Wir haben die Kommentarfunktion für weitere Kommentare deaktiviert. Auf unserem Kanal findet ihr unsere tagesaktuellen Beiträge. Schaut dort gerne vorbei und diskutiert weiter mit!
Sowieso entstehende Abfälle (Stroh, Mist, Gülle, etc) sollte man definitiv nutzen auf diese Weise, dadurch verhindert man sogar noch Methan was in die Atmosphäre geht. Im großen Stil jetzt extra Mais anzubauen sollte man dagegen kritisch prüfen. Wenns Sinn macht in einer Fruchtfolge und die Fläche ansonsten auch nicht gr0ß genutzt werden würde, kann dass aber auch gut funktionieren. So pauschal sollte man das dann auch nicht ablehnen. Wir brauchen viele gute Lösungen, die man dann zusammenfließen lässt, um die Energiewende zu meistern.
@@corvoide Ja, ich bezog mich darauf, dass Herr Sauter in dem Video sagte, dass ein paar Millionen Tonnen Stroh bisher in Deutschland nicht genutzt würden. Weiß nicht ob das so stimmt und was mit diesem "überschüssigen" Stroh bisher passiert - aber daraus Energie zu machen wäre dann ja eine sinnvolle Verwendung, wenn es sonst nicht genutzt wird. Ansonsten hat Stroh natürlich einige andere Nutzen. Habs eher so verstanden und gemeint, dass ein Teil des Strohs bisher nicht genutzt wird und ggf dann zu Abfall wird. Oder zB einige Reste auf den Feldern bleiben, die man aber auch nutzen könnte.
@@Xagres“Abfall“ ist Stroh nie - entweder wir nutzen es direkt oder wir nutzen es zum Humosaufbau. Der Humosaufbau ist aber offensichtlich nicht mehr gewollt - Düngeverordnung von Özdemir und den Grünen. Ist so wie mit dem Biogas allgemein- das ist ein Projekt von Künast und Trittin. „Wir müssen weg von den Milchseen und Getreidebergen - wir brauchen Biogas“ Nun führen die Grünen eine Tank-Teller Diskussion die sie selbst geschaffen haben.
Wenn die Umwelthilfe der Meinung ist, dass Lebensmittel auf den Teller gehören, sollten sie sich dafür einsetzen dass diese auch angemessen bezahlt werden. Der Fehler liegt nämlich oft darin, dass Lebensmittel zu schlecht bezahlt werden, und man in der Biogasanlage mehr verdient
Diesen Anreiz hat aber die Politik gesetzt, seit der Einspeisevergütung für BGA sind die Pachtpreise extrem gestiegen und somit werden auch heimische Lebensmittel immer teurer, gerade sinnvolle Bioprodukte aus der Region. Biogas muss weg!!
@@andreasfendt1765 weg muss Biogas lange nicht...gerade für Lebensmittel wie Getreide welches durch Wettereinflüsse keine Backqualität hat ist Biogas eine optimale Alternative....die Anreize müssten lediglich so geändert werden dass gutes Getreide als Lebensmittel besser bezahlt wird Durch die starke Regenperiode letzten Sommer war bei einigem Weizen die Qualität so schlecht dass er keine Backqualität mehr hatte und in der BGA verwertet werden konnte Guter Weizen hingegen muss als Lebensmittel so gut bezahlt werden, dass er den Weg in die BGA gar nicht erst findet, bei Mais genauso
@@thomaszwingmannder Preis an der Ladentheke hat nicht viel gemein mit den Erzeugerpreisen für den Landwirt. Für ein Glas (200g) Möhren im Laden bekommt der Landwirt, der den Inhalt produziert 1cent. In einem 1kg Brot steckt Weizen für 9cent. Beim Roggenbrot sind es eher 7cent. In einer Flasche Bier (0,33l) steckt Gerste für nicht einmal 1cent.
Deutschland hat den Anteil der erneuerbaren dieses Jahr schon von 47% im Vorjahr auf 52% gesteigert. Der Zubau war enorm und sogar über den Zielen. Es ist durchaus möglich aus den zu erwartenden Überschüssen in der Stromerzeugung in 6-10 Jahren Wasserstoff zu erzeugen und für Dunkelflauten zu nutzen. Diese sind viel seltener als viele behaupten und in einem europäischen Verbundnetz nahezu vermeidbar. Zusätzlich werden wir für absehbare Zeit Erdgas günstiger importieren als Biogas einzuspeisen. Ich glaube daher nicht an die Nutzung von Biogas als Erdgas-Ersatz, aber vielleicht berücksichtige ich da etwas nicht.
Genau deshalb ist Grundlast Fähigkeit nicht mehr gefragt. Es geht um residuallast. Aktuell wird Biogas aus Marktgründen für „Grundlast“ genutzt. Im neuen System mit immer öfter 100% Deckung des Bedarfs wird keine Grundlast mehr gebraucht. Denn diese ist ja durch flexible erneuerbare gedeckt. Es fehlt also in den Stunden wo es nicht so ist die residuallast. Dies könnte Biogas sehr gut bereitstellen. Hierzu müsste die marktvergütung allerdings geändert werden.
Mir macht der Ex-Bürgermeiste aus Bollewick Mut, dass es immer noch Menschen mit Weitsicht in unserem Land gibt und diese von Mitbürgern unterstützt werden bei ihren Visionen. Leider werden wir durch den Fachkräftemangel und Lobbyismus ausgebremst, vor allem in der Politik!
Genau da gibt es nämlich den nicht erwähnten "Streit" darum ob z.B, Sträucher und Gras von Sportanlagen Abfall ist der nicht in die BGAs darf oder ob man die nicht auch zur Energiegewinnung nutzen darf. Deutsche Idiotie hioch drei. Aber davon wird lieber nicht berichtet bzw. nicht ordentlich recherchiert. Regierungspresse 🤮
Deutschland tut gut daran, alle verfügbaren Energien gleichzeitig zu nutzen. Sei es Wind, Solar, Wasser, Biomasse, Kernkraft usw.. So dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist und langfristig bezahlbare Energie verfügbar ist. Es geht auch um den Erhalt der Industrie in Deutschland. Also möglichst viel "Made in Germany" beim Ausbau einer regenerativen und zukunftsfähigen Energiewirtschaft zu ermöglichen.
wg der Bezahlbarkeit nutzen wir nicht unsere Kohlekraftwerke sondern importieren billigeren Strom aus ua Skandinavien-die Versorgung ist gesichert, wir sind klar in der Lage uns selbst zu versorgen aber warum wenn Importe aus der EU billiger sind?
Bevor man anfängt LKWs ect. mit Biogas zu betreiben sollten man erste mal die alle Landwirtschaftliche Fahrzeuge betreiben damit. Dann regionale Busse und Logistik Fahrzeuge. Bringt nichts wenn die Radlader und Traktoren sowie Mähdrescher weiterhin mit Diesel aus dem Ausland betrieben werden. Und Biogas sollte verstromt werden für Elektroautos etc. eher den der Wirkungsgrad ist höher, als Gasbetrieben Motoren wo 60% alleine durch Wärme an die Umwelt abgeben wird und hunderte Verschleichteile so wie auch Schmierstoffe aus Erdöl weiter gebraucht werden für Motoren und Getriebe.
Neee lieber Abhängigkeit an anderen autokratischen Länder wie Russland, oder wie bei Öl OPEC+. Und die Regierung für steigende Preise die Schuld geben!
ne lieber die usa das geld in den arsch schieben, somit das ganze noch teuer zu machen um dann russland die schuld für alles zu geben :) bravo, habeck michel
Bei ca 5:00 ist eine vereinfachung, die einen Falschen eindruck vermittelt. Gesagt wird sinngemäß: es gab zu viel gülle, deshalb wird sie in Biogasanlagen vergoren. Wenn man aber seine Gülle in die Anlage bringt, entsteht gärrest, ein Stoff der als Dünger quasi das selbe wie Gülle. Und das Gärrestvolumen ist dem Güllevolumen quasi gleich.
Dass er als Dünger weiterverwendet wird, wird doch ebenfalls erwähnt (bei den Übersetzungen aus den Niederländischen Betrieb) ??? Es geht hier auch eher darum, das für die umwelt schädliche Methan zu verheizen und den "Rest" weiterhin für die Landwirtschaft zu verwenden
@@verschlusselt9214 Das, was aus der Biogasanlage kommt, ist Humus, Humus fehlt den Böden und ersetzt Dünger. Außerdem bindet er CO². Wir haben hier einen Dreifacheffekt. Denn Dünger wird ja bekanntlich aus Erdgas gemacht.
@@dieterschleenstein8806 was aus der Biogasanlage kommt ist kein Humus - es wird im Boden zu Humus aber weniger als in Gülle steckt. Denn der organische Anteil (Kohlenstoffanteil - C) wird zu Methan vergoren. Die Möglichkeit Humusaufbau zu betreiben nimmt mit der Vergärung also ab, weil Kohlenstoff zu Methan abgebaut wird - zur Kohlenstoffbilanz. Humus ersetzt keinen „Dünger“ (Dünger als solches ist auch ein wenig unspezifisch) Humus ist negativ geladen kann also Kationen wie z.B. Kalium speichern und wieder abgeben wenn ein höherwertiges Kation wie z.B. Magnesium den so genannten Austauscher besetzt und ein einwertiges Kation wie Kalium verdrängt. Humus selbst hat immer einen gewissen Anteil an Stickstoff gespeichert - dies wird mit dem so genannten C:N Verhältnis gemessen und definiert. Da durch die Vergärung von Gülle (und anderen organischen Stoffen) Kohlenstoff zu Methan (und CO2) zersetzt wird nimmt das C:N Verhältnis ab - bei einem engen C:N Verhältnis ist Humus kurzlebiger und wird schneller wieder um und abgebaut. - ja durch die Zersetzung wirkt Humus wie Dünger (Stickstoff und freigesetzte Kationen) ist dann aber wieder weg. Klar je mehr Humus ein Boden hat, desto „fruchtbarer“ ist er, da viele Nährstoffe gespeichert werden (wie auch Wasser) man kann auch sagen das wir mehr Humus brauchen anders herum haben wir durch unsere technischen Möglichkeit den A-Horizont also die Krume immer weiter ausgedehnt und in Summe so viel Humus wie noch nie in der Menschheitsgeschichte (in Europa) gespeichert. Wie oben beschrieben ersetzt Humus aber kein Stickstoff aus „Erdgas“ (oder anderen Quellen) es speichert ihn lediglich und gibt ihn in der Wachstumsperiode frei (Humus ab und Umbau braucht Wärme -Biologischer Prozess- wie Pflanzenwachstum auch. Wie übrigens auch die Nitratoxidation Wärme braucht denn die Freisetzung von Nitrat (Anion = NO3-) aus Ammonium (Kation = NH4+) geht Hand in Hand mit dem Starten des Pflanzenwachstums. Zumindest fast. Denn das Pflanzenwachstum (Weizen) startet bei 4Grad Bodentemperatur und die Nitratoxidation bei 6Grad. Das ist der Grund warum Landwirte im Frühjahr gerne schon direkt Nitratdünger ausbringen, um in der Zeit von 4Grad auf 6Grad keinen Mangel an Stickstoff zu provozieren. Andere „Dünger“ oder Makronährstoffe wie Kalium, Phosphor, Magnesium und Schwefel sind „Erdgasunabhängig“. Kurz - durch die Vergärung „verschwindet“ kein Stickstoff, Kali, Phosphor, Magnesium, Schwefel (der Gast ein bisschen aus), Kupfer, Zink, Molybdän, Bor usw.. Diese Nährstoffe bleiben erhalten und werden 1:1 wieder auf den Flächen ausgebracht. Der Effekt der CO2 Bindung (Kohlenstoffbindung) ist leider nur temporär- wie oben beschrieben versucht (und schafft der Mensch) seit Jahrhunderten einen Humusaufbau (Äschböden sind ein Beispiel wo das seit Jahrhunderten erfolgreich gemacht wurde). Dieser Prozess braucht aber die Menschliche Begleitung über Bodenbearbeitung Kohlenstoffzufuhr usw. Bei brach liegenden Böden bzw. denen auf den die Bewirtschaftung aufgegeben wird kehrt sich der Prozess um und es wird mehr Humus abgebaut als aufgebaut.
Biogas ist eine super Sache. Allerdings würde ich sie nicht in Autos verbrennen. Es ist sinnvoller das Gas in Elektrische Energie umzuwandeln um damit die Zeiten zu elektrisieren in denen es wenig Wind und Sonne gibt. Damit hat man ein funktionierendes System.
Da die Menschen immer mehr Ackerflächen für Ökologische Lebensmittel brauchen, auch um die Natur zu schützen brauchen wir Atomkraftwerke mit Dualfluidtechnologie die sicher ist und auch den alten Atomrestmüll weitgehen wiederverwerten kann.
Es geht um GRUNDVERSORGUNG, wie soll dein Flatterstrom denn da helfen? Ohne AKWs geht es nicht! PV und Windkraft funktionieren niemals wirtschaftlich Wo sollen denn Nachts ohne Wind der Strom herkommen? Wollen wir dauerhaft Atomstrom aus Frankreich importieren?
@@Andre_Schoppe wo sind die lösungen denn ? die existieren doch nur auf dem Papier...............alle reden immer nur vom ausbau von windkraft und photovoltaik
„Wenn aus Abfall Energie wird“ dagegen hat niemand was. Wenn wir auf 20% unserer Ackerflächen intensivst Monokulturen anbauen, für hoch subventionierte Energie. Diese Energie ersetzt gerade mal , die Letzten 6vom Netz genommen Atom Kraftwerke. Biogas Generatoren ersetzen dummerweise Grundlast . (Siehe Agora)
Das sind lt. den Aussagen im Bericht seitens NABU, B.U.N.D. und auch dem Grünen Abgeordneten sogar noch zu wenig "renaturierte Flächen" , auch wenn alle auf "zu w enig Nahrungsanbau" verweisen... Bei solchen Aussagen kann man aber gut die ideologische Einstellung sehen, die sich nicht mir der Realität vereinbaren lässt. Insbesondere weil lt. den Aussagen der Betreiber / Forscher durchaus der Maisanbau als weitere Saatfolge (also 4-5 statt nur 3-Felderwirtschaft) sich wohl sogar positiv auf die Natur auswirkt..
Ist die deutsche Umwelthilfe auch gegen PV auf Ackerflächen? Bei Biogas ist der Mais Teil einer notwendigen Fruchtfolge, man kann nämlich nicht jedes Jahr Brotweizen anbauen. Bei PV ist die Fläche über 20 Jahre lang blockiert.
Mais entzieht dem Boden Nährstoffe und es gibt deutlich bessere Fruchtfolgen. PV Anlagen belasten den Boden nicht, haben höhere Energieproduktion und können ohne Rückstände entfernt werden - also nur Vorteile der PV gegen den Mais
@@Scheisdendreck jede Frucht entzieht dem Boden Nährstoffe, das ist kein Argument. Im Gegenteil, da das Biogassubstrat wieder auf der Fläche ausgebracht wird ist es ein geschlossener Nährstoffkreisalauf. Mais ist durchaus eine wertvolle Kultur in einer Fruchtfolge. PV liefert zwar mehr kwh pro Jahr und ha, aber die Biogasanlage ist Grundlastfähig, bei einer guten Verwendung der Abwärme ist das Gesamtkonzept durchaus für die Energiewende interessant.
@@MaH-r8l ja, die Biogasanlage sollte auch 20 Jahre laufen. Aber ein Problem ist inzwischen das der Landwirt kaum noch eine sinnvolle Fruchtfolge zusammenstellen kann weil die Tierhalter systematisch zur Aufgabe gezwungen werden und somit immer weniger Futter benötigt wird. Da könnte ein gewisser Anteil Mais weiterhelfen da er sich gut in Grundlastfähigen Strom und Wärme umwandeln lässt. Desweiteren gibt es in D auch noch 6,9 Mio ha Grünland die ja dann auch nicht mehr zur Futtererzeugung gebraucht werden, die man aber auch in der Biogasanlage nutzen kann.
@@christianschmidt4950 da gibt es doch noch die Idee, das 10% der Fläche für Naturschutz reserviert werden soll. Und was ist mit den Nitratüberlastungsflächen. Oder Erosionsgefährdeten sowie stark verdichtetetn Flächen. Warum muss man eigentlich mit der Intensität weiter produzieren? Super wäre auch eine konsequente umstellung der GAP von flächenbasierter Auszahlung auf Arbeitskräfte und Systemdienstleistung. Also mir würde so einiges einfallen. Jetzt nur noch die Interessenvertretungsverbände der Landwirte überzeugen. Das ist ja einfach.
Man kann nicht nur Lebensmittel anbauen, dass geht gar nicht, weil man die nur Futterqualität kriegt. Das verstehen viele einfach nicht. Die Futterqualität wird durch die Tiere aufgewertet zu Fleisch, Milch, Eier etc.. Die futterreste müsste man noch besser in der Biogas nutzen. Gülle wird aufgewertet z.b. Ich bin der Meinung so kann man die Anbau für Biogasanlagen etwas reduzieren und Abfälle besser nutzen.
