Endlich mal eine die es realistisch und praxisnah erklärt! Meine Tochter ist 5, seit letztem Jahr große Schwester von einem kleinen Bruder und ich schimpfe viel zu viel.. ich weine selbst schon so oft Abends, weil ich mir Vorwürfe mache. Ich liebe sie unendlich aber ich zeige es ihr einfach nicht mehr. Natürlich macht man viel für sie und mit ihr aber diese Kleinigkeiten. Sie trampelt zu laut rum in der Wohnung und ich bitte sie 1-2x es sein zu lassen und dann beim nächsten Mal keife ich rum. Sie trägt ihren kleinen Bruder trotz mehrfacher Bitte es sein zu lassen und ich leide rum. Es gibt so viele Situationen und wenn sie sich entschuldigt, dann kann ich es schon nicht mehr ernst nehmen und sage auch sie soll es sich sparen. 😣 ich fühle mich so schlecht und manchmal wünsche ich mir, meine Kinder hätten eine andere Mama. Ich weiß nicht ob ich es schaffe… sie machen mich so glücklich und wenn mein Mann kann, unterstützt er mich auch. Aber ich nehme alles zu persönlich! Die Situation mit dem Bus 10 zählen, Raum verlassen usw steht zwar in jedem tollen Ratgeber aber wer schafft das in diesem Moment? Ich nicht! Ich möchte raus aus dieser Schleife des Grauens. Ich selbst wäre bei mir nicht gern Kind und ich weiß nicht ob es vllt schon zu spät ist… meine Tochter schaltet oft ab, das bringt mich dann auch zur Verzweiflung. Ich denke dann, dass es ihr egal ist wie ich mich auch fühle oder was ich sage.. 🤷🏻♀️😭 ich möchte wieder mehr Liebe und mehr Harmonie zuhause. ❤️😭
Danke für Deinen Kommentar, Lavie. Ich kann gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Besonders die Umstellung von 1 auf 2 Kinder ist oft schwierig - da bist Du nicht alleine. Toll aber, dass Du Dir Bewußt bist, dass sich etwas ändern muss. Das ist der erste Schritt in zu mehr Ausgeglichenheit und Harmonie in eurem Alltag! Auf die Ferne ist es schwierig, Dir gute Ratschläge oder Unterstützung zu geben. Wenn Du Dir dafür meine Begleitung wünscht, kannst Du mich aber sehr gerne für ein Coaching unter www.mybullerbue.de kontaktieren. Ich würde mich freuen und wünsche Dir alles Gute!
Da bist du nicht alleine. Ich habe auch 2 Kinder, sie sind noch unter 3. Also kein großer Altersunterschied. Hinzu kommt, dass ich keine familiäre Hilfe habe oder auch von Freunden und Nachbarn nicht. Meine Familie und Freunde leben in einem anderen Bundesland. Mein Mann versucht mir viel zu helfen, aber eigentlich bin ich total alleine mit 2 kleinen Kindern und total erschöpft. Die Erschöpfung bringt mich leider zur extremen Wut. Ich fühle mich als Mutter versagt zu haben. Ich leide auch täglich und wünsche mir täglich den Tag ohne Stress und Wut zu schaffen, aber vergebens. Danach bin ich immer total traurig, dass ich es nicht geschafft habe noch geduldiger gewesen zu sein. Jeden Tag sage ich mir, nächstes mal passiert mir das nicht, aber wenn der stresspegel innerlich stetig steigt kann man psychisch leider nicht mehr….
Dein Text könnte von mir sein. Ich versuche es beim großen so oft in Ruhe und er will hört nicht. Bis ich laut werde, weil ich nicht mehr kann. Ich heulte auch jeden Tag fast, weil ich es nicht schaffe ruhig zu bleiben. Dazu kommt bei uns auch ein Kleinkind. Meine sind 5 und 1 1/2. Ich versuche alle Ratschläge und Tipps um zu setzen beim großen um es in Ruhe und Frieden zu schaffen.. aber er ist auch oft Mals wenig kooperativ. Sicherlich auch das Alter.. Wackelzahnpuperät.😅
Danke, das sind hilfreiche Tipps und Einsichten, die mir aus der Seele sprechen (Thema verletzte Erwartungshaltung, die uns letztlich frustriert). Du kannst wirklich toll sprechen - so ganz ohne ähms oder Füllwörter. Bewundernswert! Das ist super angenehm zuzuhören.
Klingt eigentlich ganz gut, aber manche „Beispiele“ finde ich in der Realität doch schwierig umzusetzen. Zum Beispiel: 1. Manchmal muss man Termine auch einhalten lernen. Wenn ich mich (da mein Kind vorher getrödelt hat) zu meiner Arbeit verspäte, wird mir entweder mein Gehalt gekürzt oder ich muss die Zeit nacharbeiten, was meistens gar nicht so einfach möglich ist. 2. Würde ich mein Kind bei nicht so warmen Temperaturen ohne Schuhe nach draußen gehen lassen, hätte ich evtl. öfters ein erkältetes Kind, was auch weitere Folgen nach sich zieht. 3. Es wäre wirklich ein Traum, wenn meine EINZIGE Aufgabe wäre, mein Kind bedingungslos zu lieben. In der Realität hat man viele Aufgaben und muss damit jonglieren, was in welchem Moment die höchste Priorität hat.
Ein tolles Video. Herzlichen Dank. Bei mir ist vor kurzem Mama-Burnout festgestellt worden. Hängt mit verschiedenen Themen zusammen. Bin seit April 2022 das zweite Mal Mama geworden. Meine Nerven liegen blank! Hormone fahren Achterbahn! Schrecklich! Stille (wieder in VZ)!!! Toi toi... Und beim Spuckkind muss man da etwas mehr Acht geben. Ja, dass mit den Geschwistern untereinander und die unterschiedlichen Bedürfnisse im Alltag zu managen, dass ist gar nicht so einfach. Wut und Freude... Da kommt einiges zusammen. Ich werde da leider auch mal etwas laut und fange an laut zu reden, manchmal zu schreien. Werde aus dem nichts getriggert. Und dann kommt dieser Ablauf. Im Nachhinein versuche ich mit meinem großen Kind darüber zu sprechen, entschuldige mich bei ihm. Dieser "Wutzwerg" in mir, dass das nicht okay sei. Hm...ich hoffe selbst das es besser wird. Was ich nicht möchte. Zudem haben wir neben Kita niemanden der mal das große Kind einige Std. nehmen könnte. Oder mich mit Baby im Alltag unterstützt. Mein Mann muss arbeiten. Er macht aber in der Freizeit familiär was geht. Nimmt den Großen, macht im Haushalt mit. Nur geht das auf Dauer auch nicht gut. Ich bin schon auf der Suche nach Unterstützung.
