Ich bin begeisterte Barfuß Schuhträgerin. Mein Hammerzeh hat sich komplett geändert, ich kenne keine Rückenschmerzen mehr und ich fühle mich pudelwohl beim gehen.
ich habe vor einigen Tagen damit begonnen, Barfußschuhe zu tragen. Gleichzeitig mit Selbstmassagetechniken (aus dem Qi Gong) begonnen und mir noch weitere Übungen vom Physiotherapeuten besorgt (in Buchform), die ich abends anwende. Bisher komme ich gut zurecht mit meinen ca. 4,5 km Abendspaziergang (in sehr langsamem Tempo). Begleitend mache ich wieder täglich etwas Qi Gong und Taichi, was ich mal in den 90ern gelernt habe. Ich denke, nach einer Woche Übung in "achtsamem Gehen" ist schon eine leichte Verbesserung spürbar in Bezug auf die Symptome (Nacken, Schulter, Rücken), die sich während 30-40 Jahren am Schreibtisch eingestellt haben. Natürlich habe ich etwas Muskelkater. Aber das werte ich eher als gutes Zeichen, wenn man beginnt, nach vielen Jahren der Passivität mal wieder etwas für sich zu tun. Wenn ich ein gutes Gespür für das Feedback meines Körpers entwickelt habe, werde ich mit der Zeit das Tempo langsam steigern, bis ich die 4,5 km auch barfuß rennen kann.
Habe einen schmerzenden Halux valgus zeh gehabt, seitdem ich in Barfussschuhe gehe bin ich schmerzfrei, die Welt sieht wieder bunter aus ich bin so froh das es solche Schuhe gibt mit breiten Boxen meine Schuhe alle sehr hochwertig landen alle in die altkleidertonne Schade geht aber nicht anders meine Gesundheit geht vor🙏👢👡🩰
Ich habe 2021 mit 52 Jahren spontan in einem Nachtdienst (12,5 Stunden Bereitschaft) einen Barfußschuh getragen. Seitdem nur noch Barfußschuhe, außer mal Flip flops im Sommer oder selten Gartenclogs im Haus. Probleme hatte ich mit Barfußschuhen zum Glück bisher nie.
Ich habe meine Faszie am Fuß gerollt und jeden Abend vorm Fernseher die Füße gedehnt, weil ich große Probleme hatte und operiert werden sollte, dann bin ich auf Liebscher und Bracht gestoßen und alle Jahre der Schmerzen, Einlagen, Ärzte usw hätte ich mir sparen können, jetzt trage ich sogar schon Barfußschuhe, da muss man aber wirklich langsam anfangen, wenn der Fuß zB fast 50ig Jahre falsch gelaufen ist, jetzt möchte ich nie mehr ohne.
Ich verwende seit fast einem Jahr nichts anderes mehr als Barfußschuhe. Nach einer Eingewöhnungszeit gehe damit inzwischen Strecken bis 10 km problemlos. So weit so gut. Echtes Barfuss gehen habe ich neulich im Wald probiert. So lange ich auf weichem Gras gehe, super. Danach... Albraum. Es fühlte sich an, als ob sich die ganzen kleinen Steinchen und Hölzchen, die auf jedem Waldboden liegen, in die Haut bohren, und von Schritt zu Schritt tiefer in die Haut schneiden. Nach ein paar hundert Meter habe ich völlig entnervt aufgegeben.
Ist am Anfang normal, die Haut wird mit der Zeit etwas fester vom Gefühl her, außerdem sind die Nerven die Reize nicht mehr gewohnt und du musst auch barfuß erst lernen dein Gewicht optimal zu verteilen. Der Fußballen und die Ferse können am meisten Druck ab, Steine am Mittelfuß sind auch nach Jahren noch unangenehm aber man gewöhnt sich. Noch ein Tipp, Schuhe aus und los ist eher schlecht, die Füße sind warm, die Haut noch restructuring und eben sehr empfindlich. Je nach Boden ist das einfach zu viel auf einmal. Lieber Barfußpfad und dort mal ne Stunde und dann 2-3 rumlaufen, oder nenn ganzen Tag auch über normale Wiesen und Wege im Stadtpark, und dann nochmal in den Wald gehen. Bin seit 9 Jahren jetzt 9 Monate überall barfuß uns hab mit keinem Weg oder Untergrund mehr Probleme und gehe einmal alle 3 Wochen zur Fußpflege, also nix mit 3cm Hornhaut oder so ein Blödsinn 😅 Sind nur gut gemeinte Tipps, werde eben auch oft gefragt bzw. höre „das könnte ich NIE, weil zu empfindlich“ alles eine Frage der Einstellung und Gewöhnung. Also wenn du es willst und es dir Spaß macht, dran bleiben, dann wird das schon ❤
Solange du keine Hornhaut an der Fußsohle aufgebaut hast oder sie regelmäßig abschleifst, wirst du weiterhin Schmerzen beim Barfußlaufen, haben. Die natürliche, dickere Hornhaut ist die Sohle vom Schuh. Trainiere weiterhin dein Barfußlaufen, aber nur kurzzeitig je Tag. Danach waschen und mit Hirschfett eincremen. Alles Gute für dich 🍀
Vielen Dank für diese auch und gerade für mich hilfreichen Informationen! Ich habe die nacktfüssige Art der Bewegung als Hobby endgültig voll und ganz entdeckt. Auch bei mir handelt es sich um den sogenannten Hammerzeh. Ich habe vor nun schon 10 Jahren begonnen, die Sportart Turnen barfuß zu betreiben. Auf den glatten Hallenböden ist mir das Abrollen trotz gewisser eigentlich logischer Einschränkungen eigentlich gut gelungen. Meine Füße und auch der gesamte Körper haen sich so sehr an die veränderte Situation gewöhnt, dass ich seit Juni 2024 sowohl zu Hause als auch draußen in meiner Freizeit so viel wie möglich für mein Befinden barfuß unterwegs sein möchte. Füher mochte genau das nicht,heute genau das Gegenteil. Schmerzen habe in den Füßen natürlich nicht gespürt! Alles gute von Bertold
Vielen Dank! "Nur" dieses wichtige vorbereiten (drücken der bestimmten Punkte im Fuß) spüre ich bis in den Unterleib und mir wird bewusst, dass ich mir den Besuch bei fast allen Ärzten hätte sparen können, ebenso bei Physiotherapeut en.
