Bluttest vor der Geburt - Schwanger mit behindertem Kind | WDR Doku

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  • Опубліковано 23 гру 2024

КОМЕНТАРІ •

  • @teamviolin
    @teamviolin 2 роки тому +1120

    Ich verstehe beide Seiten - Kind abtreiben oder Kind behalten und würde da niemals jemanden verurteilen. Es ist eine sehr schwere und individuelle Entscheidung.

    • @suvi9484
      @suvi9484 2 роки тому +49

      Ja, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen! 👍🏻

    • @mariehem5sos100
      @mariehem5sos100 2 роки тому +25

      Du hast es auf den Punkt gebracht

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 2 роки тому +25

      verstehe nicht wie das Aussortieren von "unoptimalen" Kindern einem kalt lassen kann

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 2 роки тому

      @@RobMetal2 Jemand, dem ich vertraue

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 2 роки тому +3

      @@RobMetal2 das ist deren Beruf, bezahlt von meinem Erbe.
      "Warum ein Schwerbehindertes Kind zur Welt bringen das keine Chance hat?"
      du hast keine Ahnung von wegen keine Chance
      10% der Bevölkerung, 8 Millionen Menschen, haben damit deiner Meinung nach keine Chance und sollten lieber tot sein - ekelhaft

  • @ashlee452
    @ashlee452 Рік тому +688

    Ich finde es Wahnsinn, dass wir in Deutschland darüber diskutieren wie viel eine Schwangere über ihr Kind wissen darf. Allein der Gedanke einer Frau bewusst den Test vorzuenthalten, damit sie erst bei der Geburt erfährt was sie erwartet, finde ich schockierend.

    • @sinfonie291
      @sinfonie291 Рік тому +13

      Liebe ashlee452, selbst ein Bluttest kann sich mal irren!

    • @ashlee452
      @ashlee452 Рік тому +89

      @@sinfonie291 Der Test erkennt Trisomie 21 zu 99% korrekt, daher ist das absolut kein Argument dagegen. Zumal bei einem positiven Ergebnis noch weitere Untersuchungen stattfinden, um einen Irrtum möglichst auszuschließen.

    • @sinfonie291
      @sinfonie291 Рік тому

      @@ashlee452, ok. Wenn Sie so überzeugt sind von der Richtigkeit einer Abtreibung, möchte ich Sie doch darum bitten, dass Sie einem Downi bei der nächsten Begegnung ins Gesicht sagen: "Für dich wäre es besser gewesen, deine Mutter hätte dich abgetrieben!" Downis sind putzige Leut und uns "Normalen" moralisch weit überlegen. Denken Sie mal darüber nach, wie viele Kriege es NICHT gegeben hätte, würde die Welt nur von Downis bevölkert.

    • @ashlee452
      @ashlee452 Рік тому +98

      @@sinfonie291 Ich sage nicht, dass das Leben eines betroffenen Kindes nicht lebenswert ist, aber die Entscheidung, ob man dieser Verantwortung gerecht werden kann, sollte man den Eltern überlassen.

    • @sinfonie291
      @sinfonie291 Рік тому

      @@ashlee452, zwischen der Verantwortung einem "gesunden" Kind und einem Downi gibt es keinen Unterschied. Auch zunächst "gesunde" Kinder können zu weitaus schlimmeren Pflegefällen werden. Und Downis können - wenn man sie von Geburt an richtig fördert - ein fast ganz eigenständiges Leben führen. Sie dürfen bei aller Euphorie nicht vergessen, dass Frauen, die abtreiben, einem Menschen das Recht zu leben verweigern. Mit dieser Schuld muss man - pardon: frau - dann bis ans Lebensende klarkommen.

  • @Sarah-wz8gp
    @Sarah-wz8gp 2 роки тому +692

    Vielen Dank für den tollen Beitrag! An alle Gegner eines Schwangerschaftsabbruchs: bitte engagiert euch doch auch bei Familien mit Behinderten oder gar ungewollten Kindern. Denn Hilfe ist schwer zu bekommen und die (finanzielle) Belastung für solche Familien deutlich höher.

    • @abcdefg116
      @abcdefg116 2 роки тому +27

      So ist das!

    • @Spearb0811
      @Spearb0811 2 роки тому +87

      Ich verstehe sowieso nicht warum Leute gegen eine Abtreibung sind. Vermutlich ist solchen Leuten nicht bewusst dass, in manchen Fällen eine "erzwungene" Mutterschaft viel schwierigere und schlimmere langzeit Folgen mit sich zieht.

    • @Josip7771
      @Josip7771 2 роки тому +30

      Das stimmt absolut. Niemand sollte sich rechtfertigen müssen weil er und sie die Entscheidung getroffen haben.
      Allerdings sollte es auch nicht dahin umschwenken, dass Eltern, die sich für das Kind entscheiden, dafür rechtfertigen müssen. Quasi weil es ja zu vermeiden gewesen wäre. Behinderung darf nicht zu einem Stigma werden.

    • @Pferdekopfnebel
      @Pferdekopfnebel 2 роки тому +12

      Auch, wenn ich das Sentiment deines Kommentares verstehe, habe ich dennoch meine Probleme mit dem Kommentar. Es schwingt eine Diskreditierung eines anderen Standpunktes dabei mit, unterstützt durch Angriffe auf die Person. Bist du gegen die Todesstrafe? Setzt du dich auch aktiv gegen die Todesstrafe in den USA ein? Bist du gegen die Ausbeutung von Kindern in Indien für unsere billige Mode und setzt dich aktiv dagegen ein? Die Liste kann leider sehr lang weitergeführt werden. Mein Punkt ist: Das ist keine Aufgabe es Individuums, sondern der Gesellschaft. Einen Standpunkt darf und sollte man vertreten, ohne dass dies ein weiteres Engagement verlangt.
      Um den Zweck meines Kommentares deutlicher zu machen: Mir geht es hier weniger um das Thema an sich, und mehr um die Diskussionskultur.

    • @abcdefg116
      @abcdefg116 2 роки тому +20

      @@Pferdekopfnebel hier geht es aber nun mal um das Thema Schwangerschaftsabbruch, Familien mit Kindern mit Behinderung etc... und nicht um das Thema Kinderarbeit und sonstiges. Unter solchen Videos kann man sich über diese Themen unterhalten 🙂

  • @PaddyP165
    @PaddyP165 2 роки тому +576

    Finde es wichtig und richtig so einen Test machen zu können! Meine Frau und Ich haben Ihn machen lassen um uns auf alles einstellen zu können .. Abtreibung stand nie zur Debatte aber der Moment der Geburt sollte nicht mit noch mehr Ängsten verbunden sein und falls es Auffälligkeiten gegeben hätte hätte man sich schon vorab informieren können 🙂

    • @s.z.9057
      @s.z.9057 2 роки тому +18

      Diese Art des Umgangs finde ich persönlich klasse! Testung, um sich so gut wie möglich im Voraus "darauf" einzustellen - um für "Erleichterung" von Beginn an zu sorgen!
      ... aber weniger, weil "man" dann "sein Umfeld/die Bekannten" eventuell "verlieren" könnte - Entschuldigung an das gefilmte Paar, was sind das denn bitte für "Bekannte", die ein "anstrengendes Kind von MIR" ZU anstrengend finden für UNSER MITEINANDER???!!! ... so, dass sie dann vllt. auf mich verzichten würden (!!!) - dann würde ich doch eher auf *diese Menschen* verzichten, aber nicht überlegen, das als Punkt miteinbeziehen, OB ich ein "behindertes Kind" austragen würde.
      Ich verstehe durchaus die Ängste bezüglich zum Beispiel der Organschäden, denn oft ist ja auch nicht "nur" der Geist betroffen. Man leidet dann mit seinem Kind, wenn man den Lebensweg zusammen geht. Aber, auch, wenn das häufig einen harten Kampf mit Behörden und Co. bedeutet - und eine Antragsflut, die zu bewältigen ist - es gibt Unterstützung (!!!) von professionell Ausgebildeten.
      "Man" steht ja noch nicht einmal "allein" mit einem "solchen Kind" da!
      Insofern, lieber Patrick: Super!!!
      (Wobei ich ungern "Bewertungen" postuliere , denn natürlich ist auch das bereits "anmaßend" - daher eher: Sie geben den Inhalt meiner eigenen Ansicht wieder:))
      Vorbildlich (!) - auch, wenn es, wie oben getippt, eigentlich "normal" werden sollte, genau so zu denken und fühlen!
      Dankeschön daher für Ihren Beitrag, an Sie und Ihre Partnerin!

    • @martinbundner9158
      @martinbundner9158 2 роки тому +7

      Genau so war es bei uns auch. Abbruch stand nie zur Debatte. Muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich bei einer Schwerstbehinderung mir dann nicht mehr so sicher gewesen wäre.
      Generell ein sehr schwieriges Thema. Finde es aber gut,dass dies jeder selbst entscheiden kann.

    • @babybell6941
      @babybell6941 2 роки тому

      @@s.z.9057 ich finde die Gedankengänge von dem Paar ganz normal.
      Sie waren einfach nur ehrlich.
      Und es ist ja nun mal so,dass ein „normales“ Kind nicht so „anstrengend“ ist.
      Da wissen die Leute mit umzugehen,aber auf ein behindertes Kind muss man sich einstellen.
      Das ist ja schon für die Eltern schwer,schon alleine die Entscheidung das Kind zu bekommen oder nicht (zumindest bestimmt bei den meisten) und als Elternteile hat man keine Wahl wenn es so ist wie es ist,sich damit auseinanderzusetzen.
      Andere Leute nicht.
      Und auch wenn man dann,wie du sagst,auf diese Leute verzichten könnte,kann es trotzdem sein das diese trotzdem fehlen.
      Ich finde es nicht verwerflich da andere Ansichten zu haben.
      Wenn man darüber nicht offen sprechen „darf“,egal welche Meinung man dazu hat,macht es das ganze erst recht zum Tabuthema…

    • @ryxan6968
      @ryxan6968 2 роки тому +3

      Ich könne nicht mal ein gesundes Kind zur Welt bringen

    • @julehalfer9422
      @julehalfer9422 Рік тому +1

      finde es wichtig und richtig so einen Test machen zu können meine Frau und ich haben ihn machen lassen um uns auf alles einstellen zu können Abtreibung stand nie zur Debatte aber der Moment der Geburt sollte nicht mit noch mehr Ängsten verbunden sein und falls es Auffälligkeiten gegeben hätte hätte man sich schon vorab informieren können lg Jule halfer 🔥👑😱

  • @sammillia5004
    @sammillia5004 2 роки тому +712

    Ich finde es gut, dass es die Möglichkeit gibt, diesen Test machen zu können, und dass geplant ist, dass die Krankenkasse ihn übernimmt. Natürlich ist es ein schwieriges Thema, aber so ermöglicht man wenigstens allen Menschen unabhängig der finanziellen Möglichkeiten, den Test machen zu können, wenn sie es denn möchten.

    • @Kyrrichan
      @Kyrrichan 2 роки тому +63

      Da stimme ich dir absolut zu. Die Diskussion ist auch eher künstlich, wenn doch ohnehin bereits 85% der Mütter die Untersuchung machen, selbst wenn sie sie selbst bezahlen müssen. Und sicherer als die Fruchtwasseruntersuchung ist es auch. Ich finde es daher absolut wichtig, dass die Kassen den sichereren Test übernehmen.

    • @alexandrathegreat8107
      @alexandrathegreat8107 2 роки тому +9

      Sehe ich genauso. Wer das nötige Geld dazu hat, kann den Test seit 2012 ohnehin machen lassen. Aber was ist mit Frauen, die nicht die finanziellen Möglichkeiten haben? Ich finde es nur fair, dass die KK den Test bezahlen.

    • @Pinguinch3n
      @Pinguinch3n 2 роки тому +11

      Somal damit ja die Fruchtwasseruntersuchung abgelöst wird und das ist ja sinnvoll, wegen der Risiken.

    • @PVCKuchen
      @PVCKuchen 2 роки тому +4

      Mich stört es ein wenig, dass hier komplett ausgeklammert wird, dass dieser Test nur bei einer medizinischen Indikation übernommen wird.

    • @sammillia5004
      @sammillia5004 2 роки тому

      @@PVCKuchen Damit hab ich mich tatsächlich noch gar nicht auseinander gesetzt. Falls das so ist, ist das natürlich schwierig.

  • @cherryrina2
    @cherryrina2 2 роки тому +169

    Die Aussage, ob man bald nur noch perfekte Kinder auf die Welt bringe, finde ich sehr seltsam. Es gibt viele Leute, die sich so sehr ein Kind wünschen, dass es ihnen egal ist, wenn es "nicht perfekt" ist und Menschen die sich moralisch nie eine Abtreibung vorstellen können. Genauso gibt es Eltern, die es psychisch einfach nicht schaffen würden, ein Kind mit besonderen Bedürfnissen zu bekommen. Die Psyche und das Wohlbefinden der Mutter stünde für mich immer an erster Stelle.

    • @blaqrose6911
      @blaqrose6911 2 роки тому +1

      Danke 👏🏾

    • @Rose-lk6fx
      @Rose-lk6fx 2 роки тому +3

      Total super finde ich, dass du „Kind mit besonderen Bedürfnissen“ schreibst 💕

    • @active285
      @active285 2 роки тому +3

      Zumal es hier nicht um Haarfarbe des Kindes geht, sondern um einen Gendefekt, der dazu führt, die Mehrzahl der Kinder nie ein eigenständiges Leben führen können und in einer Behindertenwerkstatt versauern wird. Es bedeutet, dass z.m. ein Elternteil sein gesamtes Leben aufopfern muss, um dem Kind adäquate Betreuung und Förderung zu kommen zu lassen. Welche Dreistigkeit Menschen dies nicht selbst entscheiden lassen zu wollen. Man lebt nicht nur für, sondern mit seinen Kindern.

    • @dickesbraunespferd4268
      @dickesbraunespferd4268 2 роки тому +3

      @@Rose-lk6fx Das finde ich eben nicht super , denn es verfälscht die Dinge. Man darf in diesem Land einfach nichts mehr beim Namen nennen. Besonders ist für mich ein Wort , das positiv besetzt ist und diese Bedürfnisse sind eben nicht positiv , sorry .

    • @mamaschroecksnadel3157
      @mamaschroecksnadel3157 10 місяців тому +1

      Ich würde dennoch behaupten, dass die Mehrheit bzw fast alle sich ein gesundes Kind wünschen. Kinder mit Behinderung sind sehr schwer wo unterzubringen, wenn sie z.B. nicht im der Familie bleiben können. Fakt ist also, dass kaum ein Mensch sich so ein Leben "freiwillig" aussucht. Ich spreche aus Erfahrung.

  • @lcw9214
    @lcw9214 2 роки тому +125

    Das ist doch im Prinzip die gleiche Diskussion, wie die, ob man Abtreibungsgesetze lockern sollte. Die Angst vor dem vermeintlichen "Abtreibungsboom". Kompletter Blödsinn mMn, keine Mutter, kein Vater bricht leichten Mutes eine Schwangerschaft ab. Aber es geht um die Wahl, die man hat oder nicht, anhand der Informationen, die man hat oder nicht. Wenn wir Fortschritte in der Medizinforschung machen, sollten diese sich auch in der praktizierten Medizin wiederfinden.

    • @annaherrmann2608
      @annaherrmann2608 2 роки тому +10

      Finde ich auch , was müssen zwanghaft Kinder zur Welt kommen die gar nicht gewollt sind , das hat für mich nix mit Pro Life zu tun wir die es so schön sagen .
      Wie viel Leid diese Dinge oft mit sich ziehen , wenn ich da an solche Sendungen sehe 8 Kinder alle im Heim .... Was soll sowas .

    • @ulrikeponisch8034
      @ulrikeponisch8034 2 роки тому

      Tja,wenn sie sich da mal nicht täuschen. Ich komme aus Ostdeutschland. Die DDR hatte ein sehr liberales Abtreibungsrecht, wie der gesamte Ostblock. Abtreibung war ,z. B. In der ehemaligen SU, ein adäquates Verhütungsmittel und ich habe mal gelesen, das die Russinnen im Schnitt 2-3 Abtreibungen in ihrem Leben hatten. Also das ist schon ein Skandal. Und ich finde es richtig, dass hier eine Beratungspflicht vor einem eventuellen Abbruch steht. Es werden trotzdem in diesem Land noch ca. 100000 Kinder jährlich abgetrieben und die allerwenigsten dürften behindert gewesen sein. Ich denke wer alt genug ist, um Sex zu haben, sollte um die Konsequenzen wissen.

    • @lcw9214
      @lcw9214 2 роки тому

      @@ulrikeponisch8034 Aber liegen diese Abtreibungsaten an liberalen Abtreibungsgesetzen oder eher an sozialen Problemen insbes. Armut? Wenn man in die heutige Gesellschaft schaut und die Abtreibungsraten aktuell liberaler Länder in dieser Hinsicht (z.B Schweden) heranzieht, ist dort nämlich kein "Abtreibunsboom" erkennbar. Das Ziel dort ist hauptsächlich Spätabtreibungen zu verhindern, was medizinisch sinnvoll ist. Auch hier ist hervorzuheben, dass sich mit eingehendem Fortschritt gesellschaftlichen Wohlstandes auch die zu betrachtenden Umstnde verändern.

    • @anjabima1384
      @anjabima1384 4 місяці тому

      Das ist nicht das Gleiche!
      Die einen möchten gar kein Kind gebären und lassen einen Zellhaufen absaugen die anderen töten ein lebensfähiges Baby im Bauch ab weil es nicht den Vorstellungen entspricht!!

    • @Selin-it4rg
      @Selin-it4rg 3 місяці тому

      Eben .. und das ist der Punkt. Manche können gar nicht und es hat Gründe und wenn es den Eltern nicht gut geht dann geht es den Kindern auch nicht gut .. heutzutage gibt es so viele Eltern die ihre Kinder weg geben , schlagen oder ins Heim gehen oder wo die Kinder mit Eltern leben wo sie nicht geliebt werden. Und im Enttefekt ist das für das Kind am schlimmsten

  • @Rabattcode
    @Rabattcode Рік тому +33

    Am schlimmsten finde ich die Tatsache, dass selbst Mütter andere Mütter psychisch fertig machen ein Kind abgetrieben zu haben. Niemand, absolut niemand hat das Recht sich da einzumischen und zu sagen was richtig oder falsch ist. Würde mir ungefragt niemals wagen ein Urteil abzugeben.

