Dekonstruieret alles, das Gute aber behaltet! (Furcht & Zittern 3)

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  • Опубліковано 2 лют 2022
  • Ist “Dekonstruktion” das Ende des Christentums oder ein wichtiger Aspekt eines mündigen christlichen Glaubens? Dieser Frage gehen wir in dieser Folge aus unterschiedlichsten Perspektiven nach und werden mit überraschenden Antworten konfrontiert.
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    #furcht&zittern #glaubeundgesellschaft

КОМЕНТАРІ • 58

  • @paularonowitz661
    @paularonowitz661 2 роки тому +7

    Fast 1 Tag vergangen und Jan S. hat die vertauschte Bücherreihe bei P. Schneeberger immer noch nicht entdeckt.

  • @Skabonet
    @Skabonet 2 роки тому +10

    Many thanks for letting me contribute to this beautiful discussion. It was so refreshing to hear different voices that are critically engaging the topics of Deconstruction and Postevangelicalism.

  • @freistiu
    @freistiu 2 роки тому +16

    Krass. Besonders die letzten Minuten haben mich überrascht!
    Und die ehrliche Diskussionsbereitschaft aller Personen im Video ist echt inspirierend!

  • @DrJohannesHartl
    @DrJohannesHartl 2 роки тому +12

    Sehr gut! Danke!

  • @fritzbulgakov8249
    @fritzbulgakov8249 2 роки тому +21

    Phu.. dieser Scotty Williams bringt es auf den Punkt! Wir westler sind wohl echt zu individualistisch unterwegs…

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому +1

      👍

    • @christianknabe1842
      @christianknabe1842 2 роки тому +2

      Ein weites Feld ....
      Meine Dekonstruktion sieht so aus, dass ich erstmal Abstand nehme vom " Bodenpersonal Gottes " ...
      Alle Facetten erlebt ( incl. Haarestraeubende ), begebe ich mich ohne Schuldgefühle auf einen spirituell einsamen, aber heilsamen Weg.....! Kollektive Gemeindeneurosen lasse ich konsequent hinter mir und werde sehen, wohin mich Gott mit dieser Haltung führt.
      Selbst wenn ich nicht mehr glauben kann, dass vor 2000 Jahren Jeshua für meine " Sünden " starb, ( ein Ding, was man sich nicht vorstellen kann - aber selig sagt Jesus, der daran nicht irre wird ), geht auf einer anderen Ebene mein Glauben weiter ....
      Ich glaube an die bedingungslose Liebe Gottes ( Gott ist von der Substanz her Liebe ), aber nicht mehr an zwangsneurotische Christlichen Gemeinschaften jeglicher Colleur ...

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому +1

      @@christianknabe1842 Danke für den ehrlichen Beitrag.

  • @ChristopherSchacht
    @ChristopherSchacht 2 роки тому +16

    Mega Folge! Erstmal Klasse, dass im letzten Video Torsten Dietz kommentiert hat und hier schon gleich drin ist! Hut ab für alle Beteiligten!!
    Und dann war auch Scotty Williams für mich ein persönliches Highlight, mit einer inspirierend anderen Herangehensweise an dieses Thema!
    Freue mich schon auf die nächste Folge!

  • @szurcher1507
    @szurcher1507 2 роки тому +7

    Danke einmal mehr für das sehr differenzierte, aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Video. Ich bin beeindruckt vom breiten Spektrum von Menschen, die ihr zu Wort kommen lasst (und die bereit sind, auf teilweise sehr persönliche Art ihre Erfahrungen und ihr Wissen zu teilen - danke!). Und vor allem von den erfrischenden Gedanken am Schluss, die einen spannenden Ansatz für einen fruchtbaren Umgang mit Zweifeln und Dekonstruktion vorschlagen. Was für ein Cliffhanger - ich freue mich sehr auf die nächste Folge!

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому

      Danke für die lieben Worte! Wir freuen uns auch schon auf den Release der nächsten folge

  • @kiamgurk2495
    @kiamgurk2495 2 роки тому +12

    In meiner Wahrnehmung gibt es immer mehr Gruppen und Grüppchen, die sich abspalten von Landeskirchen, Freikirchen - teilweise sogar in kleine Hauskreise - deren Selbstdarstellung ("was wir glauben/ wir stellen uns vor" auf der zugehörigen Homepage) oft ein langer Text ist von "was wir ablehnen, nicht glauben, wovon wir uns distanzieren". Ja, immer individueller und vor allem mit negativem Fokus; die Werte, die Menschen einen könnten und sollten, scheinen unwichtig.

