Also Dennis, Jean Pütz hätte das bestimmt besser hinbekommen mit der Diskette. Da blutet einem das Herz. Ich kann Michael vollkommen verstehen 😄 Wieder ein tolles Video.
Mir blutet bei jeder beidseitig verwendeten Diskette das Herz, weil die 1541 mit der Rückseite nicht schonungsvoll umgeht und die resultierenden Unebenheiten dann den Kopf abschmirgeln, also dessen Lebenszeit verkürzen.
Also die Kerbe sah schon sehr ok aus. Ich habe damals auch alle Disketten mit der Schere "bearbeitet".. sah weit schlimmer aus, hat aber immer funktioniert. Finde die Videos auf dem Kanal unglaublich unterhaltsam.. eine Reise in die Jugend, herrlich.
Kann mich noch gut erinnern, wie wir 3'5" 720kb Disketten auf einer Standbohrmaschine ein Loch verpasst haben um sie zeitaufwendig auf 1,4 MB zu formatieren - für ein paar Mark Ersparnis.
bezüglich Drucker nicht selbst entwickeln: Commodore war da nicht alleine, Schneider hat dem Riteman F+ einen Aufkleber "Schneider DMP 2000" oder so verpasst, das war mein erster Drucker, 777 DM inklusive Druckerkabel.
Ich verbinde mit Apple eigentlich nicht so viel bis eigentlich gar nichts. Meine wirkliche Berührung damit war mit der Version 7.5.3 die es mal kostenlos auf einer Zeitschrift gab und die ich auf meinem DraCo mit ShapeShifter laufen hatte. Dieser Apple IIc ist trotzdem ein Bestandteil meiner Kindheit, da er quasi die elektronische Hauptrolle im Film The Explorers gespielt hat und da viel zu sehen war. Was Tonbänder als Speichermedium anbelangt so meine ich meinen Nachbarn mal mit einem ZX81 (glaube ich zumindest) gesehen zu haben, der dort sein Tonband angeschlossen hatte. Da enden aber meine Details da ich damals kein wirkliches Interesse an so etwas hatte. Ich weiss aber noch, an unserem C64 war ich immer wieder überrascht, wie viel Spiele doch auf eine 90 Minuten Kassette gepasst hatten. Nur dieses elende suchen und laden fand ich grausam. Aber die Liste der Spiele war schon ein paar Din A4 Seiten gross, wenn ich nicht irre. Auch meine ersten Programme, damals noch in der VHS wurden auf Kassette gespeichert. Das war so ein bisschen wie heute mit Git. Man lud das letzte gespeicherte Programm, hat das ergänzt und dann neu gespeichert. Am Ende hatte man dann alle Versionen des Programms noch zur Hand. Aus heutiger Sicht irgendwie lustig.
1:17:55 Habe gesucht und leider nichts gefunden :( Würde da gerne mehr toll präsentierte Informationen zu erfahren. Auf welchem Kanal befindet sich das Wolfenstein Video? Ich habe auch das Gefühl, dass es grafisch furchtbar aussieht und die Steuerung ist auch nicht grade die beste. Nichtsdestotrotz fand ich das Spiel an sich sehr fesselnd und habe es nicht als etwas wahrgenommen, was parodistische Züge hat. Die blauen Männchen im ersten Teil waren angsteinflößend. Da musste man schon Granaten nutzen um die los zu werden. Im zweiten Teil erinnert die Handlung leicht an das Stauffenberg Attentat und sobald man im Besitz der Bombe ist wirds richtig nervenaufreibend. Aber gut... Das nimmt wohl jeder unterschiedlich wahr. Danke jedenfalls für dieses tolle Video! Coole Kappe ;)
Beim Scherenschnitt hätte ich ja erst mit einer zweiten Diskette als Schablone das Loch markiert und dann mit einem Skalpell ausgeschnitten. Ansonsten gute Serie, bitte weiter so.
