Ich schätze, dass die Technik für Immer in einer Niche bleiben wird. Vorallem bei größeren Energiemengen ist ja das Problem, dass die Energie z.B. auf einem Querschnitt von ein paar m² durch die Luft wandern muss. Selbst wenn man keine Verluste hätte würde alles was in diesen Bereich reinfliegt (z.B. ein Vogel) gegrillt werden. Ein Mikrowellenlaser (vermutlich die aktuell vielversprechendste Methode) würde alles was den Strahl berührt wortwörtlich in eine Mikrowelle packen. Einzige Möglichkeit wäre: Den Strahlquerschnitt zu erhöhen und so die Energiedichte so weit zu senken, bis sie ungefährlich ist. Dann braucht man aber wieder risengroße Sender und Empfänger... Vielleicht wird es in Zukunft auf sehr hohen Türmen empfänger für Solarsatelliten Mikrowellenlaser geben, darüber kann man eine Flugverbotszone einrichten, und wenn der Turm hoch genug ist fliegen da auch wenige Vögel.
Eine Einsatzmöglichkeiten wäre auch, damit Elektroflugzeuge mit Strom zu versorgen: Sie bräuchten dann nurnoch eine kleine Batterie um auf eine bestimmte Höhe zu kommen und dann könnten sie einfach mit Strom von Satelliten versorgt werden. Das würde dann endlich umweltfreundliche Langstreckenflüge ermöglichen
@@aspartam_ Spannende Idee wäre auch Raketen elektrisch oder per Elektrolyse erzeugten Wasserstoff zu betreiben welche im All geladene Akkus an Bodenstationen senden. Aber bis dahin muss noch einiges an der Effizienz der einzelnen Komponenten gearbeitet werden.
Nicht zwangsläufig. Man wird im Gegensatz zur Mikrowelle ja eine Wellenlänge wählen bei der Wasseratome gerade nicht angeregt werden, sonst hat man ja auch wieder das Problem das riesige Verluste auftreten und bei Wolken oder Regen geht nichts mehr. Man kann also schon eine Wellenlänge auswählen die organisches Gewebe möglichst ungestört passiert. Bei Mikrowellen spricht man übrigens vom Maser, die sind sogar ein klein wenig früher entwickelt worden als Laser.
Hat zuviel Potential als Waffe. Daher finde ich das Konzept mit den 20km tiefen Erdbohrungen ganz nett. Den Strom dort zu erzeugen wo er gebraucht wird und bestehende Infrastruktur verwenden. Auch wenn das vielleicht nicht so cool und visionär klingt, das scheint für mich auch realistischer zu sein. Im schlimmsten Fall kann man diese Technologie zumindest nicht für böse Absichten zweckentfremden.
ich teile diesen und andere einwände, auch wenn die grundidee die sonne als quasi unerschöpfliche energiequelle anzuzapfen (und zwar ohne wettereinfluss) natürlich mehr als auf der hand liegt. ich fürchte aber es wird genauso laufen wie bei damals mit der kernspaltung - auf der einen seite äußerst kompakte und ergiebige energiequelle für zivile zwecke oder auch im medizinischen bereich etc ... auf der anderen seite die fürchterlichsten waffen die wir haben. wenn erstmal jemand rausfindet wie man sowas realisieren kann, dann wirds das geben sowohl in positiver als auch negativer nutzung. die idee, sich die energie hingegen aus dem erdinneren (ebenfalls in rauhen mengen verfügbar) zu holen finde ich auch sehr ansprechend - dies stünde prinzipiell jedem land zur verfügung und vor allem wäre es vergleichsweise robust gegen äußere störungen, ob nun atmosphärisch oder sabotage usw.
Praktisch gesehen hält sich das Waffenpotenzial doch sehr in Grenzen. Natürlich ist ein alles durchdringender Laser aus dem All erstmal scary, aber um soviel Energie zu bündeln braucht das Teil riesige Solarsegel und wäre ein sehr leichtes Ziel für Gegenangriffe. Der Nutzen übersteigt die Gefahr hier bei weitem
@@raphisteve Das stimmt. Aber ich glaube kaum das sich jemand, der ein anderes Land bekriegen möchte, die Mühe macht heimlich ein 20km tiefes Loch über 100 Tage zu brennen, welches vielleicht oder vielleicht auch nicht ein lokales Erdbeben auslößt.
@@fromscratch2654 So wie du es beschrieben hast "Den Strom dort erzeugen wo er gebraucht wird" seh ich das anders. Ein Spion oder eine Spezialeinheit whatever kann sich da dann einschleußen und mit dem Erdbeben die Infrastruktur schwächen. Als Beispiel.
Tolles Video, wie immer. Ich denke in dichter Atmosphäre, also auf der Erde, ist das ganze einfach zu verlustbehaftet und gesundheitskritisch. Im Weltall oder auf dem Mond oder Mars könnte man das sicher sinnvoll nutzen um eine Basis aus dem Orbit heraus zu versorgen
Ich fühle mich an die Ionenkanone aus Command and Conquer erinnert. Lasst uns große Laser bauen, die aus dem Weltall auf die Erde schießen können - was soll schon groß schief gehen?
Eine Möglichkeit zur entschärfung wäre, wenn wir 3 blockade Satelieten vor dem Laser positionieren, die von Neutralen Ländern kontrolliert werden. Falls der Laser Korumpiert wird kann einer der 3 Länder schnell eingreifen! Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg.
Moin liebes Dr. Whatson-Team, erneut ein Hammer Beitrag von Euch! Sehr interessantes Thema bzw. Technik. Wenn die Intention nicht eine militärische wäre, wäre es noch schöner! Wir bleiben gespannt, was es für Entwicklungen in diesem Bereich geben wird.
Tesla war sicherich genial, hat aber auch ein paar fundamental falsche Annahmen getroffen. Er dachte effektiv, dass man elektische Energie in die Luft oder auch den Boden pumpen kann um sie dann an anderer Stelle wieder raus zu ziehen. Das ist aber immerhin auch 120 Jahre her und damals gab es noch nicht das Wissen und die Technik um zu erklären, warum das nicht funktioniert.
@@oO0Xenos0Oo Ja, mein Vater kommt aus Serbien und war auf seiner Schule in Belgrad. Wissenschaftler reden oft kryptisch, wer weiß was genau er sich dabei gedacht hat. Er hat immerhin den Wechselstrom, die Fernsteuerung, den Wechselstrommotor und das Radio erfunden. Er kannte sich also bestens mit Elektrizität und elektromagnetischen Wellen aus. Vielleicht war er etwas auf der Spur das er mit ins Grab genommen hat 🤷♂️ etwas das wir uns einfach noch nicht vorstellen können. Ufos bzw UAPs sind heute offiziell und er behauptet im Schlaf Botschaften erhalten zu haben, nicht dass ich alles bedingungslos glaube was er sagt, aber er war sonst auch allen anderen weit voraus. Irgendwoher muss das ja kommen ^^ also bin ich lieber mal offen für alles und würde das nicht einfach nur als Spinnerei abfertigen.
@@sash4all Es ist keine Spinnerei sondern es waren einfach ein paar falsche Grundannahmen dabei. Kann man ihm nicht vorwerfen denn es wusste einfach niemand und es gab kein Equipment um das nach zu weisen, weshalb man sich eben selber etwas zusammengereimt hat. Natürlich können Wissenschaftler Erfolg haben, selbst wenn sie nicht alles richtig verstehen. Es war früher auch möglich die Bahn der Planeten recht genau vorraus zu sehen obwohl man noch dachte die Erde wäre das Zentrum des Sonnensystems. Kann man den Gelehrten von damals nicht vorwerfen, denn diese hatten ja keine Möglichkeit heraus zu finden, dass wir um die Sonne kreisen. Oder Alchemisten und Schmiede haben auch alles mögliche hinbekommen obwohl sie keinen Plan davon hatten wie Chemie wirklich funktioniert, geschweigedenn was Atome und Moleküle sind. Die haben sich ebenfalls selber Annahmen zusammengereimt mit denen man Arbeiten konnte, dabei aber trotzdem falsch waren.
@@oO0Xenos0Oo Es gibt bis jetzt nur negative bzw elektrische Energie die wir nutzen können, alle anderen, egal ob durch Explosionen, den photoelektrischen Effekt oder andere chemische Reaktionen ausgelöst, werden immer Elektronen freigesetzt. Abgesehen von der gravitativen Energie, aber um diese zu erhalten, muss man erst viel mehr negative Energie investieren und da es noch kein Perpetuum Mobile geben kann, ist es bis jetzt ineffizient. Es gibt als schon noch einige Möglichkeiten wie er das gemeint haben könnte... die quantenphysik weiß bis jetzt noch nicht woher gravitation eigentlich kommt, zumindest kann sie es nicht nachweisen und die Erde ist im Grunde ein gigantischer Dynamo dessen Energie man nur anzapfen müsste, wenn wir wüssten wie. Vielleicht hatte er ja eine Idee 💡 und mit Dynamos und elektrischen Motoren kannte er sich bestens aus.
Was nach meiner Meinung vergessen ging, dass Solarfarmen im Weltraum Raumfahrzeuge selbst mit Energie beliefern könnten mittels Laser und Raumfahrzeuge mit elektrischen Antrieb.
Es gibt Überlegungen einen Fahrstuhl ins All zu bauen, wenn dies gelänge, könnte man eventuell das „Fahrstuhlseil“ zur Energieübertragung nutzen und der Ankerpunkt vom „Fahrstuhlseil“ könnte eine große PV-Anlage im All sein.
Hallo Cedric. Ich liebe deine Videos, die Kompetenz und die sensationelle Informationsbeschaffung die ihr betreibt. Daher würde mich insbesondere deine Meinung zum „Bedini-Motor“ von John Bedini interessieren. Es wird bestimmt ein spannendes Video werden! Vielen Dank
Ich habe das Gefühl, dass es eine Entwicklung für die weite Zukunft ist, also es geht nach meinem Gefühl noch mindestens 20 Jahre, bis Anwendungen für diese oder ähnliche Arten von Stromübertragung marktreif sind. Ich sehe mehr Potential bei der Verwendung von nicht-linearer Optik im Zusammenhang mit Lasern für den Mikrowellenbereich, um möglichst wenig Verlust zu haben. Was ich viel spannender finde, sind die Fortschritte im Themenberich der Photonik. Mitlerweile kann man bestehende Technologie schnell und relativ einfach auf sehr kleine Lichtschaltkreise reduzieren. Zum Beispiel kann man so einen Gassensor im Millimeterbereich bauen und das ohne beweglichen Teile oder Membranen. Weiter kann man ein kleines Spektrometer bauen, dass kaum grösser als ein Daumennagel ist. Damit wird es in Zukunft gelingen, grosse Messinstrumente auf kleinen Raum zu reduzieren.
