Pränatal heisst schon, dass es vor der Geburt ist. Also doppelt gemoppelt. 🙃 Und nein, weil ich mit Menschen und Kindern zusammen arbeite. Jedes Kind entwickelt sich anders und benötigt individuelle Förderung. Aber eines haben Trisomie 21 Menschen gemeinsam. Sie haben alle eine riesen Lebensfreude. 🥰
@@Fionniala Hey du! Danke für deinen Kommentar! 🧡 🙏 In der Doku sieht man auch sehr schön, was du gesagt hast: Jedes Kind entwickelt sich anders! 😊 Was wünschst du dir für inklusive Familien? 🤔
Unser Sohn sollte auch Trisomie 21 haben laut erste Untersuchung, wie bei der Dame, stand für mich klar ich kann das nicht, seelisch nicht. Bei der zweiten Untersuchung (Fruchtwasser etc.) Wurde gesagt das der kleine kein Trisomie 21 hat, der grund letztendlich für die Dickere Nackenfalte. Konnte mir kein Arzt sagen. Ich hatte umsonst Sorgen! Mein Sohn ist Kerngesund!! Hätte ich also direkt gesagt ich treibe direkt ab ?? Dann hätten wir ein gesundes Kind abgetrieben :-( Es hat Vorteil und Nachteile. Aber auch gefährlich. Ich denke das die Dunkelziffer was Fehldiagnose an geht in der Hinsicht mit Sicherheit auch hoch ist von Prenetael Untersuchungen. Vielleicht eine Reportage da drüber mal machen liebes ZDF.
In Deutschland ist es extrem schwer mit behinderten Kindern. Die Betreuung muss man meist privat organisieren (damit sie wirklich würdevoll ist) das ist mit Kosten etc. verbunden die eine Familie finanziell in den Ruin treiben können. Was passiert mit den Kindern wenn die Eltern alt oder krank werden?! Das alles muss finde ich deutlicher aufgeklärt werden und dann ist pränatale Diagnostik auch ein wichtiger und sinnvoller Baustein für eine fundierte Entscheidung. Den schwer behindert heißt leider sehr sehr oft nicht alleine lebensfähig und das ein Leben lang was man sich immer bewusst machen sollte.
Mein Sohn ist 21 Jahre alt und hat das Down Syndrom. Er ist der liebenswerteste Mensch den man sich vorstellen kann. Er kann Rad fahren er kann schwimmen. Er kann lesen und er ist fröhlich. Ein wunderbarer Mensch.
Da hatten so wohl großes Glück - die Mehrheit der Kinder mit Trisomie 21 ist durchaus schwer bis sehr schwer beieinträchtigt und eine große Bürde für alle die damit zu tun haben (müssen)
@@SK-2503 Meine Erfahrung jeh besser die Förderung jeh besser die Entwicklung. Ich weiß von vielen Menschen mit Down-Syndrom,die zwar Einschränkungen haben, zum Beispiel in der Mathematik. Sie meistern ihr Leben trotzdem größtenteils selbständig entweder in der Werkstatt oder zum Teil auf dem ersten Arbeitsmarkt
@@ElisabethM97ansoluter Schwachsinn, was der da sagt. An dem Reitstall, wo ich früher Unterricht hatte, waren viele Menschen mit Trisomie 21, weil das ein Stall von der AWO war, an dem es auch therapeutisches Reiten gab. Wir hatten direkt mit ihnen zu tun und ständig Kontakt und nicht einmal wir Kinder fanden das in irgendeiner Weise anstrengend oder sonst was. Es gibt sogar Menschen mit Downsyndrom, die einen Schulabschluss machen, wenn sie entsprechend gefördert wurden. Da gibt es auch eine Doku hier auf UA-cam. Aufwachsen mit Downsyndrom heißt die, oder so ähnlich. Menschen mit Downsyndrom sind nur sehr schwer beeinträchtigt, wenn ihre Eltern sich nur das Pflegegeld einstecken und sonst nix mit dem Kind machen.. auch davon kenne ich leider ein Beispiel. Kann nicht lesen, nicht schreiben, nicht richtig sprechen, hat keinerlei Vorstellung von Geld. Kann aber astrein ein Smartphone bedienen und Pornos gucken klappt auch seit der Kindheit astrein 🤦🏼♀️🤦🏼♀️ schlimm, sowas.
Ich arbeite mit Menschen mit Behinderung vorallem mit Menschen die Trisomie 21 haben. Und liebe Eltern von luisa ich kann ihnen nur eines auf den weg geben...sie werden kein ehrlicheres ,liebevolleres ,sturköpfigeres🥰 kind jemals haben. Diese Menschen haben mehr Empathie und Einfühlungsvermögen als jeder anderer Mensch dieser Welt 🥰
@@jenniferbauer4633 Das kann ich so bestätigen. Die Menschen mit dem Syndrom die ich kenne sind auch so. Sie sind die besten Beispiele das Behinderungen( ich mag das Wort überhaut nicht) zu gleich auch eine totale Bereicherung für die Gesellschaft ist. Von den Menschen können sich viele ne dicke Scheiben ab schneiden.
So kann man es auch ausdrücken. Gleichwohl würde ich es nicht wollen. Weder will ich mein zukünftiges Kind in irgendeine Behindertenwerkstatt versauern sehen, noch mein eigenes Leben für das Kind aufopfern. Aber so verschieden sind die Menschen und gezeigte Eltern können es offenbar.
Vielen Dank an die Eltern, dass sie ihre Geschichte mit soviel Offenheit und Liebe erzählt haben und danke an das 37-Grad-Team für die respektvolle, sensible Umsetzung. ❤️
Hey du! Vielen lieben Dank für deine lieben Worte an die Eltern in der Doku und an uns! 😊 🙏 Es freut uns sehr, dass dir der Film gefällt 😍 Wie ist das denn bei dir? Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird?
@@37Grad Ich habe zwei Kinder und habe in beiden Schwangerschaften alle Vorsorgeuntersuchungen gehabt. Hätte es eine Auffälligkeit gegeben, wäre ich dem in Absprache mit meinem Gynäkologen weiter nachgegangen, um mich auf eventuelle spätere Schwierigkeiten bzw. Therapiebedarf (vielleicht ja auch schon in der Schwangerschaft) einstellen zu können. Abgetrieben hätte ich wohl nicht im Falle des Falles - aber käme nicht auf die Idee, Eltern, die sich für eine Abtreibung entscheiden, zu verurteilen. Letztendlich ist ja aber, wie die Eltern im Beitrag auch gesagt haben, nichts im Leben sicher. Die meisten Behinderungen werden ja unter der Geburt bzw. im Laufe des Lebens erworben - da hilft auch keine Pränataldiagnostik sondern nur Kraft, Mut, Liebe, Respekt und gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und man sollte es lieben so wie es ist,ich spreche aus Erfahrung habe mein Kind trotz Behinderung so sehr geliebt ❤ und fällt mir nach 4Jahren immer noch schwer ohne sie zu leben.
Grossen Respekt an Loredana und ihren Mann, trotz der schweren Zeit darüber zu sprechen. Ich bin mir sicher, dass sie damit anderen Familien in derselben Situation Trost zugesprochen haben. Alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.⭐️
Mein Sohn kam in der 28 Woche tot auf die Welt. Er hatte Trisomie 18. Als ich das Grab von dem kleinen domenico sah, brach wieder alles aus mir heraus. Die Mama tut mir so unendlich leid. Bei mir ist es 7 Jahre her. Und es ist immer wieder schlimm an seinem Todestag. ❤😢 Ich drücke seine Mama in Gedanken ganz doll.
@@Sally-pb6dzetwas mehr Empathie wäre angebracht. Ich kann deine Aussage im Kern nachvollziehen, aber das ganze so zu formulieren, ist grausam. Hier hat eine Mama ein geliebtes Kind verloren, da will man nicht aufgefordert werden, dafür auch noch dankbar zu sein! Liebe @anjap.9749 ich wünsche dir von Herzen, dass du irgendwann deinen Frieden mit der Situation findest. Dein Schatz ist etwas ganz besonderes! So besonders, dass er direkt die größte VIP-Wolke im Himmel bekommen hat, ohne sich in dieser oft grausamen Welt quälen zu müssen. Ich bin mir sicher, er schaut immer auf dich herab und wartet nur darauf, dich irgendwann wiederzusehen. Er ist auch körperlich immer bei dir, denn: Während der Schwangerschaft hinterlässt jedes Kind eigene Zellen im Körper der Mutter. Diese bleiben mindestens Jahrzehnte, vielleicht sogar für immer. Deshalb ist er nie wirklich weg. Du wirst immer die tollste Mama für ihn sein. ❤
vor oder nachteil... ich bin zwiegespalten.... ich leide selber an einem gendefekt (turner syndrom) - meine erzeugerin meinte immer ich wär sofort abgetrieben worden, hätte man das pränatal gewusst.. nun ich lebe selbstständig, hab mittelmäßige körperliche einschränkungen und komme sehr gut allein zurecht. ich versteh mich durchaus als ein kind, was von dieser frage betroffen ist. ich versteh natürlich dass kinder wie ich mehr aufmerksamkeit bedarfen und mehr fordern, dass das angst mach und zweifel schürrt. aber ich bin froh da zu sein :) und ich denke alle andren auch^^
Meine Schwester, vollkommen gesund, sagte "eigentlich hätte unsere Mutter nach dem ersten Kind, keines mehr bekommen sollen." Unsere Mutter hatte wenig Zeit und sie ist die jüngere Schwester. Sie sagte das, obwohl das bedeuten würde, dass sie dann nicht leben würde. Aber in unserer Familie wird tot oder im den Fall, einfach nicht gelebt zu haben, anders gesehen. Man kann sagen" Ich bin froh hier zu sein" man kann aber nicht sagen "Ich bin froh nicht hier zu sein". Wenn man nicht geboren wird, wird man einfach nicht existieren. Das ist eigentlich nichts schlimmes.
Hey, ich habe selbst auch das UTS. Ich persönlich sehe es in keinster Weise per se als Behinderung an, obwohl es natürlich gerade körperliche Einschränkungen verursachen kann, je nach Ausprägung. Ja, auch ich hätte theoretisch leicht abgetrieben werden können, und es ist vollkommen verständlich, dass man sich über so etwas Gedanken macht- obwohl mich die Empathielosigkeit deiner "Erzeugerin" ehrlich gesagt etwas anwidert. Der große Unterschied zwischen dem UTS und T21 bzw. gerade T13 und T18 ist nur, dass Mütter vor der Abtreibung im Allgemeinen deutlich schlechter über die Implikationen des UTS informiert sind. Anders gesagt: leider werden sie oft nicht vernünftig aufgeklärt, und zu anderen Diagnosen existiert zumindest etwas mehr Wissen in der Gesellschaft. Ich sehe mich überhaupt nicht als ein Kind das mehr Aufmerksamkeit gebraucht hätte, das darf jemand anderes gerne anders sehen. Die Angst die mit all den möglichen, unwahrscheinlichen Problemen einhergeht, kenne ich allerdings nur zu gut- diese Risiken muss unbedingt jemand vernünftig einzuordnen helfen. Ich bin froh überlebt zu haben, keine Frage- und trotzdem würde ich niemals, niemals alle "Behinderungen" beziehungsweise Diagnosen in einen Topf werfen. Es gibt noch genügend weit Schlimmere als die T21! Irgendwo verläuft für mich persönlich tatsächlich eine Grenze zwischen lebenswertem und nur begrenzt lebenswertem Leben.
Nein, mir geht es ehrlich gesagt ganz anders und ich deswegen muss dir widersprechen. Allerdings spreche ich nur aus meiner Perspektive und mit meinen Empfindungen. Wenn ich sehe welche Kosten durch meine chronische, vererbte Erkrankung entstehen kriege ich eher ein schlechtes Gewissen und ja, ich gebe offen zu, dass ich das Geld lieber in "normale" Kinder stecken würde, die durch Unfälle oder ähnliche Dinge erkranken. Ich hingegen habe zwar auch Spaß, habe eine tolle Partnerin und komme alleine zurecht, aber erstens kostet es jede Menge Kraft und zweitens eben auch viel Geld. Mein Traumberuf werde ich niemals ausüben können. Ich sage nicht, dass ich nicht leben kann oder keinen Freude am Leben habe, aber ich sehe die für andere Menschen entstehenden Nachteile. Nachteile, die mit mehr Kontrollen bei werdenden Müttern und strikteren Regeln hätten niemandem aufgesattelt werden müssen. Die Kosten und Mühen, die durch meine Erkrankung entstehen empfinde ich nämlich keineswegs als fair gegenüber anderen. Das hört sich sehr kalt an, aber meiner Meinung nach funktioniert eine Gemeinschaft nur dann, wenn sich gegenseitig gut unterstützt, dabei aber auch die Schwierigkeiten nicht verkennt und die Gewichte, die andere tragen müssen.
@@chinchi3105 Alles, alles Gute und viel Kraft dir weiterhin im Umgang mit deiner Krankheit! Ich weiß ja nicht von welcher Krankheit genau du sprichst- deshalb kann ich nur kurz erklären, was das Ullrich- Turner- Syndrom bedeutet. Oft haben wir nur ein X- Chromosom (45X0) im Vergleich zu den zwei X, die andere Mädchen haben. Und natürlich ist der Chromosomensatz das Allererste, wonach man bei einem ungeborenen Kind schaut. Aber eigentlich gibt es nur zwei Dinge, die bei jemandem mit dem UTS fast immer vorliegen- eine etwas geringere Körpergröße (1,46 m im Durchschnitt, mit Wachstumshormontherapie aber 10cm durchschnittlich mehr), und unterentwickelte, funktionsuntüchtige Eierstöcke bzw. "Stranggonaden". Alles andere sind nur Risiken- bestimmte Herzfehler, bestimmte Autoimmunerkrankungen die fast immer gut behandelbar sind, eventuell Übergewicht mit den damit einhergehenden Risiken. Niemand hat jemals alle der theoretisch möglichen Probleme, die Bandbreite zwischen verschiedenen Betroffenen ist ungleich größer als bei anderen genetisch bedingten Krankheiten. Auch äußerlich fallen wir oft nicht weiter auf- im Gegensatz zu dem was man sich nach dem Lesen bestimmter Texte eventuell vorstellt. Leicht erhöhte Risiken gibt es für uns viele- aber die allermeisten von uns sind gesunde, und, wenn man es so will, "normale" Menschen. Deshalb sage ich eben, dass man nicht alle genetisch bedingten Krankheiten in einen Topf werfen sollte! Was du sagst, hört sich für mich alles andere als kalt an, sondern sehr verständlich. Für mich gäbe es wie gesagt auch eine bestimmte Grenze, ich bin einhundertprozentig für eine freie Entscheidung der Mutter. Wenn sie korrekte Informationen bekommen hat. Ich fordere auch nicht wirklich eine Rücksichtnahme der Gesellschaft auf mich ein- weil ich die zum Glück nicht brauche. Und ganz ehrlich könnte ich eine ganze Reihe von Diagnosen nennen, bei denen ich persönlich einen Schwangerschaftsabbruch ohne jede Frage befürworten würde. Das UTS gehört für mich ganz persönlich nicht dazu.
Das ist eine sehr interessante Perspektive. Von Menschen mit großen körperlichen Schmerzen und/oder peinigender seelischer Erkrankung habe ich schon gehört, dass sie lieber nicht auf der Welt wären. Ich glaube, wenn ein Mensch diese Qualen nicht erleiden muss und geliebt wird, kommt er selten zu dem Schluss, nicht mehr leben zu wollen - zumindest, soweit ich es mit meiner Erfahrung einschätzen kann. Und behinderte Kinder selber sind, so wie ich sie erleben durfte, Kinder wie alle anderen auch. Sie haben viel Lebensfreude und sind erfinderisch darin Wege zu finden, mit ihren Möglichkeiten zu agieren. Da ist das "Problem" einer Behinderung bei einem Kind wohl in erster Linie eine Aufgabe für die Eltern … und für das Umfeld … und für uns als Gesellschaft.
