... subventioniertes Fleisch für den Export nach China braucht kein Mensch - Landwirtschaft in Deutschland ausschließlich für den eigenen Bedarf. Alles andere muss weg!
@@luckyundmanu Quatsch! Agrarlobby weiß genau was sie tun! Kein Bauer muss mit heutigen Wissen und Technik Gift verwenden. Biolandwirtschaft sind längst realistisch geworden, dafür muss aber ein bessere und flexibler Bauer werden. Das ist wohl auch hier das größte Problem überhaupt!
@@OmmerSyssel Jein. Zum Teil ist Bio realistisch. Aber nur geht einfach nicht wegen dem deutlich geringeren Ertrag. Wenn unsere weg werfen gesellschaft nicht wäre, dann vielleicht aber ansonsten haben wir einfach zu viele Mäuler zu stopfen...
Bin überrascht! Nach dem NABU-kritischen Beitrag des ZDF wegen der Pferde, nun vom BR also ein recht ehrlicher Bericht, der nicht zwanghaft versucht das Haar in der Suppe bei den Landwirten zu finden! Das darf gerne so weiter gehen! (und nein, ich sage nicht, dass man nicht kritisch sein soll)
Sehe ich genauso, wobei ich auch denke, dass bei 4% weniger im Boden ordentlich was in die Luft geht, über die Jahre gesehen, bei 2-4 mal Gülle fahren pro Jahr
@@moritzkampherm6046 Bemerkenswert ist nicht die Sache mit dem Ammoniak sondern dass einige wenige Sender in der ARD endlich auch mal andere Stimmen zu Wort kommen lassen. Im MDR durfte sich Professor Sucharit Bhakdi ein paar Sekunden zu Corona äussern. Vor 4 Wochen war er noch ein gefährlicher Nazimassenmördercovidiot. Und wer nicht Biobauer war der wollte doch die ganze Welt mit Glyphosat und klimaschädlichem Methan sowie Gensoja verderben. So langsam scheinen einige sehr wenige Journalisten wieder Interesse an der Realität zu finden.
@@UnserLandBR Ich kenne eure Sendung nicht. Aber wenn ich von Terra X über Marktcheck bis hin zu diversen Einzeldokus schaue wie da mit Andersdenkenden, und dazu gehören auch konventionelle Landwirte, umgesprungen wird dann sehe ich keinerlei Ausgewogenheit sondern nur immer nur die Story über "Die Lebensmittelmafia". Wenn sie dem entgegensteuern und wieder Berichterstattung statt Framing um sich greifen würde dann würde mich das freuen.
@@faktennews9893, Bhakdi ist leider ein brandgefährliches Problem von dem sich die wissenschaftliche Welt durchaus distanziert. Es ist also das klassische Problem >Wissenschaft und Wissenschaftler!< Das eine ist keine Meinung, sondern auf Fakten empirisch ermittelt, das andere ist ein Mensch, mit seinen eigenen Ansichten... Die darf der Mensch durchaus haben, aber er darf seine Reputation nicht dazu missbrauchen. Was ARD, ZDF und so weiter angeht, so wird oft nur der Schein gewahrt beide Seiten gehört zu haben. In Talkshows kann man das immer schön verfolgen, wenn in der Runde zu landwirtschaftlichen Themen ein Grüner, ein Tierrechtler, ein Agrarexperte, der Moderator und ... ein Koch...(🤦♂️) sitzen. Der Grüne und der Tierrechtler, das sind die guten. Der Koch hat keine Ahnung von Landwirtschaft, faselt aber die ganze Zeit wie toll Bio schmeckt (was nie bewiesen wurde und auch er nicht belegen kann - gefühlte Wahrheit, Placeboeffekt) und der Agrarexperte wird laufend unterbrochen. Aber er saß ja da und hatte die Möglichkeit sich gegen 4 Stimmen zu wehren. Unser Land, bei euch läuft es auch allzu gerne fern der landwirtschaftlichen Realität, zudem werden gerne wichtige *gesetzlich geregelte* Vorgaben nicht erwähnt, wenn man zum Beispiel sich einen von der "Gülleflut" zusammenphantasiert.
Ist so was ist das für ein unterschied ob die Kuh nen fladen auf die wieße scheißt oder wir bauern( ich bin selbst landwirt) mit nem schwenkverteiler, prallteller etc die kacke vom stall so auf die wiese fahren?! Bald brauch jedes rind hinten ein PVC Rohr für die bodennahe kotausscheidung
Sehr gute Aktion von den Landwirten. Gilt es in aller Linie zu unterstützen. Nicht zuletzt wird damit das Tierwohl wesentlich gefördert. Das sollte auch den Landwirtschafts-Kritikern als sehr gutes Argument bekommen.
Sehr guter Beitrag ich bin auch gegen Schleppschuh!!! Für mich gibt es noch weitere Gründe die dagegen sprechen: - höherer Kraftaufwand deutlich mehr Abgase - Maschinengemeinschaften da die Investitionskosten sehr hoch sind, somit wird auch bei nicht idealem Wetter gefahren. - der Verbraucher sollte auch wissen das 1,5€ pro m³ Gülle vom Staat gezahlt wird das es die Bauern eher machen können und finanziell unterstützt werden! Geld vom Steuerzahler das sonst nicht notwendig wäre... - Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Familienbetrieb wird somit wieder geschwächt und NICHT unterstützt wie es immer heißt. Warum das von der Politik gewollt ist: Unsere Wirtschaft wird angekurbelt alle müssen in neue Technik Investieren. LG von einem Biobetrieb aus dem Allgäu
Mal abseits vom Thema, faire Herangehensweisen und faires Video 👍. Mit Daten und einem Versuch eine Petition einzureichen und des ganze ohne Wut in einem Beitrag zu zeigen ist eine angenehme Abwechslung zu so manchen Internet Diskussionen.
Wenn man mit dem Schleppschuh Gülle auf frisch gemähter Fläche fährt ja. Gülle ausbringen, eine Woche bis 10 Tage nach der Maht ist da sinnvoll, klappt bei mir auch. Dann bleiben die "Würste" auf dem Boden liegen. Wer diese dann mit dem Schwader ins Futter holt hat ganz andere Probleme als die Güllewürste, das Stichwort ist Sand.
@@tammofocken7075 bei uns ist das problem wir haben nur sehr wenig niederschlag und wenn wir Regen bekommen dann meist nir kleinere Schauer aber zum Glück haben wir genügend Akkerfläche um die Gülle dort auszubringen
@@tammofocken7075 Ich kenne niemanden, der damit komplett ohne Probleme auskommt. Einige Fetzen kommen immer mit ins Futter. Zumindest auf stark kuppierten Flächen. Dazu kommen die Investitionskosten und der geringe Vorteil, wie in dem Video gezeigt wurde. Also egal, wie man es dreht und wendet, diese Regel ist vollkommen kontraproduktiv.
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren mit einem Bomech meine Gülle aufs Grünland, muss aber dazu sagen das wir in Norddeutschland wirtschaften. Ich habe bis jetzt wenig bis keine Probleme damit gehabt. Die Investitionskosten sind hoch das Stimmt aber nach langem hin und her rechnen haben wir uns dafür entschieden weil machen lassen für uns mehr Nachteile als Vorteile hatte und wir das Fass schnell wieder reingefahren bekommen. Wir sind ziemlich die ersten mit der neuen Technik bei uns im Umkreis und ich kann sagen das der Aufwuchs des zweiten und dritten Schnitts besser zurecht kommt als der unserer Nachbarn die ihre Gülle mit Prallteller und Möscha ausbringen. Wir haben keine Grasverschmutzung und können unsere Gülle auch mit geringen Niederschlägen nutzen. Was natürlich sein muss ist das die Gülle dünn sein muss um die Würstebildung gering zu halten. Aber in meinen Augen hat zu dicke Gülle auch mit anderen Ausbringtechniken nichts auf Grünland verloren. Die Gülle klebt am Gras und wächst dann genau so mit hoch.
Da ist die Lösung des Problems dann doch ganz einfach: Breitverteilertechnik auf dem Grünland zur Futtergewinnung und Schleppschlauchtechnik auf allen Äckern.
@@ArkinMC mit den Ausgleichszahlungen - nicht Subventionen - wird nur dafür gesorgt, daß man die Bauern bei Laune hält. Manche nennen es Schweigegeld, und daß nicht alle auf einmal hinschmeißen, sonst hätte das Land ein Problem...
Viele Verordnungen kommen aus Brüssel. Und man konnte in der Vergangenheit sehen das viele Versager nach Brüssel geschickt wurden. Was soll da gutes bei rauskommen. Man sollte mit Bauern bzw Bauernverbänden sprechen. Es gibt Agrar-Messen usw.
Aber geh! Ich bin Milchbauer in den Bergen in Österreich und verwende den Schleppschlauch zur Ausbringung aus Überzeugung seit 15 Jahren. Nicht mit dem Fass - der Lohnunternehmer kommt mit der Verschlauchung, um Bodenverdichtung zu vermeiden. Zum Glück sind die Flächen halbwegs arrondiert. Bei mir ist es nirgends eben oder nicht einmal gleichmäßig uneben. Um die Güllewurst zu verhindern verdünne ich die Gülle 1:1 mit Wasser. Ja, dadurch wird die Ausbringung teurer. Ansonsten gibt es nur Vorteile: Weniger Gestank, mehr Stickstoff kommt in den Boden. Man kann höher mähen, dadurch kann das Gras gleich weiterwachsen. Der Ausbringungszeitpunkt ist flexibel - man kann gleich nach dem Mähen, muss aber nicht. Dadurch lassen sich Fahrten bei nassem Boden, die zur Verdichtung führen, vermeiden. Ammoniak kommt im wesentlichen aus 3 "Quellen": aus dem Stall, aus der Lagerstätte und von der Ausbringung. Durch Vollweidehaltung sind alle diese Quellen trockengelegt. Die Kühe sind (solang es dort Gras gibt) immer auf der Weide außer zum Melken. So lässt sich Ammoniak in unseren Breiten um 50% vermindern. Dann wären wohl auch die Breitverteiler kein Problem mehr, um die Gülle, die im Winter anfällt auszubringen. Die Kühe melken dann halt keine 10.000 Liter im Jahr, sondern vielleicht 6.000. Dafür ist die Milch reich an wertvollen Inhaltsstoffen (Omega 3 Fettsäuren, ..) Und der Milchmarkt wäre auch entlastet. Wenn die Milch aus Vollweidehaltung einen entsprechenden Preis hat, ist das alles machbar.
Schon mal Pflanzenkohle probiert ? Die sorgt beim einrühren in die Gülle dafür, dass Ammoniak gebunden wird (Geruch) Stickstoff gebunden wird und die Gülle nicht so dickflüssig ist. Etwas Wasser um die Gülle ein wenig aufzudünnen ist ja okay, aber bei einem kleinen Milchviehbetrieb fallen im Jahr mal schnell 500-1000 Kubikmeter Gülle an. Dafür noch einmal 500-1000 Kubikmeter Wasser zu zu verbrauchen halte ich einfach für zu Verschwenderisch. Gülle besteht ja schon zu über 90% aus Wasser.
Die Städter beschweren sich ja schon über Feldberegnungen und wie verschwenderisch diese angeblich sind, erzähl denen mal du verbrauchst bald ein Schwimmbadbecken voll Wasser nur damit deine Güllewürste nicht zu dick sind. 😄
@@lennardtm4329 Hallo- es ist Regenwasser und das Abwasser vom Melkstand Reinigen. Pflanzenkohle - hab ich noch nicht probiert. In welchem Verhältnis? Die Gülle bleibt flüssig?
