👉🏻 Meinen umfangreichen Videokurs zum Thema Solospiel für Einsteiger und Fortgeschrittene mit zahlreichen Tipps zur Improvisation mit der Pentatonik findest du hier: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/pentatonik/
Noch als Ergänzung, falls man sich verdaddelt hat: Landet man ungewollt auf einem schiefen Ton, passen der Halbton unterhalb diesem, sowie der Halbton oberhalb und der Tritonus immer. Wenn man schnell genug reagiert, rettet einem das meistens den Kopf. Falls man zu langsam reagiert hat, hilft folgendes: Denselben Fehler kurz danach genauso noch einmal spielen und dabei selbstbewusst aus der Wäsche schauen. Dann hält es der Zuhörer für ein kompositorisches Feature und denkt, das sollte so. Einfach mal ausprobieren. Das klappt nahezu immer. ;)
Heeee.....das war eigentlich mein Trick gewesen so zu spielen hahahahhaaaaa.......scheinbar wird das sehr oft so gemacht. Im übrigen geht das dann in Richtung Freejazz wenn man es ganz und gar damit übertreibt und man soll's nicht glauben es kann sogar Spass machen aber nur für die Bandmitglieder. Nur irgendwann wirds grausam wenn dann das Schlagzeug aus dem Takt gerät, usw. das hört sich dann eher an als wenn ein Band die Seiten am Instrument stimmt. :-)
Also grob denke ich, dass ich keinen dieser Fehler aufzeige (wenn ich mir meine Songs anhöre). Das Video ist definitiv sehr lehrreich und ich versuche, beim spielen noch mal extra drauf zu achten! Man lernt nie aus!! Vielen lieben Dank für das Video und die Mühe!
Genau auch meine Worte mit der Pause beim G-Spielen. Das habe ich hier auf YT schon etlichen Gitarristen geschrieben die meinen Geschreddere macht was her. Das Gegenteil ist richtig! Es stellt meine Ohren auf weghören, es ist nicht mehr spannend, es macht Müde, und Geduldel will eigentlich niemand zuhören wollen und man kann es nicht glauben, das darunter wirklich gute Gitarristen sind die technisch einfach schon in der Oberklasse mitspielen können. Namen will ich hier nicht nennen aber man kennt sie sicherlich alle. Deswegen sind z.B. Gerry Moore auch einer derjenigen Gitarristen die solch ein Feeling haben wie kaum ein anderer und Pausen lassen. Auch Satriani gehört dazu oder Steve Vai, mehr noch Mark Knopfler etc. die können noch Melodie spielen. Ich meine spielen mit Sinn, also mit Köpfen!!!
Ich würde mich jetzt ja aufregen, dass man bei sowas nicht einfach von"Fehlern" reden kann. Aber du hast ganz einfach Recht und alle diese Tipps machen Soli besser. Von daher Hut ab!
Sehr hilfreiches Video. Es ist schon spannend, wenn man einen Mitschnitt von seinem eigenen Konzert anhört und dann feststellen muss: Mein Gott, wie öde! Wenn nur Bekannte und Verwandte zuhören (wie damals in der Schülerband), dann ist man sowieso immer der Knaller. Aber wenn man dann irgendwann vor Leuten spielt, die einen nicht kennen, hat man mit ganz anderen Urteilen zu kämpfen. Danke Christian, du hast es einmal wieder auf den Punkt gebracht: Wer sich und das, was er musikalisch fabriziert nicht hinterfragt und kritisiert, bleibt ein „Anfänger“. Obwohl ich schon lange unterwegs bin, konnte ich etwas aus deinen Tipps lernen: Ich mache tatsächlich viel zu wenig Pausen und lasse meine Phrasen nicht lange genug wirken.
Danke! Ja, das ist ein sehr interessanter Punkt, den du ansprichst: Man sollte das was man tut, permanent hinterfragen, kritisieren und verbessern. Wer rundum mit seinem Spiel zufrieden ist, hat verloren! 😉 Ich habe immer wieder mal Kandidaten hier, die planen, Gitarre zu studieren und die gerne meine Meinung einholen wollen und mir was vorspielen. Wenn ich dann neben Lob auch Verbesserungsvorschläge habe, sind die Reaktionen sehr unterschiedlich: Manche Gitarristen wurden von ihrem Umfeld immer nur gelobt, man hat ihnen vermittelt, sie seien "der Knaller". Die sind dann oft völlig resistent gegen Kritik und fallen aus allen Wolken, dass da mal einer nicht nur grenzenlos begeistert ist. Die anderen schreiben sofort interessiert jede Anregung mit und haben oft 14 Tage später schon alles umgesetzt. Das sind dann auch die geeigneten Leute fürs Studium. Man darf einfach nie aufhören dazuzulernen. Ich kaufe mir auch immer wieder Unterrichtsmaterial und versuche beim Üben, regelmäßig Neues zu lernen. Alles andere halte ich für bedenklich.
Sehr erfrischend und bereichernd - DANKE! Ich möchte die Liste um einen Fehler erweitern: Viele gitarrtistischen Soli sind einfach viiiiiel zu lang. Wenn dann noch obige Fehler mit von der Partie sind, wird's akut langweilisch. Auch hier könnte man die Regel anwenden: Aufhören, wenn es am schönsten ist.
Sind gute Tipps dabei - manches mag banale Binsenweisheit sein, aber manches muss man sich trotzdem mal bewusst vor Augen führen. Danke für das lehrreiche Video! Didaktisch gut aufbereitet.
Richtig. Manchmal muss man banale Binsenweisheiten sehr oft hören/lesen, bevor sie Bestandteil des Handelns werden. Mir geht das immer wieder so, dass ich eigentlich alles weiß, mache es aber (noch) nicht so. 🙂
Stimmt: Die GitarristInnen, die ständig meinen "Och das kann ich doch" oder "Boah, ist das banal", haben eben gerade Lücken. Ich kenn Jazz-Gitarristen, die keinen guten Blues spielen können oder die sich in Pop-Harmonik eben doch nicht so gut auskennen.
Sehr gute Tipps mit guten Beispielen. Doch was am meisten hilft ist: Höre Dir viele Gitarrensolos an und versuche erst mal nur die nachzuspielen. Aber nur Solos, die Deinem jeweiligen technischen Stand entsprechen. Ich habe Jahre gebraucht, um ein richtig gutes Feeling zu bekommen, und nie an die ganzen Punkte gedacht, die hier natürlich richtig sind. Aber aus meiner Erfahrung als Keyboarder und Gitarrist kann ich sagen, dass man es FÜHLEN muss, was gut klingt. Mit der Zeit übernimmt man ganz automatisch Licks von Stars und baut sie hier und da bei sich selbst ein. Und es kommt irgendwann vielleicht sogar ein eigener Stil, was ja das Ziel sein sollte. Aber man lernt nie ein Instrument mit Vermeidungs-Regeln und deren Beachtung. Witzigerweise kenne ich echt gute Musiker aus 35 Jahren Livemucke, die es dennoch nie geschafft haben, ein wirklich gutes Solo aufzubauen. Viele fetzen los, verheddern sich und verpulvern ihre Silvesterraketen in den ersten 30 Sekunden. Mein Tipp: Baue ein Solo immer dramaturgisch auf. Es macht z.B. Sinn, im Solo plötzlich ganz bewusst ein Thema oder Motiv auf die Eins zu starten, weil das völlig überraschend ist. Denn 99% aller Solos beginnen im Off-Beat. Geiles Beispiel hierfür ist der Jung hier - achtet mal drauf was der kurz ab min. 0:48 macht - er spielt bewusst ein Motiv auf die Eins - und das haut richtig schön rein - das macht er auch nochmal in 1:09 - es wirkt aber nur deshalb so fett, weil er eben vorher und nachher völlig frei seine Läufe reinfetzt - ua-cam.com/video/uR8-jarPlNU/v-deo.html Der hat natürlich schon ne echt starke Technik, die ein Anfänger nicht hat. Mein erstes abgehörtes Gitarrensolo war „Proud Mary“ von CCR - damals in den 70ern mit einem Grundig-Kassettenrecorder, den ich 100x zurückspulte, um Ton für Ton rauszuhören, bis er leierte….- hier ab min. 01:30 - ich hatte noch Null Fingertechnik, von daher machte es eh nur Sinn, sich leichte Solos rauszusuchen... ua-cam.com/video/XfyEpmQM7bw/v-deo.html Wenn man mal unzählige Solos abgehört hat, braucht man keine Regeln mehr, ihr bekommt das Feeling dafür von ganz alleine…aus meiner Erfahrung kann es für einen Anfänger sogar Sinn machen, erst mal zu lernen, exakt AUF den Beat zu spielen, sei es rhythmisch oder solistisch. Sich vom Beat zu lösen ist mit der Zeit auf jeden Fall das Ziel.
