Nur aus interesse, würdest du das auch noch sagen, wenn sich deine Regierung plötzlich in ein totalitäres sozialistisches Regim verwandeln würde? Würdest du dann, weil du Soldat bist einem solchen Staat dienen wollen, oder würdest du sagen dass der Staat nun der Feind ist? Ich meine es muss ja Gründe geben, die einen Bewegt haben Soldat zu werden, es muss ja einen Anlass geben den du verteidigen willst.
@@Spargeltarzification Ja, da hast du bis zu einem gewissen Punkt Recht, aber noch ist Deutschland nicht völlig am Ende, es gibt immer noch Hoffnung! Wie sagt man so schön, es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist und nicht eine Sekunde früher.
Ich war Soldat in den späten 70er Jahren, schließlich Zugführer. Auslandseinsätze waren absolut tabu. Ich würde mich NIE mit denen auf eine Stufe stellen, die ihre Haut zu Markte getragen haben, noch dazu im Ausland und im Krieseneinsatz. Ich empfinde tiefen Respekt und auch Dankbarkeit. Und Scham über die Bahndlung von Soldaten in diesem Staat. Danke an Sie!
Dem kann ich mich nur anschließen... war damals einige Jahre bei der Marine. Veteran würde ich mich nur bezeichnen wenn ich mindestens 1x in einem scharfen Einsatz gewesen wäre. Zumindest wäre das mein Verständnis der Sache...
Eine Differenzierung zwischen Veteran und Einsatz-Veteran fände ich sinnvoll. Es ist einfach nicht dasselbe ob man seinen Dienst abgeleistet hat oder als Berufssoldat im Auslandseinsatz war.
Es gibt natürlcih viele Aspekte. Eine meiner ältesten Erinnerungen ist die Flutkatastrophe in/um Hamburg in den 60ern. Die Fluthilfe im Ahrtal. Aber das ist sicherlich noch einmal ein anderes Niveau. Was Not tut ist eine deutliche Reaktion darauf, dass einer aktiven Soldatin mit Auslandserfahrung vor die Füße gespuckt wird. @@urischmitt5673
ich war 2003/2004 als GWD'ler dabei. Nach er 3monatigen AGA hab ich 6 Monate in der fliegerischen EInsatzleitung verbracht. Ich bin definitiv KEIN Veteran. Im Leben würde ich mich nicht mit den Kameraden die bei IFOR, SFOR, KFOR, ISAF, OEF, usw usw usw gedient, gekämpft, geblutet haben, sogar gestorben sind, auf eine Stufe stellen. Ich habe großen Respekt vor diesen erbrachten Leistungen.
@@bennygun3636 Heute denke ich auch mit bald 65 ( Reservist aufgrund freilwilliger Verpflichtung über Altersgrenze von 60, HFw d. R. und Veteran ) anders als damals als Wehrpflichtiger 15 im " Kalte Krieg " 1981 !
das ist Polemik. Es verdankt niemand in Deutschland einem deutschen Soldaten die Freiheit, denn sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg nie gefährdet. Das Leben hingegen schon, siehe Naturkatastrophen etc. Bei ersterem hoffen wir, dass das auch nie so sein wird. In dem Fall würde sich aber etwas ändern. Es wird immer von Freiheit etc. gesprochen, wie gesagt, die war noch nie gefährdet und darum haben wir Deutschen (Bürger/Zivilisten) auch gar keinen Bezug dazu. Warum sollten wir irgendeinen Bundeswehrsoldaten für den Dienst an der Waffe danken? Dazu gibt es keinen Grund. Kein Soldat musste bisher zur Verteidigung des eigenen Staatsgebietes sein Leben riskieren. Und genau deshalb fehlt uns diese Kultur oder vielleicht nicht fehlen aber deshalb gibt es sie nicht.
Das hat man durch den Leerkörper, ÖR und Presse jahrzentelang gefördert! Und jetzt erwartet man, daß die Jugend zur Freiwilligenannahmestelle strömt 😅 Finde den Fehler!
Solche Büros braucht es in ganz Deutschland, die Bundeswehr sollte auch so mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden. Gern auch mal größere Märsche (muss ja nicht gleich das ganze Panzer Bataillon samt Fahrzeuge sein um die Kosten in Grenzen zu halten)
Bin ich auch für aber dann heulen alle rum wegen Geschichte. Ich bin selbst eher linksgrünversift aber ja… was bitte spricht gegen Anerkennung für unsere Heutigen Soldaten und Soldatinnen?
Ja finde ich auch, ich finde die Überflüge von Stadien in den USA immer sehr eindrucksvoll. Das wird auch sehr gerne auf Social Media gepostet und erreicht seine Reichweite. Würde ich mir in Deutschland auch wünschen, auch wenn es etwas kostet, sich manche über den Lärm beschweren oder das Risiko aufgrund der Menschenmenge natürlich dementsprechend höher ist. Aber so 3 F35 mit einer Schwarz rot gold Rauchwolke wäre als Zeichen für ein Voranschreiten in der Kriegstüchtigkeit des Landes sicher schön. Auch generell Märsche oder Gedenkfeiern in Großstädten würde ich gerne sehen. Sicher ist der Blick auf unsere Vergangenheit wichtig, aber auch ein Blick in die Zukunft sollte man wagen und da finde ich sollte der Nationalstolz gefördert werden, das gefällt mir aktuell nicht. Ich glaube das tut der Gesellschaft gut und das trägt auch einer richtigen Integration bei. Ich möchte lieber mehr Deutschland Flaggen als türkische und albanische sehen. Ich freue mich über die Bereicherung durch die Nationen, aber es ist klar, dass ein Deutschland mit so wenig Nationalstolz auch zugezogenen nicht viel bietet und man weiter "an der alten Heimat hängt"
Freut ihr euch wenn man das sagt? Ich denke es mir oft aber sage es nicht, das denke ich mir auch bei Polizisten wenn ich über den Schlossplatz in Stuttgart laufe. Es gibt mir immer ein Gefühl von Sicherheit in eurer Gegenwart, vielen Dank dafür!
@@benedictlang7431 Bin jetzt im vierten Jahr Soldat und fahr ein paar mal im Monat in Uniform in der Bahn (wär ja auch dumm wenn nicht, ist ja kostenlos). Das man sich extra bei mir bedankt hatte ich nicht, fände ich aber auch ehrlicherweise ein wenig cringe (bin da auch nicht der einzige der so denkt). Viele Soldaten waren ja auch nicht im (Kampf)Einsatz, wofür also danken? Ich finde es auf individueller Ebene so wie es momentan ist vollkommen in Ordnung. Dumme Kommentare gibts praktisch keine, auch wenn man villt anderes erwartet. Auf gesellschaftlicher Ebene würde ich mir aber gerne einen breit aufgebauten Tag der Bundeswehr wünschen. Am besten gepaart mit einen Veteranentag. Jede Kaserne hat auf, macht einen Tag der offenen Tür, das ganze wird entsprechend promotet, ist auch medial vertreten.
Gut dass es Leute wie dich gibt ! 👍🏽👍🏽👍🏽 In den 80érn, den 90érn und teilweise noch in den 2oooér wurde man als Mörder angepöbellt, in den 80érn auch gerne angespuckt ( selbst erlebt in der " toleranten " Stadt Dortmund-
Vielen Dank für diesen Beitrag. Als alter KFOR 2 Dude sehe ich alle als Veteranen an, die treu dienten. Einsatz oder nicht.- Wir sind alle eine Familie. ps: Ich habe den Personen, die mich "Mörder" oder ähnliches nannten immer entgegnet, dass ich sehr gerne dafür kämpfe, dass sie mich weiter so nennen dürfen. Das nahm ihnen dann meist den Wind aus den Segeln.
Ich bin überzeugt das Formate wie dieses stark zur gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung beitragen. Allgemein präsentiert sich die Bundeswehr, gerade in den letzten Jahren, sehr gut in den sozialen Medien. Auch hier kann man sicher sagen das es sich um keinen Sprint, sondern um einen Marathon handelt. Weiter so 👍🏻
Das vor einer Soldatin oder einem Soldaten ausgespuckt wird geht einfach gar nicht. Die Bundeswehr muss wieder zurück in die Mitte der Gesellschaft, sei es durch den Berührungspunkt durch eine Dienstpflicht etc. Es muss ja nicht beim Bund sein, jeder sollte sich aber mal zumindest darüber Gedanken machen. Wenn ich einen Soldaten in Uniform sehe lächele ich ihm zumindest zu. Ob Er oder Sie ein Dankeschön möchte weiß ich nicht, aber ein freundliches Lächeln gefällt jedem
War in den 80ziger bei der bw. Und fühle mich immer noch mit dem Haufen verbunden. Mein Sohn auslandseinsätze dafür aber einsatmedalie und ehrenkreuz das grenzt das zum normalen Veteran ab. Wichtig ist doch das wir hinter unseren Soldaten und Soldatinnen auch als Gesellschaft stehen. Dazu gehört aber das kümmern nach den Einsätze. Ich denke das wurde leider die letzten Jahre vergessen.
Entweder man ist Soldat oder man ist es nicht.....Punkt. Wer kein Soldat war oder ist, der kann auch kein "Vetran" sein....egal ob er Uniform trägt oder was er auch immer geleistet haben mag....
Wenn man manche Kommentare hier liest , kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wie will man das denn einstufen ? Für mich ist jeder, der seinen Dienst anständig und motiviert seinen Dienst geleistet hat ein Veteran ! Veteran 1. Klasse mit Verwundung? 2. Klasse ohne Verwundung und Gefechtserfahrung? 3. Klasse usw.usf. Wir sollten uns untereinander nicht die gegenseitige Wertschätzung absprechen, das versuchen schon so viele andere…
bin ja kein Veteran, habe gedient, für mich aus gutem Grund. Falls die Situation es erfordert, würde ich, trotz irgendwelcher Definitionen (?Veteran), auch als älterer Mensch meinen Beitrag zur Verteidigung unseres zerstrittenes Landes tun. Es gibt kein besseres!
Ich war Soldat zur Zeit des "Kalten Krieges".Einmal Soldat,immer Soldat. Auch später als Beamter immer daran gedacht.Soldatsein bleibt.War gerne bei der Truppe. Habe mein Veteranenabzeichen in meiner Vitrine.Bin stolz drauf.
Dann waren wir zur Zeit des"Kalten Krieges" Kameraden. Ich damals an der Grenze zur DDR. Meine Zeit beim "Barras" habe ich noch immer in guter Erinnerung.
@@letsplaychronicles9483 Soldat FÜR den Frieden gewesen sein und mitgeholfen einen Nuklearkrieg abzuwenden, durch Abschreckung, ist also keine Leistung ???
Ich war Anfang der 80er für 15 Monate bei der Bundeswehr und ich finde man darf sich auch Veteran nennen auch wenn man keinen Auslandseinsatz hatte...Soldat ist Soldat
@@dieterhermannn Nein, eine vollständige Uniform darfst du nicht tragen, wenn du kein aktiver Soldat bist. Du darfst aber ein Bundeswehrhemd in Flecktarn bspw, mit einer zivilen Hose und zivilen Schuhen kombinieren, relevant ist also, dass es klar erkennbar ist, dass du kein Soldat in Uniform bist. Der Begriff Bürger in Uniform bezieht sich auf Wehrpflichtige.
@@OpenGL4ever Ich weiß. Worauf ich hinaus will ist, erstens braucht es eine klare Definition von Veteran. Das Wunschdenken von Menschen, die anscheinend gedient haben, dass jeder Auslandssoldat gleichzeitig Veteran sein sollte, stelle ich auf die gleiche Stufe wie Menschen, die Soldatenkleidung tragen wollen, aber noch nie eine Waffe in der Hand hatten. Und darüber hinaus finde ich diese Veteranendebatte überflüssig. Was genau bringt das? Wo ist der Mehrwert? Inwiefern bereichert der Veteranenstatus das eigene Leben und damit die Gesellschaft? Wenn man allerdings in Kabul mit dem Putzen von Sch...häusern beschäftigt war, kann man diese Person ruhig mal Veteran nennen. Ob der dann damit glücklich wird, steht auf einem anderen Stück Sch..... Da habe ich schon eine Idee für einen Film. Ein Mann, der mit einer Unterhose über seiner Jogginghose trägt, mit einem S auf der Brust. Sch....hausman. Kommt auch zu dir geflogen und holt dich aus der Sch....
