Hier noch mal der Link zu dem im Video angesprochenen Videokurs "Blues-Ratgeber", mit jeder Menge Input zu den Themen Begleitung und Solospiel im Blues: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/blues-ratgeber/
Da hast du recht! Vor allem für Hobbyspieler wie mich muss es keine teure Gitarre sein. Wer unbedingt eine teure haben will/muss, bitte gerne. Ich brauch' mein Geld auch für andere Dinge, da hat die Gitarre keinen Vorrang. Hätt' ich einen Geldscheißer, sähe die Welt natürlich wieder anders aus.
Krass, ich war mir fast sicher, dass Gitarre 1 die Custom Shop ist! Hätte ich nicht gedacht, dass der Sound so ähnlich ist bei dem Preisunterschied... Bin baff!
Dito, dachte auch bei der 1 es wäre die teurer. Gut,für kleines Geld mit ein paar extra Euro, knopfler und Hendrix Sound. 🤩😍🤩 Es wird immer klarer das Bild von "Der Ersten"😊
Na wenn Sie arme wurst sonst nix zu lachen haben. Es ist immer schön andere zum lachen zu bringen ¡!¡ Bitte schön. Der Name müßte eher im "seichten Licht " lauten sehr helle ist es bei ihnen im oberstübchen wohl nicht 🤣🤣🤣.
Ganz herzlichen Dank für dieses hervorragende und vor allem wirklich ehrliche Video! Was soll ich sagen: Deine Einschätzung und das Ergebnis des Vergleichs bestätigen wieder einmal zu 100% meine eigenen Erfahrungen! Ich spiele auch schon seit mehreren Jahren verschiedene Squier-Gitarren, mit denen ich insgesamt absolut glücklich und zufrieden bin! Natürlich kann man an der einen oder anderen Stelle vielleicht doch mal einen Unterschied zu den erheblich teureren Fender-Modellen aus dem Custom Shop bemerken, aber dieser Unterschied rechtfertigt meiner Ansicht nach in keiner Weise diesen extremen Aufpreis! Vor allem sage ich mir immer, dass ich ja auch kein Profigitarrist bin und deswegen auch nicht wirklich so ein extrem kostspieliges Instrument benötige. Meiner Ansicht nach sind die Verarbeitung, Einstellung und Besaitung sowie v.a. die eigenen Finger immer am wichtigsten für das Gesamtergebnis. LG und mach so weiter! 👍☺
Sehr interessant und toll gespielt, danke Christian! Es bestätigt sich einmal mehr, dass der Gitarrist in der Signalkette das wichtigste Element ist! :-) Liebe Grüße aus München!
Genau das ist für mich der Punkt! Nur weil dann ein schöner Name auf der Kopfplatte steht, spielt man nicht besser und neben Schlagzeug, Bass und Gesang gehen die Nuancen der Gitarre meist sowieso unter. Bleibt das Gefühl am Gerät, was dann auch noch zum Teil Gewohnheit ist.
Ein ausgesprochen interessanter Selbsttest. Auch wenn die Ausgabequalität hier nicht am Studiorechner mit Abhörminitoren war - nur ein Lautsprecherpärchen mit Subwoofer - so war das Hörergebnis echt spannend. Ich habe die Beispiele mehrfach abgehört, den Unterscheid herausgehört und die Squier als Favorit eindeutig heraus-"gehört". Irre. Die Haptik wäre noch ein Grund, doch aktuell bleibe ich bei meiner Squier. Merci. Dein Bluesdings werde ich mal checken. Ist so mein Stil, den ich verfolge.
Also...erstmal danke für den Vergleich! Habe wirklich nicht gedacht, daß die Klangqualität kaum oder nicht hörbar ist! Schließe mich der Meinung an, daß mit der günstigen Gitarre, jeder bestens bedient ist!
Hab mir vergangenes Jahr eine Squire Afinity gebraucht gekauft, eigentlich nur, weil es ein Schnaapp war und ich was zum Basteln gesucht habe. Hab mich vom Fleck weg in das Teil verliebt, der Hals ist ein Traum. Hab mir dann noch einen Satz Pickups einer MIM Strat gekauft, die mir klanglich einfach besser gefallen ams die der US Strat und hab jetzt die für mich perfekte Strat. Auch die Jungs in der Band sind begeistert vom Klang. Seit Gitarren per CNC gebaut werden, verschwimmen die Unterschiede zusehens, umso mehr, als gerade die namhaften Brands immer wieder im Bereich Qualitätskontrolle Sparkurse zu fahren scheinen. Danke für das tolle Video! 👍
Yes, ich hab's richtig erkannt! 💪 Die CS ist deutlich feinzeichnender und klingt richtig schön holzig. Und wie du schon sagst, ist auch die Haptik sehr wichtig. Dennoch ist die Squier super stark für den Preis. Inzwischen besitze auch ich eine Strat Kopie und eine günstige Gretsch mit P90 Pickups. Beide klingen unnormal gut für ihren günstigen Preis. Da ist man heutzutage wirklich verwöhnt mit tollen Qualitätsstandards 👍
Die Costum-Shop kling schon besser. Ich finde gerade auch in den Höhen hat man es gehört, aber klingt sie 3800 Euro besser? NEIN! Aber Spielgefühl spielt schon eine sehr große Rolle und natürlich... Prestige 😉 ! Super das du mal so ein Video machst. Sehr gerne mehr davon! 👍👍👍✌
Bin sehr zufrieden mit meiner Squier. Und an diesem Test sieht man mal wieder, dass das Problem mit dem Instrument sich meistens hinter selbigem befindet.
Habs nur auf dem Handylautsprecher gehört und konnte es richtig zuordnen :-) hab aber selber 2 Custom Shop Strats. Ich finde es wirklich super was es heute für kleines Geld gibt. Wer heutzutage Anfänger ist kann echt mit einem guten Instrument anfangen und reine Player finden unter 1000,-- tolle Instrumente. Vorausgesetzt die Gitarren werden gut eingestellt.
Danke fürs Video, interessant und echt erstaunlich. Ich als älterer Anfänger (55j.)höre da keinen Unterscheid heraus. Dazu ist mein Ohr wohl noch nicht trainiert genug. Was mir aber ganz besonders gefällt ist die Melodie im Clean Sound. Wäre es möglich davon eine Kopie der Tabulatoren Schrift zu bekommen? Wäre sehr nett. 👍👍
Danke! Ich hab leider keine Zeit für individuelle Gefälligkeiten, das kann dir aber jeder Gitarrenlehrer schnell heraushören und aufschreiben, dafür gibt es doch Einzelunterricht.
Hallo Christian, na das ist ja mal wieder das richtige Video zum richtigen Zeitpunkt für mich! Wie Du weißt bin ich eher der Gibson/Paula-Spieler, aber da nun endlich auch eine Strat ins Haus kommen soll habe ich Deinen Vergleich gleich mal in mich aufgesogen. Ich habe mir vor Kurzem tatsächlich eine ältere günstige Squier (von 1996) gebraucht gekauft um mich schon mal "einzugewöhnen" - das etwas Höherwertiges kommen soll ist einfach mein Anspruch (den Möbelvergleich kann ich 100% nachvollziehen). Und deswegen klopfe ich mir mal auf die Schulter, weil ich die beiden Gitarren gleich nach dem ersten Soundbeispiel erkannt habe! Der Sound ist recht ähnlich, aber die "Auflösung" der Töne kommen bei der Custom Shop einfach klarer und deutlicher rüber - vor Allem im 3.Beispiel matscht die Squier doch schon etwas. Genau das hat meine "Red Lady" auch gemacht (sogar extremer - die PUs waren vor 20 jahren sicher schlechter!), deswegen habe ich die Pickups gleich mal gegen (auch noch günstige) Texas Specials getauscht und das war schon ein Riesenschritt. Aber wir haben da fast identische Ansichten was das "Gefühl" angeht und das leiste ich oller Kopp mir einfach. Meine Kinder kriegen als Erbstücke was Ordentliches 😄 Aber es ist mal wieder toll zu sehen und zu hören für wie wenig Geld man heute tolle und brauchbare Instrumente erwerben kann die auch richtig Spass machen! Inzwischen habe ich mein "Uwe-Partcaster-Strat-Projekt" mit meinem Gitarrenbauer finalisiert und er wird mir eine schöne Strat nur aus Fender Original-Teilen bauen. Wichtig für mich, dass vor allen Dingen der Hals so ist wie ich ihn will und das ist auf keiner "Original-Fender" in der Kombination zu kriegen. Nur die Pickups werden von Andy Kloppmann (Real 62-Set) sein - da freue ich mich schon drauf! Meine eigenes "Original von um die Ecke" 😄 Lasse Dich wissen, wenn sie fertig ist! Danke für die Eindrücke und bluesige Grüße nach Dresden! UWE P.S.: Sorry - Post mal wieder viel zu lang!
Hallo Uwe, klar, wenn du und ich uns mit ner teureren Gitarre eine Freude machen und uns das Geld nicht vom Munde absparen müssen, ist das auch völlig in Ordnung. Aber ich kenne eben auch noch die Zeit, wo jeder Euro zählte, und da kann man getrost Squier oder Yamaha Pacifica empfehlen. Bin gespannt auf deine Partcaster, schick dann mal ein Foto (oder Video!). Viele Grüße aus Dresden
@@gitarrenvideounterricht Hi Christian, ich habe nix gegen günstige Instrumente gesagt🤷♂️ Habe selber immer welche gehabt und gerne gespielt! Alles gut 👌
Also, ich fand die teure Gitarre insgesamt etwas wärmer, runder, charaktervoller (ich bin als 63 jähriger allerdings leicht hörgemindert, vor allem in den Höhen), und finde, daß Du Recht hast, was den "Preis-Leistungs- Unterschied angeht. Ich habe mir vor kurzem, weil es spieltechnisch angenehmer ist, zum ersten Mal, und nach langer Spielpause überhaupt, eine E-Gitarre gekauft, und zwar den Nachbau einer Telecaster von der chinesischen Firma "Donner", plus einen kleinen Verstärker von "Fender", und war überrascht. Die klingt nicht nach billig (140 €) nachdem ich ordentliche Saiten aufgezogen habe, und spielt sich auch nicht billig; anders als die Billiggitarren, mit denen in meiner Jugend meine Kumpel Eric Clapton nacheiferten. Ich habe allerdings keine Rockmusikambitionen (und bin leicht hörgestört 😉). - Opa Bernd erzählt noch eine Geschichte: Einer meiner Kumpel schloß damals, in Ermangelung (kein Geld) eines Verstärkers sein Tonbandgerät an ein Röhrenradio an, schalte das Tonband auf Aufnahme und Pause, schloß seine Billigitarre an das Tonband an, schaltete das Radio auf TB, und hatte seinen Verstärker... Mein Kumpel ist schon lange ein guter, nicht unbekannter Bluesgitarrist, spielt ordentliche Gitarren und Verstärker. Aber sein Spiel war schon damals nicht zu verachten, und der dreckige Tonband-Röhrenradiosound klang original nach "Canned Heat", was damals seine Vorbilder waren.
Zwischen der Donner und Sqier liegen aber auch nochmal Welten. Mein Onkel hat sich mal eine im Bundle mit Verstärker gekauft, das war schon echt jenseits von gut und böse. Selbst mein Bass hat glaube ich eine tiefere Saitenlage und aus dem Verstärker kam mehr Kratzen als etwas Vernünftiges. Nichts desto trotz stimmt es natürlich, dass man heute für 200-300 € schon ein vernünftiges Instrument bei Sqier, Ibanez, Yamaha usw. bekommt. Weniger sollte man aber nicht ausgeben oder dann lieber gebraucht eines der Instrumente kaufen.
Billige "Ikeastrats" sind heutzutage schon richtig gut. Die "kleinen" Unterschiede erfährt man dann mit der Zeit im Proberaum/Studio mit Lautstärke, echten Amps etc. Gutes Video! LG. Carsten ✌🏼
Danke für Deine Ehrliche Meinung und Haltung zum Preisleistungsverhältnis beider Gitarren ( PS Ich habe mich ein mal für Gitarre Eins und zwei mal für Gitarre Zwei entschieden) Doch ehrlich gesagt hört man keinen extremen Unterschied . MACH weiter so war sehr interessant .
Sehr schön auf den Punkt. Es geht eben nicht nur um den Klang alleine. Die Haptik und auch das Auge entscheiden mit. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt , muss man für sich entscheiden. Davon lebt aber die Industrie....
Tolles Video! Habe auch einen ähnlichen Test gemacht mit meinen Strats. Habe meine erste Strat, die Squier Vintage Modified 70 gegen meine 94er Fender 40th Anniversary Strat vergleichen. Sind zweite echt gute Gitarren, die sich in manchen Sounds ähnlich sind gibt aber auch hörbare unterschiede. So hat jede Gitarre einen eigenen Charakter. Würde jetzt nicht sagen, dass eine teure Gitarre zwei oder drei mal so gut klingt wie eine günstige. Ist ja auch Geschmack sache was gut oder schlecht ist. Auch der Name auf der Kopfplatte hat nicht unbedingt was zu sagen ob sie gut oder schlecht ist. Oft wenn es schlecht klingt ist es meistens der jenige, der die Gitarre spielt.
Hmmm, ich habe richtig gelegen. Die Custom Strat klang im Clean Bereich ein wenig voller. Aber an sich ist es heftig, dass eine Squier Strat der Fender Customer Gitarre definitiv das Wasser reichen kann. Es sind wirklich keine Instrumente mehr, die qualitativ Welten auseinander liegen. Wahnsinn, oder?
