Es geht letztendlich darum, funktionierende und erschwingliche Gear für den Nachwuchs zu bauen, damit Rockmusik nicht stirbt und HB hat da nen entscheidenden Anteil dran dass es weitergeht 🤟
rrrichtig, aber wenn die Präsentation sowas von unfair ist, dann muss ich intervenieren! Ich hab auch 2 Strat- und einen Fender-Nachbauten von HB und alle 3 sind (mit etwas Nachhilfe) sicher Bühnenreif 😁😉
Ich bin mir ziempich sicher, es geht darum Massenproduktion so billig wie möglich raus zu hauen, um so viel Kohle wie möglich zu machen. Genau wie es bei komplett überteuerten Gitarren darum geht. Wenn es um den Sound geht, sind es meiner Meinung nach, 90% die Tonabnehmer bei E-Gitarren. Der Rest sind das Holz, Mechaniken, generelle Fertigung etc. Kannst dir also auch ne Harley Benton, die selben Tonabnehmer reinhauen, die die Fender hat und wirst wahrscheinlich so ziemlich den gleichennSound bekommen, Aber dann gibt es natürlich noch das Spielgefühl und Aussehen. Die sind bei teuren Gitarren natürlich besser.
Absolut richtig! Man kann auch die Nachbauten etwas "pimpen". Einfach andere Tonabnehmer einbauen, den Hals und das Griffbrett einstellen und Zack hat man schon was Recht geiles 👌🏻
HB hat seit vielen Jahren immer mehr die Qualität verbessert! Nun, für Anfänger absolut geeignet, ein wenig Nacharbeit am Sattel und dem Hals ist normal! Klang...... bombastisch für diesen Preis! Der Soundunterschied ist wirklich nur marginal!
@@alessandromileaguitar Hab einige HBs und die sind fast so gut, wie das Original.... natürlich nur mit viel work up! Gruß JB Hab aber auch die vielen Originalen dazu! Fender Strat 62, Gibson LP69, Fender TE62, Hoefner B 62 Bass, PRS Std. , Ibanez since 68, Hagstroem 68, Fender Jag, Gretsch Chet A., Gibson 335, Rickenbacher, etc.🤘🤘🤘🤘🤘😎
Eine, vielleicht unsinnige Frage: Was spricht denn dagegen, den Hals vom Fachmann einfach ein bisschen dünner schleifen zu lassen, oder es selbst zu versuchen? Es kann sich doch nur um 1 bis vielleicht 3mm handeln, oder? Klar lässt sich die BREITE dadurch nicht in den Griff bekommen, die Dicke aber doch schon, denke ich ... Was hat man denn zu verlieren?🎸LG Gerd
Die Frage ist nicht wie Thomann es schafft, so eine E-Gitarre so günstig zu verkaufen, sondern wie Fender es schafft so teuer so eine E-Gitarre zu verkaufen :-)
Mittlerweile schon. 😂 Alle Hersteller Gitarren heutzutage werden quasi in einundderselben China Fabrik zusamengeschustert (ausser nur noch die ganz teuren Modelle in Handarbeit in den USA) Noch in den 80ern hatten die Epiphone (Samick Fabrik in Incheon) für Ibanez und Gibson in Korea dasselbe gemacht, dann in Indonesia in den 2010ern und nun in China. Man zahlt nur noch für die Aufschrift "Gibson" / "Fender" hat aber de facto diesselbe Harley Benton - warum also mehr bezahlen?
Genau so ist es. Ein Massenprodukt, oft recht lieblos gemacht, nichts teures dran. Bei manchen Corpora denke ich : welcher Vollpfosten hat das Holz ausgesucht ... Der HB Preis ist der realistische Preis.
Naja, bei E-Gitarren kann ich nicht wirklich mitreden, aber bei Akustikgitarren gibt es schon gravierende Unterschiede was Klang und Spielbarkeit betrifft. Ja klar, ich kann jede Gitarre beim Gitarrenbauer gut einstellen lassen - aber gerade Anfänger gehen wahrscheinlich mit ihrer 200 € Gitarre nicht zum Gitarrenbauer und geben Geld fürs Tuning aus - dabei kannst bei 4 von 3 Gitarren der Mittelklasse von Haus aus sofort die Saiten runter machen, den Hals justieren und den Sattel abschleifen, damit sie vernünftig bespielbar ist.
Ich bin 52 und Linkshänder. Als ich jung war, konnte ich mir keine LH-Guitar leisten, die waren doppelt so teuer wie die "normalen". Also hab ich Keyboard gespielt, meine rechte Hand war aber nie schnell genug, um gut zu sein. Vor 3 Monaten hab ich mir mal eine HB Linkshändergitarre im Strat-Style für wirklich schmales Geld gekauft und versuch's einfach nochmal. Rockstar werde ich nicht mehr, aber vielleicht reicht's irgendwann noch für einen Song, der dann meinen Freunden im Altersheim gefällt. Ne echte Strat Left Handed hätte ich mir sicher nicht mehr gekauft.
Paul McCartney und Jimi Hendrix waren doch auch Linkshänder, Paul McCartney hat sich den Höfner Linkshänderviolinbass ja Anfang der 60`s nur gekauft, weil er sich kein teures Linkshänderinstrument von Fender oder Gibson leisten konnte, und grade dieser Bass war damals günstig zu kaufen und wurde dadurch weltweit zum Wahrzeichen der Beatles und Paul McCartneys Musik überhaupt, eine tolle Geschichte!
Super erklärt...ja ich spiel gern auf Wohlfühlgitarren mit tiefer Saitenlage...und manchmal versuch ich aus billigeren Gitarren Optimales rauszuholen,was auch faszinieren kann. Vor dem Bespielen bestreich ich die Saiten vorsichtig mit einem Tuch,das mit Olivenöl betupft ist und auch das Griffbrett. Dann nehm ich die Gitsrre öfter und polier die Saiten mit meinen Fingern und auch das Griffbrett. Dadurch erhalte ich eine sehr angenehme Grifffestigkeit , weiche Übergänge und wenig Saitengeräusche.... die Gitarre dankt dir diese Softpflege. Lernte auch bei einem Antikmöbelpolierer der nur mit seinen Fingern polierte.Viel Spaß damit.
Habe mir diese Woche für knapp 100 Euro eine Tele von HB gekauft, meine erste E-Gitarre. Der Sound, so fern ich das beurteilen kann ist wunderbar und ich war echt verwundert was man für so wenig Geld bei E Gitarren erhält. Akustik Gitarren von HB sind nicht schlecht, hier höre und vor allem fühle ich zu teuren Marken aber schon einen recht großen Unterschied. ~1000 Euro Unterschied müssen ja irgendwo gerechtfertigt sein. Die echten drecksklapfen heißen Startom, auch von Thomann vertrieben. Das ist wirklich unbrauchbares Brennholz und eine Frechheit das so ein großes Musikhaus derartiges verkauft. Danke für deinen interessanten Test!!
Ich habe bereits 2002 eine ST-20 von HB gekauft, und benutze sie immer noch. Einige Bünde mussten nachgeschliffen werden, dass hat aber nichts mit dem Stahlstab zu tun, das ist wie auch schon beim Tremolo bemängelt eher ein Problem der hastigen Werkseinstellung in China, da muss man wirklich selber mit Schleifpapier und Schraubenzieher nacharbeiten, um es für sich perfekt passend hinzubekommen. Der Korpus ist relativ schwer, könnte wirklich Linde sein, aber klingt bei weitem nicht so gut wie eine echte USA-Strat aus Esche oder Erle. Das Pickguard ging als erstes in die Brüche, aber Thomann hatte ja passenden Ersatz, also habe ich daraus zwangsläufig eine individuelle Strat gemacht, Weiß mit blauem Perloid-Pickguard, sieht echt schön aus, so gefällt sie mir auch viel besser. Roller-Stringtrees waren eine weitere Verbesserung, die ich eingebaut habe, auch die bringen dem Tremolo mehr Stabilität. Auch eine Strat unter 100 Euro kann gut klingen und Spaß machen, wenn man etwas an Arbeit reinsteckt, deshalb nichts gegen HB oder Jack&Danny.
Ist mir als jahrzehntelangem Stratspieler völlig neu, dass es früher Ebenholz-Griffbretter auf einer Standard-Strat gegeben haben soll. Meines Wissens gabe es entweder Palisander oder Ahorn. Übrigens teste ich eine E-Gitarre nie gleich im Overdrive- oder Zerr-Modus, da die Klangcharakteristik (z.B. "Twang") am besten clean zu beurteilen ist. Für Zerr-Sounds kann man jedes Brett mit Saiten benutzen.
Ich kann mich erinnern, daß mein Vater anfang der 70er eine Strat hatte, deren Hals aus einem einzigen Stück bestanden hat, also überhaupt kein Griffbrett im eigentlichen Sinne hatte. Ich habe deshalb lange gedacht, daß solche Hälse "Standard" bei der Strat sind...
Ich bin Taub ... ein Guter Spieler kann aus einer preiswerten Gitarre auch was wunderbares erreichen. Oftmals hat ein Musiker aus Indonesien nicht die Chance eine Gitarre für 2000 Euro oder Franken sich zu leisten. Wir Schweizer oder Europäer Lachen darüber .. Aber ein Talent was zuerst an die Familie denken muss lacht darüber nicht mehr.. war oft auf Bali und dort wurde viel mit der Gitarre gemacht. Die Menschen sollten einfach Lernen mit weniger zurecht zu kommen .
Wie immer gilt auch hier die Weisheit, dass der Spieler die Musik macht, nicht das Instrument. Ein guter Gitarrist wird aus der Benton mehr herausholen als ein schlechter Spieler aus der Fender. Ich würde mich für die Benton entscheiden und eventuell die Tonabnehmer tauschen.
Schöne Vorstellung! Ich habe mir eine HB ES-335 gekauft, für 250! Euro. Das ist einfach unglaublich, was die Chinesen können. Klingt super, sieht ganz ganz toll aus. Ok, der Hals ist auch ziemlich dick, und ein bisschen Einstellungsarbeiten muss man machen, aber mein Fazit - ich würde immer wieder eine HB kaufen.
Jetzt nimmst du noch mal die gleiche Summe in die Hand. Tauscht Tonabnehmer mit Chinesischen Alnico Für 30€ der Satz, Harley Benton Locking Mechaniken und einen Graphitsattel + gute Saiten. Ich besitze alle Originale, spiele aber am liebsten auf meiner HB Bausatz Strat
Ich bin dabei. Ich habe selbst sehr teure Gitarren, also Gitarren im Preisbereich eines Kleinwagens, sowie günstige Ramschgitarren. Ehrlich gesagt, es ist der Kopf, der die Gitarre spielt. Hast du eine Gitarre, die dir ein Gefühl von Zuhause gibt, ist es die richtige Gitarre für dich. Lass dir das nie schlechtreden. Ich persönlich spiele meine geliebte Telecaster, die mir von DSG Gitarren gebaut wurde - ein Top-Hersteller für Telefreunde - sowie meine Road Worn Fender Stratocaster. Die LP Custom Shop ist im Koffer! Spiel das, was dein Herz sagt. Schließlich ist es Musik. :)
Bespielbarkeit ist nur live & vor Ort beurteilbar. Sound mäßig is heutzutage was ganz anderes als noch vor 20 Jahren, wo der Unterschied in der Verarbeitung offensichtlich war.
Ich begann vor 13 Jahren mit Akustikgitarre und kaufte mir zwei Jahre später eine 120 Euro Tele von Harley Benton zum Üben auch mal im Urlaub, in einem Hotel. Mittlerweile spiele ich mehrheitlich die HB und muss sagen, top Qualität. Die Mechaniken kommen locker an meine Taylor, die auch ausgezeichnet sind, heran. Probleme? Null! Mittlerweile habe ich ein halbes Musikstudio zu Hause. Ich kaufte das Focusrite Scarlet Bundle, da ist inkl. Ableton lite alles dabei. Kaufte dann noch für 350Euro die Vollversion von Ableton und für weitere 100 Euro Amplitube 5. Damit hat man ein unendliches Equipment mit Dutzenden von Amps, zahllose Effektgeräte, Filter ohne Ende, Looper, Recorder, Sampelsammlung, Schlagzeugen, Aufnahmegerät, etc., etc. Man kriegt heute für unter 1000 Euro ein super Tonstudio. Für den Urlaub, habe ich jetzt noch eine Ciari-Faltgitarre und die Boss-Waza-Air geholt. Wer bei mir zu Hause in mein "Studio" kommt, sieht aber ein lediglich ein Pult mit PC und BOSE Companion 5 Lautsprechern (gibt's leider leider nicht mehr!!!) und zwei Gitarren, die unauffällig in einer Ecke stehen (akustische Taylor und die Harley Benton Tele). Ich wollte das Understatement, denn mit meinen Gitarren-Skills kann ich leider wirklich nicht bluffen, denn wenn man erst mit 52 ein Instrument zu spielen beginnt, kommt man schnell an Limits.
Da ich mehrfach an beiden Händen operiert worden bin ( Springfinger ) bevorzuge ich die tiefste Saitenlage die möglich ist. Habe jetzt eine tolle Squire Telecaster die von einem Gitarrenbauer optimal eingestellt wurde. Habe nach dem man mir eine 72er USA Strat gestohlen hat mir wieder eine Tele zugelegt...da ich 1970 mit einer Tele meine Hobby als Musiker bandmäßig begonnen habe möchte ich es auch mit einer Tele hoffentlich erst in ein paar Jahren beenden. Die Tele ist für mich als Rhythmus Gitarrist in einer Oldie Band 60's & 70's optimal in allen Belangen.
