Absolut verrückt, was die da gemacht haben | Jonas reagiert | LIGNA.TV
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- Опубліковано 7 лют 2025
- Jonas reagiert auf das LIGNA.TV Vor Ort Video "Tischlerei Vielstädte". Im April 2019 war LIGNA.TV vor Ort und hat festgestellt: Matthias Vielstädte liebt historische Bauten. Er arbeitet nicht nur daran, den ganz besonderen Charme alter Gebäude durch Restaurierung und Rekonstruktion zu erhalten, er wohnt auch selbst in einem Baudenkmal. Vor rund 25 Jahren verwirklichte er seinen Traum von der eigenen Tischlerei. Seitdem arbeiten der Tischlermeister und sein Team daran, historische Fenster- und Türelemente zu erhalten. Altes mit Neuem kombinieren - Jonas ist begeistert! Also: schaut euch das Video an!
Links zur Sendung -
LIGNA.TV Vor Ort bei der Tischlerei Vielstädte: • LIGNA.TV Vor Ort: Tisc...
Tischlerei Vielstädte: www.vielstaedte...
#jonaswinkler #massivholz #werkstatt #tischler #schreiner #reaction #reagiert #fenster #holz
Ihr habt Anmerkungen oder Vorschläge? Lasst uns gerne einen Kommentar da oder schreibt uns an lignatv@blitzfang.de. Bis bald! ✌
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Die LIGNA präsentiert alle zwei Jahre die neusten Lösungen aus dem Bereich der Holzbe- und -verarbeitung in Hannover. Bis zur nächsten LIGNA vom 26. - 30. Mai 2025 begleiten wir euch auf diesem Kanal durch die Tischlerwelt von heute. Dafür besuchen wir Tischlereien in ganz Deutschland, sprechen mit Tischlern und Tischlerinnen und halten euch mit News aus der Branche auf dem Laufenden.
Beruf und Berufung! Wunderbar!
Sollte uns allen für unsere eigenen Berufe immer zu denken geben. Wenn wir das, was wir tun, lieben, dann macht es uns auch Freude und genau DANN wird es zu einer brillanten Arbeit.
Hallo Stephan, das hast du schön formuliert, danke dir! ☺ Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Das Jonas das mit der Liebe zu alten Maschinen versteht weiß jeder der sein Video von glaube vor zwei Jahren mit seinem Blindkauf der alten Putzhobelmaschine kennt. Man sieht nicht oft das ein erwachsener Mann sich SO über etwas wie ein altes Arbeitsgerät freut.
Hallo Bronx8302, vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
4:35 Gebe ich Dir absolut Recht; ich arbeite jetzt in einem neuen Betrieb(nach 30 Jahren bei einem anderen Arbeitgeber wurde ich aus Gründen der Betriebsauflösung entlassen) ... im neuen Betrieb(junges Unternehmen mit jungen Chefs) haben wir jetzt 2 Azubis zu Gesellinnen verabschiedet, und eine weitere im 2.Lehrjahr begrüßt. Frauenpower im Handwerk; Egal welches Handwerk oder Betrieb in der Industrie,Handel oder andere Dienstleistungen - gebt den Frauen die Chance...sie sind meist diejenigen die wissen was sie wollen.
Hallo Thomas, vielen Dank für deinen Kommentar! Was für ein wunderbarer Bericht zu Frauen im Handwerk! 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Öy, Ostercappeln - mein Geburtsort. 😀😀
Schon lange diesen Kanal aboniert...
Danke Jonas (Tschohnäs), der für mich beste Schreiner- / Tischlermeister, "UA-cam-Star" seiner Zunft.
DANKE !!!
Hallo Martin, vielen Dank für das Lob! Es freut uns, wenn dir LIGNA.TV und die Formate mit Jonas gefallen. 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Ich liebe es mit Holz zu arbeiten , denn das Gefühl zum holz hat ja keine grenzen . Danke für diesen tollen Beitrag ,gerne mehr davon
Hallo Jens, vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob! 😊 Hast du denn schon in unseren LIGNA.TV Videos gestöbert? Und auch schon mal in unsere Werkstatt Tour Videos geschaut? 😉 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Mit den Augen lernen, sagte mein Altgeselle damals immer 🤗👍
Hallo Eumeltierchens_kleine_Welt, so lernt man doch (fast) am besten, oder? :) Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Handwerk ist Vielseitigkeit ich habe vor ca 40 Jahren Dachdecker gelernt. Seit 26Jahren arbeite ich in einer Firma die Tisch und Stühle für Dorfgemeinschaftshäuser oder auch Feuerwehren. Habe in der Schreinerei angefangen. Mittlerweile bin ich MFA( Mädchen für Alles). Tischmontage, Stuhlmontage und kleine Polsterarbeiten sowie die eine oder andere sonder Sache darf ich als gelernter Dachdecker machen. Deshalb sehe ich Handwerker als flexibele Arbeiter an.
