Hi Alex, danke für das informative Video. Ich hab den iv80 jetzt seit 2.300 km und bin total zufrieden. Für mich ist der der bester der MEB Modelle, er wirkt sportlicher und dynamischer als der ID4 (ist natürlich Geschmacksache), das Interieur ist aber definitiv hochwertiger anmutend, beim Interieur und Exterieur ist er für mich gleich auf mit dem q4, dabei ist er aber günstiger. Noch dazu ist er der größte unter den 3 Modellen. Preis- Leistung ist hier einfach Top! den x80 Sportline mit Allrad und 265PS (bei mir hat es damals leider nur den normalen 80er gegeben) bekommt man mit sehr guter Ausstattung um ca. EUR 60.000,00 (Österreich). Interessant ist, dass der vergleichbar ausgestattete Kodiaq mit nur 200PS sogar etwas teurer ist und dabei hat er ja nicht mal eine so gute Ausstattung wie der Enyaq!!! Das Argument, dass Elektroautos viel teurer sind wie Verbrenner stimmt hier also nicht! Bei mir ersetzt der Enyaq meinen Ford Galaxy als Haupt- Familien- und Firmenfahrzeug, und ich kann bis jetzt nicht meckern. Dadurch dass ich zu Hause laden kann hatte ich bis jetzt noch keine Einschränkungen. Die realistische Reichweite auf der Autobahn ist auch wirklich gut. Letzte Tour von Innsbruck an den Gardasee mit Heckträger, 2 E-Bikes, 1 normales Bike, 3 Reisetaschen, 3 voll beladene Fahrradrucksäcke und einen Beifahrer bin ich nach 238 km Autobahn mit 33% Restakku angekommen (Fahrmodus war auf Normal und die Klima war an). Restreichweite betrug 176 km wobei diese nicht ganz realistisch ist, da es zum Schluss lange bergab gegangen ist. Retour ging die Strecke dann bergauf, es war weniger Verkehr und ich konnte über weite Strecken mit 130 kmh durchfahren. Resultat bei Ankunft nach 229 Autobahnkilometern: Verbrauch 23,5 kWh/100km / Akkustand 24% / Restreichweite 147 km. Das sind schon Top Werte und macht das Auto wirklich Alltags- und auch Langstreckentauglich. Ich kann bestätigen, dass man auf der Autobahn bei normaler Geschwindigkeit (in Österreich natürlich leichter als in Deutschland) zwischen 350 bis 390km fahren kann. Und ich muss sagen ich bin noch nie so entspannt nach Langstrecke am Ziel angekommen! Ach übrigens ich lade das Auto zuhause mit nur 4 KW, da ich nur 6KW Leistung bei meinem Haus habe. Ich könnte die KW natürlich nachkaufen ca. EUR 1.000,-, hab ich bis jetzt aber noch nicht gebraucht, weil ich das Auto in der Regel am frühen Abend anstecke und vor 08:00 Uhr meistens nicht das Haus verlasse. Am morgen ist das Auto eigentlich immer auf 80% - nur so als Tip für jemanden der da beengen hat. Positiv: + Preis-Leistungsverhältnis + tolles Platzangebot - Bester seiner Klasse + tolles Design - sportlich, dynamisch, wuchtig, stylish (wenn auch Geschmacksache) + Interieuren der Anmutung her auf dem Niveau einer Oberklasse - einziger Kritikpunkt sind bei mir auch der Plastik Türgriffe - das hätte echt nicht sein müssen! + sehr guter und ruhiger Fahrkomfort + sehr gute Assistenzsysteme - der Traveller funktioniert wirklich gut, auf der Autobahn fährt das Auto zu über 90% Autonom, auch im Baustellenbereich - hat mich sehr beeindruckt, ich nutz den Traveller auch im Stadtverkehr, ist einfach total angenehm und entspannend! + super Langstreckentauglichkeit durch moderaten Verbrauch, guten Sitzkomfort und angenehmer Geräuschkulisse + tolles großes Display + keen Touch Tasten am Lenkrad - noch richtige Tasten + Standklima (Heizung und kühlen) und das noch über die App zum steuern. Ich verlasse unregelmäßig das Haus, und mach oft so, dass ich 10 Minuten vorher die Heizung aktiviere, funktioniert super und ist total angenehm! Negativ: - Das Boardsystem - es dauert oft lange bis es hochfährt - die Sprachsteuerung ist nicht wirklich gut - die Ladesäulenplanung ist unterirdisch, auf der Strecke von Innsbruck nach Wien wurden mir zwei 11KW Lader angezeigt, und glaubt mir auf der Stecke liegen auch 150 und 350 kw Lader. Unverständlich wie man so etwas programmieren kann und peinlich für einen Konzern für VW, dass sie das bei all ihren Fahrzeugen Ende 2021 immer noch nicht hinbekommen. Wenn Mans nicht kann dann bite wie andere auf Android und Google umsteigen - das funktioniert einfach immer! - die Rückfahrkamera hätte ich mir bei so einem Fahrzeug etwas besser gewünscht. Hier bin ich total verwöhnt vom Galaxy, das war fast 4k Feeling und im dunkeln hatte ich ein Nachtsichtgerät! - die Plastiktürgrigffe - die muss ich einfach kritisieren, weil ich nicht verstehe, warum man das Interieur so wahnsinnig schön und hochwertig macht und dann diese Plastikdinger einbaut - da hat irgendwer nicht mitgedacht. Neutral: * Frunk wäre schon nett gewesen, wobei der Kofferraum und das Stauraumfach wirklich groß sind und ich in dem Fach sogar Beien Juicebooster reinbekommen habe! * Rücksitze dreigeteilt wäre funktionaler als die 2/3 - 1/3 Lösung. *Rücksitze ganz flach umlegen wäre natürlich ein Hit, dies ist aber den schönen Rücksitzen mit gutem Seitenhalt geschuldet. * Top wäre es auch gewesen, wenn man die Rückbank auf schienen verstellen könnte, platz genug wäre ja im Auto und man könnte hier noch mehr Kofferraum rausholen - schade! * Dynamik - natürlich gibt es dynamischere und spritzigerer Autos, ich bin mit der Leistung aber absolut zufrieden, und der Enyaq will ja kein Perfonmancemonster sein, sondern ein alltagstaugliches Reise- und Familienauto. Der Abzug ist definitiv besser als bei meinem letzen Verbrenner. * ich bin 173 cm groß, habe den Sitz ganz nach oben gestellt, habe aber immer das Gefühl, dass ich Geren höher sitzen würde. Ist nicht wirklich tragisch, wäre aber super wenn man den Sitz noch höher stellen könnte. Fazit: Der Enyaq ist mein erstes E-Auto und ich bin total zufrieden. Ich kann momentan noch keinen Nachteil zu meinem alten Verbrenner erkennen. Im Gegenteil die Vorteile - Treibstoffersparnis, Versicherungsersparnis (gesamt spare ich mir im Monat EUR 211,-!!! im Vergleich zu meinem alten Auto), das ruhige Fahrgeräusch , das angenehme Fahren mit der Rekuperation, die lineare Kraftentwicklung usw.) überwiegen bei Weitem! Darüber hinaus konnte ich als Unternehmer in Österreich mit allen Steruvorteilen und Förderungen das Auto anstatt um EUR 58.000,- Liste um EUR 29.000,- kaufen, das war wahrscheinlich der Beste Kauf meines Lebens! Ich kann das Auto dem uneingeschränkt jedem empfehlen, der zu Hause laden kann (alles andere wäre für mich nicht Alltagstauglich), und nicht den Tag mehr als 350km fährt! Danke nochmals für das Video, ein schöner Beleg dafür, dass ich die richtige Kaufentscheidung getroffen habe!
Hui, 29.000. Das hätte ich hier in DE echt gern. Aber 211 Euro Ersparnis pro Monat? Du meinst pro Jahr, oder? Ich bezahle für meinen Passat hier in Deutschland HP und VK ohne SB pro JAHR gerade mal 199 Euro (bei 15tkm Fahrleistung).
Danke für deinen Bericht. Freu mich schon auf meinen. Einige Neutrale Punkte fallen bei mir weg. Komme vom Skoda Fabia. Der hat weder Kamera noch sonstige Assistenten. Fahrprofil und Umgebung wird etwa wie bei dir sein!
Ich bin einige Autos probegefahren. Aiways, Kona, Niro, Ioniq 5 und den Enyaq. Sicher alles keine schlechten Fahrzeuge - was man halt während so einer kurzen Probefahrt feststellen kann. Aber als ich mich in den Enyaq gesetzt habe, habe ich mich sofort zu Hause gefühlt. Ich habe jetzt meinen Enyaq iV 80 seit 2 Wochen und fahre ihn noch immer mit einem Grinsen im Gesicht. Und auch dieser Test bestätigt mir: Alles richtig gemacht!
@@Thunderbolt12966 Das kann ich eigentlich nicht sagen - allerdings habe ich jetzt nicht explizit darauf geachtet - wenn es morgen wieder hell ist schau ich mir das mal an.
Super E-Auto-Test. Und Herr Bloch ist ein guter Moderator und ein mega kompetenter Tester. Ich würde mir zum Abschluss noch eine Tabelle mit den getesteten Fahrzeugen, sowie Testzeitpunkt und Testergebnis wünschen. Das wäre klasse!
Genau das wünsche ich mir, so eine Aufstellung der Bewertung pro Fahrzeug und Kategorie(Dynamik, Reichweite usw.) um gezielt Kunden den Kaufwunsch zu erleichtern
ich war heute auch schon im Aldi und havbe im Anschluss beim Fressnapf noch Leckerlies geholt. Jetzt gleich noch duschen und dann ab auf die Couch nen Film schauen. Danach ins Bett und auf dem Handi noch YT schauen und mir diesen Test angugen.
Was mir ein Rätsel ist, wieso hat man beim Verbrauch den Enyaq ohne 4x4 mit dem Tesla Model Y verglichen… Es gäbe ja noch einen Skoda 4x4, nämlich den Enyaq IV80x… Verwässert meiner Meinung nach den Verbrauch-Test
Hallo Roger, wir fragen einen Testwagen an und wünschen uns was, sind aber vom Hersteller abhängig. In dem Fall haben wir dieses Modell bekommen. Viele Grüße
Alexander Bloch, der beste Auto-Journalist. Einfach und verständlich alles erklärt. DIE Referenzklasse für einen Top-Journalisten. Die Videos mit ihm sind ein EVENT.
Die Trommelbremsen sind kein Minuspunkt sondern ein Pluspunkt (außer vielleicht optisch) -> eGolf und co. haben da durchaus Probleme mit Rost an den hinteren Bremsscheiben
Bei jedem Auto mit vier Scheibenbremsen rosten die hinteren schneller, wenn man diese so gut wie nie benutzt. Das ist ein typisches "Bremsenschoner-"Problem. Abhilfe: Immer wieder mal die Bremsen anständig benutzen, also nicht laang und saachte bremsen, sondern richtig. Dann ist auch der Flugrost ab und die Scheiben halten lange. Der Brermsverschleiß ist absolut identisch, egal ob man sachte oder sportlich bremst, denn die aufzubringende Bremsleistung ist dieselbe.
@@stefank.9660 Ich weiß, das hilft dem Durchschnittskunden aber nicht - und die MEBs sind eben Volumenmodelle, da ist das schon sinnvoll, denke ich. Zudem du das Problem bei BEVs im Vergleich zu Verbrennern durch Reku usw. noch weiter "verschärfst". Kann man natürlich auch durch ein programmiertes "Bremsscheibenwischen" auch verhindern, es gibt ja immer nicht nur einen Weg.
Wohl verdient. Der Enyaq IST auch einfach geiler als ein ID4. Würde ich mir 100x eher kaufen. Schön, dass es so viele richtig gute E-Autos gibt und jeder das passende auswählen kann
Schöner Test, freue mich jedes Mal wieder wie ein kleines Kind, wenn der Bloch nen neuen Supertest raushaut.😀 Und nicht ärgern lassen von den Kommentaren, gibt immer wieder Leute, die nicht wissen, wie Objektivität funktioniert.🤷
Zu den Trommelbremsen: Das ist so was von Zeitgemäß - denn Trommelbremsen rosten bei Nichtbenutzung oder Wenignutzung nicht weg, und genau das ist bei Elektroautos ein Problem. Eine Vollbremsung mit korrodierter Bremsscheibe wird immer etwas länger dauern als bei blanker Scheibe.
Bei Autos, die bis zum Stillstand rekuperieren (z.B. der Mustang Mach-E) kann es sogar tatsächlich passieren, dass Du mit Flugrost auf den Bremsscheiben rumfährst und das erstmal alles abgerubbelt werden muss, wenn Du eine Notbremsung machst. Und wenn die Trommelbremsen so einen Bremsweg hinlegen - dann ist ja alles top.
Völlig korrekt! Hatte leider ihren Kommentar nicht gelesen. Es existiert ein YTVideo über einen Zulieferer, der einen Golf GTI ( kein E ) auch vorn mit Trommelbremsen der neuesten Generation bestückt hat um zu prüfen/beweisen, dass Trommelbremsen auch heute noch nicht zum Alteisen gehören.
@@DaveChimny Richtig! Das Ding ist, von mir bis auf die BAB8 bin ich schon sehr oft ohne Stillstand gefahren, weil es nur Kreisverkehre und Vorfahrt-Gewähren-Kreuzungen gibt - Flugrost kann also auch bei Fahrzeugen auf MEB-Basis auftreten. Wenn man das auch noch morgens im Tran macht und dann ein Stauende bisschen später sieht ist man über jeden Meter Bremsweg froh. Nicht dass es schon mal vorgekommen wäre, aber Airbags baut man z.B. auch in jedes Auto und bei den meisten braucht man sie nie - das Leben ist eben doch mehr wert als ein paar 100€ pro Fahrzeug. Tesla legt extra deshalb - und wegen nassen Bremsscheiben - ja ab und zu ein wenig die Bremsbacken an.
Trommelbremsen...ganz toll. Nur ein Problem: die sind an der Hinterachse montiert...Was bringen die bei ber Vollbremsung? 20% gegenüber 80% Scheibenbremse vorne. Wenn die Scheibenbremsen vorne nicht funktioniert, dann brauche ich auch keine Trommelbremsen hinten.
@@sampozero2274 Du darfst das nicht mit einem Verbrenner vergleichen. Bei einem Auto mit Motor in der Front hast Du ganz andere Gewichtsverteilungen. Im E-Auto ist das Akku-Gewicht im gesamten Unterboden verteilt - der taucht bei einer Vollbremsung also nicht so nach vorne runter. Die halten Dich also schon ganz gut zurück - wie man sieht. Davon abgesehen: Du bremst nicht nur mit Trommel- und Scheibenbremsen, sondern die Rekuperation hilft auch noch ziemlich mit.
Seit jeder Handy-Tester auch noch E-Autos reviewed wird auf youtube sehr viel gesprochen und relativ wenig Information geteilt... erfrischend informativ und spannend sind aber die Reviews von Alexander... Vielen Dank und weiter so! PS: Diesen Enyaq könnte ich mir echt vorstellen.
