Einige aber zweifelten... (Furcht & Zittern 4)

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  • Опубліковано 11 лют 2022
  • Sind Christliche Gemeinschaften ein Ort an dem Menschen begleitet werden im Prozess der Suche nach der Wahrheit? Was ist die christliche Wahrheit und welchen Bezug haben wir zu ihr? In dieser Folge befassen wir uns mit Wahrheitsansprüchen, Zweifeln und Selbstkritik.
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    FURCHT & ZITTERN | EPISODE 4
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    #furchtundzittern #glaubeundgesellschaft

КОМЕНТАРІ • 53

  • @Skabonet
    @Skabonet 2 роки тому +14

    Another amazing episode! Many thanks again for letting me contribute to it.

  • @Miram1s
    @Miram1s 11 місяців тому +1

    Ganz tolle Serie mit unterschiedlichen und differenzierten Blickwinkeln! Ich kenne kaum ein UA-cam Format mit so hochwertigen und qualitativen Beiträgen, die nicht einseitig ist! Vielen Dank!!

  • @tdietz71
    @tdietz71 2 роки тому +14

    Sehr schön! Auch das Nebeneinander von ganz unterschiedlichen Perspektiven finde ich spannend; ich sehe darin eine feine Einübung in ein postmodernes Bewusstsein, in dem Wahrheit nicht verabschiedet, sondern komplexer gemacht wird.

  • @kiamgurk2495
    @kiamgurk2495 2 роки тому +10

    Dankeschön für diese Serie: Hilfreich und gut.

  • @ChristopherSchacht
    @ChristopherSchacht 2 роки тому +12

    Sehr viele sehr anregende Impulse! Hab subjektiv den Eindruck, dass es von Mal zu Mal spannender wird 🙆

  • @ulle13031987
    @ulle13031987 2 роки тому +9

    Wow. Also mir gefällt eure Serie aktuell richtig gut. Ich habe bisher alle 4 Folgen gesehen und würde mir wünschen, Teil einer solchen Gemeinde/Gemeinschaft zu sein. Einem Ort wo Fragen und Zweifel Raum haben und sogar begleitet werden können und einem Ort, der sogar den Wunsch hat, sich weiter zu entwickeln. Ein hoch auf die Möglichkeit, solche Videos/Themen öffentlich teilen und konsumieren zu können 👌

  • @praxis.dr.katrin
    @praxis.dr.katrin 2 роки тому +7

    Hochachtung und großes Danke für diese schon 4. geniale Produktion!
    Insbesondere ein dickes 👍Like für eine beachtenswerte Auseinandersetzung mit dem Begriff «Kritik» und eine gelungene Auslegung von Mt 23, die nicht in antijudaistischen Traditionen abgleitet (wie sonst oft leider in vielen Interpretationen hier auf UA-cam).

    • @fritzbulgakov8249
      @fritzbulgakov8249 2 роки тому

      Genau!

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому +1

      Danke! Es ist nicht immer leicht balanciert zu sein, und es freut uns, wenn es gelingt, dass es so ankommt!

  • @christianstern99
    @christianstern99 2 роки тому +4

    Ich zweifel immer wieder, damit Gott mir Schritt für Schritt durch den Heiligen Geist die Wahrheit immer mehr und differenzierter offenbaren kann. Gott wird gerne gefragt, ebenso antwortet er gerne. Ich kann mich ganz entspannt und vertrauensvoll diesem Prozess überlassen.

    • @kst3761
      @kst3761 11 місяців тому

      hast Glück, mir antwortet er nicht! Wie antwortet er dir?

    • @christianstern99
      @christianstern99 11 місяців тому

      @@kst3761 Du nervst ihn offensichtlich nicht genug. Wenn Du mit ihm aufrichtig, leidenschaftlich und ehrfürchtig sprichst und auch innerlich bereit bist eine lebendige Beziehung mit ihm einzugehen, das heißt Dich in Deinem weiteren Leben von ihm führen zu lassen, dann bekommst Du in der Regel Antwort. Gott spricht etwa mit Dir durch plötzliche Eingaben von Gedanken, durch Gefühle und Intuitionen, durch unzählige Fügungen und Zeichen in Deinem Alltag die Du nicht mehr als Zufall betrachten kannst, aber es gibt auch Fälle, in denen Du ihn deutlich in Deiner Muttersprache vernehmen kannst oder er gar als Vision eine bestimmte Gestalt für Dich annimmt. Wenn Du suchst, anklopfst und bittest, dann werden Dir auch Bücher, Filme und Gespräche mit anderen Menschen zufließen und zuteil durch die Du an Erkenntnis zunimmst. Es kommt soweit, daß Du die Existenz Gottes nicht mehr leugnen kannst, obwohl Du es vielleicht manchmal möchtest. Viel Segen Dir bei Deiner Pilgerschaft !