Ja das ist wirklich ein spannendes Kapitel. Ich persönlich halte weltraumgestützte Energieerzeugung für die beste Variante. Nur muss halt die Übertragung dieser Energie wirklich sicher sein. Es nützt ja Nichts wenn wir mit der Energieübertragung mehr Schaden anrichten als das sie Nutzen generiert.
Für die kabellose Übertragung kleiner Energiemengen sehe ich große Zukunftschancen. Ein riesiges Anwendungsgebiet sehe ich z.B. in der Medizintechnik für die Stromversorgung implementierter Sensoren, Schrittmacher und Hörgeräte, etc.
Das geilste an dem Konzept wäre natürlich, dass sich die Energie Infrastruktur so im Sekundentakt anpassen könnte, was für Wind oder solar sehr hilfreich wäre. Wahrscheinlich ist es nicht ganz so leicht, aber sollte die Technologie wirksam werden, wäre dies ein wichtiger Schritt, den die Forschung in Zukunft gehen könnte
Cooles Video. Spannendes Thema. Ich fürchte aber für eine Zivile Nutzung gibt es erst dann eine Chance wenn von der Militärischen Nutzung ein paar Krümelchen für uns abfallen. War schon immer so.
Also bei den Mikrowellen habe ich Angst, dass Vögel, die durch die Linie fliegen, davon geschädigt werden. Gab es nicht beim Militär ähnliche Dinge mit den MW-Radar?
Im Geschwader-Gefechtsstand der Patriots wurde mir das auch erzählt. Ob das wirklich klappt mit dem Radar weiß ich jedoch nicht, sie haben es mir nicht präsentiert. Aber es wird n Grund haben, warum man sich bei aktivem Radar nicht im Vorfeld der Geräte aufhalten durfte.
Dazu habe ich von einen Konzept gelesen, dass der high-power-laser quasi eine laser detector hülle hat, die schwach genug ist um keinen Schaden anzurichten, aber mit Lichtgeschwindigkeit den Sender für einige Sekunden ausschalten kann, sobald etwas durch den Strahl fliegt. Das müsste auch so bei Mikrowellen strahlen möglich sein denke ich.
Die Vögel müssten aber schon dutzende quadratmeter groß sein um die Energie aufnehmen zu können und somit Schaden davonzutragen. Gibt es so große Vögel? Selbst der wohl größte Flugsaurier aller Zeiten, Quetzalcoatlus, hatte "nur" eine Spannweite von bis zu 13 Metern und wäre somit nicht betroffen.
0:45 props an den wer dieses Bild gemacht und die Boxelemente animiert hat. Es sieht echt super aus aber es muss ja so viel arbeit gewesen sein. Ist so viel arbeit für einen einfach titelbanner überhaupt notwendig oder einfach ineffizient?
Funkwellen, die so viel Energie übertragen, sind dann doch vielleicht schädlich für den Menschen, für Vögel etc.! 📟Die Geräte von Flugzeugen, werden sie dadurch gestört?
Hallo Cedric und Team. Vielen Dank für das tolle und informative Video. Meine Anmerkung als Nachrichtentechniker: Soweit mein Kenntnisstand ist müssen wir hier erst die Physik überrumpeln ;-) . Im größeren Stil (mehrere kW) durch die Atmosphäre wird das wohl noch sehr lange ein Traum bleiben. Da sagt die Physik einfach Nein! Im All zur Versorgung von kleineren Einheiten im 10kW Bereich mag ein Laser funktionieren. Ist halt die Frage ob es dann ein Solarpanel nicht auch tut.
E-Autos laden mit 30,4 kW: "Wenn auch nicht besonders schnell". Die allermeisten Ladestationen in Privathaushalten haben 11 kW. 22 kW sind schon recht zügig und alles darüber ist schon schnell. Andere Vergleiche fänd ich an dieser Stelle aber besser: man kann 10 größere Wärmepumpen für Haushalte im Dauerbetrieb laufen lassen oder ein Amateur-Stadion mit Flutlicht betreiben.
Das ganze wäre vielleicht auf der Erde nicht allzu interessant, aber mit Blick auf eine ferne Zukunft, in der die Menschheit irgendwann eine Dyson-Sphäre baut, um nicht mehr die Energie von Planeten nutzen zu müssen (es kann ja auch eine kleine sein) ist die Übertragung von Strom durch Atmosphären oder das Vakuum ein Forschungsgebiet, das wir erschlossen haben müssen. Vor allem der Transport über weite Strecken, welcher nicht unbedingt durch die Luft erfolgen muss, ist und bleibt mMn ein interessanter Forschungsansatz, an dem auch in Zukunft weiterhin geforscht werden sollte.
Gibt es vielleicht auch die Möglichkeiten mit sehr schnell zerfallenden gebündelten Teilchen mit relativistischen Geschwindigkeit durch die Atmosphäre zu schiessen und nachher auf so tiefe Geschwindigkeit zu bringen das sie auf einer kurzen Strecke in geladene Teilchen zerfallen welche in einem elektrischen Feld abgebremst werden und so eine Spannung aufbauen.
Hallo liebes @DoktorWhatson Team, erstmal ein tolles Video und schön das ihr das immer so transparent macht.☺️ Eine Anmerkung bzw Frage: Bei Minute 6 sprecht ihr ja über die Effizienz der Energieübertragung. Diese benötigt ja die Umwandlung von jeglicher Energie in Licht und dann wieder in elektrische Energie. Die 37% Effizienz aus Quelle 18 beziehen sich laut dem abstrakt jedoch nur auf die solar light to laser light Effizienz nicht auf die der Übertragung. Es werden hierbei nocheinmal einige Einbußen zustande kommen die durch die Dämpfung des Lichts durch die Luft sowie die Umwandlung in elektrische Energie entstehen. Selbst wenn man einen Empfänger mit einer Bandlücke nah an der Emissionsfrequenz des Nd-Cr:YAG Lasers baut, welche meist sehr hochenergetisch ist (UV), werden die gesamtübertragungseffizenzen eher zu dem paper (Quelle 17) passen oder?
Vor etwa 8 Jahren hat mir mein Lehrer gesagt die würden das schon machen wenn das funktionieren würde (à la lass mal die Großen machen, Kleiner). Ich hab das Thema immer verfolgt und die Genugtuung ist immens!
Nachbauten von tesla-spulen stehen quasi überall. Eine in der hochspannungshalle der tu darmstadt. Der teslatransformator nutzt zwar spulen, aber em ende ist es die Kapazität des kondensators gegen luft, bzw die glühlampe, die eine potentialdifferenz bildet und somit die lampe zum leuchten bringt. Ein die brühmten blitze entstehen, wenn die durchbruchfeldstärke von luft, ca. 30kV/m überschritten wird.
finster!!! standleitung aus dem all da oben können wir im optimum bauen oder? also fusion im freien abhalten quasi... müssen wir mal n bissl im nix üben und wat konstruieren
Sowas nutzen wir doch alle schon längst… der helle Ball da am Himmel ist ein Fusionsreaktor… dessen Energie beamt er seit Millionen Jahren in Form von Sonnenlicht zu uns… um daraus direkt Strom zu machen nutzen wir PV Solarmodule… oder wir Essen Pflanzen die diese Energie in Zucker umgewandelt haben… usw…
@@txm6634 Es gibt magische Bretter, die legt man an die Sonne und dann machen die Strom. Damit können Sie dann ihr Handy laden. Das Zauberwort heisst „Photovoltaik“. 🌞
Cooler Sponsor. Bin zwar Student, aber die monatlich 5,50€ um 120% meines CO2 Fußabdruckes zu kompensieren ist auf jeden Fall drin. Hab mich direkt angemeldet.
Cool, das freut uns! Aber denk dran, dass es noch viel besser funktioniert, weniger CO2 zu verursachen, als es nur zu kompensieren. Und günstiger ist es auch, besonders auf der Strom-, Wärme- und Wasserrechnung! ;) LG Caro
@@DoktorWhatson Ja, auch daran arbeite ich. Aktuell bin ich ca bei 50% des deutschen Durchschnitts. Aber Verbesserungspotential sehe ich trotzdem noch in einigen Bereichen
Warum sollte man Laser auf Solarzellen mit ihrer schlechten effizienzlenken? Wäre nicht ein großes Wassergefäß oder ein Salzbehälter wie bei den solarkonzentrationskraftwerken sinnvoller?
*Oh mein Gott* ist der Bass bei 0:36 *GUT!* Der Song ist Oliver Michael - Make my move, falls es jemanden interessiert. Schade nur, das der Rest des Liedes nicht ganz so überragend ist :/
2:31 Du hast da einen Fehler gemacht: Das kabellose Laden benötigt nicht 47 % *mehr* Strom (147 % des Stroms, der beim Laden mit Kabel benötigt wird), sondern 47 % des Stroms aus der Steckdose kommt beim Handy an (mit Kabel sind es 95 %). Das heißt, dass man beim kabellosen Laden für den gleichen Akkustand bis zu 102 % mehr Strom braucht, also mehr als doppelt so viel wie beim Laden mit Kabel. Falls jemand wissen will, wie ich auf die 102 % gekommen bin: Der Strom, der beim Laden mit Kabel im Akku ankommt, (a) beträgt 95 % des Stroms, der aus der Steckdose entnommen wird (s): a = 0,95s Der Strom, der beim kabellosen Laden im Akku ankommt, (a' = a, wenn der Akkustand gleich sein soll) beträgt 47 % des Stroms, der aus der Steckdose entnommen wird (s'): a' = a = 0,47s' Rechnung: 0,95s = 0,47s' s' = 0,95s/0,47 s' ≈ 2,02s Der Strom, der beim kabellosen Laden aus der Steckdose entnommen werden muss, beträgt 202 % des beim herkömmlichen Laden für den gleichen Akkustand benötigen Stroms, also 102 % mehr.
Der Moment wenn du endlich keine Drohne mehr schicken musst um eine Wohnung zu zerbomben sondern sie einfach ohne Vorwarnung entspannt aus dem Weltall abfackeln kannst 🤝
Mich würden 2 Dinge interessieren: 1. Wieso versuchen die Wissenschaftler es nicht mal mit großflächigen Fraktalantennen oder Micro bzw Nano Antennen? 2. Zum Thema Solarzellen und Laser im Weltall, wieso nicht wie bei James Bond einen großen Sonnenreflektor ins All der nur das Sonnenlicht bündelt und auf ein Solarfeld sendet, damit könnte man ja die Nachtzeit verkürzen. Auf der Erde macht man es ja bei einigen Solar projekten
Das Problem dabei ist, dass alles was zwischen den Reflektor im Weltall und die Solarzellen auf der Erde kommt, vom Strahl gegrillt wird. Mit gebündeltem Licht, was bspw. auch mit einer Lupe erreicht wird, kann man ja ziemlich gut ein Blatt Papier so erhitzen, dass dieses zu glimmen oder vielleicht sogar zu brennen anfängt.
