Ich bin überrascht über diesen Kanal. Ich habe schon viel "gehört" über andere Kanäle hier sowie über die sogenannten Zeitschriften mit den "Testberichten" bin ich über die Ehrlichkeit hier überrascht. Ich möchte mich über diese Videos bedanken und denke, wenn ich mal wieder nach Berlin komme dieses Fachgeschäft nach Terminankündigung mal besuche. Weiter so.
Hallo Peter, ein klasse Video und es zeigt wenn man einen Händler hat der mit Verstand und Wissen an die Sache ran geht das man mit kleinem Budget dennoch eine hervorragende Kette zuhause haben kann. Immer weiter so und es ist immer wieder eine Freude solche Videos zu sehen. Grüße aus Hessen
Wirklich tolle Anlage! Mit der Lunna und dem Elex R und nem Pro Ject Dreher bin ich auch eingestiegen. Was die Lunna wirklich ganz genial kann, ist aus den Mitten heraus schöööön schmelzig zu spielen. Für den Preis eine GENIALE Stimmwiedergabe. Da hab ich Bauklötze gestaunt! Besonders bei kleineren Ensembles aus der Klassik oder Jazz ein absoluter Leckerbissen! Diese von Herr Lützelberger vorgestellte Anlage ist wirklich ne absolute Empfehlung!❤
Hallo Herr Lützelsberger, ich sehe mir Ihre Videos immer mit viel Interesse und Begeisterung an. Sie sind für mich stets informativ und auch sehr unterhaltsam . Vielen Dank für Ihre Mühe bei Produktion und Herstellung der tollen Videos. Beste Grüße aus Duisburg😊
Super Video. Mit solch einem System habe ich manchmal schon Schnappatmung bei guten Aufnahmen. Ich freue mich darüber, dass es noch weitere Stufen gibt, die man erklimmen kann. 😊
Meine Erfahrung ist, je mehr Geld man in Raumakustik steckt desto weniger muss man in die Technik investieren weil gewisse Geräte unterhalb von 10k / teils 5k mittlerweile schon so verdammt gut sind. Finde da sollten viel mehr Händler den Kunden wachrütteln das egal was für ein Technik Konzept man fahren will - Stereo Stand LS oder Kompakte mit zB DSP Bass Management (DBA o.ä) - wenn der Raum nicht professionell behandelt wird klingt selbst der teuerste Lautsprecher nicht. Und mit teuren Kabeln braucht man dann gar nicht erst anfangen oder irgendwelchen Tonabnehmern. Der Raum macht letztendlich die Musik
Ich finde das Verhältnis ist 70% Technik und 40% Raum. Allein durch Zubehör wie einen besseren Tonabnehmer oder andere Lautsprecher in einem akkustisch eher bescheidenen Raum, habe ich ne DEUTLICHE Klangverbesserung. Und ich habe definitiv keinen Blumenkohl im Ohr 😅
Jeder wie er mag. Ein nicht optimierter Raum bleibt halt ein schlechter Raum egal wie teuer das System ist. Der neue Tonabnehmer kann dir die massiven Raummoden auch nicht wegzaubern. Warum in Zubehör Geld stecken oder teure Lautsprecher kaufen wenn die Basis = Raum - jegliche Qualität verhindert. Wenn man zB ein Budget von 15k hat würde ich mindestens mal 5k in den Raum stecken. Gleich leibende Tendenz wenn man mehr Budget hat.
@@vtkz Ein normaler Hifi Lautsprecher ist auf einen normalen Wohnraum hin optimiert. Wenn man natürlich einen echten Perser vors Sofa legen möchte könnte man sogar auf die 5K kommen. Wofür sonst? Oder man hat den falschen Lautsprecher für den vorhandenen Raum gekauft. Ist aber ein anderes Problem.
@@sebastianmerkerein unbehandelter Raum wird immer(!) imense Nachhallzeiten, erhebliche Inteferenzen im Bassbereich (Raummoden und auch angeregte Schwingung des Raumes sleber) und soagr eine Imbalaance zwichen Linken und Rechten Channel. Das ist so und wird auch immer so sein. Und das HiFi lautsprecher für nicht behandelte Räume ausgelegt werden, stimmt so nicht. Das gilt vielleicht für Hallfreie Räume, aber nicht für normales Raumtreatment im Heimbereich.
So, weil jetzt wirklich ALLE gefragt haben: Meine Anlage: Marantz PM 80 MKII, Marantz CD 63 OSE, Rega Planar 2 mit Denon DL 110, B&W CDM1 SE, Kimber 4PR. 1997 vom Mund abgespart. Spielt hier jeden Tag und erfreut mich (und jetzt meine FAmilie und Kinder) wie am ersten Tag.
Hallo, erstmal Danke für die tollen und ausführlichen Videos! Ich hätte eine Frage zu den Lautsprechern: Ich höre zum Großteil alles aus dem Bereich Rock, sprich von Classic über Akustik, Punk bis Metal. Da ich leider keinen Vergleich habe, stellt sich nun die Frage ob ich zu den Jean-Marie Reynaud Lunna oder zu den Fyne Audio F502 greifen soll. Welche würden Sie hier empfehlen? LG
Am besten: bei uns anrufen und darüber sprechen (030 79741835). Hier nur kurz: die FyneAudio F502 hat einen bombigen Bass und spielt insgesamt straff. Die Jean-Marie Reynaud ist - wie ich finde - im Mitten- und Hochton feiner und daher besser, hat einen sehr guten Bass - aber nicht so fett wie die FyneAudio. Ich würde die Wahl eher anhand der Wohnraum-Größe machen: für Räume bis so ca. 25qm passt die Lunna perfekt. Wenn der Raum viel größer ist, dann eher die FyneAudio.
Vielen Dank für ihre unterhaltsamen Videos. Das ist eine sehr schöne Kombination, bin selber zufriedener Elex-und Planar 6-Besitzer. Eine kleine Anmerkung zu ihrer Kabelempfehlung zwischen Streamer und Verstärker: Der Elex hat leider nur Optical und Coax und kein Usb-Eingang.
Danke fürs Feedback! Sie haben völlig recht: das Elex hat optischen und Coax-Eingang. Ich hatte mich vertan, da im zweiten Video-Teil dann USB zum Einsatz kommt. Sorry!
Vielen Dank für diese Video! Schön, dass Sie dem vielfachen Wunsch nachgekommen sind eine Anlage vorzustellen die von "Normalverdienern" bezahlt werden kann. Zwei Fragen hätte ich: 1. Ist der Phonoeingang des Verstärkers vergleichbar mit zB einem GramAmp 2SE Vorverstärker? Bisher ist meine Erfahrung, dass ein externer Vorverstärker immer besser gespielt hat, als ein interner. 2. Lohnt sich bei einer solchen Anlage eine "saubere" Stromversorgung? Vielen Dank nochmals und und weiterhin viel Spaß beim Musik genießen!
Antworten dazu im zweiten Teil. Vorab: ein externer Phono-Pre klingt besser, wenn es was Tolles wie ein GrahamSlee GramAmp2SE ist. Stromversorgung: in dieser Preisklasse würde ich kein Filter nehmen, sondern hochwertige Stromverteiler und Stromzuleitungen, z.B: von Supra.
Moin Guido. Das geht diese Woche aber flott! Und sogar ein weiteres Technik - Video?! 😜 Wie ich ja schon geschrieben hatte, es ist definitiv ein schönes Vintage - Hifi - Design - Stück. Auf alle Fälle ein schönes Teil für's Musikzimmer. Und vielleicht bekommst du den Plattenspieler ja sogar wieder zum laufen .... Die Plattenfunde waren auch wieder sehr gut. Und für 2,50,-€ bzw. 3,- und 5,-€ hast du ja wieder sehr gut eingekauft. 😉 Die "Winds Of Change" habe ich vor kurzem auch gekauft. (Eine späte Nachpressung.) Deine schaut wie eine First Press aus?! Definitiv mein Lieblingsalbum von Eric Burdon und den Animals. Ich wünsche dir einen schönen Feiertag! LG und bis demnächst, Andreas ✌🏻
Hallo Herr Lützelberger, ich verfolge mit großem Interesse Ihre Videos. Ich zähle mich trotz meiner Einschränkungen, ich trage Höregräte, zu einem audiophilen Hörer von schöner Musik. Leider sind, aufgrund meiner Einschränkungen, high end Produkte wohl eher verschwendet. Nichts desto trotz kann ich mit einem einigermaßen guten Equipment Musik mit großer Freude genießen. Haben Sie evtl. Hinweise und Tips, was mein Hörgeräteakustiker an meinen Geräten ändern könnte, um besser Musik genießen zu können?
Da kann ich Ihnen leider nicht helfen. Ich vermute jedoch, es gibt sicherlich Hörgeräte, die speziell für Musikliebhaber entwickelt wurden. Zumindest meine ich, mich an eine solche Information zu erinnern (wo, habe ich leider vergessen). Vielleicht findet sich hier jemand, der weiterhelfen kann?
So geht’s mir auch ,hab auch Hörgeräte aber mein Akustiker ist nicht so der beste bin froh das ich das nach vielen Einstellungssitzungen jetzt mit dem Sprachverstehen hinbekommen habe. Aber so eine Anlage würde mich schon reizen . Finanziell wäre es nicht das Problem nur ebend das Problem wie der Klang mit Hörgeräten rüberkommt .
Hallo Peter, erstmal ein dickes Kompliment für deine aufschlussreichen Videos. Kurze Frage : Suche für meinen Elex einen sehr guten kleinen Standlautsprecher. Wie würde die neue Rega Aya zur JMR Lunna abschneiden? Evtl. Noch eine Spendor A2. Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung.
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! Eine kurze Meinung noch bitte... für einen Planar 2 lieber Ortofon 2mr blue oder das hauseigene Elys 2? Vielen Dank!
