Der Beitrag ist sehr gut, aber Dämmung als solches wird nicht kritisiert, sondern nur die übertriebene Dämmung. Es ist ganz wichtig das herauszuarbeiten und klar zu stellen.
@@klingstone Zitat: "nicht Styropor- oder Polystyrolmaterial verwenden, sondern Mineralwolle, die ist nicht entflammbar." Zitat Ende. Wie viele Leute kennen Sie, die sich an die Außenfassade Ihre Hauses Mineralwolle haben anbringen lassen? Darüber hinaus: Wenn ein Häuschen aus soliden Mauerwerk besteht, wozu braucht es dann noch Mineralwolle??? Das sind einfach mal so lockere Fragen, über die man mal so selberdenkenderweise locker nachdenken kann. :-)
@@Halbwertszeit_ueberschritten Zitat: "ihre Aussage ist Quatsch" Zitat Ende. *Oooohh...* Ich bin immer zutiefst entzückt, wenn jemand - gleich erstmal als allererstes - mit einem solchen Satz an mich herantritt, denn ein solcher Mensch weiß noch gar nicht, dass er damit bei mir an den genau Richtigen, also an den für Ihn *genau Falschen* geraten ist. :-) Schauen wir mal, was es schreibt: Zitat: "es kommt natürlich auf das vorhandene Mauerwerk an." Zitat Ende. Na nun bin ich aber beruhigt. Ich hatte mir (erfahrungsgemäß) vorgestellt, dass richtig derber Quatsch kommt. War verblüffenderweise aber gar nicht so! Freut mich,... und ja... Sie haben Recht: Es kommt auf das vorhandene Mauerwerk an. Ist ein solches vorhanden und intakt, dann ist alles fein. Ist ein solches zwar vohanden, aber *nicht* intakt, also undicht, dann sollte man das sachgerecht reparieren. Was ein Haus hingegen *niemals* benötigt, ist eine mit seeeeeehr teuren Grillanzündern beklebte Außenfassade. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen gegenüber Vorurteile hegte. :-)
Da stimmt einiges nicht! Zunächst einmal stimmen die Verbrauchswerte im Vergleich der U-Werte (Mass der Wärmedämmung) nicht. Wenn ich da die normalen Thermostatventile sehe wird mir gleich nochmals schlecht. Beim Betrachten der Lüftung und der Temperatur (50°C !) ist ja wohl auch was falsch. (wird die abgestellt wenn niemand zuhause ist, bzw. reduziert wenn wenig Personen anwesend sind ? Aufgrund des Stromrechnung offensichtlich nicht). Temperatur über 23°C bei einer Luftfeuchtigkeit 68% - verschwenderischer geht es wohl kaum. Zu erwähnen ist dabei dass die graue Energie (Energie zum herstellen der Dämmung sich bei einer Stärke von etwa 38 cm nicht mehr lohnt -das ist einfache Physik) Zu, energiesparend zu betreiben und bauen braucht es eben mehr als nur dicke Dämmungen. Fähige Fachleute, die werden aber meistens nach dem Kriterium billigstes Angebot und nicht beste Leistung vergeben. Ach ja. Nach einem Jahr ist noch Baufeuchte vorhanden, Messung eh fragwürdig.
Klasse, eine Zwangslüftungsanlage. Wie häufig wie die professionell gereinigt? Auf kosten de rMieter latürnich. Aber ohne Renigung ist Astma garantiert. Die Lüftungsleitungen sind ein super Hort für Pilze.
Alles klar. Kontrollierte wrgs haben einen groben aussenluftfilter. Im Gerät sind weitere Filter verbaut. Außerdem haben abluftventile auch noch filterflies.
@@thomasschafer7268 Tja, hilft ein wenig, jedoch die Leitungen müssen auch gereinigt werden, denn was nützt es, wenn die Pilze etc. in dn eLeitungen wuchern und erst an wenigen Stelen die frei herum fliegenden Sporen versucht werden heraus zu filtern? Im Auto reinigt man die Klimaanlage ja auch regelmäßig.
Sehr schade dass man nicht zusätzlich ein drittes Haus gebaut hat, einfach aus Hohlblocksteinen, modernem Putz und hochwertigen Fenstern. Es wäre mal sehr spannend gewesen da den direkten Vergleich zu sehen. Wie der Wissenschaftler richtig sagt: Dämmung so wie sie heute für einen Neubau vorgeschrieben ist bringt nicht annähernd so viel wie das die Rechenmodelle unterstellen. Aber es kommen jede Menge Zusatzkosten und Sondermüll zusammen. Und ein wichtiger Aspekt wird gerne ganz ausgeblendet: Die Alterung der Dämmung. Wie lange hält die Dämmung? Wie entwickelt sich das Dämmverhalten über die Jahre und Jahrzehnte? Vor allem: Wie oft sammelt sich in diesen komplexen Verbundwänden Wasser im Dämmstoff und bildet so Kältebrücken? Es ist ein Riesenskandal, dass im Wissenschaftsland Deutschland die Wirtschaftslobby mehr Einfluss hat als Sinn, Vernunft und wissenschaftliche Fakten.
@@thomasschafer7268 Es ist eine Frage der Aufrichtigkeit und der Vernunft. Dämmung an sich ist nicht schlecht. Aber es muss ein nachvollziehbares Konzept zugrunde liegen. Und das Kosten-Nutzen-Verhältnis muss passen. Der Anteil an jungen Menschen (in diesem Fall unter 30) in Eigenheim (Haus oder Eigentumswohnung) hat sich den letztem 20 Jahren ungefähr halbiert. Es ist einfach ein Skandal, dass man Dämmvorschriften erlässt, die nichts bringen außer dass sie jungen Bürgern den Traum vom Eigenheim verwehren.
@@thomasschafer7268 Die Mauerstärke ändert nichts daran, dass ein bewohntes Haus Luftaustausch braucht, weil Menschen atmen, schwitzen, kochen etc. Ich war in Naubauten - mit hohem Kostenaufwand hermetisch abgedichtet (ganz gemäß der Vorschriften), und jeder Raum hatte ein Loch in der Wand - für die Zwangsbelüftung! Weil man diesen Luftaustausch ganz einfach braucht. Vorher kam der über Rolladenkästen, Fensterrahmen und Türen natürlich zustande. Diese Öffnungen werden nun mit viel Geld abgedichtet, um anschließend neben dem Fenster ein Loch in die Außenwand zu stemmen - für den Luftaustausch, dan man eben braucht! Damit die Bude nicht stinkt oder schimmelt. Sinnvolle Dinge kann man Bürgern aufbürden. Aber Bürgern die Chance auf ein Eigenheim verwehren auf Grund von sinnfreien Vorschriften ist ein Skandal!
Braucht die Lüftungsanlage tatsächlich rund um die Uhr über 1.2 Kw? Ich habe eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die für zwei Zimmer ausreicht und die etwa 7 Watt verbraucht in der kleinsten Leistungsstufe. Bei Vollgas sind es 48 Watt wobei mir die kleinste Stufe voll ausreicht. Das reicht nicht für das absolute Frischluftgefühl aber reduziert Muff und Luftfeuchte vollkommen ausreichend wenn man nicht gerade Blähungen hat oder kocht.
Der Vergleich eines 120mm gedämmten Hauses mit einem Niedrigenergiehaus ist aber auch gemein. Man sollte mal ein völlig ungekämmtes Haus mit einem Niedrigenergiehaus vergleichen.
1.200€ mehr im Jahr zahlen? Wenn man vielleicht sowieso nur 200-300€ im Jahr verheizt im Standardhaus? Geile Logik. Daß die Lüftung strommäßig so reinhaut, ist natürlich nicht optimal. In unserer Wohnung aus 1972 hatten wir vor energet. Sanierung für 82qm Heizkosten ~400-600€ p.a.. Nach energetisches Sanierung ~200-400€ p.a.. Mieterhöhung ~300€ im Monat = 3.600€ p.a. Man muß dazu sagen, vorher war schon mit 3cm isoliert,Mauern Vollbims, also ziemlich gut für die damalige Zeit! Jetzt 18cm MiWo WDVS. Für die Eigentümer hat der Spaß pro Wohneinheit nicht ganz 30.000€ gekostet, zzgl. erhöhtem Instandhaltungsaufwand & Risiko, daß Pfusch beim Dämmen & Verputzen das Ganze in der Lebensdauer beschränken könnte. Es ist alles ein wirtschaftlicher Wahnsinn. Hofft, daß eurer Mietwohnung nicht irgendwann saniert und derart teuer im Unterhalt wird.
@@BenediktLohmann Bei Dreifachwärmeverglasung dürfte das bei den meisten aber nicht mehr der Fall sein, da wird dann eine Lüftungs - bzw. Klimaanlage fällig. ;)
@@Coltan999 oder Außendämmung. Mal im Ernst ein modernes Dreifachglasfenster hat nen U-Wert von ca 1 - 0,5. Wenn der U-Wert der Wand über 1 liegt macht ne Außendämmung wirklich Sinn. Das sind schon sehr schlanke Wände von nem 50er Jahre Bau.
Ausgewogen ist dieser Beitrag nicht. Neben der fehlenden Angabe der Energieniveau wird beispielsweise auch nicht erwähnt warum die Lüftung so viel Strom verbraucht (z.B. elektr. Nacherhitzung der Zuluft?), Die Luftqualität müsste deutlich dem anderem Haus überlegen sein, Heizkosten erscheinen mir für ein Passivhaus (ist es als solches geplant?) erheblich zu hoch, was auf baumängel oder falsches Bewohnerverhalten schliessen lässt. Ja, ab einer bestimmten Dicke macht mehr Isolierung keinen Sinn mehr, auf einer freien Südfassade liegt der Wert bekanntlich tiefer als auf beschatteten Fassaden. Aber diese Fakten sind ja uninteressant, wenn man ein Thema aufbauschen will.
Die Luftqualität ist deutlich schlechter! Es kommt zur Verpilzung u Verkeimung. Warum? Weil moderne Technik(er) KEINE, also überhaupt keine Ahnung von Baubiologie haben, sonder nur Rechenmodelle. Schlechte Ausbildung und Geldgeilheit sorgen dann für Schimmel in der Klimaautomatik u in der Fassade. So einfach is es😏
Bei weiter steigenden Strompreisen wird das Verhältnis in diesem Fall sogar noch ungünstiger ausfallen, wenn nicht gegengesteuert wird. Was bei den klassischen WDVS-Fassaden auch immer berücksichtigt werden sollte, ist die Haltbarkeit. Und da schlagen die sich gegenüber einer einfachen, einschaligen Wand nach meinen Erfahrungen nicht besonders gut.
Das ist einfach ein Konjunkturprogramm für die Industrie. Wie im Beitrag erwähnt die ersten 10cm bringen was. Danach ist es nicht mehr verhältnissmäßig. Aber dickere Platten = mehr material = höherer Preis.
Das gewohnte Spektakel fuer die "Armen im Geiste". Nichts als Schaumschlaegerei, um die "Waehler" von der wahren Sachlage so weit wie moeglich fernzuhalten! Die Masse glaubt immer noch, ihre Stimmen haetten einen "Wert". Sie merken einfach nicht, dass nie etwas beschlossen wird, was ihnen, den Waehlern, zugute kommt.
Und was ist mit mineralischer dämmung z.b. Multipor. In Verbindung mit einem mineralischen Putz und einer 10cm dämmung (habe bimsstein) entgegenzusetzen?
Ich denke nichts. Du hast bestimmt nicht noch diese zusätzlichen Stromfresser im Haus wie im Film im Beispielhaus dieses aberwitzige Lüftungssystem. Das ist ja geradezu hanebüchen. Du wirst ja auch ganz normal lüften denke ich, was unbedingt notwendig ist, und ansonsten bist du etwas effizienter wie sonst. Das klingt noch vernünftig.
Unsere Mieten steigen, weil die Energiestandards immer weiter hochgesetzt werden und der Bau mehr kostet. Die Heizungsanlagen werden vermeintlich effizienter im Verbrauch von Ressourcen, gleichzeitig wird aber ein höherer Stromverbrauch nötig. Das Sahnehäubchen ist dann noch der Ausstieg aus der effizienten Kernkraft und der Umstieg auf erneuerbare Energien, der den Strompreis in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt hat.
Bin Handwerker seit 45Jahre als Dachdecker Spengler,Hatte Baustellen da wurde Komplett alles Überdimensional isoliert Fassaden und Dächer. Nach einiger Zeit die ersten Mieterbeschwerden wegen Schimmel 😨😨😨
@@MrMielten In Deutschland werden die Häuser gedämmt. Dem Volk wird versucht das Hirn zu dämmenund sie werden versucht in der Spur von Mainstream zu kommen.um dort zwangsläufig mit zu schwìmmen.Soso wird uns auch noch der Kopf mit Dem Klima eingetrübt und große finanzielle Opfer und Abgaben kommen auf uns zu.
Henry Fellner du hast recht ,ich war auch Jahrelang in dieser Brance tätig.überall Schimmel Risse und brandgefährlichDen Kunden wird das GELD aus der Tasche gezogen. In der Übergangszeit muss man die Heizung laufen lassen wie dann für alte Menschen zu kühl ist.
Ich verstehe aber immer noch nicht, wieso die Baukosten für Immobilien und daher zum Teil auch die Mieten steigen.... oh Moment. Ich verstehe es doch: Überzogene Bauvorschriften die nix bringen. Was hier politisch abgeht, ist eine Frechheit. Wenn ich ein Haus bauen will, sollte ich als der, der alles bezahlt einzig und allein darüber entscheiden können wie ich baue.
Deshalb waren es bei mir auch nur 12cm, und auf den Zuschuß der KfW habe ich verzichtet. Da hätte ich 20cm Dämmung verbauen müssen. Und die 12cm Dämmung waren bei Heizkosten und Wohnklima deutlich spürbar besser als vorher. Mehr braucht es nicht.
Habe mich damit noch nicht befasst, aber 20cm ist schon krank... Naja früher oder später gammeln die Plastikbuden sowie so ab und dann glotzen die Bauherren in die Röhre.
Ist mittlerweile eh egal. Durch das GEG besteht eine Nachrüst*pflicht* beim Eigentümerwechsel unter bestimmten Gegebenheiten. Fassade zu 10% erneuert? Gesamte Fassade muss gedämmt werden, bei gängigen Dämmstoffen mit 14-20cm. Gleiches gilt fürs Dach, für die Fenster etc. Heute ein Bestandshaus kaufen und sanieren ist meist teurer als ein Neubau, wenn man den Grundstückspreis für ein erschlossenes, aber freies Grundstück, außen vor lässt.
Also ich habe vor 9 Jahren das Haus mit 8cm gedämmt bei 30er Ziegel aus BJ 72, bis auf Algen kein Problem, habe mineralischen Aussenputz verwendet, würde es wieder Tun. Fenster wurden ebenso erneuert, Zuvor innen Probleme mit Schimmel, seither nichts mehr. Heizung mehr als 50% weniger, zudem deutlich besserer Wohnkomfort. Algen habe ich heuer mal abgewaschen und die Fassade mit üblichen Mitteln behandelt. Schön sauber geworden, an einer Stelle vielleicht Handteller groß Gesamtfläche sind noch Flechten drin. Mal sehen wann die weggehen. Alles in allem, gerne wieder. Aber Warnung, zu starkes Isolieren ist schwachsinnig, weil die Aussenfassade nicht mehr abtrocknet, dann passiert genau das was negativ dargestellt wird. Der Fehler liegt eindeutig in zu starker Dämmung. Eindringede Feuchtigkeit muss irgendwo raus. kann sie nicht raus ist Schimmel und andere Probleme vorprogrammiert.
ob die Fassade mit 8 cm oder mit 20 cm Plastik eingehaust wird ist den Wänden/Fassade vollkommen egal - da geht egal bei welcher Dämmstärke keine Luft mehr durch. Angepasstes Lüften ist das Zauberwort.
@@andihobby Warum eine Diskusion starten wenn man weiß dass sie kein Ende nehmen wird? Man kann auch einen Schuh drauß drehen: Eine Behauptung aufstellen ohne Nachweise ist ebenfalls keine Basis für eine sachliche Diskusion. 8 cm WDVS ist genauso diffusionsdicht wie 20 cm. Oder anders ausgedrückt: 1 mm dicke Plasitkfolie ist genauso luftdicht wie 5 mm. Daher ist die Aussage: "Der Fehler liegt eindeutig in zu starker Dämmung" totaler Blödsinn. Die Aussage, ob etwas sinnvoll ist oder nicht entscheidet keine pauschale Glaubensaussage, sondern die Physik und der Geldbeutel den man hat.
Ich glaube das sich hier 2 User massiv daneben benehmen, keine andere Meinung und viel schlimmer keine andere Erfahrung vertragen. Bei einem User bin am Überlegen aufgrund der massiven Beleidigung dagegen vorzugehen, was andere Personen die es mitgelesen haben dringend Empfehlen. Es war so massiv dass sogar Google selbst den Beitrag herausgenommen hat. Nun zum fachlichen, wollen wir ernsthaft den beruflichen Hintergrund abklären, um zu wissen ob man eine Meinung ässern darf oder nicht. Ich kann zumindest sd-Wert berechnen und weitere Dinge aufgrund meines beruflichen Hintergrundes. Glaser / WUFI sind gänge Arbeitsgrundlagen. Meine Situation ist so wie beschrieben, ich habe kein finanzielles Interesse ich arbeite bei keinem Baustoffhändler oder bin davon abhängig, ebenso keine beratende Funktion. Mich interessiert kein Dämmstoffhersteller und kein Prof. der dafür oder dagegen ist. Einzig eine gemachte Erfahrung zählt, da auf diese basierend eine Entscheidung dafür/dagegen getroffen werden kann. Letztlich wird sich ein Hauseigentümer Entscheiden müssen, die Frage ist, wer hat ihn in welchem Interesse beraten. Konnte er neutral basierend darauf eine Entscheidung treffen, oder wurde er verführt. Nichts zu Tun und "Energie" ungenutzt umzuwandeln, oder mehr Nutzen daraus zu ziehen. Meine Erfahrung ist, egal wer, wenn es einem selbst angeht, wechselt man sehr schnell seine Meinung. Dämmwahn ist einerseits sicher richtig, gleichzeitig wieder falsch. Es kommt einzig auf die Situation an. Ich schließe das hier ab, für meine Situation richtig gehandelt zu haben. Meiner baulichen Situation angemessen, und finanziell überschaubar, mit einem ROI den ich "erlebe". Als hanswerklich begabter habe ich keine Arbeitskosten, sicher ein Argument dessen Tragweite jeder fassen kann. Im übrigen habe ich niemanden persönlich angegriffen, im Gegensatz zu anderen hier aber mich. Der Respekt begründet es sich darüber Gedanken zu machen in welchem Ton man sich anderen gegenüber die einem persönlich nicht bekannt sind, letztlich verhält. Einfach mal in sich gehen und nachdenken darüber, was man falsch gemacht hat. Eigenkritig will gelernt sein.
Energiesparhaus und Passivhaus sind zwei unterschiedliche Standards. Schon die Einleitung ist mangelhaft recherchiert. Passivhaus funktioniert nur, wenn man die Sonnen- und/oder Erdwärme als Energiequelle nutzt. Ein Reihenhaus mit Lüftungsanlage ist bestenfalls bequem, aber weder sparsam noch ein Passivhaus.
Stromführende Kabel sollte man isolieren, aber nicht Häuser. Wer die Außenfassade seines Hauses mit einer Styroporburka verhüllen lässt, handelt sich ausschließlich immense Kosten und Ärger ein.
was habt ihr da für häuser verglichen?!! ein passivhaus mit so einem energieverbrauch für heizung, wo gibt es das, wie gross soll das sein? wenn ich mir einen wärmebedarf-rechner schnappe und nur ein haus mit 300m² rechne, das bloss einen u-wert von 0,2hat, und damit grade mal etwas unter enev-2020 bzw oberhalb auch nur einem kfw40-haus bin, dann komme ich auf einen wärmebedarf von 25.000kw in jahr?! welcher stümper hat da so ein angeblich passiv-haus kalkiuliert?! dazu der sonstige strombedarf, abseits von dem normalen verbrauch, 16.000kw, das sind 43kw am tag! was laufen da bitteschön denn dann für anlagen in dem haus?! ein 2kw lüfter jeden tag 22std?! der vergleich hinkt schlimmer als eine einbeinige oma! auch wenn ihr im prinzip recht habt, das man es unwirtschaftlich machen kann, aber genau dafür macht man ja vorher eine kaluation, bzw lässt eine solche machen. aber eins bitte: nicht von den leuten die da euer beispiel errechnet haben, da hätte ich angst um das viele schöne investierte geld!
Bei uns wurden nach und nach die Häuser vom Eigentümer gedämmt. Dabei sollen bei den 7 Objekten unterschiedliche Materialien zum Einsatz gekommen sein. Das Haus das vor 7 Jahren gedämmt wurde beginnt auf der Ostseite zu schimmeln. Das Haus das vor 6 Jahren gedämmt wurde beginnt an der Ostseite zu schimmeln. Die Gebäude die vor 5 und 4 Jahren gedämmt wurden, müsste ich mir mal näher ansehen. Unser Haus wurde vor 3 Jahren gedämmt das Haus gegenüber vor 2 Jahren, beide zeigen noch keinen Schimmel. Insgesamt wundert mich das nicht. Schließlich sind die Häuser mit dieser Antischimmelfarbe gestrichen und irgendwann ist die Chemie eben abgewaschen. Man rechnet wohl auch nur mit einer Lebensdauer von 10 Jahren. Das ist praktisch für den Vermieter, denn es ist eine Gelddruckmaschine. Nach zehn Jahren sind die Kosten vom Mieter für die alte Fassade abbezahlt. Weiter zahlen muss er dank EEG trotzdem! Wird nach 10 Jahren diese Fassade entsorgt (Sondermüll) muss das ebenfalls der Mieter bezahlen und die neue Fassade muss der Mieter auch wieder dauerhaft bezahlen. Nach 20 Jahren bezahlt der Mieter dann 3 Fassaden und 2 Entsorgungen und das jeden Monat. Eine bessere Garantierte "Wertsteigerung" um 10% und mehr, kann man einem Vermieter gar nicht geben. Da die Wohnungen in Clustern angelegt sind, lässt sich auch jedes mal die Miete im Mietspiegel bis zum neuen Maximum anheben. Traumrenditen auf Kosten der Sozialkassen, denn jede dritte energetisch sanierte Wohnung muss z.B. in Berlin mit Wohngeld finanziert werden. Da fließen die Steuern der Bürger als direkte Gewinne in die DAX Konzerne, Hedgefonds & Co.
@Der Traubengott Der Pfusch ist doch beabsichtigt. Die Fassade darf nur 10 Jahre halten und der Schaden muss sichtbar sein. Beim Rest kann ich nur zustimmen.
@Der Traubengott Das sparen ist der Grundgedanke unserer Wohnungsgesellschaft aber zahlen muss das zu 100% der Mieter. Für den Vermieter fallen da gar keine Kosten an. Dank EEG sind die Kosten die mit der Dämmung zusammenhängen vollständig vom Mieter zu zahlen. Der Vermieter wird da auch nichts "sanieren". Der lässt die Fassade jetzt noch 4-5 Jahre verkommen und dann tritt der oben beschriebene Kreislauf ein. Eine Gelddruckmaschine.
