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Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass diese Zertifikate niemals alle tatsächlich umgesetzt werden oder stimmen. Es ist echt tragisch bzw traurig wie Menschen daraus immer noch dreckiges Geld machen und scheinbar keinerlei Reue gegenüber unserem Planeten haben. Danke für diese Recherchen und den ganzen Informationen über dieses Thema, jetzt werde ich wohl anders über das ein oder andere Unternehmen denken 😮😪
Naja das Problem ist das Physikalisch schon nicht gehen kann, den Wald brauchst du fuer den Regulaeren CO2 Kreislauf, also einathmen ausathmen, Holz verbrennen etc. das Klimaproblem ist aber CO2 das ueber Millionen Jahre aus dem Kreislauf rausgenommen wurde in wenigen Jahrzehnten wieder eingebracht wird, du muesstest defacto mehr Wald erzeugen als die Erde Oberfläche hat.
@@fnordpol Klar wenn die einzige Gegenmaßnahme Bäume pflanzen ist schon. Aber es würde ja auch schon helfen Energie ohne Fossile Energien zu gewinnen und damit den endgueltigen Schaden so weit es geht zu minimieren. Klimawandel kriegen wir so oder so, die Frage ist nur in welcher Dimension. Letztendlich braucht es dafuer starke politische Entscheidungen, die Großkonzerne in ihre Schranken weissen, aber es braucht auch einen Rückhalt in der Bevölkerung (also auch soziale Verträglichkeit). Jedoch ehrlich gesagt wenn man sich die Entwicklung bisher anschaut, dann wird es wohl auf ne totale Katastrophe rauslaufen und wenn es dann soweit ist koennen wir ne Muenze werfen ob es ne demokratische oder ne faschistische Reaktion geben wird(ich tippe auf faschismus, aber ich hoffe sehr das nicht).
Das Blöde ist, dass niemand der breiten Masse das Durchblickt. Hab zwei grössere Arbeiten im Zusammenhang Ethik und Klimawandel geschrieben, wobei 90% von grösseren Unternehmen einfach nur bullshit ist.
Deutsche und europäische Hersteller stehen unter gewaltigem Kostendruck. Warum soll ich in Deutschland oder Europa produzieren ,wenn ich ganz billig ohne jedliche Soziale und Umweltschutzmaßnahmen in Indien,China,Parkistan ,Vietnam und co z.b das Produkt und die umweltschädlichsten Prozesse dort herstellen lasse und die den rest umweltfreundlich in Deutschland. Die Inder sagen ja selbst dass die westlichen länder bewusst dreckig dort bzw umweltzersteurend medikamente und co produzieren lassen. Will man Industrie und Arbeitsplätze in Europa haben muss man aufpassen,dass Unternehmen nicht zu sehr gedrückt werden. Sonst kommt der outsource Trick und schnell wird in mexico oder Vietnam ein werk ,produktionsreihe gebaut.
Es fängt das Stinken schon bereits da an, wo die Austeller der Zertifikate werben mit "Wald, der nicht gerodet wird". Ein bestehender Wald kann doch gar nicht "mehr" CO2 aufnehmen, sondern nur neuer Wald auf gerodeten Flächen! Ein volles Glas kann man nicht noch mehr füllen, nur ein leeres Glas.
Und wir singen im Atomschutzbunker: „Hurra diese Welt geht unter!“ Nichts ändert sich, keiner klagt an, keiner setzt die Konzerne unter Druck, die wenigsten ändern wirklich etwas an ihrem eigenen Konsumverhalten. Da kann ich auch noch so häufig gut gemachte Dokus und Reportagen dazu angucken.
Der Konsument ist auch nicht das Problem. Du magst dich ja gut fühlen, wenn du auf gewisse Dinge verzichtest. Nehmen wir jedoch mal an, dass das jeder machen würde, dass z.B. jeder ab morgen auf das Fliegen verzichten würde. Dann wäre die gesamte Flugindustrie MORGEN pleite und knapp eine Millionen Menschen arbeitslos. D.h. Konsumverzicht und/oder -Veränderung einfach so ist überhaupt nicht massentauglich. Scharf ausgedrückt: Das geht überhaupt nur deswegen gut, weil es nur ein paar Wenige machen. Oder anders ausgedrückt: Das wirkliche Problem entsteht nicht auf der Konsumseite, sondern auf der Produktionsseite. Oder noch schärfer ausgedrückt: Du meinst ja denken, dass du konsumierst, um deine Bedürfnisse zu decken. Tatsächlich konsumieren wir heute jedoch einen Großteil einfach nur dafür, um Arbeitsplätze zu sichern.
@@superdiomond2138 Ja klar aber wenn wir uns nur Dinge kaufen die lebensnotwendig sind wie z.B essen,trinken, Hygieneartikel dann wäre das Leben doch etwas zu trocken und einfältig
Vielen Dank für dieses wichtige Video! Ich lebe seit meiner Kindheit in Südamerika und finde das ganze System furchtbar. Bei uns in der Gegend werden Urwälder für die vielen "Pflanze einen Baum" Projekte abgeholzt. Ist zwar ein anderes, aber im Grunde doch ähnliches Problem. Was für Bäume werden dann gepflanzt? Eukalyptusbäume, die hier nicht einmal heimisch sind. Und wofür? Um genau diese Bäume in ein paar Jahren zu Brennholz zu verarbeiten und mit nur einem Bruchteil der Spenden neue Eukalyptusbäume zu pflanzen. Diese Bäume wachsen schnell, sind resistent, eignen sich super als Brennholz - aber sie sind eben nicht heimisch, für sie wird Urwald abgeholzt, und sie brauchen unglaublich viel Wasser. Gerade die Problematik mit dem Wasser wird auch den Anbietern immer mehr bewusst, weswegen einige nun sagen, sie hätten genetisch veränderte Setzlinge, die nicht so viel Wasser brauchen. Was jedoch vollkommener Blödsinn ist, da in der direkten Umgebung zu diesen Plantagen die Böden austrocknen und immer mehr Familien tiefere Brunnen bauen müssen, um an Wasser zu kommen. Vielleicht könnt ihr euch auch mal dem Thema widmen. In Deutschland gibt es ja viele, die solche Projekte gut finden, aber nicht wissen, was dahinersteckt.
Südamerika war nie so grün wie in den letzten 100 Jahren. Es ist unerträglich, aber selbst mit den Lidar Daten zu Südamerika, wird immer noch geglaubt, der Amazonas sieht seit Jahrtausenden so aus, wie wir ihn kennen. Wie viel. Dorfbewohner, gab es vor 50 Jahren und wie viel heute. Wie viel wird heute durch die Bewohner abgepumpt und wie viel vor 100 Jahren..
Ich kann das alles auch nicht verstehen wie man so ohne mal nachzudenken, ob das alles stimmen kann das glaubt. Wie sieht es denn mit Palmölplantagen aus? Das Palmöl ist doch auch so „umweltfreundlich“ oder Kokusöl. Das gleiche gilt auch für die Förderung seltener Erden für unsere smarte digitale Welt. Der Wasserverbrauch muss gigantisch sein. Kinderarbeit? Da müsste viel mehr kritisch hinterfragt werden - ohne Ideologie
Die Vielfalt der Strategien ist echt krank. Es gibt einfach so viel schlechtes in der Welt. Aber Taschenspieler Tricks gibt es so viele. Ist ja nicht nur das die Natur ausblutet sondern auch die Menschen und Tiere. Es Ekelt mich an, auch das man Leute damit blenden will.
Plot Twist: Die Waldprojekte werden dazu benutzt, um die Einheimischen von ihrem Land zu enteignen, damit der Wald in ein paar Jahren gerodet werden kann.
Also durch korrupte Politiker wie Diktatur einführen 😂😂 Kein Mensch kann sagen wie sich das Klima ändert, aber alle leichtgläubigen fallen auf dieses greenwashing der Politik rein
Ja, und wenn die Regierung neue Verbote beschließt, wird sie wieder öffentlich zerrissen: „die grüne Verbotspartei“. Die Leute müssen sich endlich mal entscheiden. Diese gelbe „Technologieoffenheit“ und das ganze Stammtischgeschwurbel funktionieren halt einfach nicht.
Am Ende wird immer der Konsument zur Verantwortung gezogen - dieser ist natürlich nicht unschuldig - sollte aber doch der Großteil der Verantwortung an die Ölkonzerne gehen.
Jaja, Hauptsache die anderen sind schuld. Ich will die Ölkonzerne nicht in Schutz nehmen, jedoch ist objektiv festzustellen, dass die Unmengen an fossilen Kraftstoffen auch uns einen ungekannten Wohlstand beschert haben. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Der Konsument ist aus meiner Sicht nicht schuld, da er kaum etwas verändern kann; der wahlberechtigte Bürger in einer Demokratie jedoch schon.
Wer ernsthaft galubt das Konzerne wie Shell Interesse am Thema Klimaschutz haben, der glaubt auch das Tabakonzerne die Gesundheit der Nutzer schützen wollen
Tabakkonzerne wollen die Gesundheit der Raucher schützen. Denn erstens können sie damit werben, wer am wenigsten schädlich ist, und zweitens: wer will schon seine Kunden umbringen ?
Ist das nicht bewusste Täuschung und Betrug? Wird geltendes Recht verletzt? Kann man der Recherche nicht auch Anzeigen folgen lassen? Irgendetwas das weh tut?
Kurz gesagt: Keine. Du kannst beim regionalen Biohof um die Ecke einkaufen oder selbst im Garten anbauen, dir selbst oder vom regionalen Tischler Möbel bauen lassen und sie möglichst lange verwenden und bewusst leben. Allen Unternehmen, wie sie auch heißen mögen kannst du etwas Positives nachsagen, wenn sie dir ganz groß "klimaneutral" vor die Nase halten!
Netter Bericht, aber das Anfangsbeispiel ist doch stark missglückt. Zunächst unterliegt der Anbieter hier keiner gesonderten Prüfpflicht, darüber hinaus wurde nicht mal ein deutscher Marktteilnehmer ausgewählt, was Haftungsthemen in der Praxis noch deutlich erschweren würde. Der Ausgleich muss nicht durch ein einziges Produkt erfolgen, der Verwender darf streuen. Was er jedoch nicht dürfte, hier aber falsch dargestellt wird, ist, dass er nun mit deutlich geringerem Ausgleich ein neutrales Produkt vertreibt. Das wäre irreführende Werbung und damit ein Thema für unlauteren Wettbewerb.
Wenn Landwirte und Waldbesitzer für das Einsammeln von CO2 z.B. $100 je to CO2 erhalten und die Verwender dann $100 zahlen passt es doch ?! Wir benötigen endlich global einheitliche Preise für CO2, damit sich das 'Einsammeln' von CO2 rechnet. Heute kostet CO2 aus der Luft rund $600 je to, vielleicht sind $250 mal drin. Der Abnehmer müsste also netto $150 je to zahlen, was etwa Aufpreis 600l eBenzin entspräche. Wieder eine Technologie, die letzlich mittelfristig machbar erscheint.
Ich habe so ein Gefühl das die Welt 2050 auf dem Papier Klimaneutral ist aber aus unerfindlichen Gründen die Erwärmung dennoch nicht aufzuhalten ist. xD
Danke für die wichtige Reportage. Dokus und Reportagen, wie diese, zum Klimawandel müssen eigentlich jeden zweiten Tag im TV zu den Hauptzeiten ausgestrahlt werden! Das Thema ist so wichtig und die meisten ignorieren es noch gekonnt, wodurch mehr Präsenz nötig ist.
Ich bin schon lange skeptisch gegenüber diesen Kompensationen und zahle diese auch nicht, wenn ich die Wahl habe. Ich kompensiere, indem ich seit 15 Jahren kein Auto mehr besitze und 95 % meiner Alltagsmobilität mit dem (muskelgetriebenen) Fahrrad bestreite. Den Rest mit Öffis und Carsharing. Damit spare ich sicherlich mehr als eine Tonne CO2 ein.
Liebes Frontal-Team, Zugegeben, ich bin nicht die hellste Birne im Leuchter und evtl. stehe ich auf dem Schlauch. Allerdings erschliesst sich mir Folgendes nicht. Wie kann kompensiert werden wenn "NUR" bestehender Wald geschuetzt werden soll. Frau Kill etc. spricht von Entwaldungsrate es sollte bei Kompensation aber das Wort Wiederaufforstung verwendet werden. Es muessen leere Flaechen bewaldet werden sonst gibt es keine Kompensation fuer zusaetzlichen Ausstoss. In diesem Beitrag koennte es also auch um 17 Kisten Facebook oder 13 Flaschen Schrauben gehen. Die haben mit CO2 Kompensation genauso viel zu tun wie Entwaldungsraten, oder? Sprich alleine das bedeutet doch das alles was die Schweizer Firma behauptet kompletter Unsinn ist, nein?
Bäume binden beim Wachstum Kohlendioxid, deswegen wird der Bestand an Wäldern negativ in die CO2 Bilanz eingerechnet. Schützt man nun diese Wälder, so können sie effektiv zum Klimaschutz beitragen. Wie in der Doku erwähnt bringen diese Schutzprojekte allerdings nur etwas, wenn tatsächlich ein Entwaldungsdruck für ein bestimmtes Gebiet besteht.
Diese Unternehmen, die CO2 Zertifikate ausstellen, stellen diese in der Tat für bereits bestehende Waldflächen aus. Sie stellen Berechnungen an, nach denen bestimmte Waldflächen in bestimmten Regionen nach einigen Jahren höchstwahrscheinlich gerodet werden. Dann setzen sie Projekte auf (z.B. Kooperationen mit lokalen Regierungen oder sie kaufen direkt das Land) um das Roden dieser Waldflächen zu verhindern. Sie berechnen wie viel CO2 ausgestoßen worden wäre,wenn die Flächen gerodet würden. Dann stellen sie diese Menge an CO2 als Zertifikate aus, da sie ja die Emissionen durch ihr Engagement verhindert haben - so die Theorie. Dass das oft Quatsch ist, da diese Regionen häufig in der Realität gar nicht erst bedroht waren, hat man hier gesehen.
@@AntVrctic Diese Rechnung ist methodisch nicht logisch. Um in dem Fall eine sinnvolle Bilanzierung zu machen,muß der zeitliche Referenzpunkt der Größe der Biomassespeicherung zwingend auf vorindustrielle Zeiten gelegt werden. Wenn ich etwas "schütze",was dem Problem gegenwirkt,dieses zu schützende Objekt gleichzeitig allerdings schon vor dem Problem vorhanden war,veringere ich in unserem Fall lediglich ein noch größeres Problem.Das Problem selbst kann damit nicht verringert werden,indem gegenbilanziert wird. Unabhängig davon,ob ein Entwaldungsdruck vorliegt oder nicht.
@@karstenschmidt2302 Danke für die wichtige Anmerkung. Du hast recht, die Bewertung der Kohlenstoffbilanz erfordert einen klaren Referenzpunkt. Der Schutz bestehender Wälder allein ist nicht ausreichend, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Daher sollte sowohl der Schutz als auch die Erweiterung von Wäldern abgedeckt sein, um einen wirklichen zusätzlichen Beitrag zur CO2-Kompensation zu leisten.
Das ist völlig richtig gedacht. Man kann es auch verkürzt formulieren: Der Wald wächst nicht erst seit der Industrialisierung.Der war schon vorher da. Insofern kann er auch nichts kompensieren,indem er nur "erhalten" wird. Der Biomassespeicher müßte netto GRÖßER werden,als er zu vorindustriellen Zeiten war.