Das Elys gibt es nicht mehr. Entweder ein Ortofon 2MR Blue oder warten auf die neuen Rega MMs (die in ein paar Wochen lieferbar sind). www.rega.co.uk/products/nd3
Die Lunna gibt es in matt schwarz oder Holzfurnier, Weiß ist nicht im Angebot. www.phonophono.de/hersteller/e-k/jean-marie-reynaud/jean-marie-reynaud-lunna.html
Danke für Ihren netten Kommentar. CD-Player: Rega hat einen tollen Saturn, Audionote einen wunderbaren CD Zero. Siehe: www.phonophono.de/hersteller/hersteller-n-r/rega/cd-spieler/rega-saturn-mk3.html www.phonophono.de/hersteller/hersteller-a-b/audionote-uk/digital/audionote-cd-zero.html
Nun ja. Danke für Ihre Einlassung. Wichtig für den Kunden ist und bleibt die Bereitschaft zum kritischen Hinterfragen und Eigenegagement. Rega Elex sowie Rega Planar inkl. MC System Ortofon Blue Quintett und Mc Rega Phonoverstärker kurzfristig angeschafft. Kostenpunkt circa 4000€. Ergebnis Bauchlandung und max. unzufrieden… Jetzt Atoll 100, eingebaute Phonovorstufe und Pro-Ject Debut Carbon evo inkl. Ortofon MM Blue. Kostenpunkt circa 2000 €. Max. zufrieden.
Atoll ist sicher auch nicht schlecht, aber mit der Rega-Anlage, einem passenden Tonabnehmer und Lautsprechern wäre es ganz sicher besser gewesen. Vielleicht wäre eine gute Beratung sinnvoll gewesen...
@@PhonoPhonoGermany Nun, mit absoluten Gewissheiten ist es - gerade in diesem Milieu- so eine Sache… Der subjektive Klangeindruck zahlt schlussendlich mit den aufgewendeten Mitteln entscheidend in die Zufriedenheit ein. Und meine Zufriedenheit ist nun mal die alleinige Messlatte für die ich verantwortlich bin. Meinen Sie nicht auch?🙂
Als zugegebenermaßen bekennender Regafan kann ich die klanglichen und verarbeitungsmässigen Qualitäten nur unterstreichen, meine alte Rega Anlage (P3 2000-Planet-Cursa-Maia) habe ich nach ü20J. noch voll funktionstüchtig und in Top Zustand für gutes Geld veräußern können und die Geräte laufen inzwischen ü25J. alt noch immer 😊
Probieren Sie es aus. Ich bevorzuge den Rega-Wandler, weil er mir etwas besser gefällt. Wenn Sie das anders sehen, dann nehmen Sie den eingebauten von Innuos. In Teil 2 zeige ich, was man mit dem Innuos und einem externen Wandler (Audionote DAC 0.1X) anstellen kann.
hmmm die Lunna gefallen mir, leider hatte ich die bisher nicht auf dem Schirm,.... bei mir ist es auch eine "5000€ Anlage" geworden, allerdings auf Basis einer Kef R3 samt Lyngdorf TDAI, Aperion Bravus II 12 D Sub und einem Thorens TD146 mit Goldnote Vasari Red. Aber nun bin ich am grüeln, ob ich mir die Lunna doch mal genauer anschaue, muss nur mal schauen wo es diese, bzw generell den Hersteller gibt.
Hallo , ich habe eine Frage...: Warum sollte ich ein switch benutzen , der doch nur das Signal verteilt z.B. von einem Eingang auf 3 oder 5 verteilt...GLG Karsten aus Oelde.....Ich bin begeistert von Ihren Videos , die sind auch sehr spannend...😊
Weil es besser klingt. Es gibt einige Hersteller, die mir erklärt haben, weshalb ein LAN-Switch zu besserem Klang führt, aber ich habe es nicht verstanden. Tun Sie es einfach: es kostet verglichen mit anderem HIghFidelen fast nix und wirkt. 😊
Guten Abend Peter, würde der Anlage nicht auch ein Atoll Verstärker aus Frankreich gut stehen? Der Elex ist zwar technisch sehr gut, aber der etwas zu schrille Sound gefällt nicht jedem. Gruß aus dem Spessart.
Und ich bin mit nem Yamaha rx v595aRDS und Sony 2.1 System mit technics CD Player-SL PG420a und nem technics sl1210 für vielleicht 200-300€ extrem zufrieden. Macht wenn ich es will extremen Bass, oder kristallklaren Sound für Pink Floyd oder so, aber auch krasse Metal Lieder sind durchaus drin
immer wieder sehr angenehm Ihnen zuzuhören, wahrscheinlich deshalb weil man ähnlicher Meinung ist. Bemerkung zu REGA: habe einen Elicit Mk5, wunderbares Gerät aber aus gewisser Entfernung sind die gewählten Signaleingänge nicht mehr zu lesen. Wäre schön wenn man das heller stellen könnte oder auf der Fernbedienung - statt CD Titel - den entsprechenden Signaleingang wählen könnte. Für mich ist Elicit einfach wesentlich besser als Naim XS3
In dieser Preisregion besitze ich auch eine Anlage. Der Streamer ist auch von Innous mit der dazugehörigen LPSU. Und was den Service betrifft, der ist von Innous super. Das hat sich bei einem Blitzeinschlag herausgestellt.😊
Ich habe mir für die „kleine „Anlage“ als Verstärker den noch recht neuen AudioLab 7000 gekauft (nach diversen Vergleichen) und kann ihn in der € 1.500,- Klasse sehr empfehlen. Echtes „Made in England“, z.T. frei verdrahtet und vor alle klingt er hervorragend fürs Geld.
Danke für Ihren Kommentar. Der Richtigkeit halber: der Audiolab 7000 ist wirklich recht gut, kommt aber aus Asien und ist auch nicht frei verdrahtet, sondern ganz konventionell auf Platinen aufgebaut. Die Platinen sind untereinander natürlich verdrahtet.
@@PhonoPhonoGermany es stimmt mit der Verdrahtung. Aber: Der neue Besitzer von AudioLab hat die Produktion wieder zurück nach England verlegt (siehe Homepage und Presse).
Dafür gibt es natürlich keine haarscharfe Trennlinie. Ich beurteile das aufgrund meiner Hörerfahrung. Ich habe meine Aufnahmen, bei denen ich weiß, was eine Anlage rausholen kann, wie viel Gänsehaut-Faktor möglich ist. Mit HiFi ist das erheblich viel weniger als mit HighEnd. Auch mit mir unbekannten Aufnahme gelingt das: wenn nach mehreren Alben keine Gänsehaut gelingt, es aber trotzdem gut klingt, ist das HiFi. Wenn ich aber mit der Musik in die Aufnahme "gezogen" werde, alles um mich herum vergesse, dann ist das HighEnd. Das mag sehr relativ erscheinen - und ist es ja auch, denn es hängt von Hörerfahrung, einem geschultenGehör ab. Allerdings ist das mein Beruf, und ich habe einige Erfahrung im Beurteilen von Anlagen. Es ist mein Beruf, Qualität zu beurteilen und meinen Kunden angemessene Anlagen zusammenzustellen. Insofern ist dann (und nur dann!) auch der Preis ein Indikator für HighEnd. (Der Preis alleine sagt aber nichts über Klangqualität aus!) Für jemanden, der bislang nur mit Bluetooth-Brüllwürfel gehört hat, dürfte bereits eine Budget-Zweikanal-Anlage wie HighEnd klingen. Eine "echte" Super-HighEnd-Anlage wird erst einmal kaum mehr Spaß bereiten, da sein/ihr Gehör noch nicht geschult ist. Wie beim Essen: wer nur TK-Pizza und McDonad kennt, dürfte bereits ein Essen beim guten Italiener als Sterne-Mahl beurteilen. Er/Sie kann sicherlich kein Menü beim Sterne-Koch beurteilen, aber es wird ihm/ihr schmecken.
Würden Sie wirklich sagen, dass es klanglich unterschiede gibt, wenn man bei einem Streamer nicht den internen DA Wandler nutzt, und natürlich auch keine Signalvergewaltigung wie ein minderwertiges einmessystem,..., laufen lässt? Selbst an DA Wandlern die 5 stellige Summen kosten höre ich keinen Unterschied zwischen den günstigsten Streamern mit Digital Out und HighEnd Geräten. Für mich sind die Unterschiede da mehr auf anderen gebieten, aber nicht im Klang am Digital Out. Und was die teuren Digital kabel bringen sollen, ist mir gerade auch unklar
Ich kann nur für Geräte sprechen, die ich kenne. Z.B. die Innuos ZenMini und PulseMini: die klingen mit internem Wandler gut, mit gutem (!) externen Wandler viel besser. Wenn Sie nur mittelmäßigen Streamer mit mittelmäßigem Wandler vergleichen, ist der klangliche Gewinn vernachlässigbar. Gleiches gilt für Kabel (und alles Übrige auf der Welt): wenn Sie Gutes nutzen, wird die Welt schöner, größer…
@@PhonoPhonoGermany wie gesagt, ich bestreite nicht, dass bessere Wandler besser klingen als schlechte wandler, das ist völlig klar, die Unterschiede sind mindestens genauso groß wie der Plattenspielern! Ich bin nur der Meinung, das es beim digitalen Ausgang eines günstigen streamers keinen Unterschied gibt im Vergleich zum digitalen Ausgang eines hochwertigen streamers. Das ist ein digitales signal, das kann man am digitalen Ausgang digital abgreifen und dann digital speichern, und wenn man die digitale Dateie dann vergleicht, wird man sehen, dass das digitale Signal das aus dem günstigen Streamer kommt, das genau gleiche ist, wie das am digitalausgang des teuren streamers. Deshalb meine ich ja: macht es nicht sinn, beim Streamer zu noch deutlich günstigeren Geräten zu greifen, und dafür mehr Geld in den Verstärker zu stecken, oder direkt einen externen DAC zu kaufen, der qualitativ noch besser ist, und bei dem man dann außerdem Einfluss darauf hat, was man bekommt? Das gleiche gilt auch für das digitale netzwerkkabel oder das digitale Kabel vom Streamer zum Dac. Das Signal dass da hinten rauskommt, kann man ja technisch ohne viel Aufwand einfach speichern, und ein Kabel für 2 € pro Meter mit einem Kabel für 200 € pro Meter vergleichen, da gibt es einfach keinen unterschied, wenn das Kabel nicht kaputt ist. Wo soll der Unterschied auch herkommen? Das Signal ist vorher etliche Kilometer durch das örtliche telefonnetz gelaufen, im billigsten Kabel dass man sich überhaupt vorstellen kann, und jetzt soll man auf einmal hinter den Switch (wohlgemerkt nur dahinter kommen nicht davor) ein Kabel verbauen, dass 200 € kostet? Und gerade bei dem Kabel zum Dac kann man ja häufig sogar ein optisches Kabel benutzen, da ist dann sogar elektromagnetische Einfluss ausgeschlossen. Wenn man also netzwerkkabel, Kabel zum Dac , und das 200 € stromkabel weglässt, und beim Streamer zu einem deutlich günstigeren Modell greift, weil man das, was im Streamer teuer ist ( also der DAC ) ja eh nicht benutzt, bleiben relativ schnell 1000€ übrig. Meine Frage ist halt im endeffekt, ob man nicht zu einem besseren Ergebnis kommt, wenn man diese 1000€ an anderer Stelle investiert, für das Geld bekommt man ja schon fast Lautsprecher aus der nächsten klasse. Zum Thema stromkabel kann man ja generell sagen: natürlich gibt es ein magnetfeld, und natürlich ist es besser, wenn das abgeschirmt wird, und natürlich sitzt ein hochwertiger Stecker vielleicht besser in der steckdose, aber es bringt halt nichts, so ein Kabel zu kaufen, und das dann in eine Baumarkt Steckdose zu stecken. Es kann ja gar nichts bringen, wenn der Stecker super Kontakt bietet, die Steckdose aber nicht, und wenn die letzten zwei Meter das Kabels hervorragend geschirmt sind, davor dann aber wiederum Baumarkt Kabel in der Wand liegt. Was ist die Idee dahinter? Das stromkabel einfach mal ein wenig von den anderen Kabeln getrennt halten macht immer Sinn, ggf. Herausfinden, auf welche Seite die Phase gehört, und dann ist die Sache aber auch gut, und das Geld meiner Meinung nach an anderer Stelle besser investiert. Wenn ich ein Haus bauen würde, und schon weiß, dass ich eine stereoanlage bekomme, würde ich wahrscheinlich auch ein geschirmtes stromkabel direkt von der elektroverteilung zu der Stelle verlegen, wo dann später die Anlage steht, und ganz ohne Steckdose dort direkt einen hochwertigen Stecker anbringen... Das wäre ein schritt, den ich zumindest ansatzweise nachvollziehen könnte. Wenn ein Strom Filter verbaut ist, ist es auch nachvollziehbar, wenn ich dort ein besseres Kabel einstecke, aber einfach in die Steckdose in der wand? Das klingt für mich immer sehr merkwürdig.