Mein hammer zeh wurde nach einem Jahr barfuß Schuhe deutlich besser und Jeder muskel kann wieder gelehnt und trainiert werden! Es ist Blödsinn zu behaupten das es nicht funktioniert. Man muss nur dran bleiben. Mit über 50 erst damit angefangen
@@xyxy5978 ich würde zu Hause anfangen, man merkt sehr schnell wenn es den Füßen zu viel wird. Eine viertel bis halbe Stunde am Anfang ist sicher ok. Es hängt natürlich auch vom " Ist Zustand" der Füße ab. Dann langsam steigern. Wenn man mal übertrieben hat, hilft es wenn man die Füße auf ein warmes Körnerkissen stellt 🙈. Ich persönlich laufe am Tag ca. 10 - 15 km Gassi mit dem Hund. Davon 2/3 Asphalt und 1/3 Wiesenwege. Die ganze Entwicklung dahin hat aber auch ein bis eineinhalb Jahre gedauert. Meine Füße waren aber ziemlich kaputt, ich konnte ohne Schmerztablette gar nicht mehr laufen. Wie gesagt, es kommt auf den Zustand zu Beginn an. Probieren, und die Flinte nicht beim ersten Muskelkater ins Korn werfen, dann einfach einen Schritt zurück und von Neuem. Viel Erfolg.
Ich bin vor einem Jahr von jetzt auf gleich umgestiegen, hat super geklappt. Muss aber sagen, dass ich schon ewig Kraftsport betreibe und das fast immer barfuß. Nehme an, daher waren meine Füße kräftig und trainiert genug für den Umstieg. Ich kann mit "normalen" Schuhen nicht mehr. Am schönsten ist die Verbindung zum Boden. Der Fuß ist ein Tastorgan und wie die Hand dafür gemacht, Oberflächen zu erspüren. Vor allem beim Wandern im Wald sehr schön. Ganz barfuß sollte ich nicht, da ich Typ 1 Diabetes habe und meine Füße nicht verletzen sollte. Vor etwa 4 Jahren hatte ich aufgrund von ungewohntem und zu vielem Sitzen im Homeoffice (auf einem sehr ungeeigneten Stuhl) während der Lockdowns einen Bandscheibenvorfall, der wegen Falschdiagnose letztendlich doch zweimal operiert werden musste. Die OPs und Physiotherapien haben schon viel gebracht, aber seit dem Umstieg auf Barfußschuhe sind auch die letzten Schmerzen weg. Finde es super und ärgere mich, dass ich nicht viel früher von Barfußschuhen erfahren habe.
Ich bin froh, keine fußdeformationen zu haben (wirbelsäule ist eine andere geschichte). Wenn ich viel barfuß gehe vor allem auf naturwegen und das möglichst das ganze jahr (bei frost naturgemäß eingeschränkt auf wenige minuten am stück), macht das nicht nur meine füße immer stärker und widerstandsfähiger, sondern tut dem gesamten körper und der seele gut.
Vielen Dank für die Tipps! Es wäre super, wenn ein anderes Video erwähnt wird, dieses zu verlinken. Ich habe tatsächlich - warum auch immer- an der linken Seite Probleme von der Plantarfascie bis hoch zum Nacken, die immer schlimmer werden… Natürlich kann sich das kein Arzt erklären und solche Visitenkarten hatte ich auch schon zu Hauf. Ich dehne die Plantarfascie und arbeite auch mit einem Ball (autsch) und arbeite aktiv an den Füßen, die liebend gerne nach innen Knicken. Barfuß Schuhe trage ich schon seit zwei Jahren, es hat aber tatsächlich nichts geändert, ich liebe sie aber trotzdem 😆😆
Ich hab ne Plantar Fasziitis. Mir wurde vom Orthopäden medizinische Einlagen empfohlen. Seit 3 Monaten hab ich starke Schmerzen - durchgehend. Laufe ich barfuß, brauche ich komischerweise keine Schmerzmittel
Ich mag die Vergleiche mit "dafür sind wir gemacht." Einfach das grundsätzliche.. So ist es.. wie der Vergleich "Bücken in Afrika" Ich sage oft bei hunden zum Beispiel, vor hundert Jahren gabs kein Nägel schneiden oder hintern ausdrücken, alles Neuzeit Probleme, "alle falsch erzogen"
Wieso ist auf glatten Böden das Abrollen nicht mehr so notwendig? Das verstehe ich jetzt nicht. Das Abrollen, von der Ferse über den Ballen, bis zu den Zehen (insbesondere den großen), erbringt doch den haupsächlichen Vortrieb beim Gehen. Da ändert doch auch ein glatter Boden nichts daran. Wie intensiv dieses Abrollen ist, hängt doch eher von der Schrittlänge ab.
Ich habe mit den Füssen keine Probleme, jedoch knickt bei jedem Schritt das Fussgelenk bei beiden Füssen nach innen, wodurch ich barfuss oder mit Schuhen ohne genügend Halt und Einlagen massive Schmerzen an den Sehnen bekomme.