Hallo Geronimo, klasse Erklärung. Klein anfangen und durch stete Übung sich verbessern. Ein gutes Beispiel für den richtigen Aufbau von Soli ist die Spielweise von David Gilmore. Da stimmt das Timing, die Rhythmyk und das richtige Einsetzen von Pausen. Beispiele die Soli von Time, Money, Echoes usw. LG Alex ☺🎸
Dass sind doch nicht alles fehler.es muss keine pause sein.schonmal was von shredding gehört?oder pink floyd der spielt auch mal leisere solos.alter gitarre ist nicht nur praxis sondern auch gefühl!!!!
Gut zusammengefasst. Quasi die theoretische Überlegung u Analyse, was ein "intuitiv" gutes / schlechtes Solo auszeichnet. Kann anfangs evtl hilfreich sein. Vor allem auch im Hinblick auf die die sich das anhören ( müssen ) ;-) Aber wie gesagt - wenn dies "intuitiv" umgesetzt wird, ist es eigentl noch besser weil musikalischer bzw eher "kreativer". Man sollte sich in Vorarbeit 2 "Werkzeuge" draufschaffen: a) die ungefähren Lage-Beziehungen / Skalen etc auf dem Instrument b) insges. ein gutes musikalisches "Empfinden" u Gehör, durch viel Hören u Nachempfinden von Musik. In der Kombination kann man dann - im Idealfall - intuitiv gute Solos in die musik. Umgebung einbauen, die weniger aus theoretischem Überlegen entspringen ( "Welche Fehler sind nochmal zu vermeiden?" ), sondern direkt vom Bauchgefühl quasi in die Gitarre "fließen".
Das Video enthält keine "theoretischen Überlegungen", sondern ganz einfach Hörbeispiele für jedes "Fehler"-Thema, jeweils suboptimal und dann optimal. Das Intuitive kommt gelegentlich von selbst, aber es mal gezielt bewusst zu machen, hat noch niemandem geschadet. Zudem wartet man bei etlichen Gitarristen leider vergeblich auf die intuitive Eingebung und langweilit sich zu Tode, wenn die ihre oft auch noch viel zu langen Soli präsentieren. Daher finde ich dieses Video enorm nützlich.
Gutes Video. Vieles erledigt sich von selbst, wenn man als Gitarrist gleichzeitig auch Schlagzeug spielt. Das ist zumindest musikalisch immer von Vorteil. Nachteilig ist, dass sich innerhalb einer Band zwangsläufig ein zwischenmenschlicher Affenzirkus mit dem Drummer ergeben wird. Der wird kommen, da kann man nix machen. ;)
@@nwest8274 Ja, das ist immer von Vorteil. Vor allem kann man beim Komponieren schon gut abschätzen was vom Schlagzeug her gut spielbar ist, was viele "Nur-Gitarristen" oft nicht richtig einschätzen. Es schränkt subjektiv die Freiheit als Gitarrist etwas ein, öffnet aber neue Welten in Bezug auf Bandzusammenspiel und den Bezug zu Songs und man improvisiert von Haus aus völlig anders, was das Solospiel betrifft.
Zu Nummer 4: ich finde, dass ein EQ Pedal auch ziemlich gut als ein Booster agieren kann, man behält quasi seinen Ton, sticht aber auf einmal heraus durch das Verändern der Klangfarbe, wenn man solieren will
Klasse Tipps! Ein wirklich tolles Video, auch mit den gespielten Beispielen. Noch eine Ergänzung, was ich auch oft beobachte: Bendings werden oft zu hoch gezogen. Im Zweifel hört sich meiner Ansicht nach ein Overbending viel schlimmer an, als wenn es etwas zu tief ist. Also dort nicht übertreiben! Ok, das ist natürlich schon ein technischer Aspekt, der etwas Übung erfordert...lohnt sich aber drauf zu achten. Weiter so und beste Grüße!
Hallo Lars, vielen Dank für deine lobenden Worte und deine Ergänzung! Vielleicht sollte man mal noch ein Video der Dinge machen, die nicht ohne, aber mit wenig Übeaufwand zu beheben sind! 👍 Gruß zurück
Gutes Video. Meine persönl. Ergänzung als Nr.8, was viel zu oft vergessen wird bzw. die Fragen die sich viele nach wie vor gar nicht stellen: braucht der Song überhaupt ein Solo? Kann ich mit meinem Solo dem Song wirklich eine weitere, interessante Ebene hinzufügen? Kann ich evtl mit Rhythmik, Textur, ungewöhnlichen Sounds etc. dem Ganzen viel markanter & spannender meinen "Stempel aufdrücken, anstatt (vermutlich) nur Klischees wiederzukäuen?
Tolles Video und gute Tips. Ein kleiner Kritikpunkt. Wenn du Fehler 5 und 6 korrigierst machst du selber dauernd Fehler 1. Aber grundsätzlich hast du natürlich in quasi allem recht.
1. Fehler: Kann ich nicht für alle Fälle bestätigen. Ist doch meine Sache, was ich spielen möchte. 2. Fehler: Fand ich schon besser erklärt. Spiel, was Du möchtest. Es gibt keinen Grund, hektisch zu werden. Melodie ist ein Strom aus der Seele. 3. Fehler. Ist o.k., sich zu wiederholen, wenn man es denn möchte. 4. Fehler: Jau, da hast Du absolut recht. Wer Solo spielt, ist vorne. 5. Fehler: Wir kennen es ein bisschen aus der "Hippie-Musik". Man war froh, spielen zu dürfen, ohne es zu können. Ich gebe Dir völlig recht. Gibt aber auch Klassiker, die man total zu schätzen weiß. z.B. "Summertime" von Janis Joplin, trotz des Gitarrensolos. 6. Fehler: You're always a band member. 7. Fehler: Jau, da hast Du absolut recht. Habe echt mitgelitten mit Dir, wie man schlecht spielen kann, obwohl man technisch in der Lage wäre, besser zu spielen. Aber es dauert wohl eine Weile erfordert und ein bisschen Übung und ein bisschen Kritik von den Bandkollegen, damit man da hin kommt . Tschau, und lass die Haare wachsen. Mein restlichen sind so bei 10mm. :D
Danke für die Tipps, manche Fehler mache ich auch.. nur manchmal auch absichtlich, aber immer behaupte ich es wäre gewollt. Fehler Nr.1 bei You-Tubern: Musik zu laut, Sprache zu leise. Ist hier bestimmt Absicht ;)
Beim Lesen des Titels dachte ich, klingt ja ganz schön arrogant, aber beim Ansehen habe ich bemerkt, dass ich die Fehler insgesamt nicht mache bzw. auch darauf achte. Live beschränke ich mich insgesamt auf die Bluestonleitern, 1, 2 und 5. Bei Aufnahmen verwende ich gerne (zur Abwechslung) die Tonleitern 3 und 4, da klingen die Solos (irgendwie automatisch) stärker melodisch, weniger bluesig. Aber es soll ja auch mal anders, innovativ klingen. Ich beginne meist (eigentlich immer, habe ich bemerkt) ein Solo mit Auftakt, auch ganz am Anfang. Angus von AC/DC spielt innerhalb der Solos natürlich ständig mit Auftakten, Rhythmisierungen usw., aber irgendwann habe ich bemerkt, dass er die Solos ganz am Anfang gerne auf der 1 (Bassdrum) beginnt. Das soll wahrscheinlich die Ordnung und Struktur der Band unterstreichen, außerdem spielen sie ja ansonsten so gerne vorgezogen, versetzte Rhythmen oder wie man das nennen soll. Der Grund für meine Auftakte zu Beginn liegt aber glaube ich ganz einfach an meinen ersten Solos überhaupt, die ich als Jugendlicher versucht habe zu erlernen. "The Jack" live, 1978 und "While my guitar gently weeps" (Beatles). Beide Solos sind voll von Auftakten, und ... auch das The Jack Solo fängt dann doch mit einem Auftakt an: De de de deee, und das hat mich geprägt, hundertfaches Zurückspulen, und jedesmal live beim Konzert habe ich Gänsehaut sondersgleichen bekommen. Viel Spaß beim Üben und Spielen. Bei Aufnahmen, ich setze mich unter gewissen Zeitdruck, um fertig zu werden, habe ich bemerkt, dass ich unbeabsichtigt gerne Motive variiere, fast zu viel, mehr als ich eigentlich möchte. Ich überlege dann im Nachhinein, ist das Wiederholung oder kreative Variation. Bisschen unzufrieden bin ich mit einer meiner letzten Solo-Korrekturen. Irgendwas war zu holperig oder klischeehaft, unrund, habe was über den Schluss drübergespielt. War jetzt richtig, im Takt, aber recht deutlich die Tonleiter von hoch nach tief, für sich gesehen schön flüssig, aber im Mittelteil kam so etwas schon mal ähnlich vor, was ich dann erst im Nachhinein bemerkt habe. Aber ich werde es wohl so lassen; noch einmal neue Spannung für eine Nachaufnahme aufbauen ist auch nicht immer leicht. Man will ja noch mehr Songs aufnehmen.