Hallo, wie immer super gemacht. Was ich mir noch wünschen würde wären auch Vergleiche und/oder angaben zu Anhängelasten. Es gibt ja doch viele die einen Anhänger haben egal ob Wohnanhänger oder einen normalen. Gruß und danke für die tollen Videos.
Merci !!! Aber aerodynamisch leuchtet mir mal wieder die Verbrenner-Optik des "Kühlergrills" nicht ein. Und Ablagen auf unter der Windschutzscheibe halte ich noch immer für praktisch.
Super Test, vielen Dank dafür! Immer detailliert und Zusammenhänge gut erklärend! Geht nicht besser. Was mir im Video gefehlt hat: - Test der Soundanlage (Sprache, Musik,...) - die Erwähnung der Anhängerkupplung (ist optional und kann 750kg ungebremst ziehen, gebremst bis 1000kg) - Ladeboden im Kofferraum kann mit den Rücksitzen bündig abschließen, wenn diese umgeklappt sind. Werde den Enyaq als Firmenwagen bekommen. Bin schon sehr gespannt darauf. Ich hoffe die Ladeleistung wird noch etwas aufgebohrt für meine 35000km pro Jahr ;)
Wie zufrieden bist du mit dem Auto? Ich werde meinen privaten Superb von 2017 nun auch gegen einen Enyaq 80 Firmenwagen tauschen und bin schon sehr gespannt 😊
Ich schau mir ja eigentlich kaum deutschen YT content. Zwar ist deutsch meine muttersprache, präferiere aber Englisch Bloch machts aber auf so eine weise dass das "deutsche" mir nicht suf den keks geht. Gelassen, objektiv, ab und zu mal humor etc Die "Bloch erklärt" Serie hör ich fast wie einen Podcast im hintergrund beinder arbeit. Sogar zum einschlafn gut geeignet Inhalt ist sowieso toll. Macht weiter so
Klasse Bericht, vielen Dank. Ich fahr den Enyaq jetzt 3 Monate und kann vieles bestätigen. Ein paar Anmerkungen dennoch: Türgriff ist Geschmackssache, ich finde ihn gerade gut gelöst, praktisch, ok günstig, aber griffig - weich wäre bei einem Türgriff eher hinderlich. Er stört mich in der Optik überhaupt nicht. Das Ladekabel war bei mir von vornherein in der linken Laderaum-Vertiefung, stört dort nicht und ist immer griffbereit. Der doppelte Ladeboden wird auch von mir regelmäßig zum Einkaufen genutzt - sehr praktisch (habe auch den Eindruck, dass sich dort gekühlte Sachen gut halten.) Fahrkomfort kann ich weitgehend bestätigen, bei kurzen Unebenheiten, wie Schlaglöchern ruckelt es ein wenig im Fahrwerk, was Premium-Marken bestimmt besser hinkriegen. Im Mini Display fehlt mir eine Anzeige, dass das Licht eingeschaltet ist, auch wenn ich die Lichtautomatik habe, wüsste ich gerade in der Dämmerung oder bei Nebel gerne, ob Abblendlicht oder Tagfahrlicht eingestellt ist. Von der Lenkradheizung finde ich die eingestellte Stärke nur versteckt im Untermenü, das müsste direkt sichtbar sein. Die Restreichweite hätte ich gerne im Verbrauchsmenu und nicht nur im Fahrerdisplay. Gesamt-km-Stand ist auch sehr versteckt. Fernlichtautomatik funktioniert Klasse, blendet aber hin und wieder Radfahrer auf einem abgetrennten Radweg. Spurhaltung ist super, aber auch optimierungsfähig. In der Linkskurve mit Bordstein erkennt er diesen im Display, fährt aber unheimlich nah dran und nicht in der Fahrbahnmitte, da muss man nachkorrigieren. Die App zum Fahrzeug ist stark verbesserungswürdig. Eigentlich kann man nur die Standklimatisierung einschalten und das Laden beobachten. Es fehlen Fahrdaten, Speichern von Ladestops und, ganz wichtig, vorherige Routenplanung mit Ladestops. Ein letztes die Ruckfahrkamera stellt sich im Dunkeln viel zu dunkel ein. Man erkennt kaum etwas. Das liegt vermutlich an der hellen Kennzeichenbeleuchtung. Wenn men die zu 2/3 abklebt, ist es etwas besser aber immer noch nicht optimal. So, das muss erstmal reichen, ich bin dennoch sehr zufrieden mit dem Enyaq und kann Deinen generellen Eindruck voll und ganz bestätigen. VG
Danke für deses Fazit. Ich liebäugle auch ein wenig mit dem Enyaq. Kannst du was dazu sagen, wie gut sich mit dem "Dickschiff" überholen lässt, sprich Beschleunigung 80-120 z.B. ?
@@nordicwatcherHallo, dafür reicht die Power dicke aus. 5 sec von 60 auf 100 und 6,5 sec von 80 auf 120. Wenn du mit nem Verbrenner derselben Klasse vergleichst, also Touran o. ä., dann braucht schon einen ziemlich großen Motor, um dem Enyaq davon zu fahren. Man kann es halt nicht mit der Beschleunigung eines Teslas vergleichen. Aber das will ein Enyaq-Fahrer auch nicht...Der Vorteil ist, dass du nur eine Übersetzung hast und in jeder Situation Kraft am Pedal ansteht...
@Riedstreuner Ich habe eine Frage zur Ausstattung: Alex Bloch hatte wohl das DCC drin, wie sieht es in deinem Enyaq aus? Hatte heute eine Probefahrt mit dem Enyaq iv60, fühlte sich sehr holprig an.
Schöner Test, gut gemacht. Mittlerweile ist der Enyak bei Softwareversion 3.0, 3.1 oder gar schon 3.2 angelangt. Etwa alle 6 Monate wird auch an der Hardware ne Kleinigkeit geändert, etwa seitliche Ultraschallsensoren verbaut. Diese ermöglichen dann unterstütztes seitliches Einparken und einen Spurwechselassistenten. Somit wäre nach einem Jahr ein kleiner Nachtest nicht verkehrt.
Bei so vielen E-Auto tests wäre es super wenn ihr da mal eine Playlist erstellen könntet wo man alle diese Videos wiederfinden kann - um zu vergleichen ;)
Ich denke, dass heute bei einem Elektroauto eine Bewertung der Anbindung des Autos ans Smartphone per App zum Testumfang gehören sollte. Wäre schön, das in Zukunft zu sehen.
Die Ladeplanung in der Navigation muss angepasst werden, wenn der Skoda Enyaq 125KW laden kann, dann muss man für die Strecke die HPC Schnellader priorisiert werden können. Mercedes und Audi können dies, warum nicht auch VW und Skoda, u.a. auch der zukünftige Cupra Born?
Die Verbrauchs-Vergleichsdaten finde ich super. Der Vergleich war allerdings schief: das Model Y hat ja Allrad. Ein 80X (ebenso Allrad) hätte ein klein bisschen schlechter abgeschnitten als ein 80 (Heckantrieb)
Das unterschreibe ich nach 13.500 km Enyaq iV80 - und ich ärgere mich ein bisschen, dass ich am ende doch nicht Velvet Red genommen habe. Sieht toll aus! (wenn frisch gewaschen)
Also eine Ladeplanung die 50KW Lader einplant ist absolut unbenutzbar, wie will man den sowas auf Langstrecke benutzen? Und dann auch noch IKEA Lader miteinplanen? WTF die sind zum einkaufen gedacht. Leute die sich nicht mit Elektroautos gut auskennen werden unnötig lange an Ladestops verschwenden, da Sie dem Auto vertrauen...
Was vielleicht auch mit Beurteilt werden sollte ist was für Ladestelle ausgesucht werden. Den auf der gezeigten Route waren es nur 50 kw Ladeseulen. Was die Fahrzeit deutlich erhöhen würde. Auch das halten bei einer Ikea Säule laut der Planung ist ausbaufähig.
Das kleine Display im Cockpit der Elektrofahrzeuge aus dem VW-Konzern geht mir wirklich komplett gegen den Strich. Und dazu kommt natürlich noch die alles andere als optimale Bedienbarkeit mit zumeist unbeleuchteten Touchslidern und Only-Touch-Buttons. Dass es hier keinen Frunk gibt, ist sowieso traurig. Gerade bei der Bedienung gibt es eine Benchmark, und das ist gegenwärtig die immens gelungene Bedienung mittels iDrive-Drehdrücksteller bei BMW. Und was Displays im Innenraum angeht, ist Mercedes mit seinem Hyperscreen die Benchmark. Mega-flotte Reaktionszeit bei der System-Bedienung findet man wiederum allem voran bei Volvo. Die phänomenale Leistung(sentfaltung) bei gleichzeitig verhältnismäßig niedrigem Verbrauch macht im Antriebskapitel nach wie vor die Fahrzeuge von Tesla zu den Spitzenprodukten. Ja, der Enyaq hat keinen schlechten Energieverbrauch, aber Tesla hat doch bei ungefähr gleichem Energieverbrauch fast um Welten mehr Leistung. Und was ist mit Anhängelast? Wo setzen die E-Fahrzeuge aus dem VW-Konzern jetzt eigentlich mal Benchmarks? Beim Einsatz von fingerabdruckanfälligen und nervig spiegelnden Klavierlackoberflächen? ABER: Enyaq >> ID.4... und allem voran ein sehr guter Test!!!
Also ich finde es nicht störend, wenn man das HUD drin hat. Der Bildschirm bringt einem dann sowieso kaum mehr Informationen. Ohne HUD sieht das natürlich anders aus, wobei ich die Lösung im Enyak dann noch schöner finde als das an die Lenksäule geklebte Mäusekino bei VW. Habe tatsächlich schon Autos gefahren, wo die analogen Rundinstrumente schlechter ablesbar waren als alles, was ich bisher bei VW-Fahrzeugen erlebt habe. Konnte mich auch mit Drehstellern nie anfreunden - ich habe lieber für die wichtigsten Sachen eine dedizierte Taste, der Rest geht über Touch. Ist eben Geschmackssache. Und an der Stelle sei auch mal Audi lobend erwähnt, die bekommen das schon noch ziemlich gut hin.
Für mich kommt es so ein bisschen rüber also wenn gerade ein Auto wie ein VW ID.3 etwas mehr Entwicklungszeit gut getan hätte. Klar ist er jetzt schon über ein Jahr alt aber trotzdem gerade mit Reichweite und kleine Details wie die Software die immer noch teilweise spinnt oder auch die eher harten Kunststoffe sind einfach punkte die sich summieren. Gerade der Skoda Enyaq iV wirkt deutlich durchdachter und weiterentwickelter.
Der id3 hatte damals Sofware 2.1 Der iv8 und alle id3 haben jetzt 2.3 Und 3.0 steht schon vor der Tür (für alle MEB Fahrzeuge) Mit 3.0 kann der iv80 in 29 min von 5% auf 80% so wie alle von MEB Plattform.
@@ribashra Die 29min. gelten für den ID5. Ob das der Enyaq können wird, sollte man abwarten. Möglich, dass VW den ID5 priorisiert um die Verkaufszahlen anzukurbeln. Der Enyaq verkauft sich bereits wie geschnittenes Brot.
@@net.observer wenn du bei den 1st mover id3 jetzt 1st driver wärst hättest du es gewusst das die 135 kW alle EMB mit 77kw Akku bekommen bei sofware stand 3.0
@@ribashra schön wäre es. Der Enyaq hat NICHT 2.3, sondern 2.1 und hat in seiner Lebenszeit noch kein Update erhalten. Ob er ohne Hardware Tausch überhaupt OTA fähig ist, steht gar nicht fest. Unter vielem anderen Fehlern ist immer noch das automatische Fernlicht schlecht, was angeblich beim ID.3 schon behoben wurde.. Und dass 3.0 beim Enyaq "vor der Tür" steht, wäre ja schön, aber ich rechne nicht damit vor Sommer 2022.
sehr schöner Test, mal wieder! mein nächster wiord auch ein elektrischer, und ich muss sagen, Skoda sammelt hier mächtig Punkte in meiner Präferenz-Liste. Dass hier nicht ein komplett neues Design entworfen wurde, sondern sich an den aktuellen Verbrennern gehalten wurde, finde ich sehr beeindruckend - u.a. mit Blick auf die ID-Familie, die ja doch alle sehr rund aussehen, und so eigentlich optisch nciht viel mit einem VW gemein haben, außer dem Logo.
Super Test. Keine der üblichen Verkaufs-Shows. Nach meiner Probefahrt mit dem Auto kann man das Ergebnis als globalem Eindruck eines Laien nur bestätigen. Für den eher konservativen Autokäufer die derzeit vielleicht beste e-Variante. Man muss sich in das e-Thema einfuchsen, aber mit den sehr anschaulich vorgetragenen technischen Fähikeiten des Herrn Bloch in diversen Videos macht das mittlerweile schon Spass. Wird Zeit, dass ARD oder ZDF Ihnen einen vernünftigen Sendeplatz dauerhaft anbietet.
Neben dem super Test hier mal ein großes Dankeschön für das Erklären der Testelektronik. Sehr interessant und einiges dabei, was ich noch gar nicht wusste :)
Nein. Ist bisher bei allen MEB-Modellen der VAG so (ID3 ID4 Enron Enyaq usw.) Wird immer wieder kritisiert. Kommt hoffentlich irgendwann mit einem Update.
Wieder mal ein sehr gelungener Test nach "Alexander Bloch-Art", alles auf den Punkt erklärt und sehr neutral gehalten, danke dafür. Testfazit: Der Eniaq ist der bessere ID 4, sogar besser als der MEB-Audi-e-tron, wahrscheinlich auch besser als der Cupra Born, aber das wird wohl einer der nächsten Supertests ergeben. Anmerkung zur Reichweitenchallenge (800 KM unter 8 Stunden): In einigen Jahren dürfte es E-Mobile geben, die für diese Strecke gar nicht mehr nachladen müssen, damit dürfte dieses Testkriterium in Zukunft entfallen oder man muss es anpassen.
Find es nur ich merkwürdig das hier ein Model Y LR mit nem Single Motor Enyaq verglichen wird und es dann heist das der Enyaq gleich gut oder besser ist was die Effizienz angeht? Ich denke hier sollte man nochmal nachbessern und nur gleiches mit gleichem zum Test gegenüber stellen, denn wenn wir jetz ehrlich sind zeigt das umso deutlicher wie weit Tesla der Konkurrenz voraus ist was Antrieb und Effizienz angeht wenn ein Leistungsstarkes dual Motor Fahrzeug gleich gut oder sogar effizienter ist als ein 204 Ps single Motor Skoda! Aber naja, dafür war der restliche Bericht toll!
Also der nicht lackierte Bereich da tief unter der Haube ist glaub ich keine Kritik wert. Ich als Nutzer achte da definitiv auf andere Sachen. Das ist auch fast bei jedem Hersteller so, nur haben viele eben eine Dämmmatte unter der Haube das man diese Stellen eben nicht sieht.
