Hi, ich finde, die Frage: "Warum schreibe ich", sehr interessant und habe sie mir auch schon oft gestellt, deshalb freut es mich, das du sie ansprichst! Ich denke, beim schreiben gibt es eine wechselseitige Beziehung zwischen Zwang und Genuss. Für mich ist das schreiben zwar ein Hobby, aber es ist auch arbeit, sich mit allem rund ums Thema zu beschäftigen. Wie du sagst, man hat eine Geschichte im Kopf und will nicht, dass sie irgendwann verloren geht, weil man sie nicht teilen kann. Meine Geschichte ist mir so wichtig, das ich das Gefühl habe, ich muss sie teilen. So. Deshalb muss ich mich manchmal zwingen jetzt zu Schreiben. Aber wenn ich dann wieder nach einer solchen Unterbrechung, von der du sprichst, in meine Geschichte hineingefunden habe, macht es mir auch wieder Spaß. Ich liebe meine Welt, die ich erfunden habe und meine Charaktere, deshalb liebe ich es auch, mich mit ihnen zu beschäftigen, allerdings muss ich mich zum Schreiben selbst, manchmal zwingen.
Die Karten sind echt cool! Und ich würde mich wirklich freuen, wenn du das erwähnte Kartenvideo machst und ein bisschen was dazu erzählst. :-) Und ich wollte noch Fragen: Kannst du vielleicht auch noch ein kurzes Video zu deinen Notizbüchern für deine Geschichte machen? (Nur wenn du Zeit und Lust hast) Ich lege mir nämlich auch gerade welche an. : )
Die Karten sind ja der Wahnsinn. Respekt an dich, die sehen einfach toll aus. Ein Video zu der Karte würde mich aber wirklich brennend interessieren. Mal wieder ein sehr informatives Video. Ich könnte dir stundenlang zuhören und würde nicht langweilig werden. Außerdem stimme ich mit deiner Meinung zum schreiben vollkommen überein.
Ich behalte meine Geschichte/mein Buch immer im Hinterkopf, egal wie die äußeren Umstände sind oder sich verändern. Konkret sieht das so aus, dass ich mir die Zeit vor dem Einschlafen für das Buch reserviere. Ich versinke also in meiner Geschichte, sobald ich im Bett liege. Das hat die positiven Nebeneffekte, dass ich erstens schon darauf konditioniert bin und ich, sobald ich im Bett liege (mit der Absicht zu schlafen ;) ) automatisch an meine Geschichte denke, und zweitens, dass ich des Öfteren auch davon träume. So kann mein Leben eigentlich aussehen, wie es will. Zumindest ein bisschen beschäftige ich mich jeden Tag mit dem Schreiben. LG Phil
Schreiben ist auch mein großes Interesse und ich denke immer mal wieder ein mein Buch, oder an eins davon und unter Druck gelingt mir dieses kreative Hobby nicht. Ich schreibe auch nicht um damit einen Blumentopf zu gewinnen, sondern weil ich es gern möchte und auch mal teilen möchte, wenn es fertig ist, weil ich einfach hoffe dass ich mal jemandem eine Freude damit machen kann. Ich kann nur schreiben, wenn ich auch inspiriert und "in Stimmung" bin. Bei einer Unterbrechung muss ich diese erst aussitzen und zusehen, dass ich wieder Sinn und Muße zu meinem Buch... quasi einen neuen Zugang finde. Warum mache ich das? Weil ich es SO gern mag, auch wenn ich es nicht muss, auch wenn es natürlich nicht entlohnt wird, egal auf welche Weise. Doch ich schreibe gern, erzähle gern Geschichten und nicht nur eine. Auch möchte ich mich durch Bücher ausdrücken, was ich als die Person die ich bin, nicht kann. Dazu gehört es auch neue Welten und Protagonisten zu erschaffen die ganz nach den eigenen Regeln spielen, selbst wenn diese mal nicht so schön sind. Jene, bestimmten Mustern folgen zu lassen, die nicht den eigenen entsprechen und doch manchmal einem selbst so erschreckend ähnlich sind! Es ist durchaus eine Leistung, selbst wenn wir das als Hobby bezeichnen und es Spaß macht, ist es dennoch ziemlich anstrengende Arbeit. Ich mache auf jeden Fall weiter und bald bald bald bin ich endlich mit dem ersten Buch fertig!! (Nach zwei Jahren) Finde es toll, dass Du so am Ball bleibst und auch immer per Video einen teilhaben läßt! Ich freue mich immer über ein neues Video! Danke.