@@reinhardstuckler1275 Gut, an Regenwasser hätte ich auch denken können, tut mir leid an der Stelle! Und zu Pflanzenkohle findet man hier bei UA-cam einige interessante Videos, einfach mal danach suchen!
Also ich weiß jetzt kommt gleich wieder wir bayern brauchen eine extrawurst - aber ich habe wiesen da brauch ich mit einem schlauchsystem nicht drauffahren und wenn doch dann mit einem WINZIGEN fass mit höchstens 5 meter breite - ich sehe den sinn des verbotes nicht denn die großen betriebe und damit die meiste gülle word sowieso mit schläuchen ausgebracht und den kleinen bauern würgt man es wieder rein das ist ja auch eine sache der kosten denn ein neues fass ist nicht immer sofort im budget dann kann man schonwieder einen arbeitsschritt nichtmehr selber machen -- leider reine symbolpolitik
Und was dazukommt so ein schleppschuh/schlauch gestänge wiegt je nach größe auch zwischen 2 und 15 tonnen das kann man ja weniger laden also muss man ja öfters auf den hof zjm laden und öfters auf die wiese und da soll einer sagen dss schadet der umwelt nicht so ein saftladen den wir in berlin sitzen haben
nun zum Thema düngen. Wenn der Landwirt eine Frucht anbaut, dann braucht diese auch Nährstoffe. Diese sind zwar teilweise im Boden verfügbar, wären aber auf dauer schnell weg. Daher muss man die Kultur auch düngen. Wenn man wie in unserem Fall eine Kultur anbaut, die als Viehfutter dient, so ist es eigendlich sehr einfach einen Nährstoffkreislauf herzustellen. Denn beispielsweise die Kuh frisst z.B. das Gras. Daraus entnimmt sie die Energie in Form von Kohlenstoff, aber auch andere Nährstoffe wie Stickstoff in Form von Eiweiß usw. Alle was sie nicht benötigt oder aufnehmen kann scheidet sie aus und wird zu Gülle. Wenn ich nun die Gülle wieder auf der Fläche verteile, auf der das Gras für die Kuh gewachsen ist, bringe ich fast alle Nährstoffe die ich genommen habe wieder zurück. So entsteht einer der ältesten und genialsten Nährstoffkreisläufe die es gibt. Von daher ist es auch nicht nötig die Gülle im wald zu "entsorgen" usw. Was die Gülletransporte angeht ist es so: besonders in Norddeutschland wo es viel Ackerbau gibt und nicht so viel Viehhaltung, werden viele Ackerfrüchte wie Weizen Gerste Mais Soja usw für die Lebensmittelerzeugung angebaut. Da die Ernte dann an die Industrie abgegeben wird und wir die letzendlich zu uns nehmen, kommen die Nährstoffen nicht mehr zum Acker zurück. Sie landen dann in der Kanalisation und anschließend im Klärschlamm oder eben in den Flüssen. ( besonders bei viel Regen, da dann die Kläranlagen in die Flüsse überlaufen) Da dem Boden dann auf dauer die Nährstoffe fehlen würden muss oft mit sogennanten Mineralstoffdüngern auf Bergwerken gedüngt werden, da wir ja in diesem Fall keine Gülle haben. Oder die andere Möglichkeit ist man kauft sich Gülle aus Regionen mit hohen Viehbeständen und bringt sie auf den eigenen Flächen aus. ( das ist das was du mit den Tankwagen über der Staatsgrenze gemeint hast) Gülle hat zudem den großen Vorteil, dass man mit ihr auch den Humusgehalt im Boden deutlich erhöhen kann, was zu einer besseren Wasserspeicherkraft und weiteren Vorteilen für Landwirt und Umwelt führt. Jetzt, müsstest du feststellen, dass wir die Gülle die die Kühe produzieren eigentlich "dringend" brauchen und ein entsorgen wie du es vorgeschlagen hast komplett überflüssig ist. Zu den teils hohen Nitratwerten im Grundwasser muss ich noch dazusagen, dass da viele Messstellen weit außerhalb von landwirtschaftlichen Flächen liegen und so eigentlich keine Werte anzeigen die von der Landwirtschaft beeinflusst werden könnten. Außerdem gibt es viele Böden die auch in großen tiefen von Natur aus sehr Stickstoffhaltig sind. Durch das Wasser das da durch läuft wird der Stickstoff in Form von Nitrat mitgenommen und reichert sich im Wasser an, und das ist in keiner Weise von uns zu verhindern. Hinzu kommen noch alte, brüchige Abwasserkanäle und weitere Faktoren die die Nitratwerte im Grundwasser erheblich beeinflussen. Leider wird in den Medien meist die Landwirtschaft als einzige Ursache angeprangert.
Die Versuche kenn ich, da hab ich mir schon oft ans Hirn gelangt, wie man nur so testen kann, da sieht man halt einmal wieder, dass hier wieder der Landwirt, der aus der Praxis kommt nicht mit einbezogen wird🤔🤦🏻♂️🤦🏻♂️
@@jonasscholz3551 naja würde ich so nicht sagen. Siehst doch, was die da im Beitrag für Versuchsparzellen gemacht haben. Das vernünftig dokumentiert und aufbereitet ist doch schon mal viel wert. Da hat man handfeste, nachvollziehbare Argumente in der Hand statt den ewigen Totschläger "Der Bauer weiß schon wie's geht".
@@jonasscholz3551 hast den Beitrag gesehen? Die Landwirte haben Versuche gemacht und dokumentiert. Das Landwirtschaftsministerium wurde angehalten eine gemeinsame Lösung mit den Landwirten zu suchen. Hier geht es nicht darum wer den schöneren Laborbericht schreibt, sondern was man gemeinsam schaffen kann. Wenn das Ministerium ein teures Messgerät und die richtigen Leute zur Bedienung des Gerätes hat, dann soll dieses ebenso angewendet werden, wie die technischen praktisch eingesetzten Gerätschaften der Landwirte. Niemand muss alles können, es geht um gemeinsame Versuche und Messungen und dann Ergebnisse die gemeinsam nachvollzogen werden können.
Recht haben die Bauern ! Die Leute wollen doch so gerne Bio, Gülle ist Bio und die richt nunmal etwas anders als es die zugezogen Städter, von der Stadtluft gewohnt sind. Außerdem wird jetzt nicht jede Woche Gülle gefahren. Das gehört zum Land dazu, wem es nicht gefällt soll wegziehen. Oder sieht hier irgendein Indigener Dorfbewohner die Gülle als so schlimm an?
Es geht hierbei keinesfalls um den Geruch sondern um die Ammoniak Ausgasungen, die zwar eine odoistische Belastung darstellen, aber vor allem klimaschädlich sind. Da können noch so viele Städter wieder in die Stadt ziehen an diesem Fakt ändert sich nichts
@@jonasscholz3551 Irgendwo muss das Zeug ja hin, die Rindfiecher leben nunmal und da wird sich so schnell auch nichts ändern, bei unserem Konsum. Wo also sinnvoll hin mit der Sch**ß*, wenn nicht aufs Feld ? Noch mehr Chem. Dünger an stelle von Gülle, lieber nicht. Bei der Sch**ß* & P*ss* weiß man, was für Auswirkungen es hat, bei anderen Düngern, kann man sich nicht sicher sein.(Auswirkungen auf den Körper, bei verseuchtem Wasser etc. )
Ja natürlich sind wirtschaftsdünger chemischen Düngern grundsätzlich vorzuziehen. Es geht hier ja auch nicht um pro und Contra von Gülle sondern einfach nur um die Art wie man sie rausbringt.
Ich fuhr mal durch Bayern. Es roch an dem Tag von jedem Feld. Manche versuchen den Geruch zu mindern. Manche haben es mit Kohle versucht. Andere trennen im Stall feste und flüssige Gülle. Andere streuen den Stall mit Stroh aus. Schweine bauen sich Nester und schlafen mit Stroh. Oder sie sind sauber und machen nur in eine Ecke. Man weiß doch heute viel mehr als früher. Ich sah in einen Bericht ein Misthaufen. Der Bauer hatte in den 3 Wänden Schläuche verlegt und mit der Wärme wärmte er ein Bereich für die Ferkel. Tolle Idee.
Problematisch ist das Schleppschuhverfahren leider in Kombination mit dem immer weniger werdenden Regen...bei "vernünftigem" Wetter funzt das sonst sehr gut. Bzgl. den Hanglagen ist nen 15m Bomech natürlich net wirklich clever😀 Schöner Beitrag
Schwierig... ich verstehe beide ... den Politikern geht es jedoch nicht darum ihrgendwie den Bauern zu schaden ! ( was viele in den Kommentaren angesprochen haben) viele junge Leute wollen halt sich halt für die Umwelt einsetzten !
Ich würde auch lieber mit dem breitverteiler Gülle Ausbringen weil so eine Technik für kleine Betriebe viel zu teuer ist und man dann extra einen lohner zum Ausbringen der Gülle beauftragen muss und das eh Schwachsinn ist
Ich wüßte gern warum es kein Klärwerk für Gülle gibt. Beim Mensch funktioniert es doch auch. Warum kippt man Gülle in Tanks und im Klärwerk gibts Faultürme? Was passiert mit stehender Gülle. Separieren und nur flüssige Gülle in ein Faulturm? Ich finde da wird diskutiert über Technik wie vor Fünfzig Jahren.
@@Hoffenberg187 Weil es zu viel davon gibt? Ich könnte mir vorstellen das Bakertien vielleicht nicht alles fressen, weil die Natur zeigt das Dünger bis ins Meer fließt. Mit Nitrat kann die Natur nur wenig anfangen. Mit einem Klärwerk wären die festen Stoffe vielleicht von Bakterien gefressen und der Dünger würde übrig bleiben? Das Wasser was übrig bleibt mit Dünger belastet könnte der Bauer auf dem Feld verteilen und die Pflanzen die es brauchen nehmen es auf. So stelle ich mir das vor. Gülle würde nicht stinken. Bauer hätten weniger Entsorgungs-Probleme mit Gülle.
@@thelordofbacon4258 Ich stelle mir auch vor der Bauer könnte die Gülle zu Wasserstoff machen und hätte dann Strom. Man könnte Ladestationen aufstellen fürs eAuto.
Hallo. Kollegen hier sieht man doch ganz genau, dass die Versuche so ausgerichtet waren dass das gewünschte Ergebnis herauskommt!!! Darum traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Herzliche Grüße aus Hessen.
Ach Leute kommt schon, immer gegen alles sein das bringt uns doch auch nicht weiter. In Norddeutschland wird seit 15 Jahren mit solcher Technik gefahren und das läuft.