Ich weiß auch nicht, warum das lackiert sein soll. Schutzlack reicht locker. Die Fronthaube macht man auch nur noch für das Wischwascher auf. Sonst hat man da keinen Bedarf reinzugucken. Immer sehr witzig, wenn Interessierte vorne reinschauen wollen und dann gucken wie ein Ochs vorm Berg.
Wir fahren den Enyaq mit dem gleichen Akku seit knapp 7000km und kann die Ergebnisse nur unterstreichen. Auffällig sind (im Gegensatz zur ZOE) die sehr geringen Ladeverluste (Typ 2 AC) …BC Anzeige und ein eigener MID Zähler in der Unterverteilung der Garage weichen nur sehr gering voneinander ab…und der Türgriff innen stört mich auch von Anfang an..
Ich würde mir wünschen, dass auch die App dazu angeschaut wird. Selbst habe ich einen etron q4, EZ 22/01. Da kann man außer der Klimaanlage nichts weiter einstellen.
Trommelbremsen hinten sind bei solchen Autos (Heckantrieb) normalerweise kein Problem. Die Rekuperation übernimmt beim Bremsen sowieso automatisch einen Teil der Bremsleistung. Bei voller Batterie (SOC so hoch, dass nicht mehr rekuperiert werden kann) gilt es aber, bei hohen Beanspruchungen Vorsicht walten zu lassen. Z. B. bei einer langen Passabfahrt und einem sehr hohen SOC. Dann fällt die Bremswirkung durch die Rekuperation weg.
Da beim E-Auto die Bremsen sehr geschont werden können, hat die Trommelbremse offenbar konstruktive Vorteile. Weniger Feinstaub, weniger Anlaufen bei geringerer Nutzung. Ich glaub in Nichtperformancemodellen hat sie Vorteile. Aussehen hin oder her. Meine Scheiben am e-tron 55 muss ich häufig frei bremsen.
@@Silas231988 Reicht im Winter nicht ganz. Durch den kältebedingt etwas höheren Verbrauch mag ich mehr rekuperieren. Dann reicht es nicht ganz, um die Bremse frei zu halten. Also ab und an in einer AB-Ausfahrt auf N und kräftig bremsen. Dann passt es.
Herr Bloch, ich halte Sie für einen der seriösesten Autojournalisten. Die Methode zur Messung der Bremsleistung finde ich allerdings sonderbar Wenn Sie bei 106 km/h zu bremsen beginnen, aber erst die Messung ab 100 berücksichtigen, dann fehlt doch die initiale Gewichtsverlagerung, also die schwächere Bremsleistung am Beginn. Oder nicht?
Warum macht niemand das Ladekabel incl Tasche rechts oder links in die Aussparung im Kofferraum? Dann muss man auch nicht bemängeln man müsste alles ausräumen um ans Kabel zu kommen.
Können in Zukunft beim Thema Aerodynamik auch die Stirnflächen Werte genannt werden, auf die sich die Cw Werte beziehen? Ohne diese hinkt der Vergleich von Cw Werten verschiedener Autos leider ein wenig.
Warum soll man Türgriffe weich machen? Die Türgriffe meiner Zimmertüren zu Hause sind aus Edelstahl und bisher habe ich mir noch nicht die Finger daran gebrochen.
Die Griffe sind aber auch echt sch…lecht gemacht. Noch dazu biegen die sich. Für ein 50t€ Auto (einigermaßen ausgestattet kostet der Enyaq das) ein absoluter NoGo.
@@M.L.. Ist mir noch nicht aufgefallen im Alltag. Und ich öffne jeden Tag 3 Türen mindestens 8 mal. :D Was mich eher nervt, ist, dass die Türen so unangenehm laut schließen und sie relativ viel Schwung brauchen um richtig zu schließen.
Was für den Skoda Octavia 1 im Jahr 2001 galt, gilt auch für den Eniaq im Jahr 2021: Er macht einfach nichts falsch. Ich freue mich schon riesig, meinen Eniaq in 3 Wochen endlich, endlich, endlich vom Händler holen zu dürfen. Der Umstieg erfolgt natürlich von einem Octavia 1. 😊
Ich freu mich auf den Enyaq, ich habe mir den iV80 X bestellt in Verbindung mit dem Sportpaket. Der Bericht bestätigt meine Bestellung. Schade das die Lieferzeit so lange ist, in meinem Fall ca. 10-11 Monate. Danke für den Bericht.
@@mariusschneider8450 Das ist mal eine Hausnummer. Ich hoffe Dein Warten har bald eine Ende für Dich. Das Fahrzeug ist toll, ich bin mit dem iV80 ohne X ein paar Tage gefahren. In der fast Vollausstattung macht das Auto aber nur mit Förderung Sinn. Ich bin gespannt ob er noch vor Ende 12/22 ankommt und er zugelassen werden kann.
Guter, ausführlicher Test. Aber: was mir fehlt, ist eine Beschreibung, wie das Fahrzeug genau ausgestattet ist. Manches kann man zwar raushören (DCC, Felgen…), aber welche Ausstattungsvarianten imTestwagen genau verbaut sind , darüber wird nichts gesagt.
Unfassbar guter Bericht. Danke dafür. 👍 Kleiner Off-Topic Tipp: Ich vermute du hast deine Kamera falsch eingestellt und zwar auf „Interlaced“. Die Treppchenbildung bei Linien (z.B. bei 28:22min) deutet darauf hin. Auch das Flimmern der Bändel deiner Weste deutet darauf hin. Schau mal bei Wikipedia nach Zeilensprungverfahren für Hintergrundinfos.
@@luettmatten dann ist mir auch die Bewertung E Auto Ausstattung um einen Stern zu hoch. Keine Vorkonditionierung, kein over the air Update, keine Filterung der Ladesäulen nach kW Abgabe im Ladenavi. Ist mir etwas dünn.
@@reinhardmuller6838 Dann ist deine Bewertung so. Die kann jeder für sich nochmal justieren. Die Software ist Tesla etwa 5 bis 10 Jahre hinterher. Solange muss man sich wohl noch gedulden, bis das von VAG nachgereicht wird.
Bin nun wahrlich kein SUV-Fan, aber der Enyaq gefällt mir. Stimmiges Design, das nicht klobig wirkt, wie so oft bei SUV. Da stört nix, auch innen schön gemacht, mit ordentlichen Bedienfunktionen. VW, bitte übernehmen! Chic: Nicht so verschwurbelte Felgen, wie oft zu sehen. Hinten Trommelbremsen ist sinnvoll, reicht aus, durch die Rekuperation werden die Bremsen meist auch weniger genutzt - damit ist die Rostgefahr geringer. Gelungenes Auto in spannendem Test :-)
Für die Verwendung der Komfortöffnung des Kofferraums muss der Schlüssel in der Tasche stecken und der Wagen verriegelt sein. Zusätzlich hilft auch ein wenig Glück 🍀 Danke für das gute Video zum Enyaq und die Erläuterungen zu den Testverfahren.
Scheint aber ein generelles Problem bei Skoda zu sein: Mein Enyaq kriegt es auch nicht hin. Bei meiner Tochter (6) klappt es fast immer - ich kann machen was ich will. Hast Du vielleicht einen Trick - langsame Bewegung vor den Radarsensoren oder so?
@@DaveChimny ich würde Dir jetzt gerne sagen, dass ich das schon 1000 mal gemacht habe… aber mein Enyaq steht seit Wochen beim Händler und wartet auf die Abarbeitung eines Rückrufes 😭 Ansonsten hatte es bei mir auf Anhieb funktioniert. Dauert mir allerdings zu lange. Ich öffne daher schon „von unterwegs“ per Fernbedienung.
@@Fabian-rk7xk Ja, mach ich auch. Oder halt beim Aussteigen schon kurz ein Blick in den Rückspiegel, ob frei ist und dann wird der kleine Schalter in der Tür gezogen.
Hab schon gewartet, wann dieser Supertest kommt. Ich hab seit Ende August den Enyaq 60 und bis auf die Software ist das für uns das optimale Familienauto. 13:25 Toll! Die Komfort-Öffnung kriegt unserer auch nicht hin. :D 27:20 Bei den Ladestopps muss man aufpassen: Die sind immer danach berechnet, was unter "Laden" als Limit eingestellt ist. Hat man dort auf 100% gestellt, rechnet der auch so lang. Das kann am 50-kW-Lader schon mal 1,5 Stunden dauern. Das können andere definitiv besser (Abhilfe: A Better Routeplanner). Davon abgesehen: Dass ein Auto, was mit bis zu 125 kW laden kann, einen 50-kW-Lader reinplant, ist ein schlechter Witz. Da muss Skoda definitiv nachbessern - auch ein Filter, um nicht erstmal eine Liste von zig 22-kW-Ladern in der Umgebung zu bekommen, fehlt. 29:50 Schilderkennung ist definitiv gut. Wo er Probleme hat: Der vorausschauende Travel Assist schmeißt zum Beispiel gern mal bei 140 auf der linken Spur den Anker raus, weil er in den Navigationsdaten ein angeblich demnächst kommendes Limit von 100 km/h eingetragen hat, was dort aber in Wirklichkeit nicht ist. Das System habe ich ausgeschaltet, weil man sonst ständig Angst vor Besuch im Kofferraum haben muss. 58:30 Die Kacheln kann man sich mit einem langen Druck selbst zusammenstellen. ;-) 58:50 Klimatisierung ist vermutlich auf die zweite Bildschirmseite gerutscht. Aber auch die Icons kann man anordnen (festhalten und verschieben).
Komfortöffnung: von links nach rechts unterhalb des Stoßfängers den Fuß bewegen, Mitte ist das "O" vom Schriftzug. Zumindest funktioniert das beim Superb IV so.
Hey, könntet ihr bitte das Ranking noch anhängen, finde es schade das gerade diese Gesamtgrafik gefehlt hat. Der Enyag iv80x wird somit Montag bestellt, nach 2 Wochen ausleihe und jetzt diesen Test der nochmal meine Meinung bestätigt aber teilweise hab ich auch andere Meinungen zu.
Ich persönlich finde es schade dass es noch keine Live daten gibt, wo ich sehen kann ob die Ladestationen belegt sind oder nicht. Bin mit meinem Enyaq dieses Jahr nach Jesolo gefahren (600km). Kurz vor Jesolo navigierte mich mein Navi von der Autobahn um Aufzuladen. Als ich ankam waren alle 4 Stationen (IONITY) Außer betrieb und das schon seit 2 ein halb Wochen. Gott sei dank habe ich noch das Hotel erreicht denn einige Stationen nahmen meine Karte nicht an. Und auf der heimfahrt war das gleiche Problem (allerdings nicht bei IONITY).
Ein Geständnis: für diese Funktion bin ich zu alt und/oder zu dumm. Das funktioniert bei mir in vielleicht 3 % der Versuche und fast nie stellt sich der Erfolg vor dem 10. Versuch ein :D …Und das nicht nur bei Skoda.
Witzigerweise denke ich, dass die Anwesenheit echter Tasten sogar dem geschuldet ist, dass Skoda ja die "günstige" Marke von VW ist. Wer Skoda fährt, bekommt halt noch nicht die fancy touchscreens, sondern noch olle Tasten. Dass das praktisch jeder Tester und viele Nutzer wesentlich besser finden, ist ein Treppenwitz des Design-Fauxpas xD Skoda würde ich immer bevorzugen ggü. VW, gerade auch der Preis-Leistung wegen
Die Ladeplanung haut mich um! Die am Autohof Lehre angebotene 50 kw Ladesäule wurde vor längerer Zeit abgebaut, weil dort ein Tesla Supercharger mit 30 Ladeplätzen (lt. Baugenehmigung) gebaut wird. Ich habe meinen VW E Golf verkauft und fahre jetzt Tesla. Ich hatte es satt.
@@wanfredzwick2173 zufrieden reicht nicht! Begeistert! Model 3 SR+ und inzwischen M3 LR. Mein Sohn M3 SR und ab nächste Woche MY LR! Klar es gibt auch Kritik. Fahrwerk ist zwar extrem gut, aber manchmal unkomfortabel (Kopfsteinpflaster ) Schildererkennung 🙈. Aber die Software wird ständig verbessert. Aber das wichtigste ist nun mal Ladeplanung und Ladenetz bei einem E Auto.
@@abraxastulammo9940 🤭mit Abschleppstange hinter dem LKW?🤣🤣Beim 1000 km Test von Björn Nyland hat der ID4 25,1 Kw /100 verbraucht, mein M3 LR braucht bei 120 Max 16.5 Kw/100 .
Wie immer sehr gut moderiert und getestet! Was mir persönlich noch gut gefallen würde wäre eine Ausstattungsliste damit man den Test noch besser verifizieren kann.
Beim Enyaq ist der Slider auch doppelt belegt. Man muss mit zwei Fingern nach rechts und der Navi vergrößert die Darstellung oder bei Klima ändert die Temperatur.
Das Aggressive, was der Skoda transportiert, sobald man ein paar Details addiert (zB. schwarze felgen, Sportdesignelemente, andere Farbe als das üble Rot, was das Auto optisch zersägt), hat der weichgelutschte ID 4 nicht. Aus dem Eniaq kann man optisch einen echten Brecher machen, ich finde, der sieht besser aus als der öde Kodiak. 400 PS rein in den Brocken. Zack. Wuchtbrumme extrem gelungen, ja.
Also die Trommelbremsen hinten machen meiner Meinung nach tatsächlich Sinn. Den Superb iV bremse ich überwiegend per Rekuperation und dann sieht man (in Verbindung mit längerer Standzeit) doch ordentlich Patina
Auf der Autobahn erkannte der Enyaq iV (Testfahrzeug) auf eine Nebenstraße ein Schild mit 60 Km. Es erfolgte praktisch eine Vollbremsung. Eine Phantom Braking wie bei Tesla. No Go für mich. GzD reagierten die Autos hinter mir vollbildlich, mein Glück! Der Test selber von Herr Bloch wie immer sehr gut.
Vielen Dank- wieder ein sehr informativer Test. Klasse! Einen Aspekt verstehe ich jedoch nicht. Warum erreicht der Wagen mit warmen Bremsen bessere Bremswerte? Schließlich werden doch die meisten Autos weiterhin mit innenbelüfteten Bremsscheiben zur Kühlung versehen. Vielleicht kann Herr Bloch zu dem Thema bei Gelegenheit einen Beitrag senden?
Mit meinem gut 6 Wochen alten Model 3 LR bin ich in der kurzen Zeit über 6.500 Kilometer gefahren. Momentan kann ich mir kein anderes E-Auto vorstellen. Auch wenn die Qualität der "alten" Hersteller in manchen Punkten richtig gut ist. Aber wer weiß, wie das in 1-2 Jahren aussieht. Zum Glück machen alle Hersteller ihre Hausaufgaben. Das wird gut! 🙂
Herr Bloch, sie machen das wirklich Klasse - vielen Dank für diese sehr guten ausführlichen Tests, ich bin gerade in der Entscheidungsphase zum Kauf eines E-Fahrzeugs und ihre Tests helfen dabei sehr weiter. Daumen hoch, weiter so!
