witzig (ohne Wissen über diese Infos), ich bin selbst vor 2 Jahren auf mein Grundstück im Wald gezogen, habe Arbeitszeit auf 6 Stunden reduziert (ohne Kind oder ext Grund), kümmere mich um meine Hobbys und verbringe seit je her meinen Urlaub nicht iwo am Meer oder Pool sondern mit Aufgaben die ich mir lange vornehme. Niemand versteht mich unter Freunden oder Kollegen. Aber mir gehts gut :-) vielleicht bin ich sogar glücklich :-P
...ich verstehe Sie und kann Ihre Entscheidung bestens nachvollziehen... habe sehr früh schon begonnen meine UrlaubsZEIT für mich und meine jeweiligen Bedürfnisse, Aufgaben etc. zu nutzen... Neben Ihren Glücksgefühlen sind Sie sicher ein sehr zufriedener Mensch... ich hoffe, es hält an...
@@lotteisthier Hallo Lotte, das finde ich spannend. Was für Aufgaben gehst du da nach? Sind das dann vor allem Aufgaben, die du gerne machst oder sind es auch welche, auf die du vielleicht keine Lust hast (Steuer oder so). Kreativprojekte könnte ich mir für mich im Urlaub/an freien Tagen auch vorstellen - nähen oder häkeln tue ich auch gerne... Lg
@@frauholle127Hallo Frau Holle, nun, früher habe ich meine kostbare UrlaubsZEIT zum lernen für Ausbidlung/Fortbildungen genutzt, eher gezwungenermaßen, dann mehr und mehr für meine wirklichen Bedürfnisse, wie ich leben möchte... was mir mir wichtig ist... mich gelöst... nicht einfach "nachgelebt"... so bin ich nach und nach zu mir gekommen... denn wenn der Alltag stimmig ist, fällt das "Bedrüfnis", dieses Flucht, Sehnsuchtsgefühl ich-muss-in-den-Urlaub weg... usw. usw.
Absolut richtig! Den Fokus immer auf die positiven Dinge zu richten ist ganz wichtig, besonders auf diejenigen, welche man/frau sich in der nächsten Zukunft wünscht.
Ein dickes Lob an das Kamera-Team für die tollen Kompositionen! Mir gefällt das sehr mit den Szenen, wo man die Menschen in ihrem Raum frontal beim Sprechen sieht.
Liebe Ronja und liebes Team, ein inspirierender und schön produzierter Beitrag, danke dafür! Und Ronja, ich finde es toll, dass du so offen mit deiner damaligen Depression umgehst und so dazu beiträgst, das Thema weiter zu enttabuisieren!
Soo wichtiges Thema 🙏🏽💚 Ich war Jahrelang unglücklich, depressiv etc. Irgendwann bin ich auf den Buddhismus gestoßen. Seit dem nutze ich deren Lebensweisen für mein Leben. Es ist eine Herausforderung aber ich fühle mich definitiv glücklicher & dankbarer 💚💚
Manchmal ist es so, dass man das Glück findet, indem man aufhört danach zu suchen. Wünsche jedem die Kraft, sein eigenes Glück zu finden. Auf eigenen Wegen.🤗
Ich würde mich freuen, wenn ihr Leute interviewt oder als Hauptdarsteller nehmt, die nicht schon alles geschafft haben und einen einfachen Job machen, sich durchschlagen, und trotzdem versuchen, glücklich zu sein. Mir fällt es nämlich sehr schwer, nach alldem hustle die Zeit und Energie zu finden, mein Leben zu ändern.
Freie Zeit sinnvoll nutzen, und zwar mit Dingen, zu denen man einen echten Bezug hat, ist wirklich essentiell. Ich habe einen stressigen Job (ohne Selbstbemitleidung). Mein Inneres sagt mir sehr regelmäßig, dass ich einen Ausgleich brauche. Zum Einen mache ich sehr gemäßigt Sport (aktuell nur einmal die Woche, bei aktuellem hohen und intensiven Arbeitspensum, bei weniger wird es mehr) zum Anderen stelle ich mich noch heute ab und an an meine Plattenspieler und mixe Musik, wie ich das bereits mit 16 getan habe. Bis heute ist das eines der erfüllensten Dinge für mich (und es ist seit dem sehr viel Zeit vergangen). Musik ist sehr wichtig. Auch bei mir erzeugt das oft diesen hier beschrieben Flow und definitiv Glücksgefühle. Es lässt mich die Arbeit komplett ausblenden und bringt gute Laune zurück. Ohne die Musik könnte ich nicht glücklich sein. Wandern war auch eine Zeit lang ein Heilsbringer, der die Seele reparierte und Zufriedenheit schaffte. Ich glaube Hobbies generell sind ein Schlüssel zum Glückluchsein.
24:41 "Du kannst dir nicht dein Leben lang alle Türen aufhalten! Denn wenn du nur davor stehst, fällt eine nach der anderen zu - und du gehst durch keine mehr" (Paul Roth)
Das Experiment mit den Leuten die so leben sollten als hätten sie nur noch einen Monat , hingt gewaltig. Dieses Personen haben durch Vergnügen ihren dopamin Ausstoß hochgehalten und so ein gutes Gefühl bekommen, das hat aber wenig mit wirklichem Glück zu tun. Man stelle sich nur vor sie müssten jeden Tage ins Theater etc. gehen , dann wären sie froh das sie mal nix tuend auf dem Sofa sitzen könnten , bei wirklichem Glück wäre das nicht so , diesen Zustand könnte und wollte man im jeden Fall ja immer haben. Deswegen kann Glück nur aus dem innen kommen und nicht im außen gesucht werden .
So kinder ich steh jetzt fuer 2 wochen immer um 6 uhr auf der matte, dann gibts deep work bis 14 uhr und dann hau ich richtig rein, freunde, sport, lesen, kultur..in 2 wochen gibts das fazit
Glück findet man im Leben überall, sogar in den kleinen Dingen. Wenn ich z.b. beim spülmaschine einräumen meine lieblingsmusik höre und mitsinge, wenn ich frühmorgens mir eine Kerze anmache und meine warme Tasse Tee in beiden Händen halte und die morgendliche Ruhe gebieße. Man muss sich nur Zeit für solche kleinen Momente nehmen und sich derer bewusst werden.
Jeder ist auf der Suche nach dem großen Glück und übersieht darüber hinaus die 20 kleinen Glücksmomente des Tages. Am Abend einfach mal beten und sich für die Dinge bedanken die nicht selbstverständlich sind. Auch das viele an materiellen Dingen anhaften und irgendeinem menschengemachten Statusnonsens hinterherjagen ist eigentlich kontraproduktiv für unser Glück. Wobei ich die materiellen Dingen auch gerne für uns nutze, aber die Wertschätzung muss da sein und man muss diese bewusst genießen. Für mich ist die Familie und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung Glück bringend. Materielle Dinge sind zwar schön, aber eher sekundär zu betrachten. Und eigentlich der beste Tipp: Nicht hetzen, sondern bewusst leben.
Ganz tolles Format - und Ronja ist einfach unfassbar sympathisch. Macht Spaß anzuschauen & über das Leben und die eigene Interpretation von Glück nachzudenken. Danke an Ronja, dem Team dahinter & ARTE!
Liebes arte-Team, ich mag Eure Dokus grundsätzlich sehr, habe aber eine Bitte an Euch: Wählt bitte keine äußerst privilegierten Menschen als Protagonisten für Eure Dokus aus. Mich interessieren derzeit vielmehr Menschen, die im Moment damit struggeln, noch irgendwie finanziell klar zu kommen - und dennoch nach Zufriedenheit (und Momenten von Glück) streben. Wie kann man das schaffen, wenn die Kraft gerade noch reicht, um für den grundlegenden Lebensunterhalt zu arbeiten. Und man sonst einfach nur noch so müde und erschöpft ist. Bitte zeigt in solchen Dokus mehr "normale" Menschen. Ich würde gerne sehen, wie diese - z. B. in Armut - ihr Glück finden. Ich denke, es ist verständlich, was ich damit meine?