Ja, wenn der Acker oder die Wiese 20 Hektar hat, gleichmäßig eben, und wenn man die Futterverschmutzung usw. hinnimmt dann geht es, aber wie die Landwirte im Video gesagt haben, es bringt einfach nix Gesetze für die Landwirtschaft mit irgendwelchen Versuchen fernab der Realität zu begründen, und das läuft aber schon seit Jahren so. Das selbe mit den "hohen" Nitratwerten. Die Standorte der Messstellen sind oft dermaßen ungeeignet, oder es gibt geologische Ursachen wie z.B. Gestein mit sehr hohem N Gehalt usw. Ich persönlich gehe jeden Weg zu noch mehr Umweltverträglichkeit etc. mit, aber nicht wenn mir Gesetze vor die Füße geworfen werden, welche keinen Sinn ergeben, auf zweifelhaften Versuchen beruhen oder mit bewusst ( oder unbewusst ) falschen Werten begründet werden, und so eine SINNVOLLE und NACHHALTIGE Landwirtschaft verhindern. Bsp. neue DüVo in roten Gebieten nur noch 80% des Bedarfs düngen ... Das ist wie wenn du 100km fahren willst, und 10l Sprit benötigst, aber nur 8 Liter bekommst. Es funktioniert nicht, und beim Getreide wird man so keine Top Qualität für die Lebensmittel mehr erreichen können, und dass kann nicht das Ziel der Aktion sein. MfG Daniel
Nachher kommt raus wenn der schleppschuh würste macht dann müssen wir halt mit dem schlitzgerät fahren. Schleppschuh ist halt die Sparversion vom schlitzgerät.
wenn du mir einen Nachweisbaren vergleichbaren Versuch zeigst der "alle" zu erwartenden Wetterlagen nach der Ausbringung berücksichtigt und darin die unterschiede zwischen breit, schleppschuh und schlitzen zeigt und über mindestens 4 wochen läuft, also nicht nur die 48h nach der ausbringung... dann nominiere ich dich zum Nobel und Ehrenpreis. Aber nicht mal die Politik ist in der Lage etwas vergleichbares vorzulegen und handelt auf gut Glück.
..."dann müssen wir halt mit dem Schlitzgerät fahren..." Typisch deutsche Ergebenheit gegenüber noch so irrsinnigen Vorschriften. Um wieviel höher ist eigentlich der Spritverbrauch pro ausgebrachtem Kubikmeter Gülle beim Schlitzgerät gegenüber dem Breitverteiler? Mein 5000 Liter Fass mit Möscha fahre ich mit meinem 5006 Hinterrad, wenn's gerade paßt. Ob der ein Schlitzgerät auch noch wuppt, wage ich stark zu bezweifeln...
@@georgberwanger4702 also da gibts Länder wo das stand der Dinge ist die Gülle einzuschlitzen nur der Deutsche braucht wieder ne extrawurst...Ich hab mir n Fass mit schleppschuh schon 2016 gekauft aber auch mit Schwanenhals mit dem Gedanken dass man den ja dann auch noch einsetzen könnte wenn man direkt nach dem schnitt auf die grasstoppel fahren will. Aber ganz ehrlich den Schwanenhals nehmen wir nicht mehr. Schleppschuh ist einfach viel angenehmer und auch vorteile wie dass er nicht windanfällig ist. Da fahren Kollegen mit Schwanenhals und Möscha und ich weiß nicht ob mehr Gülle am Fass und Schlepper hängt oder auf m Feld liegt...oder beim Nachbar alles rüber geblasen ist. Mein Fass ist und Traktor ist immer sauber. Meine Beleuchtung und Nummernschild ist immer erkenn und lesbar. Schlitzen hätte auch Vorteile die Gülle ist im Boden wo sie hin gehört und ebenfalls nicht windanfällig. Also ganz ehrlich ich will keine Breitverteilung mehr, mir ists so lieber.
@@Heihr muß jeder selber wissen, und sollte auch jedem selbst überlassen sein. Jedenfalls möchte ich kein Regenwurm sein, wo ein Schlitzgerät mir die Gülle ins Maul pumpt. Und wie ist es mit dem Grundwasser und den unerwünschten Tiefwurzlern im Grünland (Ampfer, Bärenklau usw)? Bringt das Schlitzgerät den Stickstoff nicht näher an deren Wurzeln und folglich auch ans Grundwasser als der Breitverteiler? Es kommt auch auf noch ganz andere Faktoren an. Es gibt z.B. Tage, wenn man an denen güllt, wird das Futter ungern bis nicht von den Kühen gefressen. Auch die Mondphasen haben einen nicht geringen Einfluss auf das Einwachsen des Düngers und das Wachstum der Pflanzen. Mist bei abnehmendem, Gülle bei zunehmendem Mond ausbringen. Glaubt fast keiner, ist aber so. Selbst getestet und festgestellt, jedes Jahr wieder.
Das Schlitz Gerät macht dir aber die Wiese kaputt für den Acker ist das OK aber nicht auf einer Wiese du tust ja so zu sagen das Gras entwurzeln also Wurzel abschneiden und diese Striche werden auch immer drin sein du machst den Boden damit gleichzeitig kaputt Fährst du mit dein Schlitz Gerät auch in den Weizen bestimmt nicht denn der geht dadurch kaputt
Eigentlich ist ja schon die Ausbringung mit einem Schleppschuhverteiler ein Zugestandnis. Im Grunde genommen will man gar keinen Kontakt der Gülle mit der Luft, damit die Entgasung der Inhaltstoffe minimal ist und der ganze Nährstoffgehalt zu den Wurzeln kommt, nicht zum Grün und in die Luft. Insofern ist eine Vergleich des bekannten Möscha-Verteilers mit einem Schleppschuh schon etwas getwas gewagt.
Neben den preisgünstigen und leichten Breitverteilern würde ich empfehlen, die Gülle biologisch aufzuwerten, also zu "beleben", wie man so schön sagt. Dies verhindert übermäßigen Ammoniakverlust und steigert die Verträglichkeit der Gülle für das Bodenleben. Also ein Handlungsschritt, den man definitiv in Betracht ziehen sollte, will man seinen Breitverteiler behalten. Denn die Gegenargumente kommen ja von genervten Anwohnern, die denn Geruch des Umweltgiftes Ammoniak nicht mehr ertragen können. Deswegen stinkt Ammoniak auch so fürchterlich, weil es in hohen Dosen nicht gesund ist. Außerdem ist es ein Zeichen von exzessiven Stickstoffverlust, welcher dann den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung steht und künstlich zugedüngt werden muss.
Schönes sehr sachliches video Freue mich immer über solche neutralen beiträge das kann uns weiter bringen in deutschland daumen hoch für diese kollegen
Bei trockenem steinigen Boden funktioniert das auch nicht so gut weil die Technik es nicht schafft einen Schlitz in den Boden zu schneiden. Dann bekommt man trotzdem eine Güllewurst. Und das grünland wird dadurch natürlich jedesmal beschädigt .
Verstehe nicht dass die Maschinenhersteller hier nichts besseres anbieten. Bodennah ok, aber statt diesem Schleppschuh, der einfach nur ein Schlauchende darstellt könnte man doch etwas montieren, dass die Gülle etwas verwirbelt und so verhindert dass sich diese "Würste" bilden. So eine Art Fächerdüse, allerdings natürlich so grob dass sie nicht verstopft.
Endlich fragt man die die es betrifft. Ich frage mich aber ständig warum gibt es Klärwerke für Menschen, aber nicht fürs Tier? Man konnte fürs Tier ein geschlossenen Kreislauf haben. Der Bauer hätte dann Wasser mit Dünger?
Keine Sorge. Wenn jeder die neuen Maschinen hat und die alten im Ausland fahren wird man feststellen, dass das alte System besser war. Um die Umstellung zu fördern stellt der Staat dann Kredite und Bürgschaften.
Toll wäre es ja wenn die Landwirte mit ihren Breitverteilern dann mal nicht ganz so breit verteilen würden, meist ist der halbe Weg auch noch voll damit.
Die Lösung wäre also eine Weiterentwicklung/Anpassung des Schlauchverteilers richtig? Aber stattdessen alle Energie in "wir machen das schon immer so, so muss es bleiben" stecken? Dann bitte den Landwirten die Traktoren wegnehmen, denn so wurde es früher gemacht, ohne Veränderung... Und ja, solange es dazu keine Lösung gibt, sollte es auch keine Verordnung geben. Da stimme ich den wenigen kontruktiven Kommentatoren hier zu.
Es gibt Möglichkeiten Maschinell die Gülle von Mist und diversen Grobzeug zu trennen.. Dann hatt man einmal die eigentliche Gülle und einmal den Ausschuss den man in die BGA geben oder zum Einheizen verwenden. Dann hat man das Problem mit den Würsten nicht. Klar das ist wieder eine Kostenfrage, jedoch gibt es selbst bei mir in der Gegend mit vielen kleinen bis großen Betrieben immer mehr Bauern die sich solch eine Maschine anschaffen.. oftmals im Verbund oder geben diese als Leihgerät her.
Ein Gülleseperator wird meines Wissens nach mit einem Motor angetrieben. Folglich braucht man Benzin/Diesel zur Separation -> co2 Ausstoß Ein Schleppschlauchfass wird zumeist in einer Gemeinschaft gekauft da zu teuer dann muss natürlich ein großes Fass her damit man schneller ist folglich auch einen größeren Traktor -> erhöhter co2 Ausstoß als bei kleinen Maschinen Die Feststoffe der Gülle müssen wieder transportiert werden -> co2 Ausstoß Alle reden davon co2 einzusparen finde den Fehler..
Wenn.man sieht, dass so ein Fass schnell 100 bis 150000 Euro kostet und auch nur mit modernen schweren Schleppern betrieben werden kann, dann weiß man auch, warum die Wissenschaft so dahinter steht
Güllewurst bekommt ja weniger Regen ab, wird also nicht in Boden eingetragen. Somit müssen die Ammoniakausgasungen höher sein. Ehrliche Versuche würden da sehr peinlich für die Herren.
finde ich sehr gut. statt das die ganzen sesselpüpser von irgendwo eine theoretisch begründete vorschrift für alle machen, zeigt man es einfach praktisch an einem raumbeispiel. vielleicht ist die bodennahe ausbringetechnik auf der marsch (bei viel regen und niedrigem grundwasser) sinnvoll aber nicht im gebirgsland? aber ich bin eh ein fan vom grundsatz: jeder so wie er will. wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. soll sich jeder um seinen eigenen kram kümmern. wenn einer meint die umwelt würde uns um die ohren fliegen, ja dann soll er eben die heizung abstellen und kein licht mehr einschalten und so seine umwelt retten. er soll aber nicht mit dem finger auf andere zeigen während er selbst seinen eigenen kram nicht in ordnung hat.
Schleppschuh oder Schleppschlauch ist gut für den Acker aber nicht für die Wiese weil da wie erklärt wird die Gülle wieder im Futter in den Stall kommt und das möchten die Kühe oder andere Tiere ja nicht essen.
Da sieht man das einige von den Politiker keine Ahnung haben wie das abläuft in der Praxis ein Lehrer hat zu mir mal gesagt wir brauchen mehr Menschen die in der Praxis gut sind und nicht in der Theorie
Danke an die Landwirte die sich Einsetzen. Danke für den Bericht. Kann man die Landwirte irgendwie unterstützen? Die Problematik ist überall ähnlich Grünland sind Flächen mit Hangneigung, die Güllewurst ist auch überall die gleiche. Gruß aus Rheinland-Pfalz.