Verbio...."keiner sagt wo wir hinwollen". Doch es wird gesagt. Aber das Biogasprodukt das Verbio vertreiben will kommt darin halt nicht vor. Aber genau mit solchen Aussagen des Verbio-Vertreters werden die Menschen verrückt gemacht.
12:17 wie viel Prozent der Haushalte in Deutschland nutzen denn heute Biotonnen? Ich behaupte, dass es da noch ein riesiges Potential gibt. In vielen Großstädten wird der Biomüll verschwenderisch über den Restmüll entsorgt, wo er auch noch die Effizienz der Verbrennungsanlagen herabsetzt.24:39 CNG in Autos war vor 10 Jahren mal eine gute Brückentechnologie, ist aber wie jeder Verbrennungsmotor Energieverschwendung. Warum soll man das Gas aufwändig reinigen und dann mit einem miserablen Wirkungsgrad verbrennen, dass in Kraft-Wärme Kopplung fast 100% der Energie zu nutzen? Im PKW nutzt man weniger als die Hälfte (eher 20-30% im Realbetrieb) der Energie im Biogas, der Rest heizt nur die Umwelt. Im Kleinstwagensegment kann das noch eine wirtschaftliche Alternative zum E-Auto sein, aber auch dort sind die Tage des CNG-Antriebs gezählt. Der Schwerlastverkehr ist bisher noch ein guter Anwendungsfall, aber auch nur für die Langstrecke bzw. als Brückentechnologie.
@@Reiner030 nein, die Biomasse, die den Bewohnern der obersten Erdschicht als Nahrung dient, wodurch Humus gebildet und die Fähigkeit Wasser zu speichern gefördert wird. Ganz abgesehen von der Artenvielfalt, die in einem „toten“ Boden nicht gegeben ist!
@@gerhardrobertbieber4129 prinzipiell ja, allerdings muss man dafür erst alles runter und später wieder drauf fahren. Abgesehen davon versickert Stroh nicht und gibt im Verrottungsprozess die Nährstoffe langsam ab, wodurch sie langfristig besser verfügbar sind… Man kann also nicht mit einer Ladung Gärreste die gleiche Menge an Nährstoffen einbringen, müsste also sogar mehrfach fahren.
Hier wird nix verflüssigt!?! CNG ist gasförmig. Habecks LNG ist verflüssigt. Die Kompression auf bis zu 200bar für den Drucktank im Auto/LKW verbraucht zwar auch Energie aber nur einen Bruchteil vom verflüssigen... Im Erdgasnetz hat das ganze nur wenige Bar
Kunstdünger wird aus Erdgas gemacht. Wenn der die Pflanzen düngt die Biogas erzeugen, ist es fraglich, wie grün Biogas ist. Wenn man auf der Fläche PV-Freiflächenanlagen betreibt, liegen die Energieerträge ein Vielfaches höher bei weniger Input und weniger Aufwand an Pflanzenschutz.
Wie immer in Deutschland wollen wir unbedingt an der alten / bekannten Technologie festhalten. Es wird in dem Video leider viel zu kurz erwähnt aber der Ertrag pro Fläche ist mit PV und Wind einfach so viel höher und dazu kommt noch die sinnvollere Ausnutzung der Energie. Wenn wir im ersten Schritt riesen Flächen nutzen, um Biogas herzustellen und diese dann im PKW quasi nur in Wärme und in geringen Anteilen in Fortbewegung umzuwandeln scheinen zu viele Menschen die Physik nicht zu verstehen. Wir sollten die Flächen der Natur überlassen
Nur mal so am Rande: Deutschland: Brachland (Hektar) Der Datensatz Brachland für Deutschland enthält Daten vom Jahr 2001 bis 2020. In Deutschland im Jahr 2020 358.000 Hektar Um ein teil dieser Flächen tobt ein Verteilungskampf für PV Anlagen.
Ich habe gestern noch über 20 Tonnen Kartoffel vor einer Biogasanlage gesehen, weil sie "zu groß waren". Unser Markt ist krank, Kartoffel zu groß und weg damit. Zu groß, mehr nicht.
Ich halte nichts davon, dass man Alternative Energiearten gegeneinander ausspielt. Es gibt auch immer negative Auswüchse, wenn die Gewinnmargen für Energiepflanzen höher sind, als die zur Lebensmittelerzeugung. Man hat eine gut Ausgebaute Infrastruktur. Biogas ist CO2 neutral. Der Wasserstoffhype ist mir zu ideologisch. Denn man braucht zur Bindung Ammoniak. Wegen der Diffusion. Wichtig ist, dass man keine fossile Rohstoffe wie Erdgas oder Erdöl aus dem Boden holt. Und selbst Erdgas in Sibirien abzupumpen kann ökologisch Sinnvoll sein, bevor es wegen der Klimaerwärmung als Methan in die Atmosphäre entweicht. Von der derzeitigen politischen Lage mal abgesehen. Wünsche mir eine Sachlichere Debatte. Der Beitrag geht in diese Richtung. Fahre schon 15 Jahre ein Erdgasauto. Preis an der Zapfsäule derzeit 1,02€. Tanke zu 90% Biogas. Biogas ist die derzeit ausgereifteste Technik die uns derzeit zur Verfügung steht. Warum baut man denn derzeit Gaskraftwerke, die ironischerweise mit Erdgas betrieben werden? Und das von der Flüssiggasterminalsit fossilen Gas. Das sieht man wie verlogen die Debatte ist. Spricht ja nichts dagegen Solar und Windkraft auszubauen. Aber ist eine Batterie günstiger als überschüssigen Strom in Gas oder Wasserstoff umzuwandeln und als Puffer zu speichern? Würde man diese ideologischen Scheuklappen ablegen und den Biogaserzeugern freistellen, welche Mischung sie einfüllen, dann wären wir wesentlich weiter mit der Energiewende. Der Witz ist, den Verbrauchen Erdgasheizungen zu verbieten aber Gaskraftwerke zu Bäuchen. Ist ein Widerspruch in sich.
hps meint bei seinem picea System, dass die Gasflaschen in 300 Jahren 1% der Wasserstofffüllung verlieren. Ammoniak muss also nicht sein. Ich bin eher der Meinung, dass Wasserstoff in der stationären Stromerzeugung eine Rolle spielen wird mit Reservekraftwerken für den Winter und in der Mobilität überhaupt nicht gebraucht wird.
Methan entsteht übrigens auch Massenhaft (mehr als weltweite Tierhaltung) bei der Erdöl- und Erdgasförderung ... da hat @Jumpy: leider das mit der "Erdgasförderung als Methanvermeidung" nicht richtig verstanden ;-) Man benötigt Ammoniak nur bei bestimmten Transportarten, aber nicht immer, wie auch schon von @chrisb erwähnt, wie sollten sonst Schweißarbeiter seit über 100 Jahren arbeiten können ? ;-) Es gibt übrigens auch eine in München?/ Bayern entwickelte Katalysatorflüssigkeit, die Wasserstoff u.a. wie Benzin transportieren und tanken lassen kann. Dazu muss man ja nicht nur an die teuren LION Batterietypen denken, sondern auch an günstige Natriumbatteriespeicher (... wie sollte uns das Kochsalz ausgehen ? ;-) ) , aber auch andere sinnvolle Techniken, die nicht nur Wasserstoff oder Methan als Speicher benötigen, da hier bei den Umwandlungsprozessen einfach viel zu hohe Energieverluste entstehen (Am Ende nur ca. 30% der ursprünglichen Energie) im Gegensatz zu Batteriespeichern, die zwischen sehr seltenenen 70% und deutlich eher über 90% - 99 % der ursprünglichen Energie abgeben können.. Dazu gehören im übrigen auch die vertraglich schon vereinbarten Wasserspeicher in Norwegischen Fjorden, die von der Schweiz und Österreich betriebenen Wasserspeicher in den Gebirgen, da wir in Deutschland keine weiteren Kapazitäten für die ebenfalls sehr effektive Pumpsicherkraftwerke haben (bis auf wohl ein stillgelegtes Speicherkraftwerk im Osten, dass sich aber aufgrund DOPPELT zu zahlender Netzentgelte beim Laden UND Entladen sich einfach nicht rechnet..... Und für Kurzspeicher kann man Wasser oder Salzspeicher mit überschüssigen Strom aufheizen und damit die konventionellen Kohlekraftwerke ökologisch sowie ökonomisch bzw. nachhaltig nach Umbau weiterbetreiben, da hier schon alle Leistungsstarken Netzanschlüsse bestehen..
Biogas erzeugt 70g CO2/kwh Strom. "Fahre schon 15 Jahre ein Erdgasauto. Preis an der Zapfsäule derzeit 1,02€. Tanke zu 90% Biogas. Biogas ist die derzeit ausgereifteste Technik die uns derzeit zur Verfügung steht." Mit einem BEV und PV würdest du mit der gleichen Fläche gut 30 mal so weit kommen ;-) " Aber ist eine Batterie günstiger als überschüssigen Strom in Gas oder Wasserstoff umzuwandeln und als Puffer zu speichern? " Je nach Use Case "Der Witz ist, den Verbrauchen Erdgasheizungen zu verbieten aber Gaskraftwerke zu Bäuchen. Ist ein Widerspruch in sich." Neue Gaskraftwerke können in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden. Gleichzeitig wird das Gas nicht nur verheizt, sondern für Stromerzeugung genutzt, Stichwort Kraft-Wärme-Kopplung. Selbst wenn das Gaskraftwerk nur 1/3 der Energie des Gases in Strom umwandelst, bist du effizienter dran, wenn du den Strom mit einer Wärmepumpe zum heizen nutzt. Zusätzlich kannst die Abwärme als Fernwärme nutzen, und je nach Verfügbarkeit direkt mit PV- und Windstrom heizen. Mit einer Gasheizung verwandelst du 24/7 ineffizient Gas in Wärme und kannst auch nicht so leicht mit grünem Gas versorgt werden.
Das mit den hungernden Menschen MUSS auch anders gelöst werden: Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Jahrzehnte (wie in Äthiopien) eine künstliche ''Nabelschnur'' ...
Ich finde es super, wenn aus Bioabfällen / Gülle Biogas hergestellt wird. Leider haben zum 01.01.2024 alle Shell-Erdgastankstellen in Hamburg dichtgemacht. Ein paar Monate zuvor hat auch Aral geschlossen. Nun gibt es in Hamburg keine Erdgastankstellen mehr. Sehr schade, ich hatte beim Kauf vor ein paar Jahren Umwelt- und Kostenaspekte im Blick und muss nun doch Benzin tanken.
@@manfredwojciechowski7874 mega Aral Kieler Straße hat nun wieder CNG. Genau, wie du sagtest. Woher hattest du die Infos? Mega mit der Aral. Freue ich mich wie sau!
Viele gute Ansätze, und wie ein anderer Kommentar erwähnt, müssen wir uns breit aufstellen. Woran es aber entscheident mangelt sind brauchbare Führungskompetenzen in deutschen Politikern. Und das wird es auch sein, warum Deutschland zugrunde geht..einfach nur traurig.
Ich habe von Technik keine Ahnung, aber ich kenne einen Gärtner, der mit Grasschnitt und etwas Kuhsch..... in einem Maischefass ausreichend Biogas erzeugt. Die Idee gefällt mir.
Nur eine Mischung verschiedener Technologien wird eine sinnvolle Energie- und Klimawende geben. Man muss die Vorteile jeder Technologie nutzen und die Nachteile durch andere Technologien kompensieren. Wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, kann aber z.B. Biogas verstromt werden.
das hatten wir an der Uni. Zentrale Aussage der Vorlesung: Es hat sich ohne Förderungen als nicht wirtschaftlich herausgestellt, und nachdem die staatlichen Fördermittel ausgelaufen sind, haben die meisten dicht gemacht bzw. statdessen Kompost produziert. In begrenzten Massen kann es Sinn machen - wenn man Abfall als Rohstoff nimmt. Dafür Pflanzen anzubauen ist nicht ideal - man beachte auch die Treibhausgasemmissionen durch Düngung
Schade, dass der Herr von der Umwelthilfe so unwissend ist! Was bitte ist mit der "Fruchtfolge", um den Boden zu schonen und zu regenerieren??? Was bitte ist mit Bodenqualität (Bodenpunkte) und der zu erwartenden Qualität der angebauten Produkte?
Noch ohne das Video gesehen zu haben: Biogas kann helfen, Deutschlands Abhängigkeit von Erdgasimporten zu verringern. In welchem Ausmaß, das hängt davon ab, wie weit man dabei gehen will (z.B. das Land noch weit stärker mit Maisfeldern für die Biogasproduktion überziehen?). Ein auch nur halbwegs vollständiger Ersatz der heutigen Erdgasimporte ist damit aber nicht drin, auch nicht mit einer massiven Umstellung der Landwirtschaft auf Biogasproduktion. Was auch aus ökologischer Sicht nicht unbedingt zweckmäßig wäre.
@@bastilub2624 Habe nach 7 Minuten abgebrochen, das kam mir wie der Re-Upload eines älteren Videos zum Thema vor, da wurden zumindest zum Teil die selben Beiträge verwendet. Aber noch ergänzend zum ersten Kommentar: Ich denke, Biogas sollte für eine möglichst effiziente und vielseitige Nutzung nach Möglichkeit zu Biomethan aufbereitet und ins Erdgasnetz eingespeist werden. Idealerweise würde das dabei anfallende Biogas-CO2 zusammen mit Elektrolyse-Wasserstoff zur Produktion weiterer Energieträger (z.B. zusätzliches Methan) genutzt. Ein Grundlastbetrieb von Biogasanlagen (Stromerzeugung) mit Mais, oft ohne Kraft-Wärme-Kopplung, ohne Rücksicht auf den aktuellen Strombedarf, ist zwar die einfachste und billigste Lösung, aber nicht allzu zukunftsträchtig, wenn in Zukunft noch weit mehr Strom aus PV und Windkraft kommen soll. Eine Ausweitung des Substrat-Anbaus für Biogasanlagen halte ich in Deutschland für nicht sinnvoll, eine bessere Ausnutzung von Abfallstoffen könnte aber sicher noch ein paar TWh zusätzlich bringen. Allerdings wird in solchen Videos oft der Eindruck erweckt, als gäbe es für diese Abfallstoffe sonst keine Verwendung, keine Nutzungskonkurrenz. Wenn man beispielsweise Stroh auf dem Acker liegen lässt, wird es mit der Zeit zu Humus, einem Kohlenstoffspeicher, der die Bodenqualität erhöht. Und anders als in Kommentaren oft behauptet setzt es bei dieser Verrottung auf offenem Feld (NICHT unter Luftabschluss!) kein Methan frei.
@@701983 Sicher hätten dem Beitrag noch ein paar mehr Zahlen gutgetan. Wir haben riesige Abfallmengen in der Lebensmittelproduktion, die vergast werden könnten. Wir haben Abfallmengen von 16,5 Mio t in der Lebensmittelproduktion lt. DUH, die noch gar nicht als Lebensmittel gelten, z. B. Sortierobst, -gemüse usw., die heute einfach untergepflügt werden. Unser Problem ist, dass die Biogasanlagen meist nur Spitzenstrom produzieren, aber kein Biomethan. Trotzdem ist die Annahme, dass mind. eine Verdreifachung der Produktion möglich ist, sicher richtig. Und der Gasverbrauch wird noch sehr deutlich sinken. Wir schaffen vielleicht nicht die Selbstversorgung wie Dänemark, hier geht es aber primär um die Weiternutzung der Gasinfrastruktur. Der neue Ernergieträger Wasserstoff ist viel zu teuer um verbrannt zu werden.
Wir schmeißen so viel Essen weg und die Umwelthilfe sabbelt was von Lebensmittelproduktion. Was aber definitiv sinnvoll ist: neue Waldflächen, mehr an den Bedarf anbauen. Und ja, weniger Gülle ist prinzipiell auch ein Fortschritt.
Verschwindend geringe Leistung. Ungefähr wie wenn ich mit meinem Vorgarten unsere Stadt mit Lebensmittel versorgen wollte. Aber wo es Sinn macht gerne.
Tja, dann warte erstmal ab, bis Dein Klo zum Verbrenner-Stuhl umgebaut wird - es gibt dazu eine passende ARTE Doku ... Das wird dann ähnlich wie bei Zurück in die Zukunft II+III ;-)
@@oli-barelin Genau, wieso sollte ich sonst von einem "Verbrenner Stuhl" erzählt haben? Gibt es für Entwicklunsländer in Afrika und Indien schon zu massen - sehr gut in der ARTE Doku aufgezeigt.
Einfach mal kurz drüber rechnen wie viel Gas unser Land aktuell verbraucht und wie viel Biogas man auf der Landesfläche gewinnen könnte. Schon sieht man das es so einfach doch nicht ist. 2.500.000 Liter Diesel ist nicht viel, ein großer Flughafen vertankt das schon mal auf ne Stunde. Biomethan ist Toll, aber eben ein Tropfen auf nem heißen Stein.
Das Thema muss echt differenziert betrachtet werden. Es gibt nichts effizienteres als Elektrofahrzeuge, mehr Monokulturen und Tierhaltung darfs echt nicht geben. Aber mehr Reststoffe würde ja durchaus sehr Sinn machen, um daraus Gasspeicher für den Winter zu befüllen, auch für kurzzeitige Dunkelflauten, auch wenn sie noch so kurz ausfallen.