Mein Onkel hat das Downsyndrom, er ist mittlerweile 57 Jahre alt und ist einfach unfassbar toll. Ich würde ihn und die Zeit mit ihm niemals missen wollen. Ich selbst habe zwei Kinder, Untersuchungen auf genetische Erkrankungen oder Behinderungen während der Schwangerschaften habe ich bis auf Ultraschall abgelehnt, da dies für mich keinerlei Konsequenz gehabt hätte.
Tolle Entscheidung, aber ich glaube es ist auch in Ordnung sich anders zu entscheiden, wenn die eigene Kraft oder die Umstände es nicht erlauben. Aber es ist gut klar auzuzeigen "Wie es sein könnte", "Was es bedeuten wird", damit Ängste abgebaut werden und jeder seine eigene, persönliche Entscheidung treffen kann.
@@irisfuchs6951 gerade bei vielen Personen mit Down-Syndrom kann man sagen, dass ja nicht die Personen selbst das Problem sind, sondern das Umfeld. Bei allen anderen natürlich ähnlich, aber wenn Schmerzen im Spiel sind ist das Thema etwas komplizierter. Ich lebe selbst mit einer Behinderung und finde es hart, dass die Existenzgrundlagen von Menschen wie mir infrage gestellt werden. Stattdessen sollte daran gearbeitet werden, dass Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft inkludiert werden (:
Ganz ganz schön und behutsam gezeigt, danke. Einer meiner Brüder wurde mit dem Extra-Chromosom geboren, er ist vor zwei Wochen 60 geworden und er war (und ist) immer ein nicht zu missender Teil von vier Geschwistern. Nix down, eher up, er hat nicht all die Sorgen und Probleme von seinen „gesunden“ Familienmitgliedern. Einer meiner Söhne hatte eine schwere Missbildung, ich bin mehr als froh, dass ich das vor der Geburt nicht wusste, dass ich die Jahre mit Ärzte-Marathons überstanden habe und dass er heute ein gesunder Jung-Manager in einem internationalen Unternehmen ist. Wie meine Eltern hatte auch ich bisweilen viel mehr Kummer mit meinem „gesunden“ Kind. Für mich gibt es nicht mehr die Definition „normal“ und „behindert“. Für mich sind Menschen mit dem Extra-Glücks-Chromosom ausnahmslos ganz ganz besondere menschliche Wesen. Oft richtig „kleine Buddhas“. Nie gehässig, meistens extrem liebevoll, meistens sind sie so, wie perfektes Menschsein sein sollte: Ohne Vorurteile und ungewöhnlich liebevoll. Es ist die Gesellschaft, die es ihnen und ihren Eltern schwer macht, die Erwartungen nach einem angeblichen Perfektionismus. Doch den gibt es nicht, den hat niemand bei seinem Kind - spätestens in der Pubertät wird das deutlich. Danke dass diese Dokumentation diese vielschichtige Thematik so einfühlsam ergründet.
Stimmt Leute mit down Syndrom wirken oft so wunderbar, wie du es beschrieben hast. Was halt auch sein kann, dass die Ärzte dir sagen, dass dein Kind die zeit das es lebt nur Schmerzen haben wird. Ich glaube das ist nochmal ne ganz andere( moralische) Frage
Ich finde diese Mutter so so tapfer das sie sich sogar trotz der Tatsache das ihr Mann es nicht wollte,der kleinen diese Chance gegeben hat!Unglaublich!Gott Schütze sie!❤❤❤
Dem kann ich nicht zustimmen. Es ist auch sein Kind und somit auch seine Mitverantwortung. Wenn er das Kind nicht möchte, kann man nicht einfach über sei en Kopf hinweg entscheiden .
@@vreni8256am Ende ist es nun mal ihr Körper und sie müsste ja schließlich die Abtreibung über sich ergehen lassen. Demnach liegt die Entscheidung bei ihr.
Danke dass ihr, totz den teils schlechten Prognosen, den Kindern eine Chance gegeben habt! Der Familie, die es dann doch verloren hat, wünsche ich viel Kraft, um das Schicksal zu verarbeiten.
Hey Olivia! Danke für deine so lieben Worte an die Familien in der Doku! 🧡 😊 Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird? 🤔
37 Grad ja, aber nur ungefährliche Untersuchungen und auch nur um die besten Chancen für das Kind rauszuholen, und um so gut wie möglich vorbereitet zu sein (zb Spital statt Hausgeburt). Eine Abtreibung würde aber never ever in Frage kommen!
@@mnbjooogggg1605 Gute Frage ! Wenn man nicht Lehrer oder Beamter ist, kann man sich solche Entscheidungen gar nicht leisten! ( 3 Jahre zuhause bleiben etc.)
Was für tolle harmonische Paare- das ist so süß, wie Pauli ganz normal ins Leben eingebunden wird. Ich glaube, man muss allgemein vom Gedanken weg kommen, dass alles perfekt und 100% optimal sein muss. Es muss für einen selbst und in dem Fall das Kind passen. Sehr schöne einfühlsame Doku.
Wie wird es für Pauli aussehen, wenn seine Eltern eines Tages nicht mehr da sind - oder auch schon vorher, wenn sie sich aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr um ihn kümmern können? Wird Pauli selbständig leben können?
Ich habe in der 20. Woche erfahren, dass meine Tochter das Downsyndrom hat. Es war ganz genauso wie es die Mutter in der Doku beschrieben hat. Ich hatte nach der Diagnose auch die Abtreibung geplant u einen Tag vor dem Termin abgesagt, zum Glück! Heute ist meine Tochter vier und ihr kleiner Bruder zwei. Wir sind mit beiden Kindern sehr glücklich. Jeder muss die Entscheidung selbst treffen. Für mich und unser Mädchen wäre es aber fatal gewesen, wenn wir dem ersten Impuls gefolgt wären, alles schnell hinter uns zu bringen.
Welch ein Geschenk, wenn Eltern nicht an diesen Zustand zerbrechen sondern sich gegenseitig stärken unterstützen und fördern. Bin 57 Jahre und kam mit einer Behinderung zur Welt. Dankbarerweise habe ich tolle Eltern und eine gute Arbeit! Soli deo Gloria!
Hi Christian, da hast du recht! Es ist toll, wenn die Eltern es schaffen, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen 😊 Es freut uns sehr, dass du das so empfindest! Das ist schön zu hören. Wir schicken dir liebe Grüße!
Ganz viel Liebe und Kraft für alle Eltern, die sich bei Auffälligkeiten für ihr Kind entscheiden. Aber auch für alle, die eine andere Entscheidung treffen.
@@chantalheinzl114 Chantal, wie alt bist du? Und warst du schon mal in einer solchen Entscheidungssituation? Wenn nein, dann weißt du gar nicht, worüber du hier sprichst.
Meine Schwester hat auch das Down-Syndrom und ist jetzt zwei einhalb jahre alt. Bei meiner Mutter war es eine Risiko Schwangerschaft aber sie hat es durchgezogen und zum Glück hat meine klein Schwester keine weiteren Krankheiten wie einen Herzfehler. Sie trägt halbtags orthesen, damit sie die Muskeln aufbaut und laufen lernt. Mittlerweile kann sie mit Unterstützung der orthesen 14 Schritte alleine laufen und ohne ca. 7, Sie macht jeden Tag einen kleinen Fortschritt mehr. Klar braucht es für alles länger aber sie ist genauso süß wie jedes andere Kind und macht auch genauso viel unsin
Luisa ist so ein zuckersüßes Baby! Ich wünsche ihr und ihrer Mutter und natürlich allen anderen Familien im Video alles Gute ❤️ vor allem der Familie, die ihren kleinen Sohn so früh verloren hat viel Kraft, das tat mir wirklich im Herzen weh 😢
Wie wunderbar von all' diesen Eltern, dass sie ihrem Baby die Chance gaben. Auch, wo es nicht weiter ging: Die Eltern müssen sich nie vorwerfen, es NICHT versucht zu haben. Nur die Zeit wird helfen 😯 Ich wünsche Allen viel Kraft und alles Liebe 🍃🌹
Es ist schön zu sehen, dass diese Menschen Platz für ihre "Kinder mit paar extra Aufgaben" haben. Ich verstehe aber auch jedes Paar oder alleinstehende Frau, die sich diese Aufgaben nicht zutrauen. Die bereits selbst körperlich oder mental eingeschränkt sind, oder bereits zu große Aufgaben in Leben haben. Das wird viel zu selten berücksichtigt. Kaum jemand entscheidet sich gegen ein Kind weil es nicht ins perfekte Leben passt, sondern weil das Leben bereits zu herausfordernd ist, dem Kind und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. So mein Blickwinkel...
@LoveIXIch habe ein durch die Geburt ein geschädigten Kind . Ist ein täglicher Kampf . Und unsere Beziehung leidet massiv darunter und haben jeden Tag Streit .Mein Man krümmt sich nur um seinen gesunden Bruder um ihn überhaupt nicht. Selbst mein Bruder er denkt oft darüber nach warum er so bestraft wurde . Würde wenn ich vorher müsste ,daß ich ein behindertes Kind km Bauch habe ,würde ich sofort abtreiben.
Als der Mann weinte schlimm verstehe ihn grauenhaft keiner will sein Kind verlieren..schrecklich dass das Kind verstarb..goldig die süße Maus ..Allen viel Kraft..
Ich arbeite 30 Jahre lang mit Menschen mit Behinderungen. Menschen mit Down Syndrom sind so herzliche ,ehrliche, dankbare und liebesausströmende Wesen das man sie lieb haben muss. Sie werden gerne in `kopflastigen`Familien geboren damit diese sich wieder mit dem Herz verbinden. Ein echtes Geschenk!!!🥰
Stimmt diese Kinder sind mir lieber als die angeblichen Normalos. Nur weil sich diese Kinder nicht in die Norm der Gesellschaft beugen , nur dass ist das Problem
@@Naturemary2023das kann jeder Mensch den sie haben wie jeder auch gute und schwerere Tage das hat nicht unbedingt mit dem downsyndrom zu tun genau so wie sie nicht immer fröhlich sind was ganz normal ist wenn Sie vielleicht aggressiv werden hat das häufig mit fehlender Sprache oder Verständigung zu tun da viele etwas länger brauchen um sprechen zu können das würde aber jeden andern auch so gegen wenn er sich nicht richtig äueern kann •
Ich bin Querschnittsgelähmt und seit Geburt im Rollstuhl. Meine Eltern wussten gar nicht vor meiner Geburt das ich nicht so normal bin. Und meine Eltern haben nie über Abtreibung/töten gedacht. Der Arzt fragte nach der Geburt mein Vater ob Sie Mich operieren sollen oder sterben lassen sollen. Aber meine Eltern haben sich für Mich entschieden
Mein Sohn ist 7 Jahre Alt und hat das Fragile x Syndrom ich habe das lang Zeit nicht gewusst mein Sohn ist in einen Normalen Kindergarten gegangen. Usw hätte ich es früher gewusst das er mit diesem Gene Defekt zur Welt kommt hätte ich mich gegen das Kind entschieden denn ich persönlich mache mir jeden Tag Vorwürfe das er nie alleine Leben kann und wird und nie über einen Stand von einem 10 Jährigen hinaus kommen wird egal wie alt er wird. Für mich war es immer schwer 😣😖😫😭mich um ihn zu kümmern da ich es bis zum 5 Lebensjahr alleine im ihn kümmern musste. Als wir das dahinter gekommen sind was er hat das mein Sohn geistig behinderter ist. Meine Eltern zum Beispiel kommen bis heute nicht damit zurecht. Heute lebt mein Sohn in einen Wohngruppe da ist er sehr glücklich und kommt alle zwei Wochen nach Hause. Ich wünsche den Familien alles gute.
Und genau deshalb muss es ein gut funktonierendes soziales System geben.. Sie als.Mutter müssen Sich für Ihre Gefühle.auch keinsterweiße schämen.. ich finde es mutig das Sie es hier schreiben. Denn meistens bekommz man doch so viel hass wenn Sie sagen Sie bekommen das nicht hin.. es ist schön', dass Ihrem Sohn und Ihnen so geholfen wird
@@Sonnenanbeterin1991 ja ich habe sehr viel Kritik einstecken müssen weil ich mich für dafür Entschieden haben meinen Sohn in die Wohngruppe zu gegen denn ich habe mich über ein Jahr darüber informiert und dafür gekämpft. Danke das du so lieb geschrieben hast LG
@@annabuller9381erstmal viel Glück und Kraft in deiner Lage💪🍀 möge es leichter werden. Es ist wirklich unglaublich was sich manche Menschen rausnehmen, die selber nicht in der Lage sind und dir bspw etwas vorhalten wollen. I feel with you
In der Schwangerschaft meiner Tochter, wurde uns gesagt, wir müssten damit rechnen, dass sie im Mutterleib verstirbt, da sie ein paar Wochen in der Entwicklung zurück war. Ich musste jede Woche in die Uniklinik und wir haben uns total fertig gemacht, weil wir solche Sorgen hatten. Am 13.03.2020 kam unsere Tochter per Kaiserschnitt zur Welt. Sie war zwar recht klein, aber sie ist vollkommen gesund! Ich wünschte, dass wir uns damals nicht so verrückt gemacht hätten. Dennoch, ist die Bindung zu ihr dadurch so unendlich stark
Danke für die tollen Eltern und ihre Offenheit! Ich bin schwanger, hab die Entscheidung der Blutuntersuchung nun vor mir und dieser Beitrag hilft mir sehr dabei. Vielen Dank an alle Beteiligten! Ich denke, ich möchte das Kind, komme was wolle. Auch mit Behinderung. 💖
Bei meinem Sohn wurde in der 36. Woche festgestellt dass er unterversorgt ist. Zwei Tage später wurde er geboren und ist jetzt 5 😍er hat zwei Geschwister 😍 Alles gute an alle Eltern
Ich habe den allergrössten Respekt für die Eltern, die sich für das Kind entscheiden. Ich wünsche Ihnen allen viel Kraft und alles Gute für die Zukunft
Wir haben auch den größten Respekt! 💪 Danke für deine lieben aufbauenden Worte! 🙏 🧡 Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird?
@@37Grad Wieso stellt ihr immer diese Frage? Im Film wurde doch klar benannt, dass bei frühem Wissen über Behinderungen den Kindern im Mutterleib auch mit einer Herz OP z.B. Leben geschenkt werden kann. Mit diesem Wissen müssetet ihr für die Untersuchung werben. Macht doch darüber mal einem Film, um aufklärend zu wirken.
Ich bin froh das ich mich nicht entscheiden musste ...ich habe bei der Geburt meines Sohnes erfahren hat Trisomie 21 ...es ist nicht einfach aber er hat unsere familie positiv beeinflusst
Danke ihr seid alle wundervolle Menschen..danke dass wir teilhaben durften an eurer Geschichte😍 Gott möge euch reichlich segnen und viel Kraft für den weiteren Weg
Respekt vor den Eltern! Gut, dass dieses Thema ohne Vorurteile in einer Sendung behandelt wurde. Dies hilft sicher anderen Frauen und Eltern in einer ähnlichen Situation. Vor allem der Familie, deren Baby gestorben ist, wünsche ich nur Gutes! Gottes Segen auch für das Ehepaar selbst! ♥️🙏👍💐
Ich finde es so schön, dass Eltern sich entscheiden die Herausforderung anzunehmen und den Kindern eine Chance zu geben. Es ist viel Arbeit aber die Kinder geben einen so viel zurück! Mein größten Respekt
Das sind die liebenswertesten Menschen die es giebt, dankbar für jedes liebe Wort, für jedes Lächeln das man ihnen entgegen bringt. Die Gesellschaft müßte sie einfach nur akzeptieren und nicht sie angaffen wie die Affen im Zoo.
