Vielen Dank für dieses sachliche und fundierte Video. Ich selbst nutze MFT (Olympus) seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner E-M 1 Mark II. Vieles bei Vollformat ist Hype und wird von Influencern entsprechend gepuscht. Wohltuend hier die sachliche und ruhige Art des Für- und Wider von MFT.
Nach diesem video meine gedanken dazu: ich finde es ok, für sich selber Testcharts zu fotografieren, gemeinsam mit dem partner zu fotografieren, zu vergleichen,usw, und sich dann auf dem heimlaptop vergleiche usw. Zu machen. Aber die totografischen fakten zu sensorgrösse, die fotografischen faktischen fakte, tests, ergebnisse, die freistellung ( mit identer lichtstärke, was bei mft grossteils technisch gar nicht möglich ist)usw. Mit diesen rein persönlichen tests ins wanken bringen zu wollen, finde ich schon ein bisschen " eigenartig". Als beispiel der " blümchentest" gegen e" eine sonycombo"... Es gibt etliche objektive mit der gleichen naheinstellgrenze von etlichen anbietern für Sony:) Es ist auch für jeden persönlich zu entscheiden, wo seine grenze in schärfe, bokeh usw. Liegt, und da solls auch bleiben, darum gibt es bis zum pixelpeeker alles auf dem markt. Zur besprochenen grösse oder preis des eqipments scheint noch entgangen zu sein, das jede aktuelle Vollformat-Ausrüstung teilweise kleiner als mft zu haben ist, und keine neue mft oder om kamera unter 2000,- zu bekommen ist, ohne objektiv, geschweige denn kleiner. Und das wichtigste die objektive:z.b. ein 85mm 1,8 VF, welches objektiv wäre es für meine sehr wichtige freistellung bei mft?, danke für die info eines preislich und nicht größeres mft objektiv ( ein 0,9er?) Und noch der pixelhype: 40mp sind einfach mehr Dropfähig, und erweitert die Möglichkeiten ( wenn man das schätzt und braucht) Fazit zum schluss: man wird mit mft immer alles machen können und zufrieden sein, und die fotos werden allen auch gefallen:) wer aber das spezielle sucht bei freistellung, cropfähigkeit, viel mehr spielraum bei lichtmangel, speziell bei sony und canon mit abstand anderer level bei AF usw, und das in einem gleich großen package , wird auch preislich dasselbe in VOLLFORMAT finden. Ich habe auch manchmal das Gefühl, das diese mft-VF Diskussion nicht vom VOLLFORMAT eck kommt, und der spass am hobby in einem immer höher gebotenen Standard für jedermann im Vordergrund stehen soll::)))
Klasse, endlich mal jemand der den Vollformathype relativiert. Sicherlich gibt es für spezielle Anwendungsbereiche Vorteile von VF, aber in der täglichen Realität ist das eher belanglos. Ich liebe meine G81 und würde allenfalls über eine G9 nachdenken. MFT ist einfach ein angenehmes System. Wenn ich höre was zur Zeit alles so bei VF als neue Merkmale beworben wird und was teilweise noch nicht mal selbstverständlich ist kann ich nur müde lächeln. Das hat meine"alte G81" schon vor Jahren gehabt und das ist wohl eher nicht die Profikamera. Aber egal jeder soll sich an dem was er hat und seinen Bildern erfreuen und gut.
Ich vermute, Vollformat ist vor allem deshalb noch vergleichsweise lukrativ, weil viele Amateure glauben mit der neuesten Vollformatkamera würden sie bessere Fotos machen.
Ach je, den Kanal gerade entdeckt und schon MUSS ich wieder ein neues Abo aktivieren. Hallo, Kandidat 4021! Ich finde ein sehr gelungener Beitrag zu einer endlosen Diskussion. Ich war erst letztes Wochenende auf einer Veranstaltung zusammen mit einem Vollprofi. Spaßeshalber meine Olympus mit dem 40-150 Pro auf Stativ neben seiner VF Canon samt 600er f 4.0 geparkt. Scania neben Mini. Beide haben ihre Berechtigung bzw Differenzen. Aber Bilder sieht man immer im Gesamten an. Die Pixelkeeperei wird wohl ewig andauern. Und was Olympus angeht; auch wenn es manche nicht wahr haben wollen, wäre JIP nicht komplett irre wenn man die Sparte kauft, um sie dann direkt auf den Müll zu werfen? Mir ist es egal ob nur Olympus, Olympus - JIP, oder nur JIP drauf steht. Hauptsache die Technik stimmt. MfG Peter
Toller Vergleich! Ich benutze MFT-, APS-C- und KB-Kameras, und ich denke, es ist fantastisch, dass wir so viele Möglichkeiten haben! Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Täglich und bei der Arbeit und als Hobby (Pro Video, Real State, Street and Wildlife) ist das MFT-System das, was ich die meiste Zeit benutze! Und es macht am meisten Spaß zu benutzen. APS-C ist die am wenigsten genutzte und KB halte ich in bestimmten Szenarien bei schwachem Licht für unverzichtbar.
Wieder ein interessantes Video. ABER wenn man einen Gewichts / Größen Vergleich macht. Und dann einmal eine Vollformat-Kamera mit einem 100-400 gegen eine MFT-Kamera auch mit einem 100-400 (=KB 200-800), das hingt doch. Da wäre an der MFT eher ein (Panasonic) 50-200 passend gewesen. Und wenn ich dann sehe, Sony mit 100-400 im Vergleich MFT mit TC + 300mm, und dann sage die MFT wäre besser zu greifen .. na ja mit schlanken TC ist das dann kein Wunder. PS Ich hatte auch schon eine Sony A7IV mit 200-600 und TC, um dann noch mal deutlich Ausschnitt machen zu können. Bei der Vogelfotografie.
Danke! Genau meine Überlegungen. Wenn ich ergänzen darf, ich habe mehr oder minder genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich hatte eine FZ1000 von Panasonic und war die Jahre eigentlich zufrieden, aber jetzt zickt sie rum, und ich wollte mich auch weiter entwickeln. Nun wandere ich viel und nehme die Ausrüstung mit - und ich liebe lange Telegläser, also fällt KB aus. Ich kann keine 2-3kg allein für eine Objektiv nehmen. Ich habe mir also die G9 ausgeliehen (Gearflix) mit dem 100-400 und eine Woche damit fotografiert bzw. auf einen Workshop mit genommen. Tolle Kamera, aber am langen Ende des Tele hatte ich manchmal Rauschprobleme wenn ich fliegende Vögel (1/1000s und schneller), waren aber problemlos zu korrigieren. Hab mich dann für die Sony APS-C (6600) entschieden mit der Überlegung, dass ich mit 16-55 und 70-350 immerhin auf 525mm KB-äquivalent komme, und ein langes 600er kann ich mir für Spezialfälle (Workshop) ausleihen. Aber ich habe die selben Erfahrungen gemacht, wie Du, Markus. Die Kamera ist eigentlich eine Frechheit. 1400 Euro (die G9 kostet 1000), aber ein einzelner SD-Slot in altem Standard, kein Touch, kein Joystick, keine 2 Bedienräder und Display und Sucher (der Panasonic-Sucher an der G9 ist genial) sind von übervorgestern... Bleiben 20% mehr Auflösung etwas bessere Lichtstärke und der angeblich so überlegene Autofokus... kann ich in der Praxis nicht nachvollziehen. - Eine Bemerkung habe ich noch: Wir haben überaus leistungsfähige Rechner für die Bildbearbeitung, aber ein jeder argumentiert, dass er doch das optimale Ergebnis als RAW in die Bildbearbeitung einfließen lassen will. Das machen die Objektivhersteller längst nicht mehr. Wer das Sony 16-55 f2,8 - ein wirklich superscharfes Objektiv in seinen RAW-Konverter eingibt sieht ein katastrophales Ergebnis vor allem am kurzen Ende. Nach Korrektur durch den Konverter ist alles super!
Erstmal danke für das aufwändige Video :) Als jemand, der auf beiden Systemen (und mehr) fotografiert hat, kann ich ein paar Sachen klarstellen/ergänzen. Was im Video gut rauskommt, ist die Schwierigkeit, die man hat, wenn man ohne Erklärung oder "Beistand" die a7R4 benutzt. . Beispiel Dateigrößen (min.12:49): Du kannst verlustarm komprimierte Raws aufnehmen (das tun fast alle, die ich kenne). Die haben die halbe Dateigröße (ca. 60mb). Außerdem kannst Du im sog. Super 35 Modus einen 1.5 fachen Crop einschalten. Damit hast Du bei einem 400mm Objektiv die Reichweite eines 600mm bei 27 Megapixeln Auflösung und einer Dateigröße von ca. 25mb/Rawbild. . Flaches Bild/Histogramm (min. 17:02): Das ist nicht normal. Diesen Effekt hatte ich einmal, als ich aus Versehen ein flaches Bildprofil eingestellt hatte. Kann passieren, wenn man statt M-Modus z.B. auf Custom 1 einstellt, der liegt genau neben M. Das flache Profil ist evtl. voreingestellt (wenn man's nicht ändert) und vor allem für's Filmen gedacht, um das Histogramm zu stauchen und in der Videobearbeitung zu strecken. der Effekt wird übrigens im Foto-Raw nicht eingerechnet. . Ausgebrannte Lichter (min. 23:18): Die Stärke der Sonys liegt in der Aufhellung der Schatten, nicht im Abdunkeln der Lichter. Das muss man wissen. Also müsstest du genau wie bei der Oly leicht unterbelichten, dann würde es passen. . Abbildungsmaßstab: Ist Objektivabhängig. Selbes Objektiv gibt's nicht für beide Systeme, deswegen ist der Vergleich schwierig. . Alles in Allem ein guter Erfahrungsbericht, ich würde nur nächstesmal jemand mitnehmen, der sich mit dem Vergleichssystem auskennt. Jedes System hat seine "Spezialitäten", die man beim ersten Testen nicht rausfindet. Grüße aus Kiel
Danke! Das sind interessante Ergänzungen! Vor allem zu den Möglichkeiten zur Reduzierung der Dateigröße. Ich habe diesen Teil deshalb in meine Beschreibung aufgenommen. Flaches Bild: Den Costumer-Modus habe ich selbst angelegt und die meisten Aufnahmen entstanden in diesem Modus. Das Bild ist außerdem ein RAW. Ausgebrannte Lichter: Zustimmung. Deshalb habe ich im Video auch darauf hingewiesen. Ich war nur überrascht, dass der vielfach beschworene Vorteil des größeren Kontrastumfangs in der Praxis so wenig Unterschied macht. Abbildungsmaßstab: Welche FF- oder APS-C-Superteleobjektive erzielen einen Abbildungsmaßstab von 1:2? Es liegt in der Natur der Sache, dass bei gleicher tatsächlicher Brennweite der kleinere Sensor dasselbe Objekt im Bildausschnitt größer erfasst.
@@grafikundgestaltung Für geringe Naheinstellgrenzen an den Sonys kann ich die Tamron F2.8er Zooms empfehlen: 17-28, 28-75 und 70-180. Die "langen" haben 1:2 Abbildungsmaßstab. Beim 17-28 müsste ich nachschauen, man kann etwa auf 17cm ran vom Sensor gemessen. Längere Brennweiten benutze ich nicht, das müsste man recherchieren, was die besten Teleoptionen sind. . Beim kontrastschwachen Raw müsste man auch genauer angucken, wie's dazu kam. Eigentlich sind die Sonys für's Gegenteil ausgelegt, nämlich das Histogramm bestmöglich zu "füllen" (außer in flachen Profilen), weswegen ich z.B. kaum Raws benutzen muss (bei automatischer jpg-Tiefenaufhellung). . Insgesamt würde ich sagen, dass Du der perfekte MFT-Anwender zu sein scheinst (das hast du auch gut vertreten), wenn du viel Wildlife bei Tageslicht machst oder gut stabilisierte Videos brauchst - das sind die Stärken des Systems, besonders mit den leichten Bodys & Linsen sehr angenehm. Vollformat ist für Freistellungen & Lowlight besser geeignet, aber natürlich immer objektivabhängig. Mit Objektiven lassen sich Systemgrenzen auch verwischen. . Es gibt noch einen weiteren Vorteil von MFT, über den kaum geredet wird: In der Blitzfotografie können schwächere Blitze ausreichen, weil man weniger abblenden muss für eine gewisse Schärfentiefe. Bei MFT-Kameras mit Basis-Iso 200 spart man bis zu 2 Blenden, z.B. im Studio.
Klasse Video! Das deckt sich mit meinen Erkenntnissen. Ich fotografiere mit einer Nikon Z7 und einer Fuji X-T4 und bin auch der Meinung, dass 90% der Fotografen auch mit der Fuji hinkommen würden. In der 100% Ansicht ist schon ein Unterschied zu erkennen, aber groß und relevant würde ich ihn nicht nennen. Nochmal, ein wirklich gelungenes Video! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich! Ich habe mir gestern die Olympus E-M1 Mark III mit dem Zuiko 12-40 f/2.8 PRO zugelegt, meine beiden Söhne fotografieren mit der Sony Alpha 7 III, bzw. der Sony Alpha 6600. Da ich von der kleinen Olympus E-M 10 umgestiegen bin, kann ich die alten Objektive (z. B. das Olympus 45 mm, f 1.8) weiter nutzen und freue mich über die feinen Features wie Live Composite (Startrails!) und Live ND. Ich bin gespannt auf gemeinsame Fototouren mit meinen Jungs und freue mich jetzt schon auf die Ergebnisse. Als Nächstes wird jetzt aber erstmal der Abo-Button gedrückt!
Sehr gutes und aufwändiges Video. Ich finde der größte Vorteil bei Vollformat liegt in der Freistellung im Weitwinkel. Z.b. 24mm 1.4. Hier wird es für kleinere Sensoren Immer schwieriger. Im Telebereich ist ein Vollformat oft eher hinderlich. Bei der A7R IV finde ich toll dass man in den APS-C Modus schalten kann und immer noch die Pixeldichte hat wie bei der Fujifilm XT.
Danke! Ich bin bereits auf die Möglichkeit der Crop-Einstellung und der Komprimierung hingewiesen worden und habe es auch in der Beschreibung vermerkt.
Danke für das Video. Ich denke auch, dass viele der derzeitigen Kameras sehr gute Resultate liefern, fast egal von welcher Marke. Ich nutze MFT Wechsel ständig zwischen Olympus und Lumix. Ab und zu schaue ich was ein Freund mit seiner Nikon D850 zu macht. Ja, im Pixelbereich liefert diese Kamera mehr Detail, mehr Dynamik und geringeres Rauschen. Aber im täglichen Gebrauch, finde ich, ist der Unterschied eher geringfügig. Es kommt mehr darauf an, was man mit seiner Ausrüstung macht. Und ich bevorzuge geringes Gewicht und Größe. Ein 20mm 1.7 an der Lumix GM5 ist nun mal extrem klein und leicht. Und wenn ich unbedingt will, schraube ich ein Lumix 100-400 auf die GM5.
Ein interessanter Beitrag,Praxis bezogen u.nachvollziehbar.Da ich ausschließlich mit Olympus MFT unterwegs bin fehlt mir persönlich der Vergleich zu APSC/FT.Darum mag ich Beiträge die objektiv die jeweiligen Stärken u.Schwächen der unterschiedlichen Sensorgrößen darstellen.Vielen Dank👍
Super und Danke für das Video. Ich habe genau diese Gründe und Vergleich ebenso schon zig mal gemacht und die gleichen Gründe sind es die ich für das MFT heran ziehe und mehre Kamaras und Objektive von Olympus habe. Ganz besonders der Vergleich zur A7R IV und Deine Vergleichsaufnahmen sind schlüssig. Und eben die Dateigrößenunterschiede sind für mich auch wichtig. Da ich auch sehr viel Macro inkl Stacking mache sind die Datein wichtig und ich mache sogar viele Aufnahmen in JPG um nochmal Platz zu Sparen. Wenn ich in 60MP UND RAW und Stacking machen würde wäre alles nicht mehr händel bar. Ich komme ohne hin schon pro Shoting (2-4 Std. in der Natur) auf 32 MB und mehr. Die M1 III macht super JPG Aufnahmen ohne das ich nacharbeiten muss. Auch bei Hochzeiten mache ich die Standardbilder im JPG und NUR die Gestellten im RAW Format. Auch hier habe ich keine Lust auf die großen Datein. Wenn ich mal mehr brauche mache Multishot´s oder HRS, das reicht mit IMMER!