Dann wäre ich ein guter Kandidat gewesen. Ich habe gelernt Verantwortung für mich selber zu übernehmen. Das meine Lebenszeit begrenzt ist und nur ich entscheide was ich damit mache.. wenig Geld, Depressionen, keine Zukunft... Irgendwann habe ich mir die Lebensweisheiten der Buddhisten näher angeschaut & dies zu einem Bestandteil meines Lebens werden lassen. Seit dem geht es mir viel besser.. Ja ok. Mittlerweile habe ich auch mehr Glück als verstand was meine Lebensqualität angeht.. aber ich kam aus armen Verhältnissen. Würde jedoch auch immer noch nicht sagen ich wäre da raus. Aber ich lebe nur einmal
Mich irritiert fast, dass es keine Folge zum Thema Beziehungen gibt. Die Forschung ist sich mittlerweile einig, dass die Qualität unserer Beziehungen der wichtigste Glücksfaktor ist.
Tolles Thema und toller wissenschaftlicher Beitrag, aber warum sie in dem Bericht mit zwei sehr überdurchschnittlich privilegierten Personen spricht, find ich irreführend. Was soll man aus deren Lebensweg anwenden?!
Das ist keine Anleitung für deine Alltagsgestaltung. Es werden !Menschen gezeigt, die Zeit haben, die sich leisten können, nach zu denken, Menschen, die aus dem Hamsterrad ausgestiegen sind.
Das ist richtig. Auch hier bleibt man leider in einer Blase der Arrivierten. Warum ist es nicht möglich, einfach mal aus der Bubble der Kulturetablierten herauszukommen und dieses wichtige Thema mit einem Handwerker oder einer Friseurin zu besprechen?
Zeit und Glück, gemeinsam, in eine sich gegenseitig bedingende Werte-Skala zu pressen, sozusagen als oberste Instanz in ihrer, auf jeden Fall im Kontext relevanten nicht voneinander zu trennenden Notwendigkeit, ist für mich eine Sinnlosigkeit , die sich anmasst, mein Glück berechenbar zu machen
Einerseits sind Kompetenz, Autonomie und Beziehung für einen sehr wichtig, andererseits sollte man daran denken, dass man nur begrenzte Zeit hat und daher alles tun sollte, was man möchte. Das habe ich von diesem Beitrag mitgenommen.
Schön, dass es wieder ein kurzweiliges, philosophisches Format mit Ronja gibt. Mir stellt sich nur die Frage, warum man nicht Streetphilosophy fortgeführt hat. Das empfand ich stilistisch besser umgesetzt.
17:12 Hehe, das ist so gut. Nur 5 Minuten dachte ich mir zu "Flow", den erreiche ich beim Klavier spielen einfach. Und dann kommt Jean-Remy mit seinem Flügel. 2014 entdeckte ich mein erstes Straßenklavier am Prager Hauptbahnhof. Ich konnte zwei Stücke: Yesterday und Vielen Dank für die Blumen (bekannt aus dem Tom & Jerry Intro). Aber es hat funktioniert, dass die Leute sofort stehen blieben. Tolle geschichte, die ich absolut unterstreichen kann. Und ich spiele heute noch auf Open Pianos. Es fühlt sich sinnvoll an, erfüllt und macht am Ende des Tages glücklich.
Sport und Zeit in der Natur sind meiner Meinung nach ein Schlüssel zum "Flow" wie in der Sendung beschrieben. Aus eigener Erfahrung erlebe ich diesen Flow beim Gleitschirmfliegen. Es ist ein meditativer Zustand und wohl der Grund ist warum das Fliegen so viel Freude macht. Nicht jeder Flug ist im Flow aber an Tagen wo alles passt ist alles im Flow vom Start bis zur Landung und in den Minuten bis Stunden dazwischen. Danke für diese interessante Sendung!
Jetzt zu Weihnachten wo man Urlaub hat und Zeit für sich, ist dieses Video so gut mal über sich zu reflektieren... Tatsächlich, leere freie Zeit ist nicht erfüllend, sondern wenn sie verbunden ist mit Dingen, die bei einem im Kopf etwas hinterlassen - sei es ein schönes Gefühl, neue Fertigkeit, Erfahrung oder eine schöne Erinnerung
Und du glaubst das die Zeit wo du nachdenkst erfüllend sein soll? Falsch.. die leere freie Zeit ist eigentlich das erfüllende, wenn man damit umgehen kann. Warum meditiert man? Um die leere freie Zeit zu genießen, seinem Körper und Seele so gutes zu tun
Wir sind unsterblich😂...was uns nicht daran hindern sollte, das zu tun, was uns gute Gefühle gibt...ohne anderen zu schaden. Liebt, lebt und lacht. Ich finde das sehr enspannend, unsterblich zu sein
Liebe Ronja, ich bin jetzt 46 und habe vor 15 Jahren genau aus diesem Grund mich selbstständig gemacht um meine Zeit FREI einteilen zu können. Nach so langer Zeit kann ich rückblickend sagen: Freiheit ist nicht, nur noch die Dinge zu tun auf die man Lust hat, sondern das Gefühl SELBST zu entscheiden. Wie Schwester Katharina: ich habe mich für dieses Leben ENTSCHIEDEN und ich entscheide mich wieder neu, wenn ich meine Lektion aus dieser Erfahrung gelernt habe. Jeder der sich mal einen Lamborghini oder Porsche zugelegt hat, kennt das: wenn man es hat, hakt es man ab und nutzt es kaum noch. Bei Bootsbesitzern ist das noch krasser: die sagen, die schönsten Tage als Bootsbesitzer sind die, wo man es kauft und dann wieder verkauft.
Vielleicht sollte man in diesem Beitrag auch mal Leute zu Wort kommen lassen, denen es finanziell und beruflich ziemlich beschissen geht. Oder eine Mutter, die ein Schrei-Kind hat oder eine Mutter, die mit drei Kindern allein dasitzt oder einem Kind, dessen Vater Alkoholiker ist und dann kann man ja nochmal von Glück im Zusammenhang mit Zeit quatschen. Dieser Beitrag ist ein neuer ideologischer Tiefpunkt für arte.
5:34 Ich weiß ja nicht, als diese Lebenszeituhr würde mir enorm Druck machen, wem geht das genauso? Das Leben in vollen Zügen genießen - gerne, aber die ganze Zeit sehen, wie mir das Leben davon läuft, kontraproduktiv eher, meiner Meinung nach.
ja stimmt. Wenn man sich dann Druck macht was erleben zu müssen. Aber wenn man sich an den unter Umständen normalen langweiligen oder so Moment gerade erinnert, durch Ansehen der Uhr, aber dann den Moment als einmalig wahrnimmt egal wie langweilig könnte es mich komplett zufrieden machen glaube ich
Interessanter Film. Hat mich besonders an der Stelle abgeholt, als erwähnt wurde, dass Philosophen und Künstler keine Kinder in die Welt setzen müssen, weil sie andere Dinge/Spuren hinterlassen. Ich bin selber Musik-Produzent, philosophisch interessiert und Antinatalist. Darüber hinaus bietet der Film aber irgendwie kein Fazit, oder? Er schließt mit trügerischem Optimismus ab: "Nur durch das Böse, können wir wissen was das Gute ist." Na toll, sehr hilfreich. Soll ich jetzt vielleicht dankbar für den ganzen Sch3iß auf der Welt sein? Ach ja, Atheist bin ich auch, hatte ich noch nicht erwähnt. Ich kann mir das also tatsächlich sehr gut vorstellen, dass gläubige Menschen insgesamt glücklicher sind. Es ist aber, genau wie Optimismus einfach nur Schönrederei der Tatsachen. Anders gesagt: Man weiß, wie schlimm es auf dieser Welt zugeht, glaubt aber, dass alles irgendwann/irgendwie besser wird. Kognitive Dissonanz lässt grüßen und auch die kann sehr unglücklich machen.
Was ist denn ein Antinatalist? Du klingst so, als gäbe es in deiner Welt nur Elend und Zerstörung und eigentlich sollte die Menschheit einfach aussterben. Licht aus und fertig? Klingt sehr deprimierend. Gibt doch auch sehr schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen. Musik bzw. Kunst ist doch eines davon.
