Analog - Digital

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  • Опубліковано 27 сер 2024
  • Was klingt besser: Schallplatte oder Digital?
    Seit der Einführung der Digital-Audio-Technik streiten HiFi-Fans, ob Schallplatte oder CD besser klingt. Erfahren Sie, was besser klingt. In diesem Video erzähle ich von unseren Erfahrungen. Als Digital-Geräte werden hier CD-Spieler ausgewählt.
    Geräte in diesem Video: Lautsprecher Jean-Marie Reynaud Bliss Jubile, Verstärker Lavardin ISx, Plattenspieler Rega Planar 8, CD-Spieler Rega Saturn MK3 / Metronome Le Player 3+ / Audionote CD 2.1x/II. Alle Analog-Geräte kosten ca. 2.500€, Digital-Geräte zwischen ca. 2.500-7.000€.
    Weitere Information: www.phonophono.de. Kontakt: info@phonophono.de

КОМЕНТАРІ • 217

  • @fulbertschmidt8821
    @fulbertschmidt8821 Рік тому +33

    Die Ursache dafür, dass die Schallplatte in den Ohren vieler Vinylfans "emotional ansprechender" (besser? oft anders!) klingt, erscheint mir relativ einfach zu erklären. Dazu sage ich vorweg, dass ich Musiker bin (Violine, Klavier/Cembalo/Orgel, Gesang), jede Woche mindestens ein, zwei Live-Konzerte (Klassik und Jazz) besuche und mich seit gut 35 Jahren mit authentischen Tonaufnahmen befasse, also nicht nur mit der Wiedergabe, sondern auch mit Aufnahmen in Kirchen und Konzertsälen (Equipment startet mit DPA Brüel&Kjaer, Brauner und Schoeps ...). Mein Vater war Zeit als Mastering-Ingenieur für Telekunken/Decca und Sonopress tätig, hauptsächlich für Klassik und Jazz.
    Das gar nicht so geheimnisvolle Mysterium würde ich so auflösen: Eine Digitalaufnahme und auch die meisten analogen Bandaufnahmen(!) können und konnten aus technischen Gründen gar nicht 1:1 auf eine Schallplatten-Schneidemaschine übertragen werden, die Musik muss mehr oder weniger stark komprimiert werden, hier muss je nach Aufnahme IMMER ein Kompromiss gefunden werden: Die lautesten Passagen dürfen nicht zu einem Überschwingen des Schneidstichels führen, die sich in grausligen Verzerrungen niederschlügen oder sogar zu einer Zerstörung führten, also muss hier der Maximalpegel vorher soweit runtergeschraubt werden, dass die Verzerrungen möglichst gering bleiben. Andererseits müssen die leisesten Passagen immer noch so laut übertragen werden, dass sie nicht im Grundrauschen der Schallplatte untergehen. Damit liegt die technisch nutzbare Dynamik der Schallplatte im Bereich zwischen 45 und 55 deziBel, je nach Entwicklungsstand der Vinyl-Schneidemaschine. Der bei Digitalaufnahmen nutzbare Dynamikumfang liegt weit über 100 dB, sogar bei analogen Bandmaschinen sind unter optimalen Bedingungen mehr als 80 dB erreichbar.
    Gerade in der Zeit aus der die Aufnahme der Händelkonzerte mit Karl Richter stammt (1958/59 & 1960), hat die Decca noch Röhrenkompressoren zwischen Masterbandmaschine und Vinylschneidemaschine eingesetzt.
    Ergo: Sie lieben die harmonischen, geradzahligen Verzerrungen, die durch (Röhren-)Kompression entstehen und durchaus sehr angenehm klingen können. Aber eigentlich beschönigen diese technischen Hilfmittel aus der Analogzeit der 50er bis frühen 70er Jahre die Musik, da sie Obertöne erzeugen, die im originalen Musikereignis nie vorhanden waren. Gut, darf man ja mögen, aber mit authentischer Wiedergabe hat das nicht mehr so viel zu tun.
    Was für mich ein Mysterium bleibt: Wie kann es eigentlich sein, dass etwa seit den 1950ern hervorragende analoge Aufnahme entstanden sind, obwohl doch die Mikrofonkabel, die Innenverdrahtungen und Kondensatoren in den Aufzeichnungsgeräten und Mischpulten und die Kabel und die Lötstellen dazwischen von bescheidener Qualität waren, nämlich simple verzinnte Stahlkupferlitzen, völlig undenkbar bei heutigen Analogkabeln! Jedes heute verwendete Mikrofonkabel (z. B. Sommer cable) oder einfache OFC-Litze sind diesen alten Kabeln in sämtlichen Faktoren besser - ich kenne solche Studiogeräte dieser Zeit auch von innen, denn mein Vater hat öfter an seinen Studiobandmaschinen AEG / Telefunken M10 und M15A gebastelt.
    Haben Sie je in einem ABX-Doppelblindtest eine für Sie hervorragend klingende, emotional ansprechende analoge Aufnahme (Schallplatte oder Tonband @ 38 cm/s) mit einer digitalisierten Fassung als Mitschnitt derselben (bei z.B. 88,2 kHz @ 24 Bit und mit sehr guten A/D-Wandlern erstellt) verglichen? Dazu würde mich interessieren, ob Sie die analoge Wiedergabe eindeutig von der digitalen unterscheiden konnten und wenn ja, anhand welcher Merkmale.
    Noch eine Anmerkung zur konkret genannten Musik, zu den Händel-Orgelkonzerten: Ich habe die deutsche und die britische Erstauflage der LP von 1959, jeweils die Stereo-Variante. Und ja: im Vergleich zur CD aus der Billigreihe "reference" von Teldec (damals für 7,99 D-Mark gekauft!) klingt die LP besser. Die CD wurde zwar unkomprimiert, aber offenbar auch tatsächlich sehr schlampig von einer schlechten Kopie des Masterbandes gezogen und mit damals noch eher mäßig-brauchbaren Analog-Digitalwandlern erstellt. Bei Hänssler ist 2015 ein Remaster diesewr Aufnahme von Volker Rittinghaus erschienen, schon deutlich besser, aber man hört der Aufnahme ihr Alter an. Auch die (L/R-vertauschte) EMKAY Remaster Series taugt nichts. Obwohl ich Händels Orgelkonzerte sehr mag: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, was Sie am KLANG dieser Aufnahme von 1959 so gefangen nimmt; ja, die Orgel ist recht gut eingefangen, aber das Orchester klingt für mich als Musiker in KEINER Variante dieser Aufnahme gut (LP mit Abtaster EMT JSD Novel und Lyra Etna Lamba, Phono-PreAmp und Kette entsprechend preisintensiv). Die Streicher klingen nicht authentisch, z. B. im IV. Satz des Concerto op. 4 Nr. 1 haben die ein unechtes Obertonspektrum, das mich sehr an synthetisch (gut) erzeugte Streicherklänge aus der Retorte erinnert (VST-Instrumente)!.
    Der damals sicher sensationelle, weil neue Stereo-Effekt ist übertrieben und lässt das Orchester nochmals unechter wirken.
    Ein Liveerlebnis mit einem vergleichbar guten Kammerorchester in einer vergleichbaren Akustik wie der Münchener Markus-Kirche klingt VÖLLIG anders und es gibt zahlreiche neuere Aufnahmen, die dem Live-Erlebnis ERHEBLICH näher sind als diese Aufnahme von 1959!
    Auch bei vielen in der audiophilen Szene heißgeliebten Jazz-LPs aus der Zeit, in der gerade die ersten Stereoaufnahmen entstanden und diese auch als Stereo-LPs erschienen, klingt vieles für mich zu künstlich forciert nach Einzelmikrofonierung und künstliche Platzierung der Musiker durch Dreh am Panorama-Potentiomenter im Mischpult, es gibt zwar auch einige rühmliche Ausnahmen, bei denen nur mit einem Stereo-Hauptmikrofonpärchen gearbeitet wurde und solche, bei denen man eine natürliche Balance zwischen Hauptmikrofonie und Stützmikrofonen gefunden hat; seltsamerweise höre ich solche Platten bei audiophilen Vorführungen fast nie. Hier höre ich meist gleichzeitig, wie das Saxophon aus zwanzig bis dreißig Zentimetern Entfernung, wie der Flügel aus dreißig bis vierzig Zentimetern und der Kontrabass aus dreißig Zentimetern Entfernung klingen, jeweils über Mikrofone und seien sie auch noch so gut. Der Raumeindruck fehlt mir zu sehr, selbst aus Musikerperspektive, in der ich ja viel näher am un im Geschehen bin als die allermeisten Zuhöre, fehlt mir da oft das Gefühl von Echtheit. Bei neueren Aufnahmen, die aber eben zu 99% digital aufgezeichnet werden, gibt es da viel mehr Auswahl an Aufnahmen, bei denen für mich das Gesamtbild viel authentischer erfasst wurde.
    So gewinne ich je länger desto mehr den Eindruck, dass sich viele audiophile Schallplattenhörer Musikhörgewohnheiten antrainiert haben und Aufnahmen bevorzugen, die mit der gleichzeitig postulierten Authentizität des Live-Erlebnisses nicht mehr ganz so viel zu tun haben. Die Aufnahmen, die ich in der übrigen Freizeit höre, werden interessanterweise von Audiophilen mitunter als kühl und harsch bezeichnet, ABER: diese entsprechen viel mehr dem, was ich auch live höre. Und ich höre noch bis ca. 17 kHz recht linear. ...

    • @hanshase7324
      @hanshase7324 Рік тому

      Guten Tag, ich habe mit sehr großem Interesse ihren Komentar gelesen. Ich kann ihr musikalisches Verständnis nur bewundern. Ich bin selber Freizeit Musiker, allerdings in einer ganz anderen Sparte wie Sie, aber das auch schon seit über 40 Jahren.
      Wie Sie, mit ihrem Wissen, von Aufnahme Technik Platten Pressungen bewerten können, nötigt mir Respekt ab. Ich höre auch öfters Klassik, sowohl Neue wie auch alte Aufnahmen und war immer verwundert wie gerade in denn 50ger und 60 ger Jahren sowas Zustande gekomnen ist. Ich werde mich nach dem ich ihren Komentar gelesen habe, mal sehr intensiv mit dem Hören von Ihnen genanten Aufnahmen beschäftigen. Bin gespannt ob ich wenigstens die Hälfte von dem raus hören kann. Wird sicher eine interessante Erfahrung werden. Danke für denn Denkanstoss. Viele Grüße.

    • @bksve6505
      @bksve6505 11 місяців тому +2

      Sehr kompetenter Kommentar. Danke dafür. Wie sieht es denn bei einer aktuellen und guten High Res Aufnahme aus, wenn Qobuz Streaming gegen Platte antritt? Muss dann die digitale Hardware wirklich so teuer sein?

    • @secutor075
      @secutor075 11 місяців тому +1

      Danke für Ihren Beitrag. Sehr aufschlussreich.

    • @Halbwertszeit_ueberschritten
      @Halbwertszeit_ueberschritten 7 місяців тому +2

      ​@@bksve6505 nein, muss sie nicht, das ist ja der Witz an der Geschichte.
      Es war noch nie so günstig wie heute, Musik in hervorragender Qualität zu genießen.
      Eben nicht Analog.

    • @TOMPCT
      @TOMPCT 3 місяці тому +1

      Vieles richtig, aber der Normalverbraucher, Hörer ist wie immer auf die gute Qualität der Quelle angewiesen die er kaufen muß.
      Und die Tonquellen sind real wirklich sehr offt von minderer Qualität.
      Das gilt für Vinyl genauso wie für CD oder Streaming.
      Und neu produzierte Quellen sind meist doch noch schlechter in der Masse als die älteren Aufnahmen.
      Ich jedenfalls höre dies so.
      Und bei Digital gibt es dann ja wirklich viel Müll an Aufnahmen.
      Das liegt aber nicht am Prinzip sondern an dem Unvermögen derer die dafür verantwortlich sind.
      Ich h{Re dann doch lieber eine leicht knisternde Schallplatte da es für mich natürlicher klingt.
      Einen Konzertsaal, live erlebt kann alles nicht ersetzen.
      Natürlich h{rt der Livemusiker aus der Konserve was anderes und nicht das Original
      Das wird auch nicht möglich sein.

  • @iUnd3rc0v3r
    @iUnd3rc0v3r Рік тому +9

    Vielen Dank für die schön differenzierte Gegenüberstellung und ganz besonders für die Vorstellung der Musik!
    Einerseits gibt mir das als Laie etwas in die Hand, mit der ich meine Anlage „testen“ und Veränderungen an ihr gut nachvollziehen kann, andererseits darf ich auf diese Weise tolle Musik entdecken - teilweise auch ganz abseits üblicher Hörgewohnheiten. In diesem Sinne: gerne weiter so!

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Danke, freut mich!

    • @HerrUrian
      @HerrUrian Рік тому +2

      Änderungen an meiner Anlage muss ich mit der Musik feststellen können, die ich höre und die mir gefällt. Wenn ich bei meinem Musikgeschmack keinen Unterschied höre, was nutzt mir das dann?

  • @maltehannover3537
    @maltehannover3537 Рік тому +11

    Herr Lützelberger, Sie verwöhnen uns mit soooo vielen Videos. Eins toller als das andere 😊
    Und zu 7.000 Abonnenten gratuliere ich Ihnen herzlich!

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +1

      Herzlichen Dank 😊

    • @manfredhelling1511
      @manfredhelling1511 Рік тому +1

      Auch von mir herzlichen Dank für ein weiteres tolles Video von Ihnen! Hoffentlich haben Sie daran genauso viel Freude wie wir "Konsumenten" .
      Vielleicht darf ich mal eine Anregung für eines der nächsten Videos los werden:
      Was darf man eigentlich für eine Summe X von einem Tonabnehmer erwarten?
      Sagen wir Preisklasse um die 600 Euro. M.E. ist dies für nicht wenige Interessenten eine gewisse Grenze. Und es gibt auch einiges z.B. Clearaudio Artist, Ortofon 2M Black, Dynavector 10X5 oder ein passendes Grado. Was bringt ein Abnehmer für ca.1200-1500 Euro ein Mehr an Klangqualität? Schön wäre ggf. auch ihre Empfehlung für die üblichen Musikarten:
      Rock/Pop, Jazz bzw. Kassik!
      Nochmal vielen Dank für die Mühe, die Sie sich mit diesen Videos machen.
      Herzlichen Grüsse!
      Manfred Helling
      P.S: Auch Klassikfan!

    • @maltehannover3537
      @maltehannover3537 Рік тому

      @@hubertbartyla3816 Ach Hubertchen 😊 wo kommen deine Agressionen denn her?
      Wenn dir die Videos nicht zusagen, dann schaue sie dir halt nicht an und lass uns unseren Spaß.

  • @albertblank3960
    @albertblank3960 Рік тому +2

    Vielen Dank für Ihr Video. Bin begeistert.
    Selten eine so fundierte Ausage über Analog und Digital gehört zu haben.
    Sie brachten es auf den Punkt.
    Für mich gibt es nur Gute Musik die mich unterhält.