Das kann z.B. bedingt durch ein Problem in der Hüfte sein, die knickt nach innen, deine Knie leicht nach außen und deine Sprunggelenke wieder nach innen. Bin kein Arzt, hab nur durch Sport usw schon viel mitbekommen. Oder deine Sprunggelenke sind muskulär zu schwach, da gibts aber einfache Übungen. Kann nur raten, so früh wie möglich was gegen tun, denn mit dem Alter wird’s nicht besser und kann später noch viel mehr Ärger machen
Barfuß Gehen , bzw Barfußschuh ist sicher gut . Doch auf harten, flachen Böden als Anfänger finde ich es nicht so dolle. Auch wenn man schon Vorschäden hat , zb Wirbelsäule und Beckenschiefstand , habe ich doch lieber ein Kybun Schuh am Fuß. Leider sind die normalen Schuhe vorne meist zu eng und haben keinen Nullabsatz, die Sohlen zu steif, wodurch die Füße sich deformieren und die Zehen gequetscht und nicht richtig arbeiten können
Danke für das Video! Seitdem ich Barfußschuhe trage, habe ich Probleme/Schmerzen unterhalb der Kniescheibe und an der Achilles-Sehne. Wenn ich mich hinknie ist es besonders schlimm im Achilles-Bereich. Was läuft da falsch? Ich habe es mir bisher so, dass da die Sehne nicht mehr »gedehnt« genug ist. Aber weshalb wird es beim Knien so schlimm?
Als ich solche Schmerzen in der Fussballen hatte, dass ich nicht mehr gehen könnte, hat es mein Orthopede ohne die Füsse zu schauen gleich als Spreizfuss diagnostiziert und mir die Einlagen verschrieben. Ich habe dann im Internet gelesen das vom Tragen der Einlagen die Muskeln endgültig abschwächen bzw. absterben. Ich weiss nicht ob das Stimmt? Daraufhin habe ich dann verschiedene Schuhe ohne Einlagen probiert und alle, auch die Barfussschuhe haben mir Schmerzen gemacht bis ich die Waldviertler Schuhe gekauft habe. Die haben keinen Absatz, viel Platz für die Zehen und dicke Sohle. Da kann es sein das ich etwas spüre aber sind keine Schmerzen mehr da.
Schön, dass Du etwas gefunden hast, was Dir hilft. Einlagen führen nicht zwangsläufig zu einer Schwächung der Muskulatur. Nachdem im Fuß auch sehr viele Muskeln viel zu stark ziehen, was ja zu Hammer- und Krallenzehen führt, kann es jedoch sinnvoll sein, die Spannung der Muskeln herabzusetzen. Insofern kann eine "Schwächung" durchaus gewünscht sein. Die Hauptaufgabe von Einlagen ist jedoch die Drehung der Ferse in Supination.
Vielen Dank für die guten Erklärungen! Ich gehe sehr gerne barfuß. Habe rechts einen Hallux rigidus. Ist ein Barfußschuh in dem Fall empfehlenswert wert?
Habe auch hallux rigidus seit ich barfuß Schuhe habe kann ich den Fuß tatsächlich wieder ein bisschen bewegen und das nach 3 Wochen. Ich bin begeistert von den vibram fivefinger
Nach einer Hammerzehen- OP in meiner Jugend (ich hatte als Kind zu enge, spitze Schuhe getragen) - hat sich mein Fuß total verschlechtert. Der Arzt operierte zwei Zehen, obwohl nur die kleine Zehe zu einer Hammerzehe verformt war. In seinem Ermessen wäre es angeblich notwendig gewesen. Ich bekam lange Spieße in die Zehen und musste drei Wochen lang liegen. Danach hat der operierende Arzt hat leider auch noch einen Zügelverband angeordnet, den ich mehrere Wochen nach der OP tragen sollte. Widerspruch duldete der Arzt nicht. Es gab keine Diskussionen darüber. Dadurch haben sich meine Zehen nach oben gerichtet und sind so geblieben. Ich trete seither mit dem linken Fuß nur mit 3 Zehen am Boden auf. Die Zehen können den Boden nicht mehr berühren. Nachdem der Arzt bemerkt hatte, dass die Maßnahme falsch war, sollte ich Einlagen tragen. Mein linker Fuß ist total verpfuscht. Um trotzdem noch gehen zu können, laufe ich den ganzen Tag barfuß, so spüre ich halbwegs Bodenkontakt. Leider haben sich dadurch aber die Zwischenräume der Zehen verbreitert, damit ich mehr Stabilität und Auftrittsfläche habe. Die große Zehe ist breiter geworden, da hat sich Hornhaut gebildet und die zweite Zehe, die sich bemüht, das Gewicht und die Aufgabe der Zehen übernimmt, die keinen Bodenkontakt haben, hat sich durch die Überbelastung zu einer Hammerzehe verformt. Ein Marthyrium für meinen linken Fuß, der mir Schmerzen bereitet. Das hat sich in meiner Jugend zugetragen, heute würde ich den Arzt zur Rechenschaft ziehen, ist aber natürlich schon Jahrzehnte her. Als junger Mensch hatte man früher soviel Respekt vor der Autorität eines Arztes, man getraute sich nicht, eine Maßnahme anzuzweifeln. Die Fußgesundheit war früher auch kein Thema. Wahrscheinlich ist es vielen Leuten in meinem Alter so ergangen. Bei meinen Kindern habe ich sehr darauf geachtet, die haben alle gesunde Füße. Sie bekamen immer Schuhe, wo die Sohle biegsam war, damit der Fuß gut abrollen kann. Immer in der passenden Größe, nie zu klein, oder zu groß, damit sie reinwachsen sollten. Durch diese Beschwerden und den schiefen Gang ist auch meine Wirbelsäule mit den Jahren in Mitleidenschaft betroffen. Bandscheibenvorfälle und eine Wirbelkanalstenose sind die Folge. Auch meine rechte Hüfte schmerzt. Ich nehme Schmerzmittel, um das zu ertragen. OP ist sowieso aussichtslos. Nach Meinung von mehreren Spezialisten. Auch Psychotherapie wurde mir schon empfohlen. Die brauch ich sicher nicht. Ebenso Gymnastik. Ich mache lieber Gartenarbeit. Das lässt die Schmerzen ausblenden. Ihre Vorträge hab ich mir alle angehört. Hätte ich vor 40 Jahren schon brauchen können. Vielen Dank dafür!
