Das Vorbild - sagen wir mal die Deutsche Bahn - sieht das mit den Gegenbögen heute lockerer. Sie ist bei Neubauten heute bestrebt, möglichst mit Einheitsweichen auszukommen und nimmt dafür sogar absolut unschöne Gleisverläufe in Kauf. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Rangierbahnhof Maschen mindestens eine Stelle, die wie von einem Kind aufgebaut aussieht, aber so konnte halt eine Normalweiche verbaut werden. Auf historischen Luftbildern von Bahnhöfen sieht man dagegen oft einen geradezu organischen, wie gewachsenen Gleisplan, in dem jede Weiche anders sein kann und häufig auch im Bogen verläuft. Schon etwas länger vermeidet es die Bahn, Kreuzungsweichen in Durchfahrtsgleise einzubauen, denn ihr Unterhalt ist viel aufwendiger. In den Vorfeldern vieler Großstadtbahnhöfe hat die Bahn damit aber keine Chance, und allein mit Normalweichen - oft sogar mit noch steileren einfachen Weichen - wären aus manchen Zulaufrichtungen nur wenige Bahnsteige erreichbar. So etwa im Südkopf des Hamburger Hauptbahnhofes oder auch vor dem Kopfbahnhof von Frankfurt a.M., beim denen trotz zahlloser DWKs schließlich doch nicht alle Bahnsteige aus allen Zulaufrichtungen erreichbar sind und den Spielraum bei Unregelmäßigkeiten einengen. Wenn man von Lünen nach Dortmund fährt - die Strecke gehört auch zum Laufweg vieler Fernzüge von West- nach Norddeutschland - münden die Gleise im östlichen Vorfeld des Dortmunder Hauptbahnhofes nördlich ein, die Fernbahnsteige dieses Bahnhofes liegen aber südlich. Die Fernzüge fahren hier ganz real Slalom durch einfache Weichen, denn die Bahn hat alle Kreuzungsweichen ersetzt und man muß sich gut festhalten, wenn man steht. Ein Überwerfungsbauwerk wäre viel zu lang und würde wohl voraussetzen, diese Strecke ganz neu nach Dortmund einzuführen.
Danke für die Erläuterungen! Offenbar hat sich niemand beschwert. Selbst eine Fahrgastorganisation käme wohl nicht so ganz leicht auf die Idee, ein Gleisbild auf Gegenbögen und Fahrkomfort hin zu lesen.
@@martin.brandt Da ich Dortmund früher häufig angefahren habe, weiß ich mittlerweile, wann es Zeit ist, Richtung Wagentür zu gehen. Der entscheidende Punkt bei der Einfahrt von Lünen nach Dortmund HBf besteht eher darin, daß jeder Zug auf diesem Weg für eine gewisse Zeit das gesamte Vorfeld blockiert. Er kann durch diesen Slalom auch nicht sonderlich schnell einfahren, so daß die Bahn hier allein den Vorteil des einfacheren Gleisunterhalts hat. Sowas limitiert aber die Kapazitäten durchaus relevant. Deshalb hat die Bahn im Südkopf von Hamburg-Harburg AFAIR Ende der 1980er Jahre viel Geld für ein Überwerfungsbauwerk in die Hand genommen, um die Strecken aus Bremen und Hannover konfliktfrei einführen zu können. Auf dem kurzen Stück Köln HBf - Hohenzollernbrücke - Köln-Deutz wird in Sekunden gerechnet und man hat hier schon seit dem 19. Jahrhundert immer die jeweils modernste Stellwerkstechnik installiert, damit man auf eine möglichst hohe Zugfolge kommt. Da zwischen Köln HBf und der Hohenzollernbrücke ein relativ enger Gleisbogen liegt, liefert das vielleicht die eine oder andere Anregung in Deinem Sinne.
@@LarsPW Ganz sicher ist das eine anregende Kurve. Sie ist auch von Brücke und Bahnsteig aus leicht einsichtig. Mein Video hatte ich gemacht, damit Modellbahner rechtzeitig daran denken, ihre Weichenstraßen zu optimieren. Deine Kommentare ergänzen das jetzt um die Realität!
