Liebe Community, bei 10:39 ist unsere Formulierung ungenau: Die Zahl der 6.000 Stalingrad-Rückkehrer verteilt sich auf die Zeit zwischen 1948 und 1956 und nicht allein auf das Jahr 1955.
Interessant wäre mal ein Video über Hitlers Leibarzt und die ständige Drogennutzung. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn schon ein Video vorhanden ist.
@@AnikaKaminski Hinrichten würd ich das direkt nicht nennen aber sie sind wohl under den Umständen gestorben, in Gefangenschaft und den Bedingungen in den Gulags.
Mein Opa war in Stalingrad. Er war Mechaniker und hat die Flugzeuge repariert. Ein paar Tage bevor die letzten Landebahnen zerstört wurden sagte sein Vorgesetzter er werde hier bald nicht mehr gebraucht. Er sei ein guter Mann, und er soll aus seinem Leben etwas machen. Er hat im Laufe seines Lebens viele Maschinen für die Industrie erfunden. Aber außer der Geschichte wie er nach Hause kam hat er nie über den Krieg gesprochen.
Mein Opa lag auch dort im Graben. Er selbst war nur ein einfacher Bauerssohn, hat nie viel über den Krieg gesprochen. Aber es verfolgte ihn dennoch. Oma hat erzählt, wie er selbst 30 Jahre nach Kriegsende teils schreiend aufgewacht ist. Eine Geschichte hat er dennoch geteilt, die ihn besonders verfolgt hat. Als er mit seinen Kameraden im Graben lag, kamen einmal ein paar Kühe zu ihnen. Sie schrien vor Schmerzen, da ihre Euter prall gefüllt mit Milch waren, aber es war niemand mehr da, um sie zu melken. Er hätte es gern getan, aber er wusste, sobald er den Kopf aus dem Graben heben würde, würde der Gegner nicht zögern auf ihn zu schießen. Später hatte er dann Glück im Unglück. Er hat ein paar Granatsplitter in den Arm abbekommen und kam ins Lazarett. Die Wunden entzündeten sich, sein Daumen blieb steif und seine Zähne verfaulten, aber er konnte so immerhin ausgeflogen werden. Als er zuhaus wieder gesundet war, hat die SS mehrfach die Gegend bei uns nach Fahnenflüchtigen abgesucht, aber durch pures Glück war Opa nie zuhaus, als die kamen. Ein paar Nachbarn haben sie aber leider erwischt.
Das ist eine der "Mein-Opa-Geschichten" die ich doch anzweifle. Angenommen dein Opa war bei Einzug des Ostfeldzug gerade erst 18 dann am Ende von Stalingrad 20... Dann wäre er jetzt 100 Jahre alt. Angenommen mit Mitte 20 hat er nach dem Krieg erste Kinder bekommen was für die Zeit typisch wäre und deine Mutter ebenso... Dann bist du jetzt mindestens 50 Jahre alt. Und dann auf UA-cam aktiv. Mein Respekt, die wenigsten 50 jährigen die ich kenne posten Kommentare auf UA-cam.
@@ronnyspecht2358Mein Opa war ebenfalls in Russland, zum Glück für Ihn vor Stalingrad verwundet nach Hause gekommen. Ich bin 31 und er ist vor 15 Jahren mit 85 gestorben. Wer sagt dass sein Opa noch lebt?
Der Bruder meiner Oma war auch in Stalingrad als Soldat und ist dort"verschollen". Leider konnte man nie rausfinden, was aus ihm geworden ist bzw. wie er dann wohl verstorben ist. Einfach erschreckend, was die Menschen dort durchleiden mussten.
Meine Tante kannte einen der stalingrad überlebt hat. Er hat immer gesagt: „Wenn ich das hier überlebe werde ich Priester“. Er hat es geschafft und wurde Priester
@@carsamba0055sehe ich an sich genauso, aber ich denke keiner von uns kann sich vorstellen was man in solch einer Erfahrung erlebt und wie dieses unvorstellbare Inferno einen Menschen verändern kann. Ich denke davor sollte man Respekt haben.
Mein ehemaliger Nachbar war in der sechsten Division in starlingrad und hat überlebt da er Schwerverletzt von einer Handgranate ins Lazarett musste. Jedes Mal wenn er darüber erzählt hatte war es extrem detailliert als sei es gestern gewesen. Jedesmal überkamen ihm die Tränen, wenn er daran denken musste.
@@MrMaineBMW was sollte er sonst machen. Mein Vater war auch in Stalingrad, 2 Jahre hat meine Mutter keine Post bekommen.Nie wieder Krieg, sagten die Soldaten, welche den Krieg überlebt haben und was ist jetzt?
Hallo Mirko! Mein Vater war als Soldat in Stalingrad und danach lange in Gefangenschaft. Er hat nie etwas davon erzählt. Er war ein einfacher Soldat und Kraftfahrer bis zu seiner Verwundung durch Granatsplitter. Mehr habe ich nie erfahren bis er 2001 verstorben ist. So etwas sollte niemand erleben !!!
Mein Opa war auch in Stalingrad. Er wurde dort als einer der letzten Verwundeten ausgeflogen. Bei der Wehrmacht war er zuerst als LKW Fahrer, später als Kradmelder eingesetzt. Als ich (Jahrgang 68) noch ein kleiner Junge war,hat er hin und wieder mal so einiges erzählt,was er so erlebt hat. Er hat z. B. immer auf den "Führer" geschimpft,und meist gesagt " wenn der Verbrecher nicht gewesen wäre,dann würde es unserer Familie heute besser gehen....",was ich als kleiner Junge nie so richtig verstanden habe. Ich war ein Teenager,als ich ihn mal gefragt habe,wie er das gemeint hat.... Und er hat mir erklärt,das er immer schon sehr Technik intressiert war. Einen Tag vor Kriegsausbruch hatte er einen Vertrag bei Mercedes unterschrieben. Er wäre also,heute würde man sagen,so eine Art Testpilot für die damaligen Silberpfeile (also Rennwagen) geworden... Dann kam der Krieg,und dann war es natürlich nix mehr damit.....
@@ralfforner3606Ähnlich ging es meinem Opa, der … wenn man vom Krieg sprach … immer von Hitler dem A… Loch und Verbrecher gesprochen hat. Ähnlich wie bei deinem Opa stand meiner kurz davor ein Mathematikstudium zu beginnen und wurde dann als 17jähriger einbezogen. Er lag dann 1944 in der Normandie und kam in amerikanische und später in französische Gefangenschaft.
Mein Opa war nicht inStalingrad aber einer der ersten in Frankreich... er fiel 1941 in einer Provinz durch eine Artilleriegranate. Seit dem hat meine Oma nie wieder darüber geredet und jedes mal wenn ich eine WW2 Doku schaue und sie sieht es fängt sie an zu weinen😢
Sehnsüchtig auf eine neue Folge gewartet, und ich bin nicht enttäuscht worden. Wie auch, jede Folge von Dir ist ein Genuss an Geschichte. Und natürlich wie sie von Dir erzählt wird. Die Schlacht von Stalingrad steht wie kein zweites Mahnmal für Sinnloses Sterben.
Das Leid der ehemaligen Wehrmachssoldaten kann man nicht beschreiben, wenn man es nicht selber erlebt hat. Man kann es sich nur vorstellen. Aber das Leid, Elend, Not, Hunger und Tod von Millionen Soldaten und Zivilisten, die den 2. Weltkrieg nicht überlebt oder nur mit sehr viel Glück überlebt haben, sollte eine Mahnung sein. Nie wieder Faschismus und Nationalismus!
Ich danke Dier für dieses Video, Ich arbeite in der Pflege und durfte 2 Patienten betreuen die eine Schwarze Nummer auf den Unterarm Tätowierte hatten. Eine Patientin, deren Vater, wehrend des 2 Weltkriegs gekämpft hatte, der Leutnant war. Die Geschichten und Erlebnisse dieser Menschen begleiten mich bis Heute. Diese Menschen, diese Zeit darf nicht vergessen werden! Ich danke Dier für dieses aufklärende Video. LG und einen Wunderschönen Tag
Die Nummer war die Blutgruppe. Die waren dann wohl bei der Waffen-SS. Wie mein Großvater. Ja erinnern, aber nicht verklären wer Opfer und wer Täter war.
Solange man die Möglichkeit hat sollte man versuchen die Geschichten dieser zeitzeugen aufzuzeichnen. Am liebsten höre ich mir die zeitzeugen selbst an, was sie zu sagen haben, kann später so keiner mehr wiedergeben...
Der Bruder von meinem Opa war in Stalingrad, wurde aber im Oktober 1942 so schwer bei der Traktorfabrik verwundet, dass man ihn zurück nach Deutschland gebracht hat. Er wurde dann im März 1944 in Tarnopol eingekesselt (auch bekannt als "Mini-Stalingrad"), und dort im April 1944 gefangen genommen, er kam erst 1952 nach Hause. Er war damals kaum älter als ich. Ich hab ihn immer als glücklichen Mann wahrgenommen, der genau wusste, dass es ein Geschenk Gottes war, dass er überlebt hat. Er hat danach ein ganz normales, glückliches, friedliches und vor allem langes Leben geführt, obwohl man ihm dann doch manchmal noch angemerkt hat, was er erlebt hat. Ein paar Geschichten hat er mir erzählt, ich wusste mit vier schon, was Stalingrad ist. Kurz nach meinem achten Geburtstag ist er friedlich eingeschlafen. Ruhe in Frieden, wie gern hätte ich mich mehr mit dir unterhalten. Ich vermisse dich
@@MrWissen2goGeschichte Ja, denk ich auch. Vor allem hat er mir früh beigebracht, dass Krieg sinnlos ist, und es sich lohnt, für den Frieden einzusetzen, seine "Feinde" nicht zu hassen
Mein Uropa hat in Stalingrad gekämpft, wurde gefangen genommen und kam ins Arbeitslager. Mein Opa hat mir sagte mir er hätte nie darüber geredet, weil es so schrecklich war.
Mein Uropa hat während der Aufteilung in zwei Kessel, sich unter einen Leichenhaufen versteckt und ist geflohen. Als Desertör ist er dann über Ungarn in die Heimat gekommen, wo ihn seine Schwester bis Kriegsende versteckt hatte.
@@jonashomrighausen6059 vlt wäre es schlauer gewesen sich woanders zu verstecken, um nicht die Schwester Gefahr zu bringen. Aber super das es geklappt hat.
@@DeutscherKaiser Es klingt vlt Hart im ersten Moment, Aber es gibt genug Fälle wo beim ertappen die ganze Familie mit bestraft wurde. Von Gefängnis bis Todesstrafe
Ich bin mittlerweile 32 Jahre, als Kind durfte ich immer im großen Garten unserer Nachbarn spielen, die ältere Nachbarin war immer sehr nett und hat sich immer gefreut über spielende Kinder im Garten… ihr Mann, soweit ich mich noch erinnern kann, war in Stalingrad und hatte beide Beine verloren. Er saß oft in der alten Küche und war meist grimmig, als Kind fand ich ihn etwas gruselig und ich habe versucht ihn zu meiden. Meine Großeltern erzählten mir, als ich irgendwann ein Teenager war, was es mit seiner Verletzung auf sich hatte und warum er so verschlossen war, da waren er und seine Frau allerdings schon verstorben, seit diesen Tagen habe ich mein Interesse für Geschichte entdeckt. Klingt vielleicht etwas komisch, aber es war so. Im Nachhinein tat er mir unglaublich leid, als Kind wusste man es natürlich nicht besser, aber wenn die beiden und auch meine Großeltern noch leben würde hätte ich unendlich viele Fragen… die bleiben nun leider für immer unbeantwortet. Wichtig finde ich trotzdem, dass der jüngeren Generation unsere Geschichte gelehrt wird und das Interesse an Geschichte weiterhin geweckt wird.
Mein Urgroßvater war in Stalingrad als einfacher Soldat und hat es Überlebt, durch eine schwere Verwundung aufgrund eines Maschinengewehrs durfte er ausgeflogen werden. Er hat sogar den Film von 1993 noch sehen können kurz bevor er verstarb.
Ich weiß von meinem Urgroßvater zwar nur das er (1921-2011) ab 1943 bei der Kriegsmarine war, aber ich habe über einen Kanal Namens ,,Bacuffz" mal von einem Zuschauer gelesen das er mit einem Ehemaligen Pionier aus Stalingrad sich 1995 über den Film unterhalten hatte. Dieser Veteran meinte das die Behandlung der Kriegsgefangenen (wo Von Witzleben einschreitet) und der Kommentar von dem Arogannten Hauptmann, nicht toleriert worden wäre. Der Soldat welcher denn Gefangenen geschlagen hat wäre vor's Kriegsgericht gekommen und der Hauptmann (sofern er für die Abführung zuständig gewesen wäre, wovon wir jetzt mal ausgehen) wäre wegen des nicht einschreitens bei Misshandlung durch seine Männer, Strafversetzt worden. Ich weiß das es an der Ostfront weniger Mitgefühl und Menschlichkeit von ALLEN Beteiligten gab als auf irgendeinem anderen Kriegsschauplatz, und ich weiß auch das es auch sein kann das dies dem Veteran womöglich auch nur gesagt würde das es so sei (er war ja nur ein einfacher Pionier (vermutlich Sturmpionier).
@@HardDanceShuffler10 Er hat wohl gemeint das er sehr lange gedacht hat wie seine Kameraden die bis zum Schluss dort waren gelitten haben müssen, durch den Film hat er es nun mehr nachvollziehen können.
Danke für die interessanten videos. Der Onkel von meinem Opa wurde mit einem der letzten Flugzeuge aus dem Kessel ausgeflogen. Er hat alle seine Kamerdan verloren und es war sehr traumatisch für ihn.
Ja nee is klar kommt last mal . Alle Väter und Onkel sind dann Plötzlich aus Stalingrad mit dem letzten Flieger ausgeflogen worden . Geschichten aus dem Paulanergarten .
Meine Oma hat leider viele Freunde und Verwandte in Russland und speziell Stalingrad verloren. Ihr Bruder kam nach Hause aber hat nie wieder ein Wort geredet. Diese Opfer waren so vergebens das zerreißt mir das Herz
"Das rohe Pferdefleisch, schmeckt wie der schönste Braten in der Heimat. Diese Worte standen im letzten Brief von meine Oma's Onkel. So etwas darf sich nie, nie wieder Wiederholen!!! 😢😢😢
@@antonstrehl3510 was stimmt mit dir nicht? Allen ging es da furchtbar. Aber entschuldige das ich keine Post von russischen Soldaten in der Familie hatte🤦🤦🤦🤦
@@stefanneisen8505 du suchst Mitleid für die, die Dutzende Völker in den Tod und die Vernichtung gejagt haben, aber fragst, was denn mit mir nicht stimme?
Ich bin Brasilianer, aber mein Urgroßvater war Deutscher und kämpfte für die 297. Infanteriedivision in Stalingrad. Sein letzter Brief war im November 1942. Aus seinen Unterlagen geht hervor, dass er im Januar 1943 im Kampf gefallen ist.
Ich hab den Film "Stalingrad" auch gesehen. War sehr bewegend dadurch dass er die Perspektive einzelner Soldaten gezeigt hat. Besonders als sie gegen den Panzer kämpften, war man echt gepackt davon. Ich würde sagen Stalingrad war der Anfang vom Ende des 2. Weltkriegs. Gutes Video 📸
Mein Großvater und sein Bruder waren in Stalingrad. Er kam aus russischer Gefangenschaft nach Hause, sein Bruder ist in russischer Gefangenschaft gestorben, das hat uns `95 das Rote Kreuz mitgeteilt. Mein Großvater hat nie viel über das was er erlebt hat gesprochen, worüber er aber immer sprach war der Hunger. Niemals, unter keinen Umständen durfte in unserem Haus Essen verschwendet oder gar weggeworfen werden. Ich erlebte meinen Großvater nur ein einziges Mal wütend und das war als ich einen halb aufgegessenen Apfel in den Mülleimer geworfen habe. Stalingrad war die Hölle für meinen Großcater und seine Kameraden. Aber zu dem Mitleid, das ich empfinde, frage ich mich auch ob und welche Verbrechen mein Großvater selbst an anderen Menschen begangen hat.
Mein Opa K. Erzählte mir damals als ich klein war wie er mit ca 1000 anderen Soldaten aus der sowjetischen Gefangenschaft floh. 900 wurden wieder eingefangen. Er war unter den 100, die es geschafft haben zu fliehen. Er zeigte mir auf wie schwer sein Weg zurück nach Hause war. Seitdem liebe ich die Filme und das Buch "So weit die Füße tragen" Als Kind konnte ich mir gar nicht richtig vorstellen, dass ein Mann wie mein Opa so viel Glück gehabt haben muss das alles zu überleben. Als bei seiner Beerdigung auf sein Leben zurück geblickt wurde und dieser Teil seiner Lebensgeschichte erzählt wurde, brach ich in Tränen aus 😢
Das klingt nach einer sehr bewegenden Geschichte, die einen tief berührt und auch überwältigt. Vielleicht hilft es auch mit Familie und Freunden darüber zu sprechen oder deine Gedanken dazu in einem Tagebuch (oder etwas Ähnlichen) festzuhalten!
