Aus meiner Erfahrung gibt es relativ wenig Verbrennerfahrer, die E-Auto-Fahrern mal zeigen wollen, was sie davon halten und eine Ladesäule zuparken. Viel mehr sind Ladesäulen zugeparkt von Verbrennern und E-Autos, wenn sie günstig liegen oder es zu wenige Parkplätze gibt. Da gilt dann "ich zuerst", egal ob Ladesäule, Behindertenparkplatz oder Eltern-Kind-Parkplatz. Insbesondere auf privaten Parkplätzen, wie z.B. beim Einkaufen, scheint man sich dort relativ sicher zu fühlen. In den paar Minuten des Einkaufs wird schon keiner kommen.
Gestern noch auf einem Supermarktparkplatz passiert. Eine 300 KWh und eine 150 KWh Säule von EnBW beide mit zwei Ladepunkten, also insgesamt 4 Ladepunkte alle mit Elektroautos besetzt. Drei haben (noch) aktiv geladen, aber ein Ladepunkt an einer 300 KWh Ladesäule war lt. App schon seit 2 Std. voll. Das ist ärgerlich. 😡
Kürzlich hatte ich versehentlich im E-Auto das zeitgesteuerte Laden vergessen zu deaktivieren, habe angesteckt, aber kein Strom floss. Nach einer halben Stunde habe ich das bemerkt und musste schon 10 EUR Sperrgebühr am 11 kW AC-Lader (ENBW) bezahlen.
Bei uns in Coburg vor ein paar Jahren als die einzige Lademöglichkeit im Parkhaus (2ladepunkte) noch kostenlos war - was ich natürlich damals gerne öfter genutzt habe wenn frei. Von einem Plugin besetzt OHNE zu laden.... 🤦 Zum Glück sind die seit letztem Jahr kostenpflichtig und aufgerüstet (jetzt 8 Ladepunkte) und somit immer frei 😉
Die ganzen Kleintransporter von Hermes, die hier immer eine Art Ladeparty abhalten und in Schlange abends zum Feierabend die Säulen blockieren. Natürlich dürfen die das, aber mir tun die Fahrer trotzdem leid, dass sie nicht einfach abends im Depot ihre Wagen anstecken können, ab in den Feierabend und morgens mit geladenem Wagen wieder los, sondern noch ein, zwei Stunden an den Ladesäulen stehen müssen.
Ich denke da kann jeder ein Buch schreiben. Vom e-Auto was 2 Ladeplaetze bei Ikea blockiert ohne zu laden bis zum Dauerparker, der meint ein E-Kennzeichen sei die Parkberechtigung an der Ladesaeule schlechthin. Alles dabei.
Oberhausen hat hier den Vogel abgeschossen. 1. übertteuerte AC Ladepunkte. 2. Einfach am Strassenrand aufgestellt, also kein E-Auto Parkplatz. Also selbst wenn man den Wucherpreis bezahlen würde, kann man sich da nirgends hinstellen weil der Lader von den Anwohnerautos zugestellt ist. Dass ist keine Kritik an die Anwohner oder die Autofahrer insges. aber wenn man schon recht hohe Strompreise verlangt mit welches auch gewissermaßen die Ladesäulen unterhalten werden, dann sollte man auch dafür sorgen das man an den Stellen auch laden kann. Sonst bezahlen die Bürger Hausstrom für Ladesäulen die sich kaputtstehen.
Hallo Elektromobilisten. Relativ zu Anfang der modernen Elektromobilität konnte ich beobachten, dass zumindest in Berlin die Freihaltung der Ladesäulen auffällig gut klappte, trotz eklatantem Parkplatzmangel rundum. Auch die EVs die dort standen waren zumindest angestöpselt. Leider hat diese Disziplin nachgelassen, es hat auch was mit der Funktion und Nutzung zu tun. Bei dem Tripple vor einem Kaufland bei mir in der Nachbarstadt, den man leider direkt vor den Eingang gebaut hat, stehen oft EVs nur als bequeme Schnellparkmöglichkeit. Weil er oft defekt ist. Am ärgerlichsten finde ich für mich eine 80-kW Ladestation bei einem Gebraucht-Autohaus in der Nähe, die ununterbrochen von Verbrennern dicht geparkt ist. Eine Beschwerdeschreiben an den Betreiber blieb erfolglos.