Danke für Ihren sehr ausführlichen Kommentar. Ich möchte nur kurz antworten: vieles kann ich messtechnisch und theoretisch nicht erklären. Das liegt nicht daran, dass man Effekte nicht messen kann (man kann!). Sondern daran, dass ich Händler bin, weder Physiker noch Entwickler. Ich gehe ganz einfach an all diese Fragen: wenn ich (und jeder andere mit geschultem Gehör) Unterschiede hören kann, die den Preis eines Zubehörs rechtfertigen, empfehle ich das. Ich überlege dabei auch: wie praktikabel ist das. Spezialkabel vom Hausanschluss zur HiFi-Anlage kommen nur selten in Betracht, ein gutes Kabel hingegen immer.
@@PhonoPhonoGermany aber wie gesagt, gerade bei den digitalen Strecken kann ja jeder mit Ausrüstung für ein paar Euro vergleichen, indem er das digitale Signal einfach nicht in einen Verstärker einspeist, sondern in einen Digital in, von einem Gerät das Daten digital speichern kann. Ob das nun die soundkarte eines PCs ist, bei einem optischem Tos Link, oder eine ganz normale netzwerkkarte, bei einem netzwerkkabel. Wenn also das Signal am Ende vom Kabel exakt ( also digital verglichen, Bit für bit ) identisch ist, egal ob das Kabel jetzt 2,50 € 200 oder 20000 EUR gekostet hat, und dann der Händler immer noch sagt, dass er da Unterschiede hören kann, obwohl es das exakt gleiche Signal ist... Wie soll man das denn dann ernst nehmen? Ist das da nicht der punkt, wo auch der Händler lieber sagen sollte " lässt den Quatsch sein, investiert das Geld lieber in etwas anderes" , denn es ist ja nicht nur so, dass der Kunde Geld verbrennt, der Händler macht sich ja auch unglaubwürdig? Genauso einen Fall haben wir hier nämlich, wenn Sie ernsthaft Audio viele netzwerkkabel oder audiophile optisch digitale Verbindungen für das 50 - 100fache des normalen Preises empfehlen?
Fehlen noch die wichtigsten Kabel, die für den Plattenspieler. Aber ansonsten ein tolles Video. Den PhonoPhono Rega wollte ich auch schonmal ausprobieren, falls mein alter Dual mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt.
Die Phonokabel am Rega sind gut, ein Austausch super aufwendig und ohne nennenswerten Vorteil. Ansonsten bin ich ein großer Freund von Kabel-Tauschaktionen ;-)
@@PhonoPhonoGermany Bringt in der Preisklasse der Anlage auch ein Upgrade auf ein Ortofon Bronze oder gar Black etwas oder ist der Blue der preisliche Sweetspot?
Hersteller sind stark unter Preisdruck und oft muss die Qualität hierbei leiden, da wird der gebraucht Markt immer interessanter, aber auch hier sind die Preise stark gestiegen..
Guten Morgen Herr Lützelberger. Danke für das interessante Video. Zwei Fragen hätte ich. Ist durch das Vorschalten eines Phono Vorverstärkers in der Preisklasse um 300 Euro eine hörbare Klangverbesserung erwartbar? Zum Beispiel den Graham Slee Audio GramAmp 2 Communicator. Und, wie würde sich die JMR Bliss Jubilee hier einfügen? Besten Dank
Danke für Ihre interessanten Fragen. Phono-Vorverstärker: ja, das bringt was. Im zweiten Teil zu diesem Video schlage ich den Graham Slee GramAmp 2SE vor. Der passt qualitativ besser zu dem großartigen Rega Planar 3. Der PReisunterschied zum "kleinen " GramAmp2 ist kaum 100 Euro, ich würde hier nicht sparen. Lautsprecher: die kleine, kompakte Jean-Marie Reynaud Bliss ist eine Klasse besser hinsichtlich der Mitten- und Hochton-Qualität, kann aber im Bass nicht mit dem Standlautsprecher Lunna mithalten. Ich empfinde die Paarung Rega Elex - JMR Lunna in sich stimmiger, zumal die Lunna auch in größeren Räumen bis ca. 30qm super spielt. Die Bliss zeigt eher, dass der Elex auch Schwächen hat, spielt zudem eher in Räumen kleiner 20qm. Die Bliss spielt erst dann megasuper-viel-besser, wenn Sie ihr einen besseren Verstärker spendieren. Dann müsste man aber auch einen besseren Plattenspieler, bessere Kabel und so weiter und so weiter.... Dann kommen Sie zu einer Anlage, die insgesamt deutlich teurer ist. Und viel besser. Ich würde daher immer die gesamte Anlage im Blick behalten. Es geht nicht so sehr darum, einzelne Bausteine zu verbessern, sondern das Gesamt-Ergebnis und dabei die Kosten im Blick zu behalten. Das ist jedenfalls mein Ansatz. (Übrigens hilft solch eine Vorgehensweise auch gegen die verbreitete highfidele Sucht, die Aufrüsteritis 😉)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Leider muss ich etwas die Räumlichkeiten bedenken, die Anlage steht im Arbeitszimmer, welches kleiner 20qm. Daher kommen Standlautsprecher leider nicht in Frage. Und Wohnzimmer… da hat meine Frau ihr Veto eingelegt….😃
@@PhonoPhonoGermany Ich meine, bei Transmission Line darf man nicht allzu sehr auf definierte Knackbässe stehen 🙂 Aber stimmt schon - die drastischste Klangveränderung erfährt eine Anlage, wenn man die Platte wechselt :-)
So langsam geht mir echt der Hut hoch... Ich kann alles glaube, aber ein LAN- Kable mit CAT8 ist lächerlich! Könnt ihr mir sagen welche Musikqualität ihr damit übertragen wollt..? Wahrscheinlich nicht, weil sich keiner mit Protokollen und digitaler Fehlerkorrektur auskennt. Ihr könnt mir gerne was über Kabelklang erzählen, aber sorry sowas ist Voodoo... Trotzdem zolle Idee mit der "günstigen" Anlage. Wäre mal interessant welche Anlage man mit alten Komponenten zusammenstellen kann.
Ich verstehe Ihre Skepsis sehr gut - mir geht es ebenso. Wenn jedoch jeder Musikhörer das aufwendigere Kabel ‚hört‘ und bevorzugt, wenn die Klangqualität reproduzierbar besser ist, dann empfehle ich halt solche Kabel und nutze sie auch selber. Wem derlei Zubehör zu esoterisch/lächerlich/unnütz erscheint, lässt es einfach weg. 😊
Die Stromkabel wurden nicht erwähnt. Ob man an die technischen Konzeptionen dahinter glaubt oder nicht, sie machen einen positiven Unterschied zur Beipack-Massenware, wenn sie zum Gerät passen. Das hören auch Ungeübte, wenn die Technik mind. ein gewisses Niveau hat wie auch hier. Schirmung bei Stromkabeln muss nicht sein, finde ich, besser ist's nach meiner Erfahrung oft ohne. Die 5 Riesen klappen übrigens nur, wenn man sich für eine der beiden Quellen entscheidet.