Ja, finde ich auch! Ich habe mehrere Jahre als Profi bei allen Jobs meine Squier Classic Vibe 60s gespielt, da hat nicht einmal jemand gesagt: Die Gitarre klingt aber billig! Es sind Feinheiten, die vor allem wir selbst beim Spielen merken.
@@gitarrenvideounterricht Vermutlich ist es wie in einem Auto mit luxuriöser Leder Ausstattung. Den Zweck erfüllt es auch ohne, aber das Gefühl ist ein ganz anderes.
Zuerst einmal Danke. Ich habe eine Fender Ultra für mein tägliches Spielen und eine no-name Strat für den Urlaub zum Üben. Und kann aus meiner Praxis Deine Bewertung in allen Punkten bestätigen.
Ich lag ebenfalls richtig aber es war, wie hier schon geschrieben wirklich nur in Nuancen hörbar. Am Hals war dann die Custom etwas fetter, ja. Guter und wirklich objektiver Vergleich. Danke 👍🏻
Super Video. Ich bin auch Bassist und habe gerade in diesem Bereich viele Wunder erlebt. Mein Lieblingsbass ist ein Squier. Der schlägt mit meinen Ohren Fender bei weitem. Dein Video bestätigt meine Meinung das uns die Werbung und der ganze Kram sehr beeinflusst. Ich hatte bei den ersten beiden Beispielen bei Gitarre 1 auf eine Custom getippt. Sie klangen in meinen Ohren besser. Beim 3 Beispiel hörte man meines erachten deutlich das Gitarre 2 die Custom war. Daher alles in die Hand nehmen und spielen egal was draufsteht. Das was klingt und spielerisch funktioniert ist das beste Instrument für einen selber.
Danke für das Video. Vor allem im letzten Beispiel (Hals-PU), hielt ich die günstige Strat für etwas kraftvoller, ansonsten waren die Unterschiede marginal (soweit man das über meine Lautsprecher hören kann). Das Video ist mal wieder ein schöner Beweis, dass man eine Gitarre nicht über Preis oder Marke beurteilen kann, wie es leider die meisten tun. Man sollte in der Lage sein, eine Gitarre aufgrund der Gitarre beurteilen zu können, alles andere ist Quark.
Ich will nicht sagen, dass es den Aufpreis auch nur ansatzweise wert wäre, aber ich hab´s am ersten Ton erkannt. Danke für dieses Video. Das bestätigt mich :D
Hallo Christian, ich hatte in meiner Einschätzung (Nr. 1 ist die Squier) richtig gelegen. Für mich sind die Unterschiede auch nicht besonders groß. Ich höre hier auf gute Seitentrennung, Sustain und Ausgewogenheit der Seiten zueinander. Also, dicken Seiten sollten nicht zu dominant und die dünnen nicht zu schrill (hell) klingen. Ich finde die Squier macht einen guten Job!! Auch ich habe zu Anfang eine Squier Strat gekauft und bin bis heute immer noch zufrieden mit ihr. Ganz anders als mit meiner teuren PRS, wo ich einige Mängel habe, ich mich immer wieder ärgern. Hingegen meine Schecter Nick Johnson Start ein Traum ist. Sie klingt sehr gut, und an ihr habe ich bis heute keine Mängel finden können. Und ab Werk perfekt eingestellt! Da kann Fender und Co. noch einiges von Schecter lernen . Die Tage habe ich mir noch eine Harley Benton Tele TE 62 gekauft. Und obwohl ich vor einem Jahr bei Thomann alles von denen mal vor Ort getestet hatte - damals konnte mich kein Modell begeistern - bin ich mit dem neuen Modell recht zufrieden. Einzig die Bundstäbchen müssen poliert und noch ein wenig entgratet werden. Aber das ist für einen alten Modellbauer kein Problem. Der geröstete Ahornhals fühlt sich sehr gut an und die Tonabnehmer machen für die 150€ einen guten Job. LG Thomas
Beide Gitarren klingen nach Strat. Die Fender klingt schon perkusiver. Aber besser ? Hhm ? ! Würde man die gleichen Fender Singlecoils in die Squier Strat einbauen würde der Unterschied wahrscheinlich eher nur noch maginal ausfallen. Aber das ist nur eine Vermutung. Die Custom Shop würde vermutlich weiterhin perkusiver klingen. Interessant wird ein Vergleich über einen guten Röhrenamp. Clean mit etwas Hall. Da wird man noch deutlicher einen Unterschied hören. Mit der der Affynity kannst Du im jedem Tonstudio der Welt super gute Aufnahmen machen. Das gleiche mit der Custom Shop Gitarre. Live über einen guten Röhrenamp wird die Custom Shop doch ein wenig mehr Spaß machen. Ausserdem sind die Materialen der Custom viel hochwertiger.Tuner,Bridge,Podis,Bünde usw. Danke für das tolle Video. Was macht der Röhrenamp kauf ? 😉
Hallo Christian, interessanter Test. Soweit man das bei einem PC-Lautsprecher überhaupt unterscheiden kann, war es nur marginal. Beim Hals-Tonabnehmer hatte ich den Eindruck, dass die Customshop ein µ besser klang, was aber, wie du schon richtig sagst, nicht den 20-fachen Preis rechtfertigt. Ich denke, dass für den Preis dann auch andere Gesichtspunkte wie Verarbeitung, Material und vor allem Langlebigkeit eine Rolle spielen sollten. Aber für einen Einsteiger, der sich für Blues, Rock oder Funk interessiert, ist die Squier optimal.
Ich habe einige günstige Gitarren, habe sie nach meinen Geschmack modifiziert und natürlich gut eingestellt. Die Dinger klingen und der Unterschied zu meiner teueren Gitarre ist minimal. Vom Gefühl her und der Wertigkeit ist die hochwertigere Gitarre unschlagbar. Man kann aber aus günstigen Gitarren wirklich gute bis sehr gute Instrumente machen, ist so ein Bisschen ein Hobby von mir geworden. Super Video, schöner Vergleichstest. 🎶🎼🎸👍😉
Das Video beweist für mich als Anfänger, der erst letzte Woche sich eine E-Gitarre gekauft (Affintiy Telecaster) hat, dass es keine teure Gitarre braucht. Cooles Video. Abo und Like sind raus.
Ich bin ja froh, richtig gelegen zu haben, denn Gitarre 2 gefiel mir deutlich besser vom Sound. Bei der Bridge wusste ich es beim letzten Akkord, da hat die Squier gematscht. Aber das sind alles Details, die nur ein Gitarrist merkt. Viel entscheidender ist jedoch die Haptik bei einer E-Gitarre. Und die Unterschiede spürt man immer.
Ja, bei dem schweren Matsch kam bei mir ebenfalls schon der erste Verdacht auf ("das darf keiner 4K Gitarre passieren" ). Es bestätigte sich dann stetig aber eher subjektiv. Nur am Hals war die Custom fetter und einfach besser vom Klang her. (Gehört am mittelklasse Mobiltelefon)
Hab auch gleich zur 2 tendiert. Definitiv klarerer und detaillierterer Klang. Die günstigen Gitarren sind heute definitiv viel besser als früher aber gute Verarbeitung und somit viel bessere Haptik und Spielbarkeit hat nunmal ihren Preis.
Ein hervorragender Test! Leider hast Du meine Eindrücke schon direkt selbst wiedergegeben. Soundmäßig ist die Fender schon etwas besser. Ob die Gäste im Pub, bei ner Hochzeit oder im Schützenfestzelt den Unterschied hören, geht mehr als 100% Gen 0. Vor 30 Jahren hat man in der Preisklasse nur teures Brennholz und blutige Finger bekommen. Als Anfänger ne Classic Vibe (müsste nen dickeren Hals haben) und nen Fender Mustang GTX 100 - dann kommst du für den Anfang und... gut aufgestellt.
Hallo, für meinen Geschmack hat die Squier mehr Attack und würde sich im Bandkontext vielleicht sogar besser durchsetzen. Der Vergleich ist aber insofern nicht ganz objektiv, da die beiden Strats mit unterschiedlichen Tremolosystemen ausgestattet sind (Custom Shop mit Vintagetremolo und Squier mit 2 Punkt-Messerkanten-System). Dieser Unterschied hat tatsächlich einen großen Einfluss auf das Schwingungsverhalten der Saiten und sollte bei einem Vergleich berücksichtigt werden. Die Custom Shop ist natürlich eine Traumgitarre und aus pragmatischer Sicht kaum zu beurteilen. Insgesamt wieder ein sympathisches, unaufgeregtes Viedeo, mit spürbarer Affinität zum Blues!
Ich habe Bock auf noch mehr Videos von dir ach übrigens ich müsste mal auf meine gitarre 🎸 neue seiten ausziehen welche stärke kannst du mir empfehlen soll ich etwas weichere seiten ausziehen oder doch lieber stärker seiten ich habe eine selten gitarre 🎸
Der Gitarrist macht den Unterschied zwischen beiden Gitarren. Es hat sich viel getan in der Qualität, der Verarbeitung und im Preis von Gitarren. Mann bekommt gute Gitarren für einen sehr überschaubaren Preis. Den Unterschied macht dann der Gitarrist, ein guter kann eben jede Gitarre zum strahlen bringen. Aber eben nur ein guter kann die besondere Gitarre auch besonders klingen lassen. Also danke Dir 🙂👍🎸🎸 Liebe Grüße, Kosta and Olympus Guitars.
🔨 hart. Bei dem zweiten Stück hatte ich meine Hand ins Feuer legen können das die erste Gitarre eine custom shop ist. Muss ehrlich sagen das die Squire wirklich etwas mehr Bass hat bzw. höre ich es deutlich raus. Das Stück klingt extrem gut mega sauber einfach klasse. Schaue deine Videos sehr gerne. Habe zwar nicht immer Zeit, hab's aber immer im Hinterkopf. 🤘👍👍👍👍Gruß Konstantin
Danke Konstantin! Ich denke, die stärkeren Bässe bei der Squier kommen daher, dass die Tonabnehmer näher an den Saiten waren. Ich hatte vergessen, das anzugleichen. Gruß Christian
Hie Christian, ich funde Deinen Test einzigart und Mega gut. Du hast sicher Recht die wertigere ist die Custom Shop. Ich hatte letzthin eine Strat Ultra im Musikhaus getestet und habe selbst auch eine Squire Affinity. Die Unterschiede im Preis von 2300 zu 180 € sind geringer als man annimmt. Natürlich hat die Ultra einige neue Features die schon Spaß machen. Im Musikhaus wurde die Strat Ultra nur ausgepackt gestimmt und mir in die Hand gedrückt. Die Halskrümmung und Saitenlage war mit einem Wort gesagt mies. Da hatte ich meine Squire selbst eingestellt besser hin bekommen.
Hallo Klaus, ich fand bei der Ultra die Noiseless-Pickups eher dumpf. Das hat mich vom Kauf abgehalten. Meine American Professional neigt ein wenig zum Brummen, klingt aber viel spritziger und reagiert feinfühliger. Und die Custom Shop ist erstaunlich still, was Brummen angeht. Was die Einstellungen angeht, würde ich den Gang zum Gitarrenbauer am besten immer mit einplanen.
Eigentlich fand ich genau da die Custom merklich fetter und besser. Ich nenne das Quiken und Quaken 😉 -So unterschiedlich sind also die Eindrücke. Kein Wunder, dass der Eine seine 100 Euro second hand liebt und der Nächste unter 2K nichts mehr anfassen mag. Anspielen ist also immer Pflicht und man kann womöglich eine Menge Geld sparen. ( spiele eine 50 Euro second hand, StratJ&D)
Ich hatte mir im März als Ersatzgitarre und für Ausland Gigs eine Affinity Squier Tele zugelegt. Ich mach seit 45 Jahre Musik. Hatte sehr viele Gitarren in der Hand. Was heute den Leuten geboten wird ist unfassbar gut.Gerade die Affinty Serie bietet viel für das Geld. Diese Squier Tele Made in China ist von der Verarbeitung 1A Außerdem lässt sie sich easy spielen. Ich möcht sie jetzt nicht mit meiner Fender vergleichen, aber mit ihr gehe ich auf die Bühne und spiele sie im Notfall. Die Unterschiede hört das normale Publikum Live eh nicht Genau wie bei deinem Video ist der Unterschied nicht so arg groß. Hatte mir eine CV Tele Made in Indonesien als Vergleich angehört.Die Affinity klang um Welten besser.Auch die Verarbeitung war bei der China Tele besser als bei der Made in Indonesia.Du machst das sehr gut mit deinem Kanal. Ich guck immer mol do roi.
Ach interessant! Ich hatte vor etlichen Jahren auch Squier CV Strat und Tele, beide sehr gut für das Geld. Zeitgleich hatte ich noch eine "Vintage Modified" Strat, die war wesentlich schlechter. Do muss mer halt gugge unn ausprobiere!
Zugegeben hörte ich schon einen kleinen Unterschied, der aber wirklich nicht so gravierend war. Der Zuhörer, der kein Instrument spielt, würde da wohl keinen Unterschied hören können. Ich bin auch der Meinung das Squire zum heutigen Zeitpunkt gute brauchbare Strats und Telecaster baut, und selbst bei den günstigstens Squire der Bulletserie war hier auf YT der ein oder andere Gitarrist über das Preis/Leistungsverhältnis erstaunt. Ein Super Video, welches besonders dem Anfänger hilft, der sich nicht ein sehr teures Instrument zum Üben vom Verkäufer im Laden aufquatschen lässt.
