Wenn man was lernen will, schaut man hier, wenn man unterhalten werden will gibt's jede jede Menge andere Kanäle. Ich bin sehr angetan von deiner sachlichen und informativen Art, die Dinge zu erklären. Schöne Grüße, Manfred.
Ich liebe die Olympus, da sie super leicht zum einstellen ist. Allerdings bin ich von der E M5 Mark III auf die E M1 Mark III gewechselt, weil sie noch besser in der Hand liegt. Ich fotografiere auch sehr viel Pflanzen und immer mehr Tiere, dadurch sind bei mir auch größere Teleobjektive gekommen, dafür ist die E M1 Mark III sehr gut 👏👍
Guter Beitrag zum Thema anschaulich mit Bildern belegt. In der Regel bevorzuge ich auch offenblendigere Objektive,obwohl dies nicht zwangsläufig die Verwendung der größtmöglichen Blendenöffnung beinhaltet.Der Abstand zwischen dem fotorafierten Objekt(Mensch/Tier)u.dem Hintergrund ergibt einen entsprechenden Blendenwert bei dem der Hintergrund in Unschärfe abgebildet wird.Die geringe Schärfentiefe zu offenblendiger Objektiven halten mich ,abgesehen vom Mehrpreis,vom Kauf ab.Dieser Effekt wurde im Beitrag schön dargestellt,ein Auge scharf u.ab der Nase beginnt schon die Unschärfe. Speziell die 1.2 Serie von Olympus mögen ganz hervorragende Objektive sein ,nur wer sieht den Unterschied ob 1,2,1.4 oder 1.8 Blende? Bei homogenen Hintergrund im Studio käme keiner auf die Idee so offenblendig zu fotografieren.In der Natur auf den Hintergrund achten u.wenn möglich den Abstand zum Hintergrund vergrößern um eine angenehme Freistellung auch mit kleineren Blenden zu erreichen. Im Herbst mag ich die warmen Farben wenn das Licht durch die bunten Blätter fällt u.einen strahlenden Effekt erzeugt.Bei Aufnahmen von Personen aber aufpassen das sich keine Flecken im Gesicht bilden.Abhilfe schafft zb.ein Reflektor oder Blitzlicht. Als Olympus Nutzer kann ich bestätigen das die Grüntöne etwas zu kräftig dargestellt werden u.je nach Aufnahmesituation plastisch.Dies lässt sich in einem entsprechendem Bearbeitungsprogramm leicht beheben. Fotografieren ist Darstellung einer Momentsituation,da spielen Empfindungen eine große Rolle,mehr als technische Daten oder Kamerasysteme.
Den letzten Satz unterschreibe ich besonders gerne. Ich hatte gehofft, das mit den Sonnenflecken im Gesicht fällt niemandem auf. ;) Mit Reflektor oder auch Blitz kann man natürlich mehr aus solchen Shootings herausholen. Für den Reflektor brauchst dann aber fast einen Assistenten, weshalb ich als Einzelgänger eher zum Blitz tendiere. Wenn überhaupt. Ich bin ja eigentlich ein Faulpelz und mach’s mir gerne leicht beim Fotografieren, weshalb ich auch niemals ein wirklich guter Fotograf sein werde.
Markus, mir gefiehl dieser Vergleich sehr gut. Ich finde de z 5 eine unterschätzte Kamera die sicherlich auch preislich interessant ist wenn man nur Fotos macht und keine Videos. Ich persönlich benutze eine Olympus E-m 1 iii mit recht vielen Objektiven von 8-400 mm. Ich liebe diese Kamera wegen den vielen features wie Live composite, high res aus der Hand, pro capture, focus stacking/ bracketing, live hd Filter. Welche andere Kamera hat dies zu bieten ?
25.-€ soeben überwiesen. Deshalb, weil auch Theorie geliefert wird. Dein Kanal ist wohltuend abhoben gegenüber vielen anderen, die techniknerdlastig sind, ohne dass eine ausreichender fotografischer Hintergrund besteht.
Wieder ein sehr interessantes Video. Zum Thema Weißabgleich der Fuji. Zur Zeit wie ich noch analog (vorwiegend DIA) fotografiert habe, bin ich von Fuji auf Kodachrome 200 umgestiegen, da mir die Farben des Fujichrome zu kühl waren.
Ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man bei Aufnahmen immer mind. 3 unterschiedliche Blenden in größeren Abständen verwenden sollte, dann spart man sich die Enttäuschung zuhause am PC.
Aktuell Fotografiere ich mit der Lumix GH1. Ich möchte etwas upgraden weshalb ich nun die Fuji XT-1 und Olympus EM5 M-I und EM1-I im Blick habe (auch die Lumix GX8 ist im Rennen)... Für die Fuji spricht bei mir der größere Sensor, also höhere ISO wertesowie die guten JPEGs, welche mit Hilfe der vorinstallierten Filter ausgegeben werden. Für die Olympus sprechen für mich die günstigeren Objektive, der Bildstabilisator sowie die LifeBulb Modi... Ich Fotografiere vorwiegend Landschaften, aber auch Portraits und Streetfotos, gern in Schwarz Weiss. ich würde mich aber auch gern mit der Astrofotografie ausprobieren. Ein Staub und Spritzwasserschutz sowie möglichst kompakte Bauweise ist voraussetzung für meine neue Kamera, da ich sie unterwegs auf meinen Radtouren mitführen möchte. Nun bleibt die Frage, was ist praktischer? Mit langen Belichtungszeiten wegen der guten Stabilisatoren meine Belichtung erzielen, oder mit den höheren ISO Werten und kürzeren Verschusszeiten der Fuji arbeiten? Logisch, unbewegte Motive sind da irrelevant, bewegte Bilder sind da eher kritisch, wo ich mit der Verschlusszeit nicht ewig runter gehen kann. Wichtig für mich ist, ich arbeite mit JPEGs und nciht mit RAW, da ich die Bilder direkt von der Kamera verwerten möchte. ich habe keine Zeit und Lust, mir Fotoshop zu kaufen, stundnelang am Rechner zu sitzen und Bidler zu entwickeln. :) (Villa Bacho und Villa Riva, ihr versteht? :D ) Was würdet ihr an meiner Stelle kaufen?
Ich würde empfehlen das Bedienkonzept nicht außer Acht zu lassen. Olympus und Fuji sind diesbezüglich nahezu gegensätzlich. Darüber hinaus haben in der Gegenüberstellung beide Systeme Vor- und Nachteile.
@@grafikundgestaltung das ist mein größtes Problem bei der Entscheidung. Ich kann aktuell zu keinem Händler gehen, um die Geräte auszuprobieren, der eine X-T1 sowie eine em1 Mark 1 oder em5 Mark 1 da hat. Die Bedienung von Panasonic von der GH1 gefällt mir sehr gut, wie es bei Fuji und Olympus ist da kann ich nur ins blaue raten
@@menschmeier3799 Wenn du es irgendwie einrichten und warten bzw. etwas weiter fahren kannst, ist das besser, als zu kaufen und dann mit der Kamera unglücklich sein. Die Olympus wird in vielerlei Hinsicht deiner GH1 näher sein, als die Fuji. Die E-M5 ist zusammen mit dem 12-45mm Pro außerordentlich kompakt und leicht. Für unterwegs ist das 8-25mm eine Option, die anderswo nicht zu finden ist. Und das 45mm ƒ1.8 ist um knapp über 200 Euro ein extrem gutes und preiswertes Porträt-Objektiv (eigentlich ein Must-have für MFT-Fotografen). Ich bin aber nicht objektiv 😉. Ein »Fuji-Fan« könnte mit derselben Überzeugung Argumente für sein System liefern.
