Phantastisches Zeitdokument! Ich frage mich, ob so ein Mauser in der Lage war, eine Familie zu ernähren. Sicher war sein Auskommen alles Andere als üppig. Mein Sohn hat als Schuljunge auf diese Art sein Taschengeld aufgebessert. Wusste gar nicht, dass es den Beruf Mauser mal gab.
Großartig! Vor allem die Dokumentation der Sprache! Ich wundere mich, ob es sich mittlerweile dem Hochdeutschen mehr angeglichen hat. Als Norddeutscher verstehe ich KEIN WORT! Und ich habe für eine schweizerische Firma in Bern gearbeitet. Dagegen folge ich einem Betrag in Niederländisch nach kurzer Gewöhnung recht leicht. Das ist näher an meinem Heimatdialekt.
Danke für den Beitrag, ich finde es schön und lehrsam zu hören und zu sehen, wie Menschen früher ihren Alltag gemeistert haben und was ansonsten vielleicht völlig in Vergessenheit gerät.
or über 30 Jahren habe ich mir mein erstes Taschengeld damit verdient. viel Aufwand, wenig Ertrag. Aber ich hatte Spass und eine sinnvolle Beschäftigung.
im 1972 han i mim cousin im misox au no derbi ghulfe. nume sinds due d pfote vo de mulwürf gsi wo zellet hend. die het er amigs abgschnitte. s fäli het er de abzoge und zum trochne igspannt. weiss aber nüme wan er damit gmacht het.
Ned viel, usser für schön oder als inneri Schicht für Mützenä, Hüet oder als Bastelmaterial suscht, wiil es Muulwurf Felli isch Qualitativ ned so hochwertig wie ä Pelz vom Kaninchen, ganz zu schweige vom Biber oder Otter. Es hett au ih de Pelzhandel-Gschicht au nur ei mal ä Ziit geh wo de Muulwurfpelz international bekannt worde isch und mer denn ä churzi Ziit ganzi Chleidigstück damit produziert het. Aber dadurch het mer ebä festgstellt daß de Muulwurfpelz ebä ned so hochwertig isch und de Markt isch so schnell wieder zämmebroche wie er cho isch.
Nicht ganz, heuer gehen sie mit Verbrennungsmotoren, den Sprit mehr mit Öl angereichert hin, laßen den an, stecken einen Schlauch in die Gänge und vergasen sie oder, (wie letztens ein paar wegen genau dem vor Gericht standen in Lenzburg) sie nehmen ein Gerät daß Propangas in die Gänge bläst/pumpt und zünden dann, dieses Gerät hat eine Zündung vorne am Stab wo eben auch das Gas austritt und sprengen damit die Gänge. Durch die Druckwellen zerreisst/zerplatzen es den Tieren ihre inneren Organe, wie Herz, Lunge und anderes. Ich finde die beiden Methoden gar nicht gut, aber in einer Zeit wo Zeit Geld ist auch kein Wunder. Wer meint sich damit ein schnelles Geschäft machen zu können sollte es besser sein lassen oder eben wie ich, auf diesen Spruch "Zeit ist Geld" scheissen und es auf die alt bewährte Art machen.
Der legt toll 3 maeuse vor, das ist die vorspeise einer katze. Eine ausgewachsene katze frisst 10-12 maeuse pro tag. Aber nein, man sperrt sie ein und kastriert sie vorher noch. Und dann hat man eine maueseplage. Frueher gab es in den stadten in jeder kellertuere eine eigene oeffnung fuer die katzen. Da brauchte niemand gift auslegen.
Schade dass man bei diesem zeitdokument rein gar nichts versteht was der feldmauser sagt... untertitel nachträglich hinzufügen wäre jetzt auch nicht kompliziert gewesen...
Das wäre wirklich interessant zu wissen. 1967 betrug das durchschnittliche Monatseinkommen ca. 850 DM. Ich schätze mal, dass pro gefangenes Tier in etwa 50 Pfennig bis 1 Mark bezahlt wurden. Aber eine offizielle Info wäre dennoch toll!
Phantastisches Zeitdokument!
Ich frage mich, ob so ein Mauser in der Lage war, eine Familie zu ernähren.
Sicher war sein Auskommen alles Andere als üppig.
Mein Sohn hat als Schuljunge auf diese Art sein Taschengeld aufgebessert.
Wusste gar nicht, dass es den Beruf Mauser mal gab.
Großartig! Vor allem die Dokumentation der Sprache! Ich wundere mich, ob es sich mittlerweile dem Hochdeutschen mehr angeglichen hat. Als Norddeutscher verstehe ich KEIN WORT! Und ich habe für eine schweizerische Firma in Bern gearbeitet. Dagegen folge ich einem Betrag in Niederländisch nach kurzer Gewöhnung recht leicht. Das ist näher an meinem Heimatdialekt.
Danke für den Beitrag, ich finde es schön und lehrsam zu hören und zu sehen, wie Menschen früher ihren Alltag gemeistert haben und was ansonsten vielleicht völlig in Vergessenheit gerät.
Ich mach das heuer noch.
Bei Arbeitsamt: Beruf Mauser, Stellung in diesem Beruf: kniend.
Untertitel wären schön. Ich verstehe rein gar nichts.
Aus Kapazitätsgründen können wir leider nicht bei allen Videos Untertitel anbieten. Grüsse Matthias SRF Archiv
Herrlich die Katze.
