Es gibt Branchen, - Die können nicht sontags schließen (das erwähnte Beispiel vom Hochofen) - Die sollten nicht schließen (Ärzte, ÖPNV, Tankstellen) - Die könnten schließen, profitieren aber extrem vom Sonntag (z.B. Bäckereien) Bei anderen Branchen (wie der allgemeine Einzelhandel, Büros und co) ist es vollkommen egal wann diese offen haben. Der einheitliche Ruhetag Sonntag ist aber ein Vorteil, weil man so besser soziale Kontakte und Familie koordinieren kann. Die Fahrradtour mit Kind macht man eben sontags. Und warum sollte man diesen Vorteil den Menschen nehmen nur weil ihn nicht alle Menschen haben? Der Held sieht natürlich seinen Einzelhandel im Fokus und würde gerne Sontags verkaufen. Das mag aus Sicht eines Selbstständigen nachvollziehbar sein. Ein Angestellter müsste aber ohne Ruhetag auf Kommando des Arbeitgebers springen und hätte keinen sicheren und planbaren Ruhetag mehr. Generell: Was uns als „Flexibilisierung und Freiheit“ verkauft wird, bedeutet oft nur dass der kleine Angestellte flexibler sein soll und möglichst 7 Tag 24 Stunden arbeitswillig sein soll.
Die angestellte Blumenverkäuferin muss am Sonntag auf Befehl ihres Chefs springen, während der ganz entspannt mit seiner Familie was unternehmen kann. Merkste selber, oder?
@@JoergWessels Meinetwegen müssen Blumengeschäfte nicht sontags geöffnet haben. Ich finde es aber albern diese kleine Branche als Basis für die Diskussion zu nutzen. Die meisten Floristen öffnen Sontags nur für 2 Stunden. Anstatt dies als Argument zu nutzen um ALLEN den freien Sontag zu nehmen, sollte man eher die Blumenläden schließen.
@@silbersturm Geb dir vollkommen Recht. Arbeite selbst Sonntags (Tankstelle). Fände es aber falsch vielen anderen den Tag zu nehmen der für sie, ihre Freunde und Familie wichtig ist. Man sollte nicht alles der "tollen, modernen Welt" unterordnen und verwerfen. Manches ist ganz gut so wie es ist. Ich gönne jedem seinen Sonntag von Herzen. Ab und an habe sogar ich mal an einem Sonntag frei (wenn auch selten) und freue mich dann Freunde und Familie treffen zu können weil diese frei haben.
Er bezog sich mit keinem Wort auf seinem Einzelhandel. Ihm schießt es quer, dass nicht jeder den Ruhetag als solches genießen kann, während andere die Vorteile einer geöffneten Bäckerei oder eines Blumenladens schätzen.
@Jens Hollmann Gute Traditionen sind gute Säulen und ich schätze der Arbeiter der auf dem Bau arbeitet ist froh das er einen Tag in der Woche hat an dem er sich mal ausruhen kann so wie viele andere Berufsgruppen Aber hey sind ja veraltete Säulen des Stillstands Lösch dich du Kommunist
Warum versteifst du dich so sehr auf Büromenschen? Dir ist doch bewusst, dass Büroarbeiter auch nur ein Teil sind derer die den Sonntag frei haben, oder? Du erwähnst die Hochöfen aber nicht die tausenden regulären Betriebe im Handwerklichen bereich, die zu haben. Das ist nicht nur Einzelhandel oder Büro. Warum haben Blumenläden und Bäcker für ein paar Stunden Sonntags auf (wohlgemerkt nicht vollzeit in 95% der Fälle)? Blumenläden meist nur in Friedhofsnähe (zumindest in unserer Stadt) und Bäcker meist von 8-12. In deinem letzten Video sagtest du ja bereits, dass wenn Sonntags geöffnet werden soll, der Chef dann da sitzen soll. Gut in der Theorie, unmöglich zu kontrollieren in der Praxis. Am ende bleibt es an den "flexiblen" Mitarbeitern kleben die kommen sollen, wann der Chef ruft. Es gibt branchen da gehts nicht anders, die werden dementsprechend aber auch (in den meisten Fällen durch Sonntagszuschlag) ordentlich entlohnt dafür. Selbiges gilt für Nachtarbeit. Nach dem Prinzip könnte man auch Läden 24 Stunden offen lassen. Und weils ja dann "normal" ist entfallen dafür dann auch die Zuschläge für Nachtarbeit und Sonntagsarbeit. Im originalen Video glaube ich gings dir ja darum, dass der Onlinehandel einen Vorteil hat, da er auch am Sonntag verkaufen kann. Dann mach dir ne Webseite oder ein Schaufenster mit Toucheingabe wo die Leute Sonntags bestellen können und du dafür keine Mitarbeiter benötigst die am Sonntag da stehen und verkaufen. Denn das machen die Onlinehändler ja auch nicht. Auch stimme ich dir nicht zu, dass es pure willkür ist. Großbetriebe, die man nicht abschalten kann, haben Wochenendpersonal das absolut abgespeckt aufs minimum reduziert wurde. Gleiches für Krankenhäuser. Bäcker und Floristen hab ich ja oben schon erwähnt. Gastro muss nicht Sonntags auf haben, zählt aber mit zu den umsatzreichsten Tagen, vorallem im Sommer. Warum? Eben weil der Großteil Sonntags frei hat. Und nun überleg doch mal, wenn jede Firma selbst entscheiden kann wann wie ein Ruhetag ist... Für dich als Besucher in den Niederlanden oder in der Schweiz is das natürlich voll toll, aber für die Arbeiter, die sich evtl mit Freunden, verwandten krumm biegen müssen um einen gemeinsamen freien Tag zu finden, is das vielleicht nicht so toll. Mal ganz davon abgesehen, dass dies in unserem digital zurückgebliebenen Land ein bürokratischer Horror wäre... Da dann doch lieber so lassen wie es ist. Nur weil du das als "halbgar" ansiehst und nur die Wahl zwischen "entweder hart" oder "garnicht" ist es das mitnichten.
Ich arbeite im Büro, wir sind 24/7 besetzt und der Job hat mit Medizin oder Sicherheit nichts am Hut. Verstehe seinen ironischen Unterton bei der Aussage „Bürokräfte müssen Sonntags ausruhen“ nicht. Ziemlich frech.
Ich finde es aus persönlicher Erfahrung in dem Betrieb in dem ich arbeite genau richtig das er die Büroleute so hervorhebt. Denn genau diese sind es meist die es über die Woche versauen und dann für die Werker ( wie ich einer bin) Wochenendarbeit fordern oder sogar anweisen. Dann macht man eben noch ne sechste Frühschicht oder muss schon Sonntag Abend mit der Nachtschicht anfangen. Genau die die es verbockt haben können Samstagmorgen schön ausschlafen oder Sonntagabend auf der Couch genießen, während man selbst schon wieder an der Maschine steht.. Jaa... Ich habe dezent einen kleinen Hass auf Büromenschen. Vor allem weil man zu meist von denen wie ein Mensch 2ter Klasse behandelt wird, nur weil man Blaumann während der Arbeit trägt...
@UCxYB5RnQZPe5z6IOsr3F_WQ Weil ich so gut wie noch nie (bis auf wenige Ausnahmen) gute Erfahrungen mit Büromenschen gemacht habe. Sorry. Es mag sein das meine Ansicht nicht okay ist. Aber ich empfinde aus eigenen Erfahrungen nun mal so. Es gibt natürlich in jeder Sparte Idioten und Leute die okay sind.. Aber man merkt einfach deutlich ob jemand im Büro arbeitet oder ob er sein Brot mit den Händen verdient..
Ich möchte am Sonntag meine Ruhe. Für mich muss Sonntags kein Einkaufscenter, Tankstelle, Autowäsche, Bäcker, Blumenladen, Kiosk, Lieferservice, Museum, Theater, Kino offen haben.
@Felix Umbre Damit die Leute mal einen festen Tag haben, wo man verlässlich Frei hat. Was bringt es mir Mittwoch einen freien Tag zu haben wenn ich der einzige bin auf meinem Bekanntenkreis.
@@flightmode9114 Definiere Ruhe mit freunden oder Familie mal Wandern gehen um mal aus der Stadt raus zu kommen ist auch eine Form der Ruhe. und alleine macht das halt keinen Spaß.
@@Menntaron Man könnte sich dann einfach mit seinen Freunden absprechen. Wenn man keinen festen freien Tag mehr hat, werden die anderen dafür alle Tage flexibel.
Ist glaub ich eines der wichtigsten Argumente, für das aber kaum jemand Verständnis hat. Meistens kommen so schlecht durchdachte Vorschläge auch von Leuten wie Thomas, die sich das im Zweifelsfall selbst einteilen können. Was solche Ideen für Auswüchse annehmen können oder tun, kann der sich leider nicht vorstellen bzw. nur schwer überblicken. In dem Call Center in dem ich mal gearbeitet habe, war Wochenendarbeit wie bei allen in der Branche üblich. Aber glaubt mal nicht, dass man für einen Samstag oder Sonntag gezielt Urlaub nehmen könnte. Wenn man wirklich mal einen Samstag oder Sonntag frei brauchte, dann musste man ne ganze Woche dafür Urlaub nehmen, ob man den Rest da gebraucht hat oder nicht. Vielleicht am Schluss noch so als Anregung, da die Firma kein in house Call Center war und Projekte manchmal schneller weg waren, als man gucken konnte, haben sich dir Arbeitszeiten inklusive Wochenendarbeit in einem Jahr mehrere mal gravierend geändert. Wäre nett, wenn sowas bei so "dummen" Vorschlägen mal berücksichtigt werden würde. Aber ich weiß natürlich, dass ein Perspektivwechsel schwer ist, wenn man Privilegien gewohnt ist...
@@Omnissias Ja und allen Nachbarländern herrscht Chaos deshalb. Ironie aus. Wie gesagt man kann auch den Sonntag beiberhalten aber dann brauchen wir nicht zig Ausnahmen. Entweder haben Alle oder Keiner das Recht auf den Freien Sontag.
Sehr richtig. Meine Frau arbeitet ebenfalls in der Altenpflege und im ganzen Oktober hat sie kein einziges freies Wochenende, weil es die Personaldecke nicht zulässt.
Das liegt dann an deinem bzw an der Art Jobs und nicht an der Sonntagsruhe. Schon mal drüber nachgedacht warum alle so kaputt sind vom arbeiten. Stichwort: Hamsterrad und Taylorismus. Muss nämlich auch nicht sein. 😉
@@enailu86 "Das liegt dann an deinem bzw an der Art Jobs und nicht an der Sonntagsruhe. Schon mal drüber nachgedacht warum alle so kaputt sind vom arbeiten. Stichwort: Hamsterrad und Taylorismus. Muss nämlich auch nicht sein. 😉" Schon mal an die Realität gedacht? Ich fasse es mal meine Überlegungen zum Thema Arbeit zusammen. Ich bin Mitglied in der Pertei DIE LINKE und der BAG Grundeinkommen DIE LINKE.
@@TJSnej01 na, ist doch prima. Das ist doch ein Lösungsansatz. Leider ist das BGE auch eine Falle und macht uns Bürger erpressbar bzw überwachbar. Das würde aber jetzt zu weit führen.
@@enailu86 "na, ist doch prima. Das ist doch ein Lösungsansatz. Leider ist das BGE auch eine Falle und macht uns Bürger erpressbar bzw überwachbar. Das würde aber jetzt zu weit führen." Wie kommst du auf den Gedanken? Und wenn ich von einem Grundeinkommen spreche, dann beziehe ich mich immer auf das Konzept der BAG Grundeinkommen DIE LINKE
Okay, sagen wir der Samstag und Sonntag wird wie ein Werktag behandelt. Dann ist meine Forderung: man hat ein Recht auf zwei ZUSAMMENHÄNGENDE freie Tage in der Woche. Aber auch unabhängig davon kommt dann ein echter Verwaltungsakt auf die Firmen zu. Wer kriegt wann frei. Die Scharmützel dies aktuell um Feiertage herum gibt hat man dann in jeder Woche. Es muss ja immer jemand da sein. Dann ist die Frage was mir Schulen und Kindergärten ist. Bleibt es bei denen so wie es ist? Dann weiß ich schon an welchen Tagen alle Eltern und zum Teil Großeltern frei haben wollen. Und dann ist es fast wie jetzt nur mit mehr streitereien auf der Arbeit um die freien Tage.
Ich bin mir sicher, der Held stellt auch die Feiertage in Frage: Entweder haben alle zu Weihnachten frei oder keiner! Punkt. Und ich bin mir sicher, der Held stellt auch Nachtarbeit in Frage: Entweder haben alle in der Nacht Schlafenszeit oder keiner! Punkt.
Es geht wohl eher darum es nicht direkt zu verbieten, dass man offen hat. Wer möchte soll halt aufmachen. Auch geht es ja nicht darum einem freie Tage zu nehmen. Ist ja bereits bei den meisten Schichtdiensten geregelt, dass es freie Tage geben muss.
Scharmützel? Echter Verwaltungsakt? Ernsthaft? Das erledigt eine Software in einer Sekunde. Auch Änderungen, weil einmal ein Mitarbeiter oder auch 20 wegen Krankheit, Schulung oder sonstwas ausfällt, erledigt eine Software in einer Sekunde, dafür wurden Computer erfunden! Verwaltungsakt... Lächerlich! Übrigens fordert eine Software auch Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen an, wenn ersichtlich ist dass man morgen zu wenige Mitarbeiter wegen Krankheit hat... Zeitarbeiter kosten Geld... ja, viel Geld, ja. Aber um es noch einmal zu sagen, das erledigt eine Software in einer Sekunde.
@@hansfreiherr5991 Du hast aber eine tolle Software entworfen. Meister, Arbeitest du in einem größeren Team ? Vllt sogar im Team-Management ? Ich als IT-Consultant für IS kann dir sagen, über so eine Software wär ich dankbar. Kann man die bei dir per Lizenz erwerben ? :)
Hans Freiherr von Firmen die Zeitarbeiter beschäftigen, sollte man generell weitem Abstand nehmen denn kaum jemand in einem Beschäftigten Verhältnis, wird mehr ausgebeutet als diese Armen Seelen.
Wenn du fünf oder sechs Mal pro Woche arbeiten musst, willst du einen freien Tag. Wenn du das nicht so siehst, bist du entweder ein Energiebündel oder dir geht's mit deinem Laden einfach zu gut. Viele Einzelhändler müssen um jeden Kunden kämpfen, da ist keine rießen Schlange bei Öffnung des Ladens. Das ist anstrengend. Öffnet einer hat der kleine Einzelhändler, der nicht öffnen will gleich einen Nachtteil, gut durchdacht. Im Übrigen wird der Einzelhandel nicht durch einen weiteren offenen Tag gerettet... Ein weiterer Tag mehr kann die vermeintlichen Vorzüge des Onlineshoppings nicht wettmachen.
@@xhelloselm Ich habe es sehr wohl verstanden, ich gehe da nur einen Schritt weiter. Was sind die Konsequenzen? Wer soll die zusätzlichen Schichten übernehmen?
Trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn man in die Gastronomie geht, ob als Kellner oder als Koch, weiß man vorher schon, dass Sonntags in dieser Branche das meiste Geld verdient wird. Und die Arbeitszeiten hart sind. Als Ausgleich für den Sonntag haben diese Menschen jedoch einen anderen Ruhetag (meist ein Montag oder Dienstag). Auch Personen in Systemrelevanten Berufen, dass mein ich jetzt ohne jeden Sarkasmus, wie Krankenhauspersonal, Pflege, Strom, ÖPNV und auch Tankstellenmitarbeiter müssen nicht pausenlos durcharbeiten. SIe haben dann einen "Ruhetag" an einem anderen Tag, oder arbeiten in Schichten, bspw. dem 4-Schichtmodell (Früh, Spät, Nacht, Frei) und das ist ein gutes System, wenn man denn wirklich 24/7 Personal brauch. Jeder Mensch brauch einen Ruhetag in der Woche, aber das muss kein Sonntag sein. Warum die "Leute im Büro" und im produzierenden Gewerbe meist von Montag bis Freitag, meist 40 Stunden die Woche, arbeitet? Weil es halt jeder so macht und die Industrie darauf angewiesen ist, dass eine Kommunikation zwischen den Betrieben notwendig ist. Wenn jetzt das eine Unternehmen von Dienstag bis Samstags arbeiten würde und das andere von Donnerstag bis Montag würde das über kurz oder lang deutliche Probleme in größeren und komplexen Lieferketten verursachen. Und nicht vergessen, nicht nur "die im Büro" haben den Luxus nur von Montag bis Freitag zu arbeiten, dass sind auch einfache Leute, vor allem eben in produzierenden Gewerben. Auch wenn ich deine Meinung verstehe, ist das System eigentlich ganz gut. Ein absoluter Ruhetag Sonntags würde für Gastronomie und Unterhaltung/Erholung fatale Folgen haben. An diesen Tagen wird dort eben auch das beste Geld verdient, weil alle anderen frei haben. Wenn jetzt wiederrum, bspw. alle Händler und Läden in den Innenstädten öffnen dürften, wenn sie denn wollen, würde sich jeder gezwungen fühlen immer offen zu haben. Das ganze deswegen in Schwarz-Weiß zu sehen und zu sagen, entweder alle oder keiner, sehe ich als kritisch.
Joah, um ehrlich zu sein.. Für den Chef ists immer ne feine Sache. Am liebsten 24/7 offen zu haben. Aber für den Knecht ganz unten in der Lohnliste, naja.. für den sind selbst 40h die Woche zu VIEL... Für Alleinunternehmer würd ich das sofort freigeben. Wenn DU alleine dort 24/7 sitzen willst, gerne. Aber die derzeitige Regelung ist für Arbeitnehmer ein Segen.. man sollte nicht leben zum arbeiten... Sondern arbeiten zum leben und auskosten der Freiheit. Außerdem vergisst du, nicht jeder hat so schicke "einfache" Jobs wie im Büro und du selbst im Laden. Erzähl mal einem Bauarbeiter das er Sonntags auch noch verkackt hat.. dem Dachdecker das er auch seine Samstage und Sonntage weg kloppen kann, dem KFZler das selbst Sonntags kein ruhiger und sauberer Tag mehr sein darf...
Den So abschaffen heißt doch nicht automatisch 24/7 zu arbeiten... Wenn du n Vertrag hast in dem 40 Stunden stehen, dann bleiben das 40 Stunden. Dann hast halt im Zweifel an nem anderen Tag frei. Für die meisten würde sich nichts ändern. Aber es würde viel Bürokratie beseitigen. Und wenn ich als Chef 24/7 durcharbeiten lassen will Brauch ich halt mehr Leute. Ich kenne Dachdecker die ne 30 Stunden Woche haben. Gerade Fachkräfte die sich über Überstunden beschweren sind doch selbst schuld. Einfach nicht machen. Wir haben nen' Arbeitsnehmermarkt. Arbeitgeber die das nicht mit sich machen lassen, die muss man dann halt alleine lassen... Wir haben die beste Zeit also den So jetzt ab zu schaffen! Und wie er richtig sagt, Ausbeutung gibt's jetzt auch und harte Kante funktioniert natürlich nicht. Kannst ja mal der Kuh sagen dass die So nicht gemolken wird....
du hast es also immer noch nicht verstanden? es geht nicht darum, dass man MEHR arbeiten muss, sondern WANN gearbeitet wird. für arbeitnehmer in deutschland würde auch weiterhin das arbeitszeitgesetz gelten, dh zwei frei tage auf fünf tage arbeit und tendentiell eher weniger als 40 stunden, die in der praxis zunehmend weniger umgesetzt werden. also sagen wir 35 stunden, verteilt auf 5 tage die woche. nur das der sonntag eben nicht zwingend einer der freien tage ist.
Ganz ehrlich bei uns auf dem Land ist am Sonntag ruhe. Da macht keiner lärm. Ich mag den Sonntag. Da weis man auch das die Freunde frei haben und man kann was zusammen machen. Klar gibt es einige die da arbeiten muss aber das muss halt sein.
Es haben aber nicht alle frei das ist der Punkt. Warum es also per Gesetz einigen erlauben und anderen nicht. Die meisten Angestellten arbeiten 5 die Woche. Auch im Hotel. Ob man Dienstag und Mittwoch frei hat und Samstag Sonntag arbeitet ist meist egal. Niemand soll 7 Tage arbeiten. Davon hat keiner gesprochen.
@BartJ583 Eventuell wäre es, dann ja möglich, dass du dir einen Angestellten suchst, wenn du nicht 7 Tage die Woche im Laden stehen möchtest. Da müsstet du den die Kosten und den entgangenen Umsätze gegenüber stellen.
@BartJ583 da ist die Frage: 1. ist das wirklich so und 2. dann macht man halt Di zu. Ist in der Gastro seit Jahren üblich: zB Mo oder Di Ruhetag. Dann kann man es sich aber aussuchen. In den USA haben einige Supermärkte 24/7 offen. Das machen auch längst nicht alle Anderen mit. Anscheinend lohnt es sich irgendwie für die Großen, aber nicht für alle. Ich wohne an der Grenze zwischen Bayern und BaWü. Wenn um 20 Uhr der Supermarkt in Bayern schießt, fahre ich bis 22 Uhr halt 3km in die andere Richtung... Und die NRWler fahren ja auch nicht so in Scharen am Sonntag nach Holland zum einkaufen, das die Händler in Nrw unter gehen würden...
Meiner Meinung sollte doch jeder für sich selbst entscheiden können ob man nun Sonntags arbeitet oder net :D Und jemand welcher im Gastro Gewerbe und ähnlichen arbeitet (auch Polizei, Feuerwehr etc.) weiß worauf er sich einlässt und dass ist auch gut so. Wem es nicht passt soll sich eben ne andere Arbeit suchen :0
Warum muss es denn immer "entweder oder" sein? Manche Branchen sind eben auch am Wochenende wichtig (inkl. der Schnittblumen für's Grab der Oma, des frischen Brötchens für die Familie, der Tankstelle, usw.) und deshalb hat es der Gesetzgeber ausgesuchten Branchen erlaubt, am Wochenende zu arbeiten. Wohlgemerkt erlaubt, nicht vorgeschrieben! Ob gearbeitet wird oder nicht, entscheidet der Eigentümer des betroffenen Unternehmens. Der Bäcker oder der Blumenladen kann also durchaus am Sonntag schließen, wenn er möchte. Anders ist dies bei einigen wenigen systemrelevanten Tätigkeiten (Polizei, Apotheken, Ärzte, Rettungsdienste, Flugsicherung) - da MUSS an Sonn- und Feiertagen (und übrigens auch nachts) zumindest ein Notdienst aufrecht erhalten werden. Und um diese Sonntagsarbeit auszugleichen, gibt es den Sonn- und Feiertagszuschlag. Abgesehen davon muss kein einziger Arbeitnehmer sieben Tage die Woche arbeiten. Das Freizeitmodell ist eben nur nicht wochenendzentriert wie beim "normalen" Bürojob, trotzdem hat auch ein Arbeitnehmer, der am Wochenende tätig ist, seine ihm zustehenden freien Tage. Ich habe lange genug an jedem beliebigen Tag gearbeitet (deshalb übrigens auch mit 42 Urlaubstagen, da Samstage und Sonntage für mich eben nicht selbstverständlich frei waren). Mir mangelte es nie an Freizeit, aber definitiv an Gelegenheit, mich mit Freunden und der Familie zu treffen. Ein großer Teil aller sozialen Kontakte findet eben nur am freien Wochenende statt. Und deshalb soll das auch so bleiben. Auch wenn der Held es nicht verstehen will, weil UA-cam und Lego halt auch am Sonntag ganz gut funktionieren. Obwohl, soll man sich nicht immer mit netten Leuten umgeben? Was, wenn die unter der Woche am Arbeiten sind?
„Ob gearbeitet wird oder nicht, entscheidet der Eigentümer des betroffenen Unternehmens“ Ja genau DAS ist doch der springende Punkt des gesamten Videos. Genau DAS hätte er am liebsten für alles. Keiner MUSS sonntags arbeiten, aber jeder KÖNNTE. Wenn er möchte. Aber er darf ja nicht.
@@_moshkito Was der Held nicht alles gerne hätte... Wenn es sich um eine Branche handelte, deren Betrieb am Wochenende wichtig wäre, dann gäbe es diese Freiheit bereits. Aber es muss eben bei weitem nicht jeder am Wochenende arbeiten, und deshalb gönnt der Gesetzgeber diesen Leuten den Schutz eines arbeitsfreien Wochenendes. Und das ist auch gut so. Wenn andere Nationen das anders halten und deswegen auch noch nicht "untergegangen" sind, dann heißt das doch nicht automatisch, dass die anderen es deswegen besser machen. Deutschland betreibt eine soziale Marktwirtschaft mit vielen Besonderheiten (Krankenversicherungspflicht, Rentenversicherungspflicht, Kündigungsschutz, Mitbestimmungsrecht, ...) und ist damit schließlich nicht komplett erfolglos. Passt schon.
Tut mir leid Thomas, aber diesem Thema hast Du Dich in Polemik und Schwarz-Weiß-Denken verrannt. Nur weil Du als Selbstständiger Dein Hobby zum Beruf gemacht hast und es für Dich ein Traum wäre, auch am Sonntag Deinem Hobby nachzugehen, kannst Du nicht in dieser Weise von Dir auf den Rest schließen. Deine abschließende Frage "warum gibt es soviele Ausnahmen von der Sonntagsruhe" hast Du Dir selbst beantwortet: Lobbyismus und andere Wirtschaftsinteressen. Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, welche als Verkäuferin im Einzelhandel arbeiten "durfte", kann ich Dir sagen, dass ich mich sehr gefreut hatte, wenn zumindest der Sonntag planbar für uns beide war. Von verkaufsoffenen Sonntagen mal abgesehen.... Dazu durfte ich samstags bis in den Nachmittag auf meine Mutter warten, früher gab es den langen Donnerstag, dann auch gerne Öffnungszeiten bis teilweise 20 Uhr abends. Die willkürlichen Ausnahmen hast Du sehr gut aufgezählt, darum gehe ich hier drauf nicht mehr ein. Ich brauche sonntags keine frischen Brötchen oder Blumen, auch keine Restaurant-Besuche. Wenn man von diesen viel zu vielen Ausnahmen absieht, hat an einem Sonntag in Deutschland die Mehrheit arbeitsfrei. Kummuliert mit noch nicht oder nicht mehr beruftstägigen (also junge und alte/kranke Menschen) ist die überwiegende Mehrheit in Freizeit. Dies finde ich gut für Kern unseres sozialen Miteinanders, nämlich die Familie bzw. der engere Freundeskreis. Wenn jeder Mensch grundsätzlich 7 Tagen die Woche arbeiten kann, hätte jeder Mensch an unterschiedlichen Tagen frei. Da sehe ich keinen Vorteil (siehe meine Mutter und ich in meiner Kindheit). Bezogen auf Deinen Wunsch zur Öffnung Deines Ladens: selbst wenn Du noch durchgehend im Monat geöffnet hättest, würdests auch Du irgendwann Ruhetage einführen. Ich hoffe nicht, dass Du dann 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr geöffnet hättest. Dies würde dann auf sämtliche inhabergeführten Geschäfte zutreffen. Darum müsste ich als Beispiel vor einer Reise nach Frankfurt erst die Öffnungszeiten/Tage sämtlicher Geschäfte kontrollieren und einplanen, die ich besuchen wollte. Dies gilt im Prinzip schon heute dank der deregulierten Öffnungszeiten. Wenn ich in meine Innenstadt um 9 Uhr morgens gehe, hat die Hälfte der Läden noch geschlossen. Gleiches gilt für 19 Uhr abend. Ich sehe hier keinen Vorteil. Allerdings weiß ich, dass ein Amt/Versicherung/Büro an normalen Werktagen geöffnet ist, dafür nicht am Samstag und Sonntag. Ich will nicht am Dienstag vor verschlossenen Türen stehen, weil der Inhaber (z.B. einer Versicherungs-Zweigstelle) Ruhetag macht als Ausgleich für einen geöffneten Sonntag. Auch wenn der Kassierer an der Tankstelle sonntags arbeiten "darf", muss man doch nicht auch noch den Sonntag der Verkäuferin bei Rewe verhageln. Stattdessen sollten wir wieder die Bäckereien schließen. Dein randliches Argument zum Online-Handel: sofern (als Beispiel) man auf otto am Sonntag eine Bestellung aufgeben kann, finde ich dies in Ordnung. Nur sollte niemand am Sonntag auch im Versandlager oder an der Bestell-Hotline sitzen müssen. Wenn Du hier unfaire Wettbewerbsvorteile siehts... ich dachte, Du punktest mit Service und Beratung vor Ort. Wenn ein Kunde dies nicht interessiert, ist es doch egal, ob er am Montag oder Sonntag online bestellt. Du bewertest das Thema aus Deiner komfortablen Situation als mutmaßlich erfolgreicher Selbstständiger. Überlege Dir mal, Du wärst als angestellter Handwerker 5 Tage pro Woche im Einsatz (kleiner Betrieb ohne Betriebsrat, schlechte Ausbildung, keine Chancen am Arbeitsmarkt falls Entlassungs) und der Chef "bittet" Dich zu Stoßzeiten/Krankheitswelle um mehrere 7-Tage Wochen mit dem Angebot von Überstundenausgleich in der nächsten Flaute. Natürlich kannst Du auf das Arbeitsschutz (50 Stunden die Woche, Ruhetag) erzählen... nur wer säße am längeren Hebel? Meine Mutter durfte als Verkaufsstellenleitung in Krankheitswellen 6 Tage die Woche arbeiten, davon 1 Tag mit Warenanlieferung. Wenn der Sonntag offen gewesen wäre, hätte sie hier auch arbeiten müssen. Ich finde, Dir fehlt genau wie der FDP und sonstigen neo-liberalen Spezies die Empathie für die schwächeren Gruppen in der Gesellschaft. Und das Argument "es gibt doch schon soviele Ausnahmen" dafür zu nehmen, auch die letzten geschützten Gruppen zu opfern ist unreflektiert und unsozial.
Erinnert mich an das Thema, wo er sich aufgeregt hat, dass es Menschen gibt, die sich teure Autos kaufen. Er fährt ja ne Schrottschüssel und versteht nicht, warum jemand viel Geld für ein Auto ausgibt. Gleichzeitig hat er einen Laden, der sinnlosen Plastikmüll für teuer Geld verkauft und das zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
naja, das Argument "es gibt schon soviele Ausnahmen" kontert deine Geschichte bei der du unbedingt einen gemeinsamen Tag mit deiner Mutter planen möchtest. Kann man nicht einfach einen gesetzlichen Ruhetag pro Geschäft haben und dieser muss kein Sonntag sein?
@@sylvatrass315 wer bitte soll einen gesetzlichen Ruhetag pro Geschäft definieren und überwachen? Soll es dann ein Gesetz geben, in welchem pro Berufsgruppe der Ruhetag definiert ist? Ferner selbst wenn dann eine Verkäuferin im Einzelhandel z.B. gesetzlich verbrieft den Mittwoche Ruhetag hätte, wäre dann auch ein Kind mit Schulpflicht an diesem Tag zu Hause? Und in einer Familie mit 2 berufstätigen Elternteilen hätten dann im Worst-Case beide ihren freien Tag genau dann, wenn die Kinder in der Schule sind. Absolutes Chaos wäre das. Es ist doch viel einfacher, wenn sich alle auf einen allgemeinen Ruhetag einigen... sagen wir einfach mal den Sonntag ;-)
Das dir die Willkür nicht passt kann ich verstehen. Aber auf der anderen Seite handelst du doch genau so. Du hast willkürlich drei Tage ausgesucht die du offen hast weil es dir so am besten passt. Für die Allgemeinheit : Ich z.B. arbeite seit gut zwanzig Jahren im Einzelhandel und die Öffnungszeiten wurden Stück für Stück verlängert. Für den Sonntag gibt es keinen Ausgleichstag da wir eh schon die sechs Tage Woche haben. Mein regelmäßiger freier Tag ist Mittwoch. Dafür bin ich.auch so gut wie jeden Samstag arbeiten. Und das in der Zeit von 06:00-14:00/14:00-22:00 Uhr. Plus halt alle 14 Tage der Sonntag noch zusätzlich. Das Problem welches ich dabei sehe ist die Tatsache, daß ich halt nicht die Möglichkeit hab mal auf nem Samstag Nachmittag oder gar auf nem Sonntag aufs Amt oder so zu gehen um Dinge zu erledigen. Genau so könnten die Handwerker Samstag und Sonntag arbeiten, was ja im Rahmen der Nachbarschaftshilfe eh schon zur genüge getan wird.
