Das ist sehr bewegend. Ich denke, das Hauptproblem am Alkohol ist einfach die Selbstverständlichkeit des Konsums. Und das man Alkohol in unserer Gesellschaft mit so Vielem in Verbindung setzt: Alkohol als Belohnung, Alkohol zur Entspannung, Alkohol zum Feiern, als Dankeschön, als Ereignis usw.. Wir brauchen ein Umdenken.
@@christinsievert8593 Das gefährliche ist, dass Alkohol vielleicht blöde macht, aber er macht ja gar nicht blöde.. Sagt jeder TrinkerIn. Weiß nicht, ob ich eine bessere Doktorarbeit ohne Alkohol geschrieben hätte, weiß aber auch nicht, ob ich sie ohne Alkohol überhaupt fertig geschrieben hätte. Da sind so viele "Durststrecken" in den 9 Monaten gewesen, Schreibblockaden, Motivationsblockaden, Sinnhaftigkeitsblockaden etc., die ich ohne Alkohol (denk ich) nicht überwunden hätte. Jetzt, 10 Jahre später, bin ich an dem Punkt wo ich sage, "jetzt reichts mal langsam", deshalb schaue ich hier, deshalb lese ich hier und deshalb schreib ich sogar hier. Habe erst 17 "heute trink ich nicht" hinter mir, aber blöd fühl ich mich nur, weil ich seit 20 Jahren "saufe", nicht weil ich wirklich denke, dass der Alkohol selbst mich verblödet hat. Sonst wäre ich hier ja gar nicht erst gelandet...
Ich kenne nur das "Dorfleben". Mit genau dem Alkoholgenuss den du beschreibst. Und ich bin eigentlich ganz dankbar über den lockdown. 5 Monate trocken💪
Liebe Nathalie, schön daß es Dich gibt 😇. Du bist mir ein großes Vorbild. 🙏🍀Ich hab grade meinen ersten Entzug hinter mir, nach fast 20 Jahren Alkoholsucht. Du gibst mir Kraft und Zuversicht, endlich ein alkoholfreies Leben zu erschaffen. Ich danke Dir für deine tollen Beiträge! 👍💪 Mach weiter so. Bis bald. LG Hinrich 😊
hey ich stehe jetzt genau da wo du beim schreiben dieses Kommentars warst ich wollte mal fragen wie es momentan aussieht? hoffe bei dir läuft alles gut LG
@@karateangriff Guten Morgen, seit 11.5. lebe ich nun abstinent.💪😎 Ich kann Dir nur empfehlen eine Langzeittherapie zu machen, das hat mir sehr geholfen, verdeckte Probleme/Auslöser aufzuspüren. Zu Anfang ist das alles ganz schön anstrengend, aber es lohnt sich. Man muß es natürlich auch wollen, weil man sehr schnell merkt, daß Andere sich nicht ändern. Und sich von Tag zu Tag selber auf die Schulter klopfen und weiter machen. Die Erfolge kommen in ganz kleinen Schritten und man kann Sie merken, da man jeden Tag klar im Kopf ist. Ich habe 2022 wieder angefangen zu arbeiten, auch da ist absolute Ehrlichkeit gefragt. Und zur Beruhigung, Du wirst nicht von jedem angesprochen oder schief angekuckt. Das Gegenteil ist eher der Fall, die meisten denken, so viel Mut und Kraft hätte ich auch gern. Und so läuft es weiter, Tag für Tag und es ist überhaupt nicht schlimm, nichts zu trinken. Ich kann Dir meditieren empfehlen um einmal am Tag seine Gedanken runter zu fahren. Schönes Wochenende, bleib stabil und guten Mutes, auch Du wirst es schaffen. 👍🍀☀️ Viel Erfolg
Hatte letztens einen gemütlichen Abend mit Freunden. Wir haben gegrillt und Spiele gespielt. Am Ende ist mir aufgefallen dass keiner Alkohol getrunken hat. Am nächsten Tag sind alle munter aufgestanden und haben noch etwas unternommen ( Übernachtsparty). Es war einfach toll und es hat nun wirklich nicht gefehlt. Wir hatten alle super viel Spaß.
@@shadehunter5553 das dorf ist das suff-bootcamp auf denen es höhen und tiefen gibt. UND ERST DANN! weiß man wie gut zusammenhalt und echte freunde sind
Eine Geschichte, wie sie, nur mit anderen Beteiligten, JEDES Wochenende in einem Dorf passiert! Deine Geschichte ist für mich ein kleiner Hoffnungsschimmer für Veränderung. Im Kleinen und ganz unaufgeregt, aber so effektiv! Danke für's Teilen
welche veränderung? warum sollten wir alle aufhören zu trinken? aufm dorf nach der arbeit ersma lagerfeuer und dann wurschd und suff. wenns geht noch nach hause torkeln und irgendwo im graben aufwachen und nicht wissen wo man ist aber dann völlig verkatert den großeltern holz hacken und dann kaff und kuchen. das ist das leben junge!
Großartige Geschichte, vielen Dank! "Dorfleben" ist leider viel zu oft mit maßlosem Alkoholkonsum verknüpft. Und wer meint, die Bayern tränken viel, war noch nicht im Sauerland. :-/ Klasse Video, Natalie!
Eine zum Nachdenken anregende Geschichte, vor allem weil ich auch gedacht habe, wie der Schreiner. Das ist Vergangenheit, Gott sei Dank und Dir und mir natürlich 😉. Vielen lieben Dank, an dich und dein ganzes Team 🤗 für eure Arbeit und Unterstützung.
Wie schön,dass du dies mit uns teilst. Da bekomme ich Gänsehaut. Ich denke,dass das Verhalten wie von dem Schreiner in sehr viel mehr Menschen verankert ist,aber der Mut fehlt. Dank dir und deiner Firma geht die Bewegung aber in die andere Richtung. Toll. Danke.
Sehr schön. Danke dafür! Mein Vater starb auch vor 2 Jahren an diesem Problem! Er war immer das beste Vorbild für mich, das mir so etwas niemals passieren darf. Liebe Grüße aus dem schönen Saarland von Nadine❤ Mach bitte weiter so. Du kannst damit auch Leben retten!
Boah, Nathalie! Das Video ging unter die Haut! Ich saß mit Tränen in den Augen davor. Ich finde, dieses Video zeigt zum einen, wie weit verbreitet die Problematik von Alkoholkonsum ist und zum anderen, was für eine unfassbar tolle Arbeit du leistest! Wie mutig, dass deine Kollegin/Freundin in dieser Situation ganz klar und offen kommuniziert hat. Vielen Dank fürs Teilen der Geschichte und für deine unfassbar großartige Arbeit! 💜
Danke fürs Teilen der Geschichte. Macht Mut, Stellung zu beziehen. Nicht immer (wie ich bislang) zu kneifen, weil es nun mal unangenehm ist, zu seinem Alkoholproblem zu stehen (von dem Andere vielleicht, auch weil es, wie bei mir, vielleicht immer heimlich stattgefunden hat , gar nichts wussten). Sondern statt dessen ein Mutmacher für Andere zu sein (und man muss ja auch nicht seine ganze Lebensgeschichte und die ganze Problematik mit dem Alkohol im Detail mitteilen) Danke, Nathalie, und danke deiner Mitarbeiterin, dass sie einverstanden war, ihre Geschichte zu teilen👍👍
Ich war am Freitag Abend zu einer virtuellen Team Party eingeladen und es war krass mit anzusehen, wie manche sich die Kante gegeben haben. Deine Geschichte hat mich sehr bewegt. Ich würde mich freuen, wenn der Nachbar deiner Mitarbeiterin es schafft, dass auch er ohne Alkohol auskommt.
Ich bin seit drei Monaten ohne Alkohol, auch dank Dir, Nathalie. In zwei Wochen gibt's einen feucht-fröhlichen Umtrunk mit Freundinnen. Es wird das erste Mal sein, dass ich in diese Situation kommen werde und ich hab jetzt schon Angst davor. Angst, dass die das nicht akzeptieren werden, dass sie nachbohren werden, dass ich nach einer Stunde wieder gehen muss, weil es mir zu blöd oder zu heikel wird. Bis jetzt lief's gut, aber es gab aufgrund der Maßnahmen (in Österreich) noch keine echte Triggersituation. Ich bleibe stark, hoffentlich! 😅💪
Wenn es wirkliche Freundinnen sind akzeptieren sie deine Entscheidung. Wenn sie das partout nicht tun solltest du dir Gedanken machen ob das tatsächlich Freundschaft ist
@@kaili118 Das stimmt. Die eine echte Freundin hat damit eh kein Problem, die anderen sehe ich auch eher als Bekannte. Ich hab nur überhaupt keine Lust mich zu erklären. Aber das muss ich auch gar nicht. Und wenn's mir zu blöd wird geh' ich einfach 😃
@@katharinabaur6113 genau so! Ich hab jetzt schon das ein oder andere sit in mit n paar Kumpel hinter mir seit ich nicht mehr trinke und anfangs war es iwie komisch aber es hat sich schnell normalisiert. Das wird schon 😁
Du schaffst das! Es sollte dir nicht peinlich sein, sondern sei stolz auf dich, dass du es geschafft hast! Wenn jemand fragt, erzähle stolz, dass du seit ein paar Monaten kaum noch alkohol trinkst ( sag lieber nicht, dass du gar keinen mehr trinkst, da dir das Druck machen könnte) weil du dir was Gutes tun möchtest. Du bist nicht das Alkoholopfer, sondern die Kämpferin!!!