Danke, liebe Babsi1008! Ich würde mich riesig freuen, wenn Du meinen Kanal mit möglichst vielen Bekannten und Freunden teilst - dann kommt das mit den Abonnenten ganz von alleine 😊❤️
Danke Le Bant für Dein Feedback. Ja, die Tonqualität war in meinen anfänglichen Videos leider nicht so gut - ich denke, jetzt habe ich es langsam im Griff 🙂. Ich glaube ganz viele Eltern fühlen sich wie die schlechtesten Eltern der Welt, wenn sie ihre Kinder anschreien. Denn eigleich wollen wir ja ruhig und gelassen sein und haben eine sehr genaue Vorstellung davon, wie "gute Eltern" sich zu verhalten haben. Auch wenn das Schreien natürlich nicht richtig ist und wir unbedingt daran arbeiten sollten, etwas dagegen zu unternehmen: Wichtig ist auch, dass wir uns selbst vergeben!!! Eltern zu sein ist nicht einfach und an Tagen, an denen wir selbst noch 1000 andere Dinge im Kopf haben, die Nacht viel zu kurz war oder wir einfach nicht gut drauf sind, sind eben auch wie empfindlicher und schneller am Limit. Da bist Du definitiv nicht alleine 🥰!!!
Wir alle haben solche und solche Tage und manchmal ist es einfach unglaublich schwer, Ruhe zu bewahren. Damit bist Du NICHT allein!!! Viel Spaß mit meinem Video!
Hallo, ich lass dir ein Abo da.. Deine Videos sind sehr schön 👍 Ich habe vor kurzem ein Tolles Hörbuch gehört "Kindern mehr zutrauen". Die Autorin ist mit ihrer 3 Jährigen zu verschiedenen indigen Völker gefahren um dort was über Erziehung zu lernen. Total erstaunlich das die Mayas, Inuit, afrikanische Völker ihre Kinder nie anschreien. Die Inuits schreien nie niemals 🙃 ausrasten oder schreien gilt dort als unreif. Die Autorin hat dort beobachtet das die Erwachsen auf Wutanfälle extrem ruhig reagieren und Körperkontakt suchen. Oder wenn ein Kind umgezogen ist auch ruhig bleiben und auch nicht schimpfen oder das Kind voll pöpeln. Eigentlich ist es logisch, da Kinder nur unser Verhalten spiegeln. Schreie Ich meine Tochter an, schreit sie zurück, da sie denkt das wäre normal. Tolles Buch was ich nur empfehlen kann
Ich denke wir schreien hier auch, weil wir schlichtweg überfordert sind. In anderen Kulturen sind viel mehr Erwachsene mit eingebunden in die Kindererziehung. Da kommt halt mal die Oma oder Nachbarin, Freundin oder Sowas und hilft mit. Wir sind größtenteil allein oder oder Mann ist für Paar Stunden am Tag mit da. Wir sind einfach überfordert 🙄
Hi Leni, vielen Dank für Deinen Kommentar. Toll, dass Du hier dabei bist und Dir meine Videos helfen!! Ja, in anderen Kulturen läuft Erziehung tatsächlich ganz anders ab als hier. Ich denke auch, dass wir uns in vielerlei Hinsicht einiges vor dort abschauen könnten; andererseits muss man auch immer aufpassen, dass man eine gesamtheitliche Sichtweise behält und nicht nur den einen, sozusagen beneidenswerten Aspekt, sieht. Auch dort sind Menschen zugange und wo Menschen sind, "menschelt" es, es sind Gefühle und Bedürfnisse vorhanden und überall wird anders damit umgegangen. Da verfällt man schnell in einen "Das Gras ist beim Nachbar immer grüner" Perspektive, wenn man nicht aufpasst. Das Buch klingt aber sehr spannend (und vielleicht beleuchtet es ja auch noch andere Aspekte, die jetzt hier einfach nur nicht hinpassen 💕) - vielen lieben Dank für den Tipp 🥰. Ich werde es mir mal besorgen und bin sehr gespannt!!!
Da ist auf jeden Fall was dran, Leni. Es heißt ja nicht umsonst, dass es ein Dorf braucht, um Kinder zu erziehen... Und wir Mamas und Paps hier haben leider die große Tendenz, uns selbst viel zu viel zuzumuten, uns keine Pausen zu gönnen, Hilfe anzunehmen oder einfach mal ganz offen und bestimmt NEIN oder STOPP zu sagen.
Hallo 😀. Vielen lieben Dank für das tolle Video. Deine Tipps und Erklärungen bringen mal wirklich was. Toll!!! Tausend Dank 🤗. Viele liebe Grüße aus dem Allgäu 🏔, Nicole
Hallo Nicole, vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich sehr, dass Dir meine Videos helfen und gefallen! Schön, dass Du hier auf dem Kanal dabei bist 💕
Ein sehr gutes und aufschlussreiches Video! Eine Frage hätte ich zum 4.Tipp: Wie kann ich kritische Situationen vermeiden, die einen gewöhnlich aufwühlen? Einige Situationen wie z.b. sich morgens fertig machen oder abends zu Bett bringen kann man ja nicht umgehen.
Danke für Deine Frage Kar Ma. Manche Situationen kann man zwar nicht vermeiden aber wenn Du weißt, bei welchen es häufig zu Streit & Wutausbrüchen kommt, kannst Du versuchen, vorbereitet zu sein. Guck gerne mal in meine Videos Abendroutine und Morgeroutine. Vielleicht bekommst Du dort ein paar Anregungen, wie ihr diese Situationen entspannen könntet!