@Cosmo Dookie Pech die für Leute. Jeder hat die Wahl. Und wenn Sonntag für dich kein Chilltag ist, hast du dir das ausgesucht und dir damit dein Recht auf Jammerei verspielt.
Ohne ein halbwegs zentralisiert freies Wochenende sind der Vereins-Amateur-Sport und viele andere Vereine erledigt. Um das auszuüben sollten halt möglichst viele Mitglieder gleichzeitig frei haben, um sichstellen zu können, dass regelmäßige Auftritte und Wettkämpfe stattfinden können. Mir erscheint das wichtig.
Das interessiert den Helden nicht. Weil er ist in keinem Verein. Mit Kindern und Schule das selbe. Er hat eben keine. Also ist es auch egal, für ihn. Und es ist ihm eben wichtig seinen Laden der 3 Tage im Monat offen hat auch am Sonntag zu öffnen. Wie schon jemand schrieb. Bequemlichkeit und Machtlosigkeit = Zynismus.
Das einzig wichtige Gegenargument gegen die Abschaffung des Ruhesonntags ist aber wohl, dass der Tag eine Möglichkeit ist, sich mit Freunden oder der Familie zu treffen, da die im optimalen Fall auch an dem Tag freihaben sollten. Wenn sich jedes Unternehmen seinen Ruhetag selber aussuchen darf, kommt es wohl zu weniger Tagen, an den die ganze Familie oder der ganze Freundeskreis frei hat.
Für viele Arbeitnehmer ist der Sonntag einfach heilig und wird versucht wo es geht vom Gesetz zu schützen und dafür ist die mehrheit auch dankbar. Wenn du jetzt an einer Tankstelle oder in einem Krankenhaus die Nachtschichten rocken müsstest würd ich dieses Video von dir nachvollziehen aber nicht als UA-camr der nurnoch 3 Tage im Monat sein laden öffnet.
Es mag bei Selbstständigen ja anders aussehen. Aber wir leben in einer Zeit, in der Arbeitnehmer gnadenlos ausgebeutet werden. Wenn auch noch das letzte bisschen Schutz abgeschafft wird, werden die Menschen noch kränker, als sie ohnehin schon sind.
Punkt. Vollkommen Richtig. Dazu kommt noch wer Spät-/Nacht-/ oder Sonntagsarbeit macht bekommt Zulagen. Würde Sonntag ein normaler Arbeitstag würde es einigen auch finanziell Treffen. Die Antwort drauf ist es nicht zu sagen, dann schreiben wir das gesetzlich fest das am normalen Arbeitstag "Sonntag" mehr gezahlt werden muss...
10:27 Nicht jeder Blumenladen war immer offen. Bis weit in die 90er rein waren nur die an Friedhöfen und Bahnhöfen offen evtl. noch der am/im Krankenhaus. Ja mittlerweile ist die Sonntagsruhe recht aufgeweicht und mir gefällt das überhaupt nicht. Weil wenn jetzt noch am Sonntag der Nachbar meint seinen Bosch Hammer an zuwerfen um ein Regal auf zuhängen drehe ich durch.
Die Mieter in der Wohnung über mir.. echte Deutsche Urgesteine... schalten ihre Waschmaschine gundsätzlich nur am Sonntag um 11:30 an und diese läuft dann bis etwa 15 Uhr durchgehend...
Ich kann mich da eher in den Nachbarn reinfühlen, welcher seine Zeit nicht vertrödeln will und auch mal was fertig kriegen möchte, da er ja unter der Woche arbeitet. Samstags und Sonntag sind die eimzigen Tage an denen mal Zeit für was anderes hat und dann darf man an einen der Tage quasi nichts machen... Aber ich verstehe auch deinen Standpunkt. Ich bin zum Beispiel froh drum, dass es Nachtruhe ab 10 uhr gibt und hasse die Leute, die diese nicht beachten.
Mich als Schichtler fragt auch keiner ob es mich stört wenn ich meine Freien Tage habe ob es zu laut ist. Oder wenn ich um 7 Uhr aus der Nachtschicht komme und die Handwerker nebenan rumbollern.
Ich freu mich über meinen Job als Event Manager ( abzüglich Kurzarbeit und Corona usw., hoffe sehr es geht bald weiter) und kann damit auch Sonntags arbeiten was mir den Vorteil bringt, das ich den Sonntag nicht zu entspannen nutzen muss sondern die anderen Tage wo alles läuft. Das ist doch ein Vorteil anstatt "Oh Du armer, Du musst auch Sonntags arbeiten". Ja, 42,5h Woche und wenn der Soll erfüllt ist habe ich frei, wann das ist, ist doch mir völlig Wurscht.
Das Problem ist: Überlässt du es jedem, ob Sonntag gearbeitet wird oder nicht, kommt folgendes dabei heraus: Die Chefs und Büroleute bleiben zuhause, sie müssen sich ja von der schweren Arbeit entspannen, der kleine Arbeiter kann malochen. Das was du vorschlägst, lässt die soziale Ungerechtigkeit in diesem Land nur anwachsen. Ich kann zwar nachvollziehen, das du öffnen möchtest wann du willst. Das funktioniert aber nur bei einem ein Mann Unternehmen. Ausserdem ist deine Argumentation sehr bröselig, was man von Dir nicht gewohnt ist. Der Bäcker muss ja nicht öffnen, er darf öffnen. Warum der Blumenladen öffnen darf, ist mir auch schleierhaft. Rettungskräfte gehören sowieso zu den Menschen, die mehr Wertschätzung erhalten sollten. Wo fängt man an, wo hört man auf. Eine Antwort auf diese Frage kann ich Dir nicht geben. Ich brauche meinen Sonntag als Ruhetag. Und ich möchte meinen Ruhetag behalten. Sonntags gehe ich maximal eine runde wandern, ansonsten ist ruhe angesagt. Und der Sonntag soll ein gesetzlicher Feiertag bleiben!
Aber davon redet der Held doch. Warum brauchst du deinen Sonntag als Ruhetag? Warum darf es nicht der Dienstag oder der Freitag sein? Du brauchst deinen Ruhetag, das stimmt. Aber du brauchst nicht den Sonntag als Ruhetag? Was ist mit Mittwoch? Steht dann ein Elefant vor deiner Wohnungstür und trompetet laut, so dass du dich nicht entspannen kannst?
@@Kantenklotz Das schöne an einem gesetzlichen Ruhetag ist, das er für fast alle gilt. Kommst du an deinem frei gewählten Ruhetag so richtig runter, wenn dein Nachbar mit einem Presslufthammer randaliert? Ich jedenfalls nicht. Ich könnte auch keine Freunde oder Verwandte besuchen, wenn jeder einen anderen Ruhetag hätte. Ich mag den Helden ja sehr, aber solche Wohlstandsprobleme zu diskutieren nur um den Status Quo in Frage zu stellen gefällt mir nicht. Meine Meinung ist ein verbindlicher allgemeiner Ruhetag. Sonntag bleibt Sonntag. Als nächstes Thema wäre der Irrsinn der Zeitumstellung ein guter Ansatz.
Ich wäre froh, wenn ich am Samstag oder Sonntag arbeiten kann im Büro, flexibel 5 Tage 40 Std. Am Wochenende sind alle im Park oder Schwimmbad, was auch immer. Die gehen mir dann auf den Sack. Da würde ich lieber unter der Woche mit der Familie irgendwo hingehen, wenn es nicht so voll ist.
@machannibal84 er will den sonntag ja nicht abschaffen, er findet ihn ja gar nicht schlecht, was ihm nicht passt, ist dass es so viele ausnahmen gibt, wenn sollte es für alle gelten...klar KANN der bäcker auf amchen, muss aber nicht. aber wie viele öffnen nachträglich sonntags, dann steht die angestellte da und verliert ihren bisherigen ruhetag. oder er wird durch die situation gezwungen, da er snst nicht mithalten kann
Richtig machen oder gar nicht. Das kann nicht funktionieren. Wir sind Menschen ... . Es halten sich viele auch nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und keiner kann wirklich für deren Abschaffung sein. Den Vergleich kann man auf alle Bereiche anwenden. Und warum haben sich nur Angestellte in der Touristikbranche für Sonntagsarbeit entschieden ? ALLE die am Sonntag arbeiten, wussten beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages, dass Sie auch am Sonntag Arbeiten müssen. Ein fester freier Tag in der Woche lässt sich einfach, auch in ferner Zukunft, fest planen. Und die festen Regelungen gibt es ja ... . Ich kenne einige selbständige, die wirklich glücklich sind, dass Sie, gerade auch auf lange Sicht, sich Sonntags einfach um nichts kümmern müssen. Okay, viele können auch dann nicht wirklich abschalten. Einer, ehemals selbständiger Elektriker, hat JEDEN Tag gearbeitet. Bis der Komplette Zusammenbruch kam. Er hat über ein halbes Jahr gebraucht, bis er sich wieder "relativ" normal verhalten hat. Ein Anderer, auch Elektriker (liegt wohl daran, dass ich auch Elektriker bin), ist für mehrere Jahre in Harz 4 gelandet, bis er wieder in der Lage war zu Arbeiten. Er wurde dann für zwei Jahre mein Mitarbeiter. Und noch einmal: die festen Regelungen gibt es ja. Diese ganzen Ausnahmen gibt es, weil es wahrscheinlich nicht wirklich machbar ist, ein Land mit über 80 Millionen Einwohnern jeden siebten Tag einmal komplett herunter zu fahren. Nur ein Beispiel: Sonntags fahren "alle" zu ihrer Familie oder zu einem touristischen Ziel. Montag morgen wollen "alle" Tanken ... . Ich gebe dir allerdings recht, dass man bei dem einen oder anderen Gewerk darüber reden kann, ob Die sonntags geöffnet haben sollten. Der Bäcker zum Beispiel. Aber Blumen, weil ich Sie ja jemanden mitbringen will, verkaufen sich am Sonntag nun mal eben wie geschnitten Brot ... darum hat der Blumenladen am Sonntag eben auf. Außerdem machst du mit diesem Video auch Lobbyarbeit. Und zu guter Letzt ein Tag mehr geöffnet bring nicht mehr Kunden. Sie verteilen sich nur anders. p.s.: hast du kein Hobby ? Dann könntest auch du am Sonntag was anderes machen ;)
Hast auch nach dem 2. Video nicht verstanden was Thomas damit sagen will. Das Verbot aufheben, und die Wirtschaft (oder die Firmen/Betriebe) Selbst entscheiden lassen, ob sie öffnen oder geschlossen haben. Ca.50% der Bevölkerung arbeiten an deinem Freien WE
@Miraculix Seine Intention habe ich schon verstanden. Liberalere Regelungen für Industrie und Gewerbe. Ich habe halt nur ein paar Argumente dagegen aufgezählt. Ich hab mal auf die Schnelle versucht das zu Googeln. Es arbeiten "nur" ca. 11,7 % der Angestellten am Sonntag. Auch unsere Chefs sind nur Menschen. Naja, eigentlich nicht. Hab mal eine Statistik gelesen, wonach ca. 3% aller Menschen als Psychopathen (bitte Googeln) geboren werden. Im "gehobenen" Management sammeln sich davon ca. 17 %. Ich glaube sogar, dass ich einen kenne. Damit will ich nur sagen, dass die Wirtschaft in der Regel und aus Erfahrung nicht an den Mitarbeiter denkt. All unsere Rechte haben unsere altvorderen in langen Jahren für uns erstritten. Und das ausschließlich Liberale Politik nicht gemeinschaftsfähig ist hat uns der "Niedergang" der FDP gezeigt. Warum sollen wir diese Rechte aufgeben ? Die Menschen "brennen" doch jetzt schon aus. Die Zahlen der psychosomatischen Erkrankungen steigen seit Jahren. Ich selbst habe als 25 Jähriger einen leichten Nervenzusammenbruch. Zu der Zeit hatte ich ein ganzes Jahr sieben Tage gearbeitet. Jeden Tag 14 Stunden, nur am Mittwoch habe ich zwei Stunden Fußball gespielt (Schande über mich). Als 47 Jähriger hatte ich einen Burn Out. Einen Industrie Standort neu gebaut und einen am Laufen gehalten. Als Werkstattleiter, Elektro und Schlosser, hatte ich 14 Leute unter mir. 1200 Überstunden. Und ich war keinen Tag krank geschrieben. Meinen Chef hat das nicht interessiert. Das sind nur ein paar der Gründe warum ich nicht bereit bin diese Rechte auf zu geben. Das ist eben meine Meinung.
Ich gehe Sonntags ungern arbeiten. Es gibt zwar Zulagen aber Geld ist nicht alles. Seit meiner Ausbildung arbeite ich im Schichtdienst und beneide die die normale,Arbeitszeiten haben. Man sollte den freien Sonntag wertschätzen
Tino Barsch.... warum der Samstag schul- oder kitafrei sein muss, verstehe ich sowieso nicht. Alle Eltern wären doch froh, wenn sie mal Zeit für sich hätten.
@@FCStone1708 sag mal einem Lehrer oder Kindergärtner, er solle Samstags arbeiten..... der wirft dir in Millisekunden ein Schuh ins Kreuz. Ich musste bis zur 3. oder 4. Klasse in Baden Württemberg noch jeden 2. Samstag in die Schule gehen. Danach wurde es abgeschafft.
Samstag ist Werktag! Tatsächlich gibt es Lehrer, die Samstags arbeiten: Technikerschulen oder VHS. Wenn es politisch gewollt wäre, könnten sie als Beamte sich nicht wehren (tun sie ja auch nicht bei Bildungsmessen oder „Tag der offenen Tür“,- um weitere Beispiele zu nennen). Hier stink (wie meist bei solchen Themen) der Fisch vom Kopf her.
Samstag ist Werktag! Tatsächlich gibt es Lehrer, die Samstags arbeiten: Technikerschulen oder VHS. Wenn es politisch gewollt wäre, könnten sie als Beamte sich nicht wehren (tun sie ja auch nicht bei Bildungsmessen oder „Tag der offenen Tür“,- um weitere Beispiele zu nennen). Hier stink (wie meist bei solchen Themen) der Fisch vom Kopf her.
@@FCStone1708 Und die Vollzeit Schulkinder auch noch am Samstag das Kindsein nehmen. So muss das in Deutschland !! Genauso wie die Kita, wir Menschen wollen auch einfach zum verrecken nicht auf unsere Kinder aufpassen, gell ?
Freiwilliges Arbeiten auf einen Sonntag ist gut und schön, aber eine Utopie. Solang das auf den Inhaber des Geschäftes oder den Chef zutrifft - gerne. Wird in Deutschland aber leider wieder ausgenutzt und auf ALLE Mitarbeiter runtergebrochen werden. Da sind dann auch wieder alle Menschen, gerade im Dienstleistungssektor, komplett am Arsch. Ich hab keinen Bock mehr auf Wochenendarbeit, wäre für mich ein Grund zu kündigen. Ich arbeite FREIWILLIG nicht am Wochenende. Leute, die sich ausgebeutet fühlen und trotzdem am Wochenende arbeiten sind selber Schuld und unterstützen durch Ihre Arbeit am Wochenende ja passiv dieses Arbeitsmodell.
LOL selten so einen realitätsfremden Kommentar gelesen. Wie Thomas schon sagt, Dienstleistungssektor ist jetzt schon am Arsch. Naja und die Leute arbeiten mit Sicherheit nicht freiwillig am Sonntag um das System zu unterstützen, sondern weil sie sonst ihren Job los sind und sie keinen anderen bekommen. Nun könnte man sagen, ist doch jeder selbst Schuld, wenn er minderqualifiziert ist. ABER nehmen wir nur Mal an, jeder wäre so intelligent (oder hätte die Mittel, denn nicht jeder kann sich gute Ausbildung leisten. Was das nächste Armutszeugnis für Dt. ist) und könnte sich hochqualifizieren. Wer geht dann noch Kellnern, weg macht noch Gas Wasser Scheiße, wer fährt noch Müll entsorgen oder wer ist dann noch handwerklich tätig? Niemand!! Dann wollen alle fancy Jobs haben, aber nur mit Bürojobs läuft eine Wirtschaft eben nicht. Du solltest also Mal übern Tellerrand schauen bevor du sowas schreibst. Aber im Internet ist man ja anonym und kann alles schreiben ohne sich ernsthaft der gefahr auszusetzen sich lächerlich zu machen....
Held, deine Optimistische Einstellung übertrifft meine Realistische Erfahrungen. Aus Geldgründen wird es nie ein Hardcore Ruhetag geben, aber aus Geldgründen könnte der Ruhetag abgeschafft werden. Da ist mir der Momentane Sonntag mir lieber.
Der Bäcker muss am Sonntag nicht aufmachen. oder gibts dazu ein gesetz? Einfach zulassen und gut. Wenn er die Konkurrenz fürchtet, die Sonntags weiterhin offen hat und sein Kundschaft dann dorthin geht, dann liegt es imho nicht an der Öffnungszeit sondern eher daran dass die Brötchen wohl nichts taugen
you made my day. habe ne 6-tage-woche - maximal 2 sonntage im jahr frei - Zulagen? Fehlanzeige! - aber der AMG vom Chef kriegt demnächst neue Felgen ^^ :)
@con2art at youtube Wenn man in dem Job nicht zufrieden ist, warum soll man da bleiben? Ich arbeite auch im 3Schichtbetrieb mit kurzen Übergängen, wenns mir nicht gefallen würde, würd ich wechseln. Man lebt nicht für den Job! Den Job macht man 40Jahre, warum soll man da 40Jahre unzufrieden sein? Evtl. hat jmd anders ja Freude dran wenn der Job frei wird?
Eigentlich sollte jeder selbst Entscheiden ob er Sonntag sein Laden, Firma etc. offen oder zu lässt. Solange man dann aber auch den Mitarbeitern nicht mehr als 40h in der Woche aufdrückt.
Ja, also da muss ich mal wieder in die Tasten greifen. Ich versuche mal meine Antworten etwas zu strukturieren. 1. Bäcker, Blumenhändler, Tankstellen, usw. Ich sehe es genauso, das diese ganzen Geschäfte Sonntags geschlossen sein sollten. Und das war früher auch so. Die Geschäfte haben nicht deshalb geöffnet, weil sie es wollten oder es schlechte Menschen wären (was für eine Argumentation). Sondern weil große Verbände und Lobbyisten seit Jahrzehnten die Sonntagsruhe schleifen. Das hat was mit Profitstreben und Konkurrenz zu tun. Deshalb werden immer mehr Ausnahmen gemacht. Jeder Tag muss dem Profitstreben unterworfen werden. Tag und Nacht, Montag bis Sonntag, 1. Januar bis 31. Dezember, von der Geburt bis zum Tod. Das Ende dieser Bestrebungen wird sein, das früher oder später die Sonntagsruhe fallen wird, weil die permanent zunehmenden Ausnahmen immer ungerechter werden und schließlich so überhand nehmen, so dass die Sonntagsruhe selbst zur Ausnahme wird und sich dann nicht mehr rechtfertigen lässt. Genauso wie du argumentierst. Insofern machst du gerade den Job der Lobbyisten. Schade. 2. Der Wert des Sonntags Was genau ist denn der Wert des Sonntags? Ja es gibt immer weniger Familien. Ja der Egoismus wird immer größer. Über die Ursachen möchte ich jetzt nicht schreiben, sonst sitze ich morgen noch an der Tastatur. Aber im Einzelhandel und ich rede von den großen Ketten mit den vielen tausend Angestellten, ist es schon lange vorbei mal 2 Tage am Stück frei zu haben. Frag mal die Angestellten, wie die die Schnauze voll haben, nicht mehr 2 Tage am Stück frei zu machen zu können. Ein freier Tag ist quasi nichts. Man kommt abends nach Hause, schläft auf der Couch sofort ein, erledigt am nächsten freien Tag Dinge zu denen man nicht kommt und muss schon wieder früh ins Bett um morgen früh wieder fit zu sein. Das wars. Ansonsten findet im Einzelhandel hinter den Kulissen ein täglicher Kampf um 2 freie Tage am Stück statt. Die einzige Konstante im Leben der Angestellten ist der Sonntag. Das ist mittlerweile der einzige Tag im Jahr mit dem man seine privaten Dinge planen kann. Wenn der fällt, ist die privaten Lebensplanung endgültige und vollumfänglich allen betrieblichen Bedingungen unterworfen. Man wird dann bei allen privaten Belangen zum Bettler gegenüber seinem Arbeitgeber. Der bestimmt dann ob ich an meinen Hochzeitstag feiern kann, oder nicht. Das möchte ich nicht. 3. Büromenschen Warum fokussierst du dich so auf die Büromenschen? Die wird eine Abschaffung der Sonntagsruhe nie treffen. Im Gegenteil, du redest ihnen noch das Wort. Denn sie werden dann davon am meisten profitieren. Sie sind es nämlich die auch am Sonntag ihre Konsumbedürfnisse frönen wollen und dann auch können, weil sie die Zeit und das Geld dazu haben. Du hast das doch richtig erkannt. Die schlecht bezahlten Jobs, machen die Sonntagsarbeit. Nicht die gutbezahlten Büromenschen. Daran wird sich auch nach der Abschaffung der Sonntagsruhe nichts ändern! Es wird nur für noch mehr Menschen noch schlechter. 4. Rettungsdienste Noch ein Wort zu den Rettungsdiensten. Ja diese Menschen brauchen wir auch Sonntags. Aber erstens ist einem das schon mit der Berufswahl klar und zweitens ist die Bezahlung immer noch um Längen besser als bei den ganzen prekären Jobs die schon heute Sonntags zu Unrecht arbeiten müssen (Reinigung, Wachschutz, Tankstelle, usw.) Wenn es dein Hobby ist, Sonntags zu verkaufen, dann tut es mir leid, das es aktuell noch für dich verboten ist. Jeder sollte sein Hobby gern auch am Sonntag ausüben können. Wenn unter deinem Hobby aber alle anderen leiden sollen, nur damit du es ausüben kannst, dann argumentierst du doch selber so wie du es bei den anderen anprangerst. Nur um deinen persönlichen Egoismus ausleben zu können, sollen alle anderen leiden? Nee, da bin ich anderer Meinung.
20% Nachts, 25% Sonntags als Zulagen. Das ist der Gesellschaft meine Arbeit zu Zeiten wert, zu denen andere nichts tun oder schlafen. Das ist ein Witz.... und sich den Job aussuchen bedeutet nicht das scheisse behandelt werden dazu gehört. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun!
@@commanderb-tron931 Da gebe ich dir Einhundert Prozent Recht. Aber das interessiert das Kapital einen Scheiß. Menschlichkeit, Fürsorglichkeit, Gleichberechtigung hat keine Rendite. 🤮
Man kann halt nur Verwaltung und gewisse Produktionen willkürlich einstellen. Ich finde eben das Prinzip gut, dass die, bei denen es funktioniert, am selben Tag frei haben, so dass man was zusammen machen kann. Die anderen haben da halt pech.
Selbständiger der 3 Tage im Monat auf hat fordert den Sonntag als normalen Tag weil es ja jetzt schon so viele ''Ausnahmen'' gibt. Wenn die Sache sooooo doof in Deutschland ist, steht im doch der Weg frei wo anders sein Laden auf zu machen...
Unabhängig davon, ob man So. arbeiten sollte oder nicht, geht es doch um die Ruhezeiten. Wer mal erlebt hat, was am Sonntag oder Nachts im Ausland abgeht, wo es keine Ruhetage oder -zeiten gibt, ist heilfroh, dass wir so etwas NOCH (!) haben. Barcelona: 1. Durchgehende Straßenarbeiten am Sonntag und am katalonischen Nationalfeiertag! 2. Hochhausabriss mit mehreren Baggern 7 Tage der Woche bis um 23 Uhr. 3. Jede Nacht um 2-5 Uhr kommt die Müllabfuhr und fährt durch die Altstadt --> 3 Uhr nachts wurden die Glascontainer geleert - danke! Australien + Kanada: 1. Dort donnern die schweren Trucks 7 Tage / 24 Std. über die Strassen und durch die Städte. Katastrophal, da die meisten Hotels/Motels an den Durchgangsstrassen liegen. Gilt für die wenigen Eisenbahnstrecken auch. 2. Am arbeitsfreien Sonntag wird bevorzugt das Haus, Auto, etc. lautstark repariert. 3. Sonntags-/Nachtflugverbot ist dort Fremdwort und wer in der Nähe vom Airport wohnt, hat aber voll die A-Karte gezogen. Wales: 1. Auch dort fahren die LKW am So. und Nachts durch die Ortschaften 2. Sonntags wird gerne stundenlang der öffentliche und private englische Rasen mit fetten lauten Motorrasenmähern gekürzt. FAZIT: Jedes Mal, wenn ich wieder zurück bin, bin ich froh das es hier in D so ruhig ist.
Hier bin ich einmal gänzlich anderer Meinung. Augen auf bei der Berufswahl, könnte man sagen. Die Entscheidung, seine Arbeitskraft dem Markt als Beamter, Angestellter oder eben Unternehmer zur Verfügung zu stellen, dieses dann in der Dienstleistungsbranche, im Verwaltungsbereich oder wo auch immer, trifft jeder für sich alleine. Ich erinnere mich noch an Zeiten, als wir Samstags zur Schule gingen und der Ernährer ebenso. Irgendwann hieß es: „Samstags gehört mein Papa mir!“. Das sind soziale Errungenschaften, die nicht diskutabel sein sollten. Und der Sonntag ist ebenso ein Ruhetag, in der gesamten westlichen Hemisphäre. Wenn es innerhalb der EU Unterschiede gibt, ist das sicher mit entsprechendem Ausgleich verbunden. Worüber der Held kein Wort verliert, sind die Ruhetage, die in Branchen, die Samstags und Sonntags geöffnet haben, gibt. Ob Friseur, Gaststätte, Bäckerei mit dem Ruhetag Montag sind Beispiele, es gibt sicher mehr. Oder eben spätere Öffnungszeiten ab 10 Uhr - während der Angestellte z.B. meist zwischen 7 - 8 Uhr seine Arbeit beginnt. Ganz so simpel ist es also nicht. Zu guter Letzt: der Held ist doch nicht gehindert, auch am Sonntag zu arbeiten. Wenn man die Webseite betrachtet, ist diese Diskussion allerdings völlig absurd, wenn der Held selbst seinen Laden lediglich an 3 Tagen im Monat öffnet und keine Emails erhalten möchten, sondern nur telefonisch kontaktiert werden soll. Na klar, einen Webshop gibt es auch nicht. Kann er ja so machen, sich dann aber nicht beklagen. Ungewöhnlich ist aber allemal, sein Geschäft derart rückwärtsgewandt zu führen und sich im obigen Video ausgesprochen überheblich über die zu äußern, die am Sonntag etwas unternehmen wollen, sogar noch per Auto und „andere für sich tanzen lassen“. Abstrus.... fährt der Held nicht in Urlaub? Kann es sein, dass es Branchen gibt, die saisonal für 4 Monate „durchziehen“ und dann 8 Monate davon leben? Besuch der Lübecker Bucht außerhalb der Saison sei da mal empfohlen. Lieber Held, mache Deinen Laden mal jeden Tag von 10 - 19 Uhr auf, optimiere Deine Webseite mit einem Shop-System, dann bist Du froh, wenn Du Sams- und Sonntags mal Zeit für Dich hast. Oder lasse es, wie es ist. Stört niemanden, ist dann Dein Weg und gut. Nicht immer alles nur vom eigenen Standpunkt betrachten, ja? Ich schätze Deine oftmals verschrobenen Ansichten, die Du in Deinen Videos vertrittst, sei es Wohnungswahl, fehlende Verbundenheit mit Wohnumfeld etc. - aber das gilt nicht für jeden, okay? Eine Diskussion einfach zu beenden, weil das Gegenüber Deine Argumente nicht annimmt, gilt in solcher Diskussion ebenso für Dich.
Baustellen, der Nachbar mit dem Bohrhammer, Wochentags viel befahrene Straßen, Rasenmäher. Die Sonntagsruhe bedeutet für viele tatsächlich endlich Ruhe. Können Angestellte dann frei entscheiden ob sie Sonntag arbeiten oder nicht? Die Sonntagsruhe ist ein Kompromiss, wie vieles bei uns. An einem Tag werden bestimmte Bereiche in unserem Leben entlastet oder verändert. Auch Leute die am Sonntag arbeiten müssen haben vielleicht einen ruhigeren Arbeitstag oder zumindest Abwechslung. Alle contra Sonntagsruhe gut festhalten… ich würde ja den Samstag ebenfalls zum Ruhetag erklären. Freitag ist der neue Samstag, 4-Tage Woche!
Ernsthaft Sonntag keinen Borhammer? Also das ist hier in der Gegend Standard. Mo-Fr wird gearbeitet und SA-SO wird das Haus, die eigenen Wohnung verschönert, renoviert, ausgebaut... Rasenmähen und Laubbläser? Spätestens nach dem Frühschoppen geht es hier in der Gegend (80000 Einwohner Stadt) los. Auch ein und ausgezogen wird nur sehr selten ausserhalb des Wochenendes. Um meine Wohnung herum befinden sich sicherlich mehr als 500 andere Wohungen, da ist am Wochenende nie Ruhe. Selbst bei geschlossenen dreifachverglasten, schallisolierenden Fenstern und einer neuen Komplettisolierung des Hauses ist es nur selten wirklich ruhig. Aber dafür lebt man eben in einer Stadt. Alle 200 Meter ist ein Discounter oder auch zwei, ein einigermaßen funktionierender ÖPNV. Ruhe? Man kann eben nicht alles haben, ausser man ist reich und lebt auf der eigenen Insel.
Der Vlog mutiert immer mehr zur Nörgelparade. Wirklich schade, zu Beginn dieses Kanals freute man sich, aber mittlerweile skippe ich mich nur noch durch 🤷♂️.
7:54 Hat der Held immerhin seine Antwort selber gefunden, warum Sonntags die Tankstelle offen hat. War ihm im letzten Video ein noch soo großes Rätsel ... Was im letzten Video noch ein Mysterium war, ist ihm heute wieder eine Trivialität. So geht eine gute Argumentation.
Ich glaube der Held weiss nichtmal das es Familien/Kinder gibt und Vereine und so andere komische Sachen. Oder Krankenwagen die mit dem Sonntagssprit zu ihm eilen, wenn er mal wieder nen 8er Stein verschluckt hat.
Wie der Held auf Kommentare/Kritik und andere Meinungen reagiert: - Ihr habt es nicht verstanden - Ihr seid zu blöd meinen Punkt zu begreifen - Ich erklär es euch nochmal - Eure Argumente ergeben keinen Sinn
Ich mache meine Arbeit wirklich sehr, sehr gerne. Dennoch bin ich darauf angewiesen, von den sieben Tagen auch mind. einen oder zwei ruhige zu haben. Sonst kann meinereins sich nicht regenerieren und am Montag wieder voll durchstarten.