@@LarsPW Auch mit DKWs wäre die Einfahrgeschwindigkeit nicht höher. Eine einzige Weiche in ablenkender Stellung würde die Geschwindigkeit auf 40 km/h reduzieren.
@@martin.brandt Moin, ich war und bin Spielbahner und für mich war und ist Rangieren das A und O. Mitterweile ist das rollende Material mehr geworden, es haben auch viele Personenzüge ein Zuhause gefunden und jetzt merke ich, das ich viel zu viele Weichen verbaut habe. Die langen Personenwagen haben, besonders wenn diese sehr leicht sind, arge Probleme über die Weichenstraßen zu fahren. Als erstes Projekt in diesem Jahr wird der Abbau der Bogenweichen sein, ich werde die vorhandenen Großkreise mit 2251 und 2241 durch Flexgleis-Radien ohne Weichen neu verlegen. Habe ich dann noch Zeit, wird auch der Rangierbahnhof einer Weichen-Diät unterzogen. Wie man an deinem Video sieht, lernt man immer dazu. Danke dafür. Gruß🙂
@@galvontar3816 Man stellt oft fest, dass man einen Teil der Weichen fast gar nicht benutzt. Einige wenige dafür umso mehr. Den Begriff "Weichen-Diät" werde ich mir merken!
Danke für das Lob! Und danke für das Abo - es ist #400! Ich werde Deine Videos auch noch öfter ansehen, gerade weil ich als Teppichbahner das alles ja nicht selber mache!
Wirklich großartiges Video! Auch wenn wie hier (völlig richtig) gesagt wurde, die DB tendenzielleversucht, Einheitsweichen zu verbauen und DKWs zu vermeiden, ist das auf der Modellbahn eben anders: Der Platz ist beschränkt, die Radien deshalb viel zu klein und eben deshalb lohnt es sich, darauf zu achten, keine unnötigen Gegenbögen einzubauen, wenn man sie leicht vermeiden kann. Und mit diesem Video wird immerhin das Bewusstsein dafür geschaffen, harmonischere Gleispläne zu entwerfen. Darüber freue ich mich!
Ganz wunderbar! Vielen lieben Dank. Sinnvoll, lehrreich, angenehm zu gucken. Tolle Kombination. Bin durch Zufall auf das Video gestoßen und werde sicher noch mehr schauen. ❤❤❤
Das tückische ist, dass du recht hast. Auf Modelanlagen sieht das mit den Gegenbögen völlig hässlich aus. In "Natura" stehe ich aber absolut darauf, dass sich ein Zug durch Weichenstraßen schlängelt! Ein harter Kompromiss für Modelbahner! Wohl dem, der die Möglichkeit hat große Radien zu bauen. Für jene mit engen Verhältnissen sind deine Tipps top!
Tolles Video! Der schönste Slalom-Bahnhof, den ich kenne, liegt übrigens in Bad Friedrichshall (Ausfahrt Richtung HD/ WÜ); dort sieht die Gleisführung deutlich chaotischer aus als auf jeder Modelbahn, die ich bislang gesehen habe.
Ich finde gerade dieses Geschlängel hoch interessant ... Genau aus diesem Grund möchte ich in das Thema einsteigen und mir in (noch weiter Zukunft) eine Anlage bauen. Ich liebe Videos von Hauptbahnhöfen, wo lange Züge zu den Bahnsteigen schlängeln (Frankfurter Hbf ist so ein Beispiel). Ich verstehe gar nicht warum das so verteufelt wird, so lange es nicht wie in dem Beispiel aussieht und das würde wohl auch Niemand so machen.