Wenn hochenergetische Strahlung von der Ozonschicht abgefangen wird , ist das nicht wie eine riesen Solarzelle ? Und wo bleibt dann die ganze Energie ?
Kann einem so richtig starken Laser eine Wolke oder ein Regentropfen nicht relativ egal sein? Wenn die Wolke irgwendwas von der Energie aufnimmt, wird sie durch die Hitze ja vernichtet.
Ich hab eine Frage Wenn man für die Übertragung von Strom eine elektromagnetische Welle benötigt, wäre es da nicht denkbar dass man Strom transportiert beziehungsweise erzeugt wenn man unser Erdmagnetfeld anzapft. Dafür müsste man ja nur wissen Von wo aus die einzelnen Wellen ausgehen beziehungsweise wo sie eintreffen. Wäre das technisch möglich?
Was wäre denn die Alternative für zb Solarparks im Weltall, gibt es überhaupt eine? Batterien oder Wasserstoff Herstellung und Transfer sind ja wohl kaum wirtschaftlich machbar
Kabelose Übertragung ist das beste Mittel um im Weltall Solarkraft zu instalieren. Nein, die Übertragung rein durch Luft wird es nie geben. Einfach weil es Sender und Empfänger gibt. Und die sind zwangsläufig Stationär. Was ich mir aber gerade vorgestellt habe, war ein Elektropanzer der keine Baterie hat. Was für ein Unterschied zu heute. Keine Tankfahrzeuge die jeden Tag ran müsten.
Grüße ein Elektriker hier. Selbst wenn wir es schaffen den Strom von a nach b zu senden, braucht es da noch nennen Empfänger. Das ist leider niemals so klein wie eine Glühbirne(fachsprache leuchtmittel), also wird es immer weiter Kabel geben selbst wenn uns das Strom Beamen gelingen sollte. Anwendung sehe ich aber nur bei Orbit Kraftwerken und beim Militär, Normalverbraucher, werden sich die Verluste und Anlagen wohl nicht leisten können. Und wollt ihr ne 20x20m Schüssel vor der Tür haben. Und dann kommt noch die gesundheitsbedenken. Packt besser nicht eure Katze in die Mikrowelle;) Laser, eine leichte Erschütterung im All (weltraumschrott) könnte reichen und du bist in Lebensgefahr, wir alle sind in Lebensgefahr. Hört auf mit der Forschung, Laser sind einfach nur böse. Hamm c&c generals Ionenkanone
Ich halte es für eine Schnapsidee. Da macht man sich Sorgen um paar Watt Handystrahlung und geht wegen Handymasten auf die Barrikaden und dann will man andererseits die Gegend mit Megawatts bestrahlen. Noch sinnloser find ich die Idee mit den PV Anlagen im Weltall wenn man bedenkt, wieviel Raketenbrennstoff man braucht um paar Kilogramm an Material hoch zu bringen und dann erst der ganze zusätzliche Weltraumschrott. Man könnte meinen wir hätten schon den ersten April 😀
Also bei denjenigen die bisher keinen zugang zum stromnetz haben wüde sich whol trotzdem wenig ändern Man könnte sie auch jetzt verkabeln, aber die interessien die firmen halt nicht. selbst wenn es billiger ist sie so zu erreichen, für den strom selber können die halt nicht genug geld zahlen "da mit es sich lohnt"
Was wäre denn wenn die Energie direkt im Orbit genutzt würde um Wasserstoff zu produzieren? Unternehmen wie Spin Launch könnten kleinere Container mit den Rohstoffen zu einer Orbitalrafinerie schießen die dort dann entladen und mit Wasserstoff beladen werden um sie wieder zurück auf die Erde zu stoßen. Irgendwie macht das Sinn in meinem Kopf 😅
Eigentlich eine ziemlich gute Idee, wenn Spin Launch wirklich funktionieren würde. Wer ein wenig Plan von Physik hat erkennt aber schnell, dass Spin Launch nicht wirklich funktionieren kann und wenn, dann höchstens nur für sehr kleine Massen. Und mit konventionellen Raketen wäre der Energieaufwand viel größer, die Menge an Wasser hoch zu schicken, als man am Ende durch Wasserstoff wieder rausbekommt.
@@jan49_ Das ist genau das Konzept. Spinlaunch will keine großen Lasten befördern sondern Microlauncher Emissionsfrei mit Reuse Projektilen. Das könnte auch im Abstand weniger Minuten erfolgen. Wenn dann nur 100l Wasser im Gepäck sind und das Projektil wiederverwendet werden kann ist das egal. Man wird damit nie große Lasten (Projektilträgheit, schwer zu kontrollierender Atmosphäreneintritt nach Austritt aus dem Vakuumlauncher etc.) oder gar Menschen (zu hohe G Kräfte von 10.000G statt 4G bei Raketen) befördern können. Aber Wasser, Nahrung, Kleidung, Medizin und Klopapier sollte machbar sein. Und genau diese Dinge müssen in Zukunft möglichst billig ins All.
@@linesplitter9161 Interessante Idee. Ich muss zugeben, an die Möglichkeit statt große Massen eher kleiner Massen aber dafür hochfrequenter ins All zu befördern, hab ich nicht gedacht 😂 Dennoch Frage ich mich, ob die Energie die wir dann durch den Wasserstoff bekommen, den des Launches übertrifft. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei einem Launch mit dem Spinlauncher Unmengen an Energie benötigt wird. Alleine nur um das Vakuum im Inneren aufrechtzuerhalten. Und nach jedem Launch muss das Vakuum ja neu gebildet werden. Das frisst Unmengen an Energie...
die Stromübertragung Weltall -> Erdboden wird es definitiv geben. Die Ideen dazu hatte ich auch schon als kleiner Knirps, der sich damals bereits mittels Photovoltaik-Experimentierkästen beschäftigt hatte - nur, dass ich noch ein megalanges Kabel nehmen wollte :P Aber selbst wenn die Stromerzeugung im Weltraum verlustbehaftet sein sollte, kann ich mir vorstellen, dass dennoch mehr hier unten ankommen würde, als man mit bodenständigen Anlagen erzeugen könnte - ganz einfach, weil ohne Atmosphäre viel mehr an den Kollektoren ankommen dürfte, als hier unten - und man stelle sich erst die Ausbeute vor, die möglich wäre, wenn man die Technologie perfektionieren würde, um mehrschichtige Kollektoren zu entwickeln, die verschiedene Spektren des Sonnenlichts umwandeln könnten - das alles mit einem Ring aus Satelliten um die Erde herum und auf gigantische Empfängeranlagen auf der Erde geballert - das könnte was sein. Jemand hier hat allerdings den Gedanken geäußert, dass man mittels der Mikrowellen auch die Atmosphäre selber erhitzen könnte - das müsste man genauer untersuchen und ich selber könnte mir vorstellen, dass das möglich sein könnte. Ja, man braucht große Empfangsanlagen, um die Energie zu sammeln, aber insgesamt ist die Atmosphäre auch eine ziemlich große Fläche, die zwar für diese Form der Strahlung recht durchlässig ist, aber dennoch Energie aufnehmen kann. Wäre vielleicht Stoff für ein Follow-Up-Video ;)
Besser wären bodenanlagen günstig aufbauen eventuell Reparatur Wartung und mit den fluoreszendierenden Scheiben die man mit Schnittkanten versieht kann man auch bei diffusen Licht oder Wolken funktionieren
Lieber nicht, denn allzu leicht könnte man in einen Mikrowellenofen geraten. Auch die besten Antennen strahlen nicht nur in die Hauptrichtung, sondern haben sogenannte Nebenzipfeln, deren Energie ausreichen würde, um Biomaterial zu schädigen.
30,4 kW reichen nur um ein E-Auto "nicht besonders schnell" zu laden? Das entspricht ca. 44A im Drehstromnetz. Das wiederum ist mehr als viele Hausanschlüße überhaupt leisten. Damit kannst Du ein E-Auto ziemlich schnell laden...
Da gibts eine menge Probleme, wie viel Fläche an Solarpanels brauch man und wo hin im All? Auf dem Mond? Oder sollen sie die Sonnenstrahlen blockieren?
Ich glaub der Ort und die Menge ist das geringste Problem. Im Weltall ist sehr viel Platz. Am sinnvollsten ist vermutlich eine Umlaufbahn um die Sonne.
Solange grüne Energie (Wind+Sonne) regelmäßig abgestellt oder ins Ausland verschenkt wird, ist es doch total egal, ob wir Strom aus dem All beziehen. Sollte es Marktreif und für jeden bezahlbar sein, wird es so teuer sein, dass es nicht konkurrenzfähig ist.
Da in den letzten 130 Jahren kein nennenswerter Durchbruch erzielt wurde, wird man auch in den nächsten 260 Jahren keinen Durchbruch erzielen. Die Forschung wird uns einige Annehmlichkeiten bescheren aber mehr auch nicht. Daher sollte man wohl neue Lösungsansätze suchen. Diese könnte vielleicht in der Quantenphysik liegen?
Könntest du mal ein Video machen über das Thema Laden von E-Autos durch induktion in der Straße. Angeblich soll ein Fiat dauerhaft nur per Induktion betrieben werden bei einem Enerieverlust von 60%. Ein Benzinmotor bringt aber auch nur eine Effizienz von 20% in Bewegungsenergie, der Rest ist Abwärme. Rechnung wäre auch ständiges Laden auf Hauptverkehrsstraßen = kleinerer Accu = weniger Resourcenverbrauch und billiger.... und das gesparte Gewicht macht das Auto dann wieder effizienter.
Die Lösung für ein ständiges Laden eines Elektroautos während der Fahrt gibt es bereits. Dafür ist keine Umstellung der Straßeninfrastruktur erforderlich, die bei herkömmlichen Autos eine Aufheizung derselben bewirkt. Es handelt sich um das Wasserstoffauto, bei dem man alle 600 km den Wasserstofftank in nur 5 Minuten wieder füllen muss. Bei diesem wird die Batterie während der Fahrt über die Brennstoffzelle ständig wieder aufgeladen. Die vorgeschlagene Alternative ist nämlich die Straße als Induktionsherd.
bluetooth wäre super. Wenn die es damit schaffen, Strom über Kilometer zu übertragen, dann kann ich vielleicht auch meine Kopfhörer aus mehr als einem Meter entfernung benutzen :D
Bei 2:31 sagt ihr, dass das "Laden bis zu 47% mehr Strom" bräuchte. Vielleicht bin ich einfach nur müde und doof und meine Mathe funzt nicht, aber es ist ja noch schlimmer, weil da steht ja, dass die Effizienz nur 47% beträgt, ergo das Laden per Wireless braucht sogar 102% mehr Strom im Vergleich zu den 95% mit Kabel, oder?
Nein. Das ist einfach nur doof ausgedrückt worden. Eine induktive Ladestation hat ungefähr einen Wirkungsgrad von 60%. Heißt von 100W z.B. kommen 60W an.
