Ich hatte vor der Entbindung keinen, der mich betreut hätte. Zu wenig Hebammen, zu wenig Kapazität. Auch danach, nur 2 kurze Termine. Diese Zeit lief nicht gut , ich wusste nicht, was auf mich zukommt. Ich wünsche mir mehr Wertschätzung des Berufsstandes, mehr finanzielle Honorierung. Eine gute Betreuung kann so viel bewirken und Negatives abwenden.
@@artede Dankeschön, ich finde es sehr gut, diese Themen öffentlich zu machen. Ja, später wurde es dann zum Glück. Ich bin mit meiner Tochter sehr glücklich, wir haben eine sehr gute Bindung zueinander. Aber der Start hätte viel viel leichter sein können.
Ist doch immer so in Deutschland. Die Berufe, ohne die die Gesellschaft nicht läuft (Erzieher, Lehrer, Pfleger, Hebammen..), werden schlecht bezahlt und es gibt zu wenig Leute. Ich glaube diese Gründe sorgen zusätzlich für wenig Neues Personal weil keiner unter solchen Bedingungen arbeiten möchte.
Mein Frauenarzt ist ein Mann und über 60. Berufserfahrung und Einfühlungsvermögen. Beste Wahl für mich immer gewesen. Eine männliche Hebamme klingt toll und das Geschlecht ist mir in dem Job vollkommen egal. Hauptsache Empathie, Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit. Hauptsache ich fühle mich gut aufgehoben und verstanden.
Mag vielleicht voreingenommen klingen, aber ich bin der Meinung meine Probleme kommen bei den "Männern" eher an als bei Frauen. Beispielsweise Frauenarzt. Er ist auch ein Mann. Vorher hatte ich nur Ärztinnen und diese versuchten meine Sorgen/Probleme herunterzuschrauben. Selbst bei meinem Hausarzt kann ich nur dasselbe behaupten. Und ja, mag sein, dass es Zufall ist, dass ich mit Frauen bisher negative Erfahrungen erlebt habe...
@@sososonnenschein7566bei mir genau anders herum. Gynäkologe schrecklich grob, jedes mal schmerzen nach der Untersuchung, kein Einfühlungsvermögen, /-in fühle ich mich jetzt sehr wohl.
😊 Einfach schön, wenn ein Mensch - egal welchen Geschlechts - seine Berufung findet und glücklich ist. Alle gezeigten Männer üben ihren Beruf mit Leidenschaft und absoluter Hingabe aus! ❤ Großartig! Schön, dass alle solch einen sinnvollen Beruf ausüben. 😊
@@derkleinelord8307Warum wenn man fragen darf ? Solange er seine Sache gut und richtig macht, spielt das doch wirklich keine Rolle. Bin allein schon beeindruckt, dass er mit Schwangerschaften so gut zurecht kommt, die meisten Männer kommen da ja gar nicht darauf klar.
@@Fuzzelism wie warum? Warum muss man sich rechtfertigen? Warum kann ein Nein nicht einfach akzeptiert werden? Was hat das damit zu tun ob er seine Sache gut macht??? Ich will kein Mann! Intimsphäre und scharm gibt es in der Gesellschaft wohl nicht mehr? Dafür muss man sich rechtfertigen sogar wem man an sein eigenen Körper ran lässt, vor wem man sich auszuziehen hat? Vor wem man die Beine auseinander zu machen hat? Es ist unfassbar! Es bedarf keine Rechtfertigung wenn man was nicht will! Wer erlaubt sich diesen Anspruch einfordert zu dürfen?
Ich finde Markus klasse. Eine Hebamme mit der Physique eines Türstehers ist irgendwie total beruhigend. Der trägt dich im Zweifel auch noch persönlich in den Kreißsaal.
Sagt das man den Extrem Feministinnen! Sie schreien auf der Straße dass Frauen auch Ingenieur und andere physische männliche berufe ausüben können, aber dass ein Mann auch Empathie und Geduld mitbringen kann- trauen sie ihnen nicht zu.. völlig korrekt, es kommt in erster Linie auf den Typ Mensch an!
Kilian ist eine tolle Hebamme! Er hat mich nach der Entbindung richtig gut unterstützt und ich war super froh, dass er mit seiner ruhigen und gelassenen Art da war!
Herzlichen Glückwunsch😊❤ Man darf aber nicht vergessen, dass die Hebammen, auch die Männer 😉 und Ärzte auch genug Leid sehen. Sternenkinder oder Komplikationen. Nur spricht man da nicht unbedingt drüber. Ich werde selbst in ein paar Wochen Mama und habe gerade mit vielen lieben Hebammen und Ärzten zu tun. Ihr macht einen tollen und wichtigen Job. Egal ob Mann oder Frau. Eigentlich alle in den Gesundheitsberufen 😊 egal was ihr arbeitet.
Als Hebamme in Deutschland würde ich mir so sehr wünschen das es mehr männliche Kollegen wünschen. Leider ist es immer noch nicht als Norm akzeptiert. Würde vielen Teams glaub ich sehr gut tun. Willy rührt mich mit seinem Einsatz fast schon zu Tränen - so schön
Im Rahmen meiner Qualifikation zum Rettungssanitäter hatte ich unter anderem ein Praktikum im Krankenhaus. Eine der möglichen Stationen wäre der Kreißsaal gewesen. Dort aber werden männliche Praktikanten nicht zugelassen, weil die meisten Frauen das nicht möchten. Ich hätte das super, super spannend gefunden, schade.
@ schade wäre sicher spannend gewesen. Das mit den Frauen glaube ich wäre echt nicht das Problem. Es gibt Frauen die aus religiösen Gründen natürlich vom weiblichen Personal behandelt werden wollen, aber das sind nicht so viele und auch da gibt sind nur männliche ärztliche Kollegen im dienst geht es nunmal nicht anders. Alle anderen wünschen sich einfach eine gute Betreuung in der sie sich sicher fühlen … naja wünschtet wir wären da schon so weit wie die Nachbarländer
@@lillyred1265 Vielleicht auch deshalb, weil ich "nur" den RetSan gemacht habe. Natürlich gehen dort Pfleger und Ärzte rein. Insgesamt fänd ich es toll, mehr Männer in der Gyn zu sehen.
@@amenia8849was ist das denn für eine fiese Behauptung! Sie kennen doch gar nicht die Hintergründe, warum die Person mit 23 so nah am Wasser gebaut ist! Vielleicht wäre sie eine wundervolle Mutter/Vater. Niemand ist gleich perfektes Elternteil, man lernt und wächst mit seinen Kindern. Solche unempathischen Menschen wie Sie machen andere Menschen kaputt.
Ich habe meinen ersten Sohn im Geburtshaus entbunden und meinen zweiten zu Hause. In beiden Fällen kannte ich die Hebamme schon vor der Geburt. Wir hatten einige Treffen und ich hatte das große Glück, zwei wunderschöne Entbindungen zu haben. Hebammen sind so unglaublich wichtig, selbst, wenn alles gut läuft. Schade, dass unsere Regierung es nicht hinbekommt, Berufe, in denen es direkt um Menschen geht, mehr Wertschätzung entgegen zu bringen. Danke für diesen tolken Beitrag!
Was hat die Regierung damit zu tun? Krankenhäuser und Pflegedienste sind nicht verstaatlicht. Privatisierung führt immer zu diesen Problemen, da Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.
Ich war auch im Geburtshaus und bin unendlich dankbar für diese Möglichkeit. Eine persönliche Beziehung zur Hebamme ist einfach so wichtig, um sich entspannen zu können. Dann "flutscht" es auch besser ;D
Als ich vor 26 Jahren meine Tochter zur Welt brachte, hatte mir im Krankenhaus ein superlieber Zivi , 23 Jahre alt, die ersten Pflegemaßnahmen meines Babys gezeigt. Er hätte mein älterer Sohn sein können. Dieser junge Mann machte das mit solcher Freude und so kompetent, daß ich noch oft an ihn denke. Er war auch der Liebling der Station und wurde von den Schwestern sehr verhätschelt, allerdings war er wirklich ein lieber, intelligenter und sympatischer junger Mann. Bestimmt ist er selber jetzt Vater und seine Kinder werden ihn lieben. Andererseits hatte ich ein ungutes Erlebnis bei einem Röntgenbesuch mit einem Röntgenassistenten, der es wirklich nicht gepackt hatte, eine unbekleidete Frau zu sehen. Ich bin da nie wieder in diese Praxis gegangen und habe diese Person ( anderer Kulturkreis) auch gemeldet.
Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger und habe mich schon in der Ausbildung im Rahmen meines Einsatzes in der Entbindungs- und Neugeborenen-Abteilung sehr interessiert und wenn die werten Kolleginnen nicht mit einer so derartigen Ellenbogenmentalität interessierte männliche Kollegen vergraulen würden, sähe die Situation bestimmt anders aus. Ich mag schon gar nicht mehr drüber sprechen, weil es meiner Erfahrung nach ein Feld ist in dem man als Mann sofort angefeindet wird. Ich hab mich selbst mal dafür interessiert in die Entbindungspflege zu gehen. Aber es wird von vielen Hebammen einfach auch aktiv blockiert. Mein persönlicher Eindruck.
Ich hätte bei meiner Entbindung lieber eine männliche Hebamme gehabt. Ich hatte das Pech eine weibliche Hebamme zu erwischen ,die ihren Beruf schon so lange machte das man nur eine weitere Nummer war die eben erledigt werden muss. Dazu gehörte auch Gewalt im Kreissaal, was mich jetzt immernoch (ein halbes Jahr danach) begleitet. Ich wollte eigentlich immer zwei Kinder aber mittlerweile habe ich Angst nochmal schwanger zu werden, das ich wieder so eine schlimme Hebamme bekomme.
@@Cosima2020 Tut mir leid zu hören.. Falls der Kinderwunsch dennoch da ist empfehle ich ein Geburtshaus :) Da hast du die ganze Schwangerschaft Zeit deine Hebamme kennenzulernen und musst nicht mit irgendeiner x-beliebigen Hebamme vorlieb nehmen, die gerade Schicht hat und leider meist auch noch viel zu viele Frauen gleichzeitig betreuen muss. Mann muss sich jedoch frühzeitig drum kümmern, dass man dort einen Platz bekommt (und logischerweise ist bei medizinischen Risiken der Gang ins Krankenhaus unablässlich, aber 90% aller Geburten bedürfen eigentlich keiner medizinischen Intervention). Ich wünsche dir alles Gute und dass du das Trauma bewältigen kannst!
@@grumpycat2092 danke für die lieben Worte und den Tipp mit einem Geburtshaus. Ich musste bei der Geburt leider ins Krankenhaus so oder so da ich einen Schwangerschaftsdiabetes hatte und später stellte sich raus das es gut war (aus medizinischer Sicht) da mein Sohn auch mit der Saugglocke geholt werden musste. Ich denke und hoffe sehr das ich's überwunden habe bis mein Kleiner in die Kita kommt (im Grunde bin ich da gar nicht verrückt drauf), bis dahin gehöre ich ihm ganz alleine definitiv und wer weiss vllt traue ich mich doch in den nächsten 2-3 Jahren es nochmal zu versuchen. Ich wünsche allen Mamis und werdenden Mamis alles erdenklich Gute und Liebe ❣️
Es ist wunderbar, wenn ein Baby so liebevoll auf die Welt begleitet wird. Ich würde mir dasselbe für alle Sterbenden wünschen.Es ist für mich auch wie eine Geburt.Ich begleite diese Menschen seid 20 Jahren.