@@dieterhermannn das ist halt quatsch und zeigt, dass du das Prinzip des "Staatsbürgers in Uniform" nicht verstanden hast. Ich fände es nicht richtig wenn jeder grün tragen darf Unabhängig von seinem Status im Bezug zur Bundeswehr. Mit der Uniform geht auch eine Verantwortung einher, die diejenigen missbrauchen die die Uniform tragen ohne sie tragen zu dürfen. Deshalb klares nein hierzu
ich war Wehrdienstleistender und bin aus dem Dienst ehrenhaft ausgeschieden...ich bin Veteran...habe meinem Land gedient und auch Anspruch nach dem Recht auf die Veteranenmedaille....
Ganz ehrlich: Ich (Dienstzeit '92-'98) fühle mich zwar als Reservist, aber überhaupt nicht als Veteran. Für diesen Status sollte man mEn Einsatzerfahrung im Ausland haben. Aber wie gesagt: meine vollkommen persönliche Meinung und Einschätzung 🤷🏻♂️
Du hast 6 Jahre deines Lebens der Bundeswehr gedient, dass sollte mehr als ausreichen um sich den Begriff Veteran zu verdienen. Das ist meine Meinung dazu. Für die Einsatzsoldaten wäre meiner Meinung nach eine Erweiterung des Veteranenbegriffs sinnvoll, hier würde ich den Begriff Kriegsveteran vorschlagen.
Ich habe es schon getragen, ich wurde danach gefragt ob das ein Hakenkreuz sei. Leider kein Scherz. Eine andere Person hat mich gefragt, was "mir" das Stück "Blech", so hat sie es genannt, bringt. Auf den Gedanken, das das Stück "Blech" für sie ein Hinweis ist zu erkennen, dass da jemand vor ihr steht, der auch für sie gedient hat, kam sie überhaupt nicht. Bei weiterem Nachhaken wurde dann erkennbar, dass sie die Lebenszeitaufopferung aller Soldaten der Bundeswehr nicht wertschätzt und davon ausgeht, dass Friede und Sicherheit eine Selbstverständlichkeit ist und man dafür nichts zu tun bräuchte.
@@OpenGL4ever Warum muss man sich immer als jemand ausgeben, der gedient hat? Ich gehe auch nicht auf die Menschen zu und will einen Dank dafür, dass ich Waren über den Scanner ziehe. Vor allem finde ich daran überhaupt nichts ehrenvolles. Gehe zu Ärzten ohne Grenzen o. Ä, dann komm wieder. Dann können wir nochmal über so etwas wie Ehre und Anstand reden.
@@Turbo-ic8lwkeine Soldaten, keine Veteranen Abzeichen, wofür? Formaldienst? Dumm rumstehen auch noch belobigen als hätte man was geleistet, wollen sie gleich noch ne Million und nen Marsch zum Mitnehmen?
Ich bin 1997 freiwillig zum Bund, aus den anfänglichen 23 Monaten wurden am Ende 8 Jahre. Ich war 4 Jahre bei den Jägern und 4 Jahre in der Kampfmittelbeseitigung und in der Zeit war ich auch 2x im Auslandseinsatz, im 1. Kont. KFOR mit den Jägern und im 7. Kont. KFOR mit der Kampfmittelbeseitigung. Ganz ehrlich, würde man mich jetzt in diesem Moment fragen, ob ich mich als "Veteranen" sehen würde, ich wüsste keine Antwort. Ich blicke wirklich gerne auf die 8 Jahre zurück und ich habe, vor allem durch die Einsätze, wertvolle Lektionen in Sachen "Wertschätzung für das Leben, das man hier in Deutschland leben darf/kann", gelernt, aber unterm Strich war das damals für mich nur "mein Job" und mittlerweile ist es ein (abgeschlossener) Teil/Abschnitt meines Lebens. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 8:40 Ach, das war schon zu meiner Zeit so. Wobei man aber auch schon damals einen Unterschied zwischen den Generationen feststellen konnte. Von Leuten in meinem Alter wurde ich, wenn ich zB in Uniform am Bahnhof stand, nicht selten als "Nazi" oder "Mörder" beschimpft, während ich von älteren Leuten, also von denen die den "kalten Krieg" erlebt und/oder die auch selbst als Wehrpflichte gedient haben, eher (mehr oder weniger) lustige Sprüche zu hören bekam. Interessant war allerdings, kaum kam ich aus dem ersten Kosovoeinsatz, über den die Presse damals ausführlich berichtete und natürlich musste mein Vater in der ganzen Kleinstadt rumerzählen, dass "sein Jüngster" mit der Bundeswehr im Kosovo ist🙄, zurück , da war ich plötzlich überall und quer durch alle Altersgruppen "der Held". Da kamen dann plötzlich wildfremde Menschen auf mich zu, wollten ganz genau wissen was die Bundeswehr im Kosovo so macht, ob es da wirklich so schlimm ist wie man es in den Nachrichten sieht und die es ganz toll fanden, dass deutsche Soldatinnen/Soldaten den Menschen im Kosovo helfen und da für Frieden sorgen.
Gute Fragen, gute Antworten...Begriff Veteran: Warum gliedern sich die Kameraden, die nicht im Einsatz waren, so einfach aus...lasst doch den Begriff stehen, wie er anfangs gedacht war...oder bin ich, der nun 82 Jahre alt ist und von 1962 bis 1976, gedient hat, ein weniger wichtiger Veteran...oder gar keiner...? Soll ich von meinem bordeaufarbigen Barett das Abzeichen entfernen? Ich trage es sowieso nur in "Halbuniform"...
Wieder so ein unsinniges Thema. Unter Soldaten ist das umgangssprachlich ganz simpel geregelt: Aktiv = In einem bestehenden Dienstverhältnis, ehemals gedient = Reservist, im Auslandseinsatz gedient = Veteran / Einsatzveteran. Ich bin stolzer Reservist, diene auch gelegentlich in der Truppe, würde mich aber niemals als Veteran bezeichnen, da ich nicht im Auslandseinsatz war.
Seit einiger Zeit fühle ich als 'ehemaliger' / 'Nicht-Veteran' die Verpflichtung, Flagge zu zeigen für die Soldat(inn)en im Krisen und scharfen Einsatz, gegen bepöbelt-werden und Spuck-Attacken. Frage an die Aktiven und Veteranen: Was wünschen Sie sich von uns?
Verständnis, vor allem. Ich war in meinen Auslandseinsätzen, weil es mein Auftrag und mein Job war dorthin zu gehen. Ob die Einsätze was gebracht haben oder nicht - das lag nicht in unserer Hand. Und es ist unfair, sich anhören zu müssen, dass es ja alles sinnlos war. Wir selbst müssen das für uns ja ebenfalls verarbeiten und verdauen, dass wir teilweise Monate oder Jahre unseres Lebens einer Sache verschrieben haben, die dann (wie im Fall Afghanistan) leider eben nicht erfolgreich war. Viele Menschen, die mir begegnen kommentieren dies mit „Du wolltest ja Soldat werden“ oder „Selbst schuld“ - aber das hilft niemandem. Ich würde trotzdem immer wieder meinen Teil zur Verteidigung unserer Freiheit leisten- wünsche mir nur einen ehrlicheren Diskurs darüber.
@@nettibeyer2793 Im Gegensatz zu mir haben Sie sich offenbar bewusst entschieden. Was Ihren Einsatz um so höher wertet. Sie haben sich entschieden, 'in das brennende Haus zu laufen um zu retten'. Dafür gebührt Ihnen Anerkennung und Respekt. Danke!
Das Bewusstsein für unsere Soldaten und Soldatinnen ist in Deutschland klein gehalten worden oder im Keim erstickt. Es ist traurig, sehr traurig, wie unsere Bundeswehrangehörige um ihre Anerkennung und Respekt im eigenen Land kämpfen. In welcher Weise wird öffentlich an die in Afghanistan gefallenen Soldaten erinnert??? Ich wünsche mir, dass wir zu einer ähnlichen Veteranenkultur finden, wie in den Staaten. Ihr habt gekämpft, ich bin Jedem unendlich dankbar. Gott schütze euch!
Für mich ist jeder Veteran, der Soldat war und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist. Und dann gibt es Einsatz- Veteranen, die, wie es der Name sagt, im Einsatz waren. Bei den Einsatz- Veteranen sollte man aber noch zwischen denen unterscheiden, die im "Außeneinsatz" waren und denen, die z.B. die Feldpoststelle betrieben haben.
Ich war in den 80zigern in einer paramilitärischen Kampfeinheit und wechselte danach in den Einsatzdienst der Polizei. Der Begriff Veteran ist hochwichtig, jeder Dienende hat es verdient Veteran zu sein. Die in Einsätzen waren, hatten natürlich höhere Gefahren zu bestehen aber alle anderen hatten einfach nur Glück , dass die Situation ihren Auslands- oder Kampfeinsatz nicht benötigte. Unser einziges Problem ist ein ideologischen in bestimmten Kreisen unserer Gesellschaft, welche Schutz und Sicherheit ablehnen, dafür anarchistischen leben wollen. Hier bedarf es politische Aufklärung durch alle demokratieschen Kräfte in Deutschland um Dienende und Veteranen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Zunächst mal: Dass jemand vor einem auf die Straße spukt, ist absolut unmögliches Verhalten egal welche Meinung man gegenüber der Bundeswehr vertritt. Man kann von der Bundeswehr nichts halten, aber der Respekt von dem jeweiligen Menschen soll immer da sein. Dass Sie Frau Watson, diese Erfahrung machen mussten, tut mir wirklich Leid. Was das Thema Wahrnehmung in der Gesellschaft angeht: Sehr gut fand ich dass was Herr Haupt sagte: "Wenn man in Berlin sitzt und es einem gut geht...". Da gibt es tatsächlich einen interessanten psychologischen Effekt, für den ich etwas ausholen muss: Ich bin selbst PTBS Betroffener in nicht-militärischen Kontext. Bei PTBS kennt man die beiden Extreme Vermeidungsverhalten und Wiederholungseffekt. Als ich mal gegenüber meiner Therapeutin geäußert habe, warum man gesamtgesellschaftlich nicht mehr gegen Kindheitstraumatisierungen unternimmt, meinte sie sinngemäß etwa folgendes: Gesellschaftlich gibt es einfach auch das selbe Phänomen wie bei Einzelnen: Das Vermeidungsverhalten der Gesellschaft führt dazu, dass man sich nicht mit diesen Themen beschäftigen will. Es ist zu unangenehm und zu schmerzhaft, also wird jegliche Beschäftigung damit vermieden. Umgekehrt allerdings gibt es auch das Wiederholungsverhalten genauso in unserer Gesellschaft: Warum sonst schauen wir uns in unserer relativ friedlichen Welt jeden Abend, die gewaltsamsten Filme im Fernsehen an?
Dazu gehoert auch der Veteranentag. Und der Veteranensport. Brauchen wir sowas? Wir haben den Volkstrauertag und den Behindertensport. Ist der unehrenhaft?
Interessantes und wichtiges Thema. Was ich aber vermisse: Was ist mit der ehemaligen NVA? So wie ich es verstehe, gibt es damit ist Ostdeutschland keine Veteranen mit Wehrdienst vor 1990. Tja.. So richtig zufriedenstellend finde ich das nicht.