Sorry, aber bei diesem Vergleich stimmt mal garnichts. Nur ein Beispiel: "Die Harley sei nicht ganz Bundrein", also muss der Mensch mit dem Trussrod operieren. Der Halseinstellstab/Trussrod definiert NUR das Halsprofil. Wow, was für ein Blödsinn. Man spricht, wenn dann von Oktavreinheit. Ich bin sicher weder die Strat noch die Harley sind optimal eingestellt, weder die Saitenlage noch der Griffbrettradius zum Sattel, noch die Bundstäbchen zueinander im Höhenvergleich. Weil erst dann könnte man die Instrumente miteinander vergleichen.
Es geht auch nicht um das Phänomen der Billiggitarren weolche wirklich sehr gut sind. Wichtig ist die Haptik..Geht im laden mit einem Freund welcher euch diov. KLampfen in die Hand drückt und setzt ne Augenbinde auf und fühlt welche am besten in der Hand liegt....Ihr werdet überrascht sein weil soviel vorweg, es wird niemals die teuerste sein.
Ich hatte mal eine Yamaha Pacifica für damals 400 Mark. Die hattte mikrofonische Pickups und eine schlechte Entstörung. Dann habe ich einfach die Pickups ausgebaut und in geschmolzenem Kerzenwachs gebadet (Vorsicht mit der Temperatur!), dann das Elektrikfach mit Alufolie ausgekleidet und diese an die Masse geklemmt. Dann hat mir ein Instrumentenbauer die Bünde entgratet und abgerichtet. Habe seitdem nie mehr eine andere E-Gitarre gekauft. Ein hervorragendes Instrument bis heute, 25 Jahre später.
Trussrod stellt die Halskrümmung ein- ist der Hals zu konkav bewirkt ein 'Runterdrücken der Seite eine Anhebung des Tones. Das gleiche passiert bei einem nicht niedrig genug gekerbten Sattel. Somit klingt die Gitarre nicht mehr bundrein, also alle Noten auf allen Bünden daneben. Die Oktav-Reinheit beeinflusst ebenso die Bundreinheit. Ein primitiver Kompromiss wäre, die offenen Saiten einfach tiefer zu stimmen… was aber ziemlich Mist wäre…😊 Edit: er sagt später, dass die HB leicht scheppert, also ist der Hals sehr gerade, und Saitenlage sehr niedrig. In diesem Fall hat der Halsstab in der Tat überhaupt nichts mehr mit der Bundreinheit zu tun! Um das zu beheben, muss die Oktav-Reinheit an der Brücke und der Sattel gecheckt werden: Tiefe der Kerben und die Position. Was ich schon frei Auge sehen kann im Vergleich mit der echten Strat, dass der erste Bund zu lang ist bei der HB! Ist der Sattel zu weit weg vom ersten Bund, werden alle Noten zu hoch klingen, egal wie genau die Oktave stimmt…
Die Bundreinheit stellt man am Steg ein . Das mache ich so : Ich nehme eine Saite und erzeuge einen Flageolett im 12. Bund . Danach greife ich im 12. Bund und vergleiche beide Töne . Sind sie gleich dann ist alles gut . Wenn nicht dann muß ich die Reiterchen im Steg vor oder zurückstellen . Dafür sind sie mit Schrauben versehen . Zur einfacheren Kontrolle kann man ein Stimmgerät verwenden . Um herauszubekommen ob das Reiterchen vor oder zurück muß benutzt man seinen Verstand oder probiert einfach aus , es gibt ja nur zwei Möglichkeiten . Zieht man Saiten mit erheblich anderer Stärke als die Vorigen auf dann kann ein Nachjustieren nötig werden . Mit der Halsschiene stellt man die Krümmung des Halses ein . Das ist eher was für einen guten Saitenabstand und Spielbarkeit .
Hm, eigentlich spechen Du und Massimo bei 4:23 vermutlich von der Oktavreinheit. Die kann man bei der Stratocaster meist sehr einfach, wie von Dir gut beschrieben, mit den Reitern an der Brücke einstellen. Die Bundreinheit kann man nicht so ohne weiteres korrigieren. Wenn sie nicht gegeben ist, müssen Bünde versetzt werden, was für die allermeisten Spieler immer ein Gitarrenbauer machen muss. Dank computergesteuerter Fertigung kommen deutlich hörbarbare Fehler bei den Positionen der Bünde heutzutage fast nie vor. Ich sehe gerade, ich komme zu spät. Andere haben lange vor mir auf den Unterschied zwischen Oktavreinheit und Bundreinheit hingewiesen.
Die Harley Benton hört sich für mich sogar eher nach Strat an, als die Fender, eben dadurch, dass sie keine Noiseless Pickups hat. Der urige, originale Strat Sound muss die Nebengeräusche der Pickups haben. Übrigens, Ebenholz darf auf Musikinstrumenten verbaut werden und auch als solches verkauft werden; Bei Möbeln sieht es anders aus, da greift der Artenschutz. Das Gleiche gilt mittlerweile auch für Palisander.
Ich muss sagen, mit meiner Fender Squire habe ich Anfang der 90er auch keinen schlechten Kauf gemacht. Sie ist im Keller untergebracht, habe kaum noch Zeit dafür. Das Tremolo hab ich direkt am Anfang ausgebaut und flach gelegt.Auf den Jammerhaken kann man verzichten. So ein Di-Marzio Humbucker, der hat die Gitarre schon echt aufgewertet. Vor Allem damals mit Röhrenmonitoren war die EInstreuung magnetisch wesentlich weniger, was ja auch dem Humbucker seinen Namen gegeben hat, er brummt halt weniger.
Schwierige Wahl. Generell bin ich der Meinung dass Marke und Preis (bis zu einem gewissen Grad) keine Rolle spielen sollten. Sondern wie du sagtest; man muss sich Zuhause fühlen. Das geht nur über intensives ausprobieren. Ebenso die Saitenlage. Ich spiele lieber „Standard- tief“ E- Saite 1.5mm im 12. Bund, e- Saite +/- 1.3mm im 12. Da fühle ich mich am wohlsten. Bei Strat, Tele und Paula. Der Klang der Benton steht der Mexen- Fender in nichts nach. Aber das Handling kann auf Dauer schon den Unterschied ausmachen. Bei mir jedenfalls ist das so. Hatte eine made in USA Martin Akustik, mit der ich nie zufrieden war weil sie mir nicht in die Finger passte. (Konnte sie sehr günstig kaufen) Ich verkaufte sie bald wieder und legte mir eine günstige Aria made in Japan zu. WELTEN besser für mich. Auch der Klang… traumhaft. 🤷🏻♂️
Toll, danke! Habe mich für eine HB ST-62 entschieden, weil die ein besseres Tremolo hat. Das Tremolo bei der ST-20 verstimmt die Gitarre fast immer beim "benutzen"! Das mit dem "zuhause fühlen" bei der echten Fender muss man sich halt auch leisten können, ich kann es (leider) nicht. Musikalische Grüße Peter Bengelmann
Ich hatte mal eine Harley Benton SC 450 Les Paul. Sie kam bei mir an mit 5 losen Stimmmechaniken weil die Bohrungen für die Schrauben zu gross (!) waren... Das Griffbrett war furztrocken und verunreinigt, die Bundstäbchen dermaßen rau, das Bendings ein schabendes Geräusch verursachten. Nach einigen Stunden investierter Arbeit war sie aber ganz brauchbar. In den siebzigern wäre ich froh gewesen, sie zu haben. Ich habe jetzt auch eine Player Strat, die mit einem perfektem Setup aus dem Karton kam. Saitenlage ist 1,5 mm am 12. Bund E 6., e 1 ist natürlich noch tiefer. Das rotbraun des Pau Ferro Griffbretts gefiel mir auch nicht so gut, mit dunklem Schaftöl (für Gewehre) ist es deutlich dunkler geworden. 👍🏼 Ich liebe meine Stratocaster! Super zu spielen und toller Sound. Übrigens sind 6 Punkt Tremolos grundsätzlich schwergängiger als 2-Punkt Tremolos.
@@alessandromileaguitar Das nennt sich "Balsin Schaftöl Dunkelbraun" der Marke Ballistol. Bei jedem Saitenwechsel nehme ich dieses Öl fürs Griffbrett anstelle des üblichen Zitronenöls. Spätestens nach dem 2. Mal ist das Griffbrett deutlich dunkler geworden.
Die Player Serie ist sowohl bei den Gitarren als auch bei den Bässen ein Quantensprung im Vergleich zur Standard , super Preis- Leistungsverhältnis sozusagen... Muss nicht unbedingt American sein mittlerweile...
@@keysersoze7023 Ja stimmt, geb ich zu, die Standard sind auch gut, sagen wir etwas besser dann :) Ist halt auch eine Frage des Geldes, klar würde mich so ein Vintage Precision oder US Tele mehr reizen.. irgendwie logisch dass das nochmal eine andere Liga ist. Alleine das Holz was da verarbeitet wurde, das gibt es halt einfach nicht mehr...
Die HB kann man noch aufbessern mit anderen Tunern oder Aftermarket Pickups. Den Whammy-Bar finde ich besser bei Floyd Rose, oder zumindest eine Zwei-Punk-tremolo-Brücke. Statt jahrelang Fingerfett auf die Rückseite des Halses zu schmieren geht auf ein schönes Öl , zB. Orangenöl.
Hallo nach deinem Video hab ich mir die HB heute in Candy Apple Red bestellt. Muss das Teil echt mal hören und spielen. Was man heute für echt total kleines Geld bekommt, sagenhaft. Vor 40 jahren meine erste Gitarre war grausam und bei weitem teurer als die HB. Bin gespannt wenn sie ankommt. Zum Vergleich hab ich eine Fender Mexiko Standard.
Also was jetzt besser klingt oder dass es Unterschiede gibt - darum geht es in meinem Kommentar nicht. Was ich aber sagen will: Trotz diverser teurer Gitarren oder zumindest teurerer Gitarren ( Fender am Pro 2, Strandberg, Prs) habe ich 3 Harley Bentons zuhause (die Fusion 2 Pro und 2x die Dullahan Headless) und bin immer noch begeistert. Mein Hirn schätzt sie als minderwertig ein, weil sie keine 1-2K kosten. Das wäre bei der Qualitätskontrolle und dem Lieferumfang auch zu viel des Guten. ABER: Jeder der so eine HB-Gitarre in der Hand hatte wird spätestens nach dem Einstellen und Spielen feststellen dass das eine grundsolide Gitarre ist. Mehr als ein schlechter Kompromiss. Sonst bekomme ich fast nirgends soviel für das Geld. Wie gesagt, eingestellt wird die Gitarre meistens nicht gut, da muss man selber nachstellen. Auch gibt es viele die direkt billige Komponenten wie die PUs austauschen. ABer spätestens danach hat man ein klasse Instrument, wo man bei anderen Herstellern gerne mal mehr als das Doppelte für bezahlt. Wie macht Harley Benton das? Nun ja - Eigenmarke von Thomann, Vermarktung und Verkauf über Thomann - spart sehr viel Geld für die "Zwischensteps". Da fragt man sich doch ob man beim Big Player "Fender" wirklich mittlerweile fast Tausend Euro für die f***ing Einsteigerserie "Player" hinlegen muss und ob es das in irgendeiner Form wert ist. Schade dass es nicht mehr Firmen gibt, die direkt vertreiben. Und Leute, probiert mal eine HB. Irgendeine. Am Ende stellt ihr fest, dass wird mehr als nur ne Travel oder Lagerfeuergitarre 🥰
Ich habe eine Les Paul die von dem deutschen Gitarren Bauer Carson für mich gebaut wurde. Vorbild war eine 1958 Gibson aber mit Tonabnehmern aus den 80ern von Gibson! Das ist meine "feel at home" Klampfe!
@@alessandromileaguitar die ist mega! Sie ist von 1996 aber mit Hölzern aus den 50ern. Und je nachdem wie ich mit dem potis spiele.klingt sie wie eine strat oder singt wie greeny von Gary Moore
Bei Harley Benton Gitarren ist es immer eine Sache des Glücks wie die Instrumente verarbeitet sind. Hat man Glück dann ist es eine wirklich gute preiswerte Gitarre. Hat man Pech bleibt nur zurückschicken. Spreche hier aus persönlicher Erfahrung mit Harley Benton.
Naja, ist nicht wirklich fair, zwei Gitarren gegeneinander antreten zu lassen, von denen die Eine das Zehnfache der Anderen kostet... Ich habe mal eine Squier Tele gekauft, die nicht einmal als Paddel zu gebrauchen war. Die Harley Benton Standard Series Tele hingegen(gegen die ich die Squier umgetauscht hatte) spielte sich wirklich super(nach ein wenig Feineinstellung). Es ist ein bißchen wie bei Behringer: Die Produkte sind vielleicht nicht die besten der Welt, aber sie ermöglichen Leuten, die wenig Geld zur Verfügung haben, den Einstieg ins Musikmachen(und taugen sogar für professionelles Arbeiten)....