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Рік тому +7

    Analog - Digital polarisiert immer wieder. Dass Schallplatte generell besser klingt als Digital halte ich allerdings für eine sehr gewagte Aussage. Um einen CD Player einzuschätzen - im Vergleich zu einer Schallplatte - bedarf es eine 1:1 Umsetzung analog zu digital. Alles andere verfälscht den Vergleich, da digitale Mischungen idR nicht von einer Schallplatte kommen - zudem im Studio noch nachträglich Veränderungen vorgenommen wurden.
    Wenn ein Vergleich Schallplatte und CD-Player, denn funktioniert das nur so:
    Mit einem sehr neutralen AD/DA Wandler die Schallplatte aufzeichnen, direkt nach dem Phono Vorverstärker.
    Dann eine CD brennen und diese im Blindtest mit der Schallplatte vergleichen, möglichst zeitlich identisch und über identische Eingangsstufen, die klanglich keine Veränderung verursachen (im Vorverstärker).
    Alle Störungen werden so auch wiedergegeben und keine Veränderung durch digitale Nachbearbeitung.
    Und wer da denn noch einen Unterschied hört, der hat für mich fantastische Ohren oder einen richtig miesen CD-Player.
    Nur so kann ich einen CD Player einschätzen, im Vergleich zu einem Plattenspieler.
    Der CD Player muss in diesem Vergleich neutral klingen, keine Röhrenstufen haben oder andere verändernde, klangliche Eigenheiten.
    In diesem Sinne, Vergleiche ja, aber auf gleichem Niveau.
    Dass Schallplatten generell besser klingt ist nach meiner Erfahrung nicht ganz richtig und von der Aufnahme abhängig, nicht vom Medium. Das geht auch umgekehrt, Schallplatte schlecht, CD prima.
    Ich verlasse mich nur auf meine Ohren
    Ich habe einen sehr hochwertigen AD/DA Wandler und ich höre da keinen Unterschied zur Quelle, egal von wo dieser kommt.
    Ich nutze auch Streaming, und da kommt es auf den Datenstrom an, welche Qualität da übertragen wird. CD oder auch Hi-Res., oder MPG3? Der DA Wandler ist da denn das entscheidende, und nicht, wie die Daten da rein gelangen. Daher nutze ich immer einen eigenen, externen Wandler aus dem High-End Bereich. Und ein guter AD Wandler kann weit mehr als CD-Qualität wiederzugeben. 32 Bit/ 768 KHZ ... das ist weit, weit über dem, was ausreichend ist.
    IDR sind HiRes Aufnahmen mit 24 Bit und 192 KHZ auf guten Streamingdiensten zu bekommen.
    Aber keine Wunder erwarten, wenn Aufnahmen von Magnetbändern und analogen Mischpulten kommen, oder gar Schallplatten als Quelle herhalten müssen. Es klingt aber denn auch so, wie es halt aufgezeichnet wurde.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Man sich bei dem Thema ‚Analog gegen Digital‘ endlose Gedanken machen. Und immer stecken irgendwo Fragezeichen…
      Ich habe über die vielen Jahre in meinem Geschäft beobachtet, was passiert. Wenn meine Besucher bei mir (nach teilweise endlosen Hörvergleichen) immer wieder Plattenspieler kaufen und die CD-Player und Streamer ein Nischendasein fristen, habe ich mir Gedanken gemacht. Alle denkbaren Digital-Player-Hersteller ausprobiert, PCs frisiert, Highres-Audiofiles tonnenweise. Andere gute Händler befragt. Es ist immer dasselbe: alle hören (insgeheim) Schallplatte.
      Das wird sich vielleicht irgendwann ändern, aber Stand 2022 ist die LP bei Musikhörern der Maßstab.
      Wenn es sich ändern sollte, mache ich sofort ein Video dazu 😊

    • @alexpreusianer5812
      @alexpreusianer5812 Рік тому +1

      @@PhonoPhonoGermany das war aber nicht mein Thema, es ging um einen fairen Vergleich analog zu digital. Dazu muss die analoge Quelle identisch mit der CD Aufzeichnung sein. Dann erst kann ich sagen, CD klingt anders oder halt nicht. Und im Blindtest überraschen lassen ;-)

    • @alexpreusianer5812
      @alexpreusianer5812 Рік тому +2

      Ergänzend: habe auch vergleiche gemacht, alte Schallplatte gegen Hi-Res vom feinsten... Nun, die Hi-Res klang gegen die Schallplatte im Vergleich richtig gruselig. Warum? Digital kann doch technisch betrachtet deutlich bessere Daten vorweisen als ein Schallplattenspieler das jemals könnte ! Und oft wird das "digital" als Ursache schlechten Klangs dargestellt.
      Der Grund ist oft einfach. Nicht selten werden Hi-Res Aufzeichnungen als solche verkauft, was sie technisch auch sind. Wenn ich mir jedoch die Aufnahme im Vergleich aus technischer Sicht anschaue, denn wird klar, warum das oft nicht klingt.
      Oft wird die durchschnittliche Lautstärke erhöht, indem der Aufnahmepegel angehoben und, das zu viel mit einem Limiter beschnitten wird. Die mögliche Dynamik wird stark eingeschränkt, Verzerrungen kommen hinzu und Transienten werden beschnitten. Dann werden die Mittel-Hochtonanteile gepuscht, was denn immer knackiger rüber kommt. Bei Diskosound mag das OK sein, aber nicht bei Musik, die Dynamik und Feinauflösung benötigen.
      Beispiel Jeff Wayne "the war of the worlds" Als Hi-Res im Streamingdienst brutal mit Limiter beschnitten - was deutlich zu hören ist. Der Pegel bewegt sich auf annähernd gleichen Level. Da ist die Schallplatte im Vergleich selbst bei älteren Schalplatten um Welten schöner anzuhören.
      So würde ich auch sagen, die Schallplatte ist da meilenweit voraus. Aber es ist nicht das Medium selbst, sondern die Art und Weise, wie das Medium aufgearbeitet wurde.
      Wer selber eine DAW nutzt weiß, lauter abgemischt im Vergleich klingt erst einmal imposanter, satter - eine ganz normale Wahrnehmung. Dazu den Pegel immer auf volle Pulle bringen geht nur mit stärkerer Kompression und vor allem mit Limitern die Dynamik und Transienten beschneiden. Und das ist das eigentlich gruselige.
      Hi-Res soll anscheinend eher die jüngeren Menschen ansprechen, die das so bevorzugen - Power on... das muss fetzen. Und für solch Publikum sind Hi-Res Aufzeichnungen klasse - aber nicht für den audiophilen Zuhörer, der das so nicht will.
      Daher kann ich sehr gut die Meinungen nachvollziehen, digital und auch Hi-Res ist schlechter als Schallplatte.
      Der Zugang zu Musik ist mit Streamingdiensten am leihtesten. Die Kundschaft ist allerdings (schätze ich mal) nicht für audiophile Hörer ab 50 Jahre und älter favorisiert. Es soll Umsatz gemacht werden. Und das geht mit Masse, nicht mit Klasse. Der Geschmack der kaufstarken Schichten bestimmt den Markt.
      Im Auto Musik hören, da hat das gar Vorteile, wenn die Dynamik und Lautstärke sich auf ähnlichen Niveau bewegen.
      Wer kennt es nicht bei Filmen, wo die Effekte den Lautsprecher aus den Rahmen springen lassen und bei leisen Passsagen muss schon genauer hingehört werden. Da steckt oft gar schon übertriebene Dynamik drin.
      Bei der Musik ist das eher umgekehrt, Lautstärke auf annähernden identischen Pegel.
      Von der möglichen Dynamik einer Hi-Res Aufzeichnung haben Tonstudios damals nur träumen können.
      Heute haben wir die technischen Möglichkeiten, aber sie werden eher selten so eingesetzt, wie das frühere Tonstudios getan hätten.
      Mein Tipp: auch eine ältere CD Aufnahme eines Stückes anhören, vergleichen, und nicht glauben "Hi-Res" muss ja immer irgendwie besser klingen.

  • @TEST-rt1ui
    @TEST-rt1ui Рік тому +2

    ich fand die Ausgewogenheit klasse. Es geht Ihnen nicht um techn. Messwerte, sondern ob die Musik einen beim Hören berührt, so sehe ich es auch.

  • @hubsi5263
    @hubsi5263 Рік тому +4

    Ich habe mit großem Interesse Ihr Video verfolgt! Ich bin aber trotzdem absolut auf der Digitalseite, also Musik vom PC nicht von der CD. Ich bin 56 Jahre alt, also mit Musikkasette und Plattenspieler groß geworden. Was habe ich alles für Platten gekauft nur wegen 2 Liedern die mich wirklich interessiert haben! Dann nach eingen malen abspielen konnte man das schlechter werden der Qualität fast im Zeitraffer hören, also Schmutz auf der Platte oder gar Kratzer! Damit wäre ich schon beim nächsten Punkt, Das dauernde gefrickel mit den LPs, einen Song spielen, dann wieder aufstehen um den Tonarm einen Titel überspringen zu lassen odeer die Platte umzudrehen - arghh, wie gut dass dann irgendwann die CD kam...
    Noch besser aber die Musik vom Rechner, ich sitze in meiner Hörposition im Sweetspot des akustisch optimierten Raumes und spiele einfach ab was ich will!!
    Mag sein, dass der Plattenspieler Klangvorteile hat so lange alles aufs Milligramm stimmt, aber der ganze Zirkus ist mir einfach zu aufwändig. Btw, Knistern gehört definitiv in kein Musikstück, das kommt ja auch von keinem Instrument live!!
    Gruß aus München

    • @roisoleil6211
      @roisoleil6211 3 місяці тому

      Das sehe ich genauso. Auf das Rauschen und Knistern der Platte kann ich verzichten. Beim Dynamikumfang liegen Welten zur CD. Mein persönliches Fazit: Zum Teufel mit den Plattenspielern!

  • @lotharhofmann7902
    @lotharhofmann7902 Рік тому

    Tolles Video Herr Lützelberger. Des Öfteren habe ich Sie kritisieren müssen, aber hier sprechen Sie mir voll aus dem Herzen. Äußerst zutreffend erklärt. Ich muß Sie auch loben, wenn Sie es verdient haben, und Sie haben es verdient. Weiter so!!!
    Eine kleine Einschränkung, ein alter Wadia steht auch heute noch seinen Mann. Es ist wohl wie beim Audio Note Player, der, wie Sie sagten, auf alter Technik basiert. Alte, sehr aufwändige Digital-Technik, wie bei Wadia, spielt auch heute noch ganz vorne mit. Es ist immer eine Frage des Aufwands.
    Unter anderem betreibe ich noch die alte, aber legendäre Wadia Kombi WT 2000 + Digital 2000 und diese Kombi gehört immer noch zum Besten, was es gibt, und das nach über 30 Jahren. Sie hat aber auch 1989 DM 35.000,- gekostet. Auch hier vermißt man nicht unbedingt einen Plattenspieler der absoluten Spitzenklasse. Es ist ähnlich, wie mit diesem alten, aber berühmen Philipps-Laufwerk, welches, wie Sie sagten, im Audio Note verbaut ist, das immer noch absolute Spitzklasse darstellt, obwohl es auch schon sehr alt ist. "Alter schützt nicht vor Qualität", das gilt übriges auch für andere Gerätegattungen.

  • @ronpower7790
    @ronpower7790 7 місяців тому +3

    Das Problem ist, dass man beliebig viel Geld ausgeben kann und dennoch eine Kette hat (einen gut gemachten Raum vorausgesetzt) vor der man Sitz und unbefriedigt zurück bleibt...Anlagen mir viel Klang aber wenig "Musikalität". Nach Jahrzehnten Hifi/Highend muss ich für mich persönlich komstatieren, dass nur eine kleine Minderheit an Entwicklern/Herstellern weiß, wie man Geräte baut, die musikalisch in den Bann ziehen und faszinieren...Shindo, Audio Note, Tim de Paravincini/E.a.r....sind vielleicht die prominentesten Beispiele...gerade im obersten Preisbereich, mit Geräten die vermutlich hauptsächlich von Oligarchen usw. gekauft werden, stehen die Qualitäten Musik zu vermitteln und die Kosten nicht selten in einem krassen Missverhältnis, oder Erstere sind nicht einmal rudimentär vorhanden.

  • @stephanschulz90
    @stephanschulz90 Рік тому

    Sehr kurzweilig und interessant aufbereitet.
    Danke dafür!

  • @ralfralf7443
    @ralfralf7443 Рік тому +5

    So....hier gehörte mein Beitrag eigentlich hin. 🙈
    Der Audionote bedient sich des Phillips Non Oversampling TDA1541 mit einem exquisiten Aufbau.
    Diese Technik ist eine Brücke des Analogen und Digitalen und für beide Lager der Weg in das jeweilige andere.
    Ich möchte behaupten, dass man mit dem Gerät einer Platte sehr sehr nahe kommt.
    Es ist allerdings korrekt, dass diese Technik polarisiert.
    Für mich.....der Gral.

  • @HiFi-Peter
    @HiFi-Peter Рік тому +1

    Analog oder Digital, seitdem ich den Netzwerkplayer MXN10 von Cambridge Audio habe und Musik in Hi- Res Qualität höre, habe ich kein Plattenspieler mehr. Bei Klassischer Musik brauche ich kein Rauschen und Knistern mehr. Bei Digitale Hi - Res Musik ist alles Glasklar und Raschfrei zu hören Die Dynamik ist bei weiten besser als mit der Schallplatte. Ich liebe Digitale Musik, besonders in Hi - Res Qualität wenn toll gemacht wurde.

  • @paulmastermann2200
    @paulmastermann2200 Рік тому +1

    Vielen Dank, dass sie sich einerseits meinen Kommentar bzw meine Frage zu Herzen genommen haben und so schnell ein Video dazu hochgeladen haben. Ich kann ihre Vorgehensweise und ihre Argumente sehr gut nachvollziehen. Super Video und herzlichen Glückwunsch zu den 7000 Abonnenten! LG aus Dresden

  • @Quatorze1516
    @Quatorze1516 Рік тому +13

    Gratulation zu 7.000 Abonnenten!

  • @amprivat5913
    @amprivat5913 Рік тому +3

    Wieder ein spannendes Video, das inspiriert. Ich hatte den Wunsch Platte mit besseren Geräten zu hören. Bei einem kleinen Budget und langer Recherche habe ich mich für den Rega P6, Atoll IN 300 und Polk Audio 700 entschieden. Die erste Platte, die ich auflegte klang gefühlt schlechter als mit meiner alten Anlage. CD im Vergleich war eine Offenbarung. Dann legte ich eine andere Platte auf und es zog mir die Schuhe aus. Die gleiche CD enttäuschte dagegen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, das alles vorher gleich schlecht klang. Ich möchte nicht wissen, wie mein Anspruch wachsen würde, wenn ich einen Vergleich von Ihnen vorgeführt bekomme. Ich beginne zu verstehen wie unterschiedlich die Musik klingen kann. Deswegen nochmals vielen Dank für die Inspiration.

