Ich bin philosophischer Laie, aber die Moderation und die Darlegungen von Herrn Gabriel sind so gut, so klar und strukturiert, dass ich folgen und davon profitieren kann. Sehr inspirierend! Und die unemotionale Sachlichkeit, die Distanz und Ruhe wahrt zum Persönlichen und Raum öffnet für Humor und Selbstironie tut gut! Herrlich, danke!
Der Mann hat immer etwas von einem Oberschul Primus. Klingt immer erst mal etwas harmlos und Quer aber hat für mich überhaupt nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Aber seine klaren Analysen haben eine grosse Radikalität die man erst mit der Zeit erfasst. Für mich sind das wirklich grossartige Denkanstöße.
39:36 hat mir gefallen: Gabriel so vertieft, dass er das volle Glas nicht wahrnimmt; Kovce wartet erst noch ab, ob Garbriel die Flasche nicht benutzen will, um etwas zu demonstrieren, und greift dann ein. ;-)
Gut er sagt halt "wir können das phänomen des Geistes nicht erklären deswegen kann es sein dass wir uns in einem Traum befinden und wenn wir aufwachen dann in einen anderen Zustand gehen" Aber das ist dann wieder nach dem Motto "ich weiß etwas nicht und dann nehme ich dafür einen lückenfüller. Da finde ich ockhams Messer überzeugender.
Markus Gabriel ist mir als Person massiv unsympathisch. Zum Glück kann ich zwischen Person und Aussagen unterscheiden. Aber eine Frage habe ich dann doch: Wenn Leben schützenswert ist, und daraus folgt, Tiere essen ist verwerflich, warum sollte dann Pflanzen essen ok sein? Müsste nicht alles Leben sich dann nahrungstechnisch an Sand, Steine und Geröll halten?
Hab mir einige Interviews von Gabriel angehört und er redet immer wieder von Lichtjahren wenn er über Zeiteinheiten spricht. Das ist aber falsch! Lichtjahre messen die Distanz, nicht die Zeit!
Alte Landwirte wissen noch was zu tun ist damit ein Tier zum Haustier wird. Manche wissen sogar noch wie ein Haustier würdevoll lebt und geschlachtet wird.
Kennen Sie sich mit dem Thema Bewusstsein und Spiritualität aus, dann wäre es möglich Ihnen zu erklären was gemeint ist. Das es einen würdevolleren Tod gibt als im Schlachthaus, ist hoffentlich nachvollziehbar. Hilfreich wäre es, wenn Sie zu den Menschen gehören, die in der Lage wären sich selber zu ernähren. Damit ist nicht gemeint das Sie alleine einkaufen können.
@@dieterkubath3196 sich frei aus der Natur, unabhängig von Märkten zu ernähren ist heutzutage sicherlich eine hohe und seltene Kunst, die ich zwar sehr schätze, aber leider nicht beherrsche. Ich sehe allerdings nicht, inwiefern das damit zusammenhängt, ob ich Ihr Argument für die Moral des Tötens von Tieren zwecks ihrer Verspeisung verstehen kann oder nicht. Versuchen Sie es doch einfach mal ganz mutig!
@@nenntmichbondich habe mal einen Vortrag von einem alten Verwalter gehört, der sich mit Demeter auskennt. Der hat erzählt was früher in der Tierhaltung üblich war. Dazu gehörte wie früher der Wald gepflegt wurde unter anderem um Ameisen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Der hat auch beschrieben wie eine Kuh geboren wurde um sie als Haustier aufzunehmen. Dazu gehörte das Kalb bei der Geburt in den Armen des Menschen in Empfang zu nehmen. Die Schlachtung war ein würdevollers Ritual in einem entsprechenden Raum. Es ist davon auszugehen das aktuellen nicht alle Menschen in der Lage sind vegan zu leben. Erstens vom Bewusstsein her und zweitens vom Wissen um die richtige Zusammenstellung. Vegane Industrielebensmittel sind ähnlich ungünstig wie der Rest der Industrielebensmittel. Der dritte Faktor ist unsere Darmflora, dazu hat Galina Schatalova ein sehr günstiges Konzept, dass auch das Bewusstsein mit einbezieht. Dazu empfehle ich die drei Bücher von Galina Schatalova. Die Dame hat nachgewiesen das wir mit 250 bis 400 Kilokalorien auskommen. Der erste Titel ist, wir fressen uns zu Tode. Im dritten Teil gibt es sogar Rezepte. Die Dame hat mit ihrem Konzept fast alles geheilt. Leider kennt kaum jemand Galina Schatalova. Die Menschheit wird irgendwann vegan leben, dazu ist aber mehr notwendig als Fleisch und Tierische Produkte weglassen. Vermutlich sterben in der aktuellen Landwirtschaft der Monokultur mit veganer Ernährung, mehr tierische Masse als auf einem Demeterhof mit tierischer Ernährung. Zum selber ernähren empfehle ich die Solidarische Landwirtschaft. Da bemerkt man das unsere Gesellschaft von Arbeitern, Handwerkern und Landwirten getragen wird. Die Amish People sparen sich mehr oder wenige den restlichen Wasserkopf. Da muss auch der Philosoph anfassen und lernt sich kurz und präzise auszudrücken.