Ich denke, dass es gerade bei kleinen und kompakten Anlagen zwangsläufig sehr schnell so aussieht, wie in diesem gezeigten Beispiel. Und das sieht dann einfach unrealistisch aus. Gerade wenn unterschiedliche Geschwindigkeiten gefahren werden und die Miniatur-Fahrgäste in den Hochgeschwindigkeitszügen dann wie in einer Achterbahn oder in einem Katapult sitzen. Deswege finde ich dieses Video nicht nur für Neuanfänger sehr praktisch und hilfreich - wenn man es denn einschränken möchte. Manchmal fehlt ja einfach der entscheidende Tip bei der Umsetzung 🙂 Ich habe keine eigene Anlage (mehr - aus Platzgründen), bin aber ein Eisenbahnfan und kann mich auch für Modellbau begeistern. Im Miniaturwunderland in Hamburg war und bin ich regelmäßig alle paar Jahre. Somit habe ich mir etliche Videos auch hier auch UA-cam angeschaut. Und ich muss sagen, gerade dieses enorme Schlängeln - besonders von hochmodernen Fernzügen - hat mich immer sehr gestört bei der Betrachtung, vor allem wenn an der Anlage ansonsten viel auf Details geachtet wird. Es stört mich auch in der Realität als Fahrgast. Frankfurt Hbf ist da nur ein (extremes) Beispiel, München Hbf und der alte Stuttgart Hbf ein weiteres. Auch wenn ich natürlich nachvollziehen kann, dass der Unterhalt günstiger und die Zuverlässigkeit von Einheitsweichen gegenüber Kreuzungsweichen deutlich höher ist.
Habe ich mir noch nie so überlegt, tolles Video. Würde man das beim grossen Vorbild aber nicht ähnlich machen? Da sind zu viele Gegenbögen ja auch eher unangenehm. Beim gezeigten Beispiel mit der Weichenverbindung, die dazu dient, die Lok umsetzen zu lassen, würde ich behaupten, dass es eigentlich egal ist, weil da ja sowieso nur die Lok ohne Wagen darüberfährt, was die Optik eigentlich massiv weniger stören sollte.
Yes - some years ago, Märklin's "Mondolino" circus set tracks came with yellow (brownish? beige? strange colour anyway) counterarcs for the switches, with bright red and bright blue straight track (shorter vs. longer variety). I find them very helpful when marking track length on floor layours, at least during the construction process. So, I bought a number of packs. The curves also help to distinguish a 5/6 R2 from a full R1, which I find difficult in offhand constructions.
2:15 da man den harfen bereich anwinkelte und dadurch eher vermeiden wollte , dass man |\ |\ |\ |\ Situationen auf einen richtungsgleises der hauptgleise hat
Tolles Video mut guten Anregungen. Meine Anlage hat in den Aussenboegen schon die Bogenweichen und im Innenbereich haelt sich die Slalomfahrt in Grenzen: ua-cam.com/video/KeUFD6fK9yc/v-deo.html. Allerdings ist sie aus dem Wunsch entstanden, moeglichst viele Zuege aufstellen zu koennen...
@@martin.brandt Hallo Martin, danke fuer den Kommentar. Die Anlage ist ohne grosse Planung entstanden und ich hab vor ca. 1 1/2 Jahren einfach drauf los gebaut. In der Zwischenzeit hab ich hunderte von Plaenen mit der SCARM Software erstellt, um aus dieser Anlage etwas mehr mit 2. oder 3. Ebene zu bauen. Allerdings kommen immer wieder neue Loks und Zuege, sodass ich mehr Zeit mit dem Fahren als mit dem Bauen verbringe...
@@martin.brandt Hallo Martin, so sehe ich das auch. Hier ist eine Anlage, die mir gut gefaellt und die ich auch schon auf meine Platzverhaeltnisse umbeplant habe: ua-cam.com/video/GrLY0Y0LwHk/v-deo.html
Das war Sinn der Übung, und übrigens mit 28-cm-Wagen. Ursprünglich, um das hier aufzuzeigen: ua-cam.com/video/tOEjZ27wcBI/v-deo.html Da kommen dann auch Blechwagen vor.
Ich wollte das mein Zug sich in den Bahnhof schlängelt! Mußte aber DKW 's einbauen, weil es sonst nicht geklappt hätte (zu wenig Platz) . Allerdings ist jetzt eine kaputt gegangen, eine Weichenzunge ist jetzt abgebrochen. Deswegen DKW nie wieder! Mach mal ein Video, auswechseln einer Weiche im Modell. Durch die Schienenverbinder scheitert es! Und man muß mehr ab/ausreißen als es nötig ist!😢
Ich würde die mit einer Trennscheibe rausschneiden und durch eine neue mit angepassten Schienenenden ersetzen. Es dürfte kein Problem sein, wenn mal irgendwo zwei Schienenverbinder fehlen, solange die Schienen ordentlich fixiert sind.