Erstens Schweizer und als Deutscher würde ich ganz still sein wenn ich andere Nationen von Oben herab behandeln würde. Und zur Info besitze 10 ha Wald und speichere so auch Co2 von Grünen Menschen die jedes Jahr neues Handy kaufen etc. Die heutige junge Grünen Klimasünder aus vielen Städten sind die allerschlimmsten Klimasünder.
Ok Moment. Mercedes landet im TITEL wenn alles was in der Doku kritisiert wird ist, dass heute Realverbräuche von angegebenen Verbräuchen abweichen? Den zur Angabe verpflichtenden Zyklus WLTP hat doch Mercedes nicht geschrieben?
Wald bzw. das geerntete Holz speichert CO2 nur solange bis es irgendwann verbrannt wird. Bei Brennholz oder Einwegpaletten schon bald nach dem Abholzen, bei anderen Anwendungen halt später. Gebäude aus Holz oder Möbel die Jahrhunderte in Gebrauch sind, bilden wohl die Ausnahmen. Wie heißt es so schön: man kauft Zeit.
Richtig, jede Pflanze bindet Co2 weil es das natürlichste Düngermittel für Pflanzen ist, zusammen mit Wasser und Co2 wandeln Pflanzen beides in Sauerstoff um. Ohne Co2 kein Wachstum der Pflanzen, Bäume.....
Darum müssen bestimme Wälder gekennzeichnet werden und dürfen nicht abgeholzt werden. Aber solange der Regenwald weiter in Rekordtempo abgeholzt wird, ist das leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
@@coondog7934 Auch wenn der Wald nicht bewirtschaftet wird, streben die Bäume irgendwann ab. Dann zersetzen u. a. Bakterien das Holz und dabei wird der gebundene Kohlenstoff als CO2 wieder frei. Leider. Destotrotz sollten die noch bestehenden Regenwälder unbedingt erhalten bleiben.
@@bert2419 Ja schon, irgendwo hin muss das CO2 ja gehen. Aber beim natürlichen Zerfall geschieht dies über einen deutlich längeren Zeitraum als beim Verbrennen.
Das Abbruchholz könnte man leicht einlagern, besonders wenn man je Festmeter Holz = 1 to CO2 umgerechnet mit $100 belohnt würde. Insgesamt wäre es sinnvoll den Bauern und Waldbetreibern Geld für ihre 'absaugen' CO2 zu geben und jede Freisetzung, incl. Holzpellets etc. dann mit CO2-Umlage zu versehen. Solange der Wald oder Nahrungs-/ Futtermittel nur wächst könnte man ja vorab anteilig schon bezahlen = CO2-Zertifikate verkaufen.
Ich wundere mich irgendwie wie meine Mitmenschen scheinbar alle leben und das alle das Gefühl haben unglaublich auf dinge zu verzichten. Wenn ich dann mal nachsehe was ich bei mir verbessern kann finde ich gar nicht mehr viel... Ich bin noch nie mit dem Flugzeug geflogen, es hat sich einfach nicht ergeben und nun vermeide ich es eben weiterhin. Ich fahre an die Ostsee und auch mal nach Italien. Fahre mit dem Rad zur Arbeit und esse halt kein Fleisch mehr. Viele wege kann ich aber in meiner kurzen Freizeit auch nur mit Auto erledigen, aber dafür lasse ich das immer wieder reparieren und es ist schon 19 Jahre alt. Klamotten Shoppen... Ich hab da überhaupt gar keinen bock drauf. Ich geh lieber in den garten und such mir Bau-Projekte. Aus weg geworfenem Holz baue ich Möbel, Verklebe alte Holzstühle neu und ersätze das wiener Geflecht. Ich langweile mich überhaupt nicht. Mir fehlt auch nichts... Nur das man neben einer 40 h Woche eben auch immer zu wenig Freizeit hat... Mehr Zeit hätte ich gern. Zeit zum Nachdenken, für Freunde, Basteln, Kochen und bewusst essen. Das ist doch Luxus. Und da ist noch viel Potential nach oben da. Kack Shoppen gehen ist doch Horror und keine Lebensqualität. Ne humane Miete in schimmelfreien Wohnungen die man sich aussuchen kann, das wäre mal Lebensqualität. Gibts doch Vielerort gar nicht mehr.
Respekt! Man kann tatsächlich Vieles tun, ohne Lebensqualität zu verlieren - Ihre Lebensweise tut der Natur sicher gut. Ich finde die Begründung des Klimawandels zwar sehr fragwürdig, aber für Sie persönlich einfach Daumen hoch 🤗👍 !
Und immer schön Projekt in Südamerika, Afrika, ... also jwd. Warum nicht hier in Europa? Müßte man da erst Flächen kaufen, die in Nutzung sind? Wir haben ja den großen Vorteil, daß unsere Vorfahren schon erledigt haben, was wir jetzt in den oben genannten Regionen verhindern wollen. Aber ja nicht hierzulande wieder ausgleichen. Könnte zu unliebsamen Diskussionen führen.
Danke für dieses Beitrag. Freiwillige Angaben und Profitgier wird nicht unter einen Hut gehen - statt unseren Konsum einzuschränken und Öffentlichen Nahverkehr auszubauen wird sich weiterhin nichts ändern. Seit 1988 ist das Problem von Seiten der Wissenschaft klar. Wir brauchen klare Gesetze und Subventionen um etwas zu ändern.
Den öffentlichen Verkehr kann man nicht ausbauen. Die meisten Fahrer sind kurz vor der Rente, Linien müssen schon jetzt eingestellt werden, weil es kaum Nachwuchs dort gibt. Das ist keine Lösung sondern ein Luftschloss. Es ist sinnvoller Technologien umweltfreundlicher zu gestalten als Verbote.
@@TheBitstopfen Wtf natürlich kann man den ausbauen!!! Man muss sich halt mal eingehender lokal damit befassen! Ich wohne in Hamburg und sage z.B. ein Ausbau der (sogar zweigleisig geplanten) Güterumgehungsbahn als 2 gleisige S Bahn sowie eine weitere Elbquerung im Westen würden den Hbf extrem entlasten!
Dann kann man auch diesen VET Quatsch lassen, der in München schon auf 14Mrd€ explodiert ist. Aber leider scheinen nur Dumme an der Macht zu sein.......
Ich darf anmerken, dass man es sich zu einfach macht mit der Aussage "Die Konzerne blasen CO2 in die Luft" Das sind nämlich häufig gerade bei Erdöl und Erdgas nicht "die Konzerne", sondern wir alle wenn wir heizen, Auto fahren, fliegen, essen gehen, einkaufen, Fernsehen, Licht anmachen, Bahn fahren, Fahrräder kaufen, Wohnungen bauen. Es ist sehr einfach die Verantwortung, auf nur eine Seite zu schieben. Aber die Konzerne verkaufen nur das, was gebraucht wird.
So ganz stimmt das nicht. Schon richtig, der Verbraucher ist ebenfalls in der Verantwortung, doch das große Geld war auch schon immer sehr bemüht, _künstlich_ Bedarfe zu schaffen bzw. aufrechtzuerhalten, die es dann bedienen konnte. Großkonzerne besorgen das gleich mittels direkter Einflussnahme auf die Politik. Um nur beim spezifischen Thema zu bleiben: Die moderne Welt brauchte schon immer Energie, aber dass diese weiterhin überwiegend aus fossilen Energieträgern erzeugt wird, obwohl die Auswirkungen ebenso seit Jahrzehnten bekannt sind wie die Existenz von Alternativen, dafür haben die Unternehmen gesorgt, die fossile Energieträger fördern, aufbereiten und vermarkten. Und wenn der Verbraucher keine anderen Optionen hat bzw. ihm keine gelassen oder diese unerschwinglich gehalten werden, kann er sein Konsumverhalten auch nur sehr begrenzt anpassen.
Wie stellen sich die Leute das eigentlich vor? Petrochemische Unternehmen die Rohöl verarbeiten und in alle möglichen organische Materialen herstellen die der Grundstock unseres Wohlstands sind und mit sehr vielen Arbeitsplätzen verbunden sind.
Vielen Dank für diese sehr angenehme und aufschlussreiche Dokumentation. Zeigt, der Trend stimmt, die reale Umsetzung der Ideen noch nicht. Wir alle "nicht nur die Menschen und Unternehmen in der Dokumentation" müssen begreifen, dass unser Konsum und Wunsch nach billigen kurzlebigen Dingen die Ursache all dessen ist. Klimaneutralität beginnt bei jedem selbst.
Das Problem ist, dass das leider nicht stimmt. Der Konsum ist nicht das Problem. Du magst dich ja gut fühlen, wenn du auf gewisse Dinge verzichtest. Nehmen wir jedoch mal an, dass das jeder machen würde, dass z.B. jeder ab morgen auf das Fliegen verzichten würde. Dann wäre die gesamte Flugindustrie MORGEN pleite und knapp eine Millionen Menschen arbeitslos. D.h. Konsumverzicht und/oder -Veränderung einfach so ist überhaupt nicht massentauglich. Scharf ausgedrückt: Das geht überhaupt nur deswegen gut, weil es nur ein paar Wenige machen. Oder anders ausgedrückt: Das wirkliche Problem entsteht nicht auf der Konsumseite, sondern auf der Produktionsseite. Oder noch schärfer ausgedrückt: Du meinst ja denken, dass du konsumierst, um deine Bedürfnisse zu decken. Tatsächlich konsumieren wir heute jedoch einen Großteil einfach nur dafür, um Arbeitsplätze zu sichern.
Vielen Dank für deinen Kommentar, in meinen Augen ist dieser aber nicht schlüssig. Zum einen schiebst du die Problematik der Produktionsseite alleinig zu, dies ist schon insofern falsch, denn die Produktionsseite oder Herstellerseite wird nur durch den Konsum auch angetrieben. Deine Annahme, dass alle ab morgen auf das "Fliegen" verzichten würden ist genauso absurd wie die Annahme, dass die Flugzeug/Luftfahrtindustrie darauf ab morgen reagieren könnte. Die Annahme ist daher nicht massentauglich. Was aber massentauglich ist, ist ein Prozess der dazu führt.. unnötigen Reisen per Luft zu vermeiden, alternative Reisemittel zu nutzen wenn möglich, regionale Produzenten und Urlaubsziele mehr in den Fokus zu nehmen etc. pp.. Dies kann aber nie von Herstellerseite erfolgen, sondern von der Seite der Konsumenten, also uns allen. Der Mensch ist von Natur aus "bequem und maximierend gestrickt". Das bequeme haben wir mit vielen Lebewesen gemeinsam, so wenig Energie wie nötig aufwenden um ein gewisses Ziel zu erreichen. Maximierend, wie kann ich das noch mehr ausreizen um Zeit und Energie zu sparen für andere Dinge. Warum es vielen Menschen schwer fällt, auch mir, manches zu erkennen was unnötig und umweltschädigend ist, dass die meisten Dinge kein direktes Feedback auf unsere Person haben. Unser Deutschland wird nicht gleich überschwemmt und geht unter, wir werden nicht gleich austrocknen, wir werden nicht gleich verhungern, alles wird irgendwann mal auf uns zukommen ... und so ist es einfach, dass Handeln auf andere zu schieben oder herauszuzögern. Herauszögern mit Argumenten wie fehlenden Arbeitsplätzen. Transformation ändert Beschäftigungen, sie gehen nicht verloren, sie ändern sich.@@superdiomond2138
@@Tesh-Razhuul Danke auch für deinen Kommentar. Ich muss annehmen, dass ich mich leider bei einigen Dingen nicht klar genug ausgedrückt habe. Das möchte ich nun korrigieren. Zunächst möchte ich sie darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht die Produktionsseite im Wesentlichen nicht von den Konsumenten getrieben wird, sondern von sich selbst. Vielleicht liegt dieser Irrtum nahe, da wir so oft Sätze wie "der Kunde ist König" o.ä. hören. D.h. ich meine, dass die Konkurrenz der Produzenten untereinander sie dazu zwingt, mehr zu verkaufen, um den Verdrängungswettbewerb untereinander zu überleben. Ein gutes Beispiel hierfür sind die SUVs. Praktisch haben diese Autos kaum einen besseren Nutzen im Vergleich zu einem Van oder Kombi. Dennoch werden sie gebaut, da sie höhere Gewinnmargen versprechen und damit das Überleben der Automobilkonzerne mit den damit verbundenen Arbeitsplätzen für eine gewisse Zeit sichern. Um es etwas grundsätzlicher anzugehen: Wissenschaftliche Analysen zum Thema Glück kommen zu dem Ergebnis, dass wir zwar lange Zeit mit steigender Wirtschaftsleistung auch glücklicher geworden sind. Dies hat jedoch Ende der 70er bzw. Anfang der 80er aufgehört. Seitdem werden wir (zumindest in Westdeutschland) kaum noch glücklicher, haben jedoch unsere reale Wirtschaftsleistung in etwa verdoppelt. Daraus kann man lesen, dass wir ungefähr die Hälfte unseres Konsums gar nicht nötig haben, um dem wahrscheinlich höchsten Ziel des Lebens - Glück - näher zu kommen. Wir befriedigen damit also kaum unsere "richtigen" Bedürfnisse. Vielmehr müssen wir jedoch all dies auch konsumieren, da wir sonst in eine schwere Wirtschaftskrise geraten. Ich denke, den Zusammenhang zwischen Konsumveränderungen und Millionen hoffnungsloser Menschen sollte ich noch etwas besser erklären. Dabei sind zwei Dinge zu unterscheiden: Zunächst stimmt es, dass gewisse Konsumveränderungen (d.h. ohne eine Verringerung des Gesamtkonsums) im Sinne einer Transformation normale Vorgänge sind, die ohne Langzeitarbeitslose bestritten werden können. Dennoch ist selbst das nicht zu unterschätzen: Transformation bedeutet immer, dass einige Menschen alte Arbeitsplätze aufgeben müssen, um woanders neue zu finden. Die wenigsten Menschen wollen das. Gerade die Übergangszeit erleben viele als Verlust, was wiederum nicht gerade zur hoffnungsvollen Sicht auf die Transformation beiträgt (die ja aber so dringend notwendig wäre). Eine wichtige Ausnahme ist die Lebensmittelindustrie und insbesondere das Essen von Fleisch, da dieser "Markt" sowieso fast ausschließlich von staatlichen Subventionen seitens der EU lebt, dort also quasi jeder Bauer abgesichert ist. Fleischverzicht geht also weitgehend ohne die sonst üblichen Transformationsprobleme. Ganz anders sieht es jedoch bei richtigem Konsumverzicht aus: Wenn ein nennenswerter Teil der Deutschen (ob nun auf kurze oder lange Frist ist egal) sich (aus gutem Grund) dafür entscheidet, auf einen gewissen Konsum ganz zu verzichten, also weniger zu kaufen, dann heißt das gesamtwirtschaftlich, dass wir in eine schwere Wirtschaftskrise geraten - mit Millionen von Arbeitslosen. Das Beispiel mit der Flugindustrie sollte das anekdotisch veranschaulichen. Und um das ganz klar auszudrücken: Die meisten Menschen können schon mit etwas weniger Konsum leben; jedoch ist der Verlust des Arbeitsplatzes eine ganz andere Hausnummer. Deswegen ist es die Produktions- und nicht die Konsumseite, die im Zentrum der Debatte stehen sollte. Deshalb ist Konsumverzicht ein strenges No-go, zumindest wenn es viele machen. Um es klar zu stellen: Ich bin nicht für eine Verzögerung der Maßnahmen, ganz im Gegenteil. Man muss bloß klar sehen, was funktionieren kann und was nicht. Der Verantwortung bei dem Konsumenten abzuladen, gehört leider zu letzterem. Falls du dich dann fragst, was man denn dann überhaupt machen kann/sollte: Parteien wählen, die die Transformation staatlich gestalten wollen, also auf der Produktionsseite ansetzen. Konkret bedeutet dies einen geplanten massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und strenge Regulierung der Industrie sowie eine Sozialpolitik, die die Transformation so gut es geht abfedert. Achso: Und auf Fleisch verzichten. Kurz und knapp: Der Wähler hat in einer Demokratie die Verantwortung, nicht der Konsument. (Auch, wenn das häufig dieselben Menschen sind)
Danke für die ausführliche Erklärung. Wie es mir scheint, liegen wir thematisch da teilweise auf einer Linie. Ein paar Punkte würde ich aber ergänzen. Produktionsseite und Konsumentenseite schließen sich nicht aus, sie bedingen einander. Wir sind alle Konsumenten, wie wir auch selber (die meisten zumindest) arbeitstätig sind und so etwas produzieren, seien es nur Serviceleistungen. Daher ist eine Änderungen am Ende = wieder von uns allen selbst abhängig. Ein weiterer Fakt ist, den Sie denke auch angesprochen haben nur in Kombination mit dem Glücksfaktor. Wirtschaftswachstum, so wie wir es in der Vergangenheit betrachtet haben, ist ein falscher Ratgeber und Negativfaktor für diese dringende Transformation. Denn wenn wir eine Abnahme von Arbeitsplätzen an gewissen Stellen & Bereichen, Rückgang von Umsatz in gewissen Branchen, Verminderung von Anzahl mancher Konsumgüter aufzeigen - also eine Verringerung, ist dies meist psychologisch negativ bewertet. Wichtig ist daher, immer in Kombination davon die Verbesserung mit aufzuzeigen und so mehr "Fan`s" für die Transformation zu gewinnen. Da dieser psychologischer Faktor jedoch in unserer Arbeitswelt immer noch viel zu stark vertreten ist, die Arbeitgeber damit auch Arbeitnehmer stets messen und bewerten, fängt es auch da bei uns selbst an, dass wir was ändern. Denn nicht jeder Rückgang einer "Stückzahl von X" heißt, diejenigen haben schlecht gearbeitet. Ich hoffe ich konnte etwas anstoßen, wie es gemeint ist.@@superdiomond2138
Jungs was geht bei euch hahaha Ja eben wenn es einem schmackhaft gemacht wird günstig artikel aus der ganzen Welt zu importieren dann klar machen die leute das, der zugang ist ja so einfach wie nie Ich geh in den Supermarkt, wie viele leute achten wohl bewusst auf das herkunftsland dieser waren? Amazon ist mittlerweile Alibaba 2.0 da besser bei Otto einkaufen, mehr regionale Händler aber auch nicht perfekt. Außerdem die wirtschaftspolitik geht fast in eine kriese über aber die leute dulden alles und kaufen günstiger ein und schauen weniger auf kurze Wege bzw regionales. Die Politik will alles grün haben uns die Betriebe gehen ins Ausland also wird alles nur schlimmer statt besser aus vielerlei gründe. Die Politik muss also anreize schaffen es ist absolut unrealistisch von jedem zu erwarten auf so vieles zu verzichten, viele unternehmen und startups versuchen es ja schon aber auch da kann die Politik wieder mehr fördern
Es ist immer das gleiche Gerede. Man muss auch irgendwann mal zum dem Entschluss kommen, dass es nicht möglich ist, in so einer kurzen Zeit alles umzudrehen. Der Kampf wurde schon vor 30 Jahren verloren.