Genau. Viele Leute "projezieren" viel zu viel in ein teures Instrument. Dabei kann man mit jedem Instrument Musik machen und es klingt (wie hier) kaum besser oder schlechter.
Das ist ja das Problem! Wir Anfänger meinen immer, wenn wir bloß erstmal die richtige Klampfe haben, dann könnten wir endlich vernünftig spielen! 🙈 Leider ist ja das genaue Gegenteil der Fall! Der gute Gitarrist macht die tolle Musik, und das Instrument ist im Grunde ziiiemlich nebensächlich, seufz 😉 Dein Test ist der beste Beweis dafür!👍LG Gerd
Selbst als Liebhaber des Paula Sounds habe ich richtig getippt, an Position 1 und 3 war es deutlicher zu erkennen, Position 2 war der Unterschied für mich marginal. Allein der Sound rechtfertigt aber nicht den 20-fachen Preis, die Haptik, Wertstabilität, Stimmstabilität usw. evtl. schon, auch wenn man die vielleicht schon bei einer AM Pro hat.
Hi Christian 👋😃 Interessantes Vergleichsergebnis. Bestätigt eigentlich das, was auch schon seit Jahren immer wieder erzähle: Auch günstige Gitarren können richtig gut klingen. Erst Recht, wenn man noch ein paar Dinge tauscht. Allein ein Knochensattel oder ein Tusqsattel, Edelstahlsaitenreiter und ein guter Kondensator bringen oft schon enorm viel. Nur die Verarbeitungsqualität muss von vornherein stimmen. Also vernünftig abgerichtet usw. Die Höhe der Pichups kann übrigens auch enorme Unterschiede machen. Hab gesehen, dass die bei der Fender deutlich tiefer sitzen, als bei der Squier. Wäre mal interessant zu wissen, ob die Ähnlichkeiten immer noch gering sind wenn du die bei der Squier auf die gleiche Höhe bringst, wie bei der Fender. Schönen Abend noch Gruß Micha 😉
Hallo Micha, ein paar Dinge zu tauschen, kann sicher sinnvoll sein. Aber wenn man das Geld hat, würde ich mir lieber gleich eine Squier Classiv Vibe Strat für knapp 400 € kaufen, die bringt noch wesentlich mehr "Wertigkeitsgefühl" mit. Ist immer auch die Frage, ob man das Basteln und Schrauben an einer Gitarre genießt. Beste Grüße Christian
@@gitarrenvideounterricht Moin, oder für 299,- € die Ibanez AZES31-VM. Klassische SSS Strat mit String Through Hardtail Bridge, 25 Zoll Mensur, einem wesentlich ergonomischeren Hals/Korpus Übergang und einem tollen Klang. Tremolos in der Preisklasse sind in der Regel eh zu 99% qualitativ gar nicht mal so gut. Aber generell muss man wirklich immer gucken, ob Upgrades Sinn machen oder nicht. Ist bei jeder Gitarre unterschiedlich und auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. 😉
Also ich habs rausgehört (besitze sehr viele Strats, darunter auch eine Custom Shop Strat), aber die Squier klingt auch wirklich sehr geil. Ich bin von der Classic Vibe Series sehr angetan. Tolls Video! Keep up the good work!
Der Output der Gitarre 1 scheint etwas höher zu sein und somit auch druckvoller rüber zu kommen. Gerade in der Halstonabnehmerposition gefiel mir die Gitarre 1 wesentlich besser. Gitarre 2 klingt zwar insgesamt ausgewogener, was für meinen Geschmack aber auch etwas "langweiliger" klingt. Wenn man sich für eine Custom-Gitarre entscheidet, dann ist das vielleicht so ähnlich wie mit dem Erwerb eines Leica-Fotoapparates ;-) Insgesamt ein sehr authentischer Vergleich, und eine gute Preis/Leistungs-Empfehlung für das Fabrikat der Gitarre 1.
So hab ich es auch empfunden. Ich denke die Custom hätte einen leichten Boost gut vertragen, die war etwas zu brav unterwegs. Dann hätte es glaub ich anders ausgesehen und die Custom hätte klar die Nase vorn gehabt (sauberer, präziser, bessere Auflösung), aber so hatte die Squire eigentlich mehr Farbe und Ausdruck. Hat man vor allem bei der Bluse Improvisation stark gemerkt.
Cool, ich hatte das Gefühl, dass die günstige etwas wabbeliger breiter klingt, und die teure definierter mit weniger Störgeräuschen. Aber schon krass, dass man so genau hinhören muss😀👍
Bin ich (zu sehr) hörgeschädigt, oder war die CS in der Mittelposition deutlich dünner als die Squier? Ich spiele eine miJ Squier aus den 80ern und bin sehr zufrieden mit ihr.
Interessant! Der Unterschied im Sound ist vorhanden und vielleicht für geübtere Ohren noch wichtiger. Eine wichtige Frage ist, wenn ich eine günstige Gitarre upgrade mit teuren Pickups usw., kann man dann noch den Unterschied hören? Und ist einem dann das was bleibt, das Gefühl, ca. 3500 € wert? Auch eine günstige Gitarre kann durch Bundabrichtung usw. enorm aufgewertet werden.
Das ist alles sehr subjektiv, auch, ob andere/teurere Pickups sich lohnen. Ich war da in der Vergangenheit oft enttäuscht, dass neue Tonabnehmer nicht den gewünschten Effekt brachten. Wenn es um Preis/Leistung geht, würde ich mir ne Gitarre um die 700 - 800 € suchen, die mir perfekt scheint, so wie sie ist. Und dann so lassen.
Interessant. Mar hört wieder, der Sound kommt aus den Fingern. Ich selbst habe eine super USA strat, USA Tele mit häussels- meine Haupt Gitarre. Aber auch Mexico Tele und ne günstige gretsch. Alles gut eingestellt, ggf den Sattel erneuert, und alle Gitarren sind absolut Bühnen tauglich und klingen. Muss man selbst testen und entscheiden. Oft viel Geld für viel Voodoo. Mir gefiel sie squier clean sogar besser, weil der Klang wärmer war. Verzerrt habe ich eh kaum einen Unterschied gehört.
Mein Kopf war für 1 die Custom Shop und mein Gefühl war bei zwei. Man hört meiner Meinung nach heraus, dass es unterschiedliche Tonabnehmer sind :) Dabei kommt mir der Eindruck vom Hören her, dass die Custom Shop nicht so leicht die Töne abgibt wie die Squier
Der Eindruck könnte vielleicht auch über die unterschiedliche Höhe der Tonabnehmer kommen. Das hatte ich nicht bedacht, die noch anzugleichen. Dass eine Gitarre, die Töne nicht so leicht abgibt, kann aber auch positiv zu einem stabileren Spielgefühl führen. Man weiß dann, dass die höheren Dynamikstufen dann erreicht werden, wenn man das auch möchte.
Also klanglich war beides eigentlich absolut top. Habe mich dann aber doch relativ schnell richtig entschieden. Habs irgendwie am Sustain festgemacht, die haben zwar beide einen guten Sustain aber die Fender klingt eben nicht nur "lang" sondern bei gleicher Dauer irgendwie "voluminöser". Ich schätze mal weil wegen den teureren Materialien und der Verarbeitung hier und da die Obertöne nicht so schnell abklingen und das Ganze klingt länger voll. Kann aber auch subjektiv sein.
Super Test! Ich hatte mich vor ein paar Monaten stundenlang im Musikgeschäft meines Vertrauens mit mehreren Squier versucht. Keine von 5 Modelle war Bundrein, teils verzogener Hals oder schwergängige Podies. Ich hab mich dann für die Player für ca. 600 € entschieden, welche in allem der Fender Shop Strat extrem nah kam ;-)
redest du von Oktavreinheit/Intonation und Halskrümmung? Das muss man bei günstigen Instrumenten in der Regel selbst einstellen und ist in 5min. erledigt und kein Hexenwerk. Wirklich ungleichmäßig verzogene oder verdrehte Hälse und falsche Bundpositionen hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Hab selbst eine Squier und eine Fender und beide lassen sich nach einem Setting gleichgut bespielen. Das Setting der Fender ab Werk war aber perfekt, das der Squier mieserabel. Muss dann letztendlich jeder selbst entscheiden ob er lieber 10 min Arbeit oder hunderte Euro Aufpreis investiert...
Ich konnte es tatsächlich raushören welche Gitarre zu welchen Sound gehört. Die Custom ist wärmer und reiner im Klangbild. Ich sage immer, ein guter Gitarrist kann aber auch auf einer 200€ Gitarre spielen. Für Leute die weniger Geld haben oder ausgeben möchten ist Squire immer eine gute Option.
YES (ich weiß das kann ja jeder sagen) aber ich habe es sofort gehört. Für mich klingt die Squier einen ticken "voller" im ersten Moment. Aber das täuscht sobald man die Fender hört. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Die Fender klingt "schärfer" und "präziser! Der "vollere" Klang liegt wohl an dem etwas "matschigeren" Klang. Aber wenn man den Preis der Squier rechnet . . . phuuuuuu. Das ist schon ein Brett gegenüber der Fender. Dafür der Klang ist schon nice!
Ich hab getippt: Gitarre 01 ist die Custom, weil mir der Sound besser gefallen hat. Und besserer Sound, dachte ich, gleich teure Gitarre. Aber das ist ja auch so ein bisschen das "Problem"....der persönliche Geschmack spielt halt auch eine wichtige Rolle.
Tolles Video, vielen Dank. Und ja, ich habe mich voll verhauen und fand den Sound von der Squier besser als das Original. Mit Ibanez hast du noch gar nicht gearbeitet? Da ich hauptsächlich vor habe Blues zu spielen liebäugel ich auch mit der Telecaster von Squies und der AF 420 von Ibanez. Ist das für den Blues Sound nicht entscheidend?
Das ist jetzt total subjektiv, aber ich persönlich konnte mit Ibanez-Gitarren der Strat- und Tele-Bauformen bisher einfach nichts anfangen, mir fehlte das "Fendrige". Ich würde an deiner Stelle vielleicht ne Squier Classic Vibe nehmen. Diese hatte ich mal, die war echt gut: t.ly/YUQN
Super video.. den neuen hier draussen.. teile die Meinung zu 💯 %.. Man kauft sich ja auch kein ferarri als erstes auto. Noch anzuhängen wäre das bei den 299€ noch ein dreimonatiger fender online Kurs inbegriffen ist.. Viel spass freunde..😘
Tolles Video. Ich habe es mir mit Kopfhörern angehört und habe auch richtig getippt. Wenn man genau hinhört, erkennt man, dass die Custom Shop Strat eine leicht intensivere Klangfarbe hat. Der Ton an der teuren Strat klingt etwas runder und wärmer. Trotz allem sind beide Gitarren klanglich nah beieinander. Einen Unterschied von fast 4000 EUR kann man nicht heraushören.
Danke für das tolle Video. Für mich stellt sich die Frage ob gleiche Einstellungen für verschiedene Gitarren wirklich sinnvoll sind. Ich hab den Eindruck, dass die Custom Shop mehr Boost vertragen hätte, warum auch immer. Die Squire hat den Clean Sound schöner aufgebrochen, klang voller aber dafür etwas schmutzig und weniger präzise, die Custom war etwas dünn im Klang, dafür feiner in der Auflösung. Wie sich die Gitarre anfühlt und vor allem die Saitenlage bzw. Spielkomfort sind jedenfalls fast wichtiger, weil wenn man sich nicht wohlfühlt, dann spielt man auch nicht so gut. Jedenfalls unbedingt immer gründlich spielen mit dem Klampfe, bevor man sie kauft und auch mal eine Nacht vergehen lassen, am nächsten Tag sieht die Sache oft anders aus. Außer bei den echten Liebesbeziehungen, wo es sofort bis tief ins Herz funkt. Da sollte man dann die Gitarre nicht mehr unbeaufsichtigt im Laden lassen, denn am nächsten Tag hat sie vielleicht schon ein anderer gekauft und man ist fix und foxi.
Ja, da hörst du richtig. Die Tonabnehmer der Squier waren näher an den Saiten, darauf hatte ich versehentlich nicht geachtet. Das nimmt man dann als Boost war ggü. der Custom Shop.
@@gitarrenvideounterricht Ja richtig, so hört es sich an. Das ist mir später auch noch eingefallen. Hab ja auch schon mit der Höhe der Pickups herumexperimentiert. Also dann kann man glaub ich eindeutig sagen, die Custom Shop ist klanglich besser.
In meinen Ohren klang Gitarre 1, also die Squier, lebendiger. Aber CTS-Potis, Orange Drops auf die Squier, dann kann man die Klarheit des Klangs ein wenig runterregeln. Ich persönlich bevorzuge Vintage Taper für die Tonblenden, Audio Taper für die Lautstärke.
Angenommen,man stellt bei den beiden Gitarren die Intonation,die Seitenlage(Höhe) usw. optimal ein,dann poliert man eventuell nach bedarf die Bundstäbchen...wieviel besser bleibt dann die Bespielbarkeit der Custom Shop Gitarre noch?Danke für Deine Arbeit schöne Grüsse aus Wien
Wenn eine Gitarre gut eingestellt ist, ist das schon mal die halbe Miete. Tonholz, Pickups sind auch noch mal ein Punkt... aber viele würden staunen, was aus einer Affinity rauszuholen ist - nur durch Einstellen und Low-Budget Upgrades! Meist reicht das schon vollkommen aus, um eine prima Gitarre in den Händen zu halten. Sich wohl auf dem Griffbrett zu fühlen ist das beste! Egal ob Squier oder Fender, China oder USA.