Und das ist so ähnlich wie mit der Auto Abwrackprämie, die Abgase bleiben natürlich in Afrika. Und irgendwo bauen sie von alten Autos die Kats aus und fahren ohne Kat herum. Wir könnten in Deutschland die Umwelt beeinflußen. Aber wenn viel Bauern oder alle aufhören wird die Gülle in Nachbar-Staaten verteilt die keine Regulierungen haben. In Frankreich gibts/gab es am Meer ein riesigen Algenteppich den man versuchte mit Baggern aus dem Meer zu holen. Man braucht bei Problemen viele Lösungsansätze um die beste wählen zu können. Früher haben Leute Pferdemist verbrannt der getrocknet auf der Straße lag. Man könnte Gülle zu Briketts pressen? Manche Pressen Papier zu Briketts. Dann lieber Gülle Handel über Hunderte von Kilometern weit? - Gülle trennen in Flüssig und fest, dann mit Schlauch verteilen? - Gülle zu Wasserstoff und Sauerstoff trennen um weniger flüssige Gülle zu haben? - Gülle rühren und mit Klärwerksbakterien versetzen? Bakterien fressen im Klärwerk Kot und Urin. - Viele holen sich Pferdemist zum düngen ihrer Hobbygärten. Gülle zu Pellets pressen? Wo bleiben die Ideen oder Experimente? Man muß die Massen an Gülle in den Griff bekommen.
@@schreibhecht ich hab sowieso schon getrenntentmistung. Zu trennen und zu experimentieren gibt's da nix mehr. Mein Betrieb ist schlicht einfach zu klein um die Kosten für eine Umstellung zu was auch immer zu tragen.
@@stangei000 Ja ich denke es geht um alle. Ich kannte einen der hat nebenher Bauer gemacht. Ich habe auf YT ein Bericht gesehen da hätte ein Bauer ein neuen Kuhstall bauen müssen. Der Hof war zu klein und der Bauer hatte das Geld nicht dazu. Ich sah ein Bericht da baute einer ein offenen Kuhstall und mit Melkroboter und Futterautomat kostete alles über 100.000 Euro und mehr, will nichts falsches schreiben. Das sind doch irre Summen. Das können kleine Betriebe niemals leisten. Und dann hört man das manches Ackerland zu Bauland wird und Häuser gebaut werden.
Wir auch, wir werden auch weiterhin mit Breitverteiler fahren müssen, da der Lohner mit seinem großen Fass nicht auf unseren Hof kommt und wir kein Geld für ein Gestänge haben
Nein leute entschuldigung mal, es kann doch nicht sein, dass man die Gülle weiterhin mit pralltellern verbreitet, gerade in der heutigen Zeit, wo jeder an alle Emissionen denkt, der geruch und der amoniakverlkust eine grosse Rolle spielt. Mann kann einen Schlepschlauch auch mal einsetzten, wenn es etwas hügeliger wird! wenn der Balken dann mal für 10 sekunden 30 cm ab boden ist, macht das wirklich kein Unterschied. Wir sind Landwirte aus der Schweiz und bei uns ist diese Frage nicht mehr umstritten, was besser sein sollte. Bin wirklich etwas enttäuscht, solch eine schlechte Argumentation von Landwirten zu hören
Mh da bin ich nicht gleicher Meinung.Bin auch Bauer aus der Schweiz,Aber das Thema Schleppschlauch ist nach wievor bei Vielen umstritten.Ich muss diesen Landwirten recht geben,ich habe selbst diese Probleme mit dem schleppschlauch
Warum wäre das Ammoniak so schlimm in der Luft? Meine Großeltern haben ihr ganzes Leben lang jährlich Gülle ausgebracht, auch noch in Traktoren ohne Dichte Kabine und siehe da sie leben immer noch und sind gesund. Dann kann doch der Stadtpfosten auf dem Land auch mal eine kleine Menge Güllegeruch vertragen.
Ja so in der Art, nur dass das keinem weiter hilft. Weder dem Verbraucher der gute Lebensmittel aus der Region kaufen und genießen will, noch dem Landwirt der auch in unwegsamerem Gelände weiterhin gute Lebensmittel produzieren und die Kulturlandschaften erhalten will
Liebe Bauern. Ihr müsst es so, wie die Banken und die Pharmakonzerne machen. Schreibt doch einfach die Euch betreffenden Gesetze selbst 0:24 Ist das eine äthiopische Kuhrasse, oder warum sind die so extrem mager?!
Hallo Otto Stierlitz, nein, dazu wollen wir doch nicht aufrufen! Die Landwirte sollen dich mit besserem Beispiel vorangehen, oder? Mit den Kühen ist alles ok, die Schwarzbunten wirken von hinten oft bisschen knochig ....
@@UnserLandBR Aha! Das sind dann wohl die Twiggys unter den Kühen. Egal. Aber das, mit dem Gesetzte selber schreiben.. also solang ihr euch bei den Fehlgeleiteten in Berlin nicht eindrucksvoll Gehör und Einfluss verschafft, habt ihr die Arschkarte, weil mit Argumenten, ist denen nicht beizukommen. Das ist weitaus sicherer als ein Amen in leeren, deutschen Kirchen. Das Schöne, ist: ihr braucht nicht mal bluffen. Ihr habt ein Straightflush in der Hand. Schon immer. Ihr habt das Essen! Kurze Geschichte: Eine Wiese. Ein Baum. Auf der Wiese ist eine Schafherde. Auf dem Baum, ein Rabe. Ein Wolf kommt, und die Schafherde rottet sich ängstlich zusammen. Ein Schaf schafft es auf den Baum. Da fragt ihn der Rabe. Sag mal, Schaf.. ihr seid so viele, manche von euch haben scharfe Hörner. Der Wolf, aber ist alleine. Warum habt ihr dennoch Angst? "Wir sind ja schon recht Viele" antwortet das Schaf, "aber ich bin doch alleine".
Also wir haben Schlepp Schuhe , die Gülle muss dünn sein das ist klar . Die Nährstoff Ausnutzung und Geruchsbelästigung ist wesentliche geringer. Wir würden nie wieder zurück gehen zum Breitverteiler 😅
mit entsprechend intensiver Stroheinstreu wird das schon schwierig, egal ob Hang oder Ebene. Da müsste man dann eigentlich zwingend die Gülle erst mal durch'n Separator jagen.
Das ist doch alles längst bekannt. Schon vor gut 20 Jahren habe ich während meines Studiums der Agrarwirtschaft an diesbezüglichen Untersuchungen teilgenommen, mit ganz ähnlichen Ergebnissen. Gleichzeitig ist die Luftbelastung und der Verlust an Stickstoff durch die alte Technik nicht zu vernachlässigen. Die Lösung wäre eine bodennahe, aber trotzdem breitwürfige Ausbringung. Derjenige, der die dazugehörige Technik entwickelt, dürfte ausgesorgt haben...
Kann man nicht die Technik von Schleppschuhtechnik und Breitverteiler kombinieren? Vielleicht so Mini-Breitverteiler aufgereit wie bei der Schleppschuhtechnik.
Und man kann Gülle seperieren, Feststoffe werden getrennt und Kühe legen sich darauf. Wenn die Gülle dann weniger Fasern hätte, könnte das gedüngte Feld ohne Streifen sein?
Danke an alle Landwirte ! Ihr alle macht sehr wertvolle Arbeit !!
... subventioniertes Fleisch für den Export nach China braucht kein Mensch - Landwirtschaft in Deutschland ausschließlich für den eigenen Bedarf. Alles andere muss weg!
@@zepel02 man darf aber auch nicht vergessen, das dies alles kein Landwirt entschieden hat und das auch niemals entscheiden wird!
@@luckyundmanu Quatsch! Agrarlobby weiß genau was sie tun!
Kein Bauer muss mit heutigen Wissen und Technik Gift verwenden.
Biolandwirtschaft sind längst realistisch geworden, dafür muss aber ein bessere und flexibler Bauer werden.
Das ist wohl auch hier das größte Problem überhaupt!
Gift im Trinkwasserversorgung sind aber nie was Wertvolles!
Augen auf, du schlafmütze 😴🤮
@@OmmerSyssel Jein. Zum Teil ist Bio realistisch. Aber nur geht einfach nicht wegen dem deutlich geringeren Ertrag. Wenn unsere weg werfen gesellschaft nicht wäre, dann vielleicht aber ansonsten haben wir einfach zu viele Mäuler zu stopfen...
Sehr schöner Beitrag gut erklärt weiter so kämpfen
Schwachsinn!
Die Welt ist viel weiter gegangen, und das seit ZEHN Jahren!
😴😴😴😴🤣
viel Durchhaltevermögen allen Landwirten.💪 vor allem gemeinsam stark😉
Bin überrascht! Nach dem NABU-kritischen Beitrag des ZDF wegen der Pferde, nun vom BR also ein recht ehrlicher Bericht, der nicht zwanghaft versucht das Haar in der Suppe bei den Landwirten zu finden! Das darf gerne so weiter gehen! (und nein, ich sage nicht, dass man nicht kritisch sein soll)
Sehe ich genauso, wobei ich auch denke, dass bei 4% weniger im Boden ordentlich was in die Luft geht, über die Jahre gesehen, bei 2-4 mal Gülle fahren pro Jahr
@@moritzkampherm6046 Bemerkenswert ist nicht die Sache mit dem Ammoniak sondern dass einige wenige Sender in der ARD endlich auch mal andere Stimmen zu Wort kommen lassen. Im MDR durfte sich Professor Sucharit Bhakdi ein paar Sekunden zu Corona äussern. Vor 4 Wochen war er noch ein gefährlicher Nazimassenmördercovidiot.
Und wer nicht Biobauer war der wollte doch die ganze Welt mit Glyphosat und klimaschädlichem Methan sowie Gensoja verderben.
So langsam scheinen einige sehr wenige Journalisten wieder Interesse an der Realität zu finden.
@FaktenNews Wir haben immer auch alternative Stimmen und berichten ausgewogen, das bestätigen uns unsere Zuschauer regelmäßig ...
@@UnserLandBR Ich kenne eure Sendung nicht. Aber wenn ich von Terra X über Marktcheck bis hin zu diversen Einzeldokus schaue wie da mit Andersdenkenden, und dazu gehören auch konventionelle Landwirte, umgesprungen wird dann sehe ich keinerlei Ausgewogenheit sondern nur immer nur die Story über "Die Lebensmittelmafia".
Wenn sie dem entgegensteuern und wieder Berichterstattung statt Framing um sich greifen würde dann würde mich das freuen.
@@faktennews9893, Bhakdi ist leider ein brandgefährliches Problem von dem sich die wissenschaftliche Welt durchaus distanziert. Es ist also das klassische Problem >Wissenschaft und Wissenschaftler!< Das eine ist keine Meinung, sondern auf Fakten empirisch ermittelt, das andere ist ein Mensch, mit seinen eigenen Ansichten... Die darf der Mensch durchaus haben, aber er darf seine Reputation nicht dazu missbrauchen.
Was ARD, ZDF und so weiter angeht, so wird oft nur der Schein gewahrt beide Seiten gehört zu haben. In Talkshows kann man das immer schön verfolgen, wenn in der Runde zu landwirtschaftlichen Themen ein Grüner, ein Tierrechtler, ein Agrarexperte, der Moderator und ... ein Koch...(🤦♂️) sitzen.
Der Grüne und der Tierrechtler, das sind die guten. Der Koch hat keine Ahnung von Landwirtschaft, faselt aber die ganze Zeit wie toll Bio schmeckt (was nie bewiesen wurde und auch er nicht belegen kann - gefühlte Wahrheit, Placeboeffekt) und der Agrarexperte wird laufend unterbrochen.
Aber er saß ja da und hatte die Möglichkeit sich gegen 4 Stimmen zu wehren.
Unser Land, bei euch läuft es auch allzu gerne fern der landwirtschaftlichen Realität, zudem werden gerne wichtige *gesetzlich geregelte* Vorgaben nicht erwähnt, wenn man zum Beispiel sich einen von der "Gülleflut" zusammenphantasiert.