Natürlich kann man im Vergleich Mängel feststellen. Aber wenn die Mehrheit mit Handy-Aufnahmen zufrieden ist, bleiben doch nur noch wenige Leute, die einen höheren Anspruch an die Bildqualität stellen. Die professionellen Fotografen und einige Hobbyisten. Deshalb ist es nicht falsch, wenn man sich eine gute Bridgekamera zulegt. Die hat ein einziges festverbautes Zoom und man kann sich damit auf die Fotografie konzentrieren. Motivsuche und Komposition sind wichtiger als physikalische Spitzenleistungen des Werkzeugs. Aber es ist ein langer Weg der Erfahrung und bis zu dieser Erkenntnis. Ich habe das zu Beginn meines Interesses an der Malerei mit Licht auch anders gesehen. Heute ist es mir eigentlich egal, welche Kamera ich auf einen Ausflug mitnehme. Die Gerätschaft muss funktionieren und der Akku geladen sein.
Besten Dank für das Video Du hast Dir da wirklich viel mühe gegeben. Leider finde ich alles etwas komisch. Du vergleichst 2 Objektive von verschieden Systeme und sagst dann, dass die 7R4 gleichwertig ist. Das würde ja bedeuten, dass die 7R4 ein viel besseres Bild liefert, wenn man eben nicht Croppen muss. Zudem kann man ja auch im Bereich von 100 - 200 mm arbeiten, das MFT System fängt ja dann erst bei umgerechnet 200mm an. Du müsstest also beim MFT System eine 2 Linse mitschleppen. Ich denke, da wäre dann das MFT System schwerer. Das Argument dass die Dateigrösse zu gross ist soll ein Problem sein! Eine 12TB Festplatte kann man heute für 250 EUR kaufen! Das mit dem überbelichteten Bild fand ich dann sehr unfair. Ein überbelichtetes Bild ist halt einfach nicht zu retten, ein unterbelichtetes schon. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du nur nach Gründen gesucht hast, welche gegen Vollformat sprechen. Auch beim Festbrennweiten Objektiv, obwohl es viel mehr freistellen kann, ist dann einfach das Gewicht zu schwer. Du hättest Doch auch ein Objektiv nehmen können, welches etwa dieselbe Freistellung hat. Da hätte wohl ein Objektiv mit Blende 4 gereicht. Es gibt ja Schärfentiefenrechner, wo man das nachrechnen kann. Aber Du hast ja sicherlich Recht. Es ist schon gewaltig, dass ein MFT System so gute Bilder liefert. Ich denke aber, dass MFT eben nicht wesentlich leichter ist, wenn man auch die Blende korrekt umrechnet. Zudem ist halt immer die Frage, wieviel man freistellen möchte und für was man das System benötigt. Ich denke deine Meinung steht, meine auch.
Die z.b.verglichene Sony 6400 ist leichter und kleiner wie die verglichene m5......ich benutz Sony Alpha 7c mit schon lange erhältlichen kleinen,lichtstarken objektiven, at sich due letzten Jahre sehr viel getan,glaub aber aktuell ist jede sinnvolle Weiterentwicklung am Ende, meine Meinung
Danke für das Video was es mal wieder in unaufgeregter und professioneller Art auf den Punkt bringt. Nach vielen Irrwegen von APS-C (Nikon D90) , Vollformat (Nikon D610 / Sony A7-II) und wieder APS-C bin ich seit einem Jahr bei der OLY OM-D M1-II - und ? Ich mache wieder Fotos und kümmere mich nicht um die letzte Schärfe in der Ecke oder ob das Bokeh "rund" oder eher "ellipsenförmig" ist. Fotografieren ist ein Handwerk welches man erlernt und zusammen mit dem richtigen "Blick" schöne Bilder ergibt. Da ich zu 99% am See bin - ist die Oly - auch mit dem 40-150 - einfach eine tolle leichte Kombi. Schaut euch die Bilder von Steve McCurry an ..
Hallo Markus, ein super informatives Video, Als MFT Nutzer hat man derzeit den Eindruck das unterlegene System zu nutzen gegenüber Vollformat, dem ist natürlich nicht so. Daher danke für Deine Lanze für die EM1 Mark III. Allein von den Objektivpreisen her ist MFT super attraktiv, insbesondere im langen Brennweitenbereich. Frage hierzu: ich habe eine EM5 Mark ii und als zweiten Body eine Pen F, wie ist Deine Erfahrung, bringt der Body der EM 1 Mark iii so viele Vorteile, das sich eine weitere Anschaffung lohnt ? Danke und beste Grüße aus dem Norden, Rainer.
Danke! Die E-M1 ist schon eine andere Liga als E-M5 oder Pen-F. Schon die E-M1 II stellt die anderen Beiden in Sachen Fokussierung in den Schatten und die 20MP gegenüber den 16MP der E-M5 verachte ich auch nicht. Der Unterschied von E-M1 II zu E-M1 III hingegen ist eher moderat.
"Entscheidend ist auf'm Platz!" (Ulli Potofski) - Und genau so verhält es sich auch bei Foto-Ausrüstung. Die praktischen Ergebnisse zählen, und da ist es ziemlich egal, ob man mit einer KB-, APS-C- oder MFT-Ausrüstung unterwegs ist.
Hej Markus, als Olympus user und youtube Konsumierer ist dein Video wirklich fantastisch objektiv und praktisch veranschaulicht. Mich würde nur kurz interessieren, warum hast du Sony und nicht Nikon im Vergleich genommen, wenn du von Nikon kommst? Und zweitens, im professionellen Bereich bei welchen Druckformaten bei technisch optimalem Bild hört es dann qualitativ auf, mit dem aktuellen 20 Megapixel Olympus Sensor? Und nebenbei, fandest du technische Finessen wie livecomposite/nd Filter in camera und pro capture in der Praxis so unwichtig, dass du es nicht erwähnenswert fandest? Nurmal aus persönlichem Interesse. Dein Video ist so detalliert und hat dich sicher viel Arbeit gekostet das ich keine Korinten kacken mag. Bin blos einer von sicher vielen, die zufrieden mit Olympus/mft sind und sich wegen dem Verkauf der Olympussparte Gedanken machen. :D lg Wolle
Dass ich zunächst mit Sony vergleichen habe liegt daran, dass Sony der Hersteller ist, der annähernd dieselbe Pixeldichte hat wie Olympus: 61MP auf Vollformat zu 20MP auf MFT. Mein übernächster Bericht vergleicht die X-T3 mit der Nikon Z5. Danach plane ich Nikon Vollformat neben Canon Vollformat. Bis A3 sind 20MP ausreichend. Darüber hinaus wird es relativ: www.markuswaeger.com/2019/02/12/aufloesung-und-druckformat/ Aber natürlich hat auch eine 150MP Mittelformatkamera ihre Berechtigung. Da ich vom Druck her komme, weiß ich, wie sehr sich Theorie und Praxis oft unterscheiden. Theoretisch sind mit 450ppi statt 300ppi mehr Details zu erreichen. Praktisch hört bei 300ppi das Auflösungsvermögen der Augen auf. Wofür also? Ein erfahrener Druckvorstufentechniker hat mir außerdem gesagt, dass sie mit den feineren Auflösungen keine besseren Resultate erzielen, sondern eher umgekehrt. Trotzdem verlang mein Verlag heute 450ppi. In meinen Augen sind die besonderen Fähigkeiten von Olympus, für mich persönlich die Bildstabilisierung und Dinge wie Live ND praktisch deutlich mehr Wert, als das Quäntchen besseres Rauschverhalten. Aber das darf jeder anders sehen. Zum Thema Aufwand für meine Arbeiten: Meine Lektoren bei Rheinwerk meinte unlängst, ich sei halt ein Idealist und das optimale Resultat sei mir wichtiger als die Kohle. Wei gut sie mich inzwischen kennt! Zu Olympus: Ich hatte gerade eine Unterhaltung mit einem Sensoentwickler und ich fragte nach einem Artikel für meinen Blog, dass ich aber bei meinem derzeitigen Artikel im Blog nichts bezahlen könne. Er meinte das sei schon iO, aber wenn meine Kontakte zu Olympus ermöglichen, dass er etwas günstiger haben könne, dann wäre das auch iO. Ich glaube, wir können zufrieden sein mit Olympus.
@@grafikundgestaltung Bezogen auf Druck kann ich nur auf Stephan Wiesner verweisen dem ich folge, der glaube selber hohe Anforderungen hat. Und in diversen Videos erklärt warum er seine qualitativ hochwertige Zeitschrift was ich bestätigen kann auf 300 dpi druckt. Von 450 dpi habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Das macht wahrscheinlich deine objektivität aus und deine differenzierte Wiedergabe bei den Themen, weil du extrem Erfahrung hast. Folge dir auf youtube erst seit heute, kannte deinen blog aber schon seit über nem Jahr und hat Eindruck hinterlassen. Was den Bildstabi betrifft kann ich persönlich unterschreiben. bezogen auf video und Foto, im Vergleich mit einer Canon 90D. Und falls es dich auch interessiert, ich ziehe meine Motivation bei Olympus zu bleiben aktuell eigentlich primär aus internationalen Kanälen. Speziell 2 die Olympus hauptperuflich nutzen und eben nicht so deutsch sind, sondern praktisch und realistisch. :D grüße Wolle
Ach so, die 2 heissen Robin Wong und Peter Forsgård. Urteil musst du dir selber bilden, beide sind aber keine Fanboys, sondern 'Profis', aus meiner Hobbysicht.
@MarkusWäger Schon bei Minute 7:21 ist ein krasser Fehler, unglaublich. Es wurde der Crop-Faktor nicht mir einbezogen. Wenn man einen solchen Vergleich macht, sollte man an die E-M1 zB das „M.ZUIKO Digital ED 12-200mm F3.5-6.3“ [24(!) - 400 mm KB] oder das „LUMIX G VARIO 45-200 mm / F4.0-5.6 II / O.I.S“ drauf machen. Dann passt die Brennweite schon besser zusammen. Gegenüber dem ZUIKO 12-200, wiegt das Sigmar das 2,5 Fache und ist doppelt so lang. Um nur zwei Punkte zu nennen. Sony und Sigmar: 1,8 Kg; 4500 € (Neu) Olympus & ZUIKO: 1,0 Kg; 2100 € (Neu) Auf eine Firma die bereits am Boden liegt, muss man nicht auch noch draufschlagen oder was das Unvermögen?!
Ein hochinteressantes Video. Für mich als Canon-Vollformat-Anwender eine gute Anregung mal über den Tellerrand zu blicken. Habe Olympusprodukte schon vor 20Jahren auf der Cebit bewundert. Weis man den wie und ob es weiter geht mit den Produkten? Falls ja, hoffentlich in der gleichen Qualität denn diese ist ja wohl unbestritten.
Danke! In Zeiten, die diesen getraue ich mich nichts mit Sicherheit vorherzusagen. Angekündigt hat der neue. »Eigentümer«, JIP, sich auf hochwertige Produkte zu konzentrieren. Ich gehe auch davon aus, dass man nicht nach zwei Jahren das Handtuch werfen wird. Von daher sehe ich die mittelfristige Zukunft von Olympus positiver, als bei einigen anderen Marken, ausgenommen Sony und Canon.
Ein sehr schöner Vergleich. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Aber die Bilder macht der Anwender und muss für seinen Zweck das geeignete Werkzeug wählen. Nutze eigentlich eine Sony 6400 mit verschiedenen Objektiven. Denke allerdings gerade zusätzlich über eine noch kleinere rucksacktaugliche MFT-Kamera für einen geplanten Wanderurlaub nach.
Hopla.. Der Größenvergleich, MFT vs Vollformat, beide mit 100-400mm hingt aber. Bei der MFT müßte man dann ein 50-200mm nehmen (zB. von Panasonic) Gruß
@@grafikundgestaltung Nein, als ich über den Größenvergleich geschrieben hatte, da hatte ich das Video halb gesehen. Inzwischen habe ich es ganz gesehen, möglicherweise habe ich da auch eine Bemerkung überhört. Aber fast immer ist bei MFT das 100-400mm (= KB 200-800) drauf und bei Sony APSc + VF immer das 100-400 Sigma. Klar das man dann immer mit der Olympus näher dran ist. MfG
@@frankputfarcken3603 In dieser Passage spreche ich über Auflösung und Brennweitenverlängerung: ua-cam.com/video/rMzoDw6ZqRA/v-deo.html Vorteil Vollformat: Mehr Platz für Auflösung auf dem Sensor. Vorteil für MFT: »Brennweitenverlängerung«. Zwei Seiten derselben Medaille. Ich persönlich sehe da keinen Vergleich hinken.
@@grafikundgestaltung Erstmal ein Danke für die Beachtung, meiner Kommentare. Und ich bin zZ. selber groß mit dem Thema beschäftigt. Das heißt: Ich habe eine Olympus (1MK3) und eine Sony (A9) und neuerdings auch wieder eine Canon (R6). UND wenn ich mit meiner Frau losgehe um Vögel zu fotografieren, DANN macht es einen riesen Unterschied, ob ich nur ein 100-400 an der Canon habe ODER ob meine Frau ein 100-400 an ihrer Olympus hat ! PS Wir beide nutzen darüberhinaus auch Telekonverter, weil die lieben Kleinen immer etwas zu weit weg sind.. MfG
@@frankputfarcken3603 Für konstruktive Kommentare bin ich immer offen. Der Vollformatler croppt, der MFTler brennweitenverlängert. :) Klingt nach einer tollen Ausrüstung. Weiterhin viel Freude damit und allzeit gut Licht!
Du sprachst am Ende von Extremfällen. Ich habe gerade erst mit der Fotografie angefangen und mir eine LUMIX GH1 gekauft. Jetzt bin ich im Prinzip seit dem Kauf hin und her gerissen, ob ich das System wechsle, da ich mich gern in der Astrofotografie ausprobieren möchte. Interessieren tun mich da aber eher die Weitwinkelaufnahmen als telefotos. Ist es möglich, mit einer mft "brauchbare" Sternenfotos rauszubekommen? Mit meiner GH1 und meinen analogen Canon FD objektiven klappt das zumindest nicht xD An sich würde ich aber gern bei mft bleiben, da Preis, Größe und vor allem die Bedienung der Panasonic Kameras m.M.n absolute Spitze sind. Danke aber für das Video!
Astrofotografie ist jetzt nicht so mein Thema. Ich habe aber schon beeindruckende Aufnahmen gesehen die mit MFT entstanden sind. Ich würde empfehlen zunächst mit dem System das du hast in das Thema einzusteigen und Erfahrungen zu sammeln. Wenn du die Thematik beherrscht findest du vielleicht einmal eine Möglichkeit eine Vollformat auszuleihen, dieselbe Szene mit beiden Systemen zu fotografieren und zu vergleichen, ob sich Unterschiede zeigen, die einen Umstieg rechtfertigen. Wie immer in der Fotografie werden deine Erfahrungen und Fähigkeiten wichtiger für gute Ergebnisse sein, als die Kamera mit der du fotografierst.
@@grafikundgestaltung hey, vielen Dank für die Antwort. Vor allem die guten Ergebnisse im Vergleich des ISO Rauschens stimmen mich da positiv. Was da schon eher schwierig wird, ist die nötige geringe Brennweite mit MFT zu erreichen. Objektiv um die 10mm sind ja kaum bezahlbar... Gibt es da sinnvolle schraublinsen (ich habe eine Weitwinkellinse noch mit SER VII Gewinde) die man nutzen kann?