Also wenn es nur um den Dienst am Land geht, müsste es auch ein Abzeichen für ehem. Zivis geben oder NVA Angehörige oder jeder Angestellte im öffentlichen Dienst. Haben doch alle für die Öffentlichkeit Leistung erbracht, darum gehts doch eigentlich. Schließlich wird der Einsatzveteran mit dem gezogenen, unfreiwilligen Wehrdienstleistenden oder Soldat ohne Einsatzerfahrung auch auf eine Stufe gestellt. 🤔 ganz zu schweigen von den ordentlichen Berufen (bspw. Feuerwehr, Polizei, Rettungskräfte) außerhalb der BW, die täglich dem Land "dienen" und die ganzen Ehrenamtler, ohne die gar nichts mehr gehen würde...
Finds ein bisschen merkwürdig, dass ich als jemand der 9 Monate Grundwehrdienst geleistet hat und Excel Tabellen ausgefüllt hat genau so "Veteran" ist wie jemand der in Afghanistan Feuergefechte mit den Taliban durchgemacht hat, aber na gut.
War im tiefsten Frieden beim "Bund". Niemand wollte mir an den Kragen. Sollte ich mich jetzt "Veteran" nennen dürfen? Respekt vor den Kameraden, die im Kampfeinsatz waren. Unbestritten sind sie Veteranen. Damit will ich nicht die treue Pflichterfüllung der Daheimgebliebenen und früherer Jahrgänge schmälern. Ein Jeder leiste sein Bestes an dem Platz, an den er gestellt wird.
Ich war von 1975 bis 1981 als SaZ bei der Bundeswehr. Das war währed des "kalten Krieges" mit den WP-Staaten. Erst nach dem Einmarsch der SU in Afghanistan wurde uns damals bewusst, was auf uns zukommen kann. Ich sehe die Einsatz-Veteranen mit anderen Augen als uns, die aus dem GWDienst heraus längere Zeit als Soldat dienten. Wenn man Soldaten kennt, die in Afghanistan im Einsatz waren, kann man das meines erachtens nachvollziehen. Ihnen gehört mein Respekt.
Seid mir nicht böse. Ich war vier Jahre bei der Bundeswehr und habe meine Unteroffiziersausbildung gemacht. Im Kosovo war ich im Auslandseinsatz. Nach meinem Dienst, war und bin ich Reservist. Teilweise sehr Engagiert. Heute können ungediente in Blitzausbildung zum Soldaten gemacht werden. In der Reseverarbeit, wird immer noch rein auf Ausbildungsgrundlagen der Grundausbildung abgezielt. Munition, Ausbildungsmaterial und Zeit ist für die Reserve viel zu knapp. Da kommt man sich schon verarscht vor. Dann wird man auch noch gleichgestellt mit W9ern die ihren Dienst nur abgesessen haben. Vergünstigungen habe ich noch nie wahrgenommen. Auf der „Loyal“ Reservistenzeitschrift, ist immer auf der Rückseite Werbung für einen Mobilfunkanbieter. Wenn man bei dem anruft, bekommt man ganz normale Konditionen und keinerlei Vergünstigungen, obwohl dafür geworben wird. Das ist nur eine Pharse! Für mich nur leere Worte!
Soldaten haben freie Heilfürsorge. Sie zahlen keine Sozialabgaben. Einige Versicherungen gewähren Rabatte und so schlecht ist das Einkommen nicht. Zeitsoldaten haben dann z.T. noch die Möglichkeit in Beamtenverhältnisse nach dem Dienst einzutreten. Sind wohl schon ein paar Vorteile.
Ich finde es schade, wie sie über Wehrpflichtige denken. Dabei mussten diese dienen, das war keine freiwillige Entscheidung, sie dagegen, haben sich freiwillig dafür entschieden.
Mitte der 70-er Jahre war ich als Zeitsoldat als Ausbilder/Unteroffizier in der Eggerstedt-Kaserne bei der Luftwaffe in Pinneberg tätig. Diese Zeit beim Militär war eine für mein Leben prägende Zeit und heute mit über 70 Jahren denke ich mit Freude an diese Jahre zurück. Es war sicher von der Bedrohungslage anders als heute und doch haben wir den Dienst sehr ernst genommen.
Aber ein höchstes Gesetz erfüllt, wer in einsamer Nacht und auf verlorenem Posten fällt. Ihrer wird man gedenken, wo immer man die Bitterkeit des Untergangs liebt und den hohen Sinn, den keine Flamme versehrt.
man sollte dabei aber nicht vergessen, dass die Deutsche Demokratie und damit das dt. GG nur auf deutschem Boden seine Gültigkeit besitzt. Dass hier Kritik über Auslandseinsätze, die viele nicht verstehen, entgegenschlägt, sollte man doch auch als Soldat zumindest nachvollziehen können, sei denn, man ist vom ganzen unhinterfragten Befehlebefolgen, nicht mehr in der Lage.
Gibt es nicht seit vielen hundert Jahren ein Veteran als kombattant und nicht kombattant dievselnst seit 1813 schon mit dem eisernen Kreuz geehrt wurden. Warum soll es bei uns in dieser Zeit nicht auch ein solchen Veteranen geben...
Ich war 1990/91 GWD ler bei der 1. Gebirgsdivision. Wir hatten in unserer Kaserne auch amerikanische Kameraden. Nach Beginn des Dessert Storm (2. Golfkrieg) wurde vor Anschlägen von Schläfern gegen die amerikanischen Untekünfte gewarnt. Ich hatte Nachts Wachdienst am Schlagbaum. Eine ca. 1 km lange gerade Straße führte auf den Eingang zu. Es kam ein Auto und blieb ca. 800 mtr. vor meinem Schlagbaum stehen. Licht aus. Nach 10 Minuten mit Fernlicht und Vollgas die Straße hochgefahren und ca. 300 Meter vor mir stehen gebleiben und Licht ausgeschaltet. Eine Minute später wieder mit Fernlicht und Vollgas die Straße hochgebrettert. Ich war mir dann fast sicher, dass der durchbrechen will. Mit rotem Magazin in der Waffe eine brenzlige Situation. Mir ging dann durch den Kopf ab wann ich draufhalte. Das Auto bremste dann 50 Meter vor mir scharf ab und aus der Beifahrertüre wurde ein betrunkener Kamerad von seiner wütenden Freundin aus dem Auto geworfen. Hinterher habe ich erfahren, dass die wild am streiten waren und sie ihn immer wieder rauswerfen wollte er aber nicht aussteigen wollte. So das ganze hin und hergefahre das ich beobachten konnte. Jetzt die Frage: Ich habe bestimmt mehr Blut und Wasser geschwitzt und irgendwie ja auch mein und das Leben von zwei anderen Menschen in der Hand gehabt, vielleicht mehr als ein Instler (nicht abwertend gemeint) der im sog. scharfen Einsatz in einer Werkstatt gewerkelt hat. Darf ich mich Veteran nennen oder ist das eine Anmaßung?
Moin! Das Verteidigungsministerium hat den Begriff für sich klar definiert: Veteranin oder Veteran der Bundeswehr ist, wer als Soldatin oder Soldat der Bundeswehr im aktiven Dienst steht oder aus diesem Dienstverhältnis ehrenhaft ausgeschieden ist, also den Dienstgrad nicht verloren hat. Weitere Infos dazu findest du hier: www.bmvg.de/de/aktuelles/tagesbefehl-zum-veteranenbegriff-29316 www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/veteranen-ehre-wem-ehre-gebuehrt /Jona
Sind Deutsche Soldaten welche im 2.Weltkrieg gedient haben "auch" Veteranen im Sinne des Begriffs // können diese über 90 Jährigen auch das Veteranenabzeichen beantragen ?
Hallo, das Veteranenabzeichen ist den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gewidmet. Die Geschichte der Bundeswehr beginnt 1955, daher ist das Abzeichen nicht für Soldatinnen und Soldaten vergangener Streitkräfte vorgesehen. Gruß /Micha
Wenn eine Zivilistin sich erdreistet "Veteran" zu definieren; Verteidigungsministerin hin oder her. Ich war in Rajlovac, Benkovac, Prizren und im Marmal und darf jetzt das gleiche Veteranenabzeichen tragen, wie ein 19j, der ein Diplom im Tanzklatschen und Gruppenkuscheln besitzt und seinen freiwilligen Wehrdienst von 7 Monaten abgeleistet hat. Da fühle ich mich aber geehrt und meine geleisteten Dienste anerkannt. Danke.
@@GrumpyCrash Du schätzt also die Lebenszeit, die Wehrdienstleistende ihrem Land geopfert haben und das als Pflicht, also nicht einmal freiwillig bei geringem Sold gering ein. DAS finde ich schade!
Mal ne Frage zur Wertschätzung. Bei mir in Leipzig sehe ich oft Soldaten, unter anderem sicher auch wegen der Walter-Olbricht Kaserne hier. Ich habe bereits öfters daran gedacht den Soldaten zu salutieren als Zivilist, einfach nur als Zeichen der Anerkennung. Habe bisher aber nie gemacht weil ich vermute die Soldaten da zu sehr zu irritieren, oder gar es gar nicht zu dürfen als Zivilist, in diesem Zusammenhang. Wäre das okey? Würde das richtig verstanden werden?
Salutieren ist ein militärischer Gruß, also nicht für Zivilisten vorgesehen. Man könnte einen Hut anheben - was man aber idR nicht hat. Ein einfaches "Danke schön" an die Kameraden reicht vollkommen aus 👍🏻
Anders als z.B. in den USA, salutiert man hierzulande nicht in zivil. Wenn nötig, geht der Soldat in zivil ins "Stillgestanden", das tut er z.B. beim Fahne hießen. Du kannst als zivilist machen, was auch immer du möchtest, der militärische Gruß eingeschlossen, irretationen können dadurch dennoch entstehen. Wie wärs als Alternative zum Gruß, bei Blickkontakt zu nicken? Soldaten sind auch nur Menschen, diese Wahrzunehmen, anstatt zu ignorieren, reicht zuweilen schon.
Frage an die Bundeswehr: Was ist mit den Soldaten, die im 2. Weltkrieg waren. Sind dies Veteranen oder explizit Kriegsveteranen. Warum kam dies im Video nicht zur Sprache.
Nach links-grüner Meinung waren das Kriegsverbrecher. "Gutes" Militär gibt es in Deutschland erst seit 1955. Das davor war alles "Nazi" oder schlimmer. Auch die Reichswehr, Landwehr oder was es noch so gab. Also auch keine Tradition oder gar Veteranen. Nu' mal Butter bei die Fische: Mein Vater war Soldat in der Wehrmacht. Ich bin stolz auf ihn. So wie er wurde auch ich Fernmeldesoldat. Allerdings bei der Bundeswehr. Vater war mit Sicherheit Veteran. Ich tat nur meine Pflicht.
Moin, uns wird der Kommentar angezeigt, scheint jedoch im YT-Filter gelandet zu sein. Wir beobachten das derzeitg häufiger und stehen dazu im Austausch. Wir möchten nicht den Eindruck vermitteln, dass freie Meinung innerhalb unserer Netiquette zensiert wird. Gruß /Micha
Was bitte soll ein "Veteranenabzeichen" sein? Das jemand im Feldlager Brötchen gebacken hat? Ich hätte da einen Vorschlag: Das Eiserne Kreuz wird ausschließlich für besondere Tapferkeit vor dem Feind und für hervorragende Verdienste in der Truppenführung verliehen.
Die Veteranen kommen immer noch zu kurz, insbesonder in der Gesellschaft, wenn man ander Länder sieht, insbesondere Kanada, ist sehr weit. Eine Frage, wie so trägt, Maik Mutschke auf dem Hintergrundbild 1:47 ein KSK-Barett, er ist doch eigentlich Fallschirmjäger?
Habe mein Wehrdienst 1972-73 absolviert Gefreiter bei einer Pionierkompanie und habe ein Brückenverlegung gefahren Lang ist es her ! Hatte gute Kameraden ! Aber unser Kompaniechef Hauptmann war ein Arschl Gruß aus Potsdam
Danke für das Video und damit Aufgreifen dieses wichtigen Themas. Soldaten gehören, wie alle anderen Einsatzkräfte, die täglich für unsere Sicherheit sorgen und für unsere Werte einstehen, in die Mitte der Gesellschaft. Danke für Euren Dienst.
