@Josef Bodden Genau - hier ist eine Anleitung dazu: www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/beewarned_20_homepage__werbepr%C3%A4sentation_f%C3%BCr_fw_-_nicht_f%C3%BCr_schulung_.pdf
Kann man diese nicht versuchen über biologische oder chemische Weise in Deutschland auszurotten? 1. Ist diese Hornissenart in Deutschland nicht heimisch 2. Steht diese Hornissenart in Deutschland zu recht nicht unter Schutz. Die Bienen sind wichtig, nicht nur für Honig, sondern auch für das Bestäuben. Einen Nutzen besteht von der Asiatischen Hornisse nicht. Zudem wären die resultierenden extern Effekte durch die Dezimierung der Honigbiene zu groß und eine Intenalisierung dieser Effekte ist schlicht nicht möglich. Ein Vorgehen dieser Asiatischen Hornisse, vielleicht auch mit staalicher Unterstützung ist langfristig unabdingbare.
Das ist leider ein Trugschluss, solche Arten lassen sich nicht mehr ausrotten. Ja, Bienen sind sehr wichtig für unsere Natur, aber nicht die Honigbiene, sie ist ein Haustier und schafft in unserer Natur merh Probleme, als das sie Nutzen hätte. Die Honigbiene ist eine sehr starke Konkurrenz zu unseren einheimischen Bienen (Trivial Wildbienen genannt), dort wo es viele Honigbienen gibt, gehen die Wildbienen stark zurück. Es gab Versuche in mehreren botanischen Gärten, nachdem man die Honigbiene abgeschafft hat, hat sich die Arten- und Individuenanzahl stark erhöht.
Honigbienen sind ebenfalls nicht heimisch und sind eine vom Menschen begünstigte domestizierte Spezies die durch massive Nahrungskonkurrenz unzähligen Wildbienenarten sowie anderen bestäubenden Insekten schadet. Die Bestäubungsleistung dieser vielen Arten ist wesentlich größer als die der Honigbiene alleine. Es gibt aktuell weltweit soviele Honigbienen wie nie zuvor, und dies auf Kosten vieler Ökosysteme. Es gab einst wilde Honigbienen in Europa, aber diese sind größtenteils völlig ausgestorben. Der Grund dafür liegt in der Domestizierung. Die heutige vom Menschen gehaltene Honigbiene ist ein Mischmasch verschiedener Unterarten der ehemals wildlebenden Honigbienen die miteinnander gekreuzt wurden und auf diverse gewünschte Eigenschaften hin vom Menschen gezielt selektiert wurden. Als wirtschaftlich relevante Art hat die Honigbiene allerdings eine gewaltige Lobby, und das obwohl die den natürlichen Ökosystemen und den darin vorkommenden Bestäubern durch ihr künstliches Massenvorkommen schadet. Honig ist einfach nur größtenteils Zucker und Wasser und daher in keinster Weise eine "gesündere Alternative" zu purem Zucker. Honig ist einfach nur ein weiteres Rad im Getriebe das immer mehr Menschen an Diabetes erkranken lässt. Die Hornissenart ist nichtmehr auszurotten, das Verbreitungsbebiet innerhalb Europas reicht inzwischen unter Anderem vom Süden Portugals über Spanien, Frankreich und Norditalien bis hin nach Hamburg, und die Art breitet sich schnell weiter aus. Die Ausbreitung dieser und anderer vom Menschen eingeschleppter Arten lässt sich übrigends mit iNaturalist recht gut zeitnah verfolgen: www.inaturalist.org/observations?place_id=any&subview=map&taxon_id=119019 Die schnelle Ausbreitung verwundert bei den guten Fliegern und bei dem Überangebot an Beute nicht. Chemische Gifte wie diverse insktizide sind bereits einer der Gründe weshalt die Vielfalt und die Menge an Bestäubern weltweit massiv zurückgeht und wir uns mitten in einem Massenaussterben an Insektenarten befinden. Hier Gifte einzusetzen ist verantwortungslos und wird eher empfindlicheren Spezies noch weiteren Schaden zufügen als das es der Hornisse schadet.