Naja.
Hallo Klaus-Peter, vielen Dank für deinen Kommentar! 🙂 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Tolle Darstellung von alt und neu 😊
Es muss ja auch nicht immer Kunststoff sein 😇
@Manfred-123 Hallo Manfred, meinst du Fenster? Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Hallo Steffen, vielen Dank - wir freuen uns, wenn euch unsere Videos gefallen. :) Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
@@lignatv
Im allgemeinen auch Türen und so, gibt einen bestimmten Charakter was Kunststoff nicht hat, die Eleganz und so, Kunststoff ist irgendwie, wie es ist, aber Holz hat seinen Charakter und Charme 😇
@Manfred-123 Da hast du Recht, Holz ist ein ganz besonderer, toller Werkstoff. 🙂 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Das war ein super Beitrag der hätte auch länger sein dürfen er war leider zu kurz.Lg.Ralph
Hallo Ralph, vielen Dank für dein Lob, da freuen wir uns! 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Ich habe während meiner Gesellenzeit als KFZ Mech (1980-1988) 10 Lehrlinge mit Ausgebildet.
Von den 10 Lehrlingen waren 5 Mädchen, von denen heute noch 3 einen eigenen Betrieb führen.
Vor ein paar Jahren eine meiner ehemaligen Lehrlinge wieder getroffen und deren Lehrzeit resumiert..
Ihre Meinung: " .. bei dir durften wir wenigstens was lernen und nicht nur Werkzeug putzen....
und ja, du hast uns gefordert ..... aber gerade darurch auch gefördert ....."
Wenn das stimmt warst Du ein guter Meister.
Hallo Bernhard, das ist ja ein schönes Ergebnis deiner Ausbilder-Tätigkeit! 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Ich finde es gut wenn so das Handwerk vorgestellt wird. Arbeit kann auch Spaß machen.
Arbeit soll auch Spaß machen sonst wird der Mensch sauer, bitter und betrunken.
Hallo Mangalica7114, vielen Dank für deinen Kommentar! Und natürlich macht das Tischlerhandwerk besonders viel Spaß! 😉😊 Viele Grüße Vom LIGNA.TV-Team!
Ich mag das, wenn du ruhiger bist. Aber soll nicht doof klingen. Du bist wie du bist und das ist gut so. :)
Handwerk ist so wichtig und darf nie aussterben. Auch wenn Roboter und KI die Herstellung Dinge reparieren oder zum Teil erneuern werden, denke ich, nie können.
Hallo Bodo, vielen Dank für deinen Kommentar! Auch wenn die Digitalisierung voranschreitet, wird der Mensch immer nötig sein. Individuelles handwerkliches Geschick, Kreativität und die Prüfung und Einschätzung von Materialien kommen vom Tischler. Das schafft keine Maschine. Diese unterstützt und hilft bei der Steigerung von z. B. Effizienz und Qualität. 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
👍👍👍
Jonas Winkler - der sympathischste Tischlermeister aller Zeiten.
Hi Olli, vielen Dank für deinen Kommentar! Du schaust dir hoffentlich alle unsere LIGNA.TV Videos an!? 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Wie mein Reiseveranstalter schreibt, als Philosophie (Traditionssegler) Tradition ist nicht die Weitergabe von Asche, sondern die Bewahrung der Flamme.
👍👍👍
Die Fräsmaschine ist eine Winkelanlage SCM Multiflex.
Eigentlich ist Schreinern fast wie so eine alte vergessene 3D Printer Kunst...Man kann damit soviel coole Zeug machen.