Philosophie hilft zu verstehen, Kunst hilft der sinnlosen Realität zu entfliehen wie es schon Schopenhauer feststellte. Ich finde, dass in diesem "trügerischen Optimismus" sehr viel Wahrheit steckt. Schopenhauer stellte auch fest, das Glück als die Abwesenheit von Unglück definiert werden kann. IMHO ist es völlig irrelevant ob man für den Misst auf der Welt dankbar ist. Entscheidend ist am Ende des Tages der eigene Wirkungsbereich, den man beeinflussen kann. Und gleichzeitig halte ich nichts von Atheismus sondern eher von Nihilismus sowie Misanthropie. Homo Sapiens ist nur eine von vielen Naturkatastrophen, wie der Meteoroid welcher die Ära der Dinos beendete. "Die Menschheit schafft sich selber ab." "Always look on the bright side of life". *pfeif* *pfeif*
Ein sehr wichtiger Punkt wurde in der Dokumentation leider vergessen zu thematisieren... Zeit alleine reicht ja nicht aus, um glücklich zu sein/werden, jedenfalls in den wenigsten Fällen. Zeit ist eine Ressource, aber bei weitem nicht die einzige. Ich bin aktuell unglücklich, weil ich unfassbar viel Zeit habe, aber kein Geld, um diese Zeit mit den Dingen zu füllen, mit denen ich meine Zeit verbringen will. Also muss ich arbeiten gehen, aber Arbeit macht mich unzufrieden, weil es meine Zeit verschwendet. Ohne Arbeit habe ich aber noch weniger Geld, als bei 20 Stunden/Woche. Wenn ich mehr arbeiten gehe, habe ich nicht signifikant mehr Geld bzw. immer noch nicht so viel mehr Geld, wie ich für meine Bedürfnisse brauche (Reisen, Modellbau und Hifi-Zubehör sind teure Späße...) also verschwende ich noch mehr Zeit, um zu wenig einer weiteren Ressourcen zu bekommen, bin perse noch unglücklicher und und und... Dazu kommt, dass durch die Zeit auf Arbeit Zeit für Freunde und Familie reduziert wird, was auch wiederum auf der sozialen Komponente zu Unglück führt, weil wie oft kommt es vor, dass man Person xy nicht mehr sieht und Freundschaften zerbrechen, weil man keinen gemeinsamen TERMIN! (wie perfide, etwas so persönliches terminieren zu müssen) füreinander findet... Die Ressourcenvielfalt muss gedeckt sein, um sich dem widmen zu können, was glücklich macht... so einfach ist es eigentlich. Und ja, vor allem Geld macht nicht perse glücklich, aber die Freiheiten und die Möglichkeiten, die es mit sich bringt. Glücklich sein bedeutet also auch, sich dann dem widmen zu können, wenn man es will. Ansonsten hängt man wie ich in der Luft, der vor lauter Ideen platzt, aber die Ressourcen nur vom Bett bis zur Türkante reichen... Bevor hier jemand diese Diskussion startet...
Das mit den Freiheiten stimmt natürlich, allerdings wird oft unterschätzt wie selten dann wirklich wertgeschätzt werden kann, wenn man das Geld hat - eventuell wären deine Hobbies nicht mehr ganz so besonders wie sie auf dich jetzt wirken… ist nur ein Gedanke aber vielleicht zeigt dir das einen neuen Blickwinkel Die Lösung ist dann natürlich dennoch nicht einfach: ein schmaler Grat zwischen der Arbeit (so viel dass du noch Zeit für Anderes und Andere hast und dennoch grade mit dem Geld deine Grundbedürfnisse stillen kannst) - GANZ WICHTIG hierbei ist außerdem, dass du einen Beruf findest, bei dem du die Zeit nicht als verloren wahrnimmst, dann liefert die Arbeit nämlich eine bessere Basis für dein zufriedenes Leben und abseits kannst du zusätzlich den großen Spaß mit Familie und Hobbies haben. Das wird aber nicht funktionieren, wenn dir der Beruf ausschließlich zur Geldgewinnung dient Was denkst du darüber?
@@arturpariasek4452kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich habe so viele Projekte, so viele Ideen, so viele Dinge, die man ausprobieren will. Es ist für mich nicht besonders, weil ich es ab und an machen kann. Gerade im Modellbau, so wie ich ihn betreibe, geht viel kaputt. Und viel Freude vergeht daran, weil man nicht die Grenzen austesten kann, aus Sorge, den Schaden nicht reparieren zu können. Ich trauere um alle, die ihren eigenen Wert durch ihre Arbeit definieren. Ich brauche diese Bestätigung nicht. Es ist ein notwendiges Übel (leider)... ich verliere die Wertschätzung einer Sache gegenüber nicht, nur weil ich sie dann habe. Eine Reise wird nicht schlechter, wenn ich sie einfach so machen kann oder 12 Monate drauf sparen musste.
Sehe das ähnlich. Erstmal eine sinnhafte Tätigkeit finden welche einen erfüllt. Arbeit es ist nicht die einzige Stellschraube. Andere sind Fixkosten und Lebensstil. Was braucht man im Leben um glücklich zu sein? Wie groß muss das Auto/Haus/Wohnung/Schuhsammlung sein? Könnte man auch in einer anderen Stadt oder sogar Land glücklich sein, wo der Wohnraum nicht so abartig teuer ist? Mein Tipp: Nicht vom Geld abhängig machen. Es gibt Alternativen, aber dafür muss man sich öffnen können. Kloster wäre natürlich eine Möglichkeit. Work & Travel eine Andere.
Schau dir mal das Thema Bitcoin an. Unser Geldsystem erzeugt überhaupt erst dieses ständige Gefühl vom Hamsterrad und dass wir kaum Zeit für unsere Liebsten haben. Bitcoin könnte das grundlegend ändern, indem es unsere geleistete Arbeitszeit zuverlässig konserviert, was zu mehr Freizeit und letztlich zu mehr Glück führen kann.
Ich bin von Natur aus immer sehr glücklich. Die Ausnahme tritt dann ein, wenn mir andere (böse Menschen) die Laune vermiesen, doch das wirkt zum Glück nicht lange. Das Glücklichsein kann auch eine Lebenseinstellung sein, die jeder erreichen kann. Es kommt darauf an, wie man mit etwas umgeht.
Verstehe ich vollkommen. Mir fehlt dieses Mindset, aber arbeite daran. Das Paradox des Strebens nach Glück wurde ja schon in der Doku gut beschrieben. Nicht versuchen Glück zu erreichen sondern am eigenen Mindset arbeiten. Bewusste Wertschätzung ist IMO ein sehr wichtiges Werkzeug auf dem Weg dahin. Auch Ruhe und Entschleunigung wie Jean-Remy bereits feststellte am Beispiel Wartezeit zu "genießen".
Da gibt es sehr viele Forschungsarbeiten dazu. Stichwort heißt Resilienz. Spoiler: Jeden können Schicksalsschläge aus der Bahn werfen. Aber resilientere Menschen idR deutlich weniger. Man kann aber an Resilienz arbeiten. (7 Punkte Plan) Ein wichtiger Punkt ist ein soziales Netzwerk.
Toille Doku. Glück ist, mit guten Leuten gute Zeiten zu haben und für mich als Kunstschaffenden - etwas zu kreiieren und den Prozess des Ungewissens zu geniessen, das Abenteuer miteinander! Glück ist, Stauen zu können über die kleinen aber feinen Geheimnisse unseres Daseins. Und Glück ist, zu geben ohne zu erwarten. Weil zurück kommt es immer, man muss nur offen sein, woher es kommt. Geld alleine macht nicht glücklich, aber es schafft Sicherheit und gibt Freiraum, das zu tun was man gerne macht - bei mir ist das, die Kunst.