    • @JuliaMichels-j8u
      @JuliaMichels-j8u 9 місяців тому

      Mir als Frau wäre es egal Hauptsache ich wäre im Reinen mit mir❤😊

  • @merla9743
    @merla9743 2 роки тому +649

    Wenn es diesen Test gibt und wenn er durchgeführt wird, dann soll er auch jeder Frau zugänglich sein. Wenn man nicht möchte, dass aus ethischen Gründen medizinische Maßnahmen angewendet werden, darf man sie nicht auf den Markt bringen. Aber man kann nicht sagen: Das wäre möglich, aber nur wenn du das Geld hast. Gerade sozial schwächere Familien leiden sehr unter der sehr großen finanziellen Belastung, die ein behindertes Kind mit sich bringt.
    Wenn die Gesellschaft nicht möchte, dass kranke Kinder "aussortiert" werden, wäre es endlich an der Zeit, dass eine Familie alle Mehrkosten für die Pflege und Ausstattung etc erstattet bekommt. Aber davon sind wir meilenweit weg. Um jede Maßnahme, jede Hilfe, jede Behandlung muss mit den Kassen gestritten werden.

    • @miramadchen4209
      @miramadchen4209 2 роки тому +45

      Genau das habe ich auch gedacht! Ich finde nicht, dass nur weil der Test kostenlos ist das eine Aufforderung zur Abtreibung sei. Wir haben nicht alle die selben Möglichkeiten. Und ich finde wir sollten eher an einer inklusiven Gesellschaft arbeiten. Inklusive Werte leben und gut informieren. Damit könnte man wirklich was bewirken.

    • @exotherm42
      @exotherm42 2 роки тому +4

      Sehe ich genau so! Solange die Kasse den Test nicht übernimmt, bedeutet das nur, dass vom finanziellen Status abhängt, wer sich die Entscheidung leisten kann und wer nicht. Was ich besonders grenzwertig finde - die wenigsten Menschen werden mit Behinderung geboren, die meisten werden, wenn sie alt genug werden, irgendwann eine Form von Einschränkung haben. Was ist, wenn das bereits vorhandene Kind einen Unfall hat oder krank wird - auch dann wird sich das Leben verändern. Wendet man sich von diesem Kind dann auch ab....?!

    • @B3lph3g0r
      @B3lph3g0r 2 роки тому +3

      jeder will nur geld
      ich wette suizidalen leuten wird auch nur in anführungsstrichen "geholfen", weil sich penner die hoffnung machen, neue sklaven für ausbeuteberufe zu bekommen

    • @annawinter9357
      @annawinter9357 2 роки тому

      man will mMn so indirekt Zwang zur Abtreibung ausüben wenn ein behindertes Kind sich ankündigt. Mir sind Bezahltrolle im Netz begegnet, die diesen Verdacht erhärten.

    • @scure8931
      @scure8931 2 роки тому +3

      Es wurde doch schon zu Beginn gesagt, dass bald die Krankenkassen die Kosten übernehmen

  • @yueillustration
    @yueillustration 2 роки тому +77

    Ich finde es geht garnicht darum, dass das Kind perfekt sein soll, sondern dass es gesund ist. Menschen mit Behinderung sind genauso viel Wert wie jeder gesunde Mensch aber man muss eben als Eltern wissen ob man für so eine Veränderung bereit ist. Und es ist auch ok wenn man es nicht ist.

  • @kafer1989
    @kafer1989 2 роки тому +63

    Großen Dank und Respekt für die Familien in dem Film für ihre Offenheit.

  • @muhkuh1693
    @muhkuh1693 2 роки тому +94

    Wenn eine validierte wissenschaftliche Testung als Problem oder Gefahr dargestellt wird, ist nicht der Test das Problem sondern der Umgang der Gesellschaft mit der gewonnenen Information.

  • @Venom-db3pk
    @Venom-db3pk 2 роки тому +440

    Finde es sehr gut, dass jede Frau die Möglichkeit hat, zu erfahren wie es um die Schwangerschaft steht. Nur sie selbst muss entscheiden dürfen, ob sie diese überhaupt austragen will, oder nicht.

    • @anonymanonyme5955
      @anonymanonyme5955 2 роки тому +1

      Ich finde diese Tests nicht gut.

    • @Venom-db3pk
      @Venom-db3pk 2 роки тому +43

      @@anonymanonyme5955 OK. Ist mir egal.

    • @luisem6499
      @luisem6499 2 роки тому +14

      @@anonymanonyme5955 den finde ich aber so was gut.

    • @svenjamd1119
      @svenjamd1119 2 роки тому +20

      Finde ich ebenfalls. Was gibt es da überhaupt zu diskutieren - wenn es neuere sicherere Tests gibt, diese Frauen zur Verfügung zu stellen? Es so darzustellen, als wäre es eine ernsthafte Alternative die Tests vorzuenthalten, hätte ich von dem Sender nicht erwartet 😤. Ist mal wieder typisch, dass angezweifelt wird, wie Frauen mit der Entscheidung Test ja/nein zurechtkommen und ob die Last nicht zu groß ist aka Bevormundung.
      Da ist es doch egal wie gut oder schlecht die Männer-dominierte Gesellschaft den Test findet. Allein die Frau trägt das Kind aus und wenn es so einen Test gibt, steht er zur Verfügung, und da darf niemand reinreden 😡. Jeder hat doch immer das Recht auf Unwissenheit und kann selbstbestimmt nein dazu zu sagen, so einfach ist es - gar kein Problem, sondern Fortschritt.👍
      Wird auch öffentlich diskutiert, ob man Krebskranken bestimmte Tests anbieten soll oder nicht, da sie vielleicht mit der Last nicht zurechtkommen? Nein - aber ach ja stimmt, da geht es ja auch nicht nur um Frauen 🙊🤪

    • @Venom-db3pk
      @Venom-db3pk 2 роки тому +1

      @@svenjamd1119 Frauen wurde damals ja auch nicht zugetraut, wählen zu können. Frauen mussten in den 90ern sogar noch ihren Ehemann fragen, ob sie arbeiten gehen dürfen. Frauen wird ebenfalls noch immer nicht zugetraut, dass sie selbstbestimmt entscheiden können, ob sie sich sterilisieren lassen wollen oder nicht. Bitter.

  • @michelleoswald3489
    @michelleoswald3489 Рік тому +40

    Ein wichtiges Thema worüber mehr gesprochen gehört! Finde ich absolut richtig und wichtig ❤ bin selbst Mutter eines 5 jährigen Sohnes mit Behinderung (Autismus, frühkindlich, nonverbal) und der Wunsch des zweiten Kindes ist da. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich in der zweiten Schwangerschaft diese Untersuchungen machen lasse und bei positivem Befund auch entsprechend handeln werde.. ich weiß wie der Alltag mit einem behinderten Kind ist, weiß was es heißt täglich 10000 Prozent zu geben und es wäre unverantwortlich von mir bewusst ein weiteres Kind mit Behinderung zu bekommen. Autismus ist sowieso nicht feststellbar im Mutterleib und wenn es so ist, dann ist es so - aber bewusst ein Kind mit einer Behinderung zu bekommen, kommt in meinem Fall nicht in Frage und dazu stehe ich

    • @QonnyWolf
      @QonnyWolf 11 місяців тому +1

      Ich finde es schön und so verantwortungsbewusst was du schreibst! 💜
      Ich habe selbst eine chronische, erbliche bindegewebserkrankung und bin vermutlich auch (durch nervenschädigungen?) im spektrum. Ich bin in vielen fb gruppen, eben auch bezüglich autismus. Manchmal schreiben da eltern mit vier autistischen kindern. Ich kann und will das nicht verstehen! Vier! Wie soll man vier kindern im spektrum gerecht werden? Vier gesunde kinder sind schon viel zu tun!
      Ok… sagen wir das erste kind hat eine behinderung. Kann „pech“ sein. Aber spätestens wenn das zweite kind die gleiche behinderung hat… wie kann man dann noch weiter machen? Das argument der familie war dann, dass ihre kinder alle glücklich sind. Das war für mich eine absolute dreistigkeit, menschen die gesund sind beurteilen einen menschen mit (in diesem fall schwerenm) autismus. Was bedeutet glücklich? Die kinder kennens nicht anders. Trotzdem haben sie ängste, zwänge, reizüberflutung. Und gesunde eltern können das verstehen, sie kennen ja ihre kinder, aber wer das nicht selbst gefühlt hat hat keine ahnung!
      Ich habe einen großen kinderwunsch, aber ich kann das nicht verantworten! Meine erkrankung kann teils genetisch nachgewiesen werden, bei meinem untertyp (ehlers-danlos syndrom) aber leider nicht. Ich würde nur weinen wenn mein kind das gleiche hat wie ich, diese schmerzen, dieses leid! Dazu kommt halt dass ich selber nicht gesund bin. Aber so oder so, könnte man meine erkrankung im bluttest erkennen würde ich „handeln“. Denn ich würde meinem kind das um alles in der welt ersparen wollen. Und es wäre absolut egoistisch ein kind zu bekommen das vermutlich krank ist, nur weil ich eines haben will!

    • @fuzhe53u
      @fuzhe53u 10 місяців тому

      @@QonnyWolf Das sehe ich auch so. Es ist doch grausam, wenn Kinder nur zum Leiden auf diese Welt kommen und dann so viel aushalten müssen. Ich würde das meinem Kind auch nicht antun, wenn ich es verhindern könnte.

    • @gabriellafontana1437
      @gabriellafontana1437 9 місяців тому

      Das solltest du hinterfragen :
      Eine Impfung im frühen Alter greift in das noch nicht vollständig ausgebildete Immunsystem des Babys ein. Abgeschwächte, aber aktive Impfstoffe können in einem Stadium, in dem noch wenig über die Entwicklung und Stärke des kindlichen Immunsystems bekannt ist, möglicherweise schwerwiegende Reaktionen hervorrufen. Früher gab es einige Impfungen, doch mittlerweile werden es immer mehr.

    • @juliethasagun8026
      @juliethasagun8026 7 місяців тому +1

      ​@@fuzhe53u Nicht alle Kinder mit Behinderung leiden sehr. Es kommt auf die Erkrankung an. Man kann sich auch etwas mehr mit dem Thema auseinander setzen.

    • @fuzhe53u
      @fuzhe53u 7 місяців тому

      @@juliethasagun8026 Ich habe mich genug damit auseinander gesetzt. Im konkreten Fall werden die Eltern oft schon genaue Informationen bekommen, manchmal wird es vage bleiben.
      Ich kann mir nur wenige Fälle vorstellen , in denen ich nicht abgetrieben hätte, wenn mir der Arzt gesagt hätte, das Kind im Bauch ist behindert.
      Ich habe da einen klaren Standpunkt und für mich ist der Schutz der Eltern und schon vorhandenen Kinder wichtiger als der von ungeborenen behinderten Kind.
      Bejinderungen sknd nkcht njr eine Last für die Betroffenen, sondern auch für das Umfeld. Ich möchte kein behindertes Kind, auf alle Fälle kein geistig behindertes.

  • @Skadivore
    @Skadivore 2 роки тому +54

    Ich finde das Video zu mehr als über die Hälfte anstrengend suggestiv. Als ob die Tests oder die Kostenübernahme das Problem seien - das ist doch mittelalterlich. Die Niederländer machen es richtig, ordentlich und vielseitig aufzuklären. Ich hätte mir mehr in diese Richtung gewünscht.

    • @emily-tt5rt
      @emily-tt5rt 2 роки тому +4

      Ach Pauline , du hast ja so recht ,das hab ich auch die ganze Zeit gedacht !

    • @echosierra5654
      @echosierra5654 2 роки тому +6

      Genau so sehe ich das auch! Als wären die bösen, bösen neumodernen Tests schuld... "Dont kill the Messenger". Schade, dass diese Doku so einseitig ist!

  • @avellanajana2498
    @avellanajana2498 2 роки тому +270

    Vielen Dank für diese Dokumentation. Mein Partner und ich stehen morgen vor der Entscheidung, ob wir den Bluttest durchführen lassen wollen oder nicht. Leider war auch in unserem Fall das Aufklärungsgespräch dürftig und es lag in unserer Verantwortung, uns weitere Informationen zu beschaffen.

    • @Petersilie161
      @Petersilie161 2 роки тому +55

      Wünsche euch nur das Beste. Jede Entscheidung die ihr trefft, ist eine vernünftige.

    • @JAYDENisLISTENING
      @JAYDENisLISTENING 2 роки тому +73

      Ich habe drei Kinder und habe bei zweien die pränataldiagnostik machen lassen (beim ersten Kind hat die Ärztin es nicht für nötig befunden mich über diese Möglichkeit zu informieren) und beim dritten Kind waren meine Hormon Werte auffällig und erst dann habe ich mich für den Bluttest entschieden und der war negativ. Ich persönlich würde mich immer wieder für die Pränataldiagnostik entscheiden weil ich bestmöglich auf mein Baby vorbereitet sein und ihm bestmögliche chancen bieten will. Was wenn mein Baby tatsächlich einen Gendefekt und aufgrund dessen einen Herzfehler hat der allein beim Ultraschall nicht auffällt? Was wenn mein Baby bei der Geburt deswegen Hilfe braucht, die es nur in einer Spezialklinik bekommt? Ich persönlich empfinde es als fahrlässig wenn eine Mutter wie ich derzeit (38, übergewichtig und somit Risikomutter quasi ) die Chance auf bestmögliche Hilfe fürs Kind nicht nutzt und das Kind im Nachhinein darunter leidet weil das Geburtskrankenhaus nicht auf die Probleme meines Babys vorbereitet ist, es erst weit transportiert werden muss und auf den Weg in eine Spezialklinik verstirbt? Dann ist das meine Verantwortung und meine Schuld. So sehe ich das. Nur weil man diesen Test macht treibt man nicht automatisch ab . Man will einfach nur wissen was im Bauch passiert und das ist Verantwortung . Lassen sie sich nicht verunsichern ob es in Ordnung an sich ist den Test zu machen und auch nicht in die Ecke drängen anzutreiben weil sie ja den Test gemacht haben. Das eine hat mit dem anderen nichts zutun und jedes Baby ist anders und jede Entscheidung ebenso. Ich wünsche ihnen wunderbare Schwangerschaft. Hören sie immer auf ihr eigenes Gefühl, damit liegen sie richtig.

    • @jasonleetalk9498
      @jasonleetalk9498 2 роки тому +1

      Meine allerliebste Jana, ich bin Jason. Ich wünsche dir einen schönen Dienstag Abend. Hast du instagram?

    • @florianbreitwieser6708
      @florianbreitwieser6708 2 роки тому +6

      @@JAYDENisLISTENING super logisch und ethisch erklärt.

    • @monikawerner7891
      @monikawerner7891 2 роки тому +29

      Ich habe in meiner Schwangerschaft 2000 überhaupt keine detaillierten Tests durchführen lassen, da ich zu meinem Kind bereits eine enge Bindung spürte und sowieso keinen Abbruch durchführen lassen wollte. Damals war eine Fruchtwasseruntersuchung auch gefährlich für das Kind. Und hallo...was wäre denn gewesen, wenn sich irgendeine Abnormalität gezeigt hätte? Dann hätten mich die Ärzte sofort in die Mangel genommen! Nein danke! Mir reichten die Ultraschallbilder, alles andere wollte ich gar nicht wissen.
      Man darf doch auch mal, wie ich finde, etwas in die Hand Gottes legen, dazu hat man in Deutschland (noch!) ein Recht;-) Ein Kind ist schließlich kein Auto, das man beim Händler bestellt hat und es dann auf dem Computer genau ansieht, ob alles stimmt.😉
      Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Entscheidung und Gottes Segen für die Entbindung und für Euch und Euren neuen kleinen Sonnenschein 🤗🙏🙏🙏

  • @Nina-ip8rp
    @Nina-ip8rp 2 роки тому +228

    Ich finde die Reportage leider unerwartet einseitig. Wo ist das Paar, welches sich für einen Abbruch nach eine Diagnostik entschieden hat und damit einfach zufrieden ist? Die Entscheidung ist für viele Menschen sicherlich schwer aber für viele sicherlich auch nicht - und zwar in beide Richtungen.
    Diese Perspektive fehlt.

    • @Winter-svZms
      @Winter-svZms 2 роки тому +6

      Ich kann mir kaum vorstelllen, dass es tatsächlich Mütter, Eltern gibt, die mit einer Entscheidung "zufrieden" sein können, das eigene Kind dem eigenen Leben (ohne eine behindertes Kind) geopfert zu haben. Die Frauen/Eltern bereuen ihre Entscheidung womöglich nicht, aber damit zufrieden oder glücklich zu sein, wie kaltherzig müssen diese Menschen sein?

    • @LadyAmanthia
      @LadyAmanthia 2 роки тому +51

      @@Winter-svZms stell dir mal ernsthaft die Frage, ob du das selbst erleben möchtest: Ein Kind mit schweren Behinderungen großzuziehen, mit allem was dazu gehört. Das hat mit kaltherzigkeit nichts zu tun, sondern vielmehr mit logischem Verstand: kann ich das durchstehen? WILL ich das überhaupt durchstehen? ist man womöglich nicht "stark" genug, usw.
      Leute wie du reden es so leicht daher..... das kann einen auffressen und innerlich zerreißen.

    • @Winter-svZms
      @Winter-svZms 2 роки тому +1

      @@LadyAmanthiaIch bin ganz bei dir! Egal, wofür man sich entscheidet - für den Abbruch oder das Leben mit einem behinderten Kind - die Entscheidung wird einen ein Leben lang seelisch belasten und innerlich zerreißen! Ich zweifle nicht diesen Punkt an, sondern die Äußerung, dass es Paare geben soll, die eine Entscheidung GEGEN das eigene Kind getroffen haben und damit "zufrieden" sind. Wer schon ein Mal ein Kind unter dem Herzen getragen hat, wird wissen, dass es hier keine "Zufriedene" geben kann. Das ist nur ein theoretisches Gelaber Kinderloser.

    • @tobiasl-f-v_de
      @tobiasl-f-v_de 2 роки тому +2

      @@Winter-svZms Das wird sehr oft unterschätzt: nach einer Abtreibung plagt die Eltern das Gewissen und sie geraten in eine Tiefe Gewissens- Krise, von der sich viele kaum noch erholen. Steht es uns zu, zu bestimmen, welche Kinder leben dürfen und welche wir vor der Geburt töten?

    • @saskia8864
      @saskia8864 2 роки тому +28

      @@tobiasl-f-v_de
      Das ist leider so nicht richtig.
      Die meisten Frauen bereuen einen Abbruch nicht und die meisten werden auch nicht depressiv.