Danke für die ausführliche Beschreibung. Das tut mir leid. Ich hoffe, sie haben einen Weg gefunden, damit umzugehen, zumindest hört es sich so an und ich wünsche es Ihnen! Danke für die nette Rückmeldung und liebe Grüße!
Die Arroganz einiger Ärzte ist unerträglich. Wenn sie keinen Rat mehr wissen, dann ist man ein Fall für den Psychiater; wenn man Maßnahmen hinterfragt ist man renitent und non-compliant, und ihre Fehler würden sie ohnehin nie eingestehen. Glücklicherweise sind nicht alle Mediziner so, und ich hoffe, dass an den Universitäten die Kandidaten fürs Medizinstudium zunehmend nach deren tatsächlicher Eignung und nicht allein nach den Abiturnoten ausgesucht werden. Viele Ärzte scheinen zu vergessen, dass sie ihre Ausbildung auf Staatskosten machen durften- also kein Grund, auf die Steuerzahler, welche sie dann behandeln dürfen, als ungebildete Menschen 2.Klasse herab zu blicken. Ich hoffe, dass Sie Ihre Beschwerden in den Griff bekommen. Mir persönlich hat der YT- Kanal von Liebscher&Bracht sehr weitergeholfen. Hier wird speziell mit der Dehnung der Muskulatur und der Faszien gearbeitet, und es gibt für nahezu alle Beschwerdebilder eine oder mehrere Übungen.
@@M-MMo , gebe Ihnen in allen Punkten Recht. Die schwarzen Schafe sind Ausnahmen, in meinem Fall war es ein „alter Knacker“, eine Autorität in der Klinik, vor dem sich alle gefürchtet hatten. Ich war damals eine junge Frau, viel zu schüchtern, um zu hinterfragen. Man verließ sich darauf, was die Ärzte vorgaben. Heute ist das Gottseidank anders und es gibt viele engagierte Mediziner, die ihr Bestes geben. Hätt ich es damals besser gewusst, hätt ich es anders gemacht. Liebscher und Bracht kenne ich. Hab auch schon die Übungen ausgeführt.. Allerdings ist Gymnastik bei Schmerzen und Entzündungen kontraproduktiv. Versuche, die Übungen bei der Gartenarbeit einzubauen. Das mach ich im Knien, auf einem Schemel, damit die Bandscheiben durch falsches Bücken nicht noch weiter belastet werden. Die Bewegung hält mich mobil. Man muss das Beste draus machen.
Anfang 2024 bin ich als begeisterter Wanderer auf den Barfußschuh-Hype aufgesprungen. Mit leider fatalen Folgen. Im Laufe der letzten Monate habe ich mir durch das Tragen von Barfußschuhen zunehmend die Füße ruiniert. Heute, nach 7 Monaten, leide ich vor allem am rechten Fuß unter einer schmerzhaften Planarfaziitis. Schon 1 km ist aktuell für mich zu viel. Jetzt sind erstmal viel Physio und Schuheinlagen angesagt, mit der Hoffnung, dass es in ein paar Monaten überstanden ist. Danach werde ich alle meine Barfußschuhe wegwerfen! Es war ein Fehler den ich heute sehr bereue 😥 Ich würde niemandem dazu raten Barfußschuhe zu tragen. Entweder man ist schon sein Leben lang viel Barfuß gegangen und hat entsprechend trainierte und flexible Bänder oder man bleibt als "normaler Schuhgänger" bei seinem gewohnten Schuhwerk. Die Gefahr in ein heikles Planarfaziitis Dilemma zu geraten, aus welchem man im Alltag nur noch schwer wieder rauskommt, ist es nicht wert.
Ist das so? Meine Plantarfaszitis Schmerzen haben sich innerhalb von ca. einem Monat gelöst, indem ich nachts eine Schiene getragen habe. Dehnen sollte man halt regelmäßig.
Dann ist er ja eben KEIN guter Fussarzt wenn er das mit den verkürzten Muskeln nicht weiss und den Patienten dann ungerechtfertigt kritisiert und verurteilt hat!!!
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Eigentlich müsste die Überschrift heißen, sind Schuhe wirklich gesund, denn die meisten Probleme entstehen ja auch durch das falsche Schuhwerk, in Verbindung mit einem ebenen und harten Untergrund wie z. B. geteerte Straßen.
Ich bin begeisterte Barfuß Schuhträgerin. Mein Hammerzeh hat sich komplett geändert, ich kenne keine Rückenschmerzen mehr und ich fühle mich pudelwohl beim gehen.
ich habe vor einigen Tagen damit begonnen, Barfußschuhe zu tragen. Gleichzeitig mit Selbstmassagetechniken (aus dem Qi Gong) begonnen und mir noch weitere Übungen vom Physiotherapeuten besorgt (in Buchform), die ich abends anwende. Bisher komme ich gut zurecht mit meinen ca. 4,5 km Abendspaziergang (in sehr langsamem Tempo). Begleitend mache ich wieder täglich etwas Qi Gong und Taichi, was ich mal in den 90ern gelernt habe. Ich denke, nach einer Woche Übung in "achtsamem Gehen" ist schon eine leichte Verbesserung spürbar in Bezug auf die Symptome (Nacken, Schulter, Rücken), die sich während 30-40 Jahren am Schreibtisch eingestellt haben. Natürlich habe ich etwas Muskelkater. Aber das werte ich eher als gutes Zeichen, wenn man beginnt, nach vielen Jahren der Passivität mal wieder etwas für sich zu tun. Wenn ich ein gutes Gespür für das Feedback meines Körpers entwickelt habe, werde ich mit der Zeit das Tempo langsam steigern, bis ich die 4,5 km auch barfuß rennen kann.
Habe einen schmerzenden Halux valgus zeh gehabt, seitdem ich in Barfussschuhe gehe bin ich schmerzfrei, die Welt sieht wieder bunter aus ich bin so froh das es solche Schuhe gibt mit breiten Boxen meine Schuhe alle sehr hochwertig landen alle in die altkleidertonne Schade geht aber nicht anders meine Gesundheit geht vor🙏👢👡🩰
Danke für Dein wertvolles Statement!