Hm, bei der Apfelgeschichte denke ich, man müsste den Kindern sagen, was einem wichtig ist. Aber es dürfte schwer sein, wirklich ständig ALLES aufzuzählen, was einem wichtig ist. Auch das Kind wäre fuchsfeutelswild, wenn es gerade zwei Stunden an einem Bild gemalt oder an einer Hausaufgabe gearbeitet hätte und dann käme Papa und würde im Vorbeigehen das Blatt/ Heft mitnehmen und in den Müll werfen, weil er dachte, das wäre alt. Es kommt natürlich auf das Alter der Kinder an. Aber wenn meine Kinder einfach Obst vom Baum/ Strauch nehmen und quasi vernichten würden (Apfel fällt runter, verrottet dann dort...), würde ich mich auch fragen, ob ich in der Erziehung etwas falsch gemacht hätte, wie sie dazu kämen. Sie würden sich ja hoffentlich auch nicht in der Küche mit Brot oder Butter bewerfen. Ja, es ist wichtig, das man umsichtig ist im Umgang mit Kindern und auch mit anderen Menschen und dass man sie möglichst nicht unabsichtlich verunsichert oder verängstigt, aber es ist doch auch wichtig, ehrlich zu sein und auch seine Emotionen zu zeigen. Bei mir in der Familie starb vor einiger Zeit jemand, der das auch vorher wusste, weil er eine schwere Krankheit hatte. Vorher hatte er viel organisiert, das Haus aufgeräumt und renoviert usw. Und ganz am Ende erwähnte er nebenbei, als eines seiner Kinder sagte, diese alte Geschirr könne man doch mal wegwerfen, dass das sein ganz teures englisches Geschirr wäre, über das er aber nie geredet hatte. Als er dann gestorben war, merkten die Kinder, dass er vor allem Dinge aufgehoben hatte, die ihnen unwichtig waren, die sie wegwerfen würden und leider viele Dinge weggeworfen hatte - um ihnen die Arbeit zu erleichtern - an denen sie sehr gehangen hatten. Weil vorher das Thema nie aufgekommen war. Kurz vor seinem Tod wollte er einen alten Stoffhund wegwerfen, der immer im Schlafzimmer gestanden hatte und seine Tochter meinte entsetzt, das sei ihr Lieblingshund, damit verbinde sie ganz viele Kindheitserinnerungen. Aber man hatte natürlich nie darüber gesprochen. Insofern wäre es vielleicht eine Idee, öfter mal darüber zu sprechen, was jedem wichtig ist, an Dingen aber auch an Ritualen, Verhaltensweisen usw. und auch, warum. Dann kann jeder viel mehr Rücksicht nehmen und es muss nicht zu großem Stress kommen.
Grundsätzlich finde ich das Video sehr angenehm und hilfreich. Allerdings reicht es mir nicht aus meine Kinder einfach "wachsen zu lassen". Ich möchte, dass sie z.B. Essen wertschätzen und eben nicht damit spielen (um auf das Beispiel mit den Äpfeln einzugehen). Wie schaffe ich also den Spagat zwischen glücklichen Kindern und glücklichen Eltern?
Ich habe in meiner therapeurischen Arbeit schon häufig die Erfahrung gemacht, dass Eltern die Kinder sprachlich oft überfordern und/ oder in die Ecke drängen und sich Situationen dadurch auch sehr hoch schaukeln können. Aber das ist ebenfalls nur ein Baustein des ganzen Konstrukts. Ist wie alles ja multifaktoriell bedingt.
Danke für diese gute Ergänzung, Ellyx. Ich stimme Dir absolut zu. Und meist sind in diesen Situationen weniger Worte oft mehr und es reicht, einfach präsent zu sein.
Danke für Deine Frage, Barbara. Das ist aus der Entfernung sehr schwer einzuschätzen. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, mit der Mama von nebenan einfach mal ins Gespräch zu kommen.... dann findest Du auch eher heraus, ob sie selbst am Anschlag ist, Du sie vielleicht unterstützen kannst, sie für einen konstruktiven Ratschlag von Mama zu Mama dankbar wäre oder ob es für Dich vielleicht nur nach Schreien klingt, in Wirklichkeit aber von ihr / den Kindern ganz anders wahrgenommen wird. Ich bin ja immer ein Fan offener Kommunikation und davon, erstmal vom Guten auszugehen 🥰
Wie soll ich Punkt 5machen? Bin alleinerziehend keiner passt auf Kind stört immer in meiner freien Zeit. Schläft nicht im eigenen bett schreit nur rum man kann sie keine 2min alleine lassen ohne das sie mist baut
Hallo Missbeccy S, ich kann das gut nachvollziehen - häufig ist es ja auch nicht mal das Kind, das wirklich etwas falsch macht, sondern einfach wir selbst, die schlicht und ergreifend nicht mehr können und dringend eine Pause für uns selbst bräuchten. Eventuell hilft Dir mein Video "Spiel doch endlich mal alleine", etwas Zeit für Dich zu finden und Dein Kind daran zu gewöhnen, sich selbst zu beschäftigen. Ansonsten kannst Du mich aber auch gerne auf meinbullerbue@gmail.com mit weiteren Details zu Deiner konkreten Situation kontaktieren. Ich versuche, alle Emails schnellstmöglich zu beantworten und kann dort genauer auf Dein Problem eingehen.
Wie alt ist denn dein Kind? Bei uns war das die ersten 3-4 Jahre auch nicht so leicht, da die Kids einfach am Liebsten die Nähe von uns Eltern und insbesondere mir als Mama suchte, auch und gerade wenn wir uns dagegen gewehrt haben und ich einfach meine Ruhe wollte. Aber wir haben z.B. trotzdem versucht, sie nicht mit TV oder Tablet ruhig zu stellen und zu beschäftigen und haben auch lange gewartet, bis wir mit Hörspielen angefangen haben. Das zahlt sich ab dem Alter von 3-4 Jahren total aus, weil die Kids gelernt haben, sich auch alleine zu beschäftigen. Aber ja, manchmal habe ich auch gedacht: "Man kann sie echt nicht aus den Augen lassen, weil sie nur Mist bauen". Allerdings machen sie das in dem Alter einfach aus Neugier, das fällt manchmal schwer zu akzeptieren... Alles Gute euch!
Das mit dem Essen hatte ich auch oft und ich denke da ist noch das Problem dass man direkt denkt :" nein sie müssen lernen dass man das auf keinenfall mit essen machen darf" zum beispiel und es verschlimmert sich aber direkt reagieren wegen dem essen bei Wut ist überhaupt niccht gut. Zum Beispiel als gute nacht geschichte aufheben und halt nicht ziemlich als ob es e egal ist alles wegmachen sondern schhon erklären. Das ist serh schwer aber man muss an sich selber arbeiten, immer nie and den Kindern. Unsere Kinder sind komplett unschuldig bis zum Alter wo sie Verstand haben haben sie schon eine gewisse Schuld aber dennoch sind es Kinder...
Danke! Natürlich können Sie mich auch per Email kontaktieren. Die Adresse für mein Elterncoaching ist: meinbullerbue@gmail.com. Ich freue mich auf Ihre Fragen!