Danke liebe Nathalie für diese Geschichte! Ja, mir sind auch die Tränen gekommen bei diesem Beispiel. Habe als Kind auf dem Dorf gelebt und jetzt wieder. Es hat sich nichts geändert, Alkohol gehört dazu und wer viel trinkt findet viel Anerkennung... - Habe Dich neulich in der Talkshow gehört und das hat mir einen Ruck gegeben, habe Deinen Podcast abonniert. Vielen Dank für deine Informationen
Es gibt unter anderem zwei Dinge in meinem Leben, die ich mit Sicherheit nicht bereue und auch nie bereuen werde: Ding Nummer eins: dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe (was übrigens genau vier Jahre her ist 😍😁) und Ding Nummer zwei: dass ich beschlossen habe, keinen Alkohol mehr zu trinken - und dieser Zeitpunkt liegt noch viel, viel länger zurück! Ich kann nur jeden dazu ermutigen, nüchtern zu sein und zu bleiben - der Profit davon ist so dermaßen hoch - kein Rausch auf dieser Welt kann dies ersetzen!!!
Ich wohne auch auf dem Dorf. Habe mit 32 feststellen müssen das ich zuviel saufe, auch unter der Woche an der Arbeit und mich jetzt entschlossen nen Schlussstrich zu ziehen. Hab jetzt seit 3 Wochen nichts getrunken und das schwierigste ist das gelaber der anderen. Freunde und Arbeitskollegen fragen einen fast täglich wann man mal wieder ein Bierchen zusammen trinken kann und wielang die Abstinenz noch geht ? :D Das nichtsmehr trinken ist dagegen ein Klacks
@ Alles okay, wenn sie nicht akzeptieren das du nicht trinkst, dann sind es keine Freunde! Ich komme auch vom Dorf, es ist nicht einfach. Sei stolz auf das was du geschafft hast und bleib dran. Es bringt dir nichts wenn die Saufkompanen normal ab Grab winken. Besser mit richtigen Freunden etwas unternehmen. Und richtige Freunde unterstützen dich, EGAL was du tust!
Liebe Nathalie, ich höre dir und deinen Folgen so gerne zu. Und bei dieser Geschichte hab auch ich am Ende einfach nur noch Gänsehaut bekommen. Danke für diese Geschichte ❤
Hammer, weiter so! Helfe denen die in der Alkoholhölle fest stecken. Das haben warscheinlich schon viele gesagt aber echt super das du das machst!💪 Das ist ein sehr sinnvoller Kanal!😊👍
Ich finde es so hammer habe jetzt auch beschlossen nach langem Kampf für meine Familie und mich endlich auf zu hören. Ich habe in den Letzten 15 Jahren einfach zu viel, aber auch lange ohne zu wissen warumm es exzessiv war. Ich habe es nun geschafft es zu akzeptieren wie ich bin und was hinter mir liegt. Danke für die videos die geben einem ein Gutes Gefühl. Ich habe es auch geschafft mit einem Freund dort drüber zu reden und er war erstmal sprachlos wie offen ich mit ihm darüber spreche war aber total begeistert und das zeigt mir dass ich dir noch einen richtigen Weg gehe.
Oh man Nathalie, ich habe die Geschichte gerade gehört, ich ich musste mich zusammenreißen nicht zu heulen! Obwohl bissl Pipi war dabei!🥲 Ja so ist das auf dem Dorf und in Oberbayern sowieso! Ich bin so froh und glücklich das ich nicht mehr trinke und mir keine Gedanken und Sorgen mehr deswegen mache! Ich habe auch eine Art Patenschaft für einen jungen Mann bei uns aus der SHG übernommen und möchte ihn auf seinem Weg in die Abstinenz begleiten! Das macht mir soviel Freude! Von dir habe ich ihm natürlich auch schon einiges erzählt. Bin gespannt wie sich das entwickelt! Dankeschön für dein klasse Video 👍🏻😌
Tolles Video. Nun komm ich, bin gelernter Tischler/Schreiner, trinke aufgrund von Krankheit und Medikamenten kein Alkohol. Bin auf dem Dorf groß geworden und hab noch nie diesen "Alkoholexzess" verstanden. Ich denke das gesunde Maß aller Dinge macht den Unterschied.
Wie anrührend und ermutigend, danke Nathalie, als "Preußin" habe ich ähnliches in "unserem" Dorf in NIEDERbayern erlebt - alle, aber auch alle und jeder waren so nett und hilfsbereit, wobei im Kontakt mit den Helfern leider mein Weißbierkonsum erheblich gestiegen ist - in der Teilnahme an Deinem Programm habe ich Alternativen und zur Nüchternheit gefunden und trinke auch in Beisein von Handwerkern jetzt im Allgäu ganz unaufgeregt - bisher hat niemand Anstoß genommen, nur erstaunt geschaut.....
Kenne leider auch sehr viele, grad aus Bayern, zu denen gehört Bier einfach zu den Grundnahrungsmitteln. Mein Vater ist vor einem Jahr auch an den Folgen des Rauchens und Alkohol"genuss" gestorben. Mich hat es eher gewundert, dass er noch so lange durchgehalten hat, aber mit 72 Jahren war er bereits ein körperliches und geistiges Wrack. Der ging eher wie 80+ durch statt Anfang 70. Mein Nachbar ist da ähnlich, er hilft mir auch gerne mal und möchte dann zur Belohnung auch nur ein Bier. Problem ist, er kommt dann in so einen Redefluss und ich muss ihn regelrecht aus der Wohnung schmeißen. Er ist echt ein super netter Kerl, der auch mal gerne ein bisschen zu viel redet wenn man ihn lässt, aber wenn er getrunken hat bringt ihn nichts mehr zum Schweigen und mit dieser permanenten Dauerbeschallung kann ich auch nicht umgehen. Ich trinke inzwischen nichts mehr und so kann er sich auch nicht mehr bei mir festlabern :D
Ich bin auf einem klassischen Dorf aufgewachsen wo es alle paar Wochen irgendein Fest gab und es ganz normal war für den Durchschnittsbürger sich zu betrinken bis nichts mehr geht. Meine Eltern waren allerdings nicht so die typischen Dorfis, mein Vater trank gar keinen Alkohol und fand diesen Dorflifestyle eher peinlich, meine Mutter trank nur zu besonderen Anlässen mal ein Glas Wein. In meiner Jugend hatte ich dementsprechend anfangs keinen großen Zugang zu Alkohol und kam erst langsam durch Freunde dazu. Was ich schon immer liebte war zu tanzen, unter Menschen zu sein usw, das feiern an sich eben. Alkohol selbst schmeckte mir eigentlich nie. Mein Freundeskreis damals war eher spießig unterwegs. Ich erinnere mich an einen riesigen Streit mit einer Freundin weil ein Teil unserer Gruppe auf einem Fest ausgelassen tanzte und sie das extrem peinlich fand. Die gleiche Freundin sagte jedes Mal zu mir ich sei langweilig wenn ich eine Cola oder ein Wasser trank anstatt Alkohol. Sie selbst trank natürlich Alkohol aber stand den ganzen Abend unverändert in einer Ecke herum. Ich habe irgendwann den Mut gehabt einfach mal nüchtern zu bleiben und musste mir so oft anhören dass das ja so langweilig wäre, obwohl ich auch nüchtern getanzt und gelacht habe, mit dem positiven Effekt am nächsten morgen ganz normal aufzustehen und mich nicht dreimal übergeben zu müssen. Diese Saufkultur ist für mich einfach beschämend und mir ist bis heute nicht klar, warum man betrunken sein muss um Spaß haben zu können.
Bei uns auf dem Dorf wird auch alles mit Alkohol gemacht. Arbeitseinsatz ,Dorffest organisieren , Versammlung, Feierabend mit Kollegen usw. Aber irgendwie ist das so. Und man kann das auch keinem ausreden. Ich hoffe, dass ich mich da durchschlängele. Muss einfach immer eine gute Ausrede parat haben. 😮
Ich komme selber vom Dorf bin aber in eine Schule in einer nahegelegenen Kleinstadt gegangen weswegen der Großteil meines Freundeskreises nichts trinkt. Allerdings bin ich jetzt 18 und häufiger auf Partys dann trinken alle um dich herum, dann mache ich meistens Fahrer um eine "Erklärung" zu haben. Die schönste Aussage eines Bekannten( 15 jähriger Dorfjunge) zu einem Freund von mir: "Du musst ja nicht trinken wir akzeptieren die Johanna ja auch so" Einfach sagen dass man nichts trinkt, weil es einem nicht gut tut und Ende Die allermeisten verstehen das und sonst muss man sich mit ihnen auch nicht abgeben. Oder gar nichts sagen und einfach seine Johannisschorle bestellen, dann gibt's meist nur einen komischen Blick und dann war's das
Alkohol und Dorf, eine ganz schwierige Geschichte! Seit ich wieder auf dem Dorf lebe, war ich jedes Wochenende leicht bis mittelschwer im Tee, denn bei einem Glas Wein bleibt es nie. Deshalb habe ich jetzt komplett aufgehört zu trinken. Sonst kommt man in Teufels Küche. Zum Glück hatte ich bisher nur selten und wenig getrunken, daher fällt mir das nicht schwer.
