Mir ist so etwas beim GTÜ Münster passiert. Ich habe beim Autocenter Münster einen 5 Jahre alten Opel Signum gekauft. Da es sich bei dem Verkäufer um einen Hinterhofhändler handelte, war ich sehr vorsichtig und bat darum den frisch mit einer TÜV Plakette versehenen PKW von einer Werkstatt prüfen zu lassen. Der Verkäufer hatte nichts dagegen. Knapp einen Kilometer weiter fand ich einen GTÜ Betrieb. Wie sich heraus stellte, wurde hier auch die TÜV Abnahme durchgeführt. Ich bat um eine Fahrzeugbewertung. Der Meister erklärte mir, dass er selbst den Wagen geprüft habe und ich da auf der sicheren Seite wäre. Trotzdem wurde der Wagen nochmal auf eine Hebebühne gestellt und begutachtet. Genauso wurde die Beleuchtung geprüft. In der Zwischenzeit versuchte ich den Vorbesitzer zu erreichen, der den Wagen nur 3 Monate gefahren hatte. Leider ohne Erfolg. Da der Wagen bereits eine TÜV Abnahme hatte, brauchte ich für die Bewertung nichts zu bezahlen, bekam aber auch nichts schriftliches. Ich kaufte das Fahrzeug dann. Auf dem Rückweg bemerkte ich bereits das auf und abblendende Licht vorne links. Außerdem tauchten während der Fahrt immer wieder verschiedene Anzeigen im Bordcomputer auf. Zu Hause angekommen, brachte ich das Fahrzeug zu meiner freien Werkstatt mit der Bitte um um nochmalige Durchsicht und Einbau eines Handgerätes (bin Rollstuhlfahrer). Am nächsten Morgen teilte mir der Chef mit, dass der Wagen so viele Mängel hätte, dass sie den Einbau nicht vornehmen würden. Ich bekam dann eine DIN-A4 Seite mit über 20 Mängeln vorgelegt. Das Auto war schwerst Unfall beschädigt und mehrere Teile waren nur notdürftig befestigt. Ein Scheinwerfer hielt nur mit einer Schraube, die restlichen Halterungen waren abgebrochen. Die Stoßstange lies sich hin und her bewegen, teilweise fehlten elektronische Sensoren, weswegen auch der Bordcomputer verrückt spielte. Der Werkstattmeister meinte, so etwas wäre ihm in 30 Jahren noch nicht untergekommen. Endlich gelang es mir auch den Vorbesitzer zu erreichen. Dieser war sehr erbost über meinen Anruf und meinte, ich wolle ihn verarschen. Seine Tochter wäre mit dem Auto schwer verunglückt und danach sei der Wagen verschrottet worden. Zu meiner Überraschung bekam ich von dem Autohändler ohne Probleme mein Geld zurück. Allerdings mit der Anmerkung, dass er das nur machen würde, weil ich im Rollstuhl säße. Eine Unverschämtheit. Ich habe dann noch versucht gegen den GTÜ vorzugehen, was aber auf Anraten meines Anwaltes irgendwann abgebrochen wurde, mangels Aussicht auf Erfolg.
Immerhin hast du die Kohle wieder, die Begründung "weil du im Rollstuhl sitzt" ist zwar diskrimierend aber in diesem Fall solltest du dich lieber freuen dass dir der Stress eines langen Rechtsstreits ersoart geblieben bist. Übrigens finde ich es auch besonders asozial Rollstuhlfahrer zu betrügen, nicht weil sie doch eh schon ach so arm dran sind sondern weil ich weiß wie teuer der Umbau eines Fahrzeugs ggf sein kann je nachdem was benötigt wird. Die heißt es den schmalen Grat zu finden, also beim Einkauf zu sparen somit genügend für den Umbau übrig bleibt aber dennoch ein so gut erhaltenes Fahrzeug zu erwischen dass sich der Umbau noch lohnt und der Wagen min 6-7 jahre hält. Auch muss es ggf ein Recht PS-Starkes fahrzeug sein da der Wagen , z.b mit einem Kran deutlich schwerer ist, starke Autos haben auch die entsprechende Bremsanlage schon mit dabei um die höhere masse zu bremsen. Über die Befreiung von der KFZ-Steuer hastz du dich doch sicher auch nicht beklagt ;-) Die ist dein größter Vorteil, such dir gezielt Autos die hoch besteuert werden, die bekommst du hinterher geworfen.
@@Hackmannhasstaudi Ein Verkäufer - so er denn noch in D ansässig ist und geschäftstüchtig bleibt - bewegt sich da auf sehr dünnem Eis. Es handelt sich hierbei nämlich um einen arglistig verschwiegenen Mangel nach BGB... das hat ernste Folgen.
Es gibt auch das genaue Gegenteil das Bauteile bemängelt werden, wo es nix zu bemängeln gibt, da arbeitet der prüfingineur für die Werkstatt ,die bremsscheiben und Beläge auswechseln die noch in gutem Zustand sind, oder Reifen mit 3 mm restprofil bemängeln usw
In Österreich muss seit (glaub 3- 4 Jahren) nicht nur die Firma dafür haften, sondern auch der Prüfer mit seinem Privatvermögen!!! Glaub darüber denken dann viele Prüfer nach!
Als nächstes sollten die Kassierer im REWE für die Qualität der eingekauften Lebensmittel garantieren. Hat zwar nichts miteinander zu tun, aber solange man irgendjemandem die Schuld geben kann ist ja alles gut.
Ich hatte meinen Ford zur Werkstatt gebracht wg. TÜV. Zusammen mit dem erfahrenen Meister hab ich mir den Wagen angesehen, und wir fanden die hinteren Bremsen und Scheiben als abgenutzt, vereinbarten aber, mal zu sehen, was der Prüfer sagt. Interessant waren "vollwirksame" Bremsen hinten. Erheblicher Mangel, eine fehlende (weil schon herstellerseits) nicht vorhandene vordere Nebelglühlampe. Und ein lockeres Wärmeschutzblech der Auspuffanlage, gering. Später fand der Meister einen Bremsbelagrest im Prüfstand. War uns ja klar, und er hat dann absprachegemäß repariert. Hier prüft der TÜV, das Schild weckt bei mir kein Vertrauen.
Vor ca. 6 Jahren habe ich einen Fiat Panda (die tolle Kiste) mit frischem TÜV bei einem Händler erworben. Beim Kauf hatte ich keine Bühne und konnte nur teilweise prüfen. Sah auch soweit alles gut aus. ich bin dann nach dem Kauf ein paar Wochen später in eine freie Werkstatt gegangen um alle Flüssigkeiten wechseln zu lassen. Dabei stellte sich heraus, das die Schweller völlig weggegammelt waren und mit GFK "repariert" worden sind. Darüber ne anständige Schicht Unterbodenschutz. Reparatur unwirtschaftlich. Der Verkäufer wollte sich trotz eines Sachverständigengutachtens auf gar nichts einlassen und verwies auf die neue TÜV-Plakette (GTÜ). Neben den vergammelten Schwellern hatte der Wagen noch weiter Mängel, die jedem Prüfer hätten auffallen müssen. Unter anderem stimmten auch die Abgaswerte nicht und die Leuchtweitenregulierung war defekt. Alles eigentlich typische Mängel bei diesem Modell, die jeder Prüfer sich direkt kontrolliert. Erst nach dem ich einen Anwalt eingeschaltet hatte, bequemte sich der Verkäufer den Wagen, gegen Erstattung des Kaufpreises, der Kosten des Gutachters, des Anwalts und meiner weiteren Auslagen, zurückzunehmen. Eine parallel gestellte Strafanzeige gegen den Prüfer verlief dagegen im Sande.
Mein Schwager kaufte beim Händler einen gebrauchte Kiste , bei einem Türken und in der Werkschafft beim Ölwechsel , wurde festgestellt das die Kiste total durchgerostet war , trotz frischen TÜV und nach der Reklamation wurde fest gestellt das die Vorderachse falsch rum eingebaut wurde und die Kiste nicht mehr fahrtauglich war und abgemeldet wurde und mein Schwager hatte schon 4 Neue Felgen mit Reifen in der Kiste investiert und nach einem Jahr war das Urteil des Gerichts , der Händler musste die Kiste zurück nehmen und auch die Reifen mit Felgen ersetzen , das heißt die TÜV Plakette ist für den Arsch und das ist kein Einzelfall und wird auch nicht verfolgt , von der Justiz dieser Bananen Republik !
Ich bin nur Froh das zwei gute Freunde von mir hier in Ort beim TÜV arbeiten. Das mag jetzt komisch klingen. Aber bei den beiden weiss ich genau, das die gründlich und genau ihre Untersuchungen durchführen. Eben weil ich beide seit über zwanzig Jahren kenne.
Da hab ich auch Erfahrung. Hab ein Wohnmobil mit nagelneuer HU und Gasprüfung gekauft, da funktionierten weder Licht, Blinker noch Gaskülschrank. Ausserdem waren 2 Bremsen fest. Letzte Woche wurde in einer Werkstatt festgestellt, dass statt dem 2,4 Liter Motor mit 94 PS ein 2,8 L Motor mit ca 125 PS verbaut ist. Prüfer war auch vom TÜV Rheinland. Geprüft wurde vor Ort beim Händler lt Prüfprotokoll.
Meiner neuer Gebrauchter ist mit einem defekten Radlager und ausgeschlagenen Spurstangenköpfen durch den TÜV gekommen. Vertrauen habe ich in die HU noch nie gehabt...ich prüfe und repariere was ich kann selber. Der Verein war übrigens auch GTÜ in Mecklenburg
Radlager ist nichts schlimmes. Bin selber mit einem stark abgenutzten Radlager gefahren und du darfst das auch. Außer Krach machen passiert da nix und irgendwann willst du selber nicht mehr damit fahren. Da fällt dir kein Rad ab und du übnerschlägst dich nicht 6 mal und explodierst nicht 7 mal wie bei Cobra 11
@@dom3827 Stimmt so nicht. Wenn ein Lager defekt ist, wird es irgendwann, früher der später, auseinanderfallen. Es stimmt allerdings, dass man schon taub und vibrationsignorant sein muss, um das nicht lange vorher mitzubekommen.
Super Doku. Wirklich traurig, dass solche Prüforganisationen nicht ordentlich überwacht werden und die Sicherheit, um die es hier eigentlich geht, mal wieder auf der Strecke bleibt. Mal wieder eine Sache von "gescheiterte Politik", und das bei so einem enorm wichtigen Thema.
Bei meinem Passat 35i wurde 2x eine gebrochene Feder hinten übersehen, die Domlager aber beanstandet. Aufgefallen ist es erst der Werkstatt die die Lager wechseln sollte. Was ich bis heute nicht verstehe ist wie ein Auto live vor einem die ASU bestehen kann und 1/2 Jahr später wenn man eine neue Abgasanlage drunterschraubt stellt man fest das der Kat leer ist, was einen natürlich in Bedrängnis bringt wenn der Wagen auf der Bühne ohne AGA hängt und kein Kat schnell greifbar ist. Es gibt wirklich Kleinigkeiten da fragt man sich warum die sich daran hochziehen, bei wichtigen Dingen wie Karosserierost, Bremsen usw. hab ich nichts dagegen. Aber es ist nunmal so und die sagen einem das ja auch: Die TÜV Plakette sagt im Grunde nur etwas über den Zustand des Fahrzeuges in dem Moment aus wo es bei denen steht. 1 Tag später kann schon alles anders sein
Am besten man lässt seinen angehenden Gebrauchtwagen von einer Werkstatt seines Vertrauens vor dem Kauf durchchecken. So kann man nicht nur sicher gehen, dass der TÜV nicht weggeschaut hat, sondern hat sogar noch evtl. Möglichkeiten den Preis zu drücken. So viel Zeit muss sein. ;) Zumindest dem Einfluss der Autohändler auf Prüfingenieure kann man so entgehen.
+Ace KC Und dann noch auf Provisionsbasis.... Damit du pro Untersuchung bezahlt wirst. Ist eine sehr sinnvolle Sache, wenn es um Sicherheit geht. Die aaSoP/PI haben eine hoheitliche Aufgabe zu erfüllen.... Die technischen Prüfstellen gehören wieder unter direkte staatliche Aufsicht oder sogar verstaatlicht und die Provisionsbasis gehört verboten. Es geht bei der HU nicht um Gewinn, sondern Sicherheit.
+mcrubar "Alle Gesellschaften, die „TÜV“ in ihrem Namen führen, gehören zu mindestens 25,1 % einem Technischen Überwachungs-Verein e. V., der als Selbsthilfe-Organisation der deutschen Wirtschaft vom Staat mit den genannten hoheitlichen Aufgaben beliehen ist („TÜV-Konvention“)" - Wer ist nun der Vollidiot??? Der Rest ist eine Aktiengesellschaft!!
+mcrubar ehrlich, es gibt so viele Krankheiten des "Privatisierens" ich kann bei dieser Wirtschaft nur noch kotzen eigentlich :D besser und günstiger bis hin zur Kinder und Sklavenarbeit. Ich denke mann muss schon gut überlegen was man anfängt zu privatisieren. Wenn mann sich Beispiele privatisierter Krankenhäuser in den USA ansieht finde ich das gesellschftlich nicht mehr tragbar. Aber das kommt bei uns sicher auch noch. Ach ja, wo sind denn ausser "Günstiger" die Vorteile der Privatisierung?
Sebastian Schramm Wenn es denn mal günstiger wäre. Oftmals ist es nur ein kurzfristiger Effekt, bis die Unternehmen anfangen ihre Marktmonopole zu nutzen und die Preise stetig nach oben treiben oder die Qualität absenken. Zieh dir mal rein, was mit der Wasserversorgung in Portugal abgegangen ist nachdem sie privatisiert wurde. Das ging stellenweise so weit, dass esa nicht mal mehr trinkbar war, während die Preise immer weiter stiegen. Der Bund und die EU wollen es aber so. Und wir wählen die Leute die es voran treiben halt immer wieder.
+mcrubar gehen ehemalige privatisierte oder ehemalige staatliche ? hier ein paar : Trinkwasser (Spanien,USA),Bahn(Deutschland),Post(nahezu überall),Schulwesen(USA,GB) So halt die typischen Sachen die jedermal braucht
TÜV Siegel - da lache ich drüber! Ich habe mir ein Fiat Doblo für meine Firma gekauft der mit 6 Tage alten TÜV Plakette da stand. Zum Glück ist mein Bruder ein Kfz Mechaniker und jedes Auto fahre ich vor dem Kauf zum abchecken. Besagte Doblo hatte Faustgroße Loch im Endtopf von Auspuff, Vordere Bremsem waren bis auf Eisen runter, ein Scheibenwischer hat nicht funktioniert sowie Handbremse hat nicht mehr gehalten. Am ende kaufte ich Fahrzeug trotzdem weil Verkäufer hat dann Preis um 1500€ gesenkt (wahrscheinlich damit ich nicht nachfrage wie da Neue Plakette dran gekommen ist) und nach 4 Tage konnte ich Wagen dann wirklich ohne Mängel aus dem Werkstatt abholen und das Kostete mir 1200€. Für normale Kunden wäre das schon sehr ärgerlich wenn die nicht wussten, dass da so viel dran gemacht werden muss.