  • @patrykba
    @patrykba Рік тому +2

    Am Ende geht es nur um Gute Musik, die einen berühren kann, Spass macht oder einfach nur entspannt. Für mich persönlich hat Streaming(angewies zu sein auf Internet mit evtl.problemen beim Abspielen?)/Festplatte(FP etwas besser - Risiko viel kleiner) jedoch keine Seele und keine direkte "Verbindung". CD/LP in die Hand zu nehmen ist viel schöner. Beides kann toll sein, digital - analog....Der Grund sich gegen die LP (habe es 3x versucht) bei mir war, dass es unmöglich war in einem sehr tiefen Zustand des Glücks beim Hören aufstehen zu müssen, um die Seite zu wechseln: das hat mich immer aus *dem* ZUSTAND rausgebracht und es war somit unmöglich für mich ein ganzes Konzert intensiv ohne jede Unterbrechung zu hören und zu geniessen ohne die Augen aufmachen zu müssen. (bin grosser Keith Jarrett Fan und höre immer sehr konzentriert mit geschlossenen Augen im Dunkeln) Vielleicht verrückt, aber Wahr.
    Tolles Video wie immer Herr L.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Danke! Die Spielzeit ist auch für mich ein Argument fürs Digitale - hier Abspielen von Festplatte (Wagner passt nicht auf eine CD/SACD).

    • @YT-ge2ri
      @YT-ge2ri Рік тому

      Spannender Erfahrungsbericht. Gerade weil ich sehr bewusst, mit Mehraufwand, eine Platte auswähle und dadurch äußerst fokussiert höre- tauche ich viel tiefer in den Zustand intensiven Musikhörens ab. Also nicht "dennoch" oder "trotzdem" sondern wegen der Kürze der Spielzeit und des Mehraufwandes...

  • @dirkrose1550
    @dirkrose1550 Рік тому +4

    Die Vorliebe für die Schallplatte ist halt ne subjektive empfundene Liebe, die sich objektiv bzw. technisch aber nicht halten bzw belegen läßt. Die Schallplatte ist der Digitaltechnik in allen Kriterien der anspruchsvollen Wiedergabe klar unterlegen, so viel Aufwand man sich bez. Antrieb, Tonarm und Abtastung auch macht, .die hier sehr geschmackvolle musikalische Auswahl zwischen Jazz und Klassik ändert daran nichts. Davon abgesehen, was IMMER wieder betont werden muß. Lautsprecher und Raum sind die entscheidenen Kriterien einer hochwertigen Wiedergabe. Ich bin mir sehr sicher, daß ich mit meiner großen MEG 921K (K=cardioider Bass) alle gezeigten Lautsprecher bei PhonoPhono auf die Plätze verweise , egal welche Preiskategorie auch immer... allein die Präzision einer cardioiden Basswiedergabe ist mit konventionellen Lautsprechern, wurscht, ob nun CB oder BR schlicht unerreichbar, ne andere Welt, wer so was als High End Fan noch nie gehört hat, sollte sich das mal gönnen, wenn sich dazu die Gelegenheit ergibt......🥂🥂🥂👍👍

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Da irren Sie aber ganz viel sehr. Aber wenn Sie Spaß mit Ihrer Anlage haben, freut mich das! Falls Sie Hersteller sind und hier Werbung machen möchten, freut mich das nicht ganz so sehr.

    • @dirkrose1550
      @dirkrose1550 Рік тому +4

      @@PhonoPhonoGermany zunächst, ich bin Privatmensch und besitze schlicht die von mir erwähnten Studiomonitore. es gibt andere Hersteller, die ähnliche Lösungen anbieten...Es geht nicht um einen bestimmten Hersteller, sondern in diesem Fall um das Prinzip der Bassniere, daß voll überzeugt und konventionelle Lautsprecher gleichen Frequenzumfangs im Bass ziemlich alt aussehen läßt... ansonsten der Irrglaube liegt, was die Verdrängung oder Negierung von technischen Fakten liegt, natürlich bei den Phono Liebhabern.... aus wirtschaftlicher Sicht kann ich Sie und andere Händler voll verstehen, mit Plattenspielern und Zubehör kann man (wieder) richtig Geld verdienen und für Männer ist es oft ein Vergnügen, bei einem Plattenspieler selbst tätig werden zu können bez. Abstimmung.... ansonsten, dem geschulten Gehör müßte eigentlich schon bei der Wiedergabe von Bigbandjazz oder auch Orchestermusik aus der Klassik auffallen, daß allein bei der Dynamik und Darstellung der Phantomschallquellen die Schallplatte klar unterlegen ist, sofern die Lautsprecher diese Dynamik und Ortung 1:1 umsetzen können.. Die Dynamikbegrenzung der Schallplatte ist schlicht herstellungsbedingt, und die dazu begrenzte Limitierung bei der Abtastung ebenso, daß ist bekannt und keine Raketenwissenschaft..😉😉Ansonsten, sich u.A. einfach mal mit den Arbeiten von Floyd Toole beschäftigen. Dort kann man auf der Grundlage von ausgiebigen Forschungsarbeiten incl. Blindtests nachlesen, was für qualitative Wiedergabe von Musik WIRKLICH relevant ist, weit fernab der Aussagen von Hifi Gazetten und des Hifi Einzelhandels... Etwas Versöhnliches aber gern zum Schluß: Einen Vorteil hat die Schallplatte : die teilweise wunderschönen bzw. künstlerisch gestalteten Cover und deren Informationsgehalt bez. der Mitwirkenden an der Produktion🍻🍻

    • @vtkz
      @vtkz 11 місяців тому

      ​​​@@dirkrose1550Es hat ja einen Grund warum Studiogear und allg Digitaltechnik (u.a auch DSPs usw) so wenig bis gar nicht in normalen Hifi Geschäften steht (Egal ob ME Geithain, ATC, Genelec, Neumann usw oder Rajmkorrektur a la Trinnov, GLM, MA1). Keiner will die wirkliche Wahrheit in der Aufnahme hören. Deswegen ist mMn Vinyl auch weiterhin angesagt. Es ist alles warm, angenehm, nicht zu detailiert und lädt zum zurücklehnen ein. Ich höre seit Jahren auch mit Studiogear, digital basiert (also die Quelle ein PC / Laptop oder Streamer) und das ist einfach jedem System überlegen was jeder Händler bei sich vorgeführt hat egal in welcher Preislage oder was da für Elektronik vorhing, Platte war immer im Nachteil. Irgendwo müssen die Händler Geld verdienen und das lässt sich mit Analog wesentlich schneller als mit digital weil die Leute Nostalgie lieben, ob das wirklich klanglich besser ist (hochauflösend, Tiefenstaffelung, Präzision usw) - ist halt oft uninteressant.

  • @manfredroth8683
    @manfredroth8683 Рік тому +2

    Peter Lützelberger - eindeutig der Philosoph unter den Hifi-Spezialisten/Händlern. Es macht Spaß ihm zuzuhören. Manchmal schaue ich mir so ein Video an, einfach nur um zu entspannen. Aber stimmt tatsächlich alles, was er sagt? Ich besitze eine sehr gute Anlage im mittleren Preissegment: Goldnote Lautsprecher (als die Firma noch Bluenote hieß, um die 5000 EUR), Verstärker von Goldnote (als die Firma gerade Goldenote hieß), Plattenspieler von B.A.C.H (rund CHF 1000) mit Skyanalog G-1 Tonabnehmer (EUR 1000) und einer Phonovorstufe von Electrocompaniet, die ebenfalls um die 1000 Euro gekostet hat ... und den CD-Player Naim CD 5i. Und was soll ich sagen? Bei aller Liebe zur guten alten Schallplatte hat mein "3000 Euro Plattenspieler" keine echte Chance gegen den Naim CD-Player in der Preisklasse von 1000 Euro. Platte klingt super -- CD klingt eindeutig besser. Wahrscheinlich habe ich etwas falsch gemacht? Oder es ist halt doch Vieles in diesem Bereich sehr subjektiv?

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +1

      Ich mache das so: wenn LP und CD bei gleichem Gerätepreis gleich gut klingen, schaue ich, was ich bei LP falsch gemacht habe. Vorausgesetzt die Anlage kann was. 😊

  • @peterf7129
    @peterf7129 Рік тому +4

    Tolles Video mit sehr viel Information und Fakten, die man in der Fachpresse nie lesen wird. Mein einziger Kritikpunkt an der Anlagenempfehlung sind die Lautsprecher - zu einfach und zu billig im Vergleich zum Rest. Die Faustregel aus den 80ern, 50% des Budgets in die LS zu stecken, war vielleicht etwas zu hoch gegriffen, weil es auch Menschen gibt, die kleine Ensembles bei Zimmerlautstärke in 12qm hören. Für alle anderen lohnt sich die Investition in größere und bessere LS jedoch mehr als ein „größerer“ CD Spieler oder irgendwelche high end Kabel.

  • @Kaeferje8
    @Kaeferje8 Рік тому +1

    Hallo Peter, erst mal meine Hochachtung dafür, das du es geschafft hast den Knödelfriedhof verschwinden zu lassen. Kann ich leider von mir nicht behaupten. Aber zurück zur Musik. Meiner Meinung nach ist deine Herangehensweise an die Zusammenstellung einiger guten Anlage genau richtig. Ich kann deine Aussagen nur bestätigen. Danke auch für die Vorstellung von Musik, auch wenn ich kaum Klassik höre, und wenig Jazz, ist es doch so, dass eine gute Anlage den eigenen Musikgeschmack, hm, erweitert würde ich sagen. Meine Frau bringst du übrigens mit deiner salbungsvollen Erzählart (Aussage von meiner besseren Hälfte) regelmäßig auf die Palme. Aber Sie teilt auch „unser Hobby“ nicht. Jetzt kommt das ABER: So wie ich, sind die wenigsten die eine gute Stereoanlage haben wollen auch in der Lage sich eine komplette Anlage zu kaufen. Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber es hat 10 bis 15 Jahre gedauert, bis ich den aktuellen Stand erreicht hatte. Ich kann es mir nur leisten alle 2-4 Jahre ein neues Gerät anzuschaffen., wenn ich sagen wir mal 2K - 5K € ausgeben will.
    Das heißt ich bräuchte alle paar Jahre eine Beratung von einem Händler, dem ich zwar erklären kann was ich zu Hause stehen habe, der aber in der Regel nicht weiß wie das bei mir klingt. Ausserdem ist es schwer einem Händler begreifbar zu machen warum man z.B. Lautsprecher zu Hause stehen hat die 1200€ das Paar gekostet haben, sich aber jetzt gerade für Verstärker interessiert die 2K - 4K€ kosten. Das macht doch keinen Sinn…..damit hat der Händler natürlich recht, aber ich kann mir eben jetzt nur einen Verstärker leisten, die passenden Lautsprecher aber evtl. Erst in 3-4 Jahren. Das ist eigentlich meine Erwartung an einen HiFi/Highend Händler, mich zu beraten um mit meiner HiFi Anlage einen Step weiter zu kommen. Inzwischen ist meine Reise fast beendet, denn um jetzt klanglich noch entscheide Fortschritte zu machen, müsste ich im 5 stelligen Bereich investieren und das kann ich nicht. Aber es gibt noch genug Details die optimiert werden können, Rack, Strom, Kabel, etc. Die Reise geht weiter…..
    (Crayon CFA 1.2/Horns FP 12/Dynastation 2/Thorens TD2001 (ja ich weiß) mit Skyanalog G1/Rose RS150B/Audithorium 23/HMS/……

  • @maikeltronic6061
    @maikeltronic6061 Рік тому +1

    Ob Analog oder Digital ... gute Lautsprecherboxen, wie hier zu sehen, braucht es sowieso

  • @DRRock-si4sy
    @DRRock-si4sy Рік тому

    Vielen dank für diesen tollen channel,wenn ich mir was wünschen dürfte dann dieses: Ein Video mit dem Schwerpunkt auf eine Anlage die stark bei Rock/Pop aufspielt und um die 2000 Euro kostet.

  • @YT-ge2ri
    @YT-ge2ri Рік тому

    Hallo PhonoPhono, schönes Video. Danke dafür. Zwar kein thematischer Bezug, jedoch finde ich Sie sollten sich tatsächlich als Sprecher ausprobieren. Sie haben eine tolle Erzählstimme.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +2

      Danke für Ihren Kommentar. Sprecher? Ich? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Wenn ich zu HiFi keine Lust mehr habe: warum nicht… 😊

    • @hajoausderpfalz6508
      @hajoausderpfalz6508 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany 'Wenn ich zu HiFi keine Lust mehr habe!'- Näää Peter, bei Ihnen in 100 Jahren nicht! 😄😄 - Sehr interessantes Video! Man wurde wieder mal 'geerdet', will heißen, die eigene Sicht zu überdenken! Gruß Joachim aus der Pfalz

  • @TobisReef
    @TobisReef Рік тому

    Sehr schönes Video. Gefällt mir.
    Jetzt bin ich Mad das ich mir nur den Rega Planar 6 gekauft habe...

  • @rainer_heinz
    @rainer_heinz Рік тому

    Wie immer ein sehr schönes Video. Vielen Dank dafür

  • @hobbylusche6992
    @hobbylusche6992 Рік тому +2

    Machen Sie doch mal ein Video über optimale Raumakustik und deren überragende Bedeutung für das bestmögliche Hören von dem, was dort - ob analog oder digital - tatsächlich auf dem Quellmaterial vorhanden ist. Da könnte die geneigte Kundschaft dann tatsächlich was von den berühmten Unterschieden von Welten und Galaxien erleben. Wird der Raumakustik keine Beachtung geschenkt, ist es völlig egal, ob sich der erwartungsfreudige Hörer dort einen Rega Planar 1 oder 10 hinstellt. Die feinsten Nuancen von unterschiedlicher Elektronik wird dann regelmäßig von einer schlechten Raumakustik wie von einer Dampfwalze niedergewalzt. Mann hört dann alles mögliche, nur nicht die für viel Geld erworbene HiFi-Anlage. Ich stelle mir immer den typischen gutsituierten Kunden vor, bei dem alle audiophilen Schwurbel-Trigger erfolgreich gedrückt worden sind und der sich dann seine Geräte in sein unbehandeltes Altbauzimmer stellt…

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Danke für Ihren Kommentar!
      Raumakustik-Video gibt es bereits ua-cam.com/video/QiOyeh0HuYs/v-deo.html

    • @hobbylusche6992
      @hobbylusche6992 Рік тому +1

      Vielen Dank für den Hinweis, das Video hatte ich in der Tat vorher nicht entdeckt. Ich finde es tatsächlich sehr löblich, dass Sie das Thema überhaupt behandeln. Nicht gerade wenige Händler blenden dieses Thema aus bekannten Gründen fast gänzlich aus. Die dort im Video im Raum verwendeten Akustikelemente haben natürlich einen akustischen Effekt, wie fast alles in einem Raum, aber sind letztlich zu unwirksam mit Blick auf eine erforderliche breitbandige Behandlung und eines diesbezüglichen Gesamtkonzeptes. Das hat auch nichts mit modern oder unmodern zu tun. Auch im Hi-Fi Bereich sollte GEZIELT breitbandig absorbiert werden. Damit macht man den Hörraum auch nicht sofort akustisch tot. Zwischen gezielter BREITBANDIGER Absorbtion an den RICHTIGEN Stellen und einem überdämpften Raum mit zu geringer Nachhallzeit besteht ein sehr weites Feld. Die Dosis macht das Gift. So ein paar Elemente mit nur wenig cm Tiefe direkt an die Wand gehangen helfen jedenfalls wenig und können im Worts case sogar kontraproduktiv sein bzw. schnell zum optischen Gimmick verkommen. Dass ein HiFi Hörraum in sinnvollen Abstufungen andere Anforderungen hat als ein Tonstudio oder ein dezidiertes Heimkino ist natürlich klar. Aber die grundsätzliche Wirkweise von Akustikelementen mit Blick auf Wellenlängen, deren Ausbreitung, Schallschnellen, wirksame Frequenzbereiche usw. usf. ist überall gleich ;) Mir ist schon klar, dass einem Kunden kaum vermittelbar ist, dass er aus seinem WZ ein Hörstudio machen soll. Aber man erklärt ihm ja auch, dass der 20 TEUR um Welten besser klingt, als der 2 TEUR Lautsprecher :)

  • @maia-lii6120
    @maia-lii6120 Рік тому +2

    Ich genieße Ihre Videos. Vielen Dank. Ich bin digital unterwegs, Streaming u. HiRes Download auf Naim Atom + Tannoy Precision 6.1 kleines Setup ☕️😇

  • @ralphschindler8734
    @ralphschindler8734 Рік тому +1

    Tolles Video,danke.
    Mit Komponenten im erschwinglichen Bereich

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Danke, Gern geschehen.