Hey du! Da kommen von dir so liebe und nette Worte an uns und die Eltern in der Doku! 😍 Vielen lieben Dank für so viel Zustimmung! 🙏 🧡 Welche Rolle spielen Kinder in deinem Leben? 😊
@@37Grad Gern geschehen 😊 Wir haben uns bewusst für Kinder entschieden und natürlich spielen Kinder eine große Rolle in unserem Leben. Auch wenn sie jetzt älter sind (17 und 19) werden unsere Kinder immer „Kind“ bleiben. Ich war mit Anfang 30 das erste Mal schwanger und uns war damals schon klar, egal was das Kind für eine Krankheit hätte, eine Abtreibung käme für uns nicht in Frage. Deswegen habe ich diese speziellen Untersuchungen nie machen lassen. Im übrigen kamen beide Kinder in unserem Haus zur Welt sprich Hausgeburten.....
Wie immer bei 37° eine sehr wertschätzende und vorurteilsfreie Berichterstattung. Alle Beteiligten sind für mich wirklich tolle Menschen! Auch der Mann, der unkenntlich ist, hat mich sehr gerührt. Es ist so wichtig auch seine Bedenken äußern zu können. Wirklich tolle Eltern allesamt! Den trauernden Eltern, mein Mitgefühl! Wie schön, dass euer Sohn seine Zeit bei euch verbringen durfte, geborgen von eurer Liebe und auch von euren vielen Gedanken um ihn.
...meine Tochter starb einige Tage vor ihrem 14. Geburtstag. Allerdings redete ich mit ihr schon lange davon, dass unsere Körper nur unsere "Bekleidung" für die materielle Welt sind. Wir selber - Geist/Seele - sind unsterblich. Deswegen, war meine Trauer nicht soo gross, wie sie hätte sein können. ❤ (Leider gelang es mir nicht ihren Vater und die Großeltern zu trösten.) :/ Mir, half diese Erkenntnis sehr. (Das Paar am Grab des kleinen Soh❤nes tut mir so, so leid! ❤)
Ich lebe und arbeite seit 1988 mit Behinderten und sie sind eine grosse Bereicherung fuer uns alle, da sie uns lehren koennen, bedingungslos zu lieben...sie selbst koennen es oft schon sowieso
Gratulation der Mutter u anschließend auch dem Vater, sie werden noch mächtig stolz sein, diese Entscheidung getroffen zu haben. Ein reines Gewissen ist eine gute Basis und gibt Kraft
Diese Kinder haben sich die besten Eltern der Welt ausgesucht ❤. Tolle Eltern und wundernare Kinder ❤..alles liebe dieser Welt wünsche ich den Familien .
Hey Anju! Danke für deine lieben Worte! 😍 🧡 Wie ist das bei dir? Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird? 🤔
@@37Grad Ich bin gerade im 8. Monat schwanger. Wir haben hin und her überlegt, ob wir die Tests machen lassen sollen oder nicht. Haben uns dann aber dafür entschieden. Ich finde dieses Thema so unglaublich schwierig! Das muss wirklich jedes Paar für sich entscheiden.
@@anjumarii1162 Da stimmen wir dir voll und ganz zu: Das muss jedes Paar und jede werdende Mutter für sich selbst entscheiden 💪 Wir wünschen euch alles Gute! 💛
Mit der kleinen LUISA werden Sie noch viel Freude in Ihrem Leben haben ! Sie wird Ihnen viel Liebe zurückgeben und ganz viel Sonnenschein verbreiten ! ALLES GUTE, LIEBE VANESSA FÜR IHRE GANZE FAMILIE UND ALLES GLÜCK DER WELT ! !
👍 Danke, diese Eltern geben alles ! Sie müssen auch gegen den Strom schwimmen, denn ein narzistisches Umfeld trängt gegen die Liebe und das Leben ! Lasst euch nicht entmutigen ♥️
Hallo.Ist das mir so egal ob mein Kind behindert ist oder nicht.Ich bin seit Kindesbeinen daran gewöhnt.Eine meiner Schwestern ist Contergan geschädigt.Sie ist die süsseste Person die ich kenne,verheiratet und hat selbst 2 Kinder,die ihre Mutter abgöttisch lieben und gegen nichts und niemanden tauschen würden.Und jeder der Lygia kennt,liebt sie für ihren Mut,ihre Lebenseinstellung und ihr sonniges Gemüt.Sie ist mir 10 mal lieber als jeder ``Normalo`` i love you Lygia.
Hey Patricia! Vielen Dank für deine Offenheit und deine lieben Worte! 🧡 Was wünschst du dir für inklusive Familien wie deine oder auch die Familien in der Doku? 😊
Ich war bei der 4.Schwangerschaft 39. Der Vater hat sich "verabschiedet" ich wusste dass ich alleine sein werde. Ich habe eine Fruchtwasser Untersuchung machen lassen. Mich informiert.... Alleine mit vier Kindern schon hart genug, aber ich hätte mich gegen das Kind entschieden hätte es eine Behinderung gehabt.
Es fällt mir so schwer das nachzuvollziehen… Wenn dein Kind nach der Geburt eine Krankheit oder Behinderung diagnostiziert bekommt oder später irgendwann durch einen Unfall behindert wird würdest du es doch auch behalten… wie kann man das so abgrenzen?
@@zobistar9025 ja das stimmt natürlich, aber das ändert nichts daran, dass man das dann irgendwie hinkriegt, egal wie schwer die Situation außenrum ist. Man würde sich Hilfe holen und andere Wrge finden damit fertig zu werden. Es gäbe einfach nicht die Option das Kind zu „entfernen“ und deshalb würde man daran auch nicht denken.
@@tabitaschaller1623 Das muss doch jeder selber entscheiden, ob das möglich ist. Man sollte nie andere shamen, die das nicht könne. Und auch das Leben dass das Kind haben würde spielt da eine Rolle. Wird es bspw nur Schmerzen haben oder so.
Ganz starke Entscheidungen wurden hier getroffen für ein Kind mit Beeinträchtigung. Trotzdem kann auch jede Entscheidung dagegen sehr stark sein, den nicht jeder hat die Ressourcen für ein Kind mit Beeinträchtigung. Ich habe selber ein Kind mit Beeinträchtigung und ich bin froh über jede Minute, die wir zusammen verbringen dürfen.
Ich habe mich gegen mein zweites Kind entschieden und kann zu 100% sagen, dass ich es nicht bereue und das es das beste war. Für ihn und für uns! Ich habe damals sehr mit meiner Entscheidung gehadert und viel geweint. Die ersten 2 Wochen bin ich weinend eingeschlafen, aber ich wusste, dass es vernünftig war. Ich habe meinem Kind viele OP's und ein Leben mit Einschränkungen erspart
Und vor allem hast du dir viel Kraft und Herausforderungen erspart. Ich hätte mich genau so entschieden, wäre ein Testergebnis im Pränataltest auffällig gewesen. Ein solches Kind verdient ein würdiges Leben mit einer Familie, die sich darauf 100% einlassen könnte. Mein Mann und ich könnten das nicht. Viele liebe Grüße aus der 20. SSW und alles Gute dir! 🍀
Ich denke zunächst sollte man sich die Frage stellen 'würde ich so leben wollen' mit ggf. Einschränkungen wie Partnerwahl, Selbständigkeit und Selbstverwirklichung.
Warum machst Du Deinen Aussichtspunkt zum Dreh und Angelpunkt? Als würde jedes Leben von Deiner Ansicht "wie leben zu wollen" ausgehen... Letzten Endes sehen behinderte Menschen ihr Leben sowieso ganz anders als wir.
@@nifer3648 Weil ich es ganz schlimm finden würde, wenn ich fremdbestimmt wäre für mein ganzes Leben und Gott bewahre auch noch von solchen Menschen, die meine Meinung nicht respektieren so wie du.
@@PosiTiva85 Ja, aber Du siehst es aus Deiner jetzigen Sicht. Die Sicht eines Menschen, der schon 30-40? Jahre auf dieser Welt lebt. Ein behinderter Mensch sieht die Welt wie gesagt aus einer anderen Perspektive, vielleicht sogar kindlicher und glücklicheren Perspektive als Du. Mach doch bitte nicht deren Glück von Deinem abhängig.
@@nifer3648 Wer nicht geboren wird, macht sich um seine Existenz auch keine Gedanken. Mach doch bitte das Glück bereits lebender Menschen nicht von jemandem abhängig, der nicht existiert. Wenn die potentiellen Eltern vorher schon wissen, dass sie mit einem behinderten Kind überfordert wären, ist es eine sehr verantwortungsvolle und genauso zu respektierende Entscheidung eine Schwangerschaft zu beenden. Das erspart auch dem noch nicht existierenden Kind späteres Leid oder ein Leben im Heim. Beim Thema Behinderung wird immer so gern mit "den süßen und glücklichen Down-Babys" geworben, es gibt aber mehr als das und die Schweregrade variieren extrem.
finde es gut, dass es die Möglichkeit der Pränatalen Untersuchungen gibt. Ich sehe es jedoch sehr Kritisch, dass sie bei uns in der Schweiz einfach bei jedem Paar durchgeführt wird ohne groß zu hinterfragen ob das der richtige Weg für das Paar ist oder eben nicht. Ich hab mich bewusst dagegen entschieden, da ich so positiv wie möglich sein wollte in der SS und mich eine Diagnose nur verunsichert hätte. Gerade weil mann ja trotzdem nicht genau weiss wie sich die Erkrankung im einzelnen auf das Kind auswirken wird. Ich hatte das Gefühl mich deswegen oft rechtfertigen zu müssen, was ich nicht so schön finde. Zu dem denke ich, dass so auch viele Kinder die Chance auf ein Leben nicht erhalten, da die Eltern einem hohen sozialen und medizinischem Druck ausgesetzt werden. Heute ist es nicht mehr normal ein berinträchtigtes Kind auf die Welt bringen zu wollen. Ich habe größten Respekt vor Eltern die sich trotz allem dafür entscheiden. Ich selbst lasse mich lieber überraschen und auch die die sich bewusst dagegen entscheiden sollten in ihrer Entscheidung bestärkt werden. Ich wünsche mir nur in alle Richtungen mehr Aufklärung und Bestätigung durch die Ärzte den Weg gehen zu dürfen, welcher individuell zu einem passt.
Wir haben beim zweiten keine Test mehr machen lassen. Es war ein Wunder überhaupt nochmal schwanger zu werden. Ich wusste egal wie es kommt. Mein Kind entscheidet und wir stehen mit Liebe dahinter. Mein Frauenarzt wusste nicht, wie er mit meinen Nein zur Pränataldiagnostik, Genetikdiagnostik umgehen sollte 😅.
Meine Frauenärztin hat mir klar gesagt dass die Tests nur etwas bringen wenn man auch in Betracht zieht abzutreiben im Falle einer Behinderung. Sie wusste nicht so ganz wie sie mit meinem Ja dazu umzugehen sollte, war etwas perplex. Die Ärzte geben sich schon Mühe ihre eigene Meinung nicht durchscheinen zu lassen, aber es sind auch nur Menschen.
Ich bei meinem 2. Und 3. Kind auch. Meine Ärztin war total professionell, aber ich denke schon, dass es heutzutage sehr häufig ist, dass Voruntersuchungen gemacht werden.
@@karinsch3347 Für die meisten ist es wahrscheinlich einfach der Wunsch nach der Bestätigung, dass alles gut ist und das Kind gesund. Bei über 90% ist ja auch alles in Ordnung und die Eltern müssen sich dann keine Sorge machen, dass das Kind vielleicht einen Gendefekt hat.
Vielen Dank an die Familien, dass sie uns ihre Geschichten erzählt haben. Mein Sohn hat einen Chromosomendefekt, den man ggf pränatal feststellen hatte können. Wir haben uns gegen diese Diagnostik damals entschieden und ich weiß nicht, was wir damals getan hätten. Der kleine Mann hat etliche Arztbesuche durch, Physiotherapie, Kardiologie, Neonatologie... Viel zu viele Dinge, an die man in der Schwangerschaft oder nach der Geburt nicht denken möchte. Alles kam unerwartet. Daher finde ich es super, dass die Eltern diesen Verein gegründet haben, um anderen Eltern zu helfen.
Jeder soll die Entscheidung treffen, die für richtig gehalten wird. Wie könnte ich als Außenstehender ein Urteil abgeben. Ich persönlich denke allerdings, dass Menschen mit wie auch immer gearteten Handicap es einfach viel schwerer haben. Die Eltern werden viel mehr gefordert, das kann nicht jeder. Und das, was mich am allermeisten beschäftigt ist, was denken wohl die Eltern darüber, wenn sie mal nicht mehr sind. Wie kann man sicherstellen, dass das Kind im Elternsinne lebenslang betreut wird, sollte dies nötig sein.
Das stimmt zwar,doch wer sagt dir,dass du deine gesunden Kinder solange versorgen kannst wie sie es brauchen? Auch Eltern können in sehr jungen Jahren sterben,und die Kinder sind evtl.erst 1 oder 2 Jahre alt...sicher es ist nicht die Regel,doch es kommt vor. Oder du gebärst ein gesundes Kind und es wird schwerbehindert durch Krankheit oder Unfall. Das Leben macht was es will...wir müssen lernen es so anzunehmen. Jeder wie er kann.
Ja das stimmt, die Eltern werden mehr gefordert. Aber eine Behinderung kann immer auftreten, in jeder Lebensphase. Und ich finde es schwierig, von Anfang an davon auszugehen, dass das Kind mit Handicap eine höhere Belastung darstellt als ein gesundes kind. Ich habe auch eine Beeinträchtigung, und ich weiß, dass meine Eltern am Anfang auch überfordert damit waren, verständlicherweise. Sie haben mich aber so angenommen wie ich bin und mich alles machen lassen, was ein Kind ohne Handicap auch machen würde, nur eben manchmal über einen anderen Weg. Und genau deshalb, wegen der Einstellung meiner Eltern, kann ich jetzt ein unabhängiges und selbstständiges Leben führen. Klar ist das nicht immer so, und viele Menschen mit Handicap werden auch für immer betreut leben müssen, aber das heißt nicht, dass nicht oft noch vielen möglich sein kann, auch mit einer erst mal nicht so gut scheinenden Diagnose. Man sollte jedem Kind, egal mit welcher Behinderung die Möglichkeit geben, sein Leben zu leben.
Ja, das ist sicher die schwierigste Frage. Wir haben wirklich viel zuwenig gute betreute Wohneinrichtungen! Die meisten bleiben sicher bei den Eltern wohnen, solange es geht, aber das ist für beide Seiten nicht immer einfach! Auch ein Mensch mit Downsyndrom möchte soviel wie möglich selbständig leben!
