Ihr benötigt Fachkräfte? Dann müsst ihr: * in Aus- und Weiterbildung investieren * anständig bezahlen * attraktive Arbeitszeiten * zusätzliche Extras anbieten wie Betriebskrankenkasse, Betriebsrente, Übernahme der Fahrtkosten Und schon gibt es keinen Fachkräftemangel mehr. Das Gejammere der Arbeitgeber wegen Fachkräftemangel ist wie "Ich möchte einen nagelneuen Mercedes der S-Klasse aber nur soviel zahlen wie für einen gebrauchten VW". Da braucht man sich nicht zu wundern wenn man nichts bekommt.
@Bürgergeld 2023 Ein höheres Lohnniveau hätte auch den Vorteil, dass die Motivation für Arbeitslose steigt, diesen Zustand zu beseitigen. Aktuell, da es kein Bürgergeld gibt, wird ja quasi sofort alles zu 100% gegengerechnet. Da ist doch klar, dass man als Arbeitsloser z.B. keine Teilzeit-Jobs sucht, weil es sich genau 0 lohnt. Würden z.B. von Zuverdiensten 50% bei den Menschen hängen bleiben, steigt die Motivation sofort.
Insgeheim hoffe ich das auch haha, aber seht ihr, dass ihr nicht alleine seid? Jeder hat ein Job oder ne Ausbildung / Studium aber die Leute sehen es nicht mehr ein zu arbeiten, stattdessen wollen alle dass die Firmen abkacken und das verstehe ich voll und ganz. Selber Schuld sind die Unternehmer und das geschieht denen auch allen recht. Immer die Leute ausbeuten und wenig bezahlen.. ne da kann ich schön lachen wenn so ein Galeria Kaufhof mal kurz 1/3 seiner Filialen schliessen, oder auch zahlreiche andere Unternehmen wie Domino kaputt gehen. Liebe Unternehmer und Politiker: Kümmert euch um die Gesellschaft, wenn ihr das nicht macht wird es keine mehr geben die ihr retten könnt. Und dann seht ihr was 82 Mio menschen machen können wenn sie nichts mehr zu verlieren haben :)
auch ich hoffe, dass es noch viel viel schlimmer wird und den Fachkräften wünsche ich von ganzem Herzen angenehmen Aufenthalt im Ausland bei guter Bezahlung und niedrigen Steuern.
Diese Leute verdienen schlecht und arbeiten sich zu Tode. Habe das 40 Jahre an meinen Eltern erlebt: Krankenpfleger in Rente, beide 77. Wenn man in einem Job schlecht verdient, dann erfährt die geleistete Arbeit keine Wertschätzung, ist dem Arbeitgeber folglich nicht viel wert. Leute mit Optionen werden diese Jobs dann nicht übernehmen und Arbeitgeber erhalten ihr Angebot solange aufrecht bis sich Leute (im Falle von Deutschland z.B. aus Osteuropa etc.) finden, für die diese Konditionen akzeptabel sind. Solange ein solcher Arbeiskräftepool zur Verfügung steht, werden sich die Konditionen nicht ändern. --- Thema IT-Fachkräfte: Mein Cousin (21) verdient IM PRAKTIKUM STUDIENBEGLEITEND USD 156.000 pro Jahr in San Francisco, wobei im Paket USD 3.000 pro Monat für Wohnungsmiete enthalten sind. Ich höre das in Deutschland Data Scientists etc. fehlen. Wenn in Deutschland ordentlich bezahlt würde, dann würde sich sicherlich der/die eine oder andere überreden lassen, da einen Job zu übernehmen bzw. sich entsprechend zu qualifizieren. Wenn halt nicht ordentlich bezahlt wird, dann beklagt man sich halt über "Arbeitskräftemangel" ...
Naja ich bin von der älteren Generation und viel verdient haben wir auch nicht , sind schon für 5DM pro Std arbeiten gewesen, sollten wir deshalb auch zu Hause bleiben? Klar war damals alles preiswerter aber der Lohn ist jetzt auch wesentlich höher , die Kosten auch. Und wenn ich aus einem anderem Land komme, wäre es mir peinlich bzw. unangenehm auf die faule Haut zu Liegen durch arbeiten kann man sich einbringen und den Staat was zurück geben und nicht nur nehmen. Da fehlt es einfach an der gesunden Einstellung. Hier gehen Rentner nebenbei noch arbeiten, auch weil sie müssen und wenn ich die Einstellung von manch einen höre, dann könnte ich 🤮
Ich finde Arbeitgeber vorallem die in grossen Konzernen sollten faire bezahlung /Lohne den Arbeitnehmer geben, und das Arbeitsklima muss sich auch andern, ohne lugen ,ohne auf mitarbeiter herumzuhacken ect,
Die Manager verdienen sich dumm und damilich, kaufen sich im Ausland Haus und Auto und Arbeitnehmer sollen nur midestlohne kriegen und erhalten bei nachfrage die Antwort, es ginge nicht anderst ,es soll gespart werden ,aber die lugen wie gedruckt,das Geld um die Arbeitnehmer zu bezahlen ist vorhanden, bloss geizig sind diese Leute,ihnen nichts zu geben, die Konzerne Gewinne sind meistens in Millionenhohe!
Das Handwerk möchte eine Fachkraft, welche sie sich nicht leisten kann. Ich kann nicht Mercedes erwarten, aber Toyota bezahlen wollen. Die Fachkraft, die gewünscht wird, kann anderswo mit leichterer Arbeit, mehr verdienen.
Die Wahrheit liegt dazwischen. Du bist ja auch nicht bereit für einen Mercedes zu bezahlen, dafür einen Toyota zu erhalten, den du dann auch noch aufbereiten musst.
@@onkelalexxx mag sein, ändert nur an der Sache nichts. Ein Arbeitgeber ist aktuell leichter zu ersetzen, als ein Arbeitnehmer. Da der Großteil des Handwerks aber die letzten 30 Jahre viele Mitarbeiter schlecht bezahlt und behandelt hat, sind viele in die Industrie abgewandert. Das Problem des Fachkräftemangels auf akademisierung zu schieben ist falsch. Was das Handwerk angeht, ist das Problem zu 95 Prozent, hausgemacht. Lehrlingsgehälter von 850 Euro bei ner 40std Woche, am unteren Ende der Kette... 🤦🤦🤦
@@philippkrieger2148 Was ich gemeint habe ist einfach, dass ein Abschluss, egal ob Beruf oder Studium, einen nicht automatisch zur Spitzenkraft macht. Das liegt an jedem selbst, ob man sich dahin entwickelt. Wenn du das Beispiel Handwerk anführst, dann ist es so, dass es durchaus Unternehmen gibt, die ihre Angestellten schlecht bezahlen. Es gibt aber auch nicht wenige, die ihren Fachkräften Spitzengehälter zahlen. Allerdings suchen die sich auch nur Spitzenpersonal aus. Die können sich das nämlich leisten. Bei den Lehrlingen darf man nicht vergessen, dass diese bezahlt werden, obwohl die sich in der Ausbildung befinden. Später muss man seine Weiterbildungen zum Teil selbst übernehmen, wenn man ernsthaft in sich selbst investieren will. Ggf. übernimmt das auch der Arbeitgeber.
@@onkelalexxx naja hin oder her, natürlich macht der Erwerb einer Quali einen nicht zur Spitzenkraft, allerdings hat ne Firma die zb 14,50 zahlt, auch keinen Anspruch auf eine qualifizierte Kraft sy Isso ...
@@philippkrieger2148 Es ist logisch, dass Unternehmen, die schlechte Löhne zahlen auch nur das entsprechende Personal bekommen, wenn überhaupt. Das ist auch ok. Umgekehrt ist das aber nicht anders, obwohl der Arbeitsmarkt für gut ausgebildete Fachkräfte sehr gut ist. Was ein angemessener Lohn ist, definiert sich je nach Beruf und Branche auch über das regional übliche Lohnniveau, in Abhängigkeit von den örtlichen Lebenshaltungskosten. Wenn man Berufsanfänger ist, sollte man zu Beginn jedoch seine Ansprüche etwas herunterfahren. Es ist nämlich absolut üblich, dass man nicht bei dem ersten Arbeitgeber bis zur Rente bleibt und sofort ein Spitzengehalt bekommt. Wenn man jung ist, dann kann man ruhig mal den Arbeitgeber wechseln. Von einem ungekündigten Arbeitsverhältnis in ein anderes, um in immer besser bezahlte Beschäftigungsverhältnisse zu kommen und, um dann auch einen Spitzenlohn zu erhalten. Weiterbildung vorausgesetzt. Das ist vollkommen normal. Man wird dann für die Arbeitgeber auch viel interessanter und wertvoller. Wenn man natürlich nach der Ausbildung nur auf den Traumprinzen wartet, dann ist man nach zehn Jahren nur ein weiterer Langzeitarbeitsloser. Die Chance, dass man dann noch einmal ein gutes Gehalt erhält, ist praktisch null.
Es gibt einen einfachen Indikator, der zeigt, ob ein Mangel an Arbeitskräften herrscht oder nicht: Der Lohn. Wenn Arbeitskräfte knapp sind, konkurrieren Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt um die besten Arbeitskräfte, indem sie höhere Löhne zahlen oder bessere Arbeitsbedingungen anbieten. Wenn ich mir die Entwicklung der Reallöhne angucke sehe ich keinen Arbeitskräftemangel...
Das Problem ist halt einfach, dass viele Bereiche nicht beliebig Einkünfte generieren können. Pflegepauschalen werden durch den Kostenträger gezahlt, daraus ergibt sich die mögliche Höhe der Löhne der Pflegenden. Der Kostenträger kann nur das ausgeben, was durch Beiträge oder Steuern eingenommen wird. Ich denke wir werden einfach viele Krankenhäuser, Pflegeheime und Co. schließen müssen. Der Bedarf an Fachkräften übersteigt das Angebot um ein vielfaches, also müssen wir den Bedarf durch Reduzierung des Angebotes realisieren.
Liebe Firmen die grade über Azubimangel klagen: ich hab da nen Vorschlag. Nehmt Eure Ausbildungsvergütung. Rechnet das netto aus. Zieht von diesem Netto den üblichen Preis für ein WG-Zimmer in eurem Ort ab. Zieht vom Rest die Fahrtkosten für ein Monatsticket ab. Wenn da nichtMindestens das Geld für Essen, Nebenkosten und Medikamente übrig bleibt sind nicht die Azubis das Problem.
Hast voll Recht, die können nicht mal imm Flughafen Koffer tragen, nangeblich ! Jetzt will man Fachkräfte von wo anders holen!erstmal mehr Geld zahlen wie Studienabrecher, dann könnte es klappen.
Niemand liegt gerne auf der sozialen Hängematte. Der Versuch ständig irgendwo faule zu suchen ist ein Symptom der eigenen Unsicherheit, da man sich durch Erniedrigung des anderen selbst erheben kann.
Kann den Fachkräftemangel bestädigen. Ich suche seit einem Jahr einen Nobelpreisträger ( Medizin ) für Hilfsarbeiten zum Mindestlohn.... finde einfach keinen....
Seit 2015 hat man ca. 3 Millionen "Flüchtlinge" ins Land gelassen und immer noch haben wir einen Fachkräftemangel !!! 🤣🤣🤣 Macheten- und Messermänner sind auf dem Arbeitsmarkt nicht so gefragt !
Ich bin in einem Unternehmen Angestellte gewesen und bekam 12,80€! Ich wusste aber, es kann nicht mehr sein. Ein Bekannter von mir war Taxifahrer und der sprach davon das er "Verständnis" hat das man ihm keinen Mindestlohn zahlen kann. Das Geld käme nicht rein.
Hi. Also ich kenne keinen der über 3200 Brutto bekommt und das ist schon gut bezahlt.. Die meisten verdienen so im Schnitt 2700 Brutto .. Ich verdiene als Budenbauer und Marktmeister 2200 Brutto.. Wenn ich den Job wechseln würde.. würde ich ca. 500 € im Monat Brutto mehr bekommen. Aber den Job den ich ausübe gefällt mir , allerdings sind gewissermaßen die Arbeitszeiten nicht so schön und das Gehalt könnte besser sein.. trotzdem hoffe ich , das ich wieder eine Gehaltserhöhung bekomme und so nähere ich mich dem Gehalt was ich mir vorstelle..
Bezahlt die Fachkräfte anständig! Man muss sich doch nicht wundern wenn man mit 13€ die Stunde arbeiten gehen soll. Wer will denn dafür anfangen? Das Handwerk ist so elendig schlecht bezahlt. Löhne hoch! Ganz einfach!
@@halfbloodprince96 krass für was bekommst du 11 Euro. Und ja viele können auch nicht studieren weil sie kein Geld haben. Und gelernte Fachkraft für 13 Euro und eine Studentin die nebenjib 11 Euro macht. Da wird klar warum keiner Handwerk mehr machen will
@@goldroger7906 Man bekommt für jede Tätigkeit mittlerweile 10,45 Euro, da seit Anfang Juli der Mindestlohn angehoben wurde. Sie vergessen aber, dass ich für ca. 800 Euro im Monat eine 50-60 Stunden Woche habe und davon noch Semesterbeiträge zahle (umgerechnet ca. 60 Euro im Monat). Ich habe vorher bereits eine Ausbildung als Straßenbauer gemacht. Die war deutlich entspannter als mein jetziges Vollzeit(!)Studium inklusive Teilzeitstelle in der Warenveräumung (auf Zeit in Accord).
@@halfbloodprince96 aber eine Frage hätte ich da noch. Wieso machst du nicht weiter strasenbauer wenn es ja so entspannt war. Und falls du mir jetzt sagst weil du dich weiter entwickeln willst weil du interesse hast, frage ich mich was du studierst?
Ich habe in Deutschland in IT gearbeitet, nach ein paar Jahre habe ich mich nach Schweiz umziehen, das beste Entscheidung in meines Leben. In Deutschland sind hochere Lebenskosten in vergleich mit Gehalt, sehr hochere Steuer(42% meine fall), das Sozialstatt interesiert mich gar nicht, wann du verdienst gut oder hat sparen das Statt wird nie hilfen bitten wann brauchst du es trotzdem du hast sehr viele Steuer bezahlt. Deutschland ist nicht attraktiv für hoch spezialisierte Menschen aber für Menschen mit niedrige Bildung, viele Kinder weill kann man leben von Sozial Leistungen.
Și eu lucrez în IT în Germania ca Network Admintrator. Taxele sunt într-adevăr mari. Dar sunt aici de aproape 11 ani așa că știu că știam asta deja mai de mult 😅
Wir sind ein Auswanderungsland für Fachkräfte. Wenn ich in der Pflege arbeiten würde, würde ich auswandern. Auch als Elektriker kann man im Ausland mehr verdienen und sich auch ein Eigenheim finanzieren, so wie früher mal in Deutschland. Da hilft auch kein Geld in die Ausbildung zu pumpen, da die gut Ausgebildeten dann auch die Changsen im Ausland sehen.
Merkwürdig das wir an anderer Stelle hören das wir ein Einwanderungsland sind. Ein Teil meiner Familie kam vor 30 Jahren aus der Slowakei und ich hab keine Lust ins Ausland zu gehen oder sogar in die Slowakei. Irgendwas stimmt mit "euch" Deutschen einfach nicht. Man hat hier einen Lebensstandard, dazu das merkwürdige Thema Nachwuchs, ich hab drei Kinder, und die meisten anderen, also "die Deutschen" keine oder eins. Also was ist hier ein Problem?
A;s Elektriker verdienst du in den USA viel Geld aber du musst die ganzen Bestimmungen in Englisch lernen. Heute kann man sowas hier auf dem Computer machen.
Bin ITler. Ich gebe sicherlich nicht 50% meines Einkommens für eine marode Gesundheitsversorgung und sozialistische Umverteilungsfantasie ab. Steuern auf 20% Höchstsatz runter und ich hätte gern alles digitalisiert inklusive Behördengänge. Dann kommen wir vll irgendwann aus der Schweiz zurück.
Seid nun 20 Jahren die gleiche Leier, während jedes Jahr Tausende Ausbildungssuchende ohne Ausbildungsplatz enden. Die Wirtschaft hat immer was zum heulen. “Begriffe wie “Nicht ausbildungsfähig” hätte es nie geben sollen. Jeder kann ausgebildet werden. Frage ist ob man ausbilden will und selbst das Know how verfügt um dies zu tun. Das ist alles was es braucht.
leider gibt es genügend die nicht ausbildungsfähig sind wie auch viele die nicht willig sind. Als alter Handwerker der über sechzig ist, kann ich Dir das aus eigener Erfahrung garantieren. Es sieht doch so aus, die Leute die vor 30-40 Jahren ins Handwerk gingen suchen heute ihr Wohl und Einkommen im Büro oder Studium. Ein Großteil der heutigen Lehrlinge ging früher als Ungelernte in die Fabrik. Außerdem sind viele Kleinbetriebe heute nicht mehr den Anforderungen gewachsen, um gut auszubilden. Wir sollten überlegen, ob wir nicht Ausbildungen in staatliche Hand nehmen, wie etwa auch in den NL.
@@herbertkochs8323 Das stimmt nicht, bzw. du hast dann falsche Anforderungen/Erwartungen. Ich war selbst vor 20 Jahren Ausbildungssuchend, mit durchschnittlichem Abi. Hatte mich vom Bankkaufmann bis zum Chemielaboranten beworben(auch Handwerkliche Berufe). Kleine & große Betriebe. Meist hab ich nicht mal eine Antwort erhalten. Die paar Vorstellungsgespräche haben auch mit Absage geendet. Das ging einige Hunderte Bewerbungen so. Am Ende habe ich ein Studium and der TU Kaiserslautern angefangen (Da war ich ausbildungsfähig?). Jetzt lebe & arbeite ich in den USA, da Deutschland kein Interesse an mir hatte. Das was du sagst ist Falsch, weil du falsche Erwartungen hast/hattest. Mein Vater sagte immer: wenn man einem Pferd das tanzen beibringen kann, dann kann man auch einen Menschen alles lehren.
