Oh mein Gott, der Zug kam pünktlich! Ich stehe allen Helferchen für Sicherheit aufgeschlossen gegenüber. Kleines Beispiel ist Kurven-ABS/TC. Viele Leute meckern, daß das erst bei 45° richtig eingreift und man gefälligst nicht so ballern soll. Letztes Jahr hat mich einer auf der Autobahn fast abgeräumt, weil er kurz vor der Ausfahrt dachte, daß eine Lücke zwischen zwei LKW ist. Ich war die Lücke, weil ich die Ausfahrt nehmen wollte. Mein Schlenker war so hart, daß der Angstnippel sofort abgebrochen ist und ich dabei auch noch Anker werfen musste. Beim Bremsen hinten Kontakt zu verlieren ist aber nicht so schlimm, als wie beim Beschleunigen. Der Weg zum Asphalt ist nicht mehr weit. Beim Beschleunigen klappt der Bock schlagartig zur anderen Seite, sobald die Haftung wieder hergestellt ist. Das sind dann die spektakulären Stunts, wo man in 5m Höhe mit ner Taube knutscht. Lange Rede, kurzer Sinn, wenn man den Krams nur einmal braucht, hat er sich rentiert! Ansonsten stört der nicht. Was ich überhaupt nicht mag ist so Fliwatüt-Gebimmel, wie elektrische Fensterheber und so Zeuges. Aber auch da gibt's für jeden Pott nen Deckel. Mein Deckel als reiner Biker ist tatsächlich Tempomat, oder noch besser Begrenzer. Das ist auf der Autobahn einfach Gold wert. Hat mein Hobel nicht. Ansonsten gehört Customizing für mich eh dazu. Der Bock sollte möglichst gut ergonomisch und technisch auf einen zugezimmert sein. Wo mir die Feder aus der Mütze springt, die Bikes, die schon alles an Bord haben und mann dann noch zahlen soll, damit man es nutzen darf.
"Mein Deckel als reiner Biker ist tatsächlich Tempomat,..." Oh ja, den habe ich bei meiner Street Twin auf der A20 ohne Tankstellenversorgung vermisst. Die Maschine hat nur einen 12 Liter Tank und frißt bei 100km/h 4Liter, bei 120km/h 6Liter und bei 140-160km/h 8-9Liter. Und wenn man zur nächsten Tanke kommen will, muß man da schon 100 fahren. Aber bei 100 ist das Fahren auf der Autobahn soooooo dermaßen langweilig und außerdem tut die Hand am Gas einem irgendwann weh. Ansonsten hat meine Maschine nur ABS und Traktionskontrolle. Die Traktionskontrolle hat trotz der nur 55PS mir schon 2x den A. gerettet. Einmal bei Rausfahren auf eine nass-dreckige Bundesstraße, wo das Hinterrad beim Beschleunigen weg wollte, und das andere mal, wo ich auf nassem Kopfsteinpflaster nen schnarchigen Rentner-Pkw kassieren wollte und das dann doch lieber habe brav sein lassen. Ein weiteres mal hat sie mich bei 0°C indirekt gewarnt, daß die Straße mit Reif überfroren war, als mir beim piano Gas geben plötzlich die Traktionskontrollleuchte aufflackerte. Alles andere brauche ich eigentlich nicht. Ganganzeige, Tankanzeige ja. LED-Licht habe ich nachgerüstet, da ich viel im Dunkeln unterwegs bin. Ach ja... das stehe ich zu: Heizgriffe sind geil im Winter. Die habe ich nachrüsten lassen. Der Wirkung ist unheimlich. Möchte ich nie mehr missen. Nie wieder Kneife in den Fingern. Die helfen auch im Herbst bei langen Fahrten über zig Stunden vorm Auskühlen. Der Rest wie Kurven-ABS, Quickshifter, all den elektronischen Federspielkram von BMW&Co., die allway-On-Feature mit dem Smarthphone - das kann mir alles gestohlen bleiben. Ich will Motorrad fahren und nicht auf nem vollautomatischen Düddelsofa sitzen. Das kann ich zuhause.
@@somerandomname885 damit wird die Vorbremsung für die Maximalkraft-Ermittlung gemeint sein, es ist nicht meine Behauptung! Jedenfalls darf diese Vorbremsung ja erst ab einer gewissen Schräglage erfolgen, weil sie Zeit kostet, auch wenn es wenig ist.
Ich fahre häufig Touren, auch mal gern über mehrere Tage mit meiner Suzuki Reiseenduro. Ich ziehe meinen Fahrspaß nicht aus reiner Geschwindigkeit. Rennstrecken, Salzseen in Utah und Autobahnen versuche ich generell zu vermeiden und bevorzuge die Landstraße. Ich hatte alle der genannten, technischen Hilfen bei verschiedenen Modellen in Gebrauch, vieles beim aktuellen halt nicht, was mich aber nicht wirklich stört. Lieber einfach drauf setzen und losfahren als sich in endlosen Menüs zu verlieren und gefährlicherweise auch während der Fahrt Dinge zu kontrollieren oder zu verstellen. Für mich wünschenswert: Traktionskontrolle, ABS, Hauptständer, Heizgriffe, Steckdose für Telefon/Navi, Handguards / Windabweiser, Tourenscheibe, voll einstellbares Fahrwerk (idealerweise nur einmal optimal einstellen), Blipper, freie Werkstattwahl, keine Bindung an Hersteller wegen Software, Gedöns, etc. Für mich unwichtig: Automatische Blinkerrückstellung, Tempomat, DCT Automatikgetriebe, Reifendruckkontrolle, Wheeliekontrolle, elektronisches Fahrwerk, nett gemeinte Navi Apps des Herstellers, die schlecht funktionieren und schlussendlich Softwareeinstellungen, die man zukaufen muss.
@jensjanzen69.... Servus ! kann LEIDER .... Deinenm Komment. weitest- gehend nur beipflichten ! Ich hätt' nämlich ansonsten da nicht die großartige Idee gebracht ! Ein herkömmliches Fahrwerk aus sehr guten einstellbaren Komponenten ist mir doch a llemal lieber in einer Preis- range bis16,5 sd , allerdings.! Darüber erschliesst sich f mich der Sinn nicht mehr.. Dafür sollte auch für EICMA Neuvor stellungen eine feine 800er Reiseenduro mit 82 ps 80 nm u 223 kg voll oh. Hauptständ' möglich sein. Räder 100/90/19 150/70/17 Federwege 220. Das wär mein Glaubensbekenntnis... AGF gedanken sind Frei !
nichts ist unverzichtbar. Ich finde es immer lustig wenn im manual steht dass es lebensgefährlich ist ohne ABS, ESP, … zu fahren. Ich fahre seit den 70ern Zweirad und den 80ern täglich mit Führerschein Zwei- und Vierräder ohne Unfall. ABS ist sinnvoll aber nicht unverzichtbar.
@@shremich4583 dann sei doch froh, dass du es nie gebraucht hast. Fakt ist wenn du mal wegen einer Schrecksekunde bremsen musst und du dann kein ABS hast legt man sich in 99% der Fälle hin. Du hast zwar lange den Führerschein bringt dir aber in einer brenzligen Situation i.d.R wenig behaupte ich mal.
Dachte auch immer: brauch ich alles nicht. Es sind Annehmlichkeiten die das Leben erleichtern und im Fall der Fälle einem den Arsch retten können. Merkt man je älter man wird.
Ich habe eine Honda NTV 650 Bj. 1990 und die hat gar nix an technischen Helferlein. Nachgerüstet habe ich Stahlflex Bremsleitungen, kleines Windschild, Heizgriffe, LED Scheinwerfereinsatz und USB Anschlüsse. Bei nasser Straße muß man halt etwas vorsichtiger fahren, was bei nur 60 PS auch kein Problem ist. 😅. Klar ABS hätte ich schon gerne.
Mein liebstes Motorrad ist die NT659Gt Hawk. Leider kein Kardan aber dadurch und durch den Aluminium Rahmen VIEL leichter. Hab mir aber ein Revere Tank drauf geschraubt für eine verbesserte Reichweite. 😁
@@marcbrasse747 ...die Hawk ist sehr selten hier bei uns. Ich wollte die NTV unbedingt haben gerade wegen des Kardan! Kein Kettenschmieren und Spannen mehr und dadurch bleiben auch die Felgen sauber. Meine Revere hat mit Sturzbügel, Seitenkoffern und Topcase, vollgetankt 240 Kg auf einer LKW Waage gebracht!! Sie ist nicht immer gutmütig, aber sehr zuverlässig! Im Vergleich zu heutigen Motorrädern anstrengend zu fahren, aber das ist schließlich meine einzige "sportliche" Betätigung.😊
Die Hubraum- und Leistungsmonster sind ohne diese "Helferlein" fast gar nicht zu fahrbar. Es ist ja nur eine Frage der Zeit (wahrscheinlich in den nächsten 2 Jahren), bis die 250 PS Marke in Straßenmotrrädern geknackt wird. Mit meinen 65 PS (die ich so gut wie nie voll nutzen muss), brauche ich eigentlich nur das ABS, dass aber bis jetzt Gott sei Dank nur zur Beruhigung. In den "Regelbereich" brauchte ich bisher nicht zu bremsen.
Hast du gut zusammengefasst 👍🏻 Auf die Sicherheitssysteme wie Kurvenabhängige Traktionskontrolle und ABS möchte ich nicht mehr verzichten. Habe ich zwar noch nicht wissentlich gebraucht aber ich möchte es lieber haben und es nicht brauchen, als im Rollstuhl zu sitzen (oder schlimmeres) und zu sagen: hätte ich es mal lieber gehabt. Griffheizung finde ich auch toll, da ich fast immer kalte Hände habe 😅 und auf einen Quickshifter möchte ich auch nicht mehr verzichten. Das andere Gedöns wie Handy-Connectivity, Tempomat, Radarsysteme, Totwinkelassistent, usw. brauche ich für meinen Teil nicht.
Ich bin auch älteren Semesters. An meiner Honda CB500X habe ich wenige technische Features. Vermissen tue ich eigentlich nur einen Tempomaten für die Autobahn und an einen Quick-Shifter könnte ich mich auch gewöhnen.🏍
Die ganzen elektonischen Helferlein suggerieren, grade den Anfängern und den extremen Heizern aber auch eine Sicherheit die es nicht gibt. Schön das es heutzutage so etwas gibt. Aber blind darauf verlassen sollte man sich darauf trotzdem nicht.
... und all das kann dennoch nicht verhindern, dass du mal etwas übersiehst, eine spontante Situationsveränderung eintritt oder etwas unvorhergesehenes passiert. Ob durch eigene Verursachung oder durch Dritte veranlasst. Und dann kann es durchaus gut sein, wenn ein System verbaut ist, welches - beispielsweise - den verlierenden Traktionsverlust schon ausgleicht, während dein Popometer das noch gar nicht registriert hat, geschweige denn dein Gehirn seine Arbeit vollzogen hat und deine Muskeln träge hinterher arbeiten..
@mirfaelltnixeinverdammich es gibt genug Tests wo ohne und mit verglichen wird. Es gibt auch Situationen wo ein geübter Fahrer ohne ABS den gleichen oder sogar kürzeren Bremsweg hat. Ich fahre seit einigen Jahren auch Fahrzeuge mit ABS aber es hat noch nie außer zum Testen eingegriffen da ich entsprechend dosiert bremse.
@@shremich4583 nur unter Laborbedingungen. Also konsistenter Fahrbahnbelag, keine Schrecksituation. Und das auch nur mit üben am selben Tag bei gleicher Temperatur. Das ABS kann auf unvorhergesehener Strecke erheblich mehr. Ein winziges Schlagloch, ein Blatt vom Baum und es liegt vorne. Ohne ABS ist was für die Renne und auch nur für extrem gute Fahrer. Die Gewichtsersparnis des Regulators und härteren Feedback durch kürzere Schläuche sind hier die Hauptvorteile.
Was man "braucht", ist Geschmackssache und hängt immer vom Einsatzzeck ab, denke ich. Ich möchte nicht ohne ABS fahren, allein schon, damit ich mich im Notfall immer traue, voll in die Eisen zu steigen. Wenn ich monatelang kreuz und quer durch alle Kontinente fahren würde, würde ich vielleicht sogar das weglassen. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen. Wer in den gut versorgten Ländern bleibt und Spaß an den Helferlein hat und es sich leisten kann - gönn' dir!
Ganz Deuner Meinung, bei meiner 47 PS Honda CL500 brauche ich nur das ABS, bei meiner 125 PS BMW sind Traktionskontrolle und Modis wichtig. Bei meiner Honda habe ich einen Adapter und Bluetooth ORB2 verbunden, kann damit am Smartphone viele Daten wie Drehzahlen, Kühlwassertemperatur, Motorlast etc sehen und abspeichern. Adapter und ORB2 Funke gibt es für unter 30 Euro. App ist kostenlos.
Ich muss mal klugscheißen. Modus = Singular, Modi = Plural. Modis gibt es nicht. Und ORB2 sollte sicherlich OBD2 heißen, oder? Nicht böse gemeint, einfach nur ein Hinweis.
Ich fahre die gleiche Maschine wie du, aber zusätzlich mit Griffheizung, Zentralständer und LED Blinker und einer USB Buchse beim Cockpit verbaut.. Ich habe am Motorrad alles was ich brauche. Bei den Lichtern habe ich die Nightbreaker von Osram verbaut, womit ich zufrieden bin. Den Sattel habe ich neu aufgepolstert wegen meiner Arthrose in den Hüften und Lendenwirbeln.
Brauchen: Abs, Traktionskontrolle - beides am besten on the fly abschaltbar. Trotzdem sind weitere Helferlein durchaus willkommen, je nach Einsatz. Bei einem dicken Tourer ist ein Tempomat eine Wohltat, radargestützt hab ich noch nicht probiert. Fahrmodi sind je nach Lust, Laune und Straßenzustand durchaus sinnvoll. Elektronisch verstellbares Fahrwerk ist großartig, wenn das Motorrad sowohl entspannt Strecke machen als auch scharf um Kurven jagen in sich vereinen soll. Absenkung für meine Frau eine Wohltat und ein echtes Plus an Sicherheitsgefühl. Totwinkelassistent, Schaltautomaten und pipapo lassen mehr Fokus auf das eigentliche Fahren zu. Reifendruckkontrolle hilft hoffentlich den Leuten, die dieses Thema etwas schleifen lassen. Temperaturanzeige im Cockpit ist manchmal auch ganz nett. Kurzum: Zum Glück gibt es ganz unterschiedliche Motorräder mit unterschiedlichen Extras für unterschiedliche Menschen. Da kann sich jeder was ganz nach seinem/ihrem Geschmach aussuchen und danach davon überzeugt sein, dass genau das das Gerät fürs Leben ist.
@kleebl „… und pipapo lassen mehr Fokus auf das eigentliche Fahren zu“ mein Fokus beim Fahren und Fahrspass ist genau das was die von dir genannten Helferlein übernehmen. Dann kann ich auch Auto fahren.
@@shremich4583 Wer was für sein persönliches Fahrvergnügen braucht ist zum Glück sehr subjektiv. Es gibt bestimmt Puristen, die das Kraftstoffkennfeld on the fly ändern möchten, für den Synchronringe des Teufels sind und die sich ihre Reifen selbst backen möchten. Dennoch bin ich froh, dass das heute alles nicht in meinem Aufgabenbereich liegt.
Alles was mich sicher an mein Ziel (damit meine ich auch, der Weg ist das Ziel) bringt. Ist bei mir willkommen! Ich fahre momentan eine voll ausgestattete 1300 GS und möchte nichts davon missen. Ich finde das so genial wenn man den Abstandshaltetempomat anmacht und einfach nur die Landschaft genießen kann!