Völlig normal......auch noch heute!!! Man muss sich nur mal mit den rechtlichen Gegebenheiten der Prüfung auseinandersetzen!...(kleingedrucktes) Z.B. : Ein Fahrzeug das unmittelbar nach Prüfung direkt vor einer prüforganisation mit bremsversagen liegenbleibt ist korrekt geprüft! Weil: zur Zeit der Prüfung kein Mangel feststellbar! So oder so ähnlich lässt sich das von Fachleuten interpretieren! Und eine rechtliche Auseinandersetzung bei preiswerten Fahrzeugen sich einfach nicht lohnt. D.h. ein Verfahren anzustrengen und finanziell durchzuhalten ist für Leute die diese Fahrzeuge kaufen meist unmöglich..... Ich glaube das ich gerade einem solchen Auto mit rel. frischer Hauptuntersuchung aufgesessen bin....... ohne viel Geld und wie mir beschrieben wurde sehr langen Verfahren geht da nichts um sich zu wehren.....
Dies bringt es ungefaehr auf den Punkt. Alles was ueber 1700 Pruefungen pro Jahr macht fliegt raus und der Betrieb verliert die Prueflizenz (wie in Holland). Zitat: >>Also wenn ich 2017 mir betrachte mit 247 Arbeitstagen, gesetzlich 24 Urlaubstagen sind es 223 maximal nutzbare Arbeitstage rechnet man mit den vorgegebenen 0,5 Stunden/Prüfvorgang und 10 Stunden Maximalarbeitszeit bin ich rechnerisch bei 2230 Autos bzw. bei einer normalen Regelwoche (40 Stunden - sprich 8 Stunden/Tag) bin ich rechnerisch bei 1784 Autos. Nicht in der Rechnung sind: Kaffe-, Raucher- und Toilettenpausen, Fachgespräche unter Kollegen, Fortbildungen etc. welche von diesen Autozahlen noch abgehen. somit müsste man schon bei 1785 genauer hinsehen und bei 2231 wirklich genau hinschauen!
Ich mußte bei der vorletzten Untersuchung noch einmal vorfahren, weil ein Nebelscheinwerfer zu tief eingestellt war. Ob das ein so erheblicher Mangel war?
Ob etwas ein erheblicher Mangel ist bestimmt nicht der Prüfer sondern das Verkehrsministerium. Wenn er ein netter Prüfer ist stellt er die Scheinwerfer schnell ein (falls schnell möglich). Aber selbst das ist ihm eigentlich nicht erlaubt, denn er soll ja nur prüfen und feststellen!
Ich kenne es auch genau anders herum. Ich hatte vor 4 Jahren meinen PKW bei Pit Stop den TÜV machen lassen. Der Prüfer dort ist die ganze Woche dort. Trotz Durchsicht in meiner Werkstatt bekam ich eine lange Mängelliste und keine Plakette. Ich solle gleich zum Werkstattleiter von Pit Stop gehen, um einen Reparaturtermin klar zumachen. Die währen hier besonders preiswert und eine Nachuntersuchen würde auch gleich gemacht. Ich hatte kein gutes Gefühl und verließ mit einem PKW Pit Stop. Natürlich fragte ich darauf hin in meiner Werkstatt nach. Ich sollte das Auto vorbei bringen und es kam auf die Bühne. Der Meister und ein Schosser schauten sich die angeblichen Mängel an. Kein einziger der aufgeführten Mängel bestand tatsächlich. Der TÜV Prüfer hatte die Mängel alle zugunsten von Pit Stop erfunden. Ich hätte bei Pit stop rund 600 Euro gelassen und die hätten absolut dafür nichts tun müssen. Natürlich hatte der Prüfer nur Mängel aufgeführt, die man ihm nicht eindeutig als Betrug beweisen kann. Wie Radlager-spiel hinten zu groß(Radlagerspiel kann bei mir eingestellt und nachgestellt werden) angeblich müssten die Lager gewechselt werden. Gummis von Lenker-lagern, die nur oberflächlich porös waren, was keine Auswirkungen auf die Funktion hat- wurden bemängelt. Kosten der Ersatzteile gering aber hoher Arbeitslohn. Ich ging zur Dekra und ließ dort die Nachuntersuchung machen, weil ich zum TÜV kein Vertrauen mehr hatte. Alles ok- nur das mich die Nachprüfung fast 50 Euro gekostet hatte.
30:00 "Ja es gibt solche TÜV-PRÜFER" und meint damit eigentlich Kfz-Prüfer im allg. wie GTÜ, KÜS, GTS.. es heißt nicht mehr TÜV-Prüfung, sondern HU + AU
Aber echt. Alle 2 Jahre mal 90€ Blättern... Und wenn der Smart halt ständig was hat liegt es daran dass es einfach ein scheiß auto ist, so wie viele mercedes. Da lob ich mir meinen Ford Fiesta mit ner dickeren, stabileren und robusteren hinterachse als ein landrover defender. Da ist nix dran seid 14 Jahren. Er fuhr Ford und kam nie wieder ist zwar ein lustiger Spruch, aber ich kenne keinen Spruch der weiter entfernt von den Tatsachen ist als dieser. Bin schon mit der Vorderachse quer auf nen minimum 20 Zentimeter Bordstein aus der Kurve gerutscht. Hat die rechte vorderradaufhängung nicht gejuckt. Nichtmal einen Mikrometer verbogen oder sonst was. Nicht die Spur verstellt, garnichts. Sogar die Felge bzw der Reifen hat überlebt. Das war ne "spritzige" serpentinenfahrt in der Eifel wo das passiert ist. Der Smart hätt warscheinlich mit gebrochener Radaufhängung auf dem Kopf gelegen. Einziges Manko, Federn vorne mal gebrochen. Aber bei der konstruktion heutiger fahrzeuge ist das bei jedem fahrzeug ein gängigfes problem. Fahrkomfort statt haltbarkeit.
Aha... also ab 5.000 Prüfungen pro Jahr schaut er "mal genauer hin"? Wurde vorher nicht gesagt, dass eine halbe Stunde für eine gründliche HU eigentlich die Norm ist? Wenn ich mal von 220 Arbeitstagen im Jahr ausgehe, sind das 22,72 Prüfungen pro Tag und bei 8 Arbeitsstunden täglich pro Untersuchung 21,13 Minuten und das würde heißen, dass die Autos keine Zeit dazwischen haben, rein und rauszufahren, dass der Prüfer keinen Papierkram erledigt, dabei noch nicht mal pissen geht und sich volle 8 Stunden nur und wirklich nur mit Prüfen beschäftigt. Dazu gibt es unterschiedliche Fahrzeuge, die der Prüfer nicht alle auswendig kennen kann und irgendwo dauert es sicher auch mal länger mit einer gründlichen Untersuchung.". Also mit einer Zahl von 5.000 Prüfungen pro Jahr komme ich realistisch auf 10 - 14 Minuten Prüfzeit pro Auto... Wie wärs denn mit "genauerem Hinschauen" ab einer Prüfzahl von 2.500 und wirklich genauem Hinschauen ab einer Prüfzahl von 3.000???
Also wenn ich 2017 mir betrachte mit 247 Arbeitstagen, gesetzlich 24 Urlaubstagen sind es 223 maximal nutzbare Arbeitstage rechnet man mit den vorgegebenen 0,5 Stunden/Prüfvorgang und 10 Stunden Maximalarbeitszeit bin ich rechnerisch bei 2230 Autos bzw. bei einer normalen Regelwoche (40 Stunden - sprich 8 Stunden/Tag) bin ich rechnerisch bei 1784 Autos. Nicht in der Rechnung sind: Kaffe-, Raucher- und Toilettenpausen, Fachgespräche unter Kollegen, Fortbildungen etc. welche von diesen Autozahlen noch abgehen. somit müsste man schon bei 1785 genauer hinsehen und bei 2231 wirklich genau hinschauen!
@@GibdenNutzernamenein Dafür dauern die Prüfungen der Nfz umso länger. Und die Zahl der geprüften Krads im Jahr (die auch nicht wirklich schneller gehen) kann man oft an wenigen Händen abzählen, wenn man nicht gerade den örtlichen Motorradclub oder händler als Kunden hat. 5000 Prüfungen pro Jahr ist schon absurd viel.
Wir hatten auch eine Werkstatt, in unserer Stadt, der wollte nicht mal das Auto sehen. Dort konnte man sich den Prüf berichtet selber ausdrucken um 80,.-€
Augenzudrücken ist bei uns in Österreich doch auch Gang und Gebe - Man muss nur den richtigen Mechaniker bzw. die richtige Werkstatt kennen und schon kommt man durch die §57a Prüfung durch
Aber Hauptsache die Tuner, die sich Jahrelang um den Zustand ihres Schätzchens kümmern, und denen Mängel ein Dorn im Auge sind ,werden angehalten und aus dem Verkehr gezogen, weil die Karre ein paar Zentimeter zu tief ist ...
dekra darf aber nicht alles machen manchmal ist man gezwungen zu tüv Süd zu gehen wenn man zum beispiel felgen eintragen lassen will die kein gutachten haben darf dekra ohne gutachten diese felgen nicht eintragen sondern nur tüv süd !!! darf man nicht vergessen
In den neuen Bundesländern ist das aber anders so weit ich weiß. Dort darf z.B auch die GTÜ oder Dekra Felgen eintragen. So weit ich das weiß und mir vor Jahren mal bei der GTÜ gesagt wurde. Ob dies wirklich so ist, war oder immer noch ist weiß ich nicht.
Man sollte jetzt aber nicht den gesamten TÜV anzweifeln. Die meisten arbeiten dann doch sehr gründlich. Man müsste dafür sorgen, dass aus den meisten alle werden.
Scheint aber immer noch ein Problem zu sein. Manche Sprinter, Kleinbusse oder Transporter die ich manchmal sehe die sehn so aus wie der weisse im Video zum Teil sogar noch viel Schlimmer und die haben warscheinlich auch eine Plakette die sie nicht haben dürften denke ich. Ich erwarte und schau auch meistens zu wenn mein Auto geprüft wird, das der Prüfer sich alles anschaut was Fahrsicherheitstechnisch relevant ist. Ich war mal bei der DEKRA, bei dem wo ich war, die waren sehr Gründlich ist ja nichts dagegen zu sagen so sollte es auch sein aber auf einmal fängt der an und will den Xenon-Scheinwerfer bemängeln weil der Reflektorspiegel nicht wackelt sondern leicht zittert (A4 1.9TDI Bj04) das zittern war im Kegel in weiterer entfernung ein auschlag von 5mm find ich übertrieben. Die Krönung kam aber noch, er geht an den Nebelscheinwerfer und drückt mit dem Finger dagegen und sagt "das geht aber so garnicht" weil sich das Teil auf der einen Seite 1cm drücken liess. Da hab ich nur geantwortet was ich denn da machen soll?! Das ist Orginal so, soll ich jetzt eine Spax nehmen und durch die Stossstange schrauben?!? Aber was dann bei Autoherstellern zum Teil für Rückleuchten frei gegeben werden kann ich nicht verstehen. Genauso Handyverbot am Steuer aber die neuen Autoradios kommplett Touch man kann nicht mal Sender umschalten oder Lauter machen ohne hin zu schauen wo ist da die Logik!?!?!
Und das mit diesen blöden Touchscreens bezieht sich nicht nur auf die Radios. Auch Temperatur, Lüftung, Klima...der ganze Schnickschnack muss mittlerweile über diese riesigen und blendenden Displays bedient werden.
Vor zig Jahren haben meine Frau und ich einen gebrauchten Mondeo gekauft. Dort waren die Bremsbeläge vorne komplett runter, was uns bei der Probefahrt leider nicht sofort aufgefallen ist. Der Wagen hatte ebenfalls frischen TÜV. Nachdem ich mich direkt mir dem TÜV Prüfer in Verbindung gesetzt habe wurde sofort eine Kostenübernahme zugesagt. Ein paar Tage später kam er persönlich vorbei, bezahlte die Rechnung in bar und nahm die ausgebauten Teile mit. Sehr, sehr merkwürdige Aktion. ^^
Gibt's überall. Entweder von privater Seite oder kleine Werkstätten. Mein erstes damals hatte die Abgasanlage undicht. Selbst mit Lämpchen an 2x tüv gemacht. Als Azubi hatte man eben keine Kohle. Aber wichtig ist das alles was sicherheitsrelevant ist geht und auch wirklich geprüft ist. Das was hier im Video gezeigt wird ist das komplette Gegenteil und wirklich gefährlich.
Ich hatte auch viele Probleme, mit dem TUV. Ich ging dann zur DEKRA, dort durfte ich auch mit unter das Auto, dann zeigte mir der Prüfer alle kritischen Stellen. Ich kaufte einen BMW 320 beim BMW-Händler mit Garantie. Als ich nach 2 Wochen, mit einem Anhänger zur DEKRA fuhr, fielen beide Fahrzeuge durch, schuld war die Beleuchtungsanlage am Anhänger, diese wurden durch eine unzulässige Steckverbindung am BMW verursacht, auch am PKW ging die Nebelschlussleuchte nicht.
Wenn in Deutschland nur eigene Prüforganisationen die Prüfungen durchführen, aber keine Reparaturen anbieten, drängt der Markt nun einmal dazu die Prüfung möglichst einfach bestehbar zu machen. In Österreich wird die jährliche Fahrzeugüberprüfung von Autofahrerclubs, Autohäusern oder privaten Werkstätten durchgeführt. Hier drängt der Markt vor allem private Werkstätten dazu, möglichst viele Mängel zu finden. Beides ist nicht optimal.
Christian dirks minute 17:25 der sogar eine Alarmanlage besitzt in der Wohnungstür (pin code) vergisst leider den Schlüssel am Schloß... Der schon auch die ganze zeit wohl da hing.... Und so einer wundert sich das ihm sowas passiert?
Alles was man selbst prüft bei entsprechenden Kenntnissen kann man sicher sein das es ok ist. Sowie man anderen traut ist man wie auf hoher See in Gottes Hand
Wenn das nicht klappt, warum wird dieser Markt nicht wieder verstaatlicht? Oder diese Werkstatt ausser Ort Prüfungen streichen. Jedes Fahrzeug ist bei der Prüfstätte vorzuführen, da traut sich dann der Händler auch nicht mehr, in der Halle mit Zeugen nach dem "zugedrückten Auge" zu fragen!