@@grafikundgestaltung Da sprichst du natürlich einen wichtigen Punkt an. Das 25mm 1.7 von Panasonic habe ich schon lange im Auge, für 150€ bekommt man bei Fuji wahrscheinlich nur eine Gegenlichtblende. Die Bodys sind ja alle etwa gleichgroß. Mit dem 25mm 1.7 und dem 45mm 1.8 wäre man dann ja schon gut gerüstet. Dazu noch ein Kit Objektiv von Olympus und ich habe alles was ich brauche. Weit fahren wäre nicht mein Problem, ich möchte aber gern die Möglichkeit haben, eine Kamera in Ruhe auszuprobieren. Da wäre ein großer Gebrauchthändler gut, welcher alle drei Marken da hat. Nur hat Mpb leider kein Ladenlokal :)
@@menschmeier3799 Olympus bietet die E-M1 in der Test and Wow Aktion an. Da kannst du die Kamera einen Tag lang ausprobieren. Auch das 12-45mm lässt sich testen. Das 14-42mm empfehle ich eher nicht - für Landschaft ist es oft zu eng. wow.olympus.eu/de_DE/
Guter, sehenswerter Beitrag. Du sprichst ein auch für mich sehr wichtiges Thema an, die Farbwiedergabe. Ich fotografiere in RAW und entwickle meine Bilder in Lightroom, wegen der Funtionen und der tollen Datenbank. Kameras deren RAW in Lightroom entwickelt, für mich keine schönen Farben zeigen, scheiden aus. Meist ist esauch nicht mit einem Weißabgleich getan. Ich fotografiere in 1. Linie Natur und auch viel Landschaften. Ich habe über 20 Jahre mit dem Nikon- System fotografiert und die Grünwiedergabe in Lighroom entwickelt fand ich einfach furchtbar. Im hauseigenen Konverter entwickelt aber viel besser, aber für mich ein zusätzlicher Arbeitsschritt. Deshalb vor ca 8 Jahren der Umstieg auf MFT. Das Olympus- Grün gefiel mir klar besser als das Nikon- Grün in Lightroom entwickelt. Aber das Panasonic- Grün ist nochmals klar besser, nach meinem Geschmack. Landschaften fotgrafiere ich in 1 . Linie mit einer KB- Ausrüstung bis vor ca. 1 Jahr mit Sony, die Grünwiedergabe gefällt mir besser als bei Olympus. Aber weil mir die Handhabung meiner G9, hervorragend gefällt habe ich mir eine Panasonic S1 zugelegt und neuerdings zusätzlich die S5, in 1 Linie wegen der Handhabung und der Funktionen -- sehr viel besser als bei Sony!! Und auch besser als bei Olympus. Was soll ich sagen: Die Grünwiedergabe bei Panasonic ist überragend gut. Zurückhaltend und sehr natürlich, so wie ich es draußen gesehen habe. Und vor allem ist die Gründifferentierung sehr viel besser als bei allen andern Kameras die ich besitze. Man sieht mehr Nuancen, ein echter Vorteil. Ich habe auch keine Lust lange am Rechner zu sitzen und die Farben auf meinen Geschmack zu trimmen, was auch oftmals nicht 100% gelingt. Da sind die Panasonics für meinen Geschmack oftmals perfekt! Auch schon die G9 ist in dem Punkt sehr gut. Hauttöne jedoch, gefallen mir bei meinen Olympus- Kameras am besten. Gruß
Vielen Dank für das Video. Es ist sehr kurzweilig und ich höre deinen Ausführungen gerne zu. Ich bin deiner Meinung, dass bei einem Porträt die Ganz großen Blenden zu viel des guten sind. In der People Fotografie habe ich aber nicht nur Porträts sonder auch Ganzkörper und Gruppenaufnahmen. Hier spielen die großen Blenden und Sensoren eher ihr Stärken aus. Noch deutlicher wird das Ganze wenn man z.B. einen Motorcross Fahrer oder Reiter auf dem Pferd fotografiert. Dann hat man in der Regel mit einem Zoom z.B. 70-200mm an Vollformat max. f/2.8 zur Verfügung und man sieht den Unterschied der Formate deutlich. Zu den Farben hast du ja schon gesagt, dass das Geschmacksache ist und das sehe ich auch so. Auch wenn wie Du selbst sagst, eine fehlerhafte Bedienung zugrunde liegt, ist es doch recht unfair, ein JPEG OOC mit einem entwickelnden RAW einer andern Kamera zu vergleichen. Gerade bei Fuji gibt es zudem, mannigfaltige Möglichkeiten sein JPG in der Kamera seinem Geschmack anzupassen. Wenn du aber versehentlich keine Raws von der Fuji hattest, wäre es auch nicht schlimm gewesen diese in dem Vergleich nicht zu erwähnen. Der Aussage deines Videos hätte es keinen Abbruch getan! Bei dem ein oder andern wird aber im Hinterkopf bleiben: „Fuji hat 💩 Farben“ (auch wenn Du das so nicht gesagt hast), was aber definitiv nicht stimmt. Gruß Alex
Danke für den Input! Get the right tool for the right job, wie der Angelsachse immer so schön sagt. Ein Kleinwagen hat Vorteile, ein Van andere. Ich finde zu den Fuji-Aufnahmen habe ich ausreichen klar gestellt, dass der tonale Charakter mein Fehler war. Dass Leute oft das Gegenteil dessen hören, was man sagt, ist traurige Tatsache, aber damit muss man leben. Ich fand die Aufnahmen zeigenswert, da sie zeigen, dass man auch ohne Vollformat und ƒ1.8 attraktive Porträts machen kann. Einigen Aufnahmen steht der kühle Charakter sogar ganz gut.
