Kompliment, wirklich ein sehr schönes, gut erhaltenes Zeitdokument jetzt noch ein wenig Soundkulisse der damaligen Zeit und ich wäre noch mehr geflasht. Bin leider erst 1972 nach Stuttgart gekommen, jedoch diese Bilder entsprechend meiner alten Heimat👌❤️✨💫
Bewegte Bilder meiner heißgeliebten (früheren) Heimat aus meinem Geburtsjahr! Damit ist wirkich ein lang gehegter, großer Wunsch von mir in Erfüllung gegangen... Vielen Dank dafür! Es ist unglaublich, wie sehr die Stadt ihr Gesicht in den vergangenen 53 Jahren doch verändert hat, viel mehr, als man meint, wenn man so eine Stadt (früher) täglich oder (heute) zumindest noch halbwegs regelmäßig sieht. Und obwohl ich tatsächlich waschechter Backnanger bin, muß ich zugeben, daß ich einige Motive und Petspektiven nicht kenne - sicherlich, weil das bereits in der Zeit, in die meine bewußten Erinnerungen zurück reichen (ich sage mal: zweite Hälfte der 1970-er), ganz anders aussah. Und das erste Straßenfest! Wie improvisiert das im Rückblick alles wirkt. Wobei das zum Teil zehn, fünfzehn Jahre später noch immer ähnlich aussah... Ich erinnere mich noch gut an die heimeiligen Weinlauben im Stiftshof und auf der Ballustrade oberhalb der Marktstraße, aus Brettern und Latten improvisiert, mit einer Folie oder Plane als Dach, das auch mal undicht wurde, wenn es stark regnete (was ja zum Glück beim Backnanger Straßenfest "so gut wie nie" passiert ist...😉😂). Und viele Stände sahen in den 1980-ern und auch Anfang der 90-er noch immer so aus. Aber das hatte einfach Flair und war so urig gemütlich - wie der gesamte damalige Stiftshof, den man leider bei der Umgestaltung (muß irgendwann um die Jahrtausendwende gewesen sein...) seines Charmes komplett und gründlich beraubt hat. Und über die häßlich(n) Treppe(n) vor/neben dem Stadtturm muß ich wohl nichts sagen... Das Flair der ersten (sagen wir rund 20) Straßenfest-Jahre vermisse ich sehr. Es mag vllt. alles noch etwas inprovisierter gewesen sein, aber es war ein Fest aus Backnang von Backnangern für Backnanger, getragen hauptsächlich von örtlichen Vereinen, Gastronomen und Metzgern. Sie alle sind heute ich der Minderzahl. Wer erinnert sich noch an die Marktplatzbewirtung durch Spörle (Oppenweiler), an den Bollinger-Stand vor dem Stadthaus (mit der besten Roten Wurst aller Zeiten!), an den Volleyballer-Stand im Stiftshof (Schorle weiß-sauer und Meterwurst), an das Rot-Kreuz-Kaffee-und-Kuchen-Zelt, an den Stand des Akkordeon-Orchesters in der Wassergasse (ja, auch da gab es eine Weile Bewirtung und Festbetrieb, nicht nur den WC-Wagen...), an den Stand der Fechter vor dem "Merkle", wo es als Absacker immer noch einen "Willi" für den Heimweg gab und es damals vollig Wurst war, ob man schon 18 ist oder nicht! Und noch so vieles anderes. Da hat die absurde Überregulierung und Kommerzialisierung in Form der Vergabe an einen "professionellen" externen Veranstalter sehr, sehr viel kaputt gemacht... Hoffen wir, daß mittelfristig da wieder eine Rückbesinnung auf die Tradition der ersten Jahre einsetzt, nachdem die Organisation jetzt wieder in der Hand der Stadt liegt! Wobei ich davon ehrlich gesagt bisher noch nicht allzu viel sehe...