Ich finde, dass das Thema mit den ganzen Assistenzsystemen ein zweischneidiges Schwert ist. Sicher können Unfälle dadurch verhindert werden, aber gerade Fahranfänger sollten darauf sensibilisiert werden, dass es ein deutliches Warnsignal ist, wenn solche Systeme einspringen. Wie du auch sagst, besteht die Gefahr, dass viele sich gar nicht wirklich bewusst sind, dass sie sich bereits weit im Grenzbereich befinden mit ihrer Fahrweise oder sich einfach viel zu sehr darauf verlassen. Irgendwann kommt dann der Punkt, wo die Elektronik einen Fahrfehler nicht mehr kompensieren kann und es knallt umso mehr. Ich wäre auch dafür, dass Fahrsicherheitstrainings verpflichtend werden, speziell für Fahranfänger, damit könnte der gefährlichen Unwissenheit entgegengewirkt werden.
Das ist eine häufig wiederholte, aber unsinnige Mär: Die meisten Fahrer sind unendlichweit vom technischen Grenzbereich entfernt - höchstens mit Ausnahme bei Vollbremsungen. Weder erreichen die meisten Fahrer auch nur ansatzweise die über 50° Schräglage, die auch einfache Tourenreifen heute so wegstecken, noch basieren die meisten Motorradunfälle auf Wheelspins aufgrund von maximalen Beschleunigungsarien beim Kurvenausgang. Fahrerisch am persönlichen Grenzbereich unterwegs zu sein ist was vollkommen anderes.
@@somerandomname885 Da hast du sicherlich Recht, viele werden den Punkt wahrscheinlich auch nie erreichen. Von daher sind die Systeme in der Regel wohl doch nur von Vorteil, wenn man sie hat.
Bin viele Jahre ohne Helferlein ausgekommen und jetzt sehr froh , dass meine Triumph 120 ABS, TC und Heizgriffe hat. Ein Tempomat würde das Ganze noch abrunden... haben ist besser als brauchen😊
habe eine T120 von 22, seit 21 sind die Heizgriffe durch Tempomat ersetzt worden. Ok, beides ist nice to have aber der Aufpreis ist es mir nicht wert. In 4 Monaten 6.000 km mit der T120 gefahren und oft im Schwarzwald nass geworden.
Rallye Moin Dietmar..danke für das Video...ich fahre eine Triumph Tiger Pro und liebe den Tempomaten und die Heizgriffe. Dazu bin ich froh, einen Hauptständer zu haben. Die automatische Blinkerrückstellung ist nett, aber für mich kein Muss...ebenso der Quickshifter. Beleuchtete "Knöppe" sind wiederum cool, die Sitzheizung brauche ich nicht. Klar ist "Haben besser als brauchen, aber für mich als Vielfahrer sind Hauptständer, Heizgriffe und der Tempomat einfach klasse......schöne Grüße aus Hamburg...ach und Glückstadt macht immer wieder Spaß🙂
Oh Dietmar, das schreit ja förmlich nach einem neuen Motorrad bei dir 😂 LED, Scheibe, Heizgriffe... 😉 Bei mir sind letztere in Verbindung mit den Handschutzdingern🙃essentiell, da ich auch ganzjährig fahre. Was ich übrigens absolut überflüssig finde, ist eine Sitzheizung beim Motorrad. Am Allerwertesten hab ich tatsächlich noch nie gefroren.
Google-Maps benutze ich nicht nur auf Tour mit meinem Motorrad, sondern auch beim Wandern und auf meinen Reisen mit dem Fahrrad. Viel von dem Wissen, was ich mir auf meinen Radtouren angeeignet habe, zahlt sich nun auf meinen Reisen mit dem Motorrad aus. Passives Fahren ist neben den Fahr-Sicherheits-Assistenz- Systemen der wichtigste Helfer. Meine kleine GS fahre ich nicht aus dem Grund, um damit zu heizen, oder mit ihr angeben zu wollen, sondern weil ich mit ihr lange Strecken bei niedrigem Benzinverbrauch schmerzfrei fahren kann. Die Sitzposition auf der 310er ist für mich mit 175 cm Körpergröße einfach genial und auch ihr niedriges Gewicht. Dieses Motorrad wird sehr unterschätzt. Zu Unrecht wie ich finde.
ABS ist schon gut. Meine 600er Fazer hat die guten blauen aggressiven Stopper, und seit dem Frühjahr hab ich da noch Stahlflex drauf. Die Bremsen super, aber der Grat zwischen Bremsen und blockieren wird dann schon recht schmal. Was ich zunehmend interessant finde sind die neuen "kupplungsfreien" Systeme, für Menschen mit Handicaps, oder auch einfach nur weil es bequem ist.
Ich würde sagen, je nach Einsatzzweck und Vorlieben. Mopedfahren pur oder mit Helferlein. Beim Cruiser habe ich nur ABS. Beim Roller ABS und TC 😅. Bei meinen Probefahrten in den Alpen fand ich es sehr angenehm, wenn ein Schaltautomat der 3. Generation an Board ist. Fährt sich in den Bergen schon sehr geil. Aber für ne Feierabendrunde brauch ich sowas nicht. Gruß an alle. 👋🏻 … und macht weiter so, mit euren Videos.
Zu LED-Nachrüstleuchtmitteln bei ca. 16:16 : BItte unbedingt auf die Herstellerfreigabe achten. Nur dann haben die Lampenhersteller an eurem Model getestet, ob es kein Blenden des Gegenverkehrs gibt. Solltet ihr das missachten und einfach irgendwas einbauen, erlischt die Betriebserlaubnis eures Motorrads, das heißt, ihr seid ohne Versicherung unterwegs, ihr haftet also privat. Und sollte dann mal jemand nachschauen, weil sich jemand beschwert hat oder es einen Unfall gab, dann kann euch sogar gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr unterstellt werden, das kann bis zu fünf Jahre Haft bedeuten!
ich hatte das auch mal vor einiger Zeit überlegt und war frustriert über die paar BMWs und Kawas das freigegeben ist. Ich persönlich habe nichts gegen H4 und Glühbirnen, hat meine T120 von 22 auch, nur Tagfahrlicht (und Rücklicht?) ist LED.
Sehr sinnvoll: ABS Sinnvoll: Griffheizung Alles andere ist dazu da, das eigene Unvermögen und Unvernunft auszubügeln. Als Tempomat nutze ich meinen Daumen. Den lege ich über den Spalt zwischen Schalterblock und dem Rand vom Gasgriff. Durch die Reibung vom Handschuh bleibt der Gasgriff in der momentanen Stellung und die Hand kann sich entspannen. 😆
meine T120 hat einen Tempomat, hat sie halt standardmäßig seit 2021. Habe ich in den letzten Jahrzehnten nicht gebraucht. Ist zwar nett wenn man mal die rechte Hand ausschütteln kann aber auch über mehrere Stunden ist die entspannt. Habe als kurz ausgekuppelt und rollen lassen falls ich rechts was machen wollte.
Dietmar, Du betonst mehrfach: …hängt vom Einsatzzweck ab. Das sehe ich anders. Hängt für mich nur vom Fahrer und seiner Einstellung zu den Helferlein ab! Vorab: Bin 57. ABS: Einigkeit! Gut, dass es Pflicht ist! Fahrmodi (nicht Traktionskontrolle!): Habe ich, halte ich für verzichtbar, das hat jeder in der rechten Hand. Traktionskontrolle: Habe ich. Meldet sich manchmal, wenn ich es gar nicht erwarte. Zeigt, dass ich die Strasse nicht richtig gelesen habe! Tempomat: Ich als „Spielkalb“ z.B. mache den Tempomat echt oft an, sicherlich unnötig oft. Sogar innerorts! Für mich unverzichtbar. Daher sage ich: Häng vom Fahrer ab!
Bis zum Ende des letzten Jahres hatte ich eine Triumph Tiger 1200 Alpine mit Vollausstattung. Einmal abgesehen davon, dass mir das Motorrad einfach zu schwer war, waren u.a. auch Keyless Ride, elektronische einstellbares Fahrwerk und Quickshifter verbaut. Bei meiner neuen BMW R 1250 RS habe ich auf diese Ausstattungsdetails verzichtet, weil sie Geld kosten, Gewicht mitbringen und kaputt gehen können. Ich bin Touren- und kein Rennfahrer. Diese Dinge brauche ich nicht. Koffer, Topcase und Hauptständer sind mir wichtiger.
Was ich nicht mehr brauche ist eine Handy-Halterung, die bei Fahrt dieses wegschleudert. In Zukunft werde ich wieder ein dediziertes Navi-Gerät am Bike montieren. Evtl. als CarPlay Gerät.
ich habe SPC+ und iPhone Halterung. Keine Ahnung was bei Quadlock, SPC&Co da weggeschleudert werden soll. Ich fahre damit auch länger 160 km/h auf der Autobahn. Was praktisch wäre, ein USB Anschluss direkt seitlich am Tacho. Da ist eh Strom und ein kurzes USB Kabel ist schnell eingesteckt. An den Lenker will ich keinen zusätzlichen Adapter, habe es bisher mit wetterfesten USB Kabel von unter Sitzbank angeschlossen. Das zu den Fragen was ein USB Anschluss unter der Sitzbank gut sein soll. Man sieht in nicht an Retro Bikes wie meiner T120.
... der ungenannte Kupplungshebel ist die wichtigste technische Hilfe an einem Motorrad ... um manuell regulierend eingreifen zu können. Der fehlt leider bei hochmodernen Honda DCT (hab ich nach 2500km Alpen-Probetour mit der 2022er AT abgewählt), Yamahas Y-AMT und BMW's Automatik. ... Wer nie in Situationen kommt, welche wenige Journalisten klar benannt haben und in diversen Internet Kommentaren bestätigt wurden, wo man den fehlenden Kupplungshebel vermisst, wird ohne Kupplungshebel glücklich. Bin letztens auch die E-Clutch Honda gefahren. Ist zwar keine Automatik. Funktioniert aber im ersten Gang, wie das DCT ebenso automatisch gesteuert. Mit dem Vorteil mittels Kupplungshebel, feinregulierend in die "weniger sensible" An- und Langsamfahr-Automatik eingreifen zu können. ... Totwinkelassistent ... halte ich für die nützlichste Erfindung, der letzten Jahrzehnte. Der Blindflug nach vorn, während des "anerzogenen" Schulterblicks links / rechts wird minimiert. ABS, Traktionskontrolle ... macht immer Sinn, wenn man eine vereiste Stelle am Pass nicht erkannt hat oder unerwarteter Split auf der Straße lauert. Beides sollte situationsabhängig, stufenweise abschaltbar sein, um nicht in diversen Fahrsituationen kontraproduktiv zu wirken. Tempomat ... ja, um mit der Gashand Lüftungssreißverschlüsse an Jacke wie Hose bedienen zu können, ohne anhalten zu müssen.
ABS ist wirklich etwas Praktisches aber in den ersten 20 Jahren des Motorradfahrens ist es mir nicht abgegangen da es noch nicht erhältlich war. Alles Andere bräuchte ich auch heute nicht. Die Degenerierung macht inzwischen auch vor dem Motorradfahrer nicht halt. Das Bürohändchen braucht eine butterweiche Kupplung, die völlige Ahnungslosigkeit zwischen dem Zusammenspiels des harten Anbremsen und dem Gangwechsel macht eine Anti Hopping Kupplung notwendig, die Gefühllosigkeit in der rechten Hand schreit nach einer Wheelie Control und Traktionskontrolle usw. Aber Hauptsache man hat die GoPro am Helm um sich auf den sozialen Plattformen präsentieren zu können😆
Hallo Dietmar. Ich möchte meinen Senf zu dem Tema auch los werden.😀 Zur Zeit fahre ich nur was Kleines, eine 125er. Da ist das ABS eigentlich das einzige was ich brauch und gut find. Bei einer grossen Tourenmaschine wären für mich Heizgriffe, Beheizte Sitzbank und Tempomat noch ein Auswahlkriterium. Fürs Endurofahren würden mir abschaltbares ABS wichtig sein, mehr bräuchte ich nicht.
Moin Dietmar.Ich persönlich finde gut,wenn der Windschutz gut ist.Abs sowieso.Dann finde ich den Tempomat wichtig,wenn man Touren fährt.Heizbare Griffe sind auch gut.Fahr Modis sind auch gut.Gruß vom Triumph Tiger Fahrer Albert.
Moin! Hatte in über 40 Jahren noch nie ABS, Traktionskontrolle usw., Heizgriffe und noch nicht einmal Scheibenbremsen. Mit meiner 41 Jahre alten XL 500 ist es auch nicht notwendig. Jetzt soll aber bald was neues dazu kommen und wichtig wäre mir: ABS, Heizgriffe, verschiedene Fahrmodis, Scheibenbremsen ist klar und evtl. Tempomat.
Klar geht es auch komplett ohne Helferlein, aber warum sollte ich auf Sicherheit verzichten, schließlich macht jeder mal Fehler und/oder überschätzt sich mal. ABS, vor allem Kurven-ABS sowie Traktionskontrolle möchte ich eigentlich nicht mehr missen. Und jetzt werden einige lachen, aber gerade bei sehr starken Mopeds finde ich eine einstellbare Wheelie-Control auch echt super. Tempomat wäre in manchen Fällen auch super, habe ich aber leider nicht.
Mir ist der Tempomat am wichtigsten. Weniger wegen der Entspannung für die Hand, mehr dafür die konstante Geschwindigkeit zu halten, ohne permanent auf den Tacho gucken zu müssen.
ja mit dem smartphone haste recht 😄..die usb buchse musste ich selbst legen ^^ aber natürlich ist es ein unterschied ob man mit roller und automatik aufgewachsen ist oder mit handschalter mofa (es gab auch mofas mit automatik (m4 hercules) oder später mokiks und kkr mit fussschalter ))(es gab auch damals roller erinner mich noch an einen zündapp roller mit 3 gang handschaltung und fussbremse :) das waren noch zeiten ^^ ) das kennen die meisten heute garnicht mehr ...da muss man allerdings auch auf die heutige generation rücksicht nehmen ..aber wie gesagt es stört mich zig kabel zuverlegen alles einzubauen ..und dann sagen per pc ...das musste kaufen oder ich aktiviere das nicht ..früher undenkbar...und auch das gewicht der ganzen ganzen elektronik (und kupfer ist ein leichtgewicht) die ich dann nicht kaufe habe ich trotzdem im bike...da wäre mir ein hauptständer und wenn der dann 10 kilo mehr wiegt lieber ..^^
Was ich noch gut finde Reifendruckkontrolle sowie ein SOS Knopf der im Ernstfall aus der Patsche hilft. Ich glaube das gibt es nur bei BMW, oder?. Nicht schlecht wäre eine Feststellbremse die erleichtern das Abstellen bei z. B. Gefälle. Tschüss Peter aus Duisburg😊
Interessante Thema, weil mich das beim Kauf eines neuen Motorrads geradezu hindert, danke.👍👍 Motorradfahren ist für mich, sich auf eine Maschine einlassen, sie zu verstehen, zu pflegen und beim Fahren in Flow zu kommen, …wie bei einem Musikinstrument. Viele Funktionen an neuen Motorrädern hindern mich daran. Selbst Tank-/ Ganganzeige sind für mich überflüssig. An modernen Fahrzeugen kommt man aber daran leider nicht mehr vorbei. Mit den vielen Schaltern, Anzeigen und Modi sind das Fahrautomaten und Barock-Sessel gleichzeitig, überhaupt nichts für mich. Da hat meine Alterweitsichtigkeit durchaus ihre Vorteile, wenn ich das Display nicht sehen muß. Trotzdem, alles was der Sicherheit dient, ist wohl schon nützlich. Und auf Reisen trägt ein Navi sehr zur Entspannung bei.😅 Fahre seit 30 Jahren eine BMW mit ABS, das ich glücklicherweise noch nie gebraucht habe. Besitze auch eine Triumph Thruxton aus 2013, ohne alle Helferlein, auch ohne ABS. Dieses Motorradl macht besonders viel Freude und will ich auch weiterhin regelmäßig fahren.
