Bitte nicht böse sein, ich bin selber Profi (Küchenchef) - zum zerlegen habe ich selbstverstädlich meine Zerlegemesser wie hier im Video gezeigt, aber in der Profiküche brauchst du einfach mehr Messer wie man in einer Zerlegemetzgerei benötigt - ich habe 10 verschiedene Messer, die ich täglich benötige! Weitere 10 für verschiedene andere Tätigkeiten - wie zum Beispiel ein langes biegsames Gravedlachsmesser - wir brauchen in der Profiküche einfach anderes Werkzeug wie es ein Metzger benötigt - und noch mal nicht böse sein, wenn unser Metzger in der Küche sein Messer richtig richtig scharf will, gibt er es mir........ ich schleife meine Metzgermesser mit der Maschine, Bandschleifer mit Polierscheibe - meine richtig guten Messer werden mit Diamantsteinen von Hand geschliffen und mit Lederpolierriemen und Polierpaste abgezogen. Diese Schärfe kriegt keiner mit der Maschine hin......
Ja gut der Hoteldirektor steht auch nicht mit einem Anzug von C&A da, obwohl der technisch gesehen ausreichen würde. Er könnte den C&A-Anzug von einem Schneider anpassen lassen und ihn trotzdem tragen. Alles eine Frage der Fähigkeit und der Eier.
Der Typ kann einfach nicht mit guten Messern umgehen, weil er die wie die Sau behandelt. Ich habe die Gastro zwar hinter mir gelassen, aber auch Koch gelernt. Warum brauchst Du täglich 10 verschiedene Messer? Das ist krass viel. Ich schleife immer noch die Messer für 2 Küchen, in denen ich mal gearbeitet habe. Genau wie die Diastein und Riemen.
@@rinnsbebelindegrombe Gemüsemesser gerade, Tourniermesser, kleines und großes Ausbeinmesser, kleines flexibles Fischmesser, großes Fischmesser, kleines und großes Tranchiermesser, Konditorenmesser, Wellenschliffmesser, Santokumesser, normales Officemesser, Schlagmesser und Knochenbeil - jedes dieser Messer ist spätestens jeden 2.-3. Tag im Einsatz - für mich ist auch wichtig, dass ich Messer für Schneidgut getrennt verwende, wegen Küchenhygiene, was ja leider in vielen Küchen nicht gemacht wird.....
Schlachtermesser sind nicht zum schneiden in dauerhafter Auflage gedacht (Kochmesser),der Griff trifft zuerst auf die Auflagefläche auf und die Klinge hängt währenddessen meist etwas in der Luft,es entsteht somit ein Hohlraum zwischen Auflage und Klinge,daher sind diese Messer für den universellen Einsatz in der Küche und vor allem für den erforderlichen Wiegeschnitt ungeeignet,sie ermöglichen somit keinen dauerhaften Klingenkontakt zur Auflagefläche. Zum reinen parieren,ausbeinen, tranchieren und filetieren hingegen bei Fleisch sowie Fisch kann man diese zur Nutzung durchaus in Erwägung ziehen und sie erledigen ebenfalls ihre Arbeit dabei,dann sollte es sich aber dabei um ein Messer handeln speziell für den jeweiligen Arbeitsgang,zum Beispiel beim ausbeinen,wird ein Ausbeiner verwendet usw. Zudem ist ein Messer immer dann gut wenn der verwendete Stahl eine entsprechende Härte besitzt und somit eine hohe Standzeit sowie einen feinen Schliff ermöglicht als sich auch gut nachschleifen lässt,alles andere ist zugegeben reine Optik,zudem sind Holzschneidebretter schonender zum Klingenstahl wenn man zum vorhandenen Stahl die richtige Holzart verwendet,diese können dann durchaus auch eine zusätzliche Antibakterielle Wirkung haben. Man muss also weder den Koch noch den Schlachter schlecht reden,beide haben ihre Berechtigung und ihr passendes Arbeitswerkzeug.
Nur zur Info....Holzbretter haben im Profi - Arbeitsraum nichtszu suchen , nicht rostfreie Messer ebenfalls nicht . Die Ganzen Super - Messer die keinen Rutschsicheren Griff haben oder nen Holzgriff ...tabu ! Was der Hobby Messernutzer macht ...tja .
So so 1. Metzger lachen Köche aus. 2. Köche arbeiten demnach zu 95 % mit überteuertem Werkzeug. Die sind ergo alle blöd?? Ist ja mal ne geile Aussage. 😂😂 Leute wenn ihr gerne und viel kocht gönnt euch gern ein teures Messer, achtet auf die Haptik, das Handling, gerne auch auf die Optik und genießt es damit zu arbeiten. Und wer gerne mit nem teuren Kugelschreiber schreibt .. gönnt euch auch den ... auch wenn das Werbegeschenk den gleichen Zweck erfüllt.
Mahlzeit, Hobbykoch hier. Cooles Video. Kochmesser brauchen kein schnick schnack, da gebe ich dir recht. Aber die Messer die du zeigst sind Metzgermesser. Zum kochen braucht man schon was anderes finde ich, aber es muss nicht teuer sein. Gleiche Preisklasse tuts auf jeden Fall. Es gibt z.B. auch gute Kochmesser von F. Dick.
Äpfel und Birnen. Köche sind keine Metzger. Meistens jedenfalls. Mit den gezeigten Messern, die man nur maschinell schärfen kann wegen dem dämlichen Plastikkehl, mag sich kein professioneller Koch rumplagen. Ich hab drei Dicks, die kann man quasi nur wetzen, auf Banksteinen zu schärfen ist bei denen a pain in the ass. Geht einigermaßen wenn man den dämlichen Kehl maschinell wegschleift vorher. Kochmesser gibt es in allen Formen, Härten und Farben, also warum zur Hölle sollte ein Koch Metzgermessr verwenden?
Fleischverarbeitung (Schlachterei, Metzgerei) ist schon was anders als Küche, ob Zuhause, Gastronomie, Imbiss usw. und stellt damit jeweils auch andere Anforderungen an die Schneidewerkzeuge.
"Wieso? Kochst du nicht ausschließlich Fleisch und nie Gemüse daheim? Welche Anforderungen gibt es denn noch, außer Akkordarbeit mit Fleisch?" - Onkel Kramel vermutlich
Moin Onkel Kramer. In vielen Punkten gebe ich dir recht, einiges stößt mir aber sauer auf. Z.B. sind auch Köche durchaus Profis, stellen aber an ihre Messer andere Ansprüche als Metzger. Wenn du schon einmal probiert hast mit einem Blockmesser Gemüse zu tournieren weißt du worüber ich schreibe. Recht hast du wenn du sagst das ein Messer keine Unsummen kosten muss und gut zu schärfen (nicht schleifen) sein muss. Beim schleifen kann man mehr kaputt machen als das es nützt. Ich ziehe meine Messer über den Wetzstahl und gut ist. Außerdem haben Küchenmesser oder Schlachtermesser im Geschirrspüler nichts, aber auch gar nichts, zu suchen, außer man will ein neues kaufen. Viele Grüße Jan
Dein letzter Punkt trifft denn Nagel doch auf dem Kopf. Ein Metzger benutzt ein Messer c.a 1 Jahr oder sogar kürzer klar das der sich keine teuren kauft und die in die Spülmaschine haut. Mein Ältestes Kochmesser ist von Jahr 2008 und ist immer noch scharf.
@@RazorSharpMuenchen ob ich den Winkel halten kann beim abziehen weiß ich nicht 😂😂. Aber sie schneiden hinterher besser. Mein Wetzstahl ist schon ziemlich alt und glatt und funktioniert bestens. Viele Grüße Jan
Zum Fleisch zerlegen ganz klar ja, hab auch so billig Teile in der Messer Tasche, die nehme ich aber nur bei knochenkontakt, um ein paar Lämmer oder Sauen zu zerlegen tip top, aber inner Küche abseits vom Fleisch zerlegen kannst du die Dinger vergessen. Schneide mal 50kg Gemüse viel Spaß, vor allem spielt das Gewicht eine Rolle, weiteres ist der Griff für Schneidebrett Kontakt Mist, pull cut geht, hacken oder drücken kannst du damit nicht. Ausserdem sind sie viel zu dick.... Versuch damit mal am pass im während dem Service schönes Roastbeef zu schneiden. Mise en place ist noch so ein thema, mit einem scharfen Japaner geschnittenes Gemüse und Fleisch hat eine höher Haltbarkeit wegen der sauberen Schmittkante. Geschmacklich gibt's gibt's auch Unterschiede, frag mal jemand der sich mit gutem Essen auskennt
ja brudi ich will ihn wirklich nicht beleidigen aber 1 ist er auch super offensive und 2 ist es halt absolut offensichtlich das der typ sehr einfach gestrickt ist und eine sehr eingeschränkte Sicht auf die dinge hat. der hat ganz offensichtlich noch nie eine Praxis nahe Welt außerhalb seiner Metzgerei gesehen ^^
Ich bin gelernter Fleischer , arbeite als koch schon seit Jahren. Als Koch arbeite ich auch täglich mit Messern . Im Grunde gebe ich dir recht, ABER nur mit den von dir vavorisierten Messern kommst du in einer guten Küche nicht weit . 😂
@@jensholgerkonejung1483 ich als gelernter Koch und professioneller Messerschärfer könnte dir einige Empfehlungen zu jeder Preisklasse geben, die gezeigten Messer sind wirklich gut, aber halt einfach nur was zum fleisch zerlegen. Für normale schneidarbeiten bei dem das messer kontakt mit dem Schneidebrett hat sollte man unbedingt darauf achten das wenn man das messer in der hand hat, das genügend Platz zwischen Brett und Griff ist wenn die Klinge das Brett berührt, damit die Finger nicht ans Brett kommen (Victorinox kochmesser, oder F.Dick prodynamic kochmesser als beispiel) Die Messer haben auch einen weichen Stahl weshalb sie sich leicht scharf halten lassen, dafür ist allerdings Übung notwendig, wenn man ein messer sehr oft im falschen Winkel abzieht lässt sich der ursprüngliche Winkel kaum noch retten Teurere Messer haben definitiv auch Vorteile, vorallem sind Sie richtig gepflegt viel schnitthaltiger Zum Beispiel habe ich ein Messer mit einer Härte von 56 HRC und eins mit 66 HRC, das mit 66 HRC hält seine Schärfe ohne zu übertreiben bestimmt 10x länger ohne zwischendurch abzuziehen
@@jensholgerkonejung1483 ich persönlich habe in meinen aktiven Jahren immer vorwiegend mit Swibo Messer gearbeitet. Ich hatte aber auch welche von F.Dick. Beide sind meiner Meinung nach brauchbare Messer. Ist halt auch Geschmacksache....................
Als Metzger sicher sehr gut, in der Küche finde ich es nur bedingt zu gebrauchen, Gemüse, Kräuter etc. Die Teile sind halt für Fleisch genial aber das wars auch.
Lieber Onkel, du hast beim Holz die Enzyme vergessen. Die wirken antibakteriell. Die Plastikbretter sammeln die Bakterien in den Schnittrillen. Da hilft dann nur, mit kochendem Wasser übergießen 🤩
Ich finde die Aussage Deines Videos Quatsch. Das wäre wie zu sagen "fahrt keinen Porsche, das ist Betrug, weil die viel zu teuer sind und den ganzen unnötigen Schnickschnack haben. Echte Berufskraftfahrer fahren Sprinter." Natürlich macht es keinen Sinn in der Schlachterei ein schönes Messer für €200 zu nutzen, wenn es jeden Tag 10 Stunden im Einsatz ist, täglich geschliffen wird und nach einigen Wochen oder Monaten komplett verschlissen ist. Aber zu Hause passiert das nicht. Da kann ich das €200 Messer mein halbes Leben nutzen und hab auch etwas optisch ansprechendes, das mir Freude bereitet. Ich kann jedefalls nicht verstehen, wie man sich solche hässlichen Dinger, wie hier gezeigt, in die Küche legen kann. Dann müsste man schon so konsequent sein und sich eine Gastronomieküche aus Edelstahl hinstellen, statt der schicken Holzküche.
Hi , nein das geht rein um das Werkzeug und nicht um den Preis . Das hat auch nichts direkt mit der Marke zu tun , eher mit dem Workflow und Funktion .
Ich hatte selbst auch mal eins, bis ich es selber mit einem Stein verhunzt habe. Gut ist, dass die wirklich super pflegeleicht, handlich und billig nach zu kaufen sind. Aber wer wert auf Ästhetik legt, wird sich keinen gelben Kunststoffgriff in den Messerblock stecken. Danke für das Video 🎉
Leider kann ich nicht ganz zustimmen. 1. Sind Köche (egal ob Meister oder Geselle) durchaus vom Fach. Aber die Ansprüche und Arbeitsvorgänge sind völlig unterschiedlich im Vergleich zum Metzger/Schlachter. 2. Stahl ist nicht gleich Stahl, ein Metzgermesser zu versuchen in einen 100%-tigen Schliff zu bringen (größer 1.000 Grid)scheitert bereits am Material (zu weich, zu grobkörnig, falscher HRC-Wert). 3. Sachkunde im Thema Stähle ist ja nicht Ausbildungsinhalt beim Metzger, bei Werkzeugmachern schon :-). Unter dem Mikroskop sieht man die Unterschiede der verschiedenen Materialien und Schleifweisen dann deutlich. Der Metzger arbeitet mit eine "Säge", der Koch mit einem Messer :-). Aber leider vergleicht man Äpfel mit Birnen, Anspruch Metzger/Schlachter versus Köche....das kann nicht funktionieren....zudem leider auch andere durchaus gelernte und kompetente Berufsgruppen das durchaus beurteilen können. F.Dick freut sich sicher über Deinen Vergleich. Die Tormek T-1 erfreut sich gerade äußerster Beliebtheit unter den "Metzgern"....man muss daraus keine Wissenschaft machen, aber ein wirklich gutes Messer kann ich bis zu 3 Mikron polieren, die Standzeit der so geschliffenen Klinge ist extrem lang, beim einfachen Dick Metzger-Messer macht mehr als 600 grid wenig Sinn. Das ST37 Messer muss man zwangsläufig oft nachschärfen, da ist die Standzeit auch eher im Unteren Bereich. Und der Faktor Zeit spielt auch eine Rolle, kein Metzger hat die Zeit, mehmals am Tag seine Messer aufwändig zu schärfen. Das muss schnell gehen....nix für ungut...
@@OnkelKramer Danke für Deine schnelle Antwort :-) HRC (Rockwellhärte), Brinell-Härte, Stahl-Legierungen, Oberflächengüten, etc, waren bei mir Ausbildungsinhalt (Fachbereich 8), aber sicher hast Du recht, ich kenne mich nicht aus :-), wie gesagt, nix für ungut, passt schon :-)
Moin, 1. Der Messerjockel, den Du nicht wolltest, ist hier. 2. Sieh es positiv, Du hast 1 Kommentar und einen Like von mir bekommen. 3. Der Metzger muss es wissen, weil er damit arbeitet, ist, wie zu sagen, dass Schumacher Ferraris bauen kann. Also BS! 4. Die Billigmesser, die Du da hinhältst, hast Du weil dein Chef Dir die kauft. (Kein Plan, vllt. bist Du auch der Chef. Kenne nur dieses eine Video von Dir bis zu Minute 4). Ausserdem, weil die Griffe Vorschrift sind. 5. Deine Freunde und Verwandten haben sicher alle eine Schleifhexe in der Privatküche stehen, genauso wie Du die auch nicht zuhause hast. 6. Ich lache immer Metzger aus, weil sie kein Plan von Messern haben (Vom benutzen schon). C-Stähle habt ihr nicht in der Metzgerei, weil ihr euch nicht darum kümmert. Die rosten euch weg, weil ihr die Dinger nass da liegen lasst. 7. Mach lieber Videos über Wurst oder so. Das Kannst Du sicherlich. 8. Ich bin kein Internet-Warrior, kein Social-Media-Män und auch kein UA-camr. 9. Ich will Dich hier nicht beleidigen, sondern auch nur so überspitzen, wie Du in dem Video. 10. F. Dick Messer sind ganz ok. Die kann man halt in China auch für 3 Euro herstellen. Die kauft man sich dann, wenn man teuren Schrott haben möchte. 11. Das Framing ist super. Messerhersteller sind dumm. Messerexperten sind dumm. Messersammler sind dumm. Köche sind dumm. Nur Metzger nicht. Die sind schlau. Deshalb bekommen die auch den Mindestlohn in Deutschland und machen alle fünf Meter zu. 12. Ich diskutiere gerne mit Dir weiter, wenn Du antwortest. Liebe Grüße aus Hessen RIDG
Hab mir deinen Kommentar gern angeschaut. Hat dich ja ziemlich angefixt, das Video. Aber als du Dick Messer als überteuerten China Schrott bezeichnet hast, sorry, hast du dich leider selbst disqualifiziert. Völliger Unsinn.
