Servus Bernd, schön ein neues Video von Dir zu sehen und das bekannte Thema wieder mal aufn Punkt gebracht👍👍 Beim Kardan gilt wohl ganz besonders und explizit der alte Satz: "Der gut schmiert,der gut fährt"😉 Und vor allem mit der Paste von Castrol! Einfach genial das Zeug! Hab bei meiner Welle auch nicht damit gespart und hoffe auf das gleiche Ergebnis wie bei Dir👍 Viele Grüße Thomas
Hi. Kupplungsflüssigkeit und Kühlmittel hab ich auch bei 50.000 km auf meinen Wunsch hin wechseln lassen, die Wartung hat dann mit einer aussertourlichen Kardanwartung anständig Geld gekostet bei meiner 1200er GSA LC.
das Gezeigte ist so unfaßbar, daß es mir schier die Atem verschlägt... Allmächtiger, ist alles so dermaßen auf den Hund gekommen... früher war BMW etwas, worauf man sich echt verlassen konnte... heute teuer verkaufter Konsumsondermüll.... entspricht damit dem gesellschaftlichen Gesamtverfall... toll!
Axel hier, zunächst danke an Bernd für dieses gelungene Video und seinen erfolgreichen Kampf dafür, dass BMW nun den Kardan ins Wartungsprogramm aufgenommen hat. Meine GS ist mittlerweile 165.000 km gelaufen und damit der Kardan 123.000 km. Dank regelmäßiger Kardanwartung hat dieser nur leichte Raster und ist absolut rostfrei. Ich lasse den Kardan von BMW tauschen und da ich ebenfalls kein Loch im Kardantunnel habe, konnte ich mit BMW vereinbaren, dass BMW den Tausch übernimmt. Sollte allerdings der Endantrieb festrosten, dann übernimmt BMW keine Haftung und Kosten dafür. Auf diesen deal kann ich mich einlassen, da ich den Zustand des Kardan genau kenne. Sobald der Kardan getauscht ist, werde ich ihn unmittelbar fetten. Immer schön oben bleiben, Gruß Axel
Hallo Bernd, Super Video Im Frühjahr habe ich den Kardan gewartet. Bin gespannt wie er nach 20.000km aussieht. Bin gespannt auf das nächste Video. Kupplungsflüssigkeit wechseln nach 11 Jahren und 50.000km kann ja nicht schaden.
@@r1einhalbclan Ja, wenn die Schmierung stimmt, was im vorliegenden Beispiel leider nicht der Fall war und kein Einzelfall ist. Aber immerhin wird sich endlich gekümmert.
Danke für das Video. Ich muss aber hinzufügen, dass es alle 60.000km eine neue Kardanwelle gibt (umsonst) und alle 20.000km eine Schmierung vorgesehen (empfohlen) ist. Ich habe bei meiner GS1250 bei 20.000km die Wartung ausführen lassen bei BMW. Nach weiteren 8000km jetzt alles kontrolliert. Fett war noch überall. Es hängt auch alles von der Zuverlässigkeit der Werkstatt ab. Ich kann meine nur loben. Grüße
@@castolin7850 Das ist doch bekannt, steht in der Videobeschreibung und sag ich auch. Was nützt die Schmierung, wenn das tolle Fett einen Tag später abfliegt? Gar nichts! Die Ausschnitte sind authentisch und belegbar. Schön, wenn Du eine gute Werkstatt hast. Scheint große Unterschiede zu geben. Da man nicht weiß, was Sache ist, ist Selbstkontrolle die sichere Variante. Grüße
Moin Bernd... ja klar habe ich wieder etwas mitgenommen, hast wie immer ein sehr gutes Video gemacht und natürlich auch eine sehr gute Arbeit. Viele Grüße aus Kiel, Wolfgang
Danke für die Hinweise.Ich habe meine GS, Bj. 2015, 32.000 km letztes Jahr bei BMW gebraucht gekauft und natürlich mit Kardan-Check übergeben bekommen. Dieses Jahr habe ich den Kardan nun herausgenommen und kontrolliert. Befund: am unteren Gelenk waren spürbare Rastungen, im Gahäuse waren Wassermarken zu sehen. Gewährleistung gab es keine von BMW, da die Welle beim Check ja in Ordnung war. Wenn man den Kardan öffnet, kann man auch sehr gut sehen, wie Metallspäne vom Einbohren des Schnabelventils im Gehäuse liegen. Ich habe alles gereinigt, eine neue Welle verbaut. Nun werde ich nochmals, wie von Dir gezeigt schmieren. Tipp: Die Welle bei BMW in Frankreich bestellen. Das spart mehrer hundert Euro und ist auch ein Original-Ersatzteil.