Man könnte trotzdem man anfangen was zu tun, und das nicht so träge sondern zügig, denn die Bedingungen werden nicht besser sondern schlechter werden. Der Klimaprozess mit dem CO2 lässt sich langfristig wieder normalisieren, wenn wir aufhören fossile Brennstoffe zu nutzen. Auch das Methan das aus den Böden freigesetzt wird, wird langfristig wieder gebunden. Jedes Grad weniger hilft, Kipppunkte hin oder her. Das wird Generationen dauern, aber es wird dann eben für unsere Nachkommen wieder besser. Wenn es um ihre Raumfahrtfantasien geht, denkt die Menschheit immer weit in die Zukunft, wenn es darum geht das Klima zu regulieren, leider nicht! Mit welchem Fahrer fährt man lieber im Auto: - Jemand der bis zuletzt versucht einen Unfall zu verhindern oder - Jemand der sagt: Ach nee, ist zu spät zum bremsen - und lachend mit Vollgas gegen die Wand fährt?
Nein, das kann man nicht beschliessen oder begreifen. Wenn etwas technisch nicht möglich ist, wird man das schon merken und reagieren, aber man muss sich wenigstens ein hohes Ziel setzen. Wenn Du nach 20min Laufen merkst, dass Du den Marathon in 3h wahrscheinlich nicht mehr schaffst, dann ist das kein Grund aufzuhören, sondern dann verschiebst Du dein Ziel halt auf 4h.
Der CO2-Kreislauf ist natürlich und ohne diesen könnte kein Leben existieren. Solange nur soviel CO2 ausgestoßen wird wie wie in Senken aufgenommen wird, bleibt der Kreislauf im Gleichgewicht. Aktuell steht jedem Erdbewohner ein Emission-Budget von ca. 2 Tonnen pro Jahr zur Verfügung, was von natürlichen Senken aufgenommen wird (siehe z.B. auch Berichte des Weltklimarats). Bei Einhaltung dieser Emissionsgrenze könnte man die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre für einige Jahrzehnte stoppen. Ich fände es sinnvoll, weltweit auf eine Einhaltung dieser Zielgröße im Mittel hinzuarbeiten. Für Industrieländer wie DE wäre es immer noch eine enorme Herausforderung, Schwellenländer wie Indien dagegen müssten nur vermeiden, dass sie ihre Emission weiter steigern. Entwicklungsländer können sich auf andere Themen fokussieren.
@@Suctess ich meinte das gespeicherte CO2, das in den letzten zich Milliarden Jahren 6 Mal zu Massensterben geführt hat, als es von Naturkatastrophen freigesetzt wurde.
@@felixklee8030Wann soll das denn gewesen sein? Nur die Trilobitendämmerung vor 252 Mio. Jahren war auf einen raschen CO2-Anstieg und Erwärmung der Erde zurückzuführen. Sonst waren die Massensterben eher mit einer Abkühlung der Erde verbunden.
Aufdrucke wie "klimaneutral" auf Produkten versprechen oft mehr, als sie einlösen können. Ein Gericht hat nun in einem Fall der Drogeriemarktkette dm die Werbung damit untersagt: kurz.zdf.de/lqj/
Zum Beispiel beim E-Auto. Das wird beim Verkauf mit 0 Co2 Emissionen angegeben, dabei entstehen bei der Stromproduktion die Emissionen nur wo anders, bei der Verbrennung von Öl und Kohle.
@@matze2253 Ahja okay, und diese Anbieter erkenne ich daran, daß bei Windstille und Nachts dann kein Strom geliefert werden kann oder? Weil ohne Wind keine Windkraft, ohne Sonne.. naja Sie wissen schon.
Politische Aussagen und Zielvorgaben versprechen auch oft mehr, als sie einlösen können. Die Politik will grün und klimaneutral und Nettonull. Und weil das halt einfach nicht geht in der vorgegebenen Zeit, suchen Firmen Wege, möglichst grün zu wirken. Die Politik sollte sich besser an der eigenen Nase nehmen. Klimneutral fordern ist einfach, und dann schlägt die Realität zu. Das Interview mit dem Staatssekretär bei @24:10 zeigt ja die völlige Planlosigkeit. "Wir haben den ernsten Willen, dass so zu machen, dass es funktioniert"......
@@Skullbocks28Bitte korrekt Kommentieren. Das E-Auto emittiert bei der Herstellung im Vergleich mit dem Verbrenner wegen der energieintensiven Akkuherstellung mehr CO2-Emissionen. Nach etwa 30-60.000km ist dieser CO2-Rucksack auch beim deutschen Strommix aufgeholt. Das wird künftig bei steigendem Erneuerbarenanteil unseres Strommixes und bei der Herstellung der Akkus immer weiter zugunsten des E-Autos verbessert.
In der nächsten Folge sollte überprüft werden, ob die Erträge der CO2-Abgabe/ des CO2 Zertifikate-Handels 1zu1 in Klimaprojekte/Klimaschutz investiert wird.
Habt ihr euren Fuhrpark jetzt eigentlich schon auf Lastenräder umgestellt? Fette Porsche, S Klassen und 7er BMW in der Chefetage durch E Smart ersetzt? Erzählt doch mal!....
@@TheMrpsfreak nö, bin Koch(Gastronom) und esse somit alles. Für mich ist das alles nur "moderner Ablasshandel".. Habe 12 Oldtimer und für'n Alltag nen 7er BMW. Mache anderen aber auch keine Vorwürfe/Vorschriften , wie Arte, ZDF ARD zb.
@@zentralratderschwaben6 Kommst auf der Schiene und denkst du machst damit einen sinnvollen Punkt. Nicht nur das nur eigentlich selbst garnichts machst, nein du scheißt noch zusätzlich rein. Gastronom ist für mich keine Ausrede. Außerdem machen die keine Vorschriften, dass ist nur eine sinnvolle Aufklärung und Berichterstattung. Ich frage mich auch was du dann eigentlich hier willst?
@@TheMrpsfreak bist du von der Gesinnungspolizei und hast mir zu diktieren wie ich mich zu verhalten habe?... Geh anderen auf den Keks mit deinen ideologischen Ansichten. Danke!
30:31 euch ist bewusst das man durch das speichern von CO2 in fragilen Speichermedien kein CO2 spart ja? Sparen bedeutet behalten/nicht erzeugen…. Und nichts davon wird durch Moore gemacht….. Vor allem sobald das Moor schadhaft gestört wird, ist das ganze CO2 wieder in der Atmosphäre, super 😂
@@akit4810 Auch ohne Klimaidologie sind Moore unglaublich wichtige Ökosysteme, die geschützt gehören. Dieser ganze CO2-Zertifikatehandel und -ausgleich ist aber großer Unsinn
@@molokovellocet1103 Der Zertifikatehandel ist sinnvoll,wenn er allein auf die Emissionen abzielt und nach und nach Zertifikate vom Markt genommen werden. Der Ausgleich ist nicht sinnvoll,weil bilanztechnisch irreführend.
@@karstenschmidt2302 Hast du dir mal angeschaut, wie das in der Praxis (das ist die Wirklichkeit!) abläuft? Ich empfehle vom Cicero den Bericht "Die verlorenen Kocher von Ruanda". Wir outsourcen die CO2-Kompensation mit Schnulli-Projekten. Das "Pflanze einen Baum"-Projekt wurde hier schon von einem anderen Kommentator als klimatechnisch unwirksam (ja sogar schädlich) geoutet. Grundsätzlich ist es sinnvoll anderen Ländern dabei zu helfen, (ich nenne es mal) umweltfreundlicher zu werden, denn dort kann man mit weniger Kapitaleinsatz mehr erreichen, jedoch müsste dies auch analysiert werden, ob es a) überhaupt genutzt wird oder b) den erwünschten Vermeidungseffekt besitzt. In Deutschland gipfelt es darin, dass wir uns national ruinieren, um ein paar Gramm CO2 einzusparen, welches im weltweiten Vergleich verpufft, wir Geld ins Ausland stecken, ohne auch nur im Entferntesten darauf zu schauen, was mit dem Geld eigentlich passiert und sind im Ergebnis, was den europäischen Vergleich angeht sogar mit das schmutzigste Land, was die Strom- und Wärmeerzeugung angeht. Ich sage nur blinder Aktionismus!
Es stimmt doch dass es eine freiwillige Maßnahme ist. Der Sinn der Zertifikate ist doch einfach nur diejenigen die viele Emissionen verursachen auch dafür zahlen zu lassen.
Beim Einkaufen trifft man auf Siegel und Nachhaltigkeitsversprechen. Reines Greenwashing? Was muss passieren, damit Verbraucher*innen eine nachhaltige Kaufentscheidung treffen können? Mehr dazu bei Terra X: kurz.zdf.de/dKIw/
@@Skullbocks28 Null nachhaltig ^^ Zudem gibt es für diese Probleme sowieso keine Lösung ! Denn auch Windanlagen und Solaranlagen müssen erstmal produziert, sowie gebaut werden und werden zudem niemals die Grundlast abdecken können ! Und ALLES was produziert wird ist nicht Klimaneutral ! Also alles nur Geldmacherei... unterm Strich Verarschung und Verschwendung von Ressourcen ! Das Beste Auto ist sowieso das was entweder nicht gebaut.., oder SO lange wie nur irgend möglich genutzt wird ! Am besten bis es auseinander fällt !!! Aber heutzutage will ja jeder ein neues schickes fahrendes Ipad haben... und oh.. schnell weg mit den bösen alten Verbrennern ! ☝🏼😒 Unser eigentliches Problem ist das wir in einer *Wegwerfgesellschaft* leben !!! Am schlimmsten ist es wenn man etwas das noch *funktioniert* wegen einer idiologischen Modeerscheinung frühzeitig ersetzt, oder sogar ersetzen muss !!!
12:32 kann man da nicht ein gesetzt entwerfen was besagt , dass sich Der angegebene Spritverbrauch maximal 5% vom realen Verbrauch unterscheiden darf ?
aber was ist denn der reale verbrauch? jemand der jeden tag nur stop and go 3 km zum bäcker fährt? da kann auch ein 1.0 golf 10 liter verbrauchen. es muss irgendein normzyklus als standard dienen. den realen verbrauch gibt es nicht
Vielen Dank für diese großartige Doku. Hoffentlich hören euch die Politiker mehr zu. Langsam scheint es leider alles so, dass man weder den Produzenten noch der Politik vertrauen kann. Die EU will hier offensichtlich gute Arbeit machen und eben unsere Bundesregierung will nicht mitmachen. Es macht mich alles unglaublich traurig und depressiv.
Unsere Bundesregierung will nicht mitmachen, sie ist aber wohl trotzdem eine der Progressivsten in einem bedeutenden westlichen Staat. Das Heizungsgesetz ist beispielsweise sehr ambitioniert. Aber vor allem die Schuldenbremse schränkt den Handlungsspielraum massiv ein, auch schon vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
#klimadepression.🤡👌 xD wer dieses thema noch ernst nimmt dem ist nicht zu helfen. wer glaubt da gehts um was anderes als geld und ein sich um sich selbst drehendes geschäft auf kosten der normalen steuerzahler ist eh einfach nur dumm.
deswegen soll die FDP raus aus der Regierung. Die Grünen und SPD haben andere Vorstellungen. Den Reichen nehmen und das Geld gerechter umverteilen! Das Klima wird danken und uns wird es besser gehn!
Die kommende Regierung wird die selben Dinge umsetzen müssen. Nur zur Info, auch eine AFD müsste sich, im Fall der Fälle, an verfassungsgerichtliche Entscheidungen halten
@@emalalala7085 das ist schon mal gut, aber ich habe nur die Afd genannt um das extremste Gegengewicht zu nutzen, um zu zeigen, dass die Entscheidungen die getroffen wurden auch andere treffen müssen.
@@matthiash.4976 Sie haben ja vollkommen Recht, das Land ist pleite, egal welche Regierung an der Macht ist. Zudem wandert auch noch die Industrie ab wodurch wiederum viele Steuereinnahmen fehlen werden, auch der Mittelstand wird ruiniert. Ich mag die AFD auch nicht, aber es wäre auch nicht Fair wenn diese den Karren aus den Dreck ziehen soll. Andere Parteien haben diesen Karren dort ordentlich versenkt, sollen diese das richten oder mit ihm untergehen. Werden auf jeden fall spannende Zeiten.