Ich seh's als Schichtarbeiter: In einem Betrieb, der 24h 7 Tage läuft braucht man auch rund um die Uhr Personal, weil a) die Produktion sich dann wirklich rechnet und b) diverse Maschinen tatsächlich nicht einfach mal ein oder zwei Tage die Woche ohne Weiteres ausgeschaltet werden können (in meinem Fall, weil die Anlaufzeit beim Wiedereinschalten recht lang ist und einige Anlagen eine solche Betriebsart auf Dauer auch mit mehr Verschleiß und Schäden quittieren würden). Auf Anhieb wollen viele sowas nicht machen, denn wer arbeitet schon gerne am Wochenende in der Nachtschicht, kann man ja nicht mit seinen Kumpels zum Saufen gehen etcpp. Dass das a) in der Regel gut entlohnt wird und b) in einem Schichtbetrieb nicht die Regel ist übersehen viele. Nicht die Regel heißt, dass so ein Schichtplan normalerweise so gestaltet ist, dass jeder mal an nem Wochenende komplett frei hat oder zumindest nicht immer nur Nachtschicht schieben muss. Und je nach Schichtsystem hat man evtl. durchaus auch mal mehr als 2 Tage zwischendrin frei, kann durch aufgebaute Überstunden auch mal frei nehmen etcpp. Da gibts bestimmt viele verschiedene Varianten. Zu Anfang hat es mir auch nicht behagt. Und ja, man bringt auf diese Art ähnlich wie Selbstständige folgende Opfer: man hat oft nicht dann frei, wenn alle anderen (sprich die Familie und der Freudneskreis) frei haben. Und da trennt sich oft die Spreu vom Weizen: Die, die sich damit arrangieren WOLLEN und denen man wirklich was bedeutet, die halten den Kontakt. Der Rest siebt sich von allein aus. Man kann halt einfach freizeittechnisch nicht so, wie "alle anderen". Aber man kann sich dann auch evtl. Leute suchen, denen es ähnlich geht. Man ist nicht die "eine arme Sau, die schuften muss, während alle anderen grillen", auch wenn es in solchen Momenten schon schade sein kann, wenn man grad auf dem Firmengelände irgendwas erledigen muss und irgendwo aus der Nachbarschaft weht einem der wohlige Duft von frisch Gegrilltem um die Nase. Man hat aber auf die Art auch Vorteile: Man hat oft dann frei, während alle anderen "schuften", d.h. man wird z.B. beim Einkaufen nicht zertrampelt, man kann auch oft ohne Wecker aufstehen (ich brauche den nur zur Frühschicht), man muss sich nicht ständig für irgendwelche Amtstätigkeiten/Bankangelegenheiten/Arzttermine usw. usf. extra frei nehmen, wenn man die Termine klug vereinbart. Und ich muss dem Thomas Recht geben, würde man auch den Einzelhandel bzw. allgemein mehr Branchen sowas nicht per Gesetz verbieten, würde das mehr Vorteile bringen: Ich könnte nach einer Spätschicht (also nach 22 Uhr) noch normal einkaufen gehen z.B. Und für den Arbeitsmarkt allgemein würde das bedeuten, dass Unternehmer mehr Leute einstellen könnten/müssten. Man kann als Selbstständiger selber zwar arbeiten bis zum Umfallen, aber ein guter Chef will zufriedene Mitarbeiter, denn dann machen sie ihren Job tendentiell besser. Also müsste man zwar mehr Leute einstellen, hätte aber eventuell auch mehr Umsatz. Das Thema wäre dann meiner Ansicht nach, dass sich das ein Unternehmer im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes aussuchen können müsste. Nicht jeder Laden muss 24h auf haben, aber ein Laden, der das nicht muss, würde trotzdem evtl. an Sonn- und Feiertagen davon profitieren tagsüber geöffnet zu haben. Wer in so einem Betrieb dann nicht arbeiten will, soll das auch nicht machen... aber wer das macht, soll auch entsprechend bezahlt werden. Wie vieles in Deutschland wird sich das Ganze glaub ich von allein in diese Richtung entwickeln. Ich mein, wir haben eh schon viele Geschäfte, die zumindest unter der Woche bis 20 oder 22 Uhr geöffnet haben. Irgendwann wird das Wochenende endgültig lediglich für einige Branchen als arbeitsfreier Endpunkt der Woche dienen, aber warum wären KFZ-Werkstätten, die auch am Wochenende tätig sind, so abwegig? Manche gut laufende Werkstatt hat auch Samstags wenigstens eine dünne Personaldecke für Notfälle - und da denke ich nicht an Einheimische, wo das linke vordere Standlicht kaputt gegangen ist, sondern z.B. Urlauber, denen eine Zündspule verreckt ist und sie somit bis mindestens Montag festsitzen würden oder sie ihr Auto evtl. teuer transportieren lassen müssten (jaja, es gibt dafür Schutzbriefe und Autoclub-Mitgliedschaften etc...). Alles unter der Vorraussetzung, dass die Jungs im Blaumann dann nicht 6 Tage oder gar 7 Tage arbeiten müssten, sondern ein Unternehmer - wenn er die Möglichkeit dazu hat - genug Leute einstellen kann, dass er einen langen Betrieb pro Woche aufrechterhalten kann und die Jungs entsprechend entlohnt werden und Zeitausgleich bekommen. Wird sich alles in die Richtung entwickeln, da wir das in einigen Bereichen eh schon haben.
Nur das grade in vielen kleinen Betrieben eben nicht ausreichend mehr Personal eingestellt würde und dadurch auf die Vorhandenen Angestellten Mehrarbeit und mehr Belastungen (auch im Privatleben) zwangsläufig zukommen würden. Und das was du nur beiläufig als Nachteile durch Sonntags-/Schichtarbeit andeutest, ist für mich persönlich die Hölle und die nichtigen Vorteile die du anmerkst, könnten diese Hölle niemals erträglicher machen. Es gibt Gründe für das aktuelle System und die sollen die Arbeitnehmer schützen. Natürlich klappt das nicht bei jedem aber deswegen alle dieser Gefahr auszusetzen wäre einfach nur geistlos.
@@drei-zwei-eins Ja, die kann er ja haben. Aber manche (mich eingeschlossen) können seine Argumentation halt nicht nachvollziehen. Daher ist meine Meinung, dass er sich da verzettelt hat :D
Natürlich eine tolle Idee! Für alle die keine realen Sozialen Kontakte haben, sondern nur noch in der Social Media Welt leben. Ich lebe noch in der Realität und das Wochenende ist für mich heilig um sich mit Familie, Vereine und Freunde zu treffen. Dass Geschäftsführer das anders sehen ist mir durchaus klar. Die sehen ja nur die "Gewinne" €€€
@Felix Umbre Ja wirklich furchtbar, dass 83 Millionen Menschen Sonntags die Arbeit ruhen lassen sollen und dass die "glücklichen" die Sonntags arbeiten dürfen, wenn andere sich Sonntags mit der Familie treffen oder mit dem Verein Zeit verbringt oder einfach ausnüchtert vom Samstag Abend, die Leute sollten entsprechend bezahlt werden. Wenn dieser eine Tag, der Sonntag, kein Ruhetag mehr ist ist jeder Tag ein normaler Arbeitstag. ALLE Geschäftsführer würden sich freuen und unser restliches Echtes Soziales Leben leiden
...ich bin mir zwar sicher Du arbeitest länger wie der Durchmittsarbeitnehmer... ...aber WER hindert Dich daran, Dein kleines Lädchen länger wie 3 Tage im Monat zu öffnen ?
Genau. Und außerdem Arbeitet der ja nicht selbst die 3 Tage im Monat ist ihm sein Hobby. Der Held wird zu nix gezwungen und kann machen was er will. Der verdient ja nur durch UA-cam was ich mitbekommen habe.
@@peterschick88 oh man es ist doch wohl egal wie der Held der Steine sein Geld verdient ob durch UA-cam oder seinem Laden. Er verdient Geld Punkt. Man Leute echt. Ich weiß was er meint und gebe ihm Recht in Holland ( Niederlande ) haben die Läden auch am Sonntag geöffnet. Und wer kauft da gerne Sonntag's ein ? Richtig die Deutschen Weil in Deutschland haben ja die Geschäfte zu.
Peter Pan, wieso darf er den Laden denn nicht am Sonntag aufmachen, wenn alle anderen ja Zeit für sich und die Familie haben? Dann könnten sie auch problemlos in einem kleinen Bausteineladen einkaufen. Der Laden darf aber ausgerechnet an diesem einen Tag, an dem ALLE anderen Zeit haben, nicht aufmachen. WIe bescheuert...
Nichts gegen Einzelgänger, jeder soll so sein wie er will. Es wird garantiert trifftige Gründe geben, warum jemand so genervt ist. Allerdings liegt das nicht im geringsten in der Verantwortung der Gemeinschaft, als "Ressource" für persönliche Probleme wie das Genervtseinspalier zu stehen. Es gibt viele Möglichkeiten an die Ursache ranzugehen, oder sich selbst durch Umzug/Jobwechsel den eigenen Bedürfnissen anzupassen und das liegt einzig allein in der Verantwortung der Betroffenen.
Ich sehe das komplett anders: das Wochenende dürfte ruhig noch einen Tag länger sein bzw. einfach eine 4-Tage-Woche. Außerdem fände ich noch einen gesetzlichen Feiertag im Sommer gut. Arbeiten ist nicht alles im Leben. Klar wäre es manchmal geil, wenn man Sonntags einkaufen könnte, aber dann war halt meine Tages-/Wochenplanung in dem Moment scheiße und ich habe einfach Pech gehabt.
Selten so ein Geschwafel gehört. Gründe einen Onlineshop, dann hast du dein Problem nicht mehr. Werde Arzt, Blumenverkäufer oder Tankstellenbesitzer wenn du so auf deinen Sonntag pochst. Die Regeln waren dir vorher bekannt.
@@maardiegroe3586 Das ist ja auch eines der Argumente vom Helden. Man weiss ja worauf man sich einlässt. Die Regeln sind bekannt. etc.pp. Jedenfalls seine Argumentatin wenn er Einwände abwimmelt aus anderen Lebensentwürfen. Bei ihm ist das natürlich was ganz anderes. Er it der mit dem Masterplan.
@@maardiegroe3586 Doch wir reden über Physik. Nehme es als Metapher für starre Regeln. Du könntest über alles mit mir reden, aber nicht über den freien Sonntag. Es reicht wohl immer noch nicht dass Verkäufer/ Kassiererinnen Samstags bis spät Abends arbeiten müssen, weil manchen Abends einfällt, noch eine Packung Chips zu besorgen. Der Kunde ist ja schließlich König. Nein, die müssen auch noch Sonntags ran, um dem fettleibigen Genussmenschen Brötchen ins Maul zu stopfen, damit er ja nicht den Hungertot sterben muss. Glaubst du wirklich dass die Bock darauf haben Sonntags ins Geschäft zu gehen? Nenne mich einen ewig gestrigen, mit veralteten Ansichten. Der Sonntag sollte ein Ruhetag bleiben!
Es geht nicht um das arbeiten müssen, sondern dass jeder die Freiheit hat, es tun zu können oder nicht. Im Moment herrscht ein Verbot für einige Bereiche aber für andere die nicht relevant sind, zählt dies wieder nicht. @Babblin Blubb Wenn jeder Tag gleich wäre, dann würde sich das aufteilen und kein Tag mehr der stärkste oder schwächste Tag der Woche sein. So ist immer noch das Wochenende Denken drin, was dies fördert. Und wenn man aufmerksam zuhört geht es ihm auch nicht um mehr Umsatz zu generieren, sondern um Gleichberechtigung und die Freiheit seinen Arbeitstag wie auch die eigene Freizeit so einzuteilen, wie jeder Private, selbstständige oder sonstige das möchte. Ich persönlich wäre für sogar für zwei Ruhetage, damit die Menschen wieder auftanken können und aus diesem Kreislauf voller Stress mal wieder heraus finden aber das wird heute bei all den Versuchungen und Schein Bedürfnissen nicht mehr möglich sein. Und wie der Held schon sagt, für viele zählt nur das Ich und eigene Wohl. Nach jenen Menschen die Sintflut.
@@corbisum7593 Ich habe das schon verstanden, dass er die Freiheit haben möchte es zu tun oder nicht. Nur habe ich das Warum dahinter nicht verstanden. Warum will man unbedingt 7 Tage die Woche arbeiten? Selbst wenn es Spaß macht, sollte man einfach mal einen Tag das Geschäft, Geschäft sein lassen. Und es wurde ja auch richtig erkannt. Wenn Sonntag alle öffnen dürfen, werden es die meisten auch tun und dann wird es mitnichten einen umsatzstarken Tag geben.
@@jans5916 Ich denke es geht ihm um freie und gleichberechtigte Zeiteinteilung, nicht um sieben Tagen am Stück durch zu arbeiten. Trotz nachvollziehbarer Argumente vom Held, kommt das ganze aber auch etwas engstirnig, anmaßend und zickig rüber. Es gibt nur ein entweder oder für ihn. Am liebsten wie es für seine Art zu leben am besten passt oder wenn es sein muss, dann so wie die Mehrheit es wünscht aber dann richtig und nichts halbgares, was ich aber auch durch aus nachvollziehen kann. Im Sinne der Gleichberechtigung.
Ich denke das wichtigste am Sonntag und Wochenende ist die Tatsache dass du zusammen mit anderen frei hast. In der Regel weiß man schon vor seiner Bewerbung ob man am Wochenende arbeiten muss oder nicht. Ein Freund von mir hat zum Beispiel seinen Job bei dem er lange auf Montage war gekündigt um sich einen Job zu suchen bei dem er den Sonntag mit seinem frisch gebohrenen Kind verbringen kann. Viele meiner Freunde arbeiten im Handel und bekommen ihren Ausgleichstag für die Samstagsarbeit irgendwann unter der Woche. Diese Leute sehen sich untereinander nicht einmal an ihren freien Tagen. Person A hat Montags nen freien Tag bekommen und Person B hat Donnerstags frei bekommen. An welchem Tag können sie Zeit miteinander verbringen ? Richtig am Sonntag. Ob man Sonntag arbeiten will oder nicht ist ja auch eine sehr persönliche ENTSCHEIDUNG. Genauso wie mit Arbeit am Samstag, weiß ich ja schon vorher auf welchen Job ich mich bewerbe und welche Regeln da gelten. Wenn man nicht gerne früh aufsteht, dann sollte man nicht Bäcker werden. Wenn man nicht gerne an Feiertagen arbeitet, dann sollte man nicht Arzt werden.
Hi Thomas, so viel Sarkasmus, warum? Ich schaue Dich so gern, aber das hier wirklich nicht... Ganz offen, was währe denn Deine Lösung? Ich habe dies aus den Ausführungen nicht wirklich verstanden 🤓 Du kannst Streamen, nicht Deinen Laden öffnen, ok... Was währe Dein Vorschlag? Ganz lieber Gruß Steffen
Sehe ich genau so. Solange der angestellte seine 2 Tage in der Woche frei bekommt, sehe ich keine Probleme alle läden oder Ämter über das Wochenende durcharbeiten zu lassen. Siehe Tschechien oder andere länder: es funktioniert prächtig. Wie oft habe ich mich schon darüber aufgeregt, dass man wenn man am Wochenende frei hat, nicht dazu kommt bestimmte Dinge zu besorgen oder zu erledigen.
Von welcher Willkür sprechen wir denn eigentlich? Ist jetzt das Problem, dass der Bäcker am Sonntag arbeitet oder dass er das überhaupt darf? Ich bin jetzt kein Jurist, aber das Gesetz, in dem steht, dass ein Bäcker an einem Sonntag arbeiten MUSS, gibt es meines Wissens nach nicht. Er könnte also auch den Sonntag einfach zu lassen. Aber dann wäre er halt dumm, weil eben jene, die Sonntags frei haben, das Geld, was sie eben vorher unter der Woche verdient haben (im übertragenen Sinne), jetzt ausgeben können und wollen - Wann sonst, sollten sie ihr Geld überhaupt ausgeben? Ergo lohnt es sich doch den Laden zu öffnen. Selbiges in der Gastro und den erwähnten Blumenläden. Keine Ahnung, wo es Blumenläden gibt, die den ganzen Sonntag offen haben, hier bei uns nicht, aber an Friedhöfen gibt es das durchaus. Auch nicht den ganzen Sonntag, nur eben ne Zeit lang, für die, die Sonntags ihre Hinterbliebenen besuchen. Müsste so nicht sein, aber unter der Woche haben da die meisten keine Zeit für. Es gibt also ganz typische Sonntagsgeschäfte, die gerade an diesen Tag boomen, weil eben viele den Sonntag frei haben. Bäcker haben auch meist nur bis 12 Uhr geöffnet, entgegen der sonstigen Öffnungszeiten unter der Woche. Viele Restaurants machen unter der Woche einen Ruhetag. Ich sehe da irgendwie das Problem nicht. Klar, könnte man jetzt fragen: Warum darf ich jetzt nicht auch mein Lego verkaufen, weil ich die Sonntags-Kunden auch mitnehmen möchte und dabei wäre ich voll an Board, dass der gesamte Einzelhandel öffnen *darf*, sofern er das möchte. Das wäre nur fair. Sollte aber an Bedingungen geknüpft sein, einfach um zu verhindern, dass der Laden geöffnet ist, obwohl es nicht zwingend nötig ist, aber die dummen Angestellten das ja schon regeln werden. Ist ja schon schlimm genug, dass das eben bei manchen Geschäften usw. der Fall ist, weil es ohne sie nicht läuft... Das heißt konkret: Arbeiten als Angestellter im Einzelhandel an einem Sonntag muss optional sein. Es dürfen keinerlei Nachteile entstehen, wenn man Sonntags nicht arbeiten möchte. Eine Kündigung, die sich darauf (Verweigerung Sonntags zu arbeiten) zurück führen ließe, müsste ein über-saftiges Bußgeld für den Betrieb nach sich ziehen. Ist kein Mitarbeiter bereit an einem Sonntag zu arbeiten, muss entweder die Geschäftsführung selbst arbeiten oder, wenn sie dies nicht wollen, der Laden eben zu lassen. Ggf. können sie gezielt Studenten oder gesondert Mitarbeiter einstellen. Es muss einen festgelegten Mindest-Zuschlag geben und dieser muss vom Geschäft beliebig anpassbar sein, nach oben hin. Sprich, wenn man Niemanden findet, der für weniger als den doppelten Mindest-Zuschlag am Sonntag arbeiten will, muss die Geschäftsführung eben zahlen oder eben wieder selbst den Laden schmeißen oder eben zu lassen.
Hallo Held, Wollte dir einfach mal für dieses tolle Format danken! Ich schaue/höre deine Freitagsvideos echt gerne. Einerseits triffst du mit vielen deiner Ansichten genau meine Meinung, andererseits finde ich, dass man aus jedem dieser Videos etwas mitnehmen kann, was das eigene Weltbild und die eigenen Ansichten aufrüttelt und auf den Prüfstand stellt. Danke und mach weiter so!
Wenn man die Sonntagsruhe abschafft, dann müssen aber auch Kitas und Schulen am Sonntag geöffnet sein. Die Eltern sollten dann aber auch das recht bekommen an ihren freien Tagen, wann immer die dann wären, die Kinder aus der Kita/Schule zu nehmen damit mit der ganzen Familie was unternommen werden kann. Das sollte dann eher schwierig werden. Wäre doch doof wenn Papi am Montag frei hat, Mami am Mittwoch und die Kinder am Wochenende. Als ich das letzte mal in New York war kam es mir so vor als wär jeden Tag Mittwoch. Das fand ich nicht so gut und ich weiß nicht ob wir das hier auch unbedingt brauchen.
MileHigh Magic Gutes Konzept....das die Eltern, wenn sie frei haben, ihre Kids Zuhause haben dürfen. Ich weiß noch um die Kämpfe, wenn wir unser Kind mal aus der Schule nehmen wollten wegen einer Familienfeier weit weg o.ä., das Grauen pur.
Warum müssten Kindertagesstätten und Schulen denn am Sonntag öffnen? Das ist beim Samstag auch nicht der Fall und da scheint es offenbar auch keine weiteren Probleme zu geben. Es wäre doch schön, wenn ich als Tourist, wie in allen anderen Ländern, auch sonntags einkaufen gehen könnte, ohne dabei einen heftigen Aufschlag zu zahlen, weil ich in einer Bahnhofsfiliale oder am Flughafen einkaufe. Auch die Einzelhändler würde es freuen. Momentan haben die keine Chance gegen den Onlinehandel, weil u.a. die Öffnungszeiten zu unflexibel sind.
@@VieleGuteFahrer Ja genau... überall. Natürlich haben die Länder auch Ausnahmen, wie wir, aber die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten siehst du in der Liste: www.europa-mobil.de/eu-reisen/eu-einkaufen/Ladenoeffnungszeiten-EU/
Hat den einfachsten und entspanntesten Job der Welt und will was von Sonntagsruhe abschaffen erzählen. Sorry deine Lego-Videos sind echt gut aber dieses hier ist für die Tonne.
Ich schaffe es mein Lego auch im Einzelhandel von montags bis samstags zu kaufen, dafür brauche ich den Sonntag nicht Frische Brötchen schmecken auch am Sonntag gut.
Wer Sonntag und Feiertags arbeitet bekommt für gewöhnlich Zuschläge und hat mindestens einen anderen Tag in der Woche frei. Samstag ist arbeitsrechtlich übrigens auch ein gewöhnlicher Werktag. Ein ökonomischer Grund: sonntags öffnen muss man sich leisten können. Beispiel Supermarkt und Frisör. Die nehmen dann sonntags Nachfrage an, welche in der Woche nicht da ist und das können für gewöhnlich große Unternehmen besser als kleine. Ach und erzähl das mal den ganzen Herrschaften mit Kindern, welche auf Kitas angewiesen sind!
Der Bäcker oder der Blumenhändler oder das Café oder die Bar kann doch selbst entscheiden, ob er/sie sonntags öffnen möchte. Vor 20 Jahren gab es kaum einen Bäcker, der sonntags offen hatte. Dass das heute so weit verbreitet ist, liegt daran, dass es sich für diese Branchen finanziell auszahlt, sonntags zu öffnen. Das heißt aber ja nicht, dass die Leute, die dort arbeiten, keinen Ruhetag haben. Der liegt nur an einem anderen Wochentag und es ist gesetzlich verankert, dass es im Zeitraum von 7 Tagen einen Ruhetag geben muss. Für die Büroleute ist dieser Tag halt in der Regel der Sonntag. Und die Leute, die branchenbedingt sonntags arbeiten müssen, bekommen immerhin noch einen kleinen finanziellen Bonus. Wenn man von einem Ruhetag pro Woche gesetzlich abweicht, öffnet man damit Arbeitgebern die Tür, dass sie ihre Angestellten 7 Tage die Woche einbeordern. Verstehe ich nicht, wer etwas davon hat. Außer großen Konzernen, die dann halt ihre Arbeitnehmer austauschen, wenn sie nicht mehr können.
@@Jozn3 ich will sagen, dass er so tut, als ob er sich im ersten Video missverständlich ausgedrückt hat, da ihm ja anscheinend so Viele widersprochen haben. Dann kommen aber fast original die gleichen Argumente. Das ist irgendwie traurig. Er hätte ja einfach ein paar Kommentare rauspicken können, um dann auf diese einzugehen. Das wäre tausendmal besser gewesen. (Meine Meinung)
Zum Thema halbgar: Ich finde der Held der Steine sollte sich endlich von seiner halbgaren Einstellung gegenüber Lego verabschieden und der Firma endgültig den Rücken zukehren (Achtung Ironie). Nichtsdestotrotz: "ganz oder gar nicht" ist selten die richtige Wahl. Das ganze (gesellschaftliche) Leben und jede zwischenmenschliche Beziehung besteht doch aus Kompromissen . Gerade bei solchen Themen (Sonntagsruhe) die Millionen Menschen betreffen, kann es gar keine Lösung geben, die für ALLE zufriedenstellend ist. Sowohl bei der einen als auch bei der anderen vom Helden vorgeschlagene Lösungsmöglichkeit (ganz / gar nicht) würde es (wie beim Status Quo auch) etliche Menschen geben, die damit unzufrieden wären bzw sich benachteiligt fühlen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass tatsächlich die Mehrheit für das eine oder andere Extrem tendiert. Um das herauszufinden, wäre doch zB eine Volksabstimmung super. Vielleicht ja auch ein gutes Thema für ein kommendes Video ;) (falls es soetwas nicht schon gab)
"Ich finde der Held der Steine sollte sich endlich von seiner halbgaren Einstellung gegenüber Lego verabschieden und der Firma endgültig den Rücken zukehren" Gut gekontert. Ist genauso reißerisch, wie das obige Video. Kann man im extrem sicherlich genauso sehen. Aber der Held wird weiterhin Lego verkaufen, weil er sonst sein Lädchen bald schließen muss, weil es einfach zu viele Leute gibt, die gezielt Lego kaufen und nicht Cobi, etc.
Ich würde ja Dir ja gerne antworten und Dir Argumente gegen Sonntagsarbeit liefern, aber Dein Tonfall, der alle Deine "Gegner " als Schwachköpfe darstehen lässt, nimmt mir jede Lust. Bevor Du Thesen/Unwahrheiten wie "alle arbeiten am Sonntag!" verbreitest, solltest Du Dich erstmal schlau machen, wieviel % der Bevölkerung wirklich Sonntagarbeit betreiben. Ich glaube nicht wirklich, dass Du von einer anderen Meinung überzeut werden willst.
@@xhelloselm es ist nicht so, dass der Bürger in Deutschland ja keine Zeit um einkaufen zu können. Wenn man am Samstag erst um 15 Uhr aufsteht, dann wird es knapp.
Es geht nicht primär darum, den "schwachen" die Sonntagsruhe zu bescheren, sondern denen, die in der Woche hart arbeiten: z.B. Handwerker und Bauarbeiter, die mit einem Knochenjob durch den Ruhetag nicht schon nach 10 Jahren durch sind, sondern eine gewisse Chance haben, bis zur Rente durchzuhalten. Oder IT'ler, die in der Woche > 10 Stunden pro Tag arbeiten (und dann oft trotzdem noch Bereitschaft am WE machen müssen). Die Bedienung beim Bäcker oder die Servicekraft in der Tankstelle arbeitet oft entsprechend deutlich weniger Stunden, die haben dann eben unterhalb der Woche mehr Zeit und auch einen nicht besonders anspruchsvollen Job, die werden im Normalfall nicht ausgebeutet. Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, dass es darum gehen soll, ein paar faulen, privilegierten Bürokräften einen freien Tag zu bescheren. Ich bin auch überhaupt nicht der Meinung, dass das ein ganz oder gar nicht sein muss: differenziert ≠ unausgegoren, eine unscharfe Grenze macht eine Grenze nicht automatisch überflüssig.
Also ich kann's verstehen wenn ich Einzelhändler (Selbstständig) wäre. Aber da ich in der Industrie arbeite bestehe ich auf mein Wochenende! :D Und es sei jedem gegönnt ein anständiges Wochenende zu haben! Ich brauche Sonntags keine Brötchen oder Blumen oder sonst was, von daher hätte dieser Berufszweig auch seine Freizeit verdient.
In den 80ern und 90ern gab's diese extremen Öffnungszeiten noch nicht. Und wir haben trotzdem alle überlebt. Wer kann sich noch an die Zeit erinnern, als der "Lange Samstag" die Ausnahme war? War das sooo schlimm?
Donnerstags bis 20:30 Uhr, Samstags bis 14:00 Uhr hat allen gereicht und die Verkäuferinnen hatten noch etwas Familienleben. Heute muss ja jeder Wochentag bis 22:00 Uhr oder wie REWE bis 0:00 Uhr auf haben. Schwachsinn. Alles solche Dinge die wir aus den Staaten übernommen haben.
Also ich hätte keine Lust drauf, dass der Bodo am Sonntag auch noch das Baggern anfängt. Nach deinem Modell soll ja jeder am Sonntag einfach arbeiten dürfen. Und wenn dann der Bodo mal baggern darf dann wird es nicht so lang dauern bis der Klaus von nebenan meint er müsse am Sonntag rasen mähen weil der Bodo darf ja auch baggern. Ich hab selten überhaupt mal einen Tag wirklich frei und das ist dann bei mir eben selbstgewählt meist der Sonntag. Da will ich dann meine Ruhe haben und auch nicht dass der Nachbar morgens um 7 anfängt die Hecke zu schneiden. Ich geh dann aber auch nicht essen oder sowas sondern koche dann ganz gemütlich. Wir haben hier aber mittlerweile auch viele Restaurants etc. die am Wochenende generell nicht offen haben. Der ÖPNV ist an Wochenenden auch anders getaktet und kostet an Samstagen nichts. Man müsste eben wieder neue Grenzen ziehen wenn man dem Einzelhandel gestattet generell Sonntags zu öffnen. Wobei ich jetzt prinzipiell kein Problem damit hätte wenn man das wie damals mit den langen Samstagen regelt und der Einzelhandel am ersten Sonntag im Monat geöffnet haben darf. Unser Gesetzgeber ist allerdings nichtmehr fähig vernünftige Gesetze zu erlassen. Langfristig sehe ich, wenn man dann mal ne Ausnahme für den Einzelhandel macht, das Problem, dass es da nicht enden wird. Und irgendwann haben wir tatsächlich ne reguläre sieben-tage-woche und landen wieder bei Zuständen wie sie Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschend waren.
fresheFresse Mit welchen Sinn genau? Da ich nicht in der Innenstadt sondern einem reinen Wohngebiet ohne großartigen Durchgangsverkehr wohne kann ich mich an nem Sonntag zu 90 % darauf verlassen, dass ich meine Ruhe habe.
@@stopputinandhiswar5051 Ja das ist sicher richtig. Allerdings hat man aktuell (sofern man da Lust drauf hat) die Polizei oder das Ordnungsamt wegen einer sonntäglichen Ruhestörung rufen. Das ginge nicht mehr wenn Sonntagsarbeit in dem von mir geschilderten Umfang dann plötzlich erlaubt wäre. Habe das Problem aber zum Glück nicht. Bei mir in der schwäbischen Kleinstadt herrscht diesbezüglich aber auch noch Zucht und Ordnung :D
Sonntag ist schon der Tag der Familie, immerhin haben die Kinder da frei und viele andere Erwachsene und vor allem Rentner auch. Die Vergnügungs- und Rettungsbranchen sowie übrigens auch die Industriebranchen, wo man nicht einfach mal so den Hochofen ausschalten kann, dienen am Wochenende derer Menschen, die am Sonntag eben frei haben. Die können ja dann an zwei anderen Tagen in der Woche frei machen bzw. sich in Wochenendsschichten abwechseln. Wenn ein Museum am Wochenende nicht öffnet, wird es sich nicht rentieren, genauso wie Restaurants.
Lieber Thomas, ich schau mir deine Videos sehr gerne an und ich finde dich auch grundsätzlich sehr sympathisch. Deine Ansichten in diesem Kanal erschließen sich mir allerdings sehr oft nicht. Ich denke genau das was du zu Anfang sagst, nämlich dass die Menschen all das so lassen wollen wie es für sie gut ist, so willst du etwas ändern dass es für dich gut ist. So wird kein Schuh draus, damit verschieben wir nur die Probleme in eine andere Richtung! Ich bin aber deiner Meinung dass wir gerade diese Helden die du nennst (Einsatzkräfte, Ärzte usw.) viel mehr schätzen sollten.