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar! Wie toll und unterschiedlich das Tischlerhandwerk ist, kannst du dir auf jeden Fall auch in unseren LIGNA.TV Videos anschauen! 🙂 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
In der nächsten industriellen Revolution im 19. Jahrhundert haben die Fabriken besonders gerne Tischler eingestellt, weil die als eine der wenigen Berufsgruppen, diejenigen waren, in der die Mehrheit Zeichnungen lesen konnten... 😊
In der vergangenen, nicht in der nächsten... Wtf Autokorrektur
@@annettkunberger2665 vielen Dank für deinen Kommentar! Tischler sind auch super ausgebildete Handwerker und arbeiten häufig ergänzend in Bereichen anderer Gewerke mit. 😊 Bist du auch Tischlerin? Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Fitschenbänder/Lappenbänder sind bei einem 1:1 nachbau von historischen Fenstern und Türen unumgänglich. Sie sind vom Denkmalamt vorgeschrieben und machen auch optisch viel vom Charme eines alten Fensters aus. Der Fitschenstemmer ist ein präzises und effizientes Werkzeug und keinesfalls eine Liebhaberei. Mein gedanke zu einer Art Lamellofräse: so ein Band müsste dann abgerundete Ecken haben und würde sich dadurch leichter verdrehen. Wenn jemand eine bessere Methode kennt werde ich gerne belehrt!
Hallo Elias, vielen Dank für deinen Kommentar! Dass Denkmalschutz ein ganz eigenes, besonderes Thema ist, haben wir bei unseren Drehs immer wieder festgestellt. Kennst du schon unsere Werkstatt Tour bei Duwe und Goldschmidt: ua-cam.com/video/ZNra9fBy3YY/v-deo.html 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Was ist an Fitschenbändern Liebhaberei? Das wird schlicht gefordert im Denkmalschutz!
In dem Betrieb (Altbausanierung) wo ich war, waren mit mir 5 Frauen. 😄
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar! Wieviele Mitarbeitende hatte der Betrieb insgesamt? 🙂 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Ooooohhhh, es ist inzwischen Winter ;)
Gelten da neue ISO-Bedingungen?
Ich habe so viele Möbel demontiert - geht auf keine Kuhhaut.
sie könnte direkt tischler influencerin werden. das wird save ein paar mehr frauen begeistern
So sollte Handwerk sein Vielseitig und Abwechslungsreich ! Die Firma kann sich wahrscheinlich vor Bewerbungen nicht retten.
Beruf kommt von Berufung. Es bedeutet nicht, dass man mal Bock drauf hat, was zu machen. Es bedeutet, dass man etwas macht, was man bereits immer schon gemacht hat, aber es professionalisiert. Es ist heute leider nicht mehr so häufig anzustreffen, dass junge Leute nach ihrer Schule wissen, was sie mal beruflich machen wollen.
Sie studieren oder lernen etwas, von dem sie nichtmal wissen, was dieser Beruf alles fordert. Es gibt jedoch auch junge Menschen, die genau wissen was sie mal machen wollen. Sie haben es bereits als Hobby oder sich bereits viel Wissen dazu angeeigent. Egal wie es immer auch ist - einen Beruf auszuüben wird sehr angennehm, wenn man ihn gern macht. Die run 50 Jahre, die man in diesem Beruf verbringt, können sehr lang werden, wenn man ihn nicht gern macht. Mein Hobby wurde zum Beruf und für mich ist jeder Arbeitstag eben auch ein Tag an dem ich mein Hobby ausübe. Ich bekomme auch Geld dafür und was sollte man denn noch mehr erwarten wollen? Lob bekomme ich von den Ergebnissen meiner Arbeit. Dies ist erstens ehrlich und zweitens bekommt man es öft.
Hallo DD4DA, vielen Dank für deinen Kommentar und ausführlichen Bericht! Wie schön, dass dein Beruf auch dein Hobby ist und dir so viel Spaß macht! Das kann man nur allen wünschen! 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
Ich weiß wie sie sich verewigen, die setzen ein kleines Brandzeichen an einer Verbindung.
Hallo Pixelheld, vielen Dank für deinen Tipp. Hört sich auf jeden Fall plausibel an. 🙃 Machst du es auch so? Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
@lignatv ja genau so mache ich es auch
@@Pixelheld_live Vielen Dank in die Einweihung deines Verewigen-Geheimnisses. 😊
@@lignatv ist kein Geheimnis, jeder kann das bei mir sehen und anfragen, ich bevorzuge mein branding allerdings an versteckten Stellen.
Ca. bei Minute 4
Anschauen und verstehen...
Ich arbeite seit über 40 Jahren im Handwerk, das Meiste was ich kann habe "mit den Augen geklaut" und überwiegend auch auf Anhieb hinbekommen.