Hallo Helga Müller, vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Fragen! Als Elterncoach unterstütze ich Eltern bzw. Familien sozusagen beim "Elternsein" bzw. "Familie- oder Partner-sein". Das heißt, ich biete meinen Kunden genau da Beratung und Unterstützung, wo sie es gerade benötigen. Ich biete ein offenes Ohr für Fragen, Ängste, Sorgen (auch die, die man sich manchmal nicht traut, offen mit der besten Freundin zu besprechen weil man sich z.B. für das eigene Verhalten schämt oder glaubt, etwas grundlegend falsch zu machen), gebe Rückmeldung und Anstöße zur Selbstreflexion und bin manchmal einfach auch nur da, um zuzuhören. Dafür habe ich eine Weiterbildung zum Elterncoach gemacht. Am meisten Profitiere ich aber von meinen eigenen Erfahrungen als 3-fach Mama, Ehefrau und Mensch, der auch nicht immer alles richtig macht aber versucht, beständig zu lernen. Zusätzlich beschäftige ich mich persönlich leidenschaftlich und intensiv mit der aktuellen Fachliteratur und Studien zum Thema, damit meine Kunden sowohl auf UA-cam als auch in der Beratung sich das nicht alles selbst anlesen müssen, sondern die für sie relevanten Punkte und Aspekte vorselektiert und verständlich transportiert bekommen.
@@helgamuller187 Hallo Helga, nein, es ist keine eine anerkannte Ausbildung. In meinem Fall beziehe ich mein Wissen aus diversen, sehr vielfältigen Weiterbildungen.
Der Fehler des Vaters mit den Äpfeln lag schon jahre deutlich vorher. Kinder können bei der Wertschätzung des naturproduktes und zb bei der Pflege mit einbezogen werden, von Anfang an. Wenn ich das natürlich isoliert von der Familie mache, brauche ich mich auch nicht zu wundern. Die Kommentare mit HinternVoll usw sind nicht hinnehmbar. Sie zeigen nur, dass schlechte "erziehungsmethoden" immer noch nicht hinterfragt und transformiert wurden.
Ich finde es gut und gesund auch mal rumzuschreien. Wenn man dem Kind anschließend erklärt dass man einfach total müde oder genervt ist und deswegen kurz ausgeflippt ist. Völlig menschlich und nachvollziehbar. Ich finde Überregulierung gefährlich und unnatürlich. So lernen unsere Kinder auch.
Hallo Helga Müller, ich gebe Dir insofern recht, als dass ausflippen (manche schreien, andere lassen es anders raus...) natürlich absolut normal, menschlich und oft auch nachvollziehbar ist - besonders wenn wir gestresst oder übermüdet sind (und das sind wir als Eltern ja häufig ;-). Gut finde ich es allerdings nie, ein Kind anzuschreien. Zwar zeigen wir unseren Kindern so , dass auch wir nur Menschen sind und Gefühle haben, Fehler machen etc. und es ist wichtig, dass sie uns authentisch erleben. Das müssen sie allerdings nicht dadurch lernen, dass wir sie anschreien, denn Kinder lernen von uns in unserer Vorbildfunktion und werden dann lernen, dass dieser Weg ok ist, statt nach Alternativen zu suchen, mit unserer Wut umzugehen. Wenn wir also unsere eigene Wut authentisch rauslassen wollen, halte ich es für besser, dem Kind mitzuteilen "Ich bin super sauer und würde am liebsten losschreien und kann es kaum noch zurückhalten. Darum gehe ich jetzt kurz aus dem Zimmer/atme tief durch/ gehe an die Luft/schreie ins Kissen... bis ich mich wieder beruhigt habe. Dann können wir darüber reden." So zeigen wir trotzdem unsere Gefühle und wie schwer es uns fällt aber das Kind sieht auch, dass wir andere Wege finden, damit umzugehen. Und wenn wir dann trotzdem mal geschrien haben (das kennen die Meisten von uns - manchmal ist es zu spät für alternative Maßnamen) sollten wir es genauso tun, wie Du gesagt hast. Denn Kinder können zum Glück gut verzeihen und sind nicht nachtragend, wenn sie uns sonst als zuverlässige Eltern erleben.
Danke für Deine Frage, Hilde Wilde. Ich kann gut verstehen, dass ein 18 jähriges Kind einen in den Wahnsinn treiben kann! Grundsätzlich kann man Teenagern nur noch über die Beziehungsebene erreichen. Wir müssen als Eltern akzeptieren, dass die Zeit der aktiven Erziehung vorbei ist und einen Weg finden, gemeinsam miteinander klarzukommen. Wie das in Deiner konkreten Situation aussehen könnte, kann ich aufgrund Deiner knapp gehaltenen Frage leider nicht beantworten. Du darfst Dich aber gerne für ein Coaching unter www.mybullerbue.de oder mybullerbue@gmail.com an mich wenden. Dann können wir gemeinsam schauen, was der beste Weg für euch ist!
Endlich mal eine die es realistisch und praxisnah erklärt! Meine Tochter ist 5, seit letztem Jahr große Schwester von einem kleinen Bruder und ich schimpfe viel zu viel.. ich weine selbst schon so oft Abends, weil ich mir Vorwürfe mache. Ich liebe sie unendlich aber ich zeige es ihr einfach nicht mehr. Natürlich macht man viel für sie und mit ihr aber diese Kleinigkeiten. Sie trampelt zu laut rum in der Wohnung und ich bitte sie 1-2x es sein zu lassen und dann beim nächsten Mal keife ich rum. Sie trägt ihren kleinen Bruder trotz mehrfacher Bitte es sein zu lassen und ich leide rum. Es gibt so viele Situationen und wenn sie sich entschuldigt, dann kann ich es schon nicht mehr ernst nehmen und sage auch sie soll es sich sparen. 😣 ich fühle mich so schlecht und manchmal wünsche ich mir, meine Kinder hätten eine andere Mama. Ich weiß nicht ob ich es schaffe… sie machen mich so glücklich und wenn mein Mann kann, unterstützt er mich auch. Aber ich nehme alles zu persönlich! Die Situation mit dem Bus 10 zählen, Raum verlassen usw steht zwar in jedem tollen Ratgeber aber wer schafft das in diesem Moment? Ich nicht! Ich möchte raus aus dieser Schleife des Grauens. Ich selbst wäre bei mir nicht gern Kind und ich weiß nicht ob es vllt schon zu spät ist… meine Tochter schaltet oft ab, das bringt mich dann auch zur Verzweiflung. Ich denke dann, dass es ihr egal ist wie ich mich auch fühle oder was ich sage.. 🤷🏻♀️😭 ich möchte wieder mehr Liebe und mehr Harmonie zuhause. ❤️😭
Danke für Deinen Kommentar, Lavie. Ich kann gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Besonders die Umstellung von 1 auf 2 Kinder ist oft schwierig - da bist Du nicht alleine. Toll aber, dass Du Dir Bewußt bist, dass sich etwas ändern muss. Das ist der erste Schritt in zu mehr Ausgeglichenheit und Harmonie in eurem Alltag! Auf die Ferne ist es schwierig, Dir gute Ratschläge oder Unterstützung zu geben. Wenn Du Dir dafür meine Begleitung wünscht, kannst Du mich aber sehr gerne für ein Coaching unter www.mybullerbue.de kontaktieren. Ich würde mich freuen und wünsche Dir alles Gute!