Wenn man sich im Rahmen des Mainstreams bewegen muss, ist das schon gefährlich fürs Denken. Der Erfolgreiche muss sich heute im Rahmen des Mainstreams bewegen, aktuell kann man überall beobachten was denen passiert die den Rahmen verlassen, nach dem Motto, bestrafe einen, erziehe hundert.
So ein Schwachsinn... Wenn man in dieser Zeit kein wichtiges Thema findet worüber man nachdenken sollte, dNn weiß ich auch nicht. Vielleicht sollte sie mal die Bibel lesen und darüber nachdenken. Der HERR segne sie mit Weisheit
Die meisten Menschen denken, sie sind Schafe, da stimme ich zu. Schafe sind überzeugt, ihr Hirte füttert sie aus Liebe. 🤯 Der Geist hat die Menschheit verlassen. Erst wird uns eingeredet, wir sind weder Frau noch Mann, und dann kein Mensch sondern Tier. Das hätte sogar Orwell überrascht
du täuschst dich etwas in deiner Argumentation. Mal abgesehen davon dass Geschlecht definitiv als Spektrum zu begreifen ist und man trotzdem gleichzeitig die Kategorien Mann und Frau aufrechterhalten kann, ist das einzige was Gabriel sagt, dass der Mensch ein Lebewesen ist, genau wie das, was wir Tiere nennen auch. Hinzu kommt Geist, was wir nicht final erklären können, aber aus welchem moralische Verantwortung allem anderen Leben gegenüber erwächst oder anders gesagt uns ermöglicht, in jedem Moment das Gute oder das Schlechte zu wählen. Das klingt im Gegensatz zu deiner „Argumentation“ analytisch nachvollziehbarer
@@johndoe-m1z Schön gesprochen, aber verläuft sich wie Sand in der Hand im Stand am Strand in die Ewigkeit der Ununterscheidbarkeit, denn der Wind weht. Wenn es ein "Bekanntwort" ist, dann ist es kein Fremdwort und die Unterscheidbarkeit resultiert aus ihrer Herkunft. Ich soll mir also die Fremde zu eigen machen, aber ist das möglich, wo wir hier sind und ist das richtig, wo wir wir sind und ist das nötig, da sie ja schon alles als Fremdwörter bieten? wer so dumme Sprüche, wie der von ihnen Geschriebene verbreitet, schadet bloß der Mehrheit. ist die frage, ob sie das mit Absicht machen oder unbeholfen sind, aber dann kann man ihnen nur frohes weitertaumeln wünschen. In diesem Sinne, möge der bessere Taumel die Ziellinie als Richtung haben.
Auffallend ist, dass Markus Gabriel immer wieder den Begriff: ,,ich glaube," verwendet, und nicht, wie es ein seriöser Wissenschaftler tun sollte: ,,ich denke,, ich meine,, oder ,,ich weiß," und überhaupt die Bezeichnung ,,ich glaube," so religiös verseucht ist, dass man sie in wissenschaftlichen Zusammenhängen nicht verwenden sollte.
Dem stimme ich zu. Dennoch: Gabriel meint mit Glauben hier ein Meinung die er dann philosophisch auch beweisen kann. Mehr dazu: ua-cam.com/video/-3KSwdraOiU/v-deo.html ab 7:26
@@frankengstfeld5934 Aber meinen Sie nicht, dass schon das Wort "glauben" mit der Bedeutung "nicht wissen" kontaminiert ist? Und wenn ich Dich (Sie) richtig verstehe, dann meinst Du (meinen Sie), dass die Philosophie eine Wissenschaft ist, die auf dem "Nicht-Wissen", also auf dem "Glauben" beruht und sich durch dieses "Nicht-Wissen" auszeichnet?