Mein Freund ist auch vom Dorf . Wir leben ( zum Glück) in der Stadt und fahren nur zu Festen hin, aber da wird so viel getrunken😱beim Vorbereiten, währenddessen, dann Frühschoppen usw. Ich finde das total gruselig. Egal welches Alter. Alle Geschichten drehen sich nur um Essen und Trinken. Es gibt keine anderen Themen, man wird danach beurteilt, wieviel man schlucken kann. Ich sag da knallhart : NEIN, weil ich es total dämlich finde. Und dann esse ich auch noch kein Fleisch. Na da trau ich mich aber was, eingebildete Olle 😉😂😂😂
Das mit dem Alkohol am Dorf versteh ich nur zu gut. Ich wohne selber in einem 30 Einwohnerdorf. Ich bin 18 (also ziemlich jung ;) ) und habe mit 15 richtig angefangen zu trinken… damals war das „trinken“ auch mit Blackouts verbunden… ich bin da irgendwie so reingerutscht wegen meinen Freunden am Dorf… irgendwie wurde es über die jahre immer krasser. Ok der Bauwagen muss größer sein, lass uns noch eine Saufhütte eröffnen. Irgendwann ging es mir richtig schlecht (psychisch, weil ich mich jeden Tag dafür verurteilt habe). Also habe ich aufgehört auf die partys zu gehen… ich habe mich etwas ausgeschottet und mehr auf mich selber konzentriert . Wer bin ich eigentlich und was möchte ich gerne ? Meinen dorffreunden ist das auch aufgefallen… und wir haben geredet. Irgendwie sind wir jetzt sogar noch enger als vorher was schön ist. Und vor allem ist es kontrollierter, nicht mehr dieses ständige saufen…sondern auch mal so zusammen am dorf was erledigen ohne sich abzufüllen, klar hat man auch leute verloren… aber jeder muss seinen weg gehen…und jeder soll selber entscheiden wie viel und ob er Alkohol trinken möchte :)
Leider ist es auf den Dörfern wirklich noch sehr alkohollastig. Bei meiner Familie und Freunden steht auch mit jedem Gast Alkohol auf dem Tisch und bis vor 1-2 Jahren wurden alkoholfreie Getränke sehr belächelt. Von einigen auch heute noch. In meiner Jugend musste ich mich immer rechtfertigen und galt als Spaßbreite, weil ich keinen Alkohol trank. Mit Anfang 20 habe ich selbst eine Alkoholsucht ( nicht diagnostiziert, aber ich trank mehrmals die Woche bis zum Absturz um mich selbst zu spüren, selbstbewusst zu sein oder Frust zu ertränken) entwickelt. Damals lebte ich in der Stadt und keiner bekam mit, wenn ich zu Hause alleine trank, auf Studentenpartys soffen alle und in meiner alten Heimat bekam ich nun keine blöden Sprüche mehr, da ich ja mit trank und war plötzlich auch selbstbewusst genug ( unter Alkohol) mich nicht wie die ganze Schulzeit über vor den Leuten zu verstecken bzw zum Mäuschen zu werden aus Angst vor Mobbingattaken. Heute trinke ich seit 7 Jahren nichts mehr (mit dem Wissen um meine Schwangerschaft konnte ich damals von ein auf den anderen Tag aufhören) Wir leben in einer Großstadt und hier bekomme ich zwar auch Mal nen Spruch, wenn ich den alkoholfreien Sekt auspacke, aber meistens trinken dann doch einige mit. Wenn ich meine Familie auf dem Dorf besuche sind mein Mann und ich meist die Einzigen die alkoholfrei trinkt. Leider habe ich oft wenn ich dort bin die Sehnsucht dannach auch mit zu trinken um selbstbewusster zu sein und nicht die ganze Zeit das Gefühl zu haben, unbeliebt zu sein, aber ich weis, dass ich mich spätestens nach dem Kater am nächsten Tag schämen würde für alles was ich unter Alkohol raus gehauen habe und das ist es mir neben dem Kater und der Angst wieder rückfällig zu werden nicht wert. Leider gehen mittlerweile auch viele lange Ehen auf den Dörfern durch den Alkohol in die Brüche, wobei viele trotzdem' bis an ihr Lebensende zusammen bleiben, weil man sehr abhängig voneinander ist und auch nicht will dass die Leute tratschen...
Schön, dass du die Geschichte mit uns teilst. Das bringt mich zum Nachdenken. Ich trinke auch recht viel und warte auf den passenden Moment um aufzuhören. Ich kann mir gar nicht vorstellen, ohne Wein oder Sekt zu leben.
@@martinawentland5875 ❤️❤️❤️ ich wünsche dir so sehr, dass du es schaffst aufzuhören ❤️❤️❤️ Klar fühlt man sich unter Alkohol oft sehr gut, aber wenn es nachlässt um so beschissener. Hast du jemanden mit dem du darüber reden kannst oder der dich unterstützen könnte? Wenn es bei dir eher ein Gesellschaftstrinken ist, kannst du vielleich auch schon hin und wieder alkoholfreien Sekt/Weinl/Bier trinken. Das schmeckt nach einer Zeit wirklich gut. Allerdings sollten trockene Alkoholiker die tiefer als ich im Suchtsoog steckten auch diese nicht trinken, da sie tatsächlich zu Rückfällen führen können. Ganz viel Erfolg! Du kannst es schaffen! Und solltest du Anfang und dann doch einen Rückfall haben mach dich bitte nicht fertig, sondern versuchs wieder❤️ Du bist nicht alleine!!!!
Ich hatte wegen meinem Freund Stress wegen Alkohol bzw wegen meinem Alkohol Konsum. Seid Corona war ich nämlich nur noch am saufen.. Billiger schnaps und so zeug. Seid dem er mich blockiert hatte bin ich in ner Entgiftung.. Jetzt muss ich ihm das nur mitteilen
Als ich im Alk Entzug einen Mann mit Korsakov Syndrom kennen lernte, der in meinem Alter war, ist mir das so eingefahren, dass ich seit dem keinen Alkohol mehr trinke. Das ist jetzt ca. 8 Monate her. Mir geht es jetzt bedeutend besser, aber ich muss immer noch oft an ihn denken.
Ich bin in kleinstädtisch-ländlicher Umgebung aufgewachsen und habe mich immer von allen Partys und Festen ferngehalten, weil es immer nur um den Alkohol (ohne Ende) ging. Es ist wirklich schwierig und unangenehm - und ich vermute, ich richtig ländlichem Umfeld und nicht nur so halb-ländlich wie bei mir dürfte es noch schlimmer sein. Zum Glück habe ich durchs Internet wundervolle Freundeskreise gefunden, in denen Alkohol keine Rolle spielt.
Liebe Nathalie, Super Video. Ich würde mir sehr wünschen, dass du mal ein Video über das Korsakow-Syndrom machst und andere Folgen von Alkohol. Das wäre super. Ganz liebe Grüße Tim
Ohne seiner Frau wäre ihm das wohl nie so bewußt gewesen. Das kommt aber mit dem alter. Mit 20 denkt keiner an ein Problem oder an gesundheitlichen Folgen. Jugend gepachtet ;) Was ich aber krass finde ist, das Bewußtsein der Kollegin, was andere trinken, wie viel und man sich selber unwohl fühlt. Das scheint sehr unterschiedlich zu sein. Für mich gehörte es von heute auf morgen nicht mehr zum Leben, ich habe seitdem auch nie wirklich dran gedacht. Und genauso fällt es mir bei anderen nicht auf. Klar gibt es immer Situationen, indenen die anderen alle betrunken sind. Für mich war es vor der alkzeit und auch danach nie ein Problem, dass ich angesprochen wurde. Es war für alle ganz normal und immer ein Fahrer in der Nähe:) als ich spontan aufgehört habe, habe ich mich an dem abend gefragt, ob es mir je geschmeckt hat, ich lockerer wurde und welche positiven Effekte es gab. Es gab in meinem Leben keinen einzigen, außer das ich nach 2 Bier nicht mehr kotzen musste und somit "partytauglich" war. Vielleicht spielt es deshalb keine Rolle mehr in meinem Leben und ich habe innerlich durchgekehrt.
Ich hab früher auch immer viel getrunken. Seit 14 Jahren trinke ich keinen Alkohohl mehr. Es geht mir besser dabei. Aber man macht sich zum Aussenseiter,wenn man auf Partys und Dorffesten nichts mehr trinkt. Deshalb geh ich dort schon gar nicht mehr hin.
Komm auch aus dem Dorf, mit den üblichen Alkoholproblemen. Hab aber keinerlei Probleme dadurch nichts bzw ganz selten zu trinken (heute trink ich überhaupt nicht mehr, finde besoffene auch ekelhaft und hab da negative Erfahrungen). Wenn ich mir nach all den Jahren manche Leute anschaue, bin ich froh drum. Mancheiner wo früher vielleicht mal ne blöde Klappe hatte, naja verhält sich heute merkwürdig ruhig :D
Da kenn ich auch jemanden, mit der besagten Klappe, die du erwähnt hast :-) Der läuft heute mit einem Bein durchs Leben, weil er glaubte betrunken fahren zu können.
Man bekommt oft sogar beim Kunden nach einem Termin wie selbstverständlich bier hin gestellt...so sei das nun mal in Bayern uns wird blöd angesehen, wenn man es Vormittag im Dienst ablehnt....