Am besten ist es wenn man sich ernsthaft mit Modellbahn befasst gar nicht nicht mehr mit Märklin und deren Strassenbahnradien zu befassen. Zumal ja das Pickelgleis allein ja schon total vorbildfrei ist. Da gibts heute schon deutliche besseres als dieses antike System
Das Vorbild - sagen wir mal die Deutsche Bahn - sieht das mit den Gegenbögen heute lockerer. Sie ist bei Neubauten heute bestrebt, möglichst mit Einheitsweichen auszukommen und nimmt dafür sogar absolut unschöne Gleisverläufe in Kauf. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Rangierbahnhof Maschen mindestens eine Stelle, die wie von einem Kind aufgebaut aussieht, aber so konnte halt eine Normalweiche verbaut werden. Auf historischen Luftbildern von Bahnhöfen sieht man dagegen oft einen geradezu organischen, wie gewachsenen Gleisplan, in dem jede Weiche anders sein kann und häufig auch im Bogen verläuft. Schon etwas länger vermeidet es die Bahn, Kreuzungsweichen in Durchfahrtsgleise einzubauen, denn ihr Unterhalt ist viel aufwendiger.
In den Vorfeldern vieler Großstadtbahnhöfe hat die Bahn damit aber keine Chance, und allein mit Normalweichen - oft sogar mit noch steileren einfachen Weichen - wären aus manchen Zulaufrichtungen nur wenige Bahnsteige erreichbar. So etwa im Südkopf des Hamburger Hauptbahnhofes oder auch vor dem Kopfbahnhof von Frankfurt a.M., beim denen trotz zahlloser DWKs schließlich doch nicht alle Bahnsteige aus allen Zulaufrichtungen erreichbar sind und den Spielraum bei Unregelmäßigkeiten einengen.
Wenn man von Lünen nach Dortmund fährt - die Strecke gehört auch zum Laufweg vieler Fernzüge von West- nach Norddeutschland - münden die Gleise im östlichen Vorfeld des Dortmunder Hauptbahnhofes nördlich ein, die Fernbahnsteige dieses Bahnhofes liegen aber südlich. Die Fernzüge fahren hier ganz real Slalom durch einfache Weichen, denn die Bahn hat alle Kreuzungsweichen ersetzt und man muß sich gut festhalten, wenn man steht. Ein Überwerfungsbauwerk wäre viel zu lang und würde wohl voraussetzen, diese Strecke ganz neu nach Dortmund einzuführen.
Danke für die Erläuterungen! Offenbar hat sich niemand beschwert. Selbst eine Fahrgastorganisation käme wohl nicht so ganz leicht auf die Idee, ein Gleisbild auf Gegenbögen und Fahrkomfort hin zu lesen.
@@martin.brandt Da ich Dortmund früher häufig angefahren habe, weiß ich mittlerweile, wann es Zeit ist, Richtung Wagentür zu gehen. Der entscheidende Punkt bei der Einfahrt von Lünen nach Dortmund HBf besteht eher darin, daß jeder Zug auf diesem Weg für eine gewisse Zeit das gesamte Vorfeld blockiert. Er kann durch diesen Slalom auch nicht sonderlich schnell einfahren, so daß die Bahn hier allein den Vorteil des einfacheren Gleisunterhalts hat. Sowas limitiert aber die Kapazitäten durchaus relevant.
Deshalb hat die Bahn im Südkopf von Hamburg-Harburg AFAIR Ende der 1980er Jahre viel Geld für ein Überwerfungsbauwerk in die Hand genommen, um die Strecken aus Bremen und Hannover konfliktfrei einführen zu können. Auf dem kurzen Stück Köln HBf - Hohenzollernbrücke - Köln-Deutz wird in Sekunden gerechnet und man hat hier schon seit dem 19. Jahrhundert immer die jeweils modernste Stellwerkstechnik installiert, damit man auf eine möglichst hohe Zugfolge kommt. Da zwischen Köln HBf und der Hohenzollernbrücke ein relativ enger Gleisbogen liegt, liefert das vielleicht die eine oder andere Anregung in Deinem Sinne.