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому +2

      Danke für den Kommentar. Wenn das so ist, dann ist das wirklich schade und sollte sich ändern!

  • @jdbro.5872
    @jdbro.5872 2 роки тому +7

    Top! Scheint wohl so, dass wir nicht mehr in der Lage sind anderen Nahestehenden gewissenhaft Vertrauen zu schenken. Gerade wenn man in einer schweren Glaubenskrise hängt.

  • @rahelmuhlemann4810
    @rahelmuhlemann4810 2 роки тому +4

    Bin in den Skiferien und habe gerade drei Videos reingezogen.
    Sehr schön, was ihr da hergestellt habt. -Gratulation ! Als Vorstandsmitglied von Zwischenraum Schweiz weiss ich um die Not von homo-bind trans* Christen, die einerseits Gemeinschaft mit Christen suchen und anderseits sich ganz klar von Freikirchen abgrenzen, weil sie dort in die Sackgasse geführt wurden.
    Es wäre schön, dass es für alle Christen in Zukunft genügend Gefässe geben könnte, um den christlichen Glauben, der wirklich kraftvoll ist, in Gemeinschaft leben zu können.

  • @dominickunz1132
    @dominickunz1132 2 роки тому +6

    Diese Folge ist wieder einmal on Point. Sie regt zum Denken an. Sie regt mich aber besonders an, auch dekonstruiertes wieder zusammen zu bauen und stellt mich vor die Frage, mit wem ich das tun will und mit welcher Anleitung.

  • @libertas12
    @libertas12 9 місяців тому +2

    super beitrag Danke!

  • @Kierkegaard07193
    @Kierkegaard07193 2 роки тому +5

    Ich war auch in einer sogenannten evangelilalen Gemeinde. Die Struktur orientierte sich an der " Brudergemeinde." Am Anfang fand ich es gut. Aber das schwarz weiß denken hat mich sehr belastet. Entweder du gibst Jesus dein Leben (Woedergeburt, Sündenbekenntnis, sich selbst als unwürdig sehen usw.) Und gerettet. Oder du landest in der Hölle. Das hat mich schwer traumatisiert. Noch Jahre nach meinem Ausstieg hatte ich Angst abgefallen und verdammt zu sein. Gott nicht zu genügen. Und dafür in die Hölle zu kommen. Das hat mich über Jahre blockiert. Kam mir vor wie ein Zombie. Schrecklich. Ich konnte keine Bibel mehr lesen. Weil bestimmte Aussagen sofort destruktiv, beängstigende Strukuren und Bilder in mir wach riefen. Das ist vorbei. Ging aber 20 Jahre so. Heute lese ich wieder die Bibel. Aber völlig angstfrei. Christus ist als erstes Annahme und Verstehen. Nicht mehr begrenzt auf die Bibel als Buch. Sondern sichtbar in allem Leben. Heute weiß ich, daß Gott oder Jesus mir überall - unabhängig der Gemeinschaft begegnet. " Zur Freiheit seid ihr berufen" das erfahre ich. Denn Gott holt mich ab und begegnet mir wo " Ich" stehe. Und nicht da wo mir ein Prediger sagt was Wahrheit ist. Es ist seine "Wahrheit" nicht meine. Ich denke ich war in dieser Gemeinde aus Angst. Angst vor dem Leben. Und habe entdeckt, dass diese Gemeinde viel Gemeinsamkeit mit meinem Elternhaus hatte. Ich war als Kind sehr unsicher. Hatte eine schwere Kindheit. Kein Selbstvertrauen. Und suchte jemand oder etwas das mir sagte was richtig und falsch ist. Diese Denominationen können dieses Vakuum füllen. Heute weiß ich, dass ich unter einer ekklesiogenen Neurose litt. Denn Glauben habe ich nie verloren. Aber auch Gott nicht mehr verstehen und auch dazu zu stehen, ist Gebet. Denn würde ich nicht glauben, würde ich mit Gott oder wie auch immer nicht hadern. Würde Jesus heute kommen, ich denke er wäre in keiner dieser kaputten und angstgeprägten Gemeinschaften. Was ich heute erfahre ist Freiheit im Inneren. Die tiefste Erfahrung. Gott nimmt mich an wie ich bin. Wäre es nicht so, wäre ich nicht hier. Sein JA gilt allen Menschen. Jeder kann sich von Gott entfernen. Manchmal braucht es das. Wie bei mir. Um neu anzufangen. Aber Gott entfernt sich niemals von uns. Das ist das heilsame... BEDINGUNGSLOS GELIEBT ZU SEIN. Danke