@@jenecomprendspas3218 Wenn ihr Partner Pflegebedürftig wird, werden sie sich sicherlich um ihn kümmern, sie würden aber wahrscheinlich nicht aktiv nach Partnern mit einer schweren körperlichen oder geistigen Behinderung suchen. Sie vergleichen einen Fötus mit einem Menschen, zu dem schon Jahre lang eine Bindung besteht. Es gibt Menschen die möchten so ein leben nicht und das ist genauso in Ordnung, wie sich für das Kind zu entscheiden. Je nach schwere einer Behinderung müssen Eltern sich nicht nur mit dem Thema Pflege auseinandersetzen, sondern auch mit der finanziellen Belastung. Nicht selten ist es für viele Eltern ein sehr großer Kampf Unterstützung und notwendige medizinische Hilfsmittel zu bekommen. Nicht zuletzt sind viele Eltern auch enormen psychischen Belastungen ausgesetzt. Es handelt sich daher um eine sehr persönliche Entscheidung über die nicht geurteilt werden sollte.
@@dasbutterbrot9569 aber klar doch. Das ist eine Fehlentwicklung in der Emotionenalen Reife. Ihr könnt euch es vorstellen wie eine nicht endende sehr starke "Bockphase"
@@Vanessa.Niedersachsen ganz schwierige Geschichte.... Unser Kinderarzt hat es nicht erkannt. Ein Vertretungs Arzt, welcher auch in Humangenetik praktiziert hat sofort erkannt das etwas nicht stimmt. Diese einfach tolle Ärztin hat uns dann über ein Jahr sehr stark unterstützt. Wir war bei verschiedenen Humangenetikern in ganz Deutschland, wegen verschiedenen Meinungen. Alle kamen zum selben Ergebnis. 17q12. Meine Frau hat daraufhin viele Anträge, für diverse Hilfsorganisationen gestellt. Wir sind auch seit längerem in Selbsthilfe Gruppen tätig. Wenn man sich darum kümmert, wird man in Deutschland nicht im Stich gelassen🙏
@@37Grad naja wobei ich es sehr wohl als eine Diskriminierung der Behinderten Menschen ansehe, wenn das Leben der Mutter nicht gefährdet ist, und man spaet abtreiben darf oder unversorgt liegen gelassen wird wie Tim lebt Fall....
@@dessislavapersianova2106 Es ist aber unwichtig wie DU das empfindest, weil es nicht dein Körper und Leben ist sondern das der jeweiligen Mütter/Eltern!
@@emilia3310 Und warum ist das Empfinden der Eltern wichtiger als das Lebensrecht eines Menschen mit Behinderung? Es gibt auch Menschen, die solche Kinder adoptieren würden...
Meine Tochter hat bald 5 hat auch einen selten Gendefekt. Mom.ist die Diagnose unbekannt. Sie ist Geistik Beeinträchtigt. Sie kann laufen, aber z.B sie kann nicht reden. Habe alle diese Test gemacht. Kam später raus bei der Geburt. Wir lieben unsre kleine aufgestellte Mauus trotzt allen Herausforderungen
Passieren kann immer etwas auch bei gesunden kindern ich habe 2019 zwillinge bekommen zweieiig einer von beiden hat das downsymdrom das wusste ich aber frühzeitig und hatte da auch kein problem .mit !Es Ist EIN ganz süßer lieber junge und hat nichts ausser das downsymdrom! Mein anderer Sohn hatte garnichts und war kerngesund die nacht vor ostern dieses jahr habe ich meinen jungen nachts um halb zwei verstorben I'm bett gefunden den gesunden er hat nichts gehabt und es wurde auch nichts gefunden der plötzliche herztot ist das was die ärtzte für am warscheinlichsten gehalten haben !Völlig unerwartet ohne krankheit Oder besonderheiten die nacht hat mein leben sehr traurig verändert damit will ich sagen man kann nichts planen man sollte jede minute mit seinem kind genießen ich würde alles dafür geben ihn noch mal in den arm zu nehmen !liebe grüße Sandra
Wir haben bei beiden Kindern keinerlei Untersuchungen diesbezüglich gemacht.baus dem einfachen Grund, dass es für uns keinerlei Konsequenz gehabt hätte! Daumen hoch, dass sich die Mama's und Papa's für ihr Kind entschieden haben. 💪
In dem Beitrag wurde ja aber auch klar, dass es bei solchen Untersuchungen nicht nur um die Frage einer eventuellen Abtreibung geht sondern vor allem darum, so früh wie möglich medizinisch Hilfe leisten zu können. Und wenn ein Herzfehler, der vielleicht unter der Geburt im schlimmsten Fall zum Tod des Kindes oder danach zu einem längeren Krankenhausaufenthalt mit OPs führen könnte, schon während der Schwangerschaft behoben werden kann, ist das doch ein wunderbares Glück.
@@muellermueller9952 Also mein Gynäkologe untersucht das bei jedem Termin, soweit es mit einem Sono zu sehen ist ... Ob andere das nicht machen, weiß ich nicht 🤔
Ich kann da mitreden, meine Tochter mit Trisomie 21 ist jetzt 21 Jahre alt, die älteste von insgesamt 3 kindern, und niemals würde ich sie hergeben. Ich habe mein Kind vom 1. Tag an geliebt. Wer hier rumlabert, von wegen in 3-4 Jahren weitersehen, dem sei gesagt, wer sagt denn das ein gesundes, ohne Behinderung geborenes, Kind auch gesund bleibt ? Was machen solche Leute, wenn sich das ändert durch Krankheit oder Unfall (Sauerstoffmangel zB.)? Ihr Kind eiskalt abschieben weil es ja nicht mehr Perfekt ist ?
Viel Kraft dir! Ja das einzige was halt auch sein kann ist, dass das Kind *nur* leidet und dann lieber nie geboren wäre. Das gibt es ja auch. Weiss man nur vorher nie
Ich denke, der Kommentar mit dem Inhalt : ich würde gerne sehen, wie es den Familien in 3 bis 4 Jahren geht... Ist eher so gemeint, dass die Person sich einfach dafür interessiert wie das Leben der Familien weiter verläuft. Das ist doch nicht per se schlecht. Das ist wertschätzendes Interesse. Mir ging das in Dokumentationen schon oft so - egal was das Thema ist, z. B. Großfamilien oder Singles oder Patchwork oder Weltreisen oder chronisch krank oder.... Einfach das pure Interesse daran, wie es diesen tollen Menschen weiter ergangen ist.
Ihr seid tolle Eltern, Danke für das Leben. Der Herr segne und behüte euch, der Herr halte sein Angesicht leuchtend über euch und schenke euch seinen Frieden. Eine glückliche Familie 🙌♥️🙏💯
Das hat nichts mit Liebe zutun. Viele Familien haben auch einfach nicht die Kapazitäten und finanziellen Mittel, sich um ein Bedindertes Kind zu kümmern.
Ja, ich stimme dir uneingeschränkt zu. Es werden immer die Familien gezeigt, wo die Eltern gesund sind, gut finanziell dastehen und das soziale Umfeld (Freunde, Großeltern) mithilft. So vielen fehlt das!
Es wundert mich immer wieder, wie viele Menschen Gesundheit als selbstverständlich ansehen. Man sollte sich auf sein Leben vorbereiten. Was ist, wenn das Kind einen Unfall hat? Dann benötigt man die finanziellen Mittel (die man scheinbar nicht hat) doch auch?
So viele tolle Eltern! Ich denke alle werdenden Eltern sollten sich VOR den pränatalen Untersuchungen klar werden, wie sie mit möglichen negativen Ergebnissen umgehen wollen.
Ich finde es sehr mutig dass die Mutter sich so öffentlich mit ihrer Geschichte outet - hoffentlich hält die Beziehung - auch im sinne der älteren Geschwister...
Bitte berichten sie mehr über solche Familien und ihre liebenswerten, besonderen Kinder! Nur so kann eine natürliche Umgangsweise und Menschlichkeit etabliert werden, gerade in Bezug auf Ängste in diesen Lebenssituationen! Ich selber hatte eine Zwillingsschwester mit Trisomie21 und bin in den 60ern aufgewachsen, meine Mutter erfuhr erst bei der Geburt, dass sie Zwillinge bekommt und ihr wurde erst Tage später gesagt, dass ein Kind das "Down-Syndrom" hat, bzw."mongoloid" sei. Heute muss man fast darauf bestehen , wenn man nicht eine pränatale Diagnostik haben möchte. Ich glaube, es ist Segen und Fluch zugleich, man muss doch nicht alles, nur weil man es kann auch bei jedem anwenden. Bei den Schwangerschaften meiner eigenen Kinder habe ich den Eindruck gewonnen, dass es als Norm angesehen wurde, diese frühe Diagnostik durchführen zu lassen, für eine Ablehnung musste man sehr konkret erklären dass man es nicht wollte...schade, dass sich trotzdem so wenig geändert hat: ich hatte als Kind das Gefühl für meine Schwester kämpfen zu müssen,weil andere Kinder und Erwachsene so "norm-besessen" waren und mir sagten, wir! wären nicht 'normal' .Ich jedoch war der Meinung "wir" waren etwas besonderes!- Meine Schwester war ein Geschenk und ein Beispiel an Warmherzigkeit,Freude, Offenheit, Liebe und Annahme ihres Gegenübers! Das sollte doch die "Norm" sein, oder? Pränatale Diagnostik ja!- Aber abwägen zu welchen Zwecken..und bestimmt nicht! um Gott zu spielen,indem man etwas an Ängsten schürt und nur noch als Ausweg das Beenden dieses Lebens in Betracht zieht...dieser Vorgang macht mich wütend, solche Arroganz und unmenschlicher Ansatz ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten...klärt auf, ihr Ärzte, aber vergesst nicht,dass ihr es mit Menschen zu tun habt,alle einzigartig, jeder besonders,keiner besser, keiner schlechter und erst recht: keiner! nicht liebenswert!
Vielen Dank für die Einblicke und Hut ab wie Sie es alle wunderbar meistern. Es sollte kein Tabuthema sein und viel mehr darüber gesprochen/aufgeklärt werden. Alles Gute und viel Kraft an die Familien. Schöne Grüße aus Bayern
@@37Grad Damit alle mehr Verständnis für diese besonderen Familien haben/bekommen, sich gleichgesinnte Familien mehr miteinander austauschen können und so vielleicht mehr Anlaufstellen/Unterstützungshilfen in Deutschland entstehen.
Pränatale Untersuchungen vor der Geburt - Vorteile oder Nachteile? 🤔
Pränatal heisst schon, dass es vor der Geburt ist. Also doppelt gemoppelt. 🙃
Und nein, weil ich mit Menschen und Kindern zusammen arbeite. Jedes Kind entwickelt sich anders und benötigt individuelle Förderung. Aber eines haben Trisomie 21 Menschen gemeinsam. Sie haben alle eine riesen Lebensfreude. 🥰
@@Fionniala Hey du! Danke für deinen Kommentar! 🧡 🙏 In der Doku sieht man auch sehr schön, was du gesagt hast: Jedes Kind entwickelt sich anders! 😊 Was wünschst du dir für inklusive Familien? 🤔
@@37Grad weniger Bürokratie und mehr Unterstützung. Liebend gerne 🙂
Unser Sohn sollte auch Trisomie 21 haben laut erste Untersuchung, wie bei der Dame, stand für mich klar ich kann das nicht, seelisch nicht. Bei der zweiten Untersuchung (Fruchtwasser etc.) Wurde gesagt das der kleine kein Trisomie 21 hat, der grund letztendlich für die Dickere Nackenfalte. Konnte mir kein Arzt sagen. Ich hatte umsonst Sorgen! Mein Sohn ist Kerngesund!!
Hätte ich also direkt gesagt ich treibe direkt ab ?? Dann hätten wir ein gesundes Kind abgetrieben :-(
Es hat Vorteil und Nachteile.
Aber auch gefährlich. Ich denke das die Dunkelziffer was Fehldiagnose an geht in der Hinsicht mit Sicherheit auch hoch ist von Prenetael Untersuchungen. Vielleicht eine Reportage da drüber mal machen liebes ZDF.
In Deutschland ist es extrem schwer mit behinderten Kindern. Die Betreuung muss man meist privat organisieren (damit sie wirklich würdevoll ist) das ist mit Kosten etc. verbunden die eine Familie finanziell in den Ruin treiben können. Was passiert mit den Kindern wenn die Eltern alt oder krank werden?!
Das alles muss finde ich deutlicher aufgeklärt werden und dann ist pränatale Diagnostik auch ein wichtiger und sinnvoller Baustein für eine fundierte Entscheidung. Den schwer behindert heißt leider sehr sehr oft nicht alleine lebensfähig und das ein Leben lang was man sich immer bewusst machen sollte.
Mein Sohn ist 21 Jahre alt und hat das Down Syndrom. Er ist der liebenswerteste Mensch den man sich vorstellen kann. Er kann Rad fahren er kann schwimmen. Er kann lesen und er ist fröhlich. Ein wunderbarer Mensch.
Ich arbeite mit besonderen Menschen,u a.mit Trisomie 21 und diese Arbeit sind tägliche,wunderbare Sternstunden.
Da hatten so wohl großes Glück - die Mehrheit der Kinder mit Trisomie 21 ist durchaus schwer bis sehr schwer beieinträchtigt und eine große Bürde für alle die damit zu tun haben (müssen)
@@SK-2503 Hast du da Erfahrung gesammelt oder woher das Wissen?
@@SK-2503 Meine Erfahrung jeh besser die Förderung jeh besser die Entwicklung. Ich weiß von vielen Menschen mit Down-Syndrom,die zwar Einschränkungen haben, zum Beispiel in der Mathematik. Sie meistern ihr Leben trotzdem größtenteils selbständig entweder in der Werkstatt oder zum Teil auf dem ersten Arbeitsmarkt
@@ElisabethM97ansoluter Schwachsinn, was der da sagt. An dem Reitstall, wo ich früher Unterricht hatte, waren viele Menschen mit Trisomie 21, weil das ein Stall von der AWO war, an dem es auch therapeutisches Reiten gab. Wir hatten direkt mit ihnen zu tun und ständig Kontakt und nicht einmal wir Kinder fanden das in irgendeiner Weise anstrengend oder sonst was. Es gibt sogar Menschen mit Downsyndrom, die einen Schulabschluss machen, wenn sie entsprechend gefördert wurden.
Da gibt es auch eine Doku hier auf UA-cam. Aufwachsen mit Downsyndrom heißt die, oder so ähnlich. Menschen mit Downsyndrom sind nur sehr schwer beeinträchtigt, wenn ihre Eltern sich nur das Pflegegeld einstecken und sonst nix mit dem Kind machen.. auch davon kenne ich leider ein Beispiel. Kann nicht lesen, nicht schreiben, nicht richtig sprechen, hat keinerlei Vorstellung von Geld. Kann aber astrein ein Smartphone bedienen und Pornos gucken klappt auch seit der Kindheit astrein 🤦🏼♀️🤦🏼♀️ schlimm, sowas.
Ich hätte gerne eine weitere Dokumentation über diese Familien in 3 bis 4 Jahren. Interessant, wie es den Familien dann geht.
Ja 👍🏽
Ich arbeite mit Menschen mit Behinderung vorallem mit Menschen die Trisomie 21 haben. Und liebe Eltern von luisa ich kann ihnen nur eines auf den weg geben...sie werden kein ehrlicheres ,liebevolleres ,sturköpfigeres🥰 kind jemals haben. Diese Menschen haben mehr Empathie und Einfühlungsvermögen als jeder anderer Mensch dieser Welt 🥰
Unbedingt
@@jenniferbauer4633 Das kann ich so bestätigen. Die Menschen mit dem Syndrom die ich kenne sind auch so. Sie sind die besten Beispiele das Behinderungen( ich mag das Wort überhaut nicht) zu gleich auch eine totale Bereicherung für die Gesellschaft ist. Von den Menschen können sich viele ne dicke Scheiben ab schneiden.