@@thomasschneider8036 Prima! Bei Leebmann24.de kostet die Welle zurzeit 115 Euro. Bei anderen bis 175 Euro. Alles sehr erträglich. Dafür gibt es kein Kettenkit. Hersteller ist WET, also auch das Originalersatzteil. Die Wellen haben eine Prägung: BMW-WET und das Herstellungsdatum.. LG Bernd
Hallo Bernd , hab Dank für dieses, wieder großartige Video! Ich fette meine Kardanwellen seit 2007 regelmäßig mit Liqui Moly Fett , abweichend von BMW Empfehlung. Funktioniert wunderbar . VG Dieter
Wer gut schmiert, der gut fährt - hieß mal ein Werbespruch. Bewahrheitet sich wieder einmal. Wer das schrauberisch nicht kann, kommt zu dir oder lernt's bei dir im Workshop. Schönes Wochenende, Günter/Nürnberg
Vielen Dank Bernd nochmal für deinen Hinweis und deine schnellen Antworten. Mein Kardan ist jetzt top gepflegt. Ich finde es eine Frechheit was in den BMW Werkstätten abgeliefert wird. Gruß Ralf
Das würde ich mir gern mal selber zutrauen. Da geht mein Talent leider aus. Mein neuer Kardan in der LC ist jetzt ca 10000 drin. Muss ich wohl oder übel mal bei der 20000er im September ansprechen.
Wenn Du etwas davon in ein Gefäß gibst und auf ca. 70 Grad erhitzt, darf das Zeug nicht dünnflüssig werden. Einfach ausprobieren. NB 50 ist eigentlich für Werkzeugmaschinen gedacht, weshalb eine Molybdänpaste letztlich wohl besser ist.
Bei mir wurde von BMW der Kardan umsonst gewechselt auf 60k km bei einer RT1200 LC 2014, ist es auch so bei der GS? Die meinten jede 60k spendiert BMW einen neuen Kardan, bzw die Welle
@@Kristijan1205 Ja, das ist auch so in der Videobeschreibung erklärt. Früher wollte BMW den Kardan nur bei der GS wechseln. Der Rost und der Druck der Kunden hat dafür gesorgt, dass alle eine neue Welle bekommen. 😉
Bei Leebmann24.de kostet sie 115 Euro. Dafür gibt es kein Kettenkit für andere Mopeds. Kürzlich wollte BMW noch über 900 Euro dafür. Einfach mal googlen.
übrigens.... die Antriebsriemen meiner Harleys zeigten nach über 80000 keine nennenswerten Gebrauchsspuren.... trotz Ganzjahreseinsatz der Moppeds, Schotter- und Sandpisten, häufige Regenfahrten auf sandbefrachteten Straßen im Norden....
@@A.Calhan Aha, deshalb schwimmt die im Tunnel rum. Oder nutzen die Werkstätten was anderes? Bitte schlau uns auf. Für Informationen sind wir immer sehr dankbar da es um das Leben der Menschen geht, die sich auf diese Maschinen setzen. LG Bernd
@@motocomfort_de Bitte sehe meinen Kommentar nicht als destruktive Kritik, sondern als konstruktive Kritik. Es ist tatsächlich so, dass NBU 30 PTM eine Hochleistungs-Montagepaste ist, insbesondere weil es auch ein wasserbeständiges Fett ist. Ich kenne kein anderes Fett, das sowohl wasserbeständig ist als auch von vielen professionellen Firmen verwendet wird, hauptsächlich bei der Schmierung großer Absperrhähne und auch Kardans. Eine Molub Alloy kostet 10-12 Euro pro 100g, während 100g Staburags NBU 30 PTM etwa 80-100 Euro kosten.