Mir hat der Folienspeicher am besten gefallen. Ich weiss aus der Geschichte der Computer DDR wurden ganz bewusst viele englische Begriffe ins deutsche übersetzt. Auch englische Spielenamen wurden für die Stasi übersetzt.
schöne folge, leute...eine frage zum plus4. kann man auch c64 module mittels adapter am plus4/c65 anbastlen? was denkt ihr?...PS @dennis ich hab noch das handbuch von der 1581 gefunden in guten zustand. brauchst du das noch? lg und schöne zeit dir und allen hier, sowie halbwegs gutes wetter und nen trockenen keller...! dorKrautRockt!er 🙂
@@VirtualDimension grüße, ich meinte den 116. hatte mal gehört das der modulschacht kompatibel wäre mit adapter zu 64er modulen.und der 65 wäre kompa. zum 116?!? ob das stimmt, naja?! ...wegen dem handbuch, ich schreib dir mal heuer ne mail. lg,dankeschön und schönen tag dir
Wir haben Disketten mit einer Nagelschere eine zweite Kerbe gegeben. Zweimal reinschneiden, dann den angeschnittenen Teil vorsichtig umbiegen und man kann einwandfrei gerade schneiden. War von einer gelochten nicht zu unterscheiden.
Hallo .... bitte mal nicht so sarkastisch und "abwertend" über DDR Computertechnik hinweggehen. Ja der U880 ist ein Z80 Clon, welcher durch auffräsen und per Elektronenmikroskop nachdesingd wurde. Allerdings muss da schon dazu sagen, das dieses Prinzip weltweit so gehandthabt wurde und noch bis heute so wird. Manche Dinge kann man eben nicht komplett selbst entwickeln schon garnicht wenn man ökonomisch und politisch gemieden wurde oder eben Technologie unerreichbar teuer bekommen hätte. Aber so ein Prozessor am Ende mit eigener Technologie und eigens entwickelter Hardware in Massen herzustellen ist eine andere Geschichte. Man beachte die DDR stand als Land komplett alleine zu dieser Technologie da. Der Ostblock (inklusive SU) hat meist nur selber aus der DDR gezogen und hat meist selbst nichts zur Entwicklung beitragen können. Dazu im Gegenzug mal bitte die "echten" BRD Entwicklungen ansehen !!! Gabs da welche ? In Westdeutschland wurde doch meist nur eingekauft und was drumherumgebaut ein Label drauf und dann so getan als wenn die Technologie Made in West-Germany gewesen ist. Der erste breite HC Boom kam mit C64 und dann Amiga .... und beide Rechner waren keine German Technologie !!! Nur mal kurz dazu ... Mein erster Diskettenlocher bestand aus einen kleinen Seitenschneider und einen ebenso kleinen Frontschneider. Habe dann mit den kleinen (geraden) Seitenschneider parallel zwei Schnitte gesetzt, dann die entstehende Lasche dazwischen mit Hilfe eines Lineals scharf nach oben gebogen und dann mit den Frontschneider das überstehende Plastik abgeschnitten. Hat immer geklappt und die Schnitte waren sauber, mehr als es dann der Diskettenlocher (Conrad) in einen Schnitt geschafft hat. Das kam sicher daher, weil diese Schneider nie für was anderes gebraucht habe dann. Zumindest nicht den Frontschneider, weil die Seitenschnitte gingen auch mit ein x beliebigen Seitenschneider. Der Diskettenlocher flog dann schnell in den Müll und bis zum Ende der C64 Zeit blieb ich in der Sache bei der Seitenschneiderlösung. PS: die Disketten gehen heute noch .... habe sie dann auch noch die erste Zeit an meinen ersten PC genutzt .... Speicher waren eben teuer damals ...
Vielleicht ist die Folge "DDR-Computer" des Podcasts "Stay Forever" was für dich. Top recherchiert und sehr unterhaltsam und wertschätzend dargestellt.