    • @ralphschindler8734
      @ralphschindler8734 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany Nach ein paar Minuten gingen die Preise wieder in die Höhe....aber sie haben es toll erklärt

  • @sebastianminister-of-arts496

    Wieder ein sehr schöner, informativer kleiner Film, der den Zuschauer gut unterhält. Vielen Dank. Könnte der Besitzer eines Rega Planar 6 Plattenspielers eventuell einen Tuningansatz bei der Plattentellerauflage finden. Lohnt es womöglich, dort ein bisschen zu experimentieren? Ich würde mich über einen Tonabnehmervergleich im mittleren Preisbereich freuen.

  • @Cassumbay
    @Cassumbay Рік тому +2

    Wie soll ein seriöser Vergleich zwischen Digital und Analog überhaupt möglich sein, wenn nicht angesprochen wird, mit welchem Tonabnehmer der jeweilige Plattenspieler bestückt ist?
    Das Video vermittelt übrigens den Eindruck, als hätte Dieter Nuhr die Synchronstimme geliefert.😂

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Als Tonabnehmer wäre für die gezeigte Anlage ein Clearaudio Artist oder Virtuoso geeignet, im Grunde (für den Rega Planar 8) alles Passende von 300€ bis ca. 1000€. Die im Video gezeigten Geräte stehen beispielhaft für eine ‚Versuchsanordnung‘.

  • @lestatrc9359
    @lestatrc9359 Рік тому

    Vielen Dank für das tolle Video ich würde zu gerne diese Lautsprecher hören. Hab zu den tollen Stands eine Frage stehen die Lautsprecher nur drauf oder werden die irgendwie mit Schrauben fixiert? Gruß Sascha

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Die Stands haben quadratische Stellfläche, wo bei uns die Lautsprecher einfach drauf stehen. Wenn Ihnen das zu wackelig ist, können Sie die Boxen natürlich festschrauben.

  • @vtkz
    @vtkz Рік тому +5

    Es kommt auch ganz klar drauf an was man genau für Musik hört. Wenn ich keine Klassik höre oder allg keine ,alte, Musik jenseits der 2000er Jahre bringt mir pers. Vinyl keine Vorteil. Heutzutage wird 99% der Musik digital verarbeitet, gemixt & gemastert. Das ist ja selbst bei Equalizern, Kompressoren, Limiter usw so, es passiert immer mehr ,,in the box,, also im Programm. Wenn eh alles digital produziert wird, warum am Ende dann auf ein analoges Medium die Musik packen. Vinyl ist nicht detailierter, ganz im Gegengeil, und da muss man abwegen ob man ein ,,perfektes,, verlustfreies digitales File haben will und unkompliziert hören möchte oder der ,,romantiker,, sein will und das ganze zelebriert und gerne ganze Alben hört, dann Vinyl.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Stimmt: praktisch alle aktuellen Produktionen werden digital gemacht. Weshalb jedoch eine digital produzierte LP besser klingt als die digitale Musikdatei, kann (soweit mir erklärbar) nur damit zusammenhängen, dass derzeitige digitale Wiedergabegeräte Fehler machen, die ihren analogen Pendants nicht passieren. Ich hoffe, dass es irgendwann auch digitale Wiedergabegeräte gibt, die das Niveau von Plattenspielern erreichen.

    • @vtkz
      @vtkz Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany die Platte macht ja genauso fehler bzw da sind die fehlerquellen ja noch höher weil es mechanisch passiert (verschmutzte platte, schlechte pressung, schlechte tonabnehmer usw) - Aber dafür gibts ja die verschiedensten Quellgeräte ob Kassette, Lossless File, Vinyl, CD oder Streaming über einen Anbieter. Sollte ja für jeden was dabei sein. Ich finde nur man sollte sich als Vinyl hörer eingestehen das dieses Format technisch grundlegende Schwächen hat die man nicht umgehen kann, egal wie gut die Pressung oder Tonabnehmer ist. Wie soll etwas mechanisches detailierter klingen was vor der Pressung genauso nur 1en & 0en war…

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Рік тому +1

      @@PhonoPhonoGermany "Weshalb jedoch eine digital produzierte LP besser klingt als die digitale Musikdatei, kann (soweit mir erklärbar) nur damit zusammenhängen, dass derzeitige digitale Wiedergabegeräte Fehler machen, die ihren analogen Pendants nicht passieren"
      Der Grund ist schlicht das eine LP einige Limitierung aufweist - während bei digitaler Wiedergabe z.B. die Kanaltrennung perfekt ist ist das bei einer LP wo beide Stereokanäle in einer Rille untergebracht werden müssen nicht der Fall und macht es z.B. praktisch unmöglich tiefe Frequenzen in Stereo auf einer LP wiederzugeben - entsprechend müssen tiefe Töne zu einem Monosignal gemischt werden.
      Auch der Dynamikumfang ist bei einer LP sehr viel kleiner als bei einer CD was natürlich auch bei Mastern für Vinyl berüchsichtigt werden muss..
      Je weiter die Rille sich der Plattenmitten nähert umso weniger Vinyl steht pro Sekunde Musik zur Verfügung - was besonders bei hohen Frequenzen problematisch wird.
      Diese Beschränkungen kann man ggf. hören - ob man das nun besser oder schlechter findet ist Geschmacksfrage.
      Das einzige wo LPs (in der Theorie) besser sind ist die Möglichkeit auch Frequenzen größer 22 KHz aufzuzeichnen - aber nur mit sehr geringer Lautstärke.
      Da das menschliche Ohr aber schon ab 15 KHz in seiner Empfindlichkeit stark nachlässt kann man diese extrem leisen Frequenzen größer 22 KHz sowieso nicht hören (schon gar nicht als Ü30er)- der Vorteil ist also praktisch nutzlos.

  • @marcschrick8008
    @marcschrick8008 Рік тому

    Warum eigentlich nicht....😁 Danke fürs tolle Video, wieder sehr inspirierend! Schade daß es zu euch immer so weit ist!

  • @skumnjepf
    @skumnjepf Рік тому

    Fantastisch!

  • @chbr9112
    @chbr9112 Рік тому

    Tolles Video und ich habe eine Frage der Sessel gefällt mir sehr ich suche schon lange danach oder ähnlich wo hast du denn her danke und weiter so immer sehr informativ

  • @kahteparlow6258
    @kahteparlow6258 Рік тому +5

    Bei mir ist es so dass die Klang - Emotionen in meinem Kopf entstehen, unabhängig ob die Anlage 7000,.€ oder 1700 ,.Euro kostet . Egal ob digi oder ana... Dingens .
    Da kann es (jetzt wird es für Fans ganz schlimm ) auch ne Minidisk Aufnahme von 1998 sein welche ich an der 400 Euro Anlage mit Teufel M80/800 höre. Auch fahre ich mit dem Honda Roller einkaufen und andere mit dem 87.000 Dollar SUV. Na ja, Ressourcenverschwendung und folgend Naturzerstörung für Spass iss ja nu modern -und aktuell das Jammern über Energiepreise , oder so ?

  • @markusklumper1571
    @markusklumper1571 Рік тому

    Da haben Sie hochinteressante Themen angeschnitten. Wozu mich allerdings mal Ihre Einschätzung interessieren würde: Sind Plattenspieler anspruchsvoller hinsichtlich der Gerätekombination, oder CD-Player? Ob es an der tonalen Abstimmung der Geräte oder sogar am elektrischen Verhalten der jeweiligen Ein- Ausgänge liegt, sei mal dahingestellt, aber ich bin mal mit meiner Kette verzweifelt. Ich habe mehrere Player probiert, und ein neues 500-Euro-Modell klang grauenhaft. Dabei war meine Kette nix Ausgeflipptes, im Gegenteil. Recht klassische und gutmütige Vertreter. Klanglich glücklich wurde ich nur mit den Geräten, die ich gebraucht in die Finger bekam. Rein technisch sollte die Sache beim Plattenspieler deutlich anspruchsvoller werden, weil noch die Phono-Vorstufe dazukommt. Können Sie da Entwarnung geben oder sollte muss man sich da auf Zickereien einstellen? Fakt ist jedenfalls immer noch: Nicht nur die Qualität der Komponente zählt, sondern auch die klangliche Abstimmung bzw. Ergänzung.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Ich stimme Anlagen so ab, dass Lautsprecher und Verstärker harmonieren. Dann passt (fast) jeder gute Plattenspieler und Digitalplayer. Je nach Qualitätsklasse kann man dann noch mit Kabeln und Tonabnehmer Feinabstimmung machen.
      Digital ist leider bei vergleichbarer Qualität erheblich teurer - davor schrecken die meisten zurück. Und dann (und nur dann!) klingt Digital schlechter und ist mehr als kritisch…

  • @robinio1896
    @robinio1896 Рік тому

    Für mich ist mein Setup echt super schön anzuhören. Vor Allem als Sourrounder in meinem Musikgeschmack

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Ich möchte mich nicht zu Herstellern äußern, die ich nicht im Programm habe. Wenn Ihnen Ihre Anlage gefällt: bestens!

  • @norbertrudiger1327
    @norbertrudiger1327 Рік тому +7

    Ich würde mich freuen wenn Sie mal über Streaming reden könnten. Ich habe wie viele andere keine vernünftige Plattensammlung und genieße gerne die Vielfalt im Streamingangebot, die ich mir niemals mehr als Hardware leisten kann und will.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +6

      Mache ich gerne.

    • @sven7054
      @sven7054 Рік тому +2

      @@PhonoPhonoGermany Ja,bitte. Würde mich auch sehr interessieren. Danke vorab.

    • @ralfralf7443
      @ralfralf7443 Рік тому

      Schließe mich an

    • @bruumaa
      @bruumaa Рік тому

      Da wäre ich auch sehr daran interessiert.

    • @bksve6505
      @bksve6505 Рік тому

      Ja, sehe ich auch so. Warum mit hohem Aufwand 44/16 aufpolieren, wenn Qobuz 96/24 anbietet. Highres ist für 10 Eup pro Monat zu haben. Das ist viel billiger als der Aufbau einer CD oder Plattensammlung. Das Angebot ist riesig.

  • @Senkelfan
    @Senkelfan Рік тому +2

    CD mit Schallplatte zu vergleichen ist immer recht schwierig, da man wie gesagt nicht weiß, was wurde da im Studio gemacht. Wenn man, so wie ich, sich mit alten Aufnahmen aus den 30er-60er Jahre beschäftigt, wird man feststellen, dass mit der damaligen Technik sehr gute Ergebnisse erziehlen konnte. Es gibt z.B. Aufnahmen aus den 40ern, die einer Aufnahme aus den 70ern oder 80ern durchaus das Wasser reichen kann. Hier kann man vorrangig die Aufnahmen der Reichsrundfunk Gesellschaft aus den 40ern nennen. Die Technik zur Aufnahme auf Band war noch kein Jahrzehnt alt und trotzdem konnte man Stereoaufnahmen in guter Qualität erreichen. Diese alten Aufnahmen hatten einen Dynamikumfang von bis zu 50dB. Die normale AudioCD hat bis zu knapp 100dB Dynamikumfang. Leider wird dieser Dynamikumfang heutzutage nicht mehr ausgenutzt. Ein Toningieneur hat mir das mal so erklärt, eine CD muss auf einer billigen Anlage so gut klingen wie auf einer teuren. Darum wird der Dynamikumfang reduziert und alles noch einmal durch den Sounprozessor gejagt. Da klingt die Schallplatte eben besser. Bei vielen neuen Schallplatten wird das leider aber heute auch so gemacht. Bei neuen Aufnahmen gibt es einige Ausnahmen, bei denen der komplette Dynamikumfang auch ausgenutzt wird. Solche Aufnahmen werden dann wohl als Audiophil bezeichnet.
    Langer Rede kurzer Sinn, man kann eigentlich CD und Schallplatte meiner Meinung nach kaum miteinander vergleichen. Alles ist eine Subjektive Wahrnehmung. Ich selber höre lieber Schallplatte, weil alte Aufnahmen auf Platte besser klingen. Dazu gehören auch die erwähnten Platten mit Rilling, diese Aufnahmen sind ja auch schon alt (z.B. H-Moll Messe von 1988, auch schon Digital, aber auf Schallplatte). Dann mag ich die Haptik und Platten halten einfach ewig. Ich musste schon einige CDs entsorgen, weil sie sich nicht mehr abspielen ließen und es waren auch qualitativ hochwertige CDs (DGG) dabei.
    Steaming scheidet vollkommen aus, da die Musik nicht mir gehört. Eine Schallplatte oder eine CD gehört mir. Ist der Streaming anbieter pleite, ist meine Musik weg. Habe ich die Musik als Datei auf einem Datenträger, muss ich alle paar Jahre umkopieren, weil der Datenträger in die Jahre gekommen ist, oder weil sich die Vormate ändern.
    Vielleicht bin ich aber auch nur altmodisch... ;-)

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Sehr schön geschrieben! Danke! Ich hoffe, ich bin auch altmodisch :-)

    • @alexpreusianer5812
      @alexpreusianer5812 Рік тому +2

      @@PhonoPhonoGermany ich bin auch schon kurz vor Rente....
      Streamingdiensten, ich kann gar nicht so viel anhören, wie da angeboten wird. Und so an die Künstler und Aufnahmen kommen, die mir gefallen - ich finde das prima. Es sei denn, ich arbeite in einem Musikfachgeschäft mit CD/Schallplatten.
      Für mich sind Streamingdienste die Quelle, um mir auch etwas anhören zu können, neues kennen lernen - das entscheide.