Interessant wäre es jemanden glücklichen zu finden, der viel in seinem Leben gearbeitet hat und nicht viel Geld dafür bekommen hat um damit sich Gegenstände, Symbole und Anderes zu kaufen, die glücklich machen. Welche, die trotz hartem Job mit kaputten Körper glücklich sind. Glückliche Menschen unter Gutverdienenden zu finden ist einfach, denn am Lebensende und schon vorher können sie sich viel mehr erfüllen, was den Geringverdienern ein Leben lang versagt bleibt. Und das trägt maßgeblich zum Glücklichsein bei. Natürlich auch ein entsprechendes Mindset. Und das trotz Widrichkeiten zu entwickeln, wäre wirklich interessanter gewesen. Ansonsten ist es ein schönes Thema und wahrscheinlich nie ausgeschöpft.
ich kenne solche Menschen, meine Urgroßeltern. Inzwischen leben sie längst nicht mehr aber ich habe sie immer bewundert. Sie haben zwei Kriege erlebt, immer hart gearbeitet und waren weiß Gott nicht reich. Aber sie hatten die Fähigkeit sich über das zu freuen was sie hatten. Nicht immer das Negative sehen und dem hinterher hecheln was man nicht hat. Sich über kleine Dinge freuen , ein schön gedeckter Frühstückstisch am Sonntagmorgen , ein blühender Garten, Zeit mit Freunden verbringen und und und..... Man muss es nur sehen wollen.
Glück so wie Unglück sind vergänglich. Gesundheit und Krankheit ebenso. Wir Menschen kleben uns fest am Glück als wäre es andauernd und dann entsteht Leid wenn etwas schief gelaufen ist. Die Lösung ist sich nicht am Glück fest zukleben , es mit Distanz zu halten.
Das Problem liegt darin, daß Glück nicht von außen kommen!. Wer nicht glückfähig ist wird nie glücklich.Es wird meistens in der Wirkung der Freude zugeordnet. Freude ist eine Wirkung.Glück ist ein Zustand im Gefühl.
Manchmal haben wir die Möglichkeit uns für oder gegen das eigene Glück zu entscheiden und sowohl der Verzicht als auch der Genuss kann gesund sein ... manchmal sind wir unglücklich und das ist okay....es ist der Moment wo unsere Körper am Ende ist und wir einfach nur noch handeln können....da treffen wir dann Entscheungen, die wir sonst nicht getroffen hätten und diese Entscheidungen prägen unser Leben....oft ohne, dass wir es bemerken, oft bemerken wir es aber auch aktiv
Gerne bringe ich an dieser Stelle eine provokative Frage in die Runde: warum ist es so wichtig im Denksystem des Menschen, von sich sagen zu können: ich bin glücklich, mir fehlt es an gar nichts? Inwiefern erlebt sich der Mensch identifiziert mit dem Gefühl, das im Bewusstsein erscheint? Was würde passieren, wenn es möglich wäre, ein Gefühl, das auftaucht zwar wahrzunehmen, es jedoch nicht automatisch der eigenen Identität zu zu ordnen. Würde es dann noch eine Rolle spielen, ob das Gefühl, das ins Bewusstsein kommt der Ausdruck ist für das Wort "unglücklich" oder das Wort "glücklich"? Was, wenn das Wort, das dem jeweiligen Gefühl gegeben wird, zwar innerhalb von Sprache zu beschreiben scheint, was das Gefühl ist, jedoch gar nicht ist, was wörtlich beschrieben wird? Was, wenn entdeckt werden würde, was hinter allem steckt? Was alles hervorbringt, was in allem atmet und zum Ausdruck findet? Was, wenn es genau in diesem Moment eine Lücke im Denksystem nutzt und sich selbst in dir, in dieser Form bewusst wird?
ja wenn ich meine Zeit nich nutze und vergeude werde ich unzufrieden....seh aber das jeder das anders erlebt und auch unterschiedlich sieht was Nutzen ist...
Das ist wahrscheinlich die harmlose Variante von "in einem Monat bringe ich mich um", was vielen ja nochmal einen Schub der Erleichterung gibt. ( Soll keine Aufmunterung sein um jetzt den Suizid zu planen!!!)
"Es ist schwer, das Glück in uns zu finden und es ist vollkommen unmöglich, es irgendwo anders zu finden"
witzig (ohne Wissen über diese Infos), ich bin selbst vor 2 Jahren auf mein Grundstück im Wald gezogen, habe Arbeitszeit auf 6 Stunden reduziert (ohne Kind oder ext Grund), kümmere mich um meine Hobbys und verbringe seit je her meinen Urlaub nicht iwo am Meer oder Pool sondern mit Aufgaben die ich mir lange vornehme. Niemand versteht mich unter Freunden oder Kollegen. Aber mir gehts gut :-) vielleicht bin ich sogar glücklich :-P
...ich verstehe Sie und kann Ihre Entscheidung bestens nachvollziehen... habe sehr früh schon begonnen meine UrlaubsZEIT für mich und meine jeweiligen Bedürfnisse, Aufgaben etc. zu nutzen... Neben Ihren Glücksgefühlen sind Sie sicher ein sehr zufriedener Mensch... ich hoffe, es hält an...
@@lotteisthier Hallo Lotte, das finde ich spannend. Was für Aufgaben gehst du da nach?
Sind das dann vor allem Aufgaben, die du gerne machst oder sind es auch welche, auf die du vielleicht keine Lust hast (Steuer oder so). Kreativprojekte könnte ich mir für mich im Urlaub/an freien Tagen auch vorstellen - nähen oder häkeln tue ich auch gerne...
Lg
@@frauholle127Hallo Frau Holle, nun, früher habe ich meine kostbare UrlaubsZEIT zum lernen für Ausbidlung/Fortbildungen genutzt, eher gezwungenermaßen, dann mehr und mehr für meine wirklichen Bedürfnisse, wie ich leben möchte... was mir mir wichtig ist... mich gelöst... nicht einfach "nachgelebt"... so bin ich nach und nach zu mir gekommen... denn wenn der Alltag stimmig ist, fällt das "Bedrüfnis", dieses Flucht, Sehnsuchtsgefühl ich-muss-in-den-Urlaub weg... usw. usw.
Was für 'ne großartige Postproduktion ist das denn? Der Stil gefällt mir. Und der Film ermutigt echt zum Reflektieren. Merci beaucoup!
Liebes Arte-Team, danke. Danke für diesen aktuellen Beitrag und Hunderte anderer Beiträge und Dokus. Bleibt da. Macht weiter. Wir lieben Euch.
+1!
Wir sind froh, dass wir ein Teil deines UA-cam-Erlebnisses sein dürfen. Merci für die lieben Worte!
+1
+ 2 ❤
+1 ❤
Der wichtigste Schritt zum Glück ist Dankbarkeit und seinen Fokus darauf auszurichten, was gut läuft 😁
Der wichtigste Schritt zum Glück ist Erfolg in den Dingen, die einem wichtig sind. Alles andere ist toxischer Optimismus.
Und vielleicht auch, aus dem zu lernen und zu wachsen, was natürlicherweise nicht gut läuft. :)
@@laaaliiiluuu Das stimmt so nur unter der Bedingung, dass man nicht immer Erfolg hat.
Absolut richtig! Den Fokus immer auf die positiven Dinge zu richten ist ganz wichtig, besonders auf diejenigen, welche man/frau sich in der nächsten Zukunft wünscht.
Ein dickes Lob an das Kamera-Team für die tollen Kompositionen!
Mir gefällt das sehr mit den Szenen, wo man die Menschen in ihrem Raum frontal beim Sprechen sieht.
Mein Hund (mein bester Therapeut und authentischster Freund und Alltagsbegleiter) zeigt mir täglich Wege des Glücks .
Danke ARTE für diese tolle Doku mit vielen Impulsen zur Reflexion über das eigene Leben 🌞
Liebe Ronja und liebes Team, ein inspirierender und schön produzierter Beitrag, danke dafür! Und Ronja, ich finde es toll, dass du so offen mit deiner damaligen Depression umgehst und so dazu beiträgst, das Thema weiter zu enttabuisieren!
danke dir
Soo wichtiges Thema 🙏🏽💚
Ich war Jahrelang unglücklich, depressiv etc. Irgendwann bin ich auf den Buddhismus gestoßen. Seit dem nutze ich deren Lebensweisen für mein Leben. Es ist eine Herausforderung aber ich fühle mich definitiv glücklicher & dankbarer 💚💚
Manchmal ist es so, dass man das Glück findet, indem man aufhört danach zu suchen.