Ich habe 2021 mit 52 Jahren spontan in einem Nachtdienst (12,5 Stunden Bereitschaft) einen Barfußschuh getragen. Seitdem nur noch Barfußschuhe, außer mal Flip flops im Sommer oder selten Gartenclogs im Haus.
Probleme hatte ich mit Barfußschuhen zum Glück bisher nie.
Ich habe meine Faszie am Fuß gerollt und jeden Abend vorm Fernseher die Füße gedehnt, weil ich große Probleme hatte und operiert werden sollte, dann bin ich auf Liebscher und Bracht gestoßen und alle Jahre der Schmerzen, Einlagen, Ärzte usw hätte ich mir sparen können, jetzt trage ich sogar schon Barfußschuhe, da muss man aber wirklich langsam anfangen, wenn der Fuß zB fast 50ig Jahre falsch gelaufen ist, jetzt möchte ich nie mehr ohne.
Ich konnte mit 52 Jahren zum Glück von jetzt auf gleich auf Barfußschuhe umstellen.
Wenn es nicht klappt, dann langsam steigern.
Ich verwende seit fast einem Jahr nichts anderes mehr als Barfußschuhe. Nach einer Eingewöhnungszeit gehe damit inzwischen Strecken bis 10 km problemlos. So weit so gut. Echtes Barfuss gehen habe ich neulich im Wald probiert. So lange ich auf weichem Gras gehe, super. Danach... Albraum. Es fühlte sich an, als ob sich die ganzen kleinen Steinchen und Hölzchen, die auf jedem Waldboden liegen, in die Haut bohren, und von Schritt zu Schritt tiefer in die Haut schneiden. Nach ein paar hundert Meter habe ich völlig entnervt aufgegeben.
Ist am Anfang normal, die Haut wird mit der Zeit etwas fester vom Gefühl her, außerdem sind die Nerven die Reize nicht mehr gewohnt und du musst auch barfuß erst lernen dein Gewicht optimal zu verteilen. Der Fußballen und die Ferse können am meisten Druck ab, Steine am Mittelfuß sind auch nach Jahren noch unangenehm aber man gewöhnt sich. Noch ein Tipp, Schuhe aus und los ist eher schlecht, die Füße sind warm, die Haut noch restructuring und eben sehr empfindlich. Je nach Boden ist das einfach zu viel auf einmal. Lieber Barfußpfad und dort mal ne Stunde und dann 2-3 rumlaufen, oder nenn ganzen Tag auch über normale Wiesen und Wege im Stadtpark, und dann nochmal in den Wald gehen. Bin seit 9 Jahren jetzt 9 Monate überall barfuß uns hab mit keinem Weg oder Untergrund mehr Probleme und gehe einmal alle 3 Wochen zur Fußpflege, also nix mit 3cm Hornhaut oder so ein Blödsinn 😅 Sind nur gut gemeinte Tipps, werde eben auch oft gefragt bzw. höre „das könnte ich NIE, weil zu empfindlich“ alles eine Frage der Einstellung und Gewöhnung. Also wenn du es willst und es dir Spaß macht, dran bleiben, dann wird das schon ❤
Solange du keine Hornhaut an der Fußsohle aufgebaut hast oder sie regelmäßig abschleifst, wirst du weiterhin Schmerzen beim Barfußlaufen, haben. Die natürliche, dickere Hornhaut ist die Sohle vom Schuh. Trainiere weiterhin dein Barfußlaufen, aber nur kurzzeitig je Tag. Danach waschen und mit Hirschfett eincremen. Alles Gute für dich 🍀
Evtl.liegt es an der Pflege der Füße.Wir haben ja gelernt,das Hornhaut schlecht ist , dabei schützt sie den Fuß.
Vielen Dank für diese auch und gerade für mich hilfreichen Informationen! Ich habe die nacktfüssige Art der Bewegung als Hobby endgültig voll und ganz entdeckt. Auch bei mir handelt es sich um den sogenannten Hammerzeh. Ich habe vor nun schon 10 Jahren begonnen, die Sportart Turnen barfuß zu betreiben. Auf den glatten Hallenböden ist mir das Abrollen trotz gewisser eigentlich logischer Einschränkungen eigentlich gut gelungen. Meine Füße und auch der gesamte Körper haen sich so sehr an die veränderte Situation gewöhnt, dass ich seit Juni 2024 sowohl zu Hause als auch draußen in meiner Freizeit so viel wie möglich für mein Befinden barfuß unterwegs sein möchte. Füher mochte genau das nicht,heute genau das Gegenteil. Schmerzen habe in den Füßen natürlich nicht gespürt! Alles gute von Bertold
Vielen Dank! "Nur" dieses wichtige vorbereiten (drücken der bestimmten Punkte im Fuß) spüre ich bis in den Unterleib und mir wird bewusst, dass ich mir den Besuch bei fast allen Ärzten hätte sparen können, ebenso bei Physiotherapeut en.
Mein hammer zeh wurde nach einem Jahr barfuß Schuhe deutlich besser und Jeder muskel kann wieder gelehnt und trainiert werden! Es ist Blödsinn zu behaupten das es nicht funktioniert. Man muss nur dran bleiben. Mit über 50 erst damit angefangen
Ich mit über Sechzig 😊. Man braucht Geduld und Konsequenz, dann wird das.
Wie sind Sie konkret vorgegangen? Wie viel laufen Wie pro Tag und auf welchem Untergrund?
@@xyxy5978 ich würde zu Hause anfangen, man merkt sehr schnell wenn es den Füßen zu viel wird. Eine viertel bis halbe Stunde am Anfang ist sicher ok. Es hängt natürlich auch vom " Ist Zustand" der Füße ab. Dann langsam steigern. Wenn man mal übertrieben hat, hilft es wenn man die Füße auf ein warmes Körnerkissen stellt 🙈.