@@grafikundgestaltung Da gebe ich dir vollkommen recht. Porträts ist halt nur ein Bereich bei der Peopel Fotografie und meiner Meinung nach nicht optimal geeignet die Unterschiede zwischen den Formaten zu zeigen bzw. deine Beispiele zeigen deutlich, dass man mit allen System, Portraits ausreichend gut freistellen kann.
@@itsmealex9290 Darfst nicht glauben, dass ich den Unterschied verschweige. In diesem Artikel gibt es gleich mehrere Aufnahmen, bei denen ich darauf verweise, dass vergleichbare Freistellung mit MFT nicht möglich wäre. Gibt auch ein Video in dem ich es zeige. :) www.markuswaeger.com/2020/10/07/sony-a7r-iv-vs-olympus-om-d-e-m5-ii/
Also ich finde ein Bokeh, bei dem man gar nicht mehr erkennt, was es eigentlich ist, fand ich nie gut. Deshalb habe ich mir auch nie Lichtstärken unter 1.7 gekauft. Ich finde den hohen Preis für etwas, was mir meist nur Probleme macht, einfach absurd. Die letzten Bilder fand ich sehr gut, vor allem weil der grüne Hintergrund von scharf ins Bokeh überging.
Danke! Ich finde es hat wie alles Vor- und Nachteile. Grundsätzlich würde ich zu größerer Offenblende, somit mehr Freistellungspotenzial und somit mehr kreative Möglichkeiten, nie nein sagen. Es ist allerdings, wie du anmerkst, eine Frage des Preises und für mich auch des Komforts der Anwendung: Wie belastend ist der Transport und kann ich das ohne Stativ überhaupt sinnvoll nutzen.
Ganz aus dem Herzen gesprochen. Nicht die Kamera macht das Bild, der Fotograf muss mitdenken und dann entscheiden, was er ausdrücken will. Ich bin auch Mft-Benutzer und denke, es sieht noch lange nicht jeder mit welcher Kamera das Bild gemacht ist. Für mich ist es entscheidend, was das Bild zeigen soll.
Gar keiner sieht einem Bild an mit welcher Kamera es gemacht wurde. Die Ausnahme ist, wenn ein Objekt von 2m und mehr freigestellt wurde: Da ist MFT ausgesprochen unwahrscheinlich.
Danke! Ein sehr schönes Kompliment! Es liegt mir wenig daran jemanden von meinen Überzeugungen zu überzeugen. Aber wenn ich zum Nachdenken anrege, finde ich das großartig!
Wenn man was lernen will, schaut man hier, wenn man unterhalten werden will gibt's jede jede Menge andere Kanäle. Ich bin sehr angetan von deiner sachlichen und informativen Art, die Dinge zu erklären. Schöne Grüße, Manfred.
Danke!
Ich liebe die Olympus, da sie super leicht zum einstellen ist. Allerdings bin ich von der E M5 Mark III auf die E M1 Mark III gewechselt,
weil sie noch besser in der Hand liegt. Ich fotografiere auch sehr viel Pflanzen und immer mehr Tiere, dadurch sind bei mir auch
größere Teleobjektive gekommen, dafür ist die E M1 Mark III sehr gut 👏👍
Wieder super mit der Praxis untermauert 👍🏻👍🏻👍🏻
Super gut erklärt und gute Vergleiche - Danke für die Mühe und das Video
Danke!