Oft entschied einfach Glück. Mein Großvater diente den gesamten Krieg an der Ostfront....und wurde nicht mal verwundet. Mein Urgroßvater wurde 1945 beim Volkssturm beim ersten Einsatz in Seelow getötet (offiziell vermisst)
Dank dir wurde in mir die Leidenschaft für Geschichte geweckt. Anfangs war ich nur sporadisch auf deinem Kanal. Aber seit heute abonniert. Freue mich auf viele spannende und interessante Inhalte. Ps könntest du mal was zu onoda hiro machen. Einer der letzten Soldaten japans der sich erst 1974 ergeben hat
Mein Großvater hat die Schlacht überlebt, er war von 1943 bis 1950 in Kriegsgefangenschaft und hat überlebt, er hat mir immer viele Geschichten erzählt, wie die Gefangenschaft war. Er hatte viel Glück, es haben von den hunderttausenden Gefangenen wohl nur 6000 geschafft.
Wikipedia dein Grossvater ? So ein scheiss so viele wie hier behaupten ihr Vater , Onkel oder Grossvater war in Stalingrad ist nur erfunden und gelogen quasi hier tummeln sich die Nachkommen von den 6000 überlebenden . Merkt ihr selber ?
Mein Opa hat diese Schlacht überlebt, sowie 6 Jahre Kriegsgefangenschaft im Anschluss. Nach dem frei kommen dann von Sibirien zurück nach Deutschland gelaufen. Die Ruhe in Person, egal was danach passierte… Ich glaube diese Willenskraft hat heute so gut wie niemand mehr.
Mein Opa war in Stalingrad und hat dort in kürzester Zeit sein Bein verloren und kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Ich war zu jung als er starb um mit ihm über seine Erlebnise zu sprechen, was ich heute sehr bedauere. In unserer Familie wird darüber leider auch wenig bis kaum gesprochen. Ich habe ihn nur als einen sehr gebrochenen Mann in Erinnerung. Laut meinen Eltern, hat er die Gräul des Krieges und vorallem der Gefangenschaft nie richtig überwinden können und war bis an sein Lebensende sehr verbittert und immer noch von Vorurteilen und Hass überfüllt. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es zwischen meinen Eltern und ihm einen Streit während meiner Schulzeit gab, als er mitbekam, dass ich mit einigen Deutsch-Russen aus meiner Klasse mich befreundet habe. Ich hab das damals nie so richtig verstehen können und wäre mit meinem heutigen Geschichtsinteresse so interessiert daran, was er erlebt haben muss um so geprägt und traumatisiert bis zu seinem Lebensende zu sein.
Dann lies mal "Stalingrad - Anathomie einer Schlacht" von Janusz Piekalcewiecz. Sehr gut und anschaulich geschrieben. Und reichlich bebildert. Hab es verschlungen...
kannst du bitte mehr Videos über historische Schlachten machen? muss auch nicht immer 2. Weltkrieg sein, auch wenn da sehr viele Interessante Schlachten stattfanden. Danke im voraus und super Video!
Die Schlacht von Cannae und der Hannibal Feldzug wären interessant. Bis heute unerreicht, wie Hannibal 80k Römische Soldaten auf Offener Ebene in einen Kessel einschließen konnte
Vielleicht ist das was für Dich? Schlacht von Verdun - www.zdf.de/funk/mrwissen2go-geschichte-12024/funk-die-schlacht-von-verdun-1916-102.html#xtor=CS3-158
Danke für deine Videos. Ich schaue deine Videos nun seit 2 Jahren und habe wegen dir sehr viel lernen dürfen. Man sieht das du sehr viel Arbeit investiert 👍
Mein Opa war auch in Stalingrad, er wurde durch einen Granatsplitter am 30.11. verwundet und hatte das Glück mit einem der letzten Flugzeuge ausgeflogen zu werden. Er hat uns als Kinder seine Geschichten hoch und runter erzählt. Wenn man das hört, ist es kein Zufall das er überlebte sondern Gottes Führung. Der Bruder meines anderen Opas war auch in Stalingrad, er ist nicht wiedergekommen.
Ein Bruder (7 Geschwister insg.) meines Opa's ist in oder um Stalingrad gefallen. Der Krieg hat alle Geschwister gefordert. Wohlgemerkt von 7 hat Einer überlebt. Und aus diesem Überlebenden ist mein Familienzweig entstanden. Ich war leider noch zu klein um die Geschichten von Oma und Opa wiedergeben zu können. Aber beim Schach oder Karten spielen hatte er immer erzählt. Ehrenwerter Mann, ehrenwerte Generation!
Meine beiden Urgroßväter haben tatsächlich um Stalingrad mitgekämpft. Sie haben es sogar beide überlebt und sind in sowjetische Kriegsgefangenschaft gekommen. Die Schlacht war mega grausam und mein Urgroßvater hat meinem Opa immer verstörende Geschichten darüber erzählt. Eine grausame Zeit für ihn. Immer wenn ich darüber nachdenke fällt sofort auf, dass der Krieg noch gar nicht so lange her ist..
Habe vor kurzem das Buch gelesen "Stalingrad der Untergang der 6. Armee: Überlebende Berichten" das Buch ist eine Sammlung an Berichten von deutschen Stalingradkämpfern welche glücklicherweise die Schlacht und auch die Gefangenschaft überlebt haben. Ich dachte mich würden die Kämpfe schockieren aber noch viel unvorstellbarer waren die Zustände in den Gefangenenlagern und die Todesmärsche dorthin.
Jop, meine Oma hat von ihrem Vater berichtet, der zwar nur wenig vom Krieg gesprochen hat, aber erzählt hat, dass sovietische Truppen in Autos öfter einfach aus Spaß durch die Märsche durchgefahren sind. Ansonsten war klar, wer hinfällt und nicht mehr kann wird erschossen und am Straßenrand zurück gelassen
Mein Opa gehörte zum Nachschub und er ist ungefähr 7 Tage vor der Einkesselung aus Stalingrad wieder zurück gefahren. Er hatte somit viel Glück und konnte mir viel über die Zustände in dieser Zeit berichten.
Mein Uropa hat in Stalingrad gekämpft und geriet in russische Gefangenschaft. Nachdem der Krieg bereits vorbei war verstarb eri n Gefangenschaft. Während der Schlacht um Stalingrad schieb er meiner Uroma einen Brief, dass sie auf ihn warten solle und er wieder heimkehre. Den Brief habe ich vor einigen Monaten in der Erinnerungskiste gefunden. Mit der Handschrift meiner Uroma stand am Ende des Briefes "Und ich habe umsonst gewartet". Vielen Dank für das Video, es zeigt sehr gut die Umstände und unmenschlichen Bedingungen des Krieges auf. Besonders wie unnötig dieses sinnlose Sterben im Krieg ist.
Da kommte ich vom Videodrehen wieder rein, mit einem frischgekochten sowjetischen Feldgericht und dann gibts ein Stalingrad-Video zum gucken. Passt perfekt.
Mein Opa kam in den 50er Jahren (als gefallen gemeldet) aus russischer Gefangenschaft, nachdem er sich in Stalingrad ergeben hatte, frei. Er ist den Weg von Russland großteils nach Deutschland nach Hause gelaufen. Leider ist er gestorben bevor ich mich für das Thema begonnen habe zu interessieren und es hätte verarbeiten können…
ich freu mich zwar noch immer auf den nahenden herbst/winter, aber die erinnerung an diese historische abscheulichkeit und der gedanke daran, wie bitterlich diese armen menschen gehungert, gefroren und gelitten haben müssen, lässt mich augenblicklich wieder zu schätzen wissen, dass mein größtes problem gerade diese sch*** hitzewelle ist. danke für den input!
Als russischer Mensch werde ich dir sagen, dass ich stolz bin, dass meine Vorfahren den Faschismus besiegen und den Werchmat aufhalten konnten. Russisch wird immer für ihr Land und für ihre Freiheit kämpfen. Das wichtigste historische Verbrechen geschah nicht im Jahr 1942, sondern am 22. Juni 1941. Faschistische Schweine, die uns als Volk zerstören wollten, Frauen und Kinder in Belarus und der Ukraine lebendig verbrannten, hielten fast 1000 Tage lang Leningrad ohne Nahrung in völliger Blockade. 3 Millionen Zivilisten in Leningrad wurden verhungert. Als Ergebnis flohen die Deutschen beschämend aus dem Territorium der Sowjetunion wie Ratten.
Als russischer Mensch werde ich dir sagen, dass ich stolz bin, dass meine Vorfahren den Faschismus besiegen und den Werchmat aufhalten konnten. Russisch wird immer für ihr Land und für ihre Freiheit kämpfen. Das wichtigste historische Verbrechen geschah nicht im Jahr 1942, sondern am 22. Juni 1941. Faschistische Schweine, die uns als Volk zerstören wollten, Frauen und Kinder in Belarus und der Ukraine lebendig verbrannten, hielten fast 1000 Tage lang Leningrad ohne Nahrung in völliger Blockade. 3 Millionen Zivilisten in Leningrad wurden verhungert. Als Ergebnis flohen die Deutschen beschämend aus dem Territorium der Sowjetunion wie Ratten.
Mein Großvater wäre vermutlich nach Stalingrad beordert worden, wenn er nicht durch eine Verletzung von der Front abgezogen worden wäre. Durch die Deportation in ein Lazarett hatte er sogar meine Großmutter kennen gelernt. Es gibt einen dreiteiligen Liederzyklus von der Metalband Macbeth aus Thüringen über Stalingrad. Jedesmal, wenn ich die Lieder höre, kommen mir die Tränen und ich bin dankbar, dass mein Großvater nicht dort war.
Super Video, wirklich. Ein Video von dir/euch ist immer eine Bereicherung, auch wenn es zu einem fast schon "durchgekauten" Thema wie Stalingrad ist. Was ich an eurer Darstellung besonders gerlungen finde, ist die Erwähnung, dass die Niederlage in Stalingrad vor allem von psychologischer Bedeutung war und militärisch EIN Faktor von VIELEN war, nicht, wie es von Laien und im "Allgemeinen" oft dargestellt wird, DER singulare Wendepunkt des Krieges. Außerdem der starke Bezug auf die Zivilbervölkerung, der wirklich nur sehr selten überhaupt erwähnt wird. Top.
Mein Opa war in Stalingrad und dann in russischer Kriegsgefangenschaft. Und war einer der wenigen letzten die heim gekommen sind. Das ist wie immer ne gute Reportage von dir. Aber bis jetzt spiegelt keine Reportage oder Film das was mein Opa von Stalingrad erzählt hat an Brutalität, Hoffnungslosigkeit , Qualen, Hunger usw. Keine Ahnung wie viel Glück man haben muss um sowas zu überleben. Aber er hat es und dafür bin ich dankbar. 🙏🏻
Mein Uropa war damals auch in Stalingrad. Er hat es überlebt und konnte ihn noch kennenlernen. Hab mich nie getraut ihn danach zu fragen, wie es war und was er da erlebt hat.
Mein Uropa war im Offiziersstab von Genaral Paulus in Stalingrad und mein Uropa hat mir fiel erzählt zb das als Paulus befördert wurde er wortwörtlich gesagt hat " Ich werde den klein Österreichschen Gefreiten nicht den Gefallen tun und mich erscheinen was glaubt der Herr wer ich bin" und weiter hat mir mein Uropa bericht das als die Nahrung knapp wurde das es auch Fälle von Kannibalismus gegeben hat usw
Штаб 6 армии был в здании Сталинградского цума, оно сохранилось. Кстати, так получилось я пишу вам из Сталинграда, на 81-ю годовщину победы советского народа в Сталинградской битве. В памятные дни, это 19 ноября это начало контранаступления, 2 февраля победа в Сталинградской битве и 9 мая день победы, городу возвращают его имя. Единственное, очень жаль что ваше правительство бездарно использует танки, передавая их в руки неонацистов на Украине, которые героизируют пособников Гитлера. Надеюсь в Германии ещё достаточно разумных людей, которые помнят о цене походов в Россию, что в Германии найдутся люди готовые взять власть и заботится не о американских национальных интересах, а о своих, о том что торговля с Россией это лучше войны с ней.
ein Arbeitskollege und späterer Kumpel meines Vaters war in Stalingrad - er war einer der "Polizeitruppen" im Hinterland. Ja, genau die Truppen, die die "Säuberungen" durchgeführt haben. Er hat einmal mit mir darüber gesprochen, als wir das Thema in der Schule hatten. Da hat er mit erklärt, was er dort erlebt, gesehen und gemacht hat. Er entging zwar der Gefangenschaft, da sein Trupp noch ausgeflogen wurde (er war Weihnachten 42 zu Hause), er kannte dort aber viele, die nicht mehr zurückkamen - u.A. hatte er mal einen Orden von Paulus verliehen bekommen. Ihm wurde aber nach dem Krieg der Prozess von den Alliierten gemacht und er war wohl auch einige Jahre im Gefängnis wegen Kriegsverbrechen - welche er in diesem einen Gespräch auch zugegeben hat. Wie lange oder wo er im Gefängnis war, weiß ich leider nicht. Es wird immer gefragt, wie die Soldaten alle diese Verbrechen begehen konnten, warum keiner die Befehle verweigert hat. Nach diesem Gespräch habe ich das etwas besser verstanden; es ist ein Mix aus Hetze, Propaganda (Untermenschen), Heldenverehrung, Drogen und nicht zu vergessen, Gruppenzwang - dazu noch die "Preußischen Tugenden", die seinerzeit noch sehr populär und hoch angesehen waren. Man rutscht da schneller rein, als man gucken kann. Vergeben kann man das alles nie, aber zumindest habe ich dadurch ein etwas besseres Verständnis bekommen.
Mein Großvater war in der Schlacht dabei und war danach über 5 lange Jahre in Kriegsgefangenschaft. Er hatte auch lange nach seiner Rückkehr noch Gesundheitliche Probleme (u.A. Grantsplitter im Körper) und selbstverständlich einige Seelische Narben... Er ist leider einige Jahre verstorben bevor ich zur Welt gekommen bin und seine Kinder (Auch mein Vater) reden nur sehr selten über ihn... Aber eine der wenigen Zitate die ich von ihm (grob kenne war: "Die Kämpfe waren schlimm, der Hunger war schlimmer und die Kälte war die Hölle... Aber das schlimmste an allem war wie unsere Offiziere sich im Gulag gegen uns gewendet haben" [Darauf bezogen das Offiziere besser behandelt wurden in Kriegsgefangenschaft und wohl einige auch andere verpiffen haben für Essen, Tabak ect.] --> Alles nur infos aus 3. Hand also keine Ahnung wie es wirklich war, aber ich stelle es mir unglaublich grausam vor. Das alles zu erleben und dann zu sehen wie die Anführer einen verraten.
Mein Großonkel ist bis heute vermisst also heute wahrscheinlich schon gestorben oder damals gefallen 😥 Eine grausame Schlacht für beide Seiten Ich wünsche mir das er es überlebt hat und dort sein Glück und seine Ruhe gefunden hat
Mein Großonkel auch, meine Oma lebt noch. Sie ist 93 und hat mir erzählt, dass sie ihrer Mutter die schreckliche Nachricht überbracht hat, dass ihr Sohn vermisst (tot) ist.
Gutes Video! Mein Urgroßvater war als Flak-Obergefreiter an der Ostfront tätig. Er wurde ebenfalls nach Stalingrad beauftragt, hatte aber das Glück mit einem Piloten aus dem Osten fliegen zu können und überlebte so Stalingrad.
@@willigunther6183 ich glaub du solltest lesen lernen...ich hab schon viele Videos gesehen, und bisher ist seine Aussprache bei vielen Begriffen extrem gut, egal ob spanisch, russisch oder französisch, ich glaub in einem Video sagt er mal das könne er jetzt nicht aussprechen...ich meine, man muss ja nicht jede Sprache sprechen können,aber bei manchen Geschichtsdokus gruselt es einen....
Bin unlängst erst auf dem örtlichen Friedhof an einem Grab vorbeigekommen wo neben dem eigentlichen Grabstein auch noch eine kleine Steinplatte angebracht gewesen ist, auf dem ein Namen, das Geburtsdatum 1921 und vermisst in Stalingrad 1943 stand. Hat mich dann tatsächlich sehr nachdenklich und traurig gestimmt dass von einem 21-jährigen Leben letztendlich nicht mehr übrig geblieben ist als ein paar Zahlen und Buchstaben auf einer kleinen Tafel.
Danke Mirko für das Video, mein Opa mütterlicher seits war in Stalingrad bis zur Gefangenschaft. Habe ihn nie kennengelernt, meine Mutter hat aber viel von ihn berichtet. So hat er selbst nie davon gesprochen und kurz bevor er gestorben war sagte er zu meiner Mutter, er wäre lieber in den heutigen Russland geblieben. Es muss aber da echt die Hölle auf erden gewesen sein, nicht auszudenken war die Menschen da alles mitmachen mussten.
Ich fand es extrem schlimm, hätte gerne aus erster Hand erfahren was damals da in der Sowjetunion alles passiert ist. Sie hat mir auch damals die Feldpost gezeigt die er geschrieben hatte, da muss ich sagen das diese Nachrichten die da drin standen extrem traurig waren. Viele seiner Kameraden waren echt am erfrieren und selbst schrieb er da auch wie sehr er sich in stich gelassen gefühlt hat. Habe damals auch ehrenamtlich bei unseren Pastor gearbeitet, leider ist dieser auch 2007 verstorben und der berichtete alleine was die Luftangriffe in Hamburg waren. Er erzählt auch wie er als Pimpf noch am Flag stand und alles vom Himmel holen musste. Es ist einfach nur schlimm wegen Kriege, es gibt da einfach nur verlierer.@@MrWissen2goGeschichte
Sehr gutes Video, da läuft es mir noch heute kalt den Rücken runter. Mein Opa wurde im Kaukasus am Kopf schwerst verwundet und sollte von einem dortigen Feldflugplatz mit einer JU52 (Tante Ju) nach Stalingrad zu einem Arzt, der Kopfspezialist war, geflogen werden. Sein Kommentar war "Leck mich am Ar...! Wenn ich sterbe, sterbe ich zu Hause!" Als Leutnant konnte es wohl erlauben (?). Dann wurde er mit der zweiten Ju52 über die Ukraine nach Krakau geflogen, stieg selbst zu Fuß in den Fronturlauberzug und im Heimatort vom Bahnhof kam er direkt ins Universitätsklinikum zur Behandlung. Zwei (!) Wochenspäter wurde Stalingrad eingekesselt. Er durfte bis 1992 leben, hat aber erst kurz vor seinem Tod über die traumatischen Erlebnisse im Krieg sich öffnen können.