@@LarsPW Ganz sicher ist das eine anregende Kurve. Sie ist auch von Brücke und Bahnsteig aus leicht einsichtig. Mein Video hatte ich gemacht, damit Modellbahner rechtzeitig daran denken, ihre Weichenstraßen zu optimieren. Deine Kommentare ergänzen das jetzt um die Realität!
Danke für die Ausführungen :) ich wohne in Dortmund und hab mich schon oft gefragt, warum die Einfahrt in den Hbf immer so schaukelig ist.
@@LarsPW Auch mit DKWs wäre die Einfahrgeschwindigkeit nicht höher. Eine einzige Weiche in ablenkender Stellung würde die Geschwindigkeit auf 40 km/h reduzieren.
Interessant. Da habe ich was gelernt. Bin in Planung: Nun besser bewaffnet. Dankeschön!
Peter aus Schweden
Modelleisenbahn auf anderen Level. Ich hab mir über so etwas nie Gedanken gemacht. Sehr interessant.
Dafür habe ich wiederum in meinem Leben nie eine vorzeigbare Anlage gebaut. So kommt es dann zusammen.
@@martin.brandt Moin, ich war und bin Spielbahner und für mich war und ist Rangieren das A und O. Mitterweile ist das rollende Material mehr geworden, es haben auch viele Personenzüge ein Zuhause gefunden und jetzt merke ich, das ich viel zu viele Weichen verbaut habe. Die langen Personenwagen haben, besonders wenn diese sehr leicht sind, arge Probleme über die Weichenstraßen zu fahren. Als erstes Projekt in diesem Jahr wird der Abbau der Bogenweichen sein, ich werde die vorhandenen Großkreise mit 2251 und 2241 durch Flexgleis-Radien ohne Weichen neu verlegen. Habe ich dann noch Zeit, wird auch der Rangierbahnhof einer Weichen-Diät unterzogen. Wie man an deinem Video sieht, lernt man immer dazu. Danke dafür. Gruß🙂
@@galvontar3816 Man stellt oft fest, dass man einen Teil der Weichen fast gar nicht benutzt. Einige wenige dafür umso mehr. Den Begriff "Weichen-Diät" werde ich mir merken!
Schade, zu spät! :-)
Meine Anlage ist fast fertig.
Tolles Video mit guten Tips. 👍👍👍
Interessant, noch nie darüber nachgedacht
Nachvollziehbar erklärt, klasse gemacht!
Glück Auf und Fahrt Frei!
Valentin
Super interessant!
Sehr gut erläutert und gut erklärt ☺️👌🏻. Da man natürlich zwischen Realität und Modell Abwegen muss, dennoch kann man es wunderbar harmonieren.
Danke für das Lob!
Hallo Martin, sehr schön Erklärung was man alles besser machen kann. Gruß Webbel
Danke für das Lob! Und danke für das Abo - es ist #400! Ich werde Deine Videos auch noch öfter ansehen, gerade weil ich als Teppichbahner das alles ja nicht selber mache!
Interessantes Video. Tolle Tipps und Anmerkungen. 👍👍
Freut mich. Vielen Dank!
Wirklich großartiges Video!
Auch wenn wie hier (völlig richtig) gesagt wurde, die DB tendenzielleversucht, Einheitsweichen zu verbauen und DKWs zu vermeiden, ist das auf der Modellbahn eben anders: Der Platz ist beschränkt, die Radien deshalb viel zu klein und eben deshalb lohnt es sich, darauf zu achten, keine unnötigen Gegenbögen einzubauen, wenn man sie leicht vermeiden kann.
Und mit diesem Video wird immerhin das Bewusstsein dafür geschaffen, harmonischere Gleispläne zu entwerfen.
Darüber freue ich mich!
Vielen Dank, genau darum ging es mir!
Sehr gut. Viele Dank.
Ganz wunderbar! Vielen lieben Dank.
Sinnvoll, lehrreich, angenehm zu gucken. Tolle Kombination.
Bin durch Zufall auf das Video gestoßen und werde sicher noch mehr schauen.
❤❤❤
Aber gern. Dafür sind sie da!
Tolles Video, sehr interessant! Mach weiter so! 😊
Genial, hab das gleich umgesetzt
Danke, das freut mich zu lesen!
Respekt, sehr gutes Thema, mit super Lösung
Danke! Klappt nicht immer, ist aber immer einen Versuch wert!