Ich bin jetzt Fan von Biogasanlagen besonders durch Rinderzucht Rinderzucht nutzt ja Flächen, die sonst LWSlich kaum genutzt werden können. (Mit Gras können wir uns nicht ernähren) Wenn es uns hilft autarker zu werden von ausländischen Energie Quellen, dann sollten wir es unbedingt nutzen. Zudem würde es der nitrifiziwrung des Grundwassers entgegenwirken.
Nein, das kann Biogas natürlich nicht. Biogas macht ausschließlich als zusätzliches Standbein in landwirtschaftlichen Betrieben oder als kommunales Gemeinschaftsprojekt mit mehreren abgeschlossenen Höfen Sinn. Aber auch nur mit dem Hintergedanke, eine effektive Ressourcennutzung zu betreiben und nicht um Erdgas zu ersetzen. Das wäre eine schwachsinnige Idee.
@@bastilub2624die Rechnung geht nicht auf, wenn du einen Block auf Bodenbearbeitung durch Landmaschinen wirfst. FFPV haben eine 30 fache Flächeneffizienz und sind besser für die Natur
Im Jahr 2020 lieferte Russland insgesamt rund 168 Milliarden Kubikmeter Erdgas per Pipelines nach Europa. Im genannten Jahr war Deutschland innerhalb der Europäischen Union mit insgesamt rund 56,3 Milliarden Kubikmetern importierten Erdgases via Pipelines der wichtigste Abnehmer für russisches Erdgas und das soll Biogas ersetzen.😂
wie soll das hin hauen günstige lebensmittel, rückgang der Förderung bzw Stellenweiße soger komplette Streichung und ein Gewinn orientiertes Unternehmen (Landwirtschaftlicher Betrieb) soll dann ohne und mit weniger Förderung nicht Gewinnbringende Pflanzen anbauen, soll das dann der wunsch sein das Landwirte sich in die Insolvenz wirtschaften.
Dem Typen von der Deutschen Umwelthilfe würde mal ein Auffrischnungskurs in Sachen Landwirtschaft gut tun. Nicht jede Fläche ist dafür geeignet Brotweizen oder Kartoffeln anzubauen, da dies viele Faktoren benötigt die passen müssen. Zumal kann nicht jedes Jahr das gleiche angebaut werden, da man eine Fruchtfolge einhalten muss. Von einer Ernährungskrise sprechen, aber 4 Prozent der Ackerfläche stilllegen und die besten Flächen, die für Brotweizen geeignet wären, mit Photovoltaik versiegeln. Genau mein Humor.
selber wenig Ahnung, aber falsche Dinge behaupten. 1) mit jeder Ackerfläche kann man Menschen direkt ernähren, wenn auch nicht immer Eliteweizen mit Supererträgen geht, ich bau auf 18er Böden, Urgestein auf 900m seit 20 Jahren Biodinkel an. Ja Fruchtfolge ist wichtig, aber es gibt ja auch menschenverwertbare Ölpflanzen wie Raps oder Leguminosen wie Erbsen. Und die 4% Steillegung dienen dem Erhalt der Arten, wie haben das grösste Massensterben an Arten seit Jahrtausenden, Hauptursache Pestizide und Gülle. Und wo genau soll eine Fläche mit PV versiegelt worden sein, die für Brotweizen geeignet ist, da hätte ich gerne ein Beispiel, auch wenn ich PV lieber auf Dächern und schon versiegelten Flächen hätte, aber AgriPV mit stehenden Modulen ist sinnvoll um Wind zu brechen, Feuchte zu halten, genau wie Hecken aus KUP, brauchen nahezu null Fläche.
Ich würde mir bei solchen Dokus wünschen, dass Prämisse aus welchen starke Schlussfolgerungen gezogen werden hinterfragt werden. So baut der Herr von der Umwelthilfe sein Argument darauf auf, dass wir uns gerade in einer Nahrungsmittelkrise befinden. Stimmt das überhaupt? Und wenn ja, würde es etwas ändern wenn wir in Deutschland mehr anbauen würden?
Stroh, das auf den Feldern verrottet ist extrem wichtig für das Bodenleben und die Nährstoffverfügbarkeit in der Erde. Deshalb brauchen Felder, auf denen man das Stroh erntet statt zu mulchen wesentlich mehr Dünger/Kunstdünger.
Stromgestehungskosten aus Biogas liegen lt Studie Frauenhofer I. Von 2021 bei In € Cent/kWh Biomase (Gas) 7,22-17,26 Photovoltaik-Kleinanlage (DE) 5,81-11,01 Photovoltaik Freifläche (DE) 3,12 - 5,7 Wobei die Energie-Erzeugung je Hektar Fläche, bei PV bis zu 50 x höher ist.
Biogas kann man speichern, das stimmt. Nur wird das derzeit nicht gemacht. Die Anlagen ersetzen Grundlast, das heißt sie laufen 24Stunden 365 Tage durch. Biogas zu speichern, und nur bei Dunkelflaute zu nutzen, würde die schon hohen Gestehungskosten nochmal erheblich steigern. Biogas ist eine teure Nischentechnik für Gülle,Mist und Bioabfall, das ist ok.
Das Einsammeln der Biomasse erfordert viel Aufwand: 1. Mülltrennung (Befüllen der Biotonnen) 2. Abholen der Biotonnen durch die Müllabfuhr. Weiterer Nachteil: Bei diesem Prozess entweicht in der Zwischenzeit kontinuierlich auch Methan in die Luft, also ein starkes Treibhausgas. Der Biomüll gärt ja dauernd vor sich hin, vor allem bei sommerlichen Temperaturen. Es wäre fürs Klima, hinsichtlich des Aufwandes für Privatleute und Kommunen und hinsichtlich der Energieeffizienz schlauer, wenn die Biomasse über die Abwasserkanäle entsorgt bzw. eingesammelt wird. Dafür müsste man natürlich einen Zerkleinerer in die Häuser / Wohnungen einbauen, damit der Müll fein genug zerkleinert wird, dass er die Abwasserrohre nicht verstopft. Es hätte nur 1 Nachteil: der Wasserbedarf zum hinunterspülen des Mülls.
Wenn Sie schon so einen komplexen Ansatz wählen, können Sie gleich die Brauchwassernutzung mitdenken. Zumal durch die Wetterextreme Regenwassernutzung neu gedacht werden. Denn das sind bereits die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels!
Lala lu: Am sinnvollsten wäre ein Kreislauf schon direkt im Haus bzw. wenn dort schon alle Kreisläufe geschlossen werden, nämlich ohne Schwarzwasser, ohne Trinkwasser zum ''Schwarzwasser herstellen'' zu verschwenden ...
Alles aber Probleme, die ohne Mülltrennung auch da sind, wenn der Rhythmus sich nicht durch die Biotonne verlängert hat sogar in voller Menge. So kann man aber noch Energie und Dünger und oder Kompost gewinnen. Zudem sind die Abfälle trockener für die Müllverbrennung.
Biogas wird derzeit als teuere Grundlast 24/7 durchgefahren. Leider ersetzen alle deutschen Biogasanlagen derzeit nur die 6 Atomkraftwerke in der Grundlast, die in den letzten beiden Jahren vom Netz gegangen sind. Diese Herangehensweise hat weder die CO2 Bilanz verbessert, noch die Strompreise gesenkt. Im Gegenteil.
Die Kritik an Biopflanzen kann ich einfach nicht ernst nehmen. In Deutschland wird mehr als die Hälfte der Agrarfläche für den Futteranbau für Tiere genutzt. Wer dann anfängt von vermeintlichen Ineffizienzen zu sprechen, hat sich für mich komplett disqualifiziert. Darüberhinaus exportieren wir dann auch noch einige Tonnen Fleisch. Ansonsten ist mir die politische Perspektive in Deutschland viel zu einseitig bzw. sehr schwarz-weiß. Energiepflanzen stellen eine Option dar, es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten wie eben Abfälle (Haushalte und Agrarwirtschaft), die man effizient nutzen könnte. Hier gibt es nach wie vor einiges an Potential in Deutschland, welches man leider politisch nicht ausschöpfen möchte. Biogas eignet sich auch sehr gut als Speicher für Strom, wodurch man den Einsatz von H2 minimieren könnte und es am Ende kostengünstiger ausfällt.
"In Deutschland wird mehr als die Hälfte der Agrarfläche für den Futteranbau für Tiere genutzt." Richtig. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass davon ebenfalls ca. 50% Wiesen und Weiden sind. Also Grünland, was sowieso NICHT in Ackerland umgewandelt werden darf und außerdem von unseren Vorfahren nicht ohne Grund als Grünland genutzt wurde. Es sind einfach Flächen, die für den Anbau von Ackerkulturen nicht taugen! "Wer dann anfängt von vermeintlichen Ineffizienzen zu sprechen, hat sich für mich komplett disqualifiziert." Es ist also ineffizient, wenn durch zB Rinder, für den Menschen nicht nutzbare Energie in Form von Gras in hochwertige Lebensmittel wie zB Fleisch umgewandelt wird? Wer da von Ineffizienz spricht, hat sich für mich komplett disqualifiziert!
@@n0t1ll41 Es spricht nichts gegen Nutztiere auf Grünflächen, aber der Großteil der Rinder und Kühe essen kein Gras, sondern Kraftfutter. Und damit wäre man wieder ganz klar bei einer massiv ineffizienten Nutzung von Nahrungsmitteln (u.a. Mais, Weizen und Soja). Wer hier keine starke Ineffizienz sieht ist blind auf beiden Augen.
Wer ja auch mal ne Idee die Fläche einmal Fläche sein zu lassen. Selbst wenn sich kein Gemüse anbauen lässt muss man ja nicht jeden Quadratmeter 6 mal im Jahr abmähen damit es genug Futter für die Massentierhaltung gibt. Das geht nämlich auch nur weil man den mit Gülle düngt. Auf so einer Wiese ist die Biodiversität auch gleich null.
Ich fahre seit 5 Jahren ein Erdgas Auto und bin absolut überzeugt von dieser Technologie. Sie ist ökologisch und ökonomisch. Mit 20 Euro fahre ich 400 km weit und dies klimaneutral 😊. Ich wundere mich sehr, dass diese bewährte Technik nicht gefördert wird. Ich würde mir nie ein Elektroauto kaufen (kann mir auch keins leisten 😊). Diese haben Auswirkungen, die wir noch gar nicht überschauen können.
Natürlich ist das klimaneutral. Es ist kein fossiler Brennstoff. Das CO2, welches bei der Verbrennung freigesetzt wird, wurde zuvor von den Pflanzen aus der Luft entnommen. Ein perfekter Kreislauf. Glückwunsch an Klaus für seinen Lösungsweg. Ganz so kritisch sehe ich allerdings die E-Mobilität nicht so. Ein Kleinwagen mit kleiner Batterie aufgeladen an der heimischen PV-Anlage finde ich ebenfalls einen guten Weg, vorausgesetzt die Batterien wurden umweltfreundlich produziert.
@@manfredwojciechowski7874 Ist Erdöl und Erdgas also in Ihren Augen fossil? Weil wir es so gelernt haben, nehme ich an. Es ist ein strittiges Thema, dass es sich dabei um Fossile Brennstoffe handelt, denn in diesen Tiefen, wo es herkommt, waren nun mal nie Fossilien - eigenartig ist auch, dass es immer wieder nachkommt und nie weniger wird - versuchen Sie mal herauszufinden, wie viel Erdöl bis dato gefördert wurde - Sie werden stauen. Und zu den umweltfreundlich hergestellten Akkus möchte ich mich mit meinem Kommentar zurückhalten.
@@SP-bm6zh Eigentlich ist es egal welchen Ursprung das in der Erde gelagerte Erdgas oder Öl haben. Der Unterschied zwischen BIO-CNG und normalem Erdgas ist, dass die Förderung und Verbrennung dessen zusätzliches CO2 in die Atmosphäre entlässt, was den Treibhauseffekt erhöht, was aber bei BIO-CNG nicht der Fall ist. Bei BIO-CNG stammt das CO2 aus der Atmosphäre und reichert diese nicht zusätzlich an.
Biogas ist nicht skalierbar genug. Als Ergänzung gut, aber am Ende sollte da elektrifiziert werden wo es nur geht (was Dänemark auch macht). Der Bedarf in der Chemieindustrie und für Backupkraftwerke / Blockheizkraftwerke ist bereits groß genug. Da muss man nicht noch weiter an den Verbrenner festhalten.
Es sind einige Sachen nicht angesprochen wurden. Wie auch der Methan Verlust der durch undichte Anlagen entsteht. Das in erheblichen Ausmaß. Aber dennoch erstaunlich vielseitiger Bericht mit vielen unterschiedlichen Standpunkten.
Außerdem vergoren sie nicht nur Mais sondern auch Gras und dadurch überbewirtschaften sie ihre Wiesen . Die werden bis zu SIEBEN Mal geschnitten, können sich nicht regenerieren und wachsen nicht "schnell " genug weswegen nun auch Wiesen mit Kunstdünger gedüngt werden ,das wiederum hat den Nitratgehalt in schwindelnde Höhen getrieben . Aber davon redet keiner weil das ideologisch nicht ins Konzept passt ,stattdessen wird auf der konventionellen Landwirschaft rumgehackt . Wer wie ich von Biomassebauern umringt ist sieht leider was das anrichtet : Maisäcker die seit Jahren keinen Fruchtwechsel gesehen haben , runtergerockte Wiesen die seit Jahren kein Blümchen mehr hervor gebracht haben,ergo keine Insekten da keine Nahrung ,nicht mal Hummeln schaffen es hier . Auf gut Deusch eine Agrarwüste . Aber da es in diegrüne Ideologie passt ,werden vor den Folgen die Augen zugemacht . Genauso ist es mit Votovoltaikanlagen die hektarweise bestes Ackerland und Wiesen versiegeln ,aber bei Neubaugebieten und Industrieflächen Schnappatmung bekommen ! Diese scheinheilig Sch...e geht mir so auf den Geist !
Das stimmt so nicht wirklich. Es ist ein geschlossener Nährstoffkreislauf. Den Dünger den der Mais braucht kommt wieder als Gärrest aus der Biogasanlage. Jedoch um die Aufnahme effizienter zu machen bzw. Die Nährstoffe genau nach dem Entzug der Maispflanze zu dosieren werden meist Getreide, Zuckerrüben etc., die zur Nahrungsmittelproduktion angebaut werden, auch mit Gärrest und Kunstdünger gedüngt. Somit haben die Betriebe nur den Nährstoffdefizit durch direkt verkaufte Nahrungsmittel, welcher durch Kunstdünger ausgeglichen wird.
Mit dem müll und abfall eine super sache. Die Standard Biogasanlagen wo unmengen mais reingekippt wird, ist kritisch zu sehen. 40 ha Mais = 1ha FreiflächenPV. Sorry aber spätestens ab dem Punkt kann man PV nicht mehr schlecht reden.
Einen Beitrag mit einem solchen Titel gucke ich mir gar nicht erst an. Die unvorstellbar große Menge an Erdgas, die wir brauchen, ist nicht mit Biogas abzudecken. Kann Biogas russisches Erdgas ersetzen? nur zu einem Bruchteil. Ist es sinnvoll mehr anzustreben? NEIN! Biogas ist nur als Abfallverwendung sinnvoll - Mist, Abfälle, Grünschnitt oder Lebensmittelreste zu verwenden macht ja Sinn, aber unsere Äcker zu verwenden, um Energie zu erzeugen.. ? Einerseits ist es moralisch fragwürdig, weil wir damit auch Lebensmittel erzeugen könnten. Andererseits ist der Wirkungsgrad einer Biogasanlage (d.h. erzeugte Energiemenge pro eingesetzter Fläche pro Zeit) zwar positiv (immerhin!), aber WEIT unter dem, was eine PV-Anlage erreichen würde. Dafür spricht, dass Biogas Energie auch im Winter liefert. mein persönliches Fazit: Biogasanlagen machen Sinn, wenn Sie vorwiegend im Winter und mit einem Wärmekonzept betrieben werden, bei dem Wohnräume beheizt werden. Biogasanlagen, die mit Mais betrieben werden und die ausschließlich Geflügelställe oder Gewächshäuser beheizen... finde ich mehr als kritisch.
Man kann heute "alte" Brennstäbe wiederverwenden und die noch enthaltene Energie von 80-90% ! verwerten. Und die Natur, Natur sein lassen! Das einzig sinnvolle Konzept. Jede Art von Flatterstrom oder auch Biogas aus Lebensmitteln! ist Wahnsinn.
Zwei bekannte Discounter sind nicht gerade nett zu den Spediteuren.Sollten Sie am 8.01.2024 streiken wird Ihnen gekündigt. Ist dass nicht eine Straftat, oder irre ich mich da? Quelle:Ignaz Berth Ich werde in diesen Discountern nicht mehr einkaufen.
