SCHRUMPFUNG: Die Wirtschaft ZERSTÖREN, um den Planeten zu RETTEN? - VisualEconomik DE

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  • Опубліковано 7 лип 2024
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    DEGROWTH - SCHRUMPFUNG - die Idee, dass wir wirtschaftliches Wachstum eindämmen oder sogar in Schrumpfung umkehren müssen, um das Klima unseres Planeten zu retten - gewinnt immer mehr Beachtung in politischen Kreisen. Wie begründen Anhänger ihre Ideen? Was für politische Hürden stehen einer Umsetzung im Wege, und vor allem - wäre es überhaupt sinnvoll, wenn wir es versuchen würden? In diesem Video erklären wir es dir.
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    www.noahpinion.blog/p/people-...
    www.bloomberg.com/opinion/art...
    glineq.blogspot.com/2017/11/th...
    brankomilanovic.substack.com/...
    www.vox.com/future-perfect/22...
    / recap-of-the-beyond-gr...
    en.wikipedia.org/wiki/Degrowt...
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    Kapitel:
    00:00 Intro
    02:03 Sponsor
    03:55 DEGROWTH
    11:18 DER KORB DER RESSOURCEN
    16:00 IST DEGROWTH DER WEG IN DIE HÖLLE?

КОМЕНТАРІ • 1,1 тис.

  • @VisualEconomikDE
    @VisualEconomikDE  7 місяців тому +9

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    • @yah5o
      @yah5o 7 місяців тому +2

      Mal ganz was anderes: kann es sein, dass das Video hier ziemlich leise ist?

    • @sgbitcoin
      @sgbitcoin 7 місяців тому +1

      @@yah5o Ja, super leise.

    • @ralphdihlmann6516
      @ralphdihlmann6516 7 місяців тому +1

      Ich würde folge VIDEOS dazu sehr begrüssen. Von mir zwei Vorschläge dazu:
      Erstens: was bedeutet die Nichteinhaltung eines 3 oder 4 Grad Zieles für Zivilisation und Menschheit?
      Zweitens: was hat die Öl und Kohlelobby getan (schon seit den frühen 70gern!!) zur Desinformation bezüglich des CO2 Problems, was tut sie bis heute?
      Beides mit Thriller Potenzial.

    • @notabene2403
      @notabene2403 7 місяців тому

      Wie niedlich zu glauben, dass es an uns ist, über Degrowth oder besser doch nicht zu entscheiden! Rohstoff - und Energieverknappung, Klimakatastrophen, politische und soziale Unruhen, Kriege um die letzten noch verbliebenen Resourcen und riesige Flüchtlingsströme unvorstellbaren Ausmaßes werden uns diese Entscheidung abnehmen.
      Das hinterfragt den Sinn dieses Videos.

  • @nabun111
    @nabun111 7 місяців тому +296

    Was für eine Ironie :D "Kann degrowth unseren Planeten retten? bevor wir das Beantworten hört euch die Werbung zum Black Friday angebot an "

  • @Warrock1609
    @Warrock1609 7 місяців тому +28

    Leider eines der schwächsten Videos die ich von euch gesehen habe, sehr polemischer Titel und einfach gestrickte Rückschlüsse aus. Auf Möglichkeiten wie nachhaltiges Wirtschaftswachstum funktionieren kann ( Stichwort z.B. Dougnut Ökonomie) wird nicht eingegangen bzw. die Forschung der EU wird als Witz abgetan. Ich finde es auch schwach, dass ihr nicht darauf eingeht für was die 10 Millionen der EU genau gedacht sind eine genaue Aufschlüsselung davon hätte ich mir im Zuge einer anständigen Berichterstattung von euch (und weil wir solch hohe Qualität normal von euch gewohnt sind) erwartet. Wie auch immer, euer nächstes Video werde ich sicherlich wieder schauen und hoffe auf bessere Recherche.

    • @worldofretrogaming2248
      @worldofretrogaming2248 7 місяців тому +3

      Volle Zustimmung. Das war seit langer Zeit das schwächste, oberflächlichste und subjektivste Video von diesem Kanal.

    • @jackbauer2828
      @jackbauer2828 7 місяців тому +6

      Finde ich leider auch, gefühlt wurde hier versucht einfach die EU schlecht dastehen zu lassen. Bei dem angesprochenen Treffen ging es gar nicht um "Degrowth" und noch dazu war es gar kein offizielles EU Treffen. Auf der Websote des Treffens Heist es: "The Beyond Growth 2023 Conference organized by the 20 MEPs from five different political groups and non-attached in the European Parliament in May 2023 marked a turning point in the battle of ideas around post-growth. A large, enthusiastic and diverse community has gathered in the forum of European democracy to bear witness to the considerable progress made by the scientific world and civil society over the last decade in moving beyond the economic models inherited from the 20th century, which are still at the heart of European policymaking." Was hier im Video gesagt und suggeriert wird ist schlicht und einfach falsch!

    • @seb3134
      @seb3134 7 місяців тому +3

      Kann mich dem nur anschließen. Hatte schon bei dem ein oder anderen Video zur anderen Themen das Gefühl, das Themen zum Klimawandel und auch der Politik nicht ernst genommen werden und dies meist auch als Nebensache deklariert wurde.

  • @ismirdochegal4804
    @ismirdochegal4804 7 місяців тому +124

    Bei Degrowth darf man keines Falls alle im gleichen Maß beschneiden. Viel eher ist es wichtig, sinnvolle Entscheidungen zu treffen. (Wobei hier schon wieder gestritten werden kann, ob der Flug im Privatjet von Hamburg nach Sylt sinnvoll ist.) (Ja, Schokolade macht mich glücklich, aber muss die Kakaobohne mit dem Hubschrauber von Java aus eingeflogen werden?). Ich sehe das Problem in Obsoleszenz und der Produktion von "Schrott den niemand braucht".
    Es wird ja erst etwas produziert und dann wird geguckt ob das überhaupt einer will. Wenn es keiner will, wird dieser jemand mit Werbung dazu überredet das Produkt doch zu wollen.
    Und dann gibt es noch Produkt, die einfach nicht langgenug halten. Kugelschreiber, bei denen sich die Minen verbiegen; Schleifscheiben, mit denen man nicht einmal einen Eisenbarren komplett durchtrennen kann; Steckdosenverteiler, die man in der Hand zerbröseln kann; Schnürsenkel, die beim fünften festziehen schon zerreißen; T-Shirt, deren Nähte nach dem ersten Waschen aufreißen; ... all das brauchen wir nicht. Wir brauchen Produkte, die ihren Zweck erfüllen und dabei möglichst lange halten.
    Wenn wir den ganzen Schrott erst gar nicht produzieren würden, könnten wir schon eine Menge Energie und Rohstoffe sparen.

    • @Chris1111116
      @Chris1111116 7 місяців тому +16

      Zumal dann hochwertige Produkte einfach entsprechend teurer wären sodass sich fiskalisch nichts ändern würde.
      Man müsste nur bisher externalisierte Kosten nach dem Verursacherprinzip zuweisen dann wäre der Spuk bereits morgen vorbei.

    • @dennisw3lcom3tomylif36
      @dennisw3lcom3tomylif36 7 місяців тому

      das gab es doch früher schon nur Leben wir halt im Kapitalismus, daher ist Waschmaschine oder der Fernseher den deine Kinder noch nutzen leider kein gewinnbringendes Unternehmen und das haben Samsung und CO. in den 90 schwer gemerkt. Dann kam Apple und Co. um die Ecke und brachten die geplante Obsoledizens ein, mit der Argumentation die Kosten zu senken und das Produkt leichter zu machen weil sie so Einzelteile nutzen konnten die zwar nicht mehr Langlebig sind aber günstiger in der Anschaffung. Meistens wurden auch Metallische Einzelteile mit Kunstoffteilen ausgetauscht. Zu was es und hingeführt hat sehen wir ja jetzt. War bestimmt früher eine tolle Idee da so neue Innovationen schneller auf dem Markt kamen,aber mit der Gier von Menschen hat wohl wieder keiner gerechnet.

    • @thomasloffelmann4818
      @thomasloffelmann4818 7 місяців тому

      danke für dieses Kommentar, ersparst mir das schreiben ^^, ein Beispiel gebe ich noch, Krieg ist auch nicht sinnvoll, wobei i ma oft denk was wär eig. wenn die ganze welt ein staat wäre und es die richtigen in der Regierung gebe. dann wären gewisse sachen vorstellbar zum umsetzen, alternative wäre an teil von der erde wegschneiden und sagen wir kapseln uns ab, aber das hald leider auch nicht xD

    • @hydrofire83
      @hydrofire83 7 місяців тому +9

      Dieser Kommentar ist Inhaltlich 10K mal mehr wert als dieses Video, das wenn es nicht produziert worden wäre genau den Einspareffekt gehapt hätte, den @ismirdochegal4804 beschreibt. 😢

    • @Sebastian1984
      @Sebastian1984 7 місяців тому +6

      Genau solche Gedanken haben mir im Video gefehlt. Außerdem haben die Klimaveränderungen bereits begonnen die Weltwirtschaft, ganz zu schweigen von der Natur (aktuell: verheerende Dürre im Amazonasgebiet), zu schädigen. Asteroiden und Vulkane mögen Bedrohungen sein - diese waren jedoch schon immer da und sind aktuell weder vorhersehbar und -zumindest Vulkane- nicht beeinflussbar.

  • @mina_en_suiza
    @mina_en_suiza 7 місяців тому +5

    20 Minuten Video um zu zeigen, dass ihr das Konzept von Degrowth nicht wirklich verstanden habt.

  • @Dragonking-ps7xv
    @Dragonking-ps7xv 7 місяців тому +89

    Die Botschaft zu diesem sehr komplexen Thema ist mir hier zu einfach gestrickt. Zu polemisch. Den besten Weg gibt es wohl nicht und leider wird so ein Thema bei allen Fakten und Theorien, die bemüht werden können, am Ende ein sehr starker Meinungskampf. Denn auch Fakten und Theorien werden nur interpretieren, um eine Meinung entstehen zu lassen. Daher wäre es schön offener und ausgewogener zu solch großen Streitthemen zu berichten.

    • @MAxilixAM
      @MAxilixAM 7 місяців тому +21

      Ich dachte erst bei dem "BILD-artigen" Video-Titel kommt dann eine Art Relativierung. Das war auch in der Sprachwahl kaum zu hören, die war stellenweise alles andere als neutral. Die Argumente/Thesen sind natürlich interessant und diskussionswürdig. Es gab jedoch deutlich bessere Videos auf diesem Kanal ohne zu starke Einfärbung, d.h. mit weniger Meinungstendenz.

    • @McFish-ts5jj
      @McFish-ts5jj 7 місяців тому +6

      @@MAxilixAMAlso wenn ich sage, dass etwas schlecht ist, weil es schlecht ist, dann ist das nicht neutral?

    • @McFish-ts5jj
      @McFish-ts5jj 7 місяців тому

      @@MAxilixAMmacht keinen Sinn

    • @funiyamann
      @funiyamann 7 місяців тому

      Ja ok, du bist der
      NPC des
      Jahres.
      Wie kann man nur so ein Opfer
      sein?

    • @fsmarinerob5667
      @fsmarinerob5667 7 місяців тому +3

      Aber es gibt einfach kein logischen Grund für Armut für alle… tut mir echt leid 😢…

  • @OpenmindedSourceClosedBeta
    @OpenmindedSourceClosedBeta 7 місяців тому +63

    Ich würde sagen, das Problem ist deutlich komplexer, als dass es sich mit + oder - Wachstum lösen ließe.
    Natürlich muss der Ressourcenverbrauch schon lange begrenzt werden, bevor die Ressourcen einfach alle sind.
    Die Fabriken einfach herunter zu fahren ist aber auch nicht nachhaltig. Einfach gesagt, aber schwer zu machen: wir müssen es schaffen, ein nachhaltiges Ressourcenmanagement zu etablieren. Würde man die gesamten planetaren Rohstoffe effizient und verträglich verwenden und recyclen, wären dem Wohlstand theoretisch keine erreichbaren Grenzen gesetzt.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 7 місяців тому +4

      Beschäftige dich besser mit der Wirtschaft . Das BIP wird nur zu 21% aus der Fertigung ( Industrie ) bestimmt.
      79% kommt aus anderen Bereichen . z.B. 14% Gesundheit.

    • @OpenmindedSourceClosedBeta
      @OpenmindedSourceClosedBeta 7 місяців тому +9

      @@T.Stolpe Auch der tertiäre Sektor ist ressourcenintensiv. Und Gesundheitsversorgung ohne Ressourcen dürfte sich weitgehend auf Heilkräuter und Amputationen beschränken. Nicht nur die Industrie kostet Rohstoffe und das BIP bildet diese Zusammenhänge gar nicht nicht ab. Wirtschaft ist eben nicht nur Geld.

    • @McFish-ts5jj
      @McFish-ts5jj 7 місяців тому

      @@OpenmindedSourceClosedBetakostet es auch Ressourcen Dienstleistung zu leisten. Ich kann mir das irgentwie nicht vorstellen, denn Dienstleistungen meint nicht all das was hinter der Dienstleistung steht

    • @OpenmindedSourceClosedBeta
      @OpenmindedSourceClosedBeta 7 місяців тому +3

      @@McFish-ts5jj Ja, wenn es wie in meinem Ursprungskommentar darum geht einen globalen Ansatz zu verdeutlichen, durchaus. Natürlich ist es immer möglich, so viele Faktoren aus der Gleichung zu nehmen, dass ein subjektiv schönerer Eindruck entsteht. Doch wenn man das Problem des fehlenden globalen Ressourcenmanagements verstehen will, sollte man zunächst einen Schritt zurücktreten und das ganze Bild zu erfassen versuchen. Detailbetrachtungen kommen danach und sollten im größeren Kontext betrachtet werden. Man stellt sich ja auch keinen Fernseher auf den Rasen, wenn man das Haus erst noch bauen muss.

    • @Andifined
      @Andifined 7 місяців тому

      ​@@OpenmindedSourceClosedBetawas McFish anspricht ist eher, dass die Ressourcen hinter der Dienstleistung schon im sekundären Sektor einberechnet werden. Beispiel: eine Webseite. Benötigt Strom und einen Server. Die Stromproduktion sowie der Abbau der Ressourcen für die Elektronik und der Zusammenbau zu einem Server sind schon Teil des sekundären Sektors, weshalb es wenig sinnvoll ist, das nochmal für die Dienstleistung zu berechnen.

  • @rolfs5854
    @rolfs5854 7 місяців тому +6

    Wirtschaftskraft in BIP zu messen, ist wie im Video gesagt, zu stark vereinfacht. Aber wie soll eine Wirtschaft gemessen werden?
    Das 1976 gebaute Haus meiner Eltern wurde 2012 komplett saniert. Auch eine umfassende energetische Sanierung. Luxussanierung, rausgeschmissenes Geld hat eine Bekannte meiner Mutter gesagt, die in einem etwa gleich großen Haus Baujahr 1978 wohnt. Die Bekannte hat in den letzten 12 Jahren mehrere Kreuzfahrten gemacht. Meine Mutter war oft im Sauerland bei ihrer Schwester und hat es geliebt im Sommer im Garten zu werkeln. Beide sind pensionierte Lehrerinnen. Sie haben also in den letzten 12 Jahren etwa gleich viel Geld umgesetzt. Ihr BIP ist also gleich. Meine Mutter kann ihr Haus auch im kalten Winter gemütlich warm haben, während die Bekannte im Winter nur ein Zimmer richtig heizt, weil sonst die Energiekosten zu hoch werden. Sie müßte sich dann bei ihren Urlaubsreisen einschränken. Insbesondere der große offene Wohn-Esszimmerbereich ist im Winter nicht genutzt. Bei gleichem BIP hat das Haus meiner Mutter eine höhere Wirtschaftskraft erreicht. Aber gleicht das die verpassten Kreuzfahrten aus? Aus Sicht meiner Mutter: Ja, aus Sicht der Bekannten Nein.
    Was soll denn jetzt als Maßstab genommen werden? Der Durchschnitt wäre ein Jein.

