Hallo Jörg, sehr schönes und leicht verständliches Video, besser als jedes Fernsehprogramm, erinnert gut an die frühere Ausbildung, habe noch mit Röhren lernen dürfen. Viele Grüße an alle hier, dir 73 DF2RI
Mir gefallen Deine Videos, lange ist es her dass ich nach meiner Schule noch Verstaerker mit Roehren fuer Musiker repariert habe. Roehren haben den Vorteil dass sie fast unkaputtbar sin, im Gegensatz zu Halbleitern. Heute besteht Strom fuer mich noch aus 1 und 0 in der Computer Simulation mit Verilog, und mit Coronavirus nur noch remote von zu Hause, keinerlei Labor mehr. Ich moechte mal wieder sehen wie eine EL34 in einem Gitarrenverstaerker im Sockel ueberschlaegt.
Klasse!!! Sehr gut dokumentiert. Ich bin noch mit dem Germaniumtransistor in die Feingeräteelektronik der Mess und Regeltechnik als Ausbildungsberuf eingestiegen (73-77). Ihr Radio Fernsehtechniker von damals habt deutlich was drauf. Interesse ist von meiner Seite immer noch da und ich verstehe auch die Theorie, aber praktisch würde ich mich niemals daran trauen, geschweige denn an einen alten Röhren TV zu reparieren. Das Thema Röhren ist während meiner Ausbildung nicht mehr behandelt worden. (Obwohl ich meine das die Ausbildung bei der Fa. Hartmann und Braun AG erstklassig war) Damals ging es um diskrete Elektronik und TTL Technik. Aber das waren große Industriebetriebe. Da ging es niemals um die Beschaffung von eventuellen Vergleichstypen. Da war immer alles das vorhanden was man brauchte um ein Gerät in den Lieferzustand zu versetzten. Dir gebührt mein voller Respekt vor so viel massives Fachwissen.
Ich ebenfalls, Germaniumtransistoren waren damals in jedem Neuen Transistor Radio. Röhren waren bei mir noch das meiste beim täglichen Arbeiten. Da gabs bei mir anfangs in der Werkstatt eigentlich nur Röhrenradios, Fernseher sowieso, zum reparieren. Dann die Germaniumtransistoren. Hab sogar heute noch hunderte Neue am Lager. Meine Jungen Mitarbeiter können heutzutage mit Begriffen wie ZF Frequenz, Schwingkreis, Röhren oder Transistoren gar nichts mehr anfangen!
Super erklärt, 1A! " Ich denke besser kann Man das nicht messtechnisch und visuell mal zeigen" @ 27:23 Aber sicher doch, eine Aufnahme des Rotbäckchensyndroms der Endröhre hätte bei manchen Zweiflern noch volle Überzeugungsarbeit geleistet 😊 Habs bei mir gefilmt und stelle demnächst auf YT ein.
Phantastisch erklärt! Vorschlag (sofern das Oszilloskop es hergibt): das Eingangssignal auf x und das (potenziell verzerrte) Ausgangssignal auf y legen. Bei unverzerrtem und nicht phasenverschobenem Signal müsste man eine Gerade sehen, bei Clipping eine Art von Rampe, die oben und unten in die Sättigung (Horizontale) geht usw.
hallo jörg, frohes neues und gesundes jahr wünsch ich dir. vielen dank für dieses (auch teil 1) hochinteressante video. wissen und es dann mal sehen sind schon ein gewaltiger unterschied. das es im megohm bereich schon unterschiede gibt, hätte ich nie vermutet, aber es ist ja auch röhrentechnik. gruss rudolf
Wenn man ein 2 Kanalosilloskop im Einssatz hat und dann noch einen Sinusgenerator kann man das wunderbar zeigen. Gut erklärt und den Beweis geführt das Theorie und Praxis doch übereinstimmen. Zumindest in diesem Fall. 😀 Auch sehr schön die Wechselspannungsgegenkopplung durch den Kathodenelko am Scope gezeigt. Frage: Wo bekommst Du immer die Schaltpläne für die Geräte in deiner Werkstatt ? In unserem Repair Café ist das Mangelware. Und genau das macht das qualifizierte reparien manchmal schwer oder sogar unmöglich.
Hallo jorg alles gute im neuen jahr erstmal pass auf dich auf und bleib gesund. Es ist schon erstmal gewöhnungsbedürftig das im schaltbild die anoden unten sind😀 und warum hat die EF86 2 kathoden?