    • @hansjancker5107
      @hansjancker5107 Місяць тому

      Mir geht es seit 70 Jahren so und ich habe immer wieder Antworten von dem kompetentesten "Ratgeber" erhalten. Letztendlich bin ich beim Apostolischen Glaubensbekenntnis angekommen, von dem ich anfangs nicht viel gehalten hatte.

  • @AchimGrafe
    @AchimGrafe 2 роки тому +4

    Wieder gut gemacht und anregend zum Nachdenken. Bin gespannt was der Konsens am Ende der Serie ist. Persönlich kann ich mit den Begriffen Konstruktion und Dekonstruktion nicht viel anfangen. Vor allem nicht in Bezug auf Glauben. Wäre der Glaube ein Konstrukt, gar ein Gedankenkonstrukt wäre es doch kein Glaube. Es wäre doch nur ein menschliches Produkt.

    • @fritzbulgakov8249
      @fritzbulgakov8249 2 роки тому +1

      stimmt

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому

      Danke für den Kommentar! Das ist verständlich, die Begriffe können auch verwirrlich sein ... wie hälst du es aber mit dem Zweifel? Bzw. zweifeln als Wirklichkeit einer glaubenden Existenz?

    • @AchimGrafe
      @AchimGrafe 2 роки тому

      @@GlaubeGesellschaft Zweifel ist irgendwie normal. Und Zweifel ist wichtig, auch weil er uns immer auch selbst in Frage stellt. Wie treu sind wir wirklich, wie echt ist unsere Liebe? Abraham, der Vater des Glaubens, war nicht bereit die "Nachwuchsfrage" allein Gott zu überlassen, dessen Ruf er doch gefolgt war. Er war aber bereit seinen Sohn zu opfern. Glaube, so denke ich, ist zu allererst Beziehung zu Gott, und Beziehungen sind nie frei von Krisen und Zweifeln und auch nicht frei von Veränderungen oder Wachstum. Zweifel ist nie grundsätzlicher Art, wie z.B. ob es Gott überhaupt gibt, sondern es zeigt immer das wir Gott noch nicht wirklich kennen, das es noch etwas gibt, was er uns noch nicht gesagt oder gezeigt hat.

  • @hellablattler1288
    @hellablattler1288 Рік тому +2

    Der farbige Pastor sagt wir sollen mehr in die Gemeinschaft gehen statt Antworten nur in Büchern zu suchen.
    Ich habe vielmals die Erfahrung gemacht wenn ich mit Fragen oder Bedenken gekommen bin hat man mich wie eine Kranke oder Bedürftige behandelt und nicht auf Augenhöhe. Deshalb mach ich das nur noch sehr selten, ja man ist oft einsam wenn es über den Tellerrand hinaus geht

  • @lukasgoettel
    @lukasgoettel 2 роки тому +1

    Ich glaube von einigen Interviewpartnern wird ein soziologischer Fehler begangen. Das fängt dabei an, dass der Dekonstruktionsprozess nicht wirklich verstanden wird (Dietz hat in der vorherigen Folge eigentlich toll zusammengefasst). Eigentlich ist der Dekonstruktionsprozess ein Emanzipationsprozess, ein Ablösungsprozess oder ein Austrittsprozess.Daher halte ich es für sehr problematisch jungen Menschen die in einem solchen Prozess stecken Narzissmus (in den Brunnen in das eigene Spiegelbild schauen) vorzuwerfen und man treibt sie damit nur noch weiter weg. In so einem Prozess muss man erstmal mit sich alleine sein. Raus aus der Gemeinschaft die einen verletzt oder manipuliert hat. Ich verstehe nicht, wieso man ums verrecken immer meinen muss, dass wenn die Betroffenen nur offen darüber reden oder sich halt einfach eine andere Theologie suchen, ja in ihrer Gemeinde bleiben könnten. Es gibt diese fundamentalistischen Gemeinden. Macht mal eure Augen auf...

    • @dartheli7400
      @dartheli7400 2 роки тому

      Die Definition von Narzissmus beinhaltet verschiedene Aspekte, von Selbstzentriertheit und Arroganz bis hin zu Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen.
      Thorsten hat folgendes zu Dekonstruktion gesagt: „„Ich stelle frühere Überzeugungen in Frage,…um zu prüfen was passt für MICH, was wird der Bibel wirklich gerecht, was wird MEINEM heutigen Leben und MEINEN heutigen Erfahrungen gerecht.“
      Das klingt für mich durchaus so, als ob der Dekonstruierende der Massstab seines Glaubens ist, wobei alles seinem Weltbild angepasst werden soll. Das ist per Definition eine selbstzentrierte Einstellung. Arrogant ist sie zumindest in jenem Sinne, dass man das Gefühl hat persönlich bestimmen zu können, was von der Bibel wirklich wahr ist und was nicht bzw. was Wahrheit ist.