Wir wollen aber jetzt nicht mal Alkohol zu sehr verteufeln jeder soll machen wie er will dafür ist jeder selbst verantwortlich ich trinke wie schon gesagt gerne jeder ist seines glückes schmied sauft kifft macht sonst was solange es keinen anderem schadet. Ich wohne selber auf dem Dorf da passiert sowas halt mal da gehört ein Bier zum Guten Ton und wenn du kein bock auf Bier hast sauf Wasser oder Limo das gehört genau so zum Guten Ton ehrlich jetzt nur weil man selber scheiße mit Alkohol hatte muss das nicht jedem anderem auch so gehen
Seit ich deine Videos verfolge, beobachte ich Menschen viel bewusster, die sagen " ich trinke ja NUR am Wochenende" und dann geht es voll zur Sache. Sie sehen Alkohol als ihr Belohnung, für eine harte Woche und ich denke mir so..... WTF Ihr arbeitet die ganze Woche und dann vergiftet ihr auch noch zur Belohnung eueren Körper ??? Ich denke es ist ehr eine Betäubung, als eine Belohnung. Ich selbst war auch Jahrelang der Meinung, das ein Glas Wein Abends doch gut tut. Das Unwohlsein am nächsten Morgen war nur mein Alter. DACHTE ICH :D Mein Moment kam, als ich im Urlaub, bei jeden tag 40 Grad abends dachte, ich müsste mit meiner All Inklusive Flat auch alles nutzen. Nicht mal 2 Cocktails und mir ging es echt schlecht. Also habe ich am nächsten Tag deine Videos auf You Tube gefunden. Schon nach einem Video dachte ich mir " Hey, dass machst du jetzt einfach mal " Was soll ich sagen, 3 Wochen erstmal Nichts getrunken und ich merkte es schon deutlich. Dann kam so ein Moment, dass ich bei Freunden war, die extra für mich einen Gin gekauft haben. Tataaaa und da wollte ich natürlich nicht der böse sein. Aber kurz danach verspürte ich schon wieder ein unwohl sein. Mittlerweile habe ich das Wort NEIN so oft gesagt, dass es sich schon richtig gut anfühlt :D !!!!! DAS IST NOCH VIEL MEHR BELOHNUNG !!!!!! Danke für deine Videos 🙏
Ein Kommentar einer Nachbarin, als ich ins niedersächsische Emsland gezogen bin…naja wenn du kein Alkohol trinkst, wirst du hier nicht gut reinkommen…..und so ist es. Ich bin immer überall außen vor und hab schon etwas Sorge, wie es mit meinen Kindern mal wird.
Hey, mach dir bitte keine Sorgen. Wir werden immer mehr. Wenn du Anschluss zu Gleichgesinnten haben möchtest, dann schreib mir gern an wir@oamn.jetzt. Du bist nicht allein. Jutta | Team OAMN
Ob Dorf oder Kleinstadt, die Leute "kennen" sich über Generationen, treffen sich in Vereinen und am Stammtisch. Es wird immer, zu jeder Angelegenheit (es braucht keine) getrunken, so wie beschrieben. UND dann passiert es, es wird das Privateste ausgepackt (man muss ja mal reden). Die Männer am Stammtisch, die Frau beim Frisör (Sekt, Prosecco) und sie sorgen alle selbst dafür, dass die Art wie sie über ihre Kinder, Nachbarn und "Freunde" herziehen, bei allen "Meinungen", Bewertungen ... ja eigentlich Entwertung hervorrufen. So werden Seelen zerstört. Sie cheken es nicht, dass über jeden der gerade nicht da ist, genauso hergezogen wird, wie sie es selbst tun. Toxische Alkoholkranke Bildzeitunsleser. Morgens sitzen sie zugeschwollen bei Kaffee und Kippe und schimpfen. Sorry, mich triggert es sehr, denn es schockt mich wie leer das alles ist. Es gibt ein super Buch, in dem es nicht ausschließlich um Alkohol, sondern um die Gesellschaft geht - Sabine Bode, Kriegsenkel!
Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen . Klingt wie eine selbsterdachte Geschichte . Ich wohne in Bayern aufm Land und entweder man trinkt gescheid oder gar nix , aber zu so einem Gespräch kommt es gewiss nicht!
sehe ich auch so. Konnte es leider nicht zu Ende anhören , akute Ohren Krebs Gefahr. Warum muss man heute jeden Sch**** mitmachen , obwohl man weis das es totaler Schwachsinn ist.
ja wenn man das ganze Wochenende säuft und montags wieder traurig zur Frühschicht antreten muss mit verquollenen Augen, und gute Leistung bringt. Aber glücklich sieht anders aus ne
An die Abstinenzler hier: was macht ihr, wenn ihr Besuch bekommt, kauft ihr dann Alkohol ein? Seitdem ich vor drei Monaten beschlossen habe gar keinen Alkohol mehr zu trinken, habe ich auch keinen mehr im Haus und habe inzwischen alle Sekt-, Wein- und sonstige Gläser entsorgt. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn jetzt dann mit den Lockerungen wieder mehr Besuch möglich ist.
Ich biete inzwischen Kaffee, Säfte oder Limo an...gab bisher keine Klagen dass es kein Bier o.ä. gab ;) ...klappt bisher super, vermutlich alles eine Sache der Gewohnheit. Gruß Ronaldo
Ich würde den Alkohol erst kaufen, wenn du dir ganz sicher bist, dass du selbst keinen trinkst und es dir damit gut geht, dass deine Gäste trinken (nach 3 Monaten wahrscheinlich zu riskant). Den Alkohol erst unmittelbar vor dem Eintreffen der Gäste besorgen und ganz wichtig: lass den kompletten restlichen Alkohol von deinen Gästen mit nach Hause nehmen oder entsorge ihn sofort. Bitte achte auf dich und natürlich gilt: wenn deine Freunde deine Abstinenz nicht respektieren, dann sind es nicht wirklich deine Freunde. :)
Solche Situationen kenne ich meine Schwägerin trink t auch sehr gerne und wenn ich sie zum Kaffee Kuchen einlade dann meine ich auch kaffeee und kein Sekt .Sie weisst dass ich nix da habe dann bring t die sich selbst was mit was mich auch bisle stört weil 5 Monate OA ist noch nicht lange aber sieht man dass sie gar nicht mitdenkt😑und mich unterstüzt... egal wir sind stark 💪🏻aber leicht fällt dass nicht
Wer Alkohol trinken möchte, soll ihn selber mitbringen. So ist es mir selbst bei einer Freundin so ergangen, als ich noch trank und sie schon nicht mehr. War für mich der letzte Kick auch nicht/nie mehr zu trinken. Die wunderbarste Entscheidung in meinem Leben! Ist aus meiner Erfahrung auch gleich ein guter Anlass um ins Gespräch zu kommen. Ich habe bisher praktisch nur positive Rückmeldungen bekommen und der Konsum der "Trinker" unter unseren Gästen ist extrem gesunken.
Das ist sehr bewegend. Ich denke, das Hauptproblem am Alkohol ist einfach die Selbstverständlichkeit des Konsums. Und das man Alkohol in unserer Gesellschaft mit so Vielem in Verbindung setzt: Alkohol als Belohnung, Alkohol zur Entspannung, Alkohol zum Feiern, als Dankeschön, als Ereignis usw..
Wir brauchen ein Umdenken.
@@KadaverKurt und warum genau "soll" das so bleiben?
@@KadaverKurt So ein Mist. Lieber Cannabis und Kokain.
@@KadaverKurt
Nichts macht blöder als Alkohol. Oder sagen wir, es gibt ganz wenig, was so schnell so blöde macht wie Alkohol.
@@christinsievert8593 Das gefährliche ist, dass Alkohol vielleicht blöde macht, aber er macht ja gar nicht blöde.. Sagt jeder TrinkerIn. Weiß nicht, ob ich eine bessere Doktorarbeit ohne Alkohol geschrieben hätte, weiß aber auch nicht, ob ich sie ohne Alkohol überhaupt fertig geschrieben hätte. Da sind so viele "Durststrecken" in den 9 Monaten gewesen, Schreibblockaden, Motivationsblockaden, Sinnhaftigkeitsblockaden etc., die ich ohne Alkohol (denk ich) nicht überwunden hätte. Jetzt, 10 Jahre später, bin ich an dem Punkt wo ich sage, "jetzt reichts mal langsam", deshalb schaue ich hier, deshalb lese ich hier und deshalb schreib ich sogar hier. Habe erst 17 "heute trink ich nicht" hinter mir, aber blöd fühl ich mich nur, weil ich seit 20 Jahren "saufe", nicht weil ich wirklich denke, dass der Alkohol selbst mich verblödet hat. Sonst wäre ich hier ja gar nicht erst gelandet...
Zu unseren Lebzeiten wird es niemals ein Umdenken geben. Frage mich ob sich überhaupt irgendwas ändern wird.
Ich kenne nur das "Dorfleben". Mit genau dem Alkoholgenuss den du beschreibst. Und ich bin eigentlich ganz dankbar über den lockdown. 5 Monate trocken💪
Der Alkoholmissbrauch ist seit Anfang 2020 enorm gestiegen. Das ist immer in Krisen Zeiten so
Bei uns auf dem Dorf wurde grade im Lockdown so richtig gesoffen weil man ja vermeintlich sonst nichts mehr machen konnte...
Liebe Nathalie, schön daß es Dich gibt 😇. Du bist mir ein großes Vorbild. 🙏🍀Ich hab grade meinen ersten Entzug hinter mir, nach fast 20 Jahren Alkoholsucht. Du gibst mir Kraft und Zuversicht, endlich ein alkoholfreies Leben zu erschaffen. Ich danke Dir für deine tollen Beiträge! 👍💪 Mach weiter so. Bis bald. LG Hinrich 😊
hey ich stehe jetzt genau da wo du beim schreiben dieses Kommentars warst ich wollte mal fragen wie es momentan aussieht? hoffe bei dir läuft alles gut LG
@@karateangriff Guten Morgen, seit 11.5. lebe ich nun abstinent.💪😎 Ich kann Dir nur empfehlen eine Langzeittherapie zu machen, das hat mir sehr geholfen, verdeckte Probleme/Auslöser aufzuspüren. Zu Anfang ist das alles ganz schön anstrengend, aber es lohnt sich.
Man muß es natürlich auch wollen, weil man sehr schnell merkt, daß Andere sich nicht ändern. Und sich von Tag zu Tag selber auf die Schulter klopfen und weiter machen. Die Erfolge kommen in ganz kleinen Schritten und man kann Sie merken, da man jeden Tag klar im Kopf ist.
