Diese wertvollen Tipps kann ich als Berufslöter bestätigen! Schwämchen sind von gestern! Ich löte beruflich nur bleifrei allerdings etwas heisser mit 80W bei 380° - 390° weil es schneller fliesst. Dabei verwende ich aber auch ein proffessionelles HEPA Absaugesystem. Löte fast alles bis 0,4mm fine pitch mit der gleichen Spitze (Weller LT-1S). Nur wenn es gröber wird, nehme ich eine breitere. Als Flussmittel empfehle ich EDSYN FL22 auch als Flutschi bekannt. Kenne nichts besseres für feine Arbeiten.
Nach 45 Jahren, die ich schon Löte (für den Hausgebrauch), weiß ich jetzt endlich, was ich falsch mache und warum das Lötzin das macht, was es macht. Vielen Dank dafür❣
@@saschaoff8248 Hab erst nach der Frage selbst rausgefunden. Traurig, dass der Experte noch nicht mal die vielen Varianten der Löttechnik kennt. Luftpummpe eben.
Dito, ging mir genauso. Jetzt weiß ich, dass meine "Lötpistole" (Bj. 82) immer viel zu heiß war.😁Habe mir letztes Jahr eine Lötstation zugelegt, wo ich endlich mal die Temperatur einstellen kann. Deshalb wollte ich eigentlich nur wissen, mit welcher Temperatur man die sauberste Lötung hinbekommt, jetzt habe ich sogar zusätzlich was gelernt, wenn auch nicht viel. 😅Danke an eHaJo👍
Mal wieder ein super video, echt toll! Man würde sich wundern wie viele Profis solche basics nicht verstehen (wollen), dabei machen sie einem das Leben echt leichter. Noch eine kleine Ergänzung zum Reinigungsmetallgeflecht: Das Hakko Geflecht ist aus Messing und daher sehr weich sodass es keine Schäden an der Lötspitze hinterlässt. Es gibt aber tatsächlich Hersteller die diese Geflechte aus Edelstahl o.ä herstellen, damit hat man sich dann ganz schnell seine Lötspitze zerstört. Da sollte man drauf achten. Darüber hinaus sind gute Geflechte ganz leicht mit Flussmittel überzogen sodass das Lötzinn quasi von der Spitze "gezogen wird". Übrig bleibt (anders als beim nassen Schwamm) dann nur noch eine dünne Zinnschicht auf der Spitze die vor Oxidation schützt.
Danke für dieses Video. Dir ist echt angenehm zuzuhören. Schön viel Information in komprimierter Form anstatt unendlich langes Gelaber. Mach bitte weiter so!👍
Fehler 11: Das erste Mal drauf loslöten mit nem 3min Kurz-Tutorial (weil "kann ja nicht so schwierig sein") anstatt sich dieses Video erstmal angeschaut zu haben. Für mich, der gerade den Headset-Klinkenstecker innerhalb von knapp 4 Stunden Arbeit erneuert hat, wirkt alles was du hier sagst sehr nützlich und wichtig! Vor allem dass ich mir leichter tue, wenn ich Lötzinn auf der Spitze schmelze und dann von der anderen Seite den Zinn dranhalte, hätte mir einige Nerven gespart.
Kommt drauf an, ich habe 1 Min. gebraucht um das zu lernen. Mein Bruder hats mir gezeigt. Damals als wir unser Haus ausgebaut haben, haben wir die ganzen Kupferrohre verlötet. Und keine Lötstelle war undicht.
Wirklich schön gemachtes Video, die Basics passend und anschaulich erklärt! Habe beruflich sehr viel gelötet, Leiterkartenfertigung, von daher kann ich deine Aussagen gut bestätigen. Ich wollte nur noch zwei Sache ergänzen. 1. Die eingestellte Temperatur ist nie so wirklich die Temperatur die man an der Spitze hat. Das stimmt, ist aber auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, je nachdem, wo im Lötkolben der Temperaturfühler sitzt. Desto mehr Leistung der Lötkolben hat, desto schneller kann der dann auch Temperaturverluste beim Löten nachkorrigieren. 2. Uns wurde in der Ausbildung und danach erzählt/beigebracht, dass beim Lötkolben sauber machen mit Schwämmchen oder "Drahtgeflecht" beides seine Nachteile hat. Beim trockenen Reinigen mit Draht, kann die Lötspitze mikro Kratzer abbekommen, die zu einem erhöhtem Verschleiß der Spitze führt, dafür bekommt hier aber die Lötspitze nicht den Temperaturschock ab, den diese beim nassen Schwämmchen bekommt. Wenn man die heiße Lötspitze auf den Schwamm tupft, wird diese geschockt und es könnte auch wieder zu Beschädigungen kommen. Zudem wird dadurch die Temperatur der Spitze kurzzeitig genau da gesenkt, wo man es jetzt richtig heiß braucht 😅 Beides wirklich nur ergänzend gemeint! Ich bevorzuge auch das Drahtgeflecht, kein Temperaturverlust und wie du schon sagtest, das Schwämmchen macht nie jmd nass 😅 Bei privatem Gebrauch machen sich die Abnutzungen kaum bemerkbar, aber ich kenne genug "Verbrauchte" Lötspitzen aus gewerblicher, industrieller Dauernutzung an denen man sehen konnte ob mit Wasser oder Draht gereinigt wurde 😉
7:49 funktioniert mit Flussmittel auf dem Kupferdraht immer. Besser noch bei Verwendung einer Lötpistole (nicht dauerhaft heiß, daher kaum Oxidation am Zinn). Reines Blei (327 °C) schmilzt übrigens deutlich höher als reiner Zinn (232 °C) nur die Legierung von beiden kann ein Eutektikum mit noch niedrigerem Schmelzpunkt haben. Mein bleihaltiger 60/40 Lötzinn schmilzt bei gemessenen 174°C
Gut erklärt, aber ich vermisse 2 Themen: kalte Lötstellen und der Hinweis darauf und die Anschlussdrähte von Bauelementen so kurz abzuschneiden dass die angeschnittenen Enden so kurz sind, dass sie nach dem Löten vom Lot vollständig überzogen sind. Ansonsten hat man am Übergang auch eine Oxidationsfläche. Eine weitere Anregung zu einem Video: das Thema Lötdraht als solches. Es gibt mittlerweile so viele Legierungen, dass der Überblick welches Lot für welchen Einsatz komplett verloren geht. DIe try and error Methode scheidet bei den teilweise exorbitanten Preisen für Lötdraht aus.
Vor dem Lötvorgang zugeschnittene Bauteile sind auf alle Fälle zu empfehlen, da erstens weniger Wärme für den Lötvorgang benötigt wird und die Lötstelle somit schneller geht. Außerdem kann durch den „Ruck“ durch das „Abknipsen“ eine bereits fehlerhafte Lötstelle aufbrechen und zu einem Wackelkontakt führen.
Besser jetzt als nie. Vielen Dank für dein Video, es hat mir gezeigt warum hin und wieder nicht alles wunschgerecht geklappt hat. Nicht nur das fachliche hat mich angesprochen, nein besonders die Art und Weise mit der du sehr sympathisch rüberkommst und Wissen mit Unterhaltung verbindest. Für mich ein "muss" deinen Kanal abboniert zu haben, werde die Playlist "abarbeiten", denn man lernt bekanntlicherweise niemals aus!
gutes video, ich bevorzuge aber noch immer das normale sn60pb40. für normales löten von bedrahteten bauteilen auf platinen oder ähnlich mag das bleifreie lot ja funktionieren, aber wenn man mehrere litzen (0.2 bis 0.5) auf eng nebeneinander liegende pads löten muss, merkt man schon dass das mit dem verbleiten lot wesentlich schöner fliesst, mit dem bleifreien lot werden die lötstellen immer dicker, und bilden eine spitze beim lötkolben wegziehen, welche bei sehr engen pads schon zum kurzschluss führen kann :)
ist wie ich finde eher gewohnheitssache hab von anfangan bleifrei gelehrnt und dadurch keine probleme damit wenn man aber 10jahre oder länger was gewohnt ist wie hier das flussverhalten ist das schon verständlich wenn man dadurch ne andre einschätzung hat ist wie mit hanfschnur gegen kevlarband bei den klempnern soll einfach jeder das nehmen was er bevorzugt 🤷♂️
@@johannmeier1386 Bleifreies Lot ist der letzte Dreck(das einzige wofür es gut ist, ist die Umwelt aber nicht für Reparaturarbeiten), man sieht es auch im Video, die Lötspitz ist nie ordentlich benetzt, das Lot fliest nicht sauber, auch nicht bei 350°, er kriegt ja nicht mal den blanken Kupferdraht sauber verzinnt. Mal abgesehen davon dass man empfindliche Bauteile schneller "grillt". Auch wenn man etwas komplizierteres auslöten muss, zuerst genügend sn/pb drauf, dann schmilzt und fliesst auch das bleifreie besser und man kann das Zinn problemlos mit wick aufgesaugt. Mit Bleifrei ist das en beinahe hoffnungsloses Unterfangen.
Wichtig ist dass die breite Masse von industriell hergestellten produkten bleifrei ist. Die heimwerker reparaturen sind 0,1%. Ich liebe 37% bleianteil, da gibt es kaum übergangsphasen sonder zwischen flüssig und hart liegen nur wenige grad.
@@olafschermann1592 Ach, die Atombombe verstahlt doch nur 0,1% der Welt. Geht schon. Auch Kleinvieh macht Mist und ich wette bleihaltiger Lötzinn ist nicht deine einzige Umweltsünde. Wo du die angeblichen 0,1% her hast frage ich besser garnicht erst.
Wenn Du beim wegnehmen der Lötspitze Nasen ziehst, dann machst Du etwas falsch. Im Zweifelsfall manuell Flußmittel zuführen hilft hier Wunder. Und ja, ich löte beruflich, unter anderem auch SMD Bauteile von Hand.
Sehr gutes Video und spannend erzählt. Für jeden Bastler eine Bereicherung. So sollen UA-cam Videos aufgebaut sein. Aber leider wurde der schwerste Fehler selbst begangen: Niemals ohne Schutzbrille löten, vor allem wenn man mit dem Lötkolben vor dem Gesicht herumfährt. Jeder weiß, wie schnell heiße Lötflüssigkeit zu spritzen beginnen kann (sieht man sogar im Video) und wenn was ins Auge geht, ist der Spaß gleich vorbei.
ja und den helm und die sicherheitschuhe nicht vergessen:) mensch man kann alles Maaß los übertreiben löten mit schuzbrille nächstens kommt noch einer mit einem kettenhemd oder einer ritterrüstung
@@markusriedberger2211 Naja. Reicht ja wenn was bei 10.000 Arbeiten o. in 20 Jahren einmal schiefgeht.Oder bei Anfängern.V.a.wg. dem Flußmittel.Einmal herzhaft den Lötkolben geschwenkt bei eiligen Arbeiten ... kann auch Profis passieren. Schutzbrillen beim Löten sind übrigens Vorschrift bei der Berufsgenossenschaft bzw. Firmen.Und "Kettenhemd,Rüstung " sind hier wirklich eine unsinnige Bemerkung.Aber wie sie schreiben: Man kann alles übertreiben 😅
@@markusriedberger2211 Beim Auslöten von Bauteilen kann das Zinn schon ganz schön spritzen. Ein Brillenträger wie ich findet dann nach einiger Zeit Zinnspritzer auf den Brillengläsern. Wenn man keine Brille trägt, kann man in einigen Jahren schon mal das Pech haben, dass ein Zinnspritzer auf der Hornhaut landet. Es gibt ja auch ganz leichte Schutzbrillen. Es muss ja nicht gerade so ein Monstrum sein wie die, die man beim Flexen benutzt.