Thema Feature Brauchen tut man es nicht aber ich habe gerne ein kleines Fach unter der Sitzbank für die wichtigsten Werkzeuge und einen Luftfilter direkt unter der Sitzbank und eine leicht ausbaubare Batterie
Hallo, danke fürs neue Vlog. Ich bin Ü60, fahre ganzjährig und bis vor kurzem 30 Jahre BMW GS. Technisch war also immer volle Hütte. Gebraucht hätte ich sicher nicht alles. Nun fahre ich neu meine Chinese Princess 800MT Explore und da ist mein absolutes Helferlein Highlight der Todwinkel Radar. Immer fette Anzeige auf dem Display links oder rechts, je nach Seite. Ansonsten natürlich ABS, Griff- und Sitz(!) Heizung und Tempomat. Keyless Go (hast du gar nicht erwähnt) vermisse ich nicht, ebenso wenig elektronisches Fahrwerk. Was ist mit Quickshifter? Zählt der nicht auch dazu? Würde ich (besonders beim runter schalten) auch vermissen. Bis zum nächsten Vlog 🙏
Ich würde es begrüßen, wenn die Hersteller von einem Modell auch eine Version anböten ohne den ganzen Elektronikkram. ABS ...OK, aber anstatt TC hätte ich lieber feinere Fahrwerkselemente und edlere Bremsanlagen. Ich bin viele Jahre Hayabusa (knapp 140 NM) gefahren und zwar ohne ABS und ohne TC usw. Ich hatte niemals eine Situation, in der ich TC vermisst hätte. ABS habe ich übrigens auch noch nicht vermisst. Für den Fall der Fälle aber wohl sinnvoll. Das Problem an Elektronik ist, dass irgendwann mal der Wurm drin ist.
ABS finde ich grundsätzlich unverzichtbar, obwohl meine Harley keins hat, aber das ist irgendwie was anderes, ich bin seit 35 Jahren unterwegs und musste meinen ersten 18 Jahre ohne ABS fahren lernen (2007 Honda CBF 1000 SA als erstes Moped mit ABS). Deshalb stelle ich mal die Frage in den Raum, ob es nicht besser wäre, das Fahranfänger keine Helferlein (außer ABS) haben sollten, um erst einmal richtig Motorradfahren zu lernen, gerade in brenzligen Situationen.
Ich fahre seit zwei Jahren eine Honda, Bj. 2017. Das Teilchen hat ABS, Traktionskontrolle, Heizgriffe und....... automatische Blinkerrückstellung. Und das ist, zumindest für mich, das mit Abstand nervigste Gimmik überhaupt. Es soll ja Gefahrensituationen verhindern, die entstehen können, wenn man das Ausschalten des Blinkers vergisst. Das ist mir früher sicher hier und da auch passiert, allerdings selten und folgenlos. Ansonsten finde ich die Blinkerrückstellung aber eher gefährlich. Ich wohne in einer Stadt, und wenn ich hier an einer Kreuzung z.B. rechts abbiege und nach der Kreuzung von rechts eine Einmündung folgt, an der Verkehr wartet, der seinerseits rechts oder links abbiegen will, muss ich den Blinker schleunigst von Hand ausschalten, damit ich den wartenden Verkehr nicht täusche. Das Gleiche gilt adäquat auch beim links Abbiegen. Als ich vor 45 Jahren meinen Führerschein gemacht habe, habe ich gelernt, beim Abfahren von der Autobahn an der Dreierbake den Blinker einzuschalten, um meine Absicht kundzutun. Bei meiner Honda schaltet sich nach ca. 200m der Blinker freundlicherweise wieder aus. Im Grunde ist das alles nicht dramatisch und man kann sich darauf einstellen. Nur hat man im Laufe der Jahre einige Verhaltensweisen verinnerlicht und es funktioniert ja auch, dass es einfach nervt, bei jedem zweiten Abbiegevorgang darüber nachzudenken, ob ich den Blinker jetzt von Hand ausschalten oder eben auch ein zweites Mal betätigen muss, oder ob ich mich auf die Blinkerrückstellung verlassen soll. Vielleich funktionieren aber auch die Blinkerrückstellungen bei aktuellen Maschinen intelligenter - ich weiß es nicht.
Brauchen tu ich eigentlich nichts, aber ABS hat wirklich ein großen Nutzen. Anderseits würde ich meinen Tempomat, quickshifter, ABS und Tc nicht unbedingt mehr hergeben. Wenn ich alles elektrisch verstellbar und noch mehr Assistenten brauche, fahre ich lieber Auto. Meine GSX S 1000 GT hat alles das was ich gut finde, aber noch kein Technik Overkill… und meine alte SV 650 ist das komplette Gegenteil. Da ist nichts dran🤪
Meine erste Maschine, eine Bandit 1200S, hatte ABS und Heizgriffe. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Restliche Assistenzsysteme hab ich in meinen Armen und Beinen. Besonders überflüssig finde ich einen Tempomaten. Habe ich beim Motorrad noch nie benutzt.
Ist halt auch bisschen wild, wie schnell man sich als Anfänger oder Anfängerin verschätzt. Im Auto kann man das mit Bremsen in der Kurve noch ausgleichen oder man landet dank Knautschzone unverletzt im Acker. Fällst du vom Motorrad, passiert dir schnell schlimmeres.
in der Kurve kann man auch mit Motorrad Bremsen und schalten. Stichwort Trailbraking. Mache ich seit Jahrzehnten und habe öfters dumme Kommentare dazu bekommen.
Hallo allerseits. Ich besitze seit Anfang des Jahres eine BMW R 1250 R mit allem an möglichen "Schnick Schnack" und "Helferlein". Vorher hatte und kannte ich das teileweise gar nicht. Aber man gewöhnt sich daran. Mittlerweile möchte ich das alles auch nicht mehr missen.
Technisch betrachtet sind bei jedem aktuellen Bike alle Helferlein an Bord, welche über das Steuergerät realisiert werden können. Es ist keine Preisfrage ob Sensoren und Aktoren für Schräglage, Raddrehzahl, Temperatur, Druck, Durchfluß usw. verbaut sind. Meist handelt sich bei den Herstellkosten um Cent-Artikel. Und viele dieser Teile müssen wegen Sicherheits- und Abgasnormen eh vorhanden sein. Wir reden also nur noch über Software, welche bis zum Abwinken entwickelt ist. Fazit: Alle Helferlein freischalten, spielt preislich eh keine Rolle, es ist nur eine Spielwiese für Marketingstrategen die unser Bestes💶 wollen!
Brauchen, braucht man nichts, meine Meinung. Bin als Daily bis 2019 mit meiner offenen (125 PS) Kawasaki GPZ 1000 RX gefahren. Winter wie Sommer und die hat ja bekanntlich nüscht. Damit muss man eben nur mit Verstand und Vernunft fahren. 2019 kam meine erste mit nur ABS als Daily. War eine CB 1300 und meine aktuelle BMW R1100S hat auch nur ABS. TC und alles andere kann man gern drauf verzichten. Den alles was Du nicht hast geht auch nicht kaputt. ABS ok, gerade in der Übergangszeit hab ich es inzwischen schätzen gelernt. Ach ja fahr ausschließlich mit dem Motorrad, ein Auto hab ich nicht mehr. Fahr pro Jahr gut 15.000 km. Das nur zur Info über mein Fahrprofil. Zum Thema Blinker, ich hab damit kein Problem obwohl meine alte BMW den sogar schon selbstständig zurückstellt und da bei Baujahr 2002!! Beim Windschild bin ich komplett raus. Die Scheiben nerven nur und ich habs am liebsten pur und ehrlich ohne, was bei einem Sportler aber leider nicht geht. Bei den Reiseenduros oder Adventurebikes also den Zweirad SUV´S würd ich die eh wenn möglich total abschrauben.
Ich denke/mag das (kurven) Abs und "sonstige" Sicherheits Sachen ja. Aber sonstige Sachen nein. Ich mag & will selbst entscheiden wie ich fahre. Auch alles einstellen zu können ist nicht meins... Meiner Meinung macht bmw mit der f 900 Serie es gut. Basis 2 fahrmodi und alles andere kann man zubuchen. Das sollten andere auch anbieten.
Noch mal ich.So wie ich weiß,sind die H7 Led nicht für unsere Tiger zugelassen.Sprich NH 01.Ich habe die Osram H 7 led in meiner Tiger eingebaut.Das Abblendlicht ist Top.Und der Gegenverkehr wird nicht geblendet.Beim Fernlicht habe ich die Osram Night Breaker H 11 200 montiert.Gibt auch ein gutes Licht.
Als Vorschlag für ein thema wäre unfall/ unfälle...teilweise schneidet ihr das thema ja an, aber es wäre ja mal interessant in einer "gesprächsrunde" drüber zu reden. Klar oft ist es bei motorräder selbstüberschätzung, tempo oder auch anndere verkehrsteilnehmer... aber so ein vlog wäre auch interessant.
Alles was Sicherheit bietet ist defintiv nicht verkehrt - und man kann es meistens ja auch einstellen oder soigar ausschalten. Mir persönlich ist ausschaltbares ABS am wichtigsten, da ich oft im Gelände unterwegs bin und dort ABS eher hinderlich als hilfreich ist. Seid ihr eigentlich im Dezember in Spanien bzgl der Triumph Speed Twin 900?
ABS/TC bzw. Kurven-ABS/TC und LED-Tagfahrlich für die Sicherheit. Heizgriffe + Handprotektoren für mich unverzichtbar an einem Herbstmorgen auf dem Weg zur Arbeit. Aber wohl nicht für jeden nötig. Tempomat ist auch auf der Landstraße super um hin und wieder die Hand zu entspannen. Der Rest ist mir nicht so wichtig.
Hallo Dietmar, TC, ABS oder Fahrmodis sind auf Grund der Leistung heutiger Motorräder wohl sinnvoll. TC oder Fahrmodis hat mein Maschine jedoch nicht. Tempomat gehört bei mir wegen Reisetauglichkeit dazu. Heizgriffe und Sitzheizung hat mein Motorrad zwar, brauche ich aber trotz Fahrten bei Kälte nicht. Griffheizung habe ich mal getestet. Die Hände werden von unten zwar gewärmt, aber kühlen von der Oberseite aus. Daher benutze ich dann dicke Handschuhe. Koppeln des Handy mit der Maschine habe und brauche ich nicht. Höhenverstellbare Scheibe per Hand hat meine Maschine zwar, bleibt aber bei mir immer in der gleichen Position. Bessere Lichtausbeute wäre bei meinem Mopped wünschenswert. Beim Navi setze ich auf externes System, daher wären USB-Anschlüsse gut. Luxus-Zubehör: Automatik mal getestet und hat mir sehr gut gefallen. aber da scheiden sich ja die Geister.
ABS, Kurven- ABS, das ganze garniert mit einem Lehrgang sind Errungenschaften, die jeder Vernunftbegabte begrüßen muss. Und eine Traktionskontolle ist einfach ein Retter, wenn man auf glitschigem Untergrund oder mit den unpassenden Reifen unterwegs ist. Jeder wird das eines Tages erkennen. Es ist nur die Frage, ob vor oder nach einem Sturz. Haben ist besser als brauchen!
Früher dachte ich…braucht kein Mensch… aber ich würde kein Motorrad mehr ohne ABS kaufen. Mittlerweile genieße ich alle Annehmlichkeiten die es bei den modernen Bikes gibt und stehe neuen Dingen viel offener Gegenüber.
Seit 33 Jahren und 185.000 km geschmeidig mit der Transe unterwegs ohne Sturz oder Unfall. Das habe ich im Griff, aber ne 1290er ktm würde ich nicht ohne Helfer fahren wollen.
Was nicht schadet, kann man alles haben. Allerdings gibt es aus meiner Sicht mittlerweile auch Dinge, die gefährlich sind. Speziell meine ich den Intelligenten Geschwindigkeitsassistent (ISA) für Motorräder. Der bremst aktiv bei Geschwindigleitsübertretung. Das Ding ist beim PKW ab 01.07.2024 Pflicht, beim Motorrad weiß ich es grad nicht.
Wie schon einige schreiben ABS ist ein 100% unverzichtbares Feature. Alles andere ist nice to have wenn man es hat, aber auch verzichtbar. ABS hat bei mir schon oft geklackert, freu mich jedes mal ein klackern zu hören statt ein rutschendes Hinterrad. Wenns vorne rutscht hat man eh verloren…also ABS must have. Vor allem fährt man auch entspannter (im Kopf) und greift auch kräftiger in die Bremse wenn man muss, peace of mind.
Ich finde alles was zur Sicherheit beiträgt, hat seine Berechtigung solange ich Herr über diese Helferlein bin. Wenn ich sie aber nicht abstellen/anstellen kann wenn ich das will,finde ich das nicht so toll. ABS vielleicht ausgenommen. Motorrad fahren sollte ursprünglich bleiben.
Da werden die Biker ne andere Antwort geben wie die Motorradfahrer. Auch ist die Frage nach Sicherheitsausstattung ( ABC , TC) oder Komfortausstattung (Tempomat, Geizgriffe, Sitzheizung etc) ? Sicherheit ist Pflicht, Komfort ist individuell. "Der schönste Schmuck, ist der Schmuck am Nachthemd" 😉
Leider hat meine Dr 800S Big kein ABS mit nur 48 PS geht das aber noch gerade so weil man damit eher entspannt unterwegs ist. Fahre dann auch sehr vorrausschauend. Kurven ABS Traktionskontrolle wheelie control für mehr als 90 PS finde ich aber absolut sinnvoll. Besonders für Anfänger. Traktionskontrolle und wheelie control stufenweise abschaltbar ist ganz nett. Alles unter 30 PS da reicht ggf. CBS ganz alleine aus.
Ich finde Abs, Tempomat und Heizgriffe ganz schön. Ansonsten brauch ich nichts. Ich finde einen Hauptständer auch ganz praktisch, hat ja auch nicht jedes Moped.
Frage: stimmt es auch wirklich das ABS gesetzlich vorgeschrieben ist? Warum darf es dann anderseits abschaltbar sein? Und wenn ABS dann aber NUR KurvenABS. Die Gefahr wartet ja nicht biss die Kurve verschwunden ist. Gerade in Kurven kann es Leben retten. Was hat man von ein ABS das falsch reagiert wenn man in einer unübersichtlichen Kurve mit unvorhersehbare Situationen konfrontiert wird. Dan noch besser keines als ein schlechtes.
Ich bin kein Technikverächter, aber irgendwie sollte man diese immer zusammen mit dem jeweiligen Motorrad sehen. Ein Tourer will Musik, Telefon, Gegensprechanlage etc. als Komfort, ein Kleinkraftradfahrer will mit 16 eher jedes zehntel PS mehr, ein Powerbikefahrer braucht elektronische „Leistungskontrolleure“ sonst kann er das Teil nie Vollgas fahren. Also jedem das Seine! Ich kann leider oftmals mit den Abkürzungen nichts anfangen: ABS und TC geht ja noch ……
an meiner RE44 habe ich Ganganzeige ,Zeit ,Trip A und B ,Km Anzeiger ,logisch .ABS ,Gott sei dank , und das reicht mir .und selbst trip A und B habe ich bisher kaum genutzt .mein neuster Luxus sind Hand Guard und ein guter Heidenau Mischreifen( Erstmal hinten).Fertig ! mehr brauche ich nicht .