Ich habe 2022 wieder angefangen zu arbeiten, auch da ist absolute Ehrlichkeit gefragt. Und zur Beruhigung, Du wirst nicht von jedem angesprochen oder schief angekuckt. Das Gegenteil ist eher der Fall, die meisten denken, so viel Mut und Kraft hätte ich auch gern.
Und so läuft es weiter, Tag für Tag und es ist überhaupt nicht schlimm, nichts zu trinken. Ich kann Dir meditieren empfehlen um einmal am Tag seine Gedanken runter zu fahren. Schönes Wochenende, bleib stabil und guten Mutes, auch Du wirst es schaffen. 👍🍀☀️ Viel Erfolg
Hatte letztens einen gemütlichen Abend mit Freunden. Wir haben gegrillt und Spiele gespielt. Am Ende ist mir aufgefallen dass keiner Alkohol getrunken hat. Am nächsten Tag sind alle munter aufgestanden und haben noch etwas unternommen ( Übernachtsparty). Es war einfach toll und es hat nun wirklich nicht gefehlt. Wir hatten alle super viel Spaß.
@@KadaverKurt Du bist ein troll oder?
@@KadaverKurt Hahaha ich hoffe das ist ein Witz!
@@KadaverKurt Sprechen die wirklich die Wahrheit? Und wenn schon, doof nur, dass sie am nächsten Tag oft nichts mehr davon wissen.
@@shadehunter5553 das dorf ist das suff-bootcamp auf denen es höhen und tiefen gibt. UND ERST DANN! weiß man wie gut zusammenhalt und echte freunde sind
Wow - eine sehr emotionale Geschichte ! Ich musste gleich mitweinen. Danke Nathalie für deine augenöffnenden Videos !
Eine Geschichte, wie sie, nur mit anderen Beteiligten, JEDES Wochenende in einem Dorf passiert! Deine Geschichte ist für mich ein kleiner Hoffnungsschimmer für Veränderung. Im Kleinen und ganz unaufgeregt, aber so effektiv! Danke für's Teilen
Was in welchem Dorf lebst du, wtf mal im Ernst, dann mach doch einfach nicht mit
welche veränderung? warum sollten wir alle aufhören zu trinken? aufm dorf nach der arbeit ersma lagerfeuer und dann wurschd und suff. wenns geht noch nach hause torkeln und irgendwo im graben aufwachen und nicht wissen wo man ist aber dann völlig verkatert den großeltern holz hacken und dann kaff und kuchen. das ist das leben junge!
Großartige Geschichte, vielen Dank! "Dorfleben" ist leider viel zu oft mit maßlosem Alkoholkonsum verknüpft. Und wer meint, die Bayern tränken viel, war noch nicht im Sauerland. :-/ Klasse Video, Natalie!
Eine zum Nachdenken anregende Geschichte, vor allem weil ich auch gedacht habe, wie der Schreiner. Das ist Vergangenheit, Gott sei Dank und Dir und mir natürlich 😉.
Vielen lieben Dank, an dich und dein ganzes Team 🤗 für eure Arbeit und Unterstützung.
Wie schön,dass du dies mit uns teilst. Da bekomme ich Gänsehaut.
Ich denke,dass das Verhalten wie von dem Schreiner in sehr viel mehr Menschen verankert ist,aber der Mut fehlt. Dank dir und deiner Firma geht die Bewegung aber in die andere Richtung. Toll. Danke.
Sehr schön. Danke dafür! Mein Vater starb auch vor 2 Jahren an diesem Problem! Er war immer das beste Vorbild für mich, das mir so etwas niemals passieren darf. Liebe Grüße aus dem schönen Saarland von Nadine❤ Mach bitte weiter so. Du kannst damit auch Leben retten!
Boah, Nathalie! Das Video ging unter die Haut! Ich saß mit Tränen in den Augen davor. Ich finde, dieses Video zeigt zum einen, wie weit verbreitet die Problematik von Alkoholkonsum ist und zum anderen, was für eine unfassbar tolle Arbeit du leistest! Wie mutig, dass deine Kollegin/Freundin in dieser Situation ganz klar und offen kommuniziert hat. Vielen Dank fürs Teilen der Geschichte und für deine unfassbar großartige Arbeit! 💜
Danke fürs Teilen der Geschichte. Macht Mut, Stellung zu beziehen. Nicht immer (wie ich bislang) zu kneifen, weil es nun mal unangenehm ist, zu seinem Alkoholproblem zu stehen (von dem Andere vielleicht, auch weil es, wie bei mir, vielleicht immer heimlich stattgefunden hat , gar nichts wussten).
Sondern statt dessen ein Mutmacher für Andere zu sein (und man muss ja auch nicht seine ganze Lebensgeschichte und die ganze Problematik mit dem Alkohol im Detail mitteilen)
Danke, Nathalie, und danke deiner Mitarbeiterin, dass sie einverstanden war, ihre Geschichte zu teilen👍👍
Dein Beitrag hat mich sehr berührt. Seit ich gar kein Alkohol mehr trinke ,wird auch in meiner Umgebung viel weniger getrunken .
Ich war am Freitag Abend zu einer virtuellen Team Party eingeladen und es war krass mit anzusehen, wie manche sich die Kante gegeben haben.
Deine Geschichte hat mich sehr bewegt. Ich würde mich freuen, wenn der Nachbar deiner Mitarbeiterin es schafft, dass auch er ohne Alkohol auskommt.
Ich bin seit drei Monaten ohne Alkohol, auch dank Dir, Nathalie. In zwei Wochen gibt's einen feucht-fröhlichen Umtrunk mit Freundinnen. Es wird das erste Mal sein, dass ich in diese Situation kommen werde und ich hab jetzt schon Angst davor. Angst, dass die das nicht akzeptieren werden, dass sie nachbohren werden, dass ich nach einer Stunde wieder gehen muss, weil es mir zu blöd oder zu heikel wird. Bis jetzt lief's gut, aber es gab aufgrund der Maßnahmen (in Österreich) noch keine echte Triggersituation. Ich bleibe stark, hoffentlich! 😅💪
Wenn es wirkliche Freundinnen sind akzeptieren sie deine Entscheidung. Wenn sie das partout nicht tun solltest du dir Gedanken machen ob das tatsächlich Freundschaft ist
@@kaili118 Das stimmt. Die eine echte Freundin hat damit eh kein Problem, die anderen sehe ich auch eher als Bekannte. Ich hab nur überhaupt keine Lust mich zu erklären. Aber das muss ich auch gar nicht. Und wenn's mir zu blöd wird geh' ich einfach 😃
@@katharinabaur6113 genau so! Ich hab jetzt schon das ein oder andere sit in mit n paar Kumpel hinter mir seit ich nicht mehr trinke und anfangs war es iwie komisch aber es hat sich schnell normalisiert. Das wird schon 😁
Du schaffst das! Es sollte dir nicht peinlich sein, sondern sei stolz auf dich, dass du es geschafft hast! Wenn jemand fragt, erzähle stolz, dass du seit ein paar Monaten kaum noch alkohol trinkst ( sag lieber nicht, dass du gar keinen mehr trinkst, da dir das Druck machen könnte) weil du dir was Gutes tun möchtest. Du bist nicht das Alkoholopfer, sondern die Kämpferin!!!
@@lillelu3755 So werd' ich's machen, denk ich. Das klingt nach einem sehr guten Plan! Danke vielmals für den hilfreichen Kommentar! Alles Liebe!
Danke liebe Nathalie für diese Geschichte! Ja, mir sind auch die Tränen gekommen bei diesem Beispiel. Habe als Kind auf dem Dorf gelebt und jetzt wieder. Es hat sich nichts geändert, Alkohol gehört dazu und wer viel trinkt findet viel Anerkennung... - Habe Dich neulich in der Talkshow gehört und das hat mir einen Ruck gegeben, habe Deinen Podcast abonniert. Vielen Dank für deine Informationen
Es gibt unter anderem zwei Dinge in meinem Leben, die ich mit Sicherheit nicht bereue und auch nie bereuen werde: Ding Nummer eins: dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe (was übrigens genau vier Jahre her ist 😍😁) und Ding Nummer zwei: dass ich beschlossen habe, keinen Alkohol mehr zu trinken - und dieser Zeitpunkt liegt noch viel, viel länger zurück! Ich kann nur jeden dazu ermutigen, nüchtern zu sein und zu bleiben - der Profit davon ist so dermaßen hoch - kein Rausch auf dieser Welt kann dies ersetzen!!!
Glückwunsch zu 4 Jahren rauchfrei! :D
Glückwunsch zu 4 Jahren und 4 monaten rauchfrei. das mit dem rausch würd ich nich unbedingt sagen aber trotzdem glückwunsch👍🏻
Das war so schön, wie du deine Gefühle gezeigt hast. Ich hab gleich mitgeweint. Manchmal vergesse ich, dass du auch betroffen warst. Danke!!!
Danke Nathalie, ich bin durch Deine Videos, Geschichten und Texte seit 127 Tagen nüchtern. Es geht mir so gut 🎉
Danke😌 für das teilen dieser Geschichte mitten aus dem Leben.
Wohn auf dem Land und es ist von vielen echt nicht wirklich akzeptiert wenn man aufhört zu trinken 😅
Eigentlich wirklich nichts witziges dabei aber kann ich nur bestätigen.
@@222FOTO ist auch nicht witzig, wie kommst du darauf?