Eine grundsätzlich gute Reportage aber leider wurde aus meiner Sicht eine große Chance verpasst: warum wird das Bundesumwektministerium nicht mit kritischen Fragen konfrontiert, dass auch eine nachhaltige Biogasproduktion ohne den Verbrauch von Lebensmittelanbauflächen möglich ist. Ich kann ehrlich gesagt das häufig dumme Geschwafel mit Standardfloskeln der Politik nurnoch schwer ertragen. Auch schade, dass die Reportage keine Aussage darüber macht wieviel Biogas sich produzieren ließen, wenn aller Biomüll aus den verpflichtenden Biomülltonnen zur Biogasproduktion genutzt werden würde. Ich habe mal gelesen, dass sich fast die gesamt Gasversorgung Deutschlands damit sichern ließe. Außerdem wird auch ein Aspekt vergessen zu erwähnen. Das Stroh auf den Feldern, welches dort verrottet produziert beim Verrottungsprozess schädlichen Methan, welchen 20 mal klimaschädlichen ist als CO2.Nur ist das ein unsichtbarer Prozess,den keiner so richtig mitbekommt. Dagegen in Biogasanlagen umgewandelt, kann es in Generatoren oder Autos verbrannt werden und erzeugt nur CO2, welches vorher durch die Pflanzen der Luft entzogen wurde. Gute Nacht Deutschland -Du wirst ersticken an Deiner Halsstarrigkeit und Bürokratie!
"Wird organisches Material unter Sauerstoffabschluss (anaerob) zersetzt, z. B. in Sümpfen oder verschmutzten Gewässern, entsteht Methangas" Woher hast Du das Maerchen, Stroh wuerde bei seiner Zersetzung Methan produzieren? Informiere dich gruendlich, bevor Du solche "Wahrheiten" verbreitest.
Biogas im industriellen Maßstab funktioniert nur mit exzessiver Massentierhaltung oder durch den großflächigen Anbau von Silomais oder anderen Intensivfeldfrüchten. Beide Möglichkeiten sind aber extrem umweltschädlich und ganz sicher kein Beitrag für eine nachhaltige Energiewende. Das heißt aber natürlich nicht das Biogas prinzipiell eine schlechte Technologie ist, kleinere Anlagen um z.b. einen Hof weitgehend energieunabhängig zu machen sind ja durchaus sinnvoll, wenn sie wirklich nur mit Mist und Zwischenfrüchten befüllt werden.
Sie haben offensichtlich sehr viel Ahnung von der ganzen Thematik. Ich denke nicht, dass sie das einfach so pauschal behaupten, wenn das nicht der Fall wäre, oder doch?
Darf ich daran erinnern, das Putin den Hahn zugedreht hat? Bis heute ist der Pipeline-Import von Gas nicht sanktioniert. Es kommt halt nur nix mehr an (über Jamal & Co.).
Ihr müsst echt mal langsam an eurem Wording arbeiten. So Aussagen wie bei 19:36 Machen einfach wenig Sinn. Ihr könnt doch nicht sagen, dass Massentierhaltung betrieben wird, weil es viele Betriebe gibt. Allein schon das Wort Massentierhaltung ist weder wissenschaftlich noch an dieser Stelle überhaupt richtig.
Bitte weitergehen, für neu erstellte, rechte Trollaccounts gibt es hier nichts zu sehen. Bitte beheben sie sich zurück in ihre rechte Schwurbelkammer und schließen sie die Fenster.
Es wurden in diesem Video ja die vor und Nachteile gezeigt, damit man beides hat. Effizienz und gleichzeitig Nachhaltigkeit sollte man von mehreren Strategien bestimmtes nehmen also einen Ausgleich d.h. es ist eine gute Strategie es kommt darauf an. Wer führt es aus oder eher nicht, wer sondern wie es ausgeführt wird?Zz
Das ist doch Unsinn.. Strom kann man deutlich leichter erzeugen, ohne so viel Fläche für Energiepflanzen zu verschwenden, und die Gasmenge, die die Industrie braucht, könnte damit nie nie nie gedeckt werden. Allein BASF braucht mehr Gas als die gesamte Schweiz...
Bis mal was schief geht. Dann ist der Flächenverbrauch auf einmal gigantisch. Außerdem sind AKWs sau teuer. Kein Unternehmen wird dir eins bauen wenn der Staat das nicht krass subventioniert. Und versichern will die Dinger auch keiner.
Was man nicht vergessen darf, dass einige landwirtschaftliche Flächen aufgrund ihrer Bodengüte, zurzeit nicht für die Nahrungsmittelproduktion geeignet sind.
Für den PKW sehe ich nicht, dass CNG die beste Option ist, aber zum einen könnten Busse und LKW das Bio-CNG zumindest teilweise nutzen und vor allem kann das Bio-Methan genutzt werden, um Phasen zu kompensieren, in denen Photovoltaik und Windkraft nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind. Stichwort Dunkelflaute zu Beginn des Jahres
Naja, bei den hohen Strompreisen bin ich mit meinem Golf 7 Kombi mit ziemlich genau 5€/100km mit Erdgas günstiger unterwegs als alle bis auf die kleinsten E-Autos.
Sorry, ist aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Lasst euch nicht blenden. Die Rede ist hier von einem der führenden Industrieländern mit über 80millionen Einwohnern - das kann man nicht mit Wind, Sonne und Kuhdung am Laufen halten.
Wenn man bedenkt wie viel Energie in die Erzeugung von Stickstoffdünger geht + Diesel für Traktoren usw. Abseits von der Wasserproblematik und der Bodenversäuerung von Mais... sollte man von Energiepflanzen absehen.
Stell Dir einfach mal vor, dass Du Deinen Kraftstoff nicht teuer irgendwelchen Ölscheichen abkaufen musst, weil Du deutlich günstiger mit Strom fahren kannst, der z.B. auf dem eigenen Dach (auch bei Mietshäusern) kommt oder aus der Nachbarschaft/Umgebung... mit EINMALIG höheren Kosten, dafür DAUERHAFT günstigen monatlichen Kostenpauschalen wie auch nach Verbrauch günstig bis fast umsonst...
@@Reiner030 Sicherlich wäre dies gut, wenn es in der Realität auch funktionieren würde, tut es aber leider nicht. Autark Strom produzieren und zu verbrauchen ist politisch unerwünscht. Energiekonzerne sind mit der Politik eng verbandelt. Deutschland hat die höchsten Energiepreise und Steuerabgaben und daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern, weil Deutschland immer die ganze Welt retten will.
Uns interessiert nicht der Stromverbrauch sondern der Verbrauch von Primärenergie und da ist Erdgas in den nächsten 20 Jahre nicht zu ersetzen. Wer etwas anderes behauptet, sollte sich einfach mal SELBER ZAHLEN ANSEHEN!!!
Schade nur, dass hier Milchvieh und Schweinemast relativ undifferenziert als grüne Alternative angepriesen wird. Man stelle sich nur mal vor viele flächen überhaupt erstmal zur Futtermittelproduktion genutzt werden
Min. 23: ob denn wohl Wasserstoff jemals zu reellen Preisen für die Verbrennung als Kraftstoff erzeugen kann? Heisst nicht umsonst Champanger der Energiewende. Was aber in der ganzen Sendung nicht vorgekommen ist: wie sieht es denn bei Biogas mit dem Methanschlupf aus? Sollte dies wirklich beherrscht sein, was ich aber nicht glaube, hätte ich weniger gegen den Ausbau.
als Angestellter von dieser Organisation MUSS er ja so argumentieren, sonst gibt's wieder weniger Spenden... Inhaltlich ist sein Komentar völlig sinnfrei...
Das Problem der allgemeinen Ideologen... Weltweite Probleme auf Deutschland projezieren und sich dann z.B. für Unterdrückung Schwarzer als Sklaventrteiber und Kolonialisten weltweit entschudigen mit all den weiteren Themen drumherum... aber so ähnlich ist dass dann auch mit der Nahrungskriese, die es durchaus gibt, aber eben nicht bei uns. Man sollte aber schon auch in Richtung "wir können uns grundlegend auch autark versorgen" denken, so dass wir nicht anderen Ländern,k die wirklich Probleme bei der Lebensmittelversorgung haben, denen das Essen wegkaufen, weil wir uns das leisten können...
Der Titel ist irreführend. Die deutsche Landwirtschafts- und Energiepolitik ist nicht in einem Fatalismus gefangen, den Russland bedinge. Deutschland könnte seinen Energiemix und dessen Quellen selber bestimmen.
Wenn wir alle gemeinsam zur selben Zeit in ein Rohr furzen und dies dann zentral zu Strom umgewandelt wird könnten wir ein ganzes AKW ersetzen, zumindest für eine Sekunde. Mal im Ernst: Wenn das so toll und effektiv wäre, warum macht das dann kein anderes Land und warum ist da keine eher drauf gekommen? Wir hätten ja auch, wie China und diverse anderen Länder auf der Welt, vor 10 Jahren anfangen können AKW's der 4. Generation zu bauen. Wahlweise gibt es da ja noch eine Pipeline von Nordstream die nur auf unserer Seite geöffnet werden müsste denn die Pipeline ist voll unter Betriebsdruck.
Lobbyisten? Zb der Öl industrie wie Saudiaramco, shell BP und Co? Oder Gas wie gazprom oder AKW Lobbyisten von der französischen EDF? Schau dir die letzte cop an und die Liste der lobbyverbände, dann hast du die Antwort. Übrigens der zubau von AKW nimmt weltweit nicht zu, eher werden alte ersetzt oder Länder entscheiden sich gegen den Bau und andere wie Frankreich bauen um so mehr die relative Zahl stagniert allerdings seit längeren. China ist übrigens weltweit führend was pv betrifft 😅
Tja, hätte der kleine NSAFD-Troll mal einfach Google bemüht.... Dann hätte er entdeckt, dass durchaus auch andere Länder Biogas in einem verteiltem Netz aus unterschiedlichen Energiequellen nützen. Aber da das braune Auge mit Scheixxx bedeckt ist, kann man so etwas nicht entdecken...
Deutschland hat schon seit Jahren um 8% Biogasanlagen Anteil im Stromnetz ... bzw. sind diese Bio-Stoffe schon längst im E5 / E10 Kraftstoff enthalten... aber ein Frohes Neues Jahr und vielleicht kann man ja noch ein paar Gute Vorsätze hinzufügen bzgl. der Information über solche Dinge ;-)
Wir haben die Kommentarfunktion für weitere Kommentare deaktiviert. Auf unserem Kanal findet ihr unsere tagesaktuellen Beiträge. Schaut dort gerne vorbei und diskutiert weiter mit!
Sowieso entstehende Abfälle (Stroh, Mist, Gülle, etc) sollte man definitiv nutzen auf diese Weise, dadurch verhindert man sogar noch Methan was in die Atmosphäre geht. Im großen Stil jetzt extra Mais anzubauen sollte man dagegen kritisch prüfen. Wenns Sinn macht in einer Fruchtfolge und die Fläche ansonsten auch nicht gr0ß genutzt werden würde, kann dass aber auch gut funktionieren. So pauschal sollte man das dann auch nicht ablehnen.
Wir brauchen viele gute Lösungen, die man dann zusammenfließen lässt, um die Energiewende zu meistern.
Stroh ist kein Abfall
ua-cam.com/video/nHdGy8x-u38/v-deo.html
@@corvoide Ja, ich bezog mich darauf, dass Herr Sauter in dem Video sagte, dass ein paar Millionen Tonnen Stroh bisher in Deutschland nicht genutzt würden. Weiß nicht ob das so stimmt und was mit diesem "überschüssigen" Stroh bisher passiert - aber daraus Energie zu machen wäre dann ja eine sinnvolle Verwendung, wenn es sonst nicht genutzt wird.
Ansonsten hat Stroh natürlich einige andere Nutzen. Habs eher so verstanden und gemeint, dass ein Teil des Strohs bisher nicht genutzt wird und ggf dann zu Abfall wird. Oder zB einige Reste auf den Feldern bleiben, die man aber auch nutzen könnte.
Methan ist doch Erdgas .
@@Xagres“Abfall“ ist Stroh nie - entweder wir nutzen es direkt oder wir nutzen es zum Humosaufbau. Der Humosaufbau ist aber offensichtlich nicht mehr gewollt - Düngeverordnung von Özdemir und den Grünen.
Ist so wie mit dem Biogas allgemein- das ist ein Projekt von Künast und Trittin. „Wir müssen weg von den Milchseen und Getreidebergen - wir brauchen Biogas“ Nun führen die Grünen eine Tank-Teller Diskussion die sie selbst geschaffen haben.
Wenn die Umwelthilfe der Meinung ist, dass Lebensmittel auf den Teller gehören, sollten sie sich dafür einsetzen dass diese auch angemessen bezahlt werden. Der Fehler liegt nämlich oft darin, dass Lebensmittel zu schlecht bezahlt werden, und man in der Biogasanlage mehr verdient
Diesen Anreiz hat aber die Politik gesetzt, seit der Einspeisevergütung für BGA sind die Pachtpreise extrem gestiegen und somit werden auch heimische Lebensmittel immer teurer, gerade sinnvolle Bioprodukte aus der Region. Biogas muss weg!!
@@andreasfendt1765 weg muss Biogas lange nicht...gerade für Lebensmittel wie Getreide welches durch Wettereinflüsse keine Backqualität hat ist Biogas eine optimale Alternative....die Anreize müssten lediglich so geändert werden dass gutes Getreide als Lebensmittel besser bezahlt wird
Durch die starke Regenperiode letzten Sommer war bei einigem Weizen die Qualität so schlecht dass er keine Backqualität mehr hatte und in der BGA verwertet werden konnte
Guter Weizen hingegen muss als Lebensmittel so gut bezahlt werden, dass er den Weg in die BGA gar nicht erst findet, bei Mais genauso
@@andreasfendt1765 Richtig.
@@thomaszwingmannder Preis an der Ladentheke hat nicht viel gemein mit den Erzeugerpreisen für den Landwirt.
Für ein Glas (200g) Möhren im Laden bekommt der Landwirt, der den Inhalt produziert 1cent. In einem 1kg Brot steckt Weizen für 9cent. Beim Roggenbrot sind es eher 7cent.
In einer Flasche Bier (0,33l) steckt Gerste für nicht einmal 1cent.
@@andreasfendt1765 Du gehörst in die Hölle genau wie die Personen die Mais aus dem Wirtschaft Kreislauf einer BGA entfernen möchten.
Biogas hat zumindest den entscheidenden Vorteil, dass es grundlastfähig ist. Außerdem kann es bei Dunkelflauten für wind und gas einspringen
Deutschland hat den Anteil der erneuerbaren dieses Jahr schon von 47% im Vorjahr auf 52% gesteigert. Der Zubau war enorm und sogar über den Zielen. Es ist durchaus möglich aus den zu erwartenden Überschüssen in der Stromerzeugung in 6-10 Jahren Wasserstoff zu erzeugen und für Dunkelflauten zu nutzen. Diese sind viel seltener als viele behaupten und in einem europäischen Verbundnetz nahezu vermeidbar. Zusätzlich werden wir für absehbare Zeit Erdgas günstiger importieren als Biogas einzuspeisen.
Ich glaube daher nicht an die Nutzung von Biogas als Erdgas-Ersatz, aber vielleicht berücksichtige ich da etwas nicht.
Jedes gas ist grundlastfähig
@@corvoide der Vorteil bezieht sich auf andere erneuerbare
@@olivero.1877
Normalerweise baut man einen generator UND einen Speicher gleichzeitig
Genau deshalb ist Grundlast Fähigkeit nicht mehr gefragt. Es geht um residuallast. Aktuell wird Biogas aus Marktgründen für „Grundlast“ genutzt.
Im neuen System mit immer öfter 100% Deckung des Bedarfs wird keine Grundlast mehr gebraucht. Denn diese ist ja durch flexible erneuerbare gedeckt. Es fehlt also in den Stunden wo es nicht so ist die residuallast. Dies könnte Biogas sehr gut bereitstellen. Hierzu müsste die marktvergütung allerdings geändert werden.
Da habt ihr euch mühe gegeben. Toller Beitrag mit vielen Standpunkten, Meinungen für und wieder.
Mir macht der Ex-Bürgermeiste aus Bollewick Mut, dass es immer noch Menschen mit Weitsicht in unserem Land gibt und diese von Mitbürgern unterstützt werden bei ihren Visionen. Leider werden wir durch den Fachkräftemangel und Lobbyismus ausgebremst, vor allem in der Politik!
Genau da gibt es nämlich den nicht erwähnten "Streit" darum ob z.B, Sträucher und Gras von Sportanlagen Abfall ist der nicht in die BGAs darf oder ob man die nicht auch zur Energiegewinnung nutzen darf. Deutsche Idiotie hioch drei. Aber davon wird lieber nicht berichtet bzw. nicht ordentlich recherchiert. Regierungspresse 🤮
Deutschland tut gut daran, alle verfügbaren Energien gleichzeitig zu nutzen. Sei es Wind, Solar, Wasser, Biomasse, Kernkraft usw.. So dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist und langfristig bezahlbare Energie verfügbar ist. Es geht auch um den Erhalt der Industrie in Deutschland. Also möglichst viel "Made in Germany" beim Ausbau einer regenerativen und zukunftsfähigen Energiewirtschaft zu ermöglichen.
wg der Bezahlbarkeit nutzen wir nicht unsere Kohlekraftwerke sondern importieren billigeren Strom aus ua Skandinavien-die Versorgung ist gesichert, wir sind klar in der Lage uns selbst zu versorgen aber warum wenn Importe aus der EU billiger sind?