Das kenne ich hier von einem Mc Donalds mit wenigen Parkplätzen. Als die EWEGo Ladesäule an der Einfahrt stand, standen dort nur Elektroautos und habe geladen, nun nach der Renovierung steht die Säule am Eingang und die Parkplätze werden von Verbrennern blockiert.
@@Dirk-Henningsen bei den Frauenparkplätzen haben viele Verständnis. Bei den Elektroparkplätzen erzeugt die Bevorzugung Hass. Das stellen sich Verbrenner erst recht hin.
Ich denke, eine korrekte Statistik wäre hilfreich. Hier schlägt garantiet auch der confirmation bias zu, wonach man sich natürlich bestätigt fühlt, wenn sich mal Andere falsch verhalten. Die ggf. deutlich mehr _korrekten_ Verhaltensweisen fallen einfach nicht auf und unter den Tisch. Man merkt sich diese einfach nicht und erstellt selbst eine persönlich verzerrte Statistik.
Sogar bei IKEA werden die Ladesäulen von Teslafahrern ständig blockiert! Die Teslafahrer stecken den Stecker rein und gehen weg, den Startknopf zu drücken ist zuviel verlangt! Letzten Freitag hat das auch noch ein E Golf Fahrer so bei IKEA gemacht! Somit waren 2 von 4 Ladesäulen blockiert!
Ich denke die Tesla-Fahrer sind einfach ungebildet, was die Nutzung von Ladesäulen angeht. Wer nur die heimische Wallbox und Teslas SUC nutzt weiß gar nicht dass man eine normale Ladesäule starten muss und wie man sie bedient.
Das ergibt keinen Sinn, weil die Parkplätze bei IKEA meines Wissens kostenlos sind. Man spart ja nix. Sich an die Ladesäule stellen nützt ja dort nur, wenn man auch wirklich lädt.
Aus meiner Erfahrung gibt es relativ wenig Verbrennerfahrer, die E-Auto-Fahrern mal zeigen wollen, was sie davon halten und eine Ladesäule zuparken. Viel mehr sind Ladesäulen zugeparkt von Verbrennern und E-Autos, wenn sie günstig liegen oder es zu wenige Parkplätze gibt. Da gilt dann "ich zuerst", egal ob Ladesäule, Behindertenparkplatz oder Eltern-Kind-Parkplatz. Insbesondere auf privaten Parkplätzen, wie z.B. beim Einkaufen, scheint man sich dort relativ sicher zu fühlen. In den paar Minuten des Einkaufs wird schon keiner kommen.
Eben, Ärsche gibt es überall, auch unter E-Auto-Fahrern. ;-)
Gestern noch auf einem Supermarktparkplatz passiert. Eine 300 KWh und eine 150 KWh Säule von EnBW beide mit zwei Ladepunkten, also insgesamt 4 Ladepunkte alle mit Elektroautos besetzt. Drei haben (noch) aktiv geladen, aber ein Ladepunkt an einer 300 KWh Ladesäule war lt. App schon seit 2 Std. voll. Das ist ärgerlich. 😡
Ja. Das ist wirklich ärgerlich.
Kürzlich hatte ich versehentlich im E-Auto das zeitgesteuerte Laden vergessen zu deaktivieren, habe angesteckt, aber kein Strom floss. Nach einer halben Stunde habe ich das bemerkt und musste schon 10 EUR Sperrgebühr am 11 kW AC-Lader (ENBW) bezahlen.
Guten Abend und vielen lieben Dank für diese Informationen, ich wünsche noch einen schönen Sonntag Abend und eine erholsame Nacht!
Danke. Dir auch.
@Dirk-Henningsen Bitte und vielen lieben Dank!
Bei uns in Coburg vor ein paar Jahren als die einzige Lademöglichkeit im Parkhaus (2ladepunkte) noch kostenlos war - was ich natürlich damals gerne öfter genutzt habe wenn frei. Von einem Plugin besetzt OHNE zu laden.... 🤦
Zum Glück sind die seit letztem Jahr kostenpflichtig und aufgerüstet (jetzt 8 Ladepunkte) und somit immer frei 😉
Bester Fall war ein Miles Kfz an einem AC Lader. Kabel am Auto angesteckt. Das andere Ende des Kabels aber nicht an der Säule, sondern im Kofferraum!