Tja, man hält E-Autos für klimaneutral, diese werden mit 0 Co2 Ausstoß angegeben, dabei entstehen die Emissionen nur wo anders und nicht beim Auto, das ist also eine Mogelpackung.
Ein Fahrzuegleben ist mit um die 180.000 km definiert. Von daher ist die Berechnung von Mercedes mit 200.000 km durchaus plausiebel. 180.000 km ist eben der vor Gericht am meisten bestätigte Wert im Bezug auf Garantien etc.
Falsch. Die KM Leistung steht in Abhängigkeit zum Fahrzeug, d.h. ein Auto mit 1.1 Liter Motor wird nicht so viele KM machen können wie eins mit 3.2 Liter
@@IRus-pd3om das ist zwar praxisnah aber im Bereiche der Fahrzeugauslegung im Bezug auf Motor und Getriebe nicht richtig. Hierbei liegt die Grenze tatsächlich um die 180.000 km unabhängig ob es ein 1 litter VW Lupo oder ein 3 litter Passat ist. (Das am Ende der 3 Litter Motor auch die 400.000 knackt ist ein anderer Punkt) Die Grenze wurde Gegen VW vor Gericht festgelegt, da der VW- Konzern versuchte Das Fahrzeugleben auf unter 150.000 km zu drücken, nachdem an einer bestimmten Motorreihe vermehrt Motorschäden durch falsch Auslegung von Schraubverbindungen führte, was zu brüchen dieser und somit zu Motorschäden letztendlich beitrug. VW Verlor und hate den Verbindungen im Rahmen eines Rückrufes verbessert. In dem Zusammenhang wurde daher auch das Fahrzeugleben, was ein Fahrzeug bei normalen Gebrauch und unter ausreichend Wartung und Instandhaltung aushalten muss erstmals in deutschland fix definiert.
@@IRus-pd3om Hier en Uraltes Teil, damals 1988, galten 5 Jahre und 80.000 km als Fahrzeugleben. Was altuelles hab ich leider diesbezüglich nicht gefunden. media.offenegesetze.de/bgbl1/1988/bgbl1_1988_49_watermarked.pdf Edit, gut 2011 gelten auch noch die 5 jahre dserver.bundestag.de/brd/2011/0861-11.pdf
Danke für den Beitrag! :) Beunruhigend ist das ganze schon ... auch wenn ich es schon kannte ... aber trotzdem toller Beitrag! Kommentare von Leuten die es Anzweifeln sind auch wieder mal Zucker ... Die rennen leider auch lachend in eine Kreissäge und behaupten "DIE IST NICHT SCHARF! BEWEIS MIR DOCH DAS GEGENTEIL!" Ja renn halt selbst rein ... nichts anderes tun wir aktuell auch mit unserer Welt ... Ich habe keine Kinder und will auch keine haben ... arbeite fast den ganzen Tag und könnte voll Egoistisch sein ... bin ich aber nicht ... weil Klima uns alle was angeht..
Ich, als Boomer, finde Ihre Pauschalisierungen wieder hübsch zum kotzen. Ich habe mich schon für den Umwelt und Naturschutz fürchterlich verprügeln lassen, trotz zwei facher Vaterschaft, da waren Sie vermutlich nicht mal das lüsternde Glitzern in den Augen Ihres Papas. Aber es gibt ja Hoffnung, da Sie ja selber schreiben, dass Sie sich nicht reproduzieren möchten. Gut so, ist es ja auch eine Form der Selektion.
@@fumonic807 ich meine damit die Negativ Beispiele, nicht alle älteren Menschen, zumindest sind das für mich nicht Boomer, auch wenn die Definition das leider aussagt. Ich habe es Editiert und bedanke mich für das Feedback ! :-) Ich meine natürlich nicht ALLE alten Menschen! ;-) Ist editiert. Sollte ich SIE persönlich angegriffen haben, so bitte ich um Entschuldigung. :-)
@@fumonic807 - Ihre Beleidigung hingegen zeigt allerdings wie "Reif" sie sind. Und dafür entschuldige ich mich nun nicht. :-) Wenn sie das als Selektion betrachten. Den Beitrag habe ich trotzdem editiert. Ihre Antwort zeigt allerdings leider was ihre Charakterzüge sind. Das meine erste Aussage sie persönlich angegriffen hat, dafür entschuldige ich mich trotzdem. Aber für das jetzige, dass sie von "Selektieren" reden. ;-) Schon sehr bedauerlich ... aber naja ... ist halt so. :-)
@@Crassus_Auratus Ich finde eine solche Aussage erschreckend. Ich respektiere ihre Entscheidung aber dennoch dürfen sie sich doch nicht wegen dem "Verhalten der Menschen" und dem "Klimaproblem" einschüchtern lassen. Unsere Eltern und/oder die Generationen davor wurden in Zeiten von Kriegen und absoluter Armut geboren hingegen ist doch das was wir gerade haben absolut lächerlich. Ganz im Gegenteil, der Menschheit ging es noch nie so gut. Viel mehr glaube ich, dass eine solche Aussage nur dazu dient vor der Verantwortung zu fliehen, schließlich könnte man ja auch versuchen die Dinge zu verändern und es besser zu machen. Ich habe auch meinen Rucksack zu tragen und neben der fehlende Partnerin aber auch noch einige psychische Probleme die sehr an mir Zweifel aufkommen lassen würden ein geeigneter Vater zu sein. Das Umfeld wäre aber nie ein Argument gegen Kinder, schließlich benötigen wir auch Nachwuchs um nicht auf ein riesiges großes demografisches Problem hinzusteuern. Was wir ohnehin schon machen.
'Mit Biosprit wäre dies nicht passiert' ... Frankreich tankt z.B. zu 7% bereits Superethanol E85 - Made in France. Bei Zertifikaten zählt ein Dschungel an Rechtsregeln, Technik ist da kaum eingebunden. Im Grundsatz aber wichtig, denn für z.B. $100 je to CO2 lohnt sich vieles, Bäume anpflanzen.
@@Thai-Soda Das Upgrade auf 15% eBenzin wäre so auch noch finanziell tragbar, besonders wenn es um Rycycling CO2 geht, wie wohl für Schiffe dann genutzt. Wir haben gobal rund 2,5 Mr. to CO2 jährlich, was die Zementindustrie unvermeidbar freisetzt, aber abgefangen werden könnte. Im 2. Leben wären dies rund 1 Mrd. to eSprit. Da von obigen 2,5 Mrd. to etwa 1 Mrd. to über Jahre im Beton gebunden wird läge die Nettobelastung bei nur 1,5 Mrd. to CO2/a statt heute 2* 2,5 Mrd. - 1 Mrd. = 4 Mrd. to CO2/a. Mittelfristig wäre man CO2 der Meere oder aus der Luft nutzen, dazu das CO2 der Zementwerke versetzt mit Wasserstoff einlagern, sodass via Mikroben neues Erdgas entstünde und für spätere Generationen nutzbar wäre.
@birgitneukel7171 Früher wurde für die Zugtiere und Pferde auch extra Futter mit angebaut. Dänemark hat unsere Probleme der richtigen Rohstoffwahl längst gelöst, die Bauern mussten klar überzeugt werden. Heute sind 99% aller Deutschen keine Bauer und echt zu dumm für Landwirtschaft, wollen aber jene bestimmen bzw. möglichst ruinieren. Es wird schon Contra gegen Agri-PV gegeben und mal abwarten was abgeht, wenn Bauern etwa $100 je to eingefangenen & gebundenen CO2 erhalten, also etwa $30-40 je to Erntegut. Traktoren fahren mit Biodiesel. Unser Nordsee-Öl und -Gas ging längst zur Neige und das fossile Zeitalter könnte nur noch via Steinkohle verlängert werden. Unsere deutsche Braunkohle wird noch mit 35 Jahren angegeben, zu kurz um hierzu noch Nachfolgekraftwerke zu bauen. Der Umstieg auf Erneuerbare ist also auf jeden Fall nötig und mit jetzt bereits 1 ct/kWh PV-Strom ab Kraftwerk in Saudi-Arabien auch kostenmässig interessant. Dort will man insgesamt so umsteigen, dass der Endkundenpreis wie gehabt bei 5 ct/kWh bleiben kann - zzgl. Inflation.
Mercedes ist wie Bayern München. Kann man immer drauf herumhacken. Aber ihr habt schon die Liste gelesen, wo Hyundai und Kia doppelt so stark lügen wie Mercedes, oder?
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Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass diese Zertifikate niemals alle tatsächlich umgesetzt werden oder stimmen. Es ist echt tragisch bzw traurig wie Menschen daraus immer noch dreckiges Geld machen und scheinbar keinerlei Reue gegenüber unserem Planeten haben. Danke für diese Recherchen und den ganzen Informationen über dieses Thema, jetzt werde ich wohl anders über das ein oder andere Unternehmen denken 😮😪
Naja das Problem ist das Physikalisch schon nicht gehen kann, den Wald brauchst du fuer den Regulaeren CO2 Kreislauf, also einathmen ausathmen, Holz verbrennen etc. das Klimaproblem ist aber CO2 das ueber Millionen Jahre aus dem Kreislauf rausgenommen wurde in wenigen Jahrzehnten wieder eingebracht wird, du muesstest defacto mehr Wald erzeugen als die Erde Oberfläche hat.
@@fnordpol Klar wenn die einzige Gegenmaßnahme Bäume pflanzen ist schon. Aber es würde ja auch schon helfen Energie ohne Fossile Energien zu gewinnen und damit den endgueltigen Schaden so weit es geht zu minimieren. Klimawandel kriegen wir so oder so, die Frage ist nur in welcher Dimension. Letztendlich braucht es dafuer starke politische Entscheidungen, die Großkonzerne in ihre Schranken weissen, aber es braucht auch einen Rückhalt in der Bevölkerung (also auch soziale Verträglichkeit). Jedoch ehrlich gesagt wenn man sich die Entwicklung bisher anschaut, dann wird es wohl auf ne totale Katastrophe rauslaufen und wenn es dann soweit ist koennen wir ne Muenze werfen ob es ne demokratische oder ne faschistische Reaktion geben wird(ich tippe auf faschismus, aber ich hoffe sehr das nicht).
Das Blöde ist, dass niemand der breiten Masse das Durchblickt. Hab zwei grössere Arbeiten im Zusammenhang Ethik und Klimawandel geschrieben, wobei 90% von grösseren Unternehmen einfach nur bullshit ist.
Deutsche und europäische Hersteller stehen unter gewaltigem Kostendruck. Warum soll ich in Deutschland oder Europa produzieren ,wenn ich ganz billig ohne jedliche Soziale und Umweltschutzmaßnahmen in Indien,China,Parkistan ,Vietnam und co z.b das Produkt und die umweltschädlichsten Prozesse dort herstellen lasse und die den rest umweltfreundlich in Deutschland. Die Inder sagen ja selbst dass die westlichen länder bewusst dreckig dort bzw umweltzersteurend medikamente und co produzieren lassen.
Will man Industrie und Arbeitsplätze in Europa haben muss man aufpassen,dass Unternehmen nicht zu sehr gedrückt werden. Sonst kommt der outsource Trick und schnell wird in mexico oder Vietnam ein werk ,produktionsreihe gebaut.
Es fängt das Stinken schon bereits da an, wo die Austeller der Zertifikate werben mit "Wald, der nicht gerodet wird".
Ein bestehender Wald kann doch gar nicht "mehr" CO2 aufnehmen, sondern nur neuer Wald auf gerodeten Flächen! Ein volles Glas kann man nicht noch mehr füllen, nur ein leeres Glas.
Und wir singen im Atomschutzbunker: „Hurra diese Welt geht unter!“
Nichts ändert sich, keiner klagt an, keiner setzt die Konzerne unter Druck, die wenigsten ändern wirklich etwas an ihrem eigenen Konsumverhalten. Da kann ich auch noch so häufig gut gemachte Dokus und Reportagen dazu angucken.
und hundertfach "liken" um dann doch wieder McDonalds, Apple; VW und co in Tonnen zu konsumieren ;-)
Der Konsument ist auch nicht das Problem. Du magst dich ja gut fühlen, wenn du auf gewisse Dinge verzichtest. Nehmen wir jedoch mal an, dass das jeder machen würde, dass z.B. jeder ab morgen auf das Fliegen verzichten würde. Dann wäre die gesamte Flugindustrie MORGEN pleite und knapp eine Millionen Menschen arbeitslos.
D.h. Konsumverzicht und/oder -Veränderung einfach so ist überhaupt nicht massentauglich.
Scharf ausgedrückt: Das geht überhaupt nur deswegen gut, weil es nur ein paar Wenige machen.
Oder anders ausgedrückt: Das wirkliche Problem entsteht nicht auf der Konsumseite, sondern auf der Produktionsseite.
Oder noch schärfer ausgedrückt: Du meinst ja denken, dass du konsumierst, um deine Bedürfnisse zu decken. Tatsächlich konsumieren wir heute jedoch einen Großteil einfach nur dafür, um Arbeitsplätze zu sichern.
@@superdiomond2138Ich denke die meisten denken beim konsumieren überhaupt nicht an den Aspekt damit Arbeitsplätze zu sichern ü%
@@grindhard1 Genau dafür gibt es ja die Werbung. Du weißt doch auch, dass viele Menschen viele Sachen kaufen, die sie nie im Leben ernsthaft brauchen.
@@superdiomond2138 Ja klar aber wenn wir uns nur Dinge kaufen die lebensnotwendig sind wie z.B essen,trinken, Hygieneartikel dann wäre das Leben doch etwas zu trocken und einfältig
Vielen Dank für dieses wichtige Video! Ich lebe seit meiner Kindheit in Südamerika und finde das ganze System furchtbar. Bei uns in der Gegend werden Urwälder für die vielen "Pflanze einen Baum" Projekte abgeholzt. Ist zwar ein anderes, aber im Grunde doch ähnliches Problem.
Was für Bäume werden dann gepflanzt? Eukalyptusbäume, die hier nicht einmal heimisch sind. Und wofür? Um genau diese Bäume in ein paar Jahren zu Brennholz zu verarbeiten und mit nur einem Bruchteil der Spenden neue Eukalyptusbäume zu pflanzen. Diese Bäume wachsen schnell, sind resistent, eignen sich super als Brennholz - aber sie sind eben nicht heimisch, für sie wird Urwald abgeholzt, und sie brauchen unglaublich viel Wasser.
Gerade die Problematik mit dem Wasser wird auch den Anbietern immer mehr bewusst, weswegen einige nun sagen, sie hätten genetisch veränderte Setzlinge, die nicht so viel Wasser brauchen. Was jedoch vollkommener Blödsinn ist, da in der direkten Umgebung zu diesen Plantagen die Böden austrocknen und immer mehr Familien tiefere Brunnen bauen müssen, um an Wasser zu kommen.
Vielleicht könnt ihr euch auch mal dem Thema widmen. In Deutschland gibt es ja viele, die solche Projekte gut finden, aber nicht wissen, was dahinersteckt.
Südamerika war nie so grün wie in den letzten 100 Jahren. Es ist unerträglich, aber selbst mit den Lidar Daten zu Südamerika, wird immer noch geglaubt, der Amazonas sieht seit Jahrtausenden so aus, wie wir ihn kennen. Wie viel. Dorfbewohner, gab es vor 50 Jahren und wie viel heute. Wie viel wird heute durch die Bewohner abgepumpt und wie viel vor 100 Jahren..
Das ist kein wichtiges Video, das ist nur blabla auf GEZ-Kosten. Such einfach mal nach Greenwashing, da findest du solche Beiträge in allen Formen.
Die Menschheit hat ganz Europa abgeholzt, warum sollte man in Südamerika dazulernen?