Bevor man anfängt LKWs ect. mit Biogas zu betreiben sollten man erste mal die alle Landwirtschaftliche Fahrzeuge betreiben damit. Dann regionale Busse und Logistik Fahrzeuge. Bringt nichts wenn die Radlader und Traktoren sowie Mähdrescher weiterhin mit Diesel aus dem Ausland betrieben werden.
Und Biogas sollte verstromt werden für Elektroautos etc. eher den der Wirkungsgrad ist höher, als Gasbetrieben Motoren wo 60% alleine durch Wärme an die Umwelt abgeben wird und hunderte Verschleichteile so wie auch Schmierstoffe aus Erdöl weiter gebraucht werden für Motoren und Getriebe.
Bedenke dich aber bitte auch die Unmengen an Akku,s die produziert und später auch wieder recycelt werden müssen!
@@lukasbohm2600 und was ist mit den ganzen teilen des verbrenners? und die schmierstoffe die mehrfach getauscht werden ihrer lebenszeit?
So wie New Holland?😁 ua-cam.com/video/tuosRjZBqEY/v-deo.htmlsi=Rgzpi_z5sWUMdTVD
Neee lieber Abhängigkeit an anderen autokratischen Länder wie Russland, oder wie bei Öl OPEC+. Und die Regierung für steigende Preise die Schuld geben!
ne lieber die usa das geld in den arsch schieben, somit das ganze noch teuer zu machen um dann russland die schuld für alles zu geben :)
bravo, habeck michel
Noch so n grüner Wohlstandsschnösel der in Geld schwimmt - richtig sympathisch.
Die Regierung hat schuld an den steigenden Preisen du Leuchte
@@gkass1337 bist fan von Kartells?
Hmm, wer hat Russland nochmal mit Sanktionen belegt und damit dafür gesorgt, dass der Gashahn zugedreht wurde? Ach ja- die Kartelle... ^^
Bei ca 5:00 ist eine vereinfachung, die einen Falschen eindruck vermittelt. Gesagt wird sinngemäß: es gab zu viel gülle, deshalb wird sie in Biogasanlagen vergoren.
Wenn man aber seine Gülle in die Anlage bringt, entsteht gärrest, ein Stoff der als Dünger quasi das selbe wie Gülle. Und das Gärrestvolumen ist dem Güllevolumen quasi gleich.
Dass er als Dünger weiterverwendet wird, wird doch ebenfalls erwähnt (bei den Übersetzungen aus den Niederländischen Betrieb) ??? Es geht hier auch eher darum, das für die umwelt schädliche Methan zu verheizen und den "Rest" weiterhin für die Landwirtschaft zu verwenden
@@hauke3493nicht? Was ändert sich in punkto Nährstoffe?
@@verschlusselt9214 Das, was aus der Biogasanlage kommt, ist Humus, Humus fehlt den Böden und ersetzt Dünger. Außerdem bindet er CO². Wir haben hier einen Dreifacheffekt. Denn Dünger wird ja bekanntlich aus Erdgas gemacht.
@@dieterschleenstein8806 was aus der Biogasanlage kommt ist kein Humus - es wird im Boden zu Humus aber weniger als in Gülle steckt. Denn der organische Anteil (Kohlenstoffanteil - C) wird zu Methan vergoren. Die Möglichkeit Humusaufbau zu betreiben nimmt mit der Vergärung also ab, weil Kohlenstoff zu Methan abgebaut wird - zur Kohlenstoffbilanz.
Humus ersetzt keinen „Dünger“ (Dünger als solches ist auch ein wenig unspezifisch) Humus ist negativ geladen kann also Kationen wie z.B. Kalium speichern und wieder abgeben wenn ein höherwertiges Kation wie z.B. Magnesium den so genannten Austauscher besetzt und ein einwertiges Kation wie Kalium verdrängt. Humus selbst hat immer einen gewissen Anteil an Stickstoff gespeichert - dies wird mit dem so genannten C:N Verhältnis gemessen und definiert. Da durch die Vergärung von Gülle (und anderen organischen Stoffen) Kohlenstoff zu Methan (und CO2) zersetzt wird nimmt das C:N Verhältnis ab - bei einem engen C:N Verhältnis ist Humus kurzlebiger und wird schneller wieder um und abgebaut. - ja durch die Zersetzung wirkt Humus wie Dünger (Stickstoff und freigesetzte Kationen) ist dann aber wieder weg. Klar je mehr Humus ein Boden hat, desto „fruchtbarer“ ist er, da viele Nährstoffe gespeichert werden (wie auch Wasser) man kann auch sagen das wir mehr Humus brauchen anders herum haben wir durch unsere technischen Möglichkeit den A-Horizont also die Krume immer weiter ausgedehnt und in Summe so viel Humus wie noch nie in der Menschheitsgeschichte (in Europa) gespeichert.
Wie oben beschrieben ersetzt Humus aber kein Stickstoff aus „Erdgas“ (oder anderen Quellen) es speichert ihn lediglich und gibt ihn in der Wachstumsperiode frei (Humus ab und Umbau braucht Wärme -Biologischer Prozess- wie Pflanzenwachstum auch. Wie übrigens auch die Nitratoxidation Wärme braucht denn die Freisetzung von Nitrat (Anion = NO3-) aus Ammonium (Kation = NH4+) geht Hand in Hand mit dem Starten des Pflanzenwachstums. Zumindest fast. Denn das Pflanzenwachstum (Weizen) startet bei 4Grad Bodentemperatur und die Nitratoxidation bei 6Grad. Das ist der Grund warum Landwirte im Frühjahr gerne schon direkt Nitratdünger ausbringen, um in der Zeit von 4Grad auf 6Grad keinen Mangel an Stickstoff zu provozieren. Andere „Dünger“ oder Makronährstoffe wie Kalium, Phosphor, Magnesium und Schwefel sind „Erdgasunabhängig“.
Kurz - durch die Vergärung „verschwindet“ kein Stickstoff, Kali, Phosphor, Magnesium, Schwefel (der Gast ein bisschen aus), Kupfer, Zink, Molybdän, Bor usw.. Diese Nährstoffe bleiben erhalten und werden 1:1 wieder auf den Flächen ausgebracht.
Der Effekt der CO2 Bindung (Kohlenstoffbindung) ist leider nur temporär- wie oben beschrieben versucht (und schafft der Mensch) seit Jahrhunderten einen Humusaufbau (Äschböden sind ein Beispiel wo das seit Jahrhunderten erfolgreich gemacht wurde). Dieser Prozess braucht aber die Menschliche Begleitung über Bodenbearbeitung Kohlenstoffzufuhr usw. Bei brach liegenden Böden bzw. denen auf den die Bewirtschaftung aufgegeben wird kehrt sich der Prozess um und es wird mehr Humus abgebaut als aufgebaut.
@@verschlusselt9214 Himmel, woher weißt du das alles??
Wie wäre es mit Algen? Ist wie 5 in 1 ist also wie Ü-Eier nur etwas besser. Öl, Nahrung, Rohstoff, reinigt Wasser und produziert Sauerstoff 🎉
Wer kennt es nicht? Da leckere Algen-Steak... gg
Und könnten Algen auch zur Stromproduktion gezüchtet werden? Abfallstoff möglichst Sauerstoff? Gute Idee, oder?
@@jensen7875 naja sie haben kaum einen geschmack, sind also als streckmittel sehr gut
@@derkoprolalist2737 nein, so funktioniert das nicht, die algen würden sich für die stromproduktion zersetzen, somit würde all das co2 wieder frei.
Biogas ist eine super Sache. Allerdings würde ich sie nicht in Autos verbrennen. Es ist sinnvoller das Gas in Elektrische Energie umzuwandeln um damit die Zeiten zu elektrisieren in denen es wenig Wind und Sonne gibt. Damit hat man ein funktionierendes System.
Da die Menschen immer mehr Ackerflächen für Ökologische Lebensmittel brauchen, auch um die Natur zu schützen brauchen wir Atomkraftwerke mit Dualfluidtechnologie die sicher ist und auch den alten Atomrestmüll weitgehen wiederverwerten kann.
Statt Mais, besser PV oder WKA's hinstellen, liefert für einen Bruchteil der Fläche mehr Power.
Abfälle, Gülle, Mist machen aber durchaus Sinn.
Es geht um GRUNDVERSORGUNG, wie soll dein Flatterstrom denn da helfen? Ohne AKWs geht es nicht! PV und Windkraft funktionieren niemals wirtschaftlich
Wo sollen denn Nachts ohne Wind der Strom herkommen? Wollen wir dauerhaft Atomstrom aus Frankreich importieren?
@@JustinTime_no_mRNAWarum informierst du dich nicht endlich 🤦♂️
Die Lösungen sind längst verfügbar
@@JustinTime_no_mRNAÜbrigens ist Atomkraft die UNWIRTSCHAFTLICHSTE Art Strom zu erzeugen.
@@Andre_Schoppe wo sind die lösungen denn ? die existieren doch nur auf dem Papier...............alle reden immer nur vom ausbau von windkraft und photovoltaik
@@Andre_Schoppe Dann informiere mich! Jetzt bin ich aber gespannt!
„Wenn aus Abfall Energie wird“ dagegen hat niemand was.
Wenn wir auf 20% unserer Ackerflächen intensivst Monokulturen anbauen,
für hoch subventionierte Energie.
Diese Energie ersetzt gerade mal , die Letzten 6vom Netz genommen Atom Kraftwerke.
Biogas Generatoren ersetzen dummerweise Grundlast . (Siehe Agora)
Wenn die Bundesregierung eine Ernährungskrise sieht hätten sie vielleicht nicht eine halbe Million ha stillegen sollen.
Wir haben genug Lebensmittel das wegen werfen wir auch über 30% weg
Das sind lt. den Aussagen im Bericht seitens NABU, B.U.N.D. und auch dem Grünen Abgeordneten sogar noch zu wenig "renaturierte Flächen" , auch wenn alle auf "zu w enig Nahrungsanbau" verweisen...
Bei solchen Aussagen kann man aber gut die ideologische Einstellung sehen, die sich nicht mir der Realität vereinbaren lässt. Insbesondere weil lt. den Aussagen der Betreiber / Forscher durchaus der Maisanbau als weitere Saatfolge (also 4-5 statt nur 3-Felderwirtschaft) sich wohl sogar positiv auf die Natur auswirkt..
Die Welt könnte sogar noch viel mehr stilllegen wenn die Versorgung der Tiere nicht so hoch wäre.
Hunde und Katzen brauchen auch viel Anbaufläche aber das traut sich keiner anzusprechen.
14% der deutschen landwirtschaftlichenfläche wird für Energiegewinnung genutzt. Biogas & Biodiesel
Frackinggas hat eine bis zu 3 Mal höhere CO2 Emissionen als Kohle.
Ist die deutsche Umwelthilfe auch gegen PV auf Ackerflächen? Bei Biogas ist der Mais Teil einer notwendigen Fruchtfolge, man kann nämlich nicht jedes Jahr Brotweizen anbauen. Bei PV ist die Fläche über 20 Jahre lang blockiert.
Mais entzieht dem Boden Nährstoffe und es gibt deutlich bessere Fruchtfolgen. PV Anlagen belasten den Boden nicht, haben höhere Energieproduktion und können ohne Rückstände entfernt werden - also nur Vorteile der PV gegen den Mais
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. EineBiogasanlage blockiert auch 20 Jahre Flächen für den Anbau anderer Produkte.
@@Scheisdendreck jede Frucht entzieht dem Boden Nährstoffe, das ist kein Argument. Im Gegenteil, da das Biogassubstrat wieder auf der Fläche ausgebracht wird ist es ein geschlossener Nährstoffkreisalauf. Mais ist durchaus eine wertvolle Kultur in einer Fruchtfolge. PV liefert zwar mehr kwh pro Jahr und ha, aber die Biogasanlage ist Grundlastfähig, bei einer guten Verwendung der Abwärme ist das Gesamtkonzept durchaus für die Energiewende interessant.
@@MaH-r8l ja, die Biogasanlage sollte auch 20 Jahre laufen. Aber ein Problem ist inzwischen das der Landwirt kaum noch eine sinnvolle Fruchtfolge zusammenstellen kann weil die Tierhalter systematisch zur Aufgabe gezwungen werden und somit immer weniger Futter benötigt wird. Da könnte ein gewisser Anteil Mais weiterhelfen da er sich gut in Grundlastfähigen Strom und Wärme umwandeln lässt. Desweiteren gibt es in D auch noch 6,9 Mio ha Grünland die ja dann auch nicht mehr zur Futtererzeugung gebraucht werden, die man aber auch in der Biogasanlage nutzen kann.
@@christianschmidt4950 da gibt es doch noch die Idee, das 10% der Fläche für Naturschutz reserviert werden soll. Und was ist mit den Nitratüberlastungsflächen. Oder Erosionsgefährdeten sowie stark verdichtetetn Flächen. Warum muss man eigentlich mit der Intensität weiter produzieren? Super wäre auch eine konsequente umstellung der GAP von flächenbasierter Auszahlung auf Arbeitskräfte und Systemdienstleistung. Also mir würde so einiges einfallen. Jetzt nur noch die Interessenvertretungsverbände der Landwirte überzeugen. Das ist ja einfach.
Man kann nicht nur Lebensmittel anbauen, dass geht gar nicht, weil man die nur Futterqualität kriegt. Das verstehen viele einfach nicht. Die Futterqualität wird durch die Tiere aufgewertet zu Fleisch, Milch, Eier etc.. Die futterreste müsste man noch besser in der Biogas nutzen. Gülle wird aufgewertet z.b.
Ich bin der Meinung so kann man die Anbau für Biogasanlagen etwas reduzieren und Abfälle besser nutzen.
Verbio...."keiner sagt wo wir hinwollen". Doch es wird gesagt. Aber das Biogasprodukt das Verbio vertreiben will kommt darin halt nicht vor. Aber genau mit solchen Aussagen des Verbio-Vertreters werden die Menschen verrückt gemacht.
12:17 wie viel Prozent der Haushalte in Deutschland nutzen denn heute Biotonnen? Ich behaupte, dass es da noch ein riesiges Potential gibt. In vielen Großstädten wird der Biomüll verschwenderisch über den Restmüll entsorgt, wo er auch noch die Effizienz der Verbrennungsanlagen herabsetzt.24:39 CNG in Autos war vor 10 Jahren mal eine gute Brückentechnologie, ist aber wie jeder Verbrennungsmotor Energieverschwendung. Warum soll man das Gas aufwändig reinigen und dann mit einem miserablen Wirkungsgrad verbrennen, dass in Kraft-Wärme Kopplung fast 100% der Energie zu nutzen? Im PKW nutzt man weniger als die Hälfte (eher 20-30% im Realbetrieb) der Energie im Biogas, der Rest heizt nur die Umwelt. Im Kleinstwagensegment kann das noch eine wirtschaftliche Alternative zum E-Auto sein, aber auch dort sind die Tage des CNG-Antriebs gezählt. Der Schwerlastverkehr ist bisher noch ein guter Anwendungsfall, aber auch nur für die Langstrecke bzw. als Brückentechnologie.
Also im Restmüll befinden sich zu ca. 40 % biogene Abfälle, die eigentlich in die Biotonne gehören. Das Potential ist also noch ziemlich groß :)
@@Leon-ur1rf absolut
Naja beim Stroh seh ich Probleme, alles was vom Acker kommt fehlt am Ende als Biomasse im Boden…
Die "Biomasse", die sowieso seit Jahrhunderten abgemäht und andersweitig versorgt und verbrannt werden? Interessante These ...
@@Reiner030 nein, die Biomasse, die den Bewohnern der obersten Erdschicht als Nahrung dient, wodurch Humus gebildet und die Fähigkeit Wasser zu speichern gefördert wird. Ganz abgesehen von der Artenvielfalt, die in einem „toten“ Boden nicht gegeben ist!
Nach dem Prozess , wird das Ergebnis noch besser für den Erdboden , wenn man es auf die Äcker bringt.
@@gerhardrobertbieber4129 prinzipiell ja, allerdings muss man dafür erst alles runter und später wieder drauf fahren.
Abgesehen davon versickert Stroh nicht und gibt im Verrottungsprozess die Nährstoffe langsam ab, wodurch sie langfristig besser verfügbar sind…
Man kann also nicht mit einer Ladung Gärreste die gleiche Menge an Nährstoffen einbringen, müsste also sogar mehrfach fahren.
Gase aus z.B. Russland sind als Grüne Energie sowie auch Atomstrom laut EU eingestuft.
Mir fehlt hier ein wenig die Erwähnung des Energieaufwandes zur Verflüssigung bei CNG?
Hier wird nix verflüssigt!?! CNG ist gasförmig. Habecks LNG ist verflüssigt. Die Kompression auf bis zu 200bar für den Drucktank im Auto/LKW verbraucht zwar auch Energie aber nur einen Bruchteil vom verflüssigen... Im Erdgasnetz hat das ganze nur wenige Bar
CNG wird nicht verflüssigt sie meinen LNG
Jeder Schritt bringt uns voran. Unabhängigkeit ist ganz wichtig.
Freundschaft mit Russland ist wichtig.