Ich weiß das Video ist älter aber ich will dennoch antworten auf die Frage warum ich schreibe. Die Antwort ist simpel ... Ich muss !. Das Gefühl wenn deine liblings serie immer weiter geht wenn du es willst und auch immer so ist das sie super ist , das ist schreiben für mich. p.s. meine texte korigire ich nur im internet nicht
Hallo, Du schreibst weil Du schreiben mußt, auch wenn Dich niemand dazu verpflichtet hat. Die Kunst, der Schöpfungsprozess hat Besitz von Dir ergriffen. Stefan Zweig hat einmal in einem Buch über diese Prozesse geschrieben. Könnte interessant für Dich sein. Was ich sagen will - entweder bist Du Schriftsteller oder nicht. Putz Dich nicht selber runter, entschuldige Dich nicht für das was Du machst und tu das nicht als Hobby ab. Womöglich liegt hier Deine Berufung. Und auch wenn Du in diesem Video erklärst, das Du erst mal "nur" ein Buch geschrieben hast, so weißt Du nicht was die Zukunft noch bringt, und wann das nächste Mal dieser Prozess von Dir Besitz ergreift. Abgesehen von Stefan Zweigs Buch, gibt es auch einen sehr interessanten Film über Kunst, mit Armin Müller-Stahl; "Die Farben des Herbstes". Empfehle ich Dir in Sachen Berufung. Was den finanziellen Erfolg angeht: Van Gogh hat in seinem Leben nur ein Bild verkauft. Sagt das etwas über seinen Erfolg als Maler etwas aus? Zeitgenössisch ja, schöpfungstechnisch definitiv nein. Das einzig schöne am finanziellen Erfolg ist meiner Meinung dies - Freiraum für mehr Schaffungsprozesse. So, wollte diesen Kollegentip loswerden, schreibe selber, jetzt gleich nach dem Frühstück weiter ;) Gute Videos übrigens! Gruß
Hi, ich finde, die Frage: "Warum schreibe ich", sehr interessant und habe sie mir auch schon oft gestellt, deshalb freut es mich, das du sie ansprichst! Ich denke, beim schreiben gibt es eine wechselseitige Beziehung zwischen Zwang und Genuss. Für mich ist das schreiben zwar ein Hobby, aber es ist auch arbeit, sich mit allem rund ums Thema zu beschäftigen. Wie du sagst, man hat eine Geschichte im Kopf und will nicht, dass sie irgendwann verloren geht, weil man sie nicht teilen kann. Meine Geschichte ist mir so wichtig, das ich das Gefühl habe, ich muss sie teilen. So. Deshalb muss ich mich manchmal zwingen jetzt zu Schreiben. Aber wenn ich dann wieder nach einer solchen Unterbrechung, von der du sprichst, in meine Geschichte hineingefunden habe, macht es mir auch wieder Spaß. Ich liebe meine Welt, die ich erfunden habe und meine Charaktere, deshalb liebe ich es auch, mich mit ihnen zu beschäftigen, allerdings muss ich mich zum Schreiben selbst, manchmal zwingen.
Du hast `ne echt schöne und entspannende Stimme. Man kann dir echt gut zuhören! :)
Die Karten sind echt cool! Und ich würde mich wirklich freuen, wenn du das erwähnte Kartenvideo machst und ein bisschen was dazu erzählst. :-)
Und ich wollte noch Fragen: Kannst du vielleicht auch noch ein kurzes Video zu deinen Notizbüchern für deine Geschichte machen? (Nur wenn du Zeit und Lust hast) Ich lege mir nämlich auch gerade welche an. : )
Die Karten sind ja der Wahnsinn. Respekt an dich, die sehen einfach toll aus. Ein Video zu der Karte würde mich aber wirklich brennend interessieren. Mal wieder ein sehr informatives Video. Ich könnte dir stundenlang zuhören und würde nicht langweilig werden. Außerdem stimme ich mit deiner Meinung zum schreiben vollkommen überein.
schreiben ist für mich ein produktive Art dem langweiligen Altag zu entfliehen und in die spannenden Welten meiner Geschichten einzutauchen
Ich behalte meine Geschichte/mein Buch immer im Hinterkopf, egal wie die äußeren Umstände sind oder sich verändern. Konkret sieht das so aus, dass ich mir die Zeit vor dem Einschlafen für das Buch reserviere. Ich versinke also in meiner Geschichte, sobald ich im Bett liege. Das hat die positiven Nebeneffekte, dass ich erstens schon darauf konditioniert bin und ich, sobald ich im Bett liege (mit der Absicht zu schlafen ;) ) automatisch an meine Geschichte denke, und zweitens, dass ich des Öfteren auch davon träume.