Stark. Der beste Part fand ich glaub, als der Hebamme in etwa sagte: " Die werdende Mutter wird sich entscheiden, welches ihr mehr Gefühl der Geborgenheit geben kann. FRAU und/oder MANN". Weiter so Das ist vermutlich der bedeutsamste Beruf überhaupt auf der Welt. Es verkörpert Geschichte, Gegenwart und ZUKUNFT. An das ARTE-Team vielen Dank für das informative Video. ❤
Es geht um den Intimbereich und das entscheidet ich ob mich ein Pfleger dort berühren darf,dass lehne ich ab, habe es im Krankenhaus so gemacht der kam nicht mehr ins Zimmer
Man kann Arte einfach nur lieben. Vielen Dank für die Reportage! Hatte mich kürzlich erst gefragt, wie die Situation hinsichtlich männlicher Hebammen in Deutschland aussieht.
Ich kann mir vorstellen das die Männer sich gut einfühlen können, die den Beruf der Hebamme wählen sind bestimmt emphatisch. Eine meiner Hebammen hat unter der Geburt mit mir geschimpft " ich solle mich nicht so anstellen ", das hätte ein Mann bestimmt nicht gesagt.
Stimmt! Die Hebammen glauben oft, dass sie genau wissen, wie man empfindet. Schließlich haben die meisten auch Kinder geboren. Der Mann dagegen weiß nicht, wie sich das anfühlt und steht den unterschiedlichen Empfindungen offen gegenüber. Es ist nun mal nicht bei jeder Frau gleich!
Irgendwann habe ich begonnen, in jedem Menschen einen Menschen zu sehen. Solange es ein Mensch ist, welcher mir hilft, bin ich zufrieden. Das Einzige, was durch Geschlechter klar unterschieden wird, ist, wer das Kind zeugen kann und wer es gebären kann. In allen anderen Aspekten sehe ich jeden Menschen als gleichwertig an. Klar kann ich als Herr kein Kind gebären und als Dame keines zeugen, aber sonst könnte ich genau dasselbe vom jeweils anderen. Warum also differenzieren. Und dieser, Hebammer(?) macht seine Aufgabe wirklich gut!
Mein Frauenarzt ist ein Mann und ich hatte noch nie Probleme bei Terminen und Behandlungen bei ihm👍🏻 Und ich finde es auch sehr toll, dass auch Männer in der Gynäkologie als auch als Hebamme eine Chance bekommen, da zu arbeiten. Also ich finde es toll, dass auch junge Männer (die auch wirklich menschlich ehrenhaft sind) auf der Kinderstation arbeiten :)
Frauenärzte sind irgendwie vorsichtiger. Immer wenn ich mal zu einer Frauenärztin musste, waren die so ruppig. Männer haben da irgendwie mehr Respekt vor dem weiblichen Körper. Ich hätte gerne eine männliche Hebamme gehabt. Viele Hebammen (w) haben selber keine Kinder...wo ist da der Unterschied?
Das Argument „Männer sind nicht so emphatisch weil sie den Schmerz der Frauen nicht nachempfinden können“ aber das könnte man auf jede kinderlose Frau ja ebenfalls beziehen. Aber die wird dann gar nicht erwähnt. Also ich finds Quatsch und freue mich über mehr Männer im Hebammen Beruf. ❤
Wie liebevoll er sich kümmert! Ich kann mir vorstellen, dass er dem gesamten Team richtig gut tut, einfach als schöner Ausgleich in einem so weiblich dominierten Bereich 😊
Ich habe mir gewünscht wenn möglich nicht im Krankenhaus entbinden zu müssen und am Ende hat es auch geklappt. ich war in einem Geburtshaus und hatte 2 Hebammen, die mich während der Geburt betreut haben. ich weiß, das ist Luxus in einem Land, wo viel zu wenige Hebammen existieren. Und ich bin sehr dankbar, dass ich das so erleben durfte. Mein Appell ist in jedem Fall: Sucht euch rechtzeitig eine Hebamme! Man fühlt sich so viel entspannter wenn die Geburt von Vertrauen und Selbstbestimmung begleitet wird. Aus Krankenhäusern kenne ich tatsächlich nur Horrorgeschichten. "Lustig" ist dabei jedoch auch immer, dass die Leute, die Horrorgeschichten aus dem Krankenhaus zu berichten haben, einen am Ende immer fragen: "Bist du dir sicher, dass du ins Geburtshaus willst? Da kann doch sooo viel passieren." Am Ende gilt: Sich informieren! Und das tun Hebammen auf ganz wundervolle Weise!
Also meine Krankenhausgeburt lief super, aber kommt natürlich auf das Krankenhaus an:) wollte damit nur sagen, dass nicht alle Geburten im KH Horror sind, falls Schwangere das hier lesen. Sich selbst gut auf die Geburt vorbereiten, mental und physisch ist denke immer die beste Voraussetzung, egal wo man gebären möchte.
@@ESEMBrown Ich glaube auch nicht, dass alle Geburten im KH furchtbar sind - aber die Zahl ist erschreckend groß. Habe mich jetzt im Nachhinein viel mit anderen Müttern ausgetauscht und es kommt leider doch öfter vor, als man vielleicht denkt, dass die Geburt als Fremdbestimmt, traumatisch und teilweise sogar gewaltvoll erlebt wird. Von medizinischen Fehlern ganz zu schweigen.. Aber klar, mit deinem letzten Satz hast du absolut recht! Eine selbstbestimmte Geburt setzt voraus, dass man weiß was man möchte und was man nicht möchte und gut überlegte Entscheidungen basieren auf Wissen. Bin manchmal total irritiert, dass andere Mamas nicht wissen was ein Wehentropf ist oder wann eine Einleitung Sinn macht - und wann es absoluter Quatsch ist...
In der Frauenarzt-Praxis, wo ich hingehe, gibt es eine Arzt und eine Ärztin. Sie erzählte mir etwas, das fachlich überholt ist und gab mir das Gefühl, mich nicht leiden zu können. Also gehe ich nur noch zu ihm, da er nett ist. Respektvoller Umgang, Empathie und Fachkompetenz finde ich wichtiger als das Geschlecht.
Vielleicht kann eine männliche Hebamme auch gut/besser auf die werdenden Papas einwirken, die ja doch ab und an ihre Schwierigkeiten haben im Umgang mit Neugeborenen. Ich kann mir vorstellen, dass ein Gespräch von Mann zu Mann auch für Männer aus anderen Kulturen, vielleicht eher ankommt.
Falls das bedeutet, dass es bei dir in naher Zukunft soweit ist, wünsche ich dir alles, alles Gute! Geh mal einfach vom Besten aus, es kann wirklich schön sein!
Definitiv ja. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich eine männliche Hebamme sogar bevorzugen. Habe zwei Kinder zur Welt gebracht und habe meine Erfahrungen mit Hebammen gemacht.
Auf jeden Fall! Ich hätte sogar viel lieber einen männliche Hebamme! Ich bilde mir ein dass Männer unaufgeregter und einfühlsamer sind in solchen Berufen…
Hilfe,geht absolut nicht, irgendwie haben die drei so einen weiblichen Touch, würde rebellieren,Geburt ist viel zu intim,könnte sie leider nicht im Kreissaal erleben, Gynäkologe ist für mich vertretbar,aber im Kreissaal,denke Hebamme ist für mich ein absoluter Frauenberuf.....
Ich finde die Diskussion total spannend: Ich bin selbst seit vielen Jahren männliche Hebamme und bin der Überzeugung, dass es an erster Stelle auf die fachliche und menschliche Qualifikation ankommt :) Macht euch gern selbst ein Bild. Hebamme Thomas Kirsch
ich hatte bei der Geburt meines 2. Kindes auch eine maennliche Hebamme, das war im 1999 ( Southmead Hospital/Bristol). Der war sogar der Chef des Teams. Die Geburt war reibungslos und ich fuehlte mich sehr gut aufgehoben. Auch Maenner koennen sehr gute Hebammen sein
Warum auch nicht? In meiner ehemaligen Firma wurde eine sehr talentierte Metallbauerin ausgebildet! Jeder sollte doch den Beruf ergreifen können, der ihn erfüllt und den er liebt 😘
Beim zweiten Baby hatte ich auch eine männliche Hebamme. Mein Mann und ich fanden ihn tausen mal kompetenter als die Hebamme (weibl) die wir beim ersten Baby hatten. Er hatte uns step by step erklärt was als nächstes passiert... Wir haben uns wohl gefühlt
Ich hatte unter beiden Geburten leider eine Hebamme zur Begleitung, die selbst nie Kinder bekommen hat..... ganz ehrlich....jeder Mann, der den Beruf aus Berufung macht, wäre eine Besser und mir viel liebere Begleitung gewesen.....
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns in D den Beruf der Hebamme selbst kaputt gemacht. Die allgemeine Belastung und dann noch die Kosten der Versicherung. Letztere sind exorbitant geworden und nicht gerechtfertigt.
Angestellt übernimmt in der Regel der Arbeitgeber die Haftpflichtversicherung. Freiberuflich ist es auch nicht mehr ganz so düster, wie noch vor 10 Jahren. Es hat sich immerhin eine Versicherung gefunden.
Na so ein Glück, dass sich wenigstens eine Versicherung gefunden hat. Ironiemodus aus. Angestellte gibt es nicht in selbstbestimmten Geburtshäusern und in der Hausgeburtshilfe. Es gibt fast keine Geburtshäuser und Hausgeburtshebammen mehr. Kleine und nahe Kliniken haben ihre Stationen geschlossen. Frauen, Paare haben keine freie Geburtsortwahl mehr, die gesetzlich garantiert ist. Hebammen arbeiten präventiv in SS, Geburt und Nachsorge. Es werden Kosten und Schäden vermieden. Wir wissen was gut und sicher wäre, und nutzen es nicht. Der Hebammenberuf ist ein aussterbender. Herzblut reicht einfach nicht aus. Hausgeburtshebamme zu seiner meine Berufung, es wurde mir unmöglich gemacht, finanziell und durch weitere Verordnungen, hätten verhindert, dass ich noch in den Spiegel hätte gucken könnnen, um Frauen in ihrer Selbstbestimmung und Gesundheit zu unterstützen und zu begleiten.
Bei unserem zweiten Kind hatten wir auch eine männliche Hebamme an unserer Seite. Das Geschlecht spielt überhaupt keine Rolle. Ich fühlte mich weder schlechter noch besser aufgehoben. Wir hatten das Glück immer von tollen und kompetenten Leuten unterstützt und begleitet zu werden.