Da bist du nicht alleine. Ich habe auch 2 Kinder, sie sind noch unter 3. Also kein großer Altersunterschied. Hinzu kommt, dass ich keine familiäre Hilfe habe oder auch von Freunden und Nachbarn nicht. Meine Familie und Freunde leben in einem anderen Bundesland. Mein Mann versucht mir viel zu helfen, aber eigentlich bin ich total alleine mit 2 kleinen Kindern und total erschöpft. Die Erschöpfung bringt mich leider zur extremen Wut. Ich fühle mich als Mutter versagt zu haben. Ich leide auch täglich und wünsche mir täglich den Tag ohne Stress und Wut zu schaffen, aber vergebens. Danach bin ich immer total traurig, dass ich es nicht geschafft habe noch geduldiger gewesen zu sein. Jeden Tag sage ich mir, nächstes mal passiert mir das nicht, aber wenn der stresspegel innerlich stetig steigt kann man psychisch leider nicht mehr….
Dein Text könnte von mir sein. Ich versuche es beim großen so oft in Ruhe und er will hört nicht. Bis ich laut werde, weil ich nicht mehr kann. Ich heulte auch jeden Tag fast, weil ich es nicht schaffe ruhig zu bleiben. Dazu kommt bei uns auch ein Kleinkind. Meine sind 5 und 1 1/2. Ich versuche alle Ratschläge und Tipps um zu setzen beim großen um es in Ruhe und Frieden zu schaffen.. aber er ist auch oft Mals wenig kooperativ. Sicherlich auch das Alter.. Wackelzahnpuperät.😅
Danke, das sind hilfreiche Tipps und Einsichten, die mir aus der Seele sprechen (Thema verletzte Erwartungshaltung, die uns letztlich frustriert).
Du kannst wirklich toll sprechen - so ganz ohne ähms oder Füllwörter. Bewundernswert! Das ist super angenehm zuzuhören.
Hi Silke, vielen Dank für Dein Feedback. Schön, dass Dich die Themen berühren und Dir mein Kanal gefällt!
Sehr gut! Die meisten beschäftigen sich nur damit, wenn Kinder schreien. Die Vorbildfunktion ist aber viel wichtiger.
Vielen Dank für Deinen Kommentar, Märchenhelfer. Da gebe ich Dir absolut recht!
Find deine Art toll wie du das rüberbringst. Da langweilt man sich auch nicht beim zuhören! Lieben Dank und viel Erfolg!
Hi Ariona, vielen lieben Dank! Es freut mich sehr, dass Dir der Kanal gefällt. Schön, dass Du hier dabei bist!
Klingt eigentlich ganz gut, aber manche „Beispiele“ finde ich in der Realität doch schwierig umzusetzen. Zum Beispiel: 1. Manchmal muss man Termine auch einhalten lernen. Wenn ich mich (da mein Kind vorher getrödelt hat) zu meiner Arbeit verspäte, wird mir entweder mein Gehalt gekürzt oder ich muss die Zeit nacharbeiten, was meistens gar nicht so einfach möglich ist. 2. Würde ich mein Kind bei nicht so warmen Temperaturen ohne Schuhe nach draußen gehen lassen, hätte ich evtl. öfters ein erkältetes Kind, was auch weitere Folgen nach sich zieht. 3. Es wäre wirklich ein Traum, wenn meine EINZIGE Aufgabe wäre, mein Kind bedingungslos zu lieben. In der Realität hat man viele Aufgaben und muss damit jonglieren, was in welchem Moment die höchste Priorität hat.
3:55 fühl ich so sehr. Vielen Dank dass Sie das ansprechen. Denn die Tipps kenn ich ja eigentlich alle
Danke für Deinen Kommentar!
Danke für dein Video. Hat uns geholfen.
Ein tolles Video. Herzlichen Dank. Bei mir ist vor kurzem Mama-Burnout festgestellt worden. Hängt mit verschiedenen Themen zusammen. Bin seit April 2022 das zweite Mal Mama geworden. Meine Nerven liegen blank! Hormone fahren Achterbahn! Schrecklich! Stille (wieder in VZ)!!! Toi toi... Und beim Spuckkind muss man da etwas mehr Acht geben. Ja, dass mit den Geschwistern untereinander und die unterschiedlichen Bedürfnisse im Alltag zu managen, dass ist gar nicht so einfach. Wut und Freude... Da kommt einiges zusammen. Ich werde da leider auch mal etwas laut und fange an laut zu reden, manchmal zu schreien. Werde aus dem nichts getriggert. Und dann kommt dieser Ablauf. Im Nachhinein versuche ich mit meinem großen Kind darüber zu sprechen, entschuldige mich bei ihm. Dieser "Wutzwerg" in mir, dass das nicht okay sei. Hm...ich hoffe selbst das es besser wird. Was ich nicht möchte. Zudem haben wir neben Kita niemanden der mal das große Kind einige Std. nehmen könnte. Oder mich mit Baby im Alltag unterstützt. Mein Mann muss arbeiten. Er macht aber in der Freizeit familiär was geht. Nimmt den Großen, macht im Haushalt mit. Nur geht das auf Dauer auch nicht gut. Ich bin schon auf der Suche nach Unterstützung.
Toller ehrlicher Kommentar!
Danke für Deinen Kommentar, Kathleen. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald etwas Hilfe bekommst!
Tolles und hilfreiches Video, du verdienst viel mehr Abonnenten 🙏💖
Danke, liebe Babsi1008! Ich würde mich riesig freuen, wenn Du meinen Kanal mit möglichst vielen Bekannten und Freunden teilst - dann kommt das mit den Abonnenten ganz von alleine 😊❤️
Danke für dieses ehrliche Video. Ich denke manchmal, ich bin die einzige die schreit.