@@menschmeier3799 Unterhalb von 12mm wird es tatsächlich eng bei MFT. Falls du mit 10mm kleinbildäquivalent meinst wären das 5mm MFT und sowas wäre mir noch nicht untergekommen. Falls das für dich eine Option wäre: Ich verkaufe gerade mein Olympus 7-14mm ƒ2.8 für 750 Euro.
@@grafikundgestaltung Ne ich meinte 20mm Equivalent. :) Und danke für das Angebot, aber 750€ sind ungefähr das doppelte von dem, was ich insgesamt bisher an Kamerakrams investiert habe. (Eine GH1, 4 FD Objektive, GoPro 7 Black, Stative, Mikrophone, Voicerecorder, Videolicht usw... ) Mein Preissegment wäre da eher das Panasonic 12-34mm Kitobjektiv was es ja schon gebraucht für um die 80€ gibt. (Da hadere ich bisher nur mit der Lichtschwäche von 3.5 bis 5.6) Dennoch vielen Dank!
@@menschmeier3799 Dachte ich mir schon. Man muss nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben um Spaß an der Fotografie zu haben. Ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen. Bei 10mm KB gibt es ja schon einige Drittanbieter die lichtstarke manuelle Festbrennweiten anbieten, wenn du bei Amazon schaust. Auf dem Gebrauchtmarkt sollte die doch auch für deutlich weniger als den Neupreis zu haben sein.
Wer betrachtet eigentlich gedruckte Bilder mit der Lupe um Pixelpieperei zu betreiben? Die wenigsten würde gedruckte Bilder wie die meisten welche drucken in 13x18 für das Album erkennen mit welcher Kamera die gemacht wurden, richtig niemand. Auch größere Drucke erkennt man nur mit der Lupe und Leinwanddrucke sind schon allein durch die Leinwand was ganz anderes und man erkennt keine Pixel. Immer diese Pixelvergleiche sind schon nervig, es kommt darauf an was man abbilden will und welche Situation man festhalten will und nicht wieviele Details ich sehe mit der Lupe.
Das ist Geschmacksache. Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass die eine besser ist, als die andere. Olympus lässt sich besser und flexibler individualisieren, die G9 werden alle bevorzugen, die gerne dezidiert beschriftete Bedienelemente an der Kamera wollen. Panasonic hat den Preis für die G9 sehr weit gesenkt, so dass sie deutlich günstiger ist. Am besten zu einem Händler gehen, der beides hat, und ausgiebig ausprobieren, was sich für einen besser anfühlt.
Ich finde ja vieles richtig was du sagst. Aber die Bilder der beiden Mädchen kann man nun wirklich nicht vergleichen: Das zweite mit mFT geschossene Bild mag vielen sicher deshalb besser gefallen weil es ein ganz anderes Bild ist, nicht wegen der grösseren Schärfentiefe im Vergleich zum ersten Bild! Auch dieses zweite Bild hätte man problemlos mit einer Vollformatkamera machen können - einfach indem man mehr abblendet damit auch das Gesicht des Mädchens links in die Fokusebene rückt.
Bei Vergleichen von MFT mit einer Vollformatkamera und einer APSC-Kamera wird leider immer vergessen, dass das MFT nicht das gleiche Seiten Verhältnis hat, es ist halt in der Breite kürzer. Für ein Portrait im Hochformat ist das 4:3 noch harmonisch, für alle anderen Anwendungen fehlt dem 4:3 gegenüber dem 2:3 an Dynamik im Bildaufbau.
Danke für den Input! Ich persönlich habe schon oft erwähnt, allerdings ist es nicht so relevant, dass ich es jedes Mal dazu sagen muss. Im Mittelformat gab es Formate bis hin zum Quadrat. Obwohl ich quer oft ein 2:3-Format (heute sogar 16:9) vorziehe, hat auch das moderatere Seitenverhältnis seine Vorteile. Man könnte sogar argumentieren, dass 3:4 den »besseren Mittelweg« darstellt. Wäre aber ein auch nur sehr subjektives Argument.
zur Stromversorgung der A 6400: Ich benutze dasselbe Kabel wie zur Aufladung eines Samsung Handys. Kamera aus, Akku drin - gelbe Kontrollleuchte an , Akku wird geladen! Auch die eingeschaltete Kamera kann bei eingelegtem Akku mit Strom per USB versorgt werden: Menu "Koffer"/Einstellung 4/USB-Stromzufuhr auf "ein"; der Akku wird hierbei nicht geladen. Eine Powerbank sollte mindestens 1500mA bei 5V liefern! Zum Speicherkartenwechsel: Karte mit dem Finger runterdrücken, Finger seitlich wegziehen, herausspringende Karte auffangen! Kappt auch bei der OM-D E-M10 MkII. Viel Spass beim Üben!!
Danke für die Ergänzung. Ich nehmen an dasselbe Kabel bedeutet auch, dass es auch das Ladegerät des Samsung ist? Ist die Ladeeinstellung ab Werk auf off? Ob es eine Entschuldigung für das Design ist, dass man das Wechseln der Karte erst üben muss, lass ich jetzt einmal dahingestellt.
@@grafikundgestaltung Danke für die Antwort. Das Kabel ist nicht Samsung spezifisch, geht auch für z.B.Tolino oder Powerbank. Der Kartenwechseltipp soll nicht das Design entschuldigen, sondern den Kartenwechsel erleichtern!
@@uwebartsch3048 Ich werde einmal eine Ergänzung in meine Berichte schreiben, dass das Laden mit Nicht-Sony-Adaptern und PowerBank gehen sollte. Danke.
Auch mir haben die Vergleiche und der Video gut gefallen. Auch bei der Entscheidung weg vom Vollformat schon alleine wegen der Datengröße hat er mir doch sehr geholfen. Allerdings fehlten für meine häufigen Anwendungen "leider" die wichtigen Vergleiche bei schlechten Lichtverhältnissen, in der Dämmerung und bei extremer Abschattung im Wald. Ebenso bei Kunstlicht wie realitätsnahe der "automatische" Weißabgleich der beiden Kameras arbeitet.
Danke! Der automatische Weißabgleich funktionierte bei allen Modellen die ich bislang in Händen hatte sehr gut und lässt sich selten einmal nicht korrigieren, wenn er einmal etwas daneben liegt, wenn man im RAW fotografiert auch bei drastischen Abweichungen. Bezüglich ISO würde ich über den Daumen gepeilt sagen, dass bei Gleicher Auflösung (z.B. MFT, APS-C, Kleinbild = 20 MP) APS-C etwa 1 Lichtwert gegenüber MFT im Vorteil ist, Kleinbild 2 Lichtwerte. Anders gesagt: MFT zeigt bei ISO1000 vergleichbares Rauschen, wie APS-C bei ISO2000 und Kleinbild bei ISO4000.
So komplex ist das Thema nicht... Tatsache ist nun mal, dass ich an MFT über Weitwinkel Objektiven den gewünschten Bildwinkel erreiche. Da Weitwinkel Objektive andere optische Eigenschaften haben, komme ich zwar damit an den gewünschten Bildausschnitt, aber nicht an die eigentliche Schärfentiefe bei Blende XY. Das heißt, ich werde nie an die optischen Eigenschaften eines Nifty Fifty heran kommen, bei dem gleichen Abstand zum Motiv und Hintergrund, wenn ich 25mm verwende und das Objektiv zwei Blendenstufen mehr öffne. Man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, etwas zum Äquivalent simulieren zu können und das MFT System als ein eigenständiges akzeptieren. Objektive und ihre optischen Eigenschaften dienen zur Bildgestaltung und sind somit kreative Optionen, nicht mehr und nicht weniger. Das erreiche ich mit MFT wie mit Vollformat. Darum nutze ich beide Systeme für unterschiedliche Einsatzbereiche.
Sehr interessanter Vergleich. Finde ich gut und prinzipiell halte ich einen großen Teil der Argumente für plausibel und ich glaube ebenfalls, dass der Vollformat-Hype nicht gerechtfertigt ist. Dennoch würde ich persönlich den Vergleich anders gestalten. Ich hätte den Vergleich jeweils mit dem entsprechenden Brennweitenäquivalent gemacht, sprich: Brennweite bei MFT 100mm würde ich im Vollformat mit einer Brennweite von 200mm vergleichen. Dann hat die Vollformat-Kamera den gleichen Bildausschnitt und dabei eine deutlich höhere Auflösung. Dann wird auch der Unterschied in der Schärfentiefe viel deutlicher sichtbar. Natürlich werden die Vollformat-Objektive im Telebereich dann tatsächlich sehr viel größer, schwerer und wahrscheinlich meist auch sehr viel teurer. Das ist eben das Opfer bei Vollformat. Die Bildqualität der Vollformat-Kamera wäre dann aber möglicherweise doch sehr deutlich überlegen. Meines Erachtens einen weiteren Test wert. Im Resümé muss halt jeder irgendwo einen Kompromiss machen. Dieser Kompromiss sollte meines Erachtens dem fotografischen Einsatzgebiet (wer nur mobil unterwegs ist, könnte u. a. Größe und Gewicht eine größere Bedeutung beimessen) und ein Stück weit auch den persönlichen Vorlieben folgen. Ich fürchte aber, dass das Wissen über die praktisch relevanten Qualitätsunterschiede oftmals nicht bewusst/bekannt ist. Dein Beitrag ist deshalb sehr hilfreich. Der Vollständigkeit halber hättest du erwähnen können, dass man bei der Sony einen Crop-Faktor aktivieren kann. Ebenso, dass man die großen raw-Dateien auch standardmäßig und verlustfrei komprimieren kann. Deine Bewertung halte ich also für nicht ganz objektiv - trotzdem sehr gut und hilfreich.
Danke! Grundsätzlich strebe ich keine objektiven Tests an sondern betone stets, dass es sich um subjektive Erfahrungsberichte handelt. Vergleicht man MFT mit Vollformat, ist das immer ein Vergleich von Ungleichem. Vollformat hat den Vorteil mehr Auflösung und/oder geringere PIxeldichte, also besseres Rauschverhalten, und bessere Freistellungsmöglichkeiten zu bieten, während MFT den Vorteil hat, bei gleicher Brennweite (also etwa gleichem Gewicht) einen engeren Bildausschnitt zu liefern. Deshalb halte ich den Vergleich mit gleicher Brennweite für fairer, als bei angeglichener. Auf die Möglichkeit der Crop-Einstellung und der Komprimierung bin ich bereits hingewiesen worden und habe es auch in der Beschreibung vermerkt.
Fazit: Mit MFT macht man bessere Fotos! Natürlich im Sinne von Bildinhalt und Qualität. Wer braucht die größeren Formate? Als Hobbyfotograf brauche ich sie nicht.
Vielen Dank für ihre Mühe . Das mft System ist und war extrem unterbewertet.....sehr unterschätzt sind auch die neueren Ideen wie live composite oder high res Shot . Alle anderen Hersteller übernehmen diese Gimmicks Jahre später ins Programm und dann wird es gefeiert. Z.b Live View, Sensorreinigung , 5 achsen Stabi und zuletzt die sony a 7 s 3....... Endlich mit Schwenk Display.... Olympus hat das schon lange aber interessiert keinen......
... weil es "nur" Mft ist. Bei der Vorstellung der neuen Nikon Z6II und Z7II bei einem bekannten deutschen You Tuber wurde betont, dass es bei Nikon Spotbelichtung Spitzlichter gibt. Das gibt es, so denke ich bei Olympus auch schon lange.
Sehr sehr gutes und aufschlussreiche Video. Mein Fazit ist: lieber die bedienfreundlichere und sympathischer Kamera nutzen. Marginale Unterschiede in der Bildqualität zeigen die gleiche Tendenz, wie im elitären HiFi Bereich: ob einem das allerletzte Quentchen "mehr/besser" einen hohen Aufpreis wert ist, ist dann Philosophie und von der Vorliebe für eine Firma geprägt. Alter Grundsatz dort: was i c h nicht höre, ist auch nicht da - anders als die Werbung/Experten behaupten. Für den Fotobereich adäquat: was ich nicht sehe, ist Einbildung/Wunschdenken. Wichtig scheint auch in deinem Test: ähnlich marginal ist das auch für preisgünstige/hochpreisige Objektive zu werten, oder?
Danke! Zu den Objektiven: Wer keine Kompromisse eingehen möchte greift zu höherwertigen Objektiven. Für mich ist das oft vor allem wegen der Abdichtung Thema. Als Amateur (oder Profi der sparsam kalkulieren muss) muss man sich fragen, ob das bisschen mehr Qualität den oft mehr als doppelten Preis Wert ist. Ergänzen möchte ich aber auch, dass ich das von meine fotografischen Themen sagen kann. Ich würde davon ausgehen, dass anspruchsvolle Architektur- und Landschaftsfotografen das anders bewerten, den dort sind Schärfe bis in die Ecken, Vignettierung und chromatische Aberration von deutlich größerer Bedeutung, als bei meinen Motiven.
Ja, Profis haben nochmal andere Ansprüche. Und Wettrrfestigkeit spricht sehr für manche Olympus Kombis - ähnlich wie die hervorragende Bildstabilisierung.
Vielen Dank - ein sehr abgewogener Vergleich, den ich selber sehr ähnlich wahrnehme. Habe einige Sony-Gehäuse in Voll- und APS-Format inclusive A7R III - und seit einem Corona-Spontan-Online Kauf eine erste Olympus PEN 8 - der sind dann ganz flink OM10 und OM 1 II gefolgt, und auch das 100-400. Kurzfassung aus meiner Sicht: Spaßfaktor Olympus: riesig! Geschwindigkeit und AF: genial im Telebereich, unglaublich gute Wirkung des Bildstabis. Sony bleibt Top bei Low-Light, Weitwinkelbereich und Lichtsituationen, die die hohe Bit-Zahl und Auflösung brauchen. Nicht selten begleiten mich nun zwei Taschen.....
So if you underexpose, the histogram is to the left. So if you want more depth of field .....you have to stop down . That is why MFT is nice. Ein bericht aus der Praxis.... I am discovering your channel and I liked the first video which I watched. This one is really so lala.... PS: I am a FF and MFT user and when I expose correctly the dynamic from my FF is better than from my MFT . Der Vorteil ist schon da. Burned highlights are ....burned. Actually being a user of both systems , I can say the my FF ( 42Mpx Sony) is more forgiving than my MFT (20Mpx Pana). I don't have the feeling that I benefit from a superior intellectual agility but I have no problem with the depht of field equivalence between both systems.
Hallo Markus, erst einmal möchte ich zum Ausdruck bringen, daß mir dein Beitrag sehr sehr gut gefällt. Für mich zählen auch nie Laborzahlen, wenn ich am Ende dafür das doppelte bis zum fachen bezahlen muss, es sich am Ende aber nicht wirklich sichtbar eindeutig auswirkt. Ich selbst bin aber auch blutiger Anfänger, habe mit Fotografieren aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr zu tun, möchte aber einen UA-cam-Kanal betreiben, dies nur so als Beschäftigung, weil ich das Haus nicht mehr verlassen kann seit 8 Jahren, höchstens mal für 15 Minuten auf der Terrasse sitzend auf einem Stuhl verbringen kann. Deshalb also brauche ich eine dauerhafte Beschäftigung Zuhause im geschlossenen Raum, rein als Hobby ohne Monetarisierung. Ich möchte also 1-2 Video's im Monat drehen, eben je nach Gesundheit.
Danke für die lobenden Worte. Ich bedaure, dass du so eingeschränkt bist. Etwas zu tun zu haben ist wichtig, vor allem, wenn man es gerne tut. Worüber würdest du den Vloggen? Und hast du eine Frage? Es liest sich, als käme da noch etwas (oder fehle).