Hab mir das Video angeschaut zum auffrischen. Muß sagen, man lernt einfach nie aus. Dazu paßt das Video gerade hervorragend. Nicht zu lang, schnörkellos, aber dennoch nicht langweilig. Läßt sich gut anschauen. Mach weiter so.
Ich könnte glatt heulen vor Freude - es gibt heute noch tatsächlich Menschen, die noch löten können. Den Kanal habe ich ich zwar gerade eben erst gefunden aber nach nur einem Video wusste ich, der kann löten und nicht "braten". Werde ich in den nächsten Tagen alles "nachkonsumieren".
8:00 Dazu gibt es Floßmittel - ich benutze das EDSYN FL 22 YFL, geben davon eine geringe Menge auf irgendeine Art von Palette und benutze dann einen feinen Pinsel, um die sehr geringen Mengen, welche benötigt werden, zu dosieren und verteilen. Gerade mit den bleifeien Zinnen kann ich dann bei 310°C mit einem Tropfen auf dem Lötkolben einen wunderschönen Lötpunkt setzen. Damit muß ich die Teile nicht so lang erhitzen. Mit bleihaltigem Lot habe ich noch das Lötzinn gesondert zugegeben und das Flußmittel im Draht hat dafür gereicht, das dauert bleifrei aber zu lang... Und so brauche ich auch eine Hand weniger... Nachtrag - das Flußmittel reduziert neben der Oberflächenspannung auch die Oxid-(Passivierungs-)schicht, die sich auf unedlen Metallen sehr schnell bildet und die nunmal eine Verunreinigung darstellt... Das Lötzinn in den bleifreie Drähten ist eigentlich überflüssig oder mindestens zu großzügig dosiert, denn es verdampft halt relativ schnell, wenn es auf dem Lötkolben ist
Ich war 45 Jahre lang Radio-und Fernsehtechniker und habe schon viele Kilo Lötzinn verarbeitet. Wer im Privatbereich Elektronik löten will, der wird um bleihaltiges Lötzinn kaum herumkommen. Es ist um Welten besser, als bleifreies. Der größte Vorteil davon ist, dass es kaum einen Übergang von flüssig zu fest gibt,es ist beinahe schlagartig fest, was bei bleifrei nicht der Fall ist und oft riesen Probleme bereitet. Bewegt man bleifreies Lötzinn während dem Abkühlvorgang, kann es an der Lötstelle Risse geben, es bildet sich oft einer Art Kristall, die Lötstelle ist nicht glänzend . Ich musste bei einem selbstgebauten Fahrrad Akku selbst schon mal diese Erfahrung machen.
Richtig. Wir müssen schlicht Neufertigung bei sequenzieller Bestückung und Reparaturen unterscheiden. Beim Schwellgaslöten kann ich ganz andere Zuverlässigkeit und Qualität gewährleisten. Gerade die Lötbildkontrolle und höhere Zuverlässigkeit lässt uns das heute noch in Reparaturszenarien einsetzen (Militär/Industrie).Bei einer mehrere tausend Euro teuren Leiterplatte (Obsoleszenz, Nichtconsumer) gehe ich doch kein Risiko durch höhere Temperatur und mögliche fehlerhafte Lötstellen ein. Ein Ausfall ist an der Stelle sogar Umweltschädlicher da Totalausfälle weitaus mehr Schaden anrichten. Als nicht Routinierter würde ich immer zu Bleilot tendieren, das Umweltgewissen sorgt an dieser Stelle für einen falschen Ansatz. Ein nicht kaputt repariertes Gerät ist umweltfreundlicher. ;-) Trotzdem viele richtige und wichtige Sachen im Video erwähnt.
Völlig richtig, die Industrie ist bis heute nicht in der Lage bleifreies Lötzinn herzustellen das gleichwertige Verarbeitungseigenschaften hat, ich habe schon viel bleifreies Zinn getestet, aber keines kommt wirklich an Bleilot ran, und damit meine ich nicht die höhere Temperatur. Es hängt aber auch davon ab was, und wie man lötet, in der industriellen Leiterplattenproduktion hat man andere Möglichkeiten, wenn man aber im Reparaturbereich lötet, sieht das ganz anders aus, alte Leiterplatten, oder auch diverse Kupferlitzen, da ist der Unterschied Blei/bleifrei oft mehr als deutlich zu bemerken, wie gesagt, in gewissen Situationen funktioniert bleifrei ganz gut, aber es ist kein genereller 100% Ersatz für Bleilot. Ich verwende auch oft zusätzliches Flussmittel, das im Lot enthaltene ist in manchen Situationen zu wenig(auch wenn 3,5% drauf steht), speziell beim Litzen verzinnen ist das ungemein hilfreich.
Also ich mache die Unterscheidung: Bei alten Geräten vor der Rohs Vorschrift löte ich mit Blei, bei neuen Geräten bleifrei. Man muss sich daran gewöhnen, dass es nicht mehr so gut fließt und die Lötstellen nicht mehr so brilliant aussehen
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, verbleites Lot hat einige Vorteile. Aber das ist keiner. Das mit dem "Übergang" ist eine komplett andere Geschichte. Das hat nichts mit bleifrei oder verbleit zu tun. Du brauchst eine eutektische Legierung und die gibt es auch im bleifreien Bereich. Edsin SAC 8250 z.B. 217°C Schmelzpunkt.
Vielen Dank für das sehr lehrreiche Video. Da ich selbst anfangen möchte zu löten, hab ich in den 13 Minuten schon sehr viel gelernt. Kurz und ohne Blabla auf den Punkt gebracht. Hab deinen Kanal gleich aboniert und ein Like verdienst Du sowieso. Solche Videos gibt es viel zu selten, weiter so! :-))
Um das Reinigen zusammen zu fassen: - Schaltet Lötstation an - Nimmt Kolbe und benetzt die Spitze mit Zinn - lötet - packt den Kolben in Lötstation OHNE sauber zu machen - nimmt ihn heraus, macht ihn sauber (sobald Zieltemperatur erreicht von der Station?) - trägt wieder neu etwas Zinn auf und so weiter Ist das so richtig?
Gute Tipps! PS: Bleifreies Lötzinn ist Blödsinn: Die erhöhte Temperatur verkürzt die Lebensdauer der Bauelemente. Wer nachhaltig lötet, der verwendet bleihaltiges Lötzinn. Natürlich nur privat (Gewerblich leider verboten von der EU).
Klasse Video. Vielen Dank! Weitere Fehler die ich sehr oft sehe. 1. Schmelzen des Zinns auf der Lötspitze. Das Lot muss am zu verlötenden Bauteil geschmolzen werden. Dieses ist kälter als die Lötspitze und deshalb wirkt das Flussmittel besser. Wird das Flussmittel zu heiß, verdampft es zu schnell. 2. THT-Bauteile werden nach dem Löten gekürzt (abgezwickt). Dabei entsteht mechanischer Stress auf dem Lötpad und es kann leichter abreißen. Daher THT immer erst auf die richtige Länge trimmen und dann verlöten.
Super erklärt, kurz und sehr informativ👍, so gut hat das nicht mal der Ausbilder bei der überbetrieblichen Ausbildung in meiner Elektriker-Lehre erklärt, da mussten wir sogar das alte Lötzinn mit der Feile runterholen bis die Spitze blank war 😱🙈 Dankeschön!
Löten habe ich bei einer Firma gelernt, die Bauteile für die graue Post (Telefon) hergestellt hat. Die Post hatte damals extrem strenge Abnahmebestimmungen, was die Ausführung und Qualität von Lötstellen betrifft. Seither kann ich's. Der Vorarbeiter war strikt gegen Schwämmchen, er sagte, dass durch die Abkühlung die Verbindung zwischen der Kupferspitze (innen ist immer Kupfer) und der Verchromung (Dauerlötspitze außen) leide und den Verschleiß beschleunige. Mir leuchtete das ein. Er empfahl einen trockenen Putzlappen zu nehmen, damals gab es diese grauen, filzigen Lappen in der Industrie. Funktioniert wunderbar. Seit es heute die Metallspänedinger gibt, verwende ich fast nur noch die. Funktioniert für mich am Besten, nur wenn es mal sehr hartnäckig ist, nehme ich immer noch einen Lappen.
Erster Tipp mit der Temperatur und ich weiß direkt, warum ich immer Kopfschmerzen nach dem Technikunterricht in der Schule hatte. Unser Lehrer hat uns die Kolben einfach nur in die Hand gedruckt und gesagt, dass wir mal machen sollen und keiner hatte Ahnung davon. Tatsächlich sehr unverantwortlich, wenn man so drüber nachdenkt...
Schlechtes Licht, schlechte Brille? Daran liegt es bei mir immer ;-) Die Dämpfe atmet man doch sowieso eher nicht ein, da sie ziemlich in der Nase zwicken.
Hey, danke für dein Video, ich habe noch ein paar Fragen: 1. Was bedeutet genau "oxidieren"? 2. Warum macht man die Lötspitze sauber, wenn sie die ganze Zeit mit Zinn benetzt sein soll? 3. Soll nach dem saubermachen die Spitze direkt wieder verzinnt werden? 4. Wie sieht ein konkretes Beispiel für den Betrieb eines Lötkolbens aus? Schalte ich zwischen jedem Löten die Station aus, wenn ich über mehrere Stunden eine Platine löte, aber immer wieder absetze? Vielen Dank nochmal für dein gutes Video! :)
1. Metalle (außer Edelmetalle) verbinden sich mit Sauerstoff an ihrer Oberfläche zu einer dünnen Oxidschicht, die das Löten verhindert. Oxidierte Lötspitzen sind grau, nicht glänzend. 2. Zum Entfernen der Oxidschicht, die sich bei hohen Temperaturen sehr schnell bildet. 3. Das Reinigen entfernt normalerweise die Zinnschicht nicht, bei normalem Löten kommt genug Zinn an die Spitze. 4. Hattest du deine Fragen ernst gemeint?
Erstmal ein frohes neues Jahr allen 🎄🎆 und vielen Dank für das tolle Video! Genau so ein Video mit all den Tips hätte ich mir bereits zu Beginn meiner "Lötkarriere" in meiner Jugend gewünscht 👍😂 Zu exakt ALLEN Punkten, die du aufgezählt hast, habe ich über mein Leben hinweg genau die gleichen Erfahrungen gesammelt und seither mache ich es genau so, wie du es erklärt hast. Das Goldschwämmchen kann ich auch nur jedem empfehlen! Als weiteren Tip, sobald es zum Thema Entlöten geht, sehe ich bei vielen, dass Sie bei Benutzung von Entlötlitze mit der gesamten Rolle an die Lötstelle hin gehen, und warten eine Ewigkeit, bis das Lötzinn aufgesaugt wird. Meiner Meinung nach ist das ein Fehler, da ja über die gesamte Entlötlitze die Wärme verteilt wird. Daher ein kleiner Tip von mir: Schneidet ein Stückchen ab (ca 2cm) und legt das an die Lötstelle zum Entlöten (aber nicht anfassen und festhalten) 👍
Vielen Dank, schön gemacht und gut erklärt ohne Schwafelei. Nach meinem Wissen entfernt das Flussmittel das Kupferoxid auf dem Draht etc., das sich recht bald an Luft bildet. Und Kupferoxid lässt sich nicht löten.
Find ich richtig gut endlich mal jemand der nicht zu Beginn des Videos auf Abonenten geiert 😄 Sehr hilfreiches Video bin beim löten von Elektronik noch Anfänger und jetzt hab ich schonmal ein paar gute Tipps bekommen danke dir. Abo hab ich da gelassen ✌🏻
Ich löte schon seit über 40 Jahren, geht nix über verbleites Lötzinn. Noch ein Tipp: Vor dem ablecken der Lötspitze die Zunge mit einem Schwamm reinigen...😬
Danke! Da kommt mir das Lötenlernen schon nicht mehr so spanisch vor 😀. Toll, dass du kein langwieriges Blabla vom Stapel lässst, sondern alles top informativ ist 😀🌻
Löten war für mich was Fremdes! Seit Mitte Mai 2022 arbeite ich beruflich mit dem Lötkolben, also von 0 auf 100. Alle Tipps kann ich vollständig unterstreichen, da ich durch jetzige Tätigkeit einige Praxis mir erworben habe und dieselben Erfahrungen gemacht habe. Abo ist gemacht!
