Wieso ist die Währung bei Anleihen ein größeres Risiko? Wann spielt die Währung überhaupt eine Rolle? Ist es wichtig für Europäer, ob ein ETF in Dollar aufgelegt ist, kann dir die Währungsschwankung zw. Dollar und Euro dann die Rendite kaputt machen? Oder spielt die Währung an anderer Stelle eine Rolle? Fonddomizil? Gibt es einen Unterschied zu in Euro aufgelegten Fonds? Oder wird sowie immer an irgendeiner Stelle von Dollars in Euro umgerechnet. Dann würde man bei einem in Euro aufgelegten Fonds das nur nicht mitbekommen?
Hallo...ich muss mal ein Lob loswerden 😉...Die Inhalte Deiner Videos sind echt klasse und interessant gemacht..ganz ohne Clickbait oder das Anpreisen von dubiosen Workshops o.ä. einfach top 👍
Wesentlicher Vorteil vom Mischfonds/Multi-asset-ETF gegenüber einzelnem Nachkaufen von Aktien und Anleihen ETF ist die Teilfreistellung von 30% (bei über 50% Aktienanteil). Diese hat man bei reinen Anleihen ETFs ja nicht
absolut underrated der kommentar, genau das ist der punkt. wenn mans umrechnet bezahlt man auf den gewinn 8% ohne die teilfreistellung mehr. 2000€ zu 1840€. das merkt man also schon.
Du hast beim 60/40 Portfolio glaube ich die Assetklassen vertauscht. Klassisch ist 60% Aktien und 40% Anleihen und nicht anders herum, wie von dir beschrieben. Der Chart dürfte das klassische 60% Aktien/40% Anleihen darstellen oder?
Ich habe den BlackRock Growth Multi-Asset ETF als Kern mit 80% Gewichtet und dann noch 3 Themen ETFs als Satelliten. Damit verringert sich dann auch die Anleihenkomponente auf ca. 10%. Das ist mein langfristiges Portfolio. Für das kurzfristige (eher als Ersatz zum Festgeld), mit einem Sparzeitraum von 5Jahren habe ich den BlackRock Conservative Multi-Asset ETF gewählt. Der hat zwar bisher nur die Inflationsrate als Rendite gemacht, aber das reicht mir für eher kurzfristiges Sparen.
Gefällt mir :D so eine ähnliche Umsetzung wollte ich auch machen. Wobei ich den Growth mit der Microsoft Aktie und einigen Cryptos diversifiziere. Den Notgroschen oder Tagesgeld würde ich dann auch in den Conservative parken. Finde etwas komisch dass die Lifestrategy deutlich höhere Volumen schon haben, könnte wohl der Name sein. Übrigens interessant, falls du Beyond Diversification von Page nicht gelesen hast, dort schreibt er das solche managed volatility Produkte eine statische Lösung outperformen. Mal sehen ob sich das in Zukunft bewahrheitet.
Ich glaube, das ist ein richtiger Weg für die breite Masse. Die meisten Menschen wollen einfach ein Produkt besparen und sich nicht mit Rebalancing und Risikotragfähigkeit beschäftigen. Für mich persönlich ist das nichts, ich hole mir lieber 3 pure ETFs ins Depot nach meinem eigenen Gusto, bin damit aber wohl die Ausnahme.
Ich finde die multi Asset ETFs von vanguard super spannend und finde es klasse, dass du ein Video darüber gemacht hast. Leider macht die Aufteilung der einzelnen ETFs wenig Sinn. Durch den ftse all world, Developed world und s&p 500 sind viele Doppelungen dabei und es fehlen auf jeden Fall small Caps. Dann doch lieber selber zusammenstellen ;)
Sind aber geplante Dopplungen da ein ETF in so einem Fond nicht mehr als 20% haben darf. SC wären cool haben aber auch die sehr breiten Welt Etfs oft nicht.
Schöner Vergleich der ETFs. Durchaus interessante Produkte, aber mit Bonds, welche negative YTMs haben keine wirkliche Option. Wie sähe es eigentlich mit Inflation Linked Bonds aus, wenn man diese als Wertaufbewahrung für einen zehnjährigen Zeitraum kauft? 🤔
Ist es nicht eher unpraktisch, wenn man durch die Anlage in einem Multi-Asset ETF nicht entscheiden kann, ob man sich im Verkaufsfall vorteilhafter von Aktien oder Anleihen trennen möchte?
