Vielen Dank für Eure genauen Recherchen. Ich lese auch schon seit einiger Zeit sehr gerne Eure Mails, sind auch immer sehr aufschlussreich und interessant. Macht bitte weiter so! Liebe Grüße
Ist zwar alles nett gedacht, was man alles mit dem Geld gemacht hätte, aber in der Realität würde einfach nur noch mehr verschwendet werden. Betrachten wir das mal anders: Wo sind diese ganzen Milliarden, die der Staat derzeit mehr verdient hat als in der letzten Dekade? Da wurde auch nicht in Schulen investiert oder ins Gesundheitssystem. Für mich stellt sich die Frage, ob wir nicht mehr Steuern verschwenden, denn anders als Steuer 'sparen', was diese Unternehmen zumindest tatsächlich erst einmal erwirtschaften mussten, ist eine Steuerverschwendung eher ein Diebstahl.
Die Argumentation ist einfach nur neo-liberales Geschwätz und basiert rein auf Vermutung, denn wer entscheidet was Verschwendung ist? Ein großer Teil fließt ins Rentensystem - ist das auch Verschwendung? Und überhaupt ist das kein Argument, sicher ist das eine oder andere eine Fehlinvestition, aber noch lange kein Grund diese Steuertricks damit zu entschuldigen.
@@MomentMagazin naja. Für mich ist durchschnittlich 1 Milliarde zu 100 Milliarden ist leider nicht Faktor 10. Aber wir reden glaube ich da von unterschiedlichen Zahlen. Bei 100 Milliarden sind es eher Schlupflöcher für Vermögen
@@eriklsff25 Es geht ja auch um das Verhältnis der österreichischen 8,7 Milliarden (also gerundete eher 10 Mrd.) zu den von dir angenommenen deutschen 100 Milliarden (die ja jetzt nicht so ganz präzise errechnet sind ;)). Das wäre ungefähr, was wir mit Faktor 10 gemeint hatten.
@@MomentMagazin aber war nicht von euch gemeint, dass es eine Milliarde pro Jahr ist? Oder hab ich es falsch verstanden. Übrigens ist das ein Artikel von Marcel Fratzscher und nicht von mir.
Mich würde da grundsätzlich eine Sendung zu Steuerpolitik interessieren, wie zb zur MMT mit Maurice Höfgen oder so..😊
Ja genau. Finde die Bemerkungen eher schwierig, da sie behaupten es bräuchte die Steuergelder zur Finanzierung.
Vielen Dank für Eure genauen Recherchen. Ich lese auch schon seit einiger Zeit sehr gerne Eure Mails, sind auch immer sehr aufschlussreich und interessant. Macht bitte weiter so!
Liebe Grüße
Danke für die lieben Worte. Gerne weitersagen! :)
Ist zwar alles nett gedacht, was man alles mit dem Geld gemacht hätte, aber in der Realität würde einfach nur noch mehr verschwendet werden. Betrachten wir das mal anders: Wo sind diese ganzen Milliarden, die der Staat derzeit mehr verdient hat als in der letzten Dekade? Da wurde auch nicht in Schulen investiert oder ins Gesundheitssystem. Für mich stellt sich die Frage, ob wir nicht mehr Steuern verschwenden, denn anders als Steuer 'sparen', was diese Unternehmen zumindest tatsächlich erst einmal erwirtschaften mussten, ist eine Steuerverschwendung eher ein Diebstahl.
"Da wurde auch nicht in Schulen investiert oder ins Gesundheitssystem"
Doch.
Die Argumentation ist einfach nur neo-liberales Geschwätz und basiert rein auf Vermutung, denn wer entscheidet was Verschwendung ist? Ein großer Teil fließt ins Rentensystem - ist das auch Verschwendung? Und überhaupt ist das kein Argument, sicher ist das eine oder andere eine Fehlinvestition, aber noch lange kein Grund diese Steuertricks damit zu entschuldigen.
Algorithmus Kommentar 🎉
3:59
Gruß an den Algo
8,7 Milliarden ist ja putzig. In Deutschland sind es wohl 100 Milliarden 😂
Alles was zwischen Österreich und Deutschland ungefähr den Faktor 10 erfüllt, ist verhältnismäßig zur Einwohnerzahl in etwa gleich. ;)
@@MomentMagazin naja. Für mich ist durchschnittlich 1 Milliarde zu 100 Milliarden ist leider nicht Faktor 10. Aber wir reden glaube ich da von unterschiedlichen Zahlen. Bei 100 Milliarden sind es eher Schlupflöcher für Vermögen
@@eriklsff25 Es geht ja auch um das Verhältnis der österreichischen 8,7 Milliarden (also gerundete eher 10 Mrd.) zu den von dir angenommenen deutschen 100 Milliarden (die ja jetzt nicht so ganz präzise errechnet sind ;)). Das wäre ungefähr, was wir mit Faktor 10 gemeint hatten.
@@MomentMagazin aber war nicht von euch gemeint, dass es eine Milliarde pro Jahr ist? Oder hab ich es falsch verstanden. Übrigens ist das ein Artikel von Marcel Fratzscher und nicht von mir.