Mein Vater kannte in seiner Lehrzeit einen Mann aus der Nachbarschaft der ebenfalls in Stalingrad war. Aber erst später erfuhr er, dass derjenige der Pilot war, der die letzte Tante Ju aus dem Kessel flog. Ihn plagte ein Leben lang ein schlechtes Gewissen wenn er daran zurückdachte, wie sich die verzweifelten Soldaten noch an seine Tragflächen festkrallten....
4 von meinen Verwandten sind dort verschollen. Nur mein Urgroßvater kam lebend zurück. Er war gefangen genommen und kam nach Sibirien ins Gulag. Von dort wurde er heim zum sterben geschickt, weil er Wasser in der Lunge hatte. Bei der zugfahrt heim nach Österreich verbesserte sich sein Zustand und lebte danach weiter
Ihr Lieben, vielen Dank für das tolle Video! Ich hab gerade eine Hausarbeit darüber geschrieben und ihr habt wirklich alles wichtige kompakt unter einen Hut bekommen. Ich hoffe, euch geht es allen gut. Ganz liebe Grüße an alle (besonders natürlich ans CM Schaf) aus Frankfurt!🥰
mich würde mal interessieren, wie es mit den Soldaten nach dem krieg weiter ging lebten sie ein normales Leben und mit was für Problemen hatten sie danach zu kämpfen?
Viele kamen in russische Kriegsgefangenschaft von denen ein Großteil entweder dort offiziell starb oder als „vermisst“ Galt. Nur wenige kamen je nach Deutschland zurück.
Hi ich bin zurück ja aber in Deutschland geboren diese Schlacht ich verbringe jedes Jahr mindestens vier Wochen über diese Schlacht weil es mich so krass interessiert ich gucke ob neue Dokus gibt oder neue Bücher wirklich das lässt mich nicht los seit 10 Jahren ich kann mittlerweile alles in und auswendig 300000 Leute
Ich habe mich schon sehr viel mit der Schlacht in Stalingrad befasst. Ich bin im allgemeinen sehr Interessiert über Geschichte. Ich Feier deine Videos übrigens extrem. Mach weiter so ✌️👍. Außerdem war mein Uhropa in Stalingrad. Er hat mir als Kind sehr viel darüber erzählt. Von ihm kam immer die Frage:,, Warum habe ich es überlebt und meine Kameraden mussten sterben?“ Am Ende Starb er an Hirnblutung. Diese wurde durch einen Bombensplitter in seinem Kopf ausgelöst. Dieser konnte damals nicht rausoperiert werden. Er wurde im Kampf, bei einer Explosion verwundet.
Ich habe das Glück gehabt einige dieser Überlebenden noch kennenzulernen. Mir sind maximal noch eine handvoll lebende Veteranen bekannt. Einige gaben mir sogar Bilder, Feldpostbriefe. Damit sie nicht für immer verloren gehen. Das sind Begegnungen, die man nie vergisst
@RecbBsimIhre Tolle Regierung hat den Unsinn dort angefangen, es gäbe gar kein Russenphobie und Bürgerkrieg wenn Putin nicht die Krim illegal Annektiert hätte
Mein Großvater war beim Angriff auf Stalingrad dabei, wurde aber von einer Granate so schwer verwundet, dass er raus kam, bevor der Kessel zu war. Die Verwundung hat ihn später sein Bein gekostet und zeitlebens furchtbar Schmerzen verursacht. Psychisch war er so fertig, dass seine letzten Worte waren: „Ich bin ein Mörder!“ 😢
@@lautermannsgrab1668 Ich denke nicht, dass ihm der Gedanke erst zum Schluss gekommen ist. Er wollte von Beginn an nicht in den Krieg. Hatte halt keine Wahl. 🤷♂️
@@Copelion Stimmt. Hätte er sich geweigert, hätten ihn die deutschen Eliten erschießen lassen. Falls er nicht sehr geschickt den Verrückten gespielt oder auf Priesteranwärter gemacht hätte.
Vielen Dank für das Video liebes Mrwissentogo Team. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit den Ereignissen des 2. Weltkrieges, besonders mit der Schlacht um Stalingrad. Aber die Tatsache das es am 21.12.1942 den ersten Hungertoten gab, wusste ich noch nicht. Vielen dank dafür. Über meinen Uropa kann ich nur sagen das er (1921-2011) ab 43 zur Kriegsmarine eingezogen wurde.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Kannst du mir Sagen warum du findest das es ein schwaches Video ist? Sicher ist es keine Doktorarbeit, aber die Grundlegenden Fakten wurden Gut hervorgehoben. Edit: Ich habe mir einige deiner anderen Kommentare durchgelesen und ich muss zugeben dass du was Geschichte angeht, zu den Leuten gehörst, die sich über mehrere Kanäle informieren, aber bitte bedenke, das dieses Video sich an die allgemeinheit richtet (die auch nach meiner Meinung zu sehr durch den Linksgerichteten Funk Kanal ,, manipuliert" wird) und daher nur die einfachsten ,, Militärischen Strategien und Manöver für die Allgemeinheit erklären kann. Wenn du wirklich an militärisch gut erklärten Videos interessiert bist, dann schaue dir doch gerne mal denn Kanal ,, Zeitgeschichte in Bild und Ton" an. Auf eine Sachliche und Faire Disskussion.✋
Sehr gutes Video , ein Cousin meiner Oma hat in der 6.Armee gekämpft und ist in Kriegsgefangenschaft geraten und wiedergekommen allerdings in den 60er hat er sich das Leben genommen. Meine Oma glaubt aus Folge an der Schlacht. Ich habe mir darauf hin mal ein Buch besorgt von Janusz Piekalkiewicsz "Stalingrad Anatomie einer Schlacht " Dort wird sehr genau und bildhaft beschrieben wie der Kampf um Stalingrad geführt wurde.Schliesslich auch der Film Duell Enemy at the Gates von 2001 vermitteln für mich sehr Authentisch wie Brutal der Kampf um Stalingrad geführt wurde. Ich finde auch im heutigen Konflikt in der Ukraine hat es Ähnlichkeiten mit Bachmut gegeben. So sieht man jeder Krieg hat Symbolische aber auch Strategische Ziele.
Простите, но фильм Враг у ворот, это фильм антиисторический, красная армия которая показана в этом фильме никогда не смогла бы победить в войне, одна винтовка на троих это тем более бред.... Красная армия даже в 1941 году имела более лучшее и качественное, современное стрелковое оружие, например СВТ-38 и СВТ-40,плюс гигантские резервы старых винтовок Мосина. К 1 Января 1943 года Советский союз выиграл экономически войну с объединённой Европой Адольфа Гитлера. Также это символично показано в трех скульптурах, где в Магнитогорске рабочие передают меч, в Сталинграде Родина-мать подняла этот меч, ну и наконец в Берлине этот меч был опущен солдатом красной армии держащим в руках немецкую девочку. К 1 января 1943 года у Красной армии в наличии было 20 тысяч танков, где 8 тысяч были на фронте, 8 тысяч танков советского производства в резерве, ну и 4 тысячи иностранных,уже с этого времени у нас готовились резервы даже не на войну с Германией, в победе над которой мы не сомневались, нашей задачей было иметь такую силу, что бы западные союзники не попробовали начать против нас новую войну. Ваш фюрер был большой глупец, когда вместо торговли выбрал войну, очень жаль что в современности вы похоже делаете такой же выбор, вместо выгодной торговли для Германии, вы выбираете войну за чужие интересы, войну где ваша техника бездарно горит на полях Запорожья. Когда поддерживаемый Германией нацисткий режим, переплюнул даже Гитлера, даже он не доводил до мобилизации инвалидов с одной рукой, ногой или глазом... Насчёт кастратов в фольксштурме, то возможно такое и было.... Ваши марионетки издеваются над народом Украины, у меня очень много знакомых, которым это все не надо, им плевать на эту незалежность, на все эти ваши "демократические" ценности допускающие мобилизацию инвалидов, женщин и карликов с кастратами.Знакомые на украинские женщины прячут своих мужчин, даже за сигаретами они боятся выйти. В России такой мобилизации нет, была частичная мобилизация без уголовной ответственности для уклонистов, попытки привлечения были оспорены и признаны незаконными российским судом, границы не были закрыты. В момент занятия территорий не заводятся уголовные дела на учителей, преступление которых было в том, что они продалжали учить детей, это ведь самое настоящее преступление которое заслуживает тюремного наказания по мнению "демократического" суда.
@@91achilles Sorry, aber der Film Enemy at the Gates ist ein ahistorischer Film, die Rote Armee, die in diesem Film gezeigt wird, hätte den Krieg niemals gewinnen können, ein Gewehr für drei ist noch mehr Unsinn ... Die Rote Armee, sogar in 1941 verfügte über bessere und hochwertigere moderne Kleinwaffen wie SVT-38 und SVT-40 sowie riesige Reserven an alten Mosin-Gewehren. Am 1. Januar 1943 hatte die Sowjetunion den Krieg mit Adolf Hitlers vereintem Europa wirtschaftlich gewonnen. Dies wird symbolisch auch in drei Skulpturen gezeigt, wo in Magnitogorsk Arbeiter ein Schwert überreichen, in Stalingrad das Vaterland dieses Schwert hob und schließlich in Berlin dieses Schwert von einem Soldaten der Roten Armee gesenkt wurde, der ein deutsches Mädchen in seinen Händen hielt. Am 1. Januar 1943 verfügte die Rote Armee über 20.000 Panzer, davon 8.000 an der Front, 8.000 sowjetische Panzer in Reserve und 4.000 ausländische; von diesem Zeitpunkt an bereiteten wir Reserven nicht einmal mehr vor Nach dem Krieg mit Deutschland, an dem wir keinen Zweifel hatten, bestand unsere Aufgabe darin, so stark zu sein, dass die westlichen Alliierten nicht versuchen würden, einen neuen Krieg gegen uns zu beginnen. Ihr Führer war ein großer Dummkopf, als er sich für den Krieg statt für den Handel entschieden hat. Es ist schade, dass Sie in der heutigen Zeit anscheinend die gleiche Wahl treffen. Statt für einen gewinnbringenden Handel für Deutschland entscheiden Sie sich für einen Krieg für die Interessen anderer Menschen, einen Krieg, in dem Ihre eigenen Entscheidungen getroffen werden Auf den Feldern von Zaporozhye brennt die Ausrüstung ungeschickt.
In dem Video wird wieder das Gerücht gestreut, das A.H. Stalingrad hauptsächlich wegen des Namens einnehmen wollte. Wenn man sich die Lage von Stalingrad / Wolgograd auf der Karte anschaut wird man feststellen, dass bei Stalingrad der kürzeste Vorstoß (nur ca. 50 bis 60 km) möglich ist, der sowohl den Don als auch die Wolga als Transportweg für die Russen durchtrennt und damit alle Verbindungen der Wasserwege zu Transportzwecken durchschnitten werden. Das war das eigentliche strategische Ziel und als solches war es - frei von allen moralischen Erwägungen - vernünftig gewählt. Fehler waren die Überdehnung der Nachschublinien, die Eroberung der Stadt im Häuserkampf, der Befehl die Stadt zu Halten und nicht auszubrechen, als der Verlust absehbar war. Auf dem Gebiet des taktischen Rückzugs z.B. um seine Truppen zu sammeln und die Front zu verkürzen war A.H.tatsächlich schlecht. Außerdem hat die Aufteilung der Kräfte "Fall Blau" - die Eroberung der kaukasischen Ölfelder- zum Scheitern verurteilt.
In den Planungen von Fall Blau war Stalingrad kein Ziel, erst bei der von dir genannten Spaltung der Kräfte wurde es eins. Daher wissen wir das Stalingrad von den Planern der Operation Blau nicht als wichtig eingestuft wurde und dies sich erst im Laufe der Operation geändert hat, es ist natürlich davon auszugehen das auch Hitler an den Details der Planung beteiligt gewesen sein muss. Es ist ebenso möglich das Hitler durch den Anfangserfolg motiviert der Meinung war nun auch noch zusätzlich ein Prestigeträchtiges Ziel einnehmen zu können. Generell neige ich dazu dir zuzustimmen doch gänzlich ausschließen lässt es sich nicht das der Name der Stadt ein Hauptbewegrund war und da wir nicht in Hitlers Kopf schauen können werden wir es auch nie mit letzter Gewissheit sagen können. Je länger der Krieg Fortschritt desto weniger strategisch wurde Hitler, vielleicht war das hier das erste Anzeichen.
Ошибкой было вторжение в СССР, к 1942 году план Барборосса провалился, Сталина устроило наступление на Юге и на Сталинград, который хорошо подходил для обороны, в обороне которого он участвовал во время гражданской войны, ещё тогда город назвали красным Верденом,попытка захватить Кавказ и прорыва через Кавказские горы также ожидаемо и безумно, учитывая что Сталин сам уроженец Кавказа и знал про горы очень хорошо. Разделение армий было неизбежным делом, их разгром также был вопросом времени. В это время развёрнутая на Урале промышленность дала рекордные объёмы производства и подготовила экономическую базу для будущей победы. Вам ещё повезло, что хотя бы с Кавказа ваши войска сумели убежать, в случае более раннего освобождения Ростова на Дону, вы бы лишились бы очень многого, фронт бы рухнул ещё тогда, операции Цитадель просто бы не было. Ваши войска понесли большие потери и флаги были вынуждены защищать румыны, что забавно что другая 6 армия уже в Молдавии также попала в окружении из за румын, которые после этой битвы предали Германию и перешли на сторону СССР.
Ich hab ne video idee NÄMLICH (Trommelwirbel) : Der Kiel'er Matrosenaufstand ein richtig wichtiges ereignis in der geschichte deutschlands und deutscher Demokratie! Ich würde gerne mehr darüber erfahren und da dein Kanal und dein Team sich ja mit Geschichte und Gesellschaft viel auseinandersetzt würde das ja perfekt zu euch passen. Ich feiere eure(dein Team und du) sehr und finde eure Videos sehr spannend, Informatief und lehrreich. Macht weiter so und hört niemals auf! Nieeeeeeeeeeeeeee Mals !!! (Bitte)
О да, забавно что антикоммунисты в России считают что Ленин немецкий агент, который использовал отпущенных пленных в качестве той политической силы которая и сломила второй Рейх. Хотя бы в этом вопросе Гитлер понял, кто нанёс по Германии самый тяжёлый удар изнутри, что Бресткий мир стал самой большой ошибкой Кайзера. Это пример, когда политический гений Ленина смог сокрушить главного противника без армии.
Meine beiden Onkel waren auch in Stalingrad. Einer (Heinz) wurde von den Russen gefangen genommen und kam erst als einer der letzten aus der Kriegsgefangenschaft zurück (er war gelernter Maschinenschlosser und deshalb nützlich). Sein Bruder Helmut kam in Stalingrad um, da war er grade mal 19 =(
Mein Opa war auch einer der letzten, der aus Kriegsgefangenschaft kam. Er was bis zu seinem Tod davon überzeugt, dass er nur überlebt hat, weil er so klein war und deswegen mit weniger Nahrung auskam. (Seine Brüder gelten alle als vermisst). Haben eure Verwandten auch davon berichtet, wie wenig ihnen nach ihrer Rückkehr geholfen werden konnte? Er war zeitlebens sauer, dass er mit dem Zug im Sauerland ankam und dann ohne richtige Schuhe nach Essen kaufen musste.
@@xxklesx1 Meiner kam erst in den 50er Jahren wieder zurück.. Ich denke er war einfach nur froh wieder bei seiner Familie zu sein. Über Stalingrad hat er nie ein Wort verloren.. Das muss die Hölle gewesen sein
@@xxklesx1Ja er hat wohl wie gesagt auch nur überlebt weil er Maschinenschlosser war. Also meine Tante hat kaum von ihm gesprochen auch wenn sie ihn manchmal besucht hat, sie ist 2021 gestorben (95). Sie waren wohl schon mal froh, dass kein Brief über sein Ableben kam. Den Gefallenenbrief ihres anderen Bruders haben wir in ihren Sachen gefunden. Wir haben mal in einem Archiv tatsächlich einen alten Ausschnitt der "Wochenschau" gesehen (von 1955 oder dergl.) wo die letzten Kriegsgefangenen aus RU heimkehren, gedreht im Hamburger Hbf. Am Bahnsteig steht (im Bericht zu sehen) meine Tante (29) mit ihrer 3 Jährigen Tochter auf dem Arm und wartet auf ihren Bruder. Warum sie nie viel drüber gesprochen hat? Sie wollte nichts mit dem ganzen Nazikram zu tun haben.