Ich mache elektronische Musik und wollte den Sound von E Gitarren haben. Also habe ich mir die Thomann Strat vor 2 Jahren für 78€ bestellt. Meine erste Gitarre. Und ich muss sagen, das ich es nicht bereut habe. Da ich sehr experimentelle Sounds mache, benutze ich die Gitarre auch nicht wie üblich. Und für das was ich mache ist sie super. Hängt also nicht als Deko an der Wand.
Ich spiele seit 30 Jahren Gitarre, und man hätte damals nicht glaubt für einen so geringen Preis eine wirklich brauchbare Gitarre erhalten zu können. Ich habe schon einige teure Gitarren gespielt, die ehrlich gesagt schlechter als die Harley bentons waren, und das zu einem deutlich teureren Preis. Das wir hier nicht von High End Produkten reden ist klar, aber man muss wirklich sagen dass diese Dinger echt viel taugen, und das in dieser Preiskategorie kaum vergleichbare Instrumente zu finden sind. Meinem Sohn würde ich jedenfalls lieber eine harley benton für 150 € schenken, als eine fender für 800 nur damit er merkt dass es vielleicht nichts für ihn ist (zumal beide eh in drittländern und rein maschinell produziert werden) Man kann auf diesen Geräten anfangen zu lernen und kannst sogar noch spielen wenn man was drauf hat. Mittlerweile gehören mehrere HB zu meiner Sammlung, ich spiele Sie gerne und finde sie machen einen guten Job Punkt klar nach dem Kauf muss man halt eben ein bisschen was dran machen. Als Basis für mods sind die auch gut geeignet.
Danke für die Antwort und für die Begründung. Hast gut überzeugt. Trotzdem, Ausnahmen bestätigen nicht automatisch die Regel. Es kann gut sein, dass es das gibt. Sah mal einen Bausatz einer Telecaster für ca. 150.- Euro. Bedenke, dass hinter allem was wir tun eine menschliche Leistung steht. Glaubst Du, dass Du mit der dementsprechenden Seriellen Vorleistung in einer Stunde eine Gitarre zusammenbauen kannst. Das funkrioniert nur in einem Billgstlohnland. Wir sind ja hier in Germany selbst schon so weit, alles dermassen verdinglicht zu haben, dass die Arbeit nichts mehr wert ist. Es geht schlussendlich um eine Wertetabelle einer bestimmten satanischen Gruppierung die bei uns alles steuern will und es auch geschafft hat seit der Gründung der Federal Reserve. Hierarchie und Wert. Es gibt Marken, Modelle z.B. Rickenbacker, Stratocaster, Les Paul, Hagstrom(Biarton) und andere - die sind 60 Jahre und älter. Nimm an 1500.- Neupreis Standardmodell. Pro Jahr lächerliche 25.- Euro/Franken. Danach hat sie noch Altertums- oder Sammlerwert. Ich habe einen alten Hagstrom Bass aus den 60er Jahren. Auf Teufel komm raus, geb ich den nicht her. Und soviel muss Arbeit doch Wert sein. Aber Du hast recht in Deiner Philosophie. Abzockerei ist ohne Moral. Mach‘s gut.
...aber Dein (akustischer) Vergleich hinkt etwas. Warum präsentierst Du gleiche Lines mit immer unterschiedlichen Pickup-Einstellungen...? Das ist unfair!
Tolles Video, ich bin von der billig Gitarre echt beeindruckt.... Ich bevorzuge eine tiefe Saitenlage. Ich spiele eine LTD EC1000, welche von Haus aus schon einen Recht dünnen Hals hat. Ich habe sie bei einem befreundeten Gitarrenbauer speziell auf mich einstellen lassen (Bundstäbchen abgefeilt und neu Profiliert und die Saitenlage neu eingestellt). Die Saiten liegen nun so tief dass kaum eine EC Karte zwischen passt, was mir ermöglicht sehr schnell mit wenig Kraft und Bewegung zu spielen " sie spielt sich fast wie von allein"
Grandiose authentische Kommentare! Schon allein dafür gibt's den Daumen hoch(ja, wirklich - falls eine Daumen runter Nachricht im Posteingang sein sollte, Mobile YT sei Dank - die Leiste is rübergerutscht. War wohl zu energisch beim Klicken. 🤦♀️) Achso ja - der Soundvergleich - ja, wie machen die das wirklich? Keine Ahnung. Und klanglich haben die Harley Bentons für mich noch immer besser abgrschnitten und meine Ohren sind gemeinde kritisch. Also, meine Ohren sagen danke und die Brieftasche auch. Und ich danke nochmals fürs Feedback! 🤘
Was soll ich dazu sagen? Ich stimme Dir und Deinem Review der Harley Benton Gitarre zu 100% zu! Ich spiele seit ca. 40 Jahren täglich Gitarre, habe auch schon in diversen Bands gespielt und würde mich als fortgeschrittenen Hobbygitarristen bezeichnen! Ich spiele mehrere Harley Benton E- und A-Gitarren und bin zu 100% mit diesen Gitarren zufrieden. Einige "originale" Fender- und Gibson-Gitarren habe ich sogar schon wieder zurückgeschickt, weil mir deutlich günstigere Modelle von Squire und Epiphone deutlich besser gefallen haben! Ich finde es zudem ausgesprochen bedauerlich, dass man sich auch heute teilweise noch rechtfertigen muss, wenn einem eine HB, Squire oder Epiphone genauso gut oder sogar besser gefällt als eine "originale Markengitarre." Ich habe mit meinen HBs auch schon unzählige Gigs gespielt und würde es jederzeit wieder tun! Ich finde Deine Einstellung auf jeden Fall 100 mal besser als die von Leuten wie Bernd Kiltz, der meine Kommentare hat sperren lassen, nachdem ich mich "öffentlich" für eine HB ausgesprochen hatte! Manche Leute sollten wirklich nochmal über ihre Berufswahl nachdenken, bevor sie hier auf die - teilweise leider sehr arglose - Allgemeinheit losgelassen werden! Mach unbedingt so weiter! LG Andreas
@@alessandromileaguitar 100% Zustimmung! Wie HB diese Wahnsinnspreise hinbekommt ist mir auch ein Rätsel, aber Thomann ist für mich grundsätzlich ein fantastisches Musikgeschäft, von dem ich noch nie enttäuscht wurde!
@@thorstenriedel3152 Danke für Deine Unterstützung! Manche "Gitarrenlehrer" haben offensichtlich ein sehr großes Problem mit "Meinungsfreiheit", zumindest sobald man so frei ist, sich eine eigene Meinung zu leisten, die von ihrer eigenen Meinung abweicht! Bernd Kiltz lehnt HB Gitarren pauschal ab, weil sie seiner Meinung nach seine absoluten Mindestanforderungen an "Qualität" nicht erfüllen, was auch immer damit gemeint ist. Wenn hundert andere Leute mit ihren HBs absolut zufrieden sind, sind das für ihn nur inkompetente Spinner! Sehr traurig sowas! 😢
Also ehrlich….Ich habe 3 Harley Benton.Eine 12 Saitige,eine Bluegrass und eine Slap steel Gitarre.Preisleistung ist einfach unschlagbar gut.Sie brauchen sich nicht hinter teuren Marken Gitarren zu verstecken…Habe mit meiner teuersten Gitarre ,der Martin mehr Probleme als mit irgendeiner anderen Gitarre.Und die Martin hat fast 2000,00Euro gekostet. Ich kann jeden nur eine Harley Benton empfehlen.Die Saitenlage musste ich bei jeder Gitarre verändern.Flacher damit sie leichter für mich zu spielen sind.Wer für kleines Geld etwas gutes haben möchte ist mit einer Harley Benton top bedient.Einfach mal selbst ausprobieren kann ich da nur sagen….War am Anfang selbst sehr skeptisch…
Bundreinheit mit dem Halsstab einstellen? Wenn die Bundreinheit nicht stimmt kannst du die Gitarre zurückschicken, denn dann hat die CNC Maschine Mist gebaut :), aber ich nehme an du meinst die Oktavreinheit und die stellt man an den Seitenreitern ein. Glaube mir du willst nicht das das Griffbrett schwarz lackiert ist, das sieht nicht lange gut aus.
Sorry, ich höre da keinen großen Unterschied. Bei den E-Gitarren kann man noch viel einstellen und das von einer zur anderen 1:1 zu übertragen, finde ich schwierig. Wenn man einen Blindtest machen würde, bin ich mir sicher, daß es für viele schwierig wäre, die Fender rauszuhören. Für Kids und Anfänger sind die HB mehr als ausreichend. Ich habe selber eine Akustische von denen und sie hat einen wunderbar warmen Klang. Sie ist nicht überall super verarbeitet, aber ich mag sie. Der Preis war mir nicht so wichtig und sie hätte durchaus mehr kosten dürfen. Die Teureren hatten aber nicht diesen Klang, den ich gesucht habe. Jetzt kommt noch eine Roundback dazu. Bin schon gespannt, wie die ist.
Das Vibrato hat drei federn, die man je nach Bedarf aushängen kann wenn man möchte. Ich hab alle drin, weil ich es wenig benutze und ich mir einbilde das die Gitarre dadurch etwas stimmstabieler wäre
Ich habe verschiedene Gitarren, auch Harley Benten. Es ist erstaunlich was man für 80 Euro geboten bekommt, und als Anfänger ist so eine Gitarre gut. Eine 350 Euro Harley macht dagegen dann schon ein Unterschied, die kommt recht nahe an eine Strat heran und ich liebe sie. Sie hat einen sehr eigenwilligen Sound. Doch nehme ich meine Fender Strat ist es einfach eine andere Welt, da kommt Harley Benton nicht heran.
Ich habe Klampfen mit niedriger Seitenlage und dicken Saiten (11er), als auch Gitarren mit hoher Saitenlage und dünnen Saiten (8er). Macht für mich beides Sinn. Keine ist so, wie ich sie aus dem Laden bekommen habe. Gutes Video...Keep rockin'
Nur Show, die HB ist nicht schlecht,klar muss die eingestellt werden,das ist doch wohl Jedem bewusst. Die Strat mag in vielen Dingen besser sein, kostet aber auch das 10-fache
cooles Video ... bin absoluter Anfänger, meine Saitenlage ist am 12.Bund zwischen 0,8 und 0,5mm... hmmm? ist das nun hoch oder tief? .... so spielt sie sich aber am besten für mich.
- Hätte man die Gitarren hinter einem Vorhang gespielt, hätte niemand gewusst welches Model du gerade spielst. - Warum Thomann die Gitarren zu diesen Preisen anbieten kann? Weil Thomann direkt beim Herstelller einkauft und somit keine Kosten für den Markennamen, Werbung, Großhändler, Zwischenhändler, Einzelhändler und Endorser entstehen. Das alles zahlt der Kunde mit dem Endpreis(Ladenpreis). (Endorser= Musiker der die entsprechende Marke als Werbung spielt, bekommt die Gitarre von Hersteller Gratis, aber für das Spielen (Werbung) Geld). Würden alle diese Kosten wegfallen, wäre eine Fender auch viel teurer als eine Harley Benton. - - Saitenlage: Ich habe am liebsten eine flache Saitenlage 1,2 -1,5 mm wenn ein Pleck in diese Stärke im 12.ten Bund hängenbleibt, wenn ich es durch die Saiten fallen lassen will, ist die Saitenlage O.K. Und diese Saitenlage bekam ich bis Dato bei allen Harley Benton Gitarren direkt ab Thomann. - - Und bevor Missverständnisse auf kommen. NEIN, ich arbeite NICHT für Thomann, und bekomme kein Geld. - - Ich bin Semi-Profi und Rhtymusgitarrist in einer Folkmetal Band und spiele seit Jahren nichts anderes mehr außer Harley Benton Gitarren, auch Live etc. Einzige nicht Harley Benton ist meine B.C. Rich Warlock BK II Widow. -
@@alessandromileaguitar genau, und nur weil man etwas "optimieren" will weil einem persönlich die Tonabnehmer oder die Mechaniken o.ä. nicht gefallen, liegt das doch nicht an der Qualität eines Instrumentes, sondern am eigenem Empfinden. Ich habe z.B die EX-84 Modern, in Vintage White, die eigentlich laut Thomann Homepage, EMG Tonabnehmer haben sollte, mit den Roswell-Tonabnehmer bekommen. Ich habe das so gelassen,w il mir der Sound der Roswell besser gefällt als der, der EMG. Andere hätten das moniert oder die Abnehmer gewechselt,dass ist das persönliche Empfinden. Aber es freud mich das dir HB-Instrumente auch gefallen.
meine Seitenlage ist so optimiert das die Bendings im 15. Bund reibungslos gehen.also einen ticken höher als die niedrigste Seitenlage zu lässt.Ich hasse outfreting deswegen hab ich sie so eingestelt.
Ich als Laie höre keinen signifikanten Unterschied im Klang zwischen den beiden Gitarren. Daher ist gerade für den Anfänger die HB sicherlich ein guter Einstieg bevor man sich die hochwertige Ausführung irgendwann mal gönnt.