Wieder sehr interessant und inspirierend! Vielen Dank! Von Rega bin ich auch sehr begeistert, habe den io, die 2x30W reichen locker für meine Spendor A2. Eine Feinsicherung habe ich dem kleinen io auch spendiert, es war ein nicht kleiner Klanggewinn zu verzeichnen. Der DAC wäre auch was für mich, zur Zeit ist es ein ifi Zen One Signature über USB mit Laptop als Quelle (Qobuz Abo). Stromversorgung Supra, MfE, TCI. Kabel nach Lust und Laune von Funk Tontechnik, Audio Optimum, DNM reson, VOVOX und ein altes Kimber VS. Beste Grüße
Hifi gibt es nicht mehr. So schlecht will keiner mehr mobil hören oder gar dass sein Smarphone so mies klingt. Lächerliches Gequatsche unter pseudo-einfühlsamen Gesäusel um preisliche Kategorien zu unterteilen damit Herr Verkäufer für jede Preislage Angebote machen kann die alle keinen Sinn ergeben, ausser für seine Monatsabrechnung. Natürlich ist hier viel Kompetenz drin, aber der einfühlsame Hifi-Vertriebler mit seiner 80er Jahre Masche verfängt nach wie vor nur bei Stereoplay leser alter Güte. Sicher, man kann mit wenig Geld top Musik hören, die Galaxien besser sind als Hifi, damit letztendlich High-End, denn auch das ist ein Lutschbonbon Begriff der sehr variabel verwendet wird. Es gibt nur die Klasseneinteilung allgemein bezahlbar, teuer, viel zu teuer und unbezahlbar (letztendlich doch von denen, die das eben können). Mit allen kann man “High-End” hören, mit manchen ein wenig mehr für viel mehr Geld, Aufwand und Exklusivität. Das allerdings macht NICHTS in Sachen Musik besser. Kein Musiker hat das jemals so gehört, vielmehr wird dieser auf andere Aspekte achten, die je Musiker nur Live oder im Studio zum tragen kommen - zu keinem Zeitpunkt jemals im Hause des Angestellten mit seiner ersparten Anlage noch dem Multi-Milliardär mit einem Extra persönlichen High-End Audio-Gebäude das er individuell auf seine Bedürfnisse entwickelt hat. Um Musik zu hören wie es ein Musiker sich jenseits von Live Events für seine Fans vorstellt braucht man nicht viel. A) Ein China Network Player der aktuellsten besseren Kategorie mit Kopfhörerverstärker orientierung für ein paar hundert EUR und einen passenden Kopfhörer der Qualitätsstufe Sennheiser HD650 oder darüber und man ist mit unter 1000eur schon dabei! Nein, ich mag das so auch nicht, aber das ist meine selektive persönliche Wahl. B) Schon eher wäre ich bei einem Technics SL1500C oder besser, alternativ Rega P2/P3, einem Phono-Pre von Brocksieper, und einem KEF LS50 Meta mit passender Kabelei und Stromleiste von Naim dabei. Oder Varianten hiervon, die einem mehr liegen. C) ich kann mir viel vorstellen und habe selbst einiges hier, wie gesagt Nischenkram. Am Ende einer Hifi/HighEnd Karriere kommen aber auch geschulte kompetente (wenige under den vielen) hoch angesehene Hifi-Profis auf Ihre persönliche Quintessentialle Musikwidergabe Anlage zurück, wenn sie nicht Schätzen gesammelt und behalten haben die sie nicht wieder hergeben. Diese jedenfalls verkaufen alles und belassen es bei der Kategorie aufgeführt in B, oft für ein paar wenige EURO mehr, +50% Budget maximal. Verkauft ohne Not, haben sie die angesehenen Apparate der 6-stelligen und 5-stelligen EUR Klassen. Wichtig ist bei der Anlagen Auswahl, dass man den Spass an der Musik beim hören gewinnt und nicht verliert. Das liegt mehr an der Aufnahme und Pressungsqualität als an der Anlage selbst. Sicher top Anlagen holen mehr raus, aber das ist mikromässiges gefeilsche wie bei Reifenprofilen am Auto. Ein guter Marken-Reifen taugt, ende. Einem gut hörenden Musikliebhaber diese Mätzchen passiv-verzögert-versäuselt-offen überteuerte Geräte anzudienen ist wie Papa Rennreifen zu kaufen mit Strassenzulassung für seinen Opel Vectra 1.8L, weil Opel ja so erfolgreich auf dem Nürburgring war.
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Ich unterstelle, dass Sie niemals für mehr als einige Minuten eine gute HiFi-Anlage gehört haben. Dann verstehe ich Sie sehr gut! Genau diesen Eindruck würde ich als Hersteller billiger Massenware auch verbreiten, wenn ich meine Sachen loswerden möchte. Und es stimmt: ein aktuelles Handy mit gutem Bluetooth-Kopfhörer macht Spaß für ein bisschen Musik unterwegs. Ein guter Kopfhörer an einem China-DAC ist besser. Das hat aber nichts mit HiFi zu tun, wie ich es verstehe. Ich will Musik erleben, eintauchen in ein Musik-Universum und fliegen, schweben, fühlen. Das ist ganz etwas anderes. McDonald versus Gourmet-Küche
@@PhonoPhonoGermany ich glaube sie verstehen es nicht. Ein Musiker kann in seinem Musik-Universum fliegen, schweben und fühlen, ohne High End Anlage. Das schafft er auch mit normalen "Musikreproduktionsgeräten" oder was auch immer er dazu benötigt. Ich bin Musiker und mir genügen zum Musik hören meine billigen China In Ears oder meine Nahfeldmonitore in meinem Studio für die sie nur ein Nasenrümpfen übrig hätten, wenn überhaupt. Denn mir geht es um die Musik und nicht darum wie es klingt. Trotzdem schaue und höre ich ihnen gerne manchmal zu, sie haben es drauf das einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Also als Verkäufer sind sie gut, ich kaufe ihnen auch ab, daß ihnen die Musik, die sie mögen wichtig ist, aber ich glaube nicht das sie wirklich verstehen, was Musik bedeuten kann, wie es ist z.B. sich mit einem einfachen Instrument wie einer Kalimba zu beschäftigen, diese aufzunehmen, daraus etwas neues entstehen zu lassen, oder sich mit Klangwelten eines Synthesizers zu beschäftigen.
@@andreasdahl5301Aber mir geht es um den Klang und das gelingt mit einer guten Hifi Anlage definitiv besser. Und der Langzeitspaß am Musik entdecken und hören ist gigantisch viel höher. Ich denke Sie sind es der nicht versteht/verstehen will.
5k darf eine Einsteigeranlage schon kosten. Man kann natürlich sehr viel günstiger auch was zusammenstellen. Aber ab da wird es tatsächlich schon richtig gut. Der Anspruch hier ist ja nicht möglist billig. Es soll schon richtiges Hifi sein.
@@maltehannover3537 Nein! Wirklich Malte?! Hätte ich jetzt nicht gedacht, gut das du es geschrieben hast! Was kommt als nächstes, das ich bei Nacht mit zunehmender Dunkelheit rechnen muss oder so?! :DDD
Endlich mal eine Anlage im vernünftigen Bereich. Bitte mehr davon
Gerne. Wobei: "vernünftig" sind alle meine Anlagen 🤣
Ich bin überrascht über diesen Kanal. Ich habe schon viel "gehört" über andere Kanäle hier sowie über die sogenannten Zeitschriften mit den "Testberichten" bin ich über die Ehrlichkeit hier überrascht. Ich möchte mich über diese Videos bedanken und denke, wenn ich mal wieder nach Berlin komme dieses Fachgeschäft nach Terminankündigung mal besuche. Weiter so.
Danke für den netten Kommentar. 😊
Hallo Peter,
ein klasse Video und es zeigt wenn man einen Händler hat der mit Verstand und Wissen an die Sache ran geht das man mit kleinem Budget dennoch eine hervorragende Kette zuhause haben kann. Immer weiter so und es ist immer wieder eine Freude solche Videos zu sehen.
Grüße aus Hessen
Danke für den freundlichen Kommentar 😎🎶
Wieder mal ein sehr schönes, inspirierendes und entspannendes Video Herr Lützelberger.
Danke und Grüße, Constantin 🤠
Das freut mich sehr!
Wirklich tolle Anlage!
Mit der Lunna und dem Elex R und nem Pro Ject Dreher bin ich auch eingestiegen. Was die Lunna wirklich ganz genial kann, ist aus den Mitten heraus schöööön schmelzig zu spielen. Für den Preis eine GENIALE Stimmwiedergabe. Da hab ich Bauklötze gestaunt! Besonders bei kleineren Ensembles aus der Klassik oder Jazz ein absoluter Leckerbissen!
Diese von Herr Lützelberger vorgestellte Anlage ist wirklich ne absolute Empfehlung!❤
Ganz lieben Dank für Ihren netten Kommentar. Habe mich sehr darüber gefreut 😊
Mitarbeiter Kommentar
Sehr sehr gut erklärt vielen lieben Dank
Freut mich sehr!
Hallo Herr Lützelsberger, ich sehe mir Ihre Videos immer mit viel Interesse und Begeisterung an. Sie sind für mich stets informativ und auch sehr unterhaltsam . Vielen Dank für Ihre Mühe bei Produktion und Herstellung der tollen Videos. Beste Grüße aus Duisburg😊
Das freut mich, dass Ihnen die Videos gefallen. Danke!
Super Video. Mit solch einem System habe ich manchmal schon Schnappatmung bei guten Aufnahmen. Ich freue mich darüber, dass es noch weitere Stufen gibt, die man erklimmen kann. 😊
Vielen Dank!😊
Meine Erfahrung ist, je mehr Geld man in Raumakustik steckt desto weniger muss man in die Technik investieren weil gewisse Geräte unterhalb von 10k / teils 5k mittlerweile schon so verdammt gut sind. Finde da sollten viel mehr Händler den Kunden wachrütteln das egal was für ein Technik Konzept man fahren will - Stereo Stand LS oder Kompakte mit zB DSP Bass Management (DBA o.ä) - wenn der Raum nicht professionell behandelt wird klingt selbst der teuerste Lautsprecher nicht. Und mit teuren Kabeln braucht man dann gar nicht erst anfangen oder irgendwelchen Tonabnehmern. Der Raum macht letztendlich die Musik
Ich finde das Verhältnis ist 70% Technik und 40% Raum.
Allein durch Zubehör wie einen besseren Tonabnehmer oder andere Lautsprecher in einem akkustisch eher bescheidenen Raum, habe ich ne DEUTLICHE Klangverbesserung.