  • @H0bbit75
    @H0bbit75 2 роки тому +6

    Du bist im Auto nicht angegurtet. 😃

  • @michaelajmnader
    @michaelajmnader 2 роки тому +2

    Gelobt sei Jesus Christus!

  • @michagrossenbacher7588
    @michagrossenbacher7588 2 роки тому +5

    Bei wirklich niemandem, den ich kenne, bedeutet Postevangelikalismus 'anything goes'. Ist ja schön und gut, die sprichwörtlichen zwei Seiten, auf denen man vom Pferd fallen kann, zu bemühen. Dann sollte man aber auch mal nachschauen, ob da unten auch tatsächlich Menschen liegen. Bei der Kategorie 'anything goes' würde ich das anzweifeln.

    • @michagrossenbacher7588
      @michagrossenbacher7588 2 роки тому +1

      Mein Punkt ist: eine solche Redeweise zementiert, trotz all eurer lobenswerten Bemühungen, eine beeindruckende Breite von Stimmen zu Wort kommen zu lassen, am Ende doch Vorurteile, die so wie ich das sehe zu Unrecht grassieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das eigentlich gerade nicht das ist, was ihr wollt.

    • @freistiu
      @freistiu 2 роки тому +7

      Ich denke nicht, dass "anything goes" jemals als "literally anything goes" verstanden wurde. Jeder Mensch hat eine Vorstellung von richtig und falsch und orientiert sich an gewissen Massstäben. Ich denke mit "anything goes" meint er, dass die Schlüssel mit denen man Wahrheit definiert, ziemlich beliebig sein können. Damit kann sich jeder selber seine Wahrheit/seine Massstäbe zusammenzimmern (und innerhalb dieser Massstäbe geht natürlich nicht alles!).
      DORT unten liegen wahrscheinlich so viele Menschen, dass man das Pferd gar nicht mehr sehen kann. Vielleicht liege ich selbst auch dort unten..

    • @fritzbulgakov8249
      @fritzbulgakov8249 2 роки тому +4

      Hm .. das ist ja schön für dich, aber "wen oder was du kennst" ist ja nicht wirklich ein argument für irgendetwas oder? Und: Der Punkt einer solchen abstrakten Skala ist ja genau, wo platzieren sich die Menschen, Evangelikal oder Postevangelikal auf diesem Spektrum, nicht: alle Postevangelikalen sind im falschen Extrem, genauso wie es auch nicht heisst, alle Evangelikalen sind im anderen (falschen) Extrem ..

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому +4

      Guter Punkt. Spannend ist hier wohl die Frage: Welches sind die Kriterien dafür, „what goes“? Oder?

    • @michagrossenbacher7588
      @michagrossenbacher7588 2 роки тому +1

      @@freistiu guter Einwand. Für mich ist da z.B. ein wichtiger Baustein, dass Fragen, die wissenschaftlich beantwortet werden können, auch wissenschaftlich beantwortet werden sollten. Da habe ich im Gegensatz zu manchen Evangelikalen dann halt nicht die Freiheit, mir z.B. mein eigenes Erdalter zusammenzuzimmern. Meiner Meinung nach ist das weniger 'anything goes'. Bei moralischen Fragen wird's komplizierter, da müsste man differenzierter heran, als das im Rahmen eines UA-cam-Kommentars möglich bzw. sinnvoll ist. Da kaufe ich es aber niemandem ab, er leite seine Moralvorstellungen komplett aus der Bibel ab. Da ist immer auch ein Stück Auswahl und Gewichtung dabei, über die man diskutieren muss. Das evangelikale Gegenstück zu 'anything goes' wäre in dem Fall m.E. nicht streng nach der Bibel per se, sondern streng nach der evangelikalen Auslegeart. Und ja, daran fühle ich mich tatsächlich eher lose gebunden. Ich stehe sehr gerne dazu, dass meine Lebenserfahrung und mein (vielleicht eingebildeter) Common Sense mich da stark mitprägen. Kulturelle Prägungen? Natürlich auch. Meine kulturelle Prägung macht es für mich abwegig, Frauen als minderwertig oder sogar als Eigentum zu betrachten oder Sklaverei zu akzeptieren. Und das ist sehr gut so. Ist das beliebig? Ich 'fremdele' mit dieser Charakterisierung.