Bald muss mann den Rinder auf der Weide ein Schleppschuhgestänge an bauen wenn es so in Deutschland weiter geht......
Wenn Katzen ins Klo kacken können, dann kann man das auch einer Kuh beibringen :-))))))
Ist so was ist das für ein unterschied ob die Kuh nen fladen auf die wieße scheißt oder wir bauern( ich bin selbst landwirt) mit nem schwenkverteiler, prallteller etc die kacke vom stall so auf die wiese fahren?! Bald brauch jedes rind hinten ein PVC Rohr für die bodennahe kotausscheidung
@@Noah_-oi5ji einfach im Stall lassen, unsere Politik will es ja nicht anderes
Im Landwirtschaftsministerium sitzen doch die WAHREN Experten 🥳
Das is wieder komplett gegen kleinbauern, da müssen noch mehr von denen schließen
Sehr gute Aktion von den Landwirten. Gilt es in aller Linie zu unterstützen.
Nicht zuletzt wird damit das Tierwohl wesentlich gefördert. Das sollte auch den Landwirtschafts-Kritikern als sehr gutes Argument bekommen.
Richtig, von uns will ja auch keiner die eigene Scheiße essen ; ) muss man einfach mal so sagen
Des sollten mehr Leute sehen!👍
wenn des akzetpiert wird vom Staat dann aber bitte fürganz Deutschland und nicht nur für die Allgäuer
Da die Problematik überall die gleiche ist! Die tischebenen flächen sind doch eh alle Ackerland
@@johannesmeier5742 hier in MV ist irgendwie alles Tischeben, zumindest im Vergleich zum Allgäu.
@@pikachuimrollstuhl7729 gegenüber hier in der Schweiz ist alles Flach was man mit Traktor ohne triebachsanhänger befahren kann😅
6:26 Daumen hoch für denjenigen, der die Cam nach der Gülledusche wieder sauber machen durfte ^^ oder noch rechtzeitigt angehalten?! ;-)
Sehr guter Beitrag ich bin auch gegen Schleppschuh!!!
Für mich gibt es noch weitere Gründe die dagegen sprechen:
- höherer Kraftaufwand deutlich mehr Abgase
- Maschinengemeinschaften da die Investitionskosten sehr hoch sind, somit wird auch bei nicht idealem Wetter gefahren.
- der Verbraucher sollte auch wissen das 1,5€ pro m³ Gülle vom Staat gezahlt wird das es die Bauern eher machen können und finanziell unterstützt werden! Geld vom Steuerzahler das sonst nicht notwendig wäre...
- Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Familienbetrieb wird somit wieder geschwächt und NICHT unterstützt wie es immer heißt.
Warum das von der Politik gewollt ist: Unsere Wirtschaft wird angekurbelt alle müssen in neue Technik Investieren.
LG von einem Biobetrieb aus dem Allgäu
Mal abseits vom Thema, faire Herangehensweisen und faires Video 👍. Mit Daten und einem Versuch eine Petition einzureichen und des ganze ohne Wut in einem Beitrag zu zeigen ist eine angenehme Abwechslung zu so manchen Internet Diskussionen.
Die Streifen auf dem Grünland sind das haubtproblem da man eine sehr hohe Bodenverschmutzung hat das ist das Gleiche auf denn ebenen Flächen
Ja die Güllewürste halten sich bis ende Mai und länger. Das ist wirklich ein enormes Problem.
Wenn man mit dem Schleppschuh Gülle auf frisch gemähter Fläche fährt ja.
Gülle ausbringen, eine Woche bis 10 Tage nach der Maht ist da sinnvoll, klappt bei mir auch.
Dann bleiben die "Würste" auf dem Boden liegen.
Wer diese dann mit dem Schwader ins Futter holt hat ganz andere Probleme als die Güllewürste, das Stichwort ist Sand.
@@tammofocken7075 bei uns ist das problem wir haben nur sehr wenig niederschlag und wenn wir Regen bekommen dann meist nir kleinere Schauer aber zum Glück haben wir genügend Akkerfläche um die Gülle dort auszubringen
@@tammofocken7075 Ich kenne niemanden, der damit komplett ohne Probleme auskommt. Einige Fetzen kommen immer mit ins Futter. Zumindest auf stark kuppierten Flächen. Dazu kommen die Investitionskosten und der geringe Vorteil, wie in dem Video gezeigt wurde. Also egal, wie man es dreht und wendet, diese Regel ist vollkommen kontraproduktiv.
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren mit einem Bomech meine Gülle aufs Grünland, muss aber dazu sagen das wir in Norddeutschland wirtschaften.
Ich habe bis jetzt wenig bis keine Probleme damit gehabt.
Die Investitionskosten sind hoch das Stimmt aber nach langem hin und her rechnen haben wir uns dafür entschieden weil machen lassen für uns mehr Nachteile als Vorteile hatte und wir das Fass schnell wieder reingefahren bekommen.
Wir sind ziemlich die ersten mit der neuen Technik bei uns im Umkreis und ich kann sagen das der Aufwuchs des zweiten und dritten Schnitts besser zurecht kommt als der unserer Nachbarn die ihre Gülle mit Prallteller und Möscha ausbringen. Wir haben keine Grasverschmutzung und können unsere Gülle auch mit geringen Niederschlägen nutzen.
Was natürlich sein muss ist das die Gülle dünn sein muss um die Würstebildung gering zu halten. Aber in meinen Augen hat zu dicke Gülle auch mit anderen Ausbringtechniken nichts auf Grünland verloren. Die Gülle klebt am Gras und wächst dann genau so mit hoch.
Ich wünsch mir echt das die breit verteilter bestehen bleiben.
Ja hoffentlich
Da ist die Lösung des Problems dann doch ganz einfach: Breitverteilertechnik auf dem Grünland zur Futtergewinnung und Schleppschlauchtechnik auf allen Äckern.
Wer zahlt 2 Fässer?
zorro793 euch gehts gut genug
@@heliosclub8652 und das weißt du woher? So nen Schleppschuh fass Kostet über 100.000 Euro die hat man nicht mal so eben übrig💁♂️🤬
Man kann Gülle trennen, in Feststoff und Flüssig, in hohem Tempo. Nennt sich separieren und es gibt einige Filme auf YT dazu.
Sebastian Baumer was fährst für Traktoren ?
Weiter so.. Kämpfen Jungs👍
Schöne sachliche Vorstellung. Ich kann die Bauern vollkommen nachvollziehen. Viel Erfolg!
Super Danke für die Arbeit der Landwirte so muss das parxis nah forschen und Entscheidungen mit den Treffen die sie am Ende umsetzten müssn
Mit der heutigen Politik kann man keine sinnvolle Landwirtschaft mehr betreiben.
Deswegen hören ja auch immer mehr auf...
@@Fendt_Fabi des is ja gewollt vo dene, damit Bauland frei wird.
@@georgberwanger4702 wenn das alles so gewollt wäre, dann würden bauern auch keinerlei subventionen bekommen.
@@ArkinMC mit den Ausgleichszahlungen - nicht Subventionen - wird nur dafür gesorgt, daß man die Bauern bei Laune hält. Manche nennen es Schweigegeld, und daß nicht alle auf einmal hinschmeißen, sonst hätte das Land ein Problem...
Viele Verordnungen kommen aus Brüssel. Und man konnte in der Vergangenheit sehen das viele Versager nach Brüssel geschickt wurden. Was soll da gutes bei rauskommen. Man sollte mit Bauern bzw Bauernverbänden sprechen. Es gibt Agrar-Messen usw.
Aber geh! Ich bin Milchbauer in den Bergen in Österreich und verwende den Schleppschlauch zur Ausbringung aus Überzeugung seit 15 Jahren. Nicht mit dem Fass - der Lohnunternehmer kommt mit der Verschlauchung, um Bodenverdichtung zu vermeiden. Zum Glück sind die Flächen halbwegs arrondiert. Bei mir ist es nirgends eben oder nicht einmal gleichmäßig uneben.
Um die Güllewurst zu verhindern verdünne ich die Gülle 1:1 mit Wasser. Ja, dadurch wird die Ausbringung teurer. Ansonsten gibt es nur Vorteile: Weniger Gestank, mehr Stickstoff kommt in den Boden. Man kann höher mähen, dadurch kann das Gras gleich weiterwachsen. Der Ausbringungszeitpunkt ist flexibel - man kann gleich nach dem Mähen, muss aber nicht. Dadurch lassen sich Fahrten bei nassem Boden, die zur Verdichtung führen, vermeiden.
Ammoniak kommt im wesentlichen aus 3 "Quellen": aus dem Stall, aus der Lagerstätte und von der Ausbringung. Durch Vollweidehaltung sind alle diese Quellen trockengelegt. Die Kühe sind (solang es dort Gras gibt) immer auf der Weide außer zum Melken. So lässt sich Ammoniak in unseren Breiten um 50% vermindern. Dann wären wohl auch die Breitverteiler kein Problem mehr, um die Gülle, die im Winter anfällt auszubringen. Die Kühe melken dann halt keine 10.000 Liter im Jahr, sondern vielleicht 6.000. Dafür ist die Milch reich an wertvollen Inhaltsstoffen (Omega 3 Fettsäuren, ..)
Und der Milchmarkt wäre auch entlastet. Wenn die Milch aus Vollweidehaltung einen entsprechenden Preis hat, ist das alles machbar.
Schon mal Pflanzenkohle probiert ? Die sorgt beim einrühren in die Gülle dafür, dass Ammoniak gebunden wird (Geruch) Stickstoff gebunden wird und die Gülle nicht so dickflüssig ist. Etwas Wasser um die Gülle ein wenig aufzudünnen ist ja okay, aber bei einem kleinen Milchviehbetrieb fallen im Jahr mal schnell 500-1000 Kubikmeter Gülle an. Dafür noch einmal 500-1000 Kubikmeter Wasser zu zu verbrauchen halte ich einfach für zu Verschwenderisch. Gülle besteht ja schon zu über 90% aus Wasser.
Die Städter beschweren sich ja schon über Feldberegnungen und wie verschwenderisch diese angeblich sind, erzähl denen mal du verbrauchst bald ein Schwimmbadbecken voll Wasser nur damit deine Güllewürste nicht zu dick sind. 😄
@@lennardtm4329 Hallo- es ist Regenwasser und das Abwasser vom Melkstand Reinigen. Pflanzenkohle - hab ich noch nicht probiert. In welchem Verhältnis? Die Gülle bleibt flüssig?
@@reinhardstuckler1275 Gut, an Regenwasser hätte ich auch denken können, tut mir leid an der Stelle! Und zu Pflanzenkohle findet man hier bei UA-cam einige interessante Videos, einfach mal danach suchen!
Sehr gut erklärt, aber ich bezweifle, dass dem " Amtsschimmel" dies mit Sachverstand argumentativ beizubringen ist.
Machts wie immer, setzt die Güllewürste in die Regierung, da sind sie beschäftigt.