Du hast es doch im Video ganz deutlich gesagt. Wenn ich weiß, dass dieses und jenes Feature wie Traktionskontrolle, Kurven ABS und 6-Achsen IMU usw usw nicht verbaut ist, dann fahre ist gleich ganz anders und bedachter ... klingt für mich als ob das das beste und sicherste Feature überhaupt ist - der Verstand ... klar, wer sich da selber nicht über den Weg traut, der braucht 6-Achsen-Toaster mit Weichspülgang usw. Griffheizung bei Touren- und Ganzjahresfahrern ist ja okay, nur so Kommentare wie jüngst unter diversen CB1000 Hornet Videos "keine 6-Achsen-IMU, damit ist das Bike unverkäuflich, bzw. nicht kaufbar" ist ja eine echte Lächerlichkeit. Wer so eine Vollkasko-Mentalität pflegt sollte sich evtl. Gedanken über ein Cabrio machen bzw. es beim Motorradfahren auf der Playstation belassen.
naja zuerstmal gutes video gut erkläert!! ..aber ich für meinen teil finde abs sicher als soll!! bei einem moped!! ..ich habe kein abs sondern nur dual bremse (und ja ab und an hätte ich mir bei manchen situationen abs gewünscht)...aber die aussage das abs ein blockieren der räder verhindert ist falsch es verhindert ein dauherhaftes blockieren ..man kann mit abs genauso aus der kurve fliegen und oder wenn das lenkrad eingeschlagen ist sich hinlegen wie ohne abs.(da soweit ich weiss abs nur bis 30km/h funktioniert unter 30km/h funktioniert das abs nicht mehr .. ...) .man muss das auch kennen und darauf reagieren ...es ist also kein allheilmittel...man kann sich auch mit abs hinlegen ,,..wenn man es nicht kennt ... einziger vorteil beim abs in meinen augen der richtig gut ist, das das hinterrad beherschbar bleibt auch für anfänger .. .....und man sollte bei all dem auch berücksichtigen ..was fährt man 2 zyl. mit massig bumms unten rum da ist dann traktions kontrolle ok...oder 3zyl. da auch würde ich jedem anfänger und wochenendfahrer tc ans herz legen...aber bei 4zyl. die unten rum kaum bums haben was will ich mit tc wenn ich erst bumms ab ca 8k habe wo ich dann zumindest bei meinem biest im ersten gang schon ca 80 km/h drauf habe um den bumms zuhaben und ja man kann auch mit 4zyl. dann im kurven ausgang einen streifen in den teer nageln ^^ ..aber ist beherschbar finde ich .. (meine meinung) ...aber was mich aber am meisten stört zb tc ist jaa so wichtig ..warum ist es dann wie abs nicht vorgeschrieben ?? sondern ein feature das man kaufen muss ?? (bei vielen herstellern ) ..dann..kommt dazu das die meisten technischen helferlein alle vorhanden sind aber man muss sie bezahlen !! why ??es ist doch schon vorhanden alles !! ....aber an einem hauptständer der 10kg mehr gewicht hat wird dann gespart ...zu meiner zeit war ein seiten ständer aufpreis hauptständer hatten alle ...und tc? regelbar !!...wenn ich tc habe wozu dann noch einen regen modus ..das alles verstehe ich nicht ....es kostet gewicht ..und ich muss es über aufpreis zahlen!!!..aber ob ich will oder nicht .. ...das gewicht habe ich trotzdem auch wenn ich es nicht kaufe ...und ich fahre eine cbr 1000 dual sc24 offen..baujahr 2000 ..und leicht modifiziert was das wort offen ja schon sagt..und ich habe bei ca 8,5k mein maximales drehmoment...und bei ca 10k ca 140 ps ...und untenrum läuft die kiste wie ein kleines moped ..wenn man gasgeben will braucht man drehzahl also alles über 8k ...^^
Ich brauche keinerlei technischen Helferlein und habe diese an meinem Motorrad mit EZ 2003 auch nicht. Z. Z. fahre ich ein Motorrad mit 100 PS. Bin aber auch bereits welche mit deutlich mehr PS, ebenfalls ohne technische Helferlein, gefahren. Ich fahre seit 1974 überwiegend lange Strecken, im Schnitt 15.000 km pro Saison.
Also, ABS und damit meine ich alle Sorten ist da schon sinnvoll, alles andere kann man haben muss man aber nicht , TCS ist sicherlich schon gut für die vollkommen übermotorisierten Mopeds die ja anscheinend sonst nicht mehr fahrbar sind. Alles andere kann ja jeder der es meint haben zu müssen sich dann auch bestellen.
Ich nutze meine Yamaha XV950 zum gemütlichen Cruisen bei schönem Wetter 😊 Die hat ABS, sonst nix, reicht mir. So allmählich bekomme ich Gewichtsprobleme von dem ganzen Gebäck 😂
ABS unbedingt, Kurven-ABS nein danke, aus folgendem Grund: je nach Einstellung, Programmierung bringt es einen Fahrer, der Mopeds ohne das gewohnt ist, in Schwierigkeiten, denn er bremst in Schräglage so wie immer, weil er genau weiß , wie das Moped reagiert, mit Kurven-ABS weiß er das nicht, er hat plötzlich viel weniger Bremskraft als vorher, fährt dann in der Kurve möglicherweise geradeaus in den Gegenverkehr oder es treibt ihn aus der Kurve in die Leitplanke. Traktionskontrolle dachte ich als Anfänger auch ich brauche das, hat auch bestens funktioniert bei meinen für einen Anfänger zu starken Maschinen, aber jetzt mit meiner Honda CB750 Hornet nur Probleme mit der nicht dauerhaft abschaltbaren Traktionskontrolle, die mir nach Losfahren von Geröllparkplatz direkt nach dem Auffahren auf den Asphalt zu 100% das Gas wegnimmt, du stehst auf einer nicht einsehbaren Kurvenstrecke und kommst nicht vom Fleck für einige Sekunden, jederzeit kann aus Kurven links und rechts Verkehr geschossen kommen, der dich einfach umnietet, weil keine Chance mehr zu bremsen. Will sagen, es kommt auf die Programmierung der elektronischen Helferlein an, ob sie sinnvoll sind oder nicht oder sogar lebensgefährlich. Fahrmodi auf Mopeds bis zu 100PS braucht auch kein Mensch, ebenso wie ein schlecht programmiertes E-Gas (ebenfalls meine Hornet). Lieber lernen wie ein Motorrad auf eigene Fahrfehler reagiert als immer nur Helferlein Mopeds fahren und nie lernen wie es sich mit Fahrphysik wirklich verhält. Im letzten Fall wird es irgendwann eben einfach mal zu einer Situation kommen, in der die Helferlein auch keine Chance mehr haben und der Fahrer mangels Ahnung von Fahrphysik dann eben doch einen schweren Unfall hat. Unbestritten sind Hypernakeds und Supersportler mit ü 200PS ohne Helferlein nicht sicher fahrbar, deshalb sollten solche Maschinen meiner Meinung nach gar nicht erst zulassungsfähig sein. Leider hat die EU eine in F lange Zeit geltende 106PS Grenze 2016 aufgehoben. Kein EU-Land darf mehr die Leistung eines mind. Euro3/4 Motorrads gesetzlich beschränken 🙁. Dein Argument, dass Mopedfahrer, die schon nen heftigen Unfall hatten, die Helferlein nun unbedingt wollen, kann ich nicht unterschreiben. Ich hatte noch als Anfängerin einen heftigen Unfall mit Totalschaden des Mopeds, fremdverschuldet. Tatsächlich war das Unfallmotorrad das einzige in meiner langen Liste mit Kurven-ABS, ich habe es nicht genutzt, sondern ganz klassisch maximal tiefer gedrückt (56° laut BMW App) und nur vom Gas gegangen bis auf ein Minimum, nicht gebremst, weil ich mich das zu dem Zeitpunkt noch nicht getraut habe, mittlerweile kann ich bremsen in der Kurve. Der Kurvenschneider hat mich zwar trotzdem erwischt, aber lang nicht so heftig wie mit einer panischen Reaktion meinerseits, weil ich mit den Helferleinauswirkungen nicht klarkomme. Ich habe nach diesem völlig übermotorisierten Moped mit schon fast ausufernder Elektronik immer weiter Downsizing betrieben mit mehreren Mopeds, aber das Fahren erst mit meiner Z400 (45 PS und außer ABS nix und das mit 167kg voll) so richtig gelernt. Die hat mir gleich klar gemacht wo die Grenzen sind und in welchen Situationen ich wie fahren oder bremsen muss. Seitdem will ich den ganzen Elektronikkram erst recht nicht mehr, ist oft mangelhaft programmiert, fällt aus, kann man nicht selbst reparieren und wirkt wie eine Trennwand zwischen Fahrer und Maschine, er wird sein Motorrad unter Nutzung aller Helferlein nie so wirklich kennenlernen. Mit dem angesprochenen semiaktiven Fahrwerk kannst mir gleich wegbleiben, hätte ich diesen Quatsch nicht für meine BMW S1000R gleich dazu bestellt, hätte ich mir das normale Fahrwerk erstens tieferlegen können und zweitens so einstellen können oder tauschen können, dass die Maschine halbwegs gut zu mir passt. Ein elektronisches Fahrwerk, das nicht in der Lage ist das Gewicht des Fahrers miteinzubeziehen ist einfach nur Müll. Meine BMW hab ich ewig im Dynamic Pro Modus "umprogrammiert" bis sie mir wenigstens nicht bei jedem Kieselstein auf der Strecke weggehoppelt ist. Ein manuell einstellbares Fahrwerk ist an sich nicht schlecht, aber an der Federrate ändert auch die größtmögliche Einstellbarkeit nix, ist für ein Leichtgewicht die Feder einfach zu hart, für ein Schwergewicht einfach zu weich, dann wird das auch mit Einstellerei nicht wirklich gut. Nützliche Helferlein außerhalb der Elektroniksparte sind für mich Heizgriffe, Handschützer/Windabweiser, eine Scheibe, die den Wind wirklich wegleitet, einstellbare Hebel, LED Beleuchtung, Stahlflexleitungen, Sinterbeläge bei mäßig guten Bremsen und eine vom Sattler angepasste Sitzbank, die auch für Urlaubsreisen taugt, das war's. Selbst ein Quickshifter, um nochmal Elektronik der primitivsten Form anzusprechen, ist zwar auch für mich eine nette Sache, aber absolut nicht notwendig, ich schalte genauso gut ohne Quickshifter/Blipper und ohne Kupplung hoch und runter, kann man sehr leicht erlernen.
Wenn wir schwere Maschinen mit luftgekühlten Motor fahren würden, gäbe es weniger extreme Leistung und weniger Gründe für mehr als ABS. Siehe Kawasaki w800. Als Trident 660 Pilot freue ich mich aber über Tank/Gang Anzeige, Heizgriffe, Puig Windschild und dem Fahrmodi regen, Traktionskontrolle, quickshifter und Blibber, und Micro SW mototech Koffer kann ich auch tragen. Das einzige was ich niemals brauchen werde ist Handyintegration. Gerade wenn ich fahre, will ich doch fern von der Vernetzung sein. Navi? Macht mein offline TomTom Rider.
Hmmm brauchen........ die meisten werden das alles tatsächlich brauchen! Wer 3000 km im Jahr mit einer Maschine jenseits der 100 Ps fährt, hat ohne all das wenig Chancen zu überleben! Wer viel Fahrtraining hat und in der Klasse bis 100 Ps unterwegs ist und sich und seiner Maschine Reserven lässt.......wird auch ohne alles überleben! Bei meiner größten im Stall (Mt01) würde ich mir bei leicht feuchten Straßen eine Traktionskontrolle wünschen! Aber im großen und ganzen bin ich bis jetzt immer ohne gut durch gekommen! Ist halt am Ende für viele auch eine Frage des Preises oder der schnöden Optik! Ich finde auch wenige neue Motorräder wirklich schön! Und preislich möchte ich auch keine 10000 Euro für ein Motorrad ausgeben. Somit hat eine Maschine in meinem Stall, Altersbedingt, Abs......der Rest hat gar nichts......und ich habe jetzt schon 35 Jahre ohne überlebt!
Ich bin z.Zt. back to the roots also ohne Helferlein soll aber nicht heißen das man diese nicht braucht...ABS glaube ich ist nicht schlecht wenn man es hat...wie geschrieben...Ich habe nix...außer Kaffee und Gebäck...
Ja genau. Ich bin noch nie ein Motorrad mit irgendwelchen unterstützenden Features gefahren. Nicht mal ABS. Bei Regen dann möglichst nicht so am Gas drehen usw. Geht auch.
sehe ich auch so wenn man fahren kann und entsprechend Erfahrung und Verantwortung hat. Habe an meiner 300er Vespa und 1200er Triumph auch ABS und TTC/ASR. Ich brauche die nicht. Vollbremsungen bekomme ich dosiert auch ohne ABS hin, halte aber auch entsprechende Abstände oder fahre etwas versetzt.
Habe ABS und TC . Beide haben nicht oft zu tun,aber wenn hab ich wieder was gelernt ohne schmerzen und kosten. Ich finde es gut als Backup quasi....
Oh mein Gott, der Zug kam pünktlich!
Ich stehe allen Helferchen für Sicherheit aufgeschlossen gegenüber. Kleines Beispiel ist Kurven-ABS/TC. Viele Leute meckern, daß das erst bei 45° richtig eingreift und man gefälligst nicht so ballern soll. Letztes Jahr hat mich einer auf der Autobahn fast abgeräumt, weil er kurz vor der Ausfahrt dachte, daß eine Lücke zwischen zwei LKW ist. Ich war die Lücke, weil ich die Ausfahrt nehmen wollte. Mein Schlenker war so hart, daß der Angstnippel sofort abgebrochen ist und ich dabei auch noch Anker werfen musste.
Beim Bremsen hinten Kontakt zu verlieren ist aber nicht so schlimm, als wie beim Beschleunigen. Der Weg zum Asphalt ist nicht mehr weit.
Beim Beschleunigen klappt der Bock schlagartig zur anderen Seite, sobald die Haftung wieder hergestellt ist. Das sind dann die spektakulären Stunts, wo man in 5m Höhe mit ner Taube knutscht.
Lange Rede, kurzer Sinn, wenn man den Krams nur einmal braucht, hat er sich rentiert! Ansonsten stört der nicht.
Was ich überhaupt nicht mag ist so Fliwatüt-Gebimmel, wie elektrische Fensterheber und so Zeuges. Aber auch da gibt's für jeden Pott nen Deckel.
Mein Deckel als reiner Biker ist tatsächlich Tempomat, oder noch besser Begrenzer. Das ist auf der Autobahn einfach Gold wert. Hat mein Hobel nicht.
Ansonsten gehört Customizing für mich eh dazu. Der Bock sollte möglichst gut ergonomisch und technisch auf einen zugezimmert sein.
Wo mir die Feder aus der Mütze springt, die Bikes, die schon alles an Bord haben und mann dann noch zahlen soll, damit man es nutzen darf.