  • @thomaskrellenberg3399
    @thomaskrellenberg3399 7 місяців тому +9

    Ok...ich steige aus meiner Schuldenbremse aus😂😂😂...muss ich nur noch der Bank beibringen😂😂😂

    • @Rok..
      @Rok.. 7 місяців тому +2

      Kein Problem, die gibt dir einen Kredit den sie an einen nachkreditgeber verkauft hat, die ihn versichern lassen hat durch einene nachversicherer von der Versicherung der Bank. 😂😂😂

  • @Weighthunter
    @Weighthunter 7 місяців тому +81

    mit blick auf den weltweiten rechtsruck kann ich mir beim besten willen keine degroth politik vorstellen 😂 auch wenn ich f. merz nicht mag, meinte dieser sowas wie "keine klimaziele ohne starke wirtschaft" da stimme ich ihm voll zu.

    • @d.h.7559
      @d.h.7559 7 місяців тому

      Ausländer raus!

    • @floriank5675
      @floriank5675 7 місяців тому +13

      Unsere Ökosysteme sind deutlich wichtiger als die aktuelle Wirtschaft. Wir ruinieren nicht unsere Wirtschaft wenn wir auf Wachstum verzichten um intelligente und nachhaltige System in unserm Land einzuführen die unsere Zukunft verbessert

    • @greenwuders
      @greenwuders 7 місяців тому

      ​@@floriank5675mag sein. Trotzdem hab ich keinen Bock meinen eh nicht prunkvollen Lebensstil zu beschneiden. Das dürfen die Wohlstands-Verwöhnten-Jetsetter-Studis mit Bali Trips gerne machen.

    • @quinto4296
      @quinto4296 7 місяців тому +27

      @@floriank5675 Du verstehst nicht, was Wachstum ist.

    • @ErukanuSenpai
      @ErukanuSenpai 7 місяців тому

      @@floriank5675 Und jetzt überleg mal GANZ HART was diese zu entwickelnden Systeme finanziert. . .
      Richtig, eine funktionierende und blühende Wirtschaft
      Man Man Man - Nur noch Clowns im Internet unterwegs ohne Schulabschluß...

  • @dragon-x-i6863
    @dragon-x-i6863 7 місяців тому +47

    Also die 63% CO2 Emissionen sind schon etwas irreführend. Ich hab mir den Artikel mal angeschaut, der ist erstens aus Daten von 2015 und zweitens wird China da als Entwicklungsland dargestellt, was zwar Definitionssache ist, aber durchaus fraglich. Ich würde China nicht als Entwicklungsland bezeichnen. Zusätzlich sind ja viele CO2 intesive Prozesse in manchen Entwicklungsländern größten Teils auf wirtschaftliche Verflechtungen mit Entwickelten Ländern zurückzuführen (Beispiel Bangladesh, Indien etc.) Die Aussage, dass die Entwicklungsländer also der Hauptgrund für CO2 Emissionen sind, ist nicht gerade objektiv. Sehr enttäuschend von einer Gruppe, bei welcher ich mich sonst auf gute und ausgewogene Recherche verlassen konnte.

    • @mr.invisible5528
      @mr.invisible5528 7 місяців тому +1

      Der Witz ist, dass China in vielen Ländern immer noch als Entwicklungsland definiert ist/wird. Dadurch erhält das Land Entwicklungshilfe sprich $$$. Auch ist es "leichter" für Unternehmen einen Standort in diesen Ländern einzurichten.

    • @MetalheadAndNerd
      @MetalheadAndNerd 7 місяців тому

      Du hast natürlich insofern Recht, dass China mittlerweile einen viel größeren Anteil an der Umweltverschmutzung hat als 2015, aber China veröffentlicht aus gutem Grund kaum noch Daten.

    • @DasSkirma
      @DasSkirma 7 місяців тому +1

      Ja, dieses Video ist definitiv nicht das Prachtstück dieses Kanals. Der Artikel der CGD ist von 2015, die CO2 Daten auf die in diesem Artikel Bezug genommen werden sind von 2011.

    • @axeln5832
      @axeln5832 7 місяців тому

      Ich frage mich, wie Du das Wort "Entwicklungsland" definierst? Für mich ist China durchaus noch ein Entwicklungsland, aber ich war da eben auch schon ein paar mal und Du entweder gar nicht oder nur in den Metropolen. Sieh Dir mal den Zustand der riesigen ländlichen Gebiete an und dann denke noch einmal darüber nach, ob China den Status "Entwicklungsland" nicht vielleicht doch zu recht trägt.

    • @mr.invisible5528
      @mr.invisible5528 7 місяців тому

      @@axeln5832 Das ist deine Meinung und das ist okay. Aber China ist absolut selbst in der Lage sein eigenes Land aufzubauen, dazu braucht es keine Hilfen aus dem Ausland. Mag sein, dass einige ländliche Gebiete noch dürftig sind. Aber das ist nicht unser Problem. Wir sollten nicht China aufbauen müssen. Nicht unsere Aufgabe.

  • @nicl585
    @nicl585 7 місяців тому +6

    Der Kanal hier nimmt das race to the bottom wirklich ernst, er hat nicht ernsthaft behauptet, dass Videospiele und UA-cam Videos für Wohlstand sorgen, oder???

    • @TRUETOPGUN
      @TRUETOPGUN 7 місяців тому +3

      Doch hat er.... und vor allem das die ja keine Ressourcen verbrauchen... bin mal gespannt obs dann nur noch Placements von rein digitalen Unternehmen gibt, die ja keine Ressourcen verbrauchen.

  • @michaelmueller9635
    @michaelmueller9635 7 місяців тому +2

    ???: Mark, wie viel Schaum vorm Mund willst du haben?
    Mark: Ja.

  • @oscarspataro1013
    @oscarspataro1013 7 місяців тому +28

    Noch wichtiger ist m.E., dass die Weltbevölkerung nicht unendlich wachsen kann, nicht nur das Wirtschaftswachstum

    • @ralphdihlmann6516
      @ralphdihlmann6516 7 місяців тому +4

      Schauen Sie sich einfach mal die Zahlen Trends der UN dazu an. Das ist tatsächlich nicht mehr das Hauptproblem. Bei nachhaltigem, ressourcenneutralem Wachstum spielt es sogar gar keine Rolle mehr - logischerweise.

    • @der_netherer9109
      @der_netherer9109 7 місяців тому

      ​@@ralphdihlmann6516Wir können nur soviel Nahrung herstellen wie es der Planet zulässt.... Somit wird das ganze eher früher als später unweigerlich zum Problem.

    • @XxDirtyXxXSanchezxX
      @XxDirtyXxXSanchezxX 7 місяців тому

      Das ist den Grünen völlig egal

    • @oscarspataro1013
      @oscarspataro1013 7 місяців тому

      @@XxDirtyXxXSanchezxX das denke ich auch, aber wohl nicht nur den Grünen.

    • @jopo3616
      @jopo3616 6 місяців тому

      wenn man Indien und Afrika aus der Rechnung nimmt schrumpft die Weltbevölkerung bereits.

  • @fabiankupper6929
    @fabiankupper6929 7 місяців тому +4

    Degrowth bedeutet nicht den Fortschritt stillzustellen, sondern Wachstum zu moderieren. Noch schnellere Wechsel von Textilkollektionen ist Wachstum, aber eines das keinen Fortschritt bedeutet. Die Forschung an Energiequellen hingegen liefe weiter. Degrowth heißt prinzipiell "Wachstum um jeden Preis" neu zu denken , so dass es innerhalb planetarer Grenzen stattfindet.

    • @hierkommtkurt866
      @hierkommtkurt866 7 місяців тому +1

      Schwachsinn.

    • @VerreisterNutzer
      @VerreisterNutzer 7 місяців тому

      @@hierkommtkurt866 Achja? und wieso?

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      ​@@hierkommtkurt866Kannst du diese Behauptung auch sachlich begründen, Hier Kommt Kurt?

  • @ghostkin6352
    @ghostkin6352 7 місяців тому +58

    Ich finde "Die Wirtschaft" hier etwas zu stark verallgemeinert. Wir können uns immer wieder mit neuen Panzern gegenseitig die Städte kaputt machen. Das kurbelt die Rüstungs und Bauwirschaft stark an. Dazu noch jedes Jahr die neueste Smartwatch und neue Kleidung, weil das Design besser ist.
    Das bringt uns nicht in ein neues technologisches Zeitalter, es verschwendet einfach nur endliche Resourcen. Wir müssen unsere Wirtschaft nicht erwürgen, aber wir müssen ihr wieder einen Kompass geben, sie richtig "steuern".

    • @Mnzechr
      @Mnzechr 7 місяців тому +4

      Leider auch etwas kurzsichtig gedacht. Klar, Kriege etc. sind niemals (!!) etwas gutes. Aber ohne Konsum keine Gewinne. Ohne Gewinne keine erfolgreiche Wirtschaft und somit keine Forschung, wie in diesem Video auch gut erklärt wird.

    • @Chris1111116
      @Chris1111116 7 місяців тому

      @@Mnzechrweniger aber teurerer Konsum bleibt Konsum. Anstatt billigsten Elektroachrott jedes Jahr zu kaufen kann man auch hochwertige Technik für mehrere Jahre kaufen - ist oft sogar preiswerter über die Nutzungszeit.
      Deshalb hört nicht das Wirtschaftswachstum auf nur weil man ineffizienten Schwachsinn der durch Idiotie (denn ein homo oeconomicus würde sich vollkommen advers verhalten) bedingt ist einschränkt (dafür braucht es auch keine Verbote oder Zwänge. Einfach Verursacherprinzip auf bisher externalisierte Kosten anwenden und etwaige Subventionen streichen).
      Es wäre eben gut wenn tatsächlich mal wieder echte Marktwirtschaft greifen würde anstatt Monopole & Oligopol die die Marktwirtschaft täglich mehr aushöhlen.
      Das haben übrigens selbst schon die Vordenker des Kapitalismus zu Zeiten der Industrialisierung begriffen.
      Lobbyismus hat dies leider rückgängig gemacht

    • @ghostkin6352
      @ghostkin6352 7 місяців тому +1

      @@Mnzechr klar ist Konsum wichtig. Aber aktuell versucht z.b. ein Smartwatch-Hersteller möglichst hohe Stückzahlen zu produzieren, damit die Produktion günstiger wird und versucht dann jedem eine anzudrehen, damit die Rechnung auf geht und die Aktionäre zufrieden sind.
      Nehmen wir an, Smartwatches wären nur für Menschen mit Gesundheitlichen Problemen, oder die ständig etwas liegen lassen sinnvoll. Dann wäre es besser nur kleinere Stückzahlen herzustellen und nur an diese Menschen zu vermarkten. Dann wird es vielleicht teurer für den Einzelnen, aber dafür liegen nicht 3 mio Smartwatches in den Schränken von Leuten, die mit Lügen und Manipulation zum Kauf überredet wurden, oder für die jemand ein Weihnachtsgeschenk kaufen "musste".
      Und wenn sich das Produkt ansonsten nicht mehr rechnet, dann lohnt sich die Erfindung vielleicht nicht. Dann bleibt dieses Konzept eben im Stadium der Machbarkeitsstudie & Bedarfsanalyse stecken und Hersteller bauen statt dessen Smart-Glasses, falls diese einen höheren tatsächlichen Mehrwert schaffen.

    • @olip3329
      @olip3329 7 місяців тому +11

      ​@@MnzechrWas für ein Unsinn, wie sollte kein Konsum funktionieren - und das Video war einfach schrecklich und unsinnig. So, wie es zur Zeit läuft, kann es nicht weitergehen, insofern sollten neue Lösungsansätze gedacht werden. Lösungsansätze, die zu Allgemeinen Verarmung führen würden, sind nicht durchsetzbar, dass ist aber auch nicht der Ansatz von Degrowth, sondern wird nur von Videoersteller zur Meinungsmache verwendet.

    • @Vor10min.
      @Vor10min. 7 місяців тому

      Lieber Klimawandel als ein besetztes Heimatland. Also aufrüsten!
      Am härtesten vom Klimawandel betroffen wird Afrika, die sich aber so oder so gerade scharenweise Russland und China zuwenden.

  • @PSDAndre
    @PSDAndre 7 місяців тому +2

    Der pro Kopf-Verbrauch (auch aufkommender) Industrienationen müsste gedrittelt werden? Das hieße Tops müssten statt im Schnitt 1,6 wenigstens 5 mal getragen, statt V8 3-Liter- oder e-Autos gefahren, statt mit Öl mit Wärmepumpen geheizt - oder statt 6 mal die Woche nur 2 mal die Woche Fleisch gegessen werden? Nur 4 Beispiele die unsere Grundbedürfnisse betreffen und ohne persönliches Leid zu erzeugen oder die Wirtschaft komplett zu zerstören machbar wären. Ich trage meine ca. 8 Jahre alte Lieblings-Jeans mindestens schon zum 1.600sten mal und die hält noch gut 2 Jahre. Damit fühle ich mich besser als würde ich unnötigerweise alle paar Monate eine neue tragen.

  • @sivispacemparabellum422
    @sivispacemparabellum422 7 місяців тому +4

    Die Anhänger von degrowth sollen einfach mit gutem Beispiel vorangehen und die anderen Menschen damit nicht belästigen.

    • @rollingLois
      @rollingLois 7 місяців тому

      Soll die Menscheit doch untergehen. Das geile daran ist, daß die Rechtsextremen und Aluhutträger ebenfalls mit untergehen.

  • @DurchausWichtig
    @DurchausWichtig 7 місяців тому +4

    bitte auf lautstärke des videos achten. danke.

  • @0wei
    @0wei 7 місяців тому +35

    Weniger ein Informationsvideo (wie sonst), mehr ein Meinungsvideo, wo die Standpunkte nicht neutral abgewogen werden und danach ein Fazit gezogen wird. Auch die Grafiken und Beispiele sind nicht ganz in sich schlüssig und haben einen manipulativen Unterton.
    Es ist ein schwieriges Thema, welches ihr versucht habt anzuschneiden und das finde ich erstmal gut. Nur bin ich da deutlich besseres von euch gewöhnt. Auch die Perspektive das man doch eh in ein "paar" Jahren den Planeten verlassen muss, finde ich krass zynisch und voll daneben. Schade, hoffe das nächste Video wird wieder etwas informativer und neutraler!