Super Vergleich!! Muß ehrlich sagen, habe mir den Vergleich über Kopfhörer angehört und keine großen Unterschiede bemerkt!!! Beide klingen super!! Wenn man den großen Preisunterschied bedenkt! Würde eher meinen, daß der Unterschied am Hals liegt? od? Die Custom ist sicher bequemer, comfortabler, und leichter zu spielen?
Hälse und Bodys werden heute in allen Preisklassen in computergesteuerten Maschinen gefräst. Es gibt bei Fender verschiedene Halsformen (kann man nach vorliebe wählen). Aber bei der gleichen Form spielt der Preis keine Rolle. Egal ob 150,- oder 5.000,- €. Die bespielbarkeit hängt aber natütlich von mehreren Faktoren ab.
Die Squier spielt sich super, sehr leicht, aber man denkt eben beim Hals an ein angeschraubtes Brett (was es ja ist!). Bei der Custom Shop sind Hals und Korpus gefühlt mehr eine Einheit, sehr stabil, beruhigender, massiver. Und die Bundkanten sind bei der Squier nicht so toll anzufassen wie bei der Fender, nicht gerade scharfkantig, aber irgendwie rauh.
Hi, am besten konnte ich den Unterschied bei der zweiten Aufnahme raushören und lag dann sogar richtig xD Tolles Video vielen Dank. Ich bin schon länger am überlegen meiner "Arizona" (Akustikgitarre) eine E-Gitarre schmackhaft zu machen. Ich denke mit ner Squier könnte sie sich anfreunden xD Musikalische Grüße Chrisopher
Richtig geraten, allerdings in erster Linie deshalb, weil beim ersten Vergleich die vermutlich fehlende Abschirmung der Squier zu deutlich mehr Brummen führt. Aber das kann man ja für wenig Geld selbst beheben (lassen). Je cleaner der Sound, desto besser klingt die Fender im Vergleich zur Squier. Die IKEA - Metapher trifft natürlich zu, aber auch für unter 1.000 Euro kann man sich sicherlich eine Gitarre kaufen, die sich vergleichbar wertig anfühlt, z.B. aus Mexiko. Tolle Soundbeispiele! 😎
Ich fand auch, das der Unterschied zwischen den beiden Gitarren am deutlichsten im cleanen Bereich herauskam. Da klang die Fender luftiger, offener als die Squier. Wobei die Squier immer noch gut klang.
@@Mullewarp ja klar kommen die Unterschiede im Clean deutlich. Wo sollen auch Unterschiede im Verzerrten herkommen, wo alle Frequenzen ordentlich glattgebügelt werden?
ich hab 2018 mit einem Strat-Nachbau angefangen Gitarre zu spielen, das ich auf Amazon für 120 Euro gefunden hatte, weil ich mir nicht sicher war ob die Gitarre überhaupt was für mich ist. Ich wollte da nicht sofort 800 Euro für ein instrument ausgeben, das ich vielleicht ein halbes Jahr später nie wieder anfassen würde. So kam es aber zum Glück nicht, und ich hab mich in das Spielen verliebt und wollte 2020 mir ein 'richtiges' Modell kaufen. Ich bin da mit der Absicht bis zu 1000 Euro auszugeben in ein Geschäft gegangen ... Für meine (zugegeben sehr untrainierten) Ohren war der Klangunterschied zwischen einer Fender Player Series für 700-800 Euro und einer Squier Classic Vibe für 320 Euro aber so kaum registrierbar, dass ich die Classic Vibe gekauft habe und dazu n gescheiten Amp und n Haufen Pedals und selbst dann hatte ich noch n ordentlichen Batzen Geld übrig. Und die Classic Vibe ist für sich schon ein recht hochwertig gebautes Instrument. Der Sprung von der Squier Affinity (in diesem Video) zur Squier Classic Vibe ist definitiv ungleich größer, als der Sprung von der Classic Vibe zu einer 'richtigen' Fender Gitarre, meiner Meinung nach. Und wenn du jemand wie ich bist, der wirklich nur zuhause spielt um Spaß zu haben, braucht man mehr eigentlich auch nicht. Klar ist es cool zu haben und ich werde mir wahrscheinlich irgendwann in der Zukunft ein Fender Tele oder Jaguar holen, aber ob ich vom (teils schwierig spielbaren) Nachbau zur Classic Vibe oder zur Fender gesprungen bin, macht kaum einen Unterschied was die Spielbarkeit und Komfort der Gitarre angeht. Classic Vibes sind echt die ultimativen Preis-Leistungs-Granaten, kann ich allen nur empfehlen.
Ich habe eine Harley-Benton ST69BK eine echt gute Fender Strat Copy, und damit habe ich jede Menge Spaß, klanglich, vermisse ich gar nichts. Vom flockig perligen Sound, bis Heavy-Metal, ist alles dabei, ebenfalls mit drei Single-Coils. Und lässt sich super bespielen. Kostet nur 139€
Interessanter Vergleich, Ergebnis habe ich erwartet, die Musikerpolizei fällte sofort ein Urteil nachdem sie die Aufschrift Squier gesehen hatte, ich habe immer noch meine aus den achtziger Jahren eine Japan Squier für die ich damals so um die 800-900 DM bezahlt hatte.
Erinnert stark an den Vergleich Edeluhr gegen Billig-Watch, also "Rolex Submariner" gegen "Pagani Design" wenn nur nach der exacten Zeit geschaut wird! Die Frage ist allerdings: Wer braucht in Zeiten von IPhone und Co noch eine "Edeluhr" oder überhaupt noch eine Armbanduhr? Was dieser Vergleich "Edelaxt" gegen "Axt aus dem Bauhaus"angeht, machen immer nur die Finger des Players den Ton! Das machte schon Jonny Winter mit seiner Firebird und seiner Hondo auf den Konzerten klar! Und, im Ernst, es war immer Jonny Winter!
Schöner Vergleich! Ich hatte Jahrzehnte keine Armbanduhr mehr, habe aber aus der Sehnsucht heraus, nicht so oft aufs Smartphone schauen zu wollen wieder eine gekauft, drei weitere folgten. 😆 Aber alles nichts, womit man Eindruck schinden könnte! 😉
Im direkten Vergleich ist der Unterschied sehr gering, vorher hätte ich gesagt, Nr. 2 klingt in den Höhen (für mich) etwas besser, voller Präsenter. Aber jetzt nicht so gravierend, das es über 3500€ Preisunterschied rechtfertigt. Verarbeitung, Haptik und Co sind da sicher deutlich unterschedlicher. Da ich auf der Suche nach einer Strat bin, weiß ich jetzt, das ich mit einer Strat unter 1000€ sicher nichts falsch machen werde, wenn mir die Bespielbarkeit zusagt.
Schöner Vergleich! Ich habe selbst eine Squier Classic Vibe 60s Strat. Die ist von den Bodymaßen, Gewicht usw. den „echten“ Fender Strats ähnlicher bis baugleich. Man kann auch Bauteile zB die Bridge von dort verwenden. Sie wirkt insgesamt auch nochmal wertiger. Mein Exemplar ist sogar verdammt gut - keinerlei Fretbuzz oder ähnliches - einfach ein schönes Instrument für ca. 380€
Absolut richtig. Die Squier Classic Vibe 60s Strats dind ein Volltreffer. Ich habe jahrelang eine als Hauptgitarre gespielt. Ich wollte nur fürs Video den Preisunterschied noch drastischer machen, aber wenn 400 € das Budget sind, würde ich auch zur Classic Vibe raten.
Ich finde die Squier etwas fetter die Zustrom Shop löst etwas besser auf. Aber wie Du gesagt hast, die Haptik macht auch immer etwas aus. Interessant wäre es gewesen von beiden mal die Position 4 (Hals&Mittel Pickup) zu hören. Ich finde da hört man den Unterschied am besten.
Denke der Vergleich hinkt etwas. Ich kann eine Stradivari oder eine Yamaha Silent SV100 über ein Effektgerät spielen und werde dann keinen großen Unterschied hören. Spielt man beide Gitarren direkt über einen Verstärker, hört man den Unterschied schon deutlicher. 😉
War schwer, der Test. Ich hab zwar richtig gelegen...kann aber auch Zufall gewesen sein?! Ich meine, beim HalsPick konnte man den schwereren Korpus der Fender raus hören.! Spiele auch ne Squier der Affinity-Serie und bin sehr zufrieden.! Gruß Michel. 👍
Intresant. Und Du hast recht, wenn Du sagst das die Unterschiede der beiden Strats auf gar keinen fall 3800€ wert sind. Auch wenn man bessere Bespielbarkeit und wertigere Haptik in betracht zieht. Der klang ist nicht einmal so das man sagen könnte besser oder schlechter. Ein kleines bisschen anders eben aber nicht für 3800€. Für Nerds O.K. aber für unser einen eher fraglich. Ganz ehrlich.
DAS IST KRASS!!! Also hier sieht man ganz klar das solche Preisunterschiede reine Marktstrategie ist um Umsatz zu machen.. Ja die Customshop ist aufwändiger in der Herstellung - aber für was? Nur wegen dem Feeling das man eine 4000 Euro Klampfe in der Hand hat und deshalb ein "Profi-Player" ist?? Bullshit! Zumal mir 2 fast besser gefallen hat die war klarer und direkter im Ton! Ich muss echt lachen... Danke für diesen ehrlichen Vergleich tolles Video!!!
Ja, da ist man echt von den Socken! Wie nah beide hier zusammen liegen. Ich bin natürlich auch Jemand, der deutlich mehr Geld für eine Gitarre ausgibt (ca. 1.500 - 2.000,-€). Aber wer das Geld hat… ist ja auch eine Wertanlage. Ich kann daher beide Fraktionen verstehen! ✌️😀
Super Video, Herr Kollege. Ja, das ist schon krass, verwundert mich aber auch nicht richtig...Paul Gilbert hat mal in einem Workshop erzählt, dass seine absolute Lieblingsgitarre eine Klampfe für 200 Dollar aus einem Second Hand Shop war. Neue PU's rein, fertig. Und so schön es auch ist, auf einem guten Instrument zu spielen...wenn z.B. Steve Vai auf einer Bratpfanne mit Gummisaiten spielt, klingt das trotzdem nach Steve Vai.
Hallo Boris, danke dir! Ja, meine Beobachtung ist auch, je besser der Musiker, desto geringer der Glaube an besonders tolle und teure Instrumente. Ich habe immer wieder mal hervorragende Musiker kennengelernt, die mit Squier-Instrumenten glücklich sind. Ich reihe mich da im Grunde auch ein. 😀
Das ist interessant, ich würde es gerne auch testen. Muss man wirklich eine Custom Shop haben?Ich bin nicht für eine Stratkopie, denn als Anfänger, kann man auch ne Mexican Strat gebraucht besorgen, da würde man keinen Fehler machen und klingt bestimmt sogar besser als eine Squier.
Jo! Toller Vergleich! Ich hätte schwören können Gitarre 1 ist die Teure Strat! Aber meine billige Stratocaster von Squire klingt besser als die México Strat! Aber die México fühlt sich Wertigkeit an! Lg.
Hier noch mal der Link zu dem im Video angesprochenen Videokurs "Blues-Ratgeber", mit jeder Menge Input zu den Themen Begleitung und Solospiel im Blues:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/blues-ratgeber/
Dieses Video räumt mit der ganzen Esoterik unter Gitarrenexperten auf. Dafür meinen Dank an den Verfasser
Da hast du recht! Vor allem für Hobbyspieler wie mich muss es keine teure Gitarre sein. Wer unbedingt eine teure haben will/muss, bitte gerne. Ich brauch' mein Geld auch für andere Dinge, da hat die Gitarre keinen Vorrang. Hätt' ich einen Geldscheißer, sähe die Welt natürlich wieder anders aus.
@user-abcxyz-xr2eg ganz genau!!!!!!!!
Krass, ich war mir fast sicher, dass Gitarre 1 die Custom Shop ist! Hätte ich nicht gedacht, dass der Sound so ähnlich ist bei dem Preisunterschied... Bin baff!
Dito, dachte auch bei der 1 es wäre die teurer. Gut,für kleines Geld mit ein paar extra Euro, knopfler und Hendrix Sound. 🤩😍🤩 Es wird immer klarer das Bild von "Der Ersten"😊
Na wenn Sie arme wurst sonst nix zu lachen haben. Es ist immer schön andere zum lachen zu bringen ¡!¡ Bitte schön. Der Name müßte eher im "seichten Licht " lauten sehr helle ist es bei ihnen im oberstübchen wohl nicht 🤣🤣🤣.
Geht mir auch so, fand 1 etwas besser 😃
I always like sound of Squiers. I guess I actually prefer cheap ceramic pickups
Ganz herzlichen Dank für dieses hervorragende und vor allem wirklich ehrliche Video! Was soll ich sagen: Deine Einschätzung und das Ergebnis des Vergleichs bestätigen wieder einmal zu 100% meine eigenen Erfahrungen! Ich spiele auch schon seit mehreren Jahren verschiedene Squier-Gitarren, mit denen ich insgesamt absolut glücklich und zufrieden bin! Natürlich kann man an der einen oder anderen Stelle vielleicht doch mal einen Unterschied zu den erheblich teureren Fender-Modellen aus dem Custom Shop bemerken, aber dieser Unterschied rechtfertigt meiner Ansicht nach in keiner Weise diesen extremen Aufpreis! Vor allem sage ich mir immer, dass ich ja auch kein Profigitarrist bin und deswegen auch nicht wirklich so ein extrem kostspieliges Instrument benötige. Meiner Ansicht nach sind die Verarbeitung, Einstellung und Besaitung sowie v.a. die eigenen Finger immer am wichtigsten für das Gesamtergebnis.