"Mein Deckel als reiner Biker ist tatsächlich Tempomat,..." Oh ja, den habe ich bei meiner Street Twin auf der A20 ohne Tankstellenversorgung vermisst. Die Maschine hat nur einen 12 Liter Tank und frißt bei 100km/h 4Liter, bei 120km/h 6Liter und bei 140-160km/h 8-9Liter. Und wenn man zur nächsten Tanke kommen will, muß man da schon 100 fahren. Aber bei 100 ist das Fahren auf der Autobahn soooooo dermaßen langweilig und außerdem tut die Hand am Gas einem irgendwann weh.
Ansonsten hat meine Maschine nur ABS und Traktionskontrolle. Die Traktionskontrolle hat trotz der nur 55PS mir schon 2x den A. gerettet. Einmal bei Rausfahren auf eine nass-dreckige Bundesstraße, wo das Hinterrad beim Beschleunigen weg wollte, und das andere mal, wo ich auf nassem Kopfsteinpflaster nen schnarchigen Rentner-Pkw kassieren wollte und das dann doch lieber habe brav sein lassen.
Ein weiteres mal hat sie mich bei 0°C indirekt gewarnt, daß die Straße mit Reif überfroren war, als mir beim piano Gas geben plötzlich die Traktionskontrollleuchte aufflackerte.
Alles andere brauche ich eigentlich nicht. Ganganzeige, Tankanzeige ja. LED-Licht habe ich nachgerüstet, da ich viel im Dunkeln unterwegs bin. Ach ja... das stehe ich zu: Heizgriffe sind geil im Winter. Die habe ich nachrüsten lassen.
Der Wirkung ist unheimlich. Möchte ich nie mehr missen. Nie wieder Kneife in den Fingern. Die helfen auch im Herbst bei langen Fahrten über zig Stunden vorm Auskühlen.
Der Rest wie Kurven-ABS, Quickshifter, all den elektronischen Federspielkram von BMW&Co., die allway-On-Feature mit dem Smarthphone - das kann mir alles gestohlen bleiben. Ich will Motorrad fahren und nicht auf nem vollautomatischen Düddelsofa sitzen. Das kann ich zuhause.
Bei welcher Maschine soll denn das Kurven-ABS erst bei 45° richtig eingreifen?
@@somerandomname885 damit wird die Vorbremsung für die Maximalkraft-Ermittlung gemeint sein, es ist nicht meine Behauptung!
Jedenfalls darf diese Vorbremsung ja erst ab einer gewissen Schräglage erfolgen, weil sie Zeit kostet, auch wenn es wenig ist.
Erst ab 45 Grad? So warm wird es bei uns gar nicht 😮
@@tomnowak681 doch im Hochsommer, mittags in der Sonne hatten wir schon 45°F.
Ich fahre häufig Touren, auch mal gern über mehrere Tage mit meiner Suzuki Reiseenduro. Ich ziehe meinen Fahrspaß nicht aus reiner Geschwindigkeit. Rennstrecken, Salzseen in Utah und Autobahnen versuche ich generell zu vermeiden und bevorzuge die Landstraße. Ich hatte alle der genannten, technischen Hilfen bei verschiedenen Modellen in Gebrauch, vieles beim aktuellen halt nicht, was mich aber nicht wirklich stört. Lieber einfach drauf setzen und losfahren als sich in endlosen Menüs zu verlieren und gefährlicherweise auch während der Fahrt Dinge zu kontrollieren oder zu verstellen.
Für mich wünschenswert: Traktionskontrolle, ABS, Hauptständer, Heizgriffe, Steckdose für Telefon/Navi, Handguards / Windabweiser, Tourenscheibe, voll einstellbares Fahrwerk (idealerweise nur einmal optimal einstellen), Blipper, freie Werkstattwahl, keine Bindung an Hersteller wegen Software, Gedöns, etc.
Für mich unwichtig: Automatische Blinkerrückstellung, Tempomat, DCT Automatikgetriebe, Reifendruckkontrolle, Wheeliekontrolle, elektronisches Fahrwerk, nett gemeinte Navi Apps des Herstellers, die schlecht funktionieren und schlussendlich Softwareeinstellungen, die man zukaufen muss.
@jensjanzen69....
Servus ! kann LEIDER ....
Deinenm Komment. weitest-
gehend nur beipflichten !
Ich hätt' nämlich ansonsten da nicht
die großartige Idee gebracht !
Ein herkömmliches Fahrwerk
aus sehr guten einstellbaren Komponenten ist mir doch a llemal lieber in einer Preis-
range bis16,5 sd , allerdings.!
Darüber erschliesst sich f mich
der Sinn nicht mehr.. Dafür
sollte auch für EICMA Neuvor
stellungen eine feine 800er
Reiseenduro mit 82 ps 80 nm
u 223 kg voll oh. Hauptständ' möglich sein.
Räder 100/90/19 150/70/17
Federwege 220. Das wär mein Glaubensbekenntnis...
AGF gedanken sind Frei !
Super Format
Besser haben als brauchen.
Bin letztes Jahr von Hamburg nach Ingolstadt gefahren,und da hätte ich bei meiner SV 650 gerne einen Tempomat gehabt ( aua-aua).🙄
ABS hat mir in den Alpen ein paar Situationen deutlich entschärft, daher für mich unverzichtbar.
Schönes Video, wie immer sehr unterhaltsam 😊 Danke👌🏻
ABS ist unverzichtbar.
Isso, habe deswegen sogar meine MT-09 RN29 verkauft.
nichts ist unverzichtbar.
Ich finde es immer lustig wenn im manual steht dass es lebensgefährlich ist ohne ABS, ESP, … zu fahren.
Ich fahre seit den 70ern Zweirad und den 80ern täglich mit Führerschein Zwei- und Vierräder ohne Unfall.
ABS ist sinnvoll aber nicht unverzichtbar.
@@shremich4583 dann sei doch froh, dass du es nie gebraucht hast. Fakt ist wenn du mal wegen einer Schrecksekunde bremsen musst und du dann kein ABS hast legt man sich in 99% der Fälle hin. Du hast zwar lange den Führerschein bringt dir aber in einer brenzligen Situation i.d.R wenig behaupte ich mal.
@@shremich4583 Dann hast Du bisher Glück gehabt, dass die anderen Verkehrsteilnehmer auf Dich geachtet haben.
Dachte auch immer: brauch ich alles nicht.
Es sind Annehmlichkeiten die das Leben erleichtern und im Fall der Fälle einem den Arsch retten können.
Merkt man je älter man wird.
Danke für diesen Kommentar! Kann ich exakt so unterschreiben. 😊
Ich habe eine Honda NTV 650 Bj. 1990 und die hat gar nix an technischen Helferlein. Nachgerüstet habe ich Stahlflex Bremsleitungen, kleines Windschild, Heizgriffe, LED Scheinwerfereinsatz und USB Anschlüsse. Bei nasser Straße muß man halt etwas vorsichtiger fahren, was bei nur 60 PS auch kein Problem ist. 😅. Klar ABS hätte ich schon gerne.
Mein liebstes Motorrad ist die NT659Gt Hawk. Leider kein Kardan aber dadurch und durch den Aluminium Rahmen VIEL leichter. Hab mir aber ein Revere Tank drauf geschraubt für eine verbesserte Reichweite. 😁
@@marcbrasse747 ...die Hawk ist sehr selten hier bei uns. Ich wollte die NTV unbedingt haben gerade wegen des Kardan! Kein Kettenschmieren und Spannen mehr und dadurch bleiben auch die Felgen sauber. Meine Revere hat mit Sturzbügel, Seitenkoffern und Topcase, vollgetankt 240 Kg auf einer LKW Waage gebracht!! Sie ist nicht immer gutmütig, aber sehr zuverlässig! Im Vergleich zu heutigen Motorrädern anstrengend zu fahren, aber das ist schließlich meine einzige "sportliche" Betätigung.😊
Die Hubraum- und Leistungsmonster sind ohne diese "Helferlein" fast gar nicht zu fahrbar. Es ist ja nur eine Frage der Zeit (wahrscheinlich in den nächsten 2 Jahren), bis die 250 PS Marke in Straßenmotrrädern geknackt wird. Mit meinen 65 PS (die ich so gut wie nie voll nutzen muss), brauche ich eigentlich nur das ABS, dass aber bis jetzt Gott sei Dank nur zur Beruhigung. In den "Regelbereich" brauchte ich bisher nicht zu bremsen.
Gerade Stahlflex Bremsleitungen sind ohne ABS recht gefährlich weil man noch schneller überbremsen kann.
Hast du gut zusammengefasst 👍🏻
Auf die Sicherheitssysteme wie Kurvenabhängige Traktionskontrolle und ABS möchte ich nicht mehr verzichten. Habe ich zwar noch nicht wissentlich gebraucht aber ich möchte es lieber haben und es nicht brauchen, als im Rollstuhl zu sitzen (oder schlimmeres) und zu sagen: hätte ich es mal lieber gehabt.
Griffheizung finde ich auch toll, da ich fast immer kalte Hände habe 😅 und auf einen Quickshifter möchte ich auch nicht mehr verzichten.
Das andere Gedöns wie Handy-Connectivity, Tempomat, Radarsysteme, Totwinkelassistent, usw. brauche ich für meinen Teil nicht.
Ich bin auch älteren Semesters. An meiner Honda CB500X habe ich wenige technische Features. Vermissen tue ich eigentlich nur einen Tempomaten für die Autobahn und an einen Quick-Shifter könnte ich mich auch gewöhnen.🏍
ABS, Heizgrieffe, fahre eine 31j alte K 75 RT👍
Die ganzen elektonischen Helferlein suggerieren, grade den Anfängern und den extremen Heizern aber auch eine Sicherheit die es nicht gibt.
Schön das es heutzutage so etwas gibt.
Aber blind darauf verlassen sollte man sich darauf trotzdem nicht.
Ein Popometer, eine sensible rechte Hand und ein Hirn im Kopf.
... und all das kann dennoch nicht verhindern, dass du mal etwas übersiehst, eine spontante Situationsveränderung eintritt oder etwas unvorhergesehenes passiert. Ob durch eigene Verursachung oder durch Dritte veranlasst. Und dann kann es durchaus gut sein, wenn ein System verbaut ist, welches - beispielsweise - den verlierenden Traktionsverlust schon ausgleicht, während dein Popometer das noch gar nicht registriert hat, geschweige denn dein Gehirn seine Arbeit vollzogen hat und deine Muskeln träge hinterher arbeiten..
Also mein Hirn suggeriert mir, daß die Verkürzung des Bremsweges ein Vorteil ist.
@mirfaelltnixeinverdammich
es gibt genug Tests wo ohne und mit verglichen wird.
Es gibt auch Situationen wo ein geübter Fahrer ohne ABS den gleichen oder sogar kürzeren Bremsweg hat.
Ich fahre seit einigen Jahren auch Fahrzeuge mit ABS aber es hat noch nie außer zum Testen eingegriffen da ich entsprechend dosiert bremse.
@@shremich4583 nur unter Laborbedingungen. Also konsistenter Fahrbahnbelag, keine Schrecksituation. Und das auch nur mit üben am selben Tag bei gleicher Temperatur. Das ABS kann auf unvorhergesehener Strecke erheblich mehr. Ein winziges Schlagloch, ein Blatt vom Baum und es liegt vorne. Ohne ABS ist was für die Renne und auch nur für extrem gute Fahrer. Die Gewichtsersparnis des Regulators und härteren Feedback durch kürzere Schläuche sind hier die Hauptvorteile.
Was man "braucht", ist Geschmackssache und hängt immer vom Einsatzzeck ab, denke ich.
Ich möchte nicht ohne ABS fahren, allein schon, damit ich mich im Notfall immer traue, voll in die Eisen zu steigen.
Wenn ich monatelang kreuz und quer durch alle Kontinente fahren würde, würde ich vielleicht sogar das weglassen. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen.
Wer in den gut versorgten Ländern bleibt und Spaß an den Helferlein hat und es sich leisten kann - gönn' dir!
Ganz Deuner Meinung, bei meiner 47 PS Honda CL500 brauche ich nur das ABS, bei meiner 125 PS BMW sind Traktionskontrolle und Modis wichtig.
Bei meiner Honda habe ich einen Adapter und Bluetooth ORB2 verbunden, kann damit am Smartphone viele Daten wie Drehzahlen, Kühlwassertemperatur, Motorlast etc sehen und abspeichern.
Adapter und ORB2 Funke gibt es für unter 30 Euro. App ist kostenlos.
Ich muss mal klugscheißen. Modus = Singular, Modi = Plural. Modis gibt es nicht. Und ORB2 sollte sicherlich OBD2 heißen, oder? Nicht böse gemeint, einfach nur ein Hinweis.
Er ist nicht der einzigste, der Modis sagt 😅
Moin Dietmar, das mit dem ABS kann ich immer noch bestätigen. Nie mehr ohne ABS. Besser noch Kurven-ABS. Schönes WE.
Ich fahre die gleiche Maschine wie du, aber zusätzlich mit Griffheizung, Zentralständer und LED Blinker und einer USB Buchse beim Cockpit verbaut.. Ich habe am Motorrad alles was ich brauche. Bei den Lichtern habe ich die Nightbreaker von Osram verbaut, womit ich zufrieden bin. Den Sattel habe ich neu aufgepolstert wegen meiner Arthrose in den Hüften und Lendenwirbeln.
osram de/am/night-breaker-led/
die sind für ca je 6 BMWs, Kawsakis und je 2 KTM und Triumph zugelassen.
Brauchen: Abs, Traktionskontrolle - beides am besten on the fly abschaltbar.
Trotzdem sind weitere Helferlein durchaus willkommen, je nach Einsatz. Bei einem dicken Tourer ist ein Tempomat eine Wohltat, radargestützt hab ich noch nicht probiert. Fahrmodi sind je nach Lust, Laune und Straßenzustand durchaus sinnvoll. Elektronisch verstellbares Fahrwerk ist großartig, wenn das Motorrad sowohl entspannt Strecke machen als auch scharf um Kurven jagen in sich vereinen soll. Absenkung für meine Frau eine Wohltat und ein echtes Plus an Sicherheitsgefühl. Totwinkelassistent, Schaltautomaten und pipapo lassen mehr Fokus auf das eigentliche Fahren zu. Reifendruckkontrolle hilft hoffentlich den Leuten, die dieses Thema etwas schleifen lassen. Temperaturanzeige im Cockpit ist manchmal auch ganz nett.
Kurzum: Zum Glück gibt es ganz unterschiedliche Motorräder mit unterschiedlichen Extras für unterschiedliche Menschen. Da kann sich jeder was ganz nach seinem/ihrem Geschmach aussuchen und danach davon überzeugt sein, dass genau das das Gerät fürs Leben ist.
@kleebl „… und pipapo lassen mehr Fokus auf das eigentliche Fahren zu“
mein Fokus beim Fahren und Fahrspass ist genau das was die von dir genannten Helferlein übernehmen. Dann kann ich auch Auto fahren.
@@shremich4583 Wer was für sein persönliches Fahrvergnügen braucht ist zum Glück sehr subjektiv. Es gibt bestimmt Puristen, die das Kraftstoffkennfeld on the fly ändern möchten, für den Synchronringe des Teufels sind und die sich ihre Reifen selbst backen möchten.
Dennoch bin ich froh, dass das heute alles nicht in meinem Aufgabenbereich liegt.
Alles was mich sicher an mein Ziel (damit meine ich auch, der Weg ist das Ziel) bringt. Ist bei mir willkommen! Ich fahre momentan eine voll ausgestattete 1300 GS und möchte nichts davon missen. Ich finde das so genial wenn man den Abstandshaltetempomat anmacht und einfach nur die Landschaft genießen kann!
Ganz schön früh wach am Samstag 😂
Ich finde, dass das Thema mit den ganzen Assistenzsystemen ein zweischneidiges Schwert ist.