Hallo Alex, sehr guter Test am Enyak, mir hat vor allem deine Erklärung zur Bedienung gefallen! Ich bin Linkshänder und die rechtsgelegenen Touchscreens sind bei den ganzen Fahrzeugen (ich meine hier nicht den "Enyak" im speziellen) ganz einfach blöd. In 150 Jahren habe wir es ergonomisch hinbekommen, das auch ein Linkshänder die meisten Geräte gut bedienen kann. Nimm bitte dieses Thema einmal auf, weil im E-Mobil-Bereich derartige Ergonomie vor allem nur marginal im Focus liegt. Den Touch bekommt der Linkshänder auch noch bedient, wenn aber alles bis zum Blinker über dieses Interface bedient werden soll, ist das einfach nur ein Rückschritt! Was ich sagen will ... haptische Schalter für die Grundfunktionen sollten ein MUSS sein. Klar ist auch die Sprachbedienung eine Möglichkeit - aber Dein Test sagt: JA, Sprachsteuerung lenkt ab. Ich denke Du weisst was gemeint ist, der Linkshänder-Aspekt ist da einfach nicht present! Auch wenn das Elon Musk nicht gefällt, die haptische Wahrnehmung und Interaktion ist für die meisten Menschen wahrscheinlich die realere und bessere Variante! LG
Was mich stört, sind die kleinen Türen hinten, die den Zustieg in den Fond unbequem machen. Ausserdem kann man die Füsse nicht ganz unter die Vordersitze schieben kann.
Sehe dieses E-Auto endlich im Bereich eines Familienfahrzeugs. Alles was sonst so am Markt ist, fehlt es an Reichweite, Zuladung, Kofferraumvolumen oder dem Preis. Wobei hier der Preis nur durch die Förderung in einen brauchbaren Bereich kommt. Wenn jetzt das Auto noch lieferbar wird, also unter 12 Monate mit Corona und Ukraine, dann wirds so richtig interessant.
Der Verbrauch bei beim 59:33 sieht ziemlich hoch. Stimmt irgendwie nicht mit was im Kapitel Verbrauch gesprochen wird. Ist es hier Ausnahme oder was anderes?
Mir kommen nach knapp 20tkm die genannten Verbrauchswerte auch gut optimiert vor. Nutz man auf der Autobahn die pACC funktion fährt der Wagen in unlimitierten Bereichen automatisch 130km/h. So kommt man durchschnittlich auf ca. 22kW/100km. Mit eingeschalteter Heizung oder Klima sind es noch mehr. Im Normalen überland Einsatz sind es ca. 19kW. Eco mode nutzen wir in der Praxis so gut wie garnicht. Müsste man ja auch jedesmal nach dem Losfahren manuell einstellen (nach einem Zündungswechsel ist man immer im Standard Modus).
Er befindet sich laut dem Standort Tracker, oben Links im Display, immer noch auf dem ADAC Testgelände und hat vielleicht kurz vorher die Beschleunigungsfahrten gemacht, dann kann so ein Verbrauch schon mal steigen. :)
Die E-Auto Supertests sind wirklich gut gemacht. Mir ist nur die Auswahl der Testwagen nicht ganz klar: Es sind inzwischen eine ganze Reihe von Testwagen aus dem VW-Konzern auf gleicher bzw. ähnlicher Plattform getestet worden, aber kein BMW, kein Mercedes, kein Ford, kein Volvo etc. Gibt es einen Grund dafür?
Ist es bei diesen Tests üblich, dass Zusatzausstattung nicht deklariert wird? Dazu zählen beispielsweise der kleine Abfalleimer in der Fahrertüre und die zusätzlichen Fächer unter dem Kofferraumboden.
Licht? Leider fehlt mir der Test der Beleuchtung und Ausleuchtung für Menschen, die regelmäßig Strecken in der Dämmerung/im Dunklen zurücklegen. Hier scheint die aktuelle Generation des Hyndai Ioniq 5 gewaltig zu patzen, was für mich persönlich ein K.O.-Kriterium ist. Wie sieht es da beim ansonsten ebenfalls sehr ansprechenden Enyaq aus? Oder habe ich das nur verpasst? Vielen Dank.
Danke für diesen recht objektiven Test.Kein Stück langweilig. Beim Thema Dynamik fehlt mir sowas wie 80-120, wenn man mal überholen will auf der Landtraße. Wie macht sich die 2,1x Tonnen dann?
Der Test ist viel zu positiv, insbesondere bzgl der Software, denn die ist wirklich sehr schlecht. 1. Die Ladeplanung ist völlig unbrauchbar. Es werden 11 kW Lader eingeplant und es wird immer auf einen festen Prozentsatz geladen. Bei meiner Strecke von München ins Ruhrgebiet würde ich fast 2 h mehr Zeit brauchen, wenn ich die Planung nehmen würde. 2. Der Spurhalteassistent funktioniert praktisch nur auf der Autobahn. Bei Baustellen bricht er ohne Warnung (weder optisch noch akustisch) einfach ab und fährt gegen die Leitplanke, wenn man nicht aufpasst. 3. Das Infotainment stürzt ab 4. Die Schildererkennung funktioniert bei Baustellen mit Tempo- Schildern, die mit LEDs gemacht sind, nicht. 5. Die im Navi hinterlegten Geschwindigkeiten sind oftmals falsch insbesondere im Ausland. Am südlichen Gardasee ist das Navi und die Schildererkennung beim besten Willen nicht zu gebrauchen. 6. Die "vorausschauende Geschwindigkeitsregelung" auf Landstraßen funktioniert nur in Ausnahmefällen. Auf Landstraßen mit dem pACC zu fahren, funktioniert nicht. 7. Auf dem Tacho gibt es keine Prozentangabe des Batteriestands und man muss herumfummeln, um diese Info zu bekommen. 8. Vorhalte bei der Geschwindigkeitsregulierung lassen sich nicht einstellen. Die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn ist fest auf 130 festgelegt. 9. Fahrspezifische Einstellung z.B. ECO Mode usw. werden vergessen und müssen bei jedem Start wieder eingetippt werden. 10. Das Navi nutzt die Auflösung des Displays nicht und ist damit unscharf und stellt Details nicht dar. 11. CarPlay ist fehlerbehaftet. 12. Es werden sinnlose Fehlermeldung von einem nicht vorhandenen Webradio angezeigt, die man nicht abstellen kann. Fehlermeldungen von sicherheitsrelevanten Systemfehlern hingegen tauchen nur kurz beim Losfahren auf und dann nie wieder. Z.B bei mir der Ausfall des Totwinkelwarners. 13. in der Navigation wird Reklame für McDonalds und Co. eingeblendet, die man nicht ausschalten kann. Fazit: Die Software ist Schrott! Bewertung: KEIN Stern.
Hab seit Mai einen iV80. Ich kann mich bei den meisten der geschilderten Mängel mit anhängen. Aussrrdem hatte/hat mein Enyaq einige Qualitätsmängel die nun nach und nach von der Werkstatt abgestellt werden. (Kanrren des Panoramadach, Scheppernde Abdeckbleche, Lose Teile an der Heckklappe…) Ich hoffe dass mit dem nächsten Upgrade zumindest die gröbsten Probleme der Software verbessert werden. Vor allem das mangelhaft funktionierende pACC ist nervig, zumal ich desweg schon 2x geblitzt wurde. Man merkt halt nicht wenn der Wagen zu früh beschleunigt, weil er so leise und ruhig ist. Und wenn dann die Begrenzung noch nicht zu Ende ist, dann bekommt man schnell nette Briefe von der Stadt. Wenn ich mich darauf nicht verlassen kann, dann ist das Geld dafür sinnlos angelegt… Ansonsten ist der Enyaq aber ein grundvernünftiges Auto und wir sind alle gerne damit unterwegs. Danke Herr Bloch und AMS für den kurzweiligen Film.
Ich kann nicht zu allem etwas sagen, aber die meisten Dinge kann ich so zum Glück nicht bestätigen. Bei dem Modell, welches ich einige Zeit hatte, hat die Spurführung wunderbar funktioniert, auch in Baustellen. Ich bin aber auch einer, der Assistenten als Assitenten auffasst und nicht davon ausgeht, dass wir von autonomen Fahren sprechen, wie es hier einige offensichtlich tun. Die Schildererkennung war auch gut, auch bei den LED-Leuchten über der Autobahn (wobei da erst beim passieren des Schilds reagiert wurde, das "100 voraus" ging da natürlich nicht, da der Enyaq kein Car2X verbaut hat, mit dem das funktionieren könnte, wenn Straße und Fahrzeug damit ausgestattet sind). Auch auf Landstraßen hat das pACC keine Schwächen gezeigt, wenngleich auch ich es doof finde, dass man keinen festen Offset hinterlegen kann (z. B. +5km/h). Die Prozentangabe des Akkus gibt es, wenn die Batterie auf Reserve steht. Die dauerhafte Anzeige ist (auch von Skoda) für OS 3.0 angekündigt - wobei man bei Skoda (anders als bei VW) noch nicht weiß, ob davon auch Bestandsfahrzeuge profitieren werden, wenn die Version nächstes Jahr ausgerollt werden wird. Solange die kleinen "Reklame-"Symbole nur auf der Karte sind, ist doch alles in Ordnung. Die Karte nutzt man doch sowieso fast nicht während der fahrt, steht alles im Head-Up-Display. Solange da keine Werbung kommt, ist alles gut. Und manche Leute wollen POI haben und der Meckes ist für viele Leute nun mal ein wichtiger POI (was ich zwar auch nicht nachvollziehen kann, aber Geschmäcker sind ja verschieden).
Technisch sehr sauber erklärt, für mich ein bischen viel. Auch sehr schön die wohl überlegten "Sonder" Tests wie Stolperschwelle. Sehr schön der Vergkeich der Dämpfungskurve. Ich würde mir insbesondere für Seitenneigung einen konkreten Wert/Kurve wünschen. Beispielsweise Slalomgasse Standardgeschwindigkeit durch Standardgasse, graphisch dargestellt der Rollwinkel. Was ich immer bemängeln muss ist z.B. auch die Angabe Kofferraumvolumen. 400/500/600l vollkommen egal, kann kein Mensch was mit anfangen. Aber wie tief, wie breit, wie hoch kann man laden. Oder Standards einpacken, Colakisten, Kühlschrank, Ikearegal ... Damit kann man besser vergleichen, Passt mein Fahrrad rein, wieviele Getränkekisten oder wie groß darf ein Paket sein? Es gibt viele subjektive Dinge insbesondere was Austattung, Ergonomie oder Haptik angeht. Aber z.B. wenn die elektrische Fußtritt Heckklappe nicht funktioniert ist das ein Manko, das wohl immer wieder mal auftritt. Man kann heutzutage sicherlich nicht alles testen, aber bewerten solle man es. Alles in allem ein sehr schöner übersichtlicher Test, die Hälfte der Zeit würde aus auch tun, weniger Erklärungen ..
Wird beim 80X der Frontantrieb auch ausgekoppelt wie beim Ioniq 5 oder Kia EV6, damit er keine Schleppenergie verbraucht? Oder muss er das nicht, da er ein Asynchroner Elektromotor ist? Danke!
Daumen hoch für Alexander Bloch
Hi Alex, danke für das informative Video. Ich hab den iv80 jetzt seit 2.300 km und bin total zufrieden. Für mich ist der der bester der MEB Modelle, er wirkt sportlicher und dynamischer als der ID4 (ist natürlich Geschmacksache), das Interieur ist aber definitiv hochwertiger anmutend, beim Interieur und Exterieur ist er für mich gleich auf mit dem q4, dabei ist er aber günstiger. Noch dazu ist er der größte unter den 3 Modellen. Preis- Leistung ist hier einfach Top! den x80 Sportline mit Allrad und 265PS (bei mir hat es damals leider nur den normalen 80er gegeben) bekommt man mit sehr guter Ausstattung um ca. EUR 60.000,00 (Österreich). Interessant ist, dass der vergleichbar ausgestattete Kodiaq mit nur 200PS sogar etwas teurer ist und dabei hat er ja nicht mal eine so gute Ausstattung wie der Enyaq!!! Das Argument, dass Elektroautos viel teurer sind wie Verbrenner stimmt hier also nicht!
Bei mir ersetzt der Enyaq meinen Ford Galaxy als Haupt- Familien- und Firmenfahrzeug, und ich kann bis jetzt nicht meckern. Dadurch dass ich zu Hause laden kann hatte ich bis jetzt noch keine Einschränkungen. Die realistische Reichweite auf der Autobahn ist auch wirklich gut. Letzte Tour von Innsbruck an den Gardasee mit Heckträger, 2 E-Bikes, 1 normales Bike, 3 Reisetaschen, 3 voll beladene Fahrradrucksäcke und einen Beifahrer bin ich nach 238 km Autobahn mit 33% Restakku angekommen (Fahrmodus war auf Normal und die Klima war an). Restreichweite betrug 176 km wobei diese nicht ganz realistisch ist, da es zum Schluss lange bergab gegangen ist. Retour ging die Strecke dann bergauf, es war weniger Verkehr und ich konnte über weite Strecken mit 130 kmh durchfahren. Resultat bei Ankunft nach 229 Autobahnkilometern: Verbrauch 23,5 kWh/100km / Akkustand 24% / Restreichweite 147 km. Das sind schon Top Werte und macht das Auto wirklich Alltags- und auch Langstreckentauglich. Ich kann bestätigen, dass man auf der Autobahn bei normaler Geschwindigkeit (in Österreich natürlich leichter als in Deutschland) zwischen 350 bis 390km fahren kann. Und ich muss sagen ich bin noch nie so entspannt nach Langstrecke am Ziel angekommen! Ach übrigens ich lade das Auto zuhause mit nur 4 KW, da ich nur 6KW Leistung bei meinem Haus habe. Ich könnte die KW natürlich nachkaufen ca. EUR 1.000,-, hab ich bis jetzt aber noch nicht gebraucht, weil ich das Auto in der Regel am frühen Abend anstecke und vor 08:00 Uhr meistens nicht das Haus verlasse. Am morgen ist das Auto eigentlich immer auf 80% - nur so als Tip für jemanden der da beengen hat.
Positiv:
+ Preis-Leistungsverhältnis
+ tolles Platzangebot - Bester seiner Klasse
+ tolles Design - sportlich, dynamisch, wuchtig, stylish (wenn auch Geschmacksache)
+ Interieuren der Anmutung her auf dem Niveau einer Oberklasse - einziger Kritikpunkt sind bei mir auch der Plastik Türgriffe - das hätte echt nicht sein müssen!
+ sehr guter und ruhiger Fahrkomfort
+ sehr gute Assistenzsysteme - der Traveller funktioniert wirklich gut, auf der Autobahn fährt das Auto zu über 90% Autonom, auch im Baustellenbereich - hat mich sehr beeindruckt, ich nutz den Traveller auch im Stadtverkehr, ist einfach total angenehm und entspannend!
+ super Langstreckentauglichkeit durch moderaten Verbrauch, guten Sitzkomfort und angenehmer Geräuschkulisse
+ tolles großes Display
+ keen Touch Tasten am Lenkrad - noch richtige Tasten
+ Standklima (Heizung und kühlen) und das noch über die App zum steuern. Ich verlasse unregelmäßig das Haus, und mach oft so, dass ich 10 Minuten vorher die Heizung aktiviere, funktioniert super und ist total angenehm!