@@joachimjager4670 O.K. alleine in unserer Gegend verfügt der Vermieter über 4500 Wohneinheiten, daneben ein paar Gewerbeimmobilien. Aber alleine durch die energetische Sanierung stieg der Gewinn um 10%!!! Sie können auch nicht über die sogenannte Clusterbildung den Mietspiegel aushebeln. Sie als "Kleinunternehmer" (nicht böse gemeint) wären nicht einmal unter den Berliner Mietendeckel gefallen. Lesen sie mal z.B. den Jahresbericht der Deutschen Wohnen. Da staunen sie nicht nur über die Gewinne, sie können auch ausrechnen was die Mieter pro Monat nur für den Geschäftsführer zahlen.
Habe zwar keine Ahnung was für die Herstellung des Dämmaterials und der anderen benötigten Materialien für Energie benötigt wird. Angeblich werden die Wintern ja sowieso milder, so dass man weniger heizen muss. In meinen Augen, nur mal wieder ein lohnendes Geschäftsmodell.
Das ist ja das kranke. Die erzählen uns es wird angeblich wärmer. Aber dann bräuchte ich sowie so nicht heizen. Ich dämme also ein Haus das nicht heizen muss und dann auch nur die Fassade über die lediglich 10% der Energie verloren gehen. Dafür vergifte ich aber die Umwelt mit Chemikalien. Das ganze ist dann Öko und Klimaschutz!!!
@@martinschmidt2683 also bei uns im Ort in BaWü liegt die mittlere Durchschnittstemperatur bei 8°C übers Jahr und 130-150 Frosttagen. Da muss es noch heftig wärmer werden bis wir nicht mehr heizen müssen. Und wer mit Mineralwolle oder Holzspänen und Mineralputz und Silikatfarbe arbeitet hat keine Chemie im Einsatz und trotzdem gut gedämmt. Erst denken dann dämmen!
@@traubengott9783 Die Wohnungsunternehmen haben darüber bereits nachgedacht. Wer nachhaltig dämmt verdient kein Geld. Die einfache Rechnung geht so. Zuerst dämmen wir ein Haus mit Sondermüll. Die Kosten dürfen wir komplett auf die Mieter umlegen. Nach zehn Jahren ist dieser Sondermüll durchgeschimmelt. Dann muss neu gedämmt werden und nun wird es spannend! Die Entsorgungskosten des Sondermülls, sowie die neue Dämmung mit Sondermüll trägt wieder komplett alleine der Mieter! Der zahlt nach zehn Jahren dann für die erste Fassade (denn die Umlage ist dauerhaft!!!), die zweite Fassade und die Entsorgung der ersten Fassade. Nach zehn Jahren beträgt der Gewinn für die Unternehmen mindestens 10% und steigt dann kontinuierlich weiter. Darüber hinaus gilt das als Wohnwertsteigernde Maßnahme was widerum höhere Mietsteigerungen begründet. Ich hoffe sie haben verstanden warum Schluß sein muss mit dem Irrsinn.
Es geht beim heutigen Hausbau nicht nur um den Energieverbrauch. Es geht um frische, staub-, pollen- und mückenfreie Luft und um die Verhinderung von Schimmel durch Kondensation auf kalten Wandoberflächen. Warme Wandoberflächen verhindern auch Zugerscheinungen und steigern das Wohlbefinden der Bewohner.
Dann habe ich schlechte Nachrichten für sie. Nach der Dämmung steigt die Feuchtigkeit in den Wohnungen und gleichzeitig sinkt die Temperatur. Denn der Vermieter sorgt dafür das nur noch, egal wie sie heizen, zwischen 18 und 21 Grad erreicht werden. Wenn sie es wärmer haben wollen müssen sie jetzt Heizlüfter aufstellen. Wir waren ein Plattenbau der ohne Dämmung und wenig Heizung bisher zwischen 18 und 24 Grad erreichte. Jetzt frieren die alten Menschen in klammen Wohnungen und bekommen freche antworten vom Vermieter. Denn die Feuchtigkeit kann dank der Dämmung nur noch in eine Richtung entweichen und zwar in Richtung WOHNRAUM!!!
@@martinschmidt2683 Ich bin weder Mieter noch Vermieter, sondern Eigentümer, doch das nur am Rande, denn es tut bauphysikalisch nichts zur Sache. Ich erwähnte bereits das Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen. Bei Plattenbauten früher kam es deswegen zu keinem Schimmel, und das ist heute eigentlich Allgemeinwissen, weil der Wind durch alle Ritzen pfiff und so eine unfreiwillige Dauerlüftung bewerkstelligte und die Bewohner, um winters nicht zu erfrieren, die Heizung voll aufdrehten, denn die war im Sozialismus ja gratis. Zum Thema der Feuchtigkeit: Diese kommt nicht aus der Wand, sondern rührt von den Bewohnern her. Wenn es in einer Wohnung zu feucht wird, dann liegt das immer daran, dass nicht genug gelüftet wird, denn Feuchtigkeit in einer Wohnung wird man wirksam *nie* über die Wände los, egal ob diese gedämmt sind oder nicht, sondern *immer* nur über Wandöffnungen nebst Durchzug. An der Situation muss aber in der Tat nicht der Bewohner schuld sein, gerade Amateure unter sanierungswilligen Vermietern fangen an, erst mal die alten, undichten Fenster gegen neue, dichte auszutauschen, ohne zugleich für eine anderweitige Zwangsbelüftung zu sorgen oder unterstützende Maßnahmen wie Dämmung zur Erhöhung der Wandinnenoberflächentemperatur zu ergreifen. Wenn die Bewohner, gerade die älteren, dann weitermachen wie jahrzehntelang gewohnt, stellt sich der Schimmel unweigerlich ein, weil jetzt ein feuchteres Klima in der Wohnung herrscht als zuvor. Das ist gerade bei Rentnern ein Problem, weil die sich relativ häufiger als Berufstätige in der Wohnung aufhalten und Feuchtigkeit "produzieren" und ihnen es zugleich schwerer fällt, ihr altgewohntes Lüftungsverhalten umzustellen. Das festzustellen ist nicht "frech", es ist Lebenserfahrung. Ich würde aber aus genau dem selben Grund eine solchermaßen unvollständig sanierte Wohnung als "nicht mehr für den Allgemeingebrauch tauglich" bezeichnen.
@@maximkretsch7134 Also es ist kein Plattenbau aus dem Sozialismus, sondern aus Zeiten als Kiesinger Bundeskanzler war. Egal. Offenbar haben sie diverse Vorurteile gegen einen Plattenbau. So z.B. das es durch die Ritzen gepfiffen hat. So muss ich sie auch enttäuschen was die Heizleistung angeht. Nach der Dämmung sparten wir ganze 300,- Euro im Jahr. Persönlich galten wir damit als Topverbraucher in unserem Haus mit 81 Mietparteien. D.h. die Älteren heizten noch einmal deutlich weniger. Jetzt zahlen wir alle 1872 Euro mehr im Jahr. D.h. wiederum ich hätte vorher sechsmal!!! mehr heizen müssen um durch die "Energiesparmaßnahme" 1!!! Euro einzusparen. Es ist auch schön den Sozialismus bei ihnen zu entdecken. 21 Grad für alle reichen doch oder wie? Beim Thema Feuchtigkeit haben sie nur zur Hälfte recht. Natürlich kann nun die Feuchtigkeit von außen nicht mehr eindrängen. Die versiegelte Fassade lässt das nicht zu. Aber die Feuchtigkeit stammt nicht von den "Bewohnern". Die Feuchtigkeit entsteht hauptsächlich beim duschen, waschen, kochen und kein Witz von den Zimmerpflanzen. Diese Feuchtigkeit die früher durch die Wand nach außen diffundieren konnten staut sich jetzt in der gedämmten Fassade. Da das Wasser nicht mehr nach außen kann saugt die sich wie ein Schwamm mit Feuchtigkeit voll. Die einzige Richtung in die diese dann entweichen kann ist der Wohnraum und dann sagen sie den Leuten frech sie können nicht richtig lüften? Unser Vermieter schrieb direkt nach der Sanierung man solle bitte jede!!! Stunde für 10 Minuten lüften. Ich weiß nicht wo sie arbeiten aber ihr Arbeitgeber lässt sie einmal pro Stunde nach Hause um zehn Minuten zu lüften? Hier hätten also Lüftungsmaßnahmen verbaut werden müssen. Warum macht der Vermieter das nicht? Ganz einfach. Die Kosten könnte er zwar umlegen, dann würde aber die Dämmung nicht geschädigt. Die ist aber Voraussetzung dafür das er nach zehn Jahren sagen kann die Dämmung ist verrottet. Vielleicht wissen sie es nicht, die Dämmung bezahlt der Mieter! Wenn die abbezahlt ist nach zehn Jahren muss er sie weiter bezahlen so als wäre sie gerade installiert. Bedanken sie sich bei ihren Genossen der SPD und den Grünen, die haben diesen Mist nämlich per Gesetz legalisiert. Nach zehn Jahren wird die Fassade dann abgerissen. Sondermüll, richtig teuer bezahlt der Mieter!!! Dann kommt die neue Fassade drauf und die darf der Mieter dann auch wieder bezahlen. D.h. nach zehn Jahren bezahlt der Mieter dauerhaft! zwei Fassaden und eine Entsorgung. Nach zwanzig Jahren 3 Fassaden und zwei Entsorgungen. Nach dreißig Jahren ... Sie können es sich denken. Da über die Fassade überhaupt nur der Wärmeverlust bei 10% liegt ist die ganze Nummer ein einziger Schwindel und eine Gelddruckmaschine für die Vermieter. Mal abgesehen davon das sie dem Mieter wie beschrieben gar nichts bringt, der Umwelt unter dem Strich auch nichts zahlt der Mieter aber noch weitere Kosten. Dank des "höheren Wohnwertes", der nicht gegeben ist, steigt die Miete, der Mietspiegel steigt und unsanierte Gebäude können bis zum neuen Maximum angehoben werden. Stichwort Cluster Bildung. Wenn der Mieter nun also so richtig abgezockt wurde kommen die Lobbyisten von Vater Staat die diese "Gesetze" verabschiedet haben und sagen wir müssen wegen den höheren Werten die Grundstückssteuer anheben und sie dürfen raten wer das zahlt. Der MIETER!!!
@@martinschmidt2683 Wenn wir nun mal alles unsachlich-emotionale und wilde Vermutungen über meine parteipolitischen Präferenzen oder meine mögliche Schuld an der Energiepreisentwicklung speziell in Deutschland ausklammern und zum Kern der Diskussion zurückkehren, bleibt eigentlich nur Ihr Irrtum übrig, dass Feuchtigkeit vom Duschen, Waschen, Kochen und Zimmerpflanzen etwas anderes sei als Feuchtigkeit, die ausschließlich bei der Nutzung entsteht und somit sehr wohl von den Bewohnern produziert wird, zweitens der Irrglaube, dass diese Feuchtigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt der Vergangenheit mal anders als über die Wandöffnungen nach außen abtransportiert wurde. Mir ist die weit verbreitete Vorstellung von den angeblich "atmenden Wänden" und der diese Atmung nunmehr behindernden Dämmung durchaus bekannt, sie wird dadurch aber nicht richtiger. Frischluft und Feuchtigkeit werden durch Wandöffnungen - Fenster, Türen, Luftspalte oder Luftventile - transportiert oder eben nicht, wenn sie zu bleiben. Lüften ist übrigens bei Abwesenheit der Bewohner nicht so dringend erforderlich, da dann keiner duscht, kocht, wäscht usw. Was zum Problem werden kann, ist die Nacht, weil man natürlich nicht alle zwei Stunden aufstehen und querlüften kann. Hinzu kommt die Tatsache, dass Schlafräume oft weniger beheizt werden als Wohnräume oder gar das Bad und deshalb kältere Wandoberflächen haben. Ich sagte ja: Halb sanierte Wohnungen sind nicht gebrauchstauglich. Dann lieber unsaniert.
Dämmen um des Dämmen und Sparen willens ist nicht wirtschaftlich, da stimme ich zu. Jetzt aber mal mein Fall: Das Dach meines 120 Jahre alten Hauses muss saniert werden (Sehr alt, keine Unterspannbahn). Wenn ich schonmal ein Gerüst am Haus habe möchte ich auch die Fassade optisch sanieren lassen, sprich mit Gewebe überputzen lassen und einen Scheibenputz drauf. Zudem sind die Fenster alt, zugig und laut (Fluglärm), das ein oder andere Scharnier ist auch schon gebrochen. Jetzt habe ich die Möglichkeit auf die EnEv zu pfeifen und das alles ohne Dämmung bzw mit schlechten U-Werten zu machen, auf eigene Kosten. Oder aber ich investiere in Dämmung und bekomme von der KfW/Bafa auf alle 3 Maßnahmen 25 % Förderung. Kostet mich anfangs einen Haufen mehr aber dank der Förderung komme ich effektiv nur noch auf einen mittleren 4-stelligen Betrag an Mehrkosten. Damit hätte ich Heizkostenersparnis, evtl. keine Schimmelprobleme mehr an 2 Außenecken im OG und zudem mehr Wohnkomfort an kalten Tagen/Nächten durch höhere Wandtemperaturen. Spricht in diesem Fall immer noch was gegen die Dämmung (Anständige Planung, Lüftungskonzept vorausgesetzt, Nachhaltigkeit bzgl. Dämmstoff mal außen vor gelassen).
@Der Traubengott Mineralwolle ist durch bei mir, wird Styropor. Kalk-Zement-Putz und Silikatfarbe um Veralgung zu vermeiden? Oder hat das noch weitere Gründe?
@@Kuliwa genau um Veralgung vorzubeugen und generell eine verschleißfreie Fassade zu erhalten. Acrylfarben bleichen mit der Zeit aus und kreiden ab. Die Algen kommen dazu. Einfach klassisch mit Silikat streichen.
Für ihre besser gedämmte Wohnung zahlt die Hübsche 100 Euro mehr pro Monat? Das sind 1200 Euro im Jahr. Völlig logisch, das sich das bei einer 60 qm großen Wohnung nicht lohnt. Irgendwann kommt ohnehin der Punkt, dass ein Mehr an Dämmung nichts mehr bringt. Aber dass Dämming sinnvoll ist, steht hoffentlich außer Frage.
Am Anfang. Aber wenn man es richtig anstellt kann man sehr schnell sparen. Kommt auch darauf an ob man neu baut oder es sich um eine Bestandsimmobilie handelt.
Wer ohnehin die Fassade machen muss, ist damit gut bedient. Der Handwerker muss allerdings zusätzlich tatsächlich nach Vorschrift arbeiten. Das geschieht leider bei weitem nicht immer.
@@hans-joachimdehnert552 wir haben uns ein Angebot für ein Sechsfamilienhaus machen lassen. Allein für die Wärmedämmung über 80.000€. Dann hätten wir noch die Fenster tauschen müssen. Dann braucht man natürlich eine Lüftungsanlage, damit es keinen Schimmel gibt. Das bringt wieder nur etwas mit einer effizienten Heizung. Aber die funktioniert nur richtig mit Flächenheizung, nicht mit Heizkörper. Heizkörper auch noch tauschen, oder durch Fussbodenheizung ersetzen. Gesamtpreis wäre so bei circa 250.000€ gelegen. Dafür können wir, bei den jetzigen Preisen, 60 Jahre lang das Heizöl bezahlen. Bei einem Neubau sieht das natürlich ganz anders aus.
1. nimmt doch der dicke styroporscheiss Quadratmeter weg und 2. hätte ich schiss mit dem zeug was brandschutz angeht , klar isses gut eingepackt in der wand aber wenns erstmal richtig brennt dann geht styropor ähnlich ab wie napalm
3:14 Das ist doch das eigentliche Poblem, die Gesamtbilanz über die Lebensdauer der verwendeten Baustoffe muss, damit es sich um eine nachhaltige Dämmung handelt, besser sein als ohne die Dämmung. Leider ist dies in den wenigsten Fällen der Fall, auf mein Haus, nach heutiger Lesart ein Altbau da über 20 Jahre alt, kommt auf keinen Fall eine Fasadendämmung. Der u-Wert beträgt 0,15 - 0,16, neue Fenster und das Dach wären das einzigste, was ich sanieren würde. 3:33 Die Aussage war so zu erwarten und entspricht der grünen, und in vielen Fragen auch wenig nachhaltigen Meinung seiner Partei
0,15-0,16 Wand U Wert sind aber such erstklassige Dämmwerte. Man kann ein Energiesparhaus gänzlich ohne Außendämmung bauen wenn man die richtigen Mauersteine und Wandstärken plant. Ich würde im Neubau nie ein WDVS verbauen. Wozu auch??
Der Beitrag ist aber richtig schlecht gealtert. Viele würde sich jetzt über Dämmmaßnahmen in der Vergangenheit freuen. Es gab mal einen Zeitungsbeitrag in der Vergangenheit über die Wohnanlage am Anfang des Beitrags und eine Erkenntnis was das es sich stark von Haushalt zu Haushalt in dem Niedriegenergiehaus variiert.
Das sogenannte herausgeschmissene Geld ist nun wirklich das geringste Problem. Ich würde mir doch mehr Gedanken um meine Gesundheit machen und dabei die Lüftungsanlage nicht aus den Augen lassen
@@thorsten9690 hallo Thorsten, das kommt nun wirklich drauf an wie man mit der Anlage umgeht. Da der Stand der Technik immer dichtere Gebäude fordert kann diese auch von Nutzen sein. Eine regelmäßige Überprüfung ist aber Voraussetzungen. In Gebäuden welche nicht diesen stand haben reicht eine freu Lüftung! Oder eine reine Abluftanlage
Hat sie bestimmt.Aber auch dann holt man damit nichts "raus",die Anlage verbessert nur das Wohnklima,man spart damit nichts (habe seit 15 Jahren ein Haus mit Lüftungsanlage)! Einfach nur ne Komfortsache das Ganze.
Das Haus verbraucht also satte 8000 Kwh weniger Heizenergie/CO2, also fast 20%! Prima! Welche teureoder billige Energieart, wird aber dem Zuschauer nicht verraten. Ist also uninteressant, geheim? Fermwärme? Gas? ... Worum geht es dhier eigentlich? Um Einsparung von CO2, oder? Das wird ja eindeutig erreicht, hängt aber auch von der eingesetzten Heizenergieart ab. Der Mieter hat aber hier gar nichts davon, im Gegenteil: dank 1.:- sehr teurer elt. Energiekosten in Deutschland für Endkunden zahlt er die hohen Kosten der Energiewende und der teuren Dämmung. Hier kann er sich bei den Regierungen der letzten Jahrzehnte bedanken. Wenn der Strohmpreis also politisch verteuert wird und der Verwalter ihn dann evtl. auch noch zu teuer einkauft, hat der Mieter natürlich keine Einsparung mehr. Eine teure Zwangsbelüftung und dann aber noch unkontrolliertes Lüften der Nutzer ist natürlich irgendwie unsinnig. Wie ist den der Unterschied zwischen einzelnen Mietern? Wird nicht berichtet. Die Dämmung ist auch oft viel zu teuer in Relation zur erreichbaren Lebensdauer (ca. 20 Jahre bei Styropor), um sich mal bezahlt zu machen. Da würde ich eine stabilere Vorhangfassade (40Jahre) vorziehen. Dann gibt es fixe Kosten der Heizung die sich leider auch durch optimales Dämmen nie senken lassen: Bei mir in Hannover sind es im MFHaus bei sehr teurer ! Fernwärme (beim Monopolisten Stadtwerke) mit - Kosten für die Warmwasserbereitung (ca 20-25 der Heizkosten%) - Grundgebühr/Kwh/anno ca. 1000€ - Konzessionsabgabe 140€/Anno - Wartungskosten 320€ Anno - Reparaturkosten - evtl. Rücklagen für Neuanschaffung der Heizung nach 20 Jahren - Verwaltungskosten (Techem/Ista) 320€/anno Der echt reine Heizkostenanteil also , der mit Dämmen dann auch reduziert werden kann ist bei mir im Endeffekt etwa nur 50% der gesamten anfallenden Heizkosten. Das wird oft vergessen und nicht einkalkuliert. Bei modernen Blockheizkraftwerken, Brennwert-Gaszentralheizungen im Keller sieht die Rechnung aber erheblich günstiger aus
"Standardhaus" - "Enegiesparhaus" --> über welchen Standard wird denn hier geredet KfW55? Was soll das Energiesparhaus sein? KfW 40, KfW 40+, Niedrigenergiehaus ? Genaugenommen ist das "Standardhaus" auch schon ein Energiesparhaus, da es bestimmte Vorgaben der KfW erfüllen muss um z.B. den Wert von 55 zu erreichen. So wie im Video dargestellt, ist der Vergleich sehr oberflächlich und erwckt den Eindruck, dass es sich nie lohnt ein "Energiesparhaus" zu bauen. Die Schwelle der unwirtschaftlichkeit liegt aber (je nach Bauvorhaben) meistens zwischen den beiden Vorgaben von KfW 55 und KfW 40 (oder besser). D.h. KfW 55 ist zur Zeit die Bauweise (hier vmtl. als Standard bezeichnet), dass sich bewährt hat und i.d.R. sehr wirtschaftlich zu betreiben ist.
Ein Standardhaus ist eigentlich ein ganz normales Haus, welches aus einem Mauerwerk und einem Dach oben drauf besteht, ohne irgendwelchen sinnlosen Schnickschnack.
Genau so ist es .Ich habe in etwa KFW 40 errechnet 33,7 kw/h pro anno und qm. Aber das ist halt reine Theorie und kommt auf den Nutzer an. Es wird der Eindruck erweckt es lohne sich nie ein Haus zu Isolieren. Aber das ist nachweislich falsch.Lieber wohne ich in einem gut Isolierten Haus als das ich mich zu Tode Heizen muss und die Mauern werden doch nicht warm.
Und doch für jeden etwas anderes .Und bei Neubau immer KFW 70 . Ob es ihnen nun passt oder nicht .Standardanforderung. Und das ist gut so. Ob 4 oder 6 eck.Flach oder Sattel .Sie sehen Standard ist nicht gleich Standard.
@@josefleitl2857 Zitat: "Es wird der Eindruck erweckt es lohne sich nie ein Haus zu Isolieren." Zitat Ende. So ist es ja auch. Es lohnt sich in der Tat nicht, ein Haus zu isolieren. Zitat: "Aber das ist nachweislich falsch." Zitat Ende. Inkorrekt. Das ist nachweislich richtig, dass es sich nicht lohnt, ein Haus mit teuren Grillanzündern zu bekleben, die nach rund 10 Jahren voller Algen und Schimmel sind. Zitat: "Lieber wohne ich in einem gut Isolierten Haus als das ich mich zu Tode Heizen muss und die Mauern werden doch nicht warm." Zitat Ende. Und ich wohne lieber in einem Haus, welches ausschließlich aus einem soliden Mauerwerk besteht. Übrigens! Es hat sich noch nie jemand zu Tode geheizt. Es haben jedoch schon viele Leute seeeehr viel Geld für unsinnige Fassadendämmung und ähnlichen Unsinn aus dem Fenster geschmissen, weil sie auf sogenannte "Energieberater", also auf Trickbetrüger ´reingefallen sind. Zitat: "Und bei Neubau immer KFW 70 ." Zitat Ende. Alles Quatsch! Zitat: "Ob es ihnen nun passt oder nicht .Standardanforderung." Zitat Ende. "Standardanforderung"? Wie kommen Sie denn auf *diesen* Unfug? Zitat: "Und das ist gut so." Zitat Ende. Inkorrekt. Es war noch nie gut, sich etwas vorschreiben zu lassen.