  • @fidankrimli3247
    @fidankrimli3247 2 роки тому +21

    Ich habe diese test auch gehabt. Ich bin 41 Jahre alt und im Moment schwanger. Mein Mann ist 58 Jahre alt. Aber Gott sei dank baby ist gesund. Bald bekommen wir unsere Tochter 😊

  • @nulle1968
    @nulle1968 2 роки тому +169

    Wir haben uns für eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden, weil ich mit knapp 39 "alt" war, weil das erste und bis dahin einzige Kind zu der Zeit 14 Jahre alt war und weil mein Mann beruflich sehr eingebunden war. Ich hätte niemals die Kraft für ein besonderes Kind gehabt, hätte weder durch das pubertäre Kind, noch durch meinen Mann die Hilfe bekommen, die man für ein Kind mit besonderen Bedürfnissen benötigt hätte. Ja, ich bin da ganz ehrlich, wäre der Test positiv gewesen, dann hätten wir das Kind nicht bekommen. Das zweite Kind ist heute 14 Jahre alt und hätte es diesen Bluttest damals schon gegeben, so hätte ich ihn machen wollen - für uns als Familie.
    Die Entscheidung sollte dort ganz und gar bei den Eltern liegen und nicht bei anderen.

    • @moj4687
      @moj4687 2 роки тому +6

      Egoistisch.

    • @maxmustermann7989
      @maxmustermann7989 2 роки тому +87

      @@moj4687 nein, das finde ich ganz und gar nicht. Ein Kind mit besonderen Lebensumständen ist viel Arbeit. Und wenn man meint, man schafft das nicht, dann ist das nicht egoistisch, sondern fair

    • @7784000
      @7784000 2 роки тому +48

      Man hat ja auch die Verantwortung gegenüber seinem anderen Kind

    • @janoderso
      @janoderso 2 роки тому +49

      @@moj4687 wäre es nicht eher Egoistisch gewesen dieses kind zu bekommen mit dem wissen, dass man nicht die kraft dafür hat?

    • @lottarosi2918
      @lottarosi2918 2 роки тому +25

      @@moj4687 nein. Als Eltern möchte man immer das Beste für sein Kind - und wenn man weiß, dass man nicht die Kraft und auch nicht die nötige Unterstützung für ein besonderes Kind hat, sollte es jedem Elternpaar selbst überlassen bleiben, eine Entscheidung zu treffen. Man kann nicht über andere urteilen - jeder muss sein eigenes Leben meistern!
      Wir haben eine Bekannte, deren Kind schwerste psychische und physische Einschränkungen hat - sie selbst hat sich die letzten 17 Jahre für ihr Kind bis hin zum Burnout komplett aufgeopfert und auch die Ehe wäre fast daran zerbrochen. Hilfe über Pflegeteams zu bekommen gestaltet sich immer wieder unglaublich schwierig, und auch die Krankenkasse stellt sich oft quer. Diese Frau kämpft wie eine Löwin für ihr Kind und bezahlt das mit ihrer eigenen Gesundheit.
      Ich glaube, niemandem fällt eine solche Entscheidung zu treffen leicht. Und das hat mit Egoismus rein gar nichts zu tun.

  • @userunknown3347
    @userunknown3347 2 роки тому +64

    Bin immer wieder dankbar für all die Aufklärung, die Ihr leistet!

  • @Luna1anuL
    @Luna1anuL 2 роки тому +238

    Ich habe diesen Test auch machen lassen und war sehr erleichtert, dass bei meinen zwei Mäusen alles gut war. Ich hätte wahrscheinlich auch einen Abbruch gemacht, wäre etwas gravierend auffällig gewesen...
    Ich persönlich finde es gut, dass dieser Test von den KK übernommen werden soll. Dadurch haben im Grunde alle die Möglichkeit, zu erfahren, ob man ein gesundes Kind im Bauch hat, oder eines, das besondere Aufmerksamkeit braucht, oder, im schlimmsten Fall, sogar nicht lebensfähig ist. So kann jede Frau selbst entscheiden, ob sie der Herausforderung gewachsen ist oder nicht und sich auch im Laufe der SS darauf einstellen. Diese Aussage mit dem "perfekten Baby" finde ich völlig daneben, da im Grunde die Natur selbst entscheidet, was "perfekt" ist. Nur weil sich jede Mutter wünscht, dass ihr Kind gesund ist, muss es noch lange nicht perfekt sein.

    • @suvi9484
      @suvi9484 2 роки тому +29

      Das finde ich sehr schön formuliert. Ich glaube auch nicht, dass die meisten Abtreibungen erfolgen weil man ein perfektes Baby will, sondern eben weil man Angst vor der zusätzlichen Belastung hat und glaubt, dem nicht gewachsen zu sein.
      Das war immer unser Punkt und deshalb ist die Angst nun beim dritten Kind ganz anders als beim ersten. Jetzt gibt es zwei andere Kinder, die das "mittragen" müssen und für die wir uns natürlich wünschen, dass sie möglichst unbeschwert aufwachsen können.
      Dennoch haben wir immer die Entscheidung gegen die Tests getroffen. Das wichtige ist ja, dass man "nur" drei Anomalien feststellen kann. Alles andere kann im Laufe der Zeit eh noch dazu kommen oder erst entdeckt werden.

    • @kikivonmolsa
      @kikivonmolsa 2 роки тому +8

      Ich fand die Aussage etwas anmaßend..jede Mutter möchte, dass ihr Kind lebenslang gesund ist...

    • @a.rauscher2137
      @a.rauscher2137 2 роки тому +14

      Ausserdem muss man auch immer die Umstände ansehen. Eine mutter ohne weitere Kinder hat vielleicht mehr Kraft sich der Aufgabe zu stellen, als eine Mutter mit 2/3/4 Kindern.
      Und auch ich denke das es nicht um das perfekte Kind geht, aber um ein gesundes und Gesundheit und Zufriedenheit sind doch die Wegbereiter die ich mir für meine Kinder wünsche!

    • @peterpan9243
      @peterpan9243 2 роки тому

      Zumal man mit so einem Test wahrlich nicht das gesamte Genom nach Veränderungen absucht! Es gibt zahllose Gendefekte die zu mitunter schweren Behinderungen führen, welche nicht im Screening enthalten sind! Außerdem wird es auch immer kerngesunde Kinder geben, die erst durch einen Unfall oder eine Krankheit eine Behinderung erleiden! Also sollte man auch sehr vorsichtig sein mit dem Urteil, man würde "behindertes Leben" für nicht lebenswert halten.
      Dazu kommt noch, dass man seinem Kind einen möglichst guten Start ins Leben wünscht. Einschränkungen kommen früher oder später ohnehin dazu. Also warum schon mit x nicht behandelbarn Problemen ins Leben starten, wenn sowieso noch Probleme on top dazu kommen.

    • @joanrichter727
      @joanrichter727 Рік тому

      Ich hab den Test machen lassen. Ergebnis war downsyndrom. Ja klar hab ich über Abtreibung nachgedacht, bzw wir. Hab mich aber gleichzeitig informiert, was es bedeuten würde, so ein Kind zu bekommen. Schon allein weil die Ärztin sagte „naja das mongoloide Kind können sie ja wegmachen lassen und später noch mal ein neues machen. Das ist ja nicht schlimm“.

  • @UlrikeThomas-o9y
    @UlrikeThomas-o9y 5 місяців тому +16

    Man kann nichts schön reden,aus Verzweiflung. Eine Abtreibung ist besser, besser als ein Lebenlang Dauerbelastung

  • @Ypsilon123
    @Ypsilon123 2 роки тому +282

    Ich finde es sehr richtig und wichtig, dass es den den Test überhaupt gibt und dass die Kosten auch von der Krankenkasse übernommen werden! So haben vor allem auch sozial schwächere Familien die Möglichkeit, das testen zu lassen. Wer den Test nicht machen möchte, muss ihn ja nicht machen, aber diese Möglichkeit Frauen nicht geben zu wollen, die gerne ein gesundes Kind auf die Welt bringen möchten, nur aus persönlichen oder religiösen Gründen, finde ich unglaublich absurd.

    • @tamikaa
      @tamikaa 2 роки тому +35

      Genau so sehe ich das auch! Ich verstehe nicht warum Frauen die das Kind SELBER zur Welt bringen müssen, nicht die Entscheidung haben sollten so einen Test durchzuführen um sich sicher zu sein, dass sie eben auch ein Gesundes Kind nach wunsch zur Welt bringen. Es kann doch auch sein dass sich Eltern trotz Behinderung dafür entscheiden und diese Entscheidung liegt in IHRER Hand, keiner sonst hat da mit zu entscheiden!

    • @monikalorenzen5452
      @monikalorenzen5452 2 роки тому +12

      Schade ,dass wir unsere biologische Uhr vergessen.
      Meine Tante war 40 Jahre alt und sie wae schwanger mir meiner Cousine.
      Down Syndrom , ich hatte immer Angst vor ihr, sie war immer aggresive, hat uns gebissen, anfaellig fuer jede Krankheit.
      Nun sind meine Tante und Onkel gestorben,meine Cousine ist im Altersheim, blind I'm schlimmsten Status.
      Meine Tante und Onkel, sind gestorben mir der Geburt meiner Cousine..
      Traurig nur traurig.😪😪

    • @milchbrotchen2930
      @milchbrotchen2930 2 роки тому +2

      @@monikalorenzen5452 das hat heute kaum noch was mit der biologischen Uhr zu tun. In meinem Kollegen und Bekannten Kreis kenne ich 3 behinderte kinder (beim 3 Kind wurde die Schwangerschaft wegen schwerer Behinderung und Fehlbildungen abgebrochen) die Eltern waren alle in ihren zwanzigern zum Zeitpunkt der Schwangerschaft.

    • @godhimself3208
      @godhimself3208 2 роки тому

      Es geht um morolische Gründe gottverdammt!

  • @magdalenanaef6516
    @magdalenanaef6516 Рік тому +7

    Es ist so fragwürdig.. ein Leben mit Trisomie kann doch genau so lebenswert sein.

  • @jokapisa3907
    @jokapisa3907 2 роки тому +194

    Nachdem ich in der ersten Schwangerschaft ein Kind mit Trisomie 18 (nicht lebensfähig) hatte und dies erst im 5. Monat beim Ultraschall erfahren habe, habe ich diesen Test in der Folgeschwangerschaft gemacht, um frühzeitig Bescheid zu wissen, ob alles in Ordnung ist. Ich möchte mich da nicht überraschen lassen, weil ich selbst erfahren habe, wie schwer die Entscheidung für die weitere Schwangerschaft ist und dass man diese Entscheidung als Eltern nur treffen kann, wenn man sie treffen muss. Ich würde den Test in jeder Schwangerschaft wieder machen, denke aber, das ist sehr individuell und dass alle Eltern selbst die Entscheidung für sich treffen müssen. Der Test in meiner Folgeschwangerschaft schon Anfang des 2. Trimesters hat mir ermöglicht, mich auf diese Schwangerschaft richtig einlassen zu können - zu wissen, dass mein Kind genetisch gesund ist, hat mir einen riesigen Stein vom Herzen fallen lassen. Ich hätte es nicht ausgehalten, die ganze Schwangerschaft über nicht zu wissen, ob mein Kind genetisch gesund ist - unabhängig davon, wie ich mich weiter entschieden hätte.

    • @lilybliblablubb5023
      @lilybliblablubb5023 2 роки тому +18

      Für mich persönlich wäre auch je früher, desto besser. Wenn man erst kurz vor/bei/nach der Geburt davon erfährt, zu einem Zeitpunkt, wo man sich ewig lang auf das Kind gefreut hat, alles vorbereitet ist, und dann ist es nicht lebensfähig, das ist noch grausamer.

    • @7784000
      @7784000 2 роки тому +16

      Vorallem muss man ja auch berücksichtigen, dass viele bereits schon kinder haben. Da muss man sich ja auch die frage stellen, ob man den "gesunden" kindern überhaupt noch gerecht werden kann, wenn man eines bekommt dass eben viel Aufmerksamkeit und Unterstützung ein lebenlang benötigt.

    • @saral.1866
      @saral.1866 2 роки тому

      Dann wünsche ich dir, dass dein Kind kein seltener Gendefekt hat. Weil dieser wird nicht getestet.

    • @annaherrmann2608
      @annaherrmann2608 2 роки тому +8

      @@7784000 sehr wichtiger Einwurf ... Hat noch kaum jemand vorher gesagt .
      Ist vielleicht auch ein wichtiger Unterschied ob es ein spätes Einziges Kind ist . Oder der 4te Nachzügler der allen alles mögliche abverlangt .

    • @michaelaneu5179
      @michaelaneu5179 4 місяці тому

      ​@@7784000das ist Blödsinn. Die Kinder wachsen damit auf... oh ich hab dein Geschwichterchen umbringen lassen... aus Rücksicht auf Euch...
      Ne sorry. Warum müssen Kinder immer so in Watte gepackt werden?

  • @natalielenard3717
    @natalielenard3717 2 роки тому +44

    Wir hatten in der ersten Schwangerschaft auch einen gemacht und danach hatten wir eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit einer Trisomie. Wir haben uns für das Kind entschieden und die Schwangerschaft war durch das Ergebnis sehr schwierig und ich war sehr oft traurig und habe geweint. Unser Kind ist kerngesund auf die Welt gekommen und im Nachhinein ärgert es mich, dass ich dadurch die Schwangerschaft nicht richtig genießen konnte.

    • @franzreich6390
      @franzreich6390 2 роки тому +7

      Ich fühle sehr mit dir! Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich noch US-Untersuchungen gemacht und wurde mehrfach in Panik versetzt, weil das Kind anfangs zu wenig und später zu schnell wuchs. Bei allen weiteren Kindern habe ich nur einen US durchführen lassen (um mich eben auf gravierende Krankheiten, bspw. Herz, offener Rücken etc) und mich in voller Konsequenz für das Leben entschieden. Ich bin erstaunt, wie hoch die Befürwortung für diesen Test ist.

    • @angelikadengler6674
      @angelikadengler6674 Рік тому +1

      Sorry, aber selbst daran schuld, wie naiv kann man sein?mit so was muss man doch rechnen!!hat alles was mit der eigenen Denkweise zutun, nicht immer alles dann auf andere schieben

    • @angelikadengler6674
      @angelikadengler6674 Рік тому +1

      @@katharina1439 leben und leben lassen meine liebe!!jeder hat eine eigene meinung!ein schönes leben noch für dich und mach dich mal ein bisschen locker.

  • @lottarosi2918
    @lottarosi2918 2 роки тому +19

    Den Paaren zuzuhören, tut einem wirklich weh. Wie lange sie anfangs alleine gelassen wurden, nachdem sie die Diagnosen erfahren haben 🥺
    Da machen uns die Niederlande schon echt was vor.

  • @saraphir
    @saraphir Рік тому +19

    Riesen Respekt an WDR für solchen differenzierten und empathischen Dokus! Ihr wählt so wichtige Themen aus, die dringend in der Gesellschaft bekannt werden sollten und gebt eine so intensiven und emotionalen Einblick. Vielen Dank dafür. Macht bitte weiter so.❤

    • @mayo4660
      @mayo4660 16 днів тому +1

      Ich finde es nicht sehr differenziert, nur negative Punkte werden angesprochen, wo ist das positiv Beispiel, wo die Eltern mit dem Test zufrieden sind, oder generell positive Punkte. Es wurde am Ende gesagt, der Test sei nicht schuld, aber die ganze Zeit wird genau das impliziert. Hätte vom WDR deutlich besseres erwartet.

  • @andreaslandfunk5495
    @andreaslandfunk5495 2 роки тому +126

    Ich finde es sehr wichtig, diese einfache Untersuchung auch allen Menschen zugänglich zu machen, nicht nur gstopften Privatpatientinnen. Hautnah erlebe ich bei Freunden mit, welches Drama ein schwerst behindertes Kind bedeuten kann. Die sind seelisch und körperlich mit 60 am Ende, der junge Mann hat Bärenkräfte, ist aber nicht ansprechbar. Nur Medikamente können ihn halbwegs für kurze Zeit notdürftig beruhigen. Die Mutter wurde bereits schwer verletzt, der Vater ist schwer krank geworden, der Bruder hat sehr früh das Elternhaus verlassen. Nach jahrelangem Ringen ist nun doch der Aufenthalt in einer Einrichtung, was die Eltern erneut in tiefe Verzweiflung gestürzt hat. Keine Spur von der heilen Welt von Menschen mit Downsyndrom, die öffentlich auftreten,Theater spielen, tanzen, Eiskaffee servieren und voll im Leben stehen können..... Ich finde es gut, wenn Frauen sich entscheiden können, Verantwortung gehört auch zum Leben.

    • @emily-tt5rt
      @emily-tt5rt 2 роки тому

      Liebe Andrea , wie gut und wichtig ,dass du einmal die andere Seite darstellst , wir haben einen ganz ähnlichen Fall in der Familie gehabt , das ganze Leben mit diesem behinderten Menschen war eine Leidenszeit , da sie sehr fromm sind ,hätten sie niemals diesen Menschen weg gegeben , sie haben dieses Kind als Strafe Gottes empfunden und wussten nie ,warum sie dieses Schicksal hatten ....kann man ja auch nicht, weil es eine solche Strafe gar nicht gibt .....

    • @aurelia1671
      @aurelia1671 2 роки тому

      Ich finde es gut, dass Du diese andere Realität ansprichst, die nichts mit der öffentlichen Darstellung von fröhlichen und erfolgreichen Menschen mit Trisomie 21 gemeinsam hat. Für viele Familien sieht das Leben mit einem schwerbehinderten Kind anders aus, nicht zuletzt, da sich der Grad bzw. das Ausmaß einer Beeinträchtigung gravierend unterscheiden können.
      Der Bruder meiner besten Freundin ist von Geburt an geistig und körperlich behindert und Tag und Nacht auf Hilfe angewiesen. Das ganze Leben der Familie war und ist auf ihn und seine Bedürfnisse ausgerichtet, seine Beeinträchtigungen und ihre Folgen bestimmen 24 Stunden lang den Tagesablauf. Der Vater ist inzwischen depressiv, die Mutter völlig überdreht. Als meine Freundin vor ein paar Jahren schwanger wurde, stand für sie zweifelsfrei fest, diesen Bluttest durchführen zu lassen. Bei einem positiven Ergebnis hätte sie sich für eine Abtreibung entschieden. Einige aus ihrem Umfeld konnten das gar nicht verstehen. „Du würdest ein behindertes Kind abtreiben, obwohl du einen behinderten Bruder hast?“ „Nein, ich würde abtreiben, WEIL ich einen behinderten Bruder habe.“ Der Satz ist mir irgendwie immer im Gedächtnis geblieben.