Ein selbsternannter Profi, sichtlich mit wenig Ahnung, redet von selbsternannten Profis in den Kommentaren 😂 Ich bin kein Profi sondern Anwender aus dem Outdoor Bereich. Was also Küche und Metzgerei angeht bin ich ruhig. Wobei ich im Handwerk berufstätig (SHK) bin und dort sind Handwerker nur so gut wie ihr Werkzeug. Wenn ich also vieles gut machen will (wie die Profis) brauche ich viel Werkzeug für verschiedene Tätigkeiten. Zum Thema von dem ich Erfahrungsgemäß Ahnung habe: Beim Schärfen von Messern ist es der größte Schwachsinn den ich jemals gehört habe. Ich habe alles erdenkliche durch beim Schärfen. Den einzigen Sinn im Bandschleifer sehe ich beim Schärfen von Balligen (konvexen) und Scandi Schliffen, sowie größeren Klingenausbrüchen die man in der Küche normalerweise nicht hat. Dort benötige ich einen großen Materialabtrag. Für den Rest ist der Diamantstein das optimalste gefolgt von Lederriemen mit Diamantpaste. Da geh ich bis 0,5 Mikron runter und erst DANN ist es scharf. Wenn man es natürlich eilig hat, 20 Messer am Tag schärfen muss und es nicht gebacken bekommt eine Klinge gleichmäßig über einen Schleifstein zu führen weil man ein solch heftiger „Mann" ist verstehe ich warum man zum Bandschleifer geht. Aber man sollte es nicht als die beste Lösung hinstellen wenn man keine Ahnung hat.
Ja vorallem sind Plastikbretter auch mega ekelig im Bezug auf feine Plastikstücke die du durch das Schneiden dann mit im Essen hast. Mahlzeit. Lieber Holz !
Absolut, es wurde sogar ein "Selbstreinigungseffekt" bei Holzbrettern durch Gerbstoffe nachgewiesen, der die Keime abtötet. Das kann ein Plastikbrett nicht, im Gegenteil - in den kleinen Ritzen fühlen sich die Keime pudelwohl.
Hallo bin auch Metzger und habe jahrelang als Ausbeiner auf Akkord gearbeitet. Bis vor einigen Jahren habe ich genauso wie du gedacht bis ich vor einigen Jahren angefangen habe Messer zu machen. Mittlerweile mache ich beruflich Messer, ein handwerklich gemachtes Messer ist einfach etwas Anderes und nicht einfach super teuer. An manchen Messern arbeitet man Tagelang verbraucht Energie Schleifbände, Schleifpaier und gerade in der Schlussphase kann eine Unachtsamkeit die Arbeit zu Nichte machen. Der Härteprozess bei rostfreiem Stahl kann fast einen Tag in Anspruch nehmen kommt noch das Trocken eis hinzu. Was zeichnet ein Top Messer aus: das richtige Material, perfekte Formgebung, Klingengeometrie, Wärmebehandlung, perfekter Griff ausbalanciert. Nimm mal ein Loveless Hunter in die Hand, das liegt ausgewogen in der Hand, die Kinge ist spiegelpoliert und der Hohlschliff ist richtig fein scharf
So Kinder, jetzt sprechen wir mal über Geld, Vati hat gerechnet: 1 Kochmesser (21 cm = 32 €) + 1 Brotmesser (21 cm = 25 €) plus 2 kleine Messer (je 5 €) macht 67 €. Der Dickeron Classic Wetzstahl kostet 100 €. Es fehlt der Dick Messerblock (59 €) denn die Messer müssen ja irgendwo hin. Die Schleifmaschine schlägt mit 579 € zu Buche. Ich komme summa summarum auf *** 805 € ***. Das ist jetzt aber nicht mal eben billig! Natürlich kann man die Schleifmaschine auch weglassen, dann landen wir bei 226 €. Ein vernünftiger Messerblock mit vier oder fünf geschmiedeten Messern kostet im Angebot z.B. vor/nach Weihnachten je nach Hersteller und Ausstattung um die 150 - 250 €. Der Messerblock und ein brauchbarer Wetzstahl (sowie meist auch eine Küchenschere) sind inklusive. Fürs gelegentliche Nachschärfen reicht im Haushalt eigentlich der Zwilling Wetzstahl Diamant (66 €, im Angebot 40 €). Da ist man mit 200 - 300 € für viele Jahre gut ausgestattet. Alle fünf bis acht Jahre lässt man die Messer von Zwilling nachschleifen, das kostet schlappe 14 € für ein 20 cm Kochmesser, die kleineren sind billiger. Geht es auch billiger? Kaum! Natürlich geht auch das Victorinox-Kochmesser (45 €) plus Brotmesser (25 €) plus zwei kleine Messer (je 5 €) aus der Fibrox Serie. Macht zusammen 80 €. Wenn man einen Messerblock, einen Wetzstahl und eine Küchenschere dazukauft, landet man preislich ziemlich genau bei einem Messerblock mit geschmiedeten Messern (zum Angebotspreis, den es aber regelmäßig gibt) - oder sogar darüber. Ihr Lieben, falls ihr Euch letztens so einen schicken Messerblock von Zwilling oder WMF zugelegt habt und ihr 150 - 200 € dafür bezahlt habt, dann passt das schon. Noch ein Wort zum Wetzstahl: Finger weg von billigen Wetzstählen!!! DIe Härte des Wetzstahls muss höher sein als die Härte des Messers, sonst schärfst Du den Wetzstahl und nicht das Messer. Ist der Wetzstahl schlecht verarbeitet, haust Du Dir Dellen in Dein Messer. Hier ist unbedingt auf Qualität "Made in Germany" zu achten. Entweder Zwilling, Wüsthof oder Dick.
Ein Wetzstahl ist nicht zum schärfen gedacht. Das ist ein Irrglaube. Er soll lediglich die Schärfe erhalten. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch möglich.Irgendwann müssen Messer halt geschliffen werden. Dazu reicht ein normaler Abziehst ein mit 2 Körnungen. ZB. 1000 u. 4000 er Körnung.Eine Schleifmaschine für aktuell 599 Euro ist definitiv zu teuer.Da gebe ich Ihnen Recht.....
@@EdvonSchleck-fz3jr Das stimmt! Sondern eigentlich nur zum Aufrichten des Grates (der Schneide) des Messers. Jedenfalls kann man mit einem Wetzstahl nicht schleifen, sondern nur die Schärfe wiederherstellen. Aber ist das nicht auch Schärfen? Egal, wichtig ist: Finger weg vom billigen Wetzstahl! Was das Schärfen angeht: die Schleifsteine sind auch nicht eben billig (ab 60 € / Stück) und in der Handhabung nichts für Anfänger. Ich sende meine Messer zu Zwilling ein, ein frisch geschärftes Kochmesser gibt's zurück wie neu aus der Fabrik für derzeit 14 €. Wer nur einen Messerblock hat, fährt damit am besten UND am günstigsten.
Allses schön und gut aber was ist denn mit dem Stahl? Ihr Metzger und eure Gehilfen macht ja alles kaputt und deswegen bekommt ihr keine hochwertigen Messer oder besser gesagt, keinen hochwertigen Stahl. Euro Messer müssen vielleicht flexibel sein aber so ein guter, harter Messerstahl ist nicht sehr biegsam. Ein Koch wird ja nicht so doof und auch nicht so wohlhabend sein, dass er unnötig ein paar hundert Euro für Messer ausgibt. Ein Metzger hat wohl ganz andere Ansprüche als ein Koch. Und so ein gutes Dick Messer kostet auch schon 60€!
Ich pflichte den Kommentaren bei, die darauf hinweisen, dass das Schneiden in der Küche doch etwas anders ist als in der Metzgerei. Recht hast du, wenn du sagst, ein vernünftiges Messer muss nicht teuer sein. Aber ein Kochmesser sollte vernünftig austariert sein, denn das Schneiden in der Küche ist anders. Und Profi in der Küche ist nicht gleich Profi in der Metzgerei.
Heieiei ist da jemand von sich überzeugt und alle anderen doof. Für deinen eingeschränkten Tätigkeitsbereich sind deine Messer top. In der Küche aber nur bedingt nutzbar. Damast ist mehr Optik, als Nutzen. Aber ich tausche keines meiner Kohlenstoffmesser, gegen ein rostfreies. Länger scharf, easy und sparsam nachzuschleifen.
sorry alter, als selbsternannter messersammler und aluhuttraeger muss ich ein wenig schmunzeln. ach ja, klingen schmiede ich auch ab und zu. aaalso : akkord metzger arbeit. deshalb plastik und billiger rostfreier stahl. der ist natuerlich nicht so hart, laesst sich aber dafuer einfach und vor allem schnell schaerfen. jeden tag. mehrmals. aber es geht immer substanz verloren. in der kueche nimmt man harte staehle wie z.b. VG10. die stroppt man ab und zu, und sie bleiben rasiermesserscharf. kein substanzverlust. die klinge bleibt ueber jahre in der selben form. klar, weil man sie nicht 8 stunden am tag mit knochenkontakt benutzt und jedesmal mit substanzverlust schleift. unterm strich hast du recht mit der messerwahl fuer dein taetigkeitsfeld, aber alles andere schund zu nennen geht leider voll am thema vorbei. edit: ich fand es uebrigens super, dass du erwaehnt hast, dass man nicht auf harten oberflaechen schneiden soll. das ruiniert - wie du erwaehnt hast - wirklich die besten klingen. hoert man auf einem keramik teller ein deutliches "klack", dann heisst das rolling oder chipping.
Wenn es um Metzgerarbeit geht stimm ich dir zu. Für die Küche allerdings nur begrenzt, das es zum Schneiden von Gemüse von Vorteil ist, ein Messer mit breiterem Blatt zu nutzen
Es gibt auch Messer mit breiten Klingen und angegossenen Griffen für die Küche von Dick und anderen die sonst vorwiegend für die Fleischerei produzieren.
@@RobVaderful beim zerlegen von Fleisch gar keine Frage. Wenn es um das und ums Filetieren von Fisch geht schwöre ich auch auf Dick Messer. Für Gemüse und so habe ich aber gerne eine härtere Klinge, weil ich das Messer bei der sonst ständig abziehen muss was echt nervig ist
Moin moin Ich habe auch Metzger gelernt und habe die Messer von Giesser/Dick und wie sie alle heißen echt geliebt aber in der Küche sind sie nicht immer Vorteilhaft. Ich arbeite momentan als Koch und hab mir deshalb auch Messer mit einer anderen Klingenform geholt das letzte Küchen Messer hat mir 15€ gekostet. Aber ich glaub das du überwiegend darauf hinaus wolltest das es nicht immer die mega teuren Messer sein müssen. Aber cooles video 👍
Grundsätzlich hast du Recht, auf die Fleischerei bezogen. Mein bester Kumpel damals, der Fleischer wurde hat nur die günstigen von Dick gehabt und auf dem Bandschleifer geschliffen. Ich habe als Koch hauptsächlich ausgedünnte Premier Plus Messer von Dick und auch den Dickoron. Die gebe ich alle paar Jahre zu meinem Messerschmied (durch das Ausdünnen kann man die wirklich lange wetzen). Aber natürlich trägt ein Wetzstahl (oder Rapidsteel) Material ab. Da wird nichts aufgerichtet. Geh mal mit dem Fingernagel quer über den Stahl, das ist quasi eine Feile für Messer. Alles Gute und Lg
Das Problem an dem Video und deinen Aussagen ist, dass du ausschließlich von Metzger Tätigkeiten ausgehst. Diese gibt es natürlich in der Küche und dafür sind solche messer top. Jedoch gibt es in der Küche weit aus mehr Tätigkeiten und dafür sind solche Messer weitestgehend unbrauchbar
Die Messer von Dick sind super: zum Fleisch schneiden und zerlegen. Der Metzger muss es wissen, ja zumindest für sein Geschäft. Zum Gemüse schneiden, Knoblauch, Zwiebeln etc. Kurzum für alles was man mit einem Wiegeschnitt schneidet, sind die Messer leider unpassend. Und ein gutes, geschmiedetes Chefmesser ist kein rausgeschmissenes Geld.
Also, wenn wir alle mal ernst sind können wir doch den ganzen Mist beiseite lassen und jeder nimmt einfach das Werkzeug, was er für sich benötigt. Ich habe persönlich auch ne ganz bunte Mischung an Messern und das hängt einfach von der Nutzung ab. Auch das Schärfen kann doch bitte jeder so machen, wie er das für sich gerne möchte. Ich kann das mit diesen Wassersteinen auch nicht so gut, aber es gibt ja n ganzen Haufen Möglichkeiten, zugegeben günstige aber auch teure. Wir können doch froh sein, dass das jeder selber entscheiden kann. Wichtig ist nur, dass wir uns alle nicht in die Finger schneiden....punktum!
Hallo... ist es nicht so, dass Schneidebretter aus Hölzern wie Bambus oder Kiefer aufgrund ihrer antibakteriellen Eigenschaften sogar hygienischer sind denn solche aus Kunststoff?
Wenn die Kunststoffbretter in einer Spülmaschine mit hoher Temperatur gespült werden, ist das ok. Trotzdem bevorzuge ich Holz wegen der Gerbstoffe, welches Spülmaschinen-geeignet ist.
@@graudunriewe6151 Nee, also dieses Bambusbrett von Ikea hat da wirklich gut mitgemacht, das war erstaunlich, hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Hätte ich auch nicht gedacht, aber ich habe es probiert, und hat gut mitgemacht. Ich hatte aber auch schon mal ein anderes Holzbrett probiert, das hat sich beim ersten Mal in der Spülmaschine komplett zerlegt.
In erster Linie ist doch wichtig das ein Messer scharf ist, egal ob es 15 oder 500,-€ gekostet hat. Und wer es in der Hobby-Küche etwas ästhetischer möchte, oder als Koch vor Publikum schnippelt, der kauft sich selbstverständlich ein Messer was optisch etwas hermacht und dem Auge schmeichelt bzw. den eigenen Ansprüchen genügt! Die Messer die hier vorgestellt werden, sind für die Arbeit in einer Metzgerei natürlich absolut ausreichend und erfüllen ihren Zweck! Und was das schärfen oder schleifen angeht, na das ist doch sowieso eine Religion für sich. Gruß Tommy aus Berlin
Hab auch schon die makita Schlosser Fräse gekauft aber kotz.. für Türen ?? 😂😂😂 Doppel Schließzylinder ist mehr als doppelt so lang 🖖🏼 N bohrer macht einfach. 4min. & Ready
Sehr interessant und unterhaltsam. Danke dafür! Ich bin aber kein Metzger, sondern Otto-Normalbürger und koche gern und ich habe weder Platz in der Küche noch Geld für das gezeigte Messerschleifgerät. Kochmesser des empfohlenen Herstellers F. Dick kosten auch zwischen ca. 90 und 110 € pro Stück, also genau das, was man für ein gutes Kochmesser vernünftigerweise ausgeben sollte (deutlich mehr auszugeben ist eher Statusquatsch wie etwa Luxusuhren, aber wer es nötig hat...). Auch für Hobbyköche sind die Fleischermesser kein brauchbarer Ersatz für ein Kochmesser. Versuch mal Knoblauch, Zwiebeln oder Karotten mit einem der Metzgermesser fein zu würfeln oder zu stifteln. Dann weißt du, warum man eine 4-5 cm breite und 20 cm lange Klinge braucht, die leicht konvex ist und bei der der Griff nicht übersteht. Zum Nachschärfen verwende ich einen Schleifklotz 400/1000, der 18 € gekostet hat. Mit richtiger Anleitung und etwas Geschick und Übung werden Messer damit wieder rasiermesserscharf.
