Verdammt! Ihr habt's wirklich geschafft eine so komplexe Theorie wie die von Descartes innerhalb von 20 Minuten sowas von exakt wiederzugeben! Sehr aufschlussreiches und interessantes Video! Danke!!
Die gemachten Schlußfolgerungen und sprunghaften Verknüpfungen teile ich nicht. Vielmehr aber Descartes grundlegende Entwicklung vom cogito zur res cogitans. Das ist deshalb so wichtig, weil sich Sprache, ihre Form und ihr Inhalt, sich der Dynamik der menschlichen Erkenntnis im Denken als Emergenz sehr nahe kommt, ohne sie nur auf einen Zustand des Subjekts oder des Betrachters zu reduzieren.
Der Rechtsbegriff des Tieres als Sache ist glaube ich römischen Ursprungs und nicht erst von Descartes in die Welt gesetzt worden, vgl Gotthard Martin Teutsch Tierversuche ( CH Beckverlag)
„cogito ergo sum“ Ich denke, also bin ich. In seinen bewundernswerten Meditationen der ersten Philosophie befasste er sich mit der Frage des Cogito. Cogito ergo sum. Ich denke, also bin ich. Warum? Denn wenn du denkst, kannst du es nicht ohne Sein tun. Wenn Sie also denken, dann sind Sie es. Wenn Sie an etwas denken, können Sie nicht an diese Sache denken, ohne die Tatsache, dass diese Sache ist, war oder sein wird. Selbst wenn Sie sich etwas vorstellen, können Sie dies nicht tun, ohne etwas zu verwenden, das existiert. Das Denken ist mit dem Sein verbunden. Sein ist, was ist. Ich denke, also bin ich.
Bin mit dem Philosophiebegriff am Anfang nicht einverstanden. Die Definition ist purer Idealismus. Blick in die Tiefe und das reicht. Philosophie ist eine Wissenschaft, die Gesetzmäßigkeiten in der Natur, Gesellschaft und im Denken ausfindig machen will, es Analysiert und es dann anwendet. Es ist Dialektik. Da braucht man mehr als nur den Blick in die Tiefe. Was Descartes betrifft, so schwankt er zwischen Idealismus und Materialismus. Geist und Körper sind zwei verschiedene Dinge, zwei unabhängige voneinander existierende Substanzen. Blanker Idealismus. Wechselbeziehung wird mit Gott erklärt. Sieht man aber seine Äußerungen über den Sternenhimmel mal an. Erkennt man den Materialismus.
Das denken ist aber in Abhängigkeit an einem Körper verbunden, den ohne den dazugehörigen Körper wie das Hirn wäre das denken nicht möglich, also wiederspricht sich das seiner 2 Substanzen Lehre!
Ja, das ist logisch wiedererkennbar, jedoch ist es mir bewusst, den Gedanken isoliert betrachten zu können. Ob sie existieren, außer, in der Fantasie, das ist dann nicht möglich. Wobei, gibt es die Fantasie, wenn wir nicht darüber nachdenken? Außer, wenn wir sie schon gestalten haben? Und gibt es Erfindungen, die wir entdecken müssen, wie, als hätten wir ein Puzzle zusammen gesetzt? Also gibt es diese Erfindungen sowieso schon?
Ich sehe an sich keinen Wiederspruch hier. So benötigt ja auch der Schall, als Welle, ein Medium durch das er wandern kann. Und das ohne ein Teil desselben zu sein. Das gleiche gilt ja auch für Wörter in einem Buch, die unabhängig von dem Papier an sich eigenständig sind, sowie auch Software, die zwar einen Computer benötigt um nutzbar gemacht zu werden, jedoch kein Teil davon ist. Alle diese Dinge benötigen eine physische Komponente um aktiv zu sein, da Sie nicht in einem Vakuum existieren. Substanzen in dem Sinne, sind hier womöglich einfach nur der falsche Ausdruck für ein Argument das durchaus Substanz hat.
Verdammt!
Ihr habt's wirklich geschafft eine so komplexe Theorie wie die von Descartes innerhalb von 20 Minuten sowas von exakt wiederzugeben!
Sehr aufschlussreiches und interessantes Video!
Danke!!
Du Genie! :D
Und ich hab es auch noch supergut verstanden und auch noch im Kopf! Bravo!! Super!!!
Danke für's Runterladen! Ist mein zweitliebstes Paradox! Wäre es wahr, wäre ich nicht hier!
Können Sie das Paradoxon erläutern?
@@modestoney1577
Verstehe auch nicht was er sagen will.