Kleine Anmerkung: mit einem Mikrofon aufnehmen 🙂
Danke Le Bant für Dein Feedback. Ja, die Tonqualität war in meinen anfänglichen Videos leider nicht so gut - ich denke, jetzt habe ich es langsam im Griff 🙂.
Ich glaube ganz viele Eltern fühlen sich wie die schlechtesten Eltern der Welt, wenn sie ihre Kinder anschreien. Denn eigleich wollen wir ja ruhig und gelassen sein und haben eine sehr genaue Vorstellung davon, wie "gute Eltern" sich zu verhalten haben. Auch wenn das Schreien natürlich nicht richtig ist und wir unbedingt daran arbeiten sollten, etwas dagegen zu unternehmen: Wichtig ist auch, dass wir uns selbst vergeben!!! Eltern zu sein ist nicht einfach und an Tagen, an denen wir selbst noch 1000 andere Dinge im Kopf haben, die Nacht viel zu kurz war oder wir einfach nicht gut drauf sind, sind eben auch wie empfindlicher und schneller am Limit. Da bist Du definitiv nicht alleine 🥰!!!
Wir alle haben solche und solche Tage und manchmal ist es einfach unglaublich schwer, Ruhe zu bewahren. Damit bist Du NICHT allein!!!
Viel Spaß mit meinem Video!
Hallo, ich lass dir ein Abo da.. Deine Videos sind sehr schön 👍
Ich habe vor kurzem ein Tolles Hörbuch gehört "Kindern mehr zutrauen". Die Autorin ist mit ihrer 3 Jährigen zu verschiedenen indigen Völker gefahren um dort was über Erziehung zu lernen. Total erstaunlich das die Mayas, Inuit, afrikanische Völker ihre Kinder nie anschreien.
Die Inuits schreien nie niemals 🙃 ausrasten oder schreien gilt dort als unreif. Die Autorin hat dort beobachtet das die Erwachsen auf Wutanfälle extrem ruhig reagieren und Körperkontakt suchen. Oder wenn ein Kind umgezogen ist auch ruhig bleiben und auch nicht schimpfen oder das Kind voll pöpeln. Eigentlich ist es logisch, da Kinder nur unser Verhalten spiegeln. Schreie Ich meine Tochter an, schreit sie zurück, da sie denkt das wäre normal.
Tolles Buch was ich nur empfehlen kann
Ich denke wir schreien hier auch, weil wir schlichtweg überfordert sind. In anderen Kulturen sind viel mehr Erwachsene mit eingebunden in die Kindererziehung. Da kommt halt mal die Oma oder Nachbarin, Freundin oder Sowas und hilft mit. Wir sind größtenteil allein oder oder Mann ist für Paar Stunden am Tag mit da. Wir sind einfach überfordert 🙄
Hi Leni, vielen Dank für Deinen Kommentar. Toll, dass Du hier dabei bist und Dir meine Videos helfen!!
Ja, in anderen Kulturen läuft Erziehung tatsächlich ganz anders ab als hier. Ich denke auch, dass wir uns in vielerlei Hinsicht einiges vor dort abschauen könnten; andererseits muss man auch immer aufpassen, dass man eine gesamtheitliche Sichtweise behält und nicht nur den einen, sozusagen beneidenswerten Aspekt, sieht. Auch dort sind Menschen zugange und wo Menschen sind, "menschelt" es, es sind Gefühle und Bedürfnisse vorhanden und überall wird anders damit umgegangen. Da verfällt man schnell in einen "Das Gras ist beim Nachbar immer grüner" Perspektive, wenn man nicht aufpasst. Das Buch klingt aber sehr spannend (und vielleicht beleuchtet es ja auch noch andere Aspekte, die jetzt hier einfach nur nicht hinpassen 💕) - vielen lieben Dank für den Tipp 🥰. Ich werde es mir mal besorgen und bin sehr gespannt!!!
Da ist auf jeden Fall was dran, Leni. Es heißt ja nicht umsonst, dass es ein Dorf braucht, um Kinder zu erziehen... Und wir Mamas und Paps hier haben leider die große Tendenz, uns selbst viel zu viel zuzumuten, uns keine Pausen zu gönnen, Hilfe anzunehmen oder einfach mal ganz offen und bestimmt NEIN oder STOPP zu sagen.
Hallo 😀. Vielen lieben Dank für das tolle Video. Deine Tipps und Erklärungen bringen mal wirklich was. Toll!!! Tausend Dank 🤗. Viele liebe Grüße aus dem Allgäu 🏔, Nicole
Hallo Nicole, vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich sehr, dass Dir meine Videos helfen und gefallen! Schön, dass Du hier auf dem Kanal dabei bist 💕
Wow danke für dieses Video ❤️
Hi Lacuna Coil, danke für Dein Feedback!
sehr schön gesagt... ich habe gleich auf ihrem Kanal abboniert... bitte mehr videos um Erziehung des Kindes..
Hi DTILC, vielen Dank für Dein Feedback und herzlich willkommen hier auf dem Kanal. Schön, dass Du dabei bist!
Danke für den tipp👍
Gerne, Kanakattack63. Freut mich, wenn ich helfen konnte!
Ein sehr gutes und aufschlussreiches Video! Eine Frage hätte ich zum 4.Tipp: Wie kann ich kritische Situationen vermeiden, die einen gewöhnlich aufwühlen? Einige Situationen wie z.b. sich morgens fertig machen oder abends zu Bett bringen kann man ja nicht umgehen.
Danke für Deine Frage Kar Ma. Manche Situationen kann man zwar nicht vermeiden aber wenn Du weißt, bei welchen es häufig zu Streit & Wutausbrüchen kommt, kannst Du versuchen, vorbereitet zu sein. Guck gerne mal in meine Videos Abendroutine und Morgeroutine. Vielleicht bekommst Du dort ein paar Anregungen, wie ihr diese Situationen entspannen könntet!
Hm, bei der Apfelgeschichte denke ich, man müsste den Kindern sagen, was einem wichtig ist. Aber es dürfte schwer sein, wirklich ständig ALLES aufzuzählen, was einem wichtig ist. Auch das Kind wäre fuchsfeutelswild, wenn es gerade zwei Stunden an einem Bild gemalt oder an einer Hausaufgabe gearbeitet hätte und dann käme Papa und würde im Vorbeigehen das Blatt/ Heft mitnehmen und in den Müll werfen, weil er dachte, das wäre alt.