@@A.Calhan Die Info ist angekommen. Danke für den ausführlichen Kommentar. 👍Ich kenne das Datenblatt von NBU 30 PTM. Jedoch ist die Molybdänpaste nach Jahren noch an den Stellen, wo sie aufgetragen wurde, wie man im Video klar sieht. Wasser perlt vollständig ab. Daher nochmals die Frage, die Du auch nicht als persönlichen Angriff auffassen solltest: Was wird da abgeschleudert und schwimmt im Tunnel? Das sehe ich hier ja nicht zum ersten Mal. Wenn sich jemand zum Test bereit erklärt, können wir hier gerne Staburags nehmen, eine längere Tour machen und am nächsten Tag reinsehen, so wie das im Video der Fall war. Gruß Bernd
@@motocomfort_de Auch wenn die Molybdänpaste nach Jahren noch an den Stellen vorhanden ist, an denen sie aufgetragen wurde, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie ihre Schmierwirkung noch erfüllt. Es ist entscheidend, dass das Schmiermittel in die Reibungsflächen eindringt, die tatsächlich die Belastung tragen, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. Die optimale Lösung wäre, einen Schmiernippel am Kardan anzubringen, damit man bei jeder Inspektion gezielt schmieren kann.
@@A.Calhan Die Lager sind gekapselt und mit Fett verpresst. Die kannst Du gar nicht fetten. Das Fett macht nur die mindere Wellenqualität wett, verhindert Rost und somit, dass Rostpartikel in die Zwischenräume eindringen. Die von uns mit Molybdänpaste behandelten Wellen halten zigmal länger als die unbehandelten. Ich empfehle den Kommentar von @axelwellmann6521 zu lesen, der seine Welle hier gepflegt und dann 120TKm abgespult hat. Alle hier behandelten Wellen sind in gutem Zustand und haben keine geplatzten Lagerkapseln. Dein Kommentar geht leider völlig am Problem vorbei. Wir schmieren hier keine unschmierbaren, verkapselten Lager, sondern sorgen für lange Haltbarkeit der Wellen. Ich rede hier übrigens nicht nur von zehn Stück!!
Dachte, dass der Kardan in Öl läuft. Zumindest ist das bei meiner R80 meines Wissens nach so. Interessant auch, dass Motorradhersteller neuerding meinen, dass Motorräder nach 7 Jahren am Ende ihrre Lebens- bzw. Nutzungsdauer sind. Um ehrlich zu sein, ist keines meiner Krafträder jünger als 30 Jahre.
Hatte früher eine Yamaha Vmax und heute unter anderem eine Super Tenere 1200. Beide Maschinen mit Kardan, bei beiden kein Problem. Yamaha macht das anders, die Kardanwelle ist fix , hat an der Hinteachse kein zusätzliches Gelenk. Das Kardangelenk ist an der Motorausgangswelle angebracht, dort ist einzig ein Faltenbalg. BMW braucht eventuell das zweite Gelenk, um das Aufstellmoment etwas zu entschärfen. Merke ich jedoch an der Super Tenere nicht, bei der Vmax mit immerhin 150 PS hat mans geringfügig gemerkt, dass bei Vollpower das Heck hochkam.
@@Mm.Bb.Was hast Du für Probleme? Die Wellen rosten großflächig im ganzen Gelenkbereich. ua-cam.com/video/vkanElFpck4/v-deo.html Gratuliere zum dümmsten Kommentar, noch dazu mit fünf Fehlern in einem Satz!! Bravo! 😂🤣🥳
@@motocomfort_de Die Schreibfehler die du gefunden hast kannst du behalten, grundsätzlich hast du verstanden was ich als nicht deutscher geschrieben hab. Dan zum Kardan Problem. Dass fett gehört in die Lager nicht auf die Lager. Und wenn es Rostet durch wasser in das Kardangehäuse dan fehlt es da an guten Lack oder ein loch ums Wasser ab zu laufen.
@@Mm.Bb. Das ist ebenfalls völliger Unsinn. Die Lager sind gekapselt und mit Fett verpresst. Die kannst Du gar nicht selbst fetten. Deines lustigen, kaum funktionalen "Abwasserlochs" hat es seit Jahrzehnten nicht bedurft. Das Fett macht nur die mindere Wellenqualität wett. Früher wurden die Wellen und Zahnkränze mit einem anderen Mittel behandelt. Im Fachjargon "gestaburagst". Warum wohl?? Und warum schmiert denn BMW da Fett drauf? Dir fehlen sämtliche grundlegenden Kenntnisse der Problematik. Da hilft auch Dein vermeintliches Witzchen nicht. Die bisherigen Kardanunfälle und Schäden sind gar nicht zum Lachen, weshalb ich auf solche Sprüche gut verzichten kann.