Also ich weiß jetzt kommt gleich wieder wir bayern brauchen eine extrawurst - aber ich habe wiesen da brauch ich mit einem schlauchsystem nicht drauffahren und wenn doch dann mit einem WINZIGEN fass mit höchstens 5 meter breite - ich sehe den sinn des verbotes nicht denn die großen betriebe und damit die meiste gülle word sowieso mit schläuchen ausgebracht und den kleinen bauern würgt man es wieder rein das ist ja auch eine sache der kosten denn ein neues fass ist nicht immer sofort im budget dann kann man schonwieder einen arbeitsschritt nichtmehr selber machen -- leider reine symbolpolitik
Genau richtig. Wir haben wiesen(Südbaden) die sind zum Teil noch nicht mal so breit wie die Arbeitsbreite eines kleines Güllefasses mit Spritzteller
Und was dazukommt so ein schleppschuh/schlauch gestänge wiegt je nach größe auch zwischen 2 und 15 tonnen das kann man ja weniger laden also muss man ja öfters auf den hof zjm laden und öfters auf die wiese und da soll einer sagen dss schadet der umwelt nicht so ein saftladen den wir in berlin sitzen haben
Ihr seid wie die Kirche, eine Menge Förderung.
Aber kommt eine Kleinigkeit, dann weinen wir wieder.Vieleicht bekommen wir wieder Geld 💰
von Mutti.
@@maxmoritz1516 Andere Argumente haben Leute wie du ja auch nicht, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben.
nun zum Thema düngen. Wenn der Landwirt eine Frucht anbaut, dann braucht diese auch Nährstoffe. Diese sind zwar teilweise im Boden verfügbar, wären aber auf dauer schnell weg. Daher muss man die Kultur auch düngen. Wenn man wie in unserem Fall eine Kultur anbaut, die als Viehfutter dient, so ist es eigendlich sehr einfach einen Nährstoffkreislauf herzustellen. Denn beispielsweise die Kuh frisst z.B. das Gras. Daraus entnimmt sie die Energie in Form von Kohlenstoff, aber auch andere Nährstoffe wie Stickstoff in Form von Eiweiß usw. Alle was sie nicht benötigt oder aufnehmen kann scheidet sie aus und wird zu Gülle. Wenn ich nun die Gülle wieder auf der Fläche verteile, auf der das Gras für die Kuh gewachsen ist, bringe ich fast alle Nährstoffe die ich genommen habe wieder zurück. So entsteht einer der ältesten und genialsten Nährstoffkreisläufe die es gibt. Von daher ist es auch nicht nötig die Gülle im wald zu "entsorgen" usw. Was die Gülletransporte angeht ist es so: besonders in Norddeutschland wo es viel Ackerbau gibt und nicht so viel Viehhaltung, werden viele Ackerfrüchte wie Weizen Gerste Mais Soja usw für die Lebensmittelerzeugung angebaut. Da die Ernte dann an die Industrie abgegeben wird und wir die letzendlich zu uns nehmen, kommen die Nährstoffen nicht mehr zum Acker zurück. Sie landen dann in der Kanalisation und anschließend im Klärschlamm oder eben in den Flüssen. ( besonders bei viel Regen, da dann die Kläranlagen in die Flüsse überlaufen) Da dem Boden dann auf dauer die Nährstoffe fehlen würden muss oft mit sogennanten Mineralstoffdüngern auf Bergwerken gedüngt werden, da wir ja in diesem Fall keine Gülle haben. Oder die andere Möglichkeit ist man kauft sich Gülle aus Regionen mit hohen Viehbeständen und bringt sie auf den eigenen Flächen aus. ( das ist das was du mit den Tankwagen über der Staatsgrenze gemeint hast) Gülle hat zudem den großen Vorteil, dass man mit ihr auch den Humusgehalt im Boden deutlich erhöhen kann, was zu einer besseren Wasserspeicherkraft und weiteren Vorteilen für Landwirt und Umwelt führt.
Jetzt, müsstest du feststellen, dass wir die Gülle die die Kühe produzieren eigentlich "dringend" brauchen und ein entsorgen wie du es vorgeschlagen hast komplett überflüssig ist.
Zu den teils hohen Nitratwerten im Grundwasser muss ich noch dazusagen, dass da viele Messstellen weit außerhalb von landwirtschaftlichen Flächen liegen und so eigentlich keine Werte anzeigen die von der Landwirtschaft beeinflusst werden könnten. Außerdem gibt es viele Böden die auch in großen tiefen von Natur aus sehr Stickstoffhaltig sind. Durch das Wasser das da durch läuft wird der Stickstoff in Form von Nitrat mitgenommen und reichert sich im Wasser an, und das ist in keiner Weise von uns zu verhindern. Hinzu kommen noch alte, brüchige Abwasserkanäle und weitere Faktoren die die Nitratwerte im Grundwasser erheblich beeinflussen.
Leider wird in den Medien meist die Landwirtschaft als einzige Ursache angeprangert.
Ein Ministerium soll praxisnahe Versuche machen? Gehts noch?! Die haben nicht studiert um irgendwas aus der Praxis zu berechnen.
Da geht die Wise kaputt
Die Versuche kenn ich, da hab ich mir schon oft ans Hirn gelangt, wie man nur so testen kann, da sieht man halt einmal wieder, dass hier wieder der Landwirt, der aus der Praxis kommt nicht mit einbezogen wird🤔🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Richtig weil der Landwirt aus der Praxis solche Daten gar nicht erfassen könnte.
@@jonasscholz3551 naja würde ich so nicht sagen. Siehst doch, was die da im Beitrag für Versuchsparzellen gemacht haben. Das vernünftig dokumentiert und aufbereitet ist doch schon mal viel wert. Da hat man handfeste, nachvollziehbare Argumente in der Hand statt den ewigen Totschläger "Der Bauer weiß schon wie's geht".
@@jonasscholz3551 hast den Beitrag gesehen? Die Landwirte haben Versuche gemacht und dokumentiert. Das Landwirtschaftsministerium wurde angehalten eine gemeinsame Lösung mit den Landwirten zu suchen. Hier geht es nicht darum wer den schöneren Laborbericht schreibt, sondern was man gemeinsam schaffen kann. Wenn das Ministerium ein teures Messgerät und die richtigen Leute zur Bedienung des Gerätes hat, dann soll dieses ebenso angewendet werden, wie die technischen praktisch eingesetzten Gerätschaften der Landwirte. Niemand muss alles können, es geht um gemeinsame Versuche und Messungen und dann Ergebnisse die gemeinsam nachvollzogen werden können.
Früher hat man da nochmal drüber geschleppt, um alles zu verteilen. Aber zeitlich ist das sicher nicht mehr zu schaffen bei den Flächen.
Für die qualität des Grundfutters ist der Prallteller für mich die bessere Wahl ...
Recht haben die Bauern !
Die Leute wollen doch so gerne Bio,
Gülle ist Bio und die richt nunmal etwas anders als es die zugezogen Städter, von der Stadtluft gewohnt sind. Außerdem wird jetzt nicht jede Woche Gülle gefahren.
Das gehört zum Land dazu, wem es nicht gefällt soll wegziehen.
Oder sieht hier irgendein Indigener Dorfbewohner die Gülle als so schlimm an?
Es geht hierbei keinesfalls um den Geruch sondern um die Ammoniak Ausgasungen, die zwar eine odoistische Belastung darstellen, aber vor allem klimaschädlich sind. Da können noch so viele Städter wieder in die Stadt ziehen an diesem Fakt ändert sich nichts
@@jonasscholz3551 Irgendwo muss das Zeug ja hin, die Rindfiecher leben nunmal und da wird sich so schnell auch nichts ändern, bei unserem Konsum.
Wo also sinnvoll hin mit der Sch**ß*, wenn nicht aufs Feld ?
Noch mehr Chem. Dünger an stelle von Gülle, lieber nicht.
Bei der Sch**ß* & P*ss* weiß man, was für Auswirkungen es hat, bei anderen Düngern, kann man sich nicht sicher sein.(Auswirkungen auf den Körper, bei verseuchtem Wasser etc. )
Ja natürlich sind wirtschaftsdünger chemischen Düngern grundsätzlich vorzuziehen. Es geht hier ja auch nicht um pro und Contra von Gülle sondern einfach nur um die Art wie man sie rausbringt.
@@jonasscholz3551 👍🏻
Ich fuhr mal durch Bayern. Es roch an dem Tag von jedem Feld.
Manche versuchen den Geruch zu mindern. Manche haben es mit Kohle versucht. Andere trennen im Stall feste und flüssige Gülle. Andere streuen den Stall mit Stroh aus. Schweine bauen sich Nester und schlafen mit Stroh. Oder sie sind sauber und machen nur in eine Ecke.
Man weiß doch heute viel mehr als früher. Ich sah in einen Bericht ein Misthaufen. Der Bauer hatte in den 3 Wänden Schläuche verlegt und mit der Wärme wärmte er ein Bereich für die Ferkel. Tolle Idee.
Weiter so 🙏👍
Das gefällt mir, eine Gegenstudie! Super Sache, das hilft mehr als schimpfen!!
LG Hans 🇦🇹 Wild auf Wald
Problematisch ist das Schleppschuhverfahren leider in Kombination mit dem immer weniger werdenden Regen...bei "vernünftigem" Wetter funzt das sonst sehr gut.
Bzgl. den Hanglagen ist nen 15m Bomech natürlich net wirklich clever😀
Schöner Beitrag
Schwierig... ich verstehe beide ... den Politikern geht es jedoch nicht darum ihrgendwie den Bauern zu schaden ! ( was viele in den Kommentaren angesprochen haben) viele junge Leute wollen halt sich halt für die Umwelt einsetzten !
Muss schon sagen die Leute geben sich wirklich heftig viel Mühe
Ich würde auch lieber mit dem breitverteiler Gülle Ausbringen weil so eine Technik für kleine Betriebe viel zu teuer ist und man dann extra einen lohner zum Ausbringen der Gülle beauftragen muss und das eh Schwachsinn ist
Ich wüßte gern warum es kein Klärwerk für Gülle gibt. Beim Mensch funktioniert es doch auch. Warum kippt man Gülle in Tanks und im Klärwerk gibts Faultürme? Was passiert mit stehender Gülle. Separieren und nur flüssige Gülle in ein Faulturm? Ich finde da wird diskutiert über Technik wie vor Fünfzig Jahren.
@@schreibhecht warum sollten Landwirte denn guten Dünger einfach wegwerfen?
Meine Felder sind zum teil viel zu nass um da mit nem Großen Güllefass fahren zu können. So ein 20 m³ fass würde mir da das ganze Grünland umpflügen.
@@Hoffenberg187 Weil es zu viel davon gibt? Ich könnte mir vorstellen das Bakertien vielleicht nicht alles fressen, weil die Natur zeigt das Dünger bis ins Meer fließt. Mit Nitrat kann die Natur nur wenig anfangen. Mit einem Klärwerk wären die festen Stoffe vielleicht von Bakterien gefressen und der Dünger würde übrig bleiben? Das Wasser was übrig bleibt mit Dünger belastet könnte der Bauer auf dem Feld verteilen und die Pflanzen die es brauchen nehmen es auf.
So stelle ich mir das vor. Gülle würde nicht stinken. Bauer hätten weniger Entsorgungs-Probleme mit Gülle.
@@thelordofbacon4258 Ich stelle mir auch vor der Bauer könnte die Gülle zu Wasserstoff machen und hätte dann Strom. Man könnte Ladestationen aufstellen fürs eAuto.
Hallo.
Kollegen hier sieht man doch ganz genau, dass die Versuche so ausgerichtet waren dass das gewünschte Ergebnis herauskommt!!! Darum traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Herzliche Grüße aus Hessen.
Ach Leute kommt schon, immer gegen alles sein das bringt uns doch auch nicht weiter. In Norddeutschland wird seit 15 Jahren mit solcher Technik gefahren und das läuft.
