Der elektrische Schlag und Trenntrafos
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- Опубліковано 21 гру 2024
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Viele Zuschauer machen sich Sorgen um meine Gesundheit, weil ich scheinbar sehr unvorsichtig mit elektrischen Strom hantiere. Doch versteckt unter meinem Arbeitsplatz lauert mein Schutzengel - ein Trenntransformator. Was das ist, wie er funktioniert und warum er schützt erklärt dieser Beitrag.
Der regelbare Spartrafo mit nur einer Wicklung wird auch "Stelltrafo" genannt und darf für Fernsehgerätereparaturen nicht verwendet werden! Super erklärt von Meister Jambo!
Meister Jambo finde ich unerträglich...
Wenn der schon anfängt mit seinem: "Kammmerrrrrrrraaaaden..." - dann denke ich mir immer: Okay, diesen UA-cam Beitrag hat wohl Leni Riefenstahl noch persönlich gedreht...
Ausgesprochen unsympathisch, der Kerl.
Außerdem kann man einen "Spartrafo" natürlich auch fürReparaturen an Röhrengeräten verwenden, wenn man sich einfach darüber bewußt ist, was man tut. Entweder in Kombination mit einem weiteren Trafo zur galvanischen Trennung oder eben ausschließlich zum sanften Hochfahren von Geräten, ohne die Vorteile der Trennung - und dann eben mit entsprechender Vorsicht.
Wenn man mit solchen Geräten hantiert, muß man generell wissen was man tut - und dann passiert auch nix. Ein Sachverstand von der Materie läßt sich durch keine technische Schutzeinrichtung ersetzen.
Es gibt übrigens auch gegenteilige Effekte: So spricht z.B. hinterm Trennntrafo ein RCD nicht mehr an - und somit kann eine äußerst wirkungsvolle Schutzeinrichtung vor Stromunfällen durch einen Trenntrafo auch außer Funktion gesetzt werden.
Man muß halt einfach wissen und verstehen, was man tut. Sonst sollte man die Fingers davon lassen.
PS: Ich habe in meiner Verstärkerwerkstatt 2 Regeltrenntransformatoren, und arbeite seit etlichen Jahren fast täglich damit.
Ganz wichtig auch: Niemals zwei oder mehrere Trafos auf der Sekundärseite ( insofern sekundär auch Wechselspannung anliegt) parallel schalten! Ist mir vor vielen Jahren mal dummerweise bei der Modellbahn passiert. Dann war blöderweise nur ein Trafo in die Steckdose eingesteckt, sodass ich am Netzstecker des zweiten Trafos ein mächtiges Ding "gewischt" bekam, als ich ihn gerade einstecken wollte. Wieder was fürs Leben gelernt: Wechselspannung kann man auch umgekehrt, also von der Sekundär-zur Primärseite transformieren!
Strom mag es nicht wenn man ihn anfasst aus dem Grund beißt er. Das ist der Elektrische Schlag. Nein Spaß beiseite,sehr gutes Video!
manchmal zwiebelt es einen trotzdem wenn man so im drang ist :D mein ehemaliger physiklehrer hat dazu gemeint das wäre der ritterschlag :D
Ich schwimme immer gegen den Strom u das Treibgut wischt mir immer einen Schlag aus.
Das Oszi hat sich wohl sehr erschrocken 🤣 3:31
Sehr interessante und informative Elektrotechnik Videos. Mach weiter so.
Hätte mal gerne nen beitrag über Opferanaoden bei heizungsanlagen schiffsrümpfen und hauserdungen.
Nur eine Frage im Physik Unterricht gelernt, jeder Verbraucher muss einen Stromkreis haben sprich einfach gesagt "+ und - ". Nur wo habe ich denn bei dem Trenntrafo ( an der Sekundäseite) den - Pol qasi den Nulleiter?
Hallo, tolles erklär Video. Ich habe da eine Frage bezüglich des Regeltrenntransformators 4:30. Ich habe genau den gleichen wie Sie zeigen. Jedoch fliegt bei mir der Sicherungsautomat vom Sicherungskasten heraus. Wenn ich den Regeltrenntransformator aber mit einem anderen Regeltrenntransformator langsam hochfahre, dann funktioniert dieser und die Sicherung bleibt drinnen. Haben Sie eine Einschaltstrombegrenzung am Regeltrenntransformator angeschlossen oder haben Sie diesen direkt am StromNetz betrieben?