In der Tat. HB ist meistens OK, bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber die Streuung in der Qualität ist doch recht groß. Also entweder im Laden kaufen, und zwar genau das Teil, was man angespielt hat oder aufs Glück hoffen bei der Lieferung
Der Klangunterschied zwischen beiden Gitarren ist hörbar. Die Fender klingt obertonreicher. Das ist vergleichbar mit einer Lautsprecherbox, die mit einem guten Hochtöner ausgestattet ist. Bei der Fender hört man beim Strumming jede einzelne Seite klar heraus. Beim Melodiespiel klingen die Töne, als wären sie mit winzigkleinen LEDs verziert, eben der Obertonreichtum. Allerdings ist es Harley Benton gelungen, recht nahe an den Klangeindruck einer Fender zu kommen. Für Anfänger oder als Ersatzgitarre ist die HB ohne Einschränkung zu empfehlen. Ich habe in meinem Leben drei Fender Strat gespielt, zwei waren American Standard aus den USA und eine aus Mexico. Die US-Strat gefiel mir besser als die in Mexico gefertigte. Grund auch hier: die Resonanzüberhöhung bei ca. 5000 Hz, die für reichlich Obertöne sorgte.
War deine Mexican Strat schon eine Player oder noch eine frühere Made in Mexico? Das sollte man immer unterscheiden, da die neuere Player Series deutlich besser ist als die alten MiM!
Also wenn die Harley Benton nicht bundrein ist , wie Du sagst , sind die Bundstäbchen nicht an den richtigen Stellen und ich würde die Gitarre zurück schicken. Ansonsten find ich den Vergleich der Gitarren gut. Die Harley Benton schlägt sich , meiner Meinung nach nicht schlecht. LG 🎼🎸👍👏🙂
Ja..ich hatte so eine USA Strat Baujahr 1972..das war das letzte Geschenk von meinem Vater vor seinem Tod..diese Gitarre wurde mir bei einem Einbruch vor 3 Jahren gestohlen. Der Idelle Wert ist nicht zu ersetzen. Spiele jetzt aber nach 54 Jahren musikalischer Tätigkeit zum Abschluß meines Hobbys als Musiker eine Telecaster..als Rhytmusgitarrist für mich ideal.
Ciao Allesandro, Danke für dieses Video, ich habe mich die Tage gefragt, ob die Harley Bentons irgendwas Taugen. Klar gegen eine Fender oder Gibson Stinken die klar ab, trotzdem gutes Video. Ne Fender Strat wäre ein Traum dürmich, leider außerhalb meiner Prize Range.
@@alessandromileaguitar Das meine ich, da ist die Qualität einfach anders. Ich denke aber ich werde mir die Epiphone Les Paul holen, weil ich Epiphone einfach sehr gut finde, guter Kompromiss aus Preis und Leistung.
Die MIM Hendrix ist ne sehr geile Klampfe. Die gute Mexiko-Qualität und es ist nur spiegelverkehrt was Sinn macht um den Spielkomfort zu erhöhen, den spezifischen Hendrix Sound bekommt man genau hin weil u.A die PU-Anordnung genau wie bei Jimi ist. Ne Freundin von mir hat die und liebt die sehr. Da hat Fender sich wirklich Gedanken gemacht und eine wirklich tolle Gitarre im Programm.
Da hat der gute Mann recht. Das Einstellen kostet kaum Geld aber hat mir nach 6 Jahren Spielen ohne Erfolg den Spaß gebracht den ich nie finden konnte, da meine Gitarre vorher nicht richtig eingestellt war. "Gitarrenbauer" klingt erstmal sau teuer, aber da bist du wirklich dicke unter 100€ fertig :) Ich kann dir die Harley Benton ST-20HSS SBK Standard Series empfehlen, ich spiele sie genauso gerne wie meine Freundin die eben kleinere Hände und Finger hat. Kostet 110€ und spielt sich besser als so manche teurere die ich habe.
@@alessandromileaguitar ich spiele Punkrock, alternative und blues Also â la Billy Talent, rise against, papa roach oder Hendrix. Was denkst du passt da als nächster AMP? 😆
Das hier ist mE der voreingenommenste Vergleich den ich je gesehen habe. Da hatte die HB keine Chance, auch wenn sie genauso aussieht und genauso klingt....wenn die Fender für Dich "zu Hause" ist und von vorneherein stark voreingenommen bist, dann macht so ein Vergleich wenig Sinn. Für mich als Zuhörer, war kein Unterschied zu hören oder zu sehen. Nun mag der Spielkomfort bei der Fender besser sein, aber das muss es auch beim 10fachen Preis.
Gehör kann man trainieren ;) Ich finde die Harley Benton ist nach dem Video eine klare Kaufempfehlung für Anfänger? Bespielbarkeit ist aber halt schon eine wichtige Kategorie bei der Auswahl einer Gitarre, nicht?
Also, ich denke, den Unterschied kann man schon gut hören, die Original-Strat ist deutlich bissiger, die HB klingt etwas weicher, was aber jetzt nicht abwertend sein soll, jeder hat seinen Geschmack. Aber man hört den Unterschied. Ich selbst habe Harley Benton SC-550 II FTF (Les-Paul-Kopie) und die ist wirklich Hammer (kostet aber auch 300,--). Ich kann jetzt nicht einschätzen was diese totalen Low-Budged-Gitarren taugen, aber so ab 250,-- ist Harley Benton echt ´ne Alternative. Alleine auch die Verarbeitung meiner LP-Kopie sieht geil aus. Von der Warte aus kann ich die Marke nur empfehlen. Ich selbst habe eine Squire-Bullet-Strat (mal als Abo-Geschenk bekommen), die ist mir nach wechsel der Mechaniken mittlerweile echt ans Herz gewachsen, und die kostet derzeit auch nur so um die 170,--. Wobei ich da sagen muss, dass meine alte von 2010 deutlich besser verarbeitet ist als die Aktuellen, hab ich mal im Musikladen gefühlt, Bünde nicht abgeschliffen usw., da würde ich die so nicht nehmen mehr.
Die HB ist sicher bundrein, aber evtl nicht Oktavrein, das muss man nach einem Kauf immer einstellen und auch je nachdem welche Saiten du nimmst. die Federkralle am Tremolo und der Bund Steg sollte immer nachjustiert bzw. geschliffen werden. Besser eine gut eingestellt günstige Gitarre als eine schlechte teure. Und wenn man die saitenlängen ordentlich aufzieht braucht man auch keine locking tuners. No offense nur ein tip bringt neue Gitarren immer zum Tuning zum Gitarrenbauer und investiert die 100 € Extra oder belest euch und stellt eure 🎸 selber ein ist kein Hexenwerk. Herley Benton ist top btw
Meine Fender strat macht seitdem ich sie habe nur Probleme… Fret Sproud etc. Mit der HB hatte ich seit Tag 1 keine Probleme. Kein Fret Sproud, Bünde waren wunderbar abgerichtet, klang ist sehr solide.
Fret Sproud ist meistens ein Problem austrocknendes Griffbrettholzes, welches dann schrumpft. Lagert man die Gitarre nicht zu warm und / oder zu trocken und ölt man das Griffbrett regelmäßig ein, sollte es aber keine Probleme damit geben. Holz reagiert nun mal auf Umweltbedingungen. Das ist unabhängig davon, wie teuer die Gitarre ist.
Alle Hersteller Gitarren heutzutage werden quasi in einundderselben China Fabrik zusamengeschustert (ausser nur noch die ganz teuren Modelle in Handarbeit in den USA) Noch in den 80ern hatten die Epiphone (Samick Fabrik in Incheon) für Ibanez und Gibson in Korea dasselbe gemacht, dann in Indonesia in den 2010ern und nun in China. Man zahlt nur noch für die Aufschrift "Gibson" / "Fender" hat aber de facto diesselbe Harley Benton - warum also mehr bezahlen?
@@alessandromileaguitar Moin Moin, Ich werde für hellseherische Fähigkeiten bezahlt......nee Spass, das war eine Vermutung, dein italienischer Name und dann lupenreines Deutsch, aber doch ein wenig anders als hier bei uns....da dachte ich , jo er kommt bestimmt aus dem schönen Südtirol.......man muss auch gut schätzen können, gell?
Ich finde persönlich die Harley Benton ein klein wenig angenehmer :D Kann sein das es nur einbildung ist aber die Übersteuerung ist bei der Fender etwas stärker als bei der HB :D
Aktuell HB is die einzige Billigmarke mit einem konsistenten QC. Das macht deren Gitarren eine vernünftige Alternative zu den Billigmarken der großen Hersteller wie Squier (Fender) und Epiphone (Gibson) Jedenfalls z.B. die teureren HB Telecaster TE 52, TE 62 sind evtl. sogar besser als z.B. Squier Bullet oder sogar als Squier Affinity Produktlinien. Auch Fender ist nicht gleich Fender (made in Japan Fender ist oft besser als Made in Mexico oder sogar USA Player Serie)
Ich verstehe allgemein nicht, was die Einstellungsschrauben bei der Saitenaufhängung am Steg sollen. Müßten nicht alle Saiten gleich lang sein? Was stellt man dort ein? Geht es da um die Bundreinheit?
Die sechs Saiten müssten gleich lang sein ... stimmt, aber nur wenn sie gleich dick wären. Die Dicke einer Saite hat jedoch Einfluss auf die Bund- und Oktavreinheit. Mit den Einstellschrauben lässt sich dieser Effekt kompensieren. Diese Kompensation findet man auch bei akustischen Gitarren, dort allerdings nicht justierbar.
Halt, man darf nicht Bund und Oktavreinheit verwechseln! Die oktavreinheit kannste an den schrauben der bridge justieren. Wenn die Gitarre jedoch nicht Bundrein ist stimmt die position der bünde nicht..dann kannst sie wegwerfen!
@@ttrumpett1 genau so ist es, das wird immer und immer wieder verwechselt. Auch in diesem Video. Und stimmt: Wenn eine Gitarre nicht „Bundrein“ ist, kannst mit ihr n Lagerfeuer machen.
Die Benton ist nicht schlecht aber die Fender PickUps sind im Sound fetter und intensiver als die der Harley----------- Habe selbst 2 Fender Strats, bin aber such neuen Sachen aufgeschlossen obwohl ich zugebe einen Fender Tick zu haben, denn ich spiele auch auf 2 Fender Amps FM 212 mit einen BOSS ME 80 Effekt -Board.------ und ich bin und bleibe ein OLDIE-Fan der alten Sorte Rock n Roll und anderen Oldies.
Es geht letztendlich darum, funktionierende und erschwingliche Gear für den Nachwuchs zu bauen, damit Rockmusik nicht stirbt und HB hat da nen entscheidenden Anteil dran dass es weitergeht 🤟
Ich habe meinem Bruder auch eine HB zum Geburtstag geschenkt und ihm das Spielen beigebracht... Und jetzt spielt er auf einer Fender Stratocaster...
rrrichtig, aber wenn die Präsentation sowas von unfair ist, dann muss ich intervenieren! Ich hab auch 2 Strat- und einen Fender-Nachbauten von HB und alle 3 sind (mit etwas Nachhilfe) sicher Bühnenreif 😁😉
Ich bin mir ziempich sicher, es geht darum Massenproduktion so billig wie möglich raus zu hauen, um so viel Kohle wie möglich zu machen. Genau wie es bei komplett überteuerten Gitarren darum geht. Wenn es um den Sound geht, sind es meiner Meinung nach, 90% die Tonabnehmer bei E-Gitarren. Der Rest sind das Holz, Mechaniken, generelle Fertigung etc. Kannst dir also auch ne Harley Benton, die selben Tonabnehmer reinhauen, die die Fender hat und wirst wahrscheinlich so ziemlich den gleichennSound bekommen, Aber dann gibt es natürlich noch das Spielgefühl und Aussehen. Die sind bei teuren Gitarren natürlich besser.
Unless it is built in slave factories.
Absolut richtig!
Man kann auch die Nachbauten etwas "pimpen". Einfach andere Tonabnehmer einbauen, den Hals und das Griffbrett einstellen und Zack hat man schon was Recht geiles 👌🏻
Selbst mit Kopfhörern kaum ein Unterschied zu erkennen. In einem Band-Umfeld würde das niemand auseinander halten können.
HB hat seit vielen Jahren immer mehr die Qualität verbessert! Nun, für Anfänger absolut geeignet, ein wenig Nacharbeit am Sattel und dem Hals ist normal! Klang...... bombastisch für diesen Preis! Der Soundunterschied ist wirklich nur marginal!
@@alessandromileaguitar Hab einige HBs und die sind fast so gut, wie das Original.... natürlich nur mit viel work up! Gruß JB
Hab aber auch die vielen Originalen dazu! Fender Strat 62, Gibson LP69, Fender TE62, Hoefner B 62 Bass, PRS Std. , Ibanez since 68, Hagstroem 68, Fender Jag, Gretsch Chet A., Gibson 335, Rickenbacher, etc.🤘🤘🤘🤘🤘😎
Eine, vielleicht unsinnige Frage:
Was spricht denn dagegen, den Hals vom Fachmann einfach ein bisschen dünner schleifen zu lassen, oder es selbst zu versuchen? Es kann sich doch nur um 1 bis vielleicht 3mm handeln, oder? Klar lässt sich die BREITE dadurch nicht in den Griff bekommen, die Dicke aber doch schon, denke ich ...