@@colonelcurtis626 Vielen Dank für den Hinweis. Natürlich kenne ich diesen Beitrag und habe ihn in einen Stück von vorne bis hinten bereits bei Erscheinen gehört. Dort werden tatsächlich die Dinge etwas diffenrenzierter betrachtet. Allerdings eben auchn ur aus der Sichtweite der beiden "westlichen" (sorry) Protagonisten. Wofür die beiden sicher nichts können !! Aber da nur Leute suchen die damals dort an der Basis arbeiteten und sicher sehr sehr viel Frust geschoben haben, ist aus meiner Sicht etwas zu kurz gesprungen. Ich habe auch unter den genannten Beitrag mein Kommentar hinterlassen. Genauso auch unter den Beotrag von Zerobrain als es um den KC ging und dort die mitleidig belächelten 1Mbit Speicher ging. Es hieß da immer, total veraltet und total vom Weltmarkt technologisch und preislich abgehängt. Das mag ja aus heutiger Sicht so stimmen. Allerdings gab es ja andere Zeiten. Als die SU, Ostblock und die DDR von Embargen und Wirtschaftssanktionen gebeutelt versuchten in diesen Metier mit zu mischen. Es ging primär nicht darum diese Schaltkreise zu verkaufen, sondern selber in Rechentechnik und Maschinentechnikprodukten (CNC Steuerungen) zu verwenden und damit nicht mehr abhängig zu sein vom westlichen Weltmarkt !!! Das war die Prämisse !!! Und sicher wußte man schon, das man weit hinter den Gesamtweltmarkt zurück lag, allerdings hat auch der westliche Weltmarkt klein angefangen und man kann eben kein Quantensprung erreichen wenn man nicht die Zwischentechnologien und deren Grenzen kennt. Als ob man in den USA gleich vom 8Bit Prozessor zur 64Bit Technik hat springen können. Dazu bedenken man immer, was die DDR für ein kleines Land war und diese kleine DDR hat sich nun aufgestellt gegen den schon existierenden Markt mit eigenen Produkten zu kontern. Selbst wenn man diese Produkte im Westen nicht hätte haben wollen, dann hätte man schon im Ostblock damit ein Technologiesprung machen können und am Ende selber eigene Industrierobottik aufbauen können OHNE das die STASI fremde illegale Technologie beschaffen mußte die dann noch dazu hätte versteckt werden müssen. Ich weise da nur auf die Sache mit Sony hin !!! Dazu ist ja genau diese Maßnahme damals ab 1990 von der ehemaligen DDR Wirtschaft dann erwartet wurden. Man sollte gegen eine bereits existierende Wirtschaft (aus den Westen) sich Gegenstemmen und eigenen bessere Produkte (billiger) auf den Markt zu bringen. Was auch gut versucht wurde .... und wo sind all die Produkte nun hin ? Aufgekauft Niedergemacht und mit Milliardenmacht in die Konkurrenz gedrückt .... Nur damals zu DDR Zeiten gab es eben 2 "Welten" auf diesen Globus .... und das vergessen die Akteure im Westen heute recht schnell ... Und ich sage immerwieder ..... wo waren denn die großen Innovationen aus der damaligen BRD ? Bis heute wird gerade immernoch vor allen auf Importe aus UK und USA gesetzt. China und Taiwan sind die Billigmassenhersteller der Halbleiterfirmen aus den Westen. Im übrigen wurden in den 80er Jahren die ersten Leiterplattenfabriken in China durch die DDR errichtet lassen. Das nimmt heute nicht einer mehr wahr. Das heißt die heutigen chinesichen Elktroingeneure wurden durch DDR Techniker angelernt und so einige von denen haben an den DDR Uni´s studiert. Sorry ist nun leider etwas länger geworden ...
@@kalle_kullaa7040 Danke für den tollen Beitrag! Mir fehlt gerade die Zeit für eine detaillierte Antwort, aber ich habe noch einen Tipp: Die Deutschlandradio Feauture-Serie "Neuland". Die finde ich wirklich großartig! Es geht genau um unser Thema hier und es kommen meiner Erinnerung nach viele damals beteiligte Ostdeutsche zu Wort.
Also Dennis, Jean Pütz hätte das bestimmt besser hinbekommen mit der Diskette. Da blutet einem das Herz. Ich kann Michael vollkommen verstehen 😄 Wieder ein tolles Video.
Mir blutet bei jeder beidseitig verwendeten Diskette das Herz, weil die 1541 mit der Rückseite nicht schonungsvoll umgeht und die resultierenden Unebenheiten dann den Kopf abschmirgeln, also dessen Lebenszeit verkürzen.
Also die Kerbe sah schon sehr ok aus. Ich habe damals auch alle Disketten mit der Schere "bearbeitet".. sah weit schlimmer aus, hat aber immer funktioniert.