    • @overgrownkudzu
      @overgrownkudzu 2 роки тому

      man muss sich halt immer bewusst sein dass so ein test auhc wenn er negativ ist, nicht bedeutet, dass ein kind gesund ist. es gibt tausende von krankheiten und behinderungen, die man unmöglich ausschließen kann

    • @dickesbraunespferd4268
      @dickesbraunespferd4268 2 роки тому +4

      Also gestopft finde ich schon frech. Ich habe für den Test 160,- Euro bezahlt. Und er ist ja allen zugänglich, man muss es nur selbst bezahlen .Und wenn man das Geld nicht hat für eine EINMALAUSGABE , dann frage ich mich , wie man später das Kind überhaupt finanzieren will.

    • @dickesbraunespferd4268
      @dickesbraunespferd4268 2 роки тому +13

      Das , was Du von der heilen Welt schreibst finde ich gut, zutreffend und richtig. Überall werden Downkinder gehypt, als ob einem gar nichts besseres passieren könnte als eins zu bekommen. Natürlich läuft es aber eben haargenau nicht überall so. Weswegen ich diese einseitige positive Darstellungsweise auch oft extrem übertrieben finde.

  • @carmenscarcella895
    @carmenscarcella895 2 роки тому +62

    Ich stand relativ früh in meiner Schwangerschaft vor der Entscheidung, ob ich mein Baby mit T21 zur Welt bringe. Ich war in der 12. Woche, als der Verdacht bestand; in der 15. Woche dann die sichere Diagnose. Bei uns kam noch ein Herzfehler dazu, der operiert werden muss. Und ich verstehe beide Entscheidungen einer Frau. Denn ich war ebenfalls sehr stark hin und hergerissen. Plötzlich wurde mir der Boden unter den Füßen weggerissen und unter mir ein tiefes Loch in das ich hinein fiel. Meine Gefühle total ambivalent. Auch die Sorgen um meine 2 jährige Tochter machten es nicht einfacher. Ich habe mich bewusst schon in meiner ersten Schwangerschaft gegen jegliche pränataldiagnostik entschieden, weil ich ein tiefes Vertrauen darin habe, das alles im Leben seinen Sinn und Zweck hat und der liebe Gott mir nicht mehr aufbürgt als ich tragen kann. Ich wollte aber auch nie vor so einer Entscheidung stehen. Für mich waren Menschen mit Behinderung nie weniger wert und ich habe sie genau so akzeptiert wie alle anderen auch. Dennoch hatte ich kaum Berührungspunkte mit ihnen. Im Nachhinein bin ich sehr dankbar, das ich mich vorbereiten durfte, das ich auch Vorkehrungen treffen durfte, das ich mir genau überlegen durfte ob und wie ich das Leben mit einem behinderten Kind meistere. Ich habe mich für mein Baby entschieden, sie ist nun 5 Monate alt, steht kurz vor ihrer Herz Operation. Und meine unbegrenzte Liebe zu ihr, hat alle Tränen getrocknet. Ich habe natürlich sorge, jetzt vor der Operation, aber gleichzeitig bin ich so eine unglaublich glückliche mama. Den Paola ist ein wundervolles Baby und ich freue mich sehr auf das Leben mit ihr. Sie zu fördern, sie zu begleiten und ich bin gewiss sie wird ihren Weg gehen. Die Liebe zu dem eigenen Kind überwindet alles. Alle Ängste. Alle Zweifel. Sie sind nicht mehr da und ich bereue meine Entscheidung nicht eine Sekunde. Ich habe in der Schwangerschaft Familien mit t21 Kindern kennengelernt, ich habe mich in alle Richtungen informiert. Und ja, es ist eine Flut von dem was auf einen zukommt. Aber für mich, hat sich jede kleine Hürde gelohnt.
    Ich kann nur jede Frau dazu ermutigen, bevor sie eine Entscheidung fällt, sich Zeit zu geben, sich zu informieren, Selbsthilfe Gruppen aufzusuchen. Kontakte zu betroffenen zu knüpfen, geht in die Familien und seht es euch an. Unsere Community ist bunt und fröhlich und ja es kann manchmal herausfordernd werden, aber wann ist es das denn nicht wenn man Kinder hat. Mein Leben ist nicht trauriger oder schwerer als vorher, eher im Gegenteil.
    Ein Kind mit t21 ist kein Weltuntergang, eher einen sonnenaufgang ☀️ es ist alles eine Sache der Perspektive und man wächst enorm an Herausforderungen.

    • @carmenscarcella895
      @carmenscarcella895 2 роки тому +6

      Und zu der Frage, ob ich den Test heute machen würde?! Ja. Würde ich, nicht weil ich abtreiben wollen würde wenn ich nochmal vor der Diagnose stehe. Sondern um auch diesmal mich vorbereiten zu können auf das Leben mit einem weiteren Kind mit Behinderung. Die kostenlose Möglichkeit diesen Test zu machen, bürgt jedoch eindeutig die Gefahr der Selektion. Aber ich denke das müssen wir so in Kauf nehmen. Mein Vorschlag, inklusion viel weiter zu popularisieren. Menschen mit Behinderung noch besser zu integrieren. Menschen für dieses Thema einfach noch stärker zu sensibilisieren. Und die Ängste abzubauen vor einem Leben mit einem Kind mit Behinderung. Ich finde wir sind hier in Deutschland was das angeht auf einem guten Weg. Trotzdem ist noch ganz viel Luft nach oben

    • @youngtsunade666
      @youngtsunade666 2 роки тому +2

      Respekt an euch. Schicke euch viel Kraft für die Operation. Wollte immer Kinder haben, hatte aber leider nur Fehlgeburten und ich finde JEDES Kind hat die Berechtigung zu leben. Kann es aber auch verstehen, wenn eine Frau die Schwangerschaft abbricht.

    • @momoko8584
      @momoko8584 2 роки тому

      Scheiße, dass man die Kinder nicht fragen kann, ob das Seelchen Bock hat auf ein Leben voller Schmerz und Entbehrung. Früher Tod/Tod in der Schwangerschaft hat immer eine Grund. Leben um jeden Preis hat NICHTS mit Liebe zu tun.

    • @carmenscarcella895
      @carmenscarcella895 2 роки тому

      @@momoko8584 leben voller Schmerz? Wie kommst du darauf? Also meine 8 Monate alte Tochter hat die Herzoperation bestens überstanden, es gab nicht mal eine Nacht, in der sie vor Schmerz geschrien hat. Sie ist ein kleiner Sonnenschein, lacht viel, weint kaum und ist immer sehr zufrieden. Und nebenbei entwickelt sie sich super. Das downsyndrom bereitet ihr keinen Schmerz, es ist einfach nur ein Chromosom mehr in ihrem Bauplan. Sie entwickelt sich höchstens etwas verzögerter, aber von schmerzvollem Leid ist bei uns keine Spur. Kennst du überhaupt jemanden der das downsyndrom hat? Mich würde interessieren wie du zu dieser Annahme kommst.

    • @dickesbraunespferd4268
      @dickesbraunespferd4268 2 роки тому +2

      Mich würde jetzt mal die Frage interessieren, inwieweit Ihr für den Fall vorgesorgt habt, dass Ihr Euch selbst , beispielsweise aufgrund des Alters nicht mehr so um Euer Kind kümmern könnt, wie es vielleicht erforderlich wäre. Denn ich habe es schon mehr als einmal erlebt , dass es dann an den Geschwistern hängen bleibt.

  • @ysa8874
    @ysa8874 2 роки тому +65

    Ich war vorher dagegen, aber wenn ich in eine "integratives" Kindergarten gearbeitet habe, habe ich gesehen und erlebt wie schwer ist eine Kind mit Behinderungen zu haben.

    • @utabrandes8881
      @utabrandes8881 2 роки тому +9

      ich habe auch im Sonderbereich gearbeitet. Wir hätten niemals div. Untersuchungen gemacht.

    • @basilikum20
      @basilikum20 2 роки тому +2

      Die Behinderung hört ja mit Volljährigkeit nicht auf. Man muss Vorsorgen und das ist nicht einfach in unserer Gesellschaft.

    • @Sonnenanbeterin1991
      @Sonnenanbeterin1991 2 роки тому +12

      Ich arbeite auch im integrativen Bereich, das Leben dieser Kinder ist auch lebenswert.. für mich käme dieser Test nicht in Frage

    • @laerramarie2620
      @laerramarie2620 2 роки тому +17

      @@Sonnenanbeterin1991 Die Frage ist nicht, ob das Leben dieser Kinder lebenswert ist/wäre. Es geht darum, ob die Eltern das stemmen können.

    • @iuliiakolesnyk8293
      @iuliiakolesnyk8293 Рік тому +1

      ​@@Sonnenanbeterin1991are ist das Leben des Kindes sehr wertvoll. Aber es geht um was anderes. Ich habe einen schwerbehindertes Kind und ich sehe wie schwer sie leidet und wie viel Medikamenten und Therapien es hat. Und DAS spielt für mich persönlich große Rolle. Und jetzige Situation hat meine Lebensweise und meine Überzeugungen total verändert.

  • @cemresanci8064
    @cemresanci8064 2 роки тому +32

    Ich finde es sehr wichtig, dass die Untersuchungen für alle zugänglich sind. Ich hatte eine Fruchtwasserunterschung und die Untersuchung war traumatisch für mich. Allein zu wissen, dass ein Risiko fürs Baby besteht hat mich sehr unter Druck und Angst versetzt. Unsere Tochter hat Trisomie 18 und das wussten wir auch nach der Untersuchung und haben uns bewusst für sie entschieden. Dieses Jahr wird sie 5. Unabhängig von der Untersuchung finde ich viel wichtiger, dass die Eltern danach besser aufgefangen werden. Leider mussten wir die Erfahrung machen, dass die meisten Ärzte eher negativ beeinflussen. Wir mussten uns durchsetzen und rechtfertigen dafür, dass wir unser Kind behalten wollen. Wir waren uns von Anfang an einig, deswegen konnten wir vielleicht besser damit umgehen, dass viel Negatives von außen kam, ich musste jedoch oft an Eltern denken, die sich unsicher sind und dann von Anderen total beeinflusst werden. Ich finde die Entscheidung sollte allein bei den Eltern liegen und dafür ist es wichtig, dass ihnen Hilfestellungen, Angebote und Unterstützung angeboten wird. Sie müssen besser begleitet werden, während dieser Zeit.

    • @IZaubermausI
      @IZaubermausI Рік тому +1

      Ich habe Hochachtung für Ihre Entscheidung. Toll, dass Sie sich für Ihr Kind entschieden haben - Trisomie 18 hat (soweit ich weiß) deutlich gravierendere Auswirkungen als Trisomie 21!
      Ich hoffe, Ihrem Kind geht es gut!!!

  • @onalenoir2248
    @onalenoir2248 2 роки тому +4

    Ich bin nicht gegen Abtreibung, aber es schockiert mich, wie spät in der Schwangerschaft man in gewissen Ländern noch abtreiben kann.

  • @sabine7669
    @sabine7669 Рік тому +26

    Mein Frauenarzt hat damals zu mir gesagt: "Eine Schwangerschaft ist nie zu 100% kontrollierbar. Wir sollten lernen, einfach wieder nur guter Hoffnung zu sein und die Zeit mit dem Kind genießen, egal wie lang oder kurz sie auch sein wird." Es gibt einen wunderbaren, berührenden Film über Eltern, die wussten, dass ihr Kind nach der Geburt sterben wird und die diesen Weg bewusst gegangen sind. Ich habe damals alle weiterführenden Tests abgelehnt. Das war mein Kind, ganz egal wie es sein würde. Man trifft andernfalls eine Entscheidung über Leben und Tod und man bewertet dieses Leben: Darf es stattfinden oder nicht? Ich hätte diese Entscheidung nicht treffen können.

  • @piamangamoon2654
    @piamangamoon2654 2 роки тому +104

    Ja, letzten Endes liegt die Entscheidung bei den Eltern. ABER: das sieht nur oberflächlich so aus. Wenn die Eltern, die schwangere Frau, diese Entscheidung treffen, wiegen sie ihre jetzigen Lebensumstände ab und die, die nach einer Entscheidung FÜR das Kind gegeben sind - ihnen und dem neuen Menschen. Hier haben wir eine Gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Neben einer guten Aufklärung sind Inklusion, Anerkennung für Care-Arbeit und genug finanzielle Entlastung in unserer leistungsorientierten Gesellschaft nicht gegeben. Wer keine Gewinne erwirtschaftet, ist weniger wert. Das spürt man an vielen Stellen. Letztenendes ist es in einer gewissen Weise auch die Gesellschaft insgesamt, die sich jeden Tag gegen Menschen mit Behinderung entscheidet. Natürlich gibt es auch einzelne schöne Ausnahmen wie das Cafè in der Doku, aber insgesamt sieht es wohl anders aus. Vor allem in Deutschland. Die Verantwortung für das Ergebnis dieser schweren, persönlichen Entscheidung auf den Einzelnen abzuwälzen, ist zu kurz gedacht.
    Das gilt für Abtreibung generell: in einer Gesellschaft, in der z.B. Kinder immer noch das Armuts-risiko Nummer 1 für Frauen darstellen und Care bzw “Hausfrauenarbeit” nicht echt wertgeschätzt wird, ist es absurd, Einzelpersonen für ihre Entscheidungen anzugreifen. Aber das ist es sowieso.

    • @matthias4971
      @matthias4971 2 роки тому

      @Pia Mangamoon mal mal den Teufel nicht an die Wand... "Vor allem in Deutschland" Das geht deutlich schlechter, in den LDC's werden schwer behinderte Kinder mit Sicherheit nicht gefördert, in Extremsituationen vermutlich nach der Geburt vor den Kopf gehauen... Ich will nicht sagen, dass dies der Anspruch für ein so reiches Land wie Deutschland sein sollte, jedoch wird es doch etwas schwarz gemalt...

  • @c2417_teacher
    @c2417_teacher 2 роки тому +145

    Wer, wenn nicht die schwangeren Frauen, soll denn entscheiden, was mit einem beeinträchtigten Kind passiert? Das hat in meinen Augen nichts mit allein lassen zu tun. Das ist die Freiheit, unser Leben selbst zu bestimmen. Es fehlt lediglich an Beratungsstellen und psychologische Betreuung in diesen konkreten Fällen.

    • @einfachnein983
      @einfachnein983 2 роки тому +18

      @derbaumdahinten Nein. Wenn die Partner zusammen wohnen und das Kind zusammen aufziehen hat es auch den Mann etwas anzugehen. Im Endeffekt bleibt ja die meiste Arbeit aber an der Frau hängen und der Mann muss es nicht austragen. Ich persönlich würde kein Ungesundes Kind austragen wollen wenn es schwerstbehindert ist. Weil ich mein Kind nicht leiden lassen will. Weil wenn es nicht an seiner Behinderung leidet, dann leidet es an der Diskriminierung etc. Das muss der Mann dann akzeptieren weil am Ende kommt es immer auf die Frau an. Der Mann muss sich eig. Bei nix einschränken nur die Frau.

    • @gabrieleczaja2613
      @gabrieleczaja2613 2 роки тому +16

      @derbaumdahinten so war das sicher nicht gemeint. Dennoch ist das der Körper der Frau und nicht des Mannes. Selbst wenn der Mann dagegen wäre abzutreiben, hätte die Frau dennoch das Recht über ihren Körper eigenständig zu entscheiden, auch wenn es sich für den Mann vielleicht unfair anfühlt. Man kann keine Frau zwingen ein Kind auszutragen, was sie nicht möchte. Egal aus welchem Grund meiner Meinung.

    • @overgrownkudzu
      @overgrownkudzu 2 роки тому +4

      @derbaumdahinten klar sollten paare darüber gemeinsam entscheiden, aber in letzter instanz muss die person, die das kind austrägt und auf die welt bringt, den ton angeben und das kann ihr auch niemand abnehmen.

    • @amkr186
      @amkr186 2 роки тому +3

      Ist das Kind Teil vom Körper der Mutter?

    • @jeli420
      @jeli420 Рік тому +2

      ​@@amkr186 Ja in den 1. 9Monaten aufjedenfall und dann sind die Eltern rund um die Uhr verantwortlich für das Kind..

  • @sandraa.1070
    @sandraa.1070 2 роки тому +47

    Ich bin etwas entsetzt über diese Doku und das solche Art von Tests damit ins negative gezogen werden. Ich bin jetzt 41 und während einer Coronainfektion schwanger geworden. Ich habe Medikamente genommen deswegen, weil ich von der Schwangerschaft nichts ahnte. Schon gleich zu Anfang haben mein Mann und ich nach Möglichkeiten geschaut, die sich heute so bieten. Man kann sich umfassend überall informieren, den Rest hat mir mein Arzt erklärt. Mein Mann und ich haben schon vorher entschieden, was passieren soll, wenn der Test nicht ausfällt wie erhofft. Wir sind in einem Alter wo das Risiko nunmal erhöht ist und wir haben 3 gesunde Kinder. Ein behindertes Kind wollten wir uns und den Geschwistern keinesfalls zumuten. Der Test hat uns ne Menge Geld gekostet, ich hätte ihn aber so oder so gemacht. Traurig finde ich nur, dass ohne Kassenleistung dieser Test nur denen zur Verfügung steht, die das nötige Geld haben. Das finde ich ethisch auch nicht korrekt. Da wird man geradezu genötigt ein behindertes Kind zu bekommen, dem man vielleicht nicht gewachsen ist. Andere Eltern widerum wollen einfach nur vorbereitet sein. Wer sich bewusst dafür entscheidet, hat einen leichteren Weg, als nach der Geburt damit konfrontiert zu werden. Die Eltern im Betrag tun mir leid. Hier wurden werdene Eltern nicht richtig aufgeklärt und sie wussten gar nicht was sie erwartet. Ich kann nur jedem raten, selbst informieren und damit auseinandersetzen. Was man nicht versteht, erfragen.

    • @stephanie4672
      @stephanie4672 2 роки тому

      Ich möchte nicht dein Kind sein. Eltern zu haben, die so eine unbarmherzige Haltung zu Andersartigkeit und Behinderungen haben, dass stellt Kinder bestimmt unter enormen (Leistungs-)Druck.