@@grafikundgestaltung Hallo Markus, vielen Dank für deine schnelle Reaktion. Mein Tablet hatte eine falsche Einstellung, deshalb musste ich 2 Kommentare schreiben, mit diesem hier also drei! Es geht im Prinzip um Bastelvideo's über das PC bauen, reparieren, andere elektronische Basteleien, Löten, Messungen, Netzgerätebau und Reparatur, dem Ätzen von Platinen usw., auch eigene Schaltpläne erstellen, sowas halt. Ich habe mit 8 Jahren mit dem Bau von Lichtorgeln, Verstärkern, Netzgeräten, Boxenbaum usw. angefangen, bin heute 58 Jahre alt, habe zwischendurch ganz andere Dinge gemacht, aber den Bezug zur Elektronik nie verloren. Klar, daß ich dann beruflich natürlich auch im Elektro-Fachgroßhandel für Elektrotechnik und Installationstechnik gelandet bin. Jetzt nachdem es mich gesundheitlich so gebeutelt hat, habe ich wieder viel(zu viel) Zeit, die CH nicht nur vor dem Fernseher oder Videospielen verbringen möchte. Nachdem ich also meinen Kleingarten, aber auch meinen Campingplatz in 2015 schon aufgeben musste und meine Hoffnung auf eine Besserung schwindet, muss ich mich dem anpassen und eben schauen, was noch geht und möglich ist. Basteln im elektronischen Bereich geht immer, da dies ja im Sitzen statt findet. Ich kann zwar nicht lange sitzen, oft nur 15 Minuten bis 30 Minuten am Tag und dies auch nur im Durchschnitt 2 mal die Woche, aber manchmal geht es auch 1-2 Stunden, eben nicht oft. Videobearbeitung kann ich also vom Bett aus machen im Liegen nur das Basteln und der Videodreh selber findet dann im Sitzen am Schreibtisch statt. Irgendwie brauche ich halt auch eine geistige Lektüre, die sich am Ende auch in Taten umsetzen lässt mit eigener Fantasie und nicht nur Lektüre bleibt. Ich bin ja nun überhaupt kein Fernseh-Freund, schaue einmal im Monat mein Aktenzeichen XY und dass war es dann. Momentan mache ich gerade den Drohnenführerschein, einfach nur so, ohne daß ich ihn jemals nutzen werde. Es geht mir einfach nur um geistige Beschäftigung und etwas Wissen, einfach weil es Spaß macht und wie Du selbst weißt: Wissen ist Macht und schadet nie! So, ich möchte Dich aber nicht voll labern mit Dingen, die so nicht wichtig sind für Dich,...ist schon wieder viel zu lang vom Text her. Dir noch einen schönen Tag mit deiner Familie und ein schönes Wochenende. Es grüßt Dich der Hugo!
Hallo Markus, jetzt nochmal: Du kennst jetzt so bisschen meinen Grund, warum ich mich für UA-cam bzw. diese Möglichkeit entschieden habe. Ich möchte also Video's drehen, welche mit Bastelarbeiten im elektronischen Sektor, meist PC-Bau und PC-Aufrüstung zu tun haben, aber auch allgemeine Lötarbeiten. Als Kameraequipment habe ich eine Panasonic G70, sowie eine Panasonic GH5, die ich über eBay mit Objektiv 12-60mm 3.5-5.6 für insgesamt Euro 805,00 ersteigern könnte. Diese Panasonic GH5 hat noch volle 16 Monate Herstellergarantie, ist also erst 8 Monate alt, mit superweniger Auslösungen weit unter 200. Mit der Kamera wurden unter 30 Filme gedreht, mehr nicht. Zum normalen Preis wäre es mir schwer gefallen, diese Kamera zu kaufen mit diesem Objektiv. Meine Lebensgefährtin hätte solch eine Anschaffung nicht verstanden. Nun ist die Kamera hier und es freut mich sehr. Ich habe soweit alles bereits, also Mikrofone, Mikrofonverstärker, Mikrofonarm, nur die Beleuchtung fehlt noch komplett, ebenso daß Video-Bearbeitungsprogramm. Als weitere Objektive habe ich ausschließlich Panasonic Objektive, hier 14-42, 14-105, 14-140, alle mit Stabilisator, alle 3.5-5.6 Ich bin also ein Panasonic-Mensch, zumindestens was die Kamerabody's betrifft. Nun brauche ich für meine Lötarbeiten die Möglichkeit, diese von oben zu filmen, daß der Zuschauer auch kalte Lötstellen usw., aber auch Bezeichnungen von Bauteilen, welche sich oft im Millimeterbereich befinden, sehen kann. Ich dachte hierbei jetzt an das Panasonic Objektiv G-X PZ 14-175 3.5-5.6. Ein anderes gibt es wohl auch nicht. Ich wollte dieses Objektiv dann per Smartphone Steuern, da ich ja nicht jedesmal aufstehen kann und Einstellungen vornehmen kann, da dies sicherlich blöd im Video aussehen würde. Lässt sich ein solches Vorhaben auch anders lösen, vielleicht mit einer speziellen Overhead Kamera oder würde dann hier die Möglichkeit fehlen, diese Overhead-Kamera über Fernbedienung oder Smartphone zu bedienen? Vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit, die mir nicht bewusst ist! Ist die Panasonic-App eigentlich immer nur für bestimmte Kamera's gedacht? Ich gehe mal fast davon aus! Ich müsste demnach wohl dir G70 LS Hauptkamera nehmen, die also mich filmt und die GH5 dann als Kamera von oben. Eigentlich wäre es mir andersrum lieber gewesen. Kann ich denn so ein PZ-Objektiv auf jede MFT-Kamera von Panasonic anbringen und dann per Smartphone oder Fernbedienung regeln, also überwiegend zoomen, oder muss die Kamera selbst eine bestimmte Eigenschaft besitzen, um daß dies geht? Dieser Punkt ist mir nämlich völlig unklar! Also vereinfacht gefragt: Die Eigenschaft der Bedienung mit einem Smartphone oder entsprechende Fernbedienung hängt mit der Kamera zusammen oder nur mit dem PZ-Objektiv? Wenn es am Objektiv hängt, wäre dies natürlich toll, ansonsten müsste ich vielleicht doch noch eine andere Kamera, vielleicht die GH5M2 kaufen, die mir eigentlich für meine Nutzung zu teuer ist. Was kannst Du mir denn für eine Beleuchtung empfehlen, die nicht so laut ist vom Lüfter her? Brauche ich 2 Beleuchtungen oder würde auch eine reichen? Muss auf der Kamera selbst auch eine Beleuchtung sein, insbesondere der Kamera von oben? Ich wäre Dir super dankbar für eine Antwort! Und es muss natürlich nicht ausgesprochenes Profi-Equipment sein, soll aber trotzdem gut sein! Vielen Dank an Dich!
Ich bin eigentlich nicht der richtige Ansprechpartner für Fragen zu Video, da ich noch immer Foto-Mensch bin. Meiner Meinung nach kannst du auf UA-cam mit guten Inhalten noch immer Leute erreichen, auch wenn die Produktionsqualität laienhaft ist. Ich selbst habe bis vor kurzem noch mit Webcams und Headset aufgenommen. Mein Schreibtisch steht vor einem Terrassenfenster und 90% des Lichts meiner Videos kommt von da. Ich gebe nur gelegentlich etwas Licht von einer kleinen Led-Leuchte dazu. Natürlich wird das Ausleuchten von Elektronik während des Lötens eine etwas größere Herausforderung darstellen, wenn der Zuseher auch etwas erkennen soll. Ich nehme direkt in den Computer auf und zwar mit Telestream Screenflow. Damit schneide ich die Videos dann auch. Auch dir alles Gute!
@@grafikundgestaltung Ich danke Dir für deine Antwort. Einiges könnte ich deiner Antwort entnehmen, was ich nicht kannte, wie z.B. die Aufnahmemöglichkeit direkt in den Computer. Ich habe hier noch einen PC stehen mit intel-Core i7 CPU der vierten Generation. Es ist glaube ich eine 4790 CPU mit knapp 4 GHz. Ich habe 32GB RAM DDR3 Speicher drinnen. Dies sollte reichen, oder? Auf dem Board kann man bis zu 64GB RAM einstecken.
Ich finde diesen Vergleich sehr interessant, ein sehr praxisorientierter Ansatz und damit für mich sinnvoller als die rein technischen Betrachtungen, die man oft hört. Ich selber fotografiere mit der Panasonic G91 und u.a. mit dem Panasonic 50-200mm. Damit bekomme ich sehr gute Aufnahmen, die z.B. in A3 gedruckt toll aussehen. Ich nutze auch Festbrennweiten von Sigma, das 56mm f1,4 und 16mm f1,4, mit sehr guter Abbildungsleistung und auch guten Freistellmöglichkeiten. Insbesondere der große Vorteil der sehr guten Mobilität bei auch guter und sehr guter Fotoqualität, ist ein großer Vorteil von MFT. Leider ist das Marketing der Hersteller voll auf große Sensoren ausgerichtet, damit lässt sich wahrscheinlich erstmal mehr Geld verdienen.
Mehr Geld verdienen die großen Hersteller vermutlich nur mit den Bodies, die Premiumobjektive bei MFT sind sündhaft teuer für mein Empfinden. Möglicherweise ist das auch eine Art, den Konsumenten an ein System zu binden. Wer nämlich erst einmal für ein paar tausend Euro Objektive hat, wechselt nicht so bald das System.
Habe die E- M1 und die A7RII. Die Gehäuse sind gleich groß. Die Verarbeitung der Olympus ist eine Katastrophe. An allen Ecken Auflösungerscheinungen. Die Zuiko sind in der Schärfe klasse. Verarbeitung ist jedoch auch nicht gut.
Interessant. Ich hatte ein schlechtes Oly-Objektiv. Aber bei den anderen kann ich keinen Qualitätsmangel gegenüber meinen früheren Nikons feststellen. Dasselbe gilt für die Bodys.
@@grafikundgestaltung Bei der Kamera ging das Kunstleder ab, bei den äusseren Beschriftungen löst sich das Weiß. Bei einem Objektiv hat sich die ganze Gummiriffelung für die manuelle Scharfstellung aufgelöst. Meine 40 Jahren Contax- Objektive sind da absolute Sahne. Und dabei bin ich nur ein Hobbyknipser.
@@Hainrich Ja, vor vierzig Jahren waren alle Produkte noch Panzer. Meine Nikon F70 hat sich dafür der Kunststoff nach 10 Jahren in Knetmasse verwandelt. Sich ablösende Kunstlederelemente kenne ich auch von Nikon und hatte ich bei Olympus auch schon. Die anderen Dinge kann ich nicht bestätigen.
Die Verarbeitung der Olympus ist viel, viel besser als die von Sony! Ich bezweifle, dass Sie jemals einen Olympus benutzt haben! Olympus OM-D sind bekanntermaßen extrem robust und langlebig! Für das im Internet verbreitete Wissen ist es wichtig, dass Menschen nur Kommentare abgeben, die auf realen Erfahrungen und der Absicht beruhen, die Wahrheit auszudrücken.
Für viele wohl ein rein akademisches Video, oder bin ich der einzige, der aus Kostengründen gar nicht erst anfangen muß zu überlegen, ob er sich eine Vollformatausrüstung kauft ;-)
Ich fotografiere mit verschiedenen. Kameras, darunter auch mit MFT/Olympus. Meine Lieblingskamera ist aber seit vielen Jahren meine Leica M9 mit dem göttlichen CCD-Sensor. Wenn ich mir überlege, dass die Spitzenkameras von Olympus ca. 2000.- kosten und man eine gebrauchte Leica M9 ebenfalls für das Geld bekommt, gibt es für mich nur einen Grund MFT zu nutzen: das Filmen. Wer fotografiert spricht nicht nur von "Schärfeleistung" sondern auch von Charakter. Und da kommt einfach nichts an eine Leica ran. Aber natürlich ist eine Leica-M immer auch eine Kamera, die nicht viel kann von dem was heute gefordert wird. Aber eines kann sie mit Abstand besser als all' die Alleskönner und Vollautomaten: FOTOGRAFIEREN und eindrucksvolle Bilder machen. Was ich hier sehe, das kann ich nicht beurteilen. Ein Foto muss auf Papier. Alles andere ist digitale Oberflächlichkeit.
@@grafikundgestaltung Habe Nikon D7100 und B600 statt D600 verstanden. Daher habe ich im Kommentar Nikon D600!!!! geschrieben. Bei nochmaligem Abspielen der betreffenden Videosequenz habe ich D600 verstanden. Entschuldigung für meinen unnützen Kommentar.
Gerade aufgrund eines UA-cam-Vorschlgs auf der Seite gelandet und schon wieder weg. Wenn jemand bei MFT von "Brennweitenverlängerung" spricht und sich dann noch für einen Experten hält, höre ich sofort auf. Was sich ändert, ist der Bildwinkel aufgrund des kleineren Sensors, die Brennweite eines Objektivs bleibt gleich, egal, ob es an einem Kleinbild- oder MFT-Sensor hängt. Sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, auch unter Experten.
Vielen Dank für die freundliche Aufklärung. Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn mir das jemand erklärt. Genauso wie, dass die Brennweite keinen Einfluss auf das Bokeh hat. ;)
Fotografisch hochgradig relevant finde ich auch immer, dass es »Schärfentiefe« und nicht »Tiefenschärfe« (oder umgekehrt) heißt, und dass ein 36×24mm-Sensor kein »Vollformat« sondern »Kleinbild« ist.
Das ist ein bischen so, wie wenn jemand einem Handwerker seine Expertise abspricht, weil er einen Messchieber als Schieblehre bezeichnet hat.... jeder weiß was gemeint ist, auch wenn der umgangssprachlich genutzte Begriff semantisch nicht die Wirklichkeit abbildet.
@@carsten_ellwart Der Begriff Brennweitenverlängerung hat sich für das was er bezeichnet etabliert, so wie Vollformat für Kleinformat. Dass ein 100mm Objektiv am MFT nicht plötzlich 200mm lang ist, ist eigentlich so klar, wie dass im Hotdog kein Hund ist. :)
@@carsten_ellwart Oder um deinen Handwerker aufzunehmen: Ein Wasserhahn ist auch ein korrekter Begriff, auch wenn jedr Weiß, dass es sich nicht um einen Hahn einer im Wasser lebenden Hühnergattung handelt.
Gratuliere zu diesem Video.
Endlich jemand der Vergleiche zieht auf Grund von Wahrnehmung und nicht auf Grund von Zahlen und berechneten Werten.
Ich habe beide Systeme und dieses Video ist manchmal .....nicht vernünftig. Vielleicht sind Sie exklusiv MFT Shooter.
@@metphmetimmer wieder geil wie Sony Fanboy‘s ihr System verteidigen
Besser kann man einen so komplexen Vergleich nicht darstellen, vielen Dank dafür! Grüße aus Oberstdorf von einem MFT Fotografen
Danke!
Vielen Dank für dieses sachliche und fundierte Video. Ich selbst nutze MFT (Olympus) seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner E-M 1 Mark II. Vieles bei Vollformat ist Hype und wird von Influencern entsprechend gepuscht. Wohltuend hier die sachliche und ruhige Art des Für- und Wider von MFT.
Nach diesem video meine gedanken dazu: ich finde es ok, für sich selber Testcharts zu fotografieren, gemeinsam mit dem partner zu fotografieren, zu vergleichen,usw, und sich dann auf dem heimlaptop vergleiche usw. Zu machen.
Aber die totografischen fakten zu sensorgrösse, die fotografischen faktischen fakte, tests, ergebnisse, die freistellung ( mit identer lichtstärke, was bei mft grossteils technisch gar nicht möglich ist)usw. Mit diesen rein persönlichen tests ins wanken bringen zu wollen, finde ich schon ein bisschen " eigenartig".
Als beispiel der " blümchentest" gegen e" eine sonycombo"... Es gibt etliche objektive mit der gleichen naheinstellgrenze von etlichen anbietern für Sony:)
Es ist auch für jeden persönlich zu entscheiden, wo seine grenze in schärfe, bokeh usw. Liegt, und da solls auch bleiben, darum gibt es bis zum pixelpeeker alles auf dem markt.