  • @Blacklist91
    @Blacklist91 7 місяців тому +4

    Wir sind doch jetzt pleite guckst keine Nachrichten.🤣😂😂

  • @NSA.Monitored.Device
    @NSA.Monitored.Device 7 місяців тому +18

    Warum auch immer Degrowth zu einer Verarmung führen sollte. Unsere Wirtschaft ist in vielen Bereichen bereits etliche Male geschrumpft. Ohne dass wir ärmer wurden. Die Frage ist eben, WELCHE Branchen schrumpfen. Tipp: Degrowth lässt sich auch mit Rückbau übersetzen. Oder im Consulting: Sanierung und Umstrukturierung.
    Und Degrowth bedeutet auch nicht Technologiefeindlichkeit. Wie kommt man auf sowas!? Gerade der beschriebene Rückbau von Branchen war erst mit dem Fortschritt möglich. Und oft ohne Wachstumseinbußen. So als Tipp: Mal einen Blick in die Landwirtschaft und Fabriken à la 1900 werfen...
    Abgesehen davon, wenn man ebenso mit Milchmädchenrechnungen kontern will wie sie hier aufgemacht werden: Warum brauchen wir MEHR Wachstum für WENIGER Menschen? Unsere Wirtschaft wird zwangsweise wegen des Bevölkerungsrückgangs schrumpfen und des damit sinkenden Ressourcenbedarfs. Der Rückbau korreliert also mit dem Rückgang.

    • @Chris1111116
      @Chris1111116 7 місяців тому +3

      Dieses Video erinnert bereits an die Pamphlete der Weber als die Spinning-Jenny um die Ecke kam.
      Das Problem besteht einzig und alleine darin, dass die „heutigen Weber“ deutlich reicher & durch Lobbyismus bedingt deutlich größere Kontrolle über die Transformation haben.
      Würde man endlich einmal wieder zu einer echten Marktwirtschaft (Kosten werden nicht mehr externalisiert sondern nach Verursacherprinzip zugeschrieben - Subventionen gestrichen) zurückkehren würden jene Sektoren innerhalb weniger Jahre vollumfänglich verschwinden & durch neue, effizientere ersetzt.

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device 7 місяців тому +4

      @@Chris1111116 Ja, ich sehe auch eher ein Verteilungsproblem. Aber das ist eine andere Baustelle. Letztendlich interessiert die meisten Menschen ohnehin nicht Wachstum, sondern ihr persönliches Wohlbefinden. Vom vielbeschworenen Wachstum fühlen sich viele abgehängt. Schlüsselt man dieses auf, so lässt sich natürlich feststellen dass es den unteren und mittleren Schichten nicht wesentlich schlechter - also: pauperisiert - geht, aber das vom Wachstum vor allem die Oberschicht profitiert. Darunter herrscht eher Stagnation und deswegen interessiert das auch niemand.
      Was die Transformation angeht: Wer sich Lobbying leisten kann, ist meist schon am Transformieren. Als damals, bestimmt 10, 12 Jahre her, Remotework, die zunehmende Automatisierung menschlicher Ressourcen und die McDonaldisierung der Prozesse noch kein Thema waren, wurden schon in Meetings von C-Leveln Witze gerissen, dass in ein paar Jahren die Unternehmen (deswegen) deutlich verkleinert werden.
      Als persönliche Anekdote ist mir da noch im Kopf, dass ich mit einem Schulterklopfen von einem damals recht bekannten Vorstandsvorsitzenden lachend als "Optimist" bezeichnet wurde, als ich in den Raum stellte dass mindestens 50 % des derzeitigen Personals überflüssig sein werden.
      In fast allen Unternehmen für die wir tätig waren wurden am Ende über 70 % des Personals und anderer Positionen über die Jahre abgebaut - ohne dass es den Wert dieser Konzerne ebenso beeinträchtigte.
      Ja. Die meisten Subventionen, die wir uns heute leisten, sind nicht mehr innovationsfördernd, um die Pionierkosten zu überbrücken, sondern verursachen NOCH mehr Kosten - eben aus dem genannten Grund, dass diese Unternehmen nur deswegen noch "wirtschaftlich" arbeiten, weil sie direkt oder indirekt vom Steuerzahler gestützt werden. Die gesamte konventionelle Landwirtschaft wäre über Nacht tot, wenn wir diese (EU-weit) dreifachen Milliardenbeträge (an direkten Subventionen für den Betriebserhalt und die indirekten, indem der Staat diese Kosten übernimmt) fallen lassen würden.

    • @Chris1111116
      @Chris1111116 7 місяців тому +1

      @@NSA.Monitored.Device dem ist nichts hinzuzufügen. Deckt sich mit meiner persönlichen Erfahrung im Consulting.
      Was die Transformation angeht ist dies allerdings ein teils teils. Gerade im Bereich Agrarindustrie hinken die etablierten Player oft deutlich hinter Start-Ups die von VCs und Privatinvestoren hochgezogen werden her.
      Dort wird noch mit Panikkäufen versucht noch mit ins Boot zu steigen die relevanten Hürden sind allerdings alle schon genommen (lediglich die Preise sind noch nicht unter der subventionierten Konkurrenz angekommen).
      Entsprechend werden Dutzende Milliarden nicht nur in Lobbyismus sondern auch öffentliche Desinformation gesteckt.
      In Italien ist exemplarisch in-vitro Fleisch schon verboten. Die EU erschwert den Markteinstieg (entgegen jeglicher wissenschaftlicher Vernunft) massiv durch die Vorschrift zur Regulierung „neuartiger Lebensmittel“.
      Gleichzeitig fördert man Kampagnen die die tatsächlich deutlich gesünderen Lebensmittel als synthetische (schlichtweg falsch) Chemiepampe diffamiert und die eigenen als „natürlich“ & „gesund“.
      Dies wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt indem man die Plastikteile schon unter einem optischen Kindermikroskop „bestaunen“ darf.
      Es werden zudem regelmäßig entgegen jeglicher Studien die Grenzwerte für jene Toxine angehoben (exemplarisch für diverse PFAS), bis sie wieder so stark gestiegen sind dass man sie erneut anheben muss.
      Manchmal ist es schon sehr traurig zu realisieren was aus diesem eigentlich in seinen Grundfesten perfekten System geworden ist.
      Letztlich trägt dies allerdings eine Mehrheit aufgrund mangelnder Bildung mit - danach wird sich gewundert wieso man früher stirbt, weniger verdient und sich politisch nichts ändert.
      Eine Individualkritik dass die meisten keinerlei Eigenanspruch haben sich rational (und damit einem homo oeconomicus gleichend) zu verhalten darf deshalb nicht fehlen.
      Wer lieber Trash-TV schaut anstatt wissenschaftliche Journale zu rezipieren (oder wenigstens brauchbare Dokus) dessen Konsumentscheidungen fallen auch entsprechend „sinnvoll“ aus. Beim politischen Stimmzettel läuft es analog.
      Es ist wirklich nur eine Farce wie anspruchslos der gemeine Bürger und Konsument geworden ist.

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      ​@@Chris1111116Die bestehende Gesellschsftsform, genannt Kapitalismus funktioniert nach dem Prinzip, wie es Kapitän Ahab in Melvilles Roman formuliert hat: "All meine Methoden sind vernünftig, nur mein Ziel ist verrückt". Dieses verrückte Ziel ist die uferlose Vermehrung von Geld als Selbstzweck.

  • @shuatmillet1652
    @shuatmillet1652 7 місяців тому +5

    mark Reicher Drama 😅Wirtschaft ZERSTÖREN, Planeten RETTEN !🤣🤣

  • @Johasijo
    @Johasijo 7 місяців тому +2

    Warum gibt man Geld dafür aus um das zu testen, was die Ampelregierung mit Deutschland bereits macht? LG

  • @TRUETOPGUN
    @TRUETOPGUN 7 місяців тому +2

    Also ehrlich wirklich ehrlich, mit jeder Minute die ich dieses Video schaue frage ich mich ob sich der Ersteller diese Machwerks überhaupt mit den ganzen Themen auseinandersetzt, sie Aussagen werdenimmer Abstruser und einfach nicht zu ende gedacht was man eigentlich erzählt.

    • @pwk4599
      @pwk4599 7 місяців тому

      Degrowth ist eben ein perverses Stück Ideologie.

  • @thescepticalspirit3095
    @thescepticalspirit3095 7 місяців тому +8

    1.) Was wir haben, kann gar nicht für alle möglich sein. Das Wirtschaftswachstum und der Ressourcenverbrauch der G7, Chinas, und Indiens allein lässt keinen Spielraum für Ressourcenverbrauch in Entwicklungsländern der ihnen eine Entwicklung in Richtung unserer Lebenstandards ermöglicht. 2.) Ein sinkendes (sprich ein nach wie vor positives, nur weniger großes) oder auch stagnierendes Wirtschaftswachstum ist nicht vergleichbar mit einer Entwicklung des BIP, auch wenn die angeführten Punkte, v.a.. Effizienz selbstverständlich legitim sind. Die Kreislaufwirtschaft die angeführt wird ist ja doch einer der Hauptansatzpunkte zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs. 3.) Ich finde die Relativierung des globalen menschlich herbeigeführten Klimawandels zu Asteroideneinschlägen oder dem Tod unserer Sonne ehrlich gesagt äußerst polemisch. Und noch einmal, der Kern von Degrowth ist eine Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Nicht, was einige Klimaaktivisten oder eine Gelegenheit für Aufmerksamkeit ergreifende einzelne Forscher über den wissenschaftlichen Konsens hinaus von sich geben. Plus, der Grad zwischen Rhetorik die Aufmerksamkeit erzwingt und solcher die lächerlich wird, ist sehr sehr schmal. 4.) Allerdings schön zu hören dass, wenn auch erst gegen Ende, noch einmal sinnvolle Wege vorwärts genannt werden

  • @leonnunhofer3453
    @leonnunhofer3453 7 місяців тому +34

    Habe dazu Gedanken, und ein paar Dinge nachgesehen. Beispielsweise sind die Zahlen für Emissionen pro 1.000 Dollar BIP nach Ländern extrem interessant. Auf CO2 pro Kopf kann man auch schauen. Allgemein macht der Westen aber vor, dass Wirtschaftswachstum und Modernisierung die Emissionen senkt, und da noch extrem viel Platz ist. Gerade die 3te Welt kann extrem wachsen, wenn sie moderner und effizienter wird, ohne dass der Westen schrumpft.
    Erst einmal: Die Erde kann eine gewisse Menge an CO2 vertragen. Weltweit liegt der CO2 Ausstoß pro Kopf bei etwa 4.5 Tonnen. Indien ist darunter, China darüber, die USA weit darüber.
    Jetzt ist Kroatien bei etwa 4 Tonnen pro Kopf, Schweden bei 3.4 Tonnen.
    Geht man nach Emissionen pro 1.000 Dollar BIP ist Liechtenstein bei etwa 23 Kilo, die Schweiz bei etwa 50, Schweden bei etwa 65, Deutschland bei etwa 170, die USA bei 225, China über 700 und Indien über 800.
    Man kann also sagen: Würde die Welt auf Schwedens Level kommen, mit CO2 pro Kopf, würden die globalen Emissionen um 20% sinken.
    Würde die Welt auf Schwedens Level kommen, mit CO2 pro BIP, könnte die Wirtschaft in Indien und China noch fast 10-fach wachsen, in Deutschland könnte sie sich verdoppeln, in den USA verdreifachen, und global könnte sie sich allgemein in den meisten Ländern vervielfachen, und das CO2 würde trotzdem deutlich sinken. Beim genannten Wachstum in den entsprechenden Ländern ~25%.
    Es kommt nicht so sehr auf die Größe der Wirtschaft, sondern die Art der Wirtschaft und der Energiegewinnung an. Außerdem auf Investitionen. Ich finde, gerade die Emissionen pro 1.000 Dollar BIP zeigen sehr deutlich, dass die globale Wirtschaft noch extrem wachsen könnte, wenn sie modernisiert wird 🤷‍♂️

    • @krebsandi
      @krebsandi 7 місяців тому

      CO2 pro BIP. China haut 4 mal mehr raus als D. Und das ist nur ein Beispiel

    • @theraven5935
      @theraven5935 7 місяців тому

      Wenn die Entwicklungsländer auf unser Techniklevel steigen dann brauchen sie unsere Produkte nicht mehr
      weil sie die dann selbst herstellen. Was für Auwirkungen das hat kannst du gerade bei der Autoindustrie
      beobachten. Kein Mensch braucht mehr deutsche Karren. Die chinesischen EAutos sind jetzt schon
      billiger und besser. Die kann man nur noch mit Handelsblockaden aufhalten , vorübergehend.
      Dazu die überalterte , innovationsfeindliche Gesellschaft .
      Der Degrowth in den 1te Weltländern ist gar nicht mehr aufzuha!ten.

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 7 місяців тому

      Danke für die interessanten Gedanken.

    • @sutosmallz4415
      @sutosmallz4415 7 місяців тому

      Mies recherchiert

    • @krebsandi
      @krebsandi 7 місяців тому

      @@sutosmallz4415 Von wegen. Ich suche jetzt aber nicht die Quellen raus. So wichtig ist mir das jetzt nicht. Auf das BIP hochgerechnet 4 x mehr. Soll heißen Chinas Wirtschaft ist 4 mal CO2 ausstoßender als D.

  • @patrickhefele8724
    @patrickhefele8724 7 місяців тому +1

    Ein Aspekt der nur selten öffentlich besprochen wird ist, dass Ressourcen zunächst einmal von Menschen verbraucht werden. Die weniger entwickelten Völker zur Armut zu "verdammen" ist kein aussichtsreiches Unterfangen und wäre auch höchst ungerecht. Und wenn man jemanden zu überzeugen versucht, sollte man eher versuchen die Bevölkerungen mit positiver Wachstumsbilanz (in Bezug auf Bevölkerung), davon zu überzeugen, dass im Zweifel nur mehr Menschen hungern müssen, je mehr Menschen dort geboren werden. Das hört sich auch hart und ungerecht an, aber ich denke als ein Teil der vielen Maßnahmen die wir dringend durchführen müssten, kann das ein Baustein sein. Die Wirtschaft der "reichen" Länder zu bremsen ist aus genannten Gründen keine gute Idee. Vielen Dank für das Video.

  • @matze9076
    @matze9076 7 місяців тому +10

    Es wirkt ja schon wie wenn Degrowth bei uns umgesetzt wird! Ob das alles aus den genannten Gründen passiert ist fraglich, so wie auch der menschliche Einfluss auf das Klima. Wenn man viel liest kommen auch irgendwie immer mehr Fragen zum Vorschein.

    • @Masi154
      @Masi154 7 місяців тому +2

      Wer viel liest hat mit höherer Wahrscheinlichkeit auch viel Bullshit gelesen :D

    • @ralphdihlmann6516
      @ralphdihlmann6516 7 місяців тому +3

      nein matze, der menschliche Einfluss ist nicht fraglich. Schon seit mindestens Jahe30 nicht mehr. Jedenfalls bei Menschen die gebildet UND seriös, also ehrlich zu sich selbst und anderen sind. Die finden Sie aber nicht in ihrer Medienblase.

    • @matze9076
      @matze9076 7 місяців тому

      @@Masi154 und wer viel Medien hört der nicht oder wie…🤣🤦🤷‍♂️

    • @matze9076
      @matze9076 7 місяців тому

      @@ralphdihlmann6516 und sie befinden sich mit Sicherheit nicht in Ihrer medienblase!? Beschäftigen sie sich mal mit dem Thema Klima der letzten 2000 Jahre und mit dem Thema Pohlumkehr, Sonnenaktivität. Pohlumkehrund sonnenaktivität sind gerade in einer etwas schwierigen Phase, weshalb auch untypische Wetter auftreten können… es gab als Beispiel in den Jahren gegen 1400 extreme Dürren… Mhhh da sind wohl zu viele mit ihrer Kutsche unterwegs gewesen und haben eine extreme CO2 Emission erzeugt…

    • @matze9076
      @matze9076 7 місяців тому +1

      Wenn ihr das Klima retten wollt dann tut das doch, kauft euch eine Insel oder ein Stück Land und leistet euren Teil….
      Ich bin kritisch, ich glaube nicht alles was man mir erzählt, ich beschäftige mich selber mit dem Themen und bilde mir meine eigene Meinung…

  • @rogimiller
    @rogimiller 7 місяців тому +17

    Warum redet NIE jemand über die geplante OBSOLESZENZ!!!???