Einmal Soldat, immer Soldat ( zumindest kann ich mich immer noch damit identifizieren, obwohl ich schon lange kein aktiver Soldat mehr bin). Ich war 98-2002 Zeitsoldat, fühle mich aber selbst nicht als Veteran, weil ich nicht im Auslandseinsatz gedient habe! Kameraden / Freunde aus anderen Nationen (USA/ UK) aber würden mir den Begriff Veteran zugestehen, weil man dort als Veteran gilt, wenn man Soldat war und gedient hat, unabhängig ob im Auslandseinsatz/ Einsatz in Krisengebieten !
Verzeihung an den Herrn Oberst aber ich glaube wenn Sie jemals auf der FU6 Station in einem BWK Gewesen wären und was es zudem für ein Aufwand ist eine WDB durchzubekommen bei PTBS, wäre die Aussage dass man da gut dasteht nicht gefallen.
Erst wenn man selbst betroffen ist, denkt man anders. Wie wahr das ist. Aber genau das bedeutet es Soldat zu sein. Man kämpft, damit jemand in Berlin im KaDeWe eben nicht über Patrouillen in Afgahnistan oder ähnliches nachdenken MUSS. Wir kämpfen damit andere es nicht müssen. Das ist nicht nur ein Spruch. Zumindest war es das nicht für mich.
Vorab vielen Dank für diesen Beitrag. Wäre es nicht denkbar, die aktuellen Pop-Up-Stores auch für dieses Thema dementsprechend herzurichten und zu nutzen ? Somit kommt man auch an verschiedenste Standorte, um in den gezielten Kontext mit ehemaligen bzw. der Bevölkerung zu treten. Wäre vielleicht eine Idee. 🫡
Moin, einen ersten Ansatz dazu gibt es schon: www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/staatssekretaerin-moeller-weiht-veteranenbuero-bundeswehr-ein-5725862 Gruß /Micha
Hallo, grundsätzlich zu allen Bereichen, für die man sich interessiert. Wende Dich doch mal an einen Karriereberater, dieser kann Dich über Deine Möglichkeiten und die jeweils nötigen Voraussetzungen informieren: bit.ly/BerStFinder MfG /Jan
Waren die Einsatzveteranen nicht schon durch besondere Abzeichen auf ihrer Uniform ausgezeichnet? Dem entspraeche eine Differenzierung nach den jeweiligen Einsaetzen. Kosovo ist nicht Mali und auch nicht Afghanistan oder Yemen. Veteranen, die nicht das Glueck hatten, eingesetzt worden zu sein, sollten aber auch nicht diskriminiert werden. Immerhin standen sie bereit, unser Land zu verteidigen. Und dass es keinen Verteidigungsfall gab, ist nicht ihre Schuld. Es war eigentlich nur ein Zufall. Soldaten waren sie alle.
Wirklich? "Veteranen", die kein blödes Klimperzeug bekommen, werden "diskriminiert"? Und warum sollen nur die nicht diskriminiert werden? Ich wurde auch nicht im Yemen eingesetzt. Ich will auch so eine glänzende Auszeichnung haben. Und überhaupt, dass ich nicht mit Herr Soldat angesprochen werde, ist diskriminierend. Das wird echt immer schlimmer. Ich gehe zur Bundeswehr um zu arbeiten, nicht für irgendwelchen Müll von T**u, den man mir an die Kleidung klebt.
Das Glück hatten, eingestzt zu werden ??? Hört sich an wie im Film " Der Hauptmann von Köpenik : Heute ist Sedanstag, als ich das unermeßliche Glück hatte, als junger Kerl vor dem Feinde stehen zu dürfen ( der Knastdirektor ). Unbedingt ansehen !
@@Michael-os1om Und damit einer der am Veteranentag zu beglueckenden Veteranen geworden. Im Ausland wird der Tag auch als Tag der Ehrung der Kaempfer aus 1870/71 und so weiter verstanden. Der Volkstrauertag. Der Veteranentag ist so ueberfluessig wie die Zeitenwende.
Ich würde sagen, am sinnvollsten wäre doch eine bestimmte zeitliche Zugehörigkeit zum Beispiel wer mindestens: 3 Jahre im Dienst war darf sich als Veteran der Bundeswehr betiteln oder bei kürzerer Dienstzeit aber der durch zwingende Gründe vorzeitig ausscheiden musste. Z.B. Verletzung im Einsatz etc. Im Umkehrschluss wer weniger als 3 Jahre Dienstzeit hat und freiwillig austritt ist auch kein Veteran, so wüsste jeder was Sache ist. Und ja auch die Bürosoldaten, Sanitätsdienste und alle Nachgelagerten, die zum großen Ganzen mit beitragen.
Damit tust du die 6-10 Monate, die viele Wehrpflichtige aufgrund ihrer Pflicht dienen mussten, das also nicht einmal freiwillig taten und somit 6-10 Monate ihrer Lebenszeit für die Bundeswehr und dieses Land bei minimalem Sold geopfert haben, nicht wertschätzen. Der Wehrdienst sollte meiner Meinung nach aber auch wertgeschätzt werden, im Hinblick auf Nachwuchsmangel gilt das erst recht.
@@OpenGL4ever Naja die Regelung sollte natürlich erst ab Beschluss gelten, oder aber ab Aussetzung der Wehrpflicht also 2011. Dann weiß man wenigstens in Zukunft bescheid, wenn man das Wort Veteran hört denkt man doch an (Lange dabei und/oder große Verdienste) jemand der nach 2 Monaten hin wirft ist doch niemals ein Veteran und würde sich auch selber niemals als solchen bezeichnen!
@@Sukram_De Ich bin mit den Regeln des freiwilligen Dienst nicht vertraut. Geht das denn, nur 2 Monate zu dienen und dann hinzuschmeißen, um dann ohne Verlust des Dienstgrads, sofern man da einen Dienstgradaufstieg erzielt hat, die BW zu verlassen?
@@OpenGL4ever Normalerweise nicht, aber es kann viele Gründe geben. Für mich ist der Begriff "Veteran" ein großes Wort, und würde jemanden der "nur den Grunddienst" geleistet hat, so leid es mir tut nicht als Veteran der Bundeswehr bezeichnen. Naja mal sehen ob es in einigen Jahren nicht doch noch etwas konkreter wird.
@@wlbraun2024 Nö ,sind doch freiwillig Soldat geworden oder nicht ?Gut ,hätte auch vor 40 Jahren keiner gedacht ins Ausland zum kämpfen müssen .Aber heute hat man eine Wahl und wenns hart auf hart kommt ,muss eh jeder ran .
Einmal Soldat immer Soldat. 👍🇩🇪
Nur aus interesse, würdest du das auch noch sagen, wenn sich deine Regierung plötzlich in ein totalitäres sozialistisches Regim verwandeln würde? Würdest du dann, weil du Soldat bist einem solchen Staat dienen wollen, oder würdest du sagen dass der Staat nun der Feind ist? Ich meine es muss ja Gründe geben, die einen Bewegt haben Soldat zu werden, es muss ja einen Anlass geben den du verteidigen willst.
Ne Dicker. DZE 2007. Die Bananen Republik kann mich ganz doll lieb haben….
@@SpargeltarzificationAmen Bruder
@@Spargeltarzification Ja, da hast du bis zu einem gewissen Punkt Recht, aber noch ist Deutschland nicht völlig am Ende, es gibt immer noch Hoffnung! Wie sagt man so schön, es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist und nicht eine Sekunde früher.
Nach vielen Jahren Dienst möchte man endlich mal seine Ruhe haben.
Ich war Soldat in den späten 70er Jahren, schließlich Zugführer. Auslandseinsätze waren absolut tabu. Ich würde mich NIE mit denen auf eine Stufe stellen, die ihre Haut zu Markte getragen haben, noch dazu im Ausland und im Krieseneinsatz. Ich empfinde tiefen Respekt und auch Dankbarkeit. Und Scham über die Bahndlung von Soldaten in diesem Staat. Danke an Sie!
Dem kann ich mich nur anschließen... war damals einige Jahre bei der Marine.
Veteran würde ich mich nur bezeichnen wenn ich mindestens 1x in einem scharfen Einsatz gewesen wäre.
Zumindest wäre das mein Verständnis der Sache...
Eine Differenzierung zwischen Veteran und Einsatz-Veteran fände ich sinnvoll. Es ist einfach nicht dasselbe ob man seinen Dienst abgeleistet hat oder als Berufssoldat im Auslandseinsatz war.
Es gibt natürlcih viele Aspekte. Eine meiner ältesten Erinnerungen ist die Flutkatastrophe in/um Hamburg in den 60ern. Die Fluthilfe im Ahrtal. Aber das ist sicherlich noch einmal ein anderes Niveau. Was Not tut ist eine deutliche Reaktion darauf, dass einer aktiven Soldatin mit Auslandserfahrung vor die Füße gespuckt wird. @@urischmitt5673
100% Zustimmung! Das sehe ich genauso.
ich war 2003/2004 als GWD'ler dabei. Nach er 3monatigen AGA hab ich 6 Monate in der fliegerischen EInsatzleitung verbracht. Ich bin definitiv KEIN Veteran. Im Leben würde ich mich nicht mit den Kameraden die bei IFOR, SFOR, KFOR, ISAF, OEF, usw usw usw gedient, gekämpft, geblutet haben, sogar gestorben sind, auf eine Stufe stellen. Ich habe großen Respekt vor diesen erbrachten Leistungen.
Im Kopf bleibst du immer Soldat wenn du gedient hast.
Ist ne Entwicklungsfrage ... Wenn du die 40 überschritten hast, hast du bestimmt auch die Chance dich weiter zu entwickeln.
@@bennygun3636 Heute denke ich auch mit bald 65 ( Reservist aufgrund freilwilliger Verpflichtung über Altersgrenze von 60, HFw d. R. und Veteran ) anders als damals als Wehrpflichtiger 15 im " Kalte Krieg " 1981 !
@@Michael-os1om So ist es.
@@bennygun3636 👍🏽👍🏽👍🏽
Unglaublich, ein Mensch, der Ihnen seine Freiheit und Unabhängigkeit verdankt, spukt Ihnen vor die Füße. Das tut weh. 8:36
Und? Vielleicht hat er ihr vor die Füße gespuckt, weil sie eine Frau ist. Vielleicht war das auch nur Zufall. Die Gründe sind unbekannt.
das ist Polemik. Es verdankt niemand in Deutschland einem deutschen Soldaten die Freiheit, denn sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg nie gefährdet. Das Leben hingegen schon, siehe Naturkatastrophen etc. Bei ersterem hoffen wir, dass das auch nie so sein wird. In dem Fall würde sich aber etwas ändern. Es wird immer von Freiheit etc. gesprochen, wie gesagt, die war noch nie gefährdet und darum haben wir Deutschen (Bürger/Zivilisten) auch gar keinen Bezug dazu. Warum sollten wir irgendeinen Bundeswehrsoldaten für den Dienst an der Waffe danken? Dazu gibt es keinen Grund. Kein Soldat musste bisher zur Verteidigung des eigenen Staatsgebietes sein Leben riskieren. Und genau deshalb fehlt uns diese Kultur oder vielleicht nicht fehlen aber deshalb gibt es sie nicht.
Ist meinem Sohn auch passiert
Das hat man durch den Leerkörper, ÖR und Presse jahrzentelang gefördert!
Und jetzt erwartet man, daß die Jugend zur Freiwilligenannahmestelle strömt 😅
Finde den Fehler!
Solche Büros braucht es in ganz Deutschland, die Bundeswehr sollte auch so mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden. Gern auch mal größere Märsche (muss ja nicht gleich das ganze Panzer Bataillon samt Fahrzeuge sein um die Kosten in Grenzen zu halten)
Würde ich mir auch wünschen. Allerdings haben wir auch Geschichte die wir beachten müssen.