Ich war 2006 in Stalingrad und letztes Jahr nochmal. Die Gedenkstätte ist beeindrucken, hätte die ganze Zeit heulen können. Die Russen halten das Gedenken am Leben, wer mal den 9.Mai dort in irgendeinem Dorf erlebt wird es nie vergessen. Anders als bei uns, wir ziehen nur bei Bedarf mal das "nie wieder" aus der Ecke, ansonsten ist es eher lästig und wenn man jüngere Leute fragt, herrscht zu weiten Teile völliges Nichtwissen. Ich fahre 2-3mal pro Jahr an der Gedenkstätte in Rshew vorbei und halte jedesmal an
Mein Großvater war auch in Stalingrad als Panzerfahrer und dann beim Sanitätstrupp. Er hat bis zum Schluss dort gekämpft und ist danach in Gefangenschaft gegangen. Oft hat er davon erzählt wie er sich durch Traubenzucker, zusammen gesammelt aus dem Proviant toter Kameraden, am Leben gehalten hat. Und viele andere beim Marsch in die Gefangenenlager zusammengebrochen und gestorben sind. Von der Schlacht um Stalingrad selbst hat er nie viel erzählt. Und dafür gab es sicher auch genug Gründe. Das Grauen, welches diese Menschen dort ertragen mussten ist für mich unmöglich nachvollziehbar und begreifbar. Leider ist er gestorben, als ich noch sehr jung war. Gerne hätte ich mehr darüber erfahren.
Hey Fred, danke für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn gerne in unsere Ideenliste auf. Diese ist allerdings sehr lang, daher können wir nicht versprechen ob oder wann ein Thema umgesetzt wird.
Meine beiden Opas kämpften an der Ostront. Einer kam nie nach Hause, der andere wurde schwer verletzt und hatte das Glück es aus dem Kessel zu schaffen. 1991 starb er an den Spätfolgen des Krieges. Über den Krieg selbst hat er so gut wie nie gesprochen. Kurz vor seinem Tod, sagte er zu meinem Vater: "Glaube nicht alles was in den Büchern steht, wir waren nicht alle böse." Es ist einfach wichtig den Menschen zuzuhören, nur so können wir lernen.
Als russischer Mensch werde ich dir sagen, dass ich stolz bin, dass meine Vorfahren den Faschismus besiegen und den Werchmat aufhalten konnten. Russisch wird immer für ihr Land und für ihre Freiheit kämpfen. Das wichtigste historische Verbrechen geschah nicht im Jahr 1942, sondern am 22. Juni 1941. Faschistische Schweine, die uns als Volk zerstören wollten, Frauen und Kinder in Belarus und der Ukraine lebendig verbrannten, hielten fast 1000 Tage lang Leningrad ohne Nahrung in völliger Blockade. 3 Millionen Zivilisten in Leningrad wurden verhungert. Als Ergebnis flohen die Deutschen beschämend aus dem Territorium der Sowjetunion wie Ratten.
In 1988 war Franz Joself Strauß in Moskau. Gorbachev: Sind Sie zum ersten Mal in der Sowietunion? Strauß: Nein, zum zweiten Mal. Letztes Mal war ich leider nur bis zu Stalingrad. Gorbachev: 😂
Mein Opa hat Stalingrad + Kriegsgefangenschaft überlebt und ist dann hauptsächlich zu Fuß lange nachdem der Krieg vorbei war zurück (Wurde schon für Tod erklärt)
Väterlicherseits war wohl der Onkel meines Dads in Stalingrad und verlor dort durch die Kälte die vorderen Glieder all seiner Finger. Trotzdem arbeitete er wohl danach weiter erfolgreich als Dachdecker und konnte angeblich trotz dieser Beeinträchtigungen problemlos seine Tür aufschließen (und anderes natürlich, aber daran erinnerte mein Vater sich noch lebhaft, der selbst noch jung war). Mütterlicherseits erinnere ich mich nicht mehr wer nach Stalingrad ging, aber er war wohl Koch in der Wehrmacht, wurde Gefangen genommen und kam in den 50ern fetter zurück als er weg ging. Laut Muddis&Ommas Berichten wurden Köche bevorzugt in Gefangenschaft behandelt, da sie halt elementare Aufgaben in Gefangenschaft übernehmen konnten, aber auch spät entlassen. Jetzt wo ich darüber nachdenke ist es vmtl. nicht nur bevorzugte Behandlung gewesen sondern der hat sich safe mega egoistisch auf Kosten anderer was abgezwackt.😅
Wieder mal ein wahnsinnig informativer Film von euch, den ich gespannt zugehört habe. Der Bruder meines Opas ist in Stalingrad gefallen. Leider verstarb mein Opa, als ich noch ein Kind war aber er hatte einiges zu berichten wie sein Bruder als Soldat den Krieg erlebt hatte.
Mein Opa, der fast 90 Jahre alt wurde, war in russischer Kriegsgefangenschaft. Ich selbst wurde 1970 geboren und habe leider nie wirklich nachgefragt - er sprach aber auch nie davon, und ich glaube, das wurde damals von vielen völlig verdrängt. Psychologische Trauma-Aufarbeitung oder so etwas gab es im zerstörten Nachkriegsdeutschland einfach nicht. Heute denke ich zurück und wünschte, ich hätte mit ihm darüber gesprochen, aber als Teenager war mir all das nicht so bewusst (er starb, als ich 19 war).
Zu diesen Traumata aus dem 2. Weltkrieg gibt es (glaube ich) bis heute nur wenige Studien etc. Interessanterweise werden viele solcher Erlebnisse aus dem Krieg auf die Kinder und sogar die Enkel übertragen. Dazu gibt es zwei gute Bücher von Sabine Bode: "Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen" und "Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation" Als ich die beiden Bücher gelesen habe, habe ich viel besser verstanden wie und warum in meiner Familie so manch einer "getickt" hat. Der 2. Weltkrieg hinterlässt bis heute seine Spuren, was oftmals gar nicht mehr gesehen wird.
Hallo. Ihr habt die Luxemburger vergessen die zwangsrekrutiert waren. Bei uns im Dorf gab es zwei Männer die " mit Hitler nach Russland mussten" wie immer gesagt wurde. Einer der beiden hatte schwere Erfrierungen an Händen und Füssen, er hat nie darüber geredet, war aber ein Leben lang gezeichnet. Beide sind schon lange Zeit tot. Leider waren wir damals noch zu klein um Fragen zu stellen ..
Und man traut sich auch nicht, fragen zu stellen. Meine Urgroßmutter ist 1910 geboren, als sie gestorben ist war ich 14. Mein Interesse kam später aber auch meine Mutter sagte, sie hat sich nie getraut nach den Kriegen (sie hat ja beide miterlebt) zu fragen. Man weiß nie, was man aufwühlt.
Gab viele Freiwillige aus den Beneluxländern die sich diesem Unterfangen angeschlossen haben. Gibt sehr interessante Berichte und Interviews aus den Nachkriegsjahren zu dieser Thematik mit den Fragen nach dem wieso, weshalb und warum. Angesichts des kalten Krieges und der späteren Feindschaft zur Sowjetunion wurde dem nicht weiter nachgegangen.
@@tinabrauer7781 mein Opa hatte glück, er musste" nur" als Zwangsrekrutiert nach Östereich in den RAD. Er dort im Wald gearbeitet. Die schlimste Zeit für ihn war Weihnachten 1944, damals lag die Front der Ardennen Offensive nahe unserem Dorf, sein Bruder wurde Heiligabend als sie in den Wald fliehen wollten weil das Dorf unter starkem Artelerie beschuss lag, ins Knie geschossen und ist in der Nacht verblutet. Er redete ganz selten über seine persönlichen Erfahrungen, oft aber über den Krieg an sich und die zu erduldende Schikanierung durch die Deutschen besatzer unter Gustav Simon.
@@DeutscherKaiser Es gab einige Kolaborateure, "Gelemännercher" übersetzt gelbe Männchen (wegen ihrer gelben Uniform), oft als " houre Preis!" beschimpft in Luxemburg. Diese zogen aber meist nicht in den Kampf sondern schickanierten, spionierten und drangsalierten ihre Nachbarn und Mitmenschen! Viele dieser Leute waren auch in der deutschen Polizei hier im Land. Die jungen Männer die im Kampf waren, waren zu 99% zwangsrekrutiert! Sehr viele starben im Gefecht oder in Gefangenschaft in der verhassten Deutschen Uniform! Mann kann nicht behaupten dass diese jungen Menschen freiwillige waren, sie waren alle samt Opfer einer wahnsinnigen Ideologie!
Mein Großvater war im Nachschub der 6. Armee und konnte gerade noch aus dem Kessel raus. Es gibt Fotos seines Transporters - sieht aus wie ein Sieb auf Rädern. Pures Glück, dass mein Großvater den Krieg ohne einen Kratzer überstanden hat.
Mein Uhropa war in Stalingrad und kam in den 50ern wieder heim. Ich habe ihn selbst nicht erlebt aber mein Vater erzählt oft dass er außer ein paar Geschichten aus der Gefangenschaft wenig bis garnicht über den Krieg geredet hat.
Mein Klassenlehrer war Stalingradkämpfer, als Österreicher wurde er recht früh aus Kriegsgefangenschaft entlassen. Aber immer wieder konnte man ihm anmerken was für eine schwere zeit das war.
Natürlich ein sehr spannendes Video. Ich kann aber wie leider sehr oft nicht verstehen warum das selbe Thema lieber doppelt und dreifach durchgekaut wird anstatt neue spannende Themen in Angriff zu nehmen. Über Stalingrad gibts ein super Video von Terra X History. Soll aber wie gesagt nicht heißen, dass das Video cool ist und das Thema natürlich sehr spannend und auch wichtig ist!!
Mein Opa ist dort vermutlich gefallen. So verlor meine geliebte Oma, die zwei Weltkriege erleben musste, ihren Mann und beinahe noch meinen Vater, der mit 16 noch Richtung Osten geschickt wurde. Er kam nicht weit genug und konnte rechtzeitig zu Kriegsende umkehren und kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft und durfte dann irgendwann nach Hause. Was solche Erlebnisse in einem fast noch Kind auslösen, will keiner wirklich wissen. Danke das du aufklärst und erklärst. Ich hatte, meine Oma wurde 99 und mein Vater 91, Zeitzeugen. Umso schrecklicher und unbegreiflich ist es für mich, heute zu sehen wie Nazis, ob in braun oder blau, wieder salonfähig werden. Die Entnazifizierung hat in Deutschland, weder in Ost noch West, richtig funktioniert. Wir haben heute Menschen, deren Horizont unter einen Stahlhelm passen und die ungestört und ungestraft rechte Hetze verbreiten. Wir haben die technischen Mittel, jeder kann es wissen und trotzdem verfängt wieder die Propaganda. Danke für das Video.
Meine Oma ist deutsche, mein Opa ist ein Russe. Stalingrad ist nicht nur eine Stadt, es ist ein Wor, welches mir sehr große Schmerzen im Herz bereitet.... Ich wünsche jedem Frieden und Glück ,❤
Wäre schon spannend wie sich Beziehungen und Bündnisse verändert hätten, wenn die Sowjetunion das deutsche Reich angegriffen hätte. Was hätte Geoßbritannien gemacht? Was die USA?
Warum ist die ganze Zeit von "Russland" bzw. "Russen" die Rede? Das war die Sowjetunion und da starben neben Russen eben auch Kasachen, Usbeken, Aserbaidschaner, Georgier, Belarussen, Ukrainer, Letten, Litauer, Esten, Tadschiken, etc. pp.
@@KennY157 Bringt halt auch nichts, wenn zu 90% der Zeit nur von "Russen" und "Russland" die Rede ist. Warum kann man nicht im gesamten Video korrekt sein?
2019 bin ich mit dem Fahrrad nach Wolgograd (Stalingrad) gefahren und habe das Denkmal besucht. Es ist ein sehr bedrückendes Gefühl auf dem, ehemals umkämpften, Hügel zu stehen.
Что бы вы понимали, 13 гвардейская дивизия смогла высадится где сейчас находится центральная набережная и с боем прорваться и суметь выбить с Мамаева кургана, солдат элитной 6 армии которая брала Париж. Когда мы в ярости, мы очень страшная сила, но почему к побежденным мы милосердны.
Liebe Community, bei 10:39 ist unsere Formulierung ungenau: Die Zahl der 6.000 Stalingrad-Rückkehrer verteilt sich auf die Zeit zwischen 1948 und 1956 und nicht allein auf das Jahr 1955.
Könntest du ein video zum Hürtgenwald machen
Ein interessantes Thema. Vielen Dank für den Vorschlag, den fügen wir gerne einmal unserer langen Liste hinzu. 🙂
Interessant wäre mal ein Video über Hitlers Leibarzt und die ständige Drogennutzung. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn schon ein Video vorhanden ist.
100.000 Gefangene - 6.000 Stalingrad-Rückkehrer = 94.000 Gefangene hingerichtet?
@@AnikaKaminski Hinrichten würd ich das direkt nicht nennen aber sie sind wohl under den Umständen gestorben, in Gefangenschaft und den Bedingungen in den Gulags.
Mein Opa war in Stalingrad. Er war Mechaniker und hat die Flugzeuge repariert. Ein paar Tage bevor die letzten Landebahnen zerstört wurden sagte sein Vorgesetzter er werde hier bald nicht mehr gebraucht. Er sei ein guter Mann, und er soll aus seinem Leben etwas machen. Er hat im Laufe seines Lebens viele Maschinen für die Industrie erfunden. Aber außer der Geschichte wie er nach Hause kam hat er nie über den Krieg gesprochen.
Also hat er auf seinen Vorgesetzten gehört, schön. Wie lange brauchte er nach Hause ?
Nicht nur er....
Sehr viele einfache Soldaten sprechen nicht über Krieg....
Mein Opa lag auch dort im Graben. Er selbst war nur ein einfacher Bauerssohn, hat nie viel über den Krieg gesprochen. Aber es verfolgte ihn dennoch. Oma hat erzählt, wie er selbst 30 Jahre nach Kriegsende teils schreiend aufgewacht ist. Eine Geschichte hat er dennoch geteilt, die ihn besonders verfolgt hat. Als er mit seinen Kameraden im Graben lag, kamen einmal ein paar Kühe zu ihnen. Sie schrien vor Schmerzen, da ihre Euter prall gefüllt mit Milch waren, aber es war niemand mehr da, um sie zu melken. Er hätte es gern getan, aber er wusste, sobald er den Kopf aus dem Graben heben würde, würde der Gegner nicht zögern auf ihn zu schießen.
Später hatte er dann Glück im Unglück. Er hat ein paar Granatsplitter in den Arm abbekommen und kam ins Lazarett. Die Wunden entzündeten sich, sein Daumen blieb steif und seine Zähne verfaulten, aber er konnte so immerhin ausgeflogen werden. Als er zuhaus wieder gesundet war, hat die SS mehrfach die Gegend bei uns nach Fahnenflüchtigen abgesucht, aber durch pures Glück war Opa nie zuhaus, als die kamen. Ein paar Nachbarn haben sie aber leider erwischt.
Das ist eine der "Mein-Opa-Geschichten" die ich doch anzweifle. Angenommen dein Opa war bei Einzug des Ostfeldzug gerade erst 18 dann am Ende von Stalingrad 20... Dann wäre er jetzt 100 Jahre alt. Angenommen mit Mitte 20 hat er nach dem Krieg erste Kinder bekommen was für die Zeit typisch wäre und deine Mutter ebenso... Dann bist du jetzt mindestens 50 Jahre alt. Und dann auf UA-cam aktiv. Mein Respekt, die wenigsten 50 jährigen die ich kenne posten Kommentare auf UA-cam.
@@ronnyspecht2358Mein Opa war ebenfalls in Russland, zum Glück für Ihn vor Stalingrad verwundet nach Hause gekommen. Ich bin 31 und er ist vor 15 Jahren mit 85 gestorben. Wer sagt dass sein Opa noch lebt?
Der Bruder meiner Oma war auch in Stalingrad als Soldat und ist dort"verschollen". Leider konnte man nie rausfinden, was aus ihm geworden ist bzw. wie er dann wohl verstorben ist. Einfach erschreckend, was die Menschen dort durchleiden mussten.
Tja. Man hätte die Kriegstreiber aufhalten müssen, als es noch ging.
@@lautermannsgrab1668ist im Nachhinein immer leicht zu sagen.
@@victoreginier Leicht? Nein, es schwingt eine bleierne Schwere mit.
@@lautermannsgrab1668kommt schriftlich nicht so rüber.
@@victoreginier Ach finde ich schon. Wenn man sich mit der Materie auskennt.
Meine Tante kannte einen der stalingrad überlebt hat. Er hat immer gesagt: „Wenn ich das hier überlebe werde ich Priester“. Er hat es geschafft und wurde Priester
Ein Staatsmann, der in Zukunft solche Kriege verhindert, wäre sinnvoller
@@carsamba0055sehe ich an sich genauso, aber ich denke keiner von uns kann sich vorstellen was man in solch einer Erfahrung erlebt und wie dieses unvorstellbare Inferno einen Menschen verändern kann. Ich denke davor sollte man Respekt haben.
Wer ins Kloster geht ist ein Idiot!!!!
@@immerda4244 ja, das kann tatsächlich niemand. Nur die, die es selbst miterlebt haben
Na wunderbar na hoffentlich war er kein Priester in der KATHOLISCHEN kirche, sonst hat er ja wirklich viel in den Nachwuchs gesteckt
Mein ehemaliger Nachbar war in der sechsten Division in starlingrad und hat überlebt da er Schwerverletzt von einer Handgranate ins Lazarett musste. Jedes Mal wenn er darüber erzählt hatte war es extrem detailliert als sei es gestern gewesen. Jedesmal überkamen ihm die Tränen, wenn er daran denken musste.