Zur besprochenen grösse oder preis des eqipments scheint noch entgangen zu sein, das jede aktuelle Vollformat-Ausrüstung teilweise kleiner als mft zu haben ist, und keine neue mft oder om kamera unter 2000,- zu bekommen ist, ohne objektiv, geschweige denn kleiner.
Und das wichtigste die objektive:z.b. ein 85mm 1,8 VF, welches objektiv wäre es für meine sehr wichtige freistellung bei mft?, danke für die info eines preislich und nicht größeres mft objektiv ( ein 0,9er?)
Und noch der pixelhype: 40mp sind einfach mehr Dropfähig, und erweitert die Möglichkeiten ( wenn man das schätzt und braucht)
Fazit zum schluss: man wird mit mft immer alles machen können und zufrieden sein, und die fotos werden allen auch gefallen:) wer aber das spezielle sucht bei freistellung, cropfähigkeit, viel mehr spielraum bei lichtmangel, speziell bei sony und canon mit abstand anderer level bei AF usw, und das in einem gleich großen package , wird auch preislich dasselbe in VOLLFORMAT finden.
Ich habe auch manchmal das Gefühl, das diese mft-VF Diskussion nicht vom VOLLFORMAT eck kommt, und der spass am hobby in einem immer höher gebotenen Standard für jedermann im Vordergrund stehen soll::)))
Klasse, endlich mal jemand der den Vollformathype relativiert. Sicherlich gibt es für spezielle Anwendungsbereiche Vorteile von VF, aber in der täglichen Realität ist das eher belanglos. Ich liebe meine G81 und würde allenfalls über eine G9 nachdenken. MFT ist einfach ein angenehmes System. Wenn ich höre was zur Zeit alles so bei VF als neue Merkmale beworben wird und was teilweise noch nicht mal selbstverständlich ist kann ich nur müde lächeln. Das hat meine"alte G81" schon vor Jahren gehabt und das ist wohl eher nicht die Profikamera. Aber egal jeder soll sich an dem was er hat und seinen Bildern erfreuen und gut.
Ich vermute, Vollformat ist vor allem deshalb noch vergleichsweise lukrativ, weil viele Amateure glauben mit der neuesten Vollformatkamera würden sie bessere Fotos machen.
Super Erklärung! 👍Von einen Olympus Nutzer ! Ich Liebe das System und die Vorteile.
Ach je, den Kanal gerade entdeckt und schon MUSS ich wieder ein neues Abo aktivieren. Hallo, Kandidat 4021!
Ich finde ein sehr gelungener Beitrag zu einer endlosen Diskussion. Ich war erst letztes Wochenende auf einer Veranstaltung zusammen mit einem Vollprofi. Spaßeshalber meine Olympus mit dem 40-150 Pro auf Stativ neben seiner VF Canon samt 600er f 4.0 geparkt. Scania neben Mini. Beide haben ihre Berechtigung bzw Differenzen. Aber Bilder sieht man immer im Gesamten an. Die Pixelkeeperei wird wohl ewig andauern.
Und was Olympus angeht; auch wenn es manche nicht wahr haben wollen, wäre JIP nicht komplett irre wenn man die Sparte kauft, um sie dann direkt auf den Müll zu werfen? Mir ist es egal ob nur Olympus, Olympus - JIP, oder nur JIP drauf steht. Hauptsache die Technik stimmt.
MfG Peter
Toller Vergleich! Ich benutze MFT-, APS-C- und KB-Kameras, und ich denke, es ist fantastisch, dass wir so viele Möglichkeiten haben! Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Täglich und bei der Arbeit und als Hobby (Pro Video, Real State, Street and Wildlife) ist das MFT-System das, was ich die meiste Zeit benutze! Und es macht am meisten Spaß zu benutzen. APS-C ist die am wenigsten genutzte und KB halte ich in bestimmten Szenarien bei schwachem Licht für unverzichtbar.
Wieder ein interessantes Video. ABER wenn man einen Gewichts / Größen Vergleich macht. Und dann einmal eine Vollformat-Kamera mit einem 100-400 gegen eine MFT-Kamera auch mit einem 100-400 (=KB 200-800), das hingt doch. Da wäre an der MFT eher ein (Panasonic) 50-200 passend gewesen. Und wenn ich dann sehe, Sony mit 100-400 im Vergleich MFT mit TC + 300mm, und dann sage die MFT wäre besser zu greifen .. na ja mit schlanken TC ist das dann kein Wunder.
PS Ich hatte auch schon eine Sony A7IV mit 200-600 und TC, um dann noch mal deutlich Ausschnitt machen zu können. Bei der Vogelfotografie.
Genau, äpfel mit Birnen vermischen gibt zwar ein Obstsalat,aber......
Danke! Genau meine Überlegungen. Wenn ich ergänzen darf, ich habe mehr oder minder genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich hatte eine FZ1000 von Panasonic und war die Jahre eigentlich zufrieden, aber jetzt zickt sie rum, und ich wollte mich auch weiter entwickeln. Nun wandere ich viel und nehme die Ausrüstung mit - und ich liebe lange Telegläser, also fällt KB aus. Ich kann keine 2-3kg allein für eine Objektiv nehmen. Ich habe mir also die G9 ausgeliehen (Gearflix) mit dem 100-400 und eine Woche damit fotografiert bzw. auf einen Workshop mit genommen. Tolle Kamera, aber am langen Ende des Tele hatte ich manchmal Rauschprobleme wenn ich fliegende Vögel (1/1000s und schneller), waren aber problemlos zu korrigieren. Hab mich dann für die Sony APS-C (6600) entschieden mit der Überlegung, dass ich mit 16-55 und 70-350 immerhin auf 525mm KB-äquivalent komme, und ein langes 600er kann ich mir für Spezialfälle (Workshop) ausleihen. Aber ich habe die selben Erfahrungen gemacht, wie Du, Markus. Die Kamera ist eigentlich eine Frechheit. 1400 Euro (die G9 kostet 1000), aber ein einzelner SD-Slot in altem Standard, kein Touch, kein Joystick, keine 2 Bedienräder und Display und Sucher (der Panasonic-Sucher an der G9 ist genial) sind von übervorgestern... Bleiben 20% mehr Auflösung etwas bessere Lichtstärke und der angeblich so überlegene Autofokus... kann ich in der Praxis nicht nachvollziehen. - Eine Bemerkung habe ich noch: Wir haben überaus leistungsfähige Rechner für die Bildbearbeitung, aber ein jeder argumentiert, dass er doch das optimale Ergebnis als RAW in die Bildbearbeitung einfließen lassen will. Das machen die Objektivhersteller längst nicht mehr. Wer das Sony 16-55 f2,8 - ein wirklich superscharfes Objektiv in seinen RAW-Konverter eingibt sieht ein katastrophales Ergebnis vor allem am kurzen Ende. Nach Korrektur durch den Konverter ist alles super!
Erstmal danke für das aufwändige Video :) Als jemand, der auf beiden Systemen (und mehr) fotografiert hat, kann ich ein paar Sachen klarstellen/ergänzen. Was im Video gut rauskommt, ist die Schwierigkeit, die man hat, wenn man ohne Erklärung oder "Beistand" die a7R4 benutzt.
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Beispiel Dateigrößen (min.12:49): Du kannst verlustarm komprimierte Raws aufnehmen (das tun fast alle, die ich kenne). Die haben die halbe Dateigröße (ca. 60mb). Außerdem kannst Du im sog. Super 35 Modus einen 1.5 fachen Crop einschalten. Damit hast Du bei einem 400mm Objektiv die Reichweite eines 600mm bei 27 Megapixeln Auflösung und einer Dateigröße von ca. 25mb/Rawbild.
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Flaches Bild/Histogramm (min. 17:02): Das ist nicht normal. Diesen Effekt hatte ich einmal, als ich aus Versehen ein flaches Bildprofil eingestellt hatte. Kann passieren, wenn man statt M-Modus z.B. auf Custom 1 einstellt, der liegt genau neben M. Das flache Profil ist evtl. voreingestellt (wenn man's nicht ändert) und vor allem für's Filmen gedacht, um das Histogramm zu stauchen und in der Videobearbeitung zu strecken. der Effekt wird übrigens im Foto-Raw nicht eingerechnet.
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Ausgebrannte Lichter (min. 23:18): Die Stärke der Sonys liegt in der Aufhellung der Schatten, nicht im Abdunkeln der Lichter. Das muss man wissen. Also müsstest du genau wie bei der Oly leicht unterbelichten, dann würde es passen.
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Abbildungsmaßstab: Ist Objektivabhängig. Selbes Objektiv gibt's nicht für beide Systeme, deswegen ist der Vergleich schwierig.
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Alles in Allem ein guter Erfahrungsbericht, ich würde nur nächstesmal jemand mitnehmen, der sich mit dem Vergleichssystem auskennt. Jedes System hat seine "Spezialitäten", die man beim ersten Testen nicht rausfindet.
Grüße aus Kiel
Danke! Das sind interessante Ergänzungen! Vor allem zu den Möglichkeiten zur Reduzierung der Dateigröße. Ich habe diesen Teil deshalb in meine Beschreibung aufgenommen.
Flaches Bild: Den Costumer-Modus habe ich selbst angelegt und die meisten Aufnahmen entstanden in diesem Modus. Das Bild ist außerdem ein RAW.
Ausgebrannte Lichter: Zustimmung. Deshalb habe ich im Video auch darauf hingewiesen. Ich war nur überrascht, dass der vielfach beschworene Vorteil des größeren Kontrastumfangs in der Praxis so wenig Unterschied macht.
Abbildungsmaßstab: Welche FF- oder APS-C-Superteleobjektive erzielen einen Abbildungsmaßstab von 1:2? Es liegt in der Natur der Sache, dass bei gleicher tatsächlicher Brennweite der kleinere Sensor dasselbe Objekt im Bildausschnitt größer erfasst.
@@grafikundgestaltung Für geringe Naheinstellgrenzen an den Sonys kann ich die Tamron F2.8er Zooms empfehlen: 17-28, 28-75 und 70-180. Die "langen" haben 1:2 Abbildungsmaßstab. Beim 17-28 müsste ich nachschauen, man kann etwa auf 17cm ran vom Sensor gemessen. Längere Brennweiten benutze ich nicht, das müsste man recherchieren, was die besten Teleoptionen sind.
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Beim kontrastschwachen Raw müsste man auch genauer angucken, wie's dazu kam. Eigentlich sind die Sonys für's Gegenteil ausgelegt, nämlich das Histogramm bestmöglich zu "füllen" (außer in flachen Profilen), weswegen ich z.B. kaum Raws benutzen muss (bei automatischer jpg-Tiefenaufhellung).
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Insgesamt würde ich sagen, dass Du der perfekte MFT-Anwender zu sein scheinst (das hast du auch gut vertreten), wenn du viel Wildlife bei Tageslicht machst oder gut stabilisierte Videos brauchst - das sind die Stärken des Systems, besonders mit den leichten Bodys & Linsen sehr angenehm. Vollformat ist für Freistellungen & Lowlight besser geeignet, aber natürlich immer objektivabhängig. Mit Objektiven lassen sich Systemgrenzen auch verwischen.
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Es gibt noch einen weiteren Vorteil von MFT, über den kaum geredet wird: In der Blitzfotografie können schwächere Blitze ausreichen, weil man weniger abblenden muss für eine gewisse Schärfentiefe. Bei MFT-Kameras mit Basis-Iso 200 spart man bis zu 2 Blenden, z.B. im Studio.
Klasse Video!
Das deckt sich mit meinen Erkenntnissen. Ich fotografiere mit einer Nikon Z7 und einer Fuji X-T4 und bin auch der Meinung, dass 90% der Fotografen auch mit der Fuji hinkommen würden. In der 100% Ansicht ist schon ein Unterschied zu erkennen, aber groß und relevant würde ich ihn nicht nennen.
Nochmal, ein wirklich gelungenes Video!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Danke!
Vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich! Ich habe mir gestern die Olympus E-M1 Mark III mit dem Zuiko 12-40 f/2.8 PRO zugelegt, meine beiden Söhne fotografieren mit der Sony Alpha 7 III, bzw. der Sony Alpha 6600. Da ich von der kleinen Olympus E-M 10 umgestiegen bin, kann ich die alten Objektive (z. B. das Olympus 45 mm, f 1.8) weiter nutzen und freue mich über die feinen Features wie Live Composite (Startrails!) und Live ND. Ich bin gespannt auf gemeinsame Fototouren mit meinen Jungs und freue mich jetzt schon auf die Ergebnisse. Als Nächstes wird jetzt aber erstmal der Abo-Button gedrückt!
Vielen Dank! Ich freue mich immer über persönliche Erfahrungsberichte!
Sehr gutes und aufwändiges Video. Ich finde der größte Vorteil bei Vollformat liegt in der Freistellung im Weitwinkel. Z.b. 24mm 1.4. Hier wird es für kleinere Sensoren Immer schwieriger. Im Telebereich ist ein Vollformat oft eher hinderlich. Bei der A7R IV finde ich toll dass man in den APS-C Modus schalten kann und immer noch die Pixeldichte hat wie bei der Fujifilm XT.
Danke! Ich bin bereits auf die Möglichkeit der Crop-Einstellung und der Komprimierung hingewiesen worden und habe es auch in der Beschreibung vermerkt.
Danke für das Video. Ich denke auch, dass viele der derzeitigen Kameras sehr gute Resultate liefern, fast egal von welcher Marke. Ich nutze MFT Wechsel ständig zwischen Olympus und Lumix. Ab und zu schaue ich was ein Freund mit seiner Nikon D850 zu macht. Ja, im Pixelbereich liefert diese Kamera mehr Detail, mehr Dynamik und geringeres Rauschen. Aber im täglichen Gebrauch, finde ich, ist der Unterschied eher geringfügig. Es kommt mehr darauf an, was man mit seiner Ausrüstung macht.
Und ich bevorzuge geringes Gewicht und Größe. Ein 20mm 1.7 an der Lumix GM5 ist nun mal extrem klein und leicht. Und wenn ich unbedingt will, schraube ich ein Lumix 100-400 auf die GM5.
Sehr guter, praxisnaher Vergleich. Mittlerweile jammert man ja auf hohem Niveau, egal welche Kamera, oder welches Format man nutzt.
Ein interessanter Beitrag,Praxis bezogen u.nachvollziehbar.Da ich ausschließlich mit Olympus MFT unterwegs bin fehlt mir persönlich der Vergleich zu APSC/FT.Darum mag ich Beiträge die objektiv die jeweiligen Stärken u.Schwächen der unterschiedlichen Sensorgrößen darstellen.Vielen Dank👍
Danke!
Super und Danke für das Video. Ich habe genau diese Gründe und Vergleich ebenso schon zig mal gemacht und die gleichen Gründe sind es die ich für das MFT heran ziehe und mehre Kamaras und Objektive von Olympus habe. Ganz besonders der Vergleich zur A7R IV und Deine Vergleichsaufnahmen sind schlüssig. Und eben die Dateigrößenunterschiede sind für mich auch wichtig. Da ich auch sehr viel Macro inkl Stacking mache sind die Datein wichtig und ich mache sogar viele Aufnahmen in JPG um nochmal Platz zu Sparen. Wenn ich in 60MP UND RAW und Stacking machen würde wäre alles nicht mehr händel bar. Ich komme ohne hin schon pro Shoting (2-4 Std. in der Natur) auf 32 MB und mehr. Die M1 III macht super JPG Aufnahmen ohne das ich nacharbeiten muss. Auch bei Hochzeiten mache ich die Standardbilder im JPG und NUR die Gestellten im RAW Format. Auch hier habe ich keine Lust auf die großen Datein. Wenn ich mal mehr brauche mache Multishot´s oder HRS, das reicht mit IMMER!