Ich kann das alles auch nicht verstehen wie man so ohne mal nachzudenken, ob das alles stimmen kann das glaubt.
Wie sieht es denn mit Palmölplantagen aus? Das Palmöl ist doch auch so „umweltfreundlich“ oder Kokusöl.
Das gleiche gilt auch für die Förderung seltener Erden für unsere smarte digitale Welt. Der Wasserverbrauch muss gigantisch sein. Kinderarbeit?
Da müsste viel mehr kritisch hinterfragt werden - ohne Ideologie
Die Vielfalt der Strategien ist echt krank. Es gibt einfach so viel schlechtes in der Welt. Aber Taschenspieler Tricks gibt es so viele. Ist ja nicht nur das die Natur ausblutet sondern auch die Menschen und Tiere. Es Ekelt mich an, auch das man Leute damit blenden will.
Plot Twist: Die Waldprojekte werden dazu benutzt, um die Einheimischen von ihrem Land zu enteignen, damit der Wald in ein paar Jahren gerodet werden kann.
Wieso werden die Zertifizierer nicht verklagt wegen Falschaussagen?
Dann sässen 90% der Politiker
Das würde spannend werden, jedes E-Auto was als Co2 neutral oder frei von Emissionen ausgezeichnet war würde darunter fallen 😀
@@Skullbocks28 ein e-Auto kann ja auch ohne Co2 Ausstoß gefahren werden.
@@zenon4383 nein kann es nicht, der Ausstoß findet lediglich wo anders statt, bei Kohle und Gaskraftwerken.
Die Bundesregierung checkt einfach nicht, das die Wirtschaft freiwillig garnichts macht, hier helfen nur strikte Gesetze.
Es gibt auch Importeure.
Das weiss man als exporteurchampion
Also durch korrupte Politiker wie Diktatur einführen 😂😂
Kein Mensch kann sagen wie sich das Klima ändert, aber alle leichtgläubigen fallen auf dieses greenwashing der Politik rein
Ja, und wenn die Regierung neue Verbote beschließt, wird sie wieder öffentlich zerrissen: „die grüne Verbotspartei“. Die Leute müssen sich endlich mal entscheiden. Diese gelbe „Technologieoffenheit“ und das ganze Stammtischgeschwurbel funktionieren halt einfach nicht.
Die grünen und spd checken das, die fdp bremst nur alles was irgendwie verpflichtend ist aus
Die Regierung checkt das schon, die gesamtgesellschaftliche Politik ist aber dem Wirtschaftssystem angepasst und untergeordnet, nicht andersherum.
Bei entega steht ja auch "zertifiziert vom Tüv Reinland". Was hat es damit auf sich?
Am Ende wird immer der Konsument zur Verantwortung gezogen - dieser ist natürlich nicht unschuldig - sollte aber doch der Großteil der Verantwortung an die Ölkonzerne gehen.
Jaja, Hauptsache die anderen sind schuld. Ich will die Ölkonzerne nicht in Schutz nehmen, jedoch ist objektiv festzustellen, dass die Unmengen an fossilen Kraftstoffen auch uns einen ungekannten Wohlstand beschert haben.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Der Konsument ist aus meiner Sicht nicht schuld, da er kaum etwas verändern kann; der wahlberechtigte Bürger in einer Demokratie jedoch schon.
Wer ernsthaft galubt das Konzerne wie Shell Interesse am Thema Klimaschutz haben, der glaubt auch das Tabakonzerne die Gesundheit der Nutzer schützen wollen
Tabakkonzerne wollen die Gesundheit der Raucher schützen. Denn erstens können sie damit werben, wer am wenigsten schädlich ist, und zweitens: wer will schon seine Kunden umbringen ?
Das habe ich mir schon immer gedacht, aber hier wird es nun endlich mal nachgewiesen! Was für eine Schweinerei 😡!
war ja logisch und eigentlich von Anfang an klar. Die Grüne Kackregierung hat das zu Verantworten!
Ist das nicht bewusste Täuschung und Betrug? Wird geltendes Recht verletzt? Kann man der Recherche nicht auch Anzeigen folgen lassen? Irgendetwas das weh tut?
Off topic: Die Bayer AG hat 2021 400.000€ an Klimawandelleugner in den USA gespendet. Die FDP beschäftigt sogar einen als Referent.
Moderne ablasshandel 😂 einfach zahlen, dann ist die welt gerettet 👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼
Diese CO2 Zertifikate sind nichts weiter als ein Ablasshandel wie im Mittelalter. Es gibt keine klimaneutralen Produkte bzw Produktion.
Na ist doch einfach Wirtschaft regelt. Der mit genug Money ist Wirtschaft
Da steht "zertifiziert durch den TÜV Rheinland"! Wieder ein Beispiel wo die benannten Stellen versagen?
Ich hätte mir noch ein paar Worte über Ökostrom gewünscht.
Das wird genau so sein. Wir werden überall belogen.
Ökostrom ist viel zu teuer und unzuverlässig! AKW werden benötigt!
Echten Ökostrom bekommst du nur von der eigenen PV Anlage
Euer Beitrag ist so wichtig!
Immer weiter den Finger in die Wunde legen bitte!
Bis diese Lügen aufhören…
34:16 "längst nicht alle Unternehmen betreiben mit Zertifikaten nur Greenwashing.." was sind die Guten Beispiele?
Kurz gesagt: Keine. Du kannst beim regionalen Biohof um die Ecke einkaufen oder selbst im Garten anbauen, dir selbst oder vom regionalen Tischler Möbel bauen lassen und sie möglichst lange verwenden und bewusst leben. Allen Unternehmen, wie sie auch heißen mögen kannst du etwas Positives nachsagen, wenn sie dir ganz groß "klimaneutral" vor die Nase halten!
Netter Bericht, aber das Anfangsbeispiel ist doch stark missglückt. Zunächst unterliegt der Anbieter hier keiner gesonderten Prüfpflicht, darüber hinaus wurde nicht mal ein deutscher Marktteilnehmer ausgewählt, was Haftungsthemen in der Praxis noch deutlich erschweren würde. Der Ausgleich muss nicht durch ein einziges Produkt erfolgen, der Verwender darf streuen. Was er jedoch nicht dürfte, hier aber falsch dargestellt wird, ist, dass er nun mit deutlich geringerem Ausgleich ein neutrales Produkt vertreibt. Das wäre irreführende Werbung und damit ein Thema für unlauteren Wettbewerb.
Ein Dankeschön für eine ehrliche Dokumentation ⚘️
@birgitneukel7171 Blödsinn.
und am Ende werden alle feststellen, "dass man Geld und Zertifikate nicht essen kann "
Erstmal alle anderen!
Aber die die richtig Reibach gemacht haben werden sich leider noch am längsten Essen, Trinken, Waffen und Schutz leisten können.
Wenn Landwirte und Waldbesitzer für das Einsammeln von CO2 z.B. $100 je to CO2 erhalten und die Verwender dann $100 zahlen passt es doch ?!
Wir benötigen endlich global einheitliche Preise für CO2, damit sich das 'Einsammeln' von CO2 rechnet. Heute kostet CO2 aus der Luft rund $600 je to, vielleicht sind $250 mal drin. Der Abnehmer müsste also netto $150 je to zahlen, was etwa Aufpreis 600l eBenzin entspräche. Wieder eine Technologie, die letzlich mittelfristig machbar erscheint.
Ich habe so ein Gefühl das die Welt 2050 auf dem Papier Klimaneutral ist aber aus unerfindlichen Gründen die Erwärmung dennoch nicht aufzuhalten ist. xD
Gutes Video. Allein bei "basiert auf freiwilligen Angaben" scheitern die nutzlosen Zertifikate ja schon.
Danke für die wichtige Reportage. Dokus und Reportagen, wie diese, zum Klimawandel müssen eigentlich jeden zweiten Tag im TV zu den Hauptzeiten ausgestrahlt werden! Das Thema ist so wichtig und die meisten ignorieren es noch gekonnt, wodurch mehr Präsenz nötig ist.
Also nicht mehr JEDEN Tag?
@@corvoide Wo und wann wird darüber klar und sinnvoll aufgeklärt im TV? Jetzt bin ich mal gespannt
@@TheMrpsfreakwo nicht?
@@corvoide Wusste ichs doch, du hast keine Antwort. Versuchst jetzt damit einer konkreten Aussage auszuweichen.
@@corvoide Ich lese da immer noch keine Antwort.
Ich bin schon lange skeptisch gegenüber diesen Kompensationen und zahle diese auch nicht, wenn ich die Wahl habe.
Ich kompensiere, indem ich seit 15 Jahren kein Auto mehr besitze und 95 % meiner Alltagsmobilität mit dem (muskelgetriebenen) Fahrrad bestreite. Den Rest mit Öffis und Carsharing. Damit spare ich sicherlich mehr als eine Tonne CO2 ein.
jap tust du.
Mal wieder äußerst überraschend, dass Selbstregulierung der Unternehmen im Sinne der Gesellschaft nicht funktioniert.
Liebes Frontal-Team,
Zugegeben, ich bin nicht die hellste Birne im Leuchter und evtl. stehe ich auf dem Schlauch. Allerdings erschliesst sich mir Folgendes nicht.
Wie kann kompensiert werden wenn "NUR" bestehender Wald geschuetzt werden soll. Frau Kill etc. spricht von Entwaldungsrate es sollte bei Kompensation aber das Wort Wiederaufforstung verwendet werden. Es muessen leere Flaechen bewaldet werden sonst gibt es keine Kompensation fuer zusaetzlichen Ausstoss.
In diesem Beitrag koennte es also auch um 17 Kisten Facebook oder 13 Flaschen Schrauben gehen. Die haben mit CO2 Kompensation genauso viel zu tun wie Entwaldungsraten, oder? Sprich alleine das bedeutet doch das alles was die Schweizer Firma behauptet kompletter Unsinn ist, nein?
Bäume binden beim Wachstum Kohlendioxid, deswegen wird der Bestand an Wäldern negativ in die CO2 Bilanz eingerechnet. Schützt man nun diese Wälder, so können sie effektiv zum Klimaschutz beitragen. Wie in der Doku erwähnt bringen diese Schutzprojekte allerdings nur etwas, wenn tatsächlich ein Entwaldungsdruck für ein bestimmtes Gebiet besteht.
Diese Unternehmen, die CO2 Zertifikate ausstellen, stellen diese in der Tat für bereits bestehende Waldflächen aus. Sie stellen Berechnungen an, nach denen bestimmte Waldflächen in bestimmten Regionen nach einigen Jahren höchstwahrscheinlich gerodet werden. Dann setzen sie Projekte auf (z.B. Kooperationen mit lokalen Regierungen oder sie kaufen direkt das Land) um das Roden dieser Waldflächen zu verhindern.
Sie berechnen wie viel CO2 ausgestoßen worden wäre,wenn die Flächen gerodet würden. Dann stellen sie diese Menge an CO2 als Zertifikate aus, da sie ja die Emissionen durch ihr Engagement verhindert haben - so die Theorie.
Dass das oft Quatsch ist, da diese Regionen häufig in der Realität gar nicht erst bedroht waren, hat man hier gesehen.
@@AntVrctic
Diese Rechnung ist methodisch nicht logisch.
Um in dem Fall eine sinnvolle Bilanzierung zu machen,muß der zeitliche Referenzpunkt der Größe der Biomassespeicherung zwingend auf vorindustrielle Zeiten gelegt werden.
Wenn ich etwas "schütze",was dem Problem gegenwirkt,dieses zu schützende Objekt gleichzeitig allerdings schon vor dem Problem vorhanden war,veringere ich in unserem Fall lediglich ein noch größeres Problem.Das Problem selbst kann damit nicht verringert werden,indem gegenbilanziert wird.
Unabhängig davon,ob ein Entwaldungsdruck vorliegt oder nicht.
@@karstenschmidt2302 Danke für die wichtige Anmerkung. Du hast recht, die Bewertung der Kohlenstoffbilanz erfordert einen klaren Referenzpunkt. Der Schutz bestehender Wälder allein ist nicht ausreichend, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Daher sollte sowohl der Schutz als auch die Erweiterung von Wäldern abgedeckt sein, um einen wirklichen zusätzlichen Beitrag zur CO2-Kompensation zu leisten.
Das ist völlig richtig gedacht.
Man kann es auch verkürzt formulieren:
Der Wald wächst nicht erst seit der Industrialisierung.Der war schon vorher da.
Insofern kann er auch nichts kompensieren,indem er nur "erhalten" wird.
Der Biomassespeicher müßte netto GRÖßER werden,als er zu vorindustriellen Zeiten war.
Ja immer die Schweitzer. Egal um was für einen Schwindel es geht, die sind immer vorne mit dabei.
Schweitzer sind Melker.
Erstens Schweizer und als Deutscher würde ich ganz still sein wenn ich andere Nationen von Oben herab behandeln würde. Und zur Info besitze 10 ha Wald und speichere so auch Co2 von Grünen Menschen die jedes Jahr neues Handy kaufen etc. Die heutige junge Grünen Klimasünder aus vielen Städten sind die allerschlimmsten Klimasünder.
@@sylviadrees3761ja, eben
Ein sehr guter Punkt. Mir ist es auch aufgefallen.
Einfach selber machen 😂. Warum nur den Schweizern die ganze Kohle lassen
Ok Moment. Mercedes landet im TITEL wenn alles was in der Doku kritisiert wird ist, dass heute Realverbräuche von angegebenen Verbräuchen abweichen? Den zur Angabe verpflichtenden Zyklus WLTP hat doch Mercedes nicht geschrieben?
Ist halt einfach irgendwelche bekannten Namen in den Titel zu klatschen um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Klassisches Clickbait.
Wald bzw. das geerntete Holz speichert CO2 nur solange bis es irgendwann verbrannt wird. Bei Brennholz oder Einwegpaletten schon bald nach dem Abholzen, bei anderen Anwendungen halt später. Gebäude aus Holz oder Möbel die Jahrhunderte in Gebrauch sind, bilden wohl die Ausnahmen. Wie heißt es so schön: man kauft Zeit.
Richtig, jede Pflanze bindet Co2 weil es das natürlichste Düngermittel für Pflanzen ist, zusammen mit Wasser und Co2 wandeln Pflanzen beides in Sauerstoff um.
Ohne Co2 kein Wachstum der Pflanzen, Bäume.....
Darum müssen bestimme Wälder gekennzeichnet werden und dürfen nicht abgeholzt werden. Aber solange der Regenwald weiter in Rekordtempo abgeholzt wird, ist das leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
@@coondog7934 Auch wenn der Wald nicht bewirtschaftet wird, streben die Bäume irgendwann ab. Dann zersetzen u. a. Bakterien das Holz und dabei wird der gebundene Kohlenstoff als CO2 wieder frei. Leider.
Destotrotz sollten die noch bestehenden Regenwälder unbedingt erhalten bleiben.
@@bert2419 Ja schon, irgendwo hin muss das CO2 ja gehen. Aber beim natürlichen Zerfall geschieht dies über einen deutlich längeren Zeitraum als beim Verbrennen.
Das Abbruchholz könnte man leicht einlagern, besonders wenn man je Festmeter Holz = 1 to CO2 umgerechnet mit $100 belohnt würde.
Insgesamt wäre es sinnvoll den Bauern und Waldbetreibern Geld für ihre 'absaugen' CO2 zu geben und jede Freisetzung, incl. Holzpellets etc. dann mit CO2-Umlage zu versehen.
Solange der Wald oder Nahrungs-/ Futtermittel nur wächst könnte man ja vorab anteilig schon bezahlen = CO2-Zertifikate verkaufen.