Normalerweise trennst du dich davon nicht und du musst es so sehen dass Rebalancing hier steuerfrei übernommen wird und im Crash Aktien automatisch günstig nachgekauft werden. Mischfonds haben ihre vor und Nachteile genau wie der Eigenbau.
Beim Vanguard heißt es „Der Fonds ist nach dem InvStG 2018 als Mischfonds klassifiziert und hat eine Kapitalbeteiligungsquote von 50,00 %“ Welche Auswirkungen hat das auf die Teilfreistellung? Nur 15%, obwohl die Aktienquote z.B. bei 80% angegeben ist?
Sicherlich kann ich auch selbst rebalancen, würde mich dann jedoch auch steuern kosten, da ich aufgrund der Höhe der dafür notwendigen Beträge dies oftmals nicht aus dem Cash-Flow leisten kann, sondern aus dem besser gelaufenen Bereich steuerpflichtige Verkäufe tätigen muß. Das könnte den um Vergleich zu einzelnen ETFs höheren TER-Prozentsatz evtl. wett machen.
@@FinanzenimGriff Dann überlege mal was Aktien sind: Aktien sind Anteile an einem Unternehmen = Eigenkapital. Wenn Du ein Unternehmen hast, dann verkaufst Du es doch nicht jedes Mal, nur weil Du deinen "Lohn" haben willst sondern Du entnimmst etwas von dem Gewinn, den Du in einer Periode erwirtschaftest. Bei einem Thesaurier gibt es immer nur die Möglichkeit Anteile zu verkaufen. Was durchaus suboptimal sein kann, siehe Crashs mit folgenden Seitwärts-Märkten. Außerdem verleiten thesaurierende Anlage Unternehmen dazu, Aktionäre nur noch als "notwendiges Übel" zu sehen. Hauptsache der Aktienkurs geht nach oben und wenn es Dir Aktionär nicht passt, dass verkauf doch. Somit kann der Vorstand tun und lassen was er will.
@@EK-gr9gd es geht hier um einen Fonds und nicht um Aktien. Je nachdem für was man es verwendet kann es Sinn machen oder nicht. Man kann Anteile verkaufen, wenn man es Will, dass hat auch wieder Vorteile und Nachteile. Man kann bestimmen wann man etwas verkauft und zum Großteil kann man auch über die Höhe des Geldes entscheiden, was bei Dividenden nicht so ist. Auch wird nur der Gewinn versteuert, somit hat man Netto mehr davon. Beim Cash werden auch oft die Dividenden gekürzt, somit ist das auch kein Garant für Cashflow. Wie gesagt es ist ein Fonds, da gibt es Aktien die Ausschüttungen und andere nicht. Die AGs werden den Fonds nicht als "notwendiges Übel" sehen.
@@FinanzenimGriff Bei den Dividenden werden auch nur Erträge versteuert. Das ist also kein Argument, es wird nur immer wieder gerne angeführt. Außerdem hat man einen Freibetrag von 801 € p.a was vielleicht nicht viel ist aber, jedes Jahr für 801 € neue Aktien kaufen können ist schon was. Auch muss man bedenken, dass Steuern Kosten sind und und Kosten sind zu tragen. Frage ist immer wie und von wem.
Hallo , ich habe dein Video Vanguard/ Black Rock gesehen , gut erklärt. Was ich vermisse war welcher Brocker diese ETF als Sparplan anbietet. Was mich persönlich angeht ich habe ein Deopt bei der comdirect Bank. Die WKN wäre schön hilfreich gewesen. Ich habe ( leider nur 100 Euro monatlich ) zur Verfügung , ich bin mir bewusst das ist sehr gering, aber es geht nicht anders. Deshalb der Multivacktor von Vanguard würde mich schon interessieren stellt sich bloß die Frage ob mein Brocker den auch anbietet! Vielleicht kriegst du mehr raus. Viele Grüße aus Berlin.
WKN wäre sinnvoll gewesen? Kostenloses Video, kostenlose Einschätzung, kostenloser Vergleich und Du beklagst, dass Du selbst "VANGUARD LIFE STRATEGY" aus dem Videotitel zu Google copypasten musst?