  • @gsj8793
    @gsj8793 Рік тому +3

    Ich nutze und genieße beides, hochauflösend digital (DSD oder HighRes PCM) mit Audirvana über einen anständigen DAC und auch Vinyl auf einem guten System. Meiner Erfahrung nach muss man jedoch einiges mehr für einen toll klingenden Plattenspieler, samt Tonarm, Tonabnehmersystem, Phonostufe usw. ausgeben um einer gut gemasterten und hochauflösenden Digitalaufnahme nahe zu kommen. Nur wenn Sie dann noch mehr für Ihr analoges Audio-Equipment ausgeben, werden Sie sicherlich jedes digitale Format an Wohlklang übertreffen. Man muss also die Kosten eines guten DAC, mit den Kosten eines ordentlichen TT mit einem guten System in der gleichen Preisklasse vergleichen. In diesem Fall glaube ich, dass das digitale System das analoge aus dem Wasser bläst. Das 3-fache Geld für ein analoges System auszugeben, wird dann eventuell wiederum das digitale Medium übertreffen. Somit ist alles eine Frage des Budgets........Für mich haben digital, sowohl als auch analog ihre Vor- und Nachteile und ihre Daseinsberechtigung.

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Рік тому +1

      Der beste Plattenspieler kann nicht die Limitierungen des Mediums Vinyl-LP beseitigen genauso wenig der beste CD-Player aus einer Standard-Audio-CD Frequenzen grösser 22,1 KHz entlocken kann.
      Eine LP hat nun z.B eine beschränkten Dynamikumfang von allenfalls 55 dB und aufgrund der Methode wie ein Stereosignal in einer Rille kodiert wird ist die Kanaltrennung zwangsläufig nicht perfekt.
      Tiefe Frequenzen kann man nicht in Stereo schneiden - das würde bei der Produktion die Schneidenadel thermisch überlasten und zumindest die Nadel eines "normalen" Plattenspieler könnte der Rille nicht mehr folgen..
      Durch die konstante Rotationsgeschwindigket nimmt der verfügbare Platz für die Rille pro Sekunden Musik immer weiter ab jede näher die Rille sich dem Mittelpunkt nähert und das geht auch nicht ohne Qualitätsverlust.
      Hat man keinen Tangentialtonabnehmer hat man zwangsläufig Azimuthfehler die sich auf die Wiedergabequalität auswirken..

  • @danielskutnik1324
    @danielskutnik1324 Рік тому +1

    Hallo Herr Lützelberger, ich bin "leidenschaftlicher Hifi-er" und geübter Hörer, viele Ihrer Erfahrungen und Ansichten teile ich und kann diese auch bestätigen. Als Kunde, der eventuell Hifi Händler übergreifend testen möchte, habe ich eine andere Perspektive. Ich bin der Anicht - von schlechten Aufnahmen möchte an dieser Stelle nicht sprechen, dass sich eigenwillige Produktionen durchaus auch für Tests von Anlagen eignen. Wichtig ist meiner Meinung, dass die Testperson den Tonträger sehr, sehr gut kennt. Ich erwarte, das gute Anlagen auch eigenwillige Produktionen so abspielen können, dass diese zum mindestens teilweise "Spaß machen". Nehmen Sie z. B. das Lied "Hello" oder "Roll with it" aus dem Album (Whats the story) Morning glory? von Oasis. Wenn es ungewöhnlich aber erträglich klingt und die Anlage alle Instrumente eindeutig darstellen kann, ist die Anlage schon richtig gut. Ich denke, wenn man mit eigenwilligen Prouktionen einen Test beginnen, kommt man deutlich schneller ans Ziel.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +1

      Danke für Ihren Beitrag!
      Das ist sicherlich auch eine Möglichkeit, Anlagen zu beurteilen. Vermutlich dürften ‚meine‘ Bach-Kantaten den meisten ebenso unbekannt, ungewöhnlich und hoffentlich dennoch erträglich sein.
      (🤫Unter uns: wenn niemand zusieht, lege ich auch gerne Verrücktes und Schräges auf. Mit einer tollen Anlage macht gerade solche Musik Spaß!)

  • @heinzbecker691
    @heinzbecker691 Рік тому +1

    ein sehr ausführliches Video. für mich ist hier die Quintessenz ganz klar. Nicht das Medium ist entscheident, sondern die Aufnahme. Das war mir jedoch schon immer bewusst.
    Das man für Digital mehr ausgeben muss ist auch richtig. Es kann auch analog, organisch flüssig klingen mit atemberaubender Auflösung...aber bis man da ankommt gibt man jede Menge Geld aus. Ein Streamer mit USB, dann einen DDC der das USB nimmt und als DSD weiter gibt via i²S an den DAC (vorzüglich ein AKM4499 Chip) oder auch ein richtig guter R2R DAC. Diese Geräte bekommen dann noch einem externen Master Clock. Die Kosten für die vielen Netzkabel und digital Kabel sind enorm, man will ja auch keinen Jitter irgendwo haben und deswegen hochwertige Kabel kaufen...dann ist schon verdammt viel Geld geflossen.
    Aaaaber man kann vom Sofa aus die Musik wechseln🤣🤣🤣👍 und das ist es mir wert!

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +2

      Stimmt! Wenn man gute Software hat, ist die Bedienung von Digitalaudio ein Traum. Allerdings gibt es auch hier ein Argument dagegen: man ist verleitet, immer weiter zu zappen - noch schnell hier ein Stück, dort bricht man den Track ab... Bei LP ist man (als tendenziell fauler Mensch) gezwungen zur Ruhe und zum Sitzenbleiben. Insofern bietet das Schallplatten-Hören eher die Möglichkeit, sich in Ruhe der Musik zuzuwenden. Ich muss mich nicht dem Sog des Immer-Neuen entziehen. So gesehen ist Weniger das neue Mehr. :-)

  • @lauiman
    @lauiman Рік тому

    Wieder ein sehr schönes und informatives Video zu einem interessanten Thema an einer tollen Anlage.
    Konnte den Verstärker in Verbindung mit Harbeth Lautsprechern ähnlicher Preilage und an einem tollen (sehr teuren) Plattenspieler hier vor Ort bei einem ebenfalls sehr engagierten High-end Händler hören - hat mir sehr gut gefallen !!!
    Gelungener Sonntagsausklang ;-)

  • @SuidAkrA1
    @SuidAkrA1 Рік тому

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu 7000 Abonnenten (verdient!!!).
    Da es der Videobeschreibung NICHT zu entnehmen ist, möchte ich fragen, welches ClearAudio System am Planar 8 verbaut ist? Artist? Virtuoso? Wäre interessant für mich, da ich mit einer Planar 8 - ClearAudio - Graham Slee - Kombination liebäugele.
    Mag noch etwas dauern, wird dann aber natürlich bei euch in Berlin gekauft. Darf freue ich mich bereits sehr!
    Bis dahin 👋

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +2

      Danke!
      Im Planar8 ist ein Clearaudio Virtuoso drin. Wem das zuviel Geld kostet, kann ein (klanglich etwas schlechteres) Artist oder Performer nehmen und später das standesgemäße Virtuoso einbauen (lassen).

  • @HerrUrian
    @HerrUrian Рік тому +3

    Imteressant und gut. Bis zur Vorstellung der Musik, welche sich so anhört, als müsse ich die Musikauswahl der Anlage anpassen. Das ist für mich der falsche Weg. Eine gute Anlage Muss meine Musik entsprechend wiedergeben und ich muss nicht meinen Musikgeschmack der Anlage anpassen.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +2

      Tut mir leid, da haben Sie mich falsch verstanden. Ich stimme Ihnen völlig zu: man will seine Musik hören und nicht die Musik der Anlage. Wenn ich jedoch eine Anlage oder ein Einzelgerät beurteilen möchte, geht es nicht so sehr um Genuss und Spaß, sondern darum, für diesen Zweck passende Musik zu finden. Das hätte ich sicherlich besser darstellen können.

  • @lestatrc9359
    @lestatrc9359 Рік тому

    Herr Lützelberger ich habe da noch eine Frage man hört immer Mal wieder was von Plattenkrallen oder Platten Gewichte ist daran was dran das man damit den Klang wesentlich verbessern kann? Und dann habe ich noch eine Frage und zwar hatte ich an meinem Project Debut ein Ortophon 2m Red drauf und mein Händler hat mir als Upgrade die Bronze Nadel verkauft, dabei habe ich erst später nachgelesen das eigentlich nur die blue Nadel bei meinem System passt ist das richtig? Ich hoffe Sie können mir meine Fragen beantworten vielen Dank im voraus Gruß Sascha

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +3

      Kurze Antwort: Sie können in ein "M-Korpus jede 2M-Nadel rein bauen. Der Bronze-Korpus ist etwas hochwertiger, aber der Unterschied nicht groß. Plattenbeschwerer verbessern den Klang in der Regel nur minimal (oder gar nicht), da deren Masse nicht außen am Teller angreift (dort wäre es optimal, aber zu normalen Preisen nicht realisierbar), sondern innen. Bei verwellten LPs hilft oftmals eher eine "Kralle" - aber wenn eine LP erst einmal "Seegang" hat, bekommt man sie kaum noch eben.
      Es gibt Plattenbeschwerer, die mit raffinierter Mechanik Feinschwingungen "aufsaugen" - solche Teile wirken aber nicht aufgrund ihres Gewichtes. Beispiel: Stillpoints LPi - so ein Tel kostet richtig Geld, verbesser auf High-End-Laufwerken (ca. ab 10.000€) aber den Klang hörbar und hat dann dort seinen Sinn.

    • @lestatrc9359
      @lestatrc9359 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany vielen Dank für ihre schnelle Antwort also kann ich bedenkenlos die Bronze Nadel drauf machen.

  • @bananasplitbrain476
    @bananasplitbrain476 Рік тому +2

    Die überfällige Krise der Audiophilen. Bitte mal bei UA-cam eingeben und mehr wissen und verstehen. Danke!

  • @HZZKN
    @HZZKN Рік тому

    Sind das Audio Note UK Lautsprecher hinten links? Kann man die hören?

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Das sind Audionote. Anhören: bitte Termin ausmachen via info@phonophono.de

  • @olafschauer7763
    @olafschauer7763 Рік тому +2

    Was bin ich froh, das ich einen alten Philips CD781 mit Schwenkarmlaufwerk und einen Sonny 559 ES behalten habe. Schöner alte Klangwelten mit viel Hörspaß zu 0 € Kosten 🙂Streaming kommt da Klanglich nur ran. Sinnvoll sind die alten Klassik CD's von Philipps die Anfang der 80er Jahre extra für die neuen CD Player neu eingespielt wurden, meist nur mit Kunstkopf oder einfach Stereo Microfon

  • @stingray7275
    @stingray7275 Рік тому +1

    es kommt immer aufs Material an, ich habe Platten, die fantastisch klingen, andere haben ein seltsames hintergrundgrollen, die sind furchtbar... die gleiche Scheibe auf CD klingt dann wesentlich besser. Technisch bin ich mit einem 67er Accuphase und einem Clearaudio MasterSolution ziemlich weit vorne

  • @grobifrank1976
    @grobifrank1976 Рік тому

    Was ist denn im Bereich CD-Spieler von Accupase zu halten?

  • @secutor075
    @secutor075 11 місяців тому

    Mich würde einmal interessieren, weshalb LP Player kein Line Out haben? Ein CD Player geht ja auch nicht nur digital raus.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  11 місяців тому

      Es gibt Plattenspieler mit eingebautem Phonoverstärker; die haben Line-Out. Da aber viele Verstärker einen Phono-Eingang haben und für richtig guten Klang ein separater Phonoverstärker Pflicht ist, macht es Sinn, dass gute Plattenspieler keinen Line-Out haben.

    • @secutor075
      @secutor075 11 місяців тому

      ​@@PhonoPhonoGermany danke. Wenn das so ist macht es Sinn.
      Trotzdem verstehe ich nicht wirklich, weshalb der Phono verstärker... eigentlich Entzerrer nicht im Plattenspieler schon integriert schlechter sein soll.
      Denke 2mV Signal wird mehr störanfällig sein als ein 2 V Signal.
      Wirklich logisch finde ich das nicht.

  • @markusklumper1571
    @markusklumper1571 Рік тому +2

    Nachtrag: Bezüglich ABBA habe selbst ich als Hardcore-Fan eine ähnliche Meinung. Das macht aber nix, denn audiophil wollten die nie sein. Oder anders gesagt: Die Musik ist auch technisch extrem durchdacht und ausgefuchst. Aber eben mit dem Ziel, auch auf einfachen Anlagen anständig zu klingen. Und das ist gelungen.
    Was mich noch interessieren würde: Gibt es Musikalben, denen Sie hohe Qualität bei CD UND Vinyl bescheinigen würden? Ich denke da an Dire Straits oder Pink Floyd. Beispiele, die mancher in der Hifi-Branche verflucht, weil die Platten wegen des Klanges immer gerne für Demozwecken genutzt wurden. Ich mag die Musik zum Glück sehr, aber wenn man da keinen Bezug zu hatte, wurde es sehr hart.

    • @jorgbornefeld1689
      @jorgbornefeld1689 Рік тому +2

      Du sprichst sicherlich Brothers in Arms von den Dire Straits an, richtig? Das ist zumindest meine Referenz CD, wenn ich irgendwas teste, was ich mir eventuell gebraucht kaufen will.
      Von Pink Floyd wäre das dann The dark Side of the Moon, oder?

    • @hanshase7324
      @hanshase7324 Рік тому

      ​@@jorgbornefeld1689 Hallo, genau diese beiden Aufnahmen nutze ich auch zum testen. Meiner Meinung nach kann man sich da sehr gut ein Urteil über die Qualität bilden.

  • @nick111
    @nick111 Рік тому

    Im Regelfall ist die Platte der CD immer um Meilen voraus. Wenn es eng wird, dann sind beide Aufnahmen von zweifelhafter Qualität. Meine Referenz für CD ist seit vielen Jahren Acoustic Live von Niels Lofgren. Da kommt jeder bisher gehörte CD Spieler an seine Grenzen. Auf Platte habe ich das Album nicht. Sonst würde ich die CD wohl wegwerfen. Tracy Chapman, Pressungen aus den Achtziger Jahren - das ist Malerei mit Musik. CD Spieler zuhause habe ich nicht mehr. Streaming gibt es nur unterwegs.