Dies! Früher wurde jeder Dorftrottel mit oder ohne Hauptschulabschluss noch irgendwo untergebracht, so dass er sich mit etwas Glück ein Häuschen leisten konnte, heute heißt es "geht nicht" und "unterqualifiziert" und "Ich will jemanden mit Führerschein, 18 Jahre alt, Abischnitt 1,x , der mir hier drei Jahre lang für
@@SinFFM Leider gab es solchen Unsinn wirklich, dass einige Betriebe ein ABI sehen wollten, für mich totaler Unsinn, denn ein Abiturient macht eigentlich nur eine Ausbildung, wenn er aus persönlichen Gründen speziell diesen Job machen möchte, oder wenn er es als Basis fürs Studium ansieht, und letztere bringen dem Betrieb gar nichts, denn zu meinen ein Lehrling sei eine billige Hilfskraft rechnet sich nicht; meist sind zwei Berufsschultage vorgesehen, und zusätzlich überbetriebliche Lehrgänge, außerdem ist die Rechtslage (im Strafrecht, etwa bei tödlichen Folgen) bei Fehlern durch einen Lehrling immer zu Lasten des Ausbilders. Von daher bin ich selber etwa ein Freund der staatlichen Ausbildung wie in NL etwa.
Ich bin auch Handwerker im Gesundheitshandwerk mit abgeschlossener Berufsausbildung und einigen Weiterbildungen, habe fast 24 Jahre Berufserfahrung. Einen Betrieb zu finden, in dem man wie ein Mensch behandelt wird und gleichzeitig noch so viel Geld verdient, dass man davon leben kann, ist wie ein 6er im Lotto mit Zusatzzahl. Habe ich auch schon von einigen anderen Leuten gehört, die im Handwerk arbeiten. Man hat manchmal den Eindruck, dass sich nur Leute selbständig machen, die sich nirgendwo anpassen können und daher ihr eigener Boss sein MÜSSEN, weil sie 1.nichts drauf haben im ihrem Job und 2. in einem Betrieb als normaler Mitarbeiter gar nicht klarkommen würden, es aber genießen sich ein paar Leibeigene zu halten, an denen man seinen Frust und seinen Narzissmus ausleben kann. Oder aber Mami und Papi haben sich einen gut gehenden Betrieb aufgebaut und Söhnchen oder Töchterchen übernehmen dann irgendwann und machen lieber frei, statt ihrer Arbeit und haben bereits als Azubi Chefallüren, weil es von oben so geduldet wird. Man kommt dann nur ab und zu mal reingeschneit, verbreitet Angst und Schrecken indem man ein bisschen rumbrüllt und die Leute erniedrigt vor Kollegen und Kunden, damit keiner auf dumme Ideen kommt. Dann macht man wieder frei. Sind so meine Erfahrungen. Es gibt sicher auch noch Betriebe, in denen es sich gut leben lässt, aber die sind echt rar. Ich weiß gar nicht wie viele Azubis ich schon erlebt habe, die nach einem Jahr Ausbildung abgebrochen haben, weil sie so behandelt wurden. Die heutige Generation hat das nämlich nicht mehr nötig, wie das in den 90ern noch war: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wie oft hab ich diesen Spruch hören müssen. Wenn mein Kind heute so behandelt werden würde als Azubi, würde ich Anzeige erstatten. Ich hatte auch schonmal einen Chef, der hat es geschafft dass in ca. drei Monaten 14 Mitarbeiter bei ihm angefangen haben und einige sind nach der Mittagspause einfach nicht mehr erschienen, die anderen haben geregelt gekündigt. Der Laden ist inzwischen zu. Leider ist es in Deutschland nicht notwendig irgendeine Form der Ausbildung zu haben in Mitarbeiterführung. Da versagen die meisten nämlich kläglich und wundern sich, warum sie alle paar Monate neue Mitarbeiter suchen müssen. Dann soll man aber bitte mit Feuereifer bei der Arbeit sein und auch noch samstags und sonntags verfügbar sein. Ganz klar👌 Am Besten soll der Gesell dann die Arbeiten von einem Meister übernehmen plus unbezahlte Überstunden und das für einen Hungerlohn. Und der Chef macht sich die Säcke voll. So läuft das eben nicht mehr und das ist auch gut so. Ob die Fachkräfte aus dem Ausland des Rätsels Lösung sein werden, bezweifle ich sehr stark. Außerdem hat das Handwerk stellenweise einen schlechten Ruf. Aber auch hier gilt der Spruch: wer billig kauft, kauft zwei Mal. Wenn ich einen billigen Handwerker hole, dann bezahle ich wenig Geld, weil er nicht mehr verlangen kann, weil er auch seine Arbeit nicht gut macht. Dann wiederum kann man sich auch keine guten Mitarbeiter leisten. Wo gut bezahlt wird, sind meist auch die Leute besser in ihrem Job und auch die Qualität der Arbeit. Und das lassen die sich berechtigterweise gut bezahlen. So einfach ist das🤷
Noch ein Schwank aus meinem Leben, dem ich in meiner Rede vergessen habe: ein ehemaliger Chef hat mal die Belegschaft (5 Mitarbeiter) zusammengetrommelt, so Anfang November. Mit Leichenbittermine hat er uns verkündet, dass er kein Weihnachtsgeld auszahlen können wird, da die Aufträge knapp waren angeblich. Im Januar des Folgejahres hatten er, sein Vater (der Seniorchef) und seine Frau (die auf 450 Euro Basis angestellt war für die Deko, die wir allerdings immer an ihrer statt gemacht haben) krachneue Autos bekommen über die Firma. Die meinen halt auch manchmal, man wäre echt blöd 🤷 Solcher Storys könnte ich dutzende erzählen. Aber sonst bei jedem Cent knauserig ohne Ende sein, kein Geld für Überstunden haben und an verkaufsoffenen Sonntagen aber erwarten, dass der Mitarbeiter sie aus Nächstenliebe kostenlos für den Chef macht🤣 Im Handwerk kann man halt auch gut ein bisschen Geld auf die Seite scheffeln als Chefchen. Aber für Mitarbeiter bloß kein Cent zuviel bezahlen.
Aber Sie brauchen auch Kunden, die eben die höheren Rechnungen eines guten Betriebes bezahlen können. Ich verdiene selber nur Mindestlohn und kann das eben leider nicht. Ich muss eben auf das Geld schauen. Die Inflation tut gerade ihr übriges. Auch, wenn ich ja einsehe, dass das die bessere Wahl wäre, einen guten Handwerksbetrieb zu beauftragen, der dann auch etwas teurer ist.
@@kaikuhn1548 es gibt genug Leute mit Geld (unsere Chefs zum Beispiel), aber nur wenige Betriebe die Luxus verkaufen. Die meisten orientieren sich an den normalen Leuten. Das wird leider kein Grund sein, das wir Handwerker besser verdienen werden in Zukunft.
Fachkräftemangel? Wenn ich eine Fachkraft haben will und nur einen Assistenten oder Helfer bezahlen möchte, mangelt es zunächst einmal auf Auftrag- und Arbeitgeberseite an Verstand.
Es herrscht in Deutschland ein absoluter Mercedes S-Klasse Mangel. Ich kann das nämlich persönlich bezeugen. Ich suche schon seit Jahren (Jahren!) einen brandneuen Mercedes S-Klasse für 2500 Euro, leider bleibt bei mir aber die Garage leer, es lässt sich schlicht keine Finden. So hilf jemand doch, diese absolute Misslage zu korrigieren, ich bin sogar dazu bereit eine Mercedes S-Klasse ohne Sitzheizung für 2500 Euro zu kaufen, aber selbst da lässt sich keine finden. Es gibt einfach einen absoluten Mercedes S-Klasse Mangel 😞
Ich mag wie Unternehmer die ganze Zeit sich über staatliche Regulierungen beschweren und von Angebot und Nachfrage schwafeln. Aber so bald der Markt nicht so läuft wie sie es sich wünschen sind es die ersten die bei der Regierung auf der Matte stehem...
Ganz einfach viel Arbeit und geringe Bezahlung. Viel Arbeit ist aber nicht das Problem. Ausserdem werden Handwerker von hochnäsigen Studierten gerne von oben herab behandelt
So ein Blödsinn. Ich wurde bei meiner Ausbildung als Straßenbauer am allermeisten von älteren Leuten herabwürdigend behandelt. Vor allem männliche Autofahrer zwischen 40-70 sind mir sehr, sehr häufig negativ aufgefallen.Besonders die Kohorte, die mir auch immer überproportional negativ in Sozialen Netzwerken wie Facebook auffallen. Junge Menschen kamen mir dagegen eher desinteressiert vor, aber sehr selten hatte ich das Gefühl, dass diese sich für was Besseres halten. Mittlerweile bin ich selber Student und bei uns am Campus wird jeder begrüßt, sei es die Reinigungsfachkraft, den Handwerker oder den Prof.
@@halfbloodprince96 Wo hat er unrecht..? Ich hätte mit Vollzeitarbeit vielleicht 200€ mehr als mit Stütze allein. Kriege nun Stütze + Minijob eine Stunde am Tag = Gleicher Lohn wie Vollzeit ^^ Ich werde nie wieder Vollzeit arbeiten. Zumindest nicht zu den jetzigen Löhnen + Steuern.
@@dassagichkeinem4454 Also selbst mit Mindestlohn hat man mit Vollzeit deutlich mehr als nur 200 mehr wie bei Hartz 4. Wenn man nicht rechnen kann, einfach sein lassen.
@@halfbloodprince96 Vielleicht wenn man in einer Winzkaschemme lebt. Ich habe eine große Wohnung, das würde davon aufgefressen werden und in Deutschland gibt es auch keine Wohnungen mehr. Wenn man ein Regierungsknecht ist, dummes Reden einfach sein lassen. Morgen gehste wieder schön arbeiten für mich.
Im Moment bekomme ich als Rentner Jobangebote. Mit 50 hat man mir gedroht - in meinem Alter usw. - jetzt 16 Jahre später will man, dass ich wieder in die PV-Branche zurück komme. Selbst wenn ich nur die Angebote mache, würde man mich einstellen. Ist doch alles wahnsinn.
Arbeite als Dreher und bekomme zur Zeit auch nur 12,50€, nach der Probezeit dann 13€. Arbeite in einer kleinen Firma und mache demnach "alles". Maschinenbediener, Programmieren und Quali-Endkontrolle. Sprich ich übernehme auch die Verantwortung dafür. Auch wenn es keine komplizierten Teile sind, so richtig zufrieden bin ich mit dem Geld auch nicht. Vor allem da ich schonmal für "weniger" Arbeit mehr verdient habe (um die 2000€ Netto / 40h Woche), während ich jetzt 1600€-1700€ Netto mit 39h habe. Aber ich hatte nicht wirklich die Wahl. Die Alternative wäre H4 gewesen und vom "Jobcenter" bekommt man keinen Job nur Schikane, Zwang und Druck! So werden Menschen in schlecht bezahlte Arbeit getrieben. In der Ausbildung war ich übrigens auch nur billige Arbeitskraft! Einen Ausbilder gabs nur auf dem Papier! Nichtsdestotrotz bin ich eine Fachkraft, habe ja die Ausbildung abgeschlossen und will entsprechend bezahlt werden. Alles in allem brauchen wir sowieso ein deutsches Grundeinkommen! Dann lohnt sich Arbeit auch wieder und man hat nebenbei das Rentenproblem gelöst. Man geht nicht mehr arbeiten um zu überleben, was ja bewirkt dass viele studieren wollen um später mal "viel Geld" zu verdienen, sondern um auch seinen Interessen nachzukommen o. weil die Arbeit in der Nähe ist o. gehen aufgrund eines Kinderwunsches nur Teilzeit. etc. Ganze Branchen würde attraktiver werden, da die Arbeitszeit gesenkt werden könnte. Die Arbeitgber haben dann ja, durch den Wegfall von Sozialausgaben, auch weniger zu zahlen, könnten somit mehr Leute einstellen für "das gleiche Geld". Aber nach derzeitigen denken soll einen der Hunger in die Arbeit treiben. Pflege wird schlecht bezahlt, weil Alte und Kranke keine Mehrgewinn haben. Die Kosten nur Geld, geben aber nicht mehr als volle Windeln zurück, mal abwertend gesprochen. Mit einem GE hätten Pfleger sowie zu Pflegende ein Einkommen, dass sie absichert! Der zu Pflegende zahlt damit quasi seinen Pflegeplatz, je nach Pflegestufe bekommt er einen Teil als "Taschengeld". Man kann so viel besser agieren mit einem GE, aber es nicht gewollt, da ja sonst der Arbeitnehmer mehr Macht hat!
Wenn ich ab 1.000,- € netto mehr bekäme, (zB als GE oder BGE) würde ich als Fachkraft vielleicht noch arbeiten. Aber so wie jetzt - NEIN ! Was mir als Fachkraft geboten wird, das kann ich auch als Ungelernter in Dtl. verdienen.
@@sunnymas2656 Traurig, aber wahr! Hört man ja aus der Gastro, wieviele da gegangen sind während Corona und als Helfer mehr verdienen als in ihrem Job! Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen weiter arbeiten würden. Warum auf das extra Geld verzichten? Wenn man für 1200€ arbeiten geht ist man doch auch nicht glücklich! Da kriecht man ja auf dem Zahnfleisch! Aber 1200€ als GE ist aufeinmal genug? Wo ist da die Logik? Ein GE würde so viele Probleme lösen. Aber dann kann man den Bürger ja nicht mehr ausbeuten udn gegeneinander aufhetzen!
ich freue mich schon auf die mindestlohn erhöhung. meine chefs kommen da ins schwitzen da die belegschaft auch gerne diese 1,50€/h erhöhung hätte. aber man kennt es ja die chefs suchen sich dann immer ausreden wieso/weshalb es nicht geht und wundern sich warum leute dann keine lust mehr haben sich anzustrengen/zur arbeit zu kommen :)
Ja wo sind die Fachkräfte? Liegen wirklich zu Hause in der sozialen Hängematte? Es sollten nur noch Leute mit einer Arbeitserlaubnis einreisen dürfen. Denn Leute haben wir ja genug hier die eingewandert sind, warum kann man die nicht einsetzen auch für leichte Tätigkeiten, Flughafen z.B. Koffer sortieren? Handlangerjobs? Oder fehlt es an Schulbildung und Arbeitswilligen? Als privat Person würde ich mich nie so ausnutzen lassen und warum lässt sich das Land so ausnutzen ? Haben einfach die falschen Politiker ohne gesunden Menschenverstand.
@@SinFFM machen Essen für mich? Was für ein Blödsinn, mein Essen koche ich jeden Tag selbst und ich möchte erwähnen, dass ich gegen Einwandere grundsätzlich nichts habe, wenn man hier arbeitet, sich anpasst ist 👌 ich hasse es aber wenn alle nach Deutschland wollen nur um Sozialleistungen zu kassieren und nicht arbeiten wollen und dann noch Betrug begehen, da hört die Freundschaft auf.
Es geht eben darum, dass beide sich gegenseitig ausnutzen wollen. Staat holt die Leute nur rein damit es genug für den Niedrigsektor gibt. Das sind die, die Flaschensammeln dürfen trotz vollzeitjob. Die Migranten sind aber auch nicht blöd. Lassen sich kaum ausnutzen und wenn die buckeln dann meist schwarz. 0 steuern. Scheint so als hätte Deutschland sich mal wieder selbst in den Fuß geschossen.
Guck dich mal um. Postboten, telefonsupport, Busfahrer = fast alles nurnoch Migranten. Die Löhne werden gedumpt und die bewerben sich eben dennoch. Viele aber eben mit dem Motiv zu lernen, geld zu sparen und auszuwandern. Das mit dem sparen mag veidem Geld schwer sein aber kenne auch einen z.b der hat die letzten Monate die Miete einbehalten und is mit allem zurück in die dom. Republik.
wie viele wandern jedes Jahr den ein? 2015 hat es doch geheißen es kommen so viele qualifizierte Fachkräfte. Viele hunderttausend sind seitdem eingewandert. Aber auch diese qualifizierten Fachkräfte wollen für keinen Hungerlohn arbeiten. Hat mein Vater auch erzählt. Wenn denen nicht der Wunschlohn gezahlt wird, sind die nächsten Tag weg. Lieber bleibt man zuhause und lässt sich alles vom Staat bezahlen und bekommt noch etwas Handgeld anstatt arbeiten zu gehen, denn sonst werden die ganzen Zuschüsse gestrichen. Auch selber von einer ukrainischen Familie gehört. Da hat der Vater gesagt, wenn er arbeiten gehen würde, würde er nur einen schlecht bezahlten Job bekommen, dann werden aber alle Zuschüsse vom Staat gestrichen; u.a. die Wohnung wird vollständig vom Staat bezahlt. So müsste er hart arbeiten und hätte ungefähr dass gleiche an Geld übrig was er jetzt mit Nichtstun bekommt.
Wenn man die Fachkräfte genauso bezahlen würde wie jemand der studiert hat dann hätten wir das Problem nicht denn Werte können nur von Menschen erschaffen werden
Genau so sehe ich das auch ! Vor der Inflation 17,50 € als Fachkraft für Lagerlogistik und nun müssen es eben mindestens 20 € sein, sonst lohnt sich das für mich nicht mehr. Da beziehe ich lieber Bürgergeld und mache noch nen Nebenjob und vielleicht bissel was nebenbei...
ein Bekannter ist Python Programmierer und muss einen sinnlosen Java Programmieren als Einstellungstest machen. Der Personaler konnte nicht deutsch oder englisch sprechen. Als Personaler muss man nicht den Unterschied zwischen Python und Java kennen.
Weil die USA das Einwanderungsland Nummer 1 ist. Aber in bestimmten Bereichen fängt der Mangel dort auch an. Ein Schelm wer denkt, es könne an der Abschottungspolitik von Trump liegen, dessen Handeln noch nachwirken.
@@newjorg2242 Damit noch mehr billige Sklaven importiert werden, die die Löhne drücken. Mich wollte man nichtmal für ein Praktikum als Gratisknecht im IT Bereich. Krieg ich eben weiter Hartz, passt auch. Hätte aber gerne was gemacht, schade.
Mein Boss will mir am Wochenende bzw. an einem Tag 20 Euro zahlen. Bräuchte für das was ich erledigen muss 3-4 Stunden. Ich verweigere mich, werde gehasst und als asozial abgestempelt, sogar von den Eltern.
Bleib standhaft und verkaufe dich niemals unter Wert. Wenn deine Eltern dich als asozial abstempeln, weil du den Wert deiner Zeit erkannt hast, ist das nicht dein Problem. Deine Eltern sind asozial, du bist selbstbewusst ;)
Sehr ausgefallene Idee: Sozialabgaben für Menschen mit normalen Gehälter runter schrauben. Irgendwas um ~40% abdrücken bei sowieso schon niedrigem Gehalt ist jetzt nicht soooooooo interessant.
Handwerksbetriebe haben von neuen Lehrlingen auch einen guten mittlerenreife Abschluss oder ein Abitur erwartet der Hauptschüler hatte da keine Chance.