    • @JakubKnop-ml8fs
      @JakubKnop-ml8fs 7 місяців тому

      Weil die OBSOLESZENZ zu fruh kaputt geht wenn man uber sie zu oft redet
      Aber jetzt im ernst ware die welt schon chillig einmal notwendige sachen bauen un so lange nutzen wie es geht dasbleben winfach geniessen weniger arbeiten mussen

    • @phrapanja4353
      @phrapanja4353 7 місяців тому +4

      Du bist sozusagen ein Niemand

    • @rogimiller
      @rogimiller 7 місяців тому +6

      @@phrapanja4353 und du der sinnvolle pharang der einen soooo wertvollen Kommentar beiträgt dass er in die Geschichtsbücher muss 🤷🏼‍♂️🤦🏼‍♂️

    • @phrapanja4353
      @phrapanja4353 7 місяців тому +2

      @@rogimiller Das war deine eigene Aussage.
      Schwachsinn ausdenken hast du zumindest gerade bewiesen.
      Alles klar

    • @Linyina
      @Linyina 7 місяців тому

      Du hast Recht, ich möchte verdammt gerne Austauschglühwendel für meine Glühlampen aus den 70ern erwerben. Und was machen die Hersteller? Sind einfach auf andere Leuchtmittel umgestiegen.
      Und das mit der Begründung, es wäre günstiger. Schwachsinn, ich habe hier eine Vakuumpumpe, die nötige Ausrüstung um den Schraubverschluss der Glühlampe zu öffnen und eine Glasschmelzanlage (falls die bearbeiten Lampenkörper wider Erwarten undicht sein sollten) in der Wohnung stehen. Und dann sagen die: gibs nicht mehr Soll ich mir jetzt etwa auch noch die Glühwendel selbst herstellen? Was das wieder alles kosten wird.

  • @user-cs1cx4nt8n
    @user-cs1cx4nt8n 7 місяців тому +1

    Genau wir Leben alle in paar 100 Jahren alten, Schmimmelbuden, wo Papierisolitekabel vom 1WK brennt, Fachwerk und Co. 😅

  • @fabianmeier7841
    @fabianmeier7841 7 місяців тому +8

    ich glaube eine Option hast du vergessen:
    was wenn wir statt Menge mehr Qualität konsumieren? Statt alle 3 Jahre ein neues Messer kaufen, ein qualitatives Messer kaufen, was geschliffen wird?
    Dann konsumieren wir weniger, halten die gleichen Ausgaben (aka Wachstum) und kommen als Gesellschaft doch dem ökologischen Aspekt entgegen?😉

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      ​@--PL--Weshalb es sinnvoll wäre, endlich darüber nachzudenken, dass (kapitalistische) Ökonomie mit Ökologie unvereinbar ist!

  • @infoslivki587
    @infoslivki587 7 місяців тому +3

    Wir brauchen mehr Umweltschutz statt Klimaschutz

    • @rollingLois
      @rollingLois 7 місяців тому

      Dann müssen wir endlich mit Flächenverbrauch Schluß machen, was weder mit CDU, CSU, FDP noch AfD machbar ist.

  • @gerhh1830
    @gerhh1830 7 місяців тому +34

    Wachstum in der reinen Wirtschaftstheorie bedeutet Wohlfahrt zu steigern und hat im Prinzip nichts mit Ressourcenverbrauch zu tun🧐

    • @markaberer
      @markaberer 7 місяців тому +1

      Du meinst Wohlstand?

    • @diedaderda3219
      @diedaderda3219 7 місяців тому +2

      Wachstum kann auch das Wachsen von Schulden Kakerlaken, Müllbergen oder Meeresspiegeln betreffen. Kennt die Wirtschaftstheorie keinen Müll?

    • @totalCoolerUsername
      @totalCoolerUsername 7 місяців тому +2

      ​@@diedaderda3219Tatsächlich nicht im herkömmlichen Sinne

    • @ryker1305
      @ryker1305 7 місяців тому +1

      Ressourcenverbrauch trägt auch zum Teil für Wohlstand dabei. Das Problem liegt nicht nur an uns, sondern auch die Firma mit übermässigen Ressourcenverbrauch. Was wiederum kein weiteres Wohlstandwachstum entstehen. Wir (Bürger und die Firma) verbrauchen einfach zuviel Konsum, was aber überhaupt nicht nötig sei. Wozu brauchen wir jedes Jahr neues Smartphone? Z.B. Samsung, dieses Jahr S23, nächstes Jahr S24 usw. Mal die Geräte alle 5 Jahre neu rauskommen statt jedes Jahr. Was macht man hinterher mit dem altes Gerät. Tja, völlig umsonst nach 1 Jahr gekauft wegen ein neues. Zu schade für die Ressourcen. Was aber ums Klima retten angeht. Ich finde nicht in Ordnung, dass die Da Oben uns ärmer machen wollen, um die Wirtschaft zu deindustrialisieren. Es geht auch ohne deindustrialisieren klimaschonend zu machen um unseren Wohlstand nicht zu verarmen.

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 7 місяців тому

      Nein, nur mit der Kapitalisierung von Sachen, die früher einfach so gemacht wurden, z.B. Pflege von Alten, Hauswirtschaft, etc. Heute sind das eigene Berufe, mit extra Geld - es hat sich der Wohlstand nicht verändert, aber das BIP erhöht.

  • @mymegafan
    @mymegafan 7 місяців тому +1

    Eine bessere Lösung wäre das Produkte hochwertiger werden und nicht so schnell kaputt gehen. Dann würden unglaublich viele Ressourcen gespart.

  • @rainair402
    @rainair402 7 місяців тому +1

    Ich habe ein interessantes Buch darüber gelesen. Der Autor meinte: wir sollten vom Recycling zum Upclycling wechseln. Upcycling ist Waren herzustellen die wir wie ein Apfelbaum mit seinen Äpfeln, wenn nicht mehr benötigt auf dem Kompost enden oder Grundlage für andere Waren sind. So gibt es Waren im Überfluss ohne die Umwelt zu verschmutzen.

    • @brezocnikmichael
      @brezocnikmichael 7 місяців тому

      Upcycling ist aber nur in kleinem Umfang sinnvoll machbar. Aus einem alten Auto mach ich keinen Neuwagen, auch wenn ich viel Energie reinstecke. Aber aus dem Metall, dass ich einschmelze, schon..

    • @rainair402
      @rainair402 7 місяців тому

      @@brezocnikmichael es ist mehr die Idee: ich stellte Plastik Säcke, Kleidung etc aus kompostierbarem Material her. Ich kann aus altem Material wieder neues Material herstellen.
      Wir sollten halt endlich mal weg von dem ganzen Kunststoff, Polyester, Einweg-Xy zu etwas nachhaltigerem kommen. Und es muss nicht in allem Sondermüll Gift drin sein.

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      ​@@rainair402Dem kann ich nur zustimmen.

  • @Barbelhunting
    @Barbelhunting 7 місяців тому +25

    Ein Anfang wäre es z.B. mal mittels Bildung, Aufklärung sowie Etablierung von Sozialsystemen das weltweite Bevölkerungswachstum einzubremsen.

    • @chr1225
      @chr1225 7 місяців тому +6

      am Besten in Kombination mit strengster Sanktionierung für Religionen, die totalitär und missionarisch agieren

    • @Phantom-mg5cg
      @Phantom-mg5cg 7 місяців тому

      Das relative Bevölkerungswachstum reduziert sich bereits seit Jahrzehnten und die Weltbevölkerung wird vermutlich in der zweiten Hälfte diesen Jahrhunderts ihr Maximum erreichen. Die Fertilitätsrate ist weltweit bereits auf 2,4 gesunken. (In den 1960ern lag sie noch bei etwa 5.) In den kommenden Jahrzehnten wird vor allem die weiter steigende Lebenserwartung für ein weiteres Ansteigen der Weltbevölkerung sorgen. Die Fertilitätsrate wird möglicherweise noch in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts auf 2 sinken. Zumindest die Klimakatastrophe müssen wir also abwenden, ohne auf eine schrumpfende Bevölkerung zu hoffen.
      Es lässt sich auch ein Zusammenhang zwischen Wohlstand und Fertilitätsrate sehen, je höher der Wohlstand, desto niedriger ist die Fertilitätsrate. Insofern ist vor allem Bildung sehr nützlich, da dadurch auch Wohlstand generiert werden kann.

    • @dercybermobber3679
      @dercybermobber3679 7 місяців тому +1

      Weil unser Sozialsystem so geil ist

    • @Vor10min.
      @Vor10min. 7 місяців тому

      ​@@chr1225Welcher Idiot hat Pakistan bloß Atomwaffen gegeben?

    • @janlolwitz951
      @janlolwitz951 7 місяців тому

      LGBBQ regelt.

  • @ralphdihlmann6516
    @ralphdihlmann6516 7 місяців тому +2

    ein komplexes Thema. Im Prinzip stimme ich den Aussagen zu. Es geht natürlich langfristig um weltweites ressourcenneutrales Wachstum. Da aber der Weg bis dahin noch weit ist, ist drängt sich die Frage auf: kann die Zivilisation, unsere Spezies eine nicht Einhaltung eines 3 Grad Zieles überhaupt überstehen und wenn ja, in welchen Zustand?
    Ein solches VIDEO sollte unbedingt folgen, falls ihr euch das zutraut und dann noch den Mut dazu habt es rauszulassen. Nicht ganz einfach, gebe ich zu. Habe mich dazu schon die letzten Jahrzehnte dazu etwas eingelesen und gedacht. Das Beste Szenario ist wohl weltweiter Wettbewerb um die besten Strategien und Techniken zum nachhaltigen Wachstum. Tatsächlich zeichnet sich das schon schemenhaft ab, habt ihr ja auch schon angedeutet. Der Widerstand der etablierten ÖL und Kohle Industrie und deren Lobby ist gewaltig. VIDEO??
    Die reinen ökonomischen Konsequenzen sind ziemlich klar. Erkannte aber ignorierte Systemfehler werden um Zehnerpotenzen teurer, je länger Sie ignoriert werden.

    • @Suchtel10
      @Suchtel10 7 місяців тому

      Selbst 10 Grad mehr wären doch nicht unmöglich zu überleben, da es genug jetzt viel zu kalte Orte auf der Welt gibt. Nur weil dann z.b. in Afrika eine lebensfeindliche Hitze herrscht geht doch die Welt nicht unter, im Gegenteil den z.b. Sibirien und Nordkanada würden warm genug werden um großflächig besiedelt zu werden.

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      @ralphdiehlmann6516 Die Lösung dieses gesellschaftlichen Problems kann nicht mehr Wettbewerb und damit ein verschärfter (Handels-)Krieg jeder gegen jeden sein, sondern eine bewusste Absprache aller Menschen untereinander. Wir Menschen müssen umhören, gegeneinander zu konkurrieren, und damit anfangen, miteinander zu kooperieren!

  • @mariosaternus
    @mariosaternus 7 місяців тому +2

    Vielleicht sollten wir einen Wirtschaftsmodell wie bei Star Trek einführen. Kein Privatbesitz mehr oder kaum noch Privatbesitz. Das Streben ist nur anderen zu helfen und sich selbst zu entwickeln.

    • @TheDukeTH
      @TheDukeTH 7 місяців тому

      Nennt sich Sozialismus und funktioniert erwiesenermaßen in der Realität nicht.

    • @dickdoof4871
      @dickdoof4871 7 місяців тому +2

      Sowas ähnliches hat man in Russland zwischen 1917 und 1990 versucht. Ist leider gescheitert. Funktioniert also leider nicht.

    • @mariosaternus
      @mariosaternus 7 місяців тому +1

      @@dickdoof4871 Es gibt im Netz einige Vergleiche zwischen UdSSR/СССР-Modell und Star Trek.
      Es gibt einige profunde Unterschiede.
      Vor allem das Beherrschen von Technologie und die Notwendigkeit des Zusammenarbeitens nach dem Beginn des 3. WK und die Ankunft von Außerirdischen lässt die Menschen anders denken.

    • @carstenlinke1932
      @carstenlinke1932 7 місяців тому

      Ich glaube der Gedanke würde Mark gar nicht gefallen ;-)

    • @dickdoof4871
      @dickdoof4871 7 місяців тому

      @@mariosaternus Ich habe nie Star Trek geguckt und kenne mich daher nicht sonderlich gut aus. Ich glaube jedoch das der Mensch, wie schon Adam Smith festgestellt hatte, von Grund auf egoistisch ist. Und daher würden derartige gesellschaftlichen Experimente langfristig nicht funktionieren. Früher oder später, also wenn der Schock durch ein dritten Weltkrieg nach ein paar Generationen verflogen ist, werden einige wieder langsam beginnen Vermögen anzuhäufen. Wir hatten bereits 2 Weltkriege und haben dennoch nicht langfristig kapiert, wie sinnlos diese sind. Ich fürchte wir werden es nie lernen.

  • @danielschoch9604
    @danielschoch9604 7 місяців тому +1

    Wachstum ist das am meisten missverstandene Konzept in der Ökonomie. Wachstum kann erfolgen durch 1. höheren Input und höheren Output bei gleichbleibender Technologie, 2. höhere Produktivität, also höheren Output bei gleichbleibendem Input und anderer Technologie 3. Produktion höherwertiger Produkte mit gleichwertigem Input, d.h. andere Technik, anderer Input und gleiche Outputmenge mit höherem Wert. Bei 1 steigen Rohstoffverbrauch und Umweltverschmutzung, bei 2 bleibt meist beides gleich, bei 3 kann beides sinken. Die EU denkt offensichtlich nur an 1, also Wachstum á la 19. Jhdt. Es kommt nicht darauf an, wie viele Atome aus den Fabriken herauskommen, sondern wie sie angeordnet sind.

  • @Blaluba
    @Blaluba 7 місяців тому +20

    Ich als alter Keynesianer, der sich seit Jahrzehnten über den idiotischen Wachstumsbegriff links/grüner Wohlfühlschwafler aufregt, bin ich begeistert von diesem Video. Ich hätte echt nicht mehr für möglich gehalten, dass es sowas heute noch gibt.