Für die Küche "DMT Schärfer" und Zwilling Messerset. Für Schweine zerlegen, sicher einen rutschfesteren Griff (dafür hab ich ein Cudeman 147-H Jagdmesser), aber selbst ich zerlege nur maximal 1-2 Schweine pro Jahr ;)
Sorry XD es regt mich auf XD Aber er sagt im ernst: kauft ein 5 Euro Messer aber ein schleifer der 4stellig kostet. Komm ich vordere dich heraus in einer Speisenzubereitungsart deiner Wahl.
Ist zwar schön und gut günstige Messer zu haben die man jeden Tag schleift aber bei einem bushcraft Messer möchte ich schon das es ne Woche scharf bleibt auch wenn ich Holz damit hacke. Und da schleppt man auch keinen Bandschleifer mit sich rum. Sry die Vergleiche sind nicht gut gewählt. Ist nicht böse gemeint aber auf das Messer was du vorstellst ist für deinen Bereich gut. Outdoor nicht zu gebrauchen. Kloppst paar mal drauf um nen Stamm zu spalten ist das Messer fritte.
@@OnkelKramermit so einem dünnen Messer bringt mir der Schliff Nix wenn man keine Spaltwirkung hat weil sie viel zu dünn sind um zu Batonieren oder zu schnitzen.
Der Preis resultiert, ob es ein gestanztes, oder geschmiedetes Messer ist! "Ein geschmiedetes Messer besteht aus einer einzigen Stange aus Stahl, die erhitzt und dann in Form gebracht wird, Die Alternative ist ein gestanztes Messer, bei dem die Klinge aus einer großen Stahlplatte "gestanzt" oder ausgeschnitten wird!"😉😉
Wetzstähle (konventionelle) haben keine Schleifwirkung. Sie stellen lediglich den Grat an der Klinge wieder auf. Eine richtig geschärfte und abgezogene Klinge sollte keinen Grat aufweisen. Ich geb dir Recht, billiges ausbeinmesser darf nicht fehlen. Ein gezacktes 15 Euro Brotmesser vom Ikea auch nicht. Aber für ein gutes Chefmesser mit dem ich praktisch alles mache bin ich bereit 150-200 Euro auszugeben, einfach damit es gut verarbeitet ist, gut in der Hand liegt und auch die Schärfe vernünftig hält. Gelegentlich (1x pro Monat) auf nem (guten!) 1000er Stein nachschleifen für 5 Minuten und am Leder abziehen und gut is. Rasiert dir den Arm ohne Mühe und ist wieder einsatzbereit.
Wetzstähle schleifen sehr wohl, das sind Feilen. Das Zeug mit dem Grat aufstellen ist so ein Mythos den Metzger und Köche glauben. Im Endeffekt schleifen sie sich mit den Wetzstählen eine Mikrofase in steilerem Winkel auf ihre Messer.
Ich schlachte seit 40 Jahren und stimme zu 100 % diesem Betrag zu. Ohne Zweifel sind Jagdmesser z. B. von Puma tolle Messer, die in der Regel zwischen 50 € und 600 € kosten. Arbeitsmesser sind die genannten. LG
Offensichtlich haben in den Kommentaren einige nicht verstanden, was der Autor des Videos sagen will. Es geht nicht darum billige Messer reichen in der Küche. Es geht vielmehr darum, dass der Hobbykoch sich nicht X Messer aus 300 Lagen Damststahl in einer kleinen japanischen Schmiede unter Vollmond in 30. Generation gefertigt kaufen muss um gut zu arbeiten. Ich mache seit 15 Jahren selber Messer und schleife sie selbstverständlich selbst auf der Tormek. Es ist sicherlich schön, hochwertig gearbeitete Messer zu besitzen wenn man es sich leisten kann. Für den Hausgebrauch habe ich aber selber nur Dick Messer. Nur Monostahl aber mit guter Schnitthaltigkeit und sie lassen sich sehr einfach wieder schärfen. Habe auch kein 10 Stück, völliger Blödsinn. Für die Küche zu Hause reichen 3-4 verschiedene. Auch wenn der Vergleich Koch- und Metzgermesser hinkt, vom Ansatz her ein gutes Video.
Hat mir sehr Spass gemacht, das Video.😂 Gerade weil ich über Content von Küchenmesser Fetischisten und Promotern von Schleif-Gimmicks hier hin geleitet wurde. Aber ich muss auch einigen Komentaren hier beipflichten, dass die typischen Zerlegemesser in der Küche vermutlich nicht für alle Belange taugen. Und gerade im privaten Bereich ist es natürlich auch ein bisschen Lifestyle Accessoir.
"Ich bin klug und alle anderen sind doof" - das Video So redet man, wenn man nicht einsehen will, dass die Welt nicht nur schwarz oder weiß ist, sondern auch Graustufen hat.
Jo, ihr haut die Dinger halt auch in Knochen rein, ballert die in die Spühlmaschine und knallt die zum Schärfen über nen Doppelschleifer, da muss das eben billigste Massenware sein. Ich kaufe mir ein mal im Leben ein Messer und vererbe das vermutlich noch. Holzbretter sind natürlich auch vollkommen in Ordnung, muss man halt nur mal pflegen. Der Wetzstahl richtet im übrigen auch keinen Grat auf, man will an einer Klinge keinen Grat mehr haben. Der Wetzstahl trägt Material ab (die Teile sind im Endeffekt große Feilen) und hinterlässt eine Mirkofase auf der Klinge, das funktioniert natürlich auch nur eine gewisse Weile bis man dann wieder "richtig" schärfen muss.
Nehmt es doch nicht erst Er macht einfach werbung für Dick ohne es zu sagen. Und keiner kennt Dick... dann die Aussage das dass Metall egal ist hat sowieso alles zerissen 😂😂
mit den Messern geb ich dir recht. grundsätzlich ein Arbeitswerkzeug, was nicht schön sein muss sondern praktisch. an Plastik bleiben mehr Bakterien und Keime hängen als an holz.. mal abgesehen von dem ganzen micro Plastik was im essen landet. gibt Eineige Krankenhäuser die im op Holzböden haben -.- zum Thema Grad aufstellen will ich mal nichts sagen. bin aber kein Profi und würd mich nie erdreisten UA-cam videos mit Halbwissen zu produzieren ^^ ansonsten ganz cool.
Moin von nem alten Mann, der sich schon seit über 50 Jahren mit Messern und Schärftechnik befasst. Köche und Metzger benötigen durchaus verschiedene Arten von Messern, daher kann ich dir nicht in allen Punkten zustimmen. Was Messerstähle angeht bevorzuge ich eher die, die leicht nachzuschärfen sind. Ich schärfe alle meine Messer mit japanischen Wassersteinen, und zwar rechtzeitig, bevor die Schneidphase komplett neu geschliffen werden muss. Das geht dann auch recht zügig. Richtig stumpfe Messer, meist von Bekannten, ziehe ich vorher über diamantierte Steine (geht dann schneller). Am Ende wird jedes Messer über ein Leder mit Polierpaste gezogen. Für extrem gute Schärfe brauche ich keine teuren Maschinen. Über Preise und Marken diskutiere ich nicht. Hier soll jeder das nehmen was ihm gefällt. In diesem Sinne, jedem das seine, Hauptsache es macht Spaß. Gruß von der Ostsee, Joachim
Ich finde diesen Beitrag schon ein wenig arrogant. Schlachterei ist Fließbandarbeit. Das Ding was du da in den Händen hast ist für dich ok. Von Metallurgie scheinst du wenig Ahnung zu haben. Ist ok, jedem das seine. Ein scharfes Messer gleitet nicht übern Fingernagel sondern hakt ein. Messerfans als Aluhutträger zu bezeichnen zeugt von deiner Arroganz. Lass dich in deinem Freundeskreis feiern.
Also dieses Schärf-Dinges von "Dick" für 583,- Euro anzubieten ist schon sehr hart... Sowas gibt´s im Baumarkt für knapp 50 Euro. (da steht dann nur nicht "Dick" drauf) Und 3 Messer für knapp 30,- Euro - naja... hübsch ist anders.. Nix für ungut, aber das steht in keinem gesunden Verhältnis. Für das Geld gibt´s entweder ne anständige Tormek, oder noch besser anständige Messer und richtige Schleifsteine. Schärfen ist auch Handarbeit, wenn es denn gut werden soll... Aber es ist immer leicht daher geredet, dass gute und teure Messer nicht ihr Geld wert sind. Besorg Dir doch mal eins und mache einen Vergleich ;-) ua-cam.com/video/KB8oClsdEUs/v-deo.html viele Grüße
Meine Lieblingsmesser sind kleine Messer vom Ikea für je 6 Euro das Stück. Das eine ist ein typisches Schäl- und Schneidmesser und kann alles gut außer Zwiebeln und Knoblauch. Das zweite hat ähnliche Maße, aber es ist viel höher als das Schälmesser und sieht aus wie ein in die Höhe gezogener Sheepfoot mit abgerundeter Spitze. Ich kann damit alles machen obwohl es klein ist, auch Brote bestreichen. Schärfen lassen sich beide Messer sehr gut und zügig, eben auch weil der Stahl eben nicht zu hart ist. Ich habe auch ein Damast Kochmesser zum Anbeten aber ich benutze tatsächlich die günstigen jeden Tag.
ich hab mir auch so einen ähnlichen messer gekauft das problem ist einfach das man solche messer nicht findet ich hab es auf einem flomarkt gefunden es istv nicht gebraucht ich bin sehr zufrieden mit dem messer und der ist sehr scharf (papiersscharf) ich kann es wirklich jedem empfehlen solche messer sich zu besorgeb die sind top
Klar tun es so billige und selten hässliche Dinger auch. Für einen grobschlächtigen Metzger gut genug. Aber für Zuhause, Naja... Total unhandlich, ist eher was für Bauernpratzen 😂 Alles in allem sehr schlecht! Sorry dafür. Aber dieses Gscheidhaferl Gelaber regt mich gleich richtig auf.
Moin, Ich bin selbst Metzger und benutze Swibo. Auch mit diesen Messern, grade für die Kritiker hier in den Kommentaren, ist vernünftiges Arbeiten in der Hobby und Profiküche drin. Egal ob 10 kg Zwiebeln schneiden/hacken oder feine Filets herrichten. Wer es kann, braucht keine 200 Euro Messer.
Weil diese Messer nen vernünftigen Griff haben ,da kann man auch mal mit nassen oder fettigen Fingern arbeiten . Die -teilweise - albernen " schicken" Griffe an vielen Messern lassen doch kein professionelles und ungefährliches Arbeiten zu .
Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Äpfel mit Birnen vergleichen und dann behaupten, Äpfel wären besser. Ist ein bißchen in die Hose gegangen der Vergleich.
Der Maurer erzählt dem Zimmermann auch nicht was er für Werkzeug braucht. Ich hätte kein Bock mit einem Metzgermesser Feinarbeiten in der Küche zu erledigen. Die Griffe sind grobschlächtig.
Aber vorschrift ....Abrutschgefahr ist bei den - teilweise- merkwürdigen optisch schicken Griffen schon groß ! Auch rostfreie Stähle sind in der berufl.genutzten Küche Pflicht ! Da kommt man mit nur geschmiedeten Messern bei der nächsten amtlichen Begehung nicht weit . Auch Holzbretter sind out .
Sowohl als auch: Jahrelang habe ich mich mit einem teuren Ausbeinmesser von WMF (eine gute Marke!) herumgequält, wenn ich z.B. ein Hähnchen zerlegen wollte. Seit einiger Zeit habe ich so ein "Blech"-Messer, wie hier empfohlen und bin wirklich sehr zufrieden. Aber in allen anderen Fällen benutze ich weiterhin lieber andere Messer unter anderem ein Damastmesser. Da geht es mir dann nicht nur um Schärfe, sondern auch um Handling und das richtige Gewicht etc. Und ein frisches Brot schneide ich auch weiterhin mit einem guten Brotmesser mit Wellenschliff. Probiere das mal bitte mit den Blechmessern.
Sich darüber lustig machen, dass die Leute zu doof sind und viel zu viel Geld für Messer ausgeben, aber eine Schleifmaschine für 500EUR empfehlen, genau mein Humor. Und dass du hier Metzgermesser für das Arbeiten in einer Küche empfiehlst, zeigt auch, dass du leider keine Ahnung hast. Versuch mal schnell und effektiv saubere Brunoise mit einem Fleischer/Ausbeinmesser zu schneiden. Sry, aber das ist echt ganz schöner Quatsch was du hier redest.
Solche Messer sind speziell für die Arbeit am Tier gedacht und keine Allrounder für die Küche. Allein der Fingerschutz ist einem oft im Weg, die fehlende Höhe sorgt dafür, dass man nicht gescheit hacken kann und den Wiegeschnitt kann man mit solchen Messern auch vergessen. Für Metzger sind solche Messer perfekt, aber in der Küche ist ein normales Kochmesser oder ein Santoku einfach praktischer/besser. Auch die Aussage, dass Plastik hygienischer als Holz sein soll, ist schon lange widerlegt. Holz hat sogar den Vorteil, dass dieses Gerbstoffe besitzt, die antibakteriell wirken.
Ein wenig zu viel Testosteron geschnüffelt, Alter? Wenn man nicht jeden Tag ne Sau zerhäckselt und bis zum Ellenbogen im Tierblut badet, sondern kocht, machen andere Messer durchaus Sinn. Wir sehen uns dann mit deinen durchgeglühten Butterstahlmessern mit der Standzeit einer Kartoffelscheibe beim Sushi zubereiten und ich lach dich danach aus, wie du mit nem Fleischermesser zwei Kilo Zwiebeln schneidest. Ich stimme dir zwar zu, dass ein funktionales Messer zwar nicht teuer sein muss, aber mit den gezeigten Werkzeugen kannste halt nur im Schlachthof arbeiten, nicht kochen.
😂 5 kilo zwibel, dafür sind die dinger gemacht der griff ist ergonomischer und das messerblatt dünner heist weniger Widerstand, wie sich alle angegriffen fühlen😂 Der stahl ist Rostfrei um Gegensatz zu einem Damaskus stahl..und habe selbst 150 euro wüsthof messer.
30euro😂 ich war zufällig vor kurzem in einem deutschen Schlachthof und habe erfahren dass der Messersatz pro Arbeiter (übrigens alle Nummeriert und Personengebunden) ca. 2000€ kostet.
Gut dass mal ein Handwerker sein Werkzeug erklärt. Vielleicht ist es wie beim Bohrerkauf. Ordentlichen Zehnerpack gekauft. Paar mal nachgeschliffen , irgendwann abgebrochen zum Schluss neue Schachtel gekauft. Verbrauchswerkzeug eben. Auch in dieser Ebene gibt es Qualität und Einweg-Chinaschrott. Köche würde ich ausnehmen. Da kommt Kunst dazu. Künstler brauchen auch Künstlerwerkzeug. Vermute ich mal.