Sicher können Unfälle dadurch verhindert werden, aber gerade Fahranfänger sollten darauf sensibilisiert werden, dass es ein deutliches Warnsignal ist, wenn solche Systeme einspringen.
Wie du auch sagst, besteht die Gefahr, dass viele sich gar nicht wirklich bewusst sind, dass sie sich bereits weit im Grenzbereich befinden mit ihrer Fahrweise oder sich einfach viel zu sehr darauf verlassen. Irgendwann kommt dann der Punkt, wo die Elektronik einen Fahrfehler nicht mehr kompensieren kann und es knallt umso mehr.
Ich wäre auch dafür, dass Fahrsicherheitstrainings verpflichtend werden, speziell für Fahranfänger, damit könnte der gefährlichen Unwissenheit entgegengewirkt werden.
Das ist eine häufig wiederholte, aber unsinnige Mär: Die meisten Fahrer sind unendlichweit vom technischen Grenzbereich entfernt - höchstens mit Ausnahme bei Vollbremsungen. Weder erreichen die meisten Fahrer auch nur ansatzweise die über 50° Schräglage, die auch einfache Tourenreifen heute so wegstecken, noch basieren die meisten Motorradunfälle auf Wheelspins aufgrund von maximalen Beschleunigungsarien beim Kurvenausgang.
Fahrerisch am persönlichen Grenzbereich unterwegs zu sein ist was vollkommen anderes.
@@somerandomname885
Da hast du sicherlich Recht, viele werden den Punkt wahrscheinlich auch nie erreichen.
Von daher sind die Systeme in der Regel wohl doch nur von Vorteil, wenn man sie hat.
Bin viele Jahre ohne Helferlein ausgekommen und jetzt sehr froh , dass meine Triumph 120 ABS, TC und Heizgriffe hat. Ein Tempomat würde das Ganze noch abrunden... haben ist besser als brauchen😊
habe eine T120 von 22, seit 21 sind die Heizgriffe durch Tempomat ersetzt worden.
Ok, beides ist nice to have aber der Aufpreis ist es mir nicht wert. In 4 Monaten 6.000 km mit der T120 gefahren und oft im Schwarzwald nass geworden.
TC. So viele Unfälle passieren, weil der Reifen durchgedreht ist.
Ein Airbag im PKW braucht man auch nicht jeden Tag . Gute Video!
Rallye Moin Dietmar..danke für das Video...ich fahre eine Triumph Tiger Pro und liebe den Tempomaten und die Heizgriffe. Dazu bin ich froh, einen Hauptständer zu haben. Die automatische Blinkerrückstellung ist nett, aber für mich kein Muss...ebenso der Quickshifter. Beleuchtete "Knöppe" sind wiederum cool, die Sitzheizung brauche ich nicht. Klar ist "Haben besser als brauchen, aber für mich als Vielfahrer sind Hauptständer, Heizgriffe und der Tempomat einfach klasse......schöne Grüße aus Hamburg...ach und Glückstadt macht immer wieder Spaß🙂
Oh Dietmar, das schreit ja förmlich nach einem neuen Motorrad bei dir 😂 LED, Scheibe, Heizgriffe... 😉 Bei mir sind letztere in Verbindung mit den Handschutzdingern🙃essentiell, da ich auch ganzjährig fahre. Was ich übrigens absolut überflüssig finde, ist eine Sitzheizung beim Motorrad. Am Allerwertesten hab ich tatsächlich noch nie gefroren.
Google-Maps benutze ich nicht nur auf Tour mit meinem Motorrad, sondern auch beim Wandern und auf meinen Reisen mit dem Fahrrad. Viel von dem Wissen, was ich mir auf meinen Radtouren angeeignet habe, zahlt sich nun auf meinen Reisen mit dem Motorrad aus. Passives Fahren ist neben den Fahr-Sicherheits-Assistenz-
Systemen der wichtigste Helfer. Meine kleine GS fahre ich nicht aus dem Grund, um damit zu heizen, oder mit ihr angeben zu wollen, sondern weil ich mit ihr lange Strecken bei niedrigem Benzinverbrauch schmerzfrei fahren kann. Die Sitzposition auf der 310er ist für mich mit 175 cm Körpergröße einfach genial und auch ihr niedriges Gewicht. Dieses Motorrad wird sehr unterschätzt. Zu Unrecht wie ich finde.
ABS ist schon gut. Meine 600er Fazer hat die guten blauen aggressiven Stopper, und seit dem Frühjahr hab ich da noch Stahlflex drauf. Die Bremsen super, aber der Grat zwischen Bremsen und blockieren wird dann schon recht schmal.
Was ich zunehmend interessant finde sind die neuen "kupplungsfreien" Systeme, für Menschen mit Handicaps, oder auch einfach nur weil es bequem ist.
Ich würde sagen, je nach Einsatzzweck und Vorlieben. Mopedfahren pur oder mit Helferlein. Beim Cruiser habe ich nur ABS. Beim Roller ABS und TC 😅. Bei meinen Probefahrten in den Alpen fand ich es sehr angenehm, wenn ein Schaltautomat der 3. Generation an Board ist. Fährt sich in den Bergen schon sehr geil. Aber für ne Feierabendrunde brauch ich sowas nicht. Gruß an alle. 👋🏻
… und macht weiter so, mit euren Videos.
Zu LED-Nachrüstleuchtmitteln bei ca. 16:16 :
BItte unbedingt auf die Herstellerfreigabe achten. Nur dann haben die Lampenhersteller an eurem Model getestet, ob es kein Blenden des Gegenverkehrs gibt.
Solltet ihr das missachten und einfach irgendwas einbauen, erlischt die Betriebserlaubnis eures Motorrads, das heißt, ihr seid ohne Versicherung unterwegs, ihr haftet also privat. Und sollte dann mal jemand nachschauen, weil sich jemand beschwert hat oder es einen Unfall gab, dann kann euch sogar gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr unterstellt werden, das kann bis zu fünf Jahre Haft bedeuten!
ich hatte das auch mal vor einiger Zeit überlegt und war frustriert über die paar BMWs und Kawas das freigegeben ist.
Ich persönlich habe nichts gegen H4 und Glühbirnen, hat meine T120 von 22 auch, nur Tagfahrlicht (und Rücklicht?) ist LED.
Sehr sinnvoll: ABS
Sinnvoll: Griffheizung
Alles andere ist dazu da, das eigene Unvermögen und Unvernunft auszubügeln.
Als Tempomat nutze ich meinen Daumen. Den lege ich über den Spalt zwischen Schalterblock und dem Rand vom Gasgriff. Durch die Reibung vom Handschuh bleibt der Gasgriff in der momentanen Stellung und die Hand kann sich entspannen. 😆
danke für den Tipp :D
meine T120 hat einen Tempomat, hat sie halt standardmäßig seit 2021.
Habe ich in den letzten Jahrzehnten nicht gebraucht. Ist zwar nett wenn man mal die rechte Hand ausschütteln kann aber auch über mehrere Stunden ist die entspannt.
Habe als kurz ausgekuppelt und rollen lassen falls ich rechts was machen wollte.
Dietmar, Du betonst mehrfach: …hängt vom Einsatzzweck ab. Das sehe ich anders. Hängt für mich nur vom Fahrer und seiner Einstellung zu den Helferlein ab! Vorab: Bin 57.
ABS: Einigkeit! Gut, dass es Pflicht ist!
Fahrmodi (nicht Traktionskontrolle!): Habe ich, halte ich für verzichtbar, das hat jeder in der rechten Hand.
Traktionskontrolle: Habe ich. Meldet sich manchmal, wenn ich es gar nicht erwarte. Zeigt, dass ich die Strasse nicht richtig gelesen habe!
Tempomat: Ich als „Spielkalb“ z.B. mache den Tempomat echt oft an, sicherlich unnötig oft. Sogar innerorts! Für mich unverzichtbar. Daher sage ich: Häng vom Fahrer ab!
Bis zum Ende des letzten Jahres hatte ich eine Triumph Tiger 1200 Alpine mit Vollausstattung. Einmal abgesehen davon, dass mir das Motorrad einfach zu schwer war, waren u.a. auch Keyless Ride, elektronische einstellbares Fahrwerk und Quickshifter verbaut. Bei meiner neuen BMW R 1250 RS habe ich auf diese Ausstattungsdetails verzichtet, weil sie Geld kosten, Gewicht mitbringen und kaputt gehen können. Ich bin Touren- und kein Rennfahrer. Diese Dinge brauche ich nicht. Koffer, Topcase und Hauptständer sind mir wichtiger.
Was ich nicht mehr brauche ist eine Handy-Halterung, die bei Fahrt dieses wegschleudert. In Zukunft werde ich wieder ein dediziertes Navi-Gerät am Bike montieren. Evtl. als CarPlay Gerät.
ich habe SPC+ und iPhone Halterung.
Keine Ahnung was bei Quadlock, SPC&Co da weggeschleudert werden soll. Ich fahre damit auch länger 160 km/h auf der Autobahn.
Was praktisch wäre, ein USB Anschluss direkt seitlich am Tacho. Da ist eh Strom und ein kurzes USB Kabel ist schnell eingesteckt.
An den Lenker will ich keinen zusätzlichen Adapter, habe es bisher mit wetterfesten USB Kabel von unter Sitzbank angeschlossen.
Das zu den Fragen was ein USB Anschluss unter der Sitzbank gut sein soll. Man sieht in nicht an Retro Bikes wie meiner T120.
... der ungenannte Kupplungshebel ist die wichtigste technische Hilfe an einem Motorrad ... um manuell regulierend eingreifen zu können.
Der fehlt leider bei hochmodernen Honda DCT (hab ich nach 2500km Alpen-Probetour mit der 2022er AT abgewählt), Yamahas Y-AMT und BMW's Automatik. ... Wer nie in Situationen kommt, welche wenige Journalisten klar benannt haben und in diversen Internet Kommentaren bestätigt wurden, wo man den fehlenden Kupplungshebel vermisst, wird ohne Kupplungshebel glücklich. Bin letztens auch die E-Clutch Honda gefahren. Ist zwar keine Automatik. Funktioniert aber im ersten Gang, wie das DCT ebenso automatisch gesteuert. Mit dem Vorteil mittels Kupplungshebel, feinregulierend in die "weniger sensible" An- und Langsamfahr-Automatik eingreifen zu können.
... Totwinkelassistent ... halte ich für die nützlichste Erfindung, der letzten Jahrzehnte. Der Blindflug nach vorn, während des "anerzogenen" Schulterblicks links / rechts wird minimiert.
ABS, Traktionskontrolle ... macht immer Sinn, wenn man eine vereiste Stelle am Pass nicht erkannt hat oder unerwarteter Split auf der Straße lauert.
Beides sollte situationsabhängig, stufenweise abschaltbar sein, um nicht in diversen Fahrsituationen kontraproduktiv zu wirken.
Tempomat ... ja, um mit der Gashand Lüftungssreißverschlüsse an Jacke wie Hose bedienen zu können, ohne anhalten zu müssen.
ABS ist wirklich etwas Praktisches aber in den ersten 20 Jahren des Motorradfahrens ist es mir nicht abgegangen da es noch nicht erhältlich war. Alles Andere bräuchte ich auch heute nicht. Die Degenerierung macht inzwischen auch vor dem Motorradfahrer nicht halt. Das Bürohändchen braucht eine butterweiche Kupplung, die völlige Ahnungslosigkeit zwischen dem Zusammenspiels des harten Anbremsen und dem Gangwechsel macht eine Anti Hopping Kupplung notwendig, die Gefühllosigkeit in der rechten Hand schreit nach einer Wheelie Control und Traktionskontrolle usw. Aber Hauptsache man hat die GoPro am Helm um sich auf den sozialen Plattformen präsentieren zu können😆
Hallo Dietmar. Ich möchte meinen Senf zu dem Tema auch los werden.😀 Zur Zeit fahre ich nur was Kleines, eine 125er. Da ist das ABS eigentlich das einzige was ich brauch und gut find.
Bei einer grossen Tourenmaschine wären für mich Heizgriffe, Beheizte Sitzbank und Tempomat noch ein Auswahlkriterium. Fürs Endurofahren würden mir abschaltbares ABS wichtig sein, mehr bräuchte ich nicht.
Moin Dietmar.Ich persönlich finde gut,wenn der Windschutz gut ist.Abs sowieso.Dann finde ich den Tempomat wichtig,wenn man Touren fährt.Heizbare Griffe sind auch gut.Fahr Modis sind auch gut.Gruß vom Triumph Tiger Fahrer Albert.
Moin! Hatte in über 40 Jahren noch nie ABS, Traktionskontrolle usw., Heizgriffe und noch nicht einmal Scheibenbremsen. Mit meiner 41 Jahre alten XL 500 ist es auch nicht notwendig. Jetzt soll aber bald was neues dazu kommen und wichtig wäre mir: ABS, Heizgriffe, verschiedene Fahrmodis, Scheibenbremsen ist klar und evtl. Tempomat.
Klar geht es auch komplett ohne Helferlein, aber warum sollte ich auf Sicherheit verzichten, schließlich macht jeder mal Fehler und/oder überschätzt sich mal. ABS, vor allem Kurven-ABS sowie Traktionskontrolle möchte ich eigentlich nicht mehr missen. Und jetzt werden einige lachen, aber gerade bei sehr starken Mopeds finde ich eine einstellbare Wheelie-Control auch echt super. Tempomat wäre in manchen Fällen auch super, habe ich aber leider nicht.
Mir ist der Tempomat am wichtigsten. Weniger wegen der Entspannung für die Hand, mehr dafür die konstante Geschwindigkeit zu halten, ohne permanent auf den Tacho gucken zu müssen.
ja mit dem smartphone haste recht 😄..die usb buchse musste ich selbst legen ^^ aber natürlich ist es ein unterschied ob man mit roller und automatik aufgewachsen ist oder mit handschalter mofa (es gab auch mofas mit automatik (m4 hercules) oder später mokiks und kkr mit fussschalter ))(es gab auch damals roller erinner mich noch an einen zündapp roller mit 3 gang handschaltung und fussbremse :) das waren noch zeiten ^^ ) das kennen die meisten heute garnicht mehr ...da muss man allerdings auch auf die heutige generation rücksicht nehmen ..aber wie gesagt es stört mich zig kabel zuverlegen alles einzubauen ..und dann sagen per pc ...das musste kaufen oder ich aktiviere das nicht ..früher undenkbar...und auch das gewicht der ganzen ganzen elektronik (und kupfer ist ein leichtgewicht) die ich dann nicht kaufe habe ich trotzdem im bike...da wäre mir ein hauptständer und wenn der dann 10 kilo mehr wiegt lieber ..^^
Was ich noch gut finde Reifendruckkontrolle sowie ein SOS Knopf der im Ernstfall aus der Patsche hilft. Ich glaube das gibt es nur bei BMW, oder?. Nicht schlecht wäre eine Feststellbremse die erleichtern das Abstellen bei z. B. Gefälle. Tschüss Peter aus Duisburg😊
Interessante Thema, weil mich das beim Kauf eines neuen Motorrads geradezu hindert, danke.👍👍
Motorradfahren ist für mich, sich auf eine Maschine einlassen, sie zu verstehen, zu pflegen und beim Fahren in Flow zu kommen, …wie bei einem Musikinstrument.
Viele Funktionen an neuen Motorrädern hindern mich daran. Selbst Tank-/ Ganganzeige sind für mich überflüssig.
An modernen Fahrzeugen kommt man aber daran leider nicht mehr vorbei. Mit den vielen Schaltern, Anzeigen und Modi sind das Fahrautomaten und Barock-Sessel gleichzeitig, überhaupt nichts für mich. Da hat meine Alterweitsichtigkeit durchaus ihre Vorteile, wenn ich das Display nicht sehen muß.