    • @fulbertschmidt8821
      @fulbertschmidt8821 Рік тому

      Mit dem Tracey-Chapman-Beispiel führen Sie Ihre eigene These ad absurdum!!! Alle kommerziell erhältlichen Aufnahmen von Tracey Chapman (ja, auch ihre erste Platte, die 1988 auf den Markt kam und 1987/88 produziert wurde) wurden vollständig DIGITAL aufgezeichnet, abgemischt und gemastered. Und das noch mit aus heutiger Sicht bescheidener A/D-Wandler-Technik und Verlusten der Bittiefe beim Zusammenmischen der digitalen Signale verschiedener Spuren. Wenn man an einem professionellen Top-Digitalmischpult aus jener Zeit, das eine Abtastfrequenz (Samplingrate) von 48 kHz und eine Bittiefe (Samplingtiefe) von 16 Bit (auch für die internen Mixingberechnungen!) bot, ein Instument nur ein paar dB leiser regelt, verringert sich die Bittiefe dieses Instrumentensignals nochmals; Reduktion der Bittiefe kann im schlechtesten Fall wirklich rauschig-körnig und kratzig klingen. Und da die Samplingrate von CDs mit 44,1 kHz @ 16 Bit etwas niedriger war als die der Digitalmixer (48 kHz@16 Bit) musste zur Erstellung des Digitalmasters dann noch heruntergerechnet werden, wobei auch wieder leichte Verluste durch Rundungsfehler entstanden. ABER TROTZ dieser kleinen Malessen der Digitaltechnik hatten die Toningenieure das damals soundmäßig sehr gut im Griff. Das digitale Master mit 44,1 kHz@16 Bit wurde dann für die Schallplatte evtl. leicht digital vorkompromiert, dann durch einen D/A-Wandler wieder in die analoge Welt gebracht und schließlich noch mit analogen Kompressoren auf die deutlich begrenztere Dynamik der Schallplatte zusammengedrückt.
      UND TROTZ ALL DIESER Zwischenstufen - von denen die meisten komplett DIGITAL waren - finden Sie das Endergebnis auf der Schallplatte ja verblüffenderweise GUT. AHA! Sie lieben vermutlich die für die Schallplatte notwendigerweise komprimierte Musik. Tja ... Nur hat das technisch gesehen gar nichts mit der Digitaltechnik zu tun.
      Die ist heute übrigens viel weiter. Intern arbeiten die besten Digitalmischpulte mit Bittiefen von 32 Fließkomma bis zu 64 Bit sowie mit Samplingraten von 192 kHz und mehr (also einer Überabtastung, die es erlaubt, die Filter, die nach der D/A-Wandlung notwendig sind, so zu konstruieren, dass sie erst bei Frequenzen weit außerhalb des Hörbereiches einsetzen und so keine Impulsvor- oder -Nachschwinger erzeugen. Details siehe im Datenblatt zu einem der derzeit besten DA-Wandler-Chips: www.esstech.com/products-overview/digital-to-analog-converters/sabre-audiophile-dacs/ ES9039PRO, Datenblatt Seite 17 ff.
      Die Schallplatte und die CD erschienen parallel 1988. (Das war noch vor den Zeiten des "Loudness-War", der später einsetzte und auch CDs in ihrer Dynamik beschränkt(e), je nach Genre, Label und Ingenieur teilweise bis heute, aber nun mit dem Ziel alles möglichst laut und "durchsetzungsfähig" klingen zu lassen, um in Radioplays bloß nicht zwischen anderen, womöglich noch lauteren Tracks, unterzugehen. Und die Radiosender, vor allem die Popwellen, setzten selbst nochmal LoudnessMaximizer ein. Grauenhaft. So wurden viele Alben schon auf CD totkomprimiert! Leider sind diese auch oft die Grundlage, die die Labels den Streamingdiensten zur Verfügung stellen.

  • @DPHZH67996B
    @DPHZH67996B 7 місяців тому

    Wenn man eine Vinyl auflegt
    bleibt meist
    etwas Fett von den
    Fingern am Rand der
    Platte zurück!
    Das verbindet sich
    mit Staub und wird
    hart wie Zement.
    Dieses Kratzen und
    Rascheln am Anfang
    der Platte spricht
    schon allein für mich
    für Digital. Zudem
    ist bei der CD viel
    mehr Sound drauf.
    Ich kann auch mit
    Software CD's am
    PC bearbeiten, Mixen etc. Schon
    das MC System brachte erhebliche
    Vorteile wie Tragbarkeit oder
    Kopierfähigkeit!
    Dieser Vinyl Wahn
    finde ich schon
    etwas seltsam.
    Vinyl ist ja auch
    nicht billig, daher!
    LG ❤

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  7 місяців тому

      Darf ich unterstellen, dass Sie schon länger nicht bzw. nie Schallplatte gehört haben? Macht nix! Aber ich wäre dann vorsichtiger mit meinen Vorurteilen. Mal abgesehen davon: natürlich kann auch Digital Spaß machen. Billiger ist das aber nicht, wenn es ebenso gut klingen soll.
      ;-)

    • @DPHZH67996B
      @DPHZH67996B 7 місяців тому

      @@PhonoPhonoGermany
      Doch ich habe auch
      einen Vinyl Player
      von Reeloop und
      recht viele Platten!
      Ich habe auf meinem
      Sony ® Walkman
      etwa 90 Stunden
      Sound aller Couleur
      gespeichert!
      Nur zur Veranschaulichung!
      Und ohne Equalizer geht
      bei mir gar nichts!
      LG 🎹🎼

  • @robinio1896
    @robinio1896 Рік тому

    Ich frage mich warum man hier nichts von B&W, Monitor Audio, Dynaudio etc. hört. Sind das vom Marketing gepuschte Marken, die eigentlich garnicht so gut klingen wie immer erzählt wird?
    Ich besitze die Monitor Audio Silver 300. Als Verstärker wird ein Yamaha A-S1200 Eingesetzt. Gestreamt wird über einen Bluesound Node.
    Ist das nun Ihrer Meinung nach ein gutes Setup oder was würden Sie den Monitor Audio als Alternative zur Seite stellen? Lg

    • @svenh.9810
      @svenh.9810 Рік тому

      Das wird daran liegen, dass sie diese Marken in dem Geschäft nicht führen.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +2

      Ein Fabrikat hatte ich im Programm, wurde mit jedem Modellwechsel schlechter und flog dann raus. Andere Hersteller höre ich häufig bei anderen Händlern - diese wären in meinem Programm keine Bereicherung. Und dann natürlich: ich kann nicht alles im Programm haben…

    • @SpaceEncounter
      @SpaceEncounter Рік тому

      B&W 800er Serie sieht gut aus, klingt aber leider nicht gut! Für diese Preis gibt’s bessere Boxen.

  • @olierbse9110
    @olierbse9110 Рік тому

    Gibt es so einen großen Unterschied zwischen digital und analog auch bei Rock Musik ?

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +1

      Bestimmt. Vermutlich. Warum auch nicht?
      Die Unterschiede machen sich immer dann bemerkbar, wenn die Musik vielschichtig ist, wenn man unter der obersten Schicht immer neue Schichten entdecken kann - wozu dann eben eine gute Aufnahme und eine Gute Wiedergabe-Kette nötig ist. Wenn ich Anlagen beurteile, dann nehme ich Klassik, da ich (a) diese Musik persönlich liebe, (b) die Komposition viele "Schichten" bietet, (c) die Interpretation diese Schichten freilegt und (d) in der Regel die Aufnahmen gut oder gar sehr gut sind. Beim Jazz gilt das ebenso, (soweit ich von Jazz-Liebhabern gehört habe). Bei Rock/Pop, Schlager, Was-auch-immer-Musik dürfte es ebenso gelten. Da müssten Sie dann halt wissen, ob es diese Vielschichtigkeit bei Ihrer Musik gibt.
      Wenn Sie Musik hören, die nichts bietet, das zu entdecken sich lohnt (oder schlicht nicht da ist), dann lohnt sich auch keine hochwertige HiFi-Anlage. Eine HiFi-Anlage ist für mich ein Werkzeug. Wie eine Bohrmaschine: die brauchen Sie auch nur dann, wenn Sie bohren möchten :-)

    • @MiGaGuitarSax
      @MiGaGuitarSax 14 днів тому

      Hallo, ich hatte gerade in den letzten Wochen ein intensives Erlebnis mit Rock Musik als CD und auf Vinyl! Bin selbst Jazz & Fusion Musiker ( Gitarre & Saxofon) habe also meine Ohren auch in Live Settings. Mit Schwerpunkt Jazz,Fusion ,Traditioneller Rock & Pop habe ich den Bereich Metal immer nur am Rand behandelt,immer nur dann, wenn Schüler von mir damit an mich herangetreten sind!
      Nun habe ich vor ca. 2 Monaten die Band Tool für mich entdeckt, da insbesondere ihr aktuelles Album Fear Inoculum! Nachdem ich mir die CD Artbook Version besorgt hatte, habe ich auf eBay nach der limitierten 5LP Vinyl Box gesucht und herausgefunden,dass sie auf dieser Plattform zu moderaten Preisen tatsächlich noch verfügbar ist! Ich besorgte mir eine fabrikneue versiegelte Box & war beim Abhören auf meiner stinknormalen HiFi Anlage ( Dual Plattenspieler 714Q, Rotel RA 921 & ein Paar kleiner 2 Wege B&W Lautsprecher) hellauf begeistert!!! Wie Rund & Fett & Harmonisch das alles viel besser klang als auf CD!!! Ich wusste bis dahin nicht, dass eine mächtig verzerrte Gitarre in Drop D Tuning so gut & differenziert klingen kann, ganz zu schweigen von den fantastisch klingenden Drum Sounds- speziell dieses Album ist Danny Carey Drum Feature & sehr percussion lastig!!! Also um diese Frage kurz zu beantworten: JA, auch im Rock gibt es da sehr große Unterschiede, insbesondere wenn die Vinyl Versionen,so im Falle von Fear Inoculum, von Spezialisten für Vinyl Mix , in diesem Falle Chris Bellman & Berny Grundman, extra neu abgemischt werden!
      Ich denke,dieser Punkt ist wichtig, wenn man sich aktuelle Musik auf Vinyl holt! Hat der Künstler extra in die Vinyl Version investiert oder wurde hier nur das was da war schluderig und ohne Ambitionen auf Vinyl gepresst…
      Btw: als Rockmusik Fan unbedingt besagtes Album besorgen, egal welche Version- eine fantastische Musik einer außergewöhnlichen Band!!!

  • @dmitrijschabelnik3119
    @dmitrijschabelnik3119 Рік тому

    Mich würde sehr interessieren was in Details die Herstellung solcher CD Sspieler so teuer macht.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +1

      Die Kurzfassung: kleine Stückzahlen mit sehr teuren Spezialbauteilen, teure Entwicklung. Details bitte bei Herstellern erfragen. 😊

  • @1Schwensen
    @1Schwensen Рік тому

    Sicher tolle und preiswerte Geräte. Die Zusammenstellung finde ich allerdings nicht gelungen. Im Wohnzimmer würde ich die so nicht aufstellen. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen. In dieser Preislage sollte es auch farblich abgestimmte Geräte geben. Die Ständer wirken für die recht kleinen Lautsprecher überdimensioniert.
    Bitte als positive Kritik verstehen.

  • @mrright884
    @mrright884 Рік тому +1

    Platte und CD sind aus dem letzten Jahrtausend. Ich liebe es einfach von der Couch aus von Album zu Album zu wechseln ohne ständig aufstehen zu müssen. Platte oder CD völlig Wurscht. Das würde mir einfach kein Spaß machen egal wie es sich anhört. CD Player oder Streamer für 6000,- Flocken sind wohl für die meisten ebenfalls unerschwinglich.

    • @alexanderschneider5587
      @alexanderschneider5587 Рік тому +1

      Genau, ich höre nur Lieder hier von UA-cam mit meinem Auna Receiver und meinen kleinen Teufel Boxset . Und es ist einfach toll. 😆😆😆

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +10

      Wozu dieser Aufwand? Einfach iPhone aufs Sideboard: die eingebauten Lautsprecher klingen doch toll...

    • @mrright884
      @mrright884 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany So macht man es eben im Jahr 2022. Streamer und IPhone als Fernbedienung mit Hilfe einer schönen App.

    • @stefangmyrek6456
      @stefangmyrek6456 Рік тому

      @@alexanderschneider5587 wo gibt es Auna?

  • @steve8466
    @steve8466 Рік тому +2

    Ich mag beides..wie Ferrari und Rolls Royce. Da gibt es kein Gewinner und Verlierer. Und gegen schlechte Aufnahmen ist kein Kraut gewachsen. Die Qualität über den Preis zu bestimmen kann ich nicht zustimmen.Z.b.mal Daten vom Wandler anschauen und vergleichen...oft zahlt man nur mehr für die Optik.

  • @policek6276
    @policek6276 Рік тому

    Der Meister hat Blut geleckt, jetzt wird bunt.

  • @MrMichaelEsser
    @MrMichaelEsser 3 місяці тому

    Als das Video rausgekommen ist war es 2023. Ich behaupte Mal dass nicht mal 1 Prozent aller Hifi-Enthusiasten noch CD hören. Vergleich doch Mal Streamer mit einem Plattenspieler. Und dann rechne in den Preis doch Mal die Schaltplatten ein ;)

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  3 місяці тому

      CD tot? Das sehe ich anders. Wir haben beständig Nachfrage nach guten CD-Spielern. Streamer sind für sehr viele eher ein Ersatz fürs Radio, also für die Berieselung im Hintergrund oder für unterwegs. Klanglich sind Streamer erst sei sehr kurzer Zeit vergleichbar mit CD-Players, wenn man einigen Aufwand in LAN-Kabel und weiteres Zubehör steckt (was kaum jemand macht).
      Unter einer reinen Kosten-Nutzen-Betrachtung müsste man auch das klangliche und körperliche Wohlbefinden des Hörers hinzurechnen (was sicherlich schwierig würde). Man kann sicherlich rechnen: für 10-20€ p.m. bekommt man beim Streaming viele Millionen Alben. De, gegenüber kostet mich der monatliche Besuch meines LP-Händlers mehr. Meine LPs nimmt mir aber niemand mehr, wohin gegen mein Streaming-Abo nur die Nutzung der Musik gestattet. Ob meine Sammlung zukünftig noch vollständig ist oder (wie immer wieder geschehen) Titel oder Alben einfach verschwinden (wegen irgendwelcher Gema-Streitereien), entscheidet der Streamingdienst ungefragt. Kann man unwichtig finden - oder (wie ich) eben nicht.
      Ich denke, es kommt bei dieser Vergleicherei eher darauf an: welche Musik hört man und wozu? Wer "seine" Lieblings-Aufnahmen intensiv genießen möchte, dürfte kaum streamen. Wer aber schnell-lebige Musik konsumiert, für den ist Streaming ideal.
      Die meisten werden beides nutzen.

  • @musicmatters4974
    @musicmatters4974 Рік тому

    Interessantes Video

  • @georghauck3825
    @georghauck3825 Рік тому

    Bei einer reinen analogen Aufnahme ist die Musik besser. Die Seele der Musik kann nur analog aufgezeichnet und wieder gegeben werden. Also das was der oder die Musiker zusätzlich zu den Tönen dort hinein gegeben haben. Ich bin mir da zwar nicht völlig sicher ob das stimmt, aber ich tendiere eher dazu dass Digital die Seele der Musik nicht mitnehmen kann. Deswegen klang damals die Musik viel intensiver. Die Bilder welche die Musik im Kopf erzeugt haben kommen bei Digital nicht oder nur sehr schwach.