Sorry aber in der Küche sind Holzbretter die erste Wahl. Es hat nicht nur einmal ein Microbiologisches Institut bestätigt dass Kunststoffbretter die größeren Bakterienschleudern sind.
Kramer hat vollkommen recht. Auch wenn der Einwand stimmt, dass jemand der auf Profiniveau Zubereiten und Kochen will, mehr als drei Fleischmesser benötigt. Hier ist doch der Punkt, dass diese Messer für 10 bis 20 Euro ihren (!) Zweck perfekt erfüllen. Ich würde nur sagen, diese Art von Messer muss man regelmässig schärfen und abziehen. Die sind nicht dafür gemacht, um ohne Nachbearbeitung ewig scharf zu bleiben. Und: Wenn man sie richtig schärft sind sie extrem scharf. Ich habe es mal erlebt, wie ein Gast sich mit so einem Messer ein Brötchen aufschneiden wollte und gleich bei zu den Fingerknochen durchgezogen hat
Hier ich mache einen auf Koch. Ich habe mir eine ausbalanciertes Japanisches Messer gekauft, mit einer Klinge von L21cm x B4,5cm natürlich Damaskus einfach für den Blick. Ich bumse auch am liebsten mit einer schönen Frau. Mit diesem Messer kann ich sehr gut Hacken und sehr fein schneiden und das in einer Geschwindigkeit, wo ich auch noch ein paar Leute beeindrucken kann. Meine Messer schärfe ich selbst und mir ist es wichtig das die auch irgendwie Design haben. Damit macht es einfach mehr Spaß. Es sagt auch etwas über einen selbst aus.
Naja, da vergleichst Du aber schon Äpfel mit Birnen. Alles für seinen Zweck. Für einen Koch sind diese Messer ja wohl gänzlich ungeeignet. Ist ja so ähnlich, wie wenn ich bei einem Formel 1-Piloten mit meinem Kofferraum rumprotze.
Naja, das sind Metzgermesser. Hast du damit schon mal Kartoffeln geschält, oder Kräuter gehackt, oder Julienne oder Brunoise geschnitten, oder Fische filetiert, oder Brot geschnitten, oder...? Ich bin voll bei dir, dass es völlig überkandidelt ist, sich teure Kochmesser zu kaufen, wenn man zuhause ein paar mal in der Woche was kocht. Wenn man das nicht entsprechend pflegt und handhabt, vor allem Grat abrichtet und nicht unbedarft versucht, in Knochen zu schneiden, wird das auch nicht lange premium sein, sehr rasch nicht mehr, sonst schon. Da wären dann gestanzte Messer mit gekrendelter Schneide um 3 € vielleicht für manche Bereiche zum Wegwerfen auch nicht schlecht :-). Und zum Preisaspekt: Nicht gerechnet dabei sind die Kosten für eine gescheite Schleifmaschine, und natürlich jemand, der das auch bedienen kann, und auch tut, und die Lebensdauer von Messern, die dadurch immer "schlanker" werden.
gg..ich hab ein 40 jahre altes messer holzgriff-30 cm klinge mit hohlschliff..tausch ich gegen kein anderes messer ein..zweimal abziehen mit einem anderen messer und dann koennte ich mich rasieren...manche meinen auch ein teures auto macht sie zum besseren fahrer--arbeitet einfach mit dem ihr euch gut fuehlt-die arbeit schnell schafft und gute ergebnisse erziehlt--dann arbeitet ihr auch unfallfrei...-meisterschnitzer gibt es ueberall-
Hey Danke für das tolle Video. Ich muß zugeben, das ich auch auf den Hype reingefallen bin, habe mir zwar keine schlechten, aber viel zu überteuerte Messer gekauft. Danke!
Wow definiere negative Kommentare 😂 ganz so einfach ist die Materie nicht... Und auch in Schlachtbetrieben und Großküchen sind schleifgeräte wie die von Tomek etabliert... Ich komme aus einem Industrie Schlachthof hier werden die Messer in jeder Pause gereinigt und geschliffen ( ich benutze selbst einige der im Video Gezeiten Messer) diese Messer müssen oft und viel geschliffen werden , da der Stahl auf Grund seiner Eigenschaften eher so semi gut ist aber günstig und den Anforderungen entsprechend. In der Küche macht ein Damast Messer durchaus Sinn hier nimmt der Profi Koch schon mal gern etwas Geld in die Hand für gute Messer, die dann auch nicht jeden Tag 5x geschliffen werden müssen! Am Ende ist das eine Kosten/ Nutzen Frage und kommt auf den Anwendungsbereich an!!! Die Freunde an guten Messern passt nicht in die Industrie 😂 aber pauschal ALLE mit anderer Meinung als Spinner und Dummschwätzer zu bezeichnen... Böse... Ich habe deine Messer im Gebrauch und auch Damast Stahl Messer für 200€ - 400€ du kannst gerne mal vorbeikommen und wir schnippeln mal, einen Tag lang, alles was uns unter das Messer kommt 😂 danach darfst du dann gerne nochmal ein neues Video machen... Es sei denn du hast das so provokativ produziert um möglichst viele Klicks zu bekommen 😉 beim Thema Messer schärfen möchte ich jetzt nicht unbedingt, die Schärf Fetischisten die meinen ein Messer muss so scharf sein dass man sich damit rasieren kann, als Spinner bezeichnen aber mal ehrlich was will ich in der Küche rasieren können? Eine Kiwi oder was?
Ich hab mir vor ca 20Jahren bei ENDERS einen Satz Dick Messer gekauft und ein abziehstahl einfach gut damit ist schon viel Wild zerwirkt worden Die Messer sind einfach scharf wenn du auch einen guten abziehstahl hast Horido
Thomas Holz ist für mich der MesserschleifPapst Ich habe ihm mal zugeschaut bei der Arbeit der Mann ist der Superstaar in seinem Handwerk. Ich bin selber seit 45 Jahren in der Metzgeri und weiss wovon ich rede. Vor ihm ziehe ich den Hut.
hast Du als Schlachter/ Fleischer eigentlich ausgelernt? Du kennst ja noch nicht mal die einfachsten Begriffe , aus dem edlen Handwerk. Dazu gehören auch Köche, Bäcker und Konditoren.
kannst du ein preiswertes Schleifgerät empehlen? Die von DICK kostet ca.500€ echt viel Geld. Was hältst du von der "Scheppach Nass-Schleifmaschine TIGER2000S"?
Zur Ergänzung einfach mal noch hier in youtube "Weltmeister im Messerschleifen - der Scharfmacher kehrt zurück" anschauen. Ich habe selbst u.a. eine Schleifhexe, aber auch andere Möglichkeiten zum Schleifen. Im Kreise von Kollegen, Freunden und Familie gelte ich als "Messer Autorität", da ich selbst ein IKEA Messer so schärfen kann, dass es für den normalen Hausfrauen (..Männer) Anspruch schärfer als alles ist, was sie bisher benutzt haben. Zumindest für einige Monate. Es gibt durchaus größere qualitative Unterschied zwischen geschmiedeten und gestanzten Messer Stählen. Dick Messer, aber auch Victorinox, WMF oder Zwilling und die meisten anderen sind gestanzte Messerstähle. Der Unterschied zu einer durch Schmieden verdichteten Klinge (Schneide) ist dann aber doch noch ein größerer. Die Frage ist, wer das überhaupt merkt. Ein guter Koch merkt das und hat sicher seine Präferenzen. Meine Mutter war gelernte Hauswirtschaftsmeisterin. Sie hat lange in einer Metzgerei, später viele Jahre in verschiedenen Großküchen gearbeitet. Sie hat immer Messer "ala Dick" bevorzugt und sie hat was die Fähigkeit alle Arten von Gemüsen und Fleisch zu schneiden jeden Koch in den Schatten gestellt.
Aha... und Profis in der Küche arbeiten also mit einem Plastik-Griff-Teil, dass dir neben dem Herd einfach mal nur zusammenschmilzt oder was? 🤣 Also darüber kann ICH nur lachen.
Also das ist ehrlich gesagt völliger Quatsch. Mit diesen Messern kannst du in der Küche nicht sehr viel anfangen. Zum Kochen eigentlich völlig ungeeignet. Das sind Spezialmesser für Metzger und Schlachter. Der einzigste, der ausgelacht wird, ist derjenige,, der diese Messer in einer normalen Küche benutzt.
@@marcstabil6030 Lies dir seine Antworten hier durch. Er ist eigentlich nur am beleidigen. Alle haben keine Ahnung. Nur er. Wie du schon richtig schlussfolgerst. Ich habe zu Hause auch nur japanische Messer + Wasserstein. Solche oben würde ich mir noch nicht mal schenken lassen.
Stimmt schon alles aber Köchen ist das selbst klar, die haben aber halt einfach gerne bestimmte Messer (da hat ja auch jeder Koch seine eigenen und wehe ein Kollege fasst die an!) die für SIE gut in der Hand liegen. Die Gesamtbeanspruchung ist da auch anders als in der Metzgerei. In der Metzgerei ist eher Preis/Leistung wichtig und wie du sagst, wenn es durch ist kommt ein neues. Als Jäger habe ich auch ein Dick-Set zum Zerlegen, aus der Decke Schlagen, ausbeinen. Kochen tu ich aber mit anderen Messern... Mein "Standard Küchenmesser" ist inzwischen 12 Jahre im Einsatz und wird mit der Hand nass geschliffen. Das bleibt aber auch deutlich länger scharf als die Dick Messer ;-)
Ich finde ein interessanter Beitrag, der zeigt, dass es professionell und (auch im Haushalt) sinnvoll möglich ist, dafür geeignete Messer in die SpüMa zu geben und sie dafür häufiger zu schleifen. Dass dies die einzig sinnvolle Möglichkeit, auch für die Haushaltsküche, ist, denke ich aber nicht. Meine einfachen und preiswerten Carbonstahlmesser müssen nur mit heißem Wasser von Hand gereinigt + abgetrocknet werden, sind wirklich scharf und können einfach nachgeschärft werden. Sehen in der offenen Wohnküche auch gut aus. Einige Wege führen nach Rom. Aber ich muss schon kritisch anmerken, dass mit den hier verlinkten Messern aufgrund des Designs ein Wiegeschnitt und "Kräuter hacken" bzw. ein "choppen" nicht möglich ist. Das Schleifgerät passt auch nicht in die übliche Küchenschublade ;-) Trotzdem, ein der Beitrag, der wie gesagt zeigt, dass es auch mit passenden Messern und Nachschleifen mit SpüMa funktioniert, und insoweit das Dogma "Messer niemals" in die SpüMa zu recht relativiert. Daher Daumen hoch!
Ich bin Koch. Ich habe viele Messer mit denen ich arbeite. Auch ein Ausbeiner, das ist aber nicht zum richtigen schnibbeln. Ich habe ein Messer das ich zb nur für zwiebeln nutze. Eins für fleisch und härteres gemüse. Also dein Video macht irgendwie garkeinen Sinn. Bist du Koch? Arbeitest du in der in der Küche? Schneid mir mal 50 zwiebeln mit dem Messer. nach 3 hast du keine Lust mehr.
Bitte nicht böse sein, ich bin selber Profi (Küchenchef) - zum zerlegen habe ich selbstverstädlich meine Zerlegemesser wie hier im Video gezeigt, aber in der Profiküche brauchst du einfach mehr Messer wie man in einer Zerlegemetzgerei benötigt - ich habe 10 verschiedene Messer, die ich täglich benötige! Weitere 10 für verschiedene andere Tätigkeiten - wie zum Beispiel ein langes biegsames Gravedlachsmesser - wir brauchen in der Profiküche einfach anderes Werkzeug wie es ein Metzger benötigt - und noch mal nicht böse sein, wenn unser Metzger in der Küche sein Messer richtig richtig scharf will, gibt er es mir........ ich schleife meine Metzgermesser mit der Maschine, Bandschleifer mit Polierscheibe - meine richtig guten Messer werden mit Diamantsteinen von Hand geschliffen und mit Lederpolierriemen und Polierpaste abgezogen. Diese Schärfe kriegt keiner mit der Maschine hin......
ich bin nun böse! und jetzt? :D
Ja gut der Hoteldirektor steht auch nicht mit einem Anzug von C&A da, obwohl der technisch gesehen ausreichen würde.
Er könnte den C&A-Anzug von einem Schneider anpassen lassen und ihn trotzdem tragen. Alles eine Frage der Fähigkeit und der Eier.
Der Typ kann einfach nicht mit guten Messern umgehen, weil er die wie die Sau behandelt. Ich habe die Gastro zwar hinter mir gelassen, aber auch Koch gelernt. Warum brauchst Du täglich 10 verschiedene Messer? Das ist krass viel. Ich schleife immer noch die Messer für 2 Küchen, in denen ich mal gearbeitet habe. Genau wie die Diastein und Riemen.
Guter Kommentar. Fürs, von Hand schleifen, kann ich jedem nur die Marke DMT empfehlen. Die sind Weltmarktführer in Sachen Diamantschleiftechnik. :D
@@rinnsbebelindegrombe Gemüsemesser gerade, Tourniermesser, kleines und großes Ausbeinmesser, kleines flexibles Fischmesser, großes Fischmesser, kleines und großes Tranchiermesser, Konditorenmesser, Wellenschliffmesser, Santokumesser, normales Officemesser, Schlagmesser und Knochenbeil - jedes dieser Messer ist spätestens jeden 2.-3. Tag im Einsatz - für mich ist auch wichtig, dass ich Messer für Schneidgut getrennt verwende, wegen Küchenhygiene, was ja leider in vielen Küchen nicht gemacht wird.....
Schlachtermesser sind nicht zum schneiden in dauerhafter Auflage gedacht (Kochmesser),der Griff trifft zuerst auf die Auflagefläche auf und die Klinge hängt währenddessen meist etwas in der Luft,es entsteht somit ein Hohlraum zwischen Auflage und Klinge,daher sind diese Messer für den universellen Einsatz in der Küche und vor allem für den erforderlichen Wiegeschnitt ungeeignet,sie ermöglichen somit keinen dauerhaften Klingenkontakt zur Auflagefläche.
Zum reinen parieren,ausbeinen,
tranchieren und filetieren hingegen bei Fleisch sowie Fisch kann man diese zur Nutzung durchaus in Erwägung ziehen und sie erledigen ebenfalls ihre Arbeit dabei,dann sollte es sich aber dabei um ein Messer handeln speziell für den jeweiligen Arbeitsgang,zum Beispiel beim ausbeinen,wird ein Ausbeiner verwendet usw.
Zudem ist ein Messer immer dann gut wenn der verwendete Stahl eine entsprechende Härte besitzt und somit eine hohe Standzeit sowie einen feinen Schliff ermöglicht als sich auch gut nachschleifen lässt,alles andere ist zugegeben reine Optik,zudem sind Holzschneidebretter schonender zum Klingenstahl wenn man zum vorhandenen Stahl die richtige Holzart verwendet,diese können dann durchaus auch eine zusätzliche Antibakterielle Wirkung haben.
Man muss also weder den Koch noch den Schlachter schlecht reden,beide haben ihre Berechtigung und ihr passendes Arbeitswerkzeug.
Darum gibt's Metzger- UND Kochmesser 😊
Nur zur Info....Holzbretter haben im Profi - Arbeitsraum nichtszu suchen , nicht rostfreie Messer ebenfalls nicht . Die Ganzen Super - Messer die keinen Rutschsicheren Griff haben oder nen Holzgriff ...tabu ! Was der Hobby Messernutzer macht ...tja .