Was hat man denn zu verlieren?🎸LG Gerd
Die Frage ist nicht wie Thomann es schafft, so eine E-Gitarre so günstig zu verkaufen, sondern wie Fender es schafft so teuer so eine E-Gitarre zu verkaufen :-)
Mittlerweile schon. 😂 Alle Hersteller Gitarren heutzutage werden quasi in einundderselben China Fabrik zusamengeschustert (ausser nur noch die ganz teuren Modelle in Handarbeit in den USA) Noch in den 80ern hatten die Epiphone (Samick Fabrik in Incheon) für Ibanez und Gibson in Korea dasselbe gemacht, dann in Indonesia in den 2010ern und nun in China. Man zahlt nur noch für die Aufschrift "Gibson" / "Fender" hat aber de facto diesselbe Harley Benton - warum also mehr bezahlen?
Genau so ist es.
Ein Massenprodukt, oft recht lieblos gemacht, nichts teures dran.
Bei manchen Corpora denke ich : welcher Vollpfosten hat das Holz ausgesucht ...
Der HB Preis ist der realistische Preis.
Es gibt keine schlechten Gitarren - nur schlechte Gitarristen :-)
Naja, bei E-Gitarren kann ich nicht wirklich mitreden, aber bei Akustikgitarren gibt es schon gravierende Unterschiede was Klang und Spielbarkeit betrifft. Ja klar, ich kann jede Gitarre beim Gitarrenbauer gut einstellen lassen - aber gerade Anfänger gehen wahrscheinlich mit ihrer 200 € Gitarre nicht zum Gitarrenbauer und geben Geld fürs Tuning aus - dabei kannst bei 4 von 3 Gitarren der Mittelklasse von Haus aus sofort die Saiten runter machen, den Hals justieren und den Sattel abschleifen, damit sie vernünftig bespielbar ist.
Ich bin 52 und Linkshänder. Als ich jung war, konnte ich mir keine LH-Guitar leisten, die waren doppelt so teuer wie die "normalen". Also hab ich Keyboard gespielt, meine rechte Hand war aber nie schnell genug, um gut zu sein. Vor 3 Monaten hab ich mir mal eine HB Linkshändergitarre im Strat-Style für wirklich schmales Geld gekauft und versuch's einfach nochmal. Rockstar werde ich nicht mehr, aber vielleicht reicht's irgendwann noch für einen Song, der dann meinen Freunden im Altersheim gefällt. Ne echte Strat Left Handed hätte ich mir sicher nicht mehr gekauft.
Paul McCartney und Jimi Hendrix waren doch auch Linkshänder, Paul McCartney hat sich den Höfner Linkshänderviolinbass ja Anfang der 60`s nur gekauft, weil er sich kein teures Linkshänderinstrument von Fender oder Gibson leisten konnte, und grade dieser Bass war damals günstig zu kaufen und wurde dadurch weltweit zum Wahrzeichen der Beatles und Paul McCartneys Musik überhaupt, eine tolle Geschichte!
Super erklärt...ja ich spiel gern auf Wohlfühlgitarren mit tiefer Saitenlage...und manchmal versuch ich aus billigeren Gitarren
Optimales rauszuholen,was auch faszinieren kann.
Vor dem Bespielen bestreich ich die Saiten vorsichtig mit einem Tuch,das mit Olivenöl betupft ist und auch das Griffbrett.
Dann nehm ich die Gitsrre öfter und polier die Saiten mit meinen Fingern und auch das Griffbrett. Dadurch erhalte ich eine sehr angenehme Grifffestigkeit , weiche Übergänge und wenig Saitengeräusche....
die Gitarre dankt dir diese Softpflege.
Lernte auch bei einem Antikmöbelpolierer der nur mit seinen Fingern polierte.Viel Spaß damit.
Olivenöl, hast Du nicht den Essig mit Salz und Pfeffer vergessen 😂😂
Habe mir diese Woche für knapp 100 Euro eine Tele von HB gekauft, meine erste E-Gitarre. Der Sound, so fern ich das beurteilen kann ist wunderbar und ich war echt verwundert was man für so wenig Geld bei E Gitarren erhält. Akustik Gitarren von HB sind nicht schlecht, hier höre und vor allem fühle ich zu teuren Marken aber schon einen recht großen Unterschied. ~1000 Euro Unterschied müssen ja irgendwo gerechtfertigt sein. Die echten drecksklapfen heißen Startom, auch von Thomann vertrieben. Das ist wirklich unbrauchbares Brennholz und eine Frechheit das so ein großes Musikhaus derartiges verkauft. Danke für deinen interessanten Test!!
Ich habe bereits 2002 eine ST-20 von HB gekauft, und benutze sie immer noch. Einige Bünde mussten nachgeschliffen werden, dass hat aber nichts mit dem Stahlstab zu tun, das ist wie auch schon beim Tremolo bemängelt eher ein Problem der hastigen Werkseinstellung in China, da muss man wirklich selber mit Schleifpapier und Schraubenzieher nacharbeiten, um es für sich perfekt passend hinzubekommen. Der Korpus ist relativ schwer, könnte wirklich Linde sein, aber klingt bei weitem nicht so gut wie eine echte USA-Strat aus Esche oder Erle. Das Pickguard ging als erstes in die Brüche, aber Thomann hatte ja passenden Ersatz, also habe ich daraus zwangsläufig eine individuelle Strat gemacht, Weiß mit blauem Perloid-Pickguard, sieht echt schön aus, so gefällt sie mir auch viel besser. Roller-Stringtrees waren eine weitere Verbesserung, die ich eingebaut habe, auch die bringen dem Tremolo mehr Stabilität. Auch eine Strat unter 100 Euro kann gut klingen und Spaß machen, wenn man etwas an Arbeit reinsteckt, deshalb nichts gegen HB oder Jack&Danny.
Ist mir als jahrzehntelangem Stratspieler völlig neu, dass es früher Ebenholz-Griffbretter auf einer Standard-Strat gegeben haben soll. Meines Wissens gabe es entweder Palisander oder Ahorn. Übrigens teste ich eine E-Gitarre nie gleich im Overdrive- oder Zerr-Modus, da die Klangcharakteristik (z.B. "Twang") am besten clean zu beurteilen ist. Für Zerr-Sounds kann man jedes Brett mit Saiten benutzen.
Ich kann mich erinnern, daß mein Vater anfang der 70er eine Strat hatte, deren Hals aus einem einzigen Stück bestanden hat, also überhaupt kein Griffbrett im eigentlichen Sinne hatte. Ich habe deshalb lange gedacht, daß solche Hälse "Standard" bei der Strat sind...
Gab's auch nicht
Genau auch meine Meinung.
Ich bin Taub ... ein Guter Spieler kann aus einer preiswerten Gitarre auch was wunderbares erreichen.
Oftmals hat ein Musiker aus Indonesien nicht die Chance eine Gitarre für 2000 Euro oder Franken sich zu leisten.
Wir Schweizer oder Europäer Lachen darüber .. Aber ein Talent was zuerst an die Familie denken muss lacht darüber nicht mehr..
war oft auf Bali und dort wurde viel mit der Gitarre gemacht.
Die Menschen sollten einfach Lernen mit weniger zurecht zu kommen .
Die Bundreinheit (Intonation) wird über die Reiter an der Brücke eingestellt, nicht über die Halskrümmung.
Wie immer gilt auch hier die Weisheit, dass der Spieler die Musik macht, nicht das Instrument. Ein guter Gitarrist wird aus der Benton mehr herausholen als ein schlechter Spieler aus der Fender. Ich würde mich für die Benton entscheiden und eventuell die Tonabnehmer tauschen.
Hast du meinen obigen Beitrag nicht gelesen ? Es geht fast immer NUR um die Pick Ups
Schöne Vorstellung! Ich habe mir eine HB ES-335 gekauft, für 250! Euro. Das ist einfach unglaublich, was die Chinesen können. Klingt super, sieht ganz ganz toll aus. Ok, der Hals ist auch ziemlich dick, und ein bisschen Einstellungsarbeiten muss man machen, aber mein Fazit - ich würde immer wieder eine HB kaufen.
Ich höre da keinen Unterschied. Habe auch eine 78 Euro Strat von HB. Top Verarbeitung. Unglaublich gut für den Preis.
Jetzt nimmst du noch mal die gleiche Summe in die Hand. Tauscht Tonabnehmer mit Chinesischen Alnico Für 30€ der Satz, Harley Benton Locking Mechaniken und einen Graphitsattel + gute Saiten. Ich besitze alle Originale, spiele aber am liebsten auf meiner HB Bausatz Strat
Ich bin dabei. Ich habe selbst sehr teure Gitarren, also Gitarren im Preisbereich eines Kleinwagens, sowie günstige Ramschgitarren. Ehrlich gesagt, es ist der Kopf, der die Gitarre spielt. Hast du eine Gitarre, die dir ein Gefühl von Zuhause gibt, ist es die richtige Gitarre für dich. Lass dir das nie schlechtreden.
Ich persönlich spiele meine geliebte Telecaster, die mir von DSG Gitarren gebaut wurde - ein Top-Hersteller für Telefreunde - sowie meine Road Worn Fender Stratocaster. Die LP Custom Shop ist im Koffer! Spiel das, was dein Herz sagt. Schließlich ist es Musik. :)
Bespielbarkeit ist nur live & vor Ort beurteilbar. Sound mäßig is heutzutage was ganz anderes als noch vor 20 Jahren, wo der Unterschied in der Verarbeitung offensichtlich war.
Absolut 😎🎸
@@alessandromileaguitar Ihnen auf jeden Fall großen Dank für eine professionelle und unvoreingenommene Review! 😎👍
@@gameon2000 Gerne, freut mich 😄🎸🎸
Ich begann vor 13 Jahren mit Akustikgitarre und kaufte mir zwei Jahre später eine 120 Euro Tele von Harley Benton zum Üben auch mal im Urlaub, in einem Hotel. Mittlerweile spiele ich mehrheitlich die HB und muss sagen, top Qualität. Die Mechaniken kommen locker an meine Taylor, die auch ausgezeichnet sind, heran. Probleme? Null! Mittlerweile habe ich ein halbes Musikstudio zu Hause. Ich kaufte das Focusrite Scarlet Bundle, da ist inkl. Ableton lite alles dabei. Kaufte dann noch für 350Euro die Vollversion von Ableton und für weitere 100 Euro Amplitube 5. Damit hat man ein unendliches Equipment mit Dutzenden von Amps, zahllose Effektgeräte, Filter ohne Ende, Looper, Recorder, Sampelsammlung, Schlagzeugen, Aufnahmegerät, etc., etc. Man kriegt heute für unter 1000 Euro ein super Tonstudio. Für den Urlaub, habe ich jetzt noch eine Ciari-Faltgitarre und die Boss-Waza-Air geholt. Wer bei mir zu Hause in mein "Studio" kommt, sieht aber ein lediglich ein Pult mit PC und BOSE Companion 5 Lautsprechern (gibt's leider leider nicht mehr!!!) und zwei Gitarren, die unauffällig in einer Ecke stehen (akustische Taylor und die Harley Benton Tele). Ich wollte das Understatement, denn mit meinen Gitarren-Skills kann ich leider wirklich nicht bluffen, denn wenn man erst mit 52 ein Instrument zu spielen beginnt, kommt man schnell an Limits.
Finde super einsteiger modell um zu schauen ob es überhaubt was für einen ist preis leistung ok um bissl zu klimpern
Qualitativ hochwertiges Rrview! Danke!
2:12 - der beste Moment! 🤣Ich weiß genau, was Sie da meinten! 👍
Da ich mehrfach an beiden Händen operiert worden bin ( Springfinger ) bevorzuge ich die tiefste Saitenlage die möglich ist. Habe jetzt eine tolle Squire Telecaster die von einem Gitarrenbauer optimal eingestellt wurde. Habe nach dem man mir eine 72er USA Strat gestohlen hat mir wieder eine Tele zugelegt...da ich 1970 mit einer Tele meine Hobby als Musiker bandmäßig begonnen habe möchte ich es auch mit einer Tele hoffentlich erst in ein paar Jahren beenden. Die Tele ist für mich als Rhythmus Gitarrist in einer Oldie Band 60's & 70's optimal in allen Belangen.
Sorry, aber bei diesem Vergleich stimmt mal garnichts.
Nur ein Beispiel: "Die Harley sei nicht ganz Bundrein", also muss der Mensch mit dem Trussrod operieren. Der Halseinstellstab/Trussrod definiert NUR das Halsprofil. Wow, was für ein Blödsinn. Man spricht, wenn dann von Oktavreinheit. Ich bin sicher weder die Strat noch die Harley sind optimal eingestellt, weder die Saitenlage noch der Griffbrettradius zum Sattel, noch die Bundstäbchen zueinander im Höhenvergleich. Weil erst dann könnte man die Instrumente miteinander vergleichen.
bei der ganzen sache darf mann auch den preis unterschied nicht vergessen
Es geht auch nicht um das Phänomen der Billiggitarren weolche wirklich sehr gut sind. Wichtig ist die Haptik..Geht im laden mit einem Freund welcher euch diov. KLampfen in die Hand drückt und setzt ne Augenbinde auf und fühlt welche am besten in der Hand liegt....Ihr werdet überrascht sein weil soviel vorweg, es wird niemals die teuerste sein.