In der Urologie sind aber auch meist Männer. Mein Nachbar musste zur Vertretung und als er sah es war eine Ärztin hatte er etwas Probleme mit. Ich als Frau gehe aber auch zu einem Urologen . Hatte nur bei der ersten Blasenspiegelungen etwas Probleme aber nicht weil es ein Arzt war sondern weil ich nicht wusste was passiert und der Arzt war nicht empatisch . Habe nun auch gewechselt und der jetzt ist top. Da geht mein Nachbar auch hin. Frauenärzte hatte ich dagegen schon beides durch Umzug bin ich jetzt bei einer Ärztin .
Ich habe drei Kinder und alle drei waren geplante "Hausgeburten". Ich hatte bei jeder Schwangerschaft eine Hausgeburtshebamme die mich die ganze Schwangerschaft begleitet hat und auch bei der Geburt. Ich würde es immer wieder so tun. Es waren ganz besondere Erlebnisse, meine Kinder zu Hause zu bekommen mit einer Hebamme die man schon lange vor der Geburt kennen lernte. Ich finde es toll, dass es auch männliche Hebammen gibt. 😊
Ein ähnliches Thema gibt es auch mit Hebammen, die (noch) nicht selbst Mutter sind. Da hatte ich auch zwei (bei außerklinischen Geburten) und das hat super geklappt.
@@shareika ja, das war auch meine Erfahrung. Irgendwie traut man es eher Frauen zu, den Geburtsprozess gut nachempfinden zu können, die ihn schon selbst hinter sich haben. Geht aber tatsächlich genauso gut auch so.
Manche Frauen haben große Hemmungen, sich einem Mann (der nicht der Partner ist) anzuvertrauen. Trotz allem hast du nicht Unrecht. Es zählt die Kompetenz.
Mich hätte es "gejuckt". Ich finde es ok, dass Männer diesen Beruf wählen, aber ich würde mich niemals von einer männlichen Hebamme begleiten lassen und das muss auch ok sein.
Ich finde es nicht ok, wenn man in ein Krankenhaus geht, dass man jemanden nur aufgrund seines Geschlechts ablehnt. Wenn der gerade Dienst hat und kompetent ist, ist das so. Sollte man dies dann ablehnen, hat man meiner Meinung nach den Anspruch auf Versorgung/Begleitung abgelehnt, so lange eine andere Hebamme gerade nichts zu tun hat. Und das könnte bei der heute üblichen Personalsituation sehr schwierig sein. Oder wo sollen wir die Grenze ziehen? Darf ein Rassist dann auch eine Muslima ablehnen? Ein Chauvinist eine weibliche Chirurgin? Ein Mann eine Urologin? Wenn das Schamgefühl so groß ist, könnte man sich ja auch frühzeitig (4.-8.) Woche der Schwangerschaft um eine Beleghebamme oder ähnliches kümmern.
Ich hätte mir niemals ausgedacht das es männliche Hebammen gibt, hätte eigentlich gedacht das Männer diesen Beruf gar nicht ausüben können oder besser gesagt dürfen weil es so ist.
Ist es nicht egal, ob der Beruf der Hebamme von einem Mann oder einer Frau ausgeführt wird? Hauptsache, die Betreuung vor, während und nach der Schwangerschaft und Geburt ist gut. Das wohl des Kindes und der Mutter stehen doch an erster Stelle. Danke an alle Hebammen :)
Ich bin Pflegemama und habe nach der Geburt des Kindes natürlich auch keine Hebamme bekommen. Ich war ja nicht schwanger. Im Nachhinein hätte mir das glaub ich sehr geholfen.
28:20 perfekt gesagt!!! Ich hoffe das findet bei ganz vielen menschen anklang. Egal ob sie nun hebammen sind, werden wollen oder einfach nur darüber urteilen.
Mir kommt es oft so vor däs Deutschland von Frankreich noch viel lernen kann.Danke auch an Arte,da habe ich schon vieles Gezeigt bekommen ,was ich nicht wusste.
Einfach Hammer! Arbeite auf der Neo ITS und bei uns gibt es einen MFA, der den Hebammen zuarbeitet. Er ist zwar selbst keine Hebamme, aber auch total toll. Würde mir auch in meinem pflegerischem Team auf der Neo Männer wünschen.
Mir wäre es egal,ob eine weibliche oder männliche Hebamme,Hauptsache emphatisch,der Umgang mit mir und meinem Mann und dem Baby ist perfekt,ich fühle mich wohl und ernstgenommen und der oder diejenige weiß,was er/sie tut.
Mir ist das mittlerweile absolut egal ob Frau oder Mann im Gesundheitswesen. Hauptsache, diejenigen sind einfühlsam und nehmen einen ernst, sowie deren Ängste und Sorgen! Kompetent sollten diese natürlich auch sein, aber ich habe bei meiner 2. Geburt erfahren, wie wichtig ein empathischer Umgang ist. Ansonsten ist die "Katastrophe" in welcher Art und Weise vorprogrammiert.
OMG was für süße Babies😍Kilian ist ein ganz toller Typ👍🏿. Beruf ist Beruf und ich bin froh, dass man endlich mal umdenkt! Man muss seinen Job gut machen, das Geschlecht ist doch echt egal!
Die Männlichen Hebammen, die hier porträtiert werden, sind unglaublich charisnatisch und man sieht ihnen ihre Passion an. Dennoch, hätte ich (als Mutter von 3 Kindern) glaube ich doch Mühe gehabt, wenn nicht eine Frau, sonden ein Mann meine Geburten geleitet hätte. Ich kann nicht genau sagen, wieso, aber das Gefühl von Verbundenheit, einer Schwesternschaft, das Wissen, dass die Frauen, die mich begleitet haben meinen Schmerz kannten und ihre Zusprache sich im Wissen gründete, was dieses "du machst das gut, du schaffst das" kostet, waren für mich sehr wertvoll. Sicher wird es Frauen geben, die anders empfinden - und ganz sicher ist eine Männliche Hebamme mit Hingabe tausend mal besser, als keine oder kaum betreut zu werden. Wollte aber trotzdem meine 2 Cent hier lassen .....
Eine weibliche Hebamme, die selber (noch) keine Kinder hat, kennt den Geburtsschmerz ja auch nicht aus eigener, sondern nur aus ihrer beruflichen Erfahrung, genau wie eine männliche Hebamme halt auch. Von daher ist unverständlich, warum ein Mann in diesem Beruf schlechter sein sollte als eine Frau.
@@martinakarle2659ich habe schlechte erfahrung machen müssen und würde nie, nie mehr einrn mann bei der geburt dabei haben wollen. Geschweige denn dann noch einen vor meiner vagina. Für mich wie weitere vergewaltigung.
Wenn eine Frau auf dem Bau arbeiten kann dann kann ein Mann auch Hebamme werden . Ich finde das ist eine willkommene Abwechslung . Schließlich gibt es ja auch in Deutschland mehr Frauenärzte als Frauenärztinen
Ein toller Beitrag und sooooo wichtig! Frauen sollten nicht zu weiblichen Hebammen gezwungen werden, vor allem wenn man bedenkt, dass sie auch bei Ärzten selbst wählen dürfen. Dieser Beitrag greift alle Aspekte zu dem Thema sehr schön auf und schafft es auf eine tolle Art und Weise auch nochmal den Hebammenmangel, die Bezahlung und die Versicherungskosten anzusprechen, ohne den Fokus auf das Ursprungsthema zu verlieren. Super ist auch die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie wenn man in die Selbstständigkeit wechselt, wenn man selbst eine Familie hat. Hier hätte ich vielleicht noch erwähnt, dass man davor und danach gut Geburtsbegleitung machen kann, wenn man nicht an eine eigene Familie gebunden ist. Das bietet super Möglichkeiten fürs (Berufs-)Leben.
Warum nicht,freundlich, zugewandt,empathisch, Kompetent,das sind doch die Ansprüche einer Entbindungswilligen Frau,wenn ein Mann all das ist ,warum nicht! Der Job ist doch nicht an ein Geschlecht gebunden und dessen Sexualität.Wichtig,sind wirklich nur die bereits zuerst genannten Dinge
Ich hatte bei beiden Geburten super tolle Hebammen 🙏🏽 aber in unserem Kreißsaal gibt's auch keine Männliche Hebamme. Ich hätte mich aber auch mal über so ein tollen Entbindungspfleger ist gefreut. So mit Herz dabei die Männer wunderschöne ☺️ so muss es sein. Mehr von solchen mutigen Männern eine Geburt ist eine Naturgewalt & gleichzeitig das schönste der Welt dabei die richtige Unterstützung zu geben & ein kleinen Menschen auf die Welt zu helfen ist das wertvollste & schönste der Welt. Wenn man sowas sieht bekommt man gleich wieder ein neuen Kinderwunsch. 😊♥️😌🤱🏽
07:14 Also, wenn ich das gerade mal so aus dem Beitrag vom deutschen Hebamme entnehme, empfängt er am Geburtstisch das Neugeborene, und muss sich schnell darum kümmern, dass es stabil bleibt und vorbereitet wird, sodass die Eltern es dann in die Arme nehmen können. Dafür finde ich etwa 3.500 € Brutto schon angemessen, der Medianlohn liegt ja sogar bei etwa 4. Und im höchsten Bereich können es sogar 4.5 sein.
Habe das Video mit einem komischen Gefühl begonnen, weil ich erst dachte "ok wow das ist schon komisch". Wir sind leider immer noch auf das stereotypische Bild erzogen welcher Beruf für welches Geschlecht ist, obwohl es totaler quatsch ist 😅. Muss aber sagen, dass ich nach dem Beitrag anders denke. Vor allem der erste Junge Mann der als Hebamme Arbeitet. Man merkt direkt, dass er seinen Beruf mit Liebe macht. Wünsche ihm viel Erfolg in seinem Beruf. Einfach klasse!
Männer sind meist noch einfühlsamer und vorsichtiger im Umgang mit unseren empfindlichen Organen. Der beste Frauenarzt, den ich hatte, war ein Mann. Bin eindeutig dafür 😊.
Mein Frauenarzt ist auch ein Mann und bin bis heute immer sehr zufrieden mit ihm und wie er mit seinen Patientinnen und deren Partnern umgeht. Wenn ich mal schwanger bin, wünsche ich mir eine männliche Hebamme, da ich mit Männern im medizinischen Bereich besser zurecht komme als bei einer Frau. Und weil ich den jungen männlichen Hebammen eine Chance geben möchte.