Nur no svp
Wir fangen die Mäuse heute noch so. Aber nur im Garten und nicht mehr auf dem Feld 😮
Und einiges kommt wieder zurück... mittlerweile lebe ich fast ein Viertel vom Jahr nur noch von der bisamjagd
or über 30 Jahren habe ich mir mein erstes Taschengeld damit verdient. viel Aufwand, wenig Ertrag. Aber ich hatte Spass und eine sinnvolle Beschäftigung.
Gott früehner isches würk eifacher gsii 😂
im 1972 han i mim cousin im misox au no derbi ghulfe. nume sinds due d pfote vo de mulwürf gsi wo zellet hend. die het er amigs abgschnitte. s fäli het er de abzoge und zum trochne igspannt. weiss aber nüme wan er damit gmacht het.
Ned viel, usser für schön oder als inneri Schicht für Mützenä, Hüet oder als Bastelmaterial suscht, wiil es Muulwurf Felli isch Qualitativ ned so hochwertig wie ä Pelz vom Kaninchen, ganz zu schweige vom Biber oder Otter. Es hett au ih de Pelzhandel-Gschicht au nur ei mal ä Ziit geh wo de Muulwurfpelz international bekannt worde isch und mer denn ä churzi Ziit ganzi Chleidigstück damit produziert het. Aber dadurch het mer ebä festgstellt daß de Muulwurfpelz ebä ned so hochwertig isch und de Markt isch so schnell wieder zämmebroche wie er cho isch.
Jow wör haue datt och ,mer wal nett enne Frauß
Damals waren die Leut noch ehrlich, heute würde der bei Aliexpress im Monat 1000 Mäuseleichen bestellen und verticken
Nicht ganz, heuer gehen sie mit Verbrennungsmotoren, den Sprit mehr mit Öl angereichert hin, laßen den an, stecken einen Schlauch in die Gänge und vergasen sie oder, (wie letztens ein paar wegen genau dem vor Gericht standen in Lenzburg) sie nehmen ein Gerät daß Propangas in die Gänge bläst/pumpt und zünden dann, dieses Gerät hat eine Zündung vorne am Stab wo eben auch das Gas austritt und sprengen damit die Gänge. Durch die Druckwellen zerreisst/zerplatzen es den Tieren ihre inneren Organe, wie Herz, Lunge und anderes. Ich finde die beiden Methoden gar nicht gut, aber in einer Zeit wo Zeit Geld ist auch kein Wunder. Wer meint sich damit ein schnelles Geschäft machen zu können sollte es besser sein lassen oder eben wie ich, auf diesen Spruch "Zeit ist Geld" scheissen und es auf die alt bewährte Art machen.
Kadaver heißt das bei Tieren. Aber Recht hast du.
Das hätte der auch wenn es Aliexpress gegeben hätte.
Der legt toll 3 maeuse vor, das ist die vorspeise einer katze. Eine ausgewachsene katze frisst 10-12 maeuse pro tag.
Aber nein, man sperrt sie ein und kastriert sie vorher noch. Und dann hat man eine maueseplage.
Frueher gab es in den stadten in jeder kellertuere eine eigene oeffnung fuer die katzen. Da brauchte niemand gift auslegen.
hätte es damals internet gegeben, hätten auch sie das getan. Die Zeiten ändern sich, nicht die Leute im innersten...
Schade dass man bei diesem zeitdokument rein gar nichts versteht was der feldmauser sagt... untertitel nachträglich hinzufügen wäre jetzt auch nicht kompliziert gewesen...
Aus Kapazitätsgründen schaffen wir das leider nicht bei allen Videos. Liebe Grüsse SRF Archiv
@@srfarchiv Kapazität auf einem 9 Jahre alten Video neue Kommentare innerhalb von 90 Minuten zu beantworten scheint ja da zu sein
@@BippahFind erstmal jemanden der das sauber übersetzen kann
Der Berufswunsch der heutigen Jungen
Warum?
Bei welchem Bauern in welchem Weiler er wohl gewesen sein mag?
Die Katze ist cool 😄
Die armen Tierchen
😂😂😂
he? 4 Feldratten hat er gefangen? Damit kann man wirklich nicht sein Geld verdienen. Wieviel sollte ihm denn ein Kunde bezahlen, pro Maus oder Ratte?
Das wäre wirklich interessant zu wissen. 1967 betrug das durchschnittliche Monatseinkommen ca. 850 DM. Ich schätze mal, dass pro gefangenes Tier in etwa 50 Pfennig bis 1 Mark bezahlt wurden. Aber eine offizielle Info wäre dennoch toll!
„d fäudmus schaffet am viuschte“
Viuschte? Verstä i nit.
@@larifari4371 dialekt fuer "am meisten"
@@FixedFace Ah, danke! Das ist nicht so leicht zu erraten. Kommt wohl von "viel" (bayrisch: vui), oder?
Der Beruf wäre heute wieder nötig
Ja, und die katzen werden von den lieben tierfreunden zusammengefangen, eingesperrt und kastriert.
Ja in unserer Politik besonders da sind soviel Mäuse und Ratten.
Man versteht einfach kein wort
die können ihren Berufe in Südostasien ausüben 😁😁😁
Katzen. Ihr braucht Katzen.
Den versteht doch keiner 😡‼️👎
Es gab schließlich keinen anderen Feldmauser mehr zur Auswahl.
doch, wenn man ausm Allemannischen kommt versteht man den noch :D