Und ich habe definitiv keinen Blumenkohl im Ohr 😅
Jeder wie er mag. Ein nicht optimierter Raum bleibt halt ein schlechter Raum egal wie teuer das System ist. Der neue Tonabnehmer kann dir die massiven Raummoden auch nicht wegzaubern.
Warum in Zubehör Geld stecken oder teure Lautsprecher kaufen wenn die Basis = Raum - jegliche Qualität verhindert.
Wenn man zB ein Budget von 15k hat würde ich mindestens mal 5k in den Raum stecken. Gleich leibende Tendenz wenn man mehr Budget hat.
70 % zu 30 % geht natürlich auch 😅🎉
@@vtkz Ein normaler Hifi Lautsprecher ist auf einen normalen Wohnraum hin optimiert. Wenn man natürlich einen echten Perser vors Sofa legen möchte könnte man sogar auf die 5K kommen. Wofür sonst? Oder man hat den falschen Lautsprecher für den vorhandenen Raum gekauft. Ist aber ein anderes Problem.
@@sebastianmerkerein unbehandelter Raum wird immer(!) imense Nachhallzeiten, erhebliche Inteferenzen im Bassbereich (Raummoden und auch angeregte Schwingung des Raumes sleber) und soagr eine Imbalaance zwichen Linken und Rechten Channel. Das ist so und wird auch immer so sein. Und das HiFi lautsprecher für nicht behandelte Räume ausgelegt werden, stimmt so nicht. Das gilt vielleicht für Hallfreie Räume, aber nicht für normales Raumtreatment im Heimbereich.
So, weil jetzt wirklich ALLE gefragt haben: Meine Anlage: Marantz PM 80 MKII, Marantz CD 63 OSE, Rega Planar 2 mit Denon DL 110, B&W CDM1 SE, Kimber 4PR. 1997 vom Mund abgespart. Spielt hier jeden Tag und erfreut mich (und jetzt meine FAmilie und Kinder) wie am ersten Tag.
Hallo,
erstmal Danke für die tollen und ausführlichen Videos!
Ich hätte eine Frage zu den Lautsprechern: Ich höre zum Großteil alles aus dem Bereich Rock, sprich von Classic über Akustik, Punk bis Metal. Da ich leider keinen Vergleich habe, stellt sich nun die Frage ob ich zu den Jean-Marie Reynaud Lunna oder zu den Fyne Audio F502 greifen soll. Welche würden Sie hier empfehlen?
LG
Am besten: bei uns anrufen und darüber sprechen (030 79741835). Hier nur kurz: die FyneAudio F502 hat einen bombigen Bass und spielt insgesamt straff. Die Jean-Marie Reynaud ist - wie ich finde - im Mitten- und Hochton feiner und daher besser, hat einen sehr guten Bass - aber nicht so fett wie die FyneAudio. Ich würde die Wahl eher anhand der Wohnraum-Größe machen: für Räume bis so ca. 25qm passt die Lunna perfekt. Wenn der Raum viel größer ist, dann eher die FyneAudio.
Super sympathisch erklärt . Ganz ganz toll .
Ganz lieben Dank!
Ich freue mich immer wieder auch für mich neue Hersteller kennenzulernen, um an meinem Hobby weiterzuschrauben...😁😁😁
Bravo geht doch und hat garnicht wehgetan 👍
Ein ganz hervorragender Beitrag, danke!
Danke - freut mich 😊
Vielen Dank für ihre unterhaltsamen Videos. Das ist eine sehr schöne Kombination, bin selber zufriedener Elex-und Planar 6-Besitzer. Eine kleine Anmerkung zu ihrer Kabelempfehlung zwischen Streamer und Verstärker: Der Elex hat leider nur Optical und Coax und kein Usb-Eingang.
Danke fürs Feedback!
Sie haben völlig recht: das Elex hat optischen und Coax-Eingang. Ich hatte mich vertan, da im zweiten Video-Teil dann USB zum Einsatz kommt. Sorry!
Vielen Dank für diese Video! Schön, dass Sie dem vielfachen Wunsch nachgekommen sind eine Anlage vorzustellen die von "Normalverdienern" bezahlt werden kann. Zwei Fragen hätte ich:
1. Ist der Phonoeingang des Verstärkers vergleichbar mit zB einem GramAmp 2SE Vorverstärker? Bisher ist meine Erfahrung, dass ein externer Vorverstärker immer besser gespielt hat, als ein interner.
2. Lohnt sich bei einer solchen Anlage eine "saubere" Stromversorgung?
Vielen Dank nochmals und und weiterhin viel Spaß beim Musik genießen!
Antworten dazu im zweiten Teil.
Vorab: ein externer Phono-Pre klingt besser, wenn es was Tolles wie ein GrahamSlee GramAmp2SE ist.
Stromversorgung: in dieser Preisklasse würde ich kein Filter nehmen, sondern hochwertige Stromverteiler und Stromzuleitungen, z.B: von Supra.
Der GramAmp 2 SE lässt die Anlage einen RIESEN Sprung nach oben machen!😊
Moin Guido.
Das geht diese Woche aber flott!
Und sogar ein weiteres Technik - Video?! 😜
Wie ich ja schon geschrieben hatte, es ist definitiv ein schönes Vintage - Hifi - Design - Stück.
Auf alle Fälle ein schönes Teil für's Musikzimmer.
Und vielleicht bekommst du den Plattenspieler ja sogar wieder zum laufen ....
Die Plattenfunde waren auch wieder sehr gut.
Und für 2,50,-€ bzw. 3,- und 5,-€ hast du ja wieder sehr gut eingekauft. 😉
Die "Winds Of Change" habe ich vor kurzem auch gekauft.
(Eine späte Nachpressung.)
Deine schaut wie eine First Press aus?!
Definitiv mein Lieblingsalbum von Eric Burdon und den Animals.
Ich wünsche dir einen schönen Feiertag!
LG und bis demnächst,
Andreas ✌🏻
Der Rega Planar 3 in der Sonderedition werkelt seit Januar in meiner alten Anlage. Es hat sich gelohnt.
Freut mich. Viel Spaß damit 👍
Lieber Peter L. Wieder ein geiles Video. Und bei diesem Angebot brauch man eigentlich nicht überlegen. Toll.
Danke für den netten Kommentar 😊
Hallo Herr Lützelberger,
ich verfolge mit großem Interesse Ihre Videos. Ich zähle mich trotz meiner Einschränkungen, ich trage Höregräte, zu einem audiophilen Hörer von schöner Musik. Leider sind, aufgrund meiner Einschränkungen, high end Produkte wohl eher verschwendet. Nichts desto trotz kann ich mit einem einigermaßen guten Equipment Musik mit großer Freude genießen. Haben Sie evtl. Hinweise und Tips, was mein Hörgeräteakustiker an meinen Geräten ändern könnte, um besser Musik genießen zu können?
Da kann ich Ihnen leider nicht helfen. Ich vermute jedoch, es gibt sicherlich Hörgeräte, die speziell für Musikliebhaber entwickelt wurden. Zumindest meine ich, mich an eine solche Information zu erinnern (wo, habe ich leider vergessen). Vielleicht findet sich hier jemand, der weiterhelfen kann?
So geht’s mir auch ,hab auch Hörgeräte aber mein Akustiker ist nicht so der beste bin froh das ich das nach vielen Einstellungssitzungen jetzt mit dem Sprachverstehen hinbekommen habe. Aber so eine Anlage würde mich schon reizen . Finanziell wäre es nicht das Problem nur ebend das Problem wie der Klang mit Hörgeräten rüberkommt .
Hallo Peter, erstmal ein dickes Kompliment für deine aufschlussreichen Videos. Kurze Frage : Suche für meinen Elex einen sehr guten kleinen Standlautsprecher. Wie würde die neue Rega Aya zur JMR Lunna abschneiden? Evtl. Noch eine Spendor A2. Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung.
Rega Aya kenne ich nur kurz - kann noch nicht wirklich was dazu sagen. Lunna läuft supergut und würde ich ganz oben auf die Liste setzen.
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! Eine kurze Meinung noch bitte... für einen Planar 2 lieber Ortofon 2mr blue oder das hauseigene Elys 2? Vielen Dank!
Das Elys gibt es nicht mehr. Entweder ein Ortofon 2MR Blue oder warten auf die neuen Rega MMs (die in ein paar Wochen lieferbar sind). www.rega.co.uk/products/nd3
Dass sie Marius Müller-W. hier mal zeigen würden, hätte ich niemals gedacht. ❤
Ich auch nicht 😀
@@PhonoPhonoGermany 😂
Die Lunna muss ich mir unbedingt anhören😊 gibt's diese auch in weiss?
Die Lunna gibt es in matt schwarz oder Holzfurnier, Weiß ist nicht im Angebot.
www.phonophono.de/hersteller/e-k/jean-marie-reynaud/jean-marie-reynaud-lunna.html
@@PhonoPhonoGermany Stehen diese auch in Heitersheim? Ich komme aus der Nähe von Freiburg😊
Nein, in Heitersheim fängt es derzeit bei ca. 10.000€ an.
sehr schönes Video, machst du auch mal ein video mit Exposure ?, machen auch gute Sachen
Habe ich doch bereits gemacht. Aber kann ich mal wieder machen, ist notiert.
Hallo Peter, wie immer sehens- und hörenswert. 👋👍 Wie lang ist das Phonokabel am Rega?
Ich glaube 120cm. Wenn es ganz genau sein soll, rufen Sie bitte bei uns an: 030 79741835. Mein Kollege geht dann mal messen...
Super video! Danke!
Sehr gerne! 😊
Tolles Video!! Perfekt wäre es, wenn ein CdPlayer-Vorschlag dazu gekommen wäre!! Viele lieben CD. Ich freue mich schon Teil 2 morgen zu sehen! DANKE.
Danke für Ihren netten Kommentar. CD-Player: Rega hat einen tollen Saturn, Audionote einen wunderbaren CD Zero.
Siehe:
www.phonophono.de/hersteller/hersteller-n-r/rega/cd-spieler/rega-saturn-mk3.html
www.phonophono.de/hersteller/hersteller-a-b/audionote-uk/digital/audionote-cd-zero.html
Nun ja. Danke für Ihre Einlassung. Wichtig für den Kunden ist und bleibt die Bereitschaft zum kritischen Hinterfragen und Eigenegagement.