Aus der Erfahrung kann man sagen, dass sich solche Arten nicht mehr ausrotten lassen. Ja, Bienen sind sehr wichtig für unsere Natur, aber nicht die Honigbiene, sie ist ein Haustier und schafft in unserer Natur mehr Probleme, als das sie Nutzen hätte. Die Honigbiene ist eine sehr starke Konkurrenz zu unseren einheimischen Bienen (Trivial Wildbienen genannt), dort wo es viele Honigbienen gibt, gehen die Wildbienen stark zurück. Es gab Versuche in mehreren botanischen Gärten in D, nachdem man die Honigbiene abgeschafft hat, hat sich die Arten- und Individuenanzahl stark erhöht. Sobald wir wieder mehr Natur haben, hat auch die Honigbiene wieder ihre Berechtigung, solange, sind weniger Honigbienen aber gut für die Natur!
Das stimmt so leider nicht. Wildbienen besetzen oft vollkommen andere ökologische Nieschen als unsere Honigbiene. Wenn nciht gerade irgendein IndustrieImker 500 Völker an ein Rapsfeld stellt, hat die Honigbienen keinen nennenswerten Einfluss auf Wildbienen. Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu den Versuchen aus den botanischen Gärten würde ich gern mal sehen. Karge Vorgärten mit Schotter und Lebensbaum sind eine viel größere Bedrohung für Wildbienen. Da sollte man ansetzen.
@@Molluskenkoenig Da irrst Du dich, Honigbienen werden gerade im Spätsommer, wenn die Nahrung knapp wird, zu einem echten Problem für Wildbienen, ganz besonders für viele Hummelarten. Ich habe das leider mit einer Kindergruppe selbst erlebt, mit der ich zum Thema Wildbienen unterwegs war und zu einer blütenreichen Wiese bin, die leider am Vortag gemäht wurde und auch alle anderen Flächen in der Nähe, am Rand der Wiese lagen mehrere tausend Hummeln, die verhungert waren, die einzige Nahrungsquelle in der Nähe waren mehrere Silberlinden, die aber bereits von den Honigbienen komplett abgeerntet wurden, die Hummeln fliegen dann von Blüte zu Blüte, bis sie entkräftigt zu Boden fallen. Die Honigbiene merkt sich die Urzeit, wann der Bum Nektar bildet, sagt es weiter und kommt zur richtigen Zeit dann, um alles abzuernten. Die Honigbiene kann natürlich nichts dafür, aber aktuell ist sie definitiv ein Problem und ja ich weiß, dass das Imker nicht hören und auch nicht wahrhaben möchten. Aber natürlich hast Du Recht, dass Dineg wie Steingärten, aber auch der Ordnungswahn von Gemeinden und Städten ein noch viel größeres Problem darstellt.
@@NaturpfadeV Tut mir leid, aber du irrst dich, nicht ich. Es sind nciht die Honigbienen, die die Silberlinden "abgeerntet" haben. Dafür wären hunderte Völker nötig und solange eine Pflanze blüht, produziert sie laufend Nektar nach. Nein, es liegt vielmehr an den Silberlinden selbst. Sie duften für INsekten sehr verführerisch, halten aber von Natur aus kaum Nektar bereit. Wenn jetzt die Blühwiese kurz zuvor abgemäht wurde, dann waren die Hummeln überrascht von der fehlenden Futterquelle. kamen mit leerem Magen an und haben nichts gefunden außer den Linden. Natürlich verhungern sie dann. Da haben Honigbienen nichts mit zu tun. Es gehtnicht darum, was ich nicht hören oder wahrhaben will. Aber es ist nunmal Fakt, dass es keine einzige verlässliche Studie gibt, die zeigt, dass Honigbienen einen negativen Einfluss auf Hummeln und andere Wildbienen haben. Auch die Hummeln merken sich übrigens, wo sie Futter finden und wann einzelne Pflanzen und Bäume honigen. Dazu kommt noch, dass Hummelpopulationen sowieso im Spätsommer zusammenbrechen. Anders als bei Honigbienen überwintern bei Hummeln bloß die Königinnen. Tote Hummeln im Spätsommersind also realtiv normal. Ich bin auch der Meinung, dass industrielle Bienenhaltung nicht gut ist. Klar, dass bei 300 Völkern auf einem Haufen negative Folgen auftreten. Am schlimmsten ist diese Form der Imkerei aber für die Bienen selbst. Ich habe 10 Völker an zwei Ständen und wage es zu behaupten, dass durch meine Imkerei keine Wildbienen beeinträchtigt werden. Im Gegenteil. Ich sensibilisiere mein Umfeld, meine Familie und meine Schüler (ich bin Lehrer) für Arteschutz und naturnahes Gärtnern. Mein AGrten ist ein Paradies für alle arten von Getier. Ich denke also, dass es durch mich und meine Bienen netto mehr Hummeln gibt als vorher. ich hatte dieses Jahr sogar zwei Hummelvölker, die sich ein paar Meter von meinen Bienen entfertn prächtig entwickelt haben.