Bin ich auch für aber dann heulen alle rum wegen Geschichte. Ich bin selbst eher linksgrünversift aber ja… was bitte spricht gegen Anerkennung für unsere Heutigen Soldaten und Soldatinnen?
@@metallusmelandril7380 Nationalstolz und Anerkennung für Diener Deutschlands ist leider viel zu wenig.
Ja finde ich auch, ich finde die Überflüge von Stadien in den USA immer sehr eindrucksvoll. Das wird auch sehr gerne auf Social Media gepostet und erreicht seine Reichweite. Würde ich mir in Deutschland auch wünschen, auch wenn es etwas kostet, sich manche über den Lärm beschweren oder das Risiko aufgrund der Menschenmenge natürlich dementsprechend höher ist. Aber so 3 F35 mit einer Schwarz rot gold Rauchwolke wäre als Zeichen für ein Voranschreiten in der Kriegstüchtigkeit des Landes sicher schön. Auch generell Märsche oder Gedenkfeiern in Großstädten würde ich gerne sehen. Sicher ist der Blick auf unsere Vergangenheit wichtig, aber auch ein Blick in die Zukunft sollte man wagen und da finde ich sollte der Nationalstolz gefördert werden, das gefällt mir aktuell nicht. Ich glaube das tut der Gesellschaft gut und das trägt auch einer richtigen Integration bei. Ich möchte lieber mehr Deutschland Flaggen als türkische und albanische sehen. Ich freue mich über die Bereicherung durch die Nationen, aber es ist klar, dass ein Deutschland mit so wenig Nationalstolz auch zugezogenen nicht viel bietet und man weiter "an der alten Heimat hängt"
Deutschland hat keine Soldaten
Jeden Tag wenn ich einen Soldaten in Uniform in der Straßenbahn sehe oder im Bus, danke ich jedem Soldaten/jeder Soldatin für ihren Dienst.
Freut ihr euch wenn man das sagt? Ich denke es mir oft aber sage es nicht, das denke ich mir auch bei Polizisten wenn ich über den Schlossplatz in Stuttgart laufe. Es gibt mir immer ein Gefühl von Sicherheit in eurer Gegenwart, vielen Dank dafür!
@@benedictlang7431 Bin jetzt im vierten Jahr Soldat und fahr ein paar mal im Monat in Uniform in der Bahn (wär ja auch dumm wenn nicht, ist ja kostenlos). Das man sich extra bei mir bedankt hatte ich nicht, fände ich aber auch ehrlicherweise ein wenig cringe (bin da auch nicht der einzige der so denkt). Viele Soldaten waren ja auch nicht im (Kampf)Einsatz, wofür also danken? Ich finde es auf individueller Ebene so wie es momentan ist vollkommen in Ordnung. Dumme Kommentare gibts praktisch keine, auch wenn man villt anderes erwartet. Auf gesellschaftlicher Ebene würde ich mir aber gerne einen breit aufgebauten Tag der Bundeswehr wünschen. Am besten gepaart mit einen Veteranentag. Jede Kaserne hat auf, macht einen Tag der offenen Tür, das ganze wird entsprechend promotet, ist auch medial vertreten.
Gut dass es Leute wie dich gibt ! 👍🏽👍🏽👍🏽 In den 80érn, den 90érn und teilweise noch in den 2oooér wurde man als Mörder angepöbellt, in den 80érn auch gerne angespuckt ( selbst erlebt in der " toleranten " Stadt Dortmund-
Vielen Dank für diesen Beitrag. Als alter KFOR 2 Dude sehe ich alle als Veteranen an, die treu dienten. Einsatz oder nicht.- Wir sind alle eine Familie.
ps: Ich habe den Personen, die mich "Mörder" oder ähnliches nannten immer entgegnet, dass ich sehr gerne dafür kämpfe, dass sie mich weiter so nennen dürfen. Das nahm ihnen dann meist den Wind aus den Segeln.
Sehr gute Reaktion … 👍🏽
"Veteranen" träum weiter
Ich bin überzeugt das Formate wie dieses stark zur gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung beitragen.
Allgemein präsentiert sich die Bundeswehr, gerade in den letzten Jahren, sehr gut in den sozialen Medien.
Auch hier kann man sicher sagen das es sich um keinen Sprint, sondern um einen Marathon handelt.
Weiter so 👍🏻
Das vor einer Soldatin oder einem Soldaten ausgespuckt wird geht einfach gar nicht. Die Bundeswehr muss wieder zurück in die Mitte der Gesellschaft, sei es durch den Berührungspunkt durch eine Dienstpflicht etc. Es muss ja nicht beim Bund sein, jeder sollte sich aber mal zumindest darüber Gedanken machen.
Wenn ich einen Soldaten in Uniform sehe lächele ich ihm zumindest zu. Ob Er oder Sie ein Dankeschön möchte weiß ich nicht, aber ein freundliches Lächeln gefällt jedem
War Panzerfahrer im '' Kalten Krieg '' somit fühlen wir uns aus dieser Zeit als Veteranen !
Danke für euren Dienst, ihr haltet für uns den Kopf hin🎉
❤Man sollte in Deutschland einen Veteranen Tag einführen, einfach als Dank für den Dienst,...!!!❤
Solange er kein Feiertag ist, bei dem jeder zuhause bleiben kann, kann den jeder feiern, ob jetzt gesetzlich eingeführt oder nicht.
War in den 80ziger bei der bw. Und fühle mich immer noch mit dem Haufen verbunden. Mein Sohn auslandseinsätze dafür aber einsatmedalie und ehrenkreuz das grenzt das zum normalen Veteran ab. Wichtig ist doch das wir hinter unseren Soldaten und Soldatinnen auch als Gesellschaft stehen. Dazu gehört aber das kümmern nach den Einsätze. Ich denke das wurde leider die letzten Jahre vergessen.
Ja, lang ist es her, aber ich kann Deinen ersten zwei Sätzen nur beipflichten.
Bei dir wurde wohl der würdevolle Umgang mit unserer deutschen Sprach vergessen.
Entweder man ist Soldat oder man ist es nicht.....Punkt.
Wer kein Soldat war oder ist,
der kann auch kein "Vetran" sein....egal ob er Uniform trägt oder was er auch immer geleistet haben mag....
Wenn man manche Kommentare hier liest , kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wie will man das denn einstufen ? Für mich ist jeder, der seinen Dienst anständig und motiviert seinen Dienst geleistet hat ein Veteran ! Veteran 1. Klasse mit Verwundung? 2. Klasse ohne Verwundung und Gefechtserfahrung? 3. Klasse usw.usf. Wir sollten uns untereinander nicht die gegenseitige Wertschätzung absprechen, das versuchen schon so viele andere…
👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽
Danke für Ihren Dienst.
Als Veteran denkt man wehmütig an die Wehrpflicht- und Wehrübungszeit in den frühen Jahre der Bundeswehr ......., welche Unterschiede.
Ja, es waren schöne Jahre.
bin ja kein Veteran, habe gedient, für mich aus gutem Grund. Falls die Situation es erfordert, würde ich, trotz irgendwelcher Definitionen (?Veteran), auch als älterer Mensch meinen Beitrag zur Verteidigung unseres zerstrittenes Landes tun. Es gibt kein besseres!
Ich war Soldat zur Zeit des "Kalten Krieges".Einmal Soldat,immer Soldat.
Auch später als Beamter immer daran gedacht.Soldatsein bleibt.War gerne bei der Truppe.
Habe mein Veteranenabzeichen in meiner Vitrine.Bin stolz drauf.
Dann waren wir zur Zeit des"Kalten Krieges" Kameraden. Ich damals an der Grenze zur DDR. Meine Zeit beim "Barras" habe ich noch immer in guter Erinnerung.
auf was genau bist du stolz? Welche Leistung hast du erbracht, die es wert wäre, sie mit Stolz zu titeln?
@@letsplaychronicles9483 ich bin stolz darauf,dem Deutschen Staat gedient zu haben.
@@letsplaychronicles9483 Soldat FÜR den Frieden gewesen sein und mitgeholfen einen Nuklearkrieg abzuwenden, durch Abschreckung, ist also keine Leistung ???
Ich war Anfang der 80er für 15 Monate bei der Bundeswehr und ich finde man darf sich auch Veteran nennen auch wenn man keinen Auslandseinsatz hatte...Soldat ist Soldat
Und man darf auch Flecktarn tragen, wenn man nie bei der Bundeswehr gewesen ist... Bürger in Uniform ist Bürger in Uniform.
@@dieterhermannnSolange Du keine Abzeichen trägst.
@@dieterhermannn Nein, eine vollständige Uniform darfst du nicht tragen, wenn du kein aktiver Soldat bist. Du darfst aber ein Bundeswehrhemd in Flecktarn bspw, mit einer zivilen Hose und zivilen Schuhen kombinieren, relevant ist also, dass es klar erkennbar ist, dass du kein Soldat in Uniform bist.
Der Begriff Bürger in Uniform bezieht sich auf Wehrpflichtige.
@@OpenGL4ever Ich weiß. Worauf ich hinaus will ist, erstens braucht es eine klare Definition von Veteran. Das Wunschdenken von Menschen, die anscheinend gedient haben, dass jeder Auslandssoldat gleichzeitig Veteran sein sollte, stelle ich auf die gleiche Stufe wie Menschen, die Soldatenkleidung tragen wollen, aber noch nie eine Waffe in der Hand hatten.
Und darüber hinaus finde ich diese Veteranendebatte überflüssig. Was genau bringt das? Wo ist der Mehrwert? Inwiefern bereichert der Veteranenstatus das eigene Leben und damit die Gesellschaft?
Wenn man allerdings in Kabul mit dem Putzen von Sch...häusern beschäftigt war, kann man diese Person ruhig mal Veteran nennen. Ob der dann damit glücklich wird, steht auf einem anderen Stück Sch.....
Da habe ich schon eine Idee für einen Film. Ein Mann, der mit einer Unterhose über seiner Jogginghose trägt, mit einem S auf der Brust. Sch....hausman. Kommt auch zu dir geflogen und holt dich aus der Sch....
@@dieterhermannn das ist halt quatsch und zeigt, dass du das Prinzip des "Staatsbürgers in Uniform" nicht verstanden hast. Ich fände es nicht richtig wenn jeder grün tragen darf Unabhängig von seinem Status im Bezug zur Bundeswehr. Mit der Uniform geht auch eine Verantwortung einher, die diejenigen missbrauchen die die Uniform tragen ohne sie tragen zu dürfen. Deshalb klares nein hierzu
ich war Wehrdienstleistender und bin aus dem Dienst ehrenhaft ausgeschieden...ich bin Veteran...habe meinem Land gedient und auch Anspruch nach dem Recht auf die Veteranenmedaille....
Vielen Dank für den Einsatz aller Angehörigen der Bundeswehr und den Veteranen.Bleibt alle Gesund 🙏
Ganz ehrlich:
Ich (Dienstzeit '92-'98) fühle mich zwar als Reservist, aber überhaupt nicht als Veteran.
Für diesen Status sollte man mEn Einsatzerfahrung im Ausland haben.
Aber wie gesagt: meine vollkommen persönliche Meinung und Einschätzung 🤷🏻♂️
Du hast 6 Jahre deines Lebens der Bundeswehr gedient, dass sollte mehr als ausreichen um sich den Begriff Veteran zu verdienen. Das ist meine Meinung dazu.
Für die Einsatzsoldaten wäre meiner Meinung nach eine Erweiterung des Veteranenbegriffs sinnvoll, hier würde ich den Begriff Kriegsveteran vorschlagen.
Tiefster Respekt für alle Frauen und Männer, die in einem Auslandseinsatz unsere Werte verteidigten und verteidigen. Ich verneige mich vor Ihnen!
👍. Bin Veteran mit zwei Ausland Einsätze . Sehr gutes Thema !!!