Viele Grüße und weiter so
vielleicht hat deiner einfach einen windungsschluss irgendwo, sodass der einschaltstrom höher ist, oder er hat einfach eine andere Sicherung mit anderer charakteristik
a lovely evening
very interesting
Greeting Frank
wenn man die sekundäre Spule in eine drehung versetzen würde analog zur wechselspannng mit 50 umdrehungen in der sekunde hätte man dann gleichstrom am ausgang?
da würdest du nichts herausbekommen, da du kein wechselndes Magnetfeld mehr hast, und somit auch keine induzierte spannung
Suche einen Ringkerntrafo für Subwoofer von Teufel K300 sw haben Sie eine Idee?
Hi, eine Frage. Ist dieser Trafo, den du im Video verwendest, geeignet um ältere elektronische Geräte zu betreiben. Mir geht es darum, weil frühere Geräte meist mit 220Volt betrieben wurden und ich möchte die 240Volt aus der Steckdose auf 220 Volt bringen um die Elektronik zu schonen. An dem Gerät was ich betreiben will, ist ebenfalls ein Trafo installiert, welcher die erforderlichen Spannungen für die jeweiligen Bauteile liefert... Ist dies damit sicher möglich oder würdest Du was anderes empfehlen? Bei diesem Trafo steht da, das er nicht galvanisch getrennt ist. Wäre das wichtig für mein beschriebenes Vorhaben? Danke für eine Antwort. LG
Es reicht hier für die günstigen stelltrafo ca 50., Euro
Sehr gut erklärt , wie immer muss man sagen als Betrachter der letzten 40 Jahre :) Mensch Dein Oszi steht neben dem Magneten, das ist nicht gut- Nimm es da weg, alle Metalle darin magnetisieren sich jetzt. :) (Wir wissen nun mehr über die gefürchtete Messunsicherheit) 3:30 (hihi)
"Wenn sie in einer Elektronischen Buchte" 6:09 HaHa Sehr witzig ist die Sendung auch immer ! Rudolph ? Können wir den Trenntrafo mit der Rolle - auch umbauen zum Antennenanpassgerät , getrieben mit einem Stepper und einem Arduino der das Rücklaufsignal (swr) misst ?
Der Rudi bekommt keine geschossen, weil die Hornhaut an den Fingern schon so dick ist. Das entspricht einem 300 MO Widerstand. 😁
Hahaha, das gewerkschaftlich organisierte DMM... 😂
Und was ist der Unterschied zum Video von letzter Woche? Ich habe keine Fehler enteckt. Oder ist nur ein extra Trenntrafo Video?
Ich glaube die spielen immer jedes Thema noch mal einzeln ein.
Gut, dass ich kein „Normal-sterblicher“ bin! Manchmal muss ich einfach meine interne Batterie mit AC/DC größer 150 V und größer als 50 mA aufladen, um zu über-leben. Bin halt falsch gepolt. Und mit 65 J noch nie einen FI-Schutzschalter ausgelöst bekommen 🥴
Die Frage ist aber die: Wenn ich den Leiter berühre dann sagt man immer es fließt der Strom durch mich durch in die Erde. Nur, warum bekomme ich einen Stromschlag wenn ich Schuhe (Gummisohle) mit Socken anhabe, ich auf einem Teppich stehe, der Teppich auf einer Betondecke usw. Was soll da durch mich durch in die Erde fließen ? Da leitet doch absolut nix. Ich weiß, trotzdem bekomme ich einen Stromschalg nur...Warum ? Ich kann auch keinen Leiter auf den Boden legen und dann fließt der Strom durch den Teppich in den Betonboden in die Erde....was ist das also ?
Trotz Gummisohle, Betonboden, etc. kann immer ein Strom fließen. Der Wiederstand ist dann zwar im Megaohm Bereich, aber die paar Milliampere, die dann noch übrig bleiben, reichen eben trotzdem aus.