Natürlich kann man im Vergleich Mängel feststellen. Aber wenn die Mehrheit mit Handy-Aufnahmen zufrieden ist, bleiben doch nur noch wenige Leute, die einen höheren Anspruch an die Bildqualität stellen. Die professionellen Fotografen und einige Hobbyisten. Deshalb ist es nicht falsch, wenn man sich eine gute Bridgekamera zulegt. Die hat ein einziges festverbautes Zoom und man kann sich damit auf die Fotografie konzentrieren. Motivsuche und Komposition sind wichtiger als physikalische Spitzenleistungen des Werkzeugs. Aber es ist ein langer Weg der Erfahrung und bis zu dieser Erkenntnis. Ich habe das zu Beginn meines Interesses an der Malerei mit Licht auch anders gesehen. Heute ist es mir eigentlich egal, welche Kamera ich auf einen Ausflug mitnehme. Die Gerätschaft muss funktionieren und der Akku geladen sein.
Besten Dank für das Video
Du hast Dir da wirklich viel mühe gegeben. Leider finde ich alles etwas komisch. Du vergleichst 2 Objektive von verschieden Systeme und sagst dann, dass die 7R4 gleichwertig ist. Das würde ja bedeuten, dass die 7R4 ein viel besseres Bild liefert, wenn man eben nicht Croppen muss. Zudem kann man ja auch im Bereich von 100 - 200 mm arbeiten, das MFT System fängt ja dann erst bei umgerechnet 200mm an. Du müsstest also beim MFT System eine 2 Linse mitschleppen. Ich denke, da wäre dann das MFT System schwerer.
Das Argument dass die Dateigrösse zu gross ist soll ein Problem sein! Eine 12TB Festplatte kann man heute für 250 EUR kaufen!
Das mit dem überbelichteten Bild fand ich dann sehr unfair. Ein überbelichtetes Bild ist halt einfach nicht zu retten, ein unterbelichtetes schon.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du nur nach Gründen gesucht hast, welche gegen Vollformat sprechen.
Auch beim Festbrennweiten Objektiv, obwohl es viel mehr freistellen kann, ist dann einfach das Gewicht zu schwer. Du hättest Doch auch ein Objektiv nehmen können, welches etwa dieselbe Freistellung hat. Da hätte wohl ein Objektiv mit Blende 4 gereicht. Es gibt ja Schärfentiefenrechner, wo man das nachrechnen kann.
Aber Du hast ja sicherlich Recht. Es ist schon gewaltig, dass ein MFT System so gute Bilder liefert. Ich denke aber, dass MFT eben nicht wesentlich leichter ist, wenn man auch die Blende korrekt umrechnet. Zudem ist halt immer die Frage, wieviel man freistellen möchte und für was man das System benötigt.
Ich denke deine Meinung steht, meine auch.
Danke für dein Feedback! Schöne Grüße und allzeit gut Licht!
Die z.b.verglichene Sony 6400 ist leichter und kleiner wie die verglichene m5......ich benutz Sony Alpha 7c mit schon lange erhältlichen kleinen,lichtstarken objektiven, at sich due letzten Jahre sehr viel getan,glaub aber aktuell ist jede sinnvolle Weiterentwicklung am Ende, meine Meinung
Herzlichen Dank für den tollen Vergleich 👍🏽
Immer wieder schön, eine unabhängige Bestätigung für die eigene Schlussvolgerung zu haben ;)
Die Beispielbilder sind wunderschön. Tolle Fotos.
Vielen Dank!
Danke für das Video was es mal wieder in unaufgeregter und professioneller Art auf den Punkt bringt.
Nach vielen Irrwegen von APS-C (Nikon D90) , Vollformat (Nikon D610 / Sony A7-II) und wieder APS-C bin ich seit einem Jahr bei der OLY OM-D M1-II - und ? Ich mache wieder Fotos und kümmere mich nicht um die letzte Schärfe in der Ecke oder ob das Bokeh "rund" oder eher "ellipsenförmig" ist. Fotografieren ist ein Handwerk welches man erlernt und zusammen mit dem richtigen "Blick" schöne Bilder ergibt. Da ich zu 99% am See bin - ist die Oly - auch mit dem 40-150 - einfach eine tolle leichte Kombi.
Schaut euch die Bilder von Steve McCurry an ..
Hallo Markus, ein super informatives Video, Als MFT Nutzer hat man derzeit den Eindruck das unterlegene System zu nutzen gegenüber Vollformat, dem ist natürlich nicht so. Daher danke für Deine Lanze für die EM1 Mark III. Allein von den Objektivpreisen her ist MFT super attraktiv, insbesondere im langen Brennweitenbereich. Frage hierzu: ich habe eine EM5 Mark ii und als zweiten Body eine Pen F, wie ist Deine Erfahrung, bringt der Body der EM 1 Mark iii so viele Vorteile, das sich eine weitere Anschaffung lohnt ? Danke und beste Grüße aus dem Norden, Rainer.
Danke!
Die E-M1 ist schon eine andere Liga als E-M5 oder Pen-F. Schon die E-M1 II stellt die anderen Beiden in Sachen Fokussierung in den Schatten und die 20MP gegenüber den 16MP der E-M5 verachte ich auch nicht. Der Unterschied von E-M1 II zu E-M1 III hingegen ist eher moderat.
"Entscheidend ist auf'm Platz!" (Ulli Potofski) - Und genau so verhält es sich auch bei Foto-Ausrüstung. Die praktischen Ergebnisse zählen, und da ist es ziemlich egal, ob man mit einer KB-, APS-C- oder MFT-Ausrüstung unterwegs ist.
Hej Markus, als Olympus user und youtube Konsumierer ist dein Video wirklich fantastisch objektiv und praktisch veranschaulicht. Mich würde nur kurz interessieren, warum hast du Sony und nicht Nikon im Vergleich genommen, wenn du von Nikon kommst? Und zweitens, im professionellen Bereich bei welchen Druckformaten bei technisch optimalem Bild hört es dann qualitativ auf, mit dem aktuellen 20 Megapixel Olympus Sensor? Und nebenbei, fandest du technische Finessen wie livecomposite/nd Filter in camera und pro capture in der Praxis so unwichtig, dass du es nicht erwähnenswert fandest? Nurmal aus persönlichem Interesse. Dein Video ist so detalliert und hat dich sicher viel Arbeit gekostet das ich keine Korinten kacken mag. Bin blos einer von sicher vielen, die zufrieden mit Olympus/mft sind und sich wegen dem Verkauf der Olympussparte Gedanken machen. :D lg Wolle
Dass ich zunächst mit Sony vergleichen habe liegt daran, dass Sony der Hersteller ist, der annähernd dieselbe Pixeldichte hat wie Olympus: 61MP auf Vollformat zu 20MP auf MFT. Mein übernächster Bericht vergleicht die X-T3 mit der Nikon Z5. Danach plane ich Nikon Vollformat neben Canon Vollformat.
Bis A3 sind 20MP ausreichend. Darüber hinaus wird es relativ: www.markuswaeger.com/2019/02/12/aufloesung-und-druckformat/
Aber natürlich hat auch eine 150MP Mittelformatkamera ihre Berechtigung.
Da ich vom Druck her komme, weiß ich, wie sehr sich Theorie und Praxis oft unterscheiden. Theoretisch sind mit 450ppi statt 300ppi mehr Details zu erreichen. Praktisch hört bei 300ppi das Auflösungsvermögen der Augen auf. Wofür also? Ein erfahrener Druckvorstufentechniker hat mir außerdem gesagt, dass sie mit den feineren Auflösungen keine besseren Resultate erzielen, sondern eher umgekehrt. Trotzdem verlang mein Verlag heute 450ppi.
In meinen Augen sind die besonderen Fähigkeiten von Olympus, für mich persönlich die Bildstabilisierung und Dinge wie Live ND praktisch deutlich mehr Wert, als das Quäntchen besseres Rauschverhalten. Aber das darf jeder anders sehen.
Zum Thema Aufwand für meine Arbeiten: Meine Lektoren bei Rheinwerk meinte unlängst, ich sei halt ein Idealist und das optimale Resultat sei mir wichtiger als die Kohle. Wei gut sie mich inzwischen kennt!
Zu Olympus: Ich hatte gerade eine Unterhaltung mit einem Sensoentwickler und ich fragte nach einem Artikel für meinen Blog, dass ich aber bei meinem derzeitigen Artikel im Blog nichts bezahlen könne. Er meinte das sei schon iO, aber wenn meine Kontakte zu Olympus ermöglichen, dass er etwas günstiger haben könne, dann wäre das auch iO. Ich glaube, wir können zufrieden sein mit Olympus.
@@grafikundgestaltung Bezogen auf Druck kann ich nur auf Stephan Wiesner verweisen dem ich folge, der glaube selber hohe Anforderungen hat. Und in diversen Videos erklärt warum er seine qualitativ hochwertige Zeitschrift was ich bestätigen kann auf 300 dpi druckt. Von 450 dpi habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Das macht wahrscheinlich deine objektivität aus und deine differenzierte Wiedergabe bei den Themen, weil du extrem Erfahrung hast. Folge dir auf youtube erst seit heute, kannte deinen blog aber schon seit über nem Jahr und hat Eindruck hinterlassen. Was den Bildstabi betrifft kann ich persönlich unterschreiben. bezogen auf video und Foto, im Vergleich mit einer Canon 90D. Und falls es dich auch interessiert, ich ziehe meine Motivation bei Olympus zu bleiben aktuell eigentlich primär aus internationalen Kanälen. Speziell 2 die Olympus hauptperuflich nutzen und eben nicht so deutsch sind, sondern praktisch und realistisch. :D grüße Wolle
Ach so, die 2 heissen Robin Wong und Peter Forsgård. Urteil musst du dir selber bilden, beide sind aber keine Fanboys, sondern 'Profis', aus meiner Hobbysicht.
@@WolleKnoedel Robin Wong gehört auch zu meinen abonnierten Kanälen.
Super Video, Markus! Gratuliere zu 4000 Abonnenten!
Danke!
Ein guter und an der Praxis orientierter Vergleich.
Danke!
@MarkusWäger
Schon bei Minute 7:21 ist ein krasser Fehler, unglaublich.
Es wurde der Crop-Faktor nicht mir einbezogen. Wenn man einen solchen Vergleich macht, sollte man an die E-M1 zB das
„M.ZUIKO Digital ED 12-200mm F3.5-6.3“ [24(!) - 400 mm KB]
oder das
„LUMIX G VARIO 45-200 mm / F4.0-5.6 II / O.I.S“ drauf machen.
Dann passt die Brennweite schon besser zusammen.
Gegenüber dem ZUIKO 12-200, wiegt das Sigmar das 2,5 Fache und ist doppelt so lang. Um nur zwei Punkte zu nennen.
Sony und Sigmar: 1,8 Kg; 4500 € (Neu)
Olympus & ZUIKO: 1,0 Kg; 2100 € (Neu)
Auf eine Firma die bereits am Boden liegt, muss man nicht auch noch draufschlagen oder was das Unvermögen?!
Dass mir jemand vorwirft ich würde auf Olympus herum treten ist einmal etwas Neues. 🙂
Ein hochinteressantes Video. Für mich als Canon-Vollformat-Anwender eine gute Anregung mal über den Tellerrand zu blicken. Habe Olympusprodukte schon vor 20Jahren auf der Cebit bewundert. Weis man den wie und ob es weiter geht mit den Produkten? Falls ja, hoffentlich in der gleichen Qualität denn diese ist ja wohl unbestritten.
Danke!
In Zeiten, die diesen getraue ich mich nichts mit Sicherheit vorherzusagen. Angekündigt hat der neue. »Eigentümer«, JIP, sich auf hochwertige Produkte zu konzentrieren. Ich gehe auch davon aus, dass man nicht nach zwei Jahren das Handtuch werfen wird. Von daher sehe ich die mittelfristige Zukunft von Olympus positiver, als bei einigen anderen Marken, ausgenommen Sony und Canon.
Ein sehr schöner Vergleich. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Aber die Bilder macht der Anwender und muss für seinen Zweck das geeignete Werkzeug wählen. Nutze eigentlich eine Sony 6400 mit verschiedenen Objektiven. Denke allerdings gerade zusätzlich über eine noch kleinere rucksacktaugliche MFT-Kamera für einen geplanten Wanderurlaub nach.
Danke!
Hopla.. Der Größenvergleich, MFT vs Vollformat, beide mit 100-400mm hingt aber. Bei der MFT müßte man dann ein 50-200mm nehmen (zB. von Panasonic)
Gruß
Kommentiert ohne das Video gesehen zu haben, gell!? ;)
@@grafikundgestaltung Nein, als ich über den Größenvergleich geschrieben hatte, da hatte ich das Video halb gesehen. Inzwischen habe ich es ganz gesehen, möglicherweise habe ich da auch eine Bemerkung überhört. Aber fast immer ist bei MFT das 100-400mm (= KB 200-800) drauf und bei Sony APSc + VF immer das 100-400 Sigma. Klar das man dann immer mit der Olympus näher dran ist. MfG
@@frankputfarcken3603 In dieser Passage spreche ich über Auflösung und Brennweitenverlängerung: ua-cam.com/video/rMzoDw6ZqRA/v-deo.html
Vorteil Vollformat: Mehr Platz für Auflösung auf dem Sensor. Vorteil für MFT: »Brennweitenverlängerung«. Zwei Seiten derselben Medaille. Ich persönlich sehe da keinen Vergleich hinken.
@@grafikundgestaltung Erstmal ein Danke für die Beachtung, meiner Kommentare. Und ich bin zZ. selber groß mit dem Thema beschäftigt. Das heißt: Ich habe eine Olympus (1MK3) und eine Sony (A9) und neuerdings auch wieder eine Canon (R6). UND wenn ich mit meiner Frau losgehe um Vögel zu fotografieren, DANN macht es einen riesen Unterschied, ob ich nur ein 100-400 an der Canon habe ODER ob meine Frau ein 100-400 an ihrer Olympus hat ! PS Wir beide nutzen darüberhinaus auch Telekonverter, weil die lieben Kleinen immer etwas zu weit weg sind..
MfG
@@frankputfarcken3603 Für konstruktive Kommentare bin ich immer offen.
Der Vollformatler croppt, der MFTler brennweitenverlängert. :)
Klingt nach einer tollen Ausrüstung. Weiterhin viel Freude damit und allzeit gut Licht!
Du sprachst am Ende von Extremfällen. Ich habe gerade erst mit der Fotografie angefangen und mir eine LUMIX GH1 gekauft.
Jetzt bin ich im Prinzip seit dem Kauf hin und her gerissen, ob ich das System wechsle, da ich mich gern in der Astrofotografie ausprobieren möchte. Interessieren tun mich da aber eher die Weitwinkelaufnahmen als telefotos.
Ist es möglich, mit einer mft "brauchbare" Sternenfotos rauszubekommen?
Mit meiner GH1 und meinen analogen Canon FD objektiven klappt das zumindest nicht xD
An sich würde ich aber gern bei mft bleiben, da Preis, Größe und vor allem die Bedienung der Panasonic Kameras m.M.n absolute Spitze sind.
Danke aber für das Video!
Astrofotografie ist jetzt nicht so mein Thema. Ich habe aber schon beeindruckende Aufnahmen gesehen die mit MFT entstanden sind. Ich würde empfehlen zunächst mit dem System das du hast in das Thema einzusteigen und Erfahrungen zu sammeln. Wenn du die Thematik beherrscht findest du vielleicht einmal eine Möglichkeit eine Vollformat auszuleihen, dieselbe Szene mit beiden Systemen zu fotografieren und zu vergleichen, ob sich Unterschiede zeigen, die einen Umstieg rechtfertigen. Wie immer in der Fotografie werden deine Erfahrungen und Fähigkeiten wichtiger für gute Ergebnisse sein, als die Kamera mit der du fotografierst.
@@grafikundgestaltung hey, vielen Dank für die Antwort. Vor allem die guten Ergebnisse im Vergleich des ISO Rauschens stimmen mich da positiv.