Hallo, darf ich die Beiträge im Radiobastlerforum bekannt machen? Dort tummeln sich immer wieder Anfänger, welche sehr unbedarft mit Röhrengeräten umgehen, und da wären solche Beiträge evtl. das 'AHA-Erlebnis', was da passieren kann. Viele Grüße Martin
Für derartige experimentelle Zwecke nutze ich gern eine Widerstandsdekade, wo man sich dann systematisch an den benötigten Bereich heran tasten bzw. -messen kann. Mir sind lediglich Grundlagen der Röhrentechnik bekannt, da es einfach kaum noch Anwendungen und Bedarfe dafür gibt, sich intensiv damit zu beschäftigen. Daher ist es schon interessant hier zu lernen, in welcher Größenordnung sich bereits Bauteilabweichungen dann in welchem Umfang auf Verformungen des Signals auswirken und wie das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile in dieser Gegentaktendstufe ist. Viele Funkamateure kennen und nutzen zwar "dicke" Röhren-PAs für Kurzwellensender, aber diese sind heute meist geerbt oder nach Rezept gebaut, so dass immer weniger diese auch messtechnisch verstehen und diagnostizieren können bzw. tauschen sie nur noch auf Verdacht mal die Röhren.
Die Trennschärfe und Empfindlichkeit ist echt erstaunlich. Kann es sein, dass Radios früher im allgemeinen Empfangsstärker waren? Kann mich z.B. noch als Kind erinnern, das wir im R19 bis kurz vor Berlin noch einen Dresdner Radiosender auf der A13 empfangen konnten. Heute rauscht auf der gleichen Strecke schon die Brandenburger Sender gerne mal im Autoradio. Oder wurden damals höhere Sendeleistungen genutzt? Auch ein auf dem Spermüll gefundenes DDR Kofferadio hat bei mir im Jugendzimmer recht rauschfrei den SAW aus Sachsen-Anhalt /Leipziger Umland? reinbekommen, während die Sony Kompaktanlage diesen nicht reinbekommen hat.
Das ist leider keine Einbildung, sondern Tatsache. Zudem sind gute Transistorradios und diskret aufgebaute UKW Stufen von den Empfangseigenschaften schon früher den billigen Synthesizer Tunern weit überlegen gewesen. Heute gibt es leider keine "richtigen" Tuner mehr. Mein Vater hatte in seinen BMW ein Grundig WKC4870 Autoradio. Nichts gegen ein Blaupunkt... Aber das Teil hat von der Trennschärfe und Empfangseigenschaften noch eine Schippe draufgelegt.. Das kann man mit den Teilen von heute nicht mehr vergleichen... Das Teil hat 1100DM gekostet. Und wenn man sich im Schaltbild das FM Empfangsteil ansieht, weiß man warum der Empfang so gut ist.
Ein Problem bei den neueren Röhrenradios sind auch die Kohlemasse Widerstände. Habe bei meinem Konstanz auch einige erneuert die fast den doppelten Wert angenommen haben. Besonders an hohen Spannungen verändern die ihre Werte ins hochohmige.
Am wann sollte man einen Kondensator austauschen? Also quasi wie groß muss die Abweichung ca. sein? Je nach Messgerät und Messversuch schwank das bei mir. Gruß
Grosse Stimme, grosses Können, grosser Mann!
Hallo Jörg, sehr schönes und leicht verständliches Video, besser als jedes Fernsehprogramm, erinnert gut an die frühere Ausbildung, habe noch mit Röhren lernen dürfen. Viele Grüße an alle hier, dir 73 DF2RI
Es ist immer wieder schön deine Videos anzuschauen das ist sehr informativ aber auch sehr gut erklärt ich komme selber aus der Ecke
Mir gefallen Deine Videos, lange ist es her dass ich nach meiner Schule noch Verstaerker mit Roehren fuer Musiker repariert habe. Roehren haben den Vorteil dass sie fast unkaputtbar sin, im Gegensatz zu Halbleitern. Heute besteht Strom fuer mich noch aus 1 und 0 in der Computer Simulation mit Verilog, und mit Coronavirus nur noch remote von zu Hause, keinerlei Labor mehr. Ich moechte mal wieder sehen wie eine EL34 in einem Gitarrenverstaerker im Sockel ueberschlaegt.