Loved the Olympus pics
Guter Beitrag zum Thema anschaulich mit Bildern belegt.
In der Regel bevorzuge ich auch offenblendigere Objektive,obwohl dies nicht zwangsläufig die Verwendung der größtmöglichen Blendenöffnung
beinhaltet.Der Abstand zwischen dem fotorafierten Objekt(Mensch/Tier)u.dem Hintergrund ergibt einen entsprechenden Blendenwert bei dem der Hintergrund in Unschärfe abgebildet wird.Die geringe Schärfentiefe zu offenblendiger Objektiven halten mich ,abgesehen vom Mehrpreis,vom Kauf ab.Dieser Effekt wurde im Beitrag schön dargestellt,ein Auge scharf u.ab der Nase beginnt schon die Unschärfe.
Speziell die 1.2 Serie von Olympus mögen ganz hervorragende Objektive sein ,nur wer sieht den Unterschied ob 1,2,1.4 oder 1.8 Blende?
Bei homogenen Hintergrund im Studio käme keiner auf die Idee so offenblendig zu fotografieren.In der Natur auf den Hintergrund achten u.wenn möglich den Abstand zum Hintergrund vergrößern um eine angenehme Freistellung auch mit kleineren Blenden zu erreichen.
Im Herbst mag ich die warmen Farben wenn das Licht durch die bunten Blätter fällt u.einen strahlenden Effekt erzeugt.Bei Aufnahmen von Personen aber aufpassen das sich keine Flecken im Gesicht bilden.Abhilfe schafft zb.ein Reflektor oder Blitzlicht.
Als Olympus Nutzer kann ich bestätigen das die Grüntöne etwas zu kräftig dargestellt werden u.je nach Aufnahmesituation plastisch.Dies lässt sich in einem entsprechendem Bearbeitungsprogramm leicht beheben.
Fotografieren ist Darstellung einer Momentsituation,da spielen Empfindungen eine große Rolle,mehr als technische Daten oder Kamerasysteme.
Den letzten Satz unterschreibe ich besonders gerne.
Ich hatte gehofft, das mit den Sonnenflecken im Gesicht fällt niemandem auf. ;) Mit Reflektor oder auch Blitz kann man natürlich mehr aus solchen Shootings herausholen. Für den Reflektor brauchst dann aber fast einen Assistenten, weshalb ich als Einzelgänger eher zum Blitz tendiere. Wenn überhaupt. Ich bin ja eigentlich ein Faulpelz und mach’s mir gerne leicht beim Fotografieren, weshalb ich auch niemals ein wirklich guter Fotograf sein werde.
Markus, mir gefiehl dieser Vergleich sehr gut. Ich finde de z 5 eine unterschätzte Kamera die sicherlich auch preislich interessant ist wenn man nur Fotos macht und keine Videos. Ich persönlich benutze eine Olympus E-m 1 iii mit recht vielen Objektiven von 8-400 mm. Ich liebe diese Kamera wegen den vielen features wie Live composite, high res aus der Hand, pro capture, focus stacking/ bracketing, live hd Filter. Welche andere Kamera hat dies zu bieten ?
Danke!
Ein wohltuender Kanal zu den amerikanischen! Und jemand der das Ganze in den wie ich finde, richtigen Relationen durchgibt.👍🏻
25.-€ soeben überwiesen. Deshalb, weil auch Theorie geliefert wird. Dein Kanal ist wohltuend abhoben gegenüber vielen anderen, die techniknerdlastig sind, ohne dass eine ausreichender fotografischer Hintergrund besteht.
Vergelts Gott! 👍
Wieder ein sehr interessantes Video. Zum Thema Weißabgleich der Fuji. Zur Zeit wie ich noch analog (vorwiegend DIA) fotografiert habe, bin ich von Fuji auf Kodachrome 200 umgestiegen, da mir die Farben des Fujichrome zu kühl waren.
Daran kann ich mich erinnern, dass Fuji Filme für brillante Blautöne bekannt war, während Kodak in den wärmeren Tönen seine Stärke hatte.
Ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man bei Aufnahmen immer mind. 3 unterschiedliche Blenden in größeren Abständen verwenden sollte, dann spart man sich die Enttäuschung zuhause am PC.