Das Problem bei deinem Vorschlag am Ende des Videos diese Multi-Asset Fonds für Sparziele zu nutzen ist doch, dass du mehrfach in eine niedrigere Risikoklasse umschichten musst je näher das Sparziel rückt. Und bei jedem Umschichten musst du ggfs. Steuern auf bis dahin angefallene Gewinne zahlen, oder sehe ich das falsch? Besser wären m.E. Target-Date Fonds, die in den USA recht beliebt sind, von denen ich aber leider in Deutschland bisher nichts gehört habe. Die funktionieren dann so, dass sie dieses Umschichten in sichere Assetklassen je näher das Sparziel rückt für dich Übernehmen. Das ist halt nicht nur praktisch, weil du das nicht selbst machen musst, sondern insbesondere, dass beim Umschichten keine Steuern auf Gewinne anfallen. Großartige Videos übrigens! :)
Klar, das wäre noch besser. Diese „Fonds“ gibt es auch hierzulande - werden als Zielfonds bezeichnet, sind allerdings im Kern Lebensversicherungen und werden auch von diesen angeboten.
Habe mal den iShares bei TR überprüft, kann ihn besparen. Macht aber keinen Sinn. Er ist nicht auf xetra handelbar. Also miese Spreads. Also erst mal kein Thema
Prinzipiell geht das. Page erklärt das in Beyond Diversification. Volatilität kann man heute sehr gut voraussagen und damit die Asset Allocation anpassen.
und wenns mal richtig runterkracht und unten bleibt, dann werden die Gebühren mal ganz schick von 0,25 % auf 1 % p.a. angehoben. mal sehen wieviel Sitzfleisch dann die wohnzimmerspekulanten haben, bis sie ihre Papiere schmeissen.🤣 japan hats vorgemacht wie schön das geht mit Warten auf ATH > 30 Jahre 😂😂😂
ich fasse keine Anleihe an: sie ist kein Sachwert und du bist mit ihr Gläubiger. und es ist keine gute Idee in einer "hochverschuldeten welt" Gläubiger zu sei. Sachwert schlägt Geldwert. manchmal ist das leben trivial.
Also ich dachte das gilt eher für Bankeinlagen, die besitzt du ja eigentlich auch nicht real, sondern die Bank. Die hat ab Einzahlung zwar eine Verpflichtung dir gegenüber, aber mehr auch nicht. Anders als z.B. bei physischem Gold im Banktresort oder Aktien/ETFs im Bankdepot - die auch bei einer Bankpleite noch existieren und weiterhin dir gehören. Und eine Bank kann sicher eher pleite gehen, als ein Staat. Weshalb z.B. Gerd Kommer (kurzlaufende) Staatsanleihen in der eigenen Währung für sicherer hält, als cash auf dem Konto. Unter 100K ist natürlich - rein theoretisch- auch der Staat Garant für die Bankeinlage.
@@elsemuller2460 else, mach was du für richtig hältst. ich bin für das reinheitsgebot: aktien, cashposition zur kontokorrentvermeidung, emetall. nur was ich zu 100 proz verstehe lässt mich ruhig schlafen. kein fond, kein zocken, keine derivate, keine immobilien im ausland...😊
@@ramonramirez3217 Klingt ja vernünftig. Mir ging es auch nicht darum was ich mache oder nicht mache , sondern Kommers Argumentation versus " Anleihen sind kein Sachwert, nur ein Schuldversprechen" in den Raum zu stellen. Er sagt (Staats) Anleihen sind sicherer als Cash auf dem Konto - weil du eben von der Bank auch nur ein Versprechen in der Hand hast. Das machen sich vielleicht Viele nicht so klar. Ist aber eh eine mehr theoretische Diskussion. Relevant wird das für Leute wie Warren Buffett, die richtig viel Geld zwischenparken "müssen".
@@elsemuller2460 ich vertraue weder einer bank noch einem "staat" - letztlich geht es in 99 % der frage darum, wer wo am längeren hebel sitzt, sprich die machtfrage. der starke tut was er will, der schwache leidet was er muss. und die ellbogenmentalität hat in den letzten dekaden erschreckend zugenommen. versprechen sind nicht das papier wert, auf dem sie stehen. und die rhetorik aus politikermund warum etwas nicht möglich ist oder alternativlos ist, ist so gut dass man an der eigenen urteilsfähigkeit zweifeln könnte. kurzum: ich hab die nase voll und wähke nicht mehr. doch das gehört nicht zum thema.