Völlig richtig. Bei den Gelenken geht es um das Verdrehwinkelspiel in beide Richtungen und Beugemomente. Oberflächenrost beeinträchtigt die Funktion nicht. Ford z.B. läßt schon lange die Beschichtung auf den Propshafts weg. Ohne Auswirkung auf die Laufzeit. Entscheidend ist die Abdichtung der Nadellagerbüchsen, die dauergeschmiert von INA geliefert werden. Dieser Prozeß ist safe.Die Montagesicherheit der Buchsen ist von der Einrichtung und dem Verschleißzustand der Maschine abhängig, die besonders bei den Büchsen mit integierter Dichtlippe zum " umkrempeln" und damit zur Undichtheit führen kann. Dann tritt aber eher Schmutz und Feuchtigkeit von außen ein, als Schmierfett aus. Die Korrosion an den Längsverzahnungen mangels Vorsorge ist dagegen tatsächlich ein Montageproblem und hat mit dem Gelenkwellenzulieferer nichts zu tun, es sei denn, er muss die Verzahnung selbst fetten. Das Fett schiebt sich beim Stecken der Verzahnungen nach innen, die Passungen sind eng. Das ist eine "Herausforderung". ( geschrieben von jemanden, der sich mit der Herstellung von Gelenkwellen, auch für die K- BMW's, auskennt 😅)
@@detlevschliesser152 Zitat: "Dann tritt aber eher Schmutz und Feuchtigkeit von außen ein, als Schmierfett aus." So ist das. Auch wenn Oberflächenrost natürlich die Funktionalität nicht beeinträchtigt, macht es Sinn, den Bereich möglichst frei von Rostpartikeln zu halten, damit diese gar nicht erst dort rein gelangen. Die behandelten Wellen weisen eine deutlich längere Lebensdauer auf. Auch der Hinweis auf das Verdrehwinkelspiel ist absolut korrekt. Ständiges Volllastfahren und Beschleunigen in Kombination mit ebensolchem Abbremsen über das Getriebe, macht den ohnehin nicht überdimensionierten Wellen zu schaffen. Eine schonende Fahrweise trägt somit auch zur längeren Haltbarkeit bei, was letztlich für alle physikalisch belasteten Bauteile, wie auch Antriebsketten gilt. Schreibt jemand, der hunderte von Wellen in Händen hielt. 😉
![[EN Sub] Rusty cardan shaft BMW R1250GS and BMW R1300GS?](http://i.ytimg.com/vi/ODDHZjB-IOs/mqdefault.jpg)
*👉BITTE SCHAUT UNBEDINGT AUCH IN DIE VIDEOBESCHREIBUNG!!👈*
Servus Bernd,
schön ein neues Video von Dir zu sehen und das bekannte Thema wieder mal aufn Punkt gebracht👍👍
Beim Kardan gilt wohl ganz besonders und explizit der alte Satz:
"Der gut schmiert,der gut fährt"😉
Und vor allem mit der Paste von Castrol! Einfach genial das Zeug!
Hab bei meiner Welle auch nicht damit gespart und hoffe auf das gleiche Ergebnis wie bei Dir👍
Viele Grüße
Thomas
@@ginifiz Leider. Es wäre super gewesen, das Thema endlich als erledigt betrachten zu können. Liebe Grüße, Bernd
Danke Bernd für Deine Hartnäckigkeit! Das Schnabelventil war ein echter Flopp🙁
Grüß Dich! Das seh ich auch so!
Immer wieder genial mit Bernd am Moped zu schrauben und die Dicke fit zu halten. 👍👍👌👌
@@poliermaster Dankeschön 👍😘
Hi.
Kupplungsflüssigkeit und Kühlmittel hab ich auch bei 50.000 km auf meinen Wunsch hin wechseln lassen, die Wartung hat dann mit einer aussertourlichen Kardanwartung anständig Geld gekostet bei meiner 1200er GSA LC.