Kunstdünger wird aus Erdgas gemacht. Wenn der die Pflanzen düngt die Biogas erzeugen, ist es fraglich, wie grün Biogas ist.
Wenn man auf der Fläche PV-Freiflächenanlagen betreibt, liegen die Energieerträge ein Vielfaches höher bei weniger Input und weniger Aufwand an Pflanzenschutz.
Wie immer in Deutschland wollen wir unbedingt an der alten / bekannten Technologie festhalten. Es wird in dem Video leider viel zu kurz erwähnt aber der Ertrag pro Fläche ist mit PV und Wind einfach so viel höher und dazu kommt noch die sinnvollere Ausnutzung der Energie. Wenn wir im ersten Schritt riesen Flächen nutzen, um Biogas herzustellen und diese dann im PKW quasi nur in Wärme und in geringen Anteilen in Fortbewegung umzuwandeln scheinen zu viele Menschen die Physik nicht zu verstehen. Wir sollten die Flächen der Natur überlassen
Biogas muss und sollte Erdgas nicht ersetzen, sondern Solar und Wind kann das. Muss man nur ausbauen, inklusive Speichermedien bis hin zu Wasserstoff.
Mit welchem Geld?
@@g.l.m8040falsch. Marokko z. B. Oder China gerade massiv. Jedes Jahr mehrere terrawatt mehr von solar, wind und Wasser. Brauchst du mehr Beispiele?
Die bauen aber auch zig kohle und Atomkraftwerke! @@Rok..
@@g.l.m8040 er hat sich richtig informiert und dann den teil der nicht zu seiner argumentation passt weggelassen
Interessant ist das China es wohl hinbekommt Uran aus dem Meer zu filtern.
Nur mal so am Rande:
Deutschland: Brachland (Hektar)
Der Datensatz Brachland für Deutschland enthält Daten vom Jahr 2001 bis 2020.
In Deutschland im Jahr 2020 358.000 Hektar
Um ein teil dieser Flächen tobt ein Verteilungskampf für PV Anlagen.
Das grünrote Wirtschaftswunder steht schon vor der Tür, wir wissen nur nicht, vor welcher 😊
In Form der Klimapolizei?😅
Der AfD Energieexperte hat gesprochen....👏
Inhaltsloses Geschwurbel aus der rechten Blase.
@@Klaus-ze6vz Besser als der Grüne Experte Habeck!🤣😂😅
@@CD-kg9bydas ist ein Fakt und hat mit politischer Einstellung nichts zu tun im Gegensatz zu dir
Ich habe gestern noch über 20 Tonnen Kartoffel vor einer Biogasanlage gesehen, weil sie "zu groß waren". Unser Markt ist krank, Kartoffel zu groß und weg damit. Zu groß, mehr nicht.
Da braucht es wirklich mal eine richtige Not
Ich halte nichts davon, dass man Alternative Energiearten gegeneinander ausspielt. Es gibt auch immer negative Auswüchse, wenn die Gewinnmargen für Energiepflanzen höher sind, als die zur Lebensmittelerzeugung. Man hat eine gut Ausgebaute Infrastruktur. Biogas ist CO2 neutral. Der Wasserstoffhype ist mir zu ideologisch. Denn man braucht zur Bindung Ammoniak. Wegen der Diffusion. Wichtig ist, dass man keine fossile Rohstoffe wie Erdgas oder Erdöl aus dem Boden holt. Und selbst Erdgas in Sibirien abzupumpen kann ökologisch Sinnvoll sein, bevor es wegen der Klimaerwärmung als Methan in die Atmosphäre entweicht. Von der derzeitigen politischen Lage mal abgesehen. Wünsche mir eine Sachlichere Debatte. Der Beitrag geht in diese Richtung.
Fahre schon 15 Jahre ein Erdgasauto. Preis an der Zapfsäule derzeit 1,02€. Tanke zu 90% Biogas. Biogas ist die derzeit ausgereifteste Technik die uns derzeit zur Verfügung steht. Warum baut man denn derzeit Gaskraftwerke, die ironischerweise mit Erdgas betrieben werden? Und das von der Flüssiggasterminalsit fossilen Gas. Das sieht man wie verlogen die Debatte ist. Spricht ja nichts dagegen Solar und Windkraft auszubauen. Aber ist eine Batterie günstiger als überschüssigen Strom in Gas oder Wasserstoff umzuwandeln und als Puffer zu speichern? Würde man diese ideologischen Scheuklappen ablegen und den Biogaserzeugern freistellen, welche Mischung sie einfüllen, dann wären wir wesentlich weiter mit der Energiewende. Der Witz ist, den Verbrauchen Erdgasheizungen zu verbieten aber Gaskraftwerke zu Bäuchen. Ist ein Widerspruch in sich.
hps meint bei seinem picea System, dass die Gasflaschen in 300 Jahren 1% der Wasserstofffüllung verlieren. Ammoniak muss also nicht sein.
Ich bin eher der Meinung, dass Wasserstoff in der stationären Stromerzeugung eine Rolle spielen wird mit Reservekraftwerken für den Winter und in der Mobilität überhaupt nicht gebraucht wird.
Methan entsteht übrigens auch Massenhaft (mehr als weltweite Tierhaltung) bei der Erdöl- und Erdgasförderung ... da hat @Jumpy: leider das mit der "Erdgasförderung als Methanvermeidung" nicht richtig verstanden ;-)
Man benötigt Ammoniak nur bei bestimmten Transportarten, aber nicht immer, wie auch schon von @chrisb erwähnt, wie sollten sonst Schweißarbeiter seit über 100 Jahren arbeiten können ? ;-)
Es gibt übrigens auch eine in München?/ Bayern entwickelte Katalysatorflüssigkeit, die Wasserstoff u.a. wie Benzin transportieren und tanken lassen kann.
Dazu muss man ja nicht nur an die teuren LION Batterietypen denken, sondern auch an günstige Natriumbatteriespeicher (... wie sollte uns das Kochsalz ausgehen ? ;-) ) , aber auch andere sinnvolle Techniken, die nicht nur Wasserstoff oder Methan als Speicher benötigen, da hier bei den Umwandlungsprozessen einfach viel zu hohe Energieverluste entstehen (Am Ende nur ca. 30% der ursprünglichen Energie) im Gegensatz zu Batteriespeichern, die zwischen sehr seltenenen 70% und deutlich eher über 90% - 99 % der ursprünglichen Energie abgeben können..
Dazu gehören im übrigen auch die vertraglich schon vereinbarten Wasserspeicher in Norwegischen Fjorden, die von der Schweiz und Österreich betriebenen Wasserspeicher in den Gebirgen, da wir in Deutschland keine weiteren Kapazitäten für die ebenfalls sehr effektive Pumpsicherkraftwerke haben (bis auf wohl ein stillgelegtes Speicherkraftwerk im Osten, dass sich aber aufgrund DOPPELT zu zahlender Netzentgelte beim Laden UND Entladen sich einfach nicht rechnet.....
Und für Kurzspeicher kann man Wasser oder Salzspeicher mit überschüssigen Strom aufheizen und damit die konventionellen Kohlekraftwerke ökologisch sowie ökonomisch bzw. nachhaltig nach Umbau weiterbetreiben, da hier schon alle Leistungsstarken Netzanschlüsse bestehen..
ua-cam.com/video/nHdGy8x-u38/v-deo.html
Biogas erzeugt 70g CO2/kwh Strom.
"Fahre schon 15 Jahre ein Erdgasauto. Preis an der Zapfsäule derzeit 1,02€. Tanke zu 90% Biogas. Biogas ist die derzeit ausgereifteste Technik die uns derzeit zur Verfügung steht."
Mit einem BEV und PV würdest du mit der gleichen Fläche gut 30 mal so weit kommen ;-)
" Aber ist eine Batterie günstiger als überschüssigen Strom in Gas oder Wasserstoff umzuwandeln und als Puffer zu speichern? "
Je nach Use Case
"Der Witz ist, den Verbrauchen Erdgasheizungen zu verbieten aber Gaskraftwerke zu Bäuchen. Ist ein Widerspruch in sich."
Neue Gaskraftwerke können in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden. Gleichzeitig wird das Gas nicht nur verheizt, sondern für Stromerzeugung genutzt, Stichwort Kraft-Wärme-Kopplung. Selbst wenn das Gaskraftwerk nur 1/3 der Energie des Gases in Strom umwandelst, bist du effizienter dran, wenn du den Strom mit einer Wärmepumpe zum heizen nutzt.
Zusätzlich kannst die Abwärme als Fernwärme nutzen, und je nach Verfügbarkeit direkt mit PV- und Windstrom heizen. Mit einer Gasheizung verwandelst du 24/7 ineffizient Gas in Wärme und kannst auch nicht so leicht mit grünem Gas versorgt werden.
Das mit den hungernden Menschen MUSS auch anders gelöst werden: Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Jahrzehnte (wie in Äthiopien) eine künstliche ''Nabelschnur'' ...
Wenn man 4% Ackerflächen Stilllegt, und gleichzeitig von einer Ernährungskrise redet, ist das nur noch lächerlich🤷🏼♂️
Ich finde es super, wenn aus Bioabfällen / Gülle Biogas hergestellt wird. Leider haben zum 01.01.2024 alle Shell-Erdgastankstellen in Hamburg dichtgemacht. Ein paar Monate zuvor hat auch Aral geschlossen. Nun gibt es in Hamburg keine Erdgastankstellen mehr. Sehr schade, ich hatte beim Kauf vor ein paar Jahren Umwelt- und Kostenaspekte im Blick und muss nun doch Benzin tanken.
Zwei Tankstellen werden in Kürze wieder in Hamburg BIO-CNG anbieten. Freu dich darauf.
@@manfredwojciechowski7874 oh mega!!!! Bitte mehr News. Das sind ja super Neuigkeiten.
@@manfredwojciechowski7874 mega Aral Kieler Straße hat nun wieder CNG. Genau, wie du sagtest. Woher hattest du die Infos? Mega mit der Aral. Freue ich mich wie sau!
Und was passiert mit der verseuchten Gülle die am Ende übrig bleibt,die wird dann auf den umliegenden Äckern ausgebracht ganze tolle Sache.
@LovisHandson Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Viele gute Ansätze, und wie ein anderer Kommentar erwähnt, müssen wir uns breit aufstellen. Woran es aber entscheident mangelt sind brauchbare Führungskompetenzen in deutschen Politikern. Und das wird es auch sein, warum Deutschland zugrunde geht..einfach nur traurig.
Wo ist der Beitrag mit der Polizistin?
Ich habe von Technik keine Ahnung, aber ich kenne einen Gärtner, der mit Grasschnitt und etwas Kuhsch..... in einem Maischefass ausreichend Biogas erzeugt. Die Idee gefällt mir.
ua-cam.com/video/nHdGy8x-u38/v-deo.html
@@أمل-ب9ف Warum spammst du Videolinks zu diesem irrelevanten Kanal, werter neu erstellter Botaccount? Sollen wir dich und den Kanal etwa melden?
Es gibt tatsächlich kleine Biogassysteme für den Garten. Werden bspw. auch in Afrika eingesetzt. Sehr interessant.
@@CD-kg9by Es gibt auch kleine Stromspeicher und Windräder.
Nur eine Mischung verschiedener Technologien wird eine sinnvolle Energie- und Klimawende geben.
Man muss die Vorteile jeder Technologie nutzen und die Nachteile durch andere Technologien kompensieren. Wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, kann aber z.B. Biogas verstromt werden.
das hatten wir an der Uni. Zentrale Aussage der Vorlesung: Es hat sich ohne Förderungen als nicht wirtschaftlich herausgestellt, und nachdem die staatlichen Fördermittel ausgelaufen sind, haben die meisten dicht gemacht bzw. statdessen Kompost produziert. In begrenzten Massen kann es Sinn machen - wenn man Abfall als Rohstoff nimmt. Dafür Pflanzen anzubauen ist nicht ideal - man beachte auch die Treibhausgasemmissionen durch Düngung
Was denn für ein imaginäres "Treibhausgas"???
@@hansborne4929Moin Horst, heute wieder am Trollen?
@@Johannes-mm6dx Hallo Leerdenker, wieder volltrunken?
Schade, dass der Herr von der Umwelthilfe so unwissend ist! Was bitte ist mit der "Fruchtfolge", um den Boden zu schonen und zu regenerieren??? Was bitte ist mit Bodenqualität (Bodenpunkte) und der zu erwartenden Qualität der angebauten Produkte?
Noch ohne das Video gesehen zu haben:
Biogas kann helfen, Deutschlands Abhängigkeit von Erdgasimporten zu verringern.
In welchem Ausmaß, das hängt davon ab, wie weit man dabei gehen will (z.B. das Land noch weit stärker mit Maisfeldern für die Biogasproduktion überziehen?).
Ein auch nur halbwegs vollständiger Ersatz der heutigen Erdgasimporte ist damit aber nicht drin, auch nicht mit einer massiven Umstellung der Landwirtschaft auf Biogasproduktion. Was auch aus ökologischer Sicht nicht unbedingt zweckmäßig wäre.
Und wie sieht es aus nachdem sie das Video gesehen haben?
@@bastilub2624 Schau's mir vielleicht am Wochenende noch an, dann liefere ich einen Nachtrag.
100 Terrawattstunden sind ca. 10% von dem was Deutschland wirklich benötigt.
@@bastilub2624 Habe nach 7 Minuten abgebrochen, das kam mir wie der Re-Upload eines älteren Videos zum Thema vor, da wurden zumindest zum Teil die selben Beiträge verwendet.
Aber noch ergänzend zum ersten Kommentar: Ich denke, Biogas sollte für eine möglichst effiziente und vielseitige Nutzung nach Möglichkeit zu Biomethan aufbereitet und ins Erdgasnetz eingespeist werden. Idealerweise würde das dabei anfallende Biogas-CO2 zusammen mit Elektrolyse-Wasserstoff zur Produktion weiterer Energieträger (z.B. zusätzliches Methan) genutzt.
Ein Grundlastbetrieb von Biogasanlagen (Stromerzeugung) mit Mais, oft ohne Kraft-Wärme-Kopplung, ohne Rücksicht auf den aktuellen Strombedarf, ist zwar die einfachste und billigste Lösung, aber nicht allzu zukunftsträchtig, wenn in Zukunft noch weit mehr Strom aus PV und Windkraft kommen soll.
Eine Ausweitung des Substrat-Anbaus für Biogasanlagen halte ich in Deutschland für nicht sinnvoll, eine bessere Ausnutzung von Abfallstoffen könnte aber sicher noch ein paar TWh zusätzlich bringen.
Allerdings wird in solchen Videos oft der Eindruck erweckt, als gäbe es für diese Abfallstoffe sonst keine Verwendung, keine Nutzungskonkurrenz.
Wenn man beispielsweise Stroh auf dem Acker liegen lässt, wird es mit der Zeit zu Humus, einem Kohlenstoffspeicher, der die Bodenqualität erhöht.
Und anders als in Kommentaren oft behauptet setzt es bei dieser Verrottung auf offenem Feld (NICHT unter Luftabschluss!) kein Methan frei.
@@701983 Sicher hätten dem Beitrag noch ein paar mehr Zahlen gutgetan. Wir haben riesige Abfallmengen in der Lebensmittelproduktion, die vergast werden könnten. Wir haben Abfallmengen von 16,5 Mio t in der Lebensmittelproduktion lt. DUH, die noch gar nicht als Lebensmittel gelten, z. B. Sortierobst, -gemüse usw., die heute einfach untergepflügt werden. Unser Problem ist, dass die Biogasanlagen meist nur Spitzenstrom produzieren, aber kein Biomethan. Trotzdem ist die Annahme, dass mind. eine Verdreifachung der Produktion möglich ist, sicher richtig. Und der Gasverbrauch wird noch sehr deutlich sinken. Wir schaffen vielleicht nicht die Selbstversorgung wie Dänemark, hier geht es aber primär um die Weiternutzung der Gasinfrastruktur. Der neue Ernergieträger Wasserstoff ist viel zu teuer um verbrannt zu werden.
Wir schmeißen so viel Essen weg und die Umwelthilfe sabbelt was von Lebensmittelproduktion. Was aber definitiv sinnvoll ist: neue Waldflächen, mehr an den Bedarf anbauen. Und ja, weniger Gülle ist prinzipiell auch ein Fortschritt.
Antwort: Nein
Verschwindend geringe Leistung. Ungefähr wie wenn ich mit meinem Vorgarten unsere Stadt mit Lebensmittel versorgen wollte. Aber wo es Sinn macht gerne.
100 terrawatt? Krass. Ich bin stolz auf den Fortschritt! Einfach geil mit Abfällen Strom zu erzeugen.
Was darf Satire ? 😂😂
Tja, dann warte erstmal ab, bis Dein Klo zum Verbrenner-Stuhl umgebaut wird - es gibt dazu eine passende ARTE Doku ... Das wird dann ähnlich wie bei Zurück in die Zukunft II+III ;-)
@@Reiner030und menschliche Exkremente sind auch wertvoll. Daraus kann man auch Energie erzeugen.
@@oli-barelin Genau, wieso sollte ich sonst von einem "Verbrenner Stuhl" erzählt haben?
Gibt es für Entwicklunsländer in Afrika und Indien schon zu massen - sehr gut in der ARTE Doku aufgezeigt.