Mein Bekannter hatte einen Chevrolet S10 gehabt und der TÜV war erst ein Jahr alt und die Bremsrohre waren komplett an der Hinterachse so dick wie ein Bleistift aufgerüstet. Ich sollte ihm die Radbremszylinder hinten wechseln und konnte die Anschlüsse nicht ohne die Leitung zu zerbrechen nicht neu machen. Ich mußte ungefähr 5m Rohr wechseln um den Wagen sicher auf der Straße zu lassen. Bei uns im Spreewald schaut der TÜV schon schief wenn die Farbe von den Bremsrohren wech ist. Ich hatte vor 4 Jshren bei einem T4 vom Bremslastnventil bis zum Bremssattel an der HA die Rohre neu gemacht, auf den hinteren Tragarmen waren die so durch das man die schon mit nen scharfen Blick zerbrochen hätte. Aber das waren nicht die einzigen Schäden an der Bremse. Es hieß " einmal Bremsen neu rundherum mit neue Bremszangen und Bremsscheiben mit Belägen. Aber die Fahrzeugr rosten stärker in Regionen in denen im Winter viel Salz gestreut wird wie im Gebirge. Hier im Spreewald wird im Winter nicht viel Salz gestreut. Ich selbst habe einen T4 aus 5/97 und da haben wir erst letztes Jahr kleinere Bleche ersetzen müssen, das hat ein Karosseriebauer erledigt nur ich habe die Stelle farblich gestaltet.
Hatte mal einen Polo, bei dem irgendwann das ABS hin war. Für die Firma hatten wir eine Werkstatt, der unsere Kleinlaster repariert hat und für die TÜV-Untersuchungen bei sich in der Werkstatt abgeholt hat. Ich bin mit dem kaputten ABS zu ihm in die Werkstatt. Sein Lösungsvorschlag:"ABS brauchste ja nicht. Wir schalten die Lampe (Fehlermeldung) ab und dann bringste ihn zum TÜV zu mir in die Werkstatt. Dann kriegen wir ihn durch (den TÜV)!" --- Dasselbe zum Thema Feinstaubplaketten... Mein Auto hab ich da dann nicht "reparieren" lassen.
Die Frau sagte ja, sie hätte gemerkt das es undicht war und hatte den Füllstutzen noch einmal aufgesetzt. Sicher ist, dass Flüssiggas von aussen in den Innenraum gekommen ist, wie auch immer. Ich hab zwar kein Autogas aber ist es denn Geruchlos? Hätte man es riechen können beim Einsteigen? War die Fahrerin Informiert über die Gefahren beim Betanken?, Gasgeruch? Handlungshinweise? Das ist alles sehr tragisch, man kann sich offenbar nicht automatisch auf die Technik verlassen sondern muss den gesunden Menschenverstand aktivieren. Meine Frau will kein Gas im Haus haben, das ist dann gleich so Explosiv/unberechenbar, wenn was daneben geht.
Naja die GTÜ darf in einigen Regionen zum Beispiel nur noch HU machen, da sie - zumindest hier bei uns- ALLES per "Briefeintragung" eingetragen hatten. Da hatte ich als junger Bengel auch mal profitiert bei einer "Selfmade Sportaufpuffanlage". Der GTÜ hat mir ohne das Ding anzuschauen ein komplett durchgängiges Rohr mit gefaktem Vor- und Endschalldämpfer eingetragen damals für 200€ ca. 2004 ! Das Teil war dann so laut das bei 4000 Umdrehungen bei den links und rechts parkenden Autos die Alarmanlagen angingen. Auch ein Fahrwerk 120mm/100mm mit geflexten Federn hab ich so eingetragen bekommen. In einem Süddeutschen Bundesland allerdings hab ich von der Polizei eine Mängelkarte erhalten und dann bei der DEKRA ne Zwangsaustragung. Also alles ist möglich in unserer Bananenrepublik, ist halt einfach immer ne Geldfrage.
Natürlich hätte der TÜV die fehlende ECE-Kennzeichnung an den Schläuchen bemerken sollen. Allerings ist die Prüfung des Einbaus, der hier offensichtlich fehlerhaft vorgenommen wurde, NICHT Bestandteil der bei der HU durchgeführten Gaswiederholungsprüfung (GWP). Insbesondere ist es fraglich, ob der Fehler hier ohne Ausbau des fraglichen Teils überhaupt sichtbar gewesen wäre. Und wenn die Gasanlage bei der HU dicht ist, dann ist sie bei der HU dicht. Was soll der TÜV dann da machen? Wenn die Gasanlage also falsch eingebaut wurde, so ist der Fehler hier vor allem bei der Gasabnahmerüfung gemacht worden. Es ist merkwürdig, dass dies in der Reportage mit keinem Wort erwähnt, sondern immer nur die GWP angeführt wird.
Sorry,aber dieses Schutzrohr, Dichtring löst sich nicht in Luft auf,also noch nie montiert gewesen ,viele Leute nehmen günstige Gasanlagenanbieter in kauf , die Gefahren werden ignoriert,is ja günstig,Angebote von diesen schnell schnell Firmen gibts jede Menge,als erstes würd ich mal zu dem gehn der sie eingebaut hat ,welcher Hersteller war das?
Wenn die schon mit öffentlichen Aufgaben betraut wird, warum wird das dann nicht auch selbst mal überprüft. In unserem Land läuft vieles nicht mehr astrein. Es wird Zeit, das man den Beamtenclub endlich auflöst.
Wir werden so verarscht und lassen es dulden ... . VW und die meisten Autofirmen haben ihr Vertrauen verloren, sie wissen das sie mit der Technik gerade noch nicht richtig weiterkommen und haben auf Schummelsoftware gesetzt. Gezielter Betrug und sie dürfen weiter machen, solange es einen Sündenbock gibt. Was ist mit dieser Gesellschaft los, das wir Zufrieden sind wenn jemand von denen gefeuert wird ? Das uns aber nichts bringt ? Hier werden die Arbeitsplätze weniger und in Amerika bekommen sie Entschädigung. Aus Sicht der Firma machen sie nicht mal Verlust, aber wie kann sich Qualität verbessern, wenn viele Entlassen werden ? Das einzige was dadurch gesichert ist, ist deren Profit ....
Das hat mit VW oder sonstwas überhaupt nichts zutun, sondern mit der Überprüfung durch fachausgebildete TüV-Prüfer, die Mängel erkennen MÜSSEN, für die sicherheitsrelevante Überprüfung zahlt man! Selbst ein Neufahrzeug wird gecheckt. So Kommentare wie "Marke X oder Y sind Billigschrott" sind plump und dumm, und ziehen am Thema vorbei.
Deshalb so ein altes gebrauchtes Auto nicht von einem Händler kaufen, sondern von einer Privatperson - und dann, als allerwichtigstes, auf der Probefahrt bei der freien Werkstatt des Vertrauens vorbei fahren. Die nehmen das Auto gerne auf die Bühne und schauen von unten drauf, und sagen einem, was an Reparaturen auf einen zukommt (außer dem, was man bei der Probefahrt schon kennen gelernt hat). Das kostet vielleicht 100€, aber die sind sehr gut angelegt, vor allem, wenn man dann den Preis auch noch drücken kann! Bei Kauf von Privat zählt auch: Je näher der nächste TÜV-Termin ist, desto günstiger der Preis. Und wenn der TÜV frisch ist, dann kann man idR davon ausgehen, dass eine Privatperson nicht die Verbindungen zu den Prüfern/Prüfgesellschaften hat, wie es ein Händler hat, d.h. da schaut der Prüfer extra genau hin (bzw. macht dies eine Werkstatt, die ja auch einen Ruf zu verlieren hat). Die Prüfer verlieren jedenfalls ihre Lizenz, wenn sie so einem Schrott eine Plakette erteilen - da droht direkt die Arbeitslosigkeit.
Der Audi 80 wurde nicht fachgerecht auf Flüssiggas umgebaut, wahrscheinlich auch nicht in Deutschland. Bei der HU kann der Prüfer nicht sehen das z.B. der Einfüllstutzen nicht korrekt vebaut wurde, da der Kofferraum ja i.d.R. verkleidet ist. Dies hätte bei der Abnahme der Einbaus auffallen müssen.
Ich will nicht sagen, dass das mit dem TÜV so OK ist (im Gegenteil) aber mich schockiert viel mehr die Naivität dieser Menschen. Wie kaufen die eigentlich ein Auto? Beim Renault hätte man das mit dem Wasserverlust auf den ersten Blick sehen können. Auch die verschlissenen Bremsen hätte man bei einer vernünftigen Probefahrt gespürt. Der frische TÜV ist nur ein Indiz für ein funktionstüchtiges Auto und insbesondere bei so einem Fähnchenhändler würde ich genauer hinsehen.
Ich kann jedem nur raten, bei der Prüfung selbst anwesend zu sein, sprich das Fahrzeug selbst vorzufahren. Dann sieht man auch, was wirklich geprüft wird.
Das Problem in Deutschland ist, man ist gezwungen zu solchen Pfuscher zu gehen. Und im Nachhinein kann man die rechtlich nicht mal belangen wenn was passiert.
Ich weiss ja nicht bei welchen TÜV's die waren - also meine Dekra Stelle zerlegt beim Tüv das halbe Auto und pisst sich schon wegen einer kaputten Standlichtlampe auf. Aber sie machen es richtig es gibt auch Top Kräfte.........beim Tüv die Ahnung haben. Ich fühl mich in guten Händen .........?.
+MrFucktigger wenn du privat die HU machen lässt, sind die Prüfer von dir auch nicht wirtschaftlich abhängig. Privater TÜV ist wesentlich ehrlicher im Ergebnis als TÜV über Gewerbe.
+TheCutze Wenn die Dekra zu uns in die Werkstatt kommt, sind die genau so "streng", bevor die nicht sehen, dass ich das Leuchtmittel (nur als Beispiel) wirklich ersetzt habe, klebt der die Plakette nicht drauf.
Das schwankt von Prüfer zu Prüfer. Bei mir hat er sich die Karosserie und alles unterm Auto ganz genau angesehen und geschaut, ob alles technische, was funktionieren muss, auch funktioniert und war dahingehend sehr penibel. Mir ist das auch wichtig. Ich fahre schließlich gut und gerne schnell, wenn es denn erlaubt ist. Dafür hat er aber nicht nach dem Verbandskasten und den Warnwesten geschaut :D. Wenn man privat zur HU geht, sieht das schon anders aus, als die hier präsentierten Fälle.
Ein erfahrener Prüfer in Bauschheim beanstandete ein Stecknadelgroßes Loch im Karosserieblech mit den Worten: "Sie stört das nicht, aber mich". Ohne Plakette natürlich. Ich war seither nie wieder in Bauscheim.
Ich glaube nicht daß bei jedem Fall im Video die Tüv-Prüfer schuld sind. Verkäufer richten gerne ein gebrauchtes Auto so her, daß es den Tüv besteht. Nach bestandenem Tüv bauen sie aber die alten mangelhaften Teile wieder ein. So hat das Auto die Tüvplakette obwohl es dann (wieder) mangelhaft ist. Sollte etwas passieren, können die Verkäufer die Schuld auf den Tüv-Prüfer abwälzen. Dieser kann dann leider nicht beweisen, daß zum Zeitpunkt der Plakettenvergabe ein anderes neues Bauteil verbaut war. Die Lösung für den Tüv um solchen Schwindel zu verhindern wäre, Fotos von jedem Sicherheitsrelevanten Teil zu machen. Verdächtige Verkäufer wie der Typ im Video sollten von der Polizei getestet werden.
Was für einen scheiss du da von dir gibst ergibt keinen sinn, “neue” teile einbauen tüv zurück ausbauen ist absolut unwirtschaftlich willst du wissen wie das abläuft? Man verdeckt jeden scheiss durchrostungen bremsleitungen mit Wachs einsprühen bis nichts mehr negatives zu sehen ist und gut ist
Sobald der Prüfer das Gutachten unterschreibt ist er mit verantwortlich wenn es zu einem Unfall wegen erheblicher Mängel am Fahrzeug kommt. Und das mit Gefälligkeitsgutachten kann ich mir sehr gut vorstellen das es sowas gibt und es ist eine Straftat
Sehe die Sendung das erste mal, ist ja schon Stein alt. Ich glaube aber, dass hat nichts gebracht. War im Januar beim TÜV in Hessen, der Prüfer war in 10 min. fertig. Als ich fragte ob das nicht ganz schön schnell ging sagte er nur. Na ja, es ist kalt da beeilt man sich. Gut das mein Auto vorher beim Händler zu Inspektion war und die sagten mir, dass alles in Ordnung sei. Das war dieses Jahr. Traurig
Ich hatte mein Auto durch eine Werkstadt beim "Tüv Giessen An der Automeile 18", es wurden Mängel am ABS Festgestellt. Die Werkstadt brachte das Auto ein zweites mal zu dem selben Tüv , ich bekam das Auto wieder , ABS immer noch defekt aber jetzt mit TÜV. Tüv ist keine Garantie auf Sicherheit , schon garnicht wenn er in Giessen an der Automeile 18 war.
Das ist doch ganz einfach junger Mann. Die Werkstatt löscht den Fehler im Steuergerät; die Warnlampe geht aus; das kann ein paar Stunden halten oder ein paar Tage. In der Zeit fährt er zur Untersuchung vor. Einen Tag später registriert das Steuergerät, dass was nicht richtig funktioniert; die Warnlampe geht wieder an. Und dann gibt´s noch die sog. sporadischen Fehler. Hab ich auch schon so gemacht :)
Wollte vor einigen Jahren mal in meinem Fahrzeug LED-Lampen (T-... - bin mir nicht mehr sicher) einbauen. Da gab es die relativ neu auf dem Markt. Wohlgemerkt, nicht "irgendwas", sondern baugleich, gleiche Leistung, etc. TÜV und DEKRA haben beide einhellig auf telefonische Nachfrage geantwortet, dass man soetwas nicht abnehmen werde. Eine entsprechende Begründung wurde mir nicht geliefert: "das können Sie so nicht machen und wir nehmen das so nicht ab, Basta!". Die StVZO spricht da eine andere Sprache. Ich habe dann davon abgesehen, sie einzubauen. Letztlich wäre es aber wohl auf einen Rechtsstreit angekommen, an der die beiden großen Gesellschaften ihre Muskeln hätten spielen lassen. Und das OHNE nachvollziehbare Begründung. Offenbar wollte man sich damals einfach nicht mit der Thematik auseinandersetzen. Jetzt kann man gern spekulieren, ob da nicht die Hersteller der "normalen" Beleuchtungseinrichtungen ihre Finger in den großen Prüfgesellschaften haben...
mixolydius baugleich? T10? Wohl kaum. Hatten auch hundertprozentig kein E-Prüfzeichen. Da braucht man auch nicht groß rumtelefonieren. Nicht zugelassene Änderungen an Beleuchtungsanlagen sind nunmal sicherheitsrelevant.
Hatten die neuen Leuchtmittel denn die entsprechenden korrekten E-Prüfzeichen? Denn wenn nicht, dann können die dreimal dieselbe Leuchtstärke etc haben - sie sind dann trotzdem nicht zulässig.