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      @Blalba OK Blaluba letzter Held. Dass Leute wie du die NSAFD wählen, wundert bei deiner Gesinnung nicht. 👎

  • @MrXyonyx
    @MrXyonyx 7 місяців тому +10

    Ok, ich war echt kurz davor mal was direkt zu spenden, weil ich zwar politisch vermutlich nicht mit euch dekungsgleich bin, aber ich sehe, dass ihr eigentlich oft versucht Themen neutral (bzw. demokratisch neutral) anzupacken, aber so nicht.
    Und das liegt nicht daran, dass ich anderer Meinung beim Degrowth Thema bin.
    Also:
    Das Thumbnail gleicht einem Bildtitel
    Die ersten Minuten gehen direkt mit negativem Framing übelster Art los um jede Diskussion im Keim zu ersticken.
    Es geht weiter damit, dass die Schuld am Klimawandel auf die 3. Welt geschoben wird und danach wird eine Grafik gezeigt, die China als größten Verschmutzer ausmacht..... China ist kein Entwicklungsland ....
    Außerdem wird hierbei vergessen, das viel der schmutzigen Produktion auch dem Westen zugute kommt, der die Drecksarbeit natürlich gern auslagert.
    Und anstatt zu hinterfragen, was in Kuba anders läuft, wird diese Ausnahme als Bestätigung für eine !THEORIE! gesehen.
    (Nicht das ich das mit Kuba irgendwie gut kenne oder gutheiße, aber das ist doch keine Argumentation, offensichtlich gibt es andere Wege.)( Naja .... aber welches Land hat schon ein fair funktionierendes System? Irgendeine CIA, KGB oder what ever hat ja doch wieder andere Vorstellungen)
    Degrowt ist ja erstmal ein Wort, welches Konzept dann dahinter steht ist ja eine andere Frage:
    Es gibt auch genug Menschen, die damit meinen keinen unnützen Scheiß mehr zu produzieren, einfach aufgrund des Produzierens und der Arbeitsplätze willen.
    Oder: Keine Avocado mit Kaviar und Nashornraspel zum Frühstück für alle, nur weil wir es können.
    .... bla mir ist die Motivation ausgegangen
    Ich glaub du bist einfach sehr optimistisch, was die Technologie angeht.... ich weniger, gerade aufgrund der Tatsache, dass diese Revolution wie immer nicht demokratisch stattfindet .... nunja, man kann Themen immer weniger getrennt betrachten, der Move am Ende in eine weit entfernte eventuelle Zukunft zu blicken, anstatt auf das was wir in den nächsten Jahrzehnten alles zerstören werden ein bisschen albern.
    Klar geht die Sonne in entfernter Zukunft hoch .... kein Grund jetzt die Lebensgrundlage unserer Nachkommen zu vernichten....
    Naja ... egal ....

    • @mertechnightcore4098
      @mertechnightcore4098 7 місяців тому +2

      Danke, finde das wird zu wenig beleuchtet auch in den Kommentaren

    • @Metti232
      @Metti232 7 місяців тому +1

      Sehe ich genauso . Gut geschrieben. Ich war die ersten Minuten sehr irritiert.

    • @MrXyonyx
      @MrXyonyx 6 місяців тому

      @@bastiiieee1 kannst ja nochmal lesen, was ich geschireben hab und das Video nochmal kucken, vielleicht fallen dir die Zusammenhänge auf ;)
      geht halt wie gesagt nicht um meine Meinung, die ist zu dem Thema nicht 100% in eine Richtung, aber das Video ist einfach bodenlos und hat einfach nichts mit einem demokratischen Diskurs zu tun, der hier immer so hoch gehalten wird.

  • @hqq3739
    @hqq3739 7 місяців тому

    Ich bin zwar nur ein kleiner Teil Europas.. übe mich aber jetzt schon daran, mich sowohl materiell wie auch geistig auf die Basis zu reduzieren.

  • @MelindaColden
    @MelindaColden 7 місяців тому +1

    all diejenigen, die fordern zu verzichten sind die ersten, die sich ihren 5. sportwagen für ihre 3. villa gönnen oder den hubschrauber von köln nach düsseldorf nehmen

  • @n.k.-NureinKuerzel
    @n.k.-NureinKuerzel 7 місяців тому +14

    Ideal ist die Erhöhung der Lebensqualität mit besserer Schonung der Ressourcen! 😌
    Gut gedämmte Außenwände geben Schutz vor Kälte und Hitze. Außerdem senken sie den Heizbedarf. Klimaanlagen (Luft-Luft-Wärmepumpen) sorgen für angenehme Temperaturen und zusammen mit Fotovoltaik reduzieren sie die Kosten und Energieverbrauch für Raumheizung ebenfalls deutlich.
    Beispiele für "Wachstum" mit verbesserter Nutzung vorhandener Ressourcen kann man viele finden.

    • @jona_archi
      @jona_archi 7 місяців тому +2

      Aber das wäre doch ein Degrowth des Energiesektors. Sinkede Absatzzahlen für Strom und Gas.

    • @robstuk82
      @robstuk82 7 місяців тому +3

      ​@@jona_archiAber die Energie brauchen wir doch eh für die zukünftigen Elektro Autos 😉

    • @n.k.-NureinKuerzel
      @n.k.-NureinKuerzel 7 місяців тому +3

      @@robstuk82 Jou! 😁 ... und die zukünftigen eAutos brauchen wir eh als Batteriespeicher für´s Überschussladen! 😄

    • @rdx128
      @rdx128 7 місяців тому +1

      @@jona_archi Gas ja. Strom kann auch aus Windkraft kommen.

    • @Lacher13
      @Lacher13 7 місяців тому +1

      Stimmt! Nur haben viele Menschen keinen Zugang zu diesen Anlagen. 1. Die Anlagen sind zu teuer und es gibt keine gesicherten Förderungen dafür . 2. Die gestiegenen Zinsen. 3. hohe Bürokratiewege. 4. Die Banken geben immer weniger Geld raus, da Sie selber sich schwieriger das Geld leihen können. 5. Es gibt immer weniger Elektriker, Heizungs-Sanitärinstallateure, Fassadenbauer.
      6. Viele Menschen haben einfach nicht die finanziellen Mittel (verfügbares Einkommen / Eigenkapital)

  • @headin0ut
    @headin0ut 7 місяців тому +3

    Ein paar T-Shirts pro Monat weniger kaufen und auf unnötige Küchengeräte verzichten würd ich jetzt nicht als soo schlimm anschauen, dass wir verarmen...meine Güte.

    • @nitram1942
      @nitram1942 7 місяців тому

      Paar T-Shirts weniger kaufen bedeutet weniger Wohlstand in Bangladesch.

    • @nitram1942
      @nitram1942 7 місяців тому

      @--PL-- wovon sollen die dann leben? Da gibt es kein Bürgergeld.

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 7 місяців тому +1

    Was vielfach übersehen wird: Produkte müssen entwickelt werden, aber auch die Ressource "Entwickler" ist endlich. Wir entwickeln immer mehr smartes Zeugs, von der Armbanduhr bis zur Smart-LED. Dabei kommen immer mehr Anforderungen dazu, da man z.B. Hacking besagter Produkte berücksichtigen muss. Das heißt, ja die Wirtschaft wächst, weil sich Leute nun mit diversen Dingen beschäftigen müssen, aber am Ende des Tages können wir immer noch nur Licht ein und ausschalten, nur etwas hübscher und bequemer.

    • @Rok..
      @Rok.. 7 місяців тому +4

      Das finde ich zu pauschalisierend. Denn heute haben wir eine 1mm große Zelle die viel mehr Licht erzeugt, mit viel weniger Strom als eine 10 cm große Lampe wie damals.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 7 місяців тому

      ​@@Rok..die Ressource Entwickler ist trotzdem begrenzt. Und wir entwickeln immer mehr immer kompliziertere Sachen. Man merkt es doch auf dem Arbeitsmarkt. Versuche doch mal einen Cybersecurity Experten einzustellen. Viel Spaß bei der Suche. Oder einen Software Entwickler. Wenn Du Bewerber findest kommen die meistens aus Indien. (Was nicht schlecht sein muss, im Gegenteil)

  • @dreamingflurry2729
    @dreamingflurry2729 7 місяців тому +1

    Solange die die Wochenarbeitszeiten und die Lebenshaltungskosten gesenkt kriegen hätte ich kein Problem mit etwas de-growth!

  • @Gibson8704
    @Gibson8704 7 місяців тому +5

    Das ganze Thema läuft doch schon, anders kann ich mir unsere Regierung nicht erklären.

    • @Gibson8704
      @Gibson8704 7 місяців тому +2

      @@tanjab.492 wie immer Vorreiter 😅

  • @DiegoDee
    @DiegoDee 7 місяців тому +2

    Ich möchte an dieser Stelle das Buch: "Haben oder Sein" von Erich Fromm empfehlen. Darin wird beschrieben, daß es eben nicht nur auf den materiellen Wohlstand ankommt um ein Leben im Wohl-Sein zu leben. Ich vermisse in diesem Video die Zwischenmenschliche Komponente, was nutzen allerlei Lebensverlängernde Maßnahmen von oben wenn das Miteinander in einer Gesellschaft immer mehr abkühlt? Ich will damit sagen: Technologie, Wirtschaft, Lebensstandard usw. sind das eine aber was nutzt uns das wenn sich die Menschheit letztlich selber zerfleischt (jeder denke an eigene Alltagserfahrungen).
    Interessant finde ich, daß Begriffe wie: Maßhalten, Bescheidenheit, Sparsamkeit (Grundtugenden im Schwabenland) einst ausgebuht worden sind und nun als Degrowth bejubelt werden.So gesehen eigentlich nichts neues unter der Sonne und an und für sich keine schlechte Erkenntnis.Wie soll Degrowth umgesetzt werden? Von oben gesteuert? Ich befürchte hierbei ein weiteres gutgemeintes Menschheitsexperiment das letztlich wie der Sozialismus/Kommunismus an die Wand fahren wird. Den Preis zahlt der kleine Bürger und die ganz raffinierten Habsüchtigen werden mit Sicherheit nicht "Degrowth" leben.

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      @DiegoDee Es sind nicht irgendwelche Raffinerien Habsüchtigen, die uns als Menschheit die bestehenden Verhältnisse eingebrockt haben, sondern der gesellschaftliche und jeem einzelnen Individuum auferlegte Zwang, auf einem anonymen Markt bestehen zu müssen. Der Kapitalismus hat zwei Gesichter: einerseits hat der durch die aufgrund des ständigen Zwangs zur allgemeinen Konkurrenz die Produktivkraftentwicklung enorm gesteigert, andererseits weiß er mit seinen Potenzen nichts besseres anzufangen als sie zu vernichten, sobald sie nicht mehr verkäuflich sind. Dennnn kann er verkaufen, um aus Geld noch mehr Geld zu machen, produziert er durch den Verkauf zu Waren gemachte Güter ohne Ende, kann er das nicht, gerät er in die Krise und lässt alles brachliegen und verrotten oder vernichtet es, ganz egal, ob etwas noch gebraucht werden könne oder nicht. Nicht gerade sinnvoll, diese Art des Wirtschaftens, oder, Diego Dee?

  • @joshausmeenz
    @joshausmeenz 7 місяців тому +1

    Goldene Zeiten, politisches Versagen auf sozioökologisches Degrowth zu münzen 🤠

  • @user-ci4lx7ez2k
    @user-ci4lx7ez2k 7 місяців тому +1

    Der Fehler liegt darin das man sich der Kultur und Mentalität der Menschen auseinandersetzen müsste !

  • @GEKKO_Archery
    @GEKKO_Archery 7 місяців тому +5

    Es gibt ja schon ein paar Beispiele für Länder die sich auf den Weg zurück auf die Bäume gemacht haben, wenn auch aus anderen Gründen.
    Wäre das nicht ein Video wert wie sich deren CO2 Fußabdruck verändert hat?

  • @YouTubler0815
    @YouTubler0815 7 місяців тому +3

    inflationäre Währung führt zu mehr "dummen" Konsum... Deflationäre zu überlegten und damit weniger Konsum. Gleichzeitig wird mehr Augenmerk auf Qualität und Haltbarkeit gesetzt

  • @noahkarl9471
    @noahkarl9471 7 місяців тому

    Mich würde es interessieren was du zur Lösung der Klimakrise machen würdest ?

  • @petrabernard4180
    @petrabernard4180 7 місяців тому +1

    Wichtig wäre ein Ende des Wachstums der Menschen und die Anpassung an Stagnation oder Reduktion der Menschen!Und dann natürlich weniger individualverkehr und Konsum und gleichzeitiges Resourcen sparen.

    • @soosenteufel69
      @soosenteufel69 6 місяців тому

      Dann lass uns mal anfangen die Anzahl von Muslimen zu reduzieren, die braucht nämlich niemand

  • @LB-qr7nv
    @LB-qr7nv 7 місяців тому +29

    Wer spricht davon fortschrittliche Technologien zu verhindern, nur weil unnötiger Konsum verhindert werden soll?

    • @leonnunhofer3453
      @leonnunhofer3453 7 місяців тому +6

      Wie entsteht Fortschritt denn? Konsum. Massenproduktion senkt den Stückpreis und macht Geldmittel zur Innovation frei. Jedes Produkt wird, verglichen zum vorherigen Produkt, leicht verbessert.
      Besonders gut sieht man das an Großprojekten, wie Schiffen für das Militär. Bestellt man mehrere Schiffe eines Typs, können spätere Schiffe merklich verbessert sein. Ein Beispiel sind Bismarck und Tirpitz. Die Tirpitz hatte beispielsweise über 160.000 PS gegen knapp über 130.000 der Bismarck.
      Ein weiteres Beispiel sind die Flugzeugträger der Gerald-R. Ford Klasse. Da sind 3 gebaut, und jeder konnte ein bisschen günstiger als der zuvor gebaut werden, mit Verbesserungen z.B. am Turm mit der Brücke.
      Das funktioniert in der Privatwirtschaft auch so, nur mit kleineren Veränderungen von Produkt zu Produkt. Ladenkette xy bestellt 10.000 statt 1.000 Einheiten von Produkt a, zu je 100 Einheiten, alles über einen Zeitraum von 1 Jahr. Der Preis pro Einheit sinkt, nach je 100 Einheiten wird man sich Gedanken gemacht haben, die nächsten 100 leicht zu verbessern, und wird auch Geld investieren. Gelegenheit den Produktionsverlauf zu ändern hat man z.B. bei Wartung wegen Verschleiß der Maschinen.
      Bei 1.000 Einheiten hätte man innerhalb 1 Jahres 10 Gelegenheiten zur Verbesserung, bei 10.000 Einheiten hat man 100 Gelegenheiten im Jahr, das Produkt zu verbessern. Ist natürlich sehr vereinfacht, aber trotzdem, so funktioniert es im Prinzip.
      In jedem Fall wird man Fortschritt haben, aber der höhere Konsum macht mehr und schnelleren Fortschritt möglich 🤷‍♂️

    • @tomdittmar
      @tomdittmar 7 місяців тому

      ​@@leonnunhofer3453Das ignoriert allerdings die praktische Anwendung (und ich denke, darum geht es im obigen Kommentar). Massenproduktion sorgt für enormen Abfall (aktuell beispielsweise Shein und seine fast fashion). Dass am Ende für die Firmen einiges an Geld, was genutzt werden kann, übrig bleibt, verändert leider nicht, dass auf dem Weg dahin massiv Ressourcen verloren gehen.
      Ein weiteres Problem ist die Motivation von Unternehmen, überhaupt besser zu werden: Im marktwirtschaftlichen Wettbewerb geht es nun mal nur darum, "besser" als die Konkurrenz zu sein. "Gut" oder "Sehr gut" ist nicht das Ziel. Wenn also Geld für Innovationen übrig bleibt, aber nicht innovativ, sondern nur "ausreichend" eingesetzt wird, dann ist dieses Geld nicht nur teilweise verschwendet, sondern der Prozess wird auch noch ewig in die Länge gezogen (so ein bisschen wie die FDP: einfach nichts machen, der Markt wird schon irgendwann regeln).
      Außerdem gibt es Produkte, die kaum Chancen haben, entsprechende Innovationen voran zu bringen. Auch hier nochmal beispielsweise "Fashion". Die Möglichkeiten, neue Technologien zu entwickeln, sind eng begrenzt. Anders als bei Maschinen, IT oder Chemie, sind Klamotten nicht wirklich in der Lage, die Welt zu verbessern (zumal nachhaltige Kleidung auch noch von vielen belächelt wird). Der übermäßige Konsum dieser Massen an Kleidung führt in erster Linie zu Umweltverschmutzung und sozialer Ungleichheit. Eine innovative Kraft findet man allerdings in der gesamten Branche vergebens. Am ehesten noch "erhöhter tragekomfort". Der einzige Weg, damit diese Branche überhaupt der Entwicklung helfen kann, ist indirekt durch Käufe von Maschinen, etc. Jedoch ist das kaum den Schaden wert, der durch den Konsum verursacht wird.