Ich bin Eigentümerin eines Mehrfamilienhauses, solider Ziegelbau, fast noch Originalzustand. Wir haben eine Ölheizung, den Gasanschluss gibt es nicht, der Ölverbrauch ist relativ niedrig. Mein Haus befindet sich auf dem Land, die Mieten sind noch moderat. Was glauben Sie, was mir meine Mieter erzählen würden, wenn ich jetzt mit verrückten Dämmungen anfangen würde? Dann müsste ich die Mieten verdoppeln, Resultat: Meine Mieter ziehen einfach aus und eine Tür weiter. Meine Mieter fühlen sich wohl in ihrer "Villa Kunterbunt", machen viel selbst und ich lasse sie in Ruhe so leben, wie sie wollen. Vielleicht dämme ich eines Tages den Dachboden, aber nur, wenn es sich lohnt, neuen Wohnraum zu schaffen. Das wird erst geschehen, wenn das Dach erneuert werden muss und dann sowieso abgedeckt wird. Wir überlegen gerade gemeinsam, ob wir wieder Holzöfen anschließen, denn in der Nachbarschaft gibt es Holz umsonst. Man darf nie vergessen: Ein Vermieter ist Kapitalanleger und nicht die Wohlfahrt. Die Mieter wollen preiswerte Mieten. Eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Den letzten beißen die Hunde, der Mieter muss am Ende alles bezahlen. Mir widerstrebt es zutiefst, mein schönes Ziegelhaus mit dicken Wänden in Plastik einzupacken. Die Entsorgung dieser fragwürdigen und kontaminierten Dämmstoffe ist absolut nicht gesichert. Erst wird gedankenlos Polystyrol an die Wände gepappt, danach werden wir dann die Entsorgung wieder teuer zahlen. Ähnlich wie bei der Kernkraft, erst baut man AKWs, dann erst fragt man sich, wohin mit dem Atommüll. Leider sterben die Betonköpfe nicht aus. Leben wir nicht bereits auf dem Plastic Planet? Es wird Zeit, Plastik zu verbieten, ich bin da ganz radikal.
6 років тому+38
Das Beste ist nach wie vor ein Holzhaus mit Kohleofen, Pullover und Filzpatschen...(-:
Also mein EFH hat 41 cm Wanddämmung und 43 cm Dachdämmung. (U-Wert jeweils unter 0,1 W/m²K, Holzfaserdämmplatten) Ich habe keine Lüftungsanlage sondern stoßlüfte in Abhängigkeit der Raumfeuchte. Die Heizgrenztemperatur liegt bei 8°C! Bei einem Tag mit einer Durchschnittlichen Außentenperatur von 0°C benötige ich 1,8 kWh elektrische Energie (geheizt wird mit Klima-Split-Geräten). Wenn man weiß was man tut und nicht sinnlos Fenster auf kipp stellt oä. dann spart einem eine dicke Dämmung enorme Kosten ein. Weiterhin werkelt bei mir auf dem Dach eine PV-Anlage die selbst in den Übergangsjahreszeiten noch 2-3 kWh Strom produziert. Also effekiv heize ich kostenlos...
@@florianreclaire508 Hallo, es handelt sich um einen DDR-Bau in Bungalowbauweise. Das ist im wesentlichen ein Holzständerwerk. Die Originalwände sind nur 70 mm stark. Ich habe außen noch 280 mm davor gebaut und innen 60 mm (Installationsebene). Die Hohlräume sind mit Holzfaserdämmung vollgestopft. Durchgerechnet habe ich das alles mit Ubakus.
Die Materialien eines Vollwärmeschutzes machen den kleinsten Teil aus. Wer sich selbst nicht zu schade ist, die Fingerchen zu bekleckern bekommt das relativ günstig hin. Der Reingewinn bei Dämmstoffen hält sich durch den Wettbewerb ohnehin in engen Grenzen. Vergleiche doch einfach mal Paketpreise pro m², dann weißt du bescheid. Da gibt's sogar popelige Laminatböden von billig-Poco, die wesentlich höhere Quadratmeterpreise haben. Das Scheinargument der Geldmacherei der Industrie ist Augenwischerei von Leuten, die sich nie nach den tatsächlichen Preisen umgesehen haben.
Man kann nicht die Heizleistung und Stromverbrauch zusammenrechnen. Bei dem einen Haus wurde ja mit strom geheizt und bei dem andern mit öl/Gas (weiß ich nicht). Man muss die kosten vergleichen nicht die kwh werte!
Doch, das muss man genau so tun. Sie rechnen ja auch nicht die Heizungspumpe bei einer Gas Heizung herraus! Die Stromkosten einer Heizung, auch wenn man mit Gas als Wärmequelle heizt, sind nicht zu verachten. Beide Häuser haben die gleiche Wärmequelle, das eine hat aber wesentlich mit Technik die Strom verbraucht aber nur vorhanden ist aufgrund der Dämmung.
Ab 36 cm Ziegel bringt eine Dämmung nichts. Das wissen die auch. Die Deutsche Wohnen hat übrigens einen neuen Trick die Miete zu steigern. Die splitten die energetische Sanierung auf mehrere Jahre auf. Da im Durchschnitt die Kosten pro Jahr um 10% in diesem Bereich steigen, lässt sich das Maximieren der Miete noch toppen.
Wenn die Anfrage nach Dämmung nicht mehr gibt, müssen die Häuser alle Materialien, die für die Fassaden benutzt worden, entfernt und Ordnungsgemäß entsorgt 🙀 Die Entsorgung kostet viel Geld!!!! Wer profitiert davon ????? !!!!!!
Der Titel "Unsinnige Wärmedämmung" hat nichts mit dem skizzierten Problem zu tun. Das Monitoring der GWW aus 2015 zeigt, dass das besser gedämmte Haus sehr wohl weniger Heizenergie verbraucht. Konkret ist dieser rund 30 % niedriger als beim schlechter gedämmten Haus. Die Wärmedämmung ist also nicht unsinnig. Das Problem bei diesem Projekt ist vielmehr, dass das Passivhaus mehr Allgemeinstrom verbraucht. Dies ist aber keinesfalls typisch für ein Passivhaus. Die GWW begründete dies zuletzt mit dem Stromverbrauch der Lüftungsanlage. Allerdings haben Lüftungsanlagen in Passivhäusern üblicherweise keinen auffallend hohen Stromverbrauch. Es steht daher zu vermuten, dass hier entweder falsche Technik eingebaut wurde oder die richtige Technik falsch gesteuert wird. Leider ist es mit diesem Beitrag wie so oft: in 5 Minuten und 17 Sekunden ist kein Platz für eine differenzierte Berichterstattung und eine Magazinsendung wie "defacto" lebt von der Skandalisierung. Also wird hier wieder alles in einen Topf geworfen. Übrig bleibt dann beim Zusacheur nur, dass "Dämmung nix bringt". In dieser Hinsicht unterscheiden sich öffentlich-rechtliche Formate nicht so sehr von den Fake News in den viel gescholtenen sozialen Medien.
Danke. Endlich mal jemand, der die Dinge versteht. Magazinsendungen legen viel Wert darauf, selbst dort einen Skandal zu sehen, wo keiner vorhanden ist, wie in diesem Fall.
Und wie soll eine geringere Dämmung helfen, Lüftungsstrom zu sparen?! Soll man halt mal dazu sagen, dass die Häuser im Alten Stil keine Lüftungen haben.
Die Lüftungen braucht es bei Energiesparhäusern ja im Regelfall erst. Ein klassischer Altbau ist durchlässiger im Hinblick auf Luftfeuchtigkeit und atmet mehr. Wenn man eine Dampfbarriere anbringt steigt sonst im Innenraum die Luftfeuchtigkeit sehr schnell an und verursacht Schimmel.
@@Coltan999 ja! Styrodur ist da echt super! Besonders wenn's brennt und dann bei der unausweichlichen "End-sorgung"! Da kommt dann nochmal ne fette Rechnungt auf die Gesellschaft zu. Denke da an den wundebaren Asbest im Faserzement. Vielleicht kann das Styrodur ja zerbröselt werden und als Neuschnee eingesetzt werden in den Skigebieten?
Eine Sache darf man bei der ganzen Rechnerei nicht vergessen: Wenn man, sagen wir 30 % Heizkostenersparnis erreicht hat, sind das nicht die 30 % von der Summe, die vorher jeden Monat von den Stadtwerken abgebucht worden sind. Oft rechnet bzw. amortisiert sich der Aufwand nicht, auch wenn die Zinsen gerade auf dem Tiefpunkt sind. ;)
Hier werden wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen. Aus vergleichen Projekten ist mir bekannt, dass im Durchschnitt in Häusern ohne Lüftungsanlage die Luftqualität sehr niedrig ist, da viel zu wenig gelüftet wird, bzw. mit Fensterlüftung keine entsprechend der Hygiene erforderliche Luftrate erzielbar ist. Dementsprechend ist auch der Energieverbrauch niedriger, als würde ausreichend gelüftet werden. Weiters wird in Häusern mit sehr guter Dämmung die Raumtemperatur eher höher eingestellt, da ja die Heizkosten sehr niedrig sind und daher keine Motivation da ist, die Raumtemperatur auf 21-22°C einzustellen, eher Richtung 23°C. Dass die Energiekennzahl nicht dazu geeignet ist, um den Heizenergieverbrauch auszurechnen, ist wohl auch allgemein bekannt. Das ist ähnlich wie beim Normverbrauch von PKWs. Die Energiekennzahl wird mittels standardisiertem Rechenverfahren ermittelt und dient zum Gebäudevergleich, aber nicht zur Berechnung absoluter Werte. Richtig ist, dass der Dämmwert eine logarithmische Funktion ist, d. h. dass mit steigender Dämmstärke, die Energieeinsparung nicht im gleichen Maß zunimmt. Zukünftig wird man viel mehr auf gesamtökologische Faktoren achten (Art der Baustoffe, Verkehrslage, Lebensdauer, Renovierbarkeit, etc.).
4 Jahre hatten wir ein Gerüst um den Wohnblock inklusive Wärmedämmung! Jetzt haben wir plötzlich Schimmel an den Wänden! Wärme ist Fehlanzeige! Eine Lüftung, die permanent im Bad läuft, zieht uns die Wärme aus den Zimmern! Versuchen nun die Heizung höher zu drehen, mit der Option mehr Heizkosten zu haben! Wärmedämmung im Speicher oder unterm Dach ja, der Rest ist sowas von sinnlos, das uns von erfahrenen Handwerkern auch bestätigt wurde! Wieder einmal Ideologie vor Sachverstand! Sind wir bloß noch von Idioten umgeben!
Also ich würde sagen, wenn Sie nach der Wärmedämmungsmaßname "plötzlich" Schimmel haben, dann lüften Sie falsch. Durch wärmedämmung wird die Oberflächentemperatur der Wand erhöht, damit ist die Wahrscheinlichkeit kondensierenden Wassers gesenkt. Diese kann nur durch erhöhte Luftfeuchtigkeit erhöht werden. Ergo sum, Sie Lüften falsch.
Dämmung ist für ersten 15 jahre gut, danach kommen die Probleme. Und wenn es zu Entsorgung kommt...viel Spass. Die Entsorgung kostet doppelte soviel, wegen Sondermüll. Doppelt gemoppelt vom Staat, alles für die Wirtschaft.
Woher kommt diese Aussage, dass die nur 15 Jahre hält? Fällt die danach schlagartig von der Wand? Verliert sie bei 15 Jahre und 1 Tag ihren Wärmewiederstandswert? Woher kommen diese blödsinnigen, pauschalen Aussagen immer?
@@bluemlein3475 ,ganz einfach. Ganz früher haben die Bauleute noch mit Kopf u.Händen gebaut,heute nur noch mit Computern ohne einmal das Gehirn einzusetzen. Wo bitteschön soll die Feuchtigkeit hin,wenn ein Haus dick eingepackt wird ? Klar,schlägt sich die Feuchtigkeit im inneren der Wohnung nieder. Kann ja nicht raus. Die alten wussten genau warum ein Fester nicht zu 100% dicht sein darf. Die dichten Fenster haben in den Neubauten die Gasterme ausgehen lassen wegen fehlendem Sauerstoff. Jeder dumme weiß das. Nur die dummen Klimafuzzis verstehen es nicht.
@@opadidi9071 Jetzt flipp nicht gleich aus. Natürlich gab es Fälle, bei welchen einige Dinge nicht beachtet wurden. Dass stoßweise Querlüften sollte jeder halbwegs verständige Mensch jedoch beherrschen. Wenn nicht, ist nicht die Dämmung "dumm", sondern der Nutzer. Besser ist natürlich die idiotensichere, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Einfache Systeme sind nicht mal besonders teuer, und zudem sogar bei ungedämmten Häusern empfehlenswert. Solche plumpen Pauschalaussagen wie du sie machtest ergeben leider selten Sinn. Und hier definitiv nicht.
@@tonymeman8405 ,das sind keine plumpen Pauschalaussagen,das ist die Realität. Ich weiß zwar nicht wie alt du bist u.wo du her kommst, aber frag jeden alten Maurer o. Zimmerman die so um die 80,90 Jahre alt sind,die bestätigen dir das gleiche. Sicher bleibt Die Zeit nicht stehen,aber den Mist,was im ,,Westen " keiner mehr will,versucht man seit der Wende im Osten anzupreisen. Die Häuser im Osten sind auf solch einen Scheiss nicht ausgelegt. Ist meine Meinung von der ich mich auch nicht ablenken lass.
@@opadidi9071 Also doch reine Pauschalaussagen. Und jetzt kommt leider raus, was ich schon befürchtet habe: blöde Ossi-Wessi Hetzerei. Sorry, aber so etwas lächerliches muss dir selbst im Kopf weh tun. Was glaubst du denn, was an einem alten Ziegelhaus aus dem Osten anders ist als im Westen? NIX. Diese verkorkste Grenzmauer im Kopf und verbohrte, politische Ideologien von vorgestern sind einer alten Ziegelmauer oder einer Bimssteinwand aus den '60ern wie es sie im Osten wie im Westen zuhauf gab scheißegal. Dass irgendwer irgendwas im Osten verkauft, das im Westen keiner mehr wollte? Echt, Mann... was für'n Unsinn! Nach der Wende gab es in den neuen Bundesländern einen gigantischen Sanierungsstau. Und dabei wurde leider auch viel Scheiße gebaut. Das hat mit krummen Geschäftemachern zu tun. Nicht mit "bösen Wessis". Dass es im Osten nur ganz begrenzte Baustoffversorgung gab lag ja an der DDR. Auf dem Dorf musste man den Maibaum ersteigern, um Sägerecht zu erwerben und all solche Scherze. Ich kenn die Geschichten recht genau. Und ja, ich habe und hatte immer sehr viel Zugang zur Baubranche, und kann auch von den Erfahrungen meiner beiden (nicht mehr lebenden, aber ehem. Handwerkern) Großväter zehren. Die waren jedoch nie penetrant rückwärtsgewandt, und immer vernünftig neuen Dingen kritisch, aber aufgeschlossen. NIEMALS im Leben hätte irgend einer der vielen alten Handwerker die ich kenne und kannte mir irgendwas von dem "bestätigt" was du hier vorgibst. Wenn du dich tatsächlich dem Irrglauben hingibst, eine 100 Jahre alte Ziegelwand im Osten wäre was anderes als im Westen hast du doch kein echtes Interesse an dem Thema, und einfach deine Ost-West Hasserei nicht im Griff. Das ist schade, denn so langsam sollte man sich mal die Grenzen im Kopf abbauen. Was Dämmung angeht: Wichtig ist es nicht, sich irgend eine Betonklotz-Meinung in den Schädel zu zimmern, von der man um Gottes Willen keinen Millimenter abrückt, als wäre man nicht in der Lage mal ein klein wenig mitzudenken. Wichtig ist stattdessen abzuwägen, was in welchem Fall genau sinnvoll ist, und was nicht. Ein Gebäude ohne Lüftung 100% abzudichten ist Blödsinn. Niemand sagt was anderes. Aber noch größerer Blödsinn ist es, wenn man sagt "alle Gebäudedämmung ist schlecht", nur weil's in Häusern zu Schimmel kam, in denen die Ausführung schlecht und falsch geplant wurde. Gut geplante und korrekt ausgeführte Gebäudedämmung ist IMMER gut. Die alten Meister des Handwerks waren Neuem immer aufgeschlossen. Nur so kam die Menscheit überhaupt technologisch voran. Und zum Vorankommen gehört es IMMER dazu, auch Fehler zu machen, und daraus zu lernen. Was du so über "Wessis" ablästerst ist echt ne Schande. Mein Land hat jedenfalls 16 Bundesländer, und ich habe viele Freunde und Bekannte im Osten. Egal wie sehr du das hasst.
Der Beitrag/Film spiegelt eigene Erfahrungen wieder. Unser Wohnhaus wurde auch für sage und schreibe 547 000 € "gedämmt". Heizkostenersparnis nach Rücksprache mit weiteren Mietern geht gegen Null. Es handelt sich um einen Plattenbau Ende der 70er Jahre der Mitte der 90er Jahre komplett modernisiert wurde bis auf die Fassade. Nun hat man vor drei Jahren Styproporplatten an die Fassade geklebt und "verschraubt" und darüber entsprechenden Putz. Um Schimmel vorzubeugen hat man in die Fensterrahmen Aussparungen gemacht. Dort zieht nun 24h/Tag, Woche für Woche, Monat für Monat Luft herein die dann von einer Abluftanlage in Küche und Bad angesaugt wird. So soll stetiger Luftaustausch gewährleistet sein. Jetzt aber der Oberknaller, die Abluftanlage wurde mit den jeweiligen Lichtschalter gekoppelt. Also man muss das Licht anschalten, damit die Abluftanlage arbeitet. Der Eigentümer ( priv. Immogesellschaft ) war nicht zu bewegen hier eine bessere Lösung anzubieten. Dazu sei gesagt, vorher hatten wir im Bad für die Abluft einen separaten Schalter. Der wurde "tot" gelegt. Das Ende vom Lied, die gleichen Heizkosten bei schlechterem Raumklima. Es gibt aber auch positive Beispiele. Eine Genossenschaft im Ort hat auch eine Fassadendämmung angebracht. Da ich dort einige Mieter/innen kenne habe ich mal nachgefragt. Alle waren zufrieden. ( ebenfalls alter Plattenbau ) Ca 20 % weniger Heizkosten. Somit scheint mir als Laie, dass es gehörig darauf ankommt mit was gedämmt wird.
KANN IHRER RECHNUNG NICHT GANZ FOLGEN . Baue und tüftle selber , Eine EFH Hausluftzirkulation müsste mit 40 Watt zu schaffen sein ( und nebenbei gibt es vorgeschriebene Höchstverbrauchswerte für Komfortlüftungen (W Rückgew. + Feuchte) (sonst sind sie ev. gar nicht erlaubt (CH) 40 Watt oder 45 (Grundfoss) zieht eine Wasserumwälzpumpe auf -1- somit müsste Luft bestens zirkulierbar sein = 1 KWh / Tag = 350 KWh / JAHR ! x 6 Wohnungen = um 2000 Kilowatt + 1000 Kilowatt Goodwill und Sonstiges . . . In unserer neuen Kochschule steht auch so ein Ungetüm , "Butterwerk" aus der Steuerkasse . . 4, 5 Meter lang , 2 Meter hoch, ? 150 m breit etwa . AUSSERDEM WOMIT WIRD DAS HAUS GEHEIZT ? WPumpe ? Komfortlüftungen sind enorm sensibel eingestellt , (E) für Raucher z.B. ungeeignet, Hunde usw . . wohl enorm breitgefächert das Angebot . Mein Tipp Schliessen Sie möglichst viele Schalousien , Rolläden hauptsächlih NACHTS unbedingt Auch Gardinen sparen Wärme und via Holzofen nicht unüberlegt das ganze Haus mit Winterluft runterkühlen (Zuluft , z.B. via Erdregister auch den Dampfabzug ) WÜRDE DENKEN, DASS DAS KONZEPT SCHON RICHTIG WÄRE , Maserati Verkäufer wollen eben auch gelebt haben . .
80% des Energeiverbrauchs hängen mit dem Verhalten der Bewohner zusammen. Wenn man den ganzen Tag die fester gekippt lässt, kann man so viel dämmen wie man will. Unsere Wohnung ist mit 22-24°C schon sehr warm. Trotzdem sind unsere Heizkosten nur 1/3 so hoch wie die der Nachbarn über uns, deren Wohnung als "Sandwich"-Wohnung eigentlich sogar weniger Verbrauch haben sollte. Letztlich muss das Haus also nicht nur gedämmt sein, sondern auch die Strohdummen Mieter "ausregeln"
@Fabien Feilcke Wenn die Nachbarn im obersten Stock wohnen, dann ist der Vergleich unsinnig, weil ein Dachwohnung die Wärmeenergie auch gut nach oben hin verliert. Außerdem ist es dort oben windiger, womit die Wohnung leichter auskühlt. Wenn der Nachbar darunter dann nicht heizt, dann ist auch der Fußboden kalt.
Aaaaah ha ha ha was ist das denn für ein unsinniger Energiebilanzvergleich? xD ...jeder Analyst und jeder der sich etwas mit Zahlen auskennt, bekommt direkt Herzrhythmusstörungen! Der Energie- und Stromverbrauch richtet sich doch nicht nur nach Häusern, sondern auch nach den persönlichen Empfinden/Wünschen der Bewohner. Wenn der Malte den ganzen Tag an seinem Gaming-PC zockt verbraucht er doch mehr Strom als Oma Erna, die nur ein paar Stunden am Tag Fernsehen guckt oder als das kinderlose Pärchen, die beide 60-70 Std. in der Woche beruflich und privat nicht zuhause sind. Das Gleiche, gilt auch für den Heizbedarf... "Der Monopolkapitalist, mit Haut und Haaren er uns frisst!" -Spongebob
Naja, hier wird nicht erwähnt, dass die Fenster das eigentliche Problem sind. Betrachtet man die Bauphysik, erfolgt die Wärmedämmung um Schimmel vorzubeugen. Dies muss natürlich zuvor berechnet werden. Ich denke, dass hier meist ein Fehlverhalten der Bewohner ein Problem darstellt
Johann Fuchs hier wird nicht differenziert! Man kann durch Lüftungsanlagen und Wärmepumpen den Stomverbrauch stark erhöhen. Vom erwarteten Einsparpotential wird dadurch viel aufgefressen. Ein altes Haus nachträglich gut mit Einbeziehung eines Energieberaters zu dämmen ist aber alternativlos. Einen gut gedämmten Neubau ohne viele technische Spielereien die gewartet werden müssen ist absolut sinnvoll. Bauträger wollen sich meist mit Aussagen über vermeintliche Einsparpotentiale gegenseitig Käufer abjagen, noch dazu gibt die KFW bei bestimmten Kennzahlen (KFW 40 oder 60) Fördermittel. Schießt man aber mit Kanonen auf Spatzen ist der Erfolg nicht gegeben. Diese Lüftungsanlagen und Wärmepumpen erzeugen auch Wartungskosten über die niemand gerne spricht, sie gehen auch kaputt! Niemand wird Ihnen beim Bauträgerkauf eine Rentabilitätsrechnung vorlegen in der die Lebensdauer dieser "Energiesparhilfen" und deren Ersatz eingerechnet sind. Fragen Sie danach, dann werden Sie vermutlich hören das man das noch nicht sagen kann. Die Rendite kann man aber hinausposaunen. Kennt man die ca.Lebensdauer einer Anlage nicht, kann man die Rendite schwer errechnen.Bewerten Sie das selbst für sich.