Ich habe wohl immer den falschen TÜV gefunden. Wegen eines zu tief eingestellten Nebelscheinwerfers mußte ich wieder vorfahren. Die Werkstattrechnung zum Einstellen lag bei fast 100 €. Das finde ich übermäßig pingelig.
Also, bei uns hier in Thüringen, stellt der Prüfer dann den Scheinwerfer nach, ohne das man dafür mehr bezahlen muss. Ist ja auch eigentlich kein Hexenwerk. Selbst in einer freien Werkstatt oder Werkstattkette wird das meistens ohne Entgelt behoben. Wo Sie die 100€ hernehmen ist mir ein Rätsel! Zudem gibt es immer mal wieder Aktionen von Automobilclubs, in denen die Scheinwerfereinstellungen kostenlos kontrolliert und berichtigt werden und dafür sogar eine Prüfplakette angebracht wird.
Habe mal von einem Autohändler in Braunschweig im Gespräch mit ihm zu hören bekommen, das es immer möglich sei eine Plakette zu bekommen! Es ist dabei nicht die Prüfung in der Prüfstelle auf zu suchen wenn es um ein Fahrzeug mit Rostmängeln geht, sondern man ruft diesen Herrn auf einer privaten Telefonnummer an,bezahlt den 2 fachen Preis, und dann läuft das! ( sogenannter "Händlertüv" ).
Ja, das ist eine Sauerei, die umgehend angegangen werden muss. Vielleicht sollte man überlegen, die Privatisierung rückgängig zu machen, Prüfer zu vereidigen und verstärkte Kontrollen sowieso Test-Bestechungen durchzuführen. ABER: Wie kann man den so dermaßen bescheuert und leichtgläubig sein? Der Herr mit dem Megane ist nicht auf die Idee gekommen, bereits vor dem Kauf mal wenigstens 5min Zeit zu investieren und sich das Fahrzeug anzuschauen? Auch als Laie kann man krasse Mängel erkennen. Wer so dumm ist, darf sich nicht wundern, wenn er gegen Baum fährt..
Hatte ähnliche Erlebnisse mit der Dekra. Defekte Bremszylinder. Dann wurde um überhaupt ein bisschen Bremskraft zu haben der Bremsflüssigkeitsbehälter bis unter den Deckel aufgefüllt. HU und AU wurden dann von einem Dekra-Prüfer vor Ort in der Werkstatt durchgeführt. Das Auto bekam die Plakette ohne Mängel und das obwohl auch noch die Bremsleitungen hinten undicht und stark verrostet waren. Ich habe das dann versucht zu reklamieren. Die Antwort war 'wir prüfen nur den momentanen Zustand und nicht den Zustand der morgen vielleicht sein könnte'.
genau aus dem grund, wenn ich mir ein gebrauchtes Auto mit Neuen Tüv kaufen möchte, such ich mir in der umgebung wo der Wagen steht ne Freie Werkstatt raus, die mir für 10-20 euro mal die kiste kurz ansehen kann befor ich da was unterschreibe beim händle geschweige dem schon Geld anzahle. Wenn der Händler oder Privat verkäufen im vorfeld schon palaber macht oder mir zeigt, dass es ihm nicht schmeckt, dann hat der auch was zu verbergen
Bei mir hat der TÜV immer unter dem Auto gekratzt und den Unterbodenschutz kaputt gemacht! Seitdem fahre ich nur noch zur DEKRA, wo ich sogar einen Kaffee kriege! Die haben mir sogar die Scheinwerfer eingestellt! Alles paletti! Autogas lohnte sich bei meinem Polski-Polo nicht! Der läuft und läuft und läuft! Jetzt schon 11 Jahre! Das ist doch Spitze! NUR NOCH DEKRA!
ja die sorgen dafür dass der Wagen in den nächsten jahren den Rost einfängt...* leider wissen die Meisten nicht was der da unten rumkloppert....ich als Karrosseriebauer habe denen mal meine Meinung gegeigt....und siehe da, war wohl nicht der Einzige dass es nicht mehr gemacht wird..* aus der Schweiz..*
Wenn du ein Gebrauchtwagen kaufst und der Verkäufer sagt TÜV kein Problem dann gehen die dahin wo man sich schon kennt.Solange die Bremse in Ordnung bekommt der TüV nicht überall aber ziemlich häufig.
Ich fahre seit Jahren schon zur Firma KÜS die aus Losheim an der Saar stammt. Diese Firma ist in meinen Augen sehr zuverlässig.. Wenn ich mit meinem PKW dorthin fahre erwarte ich auch eine strenge Prüfung für mein Fahrzeug. Mir geht es um Sicherheit und nicht um 1000 Augen zudrücken.. Mir ist es egal was es kostet. Und wenn mal wirklich tragende Teile durchgerostet sind lasse ich das Fahrzeug verschrotten. Ich fahre schon seit 45 Jahre Volvo Fahrzeuge. Auch da ist es möglich das mal kostspielige Reparaturen notwendig werden. Aber die habe ich bisher noch nie gehabt. Beim letzten Male waren die Flexrohre vom Auspuffkrümmer undicht und hinten eine Aufhängung vom letzten Auspufftopf am wackeln war. Und die vorderen Scheinwerferblenden blind waren. Die wurden mit sehr feinem Schleifpapier wieder klar gemacht. Die gesamten Bremsen mache ich schon seit meiner Bundeswehrzeit selbst neu. Und wenn ich da zugange bin kommt es mir auch nicht darauf an wenn ich alle 4 Jahre neue Bremsscheiben austausche.
"Doch sind Marktmechanismen geeignet, wenn es um die Sicherheit von Kraftfahrzeugen geht?" Da freut man sich doch schon auf die Privatisierung der Trinkwasserversorgung, des Strafvollzugs und und und...
Ich kaufte vor gut 4 Jahren ,einen LKW (4,2t).Da diese über 3,5t war,musste der jeder Jahr zum Tüf.Ich kaufte diesen mit fast 1 Jahr Tüf.Für die nächste HU,ließ ich den LKW in einer LKW-Werkstatt nachschauen.Ergebnis;total durchgerostet.Löcher,so groß wie ein Brot drin.Ich habe mehrere Tage daran geschweißt.So große Löcher konnten nicht so schnell reingerostet sein.Da ist wohl über die Jahre geschmiert worden.Ich dachte,dass die Prüfer sich nicht mehr schmieren lassen.Aber Pustekuchen!Dass Prüfer mal ein Auge zudrücken,ist gut.Aber wenn beide Augen zu sind,dann ist dass kriminell. Beim nächsten Kauf,werde ich das Fahrzeug ,von meinen Prüfer meines Vertrauens,checken lassen.
@@K-Plsek Nee. Wäre natürlich sinnvoll zu wissen, was man tut, aber grundsätzlich darf jeder nach Belieben an seinem Auto rumschrauben, wenn und wie er möchte. Für die Verkehrssicherheit und die Einhaltung der geltenden Straßenverkehrsgesetze ist natürlich immer der Halter verantwortlich. Das gilt unbenommen, aber eine Ausbildung brauche ich zum "Basteln" an meinem Privatauto nicht.
Die erste Generation des Scénic, wurde neu schon nicht viel besser ausgeliefert ;-) Und in vielen Bundesländern, ist billig noch zu teuer.Wer "billig" kauft kauft fast immer 2 mal.
Ja Hauptsache TüV neu, guter Lack und wenig km! Sprich Reparaturstau, einmal übergeduscht, Stadtfahrzeug oder im besten Fall einmal an der Uhr gedreht ;)
Aber wehe, man führt seinen jahrelang gepflegten Youngtimer mit zeitgenössischen 90er Tuning vor, da werden einem schon Kleinigkeiten angekreidet wie wunder was..
Das Problem bei der Doku ist für mich, dass die HU eine Sichtprüfung ist und nichts zerlegt wird. Also wie soll der Prüfer verrostete Bremsleitung erkennen, wenn diese durch Unterbodenplatten verdeckt sind. Zudem ist Argumentation mit den Bremsbacken schlicht lächerlich, da nicht einsehbar.
Tüv bedeutet nicht Qualität. Nur Geldmache. Die prüfen noch nichtmal die Bremsfunktion. Die überprüfen nur, (bei Autos ohne ABS) ob eine Achse irgendwann egal mit wieviel Gewalt auch immer zum Blockieren gebracht wird, und ob links und rechts gleichmäßig gebremst wird. In meinem Trabi hat die Hinterachse überhaupt nicht mehr gebremst, zumindest hätte man vorne schon eine Vollbremsung, während hinten gerade minimal gebremst worden ist. Aber da beim Test nur die Hinterachse auf der Anlage steht, und der Prüfer einfach voll auf das Pedal steigt, blockieren die Räder natürlich. Trotzdem ist die Bremswirkung nahe null auf der Hinterachse, wenn man sie mit der Vorderachse vergleicht. Ein Austausch der Bremsanlage ca. einige Monate später war ein Kontrast wie Tag und Nacht. Aber Tüv ist ja angeblich für die Sicherheit da... Nungut man hat mich mit einer Plakette vom Hof geschickt, obwohl ich keine Bremse mehr hatte hinten...
Das ist so nicht ganz richtig. Dein zuständiger Prüfingenieur hat, wenn es sich dann so zugetragen hat, nicht vorschriftsmäßig gearbeitet. Richtig ist, dass Vorder- und Hinterachse im Bremsenprüfstand geprüft werden müssen, dabei darf bei der Betriebsbremse der Unterschied zwischen rechts und links nicht mehr als 25% betragen. Die Bremskräfte von vorne und hinten werden addiert und auf das zulässige Gesamtgewicht bezogen, damit ergibt sich eine prozentuale Abbremsung die bei einem Auto deines Baujahres mindestens 48% betragen muss. Es sei denn es ist ein 1.1 mit EZ nach 1.Jan 91, dann sind es 50%, was den Kohl aber nicht fett macht. Erreicht das Fahrzeug diese Werte nicht, was im unbeladenen Zustand durchaus mal möglich ist, muss der Prüfer entscheiden, ob die Abbremsung trotzdem ausreichend ist. Dabei muss aber mindestens eine Achse beim Prüfen blockiert haben. Als Beispiel: 45% werden erreicht und die Vorderachse hat blockiert, wäre ok. Hier ist Sachverstand gefragt. Sollte die Bremse einen derartigen Defekt aufweisen, dass die Vorderachse stark überbremst und die Hinterachse so gut wie gar nicht bremst, kann das nicht als ok beurteilt werden. Weiterhin darf das Pedal nicht bis zum Bersten getreten werden, sondern es soll allmählich mit moderater Kraft betätigt werden. Gerade beim Trabi wäre noch zu bedenken, dass (wenn es nicht gerade ein 1er is) der Verschleiß der Bremsbeläge nicht beurteilt werden kann, da bei der HU nicht demontiert werden darf. Übrigens, bei einer Sattelzugmaschine ohne Auflieger kommt es fast immer vor, dass die Abbremsung der Hinterachse bei blockierenden Rädern im Vergleich zur Vorderachse "nahe Null" ist. Das liegt aber eben daran, dass diese Achse nebst Bremse für hohe Lasten konstruiert ist, die im Solobetrieb natürlich nicht erreicht werden. Grüße!
Mir ist so etwas beim GTÜ Münster passiert. Ich habe beim Autocenter Münster einen 5 Jahre alten Opel Signum gekauft. Da es sich bei dem Verkäufer um einen Hinterhofhändler handelte, war ich sehr vorsichtig und bat darum den frisch mit einer TÜV Plakette versehenen PKW von einer Werkstatt prüfen zu lassen. Der Verkäufer hatte nichts dagegen. Knapp einen Kilometer weiter fand ich einen GTÜ Betrieb. Wie sich heraus stellte, wurde hier auch die TÜV Abnahme durchgeführt. Ich bat um eine Fahrzeugbewertung. Der Meister erklärte mir, dass er selbst den Wagen geprüft habe und ich da auf der sicheren Seite wäre. Trotzdem wurde der Wagen nochmal auf eine Hebebühne gestellt und begutachtet. Genauso wurde die Beleuchtung geprüft. In der Zwischenzeit versuchte ich den Vorbesitzer zu erreichen, der den Wagen nur 3 Monate gefahren hatte. Leider ohne Erfolg. Da der Wagen bereits eine TÜV Abnahme hatte, brauchte ich für die Bewertung nichts zu bezahlen, bekam aber auch nichts schriftliches.
Ich kaufte das Fahrzeug dann. Auf dem Rückweg bemerkte ich bereits das auf und abblendende Licht vorne links. Außerdem tauchten während der Fahrt immer wieder verschiedene Anzeigen im Bordcomputer auf. Zu Hause angekommen, brachte ich das Fahrzeug zu meiner freien Werkstatt mit der Bitte um um nochmalige Durchsicht und Einbau eines Handgerätes (bin Rollstuhlfahrer). Am nächsten Morgen teilte mir der Chef mit, dass der Wagen so viele Mängel hätte, dass sie den Einbau nicht vornehmen würden. Ich bekam dann eine DIN-A4 Seite mit über 20 Mängeln vorgelegt. Das Auto war schwerst Unfall beschädigt und mehrere Teile waren nur notdürftig befestigt. Ein Scheinwerfer hielt nur mit einer Schraube, die restlichen Halterungen waren abgebrochen. Die Stoßstange lies sich hin und her bewegen, teilweise fehlten elektronische Sensoren, weswegen auch der Bordcomputer verrückt spielte. Der Werkstattmeister meinte, so etwas wäre ihm in 30 Jahren noch nicht untergekommen.
Endlich gelang es mir auch den Vorbesitzer zu erreichen. Dieser war sehr erbost über meinen Anruf und meinte, ich wolle ihn verarschen. Seine Tochter wäre mit dem Auto schwer verunglückt und danach sei der Wagen verschrottet worden.
Zu meiner Überraschung bekam ich von dem Autohändler ohne Probleme mein Geld zurück. Allerdings mit der Anmerkung, dass er das nur machen würde, weil ich im Rollstuhl säße. Eine Unverschämtheit. Ich habe dann noch versucht gegen den GTÜ vorzugehen, was aber auf Anraten meines Anwaltes irgendwann abgebrochen wurde, mangels Aussicht auf Erfolg.
Immerhin hast du die Kohle wieder, die Begründung "weil du im Rollstuhl sitzt" ist zwar diskrimierend aber in diesem Fall solltest du dich lieber freuen dass dir der Stress eines langen Rechtsstreits ersoart geblieben bist.
Übrigens finde ich es auch besonders asozial Rollstuhlfahrer zu betrügen, nicht weil sie doch eh schon ach so arm dran sind sondern weil ich weiß wie teuer der Umbau eines Fahrzeugs ggf sein kann je nachdem was benötigt wird.