@@jenniferbauer4633 14tägig
"Ein Kind mit paar Extra Aufgaben" schöner kann man es nicht sagen.
Danke, sehr bewegende Doku mit wundervollen Familien ❤
♥️
@@kra.. ♥️
♥️
Guten
So kann man es auch ausdrücken. Gleichwohl würde ich es nicht wollen. Weder will ich mein zukünftiges Kind in irgendeine Behindertenwerkstatt versauern sehen, noch mein eigenes Leben für das Kind aufopfern.
Aber so verschieden sind die Menschen und gezeigte Eltern können es offenbar.
Vielen Dank an die Eltern, dass sie ihre Geschichte mit soviel Offenheit und Liebe erzählt haben und danke an das 37-Grad-Team für die respektvolle, sensible Umsetzung. ❤️
Hey du! Vielen lieben Dank für deine lieben Worte an die Eltern in der Doku und an uns! 😊 🙏 Es freut uns sehr, dass dir der Film gefällt 😍 Wie ist das denn bei dir? Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird?
@@37Grad Ich habe zwei Kinder und habe in beiden Schwangerschaften alle Vorsorgeuntersuchungen gehabt. Hätte es eine Auffälligkeit gegeben, wäre ich dem in Absprache mit meinem Gynäkologen weiter nachgegangen, um mich auf eventuelle spätere Schwierigkeiten bzw. Therapiebedarf (vielleicht ja auch schon in der Schwangerschaft) einstellen zu können. Abgetrieben hätte ich wohl nicht im Falle des Falles - aber käme nicht auf die Idee, Eltern, die sich für eine Abtreibung entscheiden, zu verurteilen. Letztendlich ist ja aber, wie die Eltern im Beitrag auch gesagt haben, nichts im Leben sicher. Die meisten Behinderungen werden ja unter der Geburt bzw. im Laufe des Lebens erworben - da hilft auch keine Pränataldiagnostik sondern nur Kraft, Mut, Liebe, Respekt und gesellschaftlicher Zusammenhalt.
👌🌹
Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und man sollte es lieben so wie es ist,ich spreche aus Erfahrung habe mein Kind trotz Behinderung so sehr geliebt ❤ und fällt mir nach 4Jahren immer noch schwer ohne sie zu leben.
Grossen Respekt an Loredana und ihren Mann, trotz der schweren Zeit darüber zu sprechen. Ich bin mir sicher, dass sie damit anderen Familien in derselben Situation Trost zugesprochen haben. Alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.⭐️
Mein Sohn kam in der 28 Woche tot auf die Welt. Er hatte Trisomie 18. Als ich das Grab von dem kleinen domenico sah, brach wieder alles aus mir heraus. Die Mama tut mir so unendlich leid. Bei mir ist es 7 Jahre her. Und es ist immer wieder schlimm an seinem Todestag. ❤😢 Ich drücke seine Mama in Gedanken ganz doll.
Sei dankbar, dass ihm mit dieser Diagnose die Welt erspart geblieben ist.
@@Sally-pb6dzetwas mehr Empathie wäre angebracht. Ich kann deine Aussage im Kern nachvollziehen, aber das ganze so zu formulieren, ist grausam. Hier hat eine Mama ein geliebtes Kind verloren, da will man nicht aufgefordert werden, dafür auch noch dankbar zu sein!
Liebe @anjap.9749 ich wünsche dir von Herzen, dass du irgendwann deinen Frieden mit der Situation findest. Dein Schatz ist etwas ganz besonderes! So besonders, dass er direkt die größte VIP-Wolke im Himmel bekommen hat, ohne sich in dieser oft grausamen Welt quälen zu müssen. Ich bin mir sicher, er schaut immer auf dich herab und wartet nur darauf, dich irgendwann wiederzusehen. Er ist auch körperlich immer bei dir, denn: Während der Schwangerschaft hinterlässt jedes Kind eigene Zellen im Körper der Mutter. Diese bleiben mindestens Jahrzehnte, vielleicht sogar für immer. Deshalb ist er nie wirklich weg. Du wirst immer die tollste Mama für ihn sein. ❤
Großer Respekt vor diesen Eltern! Wünsche Ihnen und Ihrem Kind viele gute Jahre miteinander.
vor oder nachteil... ich bin zwiegespalten.... ich leide selber an einem gendefekt (turner syndrom) - meine erzeugerin meinte immer ich wär sofort abgetrieben worden, hätte man das pränatal gewusst..
nun ich lebe selbstständig, hab mittelmäßige körperliche einschränkungen und komme sehr gut allein zurecht.
ich versteh mich durchaus als ein kind, was von dieser frage betroffen ist.
ich versteh natürlich dass kinder wie ich mehr aufmerksamkeit bedarfen und mehr fordern, dass das angst mach und zweifel schürrt.
aber ich bin froh da zu sein :) und ich denke alle andren auch^^
Meine Schwester, vollkommen gesund, sagte "eigentlich hätte unsere Mutter nach dem ersten Kind, keines mehr bekommen sollen." Unsere Mutter hatte wenig Zeit und sie ist die jüngere Schwester. Sie sagte das, obwohl das bedeuten würde, dass sie dann nicht leben würde. Aber in unserer Familie wird tot oder im den Fall, einfach nicht gelebt zu haben, anders gesehen.
Man kann sagen" Ich bin froh hier zu sein" man kann aber nicht sagen "Ich bin froh nicht hier zu sein". Wenn man nicht geboren wird, wird man einfach nicht existieren. Das ist eigentlich nichts schlimmes.
Hey, ich habe selbst auch das UTS. Ich persönlich sehe es in keinster Weise per se als Behinderung an, obwohl es natürlich gerade körperliche Einschränkungen verursachen kann, je nach Ausprägung. Ja, auch ich hätte theoretisch leicht abgetrieben werden können, und es ist vollkommen verständlich, dass man sich über so etwas Gedanken macht- obwohl mich die Empathielosigkeit deiner "Erzeugerin" ehrlich gesagt etwas anwidert. Der große Unterschied zwischen dem UTS und T21 bzw. gerade T13 und T18 ist nur, dass Mütter vor der Abtreibung im Allgemeinen deutlich schlechter über die Implikationen des UTS informiert sind. Anders gesagt: leider werden sie oft nicht vernünftig aufgeklärt, und zu anderen Diagnosen existiert zumindest etwas mehr Wissen in der Gesellschaft. Ich sehe mich überhaupt nicht als ein Kind das mehr Aufmerksamkeit gebraucht hätte, das darf jemand anderes gerne anders sehen. Die Angst die mit all den möglichen, unwahrscheinlichen Problemen einhergeht, kenne ich allerdings nur zu gut- diese Risiken muss unbedingt jemand vernünftig einzuordnen helfen. Ich bin froh überlebt zu haben, keine Frage- und trotzdem würde ich niemals, niemals alle "Behinderungen" beziehungsweise Diagnosen in einen Topf werfen. Es gibt noch genügend weit Schlimmere als die T21! Irgendwo verläuft für mich persönlich tatsächlich eine Grenze zwischen lebenswertem und nur begrenzt lebenswertem Leben.
Nein, mir geht es ehrlich gesagt ganz anders und ich deswegen muss dir widersprechen. Allerdings spreche ich nur aus meiner Perspektive und mit meinen Empfindungen. Wenn ich sehe welche Kosten durch meine chronische, vererbte Erkrankung entstehen kriege ich eher ein schlechtes Gewissen und ja, ich gebe offen zu, dass ich das Geld lieber in "normale" Kinder stecken würde, die durch Unfälle oder ähnliche Dinge erkranken. Ich hingegen habe zwar auch Spaß, habe eine tolle Partnerin und komme alleine zurecht, aber erstens kostet es jede Menge Kraft und zweitens eben auch viel Geld. Mein Traumberuf werde ich niemals ausüben können. Ich sage nicht, dass ich nicht leben kann oder keinen Freude am Leben habe, aber ich sehe die für andere Menschen entstehenden Nachteile. Nachteile, die mit mehr Kontrollen bei werdenden Müttern und strikteren Regeln hätten niemandem aufgesattelt werden müssen. Die Kosten und Mühen, die durch meine Erkrankung entstehen empfinde ich nämlich keineswegs als fair gegenüber anderen. Das hört sich sehr kalt an, aber meiner Meinung nach funktioniert eine Gemeinschaft nur dann, wenn sich gegenseitig gut unterstützt, dabei aber auch die Schwierigkeiten nicht verkennt und die Gewichte, die andere tragen müssen.
@@chinchi3105 Alles, alles Gute und viel Kraft dir weiterhin im Umgang mit deiner Krankheit! Ich weiß ja nicht von welcher Krankheit genau du sprichst- deshalb kann ich nur kurz erklären, was das Ullrich- Turner- Syndrom bedeutet. Oft haben wir nur ein X- Chromosom (45X0) im Vergleich zu den zwei X, die andere Mädchen haben. Und natürlich ist der Chromosomensatz das Allererste, wonach man bei einem ungeborenen Kind schaut. Aber eigentlich gibt es nur zwei Dinge, die bei jemandem mit dem UTS fast immer vorliegen- eine etwas geringere Körpergröße (1,46 m im Durchschnitt, mit Wachstumshormontherapie aber 10cm durchschnittlich mehr), und unterentwickelte, funktionsuntüchtige Eierstöcke bzw. "Stranggonaden". Alles andere sind nur Risiken- bestimmte Herzfehler, bestimmte Autoimmunerkrankungen die fast immer gut behandelbar sind, eventuell Übergewicht mit den damit einhergehenden Risiken. Niemand hat jemals alle der theoretisch möglichen Probleme, die Bandbreite zwischen verschiedenen Betroffenen ist ungleich größer als bei anderen genetisch bedingten Krankheiten. Auch äußerlich fallen wir oft nicht weiter auf- im Gegensatz zu dem was man sich nach dem Lesen bestimmter Texte eventuell vorstellt. Leicht erhöhte Risiken gibt es für uns viele- aber die allermeisten von uns sind gesunde, und, wenn man es so will, "normale" Menschen. Deshalb sage ich eben, dass man nicht alle genetisch bedingten Krankheiten in einen Topf werfen sollte! Was du sagst, hört sich für mich alles andere als kalt an, sondern sehr verständlich. Für mich gäbe es wie gesagt auch eine bestimmte Grenze, ich bin einhundertprozentig für eine freie Entscheidung der Mutter. Wenn sie korrekte Informationen bekommen hat. Ich fordere auch nicht wirklich eine Rücksichtnahme der Gesellschaft auf mich ein- weil ich die zum Glück nicht brauche. Und ganz ehrlich könnte ich eine ganze Reihe von Diagnosen nennen, bei denen ich persönlich einen Schwangerschaftsabbruch ohne jede Frage befürworten würde. Das UTS gehört für mich ganz persönlich nicht dazu.
Das ist eine sehr interessante Perspektive.
Von Menschen mit großen körperlichen Schmerzen und/oder peinigender seelischer Erkrankung habe ich schon gehört, dass sie lieber nicht auf der Welt wären. Ich glaube, wenn ein Mensch diese Qualen nicht erleiden muss und geliebt wird, kommt er selten zu dem Schluss, nicht mehr leben zu wollen - zumindest, soweit ich es mit meiner Erfahrung einschätzen kann.
Und behinderte Kinder selber sind, so wie ich sie erleben durfte, Kinder wie alle anderen auch. Sie haben viel Lebensfreude und sind erfinderisch darin Wege zu finden, mit ihren Möglichkeiten zu agieren.
Da ist das "Problem" einer Behinderung bei einem Kind wohl in erster Linie eine Aufgabe für die Eltern … und für das Umfeld … und für uns als Gesellschaft.
Paul hat die besten Eltern, die man sich für ihn wünschen kann! ❤
Mein Onkel hat das Downsyndrom, er ist mittlerweile 57 Jahre alt und ist einfach unfassbar toll. Ich würde ihn und die Zeit mit ihm niemals missen wollen. Ich selbst habe zwei Kinder, Untersuchungen auf genetische Erkrankungen oder Behinderungen während der Schwangerschaften habe ich bis auf Ultraschall abgelehnt, da dies für mich keinerlei Konsequenz gehabt hätte.
Immer eine Bereicherung diese liebensmenschen 🥰
@@kirschbaum1441 Wer weis ob diese im Erwachsenenalter das auch so sehen ,werden diese vorher gefragt .😢
Tolle Entscheidung, aber ich glaube es ist auch in Ordnung sich anders zu entscheiden, wenn die eigene Kraft oder die Umstände es nicht erlauben. Aber es ist gut klar auzuzeigen "Wie es sein könnte", "Was es bedeuten wird", damit Ängste abgebaut werden und jeder seine eigene, persönliche Entscheidung treffen kann.
❤❤❤
@@irisfuchs6951 gerade bei vielen Personen mit Down-Syndrom kann man sagen, dass ja nicht die Personen selbst das Problem sind, sondern das Umfeld. Bei allen anderen natürlich ähnlich, aber wenn Schmerzen im Spiel sind ist das Thema etwas komplizierter. Ich lebe selbst mit einer Behinderung und finde es hart, dass die Existenzgrundlagen von Menschen wie mir infrage gestellt werden. Stattdessen sollte daran gearbeitet werden, dass Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft inkludiert werden (:
Ganz ganz schön und behutsam gezeigt, danke. Einer meiner Brüder wurde mit dem Extra-Chromosom geboren, er ist vor zwei Wochen 60 geworden und er war (und ist) immer ein nicht zu missender Teil von vier Geschwistern. Nix down, eher up, er hat nicht all die Sorgen und Probleme von seinen „gesunden“ Familienmitgliedern. Einer meiner Söhne hatte eine schwere Missbildung, ich bin mehr als froh, dass ich das vor der Geburt nicht wusste, dass ich die Jahre mit Ärzte-Marathons überstanden habe und dass er heute ein gesunder Jung-Manager in einem internationalen Unternehmen ist. Wie meine Eltern hatte auch ich bisweilen viel mehr Kummer mit meinem „gesunden“ Kind. Für mich gibt es nicht mehr die Definition „normal“ und „behindert“. Für mich sind Menschen mit dem Extra-Glücks-Chromosom ausnahmslos ganz ganz besondere menschliche Wesen. Oft richtig „kleine Buddhas“. Nie gehässig, meistens extrem liebevoll, meistens sind sie so, wie perfektes Menschsein sein sollte: Ohne Vorurteile und ungewöhnlich liebevoll. Es ist die Gesellschaft, die es ihnen und ihren Eltern schwer macht, die Erwartungen nach einem angeblichen Perfektionismus. Doch den gibt es nicht, den hat niemand bei seinem Kind - spätestens in der Pubertät wird das deutlich. Danke dass diese Dokumentation diese vielschichtige Thematik so einfühlsam ergründet.
Großartige Einstellung! :)
Stimmt Leute mit down Syndrom wirken oft so wunderbar, wie du es beschrieben hast. Was halt auch sein kann, dass die Ärzte dir sagen, dass dein Kind die zeit das es lebt nur Schmerzen haben wird. Ich glaube das ist nochmal ne ganz andere( moralische) Frage
🤗So schön geschrieben, danke! 🌷
Genauso ist es. Nach der Entscheidung für ein Down Kind kommt man häufiger in die Situation sich rechtfertigen zu müssen. ...
Wunderschön geschrieben Frau Zimmermann! Es sollten viel mehr Menschen Ihrer Meinung sein ❤️
Ich finde diese Mutter so so tapfer das sie sich sogar trotz der Tatsache das ihr Mann es nicht wollte,der kleinen diese Chance gegeben hat!Unglaublich!Gott Schütze sie!❤❤❤
Ich kann den Vater verstehen!