Es kommt natürlich auf das Alter der Kinder an. Aber wenn meine Kinder einfach Obst vom Baum/ Strauch nehmen und quasi vernichten würden (Apfel fällt runter, verrottet dann dort...), würde ich mich auch fragen, ob ich in der Erziehung etwas falsch gemacht hätte, wie sie dazu kämen. Sie würden sich ja hoffentlich auch nicht in der Küche mit Brot oder Butter bewerfen.
Ja, es ist wichtig, das man umsichtig ist im Umgang mit Kindern und auch mit anderen Menschen und dass man sie möglichst nicht unabsichtlich verunsichert oder verängstigt, aber es ist doch auch wichtig, ehrlich zu sein und auch seine Emotionen zu zeigen.
Bei mir in der Familie starb vor einiger Zeit jemand, der das auch vorher wusste, weil er eine schwere Krankheit hatte. Vorher hatte er viel organisiert, das Haus aufgeräumt und renoviert usw. Und ganz am Ende erwähnte er nebenbei, als eines seiner Kinder sagte, diese alte Geschirr könne man doch mal wegwerfen, dass das sein ganz teures englisches Geschirr wäre, über das er aber nie geredet hatte. Als er dann gestorben war, merkten die Kinder, dass er vor allem Dinge aufgehoben hatte, die ihnen unwichtig waren, die sie wegwerfen würden und leider viele Dinge weggeworfen hatte - um ihnen die Arbeit zu erleichtern - an denen sie sehr gehangen hatten. Weil vorher das Thema nie aufgekommen war. Kurz vor seinem Tod wollte er einen alten Stoffhund wegwerfen, der immer im Schlafzimmer gestanden hatte und seine Tochter meinte entsetzt, das sei ihr Lieblingshund, damit verbinde sie ganz viele Kindheitserinnerungen. Aber man hatte natürlich nie darüber gesprochen.
Insofern wäre es vielleicht eine Idee, öfter mal darüber zu sprechen, was jedem wichtig ist, an Dingen aber auch an Ritualen, Verhaltensweisen usw. und auch, warum. Dann kann jeder viel mehr Rücksicht nehmen und es muss nicht zu großem Stress kommen.
Toller Kommentar, Fridi. Vielen Dank dafür!!
Danke 🙏 tolles Video
Hi Märchenhelfer, danke für Dein Feedback. Freut mich, dass es Dir gefällt und weiterhilft!
Grundsätzlich finde ich das Video sehr angenehm und hilfreich. Allerdings reicht es mir nicht aus meine Kinder einfach "wachsen zu lassen". Ich möchte, dass sie z.B. Essen wertschätzen und eben nicht damit spielen (um auf das Beispiel mit den Äpfeln einzugehen). Wie schaffe ich also den Spagat zwischen glücklichen Kindern und glücklichen Eltern?
tolle Worte ♡
Danke Jule! Freut mich, dass das Video Dir weiterhilft!!
Ich habe in meiner therapeurischen Arbeit schon häufig die Erfahrung gemacht, dass Eltern die Kinder sprachlich oft überfordern und/ oder in die Ecke drängen und sich Situationen dadurch auch sehr hoch schaukeln können. Aber das ist ebenfalls nur ein Baustein des ganzen Konstrukts. Ist wie alles ja multifaktoriell bedingt.
Danke für diese gute Ergänzung, Ellyx. Ich stimme Dir absolut zu. Und meist sind in diesen Situationen weniger Worte oft mehr und es reicht, einfach präsent zu sein.
und was mache ich wenn die Nachbarkinder (5 und 2 Jahre) schreien, nein nicht weihnen, SCHREIEN jede moin früh, mittags und Abends???
Danke für Deine Frage, Barbara. Das ist aus der Entfernung sehr schwer einzuschätzen. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, mit der Mama von nebenan einfach mal ins Gespräch zu kommen.... dann findest Du auch eher heraus, ob sie selbst am Anschlag ist, Du sie vielleicht unterstützen kannst, sie für einen konstruktiven Ratschlag von Mama zu Mama dankbar wäre oder ob es für Dich vielleicht nur nach Schreien klingt, in Wirklichkeit aber von ihr / den Kindern ganz anders wahrgenommen wird. Ich bin ja immer ein Fan offener Kommunikation und davon, erstmal vom Guten auszugehen 🥰
Geht man nicht eigentlich entweder mit Schuhen oder OHNE Strümpfe raus? Also: barfuß?
Bei uns nicht immer zwingend 🤪
Wie soll ich Punkt 5machen? Bin alleinerziehend keiner passt auf Kind stört immer in meiner freien Zeit. Schläft nicht im eigenen bett schreit nur rum man kann sie keine 2min alleine lassen ohne das sie mist baut
Hallo Missbeccy S, ich kann das gut nachvollziehen - häufig ist es ja auch nicht mal das Kind, das wirklich etwas falsch macht, sondern einfach wir selbst, die schlicht und ergreifend nicht mehr können und dringend eine Pause für uns selbst bräuchten. Eventuell hilft Dir mein Video "Spiel doch endlich mal alleine", etwas Zeit für Dich zu finden und Dein Kind daran zu gewöhnen, sich selbst zu beschäftigen. Ansonsten kannst Du mich aber auch gerne auf meinbullerbue@gmail.com mit weiteren Details zu Deiner konkreten Situation kontaktieren. Ich versuche, alle Emails schnellstmöglich zu beantworten und kann dort genauer auf Dein Problem eingehen.
Wie alt ist denn dein Kind? Bei uns war das die ersten 3-4 Jahre auch nicht so leicht, da die Kids einfach am Liebsten die Nähe von uns Eltern und insbesondere mir als Mama suchte, auch und gerade wenn wir uns dagegen gewehrt haben und ich einfach meine Ruhe wollte. Aber wir haben z.B. trotzdem versucht, sie nicht mit TV oder Tablet ruhig zu stellen und zu beschäftigen und haben auch lange gewartet, bis wir mit Hörspielen angefangen haben. Das zahlt sich ab dem Alter von 3-4 Jahren total aus, weil die Kids gelernt haben, sich auch alleine zu beschäftigen. Aber ja, manchmal habe ich auch gedacht: "Man kann sie echt nicht aus den Augen lassen, weil sie nur Mist bauen". Allerdings machen sie das in dem Alter einfach aus Neugier, das fällt manchmal schwer zu akzeptieren... Alles Gute euch!