Die heißt es den schmalen Grat zu finden, also beim Einkauf zu sparen somit genügend für den Umbau übrig bleibt aber dennoch ein so gut erhaltenes Fahrzeug zu erwischen dass sich der Umbau noch lohnt und der Wagen min 6-7 jahre hält. Auch muss es ggf ein Recht PS-Starkes fahrzeug sein da der Wagen , z.b mit einem Kran deutlich schwerer ist, starke Autos haben auch die entsprechende Bremsanlage schon mit dabei um die höhere masse zu bremsen.
Über die Befreiung von der KFZ-Steuer hastz du dich doch sicher auch nicht beklagt ;-)
Die ist dein größter Vorteil, such dir gezielt Autos die hoch besteuert werden, die bekommst du hinterher geworfen.
Krass sowas gibt es immer wieder
@@Hackmannhasstaudi Ein Verkäufer - so er denn noch in D ansässig ist und geschäftstüchtig bleibt - bewegt sich da auf sehr dünnem Eis. Es handelt sich hierbei nämlich um einen arglistig verschwiegenen Mangel nach BGB... das hat ernste Folgen.
Das gehört angezeigt und die Verbrecher der GTÜ zur Rechenschaft gezogen
Echt unfaßbar diese Geschichte - und das mitten in Deutschland...
Es gibt auch das genaue Gegenteil das Bauteile bemängelt werden, wo es nix zu bemängeln gibt, da arbeitet der prüfingineur für die Werkstatt ,die bremsscheiben und Beläge auswechseln die noch in gutem Zustand sind, oder Reifen mit 3 mm restprofil bemängeln usw
In Österreich muss seit (glaub 3- 4 Jahren) nicht nur die Firma dafür haften, sondern auch der Prüfer mit seinem Privatvermögen!!! Glaub darüber denken dann viele Prüfer nach!
3-4 Jahre? Kann ich mir kaum vorstellen, weil ja die 3-2-1 Regelung gibt...
Vielleicht meinen Kommentar nochmal durchlesen, hilft vielleicht!!!
Als nächstes sollten die Kassierer im REWE für die Qualität der eingekauften Lebensmittel garantieren. Hat zwar nichts miteinander zu tun, aber solange man irgendjemandem die Schuld geben kann ist ja alles gut.
Das war in Österreich immer so
was nen dusseliger vergleich.und wenn scheisse gebaut wird hat auch meistens einer schuld
Ich hatte meinen Ford zur Werkstatt gebracht wg. TÜV. Zusammen mit dem erfahrenen Meister hab ich mir den Wagen angesehen, und wir fanden die hinteren Bremsen und Scheiben als abgenutzt, vereinbarten aber, mal zu sehen, was der Prüfer sagt.
Interessant waren "vollwirksame" Bremsen hinten. Erheblicher Mangel, eine fehlende (weil schon herstellerseits) nicht vorhandene vordere Nebelglühlampe. Und ein lockeres Wärmeschutzblech der Auspuffanlage, gering. Später fand der Meister einen Bremsbelagrest im Prüfstand.
War uns ja klar, und er hat dann absprachegemäß repariert.
Hier prüft der TÜV, das Schild weckt bei mir kein Vertrauen.
Vor ca. 6 Jahren habe ich einen Fiat Panda (die tolle Kiste) mit frischem TÜV bei einem Händler erworben. Beim Kauf hatte ich keine Bühne und konnte nur teilweise prüfen. Sah auch soweit alles gut aus. ich bin dann nach dem Kauf ein paar Wochen später in eine freie Werkstatt gegangen um alle Flüssigkeiten wechseln zu lassen. Dabei stellte sich heraus, das die Schweller völlig weggegammelt waren und mit GFK "repariert" worden sind. Darüber ne anständige Schicht Unterbodenschutz. Reparatur unwirtschaftlich. Der Verkäufer wollte sich trotz eines Sachverständigengutachtens auf gar nichts einlassen und verwies auf die neue TÜV-Plakette (GTÜ). Neben den vergammelten Schwellern hatte der Wagen noch weiter Mängel, die jedem Prüfer hätten auffallen müssen. Unter anderem stimmten auch die Abgaswerte nicht und die Leuchtweitenregulierung war defekt. Alles eigentlich typische Mängel bei diesem Modell, die jeder Prüfer sich direkt kontrolliert. Erst nach dem ich einen Anwalt eingeschaltet hatte, bequemte sich der Verkäufer den Wagen, gegen Erstattung des Kaufpreises, der Kosten des Gutachters, des Anwalts und meiner weiteren Auslagen, zurückzunehmen. Eine parallel gestellte Strafanzeige gegen den Prüfer verlief dagegen im Sande.
Mein Schwager kaufte beim Händler einen gebrauchte Kiste , bei einem Türken und in der Werkschafft beim Ölwechsel , wurde festgestellt das die Kiste total durchgerostet war , trotz frischen TÜV und nach der Reklamation wurde fest gestellt das die Vorderachse falsch rum eingebaut wurde und die Kiste nicht mehr fahrtauglich war und abgemeldet wurde und mein Schwager hatte schon 4 Neue Felgen mit Reifen in der Kiste investiert und nach einem Jahr war das Urteil des Gerichts , der Händler musste die Kiste zurück nehmen und auch die Reifen mit Felgen ersetzen , das heißt die TÜV Plakette ist für den Arsch und das ist kein Einzelfall und wird auch nicht verfolgt , von der Justiz dieser Bananen Republik !
Wie kann es sein, dass man 20 Jahre braucht, um sein Recht zu bekommen!?
Sascha Vielhauer Jeder hat soviel Recht wie er Macht hat !
Tja....
Recht haben und Recht bekommen sind vorallem in DE zweierlei Dinge...
Ist halt ein Recht$$wat. Alles Banane.
Ich bin nur Froh das zwei gute Freunde von mir hier in Ort beim TÜV arbeiten. Das mag jetzt komisch klingen. Aber bei den beiden weiss ich genau, das die gründlich und genau ihre Untersuchungen durchführen. Eben weil ich beide seit über zwanzig Jahren kenne.
Da hab ich auch Erfahrung. Hab ein Wohnmobil mit nagelneuer HU und Gasprüfung gekauft, da funktionierten weder Licht, Blinker noch Gaskülschrank. Ausserdem waren 2 Bremsen fest. Letzte Woche wurde in einer Werkstatt festgestellt, dass statt dem 2,4 Liter Motor mit 94 PS ein 2,8 L Motor mit ca 125 PS verbaut ist. Prüfer war auch vom TÜV Rheinland. Geprüft wurde vor Ort beim Händler lt Prüfprotokoll.
Meiner neuer Gebrauchter ist mit einem defekten Radlager und ausgeschlagenen Spurstangenköpfen durch den TÜV gekommen. Vertrauen habe ich in die HU noch nie gehabt...ich prüfe und repariere was ich kann selber. Der Verein war übrigens auch GTÜ in Mecklenburg
Radlager ist nichts schlimmes. Bin selber mit einem stark abgenutzten Radlager gefahren und du darfst das auch.
Außer Krach machen passiert da nix und irgendwann willst du selber nicht mehr damit fahren.
Da fällt dir kein Rad ab und du übnerschlägst dich nicht 6 mal und explodierst nicht 7 mal wie bei Cobra 11
@@dom3827 Stimmt so nicht. Wenn ein Lager defekt ist, wird es irgendwann, früher der später, auseinanderfallen.
Es stimmt allerdings, dass man schon taub und vibrationsignorant sein muss, um das nicht lange vorher mitzubekommen.
Je nach Schadensstärke hört man Schäden am Radlager zunächst meist erst bei höheren Geschwindigkeiten. Und die werden bei der HU gar nicht erreicht.
Hauptsache man krigt keine tüvplakette wenn ein Auto 1 cm tiefer ist als erlaubt aber solche Fahrzeuge bestehen die Untersuchung anstandslos
Soh ihst dasss mit die tühv prüfhers, kukken immäh auf dahs valschä.
@@ralfzeller4671 6 setzen.
@@Winnipuh50Vielleicht hat der Hochprozentige gut geschmeckt (Kommentar mit der seltsamen Schreibweise) 🤣
Super Doku. Wirklich traurig, dass solche Prüforganisationen nicht ordentlich überwacht werden und die Sicherheit, um die es hier eigentlich geht, mal wieder auf der Strecke bleibt. Mal wieder eine Sache von "gescheiterte Politik", und das bei so einem enorm wichtigen Thema.
Bei meinem Passat 35i wurde 2x eine gebrochene Feder hinten übersehen, die Domlager aber beanstandet. Aufgefallen ist es erst der Werkstatt die die Lager wechseln sollte. Was ich bis heute nicht verstehe ist wie ein Auto live vor einem die ASU bestehen kann und 1/2 Jahr später wenn man eine neue Abgasanlage drunterschraubt stellt man fest das der Kat leer ist, was einen natürlich in Bedrängnis bringt wenn der Wagen auf der Bühne ohne AGA hängt und kein Kat schnell greifbar ist. Es gibt wirklich Kleinigkeiten da fragt man sich warum die sich daran hochziehen, bei wichtigen Dingen wie Karosserierost, Bremsen usw. hab ich nichts dagegen. Aber es ist nunmal so und die sagen einem das ja auch: Die TÜV Plakette sagt im Grunde nur etwas über den Zustand des Fahrzeuges in dem Moment aus wo es bei denen steht. 1 Tag später kann schon alles anders sein
Am besten man lässt seinen angehenden Gebrauchtwagen von einer Werkstatt seines Vertrauens vor dem Kauf durchchecken. So kann man nicht nur sicher gehen, dass der TÜV nicht weggeschaut hat, sondern hat sogar noch evtl. Möglichkeiten den Preis zu drücken. So viel Zeit muss sein. ;)
Zumindest dem Einfluss der Autohändler auf Prüfingenieure kann man so entgehen.
Scheiss egal, hauptsache privatisiert.
+Ace KC
Und dann noch auf Provisionsbasis.... Damit du pro Untersuchung bezahlt wirst. Ist eine sehr sinnvolle Sache, wenn es um Sicherheit geht.
Die aaSoP/PI haben eine hoheitliche Aufgabe zu erfüllen....
Die technischen Prüfstellen gehören wieder unter direkte staatliche Aufsicht oder sogar verstaatlicht und die Provisionsbasis gehört verboten. Es geht bei der HU nicht um Gewinn, sondern Sicherheit.
+mcrubar "Alle Gesellschaften, die „TÜV“ in ihrem Namen führen, gehören zu mindestens 25,1 % einem Technischen Überwachungs-Verein e. V., der als Selbsthilfe-Organisation der deutschen Wirtschaft vom Staat mit den genannten hoheitlichen Aufgaben beliehen ist („TÜV-Konvention“)" - Wer ist nun der Vollidiot??? Der Rest ist eine Aktiengesellschaft!!
+mcrubar ehrlich, es gibt so viele Krankheiten des "Privatisierens" ich kann bei dieser Wirtschaft nur noch kotzen eigentlich :D besser und günstiger bis hin zur Kinder und Sklavenarbeit. Ich denke mann muss schon gut überlegen was man anfängt zu privatisieren. Wenn mann sich Beispiele privatisierter Krankenhäuser in den USA ansieht finde ich das gesellschftlich nicht mehr tragbar. Aber das kommt bei uns sicher auch noch. Ach ja, wo sind denn ausser "Günstiger" die Vorteile der Privatisierung?
Sebastian Schramm
Wenn es denn mal günstiger wäre. Oftmals ist es nur ein kurzfristiger Effekt, bis die Unternehmen anfangen ihre Marktmonopole zu nutzen und die Preise stetig nach oben treiben oder die Qualität absenken. Zieh dir mal rein, was mit der Wasserversorgung in Portugal abgegangen ist nachdem sie privatisiert wurde. Das ging stellenweise so weit, dass esa nicht mal mehr trinkbar war, während die Preise immer weiter stiegen. Der Bund und die EU wollen es aber so. Und wir wählen die Leute die es voran treiben halt immer wieder.
+mcrubar gehen ehemalige privatisierte oder ehemalige staatliche ? hier ein paar : Trinkwasser (Spanien,USA),Bahn(Deutschland),Post(nahezu überall),Schulwesen(USA,GB)
So halt die typischen Sachen die jedermal braucht
TÜV Siegel - da lache ich drüber! Ich habe mir ein Fiat Doblo für meine Firma gekauft der mit 6 Tage alten TÜV Plakette da stand. Zum Glück ist mein Bruder ein Kfz Mechaniker und jedes Auto fahre ich vor dem Kauf zum abchecken. Besagte Doblo hatte Faustgroße Loch im Endtopf von Auspuff, Vordere Bremsem waren bis auf Eisen runter, ein Scheibenwischer hat nicht funktioniert sowie Handbremse hat nicht mehr gehalten. Am ende kaufte ich Fahrzeug trotzdem weil Verkäufer hat dann Preis um 1500€ gesenkt (wahrscheinlich damit ich nicht nachfrage wie da Neue Plakette dran gekommen ist) und nach 4 Tage konnte ich Wagen dann wirklich ohne Mängel aus dem Werkstatt abholen und das Kostete mir 1200€. Für normale Kunden wäre das schon sehr ärgerlich wenn die nicht wussten, dass da so viel dran gemacht werden muss.
Völlig normal......auch noch heute!!!
Man muss sich nur mal mit den rechtlichen Gegebenheiten der Prüfung auseinandersetzen!...(kleingedrucktes)
Z.B. : Ein Fahrzeug das unmittelbar nach Prüfung direkt vor einer prüforganisation mit bremsversagen liegenbleibt ist korrekt geprüft! Weil: zur Zeit der Prüfung kein Mangel feststellbar!
So oder so ähnlich lässt sich das von Fachleuten interpretieren!
Und eine rechtliche Auseinandersetzung bei preiswerten Fahrzeugen sich einfach nicht lohnt. D.h. ein Verfahren anzustrengen und finanziell durchzuhalten ist für Leute die diese Fahrzeuge kaufen meist unmöglich.....
Ich glaube das ich gerade einem solchen Auto mit rel. frischer Hauptuntersuchung aufgesessen bin....... ohne viel Geld und wie mir beschrieben wurde sehr langen Verfahren geht da nichts um sich zu wehren.....
38 falsch Prüfer fühlen sich ertappt und haben Qualitätsprobleme 😂😂
Dies bringt es ungefaehr auf den Punkt. Alles was ueber 1700 Pruefungen pro Jahr macht fliegt raus und der Betrieb verliert die Prueflizenz (wie in Holland). Zitat: >>Also wenn ich 2017 mir betrachte mit 247 Arbeitstagen, gesetzlich 24 Urlaubstagen sind es 223 maximal nutzbare Arbeitstage rechnet man mit den vorgegebenen 0,5 Stunden/Prüfvorgang und 10 Stunden Maximalarbeitszeit bin ich rechnerisch bei 2230 Autos bzw. bei einer normalen Regelwoche (40 Stunden - sprich 8 Stunden/Tag) bin ich rechnerisch bei 1784 Autos.