Unser Haus hat 200 qm, beste Dämmung seit 2008 und wird mit einem Grundofen beheizt, also mit Holz. Wir verbrauchen rund 12 Raummeter Buche pro Jahr. Ein RM kostet bei uns in Niederbayern rund 85 Euro, so dass wir auf rund 1000 Euro Heizkosten im Jahr kommen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir eine Raumtemperatur von wenigstens 23 Grad haben, da meine Frau Wärme liebt. Vor dem Jahr 2008 hatte das Haus keine Außendämmung, damals haben wir pro Jahr 25 Raummeter und mehr an Holz verbraucht. Soll mir keiner erzählen, dass eine gute Außendämmung nicht hilft.
Und wie sieht es mit der Stromrechnung und Luftqualität aus? Und wie sieht es zwischen Dämmung und Mauerwerk aus - also wo liegt nun der Taupunkt? Wurden gegen Algenbildung Biozide in den Putz eingebracht, welche die Umwelt massivst schädigen? Bei den heutigen Dämmverfahren kann sehr viel falsch gemacht werden. Die beste Dämmung hatten eher unsere Vorfahren, die einfach 1 Meter dicke vollwandige Wände bauten. Das merkt man gut in einer alten Kirche - dort ist es im Sommer bei 40 °C und Winter bei -20 °C immer gleich warm. ;)
Es geht nicht darum, dass die Dämmung an sich schlecht ist, sondern dass der Unterschied zwischen einer 10 cm Dämmung und einer 20 cm Dämmung die höheren Kosten im Vergleich zum niedrigeren Verbrauch nicht gerechtfertigten. Natürlich bringt Dämmung grundsätzlich was
@@moritzmoller6947 So ging auch meine Rechnung, ist dann KfW 55 geworden, weil der Mehraufwand zu 40 erst in 110 Jahren wieder drin wäre. Finanziell wäre Enev vielleicht noch besser, aber die Lüftung ist einfach Komfort und die Sole WP fand ich auch gut.
Eine sehr gute Entscheidung das Haus zu dämmen statt weiter über 1000 € mehr pro Jahr in das Heizen zu investieren. Den unten erwähnten "Taupunkt" können Sie übrigens getrost vergessen. Das ist ein typisches Angst-Argument von Konrad Fischer das von seinen Jüngern gern übernommen wird ohne das sie überhaupt wissen was das ist. In einer Fassade mit einer, sagen wir mal 12 cm Dämmung an der Außenseite haben sie, bei normalen Klimaverhältnissen an keiner Stelle im Wandaufbau kondensierende Luftfeuchtigkeit zu erwarten. Dies liegt daran das die relative Luftfeuchtigkeit an keiner Stelle im Wandaufbau 100% erreicht. Zu den von 3333927 erwähnten Bioziden kann man sagen das diese im Bereich der Dünnschichtputze bis 10 mm in den darauf ausgeführten Anstrichen verwendet werden. Dies lässt sich aber durch den Einsatz von Dickschichtputzen vermeiden. Leider sind diese auch mit entsprechend höheren Kosten verbunden. Ich werde mich aber hüten Ihren Wandaufbau ohne weitere Infos zu kritisieren und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an Ihrem Energie sparenden Haus.
Schaut euch mal ein paar Videos von Konrad Fischer an, erklärt warum dies zu ist. Bei den Wärmetechnischen Berechnungen wird die Strahlungswärme ausser acht gelassen, somit sind die Rechenmodelle nichts wert. ua-cam.com/video/2gw5-TUpOLk/v-deo.html
@@brauchstdukriegstdu nicht wirklich, ich lebe seit 30 Jahren in einem gedämmten Haus, funktioniert prima, geringe Heizkosten, angenehmes Raumklima, keine Zugluft durch kalte Wände, geringe Vorlauftemperatur, daher geringe Luftbewegung im Raum, geringe Staub Belastung. Der Putz und die Dämmung sind völlig intakt.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Schön für dich, bei uns (MFH Baujahr 60er Jahre) wurde um 2000 mit Styropor gedämmt, exorbitante Mietsteigerung und keine Heizkosteneinsparung. Auf dem Trockenboden innen Schimmel, außen Veralgung so daß schon einmal neu gestrichen wurde und bei einigen Mietern Schimmel oder Schwamm in der Wohnung.
Tut mir einen gefallen wenn ihr so studiert seid, setzt euch bitte mal auf eine Styropor Platte und erzählt mir danach von eurem Erlebnis In der Theorie läuft es oft anders wie in der Praxis. Tut mir einen gefallen und sammelt bisschen lebend Erfahrung und wenn die wie im dem Video beschreiben auf einmal meinen zu müssen das Licht nicht mehr ausschalten zu müssen weil sie in einer Wohnung Leben die weniger Strom verbraucht dann Sorry
Theorie und Praxis zeigen das gleiche, aber nur wenn man die Theorie verstanden hat. Von der Praxis reden hauptsächlich Leute die die Theorie nicht verstanden haben, aber trotzdem einen Kommentar abgeben wollen.
Ich war in 2 Passivhäusern. Die hatten Beide ca. 500 kWh im Jahr für Heizung und Warmwasser. Der restliche Strom war bei 3.000 kWh pro Jahr. Also inkl. Pumpen und Lüftungsanlage. An dem Beispiel hier ist irgendwas massiv faul.
Das wurde erwähnt. Wobei das unrealistisch ist da jedes moderne Haus eine Solaranlage hat und den Strom für das gesamte Haus selbst generiert. Man ist somit autark. Die Solaranlagen werden immer günstiger und armortisieren sich in einigen Jahren.
Käse Ich habe beides Lüftung und sehr gut Isoliert .Und brauche bei 4 Personen auch nur ca 4000kw/h pro Jahr . Haben sie Erfahrung oder haben sie nur Stammtischerfahrung ?
An sich ein total verblödetes System diese Isolation, weil weil man isoliert muss man belüften und weil man belüftet ist es am Ende so wie ohne Isolierung...
@@gegendenken sie ist nicht effizient, bei unseren Strompreisen ist es nicht sinnvoll den Strom direkt zu verheizen, eine Wärmepumpe macht da schon viel mehr Sinn, die holt die 3 - 4 fache Wärmeenergie aus der Elektrizität.
@@Halbwertszeit_ueberschritten naja, dass er vllt für infrarotheizung war, macht die Einsicht, dass Dämmung nichts bringt, nicht falsch. Man kann nicht in allem richtig liegen.
Sehr gut, der Schuldige für den Verlust der vermeintlichen Energieersparnis ist ja schnell gefunden. ... leider konnten die Experten diesen Faktor in ihren Kalkulationen im Vorfeld nicht im geringsten Ansatz erkennen und mit einbeziehen. So lohnt sich eine Wärmedämmung demnach am besten bei leer stehenden Häusern. Tolle Idee. 😂 Interessant auch, dass die notwendige Zwangsbelüftung (damit es nicht schimmelt), die einerseits permanent Wärme nach draußen bläst und andererseits dafür selbst Strom verbraucht, mit keiner Silbe erwähnt wird. 😊
Ich freue mich schon auf die ersten Schreie, wenn es um die Entsorgung der Kunststoffhülle geht. So ein Unsinn. Energie alternativ erzeugen und möglichst sinvoll einsetzen, das reicht. Wenn ich schon höre, Fenster geschlossen lassen. Wasn Unsinn und völlig ungesund!
Unser Vermieter verschickte nach der energetischen Sanierung Lüftungshinweise um Schimmel in den Wohnungen zu verhindern. Er bat darum einmal pro Stunde für 10 Minuten zu lüften. Wer kennt das nicht, du bist auf Arbeit und dein Chef hat Verständnis das du jetzt mal eben nach Hause zum lüften musst.
Fragt mal die Parteien und die Bundesbauminister/inen, weshalb die in der Vergangenheit sich so stark für mehr Dämmung eingesetzt haben. Für andere "JA" für Bundeseigene Gebäude nein. Warnungen der Feuerwehren als Unsinn abgewehrt. Diese Beiträge wurde in den verschiedensten Fernsehsendungen immer wieder dargestellt Reaktion gleich Null. Wer den Nutzen hat wird ja auch in diesem Beitrag beschrieben!
Zugegeben, bisher konnte ich keine Berechnung finden dass sich die Investition in Wärmedämmung nach 10-20 Jahren amortisiert. Kann aber dem Konrad Fischer auch nicht zustimmen dass Energieverbrauch nach der Dämmung höher ist.Dann wäre es besser mit T-Shirt im Winter rumzulaufen (ausser Skandinaviern macht das keiner). Wir brauchen neutrale Studie über 1000-de von Häusern mit und ohne Dämmung. Und dann die Ergebnisse vergleichen.
Höherer Stromverbrauch ( weil man bspw. eine Wärmepumpe einsetzt) - heißt doch, dass weniger Öl/Gas etc. verbrannt werden muss... Wenn der Strom nun aus Wind, Wasser und Solar gewonnen wird ist doch alles gut ? Man kann doch nicht alles an den Kosten für den Mieter ausmachen... Viel Interessanter wäre eine aussagekräftig CO2 Bilanz, die auch die Herstellung der Dämmmaterialien berücksichtigt! Edit: Und dann sollte man sich natürlich mal fragen warum Klimatisierung mit Strom aus regenerativen Quellen nicht staatlich gefördert wird, sodass sie sich gegenüber fossilen Brennstoffen auch finanziell lohnen würde!
ja. die sind nicht ausgstorben sondern integriert. ich war lange zeit mit wärmedämmung unterwegs und alles was mit rückführung zu tun hatte. aber das besste war immer noch der ziegelbau ohne der plastik beschichtung.
@@Coltan999 die Theorie sagt dass drei Flaschen Bier (0,5 l) nicht in einen Masskrug passen. Beweis mir das Gegenteil. Leider gibt es sehr viele Leute die sich über die Theorie zu wenig Gedanken machen. Und wenn doch, dann können sie meistens nicht zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden. Praktiker sind Leute die auf Verdacht etwas machen und dann eine Begründung suchen warum es doch funktioniert hat.
Also... Ihr vergleicht einen Ferrari f450 bla bla bla mit einen Fiat 500, auf eine Einjahreslaufzeit und wollte den Spritverbrauch ermitteln. Logisch wäre der Vergleich bei ein und der selben Heizungsanlage. :D
Tja, das wird nix. Denn ohne Zwangsbelüftung haben die neuen Niedrigenergiehäuser in Kürzester Zeit massive Schimmelprobleme. Aber in ein paar Jahren ist die Lüftungsanlage eh selbst der größte Dreck-/Bakterien-/Schimmel-Produzent im ganzen Haus. Unterm Strich ist es weder Energiespartender, Umweltschonender und schon gar nicht Gesünder in so einem Haus zu wohnen. Und wenn sich die Gesetzgeber von den Herstellern der Dämmsysteme beraten lassen (Lobbyismus), kommt sowas eben raus! Ein Schelm wer böses denkt. Ich bin aus der Materie und ich würde nie freiwillig in so ein Hermetisches-Dämmwunder mit Lüftungsanlage ziehen. Dazu ist mir meine Gesundheit und meiner Familie zu wichtig.
@@cf8404 ich gebe dir recht. Hab auch nix anderes behauptet. Lediglich deren Vergleich ist für die Tonne und zu nix zu gebrauchen. Bin selbst SHK Monteur
Und wenn ich an meiner zusätzlich gedämmten Wand Reparaturen habe benötige ich erneut zusätzlich Rohstoffe für Dämmmaterialien plus Putz/Farbe anstatt nur Putz/Farbe, was meinen CO2-Abdruck erneut belastet. Es reicht als Hausbesitzer vollkommen aus eine relativ moderne Heizung mit guten Fenstern zu installieren. Alles zusätzliche rentiert sich nicht mehr. Und die Verbraucher im Haus evtl. anpassen, sprich energieeffizientere Geräte bei Bedarf (!) kaufen. Aber erst dann, denn deren Herstellung erzeugt auch CO2. Unsere Häuser sind an sich schon wesentlich besser gedämmt gebaut als z.B. im Vergleich dazu Häuser in den USA oder Kanada, wo der aktuelle Baustandard geradezu steinzeitlich anmutet.
Das ganze nennt sich Reboundeffekt. Die Mieter denken aufgrund ihrer erhöhten Dämmung und Technik können sie die Heizung auch weiter aufdrehen. Das Passivhaus-Institut gibt für Passivhäuser eine Raumtemperatur von 18°C an. Aufgrund der höheren Behaglichkeit in einem solch stark geräumten Haus ist dies ohne Probleme möglich. Das will heißen in einem Passivhaus spürt der Körper die kälteren Außenwände nicht. Somit stellt sich auch bereits bei 18°C Raumtemperatur ein angenehme Behaglichkeit ein. Die Mieter haben aber garantiert auf viel höheren Raumtemperaturen geheizt als im Vergleichsgebäude "Wir leben in einem hochgedämmt eh Haus, wir können uns das leisten." Es ist zudem höchst unseriös und auch unprofessionell solche Vergleiche ohne ein entsprechendes Gebäudemonitoring (Raumtemperaturen, Verträumte etc) zu ziehen. Man muss schließlich wissen auf welcher Grundlage man den Vergleich zieht. Es gibt nunmal keinen Standartbewohner den man klonen kann und der sich immer gleich verhält.
@@Bekkaye01 Dummerweise verhindern Rauchmelder keine Brände und wenn so eine unsinnige Grillanzünderfassade erstmal lichterloh brennt (was sich sehr schnell entwickelt), na dann "Prost, Mahlzeit".
Meine Erfahrung : Wir bewohnen ein 6 Familienhaus Bj 1958, wie es damals war Innenwand aus Kalkstein ...10cm Hohlraum.....Klinker. - Im letzten jahr war der Sommer ja mehr als lange heiss,wir wohnen ganz oben, über uns ist noch bis zum Giebel 2m hoher Dachboden,also wir wohnen fast unterm Dach. - Also wir haben deutlich gespührt wie es wärmer wurde, und am Abend hat die ,,Kühle,, draußen, dann die gespeicherte Hitze des Tages nach innen gedrückt, es wurde einfach nicht kühler.....und auf dem Balkon war es dann schon fast zu kühl wenn man kurz raus ging. Bisher hatten wir niemals Schimmel obwohl wir nicht jeden Tag großartig lüften.....muffig riecht es dabei auch nicht, Fenster sind neue 2008 reingekommen. ........... Bei meinen Elter war es anders, die hatten immer an der Nordwand in 2 Räumen jedes jahr nach dem Winter trotz guter Lüftung Schimmel in den Decken unten. DANN wurden 2015 diese Styroporkugeln in den Hohlraum geblasen und seit dem ist kein Schimmel mehr da. Denn die Wände sind nicht mehr so kühl wo die Luftfeuchte an der Wand kondensieren kann.
Jetzt kondensiert das was am Styropor und schimmelt da. Nur eine Frage der Zeit bis es in die Wohnung gelangt und hohe Kosten das verschimmelte Styropor herauszuholen
@@karsdetailgarage8999 So eine Pauschalaussage ist völliger Quatsch. Du hast doch gar keine Ahnung, wo genau der Taupunkt im speziellen Fall nun sitzt, und wie die Feuchtigkeit jetzt entweicht. Das hängt von einer Vielzahl von Parametern ab. Fenster, Türen, Dachdämmung, Lüftungsverhalten. Auch z.B., ob es eine atmosphärische oder raumluftunabhängige Heizung gibt usw. usf.. Genau solche Dinge müssen bei Dämmung eben berücksichtigt werden. Dass es in einigen Fällen hirnlos abgewickelt wurde und zu Schimmel kam ist kein Argument gegen Dämmung, sondern gegen dumme, halbgare Ausführung. Warum glauben immer wieder Leute, mit so unbedachten Pauschalaussagen irgendwie den Nagel auf den Kopf zu treffen?
Unser haus ist von 1964 und hat keine Dämmung .Bei uns wir es im Hausgang so kalt das wir etwa 2-3° wenn draußen -5° sind da ist Dämmung eigentlich sogar notwendig , der Dachstuhl ist nicht gedämmt . Nein über so etwas muss man nicht reden sondern 4 Jahre alte Häuser die einen wesentlichen besseren grund dämmwert haben .
liegt vorallem daran, dass sie wahrscheinlich NICHT heizen ? auch ein gedämmtes haus kühlt aus wenn man nicht heizt ... im sommer hat man übrigends den gegenteiligen effekt ....innen ist es saukalt wärend es draussen wohlig warm ist ....
Ach ja ein gedämmtes Haus kühlt halt viel langsamer aus . Als mein neues Haus im Rohbauzustand ,mit Fenstern .Aber nur eine Plastikfolie an der Haustür ist bei minus 15 grad im innern Frostfrei geblieben sehr zum erstaunen meiner Handwerker.
Es ist jetzt Mitte Januar und ich habe dieses Jahr die Heizung noch kein einziges Mal eingeschaltet. Frieren muss ich deswegen nicht. Ich wohne im Souterrain, sprich meine Wohnung ist bis zu einem Meter unter der Erde. Aber meine Nachbarn müssen auch sehr wenig heizen, seitdem der Vermieter die Aussendämmung angebracht hat. So sinnlos scheint Dämmung wohl doch nicht zu sein.....
Dann rechen sie mal ihre Energieersparnis gegen die Kosten der Mieterhöhung. In unserem konkreten Fall. Einsparung Heizung: ca. 300 Euro im Jahr. Dafür verlangt der Vermieter 156,- Euro!!! pro Monat oder 1872,- Euro pro Jahr mehr Miete für die "Sanierung". D.h. selbst wenn ich vor der Dämmung sechsmal mehr geheizt hätte, wäre das ein Nullsummenspiel. Dafür hätte ich wohl dauerhaft meine Wohnung in eine Sauna verwandeln müssen.
Deshalb kann nur Energie plus Haus Sinn machen. Gutes Maß an Dämmung für die Wärmeenergie und dazu Photovoltaik, Brennstoffzellen und weitere Möglichkeiten der eigenenergieverbrauch
10cm reichen als ausendämmung und da nicht diesen Styropor Müll sondern steinwolle und den größten Effekt haben gute Fenster , das der Dachboden eine gute Dämmung bekommt .
Der Beitrag ist sehr gut, aber Dämmung als solches wird nicht kritisiert, sondern nur die übertriebene Dämmung.
Es ist ganz wichtig das herauszuarbeiten und klar zu stellen.
Dämmung der Außenfassade ist grundsätzlich übertrieben, da vollkommen sinnlos.
GENAU, und nicht Styropor- oder Polystyrolmaterial verwenden, sondern Mineralwolle, die ist nicht entflammbar.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 ihre Aussage ist Quatsch, es kommt natürlich auf das vorhandene Mauerwerk an.
@@klingstone
Zitat: "nicht Styropor- oder Polystyrolmaterial verwenden, sondern Mineralwolle, die ist nicht entflammbar." Zitat Ende.
Wie viele Leute kennen Sie, die sich an die Außenfassade Ihre Hauses Mineralwolle haben anbringen lassen?
Darüber hinaus: Wenn ein Häuschen aus soliden Mauerwerk besteht, wozu braucht es dann noch Mineralwolle???
Das sind einfach mal so lockere Fragen, über die man mal so selberdenkenderweise locker nachdenken kann. :-)
@@Halbwertszeit_ueberschritten
Zitat: "ihre Aussage ist Quatsch" Zitat Ende.
*Oooohh...*
Ich bin immer zutiefst entzückt, wenn jemand - gleich erstmal als allererstes - mit einem solchen Satz an mich herantritt, denn ein solcher Mensch weiß noch gar nicht, dass er damit bei mir an den genau Richtigen, also an den für Ihn *genau Falschen* geraten ist. :-)
Schauen wir mal, was es schreibt:
Zitat: "es kommt natürlich auf das vorhandene Mauerwerk an." Zitat Ende.
Na nun bin ich aber beruhigt. Ich hatte mir (erfahrungsgemäß) vorgestellt, dass richtig derber Quatsch kommt. War verblüffenderweise aber gar nicht so! Freut mich,... und ja... Sie haben Recht:
Es kommt auf das vorhandene Mauerwerk an.
Ist ein solches vorhanden und intakt, dann ist alles fein. Ist ein solches zwar vohanden, aber *nicht* intakt, also undicht, dann sollte man das sachgerecht reparieren.
Was ein Haus hingegen *niemals* benötigt, ist eine mit seeeeeehr teuren Grillanzündern beklebte Außenfassade.
Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen gegenüber Vorurteile hegte. :-)
das ist einfach ein konjunkturprogramm und zockt hausbesitzer ab zugunsten der megaindustrie
Da stimmt einiges nicht! Zunächst einmal stimmen die Verbrauchswerte im Vergleich der U-Werte (Mass der Wärmedämmung) nicht. Wenn ich da die normalen Thermostatventile sehe wird mir gleich nochmals schlecht. Beim Betrachten der Lüftung und der Temperatur (50°C !) ist ja wohl auch was falsch. (wird die abgestellt wenn niemand zuhause ist, bzw. reduziert wenn wenig Personen anwesend sind ? Aufgrund des Stromrechnung offensichtlich nicht). Temperatur über 23°C bei einer Luftfeuchtigkeit 68% - verschwenderischer geht es wohl kaum. Zu erwähnen ist dabei dass die graue Energie (Energie zum herstellen der Dämmung sich bei einer Stärke von etwa 38 cm nicht mehr lohnt -das ist einfache Physik) Zu, energiesparend zu betreiben und bauen braucht es eben mehr als nur dicke Dämmungen. Fähige Fachleute, die werden aber meistens nach dem Kriterium billigstes Angebot und nicht beste Leistung vergeben.
Ach ja. Nach einem Jahr ist noch Baufeuchte vorhanden, Messung eh fragwürdig.
Man hätte es nicht besser ausführen können 👍
Klasse, eine Zwangslüftungsanlage. Wie häufig wie die professionell gereinigt? Auf kosten de rMieter latürnich. Aber ohne Renigung ist Astma garantiert. Die Lüftungsleitungen sind ein super Hort für Pilze.
Und nach 5 Jahren sieht es hinter der Dämmung auch nicht mehr so rosig aus. 😂
@@maiks.3684 Sicher. Und wo wohnst du? In nervt Höhle?
Alles klar. Kontrollierte wrgs haben einen groben aussenluftfilter. Im Gerät sind weitere Filter verbaut. Außerdem haben abluftventile auch noch filterflies.
@@thomasschafer7268 Tja, hilft ein wenig, jedoch die Leitungen müssen auch gereinigt werden, denn was nützt es, wenn die Pilze etc. in dn eLeitungen wuchern und erst an wenigen Stelen die frei herum fliegenden Sporen versucht werden heraus zu filtern? Im Auto reinigt man die Klimaanlage ja auch regelmäßig.