Es war nichts neues dabei. Ich hab wohl einen sehr guten Ausbilder dafür... Zur Sache mit dem Lötzinn: In der Ausbildung und auch privat verwende ich sehr häufig noch das bleihaltige Lot, da es einige Vorteile gegenüber des bleifreien Lotes hat. So sieht man nämlich im Gegensatz zum bleifreiem Lot, wenn eine Lötstelle kalt ist, weil sie dann matt wird. Außerdem ist bleihaltiges Lot ein wenig einfacher zu löten (privat habe ich aktuell tatsächlich nur 20€-Lötkolben ohne richtige Temperatursteuerung). Außerdem verwenden wir das Bleihaltige Lot im Betrieb für betriebsinterne Testaufbauten. Für alles andere verwenden wir allerdings grundsätzlich bleifreies Lot, d.h. für SMD-Bestückung, Betrieb unserer Lötwelle, etc. (Wir sind ein kleiner 2-Mann-Betrieb, in etwa so groß wie @ehajo, haben allerdings letztes Jahr die alten Bestückanlagen in den Ruhezustand geschickt und dafür eine 20 Jahre alte SiPlace F4 (10.000 Teile/h) besorgt. Später ist dann auch ein "kleiner" ebenfalls 15 Jahre alter Schablonendrucker dazugekommen.(klein heißt in dem Fall mindestens 1,50x1,50x1,50) )
Danke für die Tipps! Was ich als ungeübter Laie immer gerne mache, ist einen Litzendraht ein wenig in Lötpaste einzutauchen, dann zieht er das Lötzinn auch schön an. Es kann auch helfen mit der Lötpaste das Lötzinn bewusst wo hin zu führen, wenn die Lötstelle kleiner als die Lötspitze ist. Mann muß nur aufpassen, dass man nicht zu viel erwischt, weil dann verrinnt das Zeug und erfüllt nicht mehr seinen Zweck. Keine Ahnung was der Profi zu meiner Technik sagen würde, aber mir hat die Lötpaste schon viel Zeit und Nerven erspart.
Danke für das Video. Noch ein Typ: Bei älteren Litzen, z. B. am Auto oder Motorrad sind die Litzen oft oxidiert. Da hilft dann nur noch ein zusätzliches Flussmittel aus der Dose, sonst ist Verlöten praktisch nicht möglich.
@@bernahrdmichel7311 Das könnte Kollophonium sein. Nehme ich zum Reinigen der Lötspitze oder ich verflüssige es ein wenig und tauche die zu verzinnende Litze hinein.
Dankeschön für das wirklich lehrreiche Video! Mich würde bitte aber auch interessieren. wie das beim Nahtlöten (Tiffany) richtig gemacht wird? Vielleicht können sie mir ja ein paar Tipps geben? Vielen herzlichen Dank!
ich hatte auch nen guten Lehrer, aber nach 20 Jahren war ich für nen halbes Jahr in der Industrie am löten THT und bissi SMD ... da machst du plötzlich vieles anderst und schneller.
Hallo! Sehr lehrreiche Videos. Danke dafür. Welches Flussmittel würden Sie empfehlen?? Amtech ist mir zu teuer, da ich sehr wenig löte. LG. aus Österreich
Ok wow - hätte ich mal direkt dieses Video geschaut, wäre mir viel Stress und Schweiß erspart geblieben. Schon das Anlöten von Headern an Arduinos hat mir schlaflose Nächte bereitet. Vielen vielen Dank für die super Tipps, deine sympathische Art des Erklärens und tolle Aufnahmen! Jetzt kann ich endlich den Traum vom selbstgebauten PC-Controller für's fliegen fortführen!
0:40 Soweit ich weiß, sind die Dämpfe von bleifreiem Lot weitaus giftiger als die Dämpfe von klassischem Blei-Zinn-Lot. Für Hobbyanwender wäre Bleihaltiges Lot möglicherweise die gesündere Alternative. 1:00 Tatsächlich hat Blei einen höheren Schmelzpunkt als Zinn. Der niedrige Schmelzpunkt von bleihaltigem Lot ist der eutektischen Legierung geschuldet.
Ich denke, dass die Dämpfe giftiger sind, weil man eine höhere Temperatur benötigt als bei verbleitem Lot, mit einer Absaugung/Lüftung des Raums sehe ich das dann aber wieder als unkritisch.
@@ralfohmberger618 Interessant. Das Problem kennt man ja, dass eine Lötstelle wieder auseinander geht, weil man die Sekunde der "matschigen" Phase nicht abgewartet hat. Nur ist es ja momentan schon schwierig, 60/40 zu bekommen, geschweige denn 63/37.
0:10 Als jemand dem mal ein Lötkolben runtergefallen ist und reflexweise diesen so aufgefangen hat, wie du ihn da grade hälst, tut mir meine Narbe an der Hand wieder weh.
In meiner Jugend habe ich mal blind nach einem Lötkolben gegriffen und mich gewundert was so verbrannt riecht... Zum Glück war die regeneration des Körpers damals noch so gut das es Narbenfrei verheilt ist.
Hallo eHaJo danke für das Video. Was hältst Du von Lötfett, also separates Flussmittel zum Verzinnen von Litzendraht. Den Litzendraht in das Fett stecken und dann mit dem Verzinnen beginnen. Bringt gute Ergebnisse bei der Kapillarwirkung.
Sehr interessant, v.a. die Sache mit dem reinigen. Hast du auch was gemacht zum Thema verzinnen? Muss am der Verwahrung zwei Bleche aus Titanzink verbinden.
Vielen Dank für die Tipps. Bin noch Anfänger beim Löten. Habe einiges dazu gelernt. Mich würde interessieren ob man auch mit einem günstigen Lötkolben gut löten kann und ab welcher Preisklasse ein guter Lötkolben erhältlich ist? Auf was muss ich dabei achten?
das mit dem oxidieren der spitze war mir neu, ich hätte nicht gedacht das ich als jahrelanger "lötprofi" noch was dazu lernen kann :) top video, weiter so!
Respekt. Ehemaliger Energieanlagenelektronikerazubi hier. Hätte mir gewünscht, dass deine Anmerkungen Standard sind. In jeder Firma dieses Berufszweiges. "Ich mag" und Abonnement. Weiter so!
Ich löte seit meiner Schulzeit (60-erJahre) elektronische Schaltungen und Bauteile. Um ganz ehrlich zu sein: Einzelheiten wie ich es mache, weiß ich gar nicht so genau, weil sie mir so in Fleisch und Blut übergegangen sind, daß ich ganz unwillkürlich eine saubere Lötstelle hin bekomme. Eine bewußt schlechte Lötstelle machen kann ich eigentlich gar nicht. In meiner Lehrzeit wollte mein Chef mir mal zeigen wie man lötet... aber allerdings hat er sich dabei fürchterlich lächerlich gemacht... Seine Standard-Ausrede: "Ich habe es schon lange nicht mehr gemacht!". Ein typischer Anfängerfehler, der im Video zwar andeutungsweise zu sehen war aber nicht ausdrücklich gezeigt wurde: Viele Anfänger schmelzen das Zinn auf der Lötspitze daß diese richtige "voll" ist und "schütten" es dann gewissermaßen auf die Lötstelle ! Das ist natürlich Murks ! Eine solche Lötstelle ist niemals perfekt, sondern es ist eine sog. "kalte Lötstelle". Und ein Grundsatz den ich jedem Elektroniker mitgeben möchte: LIEBER EINE LÖTSTELLE GAR NICHT LÖTEN, ALS SIE " K A L T " ZU LÖTEN !!! Denn: Eine kalte Lötstelle ist nur sehr schwer auszumachen weil man es nicht sieht! Eine ungelötete Verbindung sieht man wenigstens! Zu dem bleifreien Zinn: Ich gebe dem Vorredner "Hotte" völlig recht. Auch ich halte nichts von diesem Dreckszeug! Da steckt wieder dieser typische EU- und ROHS-Schwachsinn von Schreibtischstrategen dahinter, die noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten, geschweige daß sie löten können! Denn: Das was bei dem ganzen bleifreien Zeugs verschwiegen wird - sei es aus Unkenntnis oder bewußt (!) - Die erhöhte Gefahr sog. "Whiskerbildungen". Whisker sind mikroskopisch feine Fäden die aus dem bleifreien Zinn heraus "wachsen" und somit zu Kurzschlüssen führen und folglich zu unweigerlichen Störungen. Es kommt nicht von ungefähr, daß im militärischen Bereich - und soweit ich weiß auch in der Flugzeug- und der Fahrzeugelektronik - kein bleifreies Lötzinn verwendet werden darf. Auf eines sollte man noch achten: In der Elektronik auf keinen Fall Lötfett verwenden! Denn das gibt Korrosionen und bei hochohmigen Schaltungen Kriechstromstrecken. Verwendt Lötzinn mit organischen Flußmitteln die "aktiviert" sind. Z.B. "Fluitin" (eingetr. Warenzeichen). Lötzinn mit reinem Kolophonium ist ungeeignet für Elektronik. Diese "aktivierten" Flußmittel haben eine reinigende Eigenschaft, aber die eigentliche "reinigende" Substanz verdampft während des Lötvorgangs und es entstehen - im Gegensatz zu säurehaltigen Flußmittel wie "Tinol" (eingtr. Warenzeichen) oder gar Lötfett - keine Rückstände die Kriechstromstrecken bilden können. Lötfett oder "Tinol" kann man verwenden wenn man in der reinen Metallverarbeitung löten muß. Z.B. eine Dachrinne aus Zink verlöten. Aber auch dann muß man die Lötstelle von Säureresten reinigen. Zum Säubern des Lötkolbens: Ich verwende da einfach einen alten Stofflappen - geht immer ganz gut und die Lötspitze wird nicht beschädigt.
vielen dank für das wirklich tolle kommentar! 🌟🌟🌟 ich kann mich dir nur anschließen, die bleifrei-thematik ist aber halt beschlossen, da kommen wir nicht drum rum. genauso wie wir bleifrei tanken müssen ;-) lötfett etc kenn ich auch noch von der blechverarbeitung, meine ersten lötversuche waren mit ner 5cm breiten lötspitze, gasbrenner und ner dachrinne...
In allen Punkten richtig. Du bist ein alter Hase. Als Kind habe ich mir das Löten selber angeeignet. Brauchte ich für einfache Geradeausempfänger. Ich habe während meiner Berufszeit als Technische Angestellter (28 Jahre) geschätzt mehrere 10.000 Lötstellen - überwiegend Leiterplatten - verlötet. Hatte nicht eine einzige kalte Lötstelle.
Ein Wahnsinnig tolles Video. Perfekt erklärt und wertvolle Infos bzw. Tips die ich auch noch nicht alle kannte. Solch eine Qualität der Videos sieht man heute leider immer seltener auf UA-cam. Like & Abo hast du, mach weiter so!