LG und mach so weiter! 👍☺
Sehr interessant und toll gespielt, danke Christian! Es bestätigt sich einmal mehr, dass der Gitarrist in der Signalkette das wichtigste Element ist! :-) Liebe Grüße aus München!
Danke, liebe Kollegen aus München! Da sind wir uns einig, der Gitarrist macht den Unterschied!
Beste Grüße aus Dresden
Er ist der Beste!
Haha, der Mensch ist der entscheidende Faktor. Und das ist gut so.
Der Blindvergleich bringt es 👍. Die Squire klingt erstaunlich, für den Preis...
Im Bandkontex wird es kaum jemand unterscheiden können. Lediglich der Spieler fühlt es. Sehr guter Test von dir, dafür vielen herzlichen Dank. 👍
Genau das ist für mich der Punkt! Nur weil dann ein schöner Name auf der Kopfplatte steht, spielt man nicht besser und neben Schlagzeug, Bass und Gesang gehen die Nuancen der Gitarre meist sowieso unter. Bleibt das Gefühl am Gerät, was dann auch noch zum Teil Gewohnheit ist.
Ein ausgesprochen interessanter Selbsttest. Auch wenn die Ausgabequalität hier nicht am Studiorechner mit Abhörminitoren war - nur ein Lautsprecherpärchen mit Subwoofer - so war das Hörergebnis echt spannend. Ich habe die Beispiele mehrfach abgehört, den Unterscheid herausgehört und die Squier als Favorit eindeutig heraus-"gehört". Irre. Die Haptik wäre noch ein Grund, doch aktuell bleibe ich bei meiner Squier. Merci. Dein Bluesdings werde ich mal checken. Ist so mein Stil, den ich verfolge.
Also...erstmal danke für den Vergleich!
Habe wirklich nicht gedacht, daß die Klangqualität kaum oder nicht hörbar ist!
Schließe mich der Meinung an, daß mit der günstigen Gitarre, jeder bestens bedient ist!
Hab mir vergangenes Jahr eine Squire Afinity gebraucht gekauft, eigentlich nur, weil es ein Schnaapp war und ich was zum Basteln gesucht habe. Hab mich vom Fleck weg in das Teil verliebt, der Hals ist ein Traum. Hab mir dann noch einen Satz Pickups einer MIM Strat gekauft, die mir klanglich einfach besser gefallen ams die der US Strat und hab jetzt die für mich perfekte Strat. Auch die Jungs in der Band sind begeistert vom Klang. Seit Gitarren per CNC gebaut werden, verschwimmen die Unterschiede zusehens, umso mehr, als gerade die namhaften Brands immer wieder im Bereich Qualitätskontrolle Sparkurse zu fahren scheinen.
Danke für das tolle Video! 👍
Freut mich, gut gemacht!
Yes, ich hab's richtig erkannt! 💪 Die CS ist deutlich feinzeichnender und klingt richtig schön holzig. Und wie du schon sagst, ist auch die Haptik sehr wichtig. Dennoch ist die Squier super stark für den Preis. Inzwischen besitze auch ich eine Strat Kopie und eine günstige Gretsch mit P90 Pickups. Beide klingen unnormal gut für ihren günstigen Preis. Da ist man heutzutage wirklich verwöhnt mit tollen Qualitätsstandards 👍
Mir hat der Klang von Gitarre 1 besser gefallen, obwohl man sagen muss, dass der Unterschied wirklich minimalst ist ....
War ja klar, dass ich falsch liege 😄, Super Vergleichsvideo 👍
Ich auch … 😅 Sollte uns zu denken geben … 🤔
Hihi, ick auch.
Und ich war mir eigentlich so sicher.😁
Thx für das Video.
Die Frage habe ich neulich schon einen Freund gestellt.
Die Costum-Shop kling schon besser. Ich finde gerade auch in den Höhen hat man es gehört, aber klingt sie 3800 Euro besser? NEIN! Aber Spielgefühl spielt schon eine sehr große Rolle und natürlich... Prestige 😉 ! Super das du mal so ein Video machst. Sehr gerne mehr davon! 👍👍👍✌
Dankeschön, mal sehen, was mir da noch so einfällt!
Bin sehr zufrieden mit meiner Squier. Und an diesem Test sieht man mal wieder, dass das Problem mit dem Instrument sich meistens hinter selbigem befindet.
für mich war die 2 Custom Shop im Klang etwas ausgeglicherner, aber sicher sehr ähnlich. Interessanter Vergleich. Weiter so!
Danke!
Habs nur auf dem Handylautsprecher gehört und konnte es richtig zuordnen :-) hab aber selber 2 Custom Shop Strats.
Ich finde es wirklich super was es heute für kleines Geld gibt. Wer heutzutage Anfänger ist kann echt mit einem guten Instrument anfangen und reine Player finden unter 1000,-- tolle Instrumente. Vorausgesetzt die Gitarren werden gut eingestellt.
Danke fürs Video, interessant und echt erstaunlich. Ich als älterer Anfänger (55j.)höre da keinen Unterscheid heraus. Dazu ist mein Ohr wohl noch nicht trainiert genug. Was mir aber ganz besonders gefällt ist die Melodie im Clean Sound. Wäre es möglich davon eine Kopie der Tabulatoren Schrift zu bekommen? Wäre sehr nett. 👍👍
Danke! Ich hab leider keine Zeit für individuelle Gefälligkeiten, das kann dir aber jeder Gitarrenlehrer schnell heraushören und aufschreiben, dafür gibt es doch Einzelunterricht.
Hallo Christian,
na das ist ja mal wieder das richtige Video zum richtigen Zeitpunkt für mich!
Wie Du weißt bin ich eher der Gibson/Paula-Spieler, aber da nun endlich auch eine Strat ins Haus kommen soll habe ich Deinen Vergleich gleich mal in mich aufgesogen.
Ich habe mir vor Kurzem tatsächlich eine ältere günstige Squier (von 1996) gebraucht gekauft um mich schon mal "einzugewöhnen" - das etwas Höherwertiges kommen soll ist einfach mein Anspruch (den Möbelvergleich kann ich 100% nachvollziehen). Und deswegen klopfe ich mir mal auf die Schulter, weil ich die beiden Gitarren gleich nach dem ersten Soundbeispiel erkannt habe!
Der Sound ist recht ähnlich, aber die "Auflösung" der Töne kommen bei der Custom Shop einfach klarer und deutlicher rüber - vor Allem im 3.Beispiel matscht die Squier doch schon etwas.
Genau das hat meine "Red Lady" auch gemacht (sogar extremer - die PUs waren vor 20 jahren sicher schlechter!), deswegen habe ich die Pickups gleich mal gegen (auch noch günstige) Texas Specials getauscht und das war schon ein Riesenschritt. Aber wir haben da fast identische Ansichten was das "Gefühl" angeht und das leiste ich oller Kopp mir einfach.
Meine Kinder kriegen als Erbstücke was Ordentliches 😄
Aber es ist mal wieder toll zu sehen und zu hören für wie wenig Geld man heute tolle und brauchbare Instrumente erwerben kann die auch richtig Spass machen!
Inzwischen habe ich mein "Uwe-Partcaster-Strat-Projekt" mit meinem Gitarrenbauer finalisiert und er wird mir eine schöne Strat nur aus Fender Original-Teilen bauen. Wichtig für mich, dass vor allen Dingen der Hals so ist wie ich ihn will und das ist auf keiner "Original-Fender" in der Kombination zu kriegen.
Nur die Pickups werden von Andy Kloppmann (Real 62-Set) sein - da freue ich mich schon drauf! Meine eigenes "Original von um die Ecke" 😄 Lasse Dich wissen, wenn sie fertig ist!
Danke für die Eindrücke und bluesige Grüße nach Dresden!
UWE
P.S.: Sorry - Post mal wieder viel zu lang!
Hallo Uwe,
klar, wenn du und ich uns mit ner teureren Gitarre eine Freude machen und uns das Geld nicht vom Munde absparen müssen, ist das auch völlig in Ordnung.
Aber ich kenne eben auch noch die Zeit, wo jeder Euro zählte, und da kann man getrost Squier oder Yamaha Pacifica empfehlen.
Bin gespannt auf deine Partcaster, schick dann mal ein Foto (oder Video!).
Viele Grüße aus Dresden
@@gitarrenvideounterricht Hi Christian,
ich habe nix gegen günstige Instrumente gesagt🤷♂️ Habe selber immer welche gehabt und gerne gespielt!
Alles gut 👌
Also, ich fand die teure Gitarre insgesamt etwas wärmer, runder, charaktervoller (ich bin als 63 jähriger allerdings leicht hörgemindert, vor allem in den Höhen), und finde, daß Du Recht hast, was den "Preis-Leistungs- Unterschied angeht.
Ich habe mir vor kurzem, weil es spieltechnisch angenehmer ist, zum ersten Mal, und nach langer Spielpause überhaupt, eine E-Gitarre gekauft, und zwar den Nachbau einer Telecaster von der chinesischen Firma "Donner", plus einen kleinen Verstärker von "Fender", und war überrascht.
Die klingt nicht nach billig (140 €) nachdem ich ordentliche Saiten aufgezogen habe, und spielt sich auch nicht billig; anders als die Billiggitarren, mit denen in meiner Jugend meine Kumpel Eric Clapton nacheiferten.
Ich habe allerdings keine Rockmusikambitionen (und bin leicht hörgestört 😉).
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Opa Bernd erzählt noch eine Geschichte:
Einer meiner Kumpel schloß damals, in Ermangelung (kein Geld) eines Verstärkers sein Tonbandgerät an ein Röhrenradio an, schalte das Tonband auf Aufnahme und Pause, schloß seine Billigitarre an das Tonband an, schaltete das Radio auf TB, und hatte seinen Verstärker...
Mein Kumpel ist schon lange ein guter, nicht unbekannter Bluesgitarrist, spielt ordentliche Gitarren und Verstärker.
Aber sein Spiel war schon damals nicht zu verachten, und der dreckige Tonband-Röhrenradiosound klang original nach "Canned Heat", was damals seine Vorbilder waren.
Super! 😁
Zwischen der Donner und Sqier liegen aber auch nochmal Welten. Mein Onkel hat sich mal eine im Bundle mit Verstärker gekauft, das war schon echt jenseits von gut und böse. Selbst mein Bass hat glaube ich eine tiefere Saitenlage und aus dem Verstärker kam mehr Kratzen als etwas Vernünftiges. Nichts desto trotz stimmt es natürlich, dass man heute für 200-300 € schon ein vernünftiges Instrument bei Sqier, Ibanez, Yamaha usw. bekommt. Weniger sollte man aber nicht ausgeben oder dann lieber gebraucht eines der Instrumente kaufen.
Danke, dass bestätigt meine Erfahrungen ❤
Billige "Ikeastrats" sind heutzutage schon richtig gut. Die "kleinen" Unterschiede erfährt man dann mit der Zeit im Proberaum/Studio mit Lautstärke, echten Amps etc. Gutes Video! LG. Carsten ✌🏼
Danke für Deine Ehrliche Meinung und Haltung zum Preisleistungsverhältnis beider Gitarren ( PS Ich habe mich ein mal für Gitarre Eins und zwei mal für Gitarre Zwei entschieden) Doch ehrlich gesagt hört man keinen extremen Unterschied .
MACH weiter so war sehr interessant .
Danke Uwe, freut mich!
Sehr schön auf den Punkt. Es geht eben nicht nur um den Klang alleine. Die Haptik und auch das Auge entscheiden mit. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt , muss man für sich entscheiden. Davon lebt aber die Industrie....
Danke für die Rückmeldung!
Tolles Video! Habe auch einen ähnlichen Test gemacht mit meinen Strats. Habe meine erste Strat, die Squier Vintage Modified 70 gegen meine 94er Fender 40th Anniversary Strat vergleichen. Sind zweite echt gute Gitarren, die sich in manchen Sounds ähnlich sind gibt aber auch hörbare unterschiede. So hat jede Gitarre einen eigenen Charakter. Würde jetzt nicht sagen, dass eine teure Gitarre zwei oder drei mal so gut klingt wie eine günstige. Ist ja auch Geschmack sache was gut oder schlecht ist. Auch der Name auf der Kopfplatte hat nicht unbedingt was zu sagen ob sie gut oder schlecht ist. Oft wenn es schlecht klingt ist es meistens der jenige, der die Gitarre spielt.
Danke dir! Ach ja, ne Squier Vintage Modified hatte ich auch mal, fast vergessen!
Deine Zusammenfassung trifft es recht genau. Dem ist nichts hinzu zu fügen.
Hmmm, ich habe richtig gelegen. Die Custom Strat klang im Clean Bereich ein wenig voller. Aber an sich ist es heftig, dass eine Squier Strat der Fender Customer Gitarre definitiv das Wasser reichen kann. Es sind wirklich keine Instrumente mehr, die qualitativ Welten auseinander liegen. Wahnsinn, oder?
Ja, finde ich auch! Ich habe mehrere Jahre als Profi bei allen Jobs meine Squier Classic Vibe 60s gespielt, da hat nicht einmal jemand gesagt: Die Gitarre klingt aber billig! Es sind Feinheiten, die vor allem wir selbst beim Spielen merken.
@@gitarrenvideounterricht Vermutlich ist es wie in einem Auto mit luxuriöser Leder Ausstattung. Den Zweck erfüllt es auch ohne, aber das Gefühl ist ein ganz anderes.
