@6:21 bzw. @8:22 "vom Prinzip her kommt bei beiden Prämien ungefähr das Gleiche heraus": das stimmt offenbar nicht oder wie kommt es das Direktvermarkter wie Lumenaza mit dem ca. 2-4 fachen an Erträgen gegenüber der Einspeisevergütung werben: ua-cam.com/video/fAY03CRdCwM/v-deo.html Beziehungsweise, was genau verbirgt sich hinter der Aussage (@6:25) "zumindest ist das dem EEG so vorgesehen"? Welche Regelung oder welche Meachanismen sollen da greifen?
Ich verstehe es auch nicht so ganz. Er redet immer von Prämie und nicht von der Einspeisevergütung. Wenn ich es richtig verstehe soll die Marktprämie die Differenz zur regulären Einspeisevergütung ausgleichen wenn der Börsenpreis schlechter ist. Damit wäre die Aussage das beide damit gleich sind wohl erklärt. Sprich Börsenpreis heute ist 4 Cent/kWh deine staatliche Einspeisevergütung wäre 8 Cent/kWh deshalb bekommst du zu den 4 Cent Börsenpreise noch Mal 4 Cent Marktprämie. Ist der Börsenpreis 15 Cent/kWh bekommst du keine Marktprämie weil du ja über der Einspeisevergütung liegst, machst ja auch guten Gewinn. So erkläre ich mir das.
@@Morris1581 Ja, genau. Durch das Marktprämien Modell werden die Risiken bei niedrigen Börsenkursen minimiert. Allerdings ist dieser Wert gleitend und muss nicht zwingend genau die 8ct des anzulegenden Wertes decken. Steigen die Preise verdient der Betreiber mehr, jedoch geht immer auch eine Gebühr an den Direktvermarkter ab. Hier wäre interessant zu wissen wie hoch diese in etwa ist.
Ich komm da grad nicht ganz mit, einspeisevergütung und direktvermarktung sollen ungefähr gleich auf liegen.. wenn der Marktwert vom Strom aber bei etwas 30 Cent liegt und ich dafür auch noch marktprämie X bekomme, wie bitte kann dann das gleiche herauskommen als würde ich nur die mickrige einspeisevergütung in Höhe von ca 8 Cent pro kwh bekommen ? Ich ich mein klar, ich brauch n anderen Zähler ( wiedermal ) und der direktvermarkter möchte auch Geld verdienen.. aber sollen die Mehrkosten tatsächlich so hoch sein ?
Der Strompreis auf dem Markt liegt nicht bei 30 Cent. Das ist nur der Betrag den du auf deiner Rechnung siehst, da zu den Kosten des Einkaufs Steuern, Netzentgelte, EEG etc. oben drauf kommt. Strompreis an der Börse liegt bei etwa 8 cent.
Mir fehlt bei Anlagen bis 750 kWp Doppelvermarktungsverbot sowie bei größeren Anlagen die Vermarktung von Herkunftsnachweisen. Auch der Steuerliche Aspekt bei Anlagen kleiner 10kWp (lohnt es sich wirklich eine Volleinspeiser Anlage zu bauen wenn der "bonus" von den Steuerngefressen wird?".
Nach 20 Jahren gibt es aktuell eine Post-EEG-Einspeisevergütung, die ist allerdings aktuell bis Ende 2027 befristet. Alles Wichtige für Anlagen die älter sind als 20 Jahren erfährst Du auch in diesem Video: ua-cam.com/video/9QDYXpfHbAs/v-deo.html
Super erklärt danke dir
Bleibt der anzulegende Wert nach der Inbetriebnahme auch über 20 Jahre für diese Anlage konstant?