Sehr gut erklärt, Dankesehr. War fast alles drin, was ich aus meiner Ausbildung so kenne. Eines könntest Du noch erwähnen, nämlich dass Lötzinn bei sehr hohen Temperaturen spröder wird und die Fließeigenschaften sich wieder verschlechtern. Das passiert aber deutlich über 300 Grad und da fackelt einem das Flussmittel eh schon mächtig ab, was Du schön anschaulich erklärt hast. Dazu gehen da auch so manche Bauteile kaputt und mehrfachbeschichtete Platinen geben Rauchzeichen... Schöne Grüße Florian
Super Video und sehr informativ , danke !!! Hmmm ...... " .....ausser habt ihr 10 € billig Lötstation das ist andere Hausnummer .... "meine billig ( War im Angebot 14 € ) Lötkolben von BASETTech 30 Watt hab ich beim Conrad gekauft vor 4 Jahren und noch reserve lötspitze von 1€ , das Lötkolben funktioniert super ,genauso wie die original lötspitze ,und auch mit zink gemischte Lötdraht. Obwohl was ich in die Kommentare gelesen habe der Lötkolben sehr schlecht ist und nicht gut lötet . Alles was man richtig einsetzt und pflegt sollte es Funktionieren. P.S. Bin nicht sauer wegen b Ausdruck ".....billige Lötstation..... " , ich wollte es nur sagen das man nicht immer was teureres kaufen muss um sein hobby weiter zum machen . Ich bin kein super toller profi aber bin auch nicht schlecht 😉😉😉.
Klasse Kanal, habe jetzt im September angefangen mit meiner Umschulung zum Elektroniker und da sind deine Informatiosvideos zum Thema löten erstklassig erklärt. Gleich mal Kanal Abo und Like raus.
Vielen Dank für das tolle Video, mir hat es sehr geholfen. Gut erklärt, nicht langweilig und dabei trotzdem schnell auf den Punkt. Klasse. Ich lasse ein Abo da.
Herzlichen Dank für die Tipps. Ich habe bisher so ziemlich alles falsch gemacht beim Löten, was geht. Jemand hat mir mal gesagt, ich dürfe mit der Lötspitze NIE das Lötzinn berühren, sondern nur das Metall erhitzen; das Metall würde dann das Lötzinn schmelzen und damit eine Verbindung eingehen. Hat es aber nicht, sondern das Lötzinn tropfte ab, die Lötstelle brach. Jetzt habe ich verstanden, dass ich zuerst ein wenig Lötzinn auf das Metall aufbringen muss, und dann sowohl Metall als auch Lötzinn gleichzeitig mit der Lötspitze erhitzen muss, damit beides verschmilzt. Herzlichen Dank dafür! Bin gespannt aufs nächste Löten!
Aber aufpassen bei Litzen, die wechselnd beansprucht werden. Ab dem Punkt, wo dies vorkommt, bitte schauen, dass dort das Lötzinn nicht die einzelnen Litzen zu einen Dickdraht verpappt, und dadurch die Bruchgefahr steigt.
Herzlichen Dank für die Erleuterungen. Mir hat am meisten gefallen, dass man mit einer falschen Reinigungstechnik nicht so ganz glücklich wird. Habe in der Vergangenheit meine Lötspitzen immer ganz blank gemacht, jedoch vor der nächsten Arbeit immer nochmal gereinigt ,neu verzinnt und wieder ganz von Vorne begonnen, kann man sich eigentlich sparen.
Hallo hehajo du hast es recht ansprechend und amüsant😂 erklärt ...der komische Schraubenzieher😂😂😂😂😂😂😂😂👍👍👍 Jedoch ist Löten mein Täglich Brot daher......Sorry wenn ich mich einmische😉 ●Man lötet ja auch kein grösseres Bauteil mit einer feinen Pippispitze😂😂😂😂 ●Für z B. THT benutzt man ja eine entsprechene grosse Lötspitze. ●Man drückt auch nicht auf die Kontackte 😇 das kann die Pads verletzen😨 ●Für kleine SMD Bauteile benutzt man eine feine L-Spitze. Diese schaut wie ein gespitzter Bleistift aus. Und dann kommt es auf das Wissen WIE man diese auch beim SMD Löten einsetzt. ●Flussmittel hat nicht nur die Fuktion dass das Lötzinn besser fliesst 😉😉 Aktives Flussmittel "zerfrisst" im Lötvorgang die Oxydationschicht von den Kontackoberflächen somit kann eine Benetzung /neue Legierung in der Diffusionzone stattfinden😉 ●Egal welche Lötzinndicke du benutzt es hat immer mind. 3% Flussmittel drin. Also auch in 0.2mm Lötzinn😉😉 ●Man verzinnt von Hand eine Litze immer ausgehend der Isolation nach vorne😇 ●Der unverzinnte bereich einer Kabellitze sollte maximal ein Litzendurchmesser betragen. Es ist nicht optimal wenn unter die Litzenisolation das Lötzinn geflossen ist😉 GENAU keine nackige Lötspitze 😂😂😂😂😂😂😂👍👍👍👍👍👍versorgen in der Lötkolbenhalterung👍👍👍 Lg
Tolles Video. Kannst du mal ein Video machen mit empfehlenswerten Lötstationen? Eventuell in verschieden Preiskategorien? Ich bin nämlich selber auf der Suche, aber möchte nur eins kaufen müssen das meine bisherige Lötkolbensammlung ersetzen soll
Die nassen Schwämmchen sind eigentlich out. Das Problem ist aber nicht, dass diese immer trocken sind -- das Problem ist, dass diese die Lötspitze sehr schnell abkühlen, und dies den (bleifrei-)Lötspitzen nicht gut tut, sprich sie damit schneller kaputt gehen! Die zwei aktuellen Methoden sind: Die Messingwolle (die du gezeigt hast) und Abstreifer aus Silikon.
Super erklärt. Da kann und darf man nicht meckern. Ein Fehler, den ich oft sehe ist der, dass jemand z.B. eine Litze verzinnen will, dann an der Spitze des Kupfers viel Zinn aufbringt, dann aber ohne weitere Zufuhr von frischem Zinn (inkl. Flussmittel) dann mit dem, was nun flüssigen Zinn aber inzwischen verdampfem Flussmittel den Rest der Litze bestreichen. Ich sage dazu immer "beim Löten malen". Manchmal sieht das sogar auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus, aber es ist dann wirklich nur oberflächlich. Ich hoffe, ich konnte verständlich machen, was ich meine.
Alles richtig erklärt! Hab eine Ausbildung gemacht und das alles auch verinnerlicht, zusätzlich fällt mir nichts dazu ein. Höchstens, dass man mit der Temperatur auch mal nach oben variieren kann, wenn es um sich um dicke Leitungen zu verzinnen handelt oder man große Masseflächen auf der Platine hat.
@@gernotvetter324 Sach bloß, da stehen dann _etwa a l l e_ Frauen aus ' m Dorf bei *_D i a_* uff de Madde ! ? o o o h - *Det probier ick och mal* ͡๏ ̯͡๏
Diese wertvollen Tipps kann ich als Berufslöter bestätigen! Schwämchen sind von gestern! Ich löte beruflich nur bleifrei allerdings etwas heisser mit 80W bei 380° - 390° weil es schneller fliesst. Dabei verwende ich aber auch ein proffessionelles HEPA Absaugesystem. Löte fast alles bis 0,4mm fine pitch mit der gleichen Spitze (Weller LT-1S). Nur wenn es gröber wird, nehme ich eine breitere. Als Flussmittel empfehle ich EDSYN FL22 auch als Flutschi bekannt. Kenne nichts besseres für feine Arbeiten.
Ich muss mein Felder Lötzinn bleifrei auch mit 368 - 390 Grad löten, sonst klappt das nicht
Ich löte beruflich auch meist mit 380 grad
Nach 45 Jahren, die ich schon Löte (für den Hausgebrauch), weiß ich jetzt endlich, was ich falsch mache und warum das Lötzin das macht, was es macht. Vielen Dank dafür❣
Kann man Edelstahl mit 0815 Lötzinn löten?
Möchte ein kleines Loch im Geschierrspühler zulöten. Messer runter gefallen und ein Löchle reingerammt ; (
@@PAUL-uz9lq
Edelstahl kann man nicht löten - dazu sind andere Temperaturen erforderlich.
@@PAUL-uz9lq was fragst du denn wenn du deine antwort schon vorher weißt?
@@saschaoff8248 Hab erst nach der Frage selbst rausgefunden. Traurig, dass der Experte noch nicht mal die vielen Varianten der Löttechnik kennt. Luftpummpe eben.
Dito, ging mir genauso. Jetzt weiß ich, dass meine "Lötpistole" (Bj. 82) immer viel zu heiß war.😁Habe mir letztes Jahr eine Lötstation zugelegt, wo ich endlich mal die Temperatur einstellen kann. Deshalb wollte ich eigentlich nur wissen, mit welcher Temperatur man die sauberste Lötung hinbekommt, jetzt habe ich sogar zusätzlich was gelernt, wenn auch nicht viel. 😅Danke an eHaJo👍
Mal wieder ein super video, echt toll!
Man würde sich wundern wie viele Profis solche basics nicht verstehen (wollen), dabei machen sie einem das Leben echt leichter.
Noch eine kleine Ergänzung zum Reinigungsmetallgeflecht: Das Hakko Geflecht ist aus Messing und daher sehr weich sodass es keine Schäden an der Lötspitze hinterlässt. Es gibt aber tatsächlich Hersteller die diese Geflechte aus Edelstahl o.ä herstellen, damit hat man sich dann ganz schnell seine Lötspitze zerstört. Da sollte man drauf achten.
Darüber hinaus sind gute Geflechte ganz leicht mit Flussmittel überzogen sodass das Lötzinn quasi von der Spitze "gezogen wird". Übrig bleibt (anders als beim nassen Schwamm) dann nur noch eine dünne Zinnschicht auf der Spitze die vor Oxidation schützt.
Danke für dieses Video. Dir ist echt angenehm zuzuhören. Schön viel Information in komprimierter Form anstatt unendlich langes Gelaber. Mach bitte weiter so!👍
Genau das habe ich auch gedacht. Ganz toll !!! 👍👍
Fehler 11: Das erste Mal drauf loslöten mit nem 3min Kurz-Tutorial (weil "kann ja nicht so schwierig sein") anstatt sich dieses Video erstmal angeschaut zu haben.
Für mich, der gerade den Headset-Klinkenstecker innerhalb von knapp 4 Stunden Arbeit erneuert hat, wirkt alles was du hier sagst sehr nützlich und wichtig! Vor allem dass ich mir leichter tue, wenn ich Lötzinn auf der Spitze schmelze und dann von der anderen Seite den Zinn dranhalte, hätte mir einige Nerven gespart.
Kommt drauf an, ich habe 1 Min. gebraucht um das zu lernen. Mein Bruder hats mir gezeigt. Damals als wir unser Haus ausgebaut haben, haben wir die ganzen Kupferrohre verlötet. Und keine Lötstelle war undicht.
Wirklich schön gemachtes Video, die Basics passend und anschaulich erklärt! Habe beruflich sehr viel gelötet, Leiterkartenfertigung, von daher kann ich deine Aussagen gut bestätigen. Ich wollte nur noch zwei Sache ergänzen.
1. Die eingestellte Temperatur ist nie so wirklich die Temperatur die man an der Spitze hat. Das stimmt, ist aber auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, je nachdem, wo im Lötkolben der Temperaturfühler sitzt. Desto mehr Leistung der Lötkolben hat, desto schneller kann der dann auch Temperaturverluste beim Löten nachkorrigieren.