Deswegen liebe ich Hebammen-Dokus, einfach so sympathische, einfühlsame Menschen! In letzter Zeit sehe ich immer mehr Videos über männliche Hebammen, aber ich finde sie gehen so wie dieses hier leider etwas am Kern des Problems vorbei. Ja, es gibt Hebammenmangel und ja, da hilft es natürlich auch, den Beruf für alle Geschlechter zu öffnen und zu bewerben. Aber dass jetzt Männer auch noch in einem weiblich dominierten Feld vor der Kamera sitzen und entsetzt über die schlechte Bezahlung und die schlechten Arbeitsbedingungen berichten? Ich glaube das kriegen diese extrem belastbaren, sich selbst organisierenden, seit Jahrzehnten demonstrierenden Frauen nach wie vor alleine hin! Es sollte dem Gesundheitssystem immer wichtig sein, Hebammen zu wertschätzen und nicht erst medialer Druck dadurch entstehen, wenn jetzt ein paar sich aufopfernde Männer vor der Kamera rumjammern, dass sie schlecht bezahlt werden! Man sollte Frauen grundsätzlich zuhören, die einen Job leisten, der die gesamte Gesellschaft stützt, Männer können das gerne genauso tun, aber vielleicht einmal nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sondern einfach im Stillen unterstützen, bitte danke
Wow! Die 3 hier vorgestellten Herren sind großartig. Ich würde im ersten Moment auch denken: okay wie sich eine Geburt anfühlt, das kann doch ein Mann nicht wissen... Doch das trifft auch auf viele junge Frauen zu.... Von daher denke ich es hat nur Vorteile: mehr Entlastung für alle Hebammen. Und für die werdenden Mütter mehr Auswahl wer am sympathischsten ist. Bzw mit wem man besser klar kommt. Gibt ja auch männliche Gynäkologen, da wundert man sich auch nicht drüber.
Ich habe 2 Söhne. Bei der 1. Geburt hatte ich einen Geburtshelfer bei der 2. mehrere Schichten - also viele Hebammen. Ich kann nur sagen, soviel Empathie, Geduld und liebevolle Betreuung wie ich bei meinem Geburtshelfer erfahren durfte werde ich niemals vergessen. Keine einzige Hebamme die ich bei der 2. Geburt hatte, kam nicht mal ansatzweise an sein hohes Niveau.
Cool....und es zeigt leider, wie sehr wir alle an der ein oder anderen stelle weiterhin in Schubladen denken..... Dabei lernt man in wirklich jedem Training für Führungskräfte, wie wichtig die Mischung von männlichen und weiblichen Teammitgliedern ist, für ein gutes gesamte. Und nicht anders ist es in jeder Berufssparte, was sich dann wieder in Teams und Unternehmen wieder spiegelt.
@@SitaLiebtWunder am Ende muss es jeder für sich entscheiden. Dann darf es nach deiner Aussage jedoch auch keine Frauenärzte geben. Die meiner Wahrnehmung nach überhaupt noch nie in Frage gestellt wurden und viele haben Belegbett im KH und sind bei den Geburten ihrer Patientinnen vor Ort. Wie in meinem Fall.
Wieso nicht? Er nennt sie "kleiner Spatz. Von der Schwerelosigkeit in die Schwerkraft. Der Vergleich zum Vogel passt= Feder zur Kralle. Danke Arte für einen wertvollen Beitrag.🐣🐤🐥🕊
Super ich bin Kinderkrankenschwester seit 30 ig Jahren es ist doch völlig egal welches Geschlecht diesen Beruf ausübt. Eine Männliche Hebamme find ich super wir freuen uns auch über jeden männlichen Kollegen..Mir ist es auch egal ob mein Auto von einer Frau repariert wird oder einem Mann das Endergebnis muss stimmen. WRum sollte ein Mann diesen Job nicht gemeistert bekommen. Wünsch mir mehr von ihnen. ALso Mut zur Berufswahl.
Ich hätte mir ne männliche Hebamme gewünscht...sind nicht so grob wie manche frauen.(meine Erfahrungen)..mein FA war auch ein mann...und im KkH war ein ständiger Wechsel von Hebammen und ich kannte keine davon...hab mich nicht gut aufgehoben gefühlt...aber kaum ( Nicht alle) eine war verständnisvoll und einfühlsam....
Bei meiner ersten Entbindung hatte ich eine Hebamme, die schon verhältnismäßig "alt" war. Ich kannte sie ja nicht und war erst etwas irritiert. Diese sehr routinierte Frau hat mich wie ein Feldwebel durch die Geburt kommandiert und ihre Kommandos sehr resolut und nachdrücklich gebellt. 😂 Ich habe aber sehr schnell gemerkt, dass genau diese rauhe Art das war, was ich brauchte und was mir durch dieses Ereignis half. Bei der zweiten Entbindung war ich zwei Wochen vorher stationär in der Klinik (anderes Krankenhaus) und dort waren sehr junge, sehr zaghafte Hebammen. Ich hätte mir auch dort eine ältere mit einer energischen, zupackenden Art gewünscht. Da es letztendlich zu einem Kaiserschnitt kam, war das alles egal. Aber ich hätte auch einem Mann vertraut, wenn es darauf hinaus gelaufen wäre.
Ich hatte zwei wundervolle Hausgeburten, ich habe die Hebammen in der Schwangerschaft 2 bzw. 3 Mal getroffen, ich verstehe nicht warum man seine Hebamme 20 Mal treffen sollte, schließlich bekomme ich das Kind doch selbst und nicht die Hebamme, sie ist "nur" zur Unterstützung und Sicherheit da.
persönliche Bindung hilft für die Entspannung und Entspannung macht die Geburt einfacher. 20x finde ich aber auch recht viel. Ich habe im Geburtshaus entbunden und meine Hebamme ca 5x davor gesehen - aber auch nur, weil es einen Wechsel gab. Normalerweise hätte ich sie vermutlich so 10x gesehen, weil sie bei mir auch alle Vorsorgeuntersuchungen (bis auf Ultraschall) gemacht hat.
@@grumpycat2092 ich finde nicht unbedingt, dass man eine persönliche Bindung zur Hebamme braucht. Sie muss wissen was ich möchte und darauf rücksicht nehmen und ich möchte wissen wie sie in gewissen Situation reagieren würde und wie sicher und erfahren sie ist. Eine Grundsympatie sollte natürlich schon vorhanden sein. Ich habe eine Hausgeburtshebamme gesucht und da es nur zwei in der Gegend gibt hatte ich auch nicht viel Auswahl entweder eine der beiden sagt mir halbwegs zu oder ich muss mir überlegen was das geringere übel ist. Eine Hausgeburtshebamme die ich nicht so sympathisch finde, eine Hausgeburt alleine (was für mich nicht in Frage kommt) oder doch ins Krankenhaus (was ich eigentlich nicht wollte).
Meine Geburt vor 23 Jahren war der totale Horror.Ich wollte lieber sterben , als diesen Schmerz auszuhalten.Meine Hebamme damals im Kreißsaal hat mich alleine gelassen und sich noch lächerlich gemacht über meinen Geburtsschmerz.Habe nie wieder ein Kind bekommen, da ich völlig traumatisiert war.
Leider hört man immer wieder solche Geschichten. Schlimm. Es tut mir leid, dass du das erleben musstest. Und dann auch noch solche Kommentare bekommst wie von der Person gerade eben 🙄
Ich hatte vor der Entbindung keinen, der mich betreut hätte. Zu wenig Hebammen, zu wenig Kapazität. Auch danach, nur 2 kurze Termine. Diese Zeit lief nicht gut , ich wusste nicht, was auf mich zukommt. Ich wünsche mir mehr Wertschätzung des Berufsstandes, mehr finanzielle Honorierung. Eine gute Betreuung kann so viel bewirken und Negatives abwenden.
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Hoffentlich lief es später besser. Hebammen machen einen so wichtigen Job.
@@artede Dankeschön, ich finde es sehr gut, diese Themen öffentlich zu machen. Ja, später wurde es dann zum Glück. Ich bin mit meiner Tochter sehr glücklich, wir haben eine sehr gute Bindung zueinander. Aber der Start hätte viel viel leichter sein können.
Ist doch immer so in Deutschland. Die Berufe, ohne die die Gesellschaft nicht läuft (Erzieher, Lehrer, Pfleger, Hebammen..), werden schlecht bezahlt und es gibt zu wenig Leute. Ich glaube diese Gründe sorgen zusätzlich für wenig Neues Personal weil keiner unter solchen Bedingungen arbeiten möchte.
Negatives abwenden, oder? Ich bin gerade aufgewacht und die n/b Verwechslung hat mich extrem ins Grübeln gebracht. 😂
@@bergmoench hoppala 😂
Mein Frauenarzt ist ein Mann und über 60. Berufserfahrung und Einfühlungsvermögen. Beste Wahl für mich immer gewesen. Eine männliche Hebamme klingt toll und das Geschlecht ist mir in dem Job vollkommen egal. Hauptsache Empathie, Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit. Hauptsache ich fühle mich gut aufgehoben und verstanden.
Mag vielleicht voreingenommen klingen, aber ich bin der Meinung meine Probleme kommen bei den "Männern" eher an als bei Frauen. Beispielsweise Frauenarzt. Er ist auch ein Mann. Vorher hatte ich nur Ärztinnen und diese versuchten meine Sorgen/Probleme herunterzuschrauben. Selbst bei meinem Hausarzt kann ich nur dasselbe behaupten. Und ja, mag sein, dass es Zufall ist, dass ich mit Frauen bisher negative Erfahrungen erlebt habe...
@@0oJuyaMusico0selbe Erfahrungen gemacht. Erst eine Gynäkologin, grob und wenig Einfühlungsvermögen… danach nur noch Gynäkologen gehabt, alle top!
@@sososonnenschein7566bei mir genau anders herum. Gynäkologe schrecklich grob, jedes mal schmerzen nach der Untersuchung, kein Einfühlungsvermögen, /-in fühle ich mich jetzt sehr wohl.
Man könnte fast meinen, dass die Qualität eines Arztes nicht von dessen Geschlecht abhängt und es bei allen Geschlechtern solche und solche gibt.
@@mallagallabumbum8209 könnte man vermuten 😉
😊 Einfach schön, wenn ein Mensch - egal welchen Geschlechts - seine Berufung findet und glücklich ist. Alle gezeigten Männer üben ihren Beruf mit Leidenschaft und absoluter Hingabe aus! ❤ Großartig! Schön, dass alle solch einen sinnvollen Beruf ausüben. 😊
Ich würde trotzdem ein Mann ablehnen!
@@derkleinelord8307Warum wenn man fragen darf ? Solange er seine Sache gut und richtig macht, spielt das doch wirklich keine Rolle. Bin allein schon beeindruckt, dass er mit Schwangerschaften so gut zurecht kommt, die meisten Männer kommen da ja gar nicht darauf klar.
@@Fuzzelism wie warum? Warum muss man sich rechtfertigen? Warum kann ein Nein nicht einfach akzeptiert werden? Was hat das damit zu tun ob er seine Sache gut macht??? Ich will kein Mann! Intimsphäre und scharm gibt es in der Gesellschaft wohl nicht mehr? Dafür muss man sich rechtfertigen sogar wem man an sein eigenen Körper ran lässt, vor wem man sich auszuziehen hat? Vor wem man die Beine auseinander zu machen hat? Es ist unfassbar! Es bedarf keine Rechtfertigung wenn man was nicht will! Wer erlaubt sich diesen Anspruch einfordert zu dürfen?
Männer können genauso Gut mit Einen Bäby sowas von sehr gut meistern ich Glaubens
@@Fuzzelism Meine Antwort und meine Einstellung dazu stehen Kommentare weiter oben.
Ich finde Markus klasse. Eine Hebamme mit der Physique eines Türstehers ist irgendwie total beruhigend. Der trägt dich im Zweifel auch noch persönlich in den Kreißsaal.