@@ramonramirez3217 Stimmt, alles aufgeben, sogar die demokratischen Rechte ist dumm und sollte hier kein Thema sein. Natürlich ist das nur eine relative Macht als Wähler, aber ich hoffe ich komme nie an einen Punkt wie Sie. Wer so desillusioniert ist wird jedenfalls bestraft werden, so oder so. Er darf dann ja nicht mal mehr " i told you so" in den im Mund nehmen. Jede Macht ist im Übrigen relativ, die meisten Diktatoren enden zu guter Letzt vor Gericht oder gleich auf dem Schafott oder in der Gosse. Das war im Nazi Deutschland so, in der DDR, Rumänien, Irak, Lybien die Liste geht weiter und stimmt hoffnungsvoll. Selbst Trump, der Möchtegernautokrat, wurde in die Golfplatzwüste geschickt und wo er endet werden wir noch sehen, die Gerichtsverfahren laufen ja noch.) Nein, aufgeben zählt nicht!
Was hältst Du von den Multi Asset ETFs? Welche Themen interessieren Dich?
👉 Multi Asset ETFs kostenlos besparen: bit.ly/pfennigfabrik-scalable
Schrott wegen Anleihen...... Beste für mich ein frisierter Allwetter von Dalio
Wieso ist die Währung bei Anleihen ein größeres Risiko? Wann spielt die Währung überhaupt eine Rolle? Ist es wichtig für Europäer, ob ein ETF in Dollar aufgelegt ist, kann dir die Währungsschwankung zw. Dollar und Euro dann die Rendite kaputt machen? Oder spielt die Währung an anderer Stelle eine Rolle? Fonddomizil?
Gibt es einen Unterschied zu in Euro aufgelegten Fonds? Oder wird sowie immer an irgendeiner Stelle von Dollars in Euro umgerechnet. Dann würde man bei einem in Euro aufgelegten Fonds das nur nicht mitbekommen?
Hallo...ich muss mal ein Lob loswerden 😉...Die Inhalte Deiner Videos sind echt klasse und interessant gemacht..ganz ohne Clickbait oder das Anpreisen von dubiosen Workshops o.ä. einfach top 👍
Toll, wenn es so gut ankommt 👍 Solche Kommentare sind immer wieder Ansporn 👌
Wesentlicher Vorteil vom Mischfonds/Multi-asset-ETF gegenüber einzelnem Nachkaufen von Aktien und Anleihen ETF ist die Teilfreistellung von 30% (bei über 50% Aktienanteil).
Diese hat man bei reinen Anleihen ETFs ja nicht
absolut underrated der kommentar, genau das ist der punkt.
wenn mans umrechnet bezahlt man auf den gewinn 8% ohne die teilfreistellung mehr.
2000€ zu 1840€.
das merkt man also schon.
Sehr guter Punkt!
Sehr sehr interessantes Video, das du da abgeliefert hast! 😎 Mach weiter so 🦸 Grüße Jonas
Danke Dir 👍
Super 😉
Du hast beim 60/40 Portfolio glaube ich die Assetklassen vertauscht. Klassisch ist 60% Aktien und 40% Anleihen und nicht anders herum, wie von dir beschrieben. Der Chart dürfte das klassische 60% Aktien/40% Anleihen darstellen oder?
Danke für das Video. Super erklärt. Hast eine tolle Sprechstimme. Hört man gerne zu. Kein Blabla. Druckvolle Informationen. Weiter so.
Ich habe den BlackRock Growth Multi-Asset ETF als Kern mit 80% Gewichtet und dann noch 3 Themen ETFs als Satelliten. Damit verringert sich dann auch die Anleihenkomponente auf ca. 10%.
Das ist mein langfristiges Portfolio.
Für das kurzfristige (eher als Ersatz zum Festgeld), mit einem Sparzeitraum von 5Jahren habe ich den BlackRock Conservative Multi-Asset ETF gewählt.
Der hat zwar bisher nur die Inflationsrate als Rendite gemacht, aber das reicht mir für eher kurzfristiges Sparen.
Top!
Gefällt mir :D so eine ähnliche Umsetzung wollte ich auch machen. Wobei ich den Growth mit der Microsoft Aktie und einigen Cryptos diversifiziere. Den Notgroschen oder Tagesgeld würde ich dann auch in den Conservative parken. Finde etwas komisch dass die Lifestrategy deutlich höhere Volumen schon haben, könnte wohl der Name sein.