Nicht in der Rechnung sind: Kaffe-, Raucher- und Toilettenpausen, Fachgespräche unter Kollegen, Fortbildungen etc. welche von diesen Autozahlen noch abgehen.
somit müsste man schon bei 1785 genauer hinsehen und bei 2231 wirklich genau hinschauen!
Ich mußte bei der vorletzten Untersuchung noch einmal vorfahren, weil ein Nebelscheinwerfer zu tief eingestellt war. Ob das ein so erheblicher Mangel war?
Ob etwas ein erheblicher Mangel ist bestimmt nicht der Prüfer sondern das Verkehrsministerium. Wenn er ein netter Prüfer ist stellt er die Scheinwerfer schnell ein (falls schnell möglich). Aber selbst das ist ihm eigentlich nicht erlaubt, denn er soll ja nur prüfen und feststellen!
Ich kenne es auch genau anders herum. Ich hatte vor 4 Jahren meinen PKW bei Pit Stop den TÜV machen lassen. Der Prüfer dort ist die ganze Woche dort. Trotz Durchsicht in meiner Werkstatt bekam ich eine lange Mängelliste und keine Plakette. Ich solle gleich zum Werkstattleiter von Pit Stop gehen, um einen Reparaturtermin klar zumachen. Die währen hier besonders preiswert und eine Nachuntersuchen würde auch gleich gemacht. Ich hatte kein gutes Gefühl und verließ mit einem PKW Pit Stop. Natürlich fragte ich darauf hin in meiner Werkstatt nach. Ich sollte das Auto vorbei bringen und es kam auf die Bühne. Der Meister und ein Schosser schauten sich die angeblichen Mängel an. Kein einziger der aufgeführten Mängel bestand tatsächlich. Der TÜV Prüfer hatte die Mängel alle zugunsten von Pit Stop erfunden.
Ich hätte bei Pit stop rund 600 Euro gelassen und die hätten absolut dafür nichts tun müssen. Natürlich hatte der Prüfer nur Mängel aufgeführt, die man ihm nicht eindeutig als Betrug beweisen kann. Wie Radlager-spiel hinten zu groß(Radlagerspiel kann bei mir eingestellt und nachgestellt werden) angeblich müssten die Lager gewechselt werden. Gummis von Lenker-lagern, die nur oberflächlich porös waren, was keine Auswirkungen auf die Funktion hat- wurden bemängelt. Kosten der Ersatzteile gering aber hoher Arbeitslohn. Ich ging zur Dekra und ließ dort die Nachuntersuchung machen, weil ich zum TÜV kein Vertrauen mehr hatte. Alles ok- nur das mich die Nachprüfung fast 50 Euro gekostet hatte.
30:00 "Ja es gibt solche TÜV-PRÜFER" und meint damit eigentlich Kfz-Prüfer im allg. wie GTÜ, KÜS, GTS.. es heißt nicht mehr TÜV-Prüfung, sondern HU + AU
Eine Frechheit, wie wir Bürger hier abgezockt werden! Unser Smart kostet bald mehr TÜV Gebühr als Kfz Steuer... unmöglich!
Tüv kriegst du doch für 100€. Da kostet manches paar schuhe mehr. Wenn du die 100€ nicht hast musst du halt fahrrad fahren oder zu fuß gehen sorry
Aber echt. Alle 2 Jahre mal 90€ Blättern...
Und wenn der Smart halt ständig was hat liegt es daran dass es einfach ein scheiß auto ist, so wie viele mercedes.
Da lob ich mir meinen Ford Fiesta mit ner dickeren, stabileren und robusteren hinterachse als ein landrover defender. Da ist nix dran seid 14 Jahren.
Er fuhr Ford und kam nie wieder ist zwar ein lustiger Spruch, aber ich kenne keinen Spruch der weiter entfernt von den Tatsachen ist als dieser.
Bin schon mit der Vorderachse quer auf nen minimum 20 Zentimeter Bordstein aus der Kurve gerutscht.
Hat die rechte vorderradaufhängung nicht gejuckt. Nichtmal einen Mikrometer verbogen oder sonst was. Nicht die Spur verstellt, garnichts. Sogar die Felge bzw der Reifen hat überlebt.
Das war ne "spritzige" serpentinenfahrt in der Eifel wo das passiert ist.
Der Smart hätt warscheinlich mit gebrochener Radaufhängung auf dem Kopf gelegen.
Einziges Manko, Federn vorne mal gebrochen. Aber bei der konstruktion heutiger fahrzeuge ist das bei jedem fahrzeug ein gängigfes problem. Fahrkomfort statt haltbarkeit.
Aha... also ab 5.000 Prüfungen pro Jahr schaut er "mal genauer hin"? Wurde vorher nicht gesagt, dass eine halbe Stunde für eine gründliche HU eigentlich die Norm ist? Wenn ich mal von 220 Arbeitstagen im Jahr ausgehe, sind das 22,72 Prüfungen pro Tag und bei 8 Arbeitsstunden täglich pro Untersuchung 21,13 Minuten und das würde heißen, dass die Autos keine Zeit dazwischen haben, rein und rauszufahren, dass der Prüfer keinen Papierkram erledigt, dabei noch nicht mal pissen geht und sich volle 8 Stunden nur und wirklich nur mit Prüfen beschäftigt. Dazu gibt es unterschiedliche Fahrzeuge, die der Prüfer nicht alle auswendig kennen kann und irgendwo dauert es sicher auch mal länger mit einer gründlichen Untersuchung.". Also mit einer Zahl von 5.000 Prüfungen pro Jahr komme ich realistisch auf 10 - 14 Minuten Prüfzeit pro Auto... Wie wärs denn mit "genauerem Hinschauen" ab einer Prüfzahl von 2.500 und wirklich genauem Hinschauen ab einer Prüfzahl von 3.000???
Also wenn ich 2017 mir betrachte mit 247 Arbeitstagen, gesetzlich 24 Urlaubstagen sind es 223 maximal nutzbare Arbeitstage rechnet man mit den vorgegebenen 0,5 Stunden/Prüfvorgang und 10 Stunden Maximalarbeitszeit bin ich rechnerisch bei 2230 Autos bzw. bei einer normalen Regelwoche (40 Stunden - sprich 8 Stunden/Tag) bin ich rechnerisch bei 1784 Autos.
Nicht in der Rechnung sind: Kaffe-, Raucher- und Toilettenpausen, Fachgespräche unter Kollegen, Fortbildungen etc. welche von diesen Autozahlen noch abgehen.
somit müsste man schon bei 1785 genauer hinsehen und bei 2231 wirklich genau hinschauen!
Ich schätze mal das Motorräder und Anhänger nicht so lange für die Prüfung brauchen
Und wenn er auch viel in Werkstätten prüft, fällt die Zeit die er für die AU braucht auch weg, diese machen die meisten Werkstätten selber
@@GibdenNutzernamenein Dafür dauern die Prüfungen der Nfz umso länger.
Und die Zahl der geprüften Krads im Jahr (die auch nicht wirklich schneller gehen) kann man oft an wenigen Händen abzählen, wenn man nicht gerade den örtlichen Motorradclub oder händler als Kunden hat.
5000 Prüfungen pro Jahr ist schon absurd viel.
Wir hatten auch eine Werkstatt, in unserer Stadt,
der wollte nicht mal das Auto sehen.
Dort konnte man sich den Prüf berichtet selber ausdrucken um 80,.-€
Das ist ja super! Wo ist das?
Die Arbeiten doch zusammen mit den Autohändler, das ist Fakt
Augenzudrücken ist bei uns in Österreich doch auch Gang und Gebe - Man muss nur den richtigen Mechaniker bzw. die richtige Werkstatt kennen und schon kommt man durch die §57a Prüfung durch
Aber Hauptsache die Tuner, die sich Jahrelang um den Zustand ihres Schätzchens kümmern, und denen Mängel ein Dorn im Auge sind ,werden angehalten und aus dem Verkehr gezogen, weil die Karre ein paar Zentimeter zu tief ist ...
zu recht
@@いいなないがいがいがなたいいがかわいい lächerlich 🤣🤣
Das ist doch der Synchronsprecher von Kevin Spacey, oder ? :D
TÜV Prüfer haben eine Gewissen Macht in ihrem Arbeitsbereich. Immerhin entscheiden sie über die Zukunft deines Fahrzeugs.
Macht korrumpiert! Punkt
Bin ich froh, daß ich fachkompetentes Personal dafür zu Hause habe.
Dafür ist die konkurrenz zu groß, macht TÜV Süd zb. sowas, gehst du zu dekra oder sonstige, oder eben zu einem sachverständiger.
dekra darf aber nicht alles machen manchmal ist man gezwungen zu tüv Süd zu gehen wenn man zum beispiel felgen eintragen lassen will die kein gutachten haben darf dekra ohne gutachten diese felgen nicht eintragen sondern nur tüv süd !!! darf man nicht vergessen
In den neuen Bundesländern ist das aber anders so weit ich weiß. Dort darf z.B auch die GTÜ oder Dekra Felgen eintragen. So weit ich das weiß und mir vor Jahren mal bei der GTÜ gesagt wurde. Ob dies wirklich so ist, war oder immer noch ist weiß ich nicht.
Man sollte jetzt aber nicht den gesamten TÜV anzweifeln. Die meisten arbeiten dann doch sehr gründlich. Man müsste dafür sorgen, dass aus den meisten alle werden.
Schwarze Schafe gibt es überall !
Scheint aber immer noch ein Problem zu sein. Manche Sprinter, Kleinbusse oder Transporter die ich manchmal sehe die sehn so aus wie der weisse im Video zum Teil sogar noch viel Schlimmer und die haben warscheinlich auch eine Plakette die sie nicht haben dürften denke ich. Ich erwarte und schau auch meistens zu wenn mein Auto geprüft wird, das der Prüfer sich alles anschaut was Fahrsicherheitstechnisch relevant ist. Ich war mal bei der DEKRA, bei dem wo ich war, die waren sehr Gründlich ist ja nichts dagegen zu sagen so sollte es auch sein aber auf einmal fängt der an und will den Xenon-Scheinwerfer bemängeln weil der Reflektorspiegel nicht wackelt sondern leicht zittert (A4 1.9TDI Bj04) das zittern war im Kegel in weiterer entfernung ein auschlag von 5mm find ich übertrieben. Die Krönung kam aber noch, er geht an den Nebelscheinwerfer und drückt mit dem Finger dagegen und sagt "das geht aber so garnicht" weil sich das Teil auf der einen Seite 1cm drücken liess. Da hab ich nur geantwortet was ich denn da machen soll?! Das ist Orginal so, soll ich jetzt eine Spax nehmen und durch die Stossstange schrauben?!? Aber was dann bei Autoherstellern zum Teil für Rückleuchten frei gegeben werden kann ich nicht verstehen. Genauso Handyverbot am Steuer aber die neuen Autoradios kommplett Touch man kann nicht mal Sender umschalten oder Lauter machen ohne hin zu schauen wo ist da die Logik!?!?!
Und das mit diesen blöden Touchscreens bezieht sich nicht nur auf die Radios. Auch Temperatur, Lüftung, Klima...der ganze Schnickschnack muss mittlerweile über diese riesigen und blendenden Displays bedient werden.
Merkwürdigerweise fehlen die festgestellten Bremswerte auf den "Prüfberichten".
Das reicht dann für eine Anzeige bei der vorgesetzten Behörde.
Ich seit Jahren nicht mehr zum TÜV, da habe ich einige Male schlechte Erfahrungen gemacht. Ich gehe nur zur Dekra.
Vor zig Jahren haben meine Frau und ich einen gebrauchten Mondeo gekauft.
Dort waren die Bremsbeläge vorne komplett runter, was uns bei der Probefahrt leider nicht sofort aufgefallen ist. Der Wagen hatte ebenfalls frischen TÜV. Nachdem ich mich direkt mir dem TÜV Prüfer in Verbindung gesetzt habe wurde sofort eine Kostenübernahme zugesagt. Ein paar Tage später kam er persönlich vorbei, bezahlte die Rechnung in bar und nahm die ausgebauten Teile mit. Sehr, sehr merkwürdige Aktion. ^^
Haupsache die Auspuffanlage ist nicht zu laut! ;)
kann mir einer sagen wo ich solche tüv-prüfer finde ^^
Gibt's überall. Entweder von privater Seite oder kleine Werkstätten. Mein erstes damals hatte die Abgasanlage undicht. Selbst mit Lämpchen an 2x tüv gemacht. Als Azubi hatte man eben keine Kohle. Aber wichtig ist das alles was sicherheitsrelevant ist geht und auch wirklich geprüft ist. Das was hier im Video gezeigt wird ist das komplette Gegenteil und wirklich gefährlich.
Ich hatte auch viele Probleme, mit dem TUV. Ich ging dann zur DEKRA, dort durfte ich auch mit unter das Auto, dann zeigte mir der Prüfer alle kritischen Stellen. Ich kaufte einen BMW 320 beim BMW-Händler mit Garantie. Als ich nach 2 Wochen, mit einem Anhänger zur DEKRA fuhr, fielen beide Fahrzeuge durch, schuld war die Beleuchtungsanlage am Anhänger, diese wurden durch eine unzulässige Steckverbindung am BMW verursacht, auch am PKW ging die Nebelschlussleuchte nicht.
Wenn in Deutschland nur eigene Prüforganisationen die Prüfungen durchführen, aber keine Reparaturen anbieten, drängt der Markt nun einmal dazu die Prüfung möglichst einfach bestehbar zu machen. In Österreich wird die jährliche Fahrzeugüberprüfung von Autofahrerclubs, Autohäusern oder privaten Werkstätten durchgeführt. Hier drängt der Markt vor allem private Werkstätten dazu, möglichst viele Mängel zu finden. Beides ist nicht optimal.
Christian dirks minute 17:25 der sogar eine Alarmanlage besitzt in der Wohnungstür (pin code) vergisst leider den Schlüssel am Schloß... Der schon auch die ganze zeit wohl da hing.... Und so einer wundert sich das ihm sowas passiert?
Alles was man selbst prüft bei entsprechenden Kenntnissen kann man sicher sein das es ok ist. Sowie man anderen traut ist man wie auf hoher See in Gottes Hand
Wenn das nicht klappt, warum wird dieser Markt nicht wieder verstaatlicht? Oder diese Werkstatt ausser Ort Prüfungen streichen. Jedes Fahrzeug ist bei der Prüfstätte vorzuführen, da traut sich dann der Händler auch nicht mehr, in der Halle mit Zeugen nach dem "zugedrückten Auge" zu fragen!