@@JulianBendig Ich verstehe schon, nur würde dann an jedem offenen Leiter sofort ein kleiner Strom im Miliamperebereich fließen. Zudem, wenn ein sehr kleiner Miliampere Strom fließt, dann könnte der einem niemals was anhaben. Ich finde das nicht so klar alles. Z.B. wenn man sich an einen geladenen Weidezaun auf eine Unterlage stellt wie Styropor dann bekommt man keinen Schlag weil der Strom nicht durch einen durch in die Erde fließen kann. Wenn ich in der Wohnung auf dem Beton- oder Holzboden mit Schuhen stehe, dann fließt da erst recht nichts ab. Nicht falsch verstehen, ich weiß, dass man einen Stromschlag bekommt. Ich frag mich nur wie sich der Stromkreis schließen soll. Übrigens wird die Frage noch interessanter wenn man das Ganze mal umdreht. Sagen wir es fließt ein Strom über den Menschen in den Boden weil es doch ein bisschen leitet. Was ist wenn man mit nackten Füßen auf dem Boden steht aber die Hände in die Schuhe steckt und mit der Gummisohle des Schuhs den Leiter berührt, warum bekommt man nach der Logik jetzt keinen Stromschlag ?
Einen Weidenzaun kann man nicht mit einer Steckdose vergleichen, der ist zum einen sehr viel schwächer und zum anderen nur gepulst. Es fließt nur für einen Bruchteil einer Millisekunde ein Strom.
Zum zweiten Teil der Frage kann ich nur raten...
- Die Isolierung um die Drähte ist genau das: eine Isolierung :)
Darum bekommt man darüber auch nichts ab.
- Ein gutes Beispiel ist auch die Elektrostatik. Ich hatte schon oft Schuhe, bei denen ich ständig eins geschossen bekommen habe beim Kontakt mit z.B. Türklinken. Mit anderen Schuhen hingegen gar nicht. Da kommt es also ein Stück weit auf die Schuhe an. Es gibt sogar für Elektroarbeiten spezielle Schuhe einer entsprechenden Sicherheitsklasse, die das Risiko einen Schlag zu bekommen sehr stark verringern. Diese Schutzausrüstung ist soweit ich weiß sogar Pflicht in den Berufen.
- Und der letzte Teil: Es kommt auch sehr stark auf die Kontaktfläche an. Ich würde es zwar nicht unbedingt ausprobieren, aber man kann sich das so vorstellen: Wenn man den Leiter mit den Händen anfasst, ist durch eine größere Fläche (die Haut gibt ja mach und umschließt den Leiter ein Stück weit) und die eher feuchten Hände schonmal eine gute Verbindung hergestellt. Genauso auf dem Boden über die gesamte Fläche beider Füße. Andersrum hätten wir nur einen winzig kleinen Punkt, über den der Leiter eine Verbindung mit dem Gummi der Sohle herstellen könnte.
Wenn du genügend gut isoliert stehst und nur die Phase berührst, spürst du tatsächlich nichts. Bei Strömen kleiner 15 Mikroampere ist nichts zu spüren. Unter abgesicherten Verhältnissen hatte ich vor Jahren derartige Experimente bis 1mA durch den Körper betrieben. Anderen würde ich solche Experimente aber nicht empfehlen, da man genau wissen muss, was man tut. Daher hat es bei mir auch nur kontrolliert gekribbelt.
Respekt habe ich bei nassen Händen und Gleichspannung. Da können unter "günstigen" Umständen bereits 1V extrem unangenehm werden.
Ursache ist der von ca. 500.000Ohm auf ca. 100Ohm herabgesetzt Hautwiderstand. Einen Strom von 10mA empfindet man bereits gefährlich.
Bei Gleichspannung ist es das evt. sogar - weiß ich jetzt nicht.
Es ist ein Unterschied ob es konstante Gleichspannung oder Wechselspannung ist. Denn des muss bei Wechsel- oder Halb-/Oberwellenspannung kein galvanischer Stromkreis geschlossen sein(z.B. Kondensator), damit auch ein wenig Strom fließt. Es ist die kapazitive Impedanz des Körpers in den E-Feldern wenn man Isolierte Schuhe hat. Je höher die Frequenz, desto mehr Strom fließt. Aber bei hohen Frequenzen kommt es zu Dämpfung durch induktive Impedanz. Für den Körper sind sogar "hohe" Ströme bei hoher Frequenz zulässig, solange keine unerwünschte Überhitzung stattfindet. In der Chirurgie wird damit Gewebe erwärmt oder verödet. In der Psychiatrie werden durch das Gehirn Pulse von mehreren Ampere gejagt. Das gefährliche am leichten Stromschlag sind Herzrhythmusstörungen bis hin zum Kammerflimmern! Bei starken Strömen sind die massiven Verbrennungen sehr schlimmen und können später zum Tod führen. Äußere Hautverbrennungen gibt es schon ab wenigen mA. Genau genommen sind es Art, Stärke, Weg, Dauer und günstiger Zeitpunkt(kurz genug zwischen dem Herzschlag) des Stromes die über die Gefährlichkeit entscheiden. So ist die uns bekannte elektrostatische Entladung(2kV bis 30kV) des eigenen Körpers mit zweimal kurz hintereinander von 1ns mit bis 20A völlig ungefährlich. So kann aber ein kleiner Gleichstrom den man nicht spürt über Länge den Körper vergiften, weil es zu Elektrolyse kommt.