Negativ:
- Das Boardsystem - es dauert oft lange bis es hochfährt - die Sprachsteuerung ist nicht wirklich gut - die Ladesäulenplanung ist unterirdisch, auf der Strecke von Innsbruck nach Wien wurden mir zwei 11KW Lader angezeigt, und glaubt mir auf der Stecke liegen auch 150 und 350 kw Lader. Unverständlich wie man so etwas programmieren kann und peinlich für einen Konzern für VW, dass sie das bei all ihren Fahrzeugen Ende 2021 immer noch nicht hinbekommen. Wenn Mans nicht kann dann bite wie andere auf Android und Google umsteigen - das funktioniert einfach immer!
- die Rückfahrkamera hätte ich mir bei so einem Fahrzeug etwas besser gewünscht. Hier bin ich total verwöhnt vom Galaxy, das war fast 4k Feeling und im dunkeln hatte ich ein Nachtsichtgerät!
- die Plastiktürgrigffe - die muss ich einfach kritisieren, weil ich nicht verstehe, warum man das Interieur so wahnsinnig schön und hochwertig macht und dann diese Plastikdinger einbaut - da hat irgendwer nicht mitgedacht.
Neutral:
* Frunk wäre schon nett gewesen, wobei der Kofferraum und das Stauraumfach wirklich groß sind und ich in dem Fach sogar Beien Juicebooster reinbekommen habe!
* Rücksitze dreigeteilt wäre funktionaler als die 2/3 - 1/3 Lösung.
*Rücksitze ganz flach umlegen wäre natürlich ein Hit, dies ist aber den schönen Rücksitzen mit gutem Seitenhalt geschuldet.
* Top wäre es auch gewesen, wenn man die Rückbank auf schienen verstellen könnte, platz genug wäre ja im Auto und man könnte hier noch mehr Kofferraum rausholen - schade!
* Dynamik - natürlich gibt es dynamischere und spritzigerer Autos, ich bin mit der Leistung aber absolut zufrieden, und der Enyaq will ja kein Perfonmancemonster sein, sondern ein alltagstaugliches Reise- und Familienauto. Der Abzug ist definitiv besser als bei meinem letzen Verbrenner.
* ich bin 173 cm groß, habe den Sitz ganz nach oben gestellt, habe aber immer das Gefühl, dass ich Geren höher sitzen würde. Ist nicht wirklich tragisch, wäre aber super wenn man den Sitz noch höher stellen könnte.
Fazit:
Der Enyaq ist mein erstes E-Auto und ich bin total zufrieden. Ich kann momentan noch keinen Nachteil zu meinem alten Verbrenner erkennen. Im Gegenteil die Vorteile - Treibstoffersparnis, Versicherungsersparnis (gesamt spare ich mir im Monat EUR 211,-!!! im Vergleich zu meinem alten Auto), das ruhige Fahrgeräusch , das angenehme Fahren mit der Rekuperation, die lineare Kraftentwicklung usw.) überwiegen bei Weitem!
Darüber hinaus konnte ich als Unternehmer in Österreich mit allen Steruvorteilen und Förderungen das Auto anstatt um EUR 58.000,- Liste um EUR 29.000,- kaufen, das war wahrscheinlich der Beste Kauf meines Lebens!
Ich kann das Auto dem uneingeschränkt jedem empfehlen, der zu Hause laden kann (alles andere wäre für mich nicht Alltagstauglich), und nicht den Tag mehr als 350km fährt!
Danke nochmals für das Video, ein schöner Beleg dafür, dass ich die richtige Kaufentscheidung getroffen habe!
Hui, 29.000. Das hätte ich hier in DE echt gern. Aber 211 Euro Ersparnis pro Monat? Du meinst pro Jahr, oder? Ich bezahle für meinen Passat hier in Deutschland HP und VK ohne SB pro JAHR gerade mal 199 Euro (bei 15tkm Fahrleistung).
@@mobafan nein, in Österreich ist die Versicherung (bzw. die enthaltene Motorsteuer) wirklich so teuer. Diese entfällt bei E-Autos komplett
Danke für deinen Bericht. Freu mich schon auf meinen. Einige Neutrale Punkte fallen bei mir weg. Komme vom Skoda Fabia. Der hat weder Kamera noch sonstige Assistenten. Fahrprofil und Umgebung wird etwa wie bei dir sein!
@@danielwallnofer9273 da kannst du dich wirklich darauf freuen, ein wirklich tolles Auto. Freue mich heute noch jeden Tag wenn ich einsteige!
Ich bin einige Autos probegefahren. Aiways, Kona, Niro, Ioniq 5 und den Enyaq. Sicher alles keine schlechten Fahrzeuge - was man halt während so einer kurzen Probefahrt feststellen kann. Aber als ich mich in den Enyaq gesetzt habe, habe ich mich sofort zu Hause gefühlt. Ich habe jetzt meinen Enyaq iV 80 seit 2 Wochen und fahre ihn noch immer mit einem Grinsen im Gesicht. Und auch dieser Test bestätigt mir: Alles richtig gemacht!
Bei dem Enyaq im Autohaus war die Qualität des Kunststoffs im Fond deutlich schlechter als vorne. Ist das bei dir auch so?
@@Thunderbolt12966 Das kann ich eigentlich nicht sagen - allerdings habe ich jetzt nicht explizit darauf geachtet - wenn es morgen wieder hell ist schau ich mir das mal an.
...nein - vorne wie hinten: Top
Super E-Auto-Test. Und Herr Bloch ist ein guter Moderator und ein mega kompetenter Tester. Ich würde mir zum Abschluss noch eine Tabelle mit den getesteten Fahrzeugen, sowie Testzeitpunkt und Testergebnis wünschen. Das wäre klasse!
Genau das wünsche ich mir, so eine Aufstellung der Bewertung pro Fahrzeug und Kategorie(Dynamik, Reichweite usw.) um gezielt Kunden den Kaufwunsch zu erleichtern
Hello auto motor und sport, thank you for the review. We appreciate your feedback. 💚
Essen gerade aus dem Ofen, Video hochgeladen. Ich freu mich. Die E-Supertests sind der Knaller. Danke Alex und AMS für deine Arbeit :)
ich war heute auch schon im Aldi und havbe im Anschluss beim Fressnapf noch Leckerlies geholt. Jetzt gleich noch duschen und dann ab auf die Couch nen Film schauen. Danach ins Bett und auf dem Handi noch YT schauen und mir diesen Test angugen.
Bin immer wieder erstaunt warum der VW Konzern seine Hauptmarke VW immer gegen Skoda abkacken lässt
Zumindest optisch deutlich schöner als die anderen MEB Fahrzeuge
Was mir ein Rätsel ist, wieso hat man beim Verbrauch den Enyaq ohne 4x4 mit dem Tesla Model Y verglichen…
Es gäbe ja noch einen Skoda 4x4, nämlich den Enyaq IV80x…
Verwässert meiner Meinung nach den Verbrauch-Test
Hallo Roger, wir fragen einen Testwagen an und wünschen uns was, sind aber vom Hersteller abhängig. In dem Fall haben wir dieses Modell bekommen. Viele Grüße
Der Audi Q4 50 hat ja den Allrad (mit zus. Boostmode).
Alexander Bloch, der beste Auto-Journalist. Einfach und verständlich alles erklärt. DIE Referenzklasse für einen Top-Journalisten. Die Videos mit ihm sind ein EVENT.
Die Trommelbremsen sind kein Minuspunkt sondern ein Pluspunkt (außer vielleicht optisch) -> eGolf und co. haben da durchaus Probleme mit Rost an den hinteren Bremsscheiben
Bei jedem Auto mit vier Scheibenbremsen rosten die hinteren schneller, wenn man diese so gut wie nie benutzt. Das ist ein typisches "Bremsenschoner-"Problem. Abhilfe: Immer wieder mal die Bremsen anständig benutzen, also nicht laang und saachte bremsen, sondern richtig. Dann ist auch der Flugrost ab und die Scheiben halten lange. Der Brermsverschleiß ist absolut identisch, egal ob man sachte oder sportlich bremst, denn die aufzubringende Bremsleistung ist dieselbe.
@@stefank.9660 Ich weiß, das hilft dem Durchschnittskunden aber nicht - und die MEBs sind eben Volumenmodelle, da ist das schon sinnvoll, denke ich. Zudem du das Problem bei BEVs im Vergleich zu Verbrennern durch Reku usw. noch weiter "verschärfst". Kann man natürlich auch durch ein programmiertes "Bremsscheibenwischen" auch verhindern, es gibt ja immer nicht nur einen Weg.
Wohl verdient.
Der Enyaq IST auch einfach geiler als ein ID4. Würde ich mir 100x eher kaufen.
Schön, dass es so viele richtig gute E-Autos gibt und jeder das passende auswählen kann
Schöner Test, freue mich jedes Mal wieder wie ein kleines Kind, wenn der Bloch nen neuen Supertest raushaut.😀 Und nicht ärgern lassen von den Kommentaren, gibt immer wieder Leute, die nicht wissen, wie Objektivität funktioniert.🤷
Zu den Trommelbremsen: Das ist so was von Zeitgemäß - denn Trommelbremsen rosten bei Nichtbenutzung oder Wenignutzung nicht weg, und genau das ist bei Elektroautos ein Problem. Eine Vollbremsung mit korrodierter Bremsscheibe wird immer etwas länger dauern als bei blanker Scheibe.
Bei Autos, die bis zum Stillstand rekuperieren (z.B. der Mustang Mach-E) kann es sogar tatsächlich passieren, dass Du mit Flugrost auf den Bremsscheiben rumfährst und das erstmal alles abgerubbelt werden muss, wenn Du eine Notbremsung machst. Und wenn die Trommelbremsen so einen Bremsweg hinlegen - dann ist ja alles top.
Völlig korrekt! Hatte leider ihren Kommentar nicht gelesen. Es existiert ein YTVideo über einen Zulieferer, der einen Golf GTI ( kein E ) auch vorn mit Trommelbremsen der neuesten Generation bestückt hat um zu prüfen/beweisen, dass Trommelbremsen auch heute noch nicht zum Alteisen gehören.
@@DaveChimny Richtig! Das Ding ist, von mir bis auf die BAB8 bin ich schon sehr oft ohne Stillstand gefahren, weil es nur Kreisverkehre und Vorfahrt-Gewähren-Kreuzungen gibt - Flugrost kann also auch bei Fahrzeugen auf MEB-Basis auftreten. Wenn man das auch noch morgens im Tran macht und dann ein Stauende bisschen später sieht ist man über jeden Meter Bremsweg froh. Nicht dass es schon mal vorgekommen wäre, aber Airbags baut man z.B. auch in jedes Auto und bei den meisten braucht man sie nie - das Leben ist eben doch mehr wert als ein paar 100€ pro Fahrzeug. Tesla legt extra deshalb - und wegen nassen Bremsscheiben - ja ab und zu ein wenig die Bremsbacken an.
Trommelbremsen...ganz toll. Nur ein Problem: die sind an der Hinterachse montiert...Was bringen die bei ber Vollbremsung? 20% gegenüber 80% Scheibenbremse vorne.
Wenn die Scheibenbremsen vorne nicht funktioniert, dann brauche ich auch keine Trommelbremsen hinten.
@@sampozero2274 Du darfst das nicht mit einem Verbrenner vergleichen. Bei einem Auto mit Motor in der Front hast Du ganz andere Gewichtsverteilungen. Im E-Auto ist das Akku-Gewicht im gesamten Unterboden verteilt - der taucht bei einer Vollbremsung also nicht so nach vorne runter. Die halten Dich also schon ganz gut zurück - wie man sieht.
Davon abgesehen: Du bremst nicht nur mit Trommel- und Scheibenbremsen, sondern die Rekuperation hilft auch noch ziemlich mit.
Seit jeder Handy-Tester auch noch E-Autos reviewed wird auf youtube sehr viel gesprochen und relativ wenig Information geteilt... erfrischend informativ und spannend sind aber die Reviews von Alexander... Vielen Dank und weiter so!
PS: Diesen Enyaq könnte ich mir echt vorstellen.
Hallo, wie immer super gemacht. Was ich mir noch wünschen würde wären auch Vergleiche und/oder angaben zu Anhängelasten. Es gibt ja doch viele die einen Anhänger haben egal ob Wohnanhänger oder einen normalen. Gruß und danke für die tollen Videos.
45:10 Was ist denn da passiert?
Die Welt steht Kopf!!!
Ausschnitt aus Australien.
Auto so machen, ich machen so... Unfall
Merci !!! Aber aerodynamisch leuchtet mir mal wieder die Verbrenner-Optik des "Kühlergrills" nicht ein.
Und Ablagen auf unter der Windschutzscheibe halte ich noch immer für praktisch.
Bloch einfach der beste Autotester auf diesem Planeten
Top Bericht. Alexander Bloch ist für mich der beste erklärende Auto Redakteur.
Super Test, vielen Dank dafür! Immer detailliert und Zusammenhänge gut erklärend! Geht nicht besser.
Was mir im Video gefehlt hat:
- Test der Soundanlage (Sprache, Musik,...)
- die Erwähnung der Anhängerkupplung (ist optional und kann 750kg ungebremst ziehen, gebremst bis 1000kg)
- Ladeboden im Kofferraum kann mit den Rücksitzen bündig abschließen, wenn diese umgeklappt sind.