Was da schon eher schwierig wird, ist die nötige geringe Brennweite mit MFT zu erreichen. Objektiv um die 10mm sind ja kaum bezahlbar... Gibt es da sinnvolle schraublinsen (ich habe eine Weitwinkellinse noch mit SER VII Gewinde) die man nutzen kann?
@@menschmeier3799 Unterhalb von 12mm wird es tatsächlich eng bei MFT. Falls du mit 10mm kleinbildäquivalent meinst wären das 5mm MFT und sowas wäre mir noch nicht untergekommen. Falls das für dich eine Option wäre: Ich verkaufe gerade mein Olympus 7-14mm ƒ2.8 für 750 Euro.
@@grafikundgestaltung Ne ich meinte 20mm Equivalent. :)
Und danke für das Angebot, aber 750€ sind ungefähr das doppelte von dem, was ich insgesamt bisher an Kamerakrams investiert habe. (Eine GH1, 4 FD Objektive, GoPro 7 Black, Stative, Mikrophone, Voicerecorder, Videolicht usw... )
Mein Preissegment wäre da eher das Panasonic 12-34mm Kitobjektiv was es ja schon gebraucht für um die 80€ gibt. (Da hadere ich bisher nur mit der Lichtschwäche von 3.5 bis 5.6)
Dennoch vielen Dank!
@@menschmeier3799 Dachte ich mir schon. Man muss nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben um Spaß an der Fotografie zu haben. Ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen. Bei 10mm KB gibt es ja schon einige Drittanbieter die lichtstarke manuelle Festbrennweiten anbieten, wenn du bei Amazon schaust. Auf dem Gebrauchtmarkt sollte die doch auch für deutlich weniger als den Neupreis zu haben sein.
Wer betrachtet eigentlich gedruckte Bilder mit der Lupe um Pixelpieperei zu betreiben? Die wenigsten würde gedruckte Bilder wie die meisten welche drucken in 13x18 für das Album erkennen mit welcher Kamera die gemacht wurden, richtig niemand. Auch größere Drucke erkennt man nur mit der Lupe und Leinwanddrucke sind schon allein durch die Leinwand was ganz anderes und man erkennt keine Pixel. Immer diese Pixelvergleiche sind schon nervig, es kommt darauf an was man abbilden will und welche Situation man festhalten will und nicht wieviele Details ich sehe mit der Lupe.
Überlege gerade umzusteigen, hatte die Panasonic G 9 im Auge. Was sagt Ihre Erfahrung? Doch lieber die Olympus? Gruß Olpari
Das ist Geschmacksache. Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass die eine besser ist, als die andere. Olympus lässt sich besser und flexibler individualisieren, die G9 werden alle bevorzugen, die gerne dezidiert beschriftete Bedienelemente an der Kamera wollen. Panasonic hat den Preis für die G9 sehr weit gesenkt, so dass sie deutlich günstiger ist.
Am besten zu einem Händler gehen, der beides hat, und ausgiebig ausprobieren, was sich für einen besser anfühlt.
Vielen Dank für die schnelle Antwort und bleiben Sie gesund.
@@olparis.1145 Danke! Diesen Wunsch kann ich nur erwidern!
Ich finde ja vieles richtig was du sagst. Aber die Bilder der beiden Mädchen kann man nun wirklich nicht vergleichen: Das zweite mit mFT geschossene Bild mag vielen sicher deshalb besser gefallen weil es ein ganz anderes Bild ist, nicht wegen der grösseren Schärfentiefe im Vergleich zum ersten Bild! Auch dieses zweite Bild hätte man problemlos mit einer Vollformatkamera machen können - einfach indem man mehr abblendet damit auch das Gesicht des Mädchens links in die Fokusebene rückt.
Danke für den Input!
Bei Vergleichen von MFT mit einer Vollformatkamera und einer APSC-Kamera wird leider immer vergessen, dass das MFT nicht das gleiche Seiten Verhältnis hat, es ist halt in der Breite kürzer. Für ein Portrait im Hochformat ist das 4:3 noch harmonisch, für alle anderen Anwendungen fehlt dem 4:3 gegenüber dem 2:3 an Dynamik im Bildaufbau.
Danke für den Input! Ich persönlich habe schon oft erwähnt, allerdings ist es nicht so relevant, dass ich es jedes Mal dazu sagen muss. Im Mittelformat gab es Formate bis hin zum Quadrat. Obwohl ich quer oft ein 2:3-Format (heute sogar 16:9) vorziehe, hat auch das moderatere Seitenverhältnis seine Vorteile. Man könnte sogar argumentieren, dass 3:4 den »besseren Mittelweg« darstellt. Wäre aber ein auch nur sehr subjektives Argument.
zur Stromversorgung der A 6400: Ich benutze dasselbe Kabel wie zur Aufladung eines Samsung Handys. Kamera aus, Akku drin - gelbe Kontrollleuchte an , Akku wird geladen! Auch die eingeschaltete Kamera kann bei eingelegtem Akku mit Strom per USB versorgt werden: Menu "Koffer"/Einstellung 4/USB-Stromzufuhr auf "ein"; der Akku wird hierbei nicht geladen. Eine Powerbank sollte mindestens 1500mA bei 5V liefern! Zum Speicherkartenwechsel: Karte mit dem Finger runterdrücken, Finger seitlich wegziehen, herausspringende Karte auffangen! Kappt auch bei der OM-D E-M10 MkII. Viel Spass beim Üben!!
Danke für die Ergänzung. Ich nehmen an dasselbe Kabel bedeutet auch, dass es auch das Ladegerät des Samsung ist? Ist die Ladeeinstellung ab Werk auf off?
Ob es eine Entschuldigung für das Design ist, dass man das Wechseln der Karte erst üben muss, lass ich jetzt einmal dahingestellt.
@@grafikundgestaltung Danke für die Antwort. Das Kabel ist nicht Samsung spezifisch, geht auch für z.B.Tolino oder Powerbank. Der Kartenwechseltipp soll nicht das Design entschuldigen, sondern den Kartenwechsel erleichtern!
@@uwebartsch3048 Ich werde einmal eine Ergänzung in meine Berichte schreiben, dass das Laden mit Nicht-Sony-Adaptern und PowerBank gehen sollte. Danke.
Auch mir haben die Vergleiche und der Video gut gefallen. Auch bei der Entscheidung weg vom Vollformat schon alleine wegen der Datengröße hat er mir doch sehr geholfen.
Allerdings fehlten für meine häufigen Anwendungen "leider" die wichtigen Vergleiche bei schlechten Lichtverhältnissen, in der Dämmerung und bei extremer Abschattung im Wald.
Ebenso bei Kunstlicht wie realitätsnahe der "automatische" Weißabgleich der beiden Kameras arbeitet.
Danke! Der automatische Weißabgleich funktionierte bei allen Modellen die ich bislang in Händen hatte sehr gut und lässt sich selten einmal nicht korrigieren, wenn er einmal etwas daneben liegt, wenn man im RAW fotografiert auch bei drastischen Abweichungen. Bezüglich ISO würde ich über den Daumen gepeilt sagen, dass bei Gleicher Auflösung (z.B. MFT, APS-C, Kleinbild = 20 MP) APS-C etwa 1 Lichtwert gegenüber MFT im Vorteil ist, Kleinbild 2 Lichtwerte. Anders gesagt: MFT zeigt bei ISO1000 vergleichbares Rauschen, wie APS-C bei ISO2000 und Kleinbild bei ISO4000.
So komplex ist das Thema nicht...
Tatsache ist nun mal, dass ich an MFT über Weitwinkel Objektiven den gewünschten Bildwinkel erreiche.
Da Weitwinkel Objektive andere optische Eigenschaften haben, komme ich zwar damit an den gewünschten Bildausschnitt, aber nicht an die eigentliche Schärfentiefe bei Blende XY.
Das heißt, ich werde nie an die optischen Eigenschaften eines Nifty Fifty heran kommen, bei dem gleichen Abstand zum Motiv und Hintergrund, wenn ich 25mm verwende und das Objektiv zwei Blendenstufen mehr öffne.
Man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, etwas zum Äquivalent simulieren zu können und das MFT System als ein eigenständiges akzeptieren.
Objektive und ihre optischen Eigenschaften dienen zur Bildgestaltung und sind somit kreative Optionen, nicht mehr und nicht weniger.
Das erreiche ich mit MFT wie mit Vollformat.
Darum nutze ich beide Systeme für unterschiedliche Einsatzbereiche.
Sehr interessanter Vergleich. Finde ich gut und prinzipiell halte ich einen großen Teil der Argumente für plausibel und ich glaube ebenfalls, dass der Vollformat-Hype nicht gerechtfertigt ist.
Dennoch würde ich persönlich den Vergleich anders gestalten. Ich hätte den Vergleich jeweils mit dem entsprechenden Brennweitenäquivalent gemacht, sprich: Brennweite bei MFT 100mm würde ich im Vollformat mit einer Brennweite von 200mm vergleichen. Dann hat die Vollformat-Kamera den gleichen Bildausschnitt und dabei eine deutlich höhere Auflösung. Dann wird auch der Unterschied in der Schärfentiefe viel deutlicher sichtbar.
Natürlich werden die Vollformat-Objektive im Telebereich dann tatsächlich sehr viel größer, schwerer und wahrscheinlich meist auch sehr viel teurer. Das ist eben das Opfer bei Vollformat. Die Bildqualität der Vollformat-Kamera wäre dann aber möglicherweise doch sehr deutlich überlegen. Meines Erachtens einen weiteren Test wert.
Im Resümé muss halt jeder irgendwo einen Kompromiss machen. Dieser Kompromiss sollte meines Erachtens dem fotografischen Einsatzgebiet (wer nur mobil unterwegs ist, könnte u. a. Größe und Gewicht eine größere Bedeutung beimessen) und ein Stück weit auch den persönlichen Vorlieben folgen. Ich fürchte aber, dass das Wissen über die praktisch relevanten Qualitätsunterschiede oftmals nicht bewusst/bekannt ist. Dein Beitrag ist deshalb sehr hilfreich.
Der Vollständigkeit halber hättest du erwähnen können, dass man bei der Sony einen Crop-Faktor aktivieren kann. Ebenso, dass man die großen raw-Dateien auch standardmäßig und verlustfrei komprimieren kann. Deine Bewertung halte ich also für nicht ganz objektiv - trotzdem sehr gut und hilfreich.
Danke!
Grundsätzlich strebe ich keine objektiven Tests an sondern betone stets, dass es sich um subjektive Erfahrungsberichte handelt.
Vergleicht man MFT mit Vollformat, ist das immer ein Vergleich von Ungleichem. Vollformat hat den Vorteil mehr Auflösung und/oder geringere PIxeldichte, also besseres Rauschverhalten, und bessere Freistellungsmöglichkeiten zu bieten, während MFT den Vorteil hat, bei gleicher Brennweite (also etwa gleichem Gewicht) einen engeren Bildausschnitt zu liefern. Deshalb halte ich den Vergleich mit gleicher Brennweite für fairer, als bei angeglichener.
Auf die Möglichkeit der Crop-Einstellung und der Komprimierung bin ich bereits hingewiesen worden und habe es auch in der Beschreibung vermerkt.
Fazit: Mit MFT macht man bessere Fotos! Natürlich im Sinne von Bildinhalt und Qualität. Wer braucht die größeren Formate? Als Hobbyfotograf brauche ich sie nicht.
Womit hier eindrucksvoll bewiesen ist, daß der Fotograf das Bild macht und nicht die Kamera. Neuerdings ein 1" Sensor Begeisterter.
Vielen Dank für ihre Mühe . Das mft System ist und war extrem unterbewertet.....sehr unterschätzt sind auch die neueren Ideen wie live composite oder high res Shot . Alle anderen Hersteller übernehmen diese Gimmicks Jahre später ins Programm und dann wird es gefeiert. Z.b
Live View, Sensorreinigung , 5 achsen Stabi und zuletzt die sony a 7 s 3....... Endlich mit Schwenk Display.... Olympus hat das schon lange aber interessiert keinen......
... weil es "nur" Mft ist. Bei der Vorstellung der neuen Nikon Z6II und Z7II bei einem bekannten deutschen You Tuber wurde betont, dass es bei Nikon Spotbelichtung Spitzlichter gibt. Das gibt es, so denke ich bei Olympus auch schon lange.
Sehr sehr gutes und aufschlussreiche Video. Mein Fazit ist: lieber die bedienfreundlichere und sympathischer Kamera nutzen. Marginale Unterschiede in der Bildqualität zeigen die gleiche Tendenz, wie im elitären HiFi Bereich: ob einem das allerletzte Quentchen "mehr/besser" einen hohen Aufpreis wert ist, ist dann Philosophie und von der Vorliebe für eine Firma geprägt. Alter Grundsatz dort: was i c h nicht höre, ist auch nicht da - anders als die Werbung/Experten behaupten. Für den Fotobereich adäquat: was ich nicht sehe, ist Einbildung/Wunschdenken. Wichtig scheint auch in deinem Test: ähnlich marginal ist das auch für preisgünstige/hochpreisige Objektive zu werten, oder?
Danke!
Zu den Objektiven: Wer keine Kompromisse eingehen möchte greift zu höherwertigen Objektiven. Für mich ist das oft vor allem wegen der Abdichtung Thema. Als Amateur (oder Profi der sparsam kalkulieren muss) muss man sich fragen, ob das bisschen mehr Qualität den oft mehr als doppelten Preis Wert ist. Ergänzen möchte ich aber auch, dass ich das von meine fotografischen Themen sagen kann. Ich würde davon ausgehen, dass anspruchsvolle Architektur- und Landschaftsfotografen das anders bewerten, den dort sind Schärfe bis in die Ecken, Vignettierung und chromatische Aberration von deutlich größerer Bedeutung, als bei meinen Motiven.
Für die Astrofotografie wird das wahrscheinlich noch viel mehr gelten.
Ja, Profis haben nochmal andere Ansprüche. Und Wettrrfestigkeit spricht sehr für manche Olympus Kombis - ähnlich wie die hervorragende Bildstabilisierung.
Vielen Dank - ein sehr abgewogener Vergleich, den ich selber sehr ähnlich wahrnehme. Habe einige Sony-Gehäuse in Voll- und APS-Format inclusive A7R III - und seit einem Corona-Spontan-Online Kauf eine erste Olympus PEN 8 - der sind dann ganz flink OM10 und OM 1 II gefolgt, und auch das 100-400. Kurzfassung aus meiner Sicht: Spaßfaktor Olympus: riesig! Geschwindigkeit und AF: genial im Telebereich, unglaublich gute Wirkung des Bildstabis. Sony bleibt Top bei Low-Light, Weitwinkelbereich und Lichtsituationen, die die hohe Bit-Zahl und Auflösung brauchen. Nicht selten begleiten mich nun zwei Taschen.....
So if you underexpose, the histogram is to the left.
So if you want more depth of field .....you have to stop down . That is why MFT is nice.
Ein bericht aus der Praxis....
I am discovering your channel and I liked the first video which I watched. This one is really so lala....
PS: I am a FF and MFT user and when I expose correctly the dynamic from my FF is better than from my MFT . Der Vorteil ist schon da. Burned highlights are ....burned.
Actually being a user of both systems , I can say the my FF ( 42Mpx Sony) is more forgiving than my MFT (20Mpx Pana). I don't have the feeling that I benefit from a superior intellectual agility but I have no problem with the depht of field equivalence between both systems.
Hallo Markus, erst einmal möchte ich zum Ausdruck bringen, daß mir dein Beitrag sehr sehr gut gefällt. Für mich zählen auch nie Laborzahlen, wenn ich am Ende dafür das doppelte bis zum fachen bezahlen muss, es sich am Ende aber nicht wirklich sichtbar eindeutig auswirkt. Ich selbst bin aber auch blutiger Anfänger, habe mit Fotografieren aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr zu tun, möchte aber einen UA-cam-Kanal betreiben, dies nur so als Beschäftigung, weil ich das Haus nicht mehr verlassen kann seit 8 Jahren, höchstens mal für 15 Minuten auf der Terrasse sitzend auf einem Stuhl verbringen kann. Deshalb also brauche ich eine dauerhafte Beschäftigung Zuhause im geschlossenen Raum, rein als Hobby ohne Monetarisierung. Ich möchte also 1-2 Video's im Monat drehen, eben je nach Gesundheit.