    • @LB-qr7nv
      @LB-qr7nv 7 місяців тому +2

      @@leonnunhofer3453 ja aktuell ist das richtig und ich bin recht sicher der Fortschritt wird auch langsamer werden mit geringen Konsum.
      Das ist auch ein Problem und man sollte durch stärkere Förderung der öffentlichen Forschung gegensteuern.

    • @Chris1111116
      @Chris1111116 7 місяців тому

      @@leonnunhofer3453
      ​​⁠Und billige Wegwerfklamotten aus Fernost verbessern die Technologie der Textilfertigung?
      Schleppnetzfischerei verbessert die Nahrungsmittelproduktion?
      Massentierhaltung verbessert die Effizienz gesunde tierische Proteinquellen herzustellen?
      Genau darin besteht die Hybris, eine Pauschalisierung zu verwenden ohne die konkrete Causa zu beachten.
      Natürlich braucht es Degrowth in einigen Sektoren zugunsten effizienterer Sektoren.
      Dies würde auch sofort passieren wenn man die bisher externalisierten Kosten (wie eben Schäden die durch Emissionen oder massive Umweltzerstörung entstehen) den Verursachern in Rechnung stellt.
      Eine Abkehr marktwirtschaftlicher Mechanismen ist dies beileibe nicht.
      Im Gegenteil deckt sich dies bereits mit Erörterungen die während des Manchester Kapitalismus selbst von recht marktradikalen Ökonomen vorgenommen wurden.
      Auf die obigen Beispiele gemünzt:
      Anstatt vieler billiger Klamotten die kaum eine Wäsche überleben, wenige die dafür Jahre halten (LVMH ist nicht nur wegen der gesteigerten Nachfrage nach Statussymbolen gestiegen sondern steht sinnbildlich für eine sich ändernde Konsumgewohnheit).
      Auf die letzten drei Beispiele bezogen anstatt - durch Bioakkumulation bedingt - gesundheitsschädliche Nahrung zu sich zu nehmen deutlich effizienteres Clean-Food aus in-vitro Zellkulturen und Hefepilzreaktoren. Dies bedeutet eine bessere Umwandlungsrate (nahe 1 statt ~4-40) von Futtermittel in tierisches Produkt, deutlich weniger Bodenbedarf und -Verbrauch (diese können für CCS zur „Erzeugung“ von Energie, Kohlenwasserstoffen und Negativemissionen verwendet werden), deutlich geringerer Energieverbrauch in Herstellung & Logistik, sowie eine deutlich geringere (bis keine) Konzentration im Endprodukt an PFAS, Mikro- & Nanoplastik, Schwermetallen, Pharmazeutikaresten, antibiotikaresistenten Keimen (und bei der Herstellung auftretende Zoonosengefahr), Insektiziden & Fungiziden, sonstige synthetische Toxine jeglicher Fasson (Weichmacher, Gerbstoffe, Farbstoffe etc), Kohlenwasserstoffe etc. pp.
      Die Ursache wieso ein Wechsel noch nicht stattgefunden hat besteht hier aus einer Kombination aus Subventionen (auch durch Lobbyismus bedingt) bei gleichzeitig nicht zu zahlenden externalen Kosten.
      Würde man hingegen die freie Hand des Marktes gegeben der tatsächlichen Kosten wirken lassen so wäre ein Wandel sofort vorhanden.
      Es wäre vielleicht einmal hilfreich sich mit den Positionen der WallStreet Unternehmen (für dich ich auch beratend tätig bin) zu beschäftigen die beileibe nicht zu kommunistischen Antikapitalisten gehören diese Probleme allerdings selbst anprangern (BlackRock, JP Morgan, Citigroup, Wells Fargo, Bank of America, Morgan Stanley etc). Das ESG Label welches BlackRock maßgeblich vorangetrieben hat soll exemplarisch genau jene Faktoren positiv bzw. Negativ berücksichtigen auch wenn dies natürlich keinen CO2-Zertifikathandel ersetzen kann.
      Degrowth ist vollkommen normal und sinnvoll. Wir fahren & fertigen ja exemplarisch auch nicht mehr mit Dampfmaschinen, züchten Brieftauben oder kaufen unsere Kleidung nur vom Weber des Vertrauens da uns die Spinning-Jenny eine panische Angst macht.
      Solche Kommentare lesen sich sehr analog zu den Manuskripten der Weberaufstände. Leider haben „die Weber“ heutzutage deutlich mehr Kapital & lobbyistischen Einfluss.
      Je schneller wir zurück zu einer vollumfänglichen Marktwirtschaft kommen desto schneller sind die „Krisen“ (die eigentlich sehr leicht zu lösen wären) beseitigt. Sei es Klimakrise, Artensterben oder Ressourcenknappheit.

  • @ralfkonig927
    @ralfkonig927 7 місяців тому +5

    Egal wie sehr Recourcenverbrauch und Bevölkerung in Industriegesellschaften sinken, der Nachholbedarf und Bevölkerungszuwachs der der dritten Welt macht alles Sparen wirkungslos. Hochtechnologie könnte helfen.

  • @Flex385
    @Flex385 7 місяців тому +2

    "China: Höchststand bei CO₂-Emissionen wohl schon in diesem Jahr, dann Rückgang", heise

  • @Vapoon
    @Vapoon 7 місяців тому +1

    Bis zu diesem Video habe ich diesen Kanal ernst genommen und für eine seriöse Quelle gehalten. Leider weist es jedoch viele sachliche Fehler, gravierende handwerkliche Schwächen und weit mehr Meinung als Tatsachen auf.
    Die entsprechenden Punkte wurden in den Kommentaren schon oft genug genannt, daher spare ich mir genauere Ausführungen.
    Stellenweise wirkt das Video fast wie (unfreiwillige) Satire und es fiel mir schwer, es nicht spätestens nach den Asteroiden zu beenden.
    Bedauerlich, in welche Richtung sich dieser Kanal zu entwickeln scheint.

    • @fabovondestory
      @fabovondestory 7 місяців тому

      Same. s ist mir peinlich dieses Projekt so lange begleitet zu haben

  • @superueli2714
    @superueli2714 7 місяців тому

    eine frage Tabelle bei min 6:26 sind diese Zahlen gereinigt? Also sind das der Co2 verbrauch der eigenen Bevölkerung oder ist zum Beispiel in China auch die Exportgüter die nach Amerika und Europa verkauft, jedoch in China Produziert, werden inbegriffen?

  • @antimate3386
    @antimate3386 7 місяців тому +2

    Schade, dass das Video so oberflächlich bleibt und vor allem sehr einseitig berichtet. Die Gefahren des Klimawandels (welcher jetzt schon für viele Länder Realität ist und in wenigen Jahren noch deutlich zunehmen wird) mit der Gefahr von Asteroideneinschlägen oder der Endlichkeit der Sonne kleinzureden, das ist genau mein Humor.

    • @GlenDevan1970
      @GlenDevan1970 4 місяці тому

      Und mit einem potentiellen Klimawandel immer dogmatisch nur Gefahren zu verbinden ist genau mein Humor..

  • @Typ116
    @Typ116 7 місяців тому +3

    Normalerweise feier ich eure Videos. Aber hier finde ich die Kritik am Degrowth unfassbar schwach. Solch polemische Antworten auf so wichtige Fragen zu geben finde ich echt schwach. Bitte beschäftigt euch mal richtig damit und tut das nicht einfach als Spinnertum ab.

    • @GUISCHOL
      @GUISCHOL 7 місяців тому

      Die Energiewende ist ein Rohrkrepierer. Noch Fragen?
      Die Neo-Marxisten der ökologischen Wende haben von Marktwirtschaft und Kosten-Nutzen-Rechnung keine Ahnung, es handelt sich um eine sozialistische Planwirtschaft. Und die oberste Handlungs-Behörde ist die EU-Kommission. Weg mit grüner Eurokratie, die Europa in den Ruin treiben wird.

    • @GlenDevan1970
      @GlenDevan1970 4 місяці тому

      Kannst du ein oder mehrere Videos bei UA-cam hier verlinken, dass sich mit degrowth richtig beschäftigt und die hier aufgeführten Argumente schlüssig entkräften?

  • @Madayano
    @Madayano 7 місяців тому

    Bei Rohstoffen können wir auf Quellen aus dem All ausweichen. Bei der Energie ist es so, dass wir nicht beliebig viel verbrauchen können. Bei dem aktuellen jährlichen Anstiegs des Energieverbraucht, würde die Erde in 800 Jahre so viel Energie umsetzen wie die Sonne.

  • @Pyramidalist
    @Pyramidalist Місяць тому

    Das mit den 250 Dollar und weniger muß man relativ zu den lokalen Kostenstrukturen sehen ... auch mit 1500 € im Monat kann man bettelarm und superreich wo anders sein. Darum gibts ja die Sozialarbitrage und Wirtschaftsflüchtlinge.

  • @JollyRocketPunk
    @JollyRocketPunk 7 місяців тому +16

    Goldene Türme wachsen nicht endlos, sie stürzen ein!

  • @maddinr775
    @maddinr775 7 місяців тому +10

    Es gibt kein endloses Wachstum. Jede Population schrumpft irgendwann (biologisches Gesetz).

    • @robertodelacruzgonzalez3741
      @robertodelacruzgonzalez3741 7 місяців тому +1

      hoppla wo hast du das denn her. Wäre mir neu, dass es ein physikalisches Gesetz gibt, welches das sagt? Und ein biologisches Gesetz erst recht nicht. Es gibt kein biologisches Gesetz, welches irgendwie definiert, dass ab einem bestimmten Wachstumspunkt eine Population schrumpfen muss. Es geht einzig um das Wissen, welche besagte Population hat, und ob es mehr Wissen produzieren kann. Tiere können das eben nur auf Evolutionärem Wege, um haben dementsprechend eine statische Menge an möglichen Transformationen um ihre Probleme zu lösen. Wir Menschen hingegen haben die Fähigkeit universell neues Wissen zu kreieren und dementsprechend ist unsere Menge an möglichen Transformationen nicht statisch, sondern kann wachsen, sofern wir neues Wissen kreieren und diese Kultur beibehalten. Solange diese Menge an möglichen Problemen wächst, die wir lösen können, (solange das Wissen wächst) ist das die einzige Möglichkeit, wie wir früher oder später nicht aussterben. Wenn man eine Statische (feste) Menge an Transformationen hat und diese nicht wächst, ist es nur eine Frage der Zeit bis ein Problem kommt, das groß genug ist, welches außerhalb dieser festen Menge an lösbaren Problemen liegt und uns auslöscht. Der einzige Weg ist Wachstum, Wachstum von Menschen und Wachstum von Wissen. Nur dann besteht überhaupt die Möglichkeit das wir nicht aussterben. Und wegen Ressourcen mach dir mal keine Sorge, das Universum ist riesig. Das, was uns fehlt, ist das Wissen, dementsprechend auch die Technologie um diese Ressourcen effektiv zu nutzen.

    • @maddinr775
      @maddinr775 7 місяців тому +1

      @@robertodelacruzgonzalez3741 Hallo, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Du redest vom theoretischen Populationswachstum. Bei dem tatsächlichen Populationswachstum wird durch Umweltbedingungen ein Gleichgewichtsnivau erreicht oder die Population sinkt sogar wieder (z.B. bei Naturkatrastrophen). Das kann schnell bei jeder Suchmaschine recherchiert werde. Bei uns wurde das in der 7. oder 8. Klasse im Biounterricht geleehrt.
      Eine Population (auch die der Menschheit) kann daher nicht unendlich groß werden, sobald die Umweltbedingungen (Nahrungsangebot, Fressfeinde etc.) dies nicht zulassen... wie bei Bakerien in der Petrischale.

    • @robertodelacruzgonzalez3741
      @robertodelacruzgonzalez3741 7 місяців тому

      Moin Danke für die Antwort. Ich gehe erstmal grundsätzlich an jedes Problem so ran das man sich fragen muss gibt es ein Physikalisches Gesetz das es verbieten würde. Falls nicht muss es nach unserem aktuell besten Verständnis der Welt möglich sein. Das Einzige, was entscheidend ist, ob wir das Wissen haben um es zu lösen. Das heißt, die Frage welche Umweltbedingungen unser Leben kontrollieren hängen einfach nur von unserem Wissen, und den Erklärungen die wir über die Welt haben ab. Als Beispiel geht man davon aus, wie die Menschheit vor 10.000 Jahren gelebt hat, hatte sie noch sehr viel weniger Wissen, Erklärungen und Technologie. Somit waren damalige Umweltbedingungen, die über unser Überleben entschieden haben, Dinge wie, Raubtiere, Wetter, Bakterien, Viren, Naturkatastrophen, Asteroiden etc. Heutzutage haben wir wesentlich mehr Wissen und können somit wesentlich mehr Probleme lösen. Das Überleben der Menschheit hängt schon lange nicht mehr von Raubtieren, Baktieren oder dem Wetter ab, dank Waffen, Behausung, Penicillin Klimatisierungstechnik, Heizung. Das alles sind Technologien, für die wir das Wissen und Erklärungen gefunden haben. Das heißt der Pool an Umweltfaktoren, der uns beeinflusst wird kleiner. Früher bevor wir wissen von Asteroiden, Raketen, Flugbahnen, Newtonschen Gesetzen etc hatten wäre ein Asteroid potenziell ein eindeutiges aus gewesen für unsere Spezies. Heutzutage haben wir erstmalig in der Geschichte des Planeten das Wissen und dementsprechend die mögliche Technologie um so ein Problem zu lösen. Bei Tieren (worauf. du und die Biologie sich mit diesen Modellen beziehen) ist dies eben nicht der Fall. Tiere haben nicht diese Fähigkeit, Wissen und Erklärungen zu kreieren. Der einzige Mechanismus der Wissen im Tiereich kreiert ist die Evolution. (Welche leider sehr langsam ist im Vergleich zu Menschen, und auch begrenzter), weshalb der Pool an bedrohlichen Umweltfaktoren (ich nenne es einfach Probleme) bei Tieren näherungsweise statisch ist, das heißt, dass er eben nicht schrumpft. Und die von dir angesprochenen Modelle aus Schule o.ä. gehen halt von einem Statischen Pool an bedrohlichen Umweltfaktoren aus. Das ist genau der Grund, warum dieses Bio-Modell eben kein Gesetz der Physik ist und somit auch nicht universell gültig ist. Wir Menschen sind bisher die einzige Spezies, die eine rasant wachsende Menge an Problemen hat die sie imstande ist zu lösen. Nur solange diese Menge wächst besteht die Möglichkeit das früher oder später kein Problem kommt das außerhalb dieser Menge liegt und uns auslöschen würde. LG Roberto @@maddinr775

  • @TheM1040
    @TheM1040 7 місяців тому +1

    Bitte als Pflichtvideo auf dem nächsten grünen Parteitag aufführen!😅👍🏻

  • @Audiorausch
    @Audiorausch 7 місяців тому +1

    Wie wär’s mit Kreislaufsirtschaft ? Das ist gut für alle , und es lässt sich auch Geld verdienen. Nur eben nicht durch Ausbeutung von Mensch und Natur

  • @ashamancito4630
    @ashamancito4630 7 місяців тому +3

    Klar, Ressourcen sind endlich, soweit, so simpel. Die Geschichte hat uns jedoch immer und immer wieder gezeigt, dass die Dimension der Endlichkeit schlichtweg nicht abschätzbar ist.
    Hätte man auf die Befürworter der ex ante Beschränkung des Wirtschaftswachstums gehört, Grüße an den Club of Rome gehen raus, hätten Hunger, Krieg und Krankheit verhindert, dass wir je auch nur in die Nähe von 8 Milliarden Einwohnern kommen.
    Es ist äußerst besorgniserregend, dass diese Programme gefördert werden. Wenn diese Leute noch mehr an Macht gewinnen, steht Europa ein noch gewaltigerer Rechtsruck ins Haus, als durch die desaströse Migrationspolitik verursacht wird.