    • @sandraa.1070
      @sandraa.1070 2 роки тому +3

      @@stephanie4672 ähm kennst du mich? Nein...ich habe bereits ein Kind welches Lernbehinderungen und andere Problemchen hat. Weißt du wie anstrengend es für uns und die Geschwister ist, wenn ein Kind bei allem immer überreagiert, man von Therapie zu Therapie rennt. Ich bin nicht verpflichtet mich zu erklären. Ich sehe trotz dieser Defizite alle meine Kinder als gesund, aber es sei mir auch erlaubt, dass ich mich als Mutter dagegen entscheiden darf, dazu auch noch ein behindertes Kind zu bekommen. Wir als Familie müssten damit klarkommen und nicht du. Also behalt deine Meinung für dich. Jeder kann das für sich entscheiden und jede Entscheidung ist gut so wie sie dann getroffen wurde. Ich stehe Menschen mit Behinderungen genauso offen gegenüber wie gesunden Menschen. Aber wer kümmert sich um das Kind wenn ich nicht mehr da bin? Dann müssen die Geschwister herhalten und das wollten weder mein Mann noch ich.

    • @emily-tt5rt
      @emily-tt5rt 2 роки тому

      @@stephanie4672 Sag mal ,wie unverschämt ,intolerant und übergriffig bist du denn ? Ich möchte nicht ein solches Kind wie dich haben. Ich habe meine Kinder zu Toleranz und Respekt vor jedem Individuum erzogen und so verhalten sie sich Gott sei Dank auch .!!

  • @lara98120
    @lara98120 2 роки тому +46

    Wie viele andere hier schon kommentiert haben, finde auch ich die Doku sehr einseitig.
    Ich bin momentan in der 14 ssw und habe vor 2 Wochen die Untersuchung machen lassen. Für mich war von Anfang an klar, dass wenn mein Kind Trisomie 21,13 oder 18 haben sollte, eine Abtreibung statt finden würde. Ich habe den größten Respekt vor Eltern die die Bedürfnisse eines Besonderenkindes erfüllen können.
    Ich arbeite selber mit Menschen die Trisomie 21 haben zusammen und könnte mich nicht als Ideale Mutter für einen Besonderenmenschen bezeichnen. (Aufgrund von eigenen Erkrankungen)
    Und das sollte jeder für sich selber entscheiden dürfen, ob man diesen Weg gehen möchte oder vielleicht auch nicht.

    • @sabk1802
      @sabk1802 2 роки тому

      Es gibt ja auch die Möglichkeit das Kind zur Welt zu bringen und es zur Adoption frei zu geben. Man muss bedenken, dass selbst unter der Geburt ein durchaus gesundes Kind, durch zB Sauerstoff angel trotzdem nachher schwer behindert sein kann. Ich verstehe nicht, wieso man sich so auf die Chromosomen fixiert und sein Kind töten würde, wobei selbst später noch Behinderungen auftreten können. Selbst im Kindesalter oder so noch durch Unfälle zB...

  • @danibr3117
    @danibr3117 2 роки тому +38

    Laut Blut Test hätte meine Tochter eine Behinderung haben können , ich hab mich für mein Kind entschieden, sie ist heute 16 Jahre alt bei mir hat ein Stück Plazenta gefehlt, was den Wert vermutlich verändert hat, mein Kind ist vollkommen gesund. Ich wünsche sowas niemandem...

    • @ymz1731
      @ymz1731 2 роки тому +15

      Ich kann mir aber vorstellen dass die Medizin heutzutage einfach präziser ist, als vor 16/17 Jahren. Das ist ein wichtiger Fakt

    • @annebiteit2102
      @annebiteit2102 2 роки тому +1

      @@ymz1731 meine Tochter wurde 2020 geboren und uns wurde bei der Pränatal-Diagnostik gesagt, dass sie so viele Marker hat, dass sie zu 20 bis 40 Prozent auf jeden Fall eine Behinderung hat. Selbst nachdem Humangenetischem Gutachten, welches dann folgte konnte nicht 100%ig ausgeschlossen werden, dass sie was hat, wobei Trisomie 21 ausgeschlossen werden konnte. Selbst als sie geboren wurde, haben zwei Kinderärzte im Krankenhaus gemeint, dass sie wahrscheinlich Down Syndrom hat, sie hatten das Gutachten nicht gelesen.. ..Also leider ist die Medizin da auch nicht 100%ig präzise...

  • @angelakerkhoff277
    @angelakerkhoff277 Рік тому +3

    Danke dafür, dass sich mit der Thematik befasst wurde. Danke, dass sich die Paare bereit erklärt haben ihre persönliche Geschichte zu erzählen.❤

  • @ninahagen1145
    @ninahagen1145 2 роки тому +30

    Lieber Testen als im Nachhinein das Kind ablehnen , der Schock das Kind dann zu sehen und es ist nicht gesund und man hat nie darüber nachgedacht wie und was ec ..

  • @sigridbraun8481
    @sigridbraun8481 Рік тому +3

    Es ist wirklich absurd,dass eine negative Entscheidung per Telefongespräch überbracht.Da gibt es kaum eine Möglichkeit Fragen zustellen.Gerade wenn es um eine Behinderung geht.

  • @fr.c9346
    @fr.c9346 2 роки тому +108

    Die Entscheidung muss bei den Eltern bleiben und Punkt! Bitte Deutschland werde nicht konservativer. Frauen haben so viele Rechte erlangen, diese müssen behalten und fortlaufend weiterentwickeln werden.

    • @active285
      @active285 2 роки тому

      Der Rollback die letzten Jahr ist schon erschreckend. Gleiches findet man bei Ärzten, die überhaupt noch einen Abort durchführen. Im Süden der Republik muss man teilweise 100 km weit fahren. Auf dem Land sind dort gern alle Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft, obwohl zu 100 % aus Steuermitteln finanziert, die sich dem Eingriff ebenfalls verweigern (dürfen).

    • @eidgenossmitliibondseel1749
      @eidgenossmitliibondseel1749 9 місяців тому

      Immer diese dummen Frauenrechte.....und was ist mit den Rechten des Kindes? Jedes Baby hat das Recht zu leben. Niemand hat das Recht einem anderen Menschen das Leben zu nehmen.

  • @antjecatrinstolz788
    @antjecatrinstolz788 2 роки тому +7

    Ich hatte nach 4 Schwangerschaften 2 Kinder, die ich heute beim heranwachsen begleiten darf. Wir haben uns bewusst gegen weiterführende Untersuchungen entschieden, da die Erfahrungen mit den stillen Geburten uns bereits vor Augen geführt hatten, dass viele Ärzte nicht adäquat mit Familien in solchen Ausnahmesituationen umgehen. Und auch wenn Kinder äusserlich / körperlich fit und gesund zu sein scheinen, gibt es doch die eine oder andere Herausforderung oder Konflikt, die man sich zu Zeiten der Schwangerschaft nicht ausmalen konnte. Danke für die gute Dokumentation und die Offenheit der gezeigten Familien.

  • @undolaure2560
    @undolaure2560 2 роки тому +7

    Ich habe dies erlebt, eine Chorionbiopsie, die ohne Genehmigung durchgeführt wurde, ergab ein Tetrasomie-5p-Mosaik.
    Ein paar Wochen später mussten sie eine Amniozentese machen, um herauszufinden, ob die Tetrasomie nur in der Plazenta oder im Baby und in der Plazenta war. Der Prozentsatz, bei dem mein Baby nicht betroffen war, lag innerhalb von 1 %
    Die Wochen, die vergingen, bis wir die endgültigen Ergebnisse erhielten, waren die schwierigsten meines Lebens. Mein Partner teilte mein Leiden nicht auf die gleiche Weise und ich fühlte mich unendlich allein und in einem fremden Land. Mein Gynäkologe hat mir gesagt "Sie sind jung, Sie werden in Zukunft gesunde Kinder haben".
    Ich fühlte mich total elend und verloren.
    Gott hat uns ein Wunder geschenkt, und heute habe ich ein wunderschönes 3 Monate altes Mädchen, das vollkommen gesund ist.

  • @s.g.7954
    @s.g.7954 2 роки тому +18

    Wurde mit 37 zum ersten mal Schwanger. Unser Wunschkind. Mein Arzt hat mich nur gefragt ob ich bei einer Behinderung es abtreiben würde, habe ohne überlegen mit „nein“ beantwortet. Daher habe ich den Test nicht durchgeführt. Perfektion endet irgendwo. Es ist ein Teil von mir. Ich würde und könnte mich nicht von Ihr trennen. Unser Sonnenschein ist jetzt 10mon alt und gesund. Ich würde aber niemals Menschen dafür beurteilen..

  • @miriamw.7005
    @miriamw.7005 2 роки тому +49

    Jede Frau, jedes Paar, sollte selbst entscheiden dürfen ob sie diesen Test machen lassen wollen oder nicht. Genauso sollte es auch völlig ok sein, wenn sie sich gegen dieses Kind entscheiden. Das A und O sind ausführliche Gespräche und Beratungen.

  • @hannahforjesus
    @hannahforjesus Рік тому +5

    Tolle Doku, vielen Dank dafür!!!
    Ich bin tief berührt von beiden Elternpaaren. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und Gottes Segen für euch und eure Familien 🙏♥️.

  • @omi0638
    @omi0638 2 роки тому +139

    Ich finde es gut, jeder hat das allein zu entscheiden, niemand hat das Recht andere zu verurteilen, denn viele schwerstbehinderte werden dann ins Heim abgeschoben, wenn die Kraft von den Eltern nicht mehr ausreicht,hört auf andere zu verurteilen, ich würde es genau so machen mit dem Blut test ,

    • @vanessabm6117
      @vanessabm6117 2 роки тому +11

      Dir ist bewusst, dass diese Pflegeheime nicht als "Abschiebung" sondern Unterstützung gedacht sind?!
      Dir ist bewusst, dass Menschen mit Trisomie 21 ein relativ "normales" Leben führen können?
      Dir ist bewusst, dass diese Eltern ihre Kinder trotzdem regelmäßig besuchen, am Wochenende zu sich holen und sie trotzdem lieben?!
      Warum Menschen verurteilen die sich Unterstützung suchen, wenn sie es alleine nicht schaffen?! Du verurteilst diese am Ende genauso.

    • @suefee8642
      @suefee8642 2 роки тому +4

      @@vanessabm6117 sehr gut, genau das dachte ich auch und danke für den Hinweis mit der Trisomie 21, sehe es auch hier genauso

    • @vanessabm6117
      @vanessabm6117 2 роки тому +1

      @@suefee8642 Bei uns sind fast alle am Wochenende immer bei der Familie/Verwandtschaft (falls sie noch existiert) oder bekommen regelmäßig Besuch. Sie gehen arbeiten, haben Kontakte außerhalb etc. Das so runter zu machen als wenn diese Menschen niemand haben wollte, schrecklich 😤
      Zumal nicht jede Behinderung geistig ist, ich möchte nicht wissen wie sich Betroffene fühlen, wenn sie das lesen.

    • @omi0638
      @omi0638 2 роки тому +8

      @@vanessabm6117 ich rede nicht von trisomie 21 sondern von schwerst Gehirn geschädigten und dabei noch schwerst körperlich behindert ....waren sie schon mal auf solch einer Station.....glauben sie es ist mega mega krass...das sieht die Öffentlichkeit überhaupt nicht . .

    • @vanessabm6117
      @vanessabm6117 2 роки тому +4

      @@omi0638 Ja, auch solche Menschen pflegen wir und ja, auch diese haben das bestmögliche Leben verdient. Und genau das gewährleisten ihre Eltern.
      Du sagst man soll nicht verurteilen, sagst am Ende aber eine Abtreibung wäre besser, weil die Kinder ja sowieso "abgeschoben" werden.

  • @va.1943
    @va.1943 2 роки тому +61

    Ich finde diesen Test unglaublich wichtig. Ich habe ihn auch selbst bei meiner Schwangerschaft durchführen lassen und es war für mich und meinen Mann klar, dass wir bei einem positiven Ergebnis (das durch weitere Tests dann betätigt wird) eine Abtreibung durchführen würden.
    Ich finde es unfassbar schrecklich, dass man immer funktionale Down Syndrom Patienten hinstellt als "es ist gar nicht so schlimm" und damit versucht Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn sie sich gegen ein krankes Kind entscheiden. Bei solchen trisomien kann nie vorhergesagt werden, wie gravierend die Behinderung sein wird. Dieses Risiko einzugehen, soll den Eltern selbst überlassen werden.
    Ich weiß, ich würde kein Kind zur Welt bringen wollen, von dem ich weiß, dass es behindert sein wird. Dass mein Kind zu einem späteren Zeitpunkt behindert/krank werden kann, ist Lebensrisiko, das man mit dem Elterndasein eingeht.

    • @sarahschneider1478
      @sarahschneider1478 2 роки тому +13

      Liebe Vanessa,
      ich finde es unglaublich mutig von dir das du deine Meinung so offen teilst.
      Großes Lob und Mega Respekt Meinerseits!

    • @spicykikyo
      @spicykikyo 4 місяці тому +1

      Genau so haben wir es auch gehandhabt. Der Test fiel bei uns glücklicherweise bei allen drei Anomalien negativ aus.

  • @linaanillinaanil9364
    @linaanillinaanil9364 2 роки тому +10

    Als ich mich bei meiner Tochter für einen Bluttest entschieden habe war der Arzt verwirrt. Ich soll doch die Nackenfaltenmessung machen und dann sehen wir weiter. Ich lehnte ab. Ich hätte mein Kind behalten in jedem Fall. Es ging mir nicht um eine Entscheidung für oder gegen mein Kind. Es ging lediglich darum zu erfahren auf welches Kind wir uns vorbereiten dürfen und ob man evtl in der Schwangerschaft das Kind unterstützen oder heilen könnte zB. durch eine Operation in Mutterleib oder ähnliches. Der Arzt war so überrascht, dass er ganz entgeistert fragte: ,,Egal was es hat?!,, und ich antwortete: ,,JA! Es ist mein Kind und es ist besonders, in jedem Fall!"
    Da bekam ich den Bluttest. Sie ist gesund! :)

  • @suvi9484
    @suvi9484 2 роки тому +162

    Das muss jedes Elternpaar für sich entscheiden, da gibt es kein richtig oder falsch in meinen Augen.
    Wir haben uns bei allen Schwangerschaften dagegen entschieden, weil ich nicht mit Wahrscheinlichkeiten jonglieren wollte , keine Fruchtwasseruntersuchung hätte machen wollen und es für uns keine Konsequenz gehabt hätte.
    Es muss einem einfach bewusst sein was der Test mit sich bringt und was er überhaupt leisten kann.

    • @godhimself3208
      @godhimself3208 2 роки тому +6

      Entweder man bekommt ein Kind oder nicht.

    • @stephanie4672
      @stephanie4672 2 роки тому +5

      Eine Gesellschaft die Kinder abtötet steht für sich. Statt jedem die Entscheidung frei zu lassen wäre es doch schön, wenn sich kollektiv um ein Kind mit Behinderung gekümmert wird. Wir prahlen mit Toleranz gegen über allem und jedem - und sind nicht mal in der Lage unsere geliebten Kinder in Schutz und Fürsorge aufwachsen zu lassen.

    • @LiquidIEx
      @LiquidIEx 2 роки тому +3

      Beim Harmony Test gibt es keine Wahrscheinlichkeiten mehr. Der Test ist nämlich extrem genau und kein Vergleich zu den älteren Methoden.
      Das eigentliche "Problem" ist ja das die Frauen heutzutage sehr spät schwanger werden. Ab 35 ist es eben eine Risikoschwangerschaft und schon ab Anfang 30 nimmt die Wahrscheinlichkeit auf Trisomie 21 von Jahr zu Jahr stark zu, ab 35 extrem stark.

    • @suvi9484
      @suvi9484 2 роки тому +3

      @@stephanie4672 Ich hab mich selbst gegen die Tests entschieden, ich hätte genau das nämlich nicht übers Herz gebracht. Aber ja, ich will niemanden verurteilen, der es tut. Das hat nichts mit Prahlen von Toleranz zu tun, sondern einem Bewusstsein dafür wie die Realität für die Familien aussieht. Man muss sich das zutrauen, es bringt einfach Dinge mit sich, die nicht jeder leisten kann/will. Ob man dann generell ein Kind in die Welt setzen sollte, sei mal dahingestellt, aber es hilft beim noch bedürftigeren Kind auch nichts, wenn es dort nicht ansatzweise adäquat versorgt wird.
      Der Gedanke, behinderte Kinder kollektiv zu versorgen und die Eltern bestmöglich zu unterstützen ist doch sehr schön, aber eben leider nicht die Realität! Man darf ja froh sein, wenn man nicht dumm angeredet wird.

    • @matthias4971
      @matthias4971 2 роки тому +7

      @@godhimself3208 Und wenn man keins mit Behinderung haben will ist das doch völlig in Ordnung... Besser das Kind wird gar nicht erst ausgetragen, als dass die Eltern nicht in der Lage sind das Kind adäquat zu versorgen.

  • @gabriellafontana1437
    @gabriellafontana1437 9 місяців тому +4

    Habe damals mit 47 Jahren mein Kind bekommen.
    Sie hatten eine Blutuntersuchung gemacht und sagten anhand der Testergebnisse das mein Kind zu 95%Sicherheit ein Down Syndrom hat. Sie wollten auch eine Untersuchung von dem Fruchtwasser machen. Doch ich habe es verweigert aus Angst das Kind eventuell zu verlieren! Passiert ja oft bei solchen Fruchtwasser Punktionen. Habe mich für das Leben entschieden.
    Unser Kind kam dann 100% gesund zu Welt. Er ist jetzt 17 und macht dieses Jahr das Abitur. Er ist sehr gut in Sport und war nie krank, nur 3 x einen Schnupfen. Ansonsten nie Probleme gehabt. Ich hätte niemals mein Kind abgetrieben und hätte es auch krank geliebt. Auch Kranke haben das Recht auf Leben, ansonsten wäre das für mich wie 1940-1945 in Deutschland, da wollte man auch das perfekte gesunde Kind, Behinderte wurden getötet. Ich frage mich was denn solche Eltern machen würden wenn sie ein gesundes Kind hätten was dann durch einen Unfall behindert wird. Natürlich muß jeder selber eine Entscheidung treffen und das muß man respektieren. Unser Test war jedenfalls FALSCH und wenn ich auf den Test und die Ärztin gehört hätte, wäre mein gesundes Kind abgetriebene worden!!!!

    • @MarliesMarlies-pm5jo
      @MarliesMarlies-pm5jo 4 місяці тому

      Ich war 41 Jahre alt und habe meine Tochter bekommen obwohl die ärztin mir geraten hat eine Untersuchung zu machen habe abgelehnt war mir egal wie mein Baby zur welt kommt ultra schall war in ordnung und wie ich sah wurde es wieder ein Mädchen sie kam mit Kaiser Schnitt zur Welt aber sie ist mittlerweile dreißig Jahre alt und hat auch einen Sohn wir lieben unsere Mädels und ich würde nie ein Kind abtreiben

    • @liloles5312
      @liloles5312 Місяць тому

      Achte auf deinen Wortschaft. Es passiert nicht oft dass Föten nach einer Fruchtwasseruntersuchung sterben! Das sind (ohne nachgeschaut zu haben) deutlich unter 5%.