Also solche vorschläge können eigentlich nur von Kinderlosen und/oder Selbstständigen kommen.Oder lassen wir Schulen auch am Samstag und Sonntag auf? Die Woche hat so eine klare strucktur um etwas zu planen. Was allerdings schon etwas heuchlerisch ist das Sie selber nur 3 Tage die woche Ihren laden öffnen aber alle anderen Einzelhändler jeden Sonntag an die Kasse schicken würden!
Lieber Held! Dein Laden hat aktuell nur Freitag und Samstag auf. Wie wäre es, dein Laden von Montag bis Samstag zu öffnen? Und wenn du als Einzelhändler wirklich jeden Tag arbeiten möchtest, dann könnte man den Sonntag gut nutzen, um zu Hause alles "Bürokratische" zu Hause zu erledigen. (Die Bäcker hast du ja schon angesprochen. Bei uns haben die wie die Friseure, Floristen dafür Montag geschloßen... ... etwas anders aber wenn ein Feiertag auf ein Sonntag fällt). Ich finde nebenbei auch nicht alles gut und richtig. Ich würde z.B. gern Sonntags mein Auto waschen dürfen. Einzelhändler sollten sich das aussuchen dürfen, wann sie was verkaufen möchten. (Egal welcher Tag und die Uhrzeit). Körperlich hart arbeitende Menschen (Bau, Handwerk allgemein, Rettungsdienst, Pflegedienst, etc.) haben sich 2 freie Tage in der Woche verdient.
@@phreeze83 Genau! Aber das hat er selbst beschloßen. Darum brauch er sich auch nicht "beschweren". Wenn er noch bei Monster als Angestellter arbeiten würde, da bin ich mir sicher, gäbe es dieses Video nicht!🤭
Im meinen Kopf war der freie Sonntag dafür da, dass Menschen einen gleichen Tag haben um Zeit miteinander zu verbringen. Ob es nun die Schulkinder sind die was mit ihren Eltern machen oder zwei Freunde die sich zum Karten spielen treffen. Schaut man in der Zeit zurück, ist dies auch vollkommen legitim abgelaufen. Held, ich gebe dir da recht. Ich fände es gut wen Eltern, Freunde oder Menschen die es gerne möchten einen gemeinsamen Tag in der Woche verbringen können, ohne das ihnen ein Arbeitgeber sagen kann: Du musst heute etwas Verkaufen oder Produzieren! Dann muss dies aber Durchgezogen werden. Da gibt es aber so viele Menschen die dann sagen:" Ich weiß jetzt heute gar nicht was ich mit meinen lieben anstellen soll, weil mein leben nur noch von Konsum geprägt ist." Die fünf Tage Woche besteht ja. Jeder der an einem Sonntag arbeitet, hat einen anderen Tag in der Woche frei und im Normalfall muss dieser Mensch an den übrigen drei Sonntagen in diesem Monat nicht mehr ran. Ob das nun gut ist oder schlecht...sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es tatsächlich schön an einem Sonntag Angebote wahrnehmen zu können, deswegen denke ich, dass jeder Geschäftsinhaber die Freiheit haben sollte selbst zu entscheiden ob er Sonntag öffnet oder nicht. Allerdings sollte es den Mitarbeitern freigestellt werden an diesem Tag zu arbeiten oder eben nicht. Jemand der es möchte, weil er keine Familie hat oder etwas an einem anderen Tag mit ihnen macht, würde sich darüber bestimmt freuen. Der Feiertagszuschlag für den Sonntag sollte erhalten bleiben. Natürlich kann man jetzt Argumentieren, dass Menschen an diesem Tag arbeiten gehen weil sie das Geld brauchen und nicht weil sie wollen, aber dies tun sie jetzt auch schon. Also Sonntag Freiheit für alle würde ich sagen.
Ich finds bedenklich, wenn er noch ein Video macht, weil er nicht einsehen will, dass man auch anderer Meinung sein kann. Wenn man daraus auf den Charakter schließt...
Ich bin dafür den Sonntag als Ruhetag zu erklären, und bis auf Notfallversorgung (Feuerwehr, Krankenhaus und Polizei) alles andere runterzufahren. Siehe Sabbat im jüdischen Glauben. Auch Restaurants, Kinos, Tankstellen und Blumenläden. Ob man Flughäfen Häfen und Bahnhöfe schließen kann, ziehe ich in Zweifel, weil Deutschland da stark international vernetzt ist. Auch Kernkraftwerke und Hochöfen müssten ziemlich sicher überwacht werden.
3:22 doch es wird sich an die Gesetzte gehalten. Ist halt auch wichtig was in dem Gesetzestext steht. Nur weil da nicht das drin steht was ein Held gerne hätte ...
Der Gesetzestext ist durch die Industrielobby geändert worden. Aber noch vor 30 Jahren war Sonntags alles dicht. In meiner Kindheit sogar schon Samstags ab 12:00.
Vermutlich denkt er sich dabei folgendes. Er könnte sich von Montag bis Samstag um seine Videos kümmern und am Sonntag dann zusätzlich den Laden öffnen und verkaufen. Die, die dann am Sonntag zu ihm kommen und da etwas kaufen, kaufen dann halt irgendwo anders nicht, sofort er es hat und der Preis stimmt. Mehr verkauft wird dadurch auch nicht. Das ist eine absolute Milchmädchenrechnung, wenn jemand meint, dass der Umsatz steigt, nur weil man länger oder öfters auf hat. Was ich von Montag bis Samstag nicht kaufe, kaufe ich dann halt am Sonntag und was ich am Sonntag kaufe, kaufe ich halt von Montag bis Samstag nicht mehr ein. Deswegen kaufe ich aber nicht doppelt. Ich kann mein Geld nur einmal ausgeben.
Oh ja, man kann es flexibler gestalten. Es gibt auch Studien, wo herausgekommen ist, dass Angestellte nicht 8 Stunden arbeiten bräuchten, um trotzdem eine ähnliche Leistung zu erbringen, weil sie frischer und motivierter anpacken. Es darf also ruhig ein Umdenken geben und was Neues probiert werden. Bewegliche Ruhetage wären interessant, und selbst die Leute, die sonntags arbeiten, setzen sich einen anderen Tag zum Ruhetag. Man kann sich schon an einen Ruhetag halten, nur nicht Alle zusammen, doch Manche brauchen Zeit zum Abschalten, und dass man sie nicht verliert, sollten Alle die Gelegenheit haben, das zu tun, wenn sie wollen. Wir sind ja so frei, legen Wert auf die Würde, also muss man Rücksicht nehmen, dass Alle zurechtkommen und nicht benachteiligt werden, auch wenn man selber das Gefühl hat, man brauche es nicht, es ist dann auch kein Grund, auf Andere herunterzublicken, die den freien Tag brauchen. Arbeit gibt nicht erst das Recht auf Leben und für das Recht auf Leben braucht man Geld, egal unter welchen Umständen. Ein bisschen seltsam, wie oft in Deutschland, ist der Kommentar zur "christlichen" Prägung des Ganzen, weil das Christentum schon damit zusammenhängt, welche Vorlieben man sonst zu dem Thema hat, lässt sich mit Geschichtsbüchern oder einem Studium beheben, dafür muss man lesen; man fand diese Idee in alten Schriften, man setzte sie in Deutschland um, denn da sollten die Leute in die Kirche und nachdenken, hat sich Keiner dran gehalten und der Sinn dahinter wurde nie richtig umgesetzt, daher sehe ich auch keinen Grund, warum Alle zugleich frei haben müssten. Zumal wir das so nicht umsetzen könnten, wie in den alten Schriften beschrieben, da dachte man ja auch an das Sonntagsjahr (Schabbatjahr), wo ein Jahr lang nichts läuft und der Besitz auf Anfang gesetzt wird, dass Jeder wieder frisch starten kann. Natürlich wäre auch interessant, Sonntag zu einem harten Ruhetag zu erklären, wo nur Leute in wichtiger Position noch was zu tun hätten, die dann gut bezahlt würden.
Die große Frage ist aber: Wieso will der Held unbedingt sonntags geöffnet haben? Vermutlich weil andere Geschäfte zu haben und pot. Kunden eher nicht arbeiten müssen und damit eher den Laden besuchen könnten. Das klappt allerdings nur, wenn der Großteil der Leute sonntags nicht arbeitet (z.B. weil sie in die Kirche gehen wollen oder das von ihren Eltern so kennen und jetzt einfach die Kirche durch Netflix ersetzen. ) Wenn wir den Sonntag zu einem Tag wie jeden anderen Tag machen, wird der unattraktiv. Und dann wäre es egal, ob man offen hat oder nicht - solange man nicht 7 Tage die Woche offen haben möchte. (Wenn dann, schon richtig! Das könnte sogar Arbeitsplätze schaffen... allerdings s.u.) Früher habe ich freiwillig an einem Sonntag gearbeitet. Weil ich dann an meinem freien Tag besser Einkäufe erledigen konnte. Könnte ich die auch am Sonntag erledigen, wäre mir das jedoch wieder egal. ---- Dass Leute im Dienstleistungsgewerbe und Schichtarbeit nicht sonderlich gut bezahlt werden, hat jedoch imo. nichts damit zutun, dass die an Sonntagen und Feiertagen arbeiten müssen. Da gibt es ja manchmal noch einen Aufschlag. In wie weit soll sich das für die positiver auswirken, wenn die nicht mehr am Sonntag arbeiten müssten? Auch in anderen Ländern, in denen es erlaubt ist, arbeiten nicht die Menschen sonntags, die gut verdienen. (Und wenn, dann deshalb weil sie da noch mehr verdienen. Z.B. Autoverkäufer.) D.h. "die armen Menschen, die in Deutschland sonntags arbeiten müssen und uns bedienen" ist hier nur ein Scheinargument. Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn Geschäfte auch sonntags offen haben können. Müsste man gleichzeitig dann den Arbeitszeitschutz stärken. Das sollte man auch so tun. Ehrlich gesagt will ich nicht von einem Arzt nach einer 24 Stunden Schicht behandelt werden. Das hat jedoch imo. nichts mit Sonntagen zutun. Und solange es dadurch ruhig bleibt. Denn leider erfüllt den akustischen Zweck, die vorhandene Sonntagsruhe auch nicht so richtig. Wo es tatsächlich kaum Sinn macht, sind "Bankarbeitstage" für komplett automatisierte Transaktionen. (Außer man ist eine Bank, die sich dann für Instant Payment bezahlen lassen kann und von Zinsen lebt...) UA-cam ist hier zwar eh das falsche Medium. Aber.... als sachlicher Beitrag: Es ist recht schwer eine Lösung zu finden, die sowohl die Rechte der Arbeitnehmer schützt, jedoch auch genug Freiheiten bietet. Und dazu höre ich hier leider auch keinen besseren Vorschlag. Denn Arbeitnehmer sind durch ihre wirtschaftliche Abhängigkeit automatisch im Nachteil. Dann heißt es: Entweder Du arbeitest sonntags oder Du suchst Dir einen neuen Job. Und genau so läuft das in den USA oder anderen Ländern ab. Regelungen in den verschiedenen Ländern sind auch häufig kulturbezogen. Der Deutschen Kultur etspricht es schon irgendwie, alles mögliche zu verbieten, dafür alles zu tun, was nicht verboten ist und vom Staat zu verlangen, dass er sich um alles kümmert. Das ist in anderen Ländern und Kulturen auch häufig anders. Allerdings nur aus unserer Kultur gesehen. Dort reichen dann Empfehlungen, weil sich die Leute häufiger daran halten. Weil sie es gewohnt sind, eher auf das zu achten, was sie tun. Sie leben gefährlicher. Wir sind es jedoch gewöhnt, alles "gefahrlos" tun zu können, was nicht verboten ist. Siehe Nicht-Lesen-von-AGBS. Nach deutschen Recht kann man die häufig gefahrlos überspringen, weil sie keine überraschenden Klauseln enthalten dürfen. Auch EULAs sind hierzulande nichtig. In anderen Ländern ist das anders. Das muss nicht besser sein. (AGBs werden dort zwar auch nicht gelesen. Jedoch riskiert man dabei mehr. ) Das gilt auch für deutsche Unternehmer. Die sind es häufig auch gewohnt, alles erlaubte von Angestellten zu verlangen. Um den Rest kümmert sich dann schon der Staat. Deshalb nehmen die alles was sie nehmen können. Das ist gerade in den Bereichen mit schlechten Arbeitsverhältnissen. (In den guten Verhältnissen, ist das alles kein Thema. ) Geht man nun her, und weicht die Schutz-Mechanismen auf - an die die Leute gewöhnt sind - damit das jeder für sich selbst entscheiden kann, führt das nicht unbedingt zu dem was evtl. beabsichtigt war. Die Leute, die gewohnt sind zu nehmen, nehmen weiterhin. Und die Krankenkasse bestätigen, dass häufiges Pendeln, Schichtarbeit und fehlende Arbeitsstruktur keineswegs sonderlich gesund sind. Zumindest nicht, wenn man es nicht für sich selbst tut. Es macht psychologisch einen gewaltigen Unterschied, ob ich 16 Stunden pro Tag an meinem eigenen Vorhaben arbeite oder an dem Vorhaben einer anderen Person. Wenn ich frei darüber entscheide, dass ich sonntags arbeite oder jemand anderes dies entscheidet. Das wird hier leider gerne übersehen. Sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung. Auch viele selbstständige Unternehmer in Deutschland, die sonst immer über den Staat meckern, berufen sich doch ganz gerne auf ihre Rechte und den Staat, wenn es ihnen in den Kram passt. Auch die sind kulturell geprägt. Genau wie die Arbeitnehmer. Das deutsche Verhältniss zum Staat ist eine schizophrene Hass-Liebe. Ich mache das u.a. gerne dort fest, ob sich die Beschwerden bzgl. schlechtes Internet und fehlende Bandbreite an den Staat oder die Netzbetreiber richtet. (Letzteres wäre eigentlich die richtige Anlaufstelle.) Gerade im Ausland soll ich da vielfach der Staat überhaupt nicht einmischen. Das klären dann die Bürger unter sich, auch mit den Unternehmen. Doch genau das ist hier anders. Gerade der häufig kritisierte deutsche Föderalismus (z.B. Schulsystem) ist z.B. in den USA wesentlich stärker ausgeprägt. Doch alles gute wird dann gepriesen, und alles schlechte wird verdrängt. Ich sage hier nicht, dass der "Sonntags-Schutz" perfekt ist. Wenn dann, braucht es jedoch eine bessere Lösung. Nicht einfach nur "Weniger Lösung!". Und an der fehlt es hier einfach. Und solange... ist das besser als nichts. Es wäre ja schon so, dass so etwas mehr Arbeitsplätze schaffen würde... allerdings vermutlich dort, wo eh schon schlecht bezahlt wird. Dann kann ich mir endlich sonntags die Haare schneiden lassen. Juhu! PS.: Eine Metzgerei darf übrigens auch am So. offen haben. Und ein Bäcker darf auch So. geschlossen haben.
Wer zwingt den einen Bäcker oder Tankstellen am Sonntag offen zu haben ? Wer an Sonn- und Feiertagen arbeitet bekommt in der Regel Zuschläge und Zeitausgleich. Bei Sonntagsruhe geht es eher um Lärmbelästigung und nicht um ein Arbeitsverbot.
Klar und dann wird den Angestellten mitgeteilt, dass es ja ein ganz normaler Arbeitstag ist und die Arbeitgeber zahlen den Zuschlag nicht. Wäre aber bei knapp über Mindestlohn sehr dekadent von den Arbeitnehmern. Noch was Du super Held: Der Chef von Galeria Kaufhof fordert seit über 15 Jahren den verkaufsoffenen Sonntag. Bist du nun doch Fan von den Kaufhäusern geworden?
Soweit ich weiß ist in den meisten Tarifverträgen, sowie teilweise gesetzlich, ein Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeitszuschlag geregelt. Mo - Sa sind Arbeitstage, 24 zage Urlaub, 20 tage wenn es eine 5 Tage Woche ist, mit Dutzenden Regeln zur Arbeitszeit, max 8h am Tag, Ausnahmen bis 10h, wenn blabla, 11 Std auszeit zwischen Anfang und Ende.... Wenn ihr das alles über Board werft, weil es in eure Arbeitsweise nicht reinpasst, haut ihr damit mehr Menschen ins Gesicht als ihr helft. Genauso wird der Sonntag als Wahltag genommen, damit soviel wie möglich die Chance haben zur Wahl zu gehen. Das es nicht viele machen ist eine andere Geschichte.
@@madddogg755 nicht im Einzelhandel. Als die Ladenöffnungszeiten am Samstag bis 20 Uhr freigegeben wurden, da haben die Angestellten von 18 - 20 Uhr einen Zuschlag erhalten. Wenige Wochen später wurde dieser dann ersatzlos gestrichen. Das Personal würde nicht aufgestockt. Statt von 11:00 - 18:30 Uhr in doppelter Besetzung zu Arbeiten, so war man nun von 12:30 Uhr -18:30 Uhr in voller Besetzung. Wobei es ja auch Pausen gibt . Urlaubszeit war dramatisch. Keine gute Entwicklung. Stromverbrauch steigt und da einige Mini Jobber eingestellt wurden, so stiegen die Lohnkosten. Gewinne brechen weg und Ausgaben werden vermieden.
komisch, habe es noch nie vermisst Sonntags einkaufen zu gehen. Aber ich bin ja auch nicht Selbstsändig. Die Bäckerein, Tankstellen und Restaurants gehören ja auch Selbsständigen, die zu ihrer Gewinnmaximierung Menschen anstellen die dringend darauf angewiesen sind um auch am Sonntag ihre Geschäfte zu öffnen. Gott sei Dank sind wir ein Sozialstaat, wer es anders möchte soll doch in die USA auswandern.
Sehr Zynisch von Ihnen, die Selbstständigen-Tankstellenpächter sind auch auf Kante genäht, da fällt kaum was ab. Die Gewinmaximierung ist nicht nur ein Leitsrpuch der US-Amerikanischen Wirtschaft auch in Europa wird diese Methode fröhlich praktiziert. Ich bin mir nicht sicher ob der Sarkasmus von Held der Steine auch auf seine Zuschauer abfärbt, fühlen Sie sich also bitte nicht auf den Schlips getretten ;-)
Toller Sozialstaat, alte Menschen die in der Mülltonne rumwühlen müssen, Familien die ihre Mieten nicht bezahlen können, hunderttausende an Obdachlosen, usw. usw. aber hey, Hauptsache Murat und Ali gehts gut und den Anderren 2.Mio Illegalen ohne Pass:) Also Deutsche schön arbeiten und zahlen zahlen und sich dann doch niemals ein eigenes Haus leisten können, im Gegensatz zur USA und dem restlichen Europa:)
hmm alte Menschen wühlen in Mülltonnen nach Essen... USA - ja - Japan - ja - Großbritannien - ja - Frankreich - ja... Deutschland? Hast du da ein Selbstgemachtes Beweisfoto? Ich meine wenn du das nur aus dem Privat Fernsehen hast oder aus der BILD oder der AFDler rechts von dir, dir das erzählt hat... das ist kein Beweis. das sind FAKE News. Familien die ihre Mieten nicht bezahlen können... das ist überalls so, wenn man nicht genug Geld hat, muss einem eben das reichen was der Gesetzgeger einem zur Verfügung stellt und dann muss man eben umziehen oder das Glück haben eine Arbeit zu bekommen von der man sich dann die hohen Mieten in D leisten kann. Einfach bei der nächsten Wahl richtig wählen, wenn einem niedrige Mieten wichtig sind... Die AFD will übrigens den Sozialstaat abschaffen, dann gibts kein Geld mehr vom Staat und sehr schnell viel freien Wohnraum, der dann auch immer billiger werden dürfte. Ob das all die Wähler der AFD wissen? 2 Millionen Illegale in D? Nachprüfbare Beweise oder doch eher Fake News? 40 % aller Büro Jobs fallen in den nächsten 10 Jahre weg... Sachbearbeiter in Versicherungen, Bankpersonal, Call Center Arbeiter usw... Alle Entscheider wissen es, aber niemand redet darüber, auch die AFD nicht. Aber stimmt ja, in 10 Jahren sie unsere Politiker ja längst im verdienten Ruhestand, auch die jungs von der AFD.
@@hansfreiherr5991 Der typische dumpfe Merkelianer, der alles glaubt was im TV gezeigt. Ich schaue kein TV, Zeitverschwendung. Einfach mal abends im Stadtzentrum beobachten, wer so alles die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchwühlt:) Aber nein, da kommt ja die Tagesschau, da musst du als linker Deutscher doch deine tägliche Portion Deppenpropaganda abholen:) Na, gewinnt wieder Hillary die Wahl in den USA mit 92%? Hahahahaha und du glaubst den Quatsch bestimmt:) Übrigens, die Deutschen sind die mit dem geringsten Privatvermögen pro Kopf im Euroraum, im Durchschnitt UND IM MEDIAN:) EZB-Studie von 2014:) Hat dir das dein Kleberklaus auch gesagt? Wohnen im eigenen Wohneigentum Slowakei:90% Deutschland:44% Ja, zum Glück hast du deinen Sozialstaat, blöde USA Hahahahahahahahahaha dumm, dümmer, deutsche Linke:)
Meine Kunden erwarten, dass ich Montag bis Freitag von 7:30 bis 17 Uhr jederzeit erreichbar bin. Damit ich weiterhelfen kann, müssen mehrere Gewerke ebenfalls erreichbar sein, die mit meinen Projekten vertraut sind. Bei meinen Lieferanten das selbe. Da kann man nicht ständig jemand anderen hinsetzen, weil jeder seine Arbeitstage wählt, wie er gerade lustig ist. Das funktioniert nur dort, wo du jede Position spontan mit Kollegen umbesetzen kannst. Ich hätte auch gerne mal einen Tag unter der Woche frei, ohne jedesmal dafür Urlaub nehmen zu müssen. Im Schichtdienst ist das einfacher, dafür muss sich der Körper dort ständig auf wechselnde Ruhephasen einstellen. Allerdings könnte ich mir eine 35 Stunden Woche sehr gut vorstellen, mit einem dreitägigen Wochenende. :)
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun aber habt ihr gewusst, dass die durchschnittliche Fließgeschwindigkeit von Ketchup aus Flaschen 40 km pro Jahr beträgt?
Kumpel von mir aus England würde es begrüßen wenn er zumindest einen festen Tag in der Woche frei hätte aber gibts bei denen ja nicht da haben hat ja von Montag-Sonntag alles offen. Aber viele Restaurantes oder Imbisse die ich kenne haben zwar Sonntags offen aber dafür häufig nen anderen den "Ruhetag"
Lieber Held, ich schätze deine Meinung sehr und habe deine Argumentationsweise bisher immer unterstützt, doch dieser passiv Aggressive Diskurs geht meiner Meinung nach echt nach hinten. Personen, die am Sonntag arbeiten, tuen dies zum Teil auf einer freiwilligen Basis. Wie fragst du dich jetzt bestimmt ? Man hat sich doch wohl vorab über das Berufsbild informiert. Ja aber es kann doch der aufmachen, der es auch möchte, nicht wahr ? Nein ! Möchten große Unternehmen am Sonntag auf machen ? Klar ! Wer darf dann arbeiten ? Der otto-normal Bürger. Leute mit Kindern. Ach ja, und müssten dann nicht auch Schulen und Kitas aufmachen ? Warum sollten immerhin diese Leute Sonntags ihre Ruhe genießen können ? Ich glaub du merkst die Problematik selber. Und ich bin fest davon überzeugt, dass man unserer jetzt schon durch den Leistungsdruck verursachten depressiven Jugend nicht mehr Last auf die Schultern legen sollte. Und lass mich gar nicht über die Logistik sprechen. Ich möchte nur nochmal darüber aufklären das wir nicht fürs Arbeiten Leben. Leider Gottes sind wir dann doch dazu gezwungen.
wer sonntags arbeiten will, kann das: einfach einen job suchen, wo man das muss/kann. dann halt nicht klemmbausteinverkauf; so läuft das im neoliberalismus. einfach selbst verbessern und so. dazu noch eine frage: sind klemmbausteine so wichtig, dass man sie rund um die uhr verticken können muss? also im laden. besonders, wenn man nur ein paar tage im monat offen hat... den sprung vom arzt - der samt restlichen personal und zuschläge fürs wochenende bekommt - zum klemmbaustein-dealer möchte ich bitte dekliniert haben. oder was sonst alles unter "ALLE" fällt, die am wochenende angeblich so und so arbeitet; nicht dürfen aber wollen müssen. 30h woche; vollbeschäftigung; ein bisschen runterkommen. man muss nicht ständig konsumieren (schon gar nicht obsoleszentes und andere sinn- und wertlosigkeiten - wie etwa so steinchen von einem bestimmten hersteller, dessen pädagogisch-kreative wertigkeit vor vielen sets geendet hat)
Meistens kann ich dir folgen, aber hier verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Das ist mir alles zu einseitig von deinem Standpunkt als lokaler Einzelhandel betrachtet. Aber jeder Angestellte Arbeiter ist froh darüber, dass es zumindest einen Tag in der Woche gibt, an dem er garantiert nicht arbeiten muss. Die Ausnahmen mal außen vor, die einfach nötig sind wie Krankenhaus-Personal, Taxis, Tankstellen, Polizei oder auch typische Betriebe die sonntags "dazu gehören" wie Cafes, Restaurants, Bäcker/Konditoren, Kino, Schwimmbad usw. Aber die Menschen brauchen auch Möglichkeiten am freien Tag, sonst hocken alle wie in Israel am Sabbat nur zuhause und machen gar nichts.
Sechs Tage sollst Du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen. So steht es in der Gebrauchsanleitung für den Menschen, herausgegeben vom Hersteller. Er wird wissen warum er das so festgelegt hat, wir sollten uns daran halten.
Bin ich ganz bei dir. Aber es steht nix vom Sonntag als Ruhetag da. Wenn ich mich richtig erinnere, steht da auch nix vom Montag oder Mittwoch. Welcher Tag ist denn nun der siebte Tag? Der Sonntag, weil wir Christen das so festgelegt haben? Oder doch der Samstag, weil die Juden das so festgelegt haben? Oder der Freitag, weil die Fernsehzeitungsverlage das so festgelegt haben? Wer hat denn nun Recht?
@@Kantenklotz Da gebe ich Dir Recht, der Tag macht`s nicht. aber einer von sieben sollte es schon sein. Interessanterweise haben die Russen nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution den Sonntag abgeschafft und hofften damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen zu haben. Man wollte zum einen die Produktivität erhöhen und den Kirchengang verhindern und damit den bei den Kommunisten verhassten christlichen Glauben ausmerzen. Es scheiterte bereits an Punkt 1. Die Produktivität ging dermaßen in die Knie, dass unverzüglich "Voskresenie", der Auferstehungstag wieder eingeführt wurde.
Es gibt Branchen,
- Die können nicht sontags schließen (das erwähnte Beispiel vom Hochofen)
- Die sollten nicht schließen (Ärzte, ÖPNV, Tankstellen)
- Die könnten schließen, profitieren aber extrem vom Sonntag (z.B. Bäckereien)
Bei anderen Branchen (wie der allgemeine Einzelhandel, Büros und co) ist es vollkommen egal wann diese offen haben. Der einheitliche Ruhetag Sonntag ist aber ein Vorteil, weil man so besser soziale Kontakte und Familie koordinieren kann. Die Fahrradtour mit Kind macht man eben sontags.
Und warum sollte man diesen Vorteil den Menschen nehmen nur weil ihn nicht alle Menschen haben?
Der Held sieht natürlich seinen Einzelhandel im Fokus und würde gerne Sontags verkaufen. Das mag aus Sicht eines Selbstständigen nachvollziehbar sein. Ein Angestellter müsste aber ohne Ruhetag auf Kommando des Arbeitgebers springen und hätte keinen sicheren und planbaren Ruhetag mehr.
Generell: Was uns als „Flexibilisierung und Freiheit“ verkauft wird, bedeutet oft nur dass der kleine Angestellte flexibler sein soll und möglichst 7 Tag 24 Stunden arbeitswillig sein soll.
Die angestellte Blumenverkäuferin muss am Sonntag auf Befehl ihres Chefs springen, während der ganz entspannt mit seiner Familie was unternehmen kann. Merkste selber, oder?
@@JoergWessels Meinetwegen müssen Blumengeschäfte nicht sontags geöffnet haben. Ich finde es aber albern diese kleine Branche als Basis für die Diskussion zu nutzen. Die meisten Floristen öffnen Sontags nur für 2 Stunden. Anstatt dies als Argument zu nutzen um ALLEN den freien Sontag zu nehmen, sollte man eher die Blumenläden schließen.
@@silbersturm Geb dir vollkommen Recht. Arbeite selbst Sonntags (Tankstelle). Fände es aber falsch vielen anderen den Tag zu nehmen der für sie, ihre Freunde und Familie wichtig ist. Man sollte nicht alles der "tollen, modernen Welt" unterordnen und verwerfen. Manches ist ganz gut so wie es ist. Ich gönne jedem seinen Sonntag von Herzen. Ab und an habe sogar ich mal an einem Sonntag frei (wenn auch selten) und freue mich dann Freunde und Familie treffen zu können weil diese frei haben.
Er bezog sich mit keinem Wort auf seinem Einzelhandel. Ihm schießt es quer, dass nicht jeder den Ruhetag als solches genießen kann, während andere die Vorteile einer geöffneten Bäckerei oder eines Blumenladens schätzen.
Es gibt Tankstellen, die funktionieren vollautomatisch. Siehe Shell Frankfurt Flughafen. MMn braucht an einer Tanke keiner mehr rumhampeln.
'Das haben wir schon immer so gemacht!'
'Das haben wir noch nie so gemacht!'
'Da könnte ja jeder kommen!'
Die drei Säulen des Stillstands.
Ich wollte gerade noch eine vierte Säule hinzufügen, aber ich hab sie direkt nachdem ich auf "kommentieren" geklickt habe vergessen.😅
@@psycat5830 same here, lad
@Jens Hollmann
Gute Traditionen sind gute Säulen und ich schätze der Arbeiter der auf dem Bau arbeitet ist froh das er einen Tag in der Woche hat an dem er sich mal ausruhen kann so wie viele andere Berufsgruppen
Aber hey sind ja veraltete Säulen des Stillstands
Lösch dich du Kommunist
@@Artorius33 Wer Säulen umstößt, braucht sich nicht zu wundern, wenn das Dach über ihm einstürzt.
Warum versteifst du dich so sehr auf Büromenschen?
Dir ist doch bewusst, dass Büroarbeiter auch nur ein Teil sind derer die den Sonntag frei haben, oder?
Du erwähnst die Hochöfen aber nicht die tausenden regulären Betriebe im Handwerklichen bereich, die zu haben.
Das ist nicht nur Einzelhandel oder Büro.
Warum haben Blumenläden und Bäcker für ein paar Stunden Sonntags auf (wohlgemerkt nicht vollzeit in 95% der Fälle)?
Blumenläden meist nur in Friedhofsnähe (zumindest in unserer Stadt) und Bäcker meist von 8-12.
In deinem letzten Video sagtest du ja bereits, dass wenn Sonntags geöffnet werden soll, der Chef dann da sitzen soll.
Gut in der Theorie, unmöglich zu kontrollieren in der Praxis. Am ende bleibt es an den "flexiblen" Mitarbeitern kleben die kommen sollen, wann der Chef ruft.
Es gibt branchen da gehts nicht anders, die werden dementsprechend aber auch (in den meisten Fällen durch Sonntagszuschlag) ordentlich entlohnt dafür. Selbiges gilt für Nachtarbeit.
Nach dem Prinzip könnte man auch Läden 24 Stunden offen lassen. Und weils ja dann "normal" ist entfallen dafür dann auch die Zuschläge für Nachtarbeit und Sonntagsarbeit.