Habe ich mir gerade angesehen, das Wiederholen der Fingerläufe, hat auch noch einen Vorteil. Wenn ich mich um einen Bund versehe, und ich Glück habe das es der tiefere Ton ist, ziehe ich ihn einfach einen Ton Höher, und mache den gleichen Fehler mit Bending noch einmal, so das man meint es gehört so, oder ist so gewollt. Cool finde ich das absichtliche Versehen mit Bending, damit kann man Zeit sparen und wenn man es beherrscht sogar Tempo rausholen, weil ein Finger nicht aktiv wird. Das ist aber schwer, doch es geht. 😂
Cool danke...Die Gitarre ist interessant; bzw. die TonAbnehmer...vorne Humbucker, hinten SingleCoin, seh' ich das richtig?? Greetinx from tiny little 🇨🇭🤘
Meistens mach ich mir die Backingtracks für die Videos selbst mit Garageband, aber dieser war von UA-cam "geklaut". Zum Üben nehm ich meistens was von UA-cam, einfach Tonart und vielleicht Tempo eingeben: "E minor Backingtrack 120 bpm" o.ä., da wirst du fündig.
Gleich mal ne konkrete Frage: Es heißt ja, dass man zum schnellen Spielen möglichst sparsam mit der Bewegung in den Fingern sein soll. Heißt sparsam, dass man die Finger erst in dem Moment auf die richtige Saite legt, wenn sie dran sind, oder darf ein Zeigefinger auch schonmal die Saite wechseln, während der Ringfinger noch greift?
Na klar darf sich ein Finger bewegen, während ein anderer greift. Aber es sollten eben keine großen Bewegungen sein, wo du Finger abspreizt und dich damit zu weit vom Griffbrett enfernst. Ich würde aber gar nicht so analytisch rangehen, schnelles Spiel ist vor allem eine Frage häufiger Routine. Schau aber schon immer im Spiegel, dass du keine großen Bewegungen machst und übe zum Metronom. Übungen wie die "Spinne" helfen auch. Viele weitere gibt's hier: gitarrenvideounterricht.teachable.com/p/finger-fitness
Hi,es ist auch cool in seinem solo seine Idee(n) also sprich das gleiche Lick etc. zu wiederholen aber in einer anderen Lage;z.B. eine Oktave höher. Was hälst du/haltet ihr von der Idee?
Ja richtig ich Versuche auch regelmäßig zu üben nur muss ich dass immer heimlich weil ich mir die Gitarre heimlich gekauft habe xD aber wie du sagt dran bleiben! Grüße
Videoschnitt-Tipps: 1 Fehler beim Video schneiden, den du besser vermeiden solltest - Jumpcuts vermeiden, sonst erweckt man den Eindruck eines unvollständigen Daumenkinos. ;) Ansonsten sehr hilfreicher Content. Viel Erfolg weiterhin.
Danke für diesen (oft gehörten) Tipp! Man lernt nie aus, sollte aber immer auch aufpassen, dass der Perfektionsanspruch nicht verhindert, dass man regelmäßig Inhalte erstellt und veröffentlicht. Daher gleich meine Frage? Wenn du so fit im Videoschnitt bist: Warum ist dein Kanal dann leer? Ist dieses Wissen nicht wertlos, wenn man nichts damit macht? Danke für die lobenden Worte!
Mein Kommentar ist zugegebenermaßen etwas bissig, er sollte mehr erheiternd als kritisierend daherkommen. Ich bin eher Konsument von YT, zum erstellen von Videos fehlt mir einfach die Zeit. Dennoch find ich Ihren Umgang mit Kritik sehr gut.
Danke für die Tipps! P.S. Manche Gitarristen drehen den Tonregler fürs Solo einfach lauter für mehr Volumen und für den restlichen Song wieder zurück(z.B. Angus Young)
Ja, das ist auch ne gute Variante, mit der ich selbst schon experimentiert habe. Ich persönlich tue mich aber leichter mit einem Booster, der fürs Solo mit dem Fuß einfach ein- und dann wieder ausgeschaltet wird. Das muss jeder mal für sich ausprobieren.
Ich würde nie mit zugedrehtem Poti spielen, da du dann deine gitarre einschränkst, denn das was deine gitarre nicht her gibt, kann der Verstärker auch nicht rausholen, also würde ich lieber auf ein Booster Pedal zurückgreifen👍🏻 Ansonsten hast du Recht, aber ich gebe lieber ein paar euro aus und klinge das ganze Lied geil anstatt nur im solo😅 Aber ist ja deine sache, was du präferierst
Sorry, sehe ich anderes! Eine Pause im Sinne von 3 oder mal 5 Tönen, was äußerst selten vorkommt ist ein Spannungselement und gehört zur künsterischen Note! Wenn es tatsächlich so wäre dass Pausen in einem Musikstück nicht gezahlte würden ist der Veranstalter ein Depp bei dem ich persönlich nicht mehr auftreten wollte. Außerdem spricht sich das schnell herum in Musikerkreisen und wer will dann mit solch einen Menschen noch in's Geschäft kommen - niemand!
Sehr Gute Tipps! Und ich habe noch eine Frage: Wie schafft man es am besten vom Gitarre spielen Geld zu verdienen? Selbst Gitarrenunterricht geben? Oder wie? Weil ich bin zwar erst 15, spiele aber auch schon 8 Jahre Gitarre und es macht mir viel Spaß. Ich spiele auch momentan in einer Jazz Band, aber erst seit einem Jahr und muss deswegen improvisieren noch üben um bisschen schneller spielen zu können. Ich mach mir aber schon ein paar Gedanken für die Zukunft. Wollte nach der Schule eigentlich Musik bzw Gitarre studieren aber laut dir lohnt es sich ja eher nicht. LG Leroy
Das muss am Ende jeder für sich entscheiden, ob sich ein Studium lohnt. Das Wissen kannst du dir auch online und über Privatlehrer aneignen, aber wenn du der Meinung bist, ein Musikstudium ist das Richtige, solltest du dir das auch nicht ausreden lassen. Aber du hast ja noch Zeit! Die meisten Profis aus meinem Umfeld unterrichten in irgendeiner Form und/oder spielen in Galabands, auf Hochzeiten, Firmenfeiern etc. Ansonsten muss man sich einfach irgendwie beruflich eine Nische suchen, das ergibt sich aber, wenn man immer dranbleibt und Augen und Ohren offen hält. Viele Grüße Christian
Ein weiterer Fehler: Ein Gitarrensolo, dass keinen Anfang, kein Ende und dazwischen keinen Spannungsbogen hat Ist allerdings nicht ganz so leicht zu vermeiden.
Doch, es ist IMMER zu vermeiden! Dazu braucht man eben nicht nur Technik sondern auch Talent sich plitzartig Melodien einfallen zu lassen. Beispiel: Die meisten Gitarristen spielen einen Ton nach dem anderen runter, mal langsamer oder auch schneller, kaum einer spielt in einem Solo ein und den selben Ton dreimal hinter einander, lässt 'ne Pause, spielt wieder weiter macht 'ne Pause von 2 ganzen Tönen usw. Damit will ich sagen, dass durch solche Spielereien mit den selben Tönen eine Melodie entstehen kann - nicht unbedingt muss aber eher als wenn man Töne runter shreddert. Letzteres ist Murks!
Super gemacht - vielen Dank, jetzt muss ich nur noch ein Solo erfinden und weiter Akkorde üben :-D - mal ne Frage: Was ist das für ne wunderschöne Gitarre? Haben will :-)
Hier ein kleiner Kritikpunkt: Deine Intromusik klingt nach RTL Doku Autobahnpolizei oder Familie im Brennpunkt 😅. Eine schöne cleane Melodi wäre für mich viel schöner 😉. Das Video ist klasse. Vielen Dank 👌
@@gitarrenvideounterricht 😂👍 Gitarre im Brennpunkt hört sich gut an 😅. Ist ja auch nicht böse gemeint. Deine Videos sind super aufgenommen, sachlich und sehr informativ. Nur das Intro, dessen Melodie äußerst hektisch wirkt, passt überhaupt nicht zu deinen ruhigen und gelassenen Videos 😉. Ich wünsche Dir eine schöne Restwoche. LG, Dietmar
@Frisen Hellbridge Danke Dietmar, ich nehm dir das auch gar nicht übel! 😀 Aber ich sage, die Musik passt doch, weil ich sie mir aus freien Stücken ausgesucht und für gut befunden habe, ganz ohne Not. Von daher scheint es ja Persönlichkeitsanteile in mir zu geben, die auch die Autobahnpolizei und schwierige Familien mögen! 😜
@@gitarrenvideounterricht klaro, das passt 👍. Bei der Musik ist es eben wie beim Essen -> die Geschmäcker sind verschieden. Aber das macht dich weder unsympathisch, noch mindert es deine hervorragenden Videos. Ich schaue bzw höre dir sehr gerne zu und kann noch sehr viel von dir lernen. Mach weiter so, ich danke dir für deinen Einsatz 😊✌️
Tolle Tipps - war auch für mich noch so einiges Neues dabei! Ich mache gerade einige Tutorials, schaut doch auch mal vorbei und lasst mir eine Meinung da :) Gruß Marco von GoGuitar ;)
Zwei Sachen: die Lautstärke eines Solos sollte man schon dem Tontechniker überlassen, wenn der nicht merkt, dass gerade ein Solo gespielt wird, ist er einfach schlecht und in dem Fall ist ein zu leises Solo noch das geringste Problem ( ich bin übrigens seit 35 Jahren Tontechniker). Und man sollte sich unbedingt ein schönes Vibrato antrainieren, sonst ist jeder lange Ton eine Qual zum Zuhören. Ansonsten stimme ich zu.
