Führe morgen das erste Interview für meine Bachelorarbeit und der Praxisbezug in Ihrem Video war nochmal deutlich hilfreicher als viele andere Videos, die eher nur auf die theoretischen Aspekte eingehen. Vielen Dank!
Ich bin durch Zufall auf das Video gestoßen, da ich morgen die ersten Interviews für meine Masterarbeit führe und mein Methodenrepertoire nochmal eben auffrischen wollte. Ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat! Ein total hilfreiches Video :-)
Vielen Dank für das Video. Ich habe es zur Vorbereitung auf meine inzwischen 13 Experteninterviews im Rahmen einer Masterarbeit angesehen und es hat mir sehr weitergeholfen. Ich denke, dass ich u.a. wegen dieses Videos meine eigenen Interviews besser durchführen konnte, als ich das ohne gekonnt hätte.
Vielen Dank für dieses Video. Macht Forschung sehr lebendig und anschaulich. Schreibe meine BA und in diesem Video wurde anschaulich vermittelt, wie man Interviews umsetzen kann.
Endlich mal ein wissenschaftliches Methodenvideo das auch die Anforderungen an ein gutes UA-cam-Video erfüllt. Über ein Video zum Erstellen eines Leitfadens würde ich mich noch sehr freuen.
Ich bin zufällig auf das Video gestoßen und wirklich begeistert! Die Angst vor dem Interview ist wie weg geblasen und es beruhigt, wenn man sieht wie ein Interview in der Praxis abläuft! Vielen Dank!
Ich möchte mich für diese Video bedanken. Ich bereite gerade Interviews für meine Bachelorarbeit. Und anhand ihre Video bekommt man ein sehr gutes Überblick über den Ablauf
Vielen Dank, dass Sie uns nicht nur theoretische Grundlagen geben, sondern auch wirklich an einem Beispiel veranschaulichen, wie es in der Praxis ablaufen kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich Ihr Video entdeckt habe. Das hat mir bisher immer gefehlt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie die Interviewdurchführung in der Anwendung/Praxis ausschaut. Danke!!!
Vielen Dank! So wird ein Interview deutlich anregender und es entsteht eine entspannte Atmosphäre :) Werde die Tipps für eine Gruppendiskussion (MA-Arbeit) nutzen!
Lieber Dr. Kai Dröge, herzlichen Dank für Ihre praxisnahe Einführung. Das Video hat mir Spaß gemacht, um mein Uniwissen aufzufrischen. Bei etwa Minute 34:00 sagen Sie, kritische Nachfragen und Anmerkungen erstmal hinten anstellen und der Gesprächsperson wertneutral Raum lassen. Das ist tatsächlich sehr erkenntnisreich. Auch der Tipp, durchaus die kritischen Fragen/Gedanken an einem passenden Punkt zu stellen/zu formulieren, ist super. Wie würden Sie anders herum bei “metoo”-Gedanken vorgehen? Würden Sie diese äußern und dem Gesprächspartner sagen, wenn Sie ähnliche Erfahrungen/Fragen gemacht/gehabt haben? Das würde ggf die Gesprächssituation gerade auch mit “Fremden” auflockern und die Offenheit befördern. Oder überbewerte ich diesen Effekt zu ungunsten der wissenschaftlichen Grundprinzipien nach Objektivität, Reliabilität und Validität usw.? Ich bin auf Ihre Antwort gespannt und sage nochmal lieben Dank, dass Sie Ihre Seminare teilen. Viele Grüße sendet Anja Johanning
Wenn ich richtig verstehe, machen Sie Forschung zu einem Thema, von dem Sie auch selbst betroffen sind. Im Umgang damit sind Sie schon auf der richtigen Spur: Ich würde raten, das erst gegen Ende bzw. in einem zweiten Teil des Interviews zu thematisieren. Gleichzeitig ist Transparenz aber sehr wichtig. Die Interviewpartner:innen dürfen nicht den Eindruck bekommen, dass man ihnen Informationen vorenthält, mit ihnen irgendwelche Spielchen/Experimente macht. Nach meiner Erfahrungen sollte man hier ganz mit offenen Karten spielen. Bspw. könnten Sie sagen: "Ich habe selbst Erfahrungen mit xxx gemacht, darüber erzähle ich gerne später noch. Aber erstmal würde ich gerne deine Geschichte hören." Wenn nötig, kann man auch noch weiter erläutern, dass es darum geht, die befragte Person möglichst wenig zu beeinflussen, etc. (Ich habe Forschung zu Online Dating gemacht. Interviewpartner:innen wollten oft wissen, ob ich das selbst schon mal probiert habe. Da habe ich sie dann auf das Ende des Interviews vertröstet - darf man aber auch nicht vergessen...)
Erstmal vielen Dank für dieses informative Video! - ich hab da mal eine Frage: wenn man quasi in der Phase der Vertiefung einen neuen Themenblock einführen möchte, wurde hier nochmal das Gesagte paraphrasiert ... ich habe nun mehrmals gelesen, dass man sowas eher nicht machen sollte - was würden Sie aus Ihrer Sicht sagen, denn ich finde das auch hilfreich, um einfach nochmal einen neuen roten Faden zu bilden und zudem frage ich mich auch, inwiefern die Interviews untereinander vergleichbar sind, wenn die Reihenfolge der Fragen bei allen anders ist. Muss man zudem alle Fragen abarbeiten, wenn bspw. die vorgesehene Zeit um ist?
Ein interessantes Beispiel, allerdings habe ich des öfteren gelesen, dass man nicht mehrere Fragen gleichzeitig stellen soll (z.B. Helfferich und Glaser & Laudel). Das ist in diesem Beispiel mehrmals der Fall. Bringt das den Interviewpartner nicht durcheinander, auf was er nun genau antworten soll?
Gut beobachtet. Ein paar Erläuterungen zum Hintergrund: Es gibt in der qualitativen Interviewführung ja auch den Grundsatz der nondirektiven Gesprächsführung. Wir sollen unsere Gesprächspartner:innen möglichst wenig in eine bestimmte Richtung drängen, sondern ihnen erlauben, eigene Relevanzen zu setzen und das zu erzählen, was ihnen selbst (und nicht primär uns) wichtig ist. Das beißt sich etwas mit der teilweise in der Methodenliteratur ebenfalls aufgestellten Forderung, den Befragten möglichst klar und eindeutig zu sagen, was man von ihnen wissen will. Ich setze das Prinzip der nondirektiven Gesprächsführung in meinen Interviews oft so um, dass ich einen gewissen assoziativen Raum aufzuspannen versuche, in dem die Befragten ein Stück weit selbst entscheiden können, was sie aufgreifen und was nicht - eben nach ihren eigenen Relevanzen. Das nimmt manchmal auch die Form an, ihnen mehrere Fragen zur Auswahl anzubieten. Das ist allerdings ein Balanceakt. Man darf es nicht zu weit treiben, sonst verunsichert man das Gegenüber oder erscheint selbst schlecht vorbereitet - ganz ähnlich wie bei der Technik der "demonstrativen Naivität", die ich Video diskutiere.
Führe morgen das erste Interview für meine Bachelorarbeit und der Praxisbezug in Ihrem Video war nochmal deutlich hilfreicher als viele andere Videos, die eher nur auf die theoretischen Aspekte eingehen. Vielen Dank!
Ich bin durch Zufall auf das Video gestoßen, da ich morgen die ersten Interviews für meine Masterarbeit führe und mein Methodenrepertoire nochmal eben auffrischen wollte. Ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat! Ein total hilfreiches Video :-)
Super, das freut mich! Wünsche interessante Interviews :)
Vielen Dank für das Video. Ich habe es zur Vorbereitung auf meine inzwischen 13 Experteninterviews im Rahmen einer Masterarbeit angesehen und es hat mir sehr weitergeholfen. Ich denke, dass ich u.a. wegen dieses Videos meine eigenen Interviews besser durchführen konnte, als ich das ohne gekonnt hätte.
Sehr schön, so soll es sein. Danke für die Rückmeldung.
Vielen Dank für dieses Video. Macht Forschung sehr lebendig und anschaulich. Schreibe meine BA und in diesem Video wurde anschaulich vermittelt, wie man Interviews umsetzen kann.
Endlich mal ein wissenschaftliches Methodenvideo das auch die Anforderungen an ein gutes UA-cam-Video erfüllt. Über ein Video zum Erstellen eines Leitfadens würde ich mich noch sehr freuen.
Ich bin zufällig auf das Video gestoßen und wirklich begeistert! Die Angst vor dem Interview ist wie weg geblasen und es beruhigt, wenn man sieht wie ein Interview in der Praxis abläuft! Vielen Dank!
Das freut mich. Viel Erfolg!
Das war ein SUPER Video, vielen Dank! Nimmt mir etwas die Angst vor meinem ersten Experteninterview für meine Masterarbeit
Ich bereite mich gerade auf meine Bachelorarbeit vor und das Video war wirklich hilfreich 😁✌🏽
Ich möchte mich für diese Video bedanken. Ich bereite gerade Interviews für meine Bachelorarbeit. Und anhand ihre Video bekommt man ein sehr gutes Überblick über den Ablauf
Tausend Dank. Ich bin inspiriert und gehe nun mit mehr Ruhe und Selbstsicherheit in meine Interviews.
Vielen Dank, dass Sie uns nicht nur theoretische Grundlagen geben, sondern auch wirklich an einem Beispiel veranschaulichen, wie es in der Praxis ablaufen kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich Ihr Video entdeckt habe. Das hat mir bisher immer gefehlt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie die Interviewdurchführung in der Anwendung/Praxis ausschaut. Danke!!!
Wirklich ein äußerst gut gemachtes Video! Sehr informativ und vor allem sehr gut verständlich und angenehm anzuhören.
Wirklich äußerst hilfreich! Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für das tolle Video und die hilfreichen Tipps!
herzlichen Dank! Glück Auf!
Sehr informatives und praxisnahes Video!
Vielen Dank dafür!
Vielen Dank! So wird ein Interview deutlich anregender und es entsteht eine entspannte Atmosphäre :) Werde die Tipps für eine Gruppendiskussion (MA-Arbeit) nutzen!
Lieber Dr. Kai Dröge, herzlichen Dank für Ihre praxisnahe Einführung. Das Video hat mir Spaß gemacht, um mein Uniwissen aufzufrischen. Bei etwa Minute 34:00 sagen Sie, kritische Nachfragen und Anmerkungen erstmal hinten anstellen und der Gesprächsperson wertneutral Raum lassen. Das ist tatsächlich sehr erkenntnisreich. Auch der Tipp, durchaus die kritischen Fragen/Gedanken an einem passenden Punkt zu stellen/zu formulieren, ist super. Wie würden Sie anders herum bei “metoo”-Gedanken vorgehen? Würden Sie diese äußern und dem Gesprächspartner sagen, wenn Sie ähnliche Erfahrungen/Fragen gemacht/gehabt haben? Das würde ggf die Gesprächssituation gerade auch mit “Fremden” auflockern und die Offenheit befördern. Oder überbewerte ich diesen Effekt zu ungunsten der wissenschaftlichen Grundprinzipien nach Objektivität, Reliabilität und Validität usw.? Ich bin auf Ihre Antwort gespannt und sage nochmal lieben Dank, dass Sie Ihre Seminare teilen. Viele Grüße sendet Anja Johanning
Wenn ich richtig verstehe, machen Sie Forschung zu einem Thema, von dem Sie auch selbst betroffen sind. Im Umgang damit sind Sie schon auf der richtigen Spur: Ich würde raten, das erst gegen Ende bzw. in einem zweiten Teil des Interviews zu thematisieren.
Gleichzeitig ist Transparenz aber sehr wichtig. Die Interviewpartner:innen dürfen nicht den Eindruck bekommen, dass man ihnen Informationen vorenthält, mit ihnen irgendwelche Spielchen/Experimente macht. Nach meiner Erfahrungen sollte man hier ganz mit offenen Karten spielen. Bspw. könnten Sie sagen: "Ich habe selbst Erfahrungen mit xxx gemacht, darüber erzähle ich gerne später noch. Aber erstmal würde ich gerne deine Geschichte hören." Wenn nötig, kann man auch noch weiter erläutern, dass es darum geht, die befragte Person möglichst wenig zu beeinflussen, etc.
(Ich habe Forschung zu Online Dating gemacht. Interviewpartner:innen wollten oft wissen, ob ich das selbst schon mal probiert habe. Da habe ich sie dann auf das Ende des Interviews vertröstet - darf man aber auch nicht vergessen...)
Danke für die zahlreichen Tipps! hat mir sehr geholfen.
sehr hilfreiches und verständliches Video, herzlichen Dank dafür!
Vielen Dank. Das hat mir wirklich geholfen.
Sehr hilfreich! danke!
top! vielen dank
Erstmal vielen Dank für dieses informative Video! - ich hab da mal eine Frage: wenn man quasi in der Phase der Vertiefung einen neuen Themenblock einführen möchte, wurde hier nochmal das Gesagte paraphrasiert ... ich habe nun mehrmals gelesen, dass man sowas eher nicht machen sollte - was würden Sie aus Ihrer Sicht sagen, denn ich finde das auch hilfreich, um einfach nochmal einen neuen roten Faden zu bilden und zudem frage ich mich auch, inwiefern die Interviews untereinander vergleichbar sind, wenn die Reihenfolge der Fragen bei allen anders ist. Muss man zudem alle Fragen abarbeiten, wenn bspw. die vorgesehene Zeit um ist?
Ein interessantes Beispiel, allerdings habe ich des öfteren gelesen, dass man nicht mehrere Fragen gleichzeitig stellen soll (z.B. Helfferich und Glaser & Laudel). Das ist in diesem Beispiel mehrmals der Fall. Bringt das den Interviewpartner nicht durcheinander, auf was er nun genau antworten soll?
Gut beobachtet. Ein paar Erläuterungen zum Hintergrund: Es gibt in der qualitativen Interviewführung ja auch den Grundsatz der nondirektiven Gesprächsführung. Wir sollen unsere Gesprächspartner:innen möglichst wenig in eine bestimmte Richtung drängen, sondern ihnen erlauben, eigene Relevanzen zu setzen und das zu erzählen, was ihnen selbst (und nicht primär uns) wichtig ist. Das beißt sich etwas mit der teilweise in der Methodenliteratur ebenfalls aufgestellten Forderung, den Befragten möglichst klar und eindeutig zu sagen, was man von ihnen wissen will.
Ich setze das Prinzip der nondirektiven Gesprächsführung in meinen Interviews oft so um, dass ich einen gewissen assoziativen Raum aufzuspannen versuche, in dem die Befragten ein Stück weit selbst entscheiden können, was sie aufgreifen und was nicht - eben nach ihren eigenen Relevanzen. Das nimmt manchmal auch die Form an, ihnen mehrere Fragen zur Auswahl anzubieten. Das ist allerdings ein Balanceakt. Man darf es nicht zu weit treiben, sonst verunsichert man das Gegenüber oder erscheint selbst schlecht vorbereitet - ganz ähnlich wie bei der Technik der "demonstrativen Naivität", die ich Video diskutiere.
@@QualitativForschen Danke für die ausführliche Antwort!
Vielen Dank