  • @jenspirch6737
    @jenspirch6737 Рік тому

    ?warum entkoppet man den "schwehren patten teller nicht mit Magneten vom untergrund und die P koppet man an den Teller an
    ?🤔ohne federn🤔die wibrieren😉!

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Das tut man bei teureren Geräten

    • @jenspirch6737
      @jenspirch6737 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany dann ist mein ZET 3 nicht teuer genug!😉!

    • @jenspirch6737
      @jenspirch6737 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany meinte kein sub chassy ala LP 12😉/kein wackel spieler🤔was festes Masse laufwerk!

  • @bububarx4559
    @bububarx4559 Рік тому

    Was etwas untergeht: zumindest für Einsteiger sollte doch eigentlich gelten: sich für ein Medium entscheiden und da zu investieren. Denn die wenigsten können zu Beginn gleichwertig gute Quellen anschaffen

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Stimmt natürlich. Aber erstaunlich oft ist das Geld gar nicht das Problem. Kaum jemand weiß, wieviel Spaß gutes HiFi machen kann. Wenn aber der Funke zündet, ist es für viele ganz einfach, sich zunächst für eine Quelle und später dann für mehr zu entscheiden.

    • @bububarx4559
      @bububarx4559 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany Interessant. Aber wenn ich es mir recht überlege: bei meinen Schwiegereltern steht ne kleine Denon Anlage aus dem Mediamarkt auf einem Designer Sideboard für 7.000€. Manche Dinge werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen. Klasse Video jedenfalls und freue mich, dass wieder mehr von ihnen eingestellt wird

    • @rikpeol3612
      @rikpeol3612 Рік тому +1

      @@bububarx4559
      Das ist die große und individuelle Welt der wissentlichen, oder unwissentlichen Priorisierung. Meine Bekannten haben sich ihr Badezimmer mit feinstem Marmor und aufwendigsten Komponenten ausbauen lassen, nutzen aber eine LED-Leuchte für einen Euro, um während des Bad-Aufenthalt Strom zu sparen. Mein Vater hatte eine wirklich gute High-End Anlage, saß aber die meiste Zeit in der Küche und hörte einem alten Transistorradio zu.

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Рік тому +1

    in meinen jüngeren Jahren hatte ich halt nicht so viel Geld und andere Verpflichtungen. Daher wundert es mich nicht, dass erst ältere Menschen irgendwann so viel Geld locker machen können. Ich meine, 10000 Neuronen sind schon eine Nummer... und weit, weit weg von meinen finanzielle Möglichkeiten in jüngerem Leben.

  • @struppelpeter
    @struppelpeter Рік тому +1

    Kauft euch einen guten Verstärker mit Digitaleingang und spiel Hi-Res flac oder dsd mit einem 0815 Pc

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Рік тому

      Gegen gute Lautsprecher ist auch nichts einzuwenden - an den Verstärker kann man dann auch einen billigen CD-Player über dessen Digitalausgang anschließen.....

    • @maltehannover3537
      @maltehannover3537 Рік тому +1

      Ich find Platte deutlich besser 🥰

  • @MNimsy
    @MNimsy Рік тому +1

    Ein schönes Video 😊

  • @torstenvonpapen7271
    @torstenvonpapen7271 Рік тому

    Ich hatte so ziemlich einen der Besten Plattenspieler (Bauer Audio DSP 3 mit Lyra Kleos und Musical Fidelity MX Vynl). Was für mich den Ausschlag gegeben hat, der Platte den Rücken zu kehren, war die Firma Melco (Server N1Z/2EX-H60 und Laufwerk D100). Hier speichere ich jetzt hochauflösende Aufnahmen und Rippe meine CDs.
    Ich mag halt den Komfort eines Servers. Und immer wieder stelle ich fest, das eine gerippte CD über einen sehr guten Server deutlich besser klingt, als über einen CD Player oder ein Ripping Laufwerk. Ob Analog oder Digital ist mir mittlerweile gleich, Sollte digital in letzter Konsequenz doch nicht ganz so gut klingen, dann kann ich das Aushalten. Zumal ja das Niveau auf dem man hört, relativ ist, denn besser geht ja bekanntlich immer. Es ist nur eine Frage des Geldes.
    In diesem Sinne, viel Spaß beim guten Hören und schwelgen in der Musik, egal von welcher Quelle.😊👍✌️

  • @andrek.3380
    @andrek.3380 Рік тому

    Die beste Stereoanlage ist ja immer noch die Schneider Kompaktanlage mit Kasete aus den 80ern.

  • @ulfschomaker3490
    @ulfschomaker3490 Рік тому +1

    Ich habe u.A. eine Original-LP (US-Pressung) "Procol Harum" von 1967 geerbt, stand jahrzehntelang in einem Karton auf einem Dachboden herum.
    Die Scheibe war derart "kontaminiert", dass der Tonabnehmer sich übergeben müsste. Also mehrfach gewaschen, das gute Stück auf den Teller gelegt und war begeistert. Ein Ableser für Wasser (er ist audiophil + teuer unterwegs) kam vorbei und war ebenfalls hin und weg. Die LP liegt immer noch völlig plan auf dem Teller. Mein Set-Up: Thorens TD280 Exclusiv (1988) mit neuem OMB20-Tonabnehmer und Nadel - Denon PMA 860 und IQ-Boxen (ca. 1991). Als CD-Spieler muss ein älterer DVD-Player von Pioneer herhalten. alles funktioniert noch tadellos. Auch 08/15 von "dunnemals" kann noch ziemlich gut klingen. Diejenigen, die einst die Musik aufnahmen, mussten einen guten Job gemacht haben. Letztendlich ist Hörempfinden subjektiv, wer hat schon das absolute Gehör? Trotzdem ein guter Geräte-Tipp, schaunmermal.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Danke für den interessanten Kommentar

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Рік тому

      "Ein Ableser für Wasser (er ist audiophil + teuer unterwegs) kam vorbei und war ebenfalls hin und weg."
      Wasserableser scheint neuerdings ein gut bezahlter Beruf zu sein.

  • @Pat62trick
    @Pat62trick 9 місяців тому

    Es braucht doch kein anderer mir zu sagen was ich für besser finde!

  • @mathewmatt6245
    @mathewmatt6245 Рік тому

    Ich höre da ein Rauschen in der Aufnahme! 😁

  • @helwic
    @helwic Рік тому

    heißt das zusammenfassend CD ist teurer

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Das ist die Kurzfassung 👍

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Рік тому +1

      Das erzählt Dir der Händler der an teuren CD Playern natürlich besser verdient.
      Jedes CD-ROM-Laufwerk für 30 Euro kann Audio-CDs bitgenau auch mit 16-facher Geschwindigkeit auslesen - und mehr als bitgenau zu lesen kann auch kein noch so teures Laufwerk.
      Unterschiede sind praktisch nur beim DAC möglich - die waren früher aufwendig zu bauen und hohe Linearität war teuer. Seitdem es 1-Bit-Oversamling DACs gibt kann man hochpräzise Wandler für eine "handvoll" Dollar bauen - dagegen analoge Filter wie sie bei Plattenspielern für die RIAA-Entzerrung notwendig sind auch nicht ansatzweise mithalten.

  • @snakeoilaudio
    @snakeoilaudio Рік тому +3

    Was ich einfach nicht verstehe, warum sich so viele beim Thema Kabel und beim Thema Analog so aufregen. Ich bin bei keinem Standard irgendwie Digital Hasser. Absolut nicht. Ich finde mit Digital kann man sehr gut Musik hören. Ich selbst hab hier einen keinen NAD CD Player rum stehen, der natürlich nicht im Ansatz "High End" ist, und selbst das Ding spielt gut. Wirklich gut. Aber Analog ist einfach eine andere Welt und jeder der da aus dem Koffer hopst kann es ja einfach selbst testen, genau wie Kabel, aber darum geht es der Fraktion offensichtlich nicht. Ich höre immer nur irgendein Gelaber warum aufgrund von irgendeiner obskuren Theorie das besser sein soll oder nicht funktionieren kann, aber was ich nie höre ist: "Ja ich hab mir das mal angehört". Und damit sind die Leute für mich schlicht in der "flache Erde" Fraktion und das ganze wechselt von einem audiophilen zu einem psychischen Problem.

    • @snakeoilaudio
      @snakeoilaudio Рік тому

      übrigens Glückwunsch zu 7k Abonnenten! Nicht schlecht Herr Specht ;-)

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Danke

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Рік тому

      "Ich höre immer nur irgendein Gelaber warum aufgrund von irgendeiner obskuren Theorie das besser sein soll oder nicht funktionieren kann"
      Da hätte ich doch gerne mal ein konkretes Beispiel für so eine "obskure Theorie" die bei solchen Diskussionen ins Spiel gebracht wird......
      Ich habe genau den umgekehrten Eindruck - nämlich das manch Audiophile mit sehr obskuren Theorien versuchen zu begründen warum ein "audiophiles" Ethernet-Kabel den Klang verbessern soll oder warum Lautsprecherkabel in einer bestimmtem Richtung angeschlossen werden müssen - ein Phänomen das nirgends sonst in der Technik oder Wissenschaft auftritt sondern nur in der oftmals wundersamen "HiFi-Welt"

    • @marcusstraub190
      @marcusstraub190 Рік тому

      Was ich daraus lese: Kabelklangleugner haben ein psychisches Problem...... Und die Analogfreunde sind die Gesunden? Nur mal zur Klarstellung!

  • @erniefeuerstein8731
    @erniefeuerstein8731 Рік тому +1

    Nur doof dass die meisten Pressung der Schallplatten heutzutage mit digitalen Aufnahmen gemacht werden.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +1

      Stimmt. Dass die LP einer Digitalaufnahme dennoch besser klingt, ist eines jener Mysterien, die ich bislang noch nicht verstanden habe. Das bedeutet ja im Grunde nur, dass derzeitige Digital-Wiedergabe-Geräte noch nicht gut genug sind. Das war bei der LP in den highfidelen Frühzeiten auch nicht anders. Insofern können wir uns alle auf die Zukunft freuen!

    • @fulbertschmidt8821
      @fulbertschmidt8821 Рік тому +1

      ​@@PhonoPhonoGermanyDie Ursache dafür, dass die LP einer Digitalaufnahme in Ihren Ohren offenbar besser, genauer ausgedrückt "emotional ansprechender" klingt, erscheint mir ziemlich einfach. Dazu sage ich vorweg, dass ich Musiker bin (Violine, Klavier/Cembalo/Orgel, Gesang), jede Woche mindestens ein, zwei Live-Konzerte (Klassik und Jazz) besuche und mich seit gut 35 Jahren mit authentischen Tonaufnahmen befasse, also nicht nur mit der Wiedergabe, sondern auch mit Aufnahmen in Kirchen und Konzertsälen (Equipment startet mit DPA Brüel&Kjaer, Brauner und Schoeps ...). Mein Vater war Zeit als Mastering-Ingenieur für Telekunken/Decca und Sonopress tätig, hauptsächlich für Klassik und Jazz.
      Das gar nicht so geheimnisvolle Mysterium würde ich so auflösen: Eine Digitalaufnahme und auch die meisten analogen Bandaufnahmen(!) können und konnten aus technischen Gründen gar nicht 1:1 auf eine Schallplatten-Schneidemaschine übertragen werden, die Musik muss mehr oder weniger stark komprimiert werden, hier muss je nach Aufnahme IMMER ein Kompromiss gefunden werden: Die lautesten Passagen dürfen nicht zu einem Überschwingen des Schneidstichels führen, die sich in grausligen Verzerrungen niederschlügen oder sogar zu einer Zerstörung führten, also muss hier der Maximalpegel vorher soweit runtergeschraubt werden, dass die Verzerrungen möglichst gering bleiben. Andererseits müssen die leisesten Passagen immer noch so laut übertragen werden, dass sie nicht im Grundrauschen der Schallplatte untergehen. Damit liegt die technisch nutzbare Dynamik der Schallplatte im Bereich zwischen 45 und 55 deziBel, je nach Entwicklungsstand der Vinyl-Schneidemaschine. Der bei Digitalaufnahmen nutzbare Dynamikumfang liegt weit über 100 dB, sogar bei analogen Bandmaschinen sind unter optimalen Bedingungen mehr als 80 dB erreichbar.
      Gerade in der Zeit aus der die Aufnahme der Händelkonzerte mit Karl Richter stammt (1958/59 & 1960), hat die Decca noch Röhrenkompressoren zwischen Masterbandmaschine und Vinylschneidemaschine eingesetzt.
      Ergo: Sie lieben die harmonischen, geradzahligen Verzerrungen, die durch (Röhren-)Kompression entstehen und durchaus sehr angenehm klingen können. Aber eigentlich beschönigen diese technischen Hilfmittel aus der Analogzeit der 50er bis frühen 70er Jahre die Musik, da sie Obertöne erzeugen, die im originalen Musikereignis nie vorhanden waren. Gut, darf man ja mögen, aber mit authentischer Wiedergabe hat das nicht mehr so viel zu tun.
      Was für mich ein Mysterium bleibt: Wie kann es eigentlich sein, dass etwa seit den 1950ern hervorragende analoge Aufnahme entstanden sind, obwohl doch die Mikrofonkabel, die Innenverdrahtungen und Kondensatoren in den Aufzeichnungsgeräten und Mischpulten und die Kabel und die Lötstellen dazwischen von bescheidener Qualität waren, nämlich simple verzinnte Stahlkupferlitzen, völlig undenkbar bei heutigen Analogkabeln! Jedes heute verwendete Mikrofonkabel (z. B. Sommer cable) oder einfache OFC-Litze sind diesen alten Kabeln in sämtlichen Faktoren besser - ich kenne solche Studiogeräte dieser Zeit auch von innen, denn mein Vater hat öfter an seinen Studiobandmaschinen AEG / Telefunken M10 und M15A gebastelt.
      Haben Sie je in einem ABX-Doppelblindtest eine für Sie hervorragend klingende, emotional ansprechende analoge Aufnahme (Schallplatte oder Tonband @ 38 cm/s) mit einer digitalisierten Fassung als Mitschnitt derselben (bei z.B. 88,2 kHz @ 24 Bit und mit sehr guten A/D-Wandlern erstellt) verglichen? Dazu würde mich interessieren, ob Sie die analoge Wiedergabe eindeutig von der digitalen unterscheiden konnten und wenn ja, anhand welcher Merkmale.
      Noch eine Anmerkung zur konkret genannten Musik, zu den Händel-Orgelkonzerten: Ich habe die deutsche und die britische Erstauflage der LP von 1959, jeweils die Stereo-Variante. Und ja: im Vergleich zur CD aus der Billigreihe "reference" von Teldec (damals für 7,99 D-Mark gekauft!) klingt die LP besser. Die CD wurde zwar unkomprimiert, aber offenbar auch tatsächlich sehr schlampig von einer schlechten Kopie des Masterbandes gezogen und mit damals noch eher mäßig-brauchbaren Analog-Digitalwandlern erstellt. Bei Hänssler ist 2015 ein Remaster diesewr Aufnahme von Volker Rittinghaus erschienen, schon deutlich besser, aber man hört der Aufnahme ihr Alter an. Auch die (L/R-vertauschte) EMKAY Remaster Series taugt nichts. Obwohl ich Händels Orgelkonzerte sehr mag: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, was Sie am KLANG dieser Aufnahme von 1959 so gefangen nimmt; ja, die Orgel ist recht gut eingefangen, aber das Orchester klingt für mich als Musiker in KEINER Variante dieser Aufnahme gut (LP mit Abtaster EMT JSD Novel und Lyra Etna Lamba, Phono-PreAmp und Kette entsprechend preisintensiv). Die Streicher klingen nicht authentisch, z. B. im IV. Satz des Concerto op. 4 Nr. 1 haben die ein unechtes Obertonspektrum, das mich sehr an synthetisch (gut) erzeugte Streicherklänge aus der Retorte erinnert (VST-Instrumente)!.
      Der damals sicher sensationelle, weil neue Stereo-Effekt ist übertrieben und lässt das Orchester nochmals unechter wirken.
      Ein Liveerlebnis mit einem vergleichbar guten Kammerorchester in einer vergleichbaren Akustik wie der Münchener Markus-Kirche klingt VÖLLIG anders und es gibt zahlreiche neuere Aufnahmen, die dem Live-Erlebnis ERHEBLICH näher sind als diese Aufnahme von 1959!
      Auch bei vielen in der audiophilen Szene heißgeliebten Jazz-LPs aus der Zeit, in der gerade die ersten Stereoaufnahmen entstanden und diese auch als Stereo-LPs erschienen, klingt vieles für mich zu künstlich forciert nach Einzelmikrofonierung und künstliche Platzierung der Musiker durch Dreh am Panorama-Potentiomenter im Mischpult, es gibt zwar auch einige rühmliche Ausnahmen, bei denen nur mit einem Stereo-Hauptmikrofonpärchen gearbeitet wurde und solche, bei denen man eine natürliche Balance zwischen Hauptmikrofonie und Stützmikrofonen gefunden hat; seltsamerweise höre ich solche Platten bei audiophilen Vorführungen fast nie. Hier höre ich meist gleichzeitig, wie das Saxophon aus zwanzig bis dreißig Zentimetern Entfernung, wie der Flügel aus dreißig bis vierzig Zentimetern und der Kontrabass aus dreißig Zentimetern Entfernung klingen, jeweils über Mikrofone und seien sie auch noch so gut. Der Raumeindruck fehlt mir zu sehr, selbst aus Musikerperspektive, in der ich ja viel näher am un im Geschehen bin als die allermeisten Zuhöre, fehlt mir da oft das Gefühl von Echtheit. Bei neueren Aufnahmen, die aber eben zu 99% digital aufgezeichnet werden, gibt es da viel mehr Auswahl an Aufnahmen, bei denen für mich das Gesamtbild viel authentischer erfasst wurde.
      So gewinne ich je länger desto mehr den Eindruck, dass sich viele Audiophile Musikhörgewohnheiten antrainiert haben und Aufnahmen bevorzugen, die mit der gleichzeitigpostulierten Authentizität des Live-Erlebnisses nicht mehr viel zu haben. Die Aufnahmen, die ich in der übrigen Freizeit höre, werden interessanterweise von Audiophilen mitunter als kühl und harsch bezeichnet, entsprechen aber viel mehr dem, was ich auch live höre. Und ich höre noch bis ca. 17 kHz recht linear. ...