Dimebag: Schlimm ist es nicht, aber es führt dich in eine Sackgasse. Irgendwann wirst du auch mal älter. Dann willst Du nicht nur mehr Rockmusik nach Feierabend covern, sondern möglicherweise auch mal Jazz in einem Ensemble oder einem Orchester mitspielen. Dann wäre es zweckmäßig, vom Notenblatt gleich abspielen zu können. Ich konnte als Bassist in einer Bigband auch nur mit Hilfe der Gitarrentabulaturen mitspielen, weil ich die Strukturen der Gitarrenakkorde auswendig kannte. Um Basslinien vom Blatt abzuspielen, war ich viel zu langsam im Noten lesen.
Das ist aber schade. gerade UA-cam ist doch voll mit inspirierenden Musikern! Rede dir nicht ein, etwas nicht zu können, denn dann wird das wirklich nichts!
Ich hab selbst ein Solo für Song 2 - Blur gesvhrieben, alles was ich getan habe, ist das Grundprinzip des Thunderstruck-Licks zu nehmen,es anzupassen, dann noch ne Pentatonik, nen bisschen Tapping dazu und noch nen paar bindings reinschmeißen, eventuell noch nen bisschen Tremolo-Action und schon hatte ich mein solo, also einfach in der Tonlage von deinem Lied etwas ausprobieren👍🏻
Was mir (hoffentlich) geholfen hat: übe Songs, die Dir nicht gefallen, die Dir nicht liegen, die nicht so klingen, wie Du klingen möchtest. Das bringt Vielfalt in den Kopf.
Das m u s s nicht schlecht sein. Als Stilmittel hat es eine ganz bestimmte Wirkung. Und: Wenn man dann doch eine Pause macht, ist sie umso wirksamer. Die Phrasierung in der Musik und beim Sprechen sind sich ja ähnlich und manchmal, wenn einer so eine richtige Wortlavine loswerden will, voller Leidenschaft, dann holt er auch keine Luft und wenn er dann Luft holt, dann schreit man auf und jubelt.
Und nun stell dir mal die Schande für mich vor, wenn ich dir sage, dass ich selbst die ungünstigen Sachen so nicht spielen könnte und froh wär, wenn ich wenigstens die drin hätte :(
Die Tipps sind gut. Für mich haben aber diese ungünstig-besser Videos absolut keinen Nährwert. Wenn, dann sollte man auch schon das gleiche Riff spielen, sonst macht das in meinen Augen keinen Sinn.
Die üblichen Fehler sind richtig beschrieben, aber die 'Korrekturen' klingen dann leider ähnlich uninspiriert, was vor allem am Abnudeln der pentatonischen Skala mit immer gleichem Anschlag liegt. Für solch ein Video wäre es hilfreich, mit wenigen (vor allem den richtigen) Tönen, aber vielen Techniken zu arbeiten (Bending, Pull-on/off, double stop, etc.) um die Ausfrucksmöglichkeiten des E-Gitarrensolo herauszuarbeiten. So, wie hier, bleibt alles nur Gedaddel und der Lerneffekt ist fast Null. Sorry
@@gitarrenvideounterricht warum sollte ich das tun? Ich habe leider kein pädagogisches Sendungsbewußtsein, so wie du, spiele trotzdem seit 50 Jahren in zig Bands und auf unzähligen Bühnen E- und A-Gitarre. Darum kann/darf ich wohl ein paar kritische Anmerkungen zu deinem Video machen, oder? Wie gesagt, rein theoretisch stimmt ja alles, was du da sagst, aber leider hast du dir nicht genug Mühe gemacht, wirklich gute praktische Beispiel zu präsentieren. Nächstes Mal ein bisschen mehr Zeit investieren und das Ganze ist perfekt. Nichts für ungut. Und damit du auch was zum kritisieren hast, hier ein Blues, den ich erst kürzlich komponiert und produziert habe: soundcloud.com/ohrsinn/something-real?in=ohrsinn/sets/the-long-road
👉🏻 Meinen umfangreichen Videokurs zum Thema Solospiel für Einsteiger und Fortgeschrittene mit zahlreichen Tipps zur Improvisation mit der Pentatonik findest du hier: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/pentatonik/
Noch als Ergänzung, falls man sich verdaddelt hat: Landet man ungewollt auf einem schiefen Ton, passen der Halbton unterhalb diesem, sowie der Halbton oberhalb und der Tritonus immer. Wenn man schnell genug reagiert, rettet einem das meistens den Kopf.
Falls man zu langsam reagiert hat, hilft folgendes: Denselben Fehler kurz danach genauso noch einmal spielen und dabei selbstbewusst aus der Wäsche schauen. Dann hält es der Zuhörer für ein kompositorisches Feature und denkt, das sollte so.
Einfach mal ausprobieren. Das klappt nahezu immer. ;)
Sehr gut, danke! 😅
Wenn man auf ne "falsche" kommt einfach benden ☺👌
der schiefe ton ist gespielt weiter machen wir sind menschen so ist das halt gutes feeling
Heeee.....das war eigentlich mein Trick gewesen so zu spielen hahahahhaaaaa.......scheinbar wird das sehr oft so gemacht. Im übrigen geht das dann in Richtung Freejazz wenn man es ganz und gar damit übertreibt und man soll's nicht glauben es kann sogar Spass machen aber nur für die Bandmitglieder. Nur irgendwann wirds grausam wenn dann das Schlagzeug aus dem Takt gerät, usw. das hört sich dann eher an als wenn ein Band die Seiten am Instrument stimmt. :-)
Also grob denke ich, dass ich keinen dieser Fehler aufzeige (wenn ich mir meine Songs anhöre). Das Video ist definitiv sehr lehrreich und ich versuche, beim spielen noch mal extra drauf zu achten! Man lernt nie aus!! Vielen lieben Dank für das Video und die Mühe!
Richtig ernstzunehmende Tips auf den Punkt gebracht, Danke, W.H.
gute Tips, danke. Bei dir sieht das alles so einfach aus, selbst wenn du die Fehler machst.
Stimmt !
Wieder mal absolut hilfreich. Gute Tipps gegen Betriebsblindheit. Vielen Dank!!
Freut mich, danke!
Genau auch meine Worte mit der Pause beim G-Spielen. Das habe ich hier auf YT schon etlichen Gitarristen geschrieben die meinen Geschreddere macht was her. Das Gegenteil ist richtig! Es stellt meine Ohren auf weghören, es ist nicht mehr spannend, es macht Müde, und Geduldel will eigentlich niemand zuhören wollen und man kann es nicht glauben, das darunter wirklich gute Gitarristen sind die technisch einfach schon in der Oberklasse mitspielen können. Namen will ich hier nicht nennen aber man kennt sie sicherlich alle. Deswegen sind z.B. Gerry Moore auch einer derjenigen Gitarristen die solch ein Feeling haben wie kaum ein anderer und Pausen lassen. Auch Satriani gehört dazu oder Steve Vai, mehr noch Mark Knopfler etc. die können noch Melodie spielen. Ich meine spielen mit Sinn, also mit Köpfen!!!
Sehr geschmackvolle Statements. Ich hoffe, viele Gitarristen beherzigen etwas davon 😜👍🎸🎵
spielt mal nicht den grundton beim solo hab icht vom alten keys lehrer
Ich würde mich jetzt ja aufregen, dass man bei sowas nicht einfach von"Fehlern" reden kann. Aber du hast ganz einfach Recht und alle diese Tipps machen Soli besser. Von daher Hut ab!
Danke! Aufregen lohnt sich sowieso nicht. 😉
Sehr hilfreiches Video. Es ist schon spannend, wenn man einen Mitschnitt von seinem eigenen Konzert anhört und dann feststellen muss: Mein Gott, wie öde! Wenn nur Bekannte und Verwandte zuhören (wie damals in der Schülerband), dann ist man sowieso immer der Knaller. Aber wenn man dann irgendwann vor Leuten spielt, die einen nicht kennen, hat man mit ganz anderen Urteilen zu kämpfen. Danke Christian, du hast es einmal wieder auf den Punkt gebracht: Wer sich und das, was er musikalisch fabriziert nicht hinterfragt und kritisiert, bleibt ein „Anfänger“.
Obwohl ich schon lange unterwegs bin, konnte ich etwas aus deinen Tipps lernen: Ich mache tatsächlich viel zu wenig Pausen und lasse meine Phrasen nicht lange genug wirken.