Dann halten wir es mit dem alten Fritz, "Jeder nach seiner Fasson". Es gibt übrigens auch "Haraki-Messer", für den speziellen Fall.😊🥴🥺
So so
1. Metzger lachen Köche aus.
2. Köche arbeiten demnach zu 95 % mit überteuertem Werkzeug. Die sind ergo alle blöd??
Ist ja mal ne geile Aussage. 😂😂
Leute wenn ihr gerne und viel kocht gönnt euch gern ein teures Messer, achtet auf die Haptik, das Handling, gerne auch auf die Optik und genießt es damit zu arbeiten.
Und wer gerne mit nem teuren Kugelschreiber schreibt .. gönnt euch auch den ... auch wenn das Werbegeschenk den gleichen Zweck erfüllt.
Genau so sehe ich das auch
Man kann auch aus einem Blechdosen-"Metall" ein Messer machen.😉😉 Viel Freude damit.
vorallem plastik schneidbrett. hast das plastik im essen, mega lecker. holz kann man versiegeln. der typ labert ich echt schrott
Klar stimmt es , vor allem Hobbyköche definieren sich über ihre völlig überteuerten Messer und führen die auch gerne ( mit Preisangaben) vor😅
Währendessen ich: Opinel-Messe + Gusseisen Pfannen töpfe, nix davon hat mehr als 15 € gekostet und könnte ich noch an die Enkelkinder vererben.
Mahlzeit, Hobbykoch hier. Cooles Video. Kochmesser brauchen kein schnick schnack, da gebe ich dir recht. Aber die Messer die du zeigst sind Metzgermesser. Zum kochen braucht man schon was anderes finde ich, aber es muss nicht teuer sein. Gleiche Preisklasse tuts auf jeden Fall. Es gibt z.B. auch gute Kochmesser von F. Dick.
Äpfel und Birnen. Köche sind keine Metzger. Meistens jedenfalls. Mit den gezeigten Messern, die man nur maschinell schärfen kann wegen dem dämlichen Plastikkehl, mag sich kein professioneller Koch rumplagen. Ich hab drei Dicks, die kann man quasi nur wetzen, auf Banksteinen zu schärfen ist bei denen a pain in the ass. Geht einigermaßen wenn man den dämlichen Kehl maschinell wegschleift vorher.
Kochmesser gibt es in allen Formen, Härten und Farben, also warum zur Hölle sollte ein Koch Metzgermessr verwenden?
Fleischverarbeitung (Schlachterei, Metzgerei) ist schon was anders als Küche, ob Zuhause, Gastronomie, Imbiss usw. und stellt damit jeweils auch andere Anforderungen an die Schneidewerkzeuge.
"Wieso? Kochst du nicht ausschließlich Fleisch und nie Gemüse daheim? Welche Anforderungen gibt es denn noch, außer Akkordarbeit mit Fleisch?" - Onkel Kramel vermutlich
Moin Onkel Kramer. In vielen Punkten gebe ich dir recht, einiges stößt mir aber sauer auf. Z.B. sind auch Köche durchaus Profis, stellen aber an ihre Messer andere Ansprüche als Metzger. Wenn du schon einmal probiert hast mit einem Blockmesser Gemüse zu tournieren weißt du worüber ich schreibe.
Recht hast du wenn du sagst das ein Messer keine Unsummen kosten muss und gut zu schärfen (nicht schleifen) sein muss. Beim schleifen kann man mehr kaputt machen als das es nützt. Ich ziehe meine Messer über den Wetzstahl und gut ist.
Außerdem haben Küchenmesser oder Schlachtermesser im Geschirrspüler nichts, aber auch gar nichts, zu suchen, außer man will ein neues kaufen.
Viele Grüße Jan
Wenn du mit einem wetzstahl umgehen kannst und den Winkel gleichmäßig hältst kann ich dir einen diamant wetzstahl sehr ans Herz legen
Dein letzter Punkt trifft denn Nagel doch auf dem Kopf. Ein Metzger benutzt ein Messer c.a 1 Jahr oder sogar kürzer klar das der sich keine teuren kauft und die in die Spülmaschine haut. Mein Ältestes Kochmesser ist von Jahr 2008 und ist immer noch scharf.
@@RazorSharpMuenchen ob ich den Winkel halten kann beim abziehen weiß ich nicht 😂😂. Aber sie schneiden hinterher besser. Mein Wetzstahl ist schon ziemlich alt und glatt und funktioniert bestens. Viele Grüße Jan
Zum Fleisch zerlegen ganz klar ja, hab auch so billig Teile in der Messer Tasche, die nehme ich aber nur bei knochenkontakt, um ein paar Lämmer oder Sauen zu zerlegen tip top, aber inner Küche abseits vom Fleisch zerlegen kannst du die Dinger vergessen. Schneide mal 50kg Gemüse viel Spaß, vor allem spielt das Gewicht eine Rolle, weiteres ist der Griff für Schneidebrett Kontakt Mist, pull cut geht, hacken oder drücken kannst du damit nicht. Ausserdem sind sie viel zu dick....
Versuch damit mal am pass im während dem Service schönes Roastbeef zu schneiden.
Mise en place ist noch so ein thema, mit einem scharfen Japaner geschnittenes Gemüse und Fleisch hat eine höher Haltbarkeit wegen der sauberen Schmittkante.
Geschmacklich gibt's gibt's auch Unterschiede, frag mal jemand der sich mit gutem Essen auskennt
Mojib Latif😉😉😋😋
ja brudi ich will ihn wirklich nicht beleidigen aber 1 ist er auch super offensive und 2 ist es halt absolut offensichtlich das der typ sehr einfach gestrickt ist und eine sehr eingeschränkte Sicht auf die dinge hat. der hat ganz offensichtlich noch nie eine Praxis nahe Welt außerhalb seiner Metzgerei gesehen ^^
@@christopherheinecke771 genau so ist es, perfekt auf den Punkt gebracht
Klar, das Essen schmeckt besser wenn mann teure Messer benutzt, selten so gelacht😂😂😂😂😂
@@blalbablubbblubb was qualifiziert dich zu dieser Aussage?
Ich bin gelernter Fleischer , arbeite als koch schon seit Jahren. Als Koch arbeite ich auch täglich mit Messern . Im Grunde gebe ich dir recht, ABER nur mit den von dir vavorisierten Messern kommst du in einer guten Küche nicht weit . 😂
was kannst du mir/ uns empfehlen aus deiner erfahrung im fleischerbereich? danke vorab für hilfreiche infos 🙂
@@jensholgerkonejung1483 ich als gelernter Koch und professioneller Messerschärfer könnte dir einige Empfehlungen zu jeder Preisklasse geben, die gezeigten Messer sind wirklich gut, aber halt einfach nur was zum fleisch zerlegen.
Für normale schneidarbeiten bei dem das messer kontakt mit dem Schneidebrett hat sollte man unbedingt darauf achten das wenn man das messer in der hand hat, das genügend Platz zwischen Brett und Griff ist wenn die Klinge das Brett berührt, damit die Finger nicht ans Brett kommen (Victorinox kochmesser, oder F.Dick prodynamic kochmesser als beispiel)
Die Messer haben auch einen weichen Stahl weshalb sie sich leicht scharf halten lassen, dafür ist allerdings Übung notwendig, wenn man ein messer sehr oft im falschen Winkel abzieht lässt sich der ursprüngliche Winkel kaum noch retten
Teurere Messer haben definitiv auch Vorteile, vorallem sind Sie richtig gepflegt viel schnitthaltiger
Zum Beispiel habe ich ein Messer mit einer Härte von 56 HRC und eins mit 66 HRC, das mit 66 HRC hält seine Schärfe ohne zu übertreiben bestimmt 10x länger ohne zwischendurch abzuziehen
@@jensholgerkonejung1483 ich persönlich habe in meinen aktiven Jahren immer vorwiegend mit Swibo Messer gearbeitet. Ich hatte aber auch welche von F.Dick. Beide sind meiner Meinung nach brauchbare Messer. Ist halt auch Geschmacksache....................
Als Metzger sicher sehr gut, in der Küche finde ich es nur bedingt zu gebrauchen, Gemüse, Kräuter etc. Die Teile sind halt für Fleisch genial aber das wars auch.
Lieber Onkel, du hast beim Holz die Enzyme vergessen. Die wirken antibakteriell. Die Plastikbretter sammeln die Bakterien in den Schnittrillen. Da hilft dann nur, mit kochendem Wasser übergießen 🤩
Ja das stimmt , zusätzlich muss man die Plastik Bretter zwischendurch schleifen lassen
Ahm, Gerbstoffe, das sind keine Enzyme, aber sonst stimmt es.
Ich finde die Aussage Deines Videos Quatsch. Das wäre wie zu sagen "fahrt keinen Porsche, das ist Betrug, weil die viel zu teuer sind und den ganzen unnötigen Schnickschnack haben. Echte Berufskraftfahrer fahren Sprinter."
Natürlich macht es keinen Sinn in der Schlachterei ein schönes Messer für €200 zu nutzen, wenn es jeden Tag 10 Stunden im Einsatz ist, täglich geschliffen wird und nach einigen Wochen oder Monaten komplett verschlissen ist. Aber zu Hause passiert das nicht. Da kann ich das €200 Messer mein halbes Leben nutzen und hab auch etwas optisch ansprechendes, das mir Freude bereitet.
Ich kann jedefalls nicht verstehen, wie man sich solche hässlichen Dinger, wie hier gezeigt, in die Küche legen kann. Dann müsste man schon so konsequent sein und sich eine Gastronomieküche aus Edelstahl hinstellen, statt der schicken Holzküche.
Hi , nein das geht rein um das Werkzeug und nicht um den Preis . Das hat auch nichts direkt mit der Marke zu tun , eher mit dem Workflow und Funktion .
Ich hatte selbst auch mal eins, bis ich es selber mit einem Stein verhunzt habe.
Gut ist, dass die wirklich super pflegeleicht, handlich und billig nach zu kaufen sind. Aber wer wert auf Ästhetik legt, wird sich keinen gelben Kunststoffgriff in den Messerblock stecken.
Danke für das Video 🎉
Wie gesagt...mit den gezeigten Messern arbeitet kein Koch....das sind Werkzeug für Metzger@@OnkelKramer
Leider kann ich nicht ganz zustimmen. 1. Sind Köche (egal ob Meister oder Geselle) durchaus vom Fach. Aber die Ansprüche und Arbeitsvorgänge sind völlig unterschiedlich im Vergleich zum Metzger/Schlachter. 2. Stahl ist nicht gleich Stahl, ein Metzgermesser zu versuchen in einen 100%-tigen Schliff zu bringen (größer 1.000 Grid)scheitert bereits am Material (zu weich, zu grobkörnig, falscher HRC-Wert). 3. Sachkunde im Thema Stähle ist ja nicht Ausbildungsinhalt beim Metzger, bei Werkzeugmachern schon :-). Unter dem Mikroskop sieht man die Unterschiede der verschiedenen Materialien und Schleifweisen dann deutlich. Der Metzger arbeitet mit eine "Säge", der Koch mit einem Messer :-). Aber leider vergleicht man Äpfel mit Birnen, Anspruch Metzger/Schlachter versus Köche....das kann nicht funktionieren....zudem leider auch andere durchaus gelernte und kompetente Berufsgruppen das durchaus beurteilen können. F.Dick freut sich sicher über Deinen Vergleich. Die Tormek T-1 erfreut sich gerade äußerster Beliebtheit unter den "Metzgern"....man muss daraus keine Wissenschaft machen, aber ein wirklich gutes Messer kann ich bis zu 3 Mikron polieren, die Standzeit der so geschliffenen Klinge ist extrem lang, beim einfachen Dick Metzger-Messer macht mehr als 600 grid wenig Sinn. Das ST37 Messer muss man zwangsläufig oft nachschärfen, da ist die Standzeit auch eher im Unteren Bereich. Und der Faktor Zeit spielt auch eine Rolle, kein Metzger hat die Zeit, mehmals am Tag seine Messer aufwändig zu schärfen. Das muss schnell gehen....nix für ungut...
man merkt du kennst dich nicht aus
@@OnkelKramer Danke für Deine schnelle Antwort :-) HRC (Rockwellhärte), Brinell-Härte, Stahl-Legierungen, Oberflächengüten, etc, waren bei mir Ausbildungsinhalt (Fachbereich 8), aber sicher hast Du recht, ich kenne mich nicht aus :-), wie gesagt, nix für ungut, passt schon :-)
@@OnkelKramer Aber du??
Muss dir leider Recht geben 😉
Moin,
1. Der Messerjockel, den Du nicht wolltest, ist hier.
2. Sieh es positiv, Du hast 1 Kommentar und einen Like von mir bekommen.
3. Der Metzger muss es wissen, weil er damit arbeitet, ist, wie zu sagen, dass Schumacher Ferraris bauen kann. Also BS!
4. Die Billigmesser, die Du da hinhältst, hast Du weil dein Chef Dir die kauft. (Kein Plan, vllt. bist Du auch der Chef. Kenne nur dieses eine Video von Dir bis zu Minute 4). Ausserdem, weil die Griffe Vorschrift sind.
5. Deine Freunde und Verwandten haben sicher alle eine Schleifhexe in der Privatküche stehen, genauso wie Du die auch nicht zuhause hast.
6. Ich lache immer Metzger aus, weil sie kein Plan von Messern haben (Vom benutzen schon). C-Stähle habt ihr nicht in der Metzgerei, weil ihr euch nicht darum kümmert. Die rosten euch weg, weil ihr die Dinger nass da liegen lasst.
7. Mach lieber Videos über Wurst oder so. Das Kannst Du sicherlich.
8. Ich bin kein Internet-Warrior, kein Social-Media-Män und auch kein UA-camr.
9. Ich will Dich hier nicht beleidigen, sondern auch nur so überspitzen, wie Du in dem Video.
10. F. Dick Messer sind ganz ok. Die kann man halt in China auch für 3 Euro herstellen. Die kauft man sich dann, wenn man teuren Schrott haben möchte.
11. Das Framing ist super. Messerhersteller sind dumm. Messerexperten sind dumm. Messersammler sind dumm. Köche sind dumm. Nur Metzger nicht. Die sind schlau. Deshalb bekommen die auch den Mindestlohn in Deutschland und machen alle fünf Meter zu.
12. Ich diskutiere gerne mit Dir weiter, wenn Du antwortest.
Liebe Grüße aus Hessen
RIDG
150% auf den Punkt 😉
Hab mir deinen Kommentar gern angeschaut. Hat dich ja ziemlich angefixt, das Video. Aber als du Dick Messer als überteuerten China Schrott bezeichnet hast, sorry, hast du dich leider selbst disqualifiziert. Völliger Unsinn.
Ein selbsternannter Profi, sichtlich mit wenig Ahnung, redet von selbsternannten Profis in den Kommentaren 😂
Ich bin kein Profi sondern Anwender aus dem Outdoor Bereich. Was also Küche und Metzgerei angeht bin ich ruhig. Wobei ich im Handwerk berufstätig (SHK) bin und dort sind Handwerker nur so gut wie ihr Werkzeug. Wenn ich also vieles gut machen will (wie die Profis) brauche ich viel Werkzeug für verschiedene Tätigkeiten.
Zum Thema von dem ich Erfahrungsgemäß Ahnung habe:
Beim Schärfen von Messern ist es der größte Schwachsinn den ich jemals gehört habe. Ich habe alles erdenkliche durch beim Schärfen.
Den einzigen Sinn im Bandschleifer sehe ich beim Schärfen von Balligen (konvexen) und Scandi Schliffen, sowie größeren Klingenausbrüchen die man in der Küche normalerweise nicht hat. Dort benötige ich einen großen Materialabtrag. Für den Rest ist der Diamantstein das optimalste gefolgt von Lederriemen mit Diamantpaste. Da geh ich bis 0,5 Mikron runter und erst DANN ist es scharf. Wenn man es natürlich eilig hat, 20 Messer am Tag schärfen muss und es nicht gebacken bekommt eine Klinge gleichmäßig über einen Schleifstein zu führen weil man ein solch heftiger „Mann" ist verstehe ich warum man zum Bandschleifer geht. Aber man sollte es nicht als die beste Lösung hinstellen wenn man keine Ahnung hat.