Wünsche jedem die Kraft, sein eigenes Glück zu finden. Auf eigenen Wegen.🤗
dankeschön
Danke!
Ich würde mich freuen, wenn ihr Leute interviewt oder als Hauptdarsteller nehmt, die nicht schon alles geschafft haben und einen einfachen Job machen, sich durchschlagen, und trotzdem versuchen, glücklich zu sein. Mir fällt es nämlich sehr schwer, nach alldem hustle die Zeit und Energie zu finden, mein Leben zu ändern.
Ich mag Ronja, die macht das so locker und natürlich, da bekommt man direkt Lust mit ihr ein Bier trinken zu gehen
Stimmt, Finde die Ronja auch cool.
Freie Zeit sinnvoll nutzen, und zwar mit Dingen, zu denen man einen echten Bezug hat, ist wirklich essentiell. Ich habe einen stressigen Job (ohne Selbstbemitleidung). Mein Inneres sagt mir sehr regelmäßig, dass ich einen Ausgleich brauche. Zum Einen mache ich sehr gemäßigt Sport (aktuell nur einmal die Woche, bei aktuellem hohen und intensiven Arbeitspensum, bei weniger wird es mehr) zum Anderen stelle ich mich noch heute ab und an an meine Plattenspieler und mixe Musik, wie ich das bereits mit 16 getan habe. Bis heute ist das eines der erfüllensten Dinge für mich (und es ist seit dem sehr viel Zeit vergangen). Musik ist sehr wichtig. Auch bei mir erzeugt das oft diesen hier beschrieben Flow und definitiv Glücksgefühle. Es lässt mich die Arbeit komplett ausblenden und bringt gute Laune zurück. Ohne die Musik könnte ich nicht glücklich sein.
Wandern war auch eine Zeit lang ein Heilsbringer, der die Seele reparierte und Zufriedenheit schaffte. Ich glaube Hobbies generell sind ein Schlüssel zum Glückluchsein.
24:41 "Du kannst dir nicht dein Leben lang alle Türen aufhalten! Denn wenn du nur davor stehst, fällt eine nach der anderen zu - und du gehst durch keine mehr" (Paul Roth)
Das Experiment mit den Leuten die so leben sollten als hätten sie nur noch einen Monat , hingt gewaltig. Dieses Personen haben durch Vergnügen ihren dopamin Ausstoß hochgehalten und so ein gutes Gefühl bekommen, das hat aber wenig mit wirklichem Glück zu tun. Man stelle sich nur vor sie müssten jeden Tage ins Theater etc. gehen , dann wären sie froh das sie mal nix tuend auf dem Sofa sitzen könnten , bei wirklichem Glück wäre das nicht so , diesen Zustand könnte und wollte man im jeden Fall ja immer haben. Deswegen kann Glück nur aus dem innen kommen und nicht im außen gesucht werden .
So kinder ich steh jetzt fuer 2 wochen immer um 6 uhr auf der matte, dann gibts deep work bis 14 uhr und dann hau ich richtig rein, freunde, sport, lesen, kultur..in 2 wochen gibts das fazit
Ich wette du schaffst es nicht drei Tage am Stück um 6 Uhr aufzustehen:) no hate
Ich wette du schaffst es :) no hate
Cool. Go for it! Erzähl, wie's lief.
Yeahhh, gutes Gelingen 🚀💯💪
Gib uns bitte bescheid. Habs nich mal 3 tage geschafft sp früh aufzustehen
Glück findet man im Leben überall, sogar in den kleinen Dingen.
Wenn ich z.b. beim spülmaschine einräumen meine lieblingsmusik höre und mitsinge, wenn ich frühmorgens mir eine Kerze anmache und meine warme Tasse Tee in beiden Händen halte und die morgendliche Ruhe gebieße.
Man muss sich nur Zeit für solche kleinen Momente nehmen und sich derer bewusst werden.
GERADE in den kleinen Dingen findet man sie
@@dharmathenature3509Absolut richtig! 😊
Wunderbarer Beitrag, tolle Inszenierung. Unglaublich gutes Zusammenspiel von allen im Team. Und diese Ruhe, die diese Doku weitergibt! Danke ❤
Diese Doku kommt genau zur richtigen ZEIT 🙏🏻. Danke an alle, die hier mitgewirkt haben. Es hat einiges in mir ausgelöst. Vor allem das Zitat am Ende 😊
Was wäre eine Welt ohne arte Dokus. Eine Unglückliche.
Merci.
Finde es toll, dass Ronja wieder da ist, und mit ihrer Zeit macht, was sie möchte 🤍💕
Vielen Dank liebe Ronja für das offene Umgehen mit deinen Depressionen! Die Menschen in dem Beitrag sind sehr sympathisch und beeindruckend!
Ich leide auch unter Depressionen 😢.
@@Batmobil-ug7ve Oh nein. Such dir Hilfe, da bist du nicht allein mit.
@@Batmobil-ug7veWas für eine blöde Art, das eigene Leben zu vergeuden!...
Wie unglaublich schön kann ein Format sein, das „unhappy“ heißt? Ganz viel Liebe und Dank für dieses Format.
Jeder ist auf der Suche nach dem großen Glück und übersieht darüber hinaus die 20 kleinen Glücksmomente des Tages. Am Abend einfach mal beten und sich für die Dinge bedanken die nicht selbstverständlich sind. Auch das viele an materiellen Dingen anhaften und irgendeinem menschengemachten Statusnonsens hinterherjagen ist eigentlich kontraproduktiv für unser Glück. Wobei ich die materiellen Dingen auch gerne für uns nutze, aber die Wertschätzung muss da sein und man muss diese bewusst genießen. Für mich ist die Familie und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung Glück bringend. Materielle Dinge sind zwar schön, aber eher sekundär zu betrachten. Und eigentlich der beste Tipp: Nicht hetzen, sondern bewusst leben.
da hast du was getroffen
Tolles neues Format! Bitte mehr davon.
Wird es geben - ab sofort immer freitags 🙂
Ganz tolles Format - und Ronja ist einfach unfassbar sympathisch. Macht Spaß anzuschauen & über das Leben und die eigene Interpretation von Glück nachzudenken. Danke an Ronja, dem Team dahinter & ARTE!
Liebes arte-Team,
ich mag Eure Dokus grundsätzlich sehr, habe aber eine Bitte an Euch: Wählt bitte keine äußerst privilegierten Menschen als Protagonisten für Eure Dokus aus.
Mich interessieren derzeit vielmehr Menschen, die im Moment damit struggeln, noch irgendwie finanziell klar zu kommen - und dennoch nach Zufriedenheit (und Momenten von Glück) streben. Wie kann man das schaffen, wenn die Kraft gerade noch reicht, um für den grundlegenden Lebensunterhalt zu arbeiten. Und man sonst einfach nur noch so müde und erschöpft ist.
Bitte zeigt in solchen Dokus mehr "normale" Menschen. Ich würde gerne sehen, wie diese - z. B. in Armut - ihr Glück finden. Ich denke, es ist verständlich, was ich damit meine?
Das ist mir auch aufgefallen und ich finde auch dass mehr "normale" Menschen als Protagonist*innen gezeigt werden sollten.
Dann wäre ich ein guter Kandidat gewesen.
Ich habe gelernt Verantwortung für mich selber zu übernehmen. Das meine Lebenszeit begrenzt ist und nur ich entscheide was ich damit mache.. wenig Geld, Depressionen, keine Zukunft... Irgendwann habe ich mir die Lebensweisheiten der Buddhisten näher angeschaut & dies zu einem Bestandteil meines Lebens werden lassen. Seit dem geht es mir viel besser..
Ja ok. Mittlerweile habe ich auch mehr Glück als verstand was meine Lebensqualität angeht.. aber ich kam aus armen Verhältnissen. Würde jedoch auch immer noch nicht sagen ich wäre da raus. Aber ich lebe nur einmal
Das ist mir auch aufgestoßen.