Wieder ein tolles Erklärvideo: Du erhältst 👍 und ein Abo
Vielen Dank 👍
Das tückische ist, dass du recht hast. Auf Modelanlagen sieht das mit den Gegenbögen völlig hässlich aus. In "Natura" stehe ich aber absolut darauf, dass sich ein Zug durch Weichenstraßen schlängelt! Ein harter Kompromiss für Modelbahner! Wohl dem, der die Möglichkeit hat große Radien zu bauen. Für jene mit engen Verhältnissen sind deine Tipps top!
Danke für die Erklärung. Jetzt weiß ich was ich in Zukunft beachten muss!
Tolles Video! Der schönste Slalom-Bahnhof, den ich kenne, liegt übrigens in Bad Friedrichshall (Ausfahrt Richtung HD/ WÜ); dort sieht die Gleisführung deutlich chaotischer aus als auf jeder Modelbahn, die ich bislang gesehen habe.
Ich finde gerade dieses Geschlängel hoch interessant ... Genau aus diesem Grund möchte ich in das Thema einsteigen und mir in (noch weiter Zukunft) eine Anlage bauen. Ich liebe Videos von Hauptbahnhöfen, wo lange Züge zu den Bahnsteigen schlängeln (Frankfurter Hbf ist so ein Beispiel).
Ich verstehe gar nicht warum das so verteufelt wird, so lange es nicht wie in dem Beispiel aussieht und das würde wohl auch Niemand so machen.
Auch wahr. Diesen Aspekt habe ich weggelassen, weil sich sonst das Video geschlängelt hätte, und ich wollte unter 3 Minuten bleiben.
Ich denke, dass es gerade bei kleinen und kompakten Anlagen zwangsläufig sehr schnell so aussieht, wie in diesem gezeigten Beispiel. Und das sieht dann einfach unrealistisch aus. Gerade wenn unterschiedliche Geschwindigkeiten gefahren werden und die Miniatur-Fahrgäste in den Hochgeschwindigkeitszügen dann wie in einer Achterbahn oder in einem Katapult sitzen.
Deswege finde ich dieses Video nicht nur für Neuanfänger sehr praktisch und hilfreich - wenn man es denn einschränken möchte. Manchmal fehlt ja einfach der entscheidende Tip bei der Umsetzung 🙂
Ich habe keine eigene Anlage (mehr - aus Platzgründen), bin aber ein Eisenbahnfan und kann mich auch für Modellbau begeistern. Im Miniaturwunderland in Hamburg war und bin ich regelmäßig alle paar Jahre.
Somit habe ich mir etliche Videos auch hier auch UA-cam angeschaut. Und ich muss sagen, gerade dieses enorme Schlängeln - besonders von hochmodernen Fernzügen - hat mich immer sehr gestört bei der Betrachtung, vor allem wenn an der Anlage ansonsten viel auf Details geachtet wird.
Es stört mich auch in der Realität als Fahrgast. Frankfurt Hbf ist da nur ein (extremes) Beispiel, München Hbf und der alte Stuttgart Hbf ein weiteres. Auch wenn ich natürlich nachvollziehen kann, dass der Unterhalt günstiger und die Zuverlässigkeit von Einheitsweichen gegenüber Kreuzungsweichen deutlich höher ist.
Habe ich mir noch nie so überlegt, tolles Video. Würde man das beim grossen Vorbild aber nicht ähnlich machen? Da sind zu viele Gegenbögen ja auch eher unangenehm.
Beim gezeigten Beispiel mit der Weichenverbindung, die dazu dient, die Lok umsetzen zu lassen, würde ich behaupten, dass es eigentlich egal ist, weil da ja sowieso nur die Lok ohne Wagen darüberfährt, was die Optik eigentlich massiv weniger stören sollte.
Stimmt. Und für die Vorbild-Details verweise ich auf die Kommentare von Lars Wolschner und Stefan Brix.
What are the beige tracks? Are they marklin?
Yes - some years ago, Märklin's "Mondolino" circus set tracks came with yellow (brownish? beige? strange colour anyway) counterarcs for the switches, with bright red and bright blue straight track (shorter vs. longer variety). I find them very helpful when marking track length on floor layours, at least during the construction process. So, I bought a number of packs. The curves also help to distinguish a 5/6 R2 from a full R1, which I find difficult in offhand constructions.