Das Veteranenabzeichen ist eine unglaublich tolle Idee. Ich habe meines gestern bekommen und kann nun meinen Teil zur Sichtbarkeit beitragen. Danke
Ich habe es schon getragen, ich wurde danach gefragt ob das ein Hakenkreuz sei. Leider kein Scherz. Eine andere Person hat mich gefragt, was "mir" das Stück "Blech", so hat sie es genannt, bringt. Auf den Gedanken, das das Stück "Blech" für sie ein Hinweis ist zu erkennen, dass da jemand vor ihr steht, der auch für sie gedient hat, kam sie überhaupt nicht. Bei weiterem Nachhaken wurde dann erkennbar, dass sie die Lebenszeitaufopferung aller Soldaten der Bundeswehr nicht wertschätzt und davon ausgeht, dass Friede und Sicherheit eine Selbstverständlichkeit ist und man dafür nichts zu tun bräuchte.
@@OpenGL4ever Warum muss man sich immer als jemand ausgeben, der gedient hat? Ich gehe auch nicht auf die Menschen zu und will einen Dank dafür, dass ich Waren über den Scanner ziehe.
Vor allem finde ich daran überhaupt nichts ehrenvolles. Gehe zu Ärzten ohne Grenzen o. Ä, dann komm wieder. Dann können wir nochmal über so etwas wie Ehre und Anstand reden.
Zu welchen Anlässen würdest du es tragen?
@@_r3mote immer dann, wenn ich Kleidung tragen, bei dem eine Nadel durchgehen kann.
@@Turbo-ic8lwkeine Soldaten, keine Veteranen
Abzeichen, wofür? Formaldienst? Dumm rumstehen auch noch belobigen als hätte man was geleistet, wollen sie gleich noch ne Million und nen Marsch zum Mitnehmen?
Sehr wichtiges Thema.
Ich bin 1997 freiwillig zum Bund, aus den anfänglichen 23 Monaten wurden am Ende 8 Jahre.
Ich war 4 Jahre bei den Jägern und 4 Jahre in der Kampfmittelbeseitigung und in der Zeit war ich auch 2x im Auslandseinsatz, im 1. Kont. KFOR mit den Jägern und im 7. Kont. KFOR mit der Kampfmittelbeseitigung.
Ganz ehrlich, würde man mich jetzt in diesem Moment fragen, ob ich mich als "Veteranen" sehen würde, ich wüsste keine Antwort.
Ich blicke wirklich gerne auf die 8 Jahre zurück und ich habe, vor allem durch die Einsätze, wertvolle Lektionen in Sachen "Wertschätzung für das Leben, das man hier in Deutschland leben darf/kann", gelernt, aber unterm Strich war das damals für mich nur "mein Job" und mittlerweile ist es ein (abgeschlossener) Teil/Abschnitt meines Lebens. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
8:40 Ach, das war schon zu meiner Zeit so.
Wobei man aber auch schon damals einen Unterschied zwischen den Generationen feststellen konnte. Von Leuten in meinem Alter wurde ich, wenn ich zB in Uniform am Bahnhof stand, nicht selten als "Nazi" oder "Mörder" beschimpft, während ich von älteren Leuten, also von denen die den "kalten Krieg" erlebt und/oder die auch selbst als Wehrpflichte gedient haben, eher (mehr oder weniger) lustige Sprüche zu hören bekam.
Interessant war allerdings, kaum kam ich aus dem ersten Kosovoeinsatz, über den die Presse damals ausführlich berichtete und natürlich musste mein Vater in der ganzen Kleinstadt rumerzählen, dass "sein Jüngster" mit der Bundeswehr im Kosovo ist🙄, zurück , da war ich plötzlich überall und quer durch alle Altersgruppen "der Held".
Da kamen dann plötzlich wildfremde Menschen auf mich zu, wollten ganz genau wissen was die Bundeswehr im Kosovo so macht, ob es da wirklich so schlimm ist wie man es in den Nachrichten sieht und die es ganz toll fanden, dass deutsche Soldatinnen/Soldaten den Menschen im Kosovo helfen und da für Frieden sorgen.
Ehre, wem Ehre gebührt.
Gute Fragen, gute Antworten...Begriff Veteran: Warum gliedern sich die Kameraden, die nicht im Einsatz waren, so einfach aus...lasst doch den Begriff stehen, wie er anfangs gedacht war...oder bin ich, der nun 82 Jahre alt ist und von 1962 bis 1976, gedient hat, ein weniger wichtiger Veteran...oder gar keiner...? Soll ich von meinem bordeaufarbigen Barett das Abzeichen entfernen? Ich trage es sowieso nur in "Halbuniform"...
Lassen Sie unser Abzeichen nur am Barett, es gibt für mich keine größere Ehre als Fallschirmspringer gewesen zu sein. Glück ab!
Wieder so ein unsinniges Thema. Unter Soldaten ist das umgangssprachlich ganz simpel geregelt: Aktiv = In einem bestehenden Dienstverhältnis, ehemals gedient = Reservist, im Auslandseinsatz gedient = Veteran / Einsatzveteran. Ich bin stolzer Reservist, diene auch gelegentlich in der Truppe, würde mich aber niemals als Veteran bezeichnen, da ich nicht im Auslandseinsatz war.
Danke für deine klaren Worte. Reserve hat Ruh'. Und das darf auch so bleiben.
Seit einiger Zeit fühle ich als 'ehemaliger' / 'Nicht-Veteran' die Verpflichtung, Flagge zu zeigen für die Soldat(inn)en im Krisen und scharfen Einsatz, gegen bepöbelt-werden und Spuck-Attacken. Frage an die Aktiven und Veteranen: Was wünschen Sie sich von uns?
Verständnis, vor allem. Ich war in meinen Auslandseinsätzen, weil es mein Auftrag und mein Job war dorthin zu gehen. Ob die Einsätze was gebracht haben oder nicht - das lag nicht in unserer Hand. Und es ist unfair, sich anhören zu müssen, dass es ja alles sinnlos war.
Wir selbst müssen das für uns ja ebenfalls verarbeiten und verdauen, dass wir teilweise Monate oder Jahre unseres Lebens einer Sache verschrieben haben, die dann (wie im Fall Afghanistan) leider eben nicht erfolgreich war.
Viele Menschen, die mir begegnen kommentieren dies mit „Du wolltest ja Soldat werden“ oder „Selbst schuld“ - aber das hilft niemandem. Ich würde trotzdem immer wieder meinen Teil zur Verteidigung unserer Freiheit leisten- wünsche mir nur einen ehrlicheren Diskurs darüber.
@@nettibeyer2793 Im Gegensatz zu mir haben Sie sich offenbar bewusst entschieden. Was Ihren Einsatz um so höher wertet. Sie haben sich entschieden, 'in das brennende Haus zu laufen um zu retten'. Dafür gebührt Ihnen Anerkennung und Respekt. Danke!
@@nettibeyer2793 Sie sagen es und sprechen mir vielen Kameraden aus der Seele.
Glück ab.
Das Bewusstsein für unsere Soldaten und Soldatinnen ist in Deutschland klein gehalten worden oder im Keim erstickt. Es ist traurig, sehr traurig, wie unsere Bundeswehrangehörige um ihre Anerkennung und Respekt im eigenen Land kämpfen. In welcher Weise wird öffentlich an die in Afghanistan gefallenen Soldaten erinnert???
Ich wünsche mir, dass wir zu einer ähnlichen Veteranenkultur finden, wie in den Staaten.
Ihr habt gekämpft, ich bin Jedem unendlich dankbar. Gott schütze euch!
Für mich ist jeder Veteran, der Soldat war und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist. Und dann gibt es Einsatz- Veteranen, die, wie es der Name sagt, im Einsatz waren. Bei den Einsatz- Veteranen sollte man aber noch zwischen denen unterscheiden, die im "Außeneinsatz" waren und denen, die z.B. die Feldpoststelle betrieben haben.
Satire ?
Gerade die Feldpost wird von Reservisten ( also Veteranen ) betrieben.
PS Und zwar seit ich damals ( 1981 ) eingetreten bin.
Ein HFw d. R.
Ich war in den 80zigern in einer paramilitärischen Kampfeinheit und wechselte danach in den Einsatzdienst der Polizei. Der Begriff Veteran ist hochwichtig, jeder Dienende hat es verdient Veteran zu sein. Die in Einsätzen waren, hatten natürlich höhere Gefahren zu bestehen aber alle anderen hatten einfach nur Glück , dass die Situation ihren Auslands- oder Kampfeinsatz nicht benötigte. Unser einziges Problem ist ein ideologischen in bestimmten Kreisen unserer Gesellschaft, welche Schutz und Sicherheit ablehnen, dafür anarchistischen leben wollen. Hier bedarf es politische Aufklärung durch alle demokratieschen Kräfte in Deutschland um Dienende und Veteranen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Vielen Dank für Euren Dienst
Zunächst mal: Dass jemand vor einem auf die Straße spukt, ist absolut unmögliches Verhalten egal welche Meinung man gegenüber der Bundeswehr vertritt. Man kann von der Bundeswehr nichts halten, aber der Respekt von dem jeweiligen Menschen soll immer da sein. Dass Sie Frau Watson, diese Erfahrung machen mussten, tut mir wirklich Leid.
Was das Thema Wahrnehmung in der Gesellschaft angeht: Sehr gut fand ich dass was Herr Haupt sagte: "Wenn man in Berlin sitzt und es einem gut geht...". Da gibt es tatsächlich einen interessanten psychologischen Effekt, für den ich etwas ausholen muss: Ich bin selbst PTBS Betroffener in nicht-militärischen Kontext. Bei PTBS kennt man die beiden Extreme Vermeidungsverhalten und Wiederholungseffekt. Als ich mal gegenüber meiner Therapeutin geäußert habe, warum man gesamtgesellschaftlich nicht mehr gegen Kindheitstraumatisierungen unternimmt, meinte sie sinngemäß etwa folgendes: Gesellschaftlich gibt es einfach auch das selbe Phänomen wie bei Einzelnen: Das Vermeidungsverhalten der Gesellschaft führt dazu, dass man sich nicht mit diesen Themen beschäftigen will. Es ist zu unangenehm und zu schmerzhaft, also wird jegliche Beschäftigung damit vermieden. Umgekehrt allerdings gibt es auch das Wiederholungsverhalten genauso in unserer Gesellschaft: Warum sonst schauen wir uns in unserer relativ friedlichen Welt jeden Abend, die gewaltsamsten Filme im Fernsehen an?
Danke für diese Worte, Kamerad,....ein HFw d.r. und Veteran
Guten Morgan meinen liebe Deutschland 🇩🇪💖💯✔️✔️ vielen dank liebe BW ❤🇩🇪💖💯✔️✔️
👍🏼
Dazu gehoert auch der Veteranentag. Und der Veteranensport. Brauchen wir sowas? Wir haben den Volkstrauertag und den Behindertensport. Ist der unehrenhaft?
Kam das Geld (100 Milliarden) schon an, oder war das wieder nur heiße Luft aus den Reihen der Politik???
Interessantes und wichtiges Thema. Was ich aber vermisse: Was ist mit der ehemaligen NVA? So wie ich es verstehe, gibt es damit ist Ostdeutschland keine Veteranen mit Wehrdienst vor 1990. Tja.. So richtig zufriedenstellend finde ich das nicht.
Also wenn es nur um den Dienst am Land geht, müsste es auch ein Abzeichen für ehem. Zivis geben oder NVA Angehörige oder jeder Angestellte im öffentlichen Dienst. Haben doch alle für die Öffentlichkeit Leistung erbracht, darum gehts doch eigentlich. Schließlich wird der Einsatzveteran mit dem gezogenen, unfreiwilligen Wehrdienstleistenden oder Soldat ohne Einsatzerfahrung auch auf eine Stufe gestellt. 🤔 ganz zu schweigen von den ordentlichen Berufen (bspw. Feuerwehr, Polizei, Rettungskräfte) außerhalb der BW, die täglich dem Land "dienen" und die ganzen Ehrenamtler, ohne die gar nichts mehr gehen würde...