Danke! Ja, das ist ein sehr interessanter Punkt, den du ansprichst: Man sollte das was man tut, permanent hinterfragen, kritisieren und verbessern. Wer rundum mit seinem Spiel zufrieden ist, hat verloren! 😉
Ich habe immer wieder mal Kandidaten hier, die planen, Gitarre zu studieren und die gerne meine Meinung einholen wollen und mir was vorspielen. Wenn ich dann neben Lob auch Verbesserungsvorschläge habe, sind die Reaktionen sehr unterschiedlich: Manche Gitarristen wurden von ihrem Umfeld immer nur gelobt, man hat ihnen vermittelt, sie seien "der Knaller". Die sind dann oft völlig resistent gegen Kritik und fallen aus allen Wolken, dass da mal einer nicht nur grenzenlos begeistert ist. Die anderen schreiben sofort interessiert jede Anregung mit und haben oft 14 Tage später schon alles umgesetzt. Das sind dann auch die geeigneten Leute fürs Studium. Man darf einfach nie aufhören dazuzulernen.
Ich kaufe mir auch immer wieder Unterrichtsmaterial und versuche beim Üben, regelmäßig Neues zu lernen. Alles andere halte ich für bedenklich.
Sehr erfrischend und bereichernd - DANKE! Ich möchte die Liste um einen Fehler erweitern: Viele gitarrtistischen Soli sind einfach viiiiiel zu lang. Wenn dann noch obige Fehler mit von der Partie sind, wird's akut langweilisch. Auch hier könnte man die Regel anwenden: Aufhören, wenn es am schönsten ist.
Sehr gute Ergänzung, richtig, danke!
toll, toll,tll
Didaktisch sehr gutes Video! Macht Spaß den Rat anzunehmen.
Danke! Freut mich, wenn es Spaß macht und nicht zu oberlehrerhaft rüberkommt! Ich nehme mich ja auch nicht aus bei den genannten Fehlern! 😀
also das mit dem auf die 3 oder so beginnen rockt meine Welt. Guter Tipp. Danke!
Freut mich, danke dir!
Einfach und klar erklärt. Das Video werde ich meinen Schülern empfehlen. Danke für das Video.
Danke, freut mich! 😊
Sind gute Tipps dabei - manches mag banale Binsenweisheit sein, aber manches muss man sich trotzdem mal bewusst vor Augen führen.
Danke für das lehrreiche Video!
Didaktisch gut aufbereitet.
Richtig. Manchmal muss man banale Binsenweisheiten sehr oft hören/lesen, bevor sie Bestandteil des Handelns werden. Mir geht das immer wieder so, dass ich eigentlich alles weiß, mache es aber (noch) nicht so. 🙂
Stimmt: Die GitarristInnen, die ständig meinen "Och das kann ich doch" oder "Boah, ist das banal", haben eben gerade Lücken. Ich kenn Jazz-Gitarristen, die keinen guten Blues spielen können oder die sich in Pop-Harmonik eben doch nicht so gut auskennen.
Klar, das gibt's. Und Blueser, die keinen Jazz können noch viel öfter! 😅@@andreasschneider8556
Sehr gute Tipps mit guten Beispielen. Doch was am meisten hilft ist: Höre Dir viele Gitarrensolos an und versuche erst mal nur die nachzuspielen. Aber nur Solos, die Deinem jeweiligen technischen Stand entsprechen. Ich habe Jahre gebraucht, um ein richtig gutes Feeling zu bekommen, und nie an die ganzen Punkte gedacht, die hier natürlich richtig sind. Aber aus meiner Erfahrung als Keyboarder und Gitarrist kann ich sagen, dass man es FÜHLEN muss, was gut klingt. Mit der Zeit übernimmt man ganz automatisch Licks von Stars und baut sie hier und da bei sich selbst ein. Und es kommt irgendwann vielleicht sogar ein eigener Stil, was ja das Ziel sein sollte. Aber man lernt nie ein Instrument mit Vermeidungs-Regeln und deren Beachtung.
Witzigerweise kenne ich echt gute Musiker aus 35 Jahren Livemucke, die es dennoch nie geschafft haben, ein wirklich gutes Solo aufzubauen. Viele fetzen los, verheddern sich und verpulvern ihre Silvesterraketen in den ersten 30 Sekunden. Mein Tipp: Baue ein Solo immer dramaturgisch auf. Es macht z.B. Sinn, im Solo plötzlich ganz bewusst ein Thema oder Motiv auf die Eins zu starten, weil das völlig überraschend ist. Denn 99% aller Solos beginnen im Off-Beat. Geiles Beispiel hierfür ist der Jung hier - achtet mal drauf was der kurz ab min. 0:48 macht - er spielt bewusst ein Motiv auf die Eins - und das haut richtig schön rein - das macht er auch nochmal in 1:09 - es wirkt aber nur deshalb so fett, weil er eben vorher und nachher völlig frei seine Läufe reinfetzt -
ua-cam.com/video/uR8-jarPlNU/v-deo.html
Der hat natürlich schon ne echt starke Technik, die ein Anfänger nicht hat. Mein erstes abgehörtes Gitarrensolo war „Proud Mary“ von CCR - damals in den 70ern mit einem Grundig-Kassettenrecorder, den ich 100x zurückspulte, um Ton für Ton rauszuhören, bis er leierte….- hier ab min. 01:30 -
ich hatte noch Null Fingertechnik, von daher machte es eh nur Sinn, sich leichte Solos rauszusuchen...
ua-cam.com/video/XfyEpmQM7bw/v-deo.html
Wenn man mal unzählige Solos abgehört hat, braucht man keine Regeln mehr, ihr bekommt das Feeling dafür von ganz alleine…aus meiner Erfahrung kann es für einen Anfänger sogar Sinn machen, erst mal zu lernen, exakt AUF den Beat zu spielen, sei es rhythmisch oder solistisch. Sich vom Beat zu lösen ist mit der Zeit auf jeden Fall das Ziel.
Hallo Geronimo, klasse Erklärung. Klein anfangen und durch stete Übung sich verbessern. Ein gutes Beispiel für den richtigen Aufbau von Soli ist die Spielweise von David Gilmore. Da stimmt das Timing, die Rhythmyk und das richtige Einsetzen von Pausen. Beispiele die Soli von Time, Money, Echoes usw. LG Alex ☺🎸
Macht Spaß dir zu zuhören, und habe mal ein Abo da gelassen.
Habe das Gefühl, dass ich von dir noch viel lernen kann.
Das freut mich, danke!
Really, really good stuff!
Echt tolle Tipps. Danke dir Mr.
Sehr gutes Video. Erkenne mich in manchen Fehlern wieder :D
Ich mich auch! So ein video ist ja durchaus auch Selbsttherapie! 😉
Dass sind doch nicht alles fehler.es muss keine pause sein.schonmal was von shredding gehört?oder pink floyd der spielt auch mal leisere solos.alter gitarre ist nicht nur praxis sondern auch gefühl!!!!
Dankeschön für die Anregungen
Wow
Richtig gut erklärt 👌
erwiiiiischt. danke für dieses video, gut aufbereitet und didaktisch klug! kann man sich nicht regelmäßig genug reinziehen.
abonniert!
Gut zusammengefasst. Quasi die theoretische Überlegung u Analyse, was ein "intuitiv" gutes / schlechtes Solo auszeichnet. Kann anfangs evtl hilfreich sein. Vor allem auch im Hinblick auf die die sich das anhören ( müssen ) ;-)
Aber wie gesagt - wenn dies "intuitiv" umgesetzt wird, ist es eigentl noch besser weil musikalischer bzw eher "kreativer". Man sollte sich in Vorarbeit 2 "Werkzeuge" draufschaffen:
a) die ungefähren Lage-Beziehungen / Skalen etc auf dem Instrument
b) insges. ein gutes musikalisches "Empfinden" u Gehör, durch viel Hören u Nachempfinden von Musik.
In der Kombination kann man dann - im Idealfall - intuitiv gute Solos in die musik. Umgebung einbauen, die weniger aus theoretischem Überlegen entspringen ( "Welche Fehler sind nochmal zu vermeiden?" ), sondern direkt vom Bauchgefühl quasi in die Gitarre "fließen".
Das Video enthält keine "theoretischen Überlegungen", sondern ganz einfach Hörbeispiele für jedes "Fehler"-Thema, jeweils suboptimal und dann optimal. Das Intuitive kommt gelegentlich von selbst, aber es mal gezielt bewusst zu machen, hat noch niemandem geschadet. Zudem wartet man bei etlichen Gitarristen leider vergeblich auf die intuitive Eingebung und langweilit sich zu Tode, wenn die ihre oft auch noch viel zu langen Soli präsentieren. Daher finde ich dieses Video enorm nützlich.
Sieben Fehler in einem Gitarrensolo...
🙊🙈🙉
Wir arbeiten daran....
Danke fürs Video 👍❤
Gutes Video. Vieles erledigt sich von selbst, wenn man als Gitarrist gleichzeitig auch Schlagzeug spielt. Das ist zumindest musikalisch immer von Vorteil.