Guter Hinweis ! Ansonsten tolle Doku
Mich irritiert fast, dass es keine Folge zum Thema Beziehungen gibt. Die Forschung ist sich mittlerweile einig, dass die Qualität unserer Beziehungen der wichtigste Glücksfaktor ist.
Tolles Thema und toller wissenschaftlicher Beitrag, aber warum sie in dem Bericht mit zwei sehr überdurchschnittlich privilegierten Personen spricht, find ich irreführend. Was soll man aus deren Lebensweg anwenden?!
Das ist keine Anleitung für deine Alltagsgestaltung. Es werden !Menschen gezeigt, die Zeit haben, die sich leisten können, nach zu denken, Menschen, die aus dem Hamsterrad ausgestiegen sind.
Das ist richtig. Auch hier bleibt man leider in einer Blase der Arrivierten. Warum ist es nicht möglich, einfach mal aus der Bubble der Kulturetablierten herauszukommen und dieses wichtige Thema mit einem Handwerker oder einer Friseurin zu besprechen?
Eines der sinnvollsten Videos, das ich je auf UA-cam gesehen habe. Vielen Dank für die Gedankenanstöße. 🙏🏻
Super Beitrag. Hat sehr zum Nachdenken angeregt 🙂
Schön wieder was von Ronja zu sehen :D
Ich kannte sie nicht. Eine tolle Frau!
ARTE führt zu mehr Glück im Leben - vielen Dank für diese sehr interessante Sendung.
Ronja is back! Tolles Format!
Ich mag die Beiträge mit Ronja. Danke für eure tollen Reportagen!❤
Ach arte ❤ tausend Dank für Beiträge wie diesen!
also erstmal was eine wertvolle doku und sehr cool, dass ronja ein neues format hat
Zeit und Glück, gemeinsam, in eine sich gegenseitig bedingende Werte-Skala zu pressen, sozusagen als oberste Instanz in ihrer, auf jeden Fall im Kontext relevanten nicht voneinander zu trennenden Notwendigkeit, ist für mich eine Sinnlosigkeit , die sich anmasst, mein Glück berechenbar zu machen
Ein Beitrag der zum Denken anregt.
Hat mir sehr Zugesagt, Danke Arte Team.
Einerseits sind Kompetenz, Autonomie und Beziehung für einen sehr wichtig, andererseits sollte man daran denken, dass man nur begrenzte Zeit hat und daher alles tun sollte, was man möchte. Das habe ich von diesem Beitrag mitgenommen.
Schön, dass es wieder ein kurzweiliges, philosophisches Format mit Ronja gibt. Mir stellt sich nur die Frage, warum man nicht Streetphilosophy fortgeführt hat. Das empfand ich stilistisch besser umgesetzt.
Was ein Qualitätsbeitrag. Vielen Dank 🙏
Ein ganz toller Beitrag, vielen Dank!
Wie so oft, seehehr hilfreich! DANKE 🙏🏼♥
Jeder Tag ist gleich lang, nur unterschiedlich breit 🙂
Was würden wir nur ohne den Arte Kanal tun? 😚
Mehr Bücher lesen
17:12 Hehe, das ist so gut. Nur 5 Minuten dachte ich mir zu "Flow", den erreiche ich beim Klavier spielen einfach. Und dann kommt Jean-Remy mit seinem Flügel. 2014 entdeckte ich mein erstes Straßenklavier am Prager Hauptbahnhof. Ich konnte zwei Stücke: Yesterday und Vielen Dank für die Blumen (bekannt aus dem Tom & Jerry Intro). Aber es hat funktioniert, dass die Leute sofort stehen blieben. Tolle geschichte, die ich absolut unterstreichen kann. Und ich spiele heute noch auf Open Pianos. Es fühlt sich sinnvoll an, erfüllt und macht am Ende des Tages glücklich.
Witziger Zufall... 👍
Sport und Zeit in der Natur sind meiner Meinung nach ein Schlüssel zum "Flow" wie in der Sendung beschrieben. Aus eigener Erfahrung erlebe ich diesen Flow beim Gleitschirmfliegen. Es ist ein meditativer Zustand und wohl der Grund ist warum das Fliegen so viel Freude macht. Nicht jeder Flug ist im Flow aber an Tagen wo alles passt ist alles im Flow vom Start bis zur Landung und in den Minuten bis Stunden dazwischen.
Danke für diese interessante Sendung!
Meditativ/Meditation heißt sich zu fokussieren, auf den Atem.. ich wage zu bezweifeln dass man darauf beim Sport achtet
Glück ist immer da. Wir müssen nur jeden Moment wahr nehmen!
❤❤❤❤
Das Streben nach Glück ist nicht nötig, wenn wir jeden Augenblick wahrnehmen. 😂😂😂
Glück ist, zufrieden zu sein.
Jetzt zu Weihnachten wo man Urlaub hat und Zeit für sich, ist dieses Video so gut mal über sich zu reflektieren... Tatsächlich, leere freie Zeit ist nicht erfüllend, sondern wenn sie verbunden ist mit Dingen, die bei einem im Kopf etwas hinterlassen - sei es ein schönes Gefühl, neue Fertigkeit, Erfahrung oder eine schöne Erinnerung
Und du glaubst das die Zeit wo du nachdenkst erfüllend sein soll?
Falsch.. die leere freie Zeit ist eigentlich das erfüllende, wenn man damit umgehen kann. Warum meditiert man? Um die leere freie Zeit zu genießen, seinem Körper und Seele so gutes zu tun
Wir sind unsterblich😂...was uns nicht daran hindern sollte, das zu tun, was uns gute Gefühle gibt...ohne anderen zu schaden. Liebt, lebt und lacht. Ich finde das sehr enspannend, unsterblich zu sein
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Was für eine mega interessante Doku!
Vielen Dank!❤️
...." Willst Du glücklich sein im Leben - dann sei es" ! Leo Tolstoi ✌️✅
man kann nur genießen, wenn Anstrengung und Entspannung in Balance sind! Man braucht die Polarität
Liebeeeeee dieses format ❤
Super Beitrag! Danke & bitte mehr davon. 🙏
Der Sportbereich wurde vollständig vernachlässigt - die Sendung ist definitiv als gut zu bewerten aber es fehlt leider die Hälfte des Wissens
Liebe Ronja, ich bin jetzt 46 und habe vor 15 Jahren genau aus diesem Grund mich selbstständig gemacht um meine Zeit FREI einteilen zu können.
Nach so langer Zeit kann ich rückblickend sagen: Freiheit ist nicht, nur noch die Dinge zu tun auf die man Lust hat, sondern das Gefühl SELBST zu entscheiden. Wie Schwester Katharina: ich habe mich für dieses Leben ENTSCHIEDEN und ich entscheide mich wieder neu, wenn ich meine Lektion aus dieser Erfahrung gelernt habe.
Jeder der sich mal einen Lamborghini oder Porsche zugelegt hat, kennt das: wenn man es hat, hakt es man ab und nutzt es kaum noch.
Bei Bootsbesitzern ist das noch krasser: die sagen, die schönsten Tage als Bootsbesitzer sind die, wo man es kauft und dann wieder verkauft.
Was ein schöner Beitrag. Merci.
Die Suche nach Glück ist der erste Schritt in die Depression. Lebt euer Leben, achtet auf das Gleichgewicht und alles wird gut.
Richtig toll aufbereitet und sehr interessant und sympathisch!:)
liebe Ronja und Arte-Team, vielen Dank für die Inspiration
Vielleicht sollte man in diesem Beitrag auch mal Leute zu Wort kommen lassen, denen es finanziell und beruflich ziemlich beschissen geht. Oder eine Mutter, die ein Schrei-Kind hat oder eine Mutter, die mit drei Kindern allein dasitzt oder einem Kind, dessen Vater Alkoholiker ist und dann kann man ja nochmal von Glück im Zusammenhang mit Zeit quatschen. Dieser Beitrag ist ein neuer ideologischer Tiefpunkt für arte.