Solche Erzählungen lösen auch immer wieder Gänsehaut in einem aus.
@sergej4480 miau miau
Selbst Schuld.
@@MrMaineBMWwas stimmt mit dir denn nicht
@@MrMaineBMW was sollte er sonst machen. Mein Vater war auch in Stalingrad, 2 Jahre hat meine Mutter keine Post bekommen.Nie wieder Krieg, sagten die Soldaten, welche den Krieg überlebt haben und was ist jetzt?
Hallo Mirko! Mein Vater war als Soldat in Stalingrad und danach lange in Gefangenschaft. Er hat nie etwas davon erzählt. Er war ein einfacher Soldat und Kraftfahrer bis zu seiner Verwundung durch Granatsplitter. Mehr habe ich nie erfahren bis er 2001 verstorben ist. So etwas sollte niemand erleben !!!
Mein Opa war auch in Stalingrad. Er wurde dort als einer der letzten Verwundeten ausgeflogen. Bei der Wehrmacht war er zuerst als LKW Fahrer, später als Kradmelder eingesetzt. Als ich (Jahrgang 68) noch ein kleiner Junge war,hat er hin und wieder mal so einiges erzählt,was er so erlebt hat. Er hat z. B. immer auf den "Führer" geschimpft,und meist gesagt " wenn der Verbrecher nicht gewesen wäre,dann würde es unserer Familie heute besser gehen....",was ich als kleiner Junge nie so richtig verstanden habe. Ich war ein Teenager,als ich ihn mal gefragt habe,wie er das gemeint hat.... Und er hat mir erklärt,das er immer schon sehr Technik intressiert war. Einen Tag vor Kriegsausbruch hatte er einen Vertrag bei Mercedes unterschrieben. Er wäre also,heute würde man sagen,so eine Art Testpilot für die damaligen Silberpfeile (also Rennwagen) geworden... Dann kam der Krieg,und dann war es natürlich nix mehr damit.....
Aber Krieg ist da. Heute sterben sehr viele Leute, Kinder.... Soldaten...
putin!!! Und russland !!!
Und das ist heute!!!!!!
Heute!!!!
Eure Vorfahren waren also Verbrecher
@@ralfforner3606Ähnlich ging es meinem Opa, der … wenn man vom Krieg sprach … immer von Hitler dem A… Loch und Verbrecher gesprochen hat. Ähnlich wie bei deinem Opa stand meiner kurz davor ein Mathematikstudium zu beginnen und wurde dann als 17jähriger einbezogen. Er lag dann 1944 in der Normandie und kam in amerikanische und später in französische Gefangenschaft.
@@ralfforner3606was ist das denn für eine blöde Aussage
Mein Opa war nicht inStalingrad aber einer der ersten in Frankreich... er fiel 1941 in einer Provinz durch eine Artilleriegranate. Seit dem hat meine Oma nie wieder darüber geredet und jedes mal wenn ich eine WW2 Doku schaue und sie sieht es fängt sie an zu weinen😢
Danke fürs Teilen! ❤️
hamma :D selbst schuld und verdient
@@MrMaineBMWso spricht man nicht über Tote Menschen du Herzloser Mensch
@@MrMaineBMW was soll denn der dumme Kommentar
@@MrMaineBMWDas ist einfach nur respektlos.
Sehnsüchtig auf eine neue Folge gewartet, und ich bin nicht enttäuscht worden. Wie auch, jede Folge von Dir ist ein Genuss an Geschichte. Und natürlich wie sie von Dir erzählt wird. Die Schlacht von Stalingrad steht wie kein zweites Mahnmal für Sinnloses Sterben.
Ich sag nur "Verdun"
@@baslerbebbi3918 ja da genauso...nur Verdun ist erster Weltkrieg
Ein sehr wichtiges Video was aufklärt! Das Leid, war nicht zu beschreiben…
Das Leid der ehemaligen Wehrmachssoldaten kann man nicht beschreiben, wenn man es nicht selber erlebt hat. Man kann es sich nur vorstellen.
Aber das Leid, Elend, Not, Hunger und Tod von Millionen Soldaten und Zivilisten, die den 2. Weltkrieg nicht überlebt oder nur mit sehr viel Glück überlebt haben, sollte eine Mahnung sein.
Nie wieder Faschismus und Nationalismus!
Ich danke Dier für dieses Video, Ich arbeite in der Pflege und durfte 2 Patienten betreuen die eine Schwarze Nummer auf den Unterarm Tätowierte hatten. Eine Patientin, deren Vater, wehrend des 2 Weltkriegs gekämpft hatte, der Leutnant war. Die Geschichten und Erlebnisse dieser Menschen begleiten mich bis Heute. Diese Menschen, diese Zeit darf nicht vergessen werden! Ich danke Dier für dieses aufklärende Video. LG und einen Wunderschönen Tag
Die Nummer war die Blutgruppe. Die waren dann wohl bei der Waffen-SS. Wie mein Großvater. Ja erinnern, aber nicht verklären wer Opfer und wer Täter war.
Solange man die Möglichkeit hat sollte man versuchen die Geschichten dieser zeitzeugen aufzuzeichnen. Am liebsten höre ich mir die zeitzeugen selbst an, was sie zu sagen haben, kann später so keiner mehr wiedergeben...
Der Bruder von meinem Opa war in Stalingrad, wurde aber im Oktober 1942 so schwer bei der Traktorfabrik verwundet, dass man ihn zurück nach Deutschland gebracht hat. Er wurde dann im März 1944 in Tarnopol eingekesselt (auch bekannt als "Mini-Stalingrad"), und dort im April 1944 gefangen genommen, er kam erst 1952 nach Hause. Er war damals kaum älter als ich. Ich hab ihn immer als glücklichen Mann wahrgenommen, der genau wusste, dass es ein Geschenk Gottes war, dass er überlebt hat. Er hat danach ein ganz normales, glückliches, friedliches und vor allem langes Leben geführt, obwohl man ihm dann doch manchmal noch angemerkt hat, was er erlebt hat. Ein paar Geschichten hat er mir erzählt, ich wusste mit vier schon, was Stalingrad ist. Kurz nach meinem achten Geburtstag ist er friedlich eingeschlafen.
Ruhe in Frieden, wie gern hätte ich mich mehr mit dir unterhalten. Ich vermisse dich
Die Geschichten bleiben, danke fürs Teilen! ❤️
Warum immer.die.Vergangenheit.her vor.rufen.und.nicht.die.Zukunft.ich finde.es.nicht.gut.
Um daran zu erinnern dass jeder Krieg ein Verbrechen ist. Dabei ist es völlig uninteressant welche Gründe für den Krieg stehen.
@@MrWissen2goGeschichte Ja, denk ich auch. Vor allem hat er mir früh beigebracht, dass Krieg sinnlos ist, und es sich lohnt, für den Frieden einzusetzen, seine "Feinde" nicht zu hassen
Ja, wer soetwas überlebt weiß was das Leben bedeutet👋❣️
Mein Uropa hat in Stalingrad gekämpft, wurde gefangen genommen und kam ins Arbeitslager. Mein Opa hat mir sagte mir er hätte nie darüber geredet, weil es so schrecklich war.
Meiner hat auch nie drüber gesprochen
Mein Uropa hat während der Aufteilung in zwei Kessel, sich unter einen Leichenhaufen versteckt und ist geflohen. Als Desertör ist er dann über Ungarn in die Heimat gekommen, wo ihn seine Schwester bis Kriegsende versteckt hatte.
@@jonashomrighausen6059 vlt wäre es schlauer gewesen sich woanders zu verstecken, um nicht die Schwester Gefahr zu bringen. Aber super das es geklappt hat.
@@thejohnson2328meinst du das ernst?
@@DeutscherKaiser
Es klingt vlt Hart im ersten Moment, Aber es gibt genug Fälle wo beim ertappen die ganze Familie mit bestraft wurde. Von Gefängnis bis Todesstrafe
Ich bin mittlerweile 32 Jahre, als Kind durfte ich immer im großen Garten unserer Nachbarn spielen, die ältere Nachbarin war immer sehr nett und hat sich immer gefreut über spielende Kinder im Garten… ihr Mann, soweit ich mich noch erinnern kann, war in Stalingrad und hatte beide Beine verloren. Er saß oft in der alten Küche und war meist grimmig, als Kind fand ich ihn etwas gruselig und ich habe versucht ihn zu meiden. Meine Großeltern erzählten mir, als ich irgendwann ein Teenager war, was es mit seiner Verletzung auf sich hatte und warum er so verschlossen war, da waren er und seine Frau allerdings schon verstorben, seit diesen Tagen habe ich mein Interesse für Geschichte entdeckt. Klingt vielleicht etwas komisch, aber es war so. Im Nachhinein tat er mir unglaublich leid, als Kind wusste man es natürlich nicht besser, aber wenn die beiden und auch meine Großeltern noch leben würde hätte ich unendlich viele Fragen… die bleiben nun leider für immer unbeantwortet. Wichtig finde ich trotzdem, dass der jüngeren Generation unsere Geschichte gelehrt wird und das Interesse an Geschichte weiterhin geweckt wird.
Mein Urgroßvater war in Stalingrad als einfacher Soldat und hat es Überlebt, durch eine schwere Verwundung aufgrund eines Maschinengewehrs durfte er ausgeflogen werden. Er hat sogar den Film von 1993 noch sehen können kurz bevor er verstarb.
Darf man fragen was seine Meinung zu dem Film war?
Ich weiß von meinem Urgroßvater zwar nur das er (1921-2011) ab 1943 bei der Kriegsmarine war, aber ich habe über einen Kanal Namens ,,Bacuffz" mal von einem Zuschauer gelesen das er mit einem Ehemaligen Pionier aus Stalingrad sich 1995 über den Film unterhalten hatte. Dieser Veteran meinte das die Behandlung der Kriegsgefangenen (wo Von Witzleben einschreitet) und der Kommentar von dem Arogannten Hauptmann, nicht toleriert worden wäre. Der Soldat welcher denn Gefangenen geschlagen hat wäre vor's Kriegsgericht gekommen und der Hauptmann (sofern er für die Abführung zuständig gewesen wäre, wovon wir jetzt mal ausgehen) wäre wegen des nicht einschreitens bei Misshandlung durch seine Männer, Strafversetzt worden.
Ich weiß das es an der Ostfront weniger Mitgefühl und Menschlichkeit von ALLEN Beteiligten gab als auf irgendeinem anderen Kriegsschauplatz, und ich weiß auch das es auch sein kann das dies dem Veteran womöglich auch nur gesagt würde das es so sei (er war ja nur ein einfacher Pionier (vermutlich Sturmpionier).
@@HardDanceShuffler10 Er hat wohl gemeint das er sehr lange gedacht hat wie seine Kameraden die bis zum Schluss dort waren gelitten haben müssen, durch den Film hat er es nun mehr nachvollziehen können.
@@tiramasu197ich will denn Film nicht kritisieren, aber kein Film der Welt kann darstellen, wie schlimm es wirklich ist
@@stevensamuels4041 Ja da stimme ich auch zu
Danke für die interessanten videos. Der Onkel von meinem Opa wurde mit einem der letzten Flugzeuge aus dem Kessel ausgeflogen. Er hat alle seine Kamerdan verloren und es war sehr traumatisch für ihn.
Mein Opa wurde auch mit einem der letzten Flugzeuge,als Verletzter, ausgeflogen....
Ja nee is klar kommt last mal .
Alle Väter und Onkel sind dann Plötzlich aus Stalingrad mit dem letzten Flieger ausgeflogen worden . Geschichten aus dem Paulanergarten .
Vielen Dank für die Rückmeldung und das Teilen der Geschichte von Deinem Verwandten! ♥
Meine Oma hat leider viele Freunde und Verwandte in Russland und speziell Stalingrad verloren. Ihr Bruder kam nach Hause aber hat nie wieder ein Wort geredet. Diese Opfer waren so vergebens das zerreißt mir das Herz
"Das rohe Pferdefleisch, schmeckt wie der schönste Braten in der Heimat. Diese Worte standen im letzten Brief von meine Oma's Onkel.
So etwas darf sich nie, nie wieder Wiederholen!!! 😢😢😢
Dein Kommentar klingt so, als wären die faschistischen Invasoren in der Opferrolle gewesen?
@@antonstrehl3510 was stimmt mit dir nicht? Allen ging es da furchtbar. Aber entschuldige das ich keine Post von russischen Soldaten in der Familie hatte🤦🤦🤦🤦
@@stefanneisen8505 du suchst Mitleid für die, die Dutzende Völker in den Tod und die Vernichtung gejagt haben, aber fragst, was denn mit mir nicht stimme?
@@stefanneisen8505was hat er geschrieben?
@@yeetingyonca frei wiedergeben: das sie ja selbst schuld hatten und warum ich das bei einem deutschen Soldaten so traurig finde.
Ich bin Brasilianer, aber mein Urgroßvater war Deutscher und kämpfte für die 297. Infanteriedivision in Stalingrad. Sein letzter Brief war im November 1942. Aus seinen Unterlagen geht hervor, dass er im Januar 1943 im Kampf gefallen ist.
Ich hab den Film "Stalingrad" auch gesehen. War sehr bewegend dadurch dass er die Perspektive einzelner Soldaten gezeigt hat. Besonders als sie gegen den Panzer kämpften, war man echt gepackt davon.
Ich würde sagen Stalingrad war der Anfang vom Ende des 2. Weltkriegs.
Gutes Video 📸
Mein Großvater und sein Bruder waren in Stalingrad. Er kam aus russischer Gefangenschaft nach Hause, sein Bruder ist in russischer Gefangenschaft gestorben, das hat uns `95 das Rote Kreuz mitgeteilt. Mein Großvater hat nie viel über das was er erlebt hat gesprochen, worüber er aber immer sprach war der Hunger. Niemals, unter keinen Umständen durfte in unserem Haus Essen verschwendet oder gar weggeworfen werden. Ich erlebte meinen Großvater nur ein einziges Mal wütend und das war als ich einen halb aufgegessenen Apfel in den Mülleimer geworfen habe.
Stalingrad war die Hölle für meinen Großcater und seine Kameraden. Aber zu dem Mitleid, das ich empfinde, frage ich mich auch ob und welche Verbrechen mein Großvater selbst an anderen Menschen begangen hat.
Mein Opa K. Erzählte mir damals als ich klein war wie er mit ca 1000 anderen Soldaten aus der sowjetischen Gefangenschaft floh. 900 wurden wieder eingefangen. Er war unter den 100, die es geschafft haben zu fliehen. Er zeigte mir auf wie schwer sein Weg zurück nach Hause war. Seitdem liebe ich die Filme und das Buch "So weit die Füße tragen" Als Kind konnte ich mir gar nicht richtig vorstellen, dass ein Mann wie mein Opa so viel Glück gehabt haben muss das alles zu überleben. Als bei seiner Beerdigung auf sein Leben zurück geblickt wurde und dieser Teil seiner Lebensgeschichte erzählt wurde, brach ich in Tränen aus 😢
Das klingt nach einer sehr bewegenden Geschichte, die einen tief berührt und auch überwältigt. Vielleicht hilft es auch mit Familie und Freunden darüber zu sprechen oder deine Gedanken dazu in einem Tagebuch (oder etwas Ähnlichen) festzuhalten!
Oft entschied einfach Glück.
Mein Großvater diente den gesamten Krieg an der Ostfront....und wurde nicht mal verwundet.
Mein Urgroßvater wurde 1945 beim Volkssturm beim ersten Einsatz in Seelow getötet (offiziell vermisst)
Dank dir wurde in mir die Leidenschaft für Geschichte geweckt. Anfangs war ich nur sporadisch auf deinem Kanal. Aber seit heute abonniert. Freue mich auf viele spannende und interessante Inhalte. Ps könntest du mal was zu onoda hiro machen. Einer der letzten Soldaten japans der sich erst 1974 ergeben hat
Mein Großvater hat die Schlacht überlebt, er war von 1943 bis 1950 in Kriegsgefangenschaft und hat überlebt, er hat mir immer viele Geschichten erzählt, wie die Gefangenschaft war. Er hatte viel Glück, es haben von den hunderttausenden Gefangenen wohl nur 6000 geschafft.
Wikipedia dein Grossvater ? So ein scheiss so viele wie hier behaupten ihr Vater , Onkel oder Grossvater war in Stalingrad ist nur erfunden und gelogen quasi hier tummeln sich die Nachkommen von den 6000 überlebenden . Merkt ihr selber ?
Mein Opa hat diese Schlacht überlebt, sowie 6 Jahre Kriegsgefangenschaft im Anschluss. Nach dem frei kommen dann von Sibirien zurück nach Deutschland gelaufen.
Die Ruhe in Person, egal was danach passierte…
Ich glaube diese Willenskraft hat heute so gut wie niemand mehr.