Finds ein bisschen merkwürdig, dass ich als jemand der 9 Monate Grundwehrdienst geleistet hat und Excel Tabellen ausgefüllt hat genau so "Veteran" ist wie jemand der in Afghanistan Feuergefechte mit den Taliban durchgemacht hat, aber na gut.
Schätzt du die 9 Monate deiner Lebenszeit, die du für dieses Land geopfert hast, so gering ein?
@@OpenGL4ever Ja
@@Germanistan Da sind wir dann verschiedener Meinung.
War im tiefsten Frieden beim "Bund". Niemand wollte mir an den Kragen. Sollte ich mich jetzt "Veteran" nennen dürfen? Respekt vor den Kameraden, die im Kampfeinsatz waren. Unbestritten sind sie Veteranen. Damit will ich nicht die treue Pflichterfüllung der Daheimgebliebenen und früherer Jahrgänge schmälern. Ein Jeder leiste sein Bestes an dem Platz, an den er gestellt wird.
@@GermanistanHut ab vor deiner ehrlichen Antwort.
Ich war von 1975 bis 1981 als SaZ bei der Bundeswehr. Das war währed des "kalten Krieges" mit den WP-Staaten. Erst nach dem Einmarsch der SU in Afghanistan wurde uns damals bewusst, was auf uns zukommen kann. Ich sehe die Einsatz-Veteranen mit anderen Augen als uns, die aus dem GWDienst heraus längere Zeit als Soldat dienten. Wenn man Soldaten kennt, die in Afghanistan im Einsatz waren, kann man das meines erachtens nachvollziehen. Ihnen gehört mein Respekt.
Tja das ist Berlin 08:36 wie es leibt und lebt. Sehr traurig in Deutschland.
Seid mir nicht böse.
Ich war vier Jahre bei der Bundeswehr und habe meine Unteroffiziersausbildung gemacht.
Im Kosovo war ich im Auslandseinsatz.
Nach meinem Dienst, war und bin ich Reservist.
Teilweise sehr Engagiert.
Heute können ungediente in Blitzausbildung zum Soldaten gemacht werden.
In der Reseverarbeit, wird immer noch rein auf Ausbildungsgrundlagen der Grundausbildung abgezielt.
Munition, Ausbildungsmaterial und Zeit ist für die Reserve viel zu knapp.
Da kommt man sich schon verarscht vor.
Dann wird man auch noch gleichgestellt mit W9ern die ihren Dienst nur abgesessen haben.
Vergünstigungen habe ich noch nie wahrgenommen.
Auf der „Loyal“ Reservistenzeitschrift, ist immer auf der Rückseite Werbung für einen Mobilfunkanbieter.
Wenn man bei dem anruft, bekommt man ganz normale Konditionen und keinerlei Vergünstigungen, obwohl dafür geworben wird.
Das ist nur eine Pharse!
Für mich nur leere Worte!
Soldaten haben freie Heilfürsorge. Sie zahlen keine Sozialabgaben. Einige Versicherungen gewähren Rabatte und so schlecht ist das Einkommen nicht. Zeitsoldaten haben dann z.T. noch die Möglichkeit in Beamtenverhältnisse nach dem Dienst einzutreten. Sind wohl schon ein paar Vorteile.
Burger-King-Rabatt über Jahre war mir die Sache wert!
Hehe... aber jetzt esse ich schon lange gesund :)
Ich finde es schade, wie sie über Wehrpflichtige denken. Dabei mussten diese dienen, das war keine freiwillige Entscheidung, sie dagegen, haben sich freiwillig dafür entschieden.
Ergänzung:
Vergünstigungen bekommt man in den USA, sofern erkenntlich wird, dass man Veteran ist. Es genügt dafür Veteran der Bundeswehr zu sein.
@@OpenGL4ever Ich war zuerst auch Wehrdienstleistender und habe mich dann erst verpflichtet.
Ich war 1961bei der Bundeswehr ich habe wegen dem Mauerbau statt 12
MONATE 18 MONATE gedient.
6Jahre Deutschland gedient von 91-97 Pz.Art.Btl.375 und das ist gut so...
Mitte der 70-er Jahre war ich als Zeitsoldat als Ausbilder/Unteroffizier in der Eggerstedt-Kaserne bei der Luftwaffe in Pinneberg tätig. Diese Zeit beim Militär war eine für mein Leben prägende Zeit und heute mit über 70 Jahren denke ich mit Freude an diese Jahre zurück. Es war sicher von der Bedrohungslage anders als heute und doch haben wir den Dienst sehr ernst genommen.
Veteran ist jemand - mit dem Anziehen der Uniform bis zum letzten Atemzug (es sei denn, ein Soldat/ Soldatin wird unehrenhaft entlassen)
8:40 unglaublich ekelhaft sowas. aber ein guten ... frau hauptmann würde auch wieder komisch sein oder nicht?!
Aber ein höchstes Gesetz erfüllt, wer in einsamer Nacht und auf verlorenem Posten fällt. Ihrer wird man gedenken, wo immer man die Bitterkeit des Untergangs liebt und den hohen Sinn, den keine Flamme versehrt.
Vielen Dank für euren Dienst! Für Deutschland und die Demokratie!
man sollte dabei aber nicht vergessen, dass die Deutsche Demokratie und damit das dt. GG nur auf deutschem Boden seine Gültigkeit besitzt. Dass hier Kritik über Auslandseinsätze, die viele nicht verstehen, entgegenschlägt, sollte man doch auch als Soldat zumindest nachvollziehen können, sei denn, man ist vom ganzen unhinterfragten Befehlebefolgen, nicht mehr in der Lage.
Ich war Soldat der NVA und der Bundeswehr. Bin ich dann ein Doppelveteran? 😅😂
Gibt es nicht seit vielen hundert Jahren ein Veteran als kombattant und nicht kombattant dievselnst seit 1813 schon mit dem eisernen Kreuz geehrt wurden.
Warum soll es bei uns in dieser Zeit nicht auch ein solchen Veteranen geben...
🎗...
Ich war 1990/91 GWD ler bei der 1. Gebirgsdivision. Wir hatten in unserer Kaserne auch amerikanische Kameraden. Nach Beginn des Dessert Storm (2. Golfkrieg) wurde vor Anschlägen von Schläfern gegen die amerikanischen Untekünfte gewarnt. Ich hatte Nachts Wachdienst am Schlagbaum. Eine ca. 1 km lange gerade Straße führte auf den Eingang zu. Es kam ein Auto und blieb ca. 800 mtr. vor meinem Schlagbaum stehen. Licht aus. Nach 10 Minuten mit Fernlicht und Vollgas die Straße hochgefahren und ca. 300 Meter vor mir stehen gebleiben und Licht ausgeschaltet. Eine Minute später wieder mit Fernlicht und Vollgas die Straße hochgebrettert. Ich war mir dann fast sicher, dass der durchbrechen will. Mit rotem Magazin in der Waffe eine brenzlige Situation. Mir ging dann durch den Kopf ab wann ich draufhalte. Das Auto bremste dann 50 Meter vor mir scharf ab und aus der Beifahrertüre wurde ein betrunkener Kamerad von seiner wütenden Freundin aus dem Auto geworfen. Hinterher habe ich erfahren, dass die wild am streiten waren und sie ihn immer wieder rauswerfen wollte er aber nicht aussteigen wollte. So das ganze hin und hergefahre das ich beobachten konnte.
Jetzt die Frage: Ich habe bestimmt mehr Blut und Wasser geschwitzt und irgendwie ja auch mein und das Leben von zwei anderen Menschen in der Hand gehabt, vielleicht mehr als ein Instler (nicht abwertend gemeint) der im sog. scharfen Einsatz in einer Werkstatt gewerkelt hat. Darf ich mich Veteran nennen oder ist das eine Anmaßung?
Moin! Das Verteidigungsministerium hat den Begriff für sich klar definiert: Veteranin oder Veteran der Bundeswehr ist, wer als Soldatin oder Soldat der Bundeswehr im aktiven Dienst steht oder aus diesem Dienstverhältnis ehrenhaft ausgeschieden ist, also den Dienstgrad nicht verloren hat.
Weitere Infos dazu findest du hier:
www.bmvg.de/de/aktuelles/tagesbefehl-zum-veteranenbegriff-29316
www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/veteranen-ehre-wem-ehre-gebuehrt
/Jona
Sind Deutsche Soldaten welche im 2.Weltkrieg gedient haben "auch" Veteranen im Sinne des Begriffs // können diese über 90 Jährigen auch das Veteranenabzeichen beantragen ?
Hallo,
das Veteranenabzeichen ist den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gewidmet. Die Geschichte der Bundeswehr beginnt 1955, daher ist das Abzeichen nicht für Soldatinnen und Soldaten vergangener Streitkräfte vorgesehen. Gruß /Micha
Wenn eine Zivilistin sich erdreistet "Veteran" zu definieren; Verteidigungsministerin hin oder her. Ich war in Rajlovac, Benkovac, Prizren und im Marmal und darf jetzt das gleiche Veteranenabzeichen tragen, wie ein 19j, der ein Diplom im Tanzklatschen und Gruppenkuscheln besitzt und seinen freiwilligen Wehrdienst von 7 Monaten abgeleistet hat. Da fühle ich mich aber geehrt und meine geleisteten Dienste anerkannt. Danke.
Für Ihre Einsätze haben Sie sicherlich Auszeichnungen erhalten, die ein höheren und somit einen Angemessen Stellenwert haben.
@@solltesonichtsein Mir sind die Auszeichnungen egal, aber ich mag es nicht verarscht zu werden.
@@GrumpyCrash Du schätzt also die Lebenszeit, die Wehrdienstleistende ihrem Land geopfert haben und das als Pflicht, also nicht einmal freiwillig bei geringem Sold gering ein. DAS finde ich schade!
@@OpenGL4ever Niemand hindert Dich daran das schade zu finden. Interessiert nur niemanden.
@@GrumpyCrash Das wäre somit ein ja. Die Frage hast du damit beantwortet.
Mal ne Frage zur Wertschätzung. Bei mir in Leipzig sehe ich oft Soldaten, unter anderem sicher auch wegen der Walter-Olbricht Kaserne hier. Ich habe bereits öfters daran gedacht den Soldaten zu salutieren als Zivilist, einfach nur als Zeichen der Anerkennung. Habe bisher aber nie gemacht weil ich vermute die Soldaten da zu sehr zu irritieren, oder gar es gar nicht zu dürfen als Zivilist, in diesem Zusammenhang. Wäre das okey? Würde das richtig verstanden werden?
Mach es besser nicht kommt komisch rüber
Wenn überhaupt dann vielleicht mal ein danke für den dienst aber mehr nicht
Das ist sonst unangenehm
Salutieren ist ein militärischer Gruß, also nicht für Zivilisten vorgesehen.
Man könnte einen Hut anheben - was man aber idR nicht hat.
Ein einfaches "Danke schön" an die Kameraden reicht vollkommen aus 👍🏻
Anders als z.B. in den USA, salutiert man hierzulande nicht in zivil. Wenn nötig, geht der Soldat in zivil ins "Stillgestanden", das tut er z.B. beim Fahne hießen. Du kannst als zivilist machen, was auch immer du möchtest, der militärische Gruß eingeschlossen, irretationen können dadurch dennoch entstehen. Wie wärs als Alternative zum Gruß, bei Blickkontakt zu nicken? Soldaten sind auch nur Menschen, diese Wahrzunehmen, anstatt zu ignorieren, reicht zuweilen schon.
Grüße einfach freundlich. Alles andere ist Unsinn.
Ein freundliches Kopfnicken finde ich akzeptabel. Bitte keinen militärischen Gruß. Darum bitte ich dich, als ehemaliger Soldat.
Frage an die Bundeswehr:
Was ist mit den Soldaten, die im 2. Weltkrieg waren.
Sind dies Veteranen oder explizit Kriegsveteranen.