Erstaunlich
Schönes Video...aber Holzbretter sind deutlich hygienischer als Kunststoffbretter 😊
Ja vorallem sind Plastikbretter auch mega ekelig im Bezug auf feine Plastikstücke die du durch das Schneiden dann mit im Essen hast. Mahlzeit. Lieber Holz !
@@Dirty2House Eben - ein Stück Holz zu essen, ist nicht schlimm, Plastik schon.
Am besten Glas.
@@kdks7843 Was ist denn schlimm daran ein kleines Stück PE zu essen?
Absolut, es wurde sogar ein "Selbstreinigungseffekt" bei Holzbrettern durch Gerbstoffe nachgewiesen, der die Keime abtötet. Das kann ein Plastikbrett nicht, im Gegenteil - in den kleinen Ritzen fühlen sich die Keime pudelwohl.
Hallo bin auch Metzger und habe jahrelang als Ausbeiner auf Akkord gearbeitet. Bis vor einigen Jahren habe ich genauso wie du gedacht bis ich vor einigen Jahren angefangen habe Messer zu machen. Mittlerweile mache ich beruflich Messer, ein handwerklich gemachtes Messer ist einfach etwas Anderes und nicht einfach super teuer.
An manchen Messern arbeitet man Tagelang verbraucht Energie Schleifbände, Schleifpaier und gerade in der Schlussphase kann eine Unachtsamkeit die Arbeit zu Nichte machen. Der Härteprozess bei rostfreiem Stahl kann fast einen Tag in Anspruch nehmen kommt noch das Trocken eis hinzu. Was zeichnet ein Top Messer aus: das richtige Material, perfekte Formgebung, Klingengeometrie, Wärmebehandlung, perfekter Griff ausbalanciert.
Nimm mal ein Loveless Hunter in die Hand, das liegt ausgewogen in der Hand, die Kinge ist spiegelpoliert und der Hohlschliff ist richtig fein scharf
So Kinder, jetzt sprechen wir mal über Geld, Vati hat gerechnet: 1 Kochmesser (21 cm = 32 €) + 1 Brotmesser (21 cm = 25 €) plus 2 kleine Messer (je 5 €) macht 67 €. Der Dickeron Classic Wetzstahl kostet 100 €. Es fehlt der Dick Messerblock (59 €) denn die Messer müssen ja irgendwo hin. Die Schleifmaschine schlägt mit 579 € zu Buche. Ich komme summa summarum auf *** 805 € ***. Das ist jetzt aber nicht mal eben billig! Natürlich kann man die Schleifmaschine auch weglassen, dann landen wir bei 226 €.
Ein vernünftiger Messerblock mit vier oder fünf geschmiedeten Messern kostet im Angebot z.B. vor/nach Weihnachten je nach Hersteller und Ausstattung um die 150 - 250 €. Der Messerblock und ein brauchbarer Wetzstahl (sowie meist auch eine Küchenschere) sind inklusive. Fürs gelegentliche Nachschärfen reicht im Haushalt eigentlich der Zwilling Wetzstahl Diamant (66 €, im Angebot 40 €). Da ist man mit 200 - 300 € für viele Jahre gut ausgestattet. Alle fünf bis acht Jahre lässt man die Messer von Zwilling nachschleifen, das kostet schlappe 14 € für ein 20 cm Kochmesser, die kleineren sind billiger.
Geht es auch billiger? Kaum! Natürlich geht auch das Victorinox-Kochmesser (45 €) plus Brotmesser (25 €) plus zwei kleine Messer (je 5 €) aus der Fibrox Serie. Macht zusammen 80 €. Wenn man einen Messerblock, einen Wetzstahl und eine Küchenschere dazukauft, landet man preislich ziemlich genau bei einem Messerblock mit geschmiedeten Messern (zum Angebotspreis, den es aber regelmäßig gibt) - oder sogar darüber.
Ihr Lieben, falls ihr Euch letztens so einen schicken Messerblock von Zwilling oder WMF zugelegt habt und ihr 150 - 200 € dafür bezahlt habt, dann passt das schon.
Noch ein Wort zum Wetzstahl: Finger weg von billigen Wetzstählen!!! DIe Härte des Wetzstahls muss höher sein als die Härte des Messers, sonst schärfst Du den Wetzstahl und nicht das Messer. Ist der Wetzstahl schlecht verarbeitet, haust Du Dir Dellen in Dein Messer. Hier ist unbedingt auf Qualität "Made in Germany" zu achten. Entweder Zwilling, Wüsthof oder Dick.
Super Beitrag
Ein Wetzstahl ist nicht zum schärfen gedacht. Das ist ein Irrglaube. Er soll lediglich die Schärfe erhalten. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch möglich.Irgendwann müssen Messer halt geschliffen werden. Dazu reicht ein normaler Abziehst ein mit 2 Körnungen. ZB. 1000 u. 4000 er Körnung.Eine Schleifmaschine für aktuell 599 Euro ist definitiv zu teuer.Da gebe ich Ihnen Recht.....
@@EdvonSchleck-fz3jr Das stimmt! Sondern eigentlich nur zum Aufrichten des Grates (der Schneide) des Messers. Jedenfalls kann man mit einem Wetzstahl nicht schleifen, sondern nur die Schärfe wiederherstellen. Aber ist das nicht auch Schärfen? Egal, wichtig ist: Finger weg vom billigen Wetzstahl!
Was das Schärfen angeht: die Schleifsteine sind auch nicht eben billig (ab 60 € / Stück) und in der Handhabung nichts für Anfänger. Ich sende meine Messer zu Zwilling ein, ein frisch geschärftes Kochmesser gibt's zurück wie neu aus der Fabrik für derzeit 14 €. Wer nur einen Messerblock hat, fährt damit am besten UND am günstigsten.
Benutze gerne einen Keramik wetzstab, der schärft auch
Ich benutze ein Buch mit Gummiband drum als Messerblock
Allses schön und gut aber was ist denn mit dem Stahl? Ihr Metzger und eure Gehilfen macht ja alles kaputt und deswegen bekommt ihr keine hochwertigen Messer oder besser gesagt, keinen hochwertigen Stahl. Euro Messer müssen vielleicht flexibel sein aber so ein guter, harter Messerstahl ist nicht sehr biegsam. Ein Koch wird ja nicht so doof und auch nicht so wohlhabend sein, dass er unnötig ein paar hundert Euro für Messer ausgibt. Ein Metzger hat wohl ganz andere Ansprüche als ein Koch. Und so ein gutes Dick Messer kostet auch schon 60€!
Naja weit gefehlt. Ich bin selber Koch meine Messer kosten im Schnitt 200 Euro Aufwärts das Stück
@@arminkaltenbach9200 Richtig! Aber es gibt auch Metzger, die solche Messer haben!😉😉
Ich gebe für ein Messer Gut 100 -200€ aus mit guten Gewissen weil ich weiß dass ich das für die nächsten 15 Jahre im Gebrauch habe.
@@arminkaltenbach9200selbst schuld
Und die 50-60 Euro für ein Dickmesser sind genauso langfristig angelegt wie für ein 200Euro Kai Shun.
Ich pflichte den Kommentaren bei, die darauf hinweisen, dass das Schneiden in der Küche doch etwas anders ist als in der Metzgerei. Recht hast du, wenn du sagst, ein vernünftiges Messer muss nicht teuer sein. Aber ein Kochmesser sollte vernünftig austariert sein, denn das Schneiden in der Küche ist anders. Und Profi in der Küche ist nicht gleich Profi in der Metzgerei.
Heieiei ist da jemand von sich überzeugt und alle anderen doof.
Für deinen eingeschränkten Tätigkeitsbereich sind deine Messer top.
In der Küche aber nur bedingt nutzbar.
Damast ist mehr Optik, als Nutzen.
Aber ich tausche keines meiner Kohlenstoffmesser, gegen ein rostfreies. Länger scharf, easy und sparsam nachzuschleifen.
Nicht nur länger scharf, sondern auch wesentlich schärfer. Der 08/15 Messerstahl ist viel zu weich um wirklich scharf geschliffen zu werden.
sorry alter, als selbsternannter messersammler und aluhuttraeger muss ich ein wenig schmunzeln. ach ja, klingen schmiede ich auch ab und zu.
aaalso : akkord metzger arbeit. deshalb plastik und billiger rostfreier stahl. der ist natuerlich nicht so hart, laesst sich aber dafuer einfach und vor allem schnell schaerfen. jeden tag. mehrmals. aber es geht immer substanz verloren.
in der kueche nimmt man harte staehle wie z.b. VG10. die stroppt man ab und zu, und sie bleiben rasiermesserscharf. kein substanzverlust. die klinge bleibt ueber jahre in der selben form. klar, weil man sie nicht 8 stunden am tag mit knochenkontakt benutzt und jedesmal mit substanzverlust schleift.
unterm strich hast du recht mit der messerwahl fuer dein taetigkeitsfeld, aber alles andere schund zu nennen geht leider voll am thema vorbei.
edit: ich fand es uebrigens super, dass du erwaehnt hast, dass man nicht auf harten oberflaechen schneiden soll. das ruiniert - wie du erwaehnt hast - wirklich die besten klingen. hoert man auf einem keramik teller ein deutliches "klack", dann heisst das rolling oder chipping.
Wenn es um Metzgerarbeit geht stimm ich dir zu. Für die Küche allerdings nur begrenzt, das es zum Schneiden von Gemüse von Vorteil ist, ein Messer mit breiterem Blatt zu nutzen
Es gibt auch Messer mit breiten Klingen und angegossenen Griffen für die Küche von Dick und anderen die sonst vorwiegend für die Fleischerei produzieren.
@@RobVaderful ja aber die sind dann wiederum für die Küche vorgesehen. Er sprach ja von Metzgermessern
@@olli_brb07 Ich glaub ihm gehts um den Preisunterschied und den Schickimickikram
@@olli_brb07 Und ich geb ihm recht solange es ums zerlegen von Fleisch geht bei Gemüse braucht man einfache ne andere Form.
@@RobVaderful beim zerlegen von Fleisch gar keine Frage. Wenn es um das und ums Filetieren von Fisch geht schwöre ich auch auf Dick Messer. Für Gemüse und so habe ich aber gerne eine härtere Klinge, weil ich das Messer bei der sonst ständig abziehen muss was echt nervig ist
Moin moin Ich habe auch Metzger gelernt und habe die Messer von Giesser/Dick und wie sie alle heißen echt geliebt aber in der Küche sind sie nicht immer Vorteilhaft. Ich arbeite momentan als Koch und hab mir deshalb auch Messer mit einer anderen Klingenform geholt das letzte Küchen Messer hat mir 15€ gekostet. Aber ich glaub das du überwiegend darauf hinaus wolltest das es nicht immer die mega teuren Messer sein müssen. Aber cooles video 👍
Grundsätzlich hast du Recht, auf die Fleischerei bezogen. Mein bester Kumpel damals, der Fleischer wurde hat nur die günstigen von Dick gehabt und auf dem Bandschleifer geschliffen. Ich habe als Koch hauptsächlich ausgedünnte Premier Plus Messer von Dick und auch den Dickoron. Die gebe ich alle paar Jahre zu meinem Messerschmied (durch das Ausdünnen kann man die wirklich lange wetzen). Aber natürlich trägt ein Wetzstahl (oder Rapidsteel) Material ab. Da wird nichts aufgerichtet. Geh mal mit dem Fingernagel quer über den Stahl, das ist quasi eine Feile für Messer. Alles Gute und Lg
Genau so ist es.
Das Problem an dem Video und deinen Aussagen ist, dass du ausschließlich von Metzger Tätigkeiten ausgehst. Diese gibt es natürlich in der Küche und dafür sind solche messer top. Jedoch gibt es in der Küche weit aus mehr Tätigkeiten und dafür sind solche Messer weitestgehend unbrauchbar
Ich kam weil ich ein Messer suche, ich blieb weil du super sympathisch bist ❤
Die Messer von Dick sind super: zum Fleisch schneiden und zerlegen.
Der Metzger muss es wissen, ja zumindest für sein Geschäft. Zum Gemüse schneiden, Knoblauch, Zwiebeln etc. Kurzum für alles was man mit einem Wiegeschnitt schneidet, sind die Messer leider unpassend. Und ein gutes, geschmiedetes Chefmesser ist kein rausgeschmissenes Geld.
Also, wenn wir alle mal ernst sind können wir doch den ganzen Mist beiseite lassen und jeder nimmt einfach das Werkzeug, was er für sich benötigt. Ich habe persönlich auch ne ganz bunte Mischung an Messern und das hängt einfach von der Nutzung ab. Auch das Schärfen kann doch bitte jeder so machen, wie er das für sich gerne möchte. Ich kann das mit diesen Wassersteinen auch nicht so gut, aber es gibt ja n ganzen Haufen Möglichkeiten, zugegeben günstige aber auch teure. Wir können doch froh sein, dass das jeder selber entscheiden kann.
Wichtig ist nur, dass wir uns alle nicht in die Finger schneiden....punktum!
... und wenn's dann doch mal in den Finger geht, dann lieber mit 'nem rasiermesser scharfen Messer, tut nicht so weh und heilt besser😉
Hallo...
ist es nicht so, dass Schneidebretter aus Hölzern wie Bambus oder Kiefer aufgrund ihrer antibakteriellen Eigenschaften sogar hygienischer sind denn solche aus Kunststoff?
Wenn die Kunststoffbretter in einer Spülmaschine mit hoher Temperatur gespült werden, ist das ok. Trotzdem bevorzuge ich Holz wegen der Gerbstoffe, welches Spülmaschinen-geeignet ist.
@@saschalinz5847 Plan rein in die Maschine, verzogen raus... 😁
@@graudunriewe6151 Nee, also dieses Bambusbrett von Ikea hat da wirklich gut mitgemacht, das war erstaunlich, hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Hätte ich auch nicht gedacht, aber ich habe es probiert, und hat gut mitgemacht.
Ich hatte aber auch schon mal ein anderes Holzbrett probiert, das hat sich beim ersten Mal in der Spülmaschine komplett zerlegt.
@@saschalinz5847 Ich spüle meine ausschließlich von Hand.
Nicht vergessen, ab und zu dünn mit Olivenöl einreiben!
Mein Seppel, Bambus ist kein Holz... es ist immer noch ein Gras.
Jetzt ist klar, wie die Plastik in die Fleischartikel kommen. Es ist der Abrieb vom Plastik-Schneidbrett. Danke für die Info!
Messer kommen niemals in die Spülmaschine...immer nur von Hand spülen grosser Meister... feddich 😮😊
Doch die können gut in die Maschine , das macht denen nichts . In der Metzgerei gibt es extra welche wo der ganze Messerköcher reinpasst .
Diesen 08/15 Messern macht die Spülmaschine nix aus 😉
In erster Linie ist doch wichtig das ein Messer scharf ist, egal ob es 15 oder 500,-€ gekostet hat. Und wer es in der Hobby-Küche etwas ästhetischer möchte, oder als Koch vor Publikum schnippelt, der kauft sich selbstverständlich ein Messer was optisch etwas hermacht und dem Auge schmeichelt bzw. den eigenen Ansprüchen genügt!
Die Messer die hier vorgestellt werden, sind für die Arbeit in einer Metzgerei natürlich absolut ausreichend und erfüllen ihren Zweck!
Und was das schärfen oder schleifen angeht, na das ist doch sowieso eine Religion für sich.
Gruß Tommy aus Berlin
Das Video ist ein Scherz. Oder? Wenn nicht... lass das besser mit den Aufklärungsvideos
Is so 😂 ..geil, wegwerf Ware. Juhuu 🤣
Ein gutes Messer überlebt dich !!