Klasse!!! Sehr gut dokumentiert. Ich bin noch mit dem Germaniumtransistor in die Feingeräteelektronik der Mess und Regeltechnik als Ausbildungsberuf eingestiegen (73-77). Ihr Radio Fernsehtechniker von damals habt deutlich was drauf. Interesse ist von meiner Seite immer noch da und ich verstehe auch die Theorie, aber praktisch würde ich mich niemals daran trauen, geschweige denn an einen alten Röhren TV zu reparieren. Das Thema Röhren ist während meiner Ausbildung nicht mehr behandelt worden. (Obwohl ich meine das die Ausbildung bei der Fa. Hartmann und Braun AG erstklassig war) Damals ging es um diskrete Elektronik und TTL Technik. Aber das waren große Industriebetriebe. Da ging es niemals um die Beschaffung von eventuellen Vergleichstypen. Da war immer alles das vorhanden was man brauchte um ein Gerät in den Lieferzustand zu versetzten. Dir gebührt mein voller Respekt vor so viel massives Fachwissen.
Ich ebenfalls, Germaniumtransistoren waren damals in jedem Neuen Transistor Radio.
Röhren waren bei mir noch das meiste beim täglichen Arbeiten.
Da gabs bei mir anfangs in der Werkstatt eigentlich nur Röhrenradios, Fernseher sowieso, zum reparieren. Dann die Germaniumtransistoren. Hab sogar heute noch hunderte Neue am Lager.
Meine Jungen Mitarbeiter können heutzutage mit Begriffen wie ZF Frequenz, Schwingkreis, Röhren oder Transistoren gar nichts mehr anfangen!
Danke für das Interessante und lehrreiche Video.
Hallo Jörg.
Du machst Klasse Videos. Hoch interessant und lehrreich.
Viele Grüße
Super erklärt, 1A!
" Ich denke besser kann Man das nicht messtechnisch und visuell mal zeigen" @ 27:23 Aber sicher doch, eine Aufnahme des Rotbäckchensyndroms der Endröhre hätte bei manchen Zweiflern noch volle Überzeugungsarbeit geleistet 😊
Habs bei mir gefilmt und stelle demnächst auf YT ein.
Und - Video eingestellt?
Phantastisch erklärt!
Vorschlag (sofern das Oszilloskop es hergibt): das Eingangssignal auf x und das (potenziell verzerrte) Ausgangssignal auf y legen. Bei unverzerrtem und nicht phasenverschobenem Signal müsste man eine Gerade sehen, bei Clipping eine Art von Rampe, die oben und unten in die Sättigung (Horizontale) geht usw.
Das hat mir mal ein älterer OM erklärt, dass man früher für RTTY auf Kurzwelle die Feinjustage auf dem Oszi mittels Lissajous-Figuren gemacht hat.
Moin Jörg, ich verstehe wieder einmal als Laie nur Bahnhof aber schön Dich zu hören...☝️ 🤷🏻♂️🤣🤦🏻♂️
Euch beiden ein gutes neues Jahr 😉
Hallo Christian, auch dir ein gutes und gesundes Jahr 2022.
@@ve99online 🥰 Danke, mein Lieber
Danke für das zeigen der Arbeitspunktverzerrung.Ich hätte mich nicht getraut. (SABA Freiburg)
hallo jörg, frohes neues und gesundes jahr wünsch ich dir. vielen dank für dieses (auch teil 1) hochinteressante video. wissen und es dann mal sehen sind schon ein gewaltiger unterschied. das es im megohm bereich schon unterschiede gibt, hätte ich nie vermutet, aber es ist ja auch röhrentechnik. gruss rudolf
Wenn man ein 2 Kanalosilloskop im Einssatz hat und dann noch einen Sinusgenerator kann man das wunderbar zeigen. Gut erklärt und den Beweis geführt das Theorie und Praxis doch übereinstimmen. Zumindest in diesem Fall. 😀 Auch sehr schön die Wechselspannungsgegenkopplung durch den Kathodenelko am Scope gezeigt. Frage: Wo bekommst Du immer die Schaltpläne für die Geräte in deiner Werkstatt ? In unserem Repair Café ist das Mangelware. Und genau das macht das qualifizierte reparien manchmal schwer oder sogar unmöglich.