@@Molluskenkoenig Das glaube ich ihnen und freut mich zu lesen, aber es ist nicht leider nicht die Regel. Ich bin jetzt seit fast 20 Jahren im Naturschutz und habe mit vielen Imkern zu tun gehabt, die aber im Gegensatz zu ihnen nicht selbst Blühflächen angelegt haben, sondern ihre Kästen in die Nähe unserer angelegten Flächen gestellt habe, Folge war eine Invasion von Honigbienen auf der Fläche und ein starker Rückgang der dort lebenden Wildbienenarten. Das Honigienen selbstverständlich einen negativen Einfluss haben, können sie selbst verstehen, dafür braucht es keine Studie, auch wenn es die gibt. Die Nahrung ist bei den meisten Insektenarten, auch bei dem Großteil der Wildbienenarten der limitierende Faktor, mehr Honigbienen mehr Nahrungskonkurrenz, weniger Wildbienen. Das mit den Silberlinden ist seit langem bekannt, die Silberlinden produzieren nicht wie die meisten anderen Pflanzen permanent Nektar, sondern nur zu einer gewissen Zeit, darüber gibt es auch Studien. Das Hauptproblem sind natürlich nicht die Honigbienen, sondern die meist gleichzeitige Mahd aller Blühflächen im Spätsommer, die Honigbienen kommen dann halt noch dazu. Zu den Botanischen Gärten und die deutliche Zunahme an Wildbienenarten nach Abschaffung der Honigbienen gibt es mindestens zwei Untersuchungen, die so eindeutig sind, das kann man nur schwer anzweifeln. Was sie über die Hummeln schreiben ist aber nicht richtig, der Spätsommer Frühherbst ist die alles entscheidene Zeit für die Hummeln, weil halt eben dann die Jungköniginnen enstehen und überleben müssen. Das Massensterben an der Wiese war selbstverständlich nicht natürlich!
nicht nur dass diese Hornissen Bienen fressen die wir in der Landwirtschaft dringend brauchen, sondern dass dieses Tier auch noch verdammt groß ist, bzw sein kann..es ist erschreckend, es gibt sogar Aussagen dass diese Hornisse auch Menschen tödlich schaden kann (jetzt nicht wie in Horrorfilmen aber halt durch Stiche)...
lykardia die asiatische Hornisse ist nicht viel größer als die europäische so viel ich weiß, Gott sei Dank haben wir nicht die asiatische Riesenhornisse
Die asiatische Hornisse ist nicht größer als die europäische Hornisse. Für uns Menschen geht von ihr wohl kaum eine direkte Bedrohung aus, aber eben schon für unsere Bienen.
Das ist zum Glück nicht richtig, die Hornisse ist eher etwas kleiner als unere einheimische Art und für den Menschen völlig harmlos, zudem auch wie unsere einheimische Art sehr sehr wenig aggresiv. Kann man gefahrlos auf die Hand nehmen 😉
Schuld in der platten Form nicht, aber eben nicht ungefährlich. Man sehe sich die Videos dazu bei Etienne LGF an, Vespa Velutina Nigrithorax ist eine andere Hausnummer als die hier heimische europäische Hornisse (Vespa Crabro).
Wir müssen unsere Bienen zum Kämpfer ausbilden sonst wird das nix
Also sollte ich die Augen auf halten und wenn ich eine Nest der Asiatischenhornisse sehe sollte ich das melden?