Das mit dem Essen hatte ich auch oft und ich denke da ist noch das Problem dass man direkt denkt :" nein sie müssen lernen dass man das auf keinenfall mit essen machen darf" zum beispiel und es verschlimmert sich aber direkt reagieren wegen dem essen bei Wut ist überhaupt niccht gut. Zum Beispiel als gute nacht geschichte aufheben und halt nicht ziemlich als ob es e egal ist alles wegmachen sondern schhon erklären. Das ist serh schwer aber man muss an sich selber arbeiten, immer nie and den Kindern. Unsere Kinder sind komplett unschuldig bis zum Alter wo sie Verstand haben haben sie schon eine gewisse Schuld aber dennoch sind es Kinder...
Hallo sehr gutes Video kann Ich ihnen auch privat per Email schreiben da ich paar Erziehung fragen habe? LG
Danke! Natürlich können Sie mich auch per Email kontaktieren. Die Adresse für mein Elterncoaching ist: meinbullerbue@gmail.com. Ich freue mich auf Ihre Fragen!
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Was ist ein Elterncoach? Haben Sie studiert? Eine Ausbildung gemacht oder kann das Jede/Jeder?
Hallo Helga Müller, vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Fragen!
Als Elterncoach unterstütze ich Eltern bzw. Familien sozusagen beim "Elternsein" bzw. "Familie- oder Partner-sein". Das heißt, ich biete meinen Kunden genau da Beratung und Unterstützung, wo sie es gerade benötigen. Ich biete ein offenes Ohr für Fragen, Ängste, Sorgen (auch die, die man sich manchmal nicht traut, offen mit der besten Freundin zu besprechen weil man sich z.B. für das eigene Verhalten schämt oder glaubt, etwas grundlegend falsch zu machen), gebe Rückmeldung und Anstöße zur Selbstreflexion und bin manchmal einfach auch nur da, um zuzuhören.
Dafür habe ich eine Weiterbildung zum Elterncoach gemacht. Am meisten Profitiere ich aber von meinen eigenen Erfahrungen als 3-fach Mama, Ehefrau und Mensch, der auch nicht immer alles richtig macht aber versucht, beständig zu lernen. Zusätzlich beschäftige ich mich persönlich leidenschaftlich und intensiv mit der aktuellen Fachliteratur und Studien zum Thema, damit meine Kunden sowohl auf UA-cam als auch in der Beratung sich das nicht alles selbst anlesen müssen, sondern die für sie relevanten Punkte und Aspekte vorselektiert und verständlich transportiert bekommen.
@@einbisschenbullerbue danke für die ausführliche Antwort. Ist elterncoach eine anerkannte Ausbildung?
@@helgamuller187 Hallo Helga, nein, es ist keine eine anerkannte Ausbildung. In meinem Fall beziehe ich mein Wissen aus diversen, sehr vielfältigen Weiterbildungen.
Ojee das war die schlimmste Zeit meines Lebens als es Teenis waren
❤️❤️❤️👌🏼👌🏼👌🏼
Vielen lieben Dank für Dein Feedback, Gunther! 🙂
Der Fehler des Vaters mit den Äpfeln lag schon jahre deutlich vorher. Kinder können bei der Wertschätzung des naturproduktes und zb bei der Pflege mit einbezogen werden, von Anfang an. Wenn ich das natürlich isoliert von der Familie mache, brauche ich mich auch nicht zu wundern.
Die Kommentare mit HinternVoll usw sind nicht hinnehmbar. Sie zeigen nur, dass schlechte "erziehungsmethoden" immer noch nicht hinterfragt und transformiert wurden.
Danke für Deinen Kommentar, DeVader!
😉👍👌
Danke für Dein Feedback, medina Dervisevic. Freut mich, wenn ich helfen konnte!
Ich finde es gut und gesund auch mal rumzuschreien. Wenn man dem Kind anschließend erklärt dass man einfach total müde oder genervt ist und deswegen kurz ausgeflippt ist. Völlig menschlich und nachvollziehbar. Ich finde Überregulierung gefährlich und unnatürlich. So lernen unsere Kinder auch.
Hallo Helga Müller, ich gebe Dir insofern recht, als dass ausflippen (manche schreien, andere lassen es anders raus...) natürlich absolut normal, menschlich und oft auch nachvollziehbar ist - besonders wenn wir gestresst oder übermüdet sind (und das sind wir als Eltern ja häufig ;-).
Gut finde ich es allerdings nie, ein Kind anzuschreien. Zwar zeigen wir unseren Kindern so , dass auch wir nur Menschen sind und Gefühle haben, Fehler machen etc. und es ist wichtig, dass sie uns authentisch erleben. Das müssen sie allerdings nicht dadurch lernen, dass wir sie anschreien, denn Kinder lernen von uns in unserer Vorbildfunktion und werden dann lernen, dass dieser Weg ok ist, statt nach Alternativen zu suchen, mit unserer Wut umzugehen.
Wenn wir also unsere eigene Wut authentisch rauslassen wollen, halte ich es für besser, dem Kind mitzuteilen "Ich bin super sauer und würde am liebsten losschreien und kann es kaum noch zurückhalten. Darum gehe ich jetzt kurz aus dem Zimmer/atme tief durch/ gehe an die Luft/schreie ins Kissen... bis ich mich wieder beruhigt habe. Dann können wir darüber reden." So zeigen wir trotzdem unsere Gefühle und wie schwer es uns fällt aber das Kind sieht auch, dass wir andere Wege finden, damit umzugehen.
Und wenn wir dann trotzdem mal geschrien haben (das kennen die Meisten von uns - manchmal ist es zu spät für alternative Maßnamen) sollten wir es genauso tun, wie Du gesagt hast. Denn Kinder können zum Glück gut verzeihen und sind nicht nachtragend, wenn sie uns sonst als zuverlässige Eltern erleben.
Ich bin bei 5 Minuten und warte immernoch auf den eigentlichen Inhalt 🙄🙄
Und was macht man mit einem 18 jährigen? 🙈
Danke für Deine Frage, Hilde Wilde. Ich kann gut verstehen, dass ein 18 jähriges Kind einen in den Wahnsinn treiben kann! Grundsätzlich kann man Teenagern nur noch über die Beziehungsebene erreichen. Wir müssen als Eltern akzeptieren, dass die Zeit der aktiven Erziehung vorbei ist und einen Weg finden, gemeinsam miteinander klarzukommen. Wie das in Deiner konkreten Situation aussehen könnte, kann ich aufgrund Deiner knapp gehaltenen Frage leider nicht beantworten. Du darfst Dich aber gerne für ein Coaching unter www.mybullerbue.de oder mybullerbue@gmail.com an mich wenden. Dann können wir gemeinsam schauen, was der beste Weg für euch ist!
Die Generalität ist das Geschmeiß des Deutschen Volkes! Sie ist ohne Ehre!