Hänsel und Gretel - Oper Dortmund

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  • Опубліковано 19 лис 2015
  • Spielzeit 2015/16 - Oper Dortmund
    HÄNSEL UND GRETEL
    Märchenspiel von Adelheid Wette
    Musik von Engelbert Humperdinck
    ab 7 Jahren
    Eigentlich hatte ihn seine Schwester nur um vier kurze Lieder für ihr Theaterstück gebeten. Sie wollte ihren Mann zum Geburtstag mit einer Aufführung von Hänsel und Gretel überraschen. Engelbert Humperdinck lieferte postwendend. Es war nicht das erste Mal, dass Adelheid Wette ein Märchenspiel für den Hausgebrauch geschrieben hatte und ihr Bruder die Liedeinlagen beisteuerte. Nach der gelungenen Uraufführung im Familienkreis waren sich jedoch alle einig, dass man dieses Projekt weiter verfolgen und ausbauen sollte.
    Hänsel und Gretel war schon im 19. Jahrhundert eines der bekanntesten Märchen, verbreitet durch die grimmsche Sammlung, der das Libretto jedoch nicht immer folgt. In der Oper gibt es keine böse Stiefmutter, die die Kinder im Wald aussetzen will. Es ist stattdessen eine über die Armut verzweifelnde Mutter, die Hänsel und Gretel zum Erdbeerenpflücken in den Wald schickt und überglücklich ist, als sie ihre Kinder nach banger Suche wieder in die Arme schließen kann. Der Reiz dieser Fassung liegt in dem Gegensatz von ungeschminktem Realismus, mit dem die soziale Not der Familie gezeigt wird, und dem phantastischen Märchenstoff, der mit der Hexe, einem Sandmännchen und einem Taumännchen aufwartet.
    Obwohl aus dem einfachen Singspiel schließlich eine durchkomponierte Märchenoper wurde, ist Hänsel und Gretel ein Werk für den Familienkreis geblieben. An der Oper Dortmund garantieren dafür auch die Bühnenbildnerin Tatjana Ivschina (Der gestiefelte Kater, Aschenputtel) und Erik Petersen, der nach seinem gefeierten Regiedebüt mit Rossinis Aschenputtel abermals ein Märchen für die ganze Familie inszenieren wird.
    BESETZUNG
    Hänsel: Ileana Mateescu
    Gretel: Julia Amos
    Mutter: Martina Dike
    Vater: Sangmin Lee
    Hexe: Fritz Steinbacher
    Sandmann / Taumann: Tamara Weimerich
    Mit dem Opern-Kinderchor der Chorakademie
    Mit den Dortmunder Philharmonikern
    Mit der Statisterie des Theater Dortmund
    Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
    Regie: Erik Petersen
    Bühne und Kostüme: Tatjana Ivschina
    Choreografie: Adriana Naldoni
    Einstudierung Opern-Kinderchor der Chorakademie Dortmund: Zeljo Davutovic
    Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
    Regieassistenz: Johannes Hebsacker
    Bühnenbildassistenz: Leif-Erik Heine
    Kostümassistenz: Emine Güner, Jennifer Stocksley
    Studienleitung: Luca de Marchi
    Einstudierung: Philipp Armbruster, Ingo Martin Stadtmüller, Thomas Hannig, Tatiana Prushinskaya, Sujin Jung
    Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler
    Soufflage: Adriana Naldoni
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    Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von www.farbeundbunt.de
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КОМЕНТАРІ • 6

  • @hartmuthschlue3888
    @hartmuthschlue3888 6 років тому +4

    Große Märchen-Oper; Wiederaufnahme-Wunsch!

    • @theaterdortmund
      @theaterdortmund  6 років тому

      Vielen Dank, leider wird unsere "Hänsel & Gretel"-Inszenierung nicht mehr wiederaufgenommen werden, da Opernintendant Jens-Daniel Herzog zur kommenden Spielzeit nach Nürnberg wechselt.

  • @nohvbott5096
    @nohvbott5096 3 роки тому +3

    Cool haben wir als aufgabe auf musik bekomm🤦🏿

  • @Hosenrolle1
    @Hosenrolle1 8 років тому +2

    Der Kuckuck in der Echoszene ist viel zu laut! Humperdinck notiert in seiner Partitur, dass an dieser Stelle der Kuckucksruf so weit entfernt aufgestellt werden soll, dass sein Ruf mehr erraten als wirklich gehört wird, um so den Eindruck vollkommener Verlassenheit zu vervollständigen. Sollte dies nicht erreicht werden, so verzichte man lieber auf den Kuckucksruf an dieser Stelle.