Werde den Enyaq als Firmenwagen bekommen. Bin schon sehr gespannt darauf. Ich hoffe die Ladeleistung wird noch etwas aufgebohrt für meine 35000km pro Jahr ;)
Wie zufrieden bist du mit dem Auto? Ich werde meinen privaten Superb von 2017 nun auch gegen einen Enyaq 80 Firmenwagen tauschen und bin schon sehr gespannt 😊
44:00 Halloween Scare: Bloch hat das Eiskalte Händchen auf dem Rücksitz! 👋
😱
Ich schau mir ja eigentlich kaum deutschen YT content. Zwar ist deutsch meine muttersprache, präferiere aber Englisch
Bloch machts aber auf so eine weise dass das "deutsche" mir nicht suf den keks geht. Gelassen, objektiv, ab und zu mal humor etc
Die "Bloch erklärt" Serie hör ich fast wie einen Podcast im hintergrund beinder arbeit. Sogar zum einschlafn gut geeignet
Inhalt ist sowieso toll. Macht weiter so
Klasse Bericht, vielen Dank. Ich fahr den Enyaq jetzt 3 Monate und kann vieles bestätigen. Ein paar Anmerkungen dennoch: Türgriff ist Geschmackssache, ich finde ihn gerade gut gelöst, praktisch, ok günstig, aber griffig - weich wäre bei einem Türgriff eher hinderlich. Er stört mich in der Optik überhaupt nicht. Das Ladekabel war bei mir von vornherein in der linken Laderaum-Vertiefung, stört dort nicht und ist immer griffbereit. Der doppelte Ladeboden wird auch von mir regelmäßig zum Einkaufen genutzt - sehr praktisch (habe auch den Eindruck, dass sich dort gekühlte Sachen gut halten.) Fahrkomfort kann ich weitgehend bestätigen, bei kurzen Unebenheiten, wie Schlaglöchern ruckelt es ein wenig im Fahrwerk, was Premium-Marken bestimmt besser hinkriegen. Im Mini Display fehlt mir eine Anzeige, dass das Licht eingeschaltet ist, auch wenn ich die Lichtautomatik habe, wüsste ich gerade in der Dämmerung oder bei Nebel gerne, ob Abblendlicht oder Tagfahrlicht eingestellt ist. Von der Lenkradheizung finde ich die eingestellte Stärke nur versteckt im Untermenü, das müsste direkt sichtbar sein. Die Restreichweite hätte ich gerne im Verbrauchsmenu und nicht nur im Fahrerdisplay. Gesamt-km-Stand ist auch sehr versteckt. Fernlichtautomatik funktioniert Klasse, blendet aber hin und wieder Radfahrer auf einem abgetrennten Radweg. Spurhaltung ist super, aber auch optimierungsfähig. In der Linkskurve mit Bordstein erkennt er diesen im Display, fährt aber unheimlich nah dran und nicht in der Fahrbahnmitte, da muss man nachkorrigieren. Die App zum Fahrzeug ist stark verbesserungswürdig. Eigentlich kann man nur die Standklimatisierung einschalten und das Laden beobachten. Es fehlen Fahrdaten, Speichern von Ladestops und, ganz wichtig, vorherige Routenplanung mit Ladestops. Ein letztes die Ruckfahrkamera stellt sich im Dunkeln viel zu dunkel ein. Man erkennt kaum etwas. Das liegt vermutlich an der hellen Kennzeichenbeleuchtung. Wenn men die zu 2/3 abklebt, ist es etwas besser aber immer noch nicht optimal. So, das muss erstmal reichen, ich bin dennoch sehr zufrieden mit dem Enyaq und kann Deinen generellen Eindruck voll und ganz bestätigen. VG
Danke für deses Fazit. Ich liebäugle auch ein wenig mit dem Enyaq. Kannst du was dazu sagen, wie gut sich mit dem "Dickschiff" überholen lässt, sprich Beschleunigung 80-120 z.B. ?
@@nordicwatcherHallo, dafür reicht die Power dicke aus. 5 sec von 60 auf 100 und 6,5 sec von 80 auf 120. Wenn du mit nem Verbrenner derselben Klasse vergleichst, also Touran o. ä., dann braucht schon einen ziemlich großen Motor, um dem Enyaq davon zu fahren. Man kann es halt nicht mit der Beschleunigung eines Teslas vergleichen. Aber das will ein Enyaq-Fahrer auch nicht...Der Vorteil ist, dass du nur eine Übersetzung hast und in jeder Situation Kraft am Pedal ansteht...
@@riedstreuner1042 Danke für die Antwort und gute Fahrt weiterhin. :)
@Riedstreuner Ich habe eine Frage zur Ausstattung: Alex Bloch hatte wohl das DCC drin, wie sieht es in deinem Enyaq aus? Hatte heute eine Probefahrt mit dem Enyaq iv60, fühlte sich sehr holprig an.
Die Stärke der Lenkrad-Heizung wird auf dem Hauptbild-Schirm oben - eher rechts - angezeigt.
Schöner Test, gut gemacht. Mittlerweile ist der Enyak bei Softwareversion 3.0, 3.1 oder gar schon 3.2 angelangt. Etwa alle 6 Monate wird auch an der Hardware ne Kleinigkeit geändert, etwa seitliche Ultraschallsensoren verbaut. Diese ermöglichen dann unterstütztes seitliches Einparken und einen Spurwechselassistenten. Somit wäre nach einem Jahr ein kleiner Nachtest nicht verkehrt.
Bei so vielen E-Auto tests wäre es super wenn ihr da mal eine Playlist erstellen könntet wo man alle diese Videos wiederfinden kann - um zu vergleichen ;)
Ich denke, dass heute bei einem Elektroauto eine Bewertung der Anbindung des Autos ans Smartphone per App zum Testumfang gehören sollte. Wäre schön, das in Zukunft zu sehen.
Die Ladeplanung in der Navigation muss angepasst werden, wenn der Skoda Enyaq 125KW laden kann, dann muss man für die Strecke die HPC Schnellader priorisiert werden können. Mercedes und Audi können dies, warum nicht auch VW und Skoda, u.a. auch der zukünftige Cupra Born?
Audi kann es Zeit wann
125 kW sind nicht HPC 😂
@@MsZahnpasta was soll sonst sein??
@@ribashra 250 kW sind ein high performance charger und nicht lächerliche 125
@@MsZahnpasta o Mensch Mayer was hat hpc Leistung mit lade Leistung von Fahrzeug zu tun??
Die meisten hpc können sogar 300 kW und jetzt??
testet ihr die Neue Version auch noch ?
Ganz offensichtlich der deutlich bessere ID.4.
Glückwunsch an Skoda und danke Alex für den äußerst ausführlichen Test👍 (lang, aber nicht langweilig😊)
Skoda macht vieles besser als VW.
Bei der Ladeplanung 50KW Säulen? In jeder kostenfreien Ladeapp ist das besser gelöst. VW und SKoda haben echt ein Problem mit Software.
Wir haben ihn seit 3 Tagen bin mal gespannt wie er jetzt hier abschneidet ist aber echt ein super auto
Das erste E-Auto dass mich echt reizen würde - wenn er auch so derart weit entfernt von meiner Preisliga ist :D
Die Verbrauchs-Vergleichsdaten finde ich super.
Der Vergleich war allerdings schief: das Model Y hat ja Allrad. Ein 80X (ebenso Allrad) hätte ein klein bisschen schlechter abgeschnitten als ein 80 (Heckantrieb)
60 Min mit Bloch. Daumen ging nach 2 sek bereits hoch. mal sehen was das Video noch so kann :)
Das unterschreibe ich nach 13.500 km Enyaq iV80 - und ich ärgere mich ein bisschen, dass ich am ende doch nicht Velvet Red genommen habe. Sieht toll aus! (wenn frisch gewaschen)
Also eine Ladeplanung die 50KW Lader einplant ist absolut unbenutzbar, wie will man den sowas auf Langstrecke benutzen?
Und dann auch noch IKEA Lader miteinplanen? WTF die sind zum einkaufen gedacht.
Leute die sich nicht mit Elektroautos gut auskennen werden unnötig lange an Ladestops verschwenden, da Sie dem Auto vertrauen...
Ob die die Mitbewerber besser machen?.
Nein tun die nicht
Bis nach portugal hat es gereicht 😉😂
Und die IKEA Lader sind sogar gedrosselt.
Dafür kann man da im Restaurant schön günstig essen gehen
@@net.observer mann kann auch die Ladevorgänge verändern.
Mann muss sie nicht annehmen.
1 Stunde Supertest mit Alex Bloch. Das wird gut
Was vielleicht auch mit Beurteilt werden sollte ist was für Ladestelle ausgesucht werden. Den auf der gezeigten Route waren es nur 50 kw Ladeseulen. Was die Fahrzeit deutlich erhöhen würde. Auch das halten bei einer Ikea Säule laut der Planung ist ausbaufähig.
Das kleine Display im Cockpit der Elektrofahrzeuge aus dem VW-Konzern geht mir wirklich komplett gegen den Strich. Und dazu kommt natürlich noch die alles andere als optimale Bedienbarkeit mit zumeist unbeleuchteten Touchslidern und Only-Touch-Buttons. Dass es hier keinen Frunk gibt, ist sowieso traurig.
Gerade bei der Bedienung gibt es eine Benchmark, und das ist gegenwärtig die immens gelungene Bedienung mittels iDrive-Drehdrücksteller bei BMW. Und was Displays im Innenraum angeht, ist Mercedes mit seinem Hyperscreen die Benchmark. Mega-flotte Reaktionszeit bei der System-Bedienung findet man wiederum allem voran bei Volvo.
Die phänomenale Leistung(sentfaltung) bei gleichzeitig verhältnismäßig niedrigem Verbrauch macht im Antriebskapitel nach wie vor die Fahrzeuge von Tesla zu den Spitzenprodukten. Ja, der Enyaq hat keinen schlechten Energieverbrauch, aber Tesla hat doch bei ungefähr gleichem Energieverbrauch fast um Welten mehr Leistung. Und was ist mit Anhängelast?
Wo setzen die E-Fahrzeuge aus dem VW-Konzern jetzt eigentlich mal Benchmarks? Beim Einsatz von fingerabdruckanfälligen und nervig spiegelnden Klavierlackoberflächen? ABER: Enyaq >> ID.4... und allem voran ein sehr guter Test!!!
Also ich finde es nicht störend, wenn man das HUD drin hat. Der Bildschirm bringt einem dann sowieso kaum mehr Informationen. Ohne HUD sieht das natürlich anders aus, wobei ich die Lösung im Enyak dann noch schöner finde als das an die Lenksäule geklebte Mäusekino bei VW.
Habe tatsächlich schon Autos gefahren, wo die analogen Rundinstrumente schlechter ablesbar waren als alles, was ich bisher bei VW-Fahrzeugen erlebt habe. Konnte mich auch mit Drehstellern nie anfreunden - ich habe lieber für die wichtigsten Sachen eine dedizierte Taste, der Rest geht über Touch. Ist eben Geschmackssache.
Und an der Stelle sei auch mal Audi lobend erwähnt, die bekommen das schon noch ziemlich gut hin.
Bei Reaktionszeit des Displays und Display an sich ist Tesla Benchmark.
In der Praxis bietet das kleine Display alles, was benötigt wird.
Zu klein ist es nur für die, die nicht mit dem Auto fahren.
Gleicher Energieverbrauch und mehr Leistung geht nicht, wenn mehr Leistung genutzt wird steigt auch der Energieverbrauch.
Für mich kommt es so ein bisschen rüber also wenn gerade ein Auto wie ein VW ID.3 etwas mehr Entwicklungszeit gut getan hätte. Klar ist er jetzt schon über ein Jahr alt aber trotzdem gerade mit Reichweite und kleine Details wie die Software die immer noch teilweise spinnt oder auch die eher harten Kunststoffe sind einfach punkte die sich summieren. Gerade der Skoda Enyaq iV wirkt deutlich durchdachter und weiterentwickelter.
Der id3 hatte damals Sofware 2.1
Der iv8 und alle id3 haben jetzt 2.3
Und 3.0 steht schon vor der Tür (für alle MEB Fahrzeuge)
Mit 3.0 kann der iv80 in 29 min von 5% auf 80% so wie alle von MEB Plattform.
@@ribashra Die 29min. gelten für den ID5. Ob das der Enyaq können wird, sollte man abwarten. Möglich, dass VW den ID5 priorisiert um die Verkaufszahlen anzukurbeln. Der Enyaq verkauft sich bereits wie geschnittenes Brot.
@@net.observer wenn du bei den 1st mover id3 jetzt 1st driver wärst hättest du es gewusst das die 135 kW alle EMB mit 77kw Akku bekommen bei sofware stand 3.0
@@net.observer die id3 müssen kommende Wochen in Werkstatt um neue Hardware zu bekommen für die 3.0 sofware
@@ribashra schön wäre es. Der Enyaq hat NICHT 2.3, sondern 2.1 und hat in seiner Lebenszeit noch kein Update erhalten. Ob er ohne Hardware Tausch überhaupt OTA fähig ist, steht gar nicht fest.
Unter vielem anderen Fehlern ist immer noch das automatische Fernlicht schlecht, was angeblich beim ID.3 schon behoben wurde..
Und dass 3.0 beim Enyaq "vor der Tür" steht, wäre ja schön, aber ich rechne nicht damit vor Sommer 2022.
sehr schöner Test, mal wieder!
mein nächster wiord auch ein elektrischer, und ich muss sagen, Skoda sammelt hier mächtig Punkte in meiner Präferenz-Liste.
Dass hier nicht ein komplett neues Design entworfen wurde, sondern sich an den aktuellen Verbrennern gehalten wurde, finde ich sehr beeindruckend - u.a. mit Blick auf die ID-Familie, die ja doch alle sehr rund aussehen, und so eigentlich optisch nciht viel mit einem VW gemein haben, außer dem Logo.
Ganz offensichtlich der wahre Volkswagen. Toller Test.
Super Test. Keine der üblichen Verkaufs-Shows. Nach meiner Probefahrt mit dem Auto kann man das Ergebnis als globalem Eindruck eines Laien nur bestätigen. Für den eher konservativen Autokäufer die derzeit vielleicht beste e-Variante. Man muss sich in das e-Thema einfuchsen, aber mit den sehr anschaulich vorgetragenen technischen Fähikeiten des Herrn Bloch in diversen Videos macht das mittlerweile schon Spass. Wird Zeit, dass ARD oder ZDF Ihnen einen vernünftigen Sendeplatz dauerhaft anbietet.
Neben dem super Test hier mal ein großes Dankeschön für das Erklären der Testelektronik. Sehr interessant und einiges dabei, was ich noch gar nicht wusste :)
Kann man denn die Ladesäulen in der Routenplanung nicht nach Ladeleistung filtern? Das ist ein ganz wichtiges Feature.
Nein. Ist bisher bei allen MEB-Modellen der VAG so (ID3 ID4 Enron Enyaq usw.) Wird immer wieder kritisiert. Kommt hoffentlich irgendwann mit einem Update.
Wieder mal ein sehr gelungener Test nach "Alexander Bloch-Art", alles auf den Punkt erklärt und sehr neutral gehalten, danke dafür.
Testfazit: Der Eniaq ist der bessere ID 4, sogar besser als der MEB-Audi-e-tron, wahrscheinlich auch besser als der Cupra Born, aber das wird wohl einer der nächsten Supertests ergeben.
Anmerkung zur Reichweitenchallenge (800 KM unter 8 Stunden): In einigen Jahren dürfte es E-Mobile geben, die für diese Strecke gar nicht mehr nachladen müssen, damit dürfte dieses Testkriterium in Zukunft entfallen oder man muss es anpassen.
In Deutschland wird man immer schnell genug fahren können, dass man auch einen Ladetest unterbringt.
Find es nur ich merkwürdig das hier ein Model Y LR mit nem Single Motor Enyaq verglichen wird und es dann heist das der Enyaq gleich gut oder besser ist was die Effizienz angeht?
Ich denke hier sollte man nochmal nachbessern und nur gleiches mit gleichem zum Test gegenüber stellen, denn wenn wir jetz ehrlich sind zeigt das umso deutlicher wie weit Tesla der Konkurrenz voraus ist was Antrieb und Effizienz angeht wenn ein Leistungsstarkes dual Motor Fahrzeug gleich gut oder sogar effizienter ist als ein 204 Ps single Motor Skoda!
Aber naja, dafür war der restliche Bericht toll!
Also der nicht lackierte Bereich da tief unter der Haube ist glaub ich keine Kritik wert. Ich als Nutzer achte da definitiv auf andere Sachen. Das ist auch fast bei jedem Hersteller so, nur haben viele eben eine Dämmmatte unter der Haube das man diese Stellen eben nicht sieht.