Trotzdem, alles was der Sicherheit dient, ist wohl schon nützlich. Und auf Reisen trägt ein Navi sehr zur Entspannung bei.😅
Fahre seit 30 Jahren eine BMW mit ABS, das ich glücklicherweise noch nie gebraucht habe.
Besitze auch eine Triumph Thruxton aus 2013, ohne alle Helferlein, auch ohne ABS. Dieses Motorradl macht besonders viel Freude und will ich auch weiterhin regelmäßig fahren.
Thema Feature
Brauchen tut man es nicht aber ich habe gerne ein kleines Fach unter der Sitzbank für die wichtigsten Werkzeuge und einen Luftfilter direkt unter der Sitzbank und eine leicht ausbaubare Batterie
Hallo, danke fürs neue Vlog. Ich bin Ü60, fahre ganzjährig und bis vor kurzem 30 Jahre BMW GS. Technisch war also immer volle Hütte. Gebraucht hätte ich sicher nicht alles. Nun fahre ich neu meine Chinese Princess 800MT Explore und da ist mein absolutes Helferlein Highlight der Todwinkel Radar. Immer fette Anzeige auf dem Display links oder rechts, je nach Seite. Ansonsten natürlich ABS, Griff- und Sitz(!) Heizung und Tempomat. Keyless Go (hast du gar nicht erwähnt) vermisse ich nicht, ebenso wenig elektronisches Fahrwerk.
Was ist mit Quickshifter? Zählt der nicht auch dazu? Würde ich (besonders beim runter schalten) auch vermissen.
Bis zum nächsten Vlog 🙏
Ich würde es begrüßen, wenn die Hersteller von einem Modell auch eine Version anböten ohne den ganzen Elektronikkram. ABS ...OK, aber anstatt TC hätte ich lieber feinere Fahrwerkselemente und edlere Bremsanlagen. Ich bin viele Jahre Hayabusa (knapp 140 NM) gefahren und zwar ohne ABS und ohne TC usw. Ich hatte niemals eine Situation, in der ich TC vermisst hätte. ABS habe ich übrigens auch noch nicht vermisst. Für den Fall der Fälle aber wohl sinnvoll. Das Problem an Elektronik ist, dass irgendwann mal der Wurm drin ist.
ABS finde ich grundsätzlich unverzichtbar, obwohl meine Harley keins hat, aber das ist irgendwie was anderes, ich bin seit 35 Jahren unterwegs und musste meinen ersten 18 Jahre ohne ABS fahren lernen (2007 Honda CBF 1000 SA als erstes Moped mit ABS). Deshalb stelle ich mal die Frage in den Raum, ob es nicht besser wäre, das Fahranfänger keine Helferlein (außer ABS) haben sollten, um erst einmal richtig Motorradfahren zu lernen, gerade in brenzligen Situationen.
Ich fahre seit zwei Jahren eine Honda, Bj. 2017. Das Teilchen hat ABS, Traktionskontrolle, Heizgriffe und....... automatische Blinkerrückstellung. Und das ist, zumindest für mich, das mit Abstand nervigste Gimmik überhaupt. Es soll ja Gefahrensituationen verhindern, die entstehen können, wenn man das Ausschalten des Blinkers vergisst. Das ist mir früher sicher hier und da auch passiert, allerdings selten und folgenlos.
Ansonsten finde ich die Blinkerrückstellung aber eher gefährlich. Ich wohne in einer Stadt, und wenn ich hier an einer Kreuzung z.B. rechts abbiege und nach der Kreuzung von rechts eine Einmündung folgt, an der Verkehr wartet, der seinerseits rechts oder links abbiegen will, muss ich den Blinker schleunigst von Hand ausschalten, damit ich den wartenden Verkehr nicht täusche. Das Gleiche gilt adäquat auch beim links Abbiegen.
Als ich vor 45 Jahren meinen Führerschein gemacht habe, habe ich gelernt, beim Abfahren von der Autobahn an der Dreierbake den Blinker einzuschalten, um meine Absicht kundzutun. Bei meiner Honda schaltet sich nach ca. 200m der Blinker freundlicherweise wieder aus.
Im Grunde ist das alles nicht dramatisch und man kann sich darauf einstellen. Nur hat man im Laufe der Jahre einige Verhaltensweisen verinnerlicht und es funktioniert ja auch, dass es einfach nervt, bei jedem zweiten Abbiegevorgang darüber nachzudenken, ob ich den Blinker jetzt von Hand ausschalten oder eben auch ein zweites Mal betätigen muss, oder ob ich mich auf die Blinkerrückstellung verlassen soll.
Vielleich funktionieren aber auch die Blinkerrückstellungen bei aktuellen Maschinen intelligenter - ich weiß es nicht.
Brauchen tu ich eigentlich nichts, aber ABS hat wirklich ein großen Nutzen. Anderseits würde ich meinen Tempomat, quickshifter, ABS und Tc nicht unbedingt mehr hergeben. Wenn ich alles elektrisch verstellbar und noch mehr Assistenten brauche, fahre ich lieber Auto.
Meine GSX S 1000 GT hat alles das was ich gut finde, aber noch kein Technik Overkill… und meine alte SV 650 ist das komplette Gegenteil. Da ist nichts dran🤪
Meine erste Maschine, eine Bandit 1200S, hatte ABS und Heizgriffe. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Restliche Assistenzsysteme hab ich in meinen Armen und Beinen. Besonders überflüssig finde ich einen Tempomaten. Habe ich beim Motorrad noch nie benutzt.
Schräglagensensor zur Steuerung von ABS ubd ASR ist einfach geil! Vermutlich bzw hoffentlich ist das bald auch bei 48 PS Bikes Standard.
das wird bald kommen sobald das günstigster wird.
Die Triumph 400 mit 40PS haben auch ABS und TC da es quasi nicht wesentlich mehr zusätzlich kostet.
was jedem Moped fehlt, ist ein Speed - Limiter - zB für Skandinavien, so das das Moped nicht schneller als 82 km/h fährt
Das kann ja ein Tempomat....
Ist halt auch bisschen wild, wie schnell man sich als Anfänger oder Anfängerin verschätzt. Im Auto kann man das mit Bremsen in der Kurve noch ausgleichen oder man landet dank Knautschzone unverletzt im Acker. Fällst du vom Motorrad, passiert dir schnell schlimmeres.
in der Kurve kann man auch mit Motorrad Bremsen und schalten.
Stichwort Trailbraking. Mache ich seit Jahrzehnten und habe öfters dumme Kommentare dazu bekommen.
@@shremich4583Ist aber viel schwieriger als im Auto wegen des Aufstellmoments und der Weg Rutschgefahr der Räder....
Hallo allerseits. Ich besitze seit Anfang des Jahres eine BMW R 1250 R mit allem an möglichen "Schnick Schnack" und "Helferlein". Vorher hatte und kannte ich das teileweise gar nicht. Aber man gewöhnt sich daran. Mittlerweile möchte ich das alles auch nicht mehr missen.
Technisch betrachtet sind bei jedem aktuellen Bike alle Helferlein an Bord, welche über das Steuergerät realisiert werden können. Es ist keine Preisfrage ob Sensoren und Aktoren für Schräglage, Raddrehzahl, Temperatur, Druck, Durchfluß usw. verbaut sind. Meist handelt sich bei den Herstellkosten um Cent-Artikel. Und viele dieser Teile müssen wegen Sicherheits- und Abgasnormen eh vorhanden sein. Wir reden also nur noch über Software, welche bis zum Abwinken entwickelt ist. Fazit: Alle Helferlein freischalten, spielt preislich eh keine Rolle, es ist nur eine Spielwiese für Marketingstrategen die unser Bestes💶 wollen!
Brauchen, braucht man nichts, meine Meinung. Bin als Daily bis 2019 mit meiner offenen (125 PS) Kawasaki GPZ 1000 RX gefahren. Winter wie Sommer und die hat ja bekanntlich nüscht. Damit muss man eben nur mit Verstand und Vernunft fahren. 2019 kam meine erste mit nur ABS als Daily. War eine CB 1300 und meine aktuelle BMW R1100S hat auch nur ABS. TC und alles andere kann man gern drauf verzichten. Den alles was Du nicht hast geht auch nicht kaputt. ABS ok, gerade in der Übergangszeit hab ich es inzwischen schätzen gelernt. Ach ja fahr ausschließlich mit dem Motorrad, ein Auto hab ich nicht mehr. Fahr pro Jahr gut 15.000 km. Das nur zur Info über mein Fahrprofil.
Zum Thema Blinker, ich hab damit kein Problem obwohl meine alte BMW den sogar schon selbstständig zurückstellt und da bei Baujahr 2002!! Beim Windschild bin ich komplett raus. Die Scheiben nerven nur und ich habs am liebsten pur und ehrlich ohne, was bei einem Sportler aber leider nicht geht. Bei den Reiseenduros oder Adventurebikes also den Zweirad SUV´S würd ich die eh wenn möglich total abschrauben.
Zum Thema Fahrmodi. Bei der ersten MT-09 gingen Fahrmodi auch ohne E-Gas. Hier wurde einfach in die Motorelektronik eingegriffen.
Ich denke/mag das (kurven) Abs und "sonstige" Sicherheits Sachen ja. Aber sonstige Sachen nein. Ich mag & will selbst entscheiden wie ich fahre. Auch alles einstellen zu können ist nicht meins...
Meiner Meinung macht bmw mit der f 900 Serie es gut. Basis 2 fahrmodi und alles andere kann man zubuchen. Das sollten andere auch anbieten.
Noch mal ich.So wie ich weiß,sind die H7 Led nicht für unsere Tiger zugelassen.Sprich NH 01.Ich habe die Osram H 7 led in meiner Tiger eingebaut.Das Abblendlicht ist Top.Und der Gegenverkehr wird nicht geblendet.Beim Fernlicht habe ich die Osram Night Breaker H 11 200 montiert.Gibt auch ein gutes Licht.
Als Vorschlag für ein thema wäre unfall/ unfälle...teilweise schneidet ihr das thema ja an, aber es wäre ja mal interessant in einer "gesprächsrunde" drüber zu reden. Klar oft ist es bei motorräder selbstüberschätzung, tempo oder auch anndere verkehrsteilnehmer... aber so ein vlog wäre auch interessant.
Danke für Deinen Vorschlag. Dazu haben wir allerdings bereits ein paar Videos gemacht.
Alles was Sicherheit bietet ist defintiv nicht verkehrt - und man kann es meistens ja auch einstellen oder soigar ausschalten. Mir persönlich ist ausschaltbares ABS am wichtigsten, da ich oft im Gelände unterwegs bin und dort ABS eher hinderlich als hilfreich ist. Seid ihr eigentlich im Dezember in Spanien bzgl der Triumph Speed Twin 900?
ABS/TC bzw. Kurven-ABS/TC und LED-Tagfahrlich für die Sicherheit.
Heizgriffe + Handprotektoren für mich unverzichtbar an einem Herbstmorgen auf dem Weg zur Arbeit. Aber wohl nicht für jeden nötig.
Tempomat ist auch auf der Landstraße super um hin und wieder die Hand zu entspannen.
Der Rest ist mir nicht so wichtig.
Hallo Dietmar,
TC, ABS oder Fahrmodis sind auf Grund der Leistung heutiger Motorräder wohl sinnvoll. TC oder Fahrmodis hat mein Maschine jedoch nicht.
Tempomat gehört bei mir wegen Reisetauglichkeit dazu.
Heizgriffe und Sitzheizung hat mein Motorrad zwar, brauche ich aber trotz Fahrten bei Kälte nicht.
Griffheizung habe ich mal getestet. Die Hände werden von unten zwar gewärmt, aber kühlen von der Oberseite aus.
Daher benutze ich dann dicke Handschuhe.
Koppeln des Handy mit der Maschine habe und brauche ich nicht.
Höhenverstellbare Scheibe per Hand hat meine Maschine zwar, bleibt aber bei mir immer in der gleichen Position.
Bessere Lichtausbeute wäre bei meinem Mopped wünschenswert.
Beim Navi setze ich auf externes System, daher wären USB-Anschlüsse gut.
Luxus-Zubehör: Automatik mal getestet und hat mir sehr gut gefallen. aber da scheiden sich ja die Geister.
praktisch wäre USB seitlich an Tacho, da ist sowieso Strom und fällt nicht auf
ABS, Kurven- ABS, das ganze garniert mit einem Lehrgang sind Errungenschaften, die jeder Vernunftbegabte begrüßen muss. Und eine Traktionskontolle ist einfach ein Retter, wenn man auf glitschigem Untergrund oder mit den unpassenden Reifen unterwegs ist. Jeder wird das eines Tages erkennen. Es ist nur die Frage, ob vor oder nach einem Sturz. Haben ist besser als brauchen!
Früher dachte ich…braucht kein Mensch… aber ich würde kein Motorrad mehr ohne ABS kaufen. Mittlerweile genieße ich alle Annehmlichkeiten die es bei den modernen Bikes gibt und stehe neuen Dingen viel offener Gegenüber.
Seit 33 Jahren und 185.000 km geschmeidig mit der Transe unterwegs ohne Sturz oder Unfall. Das habe ich im Griff, aber ne 1290er ktm würde ich nicht ohne Helfer fahren wollen.
Alle sicherheitsrelevanten Features auf jeden Fall. Für alles andere gilt "Haben ist besser als brauchen!"
Was nicht schadet, kann man alles haben. Allerdings gibt es aus meiner Sicht mittlerweile auch Dinge, die gefährlich sind. Speziell meine ich den Intelligenten Geschwindigkeitsassistent (ISA) für Motorräder. Der bremst aktiv bei Geschwindigleitsübertretung. Das Ding ist beim PKW ab 01.07.2024 Pflicht, beim Motorrad weiß ich es grad nicht.
Wie schon einige schreiben ABS ist ein 100% unverzichtbares Feature. Alles andere ist nice to have wenn man es hat, aber auch verzichtbar.
ABS hat bei mir schon oft geklackert, freu mich jedes mal ein klackern zu hören statt ein rutschendes Hinterrad. Wenns vorne rutscht hat man eh verloren…also ABS must have. Vor allem fährt man auch entspannter (im Kopf) und greift auch kräftiger in die Bremse wenn man muss, peace of mind.
Ich hätte gerne alles an einem neuen Motorrad, einschließlich aktivem Tempomat, Sitzheizung und beleuchteten Bedienelementen.
Ich finde alles was zur Sicherheit beiträgt, hat seine Berechtigung solange ich Herr über diese Helferlein bin. Wenn ich sie aber nicht abstellen/anstellen kann wenn ich das will,finde ich das nicht so toll. ABS vielleicht ausgenommen. Motorrad fahren sollte ursprünglich bleiben.
Da werden die Biker ne andere Antwort geben wie die Motorradfahrer. Auch ist die Frage nach Sicherheitsausstattung ( ABC , TC) oder Komfortausstattung (Tempomat, Geizgriffe, Sitzheizung etc) ? Sicherheit ist Pflicht, Komfort ist individuell.
"Der schönste Schmuck, ist der Schmuck am Nachthemd" 😉
Leider hat meine Dr 800S Big kein ABS mit nur 48 PS geht das aber noch gerade so weil man damit eher entspannt unterwegs ist. Fahre dann auch sehr vorrausschauend.
Kurven ABS Traktionskontrolle wheelie control für mehr als 90 PS finde ich aber absolut sinnvoll. Besonders für Anfänger. Traktionskontrolle und wheelie control stufenweise abschaltbar ist ganz nett.