Nachteilig ist, dass sich innerhalb einer Band zwangsläufig ein zwischenmenschlicher Affenzirkus mit dem Drummer ergeben wird. Der wird kommen, da kann man nix machen. ;)
Ja, Streit mit dem Drummer kenn ich auch zur Genüge. 😅
autoandimat
Genau, die Überlegung zu "Gitarrist mit Background Schlagzeug" als Vorteil seh ich auch so
@@nwest8274 Ja, das ist immer von Vorteil. Vor allem kann man beim Komponieren schon gut abschätzen was vom Schlagzeug her gut spielbar ist, was viele "Nur-Gitarristen" oft nicht richtig einschätzen. Es schränkt subjektiv die Freiheit als Gitarrist etwas ein, öffnet aber neue Welten in Bezug auf Bandzusammenspiel und den Bezug zu Songs und man improvisiert von Haus aus völlig anders, was das Solospiel betrifft.
Zu Nummer 4: ich finde, dass ein EQ Pedal auch ziemlich gut als ein Booster agieren kann, man behält quasi seinen Ton, sticht aber auf einmal heraus durch das Verändern der Klangfarbe, wenn man solieren will
Auch ne gute Idee, danke für die Ergänzung!
Das sind wirklich gute Tipps! Danke
Danke Doctor!
Klasse Tipps! Ein wirklich tolles Video, auch mit den gespielten Beispielen.
Noch eine Ergänzung, was ich auch oft beobachte: Bendings werden oft zu hoch gezogen. Im Zweifel hört sich meiner Ansicht nach ein Overbending viel schlimmer an, als wenn es etwas zu tief ist. Also dort nicht übertreiben! Ok, das ist natürlich schon ein technischer Aspekt, der etwas Übung erfordert...lohnt sich aber drauf zu achten.
Weiter so und beste Grüße!
Hallo Lars, vielen Dank für deine lobenden Worte und deine Ergänzung!
Vielleicht sollte man mal noch ein Video der Dinge machen, die nicht ohne, aber mit wenig Übeaufwand zu beheben sind! 👍
Gruß zurück
Wie recht Du in ALLEM hast !!!!
Ja, ich hab eigentlich immer recht! 😜
gut erklährt umd perfekt veranschaulicht. wunderbar gemacht ^^ like und abo da gelassen ^^ freue mich auf mehr
Danke dir! 👍
Gutes Video.
Meine persönl. Ergänzung als Nr.8, was viel zu oft vergessen wird bzw. die Fragen die sich viele nach wie vor gar nicht stellen:
braucht der Song überhaupt ein Solo? Kann ich mit meinem Solo dem Song wirklich eine weitere, interessante Ebene hinzufügen?
Kann ich evtl mit Rhythmik, Textur, ungewöhnlichen Sounds etc. dem Ganzen viel markanter & spannender meinen "Stempel aufdrücken, anstatt (vermutlich) nur Klischees wiederzukäuen?
Nachtrag: Habe ansich nie einen Gitarristen erlebt, der mit seinem Volumepedal umgehen konnte. Wurde immer nur lauter und blieb dann laut 😂
Ja, das stimmt. Ich kann's auch nicht und lass es daher gleich ganz weg! 😅
@@gitarrenvideounterricht ;-) Gute Idee!
@@bigboomer5924 okay, dann scheint es einen zu geben 😊🤘
Tolles Video und gute Tips. Ein kleiner Kritikpunkt. Wenn du Fehler 5 und 6 korrigierst machst du selber dauernd Fehler 1. Aber grundsätzlich hast du natürlich in quasi allem recht.
Das ist mein Lieblingssatz: "Grundsätzlich hab ich quasi in allem recht." 😀👍
Du spielst sehr gefuehlvoll
Danke! 😀
Hi Christian welche Gitarre spielst du in dem Video die sind echt schön aus?
Das ist die Godin Session Custom 59.
Danke,danke,danke
Bin drummer und merke leider auch oft, dass viele Gitarristen zu viele Noten spielen und das timing oft nicht richtig sitzt.
stark !
Prima Tipps !!
Danke Hartmut! 😀
Ha, wenigstens gibt es EINEN Fehler, den ich nicht mache ... (zu leise sein) ;)
Na immerhin! 😅👍
Der ist gut ! :D
Sinnvoll!! Sehr gut.
1. Fehler: Kann ich nicht für alle Fälle bestätigen. Ist doch meine Sache, was ich spielen möchte.
2. Fehler: Fand ich schon besser erklärt. Spiel, was Du möchtest. Es gibt keinen Grund, hektisch zu werden. Melodie ist ein Strom aus der Seele.
3. Fehler. Ist o.k., sich zu wiederholen, wenn man es denn möchte.
4. Fehler: Jau, da hast Du absolut recht. Wer Solo spielt, ist vorne.
5. Fehler: Wir kennen es ein bisschen aus der "Hippie-Musik". Man war froh, spielen zu dürfen, ohne es zu können. Ich gebe Dir völlig recht. Gibt aber auch Klassiker, die man total zu schätzen weiß. z.B. "Summertime" von Janis Joplin, trotz des Gitarrensolos.
6. Fehler: You're always a band member.
7. Fehler: Jau, da hast Du absolut recht.
Habe echt mitgelitten mit Dir, wie man schlecht spielen kann, obwohl man technisch in der Lage wäre, besser zu spielen.
Aber es dauert wohl eine Weile erfordert und ein bisschen Übung und ein bisschen Kritik von den Bandkollegen, damit man da hin kommt .
Tschau, und lass die Haare wachsen. Mein restlichen sind so bei 10mm. :D
Danke für die Tipps, manche Fehler mache ich auch.. nur manchmal auch absichtlich, aber immer behaupte ich es wäre gewollt.
Fehler Nr.1 bei You-Tubern: Musik zu laut, Sprache zu leise. Ist hier bestimmt Absicht ;)
Nein! Fehler Nr. 1 bei UA-camrn (der häufigste Fehler): Kanal haben aber selbst keine Videos (oder eines alle 3 Jahre) machen! 😉
Beim Lesen des Titels dachte ich, klingt ja ganz schön arrogant, aber beim Ansehen habe ich bemerkt, dass ich die Fehler insgesamt nicht mache bzw. auch darauf achte. Live beschränke ich mich insgesamt auf die Bluestonleitern, 1, 2 und 5. Bei Aufnahmen verwende ich gerne (zur Abwechslung) die Tonleitern 3 und 4, da klingen die Solos (irgendwie automatisch) stärker melodisch, weniger bluesig. Aber es soll ja auch mal anders, innovativ klingen. Ich beginne meist (eigentlich immer, habe ich bemerkt) ein Solo mit Auftakt, auch ganz am Anfang. Angus von AC/DC spielt innerhalb der Solos natürlich ständig mit Auftakten, Rhythmisierungen usw., aber irgendwann habe ich bemerkt, dass er die Solos ganz am Anfang gerne auf der 1 (Bassdrum) beginnt. Das soll wahrscheinlich die Ordnung und Struktur der Band unterstreichen, außerdem spielen sie ja ansonsten so gerne vorgezogen, versetzte Rhythmen oder wie man das nennen soll. Der Grund für meine Auftakte zu Beginn liegt aber glaube ich ganz einfach an meinen ersten Solos überhaupt, die ich als Jugendlicher versucht habe zu erlernen. "The Jack" live, 1978 und "While my guitar gently weeps" (Beatles). Beide Solos sind voll von Auftakten, und ... auch das The Jack Solo fängt dann doch mit einem Auftakt an: De de de deee, und das hat mich geprägt, hundertfaches Zurückspulen, und jedesmal live beim Konzert habe ich Gänsehaut sondersgleichen bekommen. Viel Spaß beim Üben und Spielen.
Bei Aufnahmen, ich setze mich unter gewissen Zeitdruck, um fertig zu werden, habe ich bemerkt, dass ich unbeabsichtigt gerne Motive variiere, fast zu viel, mehr als ich eigentlich möchte. Ich überlege dann im Nachhinein, ist das Wiederholung oder kreative Variation.
Bisschen unzufrieden bin ich mit einer meiner letzten Solo-Korrekturen. Irgendwas war zu holperig oder klischeehaft, unrund, habe was über den Schluss drübergespielt. War jetzt richtig, im Takt, aber recht deutlich die Tonleiter von hoch nach tief, für sich gesehen schön flüssig, aber im Mittelteil kam so etwas schon mal ähnlich vor, was ich dann erst im Nachhinein bemerkt habe. Aber ich werde es wohl so lassen; noch einmal neue Spannung für eine Nachaufnahme aufbauen ist auch nicht immer leicht. Man will ja noch mehr Songs aufnehmen.