Wenn du aber siehst was für mangelnde Physik und Mathematik Kenntnisse die Hauptschüler in der Schule haben.... Die Berufsfachschule ist die Lösung für Hauptschüler um die mittlere Reife nachzuholen und die Berufsvorbereitung zu bestehen
@@Andy-dg1pj das Problem ist doch ein Abiturient mit schwachem Abi geht in eine Lehre und nach Abschluss kann er mit Abi und Berufsausbildung studieren und ist damit fürs Handwerk verloren, liegt natürlich auch an der miserablen Bezahlung.
@Bürgergeld 2023 Tja, wegen solchem Idiotischem denken muss man sich Wundern?? Der Hauptschüler bewirbt sich, bekommt ne absage, dann geht er in die Schule, macht Mittlere Reife, Abi und dann?? NATÜRLICH WEIL ER WEDER LESEN; SCHREIBEN ODER DENKEN KANN MACHT ER DANN EINE AUSBILDUNG anstatt zu Studieren!!
Es ist ja auch so dass man damals nichtmal 3 Jahre in die Berufsschule musste um arbeiten zu dürfen. Damals konntest du einfach in irgendeinem Betrieb anfangen und brauchtest keine abgeschlossene staatlich anerkannte Ausbildung.
Die deutschen Botschaften im Ausland vergeben fast keine Visums für ausländische Azubisvor allem in Schwellenländer, die nach ihrer Ausbildung diese Handwerklichen Stellen übernehmen könnten. In Kamerun zum Beispiel muss man mehr als ein Jahr warten , before man einen Termin für ein Visum bei dem deutschen Konsulat bekommen kann. In meisten Fällen wird das Visum abgelehnt.....
Wenndu denkst das die dann für 12€/h 50h in der Woche schieben irrst du dich, Ostdeutschland findet selbst keine Polnische Fachkräfte mehr, weil die Stellen einfach immer unattraktiver werden, bei mir letztes Jahr Fluktuation 50%, und die machen es noch schlimmer, Leute sollen zb für mehrere Tage rausfahren obwohl die es nie im Vertrag drin haben, es gleich beim Vorstellungsgespräch gesagt haben das sie es nicht wollen und vieles mehr, die sind selber schuld, ich hoffe die finden gar keine Leute mehr !
Die Arbeitgeber verlangen inzwischen für Ausbildungsberufe das Abitur, Realschüler, von Hauptschülern ganz zu schweigen, sind denen nicht mehr gut genug. Aber mit dem Abitur in der Tasche geht man in die Universität und holt sich den beruflichen Abschluß mit einem Universitätsdiplom. Denn Akademiker sind in unserer Gesellschaft immer noch die wertvolleren Menschen, zumindest haben sie Rechte im Umgang mit Menschen, die manchmal ein Fall für die Justiz sind. Es sind nicht alle so, aber zuviele. Ich nenne einfach nur Berufsbezeichnungen, aber ein Diplombiologe, ein Biochemiker oder ein Diplomvolkswirt oder ein Diplomkaufmann oder ein Diplommediziner oder ein Diplomjurist haben nunmal größere Rechte, vor allem im Umgang mit Untergebenen... Und sie bleiben durch ihre Berufe länger gesund. Es gibt soviele Berufsunfähige unter den Handwerksberufen, ich war einer davon. ich war Krankenpfleger, wurde ausgemustert, bekam eine Umschulung zum Bürokaufmann und anschließend als erster "Treckie" von Hartz IV keinerlei Chancen mehr auf dem Berufsmarkt. Ich war achtundvierzig Jahre alt, als ich die Umschulung beendete. Mit sechzig Jahren wurde ich dann verrentet, weil nicht mehr vermittelbar. Ich war zum Abschluß meiner Umschulung nie mehr vermittelbar. Den besagten Universitätsdiplominhabern passiert das nicht.
Ich habe als Fahrer in einem Logistikunternehmen in Deutschland gearbeitet. Ich wurde von großen Versprechungen gelockt und als ich am Arbeitsplatz in Deutschland ankam, wurde mir ein Vertrag angeboten, der nicht den mir gemachten Versprechungen entsprach. Viele Fahrer wurden auf diese Weise betrogen. Die meisten neuen Mitarbeiter verließen nach und nach ihre Jobs. Ähnlich verhält es sich bei Unternehmen, die Elektroarbeiten anbieten.
@Aud ADR: Ich habe in einem Betrieb deren ganze EDV gemacht, und auf ein neues System umgerüstet. Dabei hat man mir einen besseren Arbeitsvertrag versprochen, und mehr Gehalt. Als deren künftigen EDV-Leiter. Stattdessen bekam ich die Kündigung. Um mich und mein Gehalt einzusparen. Genau, als ich die EDV-Umstellung abgeschlossen hatte. Weil sie sich einbildeten, sie bräuchten mich nicht mehr.
Ich habe selber auch einen Handwerksberuf erlernt und mit "gut" bestanden aber danach... Pffff lächerliche Bezahlung. Den Gewerkschaften ist das Handwerk auch scheißegal, weil so wenige Handwerker gewerkschaftlich organisiert sind. Aber das sagt dir ja vorher keiner. Schon gar nicht bei der Berufsberatung. Dann Abi nachgemacht und studiert. Hätte ich gleich machen sollen. Die Lehre war Zeitverschwendung. Nur mal zum Vergleich Bruttogehälter von zwei Berufen mit Personalmangel : Gehalt Geselle Sanitärhandwerk 2500 bis 3200 € (plus Unfallgefahr, Schmutz, Zeitdruck, unbezahlte Anfahrtszeiten, Überstunden, körperliche Belastung) Gehalt Grundschullehrer 3500 bis 5300 € (plus 13 Wochen Ferien/Jahr und nur 30 Schulstunden/Woche, Kündigungsschutz, geregelte Arbeitszeit, Frühverrentung) Gehalt Gymnasiallehrer 4200 bis 6500 € (plus 13 Wochen Ferien/Jahr und nur 30 Schulstunden/Woche, Kündigungsschutz, geregelte Arbeitszeit, Frühverrentung) Und da wundert sich der Unternehmer das er keine Mitarbeiter findet? Auch interessant zu wissen: Im Jahr 2021 liegt die Durchschnittspension von Bundesbeamten bei rund 3198 Euro, 2022 klettert sie dann auf gut 3255 Euro. (Quelle: Versorgungsbericht des Bundesinnenministeriums / Focus online)
@Medley3000 - Handwerk: Die niedrigsten Löhne - der härteste Umgang - und als Azubi mich selber ausbilden müssen. Handwerksbetrieb - Büro - gelernte Fachkraft gesucht. Selbst 2.500,- €/M. brutto war Denen "zu hoch" Sie hätten eine andere Bewerberin eingestellt, für weniger Gehalt. Dann halt nie mehr Handwerk. Deren Löhne sind zu niedrig. Die Handwerksausbildung habe ich damals nicht machen können. Alle Arbeiten gemacht, tlw. auch Kundenfahrzeuge (KFZ). Klassenbester in der Berufsschule - 8 Jahre Praxiserfahrung. War Denen aber nicht gut genug, und ich bekam die Kündigung.
Welcher Lehrer verdient denn solch absurd hohe Gehälter? Die Verbeamteten? Das wird doch seit Jahren keiner mehr! Lehrer sind auch nur noch billige Angestellte OHNE Kündigungsschutz. Die werden jedes Jahr gekündigt und nach den Sommerferien neu eingestellt. Also KEIN Geld während der ach so vielen Freizeit ("Ferien"). Dafür Rotznasen hoch 10, Drohungen per Anwalt durch die Eltern, wenn der kleine Noah-Nepumuk keine 1 bekommt, keine IT-Technik, dafür völliges "im Regen stehen lassen" bei Corona... Ich wäre sehr gerne Lehrer geworden. ABer nicht so. Trotzdem schreit jeder: "Es fehlen ja ach so viele Lehrer! Kommt her, ihr Quereinsteiger!" Hmm, warum wohl keiner kommt \__(ó.Ò)__/
@@phimu5854 Mein Vater war sehr gerne Lehrer. (von 1960 - 1975) Bis er nicht mehr konnte -> dienstunfähig. Und mich vor dem Lehrerberuf warnte. Mein Großvater war auch Lehrer. Aber die vollen 45 Dienstjahre. Sein Problem war nicht der Lehrerberuf, sondern seine Ehefrau. Meine Grundschule - Meine Lehrerin unterrichtete 45 Schüler. War kein Problem. Weil JEDER Schüler diszipliniert war. Nicht aus Zwang oder Druck, sondern aus Überzeugung. Was Alles hat sich geändert, dass der Lehrerberuf so schlecht wurde ? Trotz aller Leidenschaft der Lehrer dafür.
@@phimu5854 Diese Masche wurde in BW abgestellt. Die Lehrer bleiben angestellt, und bekommen in den Sommerferien weiter ihr Gehalt. Kostet BW 40 Mio. Euro/Jahr. Aber ist wichtig und nötig. Sonst: "Was war dein schönstes Ferienerlebnis ?" Der Lehrer:"Pfandflaschen sammeln. Musste von Hartz-4 leben."
@@phimu5854 Es ist schon unfassbar, dass viele Lehrer keinen Dienst-Laptop bekommen. In Frankreich können die Schüler einen Laptop in der Schule kaufen, für 10,- € Monatsrate. Corona - Lockdowns - Unterricht via Internet. Viele Schüler hier haben nur ein Smartphone. Aktuell: Laptop mit Windows 11 ab 99,- Euro.
Ich lebe in den USA. Als Plegekraft verdient man hier (oft ohne Bildung) im privaten Sektor $30 die Stunde und hat oft noch eine kostenlose Unterkunft. Mein Sohn ist ein erfahrener Krankenpfleger im Krankenhaus und verdient $6800 im Monat. Deutschland beutet noch immer die typischen Frauenberufe aus.
@@jasminackermann6785 Sehr wenig. Es ist aber kein typischer Frauenberuf. In den USA arbeiten ebenso viele Maenner dort als Frauen. Alle Verkaufsjobs sind schlecht bezahlt.
Kommt aber schon darauf an, wo man in den USA lebt. 30$/h können je nach Gegend viel oder eben wenig sein. Zudem sind die Preise für den täglich Bedarf in den USA höher als in D.
Überall spricht man von Fachkräftemangel und wie man die Angestellten an das Unternehmen binden will mit Lohnerhöhung und besseren Arbeitsbedingungen. In dem Unternehmen bei dem ich arbeite merkt man davon nichts! Da benimmt man sich als wäre jeder zu hoch bezahlt und würde zu wenig arbeiten! Statt Entschleunigung gibt es mehr Druck, Kontrolle und Misstrauen. Immer mehr gehen oder werden krank und das einzige was den Chefs einfällt ist die verbleibenden bis zu Anschlag mit Arbeit zu zuschütten. Das passiert überall und dann guckt man wie eine Bahnschranke wenn einer nach dem anderen verbrannt wird
@Henry Schneider: Ich erlebe Arbeitgeber, die anscheinend glauben, man könne jederzeit Fachkräfte bekommen. Auch zu niedrigen Löhnen. Immer öfter. Man will Fachkräfte, aber nur via Leiharbeit, nicht direkt. Aber wie wenig Lohn dann die Fachkräfte bekommen, weil via Leiharbeit, interessiert Keinen. Außer den Fachkräften, die sich dann lieber andere Jobs suchen. Eine Kollegin brach in Tränen aus, wegen ihrem geringen Gehalt. Nur 100,- netto mehr, wie davor als Azubi dort. Unser Chef wunderte sich, warum sie überhaupt kündigt ?
@@j.kaiser6511 Na und ? - brauche ich eh kaum. Bereits tlw. im Handwerk: 200 Euro/Stunde. (Auto-Lackierer) Aber der Handwerker bekommt davon nur 15 Euro Stundenlohn ? Mich als gelernte Fachkraft im Handwerksbetrieb beworben. Der Inhaber wollte aber dafür nur Hilfsarbeiter-Lohn bezahlen. Handwerk = geiziges Dreckspack. Kann ruhig pleite gehen. Oder die Inhaber die Arbeit selber machen müssen. Zuletzt einen HandwerksMEISTER im Haus gehabt. Zwei Stunden Nichts-Können. Aber wollte dafür voll bezahlt werden. Und ich musste dann dessen Arbeit machen. Weil er es ja nicht konnte.
@@j.kaiser6511 wer redet denn von 180 € Stundenlohn wenn oft nicht einmal 12 € gezahlt werden? In was für einer Welt leben wir wenn wir dazu ein immer größer werdendes Heer von Billiglöhnern brauchen die in diesen Jobs dann auch noch unter unhaltbaren Zuständen verbrannt werden? Akzeptieren wir das solange es die "Anderen" sind?
ich bin in die industrie gewechselt ,die haben mir den roten teppich ausgerollt weil die auch junge arbeiter suchen. ich hab die wahl und komme erst dann ins handwerk zurück wenn die löhne wieder auf ein angemessenes niveau gestiegen sind. baut euch eure heizungen alleine ein
Das Problem ist doch sehr einfach zu erkennen...erstmal sind es zu niedrige Löhne und dem gegenüber zu hohe Steuern und Abgaben... Da brauche ich auch keine Aussagen von Experten, diese Problematik liegt klar auf der Hand...da muß ich nicht "studieren" um das Problem zu erkennen... Man sollte vielleicht mal versuchen die "Fachkräfte", die hier ausgebildet werden, bei der Stange zu halten...könnte mir gut vorstellen, das aktuell mehr Fachkräfte auswandern, als neue hinzukommen...
Bin durch meine Elektroniker Ausbildung in Depression geendet. Sozusagen sagt der Kopf einem dann, das ist für dich nicht das richtige. Bin dann durch Zufall auf E-Commerce gestoßen. Verdiene jetzt überdurchschnittlich gut, bin aber auch selbständig und muss mich um alles selbst kümmern. Schaut euch um.
Ich bin ja für Migration, alles schön und gut, aber kann mir jemand bitte nur eine Frage beantworten. WO SOLLEN DIESE LEUTE LEBEN? Es gibt schon jetzt zu wenig Wohnungen. Bin auch nach Deutschland gekommen und suche schon seit 3 Jahren Wohnung in Berlin (und ich will kein Luxus, bis 900 Warm). Muss in einer WG leben und langsam denke ich darüber nach nach Hause zu gehen, wenn ich Mitte 30 nicht meine eigene Wohnung haben kann, obwohl ich super zufrieden bin mit dem Job und der Stadt.
Vorgezogene Rente für alle, die körperlich anstrengende Tätigkeiten ausführen. Maurer mit 55 und Bürokräfte mit 70 in Rente. Und Politiker mit 70 weg von Positionen, in denen sie was zu entzscheiden haben - dürfen aber bis ans Lebensende für Mindeslohn weitermachen.
Wenn man Fachkräfte gewinnen will muß man schon vernünftige Verträge bieten,wovon man Leben kann.Hinzu kommt,das in Deutschland die Steuern und die Lebenshaltungskosten für die Normalverdiener viel zu hoch sind,der Anreiz zu arbeiten ist verschwindend niedrig,wir hatten in den 80er und 90er Jahren schon mal bessere Zeiten,da darf man sich nicht wundern,das keiner mehr kommt.
@@peterhoebarth4234 Ohje, du verwechselst ja schon grün und links. Macht nichts, alter Mann. Wenn man keine Ahnung hat, passiert das eben ganz schnell. Ach, Peter. Meinst auch Leute kommandieren zu können. Tut mir sehr leid für deine Verbitterung.
@@halfbloodprince96 was hat das mit fremdenfeindlichkeit zu tun? er fragte wo die fachkräfte sind, von den eingewanderten millionen?( mit der einwanderung gekommen). mit einwanderung wird das problem eher verstärkt. das problem ist intern und kann nicht von extern gelöst werden.
@@reneandreeahrens4246 Falsch. Durch zu wenig Zuwanderung haben wir die Problematik erst. Es wird vor allem dann einen harten Schlag geben, wenn die Boomer Generation bald in Rente geht.
Ein gut ausgebildeter Handwerker sollte mit einem Stundenlohn von 25€ anfangen. Jeder durchschnittliche BWLer mit mäßigem Abschluss verdient das. Dessen Produktivität: Zahlen hin und her schieben und an Meetings teilnehmen. Der öffenltiche Dienst könnte hier bei den Eingruppierung zum Trendsetter werden.
@@depression_isnt_real Nichts da LOL! Ein Handwerker hat auch 3-5 Jahre Ausbildung hinter sich. Bachelor BWL 3 Jahre, Handwerker bsp Industriemech. sogar 3,5 Jahre (Schwierigkeitsgrad ähnlich). Dann eben Master bzw Meister bzw Techniker 1-2 Jahre. Keine Ahnung in welcher Welt du lebst.
Wer sind Fachkräfte ? Diejenigen, die die höchsten Mieten zahlen müssen !!! Diejenigen, die auf ihr Auto angewiesen sind und einen Höchstpreis an Kraftstoff zahlen !!! Diejenigen die kaum noch Freizeit haben!!! -25 Urlaubstage im Jahr, oft muss man die Tage dann in Monaten nehmen wo es dem Arbeitgeber passt z.b November bis März. Erholungsurlaub wird in diesen Berufen auch oft mit Füßen getreten!!! -am Wochenende arbeiten ? Selbstverständlich!!! Diejenigen, die ihre Gesundheit opfern durch harte Körperliche Arbeit und Schicht und Wechsel Dienst. Diejenigen die nur bis 50-55 Jahren arbeiten können, da die Berufe Körperlich sehr anspruchsvoll sind und dann in die Hungerrente müssen. Diejenigen, die keine Unterstützung durch Entlastungen während der derzeitigen Inflation erhalten. Alle Kosten müssen diese Menschen selber tragen. Diejenigen, die jeden Tag 8 bis 12 Stunden hart körperlich arbeiten und immer ärmer werden... Viele überlegen sich, ob es sich nach all den hohen Kosten überhaupt noch lohnt arbeiten zu gehen. Bezahlt werden diese Berufe derart schlecht, sodass man sich kaum noch über Wasser halten kann. Von Rücklagen für das Alter, da einem die Hungerrente mit 50 droht kann dann auch keine Rede mehr sein. Meinen Job als Mechatroniker habe ich direkt nach der Ausbildung an den Nagel gehangen aus den oben genannten Gründen. Der Staat tut sein bestes Fachkräfte zu vertreiben!!! Jedem Berufseinsteiger kann ich nur davon abraten einen Handweklichen Beruf zu wählen.