Im originalen Video glaube ich gings dir ja darum, dass der Onlinehandel einen Vorteil hat, da er auch am Sonntag verkaufen kann.
Dann mach dir ne Webseite oder ein Schaufenster mit Toucheingabe wo die Leute Sonntags bestellen können und du dafür keine Mitarbeiter benötigst die am Sonntag da stehen und verkaufen. Denn das machen die Onlinehändler ja auch nicht.
Auch stimme ich dir nicht zu, dass es pure willkür ist. Großbetriebe, die man nicht abschalten kann, haben Wochenendpersonal das absolut abgespeckt aufs minimum reduziert wurde. Gleiches für Krankenhäuser. Bäcker und Floristen hab ich ja oben schon erwähnt. Gastro muss nicht Sonntags auf haben, zählt aber mit zu den umsatzreichsten Tagen, vorallem im Sommer. Warum? Eben weil der Großteil Sonntags frei hat.
Und nun überleg doch mal, wenn jede Firma selbst entscheiden kann wann wie ein Ruhetag ist... Für dich als Besucher in den Niederlanden oder in der Schweiz is das natürlich voll toll, aber für die Arbeiter, die sich evtl mit Freunden, verwandten krumm biegen müssen um einen gemeinsamen freien Tag zu finden, is das vielleicht nicht so toll.
Mal ganz davon abgesehen, dass dies in unserem digital zurückgebliebenen Land ein bürokratischer Horror wäre...
Da dann doch lieber so lassen wie es ist. Nur weil du das als "halbgar" ansiehst und nur die Wahl zwischen "entweder hart" oder "garnicht" ist es das mitnichten.
Ich arbeite im Büro, wir sind 24/7 besetzt und der Job hat mit Medizin oder Sicherheit nichts am Hut. Verstehe seinen ironischen Unterton bei der Aussage „Bürokräfte müssen Sonntags ausruhen“ nicht. Ziemlich frech.
Sehr guter Kommentar Katojana!
Dieser Kommentar sollte ganz oben erscheinen...
Ich finde es aus persönlicher Erfahrung in dem Betrieb in dem ich arbeite genau richtig das er die Büroleute so hervorhebt. Denn genau diese sind es meist die es über die Woche versauen und dann für die Werker ( wie ich einer bin) Wochenendarbeit fordern oder sogar anweisen. Dann macht man eben noch ne sechste Frühschicht oder muss schon Sonntag Abend mit der Nachtschicht anfangen. Genau die die es verbockt haben können Samstagmorgen schön ausschlafen oder Sonntagabend auf der Couch genießen, während man selbst schon wieder an der Maschine steht.. Jaa... Ich habe dezent einen kleinen Hass auf Büromenschen. Vor allem weil man zu meist von denen wie ein Mensch 2ter Klasse behandelt wird, nur weil man Blaumann während der Arbeit trägt...
@UCxYB5RnQZPe5z6IOsr3F_WQ Weil ich so gut wie noch nie (bis auf wenige Ausnahmen) gute Erfahrungen mit Büromenschen gemacht habe. Sorry. Es mag sein das meine Ansicht nicht okay ist. Aber ich empfinde aus eigenen Erfahrungen nun mal so. Es gibt natürlich in jeder Sparte Idioten und Leute die okay sind.. Aber man merkt einfach deutlich ob jemand im Büro arbeitet oder ob er sein Brot mit den Händen verdient..
Ich möchte am Sonntag meine Ruhe. Für mich muss Sonntags kein Einkaufscenter, Tankstelle, Autowäsche, Bäcker, Blumenladen, Kiosk, Lieferservice, Museum, Theater, Kino offen haben.
@Felix Umbre Damit die Leute mal einen festen Tag haben, wo man verlässlich Frei hat. Was bringt es mir Mittwoch einen freien Tag zu haben wenn ich der einzige bin auf meinem Bekanntenkreis.
@@flightmode9114 Definiere Ruhe mit freunden oder Familie mal Wandern gehen um mal aus der Stadt raus zu kommen ist auch eine Form der Ruhe. und alleine macht das halt keinen Spaß.
@@Menntaron Man könnte sich dann einfach mit seinen Freunden absprechen. Wenn man keinen festen freien Tag mehr hat, werden die anderen dafür alle Tage flexibel.
Ist glaub ich eines der wichtigsten Argumente, für das aber kaum jemand Verständnis hat. Meistens kommen so schlecht durchdachte Vorschläge auch von Leuten wie Thomas, die sich das im Zweifelsfall selbst einteilen können. Was solche Ideen für Auswüchse annehmen können oder tun, kann der sich leider nicht vorstellen bzw. nur schwer überblicken. In dem Call Center in dem ich mal gearbeitet habe, war Wochenendarbeit wie bei allen in der Branche üblich. Aber glaubt mal nicht, dass man für einen Samstag oder Sonntag gezielt Urlaub nehmen könnte. Wenn man wirklich mal einen Samstag oder Sonntag frei brauchte, dann musste man ne ganze Woche dafür Urlaub nehmen, ob man den Rest da gebraucht hat oder nicht. Vielleicht am Schluss noch so als Anregung, da die Firma kein in house Call Center war und Projekte manchmal schneller weg waren, als man gucken konnte, haben sich dir Arbeitszeiten inklusive Wochenendarbeit in einem Jahr mehrere mal gravierend geändert. Wäre nett, wenn sowas bei so "dummen" Vorschlägen mal berücksichtigt werden würde. Aber ich weiß natürlich, dass ein Perspektivwechsel schwer ist, wenn man Privilegien gewohnt ist...
@@Omnissias Ja und allen Nachbarländern herrscht Chaos deshalb. Ironie aus. Wie gesagt man kann auch den Sonntag beiberhalten aber dann brauchen wir nicht zig Ausnahmen. Entweder haben Alle oder Keiner das Recht auf den Freien Sontag.
Ich arbeite in der Pflege. Was ist Wochenende? Ahh, das sind die 2 Tage, wo man in Ruhe arbeiten kann ohne dass die Chefs immer wieder mal rumsurren.
True 😂👍
So sieht's auch in der Industrie mit rollender Woche aus 😁
Sehr richtig. Meine Frau arbeitet ebenfalls in der Altenpflege und im ganzen Oktober hat sie kein einziges freies Wochenende, weil es die Personaldecke nicht zulässt.
Wenn ich Urlaub habe, brauche ich fast eine Woche um runter zu kommen. Und einen Tag in der Woche braucht man mindestens um sich zu regenerieren.
Das liegt dann an deinem bzw an der Art Jobs und nicht an der Sonntagsruhe. Schon mal drüber nachgedacht warum alle so kaputt sind vom arbeiten. Stichwort: Hamsterrad und Taylorismus. Muss nämlich auch nicht sein. 😉
@@enailu86
"Das liegt dann an deinem bzw an der Art Jobs und nicht an der Sonntagsruhe. Schon mal drüber nachgedacht warum alle so kaputt sind vom arbeiten. Stichwort: Hamsterrad und Taylorismus. Muss nämlich auch nicht sein. 😉"
Schon mal an die Realität gedacht?
Ich fasse es mal meine Überlegungen zum Thema Arbeit zusammen. Ich bin Mitglied in der Pertei DIE LINKE und der BAG Grundeinkommen DIE LINKE.
@@TJSnej01 na, ist doch prima. Das ist doch ein Lösungsansatz. Leider ist das BGE auch eine Falle und macht uns Bürger erpressbar bzw überwachbar. Das würde aber jetzt zu weit führen.
@@enailu86
"na, ist doch prima. Das ist doch ein Lösungsansatz. Leider ist das BGE auch eine Falle und macht uns Bürger erpressbar bzw überwachbar. Das würde aber jetzt zu weit führen."
Wie kommst du auf den Gedanken?
Und wenn ich von einem Grundeinkommen spreche, dann beziehe ich mich immer auf das Konzept der BAG Grundeinkommen DIE LINKE
@@TJSnej01 Ich empfehle dazu Ernst Wolff zu hören. Guten Abend
Okay, sagen wir der Samstag und Sonntag wird wie ein Werktag behandelt. Dann ist meine Forderung: man hat ein Recht auf zwei ZUSAMMENHÄNGENDE freie Tage in der Woche.
Aber auch unabhängig davon kommt dann ein echter Verwaltungsakt auf die Firmen zu. Wer kriegt wann frei. Die Scharmützel dies aktuell um Feiertage herum gibt hat man dann in jeder Woche. Es muss ja immer jemand da sein.
Dann ist die Frage was mir Schulen und Kindergärten ist. Bleibt es bei denen so wie es ist? Dann weiß ich schon an welchen Tagen alle Eltern und zum Teil Großeltern frei haben wollen. Und dann ist es fast wie jetzt nur mit mehr streitereien auf der Arbeit um die freien Tage.
Ich bin mir sicher, der Held stellt auch die Feiertage in Frage: Entweder haben alle zu Weihnachten frei oder keiner! Punkt.
Und ich bin mir sicher, der Held stellt auch Nachtarbeit in Frage: Entweder haben alle in der Nacht Schlafenszeit oder keiner! Punkt.
Es geht wohl eher darum es nicht direkt zu verbieten, dass man offen hat. Wer möchte soll halt aufmachen. Auch geht es ja nicht darum einem freie Tage zu nehmen. Ist ja bereits bei den meisten Schichtdiensten geregelt, dass es freie Tage geben muss.
Scharmützel? Echter Verwaltungsakt? Ernsthaft? Das erledigt eine Software in einer Sekunde. Auch Änderungen, weil einmal ein Mitarbeiter oder auch 20 wegen Krankheit, Schulung oder sonstwas ausfällt, erledigt eine Software in einer Sekunde, dafür wurden Computer erfunden! Verwaltungsakt... Lächerlich!
Übrigens fordert eine Software auch Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen an, wenn ersichtlich ist dass man morgen zu wenige Mitarbeiter wegen Krankheit hat... Zeitarbeiter kosten Geld... ja, viel Geld, ja. Aber um es noch einmal zu sagen, das erledigt eine Software in einer Sekunde.
@@hansfreiherr5991 Du hast aber eine tolle Software entworfen. Meister, Arbeitest du in einem größeren Team ? Vllt sogar im Team-Management ? Ich als IT-Consultant für IS kann dir sagen, über so eine Software wär ich dankbar. Kann man die bei dir per Lizenz erwerben ? :)
Hans Freiherr von Firmen die Zeitarbeiter beschäftigen, sollte man generell weitem Abstand nehmen denn kaum jemand in einem Beschäftigten Verhältnis, wird mehr ausgebeutet als diese Armen Seelen.
Wenn du fünf oder sechs Mal pro Woche arbeiten musst, willst du einen freien Tag. Wenn du das nicht so siehst, bist du entweder ein Energiebündel oder dir geht's mit deinem Laden einfach zu gut. Viele Einzelhändler müssen um jeden Kunden kämpfen, da ist keine rießen Schlange bei Öffnung des Ladens. Das ist anstrengend. Öffnet einer hat der kleine Einzelhändler, der nicht öffnen will gleich einen Nachtteil, gut durchdacht. Im Übrigen wird der Einzelhandel nicht durch einen weiteren offenen Tag gerettet... Ein weiterer Tag mehr kann die vermeintlichen Vorzüge des Onlineshoppings nicht wettmachen.
Guck das Video noch mal, hast es nicht kapiert.
@@xhelloselm Ich habe es sehr wohl verstanden, ich gehe da nur einen Schritt weiter. Was sind die Konsequenzen? Wer soll die zusätzlichen Schichten übernehmen?
@@TobiasChK Ein Mensch.
@@xhelloselm Doch hat er.
Trifft den Nagel auf den Kopf.
Wenn man in die Gastronomie geht, ob als Kellner oder als Koch, weiß man vorher schon, dass Sonntags in dieser Branche das meiste Geld verdient wird. Und die Arbeitszeiten hart sind. Als Ausgleich für den Sonntag haben diese Menschen jedoch einen anderen Ruhetag (meist ein Montag oder Dienstag).
Auch Personen in Systemrelevanten Berufen, dass mein ich jetzt ohne jeden Sarkasmus, wie Krankenhauspersonal, Pflege, Strom, ÖPNV und auch Tankstellenmitarbeiter müssen nicht pausenlos durcharbeiten. SIe haben dann einen "Ruhetag" an einem anderen Tag, oder arbeiten in Schichten, bspw. dem 4-Schichtmodell (Früh, Spät, Nacht, Frei) und das ist ein gutes System, wenn man denn wirklich 24/7 Personal brauch.
Jeder Mensch brauch einen Ruhetag in der Woche, aber das muss kein Sonntag sein.
Warum die "Leute im Büro" und im produzierenden Gewerbe meist von Montag bis Freitag, meist 40 Stunden die Woche, arbeitet? Weil es halt jeder so macht und die Industrie darauf angewiesen ist, dass eine Kommunikation zwischen den Betrieben notwendig ist.
Wenn jetzt das eine Unternehmen von Dienstag bis Samstags arbeiten würde und das andere von Donnerstag bis Montag würde das über kurz oder lang deutliche Probleme in größeren und komplexen Lieferketten verursachen.
Und nicht vergessen, nicht nur "die im Büro" haben den Luxus nur von Montag bis Freitag zu arbeiten, dass sind auch einfache Leute, vor allem eben in produzierenden Gewerben.
Auch wenn ich deine Meinung verstehe, ist das System eigentlich ganz gut.
Ein absoluter Ruhetag Sonntags würde für Gastronomie und Unterhaltung/Erholung fatale Folgen haben. An diesen Tagen wird dort eben auch das beste Geld verdient, weil alle anderen frei haben. Wenn jetzt wiederrum, bspw. alle Händler und Läden in den Innenstädten öffnen dürften, wenn sie denn wollen, würde sich jeder gezwungen fühlen immer offen zu haben.
Das ganze deswegen in Schwarz-Weiß zu sehen und zu sagen, entweder alle oder keiner, sehe ich als kritisch.
Joah, um ehrlich zu sein..
Für den Chef ists immer ne feine Sache. Am liebsten 24/7 offen zu haben.
Aber für den Knecht ganz unten in der Lohnliste, naja.. für den sind selbst 40h die Woche zu VIEL...
Für Alleinunternehmer würd ich das sofort freigeben. Wenn DU alleine dort 24/7 sitzen willst, gerne.
Aber die derzeitige Regelung ist für Arbeitnehmer ein Segen.. man sollte nicht leben zum arbeiten...
Sondern arbeiten zum leben und auskosten der Freiheit.
Außerdem vergisst du, nicht jeder hat so schicke "einfache" Jobs wie im Büro und du selbst im Laden.
Erzähl mal einem Bauarbeiter das er Sonntags auch noch verkackt hat.. dem Dachdecker das er auch seine Samstage und Sonntage weg kloppen kann, dem KFZler das selbst Sonntags kein ruhiger und sauberer Tag mehr sein darf...
Den So abschaffen heißt doch nicht automatisch 24/7 zu arbeiten... Wenn du n Vertrag hast in dem 40 Stunden stehen, dann bleiben das 40 Stunden. Dann hast halt im Zweifel an nem anderen Tag frei. Für die meisten würde sich nichts ändern. Aber es würde viel Bürokratie beseitigen.
Und wenn ich als Chef 24/7 durcharbeiten lassen will Brauch ich halt mehr Leute.
Ich kenne Dachdecker die ne 30 Stunden Woche haben. Gerade Fachkräfte die sich über Überstunden beschweren sind doch selbst schuld. Einfach nicht machen. Wir haben nen' Arbeitsnehmermarkt. Arbeitgeber die das nicht mit sich machen lassen, die muss man dann halt alleine lassen... Wir haben die beste Zeit also den So jetzt ab zu schaffen! Und wie er richtig sagt, Ausbeutung gibt's jetzt auch und harte Kante funktioniert natürlich nicht.
Kannst ja mal der Kuh sagen dass die So nicht gemolken wird....
du hast es also immer noch nicht verstanden? es geht nicht darum, dass man MEHR arbeiten muss, sondern WANN gearbeitet wird. für arbeitnehmer in deutschland würde auch weiterhin das arbeitszeitgesetz gelten, dh zwei frei tage auf fünf tage arbeit und tendentiell eher weniger als 40 stunden, die in der praxis zunehmend weniger umgesetzt werden. also sagen wir 35 stunden, verteilt auf 5 tage die woche. nur das der sonntag eben nicht zwingend einer der freien tage ist.
@@antiplusch9381 nee ihr zwei Helden könnt nur nicht lesen 😂😂😂
Nie behauptet man müsste mehr arbeiten.. meine Fresse.
Dann macht deine Meinung keinen Sinn... Was ist dann dein Problem mit dem So..?
moment 4 0std ? ich habe teilweise 60 std ok ich arbeite in der Gastronomie :D
Ganz ehrlich bei uns auf dem Land ist am Sonntag ruhe. Da macht keiner lärm. Ich mag den Sonntag. Da weis man auch das die Freunde frei haben und man kann was zusammen machen. Klar gibt es einige die da arbeiten muss aber das muss halt sein.
Psychologisch ist es für die Gesundheit ganz gut, einmal die Woche mal abzuschalten. Dieses sollten wir weiterhin wertschätzen!
Es haben aber nicht alle frei das ist der Punkt. Warum es also per Gesetz einigen erlauben und anderen nicht. Die meisten Angestellten arbeiten 5 die Woche. Auch im Hotel. Ob man Dienstag und Mittwoch frei hat und Samstag Sonntag arbeitet ist meist egal. Niemand soll 7 Tage arbeiten. Davon hat keiner gesprochen.
@BartJ583
Eventuell wäre es, dann ja möglich, dass du dir einen Angestellten suchst, wenn du nicht 7 Tage die Woche im Laden stehen möchtest. Da müsstet du den die Kosten und den entgangenen Umsätze gegenüber stellen.
@BartJ583 da ist die Frage: 1. ist das wirklich so und 2. dann macht man halt Di zu. Ist in der Gastro seit Jahren üblich: zB Mo oder Di Ruhetag. Dann kann man es sich aber aussuchen. In den USA haben einige Supermärkte 24/7 offen. Das machen auch längst nicht alle Anderen mit. Anscheinend lohnt es sich irgendwie für die Großen, aber nicht für alle. Ich wohne an der Grenze zwischen Bayern und BaWü. Wenn um 20 Uhr der Supermarkt in Bayern schießt, fahre ich bis 22 Uhr halt 3km in die andere Richtung... Und die NRWler fahren ja auch nicht so in Scharen am Sonntag nach Holland zum einkaufen, das die Händler in Nrw unter gehen würden...
Meiner Meinung sollte doch jeder für sich selbst entscheiden können ob man nun Sonntags arbeitet oder net :D Und jemand welcher im Gastro Gewerbe und ähnlichen arbeitet (auch Polizei, Feuerwehr etc.) weiß worauf er sich einlässt und dass ist auch gut so. Wem es nicht passt soll sich eben ne andere Arbeit suchen :0
@BartJ583 Sonntags hat amazon geöffnet!
Warum muss es denn immer "entweder oder" sein? Manche Branchen sind eben auch am Wochenende wichtig (inkl. der Schnittblumen für's Grab der Oma, des frischen Brötchens für die Familie, der Tankstelle, usw.) und deshalb hat es der Gesetzgeber ausgesuchten Branchen erlaubt, am Wochenende zu arbeiten. Wohlgemerkt erlaubt, nicht vorgeschrieben! Ob gearbeitet wird oder nicht, entscheidet der Eigentümer des betroffenen Unternehmens. Der Bäcker oder der Blumenladen kann also durchaus am Sonntag schließen, wenn er möchte. Anders ist dies bei einigen wenigen systemrelevanten Tätigkeiten (Polizei, Apotheken, Ärzte, Rettungsdienste, Flugsicherung) - da MUSS an Sonn- und Feiertagen (und übrigens auch nachts) zumindest ein Notdienst aufrecht erhalten werden. Und um diese Sonntagsarbeit auszugleichen, gibt es den Sonn- und Feiertagszuschlag. Abgesehen davon muss kein einziger Arbeitnehmer sieben Tage die Woche arbeiten. Das Freizeitmodell ist eben nur nicht wochenendzentriert wie beim "normalen" Bürojob, trotzdem hat auch ein Arbeitnehmer, der am Wochenende tätig ist, seine ihm zustehenden freien Tage. Ich habe lange genug an jedem beliebigen Tag gearbeitet (deshalb übrigens auch mit 42 Urlaubstagen, da Samstage und Sonntage für mich eben nicht selbstverständlich frei waren). Mir mangelte es nie an Freizeit, aber definitiv an Gelegenheit, mich mit Freunden und der Familie zu treffen. Ein großer Teil aller sozialen Kontakte findet eben nur am freien Wochenende statt. Und deshalb soll das auch so bleiben. Auch wenn der Held es nicht verstehen will, weil UA-cam und Lego halt auch am Sonntag ganz gut funktionieren. Obwohl, soll man sich nicht immer mit netten Leuten umgeben? Was, wenn die unter der Woche am Arbeiten sind?
ich kann diesen absloutheitsanspruch auch nicht verstehen. warum soll nur das eine ODER das andere extrem gehen?
„Ob gearbeitet wird oder nicht, entscheidet der Eigentümer des betroffenen Unternehmens“
Ja genau DAS ist doch der springende Punkt des gesamten Videos.
Genau DAS hätte er am liebsten für alles. Keiner MUSS sonntags arbeiten, aber jeder KÖNNTE. Wenn er möchte. Aber er darf ja nicht.
@@_moshkito Was der Held nicht alles gerne hätte... Wenn es sich um eine Branche handelte, deren Betrieb am Wochenende wichtig wäre, dann gäbe es diese Freiheit bereits. Aber es muss eben bei weitem nicht jeder am Wochenende arbeiten, und deshalb gönnt der Gesetzgeber diesen Leuten den Schutz eines arbeitsfreien Wochenendes. Und das ist auch gut so. Wenn andere Nationen das anders halten und deswegen auch noch nicht "untergegangen" sind, dann heißt das doch nicht automatisch, dass die anderen es deswegen besser machen. Deutschland betreibt eine soziale Marktwirtschaft mit vielen Besonderheiten (Krankenversicherungspflicht, Rentenversicherungspflicht, Kündigungsschutz, Mitbestimmungsrecht, ...) und ist damit schließlich nicht komplett erfolglos. Passt schon.
Tut mir leid Thomas, aber diesem Thema hast Du Dich in Polemik und Schwarz-Weiß-Denken verrannt. Nur weil Du als Selbstständiger Dein Hobby zum Beruf gemacht hast und es für Dich ein Traum wäre, auch am Sonntag Deinem Hobby nachzugehen, kannst Du nicht in dieser Weise von Dir auf den Rest schließen. Deine abschließende Frage "warum gibt es soviele Ausnahmen von der Sonntagsruhe" hast Du Dir selbst beantwortet: Lobbyismus und andere Wirtschaftsinteressen.
Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, welche als Verkäuferin im Einzelhandel arbeiten "durfte", kann ich Dir sagen, dass ich mich sehr gefreut hatte, wenn zumindest der Sonntag planbar für uns beide war. Von verkaufsoffenen Sonntagen mal abgesehen.... Dazu durfte ich samstags bis in den Nachmittag auf meine Mutter warten, früher gab es den langen Donnerstag, dann auch gerne Öffnungszeiten bis teilweise 20 Uhr abends. Die willkürlichen Ausnahmen hast Du sehr gut aufgezählt, darum gehe ich hier drauf nicht mehr ein. Ich brauche sonntags keine frischen Brötchen oder Blumen, auch keine Restaurant-Besuche.
Wenn man von diesen viel zu vielen Ausnahmen absieht, hat an einem Sonntag in Deutschland die Mehrheit arbeitsfrei. Kummuliert mit noch nicht oder nicht mehr beruftstägigen (also junge und alte/kranke Menschen) ist die überwiegende Mehrheit in Freizeit. Dies finde ich gut für Kern unseres sozialen Miteinanders, nämlich die Familie bzw. der engere Freundeskreis. Wenn jeder Mensch grundsätzlich 7 Tagen die Woche arbeiten kann, hätte jeder Mensch an unterschiedlichen Tagen frei. Da sehe ich keinen Vorteil (siehe meine Mutter und ich in meiner Kindheit).
Bezogen auf Deinen Wunsch zur Öffnung Deines Ladens: selbst wenn Du noch durchgehend im Monat geöffnet hättest, würdests auch Du irgendwann Ruhetage einführen. Ich hoffe nicht, dass Du dann 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr geöffnet hättest. Dies würde dann auf sämtliche inhabergeführten Geschäfte zutreffen. Darum müsste ich als Beispiel vor einer Reise nach Frankfurt erst die Öffnungszeiten/Tage sämtlicher Geschäfte kontrollieren und einplanen, die ich besuchen wollte. Dies gilt im Prinzip schon heute dank der deregulierten Öffnungszeiten. Wenn ich in meine Innenstadt um 9 Uhr morgens gehe, hat die Hälfte der Läden noch geschlossen. Gleiches gilt für 19 Uhr abend. Ich sehe hier keinen Vorteil. Allerdings weiß ich, dass ein Amt/Versicherung/Büro an normalen Werktagen geöffnet ist, dafür nicht am Samstag und Sonntag. Ich will nicht am Dienstag vor verschlossenen Türen stehen, weil der Inhaber (z.B. einer Versicherungs-Zweigstelle) Ruhetag macht als Ausgleich für einen geöffneten Sonntag.
Auch wenn der Kassierer an der Tankstelle sonntags arbeiten "darf", muss man doch nicht auch noch den Sonntag der Verkäuferin bei Rewe verhageln. Stattdessen sollten wir wieder die Bäckereien schließen. Dein randliches Argument zum Online-Handel: sofern (als Beispiel) man auf otto am Sonntag eine Bestellung aufgeben kann, finde ich dies in Ordnung. Nur sollte niemand am Sonntag auch im Versandlager oder an der Bestell-Hotline sitzen müssen. Wenn Du hier unfaire Wettbewerbsvorteile siehts... ich dachte, Du punktest mit Service und Beratung vor Ort. Wenn ein Kunde dies nicht interessiert, ist es doch egal, ob er am Montag oder Sonntag online bestellt.
Du bewertest das Thema aus Deiner komfortablen Situation als mutmaßlich erfolgreicher Selbstständiger. Überlege Dir mal, Du wärst als angestellter Handwerker 5 Tage pro Woche im Einsatz (kleiner Betrieb ohne Betriebsrat, schlechte Ausbildung, keine Chancen am Arbeitsmarkt falls Entlassungs) und der Chef "bittet" Dich zu Stoßzeiten/Krankheitswelle um mehrere 7-Tage Wochen mit dem Angebot von Überstundenausgleich in der nächsten Flaute. Natürlich kannst Du auf das Arbeitsschutz (50 Stunden die Woche, Ruhetag) erzählen... nur wer säße am längeren Hebel? Meine Mutter durfte als Verkaufsstellenleitung in Krankheitswellen 6 Tage die Woche arbeiten, davon 1 Tag mit Warenanlieferung. Wenn der Sonntag offen gewesen wäre, hätte sie hier auch arbeiten müssen.
Ich finde, Dir fehlt genau wie der FDP und sonstigen neo-liberalen Spezies die Empathie für die schwächeren Gruppen in der Gesellschaft. Und das Argument "es gibt doch schon soviele Ausnahmen" dafür zu nehmen, auch die letzten geschützten Gruppen zu opfern ist unreflektiert und unsozial.
Erinnert mich an das Thema, wo er sich aufgeregt hat, dass es Menschen gibt, die sich teure Autos kaufen. Er fährt ja ne Schrottschüssel und versteht nicht, warum jemand viel Geld für ein Auto ausgibt. Gleichzeitig hat er einen Laden, der sinnlosen Plastikmüll für teuer Geld verkauft und das zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
Ganz toll und differenziert geschrieben/ausformuliert Torben :) ! Besser hätte ich es nicht ausdrücken bzw. beschreiben können.
naja, das Argument "es gibt schon soviele Ausnahmen" kontert deine Geschichte bei der du unbedingt einen gemeinsamen Tag mit deiner Mutter planen möchtest.
Kann man nicht einfach einen gesetzlichen Ruhetag pro Geschäft haben und dieser muss kein Sonntag sein?
@@sylvatrass315 wer bitte soll einen gesetzlichen Ruhetag pro Geschäft definieren und überwachen? Soll es dann ein Gesetz geben, in welchem pro Berufsgruppe der Ruhetag definiert ist? Ferner selbst wenn dann eine Verkäuferin im Einzelhandel z.B. gesetzlich verbrieft den Mittwoche Ruhetag hätte, wäre dann auch ein Kind mit Schulpflicht an diesem Tag zu Hause? Und in einer Familie mit 2 berufstätigen Elternteilen hätten dann im Worst-Case beide ihren freien Tag genau dann, wenn die Kinder in der Schule sind. Absolutes Chaos wäre das. Es ist doch viel einfacher, wenn sich alle auf einen allgemeinen Ruhetag einigen... sagen wir einfach mal den Sonntag ;-)
@@LordNerevar das funktioniert aber aus Gründen nicht, die im Video aufgeführt wurden :D
Das dir die Willkür nicht passt kann ich verstehen. Aber auf der anderen Seite handelst du doch genau so. Du hast willkürlich drei Tage ausgesucht die du offen hast weil es dir so am besten passt.
Für die Allgemeinheit : Ich z.B. arbeite seit gut zwanzig Jahren im Einzelhandel und die Öffnungszeiten wurden Stück für Stück verlängert. Für den Sonntag gibt es keinen Ausgleichstag da wir eh schon die sechs Tage Woche haben. Mein regelmäßiger freier Tag ist Mittwoch. Dafür bin ich.auch so gut wie jeden Samstag arbeiten. Und das in der Zeit von 06:00-14:00/14:00-22:00 Uhr. Plus halt alle 14 Tage der Sonntag noch zusätzlich.
Das Problem welches ich dabei sehe ist die Tatsache, daß ich halt nicht die Möglichkeit hab mal auf nem Samstag Nachmittag oder gar auf nem Sonntag aufs Amt oder so zu gehen um Dinge zu erledigen.
Genau so könnten die Handwerker Samstag und Sonntag arbeiten, was ja im Rahmen der Nachbarschaftshilfe eh schon zur genüge getan wird.
Stimmt, der Handel ist ein Ausbeuter - nach allen Seiten hin!
Sonntag ist wichtig und richtig!
-Rainer W. (Selbstständiger Schichtarbeiter)
Sonndach' is Chilldach'!
Meddl
@@bandito0779 meddl loide
@Cosmo Dookie Pech die für Leute. Jeder hat die Wahl. Und wenn Sonntag für dich kein Chilltag ist, hast du dir das ausgesucht und dir damit dein Recht auf Jammerei verspielt.
Ohne ein halbwegs zentralisiert freies Wochenende sind der Vereins-Amateur-Sport und viele andere Vereine erledigt. Um das auszuüben sollten halt möglichst viele Mitglieder gleichzeitig frei haben, um sichstellen zu können, dass regelmäßige Auftritte und Wettkämpfe stattfinden können. Mir erscheint das wichtig.
Das interessiert den Helden nicht. Weil er ist in keinem Verein. Mit Kindern und Schule das selbe. Er hat eben keine. Also ist es auch egal, für ihn. Und es ist ihm eben wichtig seinen Laden der 3 Tage im Monat offen hat auch am Sonntag zu öffnen.
Wie schon jemand schrieb. Bequemlichkeit und Machtlosigkeit = Zynismus.
Das einzig wichtige Gegenargument gegen die Abschaffung des Ruhesonntags ist aber wohl, dass der Tag eine Möglichkeit ist, sich mit Freunden oder der Familie zu treffen, da die im optimalen Fall auch an dem Tag freihaben sollten. Wenn sich jedes Unternehmen seinen Ruhetag selber aussuchen darf, kommt es wohl zu weniger Tagen, an den die ganze Familie oder der ganze Freundeskreis frei hat.