    • @claudiaschneider5744
      @claudiaschneider5744 18 днів тому

      Viele Ex-Fundamentalisten erleiden ein sogen. religiöses Traumasyndrom innerhalb dieser sehr einengenden und schwer dogmatischen Pseudo-Glaubens-Strukturen.

  • @christopherpieper5016
    @christopherpieper5016 2 роки тому +3

    Diese Serie ist für mich die bisher relevanteste UA-cam/Podcast Veröffentlichung des Studienzentrums. Lieber Oliver und Team, klasse gemacht. Das Beispiel von Petrus und die Kritik von Scotty am Schluss waren wichtige Beiträge, die ich bisher wenig in der Diskussion um Evangelikalismus, Postevangelikalismus/Exvangelicalism und Dekonstruktion gehört habe. Herr Williams hat, finde ich, Recht. In den Staaten, wo auch ich aufgewachsen bin und „Exvangelicalism“ seit Donald Trumps Wahl rasant wächst, bleibt diese Bewegung überwiegend (aber nicht nur!) weiß. Dekonstruktion wird als ein persönlicher Prozess wahrgenommen, obwohl sie sich niemals nur mit Wissen, Glaube oder Religion beschäftigt, sondern auch (und manchmal vielmehr) mit Beziehungen und Gemeinschaft. Wie wichtig ist es, diese Prozesse nicht nur alleine, sondern in Gemeinschaft mit anderen zu gehen. Wie wichtig, dass dieser Weg nicht nur mit Verzweifelten begangen wird, sondern auch mit Menschen, die viele Fragen schon durchlaufen sind. Wie wichtig, gerade dann, wenn wir das Gefühl haben, dass unser Hintergrund einengend gewesen ist, dass wir uns nicht allein auf diesen Weg ohne Rücksprache befassen. Sonst engen wir uns selbst ein - eine stille Ironie. Nochmal: Danke für diese Serie und ihren differenzierten Umgang mit einem oft einseitig diskutierten Thema. Bravo!

  • @joelspirgi1308
    @joelspirgi1308 2 роки тому +3

    Brilliant. Danke euch für den hammer Job, den ihr macht!

  • @rudigerjope2661
    @rudigerjope2661 2 роки тому +4

    Stark. Aufschlussreich. Wesentlich. Merci.

  • @robinbirmele3646
    @robinbirmele3646 2 роки тому +10

    Die Serie ist Top, Danke

  • @jonathan.7997
    @jonathan.7997 2 роки тому +4

    Eindrückliche und exklusive Einblicke, danke!

  • @aaronv7502
    @aaronv7502 2 роки тому +1

    Danke für eure Mühe!

  • @valentinann7823
    @valentinann7823 Рік тому +1

    Für Menschen, die von dem Phänomen Dekonstruktion überrascht sind, ist dieser Beitrag vermutlich hilfreich. Für jemanden wie mich, die diese Erfahrung gemacht hat, ist es zu theoretisch.
    Der Vergleich mit dem Auto greift meiner Ansicht nach zu kurz. Errignet sich gut, eine Glaubenskrise zu beschreiben, aus der man gestärkt herauskommt. Dekonstruktion greift viel tiefer. Ich würde das mit einem Gebäude/ Haus vergleichen. Du reißt das Haus komplett ab und baust auf dem Fundament ein neues (wobei Fundament nicht Fundamentalismus bedeutet). Dabei baust du brauchbare Teile aus dem alten Gebäude ein. Teile, die unbrauchbar geworden sind, entsorgst du. Richard Rohr beschreibt diesen Prozess als Order, Disorder (Hausabbruch) und Reorder. Brian Zahnd bezeichnet den letzten Schritt als Rekonstruktion. Es sind Menschen, die den christlichen Glauben aufrechterhalten.
    Dann gibt es Menschen, die nachdem sie das Gebäude abgerissen haben, feststellen, dass das Fundament nicht mehr tragfähig ist und entfernen es ebenfalls. Das sind Menschen, die agnostisch oder atheistisch werden.
    Zu guter Letzt ich habe viele Dekonstruktionsgeschichten gehört. Es ist immer mit (Verlust-)Schmerzen verbunden. Keiner macht das just for fun!