Finde die Videos auf dem Kanal unglaublich unterhaltsam.. eine Reise in die Jugend, herrlich.
01:13:03 min ...hatte ich auch schon, leider gings bei mir nicht...evtl. lags am "unitra zrk" und sein rauschinger problem ...🙂
Was für eine feine Zeitreise. In 1984 war ich 15 Jahre alt, den C64 konnte ich mir aber leider erst 1986 leisten. 👍🕹
Kann mich noch gut erinnern, wie wir 3'5" 720kb Disketten auf einer Standbohrmaschine ein Loch verpasst haben um sie zeitaufwendig auf 1,4 MB zu formatieren - für ein paar Mark Ersparnis.
bezüglich Drucker nicht selbst entwickeln:
Commodore war da nicht alleine, Schneider hat dem Riteman F+ einen Aufkleber "Schneider DMP 2000" oder so verpasst, das war mein erster Drucker, 777 DM inklusive Druckerkabel.
Topp Video…Sommer kann kommen! 😊🎉
Ich verbinde mit Apple eigentlich nicht so viel bis eigentlich gar nichts. Meine wirkliche Berührung damit war mit der Version 7.5.3 die es mal kostenlos auf einer Zeitschrift gab und die ich auf meinem DraCo mit ShapeShifter laufen hatte. Dieser Apple IIc ist trotzdem ein Bestandteil meiner Kindheit, da er quasi die elektronische Hauptrolle im Film The Explorers gespielt hat und da viel zu sehen war.
Was Tonbänder als Speichermedium anbelangt so meine ich meinen Nachbarn mal mit einem ZX81 (glaube ich zumindest) gesehen zu haben, der dort sein Tonband angeschlossen hatte. Da enden aber meine Details da ich damals kein wirkliches Interesse an so etwas hatte. Ich weiss aber noch, an unserem C64 war ich immer wieder überrascht, wie viel Spiele doch auf eine 90 Minuten Kassette gepasst hatten. Nur dieses elende suchen und laden fand ich grausam. Aber die Liste der Spiele war schon ein paar Din A4 Seiten gross, wenn ich nicht irre.
Auch meine ersten Programme, damals noch in der VHS wurden auf Kassette gespeichert. Das war so ein bisschen wie heute mit Git. Man lud das letzte gespeicherte Programm, hat das ergänzt und dann neu gespeichert. Am Ende hatte man dann alle Versionen des Programms noch zur Hand. Aus heutiger Sicht irgendwie lustig.
1:17:55
Habe gesucht und leider nichts gefunden :(
Würde da gerne mehr toll präsentierte Informationen zu erfahren. Auf welchem Kanal befindet sich das Wolfenstein Video?
Ich habe auch das Gefühl, dass es grafisch furchtbar aussieht und die Steuerung ist auch nicht grade die beste. Nichtsdestotrotz fand ich das Spiel an sich sehr fesselnd und habe es nicht als etwas wahrgenommen, was parodistische Züge hat.
Die blauen Männchen im ersten Teil waren angsteinflößend. Da musste man schon Granaten nutzen um die los zu werden.
Im zweiten Teil erinnert die Handlung leicht an das Stauffenberg Attentat und sobald man im Besitz der Bombe ist wirds richtig nervenaufreibend. Aber gut... Das nimmt wohl jeder unterschiedlich wahr.
Danke jedenfalls für dieses tolle Video! Coole Kappe ;)
Das Video zu Castle Wolfenstein erscheint am 10.6. hier auf diesem Kanal. Ich war da wohl etwas voreilig. :-)
@@VirtualDimension ah ok. Dann hab ich schonmal etwas auf das ich mich freuen kann. :)
Beim Scherenschnitt hätte ich ja erst mit einer zweiten Diskette als Schablone das Loch markiert und dann mit einem Skalpell ausgeschnitten. Ansonsten gute Serie, bitte weiter so.