@6:21 bzw. @8:22 "vom Prinzip her kommt bei beiden Prämien ungefähr das Gleiche heraus": das stimmt offenbar nicht oder wie kommt es das Direktvermarkter wie Lumenaza mit dem ca. 2-4 fachen an Erträgen gegenüber der Einspeisevergütung werben: ua-cam.com/video/fAY03CRdCwM/v-deo.html
Beziehungsweise, was genau verbirgt sich hinter der Aussage (@6:25) "zumindest ist das dem EEG so vorgesehen"? Welche Regelung oder welche Meachanismen sollen da greifen?
Ich verstehe es auch nicht so ganz. Er redet immer von Prämie und nicht von der Einspeisevergütung. Wenn ich es richtig verstehe soll die Marktprämie die Differenz zur regulären Einspeisevergütung ausgleichen wenn der Börsenpreis schlechter ist. Damit wäre die Aussage das beide damit gleich sind wohl erklärt. Sprich Börsenpreis heute ist 4 Cent/kWh deine staatliche Einspeisevergütung wäre 8 Cent/kWh deshalb bekommst du zu den 4 Cent Börsenpreise noch Mal 4 Cent Marktprämie.
Ist der Börsenpreis 15 Cent/kWh bekommst du keine Marktprämie weil du ja über der Einspeisevergütung liegst, machst ja auch guten Gewinn.
So erkläre ich mir das.
@@Morris1581 Ja, genau. Durch das Marktprämien Modell werden die Risiken bei niedrigen Börsenkursen minimiert. Allerdings ist dieser Wert gleitend und muss nicht zwingend genau die 8ct des anzulegenden Wertes decken. Steigen die Preise verdient der Betreiber mehr, jedoch geht immer auch eine Gebühr an den Direktvermarkter ab. Hier wäre interessant zu wissen wie hoch diese in etwa ist.
Ich komm da grad nicht ganz mit, einspeisevergütung und direktvermarktung sollen ungefähr gleich auf liegen.. wenn der Marktwert vom Strom aber bei etwas 30 Cent liegt und ich dafür auch noch marktprämie X bekomme, wie bitte kann dann das gleiche herauskommen als würde ich nur die mickrige einspeisevergütung in Höhe von ca 8 Cent pro kwh bekommen ?
Ich ich mein klar, ich brauch n anderen Zähler ( wiedermal ) und der direktvermarkter möchte auch Geld verdienen.. aber sollen die Mehrkosten tatsächlich so hoch sein ?
Der Strompreis auf dem Markt liegt nicht bei 30 Cent. Das ist nur der Betrag den du auf deiner Rechnung siehst, da zu den Kosten des Einkaufs Steuern, Netzentgelte, EEG etc. oben drauf kommt. Strompreis an der Börse liegt bei etwa 8 cent.
Mir fehlt bei Anlagen bis 750 kWp Doppelvermarktungsverbot sowie bei größeren Anlagen die Vermarktung von Herkunftsnachweisen. Auch der Steuerliche Aspekt bei Anlagen kleiner 10kWp (lohnt es sich wirklich eine Volleinspeiser Anlage zu bauen wenn der "bonus" von den Steuerngefressen wird?".
Was passiert nach 20 Jahren bekommt man dann keine Vergütung mehr für das Einspeisen?
Nach 20 Jahren gibt es aktuell eine Post-EEG-Einspeisevergütung, die ist allerdings aktuell bis Ende 2027 befristet. Alles Wichtige für Anlagen die älter sind als 20 Jahren erfährst Du auch in diesem Video: ua-cam.com/video/9QDYXpfHbAs/v-deo.html
Du brauchst keine eeg bei Direktvermarktung.
Wenn die Anlage noch Strom produziert kannst du diesen auch einspeisen
Ist da nicht ein Fehler im Video? Die 8.2 Cent gibt es doch nicht erst ab Januar 2023 sondern seit August 22
Danke, für den Hinweis hier uns ein kleiner Fehler unterlaufen! Die Einspeisevergütungserhöhung galt auch schon im August 2022.
Der Börsenpreis liegt viel höher
Nachfrage zum Thema "Ausschreibung": Wer schreibt was aus?