Die ganzen Kleintransporter von Hermes, die hier immer eine Art Ladeparty abhalten und in Schlange abends zum Feierabend die Säulen blockieren. Natürlich dürfen die das, aber mir tun die Fahrer trotzdem leid, dass sie nicht einfach abends im Depot ihre Wagen anstecken können, ab in den Feierabend und morgens mit geladenem Wagen wieder los, sondern noch ein, zwei Stunden an den Ladesäulen stehen müssen.
Ich denke da kann jeder ein Buch schreiben. Vom e-Auto was 2 Ladeplaetze bei Ikea blockiert ohne zu laden bis zum Dauerparker, der meint ein E-Kennzeichen sei die Parkberechtigung an der Ladesaeule schlechthin. Alles dabei.
Oberhausen hat hier den Vogel abgeschossen. 1. übertteuerte AC Ladepunkte. 2. Einfach am Strassenrand aufgestellt, also kein E-Auto Parkplatz. Also selbst wenn man den Wucherpreis bezahlen würde, kann man sich da nirgends hinstellen weil der Lader von den Anwohnerautos zugestellt ist. Dass ist keine Kritik an die Anwohner oder die Autofahrer insges. aber wenn man schon recht hohe Strompreise verlangt mit welches auch gewissermaßen die Ladesäulen unterhalten werden, dann sollte man auch dafür sorgen das man an den Stellen auch laden kann. Sonst bezahlen die Bürger Hausstrom für Ladesäulen die sich kaputtstehen.
Hallo Elektromobilisten. Relativ zu Anfang der modernen Elektromobilität konnte ich beobachten, dass zumindest in Berlin die Freihaltung der Ladesäulen auffällig gut klappte, trotz eklatantem Parkplatzmangel rundum. Auch die EVs die dort standen waren zumindest angestöpselt. Leider hat diese Disziplin nachgelassen, es hat auch was mit der Funktion und Nutzung zu tun. Bei dem Tripple vor einem Kaufland bei mir in der Nachbarstadt, den man leider direkt vor den Eingang gebaut hat, stehen oft EVs nur als bequeme Schnellparkmöglichkeit. Weil er oft defekt ist. Am ärgerlichsten finde ich für mich eine 80-kW Ladestation bei einem Gebraucht-Autohaus in der Nähe, die ununterbrochen von Verbrennern dicht geparkt ist. Eine Beschwerdeschreiben an den Betreiber blieb erfolglos.
Das kenne ich hier von einem Mc Donalds mit wenigen Parkplätzen. Als die EWEGo Ladesäule an der Einfahrt stand, standen dort nur Elektroautos und habe geladen, nun nach der Renovierung steht die Säule am Eingang und die Parkplätze werden von Verbrennern blockiert.
Ja. Die Position der Ladeinfrastruktur hat viel Einfluss auf den Grat der Blockade.
Sie direkt am Eingang zu bauen ist wenig hilfreich.
@@Dirk-Henningsen bei den Frauenparkplätzen haben viele Verständnis. Bei den Elektroparkplätzen erzeugt die Bevorzugung Hass. Das stellen sich Verbrenner erst recht hin.
Ich denke, eine korrekte Statistik wäre hilfreich. Hier schlägt garantiet auch der confirmation bias zu, wonach man sich natürlich bestätigt fühlt, wenn sich mal Andere falsch verhalten. Die ggf. deutlich mehr _korrekten_ Verhaltensweisen fallen einfach nicht auf und unter den Tisch. Man merkt sich diese einfach nicht und erstellt selbst eine persönlich verzerrte Statistik.
warum gibt es so wenig ladesäulen?
Sogar bei IKEA werden die Ladesäulen von Teslafahrern ständig blockiert! Die Teslafahrer stecken den Stecker rein und gehen weg, den Startknopf zu drücken ist zuviel verlangt! Letzten Freitag hat das auch noch ein E Golf Fahrer so bei IKEA gemacht! Somit waren 2 von 4 Ladesäulen blockiert!
Ich denke die Tesla-Fahrer sind einfach ungebildet, was die Nutzung von Ladesäulen angeht. Wer nur die heimische Wallbox und Teslas SUC nutzt weiß gar nicht dass man eine normale Ladesäule starten muss und wie man sie bedient.
Das ergibt keinen Sinn, weil die Parkplätze bei IKEA meines Wissens kostenlos sind. Man spart ja nix. Sich an die Ladesäule stellen nützt ja dort nur, wenn man auch wirklich lädt.