2. Uns wurde in der Ausbildung und danach erzählt/beigebracht, dass beim Lötkolben sauber machen mit Schwämmchen oder "Drahtgeflecht" beides seine Nachteile hat. Beim trockenen Reinigen mit Draht, kann die Lötspitze mikro Kratzer abbekommen, die zu einem erhöhtem Verschleiß der Spitze führt, dafür bekommt hier aber die Lötspitze nicht den Temperaturschock ab, den diese beim nassen Schwämmchen bekommt. Wenn man die heiße Lötspitze auf den Schwamm tupft, wird diese geschockt und es könnte auch wieder zu Beschädigungen kommen. Zudem wird dadurch die Temperatur der Spitze kurzzeitig genau da gesenkt, wo man es jetzt richtig heiß braucht 😅
Beides wirklich nur ergänzend gemeint! Ich bevorzuge auch das Drahtgeflecht, kein Temperaturverlust und wie du schon sagtest, das Schwämmchen macht nie jmd nass 😅 Bei privatem Gebrauch machen sich die Abnutzungen kaum bemerkbar, aber ich kenne genug "Verbrauchte" Lötspitzen aus gewerblicher, industrieller Dauernutzung an denen man sehen konnte ob mit Wasser oder Draht gereinigt wurde 😉
Endlich mal jemand der das so erklärt und mit aufnahmen zeigt, damit ich auch verstehe was ich falsch mache :-) Danke. Sehr geniales Video.
wenn ich sehe wie die chinesen mit der Reisschüssel löten kannst dänen ja noch was bei bringen
7:49 funktioniert mit Flussmittel auf dem Kupferdraht immer. Besser noch bei Verwendung einer Lötpistole (nicht dauerhaft heiß, daher kaum Oxidation am Zinn).
Reines Blei (327 °C) schmilzt übrigens deutlich höher als reiner Zinn (232 °C) nur die Legierung von beiden kann ein Eutektikum mit noch niedrigerem Schmelzpunkt haben. Mein bleihaltiger 60/40 Lötzinn schmilzt bei gemessenen 174°C
Gut erklärt, aber ich vermisse 2 Themen: kalte Lötstellen und der Hinweis darauf und die Anschlussdrähte von Bauelementen so kurz abzuschneiden dass die angeschnittenen Enden so kurz sind, dass sie nach dem Löten vom Lot vollständig überzogen sind. Ansonsten hat man am Übergang auch eine Oxidationsfläche. Eine weitere Anregung zu einem Video: das Thema Lötdraht als solches. Es gibt mittlerweile so viele Legierungen, dass der Überblick welches Lot für welchen Einsatz komplett verloren geht. DIe try and error Methode scheidet bei den teilweise exorbitanten Preisen für Lötdraht aus.
Vor dem Lötvorgang zugeschnittene Bauteile sind auf alle Fälle zu empfehlen, da erstens weniger Wärme für den Lötvorgang benötigt wird und die Lötstelle somit schneller geht. Außerdem kann durch den „Ruck“ durch das „Abknipsen“ eine bereits fehlerhafte Lötstelle aufbrechen und zu einem Wackelkontakt führen.
Besser jetzt als nie. Vielen Dank für dein Video, es hat mir gezeigt warum hin und wieder nicht alles wunschgerecht geklappt hat. Nicht nur das fachliche hat mich angesprochen, nein besonders die Art und Weise mit der du sehr sympathisch rüberkommst und Wissen mit Unterhaltung verbindest. Für mich ein "muss" deinen Kanal abboniert zu haben, werde die Playlist "abarbeiten", denn man lernt bekanntlicherweise niemals aus!
Dachte ich wär blöd, weils nie zuverlässig geklappt hat. dank deiner Lehrstunde klappts jetzt. DANKEEEEEEE
Armin
gutes video, ich bevorzuge aber noch immer das normale sn60pb40.
für normales löten von bedrahteten bauteilen auf platinen oder ähnlich mag das bleifreie lot ja funktionieren, aber wenn man mehrere litzen (0.2 bis 0.5) auf eng nebeneinander liegende pads löten muss, merkt man schon dass das mit dem verbleiten lot wesentlich schöner fliesst, mit dem bleifreien lot werden die lötstellen immer dicker, und bilden eine spitze beim lötkolben wegziehen, welche bei sehr engen pads schon zum kurzschluss führen kann :)
ist wie ich finde eher gewohnheitssache hab von anfangan bleifrei gelehrnt und dadurch keine probleme damit wenn man aber 10jahre oder länger was gewohnt ist wie hier das flussverhalten ist das schon verständlich wenn man dadurch ne andre einschätzung hat ist wie mit hanfschnur gegen kevlarband bei den klempnern soll einfach jeder das nehmen was er bevorzugt 🤷♂️
@@johannmeier1386 Bleifreies Lot ist der letzte Dreck(das einzige wofür es gut ist, ist die Umwelt aber nicht für Reparaturarbeiten), man sieht es auch im Video, die Lötspitz ist nie ordentlich benetzt, das Lot fliest nicht sauber, auch nicht bei 350°, er kriegt ja nicht mal den blanken Kupferdraht sauber verzinnt. Mal abgesehen davon dass man empfindliche Bauteile schneller "grillt". Auch wenn man etwas komplizierteres auslöten muss, zuerst genügend sn/pb drauf, dann schmilzt und fliesst auch das bleifreie besser und man kann das Zinn problemlos mit wick aufgesaugt. Mit Bleifrei ist das en beinahe hoffnungsloses Unterfangen.
Wichtig ist dass die breite Masse von industriell hergestellten produkten bleifrei ist. Die heimwerker reparaturen sind 0,1%. Ich liebe 37% bleianteil, da gibt es kaum übergangsphasen sonder zwischen flüssig und hart liegen nur wenige grad.
@@olafschermann1592 Ach, die Atombombe verstahlt doch nur 0,1% der Welt. Geht schon.
Auch Kleinvieh macht Mist und ich wette bleihaltiger Lötzinn ist nicht deine einzige Umweltsünde. Wo du die angeblichen 0,1% her hast frage ich besser garnicht erst.
Wenn Du beim wegnehmen der Lötspitze Nasen ziehst, dann machst Du etwas falsch. Im Zweifelsfall manuell Flußmittel zuführen hilft hier Wunder. Und ja, ich löte beruflich, unter anderem auch SMD Bauteile von Hand.
Sehr gutes Video und spannend erzählt. Für jeden Bastler eine Bereicherung. So sollen UA-cam Videos aufgebaut sein. Aber leider wurde der schwerste Fehler selbst begangen: Niemals ohne Schutzbrille löten, vor allem wenn man mit dem Lötkolben vor dem Gesicht herumfährt. Jeder weiß, wie schnell heiße Lötflüssigkeit zu spritzen beginnen kann (sieht man sogar im Video) und wenn was ins Auge geht, ist der Spaß gleich vorbei.
ja und den helm und die sicherheitschuhe nicht vergessen:) mensch man kann alles Maaß los übertreiben löten mit schuzbrille nächstens kommt noch einer mit einem kettenhemd oder einer ritterrüstung
@@markusriedberger2211 Naja. Reicht ja wenn was bei 10.000 Arbeiten o. in 20 Jahren einmal schiefgeht.Oder bei Anfängern.V.a.wg. dem Flußmittel.Einmal herzhaft den Lötkolben geschwenkt bei eiligen Arbeiten ... kann auch Profis passieren. Schutzbrillen beim Löten sind übrigens Vorschrift bei der Berufsgenossenschaft bzw. Firmen.Und "Kettenhemd,Rüstung " sind hier wirklich eine unsinnige Bemerkung.Aber wie sie schreiben: Man kann alles übertreiben 😅
@@markusriedberger2211 Dieses "Deutsch" zu lesen benötigt zwar keine Schutzbrille, wohl aber eine Korrekturbrille!
@@schbrachbolidsei
wen ik edwas hase sind es deudse recktsripnazis tarum ärgerre ik tisse mit rektsripfehler mid voler apsickt ar.......och
@@markusriedberger2211 Beim Auslöten von Bauteilen kann das Zinn schon ganz schön spritzen. Ein Brillenträger wie ich findet dann nach einiger Zeit Zinnspritzer auf den Brillengläsern. Wenn man keine Brille trägt, kann man in einigen Jahren schon mal das Pech haben, dass ein Zinnspritzer auf der Hornhaut landet. Es gibt ja auch ganz leichte Schutzbrillen. Es muss ja nicht gerade so ein Monstrum sein wie die, die man beim Flexen benutzt.
Vortrag ist fachlich und rhethorisch klar und verständlich. Für Anfänger wie mich sehr hilfreich. Danke !
Hab mir das Video angeschaut zum auffrischen. Muß sagen, man lernt einfach nie aus. Dazu paßt das Video gerade hervorragend. Nicht zu lang, schnörkellos, aber dennoch nicht langweilig. Läßt sich gut anschauen. Mach weiter so.
Ich könnte glatt heulen vor Freude - es gibt heute noch tatsächlich Menschen, die noch löten können. Den Kanal habe ich ich zwar gerade eben erst gefunden aber nach nur einem Video wusste ich, der kann löten und nicht "braten". Werde ich in den nächsten Tagen alles "nachkonsumieren".
alles nachkonsumieren, das wirste in 2021 nicht schaffen so viele Videos wie ich mittlerweile auf dem Kanal hab :-P
Sehr gut und unterhaltsam erklärt...habe was dazu gelernt 😊👍
8:00 Dazu gibt es Floßmittel - ich benutze das EDSYN FL 22 YFL, geben davon eine geringe Menge auf irgendeine Art von Palette und benutze dann einen feinen Pinsel, um die sehr geringen Mengen, welche benötigt werden, zu dosieren und verteilen. Gerade mit den bleifeien Zinnen kann ich dann bei 310°C mit einem Tropfen auf dem Lötkolben einen wunderschönen Lötpunkt setzen. Damit muß ich die Teile nicht so lang erhitzen. Mit bleihaltigem Lot habe ich noch das Lötzinn gesondert zugegeben und das Flußmittel im Draht hat dafür gereicht, das dauert bleifrei aber zu lang... Und so brauche ich auch eine Hand weniger...
Nachtrag - das Flußmittel reduziert neben der Oberflächenspannung auch die Oxid-(Passivierungs-)schicht, die sich auf unedlen Metallen sehr schnell bildet und die nunmal eine Verunreinigung darstellt... Das Lötzinn in den bleifreie Drähten ist eigentlich überflüssig oder mindestens zu großzügig dosiert, denn es verdampft halt relativ schnell, wenn es auf dem Lötkolben ist
Ich war 45 Jahre lang Radio-und Fernsehtechniker und habe schon viele Kilo Lötzinn verarbeitet.
Wer im Privatbereich Elektronik löten will, der wird um bleihaltiges Lötzinn kaum herumkommen. Es ist um Welten besser, als bleifreies.
Der größte Vorteil davon ist, dass es kaum einen Übergang von flüssig zu fest gibt,es ist beinahe schlagartig fest, was bei bleifrei nicht der Fall ist und oft riesen Probleme bereitet.
Bewegt man bleifreies Lötzinn während dem Abkühlvorgang, kann es an der Lötstelle Risse geben, es bildet sich oft einer Art Kristall, die Lötstelle ist nicht glänzend .
Ich musste bei einem selbstgebauten Fahrrad Akku selbst schon mal diese Erfahrung machen.
Richtig. Wir müssen schlicht Neufertigung bei sequenzieller Bestückung und Reparaturen unterscheiden. Beim Schwellgaslöten kann ich ganz andere Zuverlässigkeit und Qualität gewährleisten. Gerade die Lötbildkontrolle und höhere Zuverlässigkeit lässt uns das heute noch in Reparaturszenarien einsetzen (Militär/Industrie).Bei einer mehrere tausend Euro teuren Leiterplatte (Obsoleszenz, Nichtconsumer) gehe ich doch kein Risiko durch höhere Temperatur und mögliche fehlerhafte Lötstellen ein. Ein Ausfall ist an der Stelle sogar Umweltschädlicher da Totalausfälle weitaus mehr Schaden anrichten. Als nicht Routinierter würde ich immer zu Bleilot tendieren, das Umweltgewissen sorgt an dieser Stelle für einen falschen Ansatz. Ein nicht kaputt repariertes Gerät ist umweltfreundlicher. ;-) Trotzdem viele richtige und wichtige Sachen im Video erwähnt.