Danke für die lobenden Worte. Ich bedaure, dass du so eingeschränkt bist. Etwas zu tun zu haben ist wichtig, vor allem, wenn man es gerne tut. Worüber würdest du den Vloggen? Und hast du eine Frage? Es liest sich, als käme da noch etwas (oder fehle).
@@grafikundgestaltung Hallo Markus, vielen Dank für deine schnelle Reaktion. Mein Tablet hatte eine falsche Einstellung, deshalb musste ich 2 Kommentare schreiben, mit diesem hier also drei! Es geht im Prinzip um Bastelvideo's über das PC bauen, reparieren, andere elektronische Basteleien, Löten, Messungen, Netzgerätebau und Reparatur, dem Ätzen von Platinen usw., auch eigene Schaltpläne erstellen, sowas halt. Ich habe mit 8 Jahren mit dem Bau von Lichtorgeln, Verstärkern, Netzgeräten, Boxenbaum usw. angefangen, bin heute 58 Jahre alt, habe zwischendurch ganz andere Dinge gemacht, aber den Bezug zur Elektronik nie verloren. Klar, daß ich dann beruflich natürlich auch im Elektro-Fachgroßhandel für Elektrotechnik und Installationstechnik gelandet bin. Jetzt nachdem es mich gesundheitlich so gebeutelt hat, habe ich wieder viel(zu viel) Zeit, die CH nicht nur vor dem Fernseher oder Videospielen verbringen möchte. Nachdem ich also meinen Kleingarten, aber auch meinen Campingplatz in 2015 schon aufgeben musste und meine Hoffnung auf eine Besserung schwindet, muss ich mich dem anpassen und eben schauen, was noch geht und möglich ist.
Basteln im elektronischen Bereich geht immer, da dies ja im Sitzen statt findet. Ich kann zwar nicht lange sitzen, oft nur 15 Minuten bis 30 Minuten am Tag und dies auch nur im Durchschnitt 2 mal die Woche, aber manchmal geht es auch 1-2 Stunden, eben nicht oft.
Videobearbeitung kann ich also vom Bett aus machen im Liegen nur das Basteln und der Videodreh selber findet dann im Sitzen am Schreibtisch statt. Irgendwie brauche ich halt auch eine geistige Lektüre, die sich am Ende auch in Taten umsetzen lässt mit eigener Fantasie und nicht nur Lektüre bleibt. Ich bin ja nun überhaupt kein Fernseh-Freund, schaue einmal im Monat mein Aktenzeichen XY und dass war es dann. Momentan mache ich gerade den Drohnenführerschein, einfach nur so, ohne daß ich ihn jemals nutzen werde.
Es geht mir einfach nur um geistige Beschäftigung und etwas Wissen, einfach weil es Spaß macht und wie Du selbst weißt: Wissen ist Macht und schadet nie! So, ich möchte Dich aber nicht voll labern mit Dingen, die so nicht wichtig sind für Dich,...ist schon wieder viel zu lang vom Text her. Dir noch einen schönen Tag mit deiner Familie und ein schönes Wochenende. Es grüßt Dich der Hugo!
Das Olympus 100-400mm ist das gebleichte Objektiv wie das Sigma! ... ( leicht modifiziert)
Tatsächlich! Genau dieselbe Linsenkonstruktion. Danke für den Hinweis!
Hallo Markus, jetzt nochmal: Du kennst jetzt so bisschen meinen Grund, warum ich mich für UA-cam bzw. diese Möglichkeit entschieden habe. Ich möchte also Video's drehen, welche mit Bastelarbeiten im elektronischen Sektor, meist PC-Bau und PC-Aufrüstung zu tun haben, aber auch allgemeine Lötarbeiten. Als Kameraequipment habe ich eine Panasonic G70, sowie eine Panasonic GH5, die ich über eBay mit Objektiv 12-60mm 3.5-5.6 für insgesamt Euro 805,00 ersteigern könnte. Diese Panasonic GH5 hat noch volle 16 Monate Herstellergarantie, ist also erst 8 Monate alt, mit superweniger Auslösungen weit unter 200. Mit der Kamera wurden unter 30 Filme gedreht, mehr nicht. Zum normalen Preis wäre es mir schwer gefallen, diese Kamera zu kaufen mit diesem Objektiv. Meine Lebensgefährtin hätte solch eine Anschaffung nicht verstanden. Nun ist die Kamera hier und es freut mich sehr.
Ich habe soweit alles bereits, also Mikrofone, Mikrofonverstärker, Mikrofonarm, nur die Beleuchtung fehlt noch komplett, ebenso daß Video-Bearbeitungsprogramm. Als weitere Objektive habe ich ausschließlich Panasonic Objektive, hier 14-42, 14-105, 14-140, alle mit Stabilisator, alle 3.5-5.6
Ich bin also ein Panasonic-Mensch, zumindestens was die Kamerabody's betrifft. Nun brauche ich für meine Lötarbeiten die Möglichkeit, diese von oben zu filmen, daß der Zuschauer auch kalte Lötstellen usw., aber auch Bezeichnungen von Bauteilen, welche sich oft im Millimeterbereich befinden, sehen kann. Ich dachte hierbei jetzt an das Panasonic Objektiv G-X PZ 14-175 3.5-5.6. Ein anderes gibt es wohl auch nicht. Ich wollte dieses Objektiv dann per Smartphone Steuern, da ich ja nicht jedesmal aufstehen kann und Einstellungen vornehmen kann, da dies sicherlich blöd im Video aussehen würde. Lässt sich ein solches Vorhaben auch anders lösen, vielleicht mit einer speziellen Overhead Kamera oder würde dann hier die Möglichkeit fehlen, diese Overhead-Kamera über Fernbedienung oder Smartphone zu bedienen? Vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit, die mir nicht bewusst ist!
Ist die Panasonic-App eigentlich immer nur für bestimmte Kamera's gedacht? Ich gehe mal fast davon aus! Ich müsste demnach wohl dir G70 LS Hauptkamera nehmen, die also mich filmt und die GH5 dann als Kamera von oben. Eigentlich wäre es mir andersrum lieber gewesen. Kann ich denn so ein PZ-Objektiv auf jede MFT-Kamera von Panasonic anbringen und dann per Smartphone oder Fernbedienung regeln, also überwiegend zoomen, oder muss die Kamera selbst eine bestimmte Eigenschaft besitzen, um daß dies geht? Dieser Punkt ist mir nämlich völlig unklar! Also vereinfacht gefragt: Die Eigenschaft der Bedienung mit einem Smartphone oder entsprechende Fernbedienung hängt mit der Kamera zusammen oder nur mit dem PZ-Objektiv? Wenn es am Objektiv hängt, wäre dies natürlich toll, ansonsten müsste ich vielleicht doch noch eine andere Kamera, vielleicht die GH5M2 kaufen, die mir eigentlich für meine Nutzung zu teuer ist. Was kannst Du mir denn für eine Beleuchtung empfehlen, die nicht so laut ist vom Lüfter her? Brauche ich 2 Beleuchtungen oder würde auch eine reichen? Muss auf der Kamera selbst auch eine Beleuchtung sein, insbesondere der Kamera von oben? Ich wäre Dir super dankbar für eine Antwort! Und es muss natürlich nicht ausgesprochenes Profi-Equipment sein, soll aber trotzdem gut sein! Vielen Dank an Dich!
Ich bin eigentlich nicht der richtige Ansprechpartner für Fragen zu Video, da ich noch immer Foto-Mensch bin. Meiner Meinung nach kannst du auf UA-cam mit guten Inhalten noch immer Leute erreichen, auch wenn die Produktionsqualität laienhaft ist. Ich selbst habe bis vor kurzem noch mit Webcams und Headset aufgenommen. Mein Schreibtisch steht vor einem Terrassenfenster und 90% des Lichts meiner Videos kommt von da. Ich gebe nur gelegentlich etwas Licht von einer kleinen Led-Leuchte dazu. Natürlich wird das Ausleuchten von Elektronik während des Lötens eine etwas größere Herausforderung darstellen, wenn der Zuseher auch etwas erkennen soll.
Ich nehme direkt in den Computer auf und zwar mit Telestream Screenflow. Damit schneide ich die Videos dann auch. Auch dir alles Gute!
@@grafikundgestaltung Ich danke Dir für deine Antwort. Einiges könnte ich deiner Antwort entnehmen, was ich nicht kannte, wie z.B. die Aufnahmemöglichkeit direkt in den Computer. Ich habe hier noch einen PC stehen mit intel-Core i7 CPU der vierten Generation. Es ist glaube ich eine 4790 CPU mit knapp 4 GHz. Ich habe 32GB RAM DDR3 Speicher drinnen. Dies sollte reichen, oder? Auf dem Board kann man bis zu 64GB RAM einstecken.
@@hugobecher1732 Als Mac-User kann ich auch dazu wenig sagen. Da kennst du dich sicher besser aus. Einfach ausprobieren! Der Weg ist das Ziel. ☺️
Ich finde diesen Vergleich sehr interessant, ein sehr praxisorientierter Ansatz und damit für mich sinnvoller als die rein technischen Betrachtungen, die man oft hört. Ich selber fotografiere mit der Panasonic G91 und u.a. mit dem Panasonic 50-200mm. Damit bekomme ich sehr gute Aufnahmen, die z.B. in A3 gedruckt toll aussehen. Ich nutze auch Festbrennweiten von Sigma, das 56mm f1,4 und 16mm f1,4, mit sehr guter Abbildungsleistung und auch guten Freistellmöglichkeiten. Insbesondere der große Vorteil der sehr guten Mobilität bei auch guter und sehr guter Fotoqualität, ist ein großer Vorteil von MFT. Leider ist das Marketing der Hersteller voll auf große Sensoren ausgerichtet, damit lässt sich wahrscheinlich erstmal mehr Geld verdienen.
Mehr Geld verdienen die großen Hersteller vermutlich nur mit den Bodies, die Premiumobjektive bei MFT sind sündhaft teuer für mein Empfinden. Möglicherweise ist das auch eine Art, den Konsumenten an ein System zu binden. Wer nämlich erst einmal für ein paar tausend Euro Objektive hat, wechselt nicht so bald das System.
Habe die E- M1 und die A7RII. Die Gehäuse sind gleich groß. Die Verarbeitung der Olympus ist eine Katastrophe. An allen Ecken Auflösungerscheinungen. Die Zuiko sind in der Schärfe klasse. Verarbeitung ist jedoch auch nicht gut.
Interessant. Ich hatte ein schlechtes Oly-Objektiv. Aber bei den anderen kann ich keinen Qualitätsmangel gegenüber meinen früheren Nikons feststellen. Dasselbe gilt für die Bodys.
@@grafikundgestaltung Bei der Kamera ging das Kunstleder ab, bei den äusseren Beschriftungen löst sich das Weiß. Bei einem Objektiv hat sich die ganze Gummiriffelung für die manuelle Scharfstellung aufgelöst. Meine 40 Jahren Contax- Objektive sind da absolute Sahne. Und dabei bin ich nur ein Hobbyknipser.
@@Hainrich Ja, vor vierzig Jahren waren alle Produkte noch Panzer. Meine Nikon F70 hat sich dafür der Kunststoff nach 10 Jahren in Knetmasse verwandelt. Sich ablösende Kunstlederelemente kenne ich auch von Nikon und hatte ich bei Olympus auch schon. Die anderen Dinge kann ich nicht bestätigen.
@@grafikundgestaltung Der Weichmacher verabschiedet sich. War aber bei 3 Contaxgehäusen auch.
Die Verarbeitung der Olympus ist viel, viel besser als die von Sony! Ich bezweifle, dass Sie jemals einen Olympus benutzt haben! Olympus OM-D sind bekanntermaßen extrem robust und langlebig! Für das im Internet verbreitete Wissen ist es wichtig, dass Menschen nur Kommentare abgeben, die auf realen Erfahrungen und der Absicht beruhen, die Wahrheit auszudrücken.
Für viele wohl ein rein akademisches Video, oder bin ich der einzige, der aus Kostengründen gar nicht erst anfangen muß zu überlegen, ob er sich eine Vollformatausrüstung kauft ;-)
Stimmt. Man muss die Debatten wohl unter Luxusproblem einordnen. Oder First World Problem.
Ich fotografiere mit verschiedenen. Kameras, darunter auch mit MFT/Olympus. Meine Lieblingskamera ist aber seit vielen Jahren meine Leica M9 mit dem göttlichen CCD-Sensor. Wenn ich mir überlege, dass die Spitzenkameras von Olympus ca. 2000.- kosten und man eine gebrauchte Leica M9 ebenfalls für das Geld bekommt, gibt es für mich nur einen Grund MFT zu nutzen: das Filmen. Wer fotografiert spricht nicht nur von "Schärfeleistung" sondern auch von Charakter. Und da kommt einfach nichts an eine Leica ran. Aber natürlich ist eine Leica-M immer auch eine Kamera, die nicht viel kann von dem was heute gefordert wird. Aber eines kann sie mit Abstand besser als all' die Alleskönner und Vollautomaten: FOTOGRAFIEREN und eindrucksvolle Bilder machen. Was ich hier sehe, das kann ich nicht beurteilen. Ein Foto muss auf Papier. Alles andere ist digitale Oberflächlichkeit.
Danke für den Input! Get the right tool for the job! Vogelfotografie mit Leica kann ich mir jetzt nicht so vorstellen.
Nikon D600!!!!!!!!
Fiat 500!!!!!! :)
@@grafikundgestaltung Habe Nikon D7100 und B600 statt D600 verstanden. Daher habe ich im Kommentar Nikon D600!!!! geschrieben. Bei nochmaligem Abspielen der betreffenden Videosequenz habe ich D600 verstanden. Entschuldigung für meinen unnützen Kommentar.
@@g.p.7954 Wer weiß, wie UA-cam funktionier, weiß, dass es keine unnützen Kommentare gibt. Danke! Mir war nur nicht klar, worum es geht. :)
Gerade aufgrund eines UA-cam-Vorschlgs auf der Seite gelandet und schon wieder weg. Wenn jemand bei MFT von "Brennweitenverlängerung" spricht und sich dann noch für einen Experten hält, höre ich sofort auf. Was sich ändert, ist der Bildwinkel aufgrund des kleineren Sensors, die Brennweite eines Objektivs bleibt gleich, egal, ob es an einem Kleinbild- oder MFT-Sensor hängt. Sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, auch unter Experten.
Vielen Dank für die freundliche Aufklärung. Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn mir das jemand erklärt. Genauso wie, dass die Brennweite keinen Einfluss auf das Bokeh hat. ;)
Fotografisch hochgradig relevant finde ich auch immer, dass es »Schärfentiefe« und nicht »Tiefenschärfe« (oder umgekehrt) heißt, und dass ein 36×24mm-Sensor kein »Vollformat« sondern »Kleinbild« ist.
Das ist ein bischen so, wie wenn jemand einem Handwerker seine Expertise abspricht, weil er einen Messchieber als Schieblehre bezeichnet hat.... jeder weiß was gemeint ist, auch wenn der umgangssprachlich genutzte Begriff semantisch nicht die Wirklichkeit abbildet.
@@carsten_ellwart Der Begriff Brennweitenverlängerung hat sich für das was er bezeichnet etabliert, so wie Vollformat für Kleinformat. Dass ein 100mm Objektiv am MFT nicht plötzlich 200mm lang ist, ist eigentlich so klar, wie dass im Hotdog kein Hund ist. :)
@@carsten_ellwart Oder um deinen Handwerker aufzunehmen: Ein Wasserhahn ist auch ein korrekter Begriff, auch wenn jedr Weiß, dass es sich nicht um einen Hahn einer im Wasser lebenden Hühnergattung handelt.