Ich persönlich laufe am Tag ca. 10 - 15 km Gassi mit dem Hund. Davon 2/3 Asphalt und 1/3 Wiesenwege. Die ganze Entwicklung dahin hat aber auch ein bis eineinhalb Jahre gedauert. Meine Füße waren aber ziemlich kaputt, ich konnte ohne Schmerztablette gar nicht mehr laufen. Wie gesagt, es kommt auf den Zustand zu Beginn an. Probieren, und die Flinte nicht beim ersten Muskelkater ins Korn werfen, dann einfach einen Schritt zurück und von Neuem. Viel Erfolg.
Ich bin vor einem Jahr von jetzt auf gleich umgestiegen, hat super geklappt. Muss aber sagen, dass ich schon ewig Kraftsport betreibe und das fast immer barfuß. Nehme an, daher waren meine Füße kräftig und trainiert genug für den Umstieg. Ich kann mit "normalen" Schuhen nicht mehr. Am schönsten ist die Verbindung zum Boden. Der Fuß ist ein Tastorgan und wie die Hand dafür gemacht, Oberflächen zu erspüren. Vor allem beim Wandern im Wald sehr schön. Ganz barfuß sollte ich nicht, da ich Typ 1 Diabetes habe und meine Füße nicht verletzen sollte.
Vor etwa 4 Jahren hatte ich aufgrund von ungewohntem und zu vielem Sitzen im Homeoffice (auf einem sehr ungeeigneten Stuhl) während der Lockdowns einen Bandscheibenvorfall, der wegen Falschdiagnose letztendlich doch zweimal operiert werden musste. Die OPs und Physiotherapien haben schon viel gebracht, aber seit dem Umstieg auf Barfußschuhe sind auch die letzten Schmerzen weg.
Finde es super und ärgere mich, dass ich nicht viel früher von Barfußschuhen erfahren habe.
Ich bin froh, keine fußdeformationen zu haben (wirbelsäule ist eine andere geschichte). Wenn ich viel barfuß gehe vor allem auf naturwegen und das möglichst das ganze jahr (bei frost naturgemäß eingeschränkt auf wenige minuten am stück), macht das nicht nur meine füße immer stärker und widerstandsfähiger, sondern tut dem gesamten körper und der seele gut.
Das kann der Grund ganze Krankheiten sein?
Barfuß gehen ist super. Ich halte von Einlagen von Schuhen gar nix, weil neustes den Fuß noch weiter Schwächen.
Vielen Dank für die Tipps! Es wäre super, wenn ein anderes Video erwähnt wird, dieses zu verlinken. Ich habe tatsächlich - warum auch immer- an der linken Seite Probleme von der Plantarfascie bis hoch zum Nacken, die immer schlimmer werden… Natürlich kann sich das kein Arzt erklären und solche Visitenkarten hatte ich auch schon zu Hauf. Ich dehne die Plantarfascie und arbeite auch mit einem Ball (autsch) und arbeite aktiv an den Füßen, die liebend gerne nach innen Knicken. Barfuß Schuhe trage ich schon seit zwei Jahren, es hat aber tatsächlich nichts geändert, ich liebe sie aber trotzdem 😆😆
Barfuß ohne Schuhe im Garten :). Immer! :) Besonders nach dem Arbeit :). 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Super Video
Ich hab ne Plantar Fasziitis. Mir wurde vom Orthopäden medizinische Einlagen empfohlen.
Seit 3 Monaten hab ich starke Schmerzen - durchgehend.
Laufe ich barfuß, brauche ich komischerweise keine Schmerzmittel
Ich mag die Vergleiche mit "dafür sind wir gemacht."
Einfach das grundsätzliche.. So ist es..
wie der Vergleich "Bücken in Afrika"
Ich sage oft bei hunden zum Beispiel, vor hundert Jahren gabs kein Nägel schneiden oder hintern ausdrücken, alles Neuzeit Probleme, "alle falsch erzogen"
Ist die natürlichste Fortbewegungsart wirklich gesund?
Nicht unbedingt, wenn überall Glassplitter herumliegen und man ständig auf harten Böden geht.
😂😂😂😂😂😂
@@xyxy5978 auch harte böden sind natürlich. Ja, auch Stein.
Entlich einer, der den Fuß malbeachtet...super Danke...
Wieso ist auf glatten Böden das Abrollen nicht mehr so notwendig? Das verstehe ich jetzt nicht.
Das Abrollen, von der Ferse über den Ballen, bis zu den Zehen (insbesondere den großen), erbringt doch den haupsächlichen Vortrieb beim Gehen. Da ändert doch auch ein glatter Boden nichts daran.
Wie intensiv dieses Abrollen ist, hängt doch eher von der Schrittlänge ab.
Wäre schön, wenn das richtige Barfussgehen auch praktisch gezeigt würde!
Ich habe mit den Füssen keine Probleme, jedoch knickt bei jedem Schritt das Fussgelenk bei beiden Füssen nach innen, wodurch ich barfuss oder mit Schuhen ohne genügend Halt und Einlagen massive Schmerzen an den Sehnen bekomme.
Zuhause laufe ich jedoch trotzdem nur barfuss herum, das macht keine Probleme
Das kann z.B. bedingt durch ein Problem in der Hüfte sein, die knickt nach innen, deine Knie leicht nach außen und deine Sprunggelenke wieder nach innen. Bin kein Arzt, hab nur durch Sport usw schon viel mitbekommen. Oder deine Sprunggelenke sind muskulär zu schwach, da gibts aber einfache Übungen. Kann nur raten, so früh wie möglich was gegen tun, denn mit dem Alter wird’s nicht besser und kann später noch viel mehr Ärger machen
Barfuß Gehen , bzw Barfußschuh ist sicher gut . Doch auf harten, flachen Böden als Anfänger finde ich es nicht so dolle. Auch wenn man schon Vorschäden hat , zb Wirbelsäule und Beckenschiefstand , habe ich doch lieber ein Kybun Schuh am Fuß. Leider sind die normalen Schuhe vorne meist zu eng und haben keinen Nullabsatz, die Sohlen zu steif, wodurch die Füße sich deformieren und die Zehen gequetscht und nicht richtig arbeiten können
Danke für die Rückmeldung. Ich habe diese Schuhe auch im Wechsel mit anderen Schuhen.