„Im Optimalen Fall“ - deshalb lieber ernst nehmen. (Meine Meinung)
Ich hab immer ein schlechtes Gewissen, wenn mir die Leute an der Tankstelle einen schönen Sonntag wünschen.
Für viele Arbeitnehmer ist der Sonntag einfach heilig und wird versucht wo es geht vom Gesetz zu schützen und dafür ist die mehrheit auch dankbar. Wenn du jetzt an einer Tankstelle oder in einem Krankenhaus die Nachtschichten rocken müsstest würd ich dieses Video von dir nachvollziehen aber nicht als UA-camr der nurnoch 3 Tage im Monat sein laden öffnet.
Es mag bei Selbstständigen ja anders aussehen. Aber wir leben in einer Zeit, in der Arbeitnehmer gnadenlos ausgebeutet werden. Wenn auch noch das letzte bisschen Schutz abgeschafft wird, werden die Menschen noch kränker, als sie ohnehin schon sind.
Punkt. Vollkommen Richtig.
Dazu kommt noch wer Spät-/Nacht-/ oder Sonntagsarbeit macht bekommt Zulagen. Würde Sonntag ein normaler Arbeitstag würde es einigen auch finanziell Treffen.
Die Antwort drauf ist es nicht zu sagen, dann schreiben wir das gesetzlich fest das am normalen Arbeitstag "Sonntag" mehr gezahlt werden muss...
10:27 Nicht jeder Blumenladen war immer offen. Bis weit in die 90er rein waren nur die an Friedhöfen und Bahnhöfen offen evtl. noch der am/im Krankenhaus. Ja mittlerweile ist die Sonntagsruhe recht aufgeweicht und mir gefällt das überhaupt nicht. Weil wenn jetzt noch am Sonntag der Nachbar meint seinen Bosch Hammer an zuwerfen um ein Regal auf zuhängen drehe ich durch.
Die Mieter in der Wohnung über mir.. echte Deutsche Urgesteine... schalten ihre Waschmaschine gundsätzlich nur am Sonntag um 11:30 an und diese läuft dann bis etwa 15 Uhr durchgehend...
@@hansfreiherr5991 Das ist auch nicht verboten.
Der Bosch-hammer eigtl schon.
Ich kann mich da eher in den Nachbarn reinfühlen, welcher seine Zeit nicht vertrödeln will und auch mal was fertig kriegen möchte, da er ja unter der Woche arbeitet. Samstags und Sonntag sind die eimzigen Tage an denen mal Zeit für was anderes hat und dann darf man an einen der Tage quasi nichts machen...
Aber ich verstehe auch deinen Standpunkt. Ich bin zum Beispiel froh drum, dass es Nachtruhe ab 10 uhr gibt und hasse die Leute, die diese nicht beachten.
Mich als Schichtler fragt auch keiner ob es mich stört wenn ich meine Freien Tage habe ob es zu laut ist. Oder wenn ich um 7 Uhr aus der Nachtschicht komme und die Handwerker nebenan rumbollern.
7:30 "Öffentlicher Personennahverkehr am Sonntag"
Nicht jeder wohnt in einer Großstadt...
Soll das ein Argument sein?
Ich freu mich über meinen Job als Event Manager ( abzüglich Kurzarbeit und Corona usw., hoffe sehr es geht bald weiter) und kann damit auch Sonntags arbeiten was mir den Vorteil bringt, das ich den Sonntag nicht zu entspannen nutzen muss sondern die anderen Tage wo alles läuft. Das ist doch ein Vorteil anstatt "Oh Du armer, Du musst auch Sonntags arbeiten". Ja, 42,5h Woche und wenn der Soll erfüllt ist habe ich frei, wann das ist, ist doch mir völlig Wurscht.
In der Schweiz haben Sonntags nur die Geschäfte an den Bahn- und Flughäfen geöffnet. Sonst ist grundsätzlich zu. Auch viele Restaurants sind zu.
Das Problem ist:
Überlässt du es jedem, ob Sonntag gearbeitet wird oder nicht, kommt folgendes dabei heraus:
Die Chefs und Büroleute bleiben zuhause, sie müssen sich ja von der schweren Arbeit entspannen, der kleine Arbeiter kann malochen.
Das was du vorschlägst, lässt die soziale Ungerechtigkeit in diesem Land nur anwachsen. Ich kann zwar nachvollziehen, das du öffnen möchtest wann du willst. Das funktioniert aber nur bei einem ein Mann Unternehmen. Ausserdem ist deine Argumentation sehr bröselig, was man von Dir nicht gewohnt ist. Der Bäcker muss ja nicht öffnen, er darf öffnen. Warum der Blumenladen öffnen darf, ist mir auch schleierhaft.
Rettungskräfte gehören sowieso zu den Menschen, die mehr Wertschätzung erhalten sollten.
Wo fängt man an, wo hört man auf. Eine Antwort auf diese Frage kann ich Dir nicht geben. Ich brauche meinen Sonntag als Ruhetag. Und ich möchte meinen Ruhetag behalten. Sonntags gehe ich maximal eine runde wandern, ansonsten ist ruhe angesagt.
Und der Sonntag soll ein gesetzlicher Feiertag bleiben!
Aber davon redet der Held doch. Warum brauchst du deinen Sonntag als Ruhetag? Warum darf es nicht der Dienstag oder der Freitag sein?
Du brauchst deinen Ruhetag, das stimmt. Aber du brauchst nicht den Sonntag als Ruhetag?
Was ist mit Mittwoch? Steht dann ein Elefant vor deiner Wohnungstür und trompetet laut, so dass du dich nicht entspannen kannst?
@@Kantenklotz
Das schöne an einem gesetzlichen Ruhetag ist, das er für fast alle gilt.
Kommst du an deinem frei gewählten Ruhetag so richtig runter, wenn dein Nachbar mit einem Presslufthammer randaliert?
Ich jedenfalls nicht.
Ich könnte auch keine Freunde oder Verwandte besuchen, wenn jeder einen anderen Ruhetag hätte.
Ich mag den Helden ja sehr, aber solche Wohlstandsprobleme zu diskutieren nur um den Status Quo in Frage zu stellen gefällt mir nicht.
Meine Meinung ist ein verbindlicher allgemeiner Ruhetag.
Sonntag bleibt Sonntag.
Als nächstes Thema wäre der Irrsinn der Zeitumstellung ein guter Ansatz.
Ich wäre froh, wenn ich am Samstag oder Sonntag arbeiten kann im Büro, flexibel 5 Tage 40 Std. Am Wochenende sind alle im Park oder Schwimmbad, was auch immer. Die gehen mir dann auf den Sack. Da würde ich lieber unter der Woche mit der Familie irgendwo hingehen, wenn es nicht so voll ist.
@machannibal84 er will den sonntag ja nicht abschaffen, er findet ihn ja gar nicht schlecht, was ihm nicht passt, ist dass es so viele ausnahmen gibt, wenn sollte es für alle gelten...klar KANN der bäcker auf amchen, muss aber nicht. aber wie viele öffnen nachträglich sonntags, dann steht die angestellte da und verliert ihren bisherigen ruhetag. oder er wird durch die situation gezwungen, da er snst nicht mithalten kann
Richtig machen oder gar nicht. Das kann nicht funktionieren. Wir sind Menschen ... . Es halten sich viele auch nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und keiner kann wirklich für deren Abschaffung sein. Den Vergleich kann man auf alle Bereiche anwenden. Und warum haben sich nur Angestellte in der Touristikbranche für Sonntagsarbeit entschieden ? ALLE die am Sonntag arbeiten, wussten beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages, dass Sie auch am Sonntag Arbeiten müssen. Ein fester freier Tag in der Woche lässt sich einfach, auch in ferner Zukunft, fest planen. Und die festen Regelungen gibt es ja ... . Ich kenne einige selbständige, die wirklich glücklich sind, dass Sie, gerade auch auf lange Sicht, sich Sonntags einfach um nichts kümmern müssen. Okay, viele können auch dann nicht wirklich abschalten. Einer, ehemals selbständiger Elektriker, hat JEDEN Tag gearbeitet. Bis der Komplette Zusammenbruch kam. Er hat über ein halbes Jahr gebraucht, bis er sich wieder "relativ" normal verhalten hat. Ein Anderer, auch Elektriker (liegt wohl daran, dass ich auch Elektriker bin), ist für mehrere Jahre in Harz 4 gelandet, bis er wieder in der Lage war zu Arbeiten. Er wurde dann für zwei Jahre mein Mitarbeiter.
Und noch einmal: die festen Regelungen gibt es ja. Diese ganzen Ausnahmen gibt es, weil es wahrscheinlich nicht wirklich machbar ist, ein Land mit über 80 Millionen Einwohnern jeden siebten Tag einmal komplett herunter zu fahren. Nur ein Beispiel: Sonntags fahren "alle" zu ihrer Familie oder zu einem touristischen Ziel. Montag morgen wollen "alle" Tanken ... . Ich gebe dir allerdings recht, dass man bei dem einen oder anderen Gewerk darüber reden kann, ob Die sonntags geöffnet haben sollten. Der Bäcker zum Beispiel. Aber Blumen, weil ich Sie ja jemanden mitbringen will, verkaufen sich am Sonntag nun mal eben wie geschnitten Brot ... darum hat der Blumenladen am Sonntag eben auf.
Außerdem machst du mit diesem Video auch Lobbyarbeit.
Und zu guter Letzt ein Tag mehr geöffnet bring nicht mehr Kunden. Sie verteilen sich nur anders.
p.s.: hast du kein Hobby ? Dann könntest auch du am Sonntag was anderes machen ;)
Hast auch nach dem 2. Video nicht verstanden was Thomas damit sagen will.
Das Verbot aufheben, und die Wirtschaft (oder die Firmen/Betriebe) Selbst entscheiden lassen, ob sie öffnen oder geschlossen haben. Ca.50% der Bevölkerung arbeiten an deinem Freien WE
@Miraculix Seine Intention habe ich schon verstanden. Liberalere Regelungen für Industrie und Gewerbe. Ich habe halt nur ein paar Argumente dagegen aufgezählt.
Ich hab mal auf die Schnelle versucht das zu Googeln. Es arbeiten "nur" ca. 11,7 % der Angestellten am Sonntag.
Auch unsere Chefs sind nur Menschen. Naja, eigentlich nicht. Hab mal eine Statistik gelesen, wonach ca. 3% aller Menschen als Psychopathen (bitte Googeln) geboren werden. Im "gehobenen" Management sammeln sich davon ca. 17 %. Ich glaube sogar, dass ich einen kenne. Damit will ich nur sagen, dass die Wirtschaft in der Regel und aus Erfahrung nicht an den Mitarbeiter denkt. All unsere Rechte haben unsere altvorderen in langen Jahren für uns erstritten. Und das ausschließlich Liberale Politik nicht gemeinschaftsfähig ist hat uns der "Niedergang" der FDP gezeigt.
Warum sollen wir diese Rechte aufgeben ? Die Menschen "brennen" doch jetzt schon aus. Die Zahlen der psychosomatischen Erkrankungen steigen seit Jahren. Ich selbst habe als 25 Jähriger einen leichten Nervenzusammenbruch. Zu der Zeit hatte ich ein ganzes Jahr sieben Tage gearbeitet. Jeden Tag 14 Stunden, nur am Mittwoch habe ich zwei Stunden Fußball gespielt (Schande über mich). Als 47 Jähriger hatte ich einen Burn Out. Einen Industrie Standort neu gebaut und einen am Laufen gehalten. Als Werkstattleiter, Elektro und Schlosser, hatte ich 14 Leute unter mir. 1200 Überstunden. Und ich war keinen Tag krank geschrieben. Meinen Chef hat das nicht interessiert. Das sind nur ein paar der Gründe warum ich nicht bereit bin diese Rechte auf zu geben.
Das ist eben meine Meinung.
Ich gehe Sonntags ungern arbeiten.
Es gibt zwar Zulagen aber Geld ist nicht alles.
Seit meiner Ausbildung arbeite ich im Schichtdienst und beneide die die normale,Arbeitszeiten haben.
Man sollte den freien Sonntag wertschätzen
Tino Barsch.... warum der Samstag schul- oder kitafrei sein muss, verstehe ich sowieso nicht. Alle Eltern wären doch froh, wenn sie mal Zeit für sich hätten.
@@FCStone1708 sag mal einem Lehrer oder Kindergärtner, er solle Samstags arbeiten..... der wirft dir in Millisekunden ein Schuh ins Kreuz. Ich musste bis zur 3. oder 4. Klasse in Baden Württemberg noch jeden 2. Samstag in die Schule gehen. Danach wurde es abgeschafft.
Samstag ist Werktag! Tatsächlich gibt es Lehrer, die Samstags arbeiten: Technikerschulen oder VHS. Wenn es politisch gewollt wäre, könnten sie als Beamte sich nicht wehren (tun sie ja auch nicht bei Bildungsmessen oder „Tag der offenen Tür“,- um weitere Beispiele zu nennen). Hier stink (wie meist bei solchen Themen) der Fisch vom Kopf her.
Samstag ist Werktag! Tatsächlich gibt es Lehrer, die Samstags arbeiten: Technikerschulen oder VHS. Wenn es politisch gewollt wäre, könnten sie als Beamte sich nicht wehren (tun sie ja auch nicht bei Bildungsmessen oder „Tag der offenen Tür“,- um weitere Beispiele zu nennen). Hier stink (wie meist bei solchen Themen) der Fisch vom Kopf her.
@@FCStone1708 Und die Vollzeit Schulkinder auch noch am Samstag das Kindsein nehmen. So muss das in Deutschland !! Genauso wie die Kita, wir Menschen wollen auch einfach zum verrecken nicht auf unsere Kinder aufpassen, gell ?
Freiwilliges Arbeiten auf einen Sonntag ist gut und schön, aber eine Utopie. Solang das auf den Inhaber des Geschäftes oder den Chef zutrifft - gerne. Wird in Deutschland aber leider wieder ausgenutzt und auf ALLE Mitarbeiter runtergebrochen werden. Da sind dann auch wieder alle Menschen, gerade im Dienstleistungssektor, komplett am Arsch.
Ich hab keinen Bock mehr auf Wochenendarbeit, wäre für mich ein Grund zu kündigen. Ich arbeite FREIWILLIG nicht am Wochenende. Leute, die sich ausgebeutet fühlen und trotzdem am Wochenende arbeiten sind selber Schuld und unterstützen durch Ihre Arbeit am Wochenende ja passiv dieses Arbeitsmodell.
LOL selten so einen realitätsfremden Kommentar gelesen. Wie Thomas schon sagt, Dienstleistungssektor ist jetzt schon am Arsch. Naja und die Leute arbeiten mit Sicherheit nicht freiwillig am Sonntag um das System zu unterstützen, sondern weil sie sonst ihren Job los sind und sie keinen anderen bekommen.
Nun könnte man sagen, ist doch jeder selbst Schuld, wenn er minderqualifiziert ist. ABER nehmen wir nur Mal an, jeder wäre so intelligent (oder hätte die Mittel, denn nicht jeder kann sich gute Ausbildung leisten. Was das nächste Armutszeugnis für Dt. ist) und könnte sich hochqualifizieren. Wer geht dann noch Kellnern, weg macht noch Gas Wasser Scheiße, wer fährt noch Müll entsorgen oder wer ist dann noch handwerklich tätig? Niemand!! Dann wollen alle fancy Jobs haben, aber nur mit Bürojobs läuft eine Wirtschaft eben nicht.
Du solltest also Mal übern Tellerrand schauen bevor du sowas schreibst. Aber im Internet ist man ja anonym und kann alles schreiben ohne sich ernsthaft der gefahr auszusetzen sich lächerlich zu machen....
Forty Seven Handwerkermangel gibt es doch jetzt schon... In 20 Jahren haben wir auf 10 Ingenieure noch einen Handwerker.
Held, deine Optimistische Einstellung übertrifft meine Realistische Erfahrungen.
Aus Geldgründen wird es nie ein Hardcore Ruhetag geben, aber aus Geldgründen könnte der Ruhetag abgeschafft werden.
Da ist mir der Momentane Sonntag mir lieber.
Der Bäcker muss am Sonntag nicht aufmachen. oder gibts dazu ein gesetz?
Einfach zulassen und gut. Wenn er die Konkurrenz fürchtet, die Sonntags weiterhin offen hat und sein Kundschaft dann dorthin geht, dann liegt es imho nicht an der Öffnungszeit sondern eher daran dass die Brötchen wohl nichts taugen
you made my day. habe ne 6-tage-woche - maximal 2 sonntage im jahr frei - Zulagen? Fehlanzeige! - aber der AMG vom Chef kriegt demnächst neue Felgen ^^ :)
Evtl. den Job wechseln?
@con2art at youtube Wenn man in dem Job nicht zufrieden ist,
warum soll man da bleiben?
Ich arbeite auch im 3Schichtbetrieb mit kurzen Übergängen,
wenns mir nicht gefallen würde,
würd ich wechseln.
Man lebt nicht für den Job!
Den Job macht man 40Jahre,
warum soll man da 40Jahre unzufrieden sein?
Evtl. hat jmd anders ja Freude dran wenn der Job frei wird?
Eigentlich sollte jeder selbst Entscheiden ob er Sonntag sein Laden, Firma etc. offen oder zu lässt. Solange man dann aber auch den Mitarbeitern nicht mehr als 40h in der Woche aufdrückt.
Ja, also da muss ich mal wieder in die Tasten greifen. Ich versuche mal meine Antworten etwas zu strukturieren.
1. Bäcker, Blumenhändler, Tankstellen, usw.
Ich sehe es genauso, das diese ganzen Geschäfte Sonntags geschlossen sein sollten. Und das war früher auch so. Die Geschäfte haben nicht deshalb geöffnet, weil sie es wollten oder es schlechte Menschen wären (was für eine Argumentation). Sondern weil große Verbände und Lobbyisten seit Jahrzehnten die Sonntagsruhe schleifen. Das hat was mit Profitstreben und Konkurrenz zu tun. Deshalb werden immer mehr Ausnahmen gemacht. Jeder Tag muss dem Profitstreben unterworfen werden. Tag und Nacht, Montag bis Sonntag, 1. Januar bis 31. Dezember, von der Geburt bis zum Tod.
Das Ende dieser Bestrebungen wird sein, das früher oder später die Sonntagsruhe fallen wird, weil die permanent zunehmenden Ausnahmen immer ungerechter werden und schließlich so überhand nehmen, so dass die Sonntagsruhe selbst zur Ausnahme wird und sich dann nicht mehr rechtfertigen lässt. Genauso wie du argumentierst. Insofern machst du gerade den Job der Lobbyisten. Schade.
2. Der Wert des Sonntags
Was genau ist denn der Wert des Sonntags? Ja es gibt immer weniger Familien. Ja der Egoismus wird immer größer. Über die Ursachen möchte ich jetzt nicht schreiben, sonst sitze ich morgen noch an der Tastatur. Aber im Einzelhandel und ich rede von den großen Ketten mit den vielen tausend Angestellten, ist es schon lange vorbei mal 2 Tage am Stück frei zu haben. Frag mal die Angestellten, wie die die Schnauze voll haben, nicht mehr 2 Tage am Stück frei zu machen zu können. Ein freier Tag ist quasi nichts. Man kommt abends nach Hause, schläft auf der Couch sofort ein, erledigt am nächsten freien Tag Dinge zu denen man nicht kommt und muss schon wieder früh ins Bett um morgen früh wieder fit zu sein. Das wars. Ansonsten findet im Einzelhandel hinter den Kulissen ein täglicher Kampf um 2 freie Tage am Stück statt. Die einzige Konstante im Leben der Angestellten ist der Sonntag. Das ist mittlerweile der einzige Tag im Jahr mit dem man seine privaten Dinge planen kann. Wenn der fällt, ist die privaten Lebensplanung endgültige und vollumfänglich allen betrieblichen Bedingungen unterworfen. Man wird dann bei allen privaten Belangen zum Bettler gegenüber seinem Arbeitgeber. Der bestimmt dann ob ich an meinen Hochzeitstag feiern kann, oder nicht.
Das möchte ich nicht.
3. Büromenschen
Warum fokussierst du dich so auf die Büromenschen? Die wird eine Abschaffung der Sonntagsruhe nie treffen. Im Gegenteil, du redest ihnen noch das Wort. Denn sie werden dann davon am meisten profitieren. Sie sind es nämlich die auch am Sonntag ihre Konsumbedürfnisse frönen wollen und dann auch können, weil sie die Zeit und das Geld dazu haben.
Du hast das doch richtig erkannt. Die schlecht bezahlten Jobs, machen die Sonntagsarbeit. Nicht die gutbezahlten Büromenschen. Daran wird sich auch nach der Abschaffung der Sonntagsruhe nichts ändern! Es wird nur für noch mehr Menschen noch schlechter.
4. Rettungsdienste
Noch ein Wort zu den Rettungsdiensten. Ja diese Menschen brauchen wir auch Sonntags. Aber erstens ist einem das schon mit der Berufswahl klar und zweitens ist die Bezahlung immer noch um Längen besser als bei den ganzen prekären Jobs die schon heute Sonntags zu Unrecht arbeiten müssen (Reinigung, Wachschutz, Tankstelle, usw.)
Wenn es dein Hobby ist, Sonntags zu verkaufen, dann tut es mir leid, das es aktuell noch für dich verboten ist. Jeder sollte sein Hobby gern auch am Sonntag ausüben können. Wenn unter deinem Hobby aber alle anderen leiden sollen, nur damit du es ausüben kannst, dann argumentierst du doch selber so wie du es bei den anderen anprangerst. Nur um deinen persönlichen Egoismus ausleben zu können, sollen alle anderen leiden?
Nee, da bin ich anderer Meinung.
20% Nachts, 25% Sonntags als Zulagen.
Das ist der Gesellschaft meine Arbeit zu Zeiten wert, zu denen andere nichts tun oder schlafen. Das ist ein Witz.... und sich den Job aussuchen bedeutet nicht das scheisse behandelt werden dazu gehört. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun!
@@commanderb-tron931 Da gebe ich dir Einhundert Prozent Recht. Aber das interessiert das Kapital einen Scheiß. Menschlichkeit, Fürsorglichkeit, Gleichberechtigung hat keine Rendite. 🤮
Man kann halt nur Verwaltung und gewisse Produktionen willkürlich einstellen. Ich finde eben das Prinzip gut, dass die, bei denen es funktioniert, am selben Tag frei haben, so dass man was zusammen machen kann. Die anderen haben da halt pech.
Selbständiger der 3 Tage im Monat auf hat fordert den Sonntag als normalen Tag weil es ja jetzt schon so viele ''Ausnahmen'' gibt. Wenn die Sache sooooo doof in Deutschland ist, steht im doch der Weg frei wo anders sein Laden auf zu machen...
?
Du hast offensichtlich das video nicht verstanden
Unabhängig davon, ob man So. arbeiten sollte oder nicht, geht es doch um die Ruhezeiten.
Wer mal erlebt hat, was am Sonntag oder Nachts im Ausland abgeht, wo es keine Ruhetage oder -zeiten gibt, ist heilfroh, dass wir so etwas NOCH (!) haben.
Barcelona: 1. Durchgehende Straßenarbeiten am Sonntag und am katalonischen Nationalfeiertag!
2. Hochhausabriss mit mehreren Baggern 7 Tage der Woche bis um 23 Uhr.
3. Jede Nacht um 2-5 Uhr kommt die Müllabfuhr und fährt durch die Altstadt --> 3 Uhr nachts wurden die Glascontainer geleert - danke!
Australien + Kanada:
1. Dort donnern die schweren Trucks 7 Tage / 24 Std. über die Strassen und durch die Städte. Katastrophal, da die meisten Hotels/Motels an den Durchgangsstrassen liegen. Gilt für die wenigen Eisenbahnstrecken auch.
2. Am arbeitsfreien Sonntag wird bevorzugt das Haus, Auto, etc. lautstark repariert.
3. Sonntags-/Nachtflugverbot ist dort Fremdwort und wer in der Nähe vom Airport wohnt, hat aber voll die A-Karte gezogen.
Wales:
1. Auch dort fahren die LKW am So. und Nachts durch die Ortschaften
2. Sonntags wird gerne stundenlang der öffentliche und private englische Rasen mit fetten lauten Motorrasenmähern gekürzt.
FAZIT: Jedes Mal, wenn ich wieder zurück bin, bin ich froh das es hier in D so ruhig ist.
Ich arbeite schon innerhalb der Woche kaum. Da fang ich Sonntag sicherlich nicht damit an!
Beste Grüße aus dem Büro.
Homeoffice ist noch schlimmer xD
Hier bin ich einmal gänzlich anderer Meinung. Augen auf bei der Berufswahl, könnte man sagen. Die Entscheidung, seine Arbeitskraft dem Markt als Beamter, Angestellter oder eben Unternehmer zur Verfügung zu stellen, dieses dann in der Dienstleistungsbranche, im Verwaltungsbereich oder wo auch immer, trifft jeder für sich alleine. Ich erinnere mich noch an Zeiten, als wir Samstags zur Schule gingen und der Ernährer ebenso. Irgendwann hieß es: „Samstags gehört mein Papa mir!“. Das sind soziale Errungenschaften, die nicht diskutabel sein sollten. Und der Sonntag ist ebenso ein Ruhetag, in der gesamten westlichen Hemisphäre. Wenn es innerhalb der EU Unterschiede gibt, ist das sicher mit entsprechendem Ausgleich verbunden.
Worüber der Held kein Wort verliert, sind die Ruhetage, die in Branchen, die Samstags und Sonntags geöffnet haben, gibt. Ob Friseur, Gaststätte, Bäckerei mit dem Ruhetag Montag sind Beispiele, es gibt sicher mehr. Oder eben spätere Öffnungszeiten ab 10 Uhr - während der Angestellte z.B. meist zwischen 7 - 8 Uhr seine Arbeit beginnt. Ganz so simpel ist es also nicht.
Zu guter Letzt: der Held ist doch nicht gehindert, auch am Sonntag zu arbeiten. Wenn man die Webseite betrachtet, ist diese Diskussion allerdings völlig absurd, wenn der Held selbst seinen Laden lediglich an 3 Tagen im Monat öffnet und keine Emails erhalten möchten, sondern nur telefonisch kontaktiert werden soll. Na klar, einen Webshop gibt es auch nicht. Kann er ja so machen, sich dann aber nicht beklagen. Ungewöhnlich ist aber allemal, sein Geschäft derart rückwärtsgewandt zu führen und sich im obigen Video ausgesprochen überheblich über die zu äußern, die am Sonntag etwas unternehmen wollen, sogar noch per Auto und „andere für sich tanzen lassen“. Abstrus.... fährt der Held nicht in Urlaub? Kann es sein, dass es Branchen gibt, die saisonal für 4 Monate „durchziehen“ und dann 8 Monate davon leben? Besuch der Lübecker Bucht außerhalb der Saison sei da mal empfohlen.
Lieber Held, mache Deinen Laden mal jeden Tag von 10 - 19 Uhr auf, optimiere Deine Webseite mit einem Shop-System, dann bist Du froh, wenn Du Sams- und Sonntags mal Zeit für Dich hast. Oder lasse es, wie es ist. Stört niemanden, ist dann Dein Weg und gut. Nicht immer alles nur vom eigenen Standpunkt betrachten, ja? Ich schätze Deine oftmals verschrobenen Ansichten, die Du in Deinen Videos vertrittst, sei es Wohnungswahl, fehlende Verbundenheit mit Wohnumfeld etc. - aber das gilt nicht für jeden, okay? Eine Diskussion einfach zu beenden, weil das Gegenüber Deine Argumente nicht annimmt, gilt in solcher Diskussion ebenso für Dich.
Top Kommentar,
Baustellen, der Nachbar mit dem Bohrhammer, Wochentags viel befahrene Straßen, Rasenmäher.
Die Sonntagsruhe bedeutet für viele tatsächlich endlich Ruhe.
Können Angestellte dann frei entscheiden ob sie Sonntag arbeiten oder nicht? Die Sonntagsruhe ist ein Kompromiss, wie vieles bei uns. An einem Tag werden bestimmte Bereiche in unserem Leben entlastet oder verändert. Auch Leute die am Sonntag arbeiten müssen haben vielleicht einen ruhigeren Arbeitstag oder zumindest Abwechslung. Alle contra Sonntagsruhe gut festhalten… ich würde ja den Samstag ebenfalls zum Ruhetag erklären. Freitag ist der neue Samstag, 4-Tage Woche!
Ernsthaft Sonntag keinen Borhammer? Also das ist hier in der Gegend Standard. Mo-Fr wird gearbeitet und SA-SO wird das Haus, die eigenen Wohnung verschönert, renoviert, ausgebaut... Rasenmähen und Laubbläser? Spätestens nach dem Frühschoppen geht es hier in der Gegend (80000 Einwohner Stadt) los.
Auch ein und ausgezogen wird nur sehr selten ausserhalb des Wochenendes. Um meine Wohnung herum befinden sich sicherlich mehr als 500 andere Wohungen, da ist am Wochenende nie Ruhe. Selbst bei geschlossenen dreifachverglasten, schallisolierenden Fenstern und einer neuen Komplettisolierung des Hauses ist es nur selten wirklich ruhig. Aber dafür lebt man eben in einer Stadt. Alle 200 Meter ist ein Discounter oder auch zwei, ein einigermaßen funktionierender ÖPNV. Ruhe? Man kann eben nicht alles haben, ausser man ist reich und lebt auf der eigenen Insel.
man könnte auch für jeden Angestellten die Wahl geben wann er/sie die zwei Tage frei haben möchte ...
Der Vlog mutiert immer mehr zur Nörgelparade.
Wirklich schade, zu Beginn dieses Kanals freute man sich, aber mittlerweile skippe ich mich nur noch durch 🤷♂️.
Jo finde ich auch,
Richtiges Minimi Verhalten
7:54 Hat der Held immerhin seine Antwort selber gefunden, warum Sonntags die Tankstelle offen hat. War ihm im letzten Video ein noch soo großes Rätsel ... Was im letzten Video noch ein Mysterium war, ist ihm heute wieder eine Trivialität. So geht eine gute Argumentation.
Ich glaube der Held weiss nichtmal das es Familien/Kinder gibt und Vereine und so andere komische Sachen. Oder Krankenwagen die mit dem Sonntagssprit zu ihm eilen, wenn er mal wieder nen 8er Stein verschluckt hat.
@@gelmibson883 Der Held sollte sich mal paar Wochen um ein Kind kümmern müssen - andererseits, das arme Kind... :P
Wie der Held auf Kommentare/Kritik und andere Meinungen reagiert:
- Ihr habt es nicht verstanden
- Ihr seid zu blöd meinen Punkt zu begreifen
- Ich erklär es euch nochmal
- Eure Argumente ergeben keinen Sinn
Ja, er hockt manchmal auf nem hohen Roß. Er wird wahrscheinlich noch 10 Videos machen bis wir es begriffen haben.
Ich mache meine Arbeit wirklich sehr, sehr gerne. Dennoch bin ich darauf angewiesen, von den sieben Tagen auch mind. einen oder zwei ruhige zu haben. Sonst kann meinereins sich nicht regenerieren und am Montag wieder voll durchstarten.
Gott sei Dank hat er nichts zu sagen ;) von dem her bin ich beruhigt und kann Sonntag lange ausschlafen :D
Juhu, ich arbeite im Büro! Ich bin also wichtig... Ich wusste heute morgen schon, dass der Tag herlich wird^^
Er wird sogar ganz großartig! ;-)
Denkfehler gut erkannt!