Etwa so, wie Gott das Heranwachsende vor diesem Schicksal geschützt hat? (:
Dem kann ich nicht zustimmen. Es ist auch sein Kind und somit auch seine Mitverantwortung. Wenn er das Kind nicht möchte, kann man nicht einfach über sei en Kopf hinweg entscheiden .
Kann man einfach sagen: ich möchte das Kind nicht u es dann töten? 😣was für ein Schrecken.
@@vreni8256am Ende ist es nun mal ihr Körper und sie müsste ja schließlich die Abtreibung über sich ergehen lassen. Demnach liegt die Entscheidung bei ihr.
Danke dass ihr, totz den teils schlechten Prognosen, den Kindern eine Chance gegeben habt! Der Familie, die es dann doch verloren hat, wünsche ich viel Kraft, um das Schicksal zu verarbeiten.
Hey Olivia! Danke für deine so lieben Worte an die Familien in der Doku! 🧡 😊 Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird? 🤔
37 Grad ja, aber nur ungefährliche Untersuchungen und auch nur um die besten Chancen für das Kind rauszuholen, und um so gut wie möglich vorbereitet zu sein (zb Spital statt Hausgeburt). Eine Abtreibung würde aber never ever in Frage kommen!
Vielen lieben Dank für deine Offenheit und eine ehrlichen Worte! 🙏 🧡
Wirklich tolle Eltern ❤️
Das finden wir auch! 😊
Ich habe den größten Respekt vor diesen tapferen, starken und liebenden Eltern! 🤍
Aus welchen Grund, wenn ich fragen darf ?
@@mnbjooogggg1605 Gute Frage ! Wenn man nicht Lehrer oder Beamter ist, kann man sich solche Entscheidungen gar nicht leisten! ( 3 Jahre zuhause bleiben etc.)
Was für tolle harmonische Paare- das ist so süß, wie Pauli ganz normal ins Leben eingebunden wird. Ich glaube, man muss allgemein vom Gedanken weg kommen, dass alles perfekt und 100% optimal sein muss. Es muss für einen selbst und in dem Fall das Kind passen. Sehr schöne einfühlsame Doku.
Wie wird es für Pauli aussehen, wenn seine Eltern eines Tages nicht mehr da sind - oder auch schon vorher, wenn sie sich aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr um ihn kümmern können? Wird Pauli selbständig leben können?
Wir haben das Video im Religionsunterricht geguckt. Die Stärke der Eltern ist sehr beeindruckend. Danke für diese vielseitige Dokumentation.
Ich habe in der 20. Woche erfahren, dass meine Tochter das Downsyndrom hat. Es war ganz genauso wie es die Mutter in der Doku beschrieben hat. Ich hatte nach der Diagnose auch die Abtreibung geplant u einen Tag vor dem Termin abgesagt, zum Glück! Heute ist meine Tochter vier und ihr kleiner Bruder zwei. Wir sind mit beiden Kindern sehr glücklich. Jeder muss die Entscheidung selbst treffen. Für mich und unser Mädchen wäre es aber fatal gewesen, wenn wir dem ersten Impuls gefolgt wären, alles schnell hinter uns zu bringen.
alles gute für euch
Welch ein Geschenk, wenn Eltern nicht an diesen Zustand zerbrechen sondern sich gegenseitig stärken unterstützen und fördern.
Bin 57 Jahre und kam mit einer Behinderung zur Welt. Dankbarerweise habe ich tolle Eltern und eine gute Arbeit!
Soli deo Gloria!
Hi Christian,
da hast du recht! Es ist toll, wenn die Eltern es schaffen, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen 😊 Es freut uns sehr, dass du das so empfindest! Das ist schön zu hören. Wir schicken dir liebe Grüße!
@@37Grad danke! Liebe Grüße zurück!
😊🙏
Ganz viel Liebe und Kraft für alle Eltern, die sich bei Auffälligkeiten für ihr Kind entscheiden. Aber auch für alle, die eine andere Entscheidung treffen.
Nein für diese die das Kind töten weil es Auffälligkeiten zeigt diese sollten eingelocht werden....
Mord wird bestraft
@@chantalheinzl114 Chantal, wie alt bist du? Und warst du schon mal in einer solchen Entscheidungssituation? Wenn nein, dann weißt du gar nicht, worüber du hier sprichst.
@@chantalheinzl114 Omg. Geh beten und lasse die Menschen in Ruhe leben
Meine Schwester hat auch das Down-Syndrom und ist jetzt zwei einhalb jahre alt.
Bei meiner Mutter war es eine Risiko Schwangerschaft aber sie hat es durchgezogen und zum Glück hat meine klein Schwester keine weiteren Krankheiten wie einen Herzfehler.
Sie trägt halbtags orthesen, damit sie die Muskeln aufbaut und laufen lernt. Mittlerweile kann sie mit Unterstützung der orthesen 14 Schritte alleine laufen und ohne ca. 7,
Sie macht jeden Tag einen kleinen Fortschritt mehr. Klar braucht es für alles länger aber sie ist genauso süß wie jedes andere Kind und macht auch genauso viel unsin
Du bist ihr bestimmt eine tolle große Schwester!
Luisa ist so ein zuckersüßes Baby! Ich wünsche ihr und ihrer Mutter und natürlich allen anderen Familien im Video alles Gute ❤️ vor allem der Familie, die ihren kleinen Sohn so früh verloren hat viel Kraft, das tat mir wirklich im Herzen weh 😢
So liebe Worte an alle - Dankeschön 🧡🙏
Wie wunderbar von all' diesen Eltern, dass sie ihrem Baby die Chance gaben.
Auch, wo es nicht weiter ging: Die Eltern müssen sich nie vorwerfen, es NICHT versucht zu haben.
Nur die Zeit wird helfen 😯
Ich wünsche Allen viel Kraft und alles Liebe 🍃🌹
Es ist schön zu sehen, dass diese Menschen Platz für ihre "Kinder mit paar extra Aufgaben" haben. Ich verstehe aber auch jedes Paar oder alleinstehende Frau, die sich diese Aufgaben nicht zutrauen. Die bereits selbst körperlich oder mental eingeschränkt sind, oder bereits zu große Aufgaben in Leben haben. Das wird viel zu selten berücksichtigt.
Kaum jemand entscheidet sich gegen ein Kind weil es nicht ins perfekte Leben passt, sondern weil das Leben bereits zu herausfordernd ist, dem Kind und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. So mein Blickwinkel...
diesen Kommentar habe ich gesucht, sehe ich genauso
Ich auch
@LoveIXIch habe ein durch die Geburt ein geschädigten Kind . Ist ein täglicher Kampf . Und unsere Beziehung leidet massiv darunter und haben jeden Tag Streit .Mein Man krümmt sich nur um seinen gesunden Bruder um ihn überhaupt nicht. Selbst mein Bruder er denkt oft darüber nach warum er so bestraft wurde . Würde wenn ich vorher müsste ,daß ich ein behindertes Kind km Bauch habe ,würde ich sofort abtreiben.
Das ist gut gesagt. Danke
Der Kleine Paul ist so unglaublich süß! 🥺🥰🤍
Jedes Schicksal hat micht tief berührt.. alles liebe und weiterhin viel Kraft an alle Familien ❤
Als der Mann weinte schlimm verstehe ihn grauenhaft keiner will sein Kind verlieren..schrecklich dass das Kind verstarb..goldig die süße Maus ..Allen viel Kraft..
Loredana und Marco und ihre Kinder sind mega sympathisch! Tolle Familie 💗
@Anli Ni...Familienaufstellung und Verabschiedung und Craniosakrale Therspie und Reinkarnationstherapie wären gut...
@@giselakornblum5919 ich kenne Marco und er ist super lieb
Ich arbeite 30 Jahre lang mit Menschen mit Behinderungen. Menschen mit Down Syndrom sind so herzliche ,ehrliche, dankbare und liebesausströmende Wesen das man sie lieb haben muss. Sie werden gerne in `kopflastigen`Familien geboren damit diese sich wieder mit dem Herz verbinden. Ein echtes Geschenk!!!🥰
Stimmt diese Kinder sind mir lieber als die angeblichen Normalos. Nur weil sich diese Kinder nicht in die Norm der Gesellschaft beugen , nur dass ist das Problem
Sie können aber auch anders und aggressiv sein
@@Naturemary2023das kann jeder Mensch den sie haben wie jeder auch gute und schwerere Tage das hat nicht unbedingt mit dem downsyndrom zu tun genau so wie sie nicht immer fröhlich sind was ganz normal ist wenn Sie vielleicht aggressiv werden hat das häufig mit fehlender Sprache oder Verständigung zu tun da viele etwas länger brauchen um sprechen zu können das würde aber jeden andern auch so gegen wenn er sich nicht richtig äueern kann •
Ich bin Querschnittsgelähmt und seit Geburt im Rollstuhl. Meine Eltern wussten gar nicht vor meiner Geburt das ich nicht so normal bin. Und meine Eltern haben nie über Abtreibung/töten gedacht. Der Arzt fragte nach der Geburt mein Vater ob Sie Mich operieren sollen oder sterben lassen sollen. Aber meine Eltern haben sich für Mich entschieden
Sterben lassen? ?!!! Ernsthaft?
Mein Sohn ist 7 Jahre Alt und hat das Fragile x Syndrom ich habe das lang Zeit nicht gewusst mein Sohn ist in einen Normalen Kindergarten gegangen. Usw hätte ich es früher gewusst das er mit diesem Gene Defekt zur Welt kommt hätte ich mich gegen das Kind entschieden denn ich persönlich mache mir jeden Tag Vorwürfe das er nie alleine Leben kann und wird und nie über einen Stand von einem 10 Jährigen hinaus kommen wird egal wie alt er wird. Für mich war es immer schwer 😣😖😫😭mich um ihn zu kümmern da ich es bis zum 5 Lebensjahr alleine im ihn kümmern musste. Als wir das dahinter gekommen sind was er hat das mein Sohn geistig behinderter ist. Meine Eltern zum Beispiel kommen bis heute nicht damit zurecht. Heute lebt mein Sohn in einen Wohngruppe da ist er sehr glücklich und kommt alle zwei Wochen nach Hause. Ich wünsche den Familien alles gute.
Und genau deshalb muss es ein gut funktonierendes soziales System geben.. Sie als.Mutter müssen Sich für Ihre Gefühle.auch keinsterweiße schämen.. ich finde es mutig das Sie es hier schreiben. Denn meistens bekommz man doch so viel hass wenn Sie sagen Sie bekommen das nicht hin.. es ist schön', dass Ihrem Sohn und Ihnen so geholfen wird
@@Sonnenanbeterin1991 ja ich habe sehr viel Kritik einstecken müssen weil ich mich für dafür Entschieden haben meinen Sohn in die Wohngruppe zu gegen denn ich habe mich über ein Jahr darüber informiert und dafür gekämpft. Danke das du so lieb geschrieben hast LG
@@annabuller9381erstmal viel Glück und Kraft in deiner Lage💪🍀 möge es leichter werden. Es ist wirklich unglaublich was sich manche Menschen rausnehmen, die selber nicht in der Lage sind und dir bspw etwas vorhalten wollen. I feel with you
Mach dir bitte keine Vorwürfe. Es ist nicht deine Schuld, dass dein Sohn dieses Syndrom hat.
@@tilllindemann2974 danke für seine Antwort sowas muss ich jeden Tag erleben
In der Schwangerschaft meiner Tochter, wurde uns gesagt, wir müssten damit rechnen, dass sie im Mutterleib verstirbt, da sie ein paar Wochen in der Entwicklung zurück war. Ich musste jede Woche in die Uniklinik und wir haben uns total fertig gemacht, weil wir solche Sorgen hatten.
Am 13.03.2020 kam unsere Tochter per Kaiserschnitt zur Welt. Sie war zwar recht klein, aber sie ist vollkommen gesund! Ich wünschte, dass wir uns damals nicht so verrückt gemacht hätten.
Dennoch, ist die Bindung zu ihr dadurch so unendlich stark
Danke für die tollen Eltern und ihre Offenheit! Ich bin schwanger, hab die Entscheidung der Blutuntersuchung nun vor mir und dieser Beitrag hilft mir sehr dabei. Vielen Dank an alle Beteiligten! Ich denke, ich möchte das Kind, komme was wolle. Auch mit Behinderung. 💖
Bei meinem Sohn wurde in der 36. Woche festgestellt dass er unterversorgt ist. Zwei Tage später wurde er geboren und ist jetzt 5 😍er hat zwei Geschwister 😍
Alles gute an alle Eltern
Ich wünsche den Betroffenen Eltern alles Liebe und Gute und Gottes reichen Segen
So liebe Worte von dir, Eva! 😍 🧡 Vielen lieben Dank! 🙏 Welche Rolle spielen Kinder in deinem Leben?
@@37Grad eine sehr große Rolle. Habe vier gesunde Kinder und inzwischen neun Enkel. Kinder sind ein Geschenk 🎁 Gottes ob gesund oder krank .
@@evadoe8709 Respekt 😊💪
Uschi und Dominik sind wirklich ein Dream Team. Und auch alle anderen Eltern, die sich für das Leben entscheiden, sende ich viel Liebe!🤗
Ich habe den allergrössten Respekt für die Eltern, die sich für das Kind entscheiden. Ich wünsche Ihnen allen viel Kraft und alles Gute für die Zukunft
Wir haben auch den größten Respekt! 💪 Danke für deine lieben aufbauenden Worte! 🙏 🧡 Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird?
Ich habe auch großen Respekt vor den Eltern, die sich gegen ein Kind entscheiden.
@@37Grad Wieso stellt ihr immer diese Frage? Im Film wurde doch klar benannt, dass bei frühem Wissen über Behinderungen den Kindern im Mutterleib auch mit einer Herz OP z.B. Leben geschenkt werden kann.
Mit diesem Wissen müssetet ihr für die Untersuchung werben. Macht doch darüber mal einem Film, um aufklärend zu wirken.
Ich sehe die Schmerzen in Loredonas Augen. Es tut mir so Leid. Ich wünsche dir viel Kraft.
Ich bin froh das ich mich nicht entscheiden musste ...ich habe bei der Geburt meines Sohnes erfahren hat Trisomie 21 ...es ist nicht einfach aber er hat unsere familie positiv beeinflusst
Danke ihr seid alle wundervolle Menschen..danke dass wir teilhaben durften an eurer Geschichte😍 Gott möge euch reichlich segnen und viel Kraft für den weiteren Weg
Respekt vor den Eltern! Gut, dass dieses Thema ohne Vorurteile in einer Sendung behandelt wurde. Dies hilft sicher anderen Frauen und Eltern in einer ähnlichen Situation. Vor allem der Familie, deren Baby gestorben ist, wünsche ich nur Gutes! Gottes Segen auch für das Ehepaar selbst! ♥️🙏👍💐
Ich finde es so schön, dass Eltern sich entscheiden die Herausforderung anzunehmen und den Kindern eine Chance zu geben. Es ist viel Arbeit aber die Kinder geben einen so viel zurück! Mein größten Respekt
Starke Eltern die auch noch Respekt vor dem werdenden Leben haben egal ob behindert oder nicht
Der kleine Paul ist ein Engel!🙏Gott schütze ihn und seine Eltern❤
Das sind die liebenswertesten Menschen die es giebt, dankbar für jedes liebe Wort, für jedes Lächeln das man ihnen entgegen bringt. Die Gesellschaft müßte sie einfach nur akzeptieren und nicht sie angaffen wie die Affen im Zoo.