Völlig richtig, die Industrie ist bis heute nicht in der Lage bleifreies Lötzinn herzustellen das gleichwertige Verarbeitungseigenschaften hat, ich habe schon viel bleifreies Zinn getestet, aber keines kommt wirklich an Bleilot ran, und damit meine ich nicht die höhere Temperatur.
Es hängt aber auch davon ab was, und wie man lötet, in der industriellen Leiterplattenproduktion hat man andere Möglichkeiten, wenn man aber im Reparaturbereich lötet, sieht das ganz anders aus, alte Leiterplatten, oder auch diverse Kupferlitzen, da ist der Unterschied Blei/bleifrei oft mehr als deutlich zu bemerken, wie gesagt, in gewissen Situationen funktioniert bleifrei ganz gut, aber es ist kein genereller 100% Ersatz für Bleilot.
Ich verwende auch oft zusätzliches Flussmittel, das im Lot enthaltene ist in manchen Situationen zu wenig(auch wenn 3,5% drauf steht), speziell beim Litzen verzinnen ist das ungemein hilfreich.
Also ich mache die Unterscheidung: Bei alten Geräten vor der Rohs Vorschrift löte ich mit Blei, bei neuen Geräten bleifrei. Man muss sich daran gewöhnen, dass es nicht mehr so gut fließt und die Lötstellen nicht mehr so brilliant aussehen
Endlich mal jemand mit Ahnung. Vielen Dank für den Beitrag Hotte. Ich sowie eigentlich alle die ich kenne, nutzen nichts anderes!
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, verbleites Lot hat einige Vorteile.
Aber das ist keiner.
Das mit dem "Übergang" ist eine komplett andere Geschichte. Das hat nichts mit bleifrei oder verbleit zu tun. Du brauchst eine eutektische Legierung und die gibt es auch im bleifreien Bereich. Edsin SAC 8250 z.B. 217°C Schmelzpunkt.
Sehr gut und in angenehmem Tempo erklärt. So macht Lernen Spass. Mein Kompliment und vielen herzlichen Dank!
Vielen Dank für das sehr lehrreiche Video. Da ich selbst anfangen möchte zu löten, hab ich in den 13 Minuten schon sehr viel gelernt.
Kurz und ohne Blabla auf den Punkt gebracht. Hab deinen Kanal gleich aboniert und ein Like verdienst Du sowieso. Solche Videos gibt es viel zu selten, weiter so! :-))
Um das Reinigen zusammen zu fassen:
- Schaltet Lötstation an
- Nimmt Kolbe und benetzt die Spitze mit Zinn
- lötet
- packt den Kolben in Lötstation OHNE sauber zu machen
- nimmt ihn heraus, macht ihn sauber (sobald Zieltemperatur erreicht von der Station?)
- trägt wieder neu etwas Zinn auf und so weiter
Ist das so richtig?
jupp
Gute Tipps!
PS: Bleifreies Lötzinn ist Blödsinn:
Die erhöhte Temperatur verkürzt die Lebensdauer der Bauelemente.
Wer nachhaltig lötet, der verwendet bleihaltiges Lötzinn.
Natürlich nur privat (Gewerblich leider verboten von der EU).
Gewerblich nur bei Neugeräten verboten. Für die Reparatur von Altgeräten, die mit bleihaltigem Lot gelötet sind jedoch erlaubt.
Ganz genau!
Klasse Video. Vielen Dank!
Weitere Fehler die ich sehr oft sehe.
1. Schmelzen des Zinns auf der Lötspitze. Das Lot muss am zu verlötenden Bauteil geschmolzen werden. Dieses ist kälter als die Lötspitze und deshalb wirkt das Flussmittel besser. Wird das Flussmittel zu heiß, verdampft es zu schnell.
2. THT-Bauteile werden nach dem Löten gekürzt (abgezwickt). Dabei entsteht mechanischer Stress auf dem Lötpad und es kann leichter abreißen. Daher THT immer erst auf die richtige Länge trimmen und dann verlöten.
danke für die weiteren tipps!
Super erklärt, kurz und sehr informativ👍, so gut hat das nicht mal der Ausbilder bei der überbetrieblichen Ausbildung in meiner Elektriker-Lehre erklärt, da mussten wir sogar das alte Lötzinn mit der Feile runterholen bis die Spitze blank war 😱🙈
Dankeschön!
Als die Lötspitzen noch ganz aus Kupfer bestanden, war das durchaus richtig. Heutzutage kommt eine neue Spitze rein!
Vielen Dank für die aufschlussreiche Erläuterung. Die angesprochenen Fehler finde ich bei mir wieder! Werde ich künftig unterlassen - Danke!
Und ich bin immer der "Kügelchen" Bauer ... Hoffe das ich es jetzt besser hin bekomme :D
War auch immer mein Problem, jetzt nicht mehr. Danke
Hervorragende Info, habe gerade mit löten begonnen und war für mich sehr aufschlussreich. Danke!!!
Eine umfassende und verständliche Erklärung mit sehr guten Erklärvideos, vielen Dank.
Löten habe ich bei einer Firma gelernt, die Bauteile für die graue Post (Telefon) hergestellt hat. Die Post hatte damals extrem strenge Abnahmebestimmungen, was die Ausführung und Qualität von Lötstellen betrifft. Seither kann ich's.
Der Vorarbeiter war strikt gegen Schwämmchen, er sagte, dass durch die Abkühlung die Verbindung zwischen der Kupferspitze (innen ist immer Kupfer) und der Verchromung (Dauerlötspitze außen) leide und den Verschleiß beschleunige. Mir leuchtete das ein. Er empfahl einen trockenen Putzlappen zu nehmen, damals gab es diese grauen, filzigen Lappen in der Industrie. Funktioniert wunderbar. Seit es heute die Metallspänedinger gibt, verwende ich fast nur noch die. Funktioniert für mich am Besten, nur wenn es mal sehr hartnäckig ist, nehme ich immer noch einen Lappen.
Hab einiges gelernt durch das Video.Vielen Dank !!!
Erster Tipp mit der Temperatur und ich weiß direkt, warum ich immer Kopfschmerzen nach dem Technikunterricht in der Schule hatte. Unser Lehrer hat uns die Kolben einfach nur in die Hand gedruckt und gesagt, dass wir mal machen sollen und keiner hatte Ahnung davon. Tatsächlich sehr unverantwortlich, wenn man so drüber nachdenkt...
Schlechtes Licht, schlechte Brille? Daran liegt es bei mir immer ;-) Die Dämpfe atmet man doch sowieso eher nicht ein, da sie ziemlich in der Nase zwicken.
Hey, danke für dein Video, ich habe noch ein paar Fragen:
1. Was bedeutet genau "oxidieren"?
2. Warum macht man die Lötspitze sauber, wenn sie die ganze Zeit mit Zinn benetzt sein soll?
3. Soll nach dem saubermachen die Spitze direkt wieder verzinnt werden?
4. Wie sieht ein konkretes Beispiel für den Betrieb eines Lötkolbens aus? Schalte ich zwischen jedem Löten die Station aus, wenn ich über mehrere Stunden eine Platine löte, aber immer wieder absetze?
Vielen Dank nochmal für dein gutes Video! :)
1. Metalle (außer Edelmetalle) verbinden sich mit Sauerstoff an ihrer Oberfläche zu einer dünnen Oxidschicht, die das Löten verhindert. Oxidierte Lötspitzen sind grau, nicht glänzend.
2. Zum Entfernen der Oxidschicht, die sich bei hohen Temperaturen sehr schnell bildet.
3. Das Reinigen entfernt normalerweise die Zinnschicht nicht, bei normalem Löten kommt genug Zinn an die Spitze.
4. Hattest du deine Fragen ernst gemeint?
Erstmal ein frohes neues Jahr allen 🎄🎆 und vielen Dank für das tolle Video! Genau so ein Video mit all den Tips hätte ich mir bereits zu Beginn meiner "Lötkarriere" in meiner Jugend gewünscht 👍😂 Zu exakt ALLEN Punkten, die du aufgezählt hast, habe ich über mein Leben hinweg genau die gleichen Erfahrungen gesammelt und seither mache ich es genau so, wie du es erklärt hast. Das Goldschwämmchen kann ich auch nur jedem empfehlen!
Als weiteren Tip, sobald es zum Thema Entlöten geht, sehe ich bei vielen, dass Sie bei Benutzung von Entlötlitze mit der gesamten Rolle an die Lötstelle hin gehen, und warten eine Ewigkeit, bis das Lötzinn aufgesaugt wird. Meiner Meinung nach ist das ein Fehler, da ja über die gesamte Entlötlitze die Wärme verteilt wird. Daher ein kleiner Tip von mir: Schneidet ein Stückchen ab (ca 2cm) und legt das an die Lötstelle zum Entlöten (aber nicht anfassen und festhalten) 👍
Ich hoffe dass ich einigen Neulingen helfen kann
Vielen Dank, schön gemacht und gut erklärt ohne Schwafelei.
Nach meinem Wissen entfernt das Flussmittel das Kupferoxid auf dem Draht etc., das sich recht bald an Luft bildet.
Und Kupferoxid lässt sich nicht löten.
Ein cooler Tip: Den Lötkolben nicht soweit vorne anfassen, wie am Anfang dieses Videos.
wird man gewohnt 😂😂😂
Macht man sicher nicht oft😱
6:44
@@eHaJo Oder noch besser: ein bisschen Rauch über der Hand photoshoppen 8-0
Warum nicht? Frieren die Finger nicht so sdhnell... :-)
Find ich richtig gut endlich mal jemand der nicht zu Beginn des Videos auf Abonenten geiert 😄
Sehr hilfreiches Video bin beim löten von Elektronik noch Anfänger und jetzt hab ich schonmal ein paar gute Tipps bekommen danke dir.
Abo hab ich da gelassen ✌🏻
Ich löte schon seit über 40 Jahren, geht nix über verbleites Lötzinn.
Noch ein Tipp: Vor dem ablecken der Lötspitze die Zunge mit einem Schwamm reinigen...😬
also mit bleihaltigem lot würd ich ja die lötspitze nicht ablecken, blei soll nicht sonderlich gesund sein...
Danke! Da kommt mir das Lötenlernen schon nicht mehr so spanisch vor 😀. Toll, dass du kein langwieriges Blabla vom Stapel lässst, sondern alles top informativ ist 😀🌻
Vielen Dank!!! Für Neulinge in dieser Thematik ist des echt ein super Video!
Löten war für mich was Fremdes! Seit Mitte Mai 2022 arbeite ich beruflich mit dem Lötkolben, also von 0 auf 100. Alle Tipps kann ich vollständig unterstreichen, da ich durch jetzige Tätigkeit einige Praxis mir erworben habe und dieselben Erfahrungen gemacht habe. Abo ist gemacht!
Es war nichts neues dabei. Ich hab wohl einen sehr guten Ausbilder dafür...
Zur Sache mit dem Lötzinn: In der Ausbildung und auch privat verwende ich sehr häufig noch das bleihaltige Lot, da es einige Vorteile gegenüber des bleifreien Lotes hat. So sieht man nämlich im Gegensatz zum bleifreiem Lot, wenn eine Lötstelle kalt ist, weil sie dann matt wird. Außerdem ist bleihaltiges Lot ein wenig einfacher zu löten (privat habe ich aktuell tatsächlich nur 20€-Lötkolben ohne richtige Temperatursteuerung).
Außerdem verwenden wir das Bleihaltige Lot im Betrieb für betriebsinterne Testaufbauten.
Für alles andere verwenden wir allerdings grundsätzlich bleifreies Lot, d.h. für SMD-Bestückung, Betrieb unserer Lötwelle, etc.