Ja, wenn der Acker oder die Wiese 20 Hektar hat, gleichmäßig eben, und wenn man die Futterverschmutzung usw. hinnimmt dann geht es, aber wie die Landwirte im Video gesagt haben, es bringt einfach nix Gesetze für die Landwirtschaft mit irgendwelchen Versuchen fernab der Realität zu begründen, und das läuft aber schon seit Jahren so. Das selbe mit den "hohen" Nitratwerten. Die Standorte der Messstellen sind oft dermaßen ungeeignet, oder es gibt geologische Ursachen wie z.B. Gestein mit sehr hohem N Gehalt usw. Ich persönlich gehe jeden Weg zu noch mehr Umweltverträglichkeit etc. mit, aber nicht wenn mir Gesetze vor die Füße geworfen werden, welche keinen Sinn ergeben, auf zweifelhaften Versuchen beruhen oder mit bewusst ( oder unbewusst ) falschen Werten begründet werden, und so eine SINNVOLLE und NACHHALTIGE Landwirtschaft verhindern. Bsp. neue DüVo in roten Gebieten nur noch 80% des Bedarfs düngen ... Das ist wie wenn du 100km fahren willst, und 10l Sprit benötigst, aber nur 8 Liter bekommst. Es funktioniert nicht, und beim Getreide wird man so keine Top Qualität für die Lebensmittel mehr erreichen können, und dass kann nicht das Ziel der Aktion sein.
MfG Daniel
Nachher kommt raus wenn der schleppschuh würste macht dann müssen wir halt mit dem schlitzgerät fahren. Schleppschuh ist halt die Sparversion vom schlitzgerät.
wenn du mir einen Nachweisbaren vergleichbaren Versuch zeigst der "alle" zu erwartenden Wetterlagen nach der Ausbringung berücksichtigt und darin die unterschiede zwischen breit, schleppschuh und schlitzen zeigt und über mindestens 4 wochen läuft, also nicht nur die 48h nach der ausbringung... dann nominiere ich dich zum Nobel und Ehrenpreis. Aber nicht mal die Politik ist in der Lage etwas vergleichbares vorzulegen und handelt auf gut Glück.
..."dann müssen wir halt mit dem Schlitzgerät fahren..." Typisch deutsche Ergebenheit gegenüber noch so irrsinnigen Vorschriften. Um wieviel höher ist eigentlich der Spritverbrauch pro ausgebrachtem Kubikmeter Gülle beim Schlitzgerät gegenüber dem Breitverteiler? Mein 5000 Liter Fass mit Möscha fahre ich mit meinem 5006 Hinterrad, wenn's gerade paßt. Ob der ein Schlitzgerät auch noch wuppt, wage ich stark zu bezweifeln...
@@georgberwanger4702 also da gibts Länder wo das stand der Dinge ist die Gülle einzuschlitzen nur der Deutsche braucht wieder ne extrawurst...Ich hab mir n Fass mit schleppschuh schon 2016 gekauft aber auch mit Schwanenhals mit dem Gedanken dass man den ja dann auch noch einsetzen könnte wenn man direkt nach dem schnitt auf die grasstoppel fahren will. Aber ganz ehrlich den Schwanenhals nehmen wir nicht mehr. Schleppschuh ist einfach viel angenehmer und auch vorteile wie dass er nicht windanfällig ist. Da fahren Kollegen mit Schwanenhals und Möscha und ich weiß nicht ob mehr Gülle am Fass und Schlepper hängt oder auf m Feld liegt...oder beim Nachbar alles rüber geblasen ist. Mein Fass ist und Traktor ist immer sauber. Meine Beleuchtung und Nummernschild ist immer erkenn und lesbar. Schlitzen hätte auch Vorteile die Gülle ist im Boden wo sie hin gehört und ebenfalls nicht windanfällig. Also ganz ehrlich ich will keine Breitverteilung mehr, mir ists so lieber.
@@Heihr muß jeder selber wissen, und sollte auch jedem selbst überlassen sein. Jedenfalls möchte ich kein Regenwurm sein, wo ein Schlitzgerät mir die Gülle ins Maul pumpt. Und wie ist es mit dem Grundwasser und den unerwünschten Tiefwurzlern im Grünland (Ampfer, Bärenklau usw)? Bringt das Schlitzgerät den Stickstoff nicht näher an deren Wurzeln und folglich auch ans Grundwasser als der Breitverteiler? Es kommt auch auf noch ganz andere Faktoren an. Es gibt z.B. Tage, wenn man an denen güllt, wird das Futter ungern bis nicht von den Kühen gefressen. Auch die Mondphasen haben einen nicht geringen Einfluss auf das Einwachsen des Düngers und das Wachstum der Pflanzen. Mist bei abnehmendem, Gülle bei zunehmendem Mond ausbringen. Glaubt fast keiner, ist aber so. Selbst getestet und festgestellt, jedes Jahr wieder.
Das Schlitz Gerät macht dir aber die Wiese kaputt für den Acker ist das OK aber nicht auf einer Wiese du tust ja so zu sagen das Gras entwurzeln also Wurzel abschneiden und diese Striche werden auch immer drin sein du machst den Boden damit gleichzeitig kaputt
Fährst du mit dein Schlitz Gerät auch in den Weizen bestimmt nicht denn der geht dadurch kaputt
Eigentlich ist ja schon die Ausbringung mit einem Schleppschuhverteiler ein Zugestandnis.
Im Grunde genommen will man gar keinen Kontakt der Gülle mit der Luft, damit die Entgasung der Inhaltstoffe minimal ist und der ganze Nährstoffgehalt zu den Wurzeln kommt, nicht zum Grün und in die Luft.
Insofern ist eine Vergleich des bekannten Möscha-Verteilers mit einem Schleppschuh schon etwas getwas gewagt.
Neben den preisgünstigen und leichten Breitverteilern würde ich empfehlen, die Gülle biologisch aufzuwerten, also zu "beleben", wie man so schön sagt. Dies verhindert übermäßigen Ammoniakverlust und steigert die Verträglichkeit der Gülle für das Bodenleben. Also ein Handlungsschritt, den man definitiv in Betracht ziehen sollte, will man seinen Breitverteiler behalten. Denn die Gegenargumente kommen ja von genervten Anwohnern, die denn Geruch des Umweltgiftes Ammoniak nicht mehr ertragen können. Deswegen stinkt Ammoniak auch so fürchterlich, weil es in hohen Dosen nicht gesund ist. Außerdem ist es ein Zeichen von exzessiven Stickstoffverlust, welcher dann den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung steht und künstlich zugedüngt werden muss.
Die separierte gülle hat aber laut Untersuchungen die höchsten Emissionen sowohl beim substrat als auch beim separierten
Gibt es einen Grund für die Schleppschuhtechnik?
Weniger Nährstoffverluste und bessere Verteilung der Gülle.
Schönes sehr sachliches video
Freue mich immer über solche neutralen beiträge das kann uns weiter bringen in deutschland daumen hoch für diese kollegen
Christian Vogel
👍
6:28 - da musste der Praktikant die Kamera sicherlich ordentlich putzen hinterher, oder?
Wie viel Meter hat der schleppschuh Verteiler nur? Nur aus Interesse
Der größte so um die 18m
Wie verhält es sich mit einem scheibenschlitzgerät?
Bei trockenem steinigen Boden funktioniert das auch nicht so gut weil die Technik es nicht schafft einen Schlitz in den Boden zu schneiden. Dann bekommt man trotzdem eine Güllewurst. Und das grünland wird dadurch natürlich jedesmal beschädigt .
Verstehe nicht dass die Maschinenhersteller hier nichts besseres anbieten. Bodennah ok, aber statt diesem Schleppschuh, der einfach nur ein Schlauchende darstellt könnte man doch etwas montieren, dass die Gülle etwas verwirbelt und so verhindert dass sich diese "Würste" bilden. So eine Art Fächerdüse, allerdings natürlich so grob dass sie nicht verstopft.
Endlich fragt man die die es betrifft.
Ich frage mich aber ständig warum gibt es Klärwerke für Menschen, aber nicht fürs Tier? Man konnte fürs Tier ein geschlossenen Kreislauf haben. Der Bauer hätte dann Wasser mit Dünger?
Es wird gesagt das denn Bauern geholfen. Wird und dann bekommen sie immer mehr Auflagen die Mache Bauern nicht bewältigen können.
Wenn Art fremde dir deine Arbeit erklären wollen 👍
Praxis vs Theorie 😂😂😂
Endlich mal ein par baueren die auch fakten präsentieren und nicht nur laut rumtrompeten. Guete leute ich hoffe sie können sich durchsetzen.
Vermutlich hat die Herstellerlobby die Regelung durchgedrückt.
Keine Sorge. Wenn jeder die neuen Maschinen hat und die alten im Ausland fahren wird man feststellen, dass das alte System besser war.
Um die Umstellung zu fördern stellt der Staat dann Kredite und Bürgschaften.
das haben die bauer super gemacht min völig irer meinung schlepschlauch ist nicht das Beste
6:28 Der arme Kameramann......🤢
Toll wäre es ja wenn die Landwirte mit ihren Breitverteilern dann mal nicht ganz so breit verteilen würden, meist ist der halbe Weg auch noch voll damit.
Sind Schleppschläuche nicht mittlerweile Pflicht?
Ab 2025
UNTERSIEHT VON THEORIE UND PRAXIES
Die Lösung wäre also eine Weiterentwicklung/Anpassung des Schlauchverteilers richtig? Aber stattdessen alle Energie in "wir machen das schon immer so, so muss es bleiben" stecken? Dann bitte den Landwirten die Traktoren wegnehmen, denn so wurde es früher gemacht, ohne Veränderung... Und ja, solange es dazu keine Lösung gibt, sollte es auch keine Verordnung geben. Da stimme ich den wenigen kontruktiven Kommentatoren hier zu.
Kaniber hat nun eine klare Absage erteilt. Keine Ausnahme.
Es gibt Möglichkeiten Maschinell die Gülle von Mist und diversen Grobzeug zu trennen.. Dann hatt man einmal die eigentliche Gülle und einmal den Ausschuss den man in die BGA geben oder zum Einheizen verwenden.
Dann hat man das Problem mit den Würsten nicht. Klar das ist wieder eine Kostenfrage, jedoch gibt es selbst bei mir in der Gegend mit vielen kleinen bis großen Betrieben immer mehr Bauern die sich solch eine Maschine anschaffen.. oftmals im Verbund oder geben diese als Leihgerät her.
Ein Gülleseperator wird meines Wissens nach mit einem Motor angetrieben.
Folglich braucht man Benzin/Diesel zur Separation -> co2 Ausstoß
Ein Schleppschlauchfass wird zumeist in einer Gemeinschaft gekauft da zu teuer dann muss natürlich ein großes Fass her damit man schneller ist folglich auch einen größeren Traktor -> erhöhter co2 Ausstoß als bei kleinen Maschinen
Die Feststoffe der Gülle müssen wieder transportiert werden -> co2 Ausstoß
Alle reden davon co2 einzusparen finde den Fehler..
Gute unterWinter.. Moon Kalender? ;) .
Wenn.man sieht, dass so ein Fass schnell 100 bis 150000 Euro kostet und auch nur mit modernen schweren Schleppern betrieben werden kann, dann weiß man auch, warum die Wissenschaft so dahinter steht
Das kann nur der Lohnunternehmer leisten m, aber der kommt zum kleinen Landwirt wenn er Zeit hat und nicht wenn die Bedingungen optimal sind
Beschweren tun sich eh nur die Städter.