Rohstoffe - alls bleibt hier - verändert nur den Aggregatzustand ...
Einfach mal kurz drüber rechnen wie viel Gas unser Land aktuell verbraucht und wie viel Biogas man auf der Landesfläche gewinnen könnte. Schon sieht man das es so einfach doch nicht ist.
2.500.000 Liter Diesel ist nicht viel, ein großer Flughafen vertankt das schon mal auf ne Stunde. Biomethan ist Toll, aber eben ein Tropfen auf nem heißen Stein.
Zwischen Kompost und Speisereste gibt es einen riesen großen Unterschied.
Speisereste sind die Vorstufe vom Futter für den Boden, der dann die Pflanzen ernährt, damit die wen auch immer ernähren ...
Das Thema muss echt differenziert betrachtet werden. Es gibt nichts effizienteres als Elektrofahrzeuge, mehr Monokulturen und Tierhaltung darfs echt nicht geben. Aber mehr Reststoffe würde ja durchaus sehr Sinn machen, um daraus Gasspeicher für den Winter zu befüllen, auch für kurzzeitige Dunkelflauten, auch wenn sie noch so kurz ausfallen.
Ich bin jetzt Fan von Biogasanlagen besonders durch Rinderzucht Rinderzucht nutzt ja Flächen, die sonst LWSlich kaum genutzt werden können.
(Mit Gras können wir uns nicht ernähren)
Wenn es uns hilft autarker zu werden von ausländischen Energie Quellen, dann sollten wir es unbedingt nutzen.
Zudem würde es der nitrifiziwrung des Grundwassers entgegenwirken.
Nein, das kann Biogas natürlich nicht. Biogas macht ausschließlich als zusätzliches Standbein in landwirtschaftlichen Betrieben oder als kommunales Gemeinschaftsprojekt mit mehreren abgeschlossenen Höfen Sinn. Aber auch nur mit dem Hintergedanke, eine effektive Ressourcennutzung zu betreiben und nicht um Erdgas zu ersetzen.
Das wäre eine schwachsinnige Idee.
Wo ist das Problem? Das co2 was aus dem Biogas frei gesetzt wird wurde vorher gebunden und alles ist ein natürlicher Kreislauf.
@@bastilub2624 Öh. Ja? Wo behaupte ich das Gegenteil?
Ich habe mit keinem einzigen Wort CO2 erwähnt.
Die Grünen sind eben alle Schwachköpfe und Spinner. 2025 sind wir sie wieder los.😊
Die Menge an Erdgas kann man mit Biogas nicht ersetzen.
@@bastilub2624die Rechnung geht nicht auf, wenn du einen Block auf Bodenbearbeitung durch Landmaschinen wirfst.
FFPV haben eine 30 fache Flächeneffizienz und sind besser für die Natur
Im Jahr 2020 lieferte Russland insgesamt rund 168 Milliarden Kubikmeter Erdgas per Pipelines nach Europa. Im genannten Jahr war Deutschland innerhalb der Europäischen Union mit insgesamt rund 56,3 Milliarden Kubikmetern importierten Erdgases via Pipelines der wichtigste Abnehmer für russisches Erdgas und das soll Biogas ersetzen.😂
Wer will schon Putler seinen Dreckskrieg finanzieren?
wie soll das hin hauen günstige lebensmittel, rückgang der Förderung bzw Stellenweiße soger komplette Streichung und ein Gewinn orientiertes Unternehmen (Landwirtschaftlicher Betrieb) soll dann ohne und mit weniger Förderung nicht Gewinnbringende Pflanzen anbauen, soll das dann der wunsch sein das Landwirte sich in die Insolvenz wirtschaften.
Wenn ein Businessplan von Subventionen lebt,, sie er für mich von der Basis her schon inkorrekt.
@@derkoprolalist2737 ja, aber der Businessplan nimmt am Welthandel teil, zu unfairen Bedingungen (ungleich Standards)!
Teure Erdgasimporte???
Ihr habt sie doch nicht mehr alle!
Unser heutiger Wohlstand begründet sich auf den günstigen Erdgaslieferungen aus Russland.
Die gibt es aber nicht mehr. Und fossile Energieträger können auch nicht die Zukunft sein
Dem Typen von der Deutschen Umwelthilfe würde mal ein Auffrischnungskurs in Sachen Landwirtschaft gut tun. Nicht jede Fläche ist dafür geeignet Brotweizen oder Kartoffeln anzubauen, da dies viele Faktoren benötigt die passen müssen. Zumal kann nicht jedes Jahr das gleiche angebaut werden, da man eine Fruchtfolge einhalten muss. Von einer Ernährungskrise sprechen, aber 4 Prozent der Ackerfläche stilllegen und die besten Flächen, die für Brotweizen geeignet wären, mit Photovoltaik versiegeln. Genau mein Humor.
selber wenig Ahnung, aber falsche Dinge behaupten. 1) mit jeder Ackerfläche kann man Menschen direkt ernähren, wenn auch nicht immer Eliteweizen mit Supererträgen geht, ich bau auf 18er Böden, Urgestein auf 900m seit 20 Jahren Biodinkel an. Ja Fruchtfolge ist wichtig, aber es gibt ja auch menschenverwertbare Ölpflanzen wie Raps oder Leguminosen wie Erbsen. Und die 4% Steillegung dienen dem Erhalt der Arten, wie haben das grösste Massensterben an Arten seit Jahrtausenden, Hauptursache Pestizide und Gülle. Und wo genau soll eine Fläche mit PV versiegelt worden sein, die für Brotweizen geeignet ist, da hätte ich gerne ein Beispiel, auch wenn ich PV lieber auf Dächern und schon versiegelten Flächen hätte, aber AgriPV mit stehenden Modulen ist sinnvoll um Wind zu brechen, Feuchte zu halten, genau wie Hecken aus KUP, brauchen nahezu null Fläche.
Die Frage lautet korrekt:
Kann Biogas die amerikanische Sabotage unserer Infrastruktur... ersetzen
Ich würde mir bei solchen Dokus wünschen, dass Prämisse aus welchen starke Schlussfolgerungen gezogen werden hinterfragt werden. So baut der Herr von der Umwelthilfe sein Argument darauf auf, dass wir uns gerade in einer Nahrungsmittelkrise befinden.
Stimmt das überhaupt? Und wenn ja, würde es etwas ändern wenn wir in Deutschland mehr anbauen würden?
Einerseits behauptet ja man braucht die Flächen für Nahrungsmittel andererseits möchte er Renaturierung also ein Anbau Stopp😢
Stroh, das auf den Feldern verrottet ist extrem wichtig für das Bodenleben und die Nährstoffverfügbarkeit in der Erde. Deshalb brauchen Felder, auf denen man das Stroh erntet statt zu mulchen wesentlich mehr Dünger/Kunstdünger.
Stroh ist so nährstoffarm, das es dem Boden bei der Verrottung erst mal jede Menge Nährstoffe entzieht.
Wir müssen halt alle öfter Zwiebeln und Sauerkraut essen!
👍
..und Bohnen 😂
@@helgebauer007 und dabei an Terence Hill und Bud Spencer denken, die ja in ihren Filmen auch Bohnen aßen
Stromgestehungskosten aus Biogas liegen lt Studie Frauenhofer I. Von 2021 bei
In € Cent/kWh
Biomase (Gas) 7,22-17,26
Photovoltaik-Kleinanlage (DE) 5,81-11,01
Photovoltaik Freifläche (DE) 3,12 - 5,7
Wobei die Energie-Erzeugung je Hektar Fläche, bei PV bis zu 50 x höher ist.
Das Biogas kann man für den Winter speichern. ☝️
Biogas kann man speichern, das stimmt.
Nur wird das derzeit nicht gemacht. Die Anlagen ersetzen Grundlast, das heißt sie laufen 24Stunden 365 Tage durch.
Biogas zu speichern, und nur bei Dunkelflaute zu nutzen, würde die schon hohen Gestehungskosten nochmal erheblich steigern.
Biogas ist eine teure Nischentechnik für Gülle,Mist und Bioabfall, das ist ok.
Das Einsammeln der Biomasse erfordert viel Aufwand: 1. Mülltrennung (Befüllen der Biotonnen) 2. Abholen der Biotonnen durch die Müllabfuhr.
Weiterer Nachteil: Bei diesem Prozess entweicht in der Zwischenzeit kontinuierlich auch Methan in die Luft, also ein starkes Treibhausgas. Der Biomüll gärt ja dauernd vor sich hin, vor allem bei sommerlichen Temperaturen.
Es wäre fürs Klima, hinsichtlich des Aufwandes für Privatleute und Kommunen und hinsichtlich der Energieeffizienz schlauer, wenn die Biomasse über die Abwasserkanäle entsorgt bzw. eingesammelt wird. Dafür müsste man natürlich einen Zerkleinerer in die Häuser / Wohnungen einbauen, damit der Müll fein genug zerkleinert wird, dass er die Abwasserrohre nicht verstopft. Es hätte nur 1 Nachteil: der Wasserbedarf zum hinunterspülen des Mülls.
Wenn Sie schon so einen komplexen Ansatz wählen, können Sie gleich die Brauchwassernutzung mitdenken. Zumal durch die Wetterextreme Regenwassernutzung neu gedacht werden. Denn das sind bereits die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels!
Lala lu: Am sinnvollsten wäre ein Kreislauf schon direkt im Haus bzw. wenn dort schon alle Kreisläufe geschlossen werden, nämlich ohne Schwarzwasser, ohne Trinkwasser zum ''Schwarzwasser herstellen'' zu verschwenden ...
Alles aber Probleme, die ohne Mülltrennung auch da sind, wenn der Rhythmus sich nicht durch die Biotonne verlängert hat sogar in voller Menge. So kann man aber noch Energie und Dünger und oder Kompost gewinnen. Zudem sind die Abfälle trockener für die Müllverbrennung.
Wird nicht mehr Fläche einfach stillgelegt durch die Gesetzgebung als, dass Energiepflanzen angebaut werden?
Der Bürgermeister ist ein top Typ der leistet wenigstens etwas in Gegensatz unser Bundesregierung dreht sich im Kreis 😂😂😂🎉
ua-cam.com/video/nHdGy8x-u38/v-deo.html
Biogas wird derzeit als teuere Grundlast 24/7 durchgefahren.
Leider ersetzen alle deutschen Biogasanlagen derzeit nur die 6 Atomkraftwerke in der Grundlast,
die in den letzten beiden Jahren vom Netz gegangen sind.
Diese Herangehensweise hat weder die CO2 Bilanz verbessert, noch die Strompreise gesenkt.
Im Gegenteil.
Die Kritik an Biopflanzen kann ich einfach nicht ernst nehmen. In Deutschland wird mehr als die Hälfte der Agrarfläche für den Futteranbau für Tiere genutzt. Wer dann anfängt von vermeintlichen Ineffizienzen zu sprechen, hat sich für mich komplett disqualifiziert. Darüberhinaus exportieren wir dann auch noch einige Tonnen Fleisch.
Ansonsten ist mir die politische Perspektive in Deutschland viel zu einseitig bzw. sehr schwarz-weiß. Energiepflanzen stellen eine Option dar, es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten wie eben Abfälle (Haushalte und Agrarwirtschaft), die man effizient nutzen könnte. Hier gibt es nach wie vor einiges an Potential in Deutschland, welches man leider politisch nicht ausschöpfen möchte. Biogas eignet sich auch sehr gut als Speicher für Strom, wodurch man den Einsatz von H2 minimieren könnte und es am Ende kostengünstiger ausfällt.
"In Deutschland wird mehr als die Hälfte der Agrarfläche für den Futteranbau für Tiere genutzt."
Richtig. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass davon ebenfalls ca. 50% Wiesen und Weiden sind. Also Grünland, was sowieso NICHT in Ackerland umgewandelt werden darf und außerdem von unseren Vorfahren nicht ohne Grund als Grünland genutzt wurde. Es sind einfach Flächen, die für den Anbau von Ackerkulturen nicht taugen!
"Wer dann anfängt von vermeintlichen Ineffizienzen zu sprechen, hat sich für mich komplett disqualifiziert."
Es ist also ineffizient, wenn durch zB Rinder, für den Menschen nicht nutzbare Energie in Form von Gras in hochwertige Lebensmittel wie zB Fleisch umgewandelt wird? Wer da von Ineffizienz spricht, hat sich für mich komplett disqualifiziert!
@@n0t1ll41 Es spricht nichts gegen Nutztiere auf Grünflächen, aber der Großteil der Rinder und Kühe essen kein Gras, sondern Kraftfutter. Und damit wäre man wieder ganz klar bei einer massiv ineffizienten Nutzung von Nahrungsmitteln (u.a. Mais, Weizen und Soja). Wer hier keine starke Ineffizienz sieht ist blind auf beiden Augen.
Wer ja auch mal ne Idee die Fläche einmal Fläche sein zu lassen. Selbst wenn sich kein Gemüse anbauen lässt muss man ja nicht jeden Quadratmeter 6 mal im Jahr abmähen damit es genug Futter für die Massentierhaltung gibt. Das geht nämlich auch nur weil man den mit Gülle düngt. Auf so einer Wiese ist die Biodiversität auch gleich null.
Energie aus Abfall ist gut. Energie aus extra angebautem Pflanzen in Monokulturen ist katastrophal. Auch in der Energiebilanz
Ich fahre seit 5 Jahren ein Erdgas Auto und bin absolut überzeugt von dieser Technologie. Sie ist ökologisch und ökonomisch. Mit 20 Euro fahre ich 400 km weit und dies klimaneutral 😊. Ich wundere mich sehr, dass diese bewährte Technik nicht gefördert wird. Ich würde mir nie ein Elektroauto kaufen (kann mir auch keins leisten 😊). Diese haben Auswirkungen, die wir noch gar nicht überschauen können.
"Klimaneutral"......kommt noch mehr Unsinn?
Klimaneutral 😂😂😂 alles klar - Sie glauben auch alles, was Ihnen in der Flimmerkiste erzählt wird
Natürlich ist das klimaneutral. Es ist kein fossiler Brennstoff. Das CO2, welches bei der Verbrennung freigesetzt wird, wurde zuvor von den Pflanzen aus der Luft entnommen. Ein perfekter Kreislauf. Glückwunsch an Klaus für seinen Lösungsweg. Ganz so kritisch sehe ich allerdings die E-Mobilität nicht so. Ein Kleinwagen mit kleiner Batterie aufgeladen an der heimischen PV-Anlage finde ich ebenfalls einen guten Weg, vorausgesetzt die Batterien wurden umweltfreundlich produziert.
@@manfredwojciechowski7874 Ist Erdöl und Erdgas also in Ihren Augen fossil? Weil wir es so gelernt haben, nehme ich an. Es ist ein strittiges Thema, dass es sich dabei um Fossile Brennstoffe handelt, denn in diesen Tiefen, wo es herkommt, waren nun mal nie Fossilien - eigenartig ist auch, dass es immer wieder nachkommt und nie weniger wird - versuchen Sie mal herauszufinden, wie viel Erdöl bis dato gefördert wurde - Sie werden stauen.
Und zu den umweltfreundlich hergestellten Akkus möchte ich mich mit meinem Kommentar zurückhalten.
@@SP-bm6zh Eigentlich ist es egal welchen Ursprung das in der Erde gelagerte Erdgas oder Öl haben. Der Unterschied zwischen BIO-CNG und normalem Erdgas ist, dass die Förderung und Verbrennung dessen zusätzliches CO2 in die Atmosphäre entlässt, was den Treibhauseffekt erhöht, was aber bei BIO-CNG nicht der Fall ist. Bei BIO-CNG stammt das CO2 aus der Atmosphäre und reichert diese nicht zusätzlich an.
Biogas ist nicht skalierbar genug. Als Ergänzung gut, aber am Ende sollte da elektrifiziert werden wo es nur geht (was Dänemark auch macht). Der Bedarf in der Chemieindustrie und für Backupkraftwerke / Blockheizkraftwerke ist bereits groß genug. Da muss man nicht noch weiter an den Verbrenner festhalten.
Biogas ist eine gute Sache was aber nicht angesprochen wurde ist dass der Mais Anbau Kunstdünger braucht.
Es sind einige Sachen nicht angesprochen wurden. Wie auch der Methan Verlust der durch undichte Anlagen entsteht. Das in erheblichen Ausmaß. Aber dennoch erstaunlich vielseitiger Bericht mit vielen unterschiedlichen Standpunkten.
Jup. Und der Kunstdünger wird aus Erdgas hergestellt. Somit ist das Ganze hauptsächlich eine komplizierte Umwandlung von Erdgas in Biogas.
Das ist so gar nicht richtig und das weiß JEDER Landwirt. Biogas Mais benötigt überhaupt keinen Mineraldünger! Das Gärsubstrat reicht voll und ganz!