Danke für das Video! Seitdem ich Barfußschuhe trage, habe ich Probleme/Schmerzen unterhalb der Kniescheibe und an der Achilles-Sehne. Wenn ich mich hinknie ist es besonders schlimm im Achilles-Bereich. Was läuft da falsch? Ich habe es mir bisher so, dass da die Sehne nicht mehr »gedehnt« genug ist. Aber weshalb wird es beim Knien so schlimm?
Ist die natürlichste Fortbewegung des Menschen
Ja klar, aber wenn Du zwischendurch nicht barfuß gegangen bist, ist mit dem Fuß ja etwas passiert und das sollte wieder behoben werden.
Aber gilt die gleiche Logik: Von Natur aus sind wir nicht dafür geschaffen, stundenlang auf hartem, künstlichem Beton zu laufen ins stadt, oder?
Als ich solche Schmerzen in der Fussballen hatte, dass ich nicht mehr gehen könnte, hat es mein Orthopede ohne die Füsse zu schauen gleich als Spreizfuss diagnostiziert und mir die Einlagen verschrieben. Ich habe dann im Internet gelesen das vom Tragen der Einlagen die Muskeln endgültig abschwächen bzw. absterben. Ich weiss nicht ob das Stimmt? Daraufhin habe ich dann verschiedene Schuhe ohne Einlagen probiert und alle, auch die Barfussschuhe haben mir Schmerzen gemacht bis ich die Waldviertler Schuhe gekauft habe. Die haben keinen Absatz, viel Platz für die Zehen und dicke Sohle. Da kann es sein das ich etwas spüre aber sind keine Schmerzen mehr da.
Schön, dass Du etwas gefunden hast, was Dir hilft. Einlagen führen nicht zwangsläufig zu einer Schwächung der Muskulatur. Nachdem im Fuß auch sehr viele Muskeln viel zu stark ziehen, was ja zu Hammer- und Krallenzehen führt, kann es jedoch sinnvoll sein, die Spannung der Muskeln herabzusetzen. Insofern kann eine "Schwächung" durchaus gewünscht sein. Die Hauptaufgabe von Einlagen ist jedoch die Drehung der Ferse in Supination.
Vielen Dank für die guten Erklärungen! Ich gehe sehr gerne barfuß. Habe rechts einen Hallux rigidus. Ist ein Barfußschuh in dem Fall empfehlenswert wert?
Habe auch hallux rigidus seit ich barfuß Schuhe habe kann ich den Fuß tatsächlich wieder ein bisschen bewegen und das nach 3 Wochen. Ich bin begeistert von den vibram fivefinger
Über die Ferse laufen ist aber falsch. Da geht die ganze Energy in die Gelenke. Fang diese Energy lieber muskulär mit der Vorfusslauftechnik ab.
Kann das der Grund krankheiten sein? 😮
Nach einer Hammerzehen- OP in meiner Jugend (ich hatte als Kind zu enge, spitze Schuhe getragen) - hat sich mein Fuß total verschlechtert. Der Arzt operierte zwei Zehen, obwohl nur die kleine Zehe zu einer Hammerzehe verformt war. In seinem Ermessen wäre es angeblich notwendig gewesen. Ich bekam lange Spieße in die Zehen und musste drei Wochen lang liegen. Danach hat der operierende Arzt hat leider auch noch einen Zügelverband angeordnet, den ich mehrere Wochen nach der OP tragen sollte. Widerspruch duldete der Arzt nicht. Es gab keine Diskussionen darüber. Dadurch haben sich meine Zehen nach oben gerichtet und sind so geblieben. Ich trete seither mit dem linken Fuß nur mit 3 Zehen am Boden auf. Die Zehen können den Boden nicht mehr berühren. Nachdem der Arzt bemerkt hatte, dass die Maßnahme falsch war, sollte ich Einlagen tragen. Mein linker Fuß ist total verpfuscht. Um trotzdem noch gehen zu können, laufe ich den ganzen Tag barfuß, so spüre ich halbwegs Bodenkontakt. Leider haben sich dadurch aber die Zwischenräume der Zehen verbreitert, damit ich mehr Stabilität und Auftrittsfläche habe. Die große Zehe ist breiter geworden, da hat sich Hornhaut gebildet und die zweite Zehe, die sich bemüht, das Gewicht und die Aufgabe der Zehen übernimmt, die keinen Bodenkontakt haben, hat sich durch die Überbelastung zu einer Hammerzehe verformt. Ein Marthyrium für meinen linken Fuß, der mir Schmerzen bereitet. Das hat sich in meiner Jugend zugetragen, heute würde ich den Arzt zur Rechenschaft ziehen, ist aber natürlich schon Jahrzehnte her. Als junger Mensch hatte man früher soviel Respekt vor der Autorität eines Arztes, man getraute sich nicht, eine Maßnahme anzuzweifeln. Die Fußgesundheit war früher auch kein Thema. Wahrscheinlich ist es vielen Leuten in meinem Alter so ergangen. Bei meinen Kindern habe ich sehr darauf geachtet, die haben alle gesunde Füße. Sie bekamen immer Schuhe, wo die Sohle biegsam war, damit der Fuß gut abrollen kann. Immer in der passenden Größe, nie zu klein, oder zu groß, damit sie reinwachsen sollten.