Danke, dass ihr genau hinschaut!!!👍
Ich wundere mich irgendwie wie meine Mitmenschen scheinbar alle leben und das alle das Gefühl haben unglaublich auf dinge zu verzichten. Wenn ich dann mal nachsehe was ich bei mir verbessern kann finde ich gar nicht mehr viel... Ich bin noch nie mit dem Flugzeug geflogen, es hat sich einfach nicht ergeben und nun vermeide ich es eben weiterhin. Ich fahre an die Ostsee und auch mal nach Italien. Fahre mit dem Rad zur Arbeit und esse halt kein Fleisch mehr. Viele wege kann ich aber in meiner kurzen Freizeit auch nur mit Auto erledigen, aber dafür lasse ich das immer wieder reparieren und es ist schon 19 Jahre alt. Klamotten Shoppen... Ich hab da überhaupt gar keinen bock drauf. Ich geh lieber in den garten und such mir Bau-Projekte. Aus weg geworfenem Holz baue ich Möbel, Verklebe alte Holzstühle neu und ersätze das wiener Geflecht. Ich langweile mich überhaupt nicht. Mir fehlt auch nichts... Nur das man neben einer 40 h Woche eben auch immer zu wenig Freizeit hat... Mehr Zeit hätte ich gern.
Zeit zum Nachdenken, für Freunde, Basteln, Kochen und bewusst essen. Das ist doch Luxus. Und da ist noch viel Potential nach oben da. Kack Shoppen gehen ist doch Horror und keine Lebensqualität. Ne humane Miete in schimmelfreien Wohnungen die man sich aussuchen kann, das wäre mal Lebensqualität. Gibts doch Vielerort gar nicht mehr.
Respekt! Man kann tatsächlich Vieles tun, ohne Lebensqualität zu verlieren - Ihre Lebensweise tut der Natur sicher gut. Ich finde die Begründung des Klimawandels zwar sehr fragwürdig, aber für Sie persönlich einfach Daumen hoch 🤗👍 !
Vergiss nicht keine Kinder zu haben. Damit sparst du am meißten ein.
@@safebet5841Kinder sind in Europa kein Problem
Solange fossile Energieträger genutzt werden, steigen auch die Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre
🥱Wenn es wärmer wird, wird auch mehr Wasser verdunstet und die Wolken blocken das Sonnenlicht. So fertig und dafür braucht man keinen Doktor Titel..
@@ДиванныеВойска-о2ю richtig erkannt und wenn mehr Wasser verdunstet, gibt es häufiger Überschwemmungen
Zum Glück gibt es die öffentlich - rechtlichen - wichtiger denn je.
Ja, ein hoch auf den Klimaschwindel😂
Mit heißer Luft zu handeln ist tatsächlich schwierig...
😂😂😂
Zeit für eine Atmungssteuer 😉🙄
Das ist die größte Abzocke aller Zeiten!
@@stefanjanssen3782Ist ja schon da...😂
Eigentlich nutzt man nur die Dummheit der Menschen aus. Die verstehen unter CO2-neutral einfach was anderes.
Es gibt sogar Frauen die ihre Fürze in Tüten verkaufen und damit reich geworden sind. Man kann also alles verkaufen 😂
Super Doku! Ich finde es gut, dass hier Logos gezeigt werden. Das funktioniert aber übrigen sogar bei der DEUTSCHEN BAHN genau so!
Ich suche nach einem sinnvollen Job. Das was Jutta Kill macht motiviert mich. Wie heißt der Job? Wo gibts so stellen in Köln?
Ich würde gerne den Universalreiniger kaufen, finde aber keinen Link zu einem Webshop. Weiss jemand, wo der Reiniger erworben werden kann?
Aceton ist ziemlich verboten.
Acetylsalicylsäure soll laut Ba*er helfen
Hahahaha genau darum ging es diesen eben nicht zu kaufen. Aber Sie können gerne nochmal die Sendung anschauen, dann klappt es mit dem nicht kaufen.
Und immer schön Projekt in Südamerika, Afrika, ... also jwd.
Warum nicht hier in Europa? Müßte man da erst Flächen kaufen, die in Nutzung sind?
Wir haben ja den großen Vorteil, daß unsere Vorfahren schon erledigt haben, was wir jetzt in den oben genannten Regionen verhindern wollen. Aber ja nicht hierzulande wieder ausgleichen. Könnte zu unliebsamen Diskussionen führen.
Der Markt regelt das schon 😂
Macht mich fassungslos
Danke für dieses Beitrag. Freiwillige Angaben und Profitgier wird nicht unter einen Hut gehen - statt unseren Konsum einzuschränken und Öffentlichen Nahverkehr auszubauen wird sich weiterhin nichts ändern. Seit 1988 ist das Problem von Seiten der Wissenschaft klar. Wir brauchen klare Gesetze und Subventionen um etwas zu ändern.
Den öffentlichen Verkehr kann man nicht ausbauen. Die meisten Fahrer sind kurz vor der Rente, Linien müssen schon jetzt eingestellt werden, weil es kaum Nachwuchs dort gibt. Das ist keine Lösung sondern ein Luftschloss. Es ist sinnvoller Technologien umweltfreundlicher zu gestalten als Verbote.
@@TheBitstopfenAuf die Vernunft zu setzen ? Hier in den Kmmentaren von Yiutube erlebt man ja eher das Gegenteil von Vernunft.
@@hirondelle8734 genau, deshalb geht es denen in Afrika auch so gut, weil sie fast keine Technologie haben.🤦♂️
@@TheBitstopfen Wtf natürlich kann man den ausbauen!!! Man muss sich halt mal eingehender lokal damit befassen! Ich wohne in Hamburg und sage z.B. ein Ausbau der (sogar zweigleisig geplanten) Güterumgehungsbahn als 2 gleisige S Bahn sowie eine weitere Elbquerung im Westen würden den Hbf extrem entlasten!
Dann kann man auch diesen VET Quatsch lassen, der in München schon auf 14Mrd€ explodiert ist. Aber leider scheinen nur Dumme an der Macht zu sein.......
Ich darf anmerken, dass man es sich zu einfach macht mit der Aussage "Die Konzerne blasen CO2 in die Luft" Das sind nämlich häufig gerade bei Erdöl und Erdgas nicht "die Konzerne", sondern wir alle wenn wir heizen, Auto fahren, fliegen, essen gehen, einkaufen, Fernsehen, Licht anmachen, Bahn fahren, Fahrräder kaufen, Wohnungen bauen. Es ist sehr einfach die Verantwortung, auf nur eine Seite zu schieben. Aber die Konzerne verkaufen nur das, was gebraucht wird.
So ganz stimmt das nicht. Schon richtig, der Verbraucher ist ebenfalls in der Verantwortung, doch das große Geld war auch schon immer sehr bemüht, _künstlich_ Bedarfe zu schaffen bzw. aufrechtzuerhalten, die es dann bedienen konnte. Großkonzerne besorgen das gleich mittels direkter Einflussnahme auf die Politik.
Um nur beim spezifischen Thema zu bleiben: Die moderne Welt brauchte schon immer Energie, aber dass diese weiterhin überwiegend aus fossilen Energieträgern erzeugt wird, obwohl die Auswirkungen ebenso seit Jahrzehnten bekannt sind wie die Existenz von Alternativen, dafür haben die Unternehmen gesorgt, die fossile Energieträger fördern, aufbereiten und vermarkten.
Und wenn der Verbraucher keine anderen Optionen hat bzw. ihm keine gelassen oder diese unerschwinglich gehalten werden, kann er sein Konsumverhalten auch nur sehr begrenzt anpassen.
Wie stellen sich die Leute das eigentlich vor? Petrochemische Unternehmen die Rohöl verarbeiten und in alle möglichen organische Materialen herstellen die der Grundstock unseres Wohlstands sind und mit sehr vielen Arbeitsplätzen verbunden sind.
ZDF mal eine Frage an euch warum hat der Kanal frontal das Video nicht hoch geladen weil es Ja eigentlich ein Beitrag von frontal ist
Sehr wichtiger Beitrag!
Sehr gute doku..
Vielen Dank für diese sehr angenehme und aufschlussreiche Dokumentation. Zeigt, der Trend stimmt, die reale Umsetzung der Ideen noch nicht. Wir alle "nicht nur die Menschen und Unternehmen in der Dokumentation" müssen begreifen, dass unser Konsum und Wunsch nach billigen kurzlebigen Dingen die Ursache all dessen ist. Klimaneutralität beginnt bei jedem selbst.
Das Problem ist, dass das leider nicht stimmt. Der Konsum ist nicht das Problem. Du magst dich ja gut fühlen, wenn du auf gewisse Dinge verzichtest. Nehmen wir jedoch mal an, dass das jeder machen würde, dass z.B. jeder ab morgen auf das Fliegen verzichten würde. Dann wäre die gesamte Flugindustrie MORGEN pleite und knapp eine Millionen Menschen arbeitslos.
D.h. Konsumverzicht und/oder -Veränderung einfach so ist überhaupt nicht massentauglich.
Scharf ausgedrückt: Das geht überhaupt nur deswegen gut, weil es nur ein paar Wenige machen.
Oder anders ausgedrückt: Das wirkliche Problem entsteht nicht auf der Konsumseite, sondern auf der Produktionsseite.
Oder noch schärfer ausgedrückt: Du meinst ja denken, dass du konsumierst, um deine Bedürfnisse zu decken. Tatsächlich konsumieren wir heute jedoch einen Großteil einfach nur dafür, um Arbeitsplätze zu sichern.
Vielen Dank für deinen Kommentar, in meinen Augen ist dieser aber nicht schlüssig. Zum einen schiebst du die Problematik der Produktionsseite alleinig zu, dies ist schon insofern falsch, denn die Produktionsseite oder Herstellerseite wird nur durch den Konsum auch angetrieben. Deine Annahme, dass alle ab morgen auf das "Fliegen" verzichten würden ist genauso absurd wie die Annahme, dass die Flugzeug/Luftfahrtindustrie darauf ab morgen reagieren könnte. Die Annahme ist daher nicht massentauglich. Was aber massentauglich ist, ist ein Prozess der dazu führt.. unnötigen Reisen per Luft zu vermeiden, alternative Reisemittel zu nutzen wenn möglich, regionale Produzenten und Urlaubsziele mehr in den Fokus zu nehmen etc. pp.. Dies kann aber nie von Herstellerseite erfolgen, sondern von der Seite der Konsumenten, also uns allen.
Der Mensch ist von Natur aus "bequem und maximierend gestrickt". Das bequeme haben wir mit vielen Lebewesen gemeinsam, so wenig Energie wie nötig aufwenden um ein gewisses Ziel zu erreichen. Maximierend, wie kann ich das noch mehr ausreizen um Zeit und Energie zu sparen für andere Dinge.
Warum es vielen Menschen schwer fällt, auch mir, manches zu erkennen was unnötig und umweltschädigend ist, dass die meisten Dinge kein direktes Feedback auf unsere Person haben. Unser Deutschland wird nicht gleich überschwemmt und geht unter, wir werden nicht gleich austrocknen, wir werden nicht gleich verhungern, alles wird irgendwann mal auf uns zukommen ... und so ist es einfach, dass Handeln auf andere zu schieben oder herauszuzögern. Herauszögern mit Argumenten wie fehlenden Arbeitsplätzen. Transformation ändert Beschäftigungen, sie gehen nicht verloren, sie ändern sich.@@superdiomond2138
@@Tesh-Razhuul Danke auch für deinen Kommentar. Ich muss annehmen, dass ich mich leider bei einigen Dingen nicht klar genug ausgedrückt habe. Das möchte ich nun korrigieren.
Zunächst möchte ich sie darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht die Produktionsseite im Wesentlichen nicht von den Konsumenten getrieben wird, sondern von sich selbst. Vielleicht liegt dieser Irrtum nahe, da wir so oft Sätze wie "der Kunde ist König" o.ä. hören. D.h. ich meine, dass die Konkurrenz der Produzenten untereinander sie dazu zwingt, mehr zu verkaufen, um den Verdrängungswettbewerb untereinander zu überleben. Ein gutes Beispiel hierfür sind die SUVs. Praktisch haben diese Autos kaum einen besseren Nutzen im Vergleich zu einem Van oder Kombi. Dennoch werden sie gebaut, da sie höhere Gewinnmargen versprechen und damit das Überleben der Automobilkonzerne mit den damit verbundenen Arbeitsplätzen für eine gewisse Zeit sichern.
Um es etwas grundsätzlicher anzugehen: Wissenschaftliche Analysen zum Thema Glück kommen zu dem Ergebnis, dass wir zwar lange Zeit mit steigender Wirtschaftsleistung auch glücklicher geworden sind. Dies hat jedoch Ende der 70er bzw. Anfang der 80er aufgehört. Seitdem werden wir (zumindest in Westdeutschland) kaum noch glücklicher, haben jedoch unsere reale Wirtschaftsleistung in etwa verdoppelt. Daraus kann man lesen, dass wir ungefähr die Hälfte unseres Konsums gar nicht nötig haben, um dem wahrscheinlich höchsten Ziel des Lebens - Glück - näher zu kommen. Wir befriedigen damit also kaum unsere "richtigen" Bedürfnisse. Vielmehr müssen wir jedoch all dies auch konsumieren, da wir sonst in eine schwere Wirtschaftskrise geraten.
Ich denke, den Zusammenhang zwischen Konsumveränderungen und Millionen hoffnungsloser Menschen sollte ich noch etwas besser erklären. Dabei sind zwei Dinge zu unterscheiden:
Zunächst stimmt es, dass gewisse Konsumveränderungen (d.h. ohne eine Verringerung des Gesamtkonsums) im Sinne einer Transformation normale Vorgänge sind, die ohne Langzeitarbeitslose bestritten werden können. Dennoch ist selbst das nicht zu unterschätzen: Transformation bedeutet immer, dass einige Menschen alte Arbeitsplätze aufgeben müssen, um woanders neue zu finden. Die wenigsten Menschen wollen das. Gerade die Übergangszeit erleben viele als Verlust, was wiederum nicht gerade zur hoffnungsvollen Sicht auf die Transformation beiträgt (die ja aber so dringend notwendig wäre). Eine wichtige Ausnahme ist die Lebensmittelindustrie und insbesondere das Essen von Fleisch, da dieser "Markt" sowieso fast ausschließlich von staatlichen Subventionen seitens der EU lebt, dort also quasi jeder Bauer abgesichert ist. Fleischverzicht geht also weitgehend ohne die sonst üblichen Transformationsprobleme.
Ganz anders sieht es jedoch bei richtigem Konsumverzicht aus: Wenn ein nennenswerter Teil der Deutschen (ob nun auf kurze oder lange Frist ist egal) sich (aus gutem Grund) dafür entscheidet, auf einen gewissen Konsum ganz zu verzichten, also weniger zu kaufen, dann heißt das gesamtwirtschaftlich, dass wir in eine schwere Wirtschaftskrise geraten - mit Millionen von Arbeitslosen. Das Beispiel mit der Flugindustrie sollte das anekdotisch veranschaulichen.
Und um das ganz klar auszudrücken: Die meisten Menschen können schon mit etwas weniger Konsum leben; jedoch ist der Verlust des Arbeitsplatzes eine ganz andere Hausnummer. Deswegen ist es die Produktions- und nicht die Konsumseite, die im Zentrum der Debatte stehen sollte. Deshalb ist Konsumverzicht ein strenges No-go, zumindest wenn es viele machen.
Um es klar zu stellen: Ich bin nicht für eine Verzögerung der Maßnahmen, ganz im Gegenteil. Man muss bloß klar sehen, was funktionieren kann und was nicht.
Der Verantwortung bei dem Konsumenten abzuladen, gehört leider zu letzterem.