Sehr schade dass man nicht zusätzlich ein drittes Haus gebaut hat, einfach aus Hohlblocksteinen, modernem Putz und hochwertigen Fenstern. Es wäre mal sehr spannend gewesen da den direkten Vergleich zu sehen. Wie der Wissenschaftler richtig sagt: Dämmung so wie sie heute für einen Neubau vorgeschrieben ist bringt nicht annähernd so viel wie das die Rechenmodelle unterstellen. Aber es kommen jede Menge Zusatzkosten und Sondermüll zusammen. Und ein wichtiger Aspekt wird gerne ganz ausgeblendet: Die Alterung der Dämmung. Wie lange hält die Dämmung? Wie entwickelt sich das Dämmverhalten über die Jahre und Jahrzehnte? Vor allem: Wie oft sammelt sich in diesen komplexen Verbundwänden Wasser im Dämmstoff und bildet so Kältebrücken?
Es ist ein Riesenskandal, dass im Wissenschaftsland Deutschland die Wirtschaftslobby mehr Einfluss hat als Sinn, Vernunft und wissenschaftliche Fakten.
👍👍👍
@@thomasschafer7268 Es ist eine Frage der Aufrichtigkeit und der Vernunft.
Dämmung an sich ist nicht schlecht. Aber es muss ein nachvollziehbares Konzept zugrunde liegen.
Und das Kosten-Nutzen-Verhältnis muss passen.
Der Anteil an jungen Menschen (in diesem Fall unter 30) in Eigenheim (Haus oder Eigentumswohnung) hat sich den letztem 20 Jahren ungefähr halbiert.
Es ist einfach ein Skandal, dass man Dämmvorschriften erlässt, die nichts bringen außer dass sie jungen Bürgern den Traum vom Eigenheim verwehren.
@@thomasschafer7268 Die Mauerstärke ändert nichts daran, dass ein bewohntes Haus Luftaustausch braucht, weil Menschen atmen, schwitzen, kochen etc.
Ich war in Naubauten - mit hohem Kostenaufwand hermetisch abgedichtet (ganz gemäß der Vorschriften), und jeder Raum hatte ein Loch in der Wand - für die Zwangsbelüftung! Weil man diesen Luftaustausch ganz einfach braucht. Vorher kam der über Rolladenkästen, Fensterrahmen und Türen natürlich zustande. Diese Öffnungen werden nun mit viel Geld abgedichtet, um anschließend neben dem Fenster ein Loch in die Außenwand zu stemmen - für den Luftaustausch, dan man eben braucht! Damit die Bude nicht stinkt oder schimmelt.
Sinnvolle Dinge kann man Bürgern aufbürden. Aber Bürgern die Chance auf ein Eigenheim verwehren auf Grund von sinnfreien Vorschriften ist ein Skandal!
@@olafspetzki Dicke Mauer erreichen aber irgendwann den Wärmedurchgangswert einer Dämmung, das war mit Mauerstärken von 50cm gemeint.
Gasbetonsteine sind ebenso gut.
Braucht die Lüftungsanlage tatsächlich rund um die Uhr über 1.2 Kw? Ich habe eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die für zwei Zimmer ausreicht und die etwa 7 Watt verbraucht in der kleinsten Leistungsstufe. Bei Vollgas sind es 48 Watt wobei mir die kleinste Stufe voll ausreicht. Das reicht nicht für das absolute Frischluftgefühl aber reduziert Muff und Luftfeuchte vollkommen ausreichend wenn man nicht gerade Blähungen hat oder kocht.
Der Vergleich eines 120mm gedämmten Hauses mit einem Niedrigenergiehaus ist aber auch gemein. Man sollte mal ein völlig ungekämmtes Haus mit einem Niedrigenergiehaus vergleichen.
Ja das stimmt.
1.200€ mehr im Jahr zahlen? Wenn man vielleicht sowieso nur 200-300€ im Jahr verheizt im Standardhaus? Geile Logik.
Daß die Lüftung strommäßig so reinhaut, ist natürlich nicht optimal.
In unserer Wohnung aus 1972 hatten wir vor energet. Sanierung für 82qm Heizkosten ~400-600€ p.a..
Nach energetisches Sanierung ~200-400€ p.a..
Mieterhöhung ~300€ im Monat = 3.600€ p.a.
Man muß dazu sagen, vorher war schon mit 3cm isoliert,Mauern Vollbims, also ziemlich gut für die damalige Zeit!
Jetzt 18cm MiWo WDVS.
Für die Eigentümer hat der Spaß pro Wohneinheit nicht ganz 30.000€ gekostet, zzgl. erhöhtem Instandhaltungsaufwand & Risiko, daß Pfusch beim Dämmen & Verputzen das Ganze in der Lebensdauer beschränken könnte.
Es ist alles ein wirtschaftlicher Wahnsinn. Hofft, daß eurer Mietwohnung nicht irgendwann saniert und derart teuer im Unterhalt wird.
Was sich immer lohnt ist Dachgeschoßdecke und Kellerdecke dämmen. Dazu alte Fenster gegen neue tauschen alles andere kann, muß man aber nicht.
Fenster müssen der kälteste Punkt im Raum sein, sonst gibt es ein großes Problem
@@BenediktLohmann Bei Dreifachwärmeverglasung dürfte das bei den meisten aber nicht mehr der Fall sein, da wird dann eine Lüftungs - bzw. Klimaanlage fällig. ;)
@@Coltan999 oder Außendämmung.
Mal im Ernst ein modernes Dreifachglasfenster hat nen U-Wert von ca 1 - 0,5. Wenn der U-Wert der Wand über 1 liegt macht ne Außendämmung wirklich Sinn. Das sind schon sehr schlanke Wände von nem 50er Jahre Bau.
Ausgewogen ist dieser Beitrag nicht. Neben der fehlenden Angabe der Energieniveau wird beispielsweise auch nicht erwähnt warum die Lüftung so viel Strom verbraucht (z.B. elektr. Nacherhitzung der Zuluft?), Die Luftqualität müsste deutlich dem anderem Haus überlegen sein, Heizkosten erscheinen mir für ein Passivhaus (ist es als solches geplant?) erheblich zu hoch, was auf baumängel oder falsches Bewohnerverhalten schliessen lässt. Ja, ab einer bestimmten Dicke macht mehr Isolierung keinen Sinn mehr, auf einer freien Südfassade liegt der Wert bekanntlich tiefer als auf beschatteten Fassaden. Aber diese Fakten sind ja uninteressant, wenn man ein Thema aufbauschen will.
Die Luftqualität ist deutlich schlechter! Es kommt zur Verpilzung u Verkeimung. Warum? Weil moderne Technik(er) KEINE, also überhaupt keine Ahnung von Baubiologie haben, sonder nur Rechenmodelle. Schlechte Ausbildung und Geldgeilheit sorgen dann für Schimmel in der Klimaautomatik u in der Fassade. So einfach is es😏
Bei weiter steigenden Strompreisen wird das Verhältnis in diesem Fall sogar noch ungünstiger ausfallen, wenn nicht gegengesteuert wird. Was bei den klassischen WDVS-Fassaden auch immer berücksichtigt werden sollte, ist die Haltbarkeit. Und da schlagen die sich gegenüber einer einfachen, einschaligen Wand nach meinen Erfahrungen nicht besonders gut.
Dämmen lohnt sich immer! Die Frage ist nur, für wen ;-)
Das ist einfach ein Konjunkturprogramm für die Industrie. Wie im Beitrag erwähnt die ersten 10cm bringen was. Danach ist es nicht mehr verhältnissmäßig. Aber dickere Platten = mehr material = höherer Preis.
Verarschung ? Was kommt raus wenn Banken und Konzerne regieren ?
Das gewohnte Spektakel fuer die "Armen im Geiste". Nichts als Schaumschlaegerei, um die "Waehler" von der wahren Sachlage so weit wie moeglich fernzuhalten! Die Masse glaubt immer noch, ihre Stimmen haetten einen "Wert". Sie merken einfach nicht, dass nie etwas beschlossen wird, was ihnen, den Waehlern, zugute kommt.
@@markurt68, das übliche Geschwafel von Hobby-Intellektuellen...
Und was ist mit mineralischer dämmung z.b. Multipor. In Verbindung mit einem mineralischen Putz und einer 10cm dämmung (habe bimsstein) entgegenzusetzen?
Ich denke nichts.
Du hast bestimmt nicht noch diese zusätzlichen Stromfresser im Haus wie im Film im Beispielhaus dieses aberwitzige Lüftungssystem. Das ist ja geradezu hanebüchen.
Du wirst ja auch ganz normal lüften denke ich, was unbedingt notwendig ist, und ansonsten bist du etwas effizienter wie sonst. Das klingt noch vernünftig.
Unsere Mieten steigen, weil die Energiestandards immer weiter hochgesetzt werden und der Bau mehr kostet. Die Heizungsanlagen werden vermeintlich effizienter im Verbrauch von Ressourcen, gleichzeitig wird aber ein höherer Stromverbrauch nötig. Das Sahnehäubchen ist dann noch der Ausstieg aus der effizienten Kernkraft und der Umstieg auf erneuerbare Energien, der den Strompreis in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt hat.
Na klar: zum Schluss ist das Verhalten der Mieter Schuld am hohen Verbrauch.
Bin Handwerker seit 45Jahre als Dachdecker Spengler,Hatte Baustellen da wurde Komplett alles Überdimensional isoliert
Fassaden und Dächer. Nach einiger Zeit die ersten Mieterbeschwerden wegen Schimmel
😨😨😨
Ein Haus muss "atmen" können!
Argument Vermieter... Nicht genug gelüftet. 😁
@@MrMielten In Deutschland werden die Häuser gedämmt. Dem Volk wird versucht das Hirn zu dämmenund sie werden versucht in der Spur von Mainstream zu kommen.um dort zwangsläufig
mit zu schwìmmen.Soso wird uns auch noch der Kopf mit Dem Klima eingetrübt und große finanzielle
Opfer und Abgaben kommen auf uns zu.
Henry Fellner du hast recht ,ich war auch Jahrelang in dieser Brance tätig.überall Schimmel
Risse und brandgefährlichDen Kunden wird das GELD aus der Tasche gezogen.
In der Übergangszeit muss man die Heizung laufen lassen wie dann für alte Menschen zu kühl ist.
Ich verstehe aber immer noch nicht, wieso die Baukosten für Immobilien und daher zum Teil auch die Mieten steigen.... oh Moment. Ich verstehe es doch: Überzogene Bauvorschriften die nix bringen. Was hier politisch abgeht, ist eine Frechheit. Wenn ich ein Haus bauen will, sollte ich als der, der alles bezahlt einzig und allein darüber entscheiden können wie ich baue.
Deshalb waren es bei mir auch nur 12cm, und auf den Zuschuß der KfW habe ich verzichtet. Da hätte ich 20cm Dämmung verbauen müssen.
Und die 12cm Dämmung waren bei Heizkosten und Wohnklima deutlich spürbar besser als vorher. Mehr braucht es nicht.
Habe mich damit noch nicht befasst, aber 20cm ist schon krank... Naja früher oder später gammeln die Plastikbuden sowie so ab und dann glotzen die Bauherren in die Röhre.
@@maiks.3684 bei mir ist es mineralwolle.
@@maiks.3684 Nicht damit befasst aber eine negative Vorstellung. Geht's noch?
Man saniert aber nur einmal. Dann sber richtig.
Ist mittlerweile eh egal. Durch das GEG besteht eine Nachrüst*pflicht* beim Eigentümerwechsel unter bestimmten Gegebenheiten. Fassade zu 10% erneuert? Gesamte Fassade muss gedämmt werden, bei gängigen Dämmstoffen mit 14-20cm.
Gleiches gilt fürs Dach, für die Fenster etc.
Heute ein Bestandshaus kaufen und sanieren ist meist teurer als ein Neubau, wenn man den Grundstückspreis für ein erschlossenes, aber freies Grundstück, außen vor lässt.
was ist mit Fenstern / Türen ?
Also ich habe vor 9 Jahren das Haus mit 8cm gedämmt bei 30er Ziegel aus BJ 72, bis auf Algen kein Problem, habe mineralischen Aussenputz verwendet, würde es wieder Tun. Fenster wurden ebenso erneuert, Zuvor innen Probleme mit Schimmel, seither nichts mehr. Heizung mehr als 50% weniger, zudem deutlich besserer Wohnkomfort. Algen habe ich heuer mal abgewaschen und die Fassade mit üblichen Mitteln behandelt. Schön sauber geworden, an einer Stelle vielleicht Handteller groß Gesamtfläche sind noch Flechten drin. Mal sehen wann die weggehen. Alles in allem, gerne wieder. Aber Warnung, zu starkes Isolieren ist schwachsinnig, weil die Aussenfassade nicht mehr abtrocknet, dann passiert genau das was negativ dargestellt wird. Der Fehler liegt eindeutig in zu starker Dämmung. Eindringede Feuchtigkeit muss irgendwo raus. kann sie nicht raus ist Schimmel und andere Probleme vorprogrammiert.
ob die Fassade mit 8 cm oder mit 20 cm Plastik eingehaust wird ist den Wänden/Fassade vollkommen egal - da geht egal bei welcher Dämmstärke keine Luft mehr durch.
Angepasstes Lüften ist das Zauberwort.
Zitat: "Der Fehler liegt eindeutig in zu starker Dämmung." Zitat Ende.
Falsch! Der Fehler liegt in Ihrem Kopf.
ohne Begründung ist eine Anwort dann keine Antwort, kein Basis für eine Diskussion. Ihre Antwort damit nutzlos.
@@andihobby Warum eine Diskusion starten wenn man weiß dass sie kein Ende nehmen wird? Man kann auch einen Schuh drauß drehen: Eine Behauptung aufstellen ohne Nachweise ist ebenfalls keine Basis für eine sachliche Diskusion.
8 cm WDVS ist genauso diffusionsdicht wie 20 cm. Oder anders ausgedrückt: 1 mm dicke Plasitkfolie ist genauso luftdicht wie 5 mm.
Daher ist die Aussage: "Der Fehler liegt eindeutig in zu starker Dämmung" totaler Blödsinn. Die Aussage, ob etwas sinnvoll ist oder nicht entscheidet keine pauschale Glaubensaussage, sondern die Physik und der Geldbeutel den man hat.
Ich glaube das sich hier 2 User massiv daneben benehmen, keine andere Meinung und viel schlimmer keine andere Erfahrung vertragen. Bei einem User bin am Überlegen aufgrund der massiven Beleidigung dagegen vorzugehen, was andere Personen die es mitgelesen haben dringend Empfehlen. Es war so massiv dass sogar Google selbst den Beitrag herausgenommen hat. Nun zum fachlichen, wollen wir ernsthaft den beruflichen Hintergrund abklären, um zu wissen ob man eine Meinung ässern darf oder nicht. Ich kann zumindest sd-Wert berechnen und weitere Dinge aufgrund meines beruflichen Hintergrundes. Glaser / WUFI sind gänge Arbeitsgrundlagen. Meine Situation ist so wie beschrieben, ich habe kein finanzielles Interesse ich arbeite bei keinem Baustoffhändler oder bin davon abhängig, ebenso keine beratende Funktion. Mich interessiert kein Dämmstoffhersteller und kein Prof. der dafür oder dagegen ist. Einzig eine gemachte Erfahrung zählt, da auf diese basierend eine Entscheidung dafür/dagegen getroffen werden kann. Letztlich wird sich ein Hauseigentümer Entscheiden müssen, die Frage ist, wer hat ihn in welchem Interesse beraten. Konnte er neutral basierend darauf eine Entscheidung treffen, oder wurde er verführt. Nichts zu Tun und "Energie" ungenutzt umzuwandeln, oder mehr Nutzen daraus zu ziehen. Meine Erfahrung ist, egal wer, wenn es einem selbst angeht, wechselt man sehr schnell seine Meinung. Dämmwahn ist einerseits sicher richtig, gleichzeitig wieder falsch. Es kommt einzig auf die Situation an. Ich schließe das hier ab, für meine Situation richtig gehandelt zu haben. Meiner baulichen Situation angemessen, und finanziell überschaubar, mit einem ROI den ich "erlebe". Als hanswerklich begabter habe ich keine Arbeitskosten, sicher ein Argument dessen Tragweite jeder fassen kann. Im übrigen habe ich niemanden persönlich angegriffen, im Gegensatz zu anderen hier aber mich. Der Respekt begründet es sich darüber Gedanken zu machen in welchem Ton man sich anderen gegenüber die einem persönlich nicht bekannt sind, letztlich verhält. Einfach mal in sich gehen und nachdenken darüber, was man falsch gemacht hat. Eigenkritig will gelernt sein.
Energiesparhaus und Passivhaus sind zwei unterschiedliche Standards. Schon die Einleitung ist mangelhaft recherchiert.
Passivhaus funktioniert nur, wenn man die Sonnen- und/oder Erdwärme als Energiequelle nutzt. Ein Reihenhaus mit Lüftungsanlage ist bestenfalls bequem, aber weder sparsam noch ein Passivhaus.
Strom ist in DL einfach zu teuer.
Etwas isolieren ist gut aber übertriebene Einsätze sind herausgeschmissenes Geld.
Stromführende Kabel sollte man isolieren, aber nicht Häuser. Wer die Außenfassade seines Hauses mit einer Styroporburka verhüllen lässt, handelt sich ausschließlich immense Kosten und Ärger ein.
was habt ihr da für häuser verglichen?!!
ein passivhaus mit so einem energieverbrauch für heizung, wo gibt es das, wie gross soll das sein?
wenn ich mir einen wärmebedarf-rechner schnappe und nur ein haus mit 300m² rechne, das bloss einen u-wert von 0,2hat, und damit grade mal etwas unter enev-2020 bzw oberhalb auch nur einem kfw40-haus bin, dann komme ich auf einen wärmebedarf von 25.000kw in jahr?!
welcher stümper hat da so ein angeblich passiv-haus kalkiuliert?!
dazu der sonstige strombedarf,
abseits von dem normalen verbrauch, 16.000kw, das sind 43kw am tag!
was laufen da bitteschön denn dann für anlagen in dem haus?!
ein 2kw lüfter jeden tag 22std?!
der vergleich hinkt schlimmer als eine einbeinige oma!
auch wenn ihr im prinzip recht habt, das man es unwirtschaftlich machen kann, aber genau dafür macht man ja vorher eine kaluation, bzw lässt eine solche machen.
aber eins bitte: nicht von den leuten die da euer beispiel errechnet haben, da hätte ich angst um das viele schöne investierte geld!
Bei uns wurden nach und nach die Häuser vom Eigentümer gedämmt. Dabei sollen bei den 7 Objekten unterschiedliche Materialien zum Einsatz gekommen sein. Das Haus das vor 7 Jahren gedämmt wurde beginnt auf der Ostseite zu schimmeln. Das Haus das vor 6 Jahren gedämmt wurde beginnt an der Ostseite zu schimmeln. Die Gebäude die vor 5 und 4 Jahren gedämmt wurden, müsste ich mir mal näher ansehen. Unser Haus wurde vor 3 Jahren gedämmt das Haus gegenüber vor 2 Jahren, beide zeigen noch keinen Schimmel.
Insgesamt wundert mich das nicht. Schließlich sind die Häuser mit dieser Antischimmelfarbe gestrichen und irgendwann ist die Chemie eben abgewaschen. Man rechnet wohl auch nur mit einer Lebensdauer von 10 Jahren.
Das ist praktisch für den Vermieter, denn es ist eine Gelddruckmaschine. Nach zehn Jahren sind die Kosten vom Mieter für die alte Fassade abbezahlt. Weiter zahlen muss er dank EEG trotzdem! Wird nach 10 Jahren diese Fassade entsorgt (Sondermüll) muss das ebenfalls der Mieter bezahlen und die neue Fassade muss der Mieter auch wieder dauerhaft bezahlen. Nach 20 Jahren bezahlt der Mieter dann 3 Fassaden und 2 Entsorgungen und das jeden Monat. Eine bessere Garantierte "Wertsteigerung" um 10% und mehr, kann man einem Vermieter gar nicht geben. Da die Wohnungen in Clustern angelegt sind, lässt sich auch jedes mal die Miete im Mietspiegel bis zum neuen Maximum anheben. Traumrenditen auf Kosten der Sozialkassen, denn jede dritte energetisch sanierte Wohnung muss z.B. in Berlin mit Wohngeld finanziert werden. Da fließen die Steuern der Bürger als direkte Gewinne in die DAX Konzerne, Hedgefonds & Co.
@Der Traubengott Der Pfusch ist doch beabsichtigt. Die Fassade darf nur 10 Jahre halten und der Schaden muss sichtbar sein. Beim Rest kann ich nur zustimmen.
@Der Traubengott Das sparen ist der Grundgedanke unserer Wohnungsgesellschaft aber zahlen muss das zu 100% der Mieter. Für den Vermieter fallen da gar keine Kosten an. Dank EEG sind die Kosten die mit der Dämmung zusammenhängen vollständig vom Mieter zu zahlen. Der Vermieter wird da auch nichts "sanieren". Der lässt die Fassade jetzt noch 4-5 Jahre verkommen und dann tritt der oben beschriebene Kreislauf ein. Eine Gelddruckmaschine.
@@joachimjager4670 Der Unterhalt muss wirklich teuer sein. Unser Eigentümer macht jährlich Millionen Gewinne. Wahrscheinlich macht der was falsch! 🤣
@@joachimjager4670 O.K. alleine in unserer Gegend verfügt der Vermieter über 4500 Wohneinheiten, daneben ein paar Gewerbeimmobilien. Aber alleine durch die energetische Sanierung stieg der Gewinn um 10%!!! Sie können auch nicht über die sogenannte Clusterbildung den Mietspiegel aushebeln. Sie als "Kleinunternehmer" (nicht böse gemeint) wären nicht einmal unter den Berliner Mietendeckel gefallen. Lesen sie mal z.B. den Jahresbericht der Deutschen Wohnen. Da staunen sie nicht nur über die Gewinne, sie können auch ausrechnen was die Mieter pro Monat nur für den Geschäftsführer zahlen.
Habe zwar keine Ahnung was für die Herstellung des Dämmaterials und der anderen benötigten Materialien für Energie benötigt wird. Angeblich werden die Wintern ja sowieso milder, so dass man weniger heizen muss. In meinen Augen, nur mal wieder ein lohnendes Geschäftsmodell.
Das ist ja das kranke. Die erzählen uns es wird angeblich wärmer. Aber dann bräuchte ich sowie so nicht heizen. Ich dämme also ein Haus das nicht heizen muss und dann auch nur die Fassade über die lediglich 10% der Energie verloren gehen. Dafür vergifte ich aber die Umwelt mit Chemikalien. Das ganze ist dann Öko und Klimaschutz!!!
@@martinschmidt2683 also bei uns im Ort in BaWü liegt die mittlere Durchschnittstemperatur bei 8°C übers Jahr und 130-150 Frosttagen. Da muss es noch heftig wärmer werden bis wir nicht mehr heizen müssen.
Und wer mit Mineralwolle oder Holzspänen und Mineralputz und Silikatfarbe arbeitet hat keine Chemie im Einsatz und trotzdem gut gedämmt. Erst denken dann dämmen!
@@traubengott9783 Die Wohnungsunternehmen haben darüber bereits nachgedacht. Wer nachhaltig dämmt verdient kein Geld.