  • @AnnnaNym
    @AnnnaNym 2 роки тому +66

    Ich habe den Test auch vor ein paar Wochen durchführen lassen, nur gezielt für Triesomie 21.
    Bei den anderen Triesomien ist das Kind ja leider normal eh nicht lebensfähig/ bzw man sieht es dann sogar im Ultraschall, dass Auffälligkeiten bestehen.
    Das Kind hätten wir dann trotzdem solange ausgetragen, biss es geboren wäre oder von alleine gehen würde.
    Bei Triesomie 21 hätten wir das Kind definitiv trotzdem normal bekommen und geliebt. Aber wir hätten es gerne vor der Geburt gewusst um uns darauf einzustellen.

    • @moj4687
      @moj4687 2 роки тому +1

      Die einzig richtige Entscheidung.

    • @fantasticbeast2120
      @fantasticbeast2120 2 роки тому +23

      @@moj4687 Ich glaube nicht, dass es richtig ist in diesem Fall von richtig und falsch zu sprechen.

  • @Unkreativer_Name
    @Unkreativer_Name 2 роки тому +19

    Ich kenne jemanden bei der der Test auffällig war. Am Schluss hatte das Kind keine Behinderung.

    • @andere9453
      @andere9453 2 роки тому +8

      Ich kannte auch mal jemanden, der jemanden kannte

    • @blablabla4256
      @blablabla4256 2 роки тому

      Wurde doch auch im Film gesagt dass das vorkommt und man deswegen eine Fruchtwasseruntersuchung bekommt.

  • @peachypeach6653
    @peachypeach6653 Місяць тому +1

    Ich finde Akzeptanz und Inklusion von bereits geborenen Menschen mit Downsyndrom steht nicht im Gegensatz, dass es zukünftig weniger Menschen mit der Erkrankung gibt, weil es nun besser erkennbar ist. Ich finde eher die Aussage schwierig, dass man sich für ein Kind mit Behinderung entscheiden sollte, damit die Gesellschaft diverser ist.

  • @sady3853
    @sady3853 2 роки тому +11

    Ich habe die Nachricht Freitags um 20Uhr per Telefon bekommen....mein Mann und ich sind ins Bodenlose gefallen.
    Es waren die schlimmsten Wochen / Monate unseres Lebens....unser Sohn wurde zum errechneten Zeitpunkt geboren und
    war kerngesund ......niemals wieder hätte/habe solch einen Test wieder gemacht.

    • @gabsi405
      @gabsi405 2 роки тому +1

      Gott das muss extrem gewesen sein ,darf ich fragen wie lange das her ist ? Meine beste Freundin wäre laut Arzt schwerst behindert was sie nicht ist ,das ist aber 42 Jahren her! Ich wollte nie vor der Wahl stehen und halte es nach meiner Oma was kommt wird gewickelt! Das hat sie in jeder Schwangerschaft gesagt gleich nach dem Krieg

    • @schnickschnackschnuck541
      @schnickschnackschnuck541 2 роки тому +9

      @@gabsi405
      Meine Oma sagt immer, lieber eins auf dem Kissen als eins auf dem Gewissen ( Oma ist 98 Jahre alt)

  • @jennyw5677
    @jennyw5677 2 роки тому +95

    Wir haben uns in beiden Schwangerschaften bewusst gegen den Test entschieden, weil uns klar war, dass wir das Kind so oder so bekommen würden und dem Kind dann zumindest den Stress in der Frühschwangerschaft ersparen könnten. Allerdings war uns beiden durch Erfahrungen im Behindertenbereich klar, was die Behinderungen überhaupt bedeuten und worauf wir uns einlassen würden und vor allem, dass sich die Ausprägung vieler Behinderungen vor der Geburt gar nicht voraussagen lassen. Wir kennen sowohl Fälle, in denen sich im späteren Kindesalter Behinderungen herausstellten bei unauffälligen Schwangerschaften und Schwangerschaften, bei denen zur Abtreibung geraten wurde und am Ende gesunde Kinder oder wenig einschränkende Behinderungen herauskamen.
    In meinem Umfeld stellen wir bei Gesprächen über pränatale Diagnostik aber auch oft fest, dass viele Menschen auch keine oder völlig falsche Vorstellungen von einer Trisomie 21 haben und auf deren Grundlage dann eine Entscheidung fällen würden...
    Ich möchte niemanden verurteilen, der sich für einen Abbruch entscheidet, aber es muss viel mehr Aufklärung und gesellschaftliche Akzeptanz her. Und der Test darf auf keinen Fall dazu führen, dass Äußerungen fallen wie: "Heute muss doch niemand ein Kind mit dieser Behinderungen mehr bekommen."

    • @saskia8864
      @saskia8864 2 роки тому +3

      Liebe Jenny trotz aller Inklusion und aller Bemühungen möchte niemand ein behindertes Kind.
      Man will ein gesundes.
      Selbst wenn es mehr Unterstützungsangebote gäbe, würden die meisten abbrechen, was ich völlig nachvollziehen kann.
      Abbruch ist nicht die "böse" Entscheidung
      Niemand würde sich für das kranke entscheiden wenn er wählen könnte.
      Das ist einfach so.

    • @jennyw5677
      @jennyw5677 2 роки тому

      @@saskia8864 Liebe Saskia, ich glaube, dass meine Nachricht falsch verstanden wurde. Ich verurteile niemanden, der diese Entscheidung trifft und habe dafür durchaus auch Verständnis, selbst wenn es nicht meine Wahl wäre. Natürlich möchte niemand ein behindertes Kind, aber es kann nunmal passieren und jeder muss für sich klären, was für ihn persönlich möglich ist. Und das Kind zu behalten darf und kann eine Option sein, die ebenfalls nicht einfach verurteilt werden darf.

    • @laerramarie2620
      @laerramarie2620 2 роки тому

      Aber wenn ihr euch sicher wart, das Kind zu behalten, hättet ihr euch doch besser auf eine mögliche Behinderung vorbereiten können?

    • @jennyw5677
      @jennyw5677 2 роки тому

      @@laerramarie2620 Da hast du Recht, das war durchaus ein Argument, das dafür gesprochen hat und über das wir auch nachgedacht haben. Allerdings waren wir dann schließlich der Meinung, dass sich viele schwerwiegenden Behinderungen im Verlauf der Schwangerschaft und der Vorsorgeuntersuchungen sowieso zeigen bzw. man bei vielen auch erst nach der Geburt weiß, wie ausgeprägt die Behinderung ist (Trisomie 21 z.B. kann unglaublich vielfältig sein). Und so ist dann zumindest die Frühschwangerschaft unbelastet und sorglos, was auch zum Vorteil der Entwicklung des Babys sein kann.

    • @sarahstein4191
      @sarahstein4191 2 роки тому +5

      Leider habe ich nachträglich nach der Geburt meines Sohnes mit Down Syndrom sowas zu hören gekriegt, obwohl die Person wusste, daß ein Abbruch für mich nicht in Frage gekommen wäre im Falle eines Tests mit Auffälligkeiten. Ich ließ nicht testen.

  • @laurawendorf1323
    @laurawendorf1323 6 місяців тому +3

    Ich habe 2x den Test gemacht und werde ihn auch bei allen weiteren Kindern machen. Dies heißt nicht, dass wir automatisch abtreiben würden. Ich sehe es eher als „Vorbereitung" auf alles was auf einen zukommen kann.

  • @Ki_10
    @Ki_10 2 роки тому +31

    Schwieriges und sensibles Thema ganz klar. Ich finde es wunderbar, dass es diese Diagnostik gibt und dass sie bald für alle Menschen, unabhängig ihrer finanziellen Lage, zur Verfügung stehen soll. Nicht ohne Grund hat eine Beeinträchtigung häuf eine Relation zum sozioökonomischen Hintergrund. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung Selbstbestimmung. Denn ein Kind mit einer Beeinträchtigung kann und wird das Leben seiner Eltern vermutlich stark verändern (das tut jedes Kind aber eines mit Beeinträchtigungen eben etwas mehr). Viele Menschen können mit der (teilweise) starken psychischen Belastung und dem hohen Betreuungsaufwand eines solchen Kindes nicht umgehen. Und dann ist das halt so. Ich würde es persönlich nicht wagen jemanden deshalb zu verurteilen. Schließlich dürfen Frauen auch Kinder die (vielleicht) keine Beeinträchtigung haben abtreiben. Weil sie z.B. sich psychisch nicht in der Lage fühlen ein Kind zu erziehen. Also warum sollte man das eine erlauben und das andere nicht?
    Ich denke zudem nicht, dass ALLE Menschen sich gegen ein Kind mit Beeinträchtigung entscheiden. Dennoch sollte ihnen die Möglichkeit offen bleiben. Sollten sie sich jedoch für das Kind entscheiden, gibt es zahlreiche Institutionen und Organisationen die Eltern mit beeinträchtigten Kindern fördern und unterstützen. Sie werden in eine ihnen unbekannte Situation geworfen und fühlen sich natürlich anfangs ein wenig überfordert. Eine Beeinträchtigung oder “Behinderung” sagt jedoch schlichtweg aus, dass jemand in dem was er tut auf Hindernisse trifft. Ein gesellschaftliches Problem? Ja es gibt die Annahme, dass die Gesellschaft erst solche “Behinderungen” schafft. Zur Verdeutlichung: Eine Frau mit Kinderwagen steht vor einer hohen Treppe und dies ist der einzige Weg den sie nutzen kann. So wird auch sie “behindert”, in dem was sie tun wollte.
    Aussagen möchte ich damit, dass es als Gesellschaft unsere Aufgabe ist diese Behinderungen zu vermindern und gleiche Chancen für jeden Menschen zu erschaffen. Ungeachtet seiner körperlichen, seelischen, oder kognitiven Verfassung. Vielleicht werden sich dann weniger Menschen für die Abtreibung eines Kindes mit Beeinträchtigung entscheiden. Und wenn nicht, dann ist das ihre Entscheidung. Nicht unsere. ❤️

  • @futurama6544
    @futurama6544 2 роки тому +8

    Ein so schwieriges, emotionales Thema!
    Inklusion ist in Deutschland doch noch überhaupt nicht angekommen. Weder in der Schule und allein die immer noch geführten Werkstätten zeigen dies.
    Was ich immer sehr schade finde, dass die Bandbreite von Trisomie 21 in Dokumentationen nicht thematisiert wird.
    Eine ehrliche, offene Dokumentation.

    • @saskia8864
      @saskia8864 2 роки тому +3

      Inklusion geht eigentlich nicht
      Es funktioniert nicht.
      Das wird nur nicht gesagt leider.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 2 роки тому

      Wenn es so einfach wäre, wie du dir das vorstellst. Ich habe eine schwerstbehinderte Cousine, die auf dem geistigen Stand einer 6 Jährigen ist, aber längst erwachsen. Sie spricht auch kaum etwas. Was hätte es gebracht, sie in eine normale Schule zu schicken? Gar nichts, denn sie wäre nicht mitgekommen. In solchen Fällen braucht man spezielle Schulen, die gezielt die behinderten Menschen fördern und ihnen das beibringen, was sie imstande sind zu lernen und für den Alltag brauchen.
      Anderes Beispiel: Kind mit offenem Rücken, Wasserkopf oder so krankes Herz, dass das Kind nicht lebensfähig ist. Willst du solche Kinder auch in die normale Schule schicken?

  • @kilian9591
    @kilian9591 2 роки тому +1

    Ein großartiger Film, der authentisch und feinfühlig einen wichtigen Denkanstoß leistet! Das beweist allein der Blick in die Kommentare...

  • @jannystern5149
    @jannystern5149 2 роки тому +57

    Ich selber bin eine Betroffene. In der 14. Ssw in der ersten Januarwoche bekamen wir die Auswertung der Blutuntersuchung (Risiko 1:22 für Trisomie 21) + Ultraschall (Gesamtrisiko 1:4). Mir wurde dann eine Chorionzottenbiopsie sofort nahegelegt um 100%ige Gewissheit zu haben. Ich wusste nicht was ich tun sollte, ließ es aber machen. Für Entscheidungen war ich in diesem Moment eigentlich nicht fähig in diesem Schockzustand. Diese Ängste danach das Kind durch den Eingriff vielleicht zu verlieren und überhaupt die Ungewissheit machten mich völlig fertig. Zwei Tage später dann der (trotz Sicherheit) erlösende Anruf. Freie Trisomie 21...
    Für uns war klar, wir behalten das Kind. Jedoch war die Angst vor eventuellen Organschäden groß und die Ängste wie sich das Kind später entwickeln würde, begleitet mich täglich. Zum Glück haben sich per Ultraschall keine Organschäden herausgestellt. Nur das Nasenbein fehlt (wächst später) und er hat einen Klumpfuss, der Gott sei Dank behandelbar ist (das kann auch Kinder ohne Extrachromosom passieren).
    Wäre uns das mit Trisomie 13 oder 18 passiert, hätte ich jedoch schweren Herzens abgetrieben. Trisomie 21 ist für mich kein Grund zur Abtreibung. Das Einzige was mich hauptsächlich belastet ist unsere Gesellschaft, denn ich bin schon mit einer körperbehinderten Halbschwester aufgewachsen und weiß von daher wie fies Menschen sein können. Eine langjährige Freundschaft habe ich bereits verloren, weil ich nicht abgetrieben habe.
    Für mich selber war der Test in gewisser gut. Für mich wäre der Schock nach der Geburt schlimmer gewesen. Aber zu wissen das 9 von 10 Frauen ihre Downbabys abtreiben tut mir persönlich schon weh, auch wenn ich niemanden für die Entscheidung verurteile.

    • @Laraw-pb4lb
      @Laraw-pb4lb 2 роки тому +8

      Mein Mann hat einen Bruder mit Trisomie 21 und er ist sooooo toll integriert in den gesamten Freundeskreis, er hilft so viel bei allem, er ist einfühlsam und clever, er braucht einfach nur mehr Unterstützung im Alltag,zb. Kochen kann er nicht. Alles Gute euch

    • @jannystern5149
      @jannystern5149 2 роки тому +5

      @@Laraw-pb4lb das lese ich gerne, es macht Mut. Vielen lieben Dank ❣️🙏☺️

    • @jennifergei5172
      @jennifergei5172 2 роки тому +6

      Hallo, ich möchte dir gerne etwas Mut mit auf dem Weg geben, denn ich arbeite bei einem Träger der Jugendliche und junge Erwachsene mit Handycap ins Leben einzugliedert, zum Beispiel eigene Wohnung oder Arbeit auf der ersten Arbeitsmarkt. Da ist heutzutage viel Möglich 😊 und es gibt viele tolle Projekte. Ich könnte mir keine schönere Arbeit vorstellen. Ich wünsch dir und deiner Familie alles Gute 🍀

    • @Bevliever
      @Bevliever 2 роки тому +5

      Das ist für mich persönlich so gut nachvollziehbar! Einerseits die großen Sorgen aufgrund unserer Gesellschaftsstruktur… Den wenigen Berührungspunkte (und entsprechend vielen Hemmungen und Ängsten), die es in einem „durchschnittlichen“ Leben gibt und die zu Abwertung und Ausgrenzung führen… Andererseits die hohe Lebensqualität des „behinderten“ Menschens und die Liebe für das Kind!
      Ich finde es toll wie Sie sich entschieden haben. Ich arbeite unter anderem in einer Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung und mit anderen Kindern verschiedener Schwierigkeiten (von Entwicklungsverzögerung, Spastik, Koordinationsschwierigleiten, über ganz viel Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsstörungen und Kinder, die einfach langsamer lernen und engere Betreuung benötigen, bis hin zu verschiedenen Syndromen… Es ist alles dabei und so schwierig manche Dinge für diese Kinder auch sind, so sind sie alle wirklich wunderbar und gerne am Leben. Wenn man das zur Normalität werden lassen würde, dass nichtbehinderte Kinder schon selbstverständlich mit behinderten aufwachsen, dann würden sie ebenso wie ich gar nicht mehr (vorrangig) deren Handicap sehen, sondern die Persönlichkeit und den Charakter. Das wäre so wertvoll und Eltern, die sich bewusst für ein Kind mit Behinderung entscheiden tragen so viel dazu bei, ganz abgesehen davon, dass es ihrem Kind sicher gut bei Ihnen gehen wird. ☺️
      In der Kita, in der ich vor mehreren Jahren mal gearbeitet habe, in der gab es auch eine inklusive Gruppe und die Kinder dieser Gruppe konnten auf die Frage, ob sie denn auch behinderte Kinder in ihrer Gruppe hätten nicht direkt antworten. Sie haben weder ein Kind mit einem Wortschatz von 13 Worten, was auch sonst extrem Entwicklungsverzögert war als behindert angesehen, noch einen Jungen, der durch eine Hirnblutung nach der Geburt sowohl körperlich, als auch (v.a. kognitiv) eingeschränkt war. Nach Überlegungen haben sie dann gesagt, dass vielleicht dieser Junge doch ein bisschen behindert ist, weil der manchmal komisch geht, aber das war auch das Maximum und das fand ich ein so schönes Beispiel dafür, was Inklusion bewirkt. Inklusion bewirkt Unvoreingenommenheit und den Blick auf einen Menschen und nicht auf seine „Abweichungen von der Norm“.

    • @rikku0815
      @rikku0815 2 роки тому +3

      Was sagt ihr denn wenn irgendwann die Frage kommt wegen eigenen Kindern oder einen Partner/in haben zu wollen ohne Down Syndrom oder Arzt werden zu wollen und und und ...?
      Das soll nicht böse klingen , habe mich nur immer gefragt was ich meinem Kind sagen würde wenn es Down Syndrom hätte und mich diese Dinge irgendwann fragen würde.

  • @JanaKF
    @JanaKF 2 роки тому +60

    Ich bin aktuell selber in der 20. Woche schwanger und wir haben uns für diesen Test entschieden und haben auch wirklich alles untersuchen lassen, was geht. Das Ergebnis hätte für uns eventuell einiges verändert und so gehe ich den Rest der Schwangerschaft sehr beruhigt an. Ich finde, das ist eine absolut individuelle Entscheidung, die jede Frau für sich selber treffen sollte. Wünschenswert wäre es jedoch, dass der Test frei zugänglich ist, auch für die finanziell schwächeren Eltern!