Ich hatte mal eine Yamaha Pacifica für damals 400 Mark. Die hattte mikrofonische Pickups und eine schlechte Entstörung. Dann habe ich einfach die Pickups ausgebaut und in geschmolzenem Kerzenwachs gebadet (Vorsicht mit der Temperatur!), dann das Elektrikfach mit Alufolie ausgekleidet und diese an die Masse geklemmt. Dann hat mir ein Instrumentenbauer die Bünde entgratet und abgerichtet. Habe seitdem nie mehr eine andere E-Gitarre gekauft. Ein hervorragendes Instrument bis heute, 25 Jahre später.
Was hat denn der Trussrod mit der Bundreinheit zu tun?
Trussrod stellt die Halskrümmung ein- ist der Hals zu konkav bewirkt ein 'Runterdrücken der Seite eine Anhebung des Tones. Das gleiche passiert bei einem nicht niedrig genug gekerbten Sattel. Somit klingt die Gitarre nicht mehr bundrein, also alle Noten auf allen Bünden daneben. Die Oktav-Reinheit beeinflusst ebenso die Bundreinheit. Ein primitiver Kompromiss wäre, die offenen Saiten einfach tiefer zu stimmen… was aber ziemlich Mist wäre…😊
Edit: er sagt später, dass die HB leicht scheppert, also ist der Hals sehr gerade, und Saitenlage sehr niedrig. In diesem Fall hat der Halsstab in der Tat überhaupt nichts mehr mit der Bundreinheit zu tun!
Um das zu beheben, muss die Oktav-Reinheit an der Brücke und der Sattel gecheckt werden: Tiefe der Kerben und die Position. Was ich schon frei Auge sehen kann im Vergleich mit der echten Strat, dass der erste Bund zu lang ist bei der HB! Ist der Sattel zu weit weg vom ersten Bund, werden alle Noten zu hoch klingen, egal wie genau die Oktave stimmt…
Schöner Vergleich. Ich spiel nur auf Fender...bis jetzt :)
Die Bundreinheit stellt man am Steg ein . Das mache ich so : Ich nehme eine Saite und erzeuge einen Flageolett im 12. Bund . Danach greife ich im 12. Bund und vergleiche beide Töne . Sind sie gleich dann ist alles gut . Wenn nicht dann muß ich die Reiterchen im Steg vor oder zurückstellen . Dafür sind sie mit Schrauben versehen . Zur einfacheren Kontrolle kann man ein Stimmgerät verwenden . Um herauszubekommen ob das Reiterchen vor oder zurück muß benutzt man seinen Verstand oder probiert einfach aus , es gibt ja nur zwei Möglichkeiten . Zieht man Saiten mit erheblich anderer Stärke als die Vorigen auf dann kann ein Nachjustieren nötig werden . Mit der Halsschiene stellt man die Krümmung des Halses ein . Das ist eher was für einen guten Saitenabstand und Spielbarkeit .
Hm, eigentlich spechen Du und Massimo bei 4:23 vermutlich von der Oktavreinheit. Die kann man bei der Stratocaster meist sehr einfach, wie von Dir gut beschrieben, mit den Reitern an der Brücke einstellen. Die Bundreinheit kann man nicht so ohne weiteres korrigieren. Wenn sie nicht gegeben ist, müssen Bünde versetzt werden, was für die allermeisten Spieler immer ein Gitarrenbauer machen muss. Dank computergesteuerter Fertigung kommen deutlich hörbarbare Fehler bei den Positionen der Bünde heutzutage fast nie vor.
Ich sehe gerade, ich komme zu spät. Andere haben lange vor mir auf den Unterschied zwischen Oktavreinheit und Bundreinheit hingewiesen.
Ups, es muss natürlich Alessandro heißen.
Die Harley Benton hört sich für mich sogar eher nach Strat an, als die Fender, eben dadurch, dass sie keine Noiseless Pickups hat. Der urige, originale Strat Sound muss die Nebengeräusche der Pickups haben.
Übrigens, Ebenholz darf auf Musikinstrumenten verbaut werden und auch als solches verkauft werden; Bei Möbeln sieht es anders aus, da greift der Artenschutz.
Das Gleiche gilt mittlerweile auch für Palisander.
Ich muss sagen, mit meiner Fender Squire habe ich Anfang der 90er auch keinen schlechten Kauf gemacht. Sie ist im Keller untergebracht, habe kaum noch Zeit dafür. Das Tremolo hab ich direkt am Anfang ausgebaut und flach gelegt.Auf den Jammerhaken kann man verzichten. So ein Di-Marzio Humbucker, der hat die Gitarre schon echt aufgewertet. Vor Allem damals mit Röhrenmonitoren war die EInstreuung magnetisch wesentlich weniger, was ja auch dem Humbucker seinen Namen gegeben hat, er brummt halt weniger.
Schwierige Wahl. Generell bin ich der Meinung dass Marke und Preis (bis zu einem gewissen Grad) keine Rolle spielen sollten. Sondern wie du sagtest; man muss sich Zuhause fühlen. Das geht nur über intensives ausprobieren.
Ebenso die Saitenlage. Ich spiele lieber „Standard- tief“ E- Saite 1.5mm im 12. Bund, e- Saite +/- 1.3mm im 12. Da fühle ich mich am wohlsten. Bei Strat, Tele und Paula.
Der Klang der Benton steht der Mexen- Fender in nichts nach. Aber das Handling kann auf Dauer schon den Unterschied ausmachen. Bei mir jedenfalls ist das so.
Hatte eine made in USA Martin Akustik, mit der ich nie zufrieden war weil sie mir nicht in die Finger passte. (Konnte sie sehr günstig kaufen)
Ich verkaufte sie bald wieder und legte mir eine günstige Aria made in Japan zu. WELTEN besser für mich. Auch der Klang… traumhaft. 🤷🏻♂️
Erstaunlicherweise gefällt mir der HB Klang besser als bei der Fender. Blind würde ich denken, die HB sollte die Fender sein.
Das dachte ich auch.
Du erklärst wie man E-Gitarre oder Gitarre spielst danke
super geil. Sehr hilfreiches Video :-)
Meintest du vielleicht stevie ray vaughan, er ist auch für seine extrem Hohe Seitenlage bekannt.
Toll, danke! Habe mich für eine HB ST-62 entschieden, weil die ein besseres Tremolo hat. Das Tremolo bei der ST-20 verstimmt die Gitarre fast immer beim "benutzen"! Das mit dem "zuhause fühlen" bei der echten Fender muss man sich halt auch leisten können, ich kann es (leider) nicht. Musikalische Grüße Peter Bengelmann
Guter Sound der HB obwohl ich selbst eine Fender Strat USA habe. Gut das auch andere Firmen neben Fender im Laufe der Zeit immer besser werden.
Ich hatte mal eine Harley Benton SC 450 Les Paul. Sie kam bei mir an mit 5 losen Stimmmechaniken weil die Bohrungen für die Schrauben zu gross (!) waren... Das Griffbrett war furztrocken und verunreinigt, die Bundstäbchen dermaßen rau, das Bendings ein schabendes Geräusch verursachten. Nach einigen Stunden investierter Arbeit war sie aber ganz brauchbar. In den siebzigern wäre ich froh gewesen, sie zu haben.
Ich habe jetzt auch eine Player Strat, die mit einem perfektem Setup aus dem Karton kam. Saitenlage ist 1,5 mm am 12. Bund E 6., e 1 ist natürlich noch tiefer.
Das rotbraun des Pau Ferro Griffbretts gefiel mir auch nicht so gut, mit dunklem Schaftöl (für Gewehre) ist es deutlich dunkler geworden. 👍🏼
Ich liebe meine Stratocaster! Super zu spielen und toller Sound.
Übrigens sind 6 Punkt Tremolos grundsätzlich schwergängiger als 2-Punkt Tremolos.
@@alessandromileaguitar Das nennt sich "Balsin Schaftöl Dunkelbraun" der Marke Ballistol. Bei jedem Saitenwechsel nehme ich dieses Öl fürs Griffbrett anstelle des üblichen Zitronenöls. Spätestens nach dem 2. Mal ist das Griffbrett deutlich dunkler geworden.
Die Player Serie ist sowohl bei den Gitarren als auch bei den Bässen ein Quantensprung im Vergleich zur Standard , super Preis- Leistungsverhältnis sozusagen... Muss nicht unbedingt American sein mittlerweile...
@@keysersoze7023 Ja stimmt, geb ich zu, die Standard sind auch gut, sagen wir etwas besser dann :)
Ist halt auch eine Frage des Geldes, klar würde mich so ein Vintage Precision oder US Tele mehr reizen.. irgendwie logisch dass das nochmal eine andere Liga ist. Alleine das Holz was da verarbeitet wurde, das gibt es halt einfach nicht mehr...
Die HB kann man noch aufbessern mit anderen Tunern oder Aftermarket Pickups. Den Whammy-Bar finde ich besser bei Floyd Rose, oder zumindest eine Zwei-Punk-tremolo-Brücke. Statt jahrelang Fingerfett auf die Rückseite des Halses zu schmieren geht auf ein schönes Öl , zB. Orangenöl.
Hallo nach deinem Video hab ich mir die HB heute in Candy Apple Red bestellt. Muss das Teil echt mal hören und spielen. Was man heute für echt total kleines Geld bekommt, sagenhaft. Vor 40 jahren meine erste Gitarre war grausam und bei weitem teurer als die HB. Bin gespannt wenn sie ankommt. Zum Vergleich hab ich eine Fender Mexiko Standard.
Also was jetzt besser klingt oder dass es Unterschiede gibt - darum geht es in meinem Kommentar nicht. Was ich aber sagen will: Trotz diverser teurer Gitarren oder zumindest teurerer Gitarren ( Fender am Pro 2, Strandberg, Prs) habe ich 3 Harley Bentons zuhause (die Fusion 2 Pro und 2x die Dullahan Headless) und bin immer noch begeistert. Mein Hirn schätzt sie als minderwertig ein, weil sie keine 1-2K kosten. Das wäre bei der Qualitätskontrolle und dem Lieferumfang auch zu viel des Guten. ABER: Jeder der so eine HB-Gitarre in der Hand hatte wird spätestens nach dem Einstellen und Spielen feststellen dass das eine grundsolide Gitarre ist. Mehr als ein schlechter Kompromiss. Sonst bekomme ich fast nirgends soviel für das Geld. Wie gesagt, eingestellt wird die Gitarre meistens nicht gut, da muss man selber nachstellen. Auch gibt es viele die direkt billige Komponenten wie die PUs austauschen. ABer spätestens danach hat man ein klasse Instrument, wo man bei anderen Herstellern gerne mal mehr als das Doppelte für bezahlt. Wie macht Harley Benton das? Nun ja - Eigenmarke von Thomann, Vermarktung und Verkauf über Thomann - spart sehr viel Geld für die "Zwischensteps". Da fragt man sich doch ob man beim Big Player "Fender" wirklich mittlerweile fast Tausend Euro für die f***ing Einsteigerserie "Player" hinlegen muss und ob es das in irgendeiner Form wert ist. Schade dass es nicht mehr Firmen gibt, die direkt vertreiben. Und Leute, probiert mal eine HB. Irgendeine. Am Ende stellt ihr fest, dass wird mehr als nur ne Travel oder Lagerfeuergitarre 🥰
Ich habe eine Les Paul die von dem deutschen Gitarren Bauer Carson für mich gebaut wurde. Vorbild war eine 1958 Gibson aber mit Tonabnehmern aus den 80ern von Gibson! Das ist meine "feel at home" Klampfe!
@@alessandromileaguitar die ist mega! Sie ist von 1996 aber mit Hölzern aus den 50ern. Und je nachdem wie ich mit dem potis spiele.klingt sie wie eine strat oder singt wie greeny von Gary Moore
Und das geilste ist der Preis! 689 deutsche Mark also ca 344euro
Nice ...cooles Video . Danke für deine Tipps 😆
Hast du noch irgeneinen Tipp . Ich möchte mir bald meine erste E Gitarre kaufen ? 😁
Nice Danke 😁 ... Habe Aboniert 😄
@@barbossa8844 Meine Empfehlung Harley Benton Gitarre. Schau mal bei Thomann auf die HP
@@floydhendrix4399 danke mach ich
Bei Harley Benton Gitarren ist es immer eine Sache des Glücks wie die Instrumente verarbeitet sind. Hat man Glück dann ist es eine wirklich gute preiswerte Gitarre. Hat man Pech bleibt nur zurückschicken. Spreche hier aus persönlicher Erfahrung mit Harley Benton.
Es ist nicht der Jack Daniels aber es ist ein Gitarrenkabel 😂🙂👍
@@alessandromileaguitar Ja 🤣😀
Naja, ist nicht wirklich fair, zwei Gitarren gegeneinander antreten zu lassen, von denen die Eine das Zehnfache der Anderen kostet...
Ich habe mal eine Squier Tele gekauft, die nicht einmal als Paddel zu gebrauchen war. Die Harley Benton Standard Series Tele hingegen(gegen die ich die Squier umgetauscht hatte) spielte sich wirklich super(nach ein wenig Feineinstellung). Es ist ein bißchen wie bei Behringer: Die Produkte sind vielleicht nicht die besten der Welt, aber sie ermöglichen Leuten, die wenig Geld zur Verfügung haben, den Einstieg ins Musikmachen(und taugen sogar für professionelles Arbeiten)....