Aktuell Fotografiere ich mit der Lumix GH1. Ich möchte etwas upgraden weshalb ich nun die Fuji XT-1 und Olympus EM5 M-I und EM1-I im Blick habe (auch die Lumix GX8 ist im Rennen)...
Für die Fuji spricht bei mir der größere Sensor, also höhere ISO wertesowie die guten JPEGs, welche mit Hilfe der vorinstallierten Filter ausgegeben werden.
Für die Olympus sprechen für mich die günstigeren Objektive, der Bildstabilisator sowie die LifeBulb Modi...
Ich Fotografiere vorwiegend Landschaften, aber auch Portraits und Streetfotos, gern in Schwarz Weiss. ich würde mich aber auch gern mit der Astrofotografie ausprobieren.
Ein Staub und Spritzwasserschutz sowie möglichst kompakte Bauweise ist voraussetzung für meine neue Kamera, da ich sie unterwegs auf meinen Radtouren mitführen möchte. Nun bleibt die Frage, was ist praktischer? Mit langen Belichtungszeiten wegen der guten Stabilisatoren meine Belichtung erzielen, oder mit den höheren ISO Werten und kürzeren Verschusszeiten der Fuji arbeiten?
Logisch, unbewegte Motive sind da irrelevant, bewegte Bilder sind da eher kritisch, wo ich mit der Verschlusszeit nicht ewig runter gehen kann.
Wichtig für mich ist, ich arbeite mit JPEGs und nciht mit RAW, da ich die Bilder direkt von der Kamera verwerten möchte. ich habe keine Zeit und Lust, mir Fotoshop zu kaufen, stundnelang am Rechner zu sitzen und Bidler zu entwickeln. :)
(Villa Bacho und Villa Riva, ihr versteht? :D )
Was würdet ihr an meiner Stelle kaufen?
Ich würde empfehlen das Bedienkonzept nicht außer Acht zu lassen. Olympus und Fuji sind diesbezüglich nahezu gegensätzlich. Darüber hinaus haben in der Gegenüberstellung beide Systeme Vor- und Nachteile.
@@grafikundgestaltung das ist mein größtes Problem bei der Entscheidung. Ich kann aktuell zu keinem Händler gehen, um die Geräte auszuprobieren, der eine X-T1 sowie eine em1 Mark 1 oder em5 Mark 1 da hat. Die Bedienung von Panasonic von der GH1 gefällt mir sehr gut, wie es bei Fuji und Olympus ist da kann ich nur ins blaue raten
@@menschmeier3799 Wenn du es irgendwie einrichten und warten bzw. etwas weiter fahren kannst, ist das besser, als zu kaufen und dann mit der Kamera unglücklich sein. Die Olympus wird in vielerlei Hinsicht deiner GH1 näher sein, als die Fuji. Die E-M5 ist zusammen mit dem 12-45mm Pro außerordentlich kompakt und leicht. Für unterwegs ist das 8-25mm eine Option, die anderswo nicht zu finden ist. Und das 45mm ƒ1.8 ist um knapp über 200 Euro ein extrem gutes und preiswertes Porträt-Objektiv (eigentlich ein Must-have für MFT-Fotografen). Ich bin aber nicht objektiv 😉. Ein »Fuji-Fan« könnte mit derselben Überzeugung Argumente für sein System liefern.
@@grafikundgestaltung Da sprichst du natürlich einen wichtigen Punkt an. Das 25mm 1.7 von Panasonic habe ich schon lange im Auge, für 150€ bekommt man bei Fuji wahrscheinlich nur eine Gegenlichtblende.
Die Bodys sind ja alle etwa gleichgroß.
Mit dem 25mm 1.7 und dem 45mm 1.8 wäre man dann ja schon gut gerüstet. Dazu noch ein Kit Objektiv von Olympus und ich habe alles was ich brauche.
Weit fahren wäre nicht mein Problem, ich möchte aber gern die Möglichkeit haben, eine Kamera in Ruhe auszuprobieren. Da wäre ein großer Gebrauchthändler gut, welcher alle drei Marken da hat.