Rega Elex sowie Rega Planar inkl. MC System Ortofon Blue Quintett und Mc Rega Phonoverstärker kurzfristig angeschafft. Kostenpunkt circa 4000€. Ergebnis Bauchlandung und max. unzufrieden…
Jetzt Atoll 100, eingebaute Phonovorstufe und Pro-Ject Debut Carbon evo inkl. Ortofon MM Blue.
Kostenpunkt circa 2000 €. Max. zufrieden.
Atoll ist sicher auch nicht schlecht, aber mit der Rega-Anlage, einem passenden Tonabnehmer und Lautsprechern wäre es ganz sicher besser gewesen. Vielleicht wäre eine gute Beratung sinnvoll gewesen...
@@PhonoPhonoGermany Nun, mit absoluten Gewissheiten ist es - gerade in diesem Milieu- so eine Sache…
Der subjektive Klangeindruck zahlt schlussendlich mit den aufgewendeten Mitteln entscheidend in die Zufriedenheit ein.
Und meine Zufriedenheit ist nun mal die alleinige Messlatte für die ich verantwortlich bin.
Meinen Sie nicht auch?🙂
👍
Als zugegebenermaßen bekennender Regafan kann ich die klanglichen und verarbeitungsmässigen Qualitäten nur unterstreichen, meine alte Rega Anlage (P3 2000-Planet-Cursa-Maia) habe ich nach ü20J. noch voll funktionstüchtig und in Top Zustand für gutes Geld veräußern können und die Geräte laufen inzwischen ü25J. alt noch immer 😊
Ich erinnere mich noch gut an diese Rega-Geräte. Dia waren zu ihrer Zeit ebenso top wie die aktuellen Modelle. Danke für den Kommentar!
Warum nutzt man nicht den wirklich guten Wandler im Innous? Innous ist auf digital spezialisiert und m.E. besser als der im Rega.
Probieren Sie es aus. Ich bevorzuge den Rega-Wandler, weil er mir etwas besser gefällt. Wenn Sie das anders sehen, dann nehmen Sie den eingebauten von Innuos. In Teil 2 zeige ich, was man mit dem Innuos und einem externen Wandler (Audionote DAC 0.1X) anstellen kann.
@@PhonoPhonoGermany Zu spät, auf Ihre Empfehlung hin hängt schon ein Audiomat tempo c dran.😉
na - das ist doch noch eine Nummer besser. Gratuliere!!
hmmm die Lunna gefallen mir, leider hatte ich die bisher nicht auf dem Schirm,.... bei mir ist es auch eine "5000€ Anlage" geworden, allerdings auf Basis einer Kef R3 samt Lyngdorf TDAI, Aperion Bravus II 12 D Sub und einem Thorens TD146 mit Goldnote Vasari Red.
Aber nun bin ich am grüeln, ob ich mir die Lunna doch mal genauer anschaue, muss nur mal schauen wo es diese, bzw generell den Hersteller gibt.
Also einen Händler kennen Sie nun schon 😊. Andere Händler bei h-e-a-r in Hamburg anfragen.
@@PhonoPhonoGermany leider etwas zu weit weg, vieleicht lässt sich ja mal ein besuch in verbindung mit einem kurzurlaub arrangieren.
Hallo , ich habe eine Frage...: Warum sollte ich ein switch benutzen , der doch nur das Signal verteilt z.B. von einem Eingang auf 3 oder 5 verteilt...GLG Karsten aus Oelde.....Ich bin begeistert von Ihren Videos , die sind auch sehr spannend...😊
Weil es besser klingt.
Es gibt einige Hersteller, die mir erklärt haben, weshalb ein LAN-Switch zu besserem Klang führt, aber ich habe es nicht verstanden.
Tun Sie es einfach: es kostet verglichen mit anderem HIghFidelen fast nix und wirkt. 😊
@@PhonoPhonoGermany , danke für die schnelle Rückmeldung....GLG
Hallo, das Switch verstärkt das Netzwerksignal und somit können nachfolgende Geräte das stärkere Signal besser verarbeiten.
Gruß aus dem Spessart.
Guten Abend Peter,
würde der Anlage nicht auch ein Atoll Verstärker aus Frankreich gut stehen?
Der Elex ist zwar technisch sehr gut, aber der etwas zu schrille Sound gefällt nicht jedem.
Gruß aus dem Spessart.
Der Elex klingt doch nicht schrill! Diese Meinung habe ich noch nie gehört...
Atoll führe ich nicht, daher kann ich dazu nichts sagen
Und ich bin mit nem Yamaha rx v595aRDS und Sony 2.1 System mit technics CD Player-SL PG420a und nem technics sl1210 für vielleicht 200-300€ extrem zufrieden. Macht wenn ich es will extremen Bass, oder kristallklaren Sound für Pink Floyd oder so, aber auch krasse Metal Lieder sind durchaus drin
immer wieder sehr angenehm Ihnen zuzuhören, wahrscheinlich deshalb weil man ähnlicher Meinung ist. Bemerkung zu REGA: habe einen Elicit Mk5, wunderbares Gerät aber aus gewisser Entfernung sind die gewählten Signaleingänge nicht mehr zu lesen. Wäre schön wenn man das heller stellen könnte oder auf der Fernbedienung - statt CD Titel - den entsprechenden Signaleingang wählen könnte. Für mich ist Elicit einfach wesentlich besser als Naim XS3
Danke fürs Feedback!
Danke für das Video! 👍
Sehr gerne!
In dieser Preisregion besitze ich auch eine Anlage. Der Streamer ist auch von Innous mit der dazugehörigen LPSU. Und was den Service betrifft, der ist von Innous super. Das hat sich bei einem Blitzeinschlag herausgestellt.😊
Freut mich zu lesen 👍😊
Ich habe mir für die „kleine „Anlage“ als Verstärker den noch recht neuen AudioLab 7000 gekauft (nach diversen Vergleichen) und kann ihn in der € 1.500,- Klasse sehr empfehlen. Echtes „Made in England“, z.T. frei verdrahtet und vor alle klingt er hervorragend fürs Geld.
Danke für Ihren Kommentar. Der Richtigkeit halber: der Audiolab 7000 ist wirklich recht gut, kommt aber aus Asien und ist auch nicht frei verdrahtet, sondern ganz konventionell auf Platinen aufgebaut. Die Platinen sind untereinander natürlich verdrahtet.
@@PhonoPhonoGermany es stimmt mit der Verdrahtung. Aber: Der neue Besitzer von AudioLab hat die Produktion wieder zurück nach England verlegt (siehe Homepage und Presse).
@@PhonoPhonoGermany ach ja: Vielen Dank für die vielen tollen Videos.
Oh - super zu wissen! Danke!!! Ich werde morgen auf der HighEnd Messe in München sein und mit Audiolab sprechen.
Sie sagen, diese Anlage sei HiFi und kein High-End. Wo mag man denn bitteschön die Trennlinie ziehen? ...
Dafür gibt es natürlich keine haarscharfe Trennlinie. Ich beurteile das aufgrund meiner Hörerfahrung. Ich habe meine Aufnahmen, bei denen ich weiß, was eine Anlage rausholen kann, wie viel Gänsehaut-Faktor möglich ist.
Mit HiFi ist das erheblich viel weniger als mit HighEnd.
Auch mit mir unbekannten Aufnahme gelingt das: wenn nach mehreren Alben keine Gänsehaut gelingt, es aber trotzdem gut klingt, ist das HiFi. Wenn ich aber mit der Musik in die Aufnahme "gezogen" werde, alles um mich herum vergesse, dann ist das HighEnd.
Das mag sehr relativ erscheinen - und ist es ja auch, denn es hängt von Hörerfahrung, einem geschultenGehör ab. Allerdings ist das mein Beruf, und ich habe einige Erfahrung im Beurteilen von Anlagen. Es ist mein Beruf, Qualität zu beurteilen und meinen Kunden angemessene Anlagen zusammenzustellen. Insofern ist dann (und nur dann!) auch der Preis ein Indikator für HighEnd. (Der Preis alleine sagt aber nichts über Klangqualität aus!)
Für jemanden, der bislang nur mit Bluetooth-Brüllwürfel gehört hat, dürfte bereits eine Budget-Zweikanal-Anlage wie HighEnd klingen. Eine "echte" Super-HighEnd-Anlage wird erst einmal kaum mehr Spaß bereiten, da sein/ihr Gehör noch nicht geschult ist.
Wie beim Essen: wer nur TK-Pizza und McDonad kennt, dürfte bereits ein Essen beim guten Italiener als Sterne-Mahl beurteilen. Er/Sie kann sicherlich kein Menü beim Sterne-Koch beurteilen, aber es wird ihm/ihr schmecken.
Statt den Streamer hätte ich doch lieber einen guten CD Player, dann wär ich glücklich mit der Anlage👌
Da hätte ich was: Rega Saturn oder Audionote CD Zero
www.phonophono.de/hifi-elektronik/cd-spieler.html
Würden Sie wirklich sagen, dass es klanglich unterschiede gibt, wenn man bei einem Streamer nicht den internen DA Wandler nutzt, und natürlich auch keine Signalvergewaltigung wie ein minderwertiges einmessystem,..., laufen lässt? Selbst an DA Wandlern die 5 stellige Summen kosten höre ich keinen Unterschied zwischen den günstigsten Streamern mit Digital Out und HighEnd Geräten. Für mich sind die Unterschiede da mehr auf anderen gebieten, aber nicht im Klang am Digital Out. Und was die teuren Digital kabel bringen sollen, ist mir gerade auch unklar
Ich kann nur für Geräte sprechen, die ich kenne. Z.B. die Innuos ZenMini und PulseMini: die klingen mit internem Wandler gut, mit gutem (!) externen Wandler viel besser.
Wenn Sie nur mittelmäßigen Streamer mit mittelmäßigem Wandler vergleichen, ist der klangliche Gewinn vernachlässigbar.