    • @IlaireorNinniach
      @IlaireorNinniach 2 роки тому +3

      Habt ihr euch denn vorher damit beschäftigt was es bedeutet hätte wenn die Tests auffällig gewesen wären?
      Denn das ist das was mir in dem Beitrag entgegen springt. Viele die den test zur Beruhigung machen sich aber null damit beschäftigen qie sie dazu stehen falls das beruhigende Ergebniss ausbleibt.

    • @luisem6499
      @luisem6499 2 роки тому +3

      @@IlaireorNinniach ja dafür haben Sie ja den Test gemacht ....klar muss sich jede Frau vorher im klaren sein ...was ist wenn...ich denke mal auch Sie hat sich Gedanken darüber gemacht. Meine Tochter ist 39 Jahre alt und zum ersten Mal Schwanger nach mehreren FG. auch Sie hat den Test machen lassen wir sind sehr froh das es diesen Test gibt.....bei mir wurde damals 1983 eine Fruchtwasser / Spieglung gemacht weil es damals diesen Bluttest nicht gab...die Spieglung war schlimmer als die Geburt.

    • @IlaireorNinniach
      @IlaireorNinniach 2 роки тому

      @@luisem6499 ich meine es ist vor allem wichtig mit dem Partner darüber zu reden wie man gedenkt sich zu verhalten qenn so ein test auffällig ist damit eben nicht qie in dem beitrag werdende Eltern da sitzen und sagen dass sie auf die last dieser Information nicht vorbereitet waren weil sie nur wissen wollten das alles gut ist.
      Und ich bin ganz dabei dass eine fruchtwasseruntersuchung nur gemacht werden sollte wenn andere testmöglichkeiten mit auffälligem Ausgang bereits ausgeschöpft wurden, da der test tatsächlich nicht ungefährlich für das ungeborene sein kann.

    • @Cindylicious2You
      @Cindylicious2You 2 роки тому +1

      @Jana FK wie viel hat dieser Test gekostet?

    • @saskia8864
      @saskia8864 2 роки тому +3

      @@IlaireorNinniach
      Der Bluttest ist ungefährlich für den Embryo.
      Und ein positiver Befund im dritten Monat der Schwangerschaft ist leichter zu tragen als nach der Geburt ein deformiertes Baby im Arm zu halten

  • @alinapolat7336
    @alinapolat7336 2 роки тому +3

    Einfach keiner hat das Recht einer Frau zu sagen ob sie abtreibt oder nicht. Ob mit Behinderung oder nicht!

  • @luziav.4994
    @luziav.4994 2 роки тому +1

    Es ist furchtbar, wie alleine man mit dem Ergebnis gelassen wird. Es sollte eine gute Zusammenarbeit mit Behindertenverbänden geben, die nach einer Diagnose beratend zur Seite stehen, um sich vollumfänglich ein Bild machen zu können.

  • @tabeawoodbook6805
    @tabeawoodbook6805 2 роки тому +6

    Ich verstehe nicht warum ständig darauf rumgeritten wird, dass die Verantwortung nun auf die Eltern übertragen wird. Aber das wird lediglich verlagert auf einen früheren Zeitpunkt. Ob man nun beim Test, bei der Geburt oder der Fehlgeburt erfährt, dass das Kind eine Behinderung hat ist doch keine andere Verantwortung. Die Entscheidung bleibt IMMER in der Verantwortung der Eltern. Lasst doch jeden Menschen selbst entscheiden ob sie es schon früh wissen wollen. So gibt man den Eltern mehr Bedenkmöglichkeitb.

  • @juliajules1727
    @juliajules1727 2 роки тому +52

    Entweder der Test ist erlaubt und kann von jedem in Anspruch genommen werden oder es ist nicht erlaubt. Vom Geld sollte das doch nicht abhängig sein.

    • @123orchidee
      @123orchidee Рік тому +1

      Warum nicht?
      Ein Kind kostet Unmengen mehr.

  • @MsNadine2703
    @MsNadine2703 2 роки тому +53

    Ich bin selbst mit einer sog. "schwersten Behinderung" auf die Welt gekommen, was damals aber erst nach der Geburt festgestellt wurde. Bei mir verliefen die OPs und die Krankheit vergleichsweise komplikationslos und heute führe ich ein nahezu uneingeschränktes Leben. Das war aber nicht abzusehen, ich kannte selbst auch mehrere Fälle, denen ein selbstbestimmtes Leben infolge der Krankheit nicht möglich war. Hätten meine Eltern, die Möglichkeit zur Diagnostik gehabt, wäre ich vielleicht nicht auf der Welt? Hat man die Verpflichtung dem Kind mögliches Leid zu ersparen? Welches Leben ist für ein Kind lrbenswert? Schweres Thema, die Medizin ist heute so weit, das macht manche Dinge aber auch sehr viel komplizierter.
    Am Ende müssen, unabhängig von der Gesetzlage, die Entscheidung allein für sich treffen.

    • @gabsi405
      @gabsi405 2 роки тому +3

      Nein jeder Mensch ist gut wie er ist es ist gut das wir nicht wissen wie jemand wird wo sind die Grenzen vielleicht gibt es mal eine Diagnose für anstrengende Kinder werden die dann auch aussortiert ? Ich will mir so eine Welt nicht vorstellen, ich wurde mit 34 schwanger und wurde vorwurfsvoll angesprochen warum ich den das nicht testen lassen möchte sowas muss mann doch wissen! Ich finde warum soll ich eine Schwangerschaft mit sowas belasten... es heißt doch' guter Hoffnung

    • @januarkind9568
      @januarkind9568 2 роки тому +2

      @@gabsi405 Es kommt auch auf das Leben an das ein Kind führen muss. Ein anstrengendes Kind kann trotzdem ohne Probleme ein glückliches selbstbestimmtes und uneingeschränktes Leben führen. Ein Kind mit schwerer Behinderung nicht. Ich habe zwei gesunde Kinder und bin jeden Tag dankbar dafür. Sollte uns dieses Glück noch einmal geschenkt werden würde ich testen lassen, einfach da diese Entscheidung das Leben der ganzen Familie beeinflussen würde und wir Verantwortung für das Leben unserer beiden Kinder tragen. Ich möchte das meine Kinder unbeschwert aufwachsen können, auch das Leben meines Mannes und mein eigenes würde sich komplett verändern gäbe es ein behindertes Geschwisterkind. Auch das muss man berücksichtigen. Aber besonders welches Leben das Kind selbst zu erwarten hätte. Eine äußerst schwerwiegende Entscheidung. Das Elternpaar im Film auf dem Friedhof zu sehen am Grab ihres Wunschkindes das sie aber genau genommen zum Tode verurteilt haben (ich weiß die Wortwahl ist extrem aber das ist keinesfalls böse oder abwertend gemeint sondern ich wusste es nicht treffender zu formulieren) ist auch harter Tobak. Ich wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte die Geburt meines Kindes in dem Wissen welche Konsequenzen das hat zu früh einleiten zu lassen, es im Arm zu halten und beerdigen zu müssen, mit dem Wissen das es durch meine Entscheidung tot ist und durch meine Entscheidung auch hätte leben können. Unfassbar schlimme Situation...

    • @gabsi405
      @gabsi405 2 роки тому +3

      @@januarkind9568 und trotzdem hat das Kind ein Recht auf Leben ich kenn genug die ihr Kind trotzdem bekommen haben keiner bereut es wer sagt das ein kind leidet die Tochter meiner freundin hat eine solche Krankheit sie ist der glücklichste mensch den ich kenne

    • @p.d1779
      @p.d1779 2 роки тому

      @@januarkind9568 Also leider ein das behinderte Kind abtreiben (schon vor der Geburt töten), als es liebevoll in den Armen der Eltern sterben zu lassen? Das finde ich krass.

    • @januarkind9568
      @januarkind9568 2 роки тому

      @@p.d1779 Das habe ich nirgendwo so gesagt...

  • @KwieKata
    @KwieKata Рік тому +1

    Diesen Test nicht von der Kasse bezahlen zu lassen, ist absolut diskriminierend gegenüber Menschen mit geringem Einkommen, für die ein Kind mit starker Behinderung noch schwieriger zu handeln ist, als für Menschen die zusätzliche medizinische/ Betreuungsleistungen durch ein höheres Einkommen problemlos bezahlen können

  • @syrenaberlin9830
    @syrenaberlin9830 2 роки тому +6

    Oh Gott ich bin nicht mal schwanger und trotzdem jagt mir diese Entscheidung eine Riesen Angst ein

  • @TheLanguageFan
    @TheLanguageFan 2 роки тому +1

    Ich empfinde tiefes Mitgefühl mit beiden Familien. Auch wir haben uns bei meiner Schwangerschaft für diesen Test entschieden und waren natürlich sehr erleichtert darüber als wir erfuhren, dass alles in Ordnung ist. Hätte es Auffälligkeiten gegeben, war mein Mann sehr klar in seiner Haltung: Er wäre in dem Fall für eine Abtreibung gewesen. Doch sieht man das wirklich noch immer so, wenn man vor dieser Entscheidung steht? Ich bin sehr dankbar dafür, dies nicht durchlebt zu haben. Zu dem Zeitpunkt war ich in der 14. Woche schwanger, diese war geplant und sooo sehr gewollt. Es hätte mir das Herz gebrochen.
    Sehr mitgenommen hat mich, dass die Familien von ärztlicher Seite so alleine gelassen wurden. Das ist eine sehr große Schweinerei. Inmitten dieses Schocks, dieser Traurigkeit und dieser Belastung noch gezwungen zu sein, sich die Antworten auf die offengebliebenen Fragen mühsam selbst zu erarbeiten muss sehr schwer gewesen sein.
    Vielen Dank für diese tolle Doku! Es bleibt mir nur, beiden Familien alles Beste zu wünschen.

  • @Mamaki1987
    @Mamaki1987 2 роки тому +7

    Ich finde es gut, dass es diesen Test gibt und dass man sich entscheiden kann, ob man ihn macht oder nicht. Was jedoch nicht okay ist, ist es Druck auf die Eltern in die eine oder andere Richtung auszuüben. Es wäre auch mal dringend nötig, dass Ärzte auch mal für Beratungen von der Krankenkasse bekommen. Und dass es vielleicht gleich so ist, dass derjenige, der testet nicht auch derjenige ist, der über die verschiedenen Krankheiten und Behinderungen aufklärt. Da ist noch viel Nachholbedarf.

  • @Bartschatten1
    @Bartschatten1 10 місяців тому +2

    Als werdender Vater, der sich zusammen mit seiner Partnerin für diesen Bluttest entschieden hat, halte ich es für mehr als fragwürdig den Schwangeren diesen Test hinter einer Kostenmauer vorzuenthalten. Die Entscheidung im positiven Testfall ist schwer genug und für die Meisten ist es sicherlich sehr wichtig, diese Diagnose so früh wie möglich zu bekommen.
    Diese Bewegung gegen Schwangerschaftsabbrüche finde ich sehr befremdlich, weil ich mich fragen muss, was daran erstrebenswert ist, ein Kind mit Trisomie in die Welt zu setzen. Wenn es so kommt und die Eltern sich bewusst damit auseinandergesetzt haben, dann ist das eine Entscheidung gewesen, die sie ihr Leben lang mit sich tragen müssen und davor habe ich großen Respekt. Gleichzeitig muss man in meinen Augen auch respektieren, dass es genug Menschen gibt, die diese Entscheidung auch in die andere Richtung treffen - warum auch immer!

  • @VorstadtMami
    @VorstadtMami 2 роки тому +19

    Ich habe bei beiden Schwangerschaften auf einen Bluttest verzichtet. Ich habe mich, als ich schwanger wurde, bewusst für meine Kinder entschieden. Das schließt auch eine eventuelle Behinderung oder Krankheit mit ein. Meine zweite Tochter kam Anfang 2020 mit dem Down Syndrom zur Welt, überraschend. Trotz aller Vorsorgeuntersuchungen und Ultraschall ist nie aufgefallen, dass unsere Maus T21 hat. Natürlich waren wir im ersten Moment erschrocken und mussten erst einmal verdauen was wir da gerade erfahren hatten.
    ABER: Ich bin froh es nicht gewusst zu haben! Was hätte es mir gebracht außer Sorge, Leid, Unsicherheit und Druck? Der Test ist leider nur schwarz/weiß. Er sagt lediglich aus ob eine Trisomie vorliegt oder nicht. Nichts über die Schwere der Behinderung! Die meisten Menschen mit T21 sind leicht bis mittelgradig behindert. Es gibt viel Unterstützung, Hilfe und viele Familien mit Kindern die das Down Syndrom haben um aufzuklären und zu zeigen, dass ein Kind mit DS ein lebenswertes Leben hat. Auch ich!
    Unsere Tochter ist unser Sonnenschein. Wir lieben sie unendlich und möchten keinen Tag mit ihr missen. Wer gerne mehr über unser Leben erfahren möchte, darüber wie es wirklich ist ein Kind mit DS zu haben, dann besucht gerne meinen Kanal hier auf UA-cam. Dort versuchte ich Aufklärung zu leisten und ein realistisches Bild zu vermitteln.
    Danke liebes True Doku Team für eure wichtige Aufklärungsarbeit❤️
    PS: am 21.03 ist Welt Down Syndrom Tag

    • @laerramarie2620
      @laerramarie2620 2 роки тому +1

      Hättest du es gewusst, dann hättest du dich besser informieren und vorbereiten können. Das hätte es gebracht.

    • @silvieschnuckie3190
      @silvieschnuckie3190 Рік тому

      ​@@laerramarie2620 informieren kann man. sich auch nach der Geburt noch und wirklich vorbereiten glaub ich gar nicht so sehr-weil wenns Kind da ist dann doch alles anders und nicht alles planbar ist .Ich würds machen wie Vorstadt mami:kein Test ,alles auf mich zukommen lasssen ,abwarten und die SS geniessen.Wenns Kind da ist sieht man was Fakt ist und hat noch genug Zeit das Leben darauf einzurichten .Und vor der Frage :Abtreiben oder nicht will ich erst gar nie mehr stehen.Die Sch..entscheidung ein.Kind NICHT zi kriegen musste ich einmal treffen-weil ich mit 17 zu jung war und es nicht geschafft hätte -das reicht mir fürs Leben!

    • @hannahforjesus
      @hannahforjesus Рік тому

    • @jelenam.7174
      @jelenam.7174 10 місяців тому

      Wie schön!❤

  • @JW-zz3td
    @JW-zz3td 2 роки тому +25

    Ich habe bewusst darauf verzichtet. Obwohl ich mit 35 ihn bezahlt bekommen hätte. Ich habe schon größere Kinder, die könnten auch jederzeit durch einen Unfall etc. einen höheren Pflegebedarf haben. Jedes Kind wäre hier willkommen gewesen.

    • @biancamariastocken7653
      @biancamariastocken7653 2 роки тому

      Ich habe auch bewusst drauf verzichtet und kann deine Entscheidung und den Hintergrund sehr gut verstehen

  • @rene7322
    @rene7322 2 роки тому +15

    Entscheidung hin oder her es entscheidet über das weitere Leben einer Frau die oft die Konsequenzen und Belastungen alleine tragen müssen
    Es kann nicht sein das den Frauen immer schlechtes Gewissen gemacht wird

  • @isabellebucher1831
    @isabellebucher1831 Рік тому +3

    Der Test war bei unserem ersten Sohn schon auffällig, bei der Geburt alles ok...
    Beim zweiten Baby wieder und noch deutlicher...hat bei uns nie die Frage für oder gegen das Baby gegeben, da...
    ...beide Kinder sind absolute Wunschkinder, wir haben es 8 Jahre versucht und sind bei ICSI 7, 8 und 9 schwanger geworden. Das erste Baby haben wir in der 9 Woche verloren , das zweite, trotz Risiko, gesund, das dritte hat Trisomie 21. Wir wussten, dass es vermutlich Trisomie 21 hat. Unsere einzige Sorge, organische Probleme...zum Glück alles gut.
    Wir lieben unsere Jungs!❤
    Gedankenanstoss, an alle, die Eltern werden möchten:
    Ist ein Baby mit Extras nicht genau so liebenswert?!

    • @KenotheWolf
      @KenotheWolf Рік тому +4

      Um das liebenswert gehts doch hier gar nicht…

    • @Rosenschwarz1992
      @Rosenschwarz1992 11 місяців тому +1

      Es geht nicht um das liebenswert.. es geht darum, ob man sich ein behindertes Kind zutraut, ob man es körperlich und psychisch kann, sich darum zu kümmern. Ich könnts nicht.

  • @rlfsl7856
    @rlfsl7856 2 роки тому +15

    Ein Kommentar: Du kannst doch keinen Eltern aufdrängen so eine enorme Aufgabe zu übernehmen. So eine gewaltige, manche geben ihr Leben für eine Person die Sie Lieben auf. Muss das jeder bei dem Fall auftritt? Ich kann dies nicht bewerten, das muss der Mensch mit Uterus selber entscheiden. Da kann auch einfach nicht einer Sagen; Nein ich verbiete es dir die entscheidung deinens Lebens zu treffen...

  • @Marie.f.01
    @Marie.f.01 Рік тому +2

    Ich bin selbst schwanger und habe den Test ebenfalls machen lassen. Da ich Kinderkrankenschwester bin weiß ich auch, was die Konsequenzen eines negativen Ergebnisses gewesen wären. Fur meinen Freund und mich war es einfach wichtig, zu wissen, was auf uns zu kommt. Wir wollten nicht vor der Situation stehen eventuell bei der Geburt dann den Schlag ins Gesicht zu bekommen.

  • @damnend
    @damnend 2 роки тому +54

    Cool, dass wieder hauptsächlich Männer darüber entscheiden, ob Schwangere diesen Test bezahlt bekommen sollen oder nicht.

    • @h_rad9663
      @h_rad9663 2 роки тому +2

      Alle demokratisch gewählt. Wenn in vielen Parteien wesentlich weniger Frauen Mitglied sind, was soll dann heraus kommen?

    • @Josichaisdesso
      @Josichaisdesso 2 роки тому +1

      Männer werden auch Elternteile

    • @janoderso
      @janoderso 2 роки тому +1

      Ich verstehe deinen punkt, aber manche männer haben auch einen Uterus, die Formulierung cis-männer wär, denke ich, genauer :)

    • @ulrikeponisch8034
      @ulrikeponisch8034 2 роки тому

      @@janoderso nein Männer haben keinen Uterus, hatten sie nie, werden sie auch nie haben. Sie menstruieren auch nicht. Solltest du dich als Frau fühlen, ist mir das herzlich egal, aber an der Biologie kommt keiner vorbei.