Falls du dich dann fragst, was man denn dann überhaupt machen kann/sollte: Parteien wählen, die die Transformation staatlich gestalten wollen, also auf der Produktionsseite ansetzen. Konkret bedeutet dies einen geplanten massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und strenge Regulierung der Industrie sowie eine Sozialpolitik, die die Transformation so gut es geht abfedert. Achso: Und auf Fleisch verzichten.
Kurz und knapp: Der Wähler hat in einer Demokratie die Verantwortung, nicht der Konsument. (Auch, wenn das häufig dieselben Menschen sind)
Danke für die ausführliche Erklärung. Wie es mir scheint, liegen wir thematisch da teilweise auf einer Linie. Ein paar Punkte würde ich aber ergänzen. Produktionsseite und Konsumentenseite schließen sich nicht aus, sie bedingen einander. Wir sind alle Konsumenten, wie wir auch selber (die meisten zumindest) arbeitstätig sind und so etwas produzieren, seien es nur Serviceleistungen. Daher ist eine Änderungen am Ende = wieder von uns allen selbst abhängig.
Ein weiterer Fakt ist, den Sie denke auch angesprochen haben nur in Kombination mit dem Glücksfaktor. Wirtschaftswachstum, so wie wir es in der Vergangenheit betrachtet haben, ist ein falscher Ratgeber und Negativfaktor für diese dringende Transformation. Denn wenn wir eine Abnahme von Arbeitsplätzen an gewissen Stellen & Bereichen, Rückgang von Umsatz in gewissen Branchen, Verminderung von Anzahl mancher Konsumgüter aufzeigen - also eine Verringerung, ist dies meist psychologisch negativ bewertet. Wichtig ist daher, immer in Kombination davon die Verbesserung mit aufzuzeigen und so mehr "Fan`s" für die Transformation zu gewinnen.
Da dieser psychologischer Faktor jedoch in unserer Arbeitswelt immer noch viel zu stark vertreten ist, die Arbeitgeber damit auch Arbeitnehmer stets messen und bewerten, fängt es auch da bei uns selbst an, dass wir was ändern. Denn nicht jeder Rückgang einer "Stückzahl von X" heißt, diejenigen haben schlecht gearbeitet. Ich hoffe ich konnte etwas anstoßen, wie es gemeint ist.@@superdiomond2138
Jungs was geht bei euch hahaha
Ja eben wenn es einem schmackhaft gemacht wird günstig artikel aus der ganzen Welt zu importieren dann klar machen die leute das, der zugang ist ja so einfach wie nie
Ich geh in den Supermarkt, wie viele leute achten wohl bewusst auf das herkunftsland dieser waren? Amazon ist mittlerweile Alibaba 2.0 da besser bei Otto einkaufen, mehr regionale Händler aber auch nicht perfekt. Außerdem die wirtschaftspolitik geht fast in eine kriese über aber die leute dulden alles und kaufen günstiger ein und schauen weniger auf kurze Wege bzw regionales. Die Politik will alles grün haben uns die Betriebe gehen ins Ausland also wird alles nur schlimmer statt besser aus vielerlei gründe.
Die Politik muss also anreize schaffen es ist absolut unrealistisch von jedem zu erwarten auf so vieles zu verzichten, viele unternehmen und startups versuchen es ja schon aber auch da kann die Politik wieder mehr fördern
Wenn Wasserstoff in die Atmosphäre entweicht (Wasserdampfrückkopplungseffekt), schadet er dem Klima deutlich stärker als Kohlendioxid...
Was eine Verarschung 😤, boah ich bin so wütend darüber!!!
22:42
"über 90% der CO²-Emissionsgutschriften (Klima-Zertifikate) gleichen gar kein CO² aus"
...
Das ist nicht die einzige „Klimalüge“.
dann kläre uns doch mal auf
@@nizrtv Auf keinen Fall. Dazu hätte ja die Dokumentation dienen sollen.
Die Presse hat hier die Pflicht gegenüber dem Bürger die Staatsanwaltschaft darüber zu informieren.
12:40 habe da so ein deja-vue zu 2016 bei der Abgasaffäre
die arme Frau bei 8:20, man hört die nervösität sauber raus
Vielen Dank!
Danke ich werde jetzt Emissionshändler :)
Es ist immer das gleiche Gerede. Man muss auch irgendwann mal zum dem Entschluss kommen, dass es nicht möglich ist, in so einer kurzen Zeit alles umzudrehen. Der Kampf wurde schon vor 30 Jahren verloren.
Das stimmt absolut!
jep 👍
Man könnte trotzdem man anfangen was zu tun, und das nicht so träge sondern zügig, denn die Bedingungen werden nicht besser sondern schlechter werden. Der Klimaprozess mit dem CO2 lässt sich langfristig wieder normalisieren, wenn wir aufhören fossile Brennstoffe zu nutzen. Auch das Methan das aus den Böden freigesetzt wird, wird langfristig wieder gebunden. Jedes Grad weniger hilft, Kipppunkte hin oder her. Das wird Generationen dauern, aber es wird dann eben für unsere Nachkommen wieder besser.
Wenn es um ihre Raumfahrtfantasien geht, denkt die Menschheit immer weit in die Zukunft, wenn es darum geht das Klima zu regulieren, leider nicht!
Mit welchem Fahrer fährt man lieber im Auto:
- Jemand der bis zuletzt versucht einen Unfall zu verhindern oder
- Jemand der sagt: Ach nee, ist zu spät zum bremsen - und lachend mit Vollgas gegen die Wand fährt?
und deswegen sollte man den Kampf nicht mehr aufnehmen? Lächerlich. Alles ist möglich. Man muss nur wollen
Nein, das kann man nicht beschliessen oder begreifen. Wenn etwas technisch nicht möglich ist, wird man das schon merken und reagieren, aber man muss sich wenigstens ein hohes Ziel setzen.
Wenn Du nach 20min Laufen merkst, dass Du den Marathon in 3h wahrscheinlich nicht mehr schaffst, dann ist das kein Grund aufzuhören, sondern dann verschiebst Du dein Ziel halt auf 4h.
Ich mach gerne eine Wette.
Wenn Deutschland bis 2045 tatsächlich Klimaneutral sein sollte, spende ich 5000 € auf das Schuldentilgungskonto!
Man sollte eben CO2 nicht ausgleichen, sondern erst gar nicht freisetzen.
Der CO2-Kreislauf ist natürlich und ohne diesen könnte kein Leben existieren. Solange nur soviel CO2 ausgestoßen wird wie wie in Senken aufgenommen wird, bleibt der Kreislauf im Gleichgewicht. Aktuell steht jedem Erdbewohner ein Emission-Budget von ca. 2 Tonnen pro Jahr zur Verfügung, was von natürlichen Senken aufgenommen wird (siehe z.B. auch Berichte des Weltklimarats). Bei Einhaltung dieser Emissionsgrenze könnte man die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre für einige Jahrzehnte stoppen.
Ich fände es sinnvoll, weltweit auf eine Einhaltung dieser Zielgröße im Mittel hinzuarbeiten. Für Industrieländer wie DE wäre es immer noch eine enorme Herausforderung, Schwellenländer wie Indien dagegen müssten nur vermeiden, dass sie ihre Emission weiter steigern. Entwicklungsländer können sich auf andere Themen fokussieren.
@@Suctess ich meinte das gespeicherte CO2, das in den letzten zich Milliarden Jahren 6 Mal zu Massensterben geführt hat, als es von Naturkatastrophen freigesetzt wurde.
@@felixklee8030Wann soll das denn gewesen sein? Nur die Trilobitendämmerung vor 252 Mio. Jahren war auf einen raschen CO2-Anstieg und Erwärmung der Erde zurückzuführen. Sonst waren die Massensterben eher mit einer Abkühlung der Erde verbunden.
Probieren Sie es mal selber, indem Sie die Luft anhalten. Ich bin gespannt, wie lange das gut geht.
Dann tu uns einen Gefallen und hör auf zu atmen. Danke!
Liebe die Shell Dividende
Wenn ich sowas sehe und höre, dann denke ich immer an die Filmszene von Titanic, wo die Musiker bis zum Untergang weitergespielt haben.
Sehr gut gelungene Dokumentation. Einzig die Lichtverhältnisse beim Interview mit Stefan Wenzel finde ich etwas misslungen.
Tolle & wichtige Doku!
Hier zeigt sich wieder, das grösste Problem der Menschen: Geld.
Aufdrucke wie "klimaneutral" auf Produkten versprechen oft mehr, als sie einlösen können. Ein Gericht hat nun in einem Fall der Drogeriemarktkette dm die Werbung damit untersagt: kurz.zdf.de/lqj/
Zum Beispiel beim E-Auto. Das wird beim Verkauf mit 0 Co2 Emissionen angegeben, dabei entstehen bei der Stromproduktion die Emissionen nur wo anders, bei der Verbrennung von Öl und Kohle.
@@Skullbocks28 Nicht wenn sie Stom von Anbietern beziehen die zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen liefern.
@@matze2253 Ahja okay, und diese Anbieter erkenne ich daran, daß bei Windstille und Nachts dann kein Strom geliefert werden kann oder? Weil ohne Wind keine Windkraft, ohne Sonne.. naja Sie wissen schon.
Politische Aussagen und Zielvorgaben versprechen auch oft mehr, als sie einlösen können. Die Politik will grün und klimaneutral und Nettonull. Und weil das halt einfach nicht geht in der vorgegebenen Zeit, suchen Firmen Wege, möglichst grün zu wirken. Die Politik sollte sich besser an der eigenen Nase nehmen. Klimneutral fordern ist einfach, und dann schlägt die Realität zu. Das Interview mit dem Staatssekretär bei @24:10 zeigt ja die völlige Planlosigkeit. "Wir haben den ernsten Willen, dass so zu machen, dass es funktioniert"......
@@Skullbocks28Bitte korrekt Kommentieren. Das E-Auto emittiert bei der Herstellung im Vergleich mit dem Verbrenner wegen der energieintensiven Akkuherstellung mehr CO2-Emissionen. Nach etwa 30-60.000km ist dieser CO2-Rucksack auch beim deutschen Strommix aufgeholt. Das wird künftig bei steigendem Erneuerbarenanteil unseres Strommixes und bei der Herstellung der Akkus immer weiter zugunsten des E-Autos verbessert.
Mehr Steuern bezahlen und immer höhere Staatsausgaben, und das Wetter wird besser.
Warum ist man da bloß nicht schon früher darauf gekommen.
In der nächsten Folge sollte überprüft werden, ob die Erträge der CO2-Abgabe/ des CO2 Zertifikate-Handels 1zu1 in Klimaprojekte/Klimaschutz investiert wird.
glaub weiter an dem Märchen!
Wollen Sie Luftballons kaufen mit klima neutraler Meeresluft ?
Habe auch Zertifikate 😅
Einfach platzen lassen in deiner Lieblings Umgebung 🎉
Habt ihr euren Fuhrpark jetzt eigentlich schon auf Lastenräder umgestellt?
Fette Porsche, S Klassen und 7er BMW in der Chefetage durch E Smart ersetzt?
Erzählt doch mal!....
Was hast du bisher getan? Schon Vegan und (wenn vorhanden) das eigene Auto abgeschafft?
@@TheMrpsfreak nö, bin Koch(Gastronom) und esse somit alles.
Für mich ist das alles nur "moderner Ablasshandel"..
Habe 12 Oldtimer und für'n Alltag nen 7er BMW.
Mache anderen aber auch keine Vorwürfe/Vorschriften , wie Arte, ZDF ARD zb.
Natürlich nicht. Alle die an dieser reportage mitgearbeitet haben fahren immer schön mit Familienvan um biowildlachs zu kaufen.😂
@@zentralratderschwaben6 Kommst auf der Schiene und denkst du machst damit einen sinnvollen Punkt. Nicht nur das nur eigentlich selbst garnichts machst, nein du scheißt noch zusätzlich rein. Gastronom ist für mich keine Ausrede. Außerdem machen die keine Vorschriften, dass ist nur eine sinnvolle Aufklärung und Berichterstattung. Ich frage mich auch was du dann eigentlich hier willst?
@@TheMrpsfreak bist du von der Gesinnungspolizei und hast mir zu diktieren wie ich mich zu verhalten habe?...
Geh anderen auf den Keks mit deinen ideologischen Ansichten.
Danke!
30:31 euch ist bewusst das man durch das speichern von CO2 in fragilen Speichermedien kein CO2 spart ja?
Sparen bedeutet behalten/nicht erzeugen…. Und nichts davon wird durch Moore gemacht…..
Vor allem sobald das Moor schadhaft gestört wird, ist das ganze CO2 wieder in der Atmosphäre, super 😂
Is doch egal... man kann mit der Masche und der Klimaideologie gutes Geld verdienen 🙂
@@akit4810 Auch ohne Klimaidologie sind Moore unglaublich wichtige Ökosysteme, die geschützt gehören. Dieser ganze CO2-Zertifikatehandel und -ausgleich ist aber großer Unsinn
@@molokovellocet1103
Der Zertifikatehandel ist sinnvoll,wenn er allein auf die Emissionen abzielt und nach und nach Zertifikate vom Markt genommen werden.
Der Ausgleich ist nicht sinnvoll,weil bilanztechnisch irreführend.
@@karstenschmidt2302 Hast du dir mal angeschaut, wie das in der Praxis (das ist die Wirklichkeit!) abläuft? Ich empfehle vom Cicero den Bericht "Die verlorenen Kocher von Ruanda". Wir outsourcen die CO2-Kompensation mit Schnulli-Projekten. Das "Pflanze einen Baum"-Projekt wurde hier schon von einem anderen Kommentator als klimatechnisch unwirksam (ja sogar schädlich) geoutet. Grundsätzlich ist es sinnvoll anderen Ländern dabei zu helfen, (ich nenne es mal) umweltfreundlicher zu werden, denn dort kann man mit weniger Kapitaleinsatz mehr erreichen, jedoch müsste dies auch analysiert werden, ob es a) überhaupt genutzt wird oder b) den erwünschten Vermeidungseffekt besitzt. In Deutschland gipfelt es darin, dass wir uns national ruinieren, um ein paar Gramm CO2 einzusparen, welches im weltweiten Vergleich verpufft, wir Geld ins Ausland stecken, ohne auch nur im Entferntesten darauf zu schauen, was mit dem Geld eigentlich passiert und sind im Ergebnis, was den europäischen Vergleich angeht sogar mit das schmutzigste Land, was die Strom- und Wärmeerzeugung angeht. Ich sage nur blinder Aktionismus!
Es stimmt doch dass es eine freiwillige Maßnahme ist. Der Sinn der Zertifikate ist doch einfach nur diejenigen die viele Emissionen verursachen auch dafür zahlen zu lassen.
Wenn man das weiterdenkt,können "Reiche" weitermachen wie bisher und andere, ärmere müssen das einsparen. 😉
Alle Zertifikate sind zumeist Ramsch....
Ob bei Bananen oder Kakao etc.
ich bin mir sicher, jeder bekommt seine Strafe dafür!!! Und ich, ich bin froh das ich nicht mehr lange lebe.
Beim Einkaufen trifft man auf Siegel und Nachhaltigkeitsversprechen. Reines Greenwashing? Was muss passieren, damit Verbraucher*innen eine nachhaltige Kaufentscheidung treffen können? Mehr dazu bei Terra X: kurz.zdf.de/dKIw/
Wie nachhaltig ist denn ein E-Auto wenn der Strom vorrangig durch Verbrennung Gas und Kohle entsteht?
@@Skullbocks28 Null nachhaltig ^^
Zudem gibt es für diese Probleme sowieso keine Lösung !
Denn auch Windanlagen und Solaranlagen müssen erstmal produziert, sowie gebaut werden und werden zudem niemals die Grundlast abdecken können ! Und ALLES was produziert wird ist nicht Klimaneutral !