Ich auch geil.
Ich seh's als Schichtarbeiter: In einem Betrieb, der 24h 7 Tage läuft braucht man auch rund um die Uhr Personal, weil a) die Produktion sich dann wirklich rechnet und b) diverse Maschinen tatsächlich nicht einfach mal ein oder zwei Tage die Woche ohne Weiteres ausgeschaltet werden können (in meinem Fall, weil die Anlaufzeit beim Wiedereinschalten recht lang ist und einige Anlagen eine solche Betriebsart auf Dauer auch mit mehr Verschleiß und Schäden quittieren würden). Auf Anhieb wollen viele sowas nicht machen, denn wer arbeitet schon gerne am Wochenende in der Nachtschicht, kann man ja nicht mit seinen Kumpels zum Saufen gehen etcpp. Dass das a) in der Regel gut entlohnt wird und b) in einem Schichtbetrieb nicht die Regel ist übersehen viele. Nicht die Regel heißt, dass so ein Schichtplan normalerweise so gestaltet ist, dass jeder mal an nem Wochenende komplett frei hat oder zumindest nicht immer nur Nachtschicht schieben muss. Und je nach Schichtsystem hat man evtl. durchaus auch mal mehr als 2 Tage zwischendrin frei, kann durch aufgebaute Überstunden auch mal frei nehmen etcpp. Da gibts bestimmt viele verschiedene Varianten.
Zu Anfang hat es mir auch nicht behagt. Und ja, man bringt auf diese Art ähnlich wie Selbstständige folgende Opfer: man hat oft nicht dann frei, wenn alle anderen (sprich die Familie und der Freudneskreis) frei haben. Und da trennt sich oft die Spreu vom Weizen: Die, die sich damit arrangieren WOLLEN und denen man wirklich was bedeutet, die halten den Kontakt. Der Rest siebt sich von allein aus. Man kann halt einfach freizeittechnisch nicht so, wie "alle anderen". Aber man kann sich dann auch evtl. Leute suchen, denen es ähnlich geht. Man ist nicht die "eine arme Sau, die schuften muss, während alle anderen grillen", auch wenn es in solchen Momenten schon schade sein kann, wenn man grad auf dem Firmengelände irgendwas erledigen muss und irgendwo aus der Nachbarschaft weht einem der wohlige Duft von frisch Gegrilltem um die Nase. Man hat aber auf die Art auch Vorteile: Man hat oft dann frei, während alle anderen "schuften", d.h. man wird z.B. beim Einkaufen nicht zertrampelt, man kann auch oft ohne Wecker aufstehen (ich brauche den nur zur Frühschicht), man muss sich nicht ständig für irgendwelche Amtstätigkeiten/Bankangelegenheiten/Arzttermine usw. usf. extra frei nehmen, wenn man die Termine klug vereinbart.
Und ich muss dem Thomas Recht geben, würde man auch den Einzelhandel bzw. allgemein mehr Branchen sowas nicht per Gesetz verbieten, würde das mehr Vorteile bringen: Ich könnte nach einer Spätschicht (also nach 22 Uhr) noch normal einkaufen gehen z.B. Und für den Arbeitsmarkt allgemein würde das bedeuten, dass Unternehmer mehr Leute einstellen könnten/müssten. Man kann als Selbstständiger selber zwar arbeiten bis zum Umfallen, aber ein guter Chef will zufriedene Mitarbeiter, denn dann machen sie ihren Job tendentiell besser. Also müsste man zwar mehr Leute einstellen, hätte aber eventuell auch mehr Umsatz. Das Thema wäre dann meiner Ansicht nach, dass sich das ein Unternehmer im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes aussuchen können müsste. Nicht jeder Laden muss 24h auf haben, aber ein Laden, der das nicht muss, würde trotzdem evtl. an Sonn- und Feiertagen davon profitieren tagsüber geöffnet zu haben. Wer in so einem Betrieb dann nicht arbeiten will, soll das auch nicht machen... aber wer das macht, soll auch entsprechend bezahlt werden.
Wie vieles in Deutschland wird sich das Ganze glaub ich von allein in diese Richtung entwickeln. Ich mein, wir haben eh schon viele Geschäfte, die zumindest unter der Woche bis 20 oder 22 Uhr geöffnet haben. Irgendwann wird das Wochenende endgültig lediglich für einige Branchen als arbeitsfreier Endpunkt der Woche dienen, aber warum wären KFZ-Werkstätten, die auch am Wochenende tätig sind, so abwegig? Manche gut laufende Werkstatt hat auch Samstags wenigstens eine dünne Personaldecke für Notfälle - und da denke ich nicht an Einheimische, wo das linke vordere Standlicht kaputt gegangen ist, sondern z.B. Urlauber, denen eine Zündspule verreckt ist und sie somit bis mindestens Montag festsitzen würden oder sie ihr Auto evtl. teuer transportieren lassen müssten (jaja, es gibt dafür Schutzbriefe und Autoclub-Mitgliedschaften etc...). Alles unter der Vorraussetzung, dass die Jungs im Blaumann dann nicht 6 Tage oder gar 7 Tage arbeiten müssten, sondern ein Unternehmer - wenn er die Möglichkeit dazu hat - genug Leute einstellen kann, dass er einen langen Betrieb pro Woche aufrechterhalten kann und die Jungs entsprechend entlohnt werden und Zeitausgleich bekommen.
Wird sich alles in die Richtung entwickeln, da wir das in einigen Bereichen eh schon haben.
Nur das grade in vielen kleinen Betrieben eben nicht ausreichend mehr Personal eingestellt würde und dadurch auf die Vorhandenen Angestellten Mehrarbeit und mehr Belastungen (auch im Privatleben) zwangsläufig zukommen würden.
Und das was du nur beiläufig als Nachteile durch Sonntags-/Schichtarbeit andeutest, ist für mich persönlich die Hölle und die nichtigen Vorteile die du anmerkst, könnten diese Hölle niemals erträglicher machen.
Es gibt Gründe für das aktuelle System und die sollen die Arbeitnehmer schützen. Natürlich klappt das nicht bei jedem aber deswegen alle dieser Gefahr auszusetzen wäre einfach nur geistlos.
So gern ich den Helden habe, aber hier hat er sich ordentlich verzettelt...
Er hat ne berechtigte Meinung
@@drei-zwei-eins Ja, die kann er ja haben. Aber manche (mich eingeschlossen) können seine Argumentation halt nicht nachvollziehen. Daher ist meine Meinung, dass er sich da verzettelt hat :D
"Die Kirche als moralische Instanz" dein humor ist einfach großartig :D
Ich musste beinahe die Unterhose wechseln :D
Natürlich eine tolle Idee!
Für alle die keine realen Sozialen Kontakte haben, sondern nur noch in der Social Media Welt leben.
Ich lebe noch in der Realität und das Wochenende ist für mich heilig um sich mit Familie, Vereine und Freunde zu treffen.
Dass Geschäftsführer das anders sehen ist mir durchaus klar. Die sehen ja nur die "Gewinne" €€€
@Felix Umbre Ja wirklich furchtbar, dass 83 Millionen Menschen Sonntags die Arbeit ruhen lassen sollen und dass die "glücklichen" die Sonntags arbeiten dürfen, wenn andere sich Sonntags mit der Familie treffen oder mit dem Verein Zeit verbringt oder einfach ausnüchtert vom Samstag Abend, die Leute sollten entsprechend bezahlt werden. Wenn dieser eine Tag, der Sonntag, kein Ruhetag mehr ist ist jeder Tag ein normaler Arbeitstag. ALLE Geschäftsführer würden sich freuen und unser restliches Echtes Soziales Leben leiden
Das Heldenprinzip:
Ganz oder garnicht!
Aber nur da wo es mir in den Kram passt.
...ich bin mir zwar sicher Du arbeitest länger wie der Durchmittsarbeitnehmer...
...aber WER hindert Dich daran, Dein kleines Lädchen länger wie 3 Tage im Monat zu öffnen ?
Genau.
Und außerdem Arbeitet der ja nicht selbst die 3 Tage im Monat ist ihm sein Hobby.
Der Held wird zu nix gezwungen und kann machen was er will.
Der verdient ja nur durch UA-cam was ich mitbekommen habe.
@@peterschick88 oh man es ist doch wohl egal wie der Held der Steine sein Geld verdient ob durch UA-cam oder seinem Laden. Er verdient Geld Punkt.
Man Leute echt.
Ich weiß was er meint und gebe ihm Recht in Holland ( Niederlande ) haben die Läden auch am Sonntag geöffnet. Und wer kauft da gerne Sonntag's ein ?
Richtig die Deutschen
Weil in Deutschland haben ja die Geschäfte zu.
Peter Pan, wieso darf er den Laden denn nicht am Sonntag aufmachen, wenn alle anderen ja Zeit für sich und die Familie haben? Dann könnten sie auch problemlos in einem kleinen Bausteineladen einkaufen. Der Laden darf aber ausgerechnet an diesem einen Tag, an dem ALLE anderen Zeit haben, nicht aufmachen. WIe bescheuert...
@@tecumsehhatzenbach4731 Die Leute die am Sonntag einkaufen gehen müssen, können das auch Mo - Sa. Wie bescheuert...
Darum geht es in dem Video doch gar nicht. Außerdem schreibt man als und nicht wie in diesem Zusammenhang, du Pfeife.
Mich nerven alle anderen Menschen bin ein Einzelgänger und damit froh wenn Sonntags mal alles zu is c: Ich will meine ruhe und die hat man Sonntags c;
Absolut korrekt ich bin auch Einzelgänger und bin froh wenigstens 1 Tag Ruhe zu haben von allen.
Absolut!
Nichts gegen Einzelgänger, jeder soll so sein wie er will. Es wird garantiert trifftige Gründe geben, warum jemand so genervt ist. Allerdings liegt das nicht im geringsten in der Verantwortung der Gemeinschaft, als "Ressource" für persönliche Probleme wie das Genervtseinspalier zu stehen. Es gibt viele Möglichkeiten an die Ursache ranzugehen, oder sich selbst durch Umzug/Jobwechsel den eigenen Bedürfnissen anzupassen und das liegt einzig allein in der Verantwortung der Betroffenen.
Woran erkennt man einen Introvertierten? Er sagts dir.
Ich sehe das komplett anders: das Wochenende dürfte ruhig noch einen Tag länger sein bzw. einfach eine 4-Tage-Woche. Außerdem fände ich noch einen gesetzlichen Feiertag im Sommer gut. Arbeiten ist nicht alles im Leben. Klar wäre es manchmal geil, wenn man Sonntags einkaufen könnte, aber dann war halt meine Tages-/Wochenplanung in dem Moment scheiße und ich habe einfach Pech gehabt.
Selten so ein Geschwafel gehört. Gründe einen Onlineshop, dann hast du dein Problem nicht mehr. Werde Arzt, Blumenverkäufer oder Tankstellenbesitzer wenn du so auf deinen Sonntag pochst.
Die Regeln waren dir vorher bekannt.
Er hat ja einen Onlineshop. Auch deshalb verstehe ich sein gejammer nicht.
„war schon immer so“ 🙄
@@maardiegroe3586 Das ist ja auch eines der Argumente vom Helden. Man weiss ja worauf man sich einlässt. Die Regeln sind bekannt. etc.pp. Jedenfalls seine Argumentatin wenn er Einwände abwimmelt aus anderen Lebensentwürfen. Bei ihm ist das natürlich was ganz anderes. Er it der mit dem Masterplan.
@@maardiegroe3586 Doch wir reden über Physik. Nehme es als Metapher für starre Regeln. Du könntest über alles mit mir reden, aber nicht über den freien Sonntag.
Es reicht wohl immer noch nicht dass Verkäufer/ Kassiererinnen Samstags bis spät Abends arbeiten müssen, weil manchen Abends einfällt, noch eine Packung Chips zu besorgen. Der Kunde ist ja schließlich König. Nein, die müssen auch noch Sonntags ran, um dem fettleibigen Genussmenschen Brötchen ins Maul zu stopfen, damit er ja nicht den Hungertot sterben muss. Glaubst du wirklich dass die Bock darauf haben Sonntags ins Geschäft zu gehen?
Nenne mich einen ewig gestrigen, mit veralteten Ansichten. Der Sonntag sollte ein Ruhetag bleiben!
Mich würde eher mal interessieren, warum Sonntag umbedingt gearbeitet werden muss ?
Naja Sein Interesse daran ist doch relativ klar. Als Fachhandel für Hobby Waren wäre der Sonntag der absatzstärkste Tag in der Woche.
Es geht nicht um das arbeiten müssen, sondern dass jeder die Freiheit hat, es tun zu können oder nicht. Im Moment herrscht ein Verbot für einige Bereiche aber für andere die nicht relevant sind, zählt dies wieder nicht.
@Babblin Blubb Wenn jeder Tag gleich wäre, dann würde sich das aufteilen und kein Tag mehr der stärkste oder schwächste Tag der Woche sein. So ist immer noch das Wochenende Denken drin, was dies fördert. Und wenn man aufmerksam zuhört geht es ihm auch nicht um mehr Umsatz zu generieren, sondern um Gleichberechtigung und die Freiheit seinen Arbeitstag wie auch die eigene Freizeit so einzuteilen, wie jeder Private, selbstständige oder sonstige das möchte.
Ich persönlich wäre für sogar für zwei Ruhetage, damit die Menschen wieder auftanken können und aus diesem Kreislauf voller Stress mal wieder heraus finden aber das wird heute bei all den Versuchungen und Schein Bedürfnissen nicht mehr möglich sein. Und wie der Held schon sagt, für viele zählt nur das Ich und eigene Wohl. Nach jenen Menschen die Sintflut.
@@corbisum7593 Ich habe das schon verstanden, dass er die Freiheit haben möchte es zu tun oder nicht. Nur habe ich das Warum dahinter nicht verstanden. Warum will man unbedingt 7 Tage die Woche arbeiten? Selbst wenn es Spaß macht, sollte man einfach mal einen Tag das Geschäft, Geschäft sein lassen.
Und es wurde ja auch richtig erkannt. Wenn Sonntag alle öffnen dürfen, werden es die meisten auch tun und dann wird es mitnichten einen umsatzstarken Tag geben.
@@jans5916 Ich denke es geht ihm um freie und gleichberechtigte Zeiteinteilung, nicht um sieben Tagen am Stück durch zu arbeiten. Trotz nachvollziehbarer Argumente vom Held, kommt das ganze aber auch etwas engstirnig, anmaßend und zickig rüber. Es gibt nur ein entweder oder für ihn. Am liebsten wie es für seine Art zu leben am besten passt oder wenn es sein muss, dann so wie die Mehrheit es wünscht aber dann richtig und nichts halbgares, was ich aber auch durch aus nachvollziehen kann. Im Sinne der Gleichberechtigung.
Der 'Sonntag ist ein sehr wichtiger Tag für unsere Gesellschaft, weil man am Samstag mit seinen Freuden feiern gehen kann.
Ich denke das wichtigste am Sonntag und Wochenende ist die Tatsache dass du zusammen mit anderen frei hast. In der Regel weiß man schon vor seiner Bewerbung ob man am Wochenende arbeiten muss oder nicht. Ein Freund von mir hat zum Beispiel seinen Job bei dem er lange auf Montage war gekündigt um sich einen Job zu suchen bei dem er den Sonntag mit seinem frisch gebohrenen Kind verbringen kann.
Viele meiner Freunde arbeiten im Handel und bekommen ihren Ausgleichstag für die Samstagsarbeit irgendwann unter der Woche. Diese Leute sehen sich untereinander nicht einmal an ihren freien Tagen. Person A hat Montags nen freien Tag bekommen und Person B hat Donnerstags frei bekommen. An welchem Tag können sie Zeit miteinander verbringen ? Richtig am Sonntag.
Ob man Sonntag arbeiten will oder nicht ist ja auch eine sehr persönliche ENTSCHEIDUNG. Genauso wie mit Arbeit am Samstag, weiß ich ja schon vorher auf welchen Job ich mich bewerbe und welche Regeln da gelten. Wenn man nicht gerne früh aufsteht, dann sollte man nicht Bäcker werden. Wenn man nicht gerne an Feiertagen arbeitet, dann sollte man nicht Arzt werden.
Hi Thomas,
so viel Sarkasmus, warum?
Ich schaue Dich so gern, aber das hier wirklich nicht...
Ganz offen, was währe denn Deine Lösung?
Ich habe dies aus den Ausführungen nicht wirklich verstanden 🤓
Du kannst Streamen, nicht Deinen Laden öffnen, ok...
Was währe Dein Vorschlag?
Ganz lieber Gruß Steffen
Genau meine Denkweise. Ich komme auf kein Konsens, was er uns sagen will.
@@townstar1 Ich höre nur "ganz oder gar nicht" und Sarkasmus raus...
wäre*
@@Sciboo967 Sorry 🥺
Sehe ich genau so. Solange der angestellte seine 2 Tage in der Woche frei bekommt, sehe ich keine Probleme alle läden oder Ämter über das Wochenende durcharbeiten zu lassen. Siehe Tschechien oder andere länder: es funktioniert prächtig. Wie oft habe ich mich schon darüber aufgeregt, dass man wenn man am Wochenende frei hat, nicht dazu kommt bestimmte Dinge zu besorgen oder zu erledigen.
Von welcher Willkür sprechen wir denn eigentlich? Ist jetzt das Problem, dass der Bäcker am Sonntag arbeitet oder dass er das überhaupt darf?
Ich bin jetzt kein Jurist, aber das Gesetz, in dem steht, dass ein Bäcker an einem Sonntag arbeiten MUSS, gibt es meines Wissens nach nicht. Er könnte also auch den Sonntag einfach zu lassen. Aber dann wäre er halt dumm, weil eben jene, die Sonntags frei haben, das Geld, was sie eben vorher unter der Woche verdient haben (im übertragenen Sinne), jetzt ausgeben können und wollen - Wann sonst, sollten sie ihr Geld überhaupt ausgeben?
Ergo lohnt es sich doch den Laden zu öffnen. Selbiges in der Gastro und den erwähnten Blumenläden. Keine Ahnung, wo es Blumenläden gibt, die den ganzen Sonntag offen haben, hier bei uns nicht, aber an Friedhöfen gibt es das durchaus. Auch nicht den ganzen Sonntag, nur eben ne Zeit lang, für die, die Sonntags ihre Hinterbliebenen besuchen. Müsste so nicht sein, aber unter der Woche haben da die meisten keine Zeit für. Es gibt also ganz typische Sonntagsgeschäfte, die gerade an diesen Tag boomen, weil eben viele den Sonntag frei haben. Bäcker haben auch meist nur bis 12 Uhr geöffnet, entgegen der sonstigen Öffnungszeiten unter der Woche. Viele Restaurants machen unter der Woche einen Ruhetag. Ich sehe da irgendwie das Problem nicht.
Klar, könnte man jetzt fragen: Warum darf ich jetzt nicht auch mein Lego verkaufen, weil ich die Sonntags-Kunden auch mitnehmen möchte und dabei wäre ich voll an Board, dass der gesamte Einzelhandel öffnen *darf*, sofern er das möchte. Das wäre nur fair. Sollte aber an Bedingungen geknüpft sein, einfach um zu verhindern, dass der Laden geöffnet ist, obwohl es nicht zwingend nötig ist, aber die dummen Angestellten das ja schon regeln werden. Ist ja schon schlimm genug, dass das eben bei manchen Geschäften usw. der Fall ist, weil es ohne sie nicht läuft...
Das heißt konkret: Arbeiten als Angestellter im Einzelhandel an einem Sonntag muss optional sein. Es dürfen keinerlei Nachteile entstehen, wenn man Sonntags nicht arbeiten möchte. Eine Kündigung, die sich darauf (Verweigerung Sonntags zu arbeiten) zurück führen ließe, müsste ein über-saftiges Bußgeld für den Betrieb nach sich ziehen. Ist kein Mitarbeiter bereit an einem Sonntag zu arbeiten, muss entweder die Geschäftsführung selbst arbeiten oder, wenn sie dies nicht wollen, der Laden eben zu lassen. Ggf. können sie gezielt Studenten oder gesondert Mitarbeiter einstellen. Es muss einen festgelegten Mindest-Zuschlag geben und dieser muss vom Geschäft beliebig anpassbar sein, nach oben hin. Sprich, wenn man Niemanden findet, der für weniger als den doppelten Mindest-Zuschlag am Sonntag arbeiten will, muss die Geschäftsführung eben zahlen oder eben wieder selbst den Laden schmeißen oder eben zu lassen.
Hallo Held,
Wollte dir einfach mal für dieses tolle Format danken! Ich schaue/höre deine Freitagsvideos echt gerne. Einerseits triffst du mit vielen deiner Ansichten genau meine Meinung, andererseits finde ich, dass man aus jedem dieser Videos etwas mitnehmen kann, was das eigene Weltbild und die eigenen Ansichten aufrüttelt und auf den Prüfstand stellt.
Danke und mach weiter so!
Wenn man die Sonntagsruhe abschafft, dann müssen aber auch Kitas und Schulen am Sonntag geöffnet sein. Die Eltern sollten dann aber auch das recht bekommen an ihren freien Tagen, wann immer die dann wären, die Kinder aus der Kita/Schule zu nehmen damit mit der ganzen Familie was unternommen werden kann. Das sollte dann eher schwierig werden. Wäre doch doof wenn Papi am Montag frei hat, Mami am Mittwoch und die Kinder am Wochenende.
Als ich das letzte mal in New York war kam es mir so vor als wär jeden Tag Mittwoch. Das fand ich nicht so gut und ich weiß nicht ob wir das hier auch unbedingt brauchen.
Den Rattenschwanz sieht er nicht. Alle oder Keiner, das ist seine Forderung, und es tut mir Leid, die ist kindisch.
MileHigh Magic Gutes Konzept....das die Eltern, wenn sie frei haben, ihre Kids Zuhause haben dürfen. Ich weiß noch um die Kämpfe, wenn wir unser Kind mal aus der Schule nehmen wollten wegen einer Familienfeier weit weg o.ä., das Grauen pur.
Warum müssten Kindertagesstätten und Schulen denn am Sonntag öffnen? Das ist beim Samstag auch nicht der Fall und da scheint es offenbar auch keine weiteren Probleme zu geben. Es wäre doch schön, wenn ich als Tourist, wie in allen anderen Ländern, auch sonntags einkaufen gehen könnte, ohne dabei einen heftigen Aufschlag zu zahlen, weil ich in einer Bahnhofsfiliale oder am Flughafen einkaufe. Auch die Einzelhändler würde es freuen. Momentan haben die keine Chance gegen den Onlinehandel, weil u.a. die Öffnungszeiten zu unflexibel sind.
@@VieleGuteFahrer wenn du es schön findest am Sonntag einzukaufen ist das super. Mir reichen 6 Tage.
@@VieleGuteFahrer
Ja genau... überall.
Natürlich haben die Länder auch Ausnahmen, wie wir, aber die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten siehst du in der Liste:
www.europa-mobil.de/eu-reisen/eu-einkaufen/Ladenoeffnungszeiten-EU/
Wenn du den Sonntag den Menschen nimmst, nimmst du vielen auch Zuschläge fürs Sonntags arbeiten bzw Steuerermäßigungen, weg die viele brauchen.
Hat den einfachsten und entspanntesten Job der Welt und will was von Sonntagsruhe abschaffen erzählen.
Sorry deine Lego-Videos sind echt gut aber dieses hier ist für die Tonne.
Kommt ja sehr selten vor, aber diesmal bin ich ganz und gar nicht Deiner Meinung.
Ich schaffe es mein Lego auch im Einzelhandel von montags bis samstags zu kaufen, dafür brauche ich den Sonntag nicht Frische Brötchen schmecken auch am Sonntag gut.
Wer Sonntag und Feiertags arbeitet bekommt für gewöhnlich Zuschläge und hat mindestens einen anderen Tag in der Woche frei. Samstag ist arbeitsrechtlich übrigens auch ein gewöhnlicher Werktag. Ein ökonomischer Grund: sonntags öffnen muss man sich leisten können. Beispiel Supermarkt und Frisör. Die nehmen dann sonntags Nachfrage an, welche in der Woche nicht da ist und das können für gewöhnlich große Unternehmen besser als kleine. Ach und erzähl das mal den ganzen Herrschaften mit Kindern, welche auf Kitas angewiesen sind!
Der Bäcker oder der Blumenhändler oder das Café oder die Bar kann doch selbst entscheiden, ob er/sie sonntags öffnen möchte. Vor 20 Jahren gab es kaum einen Bäcker, der sonntags offen hatte. Dass das heute so weit verbreitet ist, liegt daran, dass es sich für diese Branchen finanziell auszahlt, sonntags zu öffnen. Das heißt aber ja nicht, dass die Leute, die dort arbeiten, keinen Ruhetag haben. Der liegt nur an einem anderen Wochentag und es ist gesetzlich verankert, dass es im Zeitraum von 7 Tagen einen Ruhetag geben muss. Für die Büroleute ist dieser Tag halt in der Regel der Sonntag. Und die Leute, die branchenbedingt sonntags arbeiten müssen, bekommen immerhin noch einen kleinen finanziellen Bonus. Wenn man von einem Ruhetag pro Woche gesetzlich abweicht, öffnet man damit Arbeitgebern die Tür, dass sie ihre Angestellten 7 Tage die Woche einbeordern. Verstehe ich nicht, wer etwas davon hat. Außer großen Konzernen, die dann halt ihre Arbeitnehmer austauschen, wenn sie nicht mehr können.
Da hast Du es falsch verstanden, er möchte nicht den wöchentlichen Ruhetag verbieten, sonder nur das der Ruhetag auf den Sonntag fällt.
Ich glaube mit diesem Standpunkt spaltet der Held sein Publikum...
Und dies zum zweiten Mal, mit den immergleichen Argumenten. Traurig.
@@lem3460 Du willst also sagen, dass er zu seiner Meinung steht?
@@Jozn3 ich will sagen, dass er so tut, als ob er sich im ersten Video missverständlich ausgedrückt hat, da ihm ja anscheinend so Viele widersprochen haben. Dann kommen aber fast original die gleichen Argumente. Das ist irgendwie traurig.
Er hätte ja einfach ein paar Kommentare rauspicken können, um dann auf diese einzugehen. Das wäre tausendmal besser gewesen. (Meine Meinung)
Ich habe mir über das Thema nie wirllich Gedanken gemacht aber ich kann im da schon zustimmen.
Zum Thema halbgar: Ich finde der Held der Steine sollte sich endlich von seiner halbgaren Einstellung gegenüber Lego verabschieden und der Firma endgültig den Rücken zukehren (Achtung Ironie). Nichtsdestotrotz: "ganz oder gar nicht" ist selten die richtige Wahl. Das ganze (gesellschaftliche) Leben und jede zwischenmenschliche Beziehung besteht doch aus Kompromissen . Gerade bei solchen Themen (Sonntagsruhe) die Millionen Menschen betreffen, kann es gar keine Lösung geben, die für ALLE zufriedenstellend ist. Sowohl bei der einen als auch bei der anderen vom Helden vorgeschlagene Lösungsmöglichkeit (ganz / gar nicht) würde es (wie beim Status Quo auch) etliche Menschen geben, die damit unzufrieden wären bzw sich benachteiligt fühlen.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass tatsächlich die Mehrheit für das eine oder andere Extrem tendiert. Um das herauszufinden, wäre doch zB eine Volksabstimmung super.
Vielleicht ja auch ein gutes Thema für ein kommendes Video ;) (falls es soetwas nicht schon gab)
"Ich finde der Held der Steine sollte sich endlich von seiner halbgaren Einstellung gegenüber Lego verabschieden und der Firma endgültig den Rücken zukehren"
Gut gekontert. Ist genauso reißerisch, wie das obige Video. Kann man im extrem sicherlich genauso sehen. Aber der Held wird weiterhin Lego verkaufen, weil er sonst sein Lädchen bald schließen muss, weil es einfach zu viele Leute gibt, die gezielt Lego kaufen und nicht Cobi, etc.
Ich glaube du hast das Thema nicht ganz verstanden.
Stehen da links oben die Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab?
Auch schon bemerkt :-)
Internet Kurator Ja, die kenne ich noch aus meiner Schulzeit.
Ich mochte die Interpretation von Michael Köhlmeier aber lieber.
Ich würde ja Dir ja gerne antworten und Dir Argumente gegen Sonntagsarbeit liefern, aber Dein Tonfall, der alle Deine "Gegner " als Schwachköpfe darstehen lässt, nimmt mir jede Lust. Bevor Du Thesen/Unwahrheiten wie "alle arbeiten am Sonntag!" verbreitest, solltest Du Dich erstmal schlau machen, wieviel % der Bevölkerung wirklich Sonntagarbeit betreiben. Ich glaube nicht wirklich, dass Du von einer anderen Meinung überzeut werden willst.
Er hat ja auch einfach Recht.
@@xhelloselm Nö. Sorry stimmt nicht. Und er hat sein Hobby zum Beruf gemacht, das können nur sehr wenige Menschen.
@@xhelloselm es ist nicht so, dass der Bürger in Deutschland ja keine Zeit um einkaufen zu können. Wenn man am Samstag erst um 15 Uhr aufsteht, dann wird es knapp.
Es geht nicht primär darum, den "schwachen" die Sonntagsruhe zu bescheren, sondern denen, die in der Woche hart arbeiten: z.B. Handwerker und Bauarbeiter, die mit einem Knochenjob durch den Ruhetag nicht schon nach 10 Jahren durch sind, sondern eine gewisse Chance haben, bis zur Rente durchzuhalten. Oder IT'ler, die in der Woche > 10 Stunden pro Tag arbeiten (und dann oft trotzdem noch Bereitschaft am WE machen müssen). Die Bedienung beim Bäcker oder die Servicekraft in der Tankstelle arbeitet oft entsprechend deutlich weniger Stunden, die haben dann eben unterhalb der Woche mehr Zeit und auch einen nicht besonders anspruchsvollen Job, die werden im Normalfall nicht ausgebeutet. Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, dass es darum gehen soll, ein paar faulen, privilegierten Bürokräften einen freien Tag zu bescheren. Ich bin auch überhaupt nicht der Meinung, dass das ein ganz oder gar nicht sein muss: differenziert ≠ unausgegoren, eine unscharfe Grenze macht eine Grenze nicht automatisch überflüssig.
Also ich kann's verstehen wenn ich Einzelhändler (Selbstständig) wäre. Aber da ich in der Industrie arbeite bestehe ich auf mein Wochenende! :D
Und es sei jedem gegönnt ein anständiges Wochenende zu haben! Ich brauche Sonntags keine Brötchen oder Blumen oder sonst was, von daher hätte dieser Berufszweig auch seine Freizeit verdient.
In den 80ern und 90ern gab's diese extremen Öffnungszeiten noch nicht. Und wir haben trotzdem alle überlebt.
Wer kann sich noch an die Zeit erinnern, als der "Lange Samstag" die Ausnahme war? War das sooo schlimm?
Donnerstags bis 20:30 Uhr, Samstags bis 14:00 Uhr hat allen gereicht und die Verkäuferinnen hatten noch etwas Familienleben. Heute muss ja jeder Wochentag bis 22:00 Uhr oder wie REWE bis 0:00 Uhr auf haben. Schwachsinn. Alles solche Dinge die wir aus den Staaten übernommen haben.