Gleiches gilt für Kabel (und alles Übrige auf der Welt): wenn Sie Gutes nutzen, wird die Welt schöner, größer…
@@PhonoPhonoGermany wie gesagt, ich bestreite nicht, dass bessere Wandler besser klingen als schlechte wandler, das ist völlig klar, die Unterschiede sind mindestens genauso groß wie der Plattenspielern! Ich bin nur der Meinung, das es beim digitalen Ausgang eines günstigen streamers keinen Unterschied gibt im Vergleich zum digitalen Ausgang eines hochwertigen streamers. Das ist ein digitales signal, das kann man am digitalen Ausgang digital abgreifen und dann digital speichern, und wenn man die digitale Dateie dann vergleicht, wird man sehen, dass das digitale Signal das aus dem günstigen Streamer kommt, das genau gleiche ist, wie das am digitalausgang des teuren streamers.
Deshalb meine ich ja: macht es nicht sinn, beim Streamer zu noch deutlich günstigeren Geräten zu greifen, und dafür mehr Geld in den Verstärker zu stecken, oder direkt einen externen DAC zu kaufen, der qualitativ noch besser ist, und bei dem man dann außerdem Einfluss darauf hat, was man bekommt?
Das gleiche gilt auch für das digitale netzwerkkabel oder das digitale Kabel vom Streamer zum Dac. Das Signal dass da hinten rauskommt, kann man ja technisch ohne viel Aufwand einfach speichern, und ein Kabel für 2 € pro Meter mit einem Kabel für 200 € pro Meter vergleichen, da gibt es einfach keinen unterschied, wenn das Kabel nicht kaputt ist. Wo soll der Unterschied auch herkommen? Das Signal ist vorher etliche Kilometer durch das örtliche telefonnetz gelaufen, im billigsten Kabel dass man sich überhaupt vorstellen kann, und jetzt soll man auf einmal hinter den Switch (wohlgemerkt nur dahinter kommen nicht davor) ein Kabel verbauen, dass 200 € kostet?
Und gerade bei dem Kabel zum Dac kann man ja häufig sogar ein optisches Kabel benutzen, da ist dann sogar elektromagnetische Einfluss ausgeschlossen. Wenn man also netzwerkkabel, Kabel zum Dac , und das 200 € stromkabel weglässt, und beim Streamer zu einem deutlich günstigeren Modell greift, weil man das, was im Streamer teuer ist ( also der DAC ) ja eh nicht benutzt, bleiben relativ schnell 1000€ übrig. Meine Frage ist halt im endeffekt, ob man nicht zu einem besseren Ergebnis kommt, wenn man diese 1000€ an anderer Stelle investiert, für das Geld bekommt man ja schon fast Lautsprecher aus der nächsten klasse.
Zum Thema stromkabel kann man ja generell sagen: natürlich gibt es ein magnetfeld, und natürlich ist es besser, wenn das abgeschirmt wird, und natürlich sitzt ein hochwertiger Stecker vielleicht besser in der steckdose, aber es bringt halt nichts, so ein Kabel zu kaufen, und das dann in eine Baumarkt Steckdose zu stecken. Es kann ja gar nichts bringen, wenn der Stecker super Kontakt bietet, die Steckdose aber nicht, und wenn die letzten zwei Meter das Kabels hervorragend geschirmt sind, davor dann aber wiederum Baumarkt Kabel in der Wand liegt. Was ist die Idee dahinter? Das stromkabel einfach mal ein wenig von den anderen Kabeln getrennt halten macht immer Sinn, ggf. Herausfinden, auf welche Seite die Phase gehört, und dann ist die Sache aber auch gut, und das Geld meiner Meinung nach an anderer Stelle besser investiert.
Wenn ich ein Haus bauen würde, und schon weiß, dass ich eine stereoanlage bekomme, würde ich wahrscheinlich auch ein geschirmtes stromkabel direkt von der elektroverteilung zu der Stelle verlegen, wo dann später die Anlage steht, und ganz ohne Steckdose dort direkt einen hochwertigen Stecker anbringen... Das wäre ein schritt, den ich zumindest ansatzweise nachvollziehen könnte. Wenn ein Strom Filter verbaut ist, ist es auch nachvollziehbar, wenn ich dort ein besseres Kabel einstecke, aber einfach in die Steckdose in der wand? Das klingt für mich immer sehr merkwürdig.
Danke für Ihren sehr ausführlichen Kommentar.
Ich möchte nur kurz antworten: vieles kann ich messtechnisch und theoretisch nicht erklären. Das liegt nicht daran, dass man Effekte nicht messen kann (man kann!). Sondern daran, dass ich Händler bin, weder Physiker noch Entwickler. Ich gehe ganz einfach an all diese Fragen: wenn ich (und jeder andere mit geschultem Gehör) Unterschiede hören kann, die den Preis eines Zubehörs rechtfertigen, empfehle ich das. Ich überlege dabei auch: wie praktikabel ist das. Spezialkabel vom Hausanschluss zur HiFi-Anlage kommen nur selten in Betracht, ein gutes Kabel hingegen immer.
@@PhonoPhonoGermany aber wie gesagt, gerade bei den digitalen Strecken kann ja jeder mit Ausrüstung für ein paar Euro vergleichen, indem er das digitale Signal einfach nicht in einen Verstärker einspeist, sondern in einen Digital in, von einem Gerät das Daten digital speichern kann. Ob das nun die soundkarte eines PCs ist, bei einem optischem Tos Link, oder eine ganz normale netzwerkkarte, bei einem netzwerkkabel. Wenn also das Signal am Ende vom Kabel exakt ( also digital verglichen, Bit für bit ) identisch ist, egal ob das Kabel jetzt 2,50 € 200 oder 20000 EUR gekostet hat, und dann der Händler immer noch sagt, dass er da Unterschiede hören kann, obwohl es das exakt gleiche Signal ist... Wie soll man das denn dann ernst nehmen? Ist das da nicht der punkt, wo auch der Händler lieber sagen sollte " lässt den Quatsch sein, investiert das Geld lieber in etwas anderes" , denn es ist ja nicht nur so, dass der Kunde Geld verbrennt, der Händler macht sich ja auch unglaubwürdig? Genauso einen Fall haben wir hier nämlich, wenn Sie ernsthaft Audio viele netzwerkkabel oder audiophile optisch digitale Verbindungen für das 50 - 100fache des normalen Preises empfehlen?
Fehlen noch die wichtigsten Kabel, die für den Plattenspieler. Aber ansonsten ein tolles Video.
Den PhonoPhono Rega wollte ich auch schonmal ausprobieren, falls mein alter Dual mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt.
Die Phonokabel am Rega sind gut, ein Austausch super aufwendig und ohne nennenswerten Vorteil. Ansonsten bin ich ein großer Freund von Kabel-Tauschaktionen ;-)
@@PhonoPhonoGermany Bringt in der Preisklasse der Anlage auch ein Upgrade auf ein Ortofon Bronze oder gar Black etwas oder ist der Blue der preisliche Sweetspot?
Für den Planar3 würde ich beim 2M Blue bleiben. Wenns mehr sein soll, würde ich eher zu Clearaudio wechseln: Performer V2 spielt fantastisch in Rega!
Das ist ja nett ;-) -- Innuus PULSE mimi 6:18
Stimmt! Ich hatte den Druckfehler erst gesehen, nachdem das Video online war - und ich dachte mir: klingt eigentlich auch ganz nett... 🤪
Hersteller sind stark unter Preisdruck und oft muss die Qualität hierbei leiden, da wird der gebraucht Markt immer interessanter, aber auch hier sind die Preise stark gestiegen..
Absolut!
😢so eine steckerleiste hatte ich auch..😊
In der Tat ist M. M.-W. ein NoGo! Ansonsten wieder ein gelungenes Video. 👍👍
Endlich mal ein Thema, über das es sich lohnt zu streiten 🥳
Wenn's aber audiophil klingt ...
Guten Morgen Herr Lützelberger. Danke für das interessante Video. Zwei Fragen hätte ich. Ist durch das Vorschalten eines Phono Vorverstärkers in der Preisklasse um 300 Euro eine hörbare Klangverbesserung erwartbar? Zum Beispiel den Graham Slee Audio GramAmp 2 Communicator. Und, wie würde sich die JMR Bliss Jubilee hier einfügen? Besten Dank
Danke für Ihre interessanten Fragen.
Phono-Vorverstärker: ja, das bringt was. Im zweiten Teil zu diesem Video schlage ich den Graham Slee GramAmp 2SE vor. Der passt qualitativ besser zu dem großartigen Rega Planar 3. Der PReisunterschied zum "kleinen " GramAmp2 ist kaum 100 Euro, ich würde hier nicht sparen.
Lautsprecher: die kleine, kompakte Jean-Marie Reynaud Bliss ist eine Klasse besser hinsichtlich der Mitten- und Hochton-Qualität, kann aber im Bass nicht mit dem Standlautsprecher Lunna mithalten. Ich empfinde die Paarung Rega Elex - JMR Lunna in sich stimmiger, zumal die Lunna auch in größeren Räumen bis ca. 30qm super spielt. Die Bliss zeigt eher, dass der Elex auch Schwächen hat, spielt zudem eher in Räumen kleiner 20qm. Die Bliss spielt erst dann megasuper-viel-besser, wenn Sie ihr einen besseren Verstärker spendieren. Dann müsste man aber auch einen besseren Plattenspieler, bessere Kabel und so weiter und so weiter.... Dann kommen Sie zu einer Anlage, die insgesamt deutlich teurer ist. Und viel besser.
Ich würde daher immer die gesamte Anlage im Blick behalten. Es geht nicht so sehr darum, einzelne Bausteine zu verbessern, sondern das Gesamt-Ergebnis und dabei die Kosten im Blick zu behalten. Das ist jedenfalls mein Ansatz. (Übrigens hilft solch eine Vorgehensweise auch gegen die verbreitete highfidele Sucht, die Aufrüsteritis 😉)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Leider muss ich etwas die Räumlichkeiten bedenken, die Anlage steht im Arbeitszimmer, welches kleiner 20qm. Daher kommen Standlautsprecher leider nicht in Frage. Und Wohnzimmer… da hat meine Frau ihr Veto eingelegt….😃
@@carstens.3115Also es gäbe ja auch noch die Lucia von JMR die ist auch toll 😊
Danke, da ich null Klassik höre, sondern teils eher etwas mit mehr wumms, weiß ich nicht, ob mich die Lucia abholt.