Ja,sehe ich auch so!!
Zuerst einmal Danke. Ich habe eine Fender Ultra für mein tägliches Spielen und eine no-name Strat für den Urlaub zum Üben. Und kann aus meiner Praxis Deine Bewertung in allen Punkten bestätigen.
Danke Klaus!
Ich lag ebenfalls richtig aber es war, wie hier schon geschrieben wirklich nur in Nuancen hörbar. Am Hals war dann die Custom etwas fetter, ja.
Guter und wirklich objektiver Vergleich. Danke 👍🏻
Man merkt das der Sound von Gitarre 2 (Custom) einfach sauberer / akkurater ankommt.
Ja, ich glaube auch an teuren Voodoo! lol
Super Video. Ich bin auch Bassist und habe gerade in diesem Bereich viele Wunder erlebt. Mein Lieblingsbass ist ein Squier. Der schlägt mit meinen Ohren Fender bei weitem. Dein Video bestätigt meine Meinung das uns die Werbung und der ganze Kram sehr beeinflusst. Ich hatte bei den ersten beiden Beispielen bei Gitarre 1 auf eine Custom getippt. Sie klangen in meinen Ohren besser. Beim 3 Beispiel hörte man meines erachten deutlich das Gitarre 2 die Custom war. Daher alles in die Hand nehmen und spielen egal was draufsteht. Das was klingt und spielerisch funktioniert ist das beste Instrument für einen selber.
Danke dir, ja, das sehen wir offenbar ähnlich!
Danke für das Video. Vor allem im letzten Beispiel (Hals-PU), hielt ich die günstige Strat für etwas kraftvoller, ansonsten waren die Unterschiede marginal (soweit man das über meine Lautsprecher hören kann). Das Video ist mal wieder ein schöner Beweis, dass man eine Gitarre nicht über Preis oder Marke beurteilen kann, wie es leider die meisten tun. Man sollte in der Lage sein, eine Gitarre aufgrund der Gitarre beurteilen zu können, alles andere ist Quark.
Ich will nicht sagen, dass es den Aufpreis auch nur ansatzweise wert wäre, aber ich hab´s am ersten Ton erkannt. Danke für dieses Video. Das bestätigt mich :D
Danke fürs Feedback!
Hallo Christian, ich hatte in meiner Einschätzung (Nr. 1 ist die Squier) richtig gelegen. Für mich sind die Unterschiede auch nicht besonders groß. Ich höre hier auf gute Seitentrennung, Sustain und Ausgewogenheit der Seiten zueinander. Also, dicken Seiten sollten nicht zu dominant und die dünnen nicht zu schrill (hell) klingen. Ich finde die Squier macht einen guten Job!!
Auch ich habe zu Anfang eine Squier Strat gekauft und bin bis heute immer noch zufrieden mit ihr. Ganz anders als mit meiner teuren PRS, wo ich einige Mängel habe, ich mich immer wieder ärgern. Hingegen meine Schecter Nick Johnson Start ein Traum ist. Sie klingt sehr gut, und an ihr habe ich bis heute keine Mängel finden können. Und ab Werk perfekt eingestellt! Da kann Fender und Co. noch einiges von Schecter lernen .
Die Tage habe ich mir noch eine Harley Benton Tele TE 62 gekauft. Und obwohl ich vor einem Jahr bei Thomann alles von denen mal vor Ort getestet hatte - damals konnte mich kein Modell begeistern - bin ich mit dem neuen Modell recht zufrieden. Einzig die Bundstäbchen müssen poliert und noch ein wenig entgratet werden. Aber das ist für einen alten Modellbauer kein Problem. Der geröstete Ahornhals fühlt sich sehr gut an und die Tonabnehmer machen für die 150€ einen guten Job. LG Thomas
Beide Gitarren klingen nach Strat. Die Fender klingt schon perkusiver. Aber besser ? Hhm ? ! Würde man die gleichen Fender Singlecoils in die Squier Strat einbauen würde der Unterschied wahrscheinlich eher nur noch maginal ausfallen. Aber das ist nur eine Vermutung. Die Custom Shop würde vermutlich weiterhin perkusiver klingen. Interessant wird ein Vergleich über einen guten Röhrenamp. Clean mit etwas Hall. Da wird man noch deutlicher einen Unterschied hören. Mit der der Affynity kannst Du im jedem Tonstudio der Welt super gute Aufnahmen machen. Das gleiche mit der Custom Shop Gitarre. Live über einen guten Röhrenamp wird die Custom Shop doch ein wenig mehr Spaß machen. Ausserdem sind die Materialen der Custom viel hochwertiger.Tuner,Bridge,Podis,Bünde usw. Danke für das tolle Video. Was macht der Röhrenamp kauf ? 😉
Wahnsinn! Hätte ich nicht gedacht. Tolles Video!
Danke!
Ich war so stolz auf mein Gehör nach dem du aufgelöst hast!! Tolles Video mach weiter so!!!
Gut gehört! Danke, mach ich!
Hätte ich jetzt nicht gedacht..., tatsächlich habe ich immer auf die IKEA😅 Wariante für die Custom gehalten! Wahnsinn❤ danke Dir für diesen Check
Hallo Christian,
interessanter Test. Soweit man das bei einem PC-Lautsprecher überhaupt unterscheiden kann, war es nur marginal.
Beim Hals-Tonabnehmer hatte ich den Eindruck, dass die Customshop ein µ besser klang, was aber, wie du schon richtig sagst, nicht den 20-fachen Preis rechtfertigt.
Ich denke, dass für den Preis dann auch andere Gesichtspunkte wie Verarbeitung, Material und vor allem Langlebigkeit eine Rolle spielen sollten. Aber für einen Einsteiger, der sich für Blues, Rock oder Funk interessiert, ist die Squier optimal.
Das denke ich auch!
Ich habe einige günstige Gitarren, habe sie nach meinen Geschmack modifiziert und natürlich gut eingestellt. Die Dinger klingen und der Unterschied zu meiner teueren Gitarre ist minimal. Vom Gefühl her und der Wertigkeit ist die hochwertigere Gitarre unschlagbar. Man kann aber aus günstigen Gitarren wirklich gute bis sehr gute Instrumente machen, ist so ein Bisschen ein Hobby von mir geworden. Super Video, schöner Vergleichstest. 🎶🎼🎸👍😉
Das Video beweist für mich als Anfänger, der erst letzte Woche sich eine E-Gitarre gekauft (Affintiy Telecaster) hat, dass es keine teure Gitarre braucht. Cooles Video. Abo und Like sind raus.
Ich bin ja froh, richtig gelegen zu haben, denn Gitarre 2 gefiel mir deutlich besser vom Sound. Bei der Bridge wusste ich es beim letzten Akkord, da hat die Squier gematscht. Aber das sind alles Details, die nur ein Gitarrist merkt. Viel entscheidender ist jedoch die Haptik bei einer E-Gitarre. Und die Unterschiede spürt man immer.
Ja, bei dem schweren Matsch kam bei mir ebenfalls schon der erste Verdacht auf ("das darf keiner 4K Gitarre passieren" ). Es bestätigte sich dann stetig aber eher subjektiv. Nur am Hals war die Custom fetter und einfach besser vom Klang her.
(Gehört am mittelklasse Mobiltelefon)
Hab auch gleich zur 2 tendiert. Definitiv klarerer und detaillierterer Klang. Die günstigen Gitarren sind heute definitiv viel besser als früher aber gute Verarbeitung und somit viel bessere Haptik und Spielbarkeit hat nunmal ihren Preis.
Ein hervorragender Test!
Leider hast Du meine Eindrücke schon direkt selbst wiedergegeben.
Soundmäßig ist die Fender schon etwas besser. Ob die Gäste im Pub, bei ner Hochzeit oder im Schützenfestzelt den Unterschied hören, geht mehr als 100% Gen 0.
Vor 30 Jahren hat man in der Preisklasse nur teures Brennholz und blutige Finger bekommen.
Als Anfänger ne Classic Vibe (müsste nen dickeren Hals haben) und nen Fender Mustang GTX 100 - dann kommst du für den Anfang und... gut aufgestellt.
Hallo, für meinen Geschmack hat die Squier mehr Attack und würde sich im Bandkontext vielleicht sogar besser durchsetzen. Der Vergleich ist aber insofern nicht ganz objektiv, da die beiden Strats mit unterschiedlichen Tremolosystemen ausgestattet sind (Custom Shop mit Vintagetremolo und Squier mit 2 Punkt-Messerkanten-System). Dieser Unterschied hat tatsächlich einen großen Einfluss auf das Schwingungsverhalten der Saiten und sollte bei einem Vergleich berücksichtigt werden. Die Custom Shop ist natürlich eine Traumgitarre und aus pragmatischer Sicht kaum zu beurteilen. Insgesamt wieder ein sympathisches, unaufgeregtes Viedeo, mit spürbarer Affinität zum Blues!
Danke für die Rückmeldung und die Ergänzungen!
Ich habe Bock auf noch mehr Videos von dir ach übrigens ich müsste mal auf meine gitarre 🎸 neue seiten ausziehen welche stärke kannst du mir empfehlen soll ich etwas weichere seiten ausziehen oder doch lieber stärker seiten ich habe eine selten gitarre 🎸
Der Gitarrist macht den Unterschied zwischen beiden Gitarren. Es hat sich viel getan in der Qualität, der Verarbeitung und im Preis von Gitarren. Mann bekommt gute Gitarren für einen sehr überschaubaren Preis. Den Unterschied macht dann der Gitarrist, ein guter kann eben jede Gitarre zum strahlen bringen. Aber eben nur ein guter kann die besondere Gitarre auch besonders klingen lassen. Also danke Dir 🙂👍🎸🎸 Liebe Grüße, Kosta and Olympus Guitars.
🔨 hart. Bei dem zweiten Stück hatte ich meine Hand ins Feuer legen können das die erste Gitarre eine custom shop ist. Muss ehrlich sagen das die Squire wirklich etwas mehr Bass hat bzw. höre ich es deutlich raus. Das Stück klingt extrem gut mega sauber einfach klasse.
Schaue deine Videos sehr gerne. Habe zwar nicht immer Zeit, hab's aber immer im Hinterkopf. 🤘👍👍👍👍Gruß Konstantin
Danke Konstantin!
Ich denke, die stärkeren Bässe bei der Squier kommen daher, dass die Tonabnehmer näher an den Saiten waren. Ich hatte vergessen, das anzugleichen.
Gruß Christian
Mein Favorit Steg 1, Mittel 2, Hals 1. Im Blindtest würde ich wohl auch auf die Squier tippen und auch bevorzugen.
Hie Christian, ich funde Deinen Test einzigart und Mega gut. Du hast sicher Recht die wertigere ist die Custom Shop. Ich hatte letzthin eine Strat Ultra im Musikhaus getestet und habe selbst auch eine Squire Affinity. Die Unterschiede im Preis von 2300 zu 180 € sind geringer als man annimmt. Natürlich hat die Ultra einige neue Features die schon Spaß machen. Im Musikhaus wurde die Strat Ultra nur ausgepackt gestimmt und mir in die Hand gedrückt. Die Halskrümmung und Saitenlage war mit einem Wort gesagt mies. Da hatte ich meine Squire selbst eingestellt besser hin bekommen.
Hallo Klaus, ich fand bei der Ultra die Noiseless-Pickups eher dumpf. Das hat mich vom Kauf abgehalten. Meine American Professional neigt ein wenig zum Brummen, klingt aber viel spritziger und reagiert feinfühliger. Und die Custom Shop ist erstaunlich still, was Brummen angeht. Was die Einstellungen angeht, würde ich den Gang zum Gitarrenbauer am besten immer mit einplanen.
Ich fand beim Halspickup die 2. Guitarre etwas klirriger/unreiner und dachte es wäre die Squire. Gutes Vergleichsvid!
Ging mir auch exact so.
(Genau dieselbe Beschreibung)
Eigentlich fand ich genau da die Custom merklich fetter und besser.
Ich nenne das Quiken und Quaken 😉
-So unterschiedlich sind also die Eindrücke. Kein Wunder, dass der Eine seine 100 Euro second hand liebt und der Nächste unter 2K nichts mehr anfassen mag.
Anspielen ist also immer Pflicht und man kann womöglich eine Menge Geld sparen. ( spiele eine 50 Euro second hand, StratJ&D)
Tolles Video und super Anmerkung zu dem Preis Leistung Verhältnis.
Danke!
Ich hatte mir im März als Ersatzgitarre und für Ausland Gigs eine Affinity Squier Tele zugelegt. Ich mach seit 45 Jahre Musik. Hatte sehr viele Gitarren in der Hand. Was heute den Leuten geboten wird ist unfassbar gut.Gerade die Affinty Serie bietet viel für das Geld. Diese Squier Tele Made in China ist von der Verarbeitung 1A Außerdem lässt sie sich easy spielen. Ich möcht sie jetzt nicht mit meiner Fender vergleichen, aber mit ihr gehe ich auf die Bühne und spiele sie im Notfall. Die Unterschiede hört das normale Publikum Live eh nicht Genau wie bei deinem Video ist der Unterschied nicht so arg groß. Hatte mir eine CV Tele Made in Indonesien als Vergleich angehört.Die Affinity klang um Welten besser.Auch die Verarbeitung war bei der China Tele besser als bei der Made in Indonesia.Du machst das sehr gut mit deinem Kanal. Ich guck immer mol do roi.
Ach interessant! Ich hatte vor etlichen Jahren auch Squier CV Strat und Tele, beide sehr gut für das Geld. Zeitgleich hatte ich noch eine "Vintage Modified" Strat, die war wesentlich schlechter. Do muss mer halt gugge unn ausprobiere!