Das ist leider so. Die Arbeiten sind einfach irgendwann fällig und bei den aktuellen Stundensätzen wird das heftig. LG Bernd
Hallo Bernd, du zeigst deutlich wie es besser gemacht werden kann. Gut das du dich so dafür einsetzt!!
Hallo Frank, vielen Dank! 👍 LG Bernd
das Gezeigte ist so unfaßbar, daß es mir schier die Atem verschlägt... Allmächtiger, ist alles so dermaßen auf den Hund gekommen... früher war BMW etwas, worauf man sich echt verlassen konnte... heute teuer verkaufter Konsumsondermüll.... entspricht damit dem gesellschaftlichen Gesamtverfall... toll!
Die Rückrufe der 1300er sind auch bezeichnend....
Axel hier,
zunächst danke an Bernd für dieses gelungene Video und seinen erfolgreichen Kampf dafür, dass BMW nun den Kardan ins Wartungsprogramm aufgenommen hat.
Meine GS ist mittlerweile 165.000 km gelaufen und damit der Kardan 123.000 km. Dank regelmäßiger Kardanwartung hat dieser nur leichte Raster und ist absolut rostfrei. Ich lasse den Kardan von BMW tauschen und da ich ebenfalls kein Loch im Kardantunnel habe, konnte ich mit BMW vereinbaren, dass BMW den Tausch übernimmt. Sollte allerdings der Endantrieb festrosten, dann übernimmt BMW keine Haftung und Kosten dafür. Auf diesen deal kann ich mich einlassen, da ich den Zustand des Kardan genau kenne. Sobald der Kardan getauscht ist, werde ich ihn unmittelbar fetten.
Immer schön oben bleiben,
Gruß Axel
Hallo Bernd,
Super Video
Im Frühjahr habe ich den Kardan gewartet. Bin gespannt wie er nach 20.000km aussieht.
Bin gespannt auf das nächste Video.
Kupplungsflüssigkeit wechseln nach 11 Jahren und 50.000km kann ja nicht schaden.
Tolle Sache danke dafür. Nun hat es ja BMW endlich verstanden und tauscht die Dinger nach 60 Tkm aus. Auch ein schöner Support !! Finde ich gut !!
@@r1einhalbclan Ja, wenn die Schmierung stimmt, was im vorliegenden Beispiel leider nicht der Fall war und kein Einzelfall ist. Aber immerhin wird sich endlich gekümmert.
Danke für das Video. Ich muss aber hinzufügen, dass es alle 60.000km eine neue Kardanwelle gibt (umsonst) und alle 20.000km eine Schmierung vorgesehen (empfohlen) ist. Ich habe bei meiner GS1250 bei 20.000km die Wartung ausführen lassen bei BMW. Nach weiteren 8000km jetzt alles kontrolliert. Fett war noch überall. Es hängt auch alles von der Zuverlässigkeit der Werkstatt ab. Ich kann meine nur loben. Grüße
@@castolin7850 Das ist doch bekannt, steht in der Videobeschreibung und sag ich auch. Was nützt die Schmierung, wenn das tolle Fett einen Tag später abfliegt? Gar nichts! Die Ausschnitte sind authentisch und belegbar. Schön, wenn Du eine gute Werkstatt hast. Scheint große Unterschiede zu geben. Da man nicht weiß, was Sache ist, ist Selbstkontrolle die sichere Variante. Grüße
Moin Bernd... ja klar habe ich wieder etwas mitgenommen, hast wie immer ein sehr gutes Video gemacht und natürlich auch eine sehr gute Arbeit. Viele Grüße aus Kiel, Wolfgang
@@BMWRRS-ey1ec Moin Wolfgang, das freut mich.👍 LG Bernd
Danke für die Hinweise.Ich habe meine GS, Bj. 2015, 32.000 km letztes Jahr bei BMW gebraucht gekauft und natürlich mit Kardan-Check übergeben bekommen. Dieses Jahr habe ich den Kardan nun herausgenommen und kontrolliert. Befund: am unteren Gelenk waren spürbare Rastungen, im Gahäuse waren Wassermarken zu sehen. Gewährleistung gab es keine von BMW, da die Welle beim Check ja in Ordnung war. Wenn man den Kardan öffnet, kann man auch sehr gut sehen, wie Metallspäne vom Einbohren des Schnabelventils im Gehäuse liegen. Ich habe alles gereinigt, eine neue Welle verbaut. Nun werde ich nochmals, wie von Dir gezeigt schmieren. Tipp: Die Welle bei BMW in Frankreich bestellen. Das spart mehrer hundert Euro und ist auch ein Original-Ersatzteil.