@@inseldesrespekts5919 Der Versuch, Philosophie als Wissenschaft zu begreifen, ist genauso seltsam, wie eine Katze aufzuschneiden, um zu verstehen, was Leben ist, nur um dann zu erkennen: Die Katze ist tot.
@@johndoe-m1z Ich denke, dass du also eine falsche Meinung oder falsche Informationen darüber hast, was die Philosophie als Begriff überhaupt bedeutet. Philosophie ist nicht das, was du denkst. Ich vermute, du denkst, dass es ein abstraktes Schwurbeln über die Welt bedeutet. Obwohl sie nicht experimentell ist wie die Naturwissenschaften, bemüht sich die Philosophie um klare Argumentation und logische Kohärenz. Philosophen streben nach Präzision in ihren Konzepten und Argumenten, ähnlich wie wissenschaftliche Disziplinen, und sie verwenden oft formale Logik, um ihre Schlussfolgerungen zu stützen. Darüber hinaus ist in der Philosophie eine kritische Betrachtung und Bewertung von Argumenten zentral, was ihre Strenge und systematische Natur unterstreicht. Philosophische Forschung richtet sich also nach Gütekriterien wie Klarheit, Argumentationstiefe und logische Stimmigkeit.
Ich bin philosophischer Laie, aber die Moderation und die Darlegungen von Herrn Gabriel sind so gut, so klar und strukturiert, dass ich folgen und davon profitieren kann. Sehr inspirierend! Und die unemotionale Sachlichkeit, die Distanz und Ruhe wahrt zum Persönlichen und Raum öffnet für Humor und Selbstironie tut gut! Herrlich, danke!
Es gibt einen Film, der heißt Fleisch. Sehr sachlich.
Von allen Interviewern Markus Gabriels, die ich bisher gehört und gesehen habe (recht viele) ist dieser der beste und prägnanteste. Chapeau.
Herr Gabriel - ein echtes Genie.
Wow!
Ein Genie im Rahmen des Mainstreams und der Drittmittel, hat es das je gegeben.
@@dieterkubath3196, wir Alle existieren oder werden manipuliert im Rahmen des Mainstreams und der Drittmittel!
Die Frage ist: was macht ein Genie aus?
Der Mann hat immer etwas von einem Oberschul Primus. Klingt immer erst mal etwas harmlos und Quer aber hat für mich überhaupt nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Aber seine klaren Analysen haben eine grosse Radikalität die man erst mit der Zeit erfasst. Für mich sind das wirklich grossartige Denkanstöße.
39:36 hat mir gefallen: Gabriel so vertieft, dass er das volle Glas nicht wahrnimmt; Kovce wartet erst noch ab, ob Garbriel die Flasche nicht benutzen will, um etwas zu demonstrieren, und greift dann ein. ;-)
Schönes Gespräch. Suche mir direkt das nächste mit Gabriel
Mediation ist eine Praxis, die sich um "schlechten Gedanken" kümmert
Gut er sagt halt "wir können das phänomen des Geistes nicht erklären deswegen kann es sein dass wir uns in einem Traum befinden und wenn wir aufwachen dann in einen anderen Zustand gehen"
Aber das ist dann wieder nach dem Motto "ich weiß etwas nicht und dann nehme ich dafür einen lückenfüller. Da finde ich ockhams Messer überzeugender.
das bewusstsein ist vom körper zu trennen. dann hat man auch keine schnittmenge zwischen mensch und tier
Markus Gabriel ist mir als Person massiv unsympathisch. Zum Glück kann ich zwischen Person und Aussagen unterscheiden. Aber eine Frage habe ich dann doch: Wenn Leben schützenswert ist, und daraus folgt, Tiere essen ist verwerflich, warum sollte dann Pflanzen essen ok sein? Müsste nicht alles Leben sich dann nahrungstechnisch an Sand, Steine und Geröll halten?
Am Anfang dachte ich: Heidegger in schlecht, aber es wurd besser
Hab mir einige Interviews von Gabriel angehört und er redet immer wieder von Lichtjahren wenn er über Zeiteinheiten spricht. Das ist aber falsch! Lichtjahre messen die Distanz, nicht die Zeit!
Ich glaube es geht um Wellen .
Beim Psyhchoterapeuten sitzen immer verlezte Kinder .
Zwei Seelen? Oder eine Seele?