Warum kam dies im Video nicht zur Sprache.
Weil es um Angehörige der Bundeswehr geht...
Moin,
der Veteranenbegriff wurde durch das Bundesverteidigungsministerium für die Bundeswehr definiert. Diese gibt es "erst" seit 1955. Gruß /Micha
Nach links-grüner Meinung waren das Kriegsverbrecher. "Gutes" Militär gibt es in Deutschland erst seit 1955. Das davor war alles "Nazi" oder schlimmer. Auch die Reichswehr, Landwehr oder was es noch so gab. Also auch keine Tradition oder gar Veteranen.
Nu' mal Butter bei die Fische: Mein Vater war Soldat in der Wehrmacht. Ich bin stolz auf ihn. So wie er wurde auch ich Fernmeldesoldat. Allerdings bei der Bundeswehr. Vater war mit Sicherheit Veteran. Ich tat nur meine Pflicht.
Ggf anderswo. Wurde gelöscht.
Moin,
uns wird der Kommentar angezeigt, scheint jedoch im YT-Filter gelandet zu sein. Wir beobachten das derzeitg häufiger und stehen dazu im Austausch. Wir möchten nicht den Eindruck vermitteln, dass freie Meinung innerhalb unserer Netiquette zensiert wird. Gruß /Micha
Was bitte soll ein "Veteranenabzeichen" sein? Das jemand im Feldlager Brötchen gebacken hat? Ich hätte da einen Vorschlag: Das Eiserne Kreuz wird ausschließlich für besondere Tapferkeit vor dem Feind und für hervorragende Verdienste in der Truppenführung verliehen.
Die Veteranen kommen immer noch zu kurz, insbesonder in der Gesellschaft, wenn man ander Länder sieht, insbesondere Kanada, ist sehr weit. Eine Frage, wie so trägt, Maik Mutschke auf dem Hintergrundbild 1:47 ein KSK-Barett, er ist doch eigentlich Fallschirmjäger?
Habe mein Wehrdienst 1972-73 absolviert Gefreiter bei einer Pionierkompanie und habe ein Brückenverlegung gefahren
Lang ist es her ! Hatte gute Kameraden ! Aber unser Kompaniechef Hauptmann war ein Arschl
Gruß aus Potsdam
Danke für das Video und damit Aufgreifen dieses wichtigen Themas. Soldaten gehören, wie alle anderen Einsatzkräfte, die täglich für unsere Sicherheit sorgen und für unsere Werte einstehen, in die Mitte der Gesellschaft. Danke für Euren Dienst.
Einmal Soldat, immer Soldat ( zumindest kann ich mich immer noch damit identifizieren, obwohl ich schon lange kein aktiver Soldat mehr bin).
Ich war 98-2002 Zeitsoldat, fühle mich aber selbst nicht als Veteran, weil ich nicht im Auslandseinsatz gedient habe!
Kameraden / Freunde aus anderen Nationen (USA/ UK) aber würden mir den Begriff Veteran zugestehen, weil man dort als Veteran gilt, wenn man Soldat war und gedient hat, unabhängig ob im Auslandseinsatz/ Einsatz in Krisengebieten !
Verzeihung an den Herrn Oberst aber ich glaube wenn Sie jemals auf der FU6 Station in einem BWK Gewesen wären und was es zudem für ein Aufwand ist eine WDB durchzubekommen bei PTBS, wäre die Aussage dass man da gut dasteht nicht gefallen.
Frau Hptm Watson macht es wirklich am besten.
Die neue Sandra Maischberger.
Hans Hansen | Hamburg
Die Bevölkerung definiert den Begriff " Veteran" als jemand, der mal Soldat war
Vielen Dank an alle unsere Jungs und Mädels die im Ausland ihren Kopf für uns hinhalten. Danke für euren Einsatz
🇩🇪🎗🇩🇪
Danke für Ihren Einsatz!
Vielen Dank. Einfach nur Danke (mit Tränen in den Augen).
Auf einen Jäger Grab, blühen keine Rosen.
Wahre Worte des Herrn Oberst !
Hier müsste die Moderation leider einmal durchwischen, glaube ich.
Warum?
Erst wenn man selbst betroffen ist, denkt man anders. Wie wahr das ist. Aber genau das bedeutet es Soldat zu sein. Man kämpft, damit jemand in Berlin im KaDeWe eben nicht über Patrouillen in Afgahnistan oder ähnliches nachdenken MUSS. Wir kämpfen damit andere es nicht müssen. Das ist nicht nur ein Spruch. Zumindest war es das nicht für mich.
Aber Dank und Anerkennung gebührt Ihnen dafür um so mehr. Danke!
Vorab vielen Dank für diesen Beitrag.
Wäre es nicht denkbar, die aktuellen Pop-Up-Stores auch für dieses Thema dementsprechend herzurichten und zu nutzen ? Somit kommt man auch an verschiedenste Standorte, um in den gezielten Kontext mit ehemaligen bzw. der Bevölkerung zu treten. Wäre vielleicht eine Idee. 🫡
Moin,
einen ersten Ansatz dazu gibt es schon: www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/staatssekretaerin-moeller-weiht-veteranenbuero-bundeswehr-ein-5725862
Gruß /Micha
Wichtiges Thema
🇩🇪🖤❤️💛
Aber so wurde bei uns unterschieden.
Ein eiserne kreutz. Oh jaaaa😏
M15
Frage für wie viele Bereiche der Bundeswehr kann man sich bei eurem Beratungs Center informieren
Hallo, grundsätzlich zu allen Bereichen, für die man sich interessiert. Wende Dich doch mal an einen Karriereberater, dieser kann Dich über Deine Möglichkeiten und die jeweils nötigen Voraussetzungen informieren: bit.ly/BerStFinder
MfG /Jan
@@Bundeswehr vielen Dank werde ich machen
Sehr sachlicher Beitrag.
Aber mal zur Uniform: Kommt mir das nur so vor oder ist der Stoff wirklich so grob?
Nichts für Weicheier. 😂
Das ist feinste Stahlwolle, damit haben wir vor 20 Jahren schon unsere Leos poliert... 🤣
@@claasengelbart2268 😂😂😂 Und danach mit Senfbutter einegeschmiert damit die Geschosse besser abprallen !
@@Michael-os1om 😁😂👍
Waren die Einsatzveteranen nicht schon durch besondere Abzeichen auf ihrer Uniform ausgezeichnet? Dem entspraeche eine Differenzierung nach den jeweiligen Einsaetzen. Kosovo ist nicht Mali und auch nicht Afghanistan oder Yemen. Veteranen, die nicht das Glueck hatten, eingesetzt worden zu sein, sollten aber auch nicht diskriminiert werden. Immerhin standen sie bereit, unser Land zu verteidigen. Und dass es keinen Verteidigungsfall gab, ist nicht ihre Schuld. Es war eigentlich nur ein Zufall. Soldaten waren sie alle.
Wirklich? "Veteranen", die kein blödes Klimperzeug bekommen, werden "diskriminiert"? Und warum sollen nur die nicht diskriminiert werden? Ich wurde auch nicht im Yemen eingesetzt. Ich will auch so eine glänzende Auszeichnung haben. Und überhaupt, dass ich nicht mit Herr Soldat angesprochen werde, ist diskriminierend.
Das wird echt immer schlimmer.
Ich gehe zur Bundeswehr um zu arbeiten, nicht für irgendwelchen Müll von T**u, den man mir an die Kleidung klebt.
Jawohl. Ehre, wem Ehre gebührt.
Eher nur ein Hinweis. @@Leinewelle
Das Glück hatten, eingestzt zu werden ??? Hört sich an wie im Film " Der Hauptmann von Köpenik : Heute ist Sedanstag, als ich das unermeßliche Glück hatte, als junger Kerl vor dem Feinde stehen zu dürfen ( der Knastdirektor ). Unbedingt ansehen !
@@Michael-os1om Und damit einer der am Veteranentag zu beglueckenden Veteranen geworden. Im Ausland wird der Tag auch als Tag der Ehrung der Kaempfer aus 1870/71 und so weiter verstanden. Der Volkstrauertag. Der Veteranentag ist so ueberfluessig wie die Zeitenwende.
Is it pink?🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🔯🔯🔯🔯🔯
Erster.
Knorke Video.
Endlich mal einer, der "knorke" kennt. Musst ein Oldie sein. Sei vielmals bedankt. Ein anderer Oldie.
Ich würde sagen, am sinnvollsten wäre doch eine bestimmte zeitliche Zugehörigkeit zum Beispiel wer mindestens: 3 Jahre im Dienst war darf sich als Veteran der Bundeswehr betiteln oder bei kürzerer Dienstzeit aber der durch zwingende Gründe vorzeitig ausscheiden musste. Z.B. Verletzung im Einsatz etc.
Im Umkehrschluss wer weniger als 3 Jahre Dienstzeit hat und freiwillig austritt ist auch kein Veteran, so wüsste jeder was Sache ist.
Und ja auch die Bürosoldaten, Sanitätsdienste und alle Nachgelagerten, die zum großen Ganzen mit beitragen.
Damit tust du die 6-10 Monate, die viele Wehrpflichtige aufgrund ihrer Pflicht dienen mussten, das also nicht einmal freiwillig taten und somit 6-10 Monate ihrer Lebenszeit für die Bundeswehr und dieses Land bei minimalem Sold geopfert haben, nicht wertschätzen.
Der Wehrdienst sollte meiner Meinung nach aber auch wertgeschätzt werden, im Hinblick auf Nachwuchsmangel gilt das erst recht.
@@OpenGL4ever Naja die Regelung sollte natürlich erst ab Beschluss gelten, oder aber ab Aussetzung der Wehrpflicht also 2011.
Dann weiß man wenigstens in Zukunft bescheid, wenn man das Wort Veteran hört denkt man doch an (Lange dabei und/oder große Verdienste) jemand der nach 2 Monaten hin wirft ist doch niemals ein Veteran und würde sich auch selber niemals als solchen bezeichnen!
@@Sukram_De Ich bin mit den Regeln des freiwilligen Dienst nicht vertraut. Geht das denn, nur 2 Monate zu dienen und dann hinzuschmeißen, um dann ohne Verlust des Dienstgrads, sofern man da einen Dienstgradaufstieg erzielt hat, die BW zu verlassen?
@@OpenGL4ever Normalerweise nicht, aber es kann viele Gründe geben.
Für mich ist der Begriff "Veteran" ein großes Wort, und würde jemanden der "nur den Grunddienst" geleistet hat, so leid es mir tut nicht als Veteran der Bundeswehr bezeichnen.
Naja mal sehen ob es in einigen Jahren nicht doch noch etwas konkreter wird.
Spreszen-sie-doetchland-😂😂😂
Mir gefällt deine Sprache, auch wenn ich sie nicht verstehe. I bin halt bleed.
Ist ein Veterinär nicht ein Tierarzt?
Es geht um Veteranen (lat. veteranus) auch „altgedienter Soldat“ nicht um Veterinäre (lat. veterinarus) auch „dem Zugvieh zugehörig“
@@Ridereroll Und was ist der lateinische Begriff für „altgedientes Zugvieh“?
@@hannoverjung6022 Ochse !
@@hannoverjung6022 Veterinär-Veteran oder Veteranen-Veterinär - jenachdem, ob Arzt oder Patient alt ist... 🤔
Okay. Und warum sind unehrenhaft Entlassene keine Veteranen?
Würde sagen "Berufsrisiko ".
Schande!
@@wlbraun2024 Nö ,sind doch freiwillig Soldat geworden oder nicht ?Gut ,hätte auch vor 40 Jahren keiner gedacht ins Ausland zum kämpfen müssen .Aber heute hat man eine Wahl und wenns hart auf hart kommt ,muss eh jeder ran .
Ja, das war nicht Uschis bester Wurf!
Nein. Den hatte sie zuhause. Wieviele Kinder?
@@Leinewelle Rufzeichen : "Schneller Brüter " 😂😂😂