@Josef Bodden
Genau - hier ist eine Anleitung dazu: www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen/dateien/beewarned_20_homepage__werbepr%C3%A4sentation_f%C3%BCr_fw_-_nicht_f%C3%BCr_schulung_.pdf
Kann man diese nicht versuchen über biologische oder chemische Weise in Deutschland auszurotten? 1. Ist diese Hornissenart in Deutschland nicht heimisch
2. Steht diese Hornissenart in Deutschland zu recht nicht unter Schutz.
Die Bienen sind wichtig, nicht nur für Honig, sondern auch für das Bestäuben. Einen Nutzen besteht von der Asiatischen Hornisse nicht. Zudem wären die resultierenden extern Effekte durch die Dezimierung der Honigbiene zu groß und eine Intenalisierung dieser Effekte ist schlicht nicht möglich. Ein Vorgehen dieser Asiatischen Hornisse, vielleicht auch mit staalicher Unterstützung ist langfristig unabdingbare.
Das ist leider ein Trugschluss, solche Arten lassen sich nicht mehr ausrotten. Ja, Bienen sind sehr wichtig für unsere Natur, aber nicht die Honigbiene, sie ist ein Haustier und schafft in unserer Natur merh Probleme, als das sie Nutzen hätte. Die Honigbiene ist eine sehr starke Konkurrenz zu unseren einheimischen Bienen (Trivial Wildbienen genannt), dort wo es viele Honigbienen gibt, gehen die Wildbienen stark zurück. Es gab Versuche in mehreren botanischen Gärten, nachdem man die Honigbiene abgeschafft hat, hat sich die Arten- und Individuenanzahl stark erhöht.
Honigbienen sind ebenfalls nicht heimisch und sind eine vom Menschen begünstigte domestizierte Spezies die durch massive Nahrungskonkurrenz unzähligen Wildbienenarten sowie anderen bestäubenden Insekten schadet. Die Bestäubungsleistung dieser vielen Arten ist wesentlich größer als die der Honigbiene alleine. Es gibt aktuell weltweit soviele Honigbienen wie nie zuvor, und dies auf Kosten vieler Ökosysteme.
Es gab einst wilde Honigbienen in Europa, aber diese sind größtenteils völlig ausgestorben. Der Grund dafür liegt in der Domestizierung. Die heutige vom Menschen gehaltene Honigbiene ist ein Mischmasch verschiedener Unterarten der ehemals wildlebenden Honigbienen die miteinnander gekreuzt wurden und auf diverse gewünschte Eigenschaften hin vom Menschen gezielt selektiert wurden.
Als wirtschaftlich relevante Art hat die Honigbiene allerdings eine gewaltige Lobby, und das obwohl die den natürlichen Ökosystemen und den darin vorkommenden Bestäubern durch ihr künstliches Massenvorkommen schadet. Honig ist einfach nur größtenteils Zucker und Wasser und daher in keinster Weise eine "gesündere Alternative" zu purem Zucker. Honig ist einfach nur ein weiteres Rad im Getriebe das immer mehr Menschen an Diabetes erkranken lässt.
Die Hornissenart ist nichtmehr auszurotten, das Verbreitungsbebiet innerhalb Europas reicht inzwischen unter Anderem vom Süden Portugals über Spanien, Frankreich und Norditalien bis hin nach Hamburg, und die Art breitet sich schnell weiter aus. Die Ausbreitung dieser und anderer vom Menschen eingeschleppter Arten lässt sich übrigends mit iNaturalist recht gut zeitnah verfolgen: www.inaturalist.org/observations?place_id=any&subview=map&taxon_id=119019
Die schnelle Ausbreitung verwundert bei den guten Fliegern und bei dem Überangebot an Beute nicht.
Chemische Gifte wie diverse insktizide sind bereits einer der Gründe weshalt die Vielfalt und die Menge an Bestäubern weltweit massiv zurückgeht und wir uns mitten in einem Massenaussterben an Insektenarten befinden. Hier Gifte einzusetzen ist verantwortungslos und wird eher empfindlicheren Spezies noch weiteren Schaden zufügen als das es der Hornisse schadet.