Türsteher ? Der ist fett.
Sehr gut gesagt, stelle es mir gerade bildlich wie im Film "Bodyguard" vor 😂❤
😂
Sagt das man den Extrem Feministinnen! Sie schreien auf der Straße dass Frauen auch Ingenieur und andere physische männliche berufe ausüben können, aber dass ein Mann auch Empathie und Geduld mitbringen kann- trauen sie ihnen nicht zu.. völlig korrekt, es kommt in erster Linie auf den Typ Mensch an!
😂
Kilian ist eine tolle Hebamme! Er hat mich nach der Entbindung richtig gut unterstützt und ich war super froh, dass er mit seiner ruhigen und gelassenen Art da war!
Wohl einer der schönsten Berufe der Welt. Sage ich als Mann und frischer Papa
Glückwunsch zum Baby!!
Herzlichen Glückwunsch zum Baby 👶👨🍼
Alles Gute zum Baby ❤
Glückwunsch 🎉
Herzlichen Glückwunsch😊❤
Man darf aber nicht vergessen, dass die Hebammen, auch die Männer 😉 und Ärzte auch genug Leid sehen. Sternenkinder oder Komplikationen. Nur spricht man da nicht unbedingt drüber.
Ich werde selbst in ein paar Wochen Mama und habe gerade mit vielen lieben Hebammen und Ärzten zu tun.
Ihr macht einen tollen und wichtigen Job. Egal ob Mann oder Frau.
Eigentlich alle in den Gesundheitsberufen 😊 egal was ihr arbeitet.
Als Hebamme in Deutschland würde ich mir so sehr wünschen das es mehr männliche Kollegen wünschen. Leider ist es immer noch nicht als Norm akzeptiert. Würde vielen Teams glaub ich sehr gut tun. Willy rührt mich mit seinem Einsatz fast schon zu Tränen - so schön
Im Rahmen meiner Qualifikation zum Rettungssanitäter hatte ich unter anderem ein Praktikum im Krankenhaus.
Eine der möglichen Stationen wäre der Kreißsaal gewesen. Dort aber werden männliche Praktikanten nicht zugelassen, weil die meisten Frauen das nicht möchten.
Ich hätte das super, super spannend gefunden, schade.
@ schade wäre sicher spannend gewesen. Das mit den Frauen glaube ich wäre echt nicht das Problem. Es gibt Frauen die aus religiösen Gründen natürlich vom weiblichen Personal behandelt werden wollen, aber das sind nicht so viele und auch da gibt sind nur männliche ärztliche Kollegen im dienst geht es nunmal nicht anders. Alle anderen wünschen sich einfach eine gute Betreuung in der sie sich sicher fühlen … naja wünschtet wir wären da schon so weit wie die Nachbarländer
@@lillyred1265 Vielleicht auch deshalb, weil ich "nur" den RetSan gemacht habe. Natürlich gehen dort Pfleger und Ärzte rein. Insgesamt fänd ich es toll, mehr Männer in der Gyn zu sehen.
Ein so toller Mann und wie lieb er mit den Babys umgeht.Er scheint seine Arbeit sehr zu lieben, einfach toll.
„Man muss sehr belastbar sein“ Ich, 23, kinderlos, heulend vor dem Handy. Respekt an alle aus der Pflege ❤
Mit 23 Sollte man noch keine Kinder haben wenn man so drauf ist.
Jugend von heute eh nicht mehr belastbar😂
@@NarzisstischesToasti kann man nicht pauschalisieren
Wahre Worte , Respekt für alle aus der Pflege ❤
@@amenia8849was ist das denn für eine fiese Behauptung! Sie kennen doch gar nicht die Hintergründe, warum die Person mit 23 so nah am Wasser gebaut ist!
Vielleicht wäre sie eine wundervolle Mutter/Vater. Niemand ist gleich perfektes Elternteil, man lernt und wächst mit seinen Kindern.
Solche unempathischen Menschen wie Sie machen andere Menschen kaputt.
Schon der Anfang ist für mich so herzlich und toll!!! Wie lieb er einfach ist ❤
Ich habe meinen ersten Sohn im Geburtshaus entbunden und meinen zweiten zu Hause. In beiden Fällen kannte ich die Hebamme schon vor der Geburt. Wir hatten einige Treffen und ich hatte das große Glück, zwei wunderschöne Entbindungen zu haben. Hebammen sind so unglaublich wichtig, selbst, wenn alles gut läuft. Schade, dass unsere Regierung es nicht hinbekommt, Berufe, in denen es direkt um Menschen geht, mehr Wertschätzung entgegen zu bringen. Danke für diesen tolken Beitrag!
Was hat die Regierung damit zu tun? Krankenhäuser und Pflegedienste sind nicht verstaatlicht. Privatisierung führt immer zu diesen Problemen, da Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.
Ich war auch im Geburtshaus und bin unendlich dankbar für diese Möglichkeit. Eine persönliche Beziehung zur Hebamme ist einfach so wichtig, um sich entspannen zu können. Dann "flutscht" es auch besser ;D
was ist denn an einer Entbindung wuderschön ? Ich kann diesen grauenhaften Schmerzen nichts schönes abgewinnen, es sei denn man ist Masochist.
Als ich vor 26 Jahren meine Tochter zur Welt brachte, hatte mir im Krankenhaus ein superlieber Zivi , 23 Jahre alt, die ersten Pflegemaßnahmen meines Babys gezeigt. Er hätte mein älterer Sohn sein können. Dieser junge Mann machte das mit solcher Freude und so kompetent, daß ich noch oft an ihn denke. Er war auch der Liebling der Station und wurde von den Schwestern sehr verhätschelt, allerdings war er wirklich ein lieber, intelligenter und sympatischer junger Mann. Bestimmt ist er selber jetzt Vater und seine Kinder werden ihn lieben.
Andererseits hatte ich ein ungutes Erlebnis bei einem Röntgenbesuch mit einem Röntgenassistenten, der es wirklich nicht gepackt hatte, eine unbekleidete Frau zu sehen. Ich bin da nie wieder in diese Praxis gegangen und habe diese Person ( anderer Kulturkreis) auch gemeldet.
Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger und habe mich schon in der Ausbildung im Rahmen meines Einsatzes in der Entbindungs- und Neugeborenen-Abteilung sehr interessiert und wenn die werten Kolleginnen nicht mit einer so derartigen Ellenbogenmentalität interessierte männliche Kollegen vergraulen würden, sähe die Situation bestimmt anders aus. Ich mag schon gar nicht mehr drüber sprechen, weil es meiner Erfahrung nach ein Feld ist in dem man als Mann sofort angefeindet wird. Ich hab mich selbst mal dafür interessiert in die Entbindungspflege zu gehen. Aber es wird von vielen Hebammen einfach auch aktiv blockiert.
Mein persönlicher Eindruck.
Danke für deinen persönlichen Eindruck. Wie schade, dass dein Interesse da offenbar nicht auf Gegenliebe gestoßen ist.
Und dieselbe Skepsis besteht für jede Frau im klassischen Männerberuf. Traurig aber war.
Ich muss mich ständig mit dem Ellenbogen verteidigen.
Ich hätte bei meiner Entbindung lieber eine männliche Hebamme gehabt. Ich hatte das Pech eine weibliche Hebamme zu erwischen ,die ihren Beruf schon so lange machte das man nur eine weitere Nummer war die eben erledigt werden muss. Dazu gehörte auch Gewalt im Kreissaal, was mich jetzt immernoch (ein halbes Jahr danach) begleitet. Ich wollte eigentlich immer zwei Kinder aber mittlerweile habe ich Angst nochmal schwanger zu werden, das ich wieder so eine schlimme Hebamme bekomme.
@@Cosima2020 Tut mir leid zu hören.. Falls der Kinderwunsch dennoch da ist empfehle ich ein Geburtshaus :) Da hast du die ganze Schwangerschaft Zeit deine Hebamme kennenzulernen und musst nicht mit irgendeiner x-beliebigen Hebamme vorlieb nehmen, die gerade Schicht hat und leider meist auch noch viel zu viele Frauen gleichzeitig betreuen muss. Mann muss sich jedoch frühzeitig drum kümmern, dass man dort einen Platz bekommt (und logischerweise ist bei medizinischen Risiken der Gang ins Krankenhaus unablässlich, aber 90% aller Geburten bedürfen eigentlich keiner medizinischen Intervention). Ich wünsche dir alles Gute und dass du das Trauma bewältigen kannst!
@@grumpycat2092 danke für die lieben Worte und den Tipp mit einem Geburtshaus.
Ich musste bei der Geburt leider ins Krankenhaus so oder so da ich einen Schwangerschaftsdiabetes hatte und später stellte sich raus das es gut war (aus medizinischer Sicht) da mein Sohn auch mit der Saugglocke geholt werden musste.
Ich denke und hoffe sehr das ich's überwunden habe bis mein Kleiner in die Kita kommt (im Grunde bin ich da gar nicht verrückt drauf), bis dahin gehöre ich ihm ganz alleine definitiv und wer weiss vllt traue ich mich doch in den nächsten 2-3 Jahren es nochmal zu versuchen.
Ich wünsche allen Mamis und werdenden Mamis alles erdenklich Gute und Liebe ❣️
Es ist wunderbar, wenn ein Baby so liebevoll auf die Welt begleitet wird.
Ich würde mir dasselbe für alle Sterbenden wünschen.Es ist für mich auch wie eine Geburt.Ich begleite diese Menschen seid 20 Jahren.
Stark. Der beste Part fand ich glaub, als der Hebamme in etwa sagte: " Die werdende Mutter wird sich entscheiden, welches ihr mehr Gefühl der Geborgenheit geben kann. FRAU und/oder MANN".
Weiter so
Das ist vermutlich der bedeutsamste Beruf überhaupt auf der Welt. Es verkörpert Geschichte, Gegenwart und ZUKUNFT.
An das ARTE-Team vielen Dank für das informative Video. ❤
Und was?
Ich bin Krankenpfeger. Mein Job ist es mich um Menschen zu kūmmern. Egal ob Frau oder Mann. Oder Kinder.
Es geht um den Intimbereich und das entscheidet ich ob mich ein Pfleger dort berühren darf,dass lehne ich ab, habe es im Krankenhaus so gemacht der kam nicht mehr ins Zimmer
@@christa9453aber wenn transen in kindergärten bücher lesen is ok
@@christa9453 Ich schätze der Pfleger hatte auch keinen Bock auf so eine wie dich
@@christa9453Das sollte absolut jeder selbst entscheiden können und auch eine Pflegeperson ablehnen, unabhängig vom Geschlecht, wenn es nicht passt.
@@RiccardoSchuhmann ablehnen wegen geschlecht? Das ist rassismus
Ganz toll! Finde es auch sehr mutig, dass sich ein Mann für den Hebammenberuf entscheidet. Es geht letztendlich um Empathie und um Menschlichkeit!!
Man kann Arte einfach nur lieben. Vielen Dank für die Reportage! Hatte mich kürzlich erst gefragt, wie die Situation hinsichtlich männlicher Hebammen in Deutschland aussieht.