1:12 Also ich weiß ja nicht, an welcher Schule ihr wart. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir dort eine Tesla Spule gehabt hätten oder das Thema durchgenommen hätten.
5:23 “mehrere Kilometer grosse Flächen“ was habt ihr da gemeint? Quadratkilometer oder was? Q14 referenziert auf Seite 5 einen Sun Tower mit 500 Meter Durchmesser und einer Länge von 15.3 Kilometer. Habt ihr das gemeint? Die Formulierung Fläche in Kombination mit Kilometer macht für mich keinen Sinn.
Naja eigentlich wär ein Kabel mit einem Gegengewicht geostationär in den Weltraum um ein vielfaches effizienter. Zur Energieübertragung müsste es nichteinmal sehr dick sein. Ich denke da an kohlenstofffasern. Angenommen wir schicken dort 500 000V drüber sind die Verluste minimal.
Was haben Tesla und die Pyramiden gemeinsam? ;) Gewisse Sachen funktionieren. Dies wurde bisher nur nicht gewollt. Da man bisher nichts damit Verdienen konnte.
Die Lösung ist Niederfrequenz. Während wir mit Hochfrequenz und Mikrowellen experimentieren. Und diese Technologie (aber mit Niederfrequenz) gab es bereits lange vor uns…
Also solange sich die Leute noch über die Strahlung von 5G bzw allen sorten Strahlung aufregen, wird das wohl nichts mit Energieübertragung mit diesem Mittel. Außerdem möchte ich noch auf einen andern Punkt aufmerksam machen: Frequenzbelegung. Da es nunmal passiert, dass eine gesendete Frequenz auch in anderen Spektren (aber mit deutlich schwächerer Leistung) zu Messen sind, kann es dadurch zu (mehr oder weniger unvohersebaren) Störungen in der Funk-Kommunikation kommen (zumindest soweit ich informiert bin), ich bin deshalb nicht der Überzeugung, dass man lieber Energie anstatt Daten durch die Gegend schicken will, weil es würde ja auf jeden fall in eine art Konkorenz enden; Und vom Verlust ganz zu schweigen. Wobei, nein, nicht schweigen. Wir haben ja sowieso bereits ein Stromnetz, was so ziemich am Limit läuft, also wieso versucht man nicht, mehr in Supraleiter-Technologien zu investieren? Ja, ich weiß, der Aufwand ist extrem, bislang nur mit krasser Kühlung möglich und flexibel verlegbar ist es auch nicht wirklich. Aber Trotzdem könnte man ja z.B. eine zentrale Leitung vom Norden nach Süden Deutschlands verlegen, wo an verschiedenen Stellen eingespeißt und abgegriffen werden kann, sollte ja bei der Abwesenheit von Widerstand ja keine Hitze und damit keine Leistungsbeschränkung geben...ok, ja, Abschirmung könnte problematisch dann werden, ... aber das ist nicht meine Liga, darüber kann ich nur Philosophieren. Danke für die Aufklärung soweit, mach weiter so :)
2 роки тому
Toller Beitrag und spannendes Thema. Aus dem Weltall und durch 5 Schichten Atmosphäre??? Mit Energie beschiessen? Verschiedene Schichten, von denen jede einen Zweck zu haben scheint... ??? Möglich wäre es, aber eventuell auch gefährlich... Bei der benötigten Menge. Warum nicht per Handy Masten, die selber ja auch Strom brauchen?🌞😜😊🖖
Microwellen ! war das nicht das Zeug mit dem man Essen heiß machen kann also auch die koplette umwelt ? wenn man es quer durch die Luft wendern lässt ? In einem Video über den Weltraum hieß es das Universum sei voll mit Microwellenstrahlung da denk ich mir gut das wir die nicht auf der Erde haben .
Mal angenommen, die Energieübertragung aus dem All wird technisch gelöst. Wir diskutieren über Elektrosmog durch Handys, bei Solarkraftwerken im All werden viele MW übertragen. Auch wenn die Strahlung pro Flächeneinheit unter kritischen Grenzwerten bleibt, erreicht sie doch neue Dimensionen. Was ist, wenn wir feststellen müssen, dass dies doch zu viel ist. Um so schlimmer, wenn wir es so spät feststellen, wenn wir schon alles darauf umgestellt haben.
Ich habe so viele Fragen und Ideen dazu, aber ist leider viel zu lang für einen UA-cam-Kommentar. Stattdessen eine kurze Notiz: James Bond: Die another day 😉
viel interessanter wäre WARUM tesla ruiniert worden ist, er stand einfach anderen Interessen im Weg. Daraus ergibt sich dann die frage und Erkenntnis was er alles für patente hatte die viel potenzial diese haben um ein System mit zentralisierter Versorgung entgegenzuwirken....eddison * hust *
Warum baut man nicht statt Solar-Satelliten lieber Spiegel-Satelliten, die das sonnenlicht gebündelt auf solar flächen auf der Erde verteilt senden? Und dort wird dann erst das Sonnenlicht in Strom umgewandelt.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass wir ohne neue physikalische "Tricks" in großen Mengen Energie übertragen werden. Vor allem nicht Anwendungen wie große Flugzeuge. Ein Flugzeug benötigt Energie im MW-Bereich.
Also wenn du bei Minute 7.33 davon redest, das es denen gelungen ist, 1,6 KW über rund einen Kilometer Entfernung zu beamen. Dann denke ich an Star Treck bzw. Teleportation. Ich vermute mal du meintest Strom per "gerichtete Strahlen" Kabellos übertragen? Das größte Problem ans Nikola Teslas namensgebenden Spulen war, das sie die Energie in alle Richtungen verteilt gleichzeitig aussenden und damit ein enormer Energieverlust herrscht. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, da die Physik dahingehend sich nicht biegen lässt. Was ich mich dagegen frage ist, ob man mittels Quantenverschränkung Strom/Signale ohne Zeitverlust "Beamen" kann zu einem Partnerteilchen. Das Problem was ich mir dabei gerade erdenke ist, das der Quantenzustand instant endet und sie folglich nicht mehr verschränkt sind. Gab es da nicht mal eine Idee auf diese Weise das Internet abhörsicher zu machen und für alle Top Speed, egal an welchen Ort?
Ich dachte, dass die Quantenverschränkung nur eine Eigenschaft oder Information überträgt, aber keine Leistung. Magnetfelder könnten eine Zielrichtung vielleicht schon bewerkstelligen; die erzeugen dann wohl auch eine Sperrzone, die jeder freiwillige gerne einhält, außer man ist lebensmüde.
@@schachsommer12 Ich habe dich danach gefragt worauf du die Magnetfelder beziehst! Eine Zielrichtung für was genau mithilfe von Magnetfeldern? Und wozu eine Sperrzone?!
@@BL4cKI30N3S Mit Sperrzone meine ich eigentlich eine Gefahrenzone, weil (sehr starke) Magnetfelder (z. B. Fusionsgeneratoren oder -reaktoren) normalerweise nicht sehr gesundheitsförderlich sind und der Herzfrequenz gar nicht gut bekommen. Magnetfelder kanalisieren eine Energie in eine bestimmte Zielrichtung und sollen sie in einer bestimmten Bahn halten.
Noch 30 Jahre 😉 Und dann kommt der große Durchbruch 😁 Im Ernst denke ich daran, dass es funktioniert .. eben schrittweise .. erst in Nischen und dann, falls es sich lohnt mehr.
Wir werden uns von Kabeln verabschieden können, die Frage ist nicht ob sondern wann. Daten durch die Luft zu übertragen war vor gar nicht so langer Zeit auch Science Fiction. Keep on searching
...einfach ..ca. X% mehr Power auf den Telefunktürmen die wir eh schon haben und Senden was das Zeug hält , zusätzlich zu Energieeffizienten Geräteaufbau, ...müsste doch geh´n....oder ?
Warum ist es eigentlich nicht möglich ein Kabel vom Weltall aus nach unten zu senken? nach oben bringen ist klar zu viel aufwand, wenn es aber oben konstruiert würde könnte man doch die Schwerkraft den Rest erledigen lassen.
Ich schätze, dass die Technik für Immer in einer Niche bleiben wird. Vorallem bei größeren Energiemengen ist ja das Problem, dass die Energie z.B. auf einem Querschnitt von ein paar m² durch die Luft wandern muss. Selbst wenn man keine Verluste hätte würde alles was in diesen Bereich reinfliegt (z.B. ein Vogel) gegrillt werden. Ein Mikrowellenlaser (vermutlich die aktuell vielversprechendste Methode) würde alles was den Strahl berührt wortwörtlich in eine Mikrowelle packen. Einzige Möglichkeit wäre: Den Strahlquerschnitt zu erhöhen und so die Energiedichte so weit zu senken, bis sie ungefährlich ist. Dann braucht man aber wieder risengroße Sender und Empfänger...
Vielleicht wird es in Zukunft auf sehr hohen Türmen empfänger für Solarsatelliten Mikrowellenlaser geben, darüber kann man eine Flugverbotszone einrichten, und wenn der Turm hoch genug ist fliegen da auch wenige Vögel.
Eine Einsatzmöglichkeiten wäre auch, damit Elektroflugzeuge mit Strom zu versorgen: Sie bräuchten dann nurnoch eine kleine Batterie um auf eine bestimmte Höhe zu kommen und dann könnten sie einfach mit Strom von Satelliten versorgt werden. Das würde dann endlich umweltfreundliche Langstreckenflüge ermöglichen
@@aspartam_ Spannende Idee wäre auch Raketen elektrisch oder per Elektrolyse erzeugten Wasserstoff zu betreiben welche im All geladene Akkus an Bodenstationen senden. Aber bis dahin muss noch einiges an der Effizienz der einzelnen Komponenten gearbeitet werden.
@@aspartam_ Bis dahin gibts schon die Playstation 40.... :(
Nicht zwangsläufig. Man wird im Gegensatz zur Mikrowelle ja eine Wellenlänge wählen bei der Wasseratome gerade nicht angeregt werden, sonst hat man ja auch wieder das Problem das riesige Verluste auftreten und bei Wolken oder Regen geht nichts mehr. Man kann also schon eine Wellenlänge auswählen die organisches Gewebe möglichst ungestört passiert.
Bei Mikrowellen spricht man übrigens vom Maser, die sind sogar ein klein wenig früher entwickelt worden als Laser.
Bei 2:31 steht das die Effizienz 47% sein kann, dass heißt man verbraucht über das doppelte an Strom und nicht 47% mehr.
Spannendes video, tolles Konzept. Grüße an Nikola Tesla
Ich hoffe, dass das Projekt nicht auf all zu viel Widerstand stößt.
@@aceportgas9901 war das jetzt ein Wortwitz?