5:34 Ich weiß ja nicht, als diese Lebenszeituhr würde mir enorm Druck machen, wem geht das genauso? Das Leben in vollen Zügen genießen - gerne, aber die ganze Zeit sehen, wie mir das Leben davon läuft, kontraproduktiv eher, meiner Meinung nach.
ja stimmt. Wenn man sich dann Druck macht was erleben zu müssen. Aber wenn man sich an den unter Umständen normalen langweiligen oder so Moment gerade erinnert, durch Ansehen der Uhr, aber dann den Moment als einmalig wahrnimmt egal wie langweilig könnte es mich komplett zufrieden machen glaube ich
Seh ich genau so❤
Wenn mich Menschen fragen ob ich glücklich bin , sage ich ihnen , dass Glück kein dauerzustand ist .
Interessanter Film. Hat mich besonders an der Stelle abgeholt, als erwähnt wurde, dass Philosophen und Künstler keine Kinder in die Welt setzen müssen, weil sie andere Dinge/Spuren hinterlassen. Ich bin selber Musik-Produzent, philosophisch interessiert und Antinatalist. Darüber hinaus bietet der Film aber irgendwie kein Fazit, oder? Er schließt mit trügerischem Optimismus ab: "Nur durch das Böse, können wir wissen was das Gute ist." Na toll, sehr hilfreich. Soll ich jetzt vielleicht dankbar für den ganzen Sch3iß auf der Welt sein? Ach ja, Atheist bin ich auch, hatte ich noch nicht erwähnt. Ich kann mir das also tatsächlich sehr gut vorstellen, dass gläubige Menschen insgesamt glücklicher sind. Es ist aber, genau wie Optimismus einfach nur Schönrederei der Tatsachen. Anders gesagt: Man weiß, wie schlimm es auf dieser Welt zugeht, glaubt aber, dass alles irgendwann/irgendwie besser wird. Kognitive Dissonanz lässt grüßen und auch die kann sehr unglücklich machen.
Was ist denn ein Antinatalist? Du klingst so, als gäbe es in deiner Welt nur Elend und Zerstörung und eigentlich sollte die Menschheit einfach aussterben. Licht aus und fertig? Klingt sehr deprimierend. Gibt doch auch sehr schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen. Musik bzw. Kunst ist doch eines davon.
Philosophie hilft zu verstehen, Kunst hilft der sinnlosen Realität zu entfliehen wie es schon Schopenhauer feststellte. Ich finde, dass in diesem "trügerischen Optimismus" sehr viel Wahrheit steckt. Schopenhauer stellte auch fest, das Glück als die Abwesenheit von Unglück definiert werden kann. IMHO ist es völlig irrelevant ob man für den Misst auf der Welt dankbar ist. Entscheidend ist am Ende des Tages der eigene Wirkungsbereich, den man beeinflussen kann.
Und gleichzeitig halte ich nichts von Atheismus sondern eher von Nihilismus sowie Misanthropie. Homo Sapiens ist nur eine von vielen Naturkatastrophen, wie der Meteoroid welcher die Ära der Dinos beendete. "Die Menschheit schafft sich selber ab." "Always look on the bright side of life". *pfeif* *pfeif*
Ein sehr wichtiger Punkt wurde in der Dokumentation leider vergessen zu thematisieren... Zeit alleine reicht ja nicht aus, um glücklich zu sein/werden, jedenfalls in den wenigsten Fällen. Zeit ist eine Ressource, aber bei weitem nicht die einzige.
Ich bin aktuell unglücklich, weil ich unfassbar viel Zeit habe, aber kein Geld, um diese Zeit mit den Dingen zu füllen, mit denen ich meine Zeit verbringen will. Also muss ich arbeiten gehen, aber Arbeit macht mich unzufrieden, weil es meine Zeit verschwendet. Ohne Arbeit habe ich aber noch weniger Geld, als bei 20 Stunden/Woche. Wenn ich mehr arbeiten gehe, habe ich nicht signifikant mehr Geld bzw. immer noch nicht so viel mehr Geld, wie ich für meine Bedürfnisse brauche (Reisen, Modellbau und Hifi-Zubehör sind teure Späße...) also verschwende ich noch mehr Zeit, um zu wenig einer weiteren Ressourcen zu bekommen, bin perse noch unglücklicher und und und... Dazu kommt, dass durch die Zeit auf Arbeit Zeit für Freunde und Familie reduziert wird, was auch wiederum auf der sozialen Komponente zu Unglück führt, weil wie oft kommt es vor, dass man Person xy nicht mehr sieht und Freundschaften zerbrechen, weil man keinen gemeinsamen TERMIN! (wie perfide, etwas so persönliches terminieren zu müssen) füreinander findet...
Die Ressourcenvielfalt muss gedeckt sein, um sich dem widmen zu können, was glücklich macht... so einfach ist es eigentlich. Und ja, vor allem Geld macht nicht perse glücklich, aber die Freiheiten und die Möglichkeiten, die es mit sich bringt. Glücklich sein bedeutet also auch, sich dann dem widmen zu können, wenn man es will. Ansonsten hängt man wie ich in der Luft, der vor lauter Ideen platzt, aber die Ressourcen nur vom Bett bis zur Türkante reichen...
Bevor hier jemand diese Diskussion startet...
Das mit den Freiheiten stimmt natürlich, allerdings wird oft unterschätzt wie selten dann wirklich wertgeschätzt werden kann, wenn man das Geld hat - eventuell wären deine Hobbies nicht mehr ganz so besonders wie sie auf dich jetzt wirken… ist nur ein Gedanke aber vielleicht zeigt dir das einen neuen Blickwinkel
Die Lösung ist dann natürlich dennoch nicht einfach: ein schmaler Grat zwischen der Arbeit (so viel dass du noch Zeit für Anderes und Andere hast und dennoch grade mit dem Geld deine Grundbedürfnisse stillen kannst) - GANZ WICHTIG hierbei ist außerdem, dass du einen Beruf findest, bei dem du die Zeit nicht als verloren wahrnimmst, dann liefert die Arbeit nämlich eine bessere Basis für dein zufriedenes Leben und abseits kannst du zusätzlich den großen Spaß mit Familie und Hobbies haben. Das wird aber nicht funktionieren, wenn dir der Beruf ausschließlich zur Geldgewinnung dient
Was denkst du darüber?
@@arturpariasek4452kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich habe so viele Projekte, so viele Ideen, so viele Dinge, die man ausprobieren will. Es ist für mich nicht besonders, weil ich es ab und an machen kann. Gerade im Modellbau, so wie ich ihn betreibe, geht viel kaputt. Und viel Freude vergeht daran, weil man nicht die Grenzen austesten kann, aus Sorge, den Schaden nicht reparieren zu können.
Ich trauere um alle, die ihren eigenen Wert durch ihre Arbeit definieren. Ich brauche diese Bestätigung nicht. Es ist ein notwendiges Übel (leider)... ich verliere die Wertschätzung einer Sache gegenüber nicht, nur weil ich sie dann habe. Eine Reise wird nicht schlechter, wenn ich sie einfach so machen kann oder 12 Monate drauf sparen musste.
Sehe das ähnlich. Erstmal eine sinnhafte Tätigkeit finden welche einen erfüllt. Arbeit es ist nicht die einzige Stellschraube. Andere sind Fixkosten und Lebensstil. Was braucht man im Leben um glücklich zu sein? Wie groß muss das Auto/Haus/Wohnung/Schuhsammlung sein? Könnte man auch in einer anderen Stadt oder sogar Land glücklich sein, wo der Wohnraum nicht so abartig teuer ist? Mein Tipp: Nicht vom Geld abhängig machen. Es gibt Alternativen, aber dafür muss man sich öffnen können. Kloster wäre natürlich eine Möglichkeit. Work & Travel eine Andere.
Schau dir mal das Thema Bitcoin an. Unser Geldsystem erzeugt überhaupt erst dieses ständige Gefühl vom Hamsterrad und dass wir kaum Zeit für unsere Liebsten haben. Bitcoin könnte das grundlegend ändern, indem es unsere geleistete Arbeitszeit zuverlässig konserviert, was zu mehr Freizeit und letztlich zu mehr Glück führen kann.