(Wir sind ein kleiner 2-Mann-Betrieb, in etwa so groß wie @ehajo, haben allerdings letztes Jahr die alten Bestückanlagen in den Ruhezustand geschickt und dafür eine 20 Jahre alte SiPlace F4 (10.000 Teile/h) besorgt. Später ist dann auch ein "kleiner" ebenfalls 15 Jahre alter Schablonendrucker dazugekommen.(klein heißt in dem Fall mindestens 1,50x1,50x1,50) )
👍🏼
Danke für die Tipps! Was ich als ungeübter Laie immer gerne mache, ist einen Litzendraht ein wenig in Lötpaste einzutauchen, dann zieht er das Lötzinn auch schön an. Es kann auch helfen mit der Lötpaste das Lötzinn bewusst wo hin zu führen, wenn die Lötstelle kleiner als die Lötspitze ist. Mann muß nur aufpassen, dass man nicht zu viel erwischt, weil dann verrinnt das Zeug und erfüllt nicht mehr seinen Zweck. Keine Ahnung was der Profi zu meiner Technik sagen würde, aber mir hat die Lötpaste schon viel Zeit und Nerven erspart.
Danke für das Video. Noch ein Typ: Bei älteren Litzen, z. B. am Auto oder Motorrad sind die Litzen oft oxidiert. Da hilft dann nur noch ein zusätzliches Flussmittel aus der Dose, sonst ist Verlöten praktisch nicht möglich.
@@happyfreak2814 denke es hat nichts mit Salzsäure zu tun. Es ist eine bräunliche Masse, (fast wie Fett), was es genau ist, weiss ich nicht.
@@bernahrdmichel7311 Das könnte Kollophonium sein. Nehme ich zum Reinigen der Lötspitze oder ich verflüssige es ein wenig und tauche die zu verzinnende Litze hinein.
Tolles Video, vielen Dank für die Tipps.
Besonders die Erklärung mit den Einstelltemperaturen fand ich sehr interessant.
Nummer 9 war für mich ein guter Tip. Habe bisher immer vor dem Ablegen geputzt. Den Rest kannte ich.
freut mich!
Dankeschön für das wirklich lehrreiche Video! Mich würde bitte aber auch interessieren. wie das beim Nahtlöten (Tiffany) richtig gemacht wird? Vielleicht können sie mir ja ein paar Tipps geben? Vielen herzlichen Dank!
Danke fürs Video, ich stelle fest, ich hatte vor 45 Jahren einen sehr guten Lehrer, der mir das Löten beigebracht hat!
Ich auch, wenn auch nicht ganz vor 45 Jahren 😂
ich hatte auch nen guten Lehrer, aber nach 20 Jahren war ich für nen halbes Jahr in der Industrie am löten THT und bissi SMD ... da machst du plötzlich vieles anderst und schneller.
Super Erklärung. Sehr angenehme Stimme. Danke für das Video.
sehr hilfreiche Tipps, vielen Dank!
Tolle Tips. Ich habe fast alle Fehler gemacht, bis auf die Lötspitzenreinigung!😂Danke für das für mich wertvolle Video!
Danke. Hat mir geholfen.
Hallo! Sehr lehrreiche Videos. Danke dafür. Welches Flussmittel würden Sie empfehlen?? Amtech ist mir zu teuer, da ich sehr wenig löte.
LG. aus Österreich
Ok wow - hätte ich mal direkt dieses Video geschaut, wäre mir viel Stress und Schweiß erspart geblieben. Schon das Anlöten von Headern an Arduinos hat mir schlaflose Nächte bereitet. Vielen vielen Dank für die super Tipps, deine sympathische Art des Erklärens und tolle Aufnahmen! Jetzt kann ich endlich den Traum vom selbstgebauten PC-Controller für's fliegen fortführen!
0:40 Soweit ich weiß, sind die Dämpfe von bleifreiem Lot weitaus giftiger als die Dämpfe von klassischem Blei-Zinn-Lot. Für Hobbyanwender wäre Bleihaltiges Lot möglicherweise die gesündere Alternative.
1:00 Tatsächlich hat Blei einen höheren Schmelzpunkt als Zinn. Der niedrige Schmelzpunkt von bleihaltigem Lot ist der eutektischen Legierung geschuldet.
Ich denke, dass die Dämpfe giftiger sind, weil man eine höhere Temperatur benötigt als bei verbleitem Lot, mit einer Absaugung/Lüftung des Raums sehe ich das dann aber wieder als unkritisch.
Hilfreich wäre auch: Wie sieht eine perfekte Lötstelle aus. Ich hatte immer Probleme mit kalten Lötstellen, die nicht erkennbar waren.
@@ralfohmberger618
Interessant. Das Problem kennt man ja, dass eine Lötstelle wieder auseinander geht, weil man die Sekunde der "matschigen" Phase nicht abgewartet hat. Nur ist es ja momentan schon schwierig, 60/40 zu bekommen, geschweige denn 63/37.
@@ralfohmberger618
Ja, ich habe tatsächlich noch einen "lebenslangen Vorrat" 60/40 für ein paar Euro aus einem Flohmarkt in Goslar.
ich habe noch nie gelötet... bin dabei es zu lernen....dafür sind Deine Tipps vorab perfekt..vielen Dank! super erklärt!
Fehler 11: Klempner-Flussmittel aus dem Baumarkt. Keine gute Idee. Gar keine gute Idee.
die gute alte salzsäure mit aufgelöstem blei ;-)
Das gute alte Lötwasser?
Solange das DVGW zugelassen ist (also bleifrei) ist doch alles gut oder? Wegduck....
Vielen Dank fürs Hochladen dieser wertvollen Tips. 👍
Sehr gerne!
2:40 ...450°C...da fängt a.f.a.s.i.k. definitonsgemäß 'Hartlöten' an...! ;-)
Ja, ab 450° ;-)
Ab 450°C des Lotes, nicht der Lötkolbentemperatur.
Besten Dank für die Tipps, für mich als Gelgenheitslöter hat das viel gebracht!
Das freut mich!
0:10 Als jemand dem mal ein Lötkolben runtergefallen ist und reflexweise diesen so aufgefangen hat, wie du ihn da grade hälst, tut mir meine Narbe an der Hand wieder weh.
Eindeutig ---- zu langsam Du warst....!
1985 bei der Bundeswehr hab ich das mitbekommen , als ein Stabsunteroffizier das versucht hat. Dumm nur das er es auch geschafft hatte.
Lernen durch Schmerz... Wer kennt es nicht 😂
In meiner Jugend habe ich mal blind nach einem Lötkolben gegriffen und mich gewundert was so verbrannt riecht... Zum Glück war die regeneration des Körpers damals noch so gut das es Narbenfrei verheilt ist.
Hallo eHaJo danke für das Video.
Was hältst Du von Lötfett, also separates Flussmittel zum Verzinnen von Litzendraht. Den Litzendraht in das Fett stecken und dann mit dem Verzinnen beginnen. Bringt gute Ergebnisse bei der Kapillarwirkung.
richtig geile Tipps! echt supper, Danke 💪🙈👌
gerne :-)
Sehr interessant, v.a. die Sache mit dem reinigen. Hast du auch was gemacht zum Thema verzinnen? Muss am der Verwahrung zwei Bleche aus Titanzink verbinden.
Toll erklärt und das ohne ähh und ähmm.. Vielen Dank :-)
Vielen Dank für die Tipps. Bin noch Anfänger beim Löten. Habe einiges dazu gelernt. Mich würde interessieren ob man auch mit einem günstigen Lötkolben gut löten kann und ab welcher Preisklasse ein guter Lötkolben erhältlich
ist? Auf was muss ich dabei achten?
das mit dem oxidieren der spitze war mir neu, ich hätte nicht gedacht das ich als jahrelanger "lötprofi" noch was dazu lernen kann :) top video, weiter so!
Respekt. Ehemaliger Energieanlagenelektronikerazubi hier. Hätte mir gewünscht, dass deine Anmerkungen Standard sind. In jeder Firma dieses Berufszweiges.
"Ich mag" und Abonnement.
Weiter so!
Ich löte seit meiner Schulzeit (60-erJahre) elektronische Schaltungen und Bauteile. Um ganz ehrlich zu sein: Einzelheiten wie ich es mache, weiß ich gar nicht so genau, weil sie mir so in Fleisch und Blut übergegangen sind, daß ich ganz unwillkürlich eine saubere Lötstelle hin bekomme. Eine bewußt schlechte Lötstelle machen kann ich eigentlich gar nicht. In meiner Lehrzeit wollte mein Chef mir mal zeigen wie man lötet... aber allerdings hat er sich dabei fürchterlich lächerlich gemacht... Seine Standard-Ausrede: "Ich habe es schon lange nicht mehr gemacht!".
Ein typischer Anfängerfehler, der im Video zwar andeutungsweise zu sehen war aber nicht ausdrücklich gezeigt wurde: Viele Anfänger schmelzen das Zinn auf der Lötspitze daß diese richtige "voll" ist und "schütten" es dann gewissermaßen auf die Lötstelle ! Das ist natürlich Murks ! Eine solche Lötstelle ist niemals perfekt, sondern es ist eine sog. "kalte Lötstelle". Und ein Grundsatz den ich jedem Elektroniker mitgeben möchte:
LIEBER EINE LÖTSTELLE GAR NICHT LÖTEN, ALS SIE " K A L T " ZU LÖTEN !!!
Denn: Eine kalte Lötstelle ist nur sehr schwer auszumachen weil man es nicht sieht! Eine ungelötete Verbindung sieht man wenigstens!
Zu dem bleifreien Zinn: Ich gebe dem Vorredner "Hotte" völlig recht. Auch ich halte nichts von diesem Dreckszeug! Da steckt wieder dieser typische EU- und ROHS-Schwachsinn von Schreibtischstrategen dahinter, die noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten, geschweige daß sie löten können! Denn: Das was bei dem ganzen bleifreien Zeugs verschwiegen wird - sei es aus Unkenntnis oder bewußt (!) - Die erhöhte Gefahr sog. "Whiskerbildungen". Whisker sind mikroskopisch feine Fäden die aus dem bleifreien Zinn heraus "wachsen" und somit zu Kurzschlüssen führen und folglich zu unweigerlichen Störungen.
Es kommt nicht von ungefähr, daß im militärischen Bereich - und soweit ich weiß auch in der Flugzeug- und der Fahrzeugelektronik - kein bleifreies Lötzinn verwendet werden darf.
Auf eines sollte man noch achten: In der Elektronik auf keinen Fall Lötfett verwenden! Denn das gibt Korrosionen und bei hochohmigen Schaltungen Kriechstromstrecken. Verwendt Lötzinn mit organischen Flußmitteln die "aktiviert" sind. Z.B. "Fluitin" (eingetr. Warenzeichen). Lötzinn mit reinem Kolophonium ist ungeeignet für Elektronik. Diese "aktivierten" Flußmittel haben eine reinigende Eigenschaft, aber die eigentliche "reinigende" Substanz verdampft während des Lötvorgangs und es entstehen - im Gegensatz zu säurehaltigen Flußmittel wie "Tinol" (eingtr. Warenzeichen) oder gar Lötfett - keine Rückstände die Kriechstromstrecken bilden können.
Lötfett oder "Tinol" kann man verwenden wenn man in der reinen Metallverarbeitung löten muß. Z.B. eine Dachrinne aus Zink verlöten. Aber auch dann muß man die Lötstelle von Säureresten reinigen.
Zum Säubern des Lötkolbens: Ich verwende da einfach einen alten Stofflappen - geht immer ganz gut und die Lötspitze wird nicht beschädigt.
vielen dank für das wirklich tolle kommentar! 🌟🌟🌟
ich kann mich dir nur anschließen, die bleifrei-thematik ist aber halt beschlossen, da kommen wir nicht drum rum. genauso wie wir bleifrei tanken müssen ;-)
lötfett etc kenn ich auch noch von der blechverarbeitung, meine ersten lötversuche waren mit ner 5cm breiten lötspitze, gasbrenner und ner dachrinne...