Mein Opa war in Stalingrad und hat dort in kürzester Zeit sein Bein verloren und kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Ich war zu jung als er starb um mit ihm über seine Erlebnise zu sprechen, was ich heute sehr bedauere. In unserer Familie wird darüber leider auch wenig bis kaum gesprochen. Ich habe ihn nur als einen sehr gebrochenen Mann in Erinnerung. Laut meinen Eltern, hat er die Gräul des Krieges und vorallem der Gefangenschaft nie richtig überwinden können und war bis an sein Lebensende sehr verbittert und immer noch von Vorurteilen und Hass überfüllt. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es zwischen meinen Eltern und ihm einen Streit während meiner Schulzeit gab, als er mitbekam, dass ich mit einigen Deutsch-Russen aus meiner Klasse mich befreundet habe. Ich hab das damals nie so richtig verstehen können und wäre mit meinem heutigen Geschichtsinteresse so interessiert daran, was er erlebt haben muss um so geprägt und traumatisiert bis zu seinem Lebensende zu sein.
Danke für deinen spannenden Kommentar! 🙂
Wahnsinn wie viele Leute auf yt Verwandte haben, die in Stalingrad waren....
Verrückt...
Hab mich schon lange auf das Video gefreut👍 Die Schlacht um Stalingrad hat mich schon immer fasziniert.
Vielen Dank für die Rückmeldung, wir freuen uns, dass es Dir gefällt!♥
Dann lies mal "Stalingrad - Anathomie einer Schlacht" von Janusz Piekalcewiecz. Sehr gut und anschaulich geschrieben. Und reichlich bebildert. Hab es verschlungen...
kannst du bitte mehr Videos über historische Schlachten machen? muss auch nicht immer 2. Weltkrieg sein, auch wenn da sehr viele Interessante Schlachten stattfanden. Danke im voraus und super Video!
Die Schlacht von Cannae und der Hannibal Feldzug wären interessant. Bis heute unerreicht, wie Hannibal 80k Römische Soldaten auf Offener Ebene in einen Kessel einschließen konnte
Hastings!
Punische Kriege auch sehr interessant
Sumer XD
Vielleicht ist das was für Dich?
Schlacht von Verdun - www.zdf.de/funk/mrwissen2go-geschichte-12024/funk-die-schlacht-von-verdun-1916-102.html#xtor=CS3-158
Danke für deine Videos.
Ich schaue deine Videos nun seit 2 Jahren und habe wegen dir sehr viel lernen dürfen.
Man sieht das du sehr viel Arbeit investiert 👍
Vielen Dank für die Rückmeldung! ♥ Wir freuen uns, dass es Dir gefällt!
Mein Opa war auch in Stalingrad, er wurde durch einen Granatsplitter am 30.11. verwundet und hatte das Glück mit einem der letzten Flugzeuge ausgeflogen zu werden. Er hat uns als Kinder seine Geschichten hoch und runter erzählt. Wenn man das hört, ist es kein Zufall das er überlebte sondern Gottes Führung. Der Bruder meines anderen Opas war auch in Stalingrad, er ist nicht wiedergekommen.
Ein Bruder (7 Geschwister insg.) meines Opa's ist in oder um Stalingrad gefallen.
Der Krieg hat alle Geschwister gefordert. Wohlgemerkt von 7 hat Einer überlebt. Und aus diesem Überlebenden ist mein Familienzweig entstanden.
Ich war leider noch zu klein um die Geschichten von Oma und Opa wiedergeben zu können. Aber beim Schach oder Karten spielen hatte er immer erzählt.
Ehrenwerter Mann, ehrenwerte Generation!
Meine beiden Urgroßväter haben tatsächlich um Stalingrad mitgekämpft. Sie haben es sogar beide überlebt und sind in sowjetische Kriegsgefangenschaft gekommen. Die Schlacht war mega grausam und mein Urgroßvater hat meinem Opa immer verstörende Geschichten darüber erzählt. Eine grausame Zeit für ihn. Immer wenn ich darüber nachdenke fällt sofort auf, dass der Krieg noch gar nicht so lange her ist..
Zeitlich gesehen war der Krieg quasi gestern und ist dennoch kein Mahnmal für die Zukunft wenn ich mir die heutige Jugend so angucke
Habe vor kurzem das Buch gelesen "Stalingrad der Untergang der 6. Armee: Überlebende Berichten" das Buch ist eine Sammlung an Berichten von deutschen Stalingradkämpfern welche glücklicherweise die Schlacht und auch die Gefangenschaft überlebt haben.
Ich dachte mich würden die Kämpfe schockieren aber noch viel unvorstellbarer waren die Zustände in den Gefangenenlagern und die Todesmärsche dorthin.
Jop, meine Oma hat von ihrem Vater berichtet, der zwar nur wenig vom Krieg gesprochen hat, aber erzählt hat, dass sovietische Truppen in Autos öfter einfach aus Spaß durch die Märsche durchgefahren sind. Ansonsten war klar, wer hinfällt und nicht mehr kann wird erschossen und am Straßenrand zurück gelassen
selbst schuld? ich hoffe die schmoren alle in der hölle
Mein Opa gehörte zum Nachschub und er ist ungefähr 7 Tage vor der Einkesselung aus Stalingrad wieder zurück gefahren. Er hatte somit viel Glück und konnte mir viel über die Zustände in dieser Zeit berichten.
Mein Uropa hat in Stalingrad gekämpft und geriet in russische Gefangenschaft. Nachdem der Krieg bereits vorbei war verstarb eri n Gefangenschaft. Während der Schlacht um Stalingrad schieb er meiner Uroma einen Brief, dass sie auf ihn warten solle und er wieder heimkehre. Den Brief habe ich vor einigen Monaten in der Erinnerungskiste gefunden. Mit der Handschrift meiner Uroma stand am Ende des Briefes "Und ich habe umsonst gewartet".
Vielen Dank für das Video, es zeigt sehr gut die Umstände und unmenschlichen Bedingungen des Krieges auf. Besonders wie unnötig dieses sinnlose Sterben im Krieg ist.
3 Tage ohne Essen und der Mensch ist ein Wrack... Eigentlich ein Appell gegen jeden Krieg.
Ein bewegendes und ein brutales Thema, echt sehr gut dass du auch darüber ein Video machst!👍
Da kommte ich vom Videodrehen wieder rein, mit einem frischgekochten sowjetischen Feldgericht und dann gibts ein Stalingrad-Video zum gucken. Passt perfekt.
Mein Opa kam in den 50er Jahren (als gefallen gemeldet) aus russischer Gefangenschaft, nachdem er sich in Stalingrad ergeben hatte, frei.
Er ist den Weg von Russland großteils nach Deutschland nach Hause gelaufen.
Leider ist er gestorben bevor ich mich für das Thema begonnen habe zu interessieren und es hätte verarbeiten können…
ich freu mich zwar noch immer auf den nahenden herbst/winter, aber die erinnerung an diese historische abscheulichkeit und der gedanke daran, wie bitterlich diese armen menschen gehungert, gefroren und gelitten haben müssen, lässt mich augenblicklich wieder zu schätzen wissen, dass mein größtes problem gerade diese sch*** hitzewelle ist. danke für den input!
Als russischer Mensch werde ich dir sagen, dass ich stolz bin, dass meine Vorfahren den Faschismus besiegen und den Werchmat aufhalten konnten. Russisch wird immer für ihr Land und für ihre Freiheit kämpfen. Das wichtigste historische Verbrechen geschah nicht im Jahr 1942, sondern am 22. Juni 1941. Faschistische Schweine, die uns als Volk zerstören wollten, Frauen und Kinder in Belarus und der Ukraine lebendig verbrannten, hielten fast 1000 Tage lang Leningrad ohne Nahrung in völliger Blockade. 3 Millionen Zivilisten in Leningrad wurden verhungert. Als Ergebnis flohen die Deutschen beschämend aus dem Territorium der Sowjetunion wie Ratten.
Als russischer Mensch werde ich dir sagen, dass ich stolz bin, dass meine Vorfahren den Faschismus besiegen und den Werchmat aufhalten konnten. Russisch wird immer für ihr Land und für ihre Freiheit kämpfen. Das wichtigste historische Verbrechen geschah nicht im Jahr 1942, sondern am 22. Juni 1941. Faschistische Schweine, die uns als Volk zerstören wollten, Frauen und Kinder in Belarus und der Ukraine lebendig verbrannten, hielten fast 1000 Tage lang Leningrad ohne Nahrung in völliger Blockade. 3 Millionen Zivilisten in Leningrad wurden verhungert. Als Ergebnis flohen die Deutschen beschämend aus dem Territorium der Sowjetunion wie Ratten.
Mein Großvater wäre vermutlich nach Stalingrad beordert worden, wenn er nicht durch eine Verletzung von der Front abgezogen worden wäre. Durch die Deportation in ein Lazarett hatte er sogar meine Großmutter kennen gelernt.
Es gibt einen dreiteiligen Liederzyklus von der Metalband Macbeth aus Thüringen über Stalingrad. Jedesmal, wenn ich die Lieder höre, kommen mir die Tränen und ich bin dankbar, dass mein Großvater nicht dort war.
Danke für dein Video,, jeder krieg ist mit Leid und Schmerz verbunden, es gibt keinen Sieger 😮
Super Video, wirklich. Ein Video von dir/euch ist immer eine Bereicherung, auch wenn es zu einem fast schon "durchgekauten" Thema wie Stalingrad ist. Was ich an eurer Darstellung besonders gerlungen finde, ist die Erwähnung, dass die Niederlage in Stalingrad vor allem von psychologischer Bedeutung war und militärisch EIN Faktor von VIELEN war, nicht, wie es von Laien und im "Allgemeinen" oft dargestellt wird, DER singulare Wendepunkt des Krieges. Außerdem der starke Bezug auf die Zivilbervölkerung, der wirklich nur sehr selten überhaupt erwähnt wird. Top.
Vielen Dank für die Rückmeldung! Wir freuen uns, dass es Dir gefällt! ♥
Mein Opa war in Stalingrad und dann in russischer Kriegsgefangenschaft. Und war einer der wenigen letzten die heim gekommen sind.
Das ist wie immer ne gute Reportage von dir. Aber bis jetzt spiegelt keine Reportage oder Film das was mein Opa von Stalingrad erzählt hat an Brutalität, Hoffnungslosigkeit , Qualen, Hunger usw.
Keine Ahnung wie viel Glück man haben muss um sowas zu überleben.
Aber er hat es und dafür bin ich dankbar. 🙏🏻
Mein Uropa war damals auch in Stalingrad. Er hat es überlebt und konnte ihn noch kennenlernen. Hab mich nie getraut ihn danach zu fragen, wie es war und was er da erlebt hat.
Mein Uropa war im Offiziersstab von Genaral Paulus in Stalingrad und mein Uropa hat mir fiel erzählt zb das als Paulus befördert wurde er wortwörtlich gesagt hat " Ich werde den klein Österreichschen Gefreiten nicht den Gefallen tun und mich erscheinen was glaubt der Herr wer ich bin" und weiter hat mir mein Uropa bericht das als die Nahrung knapp wurde das es auch Fälle von Kannibalismus gegeben hat usw
Штаб 6 армии был в здании Сталинградского цума, оно сохранилось. Кстати, так получилось я пишу вам из Сталинграда, на 81-ю годовщину победы советского народа в Сталинградской битве. В памятные дни, это 19 ноября это начало контранаступления, 2 февраля победа в Сталинградской битве и 9 мая день победы, городу возвращают его имя. Единственное, очень жаль что ваше правительство бездарно использует танки, передавая их в руки неонацистов на Украине, которые героизируют пособников Гитлера. Надеюсь в Германии ещё достаточно разумных людей, которые помнят о цене походов в Россию, что в Германии найдутся люди готовые взять власть и заботится не о американских национальных интересах, а о своих, о том что торговля с Россией это лучше войны с ней.
@@дмитрийчеканов-б1хRussland ist der Feind! Und lange nicht so stark, wie früher!
ein Arbeitskollege und späterer Kumpel meines Vaters war in Stalingrad - er war einer der "Polizeitruppen" im Hinterland. Ja, genau die Truppen, die die "Säuberungen" durchgeführt haben. Er hat einmal mit mir darüber gesprochen, als wir das Thema in der Schule hatten. Da hat er mit erklärt, was er dort erlebt, gesehen und gemacht hat. Er entging zwar der Gefangenschaft, da sein Trupp noch ausgeflogen wurde (er war Weihnachten 42 zu Hause), er kannte dort aber viele, die nicht mehr zurückkamen - u.A. hatte er mal einen Orden von Paulus verliehen bekommen. Ihm wurde aber nach dem Krieg der Prozess von den Alliierten gemacht und er war wohl auch einige Jahre im Gefängnis wegen Kriegsverbrechen - welche er in diesem einen Gespräch auch zugegeben hat. Wie lange oder wo er im Gefängnis war, weiß ich leider nicht. Es wird immer gefragt, wie die Soldaten alle diese Verbrechen begehen konnten, warum keiner die Befehle verweigert hat. Nach diesem Gespräch habe ich das etwas besser verstanden; es ist ein Mix aus Hetze, Propaganda (Untermenschen), Heldenverehrung, Drogen und nicht zu vergessen, Gruppenzwang - dazu noch die "Preußischen Tugenden", die seinerzeit noch sehr populär und hoch angesehen waren. Man rutscht da schneller rein, als man gucken kann. Vergeben kann man das alles nie, aber zumindest habe ich dadurch ein etwas besseres Verständnis bekommen.
Mein Großvater war in der Schlacht dabei und war danach über 5 lange Jahre in Kriegsgefangenschaft. Er hatte auch lange nach seiner Rückkehr noch Gesundheitliche Probleme (u.A. Grantsplitter im Körper) und selbstverständlich einige Seelische Narben...
Er ist leider einige Jahre verstorben bevor ich zur Welt gekommen bin und seine Kinder (Auch mein Vater) reden nur sehr selten über ihn... Aber eine der wenigen Zitate die ich von ihm (grob kenne war: "Die Kämpfe waren schlimm, der Hunger war schlimmer und die Kälte war die Hölle... Aber das schlimmste an allem war wie unsere Offiziere sich im Gulag gegen uns gewendet haben" [Darauf bezogen das Offiziere besser behandelt wurden in Kriegsgefangenschaft und wohl einige auch andere verpiffen haben für Essen, Tabak ect.]
--> Alles nur infos aus 3. Hand also keine Ahnung wie es wirklich war, aber ich stelle es mir unglaublich grausam vor. Das alles zu erleben und dann zu sehen wie die Anführer einen verraten.
Großartige Reportage mit sehr vielen interessanten Informationen. Sehr gut verfolg- und nachvollziehbar gestaltet.
Vielen Dank für die Rückmeldung! Schön, dass es Dir gefallen hat. ♥
Mein Großonkel ist bis heute vermisst also heute wahrscheinlich schon gestorben oder damals gefallen 😥
Eine grausame Schlacht für beide Seiten
Ich wünsche mir das er es überlebt hat und dort sein Glück und seine Ruhe gefunden hat
Mein Großonkel auch, meine Oma lebt noch. Sie ist 93 und hat mir erzählt, dass sie ihrer Mutter die schreckliche Nachricht überbracht hat, dass ihr Sohn vermisst (tot) ist.
Mirko kann gut aussprechen Stalingrad 👍
@@kriminellerbusfahrer5991Nein ist es nicht, Du Träne!
@@kriminellerbusfahrer5991sein name sagt schon alles aus.
@@rayirelia1668 anscheinend habe ich mehr Ahnung als ihr beide zusammen.
@@rayirelia1668 er hat sogar seinen Kommentar gelöscht, so peinlich war ihm sein Fehler.
@@keineahnung7278 süß wie du deinen Kommentar gelöscht hast, Kevin
Gutes Video!
Mein Urgroßvater war als Flak-Obergefreiter an der Ostfront tätig. Er wurde ebenfalls nach Stalingrad beauftragt, hatte aber das Glück mit einem Piloten aus dem Osten fliegen zu können und überlebte so Stalingrad.
Ich bewundere echt bei jedem Video, dass du, egal um welche Sprache es geht die Städte immer sehr korrekt aussprichst, bewundernswert !
Bei Stallingrad ist das aber auch keine Glanzleistung.
Vielen Dank!
@@willigunther6183 ich glaub du solltest lesen lernen...ich hab schon viele Videos gesehen, und bisher ist seine Aussprache bei vielen Begriffen extrem gut, egal ob spanisch, russisch oder französisch, ich glaub in einem Video sagt er mal das könne er jetzt nicht aussprechen...ich meine, man muss ja nicht jede Sprache sprechen können,aber bei manchen Geschichtsdokus gruselt es einen....
Viel mir allerdings auch auf….hab sogar zurückgespult
Bin unlängst erst auf dem örtlichen Friedhof an einem Grab vorbeigekommen wo neben dem eigentlichen Grabstein auch noch eine kleine Steinplatte angebracht gewesen ist, auf dem ein Namen, das Geburtsdatum 1921 und vermisst in Stalingrad 1943 stand.
Hat mich dann tatsächlich sehr nachdenklich und traurig gestimmt dass von einem 21-jährigen Leben letztendlich nicht mehr übrig geblieben ist als ein paar Zahlen und Buchstaben auf einer kleinen Tafel.
Danke Mirko für das Video, mein Opa mütterlicher seits war in Stalingrad bis zur Gefangenschaft. Habe ihn nie kennengelernt, meine Mutter hat aber viel von ihn berichtet. So hat er selbst nie davon gesprochen und kurz bevor er gestorben war sagte er zu meiner Mutter, er wäre lieber in den heutigen Russland geblieben. Es muss aber da echt die Hölle auf erden gewesen sein, nicht auszudenken war die Menschen da alles mitmachen mussten.
Vielen Dank für die Rückmeldung und das Teilen! Wie hast Du Dich gefühlt, als Dir das Deine Mutter berichtet hat?