Durch diese Beschwerden und den schiefen Gang ist auch meine Wirbelsäule mit den Jahren in Mitleidenschaft betroffen. Bandscheibenvorfälle und eine Wirbelkanalstenose sind die Folge. Auch meine rechte Hüfte schmerzt. Ich nehme Schmerzmittel, um das zu ertragen. OP ist sowieso aussichtslos. Nach Meinung von mehreren Spezialisten. Auch Psychotherapie wurde mir schon empfohlen. Die brauch ich sicher nicht. Ebenso Gymnastik. Ich mache lieber Gartenarbeit. Das lässt die Schmerzen ausblenden. Ihre Vorträge hab ich mir alle angehört. Hätte ich vor 40 Jahren schon brauchen können. Vielen Dank dafür!
Danke für die ausführliche Beschreibung. Das tut mir leid. Ich hoffe, sie haben einen Weg gefunden, damit umzugehen, zumindest hört es sich so an und ich wünsche es Ihnen! Danke für die nette Rückmeldung und liebe Grüße!
Die Arroganz einiger Ärzte ist unerträglich. Wenn sie keinen Rat mehr wissen, dann ist man ein Fall für den Psychiater; wenn man Maßnahmen hinterfragt ist man renitent und non-compliant, und ihre Fehler würden sie ohnehin nie eingestehen.
Glücklicherweise sind nicht alle Mediziner so, und ich hoffe, dass an den Universitäten die Kandidaten fürs Medizinstudium zunehmend nach deren tatsächlicher Eignung und nicht allein nach den Abiturnoten ausgesucht werden.
Viele Ärzte scheinen zu vergessen, dass sie ihre Ausbildung auf Staatskosten machen durften- also kein Grund, auf die Steuerzahler, welche sie dann behandeln dürfen, als ungebildete Menschen 2.Klasse herab zu blicken.
Ich hoffe, dass Sie Ihre Beschwerden in den Griff bekommen. Mir persönlich hat der YT- Kanal von Liebscher&Bracht sehr weitergeholfen. Hier wird speziell mit der Dehnung der Muskulatur und der Faszien gearbeitet, und es gibt für nahezu alle Beschwerdebilder eine oder mehrere Übungen.
@@M-MMo , gebe Ihnen in allen Punkten Recht. Die schwarzen Schafe sind Ausnahmen, in meinem Fall war es ein „alter Knacker“, eine Autorität in der Klinik, vor dem sich alle gefürchtet hatten. Ich war damals eine junge Frau, viel zu schüchtern, um zu hinterfragen. Man verließ sich darauf, was die Ärzte vorgaben. Heute ist das Gottseidank anders und es gibt viele engagierte Mediziner, die ihr Bestes geben. Hätt ich es damals besser gewusst, hätt ich es anders gemacht. Liebscher und Bracht kenne ich. Hab auch schon die Übungen ausgeführt.. Allerdings ist Gymnastik bei Schmerzen und Entzündungen kontraproduktiv. Versuche, die Übungen bei der Gartenarbeit einzubauen. Das mach ich im Knien, auf einem Schemel, damit die Bandscheiben durch falsches Bücken nicht noch weiter belastet werden. Die Bewegung hält mich mobil. Man muss das Beste draus machen.
@@sturfdoc , vielen Dank für Ihr nettes Feedback, das hat mich gefreut! Ihre Vorträge👍🌸 sind sehr interessant und aufschlussreich! Liebe Grüße🙋♀️🌸🌱
Super Video, aber Muskeln verkürzen nicht 😬 Bzw. es ist das falsche Wort. Gemeint ist vermutlich, dass die Muskeln in Dauerspannung sind.
Muskel verkürzen 🤓
ua-cam.com/video/mHW4hnT8Fmk/v-deo.htmlsi=jEABCoE55SY3QjUs
Anfang 2024 bin ich als begeisterter Wanderer auf den Barfußschuh-Hype aufgesprungen. Mit leider fatalen Folgen. Im Laufe der letzten Monate habe ich mir durch das Tragen von Barfußschuhen zunehmend die Füße ruiniert. Heute, nach 7 Monaten, leide ich vor allem am rechten Fuß unter einer schmerzhaften Planarfaziitis. Schon 1 km ist aktuell für mich zu viel. Jetzt sind erstmal viel Physio und Schuheinlagen angesagt, mit der Hoffnung, dass es in ein paar Monaten überstanden ist. Danach werde ich alle meine Barfußschuhe wegwerfen! Es war ein Fehler den ich heute sehr bereue 😥 Ich würde niemandem dazu raten Barfußschuhe zu tragen. Entweder man ist schon sein Leben lang viel Barfuß gegangen und hat entsprechend trainierte und flexible Bänder oder man bleibt als "normaler Schuhgänger" bei seinem gewohnten Schuhwerk. Die Gefahr in ein heikles Planarfaziitis Dilemma zu geraten, aus welchem man im Alltag nur noch schwer wieder rauskommt, ist es nicht wert.
Manche Leute sollten lieber mit wenig Tragezeiten anfangen und langsam steigern. Bei mir ist es gut gegangen mit 52 Jahren Beginn Barfußschuhe.
Ist das so? Meine Plantarfaszitis Schmerzen haben sich innerhalb von ca. einem Monat gelöst, indem ich nachts eine Schiene getragen habe. Dehnen sollte man halt regelmäßig.
👍👌
Dann ist er ja eben KEIN guter Fussarzt wenn er das mit den verkürzten Muskeln nicht weiss und den Patienten dann ungerechtfertigt kritisiert und verurteilt hat!!!
❤❤❤
Lustiges Paradoxon die Frage des Titels. 😂😂😂 Stilmittel kann er.
Orthopäden und ihre Verkürzungen 😂 - was lernen die in ihrer Facharztausbildung? Nicht zu fassen
Aussprache: langfristichhh, lustichhh, Könichhh, notwendichhh, dreißichhh.
Ja, schön. ❤
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Eigentlich müsste die Überschrift heißen, sind Schuhe wirklich gesund, denn die meisten Probleme entstehen ja auch durch das falsche Schuhwerk, in Verbindung mit einem ebenen und harten Untergrund wie z. B. geteerte Straßen.