Aus der Erfahrung kann man sagen, dass sich solche Arten nicht mehr ausrotten lassen. Ja, Bienen sind sehr wichtig für unsere Natur, aber nicht die Honigbiene, sie ist ein Haustier und schafft in unserer Natur mehr Probleme, als das sie Nutzen hätte. Die Honigbiene ist eine sehr starke Konkurrenz zu unseren einheimischen Bienen (Trivial Wildbienen genannt), dort wo es viele Honigbienen gibt, gehen die Wildbienen stark zurück. Es gab Versuche in mehreren botanischen Gärten in D, nachdem man die Honigbiene abgeschafft hat, hat sich die Arten- und Individuenanzahl stark erhöht. Sobald wir wieder mehr Natur haben, hat auch die Honigbiene wieder ihre Berechtigung, solange, sind weniger Honigbienen aber gut für die Natur!
Das stimmt so leider nicht. Wildbienen besetzen oft vollkommen andere ökologische Nieschen als unsere Honigbiene. Wenn nciht gerade irgendein IndustrieImker 500 Völker an ein Rapsfeld stellt, hat die Honigbienen keinen nennenswerten Einfluss auf Wildbienen. Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu den Versuchen aus den botanischen Gärten würde ich gern mal sehen. Karge Vorgärten mit Schotter und Lebensbaum sind eine viel größere Bedrohung für Wildbienen. Da sollte man ansetzen.
@@Molluskenkoenig Da irrst Du dich, Honigbienen werden gerade im Spätsommer, wenn die Nahrung knapp wird, zu einem echten Problem für Wildbienen, ganz besonders für viele Hummelarten. Ich habe das leider mit einer Kindergruppe selbst erlebt, mit der ich zum Thema Wildbienen unterwegs war und zu einer blütenreichen Wiese bin, die leider am Vortag gemäht wurde und auch alle anderen Flächen in der Nähe, am Rand der Wiese lagen mehrere tausend Hummeln, die verhungert waren, die einzige Nahrungsquelle in der Nähe waren mehrere Silberlinden, die aber bereits von den Honigbienen komplett abgeerntet wurden, die Hummeln fliegen dann von Blüte zu Blüte, bis sie entkräftigt zu Boden fallen. Die Honigbiene merkt sich die Urzeit, wann der Bum Nektar bildet, sagt es weiter und kommt zur richtigen Zeit dann, um alles abzuernten. Die Honigbiene kann natürlich nichts dafür, aber aktuell ist sie definitiv ein Problem und ja ich weiß, dass das Imker nicht hören und auch nicht wahrhaben möchten. Aber natürlich hast Du Recht, dass Dineg wie Steingärten, aber auch der Ordnungswahn von Gemeinden und Städten ein noch viel größeres Problem darstellt.
@@NaturpfadeV Tut mir leid, aber du irrst dich, nicht ich. Es sind nciht die Honigbienen, die die Silberlinden "abgeerntet" haben. Dafür wären hunderte Völker nötig und solange eine Pflanze blüht, produziert sie laufend Nektar nach. Nein, es liegt vielmehr an den Silberlinden selbst. Sie duften für INsekten sehr verführerisch, halten aber von Natur aus kaum Nektar bereit. Wenn jetzt die Blühwiese kurz zuvor abgemäht wurde, dann waren die Hummeln überrascht von der fehlenden Futterquelle. kamen mit leerem Magen an und haben nichts gefunden außer den Linden. Natürlich verhungern sie dann. Da haben Honigbienen nichts mit zu tun.
Es gehtnicht darum, was ich nicht hören oder wahrhaben will. Aber es ist nunmal Fakt, dass es keine einzige verlässliche Studie gibt, die zeigt, dass Honigbienen einen negativen Einfluss auf Hummeln und andere Wildbienen haben.
Auch die Hummeln merken sich übrigens, wo sie Futter finden und wann einzelne Pflanzen und Bäume honigen.
Dazu kommt noch, dass Hummelpopulationen sowieso im Spätsommer zusammenbrechen. Anders als bei Honigbienen überwintern bei Hummeln bloß die Königinnen. Tote Hummeln im Spätsommersind also realtiv normal.