@@xXxecutorkannst Du das etwas näher erörtern, für jemanden der nicht viel Plan vom Bitcoin hat?
Ich entschuldige mich für diese einfache Sprache, aber ich finde Ronja einfach supercool!
Sehr gut gemacht und hilfreich!
Ich bin von Natur aus immer sehr glücklich. Die Ausnahme tritt dann ein, wenn mir andere (böse Menschen) die Laune vermiesen, doch das wirkt zum Glück nicht lange. Das Glücklichsein kann auch eine Lebenseinstellung sein, die jeder erreichen kann. Es kommt darauf an, wie man mit etwas umgeht.
Ja wie.. beschreibe mal..
Verstehe ich vollkommen. Mir fehlt dieses Mindset, aber arbeite daran. Das Paradox des Strebens nach Glück wurde ja schon in der Doku gut beschrieben. Nicht versuchen Glück zu erreichen sondern am eigenen Mindset arbeiten. Bewusste Wertschätzung ist IMO ein sehr wichtiges Werkzeug auf dem Weg dahin. Auch Ruhe und Entschleunigung wie Jean-Remy bereits feststellte am Beispiel Wartezeit zu "genießen".
Bringen dich Schicksalsschläge denn nicht aus der Fassung?
Da gibt es sehr viele Forschungsarbeiten dazu. Stichwort heißt Resilienz.
Spoiler: Jeden können Schicksalsschläge aus der Bahn werfen. Aber resilientere Menschen idR deutlich weniger. Man kann aber an Resilienz arbeiten. (7 Punkte Plan) Ein wichtiger Punkt ist ein soziales Netzwerk.
andere können einem nicht die laune vermiesen. es ist wie du darauf reagierst.
Wenn man immer bedenkt, was wohl Andere denken, dann wird man eh nicht richtig glücklich. ❤
Sehr ein toller Beitrag. Freut mich ihn gesehen zu haben :)
2:40 "Sehr schön dass ich da bin" . Den Spruch merk ich mir
Zeit vergeht nicht, wir vergehen!
15:10 interessanter gedanke, die "verlorene" zeit so sinnvoll zu nutzen, eine pause machen die einen sogar beruhigt statt zu nerven
Super gemacht❤
Toille Doku. Glück ist, mit guten Leuten gute Zeiten zu haben und für mich als Kunstschaffenden - etwas zu kreiieren und den Prozess des Ungewissens zu geniessen, das Abenteuer miteinander! Glück ist, Stauen zu können über die kleinen aber feinen Geheimnisse unseres Daseins. Und Glück ist, zu geben ohne zu erwarten. Weil zurück kommt es immer, man muss nur offen sein, woher es kommt. Geld alleine macht nicht glücklich, aber es schafft Sicherheit und gibt Freiraum, das zu tun was man gerne macht - bei mir ist das, die Kunst.
Wer der Herr ist über seine Zeit ist auch glücklich!.
Interessant wäre es jemanden glücklichen zu finden, der viel in seinem Leben gearbeitet hat und nicht viel Geld dafür bekommen hat um damit sich Gegenstände, Symbole und Anderes zu kaufen, die glücklich machen. Welche, die trotz hartem Job mit kaputten Körper glücklich sind. Glückliche Menschen unter Gutverdienenden zu finden ist einfach, denn am Lebensende und schon vorher können sie sich viel mehr erfüllen, was den Geringverdienern ein Leben lang versagt bleibt. Und das trägt maßgeblich zum Glücklichsein bei. Natürlich auch ein entsprechendes Mindset. Und das trotz Widrichkeiten zu entwickeln, wäre wirklich interessanter gewesen. Ansonsten ist es ein schönes Thema und wahrscheinlich nie ausgeschöpft.
ich kenne solche Menschen, meine Urgroßeltern. Inzwischen leben sie längst nicht mehr aber ich habe sie immer bewundert. Sie haben zwei Kriege erlebt, immer hart gearbeitet und waren weiß Gott nicht reich. Aber sie hatten die Fähigkeit sich über das zu freuen was sie hatten. Nicht immer das Negative sehen und dem hinterher hecheln was man nicht hat.
Sich über kleine Dinge freuen , ein schön gedeckter Frühstückstisch am Sonntagmorgen , ein blühender Garten, Zeit mit Freunden verbringen und und und..... Man muss es nur sehen wollen.
Glück so wie Unglück sind vergänglich. Gesundheit und Krankheit ebenso. Wir Menschen kleben uns fest am Glück als wäre es andauernd und dann entsteht Leid wenn etwas schief gelaufen ist.
Die Lösung ist sich nicht am Glück fest zukleben , es mit Distanz zu halten.
Das Problem liegt darin, daß Glück nicht von außen kommen!. Wer nicht glückfähig ist wird nie glücklich.Es wird meistens in der Wirkung der Freude zugeordnet. Freude ist eine Wirkung.Glück ist ein Zustand im Gefühl.
Das trifft des Pudels Kern besser als die meisten in der Doku enthaltenen Aussagen.
Manchmal haben wir die Möglichkeit uns für oder gegen das eigene Glück zu entscheiden und sowohl der Verzicht als auch der Genuss kann gesund sein ... manchmal sind wir unglücklich und das ist okay....es ist der Moment wo unsere Körper am Ende ist und wir einfach nur noch handeln können....da treffen wir dann Entscheungen, die wir sonst nicht getroffen hätten und diese Entscheidungen prägen unser Leben....oft ohne, dass wir es bemerken, oft bemerken wir es aber auch aktiv
Herrliche Doku!❤️
Ich bräuchte „nur“ gesund sein und ich wäre der glücklichste Mensch.
Das ist super schön!
Super 👍🏻 gerne mehr davon!
14:55 "hast du..." mein Kopf so: "..etwas Zeit für mich, singe ich ein Lied für dich von.."
Ich bräuchte nur eine Wohnung in Berlin...
😂
Ich auch
Tolles Video:)
ach schön. Tolles Video.
Gerne bringe ich an dieser Stelle eine provokative Frage in die Runde: warum ist es so wichtig im Denksystem des Menschen, von sich sagen zu können: ich bin glücklich, mir fehlt es an gar nichts? Inwiefern erlebt sich der Mensch identifiziert mit dem Gefühl, das im Bewusstsein erscheint? Was würde passieren, wenn es möglich wäre, ein Gefühl, das auftaucht zwar wahrzunehmen, es jedoch nicht automatisch der eigenen Identität zu zu ordnen. Würde es dann noch eine Rolle spielen, ob das Gefühl, das ins Bewusstsein kommt der Ausdruck ist für das Wort "unglücklich" oder das Wort "glücklich"? Was, wenn das Wort, das dem jeweiligen Gefühl gegeben wird, zwar innerhalb von Sprache zu beschreiben scheint, was das Gefühl ist, jedoch gar nicht ist, was wörtlich beschrieben wird? Was, wenn entdeckt werden würde, was hinter allem steckt? Was alles hervorbringt, was in allem atmet und zum Ausdruck findet?
Was, wenn es genau in diesem Moment eine Lücke im Denksystem nutzt und sich selbst in dir, in dieser Form bewusst wird?
ja wenn ich meine Zeit nich nutze und vergeude werde ich unzufrieden....seh aber das jeder das anders erlebt und auch unterschiedlich sieht was Nutzen ist...
Wow, Jean Remy!
Ich liebe den Gedanken... nur noch einen Monat in meiner Stadt... Dann mal los 🙂
Das ist wahrscheinlich die harmlose Variante von "in einem Monat bringe ich mich um", was vielen ja nochmal einen Schub der Erleichterung gibt. ( Soll keine Aufmunterung sein um jetzt den Suizid zu planen!!!)
Ronja ! 🎉🎉🎉❤
"Geiz ist geil" ist so ziemlich der assozialste und dümmste Spruch, den die Werbebranch je hervorgebracht hat.
"wie schaffen wir es wieder glücklich zu werden?"
nicht in dem wir dieses Video schauen :D