Ich fand es extrem schlimm, hätte gerne aus erster Hand erfahren was damals da in der Sowjetunion alles passiert ist. Sie hat mir auch damals die Feldpost gezeigt die er geschrieben hatte, da muss ich sagen das diese Nachrichten die da drin standen extrem traurig waren. Viele seiner Kameraden waren echt am erfrieren und selbst schrieb er da auch wie sehr er sich in stich gelassen gefühlt hat. Habe damals auch ehrenamtlich bei unseren Pastor gearbeitet, leider ist dieser auch 2007 verstorben und der berichtete alleine was die Luftangriffe in Hamburg waren. Er erzählt auch wie er als Pimpf noch am Flag stand und alles vom Himmel holen musste. Es ist einfach nur schlimm wegen Kriege, es gibt da einfach nur verlierer.@@MrWissen2goGeschichte
Sehr gutes Video, da läuft es mir noch heute kalt den Rücken runter. Mein Opa wurde im Kaukasus am Kopf schwerst verwundet und sollte von einem dortigen Feldflugplatz mit einer JU52 (Tante Ju) nach Stalingrad zu einem Arzt, der Kopfspezialist war, geflogen werden. Sein Kommentar war "Leck mich am Ar...! Wenn ich sterbe, sterbe ich zu Hause!" Als Leutnant konnte es wohl erlauben (?). Dann wurde er mit der zweiten Ju52 über die Ukraine nach Krakau geflogen, stieg selbst zu Fuß in den Fronturlauberzug und im Heimatort vom Bahnhof kam er direkt ins Universitätsklinikum zur Behandlung. Zwei (!) Wochenspäter wurde Stalingrad eingekesselt. Er durfte bis 1992 leben, hat aber erst kurz vor seinem Tod über die traumatischen Erlebnisse im Krieg sich öffnen können.
Mein Vater kannte in seiner Lehrzeit einen Mann aus der Nachbarschaft der ebenfalls in Stalingrad war. Aber erst später erfuhr er, dass derjenige der Pilot war, der die letzte Tante Ju aus dem Kessel flog. Ihn plagte ein Leben lang ein schlechtes Gewissen wenn er daran zurückdachte, wie sich die verzweifelten Soldaten noch an seine Tragflächen festkrallten....
Habe so lange gehofft das nochmal ein Video über Stalingrad aufgefrischt wird danke super umgesetzt
4 von meinen Verwandten sind dort verschollen. Nur mein Urgroßvater kam lebend zurück. Er war gefangen genommen und kam nach Sibirien ins Gulag. Von dort wurde er heim zum sterben geschickt, weil er Wasser in der Lunge hatte. Bei der zugfahrt heim nach Österreich verbesserte sich sein Zustand und lebte danach weiter
Nee komm ist klar . Geschichten aus dem Paulanergarten .
Ihr Lieben, vielen Dank für das tolle Video! Ich hab gerade eine Hausarbeit darüber geschrieben und ihr habt wirklich alles wichtige kompakt unter einen Hut bekommen. Ich hoffe, euch geht es allen gut. Ganz liebe Grüße an alle (besonders natürlich ans CM Schaf) aus Frankfurt!🥰
Bertha sendet ganz liebe Grüße zurück 🐑❤️
mich würde mal interessieren, wie es mit den Soldaten nach dem krieg weiter ging lebten sie ein normales Leben und mit was für Problemen hatten sie danach zu kämpfen?
Viele kamen in russische Kriegsgefangenschaft von denen ein Großteil entweder dort offiziell starb oder als „vermisst“ Galt. Nur wenige kamen je nach Deutschland zurück.
Hi ich bin zurück ja aber in Deutschland geboren diese Schlacht ich verbringe jedes Jahr mindestens vier Wochen über diese Schlacht weil es mich so krass interessiert ich gucke ob neue Dokus gibt oder neue Bücher wirklich das lässt mich nicht los seit 10 Jahren ich kann mittlerweile alles in und auswendig 300000 Leute
Ich habe mich schon sehr viel mit der Schlacht in Stalingrad befasst. Ich bin im allgemeinen sehr Interessiert über Geschichte. Ich Feier deine Videos übrigens extrem. Mach weiter so ✌️👍. Außerdem war mein Uhropa in Stalingrad. Er hat mir als Kind sehr viel darüber erzählt. Von ihm kam immer die Frage:,, Warum habe ich es überlebt und meine Kameraden mussten sterben?“ Am Ende Starb er an Hirnblutung. Diese wurde durch einen Bombensplitter in seinem Kopf ausgelöst. Dieser konnte damals nicht rausoperiert werden. Er wurde im Kampf, bei einer Explosion verwundet.
Er hat es Gottseidank zum Großvater geschafft, 😍andere Männer wurden nicht mal Väter. 😔
Ich habe das Glück gehabt einige dieser Überlebenden noch kennenzulernen. Mir sind maximal noch eine handvoll lebende Veteranen bekannt. Einige gaben mir sogar Bilder, Feldpostbriefe. Damit sie nicht für immer verloren gehen. Das sind Begegnungen, die man nie vergisst
@RecbBsimIhre Tolle Regierung hat den Unsinn dort angefangen, es gäbe gar kein Russenphobie und Bürgerkrieg wenn Putin nicht die Krim illegal Annektiert hätte
@RecbBsim
🤦🏻♂️
Mein Großvater war beim Angriff auf Stalingrad dabei, wurde aber von einer Granate so schwer verwundet, dass er raus kam, bevor der Kessel zu war. Die Verwundung hat ihn später sein Bein gekostet und zeitlebens furchtbar Schmerzen verursacht. Psychisch war er so fertig, dass seine letzten Worte waren: „Ich bin ein Mörder!“ 😢
Zum Schluß ein weiser Mann.
Krasse Geschichte. Hat mir spontan Tränen in die Augen getrieben.
@@lautermannsgrab1668 Ich denke nicht, dass ihm der Gedanke erst zum Schluss gekommen ist. Er wollte von Beginn an nicht in den Krieg. Hatte halt keine Wahl. 🤷♂️
@@Copelion Stimmt. Hätte er sich geweigert, hätten ihn die deutschen Eliten erschießen lassen. Falls er nicht sehr geschickt den Verrückten gespielt oder auf Priesteranwärter gemacht hätte.
@@lautermannsgrab1668was ein dämlicher Kommentar. Als wenn man als einfacher Soldat irgendeine Wahl gehabt hätte.
Vielen Dank für das Video liebes Mrwissentogo Team. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit den Ereignissen des 2. Weltkrieges, besonders mit der Schlacht um Stalingrad. Aber die Tatsache das es am 21.12.1942 den ersten Hungertoten gab, wusste ich noch nicht. Vielen dank dafür.
Über meinen Uropa kann ich nur sagen das er (1921-2011) ab 43 zur Kriegsmarine eingezogen wurde.
Du beschäftigst Dich jahrelang mit den Thema und findest dieses schwache Video gut. Glückwunsch zur verschwendeten Zeit.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Kannst du mir Sagen warum du findest das es ein schwaches Video ist?
Sicher ist es keine Doktorarbeit, aber die Grundlegenden Fakten wurden Gut hervorgehoben.
Edit: Ich habe mir einige deiner anderen Kommentare durchgelesen und ich muss zugeben dass du was Geschichte angeht, zu den Leuten gehörst, die sich über mehrere Kanäle informieren, aber bitte bedenke, das dieses Video sich an die allgemeinheit richtet (die auch nach meiner Meinung zu sehr durch den Linksgerichteten Funk Kanal ,, manipuliert" wird) und daher nur die einfachsten ,, Militärischen Strategien und Manöver für die Allgemeinheit erklären kann.
Wenn du wirklich an militärisch gut erklärten Videos interessiert bist, dann schaue dir doch gerne mal denn Kanal ,, Zeitgeschichte in Bild und Ton" an.
Auf eine Sachliche und Faire Disskussion.✋
Sehr gutes Video , ein Cousin meiner Oma hat in der 6.Armee gekämpft und ist in Kriegsgefangenschaft geraten und wiedergekommen allerdings in den 60er hat er sich das Leben genommen. Meine Oma glaubt aus Folge an der Schlacht. Ich habe mir darauf hin mal ein Buch besorgt von Janusz Piekalkiewicsz "Stalingrad Anatomie einer Schlacht " Dort wird sehr genau und bildhaft beschrieben wie der Kampf um Stalingrad geführt wurde.Schliesslich auch der Film Duell Enemy at the Gates von 2001 vermitteln für mich sehr Authentisch wie Brutal der Kampf um Stalingrad geführt wurde. Ich finde auch im heutigen Konflikt in der Ukraine hat es Ähnlichkeiten mit Bachmut gegeben. So sieht man jeder Krieg hat Symbolische aber auch Strategische Ziele.
Wenn ich nicht komplett falsch liege, war es dann auch dein Cousin..Wie auch immer, Furchtbar das Ganze..
Простите, но фильм Враг у ворот, это фильм антиисторический, красная армия которая показана в этом фильме никогда не смогла бы победить в войне, одна винтовка на троих это тем более бред.... Красная армия даже в 1941 году имела более лучшее и качественное, современное стрелковое оружие, например СВТ-38 и СВТ-40,плюс гигантские резервы старых винтовок Мосина. К 1 Января 1943 года Советский союз выиграл экономически войну с объединённой Европой Адольфа Гитлера. Также это символично показано в трех скульптурах, где в Магнитогорске рабочие передают меч, в Сталинграде Родина-мать подняла этот меч, ну и наконец в Берлине этот меч был опущен солдатом красной армии держащим в руках немецкую девочку. К 1 января 1943 года у Красной армии в наличии было 20 тысяч танков, где 8 тысяч были на фронте, 8 тысяч танков советского производства в резерве, ну и 4 тысячи иностранных,уже с этого времени у нас готовились резервы даже не на войну с Германией, в победе над которой мы не сомневались, нашей задачей было иметь такую силу, что бы западные союзники не попробовали начать против нас новую войну. Ваш фюрер был большой глупец, когда вместо торговли выбрал войну, очень жаль что в современности вы похоже делаете такой же выбор, вместо выгодной торговли для Германии, вы выбираете войну за чужие интересы, войну где ваша техника бездарно горит на полях Запорожья. Когда поддерживаемый Германией нацисткий режим, переплюнул даже Гитлера, даже он не доводил до мобилизации инвалидов с одной рукой, ногой или глазом... Насчёт кастратов в фольксштурме, то возможно такое и было.... Ваши марионетки издеваются над народом Украины, у меня очень много знакомых, которым это все не надо, им плевать на эту незалежность, на все эти ваши "демократические" ценности допускающие мобилизацию инвалидов, женщин и карликов с кастратами.Знакомые на украинские женщины прячут своих мужчин, даже за сигаретами они боятся выйти. В России такой мобилизации нет, была частичная мобилизация без уголовной ответственности для уклонистов, попытки привлечения были оспорены и признаны незаконными российским судом, границы не были закрыты. В момент занятия территорий не заводятся уголовные дела на учителей, преступление которых было в том, что они продалжали учить детей, это ведь самое настоящее преступление которое заслуживает тюремного наказания по мнению "демократического" суда.
@@дмитрийчеканов-б1х sorry but i didnt understand russian
@@91achilles Sorry, aber der Film Enemy at the Gates ist ein ahistorischer Film, die Rote Armee, die in diesem Film gezeigt wird, hätte den Krieg niemals gewinnen können, ein Gewehr für drei ist noch mehr Unsinn ... Die Rote Armee, sogar in 1941 verfügte über bessere und hochwertigere moderne Kleinwaffen wie SVT-38 und SVT-40 sowie riesige Reserven an alten Mosin-Gewehren. Am 1. Januar 1943 hatte die Sowjetunion den Krieg mit Adolf Hitlers vereintem Europa wirtschaftlich gewonnen. Dies wird symbolisch auch in drei Skulpturen gezeigt, wo in Magnitogorsk Arbeiter ein Schwert überreichen, in Stalingrad das Vaterland dieses Schwert hob und schließlich in Berlin dieses Schwert von einem Soldaten der Roten Armee gesenkt wurde, der ein deutsches Mädchen in seinen Händen hielt. Am 1. Januar 1943 verfügte die Rote Armee über 20.000 Panzer, davon 8.000 an der Front, 8.000 sowjetische Panzer in Reserve und 4.000 ausländische; von diesem Zeitpunkt an bereiteten wir Reserven nicht einmal mehr vor Nach dem Krieg mit Deutschland, an dem wir keinen Zweifel hatten, bestand unsere Aufgabe darin, so stark zu sein, dass die westlichen Alliierten nicht versuchen würden, einen neuen Krieg gegen uns zu beginnen. Ihr Führer war ein großer Dummkopf, als er sich für den Krieg statt für den Handel entschieden hat. Es ist schade, dass Sie in der heutigen Zeit anscheinend die gleiche Wahl treffen. Statt für einen gewinnbringenden Handel für Deutschland entscheiden Sie sich für einen Krieg für die Interessen anderer Menschen, einen Krieg, in dem Ihre eigenen Entscheidungen getroffen werden Auf den Feldern von Zaporozhye brennt die Ausrüstung ungeschickt.
Ihr Urteil ist genial ich liebe diese Juristin so sehr und vorallem ihre direkte Art ist soooo geol❤❤❤❤
In dem Video wird wieder das Gerücht gestreut, das A.H. Stalingrad hauptsächlich wegen des Namens einnehmen wollte. Wenn man sich die Lage von Stalingrad / Wolgograd auf der Karte anschaut wird man feststellen, dass bei Stalingrad der kürzeste Vorstoß (nur ca. 50 bis 60 km) möglich ist, der sowohl den Don als auch die Wolga als Transportweg für die Russen durchtrennt und damit alle Verbindungen der Wasserwege zu Transportzwecken durchschnitten werden. Das war das eigentliche strategische Ziel und als solches war es - frei von allen moralischen Erwägungen - vernünftig gewählt. Fehler waren die Überdehnung der Nachschublinien, die Eroberung der Stadt im Häuserkampf, der Befehl die Stadt zu Halten und nicht auszubrechen, als der Verlust absehbar war. Auf dem Gebiet des taktischen Rückzugs z.B. um seine Truppen zu sammeln und die Front zu verkürzen war A.H.tatsächlich schlecht. Außerdem hat die Aufteilung der Kräfte "Fall Blau" - die Eroberung der kaukasischen Ölfelder- zum Scheitern verurteilt.
In den Planungen von Fall Blau war Stalingrad kein Ziel, erst bei der von dir genannten Spaltung der Kräfte wurde es eins.
Daher wissen wir das Stalingrad von den Planern der Operation Blau nicht als wichtig eingestuft wurde und dies sich erst im Laufe der Operation geändert hat, es ist natürlich davon auszugehen das auch Hitler an den Details der Planung beteiligt gewesen sein muss.
Es ist ebenso möglich das Hitler durch den Anfangserfolg motiviert der Meinung war nun auch noch zusätzlich ein Prestigeträchtiges Ziel einnehmen zu können. Generell neige ich dazu dir zuzustimmen doch gänzlich ausschließen lässt es sich nicht das der Name der Stadt ein Hauptbewegrund war und da wir nicht in Hitlers Kopf schauen können werden wir es auch nie mit letzter Gewissheit sagen können.
Je länger der Krieg Fortschritt desto weniger strategisch wurde Hitler, vielleicht war das hier das erste Anzeichen.
Ошибкой было вторжение в СССР, к 1942 году план Барборосса провалился, Сталина устроило наступление на Юге и на Сталинград, который хорошо подходил для обороны, в обороне которого он участвовал во время гражданской войны, ещё тогда город назвали красным Верденом,попытка захватить Кавказ и прорыва через Кавказские горы также ожидаемо и безумно, учитывая что Сталин сам уроженец Кавказа и знал про горы очень хорошо. Разделение армий было неизбежным делом, их разгром также был вопросом времени. В это время развёрнутая на Урале промышленность дала рекордные объёмы производства и подготовила экономическую базу для будущей победы. Вам ещё повезло, что хотя бы с Кавказа ваши войска сумели убежать, в случае более раннего освобождения Ростова на Дону, вы бы лишились бы очень многого, фронт бы рухнул ещё тогда, операции Цитадель просто бы не было. Ваши войска понесли большие потери и флаги были вынуждены защищать румыны, что забавно что другая 6 армия уже в Молдавии также попала в окружении из за румын, которые после этой битвы предали Германию и перешли на сторону СССР.
Sehr schönes Video , auch sehr Interessant mit dem Audio Ausschnitt. Du machst wirklich die besten Videos zur Geschichte. Vielen Dank !
Danke für das Lob!
Endlich ein neues Video
😂👍
Ein sehr interessante Doku 👍🏻
Ich hab ne video idee NÄMLICH (Trommelwirbel) :
Der Kiel'er Matrosenaufstand ein richtig wichtiges ereignis in der geschichte deutschlands und deutscher Demokratie! Ich würde gerne mehr darüber erfahren und da dein Kanal und dein Team sich ja mit Geschichte und Gesellschaft viel auseinandersetzt würde das ja perfekt zu euch passen. Ich feiere eure(dein Team und du) sehr und finde eure Videos sehr spannend, Informatief und lehrreich. Macht weiter so und hört niemals auf! Nieeeeeeeeeeeeeee Mals !!! (Bitte)
О да, забавно что антикоммунисты в России считают что Ленин немецкий агент, который использовал отпущенных пленных в качестве той политической силы которая и сломила второй Рейх. Хотя бы в этом вопросе Гитлер понял, кто нанёс по Германии самый тяжёлый удар изнутри, что Бресткий мир стал самой большой ошибкой Кайзера. Это пример, когда политический гений Ленина смог сокрушить главного противника без армии.