Versteht er vllt selbst nicht
Du meinst, hochladen!😂😂😂
Morgen schreibe ich die Philosophie Klausur
Krass und jetzt, 11 Monate später, arbeitest du bei Mecces.
Super gemacht
Wir sollten viel mehr zweifeln und weniger glauben
Super!!!
Danke 🍻😎SAPERE AUDE
Bei Descartes ist meines Wissens nach der Gottesgedanke von grosser Bedeutung, was in diesem Bericht zurückgestellt wird
Kuss geht raus an Herrn Rath
Wieso wird hier überhaupt nicht auf den Gottesbeweis in der 3. Meditation eingegangen ?
Weil Gott tot ist.
Die gemachten Schlußfolgerungen und sprunghaften Verknüpfungen teile ich nicht.
Vielmehr aber Descartes grundlegende Entwicklung vom cogito zur res cogitans.
Das ist deshalb so wichtig, weil sich Sprache, ihre Form und ihr Inhalt, sich der Dynamik der menschlichen Erkenntnis im Denken als Emergenz sehr nahe kommt, ohne sie nur auf einen Zustand des Subjekts oder des Betrachters zu reduzieren.
Der Rechtsbegriff des Tieres als Sache ist glaube ich römischen Ursprungs und nicht erst von Descartes in die Welt gesetzt worden, vgl Gotthard Martin Teutsch Tierversuche ( CH Beckverlag)
„cogito ergo sum“ Ich denke, also bin ich. In seinen bewundernswerten Meditationen der ersten Philosophie befasste er sich mit der Frage des Cogito.
Cogito ergo sum. Ich denke, also bin ich. Warum?
Denn wenn du denkst, kannst du es nicht ohne Sein tun. Wenn Sie also denken, dann sind Sie es. Wenn Sie an etwas denken, können Sie nicht an diese Sache denken, ohne die Tatsache, dass diese Sache ist, war oder sein wird. Selbst wenn Sie sich etwas vorstellen, können Sie dies nicht tun, ohne etwas zu verwenden, das existiert.
Das Denken ist mit dem Sein verbunden. Sein ist, was ist. Ich denke, also bin ich.
Bin mit dem Philosophiebegriff am Anfang nicht einverstanden. Die Definition ist purer Idealismus. Blick in die Tiefe und das reicht. Philosophie ist eine Wissenschaft, die Gesetzmäßigkeiten in der Natur, Gesellschaft und im Denken ausfindig machen will, es Analysiert und es dann anwendet. Es ist Dialektik. Da braucht man mehr als nur den Blick in die Tiefe.
Was Descartes betrifft, so schwankt er zwischen Idealismus und Materialismus. Geist und Körper sind zwei verschiedene Dinge, zwei unabhängige voneinander existierende Substanzen. Blanker Idealismus. Wechselbeziehung wird mit Gott erklärt. Sieht man aber seine Äußerungen über den Sternenhimmel mal an. Erkennt man den Materialismus.
Das denken ist aber in Abhängigkeit an einem Körper verbunden, den ohne den dazugehörigen Körper wie das Hirn wäre das denken nicht möglich, also wiederspricht sich das seiner 2 Substanzen Lehre!
Ja, das ist logisch wiedererkennbar, jedoch ist es mir bewusst, den Gedanken isoliert betrachten zu können. Ob sie existieren, außer, in der Fantasie, das ist dann nicht möglich. Wobei, gibt es die Fantasie, wenn wir nicht darüber nachdenken? Außer, wenn wir sie schon gestalten haben? Und gibt es Erfindungen, die wir entdecken müssen, wie, als hätten wir ein Puzzle zusammen gesetzt? Also gibt es diese Erfindungen sowieso schon?
naja aber du weißt nicht ob dein körper tatsächlich existiert oder ob deine Existenz lediglich körperlos ist
Ich sehe an sich keinen Wiederspruch hier. So benötigt ja auch der Schall, als Welle, ein Medium durch das er wandern kann. Und das ohne ein Teil desselben zu sein. Das gleiche gilt ja auch für Wörter in einem Buch, die unabhängig von dem Papier an sich eigenständig sind, sowie auch Software, die zwar einen Computer benötigt um nutzbar gemacht zu werden, jedoch kein Teil davon ist. Alle diese Dinge benötigen eine physische Komponente um aktiv zu sein, da Sie nicht in einem Vakuum existieren. Substanzen in dem Sinne, sind hier womöglich einfach nur der falsche Ausdruck für ein Argument das durchaus Substanz hat.
2021 rule
♡♡
Das Heist das Tiere nach seiner Theorie nicht fühlen und denken können!!! Hmmm