  • @maendud
    @maendud 2 роки тому +7

    guter twist am Ende!

  • @simonwiebe6163
    @simonwiebe6163 2 роки тому +1

    Genial! Vielen Dank euch für diese Reihe und dieses Thema. Einen unglaublichen wertvollen Beitrag zum Thema Dekonstruktion hat der Pastor Brian Zahnd in seinem neuen Buch "When Everythings on Fire" gemacht. Seine Grundthese: Nach einer kurzen oder langen Phase der Dekonstruktion kann (! - nicht "muss" oder "wird") ein erneuerter Glaube erwachsen.

  • @zumkultfilm
    @zumkultfilm 2 роки тому +2

    Hej! Ein tolles Format (auf den gesamten Kanal zielend) - eine kleine Frage: Könntet ihr so etwas wie ein Literaturformat bzw. Literaturhinweise auf der Webseite zusammentragen. (Generell zu allen Themen die ihr ansprecht) - Das wäre für die Weiterbeschäftigung hervorragend. Merci!

  • @AchimGrafe
    @AchimGrafe 2 роки тому +2

    Sehr gut, spannend - Danke

  • @sibbeltriloni8478
    @sibbeltriloni8478 2 роки тому +4

    Auf der einen Seite bin ich sehr berührt, weil ich mit meinen 50 Jahren das zweifeln und enttäuscht werden total kenne..
    Dankbar kann ich sagen, dass mir aber auch Erfahrungen der Nähe Gottes geschenkt wurden.
    Auf der anderen Seite bin ich überrascht. Denn ich kenne seit meiner frühesten Glaubensgeschichte Menschen die mich begleitet haben.
    Ja in meiner katholischen Kirche sogar die Institution der geistlichen Begleitung ....
    Gibt es das dann in Euren Kirchen so nicht???

    • @soraya1796
      @soraya1796 Рік тому +1

      Das Problem in vielen evangelikalen Kreise ist, meiner Erfahrung und Meinung nach, dass man zuweilen wirklich sehr alleine ist. Klar, im Gottesdienst und allem sind Leute da, aber wenn es um wirklich tiefe Fragen geht oder eben auch Zweifel, weiß man nicht, an wen man sich wenden soll. Der Pastor ist zu beschäftigt, die anderen zweifeln scheinbar nie... Ich denke, ein großer Vorteil der katholischen Kirche gerade in dieser Hinsicht ist, dass sie durch Beichten etc. da eine ganz andere Kultur entwickelt hat.

    • @sibbeltriloni8478
      @sibbeltriloni8478 Рік тому

      @@soraya1796 oh ha ..... gerade die Begleitung auf dem Glaubensweg ist so kostbar und hilfreich ....
      Ok, da denke ich wirklich, da haben wir rine andere Kultur.
      Birgt natürlich auch gefahren: Spiritueller Missbrauch. Aber eben sehr viel Hilfe.
      Jetzt verstehe ich einige Aussagen besser von mir aus diesen Kreisen bei kontroversen empfohlen wird ich sollte mir die Bibel nehmen und beten, dann würde ich schon die Wahrheit erkennen ....
      Wenn das das Konzept ist, kann das ja nur in Fundamentalismus führen .....