Ich mache elektronische Musik und wollte den Sound von E Gitarren haben. Also habe ich mir die Thomann Strat vor 2 Jahren für 78€ bestellt. Meine erste Gitarre. Und ich muss sagen, das ich es nicht bereut habe. Da ich sehr experimentelle Sounds mache, benutze ich die Gitarre auch nicht wie üblich. Und für das was ich mache ist sie super. Hängt also nicht als Deko an der Wand.
Ich spiele seit 30 Jahren Gitarre, und man hätte damals nicht glaubt für einen so geringen Preis eine wirklich brauchbare Gitarre erhalten zu können. Ich habe schon einige teure Gitarren gespielt, die ehrlich gesagt schlechter als die Harley bentons waren, und das zu einem deutlich teureren Preis. Das wir hier nicht von High End Produkten reden ist klar, aber man muss wirklich sagen dass diese Dinger echt viel taugen, und das in dieser Preiskategorie kaum vergleichbare Instrumente zu finden sind. Meinem Sohn würde ich jedenfalls lieber eine harley benton für 150 € schenken, als eine fender für 800 nur damit er merkt dass es vielleicht nichts für ihn ist (zumal beide eh in drittländern und rein maschinell produziert werden) Man kann auf diesen Geräten anfangen zu lernen und kannst sogar noch spielen wenn man was drauf hat. Mittlerweile gehören mehrere HB zu meiner Sammlung, ich spiele Sie gerne und finde sie machen einen guten Job Punkt klar nach dem Kauf muss man halt eben ein bisschen was dran machen. Als Basis für mods sind die auch gut geeignet.
Danke für die Antwort und für die Begründung. Hast gut überzeugt. Trotzdem, Ausnahmen bestätigen nicht automatisch die Regel. Es kann gut sein, dass es das gibt. Sah mal einen Bausatz einer Telecaster für ca. 150.- Euro. Bedenke, dass hinter allem was wir tun eine menschliche Leistung steht. Glaubst Du, dass Du mit der dementsprechenden Seriellen Vorleistung in einer Stunde eine Gitarre zusammenbauen kannst. Das funkrioniert nur in einem Billgstlohnland. Wir sind ja hier in Germany selbst schon so weit, alles dermassen verdinglicht zu haben, dass die Arbeit nichts mehr wert ist. Es geht schlussendlich um eine Wertetabelle einer bestimmten satanischen Gruppierung die bei uns alles steuern will und es auch geschafft hat seit der Gründung der Federal Reserve. Hierarchie und Wert.
Es gibt Marken, Modelle z.B. Rickenbacker, Stratocaster, Les Paul, Hagstrom(Biarton) und andere - die sind 60 Jahre und älter. Nimm an 1500.- Neupreis Standardmodell. Pro Jahr lächerliche 25.- Euro/Franken. Danach hat sie noch Altertums- oder Sammlerwert. Ich habe einen alten Hagstrom Bass aus den 60er Jahren. Auf Teufel komm raus, geb ich den nicht her. Und soviel muss Arbeit doch Wert sein.
Aber Du hast recht in Deiner Philosophie. Abzockerei ist ohne Moral. Mach‘s gut.
ich liebe deinen akzent
super video! super vergleich-video.
...aber Dein (akustischer) Vergleich hinkt etwas. Warum präsentierst Du gleiche Lines mit immer unterschiedlichen Pickup-Einstellungen...? Das ist unfair!
Tolles Video, ich bin von der billig Gitarre echt beeindruckt....
Ich bevorzuge eine tiefe Saitenlage. Ich spiele eine LTD EC1000, welche von Haus aus schon einen Recht dünnen Hals hat. Ich habe sie bei einem befreundeten Gitarrenbauer speziell auf mich einstellen lassen (Bundstäbchen abgefeilt und neu Profiliert und die Saitenlage neu eingestellt). Die Saiten liegen nun so tief dass kaum eine EC Karte zwischen passt, was mir ermöglicht sehr schnell mit wenig Kraft und Bewegung zu spielen " sie spielt sich fast wie von allein"
Grandiose authentische Kommentare! Schon allein dafür gibt's den Daumen hoch(ja, wirklich - falls eine Daumen runter Nachricht im Posteingang sein sollte, Mobile YT sei Dank - die Leiste is rübergerutscht. War wohl zu energisch beim Klicken. 🤦♀️)
Achso ja - der Soundvergleich - ja, wie machen die das wirklich? Keine Ahnung. Und klanglich haben die Harley Bentons für mich noch immer besser abgrschnitten und meine Ohren sind gemeinde kritisch. Also, meine Ohren sagen danke und die Brieftasche auch. Und ich danke nochmals fürs Feedback! 🤘
Die Griffbretter waren aus Ebenholz( eher selten bei strats) und Palisander oder Ahorn.
Was soll ich dazu sagen? Ich stimme Dir und Deinem Review der Harley Benton Gitarre zu 100% zu! Ich spiele seit ca. 40 Jahren täglich Gitarre, habe auch schon in diversen Bands gespielt und würde mich als fortgeschrittenen Hobbygitarristen bezeichnen! Ich spiele mehrere Harley Benton E- und A-Gitarren und bin zu 100% mit diesen Gitarren zufrieden. Einige "originale" Fender- und Gibson-Gitarren habe ich sogar schon wieder zurückgeschickt, weil mir deutlich günstigere Modelle von Squire und Epiphone deutlich besser gefallen haben! Ich finde es zudem ausgesprochen bedauerlich, dass man sich auch heute teilweise noch rechtfertigen muss, wenn einem eine HB, Squire oder Epiphone genauso gut oder sogar besser gefällt als eine "originale Markengitarre." Ich habe mit meinen HBs auch schon unzählige Gigs gespielt und würde es jederzeit wieder tun! Ich finde Deine Einstellung auf jeden Fall 100 mal besser als die von Leuten wie Bernd Kiltz, der meine Kommentare hat sperren lassen, nachdem ich mich "öffentlich" für eine HB ausgesprochen hatte! Manche Leute sollten wirklich nochmal über ihre Berufswahl nachdenken, bevor sie hier auf die - teilweise leider sehr arglose - Allgemeinheit losgelassen werden! Mach unbedingt so weiter! LG Andreas
@@alessandromileaguitar 100% Zustimmung! Wie HB diese Wahnsinnspreise hinbekommt ist mir auch ein Rätsel, aber Thomann ist für mich grundsätzlich ein fantastisches Musikgeschäft, von dem ich noch nie enttäuscht wurde!
Bernd Kiltz schmeißt Ibanezkritische Kommentare raus, das ist armselig
Jederzeit würde ich eher eine Harley Benton als ne Eibanies nehmen
Ibanez ist heutzutage nur noch miese Abzocke.....ich hab 3 Ibanez und 3 HB
@@thorstenriedel3152 Danke für Deine Unterstützung! Manche "Gitarrenlehrer" haben offensichtlich ein sehr großes Problem mit "Meinungsfreiheit", zumindest sobald man so frei ist, sich eine eigene Meinung zu leisten, die von ihrer eigenen Meinung abweicht! Bernd Kiltz lehnt HB Gitarren pauschal ab, weil sie seiner Meinung nach seine absoluten Mindestanforderungen an "Qualität" nicht erfüllen, was auch immer damit gemeint ist. Wenn hundert andere Leute mit ihren HBs absolut zufrieden sind, sind das für ihn nur inkompetente Spinner! Sehr traurig sowas! 😢
Stratocaster kann zwar Twang, aber der Meister des Twangs ist immer noch die Telecaster!
Also ehrlich….Ich habe 3 Harley Benton.Eine 12 Saitige,eine Bluegrass und eine Slap steel Gitarre.Preisleistung ist einfach unschlagbar gut.Sie brauchen sich nicht hinter teuren Marken Gitarren zu verstecken…Habe mit meiner teuersten Gitarre ,der Martin mehr Probleme als mit irgendeiner anderen Gitarre.Und die Martin hat fast 2000,00Euro gekostet.
Ich kann jeden nur eine Harley Benton empfehlen.Die Saitenlage musste ich bei jeder Gitarre verändern.Flacher damit sie leichter für mich zu spielen sind.Wer für kleines Geld etwas gutes haben möchte ist mit einer Harley Benton top bedient.Einfach mal selbst ausprobieren kann ich da nur sagen….War am Anfang selbst sehr skeptisch…
Bundreinheit mit dem Halsstab einstellen? Wenn die Bundreinheit nicht stimmt kannst du die Gitarre zurückschicken, denn dann hat die CNC Maschine Mist gebaut :), aber ich nehme an du meinst die Oktavreinheit und die stellt man an den Seitenreitern ein.
Glaube mir du willst nicht das das Griffbrett schwarz lackiert ist, das sieht nicht lange gut aus.
Aber beizen geht doch ! Lackieren ist so eine sache ...
Ich bin neugierig! Was sagt der fachmann?
Sorry, ich höre da keinen großen Unterschied. Bei den E-Gitarren kann man noch viel einstellen und das von einer zur anderen 1:1 zu übertragen, finde ich schwierig. Wenn man einen Blindtest machen würde, bin ich mir sicher, daß es für viele schwierig wäre, die Fender rauszuhören.
Für Kids und Anfänger sind die HB mehr als ausreichend. Ich habe selber eine Akustische von denen und sie hat einen wunderbar warmen Klang. Sie ist nicht überall super verarbeitet, aber ich mag sie. Der Preis war mir nicht so wichtig und sie hätte durchaus mehr kosten dürfen. Die Teureren hatten aber nicht diesen Klang, den ich gesucht habe. Jetzt kommt noch eine Roundback dazu. Bin schon gespannt, wie die ist.
Das Vibrato hat drei federn, die man je nach Bedarf aushängen kann wenn man möchte.
Ich hab alle drin, weil ich es wenig benutze und ich mir einbilde das die Gitarre dadurch etwas stimmstabieler wäre
Ich habe verschiedene Gitarren, auch Harley Benten. Es ist erstaunlich was man für 80 Euro geboten bekommt, und als Anfänger ist so eine Gitarre gut. Eine 350 Euro Harley macht dagegen dann schon ein Unterschied, die kommt recht nahe an eine Strat heran und ich liebe sie. Sie hat einen sehr eigenwilligen Sound. Doch nehme ich meine Fender Strat ist es einfach eine andere Welt, da kommt Harley Benton nicht heran.
Ich habe Klampfen mit niedriger Seitenlage und dicken Saiten (11er), als auch Gitarren mit hoher Saitenlage und dünnen Saiten (8er). Macht für mich beides Sinn. Keine ist so, wie ich sie aus dem Laden bekommen habe. Gutes Video...Keep rockin'
Nur Show, die HB ist nicht schlecht,klar muss die eingestellt werden,das ist doch wohl Jedem bewusst. Die Strat mag in vielen Dingen besser sein, kostet aber auch das 10-fache
cooles Video ... bin absoluter Anfänger, meine Saitenlage ist am 12.Bund zwischen 0,8 und 0,5mm... hmmm? ist das nun hoch oder tief? .... so spielt sie sich aber am besten für mich.
Hört euch das Video an ohne hinzuschauen.
Ich höre keinen Unterschied im Klang.
Ich schon.
@@deepdiver90 Sagst Du
- Hätte man die Gitarren hinter einem Vorhang gespielt, hätte niemand gewusst welches Model du gerade spielst. -
Warum Thomann die Gitarren zu diesen Preisen anbieten kann? Weil Thomann direkt beim Herstelller einkauft und somit keine Kosten für den Markennamen, Werbung, Großhändler, Zwischenhändler, Einzelhändler und Endorser entstehen. Das alles zahlt der Kunde mit dem Endpreis(Ladenpreis). (Endorser= Musiker der die entsprechende Marke als Werbung spielt, bekommt die Gitarre von Hersteller Gratis, aber für das Spielen (Werbung) Geld). Würden alle diese Kosten wegfallen, wäre eine Fender auch viel teurer als eine Harley Benton. -
- Saitenlage: Ich habe am liebsten eine flache Saitenlage 1,2 -1,5 mm wenn ein Pleck in diese Stärke im 12.ten Bund hängenbleibt, wenn ich es durch die Saiten fallen lassen will, ist die Saitenlage O.K. Und diese Saitenlage bekam ich bis Dato bei allen Harley Benton Gitarren direkt ab Thomann. -
- Und bevor Missverständnisse auf kommen. NEIN, ich arbeite NICHT für Thomann, und bekomme kein Geld. -
- Ich bin Semi-Profi und Rhtymusgitarrist in einer Folkmetal Band und spiele seit Jahren nichts anderes mehr außer Harley Benton Gitarren, auch Live etc. Einzige nicht Harley Benton ist meine B.C. Rich Warlock BK II Widow. -
@@alessandromileaguitar genau, und nur weil man etwas "optimieren" will weil einem persönlich die Tonabnehmer oder die Mechaniken o.ä. nicht gefallen, liegt das doch nicht an der Qualität eines Instrumentes, sondern am eigenem Empfinden. Ich habe z.B die EX-84 Modern, in Vintage White, die eigentlich laut Thomann Homepage, EMG Tonabnehmer haben sollte, mit den Roswell-Tonabnehmer bekommen. Ich habe das so gelassen,w il mir der Sound der Roswell besser gefällt als der, der EMG. Andere hätten das moniert oder die Abnehmer gewechselt,dass ist das persönliche Empfinden. Aber es freud mich das dir HB-Instrumente auch gefallen.