Ich wohne auch auf dem Dorf. Habe mit 32 feststellen müssen das ich zuviel saufe, auch unter der Woche an der Arbeit und mich jetzt entschlossen nen Schlussstrich zu ziehen. Hab jetzt seit 3 Wochen nichts getrunken und das schwierigste ist das gelaber der anderen. Freunde und Arbeitskollegen fragen einen fast täglich wann man mal wieder ein Bierchen zusammen trinken kann und wielang die Abstinenz noch geht ? :D Das nichtsmehr trinken ist dagegen ein Klacks
@@allesokay6935 ja das geht aber auch vorbei mit dem Gerede. Zumindest die richtigen Freunde akzeptieren das
@ Alles okay, wenn sie nicht akzeptieren das du nicht trinkst, dann sind es keine Freunde!
Ich komme auch vom Dorf, es ist nicht einfach. Sei stolz auf das was du geschafft hast und bleib dran.
Es bringt dir nichts wenn die Saufkompanen normal ab Grab winken. Besser mit richtigen Freunden etwas unternehmen. Und richtige Freunde unterstützen dich, EGAL was du tust!
Liebe Nathalie, ich höre dir und deinen Folgen so gerne zu. Und bei dieser Geschichte hab auch ich am Ende einfach nur noch Gänsehaut bekommen. Danke für diese Geschichte ❤
Hammer, weiter so! Helfe denen die in der Alkoholhölle fest stecken.
Das haben warscheinlich schon viele gesagt aber echt super das du das machst!💪 Das ist ein sehr sinnvoller Kanal!😊👍
Ich finde es so hammer habe jetzt auch beschlossen nach langem Kampf für meine Familie und mich endlich auf zu hören. Ich habe in den Letzten 15 Jahren einfach zu viel, aber auch lange ohne zu wissen warumm es exzessiv war. Ich habe es nun geschafft es zu akzeptieren wie ich bin und was hinter mir liegt. Danke für die videos die geben einem ein Gutes Gefühl.
Ich habe es auch geschafft mit einem Freund dort drüber zu reden und er war erstmal sprachlos wie offen ich mit ihm darüber spreche war aber total begeistert und das zeigt mir dass ich dir noch einen richtigen Weg gehe.
Ich freue mich jedes Mal aufs Neue über ein neues Video von dir 💕 Danke, dass du das Alles machst 💕 Dich hat der Himmel geschickt 💕
Oh man Nathalie, ich habe die Geschichte gerade gehört, ich ich musste mich zusammenreißen nicht zu heulen! Obwohl bissl Pipi war dabei!🥲
Ja so ist das auf dem Dorf und in Oberbayern sowieso! Ich bin so froh und glücklich das ich nicht mehr trinke und mir keine Gedanken und Sorgen mehr deswegen mache! Ich habe auch eine Art Patenschaft für einen jungen Mann bei uns aus der SHG übernommen und möchte ihn auf seinem Weg in die Abstinenz begleiten! Das macht mir soviel Freude! Von dir habe ich ihm natürlich auch schon einiges erzählt. Bin gespannt wie sich das entwickelt! Dankeschön für dein klasse Video 👍🏻😌
Dankeschön. Alles erdenklich Gute und ganz, ganz viel Erfolg auf Deinem Weg. 💛
Tolles Video. Nun komm ich, bin gelernter Tischler/Schreiner, trinke aufgrund von Krankheit und Medikamenten kein Alkohol. Bin auf dem Dorf groß geworden und hab noch nie diesen "Alkoholexzess" verstanden. Ich denke das gesunde Maß aller Dinge macht den Unterschied.
Wie anrührend und ermutigend, danke Nathalie, als "Preußin" habe ich ähnliches in "unserem" Dorf in NIEDERbayern erlebt - alle, aber auch alle und jeder waren so nett und hilfsbereit, wobei im Kontakt mit den Helfern leider mein Weißbierkonsum erheblich gestiegen ist - in der Teilnahme an Deinem Programm habe ich Alternativen und zur Nüchternheit gefunden und trinke auch in Beisein von Handwerkern jetzt im Allgäu ganz unaufgeregt - bisher hat niemand Anstoß genommen, nur erstaunt geschaut.....
Jedes deiner Videos rettet Menschen. Möge Gott dich reichlich belohnen nach diesem Leben im Paradies.
Oh! Was für eine berührende Geschichte! Danke fürs teilen!
Gut das sie durchgehalten hat! Und es fing bei dir an, Nathalie. Hammer Story!!!
Kenne leider auch sehr viele, grad aus Bayern, zu denen gehört Bier einfach zu den Grundnahrungsmitteln.
Mein Vater ist vor einem Jahr auch an den Folgen des Rauchens und Alkohol"genuss" gestorben. Mich hat es eher gewundert, dass er noch so lange durchgehalten hat, aber mit 72 Jahren war er bereits ein körperliches und geistiges Wrack. Der ging eher wie 80+ durch statt Anfang 70.
Mein Nachbar ist da ähnlich, er hilft mir auch gerne mal und möchte dann zur Belohnung auch nur ein Bier. Problem ist, er kommt dann in so einen Redefluss und ich muss ihn regelrecht aus der Wohnung schmeißen. Er ist echt ein super netter Kerl, der auch mal gerne ein bisschen zu viel redet wenn man ihn lässt, aber wenn er getrunken hat bringt ihn nichts mehr zum Schweigen und mit dieser permanenten Dauerbeschallung kann ich auch nicht umgehen.
Ich trinke inzwischen nichts mehr und so kann er sich auch nicht mehr bei mir festlabern :D
Ich bin auf einem klassischen Dorf aufgewachsen wo es alle paar Wochen irgendein Fest gab und es ganz normal war für den Durchschnittsbürger sich zu betrinken bis nichts mehr geht. Meine Eltern waren allerdings nicht so die typischen Dorfis, mein Vater trank gar keinen Alkohol und fand diesen Dorflifestyle eher peinlich, meine Mutter trank nur zu besonderen Anlässen mal ein Glas Wein. In meiner Jugend hatte ich dementsprechend anfangs keinen großen Zugang zu Alkohol und kam erst langsam durch Freunde dazu. Was ich schon immer liebte war zu tanzen, unter Menschen zu sein usw, das feiern an sich eben. Alkohol selbst schmeckte mir eigentlich nie.
Mein Freundeskreis damals war eher spießig unterwegs. Ich erinnere mich an einen riesigen Streit mit einer Freundin weil ein Teil unserer Gruppe auf einem Fest ausgelassen tanzte und sie das extrem peinlich fand. Die gleiche Freundin sagte jedes Mal zu mir ich sei langweilig wenn ich eine Cola oder ein Wasser trank anstatt Alkohol. Sie selbst trank natürlich Alkohol aber stand den ganzen Abend unverändert in einer Ecke herum.
Ich habe irgendwann den Mut gehabt einfach mal nüchtern zu bleiben und musste mir so oft anhören dass das ja so langweilig wäre, obwohl ich auch nüchtern getanzt und gelacht habe, mit dem positiven Effekt am nächsten morgen ganz normal aufzustehen und mich nicht dreimal übergeben zu müssen.
Diese Saufkultur ist für mich einfach beschämend und mir ist bis heute nicht klar, warum man betrunken sein muss um Spaß haben zu können.
Bei uns auf dem Dorf wird auch alles mit Alkohol gemacht. Arbeitseinsatz ,Dorffest organisieren , Versammlung, Feierabend mit Kollegen usw. Aber irgendwie ist das so. Und man kann das auch keinem ausreden. Ich hoffe, dass ich mich da durchschlängele. Muss einfach immer eine gute Ausrede parat haben. 😮
Ich komme selber vom Dorf bin aber in eine Schule in einer nahegelegenen Kleinstadt gegangen weswegen der Großteil meines Freundeskreises nichts trinkt.
Allerdings bin ich jetzt 18 und häufiger auf Partys dann trinken alle um dich herum, dann mache ich meistens Fahrer um eine "Erklärung" zu haben.
Die schönste Aussage eines Bekannten( 15 jähriger Dorfjunge)
zu einem Freund von mir: "Du musst ja nicht trinken wir akzeptieren die Johanna ja auch so"
Einfach sagen dass man nichts trinkt, weil es einem nicht gut tut und Ende
Die allermeisten verstehen das und sonst muss man sich mit ihnen auch nicht abgeben.
Oder gar nichts sagen und einfach seine Johannisschorle bestellen, dann gibt's meist nur einen komischen Blick und dann war's das
Du bist meine Heldin, Nathalie, richtig Klasse. In Bayern habe ich 12 Jahre meines Lebens verbracht, 4 Jahre davon auf einem Dorf in Oberbayern...
Sooo eine wunderschöne Geschichte 🧡
Alkohol und Dorf, eine ganz schwierige Geschichte!
Seit ich wieder auf dem Dorf lebe, war ich jedes Wochenende leicht bis mittelschwer im Tee, denn bei einem Glas Wein bleibt es nie.
Deshalb habe ich jetzt komplett aufgehört zu trinken. Sonst kommt man in Teufels Küche.
Zum Glück hatte ich bisher nur selten und wenig getrunken, daher fällt mir das nicht schwer.
Das ist so eine tolle Geschichte. Danke dafür.