@@dyjjy Hast du den Wortwitz nicht begonnen? Nach deinem Kommentar ließ ich mich von der Strömung der Inspiration treiben xD
@@aceportgas9901 oh jetzt wo du es sagst 🤣
@@aceportgas9901 *im All auf zu viel Widerstand
Hat zuviel Potential als Waffe. Daher finde ich das Konzept mit den 20km tiefen Erdbohrungen ganz nett. Den Strom dort zu erzeugen wo er gebraucht wird und bestehende Infrastruktur verwenden. Auch wenn das vielleicht nicht so cool und visionär klingt, das scheint für mich auch realistischer zu sein. Im schlimmsten Fall kann man diese Technologie zumindest nicht für böse Absichten zweckentfremden.
ich teile diesen und andere einwände, auch wenn die grundidee die sonne als quasi unerschöpfliche energiequelle anzuzapfen (und zwar ohne wettereinfluss) natürlich mehr als auf der hand liegt. ich fürchte aber es wird genauso laufen wie bei damals mit der kernspaltung - auf der einen seite äußerst kompakte und ergiebige energiequelle für zivile zwecke oder auch im medizinischen bereich etc ... auf der anderen seite die fürchterlichsten waffen die wir haben. wenn erstmal jemand rausfindet wie man sowas realisieren kann, dann wirds das geben sowohl in positiver als auch negativer nutzung.
die idee, sich die energie hingegen aus dem erdinneren (ebenfalls in rauhen mengen verfügbar) zu holen finde ich auch sehr ansprechend - dies stünde prinzipiell jedem land zur verfügung und vor allem wäre es vergleichsweise robust gegen äußere störungen, ob nun atmosphärisch oder sabotage usw.
Praktisch gesehen hält sich das Waffenpotenzial doch sehr in Grenzen. Natürlich ist ein alles durchdringender Laser aus dem All erstmal scary, aber um soviel Energie zu bündeln braucht das Teil riesige Solarsegel und wäre ein sehr leichtes Ziel für Gegenangriffe. Der Nutzen übersteigt die Gefahr hier bei weitem
Je nach Tiefe der Bohrungen und Standort kann man damit Erdbeben erzeugen. Also vielleicht auch nützlich in Kriegszeiten.
@@raphisteve Das stimmt. Aber ich glaube kaum das sich jemand, der ein anderes Land bekriegen möchte, die Mühe macht heimlich ein 20km tiefes Loch über 100 Tage zu brennen, welches vielleicht oder vielleicht auch nicht ein lokales Erdbeben auslößt.
@@fromscratch2654 So wie du es beschrieben hast "Den Strom dort erzeugen wo er gebraucht wird" seh ich das anders. Ein Spion oder eine Spezialeinheit whatever kann sich da dann einschleußen und mit dem Erdbeben die Infrastruktur schwächen. Als Beispiel.
Tolles Video, wie immer.
Ich denke in dichter Atmosphäre, also auf der Erde, ist das ganze einfach zu verlustbehaftet und gesundheitskritisch.
Im Weltall oder auf dem Mond oder Mars könnte man das sicher sinnvoll nutzen um eine Basis aus dem Orbit heraus zu versorgen
Ich fühle mich an die Ionenkanone aus Command and Conquer erinnert.
Lasst uns große Laser bauen, die aus dem Weltall auf die Erde schießen können - was soll schon groß schief gehen?
Dann brauchen wir nur noch einen schön großen Flüssigtiberiumspeicher... o_O
Eine Möglichkeit zur entschärfung wäre, wenn wir 3 blockade Satelieten vor dem Laser positionieren, die von Neutralen Ländern kontrolliert werden. Falls der Laser Korumpiert wird kann einer der 3 Länder schnell eingreifen! Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg.
Moin liebes Dr. Whatson-Team,
erneut ein Hammer Beitrag von Euch!
Sehr interessantes Thema bzw. Technik. Wenn die Intention nicht eine militärische wäre,
wäre es noch schöner!
Wir bleiben gespannt, was es für Entwicklungen in diesem Bereich geben wird.
Da fragt man sich, wie Tesla sich das damals gedacht hatte 🤷♂️ toller Beitrag
Tesla war sicherich genial, hat aber auch ein paar fundamental falsche Annahmen getroffen. Er dachte effektiv, dass man elektische Energie in die Luft oder auch den Boden pumpen kann um sie dann an anderer Stelle wieder raus zu ziehen. Das ist aber immerhin auch 120 Jahre her und damals gab es noch nicht das Wissen und die Technik um zu erklären, warum das nicht funktioniert.
@@oO0Xenos0Oo Ja, mein Vater kommt aus Serbien und war auf seiner Schule in Belgrad. Wissenschaftler reden oft kryptisch, wer weiß was genau er sich dabei gedacht hat. Er hat immerhin den Wechselstrom, die Fernsteuerung, den Wechselstrommotor und das Radio erfunden. Er kannte sich also bestens mit Elektrizität und elektromagnetischen Wellen aus. Vielleicht war er etwas auf der Spur das er mit ins Grab genommen hat 🤷♂️ etwas das wir uns einfach noch nicht vorstellen können.
Ufos bzw UAPs sind heute offiziell und er behauptet im Schlaf Botschaften erhalten zu haben, nicht dass ich alles bedingungslos glaube was er sagt, aber er war sonst auch allen anderen weit voraus. Irgendwoher muss das ja kommen ^^ also bin ich lieber mal offen für alles und würde das nicht einfach nur als Spinnerei abfertigen.
@@sash4all Es ist keine Spinnerei sondern es waren einfach ein paar falsche Grundannahmen dabei. Kann man ihm nicht vorwerfen denn es wusste einfach niemand und es gab kein Equipment um das nach zu weisen, weshalb man sich eben selber etwas zusammengereimt hat. Natürlich können Wissenschaftler Erfolg haben, selbst wenn sie nicht alles richtig verstehen. Es war früher auch möglich die Bahn der Planeten recht genau vorraus zu sehen obwohl man noch dachte die Erde wäre das Zentrum des Sonnensystems. Kann man den Gelehrten von damals nicht vorwerfen, denn diese hatten ja keine Möglichkeit heraus zu finden, dass wir um die Sonne kreisen. Oder Alchemisten und Schmiede haben auch alles mögliche hinbekommen obwohl sie keinen Plan davon hatten wie Chemie wirklich funktioniert, geschweigedenn was Atome und Moleküle sind. Die haben sich ebenfalls selber Annahmen zusammengereimt mit denen man Arbeiten konnte, dabei aber trotzdem falsch waren.
@@oO0Xenos0Oo Es gibt bis jetzt nur negative bzw elektrische Energie die wir nutzen können, alle anderen, egal ob durch Explosionen, den photoelektrischen Effekt oder andere chemische Reaktionen ausgelöst, werden immer Elektronen freigesetzt.
Abgesehen von der gravitativen Energie, aber um diese zu erhalten, muss man erst viel mehr negative Energie investieren und da es noch kein Perpetuum Mobile geben kann, ist es bis jetzt ineffizient.
Es gibt als schon noch einige Möglichkeiten wie er das gemeint haben könnte... die quantenphysik weiß bis jetzt noch nicht woher gravitation eigentlich kommt, zumindest kann sie es nicht nachweisen und die Erde ist im Grunde ein gigantischer Dynamo dessen Energie man nur anzapfen müsste, wenn wir wüssten wie.
Vielleicht hatte er ja eine Idee 💡 und mit Dynamos und elektrischen Motoren kannte er sich bestens aus.
@@oO0Xenos0Oo was genau hat man damit gemeint?
Was nach meiner Meinung vergessen ging, dass Solarfarmen im Weltraum Raumfahrzeuge selbst mit Energie beliefern könnten mittels Laser und Raumfahrzeuge mit elektrischen Antrieb.
Es gibt Überlegungen einen Fahrstuhl ins All zu bauen, wenn dies gelänge, könnte man eventuell das „Fahrstuhlseil“ zur Energieübertragung nutzen und der Ankerpunkt vom „Fahrstuhlseil“ könnte eine große PV-Anlage im All sein.
Hallo Cedric. Ich liebe deine Videos, die Kompetenz und die sensationelle Informationsbeschaffung die ihr betreibt.
Daher würde mich insbesondere deine Meinung zum „Bedini-Motor“ von John Bedini interessieren. Es wird bestimmt ein spannendes Video werden!
Vielen Dank
Ich habe das Gefühl, dass es eine Entwicklung für die weite Zukunft ist, also es geht nach meinem Gefühl noch mindestens 20 Jahre, bis Anwendungen für diese oder ähnliche Arten von Stromübertragung marktreif sind. Ich sehe mehr Potential bei der Verwendung von nicht-linearer Optik im Zusammenhang mit Lasern für den Mikrowellenbereich, um möglichst wenig Verlust zu haben.
Was ich viel spannender finde, sind die Fortschritte im Themenberich der Photonik. Mitlerweile kann man bestehende Technologie schnell und relativ einfach auf sehr kleine Lichtschaltkreise reduzieren. Zum Beispiel kann man so einen Gassensor im Millimeterbereich bauen und das ohne beweglichen Teile oder Membranen. Weiter kann man ein kleines Spektrometer bauen, dass kaum grösser als ein Daumennagel ist. Damit wird es in Zukunft gelingen, grosse Messinstrumente auf kleinen Raum zu reduzieren.
Ja das ist wirklich ein spannendes Kapitel. Ich persönlich halte weltraumgestützte Energieerzeugung für die beste Variante. Nur muss halt die Übertragung dieser Energie wirklich sicher sein. Es nützt ja Nichts wenn wir mit der Energieübertragung mehr Schaden anrichten als das sie Nutzen generiert.
Für die kabellose Übertragung kleiner Energiemengen sehe ich große Zukunftschancen. Ein riesiges Anwendungsgebiet sehe ich z.B. in der Medizintechnik für die Stromversorgung implementierter Sensoren, Schrittmacher und Hörgeräte, etc.
Das geilste an dem Konzept wäre natürlich, dass sich die Energie Infrastruktur so im Sekundentakt anpassen könnte, was für Wind oder solar sehr hilfreich wäre. Wahrscheinlich ist es nicht ganz so leicht, aber sollte die Technologie wirksam werden, wäre dies ein wichtiger Schritt, den die Forschung in Zukunft gehen könnte
Hab witzige Weise mit mein Mitbewohner über das Thema diskutieren und BAM jetzt ist ein Video zu dem Thema da:)
Cooles Video. Spannendes Thema. Ich fürchte aber für eine Zivile Nutzung gibt es erst dann eine Chance wenn von der Militärischen Nutzung ein paar Krümelchen für uns abfallen. War schon immer so.
Also bei den Mikrowellen habe ich Angst, dass Vögel, die durch die Linie fliegen, davon geschädigt werden.
Gab es nicht beim Militär ähnliche Dinge mit den MW-Radar?
Im Geschwader-Gefechtsstand der Patriots wurde mir das auch erzählt. Ob das wirklich klappt mit dem Radar weiß ich jedoch nicht, sie haben es mir nicht präsentiert. Aber es wird n Grund haben, warum man sich bei aktivem Radar nicht im Vorfeld der Geräte aufhalten durfte.