Alles unter 30 PS da reicht ggf. CBS ganz alleine aus.
Da passt der alte Spruch: besser man hat es und braucht es nicht als man braucht es und hat es nicht....
.
Ich finde Abs, Tempomat und Heizgriffe ganz schön. Ansonsten brauch ich nichts. Ich finde einen Hauptständer auch ganz praktisch, hat ja auch nicht jedes Moped.
Frage: stimmt es auch wirklich das ABS gesetzlich vorgeschrieben ist? Warum darf es dann anderseits abschaltbar sein? Und wenn ABS dann aber NUR KurvenABS. Die Gefahr wartet ja nicht biss die Kurve verschwunden ist. Gerade in Kurven kann es Leben retten. Was hat man von ein ABS das falsch reagiert wenn man in einer unübersichtlichen Kurve mit unvorhersehbare Situationen konfrontiert wird. Dan noch besser keines als ein schlechtes.
Haben ist besser als brauchen bis 2019 habe ich Motorräder ohne Helferlein gefahren , jetzt habe ich ein Motorrad das alle Helferlein hat
Ich bin kein Technikverächter, aber irgendwie sollte man diese immer zusammen mit dem jeweiligen Motorrad sehen. Ein Tourer will Musik, Telefon, Gegensprechanlage etc. als Komfort, ein Kleinkraftradfahrer will mit 16 eher jedes zehntel PS mehr, ein Powerbikefahrer braucht elektronische „Leistungskontrolleure“ sonst kann er das Teil nie Vollgas fahren. Also jedem das Seine!
Ich kann leider oftmals mit den Abkürzungen nichts anfangen: ABS und TC geht ja noch ……
an meiner RE44 habe ich Ganganzeige ,Zeit ,Trip A und B ,Km Anzeiger ,logisch .ABS ,Gott sei dank , und das reicht mir .und selbst trip A und B habe ich bisher kaum genutzt .mein neuster Luxus sind Hand Guard und ein guter Heidenau Mischreifen( Erstmal hinten).Fertig ! mehr brauche ich nicht .
Ich frage mich, wie nachgerüstete LED Front Einsätze helfen.
Kann ich leider nicht. Wieso rüstest Du die Triumph nicht einfach mal um?
Du hast es doch im Video ganz deutlich gesagt. Wenn ich weiß, dass dieses und jenes Feature wie Traktionskontrolle, Kurven ABS und 6-Achsen IMU usw usw nicht verbaut ist, dann fahre ist gleich ganz anders und bedachter ... klingt für mich als ob das das beste und sicherste Feature überhaupt ist - der Verstand ... klar, wer sich da selber nicht über den Weg traut, der braucht 6-Achsen-Toaster mit Weichspülgang usw.
Griffheizung bei Touren- und Ganzjahresfahrern ist ja okay, nur so Kommentare wie jüngst unter diversen CB1000 Hornet Videos "keine 6-Achsen-IMU, damit ist das Bike unverkäuflich, bzw. nicht kaufbar" ist ja eine echte Lächerlichkeit. Wer so eine Vollkasko-Mentalität pflegt sollte sich evtl. Gedanken über ein Cabrio machen bzw. es beim Motorradfahren auf der Playstation belassen.
naja zuerstmal gutes video gut erkläert!! ..aber ich für meinen teil finde abs sicher als soll!! bei einem moped!! ..ich habe kein abs sondern nur dual bremse (und ja ab und an hätte ich mir bei manchen situationen abs gewünscht)...aber die aussage das abs ein blockieren der räder verhindert ist falsch es verhindert ein dauherhaftes blockieren ..man kann mit abs genauso aus der kurve fliegen und oder wenn das lenkrad eingeschlagen ist sich hinlegen wie ohne abs.(da soweit ich weiss abs nur bis 30km/h funktioniert unter 30km/h funktioniert das abs nicht mehr .. ...) .man muss das auch kennen und darauf reagieren ...es ist also kein allheilmittel...man kann sich auch mit abs hinlegen ,,..wenn man es nicht kennt ... einziger vorteil beim abs in meinen augen der richtig gut ist, das das hinterrad beherschbar bleibt auch für anfänger .. .....und man sollte bei all dem auch berücksichtigen ..was fährt man 2 zyl. mit massig bumms unten rum da ist dann traktions kontrolle ok...oder 3zyl. da auch würde ich jedem anfänger und wochenendfahrer tc ans herz legen...aber bei 4zyl. die unten rum kaum bums haben was will ich mit tc wenn ich erst bumms ab ca 8k habe wo ich dann zumindest bei meinem biest im ersten gang schon ca 80 km/h drauf habe um den bumms zuhaben und ja man kann auch mit 4zyl. dann im kurven ausgang einen streifen in den teer nageln ^^ ..aber ist beherschbar finde ich .. (meine meinung) ...aber was mich aber am meisten stört zb tc ist jaa so wichtig ..warum ist es dann wie abs nicht vorgeschrieben ?? sondern ein feature das man kaufen muss ?? (bei vielen herstellern ) ..dann..kommt dazu das die meisten technischen helferlein alle vorhanden sind aber man muss sie bezahlen !! why ??es ist doch schon vorhanden alles !! ....aber an einem hauptständer der 10kg mehr gewicht hat wird dann gespart ...zu meiner zeit war ein seiten ständer aufpreis hauptständer hatten alle ...und tc? regelbar !!...wenn ich tc habe wozu dann noch einen regen modus ..das alles verstehe ich nicht ....es kostet gewicht ..und ich muss es über aufpreis zahlen!!!..aber ob ich will oder nicht .. ...das gewicht habe ich trotzdem auch wenn ich es nicht kaufe ...und ich fahre eine cbr 1000 dual sc24 offen..baujahr 2000 ..und leicht modifiziert was das wort offen ja schon sagt..und ich habe bei ca 8,5k mein maximales drehmoment...und bei ca 10k ca 140 ps ...und untenrum läuft die kiste wie ein kleines moped ..wenn man gasgeben will braucht man drehzahl also alles über 8k ...^^
Ich brauche keinerlei technischen Helferlein und habe diese an meinem Motorrad mit EZ 2003 auch nicht. Z. Z. fahre ich ein Motorrad mit 100 PS. Bin aber auch bereits welche mit deutlich mehr PS, ebenfalls ohne technische Helferlein, gefahren. Ich fahre seit 1974 überwiegend lange Strecken, im Schnitt 15.000 km pro Saison.
Also, ABS und damit meine ich alle Sorten ist da schon sinnvoll, alles andere kann man haben muss man aber nicht , TCS ist sicherlich schon gut für die vollkommen übermotorisierten Mopeds die ja anscheinend sonst nicht mehr fahrbar sind. Alles andere kann ja jeder der es meint haben zu müssen sich dann auch bestellen.
Ich nutze meine Yamaha XV950 zum gemütlichen Cruisen bei schönem Wetter 😊 Die hat ABS, sonst nix, reicht mir. So allmählich bekomme ich Gewichtsprobleme von dem ganzen Gebäck 😂
ABS unbedingt, Kurven-ABS nein danke, aus folgendem Grund: je nach Einstellung, Programmierung bringt es einen Fahrer, der Mopeds ohne das gewohnt ist, in Schwierigkeiten, denn er bremst in Schräglage so wie immer, weil er genau weiß , wie das Moped reagiert, mit Kurven-ABS weiß er das nicht, er hat plötzlich viel weniger Bremskraft als vorher, fährt dann in der Kurve möglicherweise geradeaus in den Gegenverkehr oder es treibt ihn aus der Kurve in die Leitplanke. Traktionskontrolle dachte ich als Anfänger auch ich brauche das, hat auch bestens funktioniert bei meinen für einen Anfänger zu starken Maschinen, aber jetzt mit meiner Honda CB750 Hornet nur Probleme mit der nicht dauerhaft abschaltbaren Traktionskontrolle, die mir nach Losfahren von Geröllparkplatz direkt nach dem Auffahren auf den Asphalt zu 100% das Gas wegnimmt, du stehst auf einer nicht einsehbaren Kurvenstrecke und kommst nicht vom Fleck für einige Sekunden, jederzeit kann aus Kurven links und rechts Verkehr geschossen kommen, der dich einfach umnietet, weil keine Chance mehr zu bremsen. Will sagen, es kommt auf die Programmierung der elektronischen Helferlein an, ob sie sinnvoll sind oder nicht oder sogar lebensgefährlich. Fahrmodi auf Mopeds bis zu 100PS braucht auch kein Mensch, ebenso wie ein schlecht programmiertes E-Gas (ebenfalls meine Hornet). Lieber lernen wie ein Motorrad auf eigene Fahrfehler reagiert als immer nur Helferlein Mopeds fahren und nie lernen wie es sich mit Fahrphysik wirklich verhält. Im letzten Fall wird es irgendwann eben einfach mal zu einer Situation kommen, in der die Helferlein auch keine Chance mehr haben und der Fahrer mangels Ahnung von Fahrphysik dann eben doch einen schweren Unfall hat. Unbestritten sind Hypernakeds und Supersportler mit ü 200PS ohne Helferlein nicht sicher fahrbar, deshalb sollten solche Maschinen meiner Meinung nach gar nicht erst zulassungsfähig sein. Leider hat die EU eine in F lange Zeit geltende 106PS Grenze 2016 aufgehoben. Kein EU-Land darf mehr die Leistung eines mind. Euro3/4 Motorrads gesetzlich beschränken 🙁. Dein Argument, dass Mopedfahrer, die schon nen heftigen Unfall hatten, die Helferlein nun unbedingt wollen, kann ich nicht unterschreiben. Ich hatte noch als Anfängerin einen heftigen Unfall mit Totalschaden des Mopeds, fremdverschuldet. Tatsächlich war das Unfallmotorrad das einzige in meiner langen Liste mit Kurven-ABS, ich habe es nicht genutzt, sondern ganz klassisch maximal tiefer gedrückt (56° laut BMW App) und nur vom Gas gegangen bis auf ein Minimum, nicht gebremst, weil ich mich das zu dem Zeitpunkt noch nicht getraut habe, mittlerweile kann ich bremsen in der Kurve. Der Kurvenschneider hat mich zwar trotzdem erwischt, aber lang nicht so heftig wie mit einer panischen Reaktion meinerseits, weil ich mit den Helferleinauswirkungen nicht klarkomme. Ich habe nach diesem völlig übermotorisierten Moped mit schon fast ausufernder Elektronik immer weiter Downsizing betrieben mit mehreren Mopeds, aber das Fahren erst mit meiner Z400 (45 PS und außer ABS nix und das mit 167kg voll) so richtig gelernt. Die hat mir gleich klar gemacht wo die Grenzen sind und in welchen Situationen ich wie fahren oder bremsen muss. Seitdem will ich den ganzen Elektronikkram erst recht nicht mehr, ist oft mangelhaft programmiert, fällt aus, kann man nicht selbst reparieren und wirkt wie eine Trennwand zwischen Fahrer und Maschine, er wird sein Motorrad unter Nutzung aller Helferlein nie so wirklich kennenlernen. Mit dem angesprochenen semiaktiven Fahrwerk kannst mir gleich wegbleiben, hätte ich diesen Quatsch nicht für meine BMW S1000R gleich dazu bestellt, hätte ich mir das normale Fahrwerk erstens tieferlegen können und zweitens so einstellen können oder tauschen können, dass die Maschine halbwegs gut zu mir passt. Ein elektronisches Fahrwerk, das nicht in der Lage ist das Gewicht des Fahrers miteinzubeziehen ist einfach nur Müll. Meine BMW hab ich ewig im Dynamic Pro Modus "umprogrammiert" bis sie mir wenigstens nicht bei jedem Kieselstein auf der Strecke weggehoppelt ist. Ein manuell einstellbares Fahrwerk ist an sich nicht schlecht, aber an der Federrate ändert auch die größtmögliche Einstellbarkeit nix, ist für ein Leichtgewicht die Feder einfach zu hart, für ein Schwergewicht einfach zu weich, dann wird das auch mit Einstellerei nicht wirklich gut. Nützliche Helferlein außerhalb der Elektroniksparte sind für mich Heizgriffe, Handschützer/Windabweiser, eine Scheibe, die den Wind wirklich wegleitet, einstellbare Hebel, LED Beleuchtung, Stahlflexleitungen, Sinterbeläge bei mäßig guten Bremsen und eine vom Sattler angepasste Sitzbank, die auch für Urlaubsreisen taugt, das war's. Selbst ein Quickshifter, um nochmal Elektronik der primitivsten Form anzusprechen, ist zwar auch für mich eine nette Sache, aber absolut nicht notwendig, ich schalte genauso gut ohne Quickshifter/Blipper und ohne Kupplung hoch und runter, kann man sehr leicht erlernen.
Wenn wir schwere Maschinen mit luftgekühlten Motor fahren würden, gäbe es weniger extreme Leistung und weniger Gründe für mehr als ABS. Siehe Kawasaki w800. Als Trident 660 Pilot freue ich mich aber über Tank/Gang Anzeige, Heizgriffe, Puig Windschild und dem Fahrmodi regen, Traktionskontrolle, quickshifter und Blibber, und Micro SW mototech Koffer kann ich auch tragen. Das einzige was ich niemals brauchen werde ist Handyintegration. Gerade wenn ich fahre, will ich doch fern von der Vernetzung sein. Navi? Macht mein offline TomTom Rider.
Hmmm brauchen........ die meisten werden das alles tatsächlich brauchen! Wer 3000 km im Jahr mit einer Maschine jenseits der 100 Ps fährt, hat ohne all das wenig Chancen zu überleben! Wer viel Fahrtraining hat und in der Klasse bis 100 Ps unterwegs ist und sich und seiner Maschine Reserven lässt.......wird auch ohne alles überleben! Bei meiner größten im Stall (Mt01) würde ich mir bei leicht feuchten Straßen eine Traktionskontrolle wünschen! Aber im großen und ganzen bin ich bis jetzt immer ohne gut durch gekommen! Ist halt am Ende für viele auch eine Frage des Preises oder der schnöden Optik! Ich finde auch wenige neue Motorräder wirklich schön! Und preislich möchte ich auch keine 10000 Euro für ein Motorrad ausgeben. Somit hat eine Maschine in meinem Stall, Altersbedingt, Abs......der Rest hat gar nichts......und ich habe jetzt schon 35 Jahre ohne überlebt!
Hallo Dietmar, Du hast Keyless-Ride vergessen, auf das Du ja gar nicht stehst.
Ich bin z.Zt. back to the roots also ohne Helferlein soll aber nicht heißen das man diese nicht braucht...ABS glaube ich ist nicht schlecht wenn man es hat...wie geschrieben...Ich habe nix...außer Kaffee und Gebäck...
Ja genau. Ich bin noch nie ein Motorrad mit irgendwelchen unterstützenden Features gefahren. Nicht mal ABS. Bei Regen dann möglichst nicht so am Gas drehen usw. Geht auch.
sehe ich auch so wenn man fahren kann und entsprechend Erfahrung und Verantwortung hat.
Habe an meiner 300er Vespa und 1200er Triumph auch ABS und TTC/ASR. Ich brauche die nicht.
Vollbremsungen bekomme ich dosiert auch ohne ABS hin, halte aber auch entsprechende Abstände oder fahre etwas versetzt.
ABS
ABS und, Kurven ABS 😉😁
Im Zeitalter, in der sich Männer die Haare färben, die Augenbrauen zupfen und die Brust…rasieren, in diesem Zeitalter braucht man alle Hilfsmittel ;-)
Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
ABS ist für mich ein Muss. Darüber hinaus ist alles nett, so lange es nicht den Preis erhöht...