In allen Punkten richtig. Du bist ein alter Hase. Als Kind habe ich mir das Löten selber angeeignet. Brauchte ich für einfache Geradeausempfänger. Ich habe während meiner Berufszeit als Technische Angestellter (28 Jahre) geschätzt mehrere 10.000 Lötstellen - überwiegend Leiterplatten - verlötet. Hatte nicht eine einzige kalte Lötstelle.
Danke für die tollen Tipps. 👍👍Das eine oder andere habe ich ehrlicherweise nicht gewusst. Du hast mir sehr geholfen.
Liebe Grüße von der Ostsee. Tom
Sehr gute Infos, vielen Dank.
Ein Wahnsinnig tolles Video. Perfekt erklärt und wertvolle Infos bzw. Tips die ich auch noch nicht alle kannte. Solch eine Qualität der Videos sieht man heute leider immer seltener auf UA-cam. Like & Abo hast du, mach weiter so!
Also mir aben ehrlich gesagt alle Tipps geholfen xD erklärt auch so einiges, wenn was nicht klappen wollte, danke fürs Video!
das freut mich, wenn dir die tipps weiterhelfen!
Sehr gut erklärt, Dankesehr. War fast alles drin, was ich aus meiner Ausbildung so kenne. Eines könntest Du noch erwähnen, nämlich dass Lötzinn bei sehr hohen Temperaturen spröder wird und die Fließeigenschaften sich wieder verschlechtern. Das passiert aber deutlich über 300 Grad und da fackelt einem das Flussmittel eh schon mächtig ab, was Du schön anschaulich erklärt hast. Dazu gehen da auch so manche Bauteile kaputt und mehrfachbeschichtete Platinen geben Rauchzeichen... Schöne Grüße Florian
Super Video und sehr informativ , danke !!! Hmmm ...... " .....ausser habt ihr 10 € billig Lötstation das ist andere Hausnummer .... "meine billig ( War im Angebot 14 € ) Lötkolben von BASETTech 30 Watt hab ich beim Conrad gekauft vor 4 Jahren und noch reserve lötspitze von 1€ , das Lötkolben funktioniert super ,genauso wie die original lötspitze ,und auch mit zink gemischte Lötdraht. Obwohl was ich in die Kommentare gelesen habe der Lötkolben sehr schlecht ist und nicht gut lötet . Alles was man richtig einsetzt und pflegt sollte es Funktionieren. P.S. Bin nicht sauer wegen b Ausdruck ".....billige Lötstation..... " , ich wollte es nur sagen das man nicht immer was teureres kaufen muss um sein hobby weiter zum machen . Ich bin kein super toller profi aber bin auch nicht schlecht 😉😉😉.
Klasse Kanal, habe jetzt im September angefangen mit meiner Umschulung zum Elektroniker und da sind deine Informatiosvideos zum Thema löten erstklassig erklärt. Gleich mal Kanal Abo und Like raus.
Freut mich, dass ich dir helfen konnte!
Waaaaas Flussmittel riecht nicht gut ??? Völliger Unsinn... ICH liebe diesen Duft
kommt ganz auf den hersteller an, felder riecht ganz gut, stannol weniger etc
@@eHaJo Na liegt ja auch daran ob man solch einen Duft mag, wenn alle das gleiche gut finden würden gäbs ja auch nur ein Parfüm :D
Das Flußmittel im bleifreien Lot riecht teilweise wirklich furchtbar. Aber der Kolophoniumgeruch ist schon ganz okay.
Vielen Dank für das tolle Video, mir hat es sehr geholfen. Gut erklärt, nicht langweilig und dabei trotzdem schnell auf den Punkt. Klasse. Ich lasse ein Abo da.
Danke für dieses informative Video. Meine Lötspitzen danken es Dir!
Das höre ich gerne!
Herzlichen Dank für die Tipps. Ich habe bisher so ziemlich alles falsch gemacht beim Löten, was geht. Jemand hat mir mal gesagt, ich dürfe mit der Lötspitze NIE das Lötzinn berühren, sondern nur das Metall erhitzen; das Metall würde dann das Lötzinn schmelzen und damit eine Verbindung eingehen. Hat es aber nicht, sondern das Lötzinn tropfte ab, die Lötstelle brach. Jetzt habe ich verstanden, dass ich zuerst ein wenig Lötzinn auf das Metall aufbringen muss, und dann sowohl Metall als auch Lötzinn gleichzeitig mit der Lötspitze erhitzen muss, damit beides verschmilzt. Herzlichen Dank dafür! Bin gespannt aufs nächste Löten!
Kabel verzinne ich immer von der Isolierung hin zur Spitze, zwecks schmelzen der Isolierung
Ja, und man zieht damit auch gleichzeitig das überschüssige Lot vom Kabel!
Aber aufpassen bei Litzen, die wechselnd beansprucht werden. Ab dem Punkt, wo dies vorkommt, bitte schauen, dass dort das Lötzinn nicht die einzelnen Litzen zu einen Dickdraht verpappt, und dadurch die Bruchgefahr steigt.
@@karlbesser1696 Was heißt bei Dir "wechselnd beansprucht"?
@@Nitramrec Draht wird mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung gebogen.
Herzlichen Dank für die Erleuterungen. Mir hat am meisten gefallen, dass man mit einer falschen Reinigungstechnik nicht so ganz glücklich wird. Habe in der Vergangenheit meine Lötspitzen immer ganz blank gemacht, jedoch vor der nächsten Arbeit immer nochmal gereinigt ,neu verzinnt und wieder ganz von Vorne begonnen, kann man sich eigentlich sparen.
Hallo hehajo du hast es recht ansprechend und amüsant😂 erklärt ...der komische Schraubenzieher😂😂😂😂😂😂😂😂👍👍👍
Jedoch ist Löten mein Täglich Brot daher......Sorry wenn ich mich einmische😉
●Man lötet ja auch kein grösseres Bauteil mit einer feinen Pippispitze😂😂😂😂
●Für z B. THT benutzt man ja eine entsprechene grosse Lötspitze.
●Man drückt auch nicht auf die Kontackte 😇 das kann die Pads verletzen😨
●Für kleine SMD Bauteile benutzt man eine feine L-Spitze.
Diese schaut wie ein gespitzter Bleistift aus. Und dann kommt es auf das Wissen WIE man diese auch beim SMD Löten einsetzt.
●Flussmittel hat nicht nur die Fuktion dass das Lötzinn besser fliesst 😉😉 Aktives Flussmittel "zerfrisst" im Lötvorgang die Oxydationschicht von den Kontackoberflächen somit kann eine Benetzung /neue Legierung in der Diffusionzone stattfinden😉
●Egal welche Lötzinndicke du benutzt es hat immer mind. 3% Flussmittel drin. Also auch in 0.2mm Lötzinn😉😉
●Man verzinnt von Hand eine Litze immer ausgehend der Isolation nach vorne😇
●Der unverzinnte bereich einer Kabellitze sollte maximal ein Litzendurchmesser betragen. Es ist nicht optimal wenn unter die Litzenisolation das Lötzinn geflossen ist😉
GENAU keine nackige Lötspitze 😂😂😂😂😂😂😂👍👍👍👍👍👍versorgen in der Lötkolbenhalterung👍👍👍
Lg
Du nahmst mir die Worte aus dem Mund. Danke.
Selten, dass so viel positive Rückmeldung bei den Abozahlen rum kommen. Schönes Video! Vielen Dank für die Tipps.
0:10 So sollte man den Lötkolben beim Löten schonmal nicht halten 😂
ach, das wird man nachm 10ten mal gewohnt ;-)
Tolles Video. Kannst du mal ein Video machen mit empfehlenswerten Lötstationen? Eventuell in verschieden Preiskategorien? Ich bin nämlich selber auf der Suche, aber möchte nur eins kaufen müssen das meine bisherige Lötkolbensammlung ersetzen soll
5:55 Boah, von den 6 Lötstellen auf der Platine, sind 3 kalt ;-)
Das stimmt. bisschen zu viel Zinn und zu konvex. 😊😉
Die nassen Schwämmchen sind eigentlich out. Das Problem ist aber nicht, dass diese immer trocken sind -- das Problem ist, dass diese die Lötspitze sehr schnell abkühlen, und dies den (bleifrei-)Lötspitzen nicht gut tut, sprich sie damit schneller kaputt gehen!
Die zwei aktuellen Methoden sind: Die Messingwolle (die du gezeigt hast) und Abstreifer aus Silikon.
Super, man lernt nie aus! Selbst als „alter Hase“ gibt’s immer noch neue hilfreiche Informationen. Danke dafür. 👍🏻 😎🚂☘️
Super erklärt. Da kann und darf man nicht meckern.
Ein Fehler, den ich oft sehe ist der, dass jemand z.B. eine Litze verzinnen will, dann an der Spitze des Kupfers viel Zinn aufbringt, dann aber ohne weitere Zufuhr von frischem Zinn (inkl. Flussmittel) dann mit dem, was nun flüssigen Zinn aber inzwischen verdampfem Flussmittel den Rest der Litze bestreichen. Ich sage dazu immer "beim Löten malen". Manchmal sieht das sogar auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus, aber es ist dann wirklich nur oberflächlich.
Ich hoffe, ich konnte verständlich machen, was ich meine.
Ich kenne das habe auch nie Wasser für meinen Schwamm und der Weg zum Wasserhahn ist viel zu weit😂👍
Dampft hier immer weg wie nix. Ich benutze nur noch diese Messingwolle. Funktioniert genauso gut!
Tolles Video und super einfach erklärt. Es war mir als Modellbauanfänger eine sehr große Hilfe. Danke.
OK, dann "putze" ich wohl zu viel. Danke für den Tipp!
😂😂
Vielen Dank für die tollen Tipps. Habe mir mit meiner neuen Lötstation die ersten Spitzen versaut. Jetzt weiß ich warum.
Das mit dem reinigen der Lötspitze war ein guter Tip, klasse Video, hast ein Abo
Alles richtig erklärt! Hab eine Ausbildung gemacht und das alles auch verinnerlicht, zusätzlich fällt mir nichts dazu ein. Höchstens, dass man mit der Temperatur auch mal nach oben variieren kann, wenn es um sich um dicke Leitungen zu verzinnen handelt oder man große Masseflächen auf der Platine hat.
Wenn's beim Löten nach Hänchen riecht, machst du etwas falsch :)
Aber Du weist, dass Dein Lötkolben aufgeheizt ist !
Passiert mir auch manchmal, aber da riecht es dann nach "Hähnchen" !
Stimmt : einfach die _Küchentür schließen_ , w a ?
@@ernstlessau8208 Richtig, sonst stehen meine Frauen auf der Matte, und fragen, wann es Hähnchen gibt !
@@gernotvetter324 Sach bloß, da stehen dann _etwa a l l e_ Frauen aus ' m Dorf bei
*_D i a_* uff de Madde ! ?
o o o h - *Det probier ick och mal* ͡๏ ̯͡๏
@@ernstlessau8208 Ne, nicht Alle. Manche sind geruchsblind oder Veganer !
Es gibt auch Lötspitzen-Reaktivator der hilft auch bei Oxidschichten oder wenn man sehr viel Lötet, das die Spitze wieder sauber aufnimmt.
jupp, das funktioniert aber nicht unendlich oft
BEISPIEL : JE mehr, DESTO
NICHT : DESTO MEHR DESTO
TOLLES VIDEO ABER IRGENDWIE KRIEG ICH OHRENKREBS WENN ICH DESTO DESTO HÖRE!
Interessanter und lehrreicher Beitrag, besten Dank!