Dazu habe ich von einen Konzept gelesen, dass der high-power-laser quasi eine laser detector hülle hat, die schwach genug ist um keinen Schaden anzurichten, aber mit Lichtgeschwindigkeit den Sender für einige Sekunden ausschalten kann, sobald etwas durch den Strahl fliegt.
Das müsste auch so bei Mikrowellen strahlen möglich sein denke ich.
Was jucken einen da noch Vögel, wenn das Möglich ist? Drauf geschissen.
Die Vögel müssten aber schon dutzende quadratmeter groß sein um die Energie aufnehmen zu können und somit Schaden davonzutragen. Gibt es so große Vögel? Selbst der wohl größte Flugsaurier aller Zeiten, Quetzalcoatlus, hatte "nur" eine Spannweite von bis zu 13 Metern und wäre somit nicht betroffen.
@@vomm waren schon einige voluminöse vögel bei der Truppe dabei, aber dann war es wohl wirklich nur eine Geschichte für außenstehende.
0:45 props an den wer dieses Bild gemacht und die Boxelemente animiert hat. Es sieht echt super aus aber es muss ja so viel arbeit gewesen sein. Ist so viel arbeit für einen einfach titelbanner überhaupt notwendig oder einfach ineffizient?
Funkwellen, die so viel Energie übertragen, sind dann doch vielleicht schädlich für den Menschen, für Vögel etc.! 📟Die Geräte von Flugzeugen, werden sie dadurch gestört?
Hallo Cedric und Team. Vielen Dank für das tolle und informative Video. Meine Anmerkung als Nachrichtentechniker: Soweit mein Kenntnisstand ist müssen wir hier erst die Physik überrumpeln ;-) . Im größeren Stil (mehrere kW) durch die Atmosphäre wird das wohl noch sehr lange ein Traum bleiben. Da sagt die Physik einfach Nein! Im All zur Versorgung von kleineren Einheiten im 10kW Bereich mag ein Laser funktionieren. Ist halt die Frage ob es dann ein Solarpanel nicht auch tut.
E-Autos laden mit 30,4 kW: "Wenn auch nicht besonders schnell". Die allermeisten Ladestationen in Privathaushalten haben 11 kW. 22 kW sind schon recht zügig und alles darüber ist schon schnell. Andere Vergleiche fänd ich an dieser Stelle aber besser: man kann 10 größere Wärmepumpen für Haushalte im Dauerbetrieb laufen lassen oder ein Amateur-Stadion mit Flutlicht betreiben.
Mir gefällt das Video :D
Hier ein Kommentar zum pushen für den Algorithmus.
hoffentlich hilft es.
Danke 🥳
Das ganze wäre vielleicht auf der Erde nicht allzu interessant, aber mit Blick auf eine ferne Zukunft, in der die Menschheit irgendwann eine Dyson-Sphäre baut, um nicht mehr die Energie von Planeten nutzen zu müssen (es kann ja auch eine kleine sein) ist die Übertragung von Strom durch Atmosphären oder das Vakuum ein Forschungsgebiet, das wir erschlossen haben müssen. Vor allem der Transport über weite Strecken, welcher nicht unbedingt durch die Luft erfolgen muss, ist und bleibt mMn ein interessanter Forschungsansatz, an dem auch in Zukunft weiterhin geforscht werden sollte.
Wie immer klasse Video! Super informativ! Danke!
Gibt es vielleicht auch die Möglichkeiten mit sehr schnell zerfallenden gebündelten Teilchen mit relativistischen Geschwindigkeit durch die Atmosphäre zu schiessen und nachher auf so tiefe Geschwindigkeit zu bringen das sie auf einer kurzen Strecke in geladene Teilchen zerfallen welche in einem elektrischen Feld abgebremst werden und so eine Spannung aufbauen.
Hallo liebes @DoktorWhatson Team,
erstmal ein tolles Video und schön das ihr das immer so transparent macht.☺️
Eine Anmerkung bzw Frage: Bei Minute 6 sprecht ihr ja über die Effizienz der Energieübertragung. Diese benötigt ja die Umwandlung von jeglicher Energie in Licht und dann wieder in elektrische Energie. Die 37% Effizienz aus Quelle 18 beziehen sich laut dem abstrakt jedoch nur auf die solar light to laser light Effizienz nicht auf die der Übertragung. Es werden hierbei nocheinmal einige Einbußen zustande kommen die durch die Dämpfung des Lichts durch die Luft sowie die Umwandlung in elektrische Energie entstehen. Selbst wenn man einen Empfänger mit einer Bandlücke nah an der Emissionsfrequenz des Nd-Cr:YAG Lasers baut, welche meist sehr hochenergetisch ist (UV), werden die gesamtübertragungseffizenzen eher zu dem paper (Quelle 17) passen oder?
Vor etwa 8 Jahren hat mir mein Lehrer gesagt die würden das schon machen wenn das funktionieren würde (à la lass mal die Großen machen, Kleiner). Ich hab das Thema immer verfolgt und die Genugtuung ist immens!
Spannend und super rüber gebracht! Danke! Du wirst/Ihr werdet immer besser. (Wo soll das nur enden?)
Nachbauten von tesla-spulen stehen quasi überall. Eine in der hochspannungshalle der tu darmstadt.
Der teslatransformator nutzt zwar spulen, aber em ende ist es die Kapazität des kondensators gegen luft, bzw die glühlampe, die eine potentialdifferenz bildet und somit die lampe zum leuchten bringt.
Ein die brühmten blitze entstehen, wenn die durchbruchfeldstärke von luft, ca. 30kV/m überschritten wird.
7:44 also wirklich, diese strom menge ist doch voll gut für den ersten versuch
finster!!! standleitung aus dem all da oben können wir im optimum bauen oder? also fusion im freien abhalten quasi... müssen wir mal n bissl im nix üben und wat konstruieren
Deliver Us the Moon und Anno 2205 werden Realität
Sowas nutzen wir doch alle schon längst… der helle Ball da am Himmel ist ein Fusionsreaktor… dessen Energie beamt er seit Millionen Jahren in Form von Sonnenlicht zu uns… um daraus direkt Strom zu machen nutzen wir PV Solarmodule… oder wir Essen Pflanzen die diese Energie in Zucker umgewandelt haben… usw…
Sonnenlicht kann mein Handy aber nicht laden
@@txm6634 Es gibt magische Bretter, die legt man an die Sonne und dann machen die Strom. Damit können Sie dann ihr Handy laden. Das Zauberwort heisst „Photovoltaik“. 🌞
Cooler Sponsor. Bin zwar Student, aber die monatlich 5,50€ um 120% meines CO2 Fußabdruckes zu kompensieren ist auf jeden Fall drin. Hab mich direkt angemeldet.
Aber warum machst du keine Werbung für Raid Shadow Legends?
Cool, das freut uns! Aber denk dran, dass es noch viel besser funktioniert, weniger CO2 zu verursachen, als es nur zu kompensieren. Und günstiger ist es auch, besonders auf der Strom-, Wärme- und Wasserrechnung! ;) LG Caro
@@DoktorWhatson Ja, auch daran arbeite ich. Aktuell bin ich ca bei 50% des deutschen Durchschnitts. Aber Verbesserungspotential sehe ich trotzdem noch in einigen Bereichen
Warum sollte man Laser auf Solarzellen mit ihrer schlechten effizienzlenken? Wäre nicht ein großes Wassergefäß oder ein Salzbehälter wie bei den solarkonzentrationskraftwerken sinnvoller?
*Oh mein Gott* ist der Bass bei 0:36 *GUT!*
Der Song ist Oliver Michael - Make my move, falls es jemanden interessiert. Schade nur, das der Rest des Liedes nicht ganz so überragend ist :/
2:31 Du hast da einen Fehler gemacht: Das kabellose Laden benötigt nicht 47 % *mehr* Strom (147 % des Stroms, der beim Laden mit Kabel benötigt wird), sondern 47 % des Stroms aus der Steckdose kommt beim Handy an (mit Kabel sind es 95 %). Das heißt, dass man beim kabellosen Laden für den gleichen Akkustand bis zu 102 % mehr Strom braucht, also mehr als doppelt so viel wie beim Laden mit Kabel.
Falls jemand wissen will, wie ich auf die 102 % gekommen bin:
Der Strom, der beim Laden mit Kabel im Akku ankommt, (a) beträgt 95 % des Stroms, der aus der Steckdose entnommen wird (s):
a = 0,95s
Der Strom, der beim kabellosen Laden im Akku ankommt, (a' = a, wenn der Akkustand gleich sein soll) beträgt 47 % des Stroms, der aus der Steckdose entnommen wird (s'):
a' = a = 0,47s'
Rechnung:
0,95s = 0,47s'
s' = 0,95s/0,47
s' ≈ 2,02s
Der Strom, der beim kabellosen Laden aus der Steckdose entnommen werden muss, beträgt 202 % des beim herkömmlichen Laden für den gleichen Akkustand benötigen Stroms, also 102 % mehr.
Der Moment wenn du endlich keine Drohne mehr schicken musst um eine Wohnung zu zerbomben sondern sie einfach ohne Vorwarnung entspannt aus dem Weltall abfackeln kannst 🤝
Mich würden 2 Dinge interessieren:
1. Wieso versuchen die Wissenschaftler es nicht mal mit großflächigen Fraktalantennen oder Micro bzw Nano Antennen?
2. Zum Thema Solarzellen und Laser im Weltall, wieso nicht wie bei James Bond einen großen Sonnenreflektor ins All der nur das Sonnenlicht bündelt und auf ein Solarfeld sendet, damit könnte man ja die Nachtzeit verkürzen. Auf der Erde macht man es ja bei einigen Solar projekten
Das Problem dabei ist, dass alles was zwischen den Reflektor im Weltall und die Solarzellen auf der Erde kommt, vom Strahl gegrillt wird. Mit gebündeltem Licht, was bspw. auch mit einer Lupe erreicht wird, kann man ja ziemlich gut ein Blatt Papier so erhitzen, dass dieses zu glimmen oder vielleicht sogar zu brennen anfängt.
@@chnoxis stark gebündelt sollte es nicht sein nur bisschen höher eben und nicht auf 800grad
Könnte man nicht riesige Parabolspiegel im All platzieren, das Licht bündeln, Richtung Erde senden und den Strom an Ort und Stelle erzeugen?
Wenn hochenergetische Strahlung von der Ozonschicht abgefangen wird , ist das nicht wie eine riesen Solarzelle ? Und wo bleibt dann die ganze Energie ?
du wirst doch geshadowbanned ;P Stark(!) & DANKE!
Kann einem so richtig starken Laser eine Wolke oder ein Regentropfen nicht relativ egal sein? Wenn die Wolke irgwendwas von der Energie aufnimmt, wird sie durch die Hitze ja vernichtet.