Sich Trationell zu Verewigen, heißt nicht einen Stempel drauf zudrücken. Alleine die Gewissheit dieses Projekt gemacht zu haben langt. Mund zu Mund ist die beste Werbung ! LG Pit
Hallo Pit, danke für deinen Kommentar! 🙂 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team!
finde es schade das Frauen immernoch so angesehen werden das sie im handwerk nichts zusuchen haben ich bin gelernter Fleicher wir hatten 1 frau in der ausbildung sie hat in 3 lehrjahre öfters den Berieb gewechelt weil sie immer gemobt wurde ps ist jetzt schon seit 5 jahre meine freundin und bin richtig stolz auf sie das sie es durchgezogen hat und jetzt in der fleischerei immernoch ist obwohl ihr soviele steine in den weg gelegt wurde unt top video
Hallo Torben, vielen Dank für deinen Kommentar! Zum Glück ändert sich etwas im Handwerk, an der einen Stelle schneller/mehr als an der anderen Stelle. In den Tischlereien hören wir häufig, dass die weiblichen Azubis sehr gut sind und es gibt immer mehr Betriebe, die Frauen fördern. 😊 Viele Grüße vom LIGNA.TV-Team! '
P.S.: Kennst du schon unsere LIGNA.TV Werkstatt Tour? ua-cam.com/play/PLnDCFcgW50yZe9emcOz0N3rPnulLYDSmf.html&si=ND4_5x7k8edq6OjD Hier gibt es weitere spannende Einblicke in unterschiedliche Tischlereien.
Hmmm, auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache, aber wer gebärt dann bitte unseren Nachwuchs? Eine Geburtenrate von 1,3 lässt hier mEn. keinerlei Spielraum, erst recht, wenn die Familiengründung erst mit Anfang 30 heginnt. Was ja wiederum bedeutet, dass sich dadurch das Nachwuchsproblem noch potenziell.
30 ist ja noch optimistisch. Es gibt viele 40-50jährige Familienväter. Damit wird kein nachwuchsproblem gelöst, das sind 25 verlorene Jahre, aus welchen Gründen auch immer.
Wer sagt, dass die Frauen zuhause bleiben müssen? Das Gebären an sich, ist ja ziemlich zügig erledigt. Die Aufzucht und Erziehung ist nicht ausschließlich Frauensache! 😜
hört sich an, als wolltest Du den Frauen sogar verbieten, einen Beruf oder sogar ein Handwerk zu ergreifen?!?
Vielleicht ist ja eine Gesellschaft, in der ALLE Menschen das werden können, was sie möchten unter dem Strich "gebärfreudiger", weil dann sehr viel mehr Verständnis dafür da ist - und das selbstverständlich aufgefangen wird....
@@HubertMessenger die aktuelle Faktenlage in der EU und diese ist von außen betrachtet sehr liberal, widerspricht Deiner Aussage. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen
@@sorenluhrs8038 lass mich doch bitte erstmal verstehen, was Du damit zum Ausdruck bringen willst. Welche "Fakten" (Geburtenrate?), welche "Gegenmittel" (Frauen als Gebärmaschinen und daher nicht in ihrem möglichen Wunschberuf?) - seeeehr Talibanik, oder auch Evangelikal oder auch (you name it).
Es geht überhaupt nicht um "Fakten", sondern immer darum wie diese bewertet werden und welche Schlussfolgerung daraus gezogen wird.
Aus der heutigen Geburtensituation darauf zu schließen, dass Frauen doch besser "nur" als Gebärmaschinen arbeiten sollten, ist schon eine sehr steile Schlussfolgerung. Im Grunde ist es eine verdeckte deutsche Schlussfolgerung (mit allen ekelhaften Implikationen...): es ist nicht die Weltbevölkerung, die dadurch ausstürbe, dass Frauen Schreinerinnen werden. Es gibt immer noch eine zunehmende Weltbevölkerung. Ganz ehrlich: da finde ich es gut, wenn es immer weniger Deutsche gibt.... (womit MEINE Bewertung der "Faktenlage" auch deutlich wird).