Außerdem vergoren sie nicht nur Mais sondern auch Gras und dadurch überbewirtschaften sie ihre Wiesen . Die werden bis zu SIEBEN Mal geschnitten, können sich nicht regenerieren und wachsen nicht "schnell " genug weswegen nun auch Wiesen mit Kunstdünger gedüngt werden ,das wiederum hat den Nitratgehalt in schwindelnde Höhen getrieben . Aber davon redet keiner weil das ideologisch nicht ins Konzept passt ,stattdessen wird auf der konventionellen Landwirschaft rumgehackt . Wer wie ich von Biomassebauern umringt ist sieht leider was das anrichtet : Maisäcker die seit Jahren keinen Fruchtwechsel gesehen haben , runtergerockte Wiesen die seit Jahren kein Blümchen mehr hervor gebracht haben,ergo keine Insekten da keine Nahrung ,nicht mal Hummeln schaffen es hier . Auf gut Deusch eine Agrarwüste . Aber da es in diegrüne Ideologie passt ,werden vor den Folgen die Augen zugemacht . Genauso ist es mit Votovoltaikanlagen die hektarweise bestes Ackerland und Wiesen versiegeln ,aber bei Neubaugebieten und Industrieflächen Schnappatmung bekommen ! Diese scheinheilig Sch...e geht mir so auf den Geist !
Das stimmt so nicht wirklich. Es ist ein geschlossener Nährstoffkreislauf. Den Dünger den der Mais braucht kommt wieder als Gärrest aus der Biogasanlage. Jedoch um die Aufnahme effizienter zu machen bzw. Die Nährstoffe genau nach dem Entzug der Maispflanze zu dosieren werden meist Getreide, Zuckerrüben etc., die zur Nahrungsmittelproduktion angebaut werden, auch mit Gärrest und Kunstdünger gedüngt. Somit haben die Betriebe nur den Nährstoffdefizit durch direkt verkaufte Nahrungsmittel, welcher durch Kunstdünger ausgeglichen wird.
Mit dem müll und abfall eine super sache. Die Standard Biogasanlagen wo unmengen mais reingekippt wird, ist kritisch zu sehen. 40 ha Mais = 1ha FreiflächenPV. Sorry aber spätestens ab dem Punkt kann man PV nicht mehr schlecht reden.
Doch kann man! PV gehört auf die Dächer und Biogas ist Grundlastfähig! Und Mais kann eine wichtige Sommerung, für Wintergetreide-Fruchtfolgen sein.
Einen Beitrag mit einem solchen Titel gucke ich mir gar nicht erst an.
Die unvorstellbar große Menge an Erdgas, die wir brauchen, ist nicht mit Biogas abzudecken.
Kann Biogas russisches Erdgas ersetzen? nur zu einem Bruchteil.
Ist es sinnvoll mehr anzustreben? NEIN! Biogas ist nur als Abfallverwendung sinnvoll - Mist, Abfälle, Grünschnitt oder Lebensmittelreste zu verwenden macht ja Sinn, aber unsere Äcker zu verwenden, um Energie zu erzeugen.. ?
Einerseits ist es moralisch fragwürdig, weil wir damit auch Lebensmittel erzeugen könnten. Andererseits ist der Wirkungsgrad einer Biogasanlage (d.h. erzeugte Energiemenge pro eingesetzter Fläche pro Zeit) zwar positiv (immerhin!), aber WEIT unter dem, was eine PV-Anlage erreichen würde. Dafür spricht, dass Biogas Energie auch im Winter liefert.
mein persönliches Fazit: Biogasanlagen machen Sinn, wenn Sie vorwiegend im Winter und mit einem Wärmekonzept betrieben werden, bei dem Wohnräume beheizt werden.
Biogasanlagen, die mit Mais betrieben werden und die ausschließlich Geflügelställe oder Gewächshäuser beheizen... finde ich mehr als kritisch.
Endlich einer der Denken kann,
Man kann heute "alte" Brennstäbe wiederverwenden und die noch enthaltene Energie von 80-90% ! verwerten. Und die Natur, Natur sein lassen! Das einzig sinnvolle Konzept.
Jede Art von Flatterstrom oder auch Biogas aus Lebensmitteln! ist Wahnsinn.
17:08 Wir können das Biogas dann ja aus dem Ausland beziehen 😅, so wie es gerade mit der Kernkraft geschieht.
Zwei bekannte Discounter sind nicht gerade nett zu den Spediteuren.Sollten Sie am 8.01.2024 streiken wird Ihnen gekündigt. Ist dass nicht eine Straftat, oder irre ich mich da?
Quelle:Ignaz Berth
Ich werde in diesen Discountern nicht mehr einkaufen.
Eine grundsätzlich gute Reportage aber leider wurde aus meiner Sicht eine große Chance verpasst: warum wird das Bundesumwektministerium nicht mit kritischen Fragen konfrontiert, dass auch eine nachhaltige Biogasproduktion ohne den Verbrauch von Lebensmittelanbauflächen möglich ist. Ich kann ehrlich gesagt das häufig dumme Geschwafel mit Standardfloskeln der Politik nurnoch schwer ertragen. Auch schade, dass die Reportage keine Aussage darüber macht wieviel Biogas sich produzieren ließen, wenn aller Biomüll aus den verpflichtenden Biomülltonnen zur Biogasproduktion genutzt werden würde. Ich habe mal gelesen, dass sich fast die gesamt Gasversorgung Deutschlands damit sichern ließe. Außerdem wird auch ein Aspekt vergessen zu erwähnen. Das Stroh auf den Feldern, welches dort verrottet produziert beim Verrottungsprozess schädlichen Methan, welchen 20 mal klimaschädlichen ist als CO2.Nur ist das ein unsichtbarer Prozess,den keiner so richtig mitbekommt. Dagegen in Biogasanlagen umgewandelt, kann es in Generatoren oder Autos verbrannt werden und erzeugt nur CO2, welches vorher durch die Pflanzen der Luft entzogen wurde. Gute Nacht Deutschland -Du wirst ersticken an Deiner Halsstarrigkeit und Bürokratie!
"Wird organisches Material unter Sauerstoffabschluss (anaerob) zersetzt, z. B. in Sümpfen oder verschmutzten Gewässern, entsteht Methangas" Woher hast Du das Maerchen, Stroh wuerde bei seiner Zersetzung Methan produzieren? Informiere dich gruendlich, bevor Du solche "Wahrheiten" verbreitest.
Biogas im industriellen Maßstab funktioniert nur mit exzessiver Massentierhaltung oder durch den großflächigen Anbau von Silomais oder anderen Intensivfeldfrüchten. Beide Möglichkeiten sind aber extrem umweltschädlich und ganz sicher kein Beitrag für eine nachhaltige Energiewende.
Das heißt aber natürlich nicht das Biogas prinzipiell eine schlechte Technologie ist, kleinere Anlagen um z.b. einen Hof weitgehend energieunabhängig zu machen sind ja durchaus sinnvoll, wenn sie wirklich nur mit Mist und Zwischenfrüchten befüllt werden.
was sollen denn bitteschön deine "Intensivfeldfrüchte" sein?
Nein kann es nicht!
Richtig
Sie haben offensichtlich sehr viel Ahnung von der ganzen Thematik. Ich denke nicht, dass sie das einfach so pauschal behaupten, wenn das nicht der Fall wäre, oder doch?
Man kann diese Sachen auch gut mit Solar kombinieren genug Fläche ist vorhanden
Nur weil Scholz auf Putin beleidigt ist, würde ich trotzdem auf billiges Gas aus Russland nicht verzichten wollen.
Es gibt aber auch noch Leute mit Moral und Prinzipien.
Schlimm genug, dass wir das Gas aus Russland jetzt über irrsinnige Umwege bekommen.
Darf ich daran erinnern, das Putin den Hahn zugedreht hat? Bis heute ist der Pipeline-Import von Gas nicht sanktioniert. Es kommt halt nur nix mehr an (über Jamal & Co.).
Ihr müsst echt mal langsam an eurem Wording arbeiten. So Aussagen wie bei 19:36 Machen einfach wenig Sinn. Ihr könnt doch nicht sagen, dass Massentierhaltung betrieben wird, weil es viele Betriebe gibt. Allein schon das Wort Massentierhaltung ist weder wissenschaftlich noch an dieser Stelle überhaupt richtig.
was will man uns hier verkaufen?
Bitte weitergehen, für neu erstellte, rechte Trollaccounts gibt es hier nichts zu sehen. Bitte beheben sie sich zurück in ihre rechte Schwurbelkammer und schließen sie die Fenster.
Es wurden in diesem Video ja die vor und Nachteile gezeigt, damit man beides hat. Effizienz und gleichzeitig Nachhaltigkeit sollte man von mehreren Strategien bestimmtes nehmen also einen Ausgleich d.h. es ist eine gute Strategie es kommt darauf an. Wer führt es aus oder eher nicht, wer sondern wie es ausgeführt wird?Zz
Ne Russisches Erdgas ist nicht zu ersetzen.Klingt ziemlich hilflos.
Das ist doch Unsinn.. Strom kann man deutlich leichter erzeugen, ohne so viel Fläche für Energiepflanzen zu verschwenden, und die Gasmenge, die die Industrie braucht, könnte damit nie nie nie gedeckt werden. Allein BASF braucht mehr Gas als die gesamte Schweiz...
Atomkraft kanm bei minimalen Flächenbedarf auch einen riesen Beitrag sichern!!!
Das ist nur was für die intelligenteren 80% der Industrieländer. Der deutsche (das sind gar nicht mal nur die Grünen) will das einfach nicht.
Der Flächenverbrauch ist nicht der Grund, warum man sich gegen Atomstrom entschieden hat.
Bis mal was schief geht. Dann ist der Flächenverbrauch auf einmal gigantisch. Außerdem sind AKWs sau teuer. Kein Unternehmen wird dir eins bauen wenn der Staat das nicht krass subventioniert. Und versichern will die Dinger auch keiner.
Was man nicht vergessen darf, dass einige landwirtschaftliche Flächen aufgrund ihrer Bodengüte, zurzeit nicht für die Nahrungsmittelproduktion geeignet sind.
Übrigens beziehen wir doch kein russisches Gas, oder🤔🙄
Über LNG kommt trotzdem Russisches Gas.
Für den PKW sehe ich nicht, dass CNG die beste Option ist, aber zum einen könnten Busse und LKW das Bio-CNG zumindest teilweise nutzen und vor allem kann das Bio-Methan genutzt werden, um Phasen zu kompensieren, in denen Photovoltaik und Windkraft nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind. Stichwort Dunkelflaute zu Beginn des Jahres
Naja, bei den hohen Strompreisen bin ich mit meinem Golf 7 Kombi mit ziemlich genau 5€/100km mit Erdgas günstiger unterwegs als alle bis auf die kleinsten E-Autos.
Beiträge wie dieser lassen einen doch noch hoffen, dass wir es schaffen können! Vielen Dank dafür!
Sorry, ist aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Lasst euch nicht blenden. Die Rede ist hier von einem der führenden Industrieländern mit über 80millionen Einwohnern - das kann man nicht mit Wind, Sonne und Kuhdung am Laufen halten.
Wenn man bedenkt wie viel Energie in die Erzeugung von Stickstoffdünger geht + Diesel für Traktoren usw. Abseits von der Wasserproblematik und der Bodenversäuerung von Mais... sollte man von Energiepflanzen absehen.
Wir sind gerade dabei unseren Wohlstand einer Ideologie zu opfern.
Argumente hast du aber wie 100% aller bildungsfernen Schwurbler keine, stimmt's? Und was hat dein generisches Geschwurbel mit diesem Video zu tun?
Stell Dir einfach mal vor, dass Du Deinen Kraftstoff nicht teuer irgendwelchen Ölscheichen abkaufen musst, weil Du deutlich günstiger mit Strom fahren kannst, der z.B. auf dem eigenen Dach (auch bei Mietshäusern) kommt oder aus der Nachbarschaft/Umgebung... mit EINMALIG höheren Kosten, dafür DAUERHAFT günstigen monatlichen Kostenpauschalen wie auch nach Verbrauch günstig bis fast umsonst...
@@Reiner030 Sicherlich wäre dies gut,
wenn es in der Realität auch funktionieren würde, tut es aber leider nicht. Autark Strom produzieren und zu verbrauchen ist politisch unerwünscht. Energiekonzerne sind mit der Politik eng verbandelt.
Deutschland hat die höchsten Energiepreise und Steuerabgaben und daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern, weil Deutschland immer die ganze Welt retten will.
@@Reiner030 stell dir einmal vor, dass der größte Teil der Kosten für den Kraftstoff aus Steuern und Abgaben besteht!🤯🥳🤯
Uns interessiert nicht der Stromverbrauch sondern der Verbrauch von Primärenergie und da ist Erdgas in den nächsten 20 Jahre nicht zu ersetzen. Wer etwas anderes behauptet, sollte sich einfach mal SELBER ZAHLEN ANSEHEN!!!
Schade nur, dass hier Milchvieh und Schweinemast relativ undifferenziert als grüne Alternative angepriesen wird. Man stelle sich nur mal vor viele flächen überhaupt erstmal zur Futtermittelproduktion genutzt werden
Und dann 50- 70% des schweinefleisches exportieren
Nur die scheisse bleibt hier!
Man kann aber nicht auf allen Flächen Brotweitzen anbauen.
Min. 23: ob denn wohl Wasserstoff jemals zu reellen Preisen für die Verbrennung als Kraftstoff erzeugen kann? Heisst nicht umsonst Champanger der Energiewende.
Was aber in der ganzen Sendung nicht vorgekommen ist: wie sieht es denn bei Biogas mit dem Methanschlupf aus? Sollte dies wirklich beherrscht sein, was ich aber nicht glaube, hätte ich weniger gegen den Ausbau.
Wo haben wir eine "Nahrungsmittelkrise" ? Der arme Kerl muß einen Unfug erzählen....
als Angestellter von dieser Organisation MUSS er ja so argumentieren, sonst gibt's wieder weniger Spenden... Inhaltlich ist sein Komentar völlig sinnfrei...
Das Problem der allgemeinen Ideologen... Weltweite Probleme auf Deutschland projezieren und sich dann z.B. für Unterdrückung Schwarzer als Sklaventrteiber und Kolonialisten weltweit entschudigen mit all den weiteren Themen drumherum... aber so ähnlich ist dass dann auch mit der Nahrungskriese, die es durchaus gibt, aber eben nicht bei uns.
Man sollte aber schon auch in Richtung "wir können uns grundlegend auch autark versorgen" denken, so dass wir nicht anderen Ländern,k die wirklich Probleme bei der Lebensmittelversorgung haben, denen das Essen wegkaufen, weil wir uns das leisten können...
Der Titel ist irreführend. Die deutsche Landwirtschafts- und Energiepolitik ist nicht in einem Fatalismus gefangen, den Russland bedinge. Deutschland könnte seinen Energiemix und dessen Quellen selber bestimmen.
Wenn wir alle gemeinsam zur selben Zeit in ein Rohr furzen und dies dann zentral zu Strom umgewandelt wird könnten wir ein ganzes AKW ersetzen, zumindest für eine Sekunde.
Mal im Ernst: Wenn das so toll und effektiv wäre, warum macht das dann kein anderes Land und warum ist da keine eher drauf gekommen?
Wir hätten ja auch, wie China und diverse anderen Länder auf der Welt, vor 10 Jahren anfangen können AKW's der 4. Generation zu bauen.
Wahlweise gibt es da ja noch eine Pipeline von Nordstream die nur auf unserer Seite geöffnet werden müsste denn die Pipeline ist voll unter Betriebsdruck.
Lobbyisten? Zb der Öl industrie wie Saudiaramco, shell BP und Co? Oder Gas wie gazprom oder AKW Lobbyisten von der französischen EDF? Schau dir die letzte cop an und die Liste der lobbyverbände, dann hast du die Antwort. Übrigens der zubau von AKW nimmt weltweit nicht zu, eher werden alte ersetzt oder Länder entscheiden sich gegen den Bau und andere wie Frankreich bauen um so mehr die relative Zahl stagniert allerdings seit längeren. China ist übrigens weltweit führend was pv betrifft 😅
Tja, hätte der kleine NSAFD-Troll mal einfach Google bemüht.... Dann hätte er entdeckt, dass durchaus auch andere Länder Biogas in einem verteiltem Netz aus unterschiedlichen Energiequellen nützen. Aber da das braune Auge mit Scheixxx bedeckt ist, kann man so etwas nicht entdecken...
Von wann ist die Rede?
Was kostet der Spass.... Wie hoch wird die Gasrechnung... Sind das wieder Grüne Luftschlösser die niemand bezahlen kann.
Deutschland hat schon seit Jahren um 8% Biogasanlagen Anteil im Stromnetz ... bzw. sind diese Bio-Stoffe schon längst im E5 / E10 Kraftstoff enthalten... aber ein Frohes Neues Jahr und vielleicht kann man ja noch ein paar Gute Vorsätze hinzufügen bzgl. der Information über solche Dinge ;-)
Geschätzt sagt man das noch ca 5 Billionen Euro gebraucht werden bis 2030 was uns als Steuerzahler 200 Milliarden Euro pro Jahr.
@@Reiner030 Aha deswegen also die Exorbitanten Preise in der BRD. Sind ja nur die höchsten Weltweit.
Geschätzt sagt man das noch ca 5 Billionen Euro gebraucht werden bis 2030 was uns als Steuerzahler 200 Milliarden Euro pro Jahr kosten würde.
@@Jasonth131 Danke.. Also wie gedacht... Nicht bezahlbare Luftschlösser der Grünen Endzeitsekte.