Nur hat Mpb leider kein Ladenlokal :)
@@menschmeier3799 Olympus bietet die E-M1 in der Test and Wow Aktion an. Da kannst du die Kamera einen Tag lang ausprobieren. Auch das 12-45mm lässt sich testen. Das 14-42mm empfehle ich eher nicht - für Landschaft ist es oft zu eng.
wow.olympus.eu/de_DE/
Guter, sehenswerter Beitrag.
Du sprichst ein auch für mich sehr wichtiges Thema an, die Farbwiedergabe.
Ich fotografiere in RAW und entwickle meine Bilder in Lightroom, wegen der Funtionen und der tollen Datenbank. Kameras deren RAW in Lightroom entwickelt, für mich keine schönen Farben zeigen, scheiden aus. Meist ist esauch nicht mit einem Weißabgleich getan.
Ich fotografiere in 1. Linie Natur und auch viel Landschaften.
Ich habe über 20 Jahre mit dem Nikon- System fotografiert und die Grünwiedergabe in Lighroom entwickelt fand ich einfach furchtbar. Im hauseigenen Konverter entwickelt aber viel besser, aber für mich ein zusätzlicher Arbeitsschritt. Deshalb vor ca 8 Jahren der Umstieg auf MFT. Das Olympus- Grün gefiel mir klar besser als das Nikon- Grün in Lightroom entwickelt. Aber das Panasonic- Grün ist nochmals klar besser, nach meinem Geschmack.
Landschaften fotgrafiere ich in 1 . Linie mit einer KB- Ausrüstung bis vor ca. 1 Jahr mit Sony, die Grünwiedergabe gefällt mir besser als bei Olympus. Aber weil mir die Handhabung meiner G9, hervorragend gefällt habe ich mir eine Panasonic S1 zugelegt und neuerdings zusätzlich die S5, in 1 Linie wegen der Handhabung und der Funktionen -- sehr viel besser als bei Sony!! Und auch besser als bei Olympus. Was soll ich sagen: Die Grünwiedergabe bei Panasonic ist überragend gut. Zurückhaltend und sehr natürlich, so wie ich es draußen gesehen habe. Und vor allem ist die Gründifferentierung sehr viel besser als bei allen andern Kameras die ich besitze. Man sieht mehr Nuancen, ein echter Vorteil.
Ich habe auch keine Lust lange am Rechner zu sitzen und die Farben auf meinen Geschmack zu trimmen, was auch oftmals nicht 100% gelingt. Da sind die Panasonics für meinen Geschmack oftmals perfekt! Auch schon die G9 ist in dem Punkt sehr gut.
Hauttöne jedoch, gefallen mir bei meinen Olympus- Kameras am besten.
Gruß
Danke für den Input!
Vielen Dank für das Video. Es ist sehr kurzweilig und ich höre deinen Ausführungen gerne zu. Ich bin deiner Meinung, dass bei einem Porträt die Ganz großen Blenden zu viel des guten sind. In der People Fotografie habe ich aber nicht nur Porträts sonder auch Ganzkörper und Gruppenaufnahmen. Hier spielen die großen Blenden und Sensoren eher ihr Stärken aus. Noch deutlicher wird das Ganze wenn man z.B. einen Motorcross Fahrer oder Reiter auf dem Pferd fotografiert. Dann hat man in der Regel mit einem Zoom z.B. 70-200mm an Vollformat max. f/2.8 zur Verfügung und man sieht den Unterschied der Formate deutlich. Zu den Farben hast du ja schon gesagt, dass das Geschmacksache ist und das sehe ich auch so. Auch wenn wie Du selbst sagst, eine fehlerhafte Bedienung zugrunde liegt, ist es doch recht unfair, ein JPEG OOC mit einem entwickelnden RAW einer andern Kamera zu vergleichen. Gerade bei Fuji gibt es zudem, mannigfaltige Möglichkeiten sein JPG in der Kamera seinem Geschmack anzupassen. Wenn du aber versehentlich keine Raws von der Fuji hattest, wäre es auch nicht schlimm gewesen diese in dem Vergleich nicht zu erwähnen. Der Aussage deines Videos hätte es keinen Abbruch getan! Bei dem ein oder andern wird aber im Hinterkopf bleiben: „Fuji hat 💩 Farben“ (auch wenn Du das so nicht gesagt hast), was aber definitiv nicht stimmt.