Habe ich mir gerade angesehen, das Wiederholen der Fingerläufe, hat auch noch einen Vorteil. Wenn ich mich um einen Bund versehe, und ich Glück habe das es der tiefere Ton ist, ziehe ich ihn einfach einen Ton Höher, und mache den gleichen Fehler mit Bending noch einmal, so das man meint es gehört so, oder ist so gewollt. Cool finde ich das absichtliche Versehen mit Bending, damit kann man Zeit sparen und wenn man es beherrscht sogar Tempo rausholen, weil ein Finger nicht aktiv wird. Das ist aber schwer, doch es geht. 😂
Ja, auf der Gitarre kann man falsche Töne so gut kaschieren! 😅
Cool danke...Die Gitarre ist interessant; bzw. die TonAbnehmer...vorne Humbucker, hinten SingleCoin, seh' ich das richtig??
Greetinx from tiny little 🇨🇭🤘
Richtig, ist mal was anderes und ein guter Kontrast zu meiner HSS-Strat! 😀
Schönes Video.
Aber beim 7. Fehler führt schlichtes Vermeiden zu Stille, wenn du nicht mehr geübt hast (-> Pentatoniken) :-)
Echt geiles Video, was ist das für eine Background Musik die du für die Beispiele hernimmst?
Meistens mach ich mir die Backingtracks für die Videos selbst mit Garageband, aber dieser war von UA-cam "geklaut". Zum Üben nehm ich meistens was von UA-cam, einfach Tonart und vielleicht Tempo eingeben: "E minor Backingtrack 120 bpm" o.ä., da wirst du fündig.
Gleich mal ne konkrete Frage: Es heißt ja, dass man zum schnellen Spielen möglichst sparsam mit der Bewegung in den Fingern sein soll. Heißt sparsam, dass man die Finger erst in dem Moment auf die richtige Saite legt, wenn sie dran sind, oder darf ein Zeigefinger auch schonmal die Saite wechseln, während der Ringfinger noch greift?
Na klar darf sich ein Finger bewegen, während ein anderer greift. Aber es sollten eben keine großen Bewegungen sein, wo du Finger abspreizt und dich damit zu weit vom Griffbrett enfernst. Ich würde aber gar nicht so analytisch rangehen, schnelles Spiel ist vor allem eine Frage häufiger Routine. Schau aber schon immer im Spiegel, dass du keine großen Bewegungen machst und übe zum Metronom. Übungen wie die "Spinne" helfen auch. Viele weitere gibt's hier: gitarrenvideounterricht.teachable.com/p/finger-fitness
Endlos spielen und dabei gut klingen... konnte nur Allan Holdsworth. Und man war immer noch neugierig drauf, was kommt. :)
Höre ihn jetzt vermutlich zum ersten Mal.
Hi,es ist auch cool in seinem solo seine Idee(n) also sprich das gleiche Lick etc. zu wiederholen aber in einer anderen Lage;z.B. eine Oktave höher. Was hälst du/haltet ihr von der Idee?
Gute Idee!
Absolut
cooles video!
Danke! 😀
Kompliment Christian :-) ! Ich wünsche ich können auch mal so gut spielen :'(
Das hast du selbst in der Hand: Einfach regelmäßig spielen und üben (üben = an gitarristischen Problemen arbeiten und Neues draufschaffen)!
Ja richtig ich Versuche auch regelmäßig zu üben nur muss ich dass immer heimlich weil ich mir die Gitarre heimlich gekauft habe xD
aber wie du sagt dran bleiben!
Grüße
Wie kann man die letzen 2 Punkte am besten üben?
Ich würde mich sehr sehr doll über eine Antwort freuen.
Dankeschön:)
6.) zum Metronom üben
7.) Tonleitern in allen Patterns üben
Bitteschön.
Top!
Wo kommst du her?
Ich würde ganz gern nach einigen Jahrzehnten der Enthaltung wieder mit Unterricht beginnen wollen.
Ich komme aus 45739.
LG
5:06 da hast du zwei Fehler gezeigt, du hast keine Pausen gemacht und nur achtelnoten gespielt
Videoschnitt-Tipps: 1 Fehler beim Video schneiden, den du besser vermeiden solltest - Jumpcuts vermeiden, sonst erweckt man den Eindruck eines unvollständigen Daumenkinos. ;) Ansonsten sehr hilfreicher Content. Viel Erfolg weiterhin.
Danke für diesen (oft gehörten) Tipp! Man lernt nie aus, sollte aber immer auch aufpassen, dass der Perfektionsanspruch nicht verhindert, dass man regelmäßig Inhalte erstellt und veröffentlicht.
Daher gleich meine Frage? Wenn du so fit im Videoschnitt bist: Warum ist dein Kanal dann leer? Ist dieses Wissen nicht wertlos, wenn man nichts damit macht?
Danke für die lobenden Worte!
Mein Kommentar ist zugegebenermaßen etwas bissig, er sollte mehr erheiternd als kritisierend daherkommen. Ich bin eher Konsument von YT, zum erstellen von Videos fehlt mir einfach die Zeit. Dennoch find ich Ihren Umgang mit Kritik sehr gut.
Danke für die Tipps! P.S. Manche Gitarristen drehen den Tonregler fürs Solo einfach lauter für mehr Volumen und für den restlichen Song wieder zurück(z.B. Angus Young)
Ja, das ist auch ne gute Variante, mit der ich selbst schon experimentiert habe. Ich persönlich tue mich aber leichter mit einem Booster, der fürs Solo mit dem Fuß einfach ein- und dann wieder ausgeschaltet wird. Das muss jeder mal für sich ausprobieren.
Ich würde nie mit zugedrehtem Poti spielen, da du dann deine gitarre einschränkst, denn das was deine gitarre nicht her gibt, kann der Verstärker auch nicht rausholen, also würde ich lieber auf ein Booster Pedal zurückgreifen👍🏻
Ansonsten hast du Recht, aber ich gebe lieber ein paar euro aus und klinge das ganze Lied geil anstatt nur im solo😅
Aber ist ja deine sache, was du präferierst
Bin eigentlich Drummer ^^ Fehler NR.6 hat mit weh getan :D
@Hilko Cordes
Mir auch! (bin Bassistin).
Besteht denn bei zu vielen Pausen im Solospiel nicht die Gefahr, dass dann der Veranstalter anders abrechnen will ??? ;-)
Oh ja, siehe "Fleisch ist mein Gemüse": "Ach sagt mal, wie rechnet ihr eigentlich die Pausen ab?" 😅 Alles schon so ähnlich erlebt.
Dann wissen wir beide, wovon wir reden...
@
Harald Eisert
ha ha - der war richtig gut :-))
Sorry, sehe ich anderes! Eine Pause im Sinne von 3 oder mal 5 Tönen, was äußerst selten vorkommt ist ein Spannungselement und gehört zur künsterischen Note! Wenn es tatsächlich so wäre dass Pausen in einem Musikstück nicht gezahlte würden ist der Veranstalter ein Depp bei dem ich persönlich nicht mehr auftreten wollte. Außerdem spricht sich das schnell herum in Musikerkreisen und wer will dann mit solch einen Menschen noch in's Geschäft kommen - niemand!
@@ottovombaum2993 Du hast den Witz nicht verstanden ... Der Rest ist unnötiges Gelaber.
sehr 😊 gut
Danke!
Sehr Gute Tipps!
Und ich habe noch eine Frage: Wie schafft man es am besten vom Gitarre spielen Geld zu verdienen? Selbst Gitarrenunterricht geben? Oder wie? Weil ich bin zwar erst 15, spiele aber auch schon 8 Jahre Gitarre und es macht mir viel Spaß. Ich spiele auch momentan in einer Jazz Band, aber erst seit einem Jahr und muss deswegen improvisieren noch üben um bisschen schneller spielen zu können. Ich mach mir aber schon ein paar Gedanken für die Zukunft. Wollte nach der Schule eigentlich Musik bzw Gitarre studieren aber laut dir lohnt es sich ja eher nicht. LG Leroy
Das muss am Ende jeder für sich entscheiden, ob sich ein Studium lohnt. Das Wissen kannst du dir auch online und über Privatlehrer aneignen, aber wenn du der Meinung bist, ein Musikstudium ist das Richtige, solltest du dir das auch nicht ausreden lassen. Aber du hast ja noch Zeit!
Die meisten Profis aus meinem Umfeld unterrichten in irgendeiner Form und/oder spielen in Galabands, auf Hochzeiten, Firmenfeiern etc. Ansonsten muss man sich einfach irgendwie beruflich eine Nische suchen, das ergibt sich aber, wenn man immer dranbleibt und Augen und Ohren offen hält.
Viele Grüße
Christian
Gitarrenvideounterricht Danke für die Antwort :)
Nichts zu danken! 😀
Ein weiterer Fehler: Ein Gitarrensolo, dass keinen Anfang, kein Ende und dazwischen keinen Spannungsbogen hat
Ist allerdings nicht ganz so leicht zu vermeiden.
Ja, da liegen Theorie und Praxis bei mir auch manchmal weit auseinander!
Das ist wahr...