Hab auch schon die makita Schlosser Fräse gekauft aber kotz.. für Türen ?? 😂😂😂 Doppel Schließzylinder ist mehr als doppelt so lang 🖖🏼
N bohrer macht einfach. 4min. & Ready
Na, Du Marketing -Spezi, willst Du einem Fachmann die Kompetenz in seinem Beruf absprechen? 🥴🤔🥺
Sehr interessant und unterhaltsam. Danke dafür!
Ich bin aber kein Metzger, sondern Otto-Normalbürger und koche gern und ich habe weder Platz in der Küche noch Geld für das gezeigte Messerschleifgerät.
Kochmesser des empfohlenen Herstellers F. Dick kosten auch zwischen ca. 90 und 110 € pro Stück, also genau das, was man für ein gutes Kochmesser vernünftigerweise ausgeben sollte (deutlich mehr auszugeben ist eher Statusquatsch wie etwa Luxusuhren, aber wer es nötig hat...). Auch für Hobbyköche sind die Fleischermesser kein brauchbarer Ersatz für ein Kochmesser. Versuch mal Knoblauch, Zwiebeln oder Karotten mit einem der Metzgermesser fein zu würfeln oder zu stifteln. Dann weißt du, warum man eine 4-5 cm breite und 20 cm lange Klinge braucht, die leicht konvex ist und bei der der Griff nicht übersteht.
Zum Nachschärfen verwende ich einen Schleifklotz 400/1000, der 18 € gekostet hat. Mit richtiger Anleitung und etwas Geschick und Übung werden Messer damit wieder rasiermesserscharf.
Für die Küche "DMT Schärfer" und Zwilling Messerset. Für Schweine zerlegen, sicher einen rutschfesteren Griff (dafür hab ich ein Cudeman 147-H Jagdmesser), aber selbst ich zerlege nur maximal 1-2 Schweine pro Jahr ;)
Sorry XD es regt mich auf XD
Aber er sagt im ernst:
kauft ein 5 Euro Messer aber ein schleifer der 4stellig kostet.
Komm ich vordere dich heraus in einer Speisenzubereitungsart deiner Wahl.
Ist zwar schön und gut günstige Messer zu haben die man jeden Tag schleift aber bei einem bushcraft Messer möchte ich schon das es ne Woche scharf bleibt auch wenn ich Holz damit hacke. Und da schleppt man auch keinen Bandschleifer mit sich rum. Sry die Vergleiche sind nicht gut gewählt. Ist nicht böse gemeint aber auf das Messer was du vorstellst ist für deinen Bereich gut. Outdoor nicht zu gebrauchen. Kloppst paar mal drauf um nen Stamm zu spalten ist das Messer fritte.
Man verändert für solche Zwecke den Schliff
@@OnkelKramermit so einem dünnen Messer bringt mir der Schliff Nix wenn man keine Spaltwirkung hat weil sie viel zu dünn sind um zu Batonieren oder zu schnitzen.
Der Preis resultiert, ob es ein gestanztes, oder geschmiedetes Messer ist! "Ein geschmiedetes Messer besteht aus einer einzigen Stange aus Stahl, die erhitzt und dann in Form gebracht wird, Die Alternative ist ein gestanztes Messer, bei dem die Klinge aus einer großen Stahlplatte "gestanzt" oder ausgeschnitten wird!"😉😉
Wetzstähle (konventionelle) haben keine Schleifwirkung.
Sie stellen lediglich den Grat an der Klinge wieder auf.
Eine richtig geschärfte und abgezogene Klinge sollte keinen Grat aufweisen.
Ich geb dir Recht, billiges ausbeinmesser darf nicht fehlen. Ein gezacktes 15 Euro Brotmesser vom Ikea auch nicht. Aber für ein gutes Chefmesser mit dem ich praktisch alles mache bin ich bereit 150-200 Euro auszugeben, einfach damit es gut verarbeitet ist, gut in der Hand liegt und auch die Schärfe vernünftig hält.
Gelegentlich (1x pro Monat) auf nem (guten!) 1000er Stein nachschleifen für 5 Minuten und am Leder abziehen und gut is. Rasiert dir den Arm ohne Mühe und ist wieder einsatzbereit.
Wetzstähle schleifen sehr wohl, das sind Feilen. Das Zeug mit dem Grat aufstellen ist so ein Mythos den Metzger und Köche glauben. Im Endeffekt schleifen sie sich mit den Wetzstählen eine Mikrofase in steilerem Winkel auf ihre Messer.
Ich schlachte seit 40 Jahren und stimme zu 100 % diesem Betrag zu. Ohne Zweifel sind Jagdmesser z. B. von Puma tolle Messer, die in der Regel zwischen 50 € und 600 € kosten.
Arbeitsmesser sind die genannten.
LG
Schleifen muss man allerdings auch können. Damit macht der"Normalo" sein Messer i.d.R. kaputt.
Offensichtlich haben in den Kommentaren einige nicht verstanden, was der Autor des Videos sagen will. Es geht nicht darum billige Messer reichen in der Küche.
Es geht vielmehr darum, dass der Hobbykoch sich nicht X Messer aus 300 Lagen Damststahl in einer kleinen japanischen Schmiede unter Vollmond in 30. Generation gefertigt kaufen muss um gut zu arbeiten.
Ich mache seit 15 Jahren selber Messer und schleife sie selbstverständlich selbst auf der Tormek.
Es ist sicherlich schön, hochwertig gearbeitete Messer zu besitzen wenn man es sich leisten kann. Für den Hausgebrauch habe ich aber selber nur Dick Messer. Nur Monostahl aber mit guter Schnitthaltigkeit und sie lassen sich sehr einfach wieder schärfen.
Habe auch kein 10 Stück, völliger Blödsinn. Für die Küche zu Hause reichen 3-4 verschiedene.
Auch wenn der Vergleich Koch- und Metzgermesser hinkt, vom Ansatz her ein gutes Video.
Hat mir sehr Spass gemacht, das Video.😂 Gerade weil ich über Content von Küchenmesser Fetischisten und Promotern von Schleif-Gimmicks hier hin geleitet wurde.
Aber ich muss auch einigen Komentaren hier beipflichten, dass die typischen Zerlegemesser in der Küche vermutlich nicht für alle Belange taugen. Und gerade im privaten Bereich ist es natürlich auch ein bisschen Lifestyle Accessoir.
"Ich bin klug und alle anderen sind doof" - das Video
So redet man, wenn man nicht einsehen will, dass die Welt nicht nur schwarz oder weiß ist, sondern auch Graustufen hat.
Jo, ihr haut die Dinger halt auch in Knochen rein, ballert die in die Spühlmaschine und knallt die zum Schärfen über nen Doppelschleifer, da muss das eben billigste Massenware sein. Ich kaufe mir ein mal im Leben ein Messer und vererbe das vermutlich noch.
Holzbretter sind natürlich auch vollkommen in Ordnung, muss man halt nur mal pflegen. Der Wetzstahl richtet im übrigen auch keinen Grat auf, man will an einer Klinge keinen Grat mehr haben. Der Wetzstahl trägt Material ab (die Teile sind im Endeffekt große Feilen) und hinterlässt eine Mirkofase auf der Klinge, das funktioniert natürlich auch nur eine gewisse Weile bis man dann wieder "richtig" schärfen muss.
Nehmt es doch nicht erst Er macht einfach werbung für Dick ohne es zu sagen. Und keiner kennt Dick... dann die Aussage das dass Metall egal ist hat sowieso alles zerissen 😂😂
mit den Messern geb ich dir recht. grundsätzlich ein Arbeitswerkzeug, was nicht schön sein muss sondern praktisch.
an Plastik bleiben mehr Bakterien und Keime hängen als an holz..
mal abgesehen von dem ganzen micro Plastik was im essen landet.
gibt Eineige Krankenhäuser die im op Holzböden haben -.-
zum Thema Grad aufstellen will ich mal nichts sagen.
bin aber kein Profi und würd mich nie erdreisten UA-cam videos mit Halbwissen zu produzieren ^^
ansonsten ganz cool.
Moin von nem alten Mann, der sich schon seit über 50 Jahren mit Messern und Schärftechnik befasst.
Köche und Metzger benötigen durchaus verschiedene Arten von Messern, daher kann ich dir nicht in allen Punkten zustimmen.
Was Messerstähle angeht bevorzuge ich eher die, die leicht nachzuschärfen sind.
Ich schärfe alle meine Messer mit japanischen Wassersteinen, und zwar rechtzeitig, bevor die Schneidphase komplett neu geschliffen werden muss. Das geht dann auch recht zügig.
Richtig stumpfe Messer, meist von Bekannten, ziehe ich vorher über diamantierte Steine (geht dann schneller).
Am Ende wird jedes Messer über ein Leder mit Polierpaste gezogen. Für extrem gute Schärfe brauche ich keine teuren Maschinen.
Über Preise und Marken diskutiere ich nicht. Hier soll jeder das nehmen was ihm gefällt.
In diesem Sinne, jedem das seine, Hauptsache es macht Spaß.
Gruß von der Ostsee,
Joachim
Ich finde diesen Beitrag schon ein wenig arrogant. Schlachterei ist Fließbandarbeit. Das Ding was du da in den Händen hast ist für dich ok. Von Metallurgie scheinst du wenig Ahnung zu haben. Ist ok, jedem das seine. Ein scharfes Messer gleitet nicht übern Fingernagel sondern hakt ein. Messerfans als Aluhutträger zu bezeichnen zeugt von deiner Arroganz. Lass dich in deinem Freundeskreis feiern.
Es ist sehr filigrane Arbeit
Also dieses Schärf-Dinges von "Dick" für 583,- Euro anzubieten ist schon sehr hart...
Sowas gibt´s im Baumarkt für knapp 50 Euro. (da steht dann nur nicht "Dick" drauf)
Und 3 Messer für knapp 30,- Euro - naja... hübsch ist anders..
Nix für ungut, aber das steht in keinem gesunden Verhältnis. Für das Geld gibt´s entweder ne anständige Tormek, oder noch besser anständige Messer und richtige Schleifsteine.
Schärfen ist auch Handarbeit, wenn es denn gut werden soll...
Aber es ist immer leicht daher geredet, dass gute und teure Messer nicht ihr Geld wert sind.
Besorg Dir doch mal eins und mache einen Vergleich ;-)
ua-cam.com/video/KB8oClsdEUs/v-deo.html
viele Grüße
Der erste Metzgermeister der auch labern kann.
Liebe Grüße vom Koch, der auch Metzger gelernt hat.
Meine Lieblingsmesser sind kleine Messer vom Ikea für je 6 Euro das Stück. Das eine ist ein typisches Schäl- und Schneidmesser und kann alles gut außer Zwiebeln und Knoblauch. Das zweite hat ähnliche Maße, aber es ist viel höher als das Schälmesser und sieht aus wie ein in die Höhe gezogener Sheepfoot mit abgerundeter Spitze. Ich kann damit alles machen obwohl es klein ist, auch Brote bestreichen.
Schärfen lassen sich beide Messer sehr gut und zügig, eben auch weil der Stahl eben nicht zu hart ist.
Ich habe auch ein Damast Kochmesser zum Anbeten aber ich benutze tatsächlich die günstigen jeden Tag.
ich hab mir auch so einen ähnlichen messer gekauft das problem ist einfach das man solche messer nicht findet ich hab es auf einem flomarkt gefunden es istv nicht gebraucht ich bin sehr zufrieden mit dem messer und der ist sehr scharf (papiersscharf) ich kann es wirklich jedem empfehlen solche messer sich zu besorgeb die sind top
Klar tun es so billige und selten hässliche Dinger auch.
Für einen grobschlächtigen Metzger gut genug.
Aber für Zuhause, Naja...
Total unhandlich, ist eher was für Bauernpratzen 😂
Alles in allem sehr schlecht! Sorry dafür. Aber dieses Gscheidhaferl Gelaber regt mich gleich richtig auf.
DICK die NR. 1 für Messer 👍
Dann hattest du noch kein nesmuk,chroma oder wüsthof in der hand stimmts?
@@jeromealbert9310 Stimmt 👍
Probiers mal aus und berichte bitte 😉
Moin,
Ich bin selbst Metzger und benutze Swibo. Auch mit diesen Messern, grade für die Kritiker hier in den Kommentaren, ist vernünftiges Arbeiten in der Hobby und Profiküche drin. Egal ob 10 kg Zwiebeln schneiden/hacken oder feine Filets herrichten. Wer es kann, braucht keine 200 Euro Messer.
Danke fürs Feedback!
Joah du könntest dir aber auch ein gleichwertiges Messer vom Chinesen für 5€ kaufen. Machste auch nicht oder? Wieso muss es denn Swibo oder Dick sein?
Weil diese Messer nen vernünftigen Griff haben ,da kann man auch mal mit nassen oder fettigen Fingern arbeiten . Die -teilweise - albernen " schicken" Griffe an vielen Messern lassen doch kein professionelles und ungefährliches Arbeiten zu .
Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Äpfel mit Birnen vergleichen und dann behaupten, Äpfel wären besser. Ist ein bißchen in die Hose gegangen der Vergleich.
Endlich mal einer der ahnung hat ! 😂👍
Freut mich dieses video gefunden zuhaben👌
Der Maurer erzählt dem Zimmermann auch nicht was er für Werkzeug braucht. Ich hätte kein Bock mit einem Metzgermesser Feinarbeiten in der Küche zu erledigen. Die Griffe sind grobschlächtig.
Schöner Vergleich , grobschlächtig ist ein Vorurteil unwissender
Aber vorschrift ....Abrutschgefahr ist bei den - teilweise- merkwürdigen optisch schicken Griffen schon groß ! Auch rostfreie Stähle sind in der berufl.genutzten Küche Pflicht ! Da kommt man mit nur geschmiedeten Messern bei der nächsten amtlichen Begehung nicht weit . Auch Holzbretter sind out .
Sowohl als auch:
Jahrelang habe ich mich mit einem teuren Ausbeinmesser von WMF (eine gute Marke!) herumgequält, wenn ich z.B. ein Hähnchen zerlegen wollte. Seit einiger Zeit habe ich so ein "Blech"-Messer, wie hier empfohlen und bin wirklich sehr zufrieden.
Aber in allen anderen Fällen benutze ich weiterhin lieber andere Messer unter anderem ein Damastmesser. Da geht es mir dann nicht nur um Schärfe, sondern auch um Handling und das richtige Gewicht etc.
Und ein frisches Brot schneide ich auch weiterhin mit einem guten Brotmesser mit Wellenschliff. Probiere das mal bitte mit den Blechmessern.
Richtig. Lasst euch nicht veräppeln. Vor allem nicht von diesem Quatsch😂
Sich darüber lustig machen, dass die Leute zu doof sind und viel zu viel Geld für Messer ausgeben, aber eine Schleifmaschine für 500EUR empfehlen, genau mein Humor. Und dass du hier Metzgermesser für das Arbeiten in einer Küche empfiehlst, zeigt auch, dass du leider keine Ahnung hast. Versuch mal schnell und effektiv saubere Brunoise mit einem Fleischer/Ausbeinmesser zu schneiden. Sry, aber das ist echt ganz schöner Quatsch was du hier redest.
Man merkt das du keine Ahnung hast !
MesserKampf olé
Solche Messer sind speziell für die Arbeit am Tier gedacht und keine Allrounder für die Küche. Allein der Fingerschutz ist einem oft im Weg, die fehlende Höhe sorgt dafür, dass man nicht gescheit hacken kann und den Wiegeschnitt kann man mit solchen Messern auch vergessen. Für Metzger sind solche Messer perfekt, aber in der Küche ist ein normales Kochmesser oder ein Santoku einfach praktischer/besser. Auch die Aussage, dass Plastik hygienischer als Holz sein soll, ist schon lange widerlegt. Holz hat sogar den Vorteil, dass dieses Gerbstoffe besitzt, die antibakteriell wirken.