Wie süß er Spatz sagt zu den Neugeborenen 🥺
Ich kann mir vorstellen das die Männer sich gut einfühlen können, die den Beruf der Hebamme wählen sind bestimmt emphatisch. Eine meiner Hebammen hat unter der Geburt mit mir geschimpft " ich solle mich nicht so anstellen ", das hätte ein Mann bestimmt nicht gesagt.
Stimmt! Die Hebammen glauben oft, dass sie genau wissen, wie man empfindet. Schließlich haben die meisten auch Kinder geboren. Der Mann dagegen weiß nicht, wie sich das anfühlt und steht den unterschiedlichen Empfindungen offen gegenüber. Es ist nun mal nicht bei jeder Frau gleich!
Irgendwann habe ich begonnen, in jedem Menschen einen Menschen zu sehen. Solange es ein Mensch ist, welcher mir hilft, bin ich zufrieden. Das Einzige, was durch Geschlechter klar unterschieden wird, ist, wer das Kind zeugen kann und wer es gebären kann. In allen anderen Aspekten sehe ich jeden Menschen als gleichwertig an.
Klar kann ich als Herr kein Kind gebären und als Dame keines zeugen, aber sonst könnte ich genau dasselbe vom jeweils anderen. Warum also differenzieren.
Und dieser, Hebammer(?) macht seine Aufgabe wirklich gut!
Glückwunsch. Sexismus abgelegt. Können sehr viele überhaupt nicht.
Mein Frauenarzt ist ein Mann und ich hatte noch nie Probleme bei Terminen und Behandlungen bei ihm👍🏻 Und ich finde es auch sehr toll, dass auch Männer in der Gynäkologie als auch als Hebamme eine Chance bekommen, da zu arbeiten. Also ich finde es toll, dass auch junge Männer (die auch wirklich menschlich ehrenhaft sind) auf der Kinderstation arbeiten :)
Der ist der hammer der hat meine Tochter zur welt gebracht 😍
Mein Frauenarzt ist auch ein Mann - komplett egal! Hauptsache man beherrscht seinen Beruf :-)
Und mein Mann ist ein Frauenarzt :)
😂@@jochen_schueller
Ich habe mir extra einen männlichen Frauenarzt gesucht - ich mag es nicht von einer Frau intim berührt zu werden.
Frauenärzte sind irgendwie vorsichtiger. Immer wenn ich mal zu einer Frauenärztin musste, waren die so ruppig. Männer haben da irgendwie mehr Respekt vor dem weiblichen Körper.
Ich hätte gerne eine männliche Hebamme gehabt. Viele Hebammen (w) haben selber keine Kinder...wo ist da der Unterschied?
Ja ein Frauenarzt ist aber keine Hebamme. Habt ihr da was nicht verstanden ?
Bravo Männer ihr seit spitze!!!❤
Das Argument „Männer sind nicht so emphatisch weil sie den Schmerz der Frauen nicht nachempfinden können“ aber das könnte man auf jede kinderlose Frau ja ebenfalls beziehen. Aber die wird dann gar nicht erwähnt. Also ich finds Quatsch und freue mich über mehr Männer im Hebammen Beruf. ❤
Wie liebevoll er sich kümmert! Ich kann mir vorstellen, dass er dem gesamten Team richtig gut tut, einfach als schöner Ausgleich in einem so weiblich dominierten Bereich 😊
Ich habe mir gewünscht wenn möglich nicht im Krankenhaus entbinden zu müssen und am Ende hat es auch geklappt. ich war in einem Geburtshaus und hatte 2 Hebammen, die mich während der Geburt betreut haben. ich weiß, das ist Luxus in einem Land, wo viel zu wenige Hebammen existieren. Und ich bin sehr dankbar, dass ich das so erleben durfte. Mein Appell ist in jedem Fall: Sucht euch rechtzeitig eine Hebamme! Man fühlt sich so viel entspannter wenn die Geburt von Vertrauen und Selbstbestimmung begleitet wird. Aus Krankenhäusern kenne ich tatsächlich nur Horrorgeschichten. "Lustig" ist dabei jedoch auch immer, dass die Leute, die Horrorgeschichten aus dem Krankenhaus zu berichten haben, einen am Ende immer fragen: "Bist du dir sicher, dass du ins Geburtshaus willst? Da kann doch sooo viel passieren."
Am Ende gilt: Sich informieren! Und das tun Hebammen auf ganz wundervolle Weise!
Geburtshaus ist wirklich toll. Leider gibt's viel zu wenige davon.
Also meine Krankenhausgeburt lief super, aber kommt natürlich auf das Krankenhaus an:) wollte damit nur sagen, dass nicht alle Geburten im KH Horror sind, falls Schwangere das hier lesen. Sich selbst gut auf die Geburt vorbereiten, mental und physisch ist denke immer die beste Voraussetzung, egal wo man gebären möchte.
@@ESEMBrown Ich glaube auch nicht, dass alle Geburten im KH furchtbar sind - aber die Zahl ist erschreckend groß. Habe mich jetzt im Nachhinein viel mit anderen Müttern ausgetauscht und es kommt leider doch öfter vor, als man vielleicht denkt, dass die Geburt als Fremdbestimmt, traumatisch und teilweise sogar gewaltvoll erlebt wird. Von medizinischen Fehlern ganz zu schweigen..
Aber klar, mit deinem letzten Satz hast du absolut recht! Eine selbstbestimmte Geburt setzt voraus, dass man weiß was man möchte und was man nicht möchte und gut überlegte Entscheidungen basieren auf Wissen. Bin manchmal total irritiert, dass andere Mamas nicht wissen was ein Wehentropf ist oder wann eine Einleitung Sinn macht - und wann es absoluter Quatsch ist...
In der Frauenarzt-Praxis, wo ich hingehe, gibt es eine Arzt und eine Ärztin. Sie erzählte mir etwas, das fachlich überholt ist und gab mir das Gefühl, mich nicht leiden zu können. Also gehe ich nur noch zu ihm, da er nett ist.
Respektvoller Umgang, Empathie und Fachkompetenz finde ich wichtiger als das Geschlecht.
Was ist ein mann?
männlichkeitscoaches im internet: stark sein! muskeln! führen! keine gefühle!
frauen: männliche hebamme mit baby auf arm 🥰
Was für eine schöne Doku.... Dankeschön
Vielleicht kann eine männliche Hebamme auch gut/besser auf die werdenden Papas einwirken, die ja doch ab und an ihre Schwierigkeiten haben im Umgang mit Neugeborenen.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Gespräch von Mann zu Mann auch für Männer aus anderen Kulturen, vielleicht eher ankommt.
das verbreitet ja eine richtige feel good stimmung. da mache ich mir hoffnung auf eine schöne geburt und wochenbettzeit
Falls das bedeutet, dass es bei dir in naher Zukunft soweit ist, wünsche ich dir alles, alles Gute! Geh mal einfach vom Besten aus, es kann wirklich schön sein!
Endlich macht jemand dem Mund auf und wahre Worte Hebammen sind Götter mit sanften Händen einen biggen Respekt für euch und Welt würdigt das Endlich
Würdet ihr euch von einer männlichen Hebamme behandeln lassen? 👶
klar, warum nicht? aber da ich als mann kein kinder gebären kann, erübrigt sich die frage. 😜
Nein, aber schön das auch Männer sich in den Beruf trauen.
Definitiv ja. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich eine männliche Hebamme sogar bevorzugen. Habe zwei Kinder zur Welt gebracht und habe meine Erfahrungen mit Hebammen gemacht.
Auf jeden Fall! Ich hätte sogar viel lieber einen männliche Hebamme! Ich bilde mir ein dass Männer unaufgeregter und einfühlsamer sind in solchen Berufen…
Hilfe,geht absolut nicht, irgendwie haben die drei so einen weiblichen Touch, würde rebellieren,Geburt ist viel zu intim,könnte sie leider nicht im Kreissaal erleben, Gynäkologe ist für mich vertretbar,aber im Kreissaal,denke Hebamme ist für mich ein absoluter Frauenberuf.....
Ich finde die Diskussion total spannend: Ich bin selbst seit vielen Jahren männliche Hebamme und bin der Überzeugung, dass es an erster Stelle auf die fachliche und menschliche Qualifikation ankommt :) Macht euch gern selbst ein Bild. Hebamme Thomas Kirsch
ich hatte bei der Geburt meines 2. Kindes auch eine maennliche Hebamme, das war im 1999 ( Southmead Hospital/Bristol). Der war sogar der Chef des Teams. Die Geburt war reibungslos und ich fuehlte mich sehr gut aufgehoben. Auch Maenner koennen sehr gute Hebammen sein
Warum auch nicht? In meiner ehemaligen Firma wurde eine sehr talentierte Metallbauerin ausgebildet!
Jeder sollte doch den Beruf ergreifen können, der ihn erfüllt und den er liebt 😘
Männer in Führung - Der Klassiker
Beim zweiten Baby hatte ich auch eine männliche Hebamme. Mein Mann und ich fanden ihn tausen mal kompetenter als die Hebamme (weibl) die wir beim ersten Baby hatten.
Er hatte uns step by step erklärt was als nächstes passiert... Wir haben uns wohl gefühlt
Ich hatte unter beiden Geburten leider eine Hebamme zur Begleitung, die selbst nie Kinder bekommen hat..... ganz ehrlich....jeder Mann, der den Beruf aus Berufung macht, wäre eine Besser und mir viel liebere Begleitung gewesen.....
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns in D den Beruf der Hebamme selbst kaputt gemacht. Die allgemeine Belastung und dann noch die Kosten der Versicherung. Letztere sind exorbitant geworden und nicht gerechtfertigt.
Angestellt übernimmt in der Regel der Arbeitgeber die Haftpflichtversicherung.
Freiberuflich ist es auch nicht mehr ganz so düster, wie noch vor 10 Jahren. Es hat sich immerhin eine Versicherung gefunden.
@@Birte255 Dankeschön für die Info 🙏🏼
Na so ein Glück, dass sich wenigstens eine Versicherung gefunden hat. Ironiemodus aus.
Angestellte gibt es nicht in selbstbestimmten Geburtshäusern und in der Hausgeburtshilfe. Es gibt fast keine Geburtshäuser und Hausgeburtshebammen mehr. Kleine und nahe Kliniken haben ihre Stationen geschlossen.
Frauen, Paare haben keine freie Geburtsortwahl mehr, die gesetzlich garantiert ist.
Hebammen arbeiten präventiv in SS, Geburt und Nachsorge. Es werden Kosten und Schäden vermieden.
Wir wissen was gut und sicher wäre, und nutzen es nicht. Der Hebammenberuf ist ein aussterbender. Herzblut reicht einfach nicht aus.
Hausgeburtshebamme zu seiner meine Berufung, es wurde mir unmöglich gemacht, finanziell und durch weitere Verordnungen, hätten verhindert, dass ich noch in den Spiegel hätte gucken könnnen, um Frauen in ihrer Selbstbestimmung und Gesundheit zu unterstützen und zu begleiten.
Das Traurige ist, dass wir dieses Problem schon seit 30 Jahren haben und sich politisch nichts ändert.