Alte Landwirte wissen noch was zu tun ist damit ein Tier zum Haustier wird. Manche wissen sogar noch wie ein Haustier würdevoll lebt und geschlachtet wird.
Wo ist denn die Würde im unfreiwilligen Tod, um konsumiert zu werden?
Kennen Sie sich mit dem Thema Bewusstsein und Spiritualität aus, dann wäre es möglich Ihnen zu erklären was gemeint ist.
Das es einen würdevolleren Tod gibt als im Schlachthaus, ist hoffentlich nachvollziehbar.
Hilfreich wäre es, wenn Sie zu den Menschen gehören, die in der Lage wären sich selber zu ernähren. Damit ist nicht gemeint das Sie alleine einkaufen können.
@@dieterkubath3196 sich frei aus der Natur, unabhängig von Märkten zu ernähren ist heutzutage sicherlich eine hohe und seltene Kunst, die ich zwar sehr schätze, aber leider nicht beherrsche.
Ich sehe allerdings nicht, inwiefern das damit zusammenhängt, ob ich Ihr Argument für die Moral des Tötens von Tieren zwecks ihrer Verspeisung verstehen kann oder nicht.
Versuchen Sie es doch einfach mal ganz mutig!
@@nenntmichbondich habe mal einen Vortrag von einem alten Verwalter gehört, der sich mit Demeter auskennt. Der hat erzählt was früher in der Tierhaltung üblich war. Dazu gehörte wie früher der Wald gepflegt wurde unter anderem um Ameisen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Der hat auch beschrieben wie eine Kuh geboren wurde um sie als Haustier aufzunehmen. Dazu gehörte das Kalb bei der Geburt in den Armen des Menschen in Empfang zu nehmen.
Die Schlachtung war ein würdevollers Ritual in einem entsprechenden Raum.
Es ist davon auszugehen das aktuellen nicht alle Menschen in der Lage sind vegan zu leben. Erstens vom Bewusstsein her und zweitens vom Wissen um die richtige Zusammenstellung. Vegane Industrielebensmittel sind ähnlich ungünstig wie der Rest der Industrielebensmittel.
Der dritte Faktor ist unsere Darmflora, dazu hat Galina Schatalova ein sehr günstiges Konzept, dass auch das Bewusstsein mit einbezieht.
Dazu empfehle ich die drei Bücher von Galina Schatalova. Die Dame hat nachgewiesen das wir mit 250 bis 400 Kilokalorien auskommen. Der erste Titel ist, wir fressen uns zu Tode. Im dritten Teil gibt es sogar Rezepte. Die Dame hat mit ihrem Konzept fast alles geheilt. Leider kennt kaum jemand Galina Schatalova.
Die Menschheit wird irgendwann vegan leben, dazu ist aber mehr notwendig als Fleisch und Tierische Produkte weglassen.
Vermutlich sterben in der aktuellen Landwirtschaft der Monokultur mit veganer Ernährung, mehr tierische Masse als auf einem Demeterhof mit tierischer Ernährung.
Zum selber ernähren empfehle ich die Solidarische Landwirtschaft.
Da bemerkt man das unsere Gesellschaft von Arbeitern, Handwerkern und Landwirten getragen wird. Die Amish People sparen sich mehr oder wenige den restlichen Wasserkopf. Da muss auch der Philosoph anfassen und lernt sich kurz und präzise auszudrücken.
@@nenntmichbond Dieter du bist sicher vegan und ernährst dich von Mamas Geldbeutel
Langsamer Sinkflug eines Aufsteigers
Wenn man sich im Rahmen des Mainstreams bewegen muss, ist das schon gefährlich fürs Denken. Der Erfolgreiche muss sich heute im Rahmen des Mainstreams bewegen, aktuell kann man überall beobachten was denen passiert die den Rahmen verlassen, nach dem Motto, bestrafe einen, erziehe hundert.
Diesem Aufsteiger-Prof würde man eine Auszeit gönnen. Seine Story ist auserzählt und nur noch peinlich.
Die Ki kann nicht gegen ihrer Bedürfnissse handeln .
So ein Schwachsinn... Wenn man in dieser Zeit kein wichtiges Thema findet worüber man nachdenken sollte, dNn weiß ich auch nicht.
Vielleicht sollte sie mal die Bibel lesen und darüber nachdenken.