Vielen Dank für diesen liebevollen Beitrag. Auch einen großen Dank an diese starken Eltern, die ihre Geschichte hier teilen 😊🌈☀️
Hey du! Da kommen von dir so liebe und nette Worte an uns und die Eltern in der Doku! 😍 Vielen lieben Dank für so viel Zustimmung! 🙏 🧡 Welche Rolle spielen Kinder in deinem Leben? 😊
@@37Grad Gern geschehen 😊 Wir haben uns bewusst für Kinder entschieden und natürlich spielen Kinder eine große Rolle in unserem Leben. Auch wenn sie jetzt älter sind (17 und 19) werden unsere Kinder immer „Kind“ bleiben. Ich war mit Anfang 30 das erste Mal schwanger und uns war damals schon klar, egal was das Kind für eine Krankheit hätte, eine Abtreibung käme für uns nicht in Frage. Deswegen habe ich diese speziellen Untersuchungen nie machen lassen. Im übrigen kamen beide Kinder in unserem Haus zur Welt sprich Hausgeburten.....
Ich finde es total mutig und richtig, dass du das Kind bekommen hast und dich nicht von deinem Mann beeinflussen lassen hast
Absolut, sie ist ja gesund - nur anders. Aber leider haben viele Menschen einfach zuviel Angst davor. Die kleine Maus ist wunderschön.
Schön das sie ihrem Kind eine Chance geben Respekt. Gott gebe euch Kraft. 👍
Wie immer bei 37° eine sehr wertschätzende und vorurteilsfreie Berichterstattung. Alle Beteiligten sind für mich wirklich tolle Menschen! Auch der Mann, der unkenntlich ist, hat mich sehr gerührt. Es ist so wichtig auch seine Bedenken äußern zu können. Wirklich tolle Eltern allesamt! Den trauernden Eltern, mein Mitgefühl! Wie schön, dass euer Sohn seine Zeit bei euch verbringen durfte, geborgen von eurer Liebe und auch von euren vielen Gedanken um ihn.
Danke für deine lieben Worte. Es freut uns, dass dir die Doku gefallen hat🙏🧡
Ich wünsche allen Eltern viel Kraft.
🙏🧡
Tolle Paare!!! Respekt vor der Entscheidung diesen besonderen Kindern eine Chance zu geben
...meine Tochter starb einige Tage vor ihrem 14. Geburtstag. Allerdings redete ich mit ihr schon lange davon, dass unsere Körper nur unsere "Bekleidung" für die materielle Welt sind. Wir selber - Geist/Seele - sind unsterblich. Deswegen, war meine Trauer nicht soo gross, wie sie hätte sein können. ❤ (Leider gelang es mir nicht ihren Vater und die Großeltern zu trösten.) :/ Mir, half diese Erkenntnis sehr. (Das Paar am Grab des kleinen Soh❤nes tut mir so, so leid! ❤)
Danke, dass du dich hier so öffnest und deine Geschichte mit uns teilst🙏 Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und viel Kraft🧡
Ich lebe und arbeite seit 1988 mit Behinderten und sie sind eine grosse Bereicherung fuer uns alle, da sie uns lehren koennen, bedingungslos zu lieben...sie selbst koennen es oft schon sowieso
Gratulation der Mutter u anschließend auch dem Vater, sie werden noch mächtig stolz sein, diese Entscheidung getroffen zu haben. Ein reines Gewissen ist eine gute Basis und gibt Kraft
Diese Kinder haben sich die besten Eltern der Welt ausgesucht ❤. Tolle Eltern und wundernare Kinder ❤..alles liebe dieser Welt wünsche ich den Familien .
Danke dass ihr eure Geschichten teilt!
Hey Anju! Danke für deine lieben Worte! 😍 🧡 Wie ist das bei dir? Würdest du während der Schwangerschaft wissen wollen, ob dein Kind eine Behinderung haben wird? 🤔
@@37Grad Ich bin gerade im 8. Monat schwanger. Wir haben hin und her überlegt, ob wir die Tests machen lassen sollen oder nicht. Haben uns dann aber dafür entschieden. Ich finde dieses Thema so unglaublich schwierig! Das muss wirklich jedes Paar für sich entscheiden.
@@anjumarii1162 Da stimmen wir dir voll und ganz zu: Das muss jedes Paar und jede werdende Mutter für sich selbst entscheiden 💪 Wir wünschen euch alles Gute! 💛
@@37Grad Vielen Dank! Und Danke für eure super Aufklärungsarbeit.
Mit der kleinen LUISA werden Sie noch viel Freude in Ihrem Leben haben ! Sie wird Ihnen viel Liebe zurückgeben und ganz viel Sonnenschein verbreiten ! ALLES GUTE, LIEBE VANESSA FÜR IHRE GANZE FAMILIE UND ALLES GLÜCK DER WELT ! !
👍 Danke, diese Eltern geben alles ! Sie müssen auch gegen den Strom schwimmen, denn ein narzistisches Umfeld trängt gegen die Liebe und das Leben ! Lasst euch nicht entmutigen ♥️
Hallo.Ist das mir so egal ob mein Kind behindert ist oder nicht.Ich bin seit Kindesbeinen daran gewöhnt.Eine meiner Schwestern ist Contergan geschädigt.Sie ist die süsseste Person die ich kenne,verheiratet und hat selbst 2 Kinder,die ihre Mutter abgöttisch lieben und gegen nichts und niemanden tauschen würden.Und jeder der Lygia kennt,liebt sie für ihren Mut,ihre Lebenseinstellung und ihr sonniges Gemüt.Sie ist mir 10 mal lieber als jeder ``Normalo`` i love you Lygia.
Dieser so persönliche Bericht ist voller KRAFT.
Ich bin auch stolze Mama von so einem wirklich ganz besonderen Kind❤
Ich wünsche alles erdenklich Gute für euch!
Hey Patricia! Vielen Dank für deine Offenheit und deine lieben Worte! 🧡 Was wünschst du dir für inklusive Familien wie deine oder auch die Familien in der Doku? 😊
@@37Grad sehr sehr gerne😊
Ich wünsche mir das wir ein langes gesundes Leben haben werden,sodass wir immer für unsere Kinder da sein können❤
Das hast du wirklich toll gesagt! 😍 Wir wünschen dir und deiner Familie alles nur erdenklich Gute für eure gemeinsame Zukunft 🧡
Der Paul ist seinem Vater aus dem Gesicht geschnitten und das Mädchen ist zuckersüß🤗
DANKE für Eure Entscheidung fürs Leben, für das Kind.
Trisomie Kinder/Menschen sind wunderbare Seelen.
Falsch. Jedes Kind ist wunderbar.
@@yellow6710 Stimmt
Ich war bei der 4.Schwangerschaft 39. Der Vater hat sich "verabschiedet" ich wusste dass ich alleine sein werde. Ich habe eine Fruchtwasser Untersuchung machen lassen. Mich informiert.... Alleine mit vier Kindern schon hart genug, aber ich hätte mich gegen das Kind entschieden hätte es eine Behinderung gehabt.
Es fällt mir so schwer das nachzuvollziehen…
Wenn dein Kind nach der Geburt eine Krankheit oder Behinderung diagnostiziert bekommt oder später irgendwann durch einen Unfall behindert wird würdest du es doch auch behalten… wie kann man das so abgrenzen?
Mutig
@@tabitaschaller1623 Kann man nicht vergleichen. Man kennt ein Kind doch schon, wenn es irgendwann schwer erkranken sollte und hat eine enge Bindung.
@@zobistar9025 ja das stimmt natürlich, aber das ändert nichts daran, dass man das dann irgendwie hinkriegt, egal wie schwer die Situation außenrum ist. Man würde sich Hilfe holen und andere Wrge finden damit fertig zu werden. Es gäbe einfach nicht die Option das Kind zu „entfernen“ und deshalb würde man daran auch nicht denken.
@@tabitaschaller1623 Das muss doch jeder selber entscheiden, ob das möglich ist. Man sollte nie andere shamen, die das nicht könne. Und auch das Leben dass das Kind haben würde spielt da eine Rolle. Wird es bspw nur Schmerzen haben oder so.
Ganz starke Entscheidungen wurden hier getroffen für ein Kind mit Beeinträchtigung. Trotzdem kann auch jede Entscheidung dagegen sehr stark sein, den nicht jeder hat die Ressourcen für ein Kind mit Beeinträchtigung. Ich habe selber ein Kind mit Beeinträchtigung und ich bin froh über jede Minute, die wir zusammen verbringen dürfen.
Ich habe mich gegen mein zweites Kind entschieden und kann zu 100% sagen, dass ich es nicht bereue und das es das beste war. Für ihn und für uns!
Ich habe damals sehr mit meiner Entscheidung gehadert und viel geweint. Die ersten 2 Wochen bin ich weinend eingeschlafen, aber ich wusste, dass es vernünftig war. Ich habe meinem Kind viele OP's und ein Leben mit Einschränkungen erspart
Und vor allem hast du dir viel Kraft und Herausforderungen erspart. Ich hätte mich genau so entschieden, wäre ein Testergebnis im Pränataltest auffällig gewesen.
Ein solches Kind verdient ein würdiges Leben mit einer Familie, die sich darauf 100% einlassen könnte. Mein Mann und ich könnten das nicht.
Viele liebe Grüße aus der 20. SSW und alles Gute dir! 🍀
Richtig.
Ich denke zunächst sollte man sich die Frage stellen 'würde ich so leben wollen' mit ggf. Einschränkungen wie Partnerwahl, Selbständigkeit und Selbstverwirklichung.
Halte ich für einen wichtigen und richtigen Punkt, der einer Überlegung bedarf.
Warum machst Du Deinen Aussichtspunkt zum Dreh und Angelpunkt? Als würde jedes Leben von Deiner Ansicht "wie leben zu wollen" ausgehen... Letzten Endes sehen behinderte Menschen ihr Leben sowieso ganz anders als wir.
@@nifer3648 Weil ich es ganz schlimm finden würde, wenn ich fremdbestimmt wäre für mein ganzes Leben und Gott bewahre auch noch von solchen Menschen, die meine Meinung nicht respektieren so wie du.
@@PosiTiva85 Ja, aber Du siehst es aus Deiner jetzigen Sicht. Die Sicht eines Menschen, der schon 30-40? Jahre auf dieser Welt lebt. Ein behinderter Mensch sieht die Welt wie gesagt aus einer anderen Perspektive, vielleicht sogar kindlicher und glücklicheren Perspektive als Du. Mach doch bitte nicht deren Glück von Deinem abhängig.
@@nifer3648 Wer nicht geboren wird, macht sich um seine Existenz auch keine Gedanken. Mach doch bitte das Glück bereits lebender Menschen nicht von jemandem abhängig, der nicht existiert.
Wenn die potentiellen Eltern vorher schon wissen, dass sie mit einem behinderten Kind überfordert wären, ist es eine sehr verantwortungsvolle und genauso zu respektierende Entscheidung eine Schwangerschaft zu beenden. Das erspart auch dem noch nicht existierenden Kind späteres Leid oder ein Leben im Heim. Beim Thema Behinderung wird immer so gern mit "den süßen und glücklichen Down-Babys" geworben, es gibt aber mehr als das und die Schweregrade variieren extrem.
An alle Mütter ihr seit so stark 💪🏼
💪💪💪
finde es gut, dass es die Möglichkeit der Pränatalen Untersuchungen gibt. Ich sehe es jedoch sehr Kritisch, dass sie bei uns in der Schweiz einfach bei jedem Paar durchgeführt wird ohne groß zu hinterfragen ob das der richtige Weg für das Paar ist oder eben nicht. Ich hab mich bewusst dagegen entschieden, da ich so positiv wie möglich sein wollte in der SS und mich eine Diagnose nur verunsichert hätte. Gerade weil mann ja trotzdem nicht genau weiss wie sich die Erkrankung im einzelnen auf das Kind auswirken wird. Ich hatte das Gefühl mich deswegen oft rechtfertigen zu müssen, was ich nicht so schön finde. Zu dem denke ich, dass so auch viele Kinder die Chance auf ein Leben nicht erhalten, da die Eltern einem hohen sozialen und medizinischem Druck ausgesetzt werden. Heute ist es nicht mehr normal ein berinträchtigtes Kind auf die Welt bringen zu wollen. Ich habe größten Respekt vor Eltern die sich trotz allem dafür entscheiden. Ich selbst lasse mich lieber überraschen und auch die die sich bewusst dagegen entscheiden sollten in ihrer Entscheidung bestärkt werden. Ich wünsche mir nur in alle Richtungen mehr Aufklärung und Bestätigung durch die Ärzte den Weg gehen zu dürfen, welcher individuell zu einem passt.
♥️ tolle doku. Tolle eltern/familien.. fand auch den blonden papa herrlich entspannt wirkend und so positiv. Echt bewundernswert und schön
Ich wünsche allen Familien unglaublich viel Kraft und Rückhalt 💞
Wir haben beim zweiten keine Test mehr machen lassen. Es war ein Wunder überhaupt nochmal schwanger zu werden. Ich wusste egal wie es kommt. Mein Kind entscheidet und wir stehen mit Liebe dahinter. Mein Frauenarzt wusste nicht, wie er mit meinen Nein zur Pränataldiagnostik, Genetikdiagnostik umgehen sollte 😅.
❤️❤️❤️🙏🏽
Meine Frauenärztin hat mir klar gesagt dass die Tests nur etwas bringen wenn man auch in Betracht zieht abzutreiben im Falle einer Behinderung. Sie wusste nicht so ganz wie sie mit meinem Ja dazu umzugehen sollte, war etwas perplex. Die Ärzte geben sich schon Mühe ihre eigene Meinung nicht durchscheinen zu lassen, aber es sind auch nur Menschen.
Ich bei meinem 2. Und 3. Kind auch. Meine Ärztin war total professionell, aber ich denke schon, dass es heutzutage sehr häufig ist, dass Voruntersuchungen gemacht werden.
@@karinsch3347 Für die meisten ist es wahrscheinlich einfach der Wunsch nach der Bestätigung, dass alles gut ist und das Kind gesund. Bei über 90% ist ja auch alles in Ordnung und die Eltern müssen sich dann keine Sorge machen, dass das Kind vielleicht einen Gendefekt hat.
Vielen Dank an die Familien, dass sie uns ihre Geschichten erzählt haben.
Mein Sohn hat einen Chromosomendefekt, den man ggf pränatal feststellen hatte können. Wir haben uns gegen diese Diagnostik damals entschieden und ich weiß nicht, was wir damals getan hätten. Der kleine Mann hat etliche Arztbesuche durch, Physiotherapie, Kardiologie, Neonatologie... Viel zu viele Dinge, an die man in der Schwangerschaft oder nach der Geburt nicht denken möchte. Alles kam unerwartet. Daher finde ich es super, dass die Eltern diesen Verein gegründet haben, um anderen Eltern zu helfen.
Jeder soll die Entscheidung treffen, die für richtig gehalten wird. Wie könnte ich als Außenstehender ein Urteil abgeben. Ich persönlich denke allerdings, dass Menschen mit wie auch immer gearteten Handicap es einfach viel schwerer haben. Die Eltern werden viel mehr gefordert, das kann nicht jeder. Und das, was mich am allermeisten beschäftigt ist, was denken wohl die Eltern darüber, wenn sie mal nicht mehr sind. Wie kann man sicherstellen, dass das Kind im Elternsinne lebenslang betreut wird, sollte dies nötig sein.
Das stimmt zwar,doch wer sagt dir,dass du deine gesunden Kinder solange versorgen kannst wie sie es brauchen?
Auch Eltern können in sehr jungen Jahren sterben,und die Kinder sind evtl.erst 1 oder 2 Jahre alt...sicher es ist nicht die Regel,doch es kommt vor.