Also alles nur Geldmacherei... unterm Strich Verarschung und Verschwendung von Ressourcen ! Das Beste Auto ist sowieso das was entweder nicht gebaut.., oder SO lange wie nur irgend möglich genutzt wird ! Am besten bis es auseinander fällt !!! Aber heutzutage will ja jeder ein neues schickes fahrendes Ipad haben... und oh.. schnell weg mit den bösen alten Verbrennern ! ☝🏼😒 Unser eigentliches Problem ist das wir in einer *Wegwerfgesellschaft* leben !!!
Am schlimmsten ist es wenn man etwas das noch *funktioniert* wegen einer idiologischen Modeerscheinung frühzeitig ersetzt, oder sogar ersetzen muss !!!
@@r999gz2u yea. Good luck with that.
Wieder Bekloppt/innen zu Werke?
blödgegendertes zdf
🖕 der is für euch genderkranke zdf gestalten
Ne Frage: War der Zug in Zürich pünktlich ? :-) Und auf der Rückfahrt nach D auch? :-)))
Ich finde es schlimm das selbst ein Zertifikat eigentlich gar nix Aussagt..... Wir belügen uns nur selber
Das klima muss immer hinhalten um die leute zu enteignen, steuern (in der menge und höhe) sind raub am mittelstand
Macht mal eine doku über die lüge der e mobilität ist nämlich auch alles andere als klima neutral
12:32 kann man da nicht ein gesetzt entwerfen was besagt , dass sich Der angegebene Spritverbrauch maximal 5% vom realen Verbrauch unterscheiden darf ?
aber was ist denn der reale verbrauch? jemand der jeden tag nur stop and go 3 km zum bäcker fährt? da kann auch ein 1.0 golf 10 liter verbrauchen. es muss irgendein normzyklus als standard dienen. den realen verbrauch gibt es nicht
Der Titel gefällt mir: "Klima-Lüge" ....
Klassischer Klick-Bait, da alle Schwurbler ankommen und denken, endlich wird über "ihre" Wahrheit fundiert berichtet 😅
Wo kann ich denn euren Reiniger kaufen? Da sollten ja noch ein paar Flaschen da sein!
da denkt man gleich an Discounter Produkte an mit dem Aufdruck "von glücklichen Tieren"
gute Recherche
Vielen Dank für diese großartige Doku. Hoffentlich hören euch die Politiker mehr zu. Langsam scheint es leider alles so, dass man weder den Produzenten noch der Politik vertrauen kann. Die EU will hier offensichtlich gute Arbeit machen und eben unsere Bundesregierung will nicht mitmachen. Es macht mich alles unglaublich traurig und depressiv.
Am besten so schwierige themen nicht ansehen.
Unsere Bundesregierung will nicht mitmachen, sie ist aber wohl trotzdem eine der Progressivsten in einem bedeutenden westlichen Staat. Das Heizungsgesetz ist beispielsweise sehr ambitioniert. Aber vor allem die Schuldenbremse schränkt den Handlungsspielraum massiv ein, auch schon vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
#klimadepression.🤡👌 xD wer dieses thema noch ernst nimmt dem ist nicht zu helfen. wer glaubt da gehts um was anderes als geld und ein sich um sich selbst drehendes geschäft auf kosten der normalen steuerzahler ist eh einfach nur dumm.
Kommentar für mehr Reichweite.
warum zahlt buntblödland entwicklungshilfe.. an raumfahrt-nationen ?!
Den Spezialreiniger hätte ich gut gebrauchen können. Jetzt kann man ihn doch nicht kaufen. Eine aufschlussreiche Recherche . Vielen Dank.
Der kleine Bürger soll aber schön Bezahlen. Nie im Leben wird das was. Die Regierung wird abtreten müssen 😂
deswegen soll die FDP raus aus der Regierung. Die Grünen und SPD haben andere Vorstellungen. Den Reichen nehmen und das Geld gerechter umverteilen! Das Klima wird danken und uns wird es besser gehn!
Die kommende Regierung wird die selben Dinge umsetzen müssen. Nur zur Info, auch eine AFD müsste sich, im Fall der Fälle, an verfassungsgerichtliche Entscheidungen halten
@@matthiash.4976 ich bin kein AFD Wähler. Nur weil man diese Regierung nicht gut findet ist man nicht gleich AFD Wähler 🤣🤣
@@emalalala7085 das ist schon mal gut, aber ich habe nur die Afd genannt um das extremste Gegengewicht zu nutzen, um zu zeigen, dass die Entscheidungen die getroffen wurden auch andere treffen müssen.
@@matthiash.4976 Sie haben ja vollkommen Recht, das Land ist pleite, egal welche Regierung an der Macht ist. Zudem wandert auch noch die Industrie ab wodurch wiederum viele Steuereinnahmen fehlen werden, auch der Mittelstand wird ruiniert.
Ich mag die AFD auch nicht, aber es wäre auch nicht Fair wenn diese den Karren aus den Dreck ziehen soll. Andere Parteien haben diesen Karren dort ordentlich versenkt, sollen diese das richten oder mit ihm untergehen.
Werden auf jeden fall spannende Zeiten.
Dass die Sparkasse Osnabrück bei diesen Machenschaften dabei ist, wundert mich nicht. Außer heiße Luft zu produzieren, kriegt dort keiner etwas hin.
Tja, man hält E-Autos für klimaneutral, diese werden mit 0 Co2 Ausstoß angegeben, dabei entstehen die Emissionen nur wo anders und nicht beim Auto, das ist also eine Mogelpackung.
Stimmt zwar, aber es entsteht wesentlich weniger CO2 im Vergleich zu Verbrennern. Als Mogelpackung kann man das also wahrlich nicht bezeichnen.
pscht... weiß doch keiner ^^ .. Hauptsache die Leute kaufens und das "alte" Auto wird frühzeitig entsorgt ! ^^
@@coondog7934 Schade eigentlich, dabei braucht jede Pflanze auf Erden Co2 um zu überleben und wir brauchen die Pflanzen die uns Sauerstoff liefern.
@@Skullbocks28 Mach dir da mal keine Sorgen, wir haben mehr als genug CO2 in der Atmosphäre um jede Pflanze auf dem Planeten zweimal zu versorgen.
@@coondog7934 Ist okay. So lange Co2 in Kartuschen noch bei Amazon frei verkäuflich ist bin ich glücklich 😀
Ein Fahrzuegleben ist mit um die 180.000 km definiert. Von daher ist die Berechnung von Mercedes mit 200.000 km durchaus plausiebel. 180.000 km ist eben der vor Gericht am meisten bestätigte Wert im Bezug auf Garantien etc.
Falsch. Die KM Leistung steht in Abhängigkeit zum Fahrzeug, d.h. ein Auto mit 1.1 Liter Motor wird nicht so viele KM machen können wie eins mit 3.2 Liter
@@IRus-pd3om das ist zwar praxisnah aber im Bereiche der Fahrzeugauslegung im Bezug auf Motor und Getriebe nicht richtig.
Hierbei liegt die Grenze tatsächlich um die 180.000 km unabhängig ob es ein 1 litter VW Lupo oder ein 3 litter Passat ist.
(Das am Ende der 3 Litter Motor auch die 400.000 knackt ist ein anderer Punkt)
Die Grenze wurde Gegen VW vor Gericht festgelegt, da der VW- Konzern versuchte Das Fahrzeugleben auf unter 150.000 km zu drücken, nachdem an einer bestimmten Motorreihe vermehrt Motorschäden durch falsch Auslegung von Schraubverbindungen führte, was zu brüchen dieser und somit zu Motorschäden letztendlich beitrug.
VW Verlor und hate den Verbindungen im Rahmen eines Rückrufes verbessert.
In dem Zusammenhang wurde daher auch das Fahrzeugleben, was ein Fahrzeug bei normalen Gebrauch und unter ausreichend Wartung und Instandhaltung aushalten muss erstmals in deutschland fix definiert.
@@IRus-pd3om Hier en Uraltes Teil, damals 1988, galten 5 Jahre und 80.000 km als Fahrzeugleben.
Was altuelles hab ich leider diesbezüglich nicht gefunden.
media.offenegesetze.de/bgbl1/1988/bgbl1_1988_49_watermarked.pdf
Edit, gut 2011 gelten auch noch die 5 jahre
dserver.bundestag.de/brd/2011/0861-11.pdf
Danke für den Beitrag! :) Beunruhigend ist das ganze schon ... auch wenn ich es schon kannte ... aber trotzdem toller Beitrag!
Kommentare von Leuten die es Anzweifeln sind auch wieder mal Zucker ... Die rennen leider auch lachend in eine Kreissäge und behaupten "DIE IST NICHT SCHARF! BEWEIS MIR DOCH DAS GEGENTEIL!" Ja renn halt selbst rein ... nichts anderes tun wir aktuell auch mit unserer Welt ...
Ich habe keine Kinder und will auch keine haben ... arbeite fast den ganzen Tag und könnte voll Egoistisch sein ... bin ich aber nicht ... weil Klima uns alle was angeht..
Ich, als Boomer, finde Ihre Pauschalisierungen wieder hübsch zum kotzen. Ich habe mich schon für den Umwelt und Naturschutz fürchterlich verprügeln lassen, trotz zwei facher Vaterschaft, da waren Sie vermutlich nicht mal das lüsternde Glitzern in den Augen Ihres Papas. Aber es gibt ja Hoffnung, da Sie ja selber schreiben, dass Sie sich nicht reproduzieren möchten. Gut so, ist es ja auch eine Form der Selektion.
@@fumonic807 ich meine damit die Negativ Beispiele, nicht alle älteren Menschen, zumindest sind das für mich nicht Boomer, auch wenn die Definition das leider aussagt. Ich habe es Editiert und bedanke mich für das Feedback ! :-)
Ich meine natürlich nicht ALLE alten Menschen! ;-) Ist editiert. Sollte ich SIE persönlich angegriffen haben, so bitte ich um Entschuldigung. :-)
@@fumonic807 - Ihre Beleidigung hingegen zeigt allerdings wie "Reif" sie sind. Und dafür entschuldige ich mich nun nicht. :-) Wenn sie das als Selektion betrachten. Den Beitrag habe ich trotzdem editiert. Ihre Antwort zeigt allerdings leider was ihre Charakterzüge sind.
Das meine erste Aussage sie persönlich angegriffen hat, dafür entschuldige ich mich trotzdem. Aber für das jetzige, dass sie von "Selektieren" reden. ;-) Schon sehr bedauerlich ... aber naja ... ist halt so. :-)
Dito, meine Rede. Ich habe auch aus verschiedenen Gründen keinen Kinderwunsch, das Klimaproblem bzw. das Verhalten der Menschen ist ein Hauptgrund.
@@Crassus_Auratus Ich finde eine solche Aussage erschreckend. Ich respektiere ihre Entscheidung aber dennoch dürfen sie sich doch nicht wegen dem "Verhalten der Menschen" und dem "Klimaproblem" einschüchtern lassen. Unsere Eltern und/oder die Generationen davor wurden in Zeiten von Kriegen und absoluter Armut geboren hingegen ist doch das was wir gerade haben absolut lächerlich. Ganz im Gegenteil, der Menschheit ging es noch nie so gut. Viel mehr glaube ich, dass eine solche Aussage nur dazu dient vor der Verantwortung zu fliehen, schließlich könnte man ja auch versuchen die Dinge zu verändern und es besser zu machen.
Ich habe auch meinen Rucksack zu tragen und neben der fehlende Partnerin aber auch noch einige psychische Probleme die sehr an mir Zweifel aufkommen lassen würden ein geeigneter Vater zu sein. Das Umfeld wäre aber nie ein Argument gegen Kinder, schließlich benötigen wir auch Nachwuchs um nicht auf ein riesiges großes demografisches Problem hinzusteuern. Was wir ohnehin schon machen.
was ist Dekarbonisierung außer ein Unwort?
'Mit Biosprit wäre dies nicht passiert' ... Frankreich tankt z.B. zu 7% bereits Superethanol E85 - Made in France.
Bei Zertifikaten zählt ein Dschungel an Rechtsregeln, Technik ist da kaum eingebunden. Im Grundsatz aber wichtig, denn für z.B. $100 je to CO2 lohnt sich vieles, Bäume anpflanzen.
Wo glaubst du kommt der Biosprit her? Wirklich aus Frankreich? Nicht aus riesigen Palmölplantagen in Brasilien?
E85 wird auch hier in asien getankt. 15% Benzin, 85% Ethanol. Bei uns ist aber schon 20 % Standard. E20 tanken fast alle Autos.
@@Thai-Soda Das Upgrade auf 15% eBenzin wäre so auch noch finanziell tragbar, besonders wenn es um Rycycling CO2 geht, wie wohl für Schiffe dann genutzt.
Wir haben gobal rund 2,5 Mr. to CO2 jährlich, was die Zementindustrie unvermeidbar freisetzt, aber abgefangen werden könnte. Im 2. Leben wären dies rund 1 Mrd. to eSprit. Da von obigen 2,5 Mrd. to etwa 1 Mrd. to über Jahre im Beton gebunden wird läge die Nettobelastung bei nur 1,5 Mrd. to CO2/a statt heute 2* 2,5 Mrd. - 1 Mrd. = 4 Mrd. to CO2/a.
Mittelfristig wäre man CO2 der Meere oder aus der Luft nutzen, dazu das CO2 der Zementwerke versetzt mit Wasserstoff einlagern, sodass via Mikroben neues Erdgas entstünde und für spätere Generationen nutzbar wäre.
@birgitneukel7171 Früher wurde für die Zugtiere und Pferde auch extra Futter mit angebaut.
Dänemark hat unsere Probleme der richtigen Rohstoffwahl längst gelöst, die Bauern mussten klar überzeugt werden.
Heute sind 99% aller Deutschen keine Bauer und echt zu dumm für Landwirtschaft, wollen aber jene bestimmen bzw. möglichst ruinieren. Es wird schon Contra gegen Agri-PV gegeben und mal abwarten was abgeht, wenn Bauern etwa $100 je to eingefangenen & gebundenen CO2 erhalten, also etwa $30-40 je to Erntegut.
Traktoren fahren mit Biodiesel. Unser Nordsee-Öl und -Gas ging längst zur Neige und das fossile Zeitalter könnte nur noch via Steinkohle verlängert werden. Unsere deutsche Braunkohle wird noch mit 35 Jahren angegeben, zu kurz um hierzu noch Nachfolgekraftwerke zu bauen.
Der Umstieg auf Erneuerbare ist also auf jeden Fall nötig und mit jetzt bereits 1 ct/kWh PV-Strom ab Kraftwerk in Saudi-Arabien auch kostenmässig interessant. Dort will man insgesamt so umsteigen, dass der Endkundenpreis wie gehabt bei 5 ct/kWh bleiben kann - zzgl. Inflation.
@birgitneukel7171 bei uns in Thailand wird Ethanol Industriell hergestellt. Biogas gibt es hier nicht.
Wir leben halt in einer *Wegwerfgesellschaft* ! ^^
Nur Wind und Sonne funktioniert bei uns nicht , besonders im Winter !
Seit wann geht im Winter kein Wind mehr? Leg deine Ananas weg und geh zum Doktor.
Wir benötigen Energiespeicher. Welche Regierung hat die entwickeln lassen ? Die Merkel-Regierung jedenfalls nicht.
Wind nur wenn er Lust hat und nicht immer wenn wir ihn brauchen !@@Crassus_Auratus
Ne runde Doku.
Mercedes ist wie Bayern München. Kann man immer drauf herumhacken. Aber ihr habt schon die Liste gelesen, wo Hyundai und Kia doppelt so stark lügen wie Mercedes, oder?