Übrigens interessant, falls du Beyond Diversification von Page nicht gelesen hast, dort schreibt er das solche managed volatility Produkte eine statische Lösung outperformen. Mal sehen ob sich das in Zukunft bewahrheitet.
Ich glaube, das ist ein richtiger Weg für die breite Masse. Die meisten Menschen wollen einfach ein Produkt besparen und sich nicht mit Rebalancing und Risikotragfähigkeit beschäftigen.
Für mich persönlich ist das nichts, ich hole mir lieber 3 pure ETFs ins Depot nach meinem eigenen Gusto, bin damit aber wohl die Ausnahme.
Ich finde die multi Asset ETFs von vanguard super spannend und finde es klasse, dass du ein Video darüber gemacht hast. Leider macht die Aufteilung der einzelnen ETFs wenig Sinn. Durch den ftse all world, Developed world und s&p 500 sind viele Doppelungen dabei und es fehlen auf jeden Fall small Caps. Dann doch lieber selber zusammenstellen ;)
Sind aber geplante Dopplungen da ein ETF in so einem Fond nicht mehr als 20% haben darf. SC wären cool haben aber auch die sehr breiten Welt Etfs oft nicht.
Moin,
bitte die Krypto-Spinner hier sperren.
TOP. Hast dir viel Mühe gegeben 👍
Immer 👍
Schöner Vergleich der ETFs. Durchaus interessante Produkte, aber mit Bonds, welche negative YTMs haben keine wirkliche Option. Wie sähe es eigentlich mit Inflation Linked Bonds aus, wenn man diese als Wertaufbewahrung für einen zehnjährigen Zeitraum kauft? 🤔
Ist es nicht eher unpraktisch, wenn man durch die Anlage in einem Multi-Asset ETF nicht entscheiden kann, ob man sich im Verkaufsfall vorteilhafter von Aktien oder Anleihen trennen möchte?
Normalerweise trennst du dich davon nicht und du musst es so sehen dass Rebalancing hier steuerfrei übernommen wird und im Crash Aktien automatisch günstig nachgekauft werden. Mischfonds haben ihre vor und Nachteile genau wie der Eigenbau.
Beim Vanguard heißt es „Der Fonds ist nach dem InvStG 2018 als Mischfonds klassifiziert und hat eine Kapitalbeteiligungsquote von 50,00 %“
Welche Auswirkungen hat das auf die Teilfreistellung? Nur 15%, obwohl die Aktienquote z.B. bei 80% angegeben ist?
Sicherlich kann ich auch selbst rebalancen, würde mich dann jedoch auch steuern kosten, da ich aufgrund der Höhe der dafür notwendigen Beträge dies oftmals nicht aus dem Cash-Flow leisten kann, sondern aus dem besser gelaufenen Bereich steuerpflichtige Verkäufe tätigen muß.
Das könnte den um Vergleich zu einzelnen ETFs höheren TER-Prozentsatz evtl. wett machen.
👍👍👍steuerliche Aspekte nicht vergessen, wenn man selbst rebalanced fallen mehr Steuern an als im Fonds.
Ich finde den ARERO sinnvoller 👍
Super Tipp am Ende, so kann man immer investiert sein 😃
Arero wäre noch besser, wenn Weber auch einen "Ausschütter" auflegen würde.
@@EK-gr9gd warum wäre ein ausschütter besser?
@@FinanzenimGriff
Dann überlege mal was Aktien sind:
Aktien sind Anteile an einem Unternehmen = Eigenkapital.
Wenn Du ein Unternehmen hast, dann verkaufst Du es doch nicht jedes Mal, nur weil Du deinen "Lohn" haben willst sondern Du entnimmst etwas von dem Gewinn, den Du in einer Periode erwirtschaftest.
Bei einem Thesaurier gibt es immer nur die Möglichkeit Anteile zu verkaufen. Was durchaus suboptimal sein kann, siehe Crashs mit folgenden Seitwärts-Märkten.
Außerdem verleiten thesaurierende Anlage Unternehmen dazu, Aktionäre nur noch als "notwendiges Übel" zu sehen. Hauptsache der Aktienkurs geht nach oben und wenn es Dir Aktionär nicht passt, dass verkauf doch. Somit kann der Vorstand tun und lassen was er will.