  • @paulmeyer6505
    @paulmeyer6505 7 місяців тому +4

    I'm a big fan of this channel, particularly because it challenges my views. The inaccuarracies in this piece amount to (what I deem) deliberate falsehoods which justify socio-economic injustice. Not disadvantages inseparable from a democratic reality - outright injustice.
    In this video 'degrowth' is portrayed as a condemnation to 'eternal poverty' (for 'us' btw).
    This video is almost as disappointing as the one which claimed that the rising appeal of 'socialism' in the US can be traced back to mismanaged expectations of millenials rather than the life-threatening disintegration of the remnants of US society into a pure economy.

  • @ABee0815
    @ABee0815 7 місяців тому +1

    Mit 2,15€ gäbe es bei mir nurnoch Haferflocken, Milch und Obdachlosigkeit 😅

  • @michaelwolfahrt2614
    @michaelwolfahrt2614 7 місяців тому

    danke

  • @vivalavida8134
    @vivalavida8134 7 місяців тому +6

    Kurz gesagt; Wir arbeiten zu viel aber was redet die Bevölkerung schon seit gefühlt 100 jahren 🤦‍♂️🤦‍♂️😅

  • @Martin--qt7ts
    @Martin--qt7ts 7 місяців тому +12

    Selbstverständlich erzeugen Entwicklungsländer viel mehr Emissionen. Von den 195 Ländern weltweit, 152 sind Entwicklungsländern. Ausserdem alle entwickelte Länder haben einst viel verschmutzt um ihre aktuelle Entwicklungsniveau zu erreichen, Entwicklungsländer haben auch das Recht irgendwann reich zu werden.

    • @Envynaslac
      @Envynaslac 7 місяців тому +2

      Zusätzlich produzieren sie auch für uns im Westen Konsumgüter☝️ 30 Billionen Dollar an Ressourcen und Gütern saugen wir jedes Jahr aus dem globalen Süden🙈

    • @omnibrain3198
      @omnibrain3198 7 місяців тому +1

      Es gibt kein Recht auf Reichtum.

    • @terminus1881
      @terminus1881 7 місяців тому +1

      ​@@omnibrain3198Es gibt kein Anspruch auf Reichtum. Das Recht schon

    • @omnibrain3198
      @omnibrain3198 7 місяців тому +1

      @@terminus1881 Umgekehrt wird ein Schuh draus.

    • @proyxm
      @proyxm 7 місяців тому

      Sehe ich genauso! Die Aussage, dass die Entwicklungsländer für den Großteil der Emissionen (63%) verantwortlich seien trifft die Realität nicht und kann überhaupt nur dann formuliert werden, wenn man China dazuzählt.
      Der Großteil der Entwicklungsländer hat praktisch gar keinen Anteil am menschgemachten Klimawandel.

  • @ladyreddot
    @ladyreddot 7 місяців тому +1

    Bin ich das oder ist der Ton in diesem Video extrem leise?

  • @hainomax5825
    @hainomax5825 7 місяців тому +2

    Die Frage ist. Ist CO2 überhaupt ein Problem. Ich denke nicht, da es ein Pflanzendünger ist. Mehr CO2 desto grüner sind die Bäume.

    • @randolfkredal6552
      @randolfkredal6552 7 місяців тому

      Genau. Deshalb nennt man die Venus auch den grünen Planeten.

  • @user-xz4eh6zy9u
    @user-xz4eh6zy9u 7 місяців тому +4

    Ich finde es sehr einseitig dargestellt in Zeiten des Hyperkonsums. Bin auch gespannt, wie die Reparierbarkeit von Elektronik seitens der EU umgesetzt wird. Warum soll ein Handy geschreddert werden und dann wieder neu zusammengebaut, wenn ich mehrere Jahre Updates bekomme bzw. es reparieren kann? Auch wird zu wenig darauf eingegangen, dass viele gar keine Wahl haben, um anders zu konsumieren. Früher oder später haben Sie Ihr Betriebssystem mit Windows 11 und einem neuen Rechner, ob Sie wollen oder nicht. Sie sind den Megakonzernen fast komplett ausgeliefert.
    Man sollte der Wirtschaft bestimmte Grenzen setzen, damit nicht ständig Dinge produziert werden, die die Welt nicht braucht. Das gehört übrigens auch zur sozialen Marktwirtschaft.

    • @bernharda.siepker7501
      @bernharda.siepker7501 7 місяців тому +1

      Man ist nicht zum Kauf von Hardware mit Windows verpflichtet, und auch darauf läßt sich Linux installieren. Man kann ohne Datenkrake Microsoft, wenn man nur will.

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      ​@@bernharda.siepker7501Stimmt nicht ganz, Bernharda Siepker. Es ist nun mal nicht jeder ein IT-Geek.

    • @bernharda.siepker7501
      @bernharda.siepker7501 6 місяців тому

      @@Samuraiwespe Es gibt mehr als nur eine Firma, die Rechner mit Linux pre-installed verkauft. Die Linux-Installation ist heutzutage auch wahrlich nicht mehr schwer; Infos dazu findet man auf vielen Distro-Seiten, wo man die entsprechenden Iso's runterladen kann.
      Ich sage ja nicht, daß das jeder kann geschweige denn will. Aber wer es will und sich etwas Mühe gibt, kann durchaus an Windows vorbei kommen und damit dieser Datenkrake entkommen.

  • @LB-qr7nv
    @LB-qr7nv 7 місяців тому +20

    12:30 es wird zwar trotzdem fast alles immer effizienter, aber eben nicht schnell genug und auch das dürfte kaum ausreichen. Es muss zwangsläufig materieller Konsum eingeschränkt werden. Entweder durch langlebigere Produkte, weniger "unnötigen" Konsum oder schlichtweg durch weniger Menschen. Insbesondere letztere Option könnte langfristig einen gleich hohen Lebensstandart bewahren!

    • @mscho3273
      @mscho3273 7 місяців тому

      Dann guck mal das Kurzgesagt Video zum demographischen Wandel. Also entweder du startest einen Mega Genozid oder eine schrumpfende Bevölkerung ist keine Option

    • @dickdoof4871
      @dickdoof4871 7 місяців тому +2

      Die Demografie hätte man im letzten Jahrhundert definitiv besser planen sollen. Man müsste meiner Meinung nach dafür sorgen, dass die Menschheit und ihr Wohlstand wesentlich besser auf unserem Planeten verteilt wären. Bis meine gerade beschriebene Utopie umgesetzt ist, würd es zwar mindestens 3 Generationen oder etwa 100 Jahre brauchen, aber wenn die Menschheit wirklich intelligent ist, wird sie sich über das Thema Demografie in Zukunft Gedanken machen.

    • @McEckus
      @McEckus 7 місяців тому

      Naja, dazu müssten aber auch die Entwicklungsländer ihr Geburtenzahlen reduzieren, was erwiesener Maßen ja nur funktioniert, wenn sie eine höheren Lebensstandard erreichen. ^^
      Gerade die Reduktion der Geburten in reicheren Länder macht keinen Sinn, da es sonnst schlicht zu Migrationsbewegungen kommt und die Migranten, den Lebensstandart der Bevölkerung übernehmen.

    • @leonnunhofer3453
      @leonnunhofer3453 7 місяців тому

      Die Erde kann eine gewisse Menge an CO2 vertragen. Weltweit liegt der CO2 Ausstoß pro Kopf bei etwa 4.5 Tonnen. Indien ist darunter, China darüber, die USA weit darüber.
      Jetzt ist Kroatien bei etwa 4 Tonnen pro Kopf, Schweden bei 3.4 Tonnen.
      Geht man nach Emissionen pro 1.000 Dollar BIP ist Liechtenstein bei etwa 23 Kilo, die Schweiz bei etwa 50, Schweden bei etwa 65, Deutschland bei etwa 170, die USA bei 225, China über 700 und Indien über 800.
      Man kann also sagen: Würde die Welt auf Schwedens Level kommen, mit CO2 pro Kopf, würden die globalen Emissionen um 20% sinken.
      Würde die Welt auf Schwedens Level kommen, mit CO2 pro BIP, könnte die Wirtschaft in Indien und China noch 10-fach wachsen, in Deutschland könnte sie sich verdoppeln, in den USA verdreifachen, und global könnte sie sich allgemein in den meisten Ländern vervielfachen, und das CO2 würde trotzdem deutlich sinken. Beim genannten Wachstum in den entsprechenden Ländern ~25%.
      Es kommt nicht so sehr auf die Größe der Wirtschaft, sondern die Art der Wirtschaft und der Energiegewinnung an. Außerdem auf Investitionen. Ich finde, gerade die Emissionen pro 1.000 Dollar BIP zeigen sehr deutlich, dass die globale Wirtschaft noch extrem wachsen könnte, wenn sie modernisiert wird 🤷‍♂️

  • @ac34116
    @ac34116 6 місяців тому +1

    hat der rückgang an emissionen in der westlichen welt nicht einfach damit zu tun dass notwendige industrien einfach in ärmere länder abgewandert waren, während man sich im westen zu dienstleistungsgesellschaften entwickelte?

  • @goodguy0091
    @goodguy0091 7 місяців тому +1

    hmm ... diese ideen sind jedoch schon alt. zum beispiel: Club of Rome 1972

  • @Walon-Vau-bounty-hunter
    @Walon-Vau-bounty-hunter 7 місяців тому +4

    Richtiges Thema, aber leider falsche Schlüsse gezogen.

  • @neolagrosz4189
    @neolagrosz4189 7 місяців тому +6

    Danke dass du die Relationen zurecht rückst und den Blick auf die Ärmsten der Armen richtest, für die unsere künstlich herbeigeredeten deutschen Luxusprobleme ein andauernder Schlag ins Gesicht sind. Danke❤

    • @kimba681
      @kimba681 7 місяців тому +1

      Danke für den Ironischen Kommentar

  • @cnxexpat1862
    @cnxexpat1862 7 місяців тому +1

    Die "Logik" tut ja schon richtig weh.
    1. Nicht mehr ständig stark wachsen zu wollen heißt im Umkehrschluss nicht, dass man die Menschen verarmen lassen will.
    2. Was glaubst du, wie egal es den Regierungen von Schwellen- und Entwicklungsländern wie China, Indien, Brasilien, etc. ist, was die EU will.
    3. Wenn EIN Mensch etwas in einer Rede vor der EU erwähnt, heißt das nicht, dass es die Meinung der EU ist.
    4. Um ein Problem, wie in diesem Falle den Klimawandel, zu lösen, beginnt man mit einer weißen Tafel und schreibt dann willkürlich auf, was zur Lösung des Problems beitragen kann. Davon stellt sich manches als sinnvoll und machbar heraus, Anderes als nicht durchsetzbar. Eine ganz normale Vorgehensweise.
    5. Die Menschen verarmen zu lassen bringt einen Staat auch nicht voran, da die Steuereinnahmen einbrechen. Weniger Einkommensteuer durch geringere Gehälter, weniger Umsatzsteuer durch geringere Ausgaben, gleichzeitig aber höhere Sozialausgaben.

  • @TimCebotaru
    @TimCebotaru 7 місяців тому

    Könnt ihr ein Video über die Blockade Österreichs von Rumänien und Bulgarien zum Schengen-Raum drehen?

  • @yannik8271
    @yannik8271 7 місяців тому +14

    Dir zuzuhören tut so gut. Gerade in einem Umfeld, wo Fortschritt und ehrgeiziges Unternehmertum immer öfter negativ aufgefasst werden.

    • @bernhart12
      @bernhart12 7 місяців тому

      Wer auf einem begrenzten Planeten an unbegrenztes Wachstum glaubt ist entweder ein Idiot oder Ökonom.

    • @Uzi.1996
      @Uzi.1996 7 місяців тому

      dann bist du aber leider auch in den falschen kreisen unterwegs :D fortschritt ist und bleibt der einzige weg unsere existenz zu sichern das war schon immer so und wird auch so bleiben

    • @Samuraiwespe
      @Samuraiwespe 6 місяців тому

      @yannik8271 Es tut dir also gut, Behauptungen zuzuhören, die suggerieren, dass Geld und dessen selbstzweckhafte Vermehrung wichtiger wäre als atembare Luft und genügend zu essen für alle. Es tut dir also gut, denken zu dürfen, dass Menschen Würmer seien und auch zu bleiben hätten und es gut und richtig sei, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören. Wenn du doch schon so ehrgeizig bist, warum lässt du dir nicht eine Rakete basteln und dich auf den Mars schießen? Mal sehen, wie weit du damit kommst. Dir selber auf die Schultern klopfen für deinen Ehrgeiz kannst du dort oben auf jeden Fall, Yannik. Außerdem stimmt es gar nicht, dass echter Fortschritt negativ aufgefasst wird.

  • @nabun111
    @nabun111 7 місяців тому +27

    Ressurcen verbruch und Lebensqualität stehen nicht überall im selbsen verhältnis. Wie viel % unseres Einkommens geben wir für Autos aus, die 95% der Zeit stehen? Fast fashion, Fleisch.... Wir könnten unseren negativen Einfluss Massiv reduzieren, und dabei die Lebensqualität ein moderates Stück verringern. Ich finde Diskusionen um Degroth wichtig, nicht weil das die Lösung für alles ist, doch weil Aspekte davon, teile der Lösung sein können.

    • @papa_ya83
      @papa_ya83 7 місяців тому +2

      Seh ich anders

    • @quinto4296
      @quinto4296 7 місяців тому

      Degrowth ist der Abbau von Wachstum. Wachstum hat eigentlich nichts mit Lebensqualität zu tun. Wenn wir Kinderarbeit wieder einführen oder ein Medikament gegen Aids erfinden, wäre das sicherlich förderlich fürs Wachstum, was davon die Lebensqualität steigert, ist was anderes

    • @Vor10min.
      @Vor10min. 7 місяців тому

      Weniger ausgeben -> Weniger verdienen müssen -> Weniger arbeiten müssen

  • @Alltagscrash
    @Alltagscrash 7 місяців тому

    Mir sind mehrere Argumentationen aufgefallen die ich hier für fragwürdig halte.
    1. "Ständiges Wachstum auf einem endlichen Planeten ...": Die CO² Statistik hier zu nutzen halte ich für irreführend, denn die Endlichkeit der Ressourcen bezieht sich hier meist, meines Wissens, nicht auf die Klima-Lage des Planeten sondern auf z.B. seltene Erden. Auch das diese recycelt werden können ist nur begrenzt der Fall, da bei jedem (mir bekannten) Recyclingverfahren auch immer ein gewisser Verlust gegeben ist. Mit Modernisierungen können die endlichen Ressourcen zwar länger genutzt werden, aber halt auch nicht unendlich. Dies wurde aber so ausgesagt im Video.
    2. "Immaterielles Wachstum": Für die Forschung und vor allem auch die Nutzung dieser immateriellen Güter werden dann aber wieder weitere Ressourcen gebraucht. Und viele neue Technologien, wie z.B. das Handy, benötigen teils viel mehr seltene/endliche Ressourcen. Der Verbrauch steigt also teilweise, auch wenn er ehrlicher Weise an anderen Stellen auch wieder sinkt durch neue Technologien. Und auch die erneuerbaren Energien bedürfen ja noch immer komplexer Maschinen zur Erzeugung, welche auch wieder Ressourcen binden. Auch hier ist als kein unendliches Wachstum möglich, denn irgendwann sind alle Ressourcen gebunden.
    3. "... die Menscheit vor dem Klimawandel retten ...": Hier wurde zum einen der Fokus des Videos aus meiner Sicht in eine sehr merkwürdige/wenig zuträgliche Richtung gewendet. Technologischer Fortschritt muss in keinster Weise an wirtschaftliches Wachstum gebunden sein. Und die Menschheit zu "retten" indem sie das Universum "erobert" und dann halt alle andern Planeten des Universums stück für Stück ausbeutet erscheint mir ein Beispiel des menschlichen Egoismus, der uns erst in viele der aktuellen Probleme getrieben hat.
    Insgesamt hat mir dieses Video sehr den Eindruck gegeben das es den ewigen Wachstum verteidigt, statt den Gedanken der wirtschaftlichen Schrumpfung wirklich neutral zu betrachten.
    Abschließend finde ich ein Zitat aus "Wachstum über alles" von "Saltatio Mortis" da sehr treffend: "Wildes Wachstum heißt auch Krebs"

  • @StefkaMalevka
    @StefkaMalevka 7 місяців тому +2

    Absolut meine Meinung. Gutes Video.