Mein Bekannter hatte einen Chevrolet S10 gehabt und der TÜV war erst ein Jahr alt und die Bremsrohre waren komplett an der Hinterachse so dick wie ein Bleistift aufgerüstet. Ich sollte ihm die Radbremszylinder hinten wechseln und konnte die Anschlüsse nicht ohne die Leitung zu zerbrechen nicht neu machen. Ich mußte ungefähr 5m Rohr wechseln um den Wagen sicher auf der Straße zu lassen. Bei uns im Spreewald schaut der TÜV schon schief wenn die Farbe von den Bremsrohren wech ist. Ich hatte vor 4 Jshren bei einem T4 vom Bremslastnventil bis zum Bremssattel an der HA die Rohre neu gemacht, auf den hinteren Tragarmen waren die so durch das man die schon mit nen scharfen Blick zerbrochen hätte. Aber das waren nicht die einzigen Schäden an der Bremse. Es hieß " einmal Bremsen neu rundherum mit neue Bremszangen und Bremsscheiben mit Belägen. Aber die Fahrzeugr rosten stärker in Regionen in denen im Winter viel Salz gestreut wird wie im Gebirge. Hier im Spreewald wird im Winter nicht viel Salz gestreut. Ich selbst habe einen T4 aus 5/97 und da haben wir erst letztes Jahr kleinere Bleche ersetzen müssen, das hat ein Karosseriebauer erledigt nur ich habe die Stelle farblich gestaltet.
Hatte mal einen Polo, bei dem irgendwann das ABS hin war.
Für die Firma hatten wir eine Werkstatt, der unsere Kleinlaster repariert hat und für die TÜV-Untersuchungen bei sich in der Werkstatt abgeholt hat.
Ich bin mit dem kaputten ABS zu ihm in die Werkstatt.
Sein Lösungsvorschlag:"ABS brauchste ja nicht. Wir schalten die Lampe (Fehlermeldung) ab und dann bringste ihn zum TÜV zu mir in die Werkstatt. Dann kriegen wir ihn durch (den TÜV)!"
--- Dasselbe zum Thema Feinstaubplaketten...
Mein Auto hab ich da dann nicht "reparieren" lassen.
Das mit der Stoßstange und Licht,
kann der selber gewesen sein?
30:32 Überraschung!!! Wettbewerb über alles !!! Das kommt dabei raus, wenn man bei der Kfz-Prüfung Wettbewerb rein bringt. Toll!
Die Frau sagte ja, sie hätte gemerkt das es undicht war und hatte den Füllstutzen noch einmal aufgesetzt.
Sicher ist, dass Flüssiggas von aussen in den Innenraum gekommen ist, wie auch immer.
Ich hab zwar kein Autogas aber ist es denn Geruchlos?
Hätte man es riechen können beim Einsteigen?
War die Fahrerin Informiert über die Gefahren beim Betanken?, Gasgeruch? Handlungshinweise?
Das ist alles sehr tragisch, man kann sich offenbar nicht automatisch auf die Technik verlassen sondern muss den gesunden Menschenverstand aktivieren.
Meine Frau will kein Gas im Haus haben, das ist dann gleich so Explosiv/unberechenbar, wenn was daneben geht.
Deswegen: 1. kein Gas im Auto (evtl. E85, falls es unbedingt ein alternativer Kraftstoff sein muss) und 2. HU, AU, etc. nur bei der GTÜ.
Naja die GTÜ darf in einigen Regionen zum Beispiel nur noch HU machen, da sie - zumindest hier bei uns- ALLES per "Briefeintragung" eingetragen hatten. Da hatte ich als junger Bengel auch mal profitiert bei einer "Selfmade Sportaufpuffanlage". Der GTÜ hat mir ohne das Ding anzuschauen ein komplett durchgängiges Rohr mit gefaktem Vor- und Endschalldämpfer eingetragen damals für 200€ ca. 2004 ! Das Teil war dann so laut das bei 4000 Umdrehungen bei den links und rechts parkenden Autos die Alarmanlagen angingen. Auch ein Fahrwerk 120mm/100mm mit geflexten Federn hab ich so eingetragen bekommen. In einem Süddeutschen Bundesland allerdings hab ich von der Polizei eine Mängelkarte erhalten und dann bei der DEKRA ne Zwangsaustragung. Also alles ist möglich in unserer Bananenrepublik, ist halt einfach immer ne Geldfrage.
Natürlich hätte der TÜV die fehlende ECE-Kennzeichnung an den Schläuchen bemerken sollen. Allerings ist die Prüfung des Einbaus, der hier offensichtlich fehlerhaft vorgenommen wurde, NICHT Bestandteil der bei der HU durchgeführten Gaswiederholungsprüfung (GWP). Insbesondere ist es fraglich, ob der Fehler hier ohne Ausbau des fraglichen Teils überhaupt sichtbar gewesen wäre.
Und wenn die Gasanlage bei der HU dicht ist, dann ist sie bei der HU dicht. Was soll der TÜV dann da machen?
Wenn die Gasanlage also falsch eingebaut wurde, so ist der Fehler hier vor allem bei der Gasabnahmerüfung gemacht worden. Es ist merkwürdig, dass dies in der Reportage mit keinem Wort erwähnt, sondern immer nur die GWP angeführt wird.
Sorry,aber dieses Schutzrohr, Dichtring löst sich nicht in Luft auf,also noch nie montiert gewesen ,viele Leute nehmen günstige Gasanlagenanbieter in kauf , die Gefahren werden ignoriert,is ja günstig,Angebote von diesen schnell schnell Firmen gibts jede Menge,als erstes würd ich mal zu dem gehn der sie eingebaut hat ,welcher Hersteller war das?
Die Steuerberaterin muss 20 Jahre auf Entschädigungen wegen Verbrechern warten! Eine Schande!
Wenn die schon mit öffentlichen Aufgaben betraut wird, warum wird das dann nicht auch selbst mal überprüft. In unserem Land läuft vieles nicht mehr astrein. Es wird Zeit, das man den Beamtenclub endlich auflöst.
Wieso nicht Auch VW anklagen? Seit paar Jahren Häufen sich die Probleme bei VW und jeder weist das..
Wir werden so verarscht und lassen es dulden ... .
VW und die meisten Autofirmen haben ihr Vertrauen verloren, sie wissen das sie mit der Technik gerade noch nicht richtig weiterkommen und haben auf Schummelsoftware gesetzt.
Gezielter Betrug und sie dürfen weiter machen, solange es einen Sündenbock gibt.
Was ist mit dieser Gesellschaft los, das wir Zufrieden sind wenn jemand von denen gefeuert wird ? Das uns aber nichts bringt ?
Hier werden die Arbeitsplätze weniger und in Amerika bekommen sie Entschädigung.
Aus Sicht der Firma machen sie nicht mal Verlust, aber wie kann sich Qualität verbessern, wenn viele Entlassen werden ? Das einzige was dadurch gesichert ist, ist deren Profit ....
Das hat mit VW oder sonstwas überhaupt nichts zutun, sondern mit der Überprüfung durch fachausgebildete TüV-Prüfer, die Mängel erkennen MÜSSEN, für die sicherheitsrelevante Überprüfung zahlt man! Selbst ein Neufahrzeug wird gecheckt.
So Kommentare wie "Marke X oder Y sind Billigschrott" sind plump und dumm, und ziehen am Thema vorbei.
christeddy183 ich weis, ging mir einfach nur um das Thema Vertrauen. Man kann sich heutzutage aussuchen von wem man verarscht wird ...
christeddy183 und guter Kommentar .
du bist schrott vw ist geil auch wenn sie ihre kunden betrügen
Deshalb so ein altes gebrauchtes Auto nicht von einem Händler kaufen, sondern von einer Privatperson - und dann, als allerwichtigstes, auf der Probefahrt bei der freien Werkstatt des Vertrauens vorbei fahren. Die nehmen das Auto gerne auf die Bühne und schauen von unten drauf, und sagen einem, was an Reparaturen auf einen zukommt (außer dem, was man bei der Probefahrt schon kennen gelernt hat). Das kostet vielleicht 100€, aber die sind sehr gut angelegt, vor allem, wenn man dann den Preis auch noch drücken kann! Bei Kauf von Privat zählt auch: Je näher der nächste TÜV-Termin ist, desto günstiger der Preis. Und wenn der TÜV frisch ist, dann kann man idR davon ausgehen, dass eine Privatperson nicht die Verbindungen zu den Prüfern/Prüfgesellschaften hat, wie es ein Händler hat, d.h. da schaut der Prüfer extra genau hin (bzw. macht dies eine Werkstatt, die ja auch einen Ruf zu verlieren hat). Die Prüfer verlieren jedenfalls ihre Lizenz, wenn sie so einem Schrott eine Plakette erteilen - da droht direkt die Arbeitslosigkeit.
Der Audi 80 wurde nicht fachgerecht auf Flüssiggas umgebaut, wahrscheinlich auch nicht in Deutschland. Bei der HU kann der Prüfer nicht sehen das z.B. der Einfüllstutzen nicht korrekt vebaut wurde, da der Kofferraum ja i.d.R. verkleidet ist. Dies hätte bei der Abnahme der Einbaus auffallen müssen.
Mein Bruder war neun tage im tiefschlaf nach einen Fahrrad unfall
:(
danke für den Bericht
Ich will nicht sagen, dass das mit dem TÜV so OK ist (im Gegenteil) aber mich schockiert viel mehr die Naivität dieser Menschen.
Wie kaufen die eigentlich ein Auto? Beim Renault hätte man das mit dem Wasserverlust auf den ersten Blick sehen können. Auch die verschlissenen Bremsen hätte man bei einer vernünftigen Probefahrt gespürt. Der frische TÜV ist nur ein Indiz für ein funktionstüchtiges Auto und insbesondere bei so einem Fähnchenhändler würde ich genauer hinsehen.
Ich kann jedem nur raten, bei der Prüfung selbst anwesend zu sein, sprich das Fahrzeug selbst vorzufahren. Dann sieht man auch, was wirklich geprüft wird.
Das Problem in Deutschland ist, man ist gezwungen zu solchen Pfuscher zu gehen.
Und im Nachhinein kann man die rechtlich nicht mal belangen wenn was passiert.
Ich weiss ja nicht bei welchen TÜV's die waren - also meine Dekra Stelle zerlegt beim Tüv das halbe Auto und pisst sich schon wegen einer kaputten Standlichtlampe auf. Aber sie machen es richtig es gibt auch Top Kräfte.........beim Tüv die Ahnung haben. Ich fühl mich in guten Händen .........?.
+MrFucktigger wenn du privat die HU machen lässt, sind die Prüfer von dir auch nicht wirtschaftlich abhängig. Privater TÜV ist wesentlich ehrlicher im Ergebnis als TÜV über Gewerbe.
+TheCutze Wenn die Dekra zu uns in die Werkstatt kommt, sind die genau so "streng", bevor die nicht sehen, dass ich das Leuchtmittel (nur als Beispiel) wirklich ersetzt habe, klebt der die Plakette nicht drauf.
Risse im Gummi des Heckwischers haben die Deppen aufgeschrieben, die defekten Gurte hinten aber nicht kontrolliert.
Das schwankt von Prüfer zu Prüfer. Bei mir hat er sich die Karosserie und alles unterm Auto ganz genau angesehen und geschaut, ob alles technische, was funktionieren muss, auch funktioniert und war dahingehend sehr penibel. Mir ist das auch wichtig. Ich fahre schließlich gut und gerne schnell, wenn es denn erlaubt ist. Dafür hat er aber nicht nach dem Verbandskasten und den Warnwesten geschaut :D. Wenn man privat zur HU geht, sieht das schon anders aus, als die hier präsentierten Fälle.
Tür offen bei Gas tanken ?
Ein erfahrener Prüfer in Bauschheim beanstandete ein Stecknadelgroßes Loch im Karosserieblech mit den Worten: "Sie stört das nicht, aber mich". Ohne Plakette natürlich. Ich war seither nie wieder in Bauscheim.
Ich glaube nicht daß bei jedem Fall im Video die Tüv-Prüfer schuld sind.
Verkäufer richten gerne ein gebrauchtes Auto so her, daß es den Tüv besteht. Nach bestandenem Tüv bauen sie aber die alten mangelhaften Teile wieder ein.
So hat das Auto die Tüvplakette obwohl es dann (wieder) mangelhaft ist.
Sollte etwas passieren, können die Verkäufer die Schuld auf den Tüv-Prüfer abwälzen. Dieser kann dann leider nicht beweisen, daß zum Zeitpunkt der Plakettenvergabe ein anderes neues Bauteil verbaut war.
Die Lösung für den Tüv um solchen Schwindel zu verhindern wäre, Fotos von jedem Sicherheitsrelevanten Teil zu machen.
Verdächtige Verkäufer wie der Typ im Video sollten von der Polizei getestet werden.
Was für einen scheiss du da von dir gibst ergibt keinen sinn, “neue” teile einbauen tüv zurück ausbauen ist absolut unwirtschaftlich willst du wissen wie das abläuft? Man verdeckt jeden scheiss durchrostungen bremsleitungen mit Wachs einsprühen bis nichts mehr negatives zu sehen ist und gut ist
Sobald der Prüfer das Gutachten unterschreibt ist er mit verantwortlich wenn es zu einem Unfall wegen erheblicher Mängel am Fahrzeug kommt.
Und das mit Gefälligkeitsgutachten kann ich mir sehr gut vorstellen das es sowas gibt und es ist eine Straftat
Sehe die Sendung das erste mal, ist ja schon Stein alt. Ich glaube aber, dass hat nichts gebracht. War im Januar beim TÜV in Hessen, der Prüfer war in 10 min. fertig. Als ich fragte ob das nicht ganz schön schnell ging sagte er nur. Na ja, es ist kalt da beeilt man sich. Gut das mein Auto vorher beim Händler zu Inspektion war und die sagten mir, dass alles in Ordnung sei. Das war dieses Jahr. Traurig
Ich hatte mein Auto durch eine Werkstadt beim "Tüv Giessen An der Automeile 18", es wurden Mängel am ABS Festgestellt.
Die Werkstadt brachte das Auto ein zweites mal zu dem selben Tüv , ich bekam das Auto wieder , ABS immer noch defekt aber jetzt mit TÜV. Tüv ist keine Garantie auf Sicherheit , schon garnicht wenn er in Giessen an der Automeile 18 war.
Das ist doch ganz einfach junger Mann. Die Werkstatt löscht den Fehler im Steuergerät; die Warnlampe geht aus; das kann ein paar Stunden halten oder ein paar Tage. In der Zeit fährt er zur Untersuchung vor. Einen Tag später registriert das Steuergerät, dass was nicht richtig funktioniert; die Warnlampe geht wieder an. Und dann gibt´s noch die sog. sporadischen Fehler. Hab ich auch schon so gemacht :)
Man kauft auch keine Fahrzeuge in den Balkan Stübchen.
aber hauptsache alle anbauteile verbieten. witzlos.
Wollte vor einigen Jahren mal in meinem Fahrzeug LED-Lampen (T-... - bin mir nicht mehr sicher) einbauen. Da gab es die relativ neu auf dem Markt. Wohlgemerkt, nicht "irgendwas", sondern baugleich, gleiche Leistung, etc.