Spannendes Video,
hätte es aber begrüßt wenn ein bisschen mehr auf die Technische Umsetzung dieser Technologie eingegangen worden währe.
Ich hab eine Frage
Wenn man für die Übertragung von Strom eine elektromagnetische Welle benötigt, wäre es da nicht denkbar dass man Strom transportiert beziehungsweise erzeugt wenn man unser Erdmagnetfeld anzapft. Dafür müsste man ja nur wissen Von wo aus die einzelnen Wellen ausgehen beziehungsweise wo sie eintreffen. Wäre das technisch möglich?
Wäre den ein Kabel via Graphen von einer Basistation bis zum Satelliten möglich?
Was wäre denn die Alternative für zb Solarparks im Weltall, gibt es überhaupt eine? Batterien oder Wasserstoff Herstellung und Transfer sind ja wohl kaum wirtschaftlich machbar
Kabelose Übertragung ist das beste Mittel um im Weltall Solarkraft zu instalieren.
Nein, die Übertragung rein durch Luft wird es nie geben. Einfach weil es Sender und Empfänger gibt. Und die sind zwangsläufig Stationär.
Was ich mir aber gerade vorgestellt habe, war ein Elektropanzer der keine Baterie hat.
Was für ein Unterschied zu heute. Keine Tankfahrzeuge die jeden Tag ran müsten.
Cooles Video
Grüße ein Elektriker hier.
Selbst wenn wir es schaffen den Strom von a nach b zu senden, braucht es da noch nennen Empfänger. Das ist leider niemals so klein wie eine Glühbirne(fachsprache leuchtmittel), also wird es immer weiter Kabel geben selbst wenn uns das Strom Beamen gelingen sollte.
Anwendung sehe ich aber nur bei Orbit Kraftwerken und beim Militär, Normalverbraucher, werden sich die Verluste und Anlagen wohl nicht leisten können. Und wollt ihr ne 20x20m Schüssel vor der Tür haben.
Und dann kommt noch die gesundheitsbedenken. Packt besser nicht eure Katze in die Mikrowelle;)
Laser, eine leichte Erschütterung im All (weltraumschrott) könnte reichen und du bist in Lebensgefahr, wir alle sind in Lebensgefahr. Hört auf mit der Forschung, Laser sind einfach nur böse.
Hamm c&c generals Ionenkanone
Ich halte es für eine Schnapsidee. Da macht man sich Sorgen um paar Watt Handystrahlung und geht wegen Handymasten auf die Barrikaden und dann will man andererseits die Gegend mit Megawatts bestrahlen. Noch sinnloser find ich die Idee mit den PV Anlagen im Weltall wenn man bedenkt, wieviel Raketenbrennstoff man braucht um paar Kilogramm an Material hoch zu bringen und dann erst der ganze zusätzliche Weltraumschrott. Man könnte meinen wir hätten schon den ersten April 😀
Danke
Also bei denjenigen die bisher keinen zugang zum stromnetz haben wüde sich whol trotzdem wenig ändern
Man könnte sie auch jetzt verkabeln, aber die interessien die firmen halt nicht. selbst wenn es billiger ist sie so zu erreichen, für den strom selber können die halt nicht genug geld zahlen "da mit es sich lohnt"
Was wäre denn wenn die Energie direkt im Orbit genutzt würde um Wasserstoff zu produzieren? Unternehmen wie Spin Launch könnten kleinere Container mit den Rohstoffen zu einer Orbitalrafinerie schießen die dort dann entladen und mit Wasserstoff beladen werden um sie wieder zurück auf die Erde zu stoßen. Irgendwie macht das Sinn in meinem Kopf 😅
Eigentlich eine ziemlich gute Idee, wenn Spin Launch wirklich funktionieren würde. Wer ein wenig Plan von Physik hat erkennt aber schnell, dass Spin Launch nicht wirklich funktionieren kann und wenn, dann höchstens nur für sehr kleine Massen. Und mit konventionellen Raketen wäre der Energieaufwand viel größer, die Menge an Wasser hoch zu schicken, als man am Ende durch Wasserstoff wieder rausbekommt.
@@jan49_ Das ist genau das Konzept. Spinlaunch will keine großen Lasten befördern sondern Microlauncher Emissionsfrei mit Reuse Projektilen. Das könnte auch im Abstand weniger Minuten erfolgen. Wenn dann nur 100l Wasser im Gepäck sind und das Projektil wiederverwendet werden kann ist das egal.
Man wird damit nie große Lasten (Projektilträgheit, schwer zu kontrollierender Atmosphäreneintritt nach Austritt aus dem Vakuumlauncher etc.) oder gar Menschen (zu hohe G Kräfte von 10.000G statt 4G bei Raketen) befördern können.
Aber Wasser, Nahrung, Kleidung, Medizin und Klopapier sollte machbar sein. Und genau diese Dinge müssen in Zukunft möglichst billig ins All.
@@linesplitter9161 Interessante Idee. Ich muss zugeben, an die Möglichkeit statt große Massen eher kleiner Massen aber dafür hochfrequenter ins All zu befördern, hab ich nicht gedacht 😂 Dennoch Frage ich mich, ob die Energie die wir dann durch den Wasserstoff bekommen, den des Launches übertrifft. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei einem Launch mit dem Spinlauncher Unmengen an Energie benötigt wird. Alleine nur um das Vakuum im Inneren aufrechtzuerhalten. Und nach jedem Launch muss das Vakuum ja neu gebildet werden. Das frisst Unmengen an Energie...
@@jan49_ dass müsste man mal ausrechnen
die Stromübertragung Weltall -> Erdboden wird es definitiv geben. Die Ideen dazu hatte ich auch schon als kleiner Knirps, der sich damals bereits mittels Photovoltaik-Experimentierkästen beschäftigt hatte - nur, dass ich noch ein megalanges Kabel nehmen wollte :P
Aber selbst wenn die Stromerzeugung im Weltraum verlustbehaftet sein sollte, kann ich mir vorstellen, dass dennoch mehr hier unten ankommen würde, als man mit bodenständigen Anlagen erzeugen könnte - ganz einfach, weil ohne Atmosphäre viel mehr an den Kollektoren ankommen dürfte, als hier unten - und man stelle sich erst die Ausbeute vor, die möglich wäre, wenn man die Technologie perfektionieren würde, um mehrschichtige Kollektoren zu entwickeln, die verschiedene Spektren des Sonnenlichts umwandeln könnten - das alles mit einem Ring aus Satelliten um die Erde herum und auf gigantische Empfängeranlagen auf der Erde geballert - das könnte was sein.
Jemand hier hat allerdings den Gedanken geäußert, dass man mittels der Mikrowellen auch die Atmosphäre selber erhitzen könnte - das müsste man genauer untersuchen und ich selber könnte mir vorstellen, dass das möglich sein könnte. Ja, man braucht große Empfangsanlagen, um die Energie zu sammeln, aber insgesamt ist die Atmosphäre auch eine ziemlich große Fläche, die zwar für diese Form der Strahlung recht durchlässig ist, aber dennoch Energie aufnehmen kann.
Wäre vielleicht Stoff für ein Follow-Up-Video ;)
Besser wären bodenanlagen günstig aufbauen eventuell Reparatur Wartung und mit den fluoreszendierenden Scheiben die man mit Schnittkanten versieht kann man auch bei diffusen Licht oder Wolken funktionieren
Wenn es für die Militärs dieser Welt gut ist, verzichte ich gerne für immer auf diese Technologie.
Einfach ein SpaceLift realisieren und somit viele Probleme auf einmal lösen ;)
Über CB-Funk bringe ich auch eine Leuchtstoff-Röhre zum leuchten. 🤷♂️
Lieber nicht, denn allzu leicht könnte man in einen Mikrowellenofen geraten. Auch die besten Antennen strahlen nicht nur in die Hauptrichtung, sondern haben sogenannte Nebenzipfeln, deren Energie ausreichen würde, um Biomaterial zu schädigen.
das nennt sich sonnenenergie und kann durch photovoltaik aufgefangen werden👍
Sehr gut Sherlock, du hast das Video erfolgreich angeguckt 😂
🤦♂️
30,4 kW reichen nur um ein E-Auto "nicht besonders schnell" zu laden? Das entspricht ca. 44A im Drehstromnetz. Das wiederum ist mehr als viele Hausanschlüße überhaupt leisten. Damit kannst Du ein E-Auto ziemlich schnell laden...
Da gibts eine menge Probleme, wie viel Fläche an Solarpanels brauch man und wo hin im All? Auf dem Mond? Oder sollen sie die Sonnenstrahlen blockieren?
Ich glaub der Ort und die Menge ist das geringste Problem. Im Weltall ist sehr viel Platz. Am sinnvollsten ist vermutlich eine Umlaufbahn um die Sonne.
Solange grüne Energie (Wind+Sonne) regelmäßig abgestellt oder ins Ausland verschenkt wird, ist es doch total egal, ob wir Strom aus dem All beziehen. Sollte es Marktreif und für jeden bezahlbar sein, wird es so teuer sein, dass es nicht konkurrenzfähig ist.
Da in den letzten 130 Jahren kein nennenswerter Durchbruch erzielt wurde, wird man auch in den nächsten 260 Jahren keinen Durchbruch erzielen. Die Forschung wird uns einige Annehmlichkeiten bescheren aber mehr auch nicht.
Daher sollte man wohl neue Lösungsansätze suchen. Diese könnte vielleicht in der Quantenphysik liegen?
Könntest du mal ein Video machen über das Thema Laden von E-Autos durch induktion in der Straße. Angeblich soll ein Fiat dauerhaft nur per Induktion betrieben werden bei einem Enerieverlust von 60%. Ein Benzinmotor bringt aber auch nur eine Effizienz von 20% in Bewegungsenergie, der Rest ist Abwärme. Rechnung wäre auch ständiges Laden auf Hauptverkehrsstraßen = kleinerer Accu = weniger Resourcenverbrauch und billiger.... und das gesparte Gewicht macht das Auto dann wieder effizienter.
Die Lösung für ein ständiges Laden eines Elektroautos während der Fahrt gibt es bereits. Dafür ist keine Umstellung der Straßeninfrastruktur erforderlich, die bei herkömmlichen Autos eine Aufheizung derselben bewirkt. Es handelt sich um das Wasserstoffauto, bei dem man alle 600 km den Wasserstofftank in nur 5 Minuten wieder füllen muss. Bei diesem wird die Batterie während der Fahrt über die Brennstoffzelle ständig wieder aufgeladen. Die vorgeschlagene Alternative ist nämlich die Straße als Induktionsherd.
Da hat wohl wer "Deliver us the moon" gespielt xD
Da geht es genau um das
Tatsächlich nicht. Gutes Spiel?