Die einfache Rechnung geht so. Zuerst dämmen wir ein Haus mit Sondermüll. Die Kosten dürfen wir komplett auf die Mieter umlegen. Nach zehn Jahren ist dieser Sondermüll durchgeschimmelt. Dann muss neu gedämmt werden und nun wird es spannend!
Die Entsorgungskosten des Sondermülls, sowie die neue Dämmung mit Sondermüll trägt wieder komplett alleine der Mieter!
Der zahlt nach zehn Jahren dann für die erste Fassade (denn die Umlage ist dauerhaft!!!), die zweite Fassade und die Entsorgung der ersten Fassade. Nach zehn Jahren beträgt der Gewinn für die Unternehmen mindestens 10% und steigt dann kontinuierlich weiter. Darüber hinaus gilt das als Wohnwertsteigernde Maßnahme was widerum höhere Mietsteigerungen begründet.
Ich hoffe sie haben verstanden warum Schluß sein muss mit dem Irrsinn.
Es geht beim heutigen Hausbau nicht nur um den Energieverbrauch. Es geht um frische, staub-, pollen- und mückenfreie Luft und um die Verhinderung von Schimmel durch Kondensation auf kalten Wandoberflächen. Warme Wandoberflächen verhindern auch Zugerscheinungen und steigern das Wohlbefinden der Bewohner.
Dann habe ich schlechte Nachrichten für sie. Nach der Dämmung steigt die Feuchtigkeit in den Wohnungen und gleichzeitig sinkt die Temperatur. Denn der Vermieter sorgt dafür das nur noch, egal wie sie heizen, zwischen 18 und 21 Grad erreicht werden. Wenn sie es wärmer haben wollen müssen sie jetzt Heizlüfter aufstellen.
Wir waren ein Plattenbau der ohne Dämmung und wenig Heizung bisher zwischen 18 und 24 Grad erreichte. Jetzt frieren die alten Menschen in klammen Wohnungen und bekommen freche antworten vom Vermieter. Denn die Feuchtigkeit kann dank der Dämmung nur noch in eine Richtung entweichen und zwar in Richtung WOHNRAUM!!!
@@martinschmidt2683 Ich bin weder Mieter noch Vermieter, sondern Eigentümer, doch das nur am Rande, denn es tut bauphysikalisch nichts zur Sache. Ich erwähnte bereits das Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen. Bei Plattenbauten früher kam es deswegen zu keinem Schimmel, und das ist heute eigentlich Allgemeinwissen, weil der Wind durch alle Ritzen pfiff und so eine unfreiwillige Dauerlüftung bewerkstelligte und die Bewohner, um winters nicht zu erfrieren, die Heizung voll aufdrehten, denn die war im Sozialismus ja gratis. Zum Thema der Feuchtigkeit: Diese kommt nicht aus der Wand, sondern rührt von den Bewohnern her. Wenn es in einer Wohnung zu feucht wird, dann liegt das immer daran, dass nicht genug gelüftet wird, denn Feuchtigkeit in einer Wohnung wird man wirksam *nie* über die Wände los, egal ob diese gedämmt sind oder nicht, sondern *immer* nur über Wandöffnungen nebst Durchzug. An der Situation muss aber in der Tat nicht der Bewohner schuld sein, gerade Amateure unter sanierungswilligen Vermietern fangen an, erst mal die alten, undichten Fenster gegen neue, dichte auszutauschen, ohne zugleich für eine anderweitige Zwangsbelüftung zu sorgen oder unterstützende Maßnahmen wie Dämmung zur Erhöhung der Wandinnenoberflächentemperatur zu ergreifen. Wenn die Bewohner, gerade die älteren, dann weitermachen wie jahrzehntelang gewohnt, stellt sich der Schimmel unweigerlich ein, weil jetzt ein feuchteres Klima in der Wohnung herrscht als zuvor. Das ist gerade bei Rentnern ein Problem, weil die sich relativ häufiger als Berufstätige in der Wohnung aufhalten und Feuchtigkeit "produzieren" und ihnen es zugleich schwerer fällt, ihr altgewohntes Lüftungsverhalten umzustellen. Das festzustellen ist nicht "frech", es ist Lebenserfahrung. Ich würde aber aus genau dem selben Grund eine solchermaßen unvollständig sanierte Wohnung als "nicht mehr für den Allgemeingebrauch tauglich" bezeichnen.
@@maximkretsch7134 Also es ist kein Plattenbau aus dem Sozialismus, sondern aus Zeiten als Kiesinger Bundeskanzler war. Egal. Offenbar haben sie diverse Vorurteile gegen einen Plattenbau. So z.B. das es durch die Ritzen gepfiffen hat. So muss ich sie auch enttäuschen was die Heizleistung angeht. Nach der Dämmung sparten wir ganze 300,- Euro im Jahr. Persönlich galten wir damit als Topverbraucher in unserem Haus mit 81 Mietparteien. D.h. die Älteren heizten noch einmal deutlich weniger. Jetzt zahlen wir alle 1872 Euro mehr im Jahr. D.h. wiederum ich hätte vorher sechsmal!!! mehr heizen müssen um durch die "Energiesparmaßnahme" 1!!! Euro einzusparen. Es ist auch schön den Sozialismus bei ihnen zu entdecken. 21 Grad für alle reichen doch oder wie? Beim Thema Feuchtigkeit haben sie nur zur Hälfte recht. Natürlich kann nun die Feuchtigkeit von außen nicht mehr eindrängen. Die versiegelte Fassade lässt das nicht zu. Aber die Feuchtigkeit stammt nicht von den "Bewohnern". Die Feuchtigkeit entsteht hauptsächlich beim duschen, waschen, kochen und kein Witz von den Zimmerpflanzen. Diese Feuchtigkeit die früher durch die Wand nach außen diffundieren konnten staut sich jetzt in der gedämmten Fassade. Da das Wasser nicht mehr nach außen kann saugt die sich wie ein Schwamm mit Feuchtigkeit voll. Die einzige Richtung in die diese dann entweichen kann ist der Wohnraum und dann sagen sie den Leuten frech sie können nicht richtig lüften? Unser Vermieter schrieb direkt nach der Sanierung man solle bitte jede!!! Stunde für 10 Minuten lüften. Ich weiß nicht wo sie arbeiten aber ihr Arbeitgeber lässt sie einmal pro Stunde nach Hause um zehn Minuten zu lüften? Hier hätten also Lüftungsmaßnahmen verbaut werden müssen. Warum macht der Vermieter das nicht? Ganz einfach. Die Kosten könnte er zwar umlegen, dann würde aber die Dämmung nicht geschädigt. Die ist aber Voraussetzung dafür das er nach zehn Jahren sagen kann die Dämmung ist verrottet. Vielleicht wissen sie es nicht, die Dämmung bezahlt der Mieter! Wenn die abbezahlt ist nach zehn Jahren muss er sie weiter bezahlen so als wäre sie gerade installiert. Bedanken sie sich bei ihren Genossen der SPD und den Grünen, die haben diesen Mist nämlich per Gesetz legalisiert. Nach zehn Jahren wird die Fassade dann abgerissen. Sondermüll, richtig teuer bezahlt der Mieter!!! Dann kommt die neue Fassade drauf und die darf der Mieter dann auch wieder bezahlen. D.h. nach zehn Jahren bezahlt der Mieter dauerhaft! zwei Fassaden und eine Entsorgung. Nach zwanzig Jahren 3 Fassaden und zwei Entsorgungen. Nach dreißig Jahren ... Sie können es sich denken. Da über die Fassade überhaupt nur der Wärmeverlust bei 10% liegt ist die ganze Nummer ein einziger Schwindel und eine Gelddruckmaschine für die Vermieter. Mal abgesehen davon das sie dem Mieter wie beschrieben gar nichts bringt, der Umwelt unter dem Strich auch nichts zahlt der Mieter aber noch weitere Kosten. Dank des "höheren Wohnwertes", der nicht gegeben ist, steigt die Miete, der Mietspiegel steigt und unsanierte Gebäude können bis zum neuen Maximum angehoben werden. Stichwort Cluster Bildung. Wenn der Mieter nun also so richtig abgezockt wurde kommen die Lobbyisten von Vater Staat die diese "Gesetze" verabschiedet haben und sagen wir müssen wegen den höheren Werten die Grundstückssteuer anheben und sie dürfen raten wer das zahlt. Der MIETER!!!
@@martinschmidt2683 Wenn wir nun mal alles unsachlich-emotionale und wilde Vermutungen über meine parteipolitischen Präferenzen oder meine mögliche Schuld an der Energiepreisentwicklung speziell in Deutschland ausklammern und zum Kern der Diskussion zurückkehren, bleibt eigentlich nur Ihr Irrtum übrig, dass Feuchtigkeit vom Duschen, Waschen, Kochen und Zimmerpflanzen etwas anderes sei als Feuchtigkeit, die ausschließlich bei der Nutzung entsteht und somit sehr wohl von den Bewohnern produziert wird, zweitens der Irrglaube, dass diese Feuchtigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt der Vergangenheit mal anders als über die Wandöffnungen nach außen abtransportiert wurde. Mir ist die weit verbreitete Vorstellung von den angeblich "atmenden Wänden" und der diese Atmung nunmehr behindernden Dämmung durchaus bekannt, sie wird dadurch aber nicht richtiger. Frischluft und Feuchtigkeit werden durch Wandöffnungen - Fenster, Türen, Luftspalte oder Luftventile - transportiert oder eben nicht, wenn sie zu bleiben. Lüften ist übrigens bei Abwesenheit der Bewohner nicht so dringend erforderlich, da dann keiner duscht, kocht, wäscht usw. Was zum Problem werden kann, ist die Nacht, weil man natürlich nicht alle zwei Stunden aufstehen und querlüften kann. Hinzu kommt die Tatsache, dass Schlafräume oft weniger beheizt werden als Wohnräume oder gar das Bad und deshalb kältere Wandoberflächen haben. Ich sagte ja: Halb sanierte Wohnungen sind nicht gebrauchstauglich. Dann lieber unsaniert.
Ein Gedenken an Konrad Fischer.
Exakt 🙌 Grüße aus Franken
Der alte Scharlatan
Dämmen um des Dämmen und Sparen willens ist nicht wirtschaftlich, da stimme ich zu.
Jetzt aber mal mein Fall: Das Dach meines 120 Jahre alten Hauses muss saniert werden (Sehr alt, keine Unterspannbahn). Wenn ich schonmal ein Gerüst am Haus habe möchte ich auch die Fassade optisch sanieren lassen, sprich mit Gewebe überputzen lassen und einen Scheibenputz drauf. Zudem sind die Fenster alt, zugig und laut (Fluglärm), das ein oder andere Scharnier ist auch schon gebrochen.
Jetzt habe ich die Möglichkeit auf die EnEv zu pfeifen und das alles ohne Dämmung bzw mit schlechten U-Werten zu machen, auf eigene Kosten.
Oder aber ich investiere in Dämmung und bekomme von der KfW/Bafa auf alle 3 Maßnahmen 25 % Förderung. Kostet mich anfangs einen Haufen mehr aber dank der Förderung komme ich effektiv nur noch auf einen mittleren 4-stelligen Betrag an Mehrkosten.
Damit hätte ich Heizkostenersparnis, evtl. keine Schimmelprobleme mehr an 2 Außenecken im OG und zudem mehr Wohnkomfort an kalten Tagen/Nächten durch höhere Wandtemperaturen.
Spricht in diesem Fall immer noch was gegen die Dämmung (Anständige Planung, Lüftungskonzept vorausgesetzt, Nachhaltigkeit bzgl. Dämmstoff mal außen vor gelassen).
@Der Traubengott Mineralwolle ist durch bei mir, wird Styropor. Kalk-Zement-Putz und Silikatfarbe um Veralgung zu vermeiden? Oder hat das noch weitere Gründe?
@@Kuliwa genau um Veralgung vorzubeugen und generell eine verschleißfreie Fassade zu erhalten. Acrylfarben bleichen mit der Zeit aus und kreiden ab. Die Algen kommen dazu. Einfach klassisch mit Silikat streichen.
Endlich wird darüber berichtet
Für ihre besser gedämmte Wohnung zahlt die Hübsche 100 Euro mehr pro Monat? Das sind 1200 Euro im Jahr. Völlig logisch, das sich das bei einer 60 qm großen Wohnung nicht lohnt. Irgendwann kommt ohnehin der Punkt, dass ein Mehr an Dämmung nichts mehr bringt. Aber dass Dämming sinnvoll ist, steht hoffentlich außer Frage.
Heizkosten verdoppelt/verdreifacht. LOL
Ein alter Hut: Energie kostet, Energie sparen kostet noch mehr!
Am Anfang. Aber wenn man es richtig anstellt kann man sehr schnell sparen.
Kommt auch darauf an ob man neu baut oder es sich um eine Bestandsimmobilie handelt.
Wer ohnehin die Fassade machen muss, ist damit gut bedient. Der Handwerker muss allerdings zusätzlich tatsächlich nach Vorschrift arbeiten. Das geschieht leider bei weitem nicht immer.
@@hans-joachimdehnert552 wir haben uns ein Angebot für ein Sechsfamilienhaus machen lassen. Allein für die Wärmedämmung über 80.000€. Dann hätten wir noch die Fenster tauschen müssen. Dann braucht man natürlich eine Lüftungsanlage, damit es keinen Schimmel gibt. Das bringt wieder nur etwas mit einer effizienten Heizung. Aber die funktioniert nur richtig mit Flächenheizung, nicht mit Heizkörper. Heizkörper auch noch tauschen, oder durch Fussbodenheizung ersetzen. Gesamtpreis wäre so bei circa 250.000€ gelegen.
Dafür können wir, bei den jetzigen Preisen, 60 Jahre lang das Heizöl bezahlen.
Bei einem Neubau sieht das natürlich ganz anders aus.
Kannst mal anrufen, da kommt einiges durcheinander. Habe eigenes 22 WE gedämmt.
0178 3911000
1. nimmt doch der dicke styroporscheiss Quadratmeter weg und 2. hätte ich schiss mit dem zeug was brandschutz angeht , klar isses gut eingepackt in der wand aber wenns erstmal richtig brennt dann geht styropor ähnlich ab wie napalm
3:14 Das ist doch das eigentliche Poblem, die Gesamtbilanz über die Lebensdauer der verwendeten Baustoffe muss, damit es sich um eine nachhaltige Dämmung handelt, besser sein als ohne die Dämmung. Leider ist dies in den wenigsten Fällen der Fall, auf mein Haus, nach heutiger Lesart ein Altbau da über 20 Jahre alt, kommt auf keinen Fall eine Fasadendämmung. Der u-Wert beträgt 0,15 - 0,16, neue Fenster und das Dach wären das einzigste, was ich sanieren würde.
3:33 Die Aussage war so zu erwarten und entspricht der grünen, und in vielen Fragen auch wenig nachhaltigen Meinung seiner Partei
0,15-0,16 Wand U Wert sind aber such erstklassige Dämmwerte.
Man kann ein Energiesparhaus gänzlich ohne Außendämmung bauen wenn man die richtigen Mauersteine und Wandstärken plant. Ich würde im Neubau nie ein WDVS verbauen. Wozu auch??
Der Schimmel muss gefördert werden
Der Beitrag ist aber richtig schlecht gealtert. Viele würde sich jetzt über Dämmmaßnahmen in der Vergangenheit freuen. Es gab mal einen Zeitungsbeitrag in der Vergangenheit über die Wohnanlage am Anfang des Beitrags und eine Erkenntnis was das es sich stark von Haushalt zu Haushalt in dem Niedriegenergiehaus variiert.
Das sogenannte herausgeschmissene Geld ist nun wirklich das geringste Problem. Ich würde mir doch mehr Gedanken um meine Gesundheit machen und dabei die Lüftungsanlage nicht aus den Augen lassen
Ist die Lüftungsanage jetzt gut oder schlecht in deinen Augen?
@@thorsten9690 hallo Thorsten, das kommt nun wirklich drauf an wie man mit der Anlage umgeht. Da der Stand der Technik immer dichtere Gebäude fordert kann diese auch von Nutzen sein. Eine regelmäßige Überprüfung ist aber Voraussetzungen.
In Gebäuden welche nicht diesen stand haben reicht eine freu Lüftung! Oder eine reine Abluftanlage
Unser Nachbar wollte sein Fachwerkhaus dämmen !
Ich habe ihn gefragt, ob er seinen Heizkörper neben den Kühlschrank montieren würde !
lool
Kann man schon machen. Ist nur schade um die Fassade...
Hat die Lüftungsanlage keine Wärmerückgewinnung? Das wäre mal ein interessantes Detail...
Hat sie bestimmt.Aber auch dann holt man damit nichts "raus",die Anlage verbessert nur das Wohnklima,man spart damit nichts (habe seit 15 Jahren ein Haus mit Lüftungsanlage)! Einfach nur ne Komfortsache das Ganze.
Das Haus verbraucht also satte 8000 Kwh weniger Heizenergie/CO2, also fast 20%! Prima!
Welche teureoder billige Energieart, wird aber dem Zuschauer nicht verraten. Ist also uninteressant, geheim? Fermwärme? Gas? ...
Worum geht es dhier eigentlich?
Um Einsparung von CO2, oder?
Das wird ja eindeutig erreicht, hängt aber auch von der eingesetzten Heizenergieart ab.
Der Mieter hat aber hier gar nichts davon, im Gegenteil: dank
1.:- sehr teurer elt. Energiekosten in Deutschland für Endkunden zahlt er die hohen Kosten der Energiewende und der teuren Dämmung.
Hier kann er sich bei den Regierungen der letzten Jahrzehnte bedanken.
Wenn der Strohmpreis also politisch verteuert wird und der Verwalter ihn dann evtl. auch noch zu teuer einkauft, hat der Mieter natürlich keine Einsparung mehr.
Eine teure Zwangsbelüftung und dann aber noch unkontrolliertes Lüften der Nutzer ist natürlich irgendwie unsinnig. Wie ist den der Unterschied zwischen einzelnen Mietern? Wird nicht berichtet.
Die Dämmung ist auch oft viel zu teuer in Relation zur erreichbaren Lebensdauer (ca. 20 Jahre bei Styropor), um sich mal bezahlt zu machen. Da würde ich eine stabilere Vorhangfassade (40Jahre) vorziehen.
Dann gibt es fixe Kosten der Heizung die sich leider auch durch optimales Dämmen nie senken lassen:
Bei mir in Hannover sind es im MFHaus bei sehr teurer ! Fernwärme (beim Monopolisten Stadtwerke) mit
- Kosten für die Warmwasserbereitung (ca 20-25 der Heizkosten%)
- Grundgebühr/Kwh/anno ca. 1000€
- Konzessionsabgabe 140€/Anno
- Wartungskosten 320€ Anno
- Reparaturkosten
- evtl. Rücklagen für Neuanschaffung der Heizung nach 20 Jahren
- Verwaltungskosten (Techem/Ista) 320€/anno
Der echt reine Heizkostenanteil also , der mit Dämmen dann auch reduziert werden kann ist bei mir im Endeffekt etwa nur 50% der gesamten anfallenden Heizkosten.
Das wird oft vergessen und nicht einkalkuliert.
Bei modernen Blockheizkraftwerken, Brennwert-Gaszentralheizungen im Keller sieht die Rechnung aber erheblich günstiger aus
"Standardhaus" - "Enegiesparhaus" --> über welchen Standard wird denn hier geredet KfW55? Was soll das Energiesparhaus sein? KfW 40, KfW 40+, Niedrigenergiehaus ? Genaugenommen ist das "Standardhaus" auch schon ein Energiesparhaus, da es bestimmte Vorgaben der KfW erfüllen muss um z.B. den Wert von 55 zu erreichen. So wie im Video dargestellt, ist der Vergleich sehr oberflächlich und erwckt den Eindruck, dass es sich nie lohnt ein "Energiesparhaus" zu bauen. Die Schwelle der unwirtschaftlichkeit liegt aber (je nach Bauvorhaben) meistens zwischen den beiden Vorgaben von KfW 55 und KfW 40 (oder besser). D.h. KfW 55 ist zur Zeit die Bauweise (hier vmtl. als Standard bezeichnet), dass sich bewährt hat und i.d.R. sehr wirtschaftlich zu betreiben ist.
Ein Standardhaus ist eigentlich ein ganz normales Haus, welches aus einem Mauerwerk und einem Dach oben drauf besteht, ohne irgendwelchen sinnlosen Schnickschnack.
Genau so ist es .Ich habe in etwa KFW 40 errechnet 33,7 kw/h pro anno und qm.
Aber das ist halt reine Theorie und kommt auf den Nutzer an.
Es wird der Eindruck erweckt es lohne sich nie ein Haus zu Isolieren.
Aber das ist nachweislich falsch.Lieber wohne ich in einem gut Isolierten Haus als das ich mich zu Tode Heizen muss und die Mauern werden doch nicht warm.
Und doch für jeden etwas anderes .Und bei Neubau immer KFW 70 .
Ob es ihnen nun passt oder nicht .Standardanforderung. Und das ist gut so.
Ob 4 oder 6 eck.Flach oder Sattel .Sie sehen Standard ist nicht gleich Standard.
@@josefleitl2857
Zitat: "Es wird der Eindruck erweckt es lohne sich nie ein Haus zu Isolieren." Zitat Ende.
So ist es ja auch. Es lohnt sich in der Tat nicht, ein Haus zu isolieren.
Zitat: "Aber das ist nachweislich falsch." Zitat Ende.
Inkorrekt. Das ist nachweislich richtig, dass es sich nicht lohnt, ein Haus mit teuren Grillanzündern zu bekleben, die nach rund 10 Jahren voller Algen und Schimmel sind.
Zitat: "Lieber wohne ich in einem gut Isolierten Haus als das ich mich zu Tode Heizen muss und die Mauern werden doch nicht warm." Zitat Ende.
Und ich wohne lieber in einem Haus, welches ausschließlich aus einem soliden Mauerwerk besteht. Übrigens! Es hat sich noch nie jemand zu Tode geheizt. Es haben jedoch schon viele Leute seeeehr viel Geld für unsinnige Fassadendämmung und ähnlichen Unsinn aus dem Fenster geschmissen, weil sie auf sogenannte "Energieberater", also auf Trickbetrüger ´reingefallen sind.
Zitat: "Und bei Neubau immer KFW 70 ." Zitat Ende.
Alles Quatsch!
Zitat: "Ob es ihnen nun passt oder nicht .Standardanforderung." Zitat Ende.
"Standardanforderung"? Wie kommen Sie denn auf *diesen* Unfug?
Zitat: "Und das ist gut so." Zitat Ende.
Inkorrekt. Es war noch nie gut, sich etwas vorschreiben zu lassen.
Ich bin Eigentümerin eines Mehrfamilienhauses, solider Ziegelbau, fast noch Originalzustand. Wir haben eine Ölheizung, den Gasanschluss gibt es nicht, der Ölverbrauch ist relativ niedrig. Mein Haus befindet sich auf dem Land, die Mieten sind noch moderat. Was glauben Sie, was mir meine Mieter erzählen würden, wenn ich jetzt mit verrückten Dämmungen anfangen würde? Dann müsste ich die Mieten verdoppeln, Resultat: Meine Mieter ziehen einfach aus und eine Tür weiter. Meine Mieter fühlen sich wohl in ihrer "Villa Kunterbunt", machen viel selbst und ich lasse sie in Ruhe so leben, wie sie wollen.