Bei unserem zweiten Kind hatten wir auch eine männliche Hebamme an unserer Seite. Das Geschlecht spielt überhaupt keine Rolle. Ich fühlte mich weder schlechter noch besser aufgehoben. Wir hatten das Glück immer von tollen und kompetenten Leuten unterstützt und begleitet zu werden.
Wunderschöne Doku! Ich hätte noch ewig weiterschauen können! Vielen Dank!
Hebammen egal ob weiblich oder männlich machen ihren Job einfach klasse♥️
Die meisten Frauenärzte sind männlich, warum dann auch nicht männliche Hebammen. Finde ich super.
In der Urologie sind aber auch meist Männer. Mein Nachbar musste zur Vertretung und als er sah es war eine Ärztin hatte er etwas Probleme mit. Ich als Frau gehe aber auch zu einem Urologen . Hatte nur bei der ersten Blasenspiegelungen etwas Probleme aber nicht weil es ein Arzt war sondern weil ich nicht wusste was passiert und der Arzt war nicht empatisch . Habe nun auch gewechselt und der jetzt ist top. Da geht mein Nachbar auch hin. Frauenärzte hatte ich dagegen schon beides durch Umzug bin ich jetzt bei einer Ärztin .
Ich habe drei Kinder und alle drei waren geplante "Hausgeburten".
Ich hatte bei jeder Schwangerschaft eine Hausgeburtshebamme die mich die ganze Schwangerschaft begleitet hat und auch bei der Geburt. Ich würde es immer wieder so tun. Es waren ganz besondere Erlebnisse, meine Kinder zu Hause zu bekommen mit einer Hebamme die man schon lange vor der Geburt kennen lernte.
Ich finde es toll, dass es auch männliche Hebammen gibt. 😊
Ein ähnliches Thema gibt es auch mit Hebammen, die (noch) nicht selbst Mutter sind. Da hatte ich auch zwei (bei außerklinischen Geburten) und das hat super geklappt.
Schade, falls kinderlose Hebammen weniger Zuspruch bekommen. Es sagt ja nichts über die Fachkenntnis oder Hingabe der Person aus.
@@shareika ja, das war auch meine Erfahrung. Irgendwie traut man es eher Frauen zu, den Geburtsprozess gut nachempfinden zu können, die ihn schon selbst hinter sich haben. Geht aber tatsächlich genauso gut auch so.
Wenn juckts? Kompetenz ist die Devise, alles andere wäre mir als Arbeitgeber aber auch als in Anspruchnehmender egal.
Manche Frauen haben große Hemmungen, sich einem Mann (der nicht der Partner ist) anzuvertrauen. Trotz allem hast du nicht Unrecht. Es zählt die Kompetenz.
Mich hätte es "gejuckt". Ich finde es ok, dass Männer diesen Beruf wählen, aber ich würde mich niemals von einer männlichen Hebamme begleiten lassen und das muss auch ok sein.
Eine Geburt ist aber keine geschäftliche Angelegenheit. Und eine gebährende Mutter auch kein „Anspruchnehmer“
Ich finde es nicht ok, wenn man in ein Krankenhaus geht, dass man jemanden nur aufgrund seines Geschlechts ablehnt. Wenn der gerade Dienst hat und kompetent ist, ist das so. Sollte man dies dann ablehnen, hat man meiner Meinung nach den Anspruch auf Versorgung/Begleitung abgelehnt, so lange eine andere Hebamme gerade nichts zu tun hat. Und das könnte bei der heute üblichen Personalsituation sehr schwierig sein.
Oder wo sollen wir die Grenze ziehen? Darf ein Rassist dann auch eine Muslima ablehnen? Ein Chauvinist eine weibliche Chirurgin? Ein Mann eine Urologin?
Wenn das Schamgefühl so groß ist, könnte man sich ja auch frühzeitig (4.-8.) Woche der Schwangerschaft um eine Beleghebamme oder ähnliches kümmern.
Ich hätte mir niemals ausgedacht das es männliche Hebammen gibt, hätte eigentlich gedacht das Männer diesen Beruf gar nicht ausüben können oder besser gesagt dürfen weil es so ist.
Super ❤. Viel Erfolg an ihn und ein gutes Händchen 😊
Im 21.Jh sollte es egal sein, ob weibliche oder männliche Hebamme. Fachliche und menschliche Kompetenz zählen! Also weiter so ❤
Ist es nicht egal, ob der Beruf der Hebamme von einem Mann oder einer Frau ausgeführt wird? Hauptsache, die Betreuung vor, während und nach der Schwangerschaft und Geburt ist gut. Das wohl des Kindes und der Mutter stehen doch an erster Stelle. Danke an alle Hebammen :)
Was für ein toller Mensch 🙏🏽 💕
Ich bin Pflegemama und habe nach der Geburt des Kindes natürlich auch keine Hebamme bekommen. Ich war ja nicht schwanger. Im Nachhinein hätte mir das glaub ich sehr geholfen.
Du hättest das Recht auf eine Hebamme gehabt, wenn das Kind direkt nach der Geburt zu dir gekommen ist. Aber das wird oft wenig kommuniziert....
28:20 perfekt gesagt!!! Ich hoffe das findet bei ganz vielen menschen anklang. Egal ob sie nun hebammen sind, werden wollen oder einfach nur darüber urteilen.
Danke für diesen Beitrag! Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind so faszinierende Themen.
Alleine wie er die Babys Spatz nennt Herz erwärment❤
Oh wie putzig wenn eine Frau so ist dann ist es scheiss egal u nicht putzig gel
Mir kommt es oft so vor däs Deutschland von Frankreich noch viel lernen kann.Danke auch an Arte,da habe ich schon vieles Gezeigt bekommen ,was ich nicht wusste.
Einfach Hammer! Arbeite auf der Neo ITS und bei uns gibt es einen MFA, der den Hebammen zuarbeitet. Er ist zwar selbst keine Hebamme, aber auch total toll. Würde mir auch in meinem pflegerischem Team auf der Neo Männer wünschen.
Mir wäre es egal,ob eine weibliche oder männliche Hebamme,Hauptsache emphatisch,der Umgang mit mir und meinem Mann und dem Baby ist perfekt,ich fühle mich wohl und ernstgenommen und der oder diejenige weiß,was er/sie tut.
Super 👍👍👍 schöner Beitrag
Ich finde es toll, warum nicht! Haptsache die Menschen fühlen sich wohl dabei und fühlen sich verstanden bzw gut aufgehoben 🤩
Ja, warum denn nicht. Gibt ja auch genug männliche Frauenärzte.
Mir ist das mittlerweile absolut egal ob Frau oder Mann im Gesundheitswesen. Hauptsache, diejenigen sind einfühlsam und nehmen einen ernst, sowie deren Ängste und Sorgen! Kompetent sollten diese natürlich auch sein, aber ich habe bei meiner 2. Geburt erfahren, wie wichtig ein empathischer Umgang ist. Ansonsten ist die "Katastrophe" in welcher Art und Weise vorprogrammiert.
OMG was für süße Babies😍Kilian ist ein ganz toller Typ👍🏿. Beruf ist Beruf und ich bin froh, dass man endlich mal umdenkt! Man muss seinen Job gut machen, das Geschlecht ist doch echt egal!
Die Männlichen Hebammen, die hier porträtiert werden, sind unglaublich charisnatisch und man sieht ihnen ihre Passion an.
Dennoch, hätte ich (als Mutter von 3 Kindern) glaube ich doch Mühe gehabt, wenn nicht eine Frau, sonden ein Mann meine Geburten geleitet hätte. Ich kann nicht genau sagen, wieso, aber das Gefühl von Verbundenheit, einer Schwesternschaft, das Wissen, dass die Frauen, die mich begleitet haben meinen Schmerz kannten und ihre Zusprache sich im Wissen gründete, was dieses "du machst das gut, du schaffst das" kostet, waren für mich sehr wertvoll.
Sicher wird es Frauen geben, die anders empfinden - und ganz sicher ist eine Männliche Hebamme mit Hingabe tausend mal besser, als keine oder kaum betreut zu werden. Wollte aber trotzdem meine 2 Cent hier lassen .....
Eine weibliche Hebamme, die selber (noch) keine Kinder hat, kennt den Geburtsschmerz ja auch nicht aus eigener, sondern nur aus ihrer beruflichen Erfahrung, genau wie eine männliche Hebamme halt auch. Von daher ist unverständlich, warum ein Mann in diesem Beruf schlechter sein sollte als eine Frau.
@@martinakarle2659ich habe schlechte erfahrung machen müssen und würde nie, nie mehr einrn mann bei der geburt dabei haben wollen. Geschweige denn dann noch einen vor meiner vagina. Für mich wie weitere vergewaltigung.
I find des supa,Kilian zeigt sehr viel Liebe zu diesem Beruf
Wenn eine Frau auf dem Bau arbeiten kann dann kann ein Mann auch Hebamme werden . Ich finde das ist eine willkommene Abwechslung . Schließlich gibt es ja auch in Deutschland mehr Frauenärzte als Frauenärztinen
Seinen Beruf zu beherrschen und mit Liebe auszuführen ist doch das wichtigste. Nicht ob Mann oder Frau.
Ein toller Beitrag und sooooo wichtig!
Frauen sollten nicht zu weiblichen Hebammen gezwungen werden, vor allem wenn man bedenkt, dass sie auch bei Ärzten selbst wählen dürfen.
Dieser Beitrag greift alle Aspekte zu dem Thema sehr schön auf und schafft es auf eine tolle Art und Weise auch nochmal den Hebammenmangel, die Bezahlung und die Versicherungskosten anzusprechen, ohne den Fokus auf das Ursprungsthema zu verlieren.
Super ist auch die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie wenn man in die Selbstständigkeit wechselt, wenn man selbst eine Familie hat.
Hier hätte ich vielleicht noch erwähnt, dass man davor und danach gut Geburtsbegleitung machen kann, wenn man nicht an eine eigene Familie gebunden ist. Das bietet super Möglichkeiten fürs (Berufs-)Leben.
Warum nicht,freundlich, zugewandt,empathisch, Kompetent,das sind doch die Ansprüche einer Entbindungswilligen Frau,wenn ein Mann all das ist ,warum nicht! Der Job ist doch nicht an ein Geschlecht gebunden und dessen Sexualität.Wichtig,sind wirklich nur die bereits zuerst genannten Dinge
Ich hatte bei beiden Geburten super tolle Hebammen 🙏🏽 aber in unserem Kreißsaal gibt's auch keine Männliche Hebamme. Ich hätte mich aber auch mal über so ein tollen Entbindungspfleger ist gefreut. So mit Herz dabei die Männer wunderschöne ☺️ so muss es sein. Mehr von solchen mutigen Männern eine Geburt ist eine Naturgewalt & gleichzeitig das schönste der Welt dabei die richtige Unterstützung zu geben & ein kleinen Menschen auf die Welt zu helfen ist das wertvollste & schönste der Welt. Wenn man sowas sieht bekommt man gleich wieder ein neuen Kinderwunsch. 😊♥️😌🤱🏽
Gute Betreuung und Fachkenntnisse sind nicht Geschlechtsgebunden. Freut mich zu sehen wie jemand seinen Job liebt. ☺️
Ich finde es mega cool.männer in diesem intimen Job...mit soooo viel Liebe Hingabe und Herz. Ihr seid toll.
