Frankfurter Premiere mit Lorenz Jäger // "Heidegger. Ein deutsches Leben"
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- Опубліковано 20 гру 2021
- Moderation: Stephan Schlak
1889 wurde Martin Heidegger als Sohn eines katholischen Küfermeisters in der schwäbischen Provinz geboren. In dieser Herkunft liegen die Wurzeln eines Werkes, das Philosophie und Sprache auf ein neues Fundament stellt. Heideggers Ruhm war früh und groß, der moralische Fall im Nationalsozialismus tief und doch finden sich Spuren seines Denkens noch bei Celan und Derrida. Heidegger war in Philosophie wie Dichtung des 20. Jahrhunderts gleichsam unhintergehbar. Die produktiven Reibungen an Sein und Zeit gehen einher mit der Fassungslosigkeit über die politischen Entgleisungen, die sein Werk bis heute überschatten. In Heidegger. Ein deutsches Leben folgt Lorenz Jäger meisterhaft einem Leben und Denken, von dem „eine Beunruhigung ausgeht, die nicht nachlässt“. Seine faszinierende Biografie wird auf dieser Frankfurter Premiere erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dr. Lorenz Jäger war Redakteur im Ressort Geisteswissenschaften der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, das er zuletzt leitete. 2003 erschien sein Buch Adorno. Eine politische Biographie, 2017 Walter Benjamin. Das Leben eines Unvollendeten.
Dr. Stephan Schlak ist Politikwissenschaftler und Historiker und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift für Ideengeschichte am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Frankfurt und gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Aufgenommen am 24.11.2021 in der Evangelischen Akademie Frankfurt.
www.frankfurter-premieren.de
Foto Thumbnail: Sibylle Wagner
Intro & Outro: © Oliver Thomas (oli-thomas.de/)
Musik: Moodswing by © Podington Bear (Free Music Archive)
1. boah ey, ist der Jäger klug. Man wird irgendwie allein vom Zuhören ein bisschen schlauer 👍🏽 2. die Moderatorin wirft denen, die gekommen sind ein bisschen vor, dass es nicht mehr sind. Das hört man so häufig, vielleicht wird das Moderatoren so begebracht, aber man könnte ja GERADE bei einer kleinen Runde diejenigen, die gekommen sind, dafür loben dass sie da sind. Egal, sie wirkt ansonsten ja nett und fröhlich. 3. der Zeitschriftenmann versucht, wie gute Sparringpartner das tun, den Jäger ein bisschen zu "aktivieren"
Ich habe mir das jetzt 23 Minuten angeschaut, das reicht. Statt zu fragen, stottert der Moderator endlose Monologe vor sich hin und lässt den Autor des Buches so gut wie nicht zu Wort kommen.
23 min?? Nach 5 war ich raus. Unerträglich.
Viel schlimmer find ich immer die Klugscheisser in den Kommentarsektionen ... besser machen .. ansonsten: Klappe halten !
@@XXXSCHOBELXXX Ich mache es besser - aber das ist wohl tatsächlich noch kein Ausweise von Qualität, dazu braucht es allerdings nicht viel.
Was quatscht der denn da ohne Punkt und Komma?