@@thomasschneider8036 Prima! Bei Leebmann24.de kostet die Welle zurzeit 115 Euro. Bei anderen bis 175 Euro. Alles sehr erträglich. Dafür gibt es kein Kettenkit. Hersteller ist WET, also auch das Originalersatzteil. Die Wellen haben eine Prägung: BMW-WET und das Herstellungsdatum.. LG Bernd
Hallo Bernd, das ewige leidigeThema.
Da ist man bei dir in den besten Händen.
Sehen uns zur 80tkm , mach weiter so.
Danke schön und bis bald!👍 LG Bernd
Hallo Bernd , hab Dank für dieses, wieder großartige Video! Ich fette meine Kardanwellen seit 2007 regelmäßig mit Liqui Moly Fett , abweichend von BMW Empfehlung. Funktioniert wunderbar .
VG Dieter
Hallo Dieter, gut so, Hauptsache das Fett hält!!👍 LG Bernd
Wer gut schmiert, der gut fährt - hieß mal ein Werbespruch. Bewahrheitet sich wieder einmal. Wer das schrauberisch nicht kann, kommt zu dir oder lernt's bei dir im Workshop. Schönes Wochenende, Günter/Nürnberg
@@enduromotorradtouren Hallo Günter, so ist das! Danke fürs Feedback! 👍 Liebe Grüße, Bernd
Vielen Dank Bernd nochmal für deinen Hinweis und deine schnellen Antworten. Mein Kardan ist jetzt top gepflegt. Ich finde es eine Frechheit was in den BMW Werkstätten abgeliefert wird. Gruß Ralf
@@ralfbrandt8367 Hallo Ralf, es gibt bestimmt auch gute Werkstätten. Selber machen ist auf jeden Fall sorgenfrei! LG Bernd
Ich freue mich schon auf das Video über die Kupplung 😊
Das würde ich mir gern mal selber zutrauen. Da geht mein Talent leider aus. Mein neuer Kardan in der LC ist jetzt ca 10000 drin. Muss ich wohl oder übel mal bei der 20000er im September ansprechen.
@@stefankraehling Hallo Stefan. Kommst halt einmal vorbei und Du hast es drauf.😉
Hallo Bernd,
kann man zum Schmieren auch die Kübler NB 50 nehmen
Grüße
Lars
Wenn Du etwas davon in ein Gefäß gibst und auf ca. 70 Grad erhitzt, darf das Zeug nicht dünnflüssig werden. Einfach ausprobieren. NB 50 ist eigentlich für Werkzeugmaschinen gedacht, weshalb eine Molybdänpaste letztlich wohl besser ist.
Ja, danke für die schnelle Antwort 👍👏👏
Bei mir wurde von BMW der Kardan umsonst gewechselt auf 60k km bei einer RT1200 LC 2014, ist es auch so bei der GS? Die meinten jede 60k spendiert BMW einen neuen Kardan, bzw die Welle
@@Kristijan1205 Ja, das ist auch so in der Videobeschreibung erklärt. Früher wollte BMW den Kardan nur bei der GS wechseln. Der Rost und der Druck der Kunden hat dafür gesorgt, dass alle eine neue Welle bekommen. 😉
guter Tipp
@@beko5926 Danke!
Wieviel kostet denn die Kardanwelle als Ersatzteil ?
Bei Leebmann24.de kostet sie 115 Euro. Dafür gibt es kein Kettenkit für andere Mopeds. Kürzlich wollte BMW noch über 900 Euro dafür. Einfach mal googlen.
übrigens.... die Antriebsriemen meiner Harleys zeigten nach über 80000 keine nennenswerten Gebrauchsspuren.... trotz Ganzjahreseinsatz der Moppeds, Schotter- und Sandpisten, häufige Regenfahrten auf sandbefrachteten Straßen im Norden....
Der Kardan meiner 2002er R1100S ist nach 22 Jahren und 64 TKm ohne Rost und intakt.
Die Staburags NBU 30 PTM Paste ist doch viel besser als die Molub Alloy Paste.