Oder du gebärst ein gesundes Kind und es wird schwerbehindert durch Krankheit oder Unfall.
Das Leben macht was es will...wir müssen lernen es so anzunehmen.
Jeder wie er kann.
Ja das stimmt, die Eltern werden mehr gefordert. Aber eine Behinderung kann immer auftreten, in jeder Lebensphase. Und ich finde es schwierig, von Anfang an davon auszugehen, dass das Kind mit Handicap eine höhere Belastung darstellt als ein gesundes kind. Ich habe auch eine Beeinträchtigung, und ich weiß, dass meine Eltern am Anfang auch überfordert damit waren, verständlicherweise. Sie haben mich aber so angenommen wie ich bin und mich alles machen lassen, was ein Kind ohne Handicap auch machen würde, nur eben manchmal über einen anderen Weg. Und genau deshalb, wegen der Einstellung meiner Eltern, kann ich jetzt ein unabhängiges und selbstständiges Leben führen. Klar ist das nicht immer so, und viele Menschen mit Handicap werden auch für immer betreut leben müssen, aber das heißt nicht, dass nicht oft noch vielen möglich sein kann, auch mit einer erst mal nicht so gut scheinenden Diagnose. Man sollte jedem Kind, egal mit welcher Behinderung die Möglichkeit geben, sein Leben zu leben.
@@jenecomprendspas3218 das funktioniert so lange, wie die Allgemeinheit bereit ist, das ganze Drumherum zu finanzieren!
Ja, das ist sicher die schwierigste Frage. Wir haben wirklich viel zuwenig gute betreute Wohneinrichtungen! Die meisten bleiben sicher bei den Eltern wohnen, solange es geht, aber das ist für beide Seiten nicht immer einfach! Auch ein Mensch mit Downsyndrom möchte soviel wie möglich selbständig leben!
@@jenecomprendspas3218 Wenn ihr Partner Pflegebedürftig wird, werden sie sich sicherlich um ihn kümmern, sie würden aber wahrscheinlich nicht aktiv nach Partnern mit einer schweren körperlichen oder geistigen Behinderung suchen. Sie vergleichen einen Fötus mit einem Menschen, zu dem schon Jahre lang eine Bindung besteht. Es gibt Menschen die möchten so ein leben nicht und das ist genauso in Ordnung, wie sich für das Kind zu entscheiden. Je nach schwere einer Behinderung müssen Eltern sich nicht nur mit dem Thema Pflege auseinandersetzen, sondern auch mit der finanziellen Belastung. Nicht selten ist es für viele Eltern ein sehr großer Kampf Unterstützung und notwendige medizinische Hilfsmittel zu bekommen. Nicht zuletzt sind viele Eltern auch enormen psychischen Belastungen ausgesetzt. Es handelt sich daher um eine sehr persönliche Entscheidung über die nicht geurteilt werden sollte.
Unsere Maus hat das 17q12 duplikations Syndrom!
Liebe geht raus an alle starken Eltern.
Wir alle lieben unsere Engel🙏❤
Darf ich fragen was das ist und wie sich das bemerkbar macht?
@@dasbutterbrot9569 aber klar doch.
Das ist eine Fehlentwicklung in der Emotionenalen Reife.
Ihr könnt euch es vorstellen wie eine nicht endende sehr starke "Bockphase"
@@lowersaxonygreatagain8155 Wie Diagnostiziert man sowas? Habe davon noch nie gehört.
@@Vanessa.Niedersachsen ganz schwierige Geschichte....
Unser Kinderarzt hat es nicht erkannt.
Ein Vertretungs Arzt, welcher auch in Humangenetik praktiziert hat sofort erkannt das etwas nicht stimmt.
Diese einfach tolle Ärztin hat uns dann über ein Jahr sehr stark unterstützt.
Wir war bei verschiedenen Humangenetikern in ganz Deutschland, wegen verschiedenen Meinungen.
Alle kamen zum selben Ergebnis.
17q12.
Meine Frau hat daraufhin viele Anträge, für diverse Hilfsorganisationen gestellt.
Wir sind auch seit längerem in Selbsthilfe Gruppen tätig.
Wenn man sich darum kümmert, wird man in Deutschland nicht im Stich gelassen🙏
Auch Liebe an alle die sich anders entscheiden! Egal wie ist es keine leichte Entscheidung und jeder muss es mit seinem Leben in Einklang bringen! 🥰
Absolut, diese Entscheidung muss jede Person für sich selbst treffen 💯
Genau❤
@@37Grad naja wobei ich es sehr wohl als eine Diskriminierung der Behinderten Menschen ansehe, wenn das Leben der Mutter nicht gefährdet ist, und man spaet abtreiben darf oder unversorgt liegen gelassen wird wie Tim lebt Fall....
@@dessislavapersianova2106 Es ist aber unwichtig wie DU das empfindest, weil es nicht dein Körper und Leben ist sondern das der jeweiligen Mütter/Eltern!
@@emilia3310 Und warum ist das Empfinden der Eltern wichtiger als das Lebensrecht eines Menschen mit Behinderung? Es gibt auch Menschen, die solche Kinder adoptieren würden...
Meine Tochter hat bald 5 hat auch einen selten Gendefekt. Mom.ist die Diagnose unbekannt. Sie ist Geistik Beeinträchtigt. Sie kann laufen, aber z.B sie kann nicht reden. Habe alle diese Test gemacht. Kam später raus bei der Geburt. Wir lieben unsre kleine aufgestellte Mauus trotzt allen Herausforderungen
Sehr interessanter Beitrag und ganz starke Eltern! Danke, dass sie uns daran teilhaben lassen.
Passieren kann immer etwas auch bei gesunden kindern ich habe 2019 zwillinge bekommen zweieiig einer von beiden hat das downsymdrom das wusste ich aber frühzeitig und hatte da auch kein problem .mit !Es Ist EIN ganz süßer lieber junge und hat nichts ausser das downsymdrom! Mein anderer Sohn hatte garnichts und war kerngesund die nacht vor ostern dieses jahr habe ich meinen jungen nachts um halb zwei verstorben I'm bett gefunden den gesunden er hat nichts gehabt und es wurde auch nichts gefunden der plötzliche herztot ist das was die ärtzte für am warscheinlichsten gehalten haben !Völlig unerwartet ohne krankheit Oder besonderheiten die nacht hat mein leben sehr traurig verändert damit will ich sagen man kann nichts planen man sollte jede minute mit seinem kind genießen ich würde alles dafür geben ihn noch mal in den arm zu nehmen !liebe grüße Sandra
Wir haben bei beiden Kindern keinerlei Untersuchungen diesbezüglich gemacht.baus dem einfachen Grund, dass es für uns keinerlei Konsequenz gehabt hätte!
Daumen hoch, dass sich die Mama's und Papa's für ihr Kind entschieden haben. 💪
Hey Hannah! Danke für deine lieben Worte und deine Offenheit! 🙏 🧡 Welche Rolle spielt deine Familie in deinem Leben? 😊
In dem Beitrag wurde ja aber auch klar, dass es bei solchen Untersuchungen nicht nur um die Frage einer eventuellen Abtreibung geht sondern vor allem darum, so früh wie möglich medizinisch Hilfe leisten zu können. Und wenn ein Herzfehler, der vielleicht unter der Geburt im schlimmsten Fall zum Tod des Kindes oder danach zu einem längeren Krankenhausaufenthalt mit OPs führen könnte, schon während der Schwangerschaft behoben werden kann, ist das doch ein wunderbares Glück.
@@muellermueller9952
Also mein Gynäkologe untersucht das bei jedem Termin, soweit es mit einem Sono zu sehen ist ... Ob andere das nicht machen, weiß ich nicht 🤔
@@hannahm.1611 Was dein Frauenarzt bei ner normalen Untersuchung ist viel weniger als diese Pränatale Diagnostik.
@@hannahm.1611 Ach so, ich hatte Deinen Beitrag so verstanden, dass Ihr keinerlei Untersuchungen habt machen lassen.
Ich find es wunderbar ! Das man jedem Leben Leben schenkt! Egal wie es sein wird es ist ein Geschenk !
Was für wundervolle Eltern. ALLE.❤
Ich kann da mitreden, meine Tochter mit Trisomie 21 ist jetzt 21 Jahre alt, die älteste von insgesamt 3 kindern, und niemals würde ich sie hergeben. Ich habe mein Kind vom 1. Tag an geliebt. Wer hier rumlabert, von wegen in 3-4 Jahren weitersehen, dem sei gesagt, wer sagt denn das ein gesundes, ohne Behinderung geborenes, Kind auch gesund bleibt ? Was machen solche Leute, wenn sich das ändert durch Krankheit oder Unfall (Sauerstoffmangel zB.)? Ihr Kind eiskalt abschieben weil es ja nicht mehr Perfekt ist ?
Du bist toll. Es sollte mehr Menschen wie Dich geben. ❤️
Viel Kraft dir! Ja das einzige was halt auch sein kann ist, dass das Kind *nur* leidet und dann lieber nie geboren wäre. Das gibt es ja auch. Weiss man nur vorher nie
Kiki das hast du richtig gesagt. Mein Sohn ist wegen Sauerstoffmangel schwer behindert. “ ich könnte das nicht......” hab ich so oft gehört.
Ich denke, der Kommentar mit dem Inhalt : ich würde gerne sehen, wie es den Familien in 3 bis 4 Jahren geht... Ist eher so gemeint, dass die Person sich einfach dafür interessiert wie das Leben der Familien weiter verläuft. Das ist doch nicht per se schlecht. Das ist wertschätzendes Interesse. Mir ging das in Dokumentationen schon oft so - egal was das Thema ist, z. B. Großfamilien oder Singles oder Patchwork oder Weltreisen oder chronisch krank oder.... Einfach das pure Interesse daran, wie es diesen tollen Menschen weiter ergangen ist.
@@bessybee137 ...denke ich auch so, es wird gar nicht "böse" gemeint sein, sonder interessehalber... ❤😊❤
Ihr seid so liebe Eltern und voller Sanftmut. Danke für diesen tiefen Einblick in Euer Leben.
Ihr seid tolle Eltern, Danke für das Leben. Der Herr segne und behüte euch, der Herr halte sein Angesicht leuchtend über euch und schenke euch seinen Frieden.
Eine glückliche Familie 🙌♥️🙏💯
Das hat nichts mit Liebe zutun. Viele Familien haben auch einfach nicht die Kapazitäten und finanziellen Mittel, sich um ein Bedindertes Kind zu kümmern.
Ein wichtiger Kommentar und ein Faktor, der leider sehr oft ausgeblendet wird (auch in Dokus).
Ja, ich stimme dir uneingeschränkt zu. Es werden immer die Familien gezeigt, wo die Eltern gesund sind, gut finanziell dastehen und das soziale Umfeld (Freunde, Großeltern) mithilft. So vielen fehlt das!
Doch hat es sehr wohl.
Es wundert mich immer wieder, wie viele Menschen Gesundheit als selbstverständlich ansehen. Man sollte sich auf sein Leben vorbereiten. Was ist, wenn das Kind einen Unfall hat? Dann benötigt man die finanziellen Mittel (die man scheinbar nicht hat) doch auch?
@@aschenputtelgermany3307 Genau deshalb sage ich ja, dass man sich ein Kind gut überlegen sollte. Auch ein gesundes.
Diese besonderen Kinder kommen nur zu ganz besonderen Eltern.. ❤️ ihr seid wirklich ein tolles Beispiel danke..❤️
Ich schmelze dahin, wenn ich das kleine Baby im Thumbnail sehe 😭💗 Ich wünsche den Eltern alles alles beste.
Paul ist ein richtiges Herzchen. Sein Lächeln unbezahlbar. Wundervoll...Louisa ist auch so wundervoll. So herzliche Eltern, wunderbar..
Luisa ist so ein süßes Baby und hat eine tolle Familie. Die schaffen das zusammen, dass sie ein gutes und glückliches Leben führen wird
Starke Eltern! So viele schöne Worte, die sie finden.
So viele tolle Eltern!
Ich denke alle werdenden Eltern sollten sich VOR den pränatalen Untersuchungen klar werden, wie sie mit möglichen negativen Ergebnissen umgehen wollen.
Ich finde es sehr mutig dass die Mutter sich so öffentlich mit ihrer Geschichte outet - hoffentlich hält die Beziehung - auch im sinne der älteren Geschwister...
Bitte berichten sie mehr über solche Familien und ihre liebenswerten, besonderen Kinder! Nur so kann eine natürliche Umgangsweise und Menschlichkeit etabliert werden, gerade in Bezug auf Ängste in diesen Lebenssituationen! Ich selber hatte eine Zwillingsschwester mit Trisomie21 und bin in den 60ern aufgewachsen, meine Mutter erfuhr erst bei der Geburt, dass sie Zwillinge bekommt und ihr wurde erst Tage später gesagt, dass ein Kind das "Down-Syndrom" hat, bzw."mongoloid" sei. Heute muss man fast darauf bestehen , wenn man nicht eine pränatale Diagnostik haben möchte. Ich glaube, es ist Segen und Fluch zugleich, man muss doch nicht alles, nur weil man es kann auch bei jedem anwenden. Bei den Schwangerschaften meiner eigenen Kinder habe ich den Eindruck gewonnen, dass es als Norm angesehen wurde, diese frühe Diagnostik durchführen zu lassen, für eine Ablehnung musste man sehr konkret erklären dass man es nicht wollte...schade, dass sich trotzdem so wenig geändert hat: ich hatte als Kind das Gefühl für meine Schwester kämpfen zu müssen,weil andere Kinder und Erwachsene so "norm-besessen" waren und mir sagten, wir! wären nicht 'normal' .Ich jedoch war der Meinung "wir" waren etwas besonderes!- Meine Schwester war ein Geschenk und ein Beispiel an Warmherzigkeit,Freude, Offenheit, Liebe und Annahme ihres Gegenübers! Das sollte doch die "Norm" sein, oder? Pränatale Diagnostik ja!- Aber abwägen zu welchen Zwecken..und bestimmt nicht! um Gott zu spielen,indem man etwas an Ängsten schürt und nur noch als Ausweg das Beenden dieses Lebens in Betracht zieht...dieser Vorgang macht mich wütend, solche Arroganz und unmenschlicher Ansatz ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten...klärt auf, ihr Ärzte, aber vergesst nicht,dass ihr es mit Menschen zu tun habt,alle einzigartig, jeder besonders,keiner besser, keiner schlechter und erst recht: keiner! nicht liebenswert!
Gott segne allen Familien und ihre Kinder ❤
Vielen Dank für die Einblicke und Hut ab wie Sie es alle wunderbar meistern. Es sollte kein Tabuthema sein und viel mehr darüber gesprochen/aufgeklärt werden. Alles Gute und viel Kraft an die Familien. Schöne Grüße aus Bayern
Freut uns sehr, dass dir die Doku gefällt 🙏 Warum sollte deiner Meinung nach mehr darüber gesprochen werden? Grüße nach Bayern!
@@37Grad Damit alle mehr Verständnis für diese besonderen Familien haben/bekommen, sich gleichgesinnte Familien mehr miteinander austauschen können und so vielleicht mehr Anlaufstellen/Unterstützungshilfen in Deutschland entstehen.
Eine so tolle Familie und Hut ab für soviel Power&Liebe 🥰🙂
Was für tolle Familien, ich wünsche allen weiterhin das beste ❤
Gerade diese kinder sind soo liebevoll u.koennen alles werden,was sie wollen.😇😇
💖💖 Eine wunderschöne Dokumentation 💖💖
Herzzereißend, spannend, interessant und informativ, vorallem auch sehr hilfreich 💖💖💖