@@EK-gr9gd es geht hier um einen Fonds und nicht um Aktien. Je nachdem für was man es verwendet kann es Sinn machen oder nicht.
Man kann Anteile verkaufen, wenn man es Will, dass hat auch wieder Vorteile und Nachteile. Man kann bestimmen wann man etwas verkauft und zum Großteil kann man auch über die Höhe des Geldes entscheiden, was bei Dividenden nicht so ist. Auch wird nur der Gewinn versteuert, somit hat man Netto mehr davon. Beim Cash werden auch oft die Dividenden gekürzt, somit ist das auch kein Garant für Cashflow.
Wie gesagt es ist ein Fonds, da gibt es Aktien die Ausschüttungen und andere nicht. Die AGs werden den Fonds nicht als "notwendiges Übel" sehen.
@@FinanzenimGriff Bei den Dividenden werden auch nur Erträge versteuert.
Das ist also kein Argument, es wird nur immer wieder gerne angeführt.
Außerdem hat man einen Freibetrag von 801 € p.a was vielleicht nicht viel ist aber, jedes Jahr für 801 € neue Aktien kaufen können ist schon was.
Auch muss man bedenken, dass Steuern Kosten sind und und Kosten sind zu tragen. Frage ist immer wie und von wem.
Hallo , ich habe dein Video Vanguard/ Black Rock gesehen , gut erklärt. Was ich vermisse war welcher Brocker diese ETF als Sparplan anbietet. Was mich persönlich angeht ich habe ein Deopt bei der comdirect Bank. Die WKN wäre schön hilfreich gewesen. Ich habe ( leider nur 100 Euro monatlich ) zur Verfügung , ich bin mir bewusst das ist sehr gering,
aber es geht nicht anders. Deshalb der Multivacktor von Vanguard würde mich schon interessieren stellt sich bloß die Frage ob mein Brocker den auch anbietet! Vielleicht kriegst du mehr raus. Viele Grüße aus Berlin.
WKN wäre sinnvoll gewesen? Kostenloses Video, kostenlose Einschätzung, kostenloser Vergleich und Du beklagst, dass Du selbst "VANGUARD LIFE STRATEGY" aus dem Videotitel zu Google copypasten musst?
Das Problem bei deinem Vorschlag am Ende des Videos diese Multi-Asset Fonds für Sparziele zu nutzen ist doch, dass du mehrfach in eine niedrigere Risikoklasse umschichten musst je näher das Sparziel rückt. Und bei jedem Umschichten musst du ggfs. Steuern auf bis dahin angefallene Gewinne zahlen, oder sehe ich das falsch?
Besser wären m.E. Target-Date Fonds, die in den USA recht beliebt sind, von denen ich aber leider in Deutschland bisher nichts gehört habe. Die funktionieren dann so, dass sie dieses Umschichten in sichere Assetklassen je näher das Sparziel rückt für dich Übernehmen. Das ist halt nicht nur praktisch, weil du das nicht selbst machen musst, sondern insbesondere, dass beim Umschichten keine Steuern auf Gewinne anfallen.
Großartige Videos übrigens! :)
Klar, das wäre noch besser. Diese „Fonds“ gibt es auch hierzulande - werden als Zielfonds bezeichnet, sind allerdings im Kern Lebensversicherungen und werden auch von diesen angeboten.
@@VERMOEGENSFABRIK Ah das wusste ich nicht - vielen Dank. Bin mal gespannt ob Vanguard früher oder später auch ETF-basierte Zielfonds anbietet.
Habe mal den iShares bei TR überprüft, kann ihn besparen. Macht aber keinen Sinn. Er ist nicht auf xetra handelbar. Also miese Spreads. Also erst mal kein Thema
Super Video
Sehr interessant 😃
Top! Vorher schon was davon gehört?
Danke für die top Tipps!
Hallo, kann es sein, dass eure Links OFF sind?
Welche meinst Du? Aktuell gibt es keine Probleme 👍
@@VERMOEGENSFABRIK ja jetzt gehts - eben kam die Meldung, das keine Verbindung zum Server hergestellt werden konnte - alles gut!
NEIN! Sie gehen nicht in andere Assets, BEVOR die Stimmung kippt. Weil sie das nicht wissen...