Gruß Alex
Danke für den Input!
Get the right tool for the right job, wie der Angelsachse immer so schön sagt. Ein Kleinwagen hat Vorteile, ein Van andere.
Ich finde zu den Fuji-Aufnahmen habe ich ausreichen klar gestellt, dass der tonale Charakter mein Fehler war. Dass Leute oft das Gegenteil dessen hören, was man sagt, ist traurige Tatsache, aber damit muss man leben. Ich fand die Aufnahmen zeigenswert, da sie zeigen, dass man auch ohne Vollformat und ƒ1.8 attraktive Porträts machen kann. Einigen Aufnahmen steht der kühle Charakter sogar ganz gut.
@@grafikundgestaltung Da gebe ich dir vollkommen recht. Porträts ist halt nur ein Bereich bei der Peopel Fotografie und meiner Meinung nach nicht optimal geeignet die Unterschiede zwischen den Formaten zu zeigen bzw. deine Beispiele zeigen deutlich, dass man mit allen System, Portraits ausreichend gut freistellen kann.
@@itsmealex9290 Darfst nicht glauben, dass ich den Unterschied verschweige. In diesem Artikel gibt es gleich mehrere Aufnahmen, bei denen ich darauf verweise, dass vergleichbare Freistellung mit MFT nicht möglich wäre. Gibt auch ein Video in dem ich es zeige. :)
www.markuswaeger.com/2020/10/07/sony-a7r-iv-vs-olympus-om-d-e-m5-ii/
Sehr informativ. Danke
Betr. Unterstützung deines Kanals
Ich habe mir dein Buch gegönnt und das ist klasse!
LG Gerhard
Guten Unterhaltung beim Lesen, allzeit gut Licht und gesund bleiben!
Also ich finde ein Bokeh, bei dem man gar nicht mehr erkennt, was es eigentlich ist, fand ich nie gut. Deshalb habe ich mir auch nie Lichtstärken unter 1.7 gekauft. Ich finde den hohen Preis für etwas, was mir meist nur Probleme macht, einfach absurd. Die letzten Bilder fand ich sehr gut, vor allem weil der grüne Hintergrund von scharf ins Bokeh überging.
Danke! Ich finde es hat wie alles Vor- und Nachteile. Grundsätzlich würde ich zu größerer Offenblende, somit mehr Freistellungspotenzial und somit mehr kreative Möglichkeiten, nie nein sagen. Es ist allerdings, wie du anmerkst, eine Frage des Preises und für mich auch des Komforts der Anwendung: Wie belastend ist der Transport und kann ich das ohne Stativ überhaupt sinnvoll nutzen.
👍👍👍
Endlich mal objektiver Bericht.
Na super! Da betone ich ständig, wie subjektiv meine Berichte sind, und dann wird mir Objektivität unterstellt! ;)
Ganz aus dem Herzen gesprochen. Nicht die Kamera macht das Bild, der Fotograf muss mitdenken und dann entscheiden, was er ausdrücken will. Ich bin auch Mft-Benutzer und denke, es sieht noch lange nicht jeder mit welcher Kamera das Bild gemacht ist. Für mich ist es entscheidend, was das Bild zeigen soll.
Gar keiner sieht einem Bild an mit welcher Kamera es gemacht wurde. Die Ausnahme ist, wenn ein Objekt von 2m und mehr freigestellt wurde: Da ist MFT ausgesprochen unwahrscheinlich.
Was ist das Besondere an tee- oder kaffeetrinkenden Personen? Ist das ego-fördernd? Ansonsten ein sehr informatives Video!
Danke. Das mit der Kaffeetasse ist ein »Insider-Witz« für eine bestimmte Person.
S.g.Herr Wäger! Ein sehr guter Beitrag, der einen Hobbyfotograf zum Nachdenken anspornt. LG
Danke! Ein sehr schönes Kompliment! Es liegt mir wenig daran jemanden von meinen Überzeugungen zu überzeugen. Aber wenn ich zum Nachdenken anrege, finde ich das großartig!
Extrem symphatisch. ..👍🏻
Danke. ☺️ (hoffe das war nicht ironisch gemeint 🙃)