    • @soraya1796
      @soraya1796 Рік тому +1

      @@sibbeltriloni8478 Es kommt auch da ganz darauf an, wo man ist und wie. Wie sie in dem Video richtig sagten, gibt es nicht "die" Evangelikalen. Bei den eher charismatischen ist es meiner Erfahrung nach so, dass man zwar gut reinkommt und auch fröhlich aufgenommen wird, aber irgendwie ist es sehr schwer, wirklich tiefe und stabile Beziehungen aufzubauen. Bei den sehr bibelkonzentrierten Kreisen (Brüderbewegung etc.) ist es dann eher so, dass man es als Außenstehender sehr schwer hat, richtig reinzukommen, weil die Strukturen so fest und unverrückbar sind.
      Glaub mir, geistlichen (spirituellen) Missbrauch gibt es auch in evangelikalen Kreisen. Leider...
      Da sprichst du natürlich noch einen wesentlichen Punkt an und zwar die Vergötterung der Bibel oder, besser gesagt, der Auslegung von ihr. Die Bibel ist DAS Wort Gottes und damit nicht verhandelbar. Was aber in Wirklichkeit nicht verhandelbar ist, ist ihre Auslegung. Man opfert praktisch die Bibel auf dem Altar der Kommentatoren. Und das macht es so gefährlich, denn sobald ich eine andere Sicht habe, begehe ich ja praktisch Blasphemie und bin damit raus. ABER ich möchte damit jetzt auch niemanden in die Ecke stellen und degradieren. Ich habe auch viel Gutes in diesen Kreisen erlebt und ohne sie wäre ich in meinem Glauben nicht da, wo ich heute bin. Wie Paulus sagte, Eisen schärft Eisen und wir schärfen einander.

    • @sibbeltriloni8478
      @sibbeltriloni8478 Рік тому

      @@soraya1796 jepp, das ist der spirituelle Weg .....
      Bibel, Auslegung, Gemeinschaft, Ritus, Kirche .... es ist nur Muttel, Weg .... nicht Ziel

  • @gurkangurke526
    @gurkangurke526 2 роки тому +1

    gibt es eure inhalte auch in podcast-form? also nur zum hören?

    • @GlaubeGesellschaft
      @GlaubeGesellschaft  2 роки тому +2

      ja, gibt es!
      z.b. hier: www.glaubeundgesellschaft.ch/podcast-1

  • @claudiaschneider5744
    @claudiaschneider5744 18 днів тому

    War nicht so sehr lange im christl. Fundamentalismus unterwegs und trotzdem ist die Dekonversation davon - nicht leicht. Man sollte die Menschen sehr viel besser Aufklären und auch Warnen, was es mit diesem zum Teil auch menschenverachtendenden, religiösen Fundamentalismus - in Wirklichkeit so auf sich hat. Würde es Keinem heute mehr empfehlen, sich in solche Freikirchen, Sekten und Kulten zu begeben. Ich konnte absolut Nichts Gutes aus dieser Erfahrung mitnehmen.

  • @fckwful
    @fckwful 2 роки тому +3

    Dass ausgerechnet Simon von Jesus "Petrus" genannt wurde, als "Felsen", auf dem er seine Gemeinde baut: klingt fasst wie Hohn oder Sarkasmus. Kein Wunder, dass Petrus traurig wird, wenn Jesus dreimal nachfragt. Aber was Petrus eindrücklicher als alle anderen verstanden haben wird ist wohl, dass er (und auch nicht sein Glaube!) kein Fels in der Brandung ist. Dass ausgerechnet die Nachfolger Petri sich für "unfehlbar" halten ist allerdings schon traurige Ironie der Geschichte...

    • @sibbeltriloni8478
      @sibbeltriloni8478 2 роки тому +2

      Ich habe mal eine Karfreitagsmeditation gehört, die sehr deutlich machte dass Simon erst durch seinen Verrat und die Zerknirschung seiner Reue zu Petrus wurde......

    • @sibbeltriloni8478
      @sibbeltriloni8478 2 роки тому +2

      Die Unfehlbarkeit ist die Sackgasse unserer Kitche. In die wir 1890 geschlittert sind weil der Nachfolger Petri Papst Pius IX. (Und die von ihm repräsentierte römische Kirche) Den Verlust seiner Weltlichen Macht kompensieren wollte / musste.
      Es fällt uns gerade massiv auf die Füße. Nicht nur im Missbrauchsskandal. Auch in der Frage zum Priestertum der Frau.
      Es gibt katholisch kein Argument gegen das Priestertum der Frau. Nur, eine lehramtliche Aussage von Johannes Paul II. Der quasi sagt: Ich will das nicht 🙈