@@DoktorWhatson Ja, wie wäre es da mal ein Video, wie akkurat einige Dinge im Spiel sind
Kann man nicht mit Quantenverschränkung auch irgendwie Energie übertragen? ;)
wie sollte den das projekt solarzellen im all funktionieren ? war da nicht bluetoot im gespräch.
bluetooth wäre super. Wenn die es damit schaffen, Strom über Kilometer zu übertragen, dann kann ich vielleicht auch meine Kopfhörer aus mehr als einem Meter entfernung benutzen :D
Deliver us the moon vibes
Bei 2:31 sagt ihr, dass das "Laden bis zu 47% mehr Strom" bräuchte. Vielleicht bin ich einfach nur müde und doof und meine Mathe funzt nicht, aber es ist ja noch schlimmer, weil da steht ja, dass die Effizienz nur 47% beträgt, ergo das Laden per Wireless braucht sogar 102% mehr Strom im Vergleich zu den 95% mit Kabel, oder?
Nein. Das ist einfach nur doof ausgedrückt worden. Eine induktive Ladestation hat ungefähr einen Wirkungsgrad von 60%. Heißt von 100W z.B. kommen 60W an.
1:12 Also ich weiß ja nicht, an welcher Schule ihr wart. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir dort eine Tesla Spule gehabt hätten oder das Thema durchgenommen hätten.
5:23 “mehrere Kilometer grosse Flächen“ was habt ihr da gemeint?
Quadratkilometer oder was? Q14 referenziert auf Seite 5 einen Sun Tower mit 500 Meter Durchmesser und einer Länge von 15.3 Kilometer. Habt ihr das gemeint?
Die Formulierung Fläche in Kombination mit Kilometer macht für mich keinen Sinn.
Naja eigentlich wär ein Kabel mit einem Gegengewicht geostationär in den Weltraum um ein vielfaches effizienter. Zur Energieübertragung müsste es nichteinmal sehr dick sein. Ich denke da an kohlenstofffasern. Angenommen wir schicken dort 500 000V drüber sind die Verluste minimal.
Meinst du ein Kabel von der Erde in den Weltraum ? 😅
Was haben Tesla und die Pyramiden gemeinsam? ;) Gewisse Sachen funktionieren. Dies wurde bisher nur nicht gewollt. Da man bisher nichts damit Verdienen konnte.
Irgendwann wirds werden. "Die Träume von Gestern sind die Ideen von heute und die Realität von Morgen." ... oder so ähnlich.
Die Lösung ist Niederfrequenz. Während wir mit Hochfrequenz und Mikrowellen experimentieren. Und diese Technologie (aber mit Niederfrequenz) gab es bereits lange vor uns…
Also solange sich die Leute noch über die Strahlung von 5G bzw allen sorten Strahlung aufregen, wird das wohl nichts mit Energieübertragung mit diesem Mittel.
Außerdem möchte ich noch auf einen andern Punkt aufmerksam machen: Frequenzbelegung. Da es nunmal passiert, dass eine gesendete Frequenz auch in anderen Spektren (aber mit deutlich schwächerer Leistung) zu Messen sind, kann es dadurch zu (mehr oder weniger unvohersebaren) Störungen in der Funk-Kommunikation kommen (zumindest soweit ich informiert bin), ich bin deshalb nicht der Überzeugung, dass man lieber Energie anstatt Daten durch die Gegend schicken will, weil es würde ja auf jeden fall in eine art Konkorenz enden;
Und vom Verlust ganz zu schweigen. Wobei, nein, nicht schweigen. Wir haben ja sowieso bereits ein Stromnetz, was so ziemich am Limit läuft, also wieso versucht man nicht, mehr in Supraleiter-Technologien zu investieren? Ja, ich weiß, der Aufwand ist extrem, bislang nur mit krasser Kühlung möglich und flexibel verlegbar ist es auch nicht wirklich. Aber Trotzdem könnte man ja z.B. eine zentrale Leitung vom Norden nach Süden Deutschlands verlegen, wo an verschiedenen Stellen eingespeißt und abgegriffen werden kann, sollte ja bei der Abwesenheit von Widerstand ja keine Hitze und damit keine Leistungsbeschränkung geben...ok, ja, Abschirmung könnte problematisch dann werden, ... aber das ist nicht meine Liga, darüber kann ich nur Philosophieren.
Danke für die Aufklärung soweit, mach weiter so :)
Toller Beitrag und spannendes Thema. Aus dem Weltall und durch 5 Schichten Atmosphäre??? Mit Energie beschiessen? Verschiedene Schichten, von denen jede einen Zweck zu haben scheint... ??? Möglich wäre es, aber eventuell auch gefährlich... Bei der benötigten Menge. Warum nicht per Handy Masten, die selber ja auch Strom brauchen?🌞😜😊🖖
Microwellen ! war das nicht das Zeug mit dem man Essen heiß machen kann also auch die koplette umwelt ? wenn man es quer durch die Luft wendern lässt ?
In einem Video über den Weltraum hieß es das Universum sei voll mit Microwellenstrahlung da denk ich mir gut das wir die nicht auf der Erde haben .
Mal angenommen, die Energieübertragung aus dem All wird technisch gelöst. Wir diskutieren über Elektrosmog durch Handys, bei Solarkraftwerken im All werden viele MW übertragen. Auch wenn die Strahlung pro Flächeneinheit unter kritischen Grenzwerten bleibt, erreicht sie doch neue Dimensionen. Was ist, wenn wir feststellen müssen, dass dies doch zu viel ist. Um so schlimmer, wenn wir es so spät feststellen, wenn wir schon alles darauf umgestellt haben.
Ich habe so viele Fragen und Ideen dazu, aber ist leider viel zu lang für einen UA-cam-Kommentar. Stattdessen eine kurze Notiz:
James Bond: Die another day 😉
viel interessanter wäre WARUM tesla ruiniert worden ist, er stand einfach anderen Interessen im Weg. Daraus ergibt sich dann die frage und Erkenntnis was er alles für patente hatte die viel potenzial diese haben um ein System mit zentralisierter Versorgung entgegenzuwirken....eddison * hust *
Warum baut man nicht statt Solar-Satelliten lieber Spiegel-Satelliten, die das sonnenlicht gebündelt auf solar flächen auf der Erde verteilt senden? Und dort wird dann erst das Sonnenlicht in Strom umgewandelt.
Heizt das nicht die Atmosphere auf, wenn ich da Microwellen oder Laser durch jage?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass wir ohne neue physikalische "Tricks" in großen Mengen Energie übertragen werden. Vor allem nicht Anwendungen wie große Flugzeuge. Ein Flugzeug benötigt Energie im MW-Bereich.
Die Teile sind auch leider echt schwer...und das schon ganz ohne Passagiere, Gepäck und Fracht.
Also das ist cool 🙃
Also wenn du bei Minute 7.33 davon redest, das es denen gelungen ist, 1,6 KW über rund einen Kilometer Entfernung zu beamen. Dann denke ich an Star Treck bzw. Teleportation. Ich vermute mal du meintest Strom per "gerichtete Strahlen" Kabellos übertragen?
Das größte Problem ans Nikola Teslas namensgebenden Spulen war, das sie die Energie in alle Richtungen verteilt gleichzeitig aussenden und damit ein enormer Energieverlust herrscht. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, da die Physik dahingehend sich nicht biegen lässt. Was ich mich dagegen frage ist, ob man mittels Quantenverschränkung Strom/Signale ohne Zeitverlust "Beamen" kann zu einem Partnerteilchen. Das Problem was ich mir dabei gerade erdenke ist, das der Quantenzustand instant endet und sie folglich nicht mehr verschränkt sind. Gab es da nicht mal eine Idee auf diese Weise das Internet abhörsicher zu machen und für alle Top Speed, egal an welchen Ort?
Ich dachte, dass die Quantenverschränkung nur eine Eigenschaft oder Information überträgt, aber keine Leistung. Magnetfelder könnten eine Zielrichtung vielleicht schon bewerkstelligen; die erzeugen dann wohl auch eine Sperrzone, die jeder freiwillige gerne einhält, außer man ist lebensmüde.
@@schachsommer12 was für eine Zielrichtung und Sperrzone meinen sie? Bezogen auf was?
@@BL4cKI30N3S (starke) Magnetfelder
@@schachsommer12 Ich habe dich danach gefragt worauf du die Magnetfelder beziehst! Eine Zielrichtung für was genau mithilfe von Magnetfeldern? Und wozu eine Sperrzone?!
@@BL4cKI30N3S Mit Sperrzone meine ich eigentlich eine Gefahrenzone, weil (sehr starke) Magnetfelder (z. B. Fusionsgeneratoren oder -reaktoren) normalerweise nicht sehr gesundheitsförderlich sind und der Herzfrequenz gar nicht gut bekommen. Magnetfelder kanalisieren eine Energie in eine bestimmte Zielrichtung und sollen sie in einer bestimmten Bahn halten.
Ich hab die App Klima bereits seit paar Monaten, kann ich nachträglich den Code benutzen? :D
Da fallen dann die frisch Mikrowellen gegrillten Hähnchen direkt vom Himmel... mhhh Lecker
Noch 30 Jahre 😉
Und dann kommt der große Durchbruch 😁
Im Ernst denke ich daran, dass es funktioniert .. eben schrittweise .. erst in Nischen und dann, falls es sich lohnt mehr.
:D Genau, 30 Jahre. Höchstens! Wie praktisch, dass es dann zeitgleich mit der Kalten Fusion marktreif ist. ;) LG Caro
Wir werden uns von Kabeln verabschieden können, die Frage ist nicht ob sondern wann. Daten durch die Luft zu übertragen war vor gar nicht so langer Zeit auch Science Fiction. Keep on searching
Satelliten darüber mit Energie zu versorgen wäre nicht sehr hilfreich. Um zu manövrieren brauchen sie ohnehin Materie für den Rückstoß.
Wie inner sehr schönes Video. Weiter so!
Es stimmt leider. Das Militär ist der größte Innovationstreiber.
Game Changer! Super Thema, super Video!
Dann ist es schon cool, dass es das drahtlose Telefonieren zur Marktreife geschafft hat .. 👍😁
Moment Handy klingelt 📱🛎
...einfach ..ca. X% mehr Power auf den Telefunktürmen die wir eh schon haben und Senden was das Zeug hält , zusätzlich zu Energieeffizienten Geräteaufbau, ...müsste doch geh´n....oder ?
Warum ist es eigentlich nicht möglich ein Kabel vom Weltall aus nach unten zu senken? nach oben bringen ist klar zu viel aufwand, wenn es aber oben konstruiert würde könnte man doch die Schwerkraft den Rest erledigen lassen.
Das wäre dann ein echt langes und schweres Kabel.
Das Kabel wäre selbst mit den leichtesten Materialien immernoch viel zu schwer und würde zwangsläufig durch das eigene Gewicht reißen.
Physik ist nunmal physik... wenn man nich zufällig einen weg entdeckt, die Übertragungs oder wandlungsverluste zu minimieren wird as leider nix...