Nettter Beitrag als Einstieg für Leute, die noch nie etwas von der Schlacht um Stalingrad gehört haben (z.B. Schüler).
Vielen Dank für die Rückmeldung! Wir freuen uns, dass es Dir gefällt!
Meine beiden Onkel waren auch in Stalingrad. Einer (Heinz) wurde von den Russen gefangen genommen und kam erst als einer der letzten aus der Kriegsgefangenschaft zurück (er war gelernter Maschinenschlosser und deshalb nützlich). Sein Bruder Helmut kam in Stalingrad um, da war er grade mal 19 =(
Mein Urgroßvater (Otto) hat das überlebt, aber nie drüber gesprochen. Sein Bruder (Ernst) hat das leider nicht überstanden
@@intoxicatedangle1162 Ich habe Heinz nie kennengelernt (er starb vor 4 Jahren) aber es hat wohl doch Spuren hinterlassen.
Mein Opa war auch einer der letzten, der aus Kriegsgefangenschaft kam. Er was bis zu seinem Tod davon überzeugt, dass er nur überlebt hat, weil er so klein war und deswegen mit weniger Nahrung auskam. (Seine Brüder gelten alle als vermisst). Haben eure Verwandten auch davon berichtet, wie wenig ihnen nach ihrer Rückkehr geholfen werden konnte? Er war zeitlebens sauer, dass er mit dem Zug im Sauerland ankam und dann ohne richtige Schuhe nach Essen kaufen musste.
@@xxklesx1 Meiner kam erst in den 50er Jahren wieder zurück.. Ich denke er war einfach nur froh wieder bei seiner Familie zu sein. Über Stalingrad hat er nie ein Wort verloren.. Das muss die Hölle gewesen sein
@@xxklesx1Ja er hat wohl wie gesagt auch nur überlebt weil er Maschinenschlosser war. Also meine Tante hat kaum von ihm gesprochen auch wenn sie ihn manchmal besucht hat, sie ist 2021 gestorben (95). Sie waren wohl schon mal froh, dass kein Brief über sein Ableben kam. Den Gefallenenbrief ihres anderen Bruders haben wir in ihren Sachen gefunden.
Wir haben mal in einem Archiv tatsächlich einen alten Ausschnitt der "Wochenschau" gesehen (von 1955 oder dergl.) wo die letzten Kriegsgefangenen aus RU heimkehren, gedreht im Hamburger Hbf.
Am Bahnsteig steht (im Bericht zu sehen) meine Tante (29) mit ihrer 3 Jährigen Tochter auf dem Arm und wartet auf ihren Bruder.
Warum sie nie viel drüber gesprochen hat? Sie wollte nichts mit dem ganzen Nazikram zu tun haben.
Tolle Themen ,perfekt umgesetzt ,super Moderator ! Vielen Dank
Vielen Dank für dein Lob :)
Ich war 2006 in Stalingrad und letztes Jahr nochmal. Die Gedenkstätte ist beeindrucken, hätte die ganze Zeit heulen können. Die Russen halten das Gedenken am Leben, wer mal den 9.Mai dort in irgendeinem Dorf erlebt wird es nie vergessen. Anders als bei uns, wir ziehen nur bei Bedarf mal das "nie wieder" aus der Ecke, ansonsten ist es eher lästig und wenn man jüngere Leute fragt, herrscht zu weiten Teile völliges Nichtwissen. Ich fahre 2-3mal pro Jahr an der Gedenkstätte in Rshew vorbei und halte jedesmal an
Richtig.
Wer die Geschichte vergisst, ist verdammt sie zu wiederholen.
Gedenken die Russen auch ihren eigenen zahllosen Verbrechen gegen die Menschlichkeit?
@@Am_Yisrael_Chai_7 nein, das machen sie genauso wenig wie irgendeine andere Nation auf der Welt.
Diese Geschichtsvergessenheit ist neben meinem generellen Interesse ein Grund dafür das ich mich entschlossen habe Geschichte zu studieren
Putin sollte sich daran mal erinnern.
Mein Großvater war auch in Stalingrad als Panzerfahrer und dann beim Sanitätstrupp. Er hat bis zum Schluss dort gekämpft und ist danach in Gefangenschaft gegangen. Oft hat er davon erzählt wie er sich durch Traubenzucker, zusammen gesammelt aus dem Proviant toter Kameraden, am Leben gehalten hat. Und viele andere beim Marsch in die Gefangenenlager zusammengebrochen und gestorben sind. Von der Schlacht um Stalingrad selbst hat er nie viel erzählt. Und dafür gab es sicher auch genug Gründe. Das Grauen, welches diese Menschen dort ertragen mussten ist für mich unmöglich nachvollziehbar und begreifbar. Leider ist er gestorben, als ich noch sehr jung war. Gerne hätte ich mehr darüber erfahren.
Könntest du auch mal ein Video über Privatarmeen in der Geschichte machen? Falls das Thema genug hergibt?
Hey Fred,
danke für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn gerne in unsere Ideenliste auf. Diese ist allerdings sehr lang, daher können wir nicht versprechen ob oder wann ein Thema umgesetzt wird.
Meine beiden Opas kämpften an der Ostront. Einer kam nie nach Hause, der andere wurde schwer verletzt und hatte das Glück es aus dem Kessel zu schaffen. 1991 starb er an den Spätfolgen des Krieges. Über den Krieg selbst hat er so gut wie nie gesprochen. Kurz vor seinem Tod, sagte er zu meinem Vater: "Glaube nicht alles was in den Büchern steht, wir waren nicht alle böse."
Es ist einfach wichtig den Menschen zuzuhören, nur so können wir lernen.
Als russischer Mensch werde ich dir sagen, dass ich stolz bin, dass meine Vorfahren den Faschismus besiegen und den Werchmat aufhalten konnten. Russisch wird immer für ihr Land und für ihre Freiheit kämpfen. Das wichtigste historische Verbrechen geschah nicht im Jahr 1942, sondern am 22. Juni 1941. Faschistische Schweine, die uns als Volk zerstören wollten, Frauen und Kinder in Belarus und der Ukraine lebendig verbrannten, hielten fast 1000 Tage lang Leningrad ohne Nahrung in völliger Blockade. 3 Millionen Zivilisten in Leningrad wurden verhungert. Als Ergebnis flohen die Deutschen beschämend aus dem Territorium der Sowjetunion wie Ratten.
In 1988 war Franz Joself Strauß in Moskau.
Gorbachev: Sind Sie zum ersten Mal in der Sowietunion?
Strauß: Nein, zum zweiten Mal. Letztes Mal war ich leider nur bis zu Stalingrad.
Gorbachev: 😂
Wie ein Mensch sowas erlebte verarbeiten kann ist unvorstellbar.
Mein Opa hat Stalingrad + Kriegsgefangenschaft überlebt und ist dann hauptsächlich zu Fuß lange nachdem der Krieg vorbei war zurück (Wurde schon für Tod erklärt)
Väterlicherseits war wohl der Onkel meines Dads in Stalingrad und verlor dort durch die Kälte die vorderen Glieder all seiner Finger. Trotzdem arbeitete er wohl danach weiter erfolgreich als Dachdecker und konnte angeblich trotz dieser Beeinträchtigungen problemlos seine Tür aufschließen (und anderes natürlich, aber daran erinnerte mein Vater sich noch lebhaft, der selbst noch jung war).
Mütterlicherseits erinnere ich mich nicht mehr wer nach Stalingrad ging, aber er war wohl Koch in der Wehrmacht, wurde Gefangen genommen und kam in den 50ern fetter zurück als er weg ging. Laut Muddis&Ommas Berichten wurden Köche bevorzugt in Gefangenschaft behandelt, da sie halt elementare Aufgaben in Gefangenschaft übernehmen konnten, aber auch spät entlassen.
Jetzt wo ich darüber nachdenke ist es vmtl. nicht nur bevorzugte Behandlung gewesen sondern der hat sich safe mega egoistisch auf Kosten anderer was abgezwackt.😅
Als nächstes bitte Kursk
Wieder mal ein wahnsinnig informativer Film von euch, den ich gespannt zugehört habe. Der Bruder meines Opas ist in Stalingrad gefallen. Leider verstarb mein Opa, als ich noch ein Kind war aber er hatte einiges zu berichten wie sein Bruder als Soldat den Krieg erlebt hatte.
Für alle die schon wieder das Fell juckt...schaut euch die Bilder sehr gut an.
Mein Opa, der fast 90 Jahre alt wurde, war in russischer Kriegsgefangenschaft. Ich selbst wurde 1970 geboren und habe leider nie wirklich nachgefragt - er sprach aber auch nie davon, und ich glaube, das wurde damals von vielen völlig verdrängt. Psychologische Trauma-Aufarbeitung oder so etwas gab es im zerstörten Nachkriegsdeutschland einfach nicht. Heute denke ich zurück und wünschte, ich hätte mit ihm darüber gesprochen, aber als Teenager war mir all das nicht so bewusst (er starb, als ich 19 war).
Zu diesen Traumata aus dem 2. Weltkrieg gibt es (glaube ich) bis heute nur wenige Studien etc. Interessanterweise werden viele solcher Erlebnisse aus dem Krieg auf die Kinder und sogar die Enkel übertragen. Dazu gibt es zwei gute Bücher von Sabine Bode:
"Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen"
und
"Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation"
Als ich die beiden Bücher gelesen habe, habe ich viel besser verstanden wie und warum in meiner Familie so manch einer "getickt" hat.
Der 2. Weltkrieg hinterlässt bis heute seine Spuren, was oftmals gar nicht mehr gesehen wird.
Hallo. Ihr habt die Luxemburger vergessen die zwangsrekrutiert waren.
Bei uns im Dorf gab es zwei Männer die " mit Hitler nach Russland mussten" wie immer gesagt wurde. Einer der beiden hatte schwere Erfrierungen an Händen und Füssen, er hat nie darüber geredet, war aber ein Leben lang gezeichnet.
Beide sind schon lange Zeit tot.
Leider waren wir damals noch zu klein um Fragen zu stellen ..
Und man traut sich auch nicht, fragen zu stellen. Meine Urgroßmutter ist 1910 geboren, als sie gestorben ist war ich 14. Mein Interesse kam später aber auch meine Mutter sagte, sie hat sich nie getraut nach den Kriegen (sie hat ja beide miterlebt) zu fragen. Man weiß nie, was man aufwühlt.
Gab viele Freiwillige aus den Beneluxländern die sich diesem Unterfangen angeschlossen haben. Gibt sehr interessante Berichte und Interviews aus den Nachkriegsjahren zu dieser Thematik mit den Fragen nach dem wieso, weshalb und warum. Angesichts des kalten Krieges und der späteren Feindschaft zur Sowjetunion wurde dem nicht weiter nachgegangen.
@@tinabrauer7781 mein Opa hatte glück, er musste" nur" als Zwangsrekrutiert nach Östereich in den RAD. Er dort im Wald gearbeitet. Die schlimste Zeit für ihn war Weihnachten 1944, damals lag die Front der Ardennen Offensive nahe unserem Dorf, sein Bruder wurde Heiligabend als sie in den Wald fliehen wollten weil das Dorf unter starkem Artelerie beschuss lag, ins Knie geschossen und ist in der Nacht verblutet. Er redete ganz selten über seine persönlichen Erfahrungen, oft aber über den Krieg an sich und die zu erduldende Schikanierung durch die Deutschen besatzer unter Gustav Simon.
@@DeutscherKaiser Es gab einige Kolaborateure, "Gelemännercher" übersetzt gelbe Männchen (wegen ihrer gelben Uniform), oft als " houre Preis!" beschimpft in Luxemburg. Diese zogen aber meist nicht in den Kampf sondern schickanierten, spionierten und drangsalierten ihre Nachbarn und Mitmenschen! Viele dieser Leute waren auch in der deutschen Polizei hier im Land.
Die jungen Männer die im Kampf waren, waren zu 99% zwangsrekrutiert! Sehr viele starben im Gefecht oder in Gefangenschaft in der verhassten Deutschen Uniform!
Mann kann nicht behaupten dass diese jungen Menschen freiwillige waren, sie waren alle samt Opfer einer wahnsinnigen Ideologie!
Mein Großvater war im Nachschub der 6. Armee und konnte gerade noch aus dem Kessel raus. Es gibt Fotos seines Transporters - sieht aus wie ein Sieb auf Rädern. Pures Glück, dass mein Großvater den Krieg ohne einen Kratzer überstanden hat.
Was viele nicht verstehen ist, dass die Sowjet Union und das heutige Russland komplett andere "Länder" sind.
Worauf bezieht sich die Aussage?
Mein Uhropa war in Stalingrad und kam in den 50ern wieder heim. Ich habe ihn selbst nicht erlebt aber mein Vater erzählt oft dass er außer ein paar Geschichten aus der Gefangenschaft wenig bis garnicht über den Krieg geredet hat.
9:56 „Sie starben, damit Deutschland lebe“. Irgendwie erinnert das mich an die Aussage eines deutschen Politikers neulich.
Hust Putin hust
Ist im Kern wohl auch nicht verkehrt
Mein Klassenlehrer war Stalingradkämpfer, als Österreicher wurde er recht früh aus Kriegsgefangenschaft entlassen. Aber immer wieder konnte man ihm anmerken was für eine schwere zeit das war.
Natürlich ein sehr spannendes Video. Ich kann aber wie leider sehr oft nicht verstehen warum das selbe Thema lieber doppelt und dreifach durchgekaut wird anstatt neue spannende Themen in Angriff zu nehmen. Über Stalingrad gibts ein super Video von Terra X History. Soll aber wie gesagt nicht heißen, dass das Video cool ist und das Thema natürlich sehr spannend und auch wichtig ist!!
Mein Opa ist dort vermutlich gefallen. So verlor meine geliebte Oma, die zwei Weltkriege erleben musste, ihren Mann und beinahe noch meinen Vater, der mit 16 noch Richtung Osten geschickt wurde.
Er kam nicht weit genug und konnte rechtzeitig zu Kriegsende umkehren und kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft und durfte dann irgendwann nach Hause. Was solche Erlebnisse in einem fast noch Kind auslösen, will keiner wirklich wissen. Danke das du aufklärst und erklärst. Ich hatte, meine Oma wurde 99 und mein Vater 91, Zeitzeugen.
Umso schrecklicher und unbegreiflich ist es für mich, heute zu sehen wie Nazis, ob in braun oder blau, wieder salonfähig werden.
Die Entnazifizierung hat in Deutschland, weder in Ost noch West, richtig funktioniert.
Wir haben heute Menschen, deren Horizont unter einen Stahlhelm passen und die ungestört und ungestraft rechte Hetze verbreiten.
Wir haben die technischen Mittel, jeder kann es wissen und trotzdem verfängt wieder die Propaganda.
Danke für das Video.
Derweil fluten russische Trollbots die Kommentare... Welch Ironie
Nennen wir es beim Namen.
NeuSowjets
Glaubst du wirklich was du schreibst oder steckt dir einfach nur ein Furz quer, den du uns mitteilen möchtest?
Meine Oma ist deutsche, mein Opa ist ein Russe. Stalingrad ist nicht nur eine Stadt, es ist ein Wor, welches mir sehr große Schmerzen im Herz bereitet.... Ich wünsche jedem Frieden und Glück ,❤
Was wäre wohl hätten die Deutschen niemals die sowjetunion angegriffen ?
Dann hätte die sowjetunion Deutschland irgendwann angegriffen. Die hatten das gleiche vor.
Dann hätte die Sowietunion angegriffen.
@@niyiu3547 erfrischend mal jemanden zu sehen der das gleiche sagt. Hitler hat einfach nur den ersten Zug gemacht.
Dann wäre Europa aller Voraussicht nach kommunistisch geworden
Wäre schon spannend wie sich Beziehungen und Bündnisse verändert hätten, wenn die Sowjetunion das deutsche Reich angegriffen hätte. Was hätte Geoßbritannien gemacht? Was die USA?
Ich liebe deine Videos so sehr❤ Lerne immer etwas neues
Das freut uns :)
Warum ist die ganze Zeit von "Russland" bzw. "Russen" die Rede? Das war die Sowjetunion und da starben neben Russen eben auch Kasachen, Usbeken, Aserbaidschaner, Georgier, Belarussen, Ukrainer, Letten, Litauer, Esten, Tadschiken, etc. pp.
Minute 10:10 bitte sehr
Schau dir doch einfach mal das ganze Video an.
@@KennY157
Bringt halt auch nichts, wenn zu 90% der Zeit nur von "Russen" und "Russland" die Rede ist.
Warum kann man nicht im gesamten Video korrekt sein?
@@mr.xsrechtehand5365
Top, es wurde nur zu 90% der falsche Terminus verwendet. Gratuliere.
@@albertstadler2639 ja hast Recht da hast du natürlich erfolgreich die ursünde ausfindig gemacht...
2019 bin ich mit dem Fahrrad nach Wolgograd (Stalingrad) gefahren und habe das Denkmal besucht. Es ist ein sehr bedrückendes Gefühl auf dem, ehemals umkämpften, Hügel zu stehen.
Klingt nach einer eindrucksvollen Tour!
Что бы вы понимали, 13 гвардейская дивизия смогла высадится где сейчас находится центральная набережная и с боем прорваться и суметь выбить с Мамаева кургана, солдат элитной 6 армии которая брала Париж. Когда мы в ярости, мы очень страшная сила, но почему к побежденным мы милосердны.