Isso. Hab damals selber eine Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht und erkannt, dass dieser Beruf Geld und Gesundheitstechnisch keine Zukunft hat. Deswegen drücke ich momentan wider die Schulbank und hole mein Abi nach. Allerdings gibt es auch was positives an der Sache. - Ich muss keine Handwerker mehr bezahlen - Ich weiß, wie Qualität auszusehen hat - Ich kann neben dem Abi Schwarz arbeiten, schnell nen Hunni verdienen - Ich schätzte die Schule viel mehr wert, als meine Klassenkameraden, die diese Erfahrungen nicht machen mussten.
Einen wichtigen Aspekt verschweigt auch der Experte: wir müsse es unterlassen, für sinnlose 'Bildungs'-Zweige Menschen und Material zu verschwenden: Kunstgeschichte, Literatur, Religion, Ingenieurs-Psychologie, ...
80%der Zuwanderer kannst als Hilfsarbeiter beschäftigen aber nicht als Facharbeiter die die was taugen bleiben zuhause 🏡 der Rest kommt zu uns so sieht s aus
Punkt 1 hört auf zu sagen durch Weiterbildungsmaßnahmen wie der Meister würde man besser verdienen im Endeffekt ist man dann doch nur über qualifiziert für euch . Punkt 2 natürlich sind Lehrling Jahre keine Herren Jahre aber was bringt es einen wenn ein Lehrling nur zum schleppen gedacht ist und man seine Frust an ihnen auslässt. Punkt 3 zahlt einfach bessere Löhne dann kommen wir Punkt 4 behandelt jeden mit Respekt.
1. Steuern senken, damit unsere Fachkräfte nicht auswandern. 2. ALG2 ersatzlos abschaffen, wer nicht arbeiten will kriegt nichts. 3. Anstatt Unsinn in der Schule zu vermitteln lieber ein ganzes Schuljahr auf 3-4 Arbeitspraktika aufteilen, damit man sich von verschiedenen Bereichen ein Bild machen kann.
Klingt gut. Dann können wir endlich die Kartells einfüren. Vom Drogenhandel, Bandenkämpfen und schutzgeld treiberei ist dann alles mit drinn. So ohne Harz4 wäre das rekrutieren ja immens einfacher 👌 da warten bestimmt viele Clans auf ihre expansionschance. Vielleicht auch ein kleiner Adi 2.0 der gerade einfach keine Rekruten für seine Privatarmee finden kann. Du hast von der Geschichte tatsächlich 0 gelernt. Glaubst du ernsthaft jemand geht arbeiten für Geld, was gradmal für die Miete und Fixkosten reicht? Die gehen dir eher an die wäsche als an die Pfandflaschen.
Warum so umständlich? Sag doch gleich, dass wir den Sozialstaat abschaffen, dann muss der Handwerker auch zu den schlechtesten Bedingungen und dem elendsten Lohn seinen Körper ruinieren, sonst kriegt er nichts zu fressen. Selten so etwas Dämliches gelesen.
Ich habe eine Ausbildung im medizinisch technische Bereich gemacht und habe mich jetzt bei 14 Unternehmen für ein duales Medizintechnik Studium beworben. Von 5 Unternehmen habe ich nach 2 Monaten immer noch keine Rückmeldung erhalten. Liebe Unternehmen, denkt ihr wirklich, dass ich jetzt oder zukünftig noch bei euch arbeiten möchte?
Ich weigere mich hier zu sitzen und für 20 Minuten einem Gespräch zuzusehen, wo eine Seite schlecht beleuchtet ist, eine minderwärtige Audio hat, und keinen Augenkontakt hält.
Deutsche Fachkräfte gibt's eigentlich genug nur halt eben nicht in Deutschland.Die findet man zu Hunderttausenden z.b. in der Schweiz und das sicherlich nicht nur wegen der schönen Berge da. Warum sollten ausländische Fachkräfte denn ausgerechnet in ein Land wie Deutschland gehen? Es fehlt an Wohnraum und an bezahlbaren erst Recht ,es fehlt an Kitaplätzen die Steuern und Abgaben sind hoch und die Altersversorgung ist unzureichend.....alles Dinge die wo anders besser funktionieren und da gehen die dann auch hin. Diejenigen die kommen sind meist keine Fachkräfte sondern zu einem Großteil Einwanderer in die Sozialsysteme und somit werden die Belastungen durch Steuern und Abgaben auch nicht sinken können.
Ich möchte dringend dafür werben, dass wir im sozialen Sektor / Pflege das Angebot an Dienstleistungen an das Angebot an Fachkräften angleichen, damit die Kolleginnen nicht mehr verschlissen werden in unterbesetzten Arbeitsstätten. Da gibt es nur eine Lösung, die Schließung von Stationen in Krankenhäusern, von Kita Gruppen und Pflege- / Altenheimen. Der demographische Wandel ist da, Einwanderung im großen Stil ist nicht gewünscht. Das heißt wir reduzieren die Angebote, so dass die Dienstleistungen weiterhin in guter Qualität mit zufriedenen Personal ausgeführt werden können. Es wird eben weniger von diesen Dienstleistungen geben.
@Isegrim - Wir haben den Mangel erlebt. Ich musste meine Mutter selber pflegen. Jeden Tag 12 - 15 Stunden Arbeit - Tag + Nacht. Nachts bis zu 4x aufstehen. (aber nicht jede Nacht) Kein freier Pflegeplatz zu bekommen - alle Heime voll, und Wartelisten. Wir bekamen zufällig einen freien Platz: Einen Tag vor ihrem Tod. Ein anderes Heim bot einen freien Platz: Fünf Monate, nach ihrem Tod. Meine Mutter war...... gelernte Altenpflegerin. Aber ihr komunales Heim wurrde geschlossen, trotz dringendstem Bedarf. Stattdessen plante man einen Neubau, der aber erst vier Jahre später fertiggestellt wurde = vier Jahre nach ihrem Tod.
@@sunnymas2656 Diesbezüglich geht es darum, dass die Zivilbevölkerung hier entsprechende Forderungen an die Politik stellt. Gerade solche Erlebnisse können ein Ansatzpunkt für eine Politisierung sein. Solange jedoch die Streiks von Flugbegleitern und anderen wichtiger sind als diejenigen der Pflege, hat die Gesellschaft ihre Prioritäten getroffen.
@@X33dbv In der Pflege kann man nicht wirksam streiken. Weil die Pflegebedürftigen trotzdem versorgt werden müssen - da geht es um Menschenleben. Und das wissen die Arbeitgeber ganz genau. Und nutzen es schamlos aus. Politikern interessiert sowas nicht. Weil sie persönlich nicht davon betroffen sein werden. Die können sich im Alter jegliche Privatpflege leisten. Und der Staat zahlt sogar was dazu. Denn sie sind wie Beamte. Ich sprach mit verschiedenen Politikern, verschiedenen Ministerien und Parteien über Abbau der Arbeitslosigkeit. Und schaffen neuer Arbeitsplätze. (weil bis zu 6 Mio. Arbeitslose) - von 1998 - 2004. Interessierte auch KEINEN !
@@sunnymas2656 Es gibt einfach nicht genug Leute. Wir wollen gerne einen hohen Fachkräfte Prozentsatz haben, es gibt diese Leute halt einfach nicht auf dem Markt. Hat weniger etwas mit den Arbeitgebern zu tun, als mit den niedrigen Gehältern, die aufgrund der geringen Sätze entstehen. Und hier ist die Politik an Zug die Sätze zu erhöhen. Aber selbst dann werden wir immer noch zu wenig Leute haben und müssen mehr digitalisieren und Personal sparen, wo es geht ohne Qualitätsverlust.
@@X33dbv Ein Wohnplatz im Pflegeheim (ohne Pflege) kostet MEHR Geld, als eine Dauerkabine auf einem Kreuzfahrtschiff. Kreuzfahrtschiff: Büffet - frisch zubereitet - große Auswahl. Pflegeheim: ggf. Kantinen-Essen, das angeliefert wird. Kreuzfahrtschiff: Unterhaltungs-Shows Pflegeheim: Fernseher. Kreuzfahrtschiff: Service-Personal Pflegeheim: Müssen Angehörige oder Freunde für sie einkaufen. Im Pflegeheim müssen neben den Leistungen auch 900 Euro/Monat für das Gebäude selber gezahlt werden. = für ein Einzelzimmer mit Bad. = so teure 1 Zi.-Wohnungen haben wir nicht. Der Pflegesatz kommt extra dazu. Ab 1.700,- €/Monat je nach Pflegegrad. Und dann kommt die "Jammerei" - sie könnten keine höheren Löhne zahlen ? Oder sie sparen an examinierten Fachkräften. Weil die Hilfspfleger kosten weit weniger Lohn. Hier sparte ein Heim seit 20 Jahren an Pflegepersonal = große Pflegemängel. Obwohl sie mehr Pfleger einstellen konnten. In einem anderen Heim war es noch krasser. Halbnackt in Windelhosen im Rollstuhl - den ganzen Tag.
Gegensteuern? Geld! Bessere Arbeitsbedingungen! Familie Job Vereinbarung! Habe im Handwerk Schichten bis 22 Uhr geschoben und keinen Cent dafür extra bekommen! Jahre in denen die Zeit für meine Kinder ganz schön knapp war! Die denken immer noch die Leute haben kein Leben außer der Arbeit und keine Hobbys, meine Mitarbeiter gehören ja mir... Wünsche keinen Handwerk... Das man das Problem lösen kann sieht Mann ja am Beispiel der Bäckerei in Münchberg! Aber wenn die oben jeden Cent drei Mal drehen und den am liebsten in eigene Tasche stecken sind die selber daran schuld!
Führungskräfte sind gefordert man sollte mehr Wertschätzung gegenüber den Sozialkompetenzen und Softskills im Bereich Marketing und Public Relations legen auch oder besser gesagt die administrativen Kenntnisse sind in der Prozessorientierten Wertschöpfungskette unabkömmlich
Wer bezahlt hat Leute, wer besser bezahlt, hat bessere Leute. So einfach ist das. Nennt man auch Arbeitsmarkt. Aber, zunächst bohrt man vorsichtshalber das dünnste Brett indem man an die Politik hin jammert.
Ich traf einen arbeitslosen Kinderarzt und seine 317 Absagen, die er bekam. Trotz Ärztemangel. EINE Bewerbung in der Schweiz: Er bekam sofort eine Stelle als Arzt.
Wenn ich die Kommentare hier lese, kann ich es nicht glauben! Das Unternehmen in dem ich arbeite sucht händeringend gute Servicetechniker um zu wachsen und bietet genau die hier angesprochenen Vorteile. Hoher Stundenlohn, Spesen, bezahlte Überstunden, 30 Tage Urlaub, Austausch auf Augenhöhe, Wertschätzung, einen sicheren Arbeitsplatz und ein abwechslungsreiches und spannendes Tätigkeitsfeld….. Und obwohl die Stellen auf allen möglichen Kanälen (inkl. Social Media) ausgespielt werden, kommen einfach keine Bewerbungen rein. Ist schon irgendwie absurd!
@@kauwabinga Definiere Experte. 29-35€ erscheinen gut. Das Problem des Arbeitermangels sollte woanders liegen. Schlechtes Image? Vielleicht mal das Stellenprofil überarbeiten?
Also bei uns hat man 2 Stellige Bewerberzahlen auf eine Facharbeiter Stelle z.b Facharbeiter Elektronik Fertigung. Bei uns bekommt man aber auch 14,5 Gehälter und je nach können 3500-4200 Brutto bei 35 Wochenstunden. In Bereichen mit 3 Schicht noch bezahlte Pause und zwischen 20-6 Uhr 25% netto dazu.
Gut dass endlich offen angesprochen wird dass Deutschland inklusiver für HandwerkerInnen mit fairer Bezahlung, guten Arbeitsbedingungen und ganz nebenbei ganz klar ein Einwanderungsland werden muss, und zwar nicht erst in 20 Jahren. Wenn man(n) nur will dann haben wir (hoch)qualifizierte Arbeitskräfte die jetzt schon arbeiten könnten. Im Fall von Geflüchteten, diese haben bereits eine Berufserfahrung, Ausbildung, Motivation sich nützlich zu machen. Deutschland öffne Dich ;-)
Sind wir denn nicht schon Einwanderungsland genug ? Es muss auch irgendwann mal gut sein ! Da habe ich lieber eine schwache Wirtschaft und dafür eine einigermassen homogene Gesellschaft, was zumindest auf dem Lande noch der Fall ist, in die Grosstädte kann man sich aufgrund der Zuwanderung ja jetzt schon nicht mehr hereintrauen. Deutschland schliesse dich 🤨
Ihr benötigt Fachkräfte? Dann müsst ihr:
* in Aus- und Weiterbildung investieren
* anständig bezahlen
* attraktive Arbeitszeiten
* zusätzliche Extras anbieten wie Betriebskrankenkasse, Betriebsrente, Übernahme der Fahrtkosten
Und schon gibt es keinen Fachkräftemangel mehr.
Das Gejammere der Arbeitgeber wegen Fachkräftemangel ist wie "Ich möchte einen nagelneuen Mercedes der S-Klasse aber nur soviel zahlen wie für einen gebrauchten VW". Da braucht man sich nicht zu wundern wenn man nichts bekommt.
@Bürgergeld 2023 Ein höheres Lohnniveau hätte auch den Vorteil, dass die Motivation für Arbeitslose steigt, diesen Zustand zu beseitigen. Aktuell, da es kein Bürgergeld gibt, wird ja quasi sofort alles zu 100% gegengerechnet. Da ist doch klar, dass man als Arbeitsloser z.B. keine Teilzeit-Jobs sucht, weil es sich genau 0 lohnt. Würden z.B. von Zuverdiensten 50% bei den Menschen hängen bleiben, steigt die Motivation sofort.
Dieses Gejammer ist bewusst. Dies legitimiert die Migration von weiteren billigen Arbeitskräften.
Toll, ist nur zu einfach, den Takt geben die Chinesen und andere emsige Kulturen vor....
zahlt einfach mehr.... hoffe es wird schlimmer
😂 genau meine rede
Hoffe ich auch für uns !
Insgeheim hoffe ich das auch haha, aber seht ihr, dass ihr nicht alleine seid? Jeder hat ein Job oder ne Ausbildung / Studium aber die Leute sehen es nicht mehr ein zu arbeiten, stattdessen wollen alle dass die Firmen abkacken und das verstehe ich voll und ganz. Selber Schuld sind die Unternehmer und das geschieht denen auch allen recht. Immer die Leute ausbeuten und wenig bezahlen.. ne da kann ich schön lachen wenn so ein Galeria Kaufhof mal kurz 1/3 seiner Filialen schliessen, oder auch zahlreiche andere Unternehmen wie Domino kaputt gehen. Liebe Unternehmer und Politiker: Kümmert euch um die Gesellschaft, wenn ihr das nicht macht wird es keine mehr geben die ihr retten könnt. Und dann seht ihr was 82 Mio menschen machen können wenn sie nichts mehr zu verlieren haben :)
auch ich hoffe, dass es noch viel viel schlimmer wird und den Fachkräften wünsche ich von ganzem Herzen angenehmen Aufenthalt im Ausland bei guter Bezahlung und niedrigen Steuern.
Diese Leute verdienen schlecht und arbeiten sich zu Tode. Habe das 40 Jahre an meinen Eltern erlebt: Krankenpfleger in Rente, beide 77. Wenn man in einem Job schlecht verdient, dann erfährt die geleistete Arbeit keine Wertschätzung, ist dem Arbeitgeber folglich nicht viel wert. Leute mit Optionen werden diese Jobs dann nicht übernehmen und Arbeitgeber erhalten ihr Angebot solange aufrecht bis sich Leute (im Falle von Deutschland z.B. aus Osteuropa etc.) finden, für die diese Konditionen akzeptabel sind. Solange ein solcher Arbeiskräftepool zur Verfügung steht, werden sich die Konditionen nicht ändern. --- Thema IT-Fachkräfte: Mein Cousin (21) verdient IM PRAKTIKUM STUDIENBEGLEITEND USD 156.000 pro Jahr in San Francisco, wobei im Paket USD 3.000 pro Monat für Wohnungsmiete enthalten sind. Ich höre das in Deutschland Data Scientists etc. fehlen. Wenn in Deutschland ordentlich bezahlt würde, dann würde sich sicherlich der/die eine oder andere überreden lassen, da einen Job zu übernehmen bzw. sich entsprechend zu qualifizieren. Wenn halt nicht ordentlich bezahlt wird, dann beklagt man sich halt über "Arbeitskräftemangel" ...
Naja ich bin von der älteren Generation und viel verdient haben wir auch nicht , sind schon für 5DM pro Std arbeiten gewesen, sollten wir deshalb auch zu Hause bleiben? Klar war damals alles preiswerter aber der Lohn ist jetzt auch wesentlich höher , die Kosten auch. Und wenn ich aus einem anderem Land komme, wäre es mir peinlich bzw. unangenehm auf die faule Haut zu Liegen durch arbeiten kann man sich einbringen und den Staat was zurück geben und nicht nur nehmen. Da fehlt es einfach an der gesunden Einstellung. Hier gehen Rentner nebenbei noch arbeiten, auch weil sie müssen und wenn ich die Einstellung von manch einen höre, dann könnte ich 🤮
👏👏
Problem ist auch das die Menschen mit einer viel zu schwachen Währung bezahlt werden ... werden wir bald feststellen
Ich finde Arbeitgeber vorallem die in grossen Konzernen sollten faire bezahlung /Lohne den Arbeitnehmer geben, und das Arbeitsklima muss sich auch andern, ohne lugen ,ohne auf mitarbeiter herumzuhacken ect,
Die Manager verdienen sich dumm und damilich, kaufen sich im Ausland Haus und Auto und Arbeitnehmer sollen nur midestlohne kriegen und erhalten bei nachfrage die Antwort, es ginge nicht anderst ,es soll gespart werden ,aber die lugen wie gedruckt,das Geld um die Arbeitnehmer zu bezahlen ist vorhanden, bloss geizig sind diese Leute,ihnen nichts zu geben, die Konzerne Gewinne sind meistens in Millionenhohe!
Das Handwerk möchte eine Fachkraft, welche sie sich nicht leisten kann.
Ich kann nicht Mercedes erwarten, aber Toyota bezahlen wollen.
Die Fachkraft, die gewünscht wird, kann anderswo mit leichterer Arbeit, mehr verdienen.
Die Wahrheit liegt dazwischen. Du bist ja auch nicht bereit für einen Mercedes zu bezahlen, dafür einen Toyota zu erhalten, den du dann auch noch aufbereiten musst.
@@onkelalexxx mag sein, ändert nur an der Sache nichts. Ein Arbeitgeber ist aktuell leichter zu ersetzen, als ein Arbeitnehmer.