Mein Freund ist auch vom Dorf . Wir leben ( zum Glück) in der Stadt und fahren nur zu Festen hin, aber da wird so viel getrunken😱beim Vorbereiten, währenddessen, dann Frühschoppen usw. Ich finde das total gruselig. Egal welches Alter. Alle Geschichten drehen sich nur um Essen und Trinken. Es gibt keine anderen Themen, man wird danach beurteilt, wieviel man schlucken kann. Ich sag da knallhart : NEIN, weil ich es total dämlich finde. Und dann esse ich auch noch kein Fleisch. Na da trau ich mich aber was, eingebildete Olle 😉😂😂😂
Mir kommen auch gerade die Tränen bei der schönen Geschichte 🥲
Das mit dem Alkohol am Dorf versteh ich nur zu gut. Ich wohne selber in einem 30 Einwohnerdorf. Ich bin 18 (also ziemlich jung ;) ) und habe mit 15 richtig angefangen zu trinken… damals war das „trinken“ auch mit Blackouts verbunden… ich bin da irgendwie so reingerutscht wegen meinen Freunden am Dorf… irgendwie wurde es über die jahre immer krasser. Ok der Bauwagen muss größer sein, lass uns noch eine Saufhütte eröffnen. Irgendwann ging es mir richtig schlecht (psychisch, weil ich mich jeden Tag dafür verurteilt habe). Also habe ich aufgehört auf die partys zu gehen… ich habe mich etwas ausgeschottet und mehr auf mich selber konzentriert . Wer bin ich eigentlich und was möchte ich gerne ? Meinen dorffreunden ist das auch aufgefallen… und wir haben geredet. Irgendwie sind wir jetzt sogar noch enger als vorher was schön ist. Und vor allem ist es kontrollierter, nicht mehr dieses ständige saufen…sondern auch mal so zusammen am dorf was erledigen ohne sich abzufüllen, klar hat man auch leute verloren… aber jeder muss seinen weg gehen…und jeder soll selber entscheiden wie viel und ob er Alkohol trinken möchte :)
wie schön!! 💛💛💛
Leider ist es auf den Dörfern wirklich noch sehr alkohollastig. Bei meiner Familie und Freunden steht auch mit jedem Gast Alkohol auf dem Tisch und bis vor 1-2 Jahren wurden alkoholfreie Getränke sehr belächelt. Von einigen auch heute noch. In meiner Jugend musste ich mich immer rechtfertigen und galt als Spaßbreite, weil ich keinen Alkohol trank. Mit Anfang 20 habe ich selbst eine Alkoholsucht ( nicht diagnostiziert, aber ich trank mehrmals die Woche bis zum Absturz um mich selbst zu spüren, selbstbewusst zu sein oder Frust zu ertränken) entwickelt. Damals lebte ich in der Stadt und keiner bekam mit, wenn ich zu Hause alleine trank, auf Studentenpartys soffen alle und in meiner alten Heimat bekam ich nun keine blöden Sprüche mehr, da ich ja mit trank und war plötzlich auch selbstbewusst genug ( unter Alkohol) mich nicht wie die ganze Schulzeit über vor den Leuten zu verstecken bzw zum Mäuschen zu werden aus Angst vor Mobbingattaken.
Heute trinke ich seit 7 Jahren nichts mehr (mit dem Wissen um meine Schwangerschaft konnte ich damals von ein auf den anderen Tag aufhören) Wir leben in einer Großstadt und hier bekomme ich zwar auch Mal nen Spruch, wenn ich den alkoholfreien Sekt auspacke, aber meistens trinken dann doch einige mit. Wenn ich meine Familie auf dem Dorf besuche sind mein Mann und ich meist die Einzigen die alkoholfrei trinkt. Leider habe ich oft wenn ich dort bin die Sehnsucht dannach auch mit zu trinken um selbstbewusster zu sein und nicht die ganze Zeit das Gefühl zu haben, unbeliebt zu sein, aber ich weis, dass ich mich spätestens nach dem Kater am nächsten Tag schämen würde für alles was ich unter Alkohol raus gehauen habe und das ist es mir neben dem Kater und der Angst wieder rückfällig zu werden nicht wert. Leider gehen mittlerweile auch viele lange Ehen auf den Dörfern durch den Alkohol in die Brüche, wobei viele trotzdem' bis an ihr Lebensende zusammen bleiben, weil man sehr abhängig voneinander ist und auch nicht will dass die Leute tratschen...
Schön, dass du die Geschichte mit uns teilst. Das bringt mich zum Nachdenken. Ich trinke auch recht viel und warte auf den passenden Moment um aufzuhören. Ich kann mir gar nicht vorstellen, ohne Wein oder Sekt zu leben.
@@martinawentland5875 ❤️❤️❤️ ich wünsche dir so sehr, dass du es schaffst aufzuhören ❤️❤️❤️ Klar fühlt man sich unter Alkohol oft sehr gut, aber wenn es nachlässt um so beschissener. Hast du jemanden mit dem du darüber reden kannst oder der dich unterstützen könnte? Wenn es bei dir eher ein Gesellschaftstrinken ist, kannst du vielleich auch schon hin und wieder alkoholfreien Sekt/Weinl/Bier trinken. Das schmeckt nach einer Zeit wirklich gut. Allerdings sollten trockene Alkoholiker die tiefer als ich im Suchtsoog steckten auch diese nicht trinken, da sie tatsächlich zu Rückfällen führen können. Ganz viel Erfolg! Du kannst es schaffen! Und solltest du Anfang und dann doch einen Rückfall haben mach dich bitte nicht fertig, sondern versuchs wieder❤️ Du bist nicht alleine!!!!
Vielen Dank fürs teilen 💖
Genau das richtige Video für heute 🙂👍👌
Tränchen verdrückt
Superschön die Geschichte
Ich hatte wegen meinem Freund Stress wegen Alkohol bzw wegen meinem Alkohol Konsum. Seid Corona war ich nämlich nur noch am saufen.. Billiger schnaps und so zeug. Seid dem er mich blockiert hatte bin ich in ner Entgiftung.. Jetzt muss ich ihm das nur mitteilen
Beste Geschichte! Voll spannend.
Als ich im Alk Entzug einen Mann mit Korsakov Syndrom kennen lernte, der in meinem Alter war, ist mir das so eingefahren, dass ich seit dem keinen Alkohol mehr trinke. Das ist jetzt ca. 8 Monate her. Mir geht es jetzt bedeutend besser, aber ich muss immer noch oft an ihn denken.
Ich bin in kleinstädtisch-ländlicher Umgebung aufgewachsen und habe mich immer von allen Partys und Festen ferngehalten, weil es immer nur um den Alkohol (ohne Ende) ging. Es ist wirklich schwierig und unangenehm - und ich vermute, ich richtig ländlichem Umfeld und nicht nur so halb-ländlich wie bei mir dürfte es noch schlimmer sein. Zum Glück habe ich durchs Internet wundervolle Freundeskreise gefunden, in denen Alkohol keine Rolle spielt.
Liebe Nathalie,
Super Video.
Ich würde mir sehr wünschen, dass du mal ein Video über das Korsakow-Syndrom machst und andere Folgen von Alkohol. Das wäre super.
Ganz liebe Grüße
Tim
Du bist echt mega toll.
Ohne seiner Frau wäre ihm das wohl nie so bewußt gewesen. Das kommt aber mit dem alter. Mit 20 denkt keiner an ein Problem oder an gesundheitlichen Folgen. Jugend gepachtet ;) Was ich aber krass finde ist, das Bewußtsein der Kollegin, was andere trinken, wie viel und man sich selber unwohl fühlt. Das scheint sehr unterschiedlich zu sein. Für mich gehörte es von heute auf morgen nicht mehr zum Leben, ich habe seitdem auch nie wirklich dran gedacht. Und genauso fällt es mir bei anderen nicht auf. Klar gibt es immer Situationen, indenen die anderen alle betrunken sind. Für mich war es vor der alkzeit und auch danach nie ein Problem, dass ich angesprochen wurde. Es war für alle ganz normal und immer ein Fahrer in der Nähe:) als ich spontan aufgehört habe, habe ich mich an dem abend gefragt, ob es mir je geschmeckt hat, ich lockerer wurde und welche positiven Effekte es gab. Es gab in meinem Leben keinen einzigen, außer das ich nach 2 Bier nicht mehr kotzen musste und somit "partytauglich" war. Vielleicht spielt es deshalb keine Rolle mehr in meinem Leben und ich habe innerlich durchgekehrt.
Danke liebe Natalie.
Kenne ich selber, bin in Oberbayern auf dem Dorf aufgewachsen! Jetzt trinke ich seit über 4 Jahren keine n Tropfen mehr!
Danke! ❤
Danke ❤
Ich hab früher auch immer viel getrunken. Seit 14 Jahren trinke ich keinen Alkohohl mehr. Es geht mir besser dabei. Aber man macht sich zum Aussenseiter,wenn man auf Partys und Dorffesten nichts mehr trinkt. Deshalb geh ich dort schon gar nicht mehr hin.
Komm auch aus dem Dorf, mit den üblichen Alkoholproblemen. Hab aber keinerlei Probleme dadurch nichts bzw ganz selten zu trinken (heute trink ich überhaupt nicht mehr, finde besoffene auch ekelhaft und hab da negative Erfahrungen). Wenn ich mir nach all den Jahren manche Leute anschaue, bin ich froh drum. Mancheiner wo früher vielleicht mal ne blöde Klappe hatte, naja verhält sich heute merkwürdig ruhig :D
Da kenn ich auch jemanden, mit der besagten Klappe, die du erwähnt hast :-) Der läuft heute mit einem Bein durchs Leben, weil er glaubte betrunken fahren zu können.
Boah, Gänsehaut.
Man bekommt oft sogar beim Kunden nach einem Termin wie selbstverständlich bier hin gestellt...so sei das nun mal in Bayern uns wird blöd angesehen, wenn man es Vormittag im Dienst ablehnt....
Feier deinen Content! Mach weiter!
Herzlichen Dank!
Es wird oft gesagt in Byern saufen sie viel. Das stimmt nur sie zeigen es auch. In Berlin wird kein bisschen weniger gesoffen.
Aber das Oktoberfest ist doch in München oder? Ist es in der Stadt also anders? Wozu diese Klischees?