Also ich hätte keine Lust drauf, dass der Bodo am Sonntag auch noch das Baggern anfängt. Nach deinem Modell soll ja jeder am Sonntag einfach arbeiten dürfen. Und wenn dann der Bodo mal baggern darf dann wird es nicht so lang dauern bis der Klaus von nebenan meint er müsse am Sonntag rasen mähen weil der Bodo darf ja auch baggern. Ich hab selten überhaupt mal einen Tag wirklich frei und das ist dann bei mir eben selbstgewählt meist der Sonntag. Da will ich dann meine Ruhe haben und auch nicht dass der Nachbar morgens um 7 anfängt die Hecke zu schneiden. Ich geh dann aber auch nicht essen oder sowas sondern koche dann ganz gemütlich. Wir haben hier aber mittlerweile auch viele Restaurants etc. die am Wochenende generell nicht offen haben. Der ÖPNV ist an Wochenenden auch anders getaktet und kostet an Samstagen nichts. Man müsste eben wieder neue Grenzen ziehen wenn man dem Einzelhandel gestattet generell Sonntags zu öffnen. Wobei ich jetzt prinzipiell kein Problem damit hätte wenn man das wie damals mit den langen Samstagen regelt und der Einzelhandel am ersten Sonntag im Monat geöffnet haben darf. Unser Gesetzgeber ist allerdings nichtmehr fähig vernünftige Gesetze zu erlassen. Langfristig sehe ich, wenn man dann mal ne Ausnahme für den Einzelhandel macht, das Problem, dass es da nicht enden wird. Und irgendwann haben wir tatsächlich ne reguläre sieben-tage-woche und landen wieder bei Zuständen wie sie Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschend waren.
Wähl halt einen anderen Tag?
fresheFresse Mit welchen Sinn genau? Da ich nicht in der Innenstadt sondern einem reinen Wohngebiet ohne großartigen Durchgangsverkehr wohne kann ich mich an nem Sonntag zu 90 % darauf verlassen, dass ich meine Ruhe habe.
@@fresheFresse Welchen anderen Tag denn, wenn an allen Tagen gearbeitet werden darf, auch laut?
Gibt auch genug Nachbarn, die am Sonntag auch die Hecke schneiden oder baggern ... alles schon dagewesen.
@@stopputinandhiswar5051 Ja das ist sicher richtig. Allerdings hat man aktuell (sofern man da Lust drauf hat) die Polizei oder das Ordnungsamt wegen einer sonntäglichen Ruhestörung rufen. Das ginge nicht mehr wenn Sonntagsarbeit in dem von mir geschilderten Umfang dann plötzlich erlaubt wäre. Habe das Problem aber zum Glück nicht. Bei mir in der schwäbischen Kleinstadt herrscht diesbezüglich aber auch noch Zucht und Ordnung :D
Sonntag ist schon der Tag der Familie, immerhin haben die Kinder da frei und viele andere Erwachsene und vor allem Rentner auch. Die Vergnügungs- und Rettungsbranchen sowie übrigens auch die Industriebranchen, wo man nicht einfach mal so den Hochofen ausschalten kann, dienen am Wochenende derer Menschen, die am Sonntag eben frei haben. Die können ja dann an zwei anderen Tagen in der Woche frei machen bzw. sich in Wochenendsschichten abwechseln. Wenn ein Museum am Wochenende nicht öffnet, wird es sich nicht rentieren, genauso wie Restaurants.
Lieber Thomas, ich schau mir deine Videos sehr gerne an und ich finde dich auch grundsätzlich sehr sympathisch.
Deine Ansichten in diesem Kanal erschließen sich mir allerdings sehr oft nicht. Ich denke genau das was du zu Anfang sagst, nämlich dass die Menschen all das so lassen wollen wie es für sie gut ist, so willst du etwas ändern dass es für dich gut ist. So wird kein Schuh draus, damit verschieben wir nur die Probleme in eine andere Richtung!
Ich bin aber deiner Meinung dass wir gerade diese Helden die du nennst (Einsatzkräfte, Ärzte usw.) viel mehr schätzen sollten.
Also solche vorschläge können eigentlich nur von Kinderlosen und/oder Selbstständigen kommen.Oder lassen wir Schulen auch am Samstag und Sonntag auf? Die Woche hat so eine klare strucktur um etwas zu planen.
Was allerdings schon etwas heuchlerisch ist das Sie selber nur 3 Tage die woche Ihren laden öffnen aber alle anderen Einzelhändler jeden Sonntag an die Kasse schicken würden!
Lieber Held!
Dein Laden hat aktuell nur Freitag und Samstag auf.
Wie wäre es, dein Laden von Montag bis Samstag zu öffnen?
Und wenn du als Einzelhändler wirklich jeden Tag arbeiten möchtest, dann könnte man den Sonntag gut nutzen,
um zu Hause alles "Bürokratische" zu Hause zu erledigen.
(Die Bäcker hast du ja schon angesprochen. Bei uns haben die wie die Friseure, Floristen dafür Montag geschloßen...
... etwas anders aber wenn ein Feiertag auf ein Sonntag fällt).
Ich finde nebenbei auch nicht alles gut und richtig.
Ich würde z.B. gern Sonntags mein Auto waschen dürfen.
Einzelhändler sollten sich das aussuchen dürfen, wann sie was verkaufen möchten. (Egal welcher Tag und die Uhrzeit).
Körperlich hart arbeitende Menschen (Bau, Handwerk allgemein, Rettungsdienst, Pflegedienst, etc.)
haben sich 2 freie Tage in der Woche verdient.
dies wurde in ein paar andern Video erklärt, warum er es nicht mehr macht :)
@@phreeze83
Genau! Aber das hat er selbst beschloßen. Darum brauch er sich auch nicht "beschweren".
Wenn er noch bei Monster als Angestellter arbeiten würde, da bin ich mir sicher, gäbe es dieses Video nicht!🤭
Im meinen Kopf war der freie Sonntag dafür da, dass Menschen einen gleichen Tag haben um Zeit miteinander zu verbringen. Ob es nun die Schulkinder sind die was mit ihren Eltern machen oder zwei Freunde die sich zum Karten spielen treffen. Schaut man in der Zeit zurück, ist dies auch vollkommen legitim abgelaufen. Held, ich gebe dir da recht. Ich fände es gut wen Eltern, Freunde oder Menschen die es gerne möchten einen gemeinsamen Tag in der Woche verbringen können, ohne das ihnen ein Arbeitgeber sagen kann: Du musst heute etwas Verkaufen oder Produzieren! Dann muss dies aber Durchgezogen werden. Da gibt es aber so viele Menschen die dann sagen:" Ich weiß jetzt heute gar nicht was ich mit meinen lieben anstellen soll, weil mein leben nur noch von Konsum geprägt ist." Die fünf Tage Woche besteht ja. Jeder der an einem Sonntag arbeitet, hat einen anderen Tag in der Woche frei und im Normalfall muss dieser Mensch an den übrigen drei Sonntagen in diesem Monat nicht mehr ran. Ob das nun gut ist oder schlecht...sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es tatsächlich schön an einem Sonntag Angebote wahrnehmen zu können, deswegen denke ich, dass jeder Geschäftsinhaber die Freiheit haben sollte selbst zu entscheiden ob er Sonntag öffnet oder nicht. Allerdings sollte es den Mitarbeitern freigestellt werden an diesem Tag zu arbeiten oder eben nicht. Jemand der es möchte, weil er keine Familie hat oder etwas an einem anderen Tag mit ihnen macht, würde sich darüber bestimmt freuen. Der Feiertagszuschlag für den Sonntag sollte erhalten bleiben. Natürlich kann man jetzt Argumentieren, dass Menschen an diesem Tag arbeiten gehen weil sie das Geld brauchen und nicht weil sie wollen, aber dies tun sie jetzt auch schon. Also Sonntag Freiheit für alle würde ich sagen.
Ich finds bedenklich, wenn er noch ein Video macht, weil er nicht einsehen will, dass man auch anderer Meinung sein kann. Wenn man daraus auf den Charakter schließt...
Ich bin dafür den Sonntag als Ruhetag zu erklären, und bis auf Notfallversorgung (Feuerwehr, Krankenhaus und Polizei) alles andere runterzufahren.
Siehe Sabbat im jüdischen Glauben. Auch Restaurants, Kinos, Tankstellen und Blumenläden. Ob man Flughäfen Häfen und Bahnhöfe schließen kann, ziehe ich in Zweifel, weil Deutschland da stark international vernetzt ist. Auch Kernkraftwerke und Hochöfen müssten ziemlich sicher überwacht werden.
3:22 doch es wird sich an die Gesetzte gehalten. Ist halt auch wichtig was in dem Gesetzestext steht. Nur weil da nicht das drin steht was ein Held gerne hätte ...
Der Gesetzestext ist durch die Industrielobby geändert worden.
Aber noch vor 30 Jahren war Sonntags alles dicht.
In meiner Kindheit sogar schon Samstags ab 12:00.
Ich mag, wenn Sonntags nichts läuft.
Tolle Ansichten von jemandem der seiner haupttätigkeit dreimal im Monat nachkommt, denn er ist ja in erster Linie Einzelhändler......
Vermutlich denkt er sich dabei folgendes. Er könnte sich von Montag bis Samstag um seine Videos kümmern und am Sonntag dann zusätzlich den Laden öffnen und verkaufen. Die, die dann am Sonntag zu ihm kommen und da etwas kaufen, kaufen dann halt irgendwo anders nicht, sofort er es hat und der Preis stimmt. Mehr verkauft wird dadurch auch nicht. Das ist eine absolute Milchmädchenrechnung, wenn jemand meint, dass der Umsatz steigt, nur weil man länger oder öfters auf hat. Was ich von Montag bis Samstag nicht kaufe, kaufe ich dann halt am Sonntag und was ich am Sonntag kaufe, kaufe ich halt von Montag bis Samstag nicht mehr ein. Deswegen kaufe ich aber nicht doppelt. Ich kann mein Geld nur einmal ausgeben.
Oh ja, man kann es flexibler gestalten. Es gibt auch Studien, wo herausgekommen ist, dass Angestellte nicht 8 Stunden arbeiten bräuchten, um trotzdem eine ähnliche Leistung zu erbringen, weil sie frischer und motivierter anpacken. Es darf also ruhig ein Umdenken geben und was Neues probiert werden.
Bewegliche Ruhetage wären interessant, und selbst die Leute, die sonntags arbeiten, setzen sich einen anderen Tag zum Ruhetag. Man kann sich schon an einen Ruhetag halten, nur nicht Alle zusammen, doch Manche brauchen Zeit zum Abschalten, und dass man sie nicht verliert, sollten Alle die Gelegenheit haben, das zu tun, wenn sie wollen.
Wir sind ja so frei, legen Wert auf die Würde, also muss man Rücksicht nehmen, dass Alle zurechtkommen und nicht benachteiligt werden, auch wenn man selber das Gefühl hat, man brauche es nicht, es ist dann auch kein Grund, auf Andere herunterzublicken, die den freien Tag brauchen. Arbeit gibt nicht erst das Recht auf Leben und für das Recht auf Leben braucht man Geld, egal unter welchen Umständen.
Ein bisschen seltsam, wie oft in Deutschland, ist der Kommentar zur "christlichen" Prägung des Ganzen, weil das Christentum schon damit zusammenhängt, welche Vorlieben man sonst zu dem Thema hat, lässt sich mit Geschichtsbüchern oder einem Studium beheben, dafür muss man lesen; man fand diese Idee in alten Schriften, man setzte sie in Deutschland um, denn da sollten die Leute in die Kirche und nachdenken, hat sich Keiner dran gehalten und der Sinn dahinter wurde nie richtig umgesetzt, daher sehe ich auch keinen Grund, warum Alle zugleich frei haben müssten.
Zumal wir das so nicht umsetzen könnten, wie in den alten Schriften beschrieben, da dachte man ja auch an das Sonntagsjahr (Schabbatjahr), wo ein Jahr lang nichts läuft und der Besitz auf Anfang gesetzt wird, dass Jeder wieder frisch starten kann.
Natürlich wäre auch interessant, Sonntag zu einem harten Ruhetag zu erklären, wo nur Leute in wichtiger Position noch was zu tun hätten, die dann gut bezahlt würden.
Die große Frage ist aber: Wieso will der Held unbedingt sonntags geöffnet haben?
Vermutlich weil andere Geschäfte zu haben und pot. Kunden eher nicht arbeiten müssen und damit eher den Laden besuchen könnten. Das klappt allerdings nur, wenn der Großteil der Leute sonntags nicht arbeitet (z.B. weil sie in die Kirche gehen wollen oder das von ihren Eltern so kennen und jetzt einfach die Kirche durch Netflix ersetzen. )
Wenn wir den Sonntag zu einem Tag wie jeden anderen Tag machen, wird der unattraktiv. Und dann wäre es egal, ob man offen hat oder nicht - solange man nicht 7 Tage die Woche offen haben möchte. (Wenn dann, schon richtig! Das könnte sogar Arbeitsplätze schaffen... allerdings s.u.)
Früher habe ich freiwillig an einem Sonntag gearbeitet. Weil ich dann an meinem freien Tag besser Einkäufe erledigen konnte. Könnte ich die auch am Sonntag erledigen, wäre mir das jedoch wieder egal.
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Dass Leute im Dienstleistungsgewerbe und Schichtarbeit nicht sonderlich gut bezahlt werden, hat jedoch imo. nichts damit zutun, dass die an Sonntagen und Feiertagen arbeiten müssen. Da gibt es ja manchmal noch einen Aufschlag.
In wie weit soll sich das für die positiver auswirken, wenn die nicht mehr am Sonntag arbeiten müssten?
Auch in anderen Ländern, in denen es erlaubt ist, arbeiten nicht die Menschen sonntags, die gut verdienen. (Und wenn, dann deshalb weil sie da noch mehr verdienen. Z.B. Autoverkäufer.)
D.h. "die armen Menschen, die in Deutschland sonntags arbeiten müssen und uns bedienen" ist hier nur ein Scheinargument.
Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn Geschäfte auch sonntags offen haben können. Müsste man gleichzeitig dann den Arbeitszeitschutz stärken. Das sollte man auch so tun.
Ehrlich gesagt will ich nicht von einem Arzt nach einer 24 Stunden Schicht behandelt werden. Das hat jedoch imo. nichts mit Sonntagen zutun.
Und solange es dadurch ruhig bleibt. Denn leider erfüllt den akustischen Zweck, die vorhandene Sonntagsruhe auch nicht so richtig.
Wo es tatsächlich kaum Sinn macht, sind "Bankarbeitstage" für komplett automatisierte Transaktionen.
(Außer man ist eine Bank, die sich dann für Instant Payment bezahlen lassen kann und von Zinsen lebt...)
UA-cam ist hier zwar eh das falsche Medium. Aber.... als sachlicher Beitrag:
Es ist recht schwer eine Lösung zu finden, die sowohl die Rechte der Arbeitnehmer schützt, jedoch auch genug Freiheiten bietet. Und dazu höre ich hier leider auch keinen besseren Vorschlag.
Denn Arbeitnehmer sind durch ihre wirtschaftliche Abhängigkeit automatisch im Nachteil. Dann heißt es: Entweder Du arbeitest sonntags oder Du suchst Dir einen neuen Job. Und genau so läuft das in den USA oder anderen Ländern ab. Regelungen in den verschiedenen Ländern sind auch häufig kulturbezogen. Der Deutschen Kultur etspricht es schon irgendwie, alles mögliche zu verbieten, dafür alles zu tun, was nicht verboten ist und vom Staat zu verlangen, dass er sich um alles kümmert. Das ist in anderen Ländern und Kulturen auch häufig anders. Allerdings nur aus unserer Kultur gesehen. Dort reichen dann Empfehlungen, weil sich die Leute häufiger daran halten. Weil sie es gewohnt sind, eher auf das zu achten, was sie tun. Sie leben gefährlicher. Wir sind es jedoch gewöhnt, alles "gefahrlos" tun zu können, was nicht verboten ist. Siehe Nicht-Lesen-von-AGBS. Nach deutschen Recht kann man die häufig gefahrlos überspringen, weil sie keine überraschenden Klauseln enthalten dürfen. Auch EULAs sind hierzulande nichtig. In anderen Ländern ist das anders. Das muss nicht besser sein. (AGBs werden dort zwar auch nicht gelesen. Jedoch riskiert man dabei mehr. )
Das gilt auch für deutsche Unternehmer. Die sind es häufig auch gewohnt, alles erlaubte von Angestellten zu verlangen. Um den Rest kümmert sich dann schon der Staat. Deshalb nehmen die alles was sie nehmen können. Das ist gerade in den Bereichen mit schlechten Arbeitsverhältnissen. (In den guten Verhältnissen, ist das alles kein Thema. )
Geht man nun her, und weicht die Schutz-Mechanismen auf - an die die Leute gewöhnt sind - damit das jeder für sich selbst entscheiden kann, führt das nicht unbedingt zu dem was evtl. beabsichtigt war. Die Leute, die gewohnt sind zu nehmen, nehmen weiterhin. Und die Krankenkasse bestätigen, dass häufiges Pendeln, Schichtarbeit und fehlende Arbeitsstruktur keineswegs sonderlich gesund sind. Zumindest nicht, wenn man es nicht für sich selbst tut.
Es macht psychologisch einen gewaltigen Unterschied, ob ich 16 Stunden pro Tag an meinem eigenen Vorhaben arbeite oder an dem Vorhaben einer anderen Person. Wenn ich frei darüber entscheide, dass ich sonntags arbeite oder jemand anderes dies entscheidet. Das wird hier leider gerne übersehen. Sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung.
Auch viele selbstständige Unternehmer in Deutschland, die sonst immer über den Staat meckern, berufen sich doch ganz gerne auf ihre Rechte und den Staat, wenn es ihnen in den Kram passt. Auch die sind kulturell geprägt. Genau wie die Arbeitnehmer. Das deutsche Verhältniss zum Staat ist eine schizophrene Hass-Liebe.
Ich mache das u.a. gerne dort fest, ob sich die Beschwerden bzgl. schlechtes Internet und fehlende Bandbreite an den Staat oder die Netzbetreiber richtet. (Letzteres wäre eigentlich die richtige Anlaufstelle.) Gerade im Ausland soll ich da vielfach der Staat überhaupt nicht einmischen. Das klären dann die Bürger unter sich, auch mit den Unternehmen. Doch genau das ist hier anders. Gerade der häufig kritisierte deutsche Föderalismus (z.B. Schulsystem) ist z.B. in den USA wesentlich stärker ausgeprägt. Doch alles gute wird dann gepriesen, und alles schlechte wird verdrängt.
Ich sage hier nicht, dass der "Sonntags-Schutz" perfekt ist. Wenn dann, braucht es jedoch eine bessere Lösung. Nicht einfach nur "Weniger Lösung!". Und an der fehlt es hier einfach. Und solange... ist das besser als nichts.
Es wäre ja schon so, dass so etwas mehr Arbeitsplätze schaffen würde... allerdings vermutlich dort, wo eh schon schlecht bezahlt wird. Dann kann ich mir endlich sonntags die Haare schneiden lassen. Juhu!
PS.: Eine Metzgerei darf übrigens auch am So. offen haben. Und ein Bäcker darf auch So. geschlossen haben.
Wer zwingt den einen Bäcker oder Tankstellen am Sonntag offen zu haben ? Wer an Sonn- und Feiertagen arbeitet bekommt in der Regel Zuschläge und Zeitausgleich.
Bei Sonntagsruhe geht es eher um Lärmbelästigung und nicht um ein Arbeitsverbot.
Zuschläge und Zeitausgleich ?Frag doch mal die Leute in der Gastronomie.
@@maddin9703 Ich dachte man unterschreibt seinen Arbeitsvertrag immer noch freiwillig?
@@Alex-gq1ge Ich sage nur die meisten Leute in der Gastronomie bekommen so etwas nicht.
Wann für jemanden „Wochenende“ ist könnte tatsächlich jedem selbst überlassen werden.
Klar und dann wird den Angestellten mitgeteilt, dass es ja ein ganz normaler Arbeitstag ist und die Arbeitgeber zahlen den Zuschlag nicht. Wäre aber bei knapp über Mindestlohn sehr dekadent von den Arbeitnehmern. Noch was Du super Held: Der Chef von Galeria Kaufhof fordert seit über 15 Jahren den verkaufsoffenen Sonntag. Bist du nun doch Fan von den Kaufhäusern geworden?
Oh. Ein Marcel. Dann habe ich von Montag bis Freitag mein Wochenende und arbeite dafür Samstag und Sonntag.
Soweit ich weiß ist in den meisten Tarifverträgen, sowie teilweise gesetzlich, ein Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeitszuschlag geregelt.
Mo - Sa sind Arbeitstage, 24 zage Urlaub, 20 tage wenn es eine 5 Tage Woche ist, mit Dutzenden Regeln zur Arbeitszeit, max 8h am Tag, Ausnahmen bis 10h, wenn blabla, 11 Std auszeit zwischen Anfang und Ende....
Wenn ihr das alles über Board werft, weil es in eure Arbeitsweise nicht reinpasst, haut ihr damit mehr Menschen ins Gesicht als ihr helft.
Genauso wird der Sonntag als Wahltag genommen, damit soviel wie möglich die Chance haben zur Wahl zu gehen. Das es nicht viele machen ist eine andere Geschichte.
Boah. Marcel. Wirklich gutes Argument.
@@madddogg755 nicht im Einzelhandel. Als die Ladenöffnungszeiten am Samstag bis 20 Uhr freigegeben wurden, da haben die Angestellten von 18 - 20 Uhr einen Zuschlag erhalten. Wenige Wochen später wurde dieser dann ersatzlos gestrichen. Das Personal würde nicht aufgestockt. Statt von 11:00 - 18:30 Uhr in doppelter Besetzung zu Arbeiten, so war man nun von 12:30 Uhr -18:30 Uhr in voller Besetzung. Wobei es ja auch Pausen gibt . Urlaubszeit war dramatisch. Keine gute Entwicklung. Stromverbrauch steigt und da einige Mini Jobber eingestellt wurden, so stiegen die Lohnkosten. Gewinne brechen weg und Ausgaben werden vermieden.
komisch, habe es noch nie vermisst Sonntags einkaufen zu gehen. Aber ich bin ja auch nicht Selbstsändig. Die Bäckerein, Tankstellen und Restaurants gehören ja auch Selbsständigen, die zu ihrer Gewinnmaximierung Menschen anstellen die dringend darauf angewiesen sind um auch am Sonntag ihre Geschäfte zu öffnen.
Gott sei Dank sind wir ein Sozialstaat, wer es anders möchte soll doch in die USA auswandern.
Sehr Zynisch von Ihnen, die Selbstständigen-Tankstellenpächter sind auch auf Kante genäht, da fällt kaum was ab.
Die Gewinmaximierung ist nicht nur ein Leitsrpuch der US-Amerikanischen Wirtschaft auch in Europa wird diese Methode fröhlich praktiziert.
Ich bin mir nicht sicher ob der Sarkasmus von Held der Steine auch auf seine Zuschauer abfärbt, fühlen Sie sich also bitte nicht auf den Schlips getretten ;-)
Diese "bösen" Selbsständigen schaffen Arbeitsplätze ohne die andere Leute, die eben dort arbeiten gar kein Job hätten und noch "ärmer" dran wären.
Toller Sozialstaat, alte Menschen die in der Mülltonne rumwühlen müssen, Familien die ihre Mieten nicht bezahlen können, hunderttausende an Obdachlosen, usw. usw. aber hey, Hauptsache Murat und Ali gehts gut und den Anderren 2.Mio Illegalen ohne Pass:) Also Deutsche schön arbeiten und zahlen zahlen und sich dann doch niemals ein eigenes Haus leisten können, im Gegensatz zur USA und dem restlichen Europa:)
hmm alte Menschen wühlen in Mülltonnen nach Essen... USA - ja - Japan - ja - Großbritannien - ja - Frankreich - ja... Deutschland? Hast du da ein Selbstgemachtes Beweisfoto? Ich meine wenn du das nur aus dem Privat Fernsehen hast oder aus der BILD oder der AFDler rechts von dir, dir das erzählt hat... das ist kein Beweis. das sind FAKE News.
Familien die ihre Mieten nicht bezahlen können... das ist überalls so, wenn man nicht genug Geld hat, muss einem eben das reichen was der Gesetzgeger einem zur Verfügung stellt und dann muss man eben umziehen oder das Glück haben eine Arbeit zu bekommen von der man sich dann die hohen Mieten in D leisten kann.
Einfach bei der nächsten Wahl richtig wählen, wenn einem niedrige Mieten wichtig sind... Die AFD will übrigens den Sozialstaat abschaffen, dann gibts kein Geld mehr vom Staat und sehr schnell viel freien Wohnraum, der dann auch immer billiger werden dürfte. Ob das all die Wähler der AFD wissen?
2 Millionen Illegale in D? Nachprüfbare Beweise oder doch eher Fake News?
40 % aller Büro Jobs fallen in den nächsten 10 Jahre weg... Sachbearbeiter in Versicherungen, Bankpersonal, Call Center Arbeiter usw... Alle Entscheider wissen es, aber niemand redet darüber, auch die AFD nicht. Aber stimmt ja, in 10 Jahren sie unsere Politiker ja längst im verdienten Ruhestand, auch die jungs von der AFD.
@@hansfreiherr5991 Der typische dumpfe Merkelianer, der alles glaubt was im TV gezeigt. Ich schaue kein TV, Zeitverschwendung. Einfach mal abends im Stadtzentrum beobachten, wer so alles die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchwühlt:) Aber nein, da kommt ja die Tagesschau, da musst du als linker Deutscher doch deine tägliche Portion Deppenpropaganda abholen:)
Na, gewinnt wieder Hillary die Wahl in den USA mit 92%? Hahahahaha und du glaubst den Quatsch bestimmt:)
Übrigens, die Deutschen sind die mit dem geringsten Privatvermögen pro Kopf im Euroraum, im Durchschnitt UND IM MEDIAN:) EZB-Studie von 2014:) Hat dir das dein Kleberklaus auch gesagt?
Wohnen im eigenen Wohneigentum Slowakei:90% Deutschland:44%
Ja, zum Glück hast du deinen Sozialstaat, blöde USA Hahahahahahahahahaha dumm, dümmer, deutsche Linke:)
Was hältst du generell von Ladenöffnungszeiten?
Hessen: 22:00 Uhr
Bayern: 20:00 Uhr
usw.
Meine Kunden erwarten, dass ich Montag bis Freitag von 7:30 bis 17 Uhr jederzeit erreichbar bin. Damit ich weiterhelfen kann, müssen mehrere Gewerke ebenfalls erreichbar sein, die mit meinen Projekten vertraut sind. Bei meinen Lieferanten das selbe. Da kann man nicht ständig jemand anderen hinsetzen, weil jeder seine Arbeitstage wählt, wie er gerade lustig ist. Das funktioniert nur dort, wo du jede Position spontan mit Kollegen umbesetzen kannst.
Ich hätte auch gerne mal einen Tag unter der Woche frei, ohne jedesmal dafür Urlaub nehmen zu müssen. Im Schichtdienst ist das einfacher, dafür muss sich der Körper dort ständig auf wechselnde Ruhephasen einstellen. Allerdings könnte ich mir eine 35 Stunden Woche sehr gut vorstellen, mit einem dreitägigen Wochenende. :)
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun aber habt ihr gewusst, dass die durchschnittliche Fließgeschwindigkeit von Ketchup aus Flaschen 40 km pro Jahr beträgt?
Kumpel von mir aus England würde es begrüßen wenn er zumindest einen festen Tag in der Woche frei hätte aber gibts bei denen ja nicht da haben hat ja von Montag-Sonntag alles offen.
Aber viele Restaurantes oder Imbisse die ich kenne haben zwar Sonntags offen aber dafür häufig nen anderen den "Ruhetag"
Lieber Held, ich schätze deine Meinung sehr und habe deine Argumentationsweise bisher immer unterstützt, doch dieser passiv Aggressive Diskurs geht meiner Meinung nach echt nach hinten.
Personen, die am Sonntag arbeiten, tuen dies zum Teil auf einer freiwilligen Basis. Wie fragst du dich jetzt bestimmt ?
Man hat sich doch wohl vorab über das Berufsbild informiert.
Ja aber es kann doch der aufmachen, der es auch möchte, nicht wahr ? Nein !
Möchten große Unternehmen am Sonntag auf machen ? Klar ! Wer darf dann arbeiten ? Der otto-normal Bürger. Leute mit Kindern.
Ach ja, und müssten dann nicht auch Schulen und Kitas aufmachen ? Warum sollten immerhin diese Leute Sonntags ihre Ruhe genießen können ?
Ich glaub du merkst die Problematik selber. Und ich bin fest davon überzeugt, dass man unserer jetzt schon durch den Leistungsdruck verursachten depressiven Jugend nicht mehr Last auf die Schultern legen sollte. Und lass mich gar nicht über die Logistik sprechen.
Ich möchte nur nochmal darüber aufklären das wir nicht fürs Arbeiten Leben. Leider Gottes sind wir dann doch dazu gezwungen.
wer sonntags arbeiten will, kann das: einfach einen job suchen, wo man das muss/kann.
dann halt nicht klemmbausteinverkauf; so läuft das im neoliberalismus. einfach selbst verbessern und so.
dazu noch eine frage: sind klemmbausteine so wichtig, dass man sie rund um die uhr verticken können muss? also im laden. besonders, wenn man nur ein paar tage im monat offen hat...
den sprung vom arzt - der samt restlichen personal und zuschläge fürs wochenende bekommt - zum klemmbaustein-dealer möchte ich bitte dekliniert haben. oder was sonst alles unter "ALLE" fällt, die am wochenende angeblich so und so arbeitet; nicht dürfen aber wollen müssen.
30h woche; vollbeschäftigung; ein bisschen runterkommen. man muss nicht ständig konsumieren (schon gar nicht obsoleszentes und andere sinn- und wertlosigkeiten - wie etwa so steinchen von einem bestimmten hersteller, dessen pädagogisch-kreative wertigkeit vor vielen sets geendet hat)
Meistens kann ich dir folgen, aber hier verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Das ist mir alles zu einseitig von deinem Standpunkt als lokaler Einzelhandel betrachtet. Aber jeder Angestellte Arbeiter ist froh darüber, dass es zumindest einen Tag in der Woche gibt, an dem er garantiert nicht arbeiten muss. Die Ausnahmen mal außen vor, die einfach nötig sind wie Krankenhaus-Personal, Taxis, Tankstellen, Polizei oder auch typische Betriebe die sonntags "dazu gehören" wie Cafes, Restaurants, Bäcker/Konditoren, Kino, Schwimmbad usw. Aber die Menschen brauchen auch Möglichkeiten am freien Tag, sonst hocken alle wie in Israel am Sabbat nur zuhause und machen gar nichts.
Sechs Tage sollst Du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen. So steht es in der Gebrauchsanleitung für den Menschen, herausgegeben vom Hersteller. Er wird wissen warum er das so festgelegt hat, wir sollten uns daran halten.
Bin ich ganz bei dir. Aber es steht nix vom Sonntag als Ruhetag da. Wenn ich mich richtig erinnere, steht da auch nix vom Montag oder Mittwoch.
Welcher Tag ist denn nun der siebte Tag? Der Sonntag, weil wir Christen das so festgelegt haben? Oder doch der Samstag, weil die Juden das so festgelegt haben? Oder der Freitag, weil die Fernsehzeitungsverlage das so festgelegt haben? Wer hat denn nun Recht?
@@Kantenklotz Da gebe ich Dir Recht, der Tag macht`s nicht. aber einer von sieben sollte es schon sein. Interessanterweise haben die Russen nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution den Sonntag abgeschafft und hofften damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen zu haben. Man wollte zum einen die Produktivität erhöhen und den Kirchengang verhindern und damit den bei den Kommunisten verhassten christlichen Glauben ausmerzen. Es scheiterte bereits an Punkt 1. Die Produktivität ging dermaßen in die Knie, dass unverzüglich "Voskresenie", der Auferstehungstag wieder eingeführt wurde.