Hallo Roland, melde dich im Radiomuseum.org an. Meine wichtigste Quelle für Dokumentationen rund um historische Rundfunkgeräte.
@@ve99online ja, das ist gut angelegtes Geld. Das ist wirklich ein nahezu unendlicher Quell an Informationen.
Hallo jorg alles gute im neuen jahr erstmal pass auf dich auf und bleib gesund. Es ist schon erstmal gewöhnungsbedürftig das im schaltbild die anoden unten sind😀 und warum hat die EF86 2 kathoden?
Anschluß 2/7 ist ein interner Schirm, im ersten Moment erscheint der Punkt wie eine Kathode.
Hallo,
darf ich die Beiträge im Radiobastlerforum bekannt machen?
Dort tummeln sich immer wieder Anfänger, welche sehr unbedarft mit Röhrengeräten umgehen, und da wären solche Beiträge evtl. das 'AHA-Erlebnis', was da passieren kann.
Viele Grüße
Martin
Gerne dürfen alle Beiträge verlinkt werden.
Vielen Dank für die Frage, das ist Heute nicht mehr selbstverständlich.
Für derartige experimentelle Zwecke nutze ich gern eine Widerstandsdekade, wo man sich dann systematisch an den benötigten Bereich heran tasten bzw. -messen kann. Mir sind lediglich Grundlagen der Röhrentechnik bekannt, da es einfach kaum noch Anwendungen und Bedarfe dafür gibt, sich intensiv damit zu beschäftigen. Daher ist es schon interessant hier zu lernen, in welcher Größenordnung sich bereits Bauteilabweichungen dann in welchem Umfang auf Verformungen des Signals auswirken und wie das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile in dieser Gegentaktendstufe ist. Viele Funkamateure kennen und nutzen zwar "dicke" Röhren-PAs für Kurzwellensender, aber diese sind heute meist geerbt oder nach Rezept gebaut, so dass immer weniger diese auch messtechnisch verstehen und diagnostizieren können bzw. tauschen sie nur noch auf Verdacht mal die Röhren.
Die Trennschärfe und Empfindlichkeit ist echt erstaunlich. Kann es sein, dass Radios früher im allgemeinen Empfangsstärker waren?
Kann mich z.B. noch als Kind erinnern, das wir im R19 bis kurz vor Berlin noch einen Dresdner Radiosender auf der A13 empfangen konnten. Heute rauscht auf der gleichen Strecke schon die Brandenburger Sender gerne mal im Autoradio. Oder wurden damals höhere Sendeleistungen genutzt? Auch ein auf dem Spermüll gefundenes DDR Kofferadio hat bei mir im Jugendzimmer recht rauschfrei den SAW aus Sachsen-Anhalt /Leipziger Umland? reinbekommen, während die Sony Kompaktanlage diesen nicht reinbekommen hat.
Klar ist das so. Schon weil LC im Vergleich zu Piezofilter höhere Güte haben. Das trifft auch für LC im Vergleich zu C-Dioden zu.
Das ist leider keine Einbildung, sondern Tatsache.
Zudem sind gute Transistorradios und diskret aufgebaute UKW Stufen von den Empfangseigenschaften schon früher den billigen
Synthesizer Tunern weit überlegen gewesen.
Heute gibt es leider keine "richtigen" Tuner mehr.
Mein Vater hatte in seinen BMW ein Grundig WKC4870 Autoradio.
Nichts gegen ein Blaupunkt... Aber das Teil hat von der Trennschärfe und
Empfangseigenschaften noch eine Schippe draufgelegt..
Das kann man mit den Teilen von heute nicht mehr vergleichen...
Das Teil hat 1100DM gekostet.
Und wenn man sich im Schaltbild das FM Empfangsteil ansieht, weiß man
warum der Empfang so gut ist.
Ein Problem bei den neueren Röhrenradios sind auch die Kohlemasse Widerstände. Habe bei meinem Konstanz auch einige erneuert die fast den doppelten Wert angenommen haben. Besonders an hohen Spannungen verändern die ihre Werte ins hochohmige.
Am wann sollte man einen Kondensator austauschen? Also quasi wie groß muss die Abweichung ca. sein? Je nach Messgerät und Messversuch schwank das bei mir. Gruß
👍👍
😃👍
Röhrentechnik im Format der 50er Jahre in einen MW-Fahrradradio: ua-cam.com/video/ZP8LBQ2ZxFI/v-deo.html