Dörfler haben damit kein Problem
Güllewurst bekommt ja weniger Regen ab, wird also nicht in Boden eingetragen. Somit müssen die Ammoniakausgasungen höher sein. Ehrliche Versuche würden da sehr peinlich für die Herren.
Holt euch doch kompakte Schlitzgeräte
In Südtiroler haben sie alle Gülle Separatoren😂
Die Spaghetti sind weiter als der deutsche Piefke
Immer schön weiß blau denken😂
So isch wenn mr studiert hot...Zomm sich uffama Amt rommdrugga langds,
No kommt mr uff so ideea.
Kannst ja deinen nächsten Fendt selbst bauen, du Genie ;) Oder dann doch lieber wieder mit dem Ochsenwagen aufs Feld?
finde ich sehr gut. statt das die ganzen sesselpüpser von irgendwo eine theoretisch begründete vorschrift für alle machen, zeigt man es einfach praktisch an einem raumbeispiel. vielleicht ist die bodennahe ausbringetechnik auf der marsch (bei viel regen und niedrigem grundwasser) sinnvoll aber nicht im gebirgsland?
aber ich bin eh ein fan vom grundsatz: jeder so wie er will. wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. soll sich jeder um seinen eigenen kram kümmern. wenn einer meint die umwelt würde uns um die ohren fliegen, ja dann soll er eben die heizung abstellen und kein licht mehr einschalten und so seine umwelt retten. er soll aber nicht mit dem finger auf andere zeigen während er selbst seinen eigenen kram nicht in ordnung hat.
die Landwirte haben recht
Wenn leider leute sachen entscheiden von denen sie keine Ahnung haben....
Wäre schön wenn man die andere Seite auch hätte zu Wort kommen lassen…
Bestimmt wieder eine sinnlose Vorschrift von diesem Bürokratenmonster EU
Lieber Gruss aus der Schweiz
Schleppschuh oder Schleppschlauch ist gut für den Acker aber nicht für die Wiese weil da wie erklärt wird die Gülle wieder im Futter in den Stall kommt und das möchten die Kühe oder andere Tiere ja nicht essen.
Da sieht man das einige von den Politiker keine Ahnung haben wie das abläuft in der Praxis ein Lehrer hat zu mir mal gesagt wir brauchen mehr Menschen die in der Praxis gut sind und nicht in der Theorie
Breitverteiler ist immer das beste... Die ganze Fabriken etc hauen o Maas an co2 raus als Bauern... Findet den Fehler
Danke an die Landwirte die sich Einsetzen.
Danke für den Bericht.
Kann man die Landwirte irgendwie unterstützen?
Die Problematik ist überall ähnlich Grünland sind Flächen mit Hangneigung, die Güllewurst ist auch überall die gleiche.
Gruß aus Rheinland-Pfalz.
Ich kann mir kein neues Fass leisten und habe nicht die Flächen dazu. Ganz klar gesagt, wenn das kommt, hör ich auf. Definitiv. Danke Deutschland 🖕
Und das ist so ähnlich wie mit der Auto Abwrackprämie, die Abgase bleiben natürlich in Afrika. Und irgendwo bauen sie von alten Autos die Kats aus und fahren ohne Kat herum.
Wir könnten in Deutschland die Umwelt beeinflußen. Aber wenn viel Bauern oder alle aufhören wird die Gülle in Nachbar-Staaten verteilt die keine Regulierungen haben. In Frankreich gibts/gab es am Meer ein riesigen Algenteppich den man versuchte mit Baggern aus dem Meer zu holen.
Man braucht bei Problemen viele Lösungsansätze um die beste wählen zu können. Früher haben Leute Pferdemist verbrannt der getrocknet auf der Straße lag. Man könnte Gülle zu Briketts pressen? Manche Pressen Papier zu Briketts. Dann lieber Gülle Handel über Hunderte von Kilometern weit?
- Gülle trennen in Flüssig und fest, dann mit Schlauch verteilen?
- Gülle zu Wasserstoff und Sauerstoff trennen um weniger flüssige Gülle zu haben?
- Gülle rühren und mit Klärwerksbakterien versetzen? Bakterien fressen im Klärwerk Kot und Urin.
- Viele holen sich Pferdemist zum düngen ihrer Hobbygärten. Gülle zu Pellets pressen?
Wo bleiben die Ideen oder Experimente? Man muß die Massen an Gülle in den Griff bekommen.
@@schreibhecht ich hab sowieso schon getrenntentmistung. Zu trennen und zu experimentieren gibt's da nix mehr. Mein Betrieb ist schlicht einfach zu klein um die Kosten für eine Umstellung zu was auch immer zu tragen.
@@stangei000 Ja ich denke es geht um alle.
Ich kannte einen der hat nebenher Bauer gemacht. Ich habe auf YT ein Bericht gesehen da hätte ein Bauer ein neuen Kuhstall bauen müssen. Der Hof war zu klein und der Bauer hatte das Geld nicht dazu. Ich sah ein Bericht da baute einer ein offenen Kuhstall und mit Melkroboter und Futterautomat kostete alles über 100.000 Euro und mehr, will nichts falsches schreiben. Das sind doch irre Summen. Das können kleine Betriebe niemals leisten.
Und dann hört man das manches Ackerland zu Bauland wird und Häuser gebaut werden.
Wir auch, wir werden auch weiterhin mit Breitverteiler fahren müssen, da der Lohner mit seinem großen Fass nicht auf unseren Hof kommt und wir kein Geld für ein Gestänge haben
Nein leute entschuldigung mal, es kann doch nicht sein, dass man die Gülle weiterhin mit pralltellern verbreitet, gerade in der heutigen Zeit, wo jeder an alle Emissionen denkt, der geruch und der amoniakverlkust eine grosse Rolle spielt. Mann kann einen Schlepschlauch auch mal einsetzten, wenn es etwas hügeliger wird! wenn der Balken dann mal für 10 sekunden 30 cm ab boden ist, macht das wirklich kein Unterschied. Wir sind Landwirte aus der Schweiz und bei uns ist diese Frage nicht mehr umstritten, was besser sein sollte. Bin wirklich etwas enttäuscht, solch eine schlechte Argumentation von Landwirten zu hören
Mh da bin ich nicht gleicher Meinung.Bin auch Bauer aus der Schweiz,Aber das Thema Schleppschlauch ist nach wievor bei Vielen umstritten.Ich muss diesen Landwirten recht geben,ich habe selbst diese Probleme mit dem schleppschlauch
Praxis und Landwirtschaftsamt : Masken und Söder !!!
Warum wäre das Ammoniak so schlimm in der Luft? Meine Großeltern haben ihr ganzes Leben lang jährlich Gülle ausgebracht, auch noch in Traktoren ohne Dichte Kabine und siehe da sie leben immer noch und sind gesund. Dann kann doch der Stadtpfosten auf dem Land auch mal eine kleine Menge Güllegeruch vertragen.
Ganz einfach wer nicht nach Norm arbeiten will hat aufzuhören mit Landwirtschaft .
Ja so in der Art, nur dass das keinem weiter hilft. Weder dem Verbraucher der gute Lebensmittel aus der Region kaufen und genießen will, noch dem Landwirt der auch in unwegsamerem Gelände weiterhin gute Lebensmittel produzieren und die Kulturlandschaften erhalten will
Sorry.... Aber kann ich nicht nach vollziehen
Vorschlag: montiert an den bodennahen Gülle-Ausbringen eine Wackelschiene welche alle Schläuche parallel hin und her bewegt.
Liebe Bauern. Ihr müsst es so, wie die Banken und die Pharmakonzerne machen. Schreibt doch einfach die Euch betreffenden Gesetze selbst
0:24 Ist das eine äthiopische Kuhrasse, oder warum sind die so extrem mager?!
Hallo Otto Stierlitz, nein, dazu wollen wir doch nicht aufrufen! Die Landwirte sollen dich mit besserem Beispiel vorangehen, oder?
Mit den Kühen ist alles ok, die Schwarzbunten wirken von hinten oft bisschen knochig ....
@@UnserLandBR Aha! Das sind dann wohl die Twiggys unter den Kühen. Egal.
Aber das, mit dem Gesetzte selber schreiben.. also solang ihr euch bei den Fehlgeleiteten in Berlin nicht eindrucksvoll Gehör und Einfluss verschafft, habt ihr die Arschkarte, weil mit Argumenten, ist denen nicht beizukommen. Das ist weitaus sicherer als ein Amen in leeren, deutschen Kirchen. Das Schöne, ist: ihr braucht nicht mal bluffen. Ihr habt ein Straightflush in der Hand. Schon immer. Ihr habt das Essen!
Kurze Geschichte: Eine Wiese. Ein Baum. Auf der Wiese ist eine Schafherde. Auf dem Baum, ein Rabe. Ein Wolf kommt, und die Schafherde rottet sich ängstlich zusammen. Ein Schaf schafft es auf den Baum. Da fragt ihn der Rabe. Sag mal, Schaf.. ihr seid so viele, manche von euch haben scharfe Hörner. Der Wolf, aber ist alleine. Warum habt ihr dennoch Angst?
"Wir sind ja schon recht Viele" antwortet das Schaf, "aber ich bin doch alleine".
Also wir haben Schlepp Schuhe , die Gülle muss dünn sein das ist klar . Die Nährstoff Ausnutzung und Geruchsbelästigung ist wesentliche geringer.
Wir würden nie wieder zurück gehen zum Breitverteiler 😅
mit entsprechend intensiver Stroheinstreu wird das schon schwierig, egal ob Hang oder Ebene. Da müsste man dann eigentlich zwingend die Gülle erst mal durch'n Separator jagen.
gegen die EU-Bürokratie bist du chancenlos. In Brüssel sitzen weltfremde Städter - und statt Hausverstand haben sie Macht...
Das ist doch alles längst bekannt. Schon vor gut 20 Jahren habe ich während meines Studiums der Agrarwirtschaft an diesbezüglichen Untersuchungen teilgenommen, mit ganz ähnlichen Ergebnissen. Gleichzeitig ist die Luftbelastung und der Verlust an Stickstoff durch die alte Technik nicht zu vernachlässigen. Die Lösung wäre eine bodennahe, aber trotzdem breitwürfige Ausbringung. Derjenige, der die dazugehörige Technik entwickelt, dürfte ausgesorgt haben...
I det a songn das da breitverteiler bessa is
Was ist das Problem, einfach einen Seperator kaufen um die TS Gehalte zu senken und fertig? Endgweder jeder Schleppschuh oder keiner
Kann man nicht die Technik von Schleppschuhtechnik und Breitverteiler kombinieren? Vielleicht so Mini-Breitverteiler aufgereit wie bei der Schleppschuhtechnik.
Schleppschlauch mit unten Prallteller dran. Bodennah erst verteilen.
Hey
Haben dieses Jahr ein neues Fass mit 15m Bomech bekommen 😂
Und man kann Gülle seperieren, Feststoffe werden getrennt und Kühe legen sich darauf. Wenn die Gülle dann weniger Fasern hätte, könnte das gedüngte Feld ohne Streifen sein?
Fahrt halt einfach wieder mit dem Mistbreiter über die Felder. Dann hats auch nicht so viel Ammoniak weil weniger Pisse drin ist.
Ihr Bauern heißt nicht umsonst BAUERN!!!!!!!!
Das Problem beim Schleppschlauch is das man die Scheisse wieder im Futter hat.