Doch, es ist IMMER zu vermeiden! Dazu braucht man eben nicht nur Technik sondern auch Talent sich plitzartig Melodien einfallen zu lassen. Beispiel: Die meisten Gitarristen spielen einen Ton nach dem anderen runter, mal langsamer oder auch schneller, kaum einer spielt in einem Solo ein und den selben Ton dreimal hinter einander, lässt 'ne Pause, spielt wieder weiter macht 'ne Pause von 2 ganzen Tönen usw. Damit will ich sagen, dass durch solche Spielereien mit den selben Tönen eine Melodie entstehen kann - nicht unbedingt muss aber eher als wenn man Töne runter shreddert. Letzteres ist Murks!
Cool :-)
Super gemacht - vielen Dank, jetzt muss ich nur noch ein Solo erfinden und weiter Akkorde üben :-D - mal ne Frage: Was ist das für ne wunderschöne Gitarre? Haben will :-)
Danke! Das ist die Godin Session Custom 59, die kann ich sehr empfehlen!
Hier ein kleiner Kritikpunkt:
Deine Intromusik klingt nach RTL Doku Autobahnpolizei oder Familie im Brennpunkt 😅. Eine schöne cleane Melodi wäre für mich viel schöner 😉.
Das Video ist klasse. Vielen Dank 👌
"Gitarre im Brennpunkt" wäre eigentlich ein toller Titel für eine Videoserie, danke für die Inspiration! 😀
@@gitarrenvideounterricht 😂👍 Gitarre im Brennpunkt hört sich gut an 😅.
Ist ja auch nicht böse gemeint. Deine Videos sind super aufgenommen, sachlich und sehr informativ. Nur das Intro, dessen Melodie äußerst hektisch wirkt, passt überhaupt nicht zu deinen ruhigen und gelassenen Videos 😉.
Ich wünsche Dir eine schöne Restwoche.
LG, Dietmar
@Frisen Hellbridge Danke Dietmar, ich nehm dir das auch gar nicht übel! 😀
Aber ich sage, die Musik passt doch, weil ich sie mir aus freien Stücken ausgesucht und für gut befunden habe, ganz ohne Not. Von daher scheint es ja Persönlichkeitsanteile in mir zu geben, die auch die Autobahnpolizei und schwierige Familien mögen! 😜
@@gitarrenvideounterricht klaro, das passt 👍. Bei der Musik ist es eben wie beim Essen -> die Geschmäcker sind verschieden. Aber das macht dich weder unsympathisch, noch mindert es deine hervorragenden Videos. Ich schaue bzw höre dir sehr gerne zu und kann noch sehr viel von dir lernen. Mach weiter so, ich danke dir für deinen Einsatz 😊✌️
Bei den Solibeispielen hatte ich sofort "Poor mans moody blues" im Ohr.
Ach, das kenn ich gar nicht. Von wem ist das?
@@gitarrenvideounterricht ernsthaft jetzt? Das ist von Barclay James Harvest. ua-cam.com/video/z3sco1hCMmQ/v-deo.html
Tolle Tipps - war auch für mich noch so einiges Neues dabei! Ich mache gerade einige Tutorials, schaut doch auch mal vorbei und lasst mir eine Meinung da :)
Gruß Marco von GoGuitar ;)
Danke Marco!
Nice.
Zwei Sachen: die Lautstärke eines Solos sollte man schon dem Tontechniker überlassen, wenn der nicht merkt, dass gerade ein Solo gespielt wird, ist er einfach schlecht und in dem Fall ist ein zu leises Solo noch das geringste Problem ( ich bin übrigens seit 35 Jahren Tontechniker). Und man sollte sich unbedingt ein schönes Vibrato antrainieren, sonst ist jeder lange Ton eine Qual zum Zuhören. Ansonsten stimme ich zu.
Ein zu leises Solo ist ein Riesenproblem! 😜
Magst du Anton Oparin?
Den kenne ich (noch) nicht.
Was macht Paul McCartney da?
Wo?
Finde ich nicht! ich gehe den total umgekehrten Weg! Am besten sind dann noch kaputte Unterbrüche mit einem Noise Gate!!!!
Ist eben alles auch Geschmackssache! 😀
@@gitarrenvideounterricht Klar! Mach nur Spass! Dein Video ist cool!!
Ist es schlimm das ich keine noten lesen kann?
Ja.
Dimebag: Schlimm ist es nicht, aber es führt dich in eine Sackgasse. Irgendwann wirst du auch mal älter. Dann willst Du nicht nur mehr Rockmusik nach Feierabend covern, sondern möglicherweise auch mal Jazz in einem Ensemble oder einem Orchester mitspielen. Dann wäre es zweckmäßig, vom Notenblatt gleich abspielen zu können. Ich konnte als Bassist in einer Bigband auch nur mit Hilfe der Gitarrentabulaturen mitspielen, weil ich die Strukturen der Gitarrenakkorde auswendig kannte. Um Basslinien vom Blatt abzuspielen, war ich viel zu langsam im Noten lesen.
@@Don_Camillo gut dann fange ich mal damit an
klasse
Danke!
Ich begehe keinen dieser fehler, aber ich bin trotzdem nicht in der lage schöne melodien zu entwerfen :( ich bin sehr inspirationslos
Das ist aber schade. gerade UA-cam ist doch voll mit inspirierenden Musikern! Rede dir nicht ein, etwas nicht zu können, denn dann wird das wirklich nichts!
Ich hab selbst ein Solo für Song 2 - Blur gesvhrieben, alles was ich getan habe, ist das Grundprinzip des Thunderstruck-Licks zu nehmen,es anzupassen, dann noch ne Pentatonik, nen bisschen Tapping dazu und noch nen paar bindings reinschmeißen, eventuell noch nen bisschen Tremolo-Action und schon hatte ich mein solo, also einfach in der Tonlage von deinem Lied etwas ausprobieren👍🏻
Was mir (hoffentlich) geholfen hat: übe Songs, die Dir nicht gefallen, die Dir nicht liegen, die nicht so klingen, wie Du klingen möchtest. Das bringt Vielfalt in den Kopf.
Lol, bin voll der ' keine Pause' Typ...Damm
Das m u s s nicht schlecht sein. Als Stilmittel hat es eine ganz bestimmte Wirkung. Und: Wenn man dann doch eine Pause macht, ist sie umso wirksamer. Die Phrasierung in der Musik und beim Sprechen sind sich ja ähnlich und manchmal, wenn einer so eine richtige Wortlavine loswerden will, voller Leidenschaft, dann holt er auch keine Luft und wenn er dann Luft holt, dann schreit man auf und jubelt.
spitze
Danke!
die Gitarre gegen die Gebrauchsanweisung benutzen.
Und nun stell dir mal die Schande für mich vor, wenn ich dir sage, dass ich selbst die ungünstigen Sachen so nicht spielen könnte und froh wär, wenn ich wenigstens die drin hätte :(
Ach komm, das wird schon! 😃
keiner soll glauben er müsse wissen was er will. wer weiß das schon?
Wahrscheinlich die, die`s wissen
Aber troztdem guter kanal.einmal klang das Falsche solo nach lil Wayne;-)lol
Ja, ist auch mein großes Vorbild! 😉
So eine Imam-Geste im Thumbnail kommt nicht gut an.
Was für ein Quatsch.
Die Tipps sind gut. Für mich haben aber diese ungünstig-besser Videos absolut keinen Nährwert. Wenn, dann sollte man auch schon das gleiche Riff spielen, sonst macht das in meinen Augen keinen Sinn.
Hier kommt doch gar kein Riff vor. 🤭 Es muss ja auch für dich keinen Sinn machen, das tut es ja offenbar aber für viele andere Zuschauer.
Die üblichen Fehler sind richtig beschrieben, aber die 'Korrekturen' klingen dann leider ähnlich uninspiriert, was vor allem am Abnudeln der pentatonischen Skala mit immer gleichem Anschlag liegt. Für solch ein Video wäre es hilfreich, mit wenigen (vor allem den richtigen) Tönen, aber vielen Techniken zu arbeiten (Bending, Pull-on/off, double stop, etc.) um die Ausfrucksmöglichkeiten des E-Gitarrensolo herauszuarbeiten. So, wie hier, bleibt alles nur Gedaddel und der Lerneffekt ist fast Null. Sorry
Ja dann mach das doch, super! 👍 Aber dein Kanal ist leer? 🤔
@@gitarrenvideounterricht warum sollte ich das tun? Ich habe leider kein pädagogisches Sendungsbewußtsein, so wie du, spiele trotzdem seit 50 Jahren in zig Bands und auf unzähligen Bühnen E- und A-Gitarre. Darum kann/darf ich wohl ein paar kritische Anmerkungen zu deinem Video machen, oder? Wie gesagt, rein theoretisch stimmt ja alles, was du da sagst, aber leider hast du dir nicht genug Mühe gemacht, wirklich gute praktische Beispiel zu präsentieren. Nächstes Mal ein bisschen mehr Zeit investieren und das Ganze ist perfekt. Nichts für ungut. Und damit du auch was zum kritisieren hast, hier ein Blues, den ich erst kürzlich komponiert und produziert habe: soundcloud.com/ohrsinn/something-real?in=ohrsinn/sets/the-long-road
Gut gemacht, schöner Blues! 🙂