Da der Großteil des Handwerks aber die letzten 30 Jahre viele Mitarbeiter schlecht bezahlt und behandelt hat, sind viele in die Industrie abgewandert.
Das Problem des Fachkräftemangels auf akademisierung zu schieben ist falsch.
Was das Handwerk angeht, ist das Problem zu 95 Prozent, hausgemacht.
Lehrlingsgehälter von 850 Euro bei ner 40std Woche, am unteren Ende der Kette...
🤦🤦🤦
@@philippkrieger2148 Was ich gemeint habe ist einfach, dass ein Abschluss, egal ob Beruf oder Studium, einen nicht automatisch zur Spitzenkraft macht. Das liegt an jedem selbst, ob man sich dahin entwickelt. Wenn du das Beispiel Handwerk anführst, dann ist es so, dass es durchaus Unternehmen gibt, die ihre Angestellten schlecht bezahlen. Es gibt aber auch nicht wenige, die ihren Fachkräften Spitzengehälter zahlen. Allerdings suchen die sich auch nur Spitzenpersonal aus. Die können sich das nämlich leisten. Bei den Lehrlingen darf man nicht vergessen, dass diese bezahlt werden, obwohl die sich in der Ausbildung befinden. Später muss man seine Weiterbildungen zum Teil selbst übernehmen, wenn man ernsthaft in sich selbst investieren will. Ggf. übernimmt das auch der Arbeitgeber.
@@onkelalexxx naja hin oder her, natürlich macht der Erwerb einer Quali einen nicht zur Spitzenkraft, allerdings hat ne Firma die zb 14,50 zahlt, auch keinen Anspruch auf eine qualifizierte Kraft sy Isso ...
@@philippkrieger2148 Es ist logisch, dass Unternehmen, die schlechte Löhne zahlen auch nur das entsprechende Personal bekommen, wenn überhaupt. Das ist auch ok. Umgekehrt ist das aber nicht anders, obwohl der Arbeitsmarkt für gut ausgebildete Fachkräfte sehr gut ist. Was ein angemessener Lohn ist, definiert sich je nach Beruf und Branche auch über das regional übliche Lohnniveau, in Abhängigkeit von den örtlichen Lebenshaltungskosten. Wenn man Berufsanfänger ist, sollte man zu Beginn jedoch seine Ansprüche etwas herunterfahren. Es ist nämlich absolut üblich, dass man nicht bei dem ersten Arbeitgeber bis zur Rente bleibt und sofort ein Spitzengehalt bekommt. Wenn man jung ist, dann kann man ruhig mal den Arbeitgeber wechseln. Von einem ungekündigten Arbeitsverhältnis in ein anderes, um in immer besser bezahlte Beschäftigungsverhältnisse zu kommen und, um dann auch einen Spitzenlohn zu erhalten. Weiterbildung vorausgesetzt. Das ist vollkommen normal. Man wird dann für die Arbeitgeber auch viel interessanter und wertvoller. Wenn man natürlich nach der Ausbildung nur auf den Traumprinzen wartet, dann ist man nach zehn Jahren nur ein weiterer Langzeitarbeitsloser. Die Chance, dass man dann noch einmal ein gutes Gehalt erhält, ist praktisch null.
Es gibt einen einfachen Indikator, der zeigt, ob ein Mangel an Arbeitskräften herrscht oder nicht: Der Lohn. Wenn Arbeitskräfte knapp sind, konkurrieren Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt um die besten Arbeitskräfte, indem sie höhere Löhne zahlen oder bessere Arbeitsbedingungen anbieten. Wenn ich mir die Entwicklung der Reallöhne angucke sehe ich keinen Arbeitskräftemangel...
Das Problem ist halt einfach, dass viele Bereiche nicht beliebig Einkünfte generieren können. Pflegepauschalen werden durch den Kostenträger gezahlt, daraus ergibt sich die mögliche Höhe der Löhne der Pflegenden. Der Kostenträger kann nur das ausgeben, was durch Beiträge oder Steuern eingenommen wird. Ich denke wir werden einfach viele Krankenhäuser, Pflegeheime und Co. schließen müssen. Der Bedarf an Fachkräften übersteigt das Angebot um ein vielfaches, also müssen wir den Bedarf durch Reduzierung des Angebotes realisieren.
Genau so ist es.
Liebe Firmen die grade über Azubimangel klagen: ich hab da nen Vorschlag.
Nehmt Eure Ausbildungsvergütung. Rechnet das netto aus. Zieht von diesem Netto den üblichen Preis für ein WG-Zimmer in eurem Ort ab. Zieht vom Rest die Fahrtkosten für ein Monatsticket ab. Wenn da nichtMindestens das Geld für Essen, Nebenkosten und Medikamente übrig bleibt sind nicht die Azubis das Problem.
Und wovon soll der Chef der Firma dann die Ferienvilla im Tessin bezahlen?
Wo sind die eingewanderten Fachkräfte hin? Liegen wohl in der sozialen Hängematte
Hast voll Recht, die können nicht mal imm Flughafen Koffer tragen, nangeblich ! Jetzt will man Fachkräfte von wo anders holen!erstmal mehr Geld zahlen wie Studienabrecher, dann könnte es klappen.
Leben auf Sozialkasse
Niemand liegt gerne auf der sozialen Hängematte. Der Versuch ständig irgendwo faule zu suchen ist ein Symptom der eigenen Unsicherheit, da man sich durch Erniedrigung des anderen selbst erheben kann.
Na, ist ihre fremdenfeindliche Ader wieder am pulsieren oder wozu der Kommentar?
Mach dir mal Gedanken warum das so ist
Kann den Fachkräftemangel bestädigen. Ich suche seit einem Jahr einen Nobelpreisträger ( Medizin ) für Hilfsarbeiten zum Mindestlohn.... finde einfach keinen....
Seit 2015 hat man ca. 3 Millionen "Flüchtlinge" ins Land gelassen und immer noch haben wir einen Fachkräftemangel !!! 🤣🤣🤣 Macheten- und Messermänner sind auf dem Arbeitsmarkt nicht so gefragt !
Das ist lächerlich. Dass sind nicht alles Macheten- und Messermänner. Da gibt es zum Beispiel auch viele Pyrotechniker.
Ich bin eine Fachkraft. Leider möchte keiner mir der Tariflohn von 21,50€ die Stunde zahlen...
Ich bin in einem Unternehmen Angestellte gewesen und bekam 12,80€! Ich wusste aber, es kann nicht mehr sein. Ein Bekannter von mir war Taxifahrer und der sprach davon das er "Verständnis" hat das man ihm keinen Mindestlohn zahlen kann. Das Geld käme nicht rein.
Du bist in einem
Großen Unternehmen arbeiten, die Tarif zahlen
Gibt es den Tariflohn von 21,50€ die Stunde für eine gewerbliche oder kaufmännische Tätigkeit und in welcher Branche wäre das?
Fliesenleger, Maurer, Straßenbauer
Hi. Also ich kenne keinen der über 3200 Brutto bekommt und das ist schon gut bezahlt..
Die meisten verdienen so im Schnitt 2700 Brutto ..
Ich verdiene als Budenbauer und Marktmeister 2200 Brutto..
Wenn ich den Job wechseln würde.. würde ich ca. 500 € im Monat Brutto mehr bekommen.
Aber den Job den ich ausübe gefällt mir , allerdings sind gewissermaßen die Arbeitszeiten nicht so schön und das Gehalt könnte besser sein.. trotzdem hoffe ich , das ich wieder eine Gehaltserhöhung bekomme und so nähere ich mich dem Gehalt was ich mir vorstelle..
Bezahlt die Fachkräfte anständig! Man muss sich doch nicht wundern wenn man mit 13€ die Stunde arbeiten gehen soll. Wer will denn dafür anfangen? Das Handwerk ist so elendig schlecht bezahlt. Löhne hoch! Ganz einfach!
Ich studiere und arbeite "nebenbei" in Teilzeit für 11 Euro die Stunde. Anders kann ich mir mein Studium nicht finanzieren.
@@halfbloodprince96 krass für was bekommst du 11 Euro. Und ja viele können auch nicht studieren weil sie kein Geld haben. Und gelernte Fachkraft für 13 Euro und eine Studentin die nebenjib 11 Euro macht. Da wird klar warum keiner Handwerk mehr machen will
@@goldroger7906 Man bekommt für jede Tätigkeit mittlerweile 10,45 Euro, da seit Anfang Juli der Mindestlohn angehoben wurde. Sie vergessen aber, dass ich für ca. 800 Euro im Monat eine 50-60 Stunden Woche habe und davon noch Semesterbeiträge zahle (umgerechnet ca. 60 Euro im Monat). Ich habe vorher bereits eine Ausbildung als Straßenbauer gemacht. Die war deutlich entspannter als mein jetziges Vollzeit(!)Studium inklusive Teilzeitstelle in der Warenveräumung (auf Zeit in Accord).
@@halfbloodprince96 ja ist nicht einfach für arbeitende und studierende...
@@halfbloodprince96 aber eine Frage hätte ich da noch. Wieso machst du nicht weiter strasenbauer wenn es ja so entspannt war. Und falls du mir jetzt sagst weil du dich weiter entwickeln willst weil du interesse hast, frage ich mich was du studierst?
Ich habe in Deutschland in IT gearbeitet, nach ein paar Jahre habe ich mich nach Schweiz umziehen, das beste Entscheidung in meines Leben.
In Deutschland sind hochere Lebenskosten in vergleich mit Gehalt, sehr hochere Steuer(42% meine fall), das Sozialstatt interesiert mich gar nicht, wann du verdienst gut oder hat sparen das Statt wird nie hilfen bitten wann brauchst du es trotzdem du hast sehr viele Steuer bezahlt.
Deutschland ist nicht attraktiv für hoch spezialisierte Menschen aber für Menschen mit niedrige Bildung, viele Kinder weill kann man leben von Sozial Leistungen.
Și eu lucrez în IT în Germania ca Network Admintrator.
Taxele sunt într-adevăr mari. Dar sunt aici de aproape 11 ani așa că știu că știam asta deja mai de mult 😅
Sehr gut gesagt 🙂
Der chef ist nichts ohne seine Arbeitskräfte.. aber der einzige der gut verdient ist der chef selbst.. das ist das Hauptproblem.
Ein Land was über 80 Millionen Einwohner hat und ein Mangel an Fachkräften hat kann was nicht stimmen
Liegt auch etwas an Demographie. Aber genug Arbeitslose zum umschulen sind vorhanden...
Es mangelt nicht an Fachkräfte, sondern an Menschen, die sich unter solchen Bedingungen noch ausbeuten lassen wollen.
Keiner käme auf den Gedanken zu sagen wir hätten einen Porschemangel nur weil man keinen neuen Porsche für 5000Euro kaufen kann.
Wir sind ein Auswanderungsland für Fachkräfte. Wenn ich in der Pflege arbeiten würde, würde ich auswandern. Auch als Elektriker kann man im Ausland mehr verdienen und sich auch ein Eigenheim finanzieren, so wie früher mal in Deutschland. Da hilft auch kein Geld in die Ausbildung zu pumpen, da die gut Ausgebildeten dann auch die Changsen im Ausland sehen.
👏👏
Merkwürdig das wir an anderer Stelle hören das wir ein Einwanderungsland sind. Ein Teil meiner Familie kam vor 30 Jahren aus der Slowakei und ich hab keine Lust ins Ausland zu gehen oder sogar in die Slowakei. Irgendwas stimmt mit "euch" Deutschen einfach nicht. Man hat hier einen Lebensstandard, dazu das merkwürdige Thema Nachwuchs, ich hab drei Kinder, und die meisten anderen, also "die Deutschen" keine oder eins. Also was ist hier ein Problem?
A;s Elektriker verdienst du in den USA viel Geld aber du musst die ganzen Bestimmungen in Englisch lernen.
Heute kann man sowas hier auf dem Computer machen.
Bin ITler. Ich gebe sicherlich nicht 50% meines Einkommens für eine marode Gesundheitsversorgung und sozialistische Umverteilungsfantasie ab. Steuern auf 20% Höchstsatz runter und ich hätte gern alles digitalisiert inklusive Behördengänge. Dann kommen wir vll irgendwann aus der Schweiz zurück.
👏👏
Seid nun 20 Jahren die gleiche Leier, während jedes Jahr Tausende Ausbildungssuchende ohne Ausbildungsplatz enden. Die Wirtschaft hat immer was zum heulen.
“Begriffe wie “Nicht ausbildungsfähig” hätte es nie geben sollen. Jeder kann ausgebildet werden.
Frage ist ob man ausbilden will und selbst das Know how verfügt um dies zu tun. Das ist alles was es braucht.
leider gibt es genügend die nicht ausbildungsfähig sind wie auch viele die nicht willig sind. Als alter Handwerker der über sechzig ist, kann ich Dir das aus eigener Erfahrung garantieren. Es sieht doch so aus, die Leute die vor 30-40 Jahren ins Handwerk gingen suchen heute ihr Wohl und Einkommen im Büro oder Studium. Ein Großteil der heutigen Lehrlinge ging früher als Ungelernte in die Fabrik. Außerdem sind viele Kleinbetriebe heute nicht mehr den Anforderungen gewachsen, um gut auszubilden. Wir sollten überlegen, ob wir nicht Ausbildungen in staatliche Hand nehmen, wie etwa auch in den NL.
@@herbertkochs8323 Das stimmt nicht, bzw. du hast dann falsche Anforderungen/Erwartungen.
Ich war selbst vor 20 Jahren Ausbildungssuchend, mit durchschnittlichem Abi.
Hatte mich vom Bankkaufmann bis zum Chemielaboranten beworben(auch Handwerkliche Berufe). Kleine & große Betriebe.
Meist hab ich nicht mal eine Antwort erhalten. Die paar Vorstellungsgespräche haben auch mit Absage geendet. Das ging einige Hunderte Bewerbungen so.
Am Ende habe ich ein Studium and der TU Kaiserslautern angefangen (Da war ich ausbildungsfähig?). Jetzt lebe & arbeite ich in den USA, da Deutschland kein Interesse an mir hatte.
Das was du sagst ist Falsch, weil du falsche Erwartungen hast/hattest. Mein Vater sagte immer: wenn man einem Pferd das tanzen beibringen kann, dann kann man auch einen Menschen alles lehren.
@@SinFFMUnd selbst mit Abi waren die noch am rumwühlen. „Hattest ein Praktikum, Erfahrung..“, direkt nach der Schule! 🤦♂️
Dies!
Früher wurde jeder Dorftrottel mit oder ohne Hauptschulabschluss noch irgendwo untergebracht, so dass er sich mit etwas Glück ein Häuschen leisten konnte, heute heißt es "geht nicht" und "unterqualifiziert" und "Ich will jemanden mit Führerschein, 18 Jahre alt, Abischnitt 1,x , der mir hier drei Jahre lang für
@@SinFFM Leider gab es solchen Unsinn wirklich, dass einige Betriebe ein ABI sehen wollten, für mich totaler Unsinn, denn ein Abiturient macht eigentlich nur eine Ausbildung, wenn er aus persönlichen Gründen speziell diesen Job machen möchte, oder wenn er es als Basis fürs Studium ansieht, und letztere bringen dem Betrieb gar nichts, denn zu meinen ein Lehrling sei eine billige Hilfskraft rechnet sich nicht; meist sind zwei Berufsschultage vorgesehen, und zusätzlich überbetriebliche Lehrgänge, außerdem ist die Rechtslage (im Strafrecht, etwa bei tödlichen Folgen) bei Fehlern durch einen Lehrling immer zu Lasten des Ausbilders. Von daher bin ich selber etwa ein Freund der staatlichen Ausbildung wie in NL etwa.
Ich bin auch Handwerker im Gesundheitshandwerk mit abgeschlossener Berufsausbildung und einigen Weiterbildungen, habe fast 24 Jahre Berufserfahrung. Einen Betrieb zu finden, in dem man wie ein Mensch behandelt wird und gleichzeitig noch so viel Geld verdient, dass man davon leben kann, ist wie ein 6er im Lotto mit Zusatzzahl.
Habe ich auch schon von einigen anderen Leuten gehört, die im Handwerk arbeiten. Man hat manchmal den Eindruck, dass sich nur Leute selbständig machen, die sich nirgendwo anpassen können und daher ihr eigener Boss sein MÜSSEN, weil sie 1.nichts drauf haben im ihrem Job und 2. in einem Betrieb als normaler Mitarbeiter gar nicht klarkommen würden, es aber genießen sich ein paar Leibeigene zu halten, an denen man seinen Frust und seinen Narzissmus ausleben kann.
Oder aber Mami und Papi haben sich einen gut gehenden Betrieb aufgebaut und Söhnchen oder Töchterchen übernehmen dann irgendwann und machen lieber frei, statt ihrer Arbeit und haben bereits als Azubi Chefallüren, weil es von oben so geduldet wird. Man kommt dann nur ab und zu mal reingeschneit, verbreitet Angst und Schrecken indem man ein bisschen rumbrüllt und die Leute erniedrigt vor Kollegen und Kunden, damit keiner auf dumme Ideen kommt. Dann macht man wieder frei.
Sind so meine Erfahrungen. Es gibt sicher auch noch Betriebe, in denen es sich gut leben lässt, aber die sind echt rar. Ich weiß gar nicht wie viele Azubis ich schon erlebt habe, die nach einem Jahr Ausbildung abgebrochen haben, weil sie so behandelt wurden. Die heutige Generation hat das nämlich nicht mehr nötig, wie das in den 90ern noch war: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wie oft hab ich diesen Spruch hören müssen. Wenn mein Kind heute so behandelt werden würde als Azubi, würde ich Anzeige erstatten.
Ich hatte auch schonmal einen Chef, der hat es geschafft dass in ca. drei Monaten 14 Mitarbeiter bei ihm angefangen haben und einige sind nach der Mittagspause einfach nicht mehr erschienen, die anderen haben geregelt gekündigt. Der Laden ist inzwischen zu.
Leider ist es in Deutschland nicht notwendig irgendeine Form der Ausbildung zu haben in Mitarbeiterführung. Da versagen die meisten nämlich kläglich und wundern sich, warum sie alle paar Monate neue Mitarbeiter suchen müssen. Dann soll man aber bitte mit Feuereifer bei der Arbeit sein und auch noch samstags und sonntags verfügbar sein. Ganz klar👌
Am Besten soll der Gesell dann die Arbeiten von einem Meister übernehmen plus unbezahlte Überstunden und das für einen Hungerlohn. Und der Chef macht sich die Säcke voll. So läuft das eben nicht mehr und das ist auch gut so. Ob die Fachkräfte aus dem Ausland des Rätsels Lösung sein werden, bezweifle ich sehr stark.