  • @jenfuchs6048
    @jenfuchs6048 2 роки тому +6

    Ich habe drei kleine Kinder und bei keinem habe ich einen Bluttest machen lassen, und zwar ganz bewusst. Ich finde es traurig, dass so wenige Kinder mit Trisomie 21 die Chance auf ein, auf ihr Leben erhalten. Dies ist aber meine ganz persönliche Meinung und Einstellung und ich verurteile niemanden, der anders denkt.

  • @lee-anne5624
    @lee-anne5624 2 роки тому +6

    Ich und mein Bruder hätten auch Downsyndrom haben sollen, aber wir sind beide kern gesund.

  • @florian6948
    @florian6948 2 роки тому +78

    Man entscheidet sich nicht, ein Leben zu beenden, sondern einfach, nicht ein neues Leben in die Welt zu setzen, welches mit erhöhter Wahrscheinlichkeit nicht lebenswert ist. Und diese Entscheidung darf und muss jede Frau (/Familie) für sich selbst treffen können.
    Edit: wording.

    • @justbella9749
      @justbella9749 2 роки тому +27

      Genauso ist es. Auch nicht jeder kann sich um ein krankes Kind kümmern oder hat die finanziellen Mittel, Kräfte dafür.

    • @JW-zz3td
      @JW-zz3td 2 роки тому +16

      Oha nicht lebenswert...was eine Wortwahl. Ist das Leben mit Downsyndrom nicht lebenswert?

    • @lostvampire69
      @lostvampire69 2 роки тому +18

      Und du entscheidest, welches Leben lebenswert ist und welches nicht? Wow. Ich hoffe, du kommst nie in die Situation, dass jemand entscheidet, dass dein Leben nicht lebenswert ist.

    • @Petersilie161
      @Petersilie161 2 роки тому +14

      @@lostvampire69 Ehm joar, stell dir vor, Eltern entscheiden es einfach ein Kind zu zeugen. Also entscheiden sie ja dass es lebenswert ist, auf dieser Welt zu leben oder nicht. Genauso haben die Eltern die Chance das Kind abzutreiben, wenn sie denken, dass das Leben des Kindes nicht lebenswert werden könnte.

    • @florian6948
      @florian6948 2 роки тому +5

      @@lostvampire69 ich kann das für mich und meine Partnerin entscheiden. Ja. Wenn Sie die Kraft, Zeit und das Geld haben, die nachweislichen Nachteile eines behinderten Kindes auszugleichen, dann wünsche ich Ihnen dabei alles Glück der Welt. Meine Entscheidung, ein solches Risiko nicht einzugehen und einem Kind ein solches wahrscheinlich nicht lebenswertes Leben zu schenken, stünde fest.

  • @pippilottaviktualia4807
    @pippilottaviktualia4807 2 роки тому +3

    Ich lebe in England, hier gehören die Tests beim 12-Wochen-Scan dazu, sind aber natürlich freiwillig. Finde ich super wichtig. Bei uns wäre es gar nicht unbedingt um eine Abtreibung gegangen aber wir haben keine Familie hier und wenn ich weiß, ich erwarte ein Kind, das viel mehr Unterstützung braucht, wäre ich vorher wahrscheinlich umgezogen, so dass ich nicht alleine bin.

  • @marga4337
    @marga4337 11 місяців тому +1

    Es ist sehr schwer für eine schwangere Frau das zu entscheiden auf Grund der Schwangerschaft sind wir sehr emotional und instabil. 😢

  • @Memi30
    @Memi30 2 роки тому +51

    Interessantes Thema! Hatte diese Untersuchung erst vor 3 Wochen. Allerdings nicht damit ich danach entscheiden kann ob ich mein Kind abtreibe oder nicht sondern damit mein Mann und ich uns einfach besser bei einer Diagnose vorbereiten können.

    • @JNK4ever
      @JNK4ever 2 роки тому +22

      Wie immer im Leben: Im Nachhinein ist das leicht gesagt. Viele sagen sich das, wenn sie in die Untersuchung rein gehen, weil es da noch ein abstraktes Thema ist. Wenns dann wirklich hart auf hart kommt und die Diagnose da ist, sieht die Welt auf einmal ganz anders aus. Daher glaube ich solche Aussagen nur jemanden, der am Ende auch wirklich danach gehandelt hat.

    • @Memi30
      @Memi30 2 роки тому +15

      @@JNK4ever in unsrem fall muss ich da widersprechen. Natürlich wird es viele Leute geben die sagen das sie nicht abtreiben würden und es dann doch tun. Allerdings war das bei uns nie ein Thema. Und dies ist auch nicht unser erstes Kind sondern unser 4tes. Wir wissen was es heißt Eltern zu sein und sein Kind Bedingunglos zu lieben und niemals würden wir es übers Herz bringen (vor allen wenn es schon so weit entwickelt ist) es abzutreiben

    • @annabolika9297
      @annabolika9297 2 роки тому +16

      @@JNK4ever ich arbeite beim Gynäkologen und in circa 80% der Fälle, wo der Fetalis-Test positiv ausfällt, wird das Kind keineswegs abgetrieben, sondern wie bereits Thematisiert sind die Frauen einfach froh, sich früher mit der Diagnose befassen zu können. Das ist selbstverständlich auch nur ein Beispiel, ich kann nur für unsere Praxis sprechen aber erfahrungsgemäß ist diese Aussage nicht abwegig und dafür muss man nicht erst in der Situation sein.

    • @JNK4ever
      @JNK4ever 2 роки тому +1

      @@annabolika9297 Es freut mich sehr, dass es bei Ihnen so ist. Ich wage aber zu bezweifeln, dass dies die Regel darstellt. Ich habe vor zwei Wochen seit sehr sehr langer Zeit mal wieder ein Kind mit Down Syndrom getroffen. Gerade vor dem Hintergrund, dass Frauen immer später Mutter werden und das Risiko damit steigt, sollte das Down Syndrom viel mehr zur Gesellschaft dazu gehören. Tut es aber nicht. Ich glaube solche Aussagen im Nachhinein grundsätzlich (egal bei welcher Thematik) erst mal nicht, weil sie aus der Sicherheit heraus getroffen werden. Ob nun bei diesem Thema, oder ob sich jemand z.B. dem Einbrecher in den Weg stellt.

    • @jannystern5149
      @jannystern5149 2 роки тому +8

      @@Memi30 ich bin auch schwanger mit dem 4. Kind (zum ersten Mal ungeplant) und wir haben vor 10 Wochen von der Trisomie 21 erfahren. Wir haben uns auch für unseren Sohn entschieden.
      Aber laut Statistik treiben leider 9 von 10 Frauen ihre Downbabys ab.
      Ich wünsche Dir weiterhin alles Liebe und Gute für deine Schwangerschaft ❤️

  • @deschwa92
    @deschwa92 Рік тому +1

    Ich fände es gut, wenn zur Intervention/Leistung Bluttest als Vorbereitung und Nachbereitung Gespräche vorgeschrieben sind, genauso wie zur Nachbereitung beispielsweise ja auch die Dokumentation gehört. Falls also ein Arzt das nicht macht, wird die Leistung nicht (vollständig) bezahlt und geht zu Lasten der Praxis.

  • @roluxducouvent1724
    @roluxducouvent1724 2 роки тому +68

    Durch den Test erhält man nur eine Information. Was man daraus macht muss man selbst entscheiden. Wir reden hier von Erwachsenen und nicht von kleinen Kindern. Schwierige Entscheidungen gehören zum Leben dazu.

    • @saskia8864
      @saskia8864 2 роки тому +4

      Das bringt es einfach auf den Punkt. Vielen Dank dafür

    • @TheHeikoSch
      @TheHeikoSch Рік тому +1

      Das ist viel zu einfach gedacht

  • @anni3943
    @anni3943 2 роки тому +2

    Ich sehe das ganz anders.. Ich glaube nicht, dass Eltern jemals dafür verurteilt werden, sich für ein Kind mit Behinderung entschieden zu haben. Nur weil der test angeboten und von der Kasse übernommen wird, ist es ja keine Pflicht.
    Ich bin ehrlich, ich habe den test auch gemacht, aber in dem wissen, welche Konsequenzen ein auffälliges Ergebnis für mich hätte. Ich kenne einige, die den test gemacht haben, nur um sich gegebenenfalls früh auf eine Behinderung einstellen zu können.
    Niemand sollte verurteilt werden. Egal welche Konsequenzen gezogen werden oder der test nicht gemacht wird. Das muss jede Familie für sich ganz alleine entscheiden.
    Ich finde es großartig, dass es mittlerweile diese ungefährliche Möglichkeit für Eltern gibt.

  • @claudiab.878
    @claudiab.878 2 роки тому +23

    Also, ich persönlich finde es extrem gut, wenn den Eltern möglichst frühzeitig (d.h. bevor eine allzu starke Bindung entstehen kann) die Möglichkeit eröffnet wird, zu wissen, was evtl. auf sie zukommt. Auch die Kostenübernahme finde ich extrem wichtig, weil sie allen Eltern diese Möglichkeit eröffnet. Man kennt sich ja selbst am besten und kann daher auch am besten selbst entscheiden, ob man persönlich einer solchen lebenslangen (!) Herausforderung gewachsen ist. Und: Natürlich ist einem bevor man den Test durchführen lässt klar, was (auch) dabei herauskommen kann, so dass man sich schon vorbereiten kann - das ist ja gerade Zweck dieses Test. ;)
    Man sollte diese neue Freiheit der Entscheidung für die Frauen feiern, ähnlich der Freiheit, über eine Abtreibung selbst bestimmen zu können. Es sollte SELBSTVERSTÄNDLICH sein, dass Frauen diese Kompetenz gelassen wird. Schliesslich müssen SIE UND NUR SIE mit den Folgen (wie auch immer die Entscheidung ausfällt) leben. Kein Politiker hat das Recht, sich anzumassen, da in irgendeiner Weise ein Mitspracherecht zu haben.

  • @Fiddlerin
    @Fiddlerin 2 роки тому +3

    Ich war letzte Woche in der Pränataldiagnostik. Die Aufklärung war zwar nicht 30min, aber ich fühlte mich glücklicherweise genug aufgeklärt, dass ich zwar die Nackenfaltenmessung und dem Blutmarkertest gemacht habe, den DNA Test aber abgelehnt habe. Ich denke der Test an sich ist gut, wenn Aufklärung etc. dabei ist. Ich fand wichtig zu wissen, dass der DNA Test nur genau sagt, ob das Kind gesund ist. Selbst wenn nämlich eine Auffälligkeit besteht, dann heißt das noch lange nicht, ob das Kind krank ist. Niemand kann das genau sagen. Und ich persönlich kann nur sagen, dass ich es nicht ausgehalten hätte, zu wissen, das was sein könnte... das kann es am Ende immer und man weiß nie, wie eine Schwangerschaft verläuft.
    Ich bin nun etwas beruhigter und mein Mann und ich nehmen das Kind so, wie es zu uns kommen mag.
    Alles Schwangeren eine glückliche Zeit.

  • @cana8968
    @cana8968 2 роки тому +7

    Eine bestehende Schwangerschaft ändert oft die Sicht auf viele Dinge. Früher, als das Thema Familiengründung für mich noch relativ abstrakte Zukunftsmusik war, habe ich immer gesagt, dass ich jeden Test machen werde, um eine Behinderung zu diagnostizieren, da ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht vorstellen kann. Als wir irgendwann bereit für ein Kind waren, folgte ein jahrelanger, steiniger Weg der Kinderwunschzeit. Als ich letztes Jahr im Mai endlich nach vielen Jahren schwanger war, kam dieser Test für mich gar nicht mehr in Frage. Auch mein Mann sagte, dass es kein Testergebnis geben könne, dass uns zum Schwangerschaftsabbruch bewegen würde. Nun, nachdem unser Sohn im Januar gesund zur Welt kam, denke ich, dass ich beim evtl zweiten Kind diesen Test auf jeden Fall doch machen lassen würde, aber nur um im Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Aber wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: die Entscheidung trifft ausschließlich jede Familie für sich und sie ist immer richtig.

    • @jessicatenten8137
      @jessicatenten8137 2 роки тому

      Wir haben einen ähnlichen steinigen Weg zum 1. Kind. Beim 2. haben wir es trotzdem nicht machen lassen weil ich nicht abgetrieben hätte aber im Nachhinein muss ich sagen, es früher zu wissen wäre gut um sich darauf vorbereiten zu können. Unser Sohn kam zum Glück gesund zur Welt. Aber beim 2. Kind sind es schon andere Überlegungen weil man eben noch Verantwortung für das 1. Kind hat.

  • @acyme
    @acyme 2 роки тому +4

    Ich finde Natalie ist ein super toller Mensch jedoch finde ich es nicht gut anderen Leuten quasi zu sagen, dass sie nicht entscheiden dürfen was sie in ihrer Schwangerschaft untersuchen lassen und gegebenfalls entscheiden. Ich weiß nicht was ich tun würde, was untersuchen lasse wenn ich schwanger bin. In dieser Schwangerschaft gibt es 2 Leute und die müssen das Päckchen alleine tragen.

  • @nve2096
    @nve2096 Рік тому +2

    Ich kann diese Familien verstehen. Ich bin selbst aktuell schwanger und habe durch den bluttest erfahren, das mein Kind einen genetischen Fehler hat. Dann wurde die Fruchtwasser Abnahme gemacht und dieses Ergebnis war erschreckend.
    Mein ungeborenes Baby hat zwei sehr seltene Chromosomstörungen und einen seltenen Herzfehler.
    Mein Kind kann somit nicht lebensfähig nach der Geburt sein und kann auch jederzeit im bauch sterben.
    Die Entscheidung die Schwangerschaft abzubrechen war die schlimmste Entscheidung in meinem Leben. Aber ich tue dies für mein Baby…😢

  • @catk2788
    @catk2788 2 роки тому +25

    Wenn der test wirklich zur kassenleistung wird müsste definitiv die fehlende Aufklärung, Unterstützung und Beratung hinzukommen. Ich finde es gut wie fortgeschritten die Medizin ist und dass es die Möglichkeit gibt, am Ende muss jede Frau/jedes paar selbst entscheiden ob sie den test in Anspruch nehmen wollen und wenn ja wie sie im falle des Falles entscheiden. Es liegt in der Hand der Politik und Ärzte, die Gesellschaft dementsprechend aufzuklären

  • @SP3CIALEffectS
    @SP3CIALEffectS 2 роки тому +2

    Hab selbst ein Kind mit Down-Syndrom und halte von dem Test nichts.

    • @enigmas_karnivore28
      @enigmas_karnivore28 2 роки тому

      Weil du so ein Kind hast?

    • @LoveIXTC
      @LoveIXTC 2 роки тому +1

      solange Sie finanziell gut darstehen villeicht nicht...

  • @evastriebel7980
    @evastriebel7980 Рік тому +7

    Als Mutter eines an frühkindlichem Autismus leidenden 34 järigen jungen Mannes, würde ich mich jederzeit für so einen Test und natürlich im Fall der Fälle auch für eine Abtreibung entscheiden. Das Leiden des Kindes ist so hoch, dass ich es ihm nicht zumuten möchte. Ich liebe meinen Sohn und dennoch, es ist so schwer und schlimm, dass ich so ein Leben um jeden Preis vermeiden möchten würde. Zum Glück habe ich zwei weitere gesunde Kinder.

  • @daisyb.5514
    @daisyb.5514 10 місяців тому

    Ich war 29 beim ersten Kind und hab den Test machen lassen. Ich selbst bin schwer psychisch krank für mich ist ein gesundes Kind schon eine Herausforderung zudem arbeite ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und weiß wie es ist den ganzen Tag geistig Behinderte Menschen um sich zu haben. Jeder der ein besonderes Kind bekommt hat meinen Respekt wirklich das ist eine große Aufgabe aber ich persönlich würde mich immer gegen ein krankes Kind entscheiden und finde es gut dass es den Test gibt auch wenn manche ihn nur machen will um vorbereitet zu sein. Ich musste ihn damals selbst zahlen und würde das auch wieder machen wenn ich dadurch Klarheit bekomme. Es geht ja nicht nur um abtreibung jetzt sollen sich die abtreibungsgegner mal vorstellen man kriegt ein Kind mit trisomie 13, 18 oder 1 und ist nicht drauf vorbereitet das es während oder kurz nach der Geburt verstirbt findet ihr das ernsthaft gut?! Keiner von denen hilft mir dann mit einem behinderten Kind. Keiner von denen nimmt es mir dann ab. Vielleicht mal darüber nachdenken

  • @jennywallisch1632
    @jennywallisch1632 2 роки тому +16

    Mein tief empfundenes Mitgefühl und herzlichstes Beileid für alle Eltern, die einem Kind nachsehen mussten.
    Ich hab es 5 Mal erlebt (nie aufgrund einer Trisomie), hatte 4 Fehlgeburten zwischen der 6 und der 15 Schwangerschaftswoche und eine Totgeburt in der 42 Woche.
    Obwohl ich nie wieder Schwanger werden wollte, bekam ich 15 Monate nach der stillen Geburt noch meinen Sohn ❤️
    Er lenkt mich seit 3,5 Jahren sehr gut ab, mir geht's durch Ihn echt viel besser, aber ungeschehen macht er es natürlich nicht.
    Meine 5 Sternchen fehlen... 💔
    Sie fehlen jeden Tag - und egal wie anstrengend manch Tag ist, es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht Frage, wie die 5 geworden wären, welchen Charakter sie hätten, wem sie ähnlicher sehen würden und und und.
    Im Herzen hab ich 6 Kinder, an der Hand leider nur eines, aber Gott sei Dank "zumindest" dieses eine Kind ❤️🙏🙏🙏
    So etwas entscheiden zu müssen, möchte ich mir gar nicht vorstellen.
    Ich sag zwar immer, dass ich jedes Kind austragen würde, solange bis es selbst entschließt zu gehen... Aber letztendlich kann man nicht mitreden, wenn man es nicht selbst erlebt hat!
    Egal wie man sich entscheidet, man entscheidet meiner Meinung nach IMMER mit aller Liebe FÜR das Kind, egal welchen Weg man für sich wählt 💔
    Alles erdenklich Gute für ALLE werdenden Eltern und dass NIEMAND von euch jemals vor solch eine unmenschliche Entscheidung gestellt wird. In Wahrheit KANN man da nicht RICHTIG entscheiden, denk ich!😭

    • @youngtsunade666
      @youngtsunade666 2 роки тому

      Wahre Worte, habe auch 3 Sternenkinder.

    • @sandrawiese1
      @sandrawiese1 2 роки тому +1

      Hatte 2 Fehlgeburten und ich bekam noch 4 gesunde Söhne ❤️❤️❤️❤️. Beim 2. Kind hatte die Ärztin Verdacht auf Downsyndrom, ich ließ keine Untersuchungen machen und er war gesund 😍