Vielleicht dämme ich eines Tages den Dachboden, aber nur, wenn es sich lohnt, neuen Wohnraum zu schaffen. Das wird erst geschehen, wenn das Dach erneuert werden muss und dann sowieso abgedeckt wird. Wir überlegen gerade gemeinsam, ob wir wieder Holzöfen anschließen, denn in der Nachbarschaft gibt es Holz umsonst.
Man darf nie vergessen: Ein Vermieter ist Kapitalanleger und nicht die Wohlfahrt. Die Mieter wollen preiswerte Mieten. Eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche:
Den letzten beißen die Hunde, der Mieter muss am Ende alles bezahlen.
Mir widerstrebt es zutiefst, mein schönes Ziegelhaus mit dicken Wänden in Plastik einzupacken. Die Entsorgung dieser fragwürdigen und kontaminierten Dämmstoffe ist absolut nicht gesichert. Erst wird gedankenlos Polystyrol an die Wände gepappt, danach werden wir dann die Entsorgung wieder teuer zahlen. Ähnlich wie bei der Kernkraft, erst baut man AKWs, dann erst fragt man sich, wohin mit dem Atommüll. Leider sterben die Betonköpfe nicht aus. Leben wir nicht bereits auf dem Plastic Planet? Es wird Zeit, Plastik zu verbieten, ich bin da ganz radikal.
Das Beste ist nach wie vor ein Holzhaus mit Kohleofen, Pullover und Filzpatschen...(-:
Das sehe ich auch so, ich muß nicht bei Minusgraden in Slip und Shirt rumlaufen.
@@krachenford9594 Warum nicht?
@@JGievers Energiebilanz. Das Hochheizen von hunderten Kubikmeter Raumluft für einen einzigen Menschen ist nicht klug.
@@krachenford9594 Wäre das Aufheizen der Raumluft auf eine Temperatur von 19 bis 20 Grad unklug wenn dies ohne Heizung funktionieren würde?
@@JGievers aufheizen ohne Heizung? Interessanter energetischer Aspekt, also Solar-, oder Geothermie?
Unterm strich funktioniert es schon. Natürlich ohne die riesen Luftwechsleranlage
Also mein EFH hat 41 cm Wanddämmung und 43 cm Dachdämmung. (U-Wert jeweils unter 0,1 W/m²K, Holzfaserdämmplatten) Ich habe keine Lüftungsanlage sondern stoßlüfte in Abhängigkeit der Raumfeuchte. Die Heizgrenztemperatur liegt bei 8°C! Bei einem Tag mit einer Durchschnittlichen Außentenperatur von 0°C benötige ich 1,8 kWh elektrische Energie (geheizt wird mit Klima-Split-Geräten). Wenn man weiß was man tut und nicht sinnlos Fenster auf kipp stellt oä. dann spart einem eine dicke Dämmung enorme Kosten ein. Weiterhin werkelt bei mir auf dem Dach eine PV-Anlage die selbst in den Übergangsjahreszeiten noch 2-3 kWh Strom produziert. Also effekiv heize ich kostenlos...
Ist das ein Haus in Holzrahmenbauweise mit Zusatzdämmung? 41cm sind ja eine Menge. Als WDVS habe ich sowas noch nicht gesehen.
@@florianreclaire508 Hallo, es handelt sich um einen DDR-Bau in Bungalowbauweise. Das ist im wesentlichen ein Holzständerwerk. Die Originalwände sind nur 70 mm stark. Ich habe außen noch 280 mm davor gebaut und innen 60 mm (Installationsebene). Die Hohlräume sind mit Holzfaserdämmung vollgestopft. Durchgerechnet habe ich das alles mit Ubakus.
Kein Wunder, dass ohne PV-Anlage die Stromkosten ins Unendliche steigen🤦
5:08 nur darum geht es ja ,geld verdienen und nichts anderes
Die Materialien eines Vollwärmeschutzes machen den kleinsten Teil aus. Wer sich selbst nicht zu schade ist, die Fingerchen zu bekleckern bekommt das relativ günstig hin. Der Reingewinn bei Dämmstoffen hält sich durch den Wettbewerb ohnehin in engen Grenzen.
Vergleiche doch einfach mal Paketpreise pro m², dann weißt du bescheid. Da gibt's sogar popelige Laminatböden von billig-Poco, die wesentlich höhere Quadratmeterpreise haben. Das Scheinargument der Geldmacherei der Industrie ist Augenwischerei von Leuten, die sich nie nach den tatsächlichen Preisen umgesehen haben.
Man kann nicht die Heizleistung und Stromverbrauch zusammenrechnen. Bei dem einen Haus wurde ja mit strom geheizt und bei dem andern mit öl/Gas (weiß ich nicht). Man muss die kosten vergleichen nicht die kwh werte!
Doch, das muss man genau so tun. Sie rechnen ja auch nicht die Heizungspumpe bei einer Gas Heizung herraus! Die Stromkosten einer Heizung, auch wenn man mit Gas als Wärmequelle heizt, sind nicht zu verachten. Beide Häuser haben die gleiche Wärmequelle, das eine hat aber wesentlich mit Technik die Strom verbraucht aber nur vorhanden ist aufgrund der Dämmung.
Einfach so Dicke Wände wie es früher üblich war dann braucht man sowas nicht .
Ab 36 cm Ziegel bringt eine Dämmung nichts. Das wissen die auch. Die Deutsche Wohnen hat übrigens einen neuen Trick die Miete zu steigern. Die splitten die energetische Sanierung auf mehrere Jahre auf. Da im Durchschnitt die Kosten pro Jahr um 10% in diesem Bereich steigen, lässt sich das Maximieren der Miete noch toppen.
Wenn die Anfrage nach Dämmung nicht mehr gibt, müssen die Häuser alle Materialien, die für die Fassaden benutzt worden, entfernt und Ordnungsgemäß entsorgt 🙀
Die Entsorgung kostet viel Geld!!!!
Wer profitiert davon ????? !!!!!!
Ich bin ja gerne bereit dem Beitrag an vielen stellen zu folgen, aber warum soll die Lüftung so teuer sein?
Der Installateur will ja auch leben..... ;)
Da hat der Installateur wohl keine Einstellung vorgenommen und lässt die Anlage auf Vollgas laufen :D
Der Titel "Unsinnige Wärmedämmung" hat nichts mit dem skizzierten Problem zu tun. Das Monitoring der GWW aus 2015 zeigt, dass das besser gedämmte Haus sehr wohl weniger Heizenergie verbraucht. Konkret ist dieser rund 30 % niedriger als beim schlechter gedämmten Haus. Die Wärmedämmung ist also nicht unsinnig.
Das Problem bei diesem Projekt ist vielmehr, dass das Passivhaus mehr Allgemeinstrom verbraucht. Dies ist aber keinesfalls typisch für ein Passivhaus. Die GWW begründete dies zuletzt mit dem Stromverbrauch der Lüftungsanlage. Allerdings haben Lüftungsanlagen in Passivhäusern üblicherweise keinen auffallend hohen Stromverbrauch. Es steht daher zu vermuten, dass hier entweder falsche Technik eingebaut wurde oder die richtige Technik falsch gesteuert wird.
Leider ist es mit diesem Beitrag wie so oft: in 5 Minuten und 17 Sekunden ist kein Platz für eine differenzierte Berichterstattung und eine Magazinsendung wie "defacto" lebt von der Skandalisierung. Also wird hier wieder alles in einen Topf geworfen. Übrig bleibt dann beim Zusacheur nur, dass "Dämmung nix bringt". In dieser Hinsicht unterscheiden sich öffentlich-rechtliche Formate nicht so sehr von den Fake News in den viel gescholtenen sozialen Medien.
Danke. Endlich mal jemand, der die Dinge versteht. Magazinsendungen legen viel Wert darauf, selbst dort einen Skandal zu sehen, wo keiner vorhanden ist, wie in diesem Fall.
Das hätte man auch vorher ausrechnen können. Aber vermutlich wird auch nicht equivalent gelüftet sonst sehe es womöglich anders aus.
Dämmen kostet! Schimmel gefahr danach. Da leidet die gesundheit und das portemonaie. Alte bauernhäuser sind schimmelfrei und schimmeln nicht.
Und wie soll eine geringere Dämmung helfen, Lüftungsstrom zu sparen?! Soll man halt mal dazu sagen, dass die Häuser im Alten Stil keine Lüftungen haben.
Die Lüftungen braucht es bei Energiesparhäusern ja im Regelfall erst. Ein klassischer Altbau ist durchlässiger im Hinblick auf Luftfeuchtigkeit und atmet mehr. Wenn man eine Dampfbarriere anbringt steigt sonst im Innenraum die Luftfeuchtigkeit sehr schnell an und verursacht Schimmel.
Eda zeigt Brust..das macht ja richtig Lust ...😄
Wärmedämmung mit Hanf ist eine preiswerte Alternative
können dann die mieter bei bedarf auf rauchen ....
Ökokram der preiswert ist kenne ich nicht, geschweige denn das er was taugt.
@@Coltan999 ja! Styrodur ist da echt super! Besonders wenn's brennt und dann bei der unausweichlichen "End-sorgung"! Da kommt dann nochmal ne fette Rechnungt auf die Gesellschaft zu. Denke da an den wundebaren Asbest im Faserzement. Vielleicht kann das Styrodur ja zerbröselt werden und als Neuschnee eingesetzt werden in den Skigebieten?
Eine Sache darf man bei der ganzen Rechnerei nicht vergessen: Wenn man, sagen wir 30 % Heizkostenersparnis erreicht hat, sind das nicht die 30 % von der Summe, die vorher jeden Monat von den Stadtwerken abgebucht worden sind. Oft rechnet bzw. amortisiert sich der Aufwand nicht, auch wenn die Zinsen gerade auf dem Tiefpunkt sind. ;)
Ein sinnloser Kommentar, bar jeder Details.
Hier werden wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen. Aus vergleichen Projekten ist mir bekannt, dass im Durchschnitt in Häusern ohne Lüftungsanlage die Luftqualität sehr niedrig ist, da viel zu wenig gelüftet wird, bzw. mit Fensterlüftung keine entsprechend der Hygiene erforderliche Luftrate erzielbar ist. Dementsprechend ist auch der Energieverbrauch niedriger, als würde ausreichend gelüftet werden. Weiters wird in Häusern mit sehr guter Dämmung die Raumtemperatur eher höher eingestellt, da ja die Heizkosten sehr niedrig sind und daher keine Motivation da ist, die Raumtemperatur auf 21-22°C einzustellen, eher Richtung 23°C.
Dass die Energiekennzahl nicht dazu geeignet ist, um den Heizenergieverbrauch auszurechnen, ist wohl auch allgemein bekannt. Das ist ähnlich wie beim Normverbrauch von PKWs. Die Energiekennzahl wird mittels standardisiertem Rechenverfahren ermittelt und dient zum Gebäudevergleich, aber nicht zur Berechnung absoluter Werte.
Richtig ist, dass der Dämmwert eine logarithmische Funktion ist, d. h. dass mit steigender Dämmstärke, die Energieeinsparung nicht im gleichen Maß zunimmt. Zukünftig wird man viel mehr auf gesamtökologische Faktoren achten (Art der Baustoffe, Verkehrslage, Lebensdauer, Renovierbarkeit, etc.).
4 Jahre hatten wir ein Gerüst um den Wohnblock inklusive Wärmedämmung! Jetzt haben wir plötzlich Schimmel an den Wänden! Wärme ist Fehlanzeige! Eine Lüftung, die permanent im Bad läuft, zieht uns die Wärme aus den Zimmern! Versuchen nun die Heizung höher zu drehen, mit der Option mehr Heizkosten zu haben! Wärmedämmung im Speicher oder unterm Dach ja, der Rest ist sowas von sinnlos, das uns von erfahrenen Handwerkern auch bestätigt wurde! Wieder einmal Ideologie vor Sachverstand! Sind wir bloß noch von Idioten umgeben!
Also ich würde sagen, wenn Sie nach der Wärmedämmungsmaßname "plötzlich" Schimmel haben, dann lüften Sie falsch. Durch wärmedämmung wird die Oberflächentemperatur der Wand erhöht, damit ist die Wahrscheinlichkeit kondensierenden Wassers gesenkt. Diese kann nur durch erhöhte Luftfeuchtigkeit erhöht werden. Ergo sum, Sie Lüften falsch.
Warum fördert die Politik es dann? Weil die Konzerne es so wollen!
Dämmung ist für ersten 15 jahre gut, danach kommen die Probleme. Und wenn es zu Entsorgung kommt...viel Spass. Die Entsorgung kostet doppelte soviel, wegen Sondermüll. Doppelt gemoppelt vom Staat, alles für die Wirtschaft.
Woher kommt diese Aussage, dass die nur 15 Jahre hält? Fällt die danach schlagartig von der Wand? Verliert sie bei 15 Jahre und 1 Tag ihren Wärmewiederstandswert? Woher kommen diese blödsinnigen, pauschalen Aussagen immer?
@@bluemlein3475 ,ganz einfach. Ganz früher haben die Bauleute noch mit Kopf u.Händen gebaut,heute nur noch mit Computern ohne einmal das Gehirn einzusetzen. Wo bitteschön soll die Feuchtigkeit hin,wenn ein Haus dick eingepackt wird ? Klar,schlägt sich die Feuchtigkeit im inneren der Wohnung nieder. Kann ja nicht raus. Die alten wussten genau warum ein Fester nicht zu 100% dicht sein darf. Die dichten Fenster haben in den Neubauten die Gasterme ausgehen lassen wegen fehlendem Sauerstoff. Jeder dumme weiß das. Nur die dummen Klimafuzzis verstehen es nicht.
@@opadidi9071 Jetzt flipp nicht gleich aus. Natürlich gab es Fälle, bei welchen einige Dinge nicht beachtet wurden. Dass stoßweise Querlüften sollte jeder halbwegs verständige Mensch jedoch beherrschen. Wenn nicht, ist nicht die Dämmung "dumm", sondern der Nutzer. Besser ist natürlich die idiotensichere, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Einfache Systeme sind nicht mal besonders teuer, und zudem sogar bei ungedämmten Häusern empfehlenswert.
Solche plumpen Pauschalaussagen wie du sie machtest ergeben leider selten Sinn. Und hier definitiv nicht.
@@tonymeman8405 ,das sind keine plumpen Pauschalaussagen,das ist die Realität. Ich weiß zwar nicht wie alt du bist u.wo du her kommst, aber frag jeden alten Maurer o. Zimmerman die so um die 80,90 Jahre alt sind,die bestätigen dir das gleiche. Sicher bleibt Die Zeit nicht stehen,aber den Mist,was im ,,Westen " keiner mehr will,versucht man seit der Wende im Osten anzupreisen. Die Häuser im Osten sind auf solch einen Scheiss nicht ausgelegt. Ist meine Meinung von der ich mich auch nicht ablenken lass.
@@opadidi9071 Also doch reine Pauschalaussagen. Und jetzt kommt leider raus, was ich schon befürchtet habe: blöde Ossi-Wessi Hetzerei. Sorry, aber so etwas lächerliches muss dir selbst im Kopf weh tun. Was glaubst du denn, was an einem alten Ziegelhaus aus dem Osten anders ist als im Westen? NIX. Diese verkorkste Grenzmauer im Kopf und verbohrte, politische Ideologien von vorgestern sind einer alten Ziegelmauer oder einer Bimssteinwand aus den '60ern wie es sie im Osten wie im Westen zuhauf gab scheißegal.
Dass irgendwer irgendwas im Osten verkauft, das im Westen keiner mehr wollte? Echt, Mann... was für'n Unsinn!
Nach der Wende gab es in den neuen Bundesländern einen gigantischen Sanierungsstau. Und dabei wurde leider auch viel Scheiße gebaut. Das hat mit krummen Geschäftemachern zu tun. Nicht mit "bösen Wessis".
Dass es im Osten nur ganz begrenzte Baustoffversorgung gab lag ja an der DDR. Auf dem Dorf musste man den Maibaum ersteigern, um Sägerecht zu erwerben und all solche Scherze. Ich kenn die Geschichten recht genau.
Und ja, ich habe und hatte immer sehr viel Zugang zur Baubranche, und kann auch von den Erfahrungen meiner beiden (nicht mehr lebenden, aber ehem. Handwerkern) Großväter zehren. Die waren jedoch nie penetrant rückwärtsgewandt, und immer vernünftig neuen Dingen kritisch, aber aufgeschlossen. NIEMALS im Leben hätte irgend einer der vielen alten Handwerker die ich kenne und kannte mir irgendwas von dem "bestätigt" was du hier vorgibst.
Wenn du dich tatsächlich dem Irrglauben hingibst, eine 100 Jahre alte Ziegelwand im Osten wäre was anderes als im Westen hast du doch kein echtes Interesse an dem Thema, und einfach deine Ost-West Hasserei nicht im Griff. Das ist schade, denn so langsam sollte man sich mal die Grenzen im Kopf abbauen.
Was Dämmung angeht: Wichtig ist es nicht, sich irgend eine Betonklotz-Meinung in den Schädel zu zimmern, von der man um Gottes Willen keinen Millimenter abrückt, als wäre man nicht in der Lage mal ein klein wenig mitzudenken. Wichtig ist stattdessen abzuwägen, was in welchem Fall genau sinnvoll ist, und was nicht. Ein Gebäude ohne Lüftung 100% abzudichten ist Blödsinn. Niemand sagt was anderes. Aber noch größerer Blödsinn ist es, wenn man sagt "alle Gebäudedämmung ist schlecht", nur weil's in Häusern zu Schimmel kam, in denen die Ausführung schlecht und falsch geplant wurde.
Gut geplante und korrekt ausgeführte Gebäudedämmung ist IMMER gut.
Die alten Meister des Handwerks waren Neuem immer aufgeschlossen. Nur so kam die Menscheit überhaupt technologisch voran. Und zum Vorankommen gehört es IMMER dazu, auch Fehler zu machen, und daraus zu lernen.
Was du so über "Wessis" ablästerst ist echt ne Schande. Mein Land hat jedenfalls 16 Bundesländer, und ich habe viele Freunde und Bekannte im Osten. Egal wie sehr du das hasst.
👍
Der Beitrag/Film spiegelt eigene Erfahrungen wieder. Unser Wohnhaus wurde auch für sage und schreibe 547 000 € "gedämmt". Heizkostenersparnis nach Rücksprache mit weiteren Mietern geht gegen Null. Es handelt sich um einen Plattenbau Ende der 70er Jahre der Mitte der 90er Jahre komplett modernisiert wurde bis auf die Fassade. Nun hat man vor drei Jahren Styproporplatten an die Fassade geklebt und "verschraubt" und darüber entsprechenden Putz. Um Schimmel vorzubeugen hat man in die Fensterrahmen Aussparungen gemacht. Dort zieht nun 24h/Tag, Woche für Woche, Monat für Monat Luft herein die dann von einer Abluftanlage in Küche und Bad angesaugt wird. So soll stetiger Luftaustausch gewährleistet sein. Jetzt aber der Oberknaller, die Abluftanlage wurde mit den jeweiligen Lichtschalter gekoppelt. Also man muss das Licht anschalten, damit die Abluftanlage arbeitet. Der Eigentümer ( priv. Immogesellschaft ) war nicht zu bewegen hier eine bessere Lösung anzubieten. Dazu sei gesagt, vorher hatten wir im Bad für die Abluft einen separaten Schalter. Der wurde "tot" gelegt. Das Ende vom Lied, die gleichen Heizkosten bei schlechterem Raumklima.
Es gibt aber auch positive Beispiele. Eine Genossenschaft im Ort hat auch eine Fassadendämmung angebracht. Da ich dort einige Mieter/innen kenne habe ich mal nachgefragt. Alle waren zufrieden. ( ebenfalls alter Plattenbau ) Ca 20 % weniger Heizkosten. Somit scheint mir als Laie, dass es gehörig darauf ankommt mit was gedämmt wird.
KANN IHRER RECHNUNG NICHT GANZ FOLGEN . Baue und tüftle selber , Eine EFH Hausluftzirkulation müsste mit 40 Watt
zu schaffen sein ( und nebenbei gibt es vorgeschriebene Höchstverbrauchswerte für Komfortlüftungen (W Rückgew. + Feuchte)
(sonst sind sie ev. gar nicht erlaubt (CH) 40 Watt oder 45 (Grundfoss) zieht eine Wasserumwälzpumpe auf -1-
somit müsste Luft bestens zirkulierbar sein = 1 KWh / Tag = 350 KWh / JAHR ! x 6 Wohnungen = um 2000 Kilowatt
+ 1000 Kilowatt Goodwill und Sonstiges . . . In unserer neuen Kochschule steht auch so ein Ungetüm , "Butterwerk" aus der Steuerkasse . .
4, 5 Meter lang , 2 Meter hoch, ? 150 m breit etwa
. AUSSERDEM WOMIT WIRD DAS HAUS GEHEIZT ? WPumpe ?
Komfortlüftungen sind enorm sensibel eingestellt , (E) für Raucher z.B. ungeeignet, Hunde usw . . wohl enorm breitgefächert
das Angebot . Mein Tipp Schliessen Sie möglichst viele Schalousien , Rolläden hauptsächlih NACHTS unbedingt
Auch Gardinen sparen Wärme und via Holzofen nicht unüberlegt das ganze Haus mit Winterluft runterkühlen
(Zuluft , z.B. via Erdregister auch den Dampfabzug )
WÜRDE DENKEN, DASS DAS KONZEPT SCHON RICHTIG WÄRE , Maserati Verkäufer wollen eben auch gelebt haben . .
80% des Energeiverbrauchs hängen mit dem Verhalten der Bewohner zusammen. Wenn man den ganzen Tag die fester gekippt lässt, kann man so viel dämmen wie man will. Unsere Wohnung ist mit 22-24°C schon sehr warm. Trotzdem sind unsere Heizkosten nur 1/3 so hoch wie die der Nachbarn über uns, deren Wohnung als "Sandwich"-Wohnung eigentlich sogar weniger Verbrauch haben sollte. Letztlich muss das Haus also nicht nur gedämmt sein, sondern auch die Strohdummen Mieter "ausregeln"
Wie hoch sind Ihre Heizkosten?
@@Coltan999 Ca. 50€/Monat, bzw. 22MWh/Jahr
@@fabianfeilcke7220 Das ist wirklich günstig besonders bei ihren 22-24° Raumtemperatur, Glückwunsch.
Fabian Feilcke Nein das ist nicht richtig maximal 20-40 % gehen verloren, bei ganztags gekippten Fenstern normaler Größe.
@Fabien Feilcke
Wenn die Nachbarn im obersten Stock wohnen, dann ist der Vergleich unsinnig, weil ein Dachwohnung die Wärmeenergie auch gut nach oben hin verliert. Außerdem ist es dort oben windiger, womit die Wohnung leichter auskühlt.
Wenn der Nachbar darunter dann nicht heizt, dann ist auch der Fußboden kalt.
Die fenster sind halt auch sehr wichtig. Wueden im beitrag ned erwähnt.
Aaaaah ha ha ha was ist das denn für ein unsinniger Energiebilanzvergleich? xD ...jeder Analyst und jeder der sich etwas mit Zahlen auskennt, bekommt direkt Herzrhythmusstörungen!
Der Energie- und Stromverbrauch richtet sich doch nicht nur nach Häusern, sondern auch nach den persönlichen Empfinden/Wünschen der Bewohner.