Kompliment, wirklich ein sehr schönes, gut erhaltenes Zeitdokument jetzt noch ein wenig Soundkulisse der damaligen Zeit und ich wäre noch mehr geflasht. Bin leider erst 1972 nach Stuttgart gekommen, jedoch diese Bilder entsprechend meiner alten Heimat👌❤️✨💫
Bewegte Bilder meiner heißgeliebten (früheren) Heimat aus meinem Geburtsjahr! Damit ist wirkich ein lang gehegter, großer Wunsch von mir in Erfüllung gegangen... Vielen Dank dafür!
Es ist unglaublich, wie sehr die Stadt ihr Gesicht in den vergangenen 53 Jahren doch verändert hat, viel mehr, als man meint, wenn man so eine Stadt (früher) täglich oder (heute) zumindest noch halbwegs regelmäßig sieht. Und obwohl ich tatsächlich waschechter Backnanger bin, muß ich zugeben, daß ich einige Motive und Petspektiven nicht kenne - sicherlich, weil das bereits in der Zeit, in die meine bewußten Erinnerungen zurück reichen (ich sage mal: zweite Hälfte der 1970-er), ganz anders aussah.
Und das erste Straßenfest! Wie improvisiert das im Rückblick alles wirkt. Wobei das zum Teil zehn, fünfzehn Jahre später noch immer ähnlich aussah... Ich erinnere mich noch gut an die heimeiligen Weinlauben im Stiftshof und auf der Ballustrade oberhalb der Marktstraße, aus Brettern und Latten improvisiert, mit einer Folie oder Plane als Dach, das auch mal undicht wurde, wenn es stark regnete (was ja zum Glück beim Backnanger Straßenfest "so gut wie nie" passiert ist...😉😂). Und viele Stände sahen in den 1980-ern und auch Anfang der 90-er noch immer so aus. Aber das hatte einfach Flair und war so urig gemütlich - wie der gesamte damalige Stiftshof, den man leider bei der Umgestaltung (muß irgendwann um die Jahrtausendwende gewesen sein...) seines Charmes komplett und gründlich beraubt hat. Und über die häßlich(n) Treppe(n) vor/neben dem Stadtturm muß ich wohl nichts sagen...
Das Flair der ersten (sagen wir rund 20) Straßenfest-Jahre vermisse ich sehr. Es mag vllt. alles noch etwas inprovisierter gewesen sein, aber es war ein Fest aus Backnang von Backnangern für Backnanger, getragen hauptsächlich von örtlichen Vereinen, Gastronomen und Metzgern. Sie alle sind heute ich der Minderzahl. Wer erinnert sich noch an die Marktplatzbewirtung durch Spörle (Oppenweiler), an den Bollinger-Stand vor dem Stadthaus (mit der besten Roten Wurst aller Zeiten!), an den Volleyballer-Stand im Stiftshof (Schorle weiß-sauer und Meterwurst), an das Rot-Kreuz-Kaffee-und-Kuchen-Zelt, an den Stand des Akkordeon-Orchesters in der Wassergasse (ja, auch da gab es eine Weile Bewirtung und Festbetrieb, nicht nur den WC-Wagen...), an den Stand der Fechter vor dem "Merkle", wo es als Absacker immer noch einen "Willi" für den Heimweg gab und es damals vollig Wurst war, ob man schon 18 ist oder nicht! Und noch so vieles anderes.
Da hat die absurde Überregulierung und Kommerzialisierung in Form der Vergabe an einen "professionellen" externen Veranstalter sehr, sehr viel kaputt gemacht... Hoffen wir, daß mittelfristig da wieder eine Rückbesinnung auf die Tradition der ersten Jahre einsetzt, nachdem die Organisation jetzt wieder in der Hand der Stadt liegt! Wobei ich davon ehrlich gesagt bisher noch nicht allzu viel sehe...
Tolles Zeitdokument ! Schön anzuschauen
Freut mich, danke!