Außerdem hat das Handwerk stellenweise einen schlechten Ruf. Aber auch hier gilt der Spruch: wer billig kauft, kauft zwei Mal. Wenn ich einen billigen Handwerker hole, dann bezahle ich wenig Geld, weil er nicht mehr verlangen kann, weil er auch seine Arbeit nicht gut macht. Dann wiederum kann man sich auch keine guten Mitarbeiter leisten. Wo gut bezahlt wird, sind meist auch die Leute besser in ihrem Job und auch die Qualität der Arbeit. Und das lassen die sich berechtigterweise gut bezahlen. So einfach ist das🤷
gut gesagt 👏👏
Noch ein Schwank aus meinem Leben, dem ich in meiner Rede vergessen habe: ein ehemaliger Chef hat mal die Belegschaft (5 Mitarbeiter) zusammengetrommelt, so Anfang November. Mit Leichenbittermine hat er uns verkündet, dass er kein Weihnachtsgeld auszahlen können wird, da die Aufträge knapp waren angeblich. Im Januar des Folgejahres hatten er, sein Vater (der Seniorchef) und seine Frau (die auf 450 Euro Basis angestellt war für die Deko, die wir allerdings immer an ihrer statt gemacht haben) krachneue Autos bekommen über die Firma. Die meinen halt auch manchmal, man wäre echt blöd 🤷
Solcher Storys könnte ich dutzende erzählen. Aber sonst bei jedem Cent knauserig ohne Ende sein, kein Geld für Überstunden haben und an verkaufsoffenen Sonntagen aber erwarten, dass der Mitarbeiter sie aus Nächstenliebe kostenlos für den Chef macht🤣
Im Handwerk kann man halt auch gut ein bisschen Geld auf die Seite scheffeln als Chefchen.
Aber für Mitarbeiter bloß kein Cent zuviel bezahlen.
Aber Sie brauchen auch Kunden, die eben die höheren Rechnungen eines guten Betriebes bezahlen können.
Ich verdiene selber nur Mindestlohn und kann das eben leider nicht. Ich muss eben auf das Geld schauen. Die Inflation tut gerade ihr übriges.
Auch, wenn ich ja einsehe, dass das die bessere Wahl wäre, einen guten Handwerksbetrieb zu beauftragen, der dann auch etwas teurer ist.
@@kaikuhn1548 es gibt genug Leute mit Geld (unsere Chefs zum Beispiel), aber nur wenige Betriebe die Luxus verkaufen. Die meisten orientieren sich an den normalen Leuten.
Das wird leider kein Grund sein, das wir Handwerker besser verdienen werden in Zukunft.
Deshalb mache sich selbstständig wer kann!
Viele nicht Bio - Deutsche machen's ja aus den bekannten Gründen.
Fachkräftemangel? Wenn ich eine Fachkraft haben will und nur einen Assistenten oder Helfer bezahlen möchte, mangelt es zunächst einmal auf Auftrag- und Arbeitgeberseite an Verstand.
Es herrscht in Deutschland ein absoluter Mercedes S-Klasse Mangel. Ich kann das nämlich persönlich bezeugen. Ich suche schon seit Jahren (Jahren!) einen brandneuen Mercedes S-Klasse für 2500 Euro, leider bleibt bei mir aber die Garage leer, es lässt sich schlicht keine Finden. So hilf jemand doch, diese absolute Misslage zu korrigieren, ich bin sogar dazu bereit eine Mercedes S-Klasse ohne Sitzheizung für 2500 Euro zu kaufen, aber selbst da lässt sich keine finden. Es gibt einfach einen absoluten Mercedes S-Klasse Mangel 😞
Ich mag wie Unternehmer die ganze Zeit sich über staatliche Regulierungen beschweren und von Angebot und Nachfrage schwafeln. Aber so bald der Markt nicht so läuft wie sie es sich wünschen sind es die ersten die bei der Regierung auf der Matte stehem...
Nach dem Weltkrieg hatten wir eine Soziale Marktwirtschaft. Heute haben wir eine Asoziale Marktwirtschaft.
Ganz einfach viel Arbeit und geringe Bezahlung. Viel Arbeit ist aber nicht das Problem. Ausserdem werden Handwerker von hochnäsigen Studierten gerne von oben herab behandelt
So ein Blödsinn. Ich wurde bei meiner Ausbildung als Straßenbauer am allermeisten von älteren Leuten herabwürdigend behandelt. Vor allem männliche Autofahrer zwischen 40-70 sind mir sehr, sehr häufig negativ aufgefallen.Besonders die Kohorte, die mir auch immer überproportional negativ in Sozialen Netzwerken wie Facebook auffallen. Junge Menschen kamen mir dagegen eher desinteressiert vor, aber sehr selten hatte ich das Gefühl, dass diese sich für was Besseres halten. Mittlerweile bin ich selber Student und bei uns am Campus wird jeder begrüßt, sei es die Reinigungsfachkraft, den Handwerker oder den Prof.
"Fachkräftemangel" = Gaslighting für Menschen die sich nicht länger würdelos behandeln lassen.
Hört auf zu heulen und zahlt mehr,vich wünsche jedem Betrieb der nur 12, 13, 14 Euro zahlt den Ruin.
Warum soll man arbeiten wenn man im Schlaraffenland besser lebt wenn man es nicht tut . Wenn man viele Kinder hat ist es noch besser .
So ein dummer Kommentar.
@@halfbloodprince96 Wo hat er unrecht..? Ich hätte mit Vollzeitarbeit vielleicht 200€ mehr als mit Stütze allein. Kriege nun Stütze + Minijob eine Stunde am Tag = Gleicher Lohn wie Vollzeit ^^ Ich werde nie wieder Vollzeit arbeiten. Zumindest nicht zu den jetzigen Löhnen + Steuern.
@@halfbloodprince96 Der Kommentar ist ziemlich schlau, so wenig tun wie es nur geht und die meiste Kohle abgreifen.
@@dassagichkeinem4454 Also selbst mit Mindestlohn hat man mit Vollzeit deutlich mehr als nur 200 mehr wie bei Hartz 4. Wenn man nicht rechnen kann, einfach sein lassen.
@@halfbloodprince96 Vielleicht wenn man in einer Winzkaschemme lebt. Ich habe eine große Wohnung, das würde davon aufgefressen werden und in Deutschland gibt es auch keine Wohnungen mehr. Wenn man ein Regierungsknecht ist, dummes Reden einfach sein lassen. Morgen gehste wieder schön arbeiten für mich.
Im Moment bekomme ich als Rentner Jobangebote. Mit 50 hat man mir gedroht - in meinem Alter usw. - jetzt 16 Jahre später will man, dass ich wieder in die PV-Branche zurück komme. Selbst wenn ich nur die Angebote mache, würde man mich einstellen. Ist doch alles wahnsinn.
... und diese Wahnsinn nennt man freie Marktwirtschaft. Hoch lebe der Kapitalismus.
@@republik1590 Ja, aber in Deutschland haben wir die ansoziale Marktwirtschaft mit Staatlichen Eingriffen.
Arbeite als Dreher und bekomme zur Zeit auch nur 12,50€, nach der Probezeit dann 13€. Arbeite in einer kleinen Firma und mache demnach "alles". Maschinenbediener, Programmieren und Quali-Endkontrolle. Sprich ich übernehme auch die Verantwortung dafür. Auch wenn es keine komplizierten Teile sind, so richtig zufrieden bin ich mit dem Geld auch nicht. Vor allem da ich schonmal für "weniger" Arbeit mehr verdient habe (um die 2000€ Netto / 40h Woche), während ich jetzt 1600€-1700€ Netto mit 39h habe. Aber ich hatte nicht wirklich die Wahl. Die Alternative wäre H4 gewesen und vom "Jobcenter" bekommt man keinen Job nur Schikane, Zwang und Druck! So werden Menschen in schlecht bezahlte Arbeit getrieben. In der Ausbildung war ich übrigens auch nur billige Arbeitskraft! Einen Ausbilder gabs nur auf dem Papier! Nichtsdestotrotz bin ich eine Fachkraft, habe ja die Ausbildung abgeschlossen und will entsprechend bezahlt werden.
Alles in allem brauchen wir sowieso ein deutsches Grundeinkommen! Dann lohnt sich Arbeit auch wieder und man hat nebenbei das Rentenproblem gelöst. Man geht nicht mehr arbeiten um zu überleben, was ja bewirkt dass viele studieren wollen um später mal "viel Geld" zu verdienen, sondern um auch seinen Interessen nachzukommen o. weil die Arbeit in der Nähe ist o. gehen aufgrund eines Kinderwunsches nur Teilzeit. etc. Ganze Branchen würde attraktiver werden, da die Arbeitszeit gesenkt werden könnte. Die Arbeitgber haben dann ja, durch den Wegfall von Sozialausgaben, auch weniger zu zahlen, könnten somit mehr Leute einstellen für "das gleiche Geld". Aber nach derzeitigen denken soll einen der Hunger in die Arbeit treiben. Pflege wird schlecht bezahlt, weil Alte und Kranke keine Mehrgewinn haben. Die Kosten nur Geld, geben aber nicht mehr als volle Windeln zurück, mal abwertend gesprochen. Mit einem GE hätten Pfleger sowie zu Pflegende ein Einkommen, dass sie absichert! Der zu Pflegende zahlt damit quasi seinen Pflegeplatz, je nach Pflegestufe bekommt er einen Teil als "Taschengeld". Man kann so viel besser agieren mit einem GE, aber es nicht gewollt, da ja sonst der Arbeitnehmer mehr Macht hat!
Wo wohnst du ? In Pfullendorf ( Sigmaringen) ist eine Firma , sie sucht Dreher und zahlt 17 Euro Stundenlohn!
@@pusteblumelooping7266 Wohne in Sachsen-Anhalt im Salzlandkreis.
Wenn ich ab 1.000,- € netto mehr bekäme, (zB als GE oder BGE) würde ich als Fachkraft vielleicht noch arbeiten. Aber so wie jetzt - NEIN !
Was mir als Fachkraft geboten wird, das kann ich auch als Ungelernter in Dtl. verdienen.
@@Hasselroeder schade , traurig , dass Menschen weiterhin so ausgenutzt werden! Vielleicht umziehen ?
@@sunnymas2656 Traurig, aber wahr! Hört man ja aus der Gastro, wieviele da gegangen sind während Corona und als Helfer mehr verdienen als in ihrem Job! Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen weiter arbeiten würden. Warum auf das extra Geld verzichten? Wenn man für 1200€ arbeiten geht ist man doch auch nicht glücklich! Da kriecht man ja auf dem Zahnfleisch! Aber 1200€ als GE ist aufeinmal genug? Wo ist da die Logik? Ein GE würde so viele Probleme lösen. Aber dann kann man den Bürger ja nicht mehr ausbeuten udn gegeneinander aufhetzen!
ich freue mich schon auf die mindestlohn erhöhung. meine chefs kommen da ins schwitzen da die belegschaft auch gerne diese 1,50€/h erhöhung hätte. aber man kennt es ja die chefs suchen sich dann immer ausreden wieso/weshalb es nicht geht und wundern sich warum leute dann keine lust mehr haben sich anzustrengen/zur arbeit zu kommen :)
Eine Ausrede ist: das können "wir" uns nicht leisten. Und dann steigt der Chef in seinen nagelneuen SUV und fährt damit zum Golfplatz.
Ja wo sind die Fachkräfte? Liegen wirklich zu Hause in der sozialen Hängematte? Es sollten nur noch Leute mit einer Arbeitserlaubnis einreisen dürfen. Denn Leute haben wir ja genug hier die eingewandert sind, warum kann man die nicht einsetzen auch für leichte Tätigkeiten, Flughafen z.B. Koffer sortieren? Handlangerjobs? Oder fehlt es an Schulbildung und Arbeitswilligen? Als privat Person würde ich mich nie so ausnutzen lassen und warum lässt sich das Land so ausnutzen ? Haben einfach die falschen Politiker ohne gesunden Menschenverstand.
@@SinFFM na in Dortmund gibt es Flughafen, Düsseldorf und Frankfurt , Berlin und in diesen Städten sitzen sehr viele
@@SinFFM machen Essen für mich? Was für ein Blödsinn, mein Essen koche ich jeden Tag selbst und ich möchte erwähnen, dass ich gegen Einwandere grundsätzlich nichts habe, wenn man hier arbeitet, sich anpasst ist 👌 ich hasse es aber wenn alle nach Deutschland wollen nur um Sozialleistungen zu kassieren und nicht arbeiten wollen und dann noch Betrug begehen, da hört die Freundschaft auf.
Es geht eben darum, dass beide sich gegenseitig ausnutzen wollen. Staat holt die Leute nur rein damit es genug für den Niedrigsektor gibt. Das sind die, die Flaschensammeln dürfen trotz vollzeitjob.
Die Migranten sind aber auch nicht blöd. Lassen sich kaum ausnutzen und wenn die buckeln dann meist schwarz. 0 steuern. Scheint so als hätte Deutschland sich mal wieder selbst in den Fuß geschossen.
Guck dich mal um. Postboten, telefonsupport, Busfahrer = fast alles nurnoch Migranten. Die Löhne werden gedumpt und die bewerben sich eben dennoch. Viele aber eben mit dem Motiv zu lernen, geld zu sparen und auszuwandern. Das mit dem sparen mag veidem Geld schwer sein aber kenne auch einen z.b der hat die letzten Monate die Miete einbehalten und is mit allem zurück in die dom. Republik.
wie viele wandern jedes Jahr den ein? 2015 hat es doch geheißen es kommen so viele qualifizierte Fachkräfte. Viele hunderttausend sind seitdem eingewandert. Aber auch diese qualifizierten Fachkräfte wollen für keinen Hungerlohn arbeiten. Hat mein Vater auch erzählt. Wenn denen nicht der Wunschlohn gezahlt wird, sind die nächsten Tag weg. Lieber bleibt man zuhause und lässt sich alles vom Staat bezahlen und bekommt noch etwas Handgeld anstatt arbeiten zu gehen, denn sonst werden die ganzen Zuschüsse gestrichen. Auch selber von einer ukrainischen Familie gehört. Da hat der Vater gesagt, wenn er arbeiten gehen würde, würde er nur einen schlecht bezahlten Job bekommen, dann werden aber alle Zuschüsse vom Staat gestrichen; u.a. die Wohnung wird vollständig vom Staat bezahlt. So müsste er hart arbeiten und hätte ungefähr dass gleiche an Geld übrig was er jetzt mit Nichtstun bekommt.
Wenn man die Fachkräfte genauso bezahlen würde wie jemand der studiert hat dann hätten wir das Problem nicht denn Werte können nur von Menschen erschaffen werden
Unter €20/Stunde hab ich eben kein Bock! Da kann der Boss eben selbst arbeiten oder mich mal …!
Genau so sehe ich das auch ! Vor der Inflation 17,50 € als Fachkraft für Lagerlogistik und nun müssen es eben mindestens 20 € sein, sonst lohnt sich das für mich nicht mehr. Da beziehe ich lieber Bürgergeld und mache noch nen Nebenjob und vielleicht bissel was nebenbei...
ein Bekannter ist Python Programmierer und muss einen sinnlosen Java Programmieren als Einstellungstest machen. Der Personaler konnte nicht deutsch oder englisch sprechen. Als Personaler muss man nicht den Unterschied zwischen Python und Java kennen.
In Amerika gibts keinen mangel an Fachkräften. Wieso nur
Weil die USA das Einwanderungsland Nummer 1 ist. Aber in bestimmten Bereichen fängt der Mangel dort auch an. Ein Schelm wer denkt, es könne an der Abschottungspolitik von Trump liegen, dessen Handeln noch nachwirken.
es gibt auch hier keinen
@@reneandreeahrens4246 alles klar, warum wird diese debatte dann überhaupt geführt xD
Bin neidisch aber wie lange geht es i amerika einen job zu bekommen,m
@@newjorg2242 Damit noch mehr billige Sklaven importiert werden, die die Löhne drücken. Mich wollte man nichtmal für ein Praktikum als Gratisknecht im IT Bereich. Krieg ich eben weiter Hartz, passt auch. Hätte aber gerne was gemacht, schade.
Das Problem ist das ihr die hochstemmen steuern zahlt und euch ausbeuten last . 40 Jahre arbeiten fur altersarmut .
wie das? ich dachte, 2015 wären lauter Herzchirurgen und Maschinenbau-Ingenieure zu uns gekommen 🤣🤣
Mein Boss will mir am Wochenende bzw. an einem Tag 20 Euro zahlen. Bräuchte für das was ich erledigen muss 3-4 Stunden. Ich verweigere mich, werde gehasst und als asozial abgestempelt, sogar von den Eltern.
Bleib standhaft und verkaufe dich niemals unter Wert. Wenn deine Eltern dich als asozial abstempeln, weil du den Wert deiner Zeit erkannt hast, ist das nicht dein Problem. Deine Eltern sind asozial, du bist selbstbewusst ;)
Seit 2015 kommen doch Fachkräfte ohne Ende ins Land. Kann man die nicht nehmen?
Sehr ausgefallene Idee: Sozialabgaben für Menschen mit normalen Gehälter runter schrauben. Irgendwas um ~40% abdrücken bei sowieso schon niedrigem Gehalt ist jetzt nicht soooooooo interessant.
Die deutschen Oligarchen wollen das nicht.
Handwerksbetriebe haben von neuen Lehrlingen auch einen guten mittlerenreife Abschluss oder ein Abitur erwartet der Hauptschüler hatte da keine Chance.
Wenn du aber siehst was für mangelnde Physik und Mathematik Kenntnisse die Hauptschüler in der Schule haben....
Die Berufsfachschule ist die Lösung für Hauptschüler um die mittlere Reife nachzuholen und die Berufsvorbereitung zu bestehen
@@Andy-dg1pj das Problem ist doch ein Abiturient mit schwachem Abi geht in eine Lehre und nach Abschluss kann er mit Abi und Berufsausbildung studieren und ist damit fürs Handwerk verloren, liegt natürlich auch an der miserablen Bezahlung.
@@heinzii4648 kommt drauf an...
"Welcher" Handwerksberuf miserabel bezahlt ist.
@Bürgergeld 2023 Tja, wegen solchem Idiotischem denken muss man sich Wundern?? Der Hauptschüler bewirbt sich, bekommt ne absage, dann geht er in die Schule, macht Mittlere Reife, Abi und dann??
NATÜRLICH WEIL ER WEDER LESEN; SCHREIBEN ODER DENKEN KANN MACHT ER DANN EINE AUSBILDUNG anstatt zu Studieren!!