TÜV und DEKRA haben beide einhellig auf telefonische Nachfrage geantwortet, dass man soetwas nicht abnehmen werde. Eine entsprechende Begründung wurde mir nicht geliefert: "das können Sie so nicht machen und wir nehmen das so nicht ab, Basta!". Die StVZO spricht da eine andere Sprache. Ich habe dann davon abgesehen, sie einzubauen. Letztlich wäre es aber wohl auf einen Rechtsstreit angekommen, an der die beiden großen Gesellschaften ihre Muskeln hätten spielen lassen. Und das OHNE nachvollziehbare Begründung. Offenbar wollte man sich damals einfach nicht mit der Thematik auseinandersetzen. Jetzt kann man gern spekulieren, ob da nicht die Hersteller der "normalen" Beleuchtungseinrichtungen ihre Finger in den großen Prüfgesellschaften haben...
mixolydius baugleich? T10? Wohl kaum. Hatten auch hundertprozentig kein E-Prüfzeichen. Da braucht man auch nicht groß rumtelefonieren. Nicht zugelassene Änderungen an Beleuchtungsanlagen sind nunmal sicherheitsrelevant.
Hatten die neuen Leuchtmittel denn die entsprechenden korrekten E-Prüfzeichen? Denn wenn nicht, dann können die dreimal dieselbe Leuchtstärke etc haben - sie sind dann trotzdem nicht zulässig.
Aaaaalter, wo sind bei dem Masselommatsch die Untertitel? Was ist das für eine Sprache???
Was ist Masselommatsch?
Der hat sich den wagen vorm kauf nicht genau angeschaut ?
Wow
Zum Zeitpunkt der Tüv abnahme war keinerlei Mangel erkenbar. .... naaa? kennt das jemand ;-)
Danke fürs hochladen. Das ist auch sehr interessant ua-cam.com/video/7ScBfNG0SiU/v-deo.html
So war es 1938 in einer Lokwerkstatt.
Hatte ein Vorstellungsgespräch bei DEKRA. Nach der Gier nach Umsatz, Überstunden und Stückzahl hab ich dankend abgelehnt.
Ich habe wohl immer den falschen TÜV gefunden. Wegen eines zu tief eingestellten Nebelscheinwerfers mußte ich wieder vorfahren. Die Werkstattrechnung zum Einstellen lag bei fast 100 €. Das finde ich übermäßig pingelig.
Also, bei uns hier in Thüringen, stellt der Prüfer dann den Scheinwerfer nach, ohne das man dafür mehr bezahlen muss. Ist ja auch eigentlich kein Hexenwerk. Selbst in einer freien Werkstatt oder Werkstattkette wird das meistens ohne Entgelt behoben. Wo Sie die 100€ hernehmen ist mir ein Rätsel! Zudem gibt es immer mal wieder Aktionen von Automobilclubs, in denen die Scheinwerfereinstellungen kostenlos kontrolliert und berichtigt werden und dafür sogar eine Prüfplakette angebracht wird.
Habe mal von einem Autohändler in Braunschweig im Gespräch mit ihm zu hören bekommen, das es immer möglich sei eine Plakette zu bekommen! Es ist dabei nicht die Prüfung in der Prüfstelle auf zu suchen wenn es um ein Fahrzeug mit Rostmängeln geht, sondern man ruft diesen Herrn auf einer privaten Telefonnummer an,bezahlt den 2 fachen Preis, und dann läuft das! ( sogenannter "Händlertüv" ).
Ja, das ist eine Sauerei, die umgehend angegangen werden muss. Vielleicht sollte man überlegen, die Privatisierung rückgängig zu machen, Prüfer zu vereidigen und verstärkte Kontrollen sowieso Test-Bestechungen durchzuführen.
ABER: Wie kann man den so dermaßen bescheuert und leichtgläubig sein? Der Herr mit dem Megane ist nicht auf die Idee gekommen, bereits vor dem Kauf mal wenigstens 5min Zeit zu investieren und sich das Fahrzeug anzuschauen? Auch als Laie kann man krasse Mängel erkennen. Wer so dumm ist, darf sich nicht wundern, wenn er gegen Baum fährt..
Hatte ähnliche Erlebnisse mit der Dekra.
Defekte Bremszylinder. Dann wurde um überhaupt ein bisschen Bremskraft zu haben der Bremsflüssigkeitsbehälter bis unter den Deckel aufgefüllt. HU und AU wurden dann von einem Dekra-Prüfer vor Ort in der Werkstatt durchgeführt.
Das Auto bekam die Plakette ohne Mängel und das obwohl auch noch die Bremsleitungen hinten undicht und stark verrostet waren.
Ich habe das dann versucht zu reklamieren. Die Antwort war 'wir prüfen nur den momentanen Zustand und nicht den Zustand der morgen vielleicht sein könnte'.
genau aus dem grund, wenn ich mir ein gebrauchtes Auto mit Neuen Tüv kaufen möchte, such ich mir in der umgebung wo der Wagen steht ne Freie Werkstatt raus, die mir für 10-20 euro mal die kiste kurz ansehen kann befor ich da was unterschreibe beim händle geschweige dem schon Geld anzahle. Wenn der Händler oder Privat verkäufen im vorfeld schon palaber macht oder mir zeigt, dass es ihm nicht schmeckt, dann hat der auch was zu verbergen
Bei mir hat der TÜV immer unter dem Auto gekratzt und den Unterbodenschutz kaputt gemacht! Seitdem fahre ich nur noch zur DEKRA, wo ich sogar einen Kaffee kriege! Die haben mir sogar die Scheinwerfer eingestellt! Alles paletti!
Autogas lohnte sich bei meinem Polski-Polo nicht!
Der läuft und läuft und läuft! Jetzt schon 11 Jahre! Das ist doch Spitze!
NUR NOCH DEKRA!
ja die sorgen dafür dass der Wagen in den nächsten jahren den Rost einfängt...* leider wissen die Meisten nicht was der da unten rumkloppert....ich als Karrosseriebauer habe denen mal meine Meinung gegeigt....und siehe da, war wohl nicht der Einzige dass es nicht mehr gemacht wird..* aus der Schweiz..*
Wenn du ein Gebrauchtwagen kaufst und der Verkäufer sagt TÜV kein Problem dann gehen die dahin wo man sich schon kennt.Solange die Bremse in Ordnung bekommt der TüV nicht überall aber ziemlich häufig.
Mein pkw kommt regelmäßig in meiner Werkstatt des vertauens wenn was kaputt ist wirds fachgerecht Repariert da gibts bei mir kein wenn und aber .
Ich fahre seit Jahren schon zur Firma KÜS die aus Losheim an der Saar stammt. Diese Firma ist in meinen Augen sehr zuverlässig.. Wenn ich mit meinem PKW dorthin fahre erwarte ich auch eine strenge Prüfung für mein Fahrzeug. Mir geht es um Sicherheit und nicht um 1000 Augen zudrücken.. Mir ist es egal was es kostet. Und wenn mal wirklich tragende Teile durchgerostet sind lasse ich das Fahrzeug verschrotten. Ich fahre schon seit 45 Jahre Volvo Fahrzeuge. Auch da ist es möglich das mal kostspielige Reparaturen notwendig werden. Aber die habe ich bisher noch nie gehabt. Beim letzten Male waren die Flexrohre vom Auspuffkrümmer undicht und hinten eine Aufhängung vom letzten Auspufftopf am wackeln war. Und die vorderen Scheinwerferblenden blind waren. Die wurden mit sehr feinem Schleifpapier wieder klar gemacht. Die gesamten Bremsen mache ich schon seit meiner Bundeswehrzeit selbst neu. Und wenn ich da zugange bin kommt es mir auch nicht darauf an wenn ich alle 4 Jahre neue Bremsscheiben austausche.
"Doch sind Marktmechanismen geeignet, wenn es um die Sicherheit von Kraftfahrzeugen geht?" Da freut man sich doch schon auf die Privatisierung der Trinkwasserversorgung, des Strafvollzugs und und und...
Für die Prüfer ist es Routine.
Für die Opfer wird es nie zu Ende sein.
Ich kaufte vor gut 4 Jahren ,einen LKW (4,2t).Da diese über 3,5t war,musste der jeder Jahr zum Tüf.Ich kaufte diesen mit fast 1 Jahr Tüf.Für die nächste HU,ließ ich den LKW in einer LKW-Werkstatt nachschauen.Ergebnis;total durchgerostet.Löcher,so groß wie ein Brot drin.Ich habe mehrere Tage daran geschweißt.So große Löcher konnten nicht so schnell reingerostet sein.Da ist wohl über die Jahre geschmiert worden.Ich dachte,dass die Prüfer sich nicht mehr schmieren lassen.Aber Pustekuchen!Dass Prüfer mal ein Auge zudrücken,ist gut.Aber wenn beide Augen zu sind,dann ist dass kriminell.
Beim nächsten Kauf,werde ich das Fahrzeug ,von meinen Prüfer meines Vertrauens,checken lassen.
Warum schraubt ein Privater unbefugt an seiner Bremse Herum?
Wieso "unbefugt"?
Wer hat ihm das denn verboten?
Weil dafür eine Ausbildung und Prüfung nötig ist!
@@K-Plsek Nee. Wäre natürlich sinnvoll zu wissen, was man tut, aber grundsätzlich darf jeder nach Belieben an seinem Auto rumschrauben, wenn und wie er möchte.
Für die Verkehrssicherheit und die Einhaltung der geltenden Straßenverkehrsgesetze ist natürlich immer der Halter verantwortlich. Das gilt unbenommen, aber eine Ausbildung brauche ich zum "Basteln" an meinem Privatauto nicht.
Die erste Generation des Scénic, wurde neu schon nicht viel besser ausgeliefert ;-)
Und in vielen Bundesländern, ist billig noch zu teuer.Wer "billig" kauft kauft fast immer 2 mal.
wusste gar net dass Frank Underwood auch Sprecher bei Dokus ist
Kaufen die denn Alle Ihre Autos ohne ne Probefahrt oder mal drunter zu Gucken.Hauptsache der Tüv ist neu??
Ich gehe ja auch nicht mit meinen Sontagsklammotten zum Auto kauf
Ja Hauptsache TüV neu, guter Lack und wenig km!
Sprich Reparaturstau, einmal übergeduscht, Stadtfahrzeug oder im besten Fall einmal an der Uhr gedreht ;)
... fachkundige Freunde??? Welches Fach wurde von Ihnen belegt???
Mittlerweile kostet der TÜV beim TÜV Rheinland für ein Auto
109,50€
Wenn ich überleg, wie die alten VW LTs im alten Betrieb immer durch den TÜV kamen... Hat mich schon immer gewundert.
Wem kann man noch heutzutage vertrauen,niemandem.
Wo gibts den 150 Euro TÜV ? Dann spar ich mir den Weg zur Werkstatt, die meine Bremsen machen muss 😂 Bremsen brauch ich nicht - fahr immer Vollgas.
Aber wehe, man führt seinen jahrelang gepflegten Youngtimer mit zeitgenössischen 90er Tuning vor, da werden einem schon Kleinigkeiten angekreidet wie wunder was..
toll, wozu dann den tüv ? aber wehe dem, der sein auto etwas gechippt hat !
Mh die Firmen die dort genant würden sind da für bekannt.
Dekra und Tüv Nord sind seriös.
Das Problem bei der Doku ist für mich, dass die HU eine Sichtprüfung ist und nichts zerlegt wird. Also wie soll der Prüfer verrostete Bremsleitung erkennen, wenn diese durch Unterbodenplatten verdeckt sind. Zudem ist Argumentation mit den Bremsbacken schlicht lächerlich, da nicht einsehbar.
Tüv bedeutet nicht Qualität. Nur Geldmache. Die prüfen noch nichtmal die Bremsfunktion. Die überprüfen nur, (bei Autos ohne ABS) ob eine Achse irgendwann egal mit wieviel Gewalt auch immer zum Blockieren gebracht wird, und ob links und rechts gleichmäßig gebremst wird. In meinem Trabi hat die Hinterachse überhaupt nicht mehr gebremst, zumindest hätte man vorne schon eine Vollbremsung, während hinten gerade minimal gebremst worden ist. Aber da beim Test nur die Hinterachse auf der Anlage steht, und der Prüfer einfach voll auf das Pedal steigt, blockieren die Räder natürlich. Trotzdem ist die Bremswirkung nahe null auf der Hinterachse, wenn man sie mit der Vorderachse vergleicht. Ein Austausch der Bremsanlage ca. einige Monate später war ein Kontrast wie Tag und Nacht. Aber Tüv ist ja angeblich für die Sicherheit da... Nungut man hat mich mit einer Plakette vom Hof geschickt, obwohl ich keine Bremse mehr hatte hinten...
Das ist so nicht ganz richtig. Dein zuständiger Prüfingenieur hat, wenn es sich dann so zugetragen hat, nicht vorschriftsmäßig gearbeitet. Richtig ist, dass Vorder- und Hinterachse im Bremsenprüfstand geprüft werden müssen, dabei darf bei der Betriebsbremse der Unterschied zwischen rechts und links nicht mehr als 25% betragen.
Die Bremskräfte von vorne und hinten werden addiert und auf das zulässige Gesamtgewicht bezogen, damit ergibt sich eine prozentuale Abbremsung die bei einem Auto deines Baujahres mindestens 48% betragen muss. Es sei denn es ist ein 1.1 mit EZ nach 1.Jan 91, dann sind es 50%, was den Kohl aber nicht fett macht. Erreicht das Fahrzeug diese Werte nicht, was im unbeladenen Zustand durchaus mal möglich ist, muss der Prüfer entscheiden, ob die Abbremsung trotzdem ausreichend ist. Dabei muss aber mindestens eine Achse beim Prüfen blockiert haben. Als Beispiel: 45% werden erreicht und die Vorderachse hat blockiert, wäre ok. Hier ist Sachverstand gefragt. Sollte die Bremse einen derartigen Defekt aufweisen, dass die Vorderachse stark überbremst und die Hinterachse so gut wie gar nicht bremst, kann das nicht als ok beurteilt werden.
Weiterhin darf das Pedal nicht bis zum Bersten getreten werden, sondern es soll allmählich mit moderater Kraft betätigt werden.
Gerade beim Trabi wäre noch zu bedenken, dass (wenn es nicht gerade ein 1er is) der Verschleiß der Bremsbeläge nicht beurteilt werden kann, da bei der HU nicht demontiert werden darf.
Übrigens, bei einer Sattelzugmaschine ohne Auflieger kommt es fast immer vor, dass die Abbremsung der Hinterachse bei blockierenden Rädern im Vergleich zur Vorderachse "nahe Null" ist. Das liegt aber eben daran, dass diese Achse nebst Bremse für hohe Lasten konstruiert ist, die im Solobetrieb natürlich nicht erreicht werden.
Grüße!
Seit wann haben Trabis Bremsen? LOL
Jetzt kostet die Hauptuntersuchung und die Abgasuntersung 140 € offiziell
Ist der TÜV Prüfer denn wenigstens im Gefängnis?