@@gitarrenvideounterricht ai jo !
Zugegeben hörte ich schon einen kleinen Unterschied, der aber wirklich nicht so gravierend war. Der Zuhörer, der kein Instrument spielt, würde da wohl keinen Unterschied hören können. Ich bin auch der Meinung das Squire zum heutigen Zeitpunkt gute brauchbare Strats und Telecaster baut, und selbst bei den günstigstens Squire der Bulletserie war hier auf YT der ein oder andere Gitarrist über das Preis/Leistungsverhältnis erstaunt.
Ein Super Video, welches besonders dem Anfänger hilft, der sich nicht ein sehr teures Instrument zum Üben vom Verkäufer im Laden aufquatschen lässt.
Genau. Viele Leute "projezieren" viel zu viel in ein teures Instrument. Dabei kann man mit jedem Instrument Musik machen und es klingt (wie hier) kaum besser oder schlechter.
Das ist ja das Problem!
Wir Anfänger meinen immer, wenn wir bloß erstmal die richtige Klampfe haben, dann könnten wir endlich vernünftig spielen! 🙈 Leider ist ja das genaue Gegenteil der Fall!
Der gute Gitarrist macht die tolle Musik, und das Instrument ist im Grunde ziiiemlich nebensächlich, seufz 😉 Dein Test ist der beste Beweis dafür!👍LG Gerd
Selbst als Liebhaber des Paula Sounds habe ich richtig getippt, an Position 1 und 3 war es deutlicher zu erkennen, Position 2 war der Unterschied für mich marginal. Allein der Sound rechtfertigt aber nicht den 20-fachen Preis, die Haptik, Wertstabilität, Stimmstabilität usw. evtl. schon, auch wenn man die vielleicht schon bei einer AM Pro hat.
Hi Christian 👋😃
Interessantes Vergleichsergebnis. Bestätigt eigentlich das, was auch schon seit Jahren immer wieder erzähle: Auch günstige Gitarren können richtig gut klingen. Erst Recht, wenn man noch ein paar Dinge tauscht. Allein ein Knochensattel oder ein Tusqsattel, Edelstahlsaitenreiter und ein guter Kondensator bringen oft schon enorm viel. Nur die Verarbeitungsqualität muss von vornherein stimmen. Also vernünftig abgerichtet usw.
Die Höhe der Pichups kann übrigens auch enorme Unterschiede machen. Hab gesehen, dass die bei der Fender deutlich tiefer sitzen, als bei der Squier. Wäre mal interessant zu wissen, ob die Ähnlichkeiten immer noch gering sind wenn du die bei der Squier auf die gleiche Höhe bringst, wie bei der Fender.
Schönen Abend noch
Gruß Micha 😉
Hallo Micha, ein paar Dinge zu tauschen, kann sicher sinnvoll sein. Aber wenn man das Geld hat, würde ich mir lieber gleich eine Squier Classiv Vibe Strat für knapp 400 € kaufen, die bringt noch wesentlich mehr "Wertigkeitsgefühl" mit. Ist immer auch die Frage, ob man das Basteln und Schrauben an einer Gitarre genießt.
Beste Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht
Moin, oder für 299,- € die Ibanez AZES31-VM. Klassische SSS Strat mit String Through Hardtail Bridge, 25 Zoll Mensur, einem wesentlich ergonomischeren Hals/Korpus Übergang und einem tollen Klang. Tremolos in der Preisklasse sind in der Regel eh zu 99% qualitativ gar nicht mal so gut.
Aber generell muss man wirklich immer gucken, ob Upgrades Sinn machen oder nicht. Ist bei jeder Gitarre unterschiedlich und auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. 😉
Also ich habs rausgehört (besitze sehr viele Strats, darunter auch eine Custom Shop Strat), aber die Squier klingt auch wirklich sehr geil. Ich bin von der Classic Vibe Series sehr angetan. Tolls Video! Keep up the good work!
Danke dir! Ja, mit ner Classic Vibe kann man nicht viel falsch machen!
Der Output der Gitarre 1 scheint etwas höher zu sein und somit auch druckvoller rüber zu kommen.
Gerade in der Halstonabnehmerposition gefiel mir die Gitarre 1 wesentlich besser.
Gitarre 2 klingt zwar insgesamt ausgewogener, was für meinen Geschmack aber auch etwas "langweiliger" klingt. Wenn man sich für eine Custom-Gitarre entscheidet, dann ist das vielleicht so ähnlich wie mit dem Erwerb eines Leica-Fotoapparates ;-)
Insgesamt ein sehr authentischer Vergleich, und eine gute Preis/Leistungs-Empfehlung für das Fabrikat der Gitarre 1.
So hab ich es auch empfunden. Ich denke die Custom hätte einen leichten Boost gut vertragen, die war etwas zu brav unterwegs. Dann hätte es glaub ich anders ausgesehen und die Custom hätte klar die Nase vorn gehabt (sauberer, präziser, bessere Auflösung), aber so hatte die Squire eigentlich mehr Farbe und Ausdruck. Hat man vor allem bei der Bluse Improvisation stark gemerkt.
Cool, ich hatte das Gefühl, dass die günstige etwas wabbeliger breiter klingt, und die teure definierter mit weniger Störgeräuschen. Aber schon krass, dass man so genau hinhören muss😀👍
Ja, das deckt sich mit meinen Beobachtungen!
Aber es sind wirklich nur Details. Danke Gerald!
sehr guten vergleich gemacht tolles Video meine frage wäre aber wie die Squier mit vollem Namen heißt
Bin ich (zu sehr) hörgeschädigt, oder war die CS in der Mittelposition deutlich dünner als die Squier?
Ich spiele eine miJ Squier aus den 80ern und bin sehr zufrieden mit ihr.
Interessant! Der Unterschied im Sound ist vorhanden und vielleicht für geübtere Ohren noch wichtiger. Eine wichtige Frage ist, wenn ich eine günstige Gitarre upgrade mit teuren Pickups usw., kann man dann noch den Unterschied hören? Und ist einem dann das was bleibt, das Gefühl, ca. 3500 € wert? Auch eine günstige Gitarre kann durch Bundabrichtung usw. enorm aufgewertet werden.
Das ist alles sehr subjektiv, auch, ob andere/teurere Pickups sich lohnen. Ich war da in der Vergangenheit oft enttäuscht, dass neue Tonabnehmer nicht den gewünschten Effekt brachten. Wenn es um Preis/Leistung geht, würde ich mir ne Gitarre um die 700 - 800 € suchen, die mir perfekt scheint, so wie sie ist. Und dann so lassen.
Interessant. Mar hört wieder, der Sound kommt aus den Fingern. Ich selbst habe eine super USA strat, USA Tele mit häussels- meine Haupt Gitarre. Aber auch Mexico Tele und ne günstige gretsch. Alles gut eingestellt, ggf den Sattel erneuert, und alle Gitarren sind absolut Bühnen tauglich und klingen. Muss man selbst testen und entscheiden. Oft viel Geld für viel Voodoo. Mir gefiel sie squier clean sogar besser, weil der Klang wärmer war. Verzerrt habe ich eh kaum einen Unterschied gehört.
Mein Kopf war für 1 die Custom Shop und mein Gefühl war bei zwei.
Man hört meiner Meinung nach heraus, dass es unterschiedliche Tonabnehmer sind :)
Dabei kommt mir der Eindruck vom Hören her, dass die Custom Shop nicht so leicht die Töne abgibt wie die Squier
Der Eindruck könnte vielleicht auch über die unterschiedliche Höhe der Tonabnehmer kommen. Das hatte ich nicht bedacht, die noch anzugleichen.
Dass eine Gitarre, die Töne nicht so leicht abgibt, kann aber auch positiv zu einem stabileren Spielgefühl führen. Man weiß dann, dass die höheren Dynamikstufen dann erreicht werden, wenn man das auch möchte.
Also klanglich war beides eigentlich absolut top. Habe mich dann aber doch relativ schnell richtig entschieden. Habs irgendwie am Sustain festgemacht, die haben zwar beide einen guten Sustain aber die Fender klingt eben nicht nur "lang" sondern bei gleicher Dauer irgendwie "voluminöser". Ich schätze mal weil wegen den teureren Materialien und der Verarbeitung hier und da die Obertöne nicht so schnell abklingen und das Ganze klingt länger voll.
Kann aber auch subjektiv sein.
Sehr gut!
Super Test! Ich hatte mich vor ein paar Monaten stundenlang im Musikgeschäft meines Vertrauens mit mehreren Squier versucht. Keine von 5 Modelle war Bundrein, teils verzogener Hals oder schwergängige Podies. Ich hab mich dann für die Player für ca. 600 € entschieden, welche in allem der Fender Shop Strat extrem nah kam ;-)
redest du von Oktavreinheit/Intonation und Halskrümmung? Das muss man bei günstigen Instrumenten in der Regel selbst einstellen und ist in 5min. erledigt und kein Hexenwerk. Wirklich ungleichmäßig verzogene oder verdrehte Hälse und falsche Bundpositionen hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Hab selbst eine Squier und eine Fender und beide lassen sich nach einem Setting gleichgut bespielen. Das Setting der Fender ab Werk war aber perfekt, das der Squier mieserabel. Muss dann letztendlich jeder selbst entscheiden ob er lieber 10 min Arbeit oder hunderte Euro Aufpreis investiert...
Ich konnte es tatsächlich raushören welche Gitarre zu welchen Sound gehört. Die Custom ist wärmer und reiner im Klangbild. Ich sage immer, ein guter Gitarrist kann aber auch auf einer 200€ Gitarre spielen. Für Leute die weniger Geld haben oder ausgeben möchten ist Squire immer eine gute Option.
YES (ich weiß das kann ja jeder sagen) aber ich habe es sofort gehört. Für mich klingt die Squier einen ticken "voller" im ersten Moment. Aber das täuscht sobald man die Fender hört. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Die Fender klingt "schärfer" und "präziser! Der "vollere" Klang liegt wohl an dem etwas "matschigeren" Klang.
Aber wenn man den Preis der Squier rechnet . . . phuuuuuu. Das ist schon ein Brett gegenüber der Fender. Dafür der Klang ist schon nice!
Ich hab getippt: Gitarre 01 ist die Custom, weil mir der Sound besser gefallen hat. Und besserer Sound, dachte ich, gleich teure Gitarre. Aber das ist ja auch so ein bisschen das "Problem"....der persönliche Geschmack spielt halt auch eine wichtige Rolle.
Tolles Video, vielen Dank. Und ja, ich habe mich voll verhauen und fand den Sound von der Squier besser als das Original. Mit Ibanez hast du noch gar nicht gearbeitet? Da ich hauptsächlich vor habe Blues zu spielen liebäugel ich auch mit der Telecaster von Squies und der AF 420 von Ibanez. Ist das für den Blues Sound nicht entscheidend?
Das ist jetzt total subjektiv, aber ich persönlich konnte mit Ibanez-Gitarren der Strat- und Tele-Bauformen bisher einfach nichts anfangen, mir fehlte das "Fendrige". Ich würde an deiner Stelle vielleicht ne Squier Classic Vibe nehmen. Diese hatte ich mal, die war echt gut:
t.ly/YUQN
Hallo,
schöne Aufnahmen, interessantes Video. Daumen hoch.
Grüße
Josef
Super video.. den neuen hier draussen.. teile die Meinung zu 💯 %..
Man kauft sich ja auch kein ferarri als erstes auto.
Noch anzuhängen wäre das bei den 299€ noch ein dreimonatiger fender online Kurs inbegriffen ist..
Viel spass freunde..😘
Tolles Video.
Ich habe es mir mit Kopfhörern angehört und habe auch richtig getippt.
Wenn man genau hinhört, erkennt man, dass die Custom Shop Strat eine leicht intensivere Klangfarbe hat.
Der Ton an der teuren Strat klingt etwas runder und wärmer.
Trotz allem sind beide Gitarren klanglich nah beieinander.
Einen Unterschied von fast 4000 EUR kann man nicht heraushören.
Gut gehört, super!
Danke für das tolle Video. Für mich stellt sich die Frage ob gleiche Einstellungen für verschiedene Gitarren wirklich sinnvoll sind. Ich hab den Eindruck, dass die Custom Shop mehr Boost vertragen hätte, warum auch immer. Die Squire hat den Clean Sound schöner aufgebrochen, klang voller aber dafür etwas schmutzig und weniger präzise, die Custom war etwas dünn im Klang, dafür feiner in der Auflösung. Wie sich die Gitarre anfühlt und vor allem die Saitenlage bzw. Spielkomfort sind jedenfalls fast wichtiger, weil wenn man sich nicht wohlfühlt, dann spielt man auch nicht so gut. Jedenfalls unbedingt immer gründlich spielen mit dem Klampfe, bevor man sie kauft und auch mal eine Nacht vergehen lassen, am nächsten Tag sieht die Sache oft anders aus. Außer bei den echten Liebesbeziehungen, wo es sofort bis tief ins Herz funkt. Da sollte man dann die Gitarre nicht mehr unbeaufsichtigt im Laden lassen, denn am nächsten Tag hat sie vielleicht schon ein anderer gekauft und man ist fix und foxi.
Ja, da hörst du richtig. Die Tonabnehmer der Squier waren näher an den Saiten, darauf hatte ich versehentlich nicht geachtet. Das nimmt man dann als Boost war ggü. der Custom Shop.