Also irgendein switch vor den Streamer auf keinen Fall, damit kann sich das Ganze grob verschlechtern.
Probieren Sie einen Netgear - der hat bislang immer gut funktioniert. Wenn Sie das aber nicht mögen: lassen Sie es einfach weg. Ist ja kein Zwang
Bei Transmission Line ist die Musik jetzt aber nicht mehr völlig egal …
Musik ist nie egal 🎶😉
@@PhonoPhonoGermany Ich meine, bei Transmission Line darf man nicht allzu sehr auf definierte Knackbässe stehen 🙂
Aber stimmt schon - die drastischste Klangveränderung erfährt eine Anlage, wenn man die Platte wechselt :-)
Ihr Mikrofon ist nicht so gut. Ich höre Ihnen trotzdem gern zu. 🙂👍
Wirklich? Danke für den Tipp!
So langsam geht mir echt der Hut hoch... Ich kann alles glaube, aber ein LAN- Kable mit CAT8 ist lächerlich! Könnt ihr mir sagen welche Musikqualität ihr damit übertragen wollt..? Wahrscheinlich nicht, weil sich keiner mit Protokollen und digitaler Fehlerkorrektur auskennt. Ihr könnt mir gerne was über Kabelklang erzählen, aber sorry sowas ist Voodoo... Trotzdem zolle Idee mit der "günstigen" Anlage. Wäre mal interessant welche Anlage man mit alten Komponenten zusammenstellen kann.
Ich verstehe Ihre Skepsis sehr gut - mir geht es ebenso. Wenn jedoch jeder Musikhörer das aufwendigere Kabel ‚hört‘ und bevorzugt, wenn die Klangqualität reproduzierbar besser ist, dann empfehle ich halt solche Kabel und nutze sie auch selber.
Wem derlei Zubehör zu esoterisch/lächerlich/unnütz erscheint, lässt es einfach weg. 😊
Die Stromkabel wurden nicht erwähnt. Ob man an die technischen Konzeptionen dahinter glaubt oder nicht, sie machen einen positiven Unterschied zur Beipack-Massenware, wenn sie zum Gerät passen. Das hören auch Ungeübte, wenn die Technik mind. ein gewisses Niveau hat wie auch hier. Schirmung bei Stromkabeln muss nicht sein, finde ich, besser ist's nach meiner Erfahrung oft ohne.
Die 5 Riesen klappen übrigens nur, wenn man sich für eine der beiden Quellen entscheidet.
Stromkabel: zum Glück funktioniert Physik auch dann, wenn man es nicht glaubt. 👍
Wieder sehr interessant und inspirierend! Vielen Dank! Von Rega bin ich auch sehr begeistert, habe den io, die 2x30W reichen locker für meine Spendor A2. Eine Feinsicherung habe ich dem kleinen io auch spendiert, es war ein nicht kleiner Klanggewinn zu verzeichnen. Der DAC wäre auch was für mich, zur Zeit ist es ein ifi Zen One Signature über USB mit Laptop als Quelle (Qobuz Abo). Stromversorgung Supra, MfE, TCI. Kabel nach Lust und Laune von Funk Tontechnik, Audio Optimum, DNM reson, VOVOX und ein altes Kimber VS. Beste Grüße
Schöne Anlage - viel Spaß damit!
2000€ für LS ist nicht günstig!
Relativ zur Klangqualität sogar sehr günstig 🎶😊
Hifi gibt es nicht mehr. So schlecht will keiner mehr mobil hören oder gar dass sein Smarphone so mies klingt. Lächerliches Gequatsche unter pseudo-einfühlsamen Gesäusel um preisliche Kategorien zu unterteilen damit Herr Verkäufer für jede Preislage Angebote machen kann die alle keinen Sinn ergeben, ausser für seine Monatsabrechnung.
Natürlich ist hier viel Kompetenz drin, aber der einfühlsame Hifi-Vertriebler mit seiner 80er Jahre Masche verfängt nach wie vor nur bei Stereoplay leser alter Güte.
Sicher, man kann mit wenig Geld top Musik hören, die Galaxien besser sind als Hifi, damit letztendlich High-End, denn auch das ist ein Lutschbonbon Begriff der sehr variabel verwendet wird. Es gibt nur die Klasseneinteilung allgemein bezahlbar, teuer, viel zu teuer und unbezahlbar (letztendlich doch von denen, die das eben können). Mit allen kann man “High-End” hören, mit manchen ein wenig mehr für viel mehr Geld, Aufwand und Exklusivität. Das allerdings macht NICHTS in Sachen Musik besser. Kein Musiker hat das jemals so gehört, vielmehr wird dieser auf andere Aspekte achten, die je Musiker nur Live oder im Studio zum tragen kommen - zu keinem Zeitpunkt jemals im Hause des Angestellten mit seiner ersparten Anlage noch dem Multi-Milliardär mit einem Extra persönlichen High-End Audio-Gebäude das er individuell auf seine Bedürfnisse entwickelt hat.
Um Musik zu hören wie es ein Musiker sich jenseits von Live Events für seine Fans vorstellt braucht man nicht viel.
A) Ein China Network Player der aktuellsten besseren Kategorie mit Kopfhörerverstärker orientierung für ein paar hundert EUR und einen passenden Kopfhörer der Qualitätsstufe Sennheiser HD650 oder darüber und man ist mit unter 1000eur schon dabei! Nein, ich mag das so auch nicht, aber das ist meine selektive persönliche Wahl.
B) Schon eher wäre ich bei einem Technics SL1500C oder besser, alternativ Rega P2/P3, einem Phono-Pre von Brocksieper, und einem KEF LS50 Meta mit passender Kabelei und Stromleiste von Naim dabei. Oder Varianten hiervon, die einem mehr liegen.
C) ich kann mir viel vorstellen und habe selbst einiges hier, wie gesagt Nischenkram.
Am Ende einer Hifi/HighEnd Karriere kommen aber auch geschulte kompetente (wenige under den vielen) hoch angesehene Hifi-Profis auf Ihre persönliche Quintessentialle Musikwidergabe Anlage zurück, wenn sie nicht Schätzen gesammelt und behalten haben die sie nicht wieder hergeben. Diese jedenfalls verkaufen alles und belassen es bei der Kategorie aufgeführt in B, oft für ein paar wenige EURO mehr, +50% Budget maximal. Verkauft ohne Not, haben sie die angesehenen Apparate der 6-stelligen und 5-stelligen EUR Klassen.
Wichtig ist bei der Anlagen Auswahl, dass man den Spass an der Musik beim hören gewinnt und nicht verliert. Das liegt mehr an der Aufnahme und Pressungsqualität als an der Anlage selbst. Sicher top Anlagen holen mehr raus, aber das ist mikromässiges gefeilsche wie bei Reifenprofilen am Auto. Ein guter Marken-Reifen taugt, ende. Einem gut hörenden Musikliebhaber diese Mätzchen passiv-verzögert-versäuselt-offen überteuerte Geräte anzudienen ist wie Papa Rennreifen zu kaufen mit Strassenzulassung für seinen Opel Vectra 1.8L, weil Opel ja so erfolgreich auf dem Nürburgring war.
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar.
Ich unterstelle, dass Sie niemals für mehr als einige Minuten eine gute HiFi-Anlage gehört haben. Dann verstehe ich Sie sehr gut! Genau diesen Eindruck würde ich als Hersteller billiger Massenware auch verbreiten, wenn ich meine Sachen loswerden möchte. Und es stimmt: ein aktuelles Handy mit gutem Bluetooth-Kopfhörer macht Spaß für ein bisschen Musik unterwegs. Ein guter Kopfhörer an einem China-DAC ist besser. Das hat aber nichts mit HiFi zu tun, wie ich es verstehe.
Ich will Musik erleben, eintauchen in ein Musik-Universum und fliegen, schweben, fühlen. Das ist ganz etwas anderes.
McDonald versus Gourmet-Küche
@@PhonoPhonoGermany ich glaube sie verstehen es nicht. Ein Musiker kann in seinem Musik-Universum fliegen, schweben und fühlen, ohne High End Anlage. Das schafft er auch mit normalen "Musikreproduktionsgeräten" oder was auch immer er dazu benötigt. Ich bin Musiker und mir genügen zum Musik hören meine billigen China In Ears oder meine Nahfeldmonitore in meinem Studio für die sie nur ein Nasenrümpfen übrig hätten, wenn überhaupt. Denn mir geht es um die Musik und nicht darum wie es klingt. Trotzdem schaue und höre ich ihnen gerne manchmal zu, sie haben es drauf das einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Also als Verkäufer sind sie gut, ich kaufe ihnen auch ab, daß ihnen die Musik, die sie mögen wichtig ist, aber ich glaube nicht das sie wirklich verstehen, was Musik bedeuten kann, wie es ist z.B. sich mit einem einfachen Instrument wie einer Kalimba zu beschäftigen, diese aufzunehmen, daraus etwas neues entstehen zu lassen, oder sich mit Klangwelten eines Synthesizers zu beschäftigen.
@@andreasdahl5301Aber mir geht es um den Klang und das gelingt mit einer guten Hifi Anlage definitiv besser.
Und der Langzeitspaß am Musik entdecken und hören ist gigantisch viel höher.
Ich denke Sie sind es der nicht versteht/verstehen will.
Japp, 2000€ allein für das Lautsprecherpaar - absolut Budget für den kleinen Geldbeutel!
5k darf eine Einsteigeranlage schon kosten. Man kann natürlich sehr viel günstiger auch was zusammenstellen. Aber ab da wird es tatsächlich schon richtig gut.
Der Anspruch hier ist ja nicht möglist billig. Es soll schon richtiges Hifi sein.
Wenn man einfach mal auf ein Ziel hinspart, dann kann man sich sowas locker leisten.
@@maltehannover3537 Nein! Wirklich Malte?! Hätte ich jetzt nicht gedacht, gut das du es geschrieben hast! Was kommt als nächstes, das ich bei Nacht mit zunehmender Dunkelheit rechnen muss oder so?! :DDD
@@wassi5560 Schön, dass es dir doch noch eingefallen ist 😊 hatte mir schon Sorgen gemacht🤔