Mir hat der Folienspeicher am besten gefallen. Ich weiss aus der Geschichte der Computer DDR wurden ganz bewusst viele englische Begriffe ins deutsche übersetzt. Auch englische Spielenamen wurden für die Stasi übersetzt.
schöne folge, leute...eine frage zum plus4. kann man auch c64 module mittels adapter am plus4/c65 anbastlen? was denkt ihr?...PS @dennis ich hab noch das handbuch von der 1581 gefunden in guten zustand. brauchst du das noch? lg und schöne zeit dir und allen hier, sowie halbwegs gutes wetter und nen trockenen keller...! dorKrautRockt!er 🙂
Am plus4 sicher nicht, weil dem ja VIC und SID fehlen. Am C65 könnte das gehen, aber das wäre mir zu riskant, auszuprobieren.
Handbuch: Ja, gerne!
@@VirtualDimension grüße, ich meinte den 116. hatte mal gehört das der modulschacht kompatibel wäre mit adapter zu 64er modulen.und der 65 wäre kompa. zum 116?!? ob das stimmt, naja?!
...wegen dem handbuch, ich schreib dir mal heuer ne mail. lg,dankeschön und schönen tag dir
Wir haben Disketten mit einer Nagelschere eine zweite Kerbe gegeben. Zweimal reinschneiden, dann den angeschnittenen Teil vorsichtig umbiegen und man kann einwandfrei gerade schneiden. War von einer gelochten nicht zu unterscheiden.
Kennt noch jemand bei Hobbythek das Filzstift-auf-Bildschirm-Nachzeichnen-Gewinnspiel?
Administration würde ich mit Verwaltung übersetzen, Regierung ist Government.
Es gab auch Diskettenlocher.
Man sollte wohl besser fragen welche Artikel damals NICHT von Heinrich Lenhardt waren
Hallo .... bitte mal nicht so sarkastisch und "abwertend" über DDR Computertechnik hinweggehen.
Ja der U880 ist ein Z80 Clon, welcher durch auffräsen und per Elektronenmikroskop nachdesingd wurde.
Allerdings muss da schon dazu sagen, das dieses Prinzip weltweit so gehandthabt wurde und noch bis heute so wird.
Manche Dinge kann man eben nicht komplett selbst entwickeln schon garnicht wenn man ökonomisch und politisch gemieden wurde oder eben Technologie unerreichbar teuer bekommen hätte.
Aber so ein Prozessor am Ende mit eigener Technologie und eigens entwickelter Hardware in Massen herzustellen ist eine andere Geschichte.
Man beachte die DDR stand als Land komplett alleine zu dieser Technologie da. Der Ostblock (inklusive SU) hat meist nur selber aus der DDR gezogen und hat meist selbst nichts zur Entwicklung beitragen können.
Dazu im Gegenzug mal bitte die "echten" BRD Entwicklungen ansehen !!! Gabs da welche ? In Westdeutschland wurde doch meist nur eingekauft und was drumherumgebaut ein Label drauf und dann so getan als wenn die Technologie Made in West-Germany gewesen ist. Der erste breite HC Boom kam mit C64 und dann Amiga .... und beide Rechner waren keine German Technologie !!!
Nur mal kurz dazu ...
Mein erster Diskettenlocher bestand aus einen kleinen Seitenschneider und einen ebenso kleinen Frontschneider.
Habe dann mit den kleinen (geraden) Seitenschneider parallel zwei Schnitte gesetzt, dann die entstehende Lasche dazwischen mit Hilfe eines Lineals scharf nach oben gebogen und dann mit den Frontschneider das überstehende Plastik abgeschnitten.
Hat immer geklappt und die Schnitte waren sauber, mehr als es dann der Diskettenlocher (Conrad) in einen Schnitt geschafft hat. Das kam sicher daher, weil diese Schneider nie für was anderes gebraucht habe dann. Zumindest nicht den Frontschneider, weil die Seitenschnitte gingen auch mit ein x beliebigen Seitenschneider.
Der Diskettenlocher flog dann schnell in den Müll und bis zum Ende der C64 Zeit blieb ich in der Sache bei der Seitenschneiderlösung.
PS: die Disketten gehen heute noch .... habe sie dann auch noch die erste Zeit an meinen ersten PC genutzt .... Speicher waren eben teuer damals ...
Vielleicht ist die Folge "DDR-Computer" des Podcasts "Stay Forever" was für dich. Top recherchiert und sehr unterhaltsam und wertschätzend dargestellt.
@@colonelcurtis626 Vielen Dank für den Hinweis.