@@gitarrenvideounterricht Ja richtig, so hört es sich an. Das ist mir später auch noch eingefallen. Hab ja auch schon mit der Höhe der Pickups herumexperimentiert. Also dann kann man glaub ich eindeutig sagen, die Custom Shop ist klanglich besser.
In meinen Ohren klang Gitarre 1, also die Squier, lebendiger. Aber CTS-Potis, Orange Drops auf die Squier, dann kann man die Klarheit des Klangs ein wenig runterregeln. Ich persönlich bevorzuge Vintage Taper für die Tonblenden, Audio Taper für die Lautstärke.
Angenommen,man stellt bei den beiden Gitarren die Intonation,die Seitenlage(Höhe) usw. optimal ein,dann poliert man eventuell nach bedarf die Bundstäbchen...wieviel besser bleibt dann die Bespielbarkeit der Custom Shop Gitarre noch?Danke für Deine Arbeit schöne Grüsse aus Wien
Tolle Sache Danke! 👍
Gerne doch!
Wenn eine Gitarre gut eingestellt ist, ist das schon mal die halbe Miete. Tonholz, Pickups sind auch noch mal ein Punkt... aber viele würden staunen, was aus einer Affinity rauszuholen ist - nur durch Einstellen und Low-Budget Upgrades! Meist reicht das schon vollkommen aus, um eine prima Gitarre in den Händen zu halten. Sich wohl auf dem Griffbrett zu fühlen ist das beste! Egal ob Squier oder Fender, China oder USA.
Super Vergleich!! Muß ehrlich sagen, habe mir den Vergleich über Kopfhörer angehört und keine großen Unterschiede bemerkt!!! Beide klingen super!! Wenn man den großen Preisunterschied bedenkt! Würde eher meinen, daß der Unterschied am Hals liegt? od? Die Custom ist sicher bequemer, comfortabler, und leichter zu spielen?
Hälse und Bodys werden heute in allen Preisklassen in computergesteuerten Maschinen gefräst.
Es gibt bei Fender verschiedene Halsformen (kann man nach vorliebe wählen). Aber bei der gleichen Form spielt der Preis keine Rolle. Egal ob 150,- oder 5.000,- €. Die bespielbarkeit hängt aber natütlich von mehreren Faktoren ab.
Die Squier spielt sich super, sehr leicht, aber man denkt eben beim Hals an ein angeschraubtes Brett (was es ja ist!). Bei der Custom Shop sind Hals und Korpus gefühlt mehr eine Einheit, sehr stabil, beruhigender, massiver. Und die Bundkanten sind bei der Squier nicht so toll anzufassen wie bei der Fender, nicht gerade scharfkantig, aber irgendwie rauh.
@@gitarrenvideounterricht Ja und genau diese Feinheiten (Verarbetung etc...) machen dann den Preisunterschied aus! ✌️
Hi,
am besten konnte ich den Unterschied bei der zweiten Aufnahme raushören und lag dann sogar richtig xD
Tolles Video vielen Dank. Ich bin schon länger am überlegen meiner "Arizona" (Akustikgitarre) eine E-Gitarre schmackhaft zu machen. Ich denke mit ner Squier könnte sie sich anfreunden xD
Musikalische Grüße
Chrisopher
Danke!
Dankeschön! 😊
Richtig geraten, allerdings in erster Linie deshalb, weil beim ersten Vergleich die vermutlich fehlende Abschirmung der Squier zu deutlich mehr Brummen führt.
Aber das kann man ja für wenig Geld selbst beheben (lassen).
Je cleaner der Sound, desto besser klingt die Fender im Vergleich zur Squier. Die IKEA - Metapher trifft natürlich zu, aber auch für unter 1.000 Euro kann man sich sicherlich eine Gitarre kaufen, die sich vergleichbar wertig anfühlt, z.B. aus Mexiko.
Tolle Soundbeispiele! 😎
Ich fand auch, das der Unterschied zwischen den beiden Gitarren am deutlichsten im cleanen Bereich herauskam. Da klang die Fender luftiger, offener als die Squier. Wobei die Squier immer noch gut klang.
@@Mullewarp ja klar kommen die Unterschiede im Clean deutlich. Wo sollen auch Unterschiede im Verzerrten herkommen, wo alle Frequenzen ordentlich glattgebügelt werden?
Klasse Vergleich! Super. Mich würde interessieren wie du von der Spielbarkeit die Fender Player Series einschätzt?!?
Liebe Grüße! 🤘
Danke! Ich schätze die sehr gut ein, aber ausprobieren geht über Empfehlung, ich kenne ja deine Gewohnheiten und deinen Geschmack nicht.
ich hab 2018 mit einem Strat-Nachbau angefangen Gitarre zu spielen, das ich auf Amazon für 120 Euro gefunden hatte, weil ich mir nicht sicher war ob die Gitarre überhaupt was für mich ist. Ich wollte da nicht sofort 800 Euro für ein instrument ausgeben, das ich vielleicht ein halbes Jahr später nie wieder anfassen würde. So kam es aber zum Glück nicht, und ich hab mich in das Spielen verliebt und wollte 2020 mir ein 'richtiges' Modell kaufen.
Ich bin da mit der Absicht bis zu 1000 Euro auszugeben in ein Geschäft gegangen ... Für meine (zugegeben sehr untrainierten) Ohren war der Klangunterschied zwischen einer Fender Player Series für 700-800 Euro und einer Squier Classic Vibe für 320 Euro aber so kaum registrierbar, dass ich die Classic Vibe gekauft habe und dazu n gescheiten Amp und n Haufen Pedals und selbst dann hatte ich noch n ordentlichen Batzen Geld übrig. Und die Classic Vibe ist für sich schon ein recht hochwertig gebautes Instrument. Der Sprung von der Squier Affinity (in diesem Video) zur Squier Classic Vibe ist definitiv ungleich größer, als der Sprung von der Classic Vibe zu einer 'richtigen' Fender Gitarre, meiner Meinung nach.
Und wenn du jemand wie ich bist, der wirklich nur zuhause spielt um Spaß zu haben, braucht man mehr eigentlich auch nicht.
Klar ist es cool zu haben und ich werde mir wahrscheinlich irgendwann in der Zukunft ein Fender Tele oder Jaguar holen, aber ob ich vom (teils schwierig spielbaren) Nachbau zur Classic Vibe oder zur Fender gesprungen bin, macht kaum einen Unterschied was die Spielbarkeit und Komfort der Gitarre angeht. Classic Vibes sind echt die ultimativen Preis-Leistungs-Granaten, kann ich allen nur empfehlen.
Ich habe eine Harley-Benton ST69BK eine echt gute Fender Strat Copy, und damit habe ich jede Menge Spaß, klanglich, vermisse ich gar nichts. Vom flockig perligen Sound, bis Heavy-Metal, ist alles dabei, ebenfalls mit drei Single-Coils. Und lässt sich super bespielen. Kostet nur 139€
Ich fand den Sound der günstigeren klarer und eindrücklicher.
Danke. Wertvoll
Interessanter Vergleich, Ergebnis habe ich erwartet, die Musikerpolizei fällte sofort ein Urteil nachdem sie die Aufschrift Squier gesehen hatte, ich habe immer noch meine aus den achtziger Jahren eine Japan Squier für die ich damals so um die 800-900 DM bezahlt hatte.
Also ich hab's nach den ersten paar Takten erkannt 😂👍🎸
Die Fender ist viel klarer im Ton. Brillianter.
Erinnert stark an den Vergleich Edeluhr gegen Billig-Watch, also "Rolex Submariner" gegen "Pagani Design" wenn nur nach der exacten Zeit geschaut wird! Die Frage ist allerdings: Wer braucht in Zeiten von IPhone und Co noch eine "Edeluhr" oder überhaupt noch eine Armbanduhr? Was dieser Vergleich "Edelaxt" gegen "Axt aus dem Bauhaus"angeht, machen immer nur die Finger des Players den Ton! Das machte schon Jonny Winter mit seiner Firebird und seiner Hondo auf den Konzerten klar! Und, im Ernst, es war immer Jonny Winter!
Schöner Vergleich! Ich hatte Jahrzehnte keine Armbanduhr mehr, habe aber aus der Sehnsucht heraus, nicht so oft aufs Smartphone schauen zu wollen wieder eine gekauft, drei weitere folgten. 😆 Aber alles nichts, womit man Eindruck schinden könnte! 😉
Im direkten Vergleich ist der Unterschied sehr gering, vorher hätte ich gesagt, Nr. 2 klingt in den Höhen (für mich) etwas besser, voller Präsenter. Aber jetzt nicht so gravierend, das es über 3500€ Preisunterschied rechtfertigt. Verarbeitung, Haptik und Co sind da sicher deutlich unterschedlicher. Da ich auf der Suche nach einer Strat bin, weiß ich jetzt, das ich mit einer Strat unter 1000€ sicher nichts falsch machen werde, wenn mir die Bespielbarkeit zusagt.
Schöner Vergleich! Ich habe selbst eine Squier Classic Vibe 60s Strat. Die ist von den Bodymaßen, Gewicht usw. den „echten“ Fender Strats ähnlicher bis baugleich. Man kann auch Bauteile zB die Bridge von dort verwenden. Sie wirkt insgesamt auch nochmal wertiger. Mein Exemplar ist sogar verdammt gut - keinerlei Fretbuzz oder ähnliches - einfach ein schönes Instrument für ca. 380€
Absolut richtig. Die Squier Classic Vibe 60s Strats dind ein Volltreffer. Ich habe jahrelang eine als Hauptgitarre gespielt. Ich wollte nur fürs Video den Preisunterschied noch drastischer machen, aber wenn 400 € das Budget sind, würde ich auch zur Classic Vibe raten.
Ich finde die Squier etwas fetter die Zustrom Shop löst etwas besser auf. Aber wie Du gesagt hast, die Haptik macht auch immer etwas aus. Interessant wäre es gewesen von beiden mal die Position 4 (Hals&Mittel Pickup) zu hören. Ich finde da hört man den Unterschied am besten.
Denke der Vergleich hinkt etwas. Ich kann eine Stradivari oder eine Yamaha Silent SV100 über ein Effektgerät spielen und werde dann keinen großen Unterschied hören. Spielt man beide Gitarren direkt über einen Verstärker, hört man den Unterschied schon deutlicher. 😉
Ach ja, das ist wahrlich ein interessanter Gedanke! Das solltest du umsetzen! 👍
War schwer, der Test. Ich hab zwar richtig gelegen...kann aber auch Zufall gewesen sein?! Ich meine, beim HalsPick konnte man den schwereren Korpus der Fender raus hören.! Spiele auch ne Squier der Affinity-Serie und bin sehr zufrieden.! Gruß Michel. 👍
Es sind die Feinheiten, die den Unterschied machen, aber keine Welten.
Intresant. Und Du hast recht, wenn Du sagst das die Unterschiede der beiden Strats auf gar keinen fall 3800€ wert sind. Auch wenn man bessere Bespielbarkeit und wertigere Haptik in betracht zieht. Der klang ist nicht einmal so das man sagen könnte besser oder schlechter. Ein kleines bisschen anders eben aber nicht für 3800€. Für Nerds O.K. aber für unser einen eher fraglich. Ganz ehrlich.
DAS IST KRASS!!! Also hier sieht man ganz klar das solche Preisunterschiede reine Marktstrategie ist um Umsatz zu machen.. Ja die Customshop ist aufwändiger in der Herstellung - aber für was? Nur wegen dem Feeling das man eine 4000 Euro Klampfe in der Hand hat und deshalb ein "Profi-Player" ist?? Bullshit!
Zumal mir 2 fast besser gefallen hat die war klarer und direkter im Ton! Ich muss echt lachen...
Danke für diesen ehrlichen Vergleich tolles Video!!!
Ja, da ist man echt von den Socken! Wie nah beide hier zusammen liegen. Ich bin natürlich auch Jemand, der deutlich mehr Geld für eine Gitarre ausgibt (ca. 1.500 - 2.000,-€). Aber wer das Geld hat… ist ja auch eine Wertanlage. Ich kann daher beide Fraktionen verstehen! ✌️😀
Super Video, Herr Kollege. Ja, das ist schon krass, verwundert mich aber auch nicht richtig...Paul Gilbert hat mal in einem Workshop erzählt, dass seine absolute Lieblingsgitarre eine Klampfe für 200 Dollar aus einem Second Hand Shop war. Neue PU's rein, fertig.
Und so schön es auch ist, auf einem guten Instrument zu spielen...wenn z.B. Steve Vai auf einer Bratpfanne mit Gummisaiten spielt, klingt das trotzdem nach Steve Vai.
Hallo Boris, danke dir! Ja, meine Beobachtung ist auch, je besser der Musiker, desto geringer der Glaube an besonders tolle und teure Instrumente. Ich habe immer wieder mal hervorragende Musiker kennengelernt, die mit Squier-Instrumenten glücklich sind. Ich reihe mich da im Grunde auch ein. 😀
Das ist interessant, ich würde es gerne auch testen. Muss man wirklich eine Custom Shop haben?Ich bin nicht für eine Stratkopie, denn als Anfänger, kann man auch ne Mexican Strat gebraucht besorgen, da würde man keinen Fehler machen und klingt bestimmt sogar besser als eine Squier.
Eine Mexiko-Strat ist sicher eine gute Wahl!
gut gemacht!
Jo! Toller Vergleich! Ich hätte schwören können Gitarre 1 ist die Teure Strat!
Aber meine billige Stratocaster von Squire klingt besser als die México Strat! Aber die México fühlt sich Wertigkeit an!
Lg.
Da sieht man also, man kann nicht sagen: Teuer = Super, Billig = Schlecht.