Ein wenig zu viel Testosteron geschnüffelt, Alter? Wenn man nicht jeden Tag ne Sau zerhäckselt und bis zum Ellenbogen im Tierblut badet, sondern kocht, machen andere Messer durchaus Sinn. Wir sehen uns dann mit deinen durchgeglühten Butterstahlmessern mit der Standzeit einer Kartoffelscheibe beim Sushi zubereiten und ich lach dich danach aus, wie du mit nem Fleischermesser zwei Kilo Zwiebeln schneidest. Ich stimme dir zwar zu, dass ein funktionales Messer zwar nicht teuer sein muss, aber mit den gezeigten Werkzeugen kannste halt nur im Schlachthof arbeiten, nicht kochen.
😂 5 kilo zwibel, dafür sind die dinger gemacht der griff ist ergonomischer und das messerblatt dünner heist weniger Widerstand, wie sich alle angegriffen fühlen😂
Der stahl ist Rostfrei um Gegensatz zu einem Damaskus stahl..und habe selbst 150 euro wüsthof messer.
😂😂🤣🤣
Das stimmt so nicht,denn ich koche mit meinen Fleischermessern hochwertige Hausfrsuenküche
Warum denn gleich den Prolo raushängen?
Bullshit.
Gute Holzbretter sind mir lieber als Plastikteilchen im Essen.
30euro😂 ich war zufällig vor kurzem in einem deutschen Schlachthof und habe erfahren dass der Messersatz pro Arbeiter (übrigens alle Nummeriert und Personengebunden) ca. 2000€ kostet.
Da hat dir jemand einen Bören aufgebunden
Da kennt wohl jemand den unterschied Zwischen Metzger und Koch nicht 👍😂😂😂
Soll ich ihn dir erklären ?
@@OnkelKramersehr gerne, das würde mich sehr interessieren….
Gut dass mal ein Handwerker sein Werkzeug erklärt. Vielleicht ist es wie beim Bohrerkauf. Ordentlichen Zehnerpack gekauft. Paar mal nachgeschliffen , irgendwann abgebrochen zum Schluss neue Schachtel gekauft. Verbrauchswerkzeug eben. Auch in dieser Ebene gibt es Qualität und Einweg-Chinaschrott. Köche würde ich ausnehmen. Da kommt Kunst dazu. Künstler brauchen auch Künstlerwerkzeug. Vermute ich mal.
Sorry aber in der Küche sind Holzbretter die erste Wahl. Es hat nicht nur einmal ein Microbiologisches Institut bestätigt dass Kunststoffbretter die größeren Bakterienschleudern sind.
Kramer hat vollkommen recht. Auch wenn der Einwand stimmt, dass jemand der auf Profiniveau Zubereiten und Kochen will, mehr als drei Fleischmesser benötigt. Hier ist doch der Punkt, dass diese Messer für 10 bis 20 Euro ihren (!) Zweck perfekt erfüllen. Ich würde nur sagen, diese Art von Messer muss man regelmässig schärfen und abziehen. Die sind nicht dafür gemacht, um ohne Nachbearbeitung ewig scharf zu bleiben. Und: Wenn man sie richtig schärft sind sie extrem scharf. Ich habe es mal erlebt, wie ein Gast sich mit so einem Messer ein Brötchen aufschneiden wollte und gleich bei zu den Fingerknochen durchgezogen hat
Hier ich mache einen auf Koch. Ich habe mir eine ausbalanciertes Japanisches Messer gekauft, mit einer Klinge von L21cm x B4,5cm natürlich Damaskus einfach für den Blick. Ich bumse auch am liebsten mit einer schönen Frau. Mit diesem Messer kann ich sehr gut Hacken und sehr fein schneiden und das in einer Geschwindigkeit, wo ich auch noch ein paar Leute beeindrucken kann. Meine Messer schärfe ich selbst und mir ist es wichtig das die auch irgendwie Design haben. Damit macht es einfach mehr Spaß. Es sagt auch etwas über einen selbst aus.
Naja, da vergleichst Du aber schon Äpfel mit Birnen. Alles für seinen Zweck. Für einen Koch sind diese Messer ja wohl gänzlich ungeeignet. Ist ja so ähnlich, wie wenn ich bei einem Formel 1-Piloten mit meinem Kofferraum rumprotze.
Die Dick Messer sind wirklich spitze. Sollte man auf jeden Fall ,für einen kleinen Abstecher nach Mannheim ,dabei haben !
Naja, das sind Metzgermesser. Hast du damit schon mal Kartoffeln geschält, oder Kräuter gehackt, oder Julienne oder Brunoise geschnitten, oder Fische filetiert, oder Brot geschnitten, oder...? Ich bin voll bei dir, dass es völlig überkandidelt ist, sich teure Kochmesser zu kaufen, wenn man zuhause ein paar mal in der Woche was kocht. Wenn man das nicht entsprechend pflegt und handhabt, vor allem Grat abrichtet und nicht unbedarft versucht, in Knochen zu schneiden, wird das auch nicht lange premium sein, sehr rasch nicht mehr, sonst schon. Da wären dann gestanzte Messer mit gekrendelter Schneide um 3 € vielleicht für manche Bereiche zum Wegwerfen auch nicht schlecht :-). Und zum Preisaspekt: Nicht gerechnet dabei sind die Kosten für eine gescheite Schleifmaschine, und natürlich jemand, der das auch bedienen kann, und auch tut, und die Lebensdauer von Messern, die dadurch immer "schlanker" werden.
Für jede Arbeit gibt es die richtige Form , auch bei Metzger Messer 🔪
Meine Lieblingsmesser sind Swibo flexibel zum Ausbeinen und auch in der Schlachtung !
gg..ich hab ein 40 jahre altes messer holzgriff-30 cm klinge mit hohlschliff..tausch ich gegen kein anderes messer ein..zweimal abziehen mit einem anderen messer und dann koennte ich mich rasieren...manche meinen auch ein teures auto macht sie zum besseren fahrer--arbeitet einfach mit dem ihr euch gut fuehlt-die arbeit schnell schafft und gute ergebnisse erziehlt--dann arbeitet ihr auch unfallfrei...-meisterschnitzer gibt es ueberall-
Nur das Köche und Metzger zwei verschiedene Dinge tun und auch andere Ansprüche an Messer haben.
Sorry aber ein Maurer ist halt auch kein Tischler.
Hey Danke für das tolle Video. Ich muß zugeben, das ich auch auf den Hype reingefallen bin, habe mir zwar keine schlechten, aber viel zu überteuerte Messer gekauft.
Danke!
Wow definiere negative Kommentare 😂 ganz so einfach ist die Materie nicht... Und auch in Schlachtbetrieben und Großküchen sind schleifgeräte wie die von Tomek etabliert... Ich komme aus einem Industrie Schlachthof hier werden die Messer in jeder Pause gereinigt und geschliffen ( ich benutze selbst einige der im Video Gezeiten Messer) diese Messer müssen oft und viel geschliffen werden , da der Stahl auf Grund seiner Eigenschaften eher so semi gut ist aber günstig und den Anforderungen entsprechend. In der Küche macht ein Damast Messer durchaus Sinn hier nimmt der Profi Koch schon mal gern etwas Geld in die Hand für gute Messer, die dann auch nicht jeden Tag 5x geschliffen werden müssen! Am Ende ist das eine Kosten/ Nutzen Frage und kommt auf den Anwendungsbereich an!!! Die Freunde an guten Messern passt nicht in die Industrie 😂 aber pauschal ALLE mit anderer Meinung als Spinner und Dummschwätzer zu bezeichnen... Böse... Ich habe deine Messer im Gebrauch und auch Damast Stahl Messer für 200€ - 400€ du kannst gerne mal vorbeikommen und wir schnippeln mal, einen Tag lang, alles was uns unter das Messer kommt 😂 danach darfst du dann gerne nochmal ein neues Video machen... Es sei denn du hast das so provokativ produziert um möglichst viele Klicks zu bekommen 😉 beim Thema Messer schärfen möchte ich jetzt nicht unbedingt, die Schärf Fetischisten die meinen ein Messer muss so scharf sein dass man sich damit rasieren kann, als Spinner bezeichnen aber mal ehrlich was will ich in der Küche rasieren können? Eine Kiwi oder was?
Cool, danke für die Infos!!!
Ich hab mir vor ca 20Jahren bei ENDERS einen Satz Dick Messer gekauft und ein abziehstahl einfach gut damit ist schon viel Wild zerwirkt worden
Die Messer sind einfach scharf wenn du auch einen guten abziehstahl hast Horido
Der Nusret benutzt auch diese Kunststoffmesser in blau 😅
Ich hab meine von nem Metzger zum Geburtstag bekommen. Waren glaube von victorinox mit gelbem Griff. Die sind nach 30Jahren noch Klasse
habe selber messer von dick. hätte es fair gefunden, wenn du das video als werbung für dick auch entsprechend kenntlich gemacht hättest.
Thomas Holz ist für mich der MesserschleifPapst
Ich habe ihm mal zugeschaut bei der Arbeit der Mann ist der Superstaar in seinem Handwerk.
Ich bin selber seit 45 Jahren in der Metzgeri und weiss wovon ich rede.
Vor ihm ziehe ich den Hut.
Für mich ist er ein Scharlatan
hast Du als Schlachter/ Fleischer eigentlich ausgelernt? Du kennst ja noch nicht mal die einfachsten Begriffe , aus dem edlen Handwerk. Dazu gehören auch Köche, Bäcker und Konditoren.
kannst du ein preiswertes Schleifgerät empehlen? Die von DICK kostet ca.500€ echt viel Geld. Was hältst du von der "Scheppach Nass-Schleifmaschine TIGER2000S"?
Ich arbeite auch nur mit Swibo. Aber beim Stahl nehme ich nur den Combistahl von Dick,der ist besser als das Scheissding mit dem roten Griff.
Zur Ergänzung einfach mal noch hier in youtube "Weltmeister im Messerschleifen - der Scharfmacher kehrt zurück" anschauen.
Ich habe selbst u.a. eine Schleifhexe, aber auch andere Möglichkeiten zum Schleifen.
Im Kreise von Kollegen, Freunden und Familie gelte ich als "Messer Autorität", da ich selbst ein IKEA Messer so schärfen kann, dass es für den normalen Hausfrauen (..Männer) Anspruch schärfer als alles ist, was sie bisher benutzt haben. Zumindest für einige Monate.
Es gibt durchaus größere qualitative Unterschied zwischen geschmiedeten und gestanzten Messer Stählen.
Dick Messer, aber auch Victorinox, WMF oder Zwilling und die meisten anderen sind gestanzte Messerstähle. Der Unterschied zu einer durch Schmieden verdichteten Klinge (Schneide) ist dann aber doch noch ein größerer. Die Frage ist, wer das überhaupt merkt. Ein guter Koch merkt das und hat sicher seine Präferenzen.
Meine Mutter war gelernte Hauswirtschaftsmeisterin. Sie hat lange in einer Metzgerei, später viele Jahre in verschiedenen Großküchen gearbeitet. Sie hat immer Messer "ala Dick" bevorzugt und sie hat was die Fähigkeit alle Arten von Gemüsen und Fleisch zu schneiden jeden Koch in den Schatten gestellt.
Wie wenig Ahnung möchte man haben, von der Materie.
Ich denke in der Metzgerei reicht das aber für Köche total ungeeignet
Das nennt man fachliche Expertise, da redet der ex Profi! Paul ...👍💪🤜🤛
Joa... leg mal diese Messer auf die heiße Herdplatte, dann haste deine Expertise 😂😂😂
@@DerSaawarum sollte man das tun?
Aha... und Profis in der Küche arbeiten also mit einem Plastik-Griff-Teil, dass dir neben dem Herd einfach mal nur zusammenschmilzt oder was? 🤣
Also darüber kann ICH nur lachen.
Hast Du übersehen, dass auch Profiköche Profis sind?
Kann ja garnicht , dann wären die ja Metzger
Sehr undifferenziert, mehr möchte ich da nicht sagen. Offensichtlich versteht ein Metzger viel vom Metzgerhandwerk, aber auch nicht mehr.
Ich hab wirklich selten soviel Unwahrheiten und Quatsch in einem Video gesehen.
Also das ist ehrlich gesagt völliger Quatsch.
Mit diesen Messern kannst du in der Küche nicht sehr viel anfangen. Zum Kochen eigentlich völlig ungeeignet. Das sind Spezialmesser für Metzger und Schlachter. Der einzigste, der ausgelacht wird, ist derjenige,, der diese Messer in einer normalen Küche benutzt.
Ja weil alle keine Ahnung haben
@@OnkelKramer also Millionen von Köche haben alle keine Ahnung, sondern nur du.
Einbildung ist auch eine Bildung!
@@marcstabil6030 Lies dir seine Antworten hier durch. Er ist eigentlich nur am beleidigen. Alle haben keine Ahnung. Nur er. Wie du schon richtig schlussfolgerst.
Ich habe zu Hause auch nur japanische Messer + Wasserstein. Solche oben würde ich mir noch nicht mal schenken lassen.
Stimmt schon alles aber Köchen ist das selbst klar, die haben aber halt einfach gerne bestimmte Messer (da hat ja auch jeder Koch seine eigenen und wehe ein Kollege fasst die an!) die für SIE gut in der Hand liegen. Die Gesamtbeanspruchung ist da auch anders als in der Metzgerei. In der Metzgerei ist eher Preis/Leistung wichtig und wie du sagst, wenn es durch ist kommt ein neues. Als Jäger habe ich auch ein Dick-Set zum Zerlegen, aus der Decke Schlagen, ausbeinen. Kochen tu ich aber mit anderen Messern... Mein "Standard Küchenmesser" ist inzwischen 12 Jahre im Einsatz und wird mit der Hand nass geschliffen. Das bleibt aber auch deutlich länger scharf als die Dick Messer ;-)
Ich finde ein interessanter Beitrag, der zeigt, dass es professionell und (auch im Haushalt) sinnvoll möglich ist, dafür geeignete Messer in die SpüMa zu geben und sie dafür häufiger zu schleifen. Dass dies die einzig sinnvolle Möglichkeit, auch für die Haushaltsküche, ist, denke ich aber nicht. Meine einfachen und preiswerten Carbonstahlmesser müssen nur mit heißem Wasser von Hand gereinigt + abgetrocknet werden, sind wirklich scharf und können einfach nachgeschärft werden. Sehen in der offenen Wohnküche auch gut aus. Einige Wege führen nach Rom.
Aber ich muss schon kritisch anmerken, dass mit den hier verlinkten Messern aufgrund des Designs ein Wiegeschnitt und "Kräuter hacken" bzw. ein "choppen" nicht möglich ist. Das Schleifgerät passt auch nicht in die übliche Küchenschublade ;-)
Trotzdem, ein der Beitrag, der wie gesagt zeigt, dass es auch mit passenden Messern und Nachschleifen mit SpüMa funktioniert, und insoweit das Dogma "Messer niemals" in die SpüMa zu recht relativiert. Daher Daumen hoch!
Solch Messer kommen nicht in meine Küche. Als Metzger hat man eben andere Anforderungen an Messer. Als Hobbykoch und Messerfreak eben auch .
Dann schneide weiter mit deinem Label Succuer Müll
Ich bin Koch. Ich habe viele Messer mit denen ich arbeite. Auch ein Ausbeiner, das ist aber nicht zum richtigen schnibbeln. Ich habe ein Messer das ich zb nur für zwiebeln nutze. Eins für fleisch und härteres gemüse. Also dein Video macht irgendwie garkeinen Sinn. Bist du Koch? Arbeitest du in der in der Küche? Schneid mir mal 50 zwiebeln mit dem Messer. nach 3 hast du keine Lust mehr.