    • @Payaso_Roberto_R.T.
      @Payaso_Roberto_R.T. 8 місяців тому

      Ja, neue Schallplatten sind Verschwendung. Kann ich mir gleich eine CD kaufen. Digital remastert versammelt den LP Klang den ich haben möchte völlig...also weiterhin nach guten LP am Flohmarkt suchen.

  • @renefly050295
    @renefly050295 Рік тому +1

    Aha, jetzt haben wir eine Annäherung , ist doch vom Preis in Ordnung, klar so ein Metronome kostet 3 mal soviel in der Anschaffung aber Platten kaufen da wird's schnell teuer und dann relativiert sich alles und beim streamen da wird's viel günstiger und gerade bei Diana Krall Live klingt einfach gestreamt auch genial ( Vorausgesetzt man hat einen guten Streamer ) Zur Zeitreise in den 60 oder früher sage ich nur im Auge ( Ohren ) des Betrachter . Ok ! Na ja Hifi Highend ist ja sowas wie ...man entwickelt in einer sehr langen Zeit 20-30 Jahren oder mehr einen Geschmack und findet zb. Breitbänder unglaublich gut ( mit allen Tugenden und Schwächen die diese LS. haben ) so wie sie Plattenspieler gut finden da liegen wir sehr nah beieinander... da kann man auch eine Zeitreise machen. Oder..... 🙂 Im Grunde genommen soll ja jeder das hören was er möchtet ob Platte oder Digital mich wurmt es immer nur wenn solche Dinge so einseitig dargestellt werden es kann nur das eine oder andere geben, aber das haben sie ja mit diesem Video absolut gerichtet . Danke dafür !!

  • @Fr0stkeule
    @Fr0stkeule Рік тому

    Und wo ist die Moderne Musik ich mein ich kaufe mir nicht eine 20,000€ und Aufzug Musik zu hören die 50 Jahre + ist.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Schauen Sie mal bei ECM vorbei. Oder googlen Sie nach SACDs. Oder kaufen Sie einfach mal aktuelle CDs oder LPs - da finden Sie solche Musik.

  • @daysleeper2844
    @daysleeper2844 Рік тому

    Der Preis ist der absolut letzte Indikator für guten Klang, daher kann ich ihr Video weder verstehen noch nachvollziehen.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Als Händler möchte ich verantworten, dass Preis und Qualität zueinander passen. Das ist eine meiner Kern-Aufgaben!
      Sie dürfen selbstverständlich jede Qualität zu jedem Preis kaufen - dann hat der Preis keine Bedeutung. Da sind Sie aber eher eine seltene Ausnahme 🙂

    • @daysleeper2844
      @daysleeper2844 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany Natürlich ist das ihr Job den Sie, wie ich höre, auch sehr gut machen. Aber eine pauschale Aussage wie "der DAC muss das x-fache von y/z kosten" ist, sagen wir mal so, "reißerisch". Ich habe einen DAC, der lediglich die Hälfte der Lautsprecher kostet und diese trotzdem ausreizt.

  • @carstenwellenbrink3170
    @carstenwellenbrink3170 Рік тому

    CD Spieler für über €6.000,-??? Total übertrieben- nicht normal 👎🏼! Bei allen Videos /Präsentation geht es eigentlich immer in diese extreme Richtung - so dass man quasi dafür auch locker ein Auto kaufen kann….wirkt auf Dauer allgemein zu übertrieben/ abgehoben .

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Ich finde es nicht übertrieben, sondern schade. Wenn man mit ein wenig Anspruch daheim Musik hören möchte, kommt man um hochwertige (=teure) CD-Spieler nicht herum.
      Ich bin nur der Überbringer der (Preis-) Nachricht, kann aber nichts dafür. Mein Vorschlag: beschweren Sie sich bei den Herstellern! 😊

  • @prickelpit6666
    @prickelpit6666 Рік тому

    Logischer Klang 🤣, früher, und da wo ich her komme, hat man " guter Klang " dazu gesagt.
    Und sagt es sogar heute noch 😂

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Ich denke, es gibt da einen (großen) Unterschied: gut ist ein Klang auch mit Mittelmaß zu erreichen, zumal jeder unter ‚gut‘ was anderes versteht. Ein logischer Klang stellt Musik, Instrumente und Interpret:innen so dar, dass alles zueinander passt. Vielleicht ist das Wort ‚logisch‘ unglücklich gewählt…

  • @VinnieMoore1986
    @VinnieMoore1986 Рік тому

    🎼🎼🎼🎼🎼🎶🎶🎶🎶🎵🎵🎵🎵🍀🍀🍀🍀🍀

  • @iloveaviation-burgerclub-a8145

    Manchen HiFi Enthusiasten sollte man zunächst erst den Frequenzgang des eigenen Gehörs durchmessen 🤣 Der typische mid60er der beim Hörtest ab 8kHz einbricht ist oft der, der den meisten Plan hat.
    Ich vermute, da ist aufgrund einer falschen Marktanalyse irgendwo in Berlin ein Lagerhaus mit hunderten Plattenspielern und die wollen einfach verkauft werden 🤣 Spaß. Musik und Sound hängt von 1.000.000 Faktoren, davon 999.950 subjektiven ab. Dieses gephilosophiere ist einfach Murks. Der Händler hat die Aufgabe, die unterschiedlichsten Komponenten vorzuhalten und in der Anfragephase zusammenstecken und probehören zu lassen. Dafür bekommt er dann seine Marge und einen Beratungsobolus. Wenn er gut ist und der Wert es erlaubt, baut er drei gewählte Hörraumtreffer Zuhause auf, vermisst und dann gibt es eine Kaufentscheidung. Dieses ganze gerede ist nur Zeitverschwendung.

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Einspruch! Mein Alltag zeigt das Gegenteil: niemand kennt sich aus, und erst ein guter Händler kann die richtigen Geräte zu einer gut klingenden Kette zusammenstellen. Hören ist subjektiv? Auch Einspruch! Das Erleben ist bei jedem anders, Musik-Geschmack, Hörerfahrung und Anspruch unterscheiden sich stark. Das Hören und das Hör-Vermögen muss erarbeitet werden, ist aber eine physiologische Eigenschaft des Menschen. :-)

    • @iloveaviation-burgerclub-a8145
      @iloveaviation-burgerclub-a8145 Рік тому +1

      @@PhonoPhonoGermany ähm whut? Subjektiv. Hören ist subjektiv. Ich glaube, da hast du dich vertan. Es gibt Menschen, die können ein 3 Wege System nicht ertragen und müssen Breitband kaufen. Das ist sehr subjektiv. Manche mögen ein ordentliches Bassfundament, andere dominantere Mitten. Manche wollen einen entspannten Hörgenuss der unaufdringlichim Hintergrund spiekt, andere Präsenz und Dynamik. Willst du jetzt alle zum Einheitshörer erziehen, dass die Industrie endlich mit den Frequenzgängen und Messprotokollen objektiv verkaufen kann? Mal ein anderes Beispiel: eine Gibson Les Paul klingt anders als eine Fender Strat als eine ... Und jeder präferiert eine andere. Der eine mag Neck Through, der andere geschraubt. Der andere wieder Dean Martin Saiten, der nächste GHS Boomers. Der eine ein dünnes, der andere ein dickes Pleck und James May sein Pennystück. Welches Beispiel klingt jetzt, wie eine Gitarre klingen sollte?
      Es gibt für mich keinen Platz für Konformitätsgedanken in Sachen wie Hören, Sehen, Schmecken, Riechen oder Fühlen. Stell dich mal einen Tag lang in einen Aufzug. Dann riechst du, wie ich denke 🤣

  • @torstenmaulhardt9713
    @torstenmaulhardt9713 Рік тому

    In welchen Universum leben Sie denn. 😡🥳
    Das sind alles Preise jenseits eines Normalverdieners in Deutschland.
    Wenn man eine Anlage im Gesamtwert von 3000 Euro nimmt dann ist das schon recht viel für einen Durchschnittsverdiener.
    Also reden sie bei ihren Preisen nicht von annehmbaren Preisen.
    Denn das sind sie für die meisten in unserem Land leider nicht. 😮

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому

      Ich lebe im Berliner Paralleluniversum 😊 Sie stört die soziale Schieflage? Mich auch! Ich bin aber bloß ein kleiner HiFi-Händler - wenden Sie sich bitte an Politiker! 😊

    • @maltehannover3537
      @maltehannover3537 Рік тому

      Ähh Torsten, ich bin auch nur Normalverdiener und hab trotzdem ne Anlage für knapp 10.000,00€ mit JMR, Nottingham, Graham Slee und Rega. Wie möchtest du jetzt bitte Argumentieren?

  • @Harald_Reindl
    @Harald_Reindl Рік тому +8

    Immer dieses dämliche Geschwätz von der ach so toll klingenden Schallplatte...

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +10

      Wenn Sie wüssten….. 😉

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому +12

      @@PhonoPhonoGermany Ja ich weiß, ich habe auch eine technische Ausbildung und Verstand statt einem Dachschaden und teuren Kabeln :-)

    • @groovesick
      @groovesick Рік тому

      Unwissenheit macht bekanntlich glückselig.
      Schonmal eine wirklich gute analoge Kette gehört? Ich denke nicht!

    • @f.st.8571
      @f.st.8571 Рік тому

      @@Harald_Reindl benehmen hat man oder auch nicht. Bei ihnen vermute ich letzteres Herr Reindl!!

    • @over9000ize
      @over9000ize Рік тому

      Frei nach Klaus Kinski und Walter Saxer: Musst es ja nicht fressen

  • @prickelpit6666
    @prickelpit6666 Рік тому +1

    Ich kaufe mir eine Anlage mit guten Boxen für max. 1500 Euro.
    Alles teurere hört man nicht mehr im Ohr.
    Da hört nur noch der Hersteller und der Verkäufer die Kassen klingeln!

    • @PhonoPhonoGermany
      @PhonoPhonoGermany  Рік тому +4

      Es mag sein, dass Sie den Unterschied nicht hören. Wenn das für Sie ok ist - wunderbar.
      „Man“ hört aber natürlich selbstverständlich und zum Glück die Unterschiede zu besseren (und teureren) Anlagen. Hören muss man lernen - dazu brauchen Sie eine gute Anlage. Mit einer 1500€-Anlage wird Ihr Hör-Vermögen niemals ein Niveau erreichen wie mit besserer Technik. Aber nochmal: wenn Ihnen das reicht, ist das völlig ok. Nur die Verallgemeinerung ist nicht ok. 😊

    • @maltehannover3537
      @maltehannover3537 Рік тому

      Glaub mir, dass hörst du.

    • @torstenvonpapen7271
      @torstenvonpapen7271 Рік тому

      @@PhonoPhonoGermany Solche Aussagen hört man immer wieder. Wer sich aber ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt, der kommt zu einem anderem Schluss.

  • @infoinformnet
    @infoinformnet 7 місяців тому

    Ich höre mit Streaming (Apple TV mindestens Lossless oder besser, keine Kompression!), Plattenspieler (Thorens TD 320 MKIi aufgewertet mit neuem Kabel, Ortofon Blue und Auflage) und CD Cambridge in Cambridge DAC über Studiomonitore von Adam. Es klingt nicht alles gleich, aber gleich gut! Bei klassischer Musik bevorzuge ich den CD Player. Die Qualität meiner Komponenten ist aus meiner Sicht gehobene Mittelklasse, aber meine Studiomonitore decken immer alle Unstimmigkeiten auf. Da nervt mich leider bei leisen Stellen das Rumpeln und Knacken. Bei Pop-Musik ist es vollkommen egal.