@@A.Calhan Aha, deshalb schwimmt die im Tunnel rum. Oder nutzen die Werkstätten was anderes? Bitte schlau uns auf. Für Informationen sind wir immer sehr dankbar da es um das Leben der Menschen geht, die sich auf diese Maschinen setzen. LG Bernd
@@motocomfort_de Bitte sehe meinen Kommentar nicht als destruktive Kritik, sondern als konstruktive Kritik. Es ist tatsächlich so, dass NBU 30 PTM eine Hochleistungs-Montagepaste ist, insbesondere weil es auch ein wasserbeständiges Fett ist. Ich kenne kein anderes Fett, das sowohl wasserbeständig ist als auch von vielen professionellen Firmen verwendet wird, hauptsächlich bei der Schmierung großer Absperrhähne und auch Kardans.
Eine Molub Alloy kostet 10-12 Euro pro 100g, während 100g Staburags NBU 30 PTM etwa 80-100 Euro kosten.
@@A.Calhan Die Info ist angekommen. Danke für den ausführlichen Kommentar. 👍Ich kenne das Datenblatt von NBU 30 PTM. Jedoch ist die Molybdänpaste nach Jahren noch an den Stellen, wo sie aufgetragen wurde, wie man im Video klar sieht. Wasser perlt vollständig ab. Daher nochmals die Frage, die Du auch nicht als persönlichen Angriff auffassen solltest: Was wird da abgeschleudert und schwimmt im Tunnel?
Das sehe ich hier ja nicht zum ersten Mal.
Wenn sich jemand zum Test bereit erklärt, können wir hier gerne Staburags nehmen, eine längere Tour machen und am nächsten Tag reinsehen, so wie das im Video der Fall war.
Gruß Bernd
@@motocomfort_de Auch wenn die Molybdänpaste nach Jahren noch an den Stellen vorhanden ist, an denen sie aufgetragen wurde, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie ihre Schmierwirkung noch erfüllt. Es ist entscheidend, dass das Schmiermittel in die Reibungsflächen eindringt, die tatsächlich die Belastung tragen, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. Die optimale Lösung wäre, einen Schmiernippel am Kardan anzubringen, damit man bei jeder Inspektion gezielt schmieren kann.
@@A.Calhan Die Lager sind gekapselt und mit Fett verpresst. Die kannst Du gar nicht fetten. Das Fett macht nur die mindere Wellenqualität wett, verhindert Rost und somit, dass Rostpartikel in die Zwischenräume eindringen. Die von uns mit Molybdänpaste behandelten Wellen halten zigmal länger als die unbehandelten. Ich empfehle den Kommentar von @axelwellmann6521 zu lesen, der seine Welle hier gepflegt und dann 120TKm abgespult hat. Alle hier behandelten Wellen sind in gutem Zustand und haben keine geplatzten Lagerkapseln. Dein Kommentar geht leider völlig am Problem vorbei. Wir schmieren hier keine unschmierbaren, verkapselten Lager, sondern sorgen für lange Haltbarkeit der Wellen. Ich rede hier übrigens nicht nur von zehn Stück!!
Dachte, dass der Kardan in Öl läuft. Zumindest ist das bei meiner R80 meines Wissens nach so. Interessant auch, dass Motorradhersteller neuerding meinen, dass Motorräder nach 7 Jahren am Ende ihrre Lebens- bzw. Nutzungsdauer sind. Um ehrlich zu sein, ist keines meiner Krafträder jünger als 30 Jahre.
@@svenjansen506 Seit fast 40 Jahren ist kein Öl mehr im Kardantunnel...
bei meiner R50/2 lief der Kardan im Ölbad !
Bis vor 40 Jahren war das so...
Warum habe ich bei meiner Yamaha keine Kardanwellen Probleme ? 😂
@@norberthaase1697 Habe ich bei meiner Dragstar auch nicht.👍😂
Hatte früher eine Yamaha Vmax und heute unter anderem eine Super Tenere 1200. Beide Maschinen mit Kardan, bei beiden kein Problem. Yamaha macht das anders, die Kardanwelle ist fix , hat an der Hinteachse kein zusätzliches Gelenk. Das Kardangelenk ist an der Motorausgangswelle angebracht, dort ist einzig ein Faltenbalg. BMW braucht eventuell das zweite Gelenk, um das Aufstellmoment etwas zu entschärfen. Merke ich jedoch an der Super Tenere nicht, bei der Vmax mit immerhin 150 PS hat mans geringfügig gemerkt, dass bei Vollpower das Heck hochkam.