Wir brauchen viel mehr Frauen im Handwerk 👍
. . . . habt ihr denn dafür noch Zeit, neben der Arbeit ? 🤪
Die Jugend will leider kein Handwerk erlernen weil man da, wie der Name es sagt, mit den Händen arbeiten muss. Sie will lieber ohne Arbeit sein Geld verdienen ähnlich wie du es machst. Was keine Kritik sein soll. Die Folgen werden erheblich sein wenn in einigen Jahren man nur noch mit Industriewaren auskommen muss. Das geht bei der Ernährung los und hört bei Heizung und sowas auf. LG vom Mäninger Hobbydrechsler
Du bist auf dem richtigen Weg. Aber trotzdem Blind.
Jonas ist doch von Beruf Tischler und seine Arbeit als Influencer ist mit Sicherheit auch viel Arbeit aber ich verstehe was du meinst
Die Jugend will das (zu einem großen Teil) nicht mehr weil die Generationen vorher ihnen eingetrichtert hat das sie studieren müssen und einen gut bezahlten Bürojob brauchen sonst sind sie in der Gesellschaft nichts wert. "Und bloß nix wo du dir die Hände schmutzig machst!"
Ich kenne das sogar persönlich. Ich wurde während der Lehre oft gung von neuen Bekanntschaften abwertig betrachtet wenn ich gesagt habe das ich eine Handwerkslehre mache.
Ich sehe das als ein Gesellschaftliches Problem.
Das könnte jetzt noch gerettet werden indem Großeltern sich Zeit mit ihren Enkelkinder nehmen und ihnen zeigen wie geil es ist selbst etwas zu erschaffen und ihnen dann vielleicht auch noch nahebringen das man damit gutes Geld verdienen kann und zwar viel schneller als mit studieren. Zumal wir genug Studierte ohne Job in unserer Zeit haben.
Keiner will ins Handwerk weil es
1. Nicht so gut bezahlt wird wie ein Job in der Industrie
Und
2. Romantisiert wird. Die Anzahl an Fachwerksanierungen, Möbeleinzelstücken, etc. ist nunmal sehr begrenzt und der Berufsalltag besteht doch eher daraus Industrieware (Küchen, Fenster, Türen, Treppen, etc.) zu montieren.
Das Problem ist nicht das man in nicht mit den Händen arbeiten will, sondern das der Aufwand und die damit verbundenen Opfer in keinem Verhältnis zur Entlohnung stehen. Ich stand bei meinem Berufseinstieg auch vor der Entscheidung ob ich das Informatik Studium mache oder einen technischeren Beruf, der mich eigentlich kurzfristig mehr Interessiert hätte. Zu sehen wie meine älteren Freunde in der Ausbildung zum Maurer, Maler und Dachdecker gebuckelt haben und wie dann am Ende raus kam war schon abschreckend genug. Der im Handwerk leider sehr weit verbreitete schroffe Umgang untereinander hat während meiner insgesamt 9 Monate Ferienjobs in diversen Handwerksbetrieben auch nicht gerade einen positiven Eindruck hinterlassen.
Im Endeffekt bin ich jetzt Software Entwickler und mein Einstiegsgehalt lag deutlich über dem was meine Freunde als gesellen mit Berufserfahrung verdient haben. Handwerk an sich finde ich immernoch sympatisch, aber im Endeffekt reicht das auch in der eigenen Hobbywerkstatt.
Dazu kommt das Handwerk für viele auch arg romantisiert wird. Klar muss es ein himmlisches Gefühl sein ein altes Fachwerkhaus zu neuem Glanz zu verhelfen oder Handwerklich anspruchsvolle Möbel zu erstellen. Das ist aber der geringste Anteil des Auftragsaufkommens. Der Kumpel der Damals die schreiner Ausbildung abgeschlossen hat war nach 2 Jahren aucch reichlich frustriert, weil er keinen Bock hatte die ganze Zeit nur Fenster zu montieren.
Von den Freunden die im Handwerk begonnen haben Arbeitet noch einer in dem Beruf den er gelernt hat. Der Rest hat Studiert (alles technische Berufe, von Maschinenbau bis Bauingenieur) und die ehemalige Ausbildung hinter sich gelassen. Jeder von ihnen hat gesagt, dass die Ausbildung und der Beruf ihnen wertvolle Erfahrungen eingebracht hat, aber im Endeffekt nichts ist was man bis ins hohe Alter bis zur Rente machen kann oder will.
Es stets auf die Jugend zu schieben ist ein etabliertest modell und komfortabel, weil es den Reformbedarf auf den anderen Verlagert, aber es ist weder konstruktiv noch wahr.