So kann mein Leben eigentlich aussehen, wie es will. Zumindest ein bisschen beschäftige ich mich jeden Tag mit dem Schreiben.
LG Phil
Ich schreibe, weil ich meine Geschichte erzählen möchte und weil es niemand anderen gibt, der diese Geschichte erzählen könnte:)
Schreiben ist auch mein großes Interesse und ich denke immer mal wieder ein mein Buch, oder an eins davon und unter Druck gelingt mir dieses kreative Hobby nicht. Ich schreibe auch nicht um damit einen Blumentopf zu gewinnen, sondern weil ich es gern möchte und auch mal teilen möchte, wenn es fertig ist, weil ich einfach hoffe dass ich mal jemandem eine Freude damit machen kann. Ich kann nur schreiben, wenn ich auch inspiriert und "in Stimmung" bin. Bei einer Unterbrechung muss ich diese erst aussitzen und zusehen, dass ich wieder Sinn und Muße zu meinem Buch... quasi einen neuen Zugang finde.
Warum mache ich das? Weil ich es SO gern mag, auch wenn ich es nicht muss, auch wenn es natürlich nicht entlohnt wird, egal auf welche Weise. Doch ich schreibe gern, erzähle gern Geschichten und nicht nur eine. Auch möchte ich mich durch Bücher ausdrücken, was ich als die Person die ich bin, nicht kann. Dazu gehört es auch neue Welten und Protagonisten zu erschaffen die ganz nach den eigenen Regeln spielen, selbst wenn diese mal nicht so schön sind. Jene, bestimmten Mustern folgen zu lassen, die nicht den eigenen entsprechen und doch manchmal einem selbst so erschreckend ähnlich sind!
Es ist durchaus eine Leistung, selbst wenn wir das als Hobby bezeichnen und es Spaß macht, ist es dennoch ziemlich anstrengende Arbeit.
Ich mache auf jeden Fall weiter und bald bald bald bin ich endlich mit dem ersten Buch fertig!! (Nach zwei Jahren)
Finde es toll, dass Du so am Ball bleibst und auch immer per Video einen teilhaben läßt! Ich freue mich immer über ein neues Video! Danke.
Taddl hat geliked 0.0
Toddler? Ihr müsst nicht immer schreiben, wer euch hier her gebracht hat.
Nur so´n kleiner Tipp! :)
TEEKS Ich will nicht gut bei ihn ankommen. Ich hab schon besseres zu tun! Kleiner Tipp; )
TEEKS Ich will nicht gut bei ihn ankommen. Ich hab schon besseres zu tun! Kleiner Tipp; )
Ich weiß das Video ist älter aber ich will dennoch antworten auf die Frage warum ich schreibe.
Die Antwort ist simpel ... Ich muss !.
Das Gefühl wenn deine liblings serie immer weiter geht wenn du es willst und auch immer so ist das sie super ist , das ist schreiben für mich.
p.s. meine texte korigire ich nur im internet nicht
Hallo,
Du schreibst weil Du schreiben mußt, auch wenn Dich niemand dazu verpflichtet hat. Die Kunst, der Schöpfungsprozess hat Besitz von Dir ergriffen. Stefan Zweig hat einmal in einem Buch über diese Prozesse geschrieben. Könnte interessant für Dich sein.
Was ich sagen will - entweder bist Du Schriftsteller oder nicht. Putz Dich nicht selber runter, entschuldige Dich nicht für das was Du machst und tu das nicht als Hobby ab.
Womöglich liegt hier Deine Berufung. Und auch wenn Du in diesem Video erklärst, das Du erst mal "nur" ein Buch geschrieben hast, so weißt Du nicht was die Zukunft noch bringt, und wann das nächste Mal dieser Prozess von Dir Besitz ergreift.
Abgesehen von Stefan Zweigs Buch, gibt es auch einen sehr interessanten Film über Kunst, mit Armin Müller-Stahl; "Die Farben des Herbstes". Empfehle ich Dir in Sachen Berufung.
Was den finanziellen Erfolg angeht: Van Gogh hat in seinem Leben nur ein Bild verkauft. Sagt das etwas über seinen Erfolg als Maler etwas aus? Zeitgenössisch ja, schöpfungstechnisch definitiv nein. Das einzig schöne am finanziellen Erfolg ist meiner Meinung dies - Freiraum für mehr Schaffungsprozesse.
So, wollte diesen Kollegentip loswerden, schreibe selber, jetzt gleich nach dem Frühstück weiter ;)
Gute Videos übrigens!
Gruß