Wenn der Malte den ganzen Tag an seinem Gaming-PC zockt verbraucht er doch mehr Strom als Oma Erna, die nur ein paar Stunden am Tag Fernsehen guckt oder als das kinderlose Pärchen, die beide 60-70 Std. in der Woche beruflich und privat nicht zuhause sind. Das Gleiche, gilt auch für den Heizbedarf...
"Der Monopolkapitalist, mit Haut und Haaren er uns frisst!"
-Spongebob
Naja, hier wird nicht erwähnt, dass die Fenster das eigentliche Problem sind. Betrachtet man die Bauphysik, erfolgt die Wärmedämmung um Schimmel vorzubeugen. Dies muss natürlich zuvor berechnet werden. Ich denke, dass hier meist ein Fehlverhalten der Bewohner ein Problem darstellt
Johann Fuchs
hier wird nicht differenziert! Man kann durch Lüftungsanlagen und Wärmepumpen den Stomverbrauch stark erhöhen. Vom erwarteten Einsparpotential wird dadurch viel aufgefressen. Ein altes Haus nachträglich gut mit Einbeziehung eines Energieberaters zu dämmen ist aber alternativlos. Einen gut gedämmten Neubau ohne viele technische Spielereien die gewartet werden müssen ist absolut sinnvoll. Bauträger wollen sich meist mit Aussagen über vermeintliche Einsparpotentiale gegenseitig Käufer abjagen, noch dazu gibt die KFW bei bestimmten Kennzahlen (KFW 40 oder 60) Fördermittel. Schießt man aber mit Kanonen auf Spatzen ist der Erfolg nicht gegeben. Diese Lüftungsanlagen und Wärmepumpen erzeugen auch Wartungskosten über die niemand gerne spricht, sie gehen auch kaputt! Niemand wird Ihnen beim Bauträgerkauf eine Rentabilitätsrechnung vorlegen in der die Lebensdauer dieser "Energiesparhilfen" und deren Ersatz eingerechnet sind. Fragen Sie danach, dann werden Sie vermutlich hören das man das noch nicht sagen kann. Die Rendite kann man aber hinausposaunen. Kennt man die ca.Lebensdauer einer Anlage nicht, kann man die Rendite schwer errechnen.Bewerten Sie das selbst für sich.
Als energieberater muss ich sagen. Haltloses Geschwätz!!!
@@thomasschafer7268 Danke für die Blumen Herr Energieberater. Was ist Haltlos?
@@thomasschafer7268 Warum? Und warum so unfreundlich?
Das war eigentlich von Anfang an klar, nur für die Klimahysteriker nicht !
Danke.
Unser Haus hat 200 qm, beste Dämmung seit 2008 und wird mit einem Grundofen beheizt, also mit Holz. Wir verbrauchen rund 12 Raummeter Buche pro Jahr. Ein RM kostet bei uns in Niederbayern rund 85 Euro, so dass wir auf rund 1000 Euro Heizkosten im Jahr kommen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir eine Raumtemperatur von wenigstens 23 Grad haben, da meine Frau Wärme liebt. Vor dem Jahr 2008 hatte das Haus keine Außendämmung, damals haben wir pro Jahr 25 Raummeter und mehr an Holz verbraucht. Soll mir keiner erzählen, dass eine gute Außendämmung nicht hilft.
Und wie sieht es mit der Stromrechnung und Luftqualität aus? Und wie sieht es zwischen Dämmung und Mauerwerk aus - also wo liegt nun der Taupunkt? Wurden gegen Algenbildung Biozide in den Putz eingebracht, welche die Umwelt massivst schädigen? Bei den heutigen Dämmverfahren kann sehr viel falsch gemacht werden. Die beste Dämmung hatten eher unsere Vorfahren, die einfach 1 Meter dicke vollwandige Wände bauten. Das merkt man gut in einer alten Kirche - dort ist es im Sommer bei 40 °C und Winter bei -20 °C immer gleich warm. ;)
Die dämmung war umsonst?
Es geht nicht darum, dass die Dämmung an sich schlecht ist, sondern dass der Unterschied zwischen einer 10 cm Dämmung und einer 20 cm Dämmung die höheren Kosten im Vergleich zum niedrigeren Verbrauch nicht gerechtfertigten. Natürlich bringt Dämmung grundsätzlich was
@@moritzmoller6947
So ging auch meine Rechnung, ist dann KfW 55 geworden, weil der Mehraufwand zu 40 erst in 110 Jahren wieder drin wäre.
Finanziell wäre Enev vielleicht noch besser, aber die Lüftung ist einfach Komfort und die Sole WP fand ich auch gut.
Eine sehr gute Entscheidung das Haus zu dämmen statt weiter über 1000 € mehr pro Jahr in das Heizen zu investieren. Den unten erwähnten "Taupunkt" können Sie übrigens getrost vergessen. Das ist ein typisches Angst-Argument von Konrad Fischer das von seinen Jüngern gern übernommen wird ohne das sie überhaupt wissen was das ist. In einer Fassade mit einer, sagen wir mal 12 cm Dämmung an der Außenseite haben sie, bei normalen Klimaverhältnissen an keiner Stelle im Wandaufbau kondensierende Luftfeuchtigkeit zu erwarten. Dies liegt daran das die relative Luftfeuchtigkeit an keiner Stelle im Wandaufbau 100% erreicht. Zu den von 3333927 erwähnten Bioziden kann man sagen das diese im Bereich der Dünnschichtputze bis 10 mm in den darauf ausgeführten Anstrichen verwendet werden. Dies lässt sich aber durch den Einsatz von Dickschichtputzen vermeiden. Leider sind diese auch mit entsprechend höheren Kosten verbunden. Ich werde mich aber hüten Ihren Wandaufbau ohne weitere Infos zu kritisieren und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an Ihrem Energie sparenden Haus.
Schaut euch mal ein paar Videos von Konrad Fischer an, erklärt warum dies zu ist. Bei den Wärmetechnischen Berechnungen wird die Strahlungswärme ausser acht gelassen, somit sind die Rechenmodelle nichts wert.
ua-cam.com/video/2gw5-TUpOLk/v-deo.html
Der Fischer hat viel Unsinn erzählt
@@Halbwertszeit_ueberschritten Aber beim Thema Dämmen hat er vollkommen recht.
@@brauchstdukriegstdu nicht wirklich, ich lebe seit 30 Jahren in einem gedämmten Haus, funktioniert prima, geringe Heizkosten, angenehmes Raumklima, keine Zugluft durch kalte Wände, geringe Vorlauftemperatur, daher geringe Luftbewegung im Raum, geringe Staub Belastung.
Der Putz und die Dämmung sind völlig intakt.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Schön für dich, bei uns (MFH Baujahr 60er Jahre) wurde um 2000 mit Styropor gedämmt, exorbitante Mietsteigerung und keine Heizkosteneinsparung. Auf dem Trockenboden innen Schimmel, außen Veralgung so daß schon einmal neu gestrichen wurde und bei einigen Mietern Schimmel oder Schwamm in der Wohnung.
@@brauchstdukriegstdu man muss es nur richtig machen, ich renne im Winter ja auch nicht mit dem T Shirt rum.
Tut mir einen gefallen wenn ihr so studiert seid, setzt euch bitte mal auf eine Styropor Platte und erzählt mir danach von eurem Erlebnis
In der Theorie läuft es oft anders wie in der Praxis. Tut mir einen gefallen und sammelt bisschen lebend Erfahrung und wenn die wie im dem Video beschreiben auf einmal meinen zu müssen das Licht nicht mehr ausschalten zu müssen weil sie in einer Wohnung Leben die weniger Strom verbraucht dann Sorry
Theorie und Praxis zeigen das gleiche, aber nur wenn man die Theorie verstanden hat. Von der Praxis reden hauptsächlich Leute die die Theorie nicht verstanden haben, aber trotzdem einen Kommentar abgeben wollen.
Ich war in 2 Passivhäusern. Die hatten Beide ca. 500 kWh im Jahr für Heizung und Warmwasser. Der restliche Strom war bei 3.000 kWh pro Jahr. Also inkl. Pumpen und Lüftungsanlage. An dem Beispiel hier ist irgendwas massiv faul.
Das isolierte Haus brauch nicht nur mehr Enerhie, sondern dazu kommt dass Strom für die Lüftung sehr teuer ist...
Das wurde erwähnt. Wobei das unrealistisch ist da jedes moderne Haus eine Solaranlage hat und den Strom für das gesamte Haus selbst generiert. Man ist somit autark. Die Solaranlagen werden immer günstiger und armortisieren sich in einigen Jahren.
Käse Ich habe beides Lüftung und sehr gut Isoliert .Und brauche bei 4 Personen auch nur ca 4000kw/h pro Jahr .
Haben sie Erfahrung oder haben sie nur Stammtischerfahrung ?
Josef, als ob du mitreden könntest!
Lies deinen Satz mal genau durch.
Dann mach die Lüftung doch aus und die Heizung gleich auch da sparste Dich reich.
An sich ein total verblödetes System diese Isolation, weil weil man isoliert muss man belüften und weil man belüftet ist es am Ende so wie ohne Isolierung...
Konrad Fischer, sag ich nur. Diese Dämmung bringt gar nichts.
Wenn Konrad Fischer dein Maßstab ist, na prima...
Er hat auch für die sog. elektrische Infrarotheizung geworben, diese Art des heizens führt zur Geldverbrennung
@@Halbwertszeit_ueberschritten in wie fern? In welchem Verhältnis? Hast du Zahlen?
@@gegendenken sie ist nicht effizient, bei unseren Strompreisen ist es nicht sinnvoll den Strom direkt zu verheizen, eine Wärmepumpe macht da schon viel mehr Sinn, die holt die 3 - 4 fache Wärmeenergie aus der Elektrizität.
@@Halbwertszeit_ueberschritten naja, dass er vllt für infrarotheizung war, macht die Einsicht, dass Dämmung nichts bringt, nicht falsch. Man kann nicht in allem richtig liegen.
Sehr gut, der Schuldige für den Verlust der vermeintlichen Energieersparnis ist ja schnell gefunden. ... leider konnten die Experten diesen Faktor in ihren Kalkulationen im Vorfeld nicht im geringsten Ansatz erkennen und mit einbeziehen. So lohnt sich eine Wärmedämmung demnach am besten bei leer stehenden Häusern. Tolle Idee. 😂 Interessant auch, dass die notwendige Zwangsbelüftung (damit es nicht schimmelt), die einerseits permanent Wärme nach draußen bläst und andererseits dafür selbst Strom verbraucht, mit keiner Silbe erwähnt wird. 😊
Ich freue mich schon auf die ersten Schreie, wenn es um die Entsorgung der Kunststoffhülle geht. So ein Unsinn. Energie alternativ erzeugen und möglichst sinvoll einsetzen, das reicht. Wenn ich schon höre, Fenster geschlossen lassen. Wasn Unsinn und völlig ungesund!
Unser Vermieter verschickte nach der energetischen Sanierung Lüftungshinweise um Schimmel in den Wohnungen zu verhindern. Er bat darum einmal pro Stunde für 10 Minuten zu lüften. Wer kennt das nicht, du bist auf Arbeit und dein Chef hat Verständnis das du jetzt mal eben nach Hause zum lüften musst.
Fragt mal die Parteien und die Bundesbauminister/inen, weshalb die in der Vergangenheit sich so stark für mehr Dämmung eingesetzt haben. Für andere "JA" für Bundeseigene Gebäude nein. Warnungen der Feuerwehren als Unsinn abgewehrt. Diese Beiträge wurde in den verschiedensten Fernsehsendungen immer wieder dargestellt Reaktion gleich Null. Wer den Nutzen hat wird ja auch in diesem Beitrag beschrieben!
Zugegeben, bisher konnte ich keine Berechnung finden dass sich die Investition in Wärmedämmung nach 10-20 Jahren amortisiert. Kann aber dem Konrad Fischer auch nicht zustimmen dass Energieverbrauch nach der Dämmung höher ist.Dann wäre es besser mit T-Shirt im Winter rumzulaufen (ausser Skandinaviern macht das keiner). Wir brauchen neutrale Studie über 1000-de von Häusern mit und ohne Dämmung. Und dann die Ergebnisse vergleichen.
Höherer Stromverbrauch ( weil man bspw. eine Wärmepumpe einsetzt) - heißt doch, dass weniger Öl/Gas etc. verbrannt werden muss... Wenn der Strom nun aus Wind, Wasser und Solar gewonnen wird ist doch alles gut ? Man kann doch nicht alles an den Kosten für den Mieter ausmachen... Viel Interessanter wäre eine aussagekräftig CO2 Bilanz, die auch die Herstellung der Dämmmaterialien berücksichtigt! Edit: Und dann sollte man sich natürlich mal fragen warum Klimatisierung mit Strom aus regenerativen Quellen nicht staatlich gefördert wird, sodass sie sich gegenüber fossilen Brennstoffen auch finanziell lohnen würde!
wiso soll man neandetalern wobei die noch inteligent waren noch eine antwort geben
@@wernerhochegger478 Siehst du hier irgendwo Neandertaler ? Ist dein Beitrag in irgend einer Weise eine Bereicherung?
ja. die sind nicht ausgstorben sondern integriert. ich war lange zeit mit wärmedämmung unterwegs und alles was mit rückführung zu tun hatte. aber das besste war immer noch der ziegelbau ohne der plastik beschichtung.
genau so ist es, Marcus
Und dann viel Spaß beim abreisen und entsorgen. 😀😀😀
Wie kann das sein: Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe......... ;)
Aber nur wenn man die Theorie nicht verstanden hat.
@@i.r.gendwer Die Praxis schlägt jede graue Theorie.
@@Coltan999 die Theorie sagt dass drei Flaschen Bier (0,5 l) nicht in einen Masskrug passen. Beweis mir das Gegenteil.
Leider gibt es sehr viele Leute die sich über die Theorie zu wenig Gedanken machen. Und wenn doch, dann können sie meistens nicht zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden.
Praktiker sind Leute die auf Verdacht etwas machen und dann eine Begründung suchen warum es doch funktioniert hat.
@@i.r.gendwer Das drei Flaschen Bier 0,5l in einen Maßkrug passen kann ich dir beweisen, Du stellst das Bier meiner Wahl, deal? ;)
@@Coltan999 ich denke du hast vielleicht schon zuviel getestet.
Und noch mehr Sondermüll
Also... Ihr vergleicht einen Ferrari f450 bla bla bla mit einen Fiat 500, auf eine Einjahreslaufzeit und wollte den Spritverbrauch ermitteln. Logisch wäre der Vergleich bei ein und der selben Heizungsanlage. :D
Tja, das wird nix. Denn ohne Zwangsbelüftung haben die neuen Niedrigenergiehäuser in Kürzester Zeit massive Schimmelprobleme. Aber in ein paar Jahren ist die Lüftungsanlage eh selbst der größte Dreck-/Bakterien-/Schimmel-Produzent im ganzen Haus. Unterm Strich ist es weder Energiespartender, Umweltschonender und schon gar nicht Gesünder in so einem Haus zu wohnen.
Und wenn sich die Gesetzgeber von den Herstellern der Dämmsysteme beraten lassen (Lobbyismus), kommt sowas eben raus! Ein Schelm wer böses denkt.
Ich bin aus der Materie und ich würde nie freiwillig in so ein Hermetisches-Dämmwunder mit Lüftungsanlage ziehen. Dazu ist mir meine Gesundheit und meiner Familie zu wichtig.
@@cf8404 ich gebe dir recht. Hab auch nix anderes behauptet. Lediglich deren Vergleich ist für die Tonne und zu nix zu gebrauchen. Bin selbst SHK Monteur
Und wenn ich an meiner zusätzlich gedämmten Wand Reparaturen habe benötige ich erneut zusätzlich Rohstoffe für Dämmmaterialien plus Putz/Farbe anstatt nur Putz/Farbe, was meinen CO2-Abdruck erneut belastet.
Es reicht als Hausbesitzer vollkommen aus eine relativ moderne Heizung mit guten Fenstern zu installieren. Alles zusätzliche rentiert sich nicht mehr.
Und die Verbraucher im Haus evtl. anpassen, sprich energieeffizientere Geräte bei Bedarf (!) kaufen. Aber erst dann, denn deren Herstellung erzeugt auch CO2.
Unsere Häuser sind an sich schon wesentlich besser gedämmt gebaut als z.B. im Vergleich dazu Häuser in den USA oder Kanada, wo der aktuelle Baustandard geradezu steinzeitlich anmutet.
Das ganze nennt sich Reboundeffekt. Die Mieter denken aufgrund ihrer erhöhten Dämmung und Technik können sie die Heizung auch weiter aufdrehen. Das Passivhaus-Institut gibt für Passivhäuser eine Raumtemperatur von 18°C an. Aufgrund der höheren Behaglichkeit in einem solch stark geräumten Haus ist dies ohne Probleme möglich. Das will heißen in einem Passivhaus spürt der Körper die kälteren Außenwände nicht. Somit stellt sich auch bereits bei 18°C Raumtemperatur ein angenehme Behaglichkeit ein.
Die Mieter haben aber garantiert auf viel höheren Raumtemperaturen geheizt als im Vergleichsgebäude "Wir leben in einem hochgedämmt eh Haus, wir können uns das leisten." Es ist zudem höchst unseriös und auch unprofessionell solche Vergleiche ohne ein entsprechendes Gebäudemonitoring (Raumtemperaturen, Verträumte etc) zu ziehen. Man muss schließlich wissen auf welcher Grundlage man den Vergleich zieht. Es gibt nunmal keinen Standartbewohner den man klonen kann und der sich immer gleich verhält.
Alles verarsche und die Fachidioten haben mal wieder Theorie mit der Praxis verwechselt. Schönes Video bitte mehr davon. :)
Vor allem wenn es zu einem Brand kommt wird die Dämmung schnell zur Flammenhölle
Exakt!
Was soll's? Wir haben schließlich alle Rauchmelder verordnet bekommen. Ob es da wohl einen Zusammenhang gibt?
@@Bekkaye01
Dummerweise verhindern Rauchmelder keine Brände und wenn so eine unsinnige Grillanzünderfassade erstmal lichterloh brennt (was sich sehr schnell entwickelt), na dann "Prost, Mahlzeit".
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Das ist mir bewusst. Mein Beitrag war definitiv ironisch gemeint. :-)
@@Bekkaye01
Mein Beitrag war hingegen definitv *nicht* ironisch gemeint.
Meine Erfahrung :
Wir bewohnen ein 6 Familienhaus Bj 1958,
wie es damals war Innenwand aus Kalkstein ...10cm Hohlraum.....Klinker.
- Im letzten jahr war der Sommer ja mehr als lange heiss,wir wohnen ganz oben, über uns ist noch bis zum Giebel 2m hoher Dachboden,also wir wohnen fast unterm Dach.
- Also wir haben deutlich gespührt wie es wärmer wurde, und am Abend hat die ,,Kühle,, draußen, dann die gespeicherte Hitze des Tages nach innen gedrückt, es wurde einfach nicht kühler.....und auf dem Balkon war es dann schon fast zu kühl wenn man kurz raus ging.
Bisher hatten wir niemals Schimmel obwohl wir nicht jeden Tag großartig lüften.....muffig riecht es dabei auch nicht, Fenster sind neue 2008 reingekommen.
...........
Bei meinen Elter war es anders, die hatten immer an der Nordwand in 2 Räumen jedes jahr nach dem Winter trotz guter Lüftung Schimmel in den Decken unten.
DANN wurden 2015 diese Styroporkugeln in den Hohlraum geblasen und seit dem ist kein Schimmel mehr da.
Denn die Wände sind nicht mehr so kühl wo die Luftfeuchte an der Wand kondensieren kann.
Jetzt kondensiert das was am Styropor und schimmelt da. Nur eine Frage der Zeit bis es in die Wohnung gelangt und hohe Kosten das verschimmelte Styropor herauszuholen
@@karsdetailgarage8999 So eine Pauschalaussage ist völliger Quatsch. Du hast doch gar keine Ahnung, wo genau der Taupunkt im speziellen Fall nun sitzt, und wie die Feuchtigkeit jetzt entweicht. Das hängt von einer Vielzahl von Parametern ab. Fenster, Türen, Dachdämmung, Lüftungsverhalten. Auch z.B., ob es eine atmosphärische oder raumluftunabhängige Heizung gibt usw. usf.. Genau solche Dinge müssen bei Dämmung eben berücksichtigt werden. Dass es in einigen Fällen hirnlos abgewickelt wurde und zu Schimmel kam ist kein Argument gegen Dämmung, sondern gegen dumme, halbgare Ausführung.
Warum glauben immer wieder Leute, mit so unbedachten Pauschalaussagen irgendwie den Nagel auf den Kopf zu treffen?
Unser haus ist von 1964 und hat keine Dämmung .Bei uns wir es im Hausgang so kalt das wir etwa 2-3° wenn draußen -5° sind da ist Dämmung eigentlich sogar notwendig , der Dachstuhl ist nicht gedämmt . Nein über so etwas muss man nicht reden sondern 4 Jahre alte Häuser die einen wesentlichen besseren grund dämmwert haben .
liegt vorallem daran, dass sie wahrscheinlich NICHT heizen ? auch ein gedämmtes haus kühlt aus wenn man nicht heizt ... im sommer hat man übrigends den gegenteiligen effekt ....innen ist es saukalt wärend es draussen wohlig warm ist ....
Ach ja ein gedämmtes Haus kühlt halt viel langsamer aus .
Als mein neues Haus im Rohbauzustand ,mit Fenstern .Aber nur eine Plastikfolie an der Haustür ist bei minus 15 grad im innern Frostfrei geblieben sehr zum erstaunen meiner Handwerker.
Nutella
Es hilft nur Erifol!
In 20 Jahre ist alles wieder abzureissen
So ein Geschwätz. Bessere lüftermotoren. Nicht den billigen schund
Wie bescheuert. Luftdicht machen und dann Zwangsbelüftung. 😀😀😀😀
Es ist jetzt Mitte Januar und ich habe dieses Jahr die Heizung noch kein einziges Mal eingeschaltet. Frieren muss ich deswegen nicht. Ich wohne im Souterrain, sprich meine Wohnung ist bis zu einem Meter unter der Erde. Aber meine Nachbarn müssen auch sehr wenig heizen, seitdem der Vermieter die Aussendämmung angebracht hat.
So sinnlos scheint Dämmung wohl doch nicht zu sein.....
Der hat bestimmt auch deinen Fußboden nachträglich gedämmt.... ;)
Dann rechen sie mal ihre Energieersparnis gegen die Kosten der Mieterhöhung. In unserem konkreten Fall. Einsparung Heizung: ca. 300 Euro im Jahr. Dafür verlangt der Vermieter 156,- Euro!!! pro Monat oder 1872,- Euro pro Jahr mehr Miete für die "Sanierung". D.h. selbst wenn ich vor der Dämmung sechsmal mehr geheizt hätte, wäre das ein Nullsummenspiel. Dafür hätte ich wohl dauerhaft meine Wohnung in eine Sauna verwandeln müssen.
Deshalb kann nur Energie plus Haus Sinn machen. Gutes Maß an Dämmung für die Wärmeenergie und dazu Photovoltaik, Brennstoffzellen und weitere Möglichkeiten der eigenenergieverbrauch
10cm reichen als ausendämmung und da nicht diesen Styropor Müll sondern steinwolle und den größten Effekt haben gute Fenster , das der Dachboden eine gute Dämmung bekommt .