@4:45 So mach ich dass auch wenn ich Motoröl wechsel, ich gieße dass Öl über dass Motorblock.
@@Mm.Bb.Was hast Du für Probleme?
Die Wellen rosten großflächig im ganzen Gelenkbereich. ua-cam.com/video/vkanElFpck4/v-deo.html
Gratuliere zum dümmsten Kommentar, noch dazu mit fünf Fehlern in einem Satz!! Bravo! 😂🤣🥳
@@motocomfort_de Die Schreibfehler die du gefunden hast kannst du behalten, grundsätzlich hast du verstanden was ich als nicht deutscher geschrieben hab. Dan zum Kardan Problem. Dass fett gehört in die Lager nicht auf die Lager. Und wenn es Rostet durch wasser in das Kardangehäuse dan fehlt es da an guten Lack oder ein loch ums Wasser ab zu laufen.
@@Mm.Bb. Das ist ebenfalls völliger Unsinn. Die Lager sind gekapselt und mit Fett verpresst. Die kannst Du gar nicht selbst fetten. Deines lustigen, kaum funktionalen "Abwasserlochs" hat es seit Jahrzehnten nicht bedurft. Das Fett macht nur die mindere Wellenqualität wett. Früher wurden die Wellen und Zahnkränze mit einem anderen Mittel behandelt. Im Fachjargon "gestaburagst". Warum wohl?? Und warum schmiert denn BMW da Fett drauf? Dir fehlen sämtliche grundlegenden Kenntnisse der Problematik. Da hilft auch Dein vermeintliches Witzchen nicht. Die bisherigen Kardanunfälle und Schäden sind gar nicht zum Lachen, weshalb ich auf solche Sprüche gut verzichten kann.
Völlig richtig. Bei den Gelenken geht es um das Verdrehwinkelspiel in beide Richtungen und Beugemomente. Oberflächenrost beeinträchtigt die Funktion nicht. Ford z.B. läßt schon lange die Beschichtung auf den Propshafts weg. Ohne Auswirkung auf die Laufzeit. Entscheidend ist die Abdichtung der Nadellagerbüchsen, die dauergeschmiert von INA geliefert werden. Dieser Prozeß ist safe.Die Montagesicherheit der Buchsen ist von der Einrichtung und dem Verschleißzustand der Maschine abhängig, die besonders bei den Büchsen mit integierter Dichtlippe zum " umkrempeln" und damit zur Undichtheit führen kann. Dann tritt aber eher Schmutz und Feuchtigkeit von außen ein, als Schmierfett aus. Die Korrosion an den Längsverzahnungen mangels Vorsorge ist dagegen tatsächlich ein Montageproblem und hat mit dem Gelenkwellenzulieferer nichts zu tun, es sei denn, er muss die Verzahnung selbst fetten. Das Fett schiebt sich beim Stecken der Verzahnungen nach innen, die Passungen sind eng. Das ist eine "Herausforderung".
( geschrieben von jemanden, der sich mit der Herstellung von Gelenkwellen, auch für die K- BMW's, auskennt 😅)
@@detlevschliesser152 Zitat: "Dann tritt aber eher Schmutz und Feuchtigkeit von außen ein, als Schmierfett aus."
So ist das. Auch wenn Oberflächenrost natürlich die Funktionalität nicht beeinträchtigt, macht es Sinn, den Bereich möglichst frei von Rostpartikeln zu halten, damit diese gar nicht erst dort rein gelangen. Die behandelten Wellen weisen eine deutlich längere Lebensdauer auf. Auch der Hinweis auf das Verdrehwinkelspiel ist absolut korrekt. Ständiges Volllastfahren und Beschleunigen in Kombination mit ebensolchem Abbremsen über das Getriebe, macht den ohnehin nicht überdimensionierten Wellen zu schaffen. Eine schonende Fahrweise trägt somit auch zur längeren Haltbarkeit bei, was letztlich für alle physikalisch belasteten Bauteile, wie auch Antriebsketten gilt. Schreibt jemand, der hunderte von Wellen in Händen hielt. 😉