Vielen Dank
Mir kamen auch die Tränen.
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.
Man kann auch bewusst trinken und nach zwei Getränken aufhören.
aber es kann eben nicht jeder und um diese Menschen geht es hier.
Wir wollen aber jetzt nicht mal Alkohol zu sehr verteufeln jeder soll machen wie er will dafür ist jeder selbst verantwortlich ich trinke wie schon gesagt gerne jeder ist seines glückes schmied sauft kifft macht sonst was solange es keinen anderem schadet. Ich wohne selber auf dem Dorf da passiert sowas halt mal da gehört ein Bier zum Guten Ton und wenn du kein bock auf Bier hast sauf Wasser oder Limo das gehört genau so zum Guten Ton ehrlich jetzt nur weil man selber scheiße mit Alkohol hatte muss das nicht jedem anderem auch so gehen
Deiner Rechtschreibung scheint der hohe Alkoholkonsum ja nicht geschadet zu haben.
Diese Artikulation mit diesen gekrümmten Händen immer xD
Seit ich deine Videos verfolge, beobachte ich Menschen viel bewusster, die sagen " ich trinke ja NUR am Wochenende" und dann geht es voll zur Sache. Sie sehen Alkohol als ihr Belohnung, für eine harte Woche und ich denke mir so..... WTF Ihr arbeitet die ganze Woche und dann vergiftet ihr auch noch zur Belohnung eueren Körper ??? Ich denke es ist ehr eine Betäubung, als eine Belohnung. Ich selbst war auch Jahrelang der Meinung, das ein Glas Wein Abends doch gut tut. Das Unwohlsein am nächsten Morgen war nur mein Alter. DACHTE ICH :D
Mein Moment kam, als ich im Urlaub, bei jeden tag 40 Grad abends dachte, ich müsste mit meiner All Inklusive Flat auch alles nutzen. Nicht mal 2 Cocktails und mir ging es echt schlecht. Also habe ich am nächsten Tag deine Videos auf You Tube gefunden. Schon nach einem Video dachte ich mir " Hey, dass machst du jetzt einfach mal " Was soll ich sagen, 3 Wochen erstmal Nichts getrunken und ich merkte es schon deutlich. Dann kam so ein Moment, dass ich bei Freunden war, die extra für mich einen Gin gekauft haben. Tataaaa und da wollte ich natürlich nicht der böse sein. Aber kurz danach verspürte ich schon wieder ein unwohl sein. Mittlerweile habe ich das Wort NEIN so oft gesagt, dass es sich schon richtig gut anfühlt :D !!!!! DAS IST NOCH VIEL MEHR BELOHNUNG !!!!!! Danke für deine Videos 🙏
Das Leben bringt einen laufend in solche Situationen. In AA Gruppen lernt man damit umzugehen.
AA.... mit Leuten die besoffen zum Meeting kommen und sich selber in die Tasche lügen.
Sagen Sie bitte,wie kann ich zum Alkoholiker werden?Ich möchte auch auf diese Art und Weise nach dem Aufhören alles fühlen.
Meinst du, wie du KEIN Alkoholiker mehr bist?
@@dr.bartfratze9354 ich war nie ein Alkoholiker,aber ich strebe dazu,um nachdem aufzuhören.
Ein Kommentar einer Nachbarin, als ich ins niedersächsische Emsland gezogen bin…naja wenn du kein Alkohol trinkst, wirst du hier nicht gut reinkommen…..und so ist es. Ich bin immer überall außen vor und hab schon etwas Sorge, wie es mit meinen Kindern mal wird.
Hey, mach dir bitte keine Sorgen. Wir werden immer mehr. Wenn du Anschluss zu Gleichgesinnten haben möchtest, dann schreib mir gern an wir@oamn.jetzt. Du bist nicht allein. Jutta | Team OAMN
Wer auf dem Dorf nichts trinkt hat da nichts verloren. Spätestens mit 15 trinkst da mit.
Wow. Danke
Ob Dorf oder Kleinstadt, die Leute "kennen" sich über Generationen, treffen sich in Vereinen und am Stammtisch. Es wird immer, zu jeder Angelegenheit (es braucht keine) getrunken, so wie beschrieben. UND dann passiert es, es wird das Privateste ausgepackt (man muss ja mal reden). Die Männer am Stammtisch, die Frau beim Frisör (Sekt, Prosecco) und sie sorgen alle selbst dafür, dass die Art wie sie über ihre Kinder, Nachbarn und "Freunde" herziehen, bei allen "Meinungen", Bewertungen ... ja eigentlich Entwertung hervorrufen. So werden Seelen zerstört. Sie cheken es nicht, dass über jeden der gerade nicht da ist, genauso hergezogen wird, wie sie es selbst tun. Toxische Alkoholkranke Bildzeitunsleser. Morgens sitzen sie zugeschwollen bei Kaffee und Kippe und schimpfen. Sorry, mich triggert es sehr, denn es schockt mich wie leer das alles ist.
Es gibt ein super Buch, in dem es nicht ausschließlich um Alkohol, sondern um die Gesellschaft geht - Sabine Bode, Kriegsenkel!
Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen . Klingt wie eine selbsterdachte Geschichte .
Ich wohne in Bayern aufm Land und entweder man trinkt gescheid oder gar nix , aber zu so einem Gespräch kommt es gewiss nicht!
Interessant wäre auch Alkohol bei Student*innen :)
Gutes Video
Alkohol am Dorf ist Mega krass. Wir haben das gelernt das Männer hald einfach mit 14 zu saufen anfangen. Sonst ist er ja kein richtiger Mann
.
Dieses gegendere bringt mich auch noch zum trinken. Nüchtern ist das nicht mehr auszuhalten.
Isso
Haha wirklich....
sehe ich auch so. Konnte es leider nicht zu Ende anhören , akute Ohren Krebs Gefahr. Warum muss man heute jeden Sch**** mitmachen , obwohl man weis das es totaler Schwachsinn ist.
Das ist auch so eine Facette des Alkoholismus: Anderen oder den Umständen die Schuld geben, dass man ja nicht anders kann ... dumm und unreif.
❤️
Ich kann auch ohne Spass Alkohol haben.
Ich kann das nur bestätigen auf dem Dorf ist die sauferei ein riesiges Problem
Ich bin unteranderem deswegen aus meinem Dorf weggezogen
Krasse Geschichte.
Ich würde gerne zuhören, mit dem gendern schaffe ich es einfach nicht. Alles Gute für Euch.
Es ist aber so, Party ohne Alkohol ist nicht wirklich lustig.
Kann ich mir nicht vorstellen
Probieren geht über studieren ...^^
ja wenn man das ganze Wochenende säuft und montags wieder traurig zur Frühschicht antreten muss mit verquollenen Augen, und gute Leistung bringt. Aber glücklich sieht anders aus ne
🥰
Jetzt habe ich auch pippi inne Augen...
Geschichten aus dem Paulaner Garten...
Paulaner ausm Geschichten Garten :-)
Für den Algorithmus
An die Abstinenzler hier: was macht ihr, wenn ihr Besuch bekommt, kauft ihr dann Alkohol ein? Seitdem ich vor drei Monaten beschlossen habe gar keinen Alkohol mehr zu trinken, habe ich auch keinen mehr im Haus und habe inzwischen alle Sekt-, Wein- und sonstige Gläser entsorgt. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn jetzt dann mit den Lockerungen wieder mehr Besuch möglich ist.
Ich biete inzwischen Kaffee, Säfte oder Limo an...gab bisher keine Klagen dass es kein Bier o.ä. gab ;) ...klappt bisher super, vermutlich alles eine Sache der Gewohnheit.
Gruß Ronaldo
Ich würde den Alkohol erst kaufen, wenn du dir ganz sicher bist, dass du selbst keinen trinkst und es dir damit gut geht, dass deine Gäste trinken (nach 3 Monaten wahrscheinlich zu riskant).
Den Alkohol erst unmittelbar vor dem Eintreffen der Gäste besorgen und ganz wichtig: lass den kompletten restlichen Alkohol von deinen Gästen mit nach Hause nehmen oder entsorge ihn sofort.
Bitte achte auf dich und natürlich gilt: wenn deine Freunde deine Abstinenz nicht respektieren, dann sind es nicht wirklich deine Freunde. :)
Solche Situationen kenne ich meine Schwägerin trink t auch sehr gerne und wenn ich sie zum Kaffee Kuchen einlade dann meine ich auch kaffeee und kein Sekt .Sie weisst dass ich nix da habe dann bring t die sich selbst was mit was mich auch bisle stört weil 5 Monate OA ist noch nicht lange aber sieht man dass sie gar nicht mitdenkt😑und mich unterstüzt... egal wir sind stark 💪🏻aber leicht fällt dass nicht
Wer Alkohol trinken möchte, soll ihn selber mitbringen. So ist es mir selbst bei einer Freundin so ergangen, als ich noch trank und sie schon nicht mehr. War für mich der letzte Kick auch nicht/nie mehr zu trinken. Die wunderbarste Entscheidung in meinem Leben! Ist aus meiner Erfahrung auch gleich ein guter Anlass um ins Gespräch zu kommen. Ich habe bisher praktisch nur positive Rückmeldungen bekommen und der Konsum der "Trinker" unter unseren Gästen ist extrem gesunken.
Würdest du als ehemaliger Raucher Zigaretten für deine Gäste kaufen?
Das ist die Antwort.
Alkohol hat eben auch eine soziale Komponente. Es wird eben manchmal zu viel.
💛😓💙
Gschichten ausm Paulanergarten
Darauf einen Octopott
ist halt dorf
… zum Glück hab‘ ich heute keinen Mascara aufgetragen 🥲♥️. Geht echt unter die Haut!