07:14 Also, wenn ich das gerade mal so aus dem Beitrag vom deutschen Hebamme entnehme, empfängt er am Geburtstisch das Neugeborene, und muss sich schnell darum kümmern, dass es stabil bleibt und vorbereitet wird, sodass die Eltern es dann in die Arme nehmen können. Dafür finde ich etwa 3.500 € Brutto schon angemessen, der Medianlohn liegt ja sogar bei etwa 4. Und im höchsten Bereich können es sogar 4.5 sein.
ich bin der Meinung, dass Diversität in jeder Branche allen gut tut!! Sei es Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, etc.
Aha
Also Kinderkrankenschwester als Mann stelle ich mir sehr gut vor. Aber bei der Geburt einen Mann vor meiner Vagina haben mochte ich nicht.
Mir hat der unmögliche arzt schon gereicht. Noch ein mann vor mir käme einer vergewaltigung gleich. So mein empfinden, meine pers. meinung dazu!
Habe das Video mit einem komischen Gefühl begonnen, weil ich erst dachte "ok wow das ist schon komisch". Wir sind leider immer noch auf das stereotypische Bild erzogen welcher Beruf für welches Geschlecht ist, obwohl es totaler quatsch ist 😅. Muss aber sagen, dass ich nach dem Beitrag anders denke. Vor allem der erste Junge Mann der als Hebamme Arbeitet. Man merkt direkt, dass er seinen Beruf mit Liebe macht. Wünsche ihm viel Erfolg in seinem Beruf. Einfach klasse!
Männer sind meist noch einfühlsamer und vorsichtiger im Umgang mit unseren empfindlichen Organen. Der beste Frauenarzt, den ich hatte, war ein Mann. Bin eindeutig dafür 😊.
Meistens,nicht immer tatsächlich. Hatte schon beides, zum Schluss war es aber eine Frau bei der ich den Eingriff gar nicht merke😅
@@EinfachNEINistNEIN Könnte sein, habe über meine persönliche Erfahrungen geschrieben. Das darf ich, oder? 😊
Ich hatte auch mehr schlechte Erfahrungen mit Ärtztinnen als mir Ärzten 😬
Mein Frauenarzt ist auch ein Mann und bin bis heute immer sehr zufrieden mit ihm und wie er mit seinen Patientinnen und deren Partnern umgeht. Wenn ich mal schwanger bin, wünsche ich mir eine männliche Hebamme, da ich mit Männern im medizinischen Bereich besser zurecht komme als bei einer Frau. Und weil ich den jungen männlichen Hebammen eine Chance geben möchte.
Deswegen liebe ich Hebammen-Dokus, einfach so sympathische, einfühlsame Menschen! In letzter Zeit sehe ich immer mehr Videos über männliche Hebammen, aber ich finde sie gehen so wie dieses hier leider etwas am Kern des Problems vorbei. Ja, es gibt Hebammenmangel und ja, da hilft es natürlich auch, den Beruf für alle Geschlechter zu öffnen und zu bewerben. Aber dass jetzt Männer auch noch in einem weiblich dominierten Feld vor der Kamera sitzen und entsetzt über die schlechte Bezahlung und die schlechten Arbeitsbedingungen berichten? Ich glaube das kriegen diese extrem belastbaren, sich selbst organisierenden, seit Jahrzehnten demonstrierenden Frauen nach wie vor alleine hin! Es sollte dem Gesundheitssystem immer wichtig sein, Hebammen zu wertschätzen und nicht erst medialer Druck dadurch entstehen, wenn jetzt ein paar sich aufopfernde Männer vor der Kamera rumjammern, dass sie schlecht bezahlt werden! Man sollte Frauen grundsätzlich zuhören, die einen Job leisten, der die gesamte Gesellschaft stützt, Männer können das gerne genauso tun, aber vielleicht einmal nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sondern einfach im Stillen unterstützen, bitte danke
Wow! Die 3 hier vorgestellten Herren sind großartig.
Ich würde im ersten Moment auch denken: okay wie sich eine Geburt anfühlt, das kann doch ein Mann nicht wissen... Doch das trifft auch auf viele junge Frauen zu....
Von daher denke ich es hat nur Vorteile: mehr Entlastung für alle Hebammen. Und für die werdenden Mütter mehr Auswahl wer am sympathischsten ist. Bzw mit wem man besser klar kommt.
Gibt ja auch männliche Gynäkologen, da wundert man sich auch nicht drüber.
Ich habe 2 Söhne. Bei der 1. Geburt hatte ich einen Geburtshelfer bei der 2. mehrere Schichten - also viele Hebammen.
Ich kann nur sagen, soviel Empathie, Geduld und liebevolle Betreuung wie ich bei meinem Geburtshelfer erfahren durfte werde ich niemals vergessen. Keine einzige Hebamme die ich bei der 2. Geburt hatte, kam nicht mal ansatzweise an sein hohes Niveau.
Cool....und es zeigt leider, wie sehr wir alle an der ein oder anderen stelle weiterhin in Schubladen denken.....
Dabei lernt man in wirklich jedem Training für Führungskräfte, wie wichtig die Mischung von männlichen und weiblichen Teammitgliedern ist, für ein gutes gesamte. Und nicht anders ist es in jeder Berufssparte, was sich dann wieder in Teams und Unternehmen wieder spiegelt.
@@SitaLiebtWunder am Ende muss es jeder für sich entscheiden. Dann darf es nach deiner Aussage jedoch auch keine Frauenärzte geben. Die meiner Wahrnehmung nach überhaupt noch nie in Frage gestellt wurden und viele haben Belegbett im KH und sind bei den Geburten ihrer Patientinnen vor Ort. Wie in meinem Fall.
Toller sympatischer Typ
In Spanien total normal … hatte bei der Vorbetreuung sowie bei der Geburt hauptsächlich männliche Hebammen und die waren absolut super!
Wieso wurde daraus ein Studium?
Wieso nicht? Er nennt sie "kleiner Spatz. Von der Schwerelosigkeit in die Schwerkraft. Der Vergleich zum Vogel passt= Feder zur Kralle. Danke Arte für einen wertvollen Beitrag.🐣🐤🐥🕊
🥰
Warum nicht. Finde ich super und nichts ungewöhnliches, Mensch macht es ungewöhnlich.
TOTAL TOLL 😍❤
Super ich bin Kinderkrankenschwester seit 30 ig Jahren es ist doch völlig egal welches Geschlecht diesen Beruf ausübt. Eine Männliche Hebamme find ich super wir freuen uns auch über jeden männlichen Kollegen..Mir ist es auch egal ob mein Auto von einer Frau repariert wird oder einem Mann das Endergebnis muss stimmen. WRum sollte ein Mann diesen Job nicht gemeistert bekommen. Wünsch mir mehr von ihnen. ALso Mut zur Berufswahl.
Ich finde das gut generell sollte man die Geschlechter Trennung im Beruf aufheben jeder kann jeden Beruf machen egal ob man oder Frau
Ich hätte mir ne männliche Hebamme gewünscht...sind nicht so grob wie manche frauen.(meine Erfahrungen)..mein FA war auch ein mann...und im KkH war ein ständiger Wechsel von Hebammen und ich kannte keine davon...hab mich nicht gut aufgehoben gefühlt...aber kaum ( Nicht alle) eine war verständnisvoll und einfühlsam....
Bei meiner ersten Entbindung hatte ich eine Hebamme, die schon verhältnismäßig "alt" war. Ich kannte sie ja nicht und war erst etwas irritiert.
Diese sehr routinierte Frau hat mich wie ein Feldwebel durch die Geburt kommandiert und ihre Kommandos sehr resolut und nachdrücklich gebellt. 😂 Ich habe aber sehr schnell gemerkt, dass genau diese rauhe Art das war, was ich brauchte und was mir durch dieses Ereignis half.
Bei der zweiten Entbindung war ich zwei Wochen vorher stationär in der Klinik (anderes Krankenhaus) und dort waren sehr junge, sehr zaghafte Hebammen. Ich hätte mir auch dort eine ältere mit einer energischen, zupackenden Art gewünscht. Da es letztendlich zu einem Kaiserschnitt kam, war das alles egal. Aber ich hätte auch einem Mann vertraut, wenn es darauf hinaus gelaufen wäre.
Oh wie toll ist das denn👍♥️👍♥️👍♥️👍
Cooler Typ ❤️
Eine schöne Reportage
Danke 🥰
Top 😊
Ich hatte zwei wundervolle Hausgeburten, ich habe die Hebammen in der Schwangerschaft 2 bzw. 3 Mal getroffen, ich verstehe nicht warum man seine Hebamme 20 Mal treffen sollte, schließlich bekomme ich das Kind doch selbst und nicht die Hebamme, sie ist "nur" zur Unterstützung und Sicherheit da.
persönliche Bindung hilft für die Entspannung und Entspannung macht die Geburt einfacher. 20x finde ich aber auch recht viel. Ich habe im Geburtshaus entbunden und meine Hebamme ca 5x davor gesehen - aber auch nur, weil es einen Wechsel gab. Normalerweise hätte ich sie vermutlich so 10x gesehen, weil sie bei mir auch alle Vorsorgeuntersuchungen (bis auf Ultraschall) gemacht hat.
@@grumpycat2092 ich finde nicht unbedingt, dass man eine persönliche Bindung zur Hebamme braucht. Sie muss wissen was ich möchte und darauf rücksicht nehmen und ich möchte wissen wie sie in gewissen Situation reagieren würde und wie sicher und erfahren sie ist. Eine Grundsympatie sollte natürlich schon vorhanden sein.
Ich habe eine Hausgeburtshebamme gesucht und da es nur zwei in der Gegend gibt hatte ich auch nicht viel Auswahl entweder eine der beiden sagt mir halbwegs zu oder ich muss mir überlegen was das geringere übel ist. Eine Hausgeburtshebamme die ich nicht so sympathisch finde, eine Hausgeburt alleine (was für mich nicht in Frage kommt) oder doch ins Krankenhaus (was ich eigentlich nicht wollte).
Meine Geburt vor 23 Jahren war der totale Horror.Ich wollte lieber sterben , als diesen Schmerz auszuhalten.Meine Hebamme damals im Kreißsaal hat mich alleine gelassen und sich noch lächerlich gemacht über meinen Geburtsschmerz.Habe nie wieder ein Kind bekommen, da ich völlig traumatisiert war.
Selber schuld hättest doch Kaiserschnitt machen können
@@Ruma_Kaalis_Camoran Du hast Empathie auch mit Löffeln gefressen, was? Hoffentlich hast/bekommst du keine Kinder. Die täten mir echt leid.
Leider hört man immer wieder solche Geschichten. Schlimm. Es tut mir leid, dass du das erleben musstest. Und dann auch noch solche Kommentare bekommst wie von der Person gerade eben 🙄
Ooooh das Baby ist hungrig 😍
Ein Mann kann so Gut sein als Hebamme - schade das es so wenige gibt