Der HERR segne sie mit Weisheit
Die meisten Menschen denken, sie sind Schafe, da stimme ich zu. Schafe sind überzeugt, ihr Hirte füttert sie aus Liebe. 🤯 Der Geist hat die Menschheit verlassen. Erst wird uns eingeredet, wir sind weder Frau noch Mann, und dann kein Mensch sondern Tier. Das hätte sogar Orwell überrascht
du täuschst dich etwas in deiner Argumentation. Mal abgesehen davon dass Geschlecht definitiv als Spektrum zu begreifen ist und man trotzdem gleichzeitig die Kategorien Mann und Frau aufrechterhalten kann, ist das einzige was Gabriel sagt, dass der Mensch ein Lebewesen ist, genau wie das, was wir Tiere nennen auch. Hinzu kommt Geist, was wir nicht final erklären können, aber aus welchem moralische Verantwortung allem anderen Leben gegenüber erwächst oder anders gesagt uns ermöglicht, in jedem Moment das Gute oder das Schlechte zu wählen. Das klingt im Gegensatz zu deiner „Argumentation“ analytisch nachvollziehbarer
Was für ein Gelaber, gespickt mit Fremdwörtern...
Mache Dir die Fremdwörter zu Bekanntwörter, dann wirst Du merken, warum diese Wörter sind wie sie sind.
@@johndoe-m1z Schön gesprochen, aber verläuft sich wie Sand in der Hand im Stand am Strand in die Ewigkeit der Ununterscheidbarkeit, denn der Wind weht.
Wenn es ein "Bekanntwort" ist, dann ist es kein Fremdwort und die Unterscheidbarkeit resultiert aus ihrer Herkunft.
Ich soll mir also die Fremde zu eigen machen, aber ist das möglich, wo wir hier sind und ist das richtig, wo wir wir sind und ist das nötig, da sie ja schon alles als Fremdwörter bieten?
wer so dumme Sprüche, wie der von ihnen Geschriebene verbreitet, schadet bloß der Mehrheit. ist die frage, ob sie das mit Absicht machen oder unbeholfen sind, aber dann kann man ihnen nur frohes weitertaumeln wünschen.
In diesem Sinne, möge der bessere Taumel die Ziellinie als Richtung haben.
Auffallend ist, dass Markus Gabriel immer wieder den Begriff: ,,ich glaube," verwendet, und nicht, wie es ein seriöser Wissenschaftler tun sollte: ,,ich denke,, ich meine,, oder ,,ich weiß," und überhaupt die Bezeichnung ,,ich glaube," so religiös verseucht ist, dass man sie in wissenschaftlichen Zusammenhängen nicht verwenden sollte.
Dem stimme ich zu. Dennoch: Gabriel meint mit Glauben hier ein Meinung die er dann philosophisch auch beweisen kann.
Mehr dazu:
ua-cam.com/video/-3KSwdraOiU/v-deo.html
ab 7:26
@@frankengstfeld5934 Aber meinen Sie nicht, dass schon das Wort "glauben" mit der Bedeutung "nicht wissen" kontaminiert ist?
Und wenn ich Dich (Sie) richtig verstehe, dann meinst Du (meinen Sie), dass die Philosophie eine Wissenschaft ist, die auf dem "Nicht-Wissen", also auf dem "Glauben" beruht und sich durch dieses "Nicht-Wissen" auszeichnet?
@@inseldesrespekts5919 Der Versuch, Philosophie als Wissenschaft zu begreifen, ist genauso seltsam, wie eine Katze aufzuschneiden, um zu verstehen, was Leben ist, nur um dann zu erkennen: Die Katze ist tot.
@@johndoe-m1z Ich denke, dass du also eine falsche Meinung oder falsche Informationen darüber hast, was die Philosophie als Begriff überhaupt bedeutet. Philosophie ist nicht das, was du denkst. Ich vermute, du denkst, dass es ein abstraktes Schwurbeln über die Welt bedeutet. Obwohl sie nicht experimentell ist wie die Naturwissenschaften, bemüht sich die Philosophie um klare Argumentation und logische Kohärenz. Philosophen streben nach Präzision in ihren Konzepten und Argumenten, ähnlich wie wissenschaftliche Disziplinen, und sie verwenden oft formale Logik, um ihre Schlussfolgerungen zu stützen. Darüber hinaus ist in der Philosophie eine kritische Betrachtung und Bewertung von Argumenten zentral, was ihre Strenge und systematische Natur unterstreicht. Philosophische Forschung richtet sich also nach Gütekriterien wie Klarheit, Argumentationstiefe und logische Stimmigkeit.