Natürlich kenne ich diesen Beitrag und habe ihn in einen Stück von vorne bis hinten bereits bei Erscheinen gehört.
Dort werden tatsächlich die Dinge etwas diffenrenzierter betrachtet. Allerdings eben auchn ur aus der Sichtweite der beiden "westlichen" (sorry) Protagonisten. Wofür die beiden sicher nichts können !!
Aber da nur Leute suchen die damals dort an der Basis arbeiteten und sicher sehr sehr viel Frust geschoben haben, ist aus meiner Sicht etwas zu kurz gesprungen.
Ich habe auch unter den genannten Beitrag mein Kommentar hinterlassen.
Genauso auch unter den Beotrag von Zerobrain als es um den KC ging und dort die mitleidig belächelten 1Mbit Speicher ging.
Es hieß da immer, total veraltet und total vom Weltmarkt technologisch und preislich abgehängt.
Das mag ja aus heutiger Sicht so stimmen.
Allerdings gab es ja andere Zeiten. Als die SU, Ostblock und die DDR von Embargen und Wirtschaftssanktionen gebeutelt versuchten in diesen Metier mit zu mischen.
Es ging primär nicht darum diese Schaltkreise zu verkaufen, sondern selber in Rechentechnik und Maschinentechnikprodukten (CNC Steuerungen) zu verwenden und damit nicht mehr abhängig zu sein vom westlichen Weltmarkt !!! Das war die Prämisse !!!
Und sicher wußte man schon, das man weit hinter den Gesamtweltmarkt zurück lag, allerdings hat auch der westliche Weltmarkt klein angefangen und man kann eben kein Quantensprung erreichen wenn man nicht die Zwischentechnologien und deren Grenzen kennt.
Als ob man in den USA gleich vom 8Bit Prozessor zur 64Bit Technik hat springen können.
Dazu bedenken man immer, was die DDR für ein kleines Land war und diese kleine DDR hat sich nun aufgestellt gegen den schon existierenden Markt mit eigenen Produkten zu kontern.
Selbst wenn man diese Produkte im Westen nicht hätte haben wollen, dann hätte man schon im Ostblock damit ein Technologiesprung machen können und am Ende selber eigene Industrierobottik aufbauen können OHNE das die STASI fremde illegale Technologie beschaffen mußte die dann noch dazu hätte versteckt werden müssen. Ich weise da nur auf die Sache mit Sony hin !!!
Dazu ist ja genau diese Maßnahme damals ab 1990 von der ehemaligen DDR Wirtschaft dann erwartet wurden. Man sollte gegen eine bereits existierende Wirtschaft (aus den Westen) sich Gegenstemmen und eigenen bessere Produkte (billiger) auf den Markt zu bringen.
Was auch gut versucht wurde .... und wo sind all die Produkte nun hin ?
Aufgekauft Niedergemacht und mit Milliardenmacht in die Konkurrenz gedrückt ....
Nur damals zu DDR Zeiten gab es eben 2 "Welten" auf diesen Globus .... und das vergessen die Akteure im Westen heute recht schnell ...
Und ich sage immerwieder ..... wo waren denn die großen Innovationen aus der damaligen BRD ?
Bis heute wird gerade immernoch vor allen auf Importe aus UK und USA gesetzt. China und Taiwan sind die Billigmassenhersteller der Halbleiterfirmen aus den Westen.
Im übrigen wurden in den 80er Jahren die ersten Leiterplattenfabriken in China durch die DDR errichtet lassen. Das nimmt heute nicht einer mehr wahr. Das heißt die heutigen chinesichen Elktroingeneure wurden durch DDR Techniker angelernt und so einige von denen haben an den DDR Uni´s studiert.
Sorry ist nun leider etwas länger geworden ...
Ausnahmslos alles, was aus der DDR kam war scheiße!!
@@kalle_kullaa7040 Danke für den tollen Beitrag! Mir fehlt gerade die Zeit für eine detaillierte Antwort, aber ich habe noch einen Tipp: Die Deutschlandradio Feauture-Serie "Neuland". Die finde ich wirklich großartig! Es geht genau um unser Thema hier und es kommen meiner Erinnerung nach viele damals beteiligte Ostdeutsche zu Wort.