Richie hat mal gesagt, er "kämpft" gern mit seiner Gitarre, deshalb die hohe Saitenlage... Wenn es einem sonst vielleicht zu langweilig wird ;-)
meine Seitenlage ist so optimiert das die Bendings im 15. Bund reibungslos gehen.also einen ticken höher als die niedrigste Seitenlage zu lässt.Ich hasse outfreting deswegen hab ich sie so eingestelt.
Ich als Laie höre keinen signifikanten Unterschied im Klang zwischen den beiden Gitarren. Daher ist gerade für den Anfänger die HB sicherlich ein guter Einstieg bevor man sich die hochwertige Ausführung irgendwann mal gönnt.
In der Tat. HB ist meistens OK, bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber die Streuung in der Qualität ist doch recht groß. Also entweder im Laden kaufen, und zwar genau das Teil, was man angespielt hat oder aufs Glück hoffen bei der Lieferung
Der Klangunterschied zwischen beiden Gitarren ist hörbar. Die Fender klingt obertonreicher.
Das ist vergleichbar mit einer Lautsprecherbox, die mit einem guten Hochtöner ausgestattet ist.
Bei der Fender hört man beim Strumming jede einzelne Seite klar heraus. Beim Melodiespiel klingen die Töne, als wären sie mit winzigkleinen LEDs verziert, eben der Obertonreichtum.
Allerdings ist es Harley Benton gelungen, recht nahe an den Klangeindruck einer Fender zu kommen. Für Anfänger oder als Ersatzgitarre ist die HB ohne Einschränkung zu empfehlen.
Ich habe in meinem Leben drei Fender Strat gespielt, zwei waren American Standard aus den USA und eine aus Mexico. Die US-Strat gefiel mir besser als die in Mexico gefertigte. Grund auch hier: die Resonanzüberhöhung bei ca. 5000 Hz, die für reichlich Obertöne sorgte.
War deine Mexican Strat schon eine Player oder noch eine frühere Made in Mexico? Das sollte man immer unterscheiden, da die neuere Player Series deutlich besser ist als die alten MiM!
Also wenn die Harley Benton nicht bundrein ist , wie Du sagst , sind die Bundstäbchen nicht an den richtigen Stellen und ich würde die Gitarre zurück schicken. Ansonsten find ich den Vergleich der Gitarren gut. Die Harley Benton schlägt sich , meiner Meinung nach nicht schlecht. LG 🎼🎸👍👏🙂
Hallo, ist das die Harley Benton ST 20?
Welches verstärker setup verwendet er?
HB WINS as always of course
Ja..ich hatte so eine USA Strat Baujahr 1972..das war das letzte Geschenk von meinem Vater vor seinem Tod..diese Gitarre wurde mir bei einem Einbruch vor 3 Jahren gestohlen. Der Idelle Wert ist nicht zu ersetzen. Spiele jetzt aber nach 54 Jahren musikalischer Tätigkeit zum Abschluß meines Hobbys als Musiker eine Telecaster..als Rhytmusgitarrist für mich ideal.
Ciao Allesandro,
Danke für dieses Video, ich habe mich die Tage gefragt, ob die Harley Bentons irgendwas Taugen.
Klar gegen eine Fender oder Gibson Stinken die klar ab, trotzdem gutes Video.
Ne Fender Strat wäre ein Traum dürmich, leider außerhalb meiner Prize Range.
@@alessandromileaguitar
Das meine ich, da ist die Qualität einfach anders.
Ich denke aber ich werde mir die Epiphone Les Paul holen, weil ich Epiphone einfach sehr gut finde, guter Kompromiss aus Preis und Leistung.
@@alessandromileaguitar
Danke für die Bestätigung.
meine Fender Stratocaster Jimi Hendrix Signature spielt sich auch Traumhaft !
Die MIM Hendrix ist ne sehr geile Klampfe. Die gute Mexiko-Qualität und es ist nur spiegelverkehrt was Sinn macht um den Spielkomfort zu erhöhen, den spezifischen Hendrix Sound bekommt man genau hin weil u.A die PU-Anordnung genau wie bei Jimi ist. Ne Freundin von mir hat die und liebt die sehr. Da hat Fender sich wirklich Gedanken gemacht und eine wirklich tolle Gitarre im Programm.
Hallo Alessandro empfiehlst du mir mit 12 Jahren die Harley Benton?
LG Elias
Da hat der gute Mann recht.
Das Einstellen kostet kaum Geld aber hat mir nach 6 Jahren Spielen ohne Erfolg den Spaß gebracht den ich nie finden konnte, da meine Gitarre vorher nicht richtig eingestellt war.
"Gitarrenbauer" klingt erstmal sau teuer, aber da bist du wirklich dicke unter 100€ fertig :)
Ich kann dir die Harley Benton ST-20HSS SBK Standard Series empfehlen, ich spiele sie genauso gerne wie meine Freundin die eben kleinere Hände und Finger hat.
Kostet 110€ und spielt sich besser als so manche teurere die ich habe.
Der verstärker klingt schön kernig. Bin eigentlich mit dem Fender Mustang 4 V2 zufrieden, aber würde gerne Updaten 😅
@@alessandromileaguitar ich spiele Punkrock, alternative und blues
Also â la Billy Talent, rise against, papa roach oder Hendrix. Was denkst du passt da als nächster AMP? 😆
@@alessandromileaguitar jaa ist recht untypisch das stimmt 😂
Interessanter Vorschlag, dann mit dem topteil wahrscheinlich zusammen oder? 😊
@@alessandromileaguitar findest du der unterschied zu topteil und normal ist groß wenn man eh nur zuhause mit dem spielt 😆?
@@alessandromileaguitar okay perfekt, danke dir für die hilfe 🫶🏻
Hab so den Überblick verloren was heutzutage gut ist 😅
Das hier ist mE der voreingenommenste Vergleich den ich je gesehen habe. Da hatte die HB keine Chance, auch wenn sie genauso aussieht und genauso klingt....wenn die Fender für Dich "zu Hause" ist und von vorneherein stark voreingenommen bist, dann macht so ein Vergleich wenig Sinn. Für mich als Zuhörer, war kein Unterschied zu hören oder zu sehen. Nun mag der Spielkomfort bei der Fender besser sein, aber das muss es auch beim 10fachen Preis.
Gehör kann man trainieren ;) Ich finde die Harley Benton ist nach dem Video eine klare Kaufempfehlung für Anfänger? Bespielbarkeit ist aber halt schon eine wichtige Kategorie bei der Auswahl einer Gitarre, nicht?
Also, ich denke, den Unterschied kann man schon gut hören, die Original-Strat ist deutlich bissiger, die HB klingt etwas weicher, was aber jetzt nicht abwertend sein soll, jeder hat seinen Geschmack. Aber man hört den Unterschied. Ich selbst habe Harley Benton SC-550 II FTF (Les-Paul-Kopie) und die ist wirklich Hammer (kostet aber auch 300,--). Ich kann jetzt nicht einschätzen was diese totalen Low-Budged-Gitarren taugen, aber so ab 250,-- ist Harley Benton echt ´ne Alternative. Alleine auch die Verarbeitung meiner LP-Kopie sieht geil aus. Von der Warte aus kann ich die Marke nur empfehlen. Ich selbst habe eine Squire-Bullet-Strat (mal als Abo-Geschenk bekommen), die ist mir nach wechsel der Mechaniken mittlerweile echt ans Herz gewachsen, und die kostet derzeit auch nur so um die 170,--. Wobei ich da sagen muss, dass meine alte von 2010 deutlich besser verarbeitet ist als die Aktuellen, hab ich mal im Musikladen gefühlt, Bünde nicht abgeschliffen usw., da würde ich die so nicht nehmen mehr.
Ich mag es tiefer,weil ich dann wesentlich schneller spielen kann.💪👍
Die HB ist sicher bundrein, aber evtl nicht Oktavrein, das muss man nach einem Kauf immer einstellen und auch je nachdem welche Saiten du nimmst. die Federkralle am Tremolo und der Bund Steg sollte immer nachjustiert bzw. geschliffen werden. Besser eine gut eingestellt günstige Gitarre als eine schlechte teure. Und wenn man die saitenlängen ordentlich aufzieht braucht man auch keine locking tuners. No offense nur ein tip bringt neue Gitarren immer zum Tuning zum Gitarrenbauer und investiert die 100 € Extra oder belest euch und stellt eure 🎸 selber ein ist kein Hexenwerk. Herley Benton ist top btw
Meine Fender strat macht seitdem ich sie habe nur Probleme… Fret Sproud etc.
Mit der HB hatte ich seit Tag 1 keine Probleme. Kein Fret Sproud, Bünde waren wunderbar abgerichtet, klang ist sehr solide.
Fret Sproud ist meistens ein Problem austrocknendes Griffbrettholzes, welches dann schrumpft. Lagert man die Gitarre nicht zu warm und / oder zu trocken und ölt man das Griffbrett regelmäßig ein, sollte es aber keine Probleme damit geben. Holz reagiert nun mal auf Umweltbedingungen. Das ist unabhängig davon, wie teuer die Gitarre ist.
auf meiner Ibanez rg Prestige hab ich die Seitenlage am absoluten Minimum.für schnellere läufe
Alle Hersteller Gitarren heutzutage werden quasi in einundderselben China Fabrik zusamengeschustert (ausser nur noch die ganz teuren Modelle in Handarbeit in den USA) Noch in den 80ern hatten die Epiphone (Samick Fabrik in Incheon) für Ibanez und Gibson in Korea dasselbe gemacht, dann in Indonesia in den 2010ern und nun in China. Man zahlt nur noch für die Aufschrift "Gibson" / "Fender" hat aber de facto diesselbe Harley Benton - warum also mehr bezahlen?
Also selbstverständlich ist es Geschmackssache, aber mir gefällt die HB vom Sound her besser da sie etwas dreckiger klingt...
Der Sound einer E Gitarre kommt zu 95 Prozent von E und zu 5 Prozent von der Gitarre
Interessanter Ansatz. Da frag ich mich doch gleich, wie die 95% E klingen wenn ich die 5% Gitarre komplett weglasse…🤔😉😌
Da ist was dran....
Alessandro.....kommst Du aus Südtirol?????
@@alessandromileaguitar Moin Moin, Ich werde für hellseherische Fähigkeiten bezahlt......nee Spass, das war eine Vermutung, dein italienischer Name und dann lupenreines Deutsch, aber doch ein wenig anders als hier bei uns....da dachte ich , jo er kommt bestimmt aus dem schönen Südtirol.......man muss auch gut schätzen können, gell?
Schönes Teil aber die Eier in der Hose hat die Fender gehabt. Hört man aber auch wenn man Weis sie sie klingen muss.
Haha da hat sich Castles Made of Sand eingeschlichen,erwischt:-)
Habe eine aktuelle ST 62...
Die ist genauso gut wie die Fender...
Seawassss fellow Österreicher!!!
Ich finde persönlich die Harley Benton ein klein wenig angenehmer :D Kann sein das es nur einbildung ist aber die Übersteuerung ist bei der Fender etwas stärker als bei der HB :D
Ich höre bei den Pick-ups keinen Unterschied.
Aktuell HB is die einzige Billigmarke mit einem konsistenten QC. Das macht deren Gitarren eine vernünftige Alternative zu den Billigmarken der großen Hersteller wie Squier (Fender) und Epiphone (Gibson) Jedenfalls z.B. die teureren HB Telecaster TE 52, TE 62 sind evtl. sogar besser als z.B. Squier Bullet oder sogar als Squier Affinity Produktlinien. Auch Fender ist nicht gleich Fender (made in Japan Fender ist oft besser als Made in Mexico oder sogar USA Player Serie)
Ich verstehe allgemein nicht, was die Einstellungsschrauben bei der Saitenaufhängung am Steg sollen. Müßten nicht alle Saiten gleich lang sein? Was stellt man dort ein? Geht es da um die Bundreinheit?
Die sechs Saiten müssten gleich lang sein ... stimmt, aber nur wenn sie gleich dick wären. Die Dicke einer Saite hat jedoch Einfluss auf die Bund- und Oktavreinheit. Mit den Einstellschrauben lässt sich dieser Effekt kompensieren. Diese Kompensation findet man auch bei akustischen Gitarren, dort allerdings nicht justierbar.
Halt, man darf nicht Bund und Oktavreinheit verwechseln!
Die oktavreinheit kannste an den schrauben der bridge justieren.
Wenn die Gitarre jedoch nicht Bundrein ist stimmt die position der bünde nicht..dann kannst sie wegwerfen!
@@ttrumpett1 genau so ist es, das wird immer und immer wieder verwechselt. Auch in diesem Video.
Und stimmt: Wenn eine Gitarre nicht „Bundrein“ ist, kannst mit ihr n Lagerfeuer machen.
Die Benton ist nicht schlecht aber die Fender PickUps sind im Sound fetter und intensiver als die der Harley----------- Habe selbst 2 Fender Strats, bin aber such neuen Sachen aufgeschlossen obwohl ich zugebe einen Fender Tick zu haben, denn ich spiele auch auf 2 Fender Amps FM 212 mit einen BOSS ME 80 Effekt -Board.------ und ich bin und bleibe ein OLDIE-Fan der alten Sorte Rock n Roll und anderen Oldies.