Es ist ja auch so dass man damals nichtmal 3 Jahre in die Berufsschule musste um arbeiten zu dürfen. Damals konntest du einfach in irgendeinem Betrieb anfangen und brauchtest keine abgeschlossene staatlich anerkannte Ausbildung.
Ich denke seit 2015/16 sind viele Fachkräfte eingewandert nach Deutschland 😂
Höchstens Fachkräfte im Abkassieren und Nichtstun.
Die deutschen Botschaften im Ausland vergeben fast keine Visums für ausländische Azubisvor allem in Schwellenländer, die nach ihrer Ausbildung diese Handwerklichen Stellen übernehmen könnten. In Kamerun zum Beispiel muss man mehr als ein Jahr warten , before man einen Termin für ein Visum bei dem deutschen Konsulat bekommen kann. In meisten Fällen wird das Visum abgelehnt.....
da muss die politk mal was machen
Oder man kommt als Flüchtling nach Deutschland?
Wenndu denkst das die dann für 12€/h 50h in der Woche schieben irrst du dich, Ostdeutschland findet selbst keine Polnische Fachkräfte mehr, weil die Stellen einfach immer unattraktiver werden, bei mir letztes Jahr Fluktuation 50%, und die machen es noch schlimmer, Leute sollen zb für mehrere Tage rausfahren obwohl die es nie im Vertrag drin haben, es gleich beim Vorstellungsgespräch gesagt haben das sie es nicht wollen und vieles mehr, die sind selber schuld, ich hoffe die finden gar keine Leute mehr !
Warum in Deutschland man hat nicht 13 und 14 Gehalt wie in Osterreich? wann werden aufgeloscht die zeitarbeitefirmen die zerstoren ganze arbeitsmarkt?
Die Arbeitgeber verlangen inzwischen für Ausbildungsberufe das Abitur, Realschüler, von Hauptschülern ganz zu schweigen, sind denen nicht mehr gut genug. Aber mit dem Abitur in der Tasche geht man in die Universität und holt sich den beruflichen Abschluß mit einem Universitätsdiplom. Denn Akademiker sind in unserer Gesellschaft immer noch die wertvolleren Menschen, zumindest haben sie Rechte im Umgang mit Menschen, die manchmal ein Fall für die Justiz sind. Es sind nicht alle so, aber zuviele. Ich nenne einfach nur Berufsbezeichnungen, aber ein Diplombiologe, ein Biochemiker oder ein Diplomvolkswirt oder ein Diplomkaufmann oder ein Diplommediziner oder ein Diplomjurist haben nunmal größere Rechte, vor allem im Umgang mit Untergebenen... Und sie bleiben durch ihre Berufe länger gesund.
Es gibt soviele Berufsunfähige unter den Handwerksberufen, ich war einer davon. ich war Krankenpfleger, wurde ausgemustert, bekam eine Umschulung zum Bürokaufmann und anschließend als erster "Treckie" von Hartz IV keinerlei Chancen mehr auf dem Berufsmarkt. Ich war achtundvierzig Jahre alt, als ich die Umschulung beendete. Mit sechzig Jahren wurde ich dann verrentet, weil nicht mehr vermittelbar. Ich war zum Abschluß meiner Umschulung nie mehr vermittelbar. Den besagten Universitätsdiplominhabern passiert das nicht.
Wir wollen jetzt alle Politiker werden und Schauspieler, denn nichts anderes ergibt hier noch einen Sinn. 😋👆
Und der nächste dumme Kommentar. Es gibt immer weniger Menschen, die den Weg in die Politik für sich entdecken.
@@halfbloodprince96 Schauspieler ist auch gut, oder Privatjetflieger. Macht es wie jene welche dir erzählen wollen was ihr machen sollt.
Ich habe als Fahrer in einem Logistikunternehmen in Deutschland gearbeitet. Ich wurde von großen Versprechungen gelockt und als ich am Arbeitsplatz in Deutschland ankam, wurde mir ein Vertrag angeboten, der nicht den mir gemachten Versprechungen entsprach. Viele Fahrer wurden auf diese Weise betrogen. Die meisten neuen Mitarbeiter verließen nach und nach ihre Jobs. Ähnlich verhält es sich bei Unternehmen, die Elektroarbeiten anbieten.
@Aud ADR: Ich habe in einem Betrieb deren ganze EDV gemacht, und auf ein neues System umgerüstet. Dabei hat man mir einen besseren Arbeitsvertrag versprochen, und mehr Gehalt. Als deren künftigen EDV-Leiter.
Stattdessen bekam ich die Kündigung. Um mich und mein Gehalt einzusparen.
Genau, als ich die EDV-Umstellung abgeschlossen hatte.
Weil sie sich einbildeten, sie bräuchten mich nicht mehr.
Ich habe selber auch einen Handwerksberuf erlernt und mit "gut" bestanden aber danach... Pffff lächerliche Bezahlung.
Den Gewerkschaften ist das Handwerk auch scheißegal, weil so wenige Handwerker gewerkschaftlich organisiert sind. Aber das sagt dir ja vorher keiner. Schon gar nicht bei der Berufsberatung. Dann Abi nachgemacht und studiert. Hätte ich gleich machen sollen. Die Lehre war Zeitverschwendung.
Nur mal zum Vergleich Bruttogehälter von zwei Berufen mit Personalmangel :
Gehalt Geselle Sanitärhandwerk 2500 bis 3200 € (plus Unfallgefahr, Schmutz, Zeitdruck, unbezahlte Anfahrtszeiten, Überstunden, körperliche Belastung)
Gehalt Grundschullehrer 3500 bis 5300 € (plus 13 Wochen Ferien/Jahr und nur 30 Schulstunden/Woche, Kündigungsschutz, geregelte Arbeitszeit, Frühverrentung)
Gehalt Gymnasiallehrer 4200 bis 6500 € (plus 13 Wochen Ferien/Jahr und nur 30 Schulstunden/Woche, Kündigungsschutz, geregelte Arbeitszeit, Frühverrentung)
Und da wundert sich der Unternehmer das er keine Mitarbeiter findet?
Auch interessant zu wissen:
Im Jahr 2021 liegt die Durchschnittspension von Bundesbeamten bei rund 3198 Euro, 2022 klettert sie dann auf gut 3255 Euro. (Quelle: Versorgungsbericht des Bundesinnenministeriums / Focus online)
@Medley3000 - Handwerk: Die niedrigsten Löhne - der härteste Umgang - und als Azubi mich selber ausbilden müssen.
Handwerksbetrieb - Büro - gelernte Fachkraft gesucht.
Selbst 2.500,- €/M. brutto war Denen "zu hoch"
Sie hätten eine andere Bewerberin eingestellt, für weniger Gehalt.
Dann halt nie mehr Handwerk. Deren Löhne sind zu niedrig.
Die Handwerksausbildung habe ich damals nicht machen können.
Alle Arbeiten gemacht, tlw. auch Kundenfahrzeuge (KFZ).
Klassenbester in der Berufsschule - 8 Jahre Praxiserfahrung.
War Denen aber nicht gut genug, und ich bekam die Kündigung.
Welcher Lehrer verdient denn solch absurd hohe Gehälter? Die Verbeamteten? Das wird doch seit Jahren keiner mehr! Lehrer sind auch nur noch billige Angestellte OHNE Kündigungsschutz. Die werden jedes Jahr gekündigt und nach den Sommerferien neu eingestellt. Also KEIN Geld während der ach so vielen Freizeit ("Ferien"). Dafür Rotznasen hoch 10, Drohungen per Anwalt durch die Eltern, wenn der kleine Noah-Nepumuk keine 1 bekommt, keine IT-Technik, dafür völliges "im Regen stehen lassen" bei Corona... Ich wäre sehr gerne Lehrer geworden. ABer nicht so. Trotzdem schreit jeder: "Es fehlen ja ach so viele Lehrer! Kommt her, ihr Quereinsteiger!" Hmm, warum wohl keiner kommt \__(ó.Ò)__/
@@phimu5854 Mein Vater war sehr gerne Lehrer. (von 1960 - 1975)
Bis er nicht mehr konnte -> dienstunfähig.
Und mich vor dem Lehrerberuf warnte.
Mein Großvater war auch Lehrer. Aber die vollen 45 Dienstjahre.
Sein Problem war nicht der Lehrerberuf, sondern seine Ehefrau.
Meine Grundschule - Meine Lehrerin unterrichtete 45 Schüler. War kein Problem. Weil JEDER Schüler diszipliniert war. Nicht aus Zwang oder Druck, sondern aus Überzeugung.
Was Alles hat sich geändert, dass der Lehrerberuf so schlecht wurde ?
Trotz aller Leidenschaft der Lehrer dafür.
@@phimu5854 Diese Masche wurde in BW abgestellt. Die Lehrer bleiben angestellt, und bekommen in den Sommerferien weiter ihr Gehalt.
Kostet BW 40 Mio. Euro/Jahr. Aber ist wichtig und nötig.
Sonst:
"Was war dein schönstes Ferienerlebnis ?"
Der Lehrer:"Pfandflaschen sammeln. Musste von Hartz-4 leben."
@@phimu5854 Es ist schon unfassbar, dass viele Lehrer keinen Dienst-Laptop bekommen.
In Frankreich können die Schüler einen Laptop in der Schule kaufen, für 10,- € Monatsrate.
Corona - Lockdowns - Unterricht via Internet. Viele Schüler hier haben nur ein Smartphone.
Aktuell: Laptop mit Windows 11 ab 99,- Euro.
Es gibt keinen Fachkräftemangel, es gibt nur zuwenig Fachkräfte für zuwenig Geld.
Es gibt keinen Mangel an Fachkräften, es gibt einen Mangel an billigen Fachkräften.
Ich lebe in den USA. Als Plegekraft verdient man hier (oft ohne Bildung) im privaten Sektor $30 die Stunde und hat oft noch eine kostenlose Unterkunft.
Mein Sohn ist ein erfahrener Krankenpfleger im Krankenhaus und verdient $6800 im Monat.
Deutschland beutet noch immer die typischen Frauenberufe aus.
Wie viel verdient man als verkaufer im supermarkt als Angestellter in der USA?
@@jasminackermann6785 Sehr wenig. Es ist aber kein typischer Frauenberuf. In den USA arbeiten ebenso viele Maenner dort als Frauen. Alle Verkaufsjobs sind schlecht bezahlt.
Kommt aber schon darauf an, wo man in den USA lebt. 30$/h können je nach Gegend viel oder eben wenig sein. Zudem sind die Preise für den täglich Bedarf in den USA höher als in D.
Diese Frage wurde vom olivgrünen Ministerium für Meinungsfreiheit zensiert.
@@republik1590 meinetwegen ich bin gegen billigarbeiter
Überall spricht man von Fachkräftemangel und wie man die Angestellten an das Unternehmen binden will mit Lohnerhöhung und besseren Arbeitsbedingungen.
In dem Unternehmen bei dem ich arbeite merkt man davon nichts! Da benimmt man sich als wäre jeder zu hoch bezahlt und würde zu wenig arbeiten! Statt Entschleunigung gibt es mehr Druck, Kontrolle und Misstrauen. Immer mehr gehen oder werden krank und das einzige was den Chefs einfällt ist die verbleibenden bis zu Anschlag mit Arbeit zu zuschütten. Das passiert überall und dann guckt man wie eine Bahnschranke wenn einer nach dem anderen verbrannt wird
@Henry Schneider: Ich erlebe Arbeitgeber, die anscheinend glauben, man könne jederzeit Fachkräfte bekommen. Auch zu niedrigen Löhnen.
Immer öfter. Man will Fachkräfte, aber nur via Leiharbeit, nicht direkt.
Aber wie wenig Lohn dann die Fachkräfte bekommen, weil via Leiharbeit, interessiert Keinen. Außer den Fachkräften, die sich dann lieber andere Jobs suchen.
Eine Kollegin brach in Tränen aus, wegen ihrem geringen Gehalt.
Nur 100,- netto mehr, wie davor als Azubi dort.
Unser Chef wunderte sich, warum sie überhaupt kündigt ?
Dann bitte nicht meckern, wenn die Preise für Dienstleistungen steigen.
(180€/Std).
@@j.kaiser6511 Na und ? - brauche ich eh kaum.
Bereits tlw. im Handwerk: 200 Euro/Stunde.
(Auto-Lackierer)
Aber der Handwerker bekommt davon nur 15 Euro Stundenlohn ?
Mich als gelernte Fachkraft im Handwerksbetrieb beworben. Der Inhaber wollte aber dafür nur Hilfsarbeiter-Lohn bezahlen.
Handwerk = geiziges Dreckspack.
Kann ruhig pleite gehen. Oder die Inhaber die Arbeit selber machen müssen.
Zuletzt einen HandwerksMEISTER im Haus gehabt. Zwei Stunden Nichts-Können.
Aber wollte dafür voll bezahlt werden.
Und ich musste dann dessen Arbeit machen. Weil er es ja nicht konnte.
@@j.kaiser6511 wer redet denn von 180 € Stundenlohn wenn oft nicht einmal 12 € gezahlt werden? In was für einer Welt leben wir wenn wir dazu ein immer größer werdendes Heer von Billiglöhnern brauchen die in diesen Jobs dann auch noch unter unhaltbaren Zuständen verbrannt werden? Akzeptieren wir das solange es die "Anderen" sind?
Von unseren Löhnen in Deutschland kann man kaum noch leben
Verstehe ich nicht, es gab doch erst 2015 diese riesige Welle an "Fachkräfte-Zuwachs". Wo sind die denn jetzt alle ? 🤔
wenn der Staat nicht immer die Hand aufhalten würde, hätte der Arbeitgeber weniger zu bezahlen und der Arbeitnehmer hätte mehr raus
ich bin in die industrie gewechselt ,die haben mir den roten teppich ausgerollt weil die auch junge arbeiter suchen. ich hab die wahl und komme erst dann ins handwerk zurück wenn die löhne wieder auf ein angemessenes niveau gestiegen sind. baut euch eure heizungen alleine ein
Das Problem ist doch sehr einfach zu erkennen...erstmal sind es zu niedrige Löhne und dem gegenüber zu hohe Steuern und Abgaben...
Da brauche ich auch keine Aussagen von Experten, diese Problematik liegt klar auf der Hand...da muß ich nicht "studieren" um das Problem zu erkennen...
Man sollte vielleicht mal versuchen die "Fachkräfte", die hier ausgebildet werden, bei der Stange zu halten...könnte mir gut vorstellen, das aktuell mehr Fachkräfte auswandern, als neue hinzukommen...
Keine Fachkräfte, kein Gas, ich glaub das war`s.
Bin durch meine Elektroniker Ausbildung in Depression geendet. Sozusagen sagt der Kopf einem dann, das ist für dich nicht das richtige.
Bin dann durch Zufall auf E-Commerce gestoßen. Verdiene jetzt überdurchschnittlich gut, bin aber auch selbständig und muss mich um alles selbst kümmern. Schaut euch um.
@Einfach Frei ⚠Das ist sehr schön für Sie, aber keine volkswirtschaftliche Lösung für alle Bürger oder?
Ich bin ja für Migration, alles schön und gut, aber kann mir jemand bitte nur eine Frage beantworten. WO SOLLEN DIESE LEUTE LEBEN? Es gibt schon jetzt zu wenig Wohnungen. Bin auch nach Deutschland gekommen und suche schon seit 3 Jahren Wohnung in Berlin (und ich will kein Luxus, bis 900 Warm). Muss in einer WG leben und langsam denke ich darüber nach nach Hause zu gehen, wenn ich Mitte 30 nicht meine eigene Wohnung haben kann, obwohl ich super zufrieden bin mit dem Job und der Stadt.
ich frage mich, wo die so gut ausgebildeten Personen, die es täglich in unser Sozialsystem schaffen sind?
Das Sozialsystem hindert Sie doch nicht daran steinreich zu werden und Millionen zu verdienen.
Vorgezogene Rente für alle, die körperlich anstrengende Tätigkeiten ausführen. Maurer mit 55 und Bürokräfte mit 70 in Rente. Und Politiker mit 70 weg von Positionen, in denen sie was zu entzscheiden haben - dürfen aber bis ans Lebensende für Mindeslohn weitermachen.
Fachkräfte gesucht. Aber nur via Leiharbeit, nicht direkt eingestellt. Und Leiharbeit zahlt so wenig Lohn, wie möglich.
Wenn man Fachkräfte gewinnen will muß man schon vernünftige Verträge bieten,wovon man Leben kann.Hinzu kommt,das in Deutschland die Steuern und die Lebenshaltungskosten für die Normalverdiener viel zu hoch sind,der Anreiz zu arbeiten ist verschwindend niedrig,wir hatten in den 80er und 90er Jahren schon mal bessere Zeiten,da darf man sich nicht wundern,das keiner mehr kommt.
Die deutschen Großaktionäre und Oligarchen sagen: Die Steuern für Normalverdiener sind hoch und das ist auch richtig so!
@@republik1590 Dann wird mal Zeit das eine kräftige Transaktionssteuer eingeführt wird und Oligarchen,Aktionäre zur Kasse gebeten werden.
Sorry, aber die Anreise Zeit habe ich schon immer zahlen müssen von den Handwerkern, auch autonutzungskosten . .
Nur hat der Chef hiervon nichts an die Angestellten abgegeben...
Wo sind die jungen leute die alle rüber gekommen sind sie sollten ja für Deutschland Fachkräfte sein.
Alle wissen wo
Warum immer diese Karte ziehen? Ist die Fremdenfeindlichkeit bei Ihnen so groß, dass Sie nichts anderes im Kopf haben?
@@halfbloodprince96 okey Menschen wie sie werden niemals verstehen oder
@@peterhoebarth4234 Ohje, du verwechselst ja schon grün und links. Macht nichts, alter Mann. Wenn man keine Ahnung hat, passiert das eben ganz schnell. Ach, Peter. Meinst auch Leute kommandieren zu können. Tut mir sehr leid für deine Verbitterung.
@@halfbloodprince96 was hat das mit fremdenfeindlichkeit zu tun? er fragte wo die fachkräfte sind, von den eingewanderten millionen?( mit der einwanderung gekommen). mit einwanderung wird das problem eher verstärkt. das problem ist intern und kann nicht von extern gelöst werden.
@@reneandreeahrens4246 Falsch. Durch zu wenig Zuwanderung haben wir die Problematik erst. Es wird vor allem dann einen harten Schlag geben, wenn die Boomer Generation bald in Rente geht.
Ein gut ausgebildeter Handwerker sollte mit einem Stundenlohn von 25€ anfangen. Jeder durchschnittliche BWLer mit mäßigem Abschluss verdient das. Dessen Produktivität: Zahlen hin und her schieben und an Meetings teilnehmen.