  • @junetuben
    @junetuben 7 місяців тому +3

    Auch wenn ein funktionales System mit ökonomischem Wachstumsverzicht schwer vorstellbar ist, und wenn auch noch keine wirklichen Perspektiven eines überhaupt funktionierenden anderen Wirtschaftssystems als die kapitalistische Wachstumswirtschaft ( und die funktioniert in den entwickelten Ländern letztlich nur noch durch Innovation und zunehmende Dienstleistung) gibt, ist dennoch ein vernünftiges Wirtschaften schon ein sehr großer Schritt. Over Consumism und Wegwerfgesellschaft (Kaufen, Tragen, Wegwerfen) ist sicherlich nicht vernünftig.
    Was Mark da allerdings behauptet, dass das ganze Wasser auf dem Planeten irgendwann in die Erde sickern wird, das habe ich noch nie irgendwo gehört oder gelesen, und das kann ich mir schwerlich vorstellen. Müssten in den letzten vier Milliarden Erdjahren nicht schon eine große Menge Wasser versickert sein? Und wo sollten diese Wassermassen sein?

    • @MAxilixAM
      @MAxilixAM 7 місяців тому +1

      ja, das klang im Beitrag ein wenig nach "whataboutism" - Krisen mit anderen Krisen aufwiegen. Die Argumentationskette bringt uns nicht weiter.

  • @Jungbluth11
    @Jungbluth11 7 місяців тому +3

    Ich muss immer noch kucken ob es an meinem Rechner liegt wenn das Video stumm beginnt. Ich weiß nicht ob die Entscheidung so gut war die Videos stumm beginnen zu lassen.

  • @Fetzd
    @Fetzd 7 місяців тому

    Danke❤

  • @till_heisenberg
    @till_heisenberg 7 місяців тому +1

    Mit Bitcoin: Keine Inflation, weniger Konsum, mehr Qualität, mehr Nachhaltigkeit.
    Study Bitcoin!

  • @frederikscharf4253
    @frederikscharf4253 7 місяців тому +3

    Jedes System kann funktionieren. Warum es nicht funktioniert hat immer einen Grund. Den Menschen selber. Unser jetziges System bringt viel gutes aber auch viel schlechtes. Ein degrowth System wäre da nicht anders.

  • @takeruyamato506
    @takeruyamato506 7 місяців тому +4

    Ich sehe mir immer wieder gern deine Videos an. Aber bei diesem Video kann ich nicht zu 100% mitgehen.
    Man merkt deutlich, dass du eine Meinung zu dem Thema hast, die alles andere als positiv ist. Dennoch finde ich es gut, dass du viele verschiedene Aspekte untersucht hast.
    Aber gerade am Anfang sprichst du davon, dass wir alle arm werden müssen, was per Definition schon Quatsch ist. Arm ist man, wenn man weniger als 60% des durchschnittlichen Einkommens in der Zielgruppe hat. Hätten wir alle rund gleich viel, wäre also niemand arm und niemand reich.
    Aber gut, ich verstehe schon, dass du damit sagen willst, dass wir alle weniger hätten als heute.
    Und ja, das stimmt wohl. Doch wäre das so schlecht? Auf einige Fortschritte will ich auch nicht verzichten: Fließend Wasser, hohe medizinische Standards, Bildung, ...
    Aber ist es wirklich notwendig rund ein Drittel des produzierten Essens wegzuwerfen? Müssen wir alle mit eigenen PKW durch die Gegend fahren, ginge nicht mehr ÖPNV? Würde es denn nicht reichen maximal 300 Gramm Fleisch pro Woche zu essen, was nicht nur gesünder wäre und Krebsrisiken im Vergleich zum jetzigen Standard mit viel Fleisch mindern würde, sondern auch besser für das Klima wäre?
    Ich sage nicht, dass wir wieder in Höhlen leben müssen, aber soweit mir bekannt ist, war 1970 ein Lebensstandard, der noch akzeptabel war. Ich meine vom Besitz her, nicht von den dreckigen Herstellungsverfahren. Die wurden zu Recht verbessert und sollen auch weiterhin verbessert werden. Aber müssen wir wirklich Zweitwagen besitzen? Braucht wirklich jedes Haus einen eigenen privaten Spielplatz oder reichen nicht wenige öffentliche Spielplätze (dieses Beispiel soll stellvertretend für viele stehen, die zeigen, dass es auch mal reicht, wenn nicht jede*r alles privat hat, sonder die Gemeinschaft was nötig ist).
    In meiner Vorstellung schauen wir als Gesellschaft einfach mal viel stärker drauf, was wirklich an Produkten notwenig ist und was vermieden werden kann bzw. gemeinschaftlicher Besitz sein soll. Das würde der Vereinsamung entgegenwirken, wenn nicht jede*r alles in den eigenen vier Wänden hat, sondern ab und an mal wieder unter Menschen kommt, wenn das gewünschte Gut Allgemeingut wäre.
    Und ja, Recycling muss es weiterhin geben. Da stimme ich voll zu.
    Und was andere Länder angeht: Wir als globaler Norden haben viel herumexperimentiert und auf dem Weg dabei viel CO2e ausgestoßen, um z.B. aus dreckigem Kochen mit Holz/Kohle ein recht sauberes Kochen mit Induktion zu entwickeln (idealerweise mit recycleten Resscourcen und grünem Strom). Aber diesen langen Weg können Entwicklungs- und Schwellenländer nicht gehen. Daher ist es unsere Verantwortung den Ländern unsere fortschrittliche Technologie zur Verfügung zu stellen, damit sie schnell effiziente Verfahren nutzen können.
    Doch wenn man sich den Erdüberlastungstag anschaut, dann war der in Deutschland am 04.05.2023 und weltweit am 02.08.2023. Das ist natürlich nur möglich, weil ärmere Länder deutlich weniger Resscourcen verbrauchen als wir. Daher stimmt es wohl, dass diese viele dreckige Prozesse haben, aber ihr Resscourcenverbrauch ist dennoch deutlich geringer als unserer. Diese Kernaussage fehlte mir noch.
    Und noch ein kritischer Punkt meiner Meinung nach: Ja, wir könnten auch alle durch einen Asteoriden oder Supervulkan großen Schaden nehmen. Aber das haben wir nicht in der Hand. Klimawandel stoppen schon. Und was ist die Alternative, wenn wir den Klimawandel ungebremst auf 3 bis 4 Grad Erderhitzung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter laufen lassen? Nuturkatastrophen, Hungersnöte, Massenvölkerwanderungen (weils da zu heiß wird, wo sie gerade leben), sozialen Unruhen, Kampf ums Wasser, ...
    Lohnt es sich nicht dafür etwas zu zügeln? Wie gesagt, niemand soll wieder in der Höhle wohnen. Aber rund 10 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr (deutscher Durchschnitt) sind einfach 8 zu viel. Und ja, hier brauchen wir Technologien, die unsere Prozesse effizienter machen. Aber in Kombination mit Reduktion der weniger wichtigen Güter, die wir heutzutage massenhaft konsumieren.
    Wir haben meiner Meinung nach mehr zu gewinnen, wenn wir weniger arbeiten würden, mehr Zeit mit Freunden und Familie hätten, weniger privaten Besitz anhäufen würden und uns auf mehr wichtige Dinge im Leben konzentrieren könnten. Natürlich dürfen wir nicht die Einzigen sein, das muss schon global passieren. Aber dafür gibt es doch Diplomatie. Was die Klimakrise anbelangt sitzen wir alle auf dem selben Planeten, aber nicht im selben Boot. Es trifft Menschen zuerst, die nahezu nichts zum Problem beigetragen haben. Und die, die am meisten verursacht haben sind meist reich genug, um sich noch eine Weile zu retten. Damit habe ich ein Problem. Diese Ungerechtigkeit. Degrowth könnte helfen, dass wir uns global ein Stück weit aneinander annähern.
    Um es nochmal mit nur einem Satz zusammen zu fassen: Niemand soll durch Degrowth arm werden, aber wir haben gerade viel mehr, als wir brauchen und sich unser Planet, auf dem wir leben leisten kann (siehe Erdüberlastungstag).

    • @yamahama6089
      @yamahama6089 7 місяців тому

      Die Welt wird durch 2 Dinge angetrieben: Angst und Gier. Angebot und Nachfrage bestimmen die Richtung. Wir müssen uns klar werden, dass zwar viele Dinge die auf der Welt nicht so laufen wie wir wollen, zwar von uns Menschen entstanden sind, wir jedoch keine spezifische und klar adressierbare Kontrolle darüber haben. Ja es gibt Superreiche, ja, jeder kann etwas dazu beitragen, etc...aber am Ende tut sich dann doch aus sozialökonomischer Sicht nicht viel. Man müsste die Kontrolle über jeden Menschen auf der Welt besitzen -ich finde das übrigens gut, dass das nicht so ist, um auch wirklich diese Agenda durchzusetzen. Fortschritt und Prävention durch massive Bildung, Forschung und Innovation sind die einzige Option. Es gibt keine andere Möglichkeit flächendeckend und nachhaltig unser Ökosystem aufrecht zu erhalten. -Wir können also nur durch Wohlstand nachhaltig werden (Beispiel: hohe Preise für nachhaltige Produkte im Supermarkt, die sich langfristig den nicht-nachhaltigen Produkten nach und nach angleichen)

  • @Gentleman_James
    @Gentleman_James 7 місяців тому +1

    Ich will ja nichts sagen, aber wenn BWL Justus, der sich in letzter Zeit oft auf die Straße klebt und sein Lebtag noch keinen Tag richtig gearbeitet hat, aber äußerst links und klimaorientiert ist, eine schlaue Idee hat, muss man ihm keine 10mio Euro geben.
    Ich meine ja nur…

  • @kleingeldmeister
    @kleingeldmeister 6 місяців тому

    Unfassbar, was da behauptet wird. Selbstverständlich ist Wachstum möglich. Aber es muß wie in der Natur ein natürlicher Kreislauf beachtet werden!

  • @NerdTech85
    @NerdTech85 7 місяців тому +3

    Man könnte sagen, dass das jetzt schon passiert. Inzwischen stehen die Autos viel öfters im Hof. Essen, Benzin, ALLES ist viel teuerer geworden. Sollte es den Teilplan geben, es läuft gut 🙈
    Ich habe alles und vieles mehr, mit 2,50€ würde ich aktuell 3 Salate 🥗 kaufen
    Dankeschön für die interessante These. Ich bin mir sicher, in den nächsten 10 Jahren, werden einige ihr altes Leben nicht mehr ausbauen, sondern eher abbauen.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 7 місяців тому +3

      Deswegen feiern wir jedes Jahr in D neue Rekorde beim PKW Betsand . 49.000.000 Stück !

    • @user-lw9py
      @user-lw9py 7 місяців тому +3

      habe zufällig ne tankrechnung von 2014 gefunden. da kostete es 1.599 super. in den 9 jahren wenn der sprit heute 1.80 kosten würde wäre es nur eine inflation von 1.4% pro Jahr

    • @papa_ya83
      @papa_ya83 7 місяців тому +3

      Nope das was du beschreibst nennt sich Inflation und die hat bewiesener maßen andere Ursachen wie auch auf dem Kanal auch bereits ein anderes Video sehr gut erläutert.

    • @NerdTech85
      @NerdTech85 7 місяців тому

      @@papa_ya83 Inflation gehört nun Mal dazu. Nach Inflation (kann) kommt die "super" Inflation und deren Auswirkungen sind, Unruhen.
      Ich möchte nichts davon erleben.
      Sehe bloß gewisse Auswirkungen, die die letzten Jahren mit sich gebracht haben.
      Für mich fing der Horrorfilm 2014/15 an, weitergehend mit Feburar 2019.
      Corona Zeit, jetzt Krieg, Unruhen, auf vielen ehemalig "kontrollierten" Kontinenten, Afrika, Indien, China, Russland ca. 3.3 Miliraden Menschen. Europa 370 Millionen, + USA 420 Millionen = 790 Millionen. Was ich damit sagen möchte, wir haben keine Mehrheit mehr, unabhängig ist vorbei. Sorry fürs schwarz zeichnen. Die neue Ausrichtung hat gerade erst begonnen, abwarten und hoffen.
      Politische Hilfe, vergiss es.

  • @npc_code
    @npc_code 7 місяців тому +4

    Ich hätte mir mehr Fakten gewünscht. Weil aus einer Wachstumsgeselschaft auszusteigen kann gut und schlecht klingen, abhängig davon wie man Wachstum deffiniert. Ausserdem gibt es ja etliche Dinge in unserer Gesselschaft die nur funktionieren solange Wachstum herscht.Also die transformation von z.B Gas zu Solar/Wind ist zwingend notwendig, aber das kann bedeuten das man für einige Jahre eventuel kein Wachstum hat. Das Bip kann zwar steigen, muss aber nicht. Zu wissen wie man die Gesselschaft und Wirtschaft dabei aber nicht gegen die Wand fährt ist eine gute Frage. Ausserdem möchte ich darauf hinweisen das es Wirtschaftsbereiche gibt die für das Algemeinwohl absolut sinnlos sind, aber rasourcen benötigen und das Wirtschaftswachstum beeinflussen. Z.b Privatjets und Luxus Uhren. Würeden wir diese Ressourcen einsparen, würde auf Papier unsere Wirtschaft kleiner werden, aber ein wirklicher Schaden wäre es nicht. Deswegen bin ich dafür diese "nutzlose" wirtschaftskraft abzuschöpfen und für wichtige tranformationen zu verwenden. Z.b kurzstrecken flüge nicht verbieten, aber unfassbar teuer zu machen. Die super reichen finanzieren somit dann z.B die Bahn. etc.

  • @AugustGrasth
    @AugustGrasth 7 місяців тому

    Warum erhöhen wir nicht einfach die Leitzinsen, ohne sie in der nächsten Krise zu senken?
    Das würde Konsum senken und die Wirtschaft auf sinnvolle Dinge lenken, aber auf lange Sicht hätten wir weiter Fortschritt...