Ich weiß auch nicht, warum das lackiert sein soll. Schutzlack reicht locker. Die Fronthaube macht man auch nur noch für das Wischwascher auf. Sonst hat man da keinen Bedarf reinzugucken. Immer sehr witzig, wenn Interessierte vorne reinschauen wollen und dann gucken wie ein Ochs vorm Berg.
Das ist vielleicht sogar ein Feature da ökologischer (weniger Farbverbrauch). ;-)
Wir fahren den Enyaq mit dem gleichen Akku seit knapp 7000km und kann die Ergebnisse nur unterstreichen. Auffällig sind (im Gegensatz zur ZOE) die sehr geringen Ladeverluste (Typ 2 AC) …BC Anzeige und ein eigener MID Zähler in der Unterverteilung der Garage weichen nur sehr gering voneinander ab…und der Türgriff innen stört mich auch von Anfang an..
Ich würde mir wünschen, dass auch die App dazu angeschaut wird. Selbst habe ich einen etron q4, EZ 22/01. Da kann man außer der Klimaanlage nichts weiter einstellen.
Trommelbremsen hinten sind bei solchen Autos (Heckantrieb) normalerweise kein Problem. Die Rekuperation übernimmt beim Bremsen sowieso automatisch einen Teil der Bremsleistung. Bei voller Batterie (SOC so hoch, dass nicht mehr rekuperiert werden kann) gilt es aber, bei hohen Beanspruchungen Vorsicht walten zu lassen. Z. B. bei einer langen Passabfahrt und einem sehr hohen SOC. Dann fällt die Bremswirkung durch die Rekuperation weg.
Da beim E-Auto die Bremsen sehr geschont werden können, hat die Trommelbremse offenbar konstruktive Vorteile. Weniger Feinstaub, weniger Anlaufen bei geringerer Nutzung. Ich glaub in Nichtperformancemodellen hat sie Vorteile. Aussehen hin oder her. Meine Scheiben am e-tron 55 muss ich häufig frei bremsen.
Ich dachte immer der Audi macht das selber
@@Silas231988 Reicht im Winter nicht ganz. Durch den kältebedingt etwas höheren Verbrauch mag ich mehr rekuperieren. Dann reicht es nicht ganz, um die Bremse frei zu halten. Also ab und an in einer AB-Ausfahrt auf N und kräftig bremsen. Dann passt es.
Herr Bloch, ich halte Sie für einen der seriösesten Autojournalisten.
Die Methode zur Messung der Bremsleistung finde ich allerdings sonderbar
Wenn Sie bei 106 km/h zu bremsen beginnen, aber erst die Messung ab 100 berücksichtigen, dann fehlt doch die initiale Gewichtsverlagerung, also die schwächere Bremsleistung am Beginn. Oder nicht?
Informativ, strukturiert und gut moderiert. Wunderbarer Test!
Warum macht niemand das Ladekabel incl Tasche rechts oder links in die Aussparung im Kofferraum?
Dann muss man auch nicht bemängeln man müsste alles ausräumen um ans Kabel zu kommen.
Ja, Skoda hat extra dafür eine aufrechte feste Tasche, die an den Haken kommt, damit ist alles sofort griffbereit.
Und warum spendiert kein Hersteller dem Ladekabel einen hochwertigen (und gebrandeten) Klettkabelbinder?
@@sebastianlabusch465 Es gibt ja auch Ladekabel mit "Gedächtnis" die sich aufringeln wie eine Kobra. o:-)
Können in Zukunft beim Thema Aerodynamik auch die Stirnflächen Werte genannt werden, auf die sich die Cw Werte beziehen? Ohne diese hinkt der Vergleich von Cw Werten verschiedener Autos leider ein wenig.
Warum soll man Türgriffe weich machen? Die Türgriffe meiner Zimmertüren zu Hause sind aus Edelstahl und bisher habe ich mir noch nicht die Finger daran gebrochen.
Edelstahl fühlt sich auch nicht so billig an wie Hartplastik.
Die Griffe sind aber auch echt sch…lecht gemacht. Noch dazu biegen die sich. Für ein 50t€ Auto (einigermaßen ausgestattet kostet der Enyaq das) ein absoluter NoGo.
@@M.L.. Ist mir noch nicht aufgefallen im Alltag. Und ich öffne jeden Tag 3 Türen mindestens 8 mal. :D
Was mich eher nervt, ist, dass die Türen so unangenehm laut schließen und sie relativ viel Schwung brauchen um richtig zu schließen.
Am besten verkupfert, dann ist das antibakteriell. ;-)
Die Griffe deiner Zimmertüren dienen aber auch nicht als Armablage, wenn du an deinem Schreibtisch sitzt.
Was für den Skoda Octavia 1 im Jahr 2001 galt, gilt auch für den Eniaq im Jahr 2021: Er macht einfach nichts falsch. Ich freue mich schon riesig, meinen Eniaq in 3 Wochen endlich, endlich, endlich vom Händler holen zu dürfen. Der Umstieg erfolgt natürlich von einem Octavia 1. 😊
Dito. Habe den Umstieg bereits hinter mir. Vom Octavia zum iV60. Skoda macht einfach tolle Alleskönner zum fairen Preis.
Ich freu mich auf den Enyaq, ich habe mir den iV80 X bestellt in Verbindung mit dem Sportpaket. Der Bericht bestätigt meine Bestellung. Schade das die Lieferzeit so lange ist, in meinem Fall ca. 10-11 Monate. Danke für den Bericht.
Ich warte seit November 2020 auf meinen. Aktuell soll er im Februar 2022 produziert werden :(
@@mariusschneider8450 Das ist mal eine Hausnummer. Ich hoffe Dein Warten har bald eine Ende für Dich. Das Fahrzeug ist toll, ich bin mit dem iV80 ohne X ein paar Tage gefahren. In der fast Vollausstattung macht das Auto aber nur mit Förderung Sinn. Ich bin gespannt ob er noch vor Ende 12/22 ankommt und er zugelassen werden kann.
Guter, ausführlicher Test.
Aber: was mir fehlt, ist eine Beschreibung, wie das Fahrzeug genau ausgestattet ist. Manches kann man zwar raushören (DCC, Felgen…), aber welche Ausstattungsvarianten imTestwagen genau verbaut sind , darüber wird nichts gesagt.
Unfassbar guter Bericht. Danke dafür. 👍
Kleiner Off-Topic Tipp: Ich vermute du hast deine Kamera falsch eingestellt und zwar auf „Interlaced“. Die Treppchenbildung bei Linien (z.B. bei 28:22min) deutet darauf hin. Auch das Flimmern der Bändel deiner Weste deutet darauf hin. Schau mal bei Wikipedia nach Zeilensprungverfahren für Hintergrundinfos.
Würde erwähnt, ob der Akku vorkonditioniert wird, wenn man eine Ladesäule in der Ladeplanung anfährt?
Nein.
Wurde nicht erwähnt und ist auch noch nicht implementiert. Wird (hoffentlich) mit künftigen Updates kommen.
@@luettmatten dann ist mir auch die Bewertung E Auto Ausstattung um einen Stern zu hoch. Keine Vorkonditionierung, kein over the air Update, keine Filterung der Ladesäulen nach kW Abgabe im Ladenavi. Ist mir etwas dünn.
Nein, und ist nicht nötig - wenn der Akku leer genug ist, liegt immer fast die gleiche Ladeleistung an
@@reinhardmuller6838 Dann ist deine Bewertung so. Die kann jeder für sich nochmal justieren. Die Software ist Tesla etwa 5 bis 10 Jahre hinterher. Solange muss man sich wohl noch gedulden, bis das von VAG nachgereicht wird.
Bin nun wahrlich kein SUV-Fan, aber der Enyaq gefällt mir. Stimmiges Design, das nicht klobig wirkt, wie so oft bei SUV. Da stört nix, auch innen schön gemacht, mit ordentlichen Bedienfunktionen. VW, bitte übernehmen! Chic: Nicht so verschwurbelte Felgen, wie oft zu sehen. Hinten Trommelbremsen ist sinnvoll, reicht aus, durch die Rekuperation werden die Bremsen meist auch weniger genutzt - damit ist die Rostgefahr geringer. Gelungenes Auto in spannendem Test :-)
Das ist auch nicht wirklich ein SUV. Die E-Autos sind alle höher weil unten ja noch der Akku verbaut ist..
Für die Verwendung der Komfortöffnung des Kofferraums muss der Schlüssel in der Tasche stecken und der Wagen verriegelt sein. Zusätzlich hilft auch ein wenig Glück 🍀
Danke für das gute Video zum Enyaq und die Erläuterungen zu den Testverfahren.
Scheint aber ein generelles Problem bei Skoda zu sein: Mein Enyaq kriegt es auch nicht hin. Bei meiner Tochter (6) klappt es fast immer - ich kann machen was ich will. Hast Du vielleicht einen Trick - langsame Bewegung vor den Radarsensoren oder so?
@@DaveChimny ich würde Dir jetzt gerne sagen, dass ich das schon 1000 mal gemacht habe… aber mein Enyaq steht seit Wochen beim Händler und wartet auf die Abarbeitung eines Rückrufes 😭
Ansonsten hatte es bei mir auf Anhieb funktioniert. Dauert mir allerdings zu lange. Ich öffne daher schon „von unterwegs“ per Fernbedienung.
@@Fabian-rk7xk Ja, mach ich auch. Oder halt beim Aussteigen schon kurz ein Blick in den Rückspiegel, ob frei ist und dann wird der kleine Schalter in der Tür gezogen.
Auch meiner ignoriert in 9 von 10 Fällen den Kick. Und wenn es mal klappt dann ist die Spanne zwischen dem Kick und dem Öffnen furchtbar lang.
Kann ich so bestätigen.
meine eltern sind schon seit jahren bei skoda. und ich find den wagen halt echt nice.
Hab schon gewartet, wann dieser Supertest kommt. Ich hab seit Ende August den Enyaq 60 und bis auf die Software ist das für uns das optimale Familienauto.
13:25 Toll! Die Komfort-Öffnung kriegt unserer auch nicht hin. :D
27:20 Bei den Ladestopps muss man aufpassen: Die sind immer danach berechnet, was unter "Laden" als Limit eingestellt ist. Hat man dort auf 100% gestellt, rechnet der auch so lang. Das kann am 50-kW-Lader schon mal 1,5 Stunden dauern. Das können andere definitiv besser (Abhilfe: A Better Routeplanner). Davon abgesehen: Dass ein Auto, was mit bis zu 125 kW laden kann, einen 50-kW-Lader reinplant, ist ein schlechter Witz. Da muss Skoda definitiv nachbessern - auch ein Filter, um nicht erstmal eine Liste von zig 22-kW-Ladern in der Umgebung zu bekommen, fehlt.
29:50 Schilderkennung ist definitiv gut. Wo er Probleme hat: Der vorausschauende Travel Assist schmeißt zum Beispiel gern mal bei 140 auf der linken Spur den Anker raus, weil er in den Navigationsdaten ein angeblich demnächst kommendes Limit von 100 km/h eingetragen hat, was dort aber in Wirklichkeit nicht ist. Das System habe ich ausgeschaltet, weil man sonst ständig Angst vor Besuch im Kofferraum haben muss.
58:30 Die Kacheln kann man sich mit einem langen Druck selbst zusammenstellen. ;-)
58:50 Klimatisierung ist vermutlich auf die zweite Bildschirmseite gerutscht. Aber auch die Icons kann man anordnen (festhalten und verschieben).
Komfortöffnung: von links nach rechts unterhalb des Stoßfängers den Fuß bewegen, Mitte ist das "O" vom Schriftzug. Zumindest funktioniert das beim Superb IV so.
Hey, könntet ihr bitte das Ranking noch anhängen, finde es schade das gerade diese Gesamtgrafik gefehlt hat.
Der Enyag iv80x wird somit Montag bestellt, nach 2 Wochen ausleihe und jetzt diesen Test der nochmal meine Meinung bestätigt aber teilweise hab ich auch andere Meinungen zu.
Ich persönlich finde es schade dass es noch keine Live daten gibt, wo ich sehen kann ob die Ladestationen belegt sind oder nicht. Bin mit meinem Enyaq dieses Jahr nach Jesolo gefahren (600km). Kurz vor Jesolo navigierte mich mein Navi von der Autobahn um Aufzuladen. Als ich ankam waren alle 4 Stationen (IONITY) Außer betrieb und das schon seit 2 ein halb Wochen. Gott sei dank habe ich noch das Hotel erreicht denn einige Stationen nahmen meine Karte nicht an. Und auf der heimfahrt war das gleiche Problem (allerdings nicht bei IONITY).
Wieder mal ein sehr guter Test! Das Video lässt sich gut schauen, weiter so!
Bei der Komfortöffnung des Kofferraums muss man ein bisschen vom Auto zurücktreten damit es die Klappe automatisch öffnet :)
Ein Geständnis: für diese Funktion bin ich zu alt und/oder zu dumm. Das funktioniert bei mir in vielleicht 3 % der Versuche und fast nie stellt sich der Erfolg vor dem 10. Versuch ein :D …Und das nicht nur bei Skoda.
Damit es keinen Kinnhaken gibt? 😉
Witzigerweise denke ich, dass die Anwesenheit echter Tasten sogar dem geschuldet ist, dass Skoda ja die "günstige" Marke von VW ist.
Wer Skoda fährt, bekommt halt noch nicht die fancy touchscreens, sondern noch olle Tasten.
Dass das praktisch jeder Tester und viele Nutzer wesentlich besser finden, ist ein Treppenwitz des Design-Fauxpas xD
Skoda würde ich immer bevorzugen ggü. VW, gerade auch der Preis-Leistung wegen
Die Ladeplanung haut mich um! Die am Autohof Lehre angebotene 50 kw Ladesäule wurde vor längerer Zeit abgebaut, weil dort ein Tesla Supercharger mit 30 Ladeplätzen (lt. Baugenehmigung) gebaut wird. Ich habe meinen VW E Golf verkauft und fahre jetzt Tesla. Ich hatte es satt.
Herzlichen Glückwunsch zum Tesla :)
Sind Sie zufrieden damit? Welches Model?
@@wanfredzwick2173 zufrieden reicht nicht! Begeistert! Model 3 SR+ und inzwischen M3 LR. Mein Sohn M3 SR und ab nächste Woche MY LR! Klar es gibt auch Kritik. Fahrwerk ist zwar extrem gut, aber manchmal unkomfortabel (Kopfsteinpflaster ) Schildererkennung 🙈. Aber die Software wird ständig verbessert. Aber das wichtigste ist nun mal Ladeplanung und Ladenetz bei einem E Auto.
@@wanfredzwick2173 ich vergaß noch Effizienz und damit Reichweite. Da kommt kaum ein Mitbewerber mit.
@@dieterpovel7505 Der ID.4 mit 21" von id.furkan kam immerhin 552 km weit auf der rechten Autobahnspur, der Mustang von Michael Schmitt über 600 km. 🤷
@@abraxastulammo9940 🤭mit Abschleppstange hinter dem LKW?🤣🤣Beim 1000 km Test von Björn Nyland hat der ID4 25,1 Kw /100 verbraucht, mein M3 LR braucht bei 120 Max 16.5 Kw/100 .