Prinzipiell geht das. Page erklärt das in Beyond Diversification. Volatilität kann man heute sehr gut voraussagen und damit die Asset Allocation anpassen.
und wenns mal richtig runterkracht und unten bleibt, dann werden die Gebühren mal ganz schick von 0,25 % auf 1 % p.a. angehoben.
mal sehen wieviel Sitzfleisch dann die wohnzimmerspekulanten haben, bis sie ihre Papiere schmeissen.🤣
japan hats vorgemacht wie schön das geht mit Warten auf ATH > 30 Jahre 😂😂😂
hirnlose aussage lol
Erster
Da hat jemand die Glocke aktiviert 🤘
ich fasse keine Anleihe an: sie ist kein Sachwert und du bist mit ihr Gläubiger. und es ist keine gute Idee in einer "hochverschuldeten welt" Gläubiger zu sei. Sachwert schlägt Geldwert. manchmal ist das leben trivial.
Also ich dachte das gilt eher für Bankeinlagen, die besitzt du ja eigentlich auch nicht real, sondern die Bank. Die hat ab Einzahlung zwar eine Verpflichtung dir gegenüber, aber mehr auch nicht. Anders als z.B. bei physischem Gold im Banktresort oder Aktien/ETFs im Bankdepot - die auch bei einer Bankpleite noch existieren und weiterhin dir gehören. Und eine Bank kann sicher eher pleite gehen, als ein Staat. Weshalb z.B. Gerd Kommer (kurzlaufende) Staatsanleihen in der eigenen Währung für sicherer hält, als cash auf dem Konto. Unter 100K ist natürlich - rein theoretisch- auch der Staat Garant für die Bankeinlage.
@@elsemuller2460 else, mach was du für richtig hältst. ich bin für das reinheitsgebot: aktien, cashposition zur kontokorrentvermeidung, emetall.
nur was ich zu 100 proz verstehe lässt mich ruhig schlafen.
kein fond, kein zocken, keine derivate, keine immobilien im ausland...😊
@@ramonramirez3217 Klingt ja vernünftig.
Mir ging es auch nicht darum was ich mache oder nicht mache , sondern Kommers Argumentation versus " Anleihen sind kein Sachwert, nur ein Schuldversprechen" in den Raum zu stellen. Er sagt (Staats) Anleihen sind sicherer als Cash auf dem Konto - weil du eben von der Bank auch nur ein Versprechen in der Hand hast. Das machen sich vielleicht Viele nicht so klar.
Ist aber eh eine mehr theoretische Diskussion. Relevant wird das für Leute wie Warren Buffett, die richtig viel Geld zwischenparken "müssen".
@@elsemuller2460 ich vertraue weder einer bank noch einem "staat" - letztlich geht es in 99 % der frage darum, wer wo am längeren hebel sitzt, sprich die machtfrage. der starke tut was er will, der schwache leidet was er muss. und die ellbogenmentalität hat in den letzten dekaden erschreckend zugenommen. versprechen sind nicht das papier wert, auf dem sie stehen.
und die rhetorik aus politikermund warum etwas nicht möglich ist oder alternativlos ist, ist so gut dass man an der eigenen urteilsfähigkeit zweifeln könnte.
kurzum: ich hab die nase voll und wähke nicht mehr. doch das gehört nicht zum thema.
@@ramonramirez3217 Stimmt, alles aufgeben, sogar die demokratischen Rechte ist dumm und sollte hier kein Thema sein.
Natürlich ist das nur eine relative Macht als Wähler, aber ich hoffe ich komme nie an einen Punkt wie Sie. Wer so desillusioniert ist wird jedenfalls bestraft werden, so oder so. Er darf dann ja nicht mal mehr " i told you so" in den im Mund nehmen.
Jede Macht ist im Übrigen relativ, die meisten Diktatoren enden zu guter Letzt vor Gericht oder gleich auf dem Schafott oder in der Gosse. Das war im Nazi Deutschland so, in der DDR, Rumänien, Irak, Lybien die Liste geht weiter und stimmt hoffnungsvoll. Selbst Trump, der Möchtegernautokrat, wurde in die Golfplatzwüste geschickt und wo er endet werden wir noch sehen, die Gerichtsverfahren laufen ja noch.)
Nein, aufgeben zählt nicht!