Der öffenltiche Dienst könnte hier bei den Eingruppierung zum Trendsetter werden.
@@depression_isnt_real Nichts da LOL! Ein Handwerker hat auch 3-5 Jahre Ausbildung hinter sich. Bachelor BWL 3 Jahre, Handwerker bsp Industriemech. sogar 3,5 Jahre (Schwierigkeitsgrad ähnlich). Dann eben Master bzw Meister bzw Techniker 1-2 Jahre.
Keine Ahnung in welcher Welt du lebst.
Wer sind Fachkräfte ?
Diejenigen, die die höchsten Mieten zahlen müssen !!!
Diejenigen, die auf ihr Auto angewiesen sind und einen Höchstpreis an Kraftstoff zahlen !!!
Diejenigen die kaum noch Freizeit haben!!!
-25 Urlaubstage im Jahr, oft muss man die Tage dann in Monaten nehmen wo es dem Arbeitgeber passt z.b November bis März.
Erholungsurlaub wird in diesen Berufen auch oft mit Füßen getreten!!!
-am Wochenende arbeiten ? Selbstverständlich!!!
Diejenigen, die ihre Gesundheit opfern durch harte Körperliche Arbeit und Schicht und Wechsel Dienst.
Diejenigen die nur bis 50-55 Jahren arbeiten können, da die Berufe Körperlich sehr anspruchsvoll sind und dann in die Hungerrente müssen.
Diejenigen, die keine Unterstützung durch Entlastungen während der derzeitigen Inflation erhalten. Alle Kosten müssen diese Menschen selber tragen.
Diejenigen, die jeden Tag 8 bis 12 Stunden hart körperlich arbeiten und immer ärmer werden... Viele überlegen sich, ob es sich nach all den hohen Kosten überhaupt noch lohnt arbeiten zu gehen.
Bezahlt werden diese Berufe derart schlecht, sodass man sich kaum noch über Wasser halten kann. Von Rücklagen für das Alter, da einem die Hungerrente mit 50 droht kann dann auch keine Rede mehr sein.
Meinen Job als Mechatroniker habe ich direkt nach der Ausbildung an den Nagel gehangen aus den oben genannten Gründen.
Der Staat tut sein bestes Fachkräfte zu vertreiben!!!
Jedem Berufseinsteiger kann ich nur davon abraten einen Handweklichen Beruf zu wählen.
Isso.
Hab damals selber eine Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht und erkannt, dass dieser Beruf Geld und Gesundheitstechnisch keine Zukunft hat.
Deswegen drücke ich momentan wider die Schulbank und hole mein Abi nach.
Allerdings gibt es auch was positives an der Sache.
- Ich muss keine Handwerker mehr bezahlen
- Ich weiß, wie Qualität auszusehen hat
- Ich kann neben dem Abi Schwarz arbeiten, schnell nen Hunni verdienen
- Ich schätzte die Schule viel mehr wert, als meine Klassenkameraden, die diese Erfahrungen nicht machen mussten.
Bezahlt mehr, dann gibt es auch kein Mangel!
Einen wichtigen Aspekt verschweigt auch der Experte:
wir müsse es unterlassen, für sinnlose 'Bildungs'-Zweige Menschen und Material zu verschwenden:
Kunstgeschichte, Literatur, Religion, Ingenieurs-Psychologie, ...
80%der Zuwanderer kannst als Hilfsarbeiter beschäftigen aber nicht als Facharbeiter die die was taugen bleiben zuhause 🏡 der Rest kommt zu uns so sieht s aus
True
Die Wirtschaft braucht nicht nur billige Facharbeiter sondern auch billige Hilfsarbeiter.
@@republik1590 und arbeitslose werden vergessen oder wie sonen bullshit
Punkt 1 hört auf zu sagen durch Weiterbildungsmaßnahmen wie der Meister würde man besser verdienen im Endeffekt ist man dann doch nur über qualifiziert für euch .
Punkt 2 natürlich sind Lehrling Jahre keine Herren Jahre aber was bringt es einen wenn ein Lehrling nur zum schleppen gedacht ist und man seine Frust an ihnen auslässt.
Punkt 3 zahlt einfach bessere Löhne dann kommen wir
Punkt 4 behandelt jeden mit Respekt.
1. Steuern senken, damit unsere Fachkräfte nicht auswandern.
2. ALG2 ersatzlos abschaffen, wer nicht arbeiten will kriegt nichts.
3. Anstatt Unsinn in der Schule zu vermitteln lieber ein ganzes Schuljahr auf 3-4 Arbeitspraktika aufteilen, damit man sich von verschiedenen Bereichen ein Bild machen kann.
Klingt nicht schlecht, aber die Kriminalität wird sich enorm steigern.
Klingt gut. Dann können wir endlich die Kartells einfüren. Vom Drogenhandel, Bandenkämpfen und schutzgeld treiberei ist dann alles mit drinn. So ohne Harz4 wäre das rekrutieren ja immens einfacher 👌 da warten bestimmt viele Clans auf ihre expansionschance. Vielleicht auch ein kleiner Adi 2.0 der gerade einfach keine Rekruten für seine Privatarmee finden kann. Du hast von der Geschichte tatsächlich 0 gelernt.
Glaubst du ernsthaft jemand geht arbeiten für Geld, was gradmal für die Miete und Fixkosten reicht? Die gehen dir eher an die wäsche als an die Pfandflaschen.
Warum so umständlich? Sag doch gleich, dass wir den Sozialstaat abschaffen, dann muss der Handwerker auch zu den schlechtesten Bedingungen und dem elendsten Lohn seinen Körper ruinieren, sonst kriegt er nichts zu fressen.
Selten so etwas Dämliches gelesen.
ALG 2 darf ruhig höher sein. Wenn die arbeit nicht konkurrenzfähig ist im Lohn verstehe ich jeden der nicht arbeiten möchte
@@flocco2542 also sollen die letzten die noch arbeiten wollen diejenigen die kein bock haben noch stärker finanzieren. Merkst was?
Was tun... Ganz einfach,ordentliches Gehalt und keine gierigen Chefs.
um es attraktiver zu machen koennen wir doch plaudieren
Es gibt kein fachkräftemangel. Es gibt nur schlechte Verträge und schlechte Löhne.
Ich habe eine Ausbildung im medizinisch technische Bereich gemacht und habe mich jetzt bei 14 Unternehmen für ein duales Medizintechnik Studium beworben. Von 5 Unternehmen habe ich nach 2 Monaten immer noch keine Rückmeldung erhalten. Liebe Unternehmen, denkt ihr wirklich, dass ich jetzt oder zukünftig noch bei euch arbeiten möchte?
Ich weigere mich hier zu sitzen und für 20 Minuten einem Gespräch zuzusehen, wo eine Seite schlecht beleuchtet ist, eine minderwärtige Audio hat, und keinen Augenkontakt hält.
Wer meint Arbeitnehmer mit Peanuts bezahlen zu können, muss sich nicht wundern, wenn er bald nur noch Affen um sich hat...
Wer zahlt über 20 € für Fachkräfte stellt lieber 2 mann ungelernt für 12 €
Deutsche Fachkräfte gibt's eigentlich genug nur halt eben nicht in Deutschland.Die findet man zu Hunderttausenden z.b. in der Schweiz und das sicherlich nicht nur wegen der schönen Berge da. Warum sollten ausländische Fachkräfte denn ausgerechnet in ein Land wie Deutschland gehen? Es fehlt an Wohnraum und an bezahlbaren erst Recht ,es fehlt an Kitaplätzen die Steuern und Abgaben sind hoch und die Altersversorgung ist unzureichend.....alles Dinge die wo anders besser funktionieren und da gehen die dann auch hin. Diejenigen die kommen sind meist keine Fachkräfte sondern zu einem Großteil Einwanderer in die Sozialsysteme und somit werden die Belastungen durch Steuern und Abgaben auch nicht sinken können.
Einfach mal gerechter bezahlen.
Immer Gerede von Mangel an ausgebildeten aber wenn ich bei jobcenter frage nach eine Ausbildung dann heißt wir haben nichts für sie
Jobcenter: Da gibt es auch nur "Jobs" und keine Ausbildungs- und dauerhaften Arbeitsplätze, von denen man anständig leben kann.
Es wird immer schlimmer
Wenn der Fachkräftemangel in der Regierung behoben würde, wäre der Weg frei für echte Besserungen!
Ich möchte dringend dafür werben, dass wir im sozialen Sektor / Pflege das Angebot an Dienstleistungen an das Angebot an Fachkräften angleichen, damit die Kolleginnen nicht mehr verschlissen werden in unterbesetzten Arbeitsstätten. Da gibt es nur eine Lösung, die Schließung von Stationen in Krankenhäusern, von Kita Gruppen und Pflege- / Altenheimen. Der demographische Wandel ist da, Einwanderung im großen Stil ist nicht gewünscht. Das heißt wir reduzieren die Angebote, so dass die Dienstleistungen weiterhin in guter Qualität mit zufriedenen Personal ausgeführt werden können. Es wird eben weniger von diesen Dienstleistungen geben.
@Isegrim - Wir haben den Mangel erlebt. Ich musste meine Mutter selber pflegen.
Jeden Tag 12 - 15 Stunden Arbeit - Tag + Nacht.
Nachts bis zu 4x aufstehen. (aber nicht jede Nacht)
Kein freier Pflegeplatz zu bekommen - alle Heime voll, und Wartelisten.
Wir bekamen zufällig einen freien Platz: Einen Tag vor ihrem Tod.
Ein anderes Heim bot einen freien Platz: Fünf Monate, nach ihrem Tod.
Meine Mutter war...... gelernte Altenpflegerin.
Aber ihr komunales Heim wurrde geschlossen, trotz dringendstem Bedarf.
Stattdessen plante man einen Neubau, der aber erst vier Jahre später fertiggestellt wurde = vier Jahre nach ihrem Tod.
@@sunnymas2656 Diesbezüglich geht es darum, dass die Zivilbevölkerung hier entsprechende Forderungen an die Politik stellt. Gerade solche Erlebnisse können ein Ansatzpunkt für eine Politisierung sein. Solange jedoch die Streiks von Flugbegleitern und anderen wichtiger sind als diejenigen der Pflege, hat die Gesellschaft ihre Prioritäten getroffen.
@@X33dbv In der Pflege kann man nicht wirksam streiken. Weil die Pflegebedürftigen trotzdem versorgt werden müssen - da geht es um Menschenleben.
Und das wissen die Arbeitgeber ganz genau. Und nutzen es schamlos aus.
Politikern interessiert sowas nicht.
Weil sie persönlich nicht davon betroffen sein werden.
Die können sich im Alter jegliche Privatpflege leisten. Und der Staat zahlt sogar was dazu. Denn sie sind wie Beamte.
Ich sprach mit verschiedenen Politikern, verschiedenen Ministerien und Parteien über Abbau der Arbeitslosigkeit. Und schaffen neuer Arbeitsplätze. (weil bis zu 6 Mio. Arbeitslose) - von 1998 - 2004.
Interessierte auch KEINEN !
@@sunnymas2656 Es gibt einfach nicht genug Leute. Wir wollen gerne einen hohen Fachkräfte Prozentsatz haben, es gibt diese Leute halt einfach nicht auf dem Markt. Hat weniger etwas mit den Arbeitgebern zu tun, als mit den niedrigen Gehältern, die aufgrund der geringen Sätze entstehen. Und hier ist die Politik an Zug die Sätze zu erhöhen. Aber selbst dann werden wir immer noch zu wenig Leute haben und müssen mehr digitalisieren und Personal sparen, wo es geht ohne Qualitätsverlust.
@@X33dbv Ein Wohnplatz im Pflegeheim (ohne Pflege) kostet MEHR Geld, als eine Dauerkabine auf einem Kreuzfahrtschiff.
Kreuzfahrtschiff: Büffet - frisch zubereitet - große Auswahl.
Pflegeheim: ggf. Kantinen-Essen, das angeliefert wird.
Kreuzfahrtschiff: Unterhaltungs-Shows
Pflegeheim: Fernseher.
Kreuzfahrtschiff: Service-Personal
Pflegeheim: Müssen Angehörige oder Freunde für sie einkaufen.
Im Pflegeheim müssen neben den Leistungen auch 900 Euro/Monat für das Gebäude selber gezahlt werden.
= für ein Einzelzimmer mit Bad.
= so teure 1 Zi.-Wohnungen haben wir nicht.
Der Pflegesatz kommt extra dazu.
Ab 1.700,- €/Monat je nach Pflegegrad.
Und dann kommt die "Jammerei" - sie könnten keine höheren Löhne zahlen ?
Oder sie sparen an examinierten Fachkräften. Weil die Hilfspfleger kosten weit weniger Lohn.
Hier sparte ein Heim seit 20 Jahren an Pflegepersonal = große Pflegemängel.
Obwohl sie mehr Pfleger einstellen konnten.
In einem anderen Heim war es noch krasser. Halbnackt in Windelhosen im Rollstuhl - den ganzen Tag.
Höher bezahlen, mehr Lohn.
Gegensteuern? Geld! Bessere Arbeitsbedingungen! Familie Job Vereinbarung! Habe im Handwerk Schichten bis 22 Uhr geschoben und keinen Cent dafür extra bekommen! Jahre in denen die Zeit für meine Kinder ganz schön knapp war! Die denken immer noch die Leute haben kein Leben außer der Arbeit und keine Hobbys, meine Mitarbeiter gehören ja mir... Wünsche keinen Handwerk... Das man das Problem lösen kann sieht Mann ja am Beispiel der Bäckerei in Münchberg! Aber wenn die oben jeden Cent drei Mal drehen und den am liebsten in eigene Tasche stecken sind die selber daran schuld!
Sind nur die Jobs, die keiner machen möchte. Bei den begehrten Jobs kommen auf die Stellen immer noch zig tausende von Bewerbungen.
Führungskräfte sind gefordert man sollte mehr Wertschätzung gegenüber den Sozialkompetenzen und Softskills im Bereich Marketing und Public Relations legen auch oder besser gesagt die administrativen Kenntnisse sind in der Prozessorientierten Wertschöpfungskette unabkömmlich
Empathie ist eigentlich Grundvoraussetzung
Kann auch Fremdwörter
@Jürg Schüpbach Mit Wertschätzung kann man im Supermarkt und an der Tanke aber nicht bezahlen oder?
Wer bezahlt hat Leute, wer besser bezahlt, hat bessere Leute. So einfach ist das. Nennt man auch Arbeitsmarkt. Aber, zunächst bohrt man vorsichtshalber das dünnste Brett indem man an die Politik hin jammert.
Was ist das denn für ne Frage? Einfach mehr bezahlen 😂
Sag bitte Mitarbeiter mangel
Oh Entschuldigung wo sind die Pflegefachkräfte, Altenpflegern und sogar Ärzte???? 😏 oh nicht vergessen die Lehrern und Erziehern
Ich traf einen arbeitslosen Kinderarzt und seine 317 Absagen, die er bekam.
Trotz Ärztemangel.
EINE Bewerbung in der Schweiz: Er bekam sofort eine Stelle als Arzt.
Naja die Sache ist halt die: es gibt keinen Fachkräftemangel
Doch. Zum Beispiel gibt es im deutschen Bundestag einen gewaltigen Mangel an Fachkräften.
Wenn ich die Kommentare hier lese, kann ich es nicht glauben! Das Unternehmen in dem ich arbeite sucht händeringend gute Servicetechniker um zu wachsen und bietet genau die hier angesprochenen Vorteile. Hoher Stundenlohn, Spesen, bezahlte Überstunden, 30 Tage Urlaub, Austausch auf Augenhöhe, Wertschätzung, einen sicheren Arbeitsplatz und ein abwechslungsreiches und spannendes Tätigkeitsfeld….. Und obwohl die Stellen auf allen möglichen Kanälen (inkl. Social Media) ausgespielt werden, kommen einfach keine Bewerbungen rein. Ist schon irgendwie absurd!
Komisch, in welchem Bundesland bzw in welcher Stadt? Bei uns in Stuttgart sind 20€/Std nötiger Mindestlohn um halbwegs vernünftig leben zu können.
@@dr.rantanplan5368 sowohl in Hessen/FFM als auch in NRW/Essen, liegen die Stundenlöhne, als Experte, zwischen 29 und 35 Euro.
@@kauwabinga Definiere Experte. 29-35€ erscheinen gut. Das Problem des Arbeitermangels sollte woanders liegen. Schlechtes Image? Vielleicht mal das Stellenprofil überarbeiten?
Also bei uns hat man 2 Stellige Bewerberzahlen auf eine Facharbeiter Stelle z.b Facharbeiter Elektronik Fertigung. Bei uns bekommt man aber auch 14,5 Gehälter und je nach können 3500-4200 Brutto bei 35 Wochenstunden. In Bereichen mit 3 Schicht noch bezahlte Pause und zwischen 20-6 Uhr 25% netto dazu.
Nenne bitte die Firma und in welcher stadt sich diese befindet
Warum berichtet die DW nicht über Lynchjustiz in der Ukraine?
oder in den USA?
Wir haben ganz viele bekommen
Wir schaffen das
Wenn Sie das nicht schaffen, dann liegt es vor allem an Ihnen.
Ja sowas aber auch. Woran das nur liegen kann? 🤣
Ofenntliche dienst ist am bestenst so wieso..
Geringverdiener
Gut dass endlich offen angesprochen wird dass Deutschland inklusiver für HandwerkerInnen mit fairer Bezahlung, guten Arbeitsbedingungen und ganz nebenbei ganz klar ein Einwanderungsland werden muss, und zwar nicht erst in 20 Jahren.
Wenn man(n) nur will dann haben wir (hoch)qualifizierte Arbeitskräfte die jetzt schon arbeiten könnten. Im Fall von Geflüchteten, diese haben bereits eine Berufserfahrung, Ausbildung, Motivation sich nützlich zu machen.
Deutschland öffne Dich ;-)
Sind wir denn nicht schon Einwanderungsland genug ? Es muss auch irgendwann mal gut sein ! Da habe ich lieber eine schwache Wirtschaft und dafür eine einigermassen homogene Gesellschaft, was zumindest auf dem Lande noch der Fall ist, in die Grosstädte kann man sich aufgrund der Zuwanderung ja jetzt schon nicht mehr hereintrauen. Deutschland schliesse dich 🤨
Den Mädchen wieder Zukunft Familie und viele Kinder bekommen, beibringen. So wie in den 30er Jahren oder zur Nachkriegszeit.
Warum haben Sie die Zeit zwischen den 1930er Jahren und der Nachkriegszeit weggelassen?🙈🙉🙊