Wie immer sehr gut moderiert und getestet! Was mir persönlich noch gut gefallen würde wäre eine Ausstattungsliste damit man den Test noch besser verifizieren kann.
Beim Enyaq ist der Slider auch doppelt belegt. Man muss mit zwei Fingern nach rechts und der Navi vergrößert die Darstellung oder bei Klima ändert die Temperatur.
Das Aggressive, was der Skoda transportiert, sobald man ein paar Details addiert (zB. schwarze felgen, Sportdesignelemente, andere Farbe als das üble Rot, was das Auto optisch zersägt), hat der weichgelutschte ID 4 nicht. Aus dem Eniaq kann man optisch einen echten Brecher machen, ich finde, der sieht besser aus als der öde Kodiak. 400 PS rein in den Brocken. Zack. Wuchtbrumme extrem gelungen, ja.
Also die Trommelbremsen hinten machen meiner Meinung nach tatsächlich Sinn.
Den Superb iV bremse ich überwiegend per Rekuperation und dann sieht man (in Verbindung mit längerer Standzeit) doch ordentlich Patina
Wann kommt denn der Supertest zum BMW iX3 ?
und der Mach-E
Und der Opel Rockster.
Auf der Autobahn erkannte der Enyaq iV (Testfahrzeug) auf eine Nebenstraße ein Schild mit 60 Km. Es erfolgte praktisch eine Vollbremsung. Eine Phantom Braking wie bei Tesla. No Go für mich. GzD reagierten die Autos hinter mir vollbildlich, mein Glück! Der Test selber von Herr Bloch wie immer sehr gut.
Vielen Dank- wieder ein sehr informativer Test. Klasse! Einen Aspekt verstehe ich jedoch nicht. Warum erreicht der Wagen mit warmen Bremsen bessere Bremswerte? Schließlich werden doch die meisten Autos weiterhin mit innenbelüfteten Bremsscheiben zur Kühlung versehen. Vielleicht kann Herr Bloch zu dem Thema bei Gelegenheit einen Beitrag senden?
Das beste Elektroauto aus dem VW Konzern für gutes Geld 😊👍🏻
Mit meinem gut 6 Wochen alten Model 3 LR bin ich in der kurzen Zeit über 6.500 Kilometer gefahren. Momentan kann ich mir kein anderes E-Auto vorstellen. Auch wenn die Qualität der "alten" Hersteller in manchen Punkten richtig gut ist.
Aber wer weiß, wie das in 1-2 Jahren aussieht. Zum Glück machen alle Hersteller ihre Hausaufgaben. Das wird gut! 🙂
Bald Supercharger für alle, dann ist der Bonus weg :)
@@hoffixbox Das wäre ein Argument, sich bei anderen Herstellern umzusehen. Die Auswahl wird ja immer größer! :)
Ein Jahr später bleibt Tesla immer noch v.a. bei der Software im Vorteil.
Wie gewohnt ein verdammt guter Beitrag. Eigentlich alle Testformate auf dem Channel. Immer sehr objektiv und unaufgeregt.
Herr Bloch, sie machen das wirklich Klasse - vielen Dank für diese sehr guten ausführlichen Tests, ich bin gerade in der Entscheidungsphase zum Kauf eines E-Fahrzeugs und ihre Tests helfen dabei sehr weiter. Daumen hoch, weiter so!
Hallo Alex,
sehr guter Test am Enyak, mir hat vor allem deine Erklärung zur Bedienung gefallen! Ich bin Linkshänder und die rechtsgelegenen Touchscreens sind bei den ganzen Fahrzeugen (ich meine hier nicht den "Enyak" im speziellen) ganz einfach blöd. In 150 Jahren habe wir es ergonomisch hinbekommen, das auch ein Linkshänder die meisten Geräte gut bedienen kann. Nimm bitte dieses Thema einmal auf, weil im E-Mobil-Bereich derartige Ergonomie vor allem nur marginal im Focus liegt. Den Touch bekommt der Linkshänder auch noch bedient, wenn aber alles bis zum Blinker über dieses Interface bedient werden soll, ist das einfach nur ein Rückschritt! Was ich sagen will ... haptische Schalter für die Grundfunktionen sollten ein MUSS sein. Klar ist auch die Sprachbedienung eine Möglichkeit - aber Dein Test sagt: JA, Sprachsteuerung lenkt ab. Ich denke Du weisst was gemeint ist, der Linkshänder-Aspekt ist da einfach nicht present! Auch wenn das Elon Musk nicht gefällt, die haptische Wahrnehmung und Interaktion ist für die meisten Menschen wahrscheinlich die realere und bessere Variante! LG
Was mich stört, sind die kleinen Türen hinten, die den Zustieg in den Fond unbequem machen. Ausserdem kann man die Füsse nicht ganz unter die Vordersitze schieben kann.
Sehe dieses E-Auto endlich im Bereich eines Familienfahrzeugs. Alles was sonst so am Markt ist, fehlt es an Reichweite, Zuladung, Kofferraumvolumen oder dem Preis. Wobei hier der Preis nur durch die Förderung in einen brauchbaren Bereich kommt. Wenn jetzt das Auto noch lieferbar wird, also unter 12 Monate mit Corona und Ukraine, dann wirds so richtig interessant.
Der Verbrauch bei beim 59:33 sieht ziemlich hoch. Stimmt irgendwie nicht mit was im Kapitel Verbrauch gesprochen wird. Ist es hier Ausnahme oder was anderes?
Mir kommen nach knapp 20tkm die genannten Verbrauchswerte auch gut optimiert vor. Nutz man auf der Autobahn die pACC funktion fährt der Wagen in unlimitierten Bereichen automatisch 130km/h. So kommt man durchschnittlich auf ca. 22kW/100km. Mit eingeschalteter Heizung oder Klima sind es noch mehr.
Im Normalen überland Einsatz sind es ca. 19kW.
Eco mode nutzen wir in der Praxis so gut wie garnicht. Müsste man ja auch jedesmal nach dem Losfahren manuell einstellen (nach einem Zündungswechsel ist man immer im Standard Modus).
Er befindet sich laut dem Standort Tracker, oben Links im Display, immer noch auf dem ADAC Testgelände und hat vielleicht kurz vorher die Beschleunigungsfahrten gemacht, dann kann so ein Verbrauch schon mal steigen. :)
Die E-Auto Supertests sind wirklich gut gemacht. Mir ist nur die Auswahl der Testwagen nicht ganz klar: Es sind inzwischen eine ganze Reihe von Testwagen aus dem VW-Konzern auf gleicher bzw. ähnlicher Plattform getestet worden, aber kein BMW, kein Mercedes, kein Ford, kein Volvo etc. Gibt es einen Grund dafür?
Klar doch, ams ist eine Firma..!
Ist es bei diesen Tests üblich, dass Zusatzausstattung nicht deklariert wird? Dazu zählen beispielsweise der kleine Abfalleimer in der Fahrertüre und die zusätzlichen Fächer unter dem Kofferraumboden.
Licht? Leider fehlt mir der Test der Beleuchtung und Ausleuchtung für Menschen, die regelmäßig Strecken in der Dämmerung/im Dunklen zurücklegen. Hier scheint die aktuelle Generation des Hyndai Ioniq 5 gewaltig zu patzen, was für mich persönlich ein K.O.-Kriterium ist. Wie sieht es da beim ansonsten ebenfalls sehr ansprechenden Enyaq aus? Oder habe ich das nur verpasst?
Vielen Dank.
Danke für diesen recht objektiven Test.Kein Stück langweilig. Beim Thema Dynamik fehlt mir sowas wie 80-120, wenn man mal überholen will auf der Landtraße. Wie macht sich die 2,1x Tonnen dann?
Der Test ist viel zu positiv, insbesondere bzgl der Software, denn die ist wirklich sehr schlecht.
1. Die Ladeplanung ist völlig unbrauchbar. Es werden 11 kW Lader eingeplant und es wird immer auf einen festen Prozentsatz geladen. Bei meiner Strecke von München ins Ruhrgebiet würde ich fast 2 h mehr Zeit brauchen, wenn ich die Planung nehmen würde.
2. Der Spurhalteassistent funktioniert praktisch nur auf der Autobahn. Bei Baustellen bricht er ohne Warnung (weder optisch noch akustisch) einfach ab und fährt gegen die Leitplanke, wenn man nicht aufpasst.
3. Das Infotainment stürzt ab
4. Die Schildererkennung funktioniert bei Baustellen mit Tempo- Schildern, die mit LEDs gemacht sind, nicht.
5. Die im Navi hinterlegten Geschwindigkeiten sind oftmals falsch insbesondere im Ausland. Am südlichen Gardasee ist das Navi und die Schildererkennung beim besten Willen nicht zu gebrauchen.
6. Die "vorausschauende Geschwindigkeitsregelung" auf Landstraßen funktioniert nur in Ausnahmefällen. Auf Landstraßen mit dem pACC zu fahren, funktioniert nicht.
7. Auf dem Tacho gibt es keine Prozentangabe des Batteriestands und man muss herumfummeln, um diese Info zu bekommen.
8. Vorhalte bei der Geschwindigkeitsregulierung lassen sich nicht einstellen. Die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn ist fest auf 130 festgelegt.
9. Fahrspezifische Einstellung z.B. ECO Mode usw. werden vergessen und müssen bei jedem Start wieder eingetippt werden.
10. Das Navi nutzt die Auflösung des Displays nicht und ist damit unscharf und stellt Details nicht dar.
11. CarPlay ist fehlerbehaftet.
12. Es werden sinnlose Fehlermeldung von einem nicht vorhandenen Webradio angezeigt, die man nicht abstellen kann.
Fehlermeldungen von sicherheitsrelevanten Systemfehlern hingegen tauchen nur kurz beim Losfahren auf und dann nie wieder. Z.B bei mir der Ausfall des Totwinkelwarners.
13. in der Navigation wird Reklame für McDonalds und Co. eingeblendet, die man nicht ausschalten kann.
Fazit: Die Software ist Schrott!
Bewertung: KEIN Stern.
Hab seit Mai einen iV80. Ich kann mich bei den meisten der geschilderten Mängel mit anhängen. Aussrrdem hatte/hat mein Enyaq einige Qualitätsmängel die nun nach und nach von der Werkstatt abgestellt werden. (Kanrren des Panoramadach, Scheppernde Abdeckbleche, Lose Teile an der Heckklappe…)
Ich hoffe dass mit dem nächsten Upgrade zumindest die gröbsten Probleme der Software verbessert werden.
Vor allem das mangelhaft funktionierende pACC ist nervig, zumal ich desweg schon 2x geblitzt wurde.
Man merkt halt nicht wenn der Wagen zu früh beschleunigt, weil er so leise und ruhig ist. Und wenn dann die Begrenzung noch nicht zu Ende ist, dann bekommt man schnell nette Briefe von der Stadt.
Wenn ich mich darauf nicht verlassen kann, dann ist das Geld dafür sinnlos angelegt…
Ansonsten ist der Enyaq aber ein grundvernünftiges Auto und wir sind alle gerne damit unterwegs.
Danke Herr Bloch und AMS für den kurzweiligen Film.
Ich kann nicht zu allem etwas sagen, aber die meisten Dinge kann ich so zum Glück nicht bestätigen. Bei dem Modell, welches ich einige Zeit hatte, hat die Spurführung wunderbar funktioniert, auch in Baustellen. Ich bin aber auch einer, der Assistenten als Assitenten auffasst und nicht davon ausgeht, dass wir von autonomen Fahren sprechen, wie es hier einige offensichtlich tun. Die Schildererkennung war auch gut, auch bei den LED-Leuchten über der Autobahn (wobei da erst beim passieren des Schilds reagiert wurde, das "100 voraus" ging da natürlich nicht, da der Enyaq kein Car2X verbaut hat, mit dem das funktionieren könnte, wenn Straße und Fahrzeug damit ausgestattet sind). Auch auf Landstraßen hat das pACC keine Schwächen gezeigt, wenngleich auch ich es doof finde, dass man keinen festen Offset hinterlegen kann (z. B. +5km/h).
Die Prozentangabe des Akkus gibt es, wenn die Batterie auf Reserve steht. Die dauerhafte Anzeige ist (auch von Skoda) für OS 3.0 angekündigt - wobei man bei Skoda (anders als bei VW) noch nicht weiß, ob davon auch Bestandsfahrzeuge profitieren werden, wenn die Version nächstes Jahr ausgerollt werden wird.
Solange die kleinen "Reklame-"Symbole nur auf der Karte sind, ist doch alles in Ordnung. Die Karte nutzt man doch sowieso fast nicht während der fahrt, steht alles im Head-Up-Display. Solange da keine Werbung kommt, ist alles gut. Und manche Leute wollen POI haben und der Meckes ist für viele Leute nun mal ein wichtiger POI (was ich zwar auch nicht nachvollziehen kann, aber Geschmäcker sind ja verschieden).
Auf der Langstrecke soll die Mindestleistung mit der Schnellgeladen werden soll eingestellt werden können.
Sollte echt kein Problem sein.
Technisch sehr sauber erklärt, für mich ein bischen viel. Auch sehr schön die wohl überlegten "Sonder" Tests wie Stolperschwelle. Sehr schön der Vergkeich der Dämpfungskurve. Ich würde mir insbesondere für Seitenneigung einen konkreten Wert/Kurve wünschen. Beispielsweise Slalomgasse Standardgeschwindigkeit durch Standardgasse, graphisch dargestellt der Rollwinkel. Was ich immer bemängeln muss ist z.B. auch die Angabe Kofferraumvolumen. 400/500/600l vollkommen egal, kann kein Mensch was mit anfangen. Aber wie tief, wie breit, wie hoch kann man laden. Oder Standards einpacken, Colakisten, Kühlschrank, Ikearegal ... Damit kann man besser vergleichen, Passt mein Fahrrad rein, wieviele Getränkekisten oder wie groß darf ein Paket sein? Es gibt viele subjektive Dinge insbesondere was Austattung, Ergonomie oder Haptik angeht. Aber z.B. wenn die elektrische Fußtritt Heckklappe nicht funktioniert ist das ein Manko, das wohl immer wieder mal auftritt. Man kann heutzutage sicherlich nicht alles testen, aber bewerten solle man es. Alles in allem ein sehr schöner übersichtlicher Test, die Hälfte der Zeit würde aus auch tun, weniger Erklärungen ..
Kompliment Herr Bloch, Ihre Tests zählen m. E. sicherlich zu den besten.
Habe ich das richtig verstanden, hier fehlt das Head- Up Display?
Hallo Herr Bloch,
wird es auch in Kürze einen Test von Ihnen zum Skoda Elroq 85 geben? Wäre super. Freue mich drauf.
VG Manfred
Wird beim 80X der Frontantrieb auch ausgekoppelt wie beim Ioniq 5 oder Kia EV6, damit er keine Schleppenergie verbraucht? Oder muss er das nicht, da er ein Asynchroner Elektromotor ist? Danke!
Genau so und nicht anders muss ein qualitativer Test aussehen. Vielen Dank