Ich bin auch der Meinung, dass industrielle Bienenhaltung nicht gut ist. Klar, dass bei 300 Völkern auf einem Haufen negative Folgen auftreten. Am schlimmsten ist diese Form der Imkerei aber für die Bienen selbst. Ich habe 10 Völker an zwei Ständen und wage es zu behaupten, dass durch meine Imkerei keine Wildbienen beeinträchtigt werden. Im Gegenteil. Ich sensibilisiere mein Umfeld, meine Familie und meine Schüler (ich bin Lehrer) für Arteschutz und naturnahes Gärtnern. Mein AGrten ist ein Paradies für alle arten von Getier. Ich denke also, dass es durch mich und meine Bienen netto mehr Hummeln gibt als vorher. ich hatte dieses Jahr sogar zwei Hummelvölker, die sich ein paar Meter von meinen Bienen entfertn prächtig entwickelt haben.
@@Molluskenkoenig Das glaube ich ihnen und freut mich zu lesen, aber es ist nicht leider nicht die Regel. Ich bin jetzt seit fast 20 Jahren im Naturschutz und habe mit vielen Imkern zu tun gehabt, die aber im Gegensatz zu ihnen nicht selbst Blühflächen angelegt haben, sondern ihre Kästen in die Nähe unserer angelegten Flächen gestellt habe, Folge war eine Invasion von Honigbienen auf der Fläche und ein starker Rückgang der dort lebenden Wildbienenarten. Das Honigienen selbstverständlich einen negativen Einfluss haben, können sie selbst verstehen, dafür braucht es keine Studie, auch wenn es die gibt. Die Nahrung ist bei den meisten Insektenarten, auch bei dem Großteil der Wildbienenarten der limitierende Faktor, mehr Honigbienen mehr Nahrungskonkurrenz, weniger Wildbienen. Das mit den Silberlinden ist seit langem bekannt, die Silberlinden produzieren nicht wie die meisten anderen Pflanzen permanent Nektar, sondern nur zu einer gewissen Zeit, darüber gibt es auch Studien. Das Hauptproblem sind natürlich nicht die Honigbienen, sondern die meist gleichzeitige Mahd aller Blühflächen im Spätsommer, die Honigbienen kommen dann halt noch dazu. Zu den Botanischen Gärten und die deutliche Zunahme an Wildbienenarten nach Abschaffung der Honigbienen gibt es mindestens zwei Untersuchungen, die so eindeutig sind, das kann man nur schwer anzweifeln.
Was sie über die Hummeln schreiben ist aber nicht richtig, der Spätsommer Frühherbst ist die alles entscheidene Zeit für die Hummeln, weil halt eben dann die Jungköniginnen enstehen und überleben müssen. Das Massensterben an der Wiese war selbstverständlich nicht natürlich!
Ich habe sie schon gesehen hier in der Schweiz sie ist da noch nicht so stark ,aber das wird sich ändern.
Wo genau??
Die heimische Hornisse ist ja auch ein nützlich denn diese bestäuben ja auch aber die Asiatische Hornisse nicht
nicht nur dass diese Hornissen Bienen fressen die wir in der Landwirtschaft dringend brauchen, sondern dass dieses Tier auch noch verdammt groß ist, bzw sein kann..es ist erschreckend, es gibt sogar Aussagen dass diese Hornisse auch Menschen tödlich schaden kann (jetzt nicht wie in Horrorfilmen aber halt durch Stiche)...
Ja gut, dass können aber bienen oder wespen auch wenn man wirklich pech hat, auch ohne allergie
lykardia die asiatische Hornisse ist nicht viel größer als die europäische so viel ich weiß, Gott sei Dank haben wir nicht die asiatische Riesenhornisse
Die asiatische Hornisse ist nicht größer als die europäische Hornisse. Für uns Menschen geht von ihr wohl kaum eine direkte Bedrohung aus, aber eben schon für unsere Bienen.
Das ist zum Glück nicht richtig, die Hornisse ist eher etwas kleiner als unere einheimische Art und für den Menschen völlig harmlos, zudem auch wie unsere einheimische Art sehr sehr wenig aggresiv. Kann man gefahrlos auf die Hand nehmen 😉
hab in Italien eine Riesenhornisse gesehen
Das glauben wir dir nicht!
Du*@@ernstholzhofer8267
Ja, Hornissen sind jetzt schuld 👍
Schuld in der platten Form nicht, aber eben nicht ungefährlich. Man sehe sich die Videos dazu bei Etienne LGF an, Vespa Velutina Nigrithorax ist eine andere Hausnummer als die hier heimische europäische Hornisse (Vespa Crabro).