Schön erklärt - wie immer und du hast bestimmt kontrolliert weil du eine gewischt bekommen hast, oder?? (-;
Alte Trenntransformatoren sind vielleicht nicht mehr sicher. Habe ein Trennregeltransformator der am Ausgang gegen den Schutzleiter eine Spannung von 42 Volt misst. Wenn man am Ausgang des Trenntransformator eine Leuchtdiode gegen den PE oder N legt, dann brennt diese. Fliesst zwar nur ein ganz kleiner Strom doch eine hohe Spannung. Man könnte damit in der Schaltung gemessen sicher MosFets zerstören. Möglicher Weise hat der Trenntransformator ein Isolationsfehler.
Werde mir jetzt wohl einen Neuen Trenntransformator anschaffen müssen.
Das wird wahrscheinlich beim Neuen genauso sein.
Normal
0:23 Genau.
Ich habe mich mal an einem Experimentier Kondensator gezwiebelt. Ist aber nichts passiert weil der klein ist. Gibt nur max 5 mJ ab. Aber absichtlich ausprobieren durchs Herz würde ich es trotzdem nicht!
Klasse Video. Danke vielmals
Ich kann nicht hinschauen ... das arme Oszilloskop klebt jetzt am Trafo. Mein Ausbilder hätte mir damals die Ohren längstgezogen.
Elektronik hat keine gefühle. Dazu kommt noch das Wenn man einen Guten Tastkopf und widerstände hat nichts überlastet wird.
Stelltrafos sind nicht galvanisch getrennt, jedenfalls nicht alle. damit kann man auch eine 12 Volt Autobirne brennen lassen und trotzdem können 230 Volt anliegen. Man achte auf die Ampere Zahl des Stelltrafos ist die Autobirne zu stark kann er abrauchen.
!??!
Ich habe auch überlebt, obwohl ich damals in der Ausbildungszeit (Starkstromelektriker) fast jeden Tag einen Stromschlag bekommen habe.
Starkstromelektriker?!
@@MsKremens Ja, Starkstromelektriker, so steht es in meinem Facharbeiterbrief, ( Berufsbezeichnung der 50er bis 70er Jahre) ich glaube heute heisst das Energieanlagenelektroniker, ich muß mal meine jüngere Tochter fragen, die hat das gleiche gelernt.
Gewerkschaftlich organisiertes Teil, schaltet sich ständig aus und macht Pause. Ich brech weg.
Hallo.
Stromschlag sollte nicht unterschätzt werden, habe ich mir unlängst von einem Fachmann im E-Werk sagen lassen ! Es könne dabei nämlich passieren, dass sich dabei ein Gerinnsel bildet, welches dann im Körper wandern kann.... ! Alles andere als harmlos also.
Ich hatte das viele Jahre auch nicht gewusst.
Tolle Art Panik zu verbreiten. Dein Fachmann aus dem E-Werk meint sicherlich Stromschläge mit hoher Spannung und Strom, wie sie im E-Werk üblich sind, nicht jeden Stromschlag.
Natürlich sind starke Stromschläge ungesund, sie verursachen Narben bzw. absterbendes Gewebe. Aber die Spannungstärke (und die Stromstärke!) sind wichtig. Schlag nicht gleich Schlag.
Auch bei einem Trenntrafo niemals Plus und Minus gleichzeitig anfassen !
Wieso plus und minus?
plus und minus am ausgang eines trafos?
Ein Trenntrafo hat keine Bezeichnung , man kann sagen, nicht beide Adern gleichzeitig anfassen,
auch dann besteht Lebensgefahr !
Laien verstehen vielleicht Plus und Minus besser ?
Deshalb konnte ich mit dem WDR Computerclub nie wirklich etwas anfangen. Ich war Computerfreak. Kein Elektronikbastler. DFÜ war unbezahlbar (Ferngespräch...) und irgend welche Bauteile verlöten damit ein technisches Wunder passiert hat mich nie interessiert. Vielleicht hätte man den Computerclub "Elektronikclub" nennen sollen. -.-
forsicht der hat bläüngen