@@martin.brandt interesting!
Here is a link for a video about the coloured track and the way I use it: ua-cam.com/video/VFJdVH62yaU/v-deo.html
@@martin.brandt thank you!
2:15 da man den harfen bereich anwinkelte und dadurch eher vermeiden wollte , dass man
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Situationen auf einen richtungsgleises der hauptgleise hat
Tolles Video mut guten Anregungen. Meine Anlage hat in den Aussenboegen schon die Bogenweichen und im Innenbereich haelt sich die Slalomfahrt in Grenzen: ua-cam.com/video/KeUFD6fK9yc/v-deo.html. Allerdings ist sie aus dem Wunsch entstanden, moeglichst viele Zuege aufstellen zu koennen...
Für den Betrachter ist die Frage, welche Fahrmöglichkeiten auf der Anlage bestehen, keineswegs trivial - gerade wegen der dicht gestaffelten Züge.
@@martin.brandt Hallo Martin, danke fuer den Kommentar. Die Anlage ist ohne grosse Planung entstanden und ich hab vor ca. 1 1/2 Jahren einfach drauf los gebaut. In der Zwischenzeit hab ich hunderte von Plaenen mit der SCARM Software erstellt, um aus dieser Anlage etwas mehr mit 2. oder 3. Ebene zu bauen. Allerdings kommen immer wieder neue Loks und Zuege, sodass ich mehr Zeit mit dem Fahren als mit dem Bauen verbringe...
@@tomsmaerklintrainlayout6742 Viel besser als jahrelang zu bauen und dann festzustellen, dass das Ergebnis langweilig zu fahren ist!
@@martin.brandt Hallo Martin, so sehe ich das auch. Hier ist eine Anlage, die mir gut gefaellt und die ich auch schon auf meine Platzverhaeltnisse umbeplant habe: ua-cam.com/video/GrLY0Y0LwHk/v-deo.html
Excellent video. Thanks for shareing video my friend and i invite You on my channel about my h0 model layout in free time and have a great Day 😃
Bitte die kurvige Strecke von 00:04-00:11 mit Lok und 24 cm Blechwagen, mit 27 cm Wagen sieht das echt schrecklich aus.
Das war Sinn der Übung, und übrigens mit 28-cm-Wagen. Ursprünglich, um das hier aufzuzeigen: ua-cam.com/video/tOEjZ27wcBI/v-deo.html Da kommen dann auch Blechwagen vor.
Ich wollte das mein Zug sich in den Bahnhof schlängelt! Mußte aber DKW 's einbauen, weil es sonst nicht geklappt hätte (zu wenig Platz) .
Allerdings ist jetzt eine kaputt gegangen, eine Weichenzunge ist jetzt abgebrochen.
Deswegen DKW nie wieder!
Mach mal ein Video, auswechseln einer Weiche im Modell. Durch die Schienenverbinder scheitert es!
Und man muß mehr ab/ausreißen als es nötig ist!😢
Klasse Idee! Aber leider habe ich auch keine Lösung.
@@martin.brandt
Das ist etwas, was glaube ich jeden Modellbahner, die Schweißperlen auf die Stirn Tropfen läßt!🥺
Ich würde die mit einer Trennscheibe rausschneiden und durch eine neue mit angepassten Schienenenden ersetzen. Es dürfte kein Problem sein, wenn mal irgendwo zwei Schienenverbinder fehlen, solange die Schienen ordentlich fixiert sind.
@@andrebrandily4349
Gute Idee!😀
Danke für den Tipp.
Mit C-Gleis kaum machbar.
Am besten ist es wenn man sich ernsthaft mit Modellbahn befasst gar nicht nicht mehr mit Märklin und deren Strassenbahnradien zu befassen. Zumal ja das Pickelgleis allein ja schon total vorbildfrei ist. Da gibts heute schon deutliche besseres als dieses antike System
Zahnstsnge im Flachland?😉😉
An irgendwas muss man ja erkennen, dass es ein Modell ist!
@@martin.brandt 😂😂😂
LANG WEILG!